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Momentaufnahme der Welt

Dies ist ein persönlicher Aufruf zum Nachdenken bezüglich der aktuellen Weltsituation. Wenn das Nachdenken zum Engagement für sich selbst oder für Andere führt, ist der Sinn dieser Ausführungen erreicht

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Eine persönliche <strong>Momentaufnahme</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>,<br />

in <strong>der</strong> wir leben<br />

Frieden und Lebensqualität entstehen nur, wenn wir die fundamentalen Gesetze<br />

des Lebens entdecken und uns mit Ihnen in Einklang bringen<br />

Dies ist ein Aufruf zum Nachdenken.<br />

Wenn das Nachdenken zum Engagement für sich selbst o<strong>der</strong> für An<strong>der</strong>e führt,<br />

ist <strong>der</strong> Sinn dieser Ausführungen erreicht<br />

Die beunruhigende <strong>Welt</strong>, in <strong>der</strong> wir leben<br />

Wenn sie diese Zeilen lesen, ist das, was hier geschrieben wurde, nicht mehr aktuell, denn das imaginäre<br />

Verfallsdatum ist schon längst überschritten. Wir leben in einer <strong>Welt</strong>, die Verfallsdaten implizit<br />

und explizit <strong>der</strong>gestalt vorgibt, dass die Verfallsdaten immer näher an den Erzeugerzeitpunkt gelegt<br />

werden. Dies gilt nicht nur für materielle Dinge, son<strong>der</strong>n auch für gedankliche Festlegungen. Je<strong>der</strong> bewertet<br />

jeden und jedes und gibt seine Gedanken zum Besten, was zur Folge hat, dass unsere Meinung<br />

immer mehr abhängig von den Verlautbarungen <strong>der</strong>jenigen wird, die sich zu Wort melden. Da<br />

unser Gehirn schon vorhandene Meinungen gerne in <strong>der</strong> eigenen Meinungsbildung einbaut, ist man<br />

geneigt, diese kaleidoskopartige Meinungsbildung für das Ergebnis des eigenen unabhängigen Denkvorganges<br />

zu halten. Als richtig wird das angenommen, was viele zuvor positiv bewertet haben, wobei<br />

jede Bewertung gleich gewichtet wird, unabhängig vom Wissenstand des Bewertenden. Trends werden<br />

auf diese Weise aus <strong>der</strong> Taufe gehoben. Die Gefahr einer immer stärker werdenden Manipulation<br />

wächst und lässt uns, wenn wir uns nicht vorsehen, zur Marionette <strong>der</strong> Trends werden, die in immer<br />

kürzeren Zyklen aufeinan<strong>der</strong> folgen.<br />

Die Medianisierung unseres Lebens serviert uns das scheinbare Paradies auf dem Bildschirm. Dieses<br />

Paradies ist nicht real, son<strong>der</strong>n virtuell. Die Virtual-Reality-Brille ist <strong>der</strong> gelungene Versuch und vielleicht<br />

nicht nur <strong>der</strong> Versuch, die Vereinnahmung des Gehirns und damit des gesamten Menschen zu<br />

erreichen. Wie muss <strong>der</strong> Konsument sich fühlen, wenn er diese sicherlich nicht rosarote Brille nach<br />

dem Betrachten von vorgefertigten Medienerzeugnissen absetzt und sich bemüht, sich wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

realen <strong>Welt</strong> zurechtzufinden. Auf Zigarettenschachteln wird versucht, die Auswirkungen des Rauchens<br />

drastisch darzustellen. Wirkt <strong>der</strong> intensive Medienkonsum nicht auch wie eine viel stärkere Droge, die<br />

die ererbten kulturellen abgespeicherten Bil<strong>der</strong> im Gehirn mit jedem medialen Schuss durchlöchert<br />

und am Ende die archaischen Bil<strong>der</strong> an die Oberfläche bringt, die uns zu gewaltbereiten Wesen verkommen<br />

lassen? Science-Fiction in spannendster Form, nur fehlt das Happy-End, denn die Verursacher<br />

und die Politik haben nicht die Zeit, sich auch noch darum zu kümmern. Dieses Verhalten ist<br />

