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WIR IM<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

DES SSV ULM 1846<br />

2*<strong>2016</strong><br />

BLICK<br />

Bronze für<br />

Mathias Brugger<br />

BEI DER HALLEN-LEICHTATHLETIK WM<br />

IN PORTLAND


Sportlich durchs Jahr<br />

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Ulrich Merkle e. K.<br />

Ehmannstraße 2, 89081 Ulm


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Aus dem Inhalt<br />

04 Neues Corporate Design<br />

32 Wasserball<br />

05 Sportlerehrung<br />

33 Bikepolo<br />

06 Gründungsfest 170 Jahre<br />

34 Fechten<br />

08 Aus dem Präsidium<br />

13 Leichtathletik<br />

15 Muay Thai Boxen<br />

16 Aerobic<br />

17 Radsport<br />

18 Volleyball<br />

36 Tanzsport<br />

37 Handball<br />

41 Sportkalender<br />

42 Wir gratulieren<br />

44 Wir trauern<br />

46 Mitgliedsbeiträge<br />

Für unser Team im Hallen- und Freibad<br />

suchen wir dringend Verstärkung!<br />

Aufgaben:<br />

- Kassen- und Kontrolldienst<br />

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Bei Interesse bitte auf der Geschäftsstelle<br />

melden!<br />

19 KiSS<br />

20 Tennis<br />

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22 Hockey<br />

24 Tischtennis<br />

26 Schwimmsport<br />

29 HaLo<br />

30 Triathlon<br />

Druck & Medien Zipperlen GmbH<br />

Dieselstraße 3 I 89160 Dornstadt<br />

Telefon +49 (0) 73 48 . 98 76-0<br />

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Herausgeber:<br />

Schwimm- und Sportverein<br />

Ulm 1846 e.V.<br />

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89073 Ulm<br />

Tel.: 0731 - 1846 0<br />

www.<strong>ssv</strong>ulm1846.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

Vier Ausgaben pro Jahr<br />

Auflage 4.000<br />

Der Bezugspreis ist mit dem<br />

Mitgliedsbeitrag abgegolten<br />

Redaktion:<br />

Dr. Hans-Ulrich Schäfer<br />

Magdalena Luik (ml)<br />

Edith Pichler (epi)<br />

Titelbild:<br />

Leichtathletik: WM-Bronze für<br />

Mathias Brugger<br />

Foto: Iris Hensel<br />

Anzeigenleitung:<br />

Mona Steigauf (Geschäftsführerin)<br />

Druck und Verlag:<br />

Druck & Medien Zipperlen GmbH<br />

Dieselstraße 3<br />

89160 Dornstadt<br />

Redaktionsschluss:<br />

Der Redaktionsschluss für<br />

WIR IM BLICK 3/<strong>2016</strong> ist der<br />

01.08.<strong>2016</strong><br />

Kontaktadresse für Artikel per E-Mail:<br />

pichler.edith@t-online.de<br />

Edith Pichler<br />

Gutenbergstraße 19,<br />

89073 Ulm,<br />

Telefon: 0731/22682<br />

3


VEREINSLEITUNG<br />

Neues Corporate Design<br />

Als ich vor gut eineinhalb Jahren<br />

meine neue Aufgabe als<br />

Geschäftsführerin im SSV Ulm<br />

1846 angetreten habe, war mir<br />

bewusst, dass ich in einen großen<br />

Verein mit einer Vielzahl<br />

von Abteilungen und eigenen<br />

Anlagen gekommen bin.<br />

Diese Größe und Vielfalt begegnete<br />

mir unter anderem<br />

auch im „kunterbunten“ Erscheinungsbild<br />

des Vereins<br />

und seiner Abteilungen. Vom<br />

Layout des HaLo-Flyers über<br />

„Wir im Blick“ bis hin zu zahlreichen<br />

kreativen Abteilungslogos<br />

– und deren Verwendung<br />

auf Plakaten, Briefpapier und<br />

ähnlichem.<br />

Es ist eine große Herausforderung,<br />

zum einen die wichtigen<br />

Traditionen des Vereins zu bewahren,<br />

uns auf das zu besinnen,<br />

was den Verein (uns) ausmacht,<br />

was unsere Stärken<br />

sind – zum anderen aber auch<br />

bereit zu sein, diesen Verein in<br />

die Zukunft zu führen, mit all<br />

den vielfältigen Herausforderungen,<br />

denen wir begegnen<br />

werden. Für den Vorstand und<br />

mich war es ein wichtiges Anliegen,<br />

die Größe und Stärke<br />

unseres Vereins, die sich u.a.<br />

in seiner Abteilungsvielfalt widerspiegelt,<br />

durch einen einheitlichen<br />

Außenauftritt zu<br />

untermauern. So wurde zu einem<br />

ersten Sondierungsgespräch<br />

Frau Braunsteffer von<br />

der Projekt:Agentur eingeladen.<br />

Man war sich rasch einig<br />

über die Zielstellung „Definition<br />

des gesamten visuellen Erscheinungsbildes<br />

des Vereins“<br />

und die notwendigen Schritte.<br />

Die ersten Entwürfe fanden<br />

schnell Zustimmung, deutlich<br />

länger dauerte es bei den Piktogrammen<br />

für die einzelnen<br />

Abteilungen. Es waren einige<br />

Überarbeitungen notwendig,<br />

bis der Vorstand und ich mit<br />

den Entwürfen zufrieden waren.<br />

Anschließend folgte noch<br />

die Abstimmung mit den Abteilungen.<br />

Zwischenzeitlich haben wir für<br />

dringende Projekte im HaLo<br />

das neue Design angewendet<br />

– mit schönen Ergebnissen.<br />

So gingen wir im November<br />

2015 mit gutem Gefühl in die<br />

Hauptausschusssitzung, in der<br />

Frau Braunsteffer den aktuellen<br />

Stand der Entwicklung<br />

des neuen Außenauftritts vorstellte.<br />

Natürlich gab es einzelne<br />

kleinere Anmerkungen<br />

und Kritikpunkte, im Großen<br />

und Ganzen fand das Konzept<br />

aber guten Anklang. Es<br />

wurde einhellig beschlossen,<br />

dass die Umsetzung des neuen<br />

Erscheinungsbildes vorrangig<br />

mit der neuen Homepage<br />

vorangetrieben werden sollte.<br />

Seitdem fanden einige Gespräche<br />

mit der Agentur, den<br />

Technikern und Mitgliedern<br />

aus den Abteilungen statt,<br />

um den genauen Bedarf und<br />

die Anforderungen zu erarbeiten<br />

und die Möglichkeiten<br />

der Umsetzung für die neue<br />

Homepage zu entwickeln. In<br />

den letzten Wochen sind uns<br />

dann auch größere Schritte<br />

bei der Umsetzung des neuen<br />

Designs gelungen – dies<br />

liegt vor allem daran, dass ich<br />

nicht mehr alleine sämtliche<br />

Projekte und Aufgaben schultern<br />

muss, sondern Unterstützung<br />

in Person unseres neuen<br />

‚Sportmanagers‘ erhalten habe:<br />

Fabian Göggel ist seit Mitte<br />

März bei uns im Team und<br />

bereits voll „im Boot“. Sichtbare<br />

Ergebnisse sind u.a. die Erstellung<br />

von Banden für den<br />

Einsatz bei Veranstaltungen<br />

oder dauerhaft zur Eigenwerbung<br />

und „Tropfenfahnen“ für<br />

den Gesamtverein, das HaLo<br />

und die Abteilungen. Ein weiteres<br />

sichtbares Ergebnis halten<br />

Sie gerade in den Händen<br />

– die „Wir im Blick“ im neuen<br />

Gewand. Eher im Hintergrund<br />

laufen die Gespräche mit den<br />

einzelnen Abteilungen zur<br />

Weiterentwicklung der neuen<br />

Homepage. Das im Herbst verkündete<br />

Ziel, mit dem neuen<br />

Geschäftsjahr die neue Homepage<br />

präsentieren zu können,<br />

war doch ein wenig zu ambitioniert<br />

– aber wir sind zuversichtlich,<br />

in den Sommerferien auf<br />

der Zielgeraden zu sein!<br />

Dem Vorstand und mir ist<br />

bewusst, dass beim Thema<br />

Design/neuer "Außenauftritt<br />

des Vereins" nie alle Meinungen<br />

und Vorstellungen unter<br />

einen Hut zu bekommen sind<br />

und dass es kein "richtig" oder<br />

"falsch" geben kann. Letztlich<br />

hat sich aber die gesamte<br />

Vorstandschaft mit mir für das<br />

vorliegende frische, moderne<br />

und vor allem einheitliche Design<br />

entschieden. ■ Mona Steigauf<br />

4


VEREINSLEITUNG<br />

Sportlerehrung unter dem Motto „Kunst und Sport“<br />

Zum ersten Mal seit vielen Jahren<br />

haben wir unsere erfolgreichen<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

