11.09.2016 Aufrufe

blickpunkt-warendorf_11-09-2016

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Tipps und Termine: I-Fan Festival<br />

Sport: Triathlon-Gold für Martin Schulz<br />

Wetter: Heute 27°|14° Morgen 31°|15°<br />

BLICK<br />

PUNKT<br />

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stehen schon bald auf dem<br />

Programm. |Lokales<br />

Neuer bei der Polizei<br />

Ein neuer Dorf­Sheriff kümmert<br />

sich ab sofort um die Belange<br />

der Warendorfer Bürger.<br />

|Lokales<br />

Es war einmal<br />

Das Haus Heuer ist nur eines<br />

der Denkmäler, die heute betrachtet<br />

werden können.<br />

|Thema des Tages<br />

Bundesliga<br />

RB Leipzig ­B.Dortmund 1:0<br />

B. Leverkusen ­Hamburger SV3:1<br />

VfL Wolfsburg ­1.FCKöln 0:0<br />

FC Ingolstadt ­Hertha BSC 0:2<br />

Darmstadt 98 ­E.Frankfurt 1:0<br />

SC Freiburg ­B.M‘gladbach 3:1<br />

FC Schalke 04­B.München 0:2<br />

W. Bremen ­FCAugsburg So.<br />

Mainz 05 ­1899 Hoffenheim So.<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Jaguar­Fahrer rast<br />

durch Innenstadt<br />

WARENDORF. Völlig verantwortungslos<br />

raste ein Jaguar­Fahrer<br />

am Freitag gleich zwei Mal durch<br />

Warendorfs Innenstadt. Bei seinem<br />

gefährlichen Ausflug in seinem<br />

weißen Sportflitzer durchfuhr er<br />

gegen 17 Uhr sogar die Fußgängerzone.<br />

Passanten mussten zur<br />

Seite springen, um laut Polizei­<br />

Meldung nicht erfasst zu werden.<br />

Gegen 22 Uhr fuhr der Jaguar­Fahrer<br />

erneut ohne auf Verkehrsregeln<br />

und Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

zu achten durch Warendorfs<br />

Innenstadt. Dieses Mal konnte<br />

die Polizei, auch durch Mithilfe<br />

von Zivilbeamten, den 31­jährigen<br />

Sassenberger auf der B64 in Warendorf<br />

schnappen.<br />

Bargeld und<br />

Zigaretten erbeutet<br />

WARENDORF. Gewaltsam Zutritt<br />

zu einem Getränkemarkt auf der<br />

Everswinkeler Straße inWarendorf<br />

verschafften sich unbekannte Täter<br />

in der Nacht zuDonnerstag. In<br />

dem Objekt brachen die Einbrecher<br />

eine Bürotür auf und öffneten<br />

dann gewaltsam die Schränke.<br />

Mit Bargeld und Zigaretten flüchteten<br />

die Täter inunbekannte<br />

Richtung. Hinweise zu dem Einbruch<br />

nimmt die Polizei Warendorf,<br />

Telefon 02581/94 10 00,<br />

oder per E­Mail an<br />

Poststelle.Warendorf@polizei.nrw.<br />

de entgegen.<br />

Mülltonnen in<br />

Brand gesetzt<br />

WARENDORF. Unbekannte setzten<br />

am Sonntag gegen 3.40 Uhr auf<br />

der Münsterstraße vier Mülltonnen<br />

in Brand. Die Feuer konnten durch<br />

die Feuerwehr Warendorf gelöscht<br />

werden. Durch die Flammen wurden<br />

die Mülltonnen und Teile der<br />

Außenfassade der Häuser beschädigte.<br />

Personen kamen nicht zu<br />

Schaden. Zeugen, die verdächtige<br />

Beobachtungen gemacht haben,<br />

werden gebeten, sich bei der<br />

Polizei Warendorf,<br />

02581/941000, oder per E­Mail<br />

an Poststelle.Warendorf@polizei.<br />

nrw.de zu melden.<br />

Mit Karacho<br />

Trubel an Münsters Hafen:<br />

Günther Jauch tauft die MS Günther<br />

Lokales<br />

Wasser wieder rein<br />

Schutzchlorung des Trinkwassers in Warendorf wurde aufgehoben<br />

WARENDORF. Da keine bakteriologischen<br />

Auffälligkeiten<br />

mehr imTrinkwasser festgestellt<br />

wurden, konnten die<br />

Stadtwerke Warendorf die<br />

Schutzchlorung aufheben.<br />

Im August wurden Auffälligkeiten<br />

im Wasserwerk entdeckt,<br />

die nicht den Grenzwerten<br />

der Trinkwasserverordnung<br />

entsprachen. Durch die<br />

vorübergehende Zufuhr von<br />

Chlor konnten die Stadtwerke<br />

den Warendorfer Bürgernlaut<br />

einer Pressemitteilung jedoch<br />

zu jeder Zeit eineeinwandfreie<br />

Trinkwasserqualität zusichern.Die<br />

Schutzchlorunghabe<br />

zu keiner Zeit ein gesundheitliches<br />

Risiko dargestellt<br />

und diente lediglich zum präventiven<br />

Schutz des Wassers.<br />

Täglich wurden Wasserproben<br />

an verschiedenen Prüfstellen<br />

entnommen und im<br />

Labor untersucht. Die Prüfergebnisse<br />

lagen jeweils 48<br />

Stunden nach der Beprobung<br />

vor und wurden im Anschluss<br />

daran zusammen mit dem<br />

Gesundheitsamt beurteilt. Da<br />

jetzt drei aufeinanderfolgende<br />

Beprobungen keine bakteriologischen<br />

Auffälligkeiten<br />

mehr zeigten, konnte die<br />

Schutzchlorung als präventive<br />

Maßnahme beendet werden.<br />

Die Ursache der Grenzwertüberschreitunginder<br />

Wasseraufbereitung<br />

ist mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit auf eine<br />

Verunreinigung eines Filters<br />

in der Belüftungsanlage des<br />

Wasserwerks zurückzuführen.<br />

Über die Außenluft hat<br />

sich in dem Filter ein Umweltkeim<br />

abgesetzt und ist vermutlich<br />

darüber in die Aufbereitungsanlage<br />

gelangt. Der<br />

Luftfilter wurde nun ausgetauscht<br />

und weitere Reinigungs-<br />

und Desinfektionsmaßnahmen<br />

wurden durchgeführt.<br />

In den nächsten Tagen werden<br />

die Stadtwerke vermehrt<br />

Wasserproben entnehmen<br />

und im Labor untersuchen.<br />

Da keine bakteriologischen Auffälligkeiten mehr im Trinkwasser<br />

festgestellt wurden, konnten die Stadtwerke Warendorf die Schutzchlorung<br />

aufheben. Foto: dpa<br />

Foto: Annika Wienhölter<br />

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Unterhaltung<br />

Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />

Lesezeichen<br />

Judith W. Taschler:<br />

„bleiben“<br />

Max, Paul, Felix und Juliane –vier<br />

junge Leute treffen im Nachtzug<br />

nach Rom aufeinander. Juliane<br />

und Paul werden heiraten, Max<br />

und Felix sich auf eine Weltreise<br />

begeben. Nach 20 Jahren sehen<br />

sich Juliane und Felix zufällig wieder<br />

–und beginnen eine leidenschaftliche<br />

Affäre. Die endet abrupt.<br />

Der Grund ist dramatisch.<br />

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Fazit: <br />

Sex-Verzicht<br />

für Freibier<br />

So weit geht die Liebeder Münchner zur Wiesn<br />

Das Münchner Oktoberfest<br />

lässt nicht mehr lange auf<br />

sich warten: Am Samstag (17.<br />

September) heißtes„O’zapft<br />

is“. Wie weit die Liebe der<br />

Münchner zur Wiesn geht,<br />

hat HolidayCheck in einer<br />

Umfrage herausgefunden.<br />

Für einen Abend-<br />

Tisch und Freibier in<br />

einem Zelt ihrer<br />

Wahl am Wochenende<br />

würde knapp<br />

die Hälfte Entbehrungen in<br />

Kauf nehmen. Lobenswert:<br />

Bei aller Leidenschaft für das<br />

Fest sind über 80 Prozent der<br />

Umfrageteilnehmer am Folgetag<br />

immer brav ihren Verpflichtungen<br />

nachgegangen.<br />

Um spontan einen Abend-<br />

Tisch und Freibier zu bekommen,<br />

wäre knapp die Hälfte<br />

derMünchner(49 Prozent) bereit,<br />

eine Gegenleistung zu erbringen.<br />

21Prozent von ihnen<br />

würden die Geburtstagsfeier<br />

der Schwiegermutter sausen<br />

lassen –wobei der Anteil der<br />

Männer hier höher ist als der<br />

der Frauen.<br />

Nach dem Oktoberfest ein<br />

halbes JahrkeinenAlkoholzu<br />

trinken, wäre für 16 Prozent<br />

der Befragten inOrdnung. Je<br />

jünger, desto eher ist die Abstinenz<br />

eine Option:Während jeder<br />

Dritte unter den 18- bis 24-<br />

Jährigen darin einwilligen<br />

würde, sind nur sieben Prozent<br />

der über 55-Jährigen dazu<br />

bereit. Einen Monat<br />

ohne das Smartphone leben<br />

–darauf würden sich<br />

12 Prozent der Befragten<br />

einlassen. Unter ihnen fast<br />

doppelt so viele Männer wie<br />

Frauen. Weitere 12 Prozent<br />

könnten sich vorstellen, vier<br />

Wochen lang enthaltsam zu<br />

leben, wobei auch hier mehr<br />

Männer (14 Prozent) als Frauen<br />

(zehn Prozent) Bereitschaft<br />

signalisieren.<br />

Für Tisch und Freibier im<br />

Zelt ihrer Wahl würden 12 Prozent<br />

der Umfrageteilnehmer<br />

einen Monat lang imDirndl<br />

oder in Lederhosen zur Arbeit<br />

gehen. Acht Prozent würden<br />

sich sogar mit einem Dortmund-Trikot<br />

auf die Wiesn<br />

trauen<br />

und<br />

sechs<br />

Prozent<br />

eine<br />

Glatze rasieren –<br />

unter ihnen immerhin<br />

fünf Frauen.<br />

23 derbefragten Münchner<br />

würden nicht lange zögern<br />

und nackt über den Ma-<br />

rien-<br />

platz laufen<br />

und 22 sich<br />

das Bayern-Wappen<br />

tätowieren lassen.<br />

O’ zapft is: Die Maß darf beim<br />

Münchner Oktoberfest nicht fehlen.Foto:<br />

SFC shutterstock.com<br />

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2. PESETA<br />

3. KLASSE<br />

4. MEINEN<br />

5. ETHNIE<br />

6. SEICHT<br />

7. NESTOR<br />

8. NAESSE<br />

9. CHOREA<br />

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Preis für Jan<br />

Böhmermann<br />

Jan Böhmermann (34) ist beim<br />

neu geschaffenen Preis für Pop­<br />

Kultur in der Kategorie „Schönste<br />

Geschichte“ für sein umstrittenes<br />

Gedicht „Schmähkritik“ ausgezeichnet<br />

worden. Der Moderator<br />

meldete sich per Videobotschaft:<br />

„Aus terminlichen Gründen,<br />

wegen Magen­Darm­Problemen<br />

und weil ich gerade zwei<br />

juristische Verfahren am Laufen<br />

habe, kann ich mich nicht so<br />

einfach öffentlich äußern zu dem<br />

Thema, zu dem ich heute Abend<br />

ausgezeichnet wurde.“ (dpa)<br />

Model verliebt in<br />

Sonnenbrillen<br />

Das Model Gigi Hadid (21) hat<br />

eine Vorliebe: „Ich bin so verrückt<br />

nach Sonnenbrillen, davon<br />

habe ich die allergrößte Sammlung<br />

inmeinem Kleiderschrank“,<br />

sagte das Model inNew York<br />

bei einer Pressekonferenz anlässlich<br />

der New Yorker Fashion<br />

Week. „Ich liebe Sonnenbrillen<br />

einfach.“ Sie seien auch ihre<br />

Lieblingsstücke inihrer ersten<br />

eigenen Modekollektion, die sie<br />

gemeinsam mit dem Star­Designer<br />

Tommy Hilfiger (65) entworfen<br />

hat. (dpa)<br />

Jüngste<br />

Vollbart­Trägerin<br />

Eine Britin ist zur jüngsten Vollbart­Trägerin<br />

der Welt gekürt<br />

worden. Harnaam Kaur aus<br />

Slough erhielt mit 24 Jahren und<br />

282 Tagen die Bestätigung, dass<br />

sie einen Vollbart hat –sosteht<br />

es im Guinessbuch der Rekorde<br />

2017. Zuvor hatte „Bild.de“ darüber<br />

berichtet. Anfangs habe sie<br />

sehr unter ihrer Gesichtsbehaarung<br />

gelitten und sei fertiggemacht<br />

worden. „Ich hasste meinen<br />

Körper“, berichtet Kaur in<br />

einem Interview für die Guinessbuch­Webseite.<br />

(dpa)<br />

„Bravo“ war für<br />

Lisa Wagner tabu<br />

Schauspielerin Lisa Wagner erzählt<br />

von ihrer behüteten Kindheit<br />

ohne „Bravo“. Sie sei in<br />

einem winzigen pfälzischen Dorf<br />

„mit gerade mal 80 oder 100<br />

Einwohnern“ aufgewachsen, sagte<br />

die 37­jährige ZDF­Kommissarin<br />

der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.<br />

„Ein bisschen Bullerbü“<br />

sei das gewesen: „Der Nachbar<br />

hatte noch Kühe, wir haben mit<br />

der Kanne bei ihm unsere Milch<br />

geholt.“ Fernsehen und „Bravo“<br />

seien für sie und ihre beiden<br />

Brüder tabu gewesen. (dpa)


