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Ausgabe 3_2016 komplett

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WIR IM<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

DES SSV ULM 1846<br />

3*<strong>2016</strong><br />

BLICK<br />

RIO <strong>2016</strong><br />

ARTHUR ABELES<br />

HÄRTESTER ZEHNKAMPF


Sportlich durchs Jahr<br />

Aktiv, fit und gesund<br />

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Ulrich Merkle e. K.<br />

Ehmannstraße 2, 89081 Ulm


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Aus dem Inhalt<br />

04 Aus der Vereinsleitung<br />

06 Leichtathletik<br />

08 Aerobic<br />

09 Radsport<br />

11 Hockey<br />

15 Tanzsport<br />

16 HaLo<br />

17 Tennis<br />

33 Fechten<br />

34 Handball<br />

37 Aus dem Verein<br />

44 Wir gratulieren<br />

46 Wir trauern<br />

Stellenausschreibung<br />

Das Hans-Lorenser-Sportzentrum sucht eine<br />

Servicekraft für unseren Empfangsbereich auf<br />

Minijobbasis<br />

Bitten richten Sie Ihre Bewerbung an:<br />

Schwimm- und Sportverein Ulm 1846 e.V.,<br />

Stadionstraße 17, 89073 Ulm,<br />

Christiane Sommer-Beck,<br />

e-mail: christiane.sommer-beck@ssvulm1846.de<br />

21 Schwimmen<br />

26 Wasserball<br />

27 Triathlon<br />

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30 Tischtennis<br />

31 Turnen<br />

32 Volleyball<br />

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Telefon +49 (0) 73 48 . 98 76-0<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Schwimm- und Sportverein<br />

Ulm 1846 e.V.<br />

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89073 Ulm<br />

Tel.: 0731 - 1846 0<br />

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Erscheinungsweise:<br />

Vier <strong>Ausgabe</strong>n pro Jahr<br />

Auflage 4.000<br />

Der Bezugspreis ist mit dem<br />

Mitgliedsbeitrag abgegolten<br />

Redaktion:<br />

Dr. Hans-Ulrich Schäfer<br />

Fabian Göggel<br />

Magdalena Luik (ml)<br />

Edith Pichler (epi)<br />

Titelbild:<br />

Leichtathletik: Rio <strong>2016</strong><br />

Arthur Abeles härtester Zehnkampf<br />

Foto: Gladys Chai von der Laage<br />

Anzeigenleitung:<br />

Mona Steigauf (Geschäftsführerin)<br />

Druck und Verlag:<br />

Druck & Medien Zipperlen GmbH<br />

Dieselstraße 3<br />

89160 Dornstadt<br />

Redaktionsschluss:<br />

Der Redaktionsschluss für<br />

WIR IM BLICK 4/<strong>2016</strong> ist<br />

der 01.11.<strong>2016</strong><br />

Kontaktadresse für Artikel per E-Mail:<br />

pichler.edith@t-online.de<br />

Edith Pichler<br />

Gutenbergstraße 19,<br />

89073 Ulm,<br />

Telefon: 0731/22682<br />

3


VEREINSLEITUNG<br />

Einladung - Ordentliche Mitgliederversammlung<br />

des SSV Ulm 1846 e.V.<br />

Termin: 10. November <strong>2016</strong> | Zeit: 19.30 Uhr | Ort: Jahnhalle<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorstandes<br />

3. Jahresabschluss 2015/<strong>2016</strong><br />

4. Bericht des Kassenprüfers<br />

5. Entlastungen<br />

6. Wahlen<br />

7. Anträge und Anfragen<br />

8. Verschiedenes<br />

Anträge, die unter Punkt 7 der Tagesordnung behandelt werden sollen, richten Sie bitte<br />

bis zum 3. November <strong>2016</strong> schriftlich an den SSV Ulm 1846, Stadionstraße 17, 89073 Ulm.<br />

Verspätet eingehende Anträge können nicht berücksichtigt werden. Zutritt nur mit<br />

gültigem Mitgliedsausweis.<br />

Willy Götz, Präsident<br />

Einladung zum JubilarTreff <strong>2016</strong><br />

JUBILAR<br />

TREFF<br />

<strong>2016</strong><br />

Am Samstag, dem 3. Dezember<br />

<strong>2016</strong> ab 15.00 Uhr feiern<br />

wir mit den besonders langjährigen<br />

Mitgliedern des SSV<br />

Ulm 1846 in der Jahnhalle<br />

das jährliche Wiedersehen<br />

unserer Sportlerinnen und<br />

Sportler. In diesem Jahr werden<br />

gleich zwei herausragende<br />

Jubiläen in unserer Vereinsgeschichte<br />

gefeiert:<br />

170 Jahre SSV Ulm 1846<br />

30 Jahre JubilarTreff<br />

Diese beiden Anlässe wollen<br />

wir angemessen würdigen<br />

und es würde uns freuen,<br />

wenn die vielen persönlich<br />

Eingeladenen alle dabei sein<br />

könnten. Lassen Sie sich überraschen,<br />

welches bunte Programm<br />

wir für Sie vorbereitet<br />

haben. Alle Jubilare ab 50-jähriger<br />

Mitgliedschaft, sowie alle<br />

Mitglieder, denen die entsprechenden<br />

Ehrennadeln erstmals<br />

verliehen werden, erhalten<br />

rechtzeitig schriftlich eine<br />

persönliche Einladung, aus der<br />

alles Nähere hervorgeht. Mit<br />

der goldenen Ehrennadel mit<br />

Jahreszahl der Mitgliedschaft<br />

werden die Mitglieder geehrt,<br />

die 50, 60, 70 oder 80 Jahre<br />

dem Verein die Treue gehalten<br />

haben. Die Ehrennadel<br />

für eine 80-jährige Mitgliedschaft<br />

schmückt zusätzlich zur<br />

Jahreszahl noch ein Brillant.<br />

Es ist dies die derzeit höchste<br />

Auszeichnung für langjährige<br />

Mitglieder. Im Rahmen dieser<br />

Jubilarfeier werden auch verdiente<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter mit ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit in den Abteilungen<br />

ausgezeichnet. Diese sind<br />

von den Abteilungsleitern vorgeschlagen.<br />

Verliehen werden<br />

Ehrennadeln mit Doppelkranz<br />

in Bronze, Silber, Gold<br />

und Gold mit Brillant. Alle zur<br />

Ehrung vorgesehenen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

erhalten ebenfalls eine persönliche<br />

Einladung. Ich freue<br />

mich, Sie persönlich bei der<br />

Feier begrüßen zu dürfen. ■<br />

Willy Götz<br />

Präsident<br />

4


VEREINSLEITUNG<br />

Freibad-News<br />

Trotz mäßigem Wetter und<br />

relativ kühlen Temperaturen<br />

im Mai, Juni und Juli konnte<br />

sich unser Schwimmmeister<br />

Dimitriy Mironov über ein<br />

gut besuchtes Freibad freuen.<br />

Der Hauptgrund dafür<br />

liegt sicherlich an der stabilen<br />

Wassertemperatur von mindestens<br />

24 Grad Celsius. Zum<br />

ersten Mal wird das Bad über<br />

die <strong>komplett</strong>e Saison beheizt,<br />

was Badegäste aller Generationen<br />

erfreut und ein wichtiger<br />

Schritt in die richtige<br />

Richtung ist. Um unser Freibad<br />

auch auf Seiten des Sportund<br />

Freizeitangebotes aufzuwerten,<br />

wurde Anfang Juli<br />

eine Slackline-Anlage im Bad<br />

aufgebaut. Slacklining ist eine<br />

„Trendsportart“, die dem<br />

Seiltanzen ähnelt. Sportler aller<br />

Altersklassen können hierbei<br />

Koordination, Konzentration<br />

und Balance trainieren. Der<br />

Grundstein wurde gemeinsam<br />

mit der neuen, fest installierten<br />

Kinoleinwand für das Donauflimmern<br />

hergerichtet, die<br />

nun deutlich weniger Platz beansprucht.<br />

Unser Partner für<br />

die Slackline-Anlage ist die Firma<br />

Elephant-Slackline GmbH<br />

in Dornstadt, welche die<br />

höchsten Qualitätsstandards<br />

erfüllt und ihre Produkte in<br />

Deutschland herstellt. ■<br />

Fabian Göggel<br />

Redaktionsschluss WIR IM BLICK 4/<strong>2016</strong> ist der 01.11.<strong>2016</strong>.<br />

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per E-Mail: pichler.edith@t-online.de<br />

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5


LEICHTATHLETIK<br />

"Träumen erlaubt!"<br />

6<br />

Stolz empfingen der SSV Ulm<br />

1846 und die Leichtathletik-Abteilung<br />

am Mittwoch nach den<br />

Olympischen Spielen in Rio de<br />

Janeiro ihren Olympioniken<br />

Arthur Abele. Ulms OB Czisch<br />

lobte den Kampfgeist Abeles<br />

und sein schwarz-rot-goldenes<br />

Schuhwerk („geile Schuah<br />

hent Sie do a“), die Sponsoren<br />

freuten sich, dass ihre Unterstützung<br />

auf dem „Weg nach<br />

Rio“ Früchte trug. Dennoch<br />

schwingt etwas Wehmut mit,<br />

denn als Zweiter der Weltrangliste<br />

hatten sich Abele und<br />

sein Umfeld mehr ausgerechnet<br />

als das „Durchkommen“<br />

mit 8.013 Punkten und Rang<br />

15. Sogar mit einer Medaille<br />

wurde geliebäugelt. Doch eine<br />

Wiederholung der Topleistung<br />

von Ratingen ließ der Körper<br />

in Rio, geschwächt durch einen<br />

Magen-Darm-Infekt, nicht<br />

zu. Nach vielen Verletzungen<br />

konnte er im März 2015 zum<br />

ersten Mal wieder alle seine<br />

Fähigkeiten zeigen, wurde Vize-Europameister<br />

im Hallensiebenkampf<br />

und kratzte am<br />

deutschen Rekord. Einen Monat<br />

später riss die Achillessehne<br />

im Training und Abele<br />

aus seinen Olympiaträumen.<br />

In Rekordzeit regenerierte die<br />

Sehne und er wurde für alle<br />

überraschend doch noch zum<br />

Rio-Kandidaten. Mit Trainer<br />

Christopher Hallmann ging er<br />

einen völlig anderen Weg. Auf<br />

Trainingslager wurde im Gegensatz<br />

zum Rest der Nationalmannschaft<br />

verzichtet, auch<br />

weil Abele zuhause bei Söhnchen<br />

Jay Travis sein wollte,<br />

den Freundin Susann im April<br />

zur Welt brachte. Die väterlichen<br />

Glücksgefühle förderten<br />

die Leistungsentwicklung des<br />

30-jährigen offensichtlich. Im<br />

Mai war er schon wieder super<br />

in Form, musste aber nach einem<br />

„salto nullo“ im Kugelstoßen<br />

beim Meeting in Götzis<br />

in die „Verlängerung“. Die bestand<br />

er in Ratingen mit Bravour<br />

und Weltbestleistung von<br />

8.605 Punkten. Dass die Hoffnungen<br />

und Erwartungen für<br />

Rio danach möglicherweise<br />

die verbliebenen Kraftreserven<br />

überstiegen, ist verständlich.<br />

Das Highlight war schon die<br />

Olympia-Qualifikation<br />

Es war der Traum der Ulmer<br />

Zehnkämpfer: Einer sollte es<br />

nach Rio schaffen. Das sollte<br />

eine Saison krönen, die mit der<br />

Bronzemedaille bei der Hallen-WM<br />

durch Mathias Brugger<br />

und der EM-Teilnahme<br />

von Brugger und Tim Nowak<br />

schon reichliche Höhepunkte<br />

aufwies. 13 Monate nach seinem<br />

Achillessehnen-Riss konnte<br />

Arthur Abele durch die hervorragende<br />

Betreuung durch<br />

das medizinische Team um Orthopäde<br />

Dr. Christoph Buck<br />

beim Meeting in Götzis zur<br />

ersten Olympia-Qualifikation<br />

antreten – und verließ das<br />

Mösle-Stadion nach drei ungültigen<br />

Versuchen im Kugelstoßen<br />

frühzeitig und frustriert.<br />

Zittern und Bangen bis zum<br />

Meeting in Ratingen als letzte<br />

Chance, doch dort erlebte man<br />

einen „unfassbaren“ Arthur<br />

Abele: Als er die letzten Meter<br />

seines 1.500-Meter-Rennens<br />

zur Olympia-Qualifikation und<br />

zur Weltjahresbestleistung<br />

von 8.605 Punkten zurücklegte,<br />

konnte nicht nur Abele<br />

die Tränen nicht zurückhalten.<br />

Auch Abteilungsleiter<br />

Wolfgang Beck war im heimischen<br />

Wohnzimmer vor dem<br />

PC den Tränen nahe. Auf die<br />

Reise nach Ratingen hatte er<br />

verzichtet, um bei einer Großveranstaltung<br />

des Vereins im<br />

Donaustadion zu helfen. Beck<br />

konnte die Erfüllung seines<br />

Traumes, den er vor vier Jahren<br />

sehr mutig mit „Der Weg<br />

nach Rio“ formulierte und mit<br />

Hilfe zahlreicher Sponsoren<br />

wie der Sparkasse Ulm, Ratiopharm,<br />

Fritz & Macziol, Casa<br />

Nova, SWU, Opus DC, Orange<br />

Global und Sport Sohn geebnet<br />

hatte, nur am Liveticker<br />

mitverfolgen.<br />

Ungünstige Vorzeichen in<br />

Rio<br />

In Rio begann der Zehnkampf<br />

unter ungünstigen Vorzeichen.<br />

Nicht nur, dass der Zehnkampf<br />

von Ratingen und der<br />

Rummel danach sehr viel Energie<br />

kosteten, nach einem guten<br />

Abschluss der Vorbereitung<br />

am Bundesstützpunkt<br />

Kienbaum spürte Abele schon<br />

kurz nach der Ankunft in Rio,<br />

dass der Körper nicht so wollte<br />

wie er. Ein Magen-Darm-Infekt<br />

tat ein Übriges. Um das zu<br />

überspielen, hätte es schon eines<br />

fantastischen Starts bedurft.<br />

Nach ordentlichen 10,87<br />

Sekunden über 100 m waren<br />

die ersten beiden Weitsprung-Versuche<br />

ungültig und<br />

der letzte weit vor dem Brett,<br />

so dass nur 6,97 m ins Protokoll<br />

eingingen. Das Medaillenziel<br />

war damit bereits unerreichbar.<br />

Und schon beim<br />

Kugelstoßen merkte Abele,<br />

dass er nicht die letzten Reserven<br />

mobilisieren können würde.<br />

Unter diesen Umständen<br />

schlug er sich bis zur siebten<br />

Disziplin, dem Diskuswerfen,<br />

noch sehr gut. Danach musste<br />

er mit Krämpfen im Stabhochsprung<br />

schon nach der<br />

Anfangshöhe von 4,50 m abbrechen<br />

und schleppte sich<br />

nur noch durch den Speerwurf<br />

und den „schlechtesten 1.500<br />

m-Lauf meines Lebens“. Aufgeben<br />

wollte er nach dem vorzeitigen<br />

Abbruch 2008 in Peking<br />

nicht noch einmal. Aufgeben<br />

passt auch nicht zu Arthur<br />

Abele! Das zeigt sein ganzes<br />

Sportlerleben und das zeichnet<br />

den mittlerweile 30-Jährigen<br />

mehr als jeden anderen<br />

aus. So richtete er beim Empfang<br />

in den Räumlichkeiten<br />

der Sparkasse seinen Blick bereits<br />

wieder nach vorn: Das<br />

Heimspiel bei der EM 2018 in<br />

Berlin will er noch mitmachen<br />

und die WM in London nächstes<br />

Jahr wird auch ein „geiles<br />

Ding“. Ob es für ihn in Tokio<br />

2020 noch reicht, konnte<br />

er natürlich noch nicht sagen,<br />

aber schon allein für seine<br />

Trainingsgruppe mit Mathias<br />

Brugger, Manuel Eitel, Tim Nowak<br />

oder Maximilian Vollmer<br />

bat er die Sponsoren eindringlich,<br />

mit ihrer Unterstützung<br />

fortzufahren. „Da kommt noch<br />

was, wir sind die stärkste Trainingsgruppe<br />

der Welt!“ ■<br />

Christian Hummel


LEICHTATHLETIK<br />

Leichtathletik-Nachwuchs top in Form<br />

So unterschiedlich ihre Disziplinen<br />

sind, so ähnlich war sich<br />

der Verlauf der letzten Nachwuchs-Saison<br />

unserer beiden<br />

Top-Nachwuchsathleten Alina<br />

Reh und Manuel Eitel. Beide<br />

schon in der Hallensaison<br />

Spitze drauf, danach ein<br />

schwieriger Saisoneinstieg<br />

und Verletzungen. Dennoch<br />

ein Top-Abschneiden bei den<br />

U20-Weltmeisterschaften und<br />

schließlich Doppelsiege bei<br />

den deutschen Jugendmeisterschaften<br />

Ende Juli in Mönchengladbach.<br />

© Iris Hensel<br />

Alina Reh zeigte nach ihrem<br />

Wechsel im Herbst zum SSV<br />

Ulm 1846 schon in der Hallensaison<br />

superstarke Leistungen,<br />

wo sie bereits ihren eigenen<br />

württembergischen 3.000<br />

m-Rekord auf der schwerer<br />

zu laufenden Hallenrunde um<br />

fünf Sekunden auf 9:00,58 Minuten<br />

verbesserte. Im Freien<br />

gelang ihr auch über 1.500 m<br />

eine deutliche Steigerung auf<br />

4:14,64 Minuten. Nur auf ihrer<br />

Spezialstrecke 5.000 m lief<br />

es trotz Titelverteidigung bei<br />

der DM nicht rund. Ein Trainerwechsel<br />

von Wieland Pokorny<br />

zu Jürgen Austin-Kerl kostete<br />

Energie, ehe ein Ermüdungsbruch<br />

im Fuß die 19-jährige<br />

mehrere Wochen ins Wasser<br />

Leichathletik-Jugend<br />

zum Aquajogging zwang. Entsprechend<br />

groß war die Unsicherheit<br />

vor den U20-Weltmeisterschaften<br />

im polnischen<br />

Bydgoszcz. Erst zwei Wochen<br />

vor dem Start erfolgten<br />

die ersten Joggingschritte,<br />

ein Tag zuvor die ersten Läufe<br />

in Spikes. Mit der Sicherheit,<br />

dass der Fuß halten würde,<br />

kam Runde für Runde auch<br />

die Überzeugung, mithalten zu<br />

können in einem Rennen, das<br />

wie ein Steigerungslauf wirkte.<br />

Zunächst machten die Japanerinnen<br />

und die US-Amerikanerin<br />

Roher das Tempo mit Kilometerschnitten<br />

von 3:14 und<br />

3:11. Dann übernahmen die<br />

sieben Ostafrikanerinnen und<br />

drückten den Schnitt bis zum<br />

Ende unter die drei Minuten.<br />

In der Verfolgergruppe „Rest<br />

der Welt“ wurde auch Reh immer<br />

schneller und musste sich<br />

erst im Spurt noch von der Japanerin<br />

Kaseda als einziger<br />

Nicht-Afrika-Stämmigen überholen<br />

lassen. Mit 15:41,62 Minuten<br />

unterbot sie ihren eigenen<br />

deutschen Rekord um fast<br />

zehn Sekunden – ein „Hammer“,<br />

wie sie selbst im Ziel bekannte.<br />

Die deutschen Meistertitel<br />

waren eine Woche<br />

später fast nur noch eine Zugabe.<br />

Weder über 1.500 m noch<br />

eine Stunde später über 3.000<br />

m wollte und konnte eine der<br />

Konkurrentinnen das Tempo<br />

von Alina mitgehen, so dass sie<br />

mit Zeiten von 4:27 bzw. 9:18<br />

nicht an ihre Grenzen gehen<br />

musste. Die schnellen Rennen<br />

will das Gespann Reh und Austin-Kerl<br />

nach Olympia im Aktiven-Bereich<br />

suchen, in dem<br />

sich Reh, die eine duale Ausbildung<br />

im Groß- und Einzelhandel<br />

macht, ab dem nächsten<br />

Jahr behaupten muss.<br />

© Iris Hensel<br />

Sport Sohn Mini-Marathon<br />

und ratiopharm-Schülerund<br />

Jugendläufe<br />

Am 17. September startet das<br />

Laufevent im Ulmer Donaustadion<br />

mit rund 6.000 Teilnehmern.<br />

Der AOK Vorbereitungstag<br />

Anfang Juli war bereits ein<br />

voller Erfolg, rund 750 Schüler<br />

aus unterschiedlichen Jahrgangstufen<br />

waren vor Ort, um<br />

die Strecken kennenzulernen.<br />

Olympiastarter Arthur Abele<br />

Auch bei Manuel Eitel lief es<br />

in der Halle rund. Nach einem<br />

Top-Mehrkampfergebnis und<br />

einer phantastischen Hürdenzeit<br />

bei den jeweiligen deutschen<br />

Hallenmeisterschaften<br />

ging er mit großer Zuversicht in<br />

die zweite Vorbereitung. Doch<br />

dann zog sich der 19-jährige,<br />

der nach seinem Abitur ein<br />

Praktikum in der sportmedizinischen<br />

Abteilung der Uniklinik<br />

absolviert hat, beim Sprungtraining<br />

Anfang März einen<br />

Bänderriss (innen und außen)<br />

sowie ein Knochenmarksödem<br />

im Sprunggelenk zu, so dass<br />

bereits die ganze Bahnsaison<br />

vor dem Ende stand. Anfang<br />

Juni fiel die endgültige Entscheidung<br />

gegen Mehrkampfstarts,<br />

aber für den Versuch,<br />

es im Sprint probieren zu wollen.<br />

Eine gute Entscheidung<br />

von Eitel und seinem Coach<br />

Christopher Hallmann. Schon<br />

mit seinem ersten Sprint in<br />

Regensburg setzte sich Eitel<br />

an die deutsche Spitze, die er<br />

bei der Juniorengala in Mannheim<br />

mit einem württembergischen<br />

Rekord von 10,31 Sekunden<br />

eindrucksvoll verteidigte.<br />

Die Nominierung für die U20-<br />

WM in Polen war der Lohn für<br />

den Mut, sich im Sprint auszuprobieren.<br />

Dort beeindruckte<br />

Eitel mit dem Vorrücken ins<br />

Halbfinale, noch mehr aber mit<br />

seiner Stärke in der deutschen<br />

4 x 100 m-Staffel. Mit seinem<br />

Biss ließ er im Vorlauf wie im<br />

Finale seinen im Einzel stärkeren<br />

jamaikanischen Konkurrenten<br />

nicht vorbei und sicherte<br />

seinem Team mit deutschem<br />

Rekord von 39,13 Sekunden<br />

sensationell die Bronzemedaille.<br />

Die ganzen Erfahrungen<br />

machten Eitel so stark, dass<br />

ihm bei den folgenden deutschen<br />

Meisterschaften auch<br />

eine einstündige Verzögerung<br />

vor dem 100 m-Finale oder eine<br />

lange Regenpause im Weitsprung,<br />

den er mit nur ganz<br />

wenigen Trainingseinheiten<br />

anging, etwas anhaben konnten.<br />

Über 100 m zündete er<br />

nach mäßigem Start im letzten<br />

Renndrittel und ließ die<br />

Konkurrenz in 10,45 geradezu<br />

stehen. Und im Weitsprung<br />

schockte er die Konkurrenz<br />

gleich im ersten Versuch und<br />

baute seine Führung nach der<br />

Regenpause mit 7,42 m noch<br />

weiter aus. Mit diesen Leistungen<br />

erhofft sich Eitel jetzt einen<br />

Platz in der Sportfördergruppe<br />

der Bundeswehr, um<br />

im Training unter den Top-Bedingungen<br />

von Ulm im nächsten<br />

Jahr auch in seiner Liebe<br />

„Zehnkampf“ wieder antreten<br />

zu können. ■<br />

Christian Hummel<br />

und Manuel Eitel wärmten sich<br />

mit den Teilnehmern im Stadion<br />

auf, bevor es in verschiedenen<br />

Läufen auf die Strecke<br />

ging. Der gleiche Ablauf erwartet<br />

die Kids auch am 17.<br />

September. Von kurz zu lang,<br />

von klein nach groß werden<br />

die Läufe der verschiedenen<br />

Altersklassen gestartet. ■<br />

Julian Rudziok<br />

7


AEROBIC<br />

Aerobic – ein Rückblick<br />

Alle Ulmer Starter der AK 12-14 in<br />

Pastetten<br />

ke Beranek und Klaus Häberle<br />

waren mit den Leistungen aller<br />

Mädels sehr zufrieden.<br />

Rheinland-Pfalz Meisterschaften<br />

in Ingelheim<br />

Eine gelungene Generalprobe<br />

feierten die WM-Teilnehmerinnen<br />

bei den Rheinland-Pfalz<br />

Meisterschaften am 28. und<br />

29. Mai <strong>2016</strong> in Ingelheim. dreimal<br />

Gold, zweimal Silber und<br />

Unser Nachwuchs der AK 9-11 in<br />

Ingelheim<br />

zweimal Bronze ging an das<br />

Aerobic Zentrum des SSV Ulm<br />

1846.<br />

Erfolgreiche Jugendweltmeisterschaften<br />

in Korea –<br />

Schmid überrascht!<br />

In drei Kategorien vertraten<br />

die Mädels unseres Vereins<br />

die deutschen Farben bei den<br />

Aerobic-Weltmeisterschaften<br />

Alle Ulmer WM-Teilnehmer<br />

Offene Bayerische Meisterschaften<br />

in Pastetten<br />

Sieben Mal Gold bei elf Starts:<br />

die Ulmerinnen räumten am<br />

7. Mai <strong>2016</strong> bei den offenen<br />

Bayerischen Meisterschaften<br />

in allen Altersklassen mächtig<br />

ab. Für die AK 15-17 war<br />

es ein Testwettkampf vor der<br />

Jugend-WM: ein neues Team<br />

wurde ausprobiert, Elemente<br />

verbessert und die Musikgeschwindigkeit<br />

erhöht. Die Altersklasse<br />

12-14 hatte gleich<br />

zwei neue schwierigere Elemente<br />

in ihre Gruppenübung<br />

eingebaut, welche auch hervorragend<br />

geklappt haben.<br />

Die größte Aufregung gab es<br />

sicherlich in der Altersklasse<br />

der 9- bis 11-Jährigen: für die<br />

zwölf Nachwuchsathletinnen<br />

war es der erste Wettkampf<br />

in der Saison. Die Trainer Anin<br />

Incheon/Südkorea. Als eine<br />

der jüngsten Teilnehmerinnen<br />

weltweit sorgte die zwölfjährige<br />

Ulmerin Magdalena Schmid<br />

für eine Überraschung mit<br />

Platz 23 bei 40 Starterinnen<br />

aus 35 Ländern! Das Ulmer Trio<br />

mit Nadja Mack, Danica Weig<br />

und Maya Schwally zeigte sich<br />

wettkampfsicher. Für ihre fehlerfreie<br />

Übung wurden sie mit<br />

Platz 17 belohnt. Damit landeten<br />

die Drei unter den „Top<br />

20 Trios“ weltweit und zeigten<br />

bei der Jugend-WM als einzige<br />

Starterinnen einen Salto<br />

vorwärts. Im Wettkampf<br />

der Gruppen standen unsere<br />

fünf Ulmerinnen Lina Schmid,<br />

Celina Glöckle, Simone Eberhardt,<br />

Emma Sturm und Maya<br />

Schwally einem Weltklasseniveau<br />

gegenüber. Mit einer sehr<br />

schönen, gelungenen Choreographie<br />

und beeindruckender<br />

Übung waren wir im Endergebnis<br />

mit dem 13. Platz mehr als<br />

zufrieden.<br />

Internationaler Trainerschein<br />

für Jana Beranek<br />

Jana Beranek mit dem<br />

Trainerdiplom<br />

Vom 3. bis 9. Juli <strong>2016</strong> nahm<br />

unsere amtierende Deutsche<br />

Vizemeisterin Jana Beranek<br />

bei der internationalen Trainerausbildung<br />

der UEG in Cesenatico/Italien<br />

teil. Anatomie,<br />

Biomechanik, Trainings- und<br />

Bewegungslehre wurden in<br />

Theorie und Praxis, von erfahrenen<br />

Trainern aus Italien, Rumänien,<br />

Ungarn und der Slowakei,<br />

unterrichtet. Am letzten<br />

Tag musste sich Jana der Prüfung<br />

aus Theorie, Choreographie<br />

und Methodik eines Elementes<br />

stellen und bestand<br />

die Prüfung mit Auszeichnung.<br />

Wir gratulieren! ■ Klaus Häberle<br />

UNSERE LIGA: GEWERBEIMMOBILIEN<br />

DIE MEISTERSCHAFT: ERFOLGREICHE<br />

PROJEKTE STEMMEN<br />

Neben der Technik sind sowohl beim<br />

Gewichtheben als auch bei der Projektentwicklung<br />

Schnelligkeit, Kraft,<br />

Köpfchen, Koordination und Beweglichkeit<br />

für den Erfolg maßgeblich.<br />

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langfristig Ihre Wertschöpfung.<br />

