Pictorial5_16

Regina Plaar
Bild u.l.: Entwicklungshelferprojekt
in der
Wüste Ferlo, Senegal
für HEKS/CH. Foto:
Christian Bobst / laif
Bild u.r.: UFE, Umform-
und Fügetechnik
Eisenach GmbH.
Foto: Jörg
Gläscher / laif
griffen ist. Denn wir beraten ja nicht nur,
sondern wir „realisieren“! Kunden proitieren
von unseren internationalen Netzwerken,
vor allem aber auch von der
Kreativität unseres Teams, die es erlaubt,
Inhalte auch außergewöhnlich und
unerwartet darzustellen.
Hinter core steht ein umfassendes
Dienstleistungsangebot: Von der Vermittlung
einzelner oder mehrerer Fotografen
über die umfassende Betreuung
eines Projekts in Planung und Durchführung
bis hinzu Schulungen oder Vorträgen
ist je nach Bedarf und Wunsch unser
Angebot lexibel anpassbar.
PICTORIAL: Sie wollen damit neue
Kundenkreise ansprechen. Welche
Kundenbereiche wollen Sie adressieren?
Regina Plaar: laif core richtet sich an
Unternehmen, Institutionen, Stiftungen
oder Museen, an Regierungs- und
Nicht-Regierungs-Organisationen sowie
deren Werbe- und Corporate Agenturen.
PICTORIAL: Wie läuft - und sei es nur
in groben Zügen - das Business-Modell?
Regina Plaar: Wir werden die eben genannten
Kunden aus Unternehmen und
Organisationen mit gezielten Vertriebsmaßnahmen
ansprechen und unser Angebot
vorstellen. Das Modell funktioniert
inanziell über die prozentuale Beteiligung
an den Auftragshonoraren. Hinzu
kommen auch Gebühren und Honorare
für gegebenenfalls weitere angefragte
Leistungen, die über die Vermittlung von
Fotografen für Aufträge hinausgehen.
Die Idee liegt also auch darin, komplette
Projekte zu betreuen, wozu auch
z.B. die Organisation von Ausstellungen
oder Buchprojekten gehört. In
gewissem Sinne übernimmt laif core damit
auch die Aufgabenbereiche von Kuratoren
oder Fotoredakteuren.
Es geht in dem neuen Geschäftsbereich
von laif um die Vermittlung von
Aufträgen, bzw. um das Zusammenführen
von Kunden und deren Projekten mit
dazu passenden Fotograinnen oder Fotografen.
Dies einerseits, was den Ort
eines Shootings angeht, vielmehr allerdings
bezogen auf den Aspekt des notwendigen
konzeptionellen, inhaltlichen
und fotograischen Ansatzes des Projekts.
Es geht nicht um den Verkauf von
Archiv-Bildern.
PICTORIAL: Was bringen laif-core
Fotografen mit? Nach welchen Kriterien
erfolgt die Auswahl?
Regina Plaar: Wichtig ist uns zum einen,
dass die Fotografen bereits Erfahrung
im Bereich Corporate Photography
für Unternehmen oder NGOs, GOs, Stiftungen,
Verbände, etc. mitbringen. Und
auch den Wunsch und die Fähigkeit
haben, sich - wenn vom Kunden gewünscht
- bei einem Auftrag auch konzeptionell
mit einbringen zu können und
zu wollen.
Darüber hinaus kann im Rahmen des
Netzwerkgedankens auch der Sitz eines
Fotografen eine Rolle spielen.
PICTORIAL: Allerdings sollen ja teilweise
auch Fotografen Ihrer internationalen
Partner-Agenturen teilnehmen.
Wollen Sie - in the long run
- das Modell auch international auf-
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