Ausgabe 3_2016 komplett
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WIR IM<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
DES SSV ULM 1846<br />
3*<strong>2016</strong><br />
BLICK<br />
RIO <strong>2016</strong><br />
ARTHUR ABELES<br />
HÄRTESTER ZEHNKAMPF
Sportlich durchs Jahr<br />
Aktiv, fit und gesund<br />
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Dr. Dieter Benz & Sabine Benz-Klemm<br />
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Olgastraße 83-85, 89073 Ulm<br />
Ulrich Merkle e. K.<br />
Ehmannstraße 2, 89081 Ulm
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Aus dem Inhalt<br />
04 Aus der Vereinsleitung<br />
06 Leichtathletik<br />
08 Aerobic<br />
09 Radsport<br />
11 Hockey<br />
15 Tanzsport<br />
16 HaLo<br />
17 Tennis<br />
33 Fechten<br />
34 Handball<br />
37 Aus dem Verein<br />
44 Wir gratulieren<br />
46 Wir trauern<br />
Stellenausschreibung<br />
Das Hans-Lorenser-Sportzentrum sucht eine<br />
Servicekraft für unseren Empfangsbereich auf<br />
Minijobbasis<br />
Bitten richten Sie Ihre Bewerbung an:<br />
Schwimm- und Sportverein Ulm 1846 e.V.,<br />
Stadionstraße 17, 89073 Ulm,<br />
Christiane Sommer-Beck,<br />
e-mail: christiane.sommer-beck@ssvulm1846.de<br />
21 Schwimmen<br />
26 Wasserball<br />
27 Triathlon<br />
GANZ VORNE DABEI! mit Druck & Medien Zipperlen.<br />
30 Tischtennis<br />
31 Turnen<br />
32 Volleyball<br />
Druck & Medien Zipperlen GmbH<br />
Dieselstraße 3 I 89160 Dornstadt<br />
Telefon +49 (0) 73 48 . 98 76-0<br />
Telefax +49 (0) 73 48 . 98 76-20<br />
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ZUVERLÄSSIG · KOMPETENT · HOCHWERTIG<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Schwimm- und Sportverein<br />
Ulm 1846 e.V.<br />
Stadionstraße 17<br />
89073 Ulm<br />
Tel.: 0731 - 1846 0<br />
www.ssvulm1846.de<br />
Erscheinungsweise:<br />
Vier <strong>Ausgabe</strong>n pro Jahr<br />
Auflage 4.000<br />
Der Bezugspreis ist mit dem<br />
Mitgliedsbeitrag abgegolten<br />
Redaktion:<br />
Dr. Hans-Ulrich Schäfer<br />
Fabian Göggel<br />
Magdalena Luik (ml)<br />
Edith Pichler (epi)<br />
Titelbild:<br />
Leichtathletik: Rio <strong>2016</strong><br />
Arthur Abeles härtester Zehnkampf<br />
Foto: Gladys Chai von der Laage<br />
Anzeigenleitung:<br />
Mona Steigauf (Geschäftsführerin)<br />
Druck und Verlag:<br />
Druck & Medien Zipperlen GmbH<br />
Dieselstraße 3<br />
89160 Dornstadt<br />
Redaktionsschluss:<br />
Der Redaktionsschluss für<br />
WIR IM BLICK 4/<strong>2016</strong> ist<br />
der 01.11.<strong>2016</strong><br />
Kontaktadresse für Artikel per E-Mail:<br />
pichler.edith@t-online.de<br />
Edith Pichler<br />
Gutenbergstraße 19,<br />
89073 Ulm,<br />
Telefon: 0731/22682<br />
3
VEREINSLEITUNG<br />
Einladung - Ordentliche Mitgliederversammlung<br />
des SSV Ulm 1846 e.V.<br />
Termin: 10. November <strong>2016</strong> | Zeit: 19.30 Uhr | Ort: Jahnhalle<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
3. Jahresabschluss 2015/<strong>2016</strong><br />
4. Bericht des Kassenprüfers<br />
5. Entlastungen<br />
6. Wahlen<br />
7. Anträge und Anfragen<br />
8. Verschiedenes<br />
Anträge, die unter Punkt 7 der Tagesordnung behandelt werden sollen, richten Sie bitte<br />
bis zum 3. November <strong>2016</strong> schriftlich an den SSV Ulm 1846, Stadionstraße 17, 89073 Ulm.<br />
Verspätet eingehende Anträge können nicht berücksichtigt werden. Zutritt nur mit<br />
gültigem Mitgliedsausweis.<br />
Willy Götz, Präsident<br />
Einladung zum JubilarTreff <strong>2016</strong><br />
JUBILAR<br />
TREFF<br />
<strong>2016</strong><br />
Am Samstag, dem 3. Dezember<br />
<strong>2016</strong> ab 15.00 Uhr feiern<br />
wir mit den besonders langjährigen<br />
Mitgliedern des SSV<br />
Ulm 1846 in der Jahnhalle<br />
das jährliche Wiedersehen<br />
unserer Sportlerinnen und<br />
Sportler. In diesem Jahr werden<br />
gleich zwei herausragende<br />
Jubiläen in unserer Vereinsgeschichte<br />
gefeiert:<br />
170 Jahre SSV Ulm 1846<br />
30 Jahre JubilarTreff<br />
Diese beiden Anlässe wollen<br />
wir angemessen würdigen<br />
und es würde uns freuen,<br />
wenn die vielen persönlich<br />
Eingeladenen alle dabei sein<br />
könnten. Lassen Sie sich überraschen,<br />
welches bunte Programm<br />
wir für Sie vorbereitet<br />
haben. Alle Jubilare ab 50-jähriger<br />
Mitgliedschaft, sowie alle<br />
Mitglieder, denen die entsprechenden<br />
Ehrennadeln erstmals<br />
verliehen werden, erhalten<br />
rechtzeitig schriftlich eine<br />
persönliche Einladung, aus der<br />
alles Nähere hervorgeht. Mit<br />
der goldenen Ehrennadel mit<br />
Jahreszahl der Mitgliedschaft<br />
werden die Mitglieder geehrt,<br />
die 50, 60, 70 oder 80 Jahre<br />
dem Verein die Treue gehalten<br />
haben. Die Ehrennadel<br />
für eine 80-jährige Mitgliedschaft<br />
schmückt zusätzlich zur<br />
Jahreszahl noch ein Brillant.<br />
Es ist dies die derzeit höchste<br />
Auszeichnung für langjährige<br />
Mitglieder. Im Rahmen dieser<br />
Jubilarfeier werden auch verdiente<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter mit ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit in den Abteilungen<br />
ausgezeichnet. Diese sind<br />
von den Abteilungsleitern vorgeschlagen.<br />
Verliehen werden<br />
Ehrennadeln mit Doppelkranz<br />
in Bronze, Silber, Gold<br />
und Gold mit Brillant. Alle zur<br />
Ehrung vorgesehenen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
erhalten ebenfalls eine persönliche<br />
Einladung. Ich freue<br />
mich, Sie persönlich bei der<br />
Feier begrüßen zu dürfen. ■<br />
Willy Götz<br />
Präsident<br />
4
VEREINSLEITUNG<br />
Freibad-News<br />
Trotz mäßigem Wetter und<br />
relativ kühlen Temperaturen<br />
im Mai, Juni und Juli konnte<br />
sich unser Schwimmmeister<br />
Dimitriy Mironov über ein<br />
gut besuchtes Freibad freuen.<br />
Der Hauptgrund dafür<br />
liegt sicherlich an der stabilen<br />
Wassertemperatur von mindestens<br />
24 Grad Celsius. Zum<br />
ersten Mal wird das Bad über<br />
die <strong>komplett</strong>e Saison beheizt,<br />
was Badegäste aller Generationen<br />
erfreut und ein wichtiger<br />
Schritt in die richtige<br />
Richtung ist. Um unser Freibad<br />
auch auf Seiten des Sportund<br />
Freizeitangebotes aufzuwerten,<br />
wurde Anfang Juli<br />
eine Slackline-Anlage im Bad<br />
aufgebaut. Slacklining ist eine<br />
„Trendsportart“, die dem<br />
Seiltanzen ähnelt. Sportler aller<br />
Altersklassen können hierbei<br />
Koordination, Konzentration<br />
und Balance trainieren. Der<br />
Grundstein wurde gemeinsam<br />
mit der neuen, fest installierten<br />
Kinoleinwand für das Donauflimmern<br />
hergerichtet, die<br />
nun deutlich weniger Platz beansprucht.<br />
Unser Partner für<br />
die Slackline-Anlage ist die Firma<br />
Elephant-Slackline GmbH<br />
in Dornstadt, welche die<br />
höchsten Qualitätsstandards<br />
erfüllt und ihre Produkte in<br />
Deutschland herstellt. ■<br />
Fabian Göggel<br />
Redaktionsschluss WIR IM BLICK 4/<strong>2016</strong> ist der 01.11.<strong>2016</strong>.<br />
Kontaktadresse für Artikel<br />
per E-Mail: pichler.edith@t-online.de<br />
Edith Pichler: Gutenbergstraße 19, 89073 Ulm,<br />
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5
LEICHTATHLETIK<br />
"Träumen erlaubt!"<br />
6<br />
Stolz empfingen der SSV Ulm<br />
1846 und die Leichtathletik-Abteilung<br />
am Mittwoch nach den<br />
Olympischen Spielen in Rio de<br />
Janeiro ihren Olympioniken<br />
Arthur Abele. Ulms OB Czisch<br />
lobte den Kampfgeist Abeles<br />
und sein schwarz-rot-goldenes<br />
Schuhwerk („geile Schuah<br />
hent Sie do a“), die Sponsoren<br />
freuten sich, dass ihre Unterstützung<br />
auf dem „Weg nach<br />
Rio“ Früchte trug. Dennoch<br />
schwingt etwas Wehmut mit,<br />
denn als Zweiter der Weltrangliste<br />
hatten sich Abele und<br />
sein Umfeld mehr ausgerechnet<br />
als das „Durchkommen“<br />
mit 8.013 Punkten und Rang<br />
15. Sogar mit einer Medaille<br />
wurde geliebäugelt. Doch eine<br />
Wiederholung der Topleistung<br />
von Ratingen ließ der Körper<br />
in Rio, geschwächt durch einen<br />
Magen-Darm-Infekt, nicht<br />
zu. Nach vielen Verletzungen<br />
konnte er im März 2015 zum<br />
ersten Mal wieder alle seine<br />
Fähigkeiten zeigen, wurde Vize-Europameister<br />
im Hallensiebenkampf<br />
und kratzte am<br />
deutschen Rekord. Einen Monat<br />
später riss die Achillessehne<br />
im Training und Abele<br />
aus seinen Olympiaträumen.<br />
In Rekordzeit regenerierte die<br />
Sehne und er wurde für alle<br />
überraschend doch noch zum<br />
Rio-Kandidaten. Mit Trainer<br />
Christopher Hallmann ging er<br />
einen völlig anderen Weg. Auf<br />
Trainingslager wurde im Gegensatz<br />
zum Rest der Nationalmannschaft<br />
verzichtet, auch<br />
weil Abele zuhause bei Söhnchen<br />
Jay Travis sein wollte,<br />
den Freundin Susann im April<br />
zur Welt brachte. Die väterlichen<br />
Glücksgefühle förderten<br />
die Leistungsentwicklung des<br />
30-jährigen offensichtlich. Im<br />
Mai war er schon wieder super<br />
in Form, musste aber nach einem<br />
„salto nullo“ im Kugelstoßen<br />
beim Meeting in Götzis<br />
in die „Verlängerung“. Die bestand<br />
er in Ratingen mit Bravour<br />
und Weltbestleistung von<br />
8.605 Punkten. Dass die Hoffnungen<br />
und Erwartungen für<br />
Rio danach möglicherweise<br />
die verbliebenen Kraftreserven<br />
überstiegen, ist verständlich.<br />
Das Highlight war schon die<br />
Olympia-Qualifikation<br />
Es war der Traum der Ulmer<br />
Zehnkämpfer: Einer sollte es<br />
nach Rio schaffen. Das sollte<br />
eine Saison krönen, die mit der<br />
Bronzemedaille bei der Hallen-WM<br />
durch Mathias Brugger<br />
und der EM-Teilnahme<br />
von Brugger und Tim Nowak<br />
schon reichliche Höhepunkte<br />
aufwies. 13 Monate nach seinem<br />
Achillessehnen-Riss konnte<br />
Arthur Abele durch die hervorragende<br />
Betreuung durch<br />
das medizinische Team um Orthopäde<br />
Dr. Christoph Buck<br />
beim Meeting in Götzis zur<br />
ersten Olympia-Qualifikation<br />
antreten – und verließ das<br />
Mösle-Stadion nach drei ungültigen<br />
Versuchen im Kugelstoßen<br />
frühzeitig und frustriert.<br />
Zittern und Bangen bis zum<br />
Meeting in Ratingen als letzte<br />
Chance, doch dort erlebte man<br />
einen „unfassbaren“ Arthur<br />
Abele: Als er die letzten Meter<br />
seines 1.500-Meter-Rennens<br />
zur Olympia-Qualifikation und<br />
zur Weltjahresbestleistung<br />
von 8.605 Punkten zurücklegte,<br />
konnte nicht nur Abele<br />
die Tränen nicht zurückhalten.<br />
Auch Abteilungsleiter<br />
Wolfgang Beck war im heimischen<br />
Wohnzimmer vor dem<br />
PC den Tränen nahe. Auf die<br />
Reise nach Ratingen hatte er<br />
verzichtet, um bei einer Großveranstaltung<br />
des Vereins im<br />
Donaustadion zu helfen. Beck<br />
konnte die Erfüllung seines<br />
Traumes, den er vor vier Jahren<br />
sehr mutig mit „Der Weg<br />
nach Rio“ formulierte und mit<br />
Hilfe zahlreicher Sponsoren<br />
wie der Sparkasse Ulm, Ratiopharm,<br />
Fritz & Macziol, Casa<br />
Nova, SWU, Opus DC, Orange<br />
Global und Sport Sohn geebnet<br />
hatte, nur am Liveticker<br />
mitverfolgen.<br />
Ungünstige Vorzeichen in<br />
Rio<br />
In Rio begann der Zehnkampf<br />
unter ungünstigen Vorzeichen.<br />
Nicht nur, dass der Zehnkampf<br />
von Ratingen und der<br />
Rummel danach sehr viel Energie<br />
kosteten, nach einem guten<br />
Abschluss der Vorbereitung<br />
am Bundesstützpunkt<br />
Kienbaum spürte Abele schon<br />
kurz nach der Ankunft in Rio,<br />
dass der Körper nicht so wollte<br />
wie er. Ein Magen-Darm-Infekt<br />
tat ein Übriges. Um das zu<br />
überspielen, hätte es schon eines<br />
fantastischen Starts bedurft.<br />
Nach ordentlichen 10,87<br />
Sekunden über 100 m waren<br />
die ersten beiden Weitsprung-Versuche<br />
ungültig und<br />
der letzte weit vor dem Brett,<br />
so dass nur 6,97 m ins Protokoll<br />
eingingen. Das Medaillenziel<br />
war damit bereits unerreichbar.<br />
Und schon beim<br />
Kugelstoßen merkte Abele,<br />
dass er nicht die letzten Reserven<br />
mobilisieren können würde.<br />
Unter diesen Umständen<br />
schlug er sich bis zur siebten<br />
Disziplin, dem Diskuswerfen,<br />
noch sehr gut. Danach musste<br />
er mit Krämpfen im Stabhochsprung<br />
schon nach der<br />
Anfangshöhe von 4,50 m abbrechen<br />
und schleppte sich<br />
nur noch durch den Speerwurf<br />
und den „schlechtesten 1.500<br />
m-Lauf meines Lebens“. Aufgeben<br />
wollte er nach dem vorzeitigen<br />
Abbruch 2008 in Peking<br />
nicht noch einmal. Aufgeben<br />
passt auch nicht zu Arthur<br />
Abele! Das zeigt sein ganzes<br />
Sportlerleben und das zeichnet<br />
den mittlerweile 30-Jährigen<br />
mehr als jeden anderen<br />
aus. So richtete er beim Empfang<br />
in den Räumlichkeiten<br />
der Sparkasse seinen Blick bereits<br />
wieder nach vorn: Das<br />
Heimspiel bei der EM 2018 in<br />
Berlin will er noch mitmachen<br />
und die WM in London nächstes<br />
Jahr wird auch ein „geiles<br />
Ding“. Ob es für ihn in Tokio<br />
2020 noch reicht, konnte<br />
er natürlich noch nicht sagen,<br />
aber schon allein für seine<br />
Trainingsgruppe mit Mathias<br />
Brugger, Manuel Eitel, Tim Nowak<br />
oder Maximilian Vollmer<br />
bat er die Sponsoren eindringlich,<br />
mit ihrer Unterstützung<br />
fortzufahren. „Da kommt noch<br />
was, wir sind die stärkste Trainingsgruppe<br />
der Welt!“ ■<br />
Christian Hummel
LEICHTATHLETIK<br />
Leichtathletik-Nachwuchs top in Form<br />
So unterschiedlich ihre Disziplinen<br />
sind, so ähnlich war sich<br />
der Verlauf der letzten Nachwuchs-Saison<br />
unserer beiden<br />
Top-Nachwuchsathleten Alina<br />
Reh und Manuel Eitel. Beide<br />
schon in der Hallensaison<br />
Spitze drauf, danach ein<br />
schwieriger Saisoneinstieg<br />
und Verletzungen. Dennoch<br />
ein Top-Abschneiden bei den<br />
U20-Weltmeisterschaften und<br />
schließlich Doppelsiege bei<br />
den deutschen Jugendmeisterschaften<br />
Ende Juli in Mönchengladbach.<br />
© Iris Hensel<br />
Alina Reh zeigte nach ihrem<br />
Wechsel im Herbst zum SSV<br />
Ulm 1846 schon in der Hallensaison<br />
superstarke Leistungen,<br />
wo sie bereits ihren eigenen<br />
württembergischen 3.000<br />
m-Rekord auf der schwerer<br />
zu laufenden Hallenrunde um<br />
fünf Sekunden auf 9:00,58 Minuten<br />
verbesserte. Im Freien<br />
gelang ihr auch über 1.500 m<br />
eine deutliche Steigerung auf<br />
4:14,64 Minuten. Nur auf ihrer<br />
Spezialstrecke 5.000 m lief<br />
es trotz Titelverteidigung bei<br />
der DM nicht rund. Ein Trainerwechsel<br />
von Wieland Pokorny<br />
zu Jürgen Austin-Kerl kostete<br />
Energie, ehe ein Ermüdungsbruch<br />
im Fuß die 19-jährige<br />
mehrere Wochen ins Wasser<br />
Leichathletik-Jugend<br />
zum Aquajogging zwang. Entsprechend<br />
groß war die Unsicherheit<br />
vor den U20-Weltmeisterschaften<br />
im polnischen<br />
Bydgoszcz. Erst zwei Wochen<br />
vor dem Start erfolgten<br />
die ersten Joggingschritte,<br />
ein Tag zuvor die ersten Läufe<br />
in Spikes. Mit der Sicherheit,<br />
dass der Fuß halten würde,<br />
kam Runde für Runde auch<br />
die Überzeugung, mithalten zu<br />
können in einem Rennen, das<br />
wie ein Steigerungslauf wirkte.<br />
Zunächst machten die Japanerinnen<br />
und die US-Amerikanerin<br />
Roher das Tempo mit Kilometerschnitten<br />
von 3:14 und<br />
3:11. Dann übernahmen die<br />
sieben Ostafrikanerinnen und<br />
drückten den Schnitt bis zum<br />
Ende unter die drei Minuten.<br />
In der Verfolgergruppe „Rest<br />
der Welt“ wurde auch Reh immer<br />
schneller und musste sich<br />
erst im Spurt noch von der Japanerin<br />
Kaseda als einziger<br />
Nicht-Afrika-Stämmigen überholen<br />
lassen. Mit 15:41,62 Minuten<br />
unterbot sie ihren eigenen<br />
deutschen Rekord um fast<br />
zehn Sekunden – ein „Hammer“,<br />
wie sie selbst im Ziel bekannte.<br />
Die deutschen Meistertitel<br />
waren eine Woche<br />
später fast nur noch eine Zugabe.<br />
Weder über 1.500 m noch<br />
eine Stunde später über 3.000<br />
m wollte und konnte eine der<br />
Konkurrentinnen das Tempo<br />
von Alina mitgehen, so dass sie<br />
mit Zeiten von 4:27 bzw. 9:18<br />
nicht an ihre Grenzen gehen<br />
musste. Die schnellen Rennen<br />
will das Gespann Reh und Austin-Kerl<br />
nach Olympia im Aktiven-Bereich<br />
suchen, in dem<br />
sich Reh, die eine duale Ausbildung<br />
im Groß- und Einzelhandel<br />
macht, ab dem nächsten<br />
Jahr behaupten muss.<br />
© Iris Hensel<br />
Sport Sohn Mini-Marathon<br />
und ratiopharm-Schülerund<br />
Jugendläufe<br />
Am 17. September startet das<br />
Laufevent im Ulmer Donaustadion<br />
mit rund 6.000 Teilnehmern.<br />
Der AOK Vorbereitungstag<br />
Anfang Juli war bereits ein<br />
voller Erfolg, rund 750 Schüler<br />
aus unterschiedlichen Jahrgangstufen<br />
waren vor Ort, um<br />
die Strecken kennenzulernen.<br />
Olympiastarter Arthur Abele<br />
Auch bei Manuel Eitel lief es<br />
in der Halle rund. Nach einem<br />
Top-Mehrkampfergebnis und<br />
einer phantastischen Hürdenzeit<br />
bei den jeweiligen deutschen<br />
Hallenmeisterschaften<br />
ging er mit großer Zuversicht in<br />
die zweite Vorbereitung. Doch<br />
dann zog sich der 19-jährige,<br />
der nach seinem Abitur ein<br />
Praktikum in der sportmedizinischen<br />
Abteilung der Uniklinik<br />
absolviert hat, beim Sprungtraining<br />
Anfang März einen<br />
Bänderriss (innen und außen)<br />
sowie ein Knochenmarksödem<br />
im Sprunggelenk zu, so dass<br />
bereits die ganze Bahnsaison<br />
vor dem Ende stand. Anfang<br />
Juni fiel die endgültige Entscheidung<br />
gegen Mehrkampfstarts,<br />
aber für den Versuch,<br />
es im Sprint probieren zu wollen.<br />
Eine gute Entscheidung<br />
von Eitel und seinem Coach<br />
Christopher Hallmann. Schon<br />
mit seinem ersten Sprint in<br />
Regensburg setzte sich Eitel<br />
an die deutsche Spitze, die er<br />
bei der Juniorengala in Mannheim<br />
mit einem württembergischen<br />
Rekord von 10,31 Sekunden<br />
eindrucksvoll verteidigte.<br />
Die Nominierung für die U20-<br />
WM in Polen war der Lohn für<br />
den Mut, sich im Sprint auszuprobieren.<br />
Dort beeindruckte<br />
Eitel mit dem Vorrücken ins<br />
Halbfinale, noch mehr aber mit<br />
seiner Stärke in der deutschen<br />
4 x 100 m-Staffel. Mit seinem<br />
Biss ließ er im Vorlauf wie im<br />
Finale seinen im Einzel stärkeren<br />
jamaikanischen Konkurrenten<br />
nicht vorbei und sicherte<br />
seinem Team mit deutschem<br />
Rekord von 39,13 Sekunden<br />
sensationell die Bronzemedaille.<br />
Die ganzen Erfahrungen<br />
machten Eitel so stark, dass<br />
ihm bei den folgenden deutschen<br />
Meisterschaften auch<br />
eine einstündige Verzögerung<br />
vor dem 100 m-Finale oder eine<br />
lange Regenpause im Weitsprung,<br />
den er mit nur ganz<br />
wenigen Trainingseinheiten<br />
anging, etwas anhaben konnten.<br />
Über 100 m zündete er<br />
nach mäßigem Start im letzten<br />
Renndrittel und ließ die<br />
Konkurrenz in 10,45 geradezu<br />
stehen. Und im Weitsprung<br />
schockte er die Konkurrenz<br />
gleich im ersten Versuch und<br />
baute seine Führung nach der<br />
Regenpause mit 7,42 m noch<br />
weiter aus. Mit diesen Leistungen<br />
erhofft sich Eitel jetzt einen<br />
Platz in der Sportfördergruppe<br />
der Bundeswehr, um<br />
im Training unter den Top-Bedingungen<br />
von Ulm im nächsten<br />
Jahr auch in seiner Liebe<br />
„Zehnkampf“ wieder antreten<br />
zu können. ■<br />
Christian Hummel<br />
und Manuel Eitel wärmten sich<br />
mit den Teilnehmern im Stadion<br />
auf, bevor es in verschiedenen<br />
Läufen auf die Strecke<br />
ging. Der gleiche Ablauf erwartet<br />
die Kids auch am 17.<br />
September. Von kurz zu lang,<br />
von klein nach groß werden<br />
die Läufe der verschiedenen<br />
Altersklassen gestartet. ■<br />
Julian Rudziok<br />
7
AEROBIC<br />
Aerobic – ein Rückblick<br />
Alle Ulmer Starter der AK 12-14 in<br />
Pastetten<br />
ke Beranek und Klaus Häberle<br />
waren mit den Leistungen aller<br />
Mädels sehr zufrieden.<br />
Rheinland-Pfalz Meisterschaften<br />
in Ingelheim<br />
Eine gelungene Generalprobe<br />
feierten die WM-Teilnehmerinnen<br />
bei den Rheinland-Pfalz<br />
Meisterschaften am 28. und<br />
29. Mai <strong>2016</strong> in Ingelheim. dreimal<br />
Gold, zweimal Silber und<br />
Unser Nachwuchs der AK 9-11 in<br />
Ingelheim<br />
zweimal Bronze ging an das<br />
Aerobic Zentrum des SSV Ulm<br />
1846.<br />
Erfolgreiche Jugendweltmeisterschaften<br />
in Korea –<br />
Schmid überrascht!<br />
In drei Kategorien vertraten<br />
die Mädels unseres Vereins<br />
die deutschen Farben bei den<br />
Aerobic-Weltmeisterschaften<br />
Alle Ulmer WM-Teilnehmer<br />
Offene Bayerische Meisterschaften<br />
in Pastetten<br />
Sieben Mal Gold bei elf Starts:<br />
die Ulmerinnen räumten am<br />
7. Mai <strong>2016</strong> bei den offenen<br />
Bayerischen Meisterschaften<br />
in allen Altersklassen mächtig<br />
ab. Für die AK 15-17 war<br />
es ein Testwettkampf vor der<br />
Jugend-WM: ein neues Team<br />
wurde ausprobiert, Elemente<br />
verbessert und die Musikgeschwindigkeit<br />
erhöht. Die Altersklasse<br />
12-14 hatte gleich<br />
zwei neue schwierigere Elemente<br />
in ihre Gruppenübung<br />
eingebaut, welche auch hervorragend<br />
geklappt haben.<br />
Die größte Aufregung gab es<br />
sicherlich in der Altersklasse<br />
der 9- bis 11-Jährigen: für die<br />
zwölf Nachwuchsathletinnen<br />
war es der erste Wettkampf<br />
in der Saison. Die Trainer Anin<br />
Incheon/Südkorea. Als eine<br />
der jüngsten Teilnehmerinnen<br />
weltweit sorgte die zwölfjährige<br />
Ulmerin Magdalena Schmid<br />
für eine Überraschung mit<br />
Platz 23 bei 40 Starterinnen<br />
aus 35 Ländern! Das Ulmer Trio<br />
mit Nadja Mack, Danica Weig<br />
und Maya Schwally zeigte sich<br />
wettkampfsicher. Für ihre fehlerfreie<br />
Übung wurden sie mit<br />
Platz 17 belohnt. Damit landeten<br />
die Drei unter den „Top<br />
20 Trios“ weltweit und zeigten<br />
bei der Jugend-WM als einzige<br />
Starterinnen einen Salto<br />
vorwärts. Im Wettkampf<br />
der Gruppen standen unsere<br />
fünf Ulmerinnen Lina Schmid,<br />
Celina Glöckle, Simone Eberhardt,<br />
Emma Sturm und Maya<br />
Schwally einem Weltklasseniveau<br />
gegenüber. Mit einer sehr<br />
schönen, gelungenen Choreographie<br />
und beeindruckender<br />
Übung waren wir im Endergebnis<br />
mit dem 13. Platz mehr als<br />
zufrieden.<br />
Internationaler Trainerschein<br />
für Jana Beranek<br />
Jana Beranek mit dem<br />
Trainerdiplom<br />
Vom 3. bis 9. Juli <strong>2016</strong> nahm<br />
unsere amtierende Deutsche<br />
Vizemeisterin Jana Beranek<br />
bei der internationalen Trainerausbildung<br />
der UEG in Cesenatico/Italien<br />
teil. Anatomie,<br />
Biomechanik, Trainings- und<br />
Bewegungslehre wurden in<br />
Theorie und Praxis, von erfahrenen<br />
Trainern aus Italien, Rumänien,<br />
Ungarn und der Slowakei,<br />
unterrichtet. Am letzten<br />
Tag musste sich Jana der Prüfung<br />
aus Theorie, Choreographie<br />
und Methodik eines Elementes<br />
stellen und bestand<br />
die Prüfung mit Auszeichnung.<br />
Wir gratulieren! ■ Klaus Häberle<br />
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Köpfchen, Koordination und Beweglichkeit<br />
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8
RADSPORT<br />
Die Ulmer Pedaleure kommen immer mehr in Fahrt<br />
Johannes Adamietz zum zweiten Mal Deutscher<br />
Bergmeister<br />
Mit neu designten Trikots ging<br />
es für die Ulmer Radsportler<br />
rasant weiter in der bereits<br />
laufenden Rennsaison.<br />
Durch konstant gute Leistungen<br />
konnte sich Johannes Adamietz<br />
über seine Nominierung<br />
zu seinem ersten Einsatz<br />
beim Nations-Cup in Terezin<br />
(Tschechien) freuen und bestätigte<br />
seine Berufung mit einem<br />
20. Gesamtplatz und damit<br />
dem besten deutschen<br />
Ergebnis seiner Altersklasse.<br />
Bei der im Anschluss an<br />
den Nations-Cup ausgetragenen<br />
4-Bahnen-Tournee kam es<br />
aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse<br />
und den nicht<br />
überdachten Stadien zu einer<br />
abgespeckten 2-Bahnen-Variante,<br />
bei der Adamietz geschwächt<br />
vom anstrengenden<br />
Rennen in Terezin nicht ganz<br />
seine Leistung abrufen konnte,<br />
sich aber dennoch passabel<br />
schlug und mit den erreichten<br />
Ergebnissen auf den 2. Platz in<br />
der Rad-Bundesliga vorrückte.<br />
Bei den nächsten Rennen<br />
in Magdala und Schalkau bereitete<br />
sich Adamietz auf sein<br />
nächstes großes Ziel, der Teilnahme<br />
an der 48. Tour du Pays<br />
de Vaud und damit verbunden<br />
den 2. Nations-Cup-Einsatz,<br />
gut im Thüringischen<br />
Hügelland vor. Als ausgewiesener<br />
Kletterspezialist und<br />
amtierender Bergmeister fieberte<br />
er dieser Tour entgegen.<br />
Den Prolog dominierten<br />
die herausragenden Schweizer,<br />
doch schon am zweiten<br />
Tag erreichte Adamietz als<br />
18. in der Spitzengruppe das<br />
Ziel. Die weiteren Etappen gestalteten<br />
sich aufgrund der<br />
schlechten Wetterbedingungen<br />
äußerst anstrengend und<br />
nur zwei Drittel der Fahrer erreichten<br />
überhaupt das Endziel.<br />
Adamietz beendete die<br />
Tour als 33. und entwickelte<br />
sich mit den neuen Erfahrungen<br />
einen Schritt weiter. Ein<br />
weiterer Höhepunkt für Adamietz<br />
war die Austragung der<br />
Deutschen Bergmeisterschaft<br />
in Ilsfeld-Auenstein, bei der er<br />
seinen Titel des Bergmeisters<br />
zu verteidigen hatte, was ihm<br />
letztlich in einem von Sturmund<br />
Wetterkapriolen geprägten<br />
Rennen mit deutlichem<br />
Vorsprung gelang. Er konnte<br />
sich somit als neuer Bergmeister<br />
feiern lassen. Ende Juni<br />
wurde schließlich der 3. Nations-Cup<br />
in Deutschland ausgetragen<br />
(Trofeo Karlsberg).<br />
Geschwächt von großen und<br />
anstrengenden Renneinsätzen<br />
und einer hartnäckigen Erkältung<br />
kämpfte sich Adamietz<br />
durch den Wettkampf und belegte<br />
am Ende im international<br />
stark besetzen Feld den 29.<br />
Gesamtplatz. Anfang Juli bestritt<br />
Adamietz zwei wichtige<br />
Bundesligarennen in Luckau,<br />
die Deutsche Meisterschaft<br />
im Einzelzeitfahren, bei der er<br />
den 42. Platz belegte und am<br />
nächsten Tag das dazugehörige<br />
130 km lange Rundstreckenrennen,<br />
bei dem er ganz<br />
vorn mitfahren konnte, die<br />
Tagessprintwertung gewann<br />
und den sehr guten 8. Gesamtplatz<br />
herausfuhr.<br />
Johannes Adamietz,<br />
Deutscher Bergmeister <strong>2016</strong><br />
in Auenstein-Ilsfeld<br />
Gleich zu Beginn des Monats<br />