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8


RADSPORT<br />

Die Ulmer Pedaleure kommen immer mehr in Fahrt<br />

Johannes Adamietz zum zweiten Mal Deutscher<br />

Bergmeister<br />

Mit neu designten Trikots ging<br />

es für die Ulmer Radsportler<br />

rasant weiter in der bereits<br />

laufenden Rennsaison.<br />

Durch konstant gute Leistungen<br />

konnte sich Johannes Adamietz<br />

über seine Nominierung<br />

zu seinem ersten Einsatz<br />

beim Nations-Cup in Terezin<br />

(Tschechien) freuen und bestätigte<br />

seine Berufung mit einem<br />

20. Gesamtplatz und damit<br />

dem besten deutschen<br />

Ergebnis seiner Altersklasse.<br />

Bei der im Anschluss an<br />

den Nations-Cup ausgetragenen<br />

4-Bahnen-Tournee kam es<br />

aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse<br />

und den nicht<br />

überdachten Stadien zu einer<br />

abgespeckten 2-Bahnen-Variante,<br />

bei der Adamietz geschwächt<br />

vom anstrengenden<br />

Rennen in Terezin nicht ganz<br />

seine Leistung abrufen konnte,<br />

sich aber dennoch passabel<br />

schlug und mit den erreichten<br />

Ergebnissen auf den 2. Platz in<br />

der Rad-Bundesliga vorrückte.<br />

Bei den nächsten Rennen<br />

in Magdala und Schalkau bereitete<br />

sich Adamietz auf sein<br />

nächstes großes Ziel, der Teilnahme<br />

an der 48. Tour du Pays<br />

de Vaud und damit verbunden<br />

den 2. Nations-Cup-Einsatz,<br />

gut im Thüringischen<br />

Hügelland vor. Als ausgewiesener<br />

Kletterspezialist und<br />

amtierender Bergmeister fieberte<br />

er dieser Tour entgegen.<br />

Den Prolog dominierten<br />

die herausragenden Schweizer,<br />

doch schon am zweiten<br />

Tag erreichte Adamietz als<br />

18. in der Spitzengruppe das<br />

Ziel. Die weiteren Etappen gestalteten<br />

sich aufgrund der<br />

schlechten Wetterbedingungen<br />

äußerst anstrengend und<br />

nur zwei Drittel der Fahrer erreichten<br />

überhaupt das Endziel.<br />

Adamietz beendete die<br />

Tour als 33. und entwickelte<br />

sich mit den neuen Erfahrungen<br />

einen Schritt weiter. Ein<br />

weiterer Höhepunkt für Adamietz<br />

war die Austragung der<br />

Deutschen Bergmeisterschaft<br />

in Ilsfeld-Auenstein, bei der er<br />

seinen Titel des Bergmeisters<br />

zu verteidigen hatte, was ihm<br />

letztlich in einem von Sturmund<br />

Wetterkapriolen geprägten<br />

Rennen mit deutlichem<br />

Vorsprung gelang. Er konnte<br />

sich somit als neuer Bergmeister<br />

feiern lassen. Ende Juni<br />

wurde schließlich der 3. Nations-Cup<br />

in Deutschland ausgetragen<br />

(Trofeo Karlsberg).<br />

Geschwächt von großen und<br />

anstrengenden Renneinsätzen<br />

und einer hartnäckigen Erkältung<br />

kämpfte sich Adamietz<br />

durch den Wettkampf und belegte<br />

am Ende im international<br />

stark besetzen Feld den 29.<br />

Gesamtplatz. Anfang Juli bestritt<br />

Adamietz zwei wichtige<br />

Bundesligarennen in Luckau,<br />

die Deutsche Meisterschaft<br />

im Einzelzeitfahren, bei der er<br />

den 42. Platz belegte und am<br />

nächsten Tag das dazugehörige<br />

130 km lange Rundstreckenrennen,<br />

bei dem er ganz<br />

vorn mitfahren konnte, die<br />

Tagessprintwertung gewann<br />

und den sehr guten 8. Gesamtplatz<br />

herausfuhr.<br />

Johannes Adamietz,<br />

Deutscher Bergmeister <strong>2016</strong><br />

in Auenstein-Ilsfeld<br />

Gleich zu Beginn des Monats<br />

Mai brillierte Altmeister Heiko<br />

Gericke mit einem 1. Platz<br />

bei den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften und<br />

verteidigte seinen Titel erfolgreich.<br />

Es folgten weitere<br />

Siege in Villingen-Schwenningen<br />

und Hofweier, beim Ingolstädter<br />

Straßenpreis, ein<br />

2. Platz in Merdingen, ein 3.<br />

Platz bei den Ostbayerischen<br />

Meisterschaften sowie beim<br />

Rennen in Ochsenhausen,<br />

Sieg der Oberbayerischen Kriteriums-Meisterschaften<br />

in<br />

Dachau. Bis Juli gelang es Gericke,<br />

seine Erfolge auf 17 Podiumsplätzen<br />

von insgesamt<br />

22 gefahrenen Rennen zu steigern.<br />

Mit ein Highlight war sicherlich<br />

die Deutsche Straßenmeisterschaft<br />

in Görlitz, bei<br />

der Gericke gute Siegchancen<br />

hatte. Ganz lange fuhr er vorne<br />

mit, verpokerte sich am Ende<br />

doch und verspielte einen<br />

schon sicheren Podestplatz<br />

auf den letzten Metern durch<br />

falsches Einschätzen der Situation.<br />

Schlussendlich landete er<br />

auf dem 15. Platz.<br />

Heiko Gericke, Rundstreckenrennen<br />

in Österreich<br />

Felix Engelhardt, der ebenfalls<br />

bei den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften in Keltern<br />

an den Start ging und sich<br />

gute Chancen auf einen Podestplatz<br />

ausrechnete, musste<br />

sich am Ende des Rennens<br />

wegen eines technischen Fehlers<br />

beim Endsprint auf dem 4.<br />

Platz geschlagen geben. Bei<br />

der anschließenden TMP-Tour<br />

in Gotha lief es dann schon<br />

besser. Mit einem 8. Platz<br />

beim Bergzeitfahren, dem 2.<br />

Gesamtplatz in der Sprintwertung<br />

und dem 7. Gesamtplatz<br />

nach drei Tagen und vier Etappen<br />

konnte er sich zufrieden<br />

geben. Nächste Höhepunkte<br />

waren das Bundessichtungsrennen<br />

in Schalkau und Theuern,<br />

wo er im Einzelzeitfahren<br />

den 6. Platz und beim Rennen<br />

den 9. Gesamtplatz erreichte<br />

und damit seinen 3. Platz<br />

in der Bundessichtung sicherte.<br />

Bestätigen konnte er diese<br />

Leistung durch ein weiteres<br />

Sichtungsrennen in Leutkirch<br />

wo er sich den 5. Platz erfahren<br />

konnte. Ein 2. Platz beim<br />

Rennen in Ochsenhausen bestätigte<br />

seine gute Form. Bei<br />

der in Köln stattfindenden DM<br />

Bahn-Omnium Anfang Juli gelang<br />

es Engelhardt trotz mangelnder<br />

Bahnerfahrung sich im<br />

starken von den östlichen Bundesländern<br />

dominierten Disziplin<br />

einen guten 8. Gesamtplatz<br />

herauszufahren und sich<br />

damit wieder unter die Top<br />

Ten in Deutschland zu platzieren.<br />

Seine konstante Form und<br />

die Verteidigung seines 3. Platzes<br />

in der Bundessichtungsliste<br />

brachte ihm die Nominierung<br />

für seinen ersten Einsatz<br />

mit der Nationalmannschaft<br />

bei der Jugendrundfahrt AS-<br />

KÖ in der Oststeiermark vom<br />

03.-07.08.<strong>2016</strong> ein. Die Deutschen<br />

Straßenmeisterschaften<br />

wurden diese Jahr in Nidda<br />

ausgetragen und standen<br />

unter keinem guten Stern. Aufgrund<br />

einer von der Polizei angeordneten<br />

Straßenteilung<br />

durch Pylonen kam es gerade<br />

auf den letzten Kilometern der<br />

Abfahrt Richtung Ziel zu einem<br />

fragwürdigen Finale.<br />

Felix Engelhardt, DM Omnium<br />

<strong>2016</strong> in Köln<br />

Nicht nur, dass die Poller zu etlichen<br />

Stürzen führten, nein,<br />

zahlreiche Fahrer überholten<br />

auf der illegalen und abgesperrten<br />

Rennstrecke, was<br />

wiederum zum Nachteil der regelkonform<br />

fahrenden Rennfahrer<br />

führte, die bis dato in<br />

9


RADSPORT<br />

Führung lagen und nun ins Hintertreffen<br />

gerieten. Leider gehörten<br />

dazu auch die Fahrer<br />

Adamietz und Engelhardt aus<br />

Ulm. Einer Beschwerde der betroffenen<br />

Fahrer und Betreuer<br />

über diese Situation wurde<br />

stattgegeben, blieb aber ohne<br />

Konsequenzen. Als weitere<br />

Ulmer Rennfahrer waren Jan<br />

Krug und Marc Gabler (beide<br />

U17) sowie Jakob Schorr (U15)<br />

u.a. in Ochsenhausen, Diessenhofen,<br />

Leutkirch und bei den<br />

Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften renntechnisch<br />

unterwegs und konnten<br />

Platzierungen herausfahren.<br />

Ebenso ging Ramona Künkel<br />

(Elite Frauen) u.a. in Reute<br />

beim Radklassiker an den Start<br />

und belegte den 21. Platz. Als<br />

lokale Veranstaltungshöhepunkte<br />

wurden dieses Jahr<br />

wieder das Blausteiner Bergzeitfahren<br />

und Andy´s Sportbikes-Cup<br />

in Böfingen ausgetragen.<br />

Aufgrund der schlechten<br />

Wetterverhältnisse und der<br />

laufenden Fußball-EM war die<br />

Rennbeteiligung beim Bergzeitfahren<br />

erwartungsgemäß<br />

eher übersichtlich, was die<br />

Veranstalter jedoch nicht daran<br />

hinderte, den perfekt organisierten<br />

Event gut gelingen<br />

zu lassen. Gleich beim Start um<br />

10:15 Uhr ging es in der Schülerklasse<br />

U11 zur Sache. Hier<br />

belegten Hanna Geiser und Julia<br />

Servay vom RSC Biberach<br />

die Plätze 1 und 2. Anschließend<br />

nahmen die U13 Schüler<br />

die 15-Prozent-Steigung in Angriff.<br />

Hier dominierten ebenfalls<br />

zwei Fahrer des RSC Biberach.<br />

Justin Bellinger holte<br />

sich den Sieg vor Yannik Schechinger.<br />

Ebenso ging es in der<br />

Klasse U15 weiter. Hier siegte<br />

Erik Weggemann mit einem<br />

knappen Vorsprung vor<br />

seinem Teamkollegen Moritz<br />

Bader. Jakob Schorr von unserer<br />

Radsportabteilung belegte<br />

den 8. Rang. In der Klasse<br />

U17 konnte sich Luis Wolf den<br />

3. Platz hinter Georg Steinhauser<br />

(Radunion Wangen,<br />

Platz 1) und Henry Fütterling<br />

(RSC Biberach, Platz 2) sichern.<br />

Der Ulmer U17-Fahrer<br />

Jan Krug belegte den 8. Platz.<br />

Im Rennen der Jedermänner<br />

gewann Christoph Zumsteg<br />

in der Klasse U40 vor Frederik<br />

Weber. Bei den Jedermännern<br />

Ü40 gab es dieses Mal eine<br />

kleine Überraschung, denn<br />

Markus Westhäuser konnte<br />

den bestehenden Streckenrekord<br />

aus dem Vorjahr (Johannes<br />

Adamietz) knacken und<br />

legte eine Bestzeit von 0:06:39<br />

vor. Matthias Thiere vom RSC<br />

Kempten belegte den 2. Platz<br />

und toppte seine Zeit aus dem<br />

Vorjahr um 7 Sekunden. Alles<br />

in allem war der Wettergott<br />

den Ulmern schlussendlich<br />

doch noch wohlgesonnen<br />

und die Veranstaltung blieb<br />

von Regengüssen verschont.<br />

Am 22. Juli wurde zum fünften<br />

Mal “Andy`s Sportbikes Schüler<br />

Cup“ auf der Tartanbahn<br />

in Böfingen ausgetragen. Wie<br />

bereits in den letzten Jahren<br />

konnten sich junge Radfahrer<br />

im Omnium Wettbewerb<br />

messen. An den Start gingen<br />

die Kleinsten in der Klasse U11<br />

bis hin zur Schülerklasse U15.<br />

Den Abschluss der Veranstaltung<br />

bildete das Eltern- und<br />

Betreuerrennen. Bei den Rennen<br />

der jüngeren Klasse zeigten<br />

die Fahrer aus Biberach ihre<br />

Stärken und Hanna Geiser<br />

konnte sich in allen drei Omnium-Wettbewerben<br />

vor ihren<br />

Teamkollegen Rike Fütterling<br />

und Julia Servay durchsetzen.<br />

In der Klasse U13 siegte Justin<br />

Bellinger, ebenfalls vom<br />

RSC BC überlegen vor Scott<br />

Neo Otto von der Rad-Union<br />

Wangen. Platz 3 erkämpfte<br />

sich Yannik Schechinger. In<br />

der Klasse U15 dominierten<br />

die beiden Biberacher Fahrer<br />

Erik Weggemann und Moritz<br />

Bader, die Platz eins und<br />

zwei belegten. Platz 3 belegte<br />

der Wangener Albrecht de<br />

Araujo. Die Ulmer Pedaleure<br />

Jakob Schorr und Phillip Herzog<br />

belegten die guten Plätze<br />

4 und 5. Beim abschließenden<br />

Eltern- und Betreuerrennen,<br />

welches als Ausscheidungsrennen<br />

ausgetragen wurde,<br />

feuerte die Jugend kräftig an.<br />

Die Großen erwiesen sich als<br />

taktisch weniger erfahren. Alexander<br />

Israel vom RSC Biberach<br />

und Stefan Herzog vom<br />

SSV Ulm 1846 sowie Ursula<br />

Fuchs aus Ulm konnten ihre<br />

Leistungen am besten präsentieren.<br />

Insgesamt waren die<br />

beiden Rennen ein schöner Erfolg<br />

und geben Hoffnung auf<br />

eine höhere Beteiligung. ■<br />

Cornelia und Michael Engelhardt<br />

Philipp Herzog (li.) und Jakob<br />

Schorr (mi.) bei Andy´s Sportbike<br />

Cup <strong>2016</strong><br />

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10


HOCKEY<br />

Erfolgreiche Hockey-Damen<br />

Unser Saisonziel 2015/<strong>2016</strong><br />

war der Aufstieg in die Regionalliga.<br />

Nach ganz oben hat<br />

es jedoch nicht gereicht, unsere<br />

Damenmannschaft wurde<br />

Vizemeister in der Oberliga.<br />

Dabei starteten die Mädels<br />

super in die Hinrunde der Feldsaison.<br />

Motivation und Einsatzbereitschaft<br />

sieht man am<br />

Bild des „Blockwechsels“ bei<br />

einem Spiel während des Vorbereitungswochenendes.<br />

Mit<br />

einem Kader von 22 Spielerin-<br />

nen reisten wir nach Frankfurt<br />

zu einem erfolgreichen und<br />

spaßigen Wochenende. Die<br />

Mannschaft mit vielen neuen<br />

Spielerinnen aus der Jugend<br />

hat dort sehr gut zusammengefunden,<br />

ein guter Start in<br />

die Hinrunde war gesichert.<br />

Der sehr junge Ulmer Kader<br />

mit einem Altersdurchschnitt<br />

von unter 20 Jahren bei der<br />

ersten Elf konnte sich durch<br />

Schnelligkeit, technische Stärke<br />

und – leider erst gegen Ende<br />

der Rückrunde – durch<br />

unermüdlichen Kampfeinsatz<br />

behaupten Die Spielerinnen<br />

werden sich gerne an das<br />

Rückrundenspiel gegen Bietigheim<br />

erinnern. Gegen zum<br />

Teil starke gegnerische Mannschaften<br />

wie vom Mannheimer<br />

HC konnten sie dies sowohl in<br />

der Hin- als auch in der Rückrunde<br />

beweisen. Jedoch gab<br />

es auch „Ausrutscher“ durch<br />

Unkonzentriertheit. Teilweise<br />

durch den geschwächten Kader,<br />

eine verbesserungswürdige<br />

Chancenverwertung und<br />

vielleicht aufgrund der noch<br />

fehlenden Erfahrung ließen<br />

die Ulmerinnen wichtige Punkte<br />

liegen. Das kann mal passieren!<br />

Wenn es dann auch noch<br />

einen so glücklichen, durch die<br />

überragende Chancenverwertung<br />

letztlich auch verdienten<br />

Tabellenführer gibt wie<br />

den Bietigheimer HTC, dann<br />

kann es für den Aufstieg unserer<br />

Damen reichen. Zusammenfassend<br />

lässt sich sagen,<br />

dass die Anfangsstärke des<br />

jungen Teams nicht ganz gehalten<br />

wurde und dass den Ulmerinnen<br />

zum großen Erfolg<br />

am Ende vielleicht das kleine<br />

Quäntchen Glück fehlte. Ende<br />

Juli begann die Vorbereitung<br />

der Damen für die im<br />

September beginnende Feldsaison.<br />

Die Motivation und die<br />

Bereitschaft müssen da sein,<br />

denn das Ziel ist wieder groß:<br />

Der Aufstieg in die Regionalliga!<br />

Aus unserem Kader verabschiedeten<br />

sich allerdings fünf<br />

erfahrene Hockeyspielerinnen<br />

und super Mannschaftskameradinnen:<br />

Nina Rettich, Julia<br />

Kraft, Leonie Eggert, Antonia<br />

Di Bello und Mandy Wellein<br />

werden wir in der kommenden<br />

Saison leider nicht mehr<br />

auf dem Hockeyplatz spielen<br />

sehen. ■<br />

Charlotte Fünning<br />

Sportliches Highlight der Hallenrunde wirft Schatten voraus<br />

Die 1. Hockeyherren beendeten<br />

die Feldsaison in der Oberliga<br />

auf einem respektablen<br />

4. Tabellenplatz. Die Mannschaft<br />

um den neuen Trainer<br />

Sascha Heinrich, der neben der<br />

Betreuung der Damenmannschaft<br />

auch die 1. Herren während<br />

der Feldrunde trainierte,<br />

legte in der Rückrunde einen<br />

erfrischenden Zwischenspurt<br />

hin, der die Hoffnung auf den<br />

Aufstieg weckte. Die leider in<br />

manchen Spielen, insbesondere<br />

dem Auswärtsspiel bei<br />

HC Ludwigsburg, welches unglücklich<br />

mit einem Tor Unter-<br />

schied verloren wurde, dünne<br />

Personaldecke verhinderte jedoch<br />

das Erreichen von mehr.<br />

Nichtsdestotrotz sind die<br />

Mannschaft und das Trainerteam<br />

sowie Betreuer Stefan<br />

Gruber mit der Saison zufrieden,<br />

insbesondere da in dieser<br />

eine klar erkennbare taktische<br />

und spielerische Entwicklung<br />

und Verbesserung in allen<br />

Mannschaftsteilen und die Integrierung<br />

junger Nachwuchsspieler<br />

gelang. Nun geht es in<br />

die kurze Sommerpause, die<br />

mit dem Trainingsbeginn Mitte<br />

August zur Vorbereitung der<br />

Ende September beginnenden<br />

Feldrunde endet. Schon<br />

jetzt wirft das sportliche Highlight<br />

des Winters seine Schatten<br />

voraus. Die 1. Hockeyherren<br />

starten im November mit<br />

der Hallen-Regionalliga in die<br />

dritthöchste deutsche Spielklasse.<br />

Sowohl für Spieler, Trainer,<br />

Betreuer als auch für die<br />

Zuschauer und Freunde gepflegten<br />

und hochklassigen<br />

Hallenhockeys ist diese Rückkehr<br />

ins regionale Oberhaus<br />

etwas Besonderes. Insbesondere<br />

die Spiele gegen die erste<br />

Mannschaft der Stuttgarter<br />

Kickers, ehemals deutscher<br />

Feldmeister und Europapokalsieger,<br />

die seit Jahren wieder<br />

in der gleichen Liga wie die<br />

Ulmer Herren auflaufen, versprechen<br />

brisante Duelle mit<br />

großartiger Stimmung. Mit<br />

Blick auf die Spielstärke der<br />

Regionalliga läuft bereits jetzt<br />

die Zusammenstellung des Kaders<br />

mit Hochdruck: die aus<br />

Studiengründen Ulm verlassenden<br />

Leistungsträger Simon<br />

Jacob, Jakob Sauer und Matthias<br />

Elsner, die in der letzten<br />

Hallenrunde wichtige Bausteine<br />

des Aufstiegs waren, haben<br />

signalisiert, der Mannschaft<br />

bei Möglichkeit zur Verfügung<br />

zu stehen. Neu im Hallenkader<br />

ist mit dem gebürtigen Heidelberger<br />

Christian Woesch,<br />

der bereits in der Feldrückrunde<br />

zum Team gestoßen ist, ein<br />

starker Hallenspieler, der in<br />

der letzten Hallensaison mit<br />

den Freiburger Herren gerade<br />

erst in die Regionalliga aufgestiegen<br />

ist. Mit diesem Kader<br />

ist das Ziel der Mannen um den<br />

erfahrenen Hallenexperten<br />

und ausgewiesenen Torjäger<br />

Christian Pluta und den Goalie<br />

Clemens Ulrich der Klassenerhalt,<br />

welcher sich mit der Unterstützung<br />

und Anfeuerung<br />

der Fans und Freunde des Ulmer<br />

Hockeys realisieren lässt. ■<br />

die 1. Herren<br />

11


HOCKEY<br />

Sascha Heinrich: Ein Jahr Hockeytrainer im SSV Ulm 1846<br />

„Der Verein ist für mich ein schlafender Riese“<br />

Sascha Heinrich kam vor einem<br />

Jahr von Münster an die<br />

Donau. Seit September 2015<br />

ist er als Trainer für die 1. Damen<br />

zuständig, seit November<br />

zusätzlich als hauptamtlicher<br />

Jugendtrainer und im<br />

April <strong>2016</strong> übernahm er noch<br />

die Verantwortung für die 1.<br />

Herren-Mannschaft. Aus Sicht<br />

der Hockeyabteilung hat er auf<br />

und neben dem Platz einiges<br />

zu sagen zum Thema Hockey.<br />

Aber auch darüber hinaus vertritt<br />

er eine klare Haltung. Er<br />

ist ein sehr kommunikativer<br />

Mensch, sucht und findet das<br />

Gespräch mit Spielerinnen und<br />

Spielern, Eltern, Zuschauern<br />

und der Presse, er stellt sich<br />

offen allen Fragen.. Wir unterhielten<br />

uns mit dem 41-Jährigen<br />

über seine Arbeit in unserem<br />

Verein.<br />

Stephan Gruber (StG): Du<br />

bist viel in Deutschland herumgekommen<br />

und warst z.B.<br />

in Hamburg, in Berlin, in München<br />

und in Würzburg. Wie<br />

fühlst Du Dich in Ulm?<br />

Sascha Heinrich (SH): Ulm ist<br />

eine schöne, gemütliche Stadt.<br />

Sie hat sehr viele Gemeinsamkeiten<br />

mit Münster. Klar ist<br />

es eine Umstellung, wenn<br />

man vorher in den Metropolen<br />

Hamburg, Berlin und München<br />

gelebt hat. Jedoch Ulm<br />

hat Flair und schöne Ecken.<br />

Die Stadt ist nicht zu hektisch.<br />

Die Donau, das Fischerviertel,<br />

der Wochenmarkt, das Münster<br />

und die Friedrichsau gefallen<br />

mir sehr. Die Lage meiner<br />

Wohnung in der Neuen Mitte<br />

ist ein großes Plus, um Ulm in<br />

der Freizeit genießen zu können.<br />

StG: Welche Einsatzgebiete<br />

hattest Du bisher als Hockeytrainer?<br />

SH: Ich war Bezirkstrainer,<br />

Stützpunkttrainer im OIympia-Stützpunkt<br />

des Westdeutschen<br />

Hockeyverbands,<br />

Co-Trainer und Stützpunkt-<br />

Südtrainer im Hamburger Hockeyverband,<br />

Hockeylehrer<br />

in Hamburg und in Berlin an<br />

Sport-Gymnasien, hauptamtlicher<br />

Trainer in Hamburg, Berlin,<br />

München und Würzburg<br />

mit Teilnahmen an deutschen<br />

Zwischen- und Endrunden.<br />

Ich habe Damen in der zweithöchsten<br />

Liga trainiert.<br />

StG: Was hält Dich in Ulm und<br />

wie findest Du die Arbeitsbedingungen<br />

im SSV Ulm 1846?<br />

SH: Auch in den Hockey-Hochburgen<br />

und den „großen“ Vereinen<br />

ist nicht alles Gold, was<br />

glänzt. Ich stellte fest, dass<br />

wir im SSV Ulm 1846 gegenüber<br />

anderen Vereinen bei<br />

Trainingszeiten und -ausstattung<br />

nicht schlechter, manchmal<br />

sogar besser dastehen.<br />

Ein großes Plus sehe ich in der<br />

schönen Anlage und in der familiären<br />

Atmosphäre. Der<br />

Verein hat eine große Vergangenheit<br />

und gute Teams<br />

hervorgebracht. Wir müssen<br />

uns nicht verstecken und<br />

dürfen stolz auf den SSV Ulm<br />

1846 sein. Nur uns ausruhen<br />

und ängstlich sein beim Begehen<br />

neuer Wege dürfen wir<br />

nicht. Der SSV Ulm 1846 ist für<br />

mich ein „schlafender Riese“<br />

und ich bin froh, nun ein Teil<br />

seiner Geschichte werden zu<br />

dürfen.<br />

StG: Wo siehst Du Deine Aufgabe?<br />

SH: Hier arbeiten Vorstand,<br />

Trainer und Eltern seit Jahren<br />

gemeinsam für und mit dem<br />

Nachwuchs. Es gibt eine breite<br />

Basis, im Blickfeld ist auch<br />

die Entwicklung von Talenten.<br />

Jugendlichen will man Freude<br />

am Hockey und ein Gemeinschaftsgefühl<br />

vermitteln.<br />

Nicht nur Hockey hat sich in<br />

den letzten Jahren schnell und<br />

stark verändert. Hier müssen<br />

wir Schritt halten. Der Erfolg<br />

darf nicht vom zufälligen Engagement<br />

einzelner, das heißt<br />

wenigen Leistungsträgern abhängen.<br />

Da sehe ich eine meine<br />

persönliche Aufgabe, aber<br />

auch die des Trainerteams. Wir<br />

müssen noch mehr an der Umsetzung<br />

der Trainingspläne arbeiten<br />

und noch besser unser<br />

gutes Materiallager nutzen.<br />

Die individuelle Förderung<br />

darf nicht zu kurz kommen.<br />

Die Kondition ist zu verbessern<br />

und zunehmend müssen<br />

motorische Schwächen ausgeglichen<br />

werden. Im Kinderbereich<br />

möchten wir uns mehr<br />

um die technische Ausbildung<br />

kümmern und im Jugendbereich<br />

die Bereitschaft zur dritten<br />

Trainingseinheit und zur<br />

Vorbereitung vergrößern. Unsere<br />

wichtigste Aufgabe in<br />

den nächsten zwei Jahren ist<br />

die Mitgliederwerbung und<br />

der Aufbau von vier Grundschul-Patenschaften<br />

und eine<br />

intensivere Zusammenarbeit<br />

mit der KiSS. Wir brauchen<br />

einfach eine Basis von 50 bis<br />

70 Kindern, Mädchen und<br />

Jungs im Grundschulalter. Ohne<br />

dieses Potential wird es<br />

sehr schwer, uns Jahr für Jahr<br />

in der Jugend auf Oberligaebene<br />

zu heben, im Erwachsenenbereich<br />

die Regionalliga<br />

anzupeilen und zu halten.<br />

StG: Was ist mit dem SSV Ulm<br />

1846 möglich: Spitzensport,<br />

Mittelmaß, oder Freizeitsport?<br />

SH: Ich bleibe bei meiner Prognose,<br />

dass im SSV Ulm 1846<br />

einiges möglich ist und wir einiges<br />

bewegen können. Wobei<br />

man auch sehen muss,<br />

dass wir kein kleiner Verein<br />

sind und dass wir auch mit den<br />

ganz „Großen“ mithalten können.<br />

Wichtig ist jedoch, neben<br />

der Masse im Kinderbereich<br />

auch das Netzwerk im Verein<br />

zu pflegen. Wenn man talentierte<br />

Kinder weiter fördern<br />

möchte, brauchen wir in der<br />

Abteilung ein größeres Betreuer-<br />

und Trainerteam, einen<br />

Jugend-Förderverein, um<br />

Kosten und Organisation mit<br />

den Zielen gleichzusetzen.<br />

Ich möchte den Blick auf unseren<br />

Erwachsenenbereich<br />

legen. Wenn man herausragende<br />

Spieler gewinnen und<br />

auch halten will, muss man ihnen<br />

etwas bieten, auch Geld<br />

in die Hand nehmen. Damit<br />

geht der Charme des Sports<br />

nicht verloren, ich spreche ja<br />

nicht von Profis. Gerade junge<br />

Menschen, die Ausbildung<br />

bzw. Studium und den Regionalligasport<br />

gleichzeitig betreiben,<br />

brauchen Hilfe. Man<br />

darf nicht vergessen, dass unsere<br />

Herren/Damen heute mit<br />

Vorbereitung, Training und<br />

Spielterminen einen Aufwand<br />

betreiben, wie vor 10 bis 15<br />

Jahren die Teams in der Bundesliga.<br />

Eine Hilfe kann sein:<br />

Ein Netzwerk bei der Wohnungs-<br />

und Jobsuche, Zusammenarbeit<br />

mit einem Sportarzt<br />

und Physiotherapeuten,<br />

die engere Zusammenarbeit<br />

mit unserem HaLo-Fitnessstudio,<br />

die Zusammenarbeit mit<br />

der Uni usw. Gemeinsam muss<br />

man überlegen, wie man die<br />

finanzielle Ausstattung der<br />

Hockeyabteilung im Jugendund<br />

Erwachsenenbereich verbessern<br />

kann (Sponsoren).<br />

Hier sind die Mitglieder bei allen<br />

Themen (auch beim Thema<br />

Förderverein) herzlich willkommen,<br />

den Vorstand und<br />

mich zu unterstützen und sich<br />

zu engagieren.<br />

12


HOCKEY<br />

StG: Die Harmonie im Team<br />

und in der Abteilung muss<br />

stimmen. Was ist Dein Eindruck?<br />

SH: Alle müssen das Gefühl haben,<br />

dass sie wichtig für die gesamte<br />

Mannschaft und die Abteilung<br />

sind. Das „Wir-Gefühl“<br />

muss noch mehr wachsen und<br />

bei unseren Entscheidungen<br />

im Vordergrund stehen. Wenn<br />

wir das „Wir“ vornan stellen,<br />

wird uns nichts umwerfen, wir<br />

können den nächsten Schritt<br />

machen.<br />

StG: Du nimmst Dir sehr viel<br />

Zeit für Gespräche. Ist das Teil<br />

des Jobs oder macht das auch<br />

Spaß?<br />

SH: Also, da spielt beides mit.<br />

Ich begeistere gerne und lasse<br />

mich in den Gesprächen gerne<br />

auch selbst begeistern. Es<br />

ist wichtig, Nähe aufzubauen.<br />

Wenn Spielerinnen und Spieler,<br />

Eltern und Zuschauer das<br />

Gefühl haben, der geht nach<br />

dem Spiel oder Training nach<br />

Hause und macht nur seinen<br />

Kram, dann ist eine Distanz da,<br />

die nicht angebracht ist. Ich<br />

mag es, zu erklären, was und<br />

warum ich etwas mache. Ich<br />

hoffe, dass alle merken, dem<br />

ist das nicht egal. Wenn etwas<br />

nicht klappt, wurmt es den genauso<br />

wie uns. Alle sollten das<br />

Gefühl haben: Hey, wir sind<br />

doch ein Verein, darum geht<br />

es.<br />

StG: In der Formel-1-Sprache<br />

könnte man die letzte Saison<br />

als Aufwärmrunde bezeichnen,<br />

ab August folgt nun der<br />

Schnellstart. Wird das also<br />

jetzt eine noch erfolgreichere<br />

Saison bei den Herren und Damen?<br />

SH: Es war eine gute Spielzeit,<br />

ich kann aber nicht versprechen,<br />

dass die nächste noch<br />

besser wird. Unser Damenteam<br />

war in der letzten Saison<br />

sehr jung und wird in der neuen<br />

Saison noch jünger werden.<br />

Wir sollten auf dem Feld und in<br />

der Halle von den Damen keinen<br />

Aufstieg verlangen, sondern<br />

uns an ihrem schönen<br />

Spiel erfreuen. Bei den Herren<br />

sieht es nicht anders aus.<br />

Auch hier verlassen uns durch<br />

das Studium einige Leistungsträger.<br />

Daher möchte ich keine<br />

Prognose für das Feld und die<br />

Halle abgeben. Eines ist klar,<br />

die Jungs werden alles geben,<br />

sie haben es verdient, vor vielen<br />

Zuschauern zu spielen.<br />

StG: Du hattest auch von den<br />

Stuttgarter Kickers ein Angebot.<br />

Freust Du Dich auf das<br />

Spiel der Herren gegen die Kickers<br />

in der Hallensaison?<br />

SH: Ich bin Damen- und Jugendtrainer<br />

im SSV Ulm 1846,<br />

bei den Herren bin ich zur Zeit<br />

Interimstrainer und daher mache<br />

ich mir keine Gedanken<br />

über dieses Spiel. Sollte ich<br />

aber auf der Bank sitzen, wäre<br />

das Spiel gegen die Kickers<br />

nicht mein wichtigstes Spiel.<br />

Ich gönne allen das Derby, es<br />

wird in der Blauringhalle brennen.<br />

Der Blick des Trainers<br />

geht da auf die wichtigen Spiele<br />

um den Tabellenplatz in der<br />

dritten Liga.<br />

StG: Und Dein Fazit?<br />

SH: Ich habe mich ja bewusst<br />

für die Arbeit in Ulm entschieden.<br />

Ich will etwas bewegen,<br />

mit den anderen Trainern und<br />

dem Vorstand etwas entwickeln<br />

und die Zukunft der<br />

Spatzen mitgestalten. Ein Beispiel<br />

ist das neue Trainingskonzept.<br />

Dieses werde ich mit<br />

den Trainern nach den Sommerferien<br />

durcharbeiten und<br />

es soll als roter Faden dienen.<br />

Dazu kommen z.B. interne<br />

Trainerfortbildungen, die<br />

Jugendtrainingslager, viele<br />

neue Team-Events, der Trainer-Stammtisch<br />

und vieles<br />

mehr. Spannende Jahre liegen<br />

vor uns, es ist kein „Schnellprojekt“,<br />

sondern über einen Zeitraum<br />

von vier bis sechs Jahren<br />

ausgelegt, bis man die großen<br />

Früchte ernten kann. Ich hoffe,<br />

wir können miteinander die Erfolge<br />

unsere Arbeit ernten.<br />

StG: Wir danken für das Interview<br />

und wünschen Dir weiter<br />

eine gute und erfolgreiche Zeit<br />

in der Hockeyabteilung. ■<br />

Stefan Gruber<br />

Hockey im Rückblick<br />

Hockey-Knaben C in<br />

Karlsruhe<br />

Wie jedes Jahr war das Jugend-Übernachtungsturnier<br />

(JÜT) auch ein Kampf gegen<br />

die Elemente. Trotz der<br />

schlechten Wetterprognose,<br />

brachen einige Unerschrockene<br />

schon am Freitag, 24. Juni<br />

nach Karlsruhe auf. Der Wetterfrosch<br />

hatte recht: Blitze,<br />

Donner und Starkregen. Einige<br />

Spieler zogen es daher vor,<br />

ihre Zelte zu verlassen und<br />

Schutz in den Umkleideräumen<br />

zu suchen. Am Samstag,<br />

25. Juni mussten unsere Knaben<br />

C gegen Frankfurt I und II,<br />

Lahr und Weinheim antreten.<br />

Alle Spiele wurden gewonnen,<br />

was die mitgereisten Eltern<br />

und die Kids gemeinsam<br />

und ausgiebig feierten. Am<br />

Sonntag zeigte uns dann Wacker<br />

München, was wir in Sachen<br />

Taktik und Technik noch<br />

lernen müssen. Für die Kinder<br />

ist das JÜT immer ein besonderes<br />

Erlebnis und wir werden<br />

uns nächstes Jahr sicher wieder<br />

der sportlichen Herausforderung,<br />

aber auch den Elementen<br />

stellen. Vielleicht gibt<br />

es ja 2017 ausnahmsweise einmal<br />

eine Hitzewelle. ■<br />

Frank Seemann<br />

13


HOCKEY<br />

Hockey-Kleinholzcup<br />

Der Kleinholzcup ist unser traditionsreiches<br />

Kleinfeld-Hockey-Turnier,<br />

das vom 15. bis<br />

17. Juli <strong>2016</strong> bereits zum 16.<br />

Mal am Schwörwochenende<br />

auf dem Hockeygelände des<br />

Vereins stattfand. Der Großteil<br />

des breit gefächerten internationalen<br />

Teilnehmerfelds<br />

reiste schon Freitagabend an,<br />

um dann auf der Gänswiese<br />

die Zelte aufzuschlagen. Die<br />

Mannschaften wurden von<br />

den zahlreichen Helfern mit<br />

Cocktails und anderen Köstlichkeiten<br />

herzlich empfangen,<br />

bevor es dann noch auf<br />

die Tanzfläche ging um dort<br />

mit einer „Playlist-Party“ den<br />

Abend ausklingen zu lassen.<br />

Nach der ersten Party Nacht<br />

wurden am Samstag in drei<br />

Kategorien die ersten Hockeyspiele<br />

bestritten. Es gab<br />

Gruppenspiele für die Herrenund<br />

Damenmannschaften sowie<br />

einen Wettbewerb für Mixed-Teams.<br />

Der Spaß stand im<br />

Vordergrund und Teams wie<br />

„HC Lieberampool“, „Dynamo<br />

Tresen“ „Ulmer Wildcats“ und<br />

„Legendärs“ standen in bunten<br />

Trikots auf dem Spielfeld.<br />

Bei herrlichem Wetter ging der<br />

Samstag schnell vorbei. Nach<br />

einem ausgiebigen Abendessen<br />

ging es mit der zweiten<br />

Party des Wochenendes weiter.<br />

Und diese ging trotz der<br />

zahlreichen Spiele am Samstag<br />

und den noch kommenden<br />

Herausforderungen am<br />

Sonntag bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Nach einer kurzen<br />

