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Szene64 Ausgabe 2012/02

Entwicklung Regionalmagazin · Auftraggeber: Michael Dauber · M1 Medien

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Februar <strong>2012</strong><br />

Das Magazin für die Region<br />

Facebook<br />

Fluch oder Segen?<br />

Fastnacht in der Region<br />

Helau und Äla im Landkreis<br />

Dating Portale<br />

Der organisierte Seitensprung<br />

Im Interview<br />

BADESALZ<br />

szene --- Nix wie weg --- Urlaubstipps --- Veranstaltungskalender --- Gewinnspiel --- Kulturszene --- Nix


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Rechtshinweis: Die Teilnahme an unseren Gewinnspielen ist nicht nur online möglich,<br />

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Internet: www.bales.de<br />

EMail: goldschmiede@bales.de<br />

Aktuelles | Seite 03


I M P R ES S U M<br />

Regionalmagazin Szene 64<br />

Verlag: M1 Medien<br />

Ketteler Str. 79 | 64807 Dieburg<br />

T: 06071 - 8269644 | F: 06071 - 8269646<br />

E-Mail: info@m1-medien.de<br />

Herausgeber:<br />

Ulrike Dauber (ViSdP) | u.dauber@szene64.de<br />

Chefredaktion:<br />

Michael Dauber | m.dauber@szene64.de<br />

© Oleg Gekman - Fotolia.com © Olga Ekaterincheva - Fotolia.com<br />

Redaktion:<br />

Rebecca Schmidt | redaktion@szene64.de<br />

Autoren/Mitarbeiter:<br />

Martina Emmerich, Melanie Schweinfurth, Michael<br />

Dauber, Ulrike Dauber, Rebecca Schmitt,<br />

Ralf Steingräber<br />

Anzeigenleitung:<br />

Ulrike Dauber | 06071-8269645<br />

anzeigen@szene64.de<br />

Layout & Satz:<br />

PIX MEDIEN DESIGN | 64823 Groß-Umstadt<br />

Artwork: Thomas Nickel<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/<strong>2012</strong>.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Cover: © TEA - Fotolia.com<br />

Druckauflage: 10.000 Exemplare<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils<br />

der 27. des Vormonates<br />

Szene 64 ist kostenfrei an allen Verteilstellen im<br />

Verteilgebiet erhältlich. Das Magazin ist auch<br />

im Abonnement erhältlich. Das Jahresabo wir<br />

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info@szene64.de vorgenommen werden.<br />

<strong>02</strong> - 16<br />

Aktuelles<br />

Seite 07<br />

Schlossgartenfest<br />

Seite 07<br />

Urlaubsglück<br />

Seite 08<br />

„Holzisch Latern <strong>2012</strong>“<br />

Seite 06<br />

Schluß mit Flatrate Saufen<br />

Seite 07<br />

Traffic Jam<br />

Seite 16<br />

Vom Land in die Stadt<br />

18 - 47<br />

Lifestyle<br />

Seite 24 - 25<br />

App to Date<br />

Seite 44 - 47<br />

Reisetipps<br />

Seite 03, 48, 53<br />

Gewinnspiele<br />

10 & 24<br />

Gesellschaft<br />

Seite 10 - 29<br />

Facebook<br />

Fluch oder Segen<br />

Seite 29<br />

Kolumne<br />

Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen<br />

Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jede Verwertung außerhalb<br />

der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes<br />

bedarf der Zustimmung von M1 Medien.<br />

Der Nachdruck von Berichten und Fotos, auch<br />

auszugsweise, ist verboten. Es ist ebenfalls untersagt<br />

mit Auszügen der Anzeigen (Fotokopien<br />

etc.) auf Kundenwerbung zu gehen. Druckreif<br />

übermittelte Unterlagen (z.B. per ISDN, CD,<br />

Email) können seitens der Anzeigenabteilung<br />

nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit sei es<br />

in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher sowie<br />

graphischer Form, haftet ausschließlich der<br />

Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Veranstaltungshinweise<br />

ohne Gewähr!<br />

Seite 04 | Inhalt<br />

KM-Druck 300x60:Layout 1 12.11.2011 18:49 Uhr Seite 10<br />

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18 - 20<br />

Der organisierte Seitensprung<br />

D a t i n g P o r t a l e<br />

ED I TO R I A L<br />

Jahrelang wuchs der Online-Dating-Markt. Jetzt stagniert er und ist sogar<br />

leicht rückläufig. Nicht zuletzt weil Facebook Apps, wie Zoosk, es Gleichgesinnten<br />

in der Community einfach machen zueinander zu finden. Lediglich<br />

das Casual-Dating verzeichnet insbesondere bei weiblichen Usern<br />

Zuwächse. Eine Betrachtung und ein Interview mit einem Online-Single …<br />

26 - 41<br />

Wirtschaft<br />

Seite 26 - 27<br />

Breitbandverbindung<br />

im Landkreis<br />

Seite 40 - 41<br />

Neue Investor<br />

für Campus Gelände<br />

30 - 44<br />

Land & Leute<br />

Seite 30 - 32<br />

Interview: Badesalz<br />

Seite 34 - 35<br />

Dieburger Karnevalverein<br />

1838 e.V.<br />

45-53<br />

Freizeit<br />

Seite 36 - 37<br />

Helau und Äla<br />

48-61<br />

Kultur<br />

Seite 48 - 49<br />

Ingo Appelt<br />

Seite 52 - 53<br />

Phantom der Oper<br />

Seite 54 - 55<br />

CD- & Buchtips<br />

Seite 56 - 57<br />

Kino<br />

Seite 58 - 61<br />

Veranstaltungstipps<br />

62<br />

Minis & Co<br />

Liebe LeserInnen,<br />

darf man unseren Wirtschaftsweisen Glauben<br />

schenken, wird <strong>2012</strong> ein Jahr mit weiterem<br />

Wirtschaftswachstum, folgt man den Prognosen<br />

der Bundesagentur für Arbeit müsste die<br />

Zahl der Arbeitslosen, oder Nichterwerbstätigen<br />

wie sie heute heißen, weiter sinken, obwohl<br />

sie im Landkreis Darmstadt-Dieburg leicht<br />

angestiegen ist. Schenkt man der hierüber berichtenden<br />

Tagespresse seine Aufmerksamkeit,<br />

fällt einem immer wieder auf, dass der „Aufschwung“<br />

bei den meisten noch nicht angekommen<br />

ist. ... und glaubt man den Mayas<br />

wird es ein 2013 wohl nicht geben.<br />

Die erste <strong>Ausgabe</strong> <strong>2012</strong> berichtet natürlich<br />

über den Karneval in der Region, über die Bedeutung<br />

und Hintergründe der Zahl 12 - und<br />

die Firma des jüngsten Milliardärs und die damit<br />

verbundene Marke Facebook war uns eine<br />

Titelstory wert. Rebecca hat in ihrer Kolumne<br />

ihr Leid mit dem To Go und sich mal mit Dating-<br />

Portalen beschäftigt.<br />

„Dönermorde“ wurde im Januar zum Unwort<br />

des Jahres gekürt, zurecht wie wir meinen und<br />

uns damit der Begründung der Jury anschließen,<br />

daß eine gesamte Bevölkerungsgruppe<br />

damit aufgrund Ihre Herkunft auf ein Imbissgericht<br />

reduziert wird.<br />

Mit Kim Sanders wurde eine Stimme aus Mühltal<br />

Zweitplatzierte bei ‚The Voice of Germany’,<br />

und dies war doch schon mal ein guter Jahresanfang<br />

für die Region.<br />

Wir freuen uns auf ein ereignisreiches Jahr<br />

<strong>2012</strong> und die Arbeit an neun weiteren <strong>Ausgabe</strong>n<br />

Szene 64.<br />

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In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen und ein<br />

heiteres ÄLA aus Dieburg.<br />

Ihre Redaktion<br />

Inhalt | Seite 05


AKTUELLES<br />

Sonderausstellung<br />

Schluß mit „Flatrate-Saufen“<br />

„Heute machen wir blau –<br />

25 Jahre Blaufärbertage in Dieburg“<br />

04.03. bis 15.04.<strong>2012</strong><br />

© PRILL Mediendesign - Fotolia.com<br />

Foto: Gerd Altmann / pixelio.de<br />

Mit den Blaufärbertagen in der Osterzeit <strong>2012</strong> kann Museum<br />

Schloss Fechenbach das 25-jährige Jubiläum einer äußerst erfolgreichen<br />

museumspädagogischen Veranstaltung feiern.<br />

Während in den 1980er Jahren in den benachbarten Museen sich<br />

Ostermärkte größter Beliebtheit erfreuten, entwickelte die Museumsleiterin<br />

Maria Porzenheim mit ihren Mitarbeitern die Blaufärbertage<br />

als Alternativkonzept des damaligen Dieburger Kreis- und Stadtmuseums.<br />

Am Ostersonntag 1987 begann das Museumsteam unter der Anleitung<br />

von Johann Arnold, einem professionellen Blaufärber aus dem<br />

ungarischen Pecs, mit dem ersten Aktionstag diese Tradition von Handwerksvorführungen<br />

und eines kleinen Stoffmarktes.<br />

Anmeldeformulare gibt es auf: www.museum-schloss-fechenbach.de<br />

Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP) hat einen Gesetzentwurf in<br />

den Landtag eingebracht, demzufolge Alkholpartys in Gaststätten<br />

(s.g. Flatrate-Partys) verboten werden sollen. Zuwiderhandlungen sollen<br />

mit Bußgeldern bis zu 10.000 Euro und ggfs. mit dem Entzug der<br />

Betriebserlaubnis geahnded werden.<br />

Trinkwettbewerbe und Ähnliches sind künftig verboten, so der Minister in<br />

Wiesbaden. Hessen bekäme somit die im Bundesvergleich strengste Regelung.<br />

Auch wenn die jetzige Gesetzeslage schon verfügt, dass Gastwirte<br />

ihre Gäste vor Gefahren zu schützen haben, stellt die Einbindung eines klaren<br />

Verbotes in das Landesgaststättengesetz eine deutliche Verbesserung<br />

dar um gegen die Auswüchse vorgehen zu können. Von der DEHOGA<br />

wurde das Vorhaben der Landesregierung ausdrücklich begrüßt.<br />

Spielhallen-Boom wird eingedämmt<br />

Landesregierung will Spielhallen-Boom eindämmen<br />

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Die schwarz-gelbe Landesregierung in Hessen will den Spielhallen-<br />

Boom eindämmen und den Jugendschutz verbessern. Zwischen neuen<br />

Spielhallen soll künftig ein Mindestabstand von 300 Metern Luftlinie<br />

gelten, außerdem dürfen sie nicht länger als 18 Stunden am Tag geöffnet<br />

sein und Mehrfachkonzessionen sollen verboten werden. Die Zahl<br />

der Spielhallen in Hessen ist zwischen 2006 und 2010 um 40 Prozent<br />

auf über 850 hochgeschnellt.<br />

Hierbei handelt es sich aber um keine schnelle Regelung. Insbesondere<br />

den Grünen, die schon Anfang 2011 einen Entwurf zur Regelung der<br />

Spielhallen-Konzessionen eingebracht hatten, geht der Vorschlag der<br />

Landesregierung nicht weit genug, da er u.a. eine 15 jährige Übergangsfrist<br />

beinhaltet. Sie unterstellten Innenminister Rhein, er sei vor der<br />

FDP in die Knie gegangen und bezeichneten selbige als „parlamentarischen<br />

Arm der Automatenlobby“<br />

© Jürgen Schanz - Fotolia.com<br />

Seite 06 | Aktuelles


Schlossgartenfest <strong>2012</strong> steht Geschicktes Urlaubsglück <strong>2012</strong>!<br />

Foto: Jürgen Heimerl / pixelio.de<br />

Dieburg. Zwei Jahre nun lag die Verantwortung für das Schloßgartenfest<br />

auf den Schultern der bisher an der Fest-Organisation beteiligten<br />

sieben Vereine. Dies hat auch wunderbar funktioniert, brachte<br />

jedoch mit sich, dass manch ein Vereinsaktivist nun auf sich zukommen<br />

sah, in Zukunft seinen Sommer stets mit den Vorbereitungen zum<br />

Schlossgartenfest zu verbringen.<br />

Die Folge: Das 50. Dieburger Schlossgartenfest war das letzte, das<br />

vom Arbeitskreis Dieburger Vereine durchgeführt wurde. Der Magistrat<br />

der Stadt beauftragte deshalb im vergangenen September den Vorsitzenden<br />

des Arbeitskreises, Wolfgang Dörr, einen Festwirt für die Veranstaltung<br />

in diesem Jahr zu suchen.<br />

Anfangs gestaltete sich die Suche sehr schwierig, doch zahlreiche Gespräche<br />

mit interessierten Bewerbern führten schließlich zu einem guten<br />

Ergebnis. Die Firma Widmann aus Landshut, die schon seit vielen Jahren<br />

die Lohrer Festwoche und das Aschaffenburger Volksfest ausrichtet,<br />

ist nun neuer Festwirt des Dieburger Schloßgartenfestes. Wolfgang<br />

Dörr, der schon seit einigen Jahren regelmäßig mit dem Karnevalverein<br />

Dieburg das Lohrer Zeltfest besucht: „Es ist das Beste, was dem Schlossgartenfest<br />

passieren konnte“. Die Firma Widmann verfüge über das entsprechende<br />

Know-How, ein bestens ausgestattetes und geschmackvoll<br />

eingerichtetes Festzelt und auch die Küche sei sehr gut, so Dörr.<br />

Traffic Jam <strong>2012</strong><br />

Traffic Jam - das heiSSt soviel wie Verkehrsstau.<br />

Der „geilste Stau der Welt“ zu sein, das sagt von sich selbst eines der<br />

größten Festivals für härtere alternative Musik in Südhessen - das Traffic<br />

Jam Open Air. Mit Bands aus Bereichen wie Hardcore Punk, Metal<br />

und Ska geht’s voraussichtlich am 27. + 28. Juli <strong>2012</strong> wieder rund auf<br />

dem grünen Verkehrsübungsplatz in Dieburg.<br />

© sonne fleckl - Fotolia.com<br />

Im Gegensatz zum letzten Jahr wird <strong>2012</strong> arbeitnehmerfreundlich<br />

- zumindest für geschickte ‚Brückenbauer’.<br />

Wir haben mal recherchiert, wie bei kluger Planung (vorausgesetzt:<br />

Arbeitgeber und Kollegen spielen mit) aus 14 eingesetzten Urlaubstagen<br />

stolze 38 erholsame Ruhetage gemacht werden können.<br />

Datum Feiertag Urlaubstage Freie Tage<br />

Mo 09.04. Ostermontag 04 T. / 10.04. - 13.04. 10 T. / 31.03. - 09.04.<br />

Di 01.05. Tag der Arbeit 01 T. / 30.04. 04 T. / 28.04. - 01.05.<br />

Do 17.05. Chr. Himmelfahrt 01 T. / 18.05. 04 T. / 17.05. - 20.05.<br />

Mo 28.05. Pfingsten 04 T. / 29.05. - 01.06. 09 T. / 26.05. - 03.06.<br />

Mi 03.10. Tag d. dt. Einheit <strong>02</strong> T. / 04.05. - 05.10. 05 T. / 03.10. - 07.10.<br />

25. / 26.12. Weihnachten <strong>02</strong> T. / 27.12. - 28.12. 06 T. / 25.12. - 30.12.<br />

14 Urlaubstage 38 Freie Tage<br />

Laut der Traffic Jam-Macher erwartet die Festival-Besucher neben „[…]<br />

sorgfältig ausgewählten Größen der Szene, […] das Beste, was die<br />

Newcomer Szene regional, als auch überegional zu bieten hat“.<br />

Wer sich als Band für das Taffic Jam bewerben möchte, muss sich sputen:<br />

die Bewerbungsphase läuft nämlich bereits.<br />

Mehr Infos für Bands und Besucher unter www.trafficjam.de<br />

Hier kocht die Leidenschaft<br />

Unter dem schönen Lable ‚Look & Cook’ sind Anette Hinnenberg<br />

und Diana Schwirkschlies-Hiemens mittlerweile im Landkreis<br />

schon ein Begriff unter Hobbyköchen und Geniessern.<br />

Zum Einsatz kommen bei Ihren Menus vorwiegend Produkte von regionalen<br />

Erzeugern und aus biologischem Anbau. Auch in diesem Jahr<br />

werden die beliebten Kochevents im MEZ Möbelzentrum (Wiebelsbach)<br />

und im Wohncenter Spilger (Obernburg) angeboten. Die nächsten<br />

Termine: 25. Febr./01.März/22. März/3.Mai/14. Juni.<br />

Neuigkeiten und mehr gibt es für passionierte Hobbyköche und<br />

einschmecker unter www.look-and-cook.net


AKTUELLES<br />

Holzisch Latern (<strong>2012</strong>) Neuer Immobilienspezialist in Dieburg<br />

© Farina3000 - Fotolia.com<br />

‚Holzisch Latern‘ geht im Jahr <strong>2012</strong> an ‚Marie aus Parie’<br />

Der Karnevalverein Dieburg verleiht in dieser Kampagne seine höchste<br />

externe Auszeichnung - die „Holzisch Latern“ - an Evren Gezer aus<br />

Offenbach.<br />

Evren Gezer ist Moderatorin und Comedian beim Radiosender „Hit-<br />

Radio-FFH“. Vielen Hörerinnen und Hörern ist sie bekannt als „Marie<br />

aus Paris“ seit dem Jahr 2009 als Co-Moderatorin der FFH-Morningshow.<br />

Sie ist eine erfrischend fröhliche Erscheinung mit einer ganz<br />

speziellen Liebe zu ihrer Heimatstadt Offenbach. Heimatstadt Offenbach?<br />

Evren Gezer ist Türkin und in Istanbul geboren. Aber aufgewachsen<br />

ist sie in Offenbach. Sie ist eine weltoffene, moderne Frau, die eine<br />

bodenständige Liebe zu ihrer Heimatstadt Offenbach zelebriert.<br />

Sie sagt von sich selbst: Ich bin eigentlich ein richtiges „Offenbacher<br />

Mädsche“. All diese beeindruckenden Fakten genügen noch nicht,<br />

um die „Holzisch Latern“ zu erhalten. Vielmehr ist der zu Ehrenden im<br />

wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgegangen. Dies ist aus folgenden<br />

Gründen der Fall: Eine wichtige Aufgabe der Fastnacht ist die<br />

Integration verschiedener, gesellschaftlicher Gruppen. Der praktizierte<br />

Brauch der Kostümierung dient unter anderem dazu, Unterschiede in<br />

Stand und Herkunft hinter einer Maske zu verbergen. Bei welch anderer<br />

Tradition oder welchem Brauchtum feiern Menschen unterschiedlicher<br />

nationaler oder gesellschaftlicher Herkunft in großer Fröhlichkeit und<br />

Ausgelassenheit gemeinsam ein mehrtägiges Fest? Genau hier ist Evren<br />

Gezer ein Licht aufgegangen, da sie beide Eigenschaften, Integration<br />

und Fröhlichkeit, in einer Person vereint.<br />

Mit seiner höchsten externen Auszeichnung, der Verleihung der „Holzisch<br />

Latern“, würdigt der Karnevalverein Dieburg mit Evren Gezer eine Person,<br />

die mit ihrer türkischen Herkunft und mit ihrer Verbundenheit zu ihrem<br />

neuen hessischen Lebensraum beweist, dass Integration gelebt wird - und<br />

funktioniert.<br />

Die Auszeichnung erfolgt während des „Närrischen Empfangs“ der Stadt<br />

Dieburg und des Karnevalvereins am Rosenmontag in der Römerhalle.<br />

Immobiliengruppe Endres<br />

Seit Mitte des vergangenen Jahres ist die Immobiliengruppe Endres<br />

aus Breuberg jetzt auch mit einer Dependance in Dieburg vertreten.<br />

Unmittelbar im Zentrum steuert nun Frau Ursula Prieur die Aktivitäten<br />

des Breuberger Immobilienspezialisten als Ihr Ansprechpartner für<br />

die Kunden im Raum Dieburg. Seit fast 20 Jahren ist die Firma Endres<br />

nun schon ein zuverlässiger Partner wenn es um die Themen Hauskauf,<br />

Bauen und Wohnen geht. Auf einen erstklassigen Service und vor allem<br />

eine faire Beratung legt das neue Büro sein besonderes Augenmerk.<br />

„Der Kunde kann und darf von seinem Immobilienmakler eine angemessene<br />

Gegenleistung für die zu zahlende Provision erwarten. Deshalb<br />

sehen wir uns dazu verpflichtet, die Wünsche des Kunden prompt zu<br />

erfüllen, soweit es in unserer Macht steht. Ob Sie nun ein neues Zuhause<br />

für Ihre Familie suchen, Geld in Immobilien anlegen wollen, eine Immobilie<br />

zur Vermietung haben oder Ihr Objekt verkaufen möchten, wir<br />

konzentrieren uns auf Ihre Interessen. Das ist unser Geschäft.<br />

Auch die Begleitung bei dafür erforderlichen Behördengängen oder deren<br />

Übernahme können Sie von uns erwarten. Jedoch können Sie sicher<br />

sein, dass wir nicht noch nebenbei versuchen, Ihnen eine Versicherung<br />

oder andere Finanzdienstleistungen zu verkaufen.“<br />

So schildert Ursula Prieur die Kernkompetenzen des neuen Dieburger<br />

Büros.<br />

Immobiliengruppe Endres<br />

Büro Dieburg<br />

Ursula Prieur<br />

Rheingaustraße 5 | 64807 Dieburg<br />

Telefon 06071 607 8006<br />

Mobil: 0151 42541206<br />

E-Mail: prieur@eswi.de<br />

Internet: www.endres-immobiliengruppe.de<br />

Seite 08 | Aktuelles


Dieburger Konviktgelände wird zur Schule<br />

Seniorenjahresprogramm <strong>2012</strong><br />

© Farina3000 - Fotolia.com<br />

Babenhäuser Seniorenjahresprogramm <strong>2012</strong> erschienen<br />

© inacio pires - Fotolia.com<br />

Am Bild hat sich auch <strong>2012</strong> nichts geändert. Im zehnten Jahr steht<br />

das denkmalgeschützte Bischof-Ketteler-Haus auf dem Konviktgelände<br />

im Süden Dieburgs leer. Die dem Bistum Mainz gehörende Immobilie<br />

ist dem Verfall nahe, die Parkanlagen auf dem rund vier Hektar<br />

großen Areal befinden sich in fragwürdigem Zustand.<br />

Inzwischen steht laut Auskunft der Stadt das Projekt für eine Hochbegabten-<br />