Weltblick<br />

Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />

Ab morgen sollen die Waffen ruhen –sowie dieser syrische T­72­<br />

Panzer während einer Kampfpause in Aleppo. Foto: dpa<br />

Kurz<br />

notiert<br />

US-Außenminister<br />

John Kerry sprach<br />

von einem möglichen<br />

Wendepunkt<br />

im syrischen Bürgerkrieg.<br />

Feuerpause?<br />

Flüchtlinge aus<br />

Kühllaster befreit<br />

KÖLN. Acht Menschen sind gestern<br />

auf einem Autobahnrastplatz<br />

bei Köln aus einem Kühllaster befreit<br />

worden, der Schokolade<br />

transportierte. Die sechs Männer,<br />

eine Frau und ein Kind seien unversehrt<br />

gewesen, sagte ein Polizeisprecher.<br />

Vermutlich stammten<br />

sie aus Syrien und dem Irak. Ob<br />

es sich um Flüchtlinge handele,<br />

sei noch unklar. Der polnische<br />

Lastwagenfahrer habe am Rastplatz<br />

Königsforst Klopfgeräusche<br />

von der Ladefläche vernommen<br />

und die Polizei alarmiert. (dpa)<br />

Hadsch hat<br />

begonnen<br />

29 Tote<br />

nach<br />

Feuer<br />

DHAKA. Bei einer Explosion<br />

und einemFeuer in einerFabrik<br />

in Bangladesch sind mindestens<br />

29 Menschen getötet<br />

worden. Nach Angaben der<br />

Feuerwehr wurden zahlreiche<br />

weitere Menschen verletzt.<br />

Ein Kessel sei gestern Morgen<br />

in der FabrikimIndustriegebiet<br />

Tongi rund 20Kilometer<br />

nördlich der Hauptstadt<br />

Dhaka explodiert, sagte der<br />

Sprecher der Einsatzbehörde,<br />

Mohammad Rafiquzzaman.<br />

Weil in der Fabrik Chemikalien<br />

gelagert wurden, breitete<br />

sich ein Flammeninferno aus.<br />

Das vierstöckige Gebäude<br />

stürzte ein. Viele Verletzte<br />

wurden inumliegende Krankenhäuser<br />

gebracht. Einige<br />

Opfer hätten Verbrennungen<br />

erlitten, sagte ein Arzt des<br />

Tongi General Hospitals.<br />

In der Tampaco Foils Fabrik<br />

werden Verpackungen für<br />

Konsumgüter hergestellt.<br />

Nach Unternehmensangaben<br />

gehören Großkonzerne wie<br />

der Nahrungsmittel-Gigant<br />

Nestlé und der Tabakkonzern<br />

British American Tobacco zu<br />

den Kunden. (dpa)<br />

Wat ’ne Sektflasche<br />

Vier Mal musste Günther<br />

Jauch die Flasche Sekt gegen<br />

das Schiff schmettern –erst<br />

dann zerschelltesie an der MS<br />

Günther. Der TV-Moderator<br />

war gestern eigens zur Taufe<br />

von Leon Windscheids Party-<br />

Boot in seine Geburtsstadt gereist.<br />

Das hatteder 60-Jährige<br />

dem„Wer wird Millionär“-Gewinner<br />

aus der Domstadt versprochen.<br />

Vor der Schiffstaufe nahm<br />

Jauch ein Bad in der Menge –<br />

Selfie-knips- und Autogramme-schreib-Marathon<br />

inklusive.<br />

Dann wurde es ernst:<br />

Jauchschmetterte die Sektflasche<br />

gegen das Boot. Und es<br />

passierte: nichts. Versuch<br />

Nummer vier war schließlich<br />

erfolgreich. (awi)<br />

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Volker Willemsen<br />

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Im syrischen Bürgerkrieg<br />

sollen ab morgen (12.<br />

September) die Waffen<br />

schweigen. Darüber sind<br />

sich die USA und Russland<br />

einig.<br />

Bürgerkrieg in Syrien:<br />

Ab morgen sollen die Waffen ruhen<br />

Foto: Annika Wienhölter<br />

GENF. Vertreter beider Länder<br />

haben sich auf einen Plan<br />

zur Durchsetzungder Waffenruhe<br />

sowie für eine politische<br />

Lösung des seit mehr als fünf<br />

Jahrenanhaltenden Konflikts<br />

geeinigt,dem hunderttausende<br />

Menschen zum Opfer gefallen<br />

sind.<br />

Zudem wollen sie in Syrien<br />

militärisch kooperieren, wie<br />

US-Außenminister JohnKerry<br />

und sein russischer Amtskollege<br />

Sergej Lawrow in der<br />

Nacht zu gestern nach langwierigen<br />

Verhandlungen in<br />

Genf bekanntgaben. Die Feuerpause<br />

soll mit Sonnenuntergang<br />

am morgigen Montag<br />

(12. September) parallel<br />

zum Auftakt des islamischen<br />

Opferfests beginnen.<br />

Sieben Tage nach Beginn der<br />

Waffenruhe wollen beide<br />

Staaten –sofern sie tatsächlich<br />

eingehalten wird – mit<br />

einer militärischen Kooperationzur<br />

Bekämpfung von Terrorgruppierungen<br />

wieAl-Nusra,<br />

Islamischer Staat (IS), und<br />

Al-Kaida in Syrien beginnen,<br />

erklärte Kerry.<br />

Lawrow fügte hinzu, Washington<br />

und Moskau hätten<br />

sich auf Gebiete geeinigt, in<br />

denen beide Länder künftig<br />

gegen Terroristen vorgehen.<br />

Abgesprochenwurdenach Angaben<br />

beider Minister auch<br />

ein Austausch von relevanten<br />

Geheimdienstinformationen<br />

sowie die Abstimmung von<br />

Angriffszielen. Kerry sprach<br />

von einem möglichen „Wendepunkt“<br />

im syrischen Bürgerkrieg.<br />

Die amerikanisch-russischen<br />

Vereinbarungen würdenendlich<br />

auch die humanitäre<br />

Versorgung notleidender<br />

Menschen durch Hilfsorganisationen<br />

ermöglichen. Zugleich<br />

sollten die umfangreichen<br />

Absprachen beitragen,<br />

den Weg zu einempolitischen<br />

Übergangsprozess ebnen.<br />

Auch dabei würden die USA<br />

und Russland kooperieren.<br />

Lawrow erklärte, Moskau habe<br />

die Vereinbarung einer<br />

Waffenruhemit der syrischen<br />

Regierung abgesprochen. Diese<br />

habe ihrEinverständnis bekundet.<br />

Die USA hätten sich<br />

ihrerseits mit der syrischen<br />

Opposition abgesprochen, berichtete<br />

Kerry. Die Rebellen<br />

seien bereit, die Waffen<br />

schweigen zu lassen. (dpa)<br />

Maut-Geld-Verteilung<br />

BERLIN.Von denEinnahmen aus der Lkw-Maut sind im vergangenen<br />

Jahr 466,2 Millionen Euro nach Nordrhein-Westfalen<br />

geflossen. Das geht aus einer Mitteilung des Bundesverkehrsministeriums<br />

an den Bundestag hervor. Insgesamt betrugen<br />

die Maut-Einnahmen 4,39 Milliarden Euro. (dpa)<br />

Grüne suchen Chef<br />

BERLIN.Der Wahlkampf bei den Grünen ist eröffnet: Die Anwärter<br />

auf die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl 2017<br />

präsentierten sich gestern den Delegierten eines kleinen Parteitags<br />

in Berlin. ParteichefCem Özdemirkonkurriertmit Bundestags-Fraktionschef<br />

Anton Hofreiter und dem schleswigholsteinischen<br />

Umweltminister Robert Habeck. (dpa)<br />

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Mo. -Fr. 10 -18.30 Uhr /Sa. 9 - 16.00 Uhr<br />

MEKKA. Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen<br />

haben gestern<br />

rund 1,5 Millionen Muslime im<br />

saudi­arabischen Mekka mit den<br />

Hadsch­Ritualen begonnen. Am<br />

frühen Morgen brachen die in<br />

weiße Gewänder gehüllten Pilger<br />

von Mekka aus in die rund acht<br />

Kilometer entfernte Zeltstadt Mina<br />

auf. Dort verbrachten sie die<br />

Nacht, um sich heute (<strong>11</strong>. September)<br />

für Gebete zum Berg Arafat<br />

zu begeben. Etwa 1,3 Millionen<br />

Muslime aus aller Welt sind nach<br />

Behördenangaben nach Mekka in<br />

den Geburtsort des Propheten Mohammed<br />

gekommen. (dpa)<br />

Supermarktkette:<br />

8000 Jobs gefährdet<br />

MÜLHEIM/RUHR. Die Lage bei der<br />

angeschlagenen Supermarktkette<br />

Kaiser’s Tengelmann ist offenbar<br />

noch dramatischer als bekannt.<br />

Mindestens 8000 Jobs bei der<br />

Supermarktkette seien akut gefährdet,<br />

erfuhr die Deutsche Presse­Agentur<br />

von einer Person, die<br />

mit den Vorgängen vertraut ist.<br />

Die Kette mache inzwischen monatlich<br />

zehn Millionen Euro Verlust<br />

und könne nicht mehr auf<br />

eine juristische Lösung im Streit<br />

um die Ministererlaubnis für den<br />

Zusammenschluss mit Edeka warten.<br />

Vom Unternehmen selbst war<br />

zunächst keine Stellungnahme zu<br />

erhalten. (dpa)<br />

Blickpunkt am Sonntag –<br />

für Warendorf, Sassenberg und Beelen<br />

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Fußball<br />

Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />

Bundesliga<br />

Leipzig ­Dortmund 1:0<br />

Leverkusen ­Hamburg 3:1<br />

Tore: 0:1 Wood (58.), 1:1<br />

Pohjanpalo (80.), 2:1 Pohjanpalo<br />

(90.+1), 3:1 Pohjanpalo (90.+4)<br />

Zuschauer: 30 210 (ausverkauft)<br />

Wolfsburg ­Köln 0:0<br />

Zuschauer: 29 067<br />

Ingolstadt ­Berlin 0:2<br />

Tore: 0:1 Ibisevic (8.), 0:2 Schieber<br />

(86.)<br />

Zuschauer: 14 100<br />

Darmstadt ­Frankfurt 1:0<br />

Tore: 1:0 Sirigu (90.)<br />

Zuschauer: 17 000 (ausverkauft)<br />

Freiburg ­M‘gladbach 3:1<br />

Tore: 0:1 Hazard (35.), 1:1 Philipp<br />

(54.), 2:1 Philipp (85.), 3:1<br />

Petersen (88./Foulelfmeter)<br />

Zuschauer: 24 000 (ausverkauft)<br />

Schalke ­München 0:2<br />

Tore: 0:1 Lewandowski (81.), 0:2<br />

Kimmich (90.+2)<br />

Zuschauer: 62 271 (ausverkauft)<br />

Bremen ­Augsburg<br />

Mainz ­Hoffenheim<br />

heute<br />

heute<br />

1München 2 8:0 6<br />

2Berlin 2 4:1 6<br />

3Köln 2 2:0 4<br />

3Wolfsburg 2 2:0 4<br />

5Leipzig 2 3:2 4<br />

6Freiburg 2 4:3 3<br />

6Leverkusen 2 4:3 3<br />

8Dortmund 2 2:2 3<br />

9Frankfurt 2 1:1 3<br />

10 M‘gladbach 2 3:4 3<br />

<strong>11</strong> Darmstadt 2 1:2 3<br />

12 Hoffenheim 1 2:2 1<br />

13 Hamburg 2 2:4 1<br />

14 Ingolstadt 2 1:3 1<br />

15 Mainz 1 1:2 0<br />

16 Augsburg 1 0:2 0<br />

17 Schalke 2 0:3 0<br />

18 Bremen 1 0:6 0<br />

Nichts Hochprozentiges<br />

Joker Keita entscheidet Spiel zwischen Brause­Kickern und Bierstädtern im letzten Moment<br />

Es war nichts Hochprozentiges.<br />

Doch am Ende<br />

sorgte ein spätes Tor<br />

von Naby Keita (89.) dafür,<br />

dass die Freude aus<br />

den Spielern von RB<br />

Leipzig nur so heraussprudelte.<br />

Die Brause­Kicker<br />

hatten die Bierstädter<br />

doch noch bezwungen.<br />

Von Frank Kastner<br />

Spieldaten:<br />

1:0<br />

Tore: 1:0 Keita (89.)<br />

Zuschauer: 42 595<br />

Gelbe Karten: Orban, Werner /<br />

Castro, Bartra<br />

LEIPZIG. Mit dem Siegtor in<br />

vorletzterMinute hat Naby Keita<br />

Aufsteiger RB Leipzig die Bundesliga-Heimpremiere<br />

versüßt<br />

und Borussia Dortmund vor<br />

dem Champions-League-Start<br />

die Laune verdorben. In der 89.<br />

Minute entschied der Mittelfeldspieler<br />

die Partie gegen den<br />

Vizemeister, der damit schon<br />

nachzwei Spieltagen drei Punkte<br />

hinter Tabellenführer FC Bayern<br />

liegt. Dank Keita hat erstmals<br />

seit acht Jahren ein Neuling<br />

sein erstes Heimspiel in der<br />

Fußball-Bundesliga gewonnen.<br />

Zuvor hatte AndréSchürrle mit<br />

einem Lattenschuss den möglichen<br />

Sieg für Dortmund vergeben.<br />

Alle Augen waren zunächst<br />

auf Weltmeister Mario Götze<br />

gerichtet. Der 24-jährige Nationalspieler<br />

feierte nach 1239 Tagen<br />

sein Bundesliga-Comeback<br />

bei der Borussia. Götzewar erst<br />

im Sommer nach drei Jahren<br />

beim FC Bayern München zum<br />

BVBzurückgekehrt, wurde aber<br />

in den ersten Pflichtpartien<br />

nicht eingesetzt. Sein letztes<br />

BVB-Spiel hatte er am 20. April<br />

2013 beim 2:0 gegen Mainz bestritten.<br />

Götze spielte –anders<br />

als in der Nationalelf –hängende<br />

Spitze. Er begann agil, holte<br />

gleichinden ersten zehn Minuten<br />

zwei Freistöße heraus und<br />

gewann in Hälfte eins viele<br />

Zweikämpfe, tauchte dann jedoch<br />

unter. In der 71. Minute<br />

wurde er ausgewechselt.<br />

Bei den Leipzigern nahm RB-<br />

Coach Ralph Hasenhüttl nur<br />

Auf Tuchfühlung: Dortmunds Sokratis (r.)und der Leipziger Marcel Sabitzer imDuell. Foto:dpa<br />

eine Änderung im Vergleich<br />

zum 2:2 in Hoffenheim vor. Für<br />

Benno Schmitz brachte er den<br />

olympischen Silbermedaillengewinner<br />

Lukas Klostermann.<br />

Von den drei Last-Minute-Neuzugängen<br />

schafften es Oliver<br />

Burke (Einwechslung 69.) und<br />

Kyriakos Papadopoulos in den<br />

Kader, Salzburg-Neuzugang<br />

Bernardo saß auf der Tribüne.<br />

Die Leipziger legten nacheiner<br />

Viertelstunde den Respekt vor<br />

dem Champions-League-Vertreter<br />

ab und eroberten sich mit<br />

Pressing zahlreiche Bälle im<br />

Mittelfeld. Beim Solo von Timo<br />

Werner (17.) über die linke Seite<br />

verpasste Yussuf Poulsen die<br />

flache Hereingabe. Auf der<br />

Gegenseite spitzelte Pierre Aubameyang<br />

zwei Minuten später<br />

Schalke-Fans im Abseits<br />

Viel und gerne ist die Rede schaft, den Torhüter des Weltmeisters.<br />

Beim sechsten Auflern<br />

in der Schlussphase mit<br />

standen sie, als sie Bayern-Spie-<br />

von der Fankultur. Von der<br />

ausgeprägten im Ruhrpott besonders<br />

tritt seit seinem Abgang aus Gegenständen bewarfen.<br />

gerne. Am Freitag-<br />

Neid scheint vielleicht wirktritt<br />

abend in der Veltins Arena zeigte<br />

siejedoch ihre hässliche Fraterkennung<br />

zusein. Schlechtes<br />

lich die beste Form der An-<br />

Meinung<br />

ze. Von der ersten bis zur letzten Gelsenkirchen einfach nur Benehmen der kleine Bruder.<br />