Nacht standen am Sonntag<br />

die letzten Gruppenspiele<br />

sowie die Halbfinals und Finals<br />

auf dem Programm. Im Herrenfeld<br />

setzte sich die Mannschaft<br />

„Beach Boys“ durch.<br />

Diese bestand aus erfahrenen<br />

ehemaligen und jetzigen Ulmer<br />

Herrenspielern. Bei den<br />

Damen setzten sich ebenfalls<br />

die Ulmerinnen durch. Bei den<br />

Mix-Mannschaften konnte sich<br />

mit den „Steggelsklopfern“ ein<br />

Team aus Aalen durchsetzen.<br />

Herzlichen Glückwunsch nochmals<br />

an die Gewinner! Wir danken<br />

allen Helferinnen und Helfern,<br />

die dieses Turnier zu<br />

einem vollen Erfolg gemacht<br />

haben. Ohne eure tatkräftige<br />

Unterstützung beim Auf- und<br />

Abbau und den zahlreichen<br />

übernommenen Diensten am<br />

Wochenende selbst (ca. 165<br />

Dienste) wäre dies nicht möglich<br />

gewesen. Wir freuen uns<br />

schon auf nächstes Jahr wenn<br />

es wieder heißt: Kleinholzcup<br />

2017 in der Friedrichsau! ■<br />

KHC-Orga<br />

Hockey-Jugend<br />

Die Hockey-Jugend feierte gemeinsam<br />

das Ende des Schuljahres<br />

und begrüßte die Ferien<br />

mit einem „school-out-event“.<br />

Weit mehr als 70 von 125<br />

Jungs und Mädchen nahmen<br />

teil. DJ Simon (mJB-Spieler)<br />

machte Musik. Jugendwart Tobi<br />

sorgte dafür, dass auf dem<br />

Grill nichts anbrannte. Außerdem<br />

trugen wir ein Mixturnier<br />

aus. Es wurde mit dem Diabolo<br />

gespielt, die Slack-Line getestet,<br />

Fußball und Beachvolleyball<br />

gespielt, gegessen und<br />

getrunken, sich unterhalten,<br />

gechillt und einfach wohl gefühlt<br />

auf der Vereinsanlage.<br />

Es war ein gelungener Nachmittag<br />

und Abend und soll im<br />

nächsten Jahr wiederholt werden.<br />

Vielen Dank an unserem<br />

Trainer Sascha Heinrich für die<br />

Idee und Organisation, ebenso<br />

ein Danke an alle, die geholfen<br />

haben. ■<br />

Stefan Gruber<br />

Schwörmontag am Hockeyplatz<br />

Nach dem Kleinholzcup wurde<br />

traditionell alles für die<br />

Schwörmontagsparty auf unserer<br />

schönen Gänswiese vorbereitet.<br />

Das Wetter versprach<br />

mit 26 Grad perfekte Voraussetzungen<br />

für einen schönen<br />

Ausklang. Die Kassen-, Getränke-<br />

und Essenstände wurden<br />

von engagierten und motivierten<br />

Mitgliedern der Hockeyabteilung<br />

bestückt und für den<br />

großen Ansturm nach dem Nabada<br />

vorbereitet. Insgesamt<br />

waren mehr als 60 Dienste zu<br />

besetzen, in denen Höchstleistung<br />

erbracht werden musste.<br />

Die Erwartungen wurden<br />

voll erfüllt: Zum zweiten Mal<br />

begleitet von Hits der Band<br />

„W.O.X Entertainment“ gingen<br />

mehrere 100 Portionen Wurst<br />

und Fleisch mit einigen Hekto-<br />

litern an Kaltgetränken über<br />

die Theke. Die Kinder genossen<br />

das Toben und Spielen auf<br />

der Gänswiese. Kleine Könner<br />

und Einsteiger wagten das ein<br />

oder andere Hockeyspiel auf<br />

dem Kunstrasen. Nicht nur für<br />

die Abteilung ist der Schwörmontag<br />

zu einem festen Bestandteil<br />

des Jahres geworden.<br />

Auch für viele Familien ist<br />

die Gänswiese wegen der tollen<br />

Atmosphäre und der reibungslosen<br />

Bewirtung durch<br />

die Hockeyabteilung zu ihrem<br />

Anlaufpunkt nach dem Nabada<br />

geworden. Wir danken allen<br />

Mitgliedern für ihr Engagement<br />

und sind stolz, dass wir<br />

den Schwörmontag in dieser<br />

Form gemeinsam stemmen. ■<br />

Steffi Holthausen<br />

14


TANZSPORT<br />

Erfolg für Tanzpaar Yannick Gmeinder und Daniela Mayer:<br />

Landesmeister in Baden-Württemberg<br />

Lateinpaar Yannik Gmeinder/<br />

Daniela Mayer bei der Meisterschaft<br />

des Tanzsportverbandes<br />

Baden-Württemberg<br />

Am 28.05.<strong>2016</strong> richtete der<br />

ATC Blau-Gold in der TSG 1845<br />

Heilbronn die Landesmeisterschaft<br />

Baden-Württemberg<br />

der Hauptgruppe II im Bereich<br />

Latein aus. Unser Paar Yannick<br />

Gmeinder und Daniela Mayer<br />

startete in der zweithöchsten<br />

Startklasse, der A Klasse.<br />

Nachdem sie in den ersten Tänzen<br />

mit den Zweitplatzierten<br />

gleichauf waren, entschieden<br />

sie die letzten Tänze eindeutig<br />

für sich. Nach dem vorletzten<br />

Tanz, dem Paso Doble, standen<br />

sie somit schon als neue<br />

Landesmeister in Baden-Württemberg<br />

fest. Dadurch gelang<br />

ihnen auch der erträumte Aufstieg<br />

in die höchste Startklasse,<br />

die S Klasse. Alle Mitglieder<br />

der Tanzsportabteilung gratulieren<br />

herzlich zu diesem Erfolg.<br />

Aufstieg für Lateinpaar<br />

Marschin/Miller<br />

Am 25. und 26.06.<strong>2016</strong> fand<br />

das Lechtanzfestival statt. Ausrichter<br />

waren die Vereine TSG<br />

Bavaria (Augsburg) und TSC<br />

Unser Paar Arseni Marschin<br />

und Marina Miller vier Mal im<br />

Finale<br />

dancepoint (Königsbrunn). Besonderheit<br />

des Lechtanzfestivals<br />

ist die Möglichkeit, täglich<br />

an zwei Turnierorten zu starten.<br />

Unser Paar Arseni Marschin<br />

und Marina Miller nutzte<br />

diese Möglichkeit perfekt<br />

aus und erreichte vier Mal das<br />

Finale mit dem ersten, zweiten,<br />

dritten und fünften Platz<br />

in der Hauptgruppe D Latein.<br />

Damit erreichten sie alle geforderten<br />

Platzierungen und<br />

Punkte, die zum Aufstieg in die<br />

nächsthöhere Startklasse C Latein<br />

noch gefehlt hatten. Mit<br />

insgesamt sechs getanzten<br />

Turnieren an einem Wochenende<br />

(davon zwei in der C Klasse)<br />

haben sie sich den Aufstieg<br />

mehr als verdient. Herzliche<br />

Gratulation zu diesem Erfolg. ■<br />

Fabian Ritter<br />

15


HALO<br />

VORBILD DANKE!-Abend der Württembergischen<br />

Sportjugend in unserem Vereinssportzentrum HaLo<br />

Alljährlich veranstaltet die<br />

Württembergische Sportjugend<br />

den Wettbewerb „Vorbilder<br />

des Jahres“. Dabei sollten<br />

nicht nur die Preisträger<br />

des Wettbewerbs Anerkennung<br />

finden, sondern vor allem<br />

auch die vielen verdienten<br />

Ehrenamtlichen, die als Vorbild<br />

vorgeschlagen, aber nicht<br />

als Preisträger ausgewählt<br />

wurden. Im Rahmen von drei<br />

regionalen „VORBILD-DAN-<br />

KE!-Ehrenamts-Belohnungsabenden“<br />

sagt die Sportju-<br />

gend ihnen und allen anderen<br />

Jugendtrainern, Übungs- und<br />

Jugendleitern, Helfern, Betreuern<br />

und Vereinsmitarbeitern<br />

DANKE für ihren Einsatz<br />

zur Förderung der jungen<br />

Sportler in den Sportvereinen<br />

Baden-Württembergs. Einer<br />

dieser Abende fand erstmals<br />

in den Räumlichkeiten unseres<br />

Hans-Lorenser-Sportzentrums<br />

statt. Eine große Herausforderung<br />

für uns und<br />

unser Mitarbeiterteam, kündigten<br />

sich doch 150 Gäste an,<br />

die verköstigt und mit einem<br />

Rahmenprogramm unterhalten<br />

werden wollten. Es wurde<br />

eine stimmungsvolle, kurzweilige<br />

Veranstaltung, eingeleitet<br />

durch die Begrüßung des<br />

WSJ-Vorsitzendem Andreas<br />

Schmidt sowie einem Grußwort<br />

unseres Vorstandsmitglieds<br />

Ortwin Veile. SWR-Moderator<br />

Jürgen Klotz führte<br />

mit Humor und Sachverstand<br />

durch den Abend, mit Sport-<br />

Acts der Top-Aerobic-Mädchen<br />

unseres Vereins, eine Vorfüh-<br />

rung von Sportlern unserer<br />

Muay Thai Boxabteilung sowie<br />

einem interessanten und inspirierenden<br />

Interview mit Weltklasse-Mehrkämpfer<br />

Mathias<br />

Brugger. Eine Comedy der<br />

„Bronnweiler Weiber“ rundete<br />

das Programm ab und entließ<br />

die Gäste mit dem schönen Gefühl<br />

eines wirklich gelungenen<br />

Abends. ■<br />

Thorsten Kriependorf<br />

Kopf-Sache: Sport<br />

Was Manuel Neuer, Felix Neureuther<br />

und andere Profisportler<br />

überzeugt trainieren,<br />

bieten wir nun auch unseren<br />

Mitgliedern an. So fand zwischen<br />

Januar und Mai der erste<br />

Life Kinetik-Kurs im Halo-Sportzentrum<br />

statt. Alle<br />

Teilnehmer hatten großen<br />

Spaß bei den durchweg ungewöhnlichen<br />

Übungen, die Körper<br />

und Kopf fit machen sollen.<br />

Entsprechend war der<br />

Teilnehmerwunsch, im Herbst<br />

wieder mit dem herausfordernden,<br />

effektiven und neuartigen<br />

Training weiterzumachen.<br />

Ab 12. September geht<br />

Life Kinetik also in die zehnwöchige<br />

Verlängerung (Montags,<br />

9.30 bis 10.30 Uhr). Was ist Life<br />

Kinetik? Es ist ein durch körper-<br />

liche Aktivitäten gefördertes<br />

Gehirntraining, das Übungen<br />

aus Wahrnehmung, Bewegung<br />

und kognitiven Aufgaben kombiniert<br />

und dadurch Gehirnzellen<br />

verbindet, die so noch nicht<br />

zusammengearbeitet haben.<br />

Dabei werden die Teilnehmer<br />

vor andauernd neue, ungewöhnliche<br />

Aufgaben gestellt,<br />

die sie mit den unterschiedlichsten<br />

Materialen wie Bällen,<br />

Schlägern, Augenklappen, Tüchern,<br />

Seilen und vielem mehr<br />

lösen sollen. Dadurch werden<br />

gezielt diverse Gehirnbereiche<br />

aktiviert und der Aufbau<br />

neuer Verbindungen (Synapsen)<br />

zwischen den Gehirnzellen<br />

gefördert. Die Methode<br />

basiert auf den Grundlagen<br />

der modernen Hirnforschung<br />

und ist ein innovatives und effektives<br />

Training, bei dem der<br />

Spaß nicht zu kurz kommt. Die<br />

Übungen wirken sich – egal<br />

ob bei Hobbysportlern oder<br />

Leistungssportlern – nachhaltig<br />

positiv auf Konzentration,<br />

Leistungsfähigkeit, Problemlösungsfindung,<br />

Reflexe, Balance,<br />

Koordination und den positiven<br />

Umgang mit Stress aus. ■<br />

Alexandra Keller<br />

schulerbau<br />

Hochbau<br />

Umbau und Sanierung<br />

Schlüsselfertiges Bauen<br />

bauen<br />

mit zukunft<br />

umweltbewußt, innovativ.<br />

Martin Schuler, Dipl.-Bauing. (FH)<br />

Brumersweg 62<br />

89233 Neu-Ulm/Pfuhl<br />

Telefon 0731/ 9717671<br />

www.schulerbau.de<br />

16


TENNIS<br />

Tennis als Mannschaftsportart boomt<br />

Mit sage und schreibe 30<br />

Mannschaften startete die<br />

Tennisabteilung in die Verbandsrunde<br />

des Sommers<br />

<strong>2016</strong>. Dass es bei der enormen<br />

Anzahl an Mannschaften<br />

sportlich sowohl Licht als<br />

auch Schatten gibt, kann sich<br />

jeder vorstellen. Am bittersten<br />

war wohl die 4:5-Niederlage<br />

am letzten und entscheidenden<br />

Spieltag der Herren 1<br />

gegen den TC Bad Schussenried.<br />

Optimal verlief dagegen<br />

die Punktrunde für die Damen<br />

1, die in ihrer 8er-Gruppe Platz<br />

3 erreichten. Daher ist ein Saisonüberblick<br />

durchaus angebracht,<br />

sofern die Punktrunde<br />

nicht noch weitere Entscheidungsspiele<br />

bereithält.<br />

Damen-Mannschaften<br />

Damen 1<br />

Wie gesagt, auf die Damen 1<br />

ist Verlass. Mit einem ausgeglichenen<br />

Punktekonto von 3:3<br />

bei 27:27 Matches haben sie<br />

ihr Saisonziel – den sicheren<br />

Klassenerhalt – erreicht. Einmal<br />

mehr war Arina Vasilescu<br />

nicht nur die Nr. 1 in der Mannschaft,<br />

sie war auch die Einzige,<br />

die alle sechs Einzelpunkte<br />

holte. Ähnlich erfolgreich<br />

war <strong>2016</strong> Amelie Kurpiers,<br />

die fünf Siege beitrug. Mannschaftsführerin<br />

Amelie Meister<br />

konnte sich in den drei gewonnenen<br />

Partien gegen TA<br />

TSV Bietigheim 1, TEC Waldau<br />

3 und TC Hechingen 1 auf ihre<br />

Mitstreiterinnen Franziska<br />

Volz, Bojana Beck, Stefanie<br />

Volz und Luisa Michel verlassen,<br />

die sich ebenfalls als fleißige<br />

Punktesammlerinnen bewährten.<br />

„Gemeinsam sind wir<br />

stark“, so die Mannschaft. Deshalb<br />

verwundert es nicht, dass<br />

in den sechs Punktspielen nur<br />

sieben Spielerinnen eingesetzt<br />

wurden – das Durchschnittsalter<br />

der Damen lag gerade<br />

eben bei 19 Jahren und vier<br />

davon kommen tatsächlich aus<br />

der eigenen Jugend, die von<br />

Cheftrainer Christian Stich so<br />

erfolgreich trainiert und gecoacht<br />

wurde.<br />

Die Damen 1 haben erfolgreich die Oberligasaison beendet<br />

Damen 2<br />

Eine fantastische Saison spielte<br />

die Mannschaft Damen 2,<br />

die sich mit 5:1 Punkten und<br />

42:12 Spielen an die Tabellenspitze<br />

der Bezirksoberliga<br />

setzte und damit im nächsten<br />

Jahr wieder auf Verbandsebene<br />

spielt. 8:1 gegen Munderkingen,<br />

8:1 gegen Heroldstatt,<br />

6:3 gegen Blitzenreute-Mochenwangen,<br />

7:2 gegen Ochsenhausen,<br />

9:0 gegen Söflingen<br />

und nur eine knappe<br />

4:5-Niederlage gegen Schussenried.<br />

Da Schussenried gegen<br />

Heroldstatt mit 3:6 verlor,<br />

war den Ulmerinnen aufgrund<br />

der um sieben Spielen besseren<br />

Machtbilanz der Gruppensieg<br />

nicht zu nehmen. Ellen<br />

Grau als Mannschaftsführerin<br />

wird das Team Damen 2 im<br />

kommenden Jahr hoffentlich<br />

ähnlich stark aufstellen können.<br />

Mannschaftsführerin<br />

Ellen Grau in Aktion<br />

Damen 3<br />

Einen gesicherten Mittelplatz,<br />

ebenfalls in der Bezirksoberliga,<br />

eroberte sich die Mannschaft<br />

Damen 3, deren Mannschaftsführerin<br />

Katja Nusser<br />

ein Team aus jungen Talenten<br />

und erfahrenen Spielerinnen<br />

führen durfte. Obwohl die<br />

Personaldecke ausreichend<br />

sein sollte (rund 40 Spielerinnen<br />

wären spielberechtigt<br />

gewesen), wurden zwei Damen-40-Spielerinnen<br />

eingesetzt<br />

und zwei Mal reisten die<br />

Ulmerinnen nur mit fünf statt<br />

mit sechs Damen an. Daher ist<br />

der ungefährdete Tabellenplatz,<br />

weit weg von der Abstiegszone,<br />

noch höher zu bewerten.<br />

Damen 40/1 und 40/2<br />

In der Bezirksoberliga spielt<br />

die Mannschaft 40/1 und hat<br />

sich in der höchsten Spielklasse<br />

auf Bezirksebene wacker<br />

geschlagen. Mit 3:4 Punkten<br />

holten sie den 4. Tabellenplatz<br />

und ließen immerhin vier<br />

Mannschaften hinter sich. Das<br />

Team Damen 40/2 kämpfte in<br />

der Bezirksliga und holte im<br />

Kampf um einen guten Tabellenplatz<br />

erfolgreich 4:3 Punkte,<br />

gewann 30 Matches und<br />

gab 33 Matchsiege ab. Erfreulich,<br />

das Potential an Spielerinnen<br />

ist mittlerweile groß genug,<br />

dass beide Mannschaften<br />

erfolgreich agieren konnten.<br />

Herren-Mannschaften<br />

Herren 1<br />

Recht gedrückt war die Stimmung<br />

der 1. Herren-Mannschaft<br />

nach dem mit 4:5 verlorenen,<br />

alles entscheidenden<br />

letzten Verbandsspiel gegen<br />

den TC Bad Schussenried.<br />

Punktgleich mit dem Gegner<br />

nach sechs Spielrunden reisten<br />

die Herren zum Auswärtsspiel<br />

an. Dass sich die Schussenrieder<br />

rund um Spielertrainer<br />

Bernd Elshof daheim stark präsentieren<br />

würden, war klar. Immerhin<br />

standen einige auch<br />

bei uns bekannte Spieler in der<br />

Mannschaft, u.a. David Gaissert,<br />

der einmal beim LBS Müller<br />

Cup der Zuschauergalerie<br />

ein fantastisches Endspiel<br />

zeigte und als Aktiver die Profilaufbahn<br />

erwogen hat oder<br />

Michael Walser, das 14-jährige<br />

Talent aus dem DTB-Kader.<br />

So waren die Siege von Robert<br />

Gasparetz und Sebastian Bättger<br />

im Einzel zu wenig, um es<br />

zu packen. Besonders unglücklich<br />

verlor Marco Schwachula<br />

beim 6:3, 2:6 und 8:10, obwohl<br />

er den Sieg „auf der Pfanne“<br />

hatte. So heißt es nun für das<br />

Team zusammen zu bleiben<br />

und die Enttäuschung zu kompensieren.<br />

Die haushohen Siege<br />

gegen Böblingen, Isny und<br />

Esslingen mit der Höchststrafe<br />

von jeweils 9:0, Künzelsau und<br />

Leonberg mit 8:1 sowie Bernhausen<br />

mit 7:2 waren eine herausragende<br />

Teamleistung, darauf<br />

können Bättger & Co stolz<br />

sein. Ein neues Spieljahr und<br />

eine neue Chance kommen<br />

ganz sicher …<br />

Spielertrainer Sebastian<br />

Bättger kämpfte, konnte aber die<br />

knappe 4:5-Niederlage nicht verhindern<br />

Herren 2<br />

Platz 2 in der Bezirksoberliga<br />

holte das Team Herren 2. Es<br />

ließ damit immerhin die ersten<br />

Mannschaften der Vereine TC<br />

Biberach, TA VfB Ulm, TC Berk-<br />

17


TENNIS<br />

heim und TC Blaubeuren sowie<br />

Schwendi 3 hinter sich. Zum<br />

vielleicht erhofften Aufstieg<br />

hat es nicht ganz gereicht. Jedoch<br />

sollte die zweite Mannschaft<br />

immer auch ein Sprungbrett<br />

für den Nachwuchs des<br />

Spitzenteams darstellen, denn<br />

ist die Spielklasse zu hoch, ist<br />

der kontinuierliche Aufbau<br />

der jungen Talente und deren<br />

Weiterentwicklung dann doch<br />

nicht so unproblematisch.<br />

Herren 3 und Herren 4<br />

In der Bezirksliga spielte die<br />

3. Herren-Mannschaft und<br />

schaffte mit dem vorletzten<br />

Platz bei zwei gewonnenen<br />

und drei verlorenen Partien<br />

den Klassenerhalt. Berücksichtigt<br />

man dann noch die zwei<br />

unglücklichen 4:5-Niederlagen,<br />

die durchaus zugunsten<br />

der Ulmer hätten enden können,<br />

wäre sogar Platz 1 in der<br />

Gruppe möglich gewesen.<br />

Das ergibt sich schon aus der<br />

Tatsache, dass unsere Mannschaft<br />

auswärts den Gruppenersten<br />

und Aufsteiger TA SV<br />

Burgrieden 1 als einziger Gruppengegner<br />

schlug und einen<br />

6:3-Sieg mit nach Ulm brachte.<br />

Alle Achtung Jungs! Einen<br />

dritten Gruppenplatz bei<br />

sechs Mannschaften holten<br />

die Herren 4, in deren Gruppe<br />

die Bernstadter ohne Spiel zurückzogen<br />

und daher letztlich<br />

nur ein 2:2-Endstand möglich<br />

war.<br />

18<br />

Herren 30<br />

Richtig heiß und auf Sieg programmiert<br />

war die 30er-Herrenmannschaft<br />

in dieser<br />

Spielzeit. Bereits im Vorfeld<br />

gemeinsam im Trainingslager,<br />

wurde regelmäßig und<br />

ausgiebig trainiert, endlich<br />

die bisherigen Aktiven Philippe<br />

Stark, Christian Jäckle, Philipp<br />

Hütter, Armin Bavcic und<br />

Florian Ramminger zum Übertritt<br />

von Herren zu Herren 30<br />

bewegt und auch die bisherigen<br />

30er-Mannschaftsspieler<br />

in das Team mit einbezogen.<br />

Der Erfolg in der Verbandsliga<br />

wurde nicht nur – aber auch<br />

– durch die knappen 5:4-Siege<br />

gegen die härtesten Konkurrenten<br />

von der TSG Söflingen<br />

und dem TC Blaubeuren<br />

klar gemacht. Mannschaftsführer<br />

Jochen Bayer und seine<br />

in wechselnder Zusammensetzung<br />

spielende Mannschaft<br />

werden im kommenden Jahr in<br />

der Oberliga starten – und das<br />

ist auch gut so.<br />

Herren 50<br />

Man bezeichnete die Herren<br />

50 schon einmal als „Fahrstuhlmannschaft“,<br />

da sie für<br />

die Staffelliga (höchste Spielklasse<br />

auf Bezirksebene) zu<br />

stark, nach dem jeweiligen<br />

Aufstieg in die Verbandsebene<br />

manchmal recht knapp und<br />

unglücklich sofort wieder abstiegen.<br />

Verdeutlicht werden<br />

kann die Überlegenheit nach<br />

Erfolgreich wie schon lange nicht: Das Team Herren 30 kann ganz entspannt<br />

auf die nächstjährige Saison blicken. Das Training läuft auch nach<br />

der Punktrunde weiter und das nächstjährige Trainingslager ist terminiert<br />

– Teilnahme ist Pflicht!<br />

dem diesjährigen Ergebnis von<br />

5:0 Punkten. Bei 24:6 Matches<br />

wurden nur 14 Sätze bei 50 gewonnenen<br />

abgegeben.<br />

SPG (Spielgemeinschaft)<br />

SSV Ulm 1846/TK Ulm<br />

Herren 40 bis 65<br />

Mit mehreren Mannschaften<br />

wurde im Seniorenbereich in<br />

einer Spielgemeinschaft, gemeinsam<br />

mit dem TK Ulm, mit<br />

unterschiedlichen Erfolgen in<br />

die Saison gestartet: In der Bezirksklasse<br />

2 agierte die Mannschaft<br />

Herren 40. Nur ein Sieg<br />

war dem Team dabei möglich.<br />

Ein letzter Platz – aber kein Abstieg<br />

zu befürchten! Wenig erfolgreich<br />

war auch das 50er-<br />

Team der Spielgemeinschaft.<br />

Ein Sieg, letzter Tabellenplatz<br />

und Abstieg aus der Bezirksliga.<br />

Sehr erfolgreich dagegen<br />

die Herren 60, die den 2.<br />

Platz in der Oberliga erkämpften.<br />

Der Fairness halber muss<br />

gesagt sein, dass die Mannschaft<br />

vorwiegend aus Akteuren<br />

des TK Ulm bestand und<br />

da diese Spieler so bärenstark<br />

waren, kamen die von der Tennisabteilung<br />

gemeldeten Spieler<br />

gar nicht zum Einsatz. Das<br />

zweite Team Herren 60 in der<br />

Bezirksliga machte seine Sache<br />

sehr gut. Mit 6:0 Punkten<br />

steht der Aufstieg an. Hier<br />

kann man von einer echten<br />

„Spielgemeinschaft“ aus beiden<br />

Vereinen sprechen, da sich<br />

bei jedem Einsatz die Spieler<br />

aus beiden Vereinen in etwa<br />

die Waage hielten. In der Staffelliga<br />

agierte das Team Herren<br />

65, bei welchem die Spieltage<br />

Mittwochs angesetzt<br />

wurden. Das trug auch zur Entzerrung<br />

der Samstagstermine<br />

bei. Die Vierermannschaft<br />

war recht erfolgreich, gab nur<br />

ein Spiel gegen die TG Ehingen<br />

93 ab und landete am 2. Tabellenplatz.<br />

Jugend<br />

Juniorinnen 1<br />

Fünf Spielerinnen aus der<br />

im letzten Jahr so erfolgreichen<br />

WTB-Meistermannschaft<br />

mussten <strong>2016</strong> altersmäßig<br />

ausscheiden. Der Aderlass<br />

war nicht zu kompensieren.<br />

Obwohl es abzusehen war,<br />

schmerzt der Abstieg aus der<br />

Oberliga, der höchsten Jugendspielklasse<br />

im WTB, ohne<br />

einen Sieg doch etwas. Da<br />

jedoch weitere zwei Spitzenspielerinnen<br />

aus dem Jahrgang<br />

1998 im Jahr 2017 nicht<br />

mehr dabei sein können, erscheint<br />

der Neustart in der<br />

Verbandsliga doch sinnvoll.<br />

Juniorinnen 2<br />

Was sich bei den Juniorinnen<br />

1 ankündigte, trifft auch auf<br />

die Juniorinnen 2 zu. Die erfolgreichen<br />

Spielerinnen der<br />

Verbandsligamannschaft rutschen<br />

in der Meldeliste nach<br />

oben und auch diese Mannschaft<br />

sehen wir in der kommenden<br />

Saison eine Klasse tiefer.<br />

Der Neuaufbau ist wichtig<br />

und sinnvoll, wir dürfen uns<br />

glücklich schätzen, überhaupt<br />

zwei so hochrangige Mannschaften<br />

im Juniorinnenbereich<br />

angesiedelt zu haben.<br />

Mädchen 1 und Mädchen 2<br />

In der Staffelliga, der höchstmöglichen<br />

Mädchenklasse,<br />

den 2. Tabellenplatz zu erreichen,<br />

ist mehr als super. Und<br />

hätte, hätte … ja … Schwendi<br />

nach einem 3:3 Punktestand<br />

nicht einen Satz mehr<br />

gewonnen, wäre Schwendi<br />

hinter Ulm gelandet. So sind<br />

die Mädels auf dem 2. Platz<br />

und wissen nun definitiv, jeder<br />

Satz und jedes Spiel zählt,<br />

denn im zweiten Fall gegen<br />

Schwendi 2 hieß es nach Ende<br />

des Verbandsspiels 3:3, 6:6<br />

und 46:44 zugunsten der Ulmerinnen.<br />

Also, nicht immer<br />

zogen unsere Mädels den Kürzeren.<br />

Junioren 1<br />

Drei aus Altersgründen abgegangene<br />

Spieler fehlten in dieser<br />

Saison den Junioren 1 sehr.<br />

2015 noch um den Aufstieg in<br />

die Oberliga knappst unterlegen,<br />

war der Aderlass an Spielern<br />

in der Saison <strong>2016</strong> nicht<br />

zu kompensieren. Zwar wurde<br />

ein hervorragender Sieg gegen<br />

den TC Markwasen 1 mit<br />

7:2 erkämpft und die Jungs<br />

hatten auch in der weiterführenden<br />

Runde durchaus noch


TENNIS<br />

Chancen auf den Klassenerhalt<br />

in der Verbandsliga (nur 4:5 gegen<br />

Ditzingen/Ludwigsburg).<br />

Nun müssen sie im kommenden<br />

Jahr eine Klasse tiefer aufschlagen.<br />

Da erneut mehrere<br />

Spieler das 18. Lebensjahr vollendet<br />

haben und aus der Jugend<br />

ausscheiden, dürfte der<br />

Abstieg dem sehr jungen Team<br />

2017 helfen, sich leichter wieder<br />

nach oben zu orientieren.<br />

Junioren 2<br />

Nur der TA Spfr. Schwendi<br />

musste sich die Mannschaft<br />

Junioren 2 mit 4:5 geschlagen<br />

geben. Da nutzte es nichts,<br />

dass die Ulmer in Matches 36:9<br />

und Sätzen besser abschnitten<br />

als Schwendi, die nur 34:11, also<br />

zwei Matches weniger gewannen.<br />

So standen in der<br />

Abschlusstabelle die Junioren<br />

2 am 2. Rang, was an sich<br />

ein großer Erfolg ist, hätte da<br />

nicht bei dem einen entscheidenden<br />

Spiel der eine Matchpunkt<br />

gefehlt.<br />

Junioren 3<br />

Unmittelbar hinter den Aufstiegsplätzen<br />

rangiert die<br />

Mannschaft Junioren 3 in der<br />

Bezirksliga. Gleichauf mit der<br />

SPG aus Erbach landeten die<br />

Jungs auf Platz 3. Nur ein einziges<br />

Match fehlte zum zweiten<br />

Platz. Jedenfalls konnten die<br />

Jungs vier weitere Mannschaften<br />

in der Tabelle abhängen.<br />

Knaben 1<br />

Gewohnt erfolgreich war das<br />

Team Knaben 1 mit einer makellosen<br />

Bilanz in der Staffelliga.<br />

4:0 Punkte, 20:4 Matches<br />

in der Gruppe, wo durchaus<br />

mit Friedrichshafen und Ehingen<br />

ganz ambitionierte Mannschaften<br />

zu besiegen waren.<br />

Und was besonders freut: Im<br />

Entscheidungsspiel gegen den<br />

Ersten der anderen Staffelligagruppe<br />

wurde der TA Spfr.<br />

Schwendi gezeigt, dass die Ulmer<br />

eine heimstarke Mannschaft<br />

sind. Durch den 4:2-Erfolg<br />

dürfen die Ulmer Knaben<br />

den Bezirk bei den Württembergischen<br />

Meisterschaften<br />

vertreten. Diese Spiele finden<br />

erst zwischen dem 14. und 25.<br />

September statt. Die Gegner<br />

kommen aus Tailfingen, Erdmannhausen,<br />

Waiblingen, von<br />

der TEC Waldau und Leinfelden-Echterdingen,<br />

also ausschließlich<br />

Hochkaräter.<br />

Knaben 2<br />

In der Bezirksstaffel schlug<br />

sich die Mannschaft Knaben<br />