Mai brillierte Altmeister Heiko<br />
Gericke mit einem 1. Platz<br />
bei den Baden-Württembergischen<br />
Meisterschaften und<br />
verteidigte seinen Titel erfolgreich.<br />
Es folgten weitere<br />
Siege in Villingen-Schwenningen<br />
und Hofweier, beim Ingolstädter<br />
Straßenpreis, ein<br />
2. Platz in Merdingen, ein 3.<br />
Platz bei den Ostbayerischen<br />
Meisterschaften sowie beim<br />
Rennen in Ochsenhausen,<br />
Sieg der Oberbayerischen Kriteriums-Meisterschaften<br />
in<br />
Dachau. Bis Juli gelang es Gericke,<br />
seine Erfolge auf 17 Podiumsplätzen<br />
von insgesamt<br />
22 gefahrenen Rennen zu steigern.<br />
Mit ein Highlight war sicherlich<br />
die Deutsche Straßenmeisterschaft<br />
in Görlitz, bei<br />
der Gericke gute Siegchancen<br />
hatte. Ganz lange fuhr er vorne<br />
mit, verpokerte sich am Ende<br />
doch und verspielte einen<br />
schon sicheren Podestplatz<br />
auf den letzten Metern durch<br />
falsches Einschätzen der Situation.<br />
Schlussendlich landete er<br />
auf dem 15. Platz.<br />
Heiko Gericke, Rundstreckenrennen<br />
in Österreich<br />
Felix Engelhardt, der ebenfalls<br />
bei den Baden-Württembergischen<br />
Meisterschaften in Keltern<br />
an den Start ging und sich<br />
gute Chancen auf einen Podestplatz<br />
ausrechnete, musste<br />
sich am Ende des Rennens<br />
wegen eines technischen Fehlers<br />
beim Endsprint auf dem 4.<br />
Platz geschlagen geben. Bei<br />
der anschließenden TMP-Tour<br />
in Gotha lief es dann schon<br />
besser. Mit einem 8. Platz<br />
beim Bergzeitfahren, dem 2.<br />
Gesamtplatz in der Sprintwertung<br />
und dem 7. Gesamtplatz<br />
nach drei Tagen und vier Etappen<br />
konnte er sich zufrieden<br />
geben. Nächste Höhepunkte<br />
waren das Bundessichtungsrennen<br />
in Schalkau und Theuern,<br />
wo er im Einzelzeitfahren<br />
den 6. Platz und beim Rennen<br />
den 9. Gesamtplatz erreichte<br />
und damit seinen 3. Platz<br />
in der Bundessichtung sicherte.<br />
Bestätigen konnte er diese<br />
Leistung durch ein weiteres<br />
Sichtungsrennen in Leutkirch<br />
wo er sich den 5. Platz erfahren<br />
konnte. Ein 2. Platz beim<br />
Rennen in Ochsenhausen bestätigte<br />
seine gute Form. Bei<br />
der in Köln stattfindenden DM<br />
Bahn-Omnium Anfang Juli gelang<br />
es Engelhardt trotz mangelnder<br />
Bahnerfahrung sich im<br />
starken von den östlichen Bundesländern<br />
dominierten Disziplin<br />
einen guten 8. Gesamtplatz<br />
herauszufahren und sich<br />
damit wieder unter die Top<br />
Ten in Deutschland zu platzieren.<br />
Seine konstante Form und<br />
die Verteidigung seines 3. Platzes<br />
in der Bundessichtungsliste<br />
brachte ihm die Nominierung<br />
für seinen ersten Einsatz<br />
mit der Nationalmannschaft<br />
bei der Jugendrundfahrt AS-<br />
KÖ in der Oststeiermark vom<br />
03.-07.08.<strong>2016</strong> ein. Die Deutschen<br />
Straßenmeisterschaften<br />
wurden diese Jahr in Nidda<br />
ausgetragen und standen<br />
unter keinem guten Stern. Aufgrund<br />
einer von der Polizei angeordneten<br />
Straßenteilung<br />
durch Pylonen kam es gerade<br />
auf den letzten Kilometern der<br />
Abfahrt Richtung Ziel zu einem<br />
fragwürdigen Finale.<br />
Felix Engelhardt, DM Omnium<br />
<strong>2016</strong> in Köln<br />
Nicht nur, dass die Poller zu etlichen<br />
Stürzen führten, nein,<br />
zahlreiche Fahrer überholten<br />
auf der illegalen und abgesperrten<br />
Rennstrecke, was<br />
wiederum zum Nachteil der regelkonform<br />
fahrenden Rennfahrer<br />
führte, die bis dato in<br />
9
RADSPORT<br />
Führung lagen und nun ins Hintertreffen<br />
gerieten. Leider gehörten<br />
dazu auch die Fahrer<br />
Adamietz und Engelhardt aus<br />
Ulm. Einer Beschwerde der betroffenen<br />
Fahrer und Betreuer<br />
über diese Situation wurde<br />
stattgegeben, blieb aber ohne<br />
Konsequenzen. Als weitere<br />
Ulmer Rennfahrer waren Jan<br />
Krug und Marc Gabler (beide<br />
U17) sowie Jakob Schorr (U15)<br />
u.a. in Ochsenhausen, Diessenhofen,<br />
Leutkirch und bei den<br />
Baden-Württembergischen<br />
Meisterschaften renntechnisch<br />
unterwegs und konnten<br />
Platzierungen herausfahren.<br />
Ebenso ging Ramona Künkel<br />
(Elite Frauen) u.a. in Reute<br />
beim Radklassiker an den Start<br />
und belegte den 21. Platz. Als<br />
lokale Veranstaltungshöhepunkte<br />
wurden dieses Jahr<br />
wieder das Blausteiner Bergzeitfahren<br />
und Andy´s Sportbikes-Cup<br />
in Böfingen ausgetragen.<br />
Aufgrund der schlechten<br />
Wetterverhältnisse und der<br />
laufenden Fußball-EM war die<br />
Rennbeteiligung beim Bergzeitfahren<br />
erwartungsgemäß<br />
eher übersichtlich, was die<br />
Veranstalter jedoch nicht daran<br />
hinderte, den perfekt organisierten<br />
Event gut gelingen<br />
zu lassen. Gleich beim Start um<br />
10:15 Uhr ging es in der Schülerklasse<br />
U11 zur Sache. Hier<br />
belegten Hanna Geiser und Julia<br />
Servay vom RSC Biberach<br />
die Plätze 1 und 2. Anschließend<br />
nahmen die U13 Schüler<br />
die 15-Prozent-Steigung in Angriff.<br />
Hier dominierten ebenfalls<br />
zwei Fahrer des RSC Biberach.<br />
Justin Bellinger holte<br />
sich den Sieg vor Yannik Schechinger.<br />
Ebenso ging es in der<br />
Klasse U15 weiter. Hier siegte<br />
Erik Weggemann mit einem<br />
knappen Vorsprung vor<br />
seinem Teamkollegen Moritz<br />
Bader. Jakob Schorr von unserer<br />
Radsportabteilung belegte<br />
den 8. Rang. In der Klasse<br />
U17 konnte sich Luis Wolf den<br />
3. Platz hinter Georg Steinhauser<br />
(Radunion Wangen,<br />
Platz 1) und Henry Fütterling<br />
(RSC Biberach, Platz 2) sichern.<br />
Der Ulmer U17-Fahrer<br />
Jan Krug belegte den 8. Platz.<br />
Im Rennen der Jedermänner<br />
gewann Christoph Zumsteg<br />
in der Klasse U40 vor Frederik<br />
Weber. Bei den Jedermännern<br />
Ü40 gab es dieses Mal eine<br />
kleine Überraschung, denn<br />
Markus Westhäuser konnte<br />
den bestehenden Streckenrekord<br />
aus dem Vorjahr (Johannes<br />
Adamietz) knacken und<br />
legte eine Bestzeit von 0:06:39<br />
vor. Matthias Thiere vom RSC<br />
Kempten belegte den 2. Platz<br />
und toppte seine Zeit aus dem<br />
Vorjahr um 7 Sekunden. Alles<br />
in allem war der Wettergott<br />
den Ulmern schlussendlich<br />
doch noch wohlgesonnen<br />
und die Veranstaltung blieb<br />
von Regengüssen verschont.<br />
Am 22. Juli wurde zum fünften<br />
Mal “Andy`s Sportbikes Schüler<br />
Cup“ auf der Tartanbahn<br />
in Böfingen ausgetragen. Wie<br />
bereits in den letzten Jahren<br />
konnten sich junge Radfahrer<br />
im Omnium Wettbewerb<br />
messen. An den Start gingen<br />
die Kleinsten in der Klasse U11<br />
bis hin zur Schülerklasse U15.<br />
Den Abschluss der Veranstaltung<br />
bildete das Eltern- und<br />
Betreuerrennen. Bei den Rennen<br />
der jüngeren Klasse zeigten<br />
die Fahrer aus Biberach ihre<br />
Stärken und Hanna Geiser<br />
konnte sich in allen drei Omnium-Wettbewerben<br />
vor ihren<br />
Teamkollegen Rike Fütterling<br />
und Julia Servay durchsetzen.<br />
In der Klasse U13 siegte Justin<br />
Bellinger, ebenfalls vom<br />
RSC BC überlegen vor Scott<br />
Neo Otto von der Rad-Union<br />
Wangen. Platz 3 erkämpfte<br />
sich Yannik Schechinger. In<br />
der Klasse U15 dominierten<br />
die beiden Biberacher Fahrer<br />
Erik Weggemann und Moritz<br />
Bader, die Platz eins und<br />
zwei belegten. Platz 3 belegte<br />
der Wangener Albrecht de<br />
Araujo. Die Ulmer Pedaleure<br />
Jakob Schorr und Phillip Herzog<br />
belegten die guten Plätze<br />
4 und 5. Beim abschließenden<br />
Eltern- und Betreuerrennen,<br />
welches als Ausscheidungsrennen<br />
ausgetragen wurde,<br />
feuerte die Jugend kräftig an.<br />
Die Großen erwiesen sich als<br />
taktisch weniger erfahren. Alexander<br />
Israel vom RSC Biberach<br />
und Stefan Herzog vom<br />
SSV Ulm 1846 sowie Ursula<br />
Fuchs aus Ulm konnten ihre<br />
Leistungen am besten präsentieren.<br />
Insgesamt waren die<br />
beiden Rennen ein schöner Erfolg<br />
und geben Hoffnung auf<br />
eine höhere Beteiligung. ■<br />
Cornelia und Michael Engelhardt<br />
Philipp Herzog (li.) und Jakob<br />
Schorr (mi.) bei Andy´s Sportbike<br />
Cup <strong>2016</strong><br />
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10
HOCKEY<br />
Erfolgreiche Hockey-Damen<br />
Unser Saisonziel 2015/<strong>2016</strong><br />
war der Aufstieg in die Regionalliga.<br />
Nach ganz oben hat<br />
es jedoch nicht gereicht, unsere<br />
Damenmannschaft wurde<br />
Vizemeister in der Oberliga.<br />
Dabei starteten die Mädels<br />
super in die Hinrunde der Feldsaison.<br />
Motivation und Einsatzbereitschaft<br />
sieht man am<br />
Bild des „Blockwechsels“ bei<br />
einem Spiel während des Vorbereitungswochenendes.<br />
Mit<br />
einem Kader von 22 Spielerin-<br />
nen reisten wir nach Frankfurt<br />
zu einem erfolgreichen und<br />
spaßigen Wochenende. Die<br />
Mannschaft mit vielen neuen<br />
Spielerinnen aus der Jugend<br />
hat dort sehr gut zusammengefunden,<br />
ein guter Start in<br />
die Hinrunde war gesichert.<br />
Der sehr junge Ulmer Kader<br />
mit einem Altersdurchschnitt<br />
von unter 20 Jahren bei der<br />
ersten Elf konnte sich durch<br />
Schnelligkeit, technische Stärke<br />
und – leider erst gegen Ende<br />
der Rückrunde – durch<br />
unermüdlichen Kampfeinsatz<br />
behaupten Die Spielerinnen<br />
werden sich gerne an das<br />
Rückrundenspiel gegen Bietigheim<br />
erinnern. Gegen zum<br />
Teil starke gegnerische Mannschaften<br />
wie vom Mannheimer<br />
HC konnten sie dies sowohl in<br />
der Hin- als auch in der Rückrunde<br />
beweisen. Jedoch gab<br />
es auch „Ausrutscher“ durch<br />
Unkonzentriertheit. Teilweise<br />
durch den geschwächten Kader,<br />
eine verbesserungswürdige<br />
Chancenverwertung und<br />
vielleicht aufgrund der noch<br />
fehlenden Erfahrung ließen<br />
die Ulmerinnen wichtige Punkte<br />
liegen. Das kann mal passieren!<br />
Wenn es dann auch noch<br />
einen so glücklichen, durch die<br />
überragende Chancenverwertung<br />
letztlich auch verdienten<br />
Tabellenführer gibt wie<br />
den Bietigheimer HTC, dann<br />
kann es für den Aufstieg unserer<br />
Damen reichen. Zusammenfassend<br />
lässt sich sagen,<br />
dass die Anfangsstärke des<br />
jungen Teams nicht ganz gehalten<br />
wurde und dass den Ulmerinnen<br />
zum großen Erfolg<br />
am Ende vielleicht das kleine<br />
Quäntchen Glück fehlte. Ende<br />
Juli begann die Vorbereitung<br />
der Damen für die im<br />
September beginnende Feldsaison.<br />
Die Motivation und die<br />
Bereitschaft müssen da sein,<br />
denn das Ziel ist wieder groß:<br />
Der Aufstieg in die Regionalliga!<br />
Aus unserem Kader verabschiedeten<br />
sich allerdings fünf<br />
erfahrene Hockeyspielerinnen<br />
und super Mannschaftskameradinnen:<br />
Nina Rettich, Julia<br />
Kraft, Leonie Eggert, Antonia<br />
Di Bello und Mandy Wellein<br />
werden wir in der kommenden<br />
Saison leider nicht mehr<br />
auf dem Hockeyplatz spielen<br />
sehen. ■<br />
Charlotte Fünning<br />
Sportliches Highlight der Hallenrunde wirft Schatten voraus<br />
Die 1. Hockeyherren beendeten<br />
die Feldsaison in der Oberliga<br />
auf einem respektablen<br />
4. Tabellenplatz. Die Mannschaft<br />
um den neuen Trainer<br />
Sascha Heinrich, der neben der<br />
Betreuung der Damenmannschaft<br />
auch die 1. Herren während<br />
der Feldrunde trainierte,<br />
legte in der Rückrunde einen<br />
erfrischenden Zwischenspurt<br />
hin, der die Hoffnung auf den<br />
Aufstieg weckte. Die leider in<br />
manchen Spielen, insbesondere<br />
dem Auswärtsspiel bei<br />
HC Ludwigsburg, welches unglücklich<br />
mit einem Tor Unter-<br />
schied verloren wurde, dünne<br />
Personaldecke verhinderte jedoch<br />
das Erreichen von mehr.<br />
Nichtsdestotrotz sind die<br />
Mannschaft und das Trainerteam<br />
sowie Betreuer Stefan<br />
Gruber mit der Saison zufrieden,<br />
insbesondere da in dieser<br />
eine klar erkennbare taktische<br />
und spielerische Entwicklung<br />
und Verbesserung in allen<br />
Mannschaftsteilen und die Integrierung<br />
junger Nachwuchsspieler<br />
gelang. Nun geht es in<br />
die kurze Sommerpause, die<br />
mit dem Trainingsbeginn Mitte<br />
August zur Vorbereitung der<br />
Ende September beginnenden<br />
Feldrunde endet. Schon<br />
jetzt wirft das sportliche Highlight<br />
des Winters seine Schatten<br />
voraus. Die 1. Hockeyherren<br />
starten im November mit<br />
der Hallen-Regionalliga in die<br />
dritthöchste deutsche Spielklasse.<br />
Sowohl für Spieler, Trainer,<br />
Betreuer als auch für die<br />
Zuschauer und Freunde gepflegten<br />
und hochklassigen<br />
Hallenhockeys ist diese Rückkehr<br />
ins regionale Oberhaus<br />
etwas Besonderes. Insbesondere<br />
die Spiele gegen die erste<br />
Mannschaft der Stuttgarter<br />
Kickers, ehemals deutscher<br />
Feldmeister und Europapokalsieger,<br />
die seit Jahren wieder<br />
in der gleichen Liga wie die<br />
Ulmer Herren auflaufen, versprechen<br />
brisante Duelle mit<br />
großartiger Stimmung. Mit<br />
Blick auf die Spielstärke der<br />
Regionalliga läuft bereits jetzt<br />
die Zusammenstellung des Kaders<br />
mit Hochdruck: die aus<br />
Studiengründen Ulm verlassenden<br />
Leistungsträger Simon<br />
Jacob, Jakob Sauer und Matthias<br />
Elsner, die in der letzten<br />
Hallenrunde wichtige Bausteine<br />
des Aufstiegs waren, haben<br />
signalisiert, der Mannschaft<br />
bei Möglichkeit zur Verfügung<br />
zu stehen. Neu im Hallenkader<br />
ist mit dem gebürtigen Heidelberger<br />
Christian Woesch,<br />
der bereits in der Feldrückrunde<br />
zum Team gestoßen ist, ein<br />
starker Hallenspieler, der in<br />
der letzten Hallensaison mit<br />
den Freiburger Herren gerade<br />
erst in die Regionalliga aufgestiegen<br />
ist. Mit diesem Kader<br />
ist das Ziel der Mannen um den<br />
erfahrenen Hallenexperten<br />
und ausgewiesenen Torjäger<br />
Christian Pluta und den Goalie<br />
Clemens Ulrich der Klassenerhalt,<br />
welcher sich mit der Unterstützung<br />
und Anfeuerung<br />
der Fans und Freunde des Ulmer<br />
Hockeys realisieren lässt. ■<br />
die 1. Herren<br />
11
HOCKEY<br />
Sascha Heinrich: Ein Jahr Hockeytrainer im SSV Ulm 1846<br />
„Der Verein ist für mich ein schlafender Riese“<br />
Sascha Heinrich kam vor einem<br />
Jahr von Münster an die<br />
Donau. Seit September 2015<br />
ist er als Trainer für die 1. Damen<br />
zuständig, seit November<br />
zusätzlich als hauptamtlicher<br />
Jugendtrainer und im<br />
April <strong>2016</strong> übernahm er noch<br />
die Verantwortung für die 1.<br />
Herren-Mannschaft. Aus Sicht<br />
der Hockeyabteilung hat er auf<br />
und neben dem Platz einiges<br />
zu sagen zum Thema Hockey.<br />
Aber auch darüber hinaus vertritt<br />
er eine klare Haltung. Er<br />
ist ein sehr kommunikativer<br />
Mensch, sucht und findet das<br />
Gespräch mit Spielerinnen und<br />
Spielern, Eltern, Zuschauern<br />
und der Presse, er stellt sich<br />
offen allen Fragen.. Wir unterhielten<br />
uns mit dem 41-Jährigen<br />
über seine Arbeit in unserem<br />
Verein.<br />
Stephan Gruber (StG): Du<br />
bist viel in Deutschland herumgekommen<br />
und warst z.B.<br />
in Hamburg, in Berlin, in München<br />
und in Würzburg. Wie<br />
fühlst Du Dich in Ulm?<br />
Sascha Heinrich (SH): Ulm ist<br />
eine schöne, gemütliche Stadt.<br />
Sie hat sehr viele Gemeinsamkeiten<br />
mit Münster. Klar ist<br />
es eine Umstellung, wenn<br />
man vorher in den Metropolen<br />
Hamburg, Berlin und München<br />
gelebt hat. Jedoch Ulm<br />
hat Flair und schöne Ecken.<br />
Die Stadt ist nicht zu hektisch.<br />
Die Donau, das Fischerviertel,<br />
der Wochenmarkt, das Münster<br />
und die Friedrichsau gefallen<br />
mir sehr. Die Lage meiner<br />
Wohnung in der Neuen Mitte<br />
ist ein großes Plus, um Ulm in<br />
der Freizeit genießen zu können.<br />
StG: Welche Einsatzgebiete<br />
hattest Du bisher als Hockeytrainer?<br />
SH: Ich war Bezirkstrainer,<br />
Stützpunkttrainer im OIympia-Stützpunkt<br />
des Westdeutschen<br />
Hockeyverbands,<br />
Co-Trainer und Stützpunkt-<br />
Südtrainer im Hamburger Hockeyverband,<br />
Hockeylehrer<br />
in Hamburg und in Berlin an<br />
Sport-Gymnasien, hauptamtlicher<br />
Trainer in Hamburg, Berlin,<br />
München und Würzburg<br />
mit Teilnahmen an deutschen<br />
Zwischen- und Endrunden.<br />
Ich habe Damen in der zweithöchsten<br />
Liga trainiert.<br />
StG: Was hält Dich in Ulm und<br />
wie findest Du die Arbeitsbedingungen<br />
im SSV Ulm 1846?<br />
SH: Auch in den Hockey-Hochburgen<br />
und den „großen“ Vereinen<br />
ist nicht alles Gold, was<br />
glänzt. Ich stellte fest, dass<br />
wir im SSV Ulm 1846 gegenüber<br />
anderen Vereinen bei<br />
Trainingszeiten und -ausstattung<br />
nicht schlechter, manchmal<br />
sogar besser dastehen.<br />
Ein großes Plus sehe ich in der<br />
schönen Anlage und in der familiären<br />
Atmosphäre. Der<br />
Verein hat eine große Vergangenheit<br />
und gute Teams<br />
hervorgebracht. Wir müssen<br />
uns nicht verstecken und<br />
dürfen stolz auf den SSV Ulm<br />
1846 sein. Nur uns ausruhen<br />
und ängstlich sein beim Begehen<br />
neuer Wege dürfen wir<br />
nicht. Der SSV Ulm 1846 ist für<br />
mich ein „schlafender Riese“<br />
und ich bin froh, nun ein Teil<br />
seiner Geschichte werden zu<br />
dürfen.<br />
StG: Wo siehst Du Deine Aufgabe?<br />
SH: Hier arbeiten Vorstand,<br />
Trainer und Eltern seit Jahren<br />
gemeinsam für und mit dem<br />
Nachwuchs. Es gibt eine breite<br />
Basis, im Blickfeld ist auch<br />
die Entwicklung von Talenten.<br />
Jugendlichen will man Freude<br />
am Hockey und ein Gemeinschaftsgefühl<br />
vermitteln.<br />
Nicht nur Hockey hat sich in<br />
den letzten Jahren schnell und<br />
stark verändert. Hier müssen<br />
wir Schritt halten. Der Erfolg<br />
darf nicht vom zufälligen Engagement<br />
einzelner, das heißt<br />
wenigen Leistungsträgern abhängen.<br />
Da sehe ich eine meine<br />
persönliche Aufgabe, aber<br />
auch die des Trainerteams. Wir<br />
müssen noch mehr an der Umsetzung<br />
der Trainingspläne arbeiten<br />
und noch besser unser<br />
gutes Materiallager nutzen.<br />
Die individuelle Förderung<br />
darf nicht zu kurz kommen.<br />
Die Kondition ist zu verbessern<br />
und zunehmend müssen<br />
motorische Schwächen ausgeglichen<br />
werden. Im Kinderbereich<br />
möchten wir uns mehr<br />
um die technische Ausbildung<br />
kümmern und im Jugendbereich<br />
die Bereitschaft zur dritten<br />
Trainingseinheit und zur<br />
Vorbereitung vergrößern. Unsere<br />
wichtigste Aufgabe in<br />
den nächsten zwei Jahren ist<br />
die Mitgliederwerbung und<br />
der Aufbau von vier Grundschul-Patenschaften<br />
und eine<br />
intensivere Zusammenarbeit<br />
mit der KiSS. Wir brauchen<br />
einfach eine Basis von 50 bis<br />
70 Kindern, Mädchen und<br />
Jungs im Grundschulalter. Ohne<br />
dieses Potential wird es<br />
sehr schwer, uns Jahr für Jahr<br />
in der Jugend auf Oberligaebene<br />
zu heben, im Erwachsenenbereich<br />
die Regionalliga<br />
anzupeilen und zu halten.<br />
StG: Was ist mit dem SSV Ulm<br />
1846 möglich: Spitzensport,<br />
Mittelmaß, oder Freizeitsport?<br />
SH: Ich bleibe bei meiner Prognose,<br />
dass im SSV Ulm 1846<br />
einiges möglich ist und wir einiges<br />
bewegen können. Wobei<br />
man auch sehen muss,<br />
dass wir kein kleiner Verein<br />
sind und dass wir auch mit den<br />
ganz „Großen“ mithalten können.<br />
Wichtig ist jedoch, neben<br />
der Masse im Kinderbereich<br />
auch das Netzwerk im Verein<br />
zu pflegen. Wenn man talentierte<br />
Kinder weiter fördern<br />
möchte, brauchen wir in der<br />
Abteilung ein größeres Betreuer-<br />
und Trainerteam, einen<br />
Jugend-Förderverein, um<br />
Kosten und Organisation mit<br />
den Zielen gleichzusetzen.<br />
Ich möchte den Blick auf unseren<br />
Erwachsenenbereich<br />
legen. Wenn man herausragende<br />
Spieler gewinnen und<br />
auch halten will, muss man ihnen<br />
etwas bieten, auch Geld<br />
in die Hand nehmen. Damit<br />
geht der Charme des Sports<br />
nicht verloren, ich spreche ja<br />
nicht von Profis. Gerade junge<br />
Menschen, die Ausbildung<br />
bzw. Studium und den Regionalligasport<br />
gleichzeitig betreiben,<br />
brauchen Hilfe. Man<br />
darf nicht vergessen, dass unsere<br />
Herren/Damen heute mit<br />
Vorbereitung, Training und<br />
Spielterminen einen Aufwand<br />
betreiben, wie vor 10 bis 15<br />
Jahren die Teams in der Bundesliga.<br />
Eine Hilfe kann sein:<br />
Ein Netzwerk bei der Wohnungs-<br />
und Jobsuche, Zusammenarbeit<br />
mit einem Sportarzt<br />
und Physiotherapeuten,<br />
die engere Zusammenarbeit<br />
mit unserem HaLo-Fitnessstudio,<br />
die Zusammenarbeit mit<br />
der Uni usw. Gemeinsam muss<br />
man überlegen, wie man die<br />
finanzielle Ausstattung der<br />
Hockeyabteilung im Jugendund<br />
Erwachsenenbereich verbessern<br />
kann (Sponsoren).<br />
Hier sind die Mitglieder bei allen<br />
Themen (auch beim Thema<br />
Förderverein) herzlich willkommen,<br />
den Vorstand und<br />
mich zu unterstützen und sich<br />
zu engagieren.<br />
12
HOCKEY<br />
StG: Die Harmonie im Team<br />
und in der Abteilung muss<br />
stimmen. Was ist Dein Eindruck?<br />
SH: Alle müssen das Gefühl haben,<br />
dass sie wichtig für die gesamte<br />
Mannschaft und die Abteilung<br />
sind. Das „Wir-Gefühl“<br />
muss noch mehr wachsen und<br />
bei unseren Entscheidungen<br />
im Vordergrund stehen. Wenn<br />
wir das „Wir“ vornan stellen,<br />
wird uns nichts umwerfen, wir<br />
können den nächsten Schritt<br />
machen.<br />
StG: Du nimmst Dir sehr viel<br />
Zeit für Gespräche. Ist das Teil<br />
des Jobs oder macht das auch<br />
Spaß?<br />
SH: Also, da spielt beides mit.<br />
Ich begeistere gerne und lasse<br />
mich in den Gesprächen gerne<br />
auch selbst begeistern. Es<br />
ist wichtig, Nähe aufzubauen.<br />
Wenn Spielerinnen und Spieler,<br />
Eltern und Zuschauer das<br />
Gefühl haben, der geht nach<br />
dem Spiel oder Training nach<br />
Hause und macht nur seinen<br />
Kram, dann ist eine Distanz da,<br />
die nicht angebracht ist. Ich<br />
mag es, zu erklären, was und<br />
warum ich etwas mache. Ich<br />
hoffe, dass alle merken, dem<br />
ist das nicht egal. Wenn etwas<br />
nicht klappt, wurmt es den genauso<br />
wie uns. Alle sollten das<br />
Gefühl haben: Hey, wir sind<br />
doch ein Verein, darum geht<br />
es.<br />
StG: In der Formel-1-Sprache<br />
könnte man die letzte Saison<br />
als Aufwärmrunde bezeichnen,<br />
ab August folgt nun der<br />
Schnellstart. Wird das also<br />
jetzt eine noch erfolgreichere<br />
Saison bei den Herren und Damen?<br />
SH: Es war eine gute Spielzeit,<br />
ich kann aber nicht versprechen,<br />
dass die nächste noch<br />
besser wird. Unser Damenteam<br />
war in der letzten Saison<br />
sehr jung und wird in der neuen<br />
Saison noch jünger werden.<br />
Wir sollten auf dem Feld und in<br />
der Halle von den Damen keinen<br />
Aufstieg verlangen, sondern<br />
uns an ihrem schönen<br />
Spiel erfreuen. Bei den Herren<br />
sieht es nicht anders aus.<br />
Auch hier verlassen uns durch<br />
das Studium einige Leistungsträger.<br />
Daher möchte ich keine<br />
Prognose für das Feld und die<br />
Halle abgeben. Eines ist klar,<br />
die Jungs werden alles geben,<br />
sie haben es verdient, vor vielen<br />
Zuschauern zu spielen.<br />
StG: Du hattest auch von den<br />
Stuttgarter Kickers ein Angebot.<br />
Freust Du Dich auf das<br />
Spiel der Herren gegen die Kickers<br />
in der Hallensaison?<br />
SH: Ich bin Damen- und Jugendtrainer<br />
im SSV Ulm 1846,<br />
bei den Herren bin ich zur Zeit<br />
Interimstrainer und daher mache<br />
ich mir keine Gedanken<br />
über dieses Spiel. Sollte ich<br />
aber auf der Bank sitzen, wäre<br />
das Spiel gegen die Kickers<br />
nicht mein wichtigstes Spiel.<br />
Ich gönne allen das Derby, es<br />
wird in der Blauringhalle brennen.<br />
Der Blick des Trainers<br />
geht da auf die wichtigen Spiele<br />
um den Tabellenplatz in der<br />
dritten Liga.<br />
StG: Und Dein Fazit?<br />
SH: Ich habe mich ja bewusst<br />
für die Arbeit in Ulm entschieden.<br />
Ich will etwas bewegen,<br />
mit den anderen Trainern und<br />
dem Vorstand etwas entwickeln<br />
und die Zukunft der<br />
Spatzen mitgestalten. Ein Beispiel<br />
ist das neue Trainingskonzept.<br />
Dieses werde ich mit<br />
den Trainern nach den Sommerferien<br />
durcharbeiten und<br />
es soll als roter Faden dienen.<br />
Dazu kommen z.B. interne<br />
Trainerfortbildungen, die<br />
Jugendtrainingslager, viele<br />
neue Team-Events, der Trainer-Stammtisch<br />
und vieles<br />
mehr. Spannende Jahre liegen<br />
vor uns, es ist kein „Schnellprojekt“,<br />
sondern über einen Zeitraum<br />
von vier bis sechs Jahren<br />
ausgelegt, bis man die großen<br />
Früchte ernten kann. Ich hoffe,<br />
wir können miteinander die Erfolge<br />
unsere Arbeit ernten.<br />
StG: Wir danken für das Interview<br />
und wünschen Dir weiter<br />
eine gute und erfolgreiche Zeit<br />
in der Hockeyabteilung. ■<br />
Stefan Gruber<br />
Hockey im Rückblick<br />
Hockey-Knaben C in<br />
Karlsruhe<br />
Wie jedes Jahr war das Jugend-Übernachtungsturnier<br />
(JÜT) auch ein Kampf gegen<br />
die Elemente. Trotz der<br />
schlechten Wetterprognose,<br />
brachen einige Unerschrockene<br />
schon am Freitag, 24. Juni<br />
nach Karlsruhe auf. Der Wetterfrosch<br />
hatte recht: Blitze,<br />
Donner und Starkregen. Einige<br />
Spieler zogen es daher vor,<br />
ihre Zelte zu verlassen und<br />
Schutz in den Umkleideräumen<br />
zu suchen. Am Samstag,<br />
25. Juni mussten unsere Knaben<br />
C gegen Frankfurt I und II,<br />
Lahr und Weinheim antreten.<br />
Alle Spiele wurden gewonnen,<br />
was die mitgereisten Eltern<br />
und die Kids gemeinsam<br />
und ausgiebig feierten. Am<br />
Sonntag zeigte uns dann Wacker<br />
München, was wir in Sachen<br />
Taktik und Technik noch<br />
lernen müssen. Für die Kinder<br />
ist das JÜT immer ein besonderes<br />
Erlebnis und wir werden<br />
uns nächstes Jahr sicher wieder<br />
der sportlichen Herausforderung,<br />
aber auch den Elementen<br />
stellen. Vielleicht gibt<br />
es ja 2017 ausnahmsweise einmal<br />
eine Hitzewelle. ■<br />
Frank Seemann<br />
13
HOCKEY<br />
Hockey-Kleinholzcup<br />
Der Kleinholzcup ist unser traditionsreiches<br />
Kleinfeld-Hockey-Turnier,<br />
das vom 15. bis<br />
17. Juli <strong>2016</strong> bereits zum 16.<br />
Mal am Schwörwochenende<br />
auf dem Hockeygelände des<br />
Vereins stattfand. Der Großteil<br />
des breit gefächerten internationalen<br />
Teilnehmerfelds<br />
reiste schon Freitagabend an,<br />