des Jahres 2015 außerhalb<br />

der Mitgliederversammlung<br />

in einer besonderen Feier geehrt.<br />

Der Ort der Feier, die<br />

modernen Räume der altehrwürdigen<br />

Ulmer Museumsgesellschaft<br />

mitten im Herzen<br />

von Ulm, inspirierten unseren<br />

Präsidenten Willy Götz, die Ehrung<br />

unter das Motto „Spitzensport<br />

trifft Spitzenkunst“<br />

zu stellen. So begann die Veranstaltung<br />

mit einem Treffen<br />

im Foyer der Kunsthalle Weishaupt.<br />

In den anschließenden<br />

kurzen Führungen durch<br />

die Ausstellung „Lichtkunst“<br />

vermittelten die Führerinnen<br />

Technik, Motivation und Erfolg<br />

der Künstler – alles Elemente,<br />

die auch im Sport von Bedeutung<br />

sind. Ein ungewöhnlicher<br />

Auftakt für die Veranstaltung,<br />

der aber bei allen bestens ankam.<br />

Anschließend wechselten wir<br />

in das benachbarte markante<br />

Haus der Museumsgesellschaft,<br />

wo die gesamte Feiergesellschaft<br />

mit einem<br />

Cocktail empfangen wurde.<br />

Nachdem Hausherr Klaus Rinkel<br />

ein Grußwort gesprochen<br />

hatte, hieß Präsident Willy<br />

Götz die rund 100 Festgäste,<br />

darunter 51 Spitzensportler,<br />

herzlich willkommen. In seiner<br />

Rede ging er auf die Beziehung<br />

von Kunst und Sport ein,<br />

die eine lange Historie hat. So<br />

gab es früher parallel zu den<br />

Olympischen "Sport-Spielen"<br />

über viele Jahre auch Olympische<br />

"Kunst-Spiele". Außerdem<br />

haben die Sportarten Kunstturnen<br />

und Eiskunstlauf gemeinsame<br />

Wurzeln mit den<br />

Künstlern und ähnliche Werte<br />

wie z.B. Ehrgeiz, Zielstrebigkeit,<br />

Ausdauer und das Streben<br />

nach Perfektion – alles ist<br />

auch für den Sportler wichtig.<br />

Nicht zuletzt haben Sport<br />

und Kunst in Ulm die gemeinsame<br />

Kulturbürgermeisterin,<br />

Iris Mann.<br />

Es folgte die Ehrung der erfolgreichen<br />

Sportler – auch<br />

mit einem Novum, denn die<br />

„Laudatoren“ waren die jeweiligen<br />

Abteilungsleiter oder<br />

Trainer aus den entsprechenden<br />

Sportarten. Diese Art der<br />

Ehrung war recht kurzweilig,<br />

da jede Abteilung ihre Sportler<br />

auf ihre eigene, besondere Art<br />

ehrte. In den Abteilungen Radsport<br />

und Muay Thai waren die<br />

Abteilungsleiter verhindert,<br />

so dass unser Sport-Vorstand<br />

Ortwin Veile eingesprungen<br />

ist.<br />

Highlight zur später Stunde. Manuel Eitel am Piano<br />

Auch die Verpflegung hatte<br />

Anteil am Erfolg der Veranstaltung<br />

– das Buffet der Metzgerei<br />

Geydan-Gnamm war lecker<br />

und trotz des großen Appetits<br />

unserer Zehnkämpfer in<br />

ausreichender Menge vorhanden.<br />

Lediglich ein paar Nachtisch-Häppchen<br />

blieben am<br />

Ende übrig. Für die umfangreiche<br />

Getränkeauswahl danken<br />

wir unserem Partner Gold<br />

Ochsen ganz besonders. Musikalisch<br />

begleitete uns durch<br />

den Abend der Pianist Mike<br />

Knehr mit der genau richtigen<br />

Auswahl an Stücken, Länge<br />

und Lautstärke. Fazit: Die<br />

Premiere der Sportlerehrung<br />

war für alle ein rundum gelungener<br />

Abend, sie macht schon<br />

jetzt Appetit für das nächste<br />

Jahr. Ein kleines Highlight fand<br />

zu später Stunde statt, als wir<br />

schon fast vollständig mit den<br />

Aufräumarbeiten fertig waren<br />

– eine Zusammenkunft der<br />

Leichtathleten rund um das Piano,<br />

an dem Zehnkämpfer Manuel<br />

Eitel sein virtuoses Können<br />

zum Besten gab – selbst<br />

der Pianist war unter den Zuhörern.<br />

Sportlerinnen & Sportler<br />

erhielten die Ehrennadel in<br />

Gold:<br />

Arthur Abele, Mathias Brugger,<br />

Tim Nowak, Manuel Eitel,<br />

Marcel Cymcyk (Leichtathletik)<br />

Celina Glöckle, Kathrin Kunze,<br />

Amelie Schröter, Smilla Tress,<br />

Emilia Schlenz, Mara Kupke,<br />

Danica Weig, Nadja Mack,<br />

Emma Sturm, Maya Schwally,<br />

Lina Schmid, Simone Eberhardt,<br />

Magdalena Schmid,<br />

Katharina Dodel, Hannah<br />

Kunz, Laura Bauer, Sina Beranek,<br />

Jana Beranek (Aerobic)<br />

Johannes Adamietz (Radsport)<br />

Stefan Mössle, Anna Botzenhardt<br />

(Muay Thai)<br />

Silber:<br />

Benno Freitag, Heiko Hinneberg,<br />

Silas Ristl, Maximilian<br />

Vollmer, Nadine Grösch,<br />

Hannah Hirschmann, Helena<br />

Mc.Leod, Stefanie Mayer,<br />

Jasmin Häge, Manuel Jurtz,<br />

Henry Behrens, Elias Jungbauer,<br />

Elias Issel, Stephan Dumitru,<br />

Leonhard Gallmeier,<br />

Niklas Prokscha, Annika Henle,<br />

Anika Nothelfer, Lina Folger<br />

(Leichtathletik)<br />

Franziska Dick, Philipp Ebert,<br />

Viktoria Gäßler , Nikolina Kasalo,<br />

Charlotte Lehr, Lea Mantz, Paula<br />

Ohmle, Marcel Polaczek, Maurice<br />

Luc Ruess, Rainer Schelkle,<br />

Marcel Elia Schepp, Anna Weingärtner<br />

(Schwimmen)<br />

Felix Engelhardt (Radsport)<br />

Jannika Greber, Matthias Mayer<br />

(Turnen)<br />

Arina Vasilescu, Franziska Volz,<br />

Ellen Grau, Zemzem Cetin, Maja<br />

Wendlik, Amelie Meister, Annika<br />

Häberle, Filiz-Pinar Seren<br />

(Tennis) ■<br />

Mona Steigauf & Willy Götz<br />

5


VEREINSLEITUNG<br />

Gründungsfest<br />

170 Jahre SSV Ulm<br />

1846 am 8. April <strong>2016</strong><br />

um 18.30 h in der Gaststätte<br />

"Jahnhalle"<br />

Präsident Willy Götz bei der Begrüßung der Gäste<br />

Wenn der Präsident und der<br />

Archivar des Vereins zusammen<br />

sitzen und diskutieren,<br />

dann wird manche bemerkenswerte<br />

Idee geboren<br />

Und so wurden just zum gleichen<br />

Tag und zur gleichen<br />

Uhrzeit 170 Jahre nach der<br />

Gründung die heutigen Protagonisten<br />

unseres Vereins in die<br />

ebenfalls „historische“ Jahnhalle<br />

eingeladen, um dankbar<br />

der Altvorderen zu gedenken,<br />

die damals den allerersten unserer<br />

insgesamt 16 Vorgängervereine<br />

gründeten.<br />

Präsident Willy Götz begrüßte<br />

die etwa 60 geladenen Gäste<br />

aus dem Präsidium, die Ehrenmitglieder,<br />

die Abteilungsvorstände,<br />

Geschäftsführung und<br />

Mitarbeiter des Vereins, die<br />

Vertreter des SSV Ulm 1846<br />

Fußball, der DAV-Sektion SSV<br />

1846 und nicht zuletzt die örtliche<br />

Presse, die in den vorangegangenen<br />

Tagen mehrfach<br />

über das Jubiläum berichtet<br />

hatte. Die Feier sei alles, außer<br />

gewöhnlich, denn 170 Jahre<br />

Bestehen seien eigentlich<br />

ungewöhnlich. Als Gründe<br />

für das Fest seien zu nennen:<br />

Dank zu sagen an die Väter der<br />

Gründung, an alle, die in den<br />

170 Jahren Verantwortung<br />

übernahmen und an die vielen<br />

Ehrenamtlichen, die den Verein<br />

mit seinen über 20 Abteilungen<br />

derzeit zusammenhalten.<br />

Auch die Mitarbeiter des<br />

Vereins sorgten engagiert für<br />

eine professionelle Verwaltung<br />

und Abwicklung der Geschäfte,<br />

gemeinsam mit der<br />

Vereinsführung. Ohne sie wäre<br />

auch der reibungslose Betrieb<br />

des HaLo und des Freiund<br />

Hallenbads nicht möglich.<br />

Der Tag gebe auch Anlass,<br />

über die neu gewonnenen Stabilität<br />

und Solidarität im Verein<br />

zu reden, und über ambitionierte<br />

Sportprojekt. Wir alle<br />

könnten stolz sein auf 170 Jahre<br />

und da Sportler ausgesprochen<br />

soziale Wesen seien, gehöre<br />

die Jubiläumsfeier auf<br />

alle Fälle dazu!<br />

Fritz Glauninger, der<br />

SSV1846-Archivar, erinnerte<br />

an die Situation Anfang des<br />

19. Jahrhunderts, als nach<br />

den Befreiungskriegen gegen<br />

Napoleon der Kämpfer im Lützowschen<br />

Freikorps und spätere<br />

Turnvater Friedrich Ludwig<br />

Jahn die „Erstarkung des<br />

Deutschen Mannes“ sich auf<br />

die Fahnen schrieb. Die Turnerriegen<br />

waren eigentlich<br />

Wehrsportgruppen mit denen<br />

die Schmach der Niederlagen<br />

gegen die Franzosen getilgt<br />

werden sollte. Aber diese<br />

Turnbewegung war auch Vorkämpferin<br />

für Demokratie, ja<br />

sogar später Mitauslöser der<br />

1848er Revolution und somit<br />

für die überall regierenden Monarchen<br />

gefährlich. Das führte<br />

dann in den 1820/1830er Jahren<br />

zum Turnverbot.<br />

Neben den „vormilitärischen“<br />

Übungen, die im Turnen angeboten<br />

wurden, gab es auch<br />

leichtathletische Inhalte: Lauf,<br />

Sprung, Wurf, sodass man sagen<br />

kann, das Turnen und die<br />

Leichtathletik wurden in unserem<br />

Verein bereits ab 1846<br />

betrieben. Die Terminologie<br />

war 1846 eine andere. Der Vorsitzende<br />

hieß Sprecher, der<br />

Übungsleiter Turnwart und die<br />

Jugendlichen waren die Zöglinge.<br />

In der Wirtschaft „Drei Könige“,<br />

Dreiköniggasse 10 war es<br />

dann am 8. April so weit, die<br />

Turngemeinde Ulm wurde gegründet.<br />

Nach mehreren Vorverhandlungen<br />

war die Satzung<br />

an diesem Datum von<br />

den zehn Gründungsvätern<br />

einstimmig beschlossen worden.<br />

Umgehend wurde die<br />

Vereinsgründung vom königlich<br />

württembergischen Oberamt<br />

am Grünen Hof genehmigt.<br />

Wenn Turnen in den Anfängen<br />

eine Art von Wehrsport war,<br />

kamen doch nach und nach<br />

spielerische Momente dazu.<br />

Ab 1893 wurde in Ulm Fußball<br />

gespielt. Und auch die Frauen<br />

wurden ab diesem Jahr im Turnerbund<br />

aktiv.<br />

In der Turngemeinde gab es<br />

bald den Zwist zwischen den<br />

„Großkopfeten“ – Intellektuelle<br />

und Kaufleute – und den<br />

Handwerkern/Arbeitern. Damals<br />

herrschte wirklich eine<br />

Klassengesellschaft. Bereits<br />

1852 traten Letztere aus<br />

der TG aus und gründeten den<br />

Turnverein Ulm. 1853 schloss<br />

man sich wieder zusammen,<br />

aber schon drei Jahre später<br />

trennte man sich erneut. 1860<br />

kam es zu einer erneuten Vereinigung,<br />

die aber nur etwa<br />

acht Jahre hielt. Dann blieben<br />

die beiden Vereine bis 1939 getrennt.<br />

Fritz Glauninger erzählt aus der<br />

Geschichte des Vereins<br />

Die Vita eines der zehn Gründungsmitglieder<br />

verlief derart<br />

spektakulär, dass in Stichworten<br />

über ihn berichtet<br />

werden soll: Wilhelm Pfänder<br />

war gelernter Küfer und Kaufmann<br />

und kam 1846 von Heilbronn<br />

nach Ulm. Vom freiheitlichen<br />

Turnergedanken<br />

beseelt, übernahm er das Amt<br />

des Turnwarts, heute Übungsleiter.<br />

1848 war er Teilnehmer<br />

an der verlorenen badischen<br />

Revolution. Flucht über<br />

die Schweiz nach Frankreich<br />

und England. Emigration in<br />

die USA. Dort noch 1848 Gründung<br />

des Cincinnati Turnverein.<br />

William Pfänder zog weiter<br />

an den Minnesota-River.<br />

Gründung der Turnertown<br />

New Ulm und 1856 auch des<br />

New Ulm Turnverein. Dort Bau<br />

einer Turnhalle aus Holz von<br />

den umliegenden Wäldern.<br />

1859 Wahlmann bei der Wahl<br />

von Abraham Lincoln zum Präsidenten.<br />

1861 brach der Amerikanische<br />

Bürgerkrieg aus, er<br />

befehligte als Oberleutnant<br />

6


VEREINSLEITUNG<br />

Dr. Gerhard Stuber, Manfred Kalteisen und Albert Mack, Ehrenmitglieder<br />

des Vereins<br />

eine Artillerie-Batterie. New<br />

Ulm wurde 1862 bei einem Indianeraufstand<br />

der Winebago/<br />

Sioux überfallen und zerstört,<br />

die Bewohner massakriert; die<br />

Turnhalle brannte ab, wurde<br />

aber bereits 1865 wieder aufgebaut.<br />

Pfänder schied 1865<br />

als Kommandant von Fort Ridgely<br />

aus der US-Army. Er wurde<br />

Senator im Staat Minnesota<br />

und dort Finanzminister. Nach<br />

einem bewegten Leben starb<br />

William Pfänder 80-jährig. In<br />

die Geschichte eingegangen<br />

ist er als „The Grand Old Man<br />

of New Ulm“. Ihm und den anderen<br />

neun Gründern des ersten<br />

Turnvereins in unserer<br />

Stadt zollen wir auch in der Gegenwart<br />

unseren größten Respekt<br />

und sind ihnen über alle<br />

Maßen dankbar, dass sie als Allererste<br />

unseren heutigen SSV<br />

Ulm 1846 zum Leben erweckten.<br />

Der Historiker bat dann<br />

noch, die Gläser zu erheben<br />

und unserer verdienstvollen<br />

Vorväter mit einem gedachten<br />

Turnergruß „Gut Heil“ zu gedenken.<br />

Präsident Willy Götz schaute<br />

anschließend in die Zukunft:<br />

„Ich möchte einen Ausblick auf<br />

die nächsten fünf Jahre geben,<br />

was könnte sich ereignen<br />

bis zum 175-Jahre-Jubiläum in<br />

2<strong>02</strong>1? Der SSV Ulm 1846 trägt<br />

einen großen Namen, dieser<br />

Name ist auch Verpflichtung<br />

für die Zukunft; wir müssen an<br />

Inhalten arbeiten, sonst ist der<br />

Name nur noch eine leere Hülle<br />

für das Archiv. Ich habe einen<br />

Blick in die Glaskugel gewagt<br />

und auch als Orakel den<br />

Ulmer Spatz befragt.<br />

Was bringt die Zukunft des<br />

Vereins?<br />

- Sportler des SSV1846<br />

nehmen an den Olympischen<br />

Spielen in Rio teil<br />

- Abriss und Baubeginn des<br />

Sportumkleidegebäudes in<br />

Kooperation mit der Stadt<br />

Ulm, dem WLSB und dem<br />

SSV1846 Fußball<br />

- Aufstieg des Namensvetters<br />

in die nächst höhere Liga<br />

- neue Abteilung: Cricket<br />

- Gemeinderat entscheidet<br />

über Jahnhallen-Neubau<br />

- Finanzierungskonzept<br />

Jahnhalle steht<br />

- neuer Kunstrasenplatz auf<br />

der Gänswiese für SSV Ulm<br />

1846<br />

- Ulm 1846 Hockey und SSV<br />

Ulm 1846 Fußball<br />

- Einweihung der neuen<br />

Beachvolleyball-Anlage<br />

- Tennisnachbarn kämpfen<br />

gemeinsam an allen Fronten<br />

- Detailplanung<br />

Jahnhallenkomplex<br />

- Vorbereitungen für<br />

Überbrückungsräume<br />

- Abriss Jahnhalle/Tennisheim<br />

- Spatenstich für neue<br />

Dreifach-Sporthalle und<br />

Bautätigkeit<br />

170 Brezeln für 170 Jahre SSV Ulm 1846<br />

- Sportler des SSV Ulm 1846<br />

bei Olympia in Tokio<br />

- und der Gipfel: Im Jahr 2<strong>02</strong>1<br />

Einweihung der neuen<br />

Oststadt-Jahnhalle zur Feier<br />

"175 Jahre SSV Ulm 1846“<br />

Nach diesen Visionen unseres<br />

Präsidenten überbrachte<br />

Roland Häußler, der Vorstand<br />

des SSV Ulm 1846 Fußball, die<br />

Glückwünsche des Namensvetters<br />

zum Jubiläum, verbunden<br />

mit Wünschen für eine<br />

glückliche und erfolgreiche<br />

Zukunft. Nach dieser Rückund<br />

Vorausschau wurden die<br />

Festgäste bewirtet. Mit den<br />

kredenzten Getränken klang<br />

in harmonischer Runde und<br />

im regen Austausch der Vereinsmitarbeiter<br />

jeglicher Couleur<br />

der Abend freundschaftlich<br />

aus. Das „Gründungsfest<br />

170 Jahre“ hat wie so Vieles in<br />

unserem SSV1846 zur Verfestigung<br />

des Zusammenhalts beigetragen.<br />

■<br />

Fritz Glauninger<br />

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7


VEREINSLEITUNG<br />

Der SSV Ulm 1846 traut sich was …<br />

… so lautete die Überschrift<br />

eines Artikels in der letzten<br />

Monatszeitschrift des Württembergischen<br />

Landessportbundes<br />

(WLSB) und in der Tat<br />

hat unser Verein in Sachen Integration<br />

von Flüchtlingen im<br />

Verein viele, auch ungewöhnliche<br />

Aktivitäten gestartet und<br />

führt diese weiter durch. Inzwischen<br />

treiben wöchentlich<br />

ca. 70 Flüchtlinge Sport in unseren<br />

Abteilungen Schwimmen,<br />

Radsport, Tischtennis,<br />

Boxen, Muay Thai Boxen, Badminton,<br />

Kindersportschule,<br />

Fitnessstudio und im Neu-Ulmer<br />

Cricket Club, der mit uns<br />

kooperiert.<br />

Um dieses Sportangebot zu erstellen,<br />

durchzuführen und die<br />

Flüchtlinge dabei zu betreuen,<br />

haben wir das Angebot des<br />

WLSB und des Landessportbundes<br />

mit in Anspruch genommen.<br />

Über diese Organisationen<br />

haben wir den Zuschlag<br />

bekommen, für ein Jahr einen<br />

Bundesfreiwilligen – für den<br />

Verein kostenlos – zu beschäftigen.<br />

Durch die guten Kontakte<br />

unseres Präsidenten hatten<br />

wir nach kurzer Zeit zwei Kandidaten<br />

in der engeren Wahl.<br />

Zugegeben, es war ein Wagnis,<br />

zwei afghanische Flüchtlinge,<br />

die seit 14 Monaten in<br />

Deutschland sind, als „Teilzeit-Bufdis“<br />

mit je 20 Stunden<br />

über das Programm „Sport mit<br />

Flüchtlingsbezug“ vom 1. Februar<br />

bis Ende Dezember <strong>2016</strong><br />

zu engagieren.<br />

Omid und Hakim sind inzwischen<br />

in allen Flüchtlingsunterkünften<br />

in Ulm bekannt, sie<br />

helfen den sportinteressierten<br />

Flüchtlingen, ihre Sportart in<br />

unserem Verein oder in einer<br />

anderen Organisation zu betreiben.<br />

Ferner betreuen sie<br />

Übungsstunden und kümmern<br />

sich teilweise auch um die<br />

pünktliche Ankunft der Sportler<br />

zu den Trainingseinheiten.<br />

Im Verein helfen sie zusätzlich<br />

bei der Kindersportschule, in<br />

unserer Geschäftsstelle oder<br />

wenn eine Abteilung Unterstützung<br />

benötigt.<br />

Folgerichtig war auch ihre Präsenz<br />

bei der „Infobörse Flüchtlingshilfe“<br />

am 15. April <strong>2016</strong>,<br />

die von der Stadt Ulm mit der<br />

Organisation „engagiert in<br />

Ulm“ veranstaltet wurde. Sie<br />

informierten dort am Stand<br />

des SSV Ulm 1846 ratsuchende<br />

Flüchtlinge über Sportangebote.<br />

Außerdem stellten sie Kontakte<br />

zu interessierten Personen<br />

her, die freiwillig helfen<br />

oder mehr vom Flüchtlingssport<br />

des Vereins wissen wollten.<br />

Am selben Abend fuhren<br />

Omid und Hakim zu einer dreitägigen<br />

WLSB-Fortbildungsveranstaltung<br />

nach Baden- Baden<br />

mit dem Thema „Fit für die<br />

Vielfalt – Sport interkulturell“.<br />

Das Fazit nach drei Monaten<br />

ist durchaus positiv; der höhere<br />

Betreuungsaufwand wurde<br />

kompensiert durch die vielfältige<br />

Unterstützung der beiden<br />

im Vereinssport, auf der Geschäftsstelle<br />

und bei der Kindersportschule.<br />

Positiv sind<br />

die Erfahrungen, die wir dadurch<br />

machten. Ferner bietet<br />

es den beiden die Chance, ins<br />

Arbeitsleben hinein zu schnuppern,<br />

Kontakte zu knüpfen und<br />

durch unsere Empfehlungen<br />

später leichter eine Arbeitsstelle<br />

zu finden. Wir hoffen<br />

schon heute, dass wir im Dezember,<br />

nach dem Ende ihres<br />

Einsatzes, eine neue BFD-Stelle<br />

zugewiesen bekommen,<br />

um die gute Arbeit der beiden<br />

fortsetzen zu können. Unser<br />

Mut hat sich allemal gelohnt. ■<br />

Willy Götz<br />

Sportförderung geht in die nächste Runde<br />

Die Volksbank wird den SSV<br />

Ulm 1846 für weitere drei Jahre<br />

unterstützen: Am 18. April<br />

trafen sich Stefan Hell, Mitglied<br />

des Vorstandes der<br />

Volksbank Ulm-Biberach<br />

eG, Präsident Willi Götz, Geschäftsführerin<br />

Mona Steigauf<br />

und Abteilungsleiter Radsport<br />

Ulf Luik, um die Unterzeichnung<br />

des Dreijahres-Vertrages<br />

zu verkünden. Stolz präsentierten<br />

sie ein neues Rennrad,<br />

dessen Anschaffung das Sponsoring<br />

der Volksbank ermöglichte.<br />

Willy Götz sieht „die<br />

selbstverständliche Verlängerung<br />

des Sponsoring-Vertrags<br />

als sehr gutes Beispiel dafür,<br />

was langjährige Partnerschaft<br />

bedeutet“. ■<br />

Mona Steigauf<br />

8


VEREINSLEITUNG<br />

Der Wettergott hatte ein Einsehen<br />

„Eine gute, verletzungsfreie<br />

Badesaison und einen<br />

warmen Sommer“ wünschte<br />

Präsident Willy Götz seinen<br />

17 mutigen Mitschwimmern,<br />

die am 1. Mai mit ihm in<br />

das ca. 12,4 ° kalte Wasser bei<br />

sehr niedriger Außentemperatur<br />

sprangen. Der Vizepräsident<br />

Norbert Plogmann hatte<br />

mit dem Bademeister die<br />

Oberaufsicht, und sorgte dafür,<br />

dass alle wieder heil aus<br />

dem Wasser kamen und dies<br />

auch fotografisch festgehalten<br />

wurde.<br />

Nun schon zum dritten Mal<br />

ließen es sich einige Sportler<br />

und Sportlerinnen aus der<br />

Schwimm-, Triathlon-, Fechtund<br />

Tennisabteilung sowie<br />

ein paar Kinder nicht nehmen,<br />

sich ins kühle Nass zu stürzen.<br />

Eine heiße Dusche danach,<br />

Ausschwimmen im Hallenbad,<br />

dazu noch einen Tee<br />

mit Schuss und eine Butterbrezel<br />

und alle strahlten wieder.<br />

Es ist doch ein erhebendes<br />

Gefühl, jetzt auch schon bei<br />

einigen wenigen Sonnenstrahlen<br />

das schöne Freibadgelände<br />

zu genießen, seinen „inneren<br />

Schweinehund“ bezwungen<br />

und der Kälte getrotzt zu haben.<br />

Auf ein Neues am Montag,<br />

dem 1. Mai 2017. ■ Willy Götz<br />

Wie unsere Kunden, so übernehmen auch wir Verantwortung: Unsere Zielsetzung geht weit über die des wirtschaftlichen Erfolgs für<br />

unsere Wie unsere Kunden Kunden, hinaus so – übernehmen Umwelt, Ethik auch und wir Soziales Verantwortung: spielen für uns Unsere eine ebenso Zielsetzung wichtige geht Rolle. weit über Und die das des aus wirtschaftlichen Überzeugung. Erfolgs für<br />

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www.volksbank-ulm-biberach.de<br />

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9


VEREINSLEITUNG<br />

Wir stellen vor: Fabian Göggel – Sportmanager<br />

Die Redaktion von „Wir im<br />

Blick“ und die Mitglieder<br />

möchten unseren neuen Mitarbeiter<br />

Fabian Göggel (Fabian)<br />

kennenlernen. Deshalb haben<br />

wir ihm in einem kleinen<br />

Interview ein paar Fragen gestellt,<br />

die er uns bereitwillig<br />

beantwortet hat.<br />

epi: Wir sind neugierig, daher<br />

zuerst ein paar Fragen zur Biografie:<br />

Fabian: Ich wurde am<br />

08.09.1990 in Sigmaringen an<br />

der Donau geboren und bin in<br />

Veringenstadt auf der Schwäbischen<br />

Alb aufgewachsen.<br />

Am Gymnasium der Liebfrauenschule<br />

in Sigmaringen habe<br />

ich mein Abitur abgeschlossen<br />

und wurde anschließend zum<br />

Wehrdienst eingezogen, wo<br />

ich mich für zwölf weitere Monate<br />

freiwillig verpflichtete.<br />

epi: Und dann?<br />

Fabian: Aufgrund meiner<br />

Sport-Affinität war für mich<br />

schon immer klar, dass ich meinen<br />

beruflichen Weg in diese<br />

Richtung einschlagen werde.<br />

Mir war wichtig, einen<br />

Studiengang zu wählen, der<br />

ein möglichst breites Spektrum<br />

an Spezialisierungsmöglichkeiten<br />

bietet. Entschieden<br />

habe ich mich dann<br />

für ein Bachelorstudium im<br />

Bereich Sportwissenschaften<br />

und Pädagogik mit der<br />

interdisziplinären Ausrichtung<br />

„Sport, Gesundheit, Freizeitbildung“<br />

an der Pädagogischen<br />

Hochschule im badischen Karlsruhe,<br />

welches ich im Sommer<br />

2015 erfolgreich abschloß.<br />

Schon während des Studiums<br />

konnte ich diverse Trainerlizenzen<br />

erwerben (C-Lizenz<br />

Triathlon Leistungssport,<br />

C-Lizenz Kraft und Fitness, Skilehrer<br />

Grundstufe) und habe<br />

Praktika im Bereich Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung<br />

und Sport-Reha abgeleistet.<br />

Zusätzlich habe ich den Aufstieg<br />

in die 1. Triathlon-Bundesliga<br />

der Herrenmannschaft<br />

des Triathlon-Vereins, in dem<br />

ich seit nun 18 Jahren aktiv bin,<br />

zum einen als Athlet und zum<br />

anderen im Bereich Sponsoring<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

aktiv mitgestaltet. Nach Abschluss<br />

meines Studiums habe<br />

ich ein halbes Jahr im Bereich<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