Schule in den Startlöchern. So fand Anfang Februar eine Informationsveranstaltung<br />

für die Anwohner statt, auf der der Träger der<br />

Schule das Projekt vorstellte. Das Klein Zimmerer St. Josephs Haus wird<br />

zukünftig für die neue Schule für Hochbegabte zuständig sein.<br />

Die erforderlichen Investitionen werden auf rund 5 Mio Euro geschätzt.<br />

Zu einer äußerlichen Veränderung des Gebäudes soll es nicht kommen.<br />

Die ersten Handwerker haben zwischenzeitlich ihre Arbeit aufgenommen.<br />

Schon 2013 soll hier der Schulbetrieb aufgenommen werden.<br />

Das Seniorenjahresprogramm <strong>2012</strong> informiert in übersichtlicher Form<br />

über das Babenhäuser Freizeit- und Bildungsangebot für Seniorinnen<br />

und Senioren. Erstmals werden neben den städtischen Angeboten auch<br />

zahlreiche Angebote der Babenhäuser Vereine und Kirchengemeinden<br />

vorgestellt.<br />

Neu im Programm ist das Thema „Mobilität im Alter“. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Landkreis Darmstadt-Dieburg findet hierzu in Babenhausen<br />

am 16. Juni ein Verkehrssicherheitstag statt.<br />

Die 20 Seiten umfassende Broschüre ist kostenlos im Rathaus erhältlich,<br />

außerdem steht sie unter www.babenhausen.de zum<br />

Download bereit.<br />

Stadtverwaltung Babenhausen | Marktplatz 2 | 64832 Babenhausen<br />

Postfach 11 09 | 64824 Babenhausen/Hessen<br />

Aktuelles | Seite 09


TITELSTORY<br />

Der Markplatz der unter<br />

50 jährigen heißt heute<br />

WorldWideWeb und die Sprache<br />

Fluch<br />

heißt Facebook.<br />

Um es gleich vorweg zu nehmen: würde man diese Frage<br />

bezogen auf Morphium einem Drogenbeauftragten stellen,<br />

würde er von einem Fluch sprechen. Ein Krebskranker im<br />

Endstadium hingegen, sähe darin wahrscheinlich einen Segen.<br />

2003 entwickelte Mark Zuckerberg, damals Psychologiestudent<br />

in Harvard, eine Plattform für das Internet - mit eher sexistischem<br />

Hintergrund. Er ließ nämlich Fotos und Attraktivität seiner Kommilitoninnen<br />

öffentlich beurteilen. Jedoch nach wenigen Tagen<br />

schon zog er die „Facemash“-Seite aufgrund der massiv aufkommenden<br />

Proteste zurück und gründete 2004 die Firma facebook.<br />

Kaum etwas anderes hat mediales Verhalten derart verändert,<br />

wie dieses soziale Netzwerk. Auch wenn es viele Nachahmer<br />

gab und immer noch gibt, facebook ist und bleibt die Nummer<br />

eins mit rund 800 Millionen Mitgliedern (Stand: Sept. 2011).<br />

facebook hat die Regeln aufgestellt. Wer wird zum Freund<br />

und wer nicht, wer darf sich verlinken, mit wem und wie und<br />

kommt ein Kontakt zustande oder nicht. Wie von Geisterhand<br />

gesteuert benehmen sich bislang elitäre und auf ‚unter sich<br />

sein’ fixierte ‚Kasten’ (Promis, Politiker, Wirtschaftsbosse) wie<br />

die Huren auf dem Straßenstrich und buhlen als sogenannte<br />

‚Freunde’ um Aufmerksamkeit.<br />

Neben Google und Wikipedia ist der facebook-Konzern einer<br />

der drei großen Oligarchen des Web 2.0. Er bestimmt das soziale<br />

Leben von 800 Millionen Usern. Und: ganz sicher wird<br />

<strong>2012</strong> ein facebook-Jahr. Ein Jahr, mit dem Börsengang eines<br />

Unternehmens, das seinen Wert (hochgerechnet an 2011) um<br />

100 % erhöhen konnte. Ähnlich wie Google 2004, geht facebook<br />

als sehr erfolgreiches Unterneh-men an die Börse. Der Unterschied<br />

allerdings: facebook wäre bereits bei einer Kursverdoppelung<br />

mehr wert, als der Suchmaschinenriese, der zehnmal<br />

mehr Erlöse einfährt.<br />

Social Network hin oder her: facebook ist nicht sozial im eigentlichen<br />

Sinne. facebook ist ein Wirtschaftunternehmen, das Gewinne<br />

machen will und muss. Dies wird <strong>2012</strong>, nicht nur wegen des möglichen<br />

Börsengangs, ein Hauptaugenmerk des Unternehmens sein.<br />

Seite 10 | Titelstory


facebook<br />

oder Segen-<br />

oder: beides?<br />

Ein weiterer Punkt, durch den sich facebook von anderen unterscheidet:<br />

Google und Wikipedia beispielsweise liefern Informationen<br />

über Suchfunktionen. facebook hat zwar ebenfalls eine Suchfunktion,<br />

diese wirkt aber geradezu unterirdisch schlecht. So offen<br />

es sich nach aussen auch darstellt, facebook ist ein geschlossenes<br />

System, eben ein Netzwerk. Es lebt nicht von Suchergebnissen,<br />

sondern von Empfehlungen, die Freunde (Mitglieder) untereinander<br />

austauschen. Dies ist insbesondere deshalb grenzwertig anzusehen,<br />

weil man im Zweifel innerhalb von weniger als einer Minute<br />

entscheidet, ob eine Zufallsbekanntschaft ein ‚Freund’ wird oder<br />

nicht. Die Qualität, der auf diesem Wege ausgetauschten Informationen,<br />

sollte deshalb auf jeden Fall kritisch betrachtet werden.<br />

Neueste Stilblüte von facebook ist ein Vorhaben der Fluglinie KLM,<br />

die ab diesem Jahr das ‚Social Seating’ einführen will. Soll heißen:<br />

beim Online-Check-In kann der Fluggast sein facebook- oder LinkedIn-Profil<br />

angeben. Die passende Software wählt daraufhin einen<br />

passenden Sitznachbarn aus.<br />

Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Man denke dabei<br />

nur an den ‚Flirt-Express’ der Deutschen Bahn, die damit vor<br />

ein par Jahren versuchte, einsame Herzen zusammenzubringen.<br />

Timeline-Chronik<br />

Mit der neuen deutschen ‚Timeline Version’-Chronik stellte facebook<br />

kurz vor Weihnachten sein neues ‚Gesicht’ vor. Und auch,<br />

wenn der User zumindest zur Zeit noch entscheiden kann, ob er<br />

seinen ‚Lebenslauf’ chronologisch darstellen möchte oder nicht,<br />

nach letzten Informationen wird facebook schon in den nächsten<br />

Wochen alle Accounts auf Chronik/Timeline umstellen. Für facebook-Mitglieder<br />

scheint es deshalb ratsam, sich schon jetzt mit<br />

dem neuen Aussehen und vor allem mit den Hintergründen dieser<br />

Neuerung anzufreunden. Denn: einmal Chronik immer Chronik -<br />

einen Weg zurück gibt es nicht. Vorsicht sei hier vor allem vor ’Anbietern’<br />

geboten, welche vorgeben, die Chronik wieder auf die<br />

alte facebook Version umstellen zu können. Erschreckend ist hierbei<br />

die Geschwindigkeit, mit der sich diese Internetbetrüger den<br />

Relaunch zu Nutze gemacht haben, um Datenraub zu betreiben.<br />

Damit facebook nicht zur Plage wird<br />

Es ist nicht ganz einfach, mit facebook sinnvoll umzugehen und<br />

sich nicht missbrauchen zu lassen. Zwei Grundsätze, die jeder facebook<br />

Nutzer deshalb möglichst noch vor Erstellung seines Accounts<br />

verinnerlichen sollten lauten:<br />

• Gebe und zeige nur, was Du der ganzen<br />

Welt geben und zeigen willst.<br />

• FACEBOOK vergisst nie - und mit<br />

Timeline-Chronik schon gar nicht.<br />

Im Klartext: Schreibe nur das, was auch noch in den nächsten hundert<br />

Jahren jeder wissen darf. Überlege Dir gut, ob ein Foto von<br />

heute Deine ewige Akzeptanz hat. Das freizügige Foto aus der<br />

Schulzeit o.ä. kann wohlmöglich 15 Jahre später einen Karrieresprung<br />

ebenso verhindern, wie die rüde Pöbelei über einen Schulkameraden,<br />

Studien- oder Arbeitskollegen. Und: ein Tagebuch war<br />

nicht umsonst schon immer ein wohlgehüteter Geheimnisträger, der<br />

allenfalls mit besten Freunden/innen geteilt werden sollte. Soziale<br />

Netzwerke - und dazu gehören auch Google+, Linkedin, Xing<br />

oder ‚Wer kennt wen’ - sind in erster Linie Netze, die ihre User umspinnen<br />

und gefangen halten sollen. Wer bei facebook nicht mitmacht,<br />

gilt als Blinder der von den Farben spricht, wenn er sich<br />

über social networking ausläßt. Wer mitmacht, leckt schnell Blut<br />

und verhält sich oftmals wie ein Junkie. Was so manchen Usern<br />

dabei fehlt, sind die sozialen Fähigkeiten des Umgangs mit diesen<br />

neuen Kommunikationsräumen. Die Nutzer müssen lernen, ihren<br />

Exhibitionismus zu kontrollieren.<br />

© detailblick - Fotolia.com<br />

Wirtschaft Titelstory | Seite 11


10 Tipps zur Facebook Anonymität<br />

Für all jene, die sich aus den Fängen von facebook zurückziehen<br />

wollen: für sie gibt es die Web2.0 Suicide Machine. Sie entsorgt<br />

die facebook Accounts vollständig und rückstandsfrei.<br />

1 Sei Unauffindbar<br />

facebook geht bei einer Neuanmeldung automatisch davon aus,<br />

dass Du möglichst viel von Dir preisgeben und gefunden werden<br />

willst. Das schließt die Suche über Google mit ein. Wenn Du nicht<br />

willst, dass jemand Dein facebook-Profil über Such-maschinen ausfindig<br />

macht, nehme folgende Einstellungen vor:<br />

• Konto/Privatsphäre-Einstellungen<br />

• Anwendungen und Webseiten/Bearbeite deine Einstellungen<br />

• Öffentliche Suche/Einstellungen bearbeiten<br />

• Häkchen vor „Öffentliche Suche aktivieren“ entfernen.<br />

2 Freunde verwalten<br />

Nicht jeder Deiner Freunde soll Deine kompletten Daten sehen?<br />

Kein Problem, so geht´s:<br />

• Konto/Freunde bearbeiten<br />

• auf den Button „Liste erstellen“ klicken<br />

• Liste benennen und die entsprechenden Freunde zuordnen<br />

Unter „Privatsphäre-Einstellungen/Benutzerdefinierte Einstellungen“<br />

bestimmst Du, welcher Freund (oder welche Freundesliste)<br />

einzelne Bereiche sehen darf (zum Beispiel „Beiträge von mir“).<br />

So geht´s: auf den Button hinter „Beiträge von mir“ klicken, sowie<br />

auf: „Benutzerdefiniert“. Wähle anschließend „Diese Personen/Bestimmte<br />

Personen ...“ und gestatte einzelnen Freunden<br />

oder einer Freundesliste den Einblick in Deine Beiträge.<br />

3 Beziehungsstatus<br />

Nicht die ganze Welt muss ja gleich wissen, dass Du Dich beispielsweise<br />

gerade von Deinem Partner getrennt hast. Wenn Du<br />

nicht willst, dass jemand etwas von der Veränderung erfährt, mache<br />

folgendes:<br />

• Konto/Privatsphäre-Einstellungen<br />

• Benutzerdefinierte Einstellungen<br />

• Button hinter „Beziehungen“ anklicken und „Benutzerdefiniert“<br />

wählen<br />

• unter dem Betreff „Das vor folgenden Personen verbergen“<br />

kannst Du bestimmen, welche Person/en, Deinen Beziehungsstatus<br />

sehen soll/en und wer nicht.<br />

• Konto/Privatsphäre-Einstellungen<br />

• Benutzerdefinierte Einstellungen/Dinge, die ich teilen möchte<br />

• Fotos und Videos, in denen Du markiert wurdest/Einstellungen<br />

bearbeiten<br />

• lege nun fest, wer Fotos und Videos sehen kann, in denen Du<br />

markiert bist<br />

• unter „Benutzerdefiniert“ besteht die Möglichkeit, nur sich<br />

selbst anzugeben oder bestimmten Personen/Gruppen den<br />

Einblick zu gestatten.<br />

5<br />

Fotoalben schützen<br />

Auch wenn Du in Deinem facebook-Account Fotos bereits so gekennzeichnet<br />

hast, dass nur Freunde sie sehen, kann es sein, dass<br />

die Alben, Profilbilder, Handy-Uploads und Hintergrundbilder immer<br />

noch standardmäßig für alle sichtbar sind. Auch das zu ändern,<br />

ist kein Problem:<br />

• Konto/Privatsphäre-Einstellungen<br />

• Benutzerdefinierte Einstellungen<br />

• Dinge, die ich teile/Privatsphäre-Einstellungen für bestehende<br />

Fotoalben und Videos bearbeiten<br />

• lege für jedes Album, Profilbild oder jeden Handy-Upload einzeln<br />

fest, wer diese sehen darf und wer nicht.<br />

6<br />

Anwendungen blockieren<br />

Nervige Anwendungen, die auf der eigenen Pinnwand landen,<br />

kennt so ziemlich jeder facebook-Nutzer. Applikationen lassen<br />

sich jedoch blockieren. Anwendungen komplett deaktivieren:<br />

• Konto/Privatsphäre-Einstellungen<br />

• Anwendungen und Webseiten/Bearbeite Deine Einstellungen<br />

• Anwendungen, die Du verwendest/deaktivieren Plattform-Anwendungen<br />

Einzelne Anwendungen blockieren:<br />

• sollte jemand eine Anwendung auf Deiner Pinnwand gepostet<br />

haben, klicke auf das Kreuz rechts neben dem Eintrag (erscheint,<br />

wenn Du mit dem Cursor darüberfährst)<br />

• wähle „Eintrag x blockieren“.<br />

7 Handynummer, E-Mail-Adresse & Co.<br />

Viele Nutzer übersehen, dass standardmäßig sämtliche Freunde<br />

alle Kontaktinfos einsehen können. Das lässt sich im eigenen<br />

Profil ändern:<br />

4 Private Fotos<br />

Es gibt Fotos, die man nie seinem Chef zeigen würde. Auf facebook<br />

könnte das jedoch schnell mal ein Dritter für Dich erledigen. In der<br />

Standardeinstellung er-fahren „Alle Freunde“ sofort, wenn Du auf<br />

einem Foto gekennzeichnet wurdest. So lässt sich dies verhindern:<br />

• Konto/Privatsphäre-Einstellungen<br />

• Benutzerdefinierte Einstellungen<br />

• Kontaktinformationen<br />

• lege fest, wer Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse<br />

sehen darf.<br />

Seite 12 | Wirtschaft<br />

Titelstory


8 Pinnwand<br />

Nicht jeder soll an Deine Pinnwand posten oder Ihre Beiträge lesen<br />

dürfen? Auch dafür gibt es einfache Lösungen.<br />

Pinnwand komplett blockieren:<br />

• Konto/Privatsphäre-Einstellungen<br />

• Benutzerdefinierte Einstellungen<br />

• Dinge, die andere Personen teilen<br />

• das Häkchen hinter „Freunde können an meine Pinnwand<br />

posten“ herausneh-men - so kann zukünftig niemand mehr an<br />

Deine Pinnwand schreiben<br />

Nur bestimmten Personen erlauben, eigene Pinnwandeinträge<br />

zu lesen:<br />

• Konto/Privatsphäre-Einstellungen<br />

• Benutzerdefinierte Einstellungen<br />

• Dinge, die ich teile/Beiträge von mir<br />

• auf den Button klicken und festlegen, wer Deine Pinnwandeinträge<br />

lesen darf und wer nicht.<br />

9 Freundeslisten verbergen<br />

Wer verhindern will, dass Fremde in der privaten Freundesliste herumschnüffeln,<br />

macht sie mit wenigen Klicks unsichtbar:<br />

• Konto/Privatsphäre-Einstellungen<br />

• auf facebook vernetzen/Einstellungen anzeigen<br />

• Button hinter „Deine Freundesliste anzeigen“ anklicken und<br />

festlegen, wer diese sehen darf.<br />

10 Umgehende Personalisierung<br />

Die umgehende Personalisierung ermöglicht einer Reihe von Partnerseiten<br />

den Zugriff auf Informationen, die facebook-Mitglieder<br />

veröffentlichen. Wer das nicht möchte, geht folgendermaßen vor:<br />

• Konto/Privatsphäre-Einstellungen<br />

• Anwendungen und Webseiten/bearbeite Deine Einstellungen<br />

• umgehende Personalisierung/Einstellungen bearbeiten<br />

• Häkchen vor „Umgehende Personalisierung auf Partnerseiten<br />

zulassen“ herausnehmen.<br />

© Photosani - Fotolia.com<br />

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<strong>2012</strong> –<br />

ein Jahr geprägt durch die Zahl 12<br />

Die Zwölf ist die Urzahl,<br />

die Mutter aller<br />

Zahlenmystik. Sie begegnet<br />

uns in allen<br />

© RTimages - Fotolia.com<br />

Kulturen als eine kosmische<br />

Zahl und unsere<br />

Welt lebt im Zwölferrythmus.<br />

Hier ein paar Fakten zur Zahl unseres neuen Jahres:<br />

• ZWÖLF Tierkreiszeichen schmücken unser Firmament.<br />

• Zweimal ZWÖLF Stunden ergeben einen Tag.<br />

• Unser Skelett macht ZWÖLF Prozent unserer Körpermasse aus.<br />

• Unsere Wahrnehmung und Motorik wird von ZWÖLF Gehirnnerven gesteuert.<br />

• Das Volk Israel bestand aus ZWÖLF Stämmen.<br />

• Das wichtigste Werkzeug antiker Baumeister war ein Seil, dass in ZWÖLF<br />

gleich lange Teile unterteilt war.<br />

• ZWÖLF ist die letzte Zahl, die nach der deutschen Rechtschreibung noch<br />

ausgeschrieben wird.<br />

• Edelmetallpreise werden auch heute noch in Unzen berechnet,<br />

(Unze = von lateinisch Uncia ‚ein Zwölftel’).<br />

• In der neueren Interpretation bestand die Tafelrunde von König Arthus aus<br />

ZWÖLF Plätzen.<br />

• In angloamerikanischen Strafprozessen entscheiden ZWÖLF Geschworene<br />

über Schuld oder Unschuld des Angeklagten.<br />

• Die Flagge der Europäischen Union zeigt ZWÖLF Sterne, als Zeichen der<br />

Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit.<br />

Der Südseestaat Samoa entschloss sich kürzlich, den letzten Tag des Jahres 2011<br />

zu streichen, um daraus für sich wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen. Ob dieser<br />

Schritt auch Überlegungen zu den Weissagungen der Mayas miteinschloss, wonach<br />

am 21.12.<strong>2012</strong> das Ende der Welt gekommen ist, darf bezweifelt werden.<br />