um dann auf der Gänswiese<br />
die Zelte aufzuschlagen. Die<br />
Mannschaften wurden von<br />
den zahlreichen Helfern mit<br />
Cocktails und anderen Köstlichkeiten<br />
herzlich empfangen,<br />
bevor es dann noch auf<br />
die Tanzfläche ging um dort<br />
mit einer „Playlist-Party“ den<br />
Abend ausklingen zu lassen.<br />
Nach der ersten Party Nacht<br />
wurden am Samstag in drei<br />
Kategorien die ersten Hockeyspiele<br />
bestritten. Es gab<br />
Gruppenspiele für die Herrenund<br />
Damenmannschaften sowie<br />
einen Wettbewerb für Mixed-Teams.<br />
Der Spaß stand im<br />
Vordergrund und Teams wie<br />
„HC Lieberampool“, „Dynamo<br />
Tresen“ „Ulmer Wildcats“ und<br />
„Legendärs“ standen in bunten<br />
Trikots auf dem Spielfeld.<br />
Bei herrlichem Wetter ging der<br />
Samstag schnell vorbei. Nach<br />
einem ausgiebigen Abendessen<br />
ging es mit der zweiten<br />
Party des Wochenendes weiter.<br />
Und diese ging trotz der<br />
zahlreichen Spiele am Samstag<br />
und den noch kommenden<br />
Herausforderungen am<br />
Sonntag bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Nach einer kurzen<br />
Nacht standen am Sonntag<br />
die letzten Gruppenspiele<br />
sowie die Halbfinals und Finals<br />
auf dem Programm. Im Herrenfeld<br />
setzte sich die Mannschaft<br />
„Beach Boys“ durch.<br />
Diese bestand aus erfahrenen<br />
ehemaligen und jetzigen Ulmer<br />
Herrenspielern. Bei den<br />
Damen setzten sich ebenfalls<br />
die Ulmerinnen durch. Bei den<br />
Mix-Mannschaften konnte sich<br />
mit den „Steggelsklopfern“ ein<br />
Team aus Aalen durchsetzen.<br />
Herzlichen Glückwunsch nochmals<br />
an die Gewinner! Wir danken<br />
allen Helferinnen und Helfern,<br />
die dieses Turnier zu<br />
einem vollen Erfolg gemacht<br />
haben. Ohne eure tatkräftige<br />
Unterstützung beim Auf- und<br />
Abbau und den zahlreichen<br />
übernommenen Diensten am<br />
Wochenende selbst (ca. 165<br />
Dienste) wäre dies nicht möglich<br />
gewesen. Wir freuen uns<br />
schon auf nächstes Jahr wenn<br />
es wieder heißt: Kleinholzcup<br />
2017 in der Friedrichsau! ■<br />
KHC-Orga<br />
Hockey-Jugend<br />
Die Hockey-Jugend feierte gemeinsam<br />
das Ende des Schuljahres<br />
und begrüßte die Ferien<br />
mit einem „school-out-event“.<br />
Weit mehr als 70 von 125<br />
Jungs und Mädchen nahmen<br />
teil. DJ Simon (mJB-Spieler)<br />
machte Musik. Jugendwart Tobi<br />
sorgte dafür, dass auf dem<br />
Grill nichts anbrannte. Außerdem<br />
trugen wir ein Mixturnier<br />
aus. Es wurde mit dem Diabolo<br />
gespielt, die Slack-Line getestet,<br />
Fußball und Beachvolleyball<br />
gespielt, gegessen und<br />
getrunken, sich unterhalten,<br />
gechillt und einfach wohl gefühlt<br />
auf der Vereinsanlage.<br />
Es war ein gelungener Nachmittag<br />
und Abend und soll im<br />
nächsten Jahr wiederholt werden.<br />
Vielen Dank an unserem<br />
Trainer Sascha Heinrich für die<br />
Idee und Organisation, ebenso<br />
ein Danke an alle, die geholfen<br />
haben. ■<br />
Stefan Gruber<br />
Schwörmontag am Hockeyplatz<br />
Nach dem Kleinholzcup wurde<br />
traditionell alles für die<br />
Schwörmontagsparty auf unserer<br />
schönen Gänswiese vorbereitet.<br />
Das Wetter versprach<br />
mit 26 Grad perfekte Voraussetzungen<br />
für einen schönen<br />
Ausklang. Die Kassen-, Getränke-<br />
und Essenstände wurden<br />
von engagierten und motivierten<br />
Mitgliedern der Hockeyabteilung<br />
bestückt und für den<br />
großen Ansturm nach dem Nabada<br />
vorbereitet. Insgesamt<br />
waren mehr als 60 Dienste zu<br />
besetzen, in denen Höchstleistung<br />
erbracht werden musste.<br />
Die Erwartungen wurden<br />
voll erfüllt: Zum zweiten Mal<br />
begleitet von Hits der Band<br />
„W.O.X Entertainment“ gingen<br />
mehrere 100 Portionen Wurst<br />
und Fleisch mit einigen Hekto-<br />
litern an Kaltgetränken über<br />
die Theke. Die Kinder genossen<br />
das Toben und Spielen auf<br />
der Gänswiese. Kleine Könner<br />
und Einsteiger wagten das ein<br />
oder andere Hockeyspiel auf<br />
dem Kunstrasen. Nicht nur für<br />
die Abteilung ist der Schwörmontag<br />
zu einem festen Bestandteil<br />
des Jahres geworden.<br />
Auch für viele Familien ist<br />
die Gänswiese wegen der tollen<br />
Atmosphäre und der reibungslosen<br />
Bewirtung durch<br />
die Hockeyabteilung zu ihrem<br />
Anlaufpunkt nach dem Nabada<br />
geworden. Wir danken allen<br />
Mitgliedern für ihr Engagement<br />
und sind stolz, dass wir<br />
den Schwörmontag in dieser<br />
Form gemeinsam stemmen. ■<br />
Steffi Holthausen<br />
14
TANZSPORT<br />
Erfolg für Tanzpaar Yannick Gmeinder und Daniela Mayer:<br />
Landesmeister in Baden-Württemberg<br />
Lateinpaar Yannik Gmeinder/<br />
Daniela Mayer bei der Meisterschaft<br />
des Tanzsportverbandes<br />
Baden-Württemberg<br />
Am 28.05.<strong>2016</strong> richtete der<br />
ATC Blau-Gold in der TSG 1845<br />
Heilbronn die Landesmeisterschaft<br />
Baden-Württemberg<br />
der Hauptgruppe II im Bereich<br />
Latein aus. Unser Paar Yannick<br />
Gmeinder und Daniela Mayer<br />
startete in der zweithöchsten<br />
Startklasse, der A Klasse.<br />
Nachdem sie in den ersten Tänzen<br />
mit den Zweitplatzierten<br />
gleichauf waren, entschieden<br />
sie die letzten Tänze eindeutig<br />
für sich. Nach dem vorletzten<br />
Tanz, dem Paso Doble, standen<br />
sie somit schon als neue<br />
Landesmeister in Baden-Württemberg<br />
fest. Dadurch gelang<br />
ihnen auch der erträumte Aufstieg<br />
in die höchste Startklasse,<br />
die S Klasse. Alle Mitglieder<br />
der Tanzsportabteilung gratulieren<br />
herzlich zu diesem Erfolg.<br />
Aufstieg für Lateinpaar<br />
Marschin/Miller<br />
Am 25. und 26.06.<strong>2016</strong> fand<br />
das Lechtanzfestival statt. Ausrichter<br />
waren die Vereine TSG<br />
Bavaria (Augsburg) und TSC<br />
Unser Paar Arseni Marschin<br />
und Marina Miller vier Mal im<br />
Finale<br />
dancepoint (Königsbrunn). Besonderheit<br />
des Lechtanzfestivals<br />
ist die Möglichkeit, täglich<br />
an zwei Turnierorten zu starten.<br />
Unser Paar Arseni Marschin<br />
und Marina Miller nutzte<br />
diese Möglichkeit perfekt<br />
aus und erreichte vier Mal das<br />
Finale mit dem ersten, zweiten,<br />
dritten und fünften Platz<br />
in der Hauptgruppe D Latein.<br />
Damit erreichten sie alle geforderten<br />
Platzierungen und<br />
Punkte, die zum Aufstieg in die<br />
nächsthöhere Startklasse C Latein<br />
noch gefehlt hatten. Mit<br />
insgesamt sechs getanzten<br />
Turnieren an einem Wochenende<br />
(davon zwei in der C Klasse)<br />
haben sie sich den Aufstieg<br />
mehr als verdient. Herzliche<br />
Gratulation zu diesem Erfolg. ■<br />
Fabian Ritter<br />
15
HALO<br />
VORBILD DANKE!-Abend der Württembergischen<br />
Sportjugend in unserem Vereinssportzentrum HaLo<br />
Alljährlich veranstaltet die<br />
Württembergische Sportjugend<br />
den Wettbewerb „Vorbilder<br />
des Jahres“. Dabei sollten<br />
nicht nur die Preisträger<br />
des Wettbewerbs Anerkennung<br />
finden, sondern vor allem<br />
auch die vielen verdienten<br />
Ehrenamtlichen, die als Vorbild<br />
vorgeschlagen, aber nicht<br />
als Preisträger ausgewählt<br />
wurden. Im Rahmen von drei<br />
regionalen „VORBILD-DAN-<br />
KE!-Ehrenamts-Belohnungsabenden“<br />
sagt die Sportju-<br />
gend ihnen und allen anderen<br />
Jugendtrainern, Übungs- und<br />
Jugendleitern, Helfern, Betreuern<br />
und Vereinsmitarbeitern<br />
DANKE für ihren Einsatz<br />
zur Förderung der jungen<br />
Sportler in den Sportvereinen<br />
Baden-Württembergs. Einer<br />
dieser Abende fand erstmals<br />
in den Räumlichkeiten unseres<br />
Hans-Lorenser-Sportzentrums<br />
statt. Eine große Herausforderung<br />
für uns und<br />
unser Mitarbeiterteam, kündigten<br />
sich doch 150 Gäste an,<br />
die verköstigt und mit einem<br />
Rahmenprogramm unterhalten<br />
werden wollten. Es wurde<br />
eine stimmungsvolle, kurzweilige<br />
Veranstaltung, eingeleitet<br />
durch die Begrüßung des<br />
WSJ-Vorsitzendem Andreas<br />
Schmidt sowie einem Grußwort<br />
unseres Vorstandsmitglieds<br />
Ortwin Veile. SWR-Moderator<br />
Jürgen Klotz führte<br />
mit Humor und Sachverstand<br />
durch den Abend, mit Sport-<br />
Acts der Top-Aerobic-Mädchen<br />
unseres Vereins, eine Vorfüh-<br />
rung von Sportlern unserer<br />
Muay Thai Boxabteilung sowie<br />
einem interessanten und inspirierenden<br />
Interview mit Weltklasse-Mehrkämpfer<br />
Mathias<br />
Brugger. Eine Comedy der<br />
„Bronnweiler Weiber“ rundete<br />
das Programm ab und entließ<br />
die Gäste mit dem schönen Gefühl<br />
eines wirklich gelungenen<br />
Abends. ■<br />
Thorsten Kriependorf<br />
Kopf-Sache: Sport<br />
Was Manuel Neuer, Felix Neureuther<br />
und andere Profisportler<br />
überzeugt trainieren,<br />
bieten wir nun auch unseren<br />
Mitgliedern an. So fand zwischen<br />
Januar und Mai der erste<br />
Life Kinetik-Kurs im Halo-Sportzentrum<br />
statt. Alle<br />
Teilnehmer hatten großen<br />
Spaß bei den durchweg ungewöhnlichen<br />
Übungen, die Körper<br />
und Kopf fit machen sollen.<br />
Entsprechend war der<br />
Teilnehmerwunsch, im Herbst<br />
wieder mit dem herausfordernden,<br />
effektiven und neuartigen<br />
Training weiterzumachen.<br />
Ab 12. September geht<br />
Life Kinetik also in die zehnwöchige<br />
Verlängerung (Montags,<br />
9.30 bis 10.30 Uhr). Was ist Life<br />
Kinetik? Es ist ein durch körper-<br />
liche Aktivitäten gefördertes<br />
Gehirntraining, das Übungen<br />
aus Wahrnehmung, Bewegung<br />
und kognitiven Aufgaben kombiniert<br />
und dadurch Gehirnzellen<br />
verbindet, die so noch nicht<br />
zusammengearbeitet haben.<br />
Dabei werden die Teilnehmer<br />
vor andauernd neue, ungewöhnliche<br />
Aufgaben gestellt,<br />
die sie mit den unterschiedlichsten<br />
Materialen wie Bällen,<br />
Schlägern, Augenklappen, Tüchern,<br />
Seilen und vielem mehr<br />
lösen sollen. Dadurch werden<br />
gezielt diverse Gehirnbereiche<br />
aktiviert und der Aufbau<br />
neuer Verbindungen (Synapsen)<br />
zwischen den Gehirnzellen<br />
gefördert. Die Methode<br />
basiert auf den Grundlagen<br />
der modernen Hirnforschung<br />
und ist ein innovatives und effektives<br />
Training, bei dem der<br />
Spaß nicht zu kurz kommt. Die<br />
Übungen wirken sich – egal<br />
ob bei Hobbysportlern oder<br />
Leistungssportlern – nachhaltig<br />
positiv auf Konzentration,<br />
Leistungsfähigkeit, Problemlösungsfindung,<br />
Reflexe, Balance,<br />
Koordination und den positiven<br />
Umgang mit Stress aus. ■<br />
Alexandra Keller<br />
schulerbau<br />
Hochbau<br />
Umbau und Sanierung<br />
Schlüsselfertiges Bauen<br />
bauen<br />
mit zukunft<br />
umweltbewußt, innovativ.<br />
Martin Schuler, Dipl.-Bauing. (FH)<br />
Brumersweg 62<br />
89233 Neu-Ulm/Pfuhl<br />
Telefon 0731/ 9717671<br />
www.schulerbau.de<br />
16
TENNIS<br />
Tennis als Mannschaftsportart boomt<br />
Mit sage und schreibe 30<br />
Mannschaften startete die<br />
Tennisabteilung in die Verbandsrunde<br />
des Sommers<br />
<strong>2016</strong>. Dass es bei der enormen<br />
Anzahl an Mannschaften<br />
sportlich sowohl Licht als<br />
auch Schatten gibt, kann sich<br />
jeder vorstellen. Am bittersten<br />
war wohl die 4:5-Niederlage<br />
am letzten und entscheidenden<br />
Spieltag der Herren 1<br />
gegen den TC Bad Schussenried.<br />
Optimal verlief dagegen<br />
die Punktrunde für die Damen<br />
1, die in ihrer 8er-Gruppe Platz<br />
3 erreichten. Daher ist ein Saisonüberblick<br />
durchaus angebracht,<br />
sofern die Punktrunde<br />
nicht noch weitere Entscheidungsspiele<br />
bereithält.<br />
Damen-Mannschaften<br />
Damen 1<br />
Wie gesagt, auf die Damen 1<br />
ist Verlass. Mit einem ausgeglichenen<br />
Punktekonto von 3:3<br />
bei 27:27 Matches haben sie<br />
ihr Saisonziel – den sicheren<br />
Klassenerhalt – erreicht. Einmal<br />
mehr war Arina Vasilescu<br />
nicht nur die Nr. 1 in der Mannschaft,<br />
sie war auch die Einzige,<br />
die alle sechs Einzelpunkte<br />
holte. Ähnlich erfolgreich<br />
war <strong>2016</strong> Amelie Kurpiers,<br />
die fünf Siege beitrug. Mannschaftsführerin<br />
Amelie Meister<br />
konnte sich in den drei gewonnenen<br />
Partien gegen TA<br />
TSV Bietigheim 1, TEC Waldau<br />
3 und TC Hechingen 1 auf ihre<br />
Mitstreiterinnen Franziska<br />
Volz, Bojana Beck, Stefanie<br />
Volz und Luisa Michel verlassen,<br />
die sich ebenfalls als fleißige<br />
Punktesammlerinnen bewährten.<br />
„Gemeinsam sind wir<br />
stark“, so die Mannschaft. Deshalb<br />
verwundert es nicht, dass<br />
in den sechs Punktspielen nur<br />
sieben Spielerinnen eingesetzt<br />
wurden – das Durchschnittsalter<br />
der Damen lag gerade<br />
eben bei 19 Jahren und vier<br />
davon kommen tatsächlich aus<br />
der eigenen Jugend, die von<br />
Cheftrainer Christian Stich so<br />
erfolgreich trainiert und gecoacht<br />
wurde.<br />
Die Damen 1 haben erfolgreich die Oberligasaison beendet<br />
Damen 2<br />
Eine fantastische Saison spielte<br />
die Mannschaft Damen 2,<br />
die sich mit 5:1 Punkten und<br />
42:12 Spielen an die Tabellenspitze<br />
der Bezirksoberliga<br />
setzte und damit im nächsten<br />
Jahr wieder auf Verbandsebene<br />
spielt. 8:1 gegen Munderkingen,<br />
8:1 gegen Heroldstatt,<br />
6:3 gegen Blitzenreute-Mochenwangen,<br />
7:2 gegen Ochsenhausen,<br />
9:0 gegen Söflingen<br />
und nur eine knappe<br />
4:5-Niederlage gegen Schussenried.<br />
Da Schussenried gegen<br />
Heroldstatt mit 3:6 verlor,<br />
war den Ulmerinnen aufgrund<br />
der um sieben Spielen besseren<br />
Machtbilanz der Gruppensieg<br />
nicht zu nehmen. Ellen<br />
Grau als Mannschaftsführerin<br />
wird das Team Damen 2 im<br />
kommenden Jahr hoffentlich<br />
ähnlich stark aufstellen können.<br />
Mannschaftsführerin<br />
Ellen Grau in Aktion<br />
Damen 3<br />
Einen gesicherten Mittelplatz,<br />
ebenfalls in der Bezirksoberliga,<br />
eroberte sich die Mannschaft<br />
Damen 3, deren Mannschaftsführerin<br />
Katja Nusser<br />
ein Team aus jungen Talenten<br />
und erfahrenen Spielerinnen<br />
führen durfte. Obwohl die<br />
Personaldecke ausreichend<br />
sein sollte (rund 40 Spielerinnen<br />
wären spielberechtigt<br />
gewesen), wurden zwei Damen-40-Spielerinnen<br />
eingesetzt<br />
und zwei Mal reisten die<br />
Ulmerinnen nur mit fünf statt<br />
mit sechs Damen an. Daher ist<br />
der ungefährdete Tabellenplatz,<br />
weit weg von der Abstiegszone,<br />
noch höher zu bewerten.<br />
Damen 40/1 und 40/2<br />
In der Bezirksoberliga spielt<br />
die Mannschaft 40/1 und hat<br />
sich in der höchsten Spielklasse<br />
auf Bezirksebene wacker<br />
geschlagen. Mit 3:4 Punkten<br />
holten sie den 4. Tabellenplatz<br />
und ließen immerhin vier<br />
Mannschaften hinter sich. Das<br />
Team Damen 40/2 kämpfte in<br />
der Bezirksliga und holte im<br />
Kampf um einen guten Tabellenplatz<br />
erfolgreich 4:3 Punkte,<br />
gewann 30 Matches und<br />
gab 33 Matchsiege ab. Erfreulich,<br />
das Potential an Spielerinnen<br />
ist mittlerweile groß genug,<br />
dass beide Mannschaften<br />
erfolgreich agieren konnten.<br />
Herren-Mannschaften<br />
Herren 1<br />
Recht gedrückt war die Stimmung<br />
der 1. Herren-Mannschaft<br />
nach dem mit 4:5 verlorenen,<br />
alles entscheidenden<br />
letzten Verbandsspiel gegen<br />
den TC Bad Schussenried.<br />
Punktgleich mit dem Gegner<br />
nach sechs Spielrunden reisten<br />
die Herren zum Auswärtsspiel<br />
an. Dass sich die Schussenrieder<br />
rund um Spielertrainer<br />
Bernd Elshof daheim stark präsentieren<br />
würden, war klar. Immerhin<br />
standen einige auch<br />
bei uns bekannte Spieler in der<br />
Mannschaft, u.a. David Gaissert,<br />
der einmal beim LBS Müller<br />
Cup der Zuschauergalerie<br />
ein fantastisches Endspiel<br />
zeigte und als Aktiver die Profilaufbahn<br />
erwogen hat oder<br />
Michael Walser, das 14-jährige<br />
Talent aus dem DTB-Kader.<br />
So waren die Siege von Robert<br />
Gasparetz und Sebastian Bättger<br />
im Einzel zu wenig, um es<br />
zu packen. Besonders unglücklich<br />
verlor Marco Schwachula<br />
beim 6:3, 2:6 und 8:10, obwohl<br />
er den Sieg „auf der Pfanne“<br />
hatte. So heißt es nun für das<br />
Team zusammen zu bleiben<br />
und die Enttäuschung zu kompensieren.<br />
Die haushohen Siege<br />
gegen Böblingen, Isny und<br />
Esslingen mit der Höchststrafe<br />
von jeweils 9:0, Künzelsau und<br />
Leonberg mit 8:1 sowie Bernhausen<br />
mit 7:2 waren eine herausragende<br />
Teamleistung, darauf<br />
können Bättger & Co stolz<br />
sein. Ein neues Spieljahr und<br />
eine neue Chance kommen<br />
ganz sicher …<br />
Spielertrainer Sebastian<br />
Bättger kämpfte, konnte aber die<br />
knappe 4:5-Niederlage nicht verhindern<br />
Herren 2<br />
Platz 2 in der Bezirksoberliga<br />
holte das Team Herren 2. Es<br />
ließ damit immerhin die ersten<br />
Mannschaften der Vereine TC<br />
Biberach, TA VfB Ulm, TC Berk-<br />
17
TENNIS<br />
heim und TC Blaubeuren sowie<br />
Schwendi 3 hinter sich. Zum<br />
vielleicht erhofften Aufstieg<br />
hat es nicht ganz gereicht. Jedoch<br />
sollte die zweite Mannschaft<br />
immer auch ein Sprungbrett<br />
für den Nachwuchs des<br />
Spitzenteams darstellen, denn<br />
ist die Spielklasse zu hoch, ist<br />
der kontinuierliche Aufbau<br />
der jungen Talente und deren<br />
Weiterentwicklung dann doch<br />
nicht so unproblematisch.<br />
Herren 3 und Herren 4<br />
In der Bezirksliga spielte die<br />
3. Herren-Mannschaft und<br />
schaffte mit dem vorletzten<br />
Platz bei zwei gewonnenen<br />
und drei verlorenen Partien<br />
den Klassenerhalt. Berücksichtigt<br />
man dann noch die zwei<br />
unglücklichen 4:5-Niederlagen,<br />
die durchaus zugunsten<br />
der Ulmer hätten enden können,<br />
wäre sogar Platz 1 in der<br />
Gruppe möglich gewesen.<br />
Das ergibt sich schon aus der<br />
Tatsache, dass unsere Mannschaft<br />
auswärts den Gruppenersten<br />
und Aufsteiger TA SV<br />
Burgrieden 1 als einziger Gruppengegner<br />
schlug und einen<br />
6:3-Sieg mit nach Ulm brachte.<br />
Alle Achtung Jungs! Einen<br />
dritten Gruppenplatz bei<br />
sechs Mannschaften holten<br />
die Herren 4, in deren Gruppe<br />
die Bernstadter ohne Spiel zurückzogen<br />
und daher letztlich<br />
nur ein 2:2-Endstand möglich<br />
war.<br />
18<br />
Herren 30<br />
Richtig heiß und auf Sieg programmiert<br />
war die 30er-Herrenmannschaft<br />
in dieser<br />
Spielzeit. Bereits im Vorfeld<br />
gemeinsam im Trainingslager,<br />
wurde regelmäßig und<br />
ausgiebig trainiert, endlich<br />
die bisherigen Aktiven Philippe<br />
Stark, Christian Jäckle, Philipp<br />
Hütter, Armin Bavcic und<br />
Florian Ramminger zum Übertritt<br />
von Herren zu Herren 30<br />
bewegt und auch die bisherigen<br />
30er-Mannschaftsspieler<br />
in das Team mit einbezogen.<br />
Der Erfolg in der Verbandsliga<br />
wurde nicht nur – aber auch<br />
– durch die knappen 5:4-Siege<br />
gegen die härtesten Konkurrenten<br />
von der TSG Söflingen<br />
und dem TC Blaubeuren<br />
klar gemacht. Mannschaftsführer<br />
Jochen Bayer und seine<br />
in wechselnder Zusammensetzung<br />
spielende Mannschaft<br />
werden im kommenden Jahr in<br />
der Oberliga starten – und das<br />
ist auch gut so.<br />
Herren 50<br />
Man bezeichnete die Herren<br />
50 schon einmal als „Fahrstuhlmannschaft“,<br />
da sie für<br />
die Staffelliga (höchste Spielklasse<br />
auf Bezirksebene) zu<br />
stark, nach dem jeweiligen<br />
Aufstieg in die Verbandsebene<br />
manchmal recht knapp und<br />
unglücklich sofort wieder abstiegen.<br />
Verdeutlicht werden<br />
kann die Überlegenheit nach<br />
Erfolgreich wie schon lange nicht: Das Team Herren 30 kann ganz entspannt<br />
auf die nächstjährige Saison blicken. Das Training läuft auch nach<br />
der Punktrunde weiter und das nächstjährige Trainingslager ist terminiert<br />
– Teilnahme ist Pflicht!<br />
dem diesjährigen Ergebnis von<br />
5:0 Punkten. Bei 24:6 Matches<br />
wurden nur 14 Sätze bei 50 gewonnenen<br />
abgegeben.<br />
SPG (Spielgemeinschaft)<br />
SSV Ulm 1846/TK Ulm<br />
Herren 40 bis 65<br />
Mit mehreren Mannschaften<br />
wurde im Seniorenbereich in<br />
einer Spielgemeinschaft, gemeinsam<br />
mit dem TK Ulm, mit<br />
unterschiedlichen Erfolgen in<br />
die Saison gestartet: In der Bezirksklasse<br />
2 agierte die Mannschaft<br />
Herren 40. Nur ein Sieg<br />
war dem Team dabei möglich.<br />
Ein letzter Platz – aber kein Abstieg<br />
zu befürchten! Wenig erfolgreich<br />
war auch das 50er-<br />
Team der Spielgemeinschaft.<br />
Ein Sieg, letzter Tabellenplatz<br />
und Abstieg aus der Bezirksliga.<br />
Sehr erfolgreich dagegen<br />
die Herren 60, die den 2.<br />
Platz in der Oberliga erkämpften.<br />
Der Fairness halber muss<br />
gesagt sein, dass die Mannschaft<br />
vorwiegend aus Akteuren<br />
des TK Ulm bestand und<br />
da diese Spieler so bärenstark<br />
waren, kamen die von der Tennisabteilung<br />
gemeldeten Spieler<br />
gar nicht zum Einsatz. Das<br />
zweite Team Herren 60 in der<br />
Bezirksliga machte seine Sache<br />
sehr gut. Mit 6:0 Punkten<br />
steht der Aufstieg an. Hier<br />
kann man von einer echten<br />
„Spielgemeinschaft“ aus beiden<br />
Vereinen sprechen, da sich<br />
bei jedem Einsatz die Spieler<br />
aus beiden Vereinen in etwa<br />
die Waage hielten. In der Staffelliga<br />
agierte das Team Herren<br />
65, bei welchem die Spieltage<br />
Mittwochs angesetzt<br />
wurden. Das trug auch zur Entzerrung<br />
der Samstagstermine<br />
bei. Die Vierermannschaft<br />
war recht erfolgreich, gab nur<br />
ein Spiel gegen die TG Ehingen<br />
93 ab und landete am 2. Tabellenplatz.<br />
Jugend<br />
Juniorinnen 1<br />
Fünf Spielerinnen aus der<br />
im letzten Jahr so erfolgreichen<br />
WTB-Meistermannschaft<br />
mussten <strong>2016</strong> altersmäßig<br />
ausscheiden. Der Aderlass<br />
war nicht zu kompensieren.<br />
Obwohl es abzusehen war,<br />
schmerzt der Abstieg aus der<br />
Oberliga, der höchsten Jugendspielklasse<br />
im WTB, ohne<br />
einen Sieg doch etwas. Da<br />
jedoch weitere zwei Spitzenspielerinnen<br />
aus dem Jahrgang<br />
1998 im Jahr 2017 nicht<br />
mehr dabei sein können, erscheint<br />
der Neustart in der<br />
Verbandsliga doch sinnvoll.<br />
Juniorinnen 2<br />
Was sich bei den Juniorinnen<br />
1 ankündigte, trifft auch auf<br />
die Juniorinnen 2 zu. Die erfolgreichen<br />
Spielerinnen der<br />
Verbandsligamannschaft rutschen<br />
in der Meldeliste nach<br />
oben und auch diese Mannschaft<br />
sehen wir in der kommenden<br />
Saison eine Klasse tiefer.<br />
Der Neuaufbau ist wichtig<br />
und sinnvoll, wir dürfen uns<br />
glücklich schätzen, überhaupt<br />
zwei so hochrangige Mannschaften<br />
im Juniorinnenbereich<br />
angesiedelt zu haben.<br />
Mädchen 1 und Mädchen 2<br />
In der Staffelliga, der höchstmöglichen<br />
Mädchenklasse,<br />
den 2. Tabellenplatz zu erreichen,<br />
ist mehr als super. Und<br />
hätte, hätte … ja … Schwendi<br />
nach einem 3:3 Punktestand<br />
nicht einen Satz mehr<br />
gewonnen, wäre Schwendi<br />
hinter Ulm gelandet. So sind<br />
die Mädels auf dem 2. Platz<br />
und wissen nun definitiv, jeder<br />
Satz und jedes Spiel zählt,<br />
denn im zweiten Fall gegen<br />
Schwendi 2 hieß es nach Ende<br />
des Verbandsspiels 3:3, 6:6<br />
und 46:44 zugunsten der Ulmerinnen.<br />
Also, nicht immer<br />
zogen unsere Mädels den Kürzeren.<br />
Junioren 1<br />
Drei aus Altersgründen abgegangene<br />
Spieler fehlten in dieser<br />
Saison den Junioren 1 sehr.<br />
2015 noch um den Aufstieg in<br />
die Oberliga knappst unterlegen,<br />
war der Aderlass an Spielern<br />
in der Saison <strong>2016</strong> nicht<br />
zu kompensieren. Zwar wurde<br />
ein hervorragender Sieg gegen<br />
den TC Markwasen 1 mit<br />
7:2 erkämpft und die Jungs<br />
hatten auch in der weiterführenden<br />
Runde durchaus noch
TENNIS<br />
Chancen auf den Klassenerhalt<br />
in der Verbandsliga (nur 4:5 gegen<br />
Ditzingen/Ludwigsburg).<br />
Nun müssen sie im kommenden<br />
Jahr eine Klasse tiefer aufschlagen.<br />
Da erneut mehrere<br />
Spieler das 18. Lebensjahr vollendet<br />
haben und aus der Jugend<br />
ausscheiden, dürfte der<br />
Abstieg dem sehr jungen Team<br />
2017 helfen, sich leichter wieder<br />
nach oben zu orientieren.<br />
Junioren 2<br />
Nur der TA Spfr. Schwendi<br />
musste sich die Mannschaft<br />
Junioren 2 mit 4:5 geschlagen<br />
geben. Da nutzte es nichts,<br />
dass die Ulmer in Matches 36:9<br />
und Sätzen besser abschnitten<br />
als Schwendi, die nur 34:11, also<br />
zwei Matches weniger gewannen.<br />
So standen in der<br />
Abschlusstabelle die Junioren<br />
2 am 2. Rang, was an sich<br />
ein großer Erfolg ist, hätte da<br />
nicht bei dem einen entscheidenden<br />
Spiel der eine Matchpunkt<br />
gefehlt.<br />
Junioren 3<br />
Unmittelbar hinter den Aufstiegsplätzen<br />
rangiert die<br />
Mannschaft Junioren 3 in der<br />
Bezirksliga. Gleichauf mit der<br />
SPG aus Erbach landeten die<br />
Jungs auf Platz 3. Nur ein einziges<br />
Match fehlte zum zweiten<br />
Platz. Jedenfalls konnten die<br />
Jungs vier weitere Mannschaften<br />
in der Tabelle abhängen.<br />
Knaben 1<br />
Gewohnt erfolgreich war das<br />
Team Knaben 1 mit einer makellosen<br />
Bilanz in der Staffelliga.<br />
4:0 Punkte, 20:4 Matches<br />
in der Gruppe, wo durchaus<br />
mit Friedrichshafen und Ehingen<br />
ganz ambitionierte Mannschaften<br />
zu besiegen waren.<br />
Und was besonders freut: Im<br />
Entscheidungsspiel gegen den<br />
Ersten der anderen Staffelligagruppe<br />
wurde der TA Spfr.<br />
Schwendi gezeigt, dass die Ulmer<br />
eine heimstarke Mannschaft<br />
sind. Durch den 4:2-Erfolg<br />
dürfen die Ulmer Knaben<br />
den Bezirk bei den Württembergischen<br />
Meisterschaften<br />
vertreten. Diese Spiele finden<br />
erst zwischen dem 14. und 25.<br />
September statt. Die Gegner<br />
kommen aus Tailfingen, Erdmannhausen,<br />
Waiblingen, von<br />
der TEC Waldau und Leinfelden-Echterdingen,<br />
also ausschließlich<br />
Hochkaräter.<br />
Knaben 2<br />
In der Bezirksstaffel schlug<br />
sich die Mannschaft Knaben<br />
2 mit ihrem 2. Platz und 5:1<br />
Punkten hervorragend. Nur<br />
gegen Meckenbeuren-Kehlen<br />
war nichts zu holen. Dennoch<br />
berechtigt der 2. Tabellenplatz<br />
zum Aufstieg in die nächsthöhere<br />
Spielklasse.<br />
Knaben 3<br />
Als Gruppensieger in der Kreisstaffel<br />
1 gelang der Mannschaft<br />
Knaben 3 der Aufstieg<br />
in die Bezirksstaffel. Sechs<br />
Siege, 28:8 Matches und ausschließlich<br />
erste Mannschaften<br />
haben sie hinter sich gelassen<br />
– das sollte man bei dieser<br />