Minute Pfiffen die Anhänger<br />

des FC Schalke 04 Manuel Neuer<br />

aus. Den Kapitän der deutschen<br />

Fußball-Nationalmann-<br />

peinlich. Ohne Respekt vor der<br />

Person und dessenLeistung, die<br />

sie im DFB-Dress nur zu gerne<br />

bejubeln. Endgültig im Abseits<br />

Auch auf Schalke.Dort hatte der<br />

FC Bayern München mit der<br />

wirkungsvollen Einwechslung<br />

von Vidal und vor allen Dingen<br />

den Ball knapp vorbei.Auch ein<br />

strammer Schuss von Schürrle<br />

(30.) rauschte nur wenige Zentimeter<br />

am RB-Gehäuse vorbei.<br />

Nach einer halben Stunde verflachte<br />

das Borussen-Spiel.<br />

Trainer Thomas Tuchel, der vor<br />

eineinhalb Jahren das Angebot<br />

von RB-Sportdirektor Ralf Rangnick<br />

abgelehnt hatte, war<br />

fuchsteufelswild an derSeitenlinie.<br />

Zu viele Fehlpässe, keine<br />

ordnende Hand. Es fehlten die<br />

zündenden Ideen.<br />

In Halbzeit zwei übernahm<br />

Leipzig komplett das Spielgeschehen.<br />

Einziges Manko: Nach<br />

der Balleroberung agierten die<br />

Sachsen zu hektisch, es fehlte<br />

lange an Genauigkeit. Mit der<br />

Einwechslung des Schweden<br />

Emil Forsberg nach einer guten<br />

Costa einfacheinen Gang höher<br />

geschaltet -und durch Tore von<br />

Lewandowski (82.) und Kimmich<br />

(90.+2) auf Sieg gestellt.<br />

Das war irgendwie dann doch<br />

pfiffig.<br />

Uwe Niemeyer<br />

Stundebrachte Hasenhüttl den<br />

Mann für die Perfektion. Auch<br />

der 19-jährige Schotte Oliver<br />

Burke, mit 15,5 Millionen Euro<br />

der bisher teuerste Leipziger<br />

Transfer und laut Rangnick<br />

eine „Naturgewalt“, erhöhte die<br />

Qualität imRB-Spiel.<br />

Werner hatte in der75. Minute<br />

den Siegtreffer auf dem Fuß,<br />

doch Roman Bürki parierte.<br />

Gleich danach rettete Raphael<br />

Guerreiro den Kopfball von<br />

Marcel Halstenbergauf der Linie.<br />

In der 83. Minute streifte<br />

Schürrles Schuss nach einem<br />

Solo die Latte. Dann folgte Keitas<br />

Schuss ins Glück.<br />

2. Bundesliga<br />

FC St. Pauli ­Arm. Bielefeld 2:1<br />

U. Berlin ­Karlsruher SC 4:0<br />

VfB Stuttgart ­Heidenheim 1:2<br />

Erzgeb. Aue ­E.B'schweig 0:2<br />

Würzburger K. ­VfL Bochum 2:0<br />

Hannover 96­D.Dresden So.<br />

SV Sandhsn. ­1.FCK‘lautern So.<br />

F. Düsseldorf ­SpVgg Gr. Fürth So.<br />

1. FC Nürnberg ­München 60 Mo.<br />

1B‘schweig 4 12:2 12<br />

2Hannover 3 8:2 7<br />

3Würzburg 4 6:4 7<br />

4Heidenheim 4 5:4 7<br />

5Gr. Fürth 3 5:5 6<br />

5Stuttgart 4 5:5 6<br />

7U.Berlin 4 <strong>11</strong>:8 5<br />

8Dresden 3 4:3 5<br />

9Düsseldorf 3 3:2 5<br />

10 Bochum 4 4:5 5<br />

<strong>11</strong> München 3 1:1 4<br />

12 Aue 4 4:6 3<br />

13 St. Pauli 4 3:6 3<br />

14 Karlsruhe 4 1:5 3<br />

15 Bielefeld 4 5:7 2<br />

16 K‘lautern 3 1:5 2<br />

17 Nürnberg 3 3:8 2<br />

18 Sandhausen 3 3:6 1<br />

3. Liga<br />

Fortuna Köln ­Chemnitzer FC 1:0<br />

SF Lotte ­Jahn Regensburg 3:2<br />

FSV Frankfurt ­SGGroßaspach 1:3<br />

Mainz 05 II ­1.FC Magdeburg 1:0<br />

MSV Duisburg ­W.Bremen II 1:0<br />

VfR Aalen ­H.Rostock 1:1<br />

Hallescher FC ­Pr. Münster 2:1<br />

VfL Osnabrück ­W.Wiesbaden 1:0<br />

SC Paderborn ­Holstein Kiel So.<br />

FSV Zwickau ­RWErfurt So.<br />

1Duisburg 6 10:3 14<br />

2Aalen 6 8:4 12<br />

3Köln 6 7:6 12<br />

4Großaspach 6 <strong>11</strong>:5 <strong>11</strong><br />

5Lotte 6 10:7 <strong>11</strong><br />

6Osnabrück 6 10:9 <strong>11</strong><br />

7Regensburg 6 <strong>11</strong>:9 10<br />

8Erfurt 5 6:5 8<br />

9Halle 6 6:7 8<br />

10 Wiesbaden 6 8:5 7<br />

<strong>11</strong> Kiel 5 7:4 7<br />

12 Rostock 6 3:4 7<br />

13 Chemnitz 6 5:6 6<br />

14 Paderborn 5 6:8 6<br />

15 Bremen II 6 7:12 6<br />

16 Zwickau 5 5:9 5<br />

17 Mainz II 6 6:12 5<br />

18 Magdeburg 6 6:9 4<br />

19 Münster 6 3:7 4<br />

20 Frankfurt 6 5:9 3<br />

Manuel Neuer (l.) ließ sich von den Anfeindungen nicht irritieren,<br />

blieb beim 2:0 der Bayern auf Schalke ohne Gegentor. Foto: dpa<br />

Drei Mal...<br />

...hat es hinter Yann Sommer<br />

(Foto) eingeschlagen. Der Torhüter<br />

kassierte mit Borussia<br />

Mönchengladbach ein 1:3 beim<br />

SC Freiburg. Hazard (35.) hatte<br />

die Gäste zwar in Führung gebracht,<br />

zwei Mal Philipp<br />

(54./85.9 und Petersen 888./FE)<br />

wendeten aber das Blatt zu<br />

Gunsten des Aufsteigers. Und<br />

zur Freude von Trainer Christian<br />

Streich. „Ich war selbstein<br />

Stück weit überrascht, dass wir<br />

die Intensität über 93 Minuten<br />

durchgehalten haben.“ (dpa)<br />

„<br />

Es war schon ein<br />

kurioses<br />

„<br />

Spiel.<br />

Preußen­Trainer Horst Steffen. Sein<br />

Team hatte amFreitag in Halle 1:0<br />

geführt, dann aber 1:2 verloren.<br />

Zurück in der Krise<br />

1:2 –Kann der SC Preußen Abstiegskampf?<br />

„Eine üble Sache“ gestand<br />

Trainer Horst Steffen nach<br />

dem 1:2 am Freitagabend<br />

beim Halleschen FC. Die Aussage<br />

trifft auch auf die Gesamtsituation<br />

des SC Preußen<br />

Münster zu.<br />

MÜNSTER.Dader FSV Frankfurt<br />

gestern verlor, blieb den<br />

Adlerträgern der Absturz auf<br />

den letzten Tabellenrang der<br />

3. Liga erspart. Als Vorletzter<br />

weisen die Preußen einen<br />

Punkt mehr auf. Aber eben<br />

nur ganze vier Pünktchen aus<br />

sechs Spielen (bei möglichen<br />

18 Zählern). Drei mickrige<br />

Treffer –nur Hansa Rostock<br />

traf genau so wenig – sind<br />

auch keine Torflut. Daher ist<br />

die Frage erlaubt: Kann der SC<br />

Preußen Abstiegskampf?<br />

Denn mit dem muss er sich –<br />

nüchtern betrachtet und zumindest<br />

aktuell – beschäftigen.<br />

Für die Beantwortung der<br />

Frage eignet sich die bevorstehende<br />

englische Woche. Am<br />

kommenden Samstag(14 Uhr)<br />

ist der punktgleiche 1. FC MagdeburginMünsterzuGast,am<br />

Mittwoch (21.September) geht<br />

es zum Schlusslicht FSV<br />

Frankfurt ehe am 24. September<br />

(14 Uhr) Werder Bremen II<br />

nach Münster kommt. (uni)


Sport<br />

Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />

Der Herausforderer<br />

Novak Djokovic begegnet Finalgegner Stan Wawrinka mit Respekt: „Er glaubt an sich“<br />