2 mit ihrem 2. Platz und 5:1<br />

Punkten hervorragend. Nur<br />

gegen Meckenbeuren-Kehlen<br />

war nichts zu holen. Dennoch<br />

berechtigt der 2. Tabellenplatz<br />

zum Aufstieg in die nächsthöhere<br />

Spielklasse.<br />

Knaben 3<br />

Als Gruppensieger in der Kreisstaffel<br />

1 gelang der Mannschaft<br />

Knaben 3 der Aufstieg<br />

in die Bezirksstaffel. Sechs<br />

Siege, 28:8 Matches und ausschließlich<br />

erste Mannschaften<br />

haben sie hinter sich gelassen<br />

– das sollte man bei dieser<br />

jungen Mannschaft mehr als<br />

anerkennen. Sie werden sich<br />

durchaus in der nächsthöheren<br />

Liga beweisen wollen.<br />

VR-Talentiade U10 (Kleinfeld<br />

und Midcourt)<br />

In drei Mannschaften kämpfte<br />

der jüngste Nachwuchs. Während<br />

die Kleinfeldmannschaft<br />

mit ihrem 4:1-Punktestand<br />

und dem 2. Platz sehr zufrieden<br />

sein konnte, gelang der<br />

Mannschaft Midcourt 1 der<br />

vierte Platz mit 2:3 Punkten,<br />

wohingegen die 2. Mannschaft<br />

im Midcourt ein positives Ergebnis<br />

mit 3:2 Punkten und Tabellenplatz<br />

3 aufwies. Jedoch<br />

ist in diesen Mannschaften<br />

Sieg und Niederlage nicht so<br />

wichtig, erste Turniererfahrungen<br />

sollen gemacht werden<br />

und nicht nur Sicherheit am<br />

Tennisplatz, sondern auch das<br />

Siegen und vor allem das Verlieren<br />

können muss erst eingeübt<br />

werden.<br />

Über die Breitensport- und Mixed-Mannschaften<br />

kann noch<br />

nicht berichtet werden, da deren<br />

Verbandsrunde erst im<br />

September beendet wird. ■<br />

Edith Pichler<br />

Tennis-Stadtmeisterschaft Ulm/Neu-Ulm mit<br />

internationalem Flair<br />

Eine erfreuliche Bilanz bei den<br />

Tennis-Stadtmeisterschaften<br />

Ulm/Neu-Ulm vom 19. bis 23.<br />

Juli <strong>2016</strong>: Die Aktiven-Wettbewerbe<br />

waren sehr stark besetzt,<br />

die Damen bekamen mit<br />

der erst 14-jährigen Sara Yigin<br />

(TA TSV Pfuhl) eine neue<br />

Titelträgerin – die Damen der<br />

Tennisabteilung waren nicht<br />

vertreten. Die Herren-Wettbewerbe<br />

A und B wurden von<br />

den für die Tennisabteilung<br />

spielenden gebürtigen Indern<br />

dominiert, ebenso die Königsklasse<br />

der Junioren U16. Aufgrund<br />

der noch nicht zu Ende<br />

gespielten Verbandsrunde war<br />

die Beteiligung bei den Juniorinnen<br />

und Senioren eher mäßig.<br />

Der erfolgreichste Verein<br />

beim Titel sammeln war die<br />

Tennisabteilung des SSV Ulm<br />

1846 mit fünf Titeln.<br />

Aktive<br />

Nur Giulia Finelli war im Damen-Wettbewerb<br />

mit dem<br />

Einzug ins Viertelfinale erfolgreich.<br />

Dort scheiterte sie jedoch<br />

an der späteren Siegerin,<br />

der 14-jährigen Sara Yigin<br />

(TA TSV Pfuhl). Die Königsklasse<br />

der Herren A (LK 1-12) war<br />

heiß umkämpft. Die indischen<br />

Neuzugänge der Tennisabteilung<br />

Bibaswan Deb und Saurav<br />

Sukul fighteten im Finale drei<br />

Sätze lang, bis sich Deb mit 6:2,<br />

2:6 und 10:4 knapp durchsetzen<br />

konnte. Dabei wäre Deb im<br />

Halbfinale fast gegen den Bad<br />

Saulgauer Kolumbianer Edgar<br />

Andrés Urrea gescheitert.<br />

Nur knapp mit 6:4, 1:6 und 10:6<br />

schaltete er diesen im Halbfinale<br />

aus. Den Erfolg für die<br />

Abteilung an der Friedrichsau<br />

<strong>komplett</strong>ierte als Dritter Marc<br />

Alexander Marsanu gegen Patrick<br />

Gaiser (TA TSG Söflingen),<br />

der nach dem 7:5, 1:5-Stand<br />

verletzt aufgeben musste. Im<br />

Feld der Herren B, das diesmal<br />

besonders stark besetzt war,<br />

Saurav Sukul, der unterlegene Finalist bei Herren A<br />

behielt Vihsvender Singh von<br />

der Tennisabteilung gegen<br />

den an Nr. 4 gesetzten Nersinger<br />

Markus Streit mit 7:5, 6:3<br />

die Oberhand.<br />

19


TENNIS<br />

Die Sieger und Zweitplatzierten der Tennis-Stadtmeisterschaft Ulm/<br />

Neu-Ulm<br />

Senioren<br />

Zum zweiten Mal stand<br />

Stephen Baco, langjähriger<br />

Spieler der Herren-30-Mannschaft<br />

der Tennisabteilung, im<br />

Endspiel bei Herren 40. Sein<br />

Gegner Frank Honold, der aus<br />

sportlichen Gründen von der<br />

TA DJK Sportbund zur TA TSG<br />

Söflingen wechselte, stand zuletzt<br />

optimal im Training. Deshalb<br />

siegte Honold in drei Sätzen<br />

2:6, 6:3, 10:3, Baco hatte<br />

letztendlich nach dem spannenden<br />

zweiten Satz im<br />

Tiebreak nichts mehr zuzusetzen.<br />

Juniorinnen und Junioren<br />

Die Juniorinnenmeldungen<br />

wären ausbaufähig, kamen<br />

doch nur die Wettbewerbe<br />

U09 (Midcourt) und U12 zustande.<br />

Zudem konnte der<br />

Wettbewerb U12 aufgrund der<br />

Turnierbestimmungen (Spielerinnen<br />

aus mindestens drei<br />

verschiedenen Vereinen) nicht<br />

als LK-Turnier, sondern nur als<br />

Stadtmeisterschaft ausgetragen<br />

werden. Das hinderte<br />

die Mädels jedoch keinesfalls<br />

an heißen Kämpfen. Siegerin<br />

wurde Eva Heigele mit 6:3, 7:5<br />

über Nia Seitz und vor Clara<br />

Schied (alle von der Tennisabteilung).<br />

Stark besetzt waren<br />

dagegen die Junioren-Klassen<br />

U12 bis U16. Im als „Königsklasse“<br />

ausgetragenen<br />

U16er-Wettbewerb dominierten<br />

die „SSV Ulm 1846-Inder“.<br />

Sie holten den Titel durch Kavish<br />

Kathuria vor Shivam Gulati<br />

und Anmol Jain. Der für<br />

die Tennisabteilung durchaus<br />

wichtige U14-Wettbewerb<br />

wurde zeitlich versetzt und<br />

aus Witterungsgründen noch<br />

dazu in der Halle zu Ende gespielt.<br />

Finalist Maximilian Bolay<br />

musste vorher noch beim<br />

LBS-Turnier in Waiblingen antreten<br />

(und gewann sein Spiel<br />

unerwartet). Obwohl Maxim<br />

Gölz (TC Ehingen) große Ambitionen<br />

auf den Titel zeigte<br />

und mit einem Leistungsabbau<br />

von Bolay durch das vorherige<br />

Match in Waiblingen und<br />

die anstrengende Rückfahrt<br />

nach Ulm spekulierte, musste<br />

er sich dem an diesem Tag<br />

übermächtigen Ulmer Juniorenspieler<br />

mit 6:1, 6:0 geschlagen<br />

geben.<br />

Maximilian Bolay fightete nicht<br />

zum ersten Mal an diesem Tag,<br />

dennoch war es ein glatter Sieg<br />

Bei Junioren U08 (Kleinfeld)<br />

und Junioren U09 (Midcourt)<br />

holten Niels Heigele und Konstantin<br />

Nuding je einen 3. Platz.<br />

Endspiele und Siegerehrung<br />

fanden traditionell wie jedes<br />

zweite Jahr jenseits der Donau<br />

beim NTK Blau-Weiss und<br />

der TA TSV Pfuhl statt. Deshalb<br />

überbrachte der 2. Bürgermeister<br />

der Stadt Neu-Ulm,<br />

Albert Obert, das Grußwort<br />

der Stadt und beglückwünschte<br />

die Sieger. ■<br />

Edith Pichler<br />

Herren A:<br />

1. Bibaswan Deb<br />

2. Saurav Sukul<br />

3. Marc Alexander Marsanu<br />

Herren B:<br />

1. Vishwender Singh<br />

Herren 40:<br />

2. Stephen Baco<br />

Juniorinnen U12:<br />

1. Eva Heigele<br />

2. Nia Seitz<br />

3. Clara Schied<br />

Junioren U08 (Kleinfeld):<br />

3. Niels Heigele<br />

Junioren U09 (Midcourt):<br />

3. Konstantin Nuding<br />

Junioren U14:<br />

1. Maximilian Bolay<br />

Junioren U16:<br />

1. Kavish Kathuria<br />

2. Shivam Gulati<br />

3. Anmol Jain<br />

Sieg beim Metzinger DTB-Ranglistenturnier für Schöler<br />

Nach Finaleinzug bzw. Turniersieg<br />

nur strahlende Gesichter –<br />

Liz Döhner (Pl. 2/U14) und Luisa<br />

Schöler (Sieg U16)<br />

Luisa Schöler und Liz Döhner<br />

vertraten bei den 8. Metzinger<br />

Open, einem zur Deutschen<br />

Rangliste zählenden Jugendturnier,<br />

die Farben der Tennisabteilung.<br />

Vom 1. bis 4. August<br />

<strong>2016</strong> kämpften sie gegen<br />

ihre Konkurrentinnen sehr erfolgreich.<br />

Liz Döhner startete<br />

altersgerecht in der AK U14.<br />

An Nr. 2 gesetzt, wurde sie ihrer<br />

Einstufung voll gerecht.<br />

Mit Siegen über Antonia Barth<br />

(TC Weissenhof), Felina Groß<br />

(TC First-line-Academy Murr)<br />

und Loreta Haxhiajdini (TC<br />

Bernhausen) erreichte die Ulmerin<br />

das Finale gegen Jana<br />

Wittmann (TEC Waldau). Gegen<br />

die Stuttgarterin fand sie<br />

nicht zur vollen Stärke, verlor<br />

in zwei Sätzen und brachte somit<br />

den Vizetitel im 32er-Feld<br />

nach Hause.<br />

Luisa Schöler spielte bei U16,<br />

also eine Klasse höher als es<br />

ihrem Alter entspricht. Mit jeweils<br />

Zweisatzsiegen gegen<br />

die Herrenbergerin Annina<br />

Ruppert und die Pliezhausenerin<br />

Daniela Kühnbach landete<br />

sie im Finale. Dort zeigte sie<br />

ihrer Gegnerin Isabell Löprich<br />

(TA VfL Sindelfingen), die ihrerseits<br />

die Nr. 1 des Turniers Lara<br />

Gysin (Friedrichshall) eliminiert<br />

hatte, mehr als deutlich<br />

ihre Grenzen auf. Das Finale<br />

endete 6:1, 6:0 zugunsten von<br />

Schöler. Überhaupt scheint es<br />

im bisherigen Saisonverlauf<br />

optimal für die 14-Jährige gelaufen<br />

zu sein: Luisa Schöler<br />

spielte in der Verbandsrunde<br />

in den Mannschaften Mädchen<br />

1 an der Spitzenposition und<br />

gewann alle Matches, bei den<br />

Juniorinnen 1 war sie ähnlich<br />

erfolgreich und musste nur eine<br />

Niederlage einstecken. ■<br />

Edith Pichler<br />

20


SCHWIMMEN<br />

Rückblick Schwimmabteilung<br />

Nachwuchs in Memmingen<br />

stark<br />

Beim gut besuchten Mau<br />

Schwimmfest in Memmingen<br />

gingen einige der jüngeren<br />

Schwimmer des SSV Ulm<br />

1846 an den Start. Mit sehr<br />

guten Leistungen überzeugte<br />

Sven Brunski (Jg. 2007). Er<br />

wurde bei vier Starts vier Mal<br />

Erster und verbesserte seine<br />

persönlichen Leistungen deutlich.<br />

Iwan Kropocev (Jg. 2008)<br />

konnte sich in der Doppeljahrgangswertung<br />

2007/2008<br />

über 100 m Rücken als Zweiter<br />

auf dem Podest platzieren.<br />

Sein Teamkamerad Roman<br />

Kurilow (ebenfalls Jg.<br />

2008) nahm als Dritter über<br />

die 100 m Rücken eine Medaille<br />

mit nach Hause. Bei den<br />

drei 2005er-Mädchen konnte<br />

Emilia Scherraus mit guter<br />

Leistung über 50 m Brust auf<br />

einen sechsten Platz schwimmen.<br />

Greta Josephine Schlenz<br />

erzielte über 50 m Brust eine<br />

neue persönliche Bestleistung<br />

und wurde hier Achte. Als drittes<br />

Mädchen verbesserte Nicole<br />

Vovnenko alle ihre vorherigen<br />

Zeiten und erzielte über<br />

100 m Brust als 16. ihre beste<br />

Platzierung.<br />

Zwei Nachwuchstalente bei<br />

der DM in Berlin dabei<br />

Die diesjährigen Deutschen<br />

Meisterschaften als erster<br />

Teil der Qualifikation für die<br />

Olympischen Spiele in Rio waren<br />

ein großes Highlight. Alle<br />

hochrangigen Vertreter der<br />

Schwimmszene waren in Berlin<br />

anwesend. Auch zwei Athletinnen<br />

unseres Vereins hatten<br />

sich im Vorfeld für diese hochkarätige<br />

Meisterschaft qualifiziert.<br />

Anna Weingärtner (Jg.<br />

2000) konnte sich über alle<br />

drei Bruststrecken für die of-<br />

fenen Meisterschaften empfehlen.<br />

Fulminant startete sie<br />

über 50 m Brust in den Wettkampf.<br />

Als 77. von 100 hatte<br />

sie sich qualifiziert. In einem<br />

extrem couragierten Rennen<br />

und mit einer Verbesserung<br />

der erst Mitte April aufgestellten<br />

Bestleistung von 34,59 auf<br />

33,40 sek. katapultierte sie<br />

sich auf Platz 19 der Meisterschaften.<br />

Dies bedeutete für<br />

sie sogar einen Platz als Reserveschwimmerin<br />

für das Finale<br />

und bislang mit Abstand die<br />

beste Platzierung ihrer Karriere<br />

in der offenen Klasse. Auch<br />

über 100 m Brust erzielte sie<br />

eine Steigerung ihrer Saisonleistung<br />

auf 1:14,64 min. und<br />

einen 36. Platz. Zusätzlich erreichte<br />

sie Platz 46 über die<br />

200 m Brust. Teamkameradin<br />

Paula Ohmle (Jg. 2001) qualifizierte<br />

sich im Vorfeld über<br />

die 200 m Brust. Da sie aber<br />

noch in dem EYOF-Doppeljahrgang<br />

(European Youth Olympic<br />

Festival) 2001/2002 an den<br />

Start ging, durfte sie zusätzlich<br />

noch über 400 m Lagen<br />

starten. Hier war sie schon am<br />

ersten Wettkampftag an der<br />

Reihe und schaffte eine klasse<br />

Leistung mit 5:22,58 min und<br />

damit wiederum neuer persönlicher<br />

Bestzeit um 3 Sek.<br />

Über die 200 m Brust verlief<br />

das Vorlaufrennen mit solider<br />

Leistung von 2:46,42 min. Da<br />

die meisten ihrer Altersklasse<br />

die Qualifikationszeiten<br />

an diesem Tag nicht bestätigen<br />

konnten, erreichte sie sogar<br />

noch einen Finalplatz im<br />

EYOF-Finale. Sie hatte sich als<br />

18. dieser Wertung qualifiziert<br />

und beendete den Wettkampf<br />

als Achte.<br />

Trainingslager in Pesaro<br />

In den Pfingstferien fand das<br />

diesjährige Trainingslager der<br />

Schwimmabteilung im italienischen<br />

Pesaro an der Adria<br />

statt. Das tägliche Training<br />

wurde im dortigen Freibad auf<br />

der 50-Meter-Bahn durchgeführt.<br />

Dabei legten die Trainer<br />

Anne-Kristin Ruess und Philipp<br />

Schneider den Schwerpunkt<br />

v.a. auf die Entwicklung der<br />

Ausdauer- und Kraftfähigkeit.<br />

Neben dem reinen Schwimmen<br />

wurde auf die Entwicklung<br />

der Beweglichkeit und<br />

der Stabilität Wert gelegt.<br />

Die beiden freien Nachmittage<br />

verbrachte die Mannschaft<br />

am Sandstrand direkt gegenüber<br />

dem Hotel. Hier konnten<br />

die Athleten in der Adria baden,<br />

das schöne Wetter und<br />

das Meer genießen.<br />

Grandiose Leistungen beim<br />

Testwettkampf<br />

Der letzte Wettkampf in der<br />

Halle fand für einige Schwimmer<br />

der Abteilung in der Hannah-Stockbauer-Schwimmhalle<br />

in Erlangen statt. Die<br />

Nachwuchsschwimmer erfüllten<br />

die Erwartungen von Trainerin<br />

Anne-Kristin Ruess nach<br />

dem Trainingslager in den<br />

Pfingstferien voll. Zahlreiche<br />

neue persönliche Bestleistungen<br />

zeigten, dass sich der Aufwand<br />

des Trainings gelohnt<br />

hatte. Bei ihrem ersten Wettkampfeinsatz<br />

erzielte Andreea<br />

Maria Petrea (Jg. 2007) über<br />

50, 100 und 200 m Rücken<br />

sowie über 50 m Schmetterling<br />

gleich vier Siege und über<br />

100 und 200 m Freistil zwei<br />

zweite Plätze. Sie konnte zudem<br />

alle Normen für die Berufung<br />

in die Bezirkskadergruppe<br />

auf Anhieb erfüllen. Bei den<br />

Jungen nahm Maurice Luca<br />

Ruess (ebenfalls Jg. 2007) bei<br />

acht Starts acht Goldmedaillen<br />

mit nach Hause. Er dominierte<br />

über 50 m Schmetterling, 50,<br />

100 und 200 m Rücken, 50, 100<br />

und 200 m Freistil und 50 m<br />

Brust. Im Jahrgang 2006 zeigte<br />

Reeta Ollonen einmal mehr,<br />

dass mit ihr in der Zukunft zu<br />

rechnen ist. Sie gewann über<br />

50 m Rücken und wurde Zweite<br />

über 50 m Schmetterling.<br />

Ihre Teamkameradin Valeska<br />

Schertler (Jg. 2006) konnte<br />

bei acht Starts acht neue Bestleistungen<br />

für sich verbuchen.<br />

Die fünf Athletinnen des Jahrgangs<br />

2004 überzeugten mit<br />

lauter neuen Bestzeiten: Mit<br />

jeweils Platz neun erschwammen<br />

sich Franziska Mühlberger<br />

(50 m Brust) und Lena Scheffler<br />

(100 m Rücken) ihre besten<br />

Platzierungen. Melanie Brenner<br />

und Amelie Schwab erreichten<br />

mit Platz 10 über 50<br />

m Freistil bzw. 50 m Brust ihr<br />

bestes Ergebnis. Carolin Rettich<br />

wurde über 50 m Freistil<br />

15. Auch die drei Damen im<br />

Jahrgang 2003 Maxima Gäßler<br />

(12. über 400 m Freistil), Jule<br />

Kustermann (10. über 50 m<br />

Brust) und Juliane Schertler<br />

(15. über 200 m Rücken) verbesserten<br />

ihre Vorleistungen<br />

zum Teil enorm. Zacharias Randolph<br />

(Jg. 2003) schaffte über<br />

200 m Freistil einen guten 12.<br />

21


SCHWIMMEN<br />

Platz. Mit Platz 15 über 200 m<br />

Rücken konnte sich Lena Rettich<br />

im Jahrgang 2002 zufrieden<br />

zeigen. Im Jahrgang 1999<br />

erzielte Franziska Dick über die<br />

200 m Brust einen dritten und<br />

über die 100 m Brust einen<br />

vierten Platz. Fünfter wurde<br />

Lucas Liebermann (Jg. 1998)<br />

über 100 m Rücken und Sechster<br />

über die doppelte Distanz.<br />

Süddeutsche Meisterschaften<br />

in Darmstadt<br />

Mit drei Qualifizierten reiste<br />

Trainerin Anne-Kristin Ruess<br />

zu den Süddeutschen Meisterschaften<br />

nach Darmstadt. Hier<br />

erzielte Anna Weingärtner (Jg.<br />

2000) eine Silbermedaille über<br />

50 m Brust und mit einer Bronzemedaille<br />

beendetet sie die<br />

100 m Brust. Trainingspartnerin<br />

Paula Ohmle (Jg. 2001) verpasste<br />

als Vierte über 200 m<br />

Brust nur ganz knapp das Podest<br />

und wurde über die Hälfte<br />

der Distanz Sechste. Die Dritte<br />

im Bunde – Franziska Dick (Jg.<br />

1999) – wurde Dreizehnte über<br />

50 m und Fünfzehnte über 100<br />

m Schmetterling.<br />

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften<br />

in Berlin<br />

Am Ende einer sehr langen und<br />

erfolgreichen Wettkampfsaison<br />

standen Mitte Juni noch<br />

die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften<br />

auf dem Programm.<br />

In diesem Jahr fuhr<br />

Trainerin Anne-Kristin Ruess<br />

mit Anna Weingärtner und<br />

Paula Ohmle nach Berlin. Wie<br />

bei den meisten deutschen<br />

Athletinnen dieser Altersklassen<br />

war dies der dritte Höhepunkt<br />

in der Saison. Die Zeiten<br />

der Deutschen offenen Meisterschaften<br />

waren aufgrund<br />

der nahe beieinanderliegenden<br />

Höhepunkte nicht mehr<br />

ganz zu erreichen. Trotzdem<br />

konnten die Ulmer mit einer<br />

Endlaufteilnahme durch Anna<br />

Weingärtner über 50 m Brust<br />

in der zweitbesten Zeit ihrer<br />

Karriere und einer neuen Bestleistung<br />

von Paula Ohmle über<br />

100 m Brust die Ziele fast erreichen.<br />

Deutsche Freiwassermeisterschaften<br />

in Hamburg<br />

Dieses Jahr ging es für die<br />

Deutschen Freiwassermeisterschaften<br />

in die Hamburger<br />

Elbe. Vom SSV Ulm 1846<br />

nahm Lea Mantz (Jg. 1997)<br />

die weite Reise ins Hamburger<br />

Leistungszentrum für Rudern<br />

und Kanu auf sich, um<br />

sich der Konkurrenz der deutschen<br />

Top-Athleten zu stellen.<br />

Zum ersten Mal hatte sie sich<br />

das Ziel gesetzt, nicht nur über<br />

die 5 km, sondern auch über<br />

die 10 km an den Start zu gehen.<br />

Mit einem spitze Abitur<br />

in der Tasche konnte sie befreit<br />

aufschwimmen. Trotz erheblichem<br />

Respekt vor der ultralangen<br />

Strecke stürzte sie<br />

sich zusammen mit den anderen<br />

Athletinnen in die Fluten.<br />

Nach zögerlichem Beginn am<br />

Ende der zweiten Schwimmgruppe<br />

fing für sie das Rennen<br />

erst nach fünf von insgesamt<br />

zehn zu absolvierenden<br />

Runden an. Sie überholte eine<br />

Konkurrentin nach der anderen<br />

und schloss das Rennen<br />

nach 2:26 Stunden auf<br />

Gesamtplatz 17 und Platz 8 in<br />

der Junioren-Wertung ab. Es<br />

hat ihr so viel Spaß gemacht,<br />

dass sie die 10 km immer wieder<br />

schwimmen möchte. Das<br />

Rennen über die 5 km wurde<br />

dann leider nach 2,5 km wegen<br />

eines Gewitters abgebrochen.<br />

Lea war sehr enttäuscht darüber,<br />

da sie auf einem Kurs von<br />

unter 1:10 Std. war und somit<br />

ihre Bestleistung von 1:12 Std.<br />

deutlich unterboten hätte.<br />

Trotzdem kehrte sie hoch zufrieden<br />

von der Elbe an die Donau<br />

zurück.<br />

Philipp Ebert in internationalem<br />

Feld ganz vorn<br />

Vier Schwimmer kämpften<br />

sich in Aalen in die Finals. Philipp<br />

Ebert (Jg. 1998) verteidigte<br />

seine Führungsposition<br />

über 100 m Brust vom Vorlauf<br />

ins Finale souverän und<br />

siegte in sehr starken 1:10,94<br />

min. Auch Rafael Couto Rodrigues<br />

(Jg. 1998) platzierte sich<br />

im Vorlauf mit sehr guten Leistungen<br />

über 100 m Schmetterling<br />

und Rücken im vorderen<br />

Feld, sodass er sich über beide<br />

Strecken für den Finallauf<br />

qualifizierte. Leonhard Wagner<br />

(Jg. 2000) schwamm sich<br />

im Finale über 100 m Brust von<br />

Vorlaufplatz 8 mit einer um<br />

zwei Sekunden neuen Bestleistung<br />

auf Platz 6. Ebenso zeigte<br />

Lara Pohl (Jg. 2000), dass<br />

sie sich im Finale steigern kann<br />

und verbesserte ihre im Vorlauf<br />

über 100 m Rücken aufgestellte<br />

Bestleistung noch einmal<br />

und schob sich damit von<br />

Platz 8 auf Platz 6 vor. Mit zwei<br />

Silbermedaillen über 100 m<br />

Freistil und 200 m Lagen und<br />

einer Bronzemedaille über 50<br />

m Freistil konnte Lucas Liebermann<br />

(Jg. 1998) ein erfolgreiches<br />

Wochenende absolvieren.<br />

Sieben Medaillen bei<br />

sieben Starts nahm Alina Kiesinger<br />

(Jg. 1999) aus Aalen<br />

nach Hause. Eine Silbermedaille<br />

über 200 m Lagen und zwei<br />

vierte Plätze über 100 m Rücken<br />

und 50 m Schmetterling<br />

erzielte Rose Jallpout im Jahrgang<br />

1999. Auch David Viel<br />

(Jg. 2001) zeigte neben sehr<br />

guten Leistungen, dass er in<br />

seinem Jahrgang vorne mitmischen<br />

kann. Er wurde Erster<br />

über 100 m Schmetterling<br />

und 200 m Freistil. Platz 4<br />

über 50 m Schmetterling und<br />

Platz 5 über 50 m Brust waren<br />

die Ausbeute von Gil Hartmann<br />

im Jahrgang 2003. Ebenfalls<br />

einen vierten Platz über<br />

100 m Schmetterling und einen<br />

sechsten Platz über 50 m<br />

Brust konnte sein Bruder Joel<br />

im gleichen Jahrgang einfahren.<br />

Der fünfte Rang über<br />

50 m Schmetterling und der<br />

sechste Rang über 100 m Rücken<br />

zeigten die stetige Steigerung<br />

von Florian Schütz (Jg.<br />

2003). Auch Jule Kustermann<br />

(Jg. 2003) fuhr lauter neue<br />

Bestleistungen ein: Sie wurde<br />

Sechste über 100 m Brust<br />

und neunte über 50 m Freistil.<br />

Ronja Scherraus (ebenfalls Jg.<br />

2003) wurde über ihre Lieblingsstrecke<br />

50 m Brust Siebte.<br />

Achte wurde Maxima Gäßler<br />

(Jg. 2003) über 100 m Freistil.<br />

Zwei achte Plätze erzielte Zacharias<br />

Randolph (Jg. 2003)<br />

über 50 m Schmetterling und<br />

100 m Rücken mit neuen Bestleistungen.<br />

Auch Floriane Albrecht<br />

stellte persönliche Bestleistungen<br />

auf und wurde über<br />

50 m Freistil 26. Im Jahrgang<br />

2004 sicherte sich Jonas Kögel<br />

die 400 m Freistil. Eine Silbermedaille<br />

über 50 m Rücken<br />

und eine Bronzemedaille über<br />

die doppelte Distanz erzielte<br />

Lena Scheffler (Jg. 2004).<br />

Denkbar knapp am Podest vorbei<br />

schrammte Franziska Mühlberger<br />

im Jahrgang 2004 über<br />

50 m Brust. Gleich drei sechste<br />

Plätze schnappte sich Amelie<br />

Schwab (Jg. 2004) über 50 und<br />

400 m Freistil und 200 m Brust.<br />

Ebenfalls Platz sechs erreichte<br />

22


SCHWIMMEN<br />

Julia Weiß (Jg. 2004) über 50<br />

m Schmetterling mit sehr guten<br />

39,29 sek. Zwei achte Plätze<br />

über 50 und 200 m Rücken<br />

waren das beste Ergebnis für<br />

Melanie Brenner (Jg. 2004).<br />

Mit neuen Bestzeiten über 100<br />

m Rücken und 400 m Freistil<br />

wurde Marie Chopurian (Jg.<br />

2004) Zwölfte und Vierzehnte.<br />

Jonathan Adamski (Jg. 2005)<br />

konnte sich über 50 m Rücken<br />

eine Bronzemedaille erschwimmen.<br />

Platz vier über 50<br />

m Rücken hinter seinem Teamkameraden<br />

war das beste Ergebnis<br />

von Aaron Killmann<br />

(Jg. 2005). Mit einem fünften<br />

Platz über 50 m Schmetterling<br />

zeigte sich Emilia Chopurian<br />

(Jg. 2005) zufrieden. Fünf<br />

top-ten-Platzierungen nahm<br />

Ana-Maria Petrova (Jg. 2005)<br />

mit nach Ulm zurück. Mit Platz<br />

sechs bei ihrem ersten Versuch<br />

über 200 m Rücken konnte<br />

Greta Josephine Schlenz<br />

(Jg. 2005) zufrieden sein. Auch<br />

Nicole Vovnenko (Jg. 2005)<br />

schaffte den Sprung unter die<br />

besten zehn ihres Jahrgangs.<br />

Dasselbe Ziel erreichte Emilia<br />

Scherraus (Jg. 2005), die<br />

über 200 m Brust Neunte hinter<br />

ihrer Teamkameradin wurde.<br />

Zwei Gold-, eine Silber- und<br />

zwei Bronzemedaillen war die<br />

Ausbeute von Reeta Ollonen<br />

(Jg. 2006). Ebenfalls drei Medaillen<br />

konnte Nikita Marius<br />

Engelhardt (Jg. 2006) erzielen.<br />

Ein vierter Platz über 50 m<br />

Rücken und drei fünfte Plätze<br />

über 50, 200 und 400 m Freistil<br />

konnte Delia Jonek (Jg. 2006)<br />

ihr Eigen nennen. Der ein Jahr<br />

jüngere Maurice Luca Ruess<br />

(Jg. 2007) erkämpfte sich drei<br />

Goldmedaillen über 50 und<br />

100 m Brust und 50 m Schmetterling.<br />

Ebenfalls eine Goldmedaille<br />

schaffte Andreea Maria<br />

Petrea (Jg. 2007) über 100<br />

m Freistil. Jeweils Zweite wurde<br />

sie über 50, 100 und 200<br />

m Rücken und 200 m Freistil.<br />

Mit einer couragierten Leistung<br />

über 50 m Rücken kämpfte<br />

sich Katharina Holbein als<br />

Dritte aufs Podest. Felicitas Albrecht<br />

erzielte in demselben<br />

Jahrgang über die 100 m Brust<br />

einen guten elften Rang. Die<br />

beiden Ulmer Jungen im Jahrgang<br />

2008 erzielten viele Medaillenplätze:<br />

Iwan Kropocev<br />

sicherte sich zwei Silbermedaillen<br />

über 50 m Rücken und<br />

100 m Freistil sowie eine Bronzemedaille<br />

über 100 m Rücken.<br />

Sein Freund Roman Kurilow<br />

wurde über 50 m Freistil<br />

Zweiter und über 50 m Brust<br />

und 100 m Freistil Dritter. ■<br />

Anne-Katrin Ruess<br />

Ulmer glänzen in Hamburg<br />

Vom 30. Juni bis zum 3.Juli<br />

<strong>2016</strong> fanden in Hamburg in der<br />

Dove Elbe die Internationalen<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

