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OWZ zum Sonntag 2015 KW 50

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8<br />

Weihnachtlicher Markt<br />

mit Konzert<br />

20%<br />

auf ALLES<br />

(außer mit rotem Preis markierte Ware)<br />

Super-Christmas-Rabatt<br />

vom 19.11. - 24.12.<strong>2015</strong><br />

Lange Straße 22<br />

37688 Beverungen<br />

Tel.<br />

0 52 73/38 96 00<br />

Neuhaus (ozm) - Der Neuhäuser<br />

Bauern- und Kreativmarkt<br />

empfängt seine Besucher<br />

am <strong>Sonntag</strong>, 13. Dezember<br />

<strong>2015</strong>, von 11 bis 17 Uhr.<br />

Im Haus des Gastes und Innenhof<br />

findet sich das eine<br />

oder andere „Last Minute“<br />

Weihnachtsgeschenk. Alle, die<br />

sich noch nicht ausreichend<br />

mit Advents- und Weihnachtsschmuck<br />

eingedeckt hat, werden<br />

nicht enttäuscht. Kreative<br />

Dekoration <strong>zum</strong> Fest, ob mit<br />

viel Glitzer oder natürlich<br />

schlicht, für jeden Geschmack<br />

ist etwas dabei. Mit Glühwein<br />

und Musik kommt festliche<br />

Stimmung auf.<br />

Die Touristik-Information<br />

Hochsolling lädt um 14.30 bis<br />

15.30 Uhr <strong>zum</strong> Konzert ein.<br />

Flüchtlingshilfe sucht gebrauchte Räder<br />

Fahrräder für Flüchtlinge<br />

Auftreten wird der Handharmonika<br />

Spielring Holzminden-Bevern.<br />

Der Eintritt <strong>zum</strong> Markt und<br />

Konzert ist frei.<br />

Weitere Informationen über<br />

die Touristik-Information<br />

Hochsolling,<br />

Telefon 05536 / 1011 oder<br />

info@hochsolling.de.<br />

Das Ehepaar Koch aus Brakel schenkte den Flüchtlingen Mohammed Ghorbani (Iran, links)<br />

und Shehab Bish (Syrien, rechts) zwei Fahrräder.<br />

Foto: privat<br />

Brakel (ozm) - „Zu Weihnachten<br />

ein Fahrrad“, das ist der<br />

Wunsch vieler Brakeler Flüchtlinge.<br />

Insbesondere aus den<br />

Dörfern wissen viele Flüchtlinge<br />

nicht, wie sie kostenlos<br />

nach Brakel kommen sollen.<br />

Deshalb hat der Arbeitskreis<br />

Ökumenische Flüchtlingshilfe<br />

eine Fahrradwerkstatt gegründet<br />

und hat mittlerweile weit<br />

über 15 Fahrräder repariert,<br />

die ihr aus der Bevölkerung<br />

für die Flüchtlinge geschenkt<br />

worden waren. „Zuerst werden<br />

die Flüchtlinge aus den Dörfern<br />

bedient“, so Adalbert Grüner,<br />

der Teamleiter des Teams<br />

„Freizeit und Fahrrad“, in dem<br />

sieben Helfer die Fahrräder<br />

reparieren. Mit dem Fahrrad<br />

können sie kostengünstig die<br />

Deutschkurse in Brakel besuchen.<br />

„Zugleich kommen sie<br />

an die frische Luft und haben<br />

Bewegung“, freut sich der Vorsitzende<br />

von Non-Stop-Ultra<br />

Brakel. Wer zu Hause noch<br />

Fahrräder hat, selbst wenn sie<br />

reparaturbedürftig sind, die er<br />

den Flüchtlingen gerne zukommen<br />

lassen will, kann sich<br />

an Adalbert Grüner wenden,<br />

unter Tel. 05272-9342 oder<br />

unter eMail non-stop-ultra-prima@gmx.de.<br />

Hanekamp 16<br />

33034 Brakel<br />

Tel.<br />

0 52 72/3 92 64 66<br />

Ein Unternehmen der Home & Bodyfashion GmbH & Co. KG, Paderborner Tor 104, 34414 Warburg<br />