gearbeitet.<br />

epi: Warum hat Sport so einen<br />

großen Stellenwert und gibt<br />

es ein weiteres Hobby?<br />

Fabian: Seit ich denken kann,<br />

spielt Sport in meinem Leben<br />

eine tragende Rolle. Im Winter<br />

war ich schon immer gerne auf<br />

Skiern (Ski Alpin, Skilanglauf)<br />

unterwegs, im Sommer bin<br />

ich über Fußball, Leichtathletik,<br />

Radfahren und Schwimmen<br />

schon relativ jung zum<br />

Triathlon gekommen. Bis ins<br />

Jugendalter konnte ich diese<br />

Sportarten miteinander vereinen,<br />

bis ich mich mit der Berufung<br />

in den Landeskader des<br />

Baden-Württembergischen<br />

Triathlon-Verbands im Alter<br />

von 14 Jahren zunehmend im<br />

Triathlon spezialisiert habe. Bis<br />

heute bin ich in diesem Sport<br />

relativ ambitioniert aktiv. Aktuell<br />

starte ich mit meinem<br />

Team (TV Mengen 1863 e.V.)<br />

in der 1. Triathlon-Bundesliga<br />

und erhielt im letzten Jahr<br />

zum ersten Mal eine internationale<br />

Startberechtigung, mit<br />

der ich bei einem Europacup<br />

in Estland am Start sein durfte.<br />

Skilanglauf stellt für mich<br />

aber nach wie vor ein gutes<br />

Ausgleichstraining im Winter<br />

dar. Da ich zusätzlich zu meiner<br />

Arbeit im Verein im Schnitt<br />

ca. 20h pro Woche trainiere<br />

und meinen Alltag deshalb<br />

gut durchstrukturieren muss,<br />

bleibt relativ wenig Zeit für<br />

umfangreiche „Hobbys“. In der<br />

Zeit, die übrig bleibt, beschäftige<br />

ich mich vor allem mit meiner<br />

Freundin (auch Triathletin),<br />

meinen Freunden und lese relativ<br />

viel. Da ich mich, auch auf<br />

Grund meines Sports, intensiv<br />

mit dem Thema Ernährung beschäftige,<br />

habe ich eine gewisse<br />

Freude am Kochen entwickelt<br />

und experimentiere hier<br />

auch gerne.<br />

epi: Gibt es denn schon private<br />

Kontakte nach Ulm oder zu<br />

Ulmern?<br />

Fabian: In Ulm habe ich seit geraumer<br />

Zeit persönlichen Anschluss,<br />

da mein bester Kumpel,<br />

mit dem ich inzwischen in<br />

einer WG wohne, schon länger<br />

in Ulm lebt und ich durch meinen<br />

Sport auch in Ulm und Umgebung<br />

ganz gut vernetzt bin.<br />

epi: Was war die Motivation<br />

zum beruflichen Einstieg in unseren<br />

SSV Ulm 1846?<br />

Fabian: Bedingt durch die Inhalte<br />

meines Studiums hatte<br />

ich einen Verein als berufliche<br />

Wirkungsstätte schon immer<br />

auf dem Schirm. Solche Stellen<br />

sind allerdings relativ rar, da<br />

es nicht viele Vereine gibt, die<br />

groß genug sind, um dementsprechende<br />

Arbeitsplätze zu<br />

schaffen. Umso erfreuter war<br />

ich, als ich von der ausgeschriebenen<br />

Sportmanager-Stelle<br />

beim SSV Ulm 1846 gelesen<br />

habe. Durch meine bisherigen<br />

beruflichen Erfahrungen<br />

und Praktika bin ich für mich<br />

zu der Erkenntnis gekommen,<br />

dass ich meine aktuell gelebten<br />

Werte, die sowohl privat,<br />

als auch beruflich zur Geltung<br />

kommen, in einer gemeinnützigen<br />

Institution besser entfalten<br />

kann, als in einem profitorientierten<br />

Unternehmen auf<br />

dem freien Markt. Für mich ist<br />

Arbeiten dann erfüllend, wenn<br />

ich weiß, dass ich durch mein<br />

Wirken für verschiedene Menschen<br />

einen Mehrwert schaffen<br />

kann und mich in meiner<br />

Arbeit nicht vorrangig darauf<br />

fokussieren muss, diverse Projekte<br />

so rentabel wie möglich<br />

zu gestalten. Mir ist bewusst,<br />

dass ein Verein mit der Größe<br />

des SSV Ulm 1846 natürlich<br />

wirtschaftlich arbeiten muss,<br />

um langfristig bestehen zu<br />

können. Allerdings hängt unser<br />

Erfolg am Ende des Tages<br />

hauptsächlich von der Gestaltung<br />

unseres Vereinsangebots<br />

und dessen Qualität ab und<br />

meine Motivation ist es, mich<br />

hier mit meiner Arbeit positiv<br />

einzubringen.<br />

epi: Wenn ich mir die Stellenanzeige<br />

in Erinnerung rufe, so<br />

waren als Schwerpunkte Assistenz<br />

der Geschäftsführung,<br />

Sportkoordination, Sportentwicklung,<br />

externe und interne<br />

Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Sponsoring genannt.<br />

Welche der o.g. Bereiche<br />

zeichnen sich schon jetzt<br />

als Ihre besonderen Schwerpunkte<br />

ab?<br />

Fabian: Die Unterstützung<br />

von Mona Steigauf im Tagesgeschäft<br />

ist sicherlich ein Schwerpunkt<br />

meiner Arbeit, der von<br />

Beginn an präsent war. Allerdings<br />

beinhaltet diese Unterstützung<br />

in der Gesamtheit die<br />

meisten der genannten Aufgabenbereiche.<br />

In diesem Rahmen<br />

hatte ich mit allen meinen<br />

„Kernaufgaben“ erste Kontakte.<br />

Mit der Entwicklung eines<br />

neuen Corporate Designs werde<br />

ich im Bereich externe Kommunikation<br />

vor allem ab der<br />

Online-Schaltung der neuen<br />

Homepage viel Zeit investieren,<br />

wobei ich aktuell auch die<br />

inhaltlichen Koordinationsgespräche<br />

mit den einzelnen Abteilungen<br />

begleite. Intern versuche<br />

ich nach und nach auf<br />

die Abteilungen zuzugehen,<br />

um langfristig in engem Kontakt<br />

mit den verantwortlichen<br />

Personen zu sein. Diese sollen<br />

10


VEREINSLEITUNG<br />

stärker mit der Geschäftsstelle<br />

vernetzt und z.B. auch im Bereich<br />

Öffentlichkeitsarbeit unterstützt<br />

werden. Im Bereich<br />

Sportentwicklung arbeite ich<br />

aktuell an einer Slackline-Anlage<br />

und einem Badminton-Feld<br />

für das Freibad. Ein weiteres<br />

großes Aufgabengebiet stellt<br />

unser Kursprogramm dar. Gemeinsam<br />

mit Reinhold Diepolder<br />

befinde ich mich derzeit in<br />

der „Ist-Analyse“, so dass wir<br />

in einem nächsten Schritt Optimierungen<br />

vornehmen können,<br />

um in diesem wichtigen<br />

Bereich langfristig solide aufgestellt<br />

zu sein.<br />

epi: Wir bedanken uns bei Fabian<br />

für das interessante Gespräch<br />

und wünschen ihm viel<br />

Erfolg in seinem wirklich breit<br />

gefächerten Aufgabengebiet. ■<br />

Edith Pichler<br />

Sportlerinnen und Sportler, die für ihre herausragenden<br />

Leistungen von der Stadt Ulm geehrt wurden:<br />

Aerobic: Celina Glöckle, Kathrin<br />

Kunze, Amelie Schröter,<br />

Smilla Tress, Emilia Schlenz,<br />

Mara Kupke, Danica Weig,<br />

Nadja Mack, Emma Sturm,<br />

Maya Schwally, Lina Schmid, Simone<br />

Eberhardt, Magdalena<br />

Schmid, Katharina Dodel, Hannah<br />

Kunz, Laura Bauer, Sina Beranek,<br />

Jana Beranek,<br />

Hockey: Franz Meier<br />

ge, Hartmut Lanzinger, Markus<br />

Stiegler, Günther Schmid,<br />

Manuel Jurtz, Henry Behrens,<br />

Elias Jungbauer, Elias Issel,<br />

Stephan Dumitru, Leonhard<br />

Gallmeier, Niklas Prokscha, Annika<br />

Henle, Anika Nothelfer, Lina<br />

Folger, Julius Sommer, Alina<br />

Reh<br />

Muay Thai: Stefan Mössle, Anna<br />

Botzenhardt<br />

Maurice Luca Ruess, Rainer<br />

Schelkle, Uwe Schelkle, Marcel<br />

Elias Schepp, Felix Späth, Trixi<br />

Späth, Anna Weingärtner<br />

Schwimmen Masters: Jeanette<br />

Seitz, Zakhar Vovnenko,<br />

Danny Fuchs, Barbara Opitz,<br />

Anne Katrin Straka, Dorothea<br />

Schürholz, Anders Heim, Annette<br />

Helm, Stefan Opitz<br />

Tennis: Arina Vasilescu, Franziska<br />

Volz, Ellen Grau, Zemzem<br />

Cetin, Maja Wendlik, Amelie<br />

Meister, Annika Häberle,<br />

Filiz-Pinar Seren<br />

Triathlon: Dr. Max Müller, Arnold<br />

Schnalke, Günter Hammele<br />

Turnen: Jannika Greber, Matthias<br />

Mayer ■<br />

Leichtathletik: Arthur Abele,<br />

Mathias Brugger, Tim Nowak,<br />

Manuel Eitel, Marcel Cymcyk,<br />

Hubert Kaltenecker, Michael<br />

Lischka, Ralf Kaltenmaier, Benno<br />

Freitag, Heiko Hinneberg,<br />

Silas Ristl, Maximilian Vollmer,<br />

Nadine Grösch, Hannah<br />

Hirschmann, Helena Mc.Leod,<br />

Stefanie Mayer, Jasmin Hä-<br />

Radsport: Johannes Adamietz,<br />

Felix Engelhardt, Heiko<br />

Gericke<br />

Schwimmen: Franziska Dick,<br />

Philipp Ebert, Maximilian Ermler,<br />

Viktoria Gäßler, Nikolina<br />

Kasalo, Charlotte Lehr, Lea<br />

Mantz, Paula Ohmle, Marcel<br />

Polaczek, Anne Christin Ruess,<br />

Freibad-News<br />

deren Mitglieder – über eine<br />

recht angenehme Wassertemperatur<br />

im 50m-Schwimmbecken<br />

freuen.<br />

dann müssen hoffentlich unsere<br />

Wasserballer nicht mehr für<br />

ihre Heimspiele nach Heidenheim<br />

ausweichen.<br />

Im letzten Sommer haben wir<br />

einen Versuch gestartet, die<br />

schon lange geforderte Beheizung<br />

des Wassers im großen<br />

Becken umzusetzen. Ab<br />

Mitte August bis zu unserem<br />

„Tag des Sports“ am 12. September<br />

konnten sich unsere<br />

Schwimmer und Wasserballer<br />

– und natürlich auch die an-<br />

Anschließend galt es, die Kosten<br />

für diesen Zeitraum zu berechnen<br />

und zu kalkulieren,<br />

wie hoch diese ausfallen, wenn<br />

eine komplette Freibad-Saison<br />

lang beheizt wird. Anhand dieser<br />

Berechnungen konnte nun<br />

eine Entscheidung für den<br />

Sommer <strong>2016</strong> getroffen werden.<br />

Sie lautet: Wir werden das<br />

Wasser wieder erwärmen, im<br />

Zeitraum vom 1. Juni bis zum<br />

„Freibadsaisonabschlussfest“<br />

am 10. September. Ziel ist es,<br />

eine konstante Temperatur<br />

von 24° Celsius zu erreichen –<br />

Eine weitere erfreuliche neue<br />

Errungenschaft sticht einem<br />

bereits beim Betreten des<br />

Freibads ins Auge: wir haben<br />

im Eingangsbereich Schließfächer<br />

angebracht, in denen unsere<br />

Mitglieder Wertgegenstände<br />

deponieren können.<br />

Gegen ein Pfand (z.B. Mitgliedsausweis<br />

oder Personalausweis)<br />

kann vom Kassenpersonal<br />

ein Schlüssel für ein<br />

Schließfach ausgeliehen werden.<br />

■<br />

Mona Steigauf<br />

11


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12<br />

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LEICHTATHLETIK<br />

Hallen-Weltmeisterschaften: Bronze für Mathias Brugger<br />

ein gutes Zeichen für die gesunde<br />

psychische Verfassung,<br />

die am zweiten Tag mit zum<br />

nie erträumten Medaillengewinn<br />

beitrug.<br />

© Getty Images for IAAF<br />

Mathias Brugger hat mit dem<br />

Gewinn der Bronzemedaille<br />

im Siebenkampf bei den Hallen-Weltmeisterschaften<br />

in<br />

Portland nicht nur die Fachwelt<br />

überrascht. Mit unglaublicher<br />

Willensstärke verteidigte<br />

der 23-jährige im abschließenden<br />

1.000 m-Lauf im Oregon<br />

Convention Center seinen dritten<br />

Rang hinter Olympiasieger<br />

Ashton Eaton (USA) und dem<br />

Ukrainer Oleg Kasyanov. Auch<br />

Teamkollege Tim Nowak konnte<br />

mit Bestleistung und Rang<br />

sieben seine Nachnominierung<br />

mehr als rechtfertigen.<br />

© Getty Images for IAAF<br />

Mit 6.126 Punkten verbesserte<br />

Brugger seine Bestleistung<br />

um weitere 66 Punkte und verteidigte<br />

seinen Bronzerang am<br />

Ende mit acht Punkten Vorsprung<br />

vor dem laufstarken<br />

US-Amerikaner Curtis Beach.<br />

Der suchte sofort im abschließenden<br />

1.000 m-Rennen sein<br />

Heil in der Flucht und lief starke<br />

2:29,04 Minuten. Brugger<br />

ließ sich jedoch nicht abschütteln<br />

und biss sich zu einer sensationellen<br />

persönlichen Bestleistung<br />

von 2:34,10 Minuten<br />

durch und rettete umgerechnet<br />

eine Dreiviertelsekunde<br />

Vorsprung ins Ziel. Woran<br />

er selber schon nicht mehr<br />

geglaubt hatte: „Und als ich<br />

im Ziel war, meinte ich schon<br />

– knapp vorbei. Ich dachte,<br />

ich hätte es nicht geschafft“.<br />

Doch nach einigen Minuten<br />

des Wartens kam die erlösende<br />

Nachricht von der Medaille.<br />

Die Grundlage dafür hatte<br />

Brugger mit einem überragenden<br />

zweiten Tag schon gelegt.<br />

Mit Saisonbestzeit von 8,24<br />

Sekunden über die 60 m Hürden<br />

und einer neuen persönlichen<br />

Bestleistung von 5,10 m<br />

im Stabhochsprung schob er<br />

sich vom sechsten auf den dritten<br />

Rang nach vorn. So hoch<br />

sprang sonst nur der überragende<br />

Ashton Eaton. Selbst<br />

Bruggers Sprünge bei 5,20<br />

m sahen erfolgversprechend<br />

aus. Luft nach oben hatte dagegen<br />

der erste Tag. Nach starkem<br />

Beginn mit Hallen-Bestleistungen<br />

von 7,15 Sekunden<br />

über die 60 m und 7,30 m im<br />

Weitsprung kam der Dämpfer<br />

wie schon bei den deutschen<br />

Hallenmeisterschaften im Kugelstoßen.<br />

Mit 14,47 m fehlten<br />

Brugger fast ein Meter zur<br />

Bestleistung und damit auch<br />

sechzig Punkte in der Wertung.<br />

Dass er im anschließenden<br />

Hochsprung bei dritten<br />

Versuchen über 1,99 m und<br />

seiner Besthöhe von 2,05 m jeweils<br />

die Nerven behielt, war<br />

© Getty Images for IAAF<br />

Tim Nowak (links) und Mathias Brugger (rechts)<br />

Einen ähnlichen Wettkampfverlauf<br />

wie bei Mathias Brugger<br />

erlebte auch Tim Nowak,<br />

der zweite Ulmer, der die<br />

deutschen Farben vertrat. Da<br />

er erst spät vom Weltverband<br />

eingeladen worden war, konnte<br />

seine Vorbereitung nicht so<br />

stringent sein wie bei seinem<br />

Teamkollegen. Nichts desto<br />

trotz startete der 21-jährige<br />

mit 7,18 Sekunden im Sprint<br />

mit einer Bestleistung in seinen<br />

ersten Wettbewerb in der<br />

Weltklasse der Aktiven. Eine<br />

weitere gab es im Kugelstoßen<br />

mit 14,31 m, wohingegen die<br />

Sprünge mit 6,92 m und 1,99 m<br />

deutlich unter seinen Möglichkeiten<br />

lagen. Am zweiten Tag<br />

ließ er sich ebenso wie Brugger<br />

vom WM-Fieber erfassen.<br />

Nach seinem Lauf-Sieg über<br />

die Hürden mit 8,21 Sekunden<br />

steigerte sich Nowak im Stabhochsprung<br />

auf 4,90 m und<br />

über 1.000 m auf 2:40,57 Minuten.<br />

Mit 5.832 Punkten und<br />

einem siebten Rang ist Nowak<br />

jetzt auch bei den Aktiven in<br />

der internationalen Spitze angekommen.<br />

Ein Jahr nach Arthur<br />

Abeles Silbermedaille bei<br />

den Hallen-Europameisterschaften<br />

sind diese Ergebnisse<br />

ein toller Beleg für die gute Arbeit<br />

am Ulmer Stützpunkt unter<br />

Christopher Hallmann. Der<br />

kam als betreuender Bundestrainer<br />

am ersten Wettkampftag<br />

ganz schön ins Schwitzen,<br />

da er außer seinen beiden Ulmern<br />

auch noch Fünfkämpferin<br />

Celina Leffler zu coachen<br />

hatte, was im Convention<br />

Center zu einigen Kilometern<br />

Laufstrecke führte. Das 2011<br />

von Wolfgang Beck gestartete<br />

Projekt „Der Weg nach Rio“<br />

scheint im Sommer durch den<br />

wieder fitten Arthur Abele<br />

und Mathias Brugger realisierbar.<br />

Ein glückseliger Mathias<br />

Brugger bekannte, „auf jeden<br />

Fall im Sommer um die Olympia-Qualifikation<br />

kämpfen“ zu<br />

wollen. Eine 1a-Visitenkarte<br />

hat er dafür in Portland abgegeben.<br />

■<br />

Julian Rudziok<br />

13


LEICHTATHLETIK<br />

Trainingslager Südtirol: Das traditionelle Ostertrainingslager fand dieses<br />

Jahr im vinschgauer Mals statt. Hier wurde über die Ostertage an vielen<br />

Grundlagen gearbeitet. Angenehme Temperaturen und gutes Essen sind<br />

nur einige der Vorzüge dieses Trainingslagers gewesen.<br />

AOK-Vorbereitungstag<br />

Trainingslager Dornbirn: Mit zwanzig U16-Athlet/innen unseres Vereins<br />

und des Talentstützpunktes Ulm machten sich Brigitte Hanses und Christian<br />

Hummel auf nach Dornbirn. Nach neun harten Trainingseinheiten<br />

plus Frühsport stellten sich alle mehr oder minder frisch zum Fototermin.<br />

Die AH unterwegs<br />

Der Sport Sohn Mini-Marathon<br />

und die ratiopharm-Schülerund<br />

Jugendläufe werfen ihre<br />

Schatten voraus. Am 17. September<br />

startet das Laufevent<br />

im Ulmer Donaustadion.<br />

Am 6. Juli findet um 10:00<br />

Uhr der Vorbereitungstag für<br />

die Kindergärten und Schulen<br />

statt. Hier können sich die jungen<br />

Läufer die Strecke schon<br />

einmal anschauen. Die Schule<br />

und der Kindergarten mit den<br />

meisten Teilnehmern gewinnen<br />

einen Gutschein von Sport<br />

Sohn. Um 18:00 Uhr gibt es für<br />

alle Einzelstarter die Möglichkeit,<br />

sich die Strecken anzuschauen.<br />

Die Vorbereitungsangebote<br />

werden durch das<br />

Ferienprogramm abgerundet.<br />

Hier werden die jungen Athleten<br />

unter Anleitung dienstags<br />

und donnerstags von 10:00<br />

bis 11:30 Uhr an die leichtathletischen<br />

Disziplinen herangeführt.<br />

Anmelden kann man<br />

sich hier unter schuelerlauf@<br />

einstein-marathon.de ■<br />

Julian Rudziok<br />

Willi Gaus, Günter Körner, Horst Biewald, Rudi Roscher, Achim Kurz, Walter<br />

Nass, Jakob Schäfer, Hans Honold, Rudi Apprich, Hartmut Geisinger<br />

(stehend v.l.); Willy Heydorn, Heinz Mayer, Frank Seipolt, Rolf Staudenmayer<br />