im Freiwasserschwimmen<br />

statt. Drei Sportler der Masters<br />

scheuten die weite Anreise<br />

nicht, um sich mit der nationalen<br />

Konkurrenz zu messen.<br />

Jeanette Seitz (AK40) kämpfte<br />

sich bei ihrem 2500m-Freistilrennen<br />

bravourös durch das<br />

siebzig Frauen starke Starterfeld.<br />

Im dichten Gedränge der<br />

Konkurrenz kam sie nach anfänglichem<br />

Chaos schnell in<br />

ihr eigenes Rennen. Von da<br />

an konnte sie ihr Tempo stetig<br />

steigern und kam am Ende an<br />

die Führungsgruppe heran. Sie<br />

überholte sogar noch einige<br />

Schwimmerinnen, um dann in<br />

einer Spitzenzeit von 36:42,86<br />

anzuschlagen. Der Lohn für<br />

Jeanette war die Bronzemedaille<br />

in ihrer Altersklasse. Peter<br />

Radermacher überzeugte<br />

in seinem 2500m-Freistilrennen<br />

ebenfalls. So steigerte er<br />

seine Zeit der Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften<br />

um mehr als 4 min. auf<br />

nunmehr 40:30,44 und wurde<br />

damit 10. in der AK55 der<br />

Herren. Auch Lea Mantz (Junioren)<br />

schlug sich hervorragend.<br />

Bei ihrer Premiere über<br />

10 km Freistil zeigte sie ihre<br />

Klasse und schwamm gleichmäßig<br />

und mit Reserven am<br />

Ende zu einer tollen Zeit von<br />

2:26:36,8, mit der sie Siebzehnte<br />

wurde. Beim 5000m Freistil,<br />

wo sie sehr schnell unterwegs<br />

war, hatte Lea Pech. Nach der<br />

Hälfte der Strecke musste das<br />

Rennen wegen eines nahenden<br />

Gewitters abgebrochen<br />

werden. Abreisebedingt musste<br />

Lea leider auf eine Wiederholung<br />

des Rennens am nächsten<br />

Tag verzichten. ■<br />

Jeanette Seitz und<br />

Christopher Häufele<br />

Ulmer Schwimmer „rocken“ den Baggersee<br />

Ein Rekordteilnehmerfeld<br />

gab es beim diesjährigen<br />

4-Seen-Schwimmen in Senden<br />

und Ulms Master Schwimmer<br />

waren mit vorne dabei.<br />

Die Sendener Baggerseen sind<br />

nicht dafür bekannt „schnelles<br />

Wasser“ zu sein, wie die<br />

Schwimmer sagen. Dennoch<br />

gelang es dem Masters-Team<br />

um Zakhar Vovnenko am Ende<br />

die schnellste aller Mannschaften<br />

zu sein. Allein die überragende<br />

Stefanie Andreß (AK20)<br />

flog dem Feld förmlich da-<br />

Zwei Ulmer Schwimmer bei EM in London<br />

Für die vor kurzem stattgefundenen<br />

kontinentalen<br />

Schwimmwettbewerbe der<br />

Masters in London starteten<br />

auch zwei Schwimmer aus<br />

dem großen Feld der Ulmer<br />

Masters. Marianne Schwarz<br />

(AK25) und Peter Radermacher<br />

(AK 55) erreichten dabei<br />

respektable Platzierungen. So<br />

ging Marianne Schwarz über<br />

jeweils 100 Meter, 400 Meter<br />

und 800 Meter Freistil an den<br />

Start. Die beste Platzierung<br />

erreichte sie hierbei über die<br />

von. So gelang ihr die schnellste<br />

Zeit aller Teilnehmer/innen<br />

in 26:29,0 min. Sie ist momentan<br />

in bestechender Form und<br />

konnte diesmal ihr ganzes Potenzial<br />

abrufen. Weitere tolle<br />

Zeiten lieferte der Kapitän der<br />

Mannschaft Zakhar Vovnenko,<br />

auch Danny Fuchs und Steffen<br />

Thum steuerten ihren Beitrag<br />

zum Gesamtsieg des Ulmer<br />

Teams bei. ■ Christopher Häufele<br />

von Schwimmern oft gefürchteten<br />

800 Meter-Distanz. In einer<br />

Zeit von 11:44,44 kam sie<br />

auf einen tollen 47. Platz in<br />

der Gesamtwertung. Platzierung<br />

64 sprang dabei auf den<br />

400 Metern heraus. Bei den<br />

Männern war es Peter Radermacher,<br />

der seine 800 Meter<br />

Freistil sogar in den Top 50 abschließen<br />

konnte. Er erreichte<br />

in einer Zeit von 12:52, 65 den<br />

34. Platz. ■ Christoph Häufele<br />

Erfolgreich im Freiwasser<br />

Vor einigen Wochen fanden in<br />

Heddesheim die Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften<br />

im Freiwasserschwimmen<br />

statt. Am Start über die 2,5 km<br />

Freistil-Distanz waren auch<br />

zwei Sportler/Innen der Masters<br />

des SSV Ulm 1846. Jeanette<br />

Seitz schwamm im 20 Grad<br />

kalten Heddesheimer See in<br />

hervorragenden 38:12,50 min.<br />

ihrer Konkurrenz davon und<br />

sicherte sich in der AK40 souverän<br />

mit über drei Minuten<br />

Vorsprung den 1. Platz. In der<br />

AK55 kämpfte sich Peter Radermacher,<br />

der durch einen<br />

grippalen Infekt angeschlagen<br />

war, in guten 44:57,82 über die<br />

Ziellinie und wurde Vierter. ■<br />

Jeanette Seitz und<br />

Christoph Häufele<br />

23


SCHWIMMEN<br />

Hermann Stange – Erinnerungen an einen großen Sportfreund<br />

Wie bereits in WiB 2/<strong>2016</strong> berichtet,<br />

verstarb im März <strong>2016</strong><br />

Hermann Stange nach langer<br />

Krankheit im 82. Lebensjahr.<br />

Er hat über viele Jahrzehnte<br />

als aktiver Schwimmer<br />

und Wasserballer, als Wasserballtrainer,<br />

als Abteilungsleiter<br />

und schließlich seit 1992<br />

(hier wurde fälschlicherweise<br />

auch schon mal das Jahr 1982<br />

genannt) auch als Ehrenvorsitzender<br />

der Schwimmabteilung,<br />

den Schwimmsport in Ulm und<br />

darüber hinaus maßgeblich gefördert<br />

und geprägt. Hermann<br />

Stanges gesamtes Leben war<br />

geprägt von seiner Liebe zum<br />

Sport. Geboren wurde er am 9.<br />

April 1934 in Berlin, kam aber<br />

– immer bedingt durch Versetzungen<br />

des Vaters, eines<br />

Beamten – über die Zwischenstation<br />

Magdeburg bereits<br />

1940 nach Ulm. Der Besuch der<br />

Kepler-Oberschule, die Ausbildung<br />

als Systemmacher bei<br />

Krieghoff Jagd- und Sportwaffen<br />

und die 15-jährige Verpflichtung<br />

mit Einsatzorten<br />

Sonthofen, Füssen und Ulm bei<br />

der Bundeswehr schlossen sich<br />

an. Eines der Highlights seiner<br />

Dienstzeit war eine neunmonatige<br />

Kommandierung nach<br />

England, oder konkreter: nach<br />

Wales. Nach dem Ausscheiden<br />

aus dem aktiven Dienst der<br />

Bundeswehr folgte ein Studium<br />

an der Fachhochschule für<br />

öffentliche Verwaltung mit der<br />

abschließenden Staatsprüfung<br />

für den gehobenen Verwaltungsdienst<br />

als Diplom-Verwaltungswirt<br />

(FH). Die Stadt<br />

Ulm übernahm ihn als Beamten<br />

in den gehobenen Verwaltungsdienst.<br />

Seinen weit über<br />

die Ulmer Grenzen hinaus gehenden<br />

ausgezeichneten Ruf<br />

erwarb sich Hermann Stange<br />

als Leiter der Geschäftsstelle<br />

bei der Stadt Ulm für die Vorbereitung<br />

und Durchführung<br />

des Landesturnfestes des STB<br />

im Jahr 1984. Angesichts von<br />

über 20.000 Teilnehmern, die<br />

untergebracht und versorgt<br />

werden mussten, eine wahre<br />

Mammutaufgabe. In einer<br />

Veröffentlichung der Südwest<br />

Presse anlässlich seines Eintritts<br />

in den Ruhestand Ende<br />

1991 erinnerte er sich selbst:<br />

„Zum Schluss haben wir fast<br />

Tag und Nacht gearbeitet. Irgendwann<br />

hat mir mein Arzt<br />

gesagt … „Herr Stange, wenn<br />

Sie so weiter machen, erleben<br />

sie das Turnfest nicht!“<br />

Danach war er aus dem damaligen<br />

„Schul- und Sportamt“<br />

nicht mehr wegzudenken. Seine<br />

Aufgabengebiete waren die<br />

Vergabe von Sporthallen und<br />

-anlagen, die Mitorganisation<br />

von Großveranstaltungen und<br />

Gerätebeschaffungen. Und –<br />

ganz wichtig – er fungierte als<br />

Kontaktmann zu den Sportvereinen.<br />

Dadurch hatte er mit<br />

vielen Sportlern aus anderen<br />

Sportarten und anderen Vereinen<br />

zu tun. Durch seine Geradlinigkeit,<br />

sein Engagement für<br />

den Sport und für die Sportler,<br />

durch seine Durchsetzungsfähigkeit,<br />

aber auch durch seine<br />

Kantigkeit, konnte er sich bei<br />

allen großen Respekt erwerben.<br />

In unseren Verein trat Hermann<br />

bereits im Jahr seiner<br />

„Ankunft“ in Ulm, nämlich im<br />

Jahr 1940 ein. Als 13-Jähriger<br />

kam er zum Schwimmsport,<br />

dem er zeitlebens treu blieb.<br />

Im besten Schwimmeralter von<br />

16 Jahren wurde er – eigentlich<br />

als Notnagel, da ein Spieler<br />

kurzfristig ausgefallen war – in<br />

einem Wasserballspiel eingesetzt.<br />

Es folgten über 20 Jahre<br />

als Spieler, in denen er mit Ausnahme<br />

des Torwarts, alle Positionen<br />

spielte und – nach eigener<br />

Aussage – nicht mehr als<br />

fünf Spiele der ersten Mannschaft<br />

versäumte. Mit der Bundeswehr-Nationalmannschaft<br />

wurde er 1961 in Athen hervorragender<br />

Fünfter bei den Militär-Europameisterschaften,<br />

veranstaltet vom „Conseil Militaire<br />

International du Sport“.<br />

Was ihn in seiner beruflichen<br />

Rolle und als Schwimmsportler<br />

immer gewurmt hat war,<br />

dass es bei beiden Neubauten<br />

von Ulmer Hallenbädern in den<br />

siebziger Jahren (Westbad und<br />

Vereinsbad) nicht gelang, wenigstens<br />

eines dieser Bäder so<br />

zu realisieren, dass darin auch<br />

Wasserball gespielt werden<br />

konnte. Es fehlt bei beiden Bädern<br />

schlichtweg an der durchgehenden<br />

Wassertiefe. Hermann<br />

Stange hat sich neben<br />

seinen vielfältigen Verdiensten<br />

auch in „architektonischer“<br />

Hinsicht verdient gemacht. Bei<br />

uns Jüngeren hieß der Flutlichtmast,<br />

der im Freibad 1972<br />

weitgehend in Eigenregie von<br />

den Schwimmern und Wasserballern<br />

errichtet worden war,<br />

schlichtweg „Hermann-Stange-Gedächtnisturm“.<br />

Das war<br />

keineswegs spöttisch gemeint,<br />

sondern durchaus respektvoll.<br />

Hermann war dabei der Antreiber<br />

und Initiator, die technische<br />

Umsetzung erfolgte<br />

maßgeblich durch seine Sportfreunde<br />

Wolfgang Rommel<br />

und Rolf Sayle. Die Wasserballer<br />

und die Schwimmer konnten<br />

dadurch viele Jahre lang<br />

zu später Abendstunde noch<br />

trainieren und bei Turnieren<br />

in unserem Freibad die Spiele<br />

auch noch in den Nachstunden<br />

durchführen. Und ganz<br />

wesentlich war dieser Turm natürlich<br />

bei den Schwimmwettkämpfen<br />

unter Flutlicht, den<br />

Flutlicht-Sprint-Meetings in<br />

den neunziger Jahren. Leider<br />

musste dieser Mast Anfang des<br />

neuen Jahrtausends aus Gründen<br />

der Standsicherheit demontiert<br />

werden. In den achtziger<br />

Jahren wurden immer<br />

wieder Geschichten erzählt<br />

von den und über die „Altvorderen“.<br />

Darunter war eine, die<br />

auch im vorher erwähnten Artikel<br />

in der Südwest Presse Eingang<br />

fand und in der Hermann<br />

Stange der etwas fragwürdige<br />

Hauptdarsteller war: Es wurde<br />

nämlich erzählt, dass er sich bei<br />

der Hochzeit mit seiner Frau<br />

Hilde 1963 tatsächlich mal für<br />

ein Weilchen kurz verdrückt<br />

und mit seinen Mannschaftskameraden<br />

ein Wasserballspiel<br />

bestritten hat. Danach<br />

erschien er dann angeblich<br />

wieder auf der Hochzeitsfeier<br />

in der Hoffnung, dass schon<br />

24


SCHWIMMEN<br />

keiner etwas gemerkt haben<br />

würde. Allerdings stimmt<br />

die Geschichte in dieser Form<br />

gar nicht. Vielmehr hat er seine<br />

Hochzeit angesichts eines<br />

zeitgleich angesetzten Wasserballspiels<br />

kurzerhand neu<br />

terminiert. Warum wird das<br />

dann jetzt hier erzählt? Viele,<br />

die Hermann kannten, können<br />

sich nämlich vorstellen, dass<br />

sich diese Geschichte tatsächlich<br />

so zugetragen habe. In Bezug<br />

auf seinen geliebten Wasserballsport<br />

war ihm einfach<br />

(fast) alles zuzutrauen. Seine<br />

Interessen und auch seine aktive<br />

Betätigung im Sport waren<br />

vielseitig. Rudern, Handball<br />

und Tischtennis waren weitere<br />

Sportarten, die er betrieben<br />

hat, Skifahren war ihm über viele<br />

Jahre ein liebes Hobby. Auch<br />

wenn er sich selbst, solange es<br />

irgendwie ging, sportlich betätigte,<br />

wurde sein Interesse am<br />

Sport im Laufe der Jahre naturgemäß<br />

immer mehr das eines<br />

Zusehenden anstelle das<br />

eines Aktiven. Bis zuletzt hat<br />

er seine Familie und seine Besucher<br />

gefragt, wie denn die<br />

Ulmer Kicker und die von Bayern<br />

München gespielt hätten.<br />

Und nach den Ergebnissen der<br />

Wasserballer hat er ebenfalls<br />

immer wieder gefragt. Leider<br />

machten die ihm in den vergangenen<br />

Jahren nicht immer nur<br />

Freude mit ihren sportlichen<br />

Leistungen. Und er hat da auch<br />

kein Blatt vor den Mund genommen,<br />

wenn er der Ansicht<br />

war, dass sie schlecht gespielt<br />

hätten oder es Leistungsdefizite<br />

gäbe. Den verantwortlichen<br />

Trainern hat er die Leviten<br />

gelesen, wenn er meinte,<br />

dass am Beckenrand zu lautstark<br />

agiert oder Schiedsrichterentscheidungen<br />

übermäßig<br />

kommentiert wurden. In diesem<br />

Fachgebiet war er durchaus<br />

nicht unkundig, denn er gehörte<br />

in seiner eigenen Zeit als<br />

Wasserballtrainer auch nicht<br />

zu den als introvertiert zu bezeichnenden<br />

Trainern. Schlussendlich<br />

hat er es aber immer<br />

verstanden, seine Kritik oder<br />

seine Anregungen sachlich und<br />

konstruktiv vorzubringen. Man<br />

konnte dabei schnell feststellen,<br />

dass er sich mit dem Spiel<br />

und dessen Veränderungen<br />

bei Regeln und Spielweisen<br />

über viele Jahre auseinander<br />

setzte und über einen hervorragenden<br />

Sachverstand verfügte.<br />

Am schönsten war es<br />

natürlich, wenn die Wasserballer<br />

gut spielten und dabei auch<br />

noch erfolgreich waren. So war<br />

es für Hermann Stange offensichtlich<br />

eine große Freude, als<br />

2010 der erstmalige Aufstieg<br />

in die Zweite Bundesliga geschafft<br />

wurde. Da konnte man<br />

hören und spüren, wie er sich<br />

darüber so richtig freute. Die<br />

Schwimmer und Wasserballer<br />

sind sehr dankbar und froh,<br />

dass sie Hermann Stange hatten!<br />

Und das schließt natürlich<br />

den Dank an seine Frau Hilde,<br />

seine Töchter Brigitta und Dagmar<br />

und an seine ganze Familie<br />

mit ein. Denn alle mussten<br />

Hermann über viele Jahre den<br />

Rücken frei halten, damit er<br />

sich in so herausragender Art<br />

und Weise für uns Wasserballer<br />

und unseren Sport einsetzen<br />

konnte. ■<br />

Wolfgang Leißa<br />

Einladung zur Abteilungsversammlung der Schwimmsportabteilung am 23.09.<strong>2016</strong> um 19:30 Uhr in der Jahnhalle"<br />

Tagesordnung: Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung, Berichte, Aussprache, Entlastung, Wahlen, Anträge zur Änderung<br />

der Abteilungsordnung, Anträge, Verschiedenes<br />

Postadresse für Anträge: SSV Ulm 1846 e.V., Geschäftsstelle Schwimmabteilung, Stadionstr. 17, 89073 Ulm<br />

Anträge per Mail bitte an: gst@schwimmen-ssvulm1846.de oder vo@schwimmen-ssvulm1846.de<br />

Für den Abteilungsausschuss der Schwimmabteilung, Wolfgang Leißa<br />

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Scheibenstraße 16 · D-89173 Ettlenschieß<br />

Tel. 07336-920 171 · Fax 07336-920 172 · www.sru.de<br />

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Tel. 07336-920 171 · Fax 07336-920 172 · www.sru.de<br />

25


WASSERBALL<br />

Erfolgreiche Saison mit Wiederaufstieg der Wasserballer<br />

Immer ein starker Rückhalt für sein Team: Torhüter und Mannschaftskapitän Alex<br />

Schaarmann<br />

Die Wasserballer unseres Vereins<br />

haben in der vergangenen Saison<br />

einen wichtigen und guten Schritt<br />

getan, um den erforderlichen Umbruch<br />

zu gestalten. In der Bezirksliga<br />

Süd-Ost-Württemberg wurden<br />

sie ungeschlagen Meister und<br />

steigen direkt wieder in die Verbandsliga<br />

Baden-Württemberg<br />

auf. In den letzten zwei, drei Jahren<br />

hatten sich bei einigen der erfahrenen<br />

Spieler der Ulmer Ermüdungserscheinungen<br />

bemerkbar<br />

gemacht. Insofern zeichnete sich<br />

ab, dass ein Umbruch erforderlich<br />

ist. Nun konnte man von der<br />

engagierten und erfolgreichen<br />

Nachwuchsarbeit des Jugendtrainers<br />

Alex Schaarmann profitieren,<br />

dem es in den letzten Jahren<br />

gelungen ist, eine ganze Reihe<br />

von Talenten auszubilden und an<br />

die Aktiven-Mannschaft heran zu<br />

führen. Nachdem dort bereits in<br />

der vorigen Saison der Abiturient<br />

Lasse Riemhofer voll integriert<br />

wurde, standen in diesem Jahr die<br />

Jugendspieler Adrian Hartmann,<br />

Anton Kunz, Fabius Maier (alle Jg.<br />

2000) sowie Julian Ehmann, Liam<br />

Lodge und Maxime Tissot (alle<br />

Jg. 1999) im Fokus von Aktiventrainer<br />

Wolfgang Leißa. Und<br />

die Integration klappte hervorragend.<br />

Alle Nachwuchsspieler<br />

bekamen ihre Einsatzzeiten und<br />

konnten zeigen, dass sie bereits<br />

jetzt der Mannschaft weiter helfen<br />

können. Besonders herausheben<br />

muss man dabei sicherlich<br />

Liam Lodge, der sich gleich in seiner<br />

ersten Saison bei den Aktiven<br />

dreizehnmal in die Torschützenliste<br />

eintrug, was bei sieben Einsätzen<br />

einer sehr guten Quote von<br />

1,9 Treffer pro Spiel entspricht.<br />

Nicht nur offensiv, sondern auch<br />

26<br />

in der Defensive wussten die<br />

Youngsters zu gefallen. Zwar gibt<br />

es in allen Bereichen noch eine<br />

Menge Entwicklungspotential,<br />

deswegen ist es besonders wichtig,<br />

dass Routinier Markus Adolph<br />

und auch der bärenstarke kroatischstämmige<br />

Neuzugang Hrvoje<br />

Curis im Training und Wettbewerb<br />

die Nachwuchsspieler unter<br />

ihre Fittiche nehmen. Und die erfahrenen<br />

Spieler wie Eric Demberger,<br />

Valentin Möhler, Gregor<br />

Schmidt und Julian Schneider gaben<br />

dem Spiel der Ulmer zuverlässig<br />

Sicherheit und strahlten selbst<br />

so viel Torgefahr aus, dass die gegnerischen<br />

Mannschaften in aller<br />

Regel nicht allzu viel Augenmerk<br />

auf die Youngsters richteten, was<br />

diesen willkommene Freiräume<br />

bot. Apropos Torgefahr: Unangefochtener<br />

Torschützenkönig der<br />

Ulmer wurde Valentin Möhler mit<br />

38 erzielten Treffern. Dies ist aus<br />

zweierlei Hinsicht wert, einen genauen<br />

Blick darauf zu werfen. Erstens<br />

konnte Möhler wegen eines<br />

studienbedingten Auslandsaufenthaltes<br />

lediglich sieben der<br />

zehn Ligaspiele bestreiten und<br />

zweitens war er in der (subjektiven)<br />

Trainerwahrnehmung nicht<br />

nur erfolgreichster Torschütze,<br />

sondern gleichzeitig auch der herausragende<br />

„Chancentod“ in den<br />

Ulmer Farben. Seinen 38 Treffern<br />

standen mindestens ebenso viele<br />

vergebene „Hundertprozentige“<br />

gegenüber. Trotzdem ist Möhler<br />

für das Ulmer Spiel ungeheuer<br />

wertvoll, da er sich seine Chancen<br />

durch unermüdliches Wühlen und<br />

Kämpfen vor dem gegnerischen<br />

Tor allesamt mühevoll erarbeitet<br />

und dabei nicht selten mehr als einen<br />

gegnerischen Verteidiger beschäftigt.<br />

Das Glanzstück der Ulmer<br />

in der abgelaufenen Saison<br />

war allerdings eindeutig die Abwehr.<br />

In der Saisonbilanz hatten<br />

die Ulmer mit 170 erzielten Treffern<br />

nämlich dem zweitplatzierten<br />

SSV Weingarten (173 Treffer)<br />

den Vortritt lassen müssen. Bei<br />

den Gegentreffern ließen sie aber<br />

lediglich 53 Tore in den 10 Begegnungen<br />

zu, zweitbester in dieser<br />

Bilanz dann der Tabellendritte,<br />

die SSG Reutlingen/Tübingen<br />

III (93). Insgesamt bestritten die<br />

Ulmer Wasserballer eine vielversprechende<br />

Saison. Dies lässt darauf<br />

hoffen, dass sie sich in der<br />

Verbandsliga Baden-Württemberg<br />

halten können. Die neue Saison<br />

startet voraussichtlich Anfang<br />

November. Nach heutigem Stand<br />

wird die Mannschaft überwiegend<br />

zusammen bleiben. Lediglich<br />

Julian Schneider hat wohl einen<br />

längeren Auslandsaufenthalt<br />

eingeplant und Routinier Markus<br />

Adolph will eigentlich etwas kürzer<br />

treten. Oldie Roland Friedl hat<br />

es beruflich nach Italien verschlagen<br />

und Patrick Leißa hat studienhalber<br />

bereits in der laufenden<br />

Saison nur drei Spiele bestritten<br />

und wird wohl in der kommenden<br />

Saison zu Blau-Weiß Bochum<br />

wechseln. Interessant wird sein,<br />

ob er dort den Sprung in den Kader<br />

der dortigen Zweitligamannschaft<br />

schaffen kann. Bleibt zu<br />

hoffen, dass die „Altvorderen“ wie<br />

Daniel Keim, Ralf Strohm und Thomas<br />

Weissinger zumindest dann<br />

weiterhin zur Verfügung stehen,<br />

wenn echt Not am Mann wäre.<br />

Nachdem sich in den letzten Wochen<br />

bereits einige Neuzugänge<br />

angekündigt haben, sollte es bei<br />

entsprechendem Engagement<br />

und gehörigem Trainingsfleiß<br />

der Akteure aber trotzdem keine<br />

Schwierigkeiten geben, eine wettbewerbsfähige<br />

Mannschaft ins<br />

Wasser zu bringen. Auch die vom<br />

Torwart und Mannschaftskapitän<br />

der ersten Mannschaft trainierten<br />

Jugendmannschaften haben<br />

sich ganz ordentlich geschlagen.<br />

Die U17 belegte im Minifeld von<br />

drei Mannschaften den zweiten<br />

Platz hinter der zu starken Mannschaft<br />

der TSG Backnang. Die Auswahl<br />

Süd, die sich aus Spielern<br />

der Vereine TV Memmingen und<br />

SSV Weingarten zusammensetzte,<br />

hatten die Ulmer Jungs aber<br />

in beiden Begegnungen fest im<br />

Griff. Auswärts siegten sie deutlich<br />

mit 21:1 Toren, beim Rückspiel<br />

im heimischen Freibad konnten<br />

Schaarmanns Schützlinge sogar<br />

mit 27:0 gewinnen. In der Altersklasse<br />

U15 hatte man bereits<br />

im vergangenen Jahr gemeinsam<br />

mit dem SV 04 Göppingen eine<br />

Mannschaft gebildet, die in der<br />

Spielrunde als Bezirksauswahl Ost<br />

antritt. Die Jungs schlugen sich<br />

ganz wacker und konnten zumindest<br />

im heimischen Freibad der<br />

Mannschaft der SSG Reutlingen/<br />

Tübingen eine 8:7-Niederlage beibringen.<br />

Das Hinspiel in Reutlingen<br />

hatten sie noch mit 5:8 verloren.<br />

Die Spielrunde der U15 ist<br />

noch nicht abgeschlossen, da die<br />

letzte Partie in Backnang wegen<br />

Gewitters kurzfristig abgesagt<br />

werden musste. Dieses Spiel wird<br />

aufgrund terminlicher Schwierigkeiten<br />

nun erst nach den Sommerferien<br />

nachgeholt. Besonders<br />

erfreulich in dieser Altersklasse:<br />

das Ulmer Eigengewächs Sortirios<br />

Arkinados, genannt „Aki“,<br />

hat es unter der Betreuung von<br />

Jugendtrainer Alex Schaarmann<br />

und dessen Assistenten Patrick<br />

Leißa geschafft, in den erweiterten<br />

Baden-Württembergischen<br />

Kader seines Jahrgangs aufgenommen<br />

zu werden. Aki ist hoch<br />

motiviert und hofft natürlich, dass<br />

er sich im Kreis der Kaderspieler<br />

weiter entwickeln kann. Parallel<br />

dazu ist ihm von seinen Trainern<br />

klar gemacht worden, dass seine<br />

schulischen Leistungen ebenfalls<br />

hohen Ansprüchen genügen<br />

müssen. Und wenn er diese Anforderungen<br />

erfüllt, wird er von<br />

der Schwimmsportabteilung alle<br />

erdenkliche Unterstützung erhalten.<br />

Die Vorbereitung auf die<br />

neue Saison wird Anfang September<br />

starten, bis dahin können<br />

sich die Wasserballer individuell<br />

fit halten oder sich bemühen, die<br />

gemeinsamen Fußballspiele auf<br />

der Gänswiese verletzungsfrei zu<br />

überstehen. ■<br />

Wolfgang Leißa


TRIATHLON<br />

Viel Spaß und tolle Leistungen beim 3. SPORTFREUND<br />

Mini-Triathlon<br />

Mit Vollgas auf die Laufstrecke<br />

Über 100 Kinder gingen bei<br />

wunderbarem Wetter am 23.<br />

Juli beim 3. Sportfreund-Mini-Triathlon<br />

an den Start. Aufgeteilt<br />

in vier Startkategorien<br />

waren für die Kinder in den<br />

verschiedenen Altersklassen<br />

unterschiedliche Distanzen zu<br />

bewältigen. Das Schwimmen<br />

fand im Außenbecken des Lothar-Schultheiss-Bades<br />

statt,<br />

direkt im Anschluss ging es zur<br />

Laufstrecke auf dem vereinseigenen<br />

Gelände. Die jüngsten<br />

Teilnehmer (Schüler C, Jg.<br />

2007/08) bildeten mit 43 Star-<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Triathlon-Abteilung<br />