Martin Schulz ist der erste<br />

Paralympics­Sieger im Triathlon<br />

überhaupt. Foto:dpa<br />

Fakten zu<br />

Kerber<br />

Steffi Graf und Torben Beltz, linke<br />

und rechte Hand sowie die Königin<br />

der Asse: Wissenswertes über Angelique<br />

Kerber zum US­Open­Finale<br />

gegen Karolina Pliskova, das inder<br />

Nacht zum Sonntag stattfand.<br />

BREMEN, KIEL UND PUSZCZYKO­<br />

WO: Kerber lebt und trainiert mittlerweile<br />

die meiste Zeit impolnischen<br />

Puszczykowo in der Nähe<br />

von Posen, wo auch ihre Großeltern<br />

wohnen. Der Rest der Familie<br />

lebt in Kiel. Geboren wurde die<br />

28­Jährige in Bremen.<br />

LINKS STATTRECHTS: Die Norddeutsche<br />

ist eigentlich Rechtshänderin.<br />

Nur Tennis spielt sie mit links. Das<br />

sei ganz natürlich, sagt sie.<br />

KAROLINA PLISKOVA: Die Tschechin<br />

bezwingt im Halbfinale der US<br />

Open Serena Williams und macht<br />

Kerber damit zur Nummer eins.<br />

Beim Turnier in Cincinnati kurz vor<br />

den US Open gewinnt sie das Endspiel<br />

gegen Kerber. Die 1,86 Meter<br />

große Athletin schlägt indieser Saison<br />

bislang 446 Asse.<br />

TORBEN BELTZ UND CATHRIN JUN­<br />

KER: Torben Beltz führt Kerber als<br />

Trainer in die TopTen. Doch erst<br />

im zweiten Anlauf (nach einem<br />

Intermezzo mit Benjamin Ebrahimzadeh)<br />

klappt esmit dem ersten<br />

Grand­Slam­Titel in Melbourne.<br />

Seit dieser Saison ist auch Physiotherapeutin<br />

Cathrin Junker im<br />

Kerber­Team oft dabei.<br />

US OPEN: 20<strong>11</strong> erreicht Kerber als<br />

Weltranglisten­92. völlig überraschend<br />

das Halbfinale der US<br />

Open. Nachdem sie zuvor über ein<br />

Karriereende nachdenkt, gibt ihr<br />

der Erfolg den dringend benötigten<br />

Schub. Fünf Jahre später krönt sie<br />

sich –wieder inNew York –zur<br />

Nummer eins.<br />

STEFFI GRAF: Schon als kleines<br />

Mädchen verfolgt Kerber die Matches<br />

von Steffi Graf vor dem Fernseher.<br />

Die frühere Nummer eins ist<br />

ihr Idol und inzwischen auch eine<br />

gelegentliche Bezugsperson. Mit<br />

Graf und deren Mann Andre Agassi<br />

trainiert Kerber ab und an in Las<br />

Vegas und holt sich von ihnen Rat<br />

und Zuspruch.<br />

Novak Djokovic und<br />

Stan Wawrinka bestreiten<br />

das Endspiel der US<br />

Open. Der Serbe gewann<br />

gegen Gael Monfils<br />

und erreichte zum<br />

siebten Mal das Endspiel<br />

in New York. Wawrinka<br />

entschied das<br />

zweite Halbfinale gegen<br />

Kei Nishikori für sich.<br />

Von Wolfang Müller<br />

Stan Wawrinka fordert die Nummer eins heraus. Der Schweizer<br />

trifft im Finale der US Open auf Novak Djokovic. Foto:dpa<br />

NEW YORK.Boris Becker saß<br />

entspannt in der hintersten<br />

Ecke des Spielergartens. Während<br />

Angelique Kerber in acht<br />

verschiedene Fernsehkameras<br />

über ihre Rolle als neue Nummer<br />

eins im Damen-Tennis redete,<br />

machte sich Novak Djokovic<br />

vor den Augenseines prominenten<br />

Trainers mit der roten<br />

Trainingsjacke und der roten<br />

Schirmmütze gewissenhaft<br />

warm. Bis zum Halbfinal-Tag<br />

der US Open war der Weltranglisten-Erste<br />

aus Serbien ja praktisch<br />

nicht gefordert worden.<br />

Die Statistikexperten der ATP<br />

fanden sogar heraus, dass Djokovic<br />

dererste Spieler in der Geschichte<br />

des Profitennis war,<br />

der bei einem Grand-Slam-Turnier<br />

nach drei Absagen oder<br />

Aufgaben das Halbfinale erreichte.<br />

In der zweiten Runde<br />

konnte der Tscheche Jiri Vesely<br />

wegen einer Verletzung am<br />

Arm nicht spielen. In der dritten<br />

Runde gab der Russe Michail<br />

Juschni im ersten Satz wegen<br />

einer Oberschenkelblessur auf,<br />

und im Viertelfinalemussteder<br />

Franzose Jo-Wilfried Tsonga<br />

nach zwei Sätzen wegen Knieproblemen<br />

das Match beenden.<br />

So richtig wussten also weder<br />

Becker noch die Fans in New<br />

York oder Djokovic selbst, das<br />

Leistungsvermögen des 29-Jährigen<br />

einzuschätzen. Zumal der<br />

Titelverteidiger zuletzt von<br />

Problemen am Handgelenk und<br />

am Ellbogen geplagt wurde und<br />

sportlich auch nicht überzeugen<br />

konnte. Gegen den Franzosen<br />

Gael Monfils stand also mal<br />

wieder ein echter Härtetest an -<br />

„Er liebt es, auf<br />

den großen Bühnen<br />

gegen die Großen<br />

zu spielen.“<br />

Novak Djokovic über seinen<br />

Finalgegner Stan Wawrinka<br />

und Djokovic bewältigte ihn<br />

trotz eines kleinen Wacklers in<br />

Satz drei, eines zerrissenen T-<br />

Shirts und zweierSchultermassagen<br />

amEnde souverän mit<br />

6:3, 6:2, 3:6, 6:2.<br />

In seinem siebten US-Open-Finale<br />

und dem insgesamt 21.<br />

Grand-Slam-Endspiel strebt<br />

Djokovic heute nun gegen Stan<br />

Wawrinka seinen 13. Major-Titel<br />

und den dritten in New York<br />

an. „Er liebt es, auf den großen<br />

Bühnen gegen die Großen zu<br />

spielen. Ich habe das Gefühl,<br />

dass er sich dann noch steigert“,<br />

sagte Djokovic über den<br />

Schweizer. „Er glaubt an sich.“<br />

Im zweiten Halbfinale besiegte<br />

Wawrinka den Japaner Kei<br />

Nishikorimit 4:6, 7:5, 6:4, 6:2. Im<br />

direktenVergleich mitDjokovic<br />

liegt der 31-Jährige zwar 4:19 zurück,<br />

doch auf dem Wegzuseinen<br />

beiden bislang einzigen<br />

Grand-Slam-Siegen hat Wawrinka<br />

den Serben geschlagen:<br />

im Viertelfinale der Australian<br />

Open 2014 und im Endspiel der<br />

French Open 2015. Wer also am<br />

Sonntag als Favorit in das Arthur-Ashe-Stadium<br />

einmarschiert,<br />

ist nur schwer einzuschätzen.<br />

Djokovic sicherte sich indiesem<br />

Jahr die Titel bei den Australian<br />

Open und den French<br />

Open, patzte dann aber in<br />

Wimbledon und Rio. Wegen seiner<br />

körperlichen Probleme reiste<br />

er skeptisch nach New York.<br />

Monfils nervte ihn im dritten<br />

Satz derart, dasservor Wut im<br />

Stile des „Unglaublichen Hulk“<br />

sein weißes Oberteil zerfetzte.<br />

„Mal siehst du einen zerbrochenen<br />

Schläger, mal ein zerrissenes<br />

Shirt. Soetwas passiert in<br />

der Hitze des Gefechts“, beschwichtigte<br />

Djokovic. Sein Finalgegner<br />

Wawrinka dagegen<br />

blieb gegen Nishikori ruhig -<br />

und rechnet sich nun gegen<br />

Djokovic durchaus Chancen<br />

aus. (dpa)<br />

Drama mit<br />

Happy End<br />

Triathlon: Gold für Martin Schulz<br />

RIO DE JANEIRO. Noch vor<br />

der Ziellinie bleibt er kurz stehen,<br />

brüllt die Freude heraus,<br />

jubelt. Dann lässt sich Martin<br />

Schulz fallen. Um <strong>11</strong>.03 Uhr Ortszeit<br />

hat er am Samstag in Rio de<br />

Janeiro Geschichte geschrieben.<br />

Er ist der erste Paralympische<br />

Goldmedaillengewinner<br />

im Triathlon. Im Ziel hat er mit<br />

einer Siegerzeit von 1,02:37<br />

Stunden zwar 28 Sekunden Vorsprung<br />

vor dem Kanadier Stefan<br />

Daniel. Doch hinter ihm<br />

liegt ein Drama, das den Goldtraum<br />

fast zerstört hätte.<br />

Der Leipziger, dem der linke<br />

Unterarm fehlt, weint. Er findet<br />

kaum Worte. „Das ist unbeschreiblich,<br />

ich hatte so viele<br />

Probleme heute beim Laufen.“<br />

Ein Wechselbad der Gefühle:<br />

Nach 750 Meter Schwimmen<br />

Vierter, entwickelt sich beim<br />

20,9 Kilometer langen Radfahren<br />

ein Zweikampf zwischen<br />

dem Briten George Peasgood<br />

und Schulz. Er macht Runde<br />

um Runde Boden gut, von 22<br />

sinkt der Rückstand auf 13Sekunden.<br />

Beim Wechsel zum Laufen<br />

liegt der Leipziger erstmals<br />

vorn. Schulz spricht vom besten<br />

Radrennen seiner Karriere.<br />

Doch dann kommt das Laufen,<br />

fünf quälende Kilometer. „Es<br />

lief überhaupt nicht beim Laufen“,<br />

berichtet Schulz im Ziel.<br />

Erst hat er einen großen Vorsprung.<br />

Denn Peasgood bricht<br />

völlig ein, über eine Minute liegt<br />

Schulz zeitweise vorn. „In der<br />

zweiten Runde hatte ich dann<br />

aber so Seitenstechen. Ichdachte,<br />

du kannst das doch nicht<br />

einen Kilometer vorm Zielnoch<br />

aus der Hand geben.“Irgendwie<br />

geht es dann mit Gold vor Augen<br />

noch einmal besser, tausende<br />

Zuschauer tragen ihn zu dem<br />

historischen Triumph.<br />

Damit bescherte Schulz der<br />

deutschen Mannschaft einen<br />

glänzenden Start in den dritten<br />

Wettkampftag. Am Nachmittag<br />

gewann die Schützin Natascha<br />

Hiltrop auch noch Silber mit<br />

dem Luftgewehr. In der Nacht<br />

zu Samstag hatten bereits<br />

Schwimmerin Denise Grahl<br />

mit Europarekord Silber gewonnen,<br />

die Leichtathleten Felix<br />

Streng über 100 Meter, Katrin<br />

Müller-Rottgardt über 100 Meter<br />

und Frances Herrmann holten<br />

im Speerwerfen jeweils<br />

Bronze. (dpa)<br />

Nairo Quintana<br />

pariert Angriffe<br />

Nairo Quintana hat die letzten Angriffe<br />

auf das Rote Trikot pariert<br />

und steht heute vor seinem ersten<br />

Gesamtsieg bei der Spanien­Rundfahrt.<br />

Der kolumbianische Radprofi<br />

verteidigte auf der schweren Bergetappe<br />

zum Alto deAitana seinen<br />

Vorsprung in der Gesamtwertung<br />

von nun 1:23 Minuten auf Christopher<br />

Froome. (dpa)<br />

Marco Wittmann<br />

auf Titelkurs<br />

Marco Wittmann ist mit einem<br />

Start­Ziel­Sieg auf dem Nürburgring<br />

ein großer Schritt auf dem<br />

Weg zuseinem zweiten Titel im<br />

Deutschen Tourenwagen Masters<br />

gelungen. „Unglaublich. Supertolles<br />

Rennen“, sagte der Champion<br />

von 2014 nach dem Erfolg<br />

vor seinem Markenkollegen Tom<br />

Blomqvist. (dpa)<br />

„<br />

Wir wollten es so<br />

sehr. Es ist eine<br />

weitere Belohnung<br />

für vier Jahre<br />

„<br />

harte<br />

Arbeit.<br />

Kira Walkenhorst<br />

Mit letzter Kraft zur Krönung<br />

Golden Girls Ludwig/Walkenhorst machen dritte Meisterschaft perfekt<br />

Meisterinnen ihres Beachvolleyball­Fachs: Kira Walkenfort (l.) und<br />

Laura Ludwig. Foto: dpa<br />

Der Siegerpokal bekam von<br />

Laura Ludwig und Kira Walkenhorst<br />

einen langen Kuss.<br />

Denn die dritte gemeinsame<br />

deutsche Meisterschaft war<br />

auch ein Sieg gegen die eigene<br />

Skepsis.<br />

TIMMENDORFER STRAND.<br />

„Es war ein überraschend gutesWochenende“,<br />

sagte die als<br />

beste Turnier-Spielerin geehrte<br />

Walkenhorst. Denn nach<br />

dem Olympia-Triumph von<br />

Rio de Janeiro und einem<br />

kräftezehrenden Jubel- und<br />

Ehrungsmarathon waren<br />

sich die Golden Girls alles andere<br />

als sicher gewesen, dass<br />

es mit der erfolgreichen Titelverteidigung<br />

an der Ostsee<br />

wirklich klappt.<br />

„Es waren harte Wochen. Ich<br />

hätte nicht gedacht, dasswir es<br />

so durchziehen können“, betonte<br />

die 25-jährige Walkenhorst,<br />

die beim knappen 2:0<br />

(22:20, 23:21) gegen Chantal Laboureur<br />

und Julia Sude (Stuttgart/Friedrichshafen)<br />

ihre fünf<br />

Jahre ältere und erfahrenere<br />

Partnerin in den entscheidenden<br />

Momenten noch einmal<br />

mitgerissen hatte. (dpa)


Sport | Regional<br />

Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />

LESERREISE<br />

©IGW<br />

Keine Panik<br />

Mircea Onisemiuc: „Wir sind regionalligatauglich“<br />

pro Person im DZ ab<br />

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Was spiegelt das Leistungsvermögen<br />

Ihres Teams besser<br />

wieder: die fulminante Anfangsphase<br />

oder die Niederlagenserie?<br />

Mircea Onisemiuc: Am Anfang<br />

waren die Jungs unbekümmert,<br />

motiviert und haben<br />

nicht viel über die Liga nachgedacht.<br />

Sie haben befreit aufgespielt<br />

und gewonnen. In Wiedenbrück<br />

(1:5, Anm. d. Red.) und<br />

nach einem frühen individuellen<br />

Fehler war das Selbstvertrauen<br />

und die Leichtigkeit<br />

plötzlich weg. Aber in denSpielen<br />

gegen Viktoria Köln und in<br />

Düsseldorf haben wir schon<br />

wieder einen Schritt nachvorne<br />

gemacht. Wir sind wieder auf<br />

einem guten Weg.<br />

Derwar auch was die personelle<br />

Situation angeht, lange<br />

holprig...<br />

Onisemiuc: Wir hatten eben<br />

nicht am ersten Tag der Vorbereitung<br />

24 Spieler im Kader wie<br />

andere.Wir waren längstnicht<br />

komplett. Das war unser Manko.<br />

In regelmäßigen Abständen<br />

kamen aber Spieler hinzu. Es<br />

war daher klar, dass wir es<br />

schwer haben werden.<br />

Mit Rückkehrer Aygün Yildirim<br />

haben Sie personell noch<br />

einmal nachgelegt. Entspricht<br />

der Kader nun Ihren Vorstellungen?<br />

Onisemiuc: Ja. Sicher würde<br />

uns einen Innenverteidiger und<br />

ein Sechser guttun. Auf beiden<br />

Der Motor läuft<br />

noch nicht rund<br />

Fußball: Fehlstarts einiger Kreisclubs<br />

WARENDORF.Der Nachfolger<br />

für den Überflieger SpVg Beckum<br />

istnach nur vier Spieltagen<br />

in der Fußball-Bezirksliga<br />

Bezirksliga<br />

Heute, 12.30 Uhr spielen<br />

SC Roland II ­TuS Freckenhorst<br />

Heute, 15 Uhr<br />

W. Rhynern II ­Hammer SpVg II<br />

VfL Sassenberg ­SGBockum­H.<br />

BW Dedinghsn. ­SVDrensteinfurt<br />

SG Sendenhorst ­TuS Wiescherh.<br />

TSC Hamm ­SVW Soest<br />

TuSLohauserholz ­RW Westönnen<br />

Warendorfer SU ­SVE Heessen<br />

spielfrei: SW Hultrop<br />

Freitag, 16. Sept., 19.30 Uhr<br />

TuSWiescherhöf. ­BW Dedinghsn.<br />

Samstag, 17. Sept., 15 Uhr<br />

SW Hultrop ­SGSendenhorst<br />

gefunden. Die mit sechs Kreisvertretern<br />

gespickte Klassewird<br />

von derHammer SpVg II dominiert.<br />

Die Optimalausbeute von<br />

zwölf Zählern sagt alles. Von<br />

einer Abmeldung derHSV-Zweiten,<br />

wie sie nochbeimLandesliga-Absteiger<br />

auf der Zielgeraden<br />

der Vorsaison diskutiert<br />

wurde, spricht niemand mehr.<br />

Neben der positiven gibt es jedoch<br />

auch negative Überraschungen<br />

nach der Startphase.<br />

Dazu zählt neben den Fehlstarts<br />

des VfL Sasenberg und des SV<br />

Drensteinfurt auchder mühsame<br />

Beginn bei der Warendorfer<br />

SU sowie SC Roland II. Allein<br />

Aufsteiger SG Sendenhorst ist<br />

im Soll. (uni)<br />

Mircea Onisemiuc behält die Ruhe.Foto: Marc Kreisel<br />

Positionen sind wir schmal besetzt.<br />

Vielleicht finden wir auch<br />

jemanden, der beide Positionen<br />

spielen kann. Wir schauenuns<br />

weiter um. Und wenn es finanziell<br />

passt, wären wir dankbar.<br />

Aber auch sohaben wir einen<br />

guten Kader beisammen. Wenn<br />

wir etwas Zeit haben, kommen<br />

wir auf die Beine.<br />

Mit welchen Erwartungen,<br />

mit welchen Vorstellungengehen<br />

Sie in die kommenden<br />

0:3 –halbe Dutzend ist voll<br />

Das halbe Dutzend ist voll. Mit dem<br />

verdienten 0:3 (0:2) gegen das allerdings<br />

auch nur solide agierende<br />

Team von RWEssen kassierte RW<br />

Ahlen gestern Nachmittag die<br />

sechste Niederlage –inFolge. Vor<br />

1520 Zuschauern brachte Tolga Cokkosan<br />

(41.) die Gäste mir einem satten<br />

Linksschuss in Führung. Allerdings<br />

hatte die RWA­Defensive zuvor<br />

den Angriff eigentlich schon<br />

unterbunden, agierte im Zweikampf,<br />

der der Flanke vorausging, viel zu<br />

zögerlich.EindickerPatzervonTorhüter<br />

Jonathan Mellwig, der einen<br />

Ball nur ablatschen ließ, ermöglichte<br />

Marcel Platzek (45.+3) mit dem Pausenpfiff<br />

das 0:2. Gegen vor allen<br />

Dingen in der Offensive zulangsam<br />

und umständlich aufspielende Hausherren<br />

setzte Platzek (90.+1) auch<br />

den Schlusspunkt.<br />

Selbstvertrauen tanken können die<br />

Rot­Weißen am kommenden Mittwoch<br />

(14. September, 19Uhr).<br />

Dann ist die SpVg Beckum im<br />

Westfalenpokal zu Gast im Wersestadion.<br />

(uni)<br />

Zwei Siege zum Start,<br />

denen sechs Niederlagen<br />

in Serie folgten.<br />

Aus der Ruhe bringen<br />

lässt sich Mircea Onisemiuc<br />

(46), Trainer von<br />

RW Ahlen, aber dennoch<br />

nicht.<br />

Spiele?<br />

Von Uwe Niemeyer<br />

Onisemiuc: Da gilt das, was<br />

auchzuSaisonbeginn galt. Wie<br />

im Vorjahr ist es unserZiel, am<br />

Ende vier Mannschaften hinter<br />

uns zu lassen. Auf dem Weg<br />

dorthin ist es meine Aufgabe,<br />

vernünftig und hart mit der<br />

Mannschaft zu trainieren. Es<br />

geht nichts über die Trainingsarbeit.<br />

Welche Vereine haben sie<br />

ausgeguckt, die Sie am Ende<br />

hinter sich lassen wollen?<br />

Onisemiuc: Darum kümmere<br />

ich mich nicht. Ichbin vielmehr<br />

selbstbewusstgenug und weiß,<br />

dass gute Arbeit belohnt wird.<br />

Das inForm von guten Ergebnissen,<br />

die kommen werden.<br />

Denn die Qualität ist vorhanden.<br />

Wirsind regionalligatauglich.<br />

Noch fehlt nur die Kleinigkeit,<br />

die über Sieg und Niederlage<br />

entscheidet.<br />

Führung und<br />

Sieg verspielt<br />

Handball: Everswinkel verliert 26:27<br />

EVERSWINKEL. Der Einstandist<br />

missraten. Denn das<br />

neue Trainer-Gespann Franziska<br />

Heinz und Manja Görl<br />

Britta Stelthove erlebte die<br />

Endphase nur noch von<br />

außen. Foto: rp<br />

musste bei seinem Punktspiel-Debüt<br />

beim SC DJK<br />

Everswinkel mitansehen, wie<br />

der Frauen-Oberligist mit<br />

26:27 (9:16) beim TV Verl unterlag.<br />

Dabei verspielten die Spielerinnen<br />

aus dem Vitusdorf<br />

einen komfortablen Vorsprung.<br />

Zur Pause noch mit<br />

sieben Toren in Führung,<br />

mussten die Gäste zunächst<br />

den 20:20-Ausgleich (49.) hinnehmen,<br />

eine Minute später<br />

erstmals einen Rückstand<br />

(49./20:21).Schlüsselszene war<br />

die Disqualifikation von Britta<br />

Stelthove – die bis dahin fünf<br />

Mal getroffen hatte – unmittelbar<br />

vor dem 20:20. (uni)