Samoa würde danach nämlich als erstes von der Bildfläche verschwinden.<br />

Seite 14 | Aktuelles


Frisch<br />

vom Hof in die Stadt<br />

Wer Wert auf Qualität und Frische legt und<br />

im Raum Dieburg zu Hause ist, kennt ihn<br />

schon lange, den Hofladen beim Klein-Zimmerer<br />

Obstbau Geibel.<br />

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de<br />

Der Familienbetrieb ist spezialisiert auf Äpfel<br />

und Birnen aus eigenem Anbau, sowie Saft aus<br />

eigener Produktion. Hinzu kommen je nach Jahreszeit<br />

Erdbeeren und andere Beerenfrüchte in<br />

außerordentlicher Qualität. Seit 2011 gibt es<br />

als Pendant zum „Hofladen“ in Klein Zimmern<br />

auch in Darmstadt einem „Stadtladen“. Hier<br />

werden neben den Produkten aus eigenem Anbau<br />

auch ausgewählte Gemüse, Molkereiprodukte,<br />

Fleisch und Backwaren aus regionaler<br />

Herstellung angeboten. Das Ambiente trifft den<br />

Kunden unerwartet und so nutzen vielen dann<br />

auch den Cafeteria-Bereich der zum verweilen<br />

und plaudern einlädt.<br />

Obstbau Geibel<br />

Hofladen:<br />

Klein-Zimmern, Brünnchenweg 12<br />

Stadtladen Darmstadt:<br />

Donnersbergring 45, Darmstadt<br />

www.obstbau-geibel.de<br />

frisch vom Hof …<br />

Äpfel & Birnen<br />

Obst & Gemüse<br />

Molkereiprodukte<br />

Fleisch & Wurst<br />

Backwaren & Café<br />

Obstbau Geibel<br />

HOFGUT - Groß-Zimmern<br />

Brünnchenweg 12<br />

64846 Groß-Zimmern<br />

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Verkauf in Darmstadt<br />

Mo. - Fr. 8:00 - 18:30 • Sa. 8:00 - 16:00<br />

Seite 16 | Land & Leute


TOP<br />

K i m Sa n d ers<br />

Die Musikszene in der Region hat jetzt eine<br />

Stimme und die heißt Kim Sanders, wohnhaft<br />

in Mühltal und wurde Zweitplazierte bei<br />

‚The Voice of Germany’.<br />

Endlich mal eine Castingshow bei der Stimme zählt. Deutlich<br />

setzt sich das Format von unterirdischen Inszenierungen<br />

wie „DSDS“ ab. Wer nicht singen kann, kommt erst<br />

gar nicht auf die Bühne und das ist auch gut so.<br />

FLOP<br />

ZETTL<br />

Es geht um Bestechungen<br />

und Affären. Die<br />

Idee wird eingeholt von der Wahrheit.<br />

Wäre der Film nicht so schlecht, käme<br />

er zur richtigen Zeit.<br />

Der Münchner Helmut Dietl hat sich mit dem<br />

Ausflug nach Berlin keinen Gefallen getan.<br />

Da halfen auch hochkarätige Besetzungen<br />

wie Michael Bully Herbig, Mario Adorf, Götz<br />

George oder Senta Berger ebenso wenig wie<br />

die rund 4 Millionen Zuwendungen aus diversen<br />

Filmfoerderfonds. Der Film ist der erste<br />

Kino Flop des Jahres <strong>2012</strong>.<br />

Berlin ist nicht München und die Szene der<br />

Hauptstadt kommt an das liebenswerte bayrische<br />

Schicki-Mickei Gesellschaft nicht ran.<br />

Es fehlt die Melancholie ebenso wie der satirische<br />

Witz, der uns in Dietl Produktionen wie<br />

Kir Royal oder Schtonk so begeistert hat. Michael<br />

Bully Herbig ist in seinem Genre ein As,<br />

aber er ist nun mal kein Franz Xaver Kroetz,<br />

der so genial den Baby Schimmerlos gespielt<br />

hatte. Dieser hatte, wie sich jetzt herausstellt,<br />

zum seinem Glück die Rolle abgelehnt.<br />

Wenn Dietl mit seiner Inszenierung den Berlinern<br />

und der Stadt einen Spiegel vorhalten<br />

wollte, wie er es einst in Kir Royal mit den<br />

Münchnern gemacht hat, ist ihm dies gründlich<br />

misslungen. Dies wohl auch deshalb, weil<br />

das neue Berlin sich noch nicht gefunden hat.<br />

Trotzdem Berlin nicht so oberflächlich und klischeestrotzend<br />

wie Dietl es dargestellt hat.<br />

Berlin und seine Szene hätten einen besseren<br />

Film verdient.<br />

Aber vielleicht hat Helmut Dietl etwas geahnt,<br />

als er neulich in einem Interview sagte:<br />

„Die Wirklichkeit ist viel düsterer als der Film.<br />

Wenn ich alles erzählt hätte, was ich wirklich<br />

weiß, das würde kein Mensch glauben.“


„ Das<br />

Der organisierte<br />

Seitensprung<br />

wollte ich nicht, das ist einfach so passiert“ - diesen<br />

Satz hört man zum Beispiel, wenn der geliebte Angora-<br />

Pulli zwischen die Kochwäsche geraten ist, nun gerade<br />

noch Barbiepuppen-Kleidergröße hat und der Wäscher<br />

oder die Wäscherin das Versagen nicht bei sich, sondern beim<br />

dummen Zufall sucht.<br />

D AT I N G P O R TA L E<br />

„Das wollte ich nicht, das ist einfach so passiert“ - steht auch oft<br />

für die kläglichen Erklärungsversuche, wenn jemand fremdgegangen<br />

ist.<br />

Was das betrifft, so gibt es jedoch bestimmte Orte, an denen<br />

geschieht nichts einfach so und ohne Willen. Es sind jene Internetportale,<br />

die sich dem organisierten Seitensprung verschrieben<br />

haben und die darauf setzen, dass jemand ganz fest vorhat,<br />

fremdzugehen.<br />

Hat man sich erst einmal angemeldet (im Gegensatz zu Männern<br />

ist dies für Frauen meist kostenfrei), steht das Ausfüllen der Profile<br />

an. Mit dem einen wird durch gezielte Fragen geklärt, wen, was<br />

und wo man sucht. In dem anderen Profil beschreibt man sein Äußeres,<br />

seine Wünsche und Neigungen. Ob man das Ganze dann<br />

auch noch mit einem Foto versieht, bleibt jedem selbst überlassen.<br />

Diese Angaben werden dann vom Portalanbieter mit den Profilen<br />

all der anderen Seitensprungwilligen verglichen und gematched.<br />

Soll heißen: schon nach kurzer Zeit findet man unter seinem Codenamen<br />

ein Meer von Vermittlungsvorschlägen. Wie hoch dabei<br />

die Übereinstimmung zwischen der einen und der anderen Seite<br />

ist, wird - je nach Seitensprungagentur - in so genannten Match<br />

Points ausgedrückt. Je höher die Zahl, desto mehr sich entsprechende<br />

Angaben.<br />

Nun kann man entweder in all diesen Kontaktvorschlägen stöbern<br />

und jemanden anschreiben oder aber man wartet, bis man angeschrieben<br />

wird.<br />

Laut Handelsblatt vom 17. November letzten Jahres erregt „[k]ein<br />

Trend […] die Datingindustrie derzeit stärker als die Vermittlung<br />

von Sexkontakten […]“. Noel Biderman, Chef der weltweit größten<br />

Online-Seitensprungagentur ‚Ashley Madison’ (geschätzte 8,5<br />

Millionen Nutzer weltweit) gedenkt gar „[…] seinen Fremdgehclub<br />

als‚ eines der am schnellsten wachsenden sozialen Netzwerke<br />

auf dem ganzen Planeten zu etablieren“.<br />

© Olga Ekaterincheva - Fotolia.com<br />

Seite 18 | Lifestyle


Erstaunliches - am<br />

Himmel, wie hier unten<br />

Es wird das herausragende astronomische Ereignis<br />

dieses Jahres: der Venustransit in der Nacht<br />

vom 05. auf den 06. Juni.<br />

Erde, Venus und Sonne werden dann exakt in<br />

einer Linie zueinander stehen, wobei sich aus<br />

Sicht der Erde, die Venus als dunkler Punkt an<br />

der grellen Sonnenscheibe vorbeischiebt. Eine<br />

zweite Chance auf dieses Schauspiel hat wohl<br />

kaum jemand von uns, denn erst wieder in 105<br />

Jahren werden sich die drei Himmelskörper derart<br />

begegnen.<br />

einer Beziehung stecken und bereit sind, ihre<br />

Partnerin zu betrügen?<br />

Susanne G.: Klar, hab’ ich mir darüber Gedanken<br />

gemacht. Ich wohne in einem ziemlich kleinen<br />

Ort, quasi auf dem Land. So ziemlich alle meine<br />

Freundinnen sind verheiratet und ich wollte logischerweise<br />

auf keinen Fall, dass sie schlecht von<br />

mir denken, wenn rauskommen würde, was ich da<br />

mache. Wenn’s ganz dicke gekommen wäre, hätte<br />

es ja schließlich auch sein können, dass mir einer<br />

der Ehemänner meiner Freundinnen schreibt.<br />

So manch einem der rund 15 Millionen Singles<br />

in Deutschland mag es bisweilen ähnlich spektakulär<br />

vorkommen, in die Umlaufbahn des oder<br />

der ‚Richtigen’ zu gelangen. Denn: obgleich es<br />

heutzutage so viele Möglichkeiten gibt, jemanden<br />

kennen zu lernen - den ‚passenden’ Partner<br />

zu finden, ist verdammt schwer.<br />

Die 39jährige Susanne G. aus der Nähe von<br />

Darmstadt beispielsweise hat nach dem Aus ihrer<br />

langjährigen Beziehung in den vergangenen<br />

drei Jahren schon so manches auf dem ‚Datingmarkt’<br />

erlebt.<br />

Szene 64: Frau G., wie kamen Sie auf die<br />

Idee, sich ausgerechnet bei einem Onlineportal<br />

für Seitensprünge anzumelden und nicht<br />

bei einer der vielen Partnervermittlungsagenturen<br />

im Internet?<br />

Susanne G.: Weil ich gespürt hab’: für `ne Beziehung<br />

bin ich einfach noch nicht bereit, `nen<br />

Mann kennen lernen möchte ich aber schon.<br />

Und weil ich noch nie jemand war, der großartig<br />

alleine ausgegangen ist, hab’ ich mich an meinen<br />

Rechner gesetzt und bin dann auch ziemlich<br />

schnell in diesem Onlineportal gelandet.<br />

Szene 64: Hatten Sie denn keine Skrupel, mit Hilfe<br />

dieses Seitensprungportals Kontakt zu Männern<br />

aufzunehmen, die ganz offensichtlich in<br />

Was aber zum Glück nie passiert ist. … Denk’<br />

ich zumindest. In so einem Portal ist ja erstmal<br />

alles völlig anonym und Sie wissen nicht, wer<br />

Ihnen da schreibt. (lacht)<br />

Tatsächliche Skrupel hatte ich aber eigentlich<br />

nie. Zum einen trifft man in solchen Portalen<br />

auch immer wieder mal andere Singles, die<br />

ebenfalls etwas Unverbindliches suchen. Zum<br />

anderen: wenn sich ein gebundener Mann auf<br />

einer solchen Internetplattform mit derartigen<br />

Absichten ‚herumtreibt’, dann hat er fest vor<br />

fremdzugehen. Er wird es in jedem Fall tun, ob<br />

es mich nun gibt oder nicht.<br />

Szene 64: Wie ergeht es denn einer Single-Frau<br />

in einem Seitensprung-Portal? Was haben Sie<br />

erlebt?<br />

Susanne G.: Dass ich Single bin, wusste ja niemand,<br />

denn ich hab’ in meinem Profil angegeben,<br />

dass ich ‚vergeben’ wäre. Ich wollte ja schließlich<br />

keinen neuen Partner finden. Mir ging es zunächst<br />

nur um diesen ersten Kontakt per Mail, von dem<br />

ich im Vorfeld nie gedacht hätte, wie viel Spaß<br />

der machen kann.<br />

In der Anfangsphase hab’ ich bestimmt drei Wochen<br />

lang fast jeden Abend vor dem Rechner verbracht,<br />

um Kontaktanfragen zu beantworten und<br />

mich auszutauschen.<br />

Lifestyle | Seite 19


Ich hab’ unglaublich viel gelacht - vor allem, wenn’s um das Thema<br />

Foto ging und: ich hab’ festgestellt, dass viele Männer oft genau<br />

das Gleiche suchen.<br />

Szene 64: Laut einer Studie der „female affairs“ - einer Initiative<br />

rund um die weibliche Sexualität - suchen Männer bei Frauen vor<br />

allem emotionale Nähe, Liebe und Vertrauen. Liegt das auch im Bereich<br />

Ihrer Erfahrungswerte?<br />

Susanne G.: Ich kann natürlich nicht für alle Männer sprechen, aber<br />

ich kann sagen, dass die meisten, die mir geschrieben haben, sich<br />

danach sehnten, endlich mal wieder begehrt zu werden und sich<br />

geliebt zu fühlen. Viele vermissen in ihrer Partnerschaft den Respekt<br />

und die Anerkennung - und vor allem: die Leichtigkeit. Die scheint<br />

vielen Männern ganz ganz besonders wichtig zu sein.<br />

Szene 64: Nun entsprechen Sie mit Ihren 1,70 m und knapp 50<br />

Kilo aber ganz sicher auch gewissen optischen Reizen, auf die so<br />

mancher Mann anspringt.<br />

Realität aber als gealterter Möchtegern-Playboy entpuppt hat.<br />

Mit einem Sexualtherapeuten hatte ich über Wochen einen unglaublichen<br />

Mailkontakt, der vor Intelligenz und Esprit nur so<br />

gesprüht hat. Was in seiner eigenen Beziehung, insbesondere<br />

bei seiner Sexualität nicht gestimmt hat, konnte dieser Mann<br />

aber - weder mir, noch sich selbst - auch nur annähernd erklären.<br />

Ich hab’ den gut verdienenden Wirtschaftsprüfer getroffen,<br />

der das Abendessen nicht mit Karte zahlen wollte, weil seine<br />

Frau später wegen der Abrechnung sicher stutzig geworden<br />

wäre. Bar bezahlen ging aber auch nicht wirklich, weil die<br />

Frau regelmäßig das Bargeld in seiner Brieftasche abgezählt<br />

hat. Also: hab’ ich bezahlt.<br />

Oft ging es nicht über den berühmten Kaffee oder ein Essen hinaus.<br />

Hin und wieder geschah mehr. Selten war das dann aber<br />

so, dass ich mir noch mehr vorstellen konnte.<br />

Szene 64: Angst, dabei einem Perversen oder Triebtäter in die<br />

Hände zu fallen hatten Sie nicht?<br />

Susanne G.: Das mag sein. Ich hab’ aber auch erlebt, dass ich<br />

Männern schlicht und ergreifend zu dünn war und es dann nicht<br />

mal über den Austausch von Fotos hinausging.<br />

Szene 64: Aber wenn …?!<br />

Susanne G.: (lacht) Jaaa, wenn …!<br />

Da gab’s zum Beispiel den vermeintlichen Frauenbetörer, der<br />

auf dem Foto zwar aussah wie George Clooney, sich in der<br />

Susanne G.: Ja und nein. Ich hab’ viel darüber nachgedacht,<br />

viel abgewogen und mich gefragt, wie ich es wohl fände,<br />

wenn sich meine Freundin in eine derartige Situation begäbe.<br />

Am Ende kam ich zu der Erkenntnis, dass es nirgends Sicherheiten<br />

gibt. Dennoch hab’ ich bei jeder Verabredung einer guten<br />

Freundin Bescheid gegeben, wo ich wann bin und mit ihr<br />

vereinbart, mich um eine bestimmte Uhrzeit wieder bei ihr telefonisch<br />

zu melden. Wäre der Anruf ausgeblieben, hätte sie die<br />

Polizei verständigt.<br />

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Seite 20 | Lifestyle


Szene 64: Was aber keine Garantie dafür gewesen wäre, dass es<br />

dann nicht schon hätte zu spät sein können.<br />

Susanne G.: Wie gesagt: nichts ist sicher!<br />

Szene 64: Das heißt: welches Fazit können Sie aus alledem für sich<br />

ziehen?<br />

Susanne G.: Ich für mich hab’ erkannt, dass mir die Möglichkeiten<br />

dieses Internetportals zwar wieder den Spaß am Leben zurückgegeben<br />

haben, dass ich so aber sicher nie den Mann meines Herzens<br />

finden würde. Der saß nämlich vor rund eineinhalb Jahren<br />

im Kino neben mir und zwischen uns hat es sofort gefunkt - ganz<br />

ohne Seitensprungportal und Mailkontakt. Ich geb’ aber zu, dass<br />

auch er nicht wirklich frei war, als ich ihm begegnet bin. Aber er<br />

war zumindest schon mitten im Trennungsjahr und inzwischen ist<br />

er geschieden.<br />

Szene 64: Frau G., vielen Dank für das schöne Gespräch!<br />

Ob über’s Fernsehen oder das Internet organisiert oder schlicht aus<br />

einer zufälligen Begegnung im Alltag heraus - der Weg, wie zwei<br />

Menschen zueinander finden, hängt von vielem ab. Manche halten<br />

dabei auch die Konstellation der Sterne für ganz entscheidend.<br />

Wie der bevorstehende Venustransit das Liebesleben hier unten auf<br />

der Erde beeinflussen wird, zeigt sich Anfang Juni. Dann, wenn<br />

sich drei zum letzten Mal für lange Zeit ein besonderes Stelldichein<br />

geben: Sonne, Erde - und der Planet der Liebesgöttin Venus.<br />

Aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis weiß ich aber: auch im<br />

Internet kann man seine große Liebe treffen. Ein guter Freund von<br />

mir zum Beispiel heiratet demnächst ‚TX094587D“. Das war das<br />

Pseudonym, unter dem er seine jetzige Freundin in einem Single-<br />

Portal kennen gelernt hat.<br />

Fernsehformaten wie ‚Bauer sucht Frau’ oder ‚Schwer verliebt’ trau’<br />

ich allerdings kein bisschen über den Weg. Vielleicht ist mein Horizont<br />

aber auch einfach nur zu beschränkt, um zu glauben, dass<br />

bei derartigen drehbuchgesteuerten Veranstaltungen echte Gefühle<br />

mit im Spiel sind.<br />

© picsfive - Fotolia.com<br />

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Lifestyle | Seite 21


Die Qual der Wahl<br />

Darauf sollten Verbraucher beim Kauf<br />

von Mineralwasser achten<br />

01<br />

(djd/pt). Trinkwasser ist ein Thema, das jeden Menschen tagtäglich<br />

betrifft. Während das Leitungswasser frei Haus geliefert<br />

wird, muss sich der Verbraucher im Supermarkt entscheiden, zu<br />

welchen Produkten er greift. Allein in Deutschland kann er aus<br />

mehr als 500 Mineralwässern wählen. Außerdem werden exotische<br />

Wassersorten zu einem oftmals stolzen Preis angeboten -<br />

dazu zählen etwa Gletscherwasser aus dem Himalaya oder Regenwasser<br />

aus Australien. Doch worauf sollte der Verbraucher<br />

beim Wasserkauf wirklich sein Augenmerk richten?<br />

03<br />

Qualitätsstufe steht auf dem Etikett<br />

„In der Europäischen Union gibt es drei Qualitätsstufen, auf die der Verbraucher<br />

achten sollte. Natürliches Mineralwasser hat die höchste Wertigkeit, es folgt das<br />

Quellwasser und als drittes das Tafelwasser und abgefülltes Trinkwasser“, erklärt<br />

Herbert Zerbe, Mineralwasser-Berater von SGS Institut Fresenius, dem bedeutendsten<br />

privaten Qualitätszertifizierer für Mineral-, Quell- und Tafelwasser. Die<br />

Qualitätsstufe müsse bei Wasser aus Ländern der EU auf dem Etikett stehen. Natürliche<br />

Mineralwässer und Quellwasser aus der EU dürfen demnach nicht behandelt<br />

- also zum Beispiel desinfiziert - sein und müssen aus unterirdisch geschützten<br />

Vorkommen stammen. Für Tafelwasser oder abgefülltes Trinkwasser gilt dies hingegen<br />

nicht. Sie können bei Bedarf auch behandelt sein.<br />

Natürliches Mineralwasser darf zudem in der EU nur so betitelt sein, wenn es<br />

amtlich als Mineralwasser anerkannt ist. Dafür sind aufwendige und teure Tests<br />

notwendig. In Deutschland gibt es eine lange Mineralwasserkultur, deshalb finden<br />

sich in den Supermarktregalen vor allem qualitativ hochwertige Mineralwässer.<br />

Auch die „Informationszentrale Deutsches Mineralwasser“ liefert unter www.<br />

mineralwasser.com viele Informationen zu diesem Thema.<br />

Wasser aus der Region schont die Umwelt<br />

„Zu welchem Wasser der Verbraucher greift, ist letztendlich von seinem persönlichen<br />

Geschmack abhängig“, betont Herbert Zerbe. Er könne für ein angesagtes<br />

Wasser zwar mehr Geld ausgeben, unter Qualitätsaspekten sei dies<br />

aber nicht notwendig. Wenn er auf die Bezeichnung natürliches Mineralwasser<br />

achte, könne der Kunde im Grunde nichts falsch machen. „Möchte der<br />

Verbraucher zudem die Umwelt schonen, sollte er zu einem Wasser aus seiner<br />

Region greifen, um die Transportwege kurz zu halten“, gibt Zerbe einen<br />

weiteren wichtigen Tipp.<br />

<strong>02</strong><br />

TIPP! Beim Einkauf genau hinsehen<br />

Am Etikett eines Wassers kann der Verbraucher<br />

viele Informationen ablesen. Dort stehen<br />

Name und Ort der Quelle, der Abfüller oder<br />

der Importeur sowie das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

und ein Analyseauszug. Aus letzterem<br />

kann der Kunde den Mineralstoffgehalt ersehen.<br />

Das ist vor allem für Sportler interessant,<br />

die viele Mineralien wie Kalzium, Magnesium<br />

oder auch Natrium durch Schwitzen verlieren.<br />

Oft kann aber auch ein Verzehr von mineralstoffarmen,<br />

natriumarmen Wässern sinnvoll<br />

sein, etwa für die Ernährung von Säuglingen.<br />

Unter www.mineralwasser.com gibt es mehr Informationen.<br />

Bild 01: Natürliches Mineralwasser darf in der EU nur so<br />

genannt werden, wenn es als solches anerkannt ist.<br />

Foto: djd/SGS Institut Fresenius<br />

Bild <strong>02</strong>: Allein in Deutschland kann der Verbraucher aus<br />

mehr als 500 Mineralwässern wählen.<br />

Foto: djd/SGS Institut Fresenius<br />

Bild 03: Experte Herbert Zerbe empfiehlt, zu Wasser aus<br />

der eigenen Region zu greifen, um die Transportwege<br />

kurz zu halten und die Umwelt zu schonen.<br />

Foto: djd/SGS Institut Fresenius<br />

Bild 04: Um die Qualität eines Wassers zu beurteilen,<br />

04<br />

sind aufwendige Tests notwendig.<br />

Foto: djd/SGS Institut Fresenius<br />

Seite 22 | Lifestyle


und<br />

Q<br />

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Seite 24 | Lifestyle


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Lifestyle | Seite 25


Hochgeschwindigkeit<br />

Darmstadt-Dieburg. Sonntagabend halb zehn im Landkreis:<br />

Während Internetnutzer A in Groß-Zimmern bequem und<br />

schnell an Freunde Mails mit Fotos der letzten Urlaubsreise<br />

verschickt, nebenbei skyped und kurze Zeit darauf Kommentare<br />

und weitere Bilder per Mail empfängt, macht Internetnutzerin B in<br />

Kleestadt ein langes Gesicht: Sie versucht nun schon seit Minuten<br />

ihre Facebookseite zu öffnen bzw. sich auf youtube ein Video ihrer<br />

Lieblingsband anzuschauen. Während die Seiten aufgebaut<br />

werden, bricht die Internetverbindung aber immer wieder ab. Szenarien<br />

wie diese sind in den verschiedenen Orten im Landkreis<br />

Darmstadt-Dieburg leider keine Seltenheit. Aus diesem Grund ist<br />

man hier, wie in vielen anderen Kreisen auch bestrebt, die Breitbandversorgung<br />