tern die größte Gruppe. Sie<br />

gingen über die Distanz von 50<br />

m Schwimmen und 600 m Laufen<br />

an den Start. Evelyn Grundl<br />

(TG Biberach, 4:01 min) und<br />

Maurice Luca Ruess aus unserem<br />

SSV Ulm 1846 (3:31 min)<br />

erreichten hier erfolgreich die<br />

ersten Plätze. Letzterer ist aktiver<br />

Schwimmer unseres Vereins<br />

und trainiert dreimal<br />

wöchentlich. Obwohl er „eigentlich<br />

gar kein Läufer“ ist,<br />

startete er beim Mini-Triathlon<br />

und konnte sich bei seiner<br />

Paradedisziplin bereits deutlich<br />

vom Rest des Feldes absetzten.<br />

Patrick Striebel war<br />

als einziger Teilnehmer des Inklusionsrennens<br />

mit seinen Altersgenossen<br />

an den Start gegangen<br />

und erreichte nach<br />

(8:50 min) das Ziel. Auf diese<br />

Leistung kann er sehr stolz<br />

sein. Hoffentlich können wir<br />

im kommenden Jahr auch andere<br />

Kinder für die Teilnahme<br />

am Inklusionsrennen begeistern.<br />

Die zweitstärkste Gruppe<br />

(Schüler B, Jg. 2005/06) mit<br />

37 Startern wagte sich auf die<br />

Distanz von 100 m Schwimmen<br />

und 800 m Laufen. Auf<br />

dieser Strecke sicherten sich<br />

Jasmin Wiedemann (SV 04 Heidenheim,<br />

4:51 min) und Tom<br />

Ziller (4:46 min) die ersten<br />

Plätze. Insgesamt 23 Teilnehmer<br />

gingen in der Altersklasse<br />

Schüler A (Jg. 2003/04) über<br />

200 m Schwimmen und 1.500<br />

m Laufen an den Start. Auch<br />

hier wurden beeindruckende<br />

Leistungen gezeigt, die manchen<br />

erwachsenen Athleten<br />

staunen ließen. Jule Kustermann<br />

(8:25 min) und Jonas Kögel<br />

(9:01 min), beide aus unserem<br />

Verein, hatten hier die<br />

kräftigsten Arme und schnellsten<br />

Beine. Bei der Jugend A<br />

(Jg. 2001/02) gingen fünf Starter<br />

auf die Strecke von 400 m<br />

Schwimmen und 2000 m Laufen.<br />

Emma Kathan (15:25 min)<br />

und Noah Maler (17:54 min)<br />

konnten sich mit tollen Leistungen<br />

den 1. Platz in ihrer Altersklasse<br />

sichern. An den Ergebnissen<br />

lässt sich erkennen,<br />

dass viele Kinder gut vorbereitet<br />

in den Wettkampf gingen.<br />

Aus den Ausdauersport-Vereinen<br />

der Region waren viele<br />

Nachwuchsathleten am Start.<br />

Zur Freude aller gab es aber<br />

ebenso viele Anmeldungen<br />

aus den umliegenden Schulen,<br />

so dass im Rahmen der Veranstaltung<br />

sowohl Spaß am Sport<br />

wie auch sehr gute sportliche<br />

Leistungen zu sehen waren.<br />

Ein großes Dankeschön geht<br />

an die zahlreichen Helfer und<br />

das Team der SUN-Sportmanagement<br />

GmbH, ohne deren<br />

Hilfe die Veranstaltung nicht<br />

zu realisieren gewesen wäre! ■<br />

Anika Letsche<br />

Erfolgreicher Abschluss der<br />

Liga-Saison<br />

Im Rahmen der Ausschusssitzung wurde beschlossen, dass<br />

die Jahreshauptversammlung auf Oktober vorverlegt wird.<br />

Damit passen wir uns terminlich dem Triathlon-Kalender an.<br />

Die vergangene Saison lassen wir durch die Berichte der verschiedenen<br />

Verantwortlichen Revue passieren. Des weiteren<br />

wird es einen Ausblick auf die Trainingsangebote und Aktivitäten<br />

der Abteilung in der Triathlon-Saison 2017 geben. Alle<br />

Mitglieder können zu diesem Termin auch Anträge einbringen.<br />

Diese Anträge mit Begründung sind bitte schriftlich bis<br />

zum 04.10.<strong>2016</strong> bei Günter Hammele einzureichen.<br />

Wir zählen auf euer zahlreiches Erscheinen und möchten<br />

euch bitten, den Termin vorzumerken: Freitag, den<br />

14.10.<strong>2016</strong> um 20:00 Uhr in der Gaststätte Il Salento (am<br />

Schwimmbad)<br />

In geselliger Runde können wir im Anschluß bei einer leckeren<br />

Pizza und einem guten Glas Wein den Abend ausklingen<br />

lassen.<br />

Anika Letsche<br />

Die Herrenmannschaften der 2. und 3. Liga<br />

Über die fünfteilige Rennserie<br />

der baden-württembergischen<br />

Triathlon-Liga (LBS Cup)<br />

konnten sich die drei Teams<br />

der Triathlon-Abteilung erfolgreiche<br />

Platzierungen sichern.<br />

Unsere jungen, aber<br />

durchaus erfahrenen Athleten<br />

starteten in der 2. Herrenliga,<br />

die Rookies zum „Reinschnuppern“<br />

in den Liga-Betrieb in<br />

der 3. Herrenliga und unse-<br />

re Old-Stars wieder in der Senioren-Liga.<br />

Am 9. Juli war am<br />

Schluchsee das 5. Rennen, und<br />

damit das Finale des LBS Cups<br />

über die Olympische Distanz.<br />

Der Wettkampf gilt als der härteste<br />

Brocken der Saison. Viele<br />

Höhenmeter auf der Radund<br />

Laufstrecke machen den<br />

Kurs zum anspruchsvollsten<br />

der Rennserie. Zuerst stürzten<br />

sich die Athleten bei 18 Grad<br />

27


TRIATHLON<br />

Wassertemperatur in den kühlen<br />

Schluchsee, um die 1,5 km<br />

lange Schwimmstrecke über<br />

zwei Runden mit Landgang zu<br />

absolvieren. Die anspruchsvolle<br />

Radstrecke führte ebenfalls<br />

über zwei Runden durch<br />

den bergigen Hochschwarzwald.<br />

Zum Abschluss wartete<br />

eine hügelige und damit ebenso<br />

selektive Laufstrecke über<br />

vier Runden. Bei sommerlichen<br />

Temperaturen ließen die<br />

Rahmenbedingungen keine<br />

Wünsche offen. Zum Saisonabschluss<br />

zeigte vor allem Ferdinand<br />

Fegert in der 3. Liga eine<br />

super Leistung und empfahl<br />

sich damit für die Saison 2017<br />

für die 2. Herrenmannschaft.<br />

Obwohl unsere Mannschaften<br />

am Schluchsee in den drei<br />

Ligen nicht mit ihrer Top-Besetzung<br />

am Start waren, dürfen<br />

alle Athleten mit ihrer Leistung<br />

und den Ergebnissen<br />

zufrieden sein. Die Stimmung<br />

in den Teams war über die ganze<br />

Saison hinweg super und alle<br />

freuen sich auf die nächste<br />

Saison!<br />

Platzierungen Schluchsee<br />

2. Liga (Platz 10)<br />

15. Lucas Engelhardt (1:59:08)<br />

29. Ralf Traub (2:02:48)<br />

33. Florian von Locquenghien<br />

(2:03:11)<br />

43. Johannes Nehrkorn<br />

(2:07:06)<br />

3. Liga (Platz 12)<br />

10. Ferdinand Fegert (2:02:57)<br />

53. Michael Rapp (2:12:05)<br />

61. Christoph Kraft (2:14:43)<br />

Senioren Liga (Platz 9)<br />

18. Heiko Stalzer (2:15:26)<br />

36. Achim Weiand (2:25:11)<br />

41. Stefan Schmitz (2:32:13)<br />

Durch die Ergebnisse aus dem<br />

letzten Rennen der Serie standen<br />

nun auch die Gesamtergebnisse<br />

der Liga-Saison fest.<br />

Die Mannschaften belegten<br />

erfolgreich folgende Plätze:<br />

Platzierungen LBS Cup<br />

2. Liga Herren: Platz 6<br />

3. Liga Herren: Platz 17<br />

Senioren: Platz 4<br />

Unsere Senioren verpassten also<br />

knapp das Treppchen beim<br />

begehrten LBS Cup. Aber wie<br />

heißt es so schön? Nach der<br />

Saison ist vor der Saison … ■<br />

Anika Letsche<br />

Heiko Stalzer beim Langdistanz-Klassiker<br />

„Ironman Lanzarote“<br />

Heiko Stalzer, der für die Triathlonabteilung<br />

in der baden-württembergischen<br />

Seniorenliga<br />

startete, kämpfte<br />

zuletzt beim berüchtigten<br />

Ironman Lanzarote. Der legendäre<br />

Wettkampf wurde<br />

zum 25. Mal auf der Vulkaninsel<br />

ausgetragen und gilt aufgrund<br />

der windigen Radstrecke<br />

mit anspruchsvollen 2500<br />

Höhenmetern als die härteste<br />

Langdistanz in Europa. Am<br />

Renntag versprach das Wetter<br />

sonnig, heiß und durch-<br />

schnittlich windig zu werden.<br />

Für Stalzer bedeutete dies<br />

beste Bedingungen für ein erfolgreiches<br />

Rennen. Der erfahrene<br />

Triathlet wurde im<br />

Jahr 2010 Vizeweltmeister<br />

(AK 35) bei der ITU Langdistanz-Weltmeisterschaft<br />

in Immenstadt,<br />

für die Saison <strong>2016</strong><br />

hat er sich nun mit drei geplanten<br />

Langdistanz-Rennen wieder<br />

Großes vorgenommen.<br />

Der Auftakt des Rennens erfolgte<br />

bei Sonnenaufgang<br />

am Playa Grande bei Puerto<br />

del Carmen. Ab 7 Uhr Ortszeit<br />

stürzten sich ca. 1800 Athleten<br />

und Athletinnen in die<br />

Fluten des Atlantiks, um die<br />

3,8 km lange Schwimmstrecke<br />

über zwei Runden mit einem<br />

zuschauerfreundlichen<br />

Landgang zu absolvieren. Heiko<br />

Stalzer zeigte eine solide<br />

schwimmerische Leistung und<br />

stieg nach 1:00:29 h als 25. seiner<br />

Altersklasse (AK 40-45)<br />

aus dem Wasser. Nach einem<br />

zügigen Wechsel ging es auf<br />

die 180 km lange Radstrecke<br />

durch die Vulkanlandschaften<br />

von Lanzarote. Auf der ersten<br />

Hälfte der Radstrecke, welche<br />

über die malerische El-Golfo-Runde<br />

mit ihren spektakulär<br />

schönen Lavafeldern im<br />

Küstenbereich führte, ließ es<br />

Heiko Stalzer mit Bedacht angehen.<br />

Er wußte, dass er sich<br />

für die Tücken des Kurses noch<br />

Energie aufsparen musste.<br />

Über die wellige Strecke durch<br />

die Feuerberge des Nationalparks<br />

Timanfaya hielt er sich<br />

weiter bedeckt, um seine Stärke<br />

am landschaftlichen Höhepunkt<br />

der Strecke ausspielen<br />

zu können. Über mehrere Anstiege<br />

geht es hinauf zum Aussichtspunkt<br />

Mirador del Rio<br />

mit seinem atemberaubenden<br />

Ausblick über die Meerenge<br />

und die Nachbarinsel La Graciosa.<br />

Dieser Anstieg kostete<br />

ihn Kraft und auch er musste<br />

hier die Zähne zusammenbeißen,<br />

um Meter gut zu machen.<br />

Danach führt die Strecke stetig<br />

bergab Richtung Küste zur<br />

zweiten Wechselzone. Ab Km<br />

100 ließ es der erfahrene Triathlet<br />

richtig laufen oder wie<br />

man im Jargon sagt: „Kette<br />

rechts und drücken“. Nach<br />

5:39:06 h erreichte er als 13.<br />

seiner AK die zweite Wechselzone<br />

und hatte damit schon einige<br />

Plätze gut gemacht. Zurück<br />

in Puerto del Carmen<br />

ging es auf die Marathonstrecke<br />

entlang der Atlantikküste.<br />

Bereits gegen Ende der Radstrecke<br />

hatte Heiko Stalzer<br />

mit einsetzenden Krämpfen<br />

zu kämpfen. Diese plagten ihn<br />

auf der Laufstrecke weiterhin.<br />

Trotzdem lief er flott und eigentlich<br />

viel zu schnell die ersten<br />

5 km mit 4:12 Min/km an.<br />

Im weiteren Verlauf pendelte<br />

sich seine Pace auf die geplanten<br />

4:35 Min/km ein. Jedoch<br />

ließen ihn die Krämpfe<br />

nicht mehr los. Das Laufen an<br />

der wunderschönen Promenade<br />

mit vielen begeisterten<br />

Zuschauern pushte die Athleten<br />

und Athletinnen, zehrte<br />

jedoch aufgrund des Windes<br />

und der vielen kurzen Anstiege<br />

gleichermaßen an den Kräften.<br />

Trotz Krämpfen und schwindender<br />

Energie brachte Heiko<br />

Stalzer den Marathon mit einer<br />

guten Zeit von 3:21:16 h ins<br />

Ziel und wurde mit einer Gesamtzeit<br />

von 10:10:42 h Achter<br />

und damit bester Deutscher<br />

im internationalen Starterfeld<br />

von ca. 350 Athleten der<br />

AK 40-45. Das Profirennen<br />

entschied der US-Amerikaner<br />

Jesse Thomas in 8:42:33<br />

h für sich. Mit ca. zwei Minuten<br />

Rückstand kam der amtierende<br />

Weltmeister Jan Frodeno<br />

(8:44:38 h) ins Ziel. Bei<br />

den Damen gewann die Dänin<br />

Tine Holst in 10:02:35 h. Beste<br />

Deutsche wurde Diana Riesler<br />

in 10:24:52 auf Platz 4. ■<br />

Anika Letsche<br />

28


TRIATHLON<br />

Triathlon-Europameisterschaft über die Sprint-Distanz<br />

Vor dem Start bei der EM in Lissabon:<br />

Arnold Schnalke, Günther<br />

Hammele und Dr. Max Müller<br />

Die „Wiederholungstäter des<br />

SSV Ulm 1846“ waren auch dieses<br />

Jahr wieder am Start bei<br />

der Europameisterschaft der<br />

Altersklassen-Athleten in Lissabon.<br />

Unsere nimmermüden<br />

Senioren Günther Hammele,<br />

Arnold Schnalke und Dr. Max<br />

Müller wollten es nochmal wissen<br />

– und zwar auf der Sprintdistanz<br />

über 750 m Schwimmen,<br />

20 km Radfahren und 5<br />

km Laufen. Die Rahmenbedingungen<br />

waren bestens: 18,5<br />

Grad Wassertemperatur und<br />

19 Grad Lufttemperatur. Geschwommen<br />

wurde im Lissaboner<br />

„Oceanario“, das ist ein<br />

großes Freiwasserbecken, gespeist<br />

durch den Zulauf des<br />

Flusses Tejo und den Atlantik<br />

(also ein Meerwasser-Becken).<br />

Dank der kühlen Temperaturen<br />

war das Tragen des<br />

Neoprenanzugs erlaubt, was<br />

für unsere Athleten beruhigend<br />

war. Die Radstrecke war<br />

als Wendepunkt-Kurs ausgelegt<br />

und führte über eine autobahnähnliche<br />

Schnellstraße<br />

mit einer Steigung. Beste Bedingungen<br />

für „Drücker“ und<br />

damit einen schnellen Radsplit.<br />

Etwas originell hingegen<br />

war die Laufstrecke: Die Athleten<br />

liefen zwei Runden über<br />

2,5 km durch die Meo Arena.<br />

Direkt dort befand sich dann<br />

auch das Ziel. Die Meo Arena<br />

gleicht einem Basketball-Tempel<br />

und stammt von der Expo<br />

1998. Dr. Max Müller erreichte<br />

in einer Zeit von 1:31 Stunden<br />

das Ziel. Damit sicherte er<br />

sich den 19. Rang in der AK 65.<br />

Für ihn ein durchaus erfolgreiches<br />

Ergebnis, da die Vorbereitungen<br />

für den Event unter<br />

keinem guten Stern zu stehen<br />

schienen. Durch einen Verkehrsunfall<br />

war er gezwungen,<br />

ein halbes Jahr mit dem Training<br />

auszusetzen. Einen guten<br />

Tag erwischte zur Freude aller<br />

Arnold Schnalke. Er lief nach<br />

1:35 Stunden über die Ziellinie<br />

und erreichte in seiner Altersklasse<br />

(AK 70) einen guten<br />

12. Rang. So einen guten<br />

Lauf sollte man ausnutzen und<br />

deswegen startete er tags darauf<br />

nochmal über die olympi-<br />

sche Distanz und wurde dort<br />

hervorragender Achter. Etwas<br />

enttäuschend verlief es dieses<br />

Jahr für unseren Vorstand<br />

Günter Hammele. Nach dem<br />

Schwimmen lag er noch auf einem<br />

Podestplatz, aber schon<br />

beim Radfahren büßte er Plätze<br />

ein. Bereits nach ca. 3 km<br />

wurde er von Weltmeister Fiori<br />

aus Italien überholt. Er versuchte<br />

zwar noch in Sichtweite<br />

zu bleiben, konnte aber bei<br />

der Steigung nach 10 km nicht<br />

mehr folgen und musste abreißen<br />

lassen. Mit einer Gesamtzeit<br />

von 1:45 Stunden holte er<br />

den 6. Rang in der AK 75. Dies<br />

war das erste Mal, dass er im<br />

Rahmen einer WM oder EM<br />

keinen Podestplatz erreichte.<br />

Als zweitältester Starter hat er<br />

sich aber trotz einer schlechten<br />

Tagesform gut geschlagen.<br />

■<br />

Anika Letsche<br />

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89073 Ulm<br />

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29


TISCHTENNIS<br />

Wohlverdiente Sommerpause?<br />

Nicht bei allen Tischtennisspielern des SSV Ulm 1846!<br />

Nach den letzten Mannschaftsspielen<br />

im April <strong>2016</strong> und den<br />

abschließenden Relegationsspielen,<br />

ist bei den meisten<br />

Tischtennisspielern unserer<br />

Abteilung zunächst einmal die<br />

wohlverdiente Sommerpause<br />

angesagt. Die einen suchen<br />

sich in den Sommermonaten<br />

„Outdoor-Sportarten“ wie beispielsweise<br />

Tennis oder Golf,<br />

andere wiederum sind froh,<br />

wenn sie ihre Sportsachen für<br />

einige Zeit völlig unberührt<br />

im Schrank liegen lassen können.<br />

Allerdings leuchtet jedem<br />

ein, dass – wenn er in der Sommerpause<br />

gar nicht zum Schläger<br />

greift – die Leistung in dieser<br />

Zeit auch nicht verbessert<br />

werden kann. Das ist zumindest<br />

die Devise unseres Spitzenspielers<br />

Frank Elseberg,<br />

der die Sommerpause immer<br />

intensiv dazu nutzt, seine Leistung<br />

zu verbessern. Die meisten<br />

sind seiner Ansicht nach<br />

während der Sommerpause<br />

zu „spielfaul“ und gerade diesen<br />

Vorteil weiß er auszunutzen.<br />

So können mögliche Kontrahenten<br />

abgehängt werden<br />

und zu Saisonbeginn wird der<br />

eine oder andere Gegner dann<br />

oftmals mit einer starken Anfangsform<br />

„überrollt“. Getreu<br />

dem Motto „nach der Saison<br />

ist vor der Saison“ starteten<br />

vor allem unsere Spitzenspieler<br />

der 1. Herrenmannschaft<br />

direkt nach Saisonende durch.<br />

Was das konkret bedeutet, zeigen<br />

nachfolgend zahlreiche<br />

Turniersiege.<br />

30<br />

Bezirksranglistenturnier<br />

Endrunde Herren<br />

Direkt nach dem Saisonende<br />

krönte sich unsere Nummer<br />

1 Frank Elseberg mit seinem<br />

ersten Erfolg. Er gewann<br />

die Endrunde der Bezirksrangliste,<br />

die mit 14 Teilnehmern in<br />

Lehr stattfand. Er musste sich<br />

einem überragend aufspielenden<br />

Markus Rother (TSV Herrlingen)<br />

geschlagen geben. Im<br />

letzten Spiel des Tages brauchte<br />

es in einem hochklassigen<br />

Match gegen den Staiger<br />

Youngster Tom Duffke heftigste<br />

Gegenwehr, um nicht<br />

von Platz 1 auf 3 zu rutschen.<br />

Das Treppchen <strong>komplett</strong>ierten<br />

Stefan Staudenecker vom TSV<br />

Erbach auf Rang 2 und Marcel<br />

Klein vom TSV Neu-Ulm auf<br />

Rang 3.<br />

Sieger der Bezirksrangliste Ulm<br />

24. Aichwalder Aktiven<br />

2er-Mannschaftsturnier<br />

Beim 2er-Mannschaftsturnier<br />

in Aichwald dominierte Frank<br />

Elseberg zusammen mit dem<br />

„Ex-Ulmer“ George Shoneye<br />

die Konkurrenz nach Belieben.<br />

George blieb dabei ohne Spielverlust<br />

und konnte zudem alle<br />

Doppel zusammen mit seinem<br />

Partner gewinnen. Im<br />

Finale trafen die beiden dann<br />

mit Thomas Brüchle und Partner<br />

Marco Bebion auf bekannte<br />

und spielstarke Gegner. Allerdings<br />

behielten Elseberg/<br />

Shoneye auch hier die Oberhand<br />

und gewannen das Finale<br />

mit 3:0.<br />

Königsbrunner Stadtmeisterschaften<br />

Auch unser zweiter Spitzenspieler<br />

Laurin Sill wollte sich in<br />

der Sommerpause nicht ausruhen<br />

und punkten. Er nahm<br />

zusammen mit George Shoneye<br />

in Königsbrunn am Zweiermannschaftsturnier<br />

teil. Die<br />

beiden blieben jeweils ohne<br />

Spielverlust, holten somit verdient<br />

den Titel und wurden als<br />

Kings des Kings-Cups gekrönt.<br />

Frank Elseberg nahm ebenfalls<br />

zusammen mit seinem gutem<br />

„Kings“ der Königsbrunner Stadtmeisterschaften<br />

Freund, dem Olympiateilnehmer<br />

Thomas Brüchle teil. Das<br />

eingespielte Team scheiterte<br />

im Halbfinale, was ein (halbes)<br />

vereinsinternes Duell im<br />

Finale verhinderte. Elseberg/<br />

Brüchle wurden somit Dritter<br />

der Königsbrunner Stadtmeisterschaften.<br />

Vierertisch-Turniere in Witzighausen<br />

und bei Georgii<br />

Allianz Stuttgart<br />

„Vierertisch“ ist eine etwas<br />

andere Art des Tischtennissports,<br />

welche sich immer größerer<br />

Beliebtheit erfreut. Bei<br />

diesen sogenannten Vierertisch-Wettbewerben<br />

werden<br />

vier normale Tischtennisplatten<br />

zu einem großen Tisch zusammengestellt.<br />

Auch dieser<br />

neuen Form des Tischtennissports<br />

stellten sich unsere beiden<br />

Spitzenspieler Frank Elseberg<br />

und Laurin Sill. Sie<br />

konnten sowohl beim diesjährigen<br />

Witzighausener- als<br />

auch beim Vierertischturnier<br />

der Georgii Allianz Stuttgart<br />

beide Titel abräumen. Für Sill<br />

sprang damit im dritten Anlauf<br />

endlich der langersehnte erste<br />

Titel bei einem offiziellen Vierertischturnier<br />

heraus.<br />

Laurin und Frank in Aktion am Vierertisch<br />

Abschlussgrillfest bei<br />

Familie Eich<br />

Einen besonders schönen Abschluss<br />

der Saison konnten<br />

wir dieses Jahr im Garten der<br />

Famile Eich feiern. Bei tollem<br />

Wetter und bester Stimmung<br />

grillten sowohl die Jugendlichen<br />

als auch die Aktiven um<br />

die Wette. Am Ende gab es<br />

dann als Highlight sogar noch<br />

ein Lagerfeuer, an dem einige<br />

bis spät in die Nacht zusammensaßen<br />

und Marshmallows<br />

über dem Feuer grillten.<br />

Ausblick auf die Saison<br />

<strong>2016</strong>/2017<br />

Kommende Saison starten wir<br />

im Spielbetrieb mit insgesamt<br />

elf Mannschaften, was einen<br />

Zuwachs von vier Mannschaften<br />

im Vergleich zu letzter Saison<br />

darstellt. Das erfreulichste<br />

daran ist, dass wir erstmals<br />

wieder mit sechs Jugend- und<br />

fünf Aktiven-Mannschaften<br />

mehr Jugendmannschaften<br />

melden konnten. Gerade in<br />

Zeiten der eher rückläufigen<br />

Mitgliedszahlen und des demografischen<br />

Wandels der<br />

Gesellschaft, der auch vor<br />

den Sportvereinen nicht Halt<br />

macht, können wir mit Stolz<br />

diese erfreuliche Nachricht<br />

verkünden. Wir sind alle sehr<br />

gespannt, wie sich vor allem<br />

die neu formierten Mannschaften<br />

der Herren 4, sowie<br />

der Jungen U12 unter der Leitung<br />

von Guenther Kreissl<br />

schlagen werden. Sicherlich<br />

wird ein weiteres Highlight unsere,<br />

erstmals seit vielen Jahren<br />

neu gemeldete, U18-Mädchenmannschaft<br />

sein. Unsere<br />

Mädels werden sich nicht verstecken<br />

müssen, da ihnen unser<br />

sehr erfahrener Betreuer<br />

und Coach Josef Schlopath zur<br />

Seite steht.<br />

Besucht uns unter https://m.<br />

facebook.com/ssvulm für regelmäßige<br />

Spielberichte und<br />

Informationen rund um die<br />

Abteilung Tischtennis des SSV<br />

Ulm 1846. ■<br />

Johannes Barth


TURNEN<br />

Imre Banrevi wurde verabschiedet<br />

Eine 15-jährige Ära ging zu Ende: Imre Banrevi bei seiner<br />

Verabschiedung<br />

Zum Ende seiner Trainertätigkeit<br />

am LZ Ulm wurde Imre<br />

Banrevi am 08. April <strong>2016</strong> würdig<br />

verabschiedet. Etwa 100<br />

Turnerinnen, Turner und Eltern<br />

hatten sich auf der Bodenfläche<br />

des Leistungszentrums<br />

eingefunden, um Imre für seinen<br />

15-jährigen Einsatz zu danken.<br />

Der Stützpunktleiter, die<br />

Kollegen, der Abteilungsvorstand<br />

des SSV Ulm 1846 und<br />

besonders die aktiven Turner<br />

würdigten Imres jahrelange<br />

Tätigkeit, sein bescheidenes<br />

Auftreten und die Zuwendung<br />

zu den ihm anvertrauten Athleten.<br />

Für den festlichen Rahmen<br />

hatten die Turneltern mit<br />

einem tollen Buffet gesorgt.<br />

Neues Trainergespann am<br />

Leistungszentrum<br />

Mit dem 32-jährigen Cheftrainer<br />

Daniel Popescu und dem<br />

38 Jahre alten Co-Trainer Flavius<br />

Simtion soll im Leistungszentrum<br />

am Kuhberg ein neues<br />

Zeitalter im Jungenturnen<br />

beginnen, das hoffentlich bald<br />

an frühere glorreiche Zeiten<br />

anknüpft. Die Zeichen stehen<br />

nicht schlecht: Daniel Popescu<br />

kam als Nachfolger für Imre<br />

Banrevi. Er ist nicht nur<br />

Diplom-Trainer mit einer fünfjährigen<br />

Hochschulausbildung<br />

(Master), sondern ein Topturner,<br />

der in der Fachwelt bestens<br />

bekannt ist. Mit der rumänischen<br />

Nationalmannschaft<br />

nahm er an zahlreichen Weltund<br />

Europameisterschaften<br />

und an den Olympischen Spielen<br />

in Athen (2004) und Peking<br />

(2008) teil. Im Jahr 2007 wurde<br />

er Vize-Weltmeister am<br />

Sprung. Daniel ist seit Anfang<br />

des Jahres für den Nachwuchsbereich<br />

und für die Bundesligamannschaft<br />

des SSV Ulm 1846<br />

zuständig. In kurzer Zeit hat er<br />

das Jungenturnen neu strukturiert<br />

und die Übungsgruppen<br />

neu eingeteilt. Seither<br />

verzeichnet das LZ zahlreiche<br />

Neuzugänge. Daniels Tätigkeit<br />

hat außerdem zu einem enormen<br />

Motivationsschub bei allen<br />

Turnern geführt.<br />

Daniel Popescu, der neue Trainer<br />

Flavius Simtion ist seit 1. Mai<br />

als Nachfolger für Hans-Jürgen<br />

Breid angestellt und übernimmt<br />

die Aufgaben eines<br />

Co-Trainers. Er kommt – wie<br />

Daniel Popescu – aus Rumänien,<br />

war Mitglied der rumänischen<br />

Jugend-Nationalmannschaft,<br />

hat im Jugend- und<br />

Nachwuchsbereich große Erfolge<br />

gefeiert und bereits eine<br />

lange Erfahrung als Turntrainer.<br />

Er wird sich besonders um<br />

den Nachwuchs im Leistungszentrum<br />

bemühen, steht aber<br />

auch für die Landesliga- und<br />

die Bundesligamannschaft als<br />

Co-Trainer zur Verfügung. Flavius<br />

hat seit Ostern ein Praktikum<br />

am LZ absolviert und sich<br />

bestens eingeführt, obwohl<br />

sich seine deutschen Sprachkenntnisse<br />

noch im Anfangsstadium<br />

befinden. Das wird<br />

sich nach entsprechenden<br />

Sprachkursen und nach der<br />

täglichen Arbeit mit den Turnern<br />

schnell ändern. Wir sind<br />

guter Dinge, in Flavius einen<br />

Co-Trainer gefunden zu haben,<br />

der bestens in das Trainerteam<br />

am LZ passt. ■<br />

Co-Trainer Flavius Simtion<br />

Gerd Nolte<br />

Seit 50 Jahren machen wir nur zwei Dinge:<br />

Brillen und Kontaktlinsen.<br />

Die dafür aber erstklassig.<br />

Platzgasse 15, 89073 Ulm<br />

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Mo. – Fr. 9.30 – 18.30 Uhr<br />

Samstag 9.30 – 16.00 Uhr<br />

31


VOLLEYBALL<br />

Volleyball-Vorbereitung auf Hochtouren<br />

Nach einer kurzen Pause begannen<br />

die Volleyball-Damen<br />

unseres Vereins bereits mit<br />

der Vorbereitung für die kommende<br />

Saison. Nach einer<br />

Leistungsdiagnostik wurden<br />

sofort kleine Defizite aufgearbeitet<br />

und kräftig trainiert. Am<br />

Ball wurde natürlich auch weiterhin<br />

aktiv trainiert und die<br />

Technik verbessert. Die zweite<br />

Damenmannschaft bereitete<br />

sich ebenfalls strebsam<br />

auf den Saisonauftakt vor. In<br />

diesem Rahmen gab es auch<br />

ein Trainingslager in Weißenhorn,<br />

in dem intensiv mit jeder<br />

Spielerin gearbeitet wurde.<br />

Zusätzlich zur Vorbereitung<br />

in der Halle war die Beachsaison<br />

in vollem Gange. Die Mädels<br />

spielten in Zweierteams<br />

in verschiedenen Städten. Das<br />

Finale fand am 30./31.07. in<br />

Heidelberg statt. Informationen<br />

zu den Beachturnieren:<br />

www.vlw-online.de.<br />

In der nächsten Zeit finden<br />

viele Vorbereitungsturniere<br />

statt, bei denen sich die<br />

Mannschaften messen und<br />

ihren Leistungsstand überprüfen.<br />

Wie jedes Jahr besuchen<br />

die Damen das Zweitagesturnier<br />

Sanwald Open in<br />

Ludwigsburg. Die Ulmer Spatzen<br />

organisieren ebenfalls ein<br />

Vorbereitungsturnier, bei dem<br />

etliche Mannschaften teilnehmen<br />

werden. Im Rahmen<br />

dieses Turniers werden gleichzeitig<br />

neue Schiedsrichter ausgebildet.<br />

Wer Zeit und Lust hat<br />

und super Mannschaften sehen<br />

möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Das Turnier findet<br />

am 25. September ab 10 Uhr in<br />

der Blauringhalle statt. Auf die<br />

Ulmer Spatzen ist immer verlass,<br />

so auch bei der kurzfristigen<br />

Bewirtung in der Blauringhalle<br />

auf dem Landesturnfest.<br />

An alle Helfer und Organisatoren<br />

ein großes Dankeschön für<br />

euren tollen Einsatz! ■<br />

Katharina Diercks<br />

Redaktionsschluss WIR IM BLICK 4/<strong>2016</strong> ist der 01.11.<strong>2016</strong>.<br />