Lokales |Thema des Tages<br />

Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />

Info<br />

Auszug aus<br />

dem Programm<br />

Ahlen<br />

<strong>11</strong> bis 17 Uhr: Steingasse <strong>11</strong><br />

13 bis 15 Uhr: Alte Schmiede<br />

14 bis 17 Uhr: Zeche Westfalen<br />

und Grubenwehr Museum<br />

Beelen<br />

14 bis 18 Uhr: Haus Heuer<br />

Drensteinfurt<br />

9bis 17 Uhr: Kunstausstellung in<br />

der Alten Post<br />

<strong>11</strong> bis 17 Uhr: Hausforschergruppe<br />

Hotel Zur Post<br />

<strong>11</strong> bis 17 Uhr: Mühlen­ und Gerätemuseum<br />

(Rinkerode)<br />

Ennigerloh<br />

10 bis 16 Uhr: Kleines Drubbelhaus<br />

10 bis 18 Uhr: Heimatstuben<br />

und Dorfarchiv (Ostenfelde)<br />

Sassenberg<br />

8bis 18 Uhr: Katholische Pfarrkirche<br />

St. Johannes Evangelist<br />

10 bis 18 Uhr: Doppelschlossanlage<br />

Harkotten mit dem Schloss<br />

von Korff<br />

<strong>11</strong> bis 18 Uhr: Altes Zollhaus<br />

Sendenhorst<br />

15 Uhr: Jüdischer Friedhof<br />

Wadersloh<br />

15 Uhr: Rittergut Haus Heerfeld<br />

Warendorf<br />

<strong>11</strong> bis 17 Uhr: Historisches Rathaus,<br />

Arbeiterwohnhaus Gadem,<br />

Torschreiberhaus, Bürgerhaus,<br />

Doppelgadem, Baudenkmal Brünebrede<br />

43 und Fabrikantenwohnhaus<br />

15 Uhr: Führung Zigarrenmacherhaus<br />

Warendorf/Einen<br />

13 und 15 Uhr: Führungen St.<br />

Bartholomäuskirche und Heimathaus<br />

Freckenhorst<br />

14 bis 17 Uhr: Historisches Bürgerhaus<br />

Hoetmar<br />

<strong>11</strong> bis 17 Uhr: Läutehaus<br />

Geschichte zum<br />

Anfassen<br />

Heute: Tag des<br />

offenen Denkmals<br />

Auf die Spuren der Vergangenheit<br />

können sich<br />

heute die Menschen im<br />

Kreis Warendorf begeben.<br />

Zum Tag des offenen<br />

Denkmals wird so<br />

manche alte Tür<br />

geöffnet.<br />

Von Karina Linnemann<br />

KREIS WARENDORF. Bereits<br />

zum 24. Mal wird der bundesweite<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

veranstaltet. Im Kreis<br />

Warendorf können mehr als<br />

30 Denkmäler genauer unter<br />

die Lupe genommen werden –<br />

auch solche, die sonst nicht<br />

für die Öffentlichkeit zugänglich<br />

sind.<br />

Unter dem diesjährigen Motto<br />

„Gemeinsam Denkmale erhalten“öffnen<br />

unteranderem<br />

die Zeche Westfalen und das<br />

Grubenwehr Museum inAhlen<br />

ihre Pforten.<br />

Das Haus Heuer oder der Jüdische<br />

Friedhof werden Geschichtsinteressierte<br />

in Beelen<br />

über die Historie des Dorfes<br />

informieren.<br />

In Drensteinfurt stehen<br />

unter anderem Stadtspaziergänge<br />

durch Pfade und Gassen<br />

der Innenstadt auf dem Programm.<br />

Die Führungen beginnen<br />

um12, 14 und 16 Uhr am<br />

Parkplatz Sandstraße.<br />

Eine Führung durch die<br />

„fürstbischöfliche Residenzstadt“<br />

Sassenberg beginntum14Uhr<br />

am Treffpunkt<br />

Mühlenplatz<br />

/Lappenbrink. Ebenso<br />

öffnen die Katholische<br />

Pfarrkirche St. Johannes<br />

Evangelist<br />

und das Alte Zollhaus.<br />

Die Zeche in Ahlen ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie.<br />

Eine Führung<br />

über den Jüdischen<br />

Friedhof<br />

gibt es um 15 Uhr inSendenhorst.<br />

Die Teilnehmer<br />

werden erfahren, warum er<br />

eine große Bedeutung für die<br />

Stadtgeschichte hat.<br />

Wie die Ritter einst lebten,<br />

erfährt man heute in der Gemeinde<br />

Wadersloh beim Rittergut<br />

Haus Heerfeld. Es befindet<br />

sich zwischen Liesborn<br />

und Göttingen.<br />

Weiter könnte die<br />

Denkmal-Rundreise<br />

nach Warendorf<br />

und<br />

in<br />

die<br />

Ortsteile<br />

führen. Besonders im<br />

historischen Stadtkern der<br />

Emsstadt sind einige alte<br />

Häuser erhalten geblieben.<br />

Darunter das Historische Rathaus,<br />

das Arbeiterwohnhaus<br />

Gadem, das Torschreiberhaus,<br />

dasBürgerhaus unddas<br />

Doppelgadem.<br />

Im Warendorfer Ortsteil<br />

Einen kann das Heimathaus<br />

undinFreckenhorst die Stiftskirche<br />

besichtigt werden.<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Falsche Polizisten<br />

am Telefon<br />

KREIS WARENDORF. Im Kreis Warendorf<br />

haben seit Dienstag Trickbetrüger<br />

gezielt Senioren angerufen<br />

und sich als Polizeibeamte<br />

ausgegeben. Nach typischem Muster<br />

gehen die Betrüger vor und<br />

geben an, im Rahmen von Ermittlungen<br />

an die Personalien der Angerufenen<br />

gekommen zu sein. Im<br />

weiteren Gesprächsverlauf fragen<br />

die Betrüger nach Bankverbindungen<br />

oder ob sich bei den Angerufenen<br />

Geld oder Wertgegenstände<br />

im Haus befinden. Damit „falsche<br />

Polizisten“ keine Chance haben,<br />

weist die Polizei Warendorf darauf<br />

hin, dass Wachsamkeit auch am<br />

Telefon besonders wichtig ist. Die<br />

Polizei fragt am Telefon nicht nach<br />

Wertgegenständen inder Wohnung<br />

und bietet auch niemals deren<br />

Abholung und Aufbewahrung<br />

an. Bei Verdacht auf einen Trickbetrüger<br />

sollte immer der Polizeinotruf<br />

<strong>11</strong>0 gewählt werden.<br />

Wintersemester<br />

startet<br />

KREIS WARENDORF. Der Junior­<br />

Campus des Hochschulkompetenzzentrums<br />

startet ins Wintersemester<br />

<strong>2016</strong>/17. Die Veranstaltungen<br />

im Überblick:<br />

23. September: „Ein Werkstoff<br />

für alle Fälle –Keramik in der<br />

Technik!“,<br />

28. Oktober: „Let´s swing –<br />

Weltraumsonden auf dem Flug<br />

durch unser Sonnensystem!“,<br />

25. November: „Logistik –Wie<br />

Waren umdie Welt ziehen!“,<br />

16. Dezember: „Was haben<br />

Wäscheklammern und Dosenöffner<br />

gemeinsam?“.<br />

Die Vorträge richten sich an Jugendliche<br />

im Alter von zehn bis<br />

16 Jahren. Sie finden statt im Berufskolleg<br />

Beckum. Anmelden können<br />

sich Jugendliche ab sofort.<br />

Infos unter: 02521/85 05 55.<br />

www.hoko­waf.de<br />

Das Gebäude des heutigen Bürgerhauses „Alte Post“ in Drensteinfurt<br />

entstand im Jahr 1747. Foto: Stadt Drensteinfurt<br />

Das Alte Zollhaus inSassenberg kann heute besichtigt werden.<br />

Foto: Karina Linnemann<br />

Azubis beim Kreis<br />

Ausbildungsjahrgang komplett<br />

IHRE<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

für gewerbliche Anzeigen<br />

und Redaktion<br />

KREIS WARENDORF. Der<br />

Ausbildungsjahrgang <strong>2016</strong><br />

beim Kreis Warendorfist jetzt<br />

vollständig. Landrat Dr. Olaf<br />

Gericke sowie Personaldezernent<br />

Dr. Stefan Funke begrüßten<br />

am 1. September die neun<br />

Beamtenanwärter für den gehobenen<br />

Verwaltungsdienst<br />

und zeigten sich erfreut über<br />

die große Zahl neuer Auszubildender.<br />

„Der öffentliche<br />

Dienst bietet vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und<br />

der Kreis Warendorf Ihnen die<br />

Möglichkeit, eine interessante<br />

und solide Ausbildung zu<br />

durchlaufen“, erklärte der<br />

Landrat bei der Begrüßung<br />

und betonte,dass der öffentliche<br />

Dienst als Arbeitgeber für<br />

junge Menschen immer attraktiver<br />

werde.<br />

Gemeinsam mit den bereits<br />

am 1. August gestarteten zwölf<br />

weiteren neuen Auszubildenden<br />

des Kreises Warendorf<br />

lernen die neun Beamtenanwärter<br />

im Rahmen der Einführungstage<br />

jetzt die Kreisverwaltung<br />

sowie den Kreis<br />

Warendorf kennen.<br />

Beim Kreis Warendorf sind<br />

derzeit 60 Auszubildende in<br />

verschiedenen Ausbildungsberufen<br />

beschäftigt.<br />

Bettina Piotrowski<br />

Telefon 025 81. 63 53-21<br />

E-Mail anzeigen@<br />

<strong>blickpunkt</strong>-<strong>warendorf</strong>.de<br />

Warendorf, Freckenhorst,<br />

Sassenberg, Milte<br />

Medienberatung<br />

Kathrin Pokrandt<br />

Telefon 025 81. 63 53-20<br />

E-Mail anzeigen.telgte@<br />

ag-muensterland.de<br />

Telgte, Everswinkel, Beelen,<br />

Ostbevern, Westbevern<br />

Medienberatung<br />

Medienberatung<br />

Marcel Fehse<br />

Telefon 02382. 80 88-62<br />

E-Mail anzeigen@<br />

<strong>blickpunkt</strong>-am-sonntag.de<br />

Ahlen,Hamm,Beckum, Ennigerloh<br />

www.ag-muensterland.de<br />

Silke Diecksmeier<br />

Telefon 02382. 80 88-60<br />

E-Mail redaktion@<br />

<strong>blickpunkt</strong>-am-sonntag.de<br />

Ahlen,Beckum,Telgte,<br />

Ostbevern,Everswinkel<br />

Redaktion<br />

Karina Linnemann<br />

Telefon 02581. 63 53-71<br />

E-Mail redaktion@<br />

<strong>blickpunkt</strong>-<strong>warendorf</strong>.de<br />

Warendorf,Sassenberg,<br />

Beelen<br />

Redaktion


Lokales<br />

Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

BMW<br />

gestohlen<br />

WARENDORF. Einen schwarzen<br />

Wagen der Marke BMW Typ X5<br />

haben Unbekannte in der Nacht<br />

zu Montag von der Polydorstraße<br />

in Warendorf gestohlen. An dem<br />

Fahrzeug waren die Kennzeichen<br />

DO­HL8100 angebracht. Personen,<br />

die verdächtige Beobachtungen<br />

gemacht haben oder Angaben<br />

zum Verbleib des Autos machen<br />

können, werden gebeten, sich bei<br />

der Polizei Warendorf, 02581/<br />

94 10 00, oder per E­Mail anPost<br />

stelle.Warendorf@polizei.nrw.de zu<br />

melden.<br />

Neuer Sheriff<br />

Helmut Linnenbank ist neuer Bezirksbeamter inWarendorf<br />

Kätzchen<br />

zugelaufen<br />

BEELEN. In Beelen, im Bereich der<br />

Straße Kirchplatz, ist ein zahmes<br />

etwa sechs bis acht Monate altes<br />

Kätzchen zugelaufen. Das Tier ist<br />

sehr zutraulich und anhänglich. Es<br />

hat ein weißes Fell mit braunen<br />

Flecken am Kopf und zwei dunklen<br />

Flecken auf dem Rücken. Die<br />

Besitzer können sich bei der Gemeinde<br />

Beelen unter Telefon<br />

02586/8 87 <strong>11</strong> und 88712oder<br />

Bereitschaftstelefon<br />

0157/39 41 83 94 melden.<br />

Vom Diensthundeführer zum „Dorfsheriff“. Polizeihauptkommissar<br />

Helmut Linnenbank ist neuer<br />

Bezirksbeamter inWarendorf.<br />

WARENDORF.Und damit hat<br />

der52-Jährige einenHeimvorteil.<br />

Der Polizist wohnt in Warendorf<br />

und kennt sich deshalb<br />

bestens in der Emsstadt<br />

aus. Zuvor war er mit seinem<br />

vierbeinigen Kollegen „Marley“<br />

als Diensthundeführer in<br />

Oelde tätig.<br />

Helmut Linnenbank löst<br />

Wolfgang Krause ab, der zuvor<br />

für die Sicherheit der Warendorfer<br />

Bürger zuständig war.<br />

Gemeinsam mit Dieter Wohlgemuth<br />

isterfür die Stadt Warendorf<br />

und die Mehrzahl der<br />

Damit Warendorf sicher bleibt: Siegfried Hilge (Leiter Bezirksdienst der PW Warendorf), Landrat Dr.<br />

Olaf Gericke, Helmut Linnenbank, Bürgermeister Axel Linke und Christoph Ingenohl (Abteilungsleiter<br />

Polizei). Foto: Polizei Warendorf<br />

Schulen zuständig.<br />

Der Bezirksdienst ist Bindeglied<br />

zwischen der Bevölkerung<br />

und der Polizei. Der Bezirksbeamte<br />

vor Ort, der so genannte<br />

„Dorfsheriff“, ist erster<br />

Ansprechpartner für die<br />

Bürger. Er nimmtAnregungen<br />

und Wünsche auf. Sowohl bei<br />

der Schulwegsicherung als<br />

auch bei der Jugendarbeit an<br />

Treffpunkten und sozialen<br />

Brennpunkten leistet der Bezirksdienst<br />

wichtige polizeiliche<br />

Arbeit.<br />

Helmut Linnenbank ist seit<br />

fast 35 Jahren bei der Polizei,<br />

davon 28 Jahre im Kreis Warendorf.<br />

Nach fast 43 Dienstjahren<br />

verabschiedet sich Polizeihauptkommissar<br />

Wolfgang<br />

Krause in den Ruhestand.<br />

Landrat Dr. Olaf Gericke dankte<br />

ihm für seinen Einsatz und<br />

wünschte ihm für den neuen<br />

Lebensabschnitt alles Gute.<br />

Wolfgang Krause trat 1973 in<br />

den Polizeivollzugsdienst ein<br />

und wurde 1975 zum Polizeipräsidium<br />

Düsseldorf versetzt.ImJahr<br />

1979 erfolgte seine<br />

Umsetzung zur Kreispolizeibehörde<br />

Warendorf. Hier<br />

wurde er zunächst beim Verkehrsdienst<br />

eingesetzt. Seit<br />

dem Jahr 2000 war Wolfgang<br />

Krause als Bezirksdienstbeamter<br />

in der Polizeiwache<br />

Warendorf für das südwestliche<br />

Stadtgebiet von Warendorf<br />

tätig. (kl/pd)<br />

Hängen geblieben<br />

­die schnelle Woche<br />

Kontakt<br />

Verteilung, Kleinanzeigen<br />

02581/635325<br />

Anzeigen<br />

02581/635310<br />

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Redaktion<br />

02581/635371<br />

redaktion@<br />

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www.ag­muensterland.de<br />

Kindergartenprojekt der AKP in Nusaybin<br />

Die Aktion Kleiner Prinz (AKP) setzt sich an der syrischen Grenze der<br />

Türkei für ein lang geplantes Kindergartenprojekt ein. „Sechs von 15<br />

Stadtteilen der Stadt Nusaybin sind zerstört“, sagt Leyla Ferman, Kontaktfrau<br />

der AKP zu Projektleiter Dieter Grothues. Jetzt nach der Aufhebung<br />

des von der türkischen Regierung verhängten monatelangen Ausnahmezustandes<br />

ist die Stadt wieder zugänglich. Viele Kinder sind<br />

traumatisiert: „Das ist das Resultat des brutalen Vorgehens der türkischen<br />

Regierung gegen die PKK“, soLeyla Ferman.<br />

Azubis bei<br />

der Stadt<br />

Vier Auszubildende und fünf Jahrespraktikantinnen<br />

konnte Bürgermeister<br />

Axel Linke indiesem<br />

Jahr zum Ausbildungs­ und Praktikumsbeginn<br />

in der Verwaltung<br />

willkommen heißen. Für sie beginnt<br />

nun ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Im Beisein von Nadin<br />