für Privathaushalte, Firmen und öffentliche Einrichtungen<br />

entscheidend zu verbessern.<br />

2007 setzte man sich auf Kreisebene erstmals mit der Materie<br />

auseinander. Landrat Klaus Peter Schellhaas sprach sich in diesem<br />

Zusammenhang für eine Zukunftslösung aus und machte die<br />

Breitbandversorgung zu seinem Thema – mit der Idee, ein eigenes<br />

Netz aufzubauen.<br />

Bis zur konkreten Umsetzung der Idee im Landkreis mussten –<br />

und müssen – verschiedene rechtliche, technische und finanzi-<br />

© lassedesignen - Fotolia.com<br />

elle Hürden genommen werden. So wurde zunächst eine Arbeitsgruppe<br />

aus Bürgermeistern/-innen sowie Vertretern der<br />

Kreisverwaltung ins Leben gerufen, die an einer konkreten Strategie<br />

zur Umsetzung arbeitete. Ziel war es, 2011 mit dem Ausbau<br />

zu beginnen und das größte Infrastrukturprojekt in der Region<br />

auf den Weg zu bringen.<br />

Erstes Interesse zeigten nur Babenhausen und Reinheim, danach<br />

kamen jedoch stetig weitere Städte und Gemeinden dazu.<br />

Schon 2007 wurden von elf Anbietern verschiedene Lösungen<br />

für die Gemeinden gesucht, beispielsweise eine Funkvariante<br />

Wir holen Sie da raus!<br />

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Seite 26 | Wirtschaft


ist ausbaufähig …<br />

für einen Ortsteil von Babenhausen. Jedoch ging es bis zu diesem<br />

Zeitpunkt immer nur um Lösungen, die den aktuellen Bedarf<br />

abdeckten, nicht aber unbedingt um ein zukunftsfähiges<br />

Konzept. Die logische Idee war daher der Lückenschluss zum<br />

bestehenden Netz, was jedoch nur möglich ist, wenn die Netzbetreiber<br />

wie Telekom oder Medianet mitmachen. Aktuell arbeiten<br />

die Kommunen daran, eine gemeinsame Lösung für eine<br />

einheitliche Breitbandversorgung zu finden. Umsetzung und Realisierung<br />

haben für alle Beteiligten höchste Priorität, jedoch<br />

gibt man sich hier von Landratsamtsseite eher vorsichtig und<br />

möchte keine falschen Hoffnungen wecken, da die Umsetzung<br />

von sehr vielen Faktoren abhängig ist.<br />

Momentan ist es noch so, dass es 23 Lösungen in 23 verschiedenen<br />

Städten und Gemeinden gibt. Auf die Frage, wie es mit<br />

der bisherigen Internet-Versorgung der Gemeinden aussieht,<br />

bezeichnet Pressesprecher Ralf Möller die Situation im gesamten<br />

Landkreis als sehr heterogen: „Vereinfacht kann man sagen,<br />

dass die Kerngemeinden mit einer Bandbreite von sechs<br />

bis 16 Mbit/s akzeptabel versorgt sind, während die Versorgung<br />

insbesondere der Ortsteile oft nicht den aktuellen Anforderungen<br />

entspricht.“ Dabei haben die einzelnen Städte und<br />

Kommunen unterschiedliche Anbindungen, wobei ein Großteil<br />

über die klassischen Netzbetreiber Telekom und Medianet sowie<br />

den Fernsehnetzanbieter Unity- media läuft.<br />

Auf den derzeitigen Bedarf angesprochen, meint Ralf Möller:<br />

„Die Landesregierung bezeichnet Gebiete mit einer Versorgung<br />

von unter 2 Mbit/s als unterversorgt. Die Kreisversammlung der<br />

Bürgermeister hat im vergangenen Jahr einen Mindeststandard<br />

von sechs bis 16 Mbit/s gefordert. Die Bundesregierung spricht<br />

davon, dass bis 2018 75% der Haushalte mit 50 Mbit/s angeschlossen<br />

werden sollen. Wir gehen davon aus, dass mehr Angebote<br />

auch eine größere Nachfrage zur Folge haben werden<br />

und setzen daher auf NGA-Netze (Next-Generation-Access), d.<br />

h. Glasfasernetze mit einer Bandbreite von 50 Mbit/s plus.“ Jedoch<br />

schränkt er ein, dass es sicher auch weiterhin Haushalte geben<br />

werde, die mit einer Bandbreite von unter 6 Mbit/s auskommen<br />

müssen. Das Volumen des Datentransfers<br />

wachse jedoch ständig und auch die Netzbetreiber<br />

böten vermehrt Dienste an, die eine höhere<br />

Bandbreite erforderten, wie beispielsweise<br />

die Entertain-Angebote der Telekom.<br />

Der Breitbandversorgung des Landkreises<br />

kommt eine große Bedeutung zu und diese<br />

ist weit mehr als ein „Nice-to-have“-Angebot<br />

mit Vorteilen sowohl für Gewerbetreibende als<br />

auch für Privatleute. Für Unternehmen bedeutet<br />

die Verfügbarkeit entsprechender Anschlussmöglichkeiten<br />

eine deutlich gesteigerte Attraktivität<br />

des Wirtschaftsstandortes, da sich damit<br />

neue Märkte erschließen lassen, wodurch<br />

wirtschaftliches Wachstum sowie die Schaffung neue Arbeitsplätze<br />

verbunden ist. Für den privaten Nutzer bedeutet eine<br />

Breitbandversorgung mehr Komfort, größere Vielfalt sowie eine<br />

höhere Qualität der Inhalte.<br />

Bürger und Gewerbetreibende können also gespannt sein, bis<br />

wann das Surfen mit Höchstgeschwindigkeit im gesamten Landkreis<br />

– also auch in den kleinen Ortsteilen – möglich sein wird.<br />

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Wirtschaft | Seite 27


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Seite 28 | Lifestyle


KOLUMNE<br />

‚Schlapps<br />

To Go’<br />

von Rebecca Schmidt<br />

jedoch zugleich: „Hätte ich aus der damaligen blamablen Situation<br />

womöglich Profit schlagen und einen Trend setzen können?“.<br />

Der Frisör bietet ‚Cut And Go’ (vielleicht demnächst auch ein<br />

Angebot von Krankenhäusern, wenn’s um kleinere, ambulante<br />

OP’s geht), ‚Sit And Go-Turniere’ laden zum spontanen Pokern<br />

mit Wildfremden ein, ‚Flirt And Go’ nennen sich Ratgeber und<br />

Kurse, die dem Singledasein den Kampf angesagt haben.<br />

© Warren Goldswain - Fotolia.com<br />

Es war irgendwann an einem Herbstmorgen im Jahr 1980.<br />

Ich war zehn, kam gerade in der Schule an, stellte mich zu<br />

den anderen meiner Klasse im Pausenhof, um auf die Lehrerin<br />

zu warten (da wo ich herkomme, hat man das in den 80ern<br />

noch so gemacht, bevor der Unterricht anfing) und dann - hab’<br />

ich’s bemerkt. Na ja, ehrlich gesagt: die anderen haben’s zuerst<br />

mitbekommen. Ich hatte meine Hausschuhe noch an. Klar,<br />

die ausgelobte Streberin der Klasse - zu allem Übel auch noch<br />

Brillenträgerin - ist derart verpeilt, dass sie auf Filzschlappen mit<br />

aufgedruckten blauen Elefanten zur Schule kommt.<br />

Unter der Überschrift ‚Stopp And Go’ setzt jetzt sogar eine Kooperative<br />

auf die Verkürzung bzw. Vermeidung der Untersuchungshaft<br />

bei Jugendlichen.<br />

Die derzeitige Krönung aller ‚To Go-Trends’ aber sind - zumindest<br />

aus Frauensicht - ‚Ballerinas-To Go’. Droht eine lange Partynacht<br />

zum orthopädischen Desaster zu werden, weil die High<br />

Heels mal wieder viel zu hoch und zu eng sind, dann bieten sie<br />

die Lösung: Automaten, aus denen man sich für ca. 10,00 Euro<br />

ein Paar bequeme, flache Ballerinas ziehen kann.<br />

Getoppt wurde das Gelächter und Gestichel der Klassenkameraden<br />

dann sogleich in der ersten Stunde - Englisch. Es ging um<br />

die Verben. Meine Englischlehrerin (die blauen Elefanten hatte<br />

auch sie längst mitbekommen) deutete in Richtung meiner Fußbekleidung<br />

und fragte mich: „What are feets for?“. Gerne hätte ich<br />

geantwortet: „Zum weit weit wegrennen!“, denn danach war<br />

mir gerade sehr. Aber soviel Englischvokabeln hatte ich damals<br />

noch nicht drauf. Also hörte ich mich nur leise sagen: „To go!“.<br />

Aber warum sollte es so etwas nur für Ballerinas geben?<br />

‚Schlapps To Go’ - Hausschuhe aus dem Automaten könnten<br />

doch womöglich auch ein Renner sein. Vorbei die Beschwerden<br />

von Fahrgästen über verdreckte Sitze, weil es sich mal wieder<br />

jemand mit seinen Straßenschuhen darauf bequem gemacht hat.<br />

Schluss mit den düsteren Blicken pingeliger Hausfrauen, weil<br />

man es gewagt hat, auf die Einweihungsparty ohne ein zweites,<br />

keimfreies Paar Schuhe aufzukreuzen.<br />

Als ich viele Jahre später meinen ersten Coffee To Go trank, erinnerte<br />

ich mich schmerzlich an die blauen Elefanten, fragte ich mich<br />

Ich glaube, ich sollte über die blauen Elefanten noch mal nachdenken.<br />

Rebecca Schmidt<br />

Lifestyle | Seite 29


Interview<br />

Maja auf’m<br />

P o n y h o f<br />

Ganz klar, hier wurde danach gefragt, was den Hessen<br />

spontan zum Comedy-Duo ‚Badesalz’ einfällt,<br />

das 1982 seinen ersten offiziellen Auftritt im Frankfurter<br />

Sinkkasten hatte.<br />

<strong>Szene64</strong>: Henni Nachtsheim - die behaartere Hälfte von ‚Badesalz’<br />

- siehst Du Dich und Gerd Knebel in dem, was Euch jetzt<br />

seit 30 Jahren als Duo ausmacht, ‚gebührend’ in der Umfrage<br />

wiedergegeben oder sagst Du: schad’, da war jetzt gar nix Neueres<br />

dabei wie zum Beispiel: „Normales Fernseh’n braucht kei<br />

Sau, mir habbe Asso-TV!“?<br />

Henni Nachtsheim: Nee, das ist schon okay. Zum einen ist es ja<br />

so: das mit dem Badezusatz stimmt ja, weil man uns als Badezusatz<br />

auch mieten kann. Also, wir kommen auch gegen Geld<br />

zu Leuten nach Hause und setzen uns dann zu denen in die Badewanne.<br />

Das hat jetzt nix mit Erotik oder Sex zu tun, das ist<br />

`ne reine Dienstleistung und hat eher `nen Unterhaltungsaspekt.<br />

Wenn jetzt Leute eher ältere Sachen von uns kennen, dann sind<br />

das oft die gleichen, die auf der Straße sagen: „Gibt’s Euch<br />

noch?“ und dann sagen wir: ja, wir haben Ende des Jahres in<br />

Aschaffenburg gespielt, zum zweiten Mal vor zwölfhundert Leuten<br />

und wir spielen jetzt im Frühjahr in der Jahrhunderthalle zum<br />

zweiten Mal - auch ausverkauft. Wenn Leute uns in Erinnerung<br />

haben mit irgendwas Älterem, dann ist es okay. Also, es wäre ja<br />

komisch, das persönlich zu nehmen.<br />

Es haben genug Leute unsere letzte Fernsehsendung eingeschaltet<br />

und haben darauf reagiert. Wir haben auf youtube Millionen<br />

von Klicks, auch auf neuere Sachen. Von daher ist alles gut.<br />

<strong>Szene64</strong>: Henni, man bezeichnet Euch zwei als Pioniere der<br />

deutschen Comedy-Szene und ‚Badesalz’ hat das kultur- und<br />

kreativwirtschaftliche Bruttosozialprodukt Hessens - falls man<br />

das überhaupt so nennt - über die Jahre in unermessliche Höhen<br />

getrieben.<br />

Seite 30 | Land & Leute


„Bei dem Begriff denk’ ich spontan an das Bundesland Hessen.“<br />

„Da denk’ ich sofort an: ‚Was das dann? Mach’ ma Platz da mit dein Mazda’.“<br />

„Ich assoziier’ damit: Badewasser und irgendein Duft drin.“<br />

…<br />

„Spontan: ‚Worschsupp’ ess ich nich’.“<br />

Wie bewertest Du denn den schier endlosen<br />

Comedy-Boom hierzulande und wo würdest Du<br />

‚Badesalz’ auf diesem Markt verorten?<br />

Henni Nachtsheim: Also, ich hab’ gerade ein<br />

Interview gelesen mit einem Kollegen und da<br />

sprach auch jemand vom unendlichen Comedy-<br />

Boom. Und da dachte ich: „Was’n Quatsch!“.<br />

Also bei aller Liebe zu dem Kollegen, weil es immer<br />

mal wieder diese Sätze gibt wie: „Es gibt<br />

ja viel zu viel Coemdy. Das ist ja unendlich, der<br />

ganze Scheißdreck da im Fernsehen!“. Also, das<br />

ist übersichtlicher, als man glaubt. Wenn man<br />

den Markt mal genau betrachtet und mal schaut,<br />

wer dazugekommen ist und wer wirklich in diese<br />

Bundesliga aufgestiegen ist von den Comedians<br />

- dann sind das viel weniger, als man glaubt. Die<br />

Leute, die jetzt die großen Hallen voll machen,<br />

sind dieselben, wie vor fünf oder sechs Jahren.<br />

Mario Barth hat zum Beispiel tatsächlich sieben<br />

Mal hintereinander den Preis für die erfolgreichste<br />

Live-Show bekommen, weil er seit sieben Jahren<br />

die meisten Zuschauer hat. Dieser Comedy-<br />

Markt ist nicht ganz so dramatisch groß, wie wir<br />

das immer glauben.<br />

Und was unsere Rolle angeht: ich glaube, wir<br />

sind jetzt im 30. Jahr und wir haben eine Ausverkauftquote<br />

von 95% in dieser Zeit. Das werden<br />

nicht viele Leute haben. Das zeigt, dass<br />

wir mit der kontinuierlichen Arbeit an unseren<br />

Sachen so falsch nicht liegen.<br />

Wir schreiben halt alle zwei Jahre ein neues<br />

Programm und wir hatten jetzt mal wieder `ne<br />

Fernsehsendung, wo wir auch die Inhalte selbst<br />

bestimmt haben. Wir haben für dieses Jahr<br />

wieder neue Sachen vor, die die Leute vielleicht<br />

auch überraschen werden. Wir machen<br />

es uns nicht leicht und sagen: „Na ja, die Leute<br />

werden schon lachen!“, sondern wir zerbrechen<br />

uns den Schädel darüber. Wir schlagen<br />

uns auch die Schädel manchmal fast ein, ob<br />

der Gag jetzt funktionieren wird oder nicht.<br />

Oft probieren wir es einfach aus und dann<br />

muss der eine dem anderen Recht geben. Das<br />

gehört bei uns auch zum basisdemokratischen<br />

Duoverhalten dazu. Wir arbeiten an den Sachen<br />

und ich glaub’, das ist ganz wichtig, dass<br />

die Leute das spüren. Und deswegen - solange<br />

wir gesund sind - werden die auch weiter<br />

zu uns kommen. Nicht unbedingt in den riesen<br />

Massen, aber es ist schon erstaunlich und wir<br />

wissen es auch zu schätzen - nach der langen<br />

Zeit - wie viele Leute da noch kommen.<br />

<strong>Szene64</strong>: Nach Weissagungen der Mayas soll<br />

ja <strong>2012</strong> für die Welt Schicht im Schacht sein.<br />

Man weiß es zwar nicht genau, ob’s wirklich<br />

so sein wird, aber vorsorglich könnte man ja<br />

einfach mal die nächsten Monate so richtig die<br />

Sau raus zu lassen. Schlägt sich diese Überlegung<br />

vielleicht auch irgendwie in dem nieder,<br />

was bei Dir musikalisch oder bei ‚Badesalz’ comedymässig<br />

nächstes Jahr so abgeht?<br />

Henni Nachtsheim: Also, erstmal muss ich zur<br />

Maja sagen: so `ne scheiß kleine Biene, die<br />

die ganze Welt prognostizieren will, das<br />

lass ich schon mal gar nicht zu. Ich hab’ das<br />

als Kind gern’ gesehen, aber das hat auch<br />

seine Grenzen.<br />

Land & Leute | Seite 31


<strong>2012</strong> wird es so sein, dass wir das aktuelle Programm<br />

bis Juni spielen, wir mussten in der Vergangenheit<br />

auch ein paar Auftritte verschieben,<br />

die holen wir dann noch nach, dadurch ist der<br />

Tourplan im Frühjahr etwas voller. Und dann hat<br />

der Gerd ja auch noch ein tolles Solo-Programm,<br />

ich hab’ auch ein Solo-Programm, was sich mehr<br />

so ein bisschen um Fußball dreht. Also das ist<br />

jetzt kein Fachidioten-Programm, sondern eher<br />

so ein klassisches Programm, also keine Parodien<br />

und so’n Zeug. Das läuft ja auch supergut in<br />

Hessen. Das werde ich im Herbst spielen.<br />

„Ich bin 42 Jahre<br />

und Elektroingenieur“.<br />

‚BADESAL Z’-TOURPL AN<br />

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28.01.<strong>2012</strong> Frankfurt - Jahrhunderthalle | (Zusatztermin) - Ausverkauft!<br />

04.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong> Langenselbold - Klosterberghalle | (Zusatztermin) Ausverkauft!<br />

08.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong> Kaiserslautern - Kammgarn (Zusatztermin) Ausverkauft!<br />

10.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong> Karlsruhe - Tollhaus* | (Zusatztermin)<br />

14.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong> Gersthofen - Stadthalle* | (verlegt vom 09.11.11)<br />

23.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong> Stuttgart - Theaterhaus* | (Zusatztermin)<br />

24.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong> Neustadt/Weinstrasse - Saalbau*<br />

28.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong> Trier - Europahalle* | (verlegt vom 03.12.2011)<br />

<strong>02</strong>.03.<strong>2012</strong> Jena - Volkshaus*<br />

03.03.<strong>2012</strong> Grafenrheinfeld - Kulturhalle*<br />

11.03.<strong>2012</strong> Mendig - Laacher-See-Halle* | (verlegt vom <strong>02</strong>.12.2011)<br />

17.03.<strong>2012</strong> Mannheim - Capitol* | (Zusatztermin) Ausverkauft!<br />

18.03.<strong>2012</strong> Eppelborn - BigEppel*<br />

21.03.<strong>2012</strong> Emmelshausen - ZAP* | (verlegt vom 01.12.2011) - Ausverkauft!<br />

24.03.<strong>2012</strong> Basel - Häbse-Theater | Infos unter: www.haebse-theater.ch<br />

28.03.<strong>2012</strong> Offenbach - Capitol Theater* | (Zusatztermin)<br />

29.03.<strong>2012</strong> Offenbach - Capitol* | (Zusatztermin)<br />

05.05.<strong>2012</strong> Urbach - Auerbachhalle* | (verlegt vom 10.12.2011)<br />

06.05.<strong>2012</strong> Pforzheim - Kulturhaus Osterfeld*<br />

13.05.<strong>2012</strong> Wien - Stadtsaal*<br />

15.05.<strong>2012</strong> Schaan (Liechtenstein) - TAK* (verlegt vom 08.11.11)<br />

30.05.<strong>2012</strong> Bad Orb - Konzerthalle*<br />

<strong>02</strong>.06.<strong>2012</strong> Wetzlar - Stadthalle/Hessentag* | (Zusatztermin) - Ausverkauft!<br />

03.06.<strong>2012</strong> Wetzlar - Stadthalle/Hessentag* | (Zusatztermin)<br />

13.06.<strong>2012</strong> Dreieich - Bürgerhaus Sprendlingen** | (Zusatztermin)<br />

* Infos unter: www.kbemmert.de | **Infos unter: www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />

Tourplan auch unter: www.badesalz.de<br />

Es gibt ein neues Buchprojekt, über das ich<br />

noch nicht soviel reden darf, weil es schade<br />

wär’, wenn uns jemand die Idee kurzfristig<br />

noch klaut. Da sind wir jetzt gerade dran, da<br />

freu’ ich mich sehr drauf. Es gibt noch ein Musikprojekt<br />

von Gerd und mir, was wir auch jetzt<br />

gerade schon beackern. Also, man sieht: wir<br />

sind immer irgendwie am machen.<br />

Und dann hab’ ich auch noch Rosen gezüchtet<br />

im Garten, ich hab `nen großen Hund, der jetzt<br />

läufig wird und wenn die Junge bekommt - jetzt<br />

im Frühjahr - hätte ich da auch noch zu tun.<br />

<strong>Szene64</strong>: Das ist ja `ne deutsche Dogge, die<br />

ungefähr hüfthoch ist. Mit welchem Hund wolltest<br />

Du die denn kreuzen?<br />

Henni Nachtsheim: Wir haben in der Nachbarschaft<br />

`nen irischen Wolfshund. Die sind noch<br />

`nen Kopf größer und dann könnte man zum Beispiel<br />

- wenn gar nix mehr geht - mit den Welpen<br />

`nen Ponnyhof gründen, hab’ ich mir überlegt.<br />

Das Interview wurde gekürzt und ist in voller Länge verfügbar als Podcast unter: www.szene64.de bzw. www.aer.taunus-media-online.de/podcast/index.php?id=9<br />

…Seite 32 | Land & Leute


Durchstarten in die Selbstständigkeit<br />

Für alle diejenigen die sich mit dem Gedanken einer Selbstständigkeit<br />

befassen, oder sich gerade selbstständig gemacht haben,<br />

bietet das Regionalmanagement ab Februar <strong>2012</strong> überaus interessante<br />