(vorne v.l.). Es fehlten Heiner Beck und der Fotograf Heinz Hummel.<br />

Nicht mit dabei waren Franz Gresser und Jürgen Büttner<br />

Unsere Skiausfahrt nach Moosbach<br />

am Rottachsee war dieses<br />

Jahr eher eine „Kaffeefahrt“!<br />

Schnee gab es leider<br />

nur in höheren Lagen.<br />

Deshalb beschränkten sich unsere<br />

Aktivitäten auf Wandern,<br />

Kartenspielen und natürlich –<br />

wie jedes Jahr – auf Gesang,<br />

ein „Happy Birthday“ auf unseren<br />

Jakob! Unsere zuhause gebliebenen<br />

Gattinnen versorgten<br />

uns mit leckeren selbst<br />

gebackenen Kuchen und sonstigen<br />

Leckereien. Wie immer<br />

war es wieder sehr lustig und<br />

harmonisch. ■<br />

Heinz Hummel<br />

Seit 50 Jahren machen wir nur zwei Dinge:<br />

Brillen und Kontaktlinsen.<br />

Die dafür aber erstklassig.<br />

Platzgasse 15, 89073 Ulm<br />

www.bolayundbolay.de<br />

Mo. – Fr. 9.30 – 18.30 Uhr<br />

Samstag 9.30 – 16.00 Uhr<br />

14


LEICHTATHLETIK<br />

Ultramehrkampf<br />

Sehr erfolgreich verliefen die<br />

Hallen-Weltmeisterschaften<br />

im Tetradecathlon (14-Kampf)<br />

in Helsinki für die vier Athleten<br />

aus der Jedermann-Zehnkampfgruppe<br />

unseres Vereins.<br />

An zwei Tagen mussten<br />

dabei 60 m, Weitsprung, 800<br />

m, Kugelstoßen, 400 m, Hochsprung,<br />

3000 m, 60 m Hürden,<br />

Stabhochsprung, 1500<br />

m, Gewichtswurf, 200 m,<br />

Dreisprung und 5000 m absolviert<br />

werden. Nach zwei<br />

kräftezehrenden Tagen wurde<br />

Melanie Englmann mit<br />

5.0<strong>02</strong> Punkten Weltmeisterin<br />

in der Altersklasse W35. Die<br />

Basis hierfür legte sie vor allem<br />

mit ganz starken Laufleistungen<br />

über alle Distanzen<br />

zwischen 800 und 5000 Metern.<br />

Ebenfalls Weltmeisterin<br />

wurde Barbara Hillmann<br />

mit 2.659 Punkten in der W45,<br />

die über alle Disziplinen einen<br />

sehr konstanten Wettkampf<br />

ablieferte. In der hart<br />

umkämpften M45 mussten<br />

sich Markus Stiegler mit 6.689<br />

Punkten und Günther Schmid<br />

mit 5.867 Punkten nur dem<br />

Briten Chris Ness geschlagen<br />

geben und errangen Silber<br />

und Bronze. Markus Stiegler<br />

gelangen hierbei insgesamt<br />

fünf persönliche Bestleistungen.<br />

Günther Schmid zeigte<br />

nach langer Verletzung, dass<br />

mit ihm in diesem Jahr wieder<br />

zu rechnen ist.<br />

Das nächste Ziel wird, zumindest<br />

für die Männer, noch anstrengender:<br />

Die Icosathlon-Europameisterschaften<br />

Ende August im englischen<br />

Cambridge beinhalten nämlich<br />

sogar zwanzig Disziplinen<br />

an zwei Tagen! ■<br />

Christian Hummel<br />

Von links: Günther Schmid, Barbara Hillmann, Melanie Englmann<br />

und Markus Stiegler<br />

MUAY THAI BOXEN<br />

Anna Botzenhardt ist deutsche Meisterin<br />

Bei der IFMA, der Amateur<br />

Muay Thai Meisterschaft am<br />

19. März im norddeutschen<br />

Bremen waren 57 Clubs aus<br />

dem ganzen Bundesgebiet mit<br />

256 Kämpfern und Kämpferinnen<br />

am Start. In zwei Ringen<br />

wurden an diesem Tag insgesamt<br />

125 Kämpfe ausgetragen.<br />

Die Meisterschaft war zugleich<br />

Qualifikationswettkampf<br />

für die Europameisterschaft<br />

in Kroatien und auch für<br />

die Weltmeisterschaft in<br />

Schweden und stellte somit einen<br />

Saisonhöhepunkt für die<br />

Sportler dar. Auch der SSV Ulm<br />

1846 war mit seinen stärksten<br />

Athleten in den hohen Norden<br />

gereist: Anna Botzenhardt,<br />

jüngst zur Baden-Württembergischen<br />

Meisterin in Ulm gekürt,<br />

konnte in Bremen noch<br />

einen drauf legen und einen<br />

bemerkenswerten Erfolg feiern.<br />

Sie siegte in der Gewichtsklasse<br />

bis 67kg überraschend<br />

gegen die klar favorisierte Melissa<br />

Vogel aus Friesland mit<br />

3:0 Punktrichterstimmen. Eine<br />

herausragende Leistung,<br />

wenn man bedenkt, dass das<br />

Finale über drei Mal drei Minuten<br />

nachts um 1:35 Uhr stattfand.<br />

Ladislav Schmitt, Trainer unserer<br />

Muay Thai-Boxer, berichtet,<br />

dass bei einem Turnier in<br />

dieser Größenordnung Geduld<br />

gefragt sei, aber dass erhebliche<br />

organisatorische Mängel<br />

zusätzlich dafür sorgten,<br />

dass die Finalkämpfe erst spät<br />

nachts ausgetragen werden<br />

konnten.<br />

Bei den Männern wurde die<br />

Muay Thai-Abteilung durch<br />

Stefan Mössle im Superschwergewicht<br />

(+91kg) vertreten, der<br />

sich im Januar ebenfalls den<br />

Baden-Württembergischen<br />

Meistertitel gesichert hatte.<br />

Jedoch wurde der Ulmer bei<br />

der DM in Bremen vom Pech<br />

verfolgt: Er traf im Vorkampf<br />

auf den starken Lokalmatadoren<br />

Tarik Haydari (Payuhuth<br />

Bremen). „Tarik versuchte, Stefan<br />

mit pausenlosen Schlägen<br />

einzudecken, während Stefan<br />

seine Überlegenheit mit<br />

härtesten Kicks, sehr guten<br />

Clinch-Techniken und Ellenbogen<br />

unter Beweis stellte“, so<br />

Ladislav Schmitt. Obwohl der<br />

Ulmer alle drei Runden mit klaren<br />

Treffern dominierte, wurde<br />

der Bremer von den Punktrichtern<br />

zum Sieger gekürt.<br />

Somit schied Stefan Mössle<br />

bereits im Vorkampf aus. Dennoch<br />

konnte das Team zufrieden<br />

und euphorisiert durch<br />

den Titel von Anna Botzenhardt<br />

die lange Heimreise antreten.<br />

■<br />

Fabian Göggel<br />

15


AEROBIC<br />

Internationale Aerobic-Meisterschaften in Frankreich<br />

Vom 16. bis 21. März fand der<br />

„Aquae-Aerobic-Cup <strong>2016</strong>“<br />

im französischen Aix les Bains<br />

statt. Begleitet von Trainer<br />

Klaus Häberle und der<br />

FIG-Kampfrichterin Brit Mack<br />

reisten zwölf Jugendsportlerinnen<br />

vom Aerobic Stützpunkt<br />

des SSV Ulm 1846 in den<br />

Kurort, um sich mit der Weltelite<br />

zu messen.<br />

Die Gruppe der Altersklasse<br />

15-17 erreichte als Vierte die<br />

beste Ulmer Platzierung. Für<br />

Danica Weig, Nadja Mack, Lina<br />

Schmid, Emma Sturm und<br />

Celina Glöckle war es eine gelungene<br />

Generalprobe für die<br />

folgende Jugend-Weltmeisterschaft<br />

im koreanischen Incheon<br />

im Juni.<br />

Bei den Trios derselben Altersklasse<br />

verfehlten Danica<br />

Weig, Nadja Mack und Maya<br />

Schwally als Neuntplatzierte<br />

nur knapp um 0,2 Punkte<br />

das Finale der besten Acht.<br />

Das Trio mit Emma Sturm, Celina<br />

Glöckle und Lina Schmid erreichten<br />

Platz 11.<br />

Premiere für unsere 12-14-Jährigen:<br />

Zum ersten Mal durften<br />

Magdalena Schmid, Hannah<br />

Kunz, Anne-Kathrin<br />

Kunze, Amelie Schröter und<br />

Smilla Tress in der Gruppe für<br />

Deutschland auf die internationale<br />

Bühne. Und sie machten<br />

ihre Sache sehr gut. Trotz<br />

der Aufregung zeigten sie souverän<br />

ihre Choreographie und<br />

wurden mit dem 11. Platz belohnt.<br />

Im Trio schafften Amelie<br />

Schröter, Smilla Tress und Anne-Kathrin<br />

Kunze einen hervorragenden<br />

14. Platz unter 28<br />

Trios aus zehn Nationen.<br />

Magdalena Schmid durfte sich<br />

im Einzel über ihre erste internationale<br />

Erfahrung freuen.<br />

Leistungsstark und voller<br />

Freude wirbelte sie über das<br />

Parkett im Centre du Congres.<br />

Mit Platz 41 von 77 Startern<br />

konnte sie sehr zufrieden sein.<br />

„Es hat uns viel Spaß gemacht<br />

und es war eine riesige Erfahrung<br />

für uns“ berichtete Smilla<br />

Tress nach den drei Tagen<br />

Wettkampf in Frankreich.<br />

Gelungene Premiere des<br />

STB Kindercup Aerobic<br />

Am 16. April <strong>2016</strong> fand in der<br />

Jahnhalle die Premiere des<br />

ersten STB-Kindercup Aerobic<br />

statt. Der Turngau Ulm als<br />

Veranstalter freute sich über<br />

rund 60 teilnehmende Mädchen<br />

in sechs Altersklassen.<br />

Sie absolvierten sieben Stationen<br />

aus Kraft und Koordination<br />

mit viel Freude und Erfolg.<br />

Fünf Mädchen schafften sogar<br />

die Höchstpunktzahl von 70<br />

Punkten. Betreut wurden die<br />

jungen Wettkämpferinnen von<br />

jeweils einer Bundeskaderathletin<br />

vom Aerobic Stützpunkt<br />

Ulm. Klaus Häberle, Turnwart<br />

Siegerehrung Jg. 2008: 1. Felicitas<br />

Cario, 1. Janina Staud, 3. Viktoria<br />

Scheffner<br />

Aerobic im Ulmer Turngau,<br />

freute sich über die große Teilnehmerzahl<br />

aus unserem Verein<br />

sowie über die Teilnahme<br />

der Gäste vom TV Jahn Zizenhausen.<br />

■<br />

Klaus Häberle<br />

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16


RADSPORT<br />

Rennradler starten erfolgreich in die Saison<br />

Heiko Gericke (Masters) kämpft bei widrigem Wetter in Schweinlang<br />

Für die Radsportabteilung begann<br />

das Jahr <strong>2016</strong> mit zwei<br />

erfreulichen Ehrungen. Heiko<br />

Gericke (Masters), Johannes<br />

Adamietz (Junioren U19) und<br />

Felix Engelhardt (Jugend U17)<br />

wurden sowohl vom Verein<br />

im stilvoll und kulturell untermalten<br />

Rahmen als auch von<br />

der Stadt Ulm für ihre Leistungen<br />

in der vergangenen Saison<br />

2015 ausgezeichnet.<br />

Erster sportlicher Höhepunkt<br />

der laufenden Saison war das<br />

Internationale 105. Berliner<br />

Sechstage-Rennen vom 28.01.<br />

bis <strong>02</strong>.<strong>02</strong>. im ausverkauften<br />

Velodrom der Bundeshauptstadt.<br />

Nominiert vom Württembergischen<br />

Radsportverband<br />

(WRSV) durfte Felix<br />

Engelhardt an diesem renommierten<br />

Bahnrennen teilnehmen<br />

und hierbei auch gleich<br />

die internationalen Radprofis<br />

bestaunen. Im Zukunftsrennen<br />

der Nachwuchsfahrer belegte<br />

er einen achtbaren 16.<br />

Platz in der Gesamtwertung.<br />

Ein weiteres Bahnrennen dominierte<br />

den April. Beim Südvergleich<br />

der Landesverbände<br />

Württemberg, Baden,<br />

Bayern und Rheinland-Pfalz<br />

in Augsburg am 09.04. siegte<br />

Engelhardt mit dem württembergischen<br />

Team im<br />

4er-Mannschaftszeitfahren<br />

und belegte in der Gesamtwertung<br />

einen erfreulichen<br />

5. Platz. Beim wichtigen Bundessichtungsrennen<br />

in Frankfurt/Oder<br />

vom 22.-24.04. holte<br />

sich Engelhardt trotz geringer<br />

Bahnerfahrung auf nationaler<br />

Ebene den sehr guten 9. Gesamtplatz<br />

und somit wertvolle<br />

Punkte für die BDR-Rangliste.<br />

Johannes Adamietz (U19) beim<br />

steilen Anstieg in Schönaich an<br />

der Spitze<br />

Traditioneller Auftakt der<br />

Straßenradsaison und erster<br />

Gradmesser für die süddeutschen<br />

Nachwuchsfahrer ist der<br />

Schmolke Carbon-Cup. Für die<br />

SSV 1846-Jugend U17 gingen<br />

Jan Krug und Marc Gabler bei<br />

allen fünf Rennen der Serie an<br />

den Start und belegten am Ende<br />

in der Gesamtwertung den<br />

12. bzw. 22. Platz. Das Auftaktrennen<br />

in Moos-Weiler, gezeichnet<br />

von Graupelregen<br />

und Schneeschauern, konnte<br />

jedoch Felix Engelhardt für<br />

sich entscheiden, der auch bei<br />

den beiden folgenden Rennen<br />

in Volkertshausen und Zoznegg<br />

mit einem 2. bzw. 3. Platz<br />

auf dem Podium landete. Erstmalig<br />

mit von der Partie war<br />

Annika Engelhardt (Schüler<br />

U13) die auf Anhieb einen erfreulichen<br />

4. Platz erfuhr. Beim<br />

vierten Rennen der Schmolke-Serie<br />

in Mauenheim stieg<br />

der amtierende BW-Meister<br />

Heiko Gericke (Masters) in die<br />

laufende Saison ein und zeigte<br />

mit einem 3. Platz, dass<br />

auch in diesem Jahr mit ihm<br />

zu rechnen ist. Neben guten<br />

Platzierungen bei Rundstreckenrennen<br />

in Zusmarshausen<br />

und Aichach imponierte<br />

Heiko Gericke bei schlechten<br />

Witterungsverhältnissen beim<br />

16. Allgäuer Straßenpreis in<br />

Schweinlang am 16.04. Er setzte<br />

sich auf der bergigen Strecke<br />

gegen das mit weiteren<br />

deutschen Topfahrern besetzte<br />

Teilnehmerfeld durch und<br />

errang einen ausgezeichneten<br />

3. Platz. Gleichfalls überzeugte<br />

er am Folgetag bei ähnlich<br />

widrigen Bedingungen in<br />

Burggen mit einem hervorragenden<br />

2. Platz.<br />

Ebenfalls am Start einiger dieser<br />

lokal bedeutsamen Rundstreckenrennen<br />

waren die Jugendfahrer<br />

Jan Krug, Marc<br />

Gabler und der Schüler Jakob<br />

Schorr (U15), die, neben Gericke,<br />

die Fahnen unserer Radsportabteilung<br />

hoch hielten.<br />

Besonders erfreulich ist das<br />

beherzte Auftreten von Jakob<br />

Schorr, der in Schweinlang und<br />

beim Breisacher Renntag jeweils<br />

durch einen achtbaren<br />

15. Platz als Nachwuchsfahrer<br />

auf sich aufmerksam machen<br />

konnte. Während die Jugendlichen<br />

unseres Vereins sich über<br />

Ostern gemeinsam mit dem<br />

RSC Biberach in Cesenatico<br />

(Italien) nochmals die nötige<br />

Rennhärte holten, starteten<br />

die Kaderfahrer der Radsportabteilung<br />

an den Osterfeiertagen<br />

im LBS-Cup. Johannes<br />

Adamietz (Junioren U19), in<br />

bestechender Form nach einem<br />

14-tägigen Trainingslager<br />

mit dem BDR auf Mallorca,<br />

wurde zunächst in Singen<br />

nur durch einen Sturz von einem<br />

Podiumsplatz verdrängt<br />

und erkämpfte mit fulminanter<br />

Fahrt noch den 5. Rang.<br />

Tags darauf lief es besser für<br />

Adamietz und er konnte dank<br />

angriffslustiger Fahrt und permanenter<br />

Führungsarbeit mit<br />

wiederholten Ausreißversuchen<br />

als Drittplazierter beim<br />

traditionsreichen Rennen in<br />

Schönaich finishen. Trotz rennbestimmender<br />

Fahrt in der<br />

Spitzengruppe verpasste Felix<br />

Engelhardt (Jugend U17) bei<br />

beiden Rennen nur knapp das<br />

Podium und musste sich jeweils<br />

mit einem undankbaren<br />

4. Platz zufrieden geben.<br />

Felix Engelhardt (U17) macht Tempo<br />

am Berg in Backnang<br />

Das Rennen "Rund um Düren"<br />

(NRW) am 17.04. war mit seinem<br />

bergigen Parcours durch<br />

die Eifel wie geschaffen für<br />

den Bergspezialisten Johannes<br />

Adamietz. Nach mehreren<br />

Tempoverschärfungen und einem<br />

zunächst frustranen Ausreißversuch<br />

erkämpfte sich<br />

Adamietz im Zielsprint einen<br />

ausgezeichneten 3. Platz und<br />

empfahl sich mit seinen konstant<br />

guten Leistungen zudem<br />

für die Teilnahme an<br />

Weltcup-Rennen in der Saison<br />

<strong>2016</strong>. Auch Felix Engelhardt<br />

kämpfte um gute Platzierungen<br />

für den BDR-Kader. Beim<br />

Bundessichtungsrennen Straße<br />

in Börger (Niedersachsen)<br />

konnte er sich in mehreren<br />

Ausreißversuchen zwar nicht<br />

entscheidend vom 160 Mann<br />

starken Hauptfeld absetzen,<br />

sicherte sich jedoch mit einem<br />

11. Platz wertvolle Sichtungspunkte.<br />

Das Saisonziel der<br />

Rennradler sind nun die Deutschen<br />

Meisterschaften Straße<br />

am 25./26. Juni in Nidda (Hessen),<br />

die DM-Bahn vom 08. bis<br />

10. Juli in Köln (NRW) sowie<br />

zunächst das dreitägige Etappenrennen<br />

der TMP-Tour vom<br />

13. bis 15. Mai in Thüringen. ■<br />

Cornelia und<br />

Michael Engelhardt<br />

17


VOLLEYBALL<br />

Damen 1 sind Meister – Aufstiegskrimi mit Happy End<br />

Nach der Saison voll Höhen<br />

und Tiefen rückte der letzte<br />

Spieltag der Volleyballsaison<br />

immer näher. Dieser war für<br />

die Mannschaften aus Laupheim,<br />

Blaustein und Ulm sehr<br />

entscheidend, alle standen in<br />

der Tabelle eng beieinander.<br />

Es ging für alle Mannschaften<br />

um den direkten Aufstieg in<br />

die Oberliga oder den Einzug in<br />

die Relegation. Die Ulmerinnen<br />

gingen hochmotiviert und sehr<br />

nervös ins Spiel gegen Laupheim.<br />

Der erste Satz fing für<br />

die Mannschaft nicht gut an,<br />

die Nervosität nahm überhand,<br />

sie verlor mit 23:25. Im zweiten<br />

Satz gab sie alles und entschied<br />

den Satz für sich. Die Laupheimerinnen<br />

dominierten Satz 3<br />

mit 25:17. Jetzt ging es um alles<br />

oder nichts. Ulm lieferte eine<br />

tolle Leistung und machte den<br />

4. Satz dicht. Der Relegationsplatz<br />

war sicher, aber sie wollten<br />

mehr. Im fünften Satz hieß<br />

es dann „Nerven bewahren“!<br />

Die junge Mannschaft aus Laupheim<br />

unterlag den Spatzen<br />

schließlich mit 15:11. Der heiß<br />

erkämpfte Sieg war geschafft<br />

und der direkte Aufstieg in die<br />

Oberliga gesichert.<br />

Damen 2: Aufstieg knapp<br />

verfehlt<br />

Eine erfolgreiche Saison hatten<br />

die Damen 2. Mit dem letzten<br />

Spieltag sicherten sie sich den<br />

Relegationsplatz und die Chance<br />

auf den Aufstieg in die Bezirksliga.<br />

Leider hat es am Ende<br />

nicht gereicht, das Ziel für die<br />

nächste Saison ist beschlossen:<br />

Aufstieg in die Bezirksliga.<br />

Damen 3 behaupten sich<br />

Die Damen 3 haben sich ebenfalls<br />

gut geschlagen. Die sehr<br />

junge Mannschaft landete im<br />

Mittelfeld und gewann viel an<br />

Erfahrung.<br />

Die U20<br />

Sie beendete die Saison in der<br />

Bezirksstaffel Süd auf dem dritten<br />

Platz.<br />

Mixed-Mannschaft<br />

Die Saison der Mixed-Mannschaft<br />

war ebenfalls erfolgreich<br />

und landete auf dem<br />

zweiten Platz in der Tabelle.<br />

Die Vorbereitungen für die<br />

kommende Saison sind im vollen<br />

Gange. Doch schon jetzt<br />

zeigt sich, dass wir helfende<br />

Hände gut gebrauchen könnten.<br />

Die Volleyball-Abteilung<br />

würde sich über jede Unterstützung<br />

freuen, egal ob als Spielerin/Spieler,<br />

Betreuer oder<br />

Trainer. Falls jemand Lust und<br />

Zeit hat, meldet euch bei der<br />

Abteilungsleiterin Ute Armbruster<br />

ute.armbruster@gmx.net.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche<br />

Meldungen und auf die kommende<br />

Saison!<br />

Die Ulmer Spatzen bedanken<br />

sich bei ihren Sponsoren, Fans<br />

und Helfern für die Mitarbeit<br />

und Unterstützung. ■ Leila Meta<br />

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18


KINDERSPORTSCHULE<br />

Human-Kicker Turnier<br />

Am 23. und 24. April fand bereits<br />

zum vierten Mal das Human<br />

Kicker Turnier der Kindersportschule<br />

(KiSS) statt. Es<br />

war ein voller Erfolg! Eingeladen<br />

waren nicht nur die Kinder<br />

der KiSS und des Sport-Jugend-Clubs,<br />

auch Kinder aus<br />

den Schulen in Ulm und Neu-<br />

Ulm durften mitmachen. Zudem<br />

konnten wir auch Flüchtlingskinder<br />

begrüßen, die von<br />

unseren beiden BfD’lern Omid<br />

und Hakim vom Flüchtlingsheim<br />

abgeholt und auch wieder<br />

in ihre Unterkunft zurückgebracht<br />

wurden. Sie wurden<br />

verschiedenen Teams zugeteilt<br />

und fügten sich nahtlos<br />

ein.<br />

Was ist ein Human-Kicker Turnier?<br />

Das Spielfeld ist 6 x 10<br />

Meter und dem Tischkicker<br />

nachempfunden. Nur spielen<br />

Menschen, diesmal Kinder, an<br />

den Stangen und keine Plastikfiguren.<br />

Dabei ist wichtig,<br />

ein guter Fußballer und vor allem<br />

ein Teamplayer zu sein.<br />

Die Spieler müssen sich absprechen<br />

und verständigen,<br />

um sich in die gleiche Richtung<br />

zu bewegen. 2013 war der Human-Kicker<br />

von Übungsleitern<br />

und Trainern der KISS mit Unterstützung<br />

der Sponsoren<br />

entworfen, konstruiert und<br />

gebaut worden.<br />

Mit ca. 180 Kindern war die<br />

Teilnahme in diesem Jahr so<br />

groß wie nie, das machte sich<br />

in der Jahnhalle deutlich bemerkbar.<br />

Sowohl die begeisterten<br />

Kinder als auch die mitfiebernden<br />

Eltern erlebten<br />

eine großartige Stimmung.<br />

Am Samstag spielten Kinder<br />

der zweiten bis vierten Klasse<br />

und am Sonntag waren Jugendliche<br />

von der fünften bis<br />

zur achten Klasse eingeladen.<br />

Trotz der hohen Teilnehmerzahl<br />

hatte jedes Team ausreichend<br />

Spielzeit. Die Zuschauer<br />

sahen einige torreiche und<br />

spannende Partien. Nach packenden<br />

Finalspielen setzte<br />

sich am Samstag das Team „Die<br />

Einhörner“ durch. Am Sonntag<br />

siegte der „FC Shadow“. Angefeuert<br />

von den Kindern, durften<br />

sich am Ende auch noch<br />

die Eltern versuchen und zeigten<br />

zur Freude der Kinder vollen<br />

Einsatz. Zwischen den<br />

Spielen tobten sich die Kinder<br />

aus. Weitere Attraktionen<br />

wie Tischtennis, Fandango<br />

(Schaumstoffschwerter von<br />

Sunflex) und Speed Stacking<br />

(Becherstapeln für Jung und<br />

Alt) sorgten für gute Laune.<br />

Bei den Kindern stand vor allem<br />

der Spaß im Vordergrund<br />

und alle verabschiedeten sich<br />

mit strahlenden, zufriedenen<br />

Gesichtern. Bei der Siegerehrung<br />

gab es eine Urkunde und<br />

einen Preis, gesponsert von<br />

Sunflex. Alle freuten sich über<br />

die sehr gelungene Veranstaltung.<br />

Wir haben bereits Zusagen<br />

für das Turnier im Jahr<br />

2017. Vielen Dank an Sponsoren,<br />

Eltern, Kinder und Helfer!<br />

■<br />

Kai Pawlowski<br />

10<br />

EIGENTUMS-<br />

WOHNUNGEN<br />

19


TENNIS<br />

Tennis-Herren 1: Aufstieg in die Oberliga geschafft<br />

Besser ging es wirklich nicht:<br />

Eine makellose Bilanz von 4:0<br />

Punkten, bei 16:8 gewonnenen<br />

Matches in der Gruppenphase.<br />

Relativiert wird das<br />

gute Gruppenergebnis allerdings,<br />

betrachtet man die einzelnen<br />

Spiele: Klarer Sieg gegen<br />

die TA VfB Ulm mit 4:2,<br />

äußerst knapp jedoch gegen<br />

die TA TSG Söflingen und den<br />

TC Bad Schussenried mit jeweils<br />

3:3 (und Vorteilen durch<br />

je zwei zusätzlich gewonnene<br />

Sätze). Eindeutig war nur<br />

der Spielausgang gegen die TA<br />

Spfr. Schwendi 3 mit 6:0-Punkten.<br />

Zum Entscheidungsspiel gegen<br />

den TC Friedrichshafen 2,<br />

dem Sieger der anderen Grup-<br />

Benni Buck wiederholt Sieg beim Brodbeck-Cup in Ditzingen<br />

Im letzten Jahr startete Benni<br />

Buck in Ditzingen mit einem erfreulichen<br />

Turniersieg bei U14<br />

in die Tennissaison. Der Erfolg<br />

gab ihm für die nächsten Monate<br />

mächtig Auftrieb, u.a. war<br />

der Titel bei der Bezirksmeisterschaft<br />

der verdiente Lohn.<br />

Deshalb wollte der Blausteiner<br />

beim diesjährigen Brodbeck-Cup<br />

im Rahmen der 15.<br />

Ditzinger Jugend Open <strong>2016</strong><br />

pe, trat die 1. Herren-Mannschaft<br />

der Tennisabteilung am<br />

16. April in der Halle des Leistungszentrums<br />

Biberach an.<br />

Der Sieger dieser Begegnung<br />

spielt im Winter <strong>2016</strong>/17 in der<br />

Oberliga Württembergs. Vorab:<br />

Mit 5:1 Punkten wurden die<br />

Friedrichshafener hinweggefegt.<br />

Alle vier Einzelpunkte in<br />

den Begegnungen Sebastian<br />

Bättger – Marco Berner (6:0,<br />

6:1), Dominik Garbatschek – Johannes<br />

Ritter (6:3, 6:4), Marco<br />

Schwachula – David Hertkorn<br />

(6:2, 6:3) und Artur Kochanov<br />

– Konstantinos Ramnialis (6:2,<br />

6:2) sowie das erste Doppel<br />

mit Bättger/Schwachula (6:4,<br />

6:2) holten die Ulmer an die<br />

Donau. Einzig Doppel Nr. 2 mit<br />

Garbatschek/von der Haar erden<br />

Titel erneut nach Ulm holen.<br />

Vier Runden gewann er,<br />

darunter das äußerst harte<br />

Halbfinale gegen Gabor Nemeth<br />

(TC Ditzingen), das er mit<br />

7:5, 4:6 und 10:4 für sich entschied.<br />

Im Finale musste Buck gegen<br />

den an Nr. 7 in der deutschen<br />

Jugendrangliste U14 geführten<br />

Kim Niethammer (TA SV<br />

möglichte den Friedrichshafenern<br />

beim 4:6, 7:5, 10:7 knapp<br />

den Ehrenpunkt. Die Mischung<br />

aus erfahrenen und jungen<br />

Spielern geht nun gestärkt in<br />

die Sommer-Verbandsrunde,<br />

wo in der laufenden Saison der<br />

Wiederaufstieg in die Oberliga<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

werden soll. Zum Einsatz<br />

im Einzel kamen die erfahrenen<br />

Punktesammler Sebastian<br />

Bättger (3x), Dominik Garbatschek<br />

und Marco Schwachula<br />

(je 4x), Christian Jäckle und Artur<br />

Kochanov (je 2x). Joshua<br />

Blacha und der mittlerweile zu<br />

Herren 30 gewechselte Philippe<br />

Stark trugen je einmal zur<br />

erfolgreichen Mannschaftsbilanz<br />

bei. ■<br />

Edith Pichler<br />

Böblingen) antreten. Buck, der<br />

aktuell an Nr. 38 der DTB-Rangliste<br />

steht, hatte einen tollen<br />

Lauf. Mit einem souveränen<br />

6:1, 6:4 schickte er den weit<br />

über ihm eingestuften Böblinger<br />

vom Platz und holte den Titel<br />

zum zweiten Mal in Folge in<br />

die Friedrichsau. ■<br />

Edith Pichler<br />

Die erfolgreiche Mannschaft (hinten<br />

v.l.): Christian Stich, Marco<br />

Schwachula, Sebastian Bättger,<br />

Dominik Garbatschek, Philipp Häberle;<br />

vorne Christian Jäckle, Joshua<br />

Blacha, Simon Mangold und<br />

Artur Kochanov<br />

www.jugendsport-foto.de<br />

Ferienangebot „Tenniskurse für alle Spielklassen“<br />

Kursdauer: 5 Tage, jeweils 90 Minuten in der 4er-Gruppe (nur bei vier Teilnehmern je Gruppe, bei kleineren Gruppen anteilige Zeitverkürzung),<br />

weitere Übungsmöglichkeiten ohne Trainer (nur Platzbenutzung).<br />

Trainer: Christian Stich, Slavko Pavlov, Sebastian Bättger, Fabian Donsbach, Sandra Kalkowski; Kosten: € 80,00<br />