überall vorzufinden, man denke nur an den Atomausstieg o<strong>der</strong> die fehlende Netzstruktur bei <strong>der</strong> alternativen<br />

Energiegewinnung.<br />

Wir machen uns die <strong>Welt</strong> untertan. Gesagt, getan. Getan wird alles, damit je<strong>der</strong> zu seinem Konsumentenrecht<br />

kommt. Gesagt wird dabei schon, dass die Erkenntnis vorhanden ist, dass es so nicht weitergehen<br />

kann. Doch es geschieht nichts o<strong>der</strong> zu wenig. Sind wir doch einmal ehrlich, je<strong>der</strong> von uns handelt<br />

so und weiß doch genau, dass es nicht <strong>der</strong> An<strong>der</strong>e ist, <strong>der</strong> handeln sollte. Wir sägen an dem Ast,<br />

auf dem wir sitzen. Die nächste Entwicklung ist, dass wir uns auf einen Ast setzen, <strong>der</strong> gar nicht vorhanden<br />

ist. Dies ist die Art, wie Virtual Reality agiert. Man muss aber dazu sagen, dass es auch nur<br />

dort funktioniert.<br />

Die <strong>Welt</strong> wird immer enger, obwohl sie für den Einzelnen grösser, sprich globaler wird. Erkauft wird die<br />

Globalität durch eine immer grösser werdende Komplexität, <strong>der</strong>en Parameter vielleicht noch in ihrer<br />

<strong>Momentaufnahme</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> 1(4) 25.07.2016


isolierten Wirkung erforscht werden können. Aber wir stehen ganz dumm da, wenn die Wirkung eines<br />

Einzelparameters in Abhängigkeit <strong>der</strong> vielen, vielen sich gegenseitig beeinflussenden Parameter erklärt<br />

werden soll. Hier hilft vielleicht ein Vergleich: Wenn ich ein Schiff steuern will, muss ich ein funktionierendes<br />

Ru<strong>der</strong> haben. Es genügt dazu nicht zu wissen, wie das Ru<strong>der</strong> in seinen Einzelteilen konstruiert<br />

ist, ich muss die Wirkung des Ru<strong>der</strong>s auf das gesamte Schiff kennen, um das Schiff navigieren<br />

zu können. Die Wirkung des Ru<strong>der</strong>s ist abhängig vom Wind, den Wellen, <strong>der</strong> Geschwindigkeit etc.<br />

47 bewaffnete Konflikte sind momentan weltweit akut. Die Wirkung dieser Konflikte ist vielfältig. Nach<br />

einem scheinbaren Sieg ist die Lebensgrundlage <strong>der</strong> dort wohnhaften Menschen zerstört. Die Menschen<br />

selbst sind traumatisiert, ihr Leid ist so gross, dass sie alles tun, um dort wegzukommen. Sie<br />

machen sich auf, nach Europa zu emigrieren und verlangen Einlass in unsere <strong>Welt</strong>. Plötzlich wird jedem<br />

bewusst, dass unser Maß an Selbstbestimmung und unser Wohlstand in Gefahr sind. Es wächst<br />

die Erkenntnis, dass diese Konflikte auch unsere Konflikte sind, egal wie weit entfernt sie ausgetragen<br />

werden.<br />

Am Thema Bildung sind alle brennend interessiert. Dieses Thema betrifft uns alle, denn hier wird die<br />

Basis gelegt, wie kompetent die nächste Generation mit <strong>der</strong> globalisierten Komplexität umgehen wird.<br />

Wissen als Selbstzweck ist nicht mehr gefragt, Erlerntes Basiswissen sollte zielorientiert eingesetzt<br />

werden mit dem Ziel, grundlegende Fähigkeiten zu trainieren. Unter grundlegenden Fähigkeiten sind<br />

einerseits persönlichkeitsbezogene (Begeisterung, Selbsterkenntnis, Eigenverantwortung), organisatorische<br />