jungen Mannschaft mehr als<br />
anerkennen. Sie werden sich<br />
durchaus in der nächsthöheren<br />
Liga beweisen wollen.<br />
VR-Talentiade U10 (Kleinfeld<br />
und Midcourt)<br />
In drei Mannschaften kämpfte<br />
der jüngste Nachwuchs. Während<br />
die Kleinfeldmannschaft<br />
mit ihrem 4:1-Punktestand<br />
und dem 2. Platz sehr zufrieden<br />
sein konnte, gelang der<br />
Mannschaft Midcourt 1 der<br />
vierte Platz mit 2:3 Punkten,<br />
wohingegen die 2. Mannschaft<br />
im Midcourt ein positives Ergebnis<br />
mit 3:2 Punkten und Tabellenplatz<br />
3 aufwies. Jedoch<br />
ist in diesen Mannschaften<br />
Sieg und Niederlage nicht so<br />
wichtig, erste Turniererfahrungen<br />
sollen gemacht werden<br />
und nicht nur Sicherheit am<br />
Tennisplatz, sondern auch das<br />
Siegen und vor allem das Verlieren<br />
können muss erst eingeübt<br />
werden.<br />
Über die Breitensport- und Mixed-Mannschaften<br />
kann noch<br />
nicht berichtet werden, da deren<br />
Verbandsrunde erst im<br />
September beendet wird. ■<br />
Edith Pichler<br />
Tennis-Stadtmeisterschaft Ulm/Neu-Ulm mit<br />
internationalem Flair<br />
Eine erfreuliche Bilanz bei den<br />
Tennis-Stadtmeisterschaften<br />
Ulm/Neu-Ulm vom 19. bis 23.<br />
Juli <strong>2016</strong>: Die Aktiven-Wettbewerbe<br />
waren sehr stark besetzt,<br />
die Damen bekamen mit<br />
der erst 14-jährigen Sara Yigin<br />
(TA TSV Pfuhl) eine neue<br />
Titelträgerin – die Damen der<br />
Tennisabteilung waren nicht<br />
vertreten. Die Herren-Wettbewerbe<br />
A und B wurden von<br />
den für die Tennisabteilung<br />
spielenden gebürtigen Indern<br />
dominiert, ebenso die Königsklasse<br />
der Junioren U16. Aufgrund<br />
der noch nicht zu Ende<br />
gespielten Verbandsrunde war<br />
die Beteiligung bei den Juniorinnen<br />
und Senioren eher mäßig.<br />
Der erfolgreichste Verein<br />
beim Titel sammeln war die<br />
Tennisabteilung des SSV Ulm<br />
1846 mit fünf Titeln.<br />
Aktive<br />
Nur Giulia Finelli war im Damen-Wettbewerb<br />
mit dem<br />
Einzug ins Viertelfinale erfolgreich.<br />
Dort scheiterte sie jedoch<br />
an der späteren Siegerin,<br />
der 14-jährigen Sara Yigin<br />
(TA TSV Pfuhl). Die Königsklasse<br />
der Herren A (LK 1-12) war<br />
heiß umkämpft. Die indischen<br />
Neuzugänge der Tennisabteilung<br />
Bibaswan Deb und Saurav<br />
Sukul fighteten im Finale drei<br />
Sätze lang, bis sich Deb mit 6:2,<br />
2:6 und 10:4 knapp durchsetzen<br />
konnte. Dabei wäre Deb im<br />
Halbfinale fast gegen den Bad<br />
Saulgauer Kolumbianer Edgar<br />
Andrés Urrea gescheitert.<br />
Nur knapp mit 6:4, 1:6 und 10:6<br />
schaltete er diesen im Halbfinale<br />
aus. Den Erfolg für die<br />
Abteilung an der Friedrichsau<br />
<strong>komplett</strong>ierte als Dritter Marc<br />
Alexander Marsanu gegen Patrick<br />
Gaiser (TA TSG Söflingen),<br />
der nach dem 7:5, 1:5-Stand<br />
verletzt aufgeben musste. Im<br />
Feld der Herren B, das diesmal<br />
besonders stark besetzt war,<br />
Saurav Sukul, der unterlegene Finalist bei Herren A<br />
behielt Vihsvender Singh von<br />
der Tennisabteilung gegen<br />
den an Nr. 4 gesetzten Nersinger<br />
Markus Streit mit 7:5, 6:3<br />
die Oberhand.<br />
19
TENNIS<br />
Die Sieger und Zweitplatzierten der Tennis-Stadtmeisterschaft Ulm/<br />
Neu-Ulm<br />
Senioren<br />
Zum zweiten Mal stand<br />
Stephen Baco, langjähriger<br />
Spieler der Herren-30-Mannschaft<br />
der Tennisabteilung, im<br />
Endspiel bei Herren 40. Sein<br />
Gegner Frank Honold, der aus<br />
sportlichen Gründen von der<br />
TA DJK Sportbund zur TA TSG<br />
Söflingen wechselte, stand zuletzt<br />
optimal im Training. Deshalb<br />
siegte Honold in drei Sätzen<br />
2:6, 6:3, 10:3, Baco hatte<br />
letztendlich nach dem spannenden<br />
zweiten Satz im<br />
Tiebreak nichts mehr zuzusetzen.<br />
Juniorinnen und Junioren<br />
Die Juniorinnenmeldungen<br />
wären ausbaufähig, kamen<br />
doch nur die Wettbewerbe<br />
U09 (Midcourt) und U12 zustande.<br />
Zudem konnte der<br />
Wettbewerb U12 aufgrund der<br />
Turnierbestimmungen (Spielerinnen<br />
aus mindestens drei<br />
verschiedenen Vereinen) nicht<br />
als LK-Turnier, sondern nur als<br />
Stadtmeisterschaft ausgetragen<br />
werden. Das hinderte<br />
die Mädels jedoch keinesfalls<br />
an heißen Kämpfen. Siegerin<br />
wurde Eva Heigele mit 6:3, 7:5<br />
über Nia Seitz und vor Clara<br />
Schied (alle von der Tennisabteilung).<br />
Stark besetzt waren<br />
dagegen die Junioren-Klassen<br />
U12 bis U16. Im als „Königsklasse“<br />
ausgetragenen<br />
U16er-Wettbewerb dominierten<br />
die „SSV Ulm 1846-Inder“.<br />
Sie holten den Titel durch Kavish<br />
Kathuria vor Shivam Gulati<br />
und Anmol Jain. Der für<br />
die Tennisabteilung durchaus<br />
wichtige U14-Wettbewerb<br />
wurde zeitlich versetzt und<br />
aus Witterungsgründen noch<br />
dazu in der Halle zu Ende gespielt.<br />
Finalist Maximilian Bolay<br />
musste vorher noch beim<br />
LBS-Turnier in Waiblingen antreten<br />
(und gewann sein Spiel<br />
unerwartet). Obwohl Maxim<br />
Gölz (TC Ehingen) große Ambitionen<br />
auf den Titel zeigte<br />
und mit einem Leistungsabbau<br />
von Bolay durch das vorherige<br />
Match in Waiblingen und<br />
die anstrengende Rückfahrt<br />
nach Ulm spekulierte, musste<br />
er sich dem an diesem Tag<br />
übermächtigen Ulmer Juniorenspieler<br />
mit 6:1, 6:0 geschlagen<br />
geben.<br />
Maximilian Bolay fightete nicht<br />
zum ersten Mal an diesem Tag,<br />
dennoch war es ein glatter Sieg<br />
Bei Junioren U08 (Kleinfeld)<br />
und Junioren U09 (Midcourt)<br />
holten Niels Heigele und Konstantin<br />
Nuding je einen 3. Platz.<br />
Endspiele und Siegerehrung<br />
fanden traditionell wie jedes<br />
zweite Jahr jenseits der Donau<br />
beim NTK Blau-Weiss und<br />
der TA TSV Pfuhl statt. Deshalb<br />
überbrachte der 2. Bürgermeister<br />
der Stadt Neu-Ulm,<br />
Albert Obert, das Grußwort<br />
der Stadt und beglückwünschte<br />
die Sieger. ■<br />
Edith Pichler<br />
Herren A:<br />
1. Bibaswan Deb<br />
2. Saurav Sukul<br />
3. Marc Alexander Marsanu<br />
Herren B:<br />
1. Vishwender Singh<br />
Herren 40:<br />
2. Stephen Baco<br />
Juniorinnen U12:<br />
1. Eva Heigele<br />
2. Nia Seitz<br />
3. Clara Schied<br />
Junioren U08 (Kleinfeld):<br />
3. Niels Heigele<br />
Junioren U09 (Midcourt):<br />
3. Konstantin Nuding<br />
Junioren U14:<br />
1. Maximilian Bolay<br />
Junioren U16:<br />
1. Kavish Kathuria<br />
2. Shivam Gulati<br />
3. Anmol Jain<br />
Sieg beim Metzinger DTB-Ranglistenturnier für Schöler<br />
Nach Finaleinzug bzw. Turniersieg<br />
nur strahlende Gesichter –<br />
Liz Döhner (Pl. 2/U14) und Luisa<br />
Schöler (Sieg U16)<br />
Luisa Schöler und Liz Döhner<br />
vertraten bei den 8. Metzinger<br />
Open, einem zur Deutschen<br />
Rangliste zählenden Jugendturnier,<br />
die Farben der Tennisabteilung.<br />
Vom 1. bis 4. August<br />
<strong>2016</strong> kämpften sie gegen<br />
ihre Konkurrentinnen sehr erfolgreich.<br />
Liz Döhner startete<br />
altersgerecht in der AK U14.<br />
An Nr. 2 gesetzt, wurde sie ihrer<br />
Einstufung voll gerecht.<br />
Mit Siegen über Antonia Barth<br />
(TC Weissenhof), Felina Groß<br />
(TC First-line-Academy Murr)<br />
und Loreta Haxhiajdini (TC<br />
Bernhausen) erreichte die Ulmerin<br />
das Finale gegen Jana<br />
Wittmann (TEC Waldau). Gegen<br />
die Stuttgarterin fand sie<br />
nicht zur vollen Stärke, verlor<br />
in zwei Sätzen und brachte somit<br />
den Vizetitel im 32er-Feld<br />
nach Hause.<br />
Luisa Schöler spielte bei U16,<br />
also eine Klasse höher als es<br />
ihrem Alter entspricht. Mit jeweils<br />
Zweisatzsiegen gegen<br />
die Herrenbergerin Annina<br />
Ruppert und die Pliezhausenerin<br />
Daniela Kühnbach landete<br />
sie im Finale. Dort zeigte sie<br />
ihrer Gegnerin Isabell Löprich<br />
(TA VfL Sindelfingen), die ihrerseits<br />
die Nr. 1 des Turniers Lara<br />
Gysin (Friedrichshall) eliminiert<br />
hatte, mehr als deutlich<br />
ihre Grenzen auf. Das Finale<br />
endete 6:1, 6:0 zugunsten von<br />
Schöler. Überhaupt scheint es<br />
im bisherigen Saisonverlauf<br />
optimal für die 14-Jährige gelaufen<br />
zu sein: Luisa Schöler<br />
spielte in der Verbandsrunde<br />
in den Mannschaften Mädchen<br />
1 an der Spitzenposition und<br />
gewann alle Matches, bei den<br />
Juniorinnen 1 war sie ähnlich<br />
erfolgreich und musste nur eine<br />
Niederlage einstecken. ■<br />
Edith Pichler<br />
20
SCHWIMMEN<br />
Rückblick Schwimmabteilung<br />
Nachwuchs in Memmingen<br />
stark<br />
Beim gut besuchten Mau<br />
Schwimmfest in Memmingen<br />
gingen einige der jüngeren<br />
Schwimmer des SSV Ulm<br />
1846 an den Start. Mit sehr<br />
guten Leistungen überzeugte<br />
Sven Brunski (Jg. 2007). Er<br />
wurde bei vier Starts vier Mal<br />
Erster und verbesserte seine<br />
persönlichen Leistungen deutlich.<br />
Iwan Kropocev (Jg. 2008)<br />
konnte sich in der Doppeljahrgangswertung<br />
2007/2008<br />
über 100 m Rücken als Zweiter<br />
auf dem Podest platzieren.<br />
Sein Teamkamerad Roman<br />
Kurilow (ebenfalls Jg.<br />
2008) nahm als Dritter über<br />
die 100 m Rücken eine Medaille<br />
mit nach Hause. Bei den<br />
drei 2005er-Mädchen konnte<br />
Emilia Scherraus mit guter<br />
Leistung über 50 m Brust auf<br />
einen sechsten Platz schwimmen.<br />
Greta Josephine Schlenz<br />
erzielte über 50 m Brust eine<br />
neue persönliche Bestleistung<br />
und wurde hier Achte. Als drittes<br />
Mädchen verbesserte Nicole<br />
Vovnenko alle ihre vorherigen<br />
Zeiten und erzielte über<br />
100 m Brust als 16. ihre beste<br />
Platzierung.<br />
Zwei Nachwuchstalente bei<br />
der DM in Berlin dabei<br />
Die diesjährigen Deutschen<br />
Meisterschaften als erster<br />
Teil der Qualifikation für die<br />
Olympischen Spiele in Rio waren<br />
ein großes Highlight. Alle<br />
hochrangigen Vertreter der<br />
Schwimmszene waren in Berlin<br />
anwesend. Auch zwei Athletinnen<br />
unseres Vereins hatten<br />
sich im Vorfeld für diese hochkarätige<br />
Meisterschaft qualifiziert.<br />
Anna Weingärtner (Jg.<br />
2000) konnte sich über alle<br />
drei Bruststrecken für die of-<br />
fenen Meisterschaften empfehlen.<br />
Fulminant startete sie<br />
über 50 m Brust in den Wettkampf.<br />
Als 77. von 100 hatte<br />
sie sich qualifiziert. In einem<br />
extrem couragierten Rennen<br />
und mit einer Verbesserung<br />
der erst Mitte April aufgestellten<br />
Bestleistung von 34,59 auf<br />
33,40 sek. katapultierte sie<br />
sich auf Platz 19 der Meisterschaften.<br />
Dies bedeutete für<br />
sie sogar einen Platz als Reserveschwimmerin<br />
für das Finale<br />
und bislang mit Abstand die<br />
beste Platzierung ihrer Karriere<br />
in der offenen Klasse. Auch<br />
über 100 m Brust erzielte sie<br />
eine Steigerung ihrer Saisonleistung<br />
auf 1:14,64 min. und<br />
einen 36. Platz. Zusätzlich erreichte<br />
sie Platz 46 über die<br />
200 m Brust. Teamkameradin<br />
Paula Ohmle (Jg. 2001) qualifizierte<br />
sich im Vorfeld über<br />
die 200 m Brust. Da sie aber<br />
noch in dem EYOF-Doppeljahrgang<br />
(European Youth Olympic<br />
Festival) 2001/2002 an den<br />
Start ging, durfte sie zusätzlich<br />
noch über 400 m Lagen<br />
starten. Hier war sie schon am<br />
ersten Wettkampftag an der<br />
Reihe und schaffte eine klasse<br />
Leistung mit 5:22,58 min und<br />
damit wiederum neuer persönlicher<br />
Bestzeit um 3 Sek.<br />
Über die 200 m Brust verlief<br />
das Vorlaufrennen mit solider<br />
Leistung von 2:46,42 min. Da<br />
die meisten ihrer Altersklasse<br />
die Qualifikationszeiten<br />
an diesem Tag nicht bestätigen<br />
konnten, erreichte sie sogar<br />
noch einen Finalplatz im<br />
EYOF-Finale. Sie hatte sich als<br />
18. dieser Wertung qualifiziert<br />
und beendete den Wettkampf<br />
als Achte.<br />
Trainingslager in Pesaro<br />
In den Pfingstferien fand das<br />
diesjährige Trainingslager der<br />
Schwimmabteilung im italienischen<br />
Pesaro an der Adria<br />
statt. Das tägliche Training<br />
wurde im dortigen Freibad auf<br />
der 50-Meter-Bahn durchgeführt.<br />
Dabei legten die Trainer<br />
Anne-Kristin Ruess und Philipp<br />
Schneider den Schwerpunkt<br />
v.a. auf die Entwicklung der<br />
Ausdauer- und Kraftfähigkeit.<br />
Neben dem reinen Schwimmen<br />
wurde auf die Entwicklung<br />
der Beweglichkeit und<br />
der Stabilität Wert gelegt.<br />
Die beiden freien Nachmittage<br />
verbrachte die Mannschaft<br />
am Sandstrand direkt gegenüber<br />
dem Hotel. Hier konnten<br />
die Athleten in der Adria baden,<br />
das schöne Wetter und<br />
das Meer genießen.<br />
Grandiose Leistungen beim<br />
Testwettkampf<br />
Der letzte Wettkampf in der<br />
Halle fand für einige Schwimmer<br />
der Abteilung in der Hannah-Stockbauer-Schwimmhalle<br />
in Erlangen statt. Die<br />
Nachwuchsschwimmer erfüllten<br />
die Erwartungen von Trainerin<br />
Anne-Kristin Ruess nach<br />
dem Trainingslager in den<br />
Pfingstferien voll. Zahlreiche<br />
neue persönliche Bestleistungen<br />
zeigten, dass sich der Aufwand<br />
des Trainings gelohnt<br />
hatte. Bei ihrem ersten Wettkampfeinsatz<br />
erzielte Andreea<br />
Maria Petrea (Jg. 2007) über<br />
50, 100 und 200 m Rücken<br />
sowie über 50 m Schmetterling<br />
gleich vier Siege und über<br />
100 und 200 m Freistil zwei<br />
zweite Plätze. Sie konnte zudem<br />
alle Normen für die Berufung<br />
in die Bezirkskadergruppe<br />
auf Anhieb erfüllen. Bei den<br />
Jungen nahm Maurice Luca<br />
Ruess (ebenfalls Jg. 2007) bei<br />
acht Starts acht Goldmedaillen<br />
mit nach Hause. Er dominierte<br />
über 50 m Schmetterling, 50,<br />
100 und 200 m Rücken, 50, 100<br />
und 200 m Freistil und 50 m<br />
Brust. Im Jahrgang 2006 zeigte<br />
Reeta Ollonen einmal mehr,<br />
dass mit ihr in der Zukunft zu<br />
rechnen ist. Sie gewann über<br />
50 m Rücken und wurde Zweite<br />
über 50 m Schmetterling.<br />
Ihre Teamkameradin Valeska<br />
Schertler (Jg. 2006) konnte<br />
bei acht Starts acht neue Bestleistungen<br />
für sich verbuchen.<br />
Die fünf Athletinnen des Jahrgangs<br />
2004 überzeugten mit<br />
lauter neuen Bestzeiten: Mit<br />
jeweils Platz neun erschwammen<br />
sich Franziska Mühlberger<br />
(50 m Brust) und Lena Scheffler<br />
(100 m Rücken) ihre besten<br />
Platzierungen. Melanie Brenner<br />
und Amelie Schwab erreichten<br />
mit Platz 10 über 50<br />
m Freistil bzw. 50 m Brust ihr<br />
bestes Ergebnis. Carolin Rettich<br />
wurde über 50 m Freistil<br />
15. Auch die drei Damen im<br />
Jahrgang 2003 Maxima Gäßler<br />
(12. über 400 m Freistil), Jule<br />
Kustermann (10. über 50 m<br />
Brust) und Juliane Schertler<br />
(15. über 200 m Rücken) verbesserten<br />
ihre Vorleistungen<br />
zum Teil enorm. Zacharias Randolph<br />
(Jg. 2003) schaffte über<br />
200 m Freistil einen guten 12.<br />
21
SCHWIMMEN<br />
Platz. Mit Platz 15 über 200 m<br />
Rücken konnte sich Lena Rettich<br />
im Jahrgang 2002 zufrieden<br />
zeigen. Im Jahrgang 1999<br />
erzielte Franziska Dick über die<br />
200 m Brust einen dritten und<br />
über die 100 m Brust einen<br />
vierten Platz. Fünfter wurde<br />
Lucas Liebermann (Jg. 1998)<br />
über 100 m Rücken und Sechster<br />
über die doppelte Distanz.<br />
Süddeutsche Meisterschaften<br />
in Darmstadt<br />
Mit drei Qualifizierten reiste<br />
Trainerin Anne-Kristin Ruess<br />
zu den Süddeutschen Meisterschaften<br />
nach Darmstadt. Hier<br />
erzielte Anna Weingärtner (Jg.<br />
2000) eine Silbermedaille über<br />
50 m Brust und mit einer Bronzemedaille<br />
beendetet sie die<br />
100 m Brust. Trainingspartnerin<br />
Paula Ohmle (Jg. 2001) verpasste<br />
als Vierte über 200 m<br />
Brust nur ganz knapp das Podest<br />
und wurde über die Hälfte<br />
der Distanz Sechste. Die Dritte<br />
im Bunde – Franziska Dick (Jg.<br />
1999) – wurde Dreizehnte über<br />
50 m und Fünfzehnte über 100<br />
m Schmetterling.<br />
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften<br />
in Berlin<br />
Am Ende einer sehr langen und<br />
erfolgreichen Wettkampfsaison<br />
standen Mitte Juni noch<br />
die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften<br />
auf dem Programm.<br />
In diesem Jahr fuhr<br />
Trainerin Anne-Kristin Ruess<br />
mit Anna Weingärtner und<br />
Paula Ohmle nach Berlin. Wie<br />
bei den meisten deutschen<br />
Athletinnen dieser Altersklassen<br />
war dies der dritte Höhepunkt<br />
in der Saison. Die Zeiten<br />
der Deutschen offenen Meisterschaften<br />
waren aufgrund<br />
der nahe beieinanderliegenden<br />
Höhepunkte nicht mehr<br />
ganz zu erreichen. Trotzdem<br />
konnten die Ulmer mit einer<br />
Endlaufteilnahme durch Anna<br />
Weingärtner über 50 m Brust<br />
in der zweitbesten Zeit ihrer<br />
Karriere und einer neuen Bestleistung<br />
von Paula Ohmle über<br />
100 m Brust die Ziele fast erreichen.<br />
Deutsche Freiwassermeisterschaften<br />
in Hamburg<br />
Dieses Jahr ging es für die<br />
Deutschen Freiwassermeisterschaften<br />
in die Hamburger<br />
Elbe. Vom SSV Ulm 1846<br />
nahm Lea Mantz (Jg. 1997)<br />
die weite Reise ins Hamburger<br />
Leistungszentrum für Rudern<br />
und Kanu auf sich, um<br />
sich der Konkurrenz der deutschen<br />
Top-Athleten zu stellen.<br />
Zum ersten Mal hatte sie sich<br />
das Ziel gesetzt, nicht nur über<br />
die 5 km, sondern auch über<br />
die 10 km an den Start zu gehen.<br />
Mit einem spitze Abitur<br />
in der Tasche konnte sie befreit<br />
aufschwimmen. Trotz erheblichem<br />
Respekt vor der ultralangen<br />
Strecke stürzte sie<br />
sich zusammen mit den anderen<br />
Athletinnen in die Fluten.<br />
Nach zögerlichem Beginn am<br />
Ende der zweiten Schwimmgruppe<br />
fing für sie das Rennen<br />
erst nach fünf von insgesamt<br />
zehn zu absolvierenden<br />
Runden an. Sie überholte eine<br />
Konkurrentin nach der anderen<br />
und schloss das Rennen<br />
nach 2:26 Stunden auf<br />
Gesamtplatz 17 und Platz 8 in<br />
der Junioren-Wertung ab. Es<br />
hat ihr so viel Spaß gemacht,<br />
dass sie die 10 km immer wieder<br />
schwimmen möchte. Das<br />
Rennen über die 5 km wurde<br />
dann leider nach 2,5 km wegen<br />
eines Gewitters abgebrochen.<br />
Lea war sehr enttäuscht darüber,<br />
da sie auf einem Kurs von<br />
unter 1:10 Std. war und somit<br />
ihre Bestleistung von 1:12 Std.<br />
deutlich unterboten hätte.<br />
Trotzdem kehrte sie hoch zufrieden<br />
von der Elbe an die Donau<br />
zurück.<br />
Philipp Ebert in internationalem<br />
Feld ganz vorn<br />
Vier Schwimmer kämpften<br />
sich in Aalen in die Finals. Philipp<br />
Ebert (Jg. 1998) verteidigte<br />
seine Führungsposition<br />
über 100 m Brust vom Vorlauf<br />
ins Finale souverän und<br />
siegte in sehr starken 1:10,94<br />
min. Auch Rafael Couto Rodrigues<br />
(Jg. 1998) platzierte sich<br />
im Vorlauf mit sehr guten Leistungen<br />
über 100 m Schmetterling<br />
und Rücken im vorderen<br />
Feld, sodass er sich über beide<br />
Strecken für den Finallauf<br />
qualifizierte. Leonhard Wagner<br />
(Jg. 2000) schwamm sich<br />
im Finale über 100 m Brust von<br />
Vorlaufplatz 8 mit einer um<br />
zwei Sekunden neuen Bestleistung<br />
auf Platz 6. Ebenso zeigte<br />
Lara Pohl (Jg. 2000), dass<br />
sie sich im Finale steigern kann<br />
und verbesserte ihre im Vorlauf<br />
über 100 m Rücken aufgestellte<br />
Bestleistung noch einmal<br />
und schob sich damit von<br />
Platz 8 auf Platz 6 vor. Mit zwei<br />
Silbermedaillen über 100 m<br />
Freistil und 200 m Lagen und<br />
einer Bronzemedaille über 50<br />
m Freistil konnte Lucas Liebermann<br />
(Jg. 1998) ein erfolgreiches<br />
Wochenende absolvieren.<br />
Sieben Medaillen bei<br />
sieben Starts nahm Alina Kiesinger<br />
(Jg. 1999) aus Aalen<br />
nach Hause. Eine Silbermedaille<br />
über 200 m Lagen und zwei<br />
vierte Plätze über 100 m Rücken<br />
und 50 m Schmetterling<br />
erzielte Rose Jallpout im Jahrgang<br />
1999. Auch David Viel<br />
(Jg. 2001) zeigte neben sehr<br />
guten Leistungen, dass er in<br />
seinem Jahrgang vorne mitmischen<br />
kann. Er wurde Erster<br />
über 100 m Schmetterling<br />
und 200 m Freistil. Platz 4<br />
über 50 m Schmetterling und<br />
Platz 5 über 50 m Brust waren<br />
die Ausbeute von Gil Hartmann<br />
im Jahrgang 2003. Ebenfalls<br />
einen vierten Platz über<br />
100 m Schmetterling und einen<br />
sechsten Platz über 50 m<br />
Brust konnte sein Bruder Joel<br />
im gleichen Jahrgang einfahren.<br />
Der fünfte Rang über<br />
50 m Schmetterling und der<br />
sechste Rang über 100 m Rücken<br />
zeigten die stetige Steigerung<br />
von Florian Schütz (Jg.<br />
2003). Auch Jule Kustermann<br />
(Jg. 2003) fuhr lauter neue<br />
Bestleistungen ein: Sie wurde<br />
Sechste über 100 m Brust<br />
und neunte über 50 m Freistil.<br />
Ronja Scherraus (ebenfalls Jg.<br />
2003) wurde über ihre Lieblingsstrecke<br />
50 m Brust Siebte.<br />
Achte wurde Maxima Gäßler<br />
(Jg. 2003) über 100 m Freistil.<br />
Zwei achte Plätze erzielte Zacharias<br />
Randolph (Jg. 2003)<br />
über 50 m Schmetterling und<br />
100 m Rücken mit neuen Bestleistungen.<br />
Auch Floriane Albrecht<br />
stellte persönliche Bestleistungen<br />
auf und wurde über<br />
50 m Freistil 26. Im Jahrgang<br />
2004 sicherte sich Jonas Kögel<br />
die 400 m Freistil. Eine Silbermedaille<br />
über 50 m Rücken<br />
und eine Bronzemedaille über<br />
die doppelte Distanz erzielte<br />
Lena Scheffler (Jg. 2004).<br />
Denkbar knapp am Podest vorbei<br />
schrammte Franziska Mühlberger<br />
im Jahrgang 2004 über<br />
50 m Brust. Gleich drei sechste<br />
Plätze schnappte sich Amelie<br />
Schwab (Jg. 2004) über 50 und<br />
400 m Freistil und 200 m Brust.<br />
Ebenfalls Platz sechs erreichte<br />
22
SCHWIMMEN<br />
Julia Weiß (Jg. 2004) über 50<br />
m Schmetterling mit sehr guten<br />
39,29 sek. Zwei achte Plätze<br />
über 50 und 200 m Rücken<br />
waren das beste Ergebnis für<br />
Melanie Brenner (Jg. 2004).<br />
Mit neuen Bestzeiten über 100<br />
m Rücken und 400 m Freistil<br />
wurde Marie Chopurian (Jg.<br />
2004) Zwölfte und Vierzehnte.<br />
Jonathan Adamski (Jg. 2005)<br />
konnte sich über 50 m Rücken<br />
eine Bronzemedaille erschwimmen.<br />
Platz vier über 50<br />
m Rücken hinter seinem Teamkameraden<br />
war das beste Ergebnis<br />
von Aaron Killmann<br />
(Jg. 2005). Mit einem fünften<br />
Platz über 50 m Schmetterling<br />
zeigte sich Emilia Chopurian<br />
(Jg. 2005) zufrieden. Fünf<br />
top-ten-Platzierungen nahm<br />
Ana-Maria Petrova (Jg. 2005)<br />
mit nach Ulm zurück. Mit Platz<br />
sechs bei ihrem ersten Versuch<br />
über 200 m Rücken konnte<br />
Greta Josephine Schlenz<br />
(Jg. 2005) zufrieden sein. Auch<br />
Nicole Vovnenko (Jg. 2005)<br />
schaffte den Sprung unter die<br />
besten zehn ihres Jahrgangs.<br />
Dasselbe Ziel erreichte Emilia<br />
Scherraus (Jg. 2005), die<br />
über 200 m Brust Neunte hinter<br />
ihrer Teamkameradin wurde.<br />
Zwei Gold-, eine Silber- und<br />
zwei Bronzemedaillen war die<br />
Ausbeute von Reeta Ollonen<br />
(Jg. 2006). Ebenfalls drei Medaillen<br />
konnte Nikita Marius<br />
Engelhardt (Jg. 2006) erzielen.<br />
Ein vierter Platz über 50 m<br />
Rücken und drei fünfte Plätze<br />
über 50, 200 und 400 m Freistil<br />
konnte Delia Jonek (Jg. 2006)<br />
ihr Eigen nennen. Der ein Jahr<br />
jüngere Maurice Luca Ruess<br />
(Jg. 2007) erkämpfte sich drei<br />
Goldmedaillen über 50 und<br />
100 m Brust und 50 m Schmetterling.<br />
Ebenfalls eine Goldmedaille<br />
schaffte Andreea Maria<br />
Petrea (Jg. 2007) über 100<br />
m Freistil. Jeweils Zweite wurde<br />
sie über 50, 100 und 200<br />
m Rücken und 200 m Freistil.<br />
Mit einer couragierten Leistung<br />
über 50 m Rücken kämpfte<br />
sich Katharina Holbein als<br />
Dritte aufs Podest. Felicitas Albrecht<br />
erzielte in demselben<br />
Jahrgang über die 100 m Brust<br />
einen guten elften Rang. Die<br />
beiden Ulmer Jungen im Jahrgang<br />
2008 erzielten viele Medaillenplätze:<br />
Iwan Kropocev<br />
sicherte sich zwei Silbermedaillen<br />
über 50 m Rücken und<br />
100 m Freistil sowie eine Bronzemedaille<br />
über 100 m Rücken.<br />
Sein Freund Roman Kurilow<br />
wurde über 50 m Freistil<br />
Zweiter und über 50 m Brust<br />
und 100 m Freistil Dritter. ■<br />
Anne-Katrin Ruess<br />
Ulmer glänzen in Hamburg<br />
Vom 30. Juni bis zum 3.Juli<br />
<strong>2016</strong> fanden in Hamburg in der<br />
Dove Elbe die Internationalen<br />
Deutschen Meisterschaften<br />
im Freiwasserschwimmen<br />
statt. Drei Sportler der Masters<br />
scheuten die weite Anreise<br />
nicht, um sich mit der nationalen<br />
Konkurrenz zu messen.<br />
Jeanette Seitz (AK40) kämpfte<br />
sich bei ihrem 2500m-Freistilrennen<br />
bravourös durch das<br />
siebzig Frauen starke Starterfeld.<br />
Im dichten Gedränge der<br />
Konkurrenz kam sie nach anfänglichem<br />
Chaos schnell in<br />
ihr eigenes Rennen. Von da<br />
an konnte sie ihr Tempo stetig<br />
steigern und kam am Ende an<br />
die Führungsgruppe heran. Sie<br />
überholte sogar noch einige<br />
Schwimmerinnen, um dann in<br />
einer Spitzenzeit von 36:42,86<br />
anzuschlagen. Der Lohn für<br />
Jeanette war die Bronzemedaille<br />
in ihrer Altersklasse. Peter<br />
Radermacher überzeugte<br />
in seinem 2500m-Freistilrennen<br />
ebenfalls. So steigerte er<br />
seine Zeit der Baden-Württembergischen<br />
Meisterschaften<br />
um mehr als 4 min. auf<br />
nunmehr 40:30,44 und wurde<br />
damit 10. in der AK55 der<br />
Herren. Auch Lea Mantz (Junioren)<br />
schlug sich hervorragend.<br />
Bei ihrer Premiere über<br />
10 km Freistil zeigte sie ihre<br />
Klasse und schwamm gleichmäßig<br />
und mit Reserven am<br />
Ende zu einer tollen Zeit von<br />
2:26:36,8, mit der sie Siebzehnte<br />
wurde. Beim 5000m Freistil,<br />
wo sie sehr schnell unterwegs<br />
war, hatte Lea Pech. Nach der<br />
Hälfte der Strecke musste das<br />
Rennen wegen eines nahenden<br />
Gewitters abgebrochen<br />
werden. Abreisebedingt musste<br />
Lea leider auf eine Wiederholung<br />
des Rennens am nächsten<br />
Tag verzichten. ■<br />
Jeanette Seitz und<br />
Christopher Häufele<br />
Ulmer Schwimmer „rocken“ den Baggersee<br />
Ein Rekordteilnehmerfeld<br />
gab es beim diesjährigen<br />
4-Seen-Schwimmen in Senden<br />
und Ulms Master Schwimmer<br />
waren mit vorne dabei.<br />
Die Sendener Baggerseen sind<br />
nicht dafür bekannt „schnelles<br />
Wasser“ zu sein, wie die<br />
Schwimmer sagen. Dennoch<br />
gelang es dem Masters-Team<br />
um Zakhar Vovnenko am Ende<br />
die schnellste aller Mannschaften<br />
zu sein. Allein die überragende<br />
Stefanie Andreß (AK20)<br />
flog dem Feld förmlich da-<br />