Kurse: SF3 = Sommerferien: Montag, 08. bis Freitag, 12. August <strong>2016</strong> SF4 = Sommerferien: Montag, 22. bis Freitag, 26. August <strong>2016</strong><br />

SF5 = Sommerferien: Montag, 05. bis Freitag, 09. September <strong>2016</strong><br />

Kurszeiten: 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr (jeweils 90 Minuten), ab 18.00 Uhr nur Erwachsene; Rückfragen unter Tel.: 0731-22690 – R. Waidmann<br />

Anmeldung: mit Anmeldeformular und Kursgebühr (Einzugsermächtigung oder Vorauskasse) von € 80,00<br />

Mitzubringen: Tennis-Sandplatzschuhe, geeignete Sportkleidung; Schläger können mit einer Leihgebühr von € 10,00 auf Wunsch gestellt werden.<br />

Zurück an: TA SSV Ulm 1846 - Geschäftsstelle, Friedrichsaustraße 16, 89073 Ulm – FAX: 0731-22390 Mail: info@tennisulm.de<br />

Name/Vorname.......................................................................Tel.: ...................................Anschrift……………………………………………………………......<br />

Geb.-Jg. ........... Anfänger: ❏ Ich spiele ......... Jahre. Schläger vorhanden: ja ❏ nein ❏<br />

Verbindliche Anmeldung für:<br />

Kurswoche Nr. SF3 ❏ Kurswoche Nr. SF4 ❏ Kurswoche Nr. SF5 ❏<br />

Zeitraum: Vormittag ❏ Nachmittag ❏ Abend* ❏ (*nur Erwachsene)<br />

Ich erteile SEPA-Lastschrift-Einzug: ....................................................................................................................................................................................<br />

Bankverbindung: IBAN................................................................................BIC..................................................Datum / Unterschrift.......................................<br />

20


TENNIS<br />

Der Tennisvorstand mit neuen Gesichtern<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