Kontaktadresse für Artikel per E-Mail: pichler.edith@t-online.de<br />

Edith Pichler: Gutenbergstraße 19, 89073 Ulm,<br />

Telefon: 0731-22682<br />

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32


FECHTEN<br />

3. Internationaler Ulmer Donaupokal<br />

Am 9. und 10. Juli fanden in<br />

Ulm die Mannschaftsturniere<br />

der aktiven und der jugendlichen<br />

Degenfechter statt. Das<br />

Turnier um die große Ulmer<br />

Schachtel wird jährlich von der<br />

Fechtabteilung des SSV Ulm<br />

1846 in der heimischen Eduard-Mörike-Sporthalle,<br />

im Ulmer<br />

Stadtteil Böfingen, ausgerichtet.<br />

Es erfreut sich so<br />

großer Beliebtheit, dass Mannschaften<br />

aus ganz Deutschland<br />

und aus Osteuropa den<br />

weiten Weg nach Ulm antreten.<br />

Diesmal waren es mehrere<br />

Mannschaften aus Litauen<br />

mitsamt ihrer Trainerin ebenso<br />

wie eine Mannschaft aus<br />

Slowenien. Ergänzt wurde das<br />

Teilnehmerfeld durch Fechter<br />

des Aachener Fechtclubs sowie<br />

durch zahlreiche Startgemeinschaften<br />

aus Bayern und<br />

Baden-Württemberg. Insgesamt<br />

traten am ersten Tag 18<br />

Mannschaften im Kampf um<br />

die Medaillen und den Pokal<br />

an. Gefochten wurde in zwei<br />

Runden. Vormittags fanden<br />

die Ausscheidungen um den<br />

Einzug in die Runde der besten<br />

16 Mannschaften statt.<br />

Leider hatte die Truppe der aktiven<br />

Ulmer Fechter den Einzug<br />

knapp verpasst. Trotzdem<br />

hielt die Enttäuschung bei Gerhard<br />

Blum, Markus Graf und<br />

Camilla Mohrdieck nicht lange<br />

an, wussten sie doch, dass sie<br />

gegen Heidelberger Fechter<br />

mit Weltcup-Niveau gekämpft<br />

hatten. Nach der ersten Runde<br />

nutzten alle das sommerliche<br />

Wetter, um im Freien zu grillen,<br />

alte Fecht-Bekanntschaften<br />

aufzufrischen und sich zu<br />

entspannen. Dabei sorgten<br />

viele ehrenamtliche Helfer mit<br />

selbstgemachten Salaten und<br />

Kuchen für das Wohlergehen<br />

der Fechter und ihrer Begleiter.<br />

Anschließend wurden am<br />

Nachmittag die Gefechte um<br />

die vorderen Plätze ausgetragen.<br />

Als beste Mannschaft mit<br />

Ulmer Beteiligung haben sich<br />

die für den Heidenheimer SB<br />

startenden jungen Ulmer Marc<br />

Sontheimer, Rudger Seidel<br />

und Niklas Deißler hervorgetan.<br />

Gegen eine stark besetzte<br />

erste Augsburger Mannschaft<br />

kämpften sie um den fünften<br />

Platz. Aufkommende Ermüdungserscheinungen<br />

und<br />

Konzentrationsschwächen bei<br />

den Ulmern führten letztlich<br />

zur 31:45 Niederlage und damit<br />

zu einem immer noch sehr<br />

guten 6. Platz in der Gesamtwertung.<br />

Die ebenfalls im SSV<br />

Ulm 1846 trainierenden Fechter<br />

Katrin Sommer und Nico<br />

Hänel belegten mit ihrer Startgemeinschaft<br />

„Big Bang“ den<br />

8. Platz, Sarah Hofer mit der<br />

Mannschaft Litauen III den 12.<br />

Platz. Die Bronzemedaillen sicherten<br />

sich die Fechter der<br />

Esslinger Startgemeinschaft.<br />

Das Finale wurde nach einem<br />

langen Tag gegen 17 Uhr durch<br />

die beiden besten Mannschaften<br />

des Turniers vom Heidelberger<br />

FC und vom Club Tabor<br />

in Ljubljana (Slowenien)<br />

bestritten. In einem an Spannung<br />

nicht zu überbietenden<br />

Kampf führten bis kurz vor<br />

Turnierende die Heidelberger<br />

noch mit fünf Punkten Vorsprung.<br />

Der impulsive und dominierende<br />

Schlussmann der<br />

Slowenier, Jan Bidovec, konnte<br />

bis auf Gleichstand nachziehen.<br />

Der Siegtreffer zum 45:44<br />

Punktestand gelang Robert<br />

Schmier knappe 10 Sekunden<br />

vor Gefechtsende für die Heidelberger.<br />

Entsprechend groß<br />

war der Jubel seiner Mannschaftskameraden<br />

Julian Kuloczik<br />

und Alexander Trützschler<br />

von Falkenstein. Bei den<br />

Jugendturnieren am Sonntag<br />

gab es ebenfalls mehrere<br />

Ulmer Beteiligungen. Die für<br />

Heidenheim startende Mannschaft<br />

mit Niklas Deißler, Jakob<br />

Blum (beide aus Ulm) und<br />

Henri Zimmermann konnte<br />

sich nach einem spannenden<br />

45:44-Finale gegen Reutlingen<br />

I über den ersten Platz freuen.<br />

Damit haben zum ersten<br />

Mal seit langem wieder Fechter<br />

aus Ulm den Jugend-Donaupokal<br />

gewonnen. Die Silbermedaillen<br />

gingen an die<br />

Startgemeinschaft mit Franziska<br />

Aschenbrenner (München)<br />

und die für Heidenheim startenden<br />

Hannes Schmid, Julian<br />

Seyd und Sarah Hofer (Ulm).<br />

Die Plätze drei und vier belegten<br />

jeweils die Mannschaften<br />

Reutlingen I und II. Wie immer<br />

wurden alle Gefechte unter<br />

professioneller Aufsicht von<br />

Wilhelm Ewert, dem Trainer<br />

des Heidenheimer SB, koordiniert<br />

und durchgeführt. Nach<br />

einem rundum gelungenen<br />

Sportwochenende, das allen<br />

Beteiligten viel Spaß gemacht<br />

hat, freuen sich die Ulmer und<br />

ihre Gäste auf den nächsten<br />

Donaupokal. ■ Camilla Mohrdieck<br />

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33


HANDBALL<br />

Handball-Splitter<br />

Sportstunden an der Meinloh-Grundschule<br />

Sporttag 1<br />

Am 6. Juli waren wir von der<br />

SG Ulm & Wiblingen an der<br />

Meinloh-Grundschule in Söflingen.<br />

Dort trafen wir uns mit<br />

den Lehrerinnen der 3. und 4.<br />

Klasse und konnten glücklicherweise<br />

die größere der beiden<br />

Hallen nutzen. So hatten<br />

wir genügend Platz, um fast 50<br />

Kinder für das Handball-Spielen<br />

zu begeistern. Leider war<br />

nur eine Stunde Zeit, dennoch<br />

machte es den Kindern riesigen<br />

Spaß, die Bällen in Kästen<br />

zu werfen oder auch gegeneinander<br />

in der Staffel anzutreten.<br />

Der Höhepunkt war für<br />

viele ein richtiges Handballspiel<br />

in der Mannschaft mit<br />

Schiedsrichter. Obwohl alle<br />

ausgepowert waren, spielten<br />

wir noch ein Abschlussspiel,<br />

bei dem dann alle noch<br />

mal Vollgas gaben. Am Ende<br />

erhielten die Kinder eine Urkunde,<br />

eine Anstecknadel und<br />

auch den Trainingsplan der SG<br />

Ulm & Wiblingen. Die Lehrerinnen<br />

bedankten sich herzlich<br />

bei uns für die Sportstunde.<br />

Es meldeten sich viele Kinder,<br />

die Handball spielen wollen!<br />

Schon beim Umziehen in der<br />

Kabine gab es nur ein Thema,<br />

wie toll Handball sei. Also war<br />

der Tag für alle Beteiligten ein<br />

voller Erfolg und für den Verein<br />

gibt es nun hoffentlich ein<br />

paar Nachwuchsspieler.<br />

Sporttag 2<br />

Das zweite Mal waren wir am<br />

22. Juli in der Meinloh-Grundschule,<br />

dieses Mal aber bei den<br />

1. und 2. Klassen. Leider stand<br />

nur die kleine Halle zur Verfügung.<br />

Für rund 20 Schüler wurden<br />

die Stationen aufgebaut.<br />

Sie wurden in sechs Gruppen<br />

aufgeteilt. Es gab das Zielwerfen<br />

in Kästen, den Staffellauf<br />

und auch ein richtiges Handballspiel,<br />

bei dem sich schon<br />

manches Talent zeigte. Ein<br />

cooles Abschlussspiel, bei dem<br />

sich alle noch einmal richtig<br />

anstrengen mussten, beendete<br />

die Stunde. Für jeden gab es<br />

die Urkunde, die Anstecknadel<br />

und den Trainingsplan mit den<br />

Trainingszeiten der SG Ulm &<br />

Wiblingen. Wir hoffen nach<br />

diesem Tag, dass wir unsere<br />

Handball-Abteilung gut präsentiert<br />

haben. ■<br />

Katja Dörfler<br />

Endlich eine „Koordinatorin Schule/Verein“ für die Handball-Abteilung<br />

34<br />

Seit kurzem betreut Dinah<br />

Reitz in der Handballabteilung<br />

SG Ulm & Wiblingen die<br />

Kooperation zwischen den Ulmer<br />

Schulen und uns Handballern.<br />

Das ist auch gut so,<br />

denn Dinah sprüht vor Ideen<br />

und Energie und hat beachtliche<br />

Kontakte bzw. kann diese<br />

in wunderbarer Geschwindigkeit<br />

herstellen. Dank ihr<br />

waren wir nun schon bei diversen<br />

Handballsportstun-<br />

Saisonabschluss der Handball-Frauen<br />

Am 10. Juni stand der alljährlicher<br />

ge auf sich warten. Bei küh-<br />

Hüttenaufenthalt ler werdenden Temperaturen<br />

der Frauen 1 und 2 an. Unsere<br />

klang der Abend in der Hüt-<br />

Reise führte ins Herz des te mit Gesellschaftsspielen<br />

Allgäus, nach Missen-Wilhams.<br />

und Gesprächen unterschiedlicher<br />

Nach der Besichtigung<br />

der Hütte und Zimmerbezug<br />

bzw. des riesigen Matratzenlagers,<br />

wollten wir keine Zeit<br />

verschwenden, da uns herrliches<br />

Sommerwetter erwartete.<br />

Bei saftigen Steaks und<br />

krossen Würstchen vom Grill,<br />

Tiefgründigkeit aus. Ei-<br />

nige Hungrige zog es zu später<br />

Stunde erneut an den Grill.<br />

Der nächste Morgen begann<br />

in aller Ruhe beim reichhaltigen<br />

Frühstück. Gut gestärkt<br />

fuhren einige ins Bergdorf<br />

Bolsterlang, um sich mit traditionellen<br />

einem üppigen Salatbuffet<br />

Holzschuhen auszu-<br />

und kalten Getränken läuteten<br />

wir das Hüttenwochenende<br />

gebührend ein. Spiel, Spaß<br />

und Spannung ließen nicht lanstatten.<br />

Andere hingegen zog<br />

es auf die Berge. Der teils steile<br />

und rutschige Wanderweg<br />

führte zum Alpkönigblick, ei-<br />

den und hinterließen nur begeisterte<br />

Kinder und Lehrer.<br />

Für den Grundschulspieltag<br />

im Oktober haben sich bereits<br />

acht Schulen zur Mitarbeit bereit<br />

erklärt. Darüber sind wir<br />

sehr glücklich. Diese Kooperationen<br />

sind Grundlage unserer<br />

Arbeit, da es immer schwieriger<br />

wird, Kinder für den Sport<br />

zu gewinnen. Unsere Erfahrung<br />

ist, dass immer weniger<br />

Kinder aus eigenem Antrieb in<br />

die Sportvereine kommen, das<br />

heißt, man muss sie abholen.<br />

Unser Ziel in der SG ist es, eine<br />

so breite Kinderbasis zu gewinnen,<br />

dass eventuelle Abgänge<br />

in der Jugend nicht mehr<br />

so wehtun und dass auf lange<br />

Sicht noch mehr eigene Spieler<br />

in unseren Aktiven-Mannschaften<br />

bleiben. ■ Katja Dörfler<br />

nem Aussichtsturm in 1.250 m<br />

Höhe, von dem aus das Allgäu<br />

förmlich zu Füßen lag. Der Zufall<br />

wollte es, am Nachmittag<br />

fand in Wangen die Qualifikation<br />

der männlichen C-Jugend<br />

statt. Unsere Jugendmannschaft<br />

konnte sich selbstverständlich<br />

über zusätzliche Unterstützung<br />

und Anfeuerung<br />

durch uns freuen. Den Abend<br />

verbrachten wir im Trockenen,<br />

was der Stimmung keinen Abbruch<br />

tat. Bei leckeren Spaghetti<br />

Bolognese und dem einen<br />

oder anderen Glas Wein<br />

herrschte zufriedene und ausgelassene<br />

Stimmung. Zu unser<br />

aller Freude stießen noch<br />

ehemalige Aktive samt Nachtisch<br />

zu uns. In geselliger Runde<br />

nahm der Abend seinen<br />

Lauf. Am Sonntag beim Frühstück<br />

wurde klar, wie viel Herzblut<br />

der Anwesenden im Handballsport<br />

und im Verein steckt.<br />

Lange und sachlich wurde über<br />

verschiedenste Themen diskutiert<br />

und beratschlagt, bevor<br />

wir, etwas müde aber vollgepackt<br />

mit schönen Erinnerungen,<br />

die Heimreise antraten. ■<br />

Steffi Zell


HANDBALL<br />

Handball-Turnier in Brenz<br />

Am Wochenende des 9. und<br />

10. Juli <strong>2016</strong> nahmen fast alle<br />

Jugendmannschaften der<br />

SG Ulm & Wiblingen am Turnier<br />

in Brenz teil. Am Samstag<br />

fuhren die weibliche B-Jugend<br />

und die Jungs der Jahrgansstufen<br />

C, B und A gemeinsam<br />

los. Es gab viel Gepäck zu verstauen,<br />

die meisten blieben<br />

über Nacht. Trotz der vorab<br />

versandten Packliste schaffte<br />

es nicht jeder, an alles zu denken.<br />

Nach kurzer Fahrt wurden<br />

die Zelte aufgeschlagen. Viel<br />

Zeit blieb nicht, da die ersten<br />

Spiele auf dem Plan standen.<br />

Wer selber nicht spielte, feuerte<br />

an, so dass die Unterstützung<br />

von der Seitenlinie groß<br />

war. Vereinzelt wurde auch<br />

schon das Essenszelt durchstöbert<br />

oder der nahe Supermarkt<br />

besucht, um die Vorräte<br />

für das Wochenende aufzufüllen.<br />

Aufgrund der Hitze war es<br />

eine große Anstrengung, jedes<br />

Spiel mit Vollgas durchzuspielen.<br />

Großes Lob an einige B-Jugend<br />

Spieler, die nicht nur ih-<br />

re Spiele souverän bestritten,<br />

sondern auch noch die Spieler<br />

der A-Jugend unterstützten.<br />

Die Zeit zwischen den Spielen<br />

wurde vor allem mit Essen<br />

und Trinken verbracht, aber<br />

auch für den restlichen Aufbau<br />

der Quartiere verwendet. Am<br />

Abend mussten wir Abschied<br />

von der männlichen C-Jugend<br />

nehmen, da diese nach einer<br />

guten Vorstellung mit dem<br />

Turnier fertig war. Dafür kamen<br />

die Mädels der weiblichen<br />

D-Jugend, um gemeinsam<br />

mit dem Rest zu zelten. So<br />

saßen wir in gemütlicher Runde,<br />

aßen zusammen 35 Pizzen<br />

und ließen den Abend ausklingen.<br />

Der nächste Morgen kam früh,<br />

für 9:30 Uhr waren die ersten<br />

Spiele angesetzt. An einem<br />

noch heißeren Tag wurden<br />

auch die letzten Spiele in<br />

knallender Sonne zu Ende gebracht<br />

bzw. gingen für die Minis,<br />

E- und D-Jugend das Turnier<br />

erst los. Besonders an<br />

diesem Tag war es der extra<br />

für das Turnier aufgebaute<br />

Pool, der ausgiebig von den<br />

SG-Spielern besetzt wurde.<br />

Dank eines großen Kampfes,<br />

der hochengagierten Trainer<br />

und trotz der Hitze, verlief das<br />

Turnier für uns ziemlich gut. So<br />

wurden einige Top-Platzierungen<br />

erreicht und einige Pokale<br />

mit nach Hause gebracht. Besonders<br />

die Minis, wD, wB und<br />

mB waren recht erfolgreich. ■<br />

Sven Gärtner<br />

60 Mädchen und die Sache mit dem Ball<br />

Am Freitag, den 3. Juni durften<br />

eineinhalb Jungs (Florian<br />

14 Jahre, Niklas 2 Jahre)<br />

und einige Mädels von der SG<br />

Ulm & Wiblingen mit den Klassenstufen<br />

3 und 4 des St. Hildegard-Schulzentrums<br />

eine<br />

Handball-Sportstunde veranstalten.<br />

Es gab drei Stationen,<br />

um die Ballfertigkeit und Koordination<br />

zu erlernen bzw.<br />

zu üben. Natürlich gab es auch<br />

ein Handballfeld, auf dem zwei<br />

Mannschaften gegeneinander<br />

spielen durften. Mit Unterstützung<br />

der Schulleitung und<br />

der Lehrer wurde die Schnupper-Handballstunde<br />

durchgeführt.<br />

Ganz wichtig war uns,<br />

den Spaßfaktor beim Handball<br />

zu vermitteln und Freude daran,<br />

Sport zu treiben! Wir hoffen<br />

auf weiteren Nachwuchs<br />

für die Handballabteilung. ■<br />

Dinah Reitz<br />

35


HANDBALL<br />

Trainerfortbildung der SG Ulm & Wiblingen<br />

Am 1. und 2. Juli <strong>2016</strong> fuhren einige Trainer der Handball-SG Ulm<br />

& Wilblingen nach Stuttgart, um an einem Lehrgang der Schwäbischen<br />

Handballschule des HVW teilzunehmen. Zum einen, um ihre<br />

C-Lizenz zu verlängern (was durch solche Lehrgänge möglich<br />

ist), zum anderen, um neue Ideen für die Trainingsgestaltung zu<br />

bekommen. Auf der SHS bekamen die Trainer viele interessante<br />

Anregungen, welche sie am liebsten direkt im Training umgesetzt<br />

hätten. Dozenten waren unter anderem Markus Gaugisch<br />

und Ecki Nothdurft. Beide sind bzw. waren erfolgreiche Trainer<br />

beim HBW Balingen. Sie präsentierten ihre Übungen mit Hilfe der<br />

HVW- Auswahlmannschaften der C- und B-Jugend. Nebenbei gesagt,<br />

diese Spieler haben es verdient, in der Auswahl zu sein, sie<br />

haben teilweise vier bis fünf Stunden am Tag mit Vollgas trainiert.<br />

Aber zurück zu unseren Trainern: Sie sind mit vielen guten Impressionen<br />

nach Hause gekommen und werden das neu Gelernte<br />

(hoffentlich mit viel Erfolg) bei ihren Mannschaften anwenden,<br />

um die SG und ihre Spieler/innen zu weiteren Qualitätssteigerungen<br />

zu pushen.<br />

Phillip Dörfler<br />

Fielmann-Cup im Handball in Günzburg<br />

Am 23. und 24. Juli <strong>2016</strong> fand<br />

in Günzburg der Fielmann-Cup<br />

statt. Mit dabei waren die Jungs<br />

der Jahrgangstufen A, B, C und<br />

D und die weibliche Jugend C<br />

und B, um wie jedes Jahr das Rasenturnier<br />

zu spielen. Die Jungs<br />

hatten schwere Gegner, spielten aber trotzdem gut. Immer wenn<br />

es schwer wurde, haben uns alle Fans angefeuert, mitgefiebert<br />

und unterstützt. Es war eine Bombenstimmung! Die Mädels wurden<br />

sogar Vierte, nachdem sie im Halbfinale gegen das Team aus<br />

Günzburg verloren hatten. Das Spiel um Platz 3 gegen Frischauf<br />

Göppingen war hart, aber spannend. Leider ging es verloren. Beide<br />

Tagen war tolles Wetter und die Mannschaften sammelten<br />

nicht nur Siege sondern auch Erfahrungen (manche mehr und<br />

manche weniger). Alles in allem hatten die sechs teilnehmenden<br />

Mannschaften großen Spaß. Die SG will das Turnier in Günzburg<br />

nächstes Jahr sicherlich wieder besuchen. ■<br />

Nathalie und Anni<br />

Handballturnier in Dettingen erfolgreich abgeschlossen<br />

Rechtschaffen k.o. – aber<br />

glücklich – fuhren gegen 21:00<br />

Uhr die Mädchen und Jungen<br />

der B-Jugend wieder Richtung<br />

Ulm. Sie kamen vom super<br />

organisierten Turnier in<br />

Dettingen, das sehr anstren-<br />

gend war. Im ersten Spiel der<br />

männlichen B-Jugend stand<br />

noch ein Auswechselspieler<br />

zur Verfügung. Nach diesem<br />

Spiel musste Quadrierer, der<br />

eine überragende Leistung<br />

zeigte, leider abreisen. Seine<br />

Position besetzte dann unser<br />

Torwart Noah, also musste<br />

„Ersatztorwart“ Flo zeigen,<br />

was er kann. Die Gegenspieler<br />

verzweifelten an seinen Paraden,<br />

da er praktisch auch unhaltbare<br />

Würfe abwehrte. 30<br />

Sekunden vor Ende des letzten<br />

Spiels hielt er noch einen Sieben-Meter.<br />

Der von ihm eingeleitete<br />

Konter führte dann zu<br />

einem Zwei-Tore-Vorsprung,<br />

der der Mannschaft den verdienten<br />

3. Platz im Turnier sicherte.<br />

Andi wurde Torschützenkönig<br />

des Turniers. JoM´s<br />

Anspiele verwandelte er mehrfach<br />

per „Kempa-Trick“ in Tore.<br />

Kaushi spielte sich regelrecht<br />

in einen Rausch und durfte als<br />

erster den Pokal mit nach Hause<br />

nehmen. Wir danken den<br />

Spielern der C-Jugend, die uns<br />

aushalfen. Die weibliche B-Jugend<br />

reiste ohne Auswechselspielerin<br />

an. Bei den Mädchen<br />

war, wie bei den Jungs, die Torfrau<br />

entscheidend. Darline war<br />

durchweg eine Bank im Tor. Im<br />

Angriff mussten die Mädchen<br />

viel an körperlicher Härte einstecken.<br />

Zum Beispiel gab es<br />

bei Pauline kaum eine Körperstelle,<br />

die keine Blessuren davon<br />

trug. Aber eine Handballerin<br />

jammert nicht. Man muss<br />

noch erwähnen: Nathalie, Lena,<br />

Meike, einfach alle kämpften<br />

toll. Der 5. Platz war der<br />

Lohn. Ein ganz großer Dank an<br />

Tina für die Organisation. ■<br />

Pauli<br />

Handball AG in der Regenbogenschule<br />

Tobias und ich (Cornelius) haben über das letzte Schuljahr die<br />

Handball AG der Regenbogen-Grundschule als Trainer geleitet.<br />

Im 1. Halbjahr trainierten wir jeweils 1,5 Stunden am Freitagnachmittag<br />

die 3. und 4. Klasse. Im 2. Halbjahr kam die 1. und 2. Klasse<br />

zur selben Zeit zum Training. Mit Übungen wie Werfen, Fangen<br />

und Spielen, die an Handball heranführen sowie dem Fitnesstraining,<br />

hatten wir viel Spaß mit den Kindern. Jede Stunde endete<br />

mit einer Partie Handball. Das Lieblingsspiel der Kinder war<br />

jedoch amerikanisches Völkerball, daher wurde das sehr oft gespielt.<br />

Wir empfehlen jedem Kind, Handball und alles, was dazu<br />

gehört, auszuprobieren. Die AG stärkte den Teamgeist und machte<br />

vor allem Spaß am Sport. Das ist ja das Wichtigste. ■<br />

36<br />

Cornelius Weiss<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

Fischergasse 16<br />

89073 Ulm<br />

Tel. 0731 627 62<br />

info@mieterverein-ulm.de<br />

Mieterverein<br />

Ulm / Neu-Ulm


AUS DEM VEREIN<br />

Die Frauen-Wandergruppe auf Reisen<br />

Unter dem Motto „Ausruhen<br />

ist keine Faulheit und ab und<br />

zu an einem Sommertag im<br />

Gras unter den Bäumen zu liegen,<br />

ist in keinem Fall Zeitverschwendung“.<br />

Am Sonntag,<br />

dem 08. Mai <strong>2016</strong>, war es wieder<br />

einmal so weit: 22 Frauen<br />

der Wandergruppe fuhren gemeinsam<br />

mit der Reiseleiterin<br />

Lydia Merz ins niederösterreichische<br />

Waldviertel. Nach<br />

einer angenehmen Anfahrt<br />

Mineralbrunnen Göppingen und Kloster Lorch<br />

Dies waren die Ziele des Jahresausflugs<br />

mit Damen der Senioren<br />

Wandergruppe am 7.<br />

Juni <strong>2016</strong>. Sie standen unter<br />

dem Motto „Wohlbefinden“<br />

und „Geschichte der Staufer“.<br />

In allen Medien wird darauf<br />

hingewiesen, wie wichtig Trinken<br />

in ausreichender Menge<br />

für das Wohlbefinden und die<br />

Gesundheit ist. Die Faustregel<br />

sagt: bei Gesunden sind es 30<br />

bis 40 Milliliter Flüssigkeit je<br />

Kilogramm Körpergewicht am<br />

Tag. Es gibt viele Auslegungen,<br />

aus welcher Flüssigkeit diese<br />

Menge bestehen soll. Unbestritten<br />

ist, zu den gesunden<br />

Getränken gehört Mineralwasser.<br />

Um zu erfahren wie es gefunden<br />

und abgefüllt wird,<br />

waren wir zu Besuch im Göppinger<br />

Mineralbrunnen. Bei einer<br />

informativen Begrüßung<br />

und Einführung erfuhren wir,<br />

dass 1404 der Göppinger Mineralbrunnen<br />

das erste Mal als<br />

„Swalbrunnen in Gepingen“ erlandeten<br />

die Ulmerinnen im<br />

Fünf-Sterne-Hotel „Schwarz<br />

Alm“ in Zwettl/Niederösterreich.<br />

Der Montag begann mit<br />

einer Führung durch das Zisterzienserstift<br />

Zwettl. Nach<br />

Jahren der Restaurierung kann<br />

seit Ende 2013 auch die hochgotische<br />

Stiftskirche und die<br />

Schatzkammer besichtigt werden.<br />

Am Nachmittag waren wir<br />

am Mohnhof Greßl mit Besichtigung<br />

und Verkostung. Die<br />

wähnt und als Gesundbrunnen<br />

bekannt wurde. Bereits 1888<br />

wurden mehr als eine Million<br />

Tonkrüge Göppinger Wasser<br />

abgefüllt und verschickt.<br />

1992 wurde der Abfüllbetrieb<br />

in den Göppinger Stadtteil Jebenhausen<br />

verlagert. Eine moderne<br />

Abfüllanlage wurde gebaut<br />

und in der Zwischenzeit<br />

um eine PET-Abfüllanlage erweitert.<br />

Diese besichtigten wir<br />

und sahen, mit welcher Sorgfalt<br />

Glasflaschen nach der Nutzung<br />

wieder in den Kreislauf<br />

zurückgeführt werden. Entpacken,<br />

Kontrollieren, Waschen<br />

und wieder Befüllen<br />

geht so schnell vor sich, dass<br />

es kaum möglich ist, die einzelnen<br />

Schritte zu erkennen.<br />

2008 wurde die neue PET-Abfüllanlage<br />

installiert, die so in<br />

sich geschlossen ist, dass kein<br />

Einblick in die Abfüllung möglich<br />

ist. Bei der anschließenden<br />

Kostprobe der Göppinger Mineralwasser-Produkte<br />

erhielten<br />

wir noch Informationen<br />

zum Thema: was ist Mineralwasser<br />

und wie wird es gefunden.<br />

Mineralwasser aus Göppingen<br />

ist Regenwasser von<br />

der Alb, welches bei der Versickerung<br />

durch Schichten von<br />

Muschelkalk, Stubensandstein<br />

Fahrt ging weiter ins Tal der<br />

Sonnenuhren. Bei einer Führung<br />

wurden uns etwa 40 verschiedene<br />

Sonnenuhren vorgeführt<br />

und erklärt. Unser Ziel<br />

am Dienstag war Hardegg an<br />

der Thaya, der kleinsten Stadt<br />

Österreichs, in der nur 80 Einwohner<br />

leben. Wir wanderten<br />

ca. 1 ½ Std. mit einem Ranger<br />

durch den Nationalpark Thayatal.<br />

Die Weiterfahrt ging nach<br />

Retz, der Stadt des Weinhandels.<br />

Hier ist der größte historische<br />

Weinkeller, das gesamte<br />

Kellerlabyrinth erstreckt sich<br />

mit einer Gesamtlänge von 20<br />

km unter dem Stadtkern und<br />

ist bis zu 20 Meter tief, in bloßen<br />

Meersandboden gegraben.<br />

Eine spannende Führung<br />

mit einem Gartenexperten erwartete<br />

uns am Mittwoch, er<br />

und Angulatensandstein Mineralien<br />

und Spurenelemente<br />

löst. Dies passiert in einer solchen<br />

Ausgewogenheit, als wäre<br />

es speziell auf die menschliche<br />

Gesundheit zugeschnitten.<br />

Gefunden wird Mineralwasser<br />

durch oberirdischen Austritt<br />

in Quellen oder durch Bohrungen,<br />

wobei hier Wünschelrutengänger<br />

einen großen Anteil<br />

an der Auffindung von Orten<br />

haben, an denen gebohrt wird.<br />

Danach kommt die mineralogische<br />

Untersuchung und die Zuordnung.<br />

Mineralwasser muss<br />

im Gegensatz zum Heilwasser<br />

am Quell-Ort abgefüllt und lebensmittelrechtlich<br />

verpackt<br />

werden. Nach diesem sehr interessanten<br />

ersten Teil steuerten<br />

wir das Hauskloster der<br />

Staufer, das Benediktinerkloster<br />

Lorch an. Es wurde um 1102<br />

vom Stauferherzog Friedrich I.<br />

und seiner Familie gestiftet.<br />

führte uns durch die Kittenberger<br />

Erlebnisgärten. Danach<br />

war die Stadt Krems unser Ziel,<br />

wo wir eine Rundfahrt mit der<br />

Bummelbahn „Krems-Wachau-<br />

Express“ machten. Auf dem<br />

Rückweg zum Hotel stand<br />

noch ein Besuch auf einem<br />

Marillenhof mit einer Verkostung<br />

an. Der Donnerstag begann<br />

mit einem Spaziergang<br />

durch Weitra und einer Führung<br />

durch das Schloss-Museum<br />

und das Rokoko-Theater.<br />

Der Nachmittag war zur freien<br />

Verfügung, wir konnten das<br />

herrliche SPA in unserem Hotel<br />

in vollen Zügen genießen.<br />

Über den Mondsee und Attersee<br />

ging es am Freitag zurück<br />

nach Ulm. ■<br />

Lydia Merz<br />

Das Kloster hat eine lange Geschichte,<br />

u.a. hob 1556 Herzog<br />

Christoph die Benediktinerabtei<br />

auf. Heute ist noch die<br />

romanische Pfeilerbasilika mit<br />

Querhaus, dem 1881 renovierten<br />

Südturm und dem Klausurgebäude<br />

erhalten, welche<br />

auch die Silhouette von Kloster<br />

Lorch bilden. In der Klosterkirche<br />

zeigt eine Dauerausstellung<br />

Buntgemischtes aus 900<br />

Jahren Geschichte, die uns wie<br />

alles Wissenswerte eindrucksvoll<br />

von unserer Führerin nahegebracht<br />

wurde. Dies gilt<br />

auch für das Staufer-Rundbild<br />

im Kapitelsaal, es ist kreisrund,<br />

hat einen Durchmesser von 30<br />

Metern und eine Höhe von 4,5<br />

Meter. An ihm arbeitete der<br />

Lorcher Maler Han Kloss von<br />

1998 bis 2002. Es zeigt eine<br />

zeitliche und räumliche Reise<br />

in die Geschichte der Staufer<br />

und ist so imposant, dass man<br />

es gesehen haben muss. Für<br />

die kleine Gruppe der Wanderfreunde<br />

mit Damen brachte<br />

der Ausflug viel Interessantes<br />

und lässt alle voller Spannung<br />

auf das Ziel im Jahr 2017 warten.<br />

■<br />

Heiner Bosch<br />

37


HANDBALL<br />

Herzlich Willkommen im<br />

Audi Zentrum Ulm<br />

Es erwarten Sie:<br />

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AUS DEM VEREIN<br />

Radtour der Leichtathletik AH<br />

Ein toller Rundblick über das gesamte Olympiagelände war unser Lohn! Mit dabei waren (v.l.): Rudi Apprich, Rolf<br />

Staudenmayer, Hans Honold, Jakob Schäfer, Jürgen Büttner, Franz Gresser, Heinz Mayer, Achim Kurz, Frank Seipolt,<br />

Walter Nass, Rudi Roscher, Hartmut Geisinger, Willi Gaus und Willy Heydorn; nicht im Bild Horst Biewald und<br />

der Fotograf Heinz Hummel<br />

„München und seine Biergärten“<br />

war das Thema unserer<br />

diesjährigen, viertägigen Radausfahrt.<br />

Die von Achim Kurz<br />

bestens ausgearbeitete Radtour<br />

war wieder ein absolutes<br />

Highlight! Achim, wohnhaft in<br />

München, zeigte uns alle wichtigen<br />

und sehenswerten Plätze<br />

von München und Umgebung.<br />

Am ersten Tag fuhren wir<br />

durch den Englischen Garten<br />

in das Zentrum von München.<br />

Im Biergarten am Kleinhesseloher<br />

See nahmen wir bei herrlichem<br />

Sonnenschein unser<br />

zweites Frühstück ein. Bayerische<br />

Staatskanzlei, Hofgarten,<br />

Odeons-Platz, Brunnenhof der<br />

Münchner Residenz und Rathaus<br />

waren die nächsten Stationen.<br />

Zu Fuß gingen wir über<br />

den Marienplatz, vorbei am<br />

„Alten Peter“, zum Viktualienmarkt.<br />

Mit dem Rad ging es<br />

weiter entlang der Leopoldstraße<br />

zur Ludwig Maximilians-Universität.<br />

Die Ulmer Studenten<br />

Hans und Sophie Scholl<br />

verteilten dort im Februar 1943<br />

ihre regimefeindlichen Flugblätter,<br />

die sie das Leben kosteten.<br />

Im Biergarten am Chinesischen<br />

Turm stärkten wir uns<br />

vor der nicht mehr allzu langen<br />

Heimfahrt nach Daglfing. Entlang<br />

der Isar, vorbei am Müllerschen<br />

Volksbad bis zum Deutschen<br />

Museum, fuhren wir am<br />

zweiten Tag. Die weitere Tour<br />

ging vorbei am Biergarten<br />

Menterschwaige zur Großhesseloher<br />

Brücke. In fast 40 Meter<br />

Höhe überquerten wir die<br />

Isar und kehrten in der Waldwirtschaft<br />

Großhesselohe ein.<br />

Wegen des Hochwassers der<br />

Isar fuhren aus Sicherheitsgründen<br />

leider keine Flösse.<br />

Am dritten Tag ging es durch<br />

den Englischen Garten, über<br />

das Stauwehr Oberföhring und<br />

den Amphitheater zum Olympiagelände.<br />

Der 60 Meter hohe<br />

Olympiaberg wurde bei<br />

leicht einsetzendem Regen<br />

dank E-Bike locker geschafft.<br />

Anschließend radelten wir alle<br />

Olympiabauten ab, ganz genau<br />

inspizierten wir natürlich<br />

die riesige Leichtathletik-Halle.<br />

Beim Besuch in der BMW-Erlebniswelt<br />

schauten wir uns<br />

nach unserem nächsten Traumwagen<br />

um. Recht beeindruckt<br />

waren wir von der mächtigen<br />

Kulisse des Bayerischen Landtags,<br />

dem Maximilianeum, sowie<br />

von der Pferderennbahn<br />

mit Golfplatz in Daglfing. Eine<br />

Führung durch eine alte Ziegelei<br />

mit <strong>komplett</strong> erhaltenem<br />

Maschinenhaus bildete den<br />

Abschluss dieser Tagesetappe.<br />

Am Abend waren wir bei Achim<br />

und seiner Gerda zu einem Im-<br />

KINSEH’R<br />

15.09. BIS 31.10.<br />

DAUNEN-KISSEN<br />

WOLLDECKE..............9, 75<br />

ODER<br />

TAGESDECKE<br />

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W W W . K I N S E H E R . N E T<br />

biss eingeladen und drückten<br />

vor dem Fernseher unseren Ulmer<br />

Basketballern gegen Bamberg<br />

die Daumen, jedoch leider<br />

vergebens. Am Tag der<br />

Abreise kannte der Wettergott<br />

mit uns keine Gnade. Es schüttete<br />

in Strömen. So änderten<br />

wir unser Programm und fuhren<br />

mit dem Auto zur Flugwerft<br />

Oberschleißheim. Diese<br />

ermöglicht anhand der siebzig<br />

ausgestellten Flugzeuge und<br />

Hubschrauber aus allen Epochen<br />

einen Rundgang durch<br />

die Luftfahrtgeschichte – vom<br />

Lilienthal-Gleiter bis zum Eurofighter.<br />

Nach dem anschließenden<br />

Mittagessen in der<br />

Oberschleißheimer Schlossgaststätte<br />

machten wir uns auf<br />

den Heimweg. Wir bedanken<br />

uns ganz herzlich bei unserem<br />

Achim Kurz und seiner Gerda<br />

für die tolle Ausarbeitung dieser<br />

Radtour und für Ihre herzliche<br />

Gastfreundschaft! ■<br />

Heinz Hummel<br />

KINSEHER<br />

TEXTILPFLEGE GMBH<br />

OLGASTR. 103 · 89073 ULM<br />

REWE · BUCHAUER STR. 4<br />

89079 WIBLINGEN<br />

REWE · WIELANDSTR. 56<br />

89073 ULM<br />

39


AUS DEM VEREIN<br />

Jahresausflug der Männergymnastik<br />

In der Männergymnastik-Freitagsgruppe<br />

der Turnabteilung<br />

gibt es einen geflügelten Satz<br />

und der heißt „Donnerstag<br />

nach Pfingsten“ … Daher fand<br />

am 19.5.<strong>2016</strong> unser obligatorischer<br />

Jahres-Abteilungsausflug<br />

mit einer interessanten<br />

und lehrreichen Donauschifffahrt<br />

auf dem beliebten Donau-Kreuzfahrtschiff<br />

„MS Ulmer<br />

Spatz“ unter Leitung und<br />

Führung des nicht nur im süddeutschen<br />

Raum bestens erfahrenen<br />

Schifffahrtspatent-Inhabers<br />

und Kapitäns<br />

Klaus Thanner und seines Steuermannes<br />

Martin Sterzik statt.<br />

Aus geografisch und logistischen<br />

Gründen trafen wir uns<br />

mit unseren Ehefrauen oder<br />

anderweitig liierten Begleitpersonen<br />

am Offenhausener<br />

Sport-Parkplatz, um anschließend<br />

gemeinschaftlich<br />

aus dem bayrischen Hoheitsgebiet<br />

über den Donausteg<br />

ins baden-württembergische<br />

bzw. Ulmer Hoheitsgebiet zu<br />

gelangen. An der in der Mitte<br />

des Donaustegs verlaufenden<br />

Staatsgrenze Bayern/<br />

Baden-Württemberg wurde<br />

zunächst eine fiktiv angeordnete<br />

Pass- und Zollkontrolle<br />

durchgeführt, um ein evtl. illegales<br />

Einreisen nicht nachbarschaftlich<br />

erwünschter Homo<br />

Sapiens, oder möglichen Devisenschmuggel<br />

in den Ulmer<br />

Raum auszuschließen. Hierbei<br />

ergaben sich keinerlei Probleme.<br />

Alle überprüften Personen<br />

entsprachen den vorgegebenen<br />

und erwünschten Kriterien.<br />

An der Friedrichsau-Anlegestelle<br />

wurde „eingeschifft“<br />

und die Fahrt mit entsprechender<br />

musikalischer Untermalung<br />

zunächst stromaufwärts aufgenommen.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl mit echt Ulmer Brezeln,<br />