Zwei Ulmer Schwimmer bei EM in London<br />
Für die vor kurzem stattgefundenen<br />
kontinentalen<br />
Schwimmwettbewerbe der<br />
Masters in London starteten<br />
auch zwei Schwimmer aus<br />
dem großen Feld der Ulmer<br />
Masters. Marianne Schwarz<br />
(AK25) und Peter Radermacher<br />
(AK 55) erreichten dabei<br />
respektable Platzierungen. So<br />
ging Marianne Schwarz über<br />
jeweils 100 Meter, 400 Meter<br />
und 800 Meter Freistil an den<br />
Start. Die beste Platzierung<br />
erreichte sie hierbei über die<br />
von. So gelang ihr die schnellste<br />
Zeit aller Teilnehmer/innen<br />
in 26:29,0 min. Sie ist momentan<br />
in bestechender Form und<br />
konnte diesmal ihr ganzes Potenzial<br />
abrufen. Weitere tolle<br />
Zeiten lieferte der Kapitän der<br />
Mannschaft Zakhar Vovnenko,<br />
auch Danny Fuchs und Steffen<br />
Thum steuerten ihren Beitrag<br />
zum Gesamtsieg des Ulmer<br />
Teams bei. ■ Christopher Häufele<br />
von Schwimmern oft gefürchteten<br />
800 Meter-Distanz. In einer<br />
Zeit von 11:44,44 kam sie<br />
auf einen tollen 47. Platz in<br />
der Gesamtwertung. Platzierung<br />
64 sprang dabei auf den<br />
400 Metern heraus. Bei den<br />
Männern war es Peter Radermacher,<br />
der seine 800 Meter<br />
Freistil sogar in den Top 50 abschließen<br />
konnte. Er erreichte<br />
in einer Zeit von 12:52, 65 den<br />
34. Platz. ■ Christoph Häufele<br />
Erfolgreich im Freiwasser<br />
Vor einigen Wochen fanden in<br />
Heddesheim die Baden-Württembergischen<br />
Meisterschaften<br />
im Freiwasserschwimmen<br />
statt. Am Start über die 2,5 km<br />
Freistil-Distanz waren auch<br />
zwei Sportler/Innen der Masters<br />
des SSV Ulm 1846. Jeanette<br />
Seitz schwamm im 20 Grad<br />
kalten Heddesheimer See in<br />
hervorragenden 38:12,50 min.<br />
ihrer Konkurrenz davon und<br />
sicherte sich in der AK40 souverän<br />
mit über drei Minuten<br />
Vorsprung den 1. Platz. In der<br />
AK55 kämpfte sich Peter Radermacher,<br />
der durch einen<br />
grippalen Infekt angeschlagen<br />
war, in guten 44:57,82 über die<br />
Ziellinie und wurde Vierter. ■<br />
Jeanette Seitz und<br />
Christoph Häufele<br />
23
SCHWIMMEN<br />
Hermann Stange – Erinnerungen an einen großen Sportfreund<br />
Wie bereits in WiB 2/<strong>2016</strong> berichtet,<br />
verstarb im März <strong>2016</strong><br />
Hermann Stange nach langer<br />
Krankheit im 82. Lebensjahr.<br />
Er hat über viele Jahrzehnte<br />
als aktiver Schwimmer<br />
und Wasserballer, als Wasserballtrainer,<br />
als Abteilungsleiter<br />
und schließlich seit 1992<br />
(hier wurde fälschlicherweise<br />
auch schon mal das Jahr 1982<br />
genannt) auch als Ehrenvorsitzender<br />
der Schwimmabteilung,<br />
den Schwimmsport in Ulm und<br />
darüber hinaus maßgeblich gefördert<br />
und geprägt. Hermann<br />
Stanges gesamtes Leben war<br />
geprägt von seiner Liebe zum<br />
Sport. Geboren wurde er am 9.<br />
April 1934 in Berlin, kam aber<br />
– immer bedingt durch Versetzungen<br />
des Vaters, eines<br />
Beamten – über die Zwischenstation<br />
Magdeburg bereits<br />
1940 nach Ulm. Der Besuch der<br />
Kepler-Oberschule, die Ausbildung<br />
als Systemmacher bei<br />
Krieghoff Jagd- und Sportwaffen<br />
und die 15-jährige Verpflichtung<br />
mit Einsatzorten<br />
Sonthofen, Füssen und Ulm bei<br />
der Bundeswehr schlossen sich<br />
an. Eines der Highlights seiner<br />
Dienstzeit war eine neunmonatige<br />
Kommandierung nach<br />
England, oder konkreter: nach<br />
Wales. Nach dem Ausscheiden<br />
aus dem aktiven Dienst der<br />
Bundeswehr folgte ein Studium<br />
an der Fachhochschule für<br />
öffentliche Verwaltung mit der<br />
abschließenden Staatsprüfung<br />
für den gehobenen Verwaltungsdienst<br />
als Diplom-Verwaltungswirt<br />
(FH). Die Stadt<br />
Ulm übernahm ihn als Beamten<br />
in den gehobenen Verwaltungsdienst.<br />
Seinen weit über<br />
die Ulmer Grenzen hinaus gehenden<br />
ausgezeichneten Ruf<br />
erwarb sich Hermann Stange<br />
als Leiter der Geschäftsstelle<br />
bei der Stadt Ulm für die Vorbereitung<br />
und Durchführung<br />
des Landesturnfestes des STB<br />
im Jahr 1984. Angesichts von<br />
über 20.000 Teilnehmern, die<br />
untergebracht und versorgt<br />
werden mussten, eine wahre<br />
Mammutaufgabe. In einer<br />
Veröffentlichung der Südwest<br />
Presse anlässlich seines Eintritts<br />
in den Ruhestand Ende<br />
1991 erinnerte er sich selbst:<br />
„Zum Schluss haben wir fast<br />
Tag und Nacht gearbeitet. Irgendwann<br />
hat mir mein Arzt<br />
gesagt … „Herr Stange, wenn<br />
Sie so weiter machen, erleben<br />
sie das Turnfest nicht!“<br />
Danach war er aus dem damaligen<br />
„Schul- und Sportamt“<br />
nicht mehr wegzudenken. Seine<br />
Aufgabengebiete waren die<br />
Vergabe von Sporthallen und<br />
-anlagen, die Mitorganisation<br />
von Großveranstaltungen und<br />
Gerätebeschaffungen. Und –<br />
ganz wichtig – er fungierte als<br />
Kontaktmann zu den Sportvereinen.<br />
Dadurch hatte er mit<br />
vielen Sportlern aus anderen<br />
Sportarten und anderen Vereinen<br />
zu tun. Durch seine Geradlinigkeit,<br />
sein Engagement für<br />
den Sport und für die Sportler,<br />
durch seine Durchsetzungsfähigkeit,<br />
aber auch durch seine<br />
Kantigkeit, konnte er sich bei<br />
allen großen Respekt erwerben.<br />
In unseren Verein trat Hermann<br />
bereits im Jahr seiner<br />
„Ankunft“ in Ulm, nämlich im<br />
Jahr 1940 ein. Als 13-Jähriger<br />
kam er zum Schwimmsport,<br />
dem er zeitlebens treu blieb.<br />
Im besten Schwimmeralter von<br />
16 Jahren wurde er – eigentlich<br />
als Notnagel, da ein Spieler<br />
kurzfristig ausgefallen war – in<br />
einem Wasserballspiel eingesetzt.<br />
Es folgten über 20 Jahre<br />
als Spieler, in denen er mit Ausnahme<br />
des Torwarts, alle Positionen<br />
spielte und – nach eigener<br />
Aussage – nicht mehr als<br />
fünf Spiele der ersten Mannschaft<br />
versäumte. Mit der Bundeswehr-Nationalmannschaft<br />
wurde er 1961 in Athen hervorragender<br />
Fünfter bei den Militär-Europameisterschaften,<br />
veranstaltet vom „Conseil Militaire<br />
International du Sport“.<br />
Was ihn in seiner beruflichen<br />
Rolle und als Schwimmsportler<br />
immer gewurmt hat war,<br />
dass es bei beiden Neubauten<br />
von Ulmer Hallenbädern in den<br />
siebziger Jahren (Westbad und<br />
Vereinsbad) nicht gelang, wenigstens<br />
eines dieser Bäder so<br />
zu realisieren, dass darin auch<br />
Wasserball gespielt werden<br />
konnte. Es fehlt bei beiden Bädern<br />
schlichtweg an der durchgehenden<br />
Wassertiefe. Hermann<br />
Stange hat sich neben<br />
seinen vielfältigen Verdiensten<br />
auch in „architektonischer“<br />
Hinsicht verdient gemacht. Bei<br />
uns Jüngeren hieß der Flutlichtmast,<br />
der im Freibad 1972<br />
weitgehend in Eigenregie von<br />
den Schwimmern und Wasserballern<br />
errichtet worden war,<br />
schlichtweg „Hermann-Stange-Gedächtnisturm“.<br />
Das war<br />
keineswegs spöttisch gemeint,<br />
sondern durchaus respektvoll.<br />
Hermann war dabei der Antreiber<br />
und Initiator, die technische<br />
Umsetzung erfolgte<br />
maßgeblich durch seine Sportfreunde<br />
Wolfgang Rommel<br />
und Rolf Sayle. Die Wasserballer<br />
und die Schwimmer konnten<br />
dadurch viele Jahre lang<br />
zu später Abendstunde noch<br />
trainieren und bei Turnieren<br />
in unserem Freibad die Spiele<br />
auch noch in den Nachstunden<br />
durchführen. Und ganz<br />
wesentlich war dieser Turm natürlich<br />
bei den Schwimmwettkämpfen<br />
unter Flutlicht, den<br />
Flutlicht-Sprint-Meetings in<br />
den neunziger Jahren. Leider<br />
musste dieser Mast Anfang des<br />
neuen Jahrtausends aus Gründen<br />
der Standsicherheit demontiert<br />
werden. In den achtziger<br />
Jahren wurden immer<br />
wieder Geschichten erzählt<br />
von den und über die „Altvorderen“.<br />
Darunter war eine, die<br />
auch im vorher erwähnten Artikel<br />
in der Südwest Presse Eingang<br />
fand und in der Hermann<br />
Stange der etwas fragwürdige<br />
Hauptdarsteller war: Es wurde<br />
nämlich erzählt, dass er sich bei<br />
der Hochzeit mit seiner Frau<br />
Hilde 1963 tatsächlich mal für<br />
ein Weilchen kurz verdrückt<br />
und mit seinen Mannschaftskameraden<br />
ein Wasserballspiel<br />
bestritten hat. Danach<br />
erschien er dann angeblich<br />
wieder auf der Hochzeitsfeier<br />
in der Hoffnung, dass schon<br />
24
SCHWIMMEN<br />
keiner etwas gemerkt haben<br />
würde. Allerdings stimmt<br />
die Geschichte in dieser Form<br />
gar nicht. Vielmehr hat er seine<br />
Hochzeit angesichts eines<br />
zeitgleich angesetzten Wasserballspiels<br />
kurzerhand neu<br />
terminiert. Warum wird das<br />
dann jetzt hier erzählt? Viele,<br />
die Hermann kannten, können<br />
sich nämlich vorstellen, dass<br />
sich diese Geschichte tatsächlich<br />
so zugetragen habe. In Bezug<br />
auf seinen geliebten Wasserballsport<br />
war ihm einfach<br />
(fast) alles zuzutrauen. Seine<br />
Interessen und auch seine aktive<br />
Betätigung im Sport waren<br />
vielseitig. Rudern, Handball<br />
und Tischtennis waren weitere<br />
Sportarten, die er betrieben<br />
hat, Skifahren war ihm über viele<br />
Jahre ein liebes Hobby. Auch<br />
wenn er sich selbst, solange es<br />
irgendwie ging, sportlich betätigte,<br />
wurde sein Interesse am<br />
Sport im Laufe der Jahre naturgemäß<br />
immer mehr das eines<br />
Zusehenden anstelle das<br />
eines Aktiven. Bis zuletzt hat<br />
er seine Familie und seine Besucher<br />
gefragt, wie denn die<br />
Ulmer Kicker und die von Bayern<br />
München gespielt hätten.<br />
Und nach den Ergebnissen der<br />
Wasserballer hat er ebenfalls<br />
immer wieder gefragt. Leider<br />
machten die ihm in den vergangenen<br />
Jahren nicht immer nur<br />
Freude mit ihren sportlichen<br />
Leistungen. Und er hat da auch<br />
kein Blatt vor den Mund genommen,<br />
wenn er der Ansicht<br />
war, dass sie schlecht gespielt<br />
hätten oder es Leistungsdefizite<br />
gäbe. Den verantwortlichen<br />
Trainern hat er die Leviten<br />
gelesen, wenn er meinte,<br />
dass am Beckenrand zu lautstark<br />
agiert oder Schiedsrichterentscheidungen<br />
übermäßig<br />
kommentiert wurden. In diesem<br />
Fachgebiet war er durchaus<br />
nicht unkundig, denn er gehörte<br />
in seiner eigenen Zeit als<br />
Wasserballtrainer auch nicht<br />
zu den als introvertiert zu bezeichnenden<br />
Trainern. Schlussendlich<br />
hat er es aber immer<br />
verstanden, seine Kritik oder<br />
seine Anregungen sachlich und<br />
konstruktiv vorzubringen. Man<br />
konnte dabei schnell feststellen,<br />
dass er sich mit dem Spiel<br />
und dessen Veränderungen<br />
bei Regeln und Spielweisen<br />
über viele Jahre auseinander<br />
setzte und über einen hervorragenden<br />
Sachverstand verfügte.<br />
Am schönsten war es<br />
natürlich, wenn die Wasserballer<br />
gut spielten und dabei auch<br />
noch erfolgreich waren. So war<br />
es für Hermann Stange offensichtlich<br />
eine große Freude, als<br />
2010 der erstmalige Aufstieg<br />
in die Zweite Bundesliga geschafft<br />
wurde. Da konnte man<br />
hören und spüren, wie er sich<br />
darüber so richtig freute. Die<br />
Schwimmer und Wasserballer<br />
sind sehr dankbar und froh,<br />
dass sie Hermann Stange hatten!<br />
Und das schließt natürlich<br />
den Dank an seine Frau Hilde,<br />
seine Töchter Brigitta und Dagmar<br />
und an seine ganze Familie<br />
mit ein. Denn alle mussten<br />
Hermann über viele Jahre den<br />
Rücken frei halten, damit er<br />
sich in so herausragender Art<br />
und Weise für uns Wasserballer<br />
und unseren Sport einsetzen<br />
konnte. ■<br />
Wolfgang Leißa<br />
Einladung zur Abteilungsversammlung der Schwimmsportabteilung am 23.09.<strong>2016</strong> um 19:30 Uhr in der Jahnhalle"<br />
Tagesordnung: Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung, Berichte, Aussprache, Entlastung, Wahlen, Anträge zur Änderung<br />
der Abteilungsordnung, Anträge, Verschiedenes<br />
Postadresse für Anträge: SSV Ulm 1846 e.V., Geschäftsstelle Schwimmabteilung, Stadionstr. 17, 89073 Ulm<br />
Anträge per Mail bitte an: gst@schwimmen-ssvulm1846.de oder vo@schwimmen-ssvulm1846.de<br />
Für den Abteilungsausschuss der Schwimmabteilung, Wolfgang Leißa<br />
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Scheibenstraße 16 · D-89173 Ettlenschieß<br />
Tel. 07336-920 171 · Fax 07336-920 172 · www.sru.de<br />
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Tel. 07336-920 171 · Fax 07336-920 172 · www.sru.de<br />
25
WASSERBALL<br />
Erfolgreiche Saison mit Wiederaufstieg der Wasserballer<br />
Immer ein starker Rückhalt für sein Team: Torhüter und Mannschaftskapitän Alex<br />
Schaarmann<br />
Die Wasserballer unseres Vereins<br />
haben in der vergangenen Saison<br />
einen wichtigen und guten Schritt<br />
getan, um den erforderlichen Umbruch<br />
zu gestalten. In der Bezirksliga<br />
Süd-Ost-Württemberg wurden<br />
sie ungeschlagen Meister und<br />
steigen direkt wieder in die Verbandsliga<br />
Baden-Württemberg<br />
auf. In den letzten zwei, drei Jahren<br />
hatten sich bei einigen der erfahrenen<br />
Spieler der Ulmer Ermüdungserscheinungen<br />
bemerkbar<br />
gemacht. Insofern zeichnete sich<br />
ab, dass ein Umbruch erforderlich<br />
ist. Nun konnte man von der<br />
engagierten und erfolgreichen<br />
Nachwuchsarbeit des Jugendtrainers<br />
Alex Schaarmann profitieren,<br />
dem es in den letzten Jahren<br />
gelungen ist, eine ganze Reihe<br />
von Talenten auszubilden und an<br />
die Aktiven-Mannschaft heran zu<br />
führen. Nachdem dort bereits in<br />
der vorigen Saison der Abiturient<br />
Lasse Riemhofer voll integriert<br />
wurde, standen in diesem Jahr die<br />
Jugendspieler Adrian Hartmann,<br />
Anton Kunz, Fabius Maier (alle Jg.<br />
2000) sowie Julian Ehmann, Liam<br />
Lodge und Maxime Tissot (alle<br />
Jg. 1999) im Fokus von Aktiventrainer<br />
Wolfgang Leißa. Und<br />
die Integration klappte hervorragend.<br />
Alle Nachwuchsspieler<br />
bekamen ihre Einsatzzeiten und<br />
konnten zeigen, dass sie bereits<br />
jetzt der Mannschaft weiter helfen<br />
können. Besonders herausheben<br />
muss man dabei sicherlich<br />
Liam Lodge, der sich gleich in seiner<br />
ersten Saison bei den Aktiven<br />
dreizehnmal in die Torschützenliste<br />
eintrug, was bei sieben Einsätzen<br />
einer sehr guten Quote von<br />
1,9 Treffer pro Spiel entspricht.<br />
Nicht nur offensiv, sondern auch<br />
26<br />
in der Defensive wussten die<br />
Youngsters zu gefallen. Zwar gibt<br />
es in allen Bereichen noch eine<br />
Menge Entwicklungspotential,<br />
deswegen ist es besonders wichtig,<br />
dass Routinier Markus Adolph<br />
und auch der bärenstarke kroatischstämmige<br />
Neuzugang Hrvoje<br />
Curis im Training und Wettbewerb<br />
die Nachwuchsspieler unter<br />
ihre Fittiche nehmen. Und die erfahrenen<br />
Spieler wie Eric Demberger,<br />
Valentin Möhler, Gregor<br />
Schmidt und Julian Schneider gaben<br />
dem Spiel der Ulmer zuverlässig<br />
Sicherheit und strahlten selbst<br />
so viel Torgefahr aus, dass die gegnerischen<br />
Mannschaften in aller<br />
Regel nicht allzu viel Augenmerk<br />
auf die Youngsters richteten, was<br />
diesen willkommene Freiräume<br />
bot. Apropos Torgefahr: Unangefochtener<br />
Torschützenkönig der<br />
Ulmer wurde Valentin Möhler mit<br />
38 erzielten Treffern. Dies ist aus<br />
zweierlei Hinsicht wert, einen genauen<br />
Blick darauf zu werfen. Erstens<br />
konnte Möhler wegen eines<br />
studienbedingten Auslandsaufenthaltes<br />
lediglich sieben der<br />
zehn Ligaspiele bestreiten und<br />
zweitens war er in der (subjektiven)<br />
Trainerwahrnehmung nicht<br />
nur erfolgreichster Torschütze,<br />
sondern gleichzeitig auch der herausragende<br />
„Chancentod“ in den<br />
Ulmer Farben. Seinen 38 Treffern<br />
standen mindestens ebenso viele<br />
vergebene „Hundertprozentige“<br />
gegenüber. Trotzdem ist Möhler<br />
für das Ulmer Spiel ungeheuer<br />
wertvoll, da er sich seine Chancen<br />
durch unermüdliches Wühlen und<br />
Kämpfen vor dem gegnerischen<br />
Tor allesamt mühevoll erarbeitet<br />
und dabei nicht selten mehr als einen<br />
gegnerischen Verteidiger beschäftigt.<br />
Das Glanzstück der Ulmer<br />
in der abgelaufenen Saison<br />
war allerdings eindeutig die Abwehr.<br />
In der Saisonbilanz hatten<br />
die Ulmer mit 170 erzielten Treffern<br />
nämlich dem zweitplatzierten<br />
SSV Weingarten (173 Treffer)<br />
den Vortritt lassen müssen. Bei<br />
den Gegentreffern ließen sie aber<br />
lediglich 53 Tore in den 10 Begegnungen<br />
zu, zweitbester in dieser<br />
Bilanz dann der Tabellendritte,<br />
die SSG Reutlingen/Tübingen<br />
III (93). Insgesamt bestritten die<br />
Ulmer Wasserballer eine vielversprechende<br />
Saison. Dies lässt darauf<br />
hoffen, dass sie sich in der<br />
Verbandsliga Baden-Württemberg<br />
halten können. Die neue Saison<br />
startet voraussichtlich Anfang<br />
November. Nach heutigem Stand<br />
wird die Mannschaft überwiegend<br />
zusammen bleiben. Lediglich<br />
Julian Schneider hat wohl einen<br />
längeren Auslandsaufenthalt<br />
eingeplant und Routinier Markus<br />
Adolph will eigentlich etwas kürzer<br />
treten. Oldie Roland Friedl hat<br />
es beruflich nach Italien verschlagen<br />
und Patrick Leißa hat studienhalber<br />
bereits in der laufenden<br />
Saison nur drei Spiele bestritten<br />
und wird wohl in der kommenden<br />
Saison zu Blau-Weiß Bochum<br />
wechseln. Interessant wird sein,<br />
ob er dort den Sprung in den Kader<br />
der dortigen Zweitligamannschaft<br />
schaffen kann. Bleibt zu<br />
hoffen, dass die „Altvorderen“ wie<br />
Daniel Keim, Ralf Strohm und Thomas<br />
Weissinger zumindest dann<br />
weiterhin zur Verfügung stehen,<br />
wenn echt Not am Mann wäre.<br />
Nachdem sich in den letzten Wochen<br />
bereits einige Neuzugänge<br />
angekündigt haben, sollte es bei<br />
entsprechendem Engagement<br />
und gehörigem Trainingsfleiß<br />
der Akteure aber trotzdem keine<br />
Schwierigkeiten geben, eine wettbewerbsfähige<br />
Mannschaft ins<br />
Wasser zu bringen. Auch die vom<br />
Torwart und Mannschaftskapitän<br />
der ersten Mannschaft trainierten<br />
Jugendmannschaften haben<br />
sich ganz ordentlich geschlagen.<br />
Die U17 belegte im Minifeld von<br />
drei Mannschaften den zweiten<br />
Platz hinter der zu starken Mannschaft<br />
der TSG Backnang. Die Auswahl<br />
Süd, die sich aus Spielern<br />
der Vereine TV Memmingen und<br />
SSV Weingarten zusammensetzte,<br />
hatten die Ulmer Jungs aber<br />
in beiden Begegnungen fest im<br />
Griff. Auswärts siegten sie deutlich<br />
mit 21:1 Toren, beim Rückspiel<br />
im heimischen Freibad konnten<br />
Schaarmanns Schützlinge sogar<br />
mit 27:0 gewinnen. In der Altersklasse<br />
U15 hatte man bereits<br />
im vergangenen Jahr gemeinsam<br />
mit dem SV 04 Göppingen eine<br />
Mannschaft gebildet, die in der<br />
Spielrunde als Bezirksauswahl Ost<br />
antritt. Die Jungs schlugen sich<br />
ganz wacker und konnten zumindest<br />
im heimischen Freibad der<br />
Mannschaft der SSG Reutlingen/<br />
Tübingen eine 8:7-Niederlage beibringen.<br />
Das Hinspiel in Reutlingen<br />
hatten sie noch mit 5:8 verloren.<br />
Die Spielrunde der U15 ist<br />
noch nicht abgeschlossen, da die<br />
letzte Partie in Backnang wegen<br />
Gewitters kurzfristig abgesagt<br />
werden musste. Dieses Spiel wird<br />
aufgrund terminlicher Schwierigkeiten<br />
nun erst nach den Sommerferien<br />
nachgeholt. Besonders<br />
erfreulich in dieser Altersklasse:<br />
das Ulmer Eigengewächs Sortirios<br />
Arkinados, genannt „Aki“,<br />
hat es unter der Betreuung von<br />
Jugendtrainer Alex Schaarmann<br />
und dessen Assistenten Patrick<br />
Leißa geschafft, in den erweiterten<br />
Baden-Württembergischen<br />
Kader seines Jahrgangs aufgenommen<br />
zu werden. Aki ist hoch<br />
motiviert und hofft natürlich, dass<br />
er sich im Kreis der Kaderspieler<br />
weiter entwickeln kann. Parallel<br />
dazu ist ihm von seinen Trainern<br />
klar gemacht worden, dass seine<br />
schulischen Leistungen ebenfalls<br />
hohen Ansprüchen genügen<br />
müssen. Und wenn er diese Anforderungen<br />
erfüllt, wird er von<br />
der Schwimmsportabteilung alle<br />
erdenkliche Unterstützung erhalten.<br />
Die Vorbereitung auf die<br />
neue Saison wird Anfang September<br />
starten, bis dahin können<br />
sich die Wasserballer individuell<br />
fit halten oder sich bemühen, die<br />
gemeinsamen Fußballspiele auf<br />
der Gänswiese verletzungsfrei zu<br />
überstehen. ■<br />
Wolfgang Leißa
TRIATHLON<br />
Viel Spaß und tolle Leistungen beim 3. SPORTFREUND<br />
Mini-Triathlon<br />
Mit Vollgas auf die Laufstrecke<br />
Über 100 Kinder gingen bei<br />
wunderbarem Wetter am 23.<br />
Juli beim 3. Sportfreund-Mini-Triathlon<br />
an den Start. Aufgeteilt<br />
in vier Startkategorien<br />
waren für die Kinder in den<br />
verschiedenen Altersklassen<br />
unterschiedliche Distanzen zu<br />
bewältigen. Das Schwimmen<br />
fand im Außenbecken des Lothar-Schultheiss-Bades<br />
statt,<br />
direkt im Anschluss ging es zur<br />
Laufstrecke auf dem vereinseigenen<br />
Gelände. Die jüngsten<br />
Teilnehmer (Schüler C, Jg.<br />
2007/08) bildeten mit 43 Star-<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Triathlon-Abteilung<br />
tern die größte Gruppe. Sie<br />
gingen über die Distanz von 50<br />
m Schwimmen und 600 m Laufen<br />
an den Start. Evelyn Grundl<br />
(TG Biberach, 4:01 min) und<br />
Maurice Luca Ruess aus unserem<br />
SSV Ulm 1846 (3:31 min)<br />
erreichten hier erfolgreich die<br />
ersten Plätze. Letzterer ist aktiver<br />
Schwimmer unseres Vereins<br />
und trainiert dreimal<br />
wöchentlich. Obwohl er „eigentlich<br />
gar kein Läufer“ ist,<br />
startete er beim Mini-Triathlon<br />
und konnte sich bei seiner<br />
Paradedisziplin bereits deutlich<br />
vom Rest des Feldes absetzten.<br />
Patrick Striebel war<br />
als einziger Teilnehmer des Inklusionsrennens<br />
mit seinen Altersgenossen<br />
an den Start gegangen<br />
und erreichte nach<br />
(8:50 min) das Ziel. Auf diese<br />
Leistung kann er sehr stolz<br />
sein. Hoffentlich können wir<br />
im kommenden Jahr auch andere<br />
Kinder für die Teilnahme<br />
am Inklusionsrennen begeistern.<br />
Die zweitstärkste Gruppe<br />
(Schüler B, Jg. 2005/06) mit<br />
37 Startern wagte sich auf die<br />
Distanz von 100 m Schwimmen<br />
und 800 m Laufen. Auf<br />
dieser Strecke sicherten sich<br />
Jasmin Wiedemann (SV 04 Heidenheim,<br />
4:51 min) und Tom<br />
Ziller (4:46 min) die ersten<br />
Plätze. Insgesamt 23 Teilnehmer<br />
gingen in der Altersklasse<br />
Schüler A (Jg. 2003/04) über<br />
200 m Schwimmen und 1.500<br />
m Laufen an den Start. Auch<br />
hier wurden beeindruckende<br />
Leistungen gezeigt, die manchen<br />
erwachsenen Athleten<br />
staunen ließen. Jule Kustermann<br />
(8:25 min) und Jonas Kögel<br />
(9:01 min), beide aus unserem<br />
Verein, hatten hier die<br />
kräftigsten Arme und schnellsten<br />
Beine. Bei der Jugend A<br />
(Jg. 2001/02) gingen fünf Starter<br />
auf die Strecke von 400 m<br />
Schwimmen und 2000 m Laufen.<br />
Emma Kathan (15:25 min)<br />
und Noah Maler (17:54 min)<br />
konnten sich mit tollen Leistungen<br />
den 1. Platz in ihrer Altersklasse<br />
sichern. An den Ergebnissen<br />
lässt sich erkennen,<br />
dass viele Kinder gut vorbereitet<br />
in den Wettkampf gingen.<br />
Aus den Ausdauersport-Vereinen<br />
der Region waren viele<br />
Nachwuchsathleten am Start.<br />
Zur Freude aller gab es aber<br />
ebenso viele Anmeldungen<br />
aus den umliegenden Schulen,<br />
so dass im Rahmen der Veranstaltung<br />
sowohl Spaß am Sport<br />
wie auch sehr gute sportliche<br />
Leistungen zu sehen waren.<br />
Ein großes Dankeschön geht<br />
an die zahlreichen Helfer und<br />
das Team der SUN-Sportmanagement<br />
GmbH, ohne deren<br />
Hilfe die Veranstaltung nicht<br />
zu realisieren gewesen wäre! ■<br />
Anika Letsche<br />
Erfolgreicher Abschluss der<br />
Liga-Saison<br />
Im Rahmen der Ausschusssitzung wurde beschlossen, dass<br />
die Jahreshauptversammlung auf Oktober vorverlegt wird.<br />
Damit passen wir uns terminlich dem Triathlon-Kalender an.<br />
Die vergangene Saison lassen wir durch die Berichte der verschiedenen<br />
Verantwortlichen Revue passieren. Des weiteren<br />
wird es einen Ausblick auf die Trainingsangebote und Aktivitäten<br />
der Abteilung in der Triathlon-Saison 2017 geben. Alle<br />
Mitglieder können zu diesem Termin auch Anträge einbringen.<br />
Diese Anträge mit Begründung sind bitte schriftlich bis<br />
zum 04.10.<strong>2016</strong> bei Günter Hammele einzureichen.<br />
Wir zählen auf euer zahlreiches Erscheinen und möchten<br />
euch bitten, den Termin vorzumerken: Freitag, den<br />
14.10.<strong>2016</strong> um 20:00 Uhr in der Gaststätte Il Salento (am<br />
Schwimmbad)<br />
In geselliger Runde können wir im Anschluß bei einer leckeren<br />
Pizza und einem guten Glas Wein den Abend ausklingen<br />
lassen.<br />
Anika Letsche<br />
Die Herrenmannschaften der 2. und 3. Liga<br />
Über die fünfteilige Rennserie<br />
der baden-württembergischen<br />
Triathlon-Liga (LBS Cup)<br />
konnten sich die drei Teams<br />
der Triathlon-Abteilung erfolgreiche<br />
Platzierungen sichern.<br />
Unsere jungen, aber<br />
durchaus erfahrenen Athleten<br />
starteten in der 2. Herrenliga,<br />
die Rookies zum „Reinschnuppern“<br />
in den Liga-Betrieb in<br />
der 3. Herrenliga und unse-<br />
re Old-Stars wieder in der Senioren-Liga.<br />
Am 9. Juli war am<br />
Schluchsee das 5. Rennen, und<br />
damit das Finale des LBS Cups<br />
über die Olympische Distanz.<br />
Der Wettkampf gilt als der härteste<br />
Brocken der Saison. Viele<br />
Höhenmeter auf der Radund<br />
Laufstrecke machen den<br />
Kurs zum anspruchsvollsten<br />
der Rennserie. Zuerst stürzten<br />
sich die Athleten bei 18 Grad<br />
27
TRIATHLON<br />
Wassertemperatur in den kühlen<br />
Schluchsee, um die 1,5 km<br />
lange Schwimmstrecke über<br />
zwei Runden mit Landgang zu<br />
absolvieren. Die anspruchsvolle<br />
Radstrecke führte ebenfalls<br />
über zwei Runden durch<br />
den bergigen Hochschwarzwald.<br />
Zum Abschluss wartete<br />
eine hügelige und damit ebenso<br />
selektive Laufstrecke über<br />
vier Runden. Bei sommerlichen<br />
Temperaturen ließen die<br />
Rahmenbedingungen keine<br />
Wünsche offen. Zum Saisonabschluss<br />
zeigte vor allem Ferdinand<br />
Fegert in der 3. Liga eine<br />
super Leistung und empfahl<br />
sich damit für die Saison 2017<br />
für die 2. Herrenmannschaft.<br />
Obwohl unsere Mannschaften<br />
