Momentaufnahme der Welt

Abbild unserer selbst erscheinen und durch die neue Lernfähigkeit und Vernetzung uns in den meisten
Gebieten übertreffen.
Was bleibt uns dann ? Die vielgepriesene Kreativität ? Der Glaube ? an Gott ? an das Gute ? Die
Technik rast wohin ? auf uns zu ? Die Technik unterstützt uns und bestimmt uns gleichzeitig. Die Neukonstruktion
unserer Gesellschaft müsste das beherrschende Thema sein. Wenn wir nicht aufpassen,
verlieren wir uns in der Technik, die doch eigentlich nur unterstützende und nicht eine dominant bestimmende
Funktion haben sollte. Der Experte des Wissens gibt sein Wissen an die Cloud ab und
steht wieder am Anfang.
Die Bildung und die spätere Weiterbildung werden von der Politik nebenher behandelt. Doch nur hier
besteht die Chance, neues Gedankengut und die verinnerlichten Fähigkeiten den Menschen nahezubringen
und sie damit zu befähigen, ein Bewusstsein zu bilden, das den Anforderungen der Zukunft
gerecht wird.
Ohne Bewusstsein über den aktuellen Zustand und über die Zielrichtung der Zukunftsentwicklung
besteht keine Möglichkeit, die Zukunft mitzubestimmen und mitzugestalten.
Persönliche Schlussfolgerung
Ich weiß, dass die oben angeführten Punkte bekannt sind und eigentlich nichts Neues aussagen. Es
sollen Denkanstöße gegeben werden.
Beim Schreiben der vorherigen Ausführungen war es einfach, Beispiele für die beunruhigende Welt zu
finden, während das Auffinden von Beispielen für die hoffnungsvolle Welt einiges Nachdenken erforderte.
Diese Tatsache gibt mir zu denken, es scheint so, dass das Negative dominiert. Dominiert es
wirklich oder findet das Positive nur nicht genügend Beachtung ? Um das herauszufinden, habe ich
diese Zeilen geschrieben. Über ein Feedback würde ich mich freuen (weber_dieter@gmx.net)
Momentaufnahme der Welt 4(4) 25.07.2016