Kaffee und einem gut temperierten<br />

Fässchen Wein war bestens<br />

gesorgt. Unser Kulturwart<br />

und Arrangeur der geschilderten<br />

Donauschifffahrt, unser<br />

lieber Sportkamerad und<br />

Freund Erwin Salzmann, sorgte<br />

wie immer bei solch von ihm<br />

besten geplanten Ausflügen<br />

für entsprechende musikalische<br />

Begleitung. Trotz leichten<br />

Nieselregens, wodurch<br />

die Aussicht auf das beidseitige<br />

Ufergestade der Donau<br />

etwas beeinträchtigte wurde<br />

und die Euphorie und Resonanz<br />

der entlang der Donau<br />

lustwandelnden oder von den<br />

einzelnen Donaubrücke uns<br />

zujubelnden und zuwinkenden<br />

Personen leicht getrübt<br />

war, verlief die Gesamtfahrt<br />

sehr gesellig und fröhlich. Gesangseinlagen,<br />

u. a. die von der<br />

Ehefrau eines Sportkameraden<br />

auf unsere Gymnastikgruppe<br />

zugeschnittenen, selbst gedichteten<br />

und musikalisch untermalten<br />

Verse, vervollständigten<br />

die Ausflugsfahrt. Die<br />

vom Schiffskapitän Thanner<br />

während der Fahrt zunächst<br />

zur Historie des Kreuzfahr-Donauschiffes<br />

„MS Ulmer Spatz“<br />

und zu den einzelnen markanten<br />

Punkten und Sehenswürdigkeiten<br />

der Ulmer und<br />

Neu-Ulmer Stadtgeschichte<br />

gekonnt und zum Teil humorvoll<br />

vorgebrachten Erläuterungen,<br />

fanden bei uns großen<br />

Anklang. Die Fahrt stromaufwärts<br />

bis zum Schwabendenkmal,<br />

dann stromabwärts bis<br />

zum Kraftwerk „Steinhäule“<br />

und wieder zurück zur Anlegestelle<br />

„Friedrichsau“, war selbst<br />

für alteingesessene Ulmer und<br />

Neu-Ulmer Abteilungsmitglieder<br />

unserer Männergymnastikgruppe<br />

sehr interessant und<br />

lehrreich. Nach der Donaufahrt<br />

ging es zur Sportgaststätte<br />

„Henry“ in Ludwigsfeld zum<br />

Mittagessen und nachfolgendem<br />

geselligen Beisammensein<br />

mit einem harmonisch<br />

verlaufenden Ausklang des<br />

Ausflugstages. ■<br />

Helmut Pitro<br />

Sport verbindet.<br />

Er stärkt den Zusammenhalt und<br />

schafft Vorbilder. Sparkassen engagieren<br />

sich regional wie national.<br />

Erfolg ist<br />

einfach.<br />

Gemäß dem Motto „Dabeisein ist alles“<br />

unterstützt die Sparkasse Ulm als Förderer<br />

und Sponsor Sportler und Sportbegeisterte<br />

aus der ganzen Region auf<br />

ihrem Weg zum gemeinschaftlichen<br />

wie auch persönlichen Erfolg.<br />

Wenn’s um Geld geht<br />

sparkasse-ulm.de<br />

40


AUS DEM VEREIN<br />

170 Jahre SSV Ulm 1846 – Die Geschichte des Vereins von<br />

den Anfängen bis heute chronologisch und in Stichworten<br />

bund schließen sich zum Turnerbund<br />

(TB) zusammen<br />

1868 erneute Trennung Turnerbund<br />

(Kaufleute, Bildungsbürgertum)<br />

und Turnverein<br />

(Handwerker, Lohnabhängige),<br />

gilt als Gründungsdatum des<br />

Letzteren<br />

ist fertiggestellt<br />

1920 aus dem Kraftsportverein<br />

Ulm wird die Sportvereinigung<br />

Ulm 1889 (Spvgg 89)<br />

1921 Handball beim TB, TV<br />

und UFV94, 1922 bei Spvgg 89,<br />

1928 beim 1. SSV<br />

Gründung der Vereine und<br />

Abteilungen. Erstellung der<br />

Vereinsanlagen<br />

1841 Matthias Jechle (gelernter<br />

Schuhmacher und Tanzlehrer)<br />

tritt eine städtische Stelle<br />

als Turnlehrer für die Schulen<br />

an: Turnplatz beim heutigen<br />

Omnibusbahnhof, 160 Schüler<br />

1843/45 Turnplatz im „Elendgarten“,<br />

dann im „Zehentstadel“<br />

am nördlichen Münsterplatz,<br />

später "Hinter dem Alten<br />

Friedhof“ Musterturnstätte<br />

einschl. Umkleide- und Gerätehaus<br />

mit Jahn-Grundausstattung:<br />

Reck, Pferd, Barren,<br />

Streckschaukel, Klettergerüst,<br />

Schwebebaum, Hanteln, Speere<br />

(Wurfgere), Kugeln, Sprungseile<br />

und Zugtaue. Jechle betreut<br />

dort die Schüler und<br />

Handwerker; die Kaufleute<br />

sind bei Lehrer Übelmesser auf<br />

dem Militärturnplatz (heute<br />

Donauhalle)<br />

1846 nach mehreren Verhandlungen<br />

im Gasthaus „Drei König“<br />

(Dreiköniggasse 10) Übereinkunft,<br />

eine Turngemeinde<br />

zu gründen. In der Gründungsurkunde<br />

die Namen: Carl v.<br />

Stapf, Theodor v. Stapf, Ernst<br />

Mailänder, Wilhelm Pfänder<br />

(Turnwart), G.H. Mayer und C.<br />

Krummenacker – alles Kaufleute;<br />

der Lehrer Georg Fauser,<br />

die Konditoren Fr. Haßold und<br />

W. Huzel und der Uhrmacher<br />

F. Rühl. Die ausgearbeiteten<br />

Statuten werden vom königlichen<br />

Oberamt anstandslos genehmigt,<br />

der Verein kann am<br />

8. April seine Tätigkeit aufnehmen.<br />

Namhafte Bürger treten<br />

dem Verein bei: z.B. Turnlehrer<br />

Jechle, die Kaufleute Conrad<br />

Dietrich Magirus, Egelhaaf<br />

und Wechsler, die Beamten<br />

Hornung und Notz, der Uhrmacher<br />

Hörz, Buchhändler Nübling,<br />

Lehrer Keppler, Schiffsbaumeister<br />

Käßbohrer u.a.<br />

Die Aufnahmegebühr beträgt<br />

36 Kreuzer (Dreiviertel eines<br />

durchschnittlichen Tagesverdiensts),<br />

der Monatsbeitrag<br />

24 Kreuzer (die Hälfte eines Tagesverdiensts)<br />

1846 Turnen in der TG (Turngemeinde),<br />

1868 im TVU (Turnverein<br />

Ulm), 1956 im 1. SSV (1.<br />

Schwimm- und Sportverein)<br />

Leichtathletik in der TG (Turngemeinde),<br />

1868 im TVU (Turnverein<br />

Ulm), 1905 beim UFV94<br />

(Ulmer Fußballverein), 1920<br />

in der Spvgg 89 (Spielvereinigung<br />

89), 1928 im 1. SSV (1.<br />

Schwimm- und Sportverein)<br />

1848 Die Vorstände Carl von<br />

Stapf, Wilhelm Pfänder (Turnwart)<br />

wanderten infolge der<br />

1848er-Revolution nach Nordamerika<br />

aus. Kaufmann Klaiber<br />

wurde Vorstand – damals<br />

„Sprecher“ genannt. Conrad<br />

Dieterich Magirus ist Turnwart.<br />

1852 Der Turnverein Ulm (TV),<br />

meist Handwerker und Arbeiter,<br />

spaltet sich von der TG<br />

(Turngemeinde) ab<br />

1853 und tritt wieder der Turngemeinde<br />

bei<br />

1856 wieder Abspaltung des<br />

Turnverein Ulm<br />

1860 Turnverein und Turner-<br />

1888 der Privatturnverein wird<br />

gegründet, in der Spielabteilung<br />

ab 1893 Fußball<br />

1889 der Athletenklub Germania<br />

formiert sich (hauptsächlich<br />

Ringen, Gewichtheben,<br />

Kunstkraftsport)<br />

1891 die gleichen Disziplinen<br />

beim Athletenklub Ulma<br />

1893 Frauen und Mädchen<br />

dürfen erstmals im TBU und<br />

TVU turnen im Privatturnverein/UFV94<br />

wird erstmals Fußball<br />

gespielt, 1907 beim TV,<br />

1919 bei der Spvgg 89, 1928 im<br />

1. SSV<br />

1903 „Germania“ und „Ulma“<br />

schließen sich zum Kraftsportverein<br />

Ulm zusammen.<br />

1903 Faustball beim TB, 1907<br />

beim TV, 1924 bei der Spvgg<br />

Ulm 89 und 1949 beim 1. SSV<br />

Ulm. Fechten beim TB, 1911<br />

beim TV<br />

1909 aus dem Privatturnverein<br />

wird der Ulmer Fußballverein<br />

1894 (UVFV 94)<br />

1911 Bergsteigen, Ski –<br />

DAV-Sektion – beim Turnerbund<br />

Ulm<br />

1912 Tennis beim TB, 1914<br />

beim TV und 1924 beim UFV94<br />

1913 das „Spielplatzhaus“ des<br />

TBU wird eröffnet<br />

1914 das Vereinsheim des TVU,<br />

später „Kleines Vereinsheim“<br />

genannnt, zieht nach<br />

1919 die Vereinsanlage des<br />

UFV94 mit Clubhaus auf dem<br />

heutigen Donauhallengelände<br />

1922 der 1. Schwimmverein<br />

Ulm (1. SV) tritt als Abteilung<br />

aus dem Turnerbund aus<br />

1923 Boxen bei der Spvgg 89,<br />

1928 beim 1. SSV, 1933 beim<br />

UFV94<br />

1924 der Sportverein Schwaben<br />

wird von Fußballern aus<br />

dem TV gegründet. Auseinandersetzung<br />

Turnen/Sport. Hockey<br />

beim UFV94, 1929 beim<br />

1. SSV<br />

1925 das Ulmer Stadion, heute<br />

Donaustadion ist gebaut<br />

1927 das Schwimmstadion mit<br />

Vereinsheim des 1. SV wird eingeweiht<br />

1928 der 1. Schwimmverein<br />

und der Sportverein Schwaben<br />

schließen sich zum 1.<br />

Schwimm- und Sportverein<br />

Ulm (1. SSV) zusammen<br />

1929 die Jahnhalle des TBU<br />

wird fertiggestellt, nach dem<br />

2. Weltkrieg 1950 wieder aufgebaut<br />

1939/40 die Vereine Turnerbund<br />

Ulm, Turnverein Ulm, Ulmer<br />

Fußballverein 1894 und<br />

Sportvereinigung Ulm 1839 fusionieren<br />

zur Turn- und<br />

Sportgemeinde Ulm 1846 (TSG<br />

Ulm 1846). Rollsport bei der<br />

TSG Ulm 1846<br />

1946 Tischtennis im 1. SSV Ulm<br />

1953 Badminton bei der TSG<br />

Ulm 1846 und 1955 beim 1. SSV<br />

Ulm<br />

1956 Judo bei der TSG Ulm<br />

1846, 1968 beim 1. SSV<br />

41


AUS DEM VEREIN<br />

1957 Basketball beim 1. SSV<br />

Ulm<br />

1963 Neubau des Vereinsheim<br />

des 1. SSV Ulm am Schwimmbad<br />

1964 Volleyball beim 1. SSV,<br />

1966 treten die Volleyballspieler<br />

zur TSG Ulm 1846 über<br />

1966 Neubau des Tennisheims<br />

der TSG Ulm 1846<br />

1968 das Freischwimmbad des<br />

1. SSV, Schwimmer und Nichtschwimmer,<br />

wird betoniert<br />

die Radsportvereinigung 1948<br />

Ulm tritt der TSG Ulm 1846 bei<br />

1970 der 1. SSV Ulm und die<br />

TSG Ulm 1846 vereinen sich<br />

zum heutigen Schwimm- und<br />

Sportverein Ulm 1846 (SSV<br />

Ulm 1846)<br />

1971 der 1. Miniaturgolfclub<br />

Ulm, gegr. 1965, schließt sich<br />

dem SSV Ulm 1846 an Bahnengolf<br />

im SSV Ulm 1846<br />

1973 das Hallenbad, heute Lothar-Schultheiß-Bad,<br />

wird fertiggestellt<br />

1978 Bau der Tennishalle<br />

1980 Tanzsport im SSV Ulm<br />

1846<br />

1986 Erstmals JubilarTreff im<br />

SSV Ulm 1846<br />

1988 Bau des neuen Tennisheims<br />

1989 Triathlon trennt sich von<br />

Radsport und wird selbständige<br />

Abteilung<br />

1992 Hockey erhält ein<br />

Kunstrasen-Spielfeld<br />

1994 der SSV Ulm 1846 eröffnet<br />

das Hans-Lorenser-Sportzentrum<br />

(HaLo)<br />

1999 ein weiterer Kunstrasenplatz<br />

bei der Jahnhalle<br />

2001 der SSV Um 1846 ist insolvent<br />

2009 Fußball macht sich selbständig:<br />

SSV Ulm 1846 Fußball<br />

2010 die im Vorjahr abgebrannte<br />

Hockeyhütte von<br />

1983 wir als Hockeyhaus größer<br />

wieder aufgebaut. Kickboxen,<br />

offiziell Muay Thai ist neue<br />

SSV46-Sportart<br />

2014 das HaLo wird erweitertdie<br />

Bike-Polo-Abteilung wird<br />

gegründet ■<br />

Fritz Glauninger<br />

Sportkalender <strong>2016</strong>/2017<br />

Datum Sportart Veranstaltungsort<br />

<strong>2016</strong><br />

10.09. Verein/Abteilungen Tag des Sports Vereinsgelände ganztägig<br />

17.09. Leichtathletik AOK Kinder- und Jugendläufe zum Einstein-Marathon Donaustadion 10.00 Uhr<br />

17.09. Hockey OL Damen; SSV Ulm 1846 – VFB Stuttgart Hockeyplatz Gänswiese 15.00 Uhr<br />

25.09. Leichtathletik 12. Einstein-Marathon Donauhalle/Donaustadion<br />

01.10. Leichtathletik Schüler-Saisonabschluss Mehrkämpfe Donaustadion 10.00 Uhr<br />

01.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga Buttenwiesen – SSV Ulm 1846 Buttenwiesen<br />

01.-02.10. Aerobic Deutsche Meisterschaft, Deutsche Jugendmeisterschaft Stockach<br />

02.10. Hockey OL Herren; SSV Ulm 1846 – Karlsruhe Hockeyplatz Gänswiese 11.00 Uhr<br />

02.10. Hockey OL Damen; SSV Ulm 1846 – FT 1844 Freiburg Hockeyplatz Gänswiese 13.30 Uhr<br />

02.10. Leichtathletik Jedermann-Zehnkampf Donaustadion 10.00 Uhr<br />

08.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga SSV Ulm 1846 – Grötzingen Sportzentrum Kuhberg<br />

09.10. Hockey OL Herren; SSV Ulm 1846 – HTC Stuttgarter Kickers 2 Hockeyplatz Gänswiese 11.00 Uhr<br />

09.10. Hockey OL Damen; SSV Ulm 1846 – Rohrbach (vorbehaltlich) Hockeyplatz Gänswiese 13.30 Uhr<br />

15.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga Unterhaching – SSV Ulm 1846 Unterhaching<br />

16.10. Hockey OL Herren; SSV Ulm 1846 – TSV Ludwigsburg Hockeyplatz Gänswiese 11.00 Uhr<br />

16.10. Hockey OL Damen; SSV Ulm 1846 – HC Ludwigsburg 2 Hockeyplatz Gänswiese 13.30 Uhr<br />

22.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga SSV Ulm 1846 – Singen Sportzentrum Sportzentrum Kuhberg<br />

29.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga Allgäu – SSV Ulm 1846 Kempten<br />

29.10. Turnen/Frauen 2. Bundesliga Stuttgart<br />

06.11. Aerobic Matinee der Bewegung Ulmer Theater<br />

12.11. Turnen/Männer 2. Bundesliga Herbolzheim – SSV Ulm 1846 Herbolzheim<br />

12.11. Turnen/Frauen 2. Bundesliga Frankfurt<br />

19.11. Turnen/Männer 2. Bundesliga SSV Ulm 1846 – Pfuhl Sportzentrum Kuhberg<br />

25.-26.11. Turnen/Frauen Alpe-Adria-Cup Klagenfurt/Österreich<br />

26.11. Turnen/Frauen 2. Bundesliga Finale Singen<br />

26.11. Hockey 1. RL Herren; SSV Ulm 1846 – HTC Stuttgarter Kickers Blauringhalle 16.00 Uhr<br />

27.11. Hockey 1. VL Damen; SSV Ulm 1846 – Mannheimer HC 3 Blauringhalle 11.00 Uhr<br />

03.12. Verein Jubilarfeier Jahnhalle 14.30 Uhr<br />

11.12. Hockey 1. VL Damen; SSV Ulm 1846 – Freiburger Turnerschaft Blauringhalle 11.00 Uhr<br />

17.12. Turnen Gymixed Sportzentrum Kuhberg<br />

17.12. Hockey 1. RL Herren; SSV Ulm 1846 – 1. Hanauer THC Blauringhalle 16.00 Uhr<br />

42<br />

2017<br />

14.01. Hockey 1. RL Herren; SSV Ulm 1846 – TuS Obermenzing Blauringhalle 18.00 Uhr<br />

14.01. Hockey 1. VL Damen; SSV Ulm 1846 – TSV Ludwigsburg Blauringhalle 16.00 Uhr<br />

27.-29.01. Tennis Hallenstadtmeisterschaft Ulm/Neu-Ulm, LK-Turnier Tennishallen


AUS DEM VEREIN<br />

Dank und Glückwünsche für Robert Starz zum 80er<br />

Anlässlich seines 80. Geburtstags<br />

am 28. Juli <strong>2016</strong> galt es,<br />

dem langjährigen Radsportmanager<br />

in unserem SSV Ulm<br />

1846 und ehemaligen Aktiven<br />

zu danken und zu seinem einmaligen<br />

Lebenswerk zu gratulieren.<br />

Im Jahr 1952 startete<br />

Robert Starz seine Karriere –<br />

ohne Einverständnis der Eltern<br />

– beim damaligen RSV 1948<br />

Ulm. Schon 1953 und 1954<br />

war er Württembergischer Jugendbester<br />

im Bahnsprint und<br />

gewann auch 1954 das älteste<br />

württembergische Radkriterium<br />

in Wangen. Ein Highlight<br />

in seinen Erinnerungen<br />

ist die Teilnahme mit dem Radsportvereinsteam<br />

"Ulm 1948"<br />

an den Weltjugendspielen 1957<br />

in Moskau. Die „roten Radler“<br />

aus Ulm sorgten mit ihrem<br />

Auftritt hinter dem Eisernen<br />

Vorhang für Furore. 1959 beendete<br />

Robert Starz seine<br />

Rennfahrerlaufbahn. Der Aufbau<br />

seiner beruflichen Existenz<br />

– sehr gelungen, wie wir wissen<br />

– hatte Vorrang. 1968 war<br />

der Radsportverein Ulm 1948<br />

der TSG Ulm 1846 beigetreten.<br />

Ab 1973 war Robert wieder dabei,<br />

er übernahm die Aufgaben<br />

des technischen Leiters in unserer<br />

Radsportabteilung. Und<br />

ab 1977 führte er dann über<br />

21 Jahre lang die erfolgreiche<br />

Abteilung Radsport unseres<br />

Vereins. Die Organisation und<br />

Logistik bei den von ihm kreierten<br />

Events übernahm er in der<br />

ihm eigenen Art mit höchstem<br />

persönlichem Einsatz und seiner<br />

sprichwörtlichen Überzeugungskraft,<br />

wobei auch die vielen<br />

Helfer nicht vergessen sein<br />

sollen. In Erinnerung bleiben<br />

die vielen hochkarätigen Rundstreckenrennen,<br />

wie „Rund<br />

ums Ulmer Münster“, „Rund<br />

um die Münsterbrauerei“ und<br />

„Rund ums Neu-Ulmer Rathaus“.<br />

Absoluter Höhepunkt<br />

waren dann ab 1979 die Rundstreckenrennen<br />

der „Coca Cola<br />

Trophy“ in Neu-Ulm, die er verantwortlich<br />

veranstaltete. Mit<br />

Verpflichtung von Weltklasse-Profis<br />

in damaliger Zeit setzte<br />

er höchste Maßstäbe. Auch<br />

in bleibender Erinnerung bleibt<br />

der von Robert Starz akribisch<br />

Peter Füller unser Rekord-Abteilungsleiter wurde 80<br />

in Bezug auf körperliche Fitness,<br />

ärztlicher Betreuung und<br />

Materialqualität vorbereitete<br />

Weltrekord-Versuch von Bernhard<br />

Heiduk 1980 über 24 Stunden<br />

rund um den Ulmer Volksfestplatz.<br />

797 km – über 33 kmh<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

– reichten dann knapp nicht<br />

zum Weltrekord. Deutscher Rekord<br />

war es aber allemal. Auch<br />

Roberts Sohn Andreas Starz<br />

wurde über längere Zeit ein herausragender<br />

Radrennfahrer.<br />

Der Vorstand und die Mitglieder<br />

der Radsportabteilung unseres<br />

SSV Ulm 1846 wünschen<br />

Robert Starz zu seinem Ehrentag<br />

Freude und Glück in der Familie,<br />

eine ordentliche Gesundheit<br />

und gute Erinnerungen an<br />

sein herausragendes Wirken im<br />

und für den Radsport. Wir danken<br />

ihm. ■<br />

Fritz Glauninger<br />

Am 21. Juli feierte Peter Füller<br />

seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren<br />

herzlich zu seinem Ehrentag<br />

und wünschen ihm in<br />

seiner Familie alles Gute, vor<br />

allem Gesundheit, Freude und<br />

Glück.<br />

Schon in jungen Jahren war<br />

er eine der Nachwuchshoffnungen,<br />

die der legendäre<br />

Eugen Geiwitz, Fechtsport-Pionier,<br />

Abteilungsleiter<br />

und charismatischer Trainer an<br />

den Spitzensport heranführte.<br />

Hier sei chronologisch an<br />

Daten und Erfolge des Fechters<br />

Peter Füller erinnert: 1949<br />

Wiedergründung der Fechtsportabteilung<br />

in der TSG Ulm<br />

1846, 1952 Württembergischer<br />

Junioren-Mannschaftsmeister<br />

im Florett mit Sepp<br />

Schilling, Hans Stribel, Günter<br />

Mühleisen und Ike Wroblewsky,<br />

1953 Württembergischer<br />

Junioren-Mannschaftsmeister<br />

im Säbel mit Hans Stribel,<br />

Alfons Wald und Franz Zengerle,<br />

1959 Württembergischer<br />

Mannschaftsmeister im<br />

Degen mit Dieter und Günter<br />

Schnarrenberger und Wolfgang<br />

Wiest, 1961 Württembergischer<br />

Vizemannschaftsmeister<br />

im Degen und 3. Platz bei<br />

den deutschen Degenmeisterschaften<br />

mit Dieter und Günter<br />

Schnarrenberger und Wolfgang<br />

Wiest. Im Jahr 1965, am<br />

2. Juni, wird Peter Füller zum<br />

Nachfolger von Eugen Geiwitz<br />

als Abteilungsleiter gewählt,<br />

bleibt aber weiter als aktiver<br />

Athlet sehr erfolgreich: 1967<br />

Württembergischer Mannschaftsvizemeister<br />

im Degen<br />

mit Günter Schnarrenberger,<br />

Roger Menck, Klaus<br />

Kopido und Günter Schwerdtle,<br />

1968 mit Günter Schwerdtle<br />

in der Württembergischen<br />

Auswahlmannschaft gegen<br />

das Saarland, 1969 und 1970<br />

Württembergischer Mannschaftsvizemeister<br />

im Degen<br />

mit Roger Menck, Günter<br />

Schwerdtle, Klaus Kopido<br />

und Heiner Hübner. Am 1. Juli<br />

1970 erfolgt der Zusammenschluss<br />

der TSG Ulm mit dem<br />

1. SSV Ulm zum SSV Ulm 1846.<br />

Peter Füller bleibt Abteilungsleiter<br />

und weiter sportlich erfolgreich:<br />

1971 Württembergischer<br />

Meister im Degen, in der<br />

Württembergischen Auswahl<br />

gegen Hessen, Württembergischer<br />

Mannschaftsvizemeister<br />

im Degen und 4. Platz bei<br />

den Deutschen Degenmeisterschaften<br />

mit Roger Menck,<br />

Klaus Kopido, Günter Schwerdtle<br />

und Heiner Hübner, 1978<br />

Württembergischer Vizemeister<br />

im Degen mit Roger<br />

Menck, Michael Füller und Jürgen<br />

Schneider, 75 Jahre Fechten<br />

in Ulm wird gefeiert, im Dezember<br />

2005 legt Peter Füller<br />

das Amt des Fecht-Abteilungsleiters<br />

nieder und im Januar<br />

2006 wird Dieter Lehmann sein<br />

Nachfolger. Peter Füller war also<br />

40 ½ Jahre Leiter der Fechtabteilung.<br />

Dies ist zumindest<br />

in der Nachkriegsgeschichte<br />

unseres Vereins ein unerreichter<br />

Rekord, der noch heute den<br />

Respekt und den Dank des Vereins<br />

und aller Fechter verdient.<br />

Wir lernten Peter Füller all die<br />

Jahre als seriöse, ruhige, uneitle<br />

und erfolgreiche Führungsfigur<br />

der Ulmer Fechtszene<br />

kennen und schätzen. Happy<br />

Birthday Peter Füller und auf<br />

viele weitere gesunde Jahre. ■<br />

Fritz Glauninger<br />

43


WIR GRATULIEREN<br />

Geburtstage Oktober <strong>2016</strong><br />

Geburtstage November<br />

<strong>2016</strong><br />

50 Jahre:<br />

01. Giovanna Aprili<br />

04. Sabine Schneider<br />

12. Simone Göttler<br />

17. Katrin Wenzler<br />

18. Monika Kassner<br />

18. Christian Schmutz<br />

21. Andreas Thierer<br />

23. Stefan Roller<br />

29. Ralph Späth<br />

60 Jahre:<br />

04. Edith Kantmann<br />

12. Margareta Schlipf<br />

14. Herbert Schmidt<br />

25. Ute Bezner-Unsöld<br />

29. Johannes Kiefer<br />

65 Jahre:<br />

01. Barbara Baier<br />

05. Claudia Hipp<br />

05. Christa Raizner<br />

06. Gerhard Lenz<br />

12. Fritz Eckhardt<br />

13. Ludvik Cisar<br />

19. Helmrich Tangermann<br />

22. Ursula Näter<br />

27. Roswitha Scheurenbrand<br />

70 Jahre:<br />

02. Wilfried Böhm<br />

11. Ingeborg Schrade<br />

24. Dagmar Herrle<br />

28. Helga Burkhardt<br />

75 Jahre:<br />

12. Gisela Linder<br />

14. Hannelore Wagner<br />

29. Helga Kirschbaum<br />

80 Jahre:<br />

01. Gerda Hübner<br />

07. Gerhard Konzelmann<br />

21. Heinz Bleckmann<br />

25. Sibylle Bühner<br />

25. Elisabeth Lörsch<br />

26. Margarete Hinträger<br />

27. Marianne Reichhardt<br />

28. Gerda Werdich<br />

81 Jahre:<br />

16. Helmuth Schönberger<br />

29. Ernst Brechtel<br />

82 Jahre:<br />

09. Rudi Knöllinger<br />

11. Rosemarie Diegritz<br />

27. Peter Czornik<br />

84 Jahre:<br />

27. Margarete Gänßlen<br />

85 Jahre:<br />

21. Liselotte Bertsch<br />

86 Jahre:<br />

27. Helmut Haug<br />

31. Erich Müller<br />

89 Jahre:<br />

19. Elisabeth Gabrysch<br />

90 Jahre:<br />

02. Michael Schkoldow<br />

97 Jahre:<br />

09. Berta Prottung<br />

104 Jahre:<br />

03. Änne Matschewsky<br />

50 Jahre:<br />

01. Stefan Bauer<br />

01. Friederike Schlenz<br />

05. Georg Leoka<br />

07. Andrea Häusler-Heuberger<br />

10. Astrid Fonfara-Dörr<br />

12. Tobias M. Koerner<br />

12. Ottmar Spring<br />

14. Ralph Schweikert<br />

26. Annett Gericke<br />

27. Martin Wegener<br />

30. Petra Leicht<br />

60 Jahre:<br />

01. Marianne Spaun<br />

15. Eva Birkenberger<br />

20. Karin Schlinke<br />

26. Regina Trinder-Schöning<br />

65 Jahre:<br />

01. Iris Ernst<br />

02. Eva Geyer<br />

11. Helga Micheler<br />

12. Christoph Schlegel<br />

20. Dieter Grauling<br />

21. Hans-Peter Sick<br />

28. Horst Bausch<br />

70 Jahre:<br />

05. Alide Hänsel<br />

08. Dieter Keller<br />

10. Christa Pratzat<br />

12. Hans-Rainer Moll<br />

25. Helga Männer-Wyck<br />

25. Alfred Neugebauer<br />

26. Elke Klaiber<br />

75 Jahre:<br />

05. Rita Krause<br />

07. Robert Ostwald<br />

12. Adina Brünner<br />

15. Klaus Basch<br />

15. Horst E. Schmid<br />

20. Renate Franz<br />

23. Bärbel Mey<br />

24. Jürgen Büttner<br />

27. Günther Ludwig<br />

80 Jahre:<br />

03. Heinz-Uli Waiblinger<br />

06. Herbert Wenzel<br />

08. Helga Schuler<br />

19. Barbara Meyer<br />

28. Walter Ruchti<br />

81 Jahre:<br />

11. Martin Brehm<br />

12. Eugen Schmid<br />

82 Jahre:<br />

01. Friedrich Schmidt<br />

06. Ehrenfried Zenker<br />

07. Emilio Tancredi<br />

09. Karin Dalstein<br />

12. Georg Beckert<br />

19. Lore Kiesecker<br />

83 Jahre:<br />

03. Brigitte Müller<br />

14. Manfred Maier<br />

27. Jörg Faust<br />

29. Helmut Pitro<br />

86 Jahre:<br />

30. Emma Reichle<br />

87 Jahre:<br />

12. Berthold Riemer<br />

88 Jahre:<br />

25. Hedwig Freudenberger<br />

89 Jahre:<br />

08. Elisabeth Knoll<br />

90 Jahre:<br />

21. Günter Lörsch<br />

91 Jahre:<br />

12. Edith Nußer<br />

93 Jahre:<br />

14. Margarete Gerstlauer<br />

95 Jahre:<br />

20. Maria Slave<br />

44


WIR GRATULIEREN<br />

Geburtstage Dezember<br />

<strong>2016</strong><br />

50 Jahre:<br />

01. Sabine Miller<br />

01. Heike Montigel<br />

02. Sophia Castrovillari<br />

04. Jutta Zimmermann<br />

06. Michael Schwarz<br />

07. Thomas Ohlhauser<br />

09. Jörg Neumann<br />

12. Alexa Stomberg<br />

15. Thea Scholl<br />

17. Sabine Richter<br />

17. Iris Werdich<br />

21. Ralph Gunnar Luthardt<br />

23. Manfred Jonek<br />

29. Julitta Hohl<br />

29. Goswin Mose<br />

31. Heike Schuler<br />

60 Jahre:<br />

07. Karen Gehrhardt<br />

08. Marion Güßmann<br />

11. Thomas Kinseher<br />

14. Jutta-Gabriele Denk<br />

65 Jahre:<br />

17. Ulrich Geisenhainer<br />

26. Herbert Sehr<br />

70 Jahre:<br />

04. Anneliese Hilsenbeck<br />

11. Franz Ringshandl<br />

16. Brigitte Tittel<br />

29. Reinhard Gallrein<br />

75 Jahre:<br />

03. Helmar Hubalek<br />

08. Dieter Gemmrig<br />

10. Peter Merz<br />

14. Josef Gloss<br />

15. Lydia Merz<br />

16. Marie-Luise Kienzle<br />

20. Jörg Nietzer<br />

23. Rosa Geier<br />

24. Michael Greiner<br />

80 Jahre:<br />

04. Erika Schmid<br />

14. Harald Michaelis<br />

17. Rudolf Assfalg<br />

21. Marga Walter<br />

25. Christel Fischer<br />

81 Jahre:<br />

04. Klaus Schwarzlos<br />

24. Rolf Deißler<br />

30. Marianne Käppler<br />

82 Jahre:<br />

12. Helmut Buhl<br />

31. Gudrun Bittner<br />

83 Jahre:<br />

14. Katharina Sturm<br />

84 Jahre:<br />

28. Georg Buck<br />

85 Jahre:<br />

18. Gertrud Reck<br />

31. Margrit Todt<br />

86 Jahre:<br />

01. Ernst-Günter Adler<br />

04. Helmut Gerner<br />

11. Elsa Linzmayer<br />

87 Jahre:<br />

05. Eberhard Ebner<br />

25. Gerda Rivoir<br />

88 Jahre:<br />

02. Rolf Sayle<br />

09. Anneliese Unsöld<br />

91 Jahre:<br />

07. Klara Gesele<br />

92 Jahre:<br />

01. Suse Wellhäuser<br />

11. Hede Keller<br />

94 Jahre:<br />

23. Angelika Assemann<br />

104 Jahre:<br />

12. Maria Burgi<br />

Der Fehlerteufel steckt im Detail<br />

Warum es so kam, können wir nicht mehr schlüssig nachvollziehen. Jedenfalls sind in der <strong>Ausgabe</strong> 4/2015 die Februar-Geburtstage<br />

der 75erinnen abhandengekommen. Dafür möchten wir uns bei folgenden Mitgliedern auf diesem Wege entschuldigen:<br />

17.02.1941 Inge Geier-Leisch<br />

17.02.1941 Suse Sachs<br />

21.02.1941 Iso Mühlen<br />

Das Redaktionsteam von WiB und unsere Leser gratulieren nachträglich recht herzlich!<br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 08:30 bis 12:00 Uhr<br />

Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

45


WIR TRAUERN<br />

Wir verloren treue Mitglieder,<br />

unser Mitgefühl gilt den Angehörigen<br />

Fritz Karl-Heinz Böttcher<br />

geb. 03. Mai 1940<br />

Reinhold Fisel<br />

geb. 1. Februar 1928<br />

Inhaber der goldenen Ehrennadel<br />

für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

Irmgard Ebert<br />

geb. 29. Juli 1937<br />

Gerhard Hintraeger<br />

geb. 24. Dezember 1933<br />

Inhaber der silbernen Ehrennadel<br />

für langjährige Mitgliedschaft<br />

Anton Mayer<br />

geb. 28. September 1938<br />

Inhaber der goldenen Ehrennadel<br />

für langjährige Mitgliedschaft<br />

46


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BAUlEiTER?<br />

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47


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