der Tennisabteilung am<br />

20. April <strong>2016</strong>, die im ausgesprochen<br />

familiären Rahmen<br />

stattfand, wurde ein neues<br />

Vorstandsteam gewählt. Verabschiedet<br />

wurden die beiden<br />

Jugendwarte Susanne<br />

Maidl-Wlotzke und Michael<br />

Marsanu sowie der Technische<br />

Leiter Armin Bavcic. Alle drei<br />

stellten sich nicht mehr zur<br />

Wahl. Vorstand Walter Ziegler<br />

war bereits seit längerem informiert<br />

und hatte so die Möglichkeit,<br />

sein Team mit Neuen<br />

zu ergänzen und – was ebenso<br />

wichtig ist – die meisten bisherigen<br />

Vorstandsmitglieder<br />

zur weiteren Mitarbeit zu motivieren.<br />

Gewählt wurden vom<br />

bisherigen Team: Walter Ziegler<br />

(Vorsitzender), Dr. Jochen<br />

Bayer (Stellvertretender Vorsitzender),<br />

Fritz Jäckle (Stellvertretender<br />

Vorsitzender und<br />

Finanzen), Dr. Frederick Neyheusel<br />

und Philippe Stark (Vorstand<br />

Sport), Elvis Corbo (Vorstand<br />

Technik). Neu hinzu<br />

kamen Axel Bolay (Vorstand<br />

Jugend) und Jessica Jäckle<br />

(Vorstand Vergnügen und Veranstaltungen).<br />

Axel Bolay und<br />

Jessica Jäckle stellen wir in einem<br />

Kurzportrait vor.<br />

Axel Bolay –<br />

Vorstand Jugend<br />

Erfreulich, dass sich mit Axel<br />

Bolay ein Mitglied mit den<br />

richtigen Voraussetzungen für<br />

dieses Amt zur Verfügung gestellt<br />

hat. Gerne möchten wir<br />

ihn kurz vorstellen: Er ist 47<br />

Jahre alt, verheiratet mit Melanie<br />

(der Vorsitzenden des<br />

Tennis-Fördervereins) und hat<br />

zwei Kinder, die begeistert und<br />

sehr gut Tennis spielen, also<br />

mit einem Wort: „Optimale Bedingungen“.<br />

Beruflich ist der<br />

Ulmer selbstständiger Optiker<br />

und führt gemeinsam mit seinem<br />

Bruder ein Ulmer Fachgeschäft.<br />

Tennis begann er selbst<br />

im Alter von zehn Jahren, damals<br />

noch beim TC Blau-Weiss<br />

Neu-Ulm. Erst als Jungsenior<br />

(heute sagt man Herren 30<br />

dazu) schloss er sich der Tennisabteilung<br />

an – das war vor<br />

17 Jahren. Nach einer längeren<br />

Pause ist diese Mannschaft<br />

wieder sehr aktiv und zwar<br />

nicht nur am, sondern auch<br />

neben dem Platz. Wer den<br />

„sportlichen Body“ von Axel<br />

Bolay sieht, weiß sofort: Da<br />

stecken noch andere Aktivitäten<br />

„darin“. Er läuft Marathon<br />

bzw. Halbmarathon, macht bei<br />

„Jedermann-Zehnkämpfen“<br />

erfolgreich mit, fährt Ski und<br />

boxt zur körperlichen Ertüchtigung.<br />

In der Box-Abteilung<br />

unseres Vereins hatte er sich<br />

bereits früher als Abteilungsleiter<br />

engagiert. Seine Motivation<br />

zur Übernahme des<br />

Ehrenamtes zieht er aus dem<br />

eigenen Spaß am Sport. Den<br />

Jugendlichen will er ebenfalls<br />

die Freude am Sport vermitteln,<br />

gepaart mit einer Portion<br />

Ehrgeiz, mit der die Kids<br />

den Tennissport betreiben sollen.<br />

Die Jugendarbeit ist in seinen<br />

Augen die optimale Plattform,<br />

um insbesondere die<br />

Motivation der Jugendlichen<br />

zu stärken, damit sie durch eigenes<br />

Engagement und Ausdauer<br />

bei Turnieren und auch<br />

bei Mannschaftspielen soweit<br />

wie möglich kommen. Das bedeutet<br />

in der Tennisabteilung<br />

unter anderem, die Fitness<br />

zu stärken. Das neuerdings<br />

wieder angebotene und von<br />

der Tennisabteilung und dem<br />

Förderverein gesponserte<br />

Leichtathletik-Training sollte<br />

intensiv genutzt werden (man<br />

kann jederzeit einsteigen). Dabei<br />

soll das Leistungsvermögen<br />

ausgebaut, mit möglichst<br />

häufigem Matchtraining die<br />

Spielsicherheit am Platz verbessert<br />

und damit letztlich die<br />

Fehlerquote minimiert werden.<br />

Ein Jugendwart braucht<br />

aber auch ein Team, das ihm<br />

zur Seite steht und vielleicht<br />

auch noch als Multiplikator viele<br />

andere Eltern zur Mitarbeit<br />

motiviert. Dazu haben sich<br />

Konstanze Döhner und Thomas<br />

Ohlhauser bereit erklärt:<br />

Sie wollen im Team mit Axel<br />

Bolay möglichst viele Kinder<br />

und deren Eltern erreichen. Also,<br />

auf geht’s! Mithilfe jederzeit<br />

erwünscht! Wer Lust hat,<br />

sich zu engagieren, darf sich<br />

gerne bei unserem neuen Jugendwart<br />

direkt zu melden:<br />

axel.bolay@gmx.de<br />

Jessica Jäckle – Vorstand<br />

Vergnügen/Veranstaltungen<br />

Der Name Jäckle ist nicht unbekannt<br />

im Vorstand der Tennisabteilung.<br />

Vater Fritz engagiert<br />

sich seit dem Jahr 2000<br />

als Stellvertretender Vorsitzender<br />

und 2003 übernahm<br />

er noch zusätzlich das Amt<br />

als Vorstand Finanzen, Bruder<br />

Christian fungierte von<br />

2010 bis 2013 als stellvertretender<br />

Vorstand Sport. So verwundert<br />

es nicht wirklich, dass<br />

man Jessica Jäckle, die sich im<br />

Übrigen ohne Amt schon häufig<br />

für die Tennisabteilung engagiert<br />

hat, zur Mitarbeit im<br />

Vorstand motivieren konnte.<br />

Die Ulmerin ist knapp 32 Jahre<br />

jung und sehr aktiv. Das zeigt<br />

schon ihre bisherige schulische<br />

und berufliche Ausbildung:<br />

Nach erfolgreichem Abschluss<br />

der Schule machte sie<br />

eine Ausbildung zur Kauffrau,<br />

hat den Fachwirt und macht<br />

momentan ein nebenberufliches<br />

Studium zum Heilpraktiker<br />

in Psychotherapie. Gearbeitet<br />

hat sie bisher nicht nur<br />

im mittelständischen elterlichen<br />

Betrieb, sondern auch in<br />

der Gastronomie/Hotellerie<br />

und im Einzelhandel. Im elterlichen<br />

Großhandel hat sie sich<br />

den Schwerpunkt Grafische<br />

Gestaltung, PR und Messen<br />

erarbeitet sowie den Bereich<br />

Ausbildung übernommen. Bei<br />

der IHK Ulm nimmt sie halbjährig<br />

die Abschlussprüfungen<br />

der angehenden Kaufleute<br />

(Groß- und Außenhandel,<br />

Einzelhandel und Verkäufer)<br />

ab. Wer nun glaubt, das Leben<br />

käme bei all den beruflichen<br />

Aktivitäten zu kurz, irrt sich<br />

gewaltig: Ski- und Snowboarden,<br />

Klettern (Bouldern) TRX<br />

und auch wieder Tennis. Das<br />

Leben zu genießen, mit allem<br />

was dazugehört, das macht<br />

Jessica Jäckle aus. Und was<br />

ganz wichtig ist, sie kann anpacken,<br />

wenn sie sieht, dass es<br />

notwendig ist: „Es war mir eine<br />

Ehre, auch ohne Amt auszuhelfen,<br />

z.B. im Jugendhaus<br />

sowie bei diversen anderen<br />

Projekten“. Daher ist es nicht<br />

verwunderlich, dass sie sich<br />

im Tennis bei Veranstaltungen,<br />

Vergnügen und Gastronomie<br />

engagiert. Sie denkt an Clubabende,<br />

Public-Viewing während<br />

der Fußball-EM, Sport-,<br />

Spiel- und Musik-Events außerhalb<br />

der Tennisplätze und sie<br />

sagt von sich „ich bin für Ideen<br />

& Anregungen offen, plane<br />

auch langfristigere Aktionen,<br />

die jetzt noch nicht spruchreif<br />

sind. Wichtigstes Ziel ist, das<br />

Tennis-Clubheim wieder mit<br />

viel Leben zu erfüllen. Zur Verwirklichung<br />

von Wünschen<br />

und Anregungen sollte man<br />

sich direkt an mich wenden!<br />

Unter spielbar@tennisulm.de<br />

erreicht man mich.“ Wir wünschen<br />

den beiden Neuen bei<br />

ihrer Arbeit viel Erfolg, viel Unterstützung<br />

aus der Vorstandschaft<br />

und – ganz wichtig – aus<br />

dem Kreis der Tennismitglieder.<br />

■<br />

Edith Pichler<br />

21


HOCKEY<br />

Verbandsligamannschaft WJB wird<br />

Baden-Württembergischer Meister im Hallenhockey<br />

Am Sonntag, dem 6. März fand<br />

beim HTC Stuttgart Kickers die<br />

Endrunde um die Baden-Württembergische<br />

Meisterschaft<br />

der weiblichen Jugend B (U16)<br />

in der Verbandsliga statt. Die<br />

drei erstplatzierten Mannschaften<br />

der beiden Vorrundengruppen<br />

spielten um die<br />

Meisterschaft. Als Gruppenerste,<br />

ohne Verlustpunkt mit<br />

24:0 angereist, waren die Hoffnungen<br />

der Ulmer Mädchen<br />

auf einen Podestplatz berechtigt.<br />

Bei vier Spielen, über einen<br />

langen Spieltag verteilt, nach<br />

einem 2:2 gegen SV Böblingen,<br />

2:1 gegen Mannheimer<br />

HC III und einem 2:1 gegen HC<br />

Heidelberg, war es dann gegen<br />

17:45 Uhr soweit. Unsere<br />

WJB holte sich den Meistertitel.<br />

In einem guten und<br />

spannenden Finale wurde der<br />

Gastgeber HTC Stuttgart Kickers<br />

II mit 5:4 nach Siebenmeter-Schießen<br />

geschlagen.<br />

Fünf schöne Tage in Holland<br />

Nach einer schnellen 1:0 und<br />

späteren 2:1 Führung für die<br />

Stuttgarter Kickers stand es<br />

kurz vor Schluss 3:2 für den<br />

Gastgeber. Mit einer kämpferischen<br />

Leistung wurde doch<br />

noch von den Ulmer Mädels<br />

das 3:3 erzielt. Die Entscheidung<br />

musste also im Penalty-Schießen<br />

fallen. Nachdem<br />

die Mädchen selbst die drei<br />

Schützinnen bestimmt hatten,<br />

begann Ulm. Beide Mannschaften<br />

scheiterten mit ihren<br />

ersten zwei Schützinnen<br />

an den gegnerischen Torfrauen.<br />

Dann traf Stuttgart zum<br />

4:3, doch die Ulmer Mädchen<br />

konterten und glichen zum<br />

4:4 aus. Nun hieß es paarweise<br />

den Sieger zu ermitteln. Stuttgart<br />

legte vor und vergab. Diese<br />

Chance ließen sich die Ulmer<br />

Mädels nicht nehmen und<br />

erzielten den 5:4-Siegtreffer.<br />

Der Sieg im Finale und auch die<br />

Meisterschaft waren hoch verdient.<br />

Die Mannschaft blieb<br />

in der gesamten Hallenrunde<br />

ungeschlagen, hatte nur einen<br />

Verlustpunkt zu beklagen,<br />

dies sprach für sich. Bravo an<br />

die WJB-Verbandsligamannschaft,<br />

eine tolle Leistung!<br />

Ein großer Dank auch an die<br />

A-Mädchen für ihre super Unterstützung<br />

an allen Spieltagen<br />

und danke an die engagierten<br />

Betreuer und Trainer. ■<br />

Beate Köhler<br />

Für die Hockey-Mädchen A,<br />

Knaben A, weibliche Jugend B<br />

und männliche Jugend B ging<br />

es in den Osterferien zum Trainingslager<br />

nach Holland mit<br />

dem Ziel Enschede. Betreut<br />

von unserem neuen hauptamtlichen<br />

Trainer Sascha Heinrich<br />

ging es am Dienstag nach Ostern<br />

ins Feldtrainingslager.<br />

Treffpunkt war bereits um 7.15<br />

Uhr am Caravanparkplatz, um<br />

8:00 Uhr ging es dann endlichlos.<br />

48 Jugendliche und sechs<br />

Trainer der Hockeyabteilung<br />

machten sich hochmotiviert<br />

und nervös auf die achtstündige<br />

Fahrt nach Enschede.<br />

Untergebracht war die Gruppe<br />

auf dem wunderschönen Campus<br />

der dortigen Universität.<br />

Allein das schon ein tolles Erlebnis.<br />

Fünf Trainingstage lagen<br />

vor der Gruppe. Jeder Tag<br />

begann noch vor dem Frühstück<br />

mit Morgenlauf und Thera-Bändern.<br />

Gleich bei der ersten<br />

Trainingseinheit „lud“ uns<br />

unser Trainer zum Coopertest,<br />

Sprinttest und Sternlauf ein.<br />

Es gab während der Woche<br />

sechs Trainingseinheiten mit<br />

verschiedenen Themen (z.B.<br />

Torschuss, 3D-Hockey, 2:1,<br />

Torwart-Training usw.) und für<br />

jedes Team drei Testspiele.<br />

Die Vormittagseinheiten bestritten<br />

die Ulmer auf dem<br />

Campus der Universität Enschede,<br />

bevor es dann am<br />

Nachmittag zu einem Verein<br />

ging. Hier stand immer eine<br />

weitere Trainingseinheit und<br />

für jedes Team ein Testspiel<br />

auf dem Programm. Zu Gast<br />

waren wir beim EHV Enschede,<br />

HC Drienerlo, DHV Deventer<br />

und Twente Hengelo.<br />

Begeistert waren unsere Jugendlichen<br />

von den professionellen<br />

Anlagen der holländischen<br />

Vereine, die mit unseren<br />

in Deutschland nicht zu vergleichen<br />

sind. Jeder Verein hatte<br />

vier bis sechs Kunstrasenplätze,<br />

ein großes Clubhaus,<br />

eine fest installierte große Vi-<br />

22


HOCKEY<br />

deoanlage für die Aufnahme<br />

der Spiele, dazu EHL-taugliche<br />

Spielfelder (Europa-Pokal). Eine<br />

Jugendabteilung hat dort<br />

650 bis 950 Mitglieder!<br />

Auch die Freizeit kam nicht zu<br />

kurz. Ein Ausflug in die City von<br />

Enschede durfte nicht fehlen.<br />

Die Mädels beschäftigten sich<br />

mit Shoppen, die Jungs chillten<br />

in der Sonne oder stärkten<br />

sich an Frikadellen und Co.<br />

Ein Highlight war natürlich der<br />

letzte Abend, den alle Jungs<br />

und Mädchen zusammen mit<br />

den Trainern bei lustigen Spielen<br />

verbrachten.<br />

Nach vielen „kleinen, kurzen“<br />

Ansprachen von Sascha Heinrich,<br />

nach einem gewaltigen<br />

Muskelkater am Mittwoch,<br />

nach zahlreichen intensiven<br />

Einheiten und Testspielen gingen<br />

diese fünf Tage fast zu<br />

schnell zu Ende. Unsere Jugendlichen<br />

haben tapfer und<br />

motiviert durchgehalten und<br />

konnten so am Samstag nach<br />

dem Frühstück noch die unterschiedlichsten<br />

Auszeichnungen,<br />

z.B. für den/die beste(n)<br />

Spieler/in der Woche entgegennehmen.<br />

Auch das Video<br />

über das Trainingslager hatte<br />

an diesem letzten Morgen<br />

noch Premiere, bevor sich die<br />

54 Teilnehmer auf die Heimreise<br />

machten. Spät abends kam<br />

alle wohlbehalten in Ulm an.<br />

Abschließend kann man sagen,<br />

dass es zwar eine sehr anstrengende<br />

Woche war, aber trotzdem<br />

jede Menge Spaß brachte<br />

und die Hockeysportler einiges<br />

gelernt haben und zusammen<br />

gerutscht sind.<br />

Das Fazit von Sascha Heinrich,<br />

dem Leiter des Trainingslagers<br />

hört sich so an: „viel Schweiß,<br />

wenig Schlaf, viel Sonne, wenig<br />

Kultur, viel Hockey, keine<br />

Verletzten und sehr nette<br />

Gastgeber. Ich darf sagen, dass<br />

die Teams und die Trainer sich<br />

auf 2017 und das nächste Feldtrainingslager<br />

freuen.“<br />

Der Bericht unserer Jugendmannschaften<br />

aus dem Trainingslager<br />

kann auf unserer<br />

Facebookseite https://<br />

www.facebook.com/SSVUlm-<br />

1846Hockeyabteilung/ nachgelesen<br />

werden! ■<br />

Sascha Heinrich<br />

Hockey zwischen "Ebbelwoi" und Kälteschock<br />

Um uns auf die im April startende<br />

Rückrunde vorzubereiten,<br />

hatten wir dieses Jahr<br />

einen gut gefüllten Terminkalender.<br />

Erst ging es nach Frankfurt<br />

und Wiesbaden. Dort<br />

traten wir gegen Safo Frankfurt<br />

und Kreuznach am Samstag<br />

und gegen Wiesbaden am<br />

Sonntag an. Die Damen reisten<br />

mit einem großartigen Kader<br />

von 22 Mädels, was einen<br />

„Blockwechsel“ wie in der Halle<br />

ermöglichte. Die Herren,<br />

ebenfalls von Trainer Sascha<br />

Heinrich interimsweise betreut,<br />

konnten zwar nicht mit<br />

gleicher Quantität aufwarten,<br />

aber mit einem jungen, motivierten<br />

Kader. Dieser wurden<br />

zusätzlich verstärkt von den<br />

Jugendspielern Niklas Köhler<br />

und Carl Pätzmann, an welche<br />

ein besonderer Dank geht!<br />

Für die Damen ist es schön,<br />

dass so viele Mädels aus der eigenen<br />

Jugend dazu gestoßen<br />

sind. Somit war in Frankfurt<br />

nicht nur herauszufinden, wer<br />

unter den ersten 16 Spielerinnen<br />

sein wird, sondern auch,<br />

sich besser kennenzulernen.<br />

So sollte das Team zusammenwachsen<br />

und Spaß haben. Für<br />

die Herren galt das Gleiche.<br />

Zusätzlich wollten alle an die<br />

erfolgreiche Hallensaison anknüpfen<br />

und den Schwung mit<br />

aufs Feld nehmen.<br />

Sportlich gesehen konnten die<br />

Damen mit zwei Siegen und einem<br />

Unentschieden ganz zufrieden<br />

sein. Mit einer knappen<br />

Niederlage und einem<br />

deutlichen Sieg schöpften die<br />

Herren trotz dünnen Kaders<br />

ihre Möglichkeiten aus. Die<br />

neu dazugekommenen Damen<br />

und Herren begeisterten mit<br />

mutigem Auftreten und vertraten<br />

so auch die fehlenden<br />

„alten Hasen“ würdig. Trotz<br />

gefühlter arktischer Temperatur<br />

waren alle voll Optimismus<br />

für die kommende Saison.<br />

Der Sonntag ging für die<br />

Damen ähnlich weiter, die Herren<br />

– leider nun ohne Simon<br />

Jacob und Carl Pätzmann –<br />

mussten auch noch den herben<br />

Verlust von Ulf Bach (Verdacht<br />

auf Zerrung der Wade)<br />

verkraften. Ein gemeinsamer<br />

Besuch im Schwimmbad vor<br />

der Heimreise rundete das<br />

Wochenende gut ab. Den Vorschlag<br />

der Wiesbadener, doch<br />

zum Duschen in die nahe am<br />

Club liegende (FKK-) Therme<br />

zu gehen, haben wir dann doch<br />

lieber nicht angenommen...<br />

Zwischen den beiden Spieltagen<br />

pflegten wir mit Begeisterung<br />

Teambuilding. Abends<br />

ging es geschlossen mit Trainer<br />

Heinrich auf eine Tour durch<br />

Frankfurt – auf den Spuren des<br />

„Ebbelwoi“. Neben glücklich<br />

feiernden Eintracht-Fans lernten<br />

wir die Stadt, die Herstellung<br />

des Apfelweins und dessen<br />

Geschmack kennen. Der<br />

Abend klang im schicksten<br />

Schuppen Frankfurts – dem<br />

„Mega Disco Stadl“ aus. Natürlich<br />

nahmen alle (mit mehr<br />

oder weniger Begeisterung)<br />

am Morgenlauf teil, um sich so<br />

wieder der sportlichen Seite<br />

zuzuwenden.<br />

Nur ein Wochenende später<br />

waren wir die Gastgeber für<br />

Rot-Weiß München und Pasing.<br />

In mehreren Testspielen<br />

versuchten wir, das im Ansatz<br />

gute Spiel aus Frankfurt zu verfeinern.<br />

Zudem sollten diejenigen,<br />

die in Frankfurt nicht dabei<br />

waren, eine Chance haben,<br />

sich zu zeigen und sich so in<br />

die Mannschaft zu spielen. In<br />

der anschließenden Videobesprechung<br />

konnte Sascha uns<br />

genau aufzeigen, an welchen<br />

Stellen noch dringende Verbesserungen<br />

erforderlich waren.<br />

Dies wollte er ein Wochenende<br />

später bei der erstmals<br />

stattfindenden „Spatzen Trophy“<br />

sehen.<br />

Die „Spatzen Trophy“ war unsere<br />

letzte Vorbereitung.<br />

Als Gastgeber konnten wir<br />

die Mannschaften aus Fürth,<br />

Erlangen, Rosenheim und<br />

Schwabach bei kaltem, nassen<br />

Wetter begrüßen. Die Herren<br />

empfingen Rosenheim, Wacker<br />

München, Fürth, Ludwigshafen,<br />

Schwabach, und Pilsen<br />

(den Erstligisten der tschechischen<br />

Liga). Mit neuer Taktik<br />

zeigte sich jedoch, dass wir<br />

nach wie vor an uns zu arbeiten<br />

haben. Bei zwei Unentschieden,<br />

einer knappen Niederlage<br />

und nur einem Sieg wurde<br />

klar, dass die Damen bei viel<br />

Ballbesitz, guten Chancen und<br />

couragiertem Auftreten mehr<br />

Tore schießen müssen. Gleiche<br />

Ergebnisse fuhren die Herren<br />

ein, wobei das Spieltempo<br />

und Passgenauigkeit im Fokus<br />

des weiteren Trainings stehen<br />

werden. Alles in allem kann<br />

man die drei Vorbereitungsturniere,<br />

die unser Trainer Sascha<br />

für uns auf die Beine stellte,<br />

als Erfolg für die Aktiven<br />

sehen. Wir bestritten wichtige<br />

Trainingseinheiten, wuchsen<br />

als Teams zusammen und hatten<br />

bei all der Ernsthaftigkeit<br />

viel Spaß zusammen. Wir hoffen<br />

auf eine erfolgreiche Saison<br />

mit vielen Toren, Siegen,<br />

Zuschauern und einem zufriedenen<br />

Trainer! ■<br />

Eure Hockey-Aktiven<br />

23


HOCKEY<br />

Tolle Stimmung beim „Tanz in den Mai“ der Hockeyabteilung<br />

Bei schönem Wetter konnte<br />

die Hockeyabteilung am 30.<br />

April ihr Abteilungsfest feiern.<br />

Der Tag begann sportlich.<br />

Nach einem Spiel der männlichen<br />

U14, gefolgt von einem<br />

Sieg der 1. Damen gegen die<br />

TSG Rohrbach und einem Unentschieden<br />

der 1. Herren gegen<br />

Freiburg, wurde der Maibaum<br />

aufgestellt. Essen vom<br />

Grill, eine Tombola mit 900<br />

Preisen und das traditionelle<br />

Lagerfeuer sorgten für tolle<br />

Stimmung bei allen Teilnehmern<br />

aus der Hockeyfamilie.<br />

Ein Höhepunkt des Abends<br />

war erreicht, als die vielen<br />

pinkfarbenen und weißen SSV<br />

1846er-Ballons in den Abendhimmel<br />

aufstiegen. Unser Förderverein,<br />

Veranstalter dieses<br />

Luftballonwettbewerbs und<br />

wir, freuen uns schon auf die<br />

Rücksendungen und sind gespannt,<br />

wohin es die Ballons<br />

an diesem Abend getrieben<br />

hat! ■<br />

Beate Köhler<br />

TISCHTENNIS<br />

Aller guten Dinge sind drei – Tischtennisabteilung krönt tolle<br />

Saison mit drei Aufstiegen und drei Pokalsiegen<br />

Bezirkspokalsieg der Jugend<br />

Diese Saison wird allen Spielern<br />

der Tischtennisabteilung<br />

noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Mit mehreren Aufstiegen,<br />

Pokalsiegen und Turniererfolgen<br />

belohnte sich der<br />

SSV Ulm 1846 mehr denn je<br />

für den sportlichen Aufwärtstrend<br />

und die sich kontinuierlich<br />

weiterentwickelnde Jugendarbeit.<br />

Drei Pokale für die Tischtennisabteilung<br />

Ein deutliches Ausrufezeichen<br />

setzte unsere Abteilung auf<br />

regionaler Ebene bei den Pokalendspielen.<br />

Sowohl die Damen<br />

als auch die Herren und<br />

die Jugend entschieden ihre<br />

Pokalfinalspiele für sich. Besonders<br />

beachtlich war der<br />

klare 4:1-Erfolg der Herren gegen<br />

die Vertreter des eine Liga<br />

höher spielenden SC Staig.<br />

Damen 1 und Jungen 1 holen<br />

die Meisterschaft<br />

Noch deutlicher ging es kaum.<br />

Einen Start-Ziel-Sieg errang<br />

unsere 1. Jugendmannschaft<br />

in der Bezirksliga und erfüllte<br />

sich mit der Meisterschaft einen<br />

großen Traum. In der neuen<br />

Saison darf sie in der Verbandsklasse,<br />

der höchsten<br />

Jugendliga, an den Start gehen.<br />

Ebenso deutlich landete<br />

die 1. Damenmannschaft am<br />

Ende Saison an der Tabellenspitze<br />

der Bezirksklasse. Die<br />

Einzelbilanzen sprechen dabei<br />

Bände.<br />

Bilanz der Damen<br />

Lena Probst (23:5), I-Hsuan „Pa<br />

Pa“ Wang (19:4), Jaquelina Geis<br />

(25:2), Geraldine Kelter (6:1),<br />

Laura Eich (15:5)<br />

Bilanz der Jungen 1<br />

Anshul Agrawal (16:1), Rudolf<br />

Stelvag (13:2), Daniel Toker<br />

(17:1), Alessandro Kummer (4:8)<br />

Herren 2 dominieren die<br />

Aufstiegsspiele<br />

Zur Meisterschaft reichte es<br />

für die 2. Herrenmannschaft in<br />

der Kreisliga nicht ganz. Doch<br />

was dann folgte, war für alle<br />

Beteiligten ungleich schöner.<br />

Mit dem 2. Tabellenplatz hatte<br />

sich die Mannschaft deutlich<br />

für die Aufstiegsspiele<br />

am 30.4. in Merklingen qualifiziert.<br />

Kenner vermuteten bereits,<br />

dass das Team des SSV<br />

Ulm 1846 als Favorit in die Partien<br />

gehen würde. Doch die<br />

Tatsache, dass man die Kontrahenten<br />

mit 9:0 und 9:4 regelrecht<br />

aus der Halle schoss, war<br />

eine deutliche Bestätigung für<br />

den bereits lange anhaltenden<br />

Aufwärtstrend.<br />

Bilanz der Herren 2<br />

Andreas Madel (20:7), Johannes<br />

Barth (27:7), Martin Fritsche<br />

(8:3), Marvin Weinmann<br />

(14:5), Lukas Bartholomäus<br />

(14:6), Moritz Fischer (13:9),<br />

David Hierholz (17:4)<br />

Herren 3<br />

Das i-Tüpfelchen fehlte der<br />

ebenfalls bärenstarken dritten<br />

Herrenmannschaft in der<br />

Kreisklasse A. Auch sie qualifizierte<br />

sich, verstärkt durch<br />

David Hierholz und Stefan<br />

Schoppmann, mit einer nahezu<br />

perfekten Rückrunde für<br />

die Aufstiegsspiele. Doch bei<br />

einem beachtlichen 8:8 gegen<br />

24


TISCHTENNIS<br />

Herren 2 feiern den Aufstieg in die Bezirksklasse<br />

den hoch favorisierten TSV<br />

Weißenhorn, der mit mehreren<br />

ehemaligen Landesligaspielern<br />

antrat, fehlten am<br />

Ende zwei Sätze. Dennoch<br />

können alle Spieler stolz auf<br />

die erzielten Leistungen sein!<br />

Bilanz der Herren 3<br />

David Hierholz (8:2), Christoph<br />

Steup (18:5), Robin Fonk<br />

(12:12), Rudolf Stelvag (7:3),<br />

Felix Merkel (17:8), Jens Hübner<br />

(11:2), Pawel Bugaiy (8:8),<br />

Alfred Ludwig (12:4), Stefan<br />

Schoppmann (5:2)<br />

Herren 1 mit beachtlichem<br />

3. Platz in der Landesliga<br />

Mit nur einem Unentschieden<br />

und einer Niederlage in der<br />

Rückrunde scheiterte unsere 1.<br />

Mannschaft nur knapp am Aufstieg<br />

in die Verbandsklasse Süd.<br />

Insgesamt kann das neu formierte<br />

Team um Leistungsträger<br />

und Antreiber Frank Elseberg<br />

dennoch sehr zufrieden<br />

sein. Durch Kampfgeist und<br />

Ehrgeiz schaffte es das Team,<br />

den kapitalen Fehlstart aus der<br />

Vorrunde mit drei Niederlagen<br />

aus drei Spielen zu egalisieren<br />

und schnell den Anschluss an<br />

die Tabellenspitze wieder herzustellen.<br />

So gelang es im ersten<br />

Spiel der Rückrunde, einen<br />

2:8 Rückstand gegen den<br />

späteren Meister TTC Witzighausen<br />

noch in ein 8:8 zu verwandeln.<br />

Durch ein solches Comeback<br />

beflügelt, konnte das<br />

Team den Meisterschaftskampf<br />

bis zuletzt spannend gestalten.<br />

Besonders erwähnenswert ist<br />

die herausragende Bilanz unseres<br />

Spitzenspielers Frank Elseberg.<br />

Mit 29:5 Einzelspielen<br />

sowie einer Doppelbilanz von<br />

18:1, gemeinsam mit Laurin<br />

Sill, spielen in Ulms Reihen das<br />

zweitstärkste Doppel und der<br />

zweitstärkste Spieler der Liga.<br />

Das Doppel Sanin/Schlopath<br />

glänzte mit einer 13:3-Bilanz<br />

als fleißiger Punktesammler.<br />

Bezirksvorsitzender Otto Simon<br />

beglückwünscht Anshul Agrawal<br />

zu seinem Ranglistensieg<br />

Für die kommende Saison hat<br />

die Mannschaft mit Edelcoach<br />

Wilfried Schäfer den Aufstieg<br />

in die Verbandsklasse Süd als<br />

ein ambitioniertes, aber nicht<br />

unrealistisches Saisonziel ausgegeben.<br />

Bilanz der Herren<br />

1: Frank Elseberg (29:5), Laurin<br />

Sill (15:16), Florian Krüger<br />

(18:13), Elias Sanin (18:10), Josef<br />

Schlopath (18:7), Florian<br />

Timmermann (7:13)<br />

Siege am laufenden Band<br />

In diesem Jahr ist die Liste<br />

der Turniererfolge so groß,<br />

dass sie den Tischtennisbericht<br />

sprengen würde. Daher<br />

sollen nur ein paar Highlights<br />

erwähnt werden. Anshul<br />

Agrawal, unsere Nachwuchshoffnung,<br />

bestätigte seine<br />

positive Entwicklung mit seinem<br />

etwas überraschenden<br />

Sieg bei der Bezirksrangliste<br />

der Jungen U18. Der 15-jährige<br />

Anshul konnte bereits jetzt<br />

in hochklassigen Ballwechseln<br />

auch die älteren Spieler in ihre<br />

Schranken weisen.<br />

Altmeister Josef „Pinke“<br />

Schlopath trat mit seiner Mixed-Partnerin<br />

Rose Diebold<br />

(Karlsruher TV) bei den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften<br />

