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Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW

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News<br />

Kontakt<br />

Prof. Sylke Rene Meyer<br />

c/o internationale Filmschule<br />

(ifs)<br />

Werderstraße 1<br />

50672 Köln<br />

Kontakt<br />

Prof. Dr. Jutta Weber<br />

Universität Paderborn<br />

Fakultät für Kulturwissenschaften<br />

Institut für Medienwissenschaften<br />

Warburgerstr. 100<br />

33098 Paderborn<br />

Tel.: (05251) 603282<br />

jutta.weber@uni-paderborn.de<br />

www.juttaweber.eu<br />

- 2006: International Filmfestival Saturno, Goldener<br />

Saturn (BEST FILM) für Strajk<br />

- 2005: nominiert für den Deutschen Drehbuchpreis<br />

mit Der Zeitpunkt des Eintritts der inneren<br />

Unruhe/Einstürzende Neubauten<br />

- 2003: 1. Preis des MECOM Drehbuchpreises für<br />

Märkischer Sand<br />

Prof. Dr. Jutta Weber<br />

Mediensoziologie, Universität Paderborn<br />

Zur Person<br />

Prof. Dr. Jutta Weber ist seit Oktober 2011 Professorin<br />

für Mediensoziologie am Institut für Medienwissenschaften<br />

der Fakultät für Kulturwissenschaften.<br />

Nach dem Studium der Philosophie <strong>und</strong> Politikwissenschaft<br />

an der Universität Tübingen<br />

promovierte Prof. Weber 2001 mit dem Thema<br />

„Umkämpfte Bedeutungen: Naturkonzepte im<br />

Zeitalter der Technoscience“ an der Universität<br />

Bremen. In ihrer interdisziplinären Laufbahn<br />

forschte <strong>und</strong> lehrte sie in der Philosophie, Informatik,<br />

Kulturwissenschaft, Technikgeschichte <strong>und</strong><br />

Medienwissenschaft. Sie warb zusammen mit<br />

KollegInnen Forschungsprojekte an der Technischen<br />

Universität Braunschweig, an der Universität<br />

Lüneburg sowie an der Universität Wien ein.<br />

Es folgten Einladungen zu längeren Forschungsaufenthalten<br />

am Centre for Science Studies der<br />

10 <strong>Journal</strong> <strong>Netzwerk</strong> <strong>Frauen</strong>- <strong>und</strong> <strong>Geschlechterforschung</strong> <strong>NRW</strong> Nr. 30/2012<br />

- 2000: Tankred Dorst Drehbuchpreis für den<br />

Spielfilm Strajk<br />

- 2000: International Emmy Awards – bestes<br />

Drehbuch (Ustinov Award) New York für den<br />

Spielfilm Strajk<br />

Universität Lancaster (UK) <strong>und</strong> am California Institute<br />

of Technology (USA). Von 2005 bis 2008<br />

wirkte sie bei einem EU-Projekt zur Ethik <strong>und</strong><br />

Robotik (‚Ethicbots‘) mit. Zudem profilierte sich<br />

Prof. Weber im Rahmen diverser Gastprofessuren<br />

an den Universitäten Freiburg, Duisburg-Essen<br />

sowie einer Forschungsprofessur am Centre for<br />

Gender Excellence der renommierten schwedischen<br />

Universität Uppsala. Bevor sie dem Ruf aus<br />

Paderborn folgte, war Prof. Weber Gastprofessorin<br />

am Braunschweiger Zentrum für Gender Studies.<br />

Dort erhielt sie an der TU 2011 einen Preis<br />

des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> Kultur für Multimedia in der Lehre.<br />

Prof. Weber ist Mitgründerin des Braunschweiger<br />

Zentrums für Gender Studies <strong>und</strong> des Bremer Instituts<br />

für Kulturforschung. Des Weiteren ist sie<br />

u. a. Gutachterin für die National Science Fo<strong>und</strong>ation<br />

(USA) sowie für zahlreiche nationale <strong>und</strong><br />

internationale Fachzeitschriften.<br />

Arbeitsschwerpunkte<br />

Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem<br />

Medien- <strong>und</strong> Techniktheorie, Alltagskultur<br />

<strong>und</strong> Medien sowie die Analyse soziohistorischer<br />

<strong>und</strong> kultureller Prozesse digitaler Medien. Zentrale<br />

Forschungsthemen sind derzeit Technologien<br />

der Un/Sicherheit in der Informationsgesellschaft,<br />

Biopolitik der Technoscience, Mensch-Maschine-<br />

Interaktion sowie soziopolitische Fragen digitaler<br />

Kriegsführung. Kristallisationspunkt dieser Forschung<br />

ist die Analyse der Epistemologie, Ontologie<br />

<strong>und</strong> Materialität aktueller Technik <strong>und</strong> ihre<br />

Explikation als zentraler Teil unseres Selbst- <strong>und</strong><br />

Weltverhältnisses.

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