(Selbstorganisation, Organisation <strong>der</strong> Familie, Städte, Län<strong>der</strong>), wirtschaftliche (Geldwirtschaft,<br />

lokale und globale Abhängigkeiten), als auch teambezogene (Gruppenverhalten, gegenseitige Abhängigkeiten,<br />

Vortrag) Fähigkeiten zu verstehen. Neue begeisternde Ansätze sind vorhanden, doch es<br />

bewegt sich im Moment zu wenig. Es ist so, wie wenn es heftig brennt, die Feuerwehr ist vor Ort, das<br />

Löschwasser ist vorhanden, aber es tröpfelt aus dem Löschschlauch, weil niemand Druck aufbaut und<br />

den Hahn aufmacht.<br />

Der Klimawandel ist eine nicht wegzudiskutierende Tatsache. Hier zeigt sich die Diskrepanz zwischen<br />

<strong>der</strong> frühen Erkenntnis und dem Nichthandeln. Bildlich könnte man die Situation so darstellen: Zwei<br />

Menschen schwimmen auf einer Eisscholle. Die Eisscholle beginnt zu schmelzen. Die zwei Personen<br />

kämpfen um ihre Machtansprüche, während die Eisscholle immer mehr schmilzt. Sie versäumen die<br />

Zeit, die nötig wäre, Hilfe zu holen.<br />

Der Konsum for<strong>der</strong>t seinen Tribut. Die Ausbeutung <strong>der</strong> Resourcen kann nicht unendlich weitergehen.<br />

Der Konsum wird getrieben von <strong>der</strong> Prämisse, dass nur im Wachstum das wirtschaftliche Heil liegt,<br />

Hierbei bestimmen monetäre Überlegungen die Entscheidungen <strong>der</strong> Handelnden.<br />

Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes wird erhöht. Der Sinn des Geldes als Gegenwert zu den vorhandenen<br />

Waren wird konterkariert, Neue Geldscheine werden gedruckt, wenn es opportun ist. Schulden<br />

in nicht vorstellbarer Höhe sind die neue Abrechnungswährung. Wer Schulden macht und das<br />

noch in dieser Dimension, vergeigt die Zukunft unserer Kin<strong>der</strong> und Enkel. Überhaupt müssen wir Alten<br />

uns an die Nase greifen und uns fragen, welche Zukunft hinterlassen wir unseren Kin<strong>der</strong>n und Enkel.<br />

Die hoffnungsvolle <strong>Welt</strong>, in <strong>der</strong> wir leben<br />

Menschen, die sich nicht verbiegen lassen und für ihre Überzeugungen gerade stehen, verlangen uns<br />

Bewun<strong>der</strong>ung ab o<strong>der</strong> versetzen uns in Schrecken, denn sie erzeugen eine Sogwirkung. Ihre Werte<br />

sind ihnen heilig, d.h. sie verkörpern diese Werte, auch wenn die eigene Körperlichkeit dadurch zerbricht.<br />

Bewun<strong>der</strong>ung gilt denjenigen, <strong>der</strong>en Werte an <strong>der</strong> Gewaltfreiheit, <strong>der</strong> Menschlichkeit und <strong>der</strong><br />

Gerechtigkeit ausgerichtet sind. Früher nannte man diese Menschen Propheten. Solche Vorbil<strong>der</strong> sind<br />

die Stufen zu einer <strong>Welt</strong>, die das Unbeherrschbare beherrschbar machen, indem sie den Menschen<br />

transformieren und ihn zur Einsicht bringen, dass das Machbare nicht das zu Realisierende ist.<br />

<strong>Momentaufnahme</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> 2(4) 25.07.2016


Das Gute agiert oftmals im Hintergrund, während das Zerstörerische (Böse) sich in den Vor<strong>der</strong>grund<br />

drängt. Der Mord im Dorf wird landesweit publiziert, während die gute Tat meistens unerwähnt bleibt.<br />

