Schülerzeitung Juli 2016

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+ + + GoONg + + + Schüler lärmen fürs Leben Schullandheimaufenthalte sind was ganz Besonderes Schüler im Ausnahmezustand: Seit Generationen sind Fahrten ins Schullandheim eines der Highlight jeder Schülerkarriere - eine Erfahrung, die auch die Klassen 5 B und 5 C machen durften. Eine Erfahrung zwischen Stockbett, Sport und Schnitzeljagd in Habischried. Gleich am Anfang des Schuljahrs war es so weit: drei Tage und zwei Nächte waren wir von zu Hause weg. Was für einen Stellenwert als Höhepunkte im angehenden Teenagerleben dieser Ausflug tatsächlich hat, lässt sich daran ablesen, wie aufgeregt wir alle am Tag der Abreise waren. Ohrenbetäubender Lärm im Bus, herzzerreißende Abschiedsszenen von Mutti und Papa. Unsere Klassenlehrerinnen Silvia Wolf und Natalie Grellmann in Begleitung von Bernd Zrenner und Frau Hatzl haben sich diesen Ausflug angetan – ausgestattet mit schier endloser Geduld und Ausdauer. Wir haben dafür Spitzenleistungen im Langewachbleiben errungen und uns sind Spürnasen bei der Schnitzeljagd im Wald gewachsen. Wie dieses Stück Schule jenseits des Stundenplans aussehen könnten, das haben wir uns schon vorher in den buntesten Farben ausgedacht. Natürlich interessierten sich unser Mitschüler und Mitschülerinnen auch für die Themen „Mädchen in Jungszimmern“ oder „Jungs in Mädchenzimmern“, allerdings nur sehr beschränkt, dem Alter angemessen nämlich. Zum Glück, denn Gekicher, Gegröle und Gezanke kann echt anstrengend sein. Das Essen war zwar nicht wie bei Mutti, aber genießbar, okay, es war echt gut, aber als Schüler gibt man das natürlich nur ungern zu! Das Schulleben wäre um etwas sehr Besonderes ärmer, wenn wir diese Schullandheimfahrten nicht mehr hätten. Etwas, was die Schüler und die Klassengemeinschaft formt, außerhalb vom Auswendiglernen in der Schule und sturem Pauken. Also, wir waren begeistert und der Aufenthalt hat eine glatte eins verdient. von Maria Hauf und Violetta Makarov
+ + + GoONg + + + Mein letztes Jahr an der Ludmilla-Realschule Bericht einer Abschlussschülerin Das letzte Schuljahr an der Ludmilla-Realschule war ganz anders als alle anderen Schuljahre, die ich bis zu diesem Zeitpunkt erlebt hatte und auch ganz anders ich es mir vorgestellt hatte. Ich dachte mir es wäre noch viel anstrengender als die 9. Klasse und man müsste noch viel mehr lernen. Auch dass die Abschlussprüfungen sehr schwer sein werden. Doch wenn man Stück für Stück daraufhin arbeitet verliert man die Angst. „Ach, so schlimm ist das doch gar nicht“. Viele machen sich zu viel Stress, der überhaupt nicht nötig wäre. Die Lehrer zählen den Schülern schon immer die Wochen vor, wie lange man ohne Ferien überhaupt noch Schule hat, bis zu seinem Abschluss. Man merkt die Zeit geht so dahin. Doch das Highlight der 10. Klasse ist und bleibt die langersehnte Abschlussfahrt. Diese hat unsere Klasse noch einmal ein Stück zusammengeschweißt, sodass sie zusammen die Aufgabe der 10. Klasse bewältigen kann. Sie wird mir immer in Erinnerung bleiben. Die 20 Stunden Heimfahrt von Südfrankreich, waren zwar anstrengend, aber wir haben uns die Fahrt mit Musik angenehm gestaltet. Nun steuern wir allmählich auf die Prüfungen zu. Die erste Hälfte des Jahres ist geschafft. „Doch wie wird die Zweite werden?“ Hier warten noch viele ereignisreiche Dinge auf uns, welche man auf keinen Fall verpassen sollte. Abschlusshosen, Pullis, sowie Tops sind schon bestellt. Auch wenn es zwischen den Klassen einige Uneinigkeiten wegen der Hosenfarben gab, haben sich nun doch noch alle geeinigt und auch tolle Sprüche ausgesucht. Die 10 A hat den Spruch „Bildung ist eine Waffe“, die 10 B hat „Uns folgte die Intelligenz, doch wir waren schneller“. Daneben noch die 10 C mit „Real einmal hin, Abschluss drin“ und die 10 D mit „Raus aus dem Rotstift Milout“. Auch die Vorbereitungen für die Abschlusszeitung nehmen allmählich ihren Lauf. Nachdem wir dann einmal unsere Prüfungen geschrieben haben, kann gefeiert werden. Dann geht es nämlich in die wohlverdiente Chill- Zeit. Darauf freuend sich die meisten Schüler schon das ganze Jahr über. Der Tanzkurs steht bevor und letztendlich freuen sich alle auf den Abschlussball. Dieser sorgte schon in der 9. Klasse und zu Beginn der 10. Klasse für Aufsehen, da es manche gar nicht abwarten konnten, sich endlich einen Tanzpartner zu suchen. Ich bin der Meinung, dass die Jungen die Mädchen auffordern sollten mit ihnen zu tanzen. Doch bei uns an der Schule ist das eher nicht so. Immer müssen die Mädchen alles in die Hand nehmen. Ich finde dies sehr schade. Denn Mädchen würden es sehr toll und romantisch finden, wenn sie von einem Jungen gefragt werden. Naja wie dem auch sei. Ich finde auf jeden Fall, dass die 10. Klasse bis jetzt sehr aufregend war und hoffe, dass ihr weiterer Verlauf auch so angenehm und toll sein wird. Ich habe eine sehr positive Einstellung was dem angelangt. Man sollte die Prüfung als einen Teil der 10. Klasse ansehen und nicht zu verbissen heran gehen, sondern sie mit Gelassenheit nehmen. Dabei ist es gut sich zu sagen „Ich habe das beste getan“. Denn gut zu sein ist nicht das Wichtigste, wichtiger ist es das man glücklich und zufrieden ist. Der Rest regelt sich schon von allein. Alle freuen sich wenn die 10. Klasse vorbei ist und sie endlich ihren Abschluss in der Tasche haben. Doch wenn sie dann man arbeiten gehen, werden noch oft an ihre schöne Schulzeit zurückdenken und wie schön es doch war, als sie noch in die Schule gehen durften. von Alena Stumhofer
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Seite 7 und 8: + + + GoONg + + + „Er ist wieder
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