Weihnachtskonzert des <strong>KW</strong>G<br />

Höxter (ozm) - Das traditionelle<br />

Weihnachtskonzert des<br />

König-Wilhelm-Gymnasiums<br />

findet am Donnerstag, 17. Dezember<br />

<strong>2015</strong>, um 18 Uhr in<br />

der Marienkirche statt.<br />

Es singen und musizieren die<br />

Instrumentalklassen, die Schulchöre,<br />

die Bläser-AG und das<br />

gemeinsame Orchester des<br />

<strong>KW</strong>G und der Musikschule<br />

Höxter.<br />

Auf dem abwechslungsreichen<br />

Programm steht neben alten<br />

und neuen Weihnachtsliedern<br />

und modernen Chorarrangements<br />

auch Instrumentalmusik<br />

des Barock, wie das Konzert<br />

für zwei Violinen und Orchester<br />

in d-Moll von Johann Sebastian<br />

Bach mit Alexandra<br />

Flach und Sybille Becker als<br />

Solistinnen. Auch das gemeinsame<br />

Singen soll nicht zu kurz<br />

kommen.<br />

Alle Freunde der musikalischen<br />

Arbeit am König-Wilhelm-Gymnasium<br />

sind herzlich<br />

eingeladen. Der Eintritt<br />

ist natürlich frei.<br />

Dr. Thomas Köhler referiert in Horn-Bad Meinberg<br />

Nach dem Schlaganfall ist alles anders<br />

Bad Driburg/ Horn-Bad Meinberg<br />

(ozm) - Ein Schlaganfall<br />

reißt den Patienten plötzlich<br />

aus dem Leben.<br />

Doch kommt er wirklich immer<br />

unerwartet? Dr. Thomas<br />

Köhler, Leitender Oberarzt<br />

der Klinik für Innere Medizin<br />

Höxter (ozbs) - Die Taschengeldbörse<br />

vermittelt<br />

Jugendliche und<br />

junge Erwachsene an<br />

Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Unterstützung bei<br />

Ihren Alltagsaufgaben<br />

benötigen.<br />

Bei Aufgaben wie Rasen mähen,<br />

Schnee schieben oder<br />

auch Gassi führen, können<br />

Jugendliche sich sozial engagieren<br />

und nebenbei etwas Taschengeld<br />

dazu verdienen.<br />

„Alltagsaufgaben sind gerade<br />

für viele ältere Menschen eine<br />

Herausforderung“, so Heinrich<br />

Lühring, Vorsitzender der Aktion<br />

Silberfisch – Hilfe in Not,<br />

„Gerade wenn Familienangehörige<br />

nicht vor Ort sind oder<br />

nur eingeschränkt unterstützen<br />

können, fehlt hier und da einfach<br />

eine helfende Hand, die<br />

mit anpackt“. Die Taschengeldbörse<br />

will hier eine Brücke<br />

schlagen und Unterstützung<br />

vermitteln. „Wir suchen junge<br />

Menschen, die Lust haben,<br />

ihre Hilfe anzubieten und so<br />

ihr Taschengeld etwas aufbessern“,<br />

berichtet Claudia Penkalla,<br />

Koordinatorin der Taschengeldbörse.<br />

Hierbei handelt<br />

es sich um unregelmäßige<br />

und ungefährliche Tätigkeiten,<br />

dauerhafte Verpflichtungen<br />

Bad Driburg (ozm) - Das<br />

Interesse war groß: Über<br />

<strong>50</strong> Teilnehmer begrüßte<br />

Kreisdirektor Klaus<br />

Schumacher als Vorsitzender<br />

der Gesundheitskonferenz<br />

des Kreises<br />