Informationsveranstaltungen an.<br />

Gründungsexperte Bernhard Nutz gibt daran einen Überblick<br />

über folgende Themen:<br />

• Was bedeutet Selbständigkeit?<br />

• Selbstständigkeit als Vollexistenz oder im Nebenerwerb<br />

• Warum im ländlichen Raum gründen und nicht in der Stadt<br />

• Rüstzeuge für die Selsbtständigkeit<br />

• Besonderheiten bei Gründung aus der Arbeitslosigkeit<br />

Die Informationsveranstaltungen findet jeweils statt im Forum S<br />

der Sparkasse Dieburg in Groß-Umstadt. Die nächsten beiden<br />

Termine sind der 3. Janaur und der 29. Februar <strong>2012</strong> (jeweils<br />

19.00 Uhr bis 21.00 Uhr)<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen unter 06071-881267


Dieburger<br />

Karnevalverein<br />

1838 e.V.<br />

Eine Fastnachtshochburg ist im Landkreis<br />

zweifelsohne Dieburg und das liegt sicher<br />

auch daran, daß der ‚Karnevalverein Dieburg<br />

1838 e.V.’ (KVD) mit seinen 1.700 Mitgliedern<br />

Deutschlands größter Karnevalsverein<br />

ist. Zumindest ist er das im ‚Bund Deutscher<br />

Karneval e.V.’, dem Dachverband der deutschen<br />

Fastnachts- und Karnevalsvereine.<br />

01<br />

F e s t e G r ö S S e i n d e r N a r r e n h o c h b u r g D i e b u r g<br />

Seit über 500 Jahren hat in Dieburg die Fastnacht<br />

Tradition und große, wie kleine Narren<br />

können sich auf eine ausgiebige fünfte Jahreszeit<br />

freuen. So veranstaltet der KVD alljährlich<br />

beispielsweise neun Fastnachts- und zwei Kindersitzungen,<br />

den „Großen Dieburger Fastnachtszug“<br />

sowie einen Kinderumzug mit anschließendem<br />

Maskenball (diesmal am 12. Februar).<br />

Beim großen Fastnachtszug (am 21. Februar),<br />

der sich mit seinen 111 Zugnummern auf über<br />

drei Kilometern Länge farbenprächtig durch die<br />

Innenstadt schlängelt, säumen alljährlich Zehntausende<br />

Narren und Besucher aus der Region<br />

die Straßen. Zudem finden in Dieburg noch zahlreiche<br />

weitere Saal- bzw. Freiluftveranstaltungen<br />

an den Fastnachtstagen statt. Regiert wird die<br />

Stadt in dieser närrischen Zeit von einem Prinzenpaar,<br />

welches allerdings erst am Fastnachtssonntag<br />

dem Volk präsentiert wird.<br />

Natürlich warten auch die Jüngsten mit einem<br />

Prinz und einer Prinzessin auf und bringen sich<br />

über ein Kinderkomitee mit neuen Ideen wie<br />

Rock‘n’Roll-Wettbewerbe oder Äla-Schrei-Wettkämpfe<br />

zwischen Mädchen und Jungen in die<br />

Programmplanung mit ein.<br />

Mehr Informationen und historische Hintergründe<br />

zum Thema Dieburger Fastnacht sind in Büchern<br />

wie „Dieburg Äla“ und „500 Jahre Dieburger<br />

Fastnacht“ zu finden, sowie auf der Homepage<br />

des ‚Dieburger Karnevalverein 1838 e.V.’ unter<br />

www.karnevalverein-dieburg.de (me).<br />

<strong>02</strong><br />

03<br />

Seite 34 | Land & Leute<br />

04


05<br />

NEU in Dieburg!<br />

Telefon<br />

PRIEUR<br />

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Bilder / Filme auf alle Medien<br />

Rheingaustraße 5<br />

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06071. 607 80 07<br />

01: Beim Kinderumzug eine Woche vor<br />

den drei tollen Tagen liegt die Anzahl der<br />

Zugnummern regelmäßig zwischen 50 und<br />

60 Gruppierungen.<br />

Foto: Dieburger Karnevalverein 1838 e.V.<br />

<strong>02</strong>: Beim großen Umzug im vergangenen<br />

Jahr lag, begünstigt durch das besonders<br />

gute Wetter, die geschätzte Besucherzahl<br />

zwischen 70.000 und 90.00 Zuschauern.<br />

Foto: Dieburger Karnevalverein 1838 e.V.<br />

03: Viele hundert Besucher heißen<br />

alljährlich das Prinzenpaar am<br />

Fastnachtsonntag vor dem Schloss<br />

Fechenbach willkommen.<br />

Foto: Dieburger Karnevalverein 1838 e.V.<br />

04: Zur Fastnachtsbeerdigung im<br />

KVD-Zeughaus kommen die Besucher zwar<br />

alle in schwarzer Trauerkleidung, was der<br />

Stimmung aber nicht abträglich ist.<br />

Foto: Dieburger Karnevalverein 1838 e.V.<br />

05: Vereinsemblem und Symbol der<br />

Dieburger Fastnacht: der Dieburger Bajazz.<br />

Grafik: Dieburger Karnevalverein 1838 e.V.<br />

Land & Leute | Seite 35


Helau & Äla<br />

Region Darmstadt-Dieburg. Die fünfte Jahreszeit<br />

ist in vollem Gange und nähert sich<br />

so langsam aber sicher ihrem Höhepunkt:<br />

Doch egal, ob es nun Fasching, Fastnacht oder<br />

Karneval heißt – allen feierwütigen Narren<br />

steht noch eine bunte Vielfalt an Veranstaltungen<br />

zur Verfügung.<br />

Sitzungen<br />

und Veranstaltungen<br />

Traditionell starten die tollen Tage<br />

mit der Weiberfastnacht. Hier laden<br />

u. a. am 16. Februar die Griesheimer<br />

Carneval Gesellschaft ab 19.11<br />

Uhr in die Wagenhalle nach Griesheim,<br />

der Rossdörfer Carneval Club ab 20.11 Uhr<br />

in die Roßdörfer Rehberghalle und der Karnevalclub<br />

Arheiligen ab 20.33 Uhr in den Goldenen<br />

Löwen nach Darmstadt-Arheiligen ein. In<br />

Messel beginnt der „Hexenrummel“ ab 19.33<br />

Uhr mit einem Treffen „Am Dalles“ sowie dem<br />

anschließenden Marsch durch die Straßen und<br />

Kneipen. Bereits ab 17.00 Uhr steigt die<br />

Altweiber-Fastnacht in Eschollbrücken.<br />

Auch die Dieburger „Straßenfastnacht“,<br />

das närrische Treiben in den Lokalen und<br />

auf den Straßen der Stadt (18. und 20.<br />

Februar), ist ein Highlight, dass die Narren<br />

jedes Jahr erneut in ihren Bann zieht.<br />

In den Fastnachtshochburgen stehen zudem<br />

noch einige Sitzungen an, wobei man<br />

hier vorher abklären sollte, inwieweit an der<br />

Abendkasse noch Karten erhältlich sind.<br />

Am 17. Februar lädt die SG Reinheim-Ueberau<br />

zur Partysitzung und am 18. Februar<br />

ab 19.11 Uhr der Karnevalverein Alsbach<br />

zur 3. Prunksitzung bzw. der Rossdörfer Carneval-Club<br />

ab 20.11 Uhr zur Partysitzung in die<br />

Rehberghalle. Ebenfalls am 18. Februar finden<br />

um 18.30 Uhr die Kostümsitzung vom Karneval<br />

Verein Bessungen in der Darmstädter Orangerie<br />

statt und von der Sportvereinigung Eberstadt<br />

um 19.11 Uhr die Sitzung „Närrisches<br />

Ewwerscht“ am Waldsportplatz in Darmstadt-<br />

Eberstadt. Spaß haben kann man auch am Rosenmontag<br />

auf den verschiedenen Bällen und<br />

Partys, u. a. in Babenhausen, Erzhausen oder<br />

Weiterstadt. In Weiterstadt findet dazu am 21.<br />

Februar ab 20.11 Uhr der beliebte Lumpenball<br />

statt.<br />

Kunterbunte Umzüge durch<br />

die StraSSen<br />

Umzuge gehören zu den ältesten karnevalistischen<br />

Traditionen. Bereits am 18. Februar geht<br />

es ab 14.11 Uhr durch Messels Straßen zum<br />

Georg-Herberer-Haus. Einer der größten Faschingsumzüge<br />

in Südhessen findet in diesem<br />

Jahr am 19. Februar ab 13.31 Uhr mit dem<br />

Umzug der AEWG, einem Zusammenschluss<br />

der Karneval-Vereine von Arheiligen, Erzhausen,<br />

Wixhausen und Gräfenhausen, in Erzhausen<br />

statt. Am gleichen Tag schlängeln sich Fastnachtumzüge<br />

in Reinheim-Ueberau unter dem<br />

Motto „Flower Power“ sowie ab 14.11 Uhr in<br />

Eschollbrücken-Eich durch die Straßen. Der Rosenmontagsumzug<br />

zieht aber auch Narren in<br />

Eppertshausen in seinen Bann. Über die Region<br />

hinaus bekannt ist der Große Fastnachtszug<br />

des Karnevalverein Dieburg 1838 e.V., der<br />

sich am 21. Februar um 13.33 Uhr in der Dieburger<br />

Innenstadt in Bewegung setzt. Am gleichen<br />

Tag ziehen auch in Babenhausen die Narren<br />

durch die Straßen der Stadt.<br />

Kinderveranstaltungen<br />

Für die jungen Narren hat die Faschingszeit<br />

ebenfalls eine Menge Spaß zu bieten und bis<br />

zum Faschingsdienstag gibt es noch reichlich<br />

Gelegenheit die bunten Kostüme auszuführen.<br />

Seite 36 | Freizeit


Am 18. Februar kann man damit in der Otto-<br />

Berndt-Halle in Darmstadt beim „KiKoFe – das<br />

Kinderkostümfest“ seinen großen Auftritt haben,<br />

am Sonntag dann u. a. ab 14.33 Uhr beim Kinderfasching<br />

in der Eiche-Halle in Darmstadt<br />

oder ab 14.11 Uhr zur Kinder- und Jugendfastnacht<br />

auf dem Waldsportplatz Darmstadt-Eberstadt.<br />

Darüber hinaus finden wieder zahlreiche<br />

Kindermaskenbälle statt, z. B. am Rosenmontag<br />

ab 14.11 Uhr im Goldenen Löwen in Darmstadt-Arheiligen<br />

oder ab 14.31 Uhr im Bürgermeister-Pohl-Haus<br />

in Wixhausen (hier steigt im<br />

Anschluss daran an gleicher Stelle ab 17.31<br />

Uhr eine Jugend-Disco). Auch am 21. Februar<br />

gibt es Maskenbälle, z. B. ab 14.00 Uhr in der<br />

Orangerie in Darmstadt sowie im Bürgerhaus<br />

Balkhausen; ab 14.11 Uhr geht es im Justus-<br />

Liebig-Haus in Darmstadt, im Bürgerhaus Sonne<br />

in Alsbach sowie beim Karnevalverein Weiterstadt<br />

los. Darüber hinaus lädt der FC Niedernhausen<br />

zur Kinderfastnacht ein.<br />

Kostüme - Beliebte Klassiker<br />

und aktuelle Trends<br />

Mit viel Liebe zum Detail wählen und gestalten<br />

die Narren jedes Jahr ihre Kostüme, die wie die<br />

übrige Modewelt dem Zeitgeist unterliegen. So<br />

gibt es neben den Evergreens auch in dieser Saison<br />

wieder fantasievolle Trends zu beobachten,<br />

von edel bis flippig. Zu den immer wieder tragbaren<br />

Klassikern unter den Faschingskostümierungen<br />

gehören jede Art von Clowns, Hexen,<br />

Hippies, Cowboys oder -girls, Matrosen und Piraten.<br />

Top-aktuell sind nach wie vor Feen, Elfen<br />

und Vampire – ob gruselig, romantisch und verspielt<br />

oder verführerisch – in diesem Jahr gern<br />

in den Farben schwarz, lila und silber. Im Trend<br />

liegen zudem Mittelalter- und Fantasykostüme sowie<br />

die Helden aus Film und Fernsehen (z. B.<br />

Superman, Batman, Avatar oder Wolverine).<br />

Wer mag, macht sich einfach für einen<br />

Tag zum Star alias „King“ Elvis oder Michael<br />

Jackson. Gerade Kids verkleiden<br />

sich zudem oft als Löwe, Frosch oder<br />

Kätzchen. Den Verkleidungsideen, ob<br />

gekauft oder selbst angefertigt, sind<br />

an den tollen Tagen (so gut wie) keine<br />

Grenzen gesetzt. Der Handel bietet<br />

dazu eine Vielzahl von passenden<br />

Accessoires wie Perücken, Brillen, farbige Kontaktlinsen<br />

oder regenbogenbunte Schminke.<br />

Am Aschermittwoch<br />

ist alles vorbei<br />

Damit die Rückkehr in die Normalität<br />

nicht zu plötzlich kommt, wird vielerorts<br />

von den Fastnachtsvereinen<br />

am Aschermittwoch die Fastnachtsbeerdigung<br />

auf fröhliche Weise zelebriert<br />

oder zum klassischen Heringsessen<br />

eingeladen. Auch wenn<br />

das dann zwangsläufig das Ende<br />

der Fastnachtssaison 2011/12<br />

bedeutet, werden schon<br />

wieder von vielen Narren<br />

Pläne für die neue<br />

Kampagne ab dem<br />

11.11.<strong>2012</strong> geschmiedet.<br />

(me)<br />

© Anterovium | © Sandra van der Steen | v© p_r_g | alle Fotolia.com Freizeit | Seite 37


L a n d k reis s tä rk t<br />

Ga n z tagsa n g ebote a n K reissch u l en<br />

Umbau und Neubau für mehr Familienfreundlichkeit<br />

Darmstadt-Dieburg – Der Landkreis Darmstadt-Dieburg arbeitet<br />

mit Hochdruck daran, seine Schulen für Ganztagsangebote<br />

fit zu machen. „Ganztagsangebote, das ist mehr als<br />

ein Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung. Wenn Schülerinnen<br />

und Schüler künftig auch nachmittags an den Schulen lernen, stellt<br />

das neue Anforderungen an die Raumkonzepte und die Außenbereiche<br />

unserer Schulen“, berichtet Schuldezernent Kreisbeigeordneter<br />

Christel Fleischmann.<br />

Besonderes Augenmerk werde bei den Sanierungen und Neubaumaßnahmen<br />

auf die Bibliotheken und Mediatheken gelegt, in denen<br />

nicht nur Bücher und Medien ausgeliehen werden, sondern<br />

auch an Arbeitsplätzen gelernt werden könne. Es seien Entspannungsbereiche<br />

erforderlich und auch die Mensen müssen dafür<br />

ausgestattet sein, dass mehr Schülerinnen und Schüler zu Mittag<br />

essen wollen. Darüber hinaus müssten Pausenhöfe mit Ruhe- und<br />

Bewegungszonen gestaltet werden, erläutert der Schuldezernent.<br />

Die Abrecht-Dürer-Schule in Weiterstadt wird bald<br />

die erste Schule nach dem „Profil 3“ der neuen<br />

Ganztagsrichtlinie des Landes Hessen sein. Das<br />

heißt es gibt nachmittags Pflichtunterricht und unterschiedliche<br />

Betreuungsmöglichkeiten an fünf Nachmittagen<br />

pro Woche. Konkrete Vorgaben, wie<br />

Räume gestaltet und ausgestattet sein sollen, gibt es vom Kultusministerium<br />

bislang nicht. Gemeinsam mit der Schule entwickelt der Landkreis<br />

Darmstadt-Dieburg deshalb zurzeit ein Konzept,<br />

das auch als Grundlage für andere Schulen<br />

Landkreis Darmstadt-Dieburg dienen wird.<br />

Für die neue Mira-Lobe-Sprachheilschule in Eppertshausen<br />

(vorher Schule am Amorbach in<br />

Groß-Umstadt) und die benachbarte Stephan-<br />

Gruber-Grundschule wird ein Gebäude für<br />

die Ganztagsangebote beider Schulen umgebaut.<br />

Rund 350 Schülerinnen und Schüler werden<br />

darin ab August dieses Jahres zu Mittag<br />

essen. Zusätzlich stehen dann Räume für die Betreuung und das<br />

Nachmittagsprogramm bereit. Der Landkreis gibt für die gesamten<br />

Bauarbeiten 910.000 Euro aus. Ebenfalls wird in Griesheim die<br />

Carlo-Mierendorff-Schule mit Mensa und den erforderlichen Räumlichkeiten<br />

ausgestattet. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen<br />

sein. Insgesamt investiert der Landkreis hier 800.000<br />

Euro für die baulichen Maßnahmen. Der neue Bereich für die<br />

Ganztagsangebote an der Albert-Einstein-Schule in Groß-Bieberau<br />

ist fast fertig. Auch die Sanierung des naturwissenschaftlichen<br />

Bereichs schreitet voran und soll ebenfalls in diesem Jahr abgeschlossen<br />

werden. Rund 3,4 Millionen kosten beide Baumaßnahmen.<br />

Um Raum für das Ganztagsangebot an der Friedensschule in<br />

Groß-Zimmern zu schaffen, wird der Landkreis von der Gemeinde<br />

Groß-Zimmern die „Alte Schule“ für 370.000 Euro übernehmen,<br />

sobald der Bürgermeister der Gemeinde den Kaufvertrag vorbereitet<br />

hat. Das Gebäude wird dann umfassend saniert. Dafür sieht<br />

der Kreis rund eine Millionen Euro vor.<br />

Christel Fleischmann<br />

In Pfungstadt wird die Gutenberg-Grundschule für Ganztagsangebote<br />

fit gemacht. Auf dem Gelände des einstigen Feuerwehrhauses<br />

wurde dafür ein Neubau errichtet. Der Rohbau steht schon,<br />

Fenster sind eingebaut und das Dach ist gedeckt. Nun geht es mit<br />

der Fassade und dem Innenausbau weiter. Einziehen können Schüler<br />

und Lehrer nach den Osterferien. Kosten wird alles in allem<br />

rund 2,5 Millionen Euro. An der Gersprenzschule in Reinheim wird<br />

ein Betreuungszentrum für die Ganztagsangebote gebaut. Auch<br />

hier wird der Kreis rund 2,5 Millionen Euro investieren. Die Bauarbeiten<br />

haben bereits begonnen. Fertig zum Einzug wird der Neubau<br />

wohl nach den Herbstferien <strong>2012</strong> sein.<br />

„Mit dem weiteren Ausbau unserer Schulen für Ganztagsangebote<br />

unterstützen und entlasten wir Familien mit schulpflichtigen<br />

Kindern. Gleichzeitig verbessern wir die Chancengleichheit der<br />

Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher sozialer und kultureller<br />

Herkunft“, so Schuldezernent Fleischmann. (jj)<br />

Seite 38 | Land & Leute


G eorg Büch n er.<br />

E x perimente fü r K i n d er u n d<br />

h es s isch es G eba b b el<br />

Neues VHS-Programm, prall gefüllt<br />

Darmstadt-Dieburg – Die Volkshochschule des Landkreises<br />

Darmstadt-Dieburg hat ihr Frühjahrsprogramm mit 715 Kursen<br />

vorgelegt. „Wer sich allgemein oder beruflich weiterbilden,<br />

etwas für die Persönlichkeitsbildung tun oder kreativ sein<br />

möchte, wer geistig oder körperlich fit bleiben will oder Lust hat, in<br />

fremden Sprachen zu parlieren wird hier fündig“, berichtet Kreisbeigeordneter<br />

Christel Fleischmann.<br />

Der Zuspruch zu den Kursen und Seminaren der Kreisvolkshochschule<br />

sei ungebrochen hoch und liege bei 13.000 Belegungen<br />

pro Jahr. „In allen 23 Städten und Gemeinden des Landkreises<br />

werden unsere Angebote gut nachgefragt“, so der Kreisbeigeordnete.<br />

Thema gleich mehrerer Veranstaltungen sind die Georg Büchner-<br />

Gedenkjahre <strong>2012</strong> und 2013, zu seinem 175. Todestag und seinem<br />

200. Geburtstag. Die Woyzeck-Verfilmung von Werner Herzog<br />

mit Klaus Kinski läuft in den Kaisersaal-Lichtspielen in Münster,<br />

ein Begleitseminar zu Aufführungen von Georg Büchners Stücken<br />

im Darmstädter Staatstheater sowie ein Seminar zum Leben und<br />

Werk des Schriftstellers und Revolutionärs sind ebenso Teil des<br />

VHS-Programms. Erneut beleuchtet ein Kurs die vielfältigen Begabungen<br />

der ganzen Familie Büchner.<br />

Anders auf Heimat bezogen ist der launige Hessische Abend in<br />

Ober-Ramstadt, in dem nicht nur nach Herzenslust gebabbelt wird,<br />

sondern es auch „Handkäs mit Musik“ gibt. Gemeinsam mit Eine-<br />

Welt-Initiativen wird in Dieburg eine „Schokoladen-Werkstatt“ für<br />

Kinder und Jugendliche angeboten. Die„Junge Volkshochschule“<br />

lockt mit „Gefragt, geforscht, verstanden“ zu Experimentierkursen<br />

für Kinder in Groß-Zimmern, Ober-Ramstadt und Reinheim.<br />

Für Erwachsene hält das neue Programm 187 Kurse zu 17 Fremdsprachen<br />

- von Arabisch bis Türkisch - bereit.<br />

Die neuen Programmhefte liegen in den Landratsämtern Darmstadt<br />

und Dieburg, in den Rathäusern, in Banken und Sparkassen sowie<br />

in Buchhandlungen und Schreibwarengeschäften aus.<br />

Für Nachfragen stehe das VHS-Team auch unter:<br />

vhs@ladadi.de oder 06071 / 881-2301 zur Verfügung. (jj)