Abou Rasched (Jugend­ und Auszubildendenvertreterin),<br />

Michael<br />

Holzkamp (Personalratsvorsitzender),<br />

Silke Middendorf (Personalchefin)<br />

und Angelika Köster<br />

(Ausbildungsleiterin) wünschte<br />

Bürgermeister Linke ihnen einen<br />

guten Start ins Berufsleben und<br />

ermutigte sie, die Chance, eine<br />

gute Ausbildung zu absolvieren,<br />

zu nutzen.<br />

Lateiner in Trier<br />

Die Lateinklassen des achten Jahrgangs des Mariengymnasiums haben<br />

in der Fahrtenwoche die Römerstadt Trier besucht. „Lanista“ ist der Name<br />

des Leiters einer Gladiatorenschule. Die historisch gesehen engen<br />

Beziehungen zwischen Trier und Rom haben dazu geführt, dass es<br />

auch in Trier eine solche Gladiatorenschule gibt. Seit einigen Jahren<br />

besuchen die Schüler der Lateinklassen des achten Jahrgangs in der<br />

Fahrtenwoche die Gladiatorenschule „Ludus“, umGenaueres über das<br />

Leben eines Gladiators zu erfahren. Wer ander Trierfahrt für die Lateinklassen<br />

teilnimmt, bekommt nicht nur die Gladiatorenschule, sondern<br />

auch die kaiserliche Audienz in der Konstantinbasilika, die Stadtwache<br />

in der Porta Nigra und das römische Badewesen in den Kaiserthermen<br />

zu Gesicht. Üblich ist außerdem ein Besuch an der Mosel.<br />

Jubiläum<br />

Sandra Holling, Anja Klein, Karin<br />

Schöne und Michael Nordbeck<br />

können auf 25 Jahre imDienst<br />

der Stadt Warendorf zurückblicken.<br />

Sie nahmen ineiner kleinen<br />

Feierstunde die Glückwünsche<br />

von Bürgermeister Axel Linke<br />

entgegen. Er bedankte sich<br />

bei den langjährigen Mitarbeitern<br />

für ihr Engagement und<br />

wünschte ihnen für die Zukunft<br />

weiterhin alles Gute.<br />

Gartenträume<br />

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UNSERE NÄCHSTE SONDERBEILAGE<br />

Gartenträume im Herbst<br />

Wenn sichdie kalteJahreszeit nähert, beginnt für Gartenbesitzerder Endspurt:<br />

DiePflanzzeit für die Frühjahrsblüher beginnt vordem ersten Frost. Beete,Rasen und<br />

Gehölzemüssensorgsam aufden Winter vorbereitet werden. Mit Tippsfür dierichtige<br />

Pflanzenpflege im Herbst bereiten wir den WachstumsstartimFrühjahr vor.<br />

Diese Sonderbeilageerscheint am Sonntag2.und Mittwoch 5. Oktober <strong>2016</strong><br />

Gartenträume<br />

Gartenträume<br />

www.ag-muensterland.de Anzeigen-Sonderveröffentlichung | 2/<strong>2016</strong><br />

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AUFLAGE<br />

ca. 300.000<br />

Exemplare<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung | 2/<strong>2016</strong><br />

2/<strong>2016</strong><br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Bettina Piotrowski<br />

Tel. 02581/635 321<br />

anzeigen@<br />

<strong>blickpunkt</strong>-<strong>warendorf</strong>.de<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

MI. 21. SEPTEMBER <strong>2016</strong><br />

www.ag-muensterland.de Anzeigen-Sonderveröffentlichung | 2/2


Lokales<br />

Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />

Saison<br />

verlängert<br />

SASSENBERG/WARENDORF.<br />

Sonne pur: So lauten die Wettervorhersagen<br />

auch für die<br />

kommende Woche. Und so<br />

wurde kurzfristiginder Stadtverwaltung<br />

Sassenberg entschieden,<br />

dass das Freibad<br />

auch in der kommenden Woche<br />

geöffnet bleiben soll. Und<br />

wer noch gerne Strandfeeling<br />

und Naturgewässer genießen<br />

will, kommtimStrandbad auf<br />

seine Kosten. Auch die Stadtwerke<br />

Warendorf haben entschieden,<br />

das Freibad noch<br />

eine weitere Woche länger zu<br />

öffnen. Der letzteÖffnungstag<br />

wird somit am Sonntag (18.<br />

September) sein.Alle Badegäste<br />

erhalten am letzten Öffnungswochenende<br />

(17. und18.<br />

September) freien Eintritt ins<br />

Freibad. Der vorerst für dieses<br />

Wochenende geplante freie<br />

Eintritt verschiebt sich somit<br />

um eine Woche nach hinten.<br />

Ebenfalls eine Woche später,<br />

am Dienstag (20. September),<br />

beginnt dann die Hallenbad-<br />

Saison. Der Badebetrieb startet<br />

wie gewohnt ab 6.30 Uhr.<br />

Ganz schön britisch<br />

VHS und Freundeskreis Warendorf­Petersfield präsentieren gemeinsames Programm<br />

„Britisch sein und europäisch<br />

handeln“, unter<br />

diesem Motto werden<br />

die politisch­kulturellen<br />

Wochen von der Volkshochschule<br />

Warendorf<br />

und dem Freundeskreis<br />

Warendorf­Petersfield<br />

veranstaltet.<br />

„<br />

Von Karina Linnemann<br />

Die Veranstaltungen<br />

beleuchten<br />

Great Britain aus<br />

ganz verschiedenen<br />

„<br />

Blickwinkeln.<br />

Rolf Zurbrüggen<br />

VHS­Leiter<br />

Beleuchten Great Britain aus ganz verschiedenen Winkeln: v.l. Ursula Jäger (Freundeskreis), VHS­Leiter<br />

Rolf Zurbrüggen und Susan Bock (Freundeskreis). Foto: Karina Linnemann<br />

WARENDORF.Die Veranstaltungsreihe<br />

beginnt am 19.<br />

September mit dem Vortrag:<br />

„Großbritannien und die EU.<br />

Was dasErgebnisdes Referendumszum<br />

Brexit fürdie EU bedeutet“.<br />

Referent imSophiensaal<br />

ist ab 19 Uhr Dr. Markus<br />

Pieper.<br />

Weiter geht es mit britischem<br />

Humor. Geoff Tranter<br />

unterhält das Publikum im alten<br />

Lehrerseminar am 27.September<br />

um 19 Uhr. Der Eintritt<br />

beträgt fünf Euro, ermäßigt<br />

vier Euro.<br />

Dann wird es schwungvoll.<br />

Catherine Dreher lädt für den<br />

1. Oktober von 15 bis 18 Uhr<br />

zumCountry Dancing ein. Die<br />

Teilnahmegebühr beträgt<br />

zehn Euro. Eine Anmeldung<br />

ist erforderlich.<br />

Wenn am 27. November<br />

Steve Hicks und Lynn Goulbourn<br />

in die Saiten hauen,bekommen<br />

sowohl Fans von<br />

Jazz,Blues, Folk, Ragtime, Pop<br />

als auch Klassik auf ihre Kosten.<br />

Beginn ist um17Uhr im<br />

Theater am Wall. Der Eintritt<br />

beträgt zwölf Euro.<br />

Ein Filmabend („Die Eiserne<br />

Lady“) am8.Dezember um 20<br />

Uhr im Theater am Wall und<br />

eine typische „English Christmas<br />

Party“ am 9. Dezember<br />

im Sophiensaal runden das<br />

Programm indiesem Jahr ab.<br />

Im kommenden Jahr folgen<br />

unter anderem ein Kunstvortrag<br />

zum Thema „William<br />

Turner – der Zauber des<br />

Lichts“. WeitereInfos undAnmeldungen<br />

bei der VHS unter<br />

02 581/9 38 40.<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Alte Akten<br />

vernichten<br />

WARENDORF. Im Rahmen einer<br />

gemeinsamen Aktion der Stadt<br />

Warendorf und der Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />

des Kreises Warendorf<br />

findet eine kostenlose Annahmeaktion<br />

von sensiblen Altakten<br />

statt. AmSamstag (17. September)<br />

in der Zeit von 9bis 13<br />

Uhr stehen Mitarbeiter einer Fachfirma<br />

in Warendorf im Gewerbegebiet<br />

„Am Hartsteinwerk“, gegenüber<br />

dem Grundstück „Am Hartsteinwerk<br />

9“, mit speziellen Sammelbehältern<br />

bereit. Weitere Informationen<br />

unter 02581/546666<br />

oder per Email abfallberatung<br />

@<strong>warendorf</strong>.de.<br />

Sprechstunde<br />

fällt aus<br />

BEELEN. Die Sprechstunde von<br />

Frau Hardy, Sozialarbeiterin des<br />

Amtes für Kinder, Jugendliche und<br />

Familien, fällt an den nächsten<br />

Donnerstagen bei der Gemeinde<br />

Beelen aus. Frau Hardy wird am<br />

29. September wieder um 14 Uhr<br />

in Zimmer 24 erreichbar sein. Das<br />

teilt die Gemeinde Beelen mit.<br />

So<br />

<strong>11</strong>. September<br />

KREIS WARENDORF<br />

SPORT<br />

Wasserski World Tour<br />

Finale<br />

12 Uhr<br />

Tuttenbrocksee<br />

Beckum<br />

Eintritt frei<br />

SONSTIGES<br />

Stromberger<br />

Pflaumenmarkt<br />

12 Uhr<br />

Marktplatz<br />

Oelde­Stromberg<br />

Mit Unterhaltungsprogramm<br />

SONSTIGES<br />

Gartenfestival Schloss<br />

Harkotten<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Schloss von Korff<br />

Sassenberg<br />

AUSSTELLUNG<br />

Gleb Bas<br />

Ab 17 Uhr<br />

La Folie<br />

Ostbevern<br />

Ahlener Straße<br />

Hoetmar<br />

Eröffnung der Ausstellung mit<br />

Bildern von Bernd Flüchter<br />

Mo<br />

12. September<br />

KREIS WARENDORF<br />

SONSTIGES<br />

Aktionstag, Kartoffelernte<br />

14 Uhr<br />

Up’n Hoff<br />

Everswinkel<br />

SONSTIGES<br />

Mariä­Geburts­Markt<br />

Ab 15 Uhr<br />

Planwiese<br />

Emstor<br />

Telgte<br />

Ca. 21 Uhr großes Feuerwerk<br />

Di<br />

13. September<br />

KREIS WARENDORF<br />

SONSTIGES<br />

Mariä­Geburts­Markt<br />

Ab 10 Uhr<br />

Planwiese<br />

Emstor<br />

Telgte<br />

Familientag auf der Kirmes<br />

KINDER<br />

„Darf ich mitkommen?“<br />

15 bis 15.45 Uhr<br />

Stadtbücherei Warendorf<br />

Kurze Kesselstraße 17<br />

Warendorf<br />

Bilderbuchkino für Kinder von<br />

drei bis sechs Jahren mit anschließender<br />

Malaktion. Eintritt<br />

frei<br />

Mi<br />

14. September<br />

KREIS WARENDORF<br />

MUSICAL<br />

„Once WeHad a<br />

Dream“<br />

18 Uhr<br />

Städt. Sekundarschule Ahlen<br />

Ahlen<br />

Ab 14 Jahren, Eintritt frei<br />

VORTRAG<br />

„Sexualität und<br />

Kleinkinder“<br />

19.30 Uhr<br />

Familienbildungsstätte Ahlen<br />

Klosterstraße 10a<br />

Ahlen<br />

Anmeldung: 02382/ 91230<br />

Do<br />

15. September<br />

KREIS WARENDORF<br />

KONZERT<br />

Duo Con Aura<br />

20 Uhr<br />

Altes Pfarrhaus Vellern<br />

Beckum<br />

Karten unter 025 21/2 92 22<br />

KONZERT<br />

Pindakaas Saxophon<br />

Quartett<br />

20 Uhr<br />

Collegium Johanneum<br />

Loburg 15<br />

Ostbevern<br />

In der Reihe „Loburger Schlosskonzerte“,<br />

Karten unter 025 32/<br />

87141<br />

Fr<br />

16. September<br />

KREIS WARENDORF<br />

SONSTIGES<br />

Rudelsingen<br />

19.30 Uhr<br />

Bürgerzentrum Schuhfabrik<br />

Königstraße 7<br />

Ahlen<br />

Mit Team Weyland<br />

KABARETT<br />

Ehnert vs. Ehnert:<br />

„Zweikampfhasen“<br />

20 Uhr<br />

Stadttheater<br />

Lippweg 4­6<br />

Beckum<br />

Karten unter 025 21/<br />

29222<br />

Sa<br />

17. September<br />

KREIS WARENDORF<br />

SONSTIGES<br />

40. Pöttkes­ und<br />

Töttkenmarkt<br />

9bis 18 Uhr<br />

Fußgängerzone, Nebenstraßen<br />

Ahlen<br />

SPORT<br />

Streetbasketball<br />

13 bis 18 Uhr<br />

Parkplatz hinter dem<br />

Bürgerzentrum Schuhfabrik<br />

Königstraße 7<br />

Ahlen<br />

Infos und Teamanmeldung unter<br />

02382/9 60 97 35<br />

SONSTIGES<br />

Bücher­ und Musikmarkt<br />

<strong>11</strong> bis 16 Uhr<br />

Rund um die Drobs<br />

Königstraße 9<br />

Ahlen<br />

LESUNG<br />

Peter Schmidt:<br />

„Der Junge vom<br />

Saturn“<br />

15 Uhr<br />

CinemAhlen<br />

Alter Hof <strong>11</strong><br />

Ahlen<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

02382/7 <strong>09</strong> 90, Eintritt frei<br />

THEATER<br />

Theaterfest zur<br />

Saisoneröffnung<br />

19.30 Uhr<br />

Theater am Wall<br />

Wilhelmsplatz 9<br />

Warendorf<br />

Eintritt frei<br />

(alle Angaben ohne Gewähr)<br />

SONSTIGES<br />

Mariä­Geburts­Markt<br />

<strong>11</strong> bis 18 Uhr<br />

Planwiese<br />

Telgte<br />

SONSTIGES<br />

Eltern­Kind­Markt<br />

10 bis 12 Uhr<br />

Wilhelm­Achtermann­Schule<br />

Warendorf­Milte<br />

AUSSTELLUNG<br />

„Kunst im Dorf“<br />

<strong>11</strong> Uhr<br />

Läutehaus


Kleinanzeigenmarkt<br />

Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />

Stellenangebote<br />

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5, 48143 Münster, ☎ 0251 –<br />

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Zuverlässige Reinigungskraft<br />

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9.45 Uhr. Bewerbung unter: 05 41<br />

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Horoskop vom 12.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong> bis 18.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong><br />

WIDDER (21.03.-20.04.)<br />

IhrLeben istbestens durchorganisiert. Bisins kleinste Detailhaben Sie IhreZukunft<br />

geplant. Docheine einschneidende Veränderung kommt aufSie zu.Sie müssensich<br />

miteiner Ihnen wichtigen Person auseinandersetzen, undsich derenEntscheidung<br />

beugen. Durchdiese neue Situation lernen Sie flexibler zu werden und zu akzeptieren,<br />

dass auchSie keinenEinflussauf zukünftige Entwicklungenhaben.<br />

STIER (21.04.-20.05.)<br />

Ihre Zukunftspläne werden wieder einmal durchkreuzt. Obwohl Ihr Mut und<br />

Enthusiasmus Ihr Gefühlsleben schnell wieder nach oben bringt, sollten Sie<br />

unbedingt Ihre Selbsteinschätzung überdenken. Nehmen Sie Kritik von Seiten<br />

IhrerKollegenernst. MitEinsicht lassensich viele Probleme aus der Welt schaffen.<br />

Auch im privaten Bereichsollten Sie Selbstkritik üben.<br />

ZWILLINGE (21.05.-21.06.)<br />

Siekönnen wirklichstolz auf Ihren beruflichen Erfolg sein. Die Anerkennung Ihrer<br />

Kollegen undVorgesetzten istIhnen gewiss.Die Rolle,die Sie jedoch in IhrerFamilie<br />

spielen, gerät gewaltig insWanken. Die Vernachlässigung Ihres Partners und<br />

derFamilie scheint sich nun zu rächen. Geben Sie Ihnen das Gefühl noch an Ihrem<br />

Lebenteilzuhaben. Investieren Sie wieder Zeit für IhreLieben. Es lohnt sich.<br />