Höxter <strong>zum</strong> Arzt-Patienten-Seminar<br />

im St. Josef<br />

Hospital in Bad Driburg.<br />

Hochklassige Referenten<br />

informierten dabei <strong>zum</strong><br />

Thema „Bösartige Erkrankungen<br />

des Magen-<br />

Darm-Trakts“ und beantworteten<br />

Fragen aus<br />

dem Publikum.<br />

Dr. Marcus Rübsam, Chefarzt<br />

der Abteilung Innere Medizin,<br />

Gastroenterologie und Kardiologie<br />

am St. Josef Hospital<br />

Bad Driburg, machte gleich<br />

zu Beginn der Veranstaltung<br />

deutlich, wie wichtig die Früherkennung<br />

ist. „Darmkrebs<br />

kann, wenn er in den Anfangsstadien<br />

entdeckt wird, in<br />

fast allen Fällen durch eine<br />

Operation geheilt werden“, erklärte<br />

der Mediziner. „Vorsorgeuntersuchungen<br />

können deshalb<br />

Leben retten.“<br />

Besonders wichtig sei dabei<br />

die Darmspiegelung. „Sie ist<br />

die effektivste und treffsicherste<br />

Methode zur Krebsfrüherkennung,<br />

weil der Arzt mit<br />

ihr auch kleine Veränderungen<br />

der Darmschleimhaut sicher<br />

erkennen kann“, so Dr.<br />

Rübsam.<br />

des Klinikum Weser-Egge,<br />

Standort St. Josef Hospital in<br />

Bad Driburg, referiert dazu<br />

am Dienstag, 15. Dezember<br />

<strong>2015</strong>, im Haus am Kurpark<br />

in Horn-Bad Meinberg. Die<br />

Veranstaltung beginnt um<br />

19.30 Uhr.<br />

„Ich erkläre, welche Vorboten<br />

und Risikofaktoren es gibt und<br />

was jeder tun kann, um einen<br />

Schlaganfall zu verhindern“,<br />

so Köhler.<br />

Ebenso wird es um Therapiemöglichkeiten<br />

nach einem<br />

Schlafanfall gehen.<br />

Taschengeldbörse<br />

Vermittlung von Unterstützung<br />

werden nicht eingegangen.<br />

„Die Taschengeldbörse möchte<br />

aber nicht einfach nur Tätigkeiten<br />

an Jugendliche vermitteln,<br />

sondern ganz bewusst<br />

den Kontakt zwischen beiden<br />

Generationen herstellen und<br />

damit fördern“ zeigt Penkalla<br />

die Intention des Projektes<br />

auf.<br />

Ihre Hilfe anbieten können<br />

Jugendliche und junge Erwachsene.<br />

Hierzu ist eine kostenlose<br />

Registrierung bei der Taschengengeldbörse<br />

notwendig,<br />

bei der auch Tätigkeitswünsche<br />

angegeben werden können.<br />

Jugendliche können sich bereits<br />

jetzt registrieren, im Januar<br />

startet die Vermittlung<br />

an Unterstützung suchende<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

Hilfesuchende können sich<br />

im Büro der Taschengeldbörse<br />

montags, in der Zeit von 14<br />

bis 16.30 Uhr sowie jeden ersten<br />

und dritten Freitag im Monat<br />

oder nach individueller<br />

Terminvereinbarung über das<br />

Angebot der Taschengeldbörse<br />

informieren oder die kostenlose<br />

Vermittlung in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Die Taschengeldbörse ist ein<br />