Die Verm arktung und Gestaltung des ehem aligen<br />

Telekom areals nim mt Formen an<br />

Neuer Investor für das Campusgelände in Dieburg<br />

Fotos: Emmerich<br />

Fotos linke Seite:<br />

Blick auf das derzeitige<br />

Campusgelände mit den<br />

Wohntürmen, die in der nächsten Zeit<br />

noch niedergelegt werden sollen.<br />

Grafik rechte Seite:<br />

Übersicht über das umgestaltete<br />

Campusgelände und seine neuen<br />

Parzellen für Einfamilienhäuser.<br />

Nach langwierigen Verhandlungen und diversen Schwierigkeiten in<br />

den vergangenen Monaten kam es im Dezember 2011 zu einem<br />

positiven Abschluss der Umwandlungspläne für das Campusgelände<br />

in Dieburg. Am 22. Dezember konnte im Dieburger Rathaus unter<br />

Anwesenheit aller Beteiligten der Kaufvertrag zwischen Corpus<br />

Sireo, dem Immobilienverwalter der Deutschen Telekom, und der Arge Campus Dieburg,<br />

den Käufern des brachliegenden Hochschulgeländes unterzeichnet werden.<br />

Hinter der Arge Campus Dieburg stehen zwei regionale Baugebietsentwickler aus<br />

Babenhausen: das Tiefbauunternehmen Aumann GmbH und die Projektentwicklung<br />

Früchtenicht GmbH. Beide Firmen sind spezialisiert auf die Brachflächenreaktivierung,<br />

verfügen über Erfahrung auf diesem Gebiet und haben bereits die Neugestaltung<br />

der „Alten Ziegelei“ in Groß-Zimmern erfolgreich umgesetzt.<br />

Nachdem die Stadt Dieburg für das ehemalige Teilareal des Hochschulgeländes<br />

mit der Schaffung des Baurechts die nötigen Voraussetzungen zur Umwandlung<br />

der Gesamtfläche von mehr als zehn Hektar realisierte, wurde gleichzeitig der Fortbestand<br />

des Hochschulstandortes Dieburg gesichert. „Die Tatsache, dass im März<br />

des vergangenen Jahres der Bebauungsplan verabschiedet wurde, hat zur Sicherung<br />

des Hochschulstandortes Dieburg – Mediencampus Dieburg der h-da – beigetragen“,<br />

so Werner Thomas, Bürgermeister Dieburgs. Doch nicht nur der Verkauf<br />

des brachliegenden Campusgeländes fand passend zum Jahresende einen<br />

positiven Ausgang. Auch die Anwohner, die sich zu einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen<br />

hatten und sich so gegen eine zu dichte Bebauung und ein damit<br />

verbundenes höheres Verkehrsaufkommen zur Wehr setzten, werden die neuen<br />

Bebauungspläne erleichtert zu Kenntnis nehmen. Investor Arge Campus Dieburg<br />

hat die Grundstücke großzügig geplant: Anstelle der machbaren 240 Einheiten<br />

auf der Nettobaufläche von 5,8 Hektar sowie einem Mischgebiet von 0,8 Hektar<br />

hat sich das Unternehmen für nur 117 Parzellen entschieden, auf denen Einfamilienhäuser<br />

gebaut werden können. Dies stieß allgemein auf positive Resonanz: Die<br />

Seite 40 | Wirtschaft


www.nbg-campus-dieburg.de | Tel. 06073-731146<br />

Hotel &<br />

Restaurant<br />

deutsch- / bayerische Küche<br />

Arge Campus Dieburg, die ausschließlich für die Erschließung und parzellenweise<br />

Vermarktung der Grundstücke zuständig ist, konnte bis Ende Januar die ersten 60<br />

Bauplätze verkaufen.<br />

Parallel dazu wurde mit den Maßnahmen im Vorfeld zur Erschließung begonnen:<br />

So wurde der vorhandene Baumbestand gerodet und die beiden Seen auf dem<br />

Campusgelände von der Verschilfung befreit. Bezüglich der Niederlegung der<br />

Wohntürme werden Gespräche mit entsprechenden Spezialunternehmen geführt<br />

und nach der bestmöglichen Lösung (Demontage oder Sprengung) gesucht.<br />

Zu den weiteren Erschließungsmaßnahmen gehören der Bau von Straßen und Kanal-,<br />

Wasser-, Strom- sowie Telekommunikationsleitungen. Die beiden auf dem<br />

Campusgelände gelegenen Seen werden ebenso wie der dazugehörige Grünstreifen<br />

und die Campuswiese als Naherholungsgebiet für die zukünftigen Bewohner<br />

gestaltet. Der erste Bauabschnitt soll bis Ende <strong>2012</strong> fertig gestellt sein. „Dabei handelt<br />

es sich um das südliche Campusgelände, bei dem kein Abbruch erforderlich ist<br />

und die Erschließungsarbeiten daher schneller umgesetzt werden können“, erklärt<br />

Christian Früchtenicht die Pläne der Arge Campus Dieburg. Bis Sommer 2013 soll<br />

das komplette Areal erschlossen sein.<br />

Leckerer Schweinebraten<br />

Ries‘n-Schweins-Hax‘n<br />

Weißwürst‘l<br />

Brathendl vom Grill<br />

u.v.m.<br />

Öffnungszeiten<br />

täglich ab 18.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

11.30 - 14.00 Uhr (außer Samstag)<br />

Ruhetag<br />

Dienstag<br />

Abschließend lässt sich sagen, dass von allen Beteiligten – von Seiten der Stadt<br />

genauso wie von dem Investor Arge Campus Dieburg – sowohl verschiedene Meinungen<br />

und Bedenken in Bezug auf die neue Nutzung des ehemaligen Telekomgeländes<br />

berücksichtigt wurden, als auch neue Erschließungskonzepte einbezogen<br />

werden konnten. Gemeinsam wurde „nach Wegen gesucht, auf verschiedene<br />

Bedenken, u. a. auch des Naturschutzes oder des Denkmalschutzes oder der Anwohner,<br />

mit bestimmten Ausgleichsmaßnahmen zu reagieren“, erläutert Dieburgs<br />

Bürgermeister Werner Thomas die Sachlage. Dies ist gerade auch hinsichtlich der<br />

Erhaltung des Studienstandortes ein ganz wesentlicher Faktor. (me)<br />

Hotel - Die Schmankerlburg<br />

Brigitte Süß<br />

Frankfurter Str.10<br />

64807 Dieburg<br />

Tel.: 06071 22843<br />

Fax: 06071 823035<br />

eMail: info@schmankerlburg.de<br />

Web: www.hotel-schmankerlburg.de


Werde<br />

„Geklärt, wer fährt!“-<br />

Botschafter<br />

und gewinne einen Sm art<br />

© Peter Atkins - Fotolia.com<br />

„ I c h h a b ´ d o c h k a u m wa s<br />

g e t r u n k e n – d a s g e h t s c h o n ! “<br />

Kennst Du auch jemanden, der sich nach ein<br />

paar Bier noch ans Steuer setzt? Gerade junge<br />

Autofahrer unterschätzen nach der Party<br />

oder einem Abend mit Freunden häufig die<br />

Wirkung alkoholhaltiger Getränke auf die<br />

Fahrtüchtigkeit. Über 39.000 Mal krachte es<br />

2010 auf Deutschlands Straßen, weil Alkohol<br />

im Spiel war. Beck´s will das ändern –<br />

mit Deiner Unterstützung!<br />

Werde jetzt einer von 100 „Geklärt, wer<br />

fährt!“-Botschaftern und leiste Deinen Beitrag<br />

für mehr Sicherheit auf Deutschlands<br />

Straßen. In selbstständig organisierten<br />

Workshops klärst Du Deine Freunde und Bekannten<br />

über die Gefahren von Alkohol am<br />

Steuer auf. Überzeuge auch sie, beim Alkoholfreien<br />

zu bleiben, wenn sie mit Fahren<br />

dran sind. Beck´s unterstützt Dich natürlich<br />

tatkräftig dabei! Mit einer Schulung, einem<br />

Fahrsicherheitstraining und Workshopmaterialien<br />

wirst Du perfekt auf Deinen Botschafter-<br />

Job vorbereitet.<br />

Was Du davon hast? Neben sichereren Straßen<br />

vielleicht auch ein neues Auto. Denn wer<br />

als Botschafter richtig Vollgas gibt, wird von<br />

Beck´s belohnt. Der aktivste Botschafter erhält<br />

einen brandneuen Smart. Auf alle anderen<br />

erfolgreichen Botschafter warten weitere<br />

attraktive Preise.<br />

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Seite 42 | Freizeit


BIONADE. Das einzigartige alkoholfreie Erfrischungsgetränk. Nach Originalrezept<br />

durch Fermentation natürlicher Rohstoffe (Wasser, Malz) rein biologisch<br />

hergestellt. Feinherb fruchtig. Als Holunder, Litschi, Kräuter, Ingwer-Orange<br />

und Quitte.