am Schluchsee in den drei<br />
Ligen nicht mit ihrer Top-Besetzung<br />
am Start waren, dürfen<br />
alle Athleten mit ihrer Leistung<br />
und den Ergebnissen<br />
zufrieden sein. Die Stimmung<br />
in den Teams war über die ganze<br />
Saison hinweg super und alle<br />
freuen sich auf die nächste<br />
Saison!<br />
Platzierungen Schluchsee<br />
2. Liga (Platz 10)<br />
15. Lucas Engelhardt (1:59:08)<br />
29. Ralf Traub (2:02:48)<br />
33. Florian von Locquenghien<br />
(2:03:11)<br />
43. Johannes Nehrkorn<br />
(2:07:06)<br />
3. Liga (Platz 12)<br />
10. Ferdinand Fegert (2:02:57)<br />
53. Michael Rapp (2:12:05)<br />
61. Christoph Kraft (2:14:43)<br />
Senioren Liga (Platz 9)<br />
18. Heiko Stalzer (2:15:26)<br />
36. Achim Weiand (2:25:11)<br />
41. Stefan Schmitz (2:32:13)<br />
Durch die Ergebnisse aus dem<br />
letzten Rennen der Serie standen<br />
nun auch die Gesamtergebnisse<br />
der Liga-Saison fest.<br />
Die Mannschaften belegten<br />
erfolgreich folgende Plätze:<br />
Platzierungen LBS Cup<br />
2. Liga Herren: Platz 6<br />
3. Liga Herren: Platz 17<br />
Senioren: Platz 4<br />
Unsere Senioren verpassten also<br />
knapp das Treppchen beim<br />
begehrten LBS Cup. Aber wie<br />
heißt es so schön? Nach der<br />
Saison ist vor der Saison … ■<br />
Anika Letsche<br />
Heiko Stalzer beim Langdistanz-Klassiker<br />
„Ironman Lanzarote“<br />
Heiko Stalzer, der für die Triathlonabteilung<br />
in der baden-württembergischen<br />
Seniorenliga<br />
startete, kämpfte<br />
zuletzt beim berüchtigten<br />
Ironman Lanzarote. Der legendäre<br />
Wettkampf wurde<br />
zum 25. Mal auf der Vulkaninsel<br />
ausgetragen und gilt aufgrund<br />
der windigen Radstrecke<br />
mit anspruchsvollen 2500<br />
Höhenmetern als die härteste<br />
Langdistanz in Europa. Am<br />
Renntag versprach das Wetter<br />
sonnig, heiß und durch-<br />
schnittlich windig zu werden.<br />
Für Stalzer bedeutete dies<br />
beste Bedingungen für ein erfolgreiches<br />
Rennen. Der erfahrene<br />
Triathlet wurde im<br />
Jahr 2010 Vizeweltmeister<br />
(AK 35) bei der ITU Langdistanz-Weltmeisterschaft<br />
in Immenstadt,<br />
für die Saison <strong>2016</strong><br />
hat er sich nun mit drei geplanten<br />
Langdistanz-Rennen wieder<br />
Großes vorgenommen.<br />
Der Auftakt des Rennens erfolgte<br />
bei Sonnenaufgang<br />
am Playa Grande bei Puerto<br />
del Carmen. Ab 7 Uhr Ortszeit<br />
stürzten sich ca. 1800 Athleten<br />
und Athletinnen in die<br />
Fluten des Atlantiks, um die<br />
3,8 km lange Schwimmstrecke<br />
über zwei Runden mit einem<br />
zuschauerfreundlichen<br />
Landgang zu absolvieren. Heiko<br />
Stalzer zeigte eine solide<br />
schwimmerische Leistung und<br />
stieg nach 1:00:29 h als 25. seiner<br />
Altersklasse (AK 40-45)<br />
aus dem Wasser. Nach einem<br />
zügigen Wechsel ging es auf<br />
die 180 km lange Radstrecke<br />
durch die Vulkanlandschaften<br />
von Lanzarote. Auf der ersten<br />
Hälfte der Radstrecke, welche<br />
über die malerische El-Golfo-Runde<br />
mit ihren spektakulär<br />
schönen Lavafeldern im<br />
Küstenbereich führte, ließ es<br />
Heiko Stalzer mit Bedacht angehen.<br />
Er wußte, dass er sich<br />
für die Tücken des Kurses noch<br />
Energie aufsparen musste.<br />
Über die wellige Strecke durch<br />
die Feuerberge des Nationalparks<br />
Timanfaya hielt er sich<br />
weiter bedeckt, um seine Stärke<br />
am landschaftlichen Höhepunkt<br />
der Strecke ausspielen<br />
zu können. Über mehrere Anstiege<br />
geht es hinauf zum Aussichtspunkt<br />
Mirador del Rio<br />
mit seinem atemberaubenden<br />
Ausblick über die Meerenge<br />
und die Nachbarinsel La Graciosa.<br />
Dieser Anstieg kostete<br />
ihn Kraft und auch er musste<br />
hier die Zähne zusammenbeißen,<br />
um Meter gut zu machen.<br />
Danach führt die Strecke stetig<br />
bergab Richtung Küste zur<br />
zweiten Wechselzone. Ab Km<br />
100 ließ es der erfahrene Triathlet<br />
richtig laufen oder wie<br />
man im Jargon sagt: „Kette<br />
rechts und drücken“. Nach<br />
5:39:06 h erreichte er als 13.<br />
seiner AK die zweite Wechselzone<br />
und hatte damit schon einige<br />
Plätze gut gemacht. Zurück<br />
in Puerto del Carmen<br />
ging es auf die Marathonstrecke<br />
entlang der Atlantikküste.<br />
Bereits gegen Ende der Radstrecke<br />
hatte Heiko Stalzer<br />
mit einsetzenden Krämpfen<br />
zu kämpfen. Diese plagten ihn<br />
auf der Laufstrecke weiterhin.<br />
Trotzdem lief er flott und eigentlich<br />
viel zu schnell die ersten<br />
5 km mit 4:12 Min/km an.<br />
Im weiteren Verlauf pendelte<br />
sich seine Pace auf die geplanten<br />
4:35 Min/km ein. Jedoch<br />
ließen ihn die Krämpfe<br />
nicht mehr los. Das Laufen an<br />
der wunderschönen Promenade<br />
mit vielen begeisterten<br />
Zuschauern pushte die Athleten<br />
und Athletinnen, zehrte<br />
jedoch aufgrund des Windes<br />
und der vielen kurzen Anstiege<br />
gleichermaßen an den Kräften.<br />
Trotz Krämpfen und schwindender<br />
Energie brachte Heiko<br />
Stalzer den Marathon mit einer<br />
guten Zeit von 3:21:16 h ins<br />
Ziel und wurde mit einer Gesamtzeit<br />
von 10:10:42 h Achter<br />
und damit bester Deutscher<br />
im internationalen Starterfeld<br />
von ca. 350 Athleten der<br />
AK 40-45. Das Profirennen<br />
entschied der US-Amerikaner<br />
Jesse Thomas in 8:42:33<br />
h für sich. Mit ca. zwei Minuten<br />
Rückstand kam der amtierende<br />
Weltmeister Jan Frodeno<br />
(8:44:38 h) ins Ziel. Bei<br />
den Damen gewann die Dänin<br />
Tine Holst in 10:02:35 h. Beste<br />
Deutsche wurde Diana Riesler<br />
in 10:24:52 auf Platz 4. ■<br />
Anika Letsche<br />
28
TRIATHLON<br />
Triathlon-Europameisterschaft über die Sprint-Distanz<br />
Vor dem Start bei der EM in Lissabon:<br />
Arnold Schnalke, Günther<br />
Hammele und Dr. Max Müller<br />
Die „Wiederholungstäter des<br />
SSV Ulm 1846“ waren auch dieses<br />
Jahr wieder am Start bei<br />
der Europameisterschaft der<br />
Altersklassen-Athleten in Lissabon.<br />
Unsere nimmermüden<br />
Senioren Günther Hammele,<br />
Arnold Schnalke und Dr. Max<br />
Müller wollten es nochmal wissen<br />
– und zwar auf der Sprintdistanz<br />
über 750 m Schwimmen,<br />
20 km Radfahren und 5<br />
km Laufen. Die Rahmenbedingungen<br />
waren bestens: 18,5<br />
Grad Wassertemperatur und<br />
19 Grad Lufttemperatur. Geschwommen<br />
wurde im Lissaboner<br />
„Oceanario“, das ist ein<br />
großes Freiwasserbecken, gespeist<br />
durch den Zulauf des<br />
Flusses Tejo und den Atlantik<br />
(also ein Meerwasser-Becken).<br />
Dank der kühlen Temperaturen<br />
war das Tragen des<br />
Neoprenanzugs erlaubt, was<br />
für unsere Athleten beruhigend<br />
war. Die Radstrecke war<br />
als Wendepunkt-Kurs ausgelegt<br />
und führte über eine autobahnähnliche<br />
Schnellstraße<br />
mit einer Steigung. Beste Bedingungen<br />
für „Drücker“ und<br />
damit einen schnellen Radsplit.<br />
Etwas originell hingegen<br />
war die Laufstrecke: Die Athleten<br />
liefen zwei Runden über<br />
2,5 km durch die Meo Arena.<br />
Direkt dort befand sich dann<br />
auch das Ziel. Die Meo Arena<br />
gleicht einem Basketball-Tempel<br />
und stammt von der Expo<br />
1998. Dr. Max Müller erreichte<br />
in einer Zeit von 1:31 Stunden<br />
das Ziel. Damit sicherte er<br />
sich den 19. Rang in der AK 65.<br />
Für ihn ein durchaus erfolgreiches<br />
Ergebnis, da die Vorbereitungen<br />
für den Event unter<br />
keinem guten Stern zu stehen<br />
schienen. Durch einen Verkehrsunfall<br />
war er gezwungen,<br />
ein halbes Jahr mit dem Training<br />
auszusetzen. Einen guten<br />
Tag erwischte zur Freude aller<br />
Arnold Schnalke. Er lief nach<br />
1:35 Stunden über die Ziellinie<br />
und erreichte in seiner Altersklasse<br />
(AK 70) einen guten<br />
12. Rang. So einen guten<br />
Lauf sollte man ausnutzen und<br />
deswegen startete er tags darauf<br />
nochmal über die olympi-<br />
sche Distanz und wurde dort<br />
hervorragender Achter. Etwas<br />
enttäuschend verlief es dieses<br />
Jahr für unseren Vorstand<br />
Günter Hammele. Nach dem<br />
Schwimmen lag er noch auf einem<br />
Podestplatz, aber schon<br />
beim Radfahren büßte er Plätze<br />
ein. Bereits nach ca. 3 km<br />
wurde er von Weltmeister Fiori<br />
aus Italien überholt. Er versuchte<br />
zwar noch in Sichtweite<br />
zu bleiben, konnte aber bei<br />
der Steigung nach 10 km nicht<br />
mehr folgen und musste abreißen<br />
lassen. Mit einer Gesamtzeit<br />
von 1:45 Stunden holte er<br />
den 6. Rang in der AK 75. Dies<br />
war das erste Mal, dass er im<br />
Rahmen einer WM oder EM<br />
keinen Podestplatz erreichte.<br />
Als zweitältester Starter hat er<br />
sich aber trotz einer schlechten<br />
Tagesform gut geschlagen.<br />
■<br />
Anika Letsche<br />
Talfinger Straße 3<br />
89073 Ulm<br />
Telefon 0731 922 690<br />
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29
TISCHTENNIS<br />
Wohlverdiente Sommerpause?<br />
Nicht bei allen Tischtennisspielern des SSV Ulm 1846!<br />
Nach den letzten Mannschaftsspielen<br />
im April <strong>2016</strong> und den<br />
abschließenden Relegationsspielen,<br />
ist bei den meisten<br />
Tischtennisspielern unserer<br />
Abteilung zunächst einmal die<br />
wohlverdiente Sommerpause<br />
angesagt. Die einen suchen<br />
sich in den Sommermonaten<br />
„Outdoor-Sportarten“ wie beispielsweise<br />
Tennis oder Golf,<br />
andere wiederum sind froh,<br />
wenn sie ihre Sportsachen für<br />
einige Zeit völlig unberührt<br />
im Schrank liegen lassen können.<br />
Allerdings leuchtet jedem<br />
ein, dass – wenn er in der Sommerpause<br />
gar nicht zum Schläger<br />
greift – die Leistung in dieser<br />
Zeit auch nicht verbessert<br />
werden kann. Das ist zumindest<br />
die Devise unseres Spitzenspielers<br />
Frank Elseberg,<br />
der die Sommerpause immer<br />
intensiv dazu nutzt, seine Leistung<br />
zu verbessern. Die meisten<br />
sind seiner Ansicht nach<br />
während der Sommerpause<br />
zu „spielfaul“ und gerade diesen<br />
Vorteil weiß er auszunutzen.<br />
So können mögliche Kontrahenten<br />
abgehängt werden<br />
und zu Saisonbeginn wird der<br />
eine oder andere Gegner dann<br />
oftmals mit einer starken Anfangsform<br />
„überrollt“. Getreu<br />
dem Motto „nach der Saison<br />
ist vor der Saison“ starteten<br />
vor allem unsere Spitzenspieler<br />
der 1. Herrenmannschaft<br />
direkt nach Saisonende durch.<br />
Was das konkret bedeutet, zeigen<br />
nachfolgend zahlreiche<br />
Turniersiege.<br />
30<br />
Bezirksranglistenturnier<br />
Endrunde Herren<br />
Direkt nach dem Saisonende<br />
krönte sich unsere Nummer<br />
1 Frank Elseberg mit seinem<br />
ersten Erfolg. Er gewann<br />
die Endrunde der Bezirksrangliste,<br />
die mit 14 Teilnehmern in<br />
Lehr stattfand. Er musste sich<br />
einem überragend aufspielenden<br />
Markus Rother (TSV Herrlingen)<br />
geschlagen geben. Im<br />
letzten Spiel des Tages brauchte<br />
es in einem hochklassigen<br />
Match gegen den Staiger<br />
Youngster Tom Duffke heftigste<br />
Gegenwehr, um nicht<br />
von Platz 1 auf 3 zu rutschen.<br />
Das Treppchen <strong>komplett</strong>ierten<br />
Stefan Staudenecker vom TSV<br />
Erbach auf Rang 2 und Marcel<br />
Klein vom TSV Neu-Ulm auf<br />
Rang 3.<br />
Sieger der Bezirksrangliste Ulm<br />
24. Aichwalder Aktiven<br />
2er-Mannschaftsturnier<br />
Beim 2er-Mannschaftsturnier<br />
in Aichwald dominierte Frank<br />
Elseberg zusammen mit dem<br />
„Ex-Ulmer“ George Shoneye<br />
die Konkurrenz nach Belieben.<br />
George blieb dabei ohne Spielverlust<br />
und konnte zudem alle<br />
Doppel zusammen mit seinem<br />
Partner gewinnen. Im<br />
Finale trafen die beiden dann<br />
mit Thomas Brüchle und Partner<br />
Marco Bebion auf bekannte<br />
und spielstarke Gegner. Allerdings<br />
behielten Elseberg/<br />
Shoneye auch hier die Oberhand<br />
und gewannen das Finale<br />
mit 3:0.<br />
Königsbrunner Stadtmeisterschaften<br />
Auch unser zweiter Spitzenspieler<br />
Laurin Sill wollte sich in<br />
der Sommerpause nicht ausruhen<br />
und punkten. Er nahm<br />
zusammen mit George Shoneye<br />
in Königsbrunn am Zweiermannschaftsturnier<br />
teil. Die<br />
beiden blieben jeweils ohne<br />
Spielverlust, holten somit verdient<br />
den Titel und wurden als<br />
Kings des Kings-Cups gekrönt.<br />
Frank Elseberg nahm ebenfalls<br />
zusammen mit seinem gutem<br />
„Kings“ der Königsbrunner Stadtmeisterschaften<br />
Freund, dem Olympiateilnehmer<br />
Thomas Brüchle teil. Das<br />
eingespielte Team scheiterte<br />
im Halbfinale, was ein (halbes)<br />
vereinsinternes Duell im<br />
Finale verhinderte. Elseberg/<br />
Brüchle wurden somit Dritter<br />
der Königsbrunner Stadtmeisterschaften.<br />
Vierertisch-Turniere in Witzighausen<br />
und bei Georgii<br />
Allianz Stuttgart<br />
„Vierertisch“ ist eine etwas<br />
andere Art des Tischtennissports,<br />
welche sich immer größerer<br />
Beliebtheit erfreut. Bei<br />
diesen sogenannten Vierertisch-Wettbewerben<br />
werden<br />
vier normale Tischtennisplatten<br />
zu einem großen Tisch zusammengestellt.<br />
Auch dieser<br />
neuen Form des Tischtennissports<br />
stellten sich unsere beiden<br />
Spitzenspieler Frank Elseberg<br />
und Laurin Sill. Sie<br />
konnten sowohl beim diesjährigen<br />
Witzighausener- als<br />
auch beim Vierertischturnier<br />
der Georgii Allianz Stuttgart<br />
beide Titel abräumen. Für Sill<br />
sprang damit im dritten Anlauf<br />
endlich der langersehnte erste<br />
Titel bei einem offiziellen Vierertischturnier<br />
heraus.<br />
Laurin und Frank in Aktion am Vierertisch<br />
Abschlussgrillfest bei<br />
Familie Eich<br />
Einen besonders schönen Abschluss<br />
der Saison konnten<br />
wir dieses Jahr im Garten der<br />
Famile Eich feiern. Bei tollem<br />
Wetter und bester Stimmung<br />
grillten sowohl die Jugendlichen<br />
als auch die Aktiven um<br />
die Wette. Am Ende gab es<br />
dann als Highlight sogar noch<br />
ein Lagerfeuer, an dem einige<br />
bis spät in die Nacht zusammensaßen<br />
und Marshmallows<br />
über dem Feuer grillten.<br />
Ausblick auf die Saison<br />
<strong>2016</strong>/2017<br />
Kommende Saison starten wir<br />
im Spielbetrieb mit insgesamt<br />
elf Mannschaften, was einen<br />
Zuwachs von vier Mannschaften<br />
im Vergleich zu letzter Saison<br />
darstellt. Das erfreulichste<br />
daran ist, dass wir erstmals<br />
wieder mit sechs Jugend- und<br />
fünf Aktiven-Mannschaften<br />
mehr Jugendmannschaften<br />
melden konnten. Gerade in<br />
Zeiten der eher rückläufigen<br />
Mitgliedszahlen und des demografischen<br />
Wandels der<br />
Gesellschaft, der auch vor<br />
den Sportvereinen nicht Halt<br />
macht, können wir mit Stolz<br />
diese erfreuliche Nachricht<br />
verkünden. Wir sind alle sehr<br />
gespannt, wie sich vor allem<br />
die neu formierten Mannschaften<br />
der Herren 4, sowie<br />
der Jungen U12 unter der Leitung<br />
von Guenther Kreissl<br />
schlagen werden. Sicherlich<br />
wird ein weiteres Highlight unsere,<br />
erstmals seit vielen Jahren<br />
neu gemeldete, U18-Mädchenmannschaft<br />
sein. Unsere<br />
Mädels werden sich nicht verstecken<br />
müssen, da ihnen unser<br />
sehr erfahrener Betreuer<br />
und Coach Josef Schlopath zur<br />
Seite steht.<br />
Besucht uns unter https://m.<br />
facebook.com/ssvulm für regelmäßige<br />
Spielberichte und<br />
Informationen rund um die<br />
Abteilung Tischtennis des SSV<br />
Ulm 1846. ■<br />
Johannes Barth
TURNEN<br />
Imre Banrevi wurde verabschiedet<br />
Eine 15-jährige Ära ging zu Ende: Imre Banrevi bei seiner<br />
Verabschiedung<br />
Zum Ende seiner Trainertätigkeit<br />
am LZ Ulm wurde Imre<br />
Banrevi am 08. April <strong>2016</strong> würdig<br />
verabschiedet. Etwa 100<br />
Turnerinnen, Turner und Eltern<br />
hatten sich auf der Bodenfläche<br />
des Leistungszentrums<br />
eingefunden, um Imre für seinen<br />
15-jährigen Einsatz zu danken.<br />
Der Stützpunktleiter, die<br />
Kollegen, der Abteilungsvorstand<br />
des SSV Ulm 1846 und<br />
besonders die aktiven Turner<br />
würdigten Imres jahrelange<br />
Tätigkeit, sein bescheidenes<br />
Auftreten und die Zuwendung<br />
zu den ihm anvertrauten Athleten.<br />
Für den festlichen Rahmen<br />
hatten die Turneltern mit<br />
einem tollen Buffet gesorgt.<br />
Neues Trainergespann am<br />
Leistungszentrum<br />
Mit dem 32-jährigen Cheftrainer<br />
Daniel Popescu und dem<br />
38 Jahre alten Co-Trainer Flavius<br />
Simtion soll im Leistungszentrum<br />
am Kuhberg ein neues<br />
Zeitalter im Jungenturnen<br />
beginnen, das hoffentlich bald<br />
an frühere glorreiche Zeiten<br />
anknüpft. Die Zeichen stehen<br />
nicht schlecht: Daniel Popescu<br />
kam als Nachfolger für Imre<br />
Banrevi. Er ist nicht nur<br />
Diplom-Trainer mit einer fünfjährigen<br />
Hochschulausbildung<br />
(Master), sondern ein Topturner,<br />
der in der Fachwelt bestens<br />
bekannt ist. Mit der rumänischen<br />
Nationalmannschaft<br />
nahm er an zahlreichen Weltund<br />
Europameisterschaften<br />
und an den Olympischen Spielen<br />
in Athen (2004) und Peking<br />
(2008) teil. Im Jahr 2007 wurde<br />
er Vize-Weltmeister am<br />
Sprung. Daniel ist seit Anfang<br />
des Jahres für den Nachwuchsbereich<br />
und für die Bundesligamannschaft<br />
des SSV Ulm 1846<br />
zuständig. In kurzer Zeit hat er<br />
das Jungenturnen neu strukturiert<br />
und die Übungsgruppen<br />
neu eingeteilt. Seither<br />
verzeichnet das LZ zahlreiche<br />
Neuzugänge. Daniels Tätigkeit<br />
hat außerdem zu einem enormen<br />
Motivationsschub bei allen<br />
Turnern geführt.<br />
Daniel Popescu, der neue Trainer<br />
Flavius Simtion ist seit 1. Mai<br />
als Nachfolger für Hans-Jürgen<br />
Breid angestellt und übernimmt<br />
die Aufgaben eines<br />
Co-Trainers. Er kommt – wie<br />
Daniel Popescu – aus Rumänien,<br />
war Mitglied der rumänischen<br />
Jugend-Nationalmannschaft,<br />
hat im Jugend- und<br />
Nachwuchsbereich große Erfolge<br />
gefeiert und bereits eine<br />
lange Erfahrung als Turntrainer.<br />
Er wird sich besonders um<br />
den Nachwuchs im Leistungszentrum<br />
bemühen, steht aber<br />
auch für die Landesliga- und<br />
die Bundesligamannschaft als<br />
Co-Trainer zur Verfügung. Flavius<br />
hat seit Ostern ein Praktikum<br />
am LZ absolviert und sich<br />
bestens eingeführt, obwohl<br />
sich seine deutschen Sprachkenntnisse<br />
noch im Anfangsstadium<br />
befinden. Das wird<br />
sich nach entsprechenden<br />
Sprachkursen und nach der<br />
täglichen Arbeit mit den Turnern<br />
schnell ändern. Wir sind<br />
guter Dinge, in Flavius einen<br />
Co-Trainer gefunden zu haben,<br />
der bestens in das Trainerteam<br />
am LZ passt. ■<br />
Co-Trainer Flavius Simtion<br />
Gerd Nolte<br />
Seit 50 Jahren machen wir nur zwei Dinge:<br />
Brillen und Kontaktlinsen.<br />
Die dafür aber erstklassig.<br />
Platzgasse 15, 89073 Ulm<br />
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Mo. – Fr. 9.30 – 18.30 Uhr<br />
Samstag 9.30 – 16.00 Uhr<br />
31
VOLLEYBALL<br />
Volleyball-Vorbereitung auf Hochtouren<br />
Nach einer kurzen Pause begannen<br />
die Volleyball-Damen<br />
unseres Vereins bereits mit<br />
der Vorbereitung für die kommende<br />
Saison. Nach einer<br />
Leistungsdiagnostik wurden<br />
sofort kleine Defizite aufgearbeitet<br />
und kräftig trainiert. Am<br />
Ball wurde natürlich auch weiterhin<br />
aktiv trainiert und die<br />
Technik verbessert. Die zweite<br />
Damenmannschaft bereitete<br />
sich ebenfalls strebsam<br />
auf den Saisonauftakt vor. In<br />
diesem Rahmen gab es auch<br />
ein Trainingslager in Weißenhorn,<br />
in dem intensiv mit jeder<br />
Spielerin gearbeitet wurde.<br />
Zusätzlich zur Vorbereitung<br />
in der Halle war die Beachsaison<br />
in vollem Gange. Die Mädels<br />
spielten in Zweierteams<br />
in verschiedenen Städten. Das<br />
Finale fand am 30./31.07. in<br />
Heidelberg statt. Informationen<br />
zu den Beachturnieren:<br />
www.vlw-online.de.<br />
In der nächsten Zeit finden<br />
viele Vorbereitungsturniere<br />
statt, bei denen sich die<br />
Mannschaften messen und<br />
ihren Leistungsstand überprüfen.<br />
Wie jedes Jahr besuchen<br />
die Damen das Zweitagesturnier<br />
Sanwald Open in<br />
Ludwigsburg. Die Ulmer Spatzen<br />
organisieren ebenfalls ein<br />
Vorbereitungsturnier, bei dem<br />
etliche Mannschaften teilnehmen<br />
werden. Im Rahmen<br />
dieses Turniers werden gleichzeitig<br />
neue Schiedsrichter ausgebildet.<br />
Wer Zeit und Lust hat<br />
und super Mannschaften sehen<br />
möchte, ist herzlich willkommen.<br />
Das Turnier findet<br />
am 25. September ab 10 Uhr in<br />
der Blauringhalle statt. Auf die<br />
Ulmer Spatzen ist immer verlass,<br />
so auch bei der kurzfristigen<br />
Bewirtung in der Blauringhalle<br />
auf dem Landesturnfest.<br />
An alle Helfer und Organisatoren<br />
ein großes Dankeschön für<br />
euren tollen Einsatz! ■<br />
Katharina Diercks<br />
Redaktionsschluss WIR IM BLICK 4/<strong>2016</strong> ist der 01.11.<strong>2016</strong>.<br />
Kontaktadresse für Artikel per E-Mail: pichler.edith@t-online.de<br />
Edith Pichler: Gutenbergstraße 19, 89073 Ulm,<br />
Telefon: 0731-22682<br />
Wie unsere Kunden, so übernehmen auch wir Verantwortung: Unsere Zielsetzung geht weit über die des wirtschaftlichen Erfolgs für<br />
unsere Wie unsere Kunden Kunden, hinaus so – übernehmen Umwelt, Ethik auch und wir Soziales Verantwortung: spielen für uns Unsere eine ebenso Zielsetzung wichtige geht Rolle. weit über Und die das des aus wirtschaftlichen Überzeugung. Erfolgs für<br />
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32
FECHTEN<br />
3. Internationaler Ulmer Donaupokal<br />
Am 9. und 10. Juli fanden in<br />
Ulm die Mannschaftsturniere<br />
der aktiven und der jugendlichen<br />
Degenfechter statt. Das<br />
Turnier um die große Ulmer<br />
Schachtel wird jährlich von der<br />
Fechtabteilung des SSV Ulm<br />
1846 in der heimischen Eduard-Mörike-Sporthalle,<br />
im Ulmer<br />
Stadtteil Böfingen, ausgerichtet.<br />
Es erfreut sich so<br />
großer Beliebtheit, dass Mannschaften<br />
aus ganz Deutschland<br />
und aus Osteuropa den<br />
weiten Weg nach Ulm antreten.<br />
Diesmal waren es mehrere<br />
Mannschaften aus Litauen<br />
mitsamt ihrer Trainerin ebenso<br />
wie eine Mannschaft aus<br />
Slowenien. Ergänzt wurde das<br />
Teilnehmerfeld durch Fechter<br />
des Aachener Fechtclubs sowie<br />
durch zahlreiche Startgemeinschaften<br />
aus Bayern und<br />
Baden-Württemberg. Insgesamt<br />
traten am ersten Tag 18<br />
Mannschaften im Kampf um<br />
die Medaillen und den Pokal<br />
an. Gefochten wurde in zwei<br />
Runden. Vormittags fanden<br />
die Ausscheidungen um den<br />
Einzug in die Runde der besten<br />
16 Mannschaften statt.<br />
Leider hatte die Truppe der aktiven<br />
Ulmer Fechter den Einzug<br />
knapp verpasst. Trotzdem<br />
hielt die Enttäuschung bei Gerhard<br />
Blum, Markus Graf und<br />
Camilla Mohrdieck nicht lange<br />
an, wussten sie doch, dass sie<br />
gegen Heidelberger Fechter<br />
mit Weltcup-Niveau gekämpft<br />
hatten. Nach der ersten Runde<br />
nutzten alle das sommerliche<br />
Wetter, um im Freien zu grillen,<br />
alte Fecht-Bekanntschaften<br />
aufzufrischen und sich zu<br />
entspannen. Dabei sorgten<br />
viele ehrenamtliche Helfer mit<br />
selbstgemachten Salaten und<br />
Kuchen für das Wohlergehen<br />
der Fechter und ihrer Begleiter.<br />
Anschließend wurden am<br />
Nachmittag die Gefechte um<br />
die vorderen Plätze ausgetragen.<br />
Als beste Mannschaft mit<br />
Ulmer Beteiligung haben sich<br />
die für den Heidenheimer SB<br />
startenden jungen Ulmer Marc<br />
Sontheimer, Rudger Seidel<br />
und Niklas Deißler hervorgetan.<br />
Gegen eine stark besetzte<br />
erste Augsburger Mannschaft<br />
kämpften sie um den fünften<br />
Platz. Aufkommende Ermüdungserscheinungen<br />
und<br />
Konzentrationsschwächen bei<br />
den Ulmern führten letztlich<br />
zur 31:45 Niederlage und damit<br />
zu einem immer noch sehr<br />
guten 6. Platz in der Gesamtwertung.<br />
Die ebenfalls im SSV<br />
Ulm 1846 trainierenden Fechter<br />
Katrin Sommer und Nico<br />
Hänel belegten mit ihrer Startgemeinschaft<br />
„Big Bang“ den<br />
8. Platz, Sarah Hofer mit der<br />
Mannschaft Litauen III den 12.<br />
Platz. Die Bronzemedaillen sicherten<br />
sich die Fechter der<br />
Esslinger Startgemeinschaft.<br />
Das Finale wurde nach einem<br />
langen Tag gegen 17 Uhr durch<br />
die beiden besten Mannschaften<br />
des Turniers vom Heidelberger<br />
FC und vom Club Tabor<br />
in Ljubljana (Slowenien)<br />
bestritten. In einem an Spannung<br />
nicht zu überbietenden<br />
Kampf führten bis kurz vor<br />
Turnierende die Heidelberger<br />
noch mit fünf Punkten Vorsprung.<br />
Der impulsive und dominierende<br />
Schlussmann der<br />
Slowenier, Jan Bidovec, konnte<br />
bis auf Gleichstand nachziehen.<br />
Der Siegtreffer zum 45:44<br />
Punktestand gelang Robert<br />
Schmier knappe 10 Sekunden<br />
vor Gefechtsende für die Heidelberger.<br />
Entsprechend groß<br />
war der Jubel seiner Mannschaftskameraden<br />
Julian Kuloczik<br />
und Alexander Trützschler<br />
von Falkenstein. Bei den<br />
Jugendturnieren am Sonntag<br />
gab es ebenfalls mehrere<br />
Ulmer Beteiligungen. Die für<br />
Heidenheim startende Mannschaft<br />
mit Niklas Deißler, Jakob<br />
Blum (beide aus Ulm) und<br />
Henri Zimmermann konnte<br />
sich nach einem spannenden<br />
45:44-Finale gegen Reutlingen<br />
I über den ersten Platz freuen.<br />
Damit haben zum ersten<br />
Mal seit langem wieder Fechter<br />
aus Ulm den Jugend-Donaupokal<br />
gewonnen. Die Silbermedaillen<br />
gingen an die<br />
Startgemeinschaft mit Franziska<br />
Aschenbrenner (München)<br />
und die für Heidenheim startenden<br />
Hannes Schmid, Julian<br />
Seyd und Sarah Hofer (Ulm).<br />
Die Plätze drei und vier belegten<br />
jeweils die Mannschaften<br />
Reutlingen I und II. Wie immer<br />
wurden alle Gefechte unter<br />
professioneller Aufsicht von<br />
Wilhelm Ewert, dem Trainer<br />
des Heidenheimer SB, koordiniert<br />
und durchgeführt. Nach<br />
einem rundum gelungenen<br />
Sportwochenende, das allen<br />
Beteiligten viel Spaß gemacht<br />
hat, freuen sich die Ulmer und<br />
ihre Gäste auf den nächsten<br />
Donaupokal. ■ Camilla Mohrdieck<br />
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33
HANDBALL<br />
Handball-Splitter<br />
Sportstunden an der Meinloh-Grundschule<br />
Sporttag 1<br />
Am 6. Juli waren wir von der<br />
SG Ulm & Wiblingen an der<br />
Meinloh-Grundschule in Söflingen.<br />
Dort trafen wir uns mit<br />
den Lehrerinnen der 3. und 4.<br />