Eine begründete Hoffnung liegt in dem ehrenamtlichen Engagement, das auf vielen Ebenen nicht<br />

mehr wegzudenken ist und unsere Gesellschaft von innen heraus erneuern kann.<br />

Der Fortschritt <strong>der</strong> Technik ermöglicht uns, die künftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen zu bewältigen. Technik<br />

alleine ist nicht <strong>der</strong> Schlüssel zum Erfolg, es kommt auf ihre sinnvolle nachhaltige Anwendung an.<br />

Technik um ihrer selbst willen verschleu<strong>der</strong>t Resourcen. Eines ist ganz klar, ohne Technik gibt es<br />

keine Zukunft.<br />

Unsere Demokratie mit <strong>der</strong> freien Meinungsäußerung und <strong>der</strong> Einfluss des Einzelnen auf die Politik<br />

durch freie Wahlen sind die Grundlage eines sozialen Gefüges, dessen Zielrichtung das Gemeinwohl<br />

ist. Der Gemeinwohlgedanke muss notwendigerweise global verbreitet werden, da das Recht aller<br />

Menschen auf ein auskommendes Leben von dem benachteiligten Teil <strong>der</strong> Menschheit eingefor<strong>der</strong>t<br />

werden wird.<br />

Wenn <strong>der</strong> Mensch ums Überleben kämpft, hat er keine Zeit, sich mit globalen Anfor<strong>der</strong>ungen zu beschäftigen.<br />

Der Vorteil <strong>der</strong> entwickelten Volkswirtschaften liegt darin, dass die gesicherte Grundversorgung<br />

dem Bürger den Ansporn gibt, globale Entwicklungen zu reflektieren und in seine Entscheidungen<br />

mit einzubeziehen. Für die Bewältigung <strong>der</strong> globalen Anfor<strong>der</strong>ungen und das Anschieben <strong>der</strong> Lösung<br />

ist das Engagement jedes Einzelnen wichtig.<br />

Durch das Internet hat je<strong>der</strong> die Möglichkeit, sich zu engagieren und etwas zu bewegen. Im Moment<br />

besteht weltweit die höchste Chancengleichheit in <strong>der</strong> Geschichte. Hier wird uns ein Mittel zur Hand<br />

gegeben, das durch seine Kommunikationsmöglichkeiten uns in die Lage versetzt, weltweit und zeitnah<br />

zu handeln.<br />

Die Herausfor<strong>der</strong>ungen, die uns zum Handeln auffor<strong>der</strong>n<br />

Die fortschreitende Digitalisierung hat einen beeindruckenden Vorteil: Sie zwingt uns zur Erkenntnis,<br />

dass unsere <strong>Welt</strong>sicht sich än<strong>der</strong>n muss, denn die <strong>Welt</strong> än<strong>der</strong>t sich um uns herum in einer atemberaubenden<br />

Geschwindigkeit zu einem immer komplexeren Gebilde. Bekannte Abhängigkeiten werden ignoriert,<br />

die Zukunft wird immer schwieriger voraussagbar. Die aktuelle Politik ist überfor<strong>der</strong>t, gewisse<br />

politische Richtungen bieten uns scheinbar einfache Lösungen an, die einzelne Wirkungen <strong>der</strong> Probleme<br />

eingrenzen und die Ursachen ignorieren. Der neue gesellschaftliche und wirtschaftliche Wandel<br />

ist ohne eine enge Zusammenarbeit <strong>der</strong> politischen Entschei<strong>der</strong> mit mo<strong>der</strong>nen Philosophen nicht möglich,<br />

denn die Steuerung komplexer Entwicklungen benötigt Menschen, <strong>der</strong>en Sichtweite über die Wirkungsbekämpfung<br />

hinausgeht und die das Grundsätzliche im Blick haben. Daneben ist es notwendig,<br />

dass eine „Umdenk-Revolution“ von <strong>der</strong> Basis ausgeht.<br />

Die weltweite Verbreitung von Ideen über das Internet ist einfach möglich. Je<strong>der</strong> Einzelne ist gefor<strong>der</strong>t,<br />

nicht nur Medieninhalte zu konsumieren, son<strong>der</strong>n zukunftsweisende Entwicklungen aktiv zu unterstützen.<br />