in Königsbach an<br />

und konnte wie schon so oft<br />

den Meistertitel für sich beanspruchen.<br />

Beim Staiger Holzstöckturnier<br />

gelang Laurin Sill mit unserem<br />

nigerianischen Trainingspartner<br />

George Tunde Shoneye<br />

ein ungefährdeter Turniersieg<br />

bei den Herren A. Dabei setzten<br />

sich die beiden deutlich<br />

gegen mehrere höherklassige<br />

Paarungen bis zur Verbandsliga<br />

durch.<br />

Ausblick auf die neue Saison<br />

Mit dem Schwung dieser positiven<br />

Erlebnisse will die gesamte<br />

Abteilung in die neue<br />

Saison gehen, die ab September<br />

startet. Die Vorbereitungen<br />

dafür laufen schon. Insbesondere<br />

das Jugendtraining<br />

um Cheftrainer Martin Neef<br />

wird stetig weiterentwickelt<br />

und die Mädchengruppe wird<br />

ausgebaut. Die Vorfreude auf<br />

das bald anstehende Sommertrainingslager<br />

und den Abteilungsausflug<br />

ist bereits groß.<br />

Besucht uns für regelmäßige<br />

Spielberichte und Informationen<br />

rund um die Abteilung<br />

Tischtennis unter:<br />

www.facebook.com/<strong>ssv</strong>ulm ■<br />

Johannes Barth, Florian Krüger,<br />

Florian Timmermann<br />

Redaktionsschluss<br />

WIR IM BLICK<br />

3/<strong>2016</strong> ist der 01.08.<strong>2016</strong>.<br />

Kontaktadresse für Artikel per<br />

E-Mail: pichler.edith@t-online.de<br />

Edith Pichler: Gutenbergstraße 19,<br />

89073 Ulm, Telefon: 0731-22682<br />

Wir sind immer gerne für Sie da.<br />

Jägerstraße 6, Sedelhofgasse 5, Oberer Eselsberg 45 in Ulm.<br />

www.haeussler-ulm.de . T 0731 140 <strong>02</strong>-0<br />

25


SCHWIMMSPORT<br />

Jugendmannschaftsmeisterschaften<br />

Bezirk Ostwürttemberg<br />

guten zweiten Platz. Der erste<br />

Platz ging im Fernduell an den<br />

SV Mannheim.<br />

Bestzeiten auf den langen<br />

Strecken<br />

Bei den Jugendmannschaftsmeisterschaften<br />

im Bezirk Ostwürttemberg<br />

in Göppingen<br />

trat unser Verein jeweils mit einer<br />

Mädchen- und einer Jungenmannschaft<br />

an. Dabei durften<br />

Schwimmer der Jahrgänge<br />

2003 bis 2006 teilnehmen. In<br />

der Besetzung mit Melanie<br />

Brenner, Maxima Gäßler, Franziska<br />

Herzog, Reeta Ollonen,<br />

Lena Scheffler, Ronja Scherraus,<br />

Amelie Johanne Schwab<br />

und Julia Weiß erkämpfte sich<br />

die Mädchenmannschaft einen<br />

sehr guten vierten Platz. Die<br />

Jungenmannschaft wurde mit<br />

sehr guten Einzelleistungen<br />

Vierter im Bezirk. Die Jungen<br />

starteten mit Jonathan Frederic<br />

Adamski, Nikita Marius<br />

Engelhardt, Gil Hartmann, Joel<br />

Hartmann, Aaron Elias Killmann,<br />

Jonas Kögel und Pascal<br />

Uhl. Sie gingen zum ersten Mal<br />

in diesem Wettbewerb an den<br />

Start.<br />

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften<br />

<strong>2016</strong><br />

In dieser Saison schob sich<br />

die erste Damen-Mannschaft<br />

der Schwimmabteilung in Villingen<br />

in der Oberliga Baden-Württemberg<br />

einen Rang<br />

weiter nach vorn auf den zweiten<br />

Platz. Mit 14.552 Punkten<br />

und somit 548 Punkten mehr<br />

als im letzten Jahr durften die<br />

Schwimmerinnen um Trainerin<br />

Anne-Kristin Ruess sehr zufrieden<br />

sein. Die Ulmerinnen verwiesen<br />

die Konkurrentinnen<br />

des SV Schwäbisch Gmünd auf<br />

den dritten Platz und mussten<br />

sich nur den Sindelfinger Damen<br />

geschlagen geben. Angetreten<br />

waren die erfolgreichen<br />

Damen in der Besetzung mit<br />

Franziska Dick, Viktoria Gäßler,<br />

Nikolina Kasalo, Charlotte<br />

Lehr, Lea Mantz, Paula Ohmle,<br />

Rika Franziska Stein und Anna<br />

Weingärtner.<br />

Die erste Herren-Mannschaft<br />

startete in dieser Saison in<br />

Villingen in der Oberliga Baden-Württemberg.<br />

Trotz des<br />

studienbedingten Wechsels<br />

von Philipp Niewolik zum Hamburger<br />

SC und der arbeitsbedingten<br />

deutlichen Trainingsreduktion<br />

von Viktor Knysch<br />

und Uwe Schelkle wollten sich<br />

die Männer im Vorderfeld der<br />

Oberliga Baden-Württemberg<br />

behaupten. In der Besetzung<br />

Rafael Couto Rodrigues, Fabian<br />

Göggel, Viktor Knysch, Marcel<br />

Polaczek, Hannes Rapp,<br />

Rainer Schelkle, Uwe Schelkle<br />

und Felix Späth überzeugten<br />

die Herren mit sehr guten Leistungen<br />

und insgesamt 14.054<br />

Punkten. Sie holten den sehr<br />

Nach dem Aufstieg im letzten<br />

Jahr von der Bezirks- in die<br />

Landesliga Württemberg zeigten<br />

die Schwimmerinnen der<br />

zweiten Mannschaft unter der<br />

Betreuung von Gabi Unglaub<br />

in Leonberg erneut sehr gute<br />

Leistungen und konnten<br />

die Punktzahl des letzten Jahres<br />

um 374 Punkte auf 11.141<br />

Punkte steigern. Trotz des<br />

krankheitsbedingten Ausfalls<br />

von Pauline Neuhofer konnten<br />

sich Leonie Eberhardt, Julia<br />

Gehre, Katharina Herzog, Alina<br />

Kiesinger, Lara Pohl, Leonie<br />

Rossmanith, Lena Salzmann<br />

und Trixi Späth kampfstark im<br />

Mittelfeld der Landesliga auf<br />

Platz sechs behaupten.<br />

In Bernhausen ging die zweite<br />

Herren-Mannschaft, die von<br />

Andreas Viel betreut wurde,<br />

mit Matthias Bühler, Philipp<br />

Ebert, Jonas Kögel, Lucas Liebermann,<br />

David Viel, Zakhar<br />

Vovnenko und Leonhard<br />

Wagner an den Start. Mit ausnahmslos<br />

sehr guten Leistungen,<br />

lauter persönlichen<br />

Bestzeiten und Saisonbestleistungen<br />

und einer Punkteverbesserung<br />

zum letzten Jahr<br />

von 758 Punkte zeigten sich<br />

die Herren mit 9.040 Punkten<br />

und Platz vier in der Bezirksliga<br />

zufrieden.<br />

Die sehr jungen Damen der<br />

dritten Mannschaft gingen<br />

ebenfalls in der Bezirksliga in<br />

Bernhausen an den Start. Mit<br />

lauter neuen Bestzeiten und<br />

sehr guten Einzelleistungen<br />

erkämpften sich Maxima Gäßler,<br />

Franziska Herzog, Jule Kustermann,<br />

Lena Rettich, Lena<br />

Scheffler, Amelie Johanne<br />

Schwab, Jeanette Seitz und<br />

Julia Weiß mit 7.519 und einer<br />

Verbesserung von 1.645 Punkten<br />

zum Vorjahr einen sehr guten<br />

vierten Platz.<br />

Bei den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften der<br />

langen Strecken auf der langen<br />

Bahn in Freiburg erzielten<br />

die Schwimmerinnen zumeist<br />

neue persönliche Bestzeiten.<br />

Zudem konnte sich Paula<br />

Ohmle sowohl über 400 m<br />

Lagen wie auch über 800 m<br />

Freistil für die süddeutschen<br />

Jahrgangsmeisterschaften der<br />

langen Strecken qualifizieren.<br />

Mit den Platzierungen 6<br />

(400 m Lagen), und jeweils 8<br />

über 800 und 1500 m Freistil<br />

wurde sie im am stärksten<br />

besetzten Doppeljahrgang<br />

2001/20<strong>02</strong> belohnt.<br />

Lara Pohl ging im Jahrgang<br />

2000 zum ersten Mal bei dieser<br />

Meisterschaft an den Start. Sie<br />

verbesserte ihre persönliche<br />

Zeit über 1500 m Freistil um<br />

50 Sekunden und kam auf den<br />

sehr guten 5. Rang. Lea Mantz<br />

erreichte Platz 4 über 1500 m<br />

Freistil und Platz 5 über 400 m<br />

Lagen und über 800 m Freistil.<br />

Als Jüngste SSV-1846erin<br />

konnte sich Franziska Herzog<br />

über die 400 m Lagen qualifizieren.<br />

Sie erreichte eine neue<br />

Bestleistung über diese Strecke.<br />

Der 1. Offenbacher Schwimmclub<br />

war Ausrichter der Süddeutschen<br />

Meisterschaften<br />

der Langen Strecken. Paula<br />

Ohmle hatte die Qualifikation<br />

im Vorfeld souverän erreicht<br />

und war mit sehr guter Vorbereitung<br />

nach dem Ausdauertrainingslager<br />

auf dem Rabenberg<br />

nach Hessen gereist.<br />

26


SCHWIMMSPORT<br />

Nach sehr guten Trainingsleistungen<br />

war die Zielsetzung<br />

von Trainerin Anne-Kristin Ruess<br />

und ihrer Athletin, deutliche<br />

Bestzeiten sowohl über<br />

400 m Lagen wie auch über<br />

800 m Freistil zu schwimmen.<br />

Mit einer Steigerung um 7 Sekunden<br />

auf 5:25,66 min. über<br />

400 m Lagen überzeugte Paula<br />

Ohmle. Zum ersten Mal<br />

konnte sie sich mit Rang vier<br />

auf süddeutscher Ebene ganz<br />

vorne in ihrem Jahrgang platzieren.<br />

Über 800 m Freistil gab<br />

sie ihr Debüt bei diesen Meisterschaften.<br />

In einer neuen<br />

Bestzeit von erstmalig unter<br />

10 Minuten (9:57,85 min.) auf<br />

der langen Bahn konnte sie in<br />

einem hochkarätigen und engen<br />

Feld mit Platz 9 sehr zufrieden<br />

sein.<br />

Rabenberg – Trainingsaufenthalt<br />

gelungen<br />

Mit der sehr guten Ausstattung<br />

an Trainingsmöglichkeiten<br />

und unter der fachkundigen<br />

Anleitung von Frau Dr.<br />

Iris Komar verbrachten einige<br />

Leistungsschwimmer die<br />

Winterferien im Sportzentrum<br />

auf dem Rabenberg. In<br />

diesem Jahr legten die älteren<br />

Schwimmer den Schwerpunkt<br />

unter der Leitung von Cheftrainerin<br />

Anne-Kristin Ruess auf<br />

den Auf- und Ausbau der Ausdauerfähigkeit<br />

im Wasser und<br />

der Stabilitätsverbesserung<br />

an Land. Die Jüngeren waren<br />

dieses Mal an der Reihe, in den<br />

Genuss des intensiven Techniktrainings<br />

mit Dr. Komar und<br />

der tatkräftigen Unterstützung<br />

von Trainerneuzugang<br />

Philipp Schneider zu kommen.<br />

Einziger Wermutstropfen war<br />

der Schneemangel, sodass der<br />

Langlaufanteil leider ausfallen<br />

musste. Doch dies konnte mit<br />

zahlreichen Indoor-Angeboten<br />

wettgemacht werden.<br />

Qualifikationswettkämpfe<br />

in Erlangen (5./6.März) und<br />

Stuttgart (18.-20.März)<br />

Wichtig für die Schwimmer<br />

sind Langbahnwettkämpfe in<br />

der Halle, bei denen sie sich für<br />

die Frühjahrs- und Sommermeisterschaften<br />

qualifizieren<br />

können. Dadurch umgeht man<br />

das Schlechtwetterrisiko bei<br />

Freibadwettkämpfen. Erwartungsgemäß<br />

haben sich sehr<br />

viele Schwimmer schon zum<br />

jetzigen Zeitpunkt bei den Indoor-Wettkämpfen<br />

in Erlangen<br />

und Stuttgart einige der<br />

anspruchsvollen Qualifikationsnormen<br />

für die Meisterschaften<br />

gesichert.<br />

Ulmer spitze beim<br />

Landesvielseitigkeitstest<br />

Der Landesvielseitigkeitstest<br />

des Schwimmverbandes Württemberg<br />

ist ein Teil der Qualifikation<br />

für die Berufung in<br />

die Landes- und Bezirkskader.<br />

Die Schwimmer der Jahrgänge<br />

2001 bis 2008 und die<br />

Schwimmerinnen der Jahrgänge<br />

20<strong>02</strong> bis 2008 müssen viele<br />

Übungen an Land und im Wasser<br />

absolvieren. Die körperliche<br />

Eignung, die Schwimmleistung<br />

in jeder Lage, die Technik<br />

im Wasser, die Grundschnelligkeit<br />

in jeder Lage, die Schnelligkeit<br />

in der Beinbewegung<br />

jeder Lage und der Gleittest<br />

über 7,5 m sowie die Leistung<br />

über die Delphinbeinbewegung<br />

in der Bauch- und Rückenlage<br />

werden im Wasser<br />

ermittelt. An Land müssen<br />

die Schwimmer einen Athletikteil<br />

mit Klimmzügen, Liegestützen,<br />

Schlussdreisprung,<br />

Bauch- und Rückenmuskeltest<br />

sowie einen Beweglichkeitstest<br />

der Fuß-, Hüft- und<br />

Schultergelenke hinter sich<br />

bringen. Für die maximal drei<br />

Punkte pro Übung stehen viele<br />

Trainer und Kampfrichter in<br />

der Sport- und Schwimmhalle,<br />

um die regelgerechte Ausführung<br />

zu kontrollieren. Als<br />

Qualifikationsnorm für die<br />

verschiedenen Landeskader<br />

gilt ein Wert von mindestens<br />

60% der möglichen Gesamtpunktzahl.<br />

Für die Bezirkskader<br />

werden mindestens 45%<br />

benötigt. Für unseren Verein<br />

gingen neun Athleten an<br />

den Start. Ganz vorne reihten<br />

sich Andreea Petrea, Sven<br />

Brunski, Maurice Luca Ruess<br />

(alle Jg. 2007), Reeta Ollonen,<br />

Nikita Marius Engelhardt (beide<br />

Jg. 2006) und Jonas Kögel<br />

(Jg. 2004) ein. Im Mittelfeld<br />

konnten sich Katharina Holbein<br />

(Jg. 2007), Franziska Herzog<br />

und Lena Scheffler (beide<br />

Jg. 2004) platzieren. Für Trainerin<br />

Ruess war besonders erfreulich,<br />

dass alle Schwimmer,<br />

die im letzten Jahr schon teilgenommen<br />

hatten, starke Verbesserungen<br />

in den einzelnen<br />

Teilstrecken zeigten.<br />

Nachwuchs in Freiberg<br />

Mit einem kleinen Team fuhr<br />

Nachwuchstrainerin Lena Salzmann<br />

zum Freiberger Nachwuchsschwimmfest.<br />

Für drei<br />

von fünf Athleten war es der<br />

erste Wettkampf in ihrer Karriere.<br />

Die Jüngste aus Sicht der<br />

Schwimmabteilung war Liana<br />

Straub (Jg. 2009), die beim<br />

kindgerechten Wettkampf teilnehmen<br />

durfte. Auf Anhieb<br />

erzielte sie bei zwei von drei<br />

Starts jeweils eine Silbermedaille:<br />

Über 25 m Freistilbeine<br />

und 25 m Rücken wurde sie<br />

Zweite, über 25 m Freistil erzielte<br />

sie einen sechsten Platz.<br />

Die ein Jahr älteren Jungen<br />

Iwan Kropocev und Roman Kurilow<br />

starteten ebenfalls zum<br />

ersten Mal. Iwan wurde über<br />

50 m Rücken Zweiter. Über 50<br />

m Freistil verfehlte er als Vierter<br />

nur knapp das Podest. Sein<br />

Freund Roman wurde Vierter<br />

über 50 m Rücken und Fünfter<br />

über 50 m Freistil. Im Jahrgang<br />

2007 wurde Stella Böning über<br />

100 m Brust Fünfte, über 100<br />

m Lagen Siebte. Platz 10 bzw.<br />

12 wurde sie über 50 m Rücken<br />

bzw. Freistil. Die Elfjährige<br />

Greta Josephine Schlenz errang<br />

eine Bronzemedaille über<br />

50 m Rücken. Zusätzlich wurde<br />

sie Vierte, Fünfte und Sechste<br />

über 100 m Lagen, Brust und<br />

Freistil.<br />

Viele Bestzeiten bei den<br />

Baden-Württembergischen<br />

Mit einem kleinen Team traten<br />

wir bei den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften<br />

in Heidelberg an. Ein Großteil<br />

der Leistungsträger konnte im<br />

Vorfeld aufgrund des Abiturs<br />

nicht durchgängig trainieren.<br />

Sechs Athleten traten mit Trainerin<br />

Ruess die Reise ans andere<br />

Ende des Bundeslandes<br />

an. Im dortigen Olympiastützpunkt<br />

richtete der Badische<br />

Schwimmverband die Meisterschaften<br />

aus. Mit sechs Gold-,<br />

einer Silber- und zwei Bronzemedaillen<br />

lässt sich die Ausbeute<br />

bei harter Konkurrenz<br />

sehen. Anna Weingärtner dominierte<br />

die Bruststrecken in<br />

ihrem Jahrgang mit großem<br />

Vorsprung. Sie zog über die 50<br />

und 100 m zusätzlich zur Jahrgangsgoldmedaille<br />

in das offene<br />

Finale ein, wurde über 100<br />

m in Saisonbestleistung mit<br />

9/100 Sekunden Rückstand<br />

zu Platz 2 Vierte und über die<br />

Hälfte der Distanz mit Bestleistung<br />

Fünfte. Über 200 m<br />

Lagen schaffte sie als Dritte<br />

auch den Sprung aufs Podest.<br />

Im Jahrgang 1998 konnte sich<br />

Philipp Ebert sowohl die 50 als<br />

auch die 100 m Brust als Erster<br />

sichern. Als Bonbon erreichte<br />

er über die 100 m Brust das<br />

offene Finale, wo er seinen 10.<br />

Platz verteidigte. Auch Paula<br />

Ohmle rief ihre Leistungsstärke<br />

ab. Sie gewann „ihre“ 200 m<br />

Brust mit neuer Bestleistung<br />

und wurde ebenfalls mit neuen<br />

Bestleistungen Zweite über<br />

die 100 m Brust und Dritte über<br />

27


SCHWIMMSPORT<br />

200 m Schmetterling. Mit zwei<br />

vierten Plätzen und Bestzeiten<br />

über 50 m Brust und 200 m Lagen<br />

war sie sehr zufrieden. Mit<br />

vielen persönlichen Bestzeiten<br />

kamen auch Lara Pohl, Katharina<br />

Herzog und Leonhard Wagner<br />

nach Ulm zurück. Lara erzielte<br />

mit Platz 6 über 200 m<br />

Rücken, Platz 8 über 50 m Rücken<br />

und zwei Mal Platz 9 über<br />

50 m Schmetterling und 200 m<br />

Freistil ihre besten Ergebnisse.<br />

Katharina konnte sich über 100<br />

m Rücken mit Platz 7 und über<br />

50 m Rücken mit Platz 9 unter<br />

den Top Ten einreihen. Leonhard<br />

wurde Siebter über 200<br />

m Brust und erschwamm zudem<br />

Bestleistungen über 100<br />

m Freistil und 200 m Lagen.<br />

Rainer Schelkle<br />

"Sportler des Jahres"<br />

Von den Lesern der Schwäbischen<br />

Zeitung wurde Rainer<br />

Schelkle zum „Sportler des<br />

Jahres 2015“ im Sportkreis Biberach<br />

gekürt. Dadurch wurden<br />

die herausragenden<br />

Leistungen des 21-Jährigen<br />

Schwimmtalents als außergewöhnlich<br />

anerkannt. Er erzielte<br />

in der vergangenen Saison<br />

einen Titel über 200 m Rücken<br />

bei den Deutschen Mastersmeisterschaften.<br />

Solche Leistungen<br />

lässt seine Trainerin<br />

Rainer Schelkle "Sportler des Jahres"<br />

Anne-Kristin Ruess auf weitere<br />

Erfolge in der Zukunft hoffen.<br />

Rainer Schelkle freute sich<br />

sehr, diese große Auszeichnung<br />

gegen starke Konkurrenz<br />

errungen zu haben. ■<br />

Dr. Anne-Kristin Ruess<br />

Ulmer Masters in Topform bei den „BaWüs“<br />

Zum wiederholten Male waren<br />

die Ulmer Masters bei den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften<br />

der Masters in<br />

Stuttgart-Feuerbach das beste<br />

Team in der Gesamtwertung.<br />

Die auf der Kurzbahn ausgetragenen<br />

Meisterschaften<br />

wurden zur Erfolgsstory.<br />

So konnten sich allein die Staffeln<br />

elf Mal in die Siegerlisten<br />

eintragen und erste Plätze einfahren.<br />

Unterstützt durch die<br />

erste Mannschaft des SSV Ulm<br />

1846 waren die Staffeln nahezu<br />

unschlagbar. In den Einzelwertungen<br />

war es vor allem Nikolina<br />

Kasalo, die sich fünf Mal<br />

als Baden-Württembergische<br />

Meisterin eintragen konnte.<br />

Dies gelang ihr über 50 Meter<br />

Freistil, 100 Meter Rücken,<br />

50 Meter Rücken, 100 Meter<br />

Schmetterling und 50 Meter<br />

Schmetterling. Aber auch andere<br />

stachen hervor.<br />

So verbuchte Zakhar Vovnenko<br />

(AK 35) allein drei erste<br />

Plätze für sich (50 Meter<br />

Freistil, 50 Meter Brust, 100<br />

Meter Freistil). Auch ein unglaublich<br />

starker Danny Fuchs<br />

wusste zu überzeugen. Er erreichte<br />

zwei Meistertitel über<br />

50 Meter Brust und 50 Meter<br />

Schmetterling.<br />

Bei den Damen war es erneut<br />

Jeanette Seitz, die tolle Ergebnisse<br />

ablieferte. Sie krönte ihre<br />

Leistung mit zwei Meistertiteln<br />

über 50 Meter Schmetterling<br />

und 50 Meter Brust. Weitere<br />

Titel holten Barbara Opitz,<br />

Ann-Kathrin Straka, Anne Ruess,<br />

Rainer Schelkle sowie Uwe<br />

Schelkle. ■<br />

Christoph Häufele<br />

Einladung zur ordentlichen Abteilungsversammlung<br />

der Schwimmabteilung<br />

am 23. September <strong>2016</strong> um 19:30 Uhr in der Vereinsgaststätte „Jahnhalle“, Nebenzimmer<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

1. Begrüßung und<br />

Genehmigung der<br />

Tagesordnung<br />

2. Berichte<br />

3. Aussprache<br />

4. Entlastung<br />

5. Wahlen<br />

6. Anträge zur Änderung der<br />

Abteilungsordnung<br />

7. Anträge<br />

8. Verschiedenes<br />

Anträge sowie Anträge zur Tagesordnung müssen zehn Tage vor dem Tag der Mitgliederversammlung<br />

(spätestens am 12.09.<strong>2016</strong>, 24:00 Uhr) bei der Schwimmabteilung eingegangen sein. Verspätet<br />

eingehende Anträge müssen in der Mitgliederversammlung nicht behandelt werden. Ausgenommen<br />

hiervon sind Dringlichkeitsanträge, die mit dem Eintritt von Ereignissen begründet werden<br />

können, welche nach Ablauf der Antragsfrist eingetreten sind. Berechtigt zur Stellung von Anträgen<br />

sind alle stimmberechtigten Mitglieder der Schwimmabteilung. Anträge müssen mit dem vollständigen<br />

Namen des Antragstellers gekennzeichnet sein sowie eine Anschrift enthalten.<br />

Postadresse für Anträge:<br />

SSV Ulm 1846 e.V., Geschäftsstelle Schwimmabteilung, Stadionstr. 17, 89073 Ulm<br />

Anträge per Mail bitte an:<br />

gst@schwimmen-<strong>ssv</strong>ulm1846.de oder vo@schwimmen-<strong>ssv</strong>ulm1846.de<br />

Für den Abteilungsausschuss der Schwimmabteilung Wolfgang Leißa<br />

28


HALO<br />

Late Night Convention sponsored by Room – finest steaks<br />

Nach vielen Jahren Pause wagten<br />

wir uns in Form unserer<br />

ersten „Late Night Convention<br />

sponsored by Room – finest<br />

steaks“ wieder an eine<br />

Kursveranstaltung größeren<br />

Charakters. Ziel der Veranstaltung<br />

war es, zum einen unseren<br />

HaLo-Mitgliedern etwas<br />

Besonderes, Außergewöhnliches<br />

anzubieten und zum anderen<br />

auf das HaLo aufmerksam<br />

zu machen und dieses zu<br />

bewerben.<br />

Am 28. November 2015 ab<br />

15:00 Uhr begann der Checkin<br />

unseres Events, zahlreiche<br />

Interessenten freuten sich<br />

schon auf acht schweißtreibende<br />

Stunden mit unseren<br />

internationalen Top-Presentern.<br />

Der Start unserer Veranstaltung<br />

wurde durch die Begrüßung<br />

und den Dank an das<br />

Sponsoring, den Support in<br />

Person von Toni Nemeth, das<br />

internationale Presenterteam<br />

und die Organisation um Bereichsleiterin<br />

Group Fitness<br />

Marion Wechselberger durch<br />

unseren Studioleiter Thorsten<br />

Kriependorf eingeläutet.<br />

In der Auftaktstunde heizten<br />

Toni Nemeth und Vaso Januzovic<br />

den Teilnehmern mit einer<br />

spektakulären „Jazz meets<br />

House“-Stunde so richtig ein.<br />

Es wurden Elemente des Jazz,<br />

Jazz Funk, House und Aerobic<br />

zu einer Choreografie zusammengestellt<br />

und zu aktuellen<br />

House Beats einstudiert<br />

und getanzt. Die Teilnehmer<br />

hatten sichtlich Freude an der<br />

Stunde, denn Toni und Vaso<br />

brachten jeden Einzelnen<br />

mit ihrer charismatischen Art<br />

in Stimmung für die nächsten<br />

Stunden. Weiter ging es<br />

nach einer 15-minütigen Pause<br />

mit „The Best IFAA Master Instructor<br />

2003“ Sebastian Piatek,<br />

langjähriger internationaler<br />

Presenter und Mitgründer<br />

der fitnessschool.tv. Er unterrichtete<br />

eine Step-Choreografie<br />

mit fließenden Schrittkombinationen<br />

mit einfachem<br />

und logischem Aufbau, welche<br />

alle Teilnehmer von jung<br />

bis alt begeisterte und inspirierte.<br />

Als alter Hase im<br />

Group Fitness Geschäft überzeugt<br />

Sebastian immer wieder<br />

durch die professionelle<br />

und sympathische Art und<br />

schafft dadurch eine einzigartige<br />

Kursatmosphäre.<br />

Zeitgleich begann die „Aqua<br />

Maniaks“ Stunde mit Svenja im<br />

vereinseigenen Hallenbad und<br />

die 90-minütige Master „Spinning“<br />

Class mit Dirk Blazy im<br />

Indoor Cycling Raum. Von beiden<br />

Kursen waren alle überaus<br />

begeistert und erfreut über<br />

die breitgefächerte Vielfalt an<br />

Unterrichtsmöglichkeiten und<br />

Übungen – sowohl Svenja als<br />

auch Dirk boten ein energiegeladenes<br />

Kursprogramm.<br />

Ein neues Kurskonzept namens<br />

„4STREATZ“, das im Jahr<br />

2014 auf dem Fitnessmarkt erschienen<br />

ist, wurde von Gründer<br />

Markus Schweppy das erste<br />

Mal in Ulm als Master Class<br />

unterrichtet. 4STREATZ ist ein<br />

Konzept, welches Interessenten<br />

„auf der Straße“ (street)<br />

mit passender und „cooler Musik“<br />

(beatz) mitmachen lässt<br />

und welches ein positives Lebensgefühl<br />

durch Spaß an der<br />

Bewegung vermittelt. Markus<br />

Schweppy hat zahlreiche<br />

Lizenzen und ist Referent im<br />

Ausbildungsbetrieb der IFAA,<br />

durch seine mitreißende Ausstrahlung<br />

vermittelt er sowohl<br />

die Philosophie des Tanzens,<br />

als auch die Begeisterung an<br />

der Bewegung selbst.<br />

Die vorletzte Stunde unserer<br />

Veranstaltung bestand aus<br />

dem neusten Fitnesstrend der<br />

USA, dem Erfolgskonzept namens<br />

„Piloxing“, welches nun<br />

bereits mehrere Jahre auf der<br />

Fitnessmesse in Köln fasziniert.<br />

Eveyln Sahil bot mit Piloxing<br />

ein Intervall-Training, basierend<br />

auf Pilates, Boxen und<br />

Tanz. Eveyln ist Sportlehrerein<br />

aus Leidenschaft und drückt<br />

durch ihre Persönlichkeit und<br />

die Art zu unterrichten aus,<br />

wie kreativ und einfallsreich<br />

Fitness und Training sein können.<br />

Als internationale Presenterin,<br />

Mastertrainerin für<br />

FlexiBar®, XCO®, Airex® und<br />

Nike Dynamic Training hat sie<br />

sich bereits einen bekannten<br />

Namen in der Fitnesswelt erarbeitet.<br />

Den glanzvollen Abschluss unserer<br />

Convention lieferte der<br />

internationale Presenter, Referent<br />

für Tanz, Yoga und Wirbelsäulentraining<br />

und Inhaber<br />

des „Samadhi“ Yoga-Studios in<br />

München, Vaso Januzovic. Die<br />

Körperarbeit ist seine Essenz,<br />

welche die Teilnehmer in seiner<br />

Dance-Stunde ausdrucksvoll<br />

beeinflusst und ein gutes<br />

Gefühl voller Energie vermittelt,<br />

um die letzten schweißtreibenden<br />

Stunden Revue<br />

passieren zu lassen.<br />

Alles in Allem war unsere Late<br />

Night Convention sponsored<br />

by Room – finest steaks<br />

nicht nur ein voller Erfolg, sondern<br />

eine atemberaubende<br />

und faszinierende Veranstaltung<br />

mit Top-Presentern und<br />

unglaublich energiegeladenen<br />

und motivierten Teilnehmern.<br />

Ein großer Dank geht an<br />

unseren Sponsor „Room – finest<br />

steaks“ mit dessen Unterstützung<br />

dieses großartiges<br />

Erlebnis durchgeführt werden<br />

konnte sowie an Toni Nemeth<br />

für dessen Zusammenarbeit<br />

und den Support. ■<br />

Marion Wechselberger<br />

Selbstverteidigungskurs<br />

Workshopday für Frauen<br />

Unser Selbstverteidigungskurs am Samstag, dem 19.03.<strong>2016</strong> war<br />

ein voller Erfolg! Der Kurs stand unter dem Motto: Selbstverteidigung<br />

„Einfach – effektiv – schnell zu erlernen“. Unser Instruktor<br />

Daniel Hengst hat den 14 Teilnehmerinnen einfache Techniken<br />

der Selbstverteidigung gezeigt und sie mit ihnen aktiv geübt. Dazu<br />

gehörten neben Schlagtechniken auch wirksame Abwehrhaltungen.<br />

Darüber hinaus lernten die Teilnehmerinnen, wie sie sich<br />

im Ernstfall am besten zu verhalten haben, nämlich mit selbstbewusstem<br />

Auftreten. Trotz inhaltlicher Ernsthaftigkeit und hoher<br />

Anforderung an das Durchhaltevermögen hatten alle Teilnehmerinnen<br />

eine Menge Spaß und brachten den Kurs mit einem<br />

Lächeln (und der einen oder anderen kleinen Schramme) zu Ende.<br />

Jennifer Tammer<br />

29


TRIATHLON<br />

Aufbruchstimmung bei der Herrenmannschaft der<br />

Triathlonabteilung – Gespräch mit Trainer Florian von<br />

Locquenghien<br />

von Talenten vorstellen. Es<br />

gibt viele junge Menschen mit<br />

Talent und Potential, die nur<br />

mit dem Triathlon-Virus angesteckt<br />

werden müssen. Das<br />

Ganze braucht allerdings seine<br />

Zeit, großes Engagement über<br />

Jahre hinweg und viele Trainingsstunden.<br />

AL: Was zeichnet die Mannschaft<br />

von <strong>2016</strong> aus?<br />

Die Herrenmannschaft der Triathlonabteilung (stehend v.l.): Martin Sigg, Tobias Sackmann, Lionel Born, Lucas<br />