KREBS (22.06.-22.07.)<br />

Genießen Sie die Zweisamkeit. Sie müssen inKürze in Ihrem privaten Bereich<br />

eine extrem schwierige Situation meistern. Schöpfen Sie deshalb noch einmal<br />

ordentlich Kraft. Ein gemeinsamesWochenendeoder ein Kurztrip bringt Sie in die<br />

richtige Stimmung. Mit Geduld und Zuversicht können Sie diese Schwierigkeiten<br />

aus dem Wegräumen. Bleiben Sie stetsoptimistisch.<br />

LÖWE (23.07.-23.08.)<br />

Niemand istgerne allein. Nach Ihrer Trennung vonIhrem Partnerempfinden Sie<br />

es als schwierig neue Kontakte zu knüpfen. Sie haben dazu keinen Grund. Ihre<br />

muntere, aufgeschlossene Artkommt schnellbei IhrenMitmenschen an. Venus<br />

hat schon für Sie die Weichen gestellt. Sie werden von einer ganz bestimmten<br />

Person sehr bewundert. LassenSie sich einfach auf eine neue Situation ein.<br />

JUNGFRAU (24.08.-23.<strong>09</strong>.)<br />

Siesindausgesprochen sicherheitsdenkend. Aufeventuelle Risiken lassenSie sich<br />

überhaupt nicht ein. Sie fühlen sich erst dann wohl, wenn alles Wichtige für Sie<br />

erledigtist.JedeAufgabe muss erst einzelnabgearbeitetwerden.Für Spontanität<br />

istkaum Zeit.Achten Sie darauf,dassdas Leben nicht an Ihnenvorbeizieht.Eine<br />

Ihnen nahestehende Person würdeSie gerneauf diesem Wegbegleiten.<br />

WAAGE (24.<strong>09</strong>.-23.10.)<br />

LassenSie sich vonIhren neuen Freunden ruhig aus Ihrem Alltagstrottherausreißen.<br />

Genießen Sie es aus Ihrer Routine auszubrechen und seien Sie Neuem<br />

gegenüber aufgeschlossen. Es erwartet Sie eine angenehme Überraschung. In<br />

Ihrem neuen Freundeskreis bringt Ihnen jemand großes Interesse entgegen.<br />

Womöglich entwickelt sich eine guteFreundschaftoder sogarnoch mehr.<br />

SKORPION (24.10.-22.<strong>11</strong>.)<br />

Lernen Sie kürzerzutreten. Siesollten IhreLebensweise unbedingt überprüfen.<br />

Ihr Körper hat Ihnen schon desÖfteren Warnsignale gesendet. Es bringt nichts,<br />

wenn Siesich verausgaben. Genießen Sie stattdessendie neugewonneneZeitmit<br />

der Familie und engen Freunden. Der Freiraum, der Ihnen gebotenwird, lässt Sie<br />

über viele frühereSituationen Ihres Lebens andersdenkenals vorher.<br />

SCHÜTZE (23.<strong>11</strong>.-21.12.)<br />

Auch nach einem beruflichen Fiasko sollten Sie Ihren Optimismus nicht verlieren. Ihr<br />

Ehrgeiz,eineneueSituationzumeistern,wirdvoneinemIhnennahestehendenMenschen<br />

mitgetragen.Vertrauen Sieihm.Gehen Siezurzeit keine finanziellen Risiken ein. BesprechenSieIhreSituationunbedingtmiteinemvertrauensvollen,kompetentenPartner.<br />

Nach<br />

anfänglichenSchwierigkeiten wird sich der vielversprechendeErfolg einstellen.<br />

STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />

IhreLaune könntekaum besser sein.Esmangelt nicht an Kreativität und Zuversicht.IhreAlltagsaufgaben<br />

meistern Sie mit Bravour. Achten Siejedoch darauf,<br />

dassesMenschen in Ihrer näheren Umgebung gibt,denen es weniger leicht fällt<br />

mit Ihnen Schrittzuhalten. Neider lassensich überall finden. Bieten SieHilfe an,<br />

um anderemit ins Boot zu nehmen.<br />

WASSERMANN (21.01.-19.02.)<br />

Beruflich geht es jetztbergauf.Merkurunterstützt Sie bei allen Vorhaben. Diese<br />

Voraussetzungsollten Sie nutzen, um im Jobvoranzukommen. Vereinbaren Sie<br />

gleich einen Termin mit Ihrem Vorgesetzten. IhrEhrgeiz istgroßund das bleibt<br />

auch Ihren Mitmenschen nicht mehr lange verborgen. Die nötige PortionGlück<br />

tutdas Übrige.Vertrauen Sie auf die kosmische Gebung der Sterne.<br />

FISCHE (20.02.-20.03.)<br />

Seien Sie nicht immer so ernst. Wenn ein Streichmal auf IhreKosten gemacht<br />

worden ist, dannsolltenauchSie darüber lachen. Nichtsmacht einen Menschen<br />

sympathischer als ein offenes und ehrliches Lachen. Versuchen Sie in dieser<br />

Wocheeinfach malwieder Spaß zu haben. Denken Sie nicht immer gleich an die<br />

Konsequenzen.Handeln Sie einfach malaus derSituation heraus.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />

LKW-Fahrer (m/w)<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

für Transporte im Nahverkehr (Raum Warendorf)<br />

Voraussetzung: FSK CE oder die alte Klasse 2.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter<br />

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Ostbevern, zuverl. Haushaltshilfe<br />

gesucht, 1x wöchentlich 4Std. für<br />

Reinigungs- und Bügelarbeiten.<br />

☎ 0170/8042563.<br />

Frühstückkraft in Teilzeit für die<br />

Vorbereitung des Frühstücksbuffets<br />

und den Service gesucht. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Restaurant Landhotel Bartmann.<br />

☎ 02526/1228,<br />

E-Mail:<br />

info@landhotel-bartmann.de<br />

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arbeiten gerne mit netten Kollegen<br />

in einem Team? Dann bewerben<br />

Sie sich im Restaurant Landhotel<br />

Bartmann in Sendenhorst. Wir<br />

freuen uns auf Sie! ☎ 02526/1228,<br />

info@landhotel-<br />

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und/oder mittwochs Zusteller<br />

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und Albersloh würden wir<br />

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können Sie tagsüber und bei<br />

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Sie sich, wir freuen<br />

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☎ 0251 / 690-664 od. E-Mail:<br />

zustellerbewerbung@aschendorff.<br />

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–Landmaschinenmechaniker<br />

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E-Mail: Ahlen@heuer-schmidt.de<br />

Telefon (023 82) 50 08<br />

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Putz- u. Bügelhilfe f. 2-Pers.-Haush.<br />

4-5 Std. wöchentl. ges., ☎ 02573<br />

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Kontakt: 02534/622014<br />

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Arbeitsort: Münster und das Münsterland.<br />

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Telefon 02504-4328<br />

Rentner für Gartenarbeiten in MS<br />

ges., ☎ 0251/786<strong>11</strong>6.<br />

Stellengesuche<br />

Suche Gartenarbeit in Münster.<br />

☎ 0157/86613568.<br />

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(24 Std.) im Privathaushalt.<br />

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Raum Münster, ☎ 0251/20802593<br />

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Nordrhein-Westfalen und der „Erlebnis-<br />

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Gekauft wie gesehen?<br />

Wann Immobilienkäufer vom Vertrag zurücktreten können<br />

Der beim Immobilienerwerb<br />

übliche Grundsatz<br />

„gekauft wie gesehen“<br />

bedeutet keineswegs,<br />

dass ein Käufer<br />

Pech gehabt hat, wenn<br />

ihm bei der Besichtigung<br />

seines Traumdomizils<br />

der ein oder andere<br />

Haken nicht aufgefallen<br />

ist.<br />

Der Verkäufer<br />

kann sich selbst<br />

dann nicht um<br />

seineGewährleistungspflicht<br />

drücken,<br />

wenn im Kaufvertrag<br />

ein entsprechenderHaftungsausschluss<br />

vereinbart wurde.<br />

Das gilt insbesondere dann,<br />

wenn ihm der für den Käufer<br />

entscheidende Mangel selbst<br />

bekannt war“, informiert<br />

Schwäbisch Hall-Rechtsexperte<br />

Stefan Bernhardt über<br />

die Rechtslage und verweist<br />

dazu auf zwei aktuelle Gerichtsurteile.<br />

Die Käuferin einer Eigentumswohnung<br />

musste bald<br />

nach ihrem Einzug feststellen,<br />

dass die Lärmbelästigung<br />

durch eine im Erdgeschoss<br />

unter ihrer Wohnung liegende<br />

Seniorentagesstätte unerträglich<br />

war. Bei mehreren<br />

Besichtigungen vor der Vertragsunterzeichnunghatte<br />

sie<br />

davon nichts mitbekommen,<br />

ihre Frage nach eventuellen<br />

Lärmbelästigungen hatte der<br />

Verkäufer verneint. Pech für<br />

was die Käuferin berechtigt,<br />

vom Vertrag zurückzutreten“,<br />

so Bernhardt. DasLandgericht<br />

Coburg sah das genauso und<br />

ihn:Erhatte vertraglich zugesichert,<br />

verurteilte den Verkäufer<br />

dass ihm keine ver-<br />

borgenen Mängel bekannt seien.<br />

Und das, obwohl ersich<br />

selbst zuvor mehrfach bei der<br />

nicht nur zur Rückzahlung<br />

des Kaufpreises, sondern auch<br />

zur Erstattung der Maklerund<br />

Notarkosten sowie der<br />

Hausverwaltung über die unzumutbare<br />

Grunderwerbsteuer. Darüber<br />

Hellhörigkeit der<br />

Wohnung beschwert und erklärt<br />

hinaus muss der Verkäufer<br />

auch den Schaden ersetzen,<br />

hatte, angesichts des der der Klägerin durch das von<br />

mangelhaften Schallschutzes ihr zur Finanzierung des<br />

werde er sich wohl bald von Kaufpreises aufgenommene<br />

der Wohnung trennen müssen.<br />

„Hier liegt eindeutig ein<br />

Darlehen entstanden ist, und<br />

ihre Anwaltskosten übernehmen<br />

arglistiges Verschweigen<br />

(Az. 23 O358/13).<br />

einesbekanntenMangelsvor, Nichts zu sehen gab es –im<br />

Lärmbelästigung oder ein verbauter Blick: Wird aus der Traumimmobilie<br />

ein Albtraum, dürfen Käufer unter Umständen vom Vertrag<br />

zurücktreten. Foto: Schwäbisch Hall<br />

doppelten Sinne – in einem<br />

vom OLG Frankfurt entschiedenen<br />

Fall (Az. 3U4/14): Ein<br />

Käufer hatte in Frankfurt am<br />

Main von einem Bauträger<br />

eine neu zu errichtende Eigentumswohnung<br />

gekauft, die<br />

dieser in seinem Verkaufsprospekt<br />

mit einem „unverbaubaren<br />

Skyline-Blick“ beworben<br />

hatte. Schon bald<br />

nach Übergabe der fertigen<br />

Wohnung errichtete derselbe<br />

Bauträger in einem angrenzenden<br />

Park ein weiteres<br />

mehrstöckiges Haus, sodass<br />

von dem charakteristischen,<br />

als „Mainhattan“ bekannten<br />

Panorama, nicht mehr viel zu<br />

sehen war. Der Wohnungskäufer<br />

forderte daraufhin die<br />

Rückabwicklung des Kaufvertrags<br />

und erhielt vom OLG<br />

Frankfurt Recht..<br />

Bernhardts Fazit: „Fälle wie<br />

diese zeigen, dass sich Immobilienkäufer<br />

keineswegs damit<br />

abfinden müssen, wenn<br />

sie das Objekt ihrer Wahl<br />

unter Bedingungen vorfinden,<br />

unter denen sie den Kaufvertrag<br />

niemals unterschrieben<br />

hätten.“<br />

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Tag des Handwerks<br />

Wollen das Image des Handwerks verbessern (v.l.): Franz­Josef Ardelt (Signal Iduna), Matthias Meier (IKK Classic), Nils Helmig, Horst Hübler, Andreas Protze (alle Mewa­Textil),<br />

Frank Tischner (Hauptgeschäftsführer) und Heinz­Bernd Lohmann (Stellvertretender Kreishandwerksmeister). Foto: Bulla<br />

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„Danke für Ihr Vertrauen“<br />

Vorteile des regionalen Handwerks hervorheben<br />

studiert hat, bekommt<br />

nicht<br />

Das Deutsche Handwerk geht amSamstag (17.<br />

September), dem offiziellen Tag des Handwerks, automatisch<br />

mehr Lohn als ein<br />

mit einer bundesweiten Imageoffensive für das<br />

Geselle im Handwerk,<br />

etwaimBauge-<br />

heimische Handwerk an den Start. Auch die Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt­Warendorf beteiligt werbe.Doch das ist die<br />

allgemeine Meinung.<br />

sich mit 1000 Mitgliedsbetrieben an der Aktion.<br />

Viele gehen nach dem<br />

Abitur zur Uni. Schon<br />

Von Marion Bulla jetzt bleiben in bestimmten<br />

Bereichen die Lehrlingsplätze<br />

unbesetzt. Danke für Ihr Vertrauen<br />

in unser tion zudem für eine Service- Zwar sei mit aktuell 400<br />

persönlichen Dank soll die Ak-<br />

Handwerk“, so Offensive genutzt werden. So Ausbildungsverhältnissen<br />

lautet der Titel willdie Handwerkerschaftdie die Zahl im Kreis stabil.<br />

des 2010 entwickelten<br />

Kunden beispielsweise auf die Doch gebe es derzeit 100 of-<br />

Werbefeldzuges. Im steuerlichen Vorteile auffene<br />

Stellen, berichtet<br />

Mittelpunkt steht ein Kundengewinnspiel,mit<br />

dem sich<br />

merksam machen, wenn sie<br />

Handwerksbetriebe beauftragen.<br />

Tischner. Die umfangreiche<br />

Leistungspalette des Hand-<br />

die Handwerksbetriebe für<br />

„Darauf weisen wir viel werks würde in der Öffent-<br />

das Vertrauen und die Treue zu selten hin“, sagt Frank lichkeit nicht immer indem<br />

und vor allem für das Qualitätsbewusstsein<br />

Tischner, Hauptgeschäftsfüh-<br />

Maße wahrgenommen, wie<br />

der Kunden rer der Kreishandwerker-<br />

man sich das wünsche, be-<br />

bedanken möchten.Und zwar schaft. Doch nicht allein die dauert er. Daher habe essich überholte Bildbei derBevölkerung<br />

mit tollen regionalen und Kundenbindung<br />

die Imagekampagne<br />

an die Realität des mo-<br />

überregionalen Gewinnmöglichkeiten.<br />

hat man bei der<br />

zum Ziel gedernen<br />

Handwerks anzupas-<br />

Die Betriebe über-<br />

Kampagne in den<br />

setzt, das sen. Das ist bereits gelungen.<br />

reichen Teilnahmekarten an Blick genommen.<br />

vielfach So wiesen im vergangenen<br />

ihre Kunden, mit denen diese Auch soll deutlich werden,<br />

Jahr 60Prozent der Befragten<br />

bei Rücksendung automatisch<br />

dass das Handwerk<br />

dem Handwerk eine wirt-<br />

an der Verlosung teilnehmen. wesentlichmehr biete, als<br />

schaftliche Bedeutung bei.<br />

Die Danke-Aktion soll die nur die reineAusbildung.<br />

2008 waren es lediglich17Prozent.<br />

Kommunikation zwischen Es geht auch um Planungssicherheit<br />

Ein Erfolg, der sich sehen<br />

den Handwerksbetrieben und<br />

und<br />

lassen kann.<br />

den Kunden fördern und auf gute Gehälter.<br />

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das Potenzial der Unternehmen<br />

Denn wer<br />

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Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />

Wenn das Licht<br />

ausgeht. ..<br />

„Don’t breathe“<br />

Foto: dpa<br />

Dunkelheit, Stille,<br />

versperrteFluchtwege<br />

und das<br />

Überraschungsmoment:<br />

Horrorund<br />

Gruselgeschichten sind<br />

oft aus den gleichen Elementen<br />

zusammengesetzt –und<br />

doch funktionieren sie häufig<br />

genau damit immer wieder.<br />

Auch Regisseur Fede Alvarez<br />

stimmte für den Thriller<br />

„Don‘tbreathe“ („Atme nicht“)<br />

die Baukastenteile so aufeinander<br />

ab, dass den Zuschauern<br />

tatsächlich die Luft wegbleibt.<br />

Eigentlich läuft es für die<br />

Freunde Alex, Rocky und Money<br />

gut: Sie brechen inVillen<br />

ein, rauben Schuhe, Schmuck<br />

und Uhren –und hinterlassen<br />

Scherben sowie Urinflecken<br />

Warum das Rad neu erfinden,<br />

wenn manche<br />

Teile für einen Horrorfilm<br />

schon immer gut<br />

gepasst haben? In<br />

„Don’t breathe“ wollen<br />

Einbrecher einen Blinden<br />

überfallen. Sie wittern<br />

einen Coup –der<br />

Schrecken beginnt.<br />

auf dem Boden. DieBeute ihrer<br />

Diebestouren machen sie zu<br />

Geld –vor allem Rocky will damit<br />

sich und ihrer kleinen<br />

Tochter ein neues Leben am<br />

Strand ermöglichen.<br />

Dann wittern sie einenCoup:<br />

In einer menschenverlassenen<br />

Siedlung haust ein blinder<br />

Mann, der auf einer üppigen<br />

Summe Schmerzensgeld<br />

sitzt, die ernach dem Unfalltod<br />

seines Kindes bekommen<br />

hat. Leichtes Spiel, denkt das<br />

Trio. Und Rocky räumt mit<br />

einem Satz die letzten Zweifel<br />

aus: „Wenn wir das tun,müssen<br />

wir es nie wieder tun.“<br />

Undsogeht –nach nicht einmal<br />

einer Viertelstunde –der<br />

Horror los: Esist Nacht, jedes<br />

Knarzen der Holzpaneele auf<br />

dem Fußboden könnte zu laut<br />

sein. Und gefühlt jede zweite<br />

Tür ist verrammelt und verriegelt.<br />

Die Fenster sogar mit<br />

Eisengittern. Den zähnefletschenden<br />

Hund hat das Trio<br />

dank guter Vorbereitung<br />

schachmatt gesetzt.Und auch<br />

für den alten Blinden gibt es<br />

einen Plan. Doch der geht –<br />

wie eskommen muss –nicht<br />

auf.<br />

Plötzlich steht der Mann im<br />

Raum und zeigt seine Stärke<br />

als Kriegsveteran. Im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. Wen er<br />

mitbloßen Händen zu packen<br />

bekommt, der muss umsein<br />

Leben fürchten. Außerdem<br />

finden sich in dem Haus jede<br />

Menge Waffen: das für dieses<br />

Genre übliche Arsenal aus Revolvern,<br />

Hammer, Brecheisen<br />

und allerlei Gartengerät wie<br />

Schaufeln und Heckenscheren.<br />

Als erstes trifft es Money.<br />

Weil ihnen sämtliche Auswege<br />

versperrt sind, beginnt für<br />

Alex und seinen SchwarmRocky<br />

eine blutige, qualvolle Verfolgungsjagd<br />

über drei Stockwerke<br />

und Luftschächte. Eine<br />

schreckliche Entdeckung im<br />

Kellerinklusive, diedem Film<br />

eine verstörende Note gibt.<br />

Nach etwa einer Stunde<br />

scheint der Kampf ausgetragen.<br />

Doch dann greifen die<br />

Drehbuchautoren zu einem<br />

ebenfalls altbewährten Trick:<br />

Frei nach dem Motto „Totgesagte<br />

leben länger“ schaffen<br />

sie nun noch zwei, drei Wendungen.<br />

(dpa)<br />

„Don’t breathe“<br />

Horror<br />

Fazit: <br />

Der Einbruch bei einem Blinden<br />

wird für die Diebe zum Alptraum<br />

NEU<br />

im Kino<br />

Vom Gefühl<br />

erschlagen<br />

„The Light Between Oceans“<br />

Bei vielen Paaren ist die<br />

Sehnsucht nach eigenen<br />

Kindern groß.<br />

Manchmal aber klappt es<br />

nicht wie geplant. Was wäre<br />

man dann bereitzutun? Diese<br />

Frage steht im Mittelpunkt<br />

des Dramas „The Light BetweenOceans“<br />

–prominent besetzt<br />

mit dem Deutsch-Iren<br />

Michael Fassbender und der<br />

schwedischen Oscarpreisträgerin<br />

Alicia Vikander.<br />

Fassbender spielt den vom<br />

Ersten Weltkrieg traumatisierten<br />

Tom, der sich als<br />

Leuchtturmwärter auf eine<br />

einsame Insel irgendwo bei<br />

Australien flüchtet. Dann<br />

lernterIsabel(Vikander)kennen<br />

und lieben. Die beiden<br />

heiraten und versuchen, in<br />

der Abgeschiedenheit der<br />

Insel eine Familie zu gründen.<br />

Als nach mehreren Fehlgeburten<br />

ein Boot mit einem<br />

Säugling zuihnen treibt, geben<br />

sie das Mädchen kurzerhand<br />

als ihr eigenes aus.<br />

Dann aber finden sie heraus,<br />

wer die leibliche Mutter (Rachel<br />

Weisz) des Kindes ist und<br />

wie sie unter dem Verlust leidet.<br />

Die kleine Lucy behalten<br />

oder weggeben – eine hoch<br />

emotionale und moralische<br />

Frage.<br />

So dramatisch die Geschichte<br />

aber auch klingt: Regisseur<br />

Derek Cianfrance findetkeine<br />

Nuancen, sondern erschlägt<br />

die Zuschauer mitrührseligen<br />

Momenten, sehnsuchtsvollen<br />

Blicken und tieftraurigen Gesichtern.<br />

Hinzu kommt eine<br />

übertrieben-schwülstige Musikuntermalung<br />

von Komponist<br />

Alexandre Desplat.<br />

Auch Fassbender undVikander<br />

können da nichts retten.<br />

Während Fassbender eher<br />

blass wirkt, spielt Vikander<br />

viel zu forciert die leidende<br />

Mutter. Das alles führt dazu,<br />

dass einendas Melodramseltsam<br />

kalt lässt. (dpa)<br />

„The Light Between Oceans“<br />

Drama, Romanze<br />

Fazit: <br />

Ein unerfüllter Kinderwunsch führt<br />

zu einer Entscheidung mit Folgen<br />

Vertretung<br />

gesucht<br />

„Der Landarzt von Chaussy“<br />

Volles Wartezimmer und<br />

Dienst rundumdie Uhr.<br />

Jean-Pierre ist Landarzt.<br />

Seit 30 Jahren ist er für<br />

seine Patienten da, zu jeder<br />

Tages- und Nachtzeit. Eines<br />

Tages wird er selber krank, die<br />

Diagnose lautet Gehirntumor.<br />

Er muss sich um eine Vertretung<br />

kümmern, was ihm sehr<br />

schwer fällt. Denn Jean-Pierre<br />

lebt seit seiner Trennung allein,<br />

sein Beruf ist sein Ein<br />

und Alles. Er hält sich für unersetzlich<br />

und macht deshalb<br />

seiner Nachfolgerin die Übernahme<br />

derPraxis nichtleicht.<br />

In „Der Landarzt von Chaussy“<br />

beschreibt Thomas Lilti<br />

den Alltag einesLandarztes, er<br />

thematisiert damit ein seit<br />

Jahren bestehendes Problem<br />

in Frankreich: akuter Ärztemangel<br />

auf dem Land. Dr.<br />

Jean-Pierre Werner ist unermüdlich<br />

im Einsatz, ein Privatleben<br />

hat er schon lange<br />

nicht mehr. Er ist Single, sein<br />

Sohn erwachsen. Als sein Arzt<br />

ihmrät, wegenseiner Erkrankungen<br />

kürzer zutreten, gibt<br />

er nur widerwillig nach. Als<br />

mögliche Nachfolgerin stellt<br />

sich Dr. Nathalie Delezia bei<br />

ihm vor. Eine selbstbewusste<br />

Frau, aber ohne Erfahrung als<br />

Ärztin auf dem Land. Nach<br />

dem Motto: Landarzt kann<br />

man nicht erlernen, gewährt<br />

Jean-Pierre der attraktiven<br />

Medizinerin keine Vorschusslorbeeren.<br />

Doch Nathalie hat<br />

Durchhaltevermögen.<br />

Und bald gibt es zwischen<br />

Jean-Pierre und Nathalie<br />

nicht nur Konflikte: Aus der<br />

anfänglichen Ablehnungwird<br />

Zuneigung. Dennoch bleibt die<br />

Tragikomödie inerster Linie<br />

ein Film über den Beruf des<br />

Landarztes. In Frankreich hat<br />

Lilti damitmehr als 1,5 Millionen<br />

Besucher in die Kinos gelockt.<br />

(dpa)<br />

„Der Landarzt von Chaussy“<br />

Tragikomödie<br />

Fazit: <br />

Erkrankter Landarzt sucht nach<br />

einer beruflichen Vertretung<br />

„Männertag“<br />

KOMÖDIE. Besäufnis am Vatertag<br />

–das war für Chris, Stevie, Klaus­<br />

Maria, Peter und Dieter Tradition.<br />

Doch mittlerweile ist jeder mit seinem<br />

eigenen Leben beschäftigt.<br />

Erst der Todvon Dieter bringt sie<br />

wieder zusammen –ausgerechnet<br />

am Vatertag. Als wären nicht 20<br />

Jahre, sondern Tage vergangen,<br />

befinden sich die Männer wieder<br />

inmitten der Fehde von einst.<br />

FAZIT: <br />

„Dragonball Z:<br />

Resurrection F“<br />

ANIMATION. Freezer steht wieder<br />

auf, schwört Rache, überfällt mit<br />

tausenden Soldaten die Erde. Er<br />

kann abgewehrt, aber nicht besiegt<br />

werden. Deshalb greifen<br />

Son­Goku, Vegeta und God­Super­<br />

Saiyajin ein. Die Schlacht beginnt.<br />

FAZIT: <br />

„Molly Monster“<br />

ZEICHENTRICK. Das Monstermädchen<br />

Molly und Edison, ihre Aufziehpuppe<br />

mit Eigenleben, sollen<br />

zu Hause bleiben, bis die Eltern<br />

mit dem neuen Geschwisterchen<br />

zurück sind. Doch Mama und Papa<br />

haben etwas vergessen. Also reisen<br />

Molly und Edison hinterher<br />

und lernen, was Freundschaft ist<br />

und was Verantwortung bedeutet.<br />

FAZIT:


Tipps |Termine<br />

Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Spirituelle<br />

Lieder<br />

FRECKENHORST. The Love Keys<br />

kehren am Sonntag (18. September)<br />

nach ihrem großen Erfolg mit<br />

einem Live­Konzert nach Freckenhorst<br />

zurück. Ab18Uhr erklingen<br />

im Yogahaus Freckenhorst in der<br />

Dechaneistraße 7a die neuesten<br />

Mantras und spirituellen Lieder<br />

der Band. Tickets sind im Yogahaus<br />

Freckenhorst in der Dechaneistraße<br />

7a, bei Merle und Thorsten<br />

Keller im Vorverkauf zum Preis<br />

von 20Euro (Abendkasse 25 Euro)<br />

erhältlich. Anmeldung unter<br />

02581/7 89 98 08.<br />

iFan rockt Warendorf<br />

Vom Musik­Festival am1.April profitieren gleich mehrere<br />

Jazzy Gudd moderiert am1.April 2017 das<br />

iFan­Musik­Festival in Warendorf. „Milliarden“ ist<br />

eine von fünf Bands. Karten sind bereits jetzt<br />

unter www.ifan­musik­festival.de zu bekommen.<br />

WARENDORF. Jazzy Gudd ist<br />

eine auffällige Erscheinung.<br />

Der Körper der Sängerin ist<br />

voller Tattoos, die im farblichen<br />

Einklang mit den grünen<br />

Haaren stehen. Die sympathische<br />

ehemalige Teilnehmerin<br />

der Casting-Show „The<br />

Voice of Germany“ war in diesem<br />

Jahrbei der Premiere des<br />

iFan-Musik-Festivals einer<br />

der Hauptacts. Die Veranstaltung<br />

entpuppte sich als mega<br />

erfolgreich und traf offenbar<br />

genau den Nervder jungenGeneration.Das<br />

schreit geradezu<br />

nach einer Wiederholung –<br />

und die folgt am1.April 2017.<br />

An diesem Tag wird Jazzy<br />

Gudd die Moderation übernehmen.<br />

„Ich wäre sowieso<br />

Von Marion Bulla<br />

gekommen –auch privat. Ich<br />

liebe es, auf der Bühne zu stehen“,<br />

gibt die in Berlin-Köpenickaufgewachsene<br />

Sängerin<br />

zu. Die Pferdefreundin ergänzt,<br />

Warendorf habe einen<br />

ganz besonderen Charme.<br />

Fünf Bands kommen insgesamt<br />

zum iFan-Musik-Festival.<br />

„Wir werden die Namen<br />

nach und nach bekannt geben“,<br />

verspricht Markus<br />

Schulte vom Orga-Team. Bisher<br />

ist die Band „Milliarden“<br />

fest gebucht.<br />

Karten sind jetzt unter<br />

www.ifan-musik-festival.de<br />

zu bekommen. Die ersten 100<br />

„Early-Monkey-Tickets“ werden<br />

für 25 Euro verkauft. Danach<br />

kosten sie 29 Euro.<br />

Freuen sich auf das iFan­Rock­Festival: Markus Schulte, Merle (von links), Florian, Jazzy Gudd, Jannik,<br />

Victoria, Kristin, Hannah, Kathrin, Luis, Annika und Oliver Bokelmann. Foto: Marion Bulla<br />

Nutznießer vom Erlös der<br />

Einnahmen ist diesmal das<br />

Jugend.Haus Mindful. Jeein<br />

Euro pro verkauftem Ticket<br />

geht andie Einrichtung. „Wir<br />

haben so viele Projekte. Das<br />

Geld könnte in den Druck für<br />

die Jugendzeitschrift oder in<br />

Fotoaktionen fließen“, freut<br />

sich Oliver Bokelmann vom<br />

Jugendzentrum über den unverhofften<br />

Geldsegen, denn<br />

die Arbeit mit den Jugendlichenwirdvor<br />

allem aus Spenden<br />

finanziert.<br />

„Wir möchten, dass sich die<br />

Jugendlichen beim Festival<br />

selber einbringen, ganz nah<br />

dran sind. Sie können Bandbetreuer<br />

sein, Videos machen<br />

oder einen Block über die Veranstaltung<br />

schreiben“,<br />

wünscht sich Schulte. Am Veranstaltungstag<br />

können aber<br />

auch die Besucher profitieren:<br />

Bei einer Verlosung wird ein<br />

Retro-Roller verschenkt.<br />

Kram für<br />

Kinder<br />

WESTKIRCHEN. Zu einem<br />

Second-Hand-Basar wird am<br />

24. September (Samstag) von<br />

13 bis 15 Uhr in Westkirchen in<br />

der Grundschule eingeladen.<br />

Beim Kinderkram-Basar werden<br />

wie injedem Jahr gut erhaltene<br />

Kinderartikel für<br />

Herbst/Winter, modische Baby-,<br />

Kinder- und Jugendkleidung<br />

(bis Größe 164), Umstandsmode,<br />

Autositze, Hochstühle,<br />

Fahrräder, Spielzeug,<br />

Bücher und vieles mehr verkauft.<br />

Die Etiketten, Verkäuferlisten<br />

und Verkaufsanweisungen<br />

sind abMontag (12. September)bei<br />

der Raiffeisen-Genossenschaft<br />

an der Gerhard-<br />

Frede-Straße in Westkirchen<br />

zu erhalten.<br />

FürKaffee und Kuchen –gerne<br />

auch zum Mitnehmen –ist<br />

gesorgt.<br />

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UND SPAREN!<br />

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