Projekt der Aktion Silberfisch<br />

e. V. und des Paritätischen<br />

Über die Therapiemöglichkeiten<br />

bei bösartigen Darmerkrankungen<br />

informierte Dr.<br />

Florian Dietl, Chefarzt der Abteilung<br />

für Allgemein- und Viszeralchirugie<br />

(Bauchchirurgie)<br />

am St. Josef Hospital.<br />

Detailliert ging er dabei auf<br />

die aktuellen operativen Möglichkeiten<br />

ein. „Dank neuer<br />

Technik hat die Chirurgie enorme<br />

Fortschritte gemacht“, erläuterte<br />

Dr. Dietl. Häufig werde<br />

heute die sogenannte<br />

„Schlüssellochtechnik“ bei einer<br />

Operation angewendet.<br />

Dabei ist nur eine kleine Öffnung<br />

des Bauchraums erforderlich.<br />

Die Operation wird<br />

mithilfe einer dünnen Spezialkamera<br />

und sehr feinen Spezialinstrumenten<br />

durchgeführt.<br />

„So könnten große Narben<br />

vermieden werden. Für den<br />

Patienten sind solche Eingriffe<br />

wesentlich schonender und<br />

auch der Heilungsprozess wird<br />

begünstigt“, erklärte Dr. Dietl.<br />

Um diese moderne Operationsmethode<br />

zu veranschaulichen,<br />

zeigte er Filmaufnahmen<br />

eines Eingriffs.<br />

Wie wichtig die therapeutische<br />

Nachsorge nach einer Darmoperation<br />

ist, machten Dr. Harald<br />

Fischer, leitender Arzt<br />

der Klinik Rosenberg in Bad<br />

Driburg, und Stoma-Schwester<br />

Iris Schäfers vom St. Josef<br />

Hospital deutlich. „Es geht<br />

Der Eintritt für Gäste mit einer<br />

Gästekarte oder Einwohnerkarte<br />

ist frei, alle anderen Zuhörer<br />

bezahlen 5 Euro.<br />

Im Anschluss an den Vortrag<br />

beantwortet Thomas Köhler<br />

Fragen der Zuhörer.<br />

Heinrich Lühring (Aktion Silberfisch e. V.), Manfred Jouliet ( Seniorengemeinschaft Höxter),<br />

Werner Lensdorf (Sozialstation Jung & Alt e. V.), Claudia Penkalla (Der Paritätische Höxter),<br />

Klaus Brune (Kreis Höxter) nicht im Bild Peter Kamischke (Jugendzentrum Höxter)Foto: privat<br />

Kreisgruppe Höxter in Kooperation<br />

mit dem Kreis Höxter,<br />

der Sozialstation Jung und Alt<br />

e. V., dem Jugendzentrum und<br />

Seniorenbüro in Höxter. Weitere<br />

Informationen sind unter<br />

www.taschengeldbörse-höxter.de<br />

oder Tel. 05271/380042<br />

erhältlich. Der Aufbau der Taschengeldbörse<br />

wird gefördert<br />

durch das Ministerium für Arbeit,<br />

Integration und Soziales,<br />

dem Ministerium für Gesundheit,<br />

Emanzipation, Pflege und<br />

Alter und dem Europäischen<br />

Sozialfond.<br />

Arzt-Patienten-Seminar im St. Josef Hospital<br />

„Darmkrebsvorsorge kann Leben retten“<br />

Gemeinsam informierten (v. l.) Afred Wiemers (Geschäftsführer der Gesundheitskonferenz<br />

des Kreises Höxter), Chefarzt Dr. Marcus Rübsam, Gerhard Gröne (AOK NordWest), Chefarzt<br />

Dr. Florian Dietl, Iris Schäfers, Kathrin Jäger (Paritätischer Wohlfahrtsverband Höxter),<br />

Chefarzt Dr. Harald Fischer und Kreisdirektor Klaus Schumacher beim Arzt-Patienten-<br />

Seminar im St. Josef Hospital in Bad Driburg über bösartige Erkrankungen des Magen-<br />

Darm-Trakts.<br />

Foto: Kreis Höxter<br />

darum, Patienten nach einer<br />

Behandlung von bösartigen<br />

Erkrankungen des Verdauungstraktes<br />

möglichst schnell<br />

wieder fit zu machen für Alltag<br />

und Beruf. Diese Rehabilitations-Therapie<br />

muss ganzheitlich<br />

erfolgen und darf vor allem<br />

die Psyche des Patienten<br />

nicht außer Acht lassen“, sagte<br />

Dr. Fischer. In erster Linie sei<br />

es wichtig, Ängste und Unsicherheiten<br />

zu nehmen.<br />

Deshalb stellte sich bei dem<br />

Arzt-Patienten-Seminar der<br />

Gesundheitskonferenz des<br />

Kreises Höxter auch die Selbsthilfegruppe<br />

ILCO aus Höxter<br />

und Holzminden vor.

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