Engelhardt, Michael Enderle, Dr. Bastian Bock, Ferdinand Fegert und Martin Textor; (kniend v.l.): Janusch Schinke,<br />

Michael Rapp, Florian von Locquenghien und Phillip Greisel. Es fehlen: Johannes Nehrkorn, Ralf Traub, Christoph<br />

Kraft und Marcus Zell<br />

Annika Letsche: Du bestreitest<br />

nun deine zweite Saison<br />

als Trainer in der Triathlon Abteilung.<br />

Was hat dich bewegt,<br />

Trainer zu werden?<br />

Florian von Locquenghien:<br />

Ich bin seit über 20 Jahren<br />

dem Triathlon-Sport aktiv verbunden.<br />

Er hat mich geprägt<br />

und mir viel Motivation gegeben<br />

– besonders in schwierigen<br />

Lebenslagen. Die Motivation<br />

und die Energie, die mir<br />

der Sport und meine Begleiter<br />

beschert haben, möchte<br />

ich weitergeben. Dadurch würde<br />

ich gerne etwas bewegen<br />

und die Zukunft im Triathlon<br />

bei einigen unserer Athleten<br />

mitgestalten. Mit einem neuen<br />

Trainerstab ist die Triathlon<br />

Abteilung gestärkt worden.<br />

Da macht mir die Arbeit Spaß!<br />

Auch der Breitensport wird<br />

durch die vielen Trainer gefördert,<br />

dieser bildet schließlich<br />

die Grundlage der Abteilung<br />

und ist wichtig für den Triathlon-Sport<br />

im Allgemeinen.<br />

AL: In der letzten Saison gab<br />

es noch eine Herrenmannschaft<br />

in der 1. Baden-Württembergischen<br />

Triathlonliga,<br />

dieses Jahr gibt es nur noch eine<br />

Mannschaft in der 2. Liga.<br />

Was sind die Gründe dafür?<br />

FvL: Momentan reicht die<br />

Mannschaftsstärke nicht aus,<br />

um eine eigene 1. Liga Mannschaft<br />

zu stellen. Wir haben<br />

zwei bis drei Athleten, die das<br />

Niveau für die 1. Liga haben.<br />

Allerdings bräuchten wir sieben<br />

bis acht Athleten dieser<br />

Leistungsklasse. In den letzten<br />

Jahren wurde die Mannschaft<br />

durch externe Athleten<br />

verstärkt, um den Klassenerhalt<br />

zu sichern. Von unseren<br />

Athleten selbst kam der Vorschlag,<br />

dass eine Mannschaft<br />

von und mit Ulmern eine langfristig<br />

bessere Taktik für einen<br />

konsequenten Aufbau der Ligamannschaften<br />

in unserem<br />

Verein ist. Deshalb haben die<br />

Athleten mit dem Abteilungsvorstand<br />

beschlossen, dieses<br />

Jahr in der 2. Liga zu starten<br />

und hoffentlich Erfolge zu feiern.<br />

Für den Aufbau von Liga-Neulingen<br />

wird es eine<br />

Mannschaft in der 3. Liga geben.<br />

AL: Wie soll der Aufbau der Ligamannschaften<br />

aus eigenen<br />

Mitgliedern langfristig gelingen?<br />

FvL: Um dieses Ziel zu erreichen<br />

bedeutet dies für unsere<br />

Vereinsarbeit, dass wir intensiver<br />

neue Athleten aus der<br />

Region aufbauen müssen. Wir<br />

wollen aktiv auf Leute mit Potential<br />

zugehen und sie bestmöglich<br />

fördern. Das können<br />

auch Sportler sein, die noch<br />

nicht an Triathlon gedacht haben.<br />

Wir haben in Ulm beste<br />

Trainingsbedingungen, diese<br />

sollten wir dafür nutzen. Außerdem<br />

könnte ich mir auch<br />

eine Kooperation mit anderen<br />

Abteilungen des SSV Ulm<br />

1846, sowie mit Schulen und<br />

dem Uni-Sport zur Förderung<br />

FvL: Der Kader besteht aus 15<br />

jungen Männern mit einem guten<br />

Mix aus erfahrenen Athleten<br />

(10) und Liga-Neulingen<br />

(5), zum Teil sogar Triathlon<br />

Einsteigern. Mit vier bis fünf<br />

gemeinsamen Trainingseinheiten<br />

in der Woche ist eine Gruppe<br />

entstanden, die sich gegenseitig<br />

motiviert und auch<br />

außerhalb des Sports zusammenhält.<br />

Da ich selbst auch<br />

Athlet bin, weiß ich das sehr<br />

zu schätzen. Die meisten von<br />

uns sind Studenten oder Berufstätige<br />

mit hoher Arbeitsbelastung.<br />

Dies bedeutet, dass<br />

nicht immer streng nach einem<br />

Trainingsplan trainiert werden<br />

kann bzw. dieser individuell angepasst<br />

werden muss. Jeder<br />

soll schließlich auch seine Leistung<br />

bei der Arbeit oder in Prüfungen<br />

bringen.<br />

AL: Was ist für Euch der Reiz<br />

an der baden-württembergischen<br />

Triathlon-Liga?<br />

FvL: In der Triathlon Liga kann<br />

man sich auf hohem Leistungsniveau<br />

und in professionell organisierten<br />

Wettkämpfen mit<br />

anderen Athleten bzw. Mannschaften<br />

messen. Die Wettkämpfe<br />

sind vergleichbar mit<br />

den Weltcup-Rennen. In den<br />

meisten Rennen herrscht<br />

Windschattenfreigabe. Also<br />

wird nach dem Schwimmen<br />

ein Radrennen gefahren, bevor<br />

es zum Laufen geht. Bei<br />

allen Wettkämpfen steht die<br />

Mannschaftsleistung von fünf<br />

30


TRIATHLON<br />

Athleten pro Team im Mittelpunkt.<br />

Nur eine geschlossene<br />

Mannschaftsleistung führt<br />

zum Erfolg und eventuell zum<br />

Aufstieg. Besonders beim<br />

Team-Wettkampf, der dieses<br />

Jahr am 26. Juni wieder in Erbach<br />

stattfindet, wird dies<br />

deutlich. Die Mannschaft muß<br />

als Gruppe schwimmen, Rad<br />

fahren und laufen. Der vierte<br />

Mann im Ziel löst die Zeitmessung<br />

aus.<br />

AL: Welche Ziele habt ihr Euch<br />

für die Saison <strong>2016</strong> gesteckt?<br />

FvL: Mit unseren ehemaligen<br />

1. Liga-Starten wird die heutige<br />

2. Liga-Mannschaft gestärkt<br />

und wir sollten uns in<br />

der vorderen Hälfte des Feldes<br />

wiederfinden. Da die Ligalandschaft<br />

ständig in Bewegung<br />

ist, durch Aufstiege und neue<br />

Athleten, sind genaue Prognosen<br />

zu Platzierungen schwer.<br />

Mit Lucas Engelhardt haben<br />

wir einen Athleten, der im<br />

letzten Jahr bereits sein großes<br />

Potential gezeigt hat. Ihm<br />

traue ich Platzierungen ganz<br />

vorne zu. In der 3. Liga-Mannschaft<br />

geht es primär um den<br />

Aufbau unserer neuen Athleten,<br />

aber auch dort werden wir<br />

natürlich angreifen. Mein persönliches<br />

Ziel als Trainer ist es,<br />

jeden Athleten zu seiner bestmöglichen<br />

Leistung zu führen.<br />

AL: Wie kann man mehr über<br />

das Team erfahren?<br />

FvL: Wir haben eine Webseite<br />

bei Facebook, die man aber<br />

auch ohne Facebook Account<br />

besuchen kann. Dort wird es<br />

Geschichten aus dem Training,<br />

Neuigkeiten von der Mannschaft,<br />

Berichte zu den Wettkämpfen<br />

und Motivierendes<br />

geben. Natürlich freuen wir<br />

uns auch über Kommentare<br />

und eure Likes. Oder ihr schaut<br />

einfach mal bei uns vorbei und<br />

trainiert mit uns. www.facebook.com/triathlonulm/<br />

■<br />

Anika Letsche &<br />

Florian von Locquenghien<br />

Auftaktrennen der Triathlonliga in Backnang<br />

Am 24. April <strong>2016</strong> fiel der Startschuss<br />

zum ersten Rennen<br />

des LBS Cup der baden-württembergischen<br />

Triathlonliga.<br />

Bei winterlichen Bedingungen<br />

wurde in Backnang der<br />

erste Wettkampf der Saison<br />

im Sonderformat mit einem<br />

Swim&Run (700m&2km) und<br />

anschließendem Bike&Run<br />

(20km&5km) ausgetragen.<br />

Keine fünf Grad zeigte das<br />

Thermometer, als unsere Herren<br />

an den Start gingen. Zu<br />

den eisigen Temperaturen gesellten<br />

sich hin und wieder<br />

leichter Schneefall, Graupelschauer<br />

und ein paar Windböen<br />

– also bestes Triathlonwetter!<br />

Trotz dieser widrigen<br />

Bedingungen schien die Taktik<br />

unserer neugeformten Herrenmannschaft,<br />

in der 2. Liga<br />

aus eigenen Kräften vorne<br />

mitzumischen, vollends aufzugehen.<br />

So konnte die 1. Mannschaft<br />

dank der Top-10-Platzierungen<br />

von Lucas Engelhardt<br />

(Platz 7 mit 54:53 Minuten)<br />

und Ralf Traub (Platz 10 mit<br />

55:39) einen starken 4. Platz in<br />

der Mannschaftswertung belegen.<br />

Aber auch unsere Debütanten<br />

der 2. Mannschaft<br />

überraschten mit großartiger<br />

Leistung in der 3. Liga und ließen<br />

so manchen erfahrenen<br />

Triathleten ganz schön alt aussehen.<br />

Dabei überraschte auch<br />

Michael Enderle: er bewies eindrucksvoll,<br />

dass er nicht nur<br />

beim Laufen vorne mithalten<br />

kann.<br />

Herrenmannschaft 1 + 2<br />

Unsere „Old Stars“ sicherten<br />

sich zum Saisonauftakt in der<br />

Seniorenliga den 5. Platz in der<br />

Mannschaftswertung. Eine tolle<br />

Platzierung, die durch die<br />

beachtliche Leistung von nur<br />

drei Athleten erkämpft wurde:<br />

Durch den Ausfall von Stefan<br />

Schmitz und dem Teamkapitän<br />

Tom Hipp konnten die<br />

Senioren mit nur drei Athleten<br />

in Backnang an den Start gehen.<br />

Das heißt, alle drei Starter<br />

mussten unbedingt ins Ziel<br />

kommen, um überhaupt in die<br />

Mannschaftswertung einzugehen.<br />

Heiko Stalzer, der dieses<br />

Jahr noch drei Langdistanztriathlons<br />

absolvieren möchte,<br />

zeigte sich in einer Top-Verfassung<br />

und wurde gesamt<br />

Fünfter. Auch Michael Schlipf<br />

erreichte mit dem 10. Platz eine<br />

Top-Platzierung, wobei wir<br />

ihm noch deutlich mehr zutrauen.<br />

Mit dem 33. Platz in<br />

der Gesamtwertung konnte<br />

auch Michael Balmberger zufrieden<br />

sein, zumal sich seine<br />

Radschuhe nicht auffinden<br />

ließen und die kurzfristig auf<br />

Leihbasis ergatterten Exemplare<br />

ganze zwei Nummern zu<br />

groß waren. Diese drei Einzelplatzierungen<br />

sicherten letztendlich<br />

den 5. Rang in der<br />

Mannschaftswertung, welcher<br />

brüderlich mit den guten alten<br />

Bekannten und ewigen Rivalen<br />

aus Dornstadt geteilt<br />

wurde. Nach einem ähnlichen<br />

Start in die vergangene Saison<br />

2015 sind unsere „Old Stars“<br />

guter Dinge und haben ihr Ziel<br />

„Meisterschaft“ weiterhin fest<br />

im Visier. ■<br />

Anika Letsche<br />

31


WASSERBALL<br />

Aktive in der Bezirksliga ungeschlagen – U17 startet stark<br />

Die Wasserballer gestalten bisher<br />

ihren Neustart nach dem<br />

letztjährigen Abstieg in die<br />

Bezirksliga Süd-Ost-Württemberg<br />

durchaus erfolgreich.<br />

Bisher wurden drei Ligaspiele<br />

bestritten, alle drei konnten<br />

überzeugend gewonnen werden.<br />

Aber der Reihe nach:<br />

Mitte Februar hatte die erste<br />

Auswärtsbegegnung angestanden.<br />

Die Ulmer waren zu<br />

Gast beim SSV Weingarten.<br />

Allerdings fand das Spiel unter<br />

der Woche statt, das Anschwimmen<br />

war auf 20:45 Uhr<br />

festgesetzt.<br />

Deswegen waren nur die „Alten“<br />

nach Weingarten gereist,<br />

die Nachwuchsspieler blieben<br />

angesichts des folgenden<br />

Schultags zuhause. Weingarten<br />

war für die Ulmer eine<br />

eher unbekannte Größe. Man<br />

hatte gegen die Oberschwaben<br />

schon länger nicht mehr<br />

gespielt und diese hatten diverse<br />

Verstärkungen – unter<br />

anderem aus Memmingen –<br />

an Bord geholt. Insofern hatte<br />

Trainer Wolfgang Leißa von<br />

Beginn an um volle Konzentration<br />

gebeten. Eigentlich eine<br />

Selbstverständlichkeit, die bei<br />

den Ulmern aber nicht immer<br />

umgesetzt wird.<br />

Doch dieses Mal klappte es<br />

hervorragend. Bereits nach<br />

10 Sekunden konnten die Ulmer<br />

durch Patrick Leißa ihren<br />

ersten Treffer verbuchen. Und<br />

nur 28 Sekunden später schlug<br />

er erneut zu und erhöhte auf<br />

2:0. Das brachte die Gastgeber<br />

völlig aus dem Konzept – sofern<br />

sie eines gehabt hatten –<br />

denn in der Folge mussten sie<br />

noch drei weitere Treffer hinnehmen,<br />

ehe sie zum ersten<br />

Mal – begünstigt durch eine<br />

20-Sekunden Zeitstrafe für einen<br />

Ulmer Spieler – erfolgreich<br />

waren. Danach schlichen sich<br />

bei den Ulmern einige kleine<br />

Fehler ein, das Spielviertel endete<br />

schließlich 5:3 aus Ulmer<br />

Sicht. Im zweiten Abschnitt<br />

bemühten sich die Gastgeber<br />

nach Kräften, das Spiel zu drehen,<br />

was ihnen aber nicht gelang.<br />

Die Ulmer dominierten das<br />

Geschehen, wobei sich vor allem<br />

der aus Kroatien stammende<br />

Neuzugang Hrvoje<br />

Curis als stark und mit hervorragender<br />

Übersicht ausgestattet<br />

erwies. Sie gewannen das<br />

Viertel mit 3:2, das Zwischenergebnis<br />

hätte aber höher ausfallen<br />

müssen, da sie einige<br />

leichtfertig vergebene Chancen<br />

zu verzeichnen hatten. Die<br />

Weingartener waren etwas<br />

ratlos und außerdem ließen<br />

ihre Kräfte bereits sichtlich<br />

nach. Nach dem Seitenwechsel<br />

zur Halbzeit änderten sie deswegen<br />

ihre Spielweise und versuchten,<br />

die Ulmer durch ruppiges<br />

Spiel in Schwierigkeiten<br />

zu bringen. Das konnte unsere<br />

Mannschaft aber nicht beeindrucken.<br />

Die Spieler blieben ruhig<br />

und ließen sich nicht provozieren,<br />

sondern bestraften die<br />

Gastgeber durch einige schnelle<br />

Angriffe. Der dritte Spielabschnitt<br />

wurde deutlich mit 6:1<br />

gewonnen. Und auch im letzten<br />

Viertel änderte sich nicht<br />

mehr viel. Unser Team war mit<br />

7:3 erfolgreich. Am Sieg hatte<br />

da ohnehin schon keiner mehr<br />

gezweifelt. Letztlich waren alle<br />

froh, dass die Spieler ohne<br />

Verletzung den Schlusspfiff<br />

erlebten. Die Gastgeber hatten<br />

aus lauter Frust einige Male<br />

grob unsportlich agiert. Das<br />

Spiel endete schließlich 23:9<br />

aus Ulmer Sicht.<br />

In der zweiten Begegnung<br />

mussten die Ulmer ins nahe<br />

Heidenheim reisen, der Gegner<br />

war die zweite Mannschaft<br />

des SV 04 Heidenheim. So<br />

ganz genau wusste man nicht,<br />

wie die Ersatzmannschaft einzuschätzen<br />

war, da doch einige<br />

starke Spieler aus der ersten<br />

Mannschaft der Gastgeber<br />

eingesetzt wurden, darunter<br />

der frühere zeitweilige Ulmer<br />

Zweitligaspieler Daniel Ochs.<br />

Sport verbindet.<br />

Er stärkt den Zusammenhalt und<br />

schafft Vorbilder. Sparkassen engagieren<br />

sich regional wie national.<br />

Erfolg ist<br />

einfach.<br />

Gemäß dem Motto „Dabeisein ist alles“<br />

unterstützt die Sparkasse Ulm als Förderer<br />

und Sponsor Sportler und Sportbegeisterte<br />

aus der ganzen Region auf<br />

ihrem Weg zum gemeinschaftlichen<br />

wie auch persönlichen Erfolg.<br />

Wenn’s um Geld geht<br />

sparkasse-ulm.de<br />

32


WASSERBALL<br />

Allerdings zeigte sich sehr<br />

schnell, dass der Großteil der<br />

gastgebenden Mannschaft<br />

mit der Klasse der Ulmer nicht<br />

mithalten konnte. Die starken<br />

Einzelspieler auf Seiten der<br />

Gastgeber blieben ebenfalls<br />

wirkungslos, da die Ulmer konzentriert<br />

verteidigten und gerade<br />

auf die schwächeren Gegenspieler<br />

Druck ausübten<br />

Dies führte zu häufigen Ballgewinnen<br />

bereits im Spielaufbau<br />

und dadurch bedingt zu vielen<br />

Torchancen. Hier zeigten sich<br />

die Ulmer an diesem Tag aber<br />

stark gehemmt. Über den gesamten<br />

Spielverlauf wurden<br />

eine Vielzahl von Großchancen<br />

vergeben und das lag nicht<br />

nur an den zugegebenermaßen<br />

starken Reflexen und dem<br />

unangenehmen Stellungsspiel<br />

des erfahrenen Heidenheimer<br />

Torhüters.<br />

Die erfahreneren Spieler der<br />

Ulmer hatten mit einer ausgeprägten<br />

Abschlussschwäche<br />

zu kämpfen. Lediglich Möhler<br />

konnte von den Älteren noch<br />

einige Male erfolgreich sein,<br />

benötigte dafür aber ebenfalls<br />

eine Unzahl von Chancen. Viel<br />

cooler und erfolgreicher machte<br />

es einer der Nachwuchsspieler:<br />

der sechzehnjährige Liam<br />

Lodge verwertete seine Möglichkeiten<br />

souverän und wurde<br />

in diesem Spiel mit insgesamt<br />

fünf Treffern zweitbester Ulmer<br />

Torschütze nach Valentin<br />

Möhler (6).<br />

Die vielen ungenutzten<br />

Torchancen der Ulmer waren<br />

aber auch das einzige Erfolgserlebnis,<br />

das die Gastgeber<br />

während der ersten drei<br />

Spielabschnitte verzeichnen<br />

konnten. Es dauerte nämlich<br />

sage und schreibe bis zur dritten<br />

Spielminute des Schlussabschnittes,<br />

bis die Gastgeber ihren<br />

ersten Treffer verbuchten.<br />

Der Ulmer Sieg mit dem haushohen<br />

15:4 geriet nie in Gefahr.<br />

Die dritte Begegnung Ende<br />

April war wieder ein Auswärtsspiel,<br />

der Gegner hieß<br />

SV 04 Göppingen. Gegen diesen<br />

Gegner hatte es im Herbst<br />

2014 beim letzten Aufeinandertreffen<br />

nach desolater Ulmer<br />

Leistung noch eine 11:13<br />

Niederlage im Baden-Württembergischen<br />

Pokal gesetzt.<br />

Dies sollte bei diesem Mal<br />

auf jeden Fall vermieden werden<br />

und eigentlich waren sich<br />

die Ulmer auch sicher, die leistungsfähigere<br />

Mannschaft zu<br />

haben.<br />

Und in der Tat erwiesen sich<br />

die Gastgeber nicht als ebenbürtiger<br />

Gegner. Geschwächt<br />

durch Krankheit und einer<br />

Sperre aufgrund einer Unbeherrschtheit<br />

im vorausgegangenen<br />

Spiel mussten die Göppinger<br />

schnell erkennen, dass<br />

sie gegen die konzentriert und<br />

konsequent agierenden Ulmer<br />

an diesem Tag keinen Blumentopf<br />

gewinnen konnten. Eigentlich<br />

war das Spiel bereits<br />

nach dem ersