Leben nach Wunsch - Wie Du in 7 Schritten Deinen eigenen Weg gehst

Leben nach Wunsch 

Wie Du in 7 Schritten Deinen eigenen 

Weg gehst

LEBEN NACH WUNSCH – WIE DU IN 7 SCHRITTEN DEINEN EIGENEN WEG GEHST 

LEBEN NACH WUNSCH - WIE DU IN 7 SCHRITTEN 

DEINEN EIGENEN WEG GEHST 

Weißt Du schon, was wirklich DEIN Weg ist? 

Warum lieben manche Menschen Ihre Arbeit und andere zwingen sich Morgen für Morgen 

dazu? Bedeutet erfolgreich zu sein wirklich unbedingt nur ein gut gefülltes Bankkonto zu 

haben? 

Und was ist mit Begeisterung, Spaß, Familie, Freunden, gemeinsamer Zeit? 

Hast Du auf diese Fragen für Dich schon alle Antworten gefunden? Prima! 

Wenn nicht (und Du darfst Deine Antworten auch immer wieder gerne überprüfen, sie ändern 

sich nämlich im Laufe der Zeit oftmals!) möchte ich Dir in diesem E-Book einige Inputs für 

Deinen Weg mitgeben und Dir zeigen, wie Du in nur 7 einfachen Schritten Deinen Weg finden 

kannst. 

"Leben nach Wunsch - wie Du in 7 Schritten Deinen Weg gehst" soll Dich auf Deinem Weg zu 

dem, was wirklich "Dein Ding" ist begleiten und Dich dabei unterstützen, Deinen Weg nicht nur 

zu finden, sondern auch wirklich zu gehen - selbst dann, wenn es manchmal schwierig wird 

und Herausforderungen anstehen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß dabei! Los geht’s wie 

bei jeder Reise, egal wie groß: immer mit dem ersten Schritt! 

SCHRITT 1: FINDE HERAUS, WAS DU VON HERZEN GERN TUST, WAS WIRKLICH 

DEINEN TALENTEN ENTSPRICHT! 

Kennst Du das? Du startest voller guter Vorsätze in das neue Jahr, bist hochmotiviert und 

machst Dich gleich an die Umsetzung Deiner –meistens vieler- guten Vorsätze… um dann 

nach relativ kurzer Zeit festzustellen, dass Du wieder im alten Trott angekommen bist, die 

Arbeit am Hof immer noch zu viel ist, die Kilos, die verschwinden sollten noch immer auf den 

Hüften und die angestrebten Veränderungen im Betrieb oder Privatleben doch wieder nicht 

eingetreten sind. 

Ab jetzt machst Du es anders: ich unterstütze Dich bei der Umsetzung Deiner Ziele 

unterstützen! In 7 Schritten zeige ich Dir, wie es Dir gelingt, Deine Ziele wirklich zu erreichen, 

wie auch Du Deinen eigenen Weg gehen kannst. 

„Ziele erreichen nach Wunsch oder Geh Deinen Weg“ – das sagt sich so leicht. Doch dafür 

muss ich mir an erster Stelle einmal darüber im Klaren sein, was eigentlich genau „mein Weg“ 

ist. Was bedeutet Erfolg für mich? Oft wird Erfolg in unserer Gesellschaft mit „höher, schneller, 

weiter“ gleichgesetzt. Doch das ist nicht das, was Erfolg, der mich auch nachhaltig glücklich 

und zufrieden macht, ausmacht. Erfolg heißt, die eigenen Ziele zu erreichen – wie auch 

immer diese aussehen mögen. 

Finde dafür zunächst heraus, was Du von Herzen gern tust, was wirklich Deinen Talenten 

entspricht, woran Du voll und ganz glaubst. 

LEBEN NACH WUNSCH 1 

WWW.CHRISTINEWUNSCH.COM 

WWW.FACEBOOK.COM/LEBENNACHWUNSCH


Kennst Du diese Tätigkeiten, bei denen Du komplett die Welt um Dich herum vergisst? Bei 

denen Du das Gefühl hast, nur ein paar Minuten etwas getan zu haben und wenn Du dann 

auf die Uhr siehst, sind Stunden vergangen? Das sind die Dinge, auf die Du achten darfst! 

Denn immer in den Bereichen oder bei den Tätigkeiten, in denen Du versinkst, dort, wo Dich 

etwas fasziniert, begeistert oder Dein Interesse weckt, dort wirst Du die besten Ergebnisse 

erbringen, denn für den Erfolg brauchst Du Deine persönliche Vision, die Dich begeistert und 

mit Leidenschaft erfüllt. Aus dieser großen Vision lassen sich dann die Zwischenziele ableiten, 

über die Du Deine große Vision verwirklichen kannst. 

Was ist das, was Du von Herzen gerne tust? Was würdest Du tun, wenn Geld keine Rolle 

spielen würde? Oder wofür wärst Du sogar noch bereit zu bezahlen, nur um es tun zu dürfen, 

weil Du so viel Spaß daran hast? 

Entwickle Du aus einer solchen Tätigkeit ein Produkt oder eine Dienstleistung mit dem Ziel, 

dass es für Dich und die Welt von Nutzen ist. Und Du wirst entdecken, dass Du nun genau das 

leistest, was Deinem Betrieb fehlt und auch Wohlstand in Dein Leben bringt. 

Übrigens: wichtig ist auch, dass Du Deine Stärken und Talente als solche anerkennst und 

wertschätzt. Oft sehen wir unsere eigenen Talente gar nicht, da es für uns ganz normal ist, 

diese Sache gut zu können, weil sie uns ja leicht fällt. Es kommt dabei auch nicht darauf an, 

etwas besser zu können als andere, sondern darauf, einfach anzuerkennen, dass ich etwas 

gut kann und aus diesem dann meine Einzigartigkeit zu entwickeln, die mich letztlich zum 

Erfolg führt. 

Wenn ich dann weiß, wo meine Talente und Interessen liegen, gehört eventuell aber auch 

der Mut dazu, mir einzugestehen, dass das, was ich derzeit mache, NICHT das ist, was ich 

eigentlich tun sollte! 

Deine AUFGABE für den ersten Schritt: Schreibe Deine persönliche Wunschliste auf: alles was 

Du Dir für Dich, Deine Familie oder Deinen Betrieb wünschen würdest, wenn es keine Grenzen 

geben würde, Geld egal wäre und Du keine Angst vorm Scheitern haben müsstest: was 

würdest Du tun? Wie wäre Dein Leben in perfekt – in allen Lebensbereichen? Such dabei 

nicht nach angeblich realistischen Möglichkeiten oder schränke Deine Wünsche sofort ein. in 

uns steckt so viel mehr, als wir selbst glauben – also wünsch los! 





SCHRITT 2: SETZE DICH MIT DEINEN EIGENEN WERTEN AUSEINANDER 

Hast Du Deine Wunschliste geschrieben? Hast Du Deine eigenen Talente und Fähigkeiten 

herausgefunden und gemerkt, wie ungeheuer viel Spaß es macht, sich einmal das eigene 

Leben „in perfekt“ vorzustellen, ohne Grenzen und Einschränkungen? Eine eigene Vision zu 

entwickeln, für die Du voller Begeisterung bist? Perfekt! 

95 Prozent der erwachsenen Bevölkerung haben kein bestimmtes Ziel in ihrem Leben! Wenn 

Du aber Deine persönliche Vision gefunden hast, gehörst Du damit schon zu den 5% der 

Gesellschaft, die dem Rest vieles voraushaben: Du weißt, was Du willst - und das ist eine 

wesentliche Voraussetzung für Zufriedenheit, Erfolg und ein selbstbestimmtes Leben. 

Gut, dann bist Du schon bereit für den 2. Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung Deiner Ziele: 

hier setzen wir uns mit unseren eigenen Werten auseinander. Sie sind der Mutterboden für all 

unsere Entscheidungen: Was ist das, was Dir wichtig ist? Deine Ziele müssen mit Deinen 

Werten übereinstimmen, denn ansonsten sind sie von vornherein zum Scheitern verurteilt! 

Gesundheit, 

Betrieb und Familie, 

finanzieller und beruflicher Erfolg, 

Freiheit und Sicherheit, 

Flexibilität und Zuverlässigkeit, 

Liebe zum Partner und Zeit für mich selbst, 

Freunde, Sport und Hobbies- in welche Reihenfolge bringst Du diese Werte z.B. für Dich 

selbst? 

Wenn für mich zum Beispiel der Ausbau meines landwirtschaftlichen Betriebs an erste Stelle 

steht und ich meine ganze Zeit, Kraft und Begeisterung in den Betrieb stecke, werde ich bei 

parallelen Zielen wie „in einem Jahr ein Instrument sehr gut spielen“ oder „deutlich mehr Zeit 

mir meiner Familie verbringen“ Abstriche machen müssen – bin ich dafür bereit? 

Das Leben, das Du heute führst, ist vor allem durch Deine Werte geprägt. Wenn Du also 

etwas ändern möchtest (und das wirst Du müssen, um Ziele zu erreichen, die Du bisher nicht 

erreicht hast), dann darfst Du auch die Deinem Leben zugrunde liegenden Deine Werte 

ändern. 

Und das ist ganz leicht, Du brauchst nur ein wenig Zeit, einen Stift und 2 Blatt Papier: 

AUFGABE: Schreibe auf einen der beiden Zettel all die Werte auf, die Dir derzeit in Deinem 

Leben wichtig sind und Dein momentanes Leben bestimmen. Sei dabei ehrlich zu Dir selbst 

und bilde aus der Aufzählung eine Liste mit den für Dich wichtigsten 10 Werten. Auf dem 

zweiten Papier schreibst Du die Werte auf, die Du für das Erreichen Deines Zieles bräuchtest: 

welche Werte passen zu Deiner großen Vision und den auf dem Weg dahin zu erreichenden 

Zwischenzielen? 

Nun kannst Du die beiden Listen vergleichen: stehen die beiden Wertelisten in Konflikt 

miteinander? Dann weißt Du, warum Dir das Erreichen Deiner Ziele bisher oftmals so schwer 

gefallen ist. Du hast dann 2 Möglichkeiten: entweder Du passt Deine Vision Deinen Werten an 

(gibst Dir also zum Beispiel für den Ausbau Deines Betriebes mehr Zeit, um so auch mehr Zeit 





für die Familie zu haben) oder Du passt Deine Werte Deiner Vision an, überlegst Dir also, 

welche Werte zu Deiner großen Vision passen und richte Dein Leben ab heute konsequent 

danach aus. 

Und denk daran: es geht um DEIN Leben – Du darfst also viel Spaß an der Übung haben! 





SCHRITT 3: DEFINIERE DEIN ZIEL GENAU! 

Du hast nun Deine Talente und Stärken herausgefunden und Deine Wertehierarchie 

festgelegt. Nun darfst Du Dir ansehen, welche (Zwischen-)Ziele auf dem Weg zu Deinem 

Traum liegen. 

Dafür darfst Du Deine Vision erst einmal genau formulieren und dann auch aufschreiben. 

Dafür gibt es einige Tipps und Regeln, die ich Dir nun zeigen werde. 

Grundvoraussetzung ist natürlich, dass Dein Ziel selbsterreichbar ist, also von Dir selbst 

umgesetzt werden kann – „Ich möchte dass mein Mann sich verändert“ ist also leider kein 

geeignetes Ziel, auch wenn wir Frauen, das oft gerne hätten 

1. Gehe nochmal genau in das Ergebnis Deines Ziels, stell Dir genau vor, wie es ist, wenn Du 

es erreicht hast. Du stellst Dir Dich selbst also mit z.B. 10 Kilo weniger vor oder siehst Dich in 

Deinem neuen Stall oder was auch immer Du erreichen möchtest. 

2. Formuliere Dein Ziel klar und konkret und bleibe dabei im Ergebnis, nicht im Prozess. Das 

heißt, die Formulierung lautet z.B. „am 30.6. habe ich x Kühe im Stall“ und nicht „ich 

möchte meinen Betrieb vergrößern/verkleinern“. Ob Du im Ergebnis geblieben bist, 

erkennst Du auch daran, ob Du Dein Ziel malen kannst – wenn ja, dann passt’s, wenn nein, 

dann nochmal neu formulieren. 

Entscheide Dich, was genau Du willst – Klarheit ist 80% des Erfolges! Bei kleinen Dingen, wie 

einer Bestellung im Restaurant fällt es uns ganz leicht, genau zu sagen, was wir wollen. 

Umso wichtiger ist es doch, es für die wirklich wichtigen Dinge in unserem Leben zu wissen! 

Durch die Genauigkeit wird Dein Ziel für Dich auch messbar: Du weißt ganz genau, mit 

wieviel Kühen im Stall Du Dein Ziel erreicht hast. 

3. Formuliere Dein Ziel positiv – damit lenkst Du die Aufmerksamkeit schon auf die Lösung 

Deines Problems, auf den SOLL-Zustand. Außerdem haben positive Zielformulierungen eine 

viel größere Anziehungskraft, setzen schöpferische Kräfte frei und motivieren. 

4. Formuliere Dein Ziel gegenwärtig, also „Ich habe...“, statt „Ich werde …. haben“. Auf Dein 

Unterbewusstsein wirkt Dein Ziel dann schon als wäre es bereits erreicht. Das verändert 

Deine Einstellung: an ein Scheitern ist für Dich gar nicht mehr zu denken! 

5. Ein Punkt, der mir sehr wichtig ist, ist dass Du Deine Ziele wirklich groß machst! So groß, dass 

sie gerade noch erreichbar sind. Begrenz Dich nicht gleich wieder selbst durch das was Du 

selbst oder andere für realistisch halten. Wenn die großen Erfinder der letzten Jahrhunderte 

sich immer an das gehalten hätten, was andere für realistisch hielten, hätten wir heute 

noch keine Flugzeuge, Computer, Handys oder Melkroboter!!! Denk immer daran: die Erde 

war auch damals schon rund, als alle sie noch für eine Scheibe hielten! 

Außerdem brauchen wir langfristige und große Ziele, für die es sich lohnt, vollen Einsatz und 

enorme Leidenschaft aufzubringen. 

Also: Denken groß und Du wirst groß! Wir überschätzen oft, was in 1 Jahr möglich ist, aber 

wir unterschätzen, was in 10 Jahren möglich ist! 

So: das ist dann auch Deine AUFGABE von Schritt 3: Formuliere Dein Ziel konkret, positiv, 

gegenwärtig und groß – das alles in einem Satz, den Du wie eine Art Mantra immer mit Dir 





tragen kannst. Klappt noch nicht? Macht nix, einfach nochmal überdenken, klarer werden 

und aufschreiben. Und nicht vergessen: Viel Spaß dabei! 





SCHRITT 4: MIT MOTIVATION UND POSITIVEM DENKEN ZUM ERFOLG 

Nachdem Du Dir Gedanken darüber gemacht hast, welches genau Dein Weg ist und 

welche Ziele auf Deinem Weg liegen, wollen wir uns nun anschauen, wie Du dann Deinen 

Weg konkret gehen kannst, wie Du also Dein Ziel erreichst. 

Ein ganz wichtiger Punkt ist hierbei, die Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und 

uns klar zu machen, dass wir dafür, wo wir jetzt stehen, ganz allein verantwortlich sind. Es ist 

das Ergebnis all unserer vorangegangenen Taten und das was wir von nun an tun, wird 

bestimmen, wo wir in 10 Jahren stehen! Dieser Schritt ist für viele nicht leicht: zu gerne geben 

wir die Verantwortung ab und geben die Schuld für unser derzeitiges Leben unserem Partner, 

der schlechten Wirtschaftskonjunktur, den Politikern oder Verbandsvertretern, der Familie usw. 

Sicherlich wird uns das Leben immer wieder mit Ereignissen herausfordern, für die wir nichts 

können. Wofür wir aber etwas können, sind die Entscheidungen, die wir treffen und die Art, 

wie wir auf Ereignisse reagieren: Übernehmen wir hierfür die volle Verantwortung, sind wir 

unserem Ziel schon ein großes Stück näher gekommen. 

Die Frage, die sich immer wieder stellt ist, wie bleibe ich motiviert, an meinem Ziel zu arbeiten? 

Stelle Dir immer wieder vor, was genau Dein Ziel eigentlich so attraktiv für Dich macht und 

welche Vorteile Du hast, wenn Du dieses Ziel erreicht hast! Und was ist der Preis, wenn Du es 

nicht erreichst? 

Werde Dir auch all der Ziele bewusst, die Du in Deinem Leben schon erreicht hast: der großen 

und der kleinen – Du hast einen Schul- oder sogar Universitätsabschluss in der Tasche? Du hast 

den Führerschein gemacht, eine Familie gegründet, ein Haus gebaut? Du kannst toll singen 

oder hast heute endlich den Keller aufgeräumt? Schreibe Dir abends auf, was Dir untertags 

alles gut gelungen ist und lies regelmäßig in Deinem Erfolgstagebuch – das motiviert 

ungemein! 

So abgedroschen es klingt: denke positiv! Erfolg beginnt im Kopf: Ob Du glaubst, dass Du es 

schaffst oder ob Du glaubst, dass Du es nicht schaffst: Du wirst auf jeden Fall Recht behalten! 

Natürlich lässt positives Denken allein Dich nichts erreichen. Aber es ist wissenschaftlich 

erwiesen, dass Erfolg nur zu 20% aus unseren persönlichen Fähigkeiten kommt, aber zu 80% 

aus unserer Überzeugung vom Erfolg. 

Erkenne in diesem Zusammenhang auch, was Du (insgeheim) über Dich selbst denkst: glaubst 

Du, dass Du es wert bist, Deine Wünsche zu verwirklichen und im Leben etwas zu erreichen? 

Was denkst Du über Deine Ziele? Hältst Du sie für etwas, das Dir zusteht oder glaubst Du, dass 

Du Dich mit dem zufrieden geben sollten, was Du hast? 

AUFGABE für Schritt 4: Hinterfrage Deine negativen Gedanken, die Deinen Erfolg 

verhindernden. Achte besonders auf Verallgemeinerungen wie „immer“, „jeder“, „nie“ usw. 

und hinterfrage diese („Ist das tatsächlich so?“ „Habe ich das wirklich noch nie geschafft?“ 

oder „Was hält mich davon ab?“). Denke dabei in kleinen Schritten und verlasse gewohnte 

Aussagen. Du willst z.B. mit dem Rauchen aufhören, weil Du „Raucher“ bist? Wie viele 

Zigaretten rauchst Du denn am Tag? 10? Das sind bei 3 Minuten pro Zigarette 30 Minuten – 

dann sind bist Du doch eigentlich schon 23,5 Stunden am Tag Nichtraucher, oder? Dann ist 

die letzte halbe Stunde des Tages doch leicht zu schaffen! Siehst Du? Mach es Dir leicht! Und 

das tolle ist, dass mit jedem neuen positiven Gedanken, Dein Gehirn immer leichter und 

schneller den nächsten positiven Gedanken findet! 

Und denk daran, von nun an täglich Dein Erfolgstagebuch zu führen! Viel Spaß mit Deiner 

inneren Stimme und Deinen schon erreichten Erfolgen! 





SCHRITT 5: FOKUS AUF DIE EIGENEN STÄRKEN UND VISUALISIERE DEIN ZIEL! 

Und? Wie war es mit Deiner inneren Stimme? Hast Du gemerkt, wie gemein wir oft über uns 

selbst denken – so würden wir mit niemandem anderen sprechen! Werde Dir Deiner eigenen 

negativen Gedanken und Vorannahmen bewusst und verändere sie in positive und Du wirst 

sehen, wie Dir alles viel leichter und besser gelingt. 

Dazu gehört auch, dass Du Deinen Fokus auf Deine eigenen Stärken legst: Du hast niemals 

trotz Deiner Schwächen und Fehler Erfolg, sondern immer wegen! 

Leider ist es in unserer Gesellschaft üblich, immer auf die Schwächen und Fehler zu achten - 

darauf werden wir schon in der Schule konditioniert: bei einem Diktat interessiert niemanden, 

wie viele Worte ein Schüler richtig geschrieben hat, sondern immer nur, wie viele Fehler er 

gemacht hat. Verändere Du Deinen Blickwinkel und erkennen Deine Stärken an. Erfolg setzt 

kein Superhirn voraus, an Erfolg ist auch nichts Mystisches und Erfolg ist vor allem auch keine 

Glückssache: Erfolgreiche Menschen sind ganz normale Menschen, die einfach an sich selbst 

und an den Erfolg Ihrer Ziele glauben und diesen Glauben nie verloren haben. 

Hast Du schon einmal bei einem Film geweint? Und wusstest Du während des Films, dass es 

sich nur um Schauspieler handelt, die gar nicht tatsächlich sterben oder die Protagonisten 

überhaupt nur erfunden sind? Du wusstest es immer, stimmt’s? Und hat das an Deinen 

Emotionen während des Films irgendetwas geändert? Natürlich nicht- und warum? Weil 

unser Gehirn keinen Unterschied macht, ob wir etwas tatsächlich erleben oder ob wir es uns 

nur vorstellen. Gehe deshalb immer wieder in den Film Deines Zieles hinein: stelle Dir lebhaft 

vor, wie es sein wird, wenn Du Dein Ziel erreicht hast. Male Dir alles in bunten Farben aus, lass 

gedanklich eine Musik dazu spielen, die Dich motiviert, die Dich beschwingt. Höre, rieche, 

schmecke, wie es sein wird. Präsentiere Deinem Unterbewusstsein Deine Ziele so, als hättest 

Du sie schon erreicht und Dein Unterbewusstsein macht sich für Dich an die Produktion des 

gewünschten Ideals. Dieses Prinzip funktioniert unfehlbar: viele Profisportler wenden diese 

Technik höchst erfolgreich an: Der Südtiroler Rodler Armin Zöggeler konnte jeden cm der 

Rodelbahnen vor seinem geistigen Auge abrufen; Phillip Lahm, der ehemalige 

Mannschaftskapitän der deutschen Fußballmannschaft, hat sich vor der Weltmeisterschaft 

immer wieder vorgestellt, wie es sein wird, wenn er wie einst Lothar Matthäus, den WM-Pokal 

in den Händen halten wird, wie die Zuschauer im Stadion jubeln werden, wie schwer der 

Pokal sein wird, wie groß die Begeisterung der Mannschaft – wenn die beiden und viele 

andere damit so erfolgreich sind, dann sollten wir das für unsere Ziele doch einfach 

übernehmen! 

Und schließlich: sei selbst wirklich begeistert von Deinem Ziel – wenn Du die Schritte der letzten 

Teile befolgt hast, ist das sowieso selbstverständlich: dann stimmen Deine Ziele mit Deinen 

Werten überein und Du brennst darauf, endlich loszulegen. Denn Leidenschaft setzt 

ungeheure Kraft und Energie frei – anstrengend ist nur, nicht vorankommen zu wollen. 

Deine AUFGABE für Schritt 5 ist eine Aufgabe für immer: Stelle Dir von heute an jeden Abend 

immer wieder intensiv vor, wie es sein wird, wenn Du Dein Ziel erreicht hast. Achte besonders 

auf Deine emotionale Einstellung: Je stärker Dein Verlangen danach ist, das Ziel zu erreichen, 

desto schneller materialisiert es sich. Intensive Gefühle bringen das Gehirn auf Höchstleistung. 

Je mehr Freude und Begeisterung Du spürst, desto schneller machen sich die verschiedenen 

Ebenen Deines Bewusstseins daran, es zu realisieren. Viel Spaß beim Genießen! 





SCHRITT 6: HERAUSFORDERUNGEN EINPLANEN, KLARE ENTSCHEIDUNGEN 

TREFFEN, FLEXIBEL BLEIBEN 

Du hast Dir nun überlegt und gespürt, was überhaupt DEIN Weg ist und Dein großes Ziel in 

kleine Zwischenziele heruntergebrochen, die Du mit den Tipps der ersten 5 Schritte gut 

verwirklichen kannst. Heißt das jetzt, dass jetzt alles wie geschmiert läuft und Du bei dem 

Erreichen Deines Ziels mit keinerlei Schwierigkeiten mehr zu rechnen hast? 

Nein, natürlich nicht. Auch die beste Planung wird immer wieder Unwägbarkeiten 

unterworfen. Aber Du kannst sich darauf vorbereiten: 

Wenn Du Dir vorab überlegst, auf welche Schwierigkeiten Du auf Deinem Weg stoßen 

könntest, wirst Du bei deren tatsächlichen Eintreten nicht überrumpelt. Das bedeutet für Dich, 

dass Du Kurskorrekturen rechtzeitig vornehmen kannst, wenn Hindernisse am Horizont 

auftauchen. Zum anderen und kannst Du mit klaren, positiv motivierten Aktionen dagegen 

steuern, da Du vorbereitet bist und die Hindernisse deswegen schnell erkennst. 

Auch hier bewährt sich wieder eine große, begeisternde Vision: die hast Du trotz 

auftauchender Hindernisse immer im Blick – ist Dein Ziel zu klein, versperren Dir die Hindernisse 

den Blick darauf und verleiten Dich damit häufig zum frühzeitigen Aufgeben. Mach Dir 

bewusst, dass kaum ein Ziel ohne Überwindung von Rückschlägen erreicht wird. Wenn Du 

etwas wirklich willst, findest Du Lösungen. Wer etwas nicht will, der sucht Gründe, warum es 

nicht geht! 

Trotzdem wird es Momente geben, in denen Dir vielleicht alles zu viel wird und Du das Gefühl 

hast, nicht weiter zu kommen. Aber bleib bitte nicht in der Jammer-Falle stecken und mach 

Dir damit Deine eigene Motivation und Pläne zu Nichte: wenn Du mal Jammern möchtest, 

dann tu‘s, aber richtig: nimm Dir dafür eine Viertelstunde (am besten nicht unmittelbar in dem 

Moment, in dem Du das negative Gefühl hast, sondern etwas Zeitversetzt – da sieht die Welt 

oft schon wieder ganz anders aus) und dann redest oder schreibst Du Dir alles von der Seele, 

was Dir nicht passt, Schwierigkeiten oder negative Gedanken macht – exakt eine 

Viertelstunde lang. Danach ist Schluss! Verbrenne den Zettel, bzw. wechsle das Thema, gehe 

wieder in Deinen wundervollen Traum und konzentriere sich wieder darauf, Dein Ziel zu 

erreichen! 

Triff auf Deinem Weg klare Entscheidungen und dies auch relativ schnell. Hast Du Dich einmal 

entschieden, dann bleibe dabei. Sich weiterhin ständig zu überlegen, ob vielleicht die 

andere Alternative doch die bessere gewesen wäre, bringt Dich nicht weiter. Und hab keine 

Angst vor Fehlern: es gibt keine Fehler, nur Feedback! Thomas Edison, der Erfinder der 

Glühbirne hat nach jahrelangen zunächst erfolglosen Versuchen, folgenden Satz geprägt: 

„Ich habe nicht versagt, ich habe nur 1000 Wege gefunden, wie es nicht funktioniert!“ 

Überhaupt stellt sich Untersuchungen zufolge bei 70 % aller Entscheidungen, die wir im Leben 

treffen, am Ende heraus, dass man sie besser anders getroffen hätte. Es ist also nicht immer 

wichtig, wie Du entscheidest, sondern vielmehr, dass Du entscheidest und dann weitergehst. 

Bleib trotzdem in Deinem Handeln und Denken flexibel. Albert Einstein meinte einmal: 

„Wahnsinn heißt, immer dasselbe zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten!“ 

Entwickle die Bereitschaft, Verluste wegzustecken, Fehler zuzugeben und daraus lernen, Dich 

auf neue Lösung ausrichten. Zeige Deine Flexibilität, das, was Du tust, so lange zu verändern, 





bis Du das bekommst, was Du willst! Probiere etwas Neues und schau, ob es funktioniert – 

wenn Ja: perfekt! Wenn Nein: was anderes probieren! 

Und wenn Du wirklich alles probiert hast und nicht weiterkommst, dann ist es vielleicht an der 

Zeit, Dein Ziel nochmals zu überprüfen: ist es noch das, was ich eigentlich möchte? Stimmt es 

noch mit meinen Werten überein oder haben diese sich vielleicht im Laufe der Zeit 

verschoben? Auch zu Erkennen, dass Du ein Ziel nicht mehr erreichen kannst oder willst, ist 

keine Niederlage, sondern eine wertvolle Erfahrung! 

AUFGABE: Zum Trainieren Deiner Flexibilität, beginne einfach damit, im Alltag kleine Dinge 

anders zu machen: trage Deine Armbanduhr am anderen Handgelenk, nimm die Heugabel 

anders in die Hand, ändere die gewohnte Sitzordnung am Küchentisch –alles, was unser 

Gehirn mental aus der Fassung bringt, regt es an, neu zu denken und kreativ zu werden. Viel 

Spaß dabei! 





SCHRITT 7: TERMINIEREN, LOSLEGEN UND SPASS HABEN! 

Nachdem Du nun weißt, was genau DEIN Weg ist, Du die Zwischenziele formuliert hast und Du 

weißt, wie Du eventuelle Herausforderungen auf Deinem Weg meistern kannst, bleiben nur 

noch wenige Fragen offen. 

Eine ist sicherlich die Frage nach der Terminierung, also: Soll ich für das Erreichen meines Ziels 

einen fixen Termin festsetzen? Während viele, die sich mit Zielformulierungen usw. 

beschäftigen, dies für unbedingt notwendig erachten, würde ich sagen, es kommt darauf an, 

wie groß mein Ziel ist. Bei einem kleineren oder Zwischenziel erreiche ich mit dem fixen Termin 

die genaue Messbarkeit des Ziels, ich weiß also genau, ob ich mein Ziel erreicht habe oder 

noch nacharbeiten darf. Geht es dabei allerdings um meine große Vision, die mich absolut 

begeistert und an deren Verwirklichung ich eventuell auch über Jahre voller Leidenschaft 

arbeite, ist es mir vielleicht ganz egal, ob ich sie in einem Jahr mehr oder weniger erreiche – 

solange ich mir nur sicher bin, dass ich irgendwann am Ziel sein werde… 

Was Du auf jeden Fall tun darfst, ist Loslegen! Tue jeden Tag eine (kleine) Sache, die Dich 

Deinem Ziel näher bringt: über etwas nachdenken, jemanden anrufen, Informationen 

beschaffen usw. Du möchtest einen Nebenerwerb am Betrieb aufbauen? Suche Dir einen 

Landwirt, der in dieser Art von Nebenerwerb schon sehr erfolgreich arbeitet. Bitte ihn um Tipps 

oder Unterstützung, Du hast nichts zu verlieren! Sieh Dir Projekte an, die gut laufen. Sprich mit 

Menschen, die schon das tun, was Du gerne tun würdest und lerne von diesen. 

„Geh Deinen Weg“- das geht nicht im Sitzen und Nichtstun: „Man geht nicht einfach hinaus 

und hat ein tolles Leben: man geht hinaus und macht sich ein tolles Leben!“ 

Ich wünsche Dir: 

- Dass Du Deine Berufung zu Deinem Beruf machst oder schon gemacht hast, 

- Dass Du ein reiches und selbstbestimmtes (Land)leben führen kannst, 

- Dass Du Dir die Freiheit nimmst, Deine Träume zu leben, 

- Dass Du jederzeit an Dich glaubst, 

- Dass Du träumst und Dir große Ziele machst, die Dich begeistern, 

- Dass Du anfängst, Deine Ziele umzusetzen: denn Du musst nicht großartig sein, um 

anfangen zu können, aber Du musst anfangen, um großartig sein zu können! 

- Dass Du dranbleibst: Wenn die Samen des Erfolgs gesät sind, darfst Du fleißig düngen 

und gießen, damit aus dem Erfolg eine kräftige Pflanze wird und: 

- Dass Du bei alledem viel Spaß hast! 

Herzlichst, 

Deine Christine Wunsch 

Wenn Dir mein E-Book gefallen hat und Du das Gefühl hast, dass es Dich weiterbringt, dann 

darfst Du es gerne weiterempfehlen oder auf Facebook liken und teilen – Danke Dir, Du bist 

toll!

Leben nach Wunsch - Wie Du in 7 Schritten Deinen eigenen Weg gehst

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?