Klasse und konnten glücklicherweise<br />
die größere der beiden<br />
Hallen nutzen. So hatten<br />
wir genügend Platz, um fast 50<br />
Kinder für das Handball-Spielen<br />
zu begeistern. Leider war<br />
nur eine Stunde Zeit, dennoch<br />
machte es den Kindern riesigen<br />
Spaß, die Bällen in Kästen<br />
zu werfen oder auch gegeneinander<br />
in der Staffel anzutreten.<br />
Der Höhepunkt war für<br />
viele ein richtiges Handballspiel<br />
in der Mannschaft mit<br />
Schiedsrichter. Obwohl alle<br />
ausgepowert waren, spielten<br />
wir noch ein Abschlussspiel,<br />
bei dem dann alle noch<br />
mal Vollgas gaben. Am Ende<br />
erhielten die Kinder eine Urkunde,<br />
eine Anstecknadel und<br />
auch den Trainingsplan der SG<br />
Ulm & Wiblingen. Die Lehrerinnen<br />
bedankten sich herzlich<br />
bei uns für die Sportstunde.<br />
Es meldeten sich viele Kinder,<br />
die Handball spielen wollen!<br />
Schon beim Umziehen in der<br />
Kabine gab es nur ein Thema,<br />
wie toll Handball sei. Also war<br />
der Tag für alle Beteiligten ein<br />
voller Erfolg und für den Verein<br />
gibt es nun hoffentlich ein<br />
paar Nachwuchsspieler.<br />
Sporttag 2<br />
Das zweite Mal waren wir am<br />
22. Juli in der Meinloh-Grundschule,<br />
dieses Mal aber bei den<br />
1. und 2. Klassen. Leider stand<br />
nur die kleine Halle zur Verfügung.<br />
Für rund 20 Schüler wurden<br />
die Stationen aufgebaut.<br />
Sie wurden in sechs Gruppen<br />
aufgeteilt. Es gab das Zielwerfen<br />
in Kästen, den Staffellauf<br />
und auch ein richtiges Handballspiel,<br />
bei dem sich schon<br />
manches Talent zeigte. Ein<br />
cooles Abschlussspiel, bei dem<br />
sich alle noch einmal richtig<br />
anstrengen mussten, beendete<br />
die Stunde. Für jeden gab es<br />
die Urkunde, die Anstecknadel<br />
und den Trainingsplan mit den<br />
Trainingszeiten der SG Ulm &<br />
Wiblingen. Wir hoffen nach<br />
diesem Tag, dass wir unsere<br />
Handball-Abteilung gut präsentiert<br />
haben. ■<br />
Katja Dörfler<br />
Endlich eine „Koordinatorin Schule/Verein“ für die Handball-Abteilung<br />
34<br />
Seit kurzem betreut Dinah<br />
Reitz in der Handballabteilung<br />
SG Ulm & Wiblingen die<br />
Kooperation zwischen den Ulmer<br />
Schulen und uns Handballern.<br />
Das ist auch gut so,<br />
denn Dinah sprüht vor Ideen<br />
und Energie und hat beachtliche<br />
Kontakte bzw. kann diese<br />
in wunderbarer Geschwindigkeit<br />
herstellen. Dank ihr<br />
waren wir nun schon bei diversen<br />
Handballsportstun-<br />
Saisonabschluss der Handball-Frauen<br />
Am 10. Juni stand der alljährlicher<br />
ge auf sich warten. Bei küh-<br />
Hüttenaufenthalt ler werdenden Temperaturen<br />
der Frauen 1 und 2 an. Unsere<br />
klang der Abend in der Hüt-<br />
Reise führte ins Herz des te mit Gesellschaftsspielen<br />
Allgäus, nach Missen-Wilhams.<br />
und Gesprächen unterschiedlicher<br />
Nach der Besichtigung<br />
der Hütte und Zimmerbezug<br />
bzw. des riesigen Matratzenlagers,<br />
wollten wir keine Zeit<br />
verschwenden, da uns herrliches<br />
Sommerwetter erwartete.<br />
Bei saftigen Steaks und<br />
krossen Würstchen vom Grill,<br />
Tiefgründigkeit aus. Ei-<br />
nige Hungrige zog es zu später<br />
Stunde erneut an den Grill.<br />
Der nächste Morgen begann<br />
in aller Ruhe beim reichhaltigen<br />
Frühstück. Gut gestärkt<br />
fuhren einige ins Bergdorf<br />
Bolsterlang, um sich mit traditionellen<br />
einem üppigen Salatbuffet<br />
Holzschuhen auszu-<br />
und kalten Getränken läuteten<br />
wir das Hüttenwochenende<br />
gebührend ein. Spiel, Spaß<br />
und Spannung ließen nicht lanstatten.<br />
Andere hingegen zog<br />
es auf die Berge. Der teils steile<br />
und rutschige Wanderweg<br />
führte zum Alpkönigblick, ei-<br />
den und hinterließen nur begeisterte<br />
Kinder und Lehrer.<br />
Für den Grundschulspieltag<br />
im Oktober haben sich bereits<br />
acht Schulen zur Mitarbeit bereit<br />
erklärt. Darüber sind wir<br />
sehr glücklich. Diese Kooperationen<br />
sind Grundlage unserer<br />
Arbeit, da es immer schwieriger<br />
wird, Kinder für den Sport<br />
zu gewinnen. Unsere Erfahrung<br />
ist, dass immer weniger<br />
Kinder aus eigenem Antrieb in<br />
die Sportvereine kommen, das<br />
heißt, man muss sie abholen.<br />
Unser Ziel in der SG ist es, eine<br />
so breite Kinderbasis zu gewinnen,<br />
dass eventuelle Abgänge<br />
in der Jugend nicht mehr<br />
so wehtun und dass auf lange<br />
Sicht noch mehr eigene Spieler<br />
in unseren Aktiven-Mannschaften<br />
bleiben. ■ Katja Dörfler<br />
nem Aussichtsturm in 1.250 m<br />
Höhe, von dem aus das Allgäu<br />
förmlich zu Füßen lag. Der Zufall<br />
wollte es, am Nachmittag<br />
fand in Wangen die Qualifikation<br />
der männlichen C-Jugend<br />
statt. Unsere Jugendmannschaft<br />
konnte sich selbstverständlich<br />
über zusätzliche Unterstützung<br />
und Anfeuerung<br />
durch uns freuen. Den Abend<br />
verbrachten wir im Trockenen,<br />
was der Stimmung keinen Abbruch<br />
tat. Bei leckeren Spaghetti<br />
Bolognese und dem einen<br />
oder anderen Glas Wein<br />
herrschte zufriedene und ausgelassene<br />
Stimmung. Zu unser<br />
aller Freude stießen noch<br />
ehemalige Aktive samt Nachtisch<br />
zu uns. In geselliger Runde<br />
nahm der Abend seinen<br />
Lauf. Am Sonntag beim Frühstück<br />
wurde klar, wie viel Herzblut<br />
der Anwesenden im Handballsport<br />
und im Verein steckt.<br />
Lange und sachlich wurde über<br />
verschiedenste Themen diskutiert<br />
und beratschlagt, bevor<br />
wir, etwas müde aber vollgepackt<br />
mit schönen Erinnerungen,<br />
die Heimreise antraten. ■<br />
Steffi Zell
HANDBALL<br />
Handball-Turnier in Brenz<br />
Am Wochenende des 9. und<br />
10. Juli <strong>2016</strong> nahmen fast alle<br />
Jugendmannschaften der<br />
SG Ulm & Wiblingen am Turnier<br />
in Brenz teil. Am Samstag<br />
fuhren die weibliche B-Jugend<br />
und die Jungs der Jahrgansstufen<br />
C, B und A gemeinsam<br />
los. Es gab viel Gepäck zu verstauen,<br />
die meisten blieben<br />
über Nacht. Trotz der vorab<br />
versandten Packliste schaffte<br />
es nicht jeder, an alles zu denken.<br />
Nach kurzer Fahrt wurden<br />
die Zelte aufgeschlagen. Viel<br />
Zeit blieb nicht, da die ersten<br />
Spiele auf dem Plan standen.<br />
Wer selber nicht spielte, feuerte<br />
an, so dass die Unterstützung<br />
von der Seitenlinie groß<br />
war. Vereinzelt wurde auch<br />
schon das Essenszelt durchstöbert<br />
oder der nahe Supermarkt<br />
besucht, um die Vorräte<br />
für das Wochenende aufzufüllen.<br />
Aufgrund der Hitze war es<br />
eine große Anstrengung, jedes<br />
Spiel mit Vollgas durchzuspielen.<br />
Großes Lob an einige B-Jugend<br />
Spieler, die nicht nur ih-<br />
re Spiele souverän bestritten,<br />
sondern auch noch die Spieler<br />
der A-Jugend unterstützten.<br />
Die Zeit zwischen den Spielen<br />
wurde vor allem mit Essen<br />
und Trinken verbracht, aber<br />
auch für den restlichen Aufbau<br />
der Quartiere verwendet. Am<br />
Abend mussten wir Abschied<br />
von der männlichen C-Jugend<br />
nehmen, da diese nach einer<br />
guten Vorstellung mit dem<br />
Turnier fertig war. Dafür kamen<br />
die Mädels der weiblichen<br />
D-Jugend, um gemeinsam<br />
mit dem Rest zu zelten. So<br />
saßen wir in gemütlicher Runde,<br />
aßen zusammen 35 Pizzen<br />
und ließen den Abend ausklingen.<br />
Der nächste Morgen kam früh,<br />
für 9:30 Uhr waren die ersten<br />
Spiele angesetzt. An einem<br />
noch heißeren Tag wurden<br />
auch die letzten Spiele in<br />
knallender Sonne zu Ende gebracht<br />
bzw. gingen für die Minis,<br />
E- und D-Jugend das Turnier<br />
erst los. Besonders an<br />
diesem Tag war es der extra<br />
für das Turnier aufgebaute<br />
Pool, der ausgiebig von den<br />
SG-Spielern besetzt wurde.<br />
Dank eines großen Kampfes,<br />
der hochengagierten Trainer<br />
und trotz der Hitze, verlief das<br />
Turnier für uns ziemlich gut. So<br />
wurden einige Top-Platzierungen<br />
erreicht und einige Pokale<br />
mit nach Hause gebracht. Besonders<br />
die Minis, wD, wB und<br />
mB waren recht erfolgreich. ■<br />
Sven Gärtner<br />
60 Mädchen und die Sache mit dem Ball<br />
Am Freitag, den 3. Juni durften<br />
eineinhalb Jungs (Florian<br />
14 Jahre, Niklas 2 Jahre)<br />
und einige Mädels von der SG<br />
Ulm & Wiblingen mit den Klassenstufen<br />
3 und 4 des St. Hildegard-Schulzentrums<br />
eine<br />
Handball-Sportstunde veranstalten.<br />
Es gab drei Stationen,<br />
um die Ballfertigkeit und Koordination<br />
zu erlernen bzw.<br />
zu üben. Natürlich gab es auch<br />
ein Handballfeld, auf dem zwei<br />
Mannschaften gegeneinander<br />
spielen durften. Mit Unterstützung<br />
der Schulleitung und<br />
der Lehrer wurde die Schnupper-Handballstunde<br />
durchgeführt.<br />
Ganz wichtig war uns,<br />
den Spaßfaktor beim Handball<br />
zu vermitteln und Freude daran,<br />
Sport zu treiben! Wir hoffen<br />
auf weiteren Nachwuchs<br />
für die Handballabteilung. ■<br />
Dinah Reitz<br />
35
HANDBALL<br />
Trainerfortbildung der SG Ulm & Wiblingen<br />
Am 1. und 2. Juli <strong>2016</strong> fuhren einige Trainer der Handball-SG Ulm<br />
& Wilblingen nach Stuttgart, um an einem Lehrgang der Schwäbischen<br />
Handballschule des HVW teilzunehmen. Zum einen, um ihre<br />
C-Lizenz zu verlängern (was durch solche Lehrgänge möglich<br />
ist), zum anderen, um neue Ideen für die Trainingsgestaltung zu<br />
bekommen. Auf der SHS bekamen die Trainer viele interessante<br />
Anregungen, welche sie am liebsten direkt im Training umgesetzt<br />
hätten. Dozenten waren unter anderem Markus Gaugisch<br />
und Ecki Nothdurft. Beide sind bzw. waren erfolgreiche Trainer<br />
beim HBW Balingen. Sie präsentierten ihre Übungen mit Hilfe der<br />
HVW- Auswahlmannschaften der C- und B-Jugend. Nebenbei gesagt,<br />
diese Spieler haben es verdient, in der Auswahl zu sein, sie<br />
haben teilweise vier bis fünf Stunden am Tag mit Vollgas trainiert.<br />
Aber zurück zu unseren Trainern: Sie sind mit vielen guten Impressionen<br />
nach Hause gekommen und werden das neu Gelernte<br />
(hoffentlich mit viel Erfolg) bei ihren Mannschaften anwenden,<br />
um die SG und ihre Spieler/innen zu weiteren Qualitätssteigerungen<br />
zu pushen.<br />
Phillip Dörfler<br />
Fielmann-Cup im Handball in Günzburg<br />
Am 23. und 24. Juli <strong>2016</strong> fand<br />
in Günzburg der Fielmann-Cup<br />
statt. Mit dabei waren die Jungs<br />
der Jahrgangstufen A, B, C und<br />
D und die weibliche Jugend C<br />
und B, um wie jedes Jahr das Rasenturnier<br />
zu spielen. Die Jungs<br />
hatten schwere Gegner, spielten aber trotzdem gut. Immer wenn<br />
es schwer wurde, haben uns alle Fans angefeuert, mitgefiebert<br />
und unterstützt. Es war eine Bombenstimmung! Die Mädels wurden<br />
sogar Vierte, nachdem sie im Halbfinale gegen das Team aus<br />
Günzburg verloren hatten. Das Spiel um Platz 3 gegen Frischauf<br />
Göppingen war hart, aber spannend. Leider ging es verloren. Beide<br />
Tagen war tolles Wetter und die Mannschaften sammelten<br />
nicht nur Siege sondern auch Erfahrungen (manche mehr und<br />
manche weniger). Alles in allem hatten die sechs teilnehmenden<br />
Mannschaften großen Spaß. Die SG will das Turnier in Günzburg<br />
nächstes Jahr sicherlich wieder besuchen. ■<br />
Nathalie und Anni<br />
Handballturnier in Dettingen erfolgreich abgeschlossen<br />
Rechtschaffen k.o. – aber<br />
glücklich – fuhren gegen 21:00<br />
Uhr die Mädchen und Jungen<br />
der B-Jugend wieder Richtung<br />
Ulm. Sie kamen vom super<br />
organisierten Turnier in<br />
Dettingen, das sehr anstren-<br />
gend war. Im ersten Spiel der<br />
männlichen B-Jugend stand<br />
noch ein Auswechselspieler<br />
zur Verfügung. Nach diesem<br />
Spiel musste Quadrierer, der<br />
eine überragende Leistung<br />
zeigte, leider abreisen. Seine<br />
Position besetzte dann unser<br />
Torwart Noah, also musste<br />
„Ersatztorwart“ Flo zeigen,<br />
was er kann. Die Gegenspieler<br />
verzweifelten an seinen Paraden,<br />
da er praktisch auch unhaltbare<br />
Würfe abwehrte. 30<br />
Sekunden vor Ende des letzten<br />
Spiels hielt er noch einen Sieben-Meter.<br />
Der von ihm eingeleitete<br />
Konter führte dann zu<br />
einem Zwei-Tore-Vorsprung,<br />
der der Mannschaft den verdienten<br />
3. Platz im Turnier sicherte.<br />
Andi wurde Torschützenkönig<br />
des Turniers. JoM´s<br />
Anspiele verwandelte er mehrfach<br />
per „Kempa-Trick“ in Tore.<br />
Kaushi spielte sich regelrecht<br />
in einen Rausch und durfte als<br />
erster den Pokal mit nach Hause<br />
nehmen. Wir danken den<br />
Spielern der C-Jugend, die uns<br />
aushalfen. Die weibliche B-Jugend<br />
reiste ohne Auswechselspielerin<br />
an. Bei den Mädchen<br />
war, wie bei den Jungs, die Torfrau<br />
entscheidend. Darline war<br />
durchweg eine Bank im Tor. Im<br />
Angriff mussten die Mädchen<br />
viel an körperlicher Härte einstecken.<br />
Zum Beispiel gab es<br />
bei Pauline kaum eine Körperstelle,<br />
die keine Blessuren davon<br />
trug. Aber eine Handballerin<br />
jammert nicht. Man muss<br />
noch erwähnen: Nathalie, Lena,<br />
Meike, einfach alle kämpften<br />
toll. Der 5. Platz war der<br />
Lohn. Ein ganz großer Dank an<br />
Tina für die Organisation. ■<br />
Pauli<br />
Handball AG in der Regenbogenschule<br />
Tobias und ich (Cornelius) haben über das letzte Schuljahr die<br />
Handball AG der Regenbogen-Grundschule als Trainer geleitet.<br />
Im 1. Halbjahr trainierten wir jeweils 1,5 Stunden am Freitagnachmittag<br />
die 3. und 4. Klasse. Im 2. Halbjahr kam die 1. und 2. Klasse<br />
zur selben Zeit zum Training. Mit Übungen wie Werfen, Fangen<br />
und Spielen, die an Handball heranführen sowie dem Fitnesstraining,<br />
hatten wir viel Spaß mit den Kindern. Jede Stunde endete<br />
mit einer Partie Handball. Das Lieblingsspiel der Kinder war<br />
jedoch amerikanisches Völkerball, daher wurde das sehr oft gespielt.<br />
Wir empfehlen jedem Kind, Handball und alles, was dazu<br />
gehört, auszuprobieren. Die AG stärkte den Teamgeist und machte<br />
vor allem Spaß am Sport. Das ist ja das Wichtigste. ■<br />
36<br />
Cornelius Weiss<br />
GESCHÄFTSSTELLE<br />
Fischergasse 16<br />
89073 Ulm<br />
Tel. 0731 627 62<br />
info@mieterverein-ulm.de<br />
Mieterverein<br />
Ulm / Neu-Ulm
AUS DEM VEREIN<br />
Die Frauen-Wandergruppe auf Reisen<br />
Unter dem Motto „Ausruhen<br />
ist keine Faulheit und ab und<br />
zu an einem Sommertag im<br />
Gras unter den Bäumen zu liegen,<br />
ist in keinem Fall Zeitverschwendung“.<br />
Am Sonntag,<br />
dem 08. Mai <strong>2016</strong>, war es wieder<br />
einmal so weit: 22 Frauen<br />
der Wandergruppe fuhren gemeinsam<br />
mit der Reiseleiterin<br />
Lydia Merz ins niederösterreichische<br />
Waldviertel. Nach<br />
einer angenehmen Anfahrt<br />
Mineralbrunnen Göppingen und Kloster Lorch<br />
Dies waren die Ziele des Jahresausflugs<br />
mit Damen der Senioren<br />
Wandergruppe am 7.<br />
Juni <strong>2016</strong>. Sie standen unter<br />
dem Motto „Wohlbefinden“<br />
und „Geschichte der Staufer“.<br />
In allen Medien wird darauf<br />
hingewiesen, wie wichtig Trinken<br />
in ausreichender Menge<br />
für das Wohlbefinden und die<br />
Gesundheit ist. Die Faustregel<br />
sagt: bei Gesunden sind es 30<br />
bis 40 Milliliter Flüssigkeit je<br />
Kilogramm Körpergewicht am<br />
Tag. Es gibt viele Auslegungen,<br />
aus welcher Flüssigkeit diese<br />
Menge bestehen soll. Unbestritten<br />
ist, zu den gesunden<br />
Getränken gehört Mineralwasser.<br />
Um zu erfahren wie es gefunden<br />
und abgefüllt wird,<br />
waren wir zu Besuch im Göppinger<br />
Mineralbrunnen. Bei einer<br />
informativen Begrüßung<br />
und Einführung erfuhren wir,<br />
dass 1404 der Göppinger Mineralbrunnen<br />
das erste Mal als<br />
„Swalbrunnen in Gepingen“ erlandeten<br />
die Ulmerinnen im<br />
Fünf-Sterne-Hotel „Schwarz<br />
Alm“ in Zwettl/Niederösterreich.<br />
Der Montag begann mit<br />
einer Führung durch das Zisterzienserstift<br />
Zwettl. Nach<br />
Jahren der Restaurierung kann<br />
seit Ende 2013 auch die hochgotische<br />
Stiftskirche und die<br />
Schatzkammer besichtigt werden.<br />
Am Nachmittag waren wir<br />
am Mohnhof Greßl mit Besichtigung<br />
und Verkostung. Die<br />
wähnt und als Gesundbrunnen<br />
bekannt wurde. Bereits 1888<br />
wurden mehr als eine Million<br />
Tonkrüge Göppinger Wasser<br />
abgefüllt und verschickt.<br />
1992 wurde der Abfüllbetrieb<br />
in den Göppinger Stadtteil Jebenhausen<br />
verlagert. Eine moderne<br />
Abfüllanlage wurde gebaut<br />
und in der Zwischenzeit<br />
um eine PET-Abfüllanlage erweitert.<br />
Diese besichtigten wir<br />
und sahen, mit welcher Sorgfalt<br />
Glasflaschen nach der Nutzung<br />
wieder in den Kreislauf<br />
zurückgeführt werden. Entpacken,<br />
Kontrollieren, Waschen<br />
und wieder Befüllen<br />
geht so schnell vor sich, dass<br />
es kaum möglich ist, die einzelnen<br />
Schritte zu erkennen.<br />
2008 wurde die neue PET-Abfüllanlage<br />
installiert, die so in<br />
sich geschlossen ist, dass kein<br />
Einblick in die Abfüllung möglich<br />
ist. Bei der anschließenden<br />
Kostprobe der Göppinger Mineralwasser-Produkte<br />
erhielten<br />
wir noch Informationen<br />
zum Thema: was ist Mineralwasser<br />
und wie wird es gefunden.<br />
Mineralwasser aus Göppingen<br />
ist Regenwasser von<br />
der Alb, welches bei der Versickerung<br />
durch Schichten von<br />
Muschelkalk, Stubensandstein<br />
Fahrt ging weiter ins Tal der<br />
Sonnenuhren. Bei einer Führung<br />
wurden uns etwa 40 verschiedene<br />
Sonnenuhren vorgeführt<br />
und erklärt. Unser Ziel<br />
am Dienstag war Hardegg an<br />
der Thaya, der kleinsten Stadt<br />
Österreichs, in der nur 80 Einwohner<br />
leben. Wir wanderten<br />
ca. 1 ½ Std. mit einem Ranger<br />
durch den Nationalpark Thayatal.<br />
Die Weiterfahrt ging nach<br />
Retz, der Stadt des Weinhandels.<br />
Hier ist der größte historische<br />
Weinkeller, das gesamte<br />
Kellerlabyrinth erstreckt sich<br />
mit einer Gesamtlänge von 20<br />
km unter dem Stadtkern und<br />
ist bis zu 20 Meter tief, in bloßen<br />
Meersandboden gegraben.<br />
Eine spannende Führung<br />
mit einem Gartenexperten erwartete<br />
uns am Mittwoch, er<br />
und Angulatensandstein Mineralien<br />
und Spurenelemente<br />
löst. Dies passiert in einer solchen<br />
Ausgewogenheit, als wäre<br />
es speziell auf die menschliche<br />
Gesundheit zugeschnitten.<br />
Gefunden wird Mineralwasser<br />
durch oberirdischen Austritt<br />
in Quellen oder durch Bohrungen,<br />
wobei hier Wünschelrutengänger<br />
einen großen Anteil<br />
an der Auffindung von Orten<br />
haben, an denen gebohrt wird.<br />
Danach kommt die mineralogische<br />
Untersuchung und die Zuordnung.<br />
Mineralwasser muss<br />
im Gegensatz zum Heilwasser<br />
am Quell-Ort abgefüllt und lebensmittelrechtlich<br />
verpackt<br />
werden. Nach diesem sehr interessanten<br />
ersten Teil steuerten<br />
wir das Hauskloster der<br />
Staufer, das Benediktinerkloster<br />
Lorch an. Es wurde um 1102<br />
vom Stauferherzog Friedrich I.<br />
und seiner Familie gestiftet.<br />
führte uns durch die Kittenberger<br />
Erlebnisgärten. Danach<br />
war die Stadt Krems unser Ziel,<br />
wo wir eine Rundfahrt mit der<br />
Bummelbahn „Krems-Wachau-<br />
Express“ machten. Auf dem<br />
Rückweg zum Hotel stand<br />
noch ein Besuch auf einem<br />
Marillenhof mit einer Verkostung<br />
an. Der Donnerstag begann<br />
mit einem Spaziergang<br />
durch Weitra und einer Führung<br />
durch das Schloss-Museum<br />
und das Rokoko-Theater.<br />
Der Nachmittag war zur freien<br />
Verfügung, wir konnten das<br />
herrliche SPA in unserem Hotel<br />
in vollen Zügen genießen.<br />
Über den Mondsee und Attersee<br />
ging es am Freitag zurück<br />
nach Ulm. ■<br />
Lydia Merz<br />
Das Kloster hat eine lange Geschichte,<br />
u.a. hob 1556 Herzog<br />
Christoph die Benediktinerabtei<br />
auf. Heute ist noch die<br />
romanische Pfeilerbasilika mit<br />
Querhaus, dem 1881 renovierten<br />
Südturm und dem Klausurgebäude<br />
erhalten, welche<br />
auch die Silhouette von Kloster<br />
Lorch bilden. In der Klosterkirche<br />
zeigt eine Dauerausstellung<br />
Buntgemischtes aus 900<br />
Jahren Geschichte, die uns wie<br />
alles Wissenswerte eindrucksvoll<br />
von unserer Führerin nahegebracht<br />
wurde. Dies gilt<br />
auch für das Staufer-Rundbild<br />
im Kapitelsaal, es ist kreisrund,<br />
hat einen Durchmesser von 30<br />
Metern und eine Höhe von 4,5<br />
Meter. An ihm arbeitete der<br />
Lorcher Maler Han Kloss von<br />
1998 bis 2002. Es zeigt eine<br />
zeitliche und räumliche Reise<br />
in die Geschichte der Staufer<br />
und ist so imposant, dass man<br />
es gesehen haben muss. Für<br />
die kleine Gruppe der Wanderfreunde<br />
mit Damen brachte<br />
der Ausflug viel Interessantes<br />
und lässt alle voller Spannung<br />
auf das Ziel im Jahr 2017 warten.<br />
■<br />
Heiner Bosch<br />
37
HANDBALL<br />
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AUS DEM VEREIN<br />
Radtour der Leichtathletik AH<br />
Ein toller Rundblick über das gesamte Olympiagelände war unser Lohn! Mit dabei waren (v.l.): Rudi Apprich, Rolf<br />
Staudenmayer, Hans Honold, Jakob Schäfer, Jürgen Büttner, Franz Gresser, Heinz Mayer, Achim Kurz, Frank Seipolt,<br />
Walter Nass, Rudi Roscher, Hartmut Geisinger, Willi Gaus und Willy Heydorn; nicht im Bild Horst Biewald und<br />
der Fotograf Heinz Hummel<br />
„München und seine Biergärten“<br />
war das Thema unserer<br />
diesjährigen, viertägigen Radausfahrt.<br />
Die von Achim Kurz<br />
bestens ausgearbeitete Radtour<br />
war wieder ein absolutes<br />
Highlight! Achim, wohnhaft in<br />
München, zeigte uns alle wichtigen<br />
und sehenswerten Plätze<br />
von München und Umgebung.<br />
Am ersten Tag fuhren wir<br />
durch den Englischen Garten<br />
in das Zentrum von München.<br />
Im Biergarten am Kleinhesseloher<br />
See nahmen wir bei herrlichem<br />
Sonnenschein unser<br />
zweites Frühstück ein. Bayerische<br />
Staatskanzlei, Hofgarten,<br />
Odeons-Platz, Brunnenhof der<br />
Münchner Residenz und Rathaus<br />
waren die nächsten Stationen.<br />
Zu Fuß gingen wir über<br />
den Marienplatz, vorbei am<br />
„Alten Peter“, zum Viktualienmarkt.<br />
Mit dem Rad ging es<br />
weiter entlang der Leopoldstraße<br />
zur Ludwig Maximilians-Universität.<br />
Die Ulmer Studenten<br />
Hans und Sophie Scholl<br />
verteilten dort im Februar 1943<br />
ihre regimefeindlichen Flugblätter,<br />
die sie das Leben kosteten.<br />
Im Biergarten am Chinesischen<br />
Turm stärkten wir uns<br />
vor der nicht mehr allzu langen<br />
Heimfahrt nach Daglfing. Entlang<br />
der Isar, vorbei am Müllerschen<br />
Volksbad bis zum Deutschen<br />
Museum, fuhren wir am<br />
zweiten Tag. Die weitere Tour<br />
ging vorbei am Biergarten<br />
Menterschwaige zur Großhesseloher<br />
Brücke. In fast 40 Meter<br />
Höhe überquerten wir die<br />
Isar und kehrten in der Waldwirtschaft<br />
Großhesselohe ein.<br />
Wegen des Hochwassers der<br />
Isar fuhren aus Sicherheitsgründen<br />
leider keine Flösse.<br />
Am dritten Tag ging es durch<br />
den Englischen Garten, über<br />
das Stauwehr Oberföhring und<br />
den Amphitheater zum Olympiagelände.<br />
Der 60 Meter hohe<br />
Olympiaberg wurde bei<br />
leicht einsetzendem Regen<br />
dank E-Bike locker geschafft.<br />
Anschließend radelten wir alle<br />
Olympiabauten ab, ganz genau<br />
inspizierten wir natürlich<br />
die riesige Leichtathletik-Halle.<br />
Beim Besuch in der BMW-Erlebniswelt<br />
schauten wir uns<br />
nach unserem nächsten Traumwagen<br />
um. Recht beeindruckt<br />
waren wir von der mächtigen<br />
Kulisse des Bayerischen Landtags,<br />
dem Maximilianeum, sowie<br />
von der Pferderennbahn<br />
mit Golfplatz in Daglfing. Eine<br />
Führung durch eine alte Ziegelei<br />
mit <strong>komplett</strong> erhaltenem<br />
Maschinenhaus bildete den<br />
Abschluss dieser Tagesetappe.<br />
Am Abend waren wir bei Achim<br />
und seiner Gerda zu einem Im-<br />
KINSEH’R<br />
15.09. BIS 31.10.<br />
DAUNEN-KISSEN<br />
WOLLDECKE..............9, 75<br />
ODER<br />
TAGESDECKE<br />
SOMMERBETT .......13, 75<br />
ODER<br />
DAUNEN-BETT<br />
STEPPDECKE ........25, 75<br />
ODER<br />
FRISCH GEWASCHEN,<br />
AQUA-AIR GEPFLEGT.<br />
©® 10259 16 01 007<br />
W W W . K I N S E H E R . N E T<br />
biss eingeladen und drückten<br />
vor dem Fernseher unseren Ulmer<br />
Basketballern gegen Bamberg<br />
die Daumen, jedoch leider<br />
vergebens. Am Tag der<br />
Abreise kannte der Wettergott<br />
mit uns keine Gnade. Es schüttete<br />
in Strömen. So änderten<br />
wir unser Programm und fuhren<br />
mit dem Auto zur Flugwerft<br />
Oberschleißheim. Diese<br />
ermöglicht anhand der siebzig<br />
ausgestellten Flugzeuge und<br />
Hubschrauber aus allen Epochen<br />
einen Rundgang durch<br />
die Luftfahrtgeschichte – vom<br />
Lilienthal-Gleiter bis zum Eurofighter.<br />
Nach dem anschließenden<br />
Mittagessen in der<br />
Oberschleißheimer Schlossgaststätte<br />
machten wir uns auf<br />
den Heimweg. Wir bedanken<br />
uns ganz herzlich bei unserem<br />
Achim Kurz und seiner Gerda<br />
für die tolle Ausarbeitung dieser<br />
Radtour und für Ihre herzliche<br />
Gastfreundschaft! ■<br />
Heinz Hummel<br />
KINSEHER<br />
TEXTILPFLEGE GMBH<br />
OLGASTR. 103 · 89073 ULM<br />
REWE · BUCHAUER STR. 4<br />
89079 WIBLINGEN<br />
REWE · WIELANDSTR. 56<br />
89073 ULM<br />
39
AUS DEM VEREIN<br />
Jahresausflug der Männergymnastik<br />
In der Männergymnastik-Freitagsgruppe<br />
der Turnabteilung<br />
gibt es einen geflügelten Satz<br />
und der heißt „Donnerstag<br />
nach Pfingsten“ … Daher fand<br />
am 19.5.<strong>2016</strong> unser obligatorischer<br />
Jahres-Abteilungsausflug<br />
mit einer interessanten<br />
und lehrreichen Donauschifffahrt<br />
auf dem beliebten Donau-Kreuzfahrtschiff<br />
„MS Ulmer<br />
Spatz“ unter Leitung und<br />
Führung des nicht nur im süddeutschen<br />
Raum bestens erfahrenen<br />
Schifffahrtspatent-Inhabers<br />
und Kapitäns<br />
Klaus Thanner und seines Steuermannes<br />
Martin Sterzik statt.<br />
Aus geografisch und logistischen<br />
Gründen trafen wir uns<br />
mit unseren Ehefrauen oder<br />
anderweitig liierten Begleitpersonen<br />
am Offenhausener<br />
Sport-Parkplatz, um anschließend<br />
gemeinschaftlich<br />
aus dem bayrischen Hoheitsgebiet<br />
über den Donausteg<br />
ins baden-württembergische<br />
bzw. Ulmer Hoheitsgebiet zu<br />
gelangen. An der in der Mitte<br />
des Donaustegs verlaufenden<br />
Staatsgrenze Bayern/<br />
Baden-Württemberg wurde<br />
