Geschäftsbericht 2010 - VZK
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Andreas Mühlemann<br />
direktor<br />
spital uster<br />
zierung und die eigenkapitalbildung. die pauschalen<br />
nach swissdrG müssen einen genügenden investitionskostenanteil<br />
enthalten. der Verband Zürcher Krankenhäuser<br />
veranschlagt diesen auf mindestens 15 %.<br />
beim systemwechsel ist zudem eine solide Kapitalisierung<br />
mit gleichen startvoraussetzungen für alle zu gewährleisten.<br />
Abgeltung gemeinwirtschaftlicher Leistungen<br />
im Gegensatz zu der neu über die pauschalen finanzierten<br />
nicht-universitären ausbildung darf der aufwand<br />
für universitäre lehre und forschung nicht eingerechnet<br />
werden. er ist Gegenstand spezieller regelungen zur<br />
finanzierung gemeinwirtschaftlicher leistungen. damit<br />
ist der Kanton in der pflicht. denn es darf nicht sein,<br />
dass jene spitäler, die fachleute ausbilden, schlechter<br />
als solche gestellt sind, die sich dieser Verantwortung<br />
entziehen.<br />
Zuversicht ist angebracht<br />
die arbeiten am systemwechsel sind weit gediehen,<br />
wirbeln aber immer noch staub auf. das ist nichts aussergewöhnliches.<br />
Veränderungen lösen meistens unsicherheit<br />
aus. Wir sind aber zuversichtlich, dass sich<br />
die Verhandlungspartner nicht nur ihren eigenen Zielen<br />
verpflichtet fühlen, sondern ihr augenmerk verantwortungsvoll<br />
auf ein ausbalanciertes Ganzes richten:<br />
auf ein Gleichgewicht zwischen Wirtschaftlichkeit und<br />
Qualität sowie ein Gleichgewicht zwischen uneingeschränkter<br />
individualität und allgemeinem Wohl.<br />
<strong>VZK</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 19<br />
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