eisetipps<br />

Skilauf<br />

für Sonnenanbeter<br />

Die „Erste Ferienregion im Zillertal“ lockt<br />

mit spätwinterlichen Angeboten<br />

(djd/pt). Viele Brettlfans zieht es erst ab Februar auf die Piste.<br />

Dann sind die Skitage wieder länger und die Chancen auf knallblauen<br />

Himmel und sonnenwarme Mittagspausen stehen gut. Aussichtsreiche<br />

Hüttenterrassen und 2<strong>02</strong> Pistenkilometer bis hinauf<br />

auf 2.250 Meter bietet beispielsweise die „Erste Ferienregion im<br />

Zillertal“. Dazu gehören die gemütlichen Orte Strass, Schlitters,<br />

Aschau, Fügen, Bruck, Hart, Kaltenbach, Ried, Stumm und Uderns<br />

am Eingang des Zillertals sowie die Skigebiete Spieljoch und<br />

Hochfügen-Hochzillertal. 100-prozentige Schneegarantie bis 15.<br />

April gibt es mit dem Zillertaler SuperSkipass. Die Verbundskarte<br />

ermöglicht den Zugang zu allen Liften des Tals, inklusive Hintertuxer<br />

Gletscher. Gratis-Skibusse sorgen für eine stressfreie Anfahrt.<br />

Weltbestes Skigebiet<br />

Direkt im Ortszentrum von Fügen geht es hinauf in das gemütliche<br />

Skigebiet Spieljoch mit der längsten, beschneiten Talabfahrt.<br />

Das Skigebiet Hochfügen-Hochzillertal setzt noch einen drauf. Es<br />

wurde 2010, unter anderem aufgrund von Kriterien wie Schneesicherheit<br />

und Pistenpräparierung, von skiresort.de zum „weltbesten<br />

Skigebiet“ gekürt. Hohes Niveau bestimmt auch das kulinarische<br />

Angebot. Die Wedelhütte auf 2.350 Metern Höhe etwa ist<br />

ein kleines Berghotel in trendigem Alpendesign mit fünf Sternen.<br />

Außergewöhnlich schlemmen und schlafen - und das mitten im<br />

Skigebiet - können Wintersportler auch in der Kristallhütte mit ihren<br />

acht Doppelzimmern und der Ice-Suite im Iglu. Die Webseite<br />

www.best-of-zillertal.at informiert ausführlich über die ganze Region.<br />

Das Onlineangebot umfasst Karten, Unterkunftssuche und Callback-Service.<br />

Sechs Tage SuperSkipass<br />

Für die Sonnenanbeter unter den Skifahrern lohnt sich der Blick<br />

auf die spätwinterlichen Pauschalen. Zu den Arrangements gehört<br />

neben sieben Übernachtungen und weiteren Extras auch der SuperSkipass<br />

für sechs Tage. In der „Ersten Ferienregion im Zillertal“<br />

rund um den Hauptort Fügen warten ursprüngliche Tiroler Gastlichkeit<br />

und viel Abwechslung zur Pistengaudi. In der Erlebnistherme<br />

und in den Wellnessbereichen der Hotels entspannen sich Sportlermuskeln<br />

auf wohltuende Weise.<br />

Anreise:<br />

• mit dem Auto über Inntalautobahn -<br />

Ausfahrt Zillertal<br />

• mit dem Zug bis Bahnhof Jenbach, mit<br />

der Zillertalbahn in alle Orte der<br />

„Ersten Ferienregion“<br />

• mit dem Flugzeug nach Innsbruck (circa<br />

60 Kilometer entfernt)<br />

Pauschalen:<br />

Sonnenskilauf | 10. - 31.03.<strong>2012</strong><br />

Oster-Frühlingsskilauf | 31. - 14.04.<strong>2012</strong><br />

• sieben Übernachtungen im Hotel<br />

oder Privatzimmer<br />

• sechs Tage Zillertaler SuperSkipass<br />

• ein Eintritt in die Erlebnistherme Zillertal<br />

• Gratisbenutzung der Verkehrsbetriebe<br />

Preis: ab 415 Euro<br />

Auf www.best-of-zillertal.at gibt es weitere<br />

Informationen.<br />

Bild 01<br />

Spätwinterliches Pistenvergnügen<br />

im Zillertal: knallblauer Himmel,<br />

sonnenwarme Terrassen.<br />

Foto: djd/Apollomedia<br />

Bild <strong>02</strong><br />

Ab Februar sind die Skitage wieder<br />

länger.<br />

Foto: djd/Apollomedia<br />

Bild 03<br />

Sonnenanbeter schätzen eine Skipause<br />

an der Stadlwand.<br />

Foto: djd/Apollomedia<br />

Bild 04<br />

Aussichtsreich:<br />

die Skigebiete im Zillertal.<br />

Foto: djd/Apollomedia<br />

Seite 44 | Lifestyle


01<br />

Couchsurfing<br />

Reisen mal anders<br />

01<br />

Die Idee ist eigentlich ganz einfach. Du<br />

leihst mir Deine Couch in Deiner Stadt und<br />

ich leih Dir meine in meiner Stadt.<br />

Das aus Amerika stammende Vermittlungsportal für den anderen<br />

Urlaub ging 1999 an den Start und zählt mittlerweile über 3 Millionen<br />

Mitglieder aus 240 Ländern weltweit.<br />

<strong>02</strong><br />

Sicher nichts für Cluburlauber und Einsamkeitssuchende Individualisten,<br />

sondern für Menschen die andere Kulturen, Menschen<br />

und Länder kennenlernen wollen und den interkulturellen Austausch<br />

suchen.<br />

Und so funktioniert es. Man wird Mitglied auf dem Couch-Surfing-Portal,<br />

und beschreibt sein Angebot. Das muss nicht zwingend<br />

einen Unterkunft sein, sondern kann z.B. auch eine Dienstleistung<br />

wie eine Bergtour oder eine Stadtführung sein.<br />

03<br />

04<br />

Auf diesem Weg tauschen sich reiselustige Mitglieder auf der<br />

ganzen Welt aus und klären so erst einmal Grundsätzliches .<br />

Die weitere Kontaktaufnahme, wenn etwas passendes gefunden<br />

wurde, erfolgt per E-Mail direkt zwischen den Mitgliedern. Darin<br />

werden dann die Eckdaten wie Reiseziel, Reisedauer und Reisebedingungen,<br />

aber auch banale Dinge wie „bekommt man einen<br />

Wohnungsschlüssel, oder muss man beim Einkaufen helfen“ geklärt.<br />

Wichtig und sinnvoll ist es das die Beteiligten gleiche Interessen<br />

haben. Ein „Übernachtungspreis“ wird in der Regel nicht<br />

verlangt. Das Portal empfiehlt jedoch seinen Nutzern „ein Gastgeschenk<br />

mitzubringen oder beim Wohnungssäubern zu helfen“.<br />

Die Nutzung des Portals ist kostenlos.<br />

In jedem Fall ist es eine gute Möglichkeit für Junge Leute die Welt<br />

kostengünstig kennenzulernen und Freunde findet man auch solchen<br />

Reisen sicherlich immer.<br />

Auf dem Portal www.couch-surfing.com findet man alle erforderlichen<br />

Informationen auch in Deutscher Sprache. Gute Reise.<br />

04<br />

Lifestyle | Seite 45


Kurztrips<br />

mehr<br />

Marcel Meyer / pixelio.de<br />

&Dreck in London, Langeweile<br />

in Brüssel und Unfreundlichkeit<br />

in Paris – so lässt<br />

sich eine jetz t erschiene -<br />

ne Umfrage unter Touristen<br />

zusammenfassen, die nach<br />

ihrer Bewer tung der euro -<br />

päischen Hauptstädte be -<br />

fragt wurden.<br />

Seite 46 | Lifestyle


London …<br />

Marokko - Marrakesch<br />

… wird trotz mangelnder Sauberkeit sicherlich in<br />

diesem Jahr die N° 1 bei den Städtereisen sein.<br />

Nicht weit weg von Europa und doch<br />

eine andere Welt.<br />

Trotz eines nahezu immer erbärmlichen Wetters<br />

und extrem hoher Preise ist London In. Obwohl<br />

eigentlich nur was für gutbetuchte Dauershopper,<br />

die hier der „Schnäppchenjagd“<br />

nachgehen, ist die Themsemetropole der meistgenannte<br />

Reisewunsch <strong>2012</strong> bei Städtereisen.<br />

Die „rote Stadt“ erwartet die Besucher mit einer unglaublichen<br />

Mischung aus Tradition, Moderne, Kultur<br />

und einer fast unerträglichen Vielfalt von Aromen.<br />

In der Königsstadt Marrakesch darf man sich<br />

nicht wundern, wenn mal mal eben so in einem der<br />

Cafe´s neben Angelina Jolie oder Kevin Costner<br />

Vielleicht auch oder gerade wegen der Olympischen<br />

Spiele <strong>2012</strong>.<br />

sitzt. Die Stadt ist nicht nur hipp bei den Promis sondern<br />

längst ein Geheimtipp für Kurzreisen.<br />

Mode und mehr gibt es hier zu extrem günstigen<br />

Preisen, vorausgesetzt man hat sich vorher<br />

eingehend mit den „Places“ beschäftigt. Kaum<br />

ein Reiseziel wird so oft zum „Schnäppchenpreis“<br />

angeboten. Oftmals wird der vermeintlich<br />

günstige Kurzurlaub aber zur Kostenfalle.<br />

Die Eintrittspreise für Konzerte und Ausstellungen<br />

haben es ebenso in sich, wie die TAXI-Tarife<br />

und Restaurantpreise.<br />

London mit ganz schmalem Geldbeutel ist kaum<br />

möglich. Zu groß sind die Verlockungen in der<br />

europäischen Metropole.<br />

Geprägt von restaurierten Palästen, eine vielfältigen<br />

Kunstszene, hervorragenden Restaurants<br />

und dem geheimnisvollen Flair von 1000 und einer<br />

Nacht hat sich die Stadt zu einem Treffpunkt<br />

multikultureller Zusammenkunft in Nordafrika entwickelt.<br />

Hotels gibt es in allen Preisklassen. Hinzu<br />

kommen drei hervorragende Golfplätze, die ein<br />

entsprechendes Klientel anlocken. Ein Kurzaufenthalt<br />

in einem der Riads (Stadtpaläste) ist die sicherlich<br />

beste Lösung, wenn auch nicht ganz billig. Nur<br />

4 Flugstunden von Deutschland entfernt, ein mehr<br />

als empfehlenswertes Urlaubsziel, und mittlerweile<br />

auch preiswert zu buchen.<br />

Lifestyle | Seite 47


Kultur<br />

Ingo Appelt -<br />

Göttinnen<br />

INGO APPELT hat es schon immer gewusst:<br />

Frauen sind GÖTTINNEN – Wir können nur noch beten<br />

Mit seinem neuen Live-Programm verwandelt Ingo Appelt<br />

jede Bühne in eine Church of Comedy<br />

Halleluja! Ingo Appelt ist wieder da! Nicht nur mit einem<br />

frischen Programm, sondern frei nach dem Gebot „Liebe<br />

deine Nächste“ predigt sich der geläuterte Comedyrüpel<br />

nun in die Herzen der Deutschen. Denn wenn es jemand<br />

verdient hat, vergöttert zu werden, dann doch jene rätselhaften<br />

Wesen an der Seite der Männer: Frauen!<br />

So will Ingo Appelt als selbsternannter Glaubensstifter nichts<br />

mehr, als dass seine Jünger erkennen: Frauen sind wahrhaft<br />

GÖTTINNEN! Und die Männer können nur noch beten. Ab Mai<br />

2011 ist Ingo Appelt mit seinem neuen Programm unterwegs.<br />

Der Vorverkauf läuft.<br />

&<br />

Mitmachen<br />

gewinnen<br />

<strong>Szene64</strong> verlost<br />

3 x 2 Eintrittkarten!<br />

Mehr auf www.szene64.de<br />

und auf facebook/szene64<br />

Seit Menschengedenken haben sich Männer das Gegenteil vorgemacht,<br />

doch damit ist jetzt endlich Schluss! Wenn Sie immer<br />

noch glauben, Gott habe nicht die Frau, sondern ausgerechnet<br />

den Mann nach seinem Bilde geschaffen – dann schauen Sie<br />

doch mal genauer hin!<br />

So viele verbale Umarmungen für die Frau gab es von Ingo Appelt<br />

noch nie und er ruft alle Frauen zum Trost in seinen Schoß<br />

und legt die Männer daneben übers Knie: „Wenn Frauen verlernt<br />

haben, den unerschütterlichen Glauben an sich selbst in<br />

Worte zu fassen, dann muss ich das eben für sie mitmachen.“<br />

Seite 48 | Kultur


In freier Predigt öffnet Appelt, vor Schaffenskraft strotzend, die<br />

Augen aller bis dahin Ungläubigen: Männer sind nichts weiter<br />

als bedauernswerte Würstchen, die sich von Frauen gefälligst<br />

um den Mittelfinger wickeln zu lassen haben: klammert euch<br />

nicht länger an den Irrglauben, das starke Geschlecht zu sein.<br />

Mit der Souveränität eines Wanderpredigers holt Appelt in<br />

GÖTTINNEN aus allen Weltanschauungen das Beste für sein<br />

Publikum heraus: „Und wer dabei trotzdem keine Erleuchtung<br />

bekommt, der lässt sich eben einfach von meinem sündhaft teuren<br />

Glitzeranzug blenden! Ich verspreche: Nach nur einem Gemeindeabend<br />

fühlen sich alle wie wiedergeboren.“<br />

Ingo Appelts Rezept: Betet die Frauen an, baut ihnen Denkmäler<br />

– und sagt zu allem nur noch ja! Und Amen. Appelts allabendliches<br />

Missionsziel ist klar abgesteckt: „Ist der perfekte Mann<br />

frisch verliebt, dann ist er aufmerksam, höflich und wäscht sich<br />

sogar. Nur leider hält dieser Zustand maximal drei Wochen“. In<br />

GÖTTINNEN will er daher zeigen, wie aus dem Mann für alle<br />

Ewigkeit ein stummer Büßer und Dienstleister wird, der bestenfalls<br />

auch noch Spaß am eigenen Untergang hat.<br />

Im kräftezehrenden Kampf für die Rechte der Frau ist GÖTTIN-<br />

NEN die spirituelle Weiterentwicklung seines letzten Erfolgsprogramms<br />

„Männer muss man schlagen!“.<br />

Aktuelle Tourtermine auf<br />

www.ingoappelt.de<br />

Kultur | Seite 49


KeinOHRhasen -<br />

Live auf der Bühne<br />

Sa. 25. Februar <strong>2012</strong> um 20 0 0 Uhr<br />

Stadthalle in Groß - Umstadt<br />

Die Komödie KeinOhrhasen ist vielen als Film von und mit Til<br />

Schweiger bestens bekannt. Diese herrliche Komödie hat das bestaufgelegte<br />

Boulevard-Deidesheim-Ensemble auf die Bühne gebracht<br />

und kommt nach vielen umjubelten und ausverkauften Vorstellungen<br />

am Sa. 25.<strong>02</strong>. für ein Gastspiel nach Groß-Umstadt.<br />

Der Reporter Ludo ist ständig auf der Jagd nach Stars & Sternchen und<br />

nach den neusten Sensationen. Eines Tages übertreibt es Ludo mit seiner<br />

Jagd nach Klatschstorys, die er auch gelegentlich für seine Sexkontakte<br />

nutzt. Er landet für seine Waghalsigkeit vor Gericht und wird<br />

zu 300 Sozialstunden in einer Kindertagesstätte verdonnert.<br />

Hier trifft Ludo auf eine alte Bekannte: Anna, Leiterin der Kita, kennt<br />

Ludo aus Kindertagen und beschließt, sich für Ludos jahrelangen<br />

Spott, unter dem sie als Kind zu leiden hatte, zu rächen. Für Ludo,<br />

den bekennenden Macho, beginnt eine schwere Zeit. Doch dann<br />

entwickeln sich die Dinge anders als erwartet ...<br />

Für nix zu Schad<br />

Local Talk im<br />

GroSS-Umstädter Kulturprogramm<br />

Die Umstädter Kulturszene ist immer für neue Ideen<br />

gut. So findet am 3. März, die zweite lokale Talkrunde<br />

mit Christian Schad im Clubraum der Umstädter<br />

Stadthalle statt.<br />

Die Auftaktveranstaltung war ein voller Erfolg und die<br />

zweite Auflage hat mit Stadtverordnetenvorsteher Karl<br />

Dörr und dem gebürtigen Schafheimer und heute in<br />

Leipzig lebenden Poetryslam-Liedermacher Timo Senfleben,<br />

sicherlich zwei Gäste die auf eine humoreske und<br />

gute Unterhaltung schließen lassen.<br />

Christian Schad, Moderator, Songwriter, Komponist,<br />

und Keyborder bei der Reinheimer Band ‚Neurotic<br />

Blend’, und der Umstädter Kulturdoktor Paul Wucherpfennig,<br />

haben das neue Format entwickelt.<br />

Am 21. April heißt es noch einmal „Für nix zu Schad“<br />

und ob dann Fortsetzungen folgen ist zwar noch offen,<br />

die gute Resonanz lässt jedoch hoffen.<br />

Karten gibt es im Umstadt Büro oder in der<br />

Umstädter Bücherkiste.


Der kleine Eisbär<br />

Novemberpremiere im TAP Kinderprogramm<br />

Auf dem Spielplan steht „Der kleine Eisbär“ ein Theaterstück<br />

für Kinder ab vier Jahren nach den Bilderbüchern<br />

von Hans de Beer in der Bühnenbearbeitung<br />

von Sandra Russo.<br />

27 Sprachen und über 10 Mio. verkaufte Exemplare<br />

weltweit. Die Bilderbücher von Hans de Beer mit den<br />

wunderschönen Illustrationen wurden inzwischen mit vielen<br />

nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.<br />

In der Inszenierung von Dieter Rummel und dem Bühnenbild<br />

von Anne Barcal spielen Stephanie Meisenzahl,<br />

Inka Schmietendorf, Annette Schneider, Oliver Lemki<br />

und Benjamin Rollmann.<br />

Der Autor: Hans de Beer wurde 1957 im holländischen<br />

Muiden geboren. Er studierte an der Kunsthochschule<br />

Rietveld Art Academy in Amsterdam. Seit seinem Abschluss<br />

1984 arbeitet Hans de Beer als freier Illustrator.<br />

Sein erstes Bilderbuch mit dem kleinen Eisbären erschien<br />

1987 im Nord-Süd Verlag und wurde zu einem weltweiten<br />

Erfolg. Inzwischen gibt es 7 Bände in insgesamt<br />

Das Stück: Lars „Der kleine Eisbär“ wohnt inmitten von Eis<br />

und Schnee mit seinen Eltern am Nordpolarmeer und entdeckt<br />

von dort aus die Welt. Durch seine Neugier gerät<br />

er jedoch immer wieder in missliche Situationen. Doch<br />

sein Mut und seine Entschlossenheit helfen ihm dabei,<br />

spannende und gefährliche Abenteuer gemeinsam mit<br />

seinen Freunden erfolgreich zu bestehen.<br />

Die liebenswerten Geschichten vom kleinen Eisbären<br />

erzählen von Freundschaft und Mitverantwortung, wecken<br />

Neugierde und machen Mut, selbständig Lösungen<br />

zu finden.<br />

Kein Job für Sünder<br />

Im Abendprogramm der Komödie Tap in Darmstadt<br />

steht im Februar <strong>2012</strong> die Komödie.<br />

Kein Job für Sünder (No Dinner for Sinners) von<br />

Edward Taylor steht auf dem Spielplan.<br />

In der Inszenierung von Dieter Rummel und dem Bühnenbild<br />

von Anne Barcal spielen Stephanie Meisenzahl,<br />

Inka Schmietendorf, Annette Schneider, Sandra Walter,<br />

Oliver Lemki und Benjamin Rollmann.<br />

Vorstellungen finden bis Mitte April mittwochs bis samstags<br />

um 20.15 Uhr und sonntags um 18.00 Uhr statt.<br />

Kartenvorbestellung:<br />

• 06151.33555 / www.die-komoedie-tap.de<br />

Das Stück: Keine Ehefrau zu haben, wenn man dem<br />

Chef eine solche präsentieren muss, ist schon problematisch;<br />

gleich mehrere um sich zu scharen, führt aber<br />

auch nicht zu der so sehnlich erwarteten Beförderung …<br />

Jim Watt erwartet zum Abendessen hohen Besuch, seinen<br />

Chef, einen puritanischen Amerikaner nebst Gattin.<br />

Da wäre es gut, wenn Jim mit Helen, seiner Mitbewohnerin<br />

nicht nur befreundet, sondern verheiratet<br />

wäre. Helen, die längst sehnsüchtig auf einen Heiratsantrag<br />

wartet, weigert sich, nur für einen Abend<br />

die Ehefrau zu spielen und verlässt wutentbrannt das<br />

Haus. Was tun? Der Besuchstermin rückt näher und<br />

sämtliche Verflossenen lehnen es ab, Jims Ehefrau zu<br />

spielen. Da bietet sich Putzfrau Edna an, die Rolle zu<br />

übernehmen.<br />

Alles könnte so schön klappen, wenn da nicht plötzlich<br />

seine Sekretärin als Ehefrau auftreten und gleichzeitig<br />

Helen zurückkommen würde. Jetzt hat Jim<br />

eindeutig zu viele (Ehe-)Frauen im Haus und Bill Mc-<br />

Gregor steht mit seiner Gattin Nancy vor der Tür …<br />

Wie Jim sich aus der Affäre zieht, wird in diesem brillanten<br />

Boulevardstück turbulent und urkomisch auf die<br />

Bühne gebracht.<br />

Kultur | Seite 51


DAS<br />

P H A N T O M<br />

DER OPER<br />

D I E N E U I N S Z E N I E R U N G M I T<br />

W E L T S T A R D E B O R A H S A S S O N I N<br />

D E R D I E B U R G E R R Ö M E R H A L L E<br />

Zum 100 Geburtstag des Phantoms der Oper<br />

von Gaston Leroux hat das international bekannte<br />

Musik- Produzententeam Köthe/Heck<br />

neue Musik und neue Texte für dieses bedeutende<br />

Ereignis zu komponiert! M<br />

In der Hauptrolle der Christine brilliert wieder,<br />

wie die Jahre zuvor, die Bostoner Sängerin<br />

Deborah Sasson (Preisträgerin des Echo Klassik<br />

und auf allen Bühnen der Welt zu Hause).<br />

Ihre facettenreiche, sehr kraftvolle Sopranstimme<br />

überzeugt dabei und kann die Mischung<br />

aus klassischer Musik, Oper und Musical-Genre<br />

sehr gut zum Ausdruck bringen. Das Phantom<br />

wird gespielt von Axel Olzinger, Darsteller<br />

in „Grease“ und prominenter Graf Krolock in<br />

„Tanz der Vampire“.<br />

Beeindruckend packend und einfühlsam wachsen<br />

während der Aufführung Buch und Musik<br />

zu einem geschlossenen Werk zusammen.<br />

Dazu gibt es technisch perfekte Bühnenillusionen<br />

und ein raffiniertes Spiel mit Verwandlungen<br />

und Spezialeffekten.<br />

Für Auflockerung in dieser Liebesgeschichte sorgen<br />

Zitate und Arien aus Opern, die geradezu<br />

federleicht eingeflochten werden.<br />

Seite 52 | Kultur


11.03.<strong>2012</strong><br />

DIEBURG Römerhalle<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Einlass: 18.00 Uhr<br />

Preis: 35,75 - 58,75 Euro<br />

incl. Vorverkaufsgebühr<br />

Tickets: bei print your ticket auf<br />

www.s-promotion.de<br />

Tickethotline: 061<strong>02</strong>-77665<br />

(…) ausserdem an den bekannten vorverkaufssstellen.<br />

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Mitmachen<br />

gewinnen<br />

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und auf facebook/szene64<br />

Kultur | Seite 53


LESENS- UND<br />

HÖRENSWERT<br />

Deutschlandmeise [ Stefan Gärtner ]<br />

Flirt Talk<br />

Streifzüge durch ein wahnsinniges Land<br />

Der Patient: Deutschland. Die Diagnose: Dachschaden.<br />

Volle Autobahnen, billiges Fleisch, eine Bahn mit Kultstatus: Deutschland<br />

ist schön. Doch psychisch ist die Republik am Ende: zerrieben von Wutbürgern,<br />

aufgepeitscht von Spiegel Online, regiert von Günther Jauch.<br />

Stefan Gärtner, intimer Kenner<br />

des Landes, in das er per Geburt<br />

zwangseingewiesen wurde, hat<br />

sich aufgemacht und die Epizentren<br />

des Wahnsinns besucht. Seine<br />

Reise beginnt auf Baltrum und führt<br />

ihn von Hamburg bis München, von<br />

Westberlin nach Ostwestfalen, über<br />

Dresden, Stuttgart, Offenbach bis<br />

an Deutschlands schönsten Strand,<br />

Mallorca.<br />

Sein Bericht ist Anamnese, Diagnose,<br />

Bulletin. Die Analyse einer zwischen<br />

Hysterie und Unvernunft taumelnden<br />

Republik auf dem schmalen Grat zwischen<br />

plemplem und ballaballa; das<br />

endgültige Buch über das einzige<br />

Land der Welt, in dem David Hasselhoff zum Star werden konnte. Ein Report,<br />

der Wunden aufreißt, aber wenig Hoffnung macht.<br />

Erscheint im Februar <strong>2012</strong> im Atrium Verlag<br />

180 Seiten · Engl. Broschur · 16,95 € · ISBN: 3-85535-199-6<br />

Männer sind Jäger. Wenn auch Sie mal wieder das Jagdfieber packt,<br />

Sie aber nicht wissen: wie das Objekt der Begierde eigentlich ansprechen?<br />

Dann hilft womöglich das neue Buch von Nina Deißler.<br />

„Flirt Talk“ ist mehr als die übliche Ansammlung peinlicher Sprüche à la „Ich<br />

hab meine Telefonnummer verloren, gibst du mir deine?“ oder „Hat es sehr<br />

weh getan, als du vom<br />

Himmel gefallen bist?“.<br />

Die Kunst des Flirt Talks<br />

ist, das ‚Richtige’ sagen<br />

zu können, gute Themen<br />

zu finden und interessant<br />

zu sein, wenn man<br />

bei der ersten zufälligen<br />

Begegnung oder bei einem<br />

Date gut ankommen<br />

möchte. Oberstes Gebot<br />

dabei: Flirt Talk ist Smalltalk<br />

mit flirtiger Wirkung.<br />

Wer erfolgreich flirten<br />

will, darf nicht in Schockstarre<br />

verfallen oder gar<br />

abgedroschene Phrasen<br />

herunterleiern. Denn genau<br />

aus diesen Gründen<br />

fahren viele Flirts vor die Wand! „Date-Doktorin“ Nina Deißler zeigt in ihrem<br />

Buch, wie man einen Flirt Talk geschickt beginnt und mit Worten dafür<br />

sorgt, dass es nicht nur beim Versuch einer Annäherung bleibt. Ihr Ratgeber<br />

enthält viele Übungen, die dabei helfen, die eigene Schüchternheit zu überwinden<br />

und den Flirt Talk zu perfektionieren. Anhand nützlicher Tipps und<br />

zahlreicher Beispiele wird schnell klar: Flirten kann man lernen!<br />

Eine Familie kann man sich nicht aussuchen ...<br />

Eine exaltierte, liebestolle Tante, eine dauerbetrunkene, bauchtanzende<br />

Stiefmutter, ein bauernschlauer, Mentholzigaretten rauchender Vater und<br />

eine sich an Zwiebelmett zu Tode fressende Katze: Stine hat es nicht leicht,<br />

sich in dieser sonderbaren Familie ihren Weg zu bahnen.<br />

Nirgends schmeckt das Zwiebelmett<br />

so gut wie bei Reiner Fehrmann.<br />

Nach dem Tod seiner geizigen<br />

Mutter erfüllt er sich den Traum<br />

vom eigenen Imbiss. Gemeinsam<br />

mit seiner großen Liebe Ramona,<br />

Tankstellenpächtertochter und passionierte<br />

Bauchtänzerin, eröffnet er<br />

seine eigene Mett- und Frittenbude.<br />

Das ist das Umfeld, in dem Celestine,<br />

genannt Stine, aufwächst. Ihre<br />

Mutter, ein ehemaliges Au-pair-<br />

Mädchen aus Frankreich, machte<br />

sich kurz nach der Geburt aus dem<br />

Staub und ließ Stine bei ihrem Vater<br />

im hanseatischen Unterklassen-Milieu<br />

zurück. Stine liebt ihren Vater.<br />

Doch sie ist klüger und gesitteter als<br />

ihre durchgeknallte Familie und will nicht im Imbiss versauern. Und so beginnt<br />

sie nach Möglichkeiten zu suchen, ein Leben unabhängig von ihren<br />

schrägen Angehörigen zu führen.<br />

Verlag: Klett-Cotta, Roman · 1. Aufl. <strong>2012</strong>, 272 Seiten, Klappenbroschur ·<br />

ISBN: 978-3-608-50120-9<br />

Dieses Buch wird von sogenannten QR-Codes (QR = Quick Response) begleitet,<br />

die sich in vielen Kapiteln wiederfinden, und mit deren Hilfe man<br />

schnell und bequem zu mobilen Websites des Buches mit zahlreichen Audio-Workshops<br />

gelangt. Alternativ finden Sie alle MP3-Daten, sowie weitere<br />

Informationen auf www.flirttalk.net.<br />

Verlag: Humboldt · ISBN: 978-3-86910-485-0<br />

Einband:Paperback · Preisinfo: 12,95 €<br />

Unbroken von Demi Lovato<br />

Sie meldet sich mit neuer Power<br />

und voller Lebensfreude zurück:<br />

Demi Lovato legt mit ihrem neuen<br />

Album „Unbroken“ ein lang ersehntes<br />

Comeback hin. Wie persönlich<br />

ihre Songs sind, wieso ihre Musik<br />

vor allem Spaß machen soll und<br />

vieles mehr verrät Demi in unserem<br />

exklusiven Albumtrailer.<br />

Stars wie Katy Perry haben sich<br />

längst als offizielle Fans geoutet<br />

und Demis Vorab-Single „Skyscraper“<br />

hochgelobt. Das neue Album<br />

erscheint im Februar <strong>2012</strong> sieht<br />

ganz danach aus, als ob es alle Erwartungen<br />

übertreffen wird.<br />

Unter myVideo.de sind alle Titel zu<br />

hören und zu sehen.<br />

DEMI<br />

LOVATO<br />

Seite 54 | Kultur


Inspiration: PICTURES [ Stefan Scheid ]<br />

Diese CD ist eine Überraschung,<br />

weil sie eines in voller<br />

Fülle bietet: Inspiration!<br />

Die Bilder, die im Titel angekündigt<br />

werden, sind nicht nur<br />

Bilder einer Reise, einer Stadt,<br />

eines Sees oder Waldes; es<br />

sind auch Bilder des Herzens,<br />

die in Klängen und Rhythmen<br />

das Gesehene und Erlebte teils<br />

rasant, teils bedrohlich, teils<br />

mahnend, teils gleitend meditativ<br />

von Geschichten, tiefen<br />

Gedanken und bedeutsamen<br />

Gesprächen berichten, die Zuhörer<br />

am Leben des musikalisch<br />

Erzählenden teilhaben.<br />

Die Musiktitel als Reihe könnten auch Buchkapitel sein, jedes Stück inspiriert<br />

zu Geschichten, so klar und verständlich ist ihre Sprache. Teils keltische<br />

Gitarrenklänge, spanische Rhythmen gemischt mit Jazzelementen und<br />

wiegenliedartigen Klaviersonatinen tragen Stück für Stück in eine bunte<br />

aber liebevoll ernste Welt des Lebens. In Iceland bildet sich ein Mandala,<br />

was am Ende plötzlich offen ist. Ein Kontrapunkt, der immer wieder kehrt.<br />

Es folgt Pictures, ein Stück mit einer Tragik, die aufwühlt und gleichzeitig<br />

tänzeln lässt, auch Hauch wohltuendem Narrentums im ursprünglichen<br />

existentiellen Sinne.<br />

Eine wunderschöne, tragende CD, eine poetische und intime Musik, ein persönlicher<br />

Dialog zwischen Musiker und Zuhörer. Eine Gesamtkomposition,<br />

die gerade durch ihr offenes Ende den Freiraum lässt, sie mit eigenen Farben<br />

zu bemalen. Das letzte Bild im letzten Stück, was sich bilden könnte, ist die<br />

Frage: wie geht es weiter? Tiefsinnig auf allen Ebenen. Wir hören Farben!<br />

Die CD ist in der Bücherkiste Groß Umstadt oder bei amazon.de erhältlich.<br />

Weitere Infos unter: www.acousticland.de<br />

Marija Kobler<br />

Handkäs sucht Musik<br />

von Sascha Ehlert und<br />

José A. Martin Vilchez<br />

Der erste hessische Comic über<br />

Singles! Amor hat mächtige Probleme,<br />

die Singles im Hessenland<br />

unter die Haube zu bekommen.<br />

Er muss vor seinem Chef Rechenschaft<br />

ablegen und berichtet von<br />

dem schier hoffnungslosen Fall<br />

des Beziehungslegasthenikers<br />

Schorsch, der eigentlich auch<br />

kein einsamer Single mehr sein<br />

möchte. Irgendwie schafft er es,<br />

von einem Fettnäpfchen ins andere<br />

zu stolpern – ein schwieriger<br />

Fall für den gestressten Amor,<br />

doch der gibt nicht auf.<br />

›Singledefekt‹ ist das erste gemeinsame Projekt des Cartoonisten José A.<br />

Martin Vilchez und des Autors Sascha Ehlert: ein witziger Comic, so rasant<br />

wie das Leben nun mal ist. Und nadierlisch uff hessisch!<br />

Die Autoren: Geboren und aufgewachsen sind beide Autoren im schönen<br />

Hessenland. Idstein, Wiesbaden, Frankfurt, Bad Endbach, Hanau und Freugericht<br />

sind nur einige ihrer Stationen in dieser Region. José A. Martin Vilchez<br />

arbeitet als freier Illustrator und hat bei vmn bereits zwei Tier-Cartoonbücher<br />

veröffentlicht.<br />

Sascha Ehlert ist unter anderem Autor der bei vmn erschienenen Romane<br />

Disco-D@te und Merianstraße. Kennengelernt haben sich die beiden im Verlag<br />

M. Naumann, und gemeinsam haben sie nun die Figur ›Schorsch‹ und<br />

dessen Mikrokosmos geschaffen. Mehr Informationen zu den Autoren unter<br />

www.jose-comic.de sowie www.saschaehlert.de.<br />

Singledefekt, 96 Seiten, gebunden und durchgehend farbig,<br />

ISBN 978-3-940168-69-6, ist im Verlag M. Naumann, vmn, Hanau, erschienen<br />

und zum Preis von 12,80 € im Buchhandel erhältlich.<br />

Lehrerkind – Lebenslänglich Pausenhof<br />

Er selbst nennt sich Ruhrpottempohrkömmling<br />

und Lehrerkind. Er gewann<br />

bei Günther Jauch´s ‚Wer wird Millionär’<br />

32.000 Euro und plauderte<br />

dort erstmals über seinen Wunsch ein<br />

Buch schreiben zu wollen. Bastian<br />

Bielendorfer ist Lehrerkind, Mützenträger,<br />

Fast-Psychologe und war einmal<br />

genau 4 Stunden und 36 Minuten<br />

bei Edeka angestellt.<br />

Er kommt aus dem Florenz des Ruhrgebiets,<br />

Gelsenkirchen, in dem der<br />

Vokuhila noch Konjunktur hat und<br />

man auch mittags schon betrunken<br />

sein darf.<br />

Basti ist als Kind zweier Vollblutpädagogen<br />

aufgewachsen und hat trotzdem<br />

den aufrechten Gang und das<br />

Sprechen erlernt … letztes Jahr.<br />

Er tritt regelmäßig bei Poetry Slams<br />

auf, gewann vor kurzem die Fritz<br />

Nacht der Talente im Berliner Admiralspalast<br />

und einen Spongebob-Ballon<br />

beim Dosenwerfen auf der Cranger<br />

Kirmes.<br />

Seine komische Autobiographie,<br />

die davon erzählt, wie es sich anfühlt,<br />

13 Jahre lang im taubenkotgrauen<br />

Pädagogenpassat zur Schule<br />

gefahren zu werden, erschien im<br />

November als Taschenbuch im Pieper<br />

Verlag.<br />

· 304 Seiten<br />

· Kartoniert<br />

· 9,99 €<br />

· ISBN: 9783492272964<br />

Bastian<br />

Bielendorfer


INO NEWS<br />

And the Oscar<br />

goes to …<br />

Am 26. Februar ist es wieder soweit.<br />

Wim Wenders PINA wurde für den Academy<br />

Award in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“<br />

nominiert.<br />

Insgesamt 11 Nominierungen erhielt<br />

HUGO CABRET, das bildgewaltige Epos ist<br />

die erste 3D-Arbeit von Kult-Regisseur MARTIN<br />

SCORSESE. Mit 10 Nominierungen folgt der<br />

heimliche Oscar-Favorit THE ARTIST.<br />

Als beste Filme wurden nominiert:<br />

• GEFÄHRTEN<br />

• THE ARTIST<br />

• DIE KUNST ZU GEWINNEN - MONEYBALL<br />

• THE DESCENDANTS - FAMILIE UND<br />

ANDERE ANGELEGENHEITEN<br />

• TREE OF LIFE<br />

• MIDNIGHT IN PARIS<br />

• THE HELP<br />

• HUGO CABRET<br />

• EXTREM LAUT UND UNGLAUBLICH NAH<br />

Dame, König, As, Spion<br />

Laufzeit: 127 min - Ab 12 Jahren - Studiocanal<br />

- Thriller - GroSSbritannien/<br />

Frankreich/Deutschland 2011<br />

Ende der 70er Jahre erlangte der nach JOHN LE<br />

CARREs Bestseller entstandene TV-Siebenteiler Kultstatus<br />

– nicht zuletzt dank der Darsteller. Jetzt hat<br />

GARY OLDMAN die Rolle des eigentlich schon pensionierten<br />

Ex-Spions übernommen. Ein Maulwurf<br />

sorgt beim britischen Secret Service für Aufregung.<br />

Brisante Informationen landen seit Jahren beim sowjetischen<br />

Abwehrdienst KGB. Der ehemalige Meisteragent<br />

George Smiley wird aus dem Ruhestand<br />

geholt, um den Maulwurf zu finden. Kein leichtes<br />

Unterfangen, denn man verweigert ihm den Zugang<br />

zu geheimen Dokumentationen, und außerdem muss<br />

er seine Mission vor den Kollegen verbergen – denn<br />

einer von ihnen ist der Verräter. Mit COLIN FIRTH,<br />

TOM HARDY, JOHN HURT und MARK STRONG.<br />

(Quelle: Studiocanal)<br />

Seite 56 | Kultur


Die Kunst zu Gewinnen – Moneyball<br />

The Artist<br />

Laufzeit: 133 min - Ab 0 Jahren -<br />

Sony Pictures - Drama - USA 2011<br />

Regisseur Bennett Miller meldet sich, nach seinem Film CAPOTE von<br />

2005, nun mit einem weiteren Biopic zurück und ergründet diesmal<br />

das Profi-Baseball-Milieu. BRAD PITT gibt in diesem, in Amerika<br />

von Kritikern wie Zuschauern gleichermaßen beachteten Film,<br />

nicht nur den emotionsscheuen Trainer Billy Bean, sondern hat auch<br />

selbst mitproduziert. Billy Bean überträgt all seinen Ehrgeiz in seinen<br />

Job als Manager der Oakland A’s. Sein Team kämpft jedoch<br />

mit finanziellen Schwierigkeiten und hat seine Starspieler an reichere<br />

Clubs verloren. Billy muß gegen die anderen Mannschaften der<br />

Liga antreten- mit einem Drittel von deren Budget. Scheinbar gegen<br />

jede Vernunft holt er sich Spieler, die andere Clubs nicht wollen …<br />

Mit PHILIP SEYMOUR HOFFMAN und JONAH HILL.<br />

(Quelle: Cinemaxx)<br />

Underworld Awakening<br />

Frankreich, Belgien 2011 - Laufzeit: 100 Min - Regie: Michel<br />

Hazanavicius - Darsteller: Jean Dujardin, Bérénice Bejo,<br />

John Goodman<br />

George Valentin ist ein großer Star des Stummfilms, doch mit dem Beginn<br />

des Tonfilms ist sein Stern im Sinken begriffen. Dafür erlebt die junge<br />

Peppy Miller einen berauschenden Karriereschub. Das sind nicht die<br />

idealen Voraussetzungen für eine harmonische Liebesbeziehung zwischen<br />

den beiden.<br />

Der Filmgeschichte Referenz erweist Michel Hazanavicius und legt eine<br />

charmante Komödie im Look des späten Stummfilms vor. Verschmitzt<br />

lässt er Glamour, großes Theater und großes Ego im Konkurrenzkampf<br />

zweier Schauspieler wiederaufleben. Für die Hauptrolle gewann er Jean<br />

Dujardin, der bereits in seinen Agentenfilmkomödien um „OSS 117“ in<br />

der Titelrolle glänzt. Das ungewöhnliche Projekt wurde als Nachzügler<br />

in den Wettbewerb des Festival de Cannes aufgenommen.<br />

Golden Globe für Best Motion Picture - Comedy Or Musical, Best Performance<br />

by an Actor in a Motion Picture - Comedy Or Musical (Jean<br />

Dujardin) und Best Original Score - Motion Picture (Ludovic Bource)!<br />

Hugo Cabret<br />

Tgl. 18:15, 20:45 + Sa/So 15:30 | Quelle: Kinos Darmstadt.de<br />

Laufzeit: 89 min - Ab 16 Jahren -<br />

Sony Pictures - Fantasy - USA <strong>2012</strong><br />

Nach vielen Jahren in Gefangenschaft kann Vampir-Kriegerin Selene<br />

(KATE BECKINSALE) endlich entkommen und findet sich plötzlich in einer<br />

Welt wieder, in der die Menschen von der Existenz der Lykaner-und<br />

Vampir-Klans wissen.<br />

Die Menschheit setzt nun alles daran, diese beiden unsterblichen Spezies<br />

in einem erbarmungslosen Krieg vollständig auszurotten. Die ewige<br />

Schlacht zwischen Vampiren und Lykanern erhält hier eine neue, aufregende<br />

Dimension – denn zum ersten Mal wurde eine Film der erfolgreichen<br />

Franchise-Reihe in 3 D gedreht. Unter der Regie von Mans Marlind<br />

und Björn Stein spielen außerdem STEPHEN REA und CHARLES DANCE.<br />

(Quelle: Cinemaxx)<br />

MARTIN SCORSESEs traumhaft schöne Liebeserklärung an das Kino<br />

garantiert mit Fantasie, Gefühl und Herz das ultimative 3D-Erlebnis –<br />

soeben für 11 OSCARS nominiert! Der Film ist mehr als ein Familienfilm,<br />

er ist ein erster unverzichtbarer Filmgenuss für das Jahr <strong>2012</strong>.<br />

Paris, 1931: Der 12jährige Hugo Cabret lebt nach dem Tod seines<br />

Vaters bei seinem versoffenen Onkel hoch über dem Bahnhof von Montparnasse<br />

und sorgt dafür, dass die Uhren richtig ticken. Nur ein Notizbuch<br />

und ein Automatenmensch, den er reparieren will, sind ihm von<br />

seinem geliebten Vater geblieben. Heimlich stiehlt er beim Spielzeughändler<br />

Georges die notwendigen Ersatzteile … Mit Sir BEN KINGS-<br />

LEY, SACHA BARON COHEN, ASA BUTTERFIELD, JUDE LAW und<br />

EMILY MORTIMER.<br />

Ab 09.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong> im Cinemaxx - 126 min - Ab 6 Jahren - Paramount -<br />

Abenteuer - USA 2011


Helmut Middendorf<br />

<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Termine und Veranstaltungen<br />

Schlachtpunk:<br />

Malerei der achtziger Jahre noch bis zum 29.4.<strong>2012</strong><br />

Schlachtpunk ist der Verbindung von Punk und Malerei in den 1980er Jahren gewidmet. Das Projekt<br />

ist eine Kooperation zwischen der Kunsthalle Darmstadt und dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt.<br />

Präsentiert werden Werke aus der seit 1984 im Hessischen Landesmuseum Darmstadt befindlichen Dauerleihgabe<br />

„Sammlung Tiefe Blicke“. Die beteiligten Künstler sind u.a. Martin Kippenberger, Helmut Middendorf,<br />

Elvira Bach und Albert Oehlen.<br />

Mi. 15.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Fr. 17.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Sa. 18.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Ausstellung<br />

Konzert<br />

Party<br />

Roßdorf: ESTEBAN FEKETE -<br />

Unikate und Malereien<br />

10.00 Uhr | Fekete Galerie<br />

Mühltal: LIVE Inetgrity -<br />

Rot in Hell + Ablaze<br />

19.00 Uhr | Steinbruchtheater Mühltal<br />

Darmstadt: Mellow-Weekend<br />

Special - Central All Star Band<br />

22.00 Uhr | Centralstation Darmstadt<br />

Martin Kippenberger<br />

Do. 16.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Party<br />

Eberstadt: Altweiberfassnacht<br />

mit DJ Ralf<br />

20.00 Uhr | Almhütte Eberstadt<br />

Darmstadt: Indiclub mit DJ Kay<br />

22.00 Uhr | Goldene Krone<br />

Darmstadt: Weiberfassnacht mit<br />

den Italien Dreamboys<br />

22.00 Uhr | Musikpark A5<br />

Reinheim: Altweiberfasnachtsparty<br />

20.00 Uhr | Weinhof<br />

Fr. 17.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Karneval<br />

Münster: FSV Fassnachtssitzung<br />

19.11 Uhr | Kulturhalle Münster<br />

Fr. 17.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Party<br />

Darmstadt: Haroun´s 50 Club -<br />

Party für Bestager<br />

Centralstation - Darmstadt<br />

Darmstadt: Rotlichball<br />

22.00 Uhr | Musikpark A 5 - Darmstadt<br />

Darmstadt: Friday Night Fever<br />

23.00 Uhr | Nachtcafe - Carre Darmstadt<br />

Darmstadt: Karneval Total -<br />

Närriche Benefizparty<br />

20.11 Uhr | Orangerie Darmstadt<br />

Comedy<br />

Darmstadt: Frank Sauer „Vom<br />

Tellerwäscher zum Geschirrspüler“<br />

19.30 Uhr | Halb Neun Theater<br />

Dieburg: Alternative Party Attacke +<br />

Rock, Po & mehr<br />

21.00 Uhr | Biergarten Dieburg<br />

Griesheim: Depeche Mode Party<br />

22.00 Uhr | Linie Neun<br />

So. 19.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Party<br />

Eppertshausen: Setchesball<br />

Bürgerhalle Eppertshausen<br />

Dieburg: Black vs. White<br />

21.00 Uhr | Biergarten - Dieburg<br />

Dieburg: Äla Nacht -<br />

Fassnachtsveranstaltung<br />

19.33 Uhr | Römerhalle Dieburg<br />

Mo. 20.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Karneval<br />

J e t z t V e r a n s t a l t u n g e n<br />

K o s t e n l o s a n m e l d e n<br />

w w w . s z e n e 6 4 . d e<br />

Darmstadt: Carnaval <strong>2012</strong> -<br />

Salsamania Septeto<br />

20.30 Uhr | Bessunger Knabenschule


03.<strong>2012</strong><br />

Termine und Veranstaltungen<br />

04.03. bis 15.04.<strong>2012</strong> - Dieburg<br />

Mit den Blaufärbertagen in der Osterzeit <strong>2012</strong> kann Museum Schloss Fechenbach das 25-jährige Jubiläum einer äußerst<br />

erfolgreichen museumspädagogischen Veranstaltung feiern. Während in den 1980er Jahren in den benachbarten<br />

Museen sich Ostermärkte größter Beliebtheit erfreuten, entwickelte die Museumsleiterin Maria Porzenheim mit ihren<br />

Mitarbeitern die Blaufärbertage als Alternativkonzept des damaligen Dieburger Kreis- und Stadtmuseums.<br />

Am Ostersonntag 1987 begann das Museumsteam unter der Anleitung von Johann Arnold, einem professionellen<br />

Blaufärber aus dem ungarischen Pecs, mit dem ersten Aktionstag diese Tradition von Handwerksvorführungen und<br />

eines kleinen Stoffmarktes.<br />

10.03. DARMSTADT Ernst-Lud.-Saal<br />

Mo. 20.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Mi. 22.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Sa. 25.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Karneval<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Darmstadt:<br />

Faschingsfete mit „Springflute“<br />

20.11 Uhr | Halb Neun Theater<br />

Dieburg: Närrischer Empfang der<br />

Stadt Dieburg und des KVD<br />

11.11 Uhr | Römerhalle Dieburg<br />

Di. 21.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Karneval<br />

Babenhausen: Fassnachtsumzug<br />

13.11 Uhr | Innenstadt Babenhausen<br />

Dieburg: Fassnachtsumzug<br />

13.33 Uhr | Innenstadt<br />

Darmstadt: Helge Schneider Abend<br />

21.00 Uhr | Schloßkeller - Darmstadt<br />

Do. 23.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Study Partie<br />

Darmstadt: Singleparty<br />

22.00 Uhr | Musikpark A 5 - Darmstadt<br />

Fr. 24.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Comedy<br />

Reinheim: H.G. Butzko - Verjubelt<br />

20.00 Uhr | Kulturzentrum Hofgut<br />

Darmstadt:<br />

Johnny Cash Experience<br />

20.30 Uhr | Jagdhofkeller Darmstadt<br />

Dieburg:<br />

Klavierabend mit Anna Schebs<br />

20.00 Uhr | Römerhalle Dieburg<br />

Fischbachtal:<br />

Musikalische Kaleidaskop -<br />

Bessunger Kammerorchester<br />

16.00 Uhr | Schloß Lichtenberg<br />

Märkte<br />

Münster:<br />

Kleider- und Spielzeugbasar<br />

10.00 Uhr | Kulturhalle Münster<br />

16.03.<br />

DARMSTADT<br />

Ernst-Ludwig-Saal<br />

MADDIN<br />

SCHNEIDER<br />

Lach oder Stirb<br />

30.03. GROSS-UMSTADT Stadthalle<br />

Di. 21.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Fr. 24.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Sa. 25.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Party<br />

Dieburg: Alternative Party Attacke +<br />

Rock, Po & mehr<br />

21.00 Uhr | Biergarten Dieburg<br />

Di. 21.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Szene<br />

Darmstadt: Evergreens mit dem<br />

Krone Old-Stars Orchestra<br />

19.00 Uhr | Goldene Krone (Kneipe)<br />

IhrE Veranstaltung<br />

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Konzert<br />

Groß-Umstadt: Schlossrevue<br />

20.00Uhr | Stadthalle Groß-Umstadt<br />

Party<br />

Griesheim: Latin Dance Night<br />

19.00 Uhr | Linie Neun - Griesheim<br />

Komödie<br />

Groß-Umstadt: KeinOhrHasen<br />

20.00 Uhr | Stadthalle Groß-Umstadt<br />

So. 26.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Theater<br />

Darmstadt:<br />

Meister Ede und sein Pumuckel<br />

11.00 Uhr | TAP Komödie Darmstadt<br />

11.05.<br />

DARMSTADT<br />

Ernst-Lud.-Saal<br />

DER GEwINNER DES<br />

RTL COMEDY GRAND-PRIx<br />

20.05. DIEBURG Aula der FH<br />

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03.<strong>2012</strong><br />

Termine und Veranstaltungen<br />

Malerei von Ingeborg WieSSner:<br />

Bis 26. Februar <strong>2012</strong> - Groß-Umstadt / Säulenhalle<br />

Man nehme eine gute Idee, eine Anregung aus dem Alltag, eine Inspiration, eine Assoziation, greife zu Spachtel, Pinsel,<br />

Acrylfarbe und unterschiedlichen Naturmaterialien wie Gips oder Sand und schon entsteht ein Kunstwerk. - Wenns<br />

so einfach wäre! - Und doch: Ingeborg Wießner beschreibt so den Entstehungsprozess ihrer Malerei, die sie im Februar<br />

im Kunstforum Stadthalle im Renaissance-Rathaus der Stadt Groß-Umstadt ausstellen wird.<br />

Mo. 27.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Do. 01.03.<strong>2012</strong><br />

Sa. 03.03.<strong>2012</strong><br />

Konzert<br />

Comedy<br />

Kultur<br />

Darmstadt: The black Atlantic<br />

Groß-Umstadt: Ingo Appelt -<br />

Groß-Umstadt:<br />

21.00 Uhr | Öttinger Villa - Darmstadt<br />

Frauen sind Göttinnen<br />

Für nix zu Schad - Local Talk<br />

Di. 28.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Konzert<br />

20.00 Uhr | Stadthalle Groß-Umstadt<br />

Do. 01.03.<strong>2012</strong><br />

Konzert<br />

20.00 Uhr | Stadthalle Groß-Umstadt<br />

So. 04.03.<strong>2012</strong><br />

Szene<br />

Darmstadt: Benefinz Event -<br />

© steinerpicture - Fotolia.com<br />

Frankfurt: Chris Rea -<br />

The Santo Sirito Tour <strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr | Festhalle Frankfurt<br />

Filmgespräch<br />

Darmstadt:<br />

Filmgespräch - Radioactivists<br />

20.30 Uhr | City Dome Kinos Rex<br />

Mein Leben mit Mozart<br />

20.00 Uhr | Orangerie - Darmstadt<br />

Fr. <strong>02</strong>.03.<strong>2012</strong><br />

Kabarett<br />

Georgenhausen:<br />

Bruno Jonas - Es geht weiter …<br />

Weiterstadt: Fool House unplugged<br />

19.00 Uhr | Music Station Weiterstadt<br />

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Mo. 05.03.<strong>2012</strong><br />

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Mi. 29.<strong>02</strong>.<strong>2012</strong><br />

Konzert<br />

20.00 Uhr | Bürgerhaus Georgenhausen<br />

Sa. 03.03.<strong>2012</strong><br />

Comedy<br />

Music-Comedy<br />

Roßdorf: Madonna out of Bingen<br />

20.00 Uhr | Sonnensaal Roßdorf<br />

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Weiterstadt: Musikerstammtisch<br />

mit Jam Session<br />

Dieburg:<br />

Paul Panzer - Hart Backbord<br />

Di. 06.03.<strong>2012</strong><br />

19.00 Uhr | Music Station - Weiterstadt<br />

20.00 Uhr - Aula Fachhochschule<br />

Konzert<br />

Groß-Umstadt: Dave Davis<br />

20.00 Uhr | Groß-Umstadt - Stadthalle<br />

Darmstadt: BOY<br />

20.30 Uhr | Centralstation Darmstadt<br />

Groß-Umstadt: Jazz Night<br />

K r e at i v e W e r b u n g<br />

19.00 Uhr | Jazzkeller im Frankfurter<br />

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03.<strong>2012</strong><br />

Termine und Veranstaltungen<br />

Die Ausstellung ist bis Sonntag 26. Februar jeweils<br />

Freitags von 18.00 bis 21.00 Uhr und<br />

Samstags, Sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Mi. 07.03.<strong>2012</strong><br />

Sa. 10.03.<strong>2012</strong><br />

So. 11.03.<strong>2012</strong><br />

Vermietung von Elektro-Rädern<br />

Szene<br />

Comedy<br />

Theater<br />

Weiterstadt: 7. Musikerstammtisch<br />

mit Session (open Stage)<br />

19.00 Uhr | Music Station Weiterstadt<br />

Aschaffenburg: Martin Rütter -<br />

Hunde-Deutsch/Deutsch-Hund<br />

20:00 Uhr | f.a.n. frankenstolz Arena<br />

Darmstadt: Kikiriki Theater<br />

„Der Deppenkaiser“<br />

18.30 Uhr | Darmstadtium - Darmstadt<br />

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Do. 08.03.<strong>2012</strong><br />

Kabarett<br />

Darmstadt: Das erste allgemeine<br />

Babenhäuser Parrerkabaret<br />

20.30 | Halb Neun Theater - Darmstadt<br />

Do. 08.03.<strong>2012</strong><br />

Konzert<br />

Darmstadt: Youn Sun Nah & Ulf<br />

Wakenius - JAZZ -<br />

19.30 Uhr | Centralstation Darmstadt<br />

Fr. 09.03.<strong>2012</strong><br />

Reinheim: Allein in der Sauna -<br />

kabarett. Komöde mit Frank Pinkus<br />

20.00 Uhr | Hofgut Reinheim<br />

Konzert<br />

Dieburg:<br />

The International Magic Tenors<br />

20.00 Uhr | Römerhalle Dieburg<br />

So. 11.03.<strong>2012</strong><br />

Kinder-Theater<br />

Darmstadt: The International<br />

Magic Tenors - Räuber Hotzenplotz<br />

11:00 Uhr | TAP Kommödie - Darmstadt<br />

Konzert<br />

Dieburg: Das Phantom der Oper<br />

19.00 Uhr | Römerhalle - Dieburg<br />

Di. 14.03.<strong>2012</strong><br />

Theater<br />

Darmstadt: Heinz Ehrhard -<br />

Noch´n Gedicht<br />

20.00 Uhr | Kommödie TAP - Darmstadt<br />

Mi. 15.03.<strong>2012</strong><br />

Lesung<br />

Darmstadt: Lesung zum internationalen<br />

Frauentag - Alina Bronsky<br />

20.00 Uhr | Centralstation - Darmstadt<br />

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