zunächst eine fiktiv angeordnete<br />
Pass- und Zollkontrolle<br />
durchgeführt, um ein evtl. illegales<br />
Einreisen nicht nachbarschaftlich<br />
erwünschter Homo<br />
Sapiens, oder möglichen Devisenschmuggel<br />
in den Ulmer<br />
Raum auszuschließen. Hierbei<br />
ergaben sich keinerlei Probleme.<br />
Alle überprüften Personen<br />
entsprachen den vorgegebenen<br />
und erwünschten Kriterien.<br />
An der Friedrichsau-Anlegestelle<br />
wurde „eingeschifft“<br />
und die Fahrt mit entsprechender<br />
musikalischer Untermalung<br />
zunächst stromaufwärts aufgenommen.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl mit echt Ulmer Brezeln,<br />
Kaffee und einem gut temperierten<br />
Fässchen Wein war bestens<br />
gesorgt. Unser Kulturwart<br />
und Arrangeur der geschilderten<br />
Donauschifffahrt, unser<br />
lieber Sportkamerad und<br />
Freund Erwin Salzmann, sorgte<br />
wie immer bei solch von ihm<br />
besten geplanten Ausflügen<br />
für entsprechende musikalische<br />
Begleitung. Trotz leichten<br />
Nieselregens, wodurch<br />
die Aussicht auf das beidseitige<br />
Ufergestade der Donau<br />
etwas beeinträchtigte wurde<br />
und die Euphorie und Resonanz<br />
der entlang der Donau<br />
lustwandelnden oder von den<br />
einzelnen Donaubrücke uns<br />
zujubelnden und zuwinkenden<br />
Personen leicht getrübt<br />
war, verlief die Gesamtfahrt<br />
sehr gesellig und fröhlich. Gesangseinlagen,<br />
u. a. die von der<br />
Ehefrau eines Sportkameraden<br />
auf unsere Gymnastikgruppe<br />
zugeschnittenen, selbst gedichteten<br />
und musikalisch untermalten<br />
Verse, vervollständigten<br />
die Ausflugsfahrt. Die<br />
vom Schiffskapitän Thanner<br />
während der Fahrt zunächst<br />
zur Historie des Kreuzfahr-Donauschiffes<br />
„MS Ulmer Spatz“<br />
und zu den einzelnen markanten<br />
Punkten und Sehenswürdigkeiten<br />
der Ulmer und<br />
Neu-Ulmer Stadtgeschichte<br />
gekonnt und zum Teil humorvoll<br />
vorgebrachten Erläuterungen,<br />
fanden bei uns großen<br />
Anklang. Die Fahrt stromaufwärts<br />
bis zum Schwabendenkmal,<br />
dann stromabwärts bis<br />
zum Kraftwerk „Steinhäule“<br />
und wieder zurück zur Anlegestelle<br />
„Friedrichsau“, war selbst<br />
für alteingesessene Ulmer und<br />
Neu-Ulmer Abteilungsmitglieder<br />
unserer Männergymnastikgruppe<br />
sehr interessant und<br />
lehrreich. Nach der Donaufahrt<br />
ging es zur Sportgaststätte<br />
„Henry“ in Ludwigsfeld zum<br />
Mittagessen und nachfolgendem<br />
geselligen Beisammensein<br />
mit einem harmonisch<br />
verlaufenden Ausklang des<br />
Ausflugstages. ■<br />
Helmut Pitro<br />
Sport verbindet.<br />
Er stärkt den Zusammenhalt und<br />
schafft Vorbilder. Sparkassen engagieren<br />
sich regional wie national.<br />
Erfolg ist<br />
einfach.<br />
Gemäß dem Motto „Dabeisein ist alles“<br />
unterstützt die Sparkasse Ulm als Förderer<br />
und Sponsor Sportler und Sportbegeisterte<br />
aus der ganzen Region auf<br />
ihrem Weg zum gemeinschaftlichen<br />
wie auch persönlichen Erfolg.<br />
Wenn’s um Geld geht<br />
sparkasse-ulm.de<br />
40
AUS DEM VEREIN<br />
170 Jahre SSV Ulm 1846 – Die Geschichte des Vereins von<br />
den Anfängen bis heute chronologisch und in Stichworten<br />
bund schließen sich zum Turnerbund<br />
(TB) zusammen<br />
1868 erneute Trennung Turnerbund<br />
(Kaufleute, Bildungsbürgertum)<br />
und Turnverein<br />
(Handwerker, Lohnabhängige),<br />
gilt als Gründungsdatum des<br />
Letzteren<br />
ist fertiggestellt<br />
1920 aus dem Kraftsportverein<br />
Ulm wird die Sportvereinigung<br />
Ulm 1889 (Spvgg 89)<br />
1921 Handball beim TB, TV<br />
und UFV94, 1922 bei Spvgg 89,<br />
1928 beim 1. SSV<br />
Gründung der Vereine und<br />
Abteilungen. Erstellung der<br />
Vereinsanlagen<br />
1841 Matthias Jechle (gelernter<br />
Schuhmacher und Tanzlehrer)<br />
tritt eine städtische Stelle<br />
als Turnlehrer für die Schulen<br />
an: Turnplatz beim heutigen<br />
Omnibusbahnhof, 160 Schüler<br />
1843/45 Turnplatz im „Elendgarten“,<br />
dann im „Zehentstadel“<br />
am nördlichen Münsterplatz,<br />
später "Hinter dem Alten<br />
Friedhof“ Musterturnstätte<br />
einschl. Umkleide- und Gerätehaus<br />
mit Jahn-Grundausstattung:<br />
Reck, Pferd, Barren,<br />
Streckschaukel, Klettergerüst,<br />
Schwebebaum, Hanteln, Speere<br />
(Wurfgere), Kugeln, Sprungseile<br />
und Zugtaue. Jechle betreut<br />
dort die Schüler und<br />
Handwerker; die Kaufleute<br />
sind bei Lehrer Übelmesser auf<br />
dem Militärturnplatz (heute<br />
Donauhalle)<br />
1846 nach mehreren Verhandlungen<br />
im Gasthaus „Drei König“<br />
(Dreiköniggasse 10) Übereinkunft,<br />
eine Turngemeinde<br />
zu gründen. In der Gründungsurkunde<br />
die Namen: Carl v.<br />
Stapf, Theodor v. Stapf, Ernst<br />
Mailänder, Wilhelm Pfänder<br />
(Turnwart), G.H. Mayer und C.<br />
Krummenacker – alles Kaufleute;<br />
der Lehrer Georg Fauser,<br />
die Konditoren Fr. Haßold und<br />
W. Huzel und der Uhrmacher<br />
F. Rühl. Die ausgearbeiteten<br />
Statuten werden vom königlichen<br />
Oberamt anstandslos genehmigt,<br />
der Verein kann am<br />
8. April seine Tätigkeit aufnehmen.<br />
Namhafte Bürger treten<br />
dem Verein bei: z.B. Turnlehrer<br />
Jechle, die Kaufleute Conrad<br />
Dietrich Magirus, Egelhaaf<br />
und Wechsler, die Beamten<br />
Hornung und Notz, der Uhrmacher<br />
Hörz, Buchhändler Nübling,<br />
Lehrer Keppler, Schiffsbaumeister<br />
Käßbohrer u.a.<br />
Die Aufnahmegebühr beträgt<br />
36 Kreuzer (Dreiviertel eines<br />
durchschnittlichen Tagesverdiensts),<br />
der Monatsbeitrag<br />
24 Kreuzer (die Hälfte eines Tagesverdiensts)<br />
1846 Turnen in der TG (Turngemeinde),<br />
1868 im TVU (Turnverein<br />
Ulm), 1956 im 1. SSV (1.<br />
Schwimm- und Sportverein)<br />
Leichtathletik in der TG (Turngemeinde),<br />
1868 im TVU (Turnverein<br />
Ulm), 1905 beim UFV94<br />
(Ulmer Fußballverein), 1920<br />
in der Spvgg 89 (Spielvereinigung<br />
89), 1928 im 1. SSV (1.<br />
Schwimm- und Sportverein)<br />
1848 Die Vorstände Carl von<br />
Stapf, Wilhelm Pfänder (Turnwart)<br />
wanderten infolge der<br />
1848er-Revolution nach Nordamerika<br />
aus. Kaufmann Klaiber<br />
wurde Vorstand – damals<br />
„Sprecher“ genannt. Conrad<br />
Dieterich Magirus ist Turnwart.<br />
1852 Der Turnverein Ulm (TV),<br />
meist Handwerker und Arbeiter,<br />
spaltet sich von der TG<br />
(Turngemeinde) ab<br />
1853 und tritt wieder der Turngemeinde<br />
bei<br />
1856 wieder Abspaltung des<br />
Turnverein Ulm<br />
1860 Turnverein und Turner-<br />
1888 der Privatturnverein wird<br />
gegründet, in der Spielabteilung<br />
ab 1893 Fußball<br />
1889 der Athletenklub Germania<br />
formiert sich (hauptsächlich<br />
Ringen, Gewichtheben,<br />
Kunstkraftsport)<br />
1891 die gleichen Disziplinen<br />
beim Athletenklub Ulma<br />
1893 Frauen und Mädchen<br />
dürfen erstmals im TBU und<br />
TVU turnen im Privatturnverein/UFV94<br />
wird erstmals Fußball<br />
gespielt, 1907 beim TV,<br />
1919 bei der Spvgg 89, 1928 im<br />
1. SSV<br />
1903 „Germania“ und „Ulma“<br />
schließen sich zum Kraftsportverein<br />
Ulm zusammen.<br />
1903 Faustball beim TB, 1907<br />
beim TV, 1924 bei der Spvgg<br />
Ulm 89 und 1949 beim 1. SSV<br />
Ulm. Fechten beim TB, 1911<br />
beim TV<br />
1909 aus dem Privatturnverein<br />
wird der Ulmer Fußballverein<br />
1894 (UVFV 94)<br />
1911 Bergsteigen, Ski –<br />
DAV-Sektion – beim Turnerbund<br />
Ulm<br />
1912 Tennis beim TB, 1914<br />
beim TV und 1924 beim UFV94<br />
1913 das „Spielplatzhaus“ des<br />
TBU wird eröffnet<br />
1914 das Vereinsheim des TVU,<br />
später „Kleines Vereinsheim“<br />
genannnt, zieht nach<br />
1919 die Vereinsanlage des<br />
UFV94 mit Clubhaus auf dem<br />
heutigen Donauhallengelände<br />
1922 der 1. Schwimmverein<br />
Ulm (1. SV) tritt als Abteilung<br />
aus dem Turnerbund aus<br />
1923 Boxen bei der Spvgg 89,<br />
1928 beim 1. SSV, 1933 beim<br />
UFV94<br />
1924 der Sportverein Schwaben<br />
wird von Fußballern aus<br />
dem TV gegründet. Auseinandersetzung<br />
Turnen/Sport. Hockey<br />
beim UFV94, 1929 beim<br />
1. SSV<br />
1925 das Ulmer Stadion, heute<br />
Donaustadion ist gebaut<br />
1927 das Schwimmstadion mit<br />
Vereinsheim des 1. SV wird eingeweiht<br />
1928 der 1. Schwimmverein<br />
und der Sportverein Schwaben<br />
schließen sich zum 1.<br />
Schwimm- und Sportverein<br />
Ulm (1. SSV) zusammen<br />
1929 die Jahnhalle des TBU<br />
wird fertiggestellt, nach dem<br />
2. Weltkrieg 1950 wieder aufgebaut<br />
1939/40 die Vereine Turnerbund<br />
Ulm, Turnverein Ulm, Ulmer<br />
Fußballverein 1894 und<br />
Sportvereinigung Ulm 1839 fusionieren<br />
zur Turn- und<br />
Sportgemeinde Ulm 1846 (TSG<br />
Ulm 1846). Rollsport bei der<br />
TSG Ulm 1846<br />
1946 Tischtennis im 1. SSV Ulm<br />
1953 Badminton bei der TSG<br />
Ulm 1846 und 1955 beim 1. SSV<br />
Ulm<br />
1956 Judo bei der TSG Ulm<br />
1846, 1968 beim 1. SSV<br />
41
AUS DEM VEREIN<br />
1957 Basketball beim 1. SSV<br />
Ulm<br />
1963 Neubau des Vereinsheim<br />
des 1. SSV Ulm am Schwimmbad<br />
1964 Volleyball beim 1. SSV,<br />
1966 treten die Volleyballspieler<br />
zur TSG Ulm 1846 über<br />
1966 Neubau des Tennisheims<br />
der TSG Ulm 1846<br />
1968 das Freischwimmbad des<br />
1. SSV, Schwimmer und Nichtschwimmer,<br />
wird betoniert<br />
die Radsportvereinigung 1948<br />
Ulm tritt der TSG Ulm 1846 bei<br />
1970 der 1. SSV Ulm und die<br />
TSG Ulm 1846 vereinen sich<br />
zum heutigen Schwimm- und<br />
Sportverein Ulm 1846 (SSV<br />
Ulm 1846)<br />
1971 der 1. Miniaturgolfclub<br />
Ulm, gegr. 1965, schließt sich<br />
dem SSV Ulm 1846 an Bahnengolf<br />
im SSV Ulm 1846<br />
1973 das Hallenbad, heute Lothar-Schultheiß-Bad,<br />
wird fertiggestellt<br />
1978 Bau der Tennishalle<br />
1980 Tanzsport im SSV Ulm<br />
1846<br />
1986 Erstmals JubilarTreff im<br />
SSV Ulm 1846<br />
1988 Bau des neuen Tennisheims<br />
1989 Triathlon trennt sich von<br />
Radsport und wird selbständige<br />
Abteilung<br />
1992 Hockey erhält ein<br />
Kunstrasen-Spielfeld<br />
1994 der SSV Ulm 1846 eröffnet<br />
das Hans-Lorenser-Sportzentrum<br />
(HaLo)<br />
1999 ein weiterer Kunstrasenplatz<br />
bei der Jahnhalle<br />
2001 der SSV Um 1846 ist insolvent<br />
2009 Fußball macht sich selbständig:<br />
SSV Ulm 1846 Fußball<br />
2010 die im Vorjahr abgebrannte<br />
Hockeyhütte von<br />
1983 wir als Hockeyhaus größer<br />
wieder aufgebaut. Kickboxen,<br />
offiziell Muay Thai ist neue<br />
SSV46-Sportart<br />
2014 das HaLo wird erweitertdie<br />
Bike-Polo-Abteilung wird<br />
gegründet ■<br />
Fritz Glauninger<br />
Sportkalender <strong>2016</strong>/2017<br />
Datum Sportart Veranstaltungsort<br />
<strong>2016</strong><br />
10.09. Verein/Abteilungen Tag des Sports Vereinsgelände ganztägig<br />
17.09. Leichtathletik AOK Kinder- und Jugendläufe zum Einstein-Marathon Donaustadion 10.00 Uhr<br />
17.09. Hockey OL Damen; SSV Ulm 1846 – VFB Stuttgart Hockeyplatz Gänswiese 15.00 Uhr<br />
25.09. Leichtathletik 12. Einstein-Marathon Donauhalle/Donaustadion<br />
01.10. Leichtathletik Schüler-Saisonabschluss Mehrkämpfe Donaustadion 10.00 Uhr<br />
01.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga Buttenwiesen – SSV Ulm 1846 Buttenwiesen<br />
01.-02.10. Aerobic Deutsche Meisterschaft, Deutsche Jugendmeisterschaft Stockach<br />
02.10. Hockey OL Herren; SSV Ulm 1846 – Karlsruhe Hockeyplatz Gänswiese 11.00 Uhr<br />
02.10. Hockey OL Damen; SSV Ulm 1846 – FT 1844 Freiburg Hockeyplatz Gänswiese 13.30 Uhr<br />
02.10. Leichtathletik Jedermann-Zehnkampf Donaustadion 10.00 Uhr<br />
08.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga SSV Ulm 1846 – Grötzingen Sportzentrum Kuhberg<br />
09.10. Hockey OL Herren; SSV Ulm 1846 – HTC Stuttgarter Kickers 2 Hockeyplatz Gänswiese 11.00 Uhr<br />
09.10. Hockey OL Damen; SSV Ulm 1846 – Rohrbach (vorbehaltlich) Hockeyplatz Gänswiese 13.30 Uhr<br />
15.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga Unterhaching – SSV Ulm 1846 Unterhaching<br />
16.10. Hockey OL Herren; SSV Ulm 1846 – TSV Ludwigsburg Hockeyplatz Gänswiese 11.00 Uhr<br />
16.10. Hockey OL Damen; SSV Ulm 1846 – HC Ludwigsburg 2 Hockeyplatz Gänswiese 13.30 Uhr<br />
22.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga SSV Ulm 1846 – Singen Sportzentrum Sportzentrum Kuhberg<br />
29.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga Allgäu – SSV Ulm 1846 Kempten<br />
29.10. Turnen/Frauen 2. Bundesliga Stuttgart<br />
06.11. Aerobic Matinee der Bewegung Ulmer Theater<br />
12.11. Turnen/Männer 2. Bundesliga Herbolzheim – SSV Ulm 1846 Herbolzheim<br />
12.11. Turnen/Frauen 2. Bundesliga Frankfurt<br />
19.11. Turnen/Männer 2. Bundesliga SSV Ulm 1846 – Pfuhl Sportzentrum Kuhberg<br />
25.-26.11. Turnen/Frauen Alpe-Adria-Cup Klagenfurt/Österreich<br />
26.11. Turnen/Frauen 2. Bundesliga Finale Singen<br />
26.11. Hockey 1. RL Herren; SSV Ulm 1846 – HTC Stuttgarter Kickers Blauringhalle 16.00 Uhr<br />
27.11. Hockey 1. VL Damen; SSV Ulm 1846 – Mannheimer HC 3 Blauringhalle 11.00 Uhr<br />
03.12. Verein Jubilarfeier Jahnhalle 14.30 Uhr<br />
11.12. Hockey 1. VL Damen; SSV Ulm 1846 – Freiburger Turnerschaft Blauringhalle 11.00 Uhr<br />
17.12. Turnen Gymixed Sportzentrum Kuhberg<br />
17.12. Hockey 1. RL Herren; SSV Ulm 1846 – 1. Hanauer THC Blauringhalle 16.00 Uhr<br />
42<br />
2017<br />
14.01. Hockey 1. RL Herren; SSV Ulm 1846 – TuS Obermenzing Blauringhalle 18.00 Uhr<br />
14.01. Hockey 1. VL Damen; SSV Ulm 1846 – TSV Ludwigsburg Blauringhalle 16.00 Uhr<br />
27.-29.01. Tennis Hallenstadtmeisterschaft Ulm/Neu-Ulm, LK-Turnier Tennishallen
AUS DEM VEREIN<br />
Dank und Glückwünsche für Robert Starz zum 80er<br />
Anlässlich seines 80. Geburtstags<br />
am 28. Juli <strong>2016</strong> galt es,<br />
dem langjährigen Radsportmanager<br />
in unserem SSV Ulm<br />
1846 und ehemaligen Aktiven<br />
zu danken und zu seinem einmaligen<br />
Lebenswerk zu gratulieren.<br />
Im Jahr 1952 startete<br />
Robert Starz seine Karriere –<br />
ohne Einverständnis der Eltern<br />
– beim damaligen RSV 1948<br />
Ulm. Schon 1953 und 1954<br />
war er Württembergischer Jugendbester<br />
im Bahnsprint und<br />
gewann auch 1954 das älteste<br />
württembergische Radkriterium<br />
in Wangen. Ein Highlight<br />
in seinen Erinnerungen<br />
ist die Teilnahme mit dem Radsportvereinsteam<br />
"Ulm 1948"<br />
an den Weltjugendspielen 1957<br />
in Moskau. Die „roten Radler“<br />
aus Ulm sorgten mit ihrem<br />
Auftritt hinter dem Eisernen<br />
Vorhang für Furore. 1959 beendete<br />
Robert Starz seine<br />
Rennfahrerlaufbahn. Der Aufbau<br />
seiner beruflichen Existenz<br />
– sehr gelungen, wie wir wissen<br />
– hatte Vorrang. 1968 war<br />
der Radsportverein Ulm 1948<br />
der TSG Ulm 1846 beigetreten.<br />
Ab 1973 war Robert wieder dabei,<br />
er übernahm die Aufgaben<br />
des technischen Leiters in unserer<br />
Radsportabteilung. Und<br />
ab 1977 führte er dann über<br />
21 Jahre lang die erfolgreiche<br />
Abteilung Radsport unseres<br />
Vereins. Die Organisation und<br />
Logistik bei den von ihm kreierten<br />
Events übernahm er in der<br />
ihm eigenen Art mit höchstem<br />
persönlichem Einsatz und seiner<br />
sprichwörtlichen Überzeugungskraft,<br />
wobei auch die vielen<br />
Helfer nicht vergessen sein<br />
sollen. In Erinnerung bleiben<br />
die vielen hochkarätigen Rundstreckenrennen,<br />
wie „Rund<br />
ums Ulmer Münster“, „Rund<br />
um die Münsterbrauerei“ und<br />
„Rund ums Neu-Ulmer Rathaus“.<br />
Absoluter Höhepunkt<br />
waren dann ab 1979 die Rundstreckenrennen<br />
der „Coca Cola<br />
Trophy“ in Neu-Ulm, die er verantwortlich<br />
veranstaltete. Mit<br />
Verpflichtung von Weltklasse-Profis<br />
in damaliger Zeit setzte<br />
er höchste Maßstäbe. Auch<br />
in bleibender Erinnerung bleibt<br />
der von Robert Starz akribisch<br />
Peter Füller unser Rekord-Abteilungsleiter wurde 80<br />
in Bezug auf körperliche Fitness,<br />
ärztlicher Betreuung und<br />
Materialqualität vorbereitete<br />
Weltrekord-Versuch von Bernhard<br />
Heiduk 1980 über 24 Stunden<br />
rund um den Ulmer Volksfestplatz.<br />
797 km – über 33 kmh<br />
Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
– reichten dann knapp nicht<br />
zum Weltrekord. Deutscher Rekord<br />
war es aber allemal. Auch<br />
Roberts Sohn Andreas Starz<br />
wurde über längere Zeit ein herausragender<br />
Radrennfahrer.<br />
Der Vorstand und die Mitglieder<br />
der Radsportabteilung unseres<br />
SSV Ulm 1846 wünschen<br />
Robert Starz zu seinem Ehrentag<br />
Freude und Glück in der Familie,<br />
eine ordentliche Gesundheit<br />
und gute Erinnerungen an<br />
sein herausragendes Wirken im<br />
und für den Radsport. Wir danken<br />
ihm. ■<br />
Fritz Glauninger<br />
Am 21. Juli feierte Peter Füller<br />
seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren<br />
herzlich zu seinem Ehrentag<br />
und wünschen ihm in<br />
seiner Familie alles Gute, vor<br />
allem Gesundheit, Freude und<br />
Glück.<br />
Schon in jungen Jahren war<br />
er eine der Nachwuchshoffnungen,<br />
die der legendäre<br />
Eugen Geiwitz, Fechtsport-Pionier,<br />
Abteilungsleiter<br />
und charismatischer Trainer an<br />
den Spitzensport heranführte.<br />
Hier sei chronologisch an<br />
Daten und Erfolge des Fechters<br />
Peter Füller erinnert: 1949<br />
Wiedergründung der Fechtsportabteilung<br />
in der TSG Ulm<br />
1846, 1952 Württembergischer<br />
Junioren-Mannschaftsmeister<br />
im Florett mit Sepp<br />
Schilling, Hans Stribel, Günter<br />
Mühleisen und Ike Wroblewsky,<br />
1953 Württembergischer<br />
Junioren-Mannschaftsmeister<br />
im Säbel mit Hans Stribel,<br />
Alfons Wald und Franz Zengerle,<br />
1959 Württembergischer<br />
Mannschaftsmeister im<br />
Degen mit Dieter und Günter<br />
Schnarrenberger und Wolfgang<br />
Wiest, 1961 Württembergischer<br />
Vizemannschaftsmeister<br />
im Degen und 3. Platz bei<br />
den deutschen Degenmeisterschaften<br />
mit Dieter und Günter<br />
Schnarrenberger und Wolfgang<br />
Wiest. Im Jahr 1965, am<br />
2. Juni, wird Peter Füller zum<br />
Nachfolger von Eugen Geiwitz<br />
als Abteilungsleiter gewählt,<br />
bleibt aber weiter als aktiver<br />
Athlet sehr erfolgreich: 1967<br />
Württembergischer Mannschaftsvizemeister<br />
im Degen<br />
mit Günter Schnarrenberger,<br />
Roger Menck, Klaus<br />
Kopido und Günter Schwerdtle,<br />
1968 mit Günter Schwerdtle<br />
in der Württembergischen<br />
Auswahlmannschaft gegen<br />
das Saarland, 1969 und 1970<br />
Württembergischer Mannschaftsvizemeister<br />
im Degen<br />
mit Roger Menck, Günter<br />
Schwerdtle, Klaus Kopido<br />
und Heiner Hübner. Am 1. Juli<br />
1970 erfolgt der Zusammenschluss<br />
der TSG Ulm mit dem<br />
1. SSV Ulm zum SSV Ulm 1846.<br />
Peter Füller bleibt Abteilungsleiter<br />
und weiter sportlich erfolgreich:<br />
1971 Württembergischer<br />
Meister im Degen, in der<br />
Württembergischen Auswahl<br />
gegen Hessen, Württembergischer<br />
Mannschaftsvizemeister<br />
im Degen und 4. Platz bei<br />
den Deutschen Degenmeisterschaften<br />
mit Roger Menck,<br />
Klaus Kopido, Günter Schwerdtle<br />
und Heiner Hübner, 1978<br />
Württembergischer Vizemeister<br />
im Degen mit Roger<br />
Menck, Michael Füller und Jürgen<br />
Schneider, 75 Jahre Fechten<br />
in Ulm wird gefeiert, im Dezember<br />
2005 legt Peter Füller<br />
das Amt des Fecht-Abteilungsleiters<br />
nieder und im Januar<br />
2006 wird Dieter Lehmann sein<br />
Nachfolger. Peter Füller war also<br />
40 ½ Jahre Leiter der Fechtabteilung.<br />
Dies ist zumindest<br />
in der Nachkriegsgeschichte<br />
unseres Vereins ein unerreichter<br />
Rekord, der noch heute den<br />
Respekt und den Dank des Vereins<br />
und aller Fechter verdient.<br />
Wir lernten Peter Füller all die<br />
Jahre als seriöse, ruhige, uneitle<br />
und erfolgreiche Führungsfigur<br />
der Ulmer Fechtszene<br />
kennen und schätzen. Happy<br />
Birthday Peter Füller und auf<br />
viele weitere gesunde Jahre. ■<br />
Fritz Glauninger<br />
43
WIR GRATULIEREN<br />
Geburtstage Oktober <strong>2016</strong><br />
Geburtstage November<br />
<strong>2016</strong><br />
50 Jahre:<br />
01. Giovanna Aprili<br />
04. Sabine Schneider<br />
12. Simone Göttler<br />
17. Katrin Wenzler<br />
18. Monika Kassner<br />
18. Christian Schmutz<br />
21. Andreas Thierer<br />
23. Stefan Roller<br />
29. Ralph Späth<br />
60 Jahre:<br />
04. Edith Kantmann<br />
12. Margareta Schlipf<br />
14. Herbert Schmidt<br />
25. Ute Bezner-Unsöld<br />
29. Johannes Kiefer<br />
65 Jahre:<br />
01. Barbara Baier<br />
05. Claudia Hipp<br />
05. Christa Raizner<br />
06. Gerhard Lenz<br />
12. Fritz Eckhardt<br />
13. Ludvik Cisar<br />
19. Helmrich Tangermann<br />
22. Ursula Näter<br />
27. Roswitha Scheurenbrand<br />
70 Jahre:<br />
02. Wilfried Böhm<br />
11. Ingeborg Schrade<br />
24. Dagmar Herrle<br />
28. Helga Burkhardt<br />
75 Jahre:<br />
12. Gisela Linder<br />
14. Hannelore Wagner<br />
29. Helga Kirschbaum<br />
80 Jahre:<br />
01. Gerda Hübner<br />
07. Gerhard Konzelmann<br />
21. Heinz Bleckmann<br />
25. Sibylle Bühner<br />
25. Elisabeth Lörsch<br />
26. Margarete Hinträger<br />
27. Marianne Reichhardt<br />
28. Gerda Werdich<br />
81 Jahre:<br />
16. Helmuth Schönberger<br />
29. Ernst Brechtel<br />
82 Jahre:<br />
09. Rudi Knöllinger<br />
11. Rosemarie Diegritz<br />
27. Peter Czornik<br />
84 Jahre:<br />
27. Margarete Gänßlen<br />
85 Jahre:<br />
21. Liselotte Bertsch<br />
86 Jahre:<br />
27. Helmut Haug<br />
31. Erich Müller<br />
89 Jahre:<br />
19. Elisabeth Gabrysch<br />
90 Jahre:<br />
02. Michael Schkoldow<br />
97 Jahre:<br />
09. Berta Prottung<br />
104 Jahre:<br />
03. Änne Matschewsky<br />
50 Jahre:<br />
01. Stefan Bauer<br />
01. Friederike Schlenz<br />
05. Georg Leoka<br />
07. Andrea Häusler-Heuberger<br />
10. Astrid Fonfara-Dörr<br />
12. Tobias M. Koerner<br />
12. Ottmar Spring<br />
14. Ralph Schweikert<br />
26. Annett Gericke<br />
27. Martin Wegener<br />
30. Petra Leicht<br />
60 Jahre:<br />
01. Marianne Spaun<br />
15. Eva Birkenberger<br />
20. Karin Schlinke<br />
26. Regina Trinder-Schöning<br />
65 Jahre:<br />
01. Iris Ernst<br />
02. Eva Geyer<br />
11. Helga Micheler<br />
12. Christoph Schlegel<br />
20. Dieter Grauling<br />
21. Hans-Peter Sick<br />
28. Horst Bausch<br />
70 Jahre:<br />
05. Alide Hänsel<br />
08. Dieter Keller<br />
10. Christa Pratzat<br />
12. Hans-Rainer Moll<br />
25. Helga Männer-Wyck<br />
25. Alfred Neugebauer<br />
26. Elke Klaiber<br />
75 Jahre:<br />
05. Rita Krause<br />
07. Robert Ostwald<br />
12. Adina Brünner<br />
15. Klaus Basch<br />
15. Horst E. Schmid<br />
20. Renate Franz<br />
23. Bärbel Mey<br />
24. Jürgen Büttner<br />
27. Günther Ludwig<br />
80 Jahre:<br />
03. Heinz-Uli Waiblinger<br />
06. Herbert Wenzel<br />
08. Helga Schuler<br />
19. Barbara Meyer<br />
28. Walter Ruchti<br />
81 Jahre:<br />
11. Martin Brehm<br />
12. Eugen Schmid<br />
82 Jahre:<br />
01. Friedrich Schmidt<br />
06. Ehrenfried Zenker<br />
07. Emilio Tancredi<br />
09. Karin Dalstein<br />
12. Georg Beckert<br />
19. Lore Kiesecker<br />
83 Jahre:<br />
03. Brigitte Müller<br />
14. Manfred Maier<br />
27. Jörg Faust<br />
29. Helmut Pitro<br />
86 Jahre:<br />
30. Emma Reichle<br />
87 Jahre:<br />
12. Berthold Riemer<br />
88 Jahre:<br />
25. Hedwig Freudenberger<br />
89 Jahre:<br />
08. Elisabeth Knoll<br />
90 Jahre:<br />
21. Günter Lörsch<br />
91 Jahre:<br />
12. Edith Nußer<br />
93 Jahre:<br />
14. Margarete Gerstlauer<br />
95 Jahre:<br />
20. Maria Slave<br />
44
WIR GRATULIEREN<br />
Geburtstage Dezember<br />
<strong>2016</strong><br />
50 Jahre:<br />
01. Sabine Miller<br />
01. Heike Montigel<br />
02. Sophia Castrovillari<br />
04. Jutta Zimmermann<br />
06. Michael Schwarz<br />
07. Thomas Ohlhauser<br />
09. Jörg Neumann<br />
12. Alexa Stomberg<br />
15. Thea Scholl<br />
17. Sabine Richter<br />
17. Iris Werdich<br />
21. Ralph Gunnar Luthardt<br />
23. Manfred Jonek<br />
29. Julitta Hohl<br />
29. Goswin Mose<br />
31. Heike Schuler<br />
60 Jahre:<br />
07. Karen Gehrhardt<br />
08. Marion Güßmann<br />
11. Thomas Kinseher<br />
14. Jutta-Gabriele Denk<br />
65 Jahre:<br />
17. Ulrich Geisenhainer<br />
26. Herbert Sehr<br />
70 Jahre:<br />
04. Anneliese Hilsenbeck<br />
11. Franz Ringshandl<br />
16. Brigitte Tittel<br />
29. Reinhard Gallrein<br />
75 Jahre:<br />
03. Helmar Hubalek<br />
08. Dieter Gemmrig<br />
10. Peter Merz<br />
14. Josef Gloss<br />
15. Lydia Merz<br />
16. Marie-Luise Kienzle<br />
20. Jörg Nietzer<br />
23. Rosa Geier<br />
24. Michael Greiner<br />
80 Jahre:<br />
04. Erika Schmid<br />
14. Harald Michaelis<br />
17. Rudolf Assfalg<br />
21. Marga Walter<br />
25. Christel Fischer<br />
81 Jahre:<br />
04. Klaus Schwarzlos<br />
24. Rolf Deißler<br />
30. Marianne Käppler<br />
82 Jahre:<br />
12. Helmut Buhl<br />
31. Gudrun Bittner<br />
83 Jahre:<br />
14. Katharina Sturm<br />
84 Jahre:<br />
28. Georg Buck<br />
85 Jahre:<br />
18. Gertrud Reck<br />
31. Margrit Todt<br />
86 Jahre:<br />
01. Ernst-Günter Adler<br />
04. Helmut Gerner<br />
11. Elsa Linzmayer<br />
87 Jahre:<br />
05. Eberhard Ebner<br />
25. Gerda Rivoir<br />
88 Jahre:<br />
02. Rolf Sayle<br />
09. Anneliese Unsöld<br />
91 Jahre:<br />
07. Klara Gesele<br />
92 Jahre:<br />
01. Suse Wellhäuser<br />
11. Hede Keller<br />
94 Jahre:<br />
23. Angelika Assemann<br />
104 Jahre:<br />
12. Maria Burgi<br />
Der Fehlerteufel steckt im Detail<br />
Warum es so kam, können wir nicht mehr schlüssig nachvollziehen. Jedenfalls sind in der <strong>Ausgabe</strong> 4/2015 die Februar-Geburtstage<br />
der 75erinnen abhandengekommen. Dafür möchten wir uns bei folgenden Mitgliedern auf diesem Wege entschuldigen:<br />
17.02.1941 Inge Geier-Leisch<br />
17.02.1941 Suse Sachs<br />
21.02.1941 Iso Mühlen<br />
Das Redaktionsteam von WiB und unsere Leser gratulieren nachträglich recht herzlich!<br />
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 08:30 bis 12:00 Uhr<br />
Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
45
WIR TRAUERN<br />
Wir verloren treue Mitglieder,<br />
unser Mitgefühl gilt den Angehörigen<br />
Fritz Karl-Heinz Böttcher<br />
geb. 03. Mai 1940<br />
Reinhold Fisel<br />
geb. 1. Februar 1928<br />
Inhaber der goldenen Ehrennadel<br />
für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />
Irmgard Ebert<br />
geb. 29. Juli 1937<br />
Gerhard Hintraeger<br />
geb. 24. Dezember 1933<br />
Inhaber der silbernen Ehrennadel<br />
für langjährige Mitgliedschaft<br />
Anton Mayer<br />
geb. 28. September 1938<br />
Inhaber der goldenen Ehrennadel<br />
für langjährige Mitgliedschaft<br />
46
BAUTRÄGER?<br />
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