Dazu ist es nötig, dass die Fernsehsendeanstalten Sendungen in bester Sendezeit ausstrahlen,<br />

die diese Entwicklungen den Zuschauern nahebringen und gleichzeitig die entsprechenden Verbände<br />

in den Vor<strong>der</strong>grund rücken, die sich gemeinsame Zukunftsentwicklungen zum Ziel gemacht haben<br />

und die Möglichkeit bieten, dass sich je<strong>der</strong>mann beteiligen kann.<br />

Aussichten<br />

Virtuelle Realität, rasen<strong>der</strong> Fortschritt, automatische Sprachübersetzung, Mini-Roboter im Blut, gezielte<br />

Genmanipulation, künstliche Intelligenz, Kommunikation mit Robotern, die neuen Werkzeuge<br />

bestimmen uns, sie überfor<strong>der</strong>n uns, sie machen das Leben einfacher, wenn wir uns darauf einlassen<br />

und davon bestimmen lassen. Äußerlich ist noch alles im Alltäglichen, innerlich brodelt es, bis es auch<br />

uns persönlich betrifft. Die Verän<strong>der</strong>ungsgeschwindigkeit wächst rapide und damit die damit verbundene<br />

Komplexität. Computer übernehmen mehr und mehr die Funktionen des Gehirns, bis sie uns als<br />

<strong>Momentaufnahme</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> 3(4) 25.07.2016


Abbild unserer selbst erscheinen und durch die neue Lernfähigkeit und Vernetzung uns in den meisten<br />

Gebieten übertreffen.<br />

Was bleibt uns dann ? Die vielgepriesene Kreativität ? Der Glaube ? an Gott ? an das Gute ? Die<br />

Technik rast wohin ? auf uns zu ? Die Technik unterstützt uns und bestimmt uns gleichzeitig. Die Neukonstruktion<br />

unserer Gesellschaft müsste das beherrschende Thema sein. Wenn wir nicht aufpassen,<br />

verlieren wir uns in <strong>der</strong> Technik, die doch eigentlich nur unterstützende und nicht eine dominant bestimmende<br />

Funktion haben sollte. Der Experte des Wissens gibt sein Wissen an die Cloud ab und<br />

steht wie<strong>der</strong> am Anfang.<br />

Die Bildung und die spätere Weiterbildung werden von <strong>der</strong> Politik nebenher behandelt. Doch nur hier<br />

besteht die Chance, neues Gedankengut und die verinnerlichten Fähigkeiten den Menschen nahezubringen<br />

und sie damit zu befähigen, ein Bewusstsein zu bilden, das den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zukunft<br />

gerecht wird.<br />

Ohne Bewusstsein über den aktuellen Zustand und über die Zielrichtung <strong>der</strong> Zukunftsentwicklung<br />

besteht keine Möglichkeit, die Zukunft mitzubestimmen und mitzugestalten.<br />

Persönliche Schlussfolgerung<br />

Ich weiß, dass die oben angeführten Punkte bekannt sind und eigentlich nichts Neues aussagen. Es<br />

sollen Denkanstöße gegeben werden.<br />

Beim Schreiben <strong>der</strong> vorherigen Ausführungen war es einfach, Beispiele für die beunruhigende <strong>Welt</strong> zu<br />

finden, während das Auffinden von Beispielen für die hoffnungsvolle <strong>Welt</strong> einiges Nachdenken erfor<strong>der</strong>te.<br />

Diese Tatsache gibt mir zu denken, es scheint so, dass das Negative dominiert. Dominiert es<br />

wirklich o<strong>der</strong> findet das Positive nur nicht genügend Beachtung ? Um das herauszufinden, habe ich<br />

diese Zeilen geschrieben. Über ein Feedback würde ich mich freuen (weber_dieter@gmx.net)<br />

<strong>Momentaufnahme</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> 4(4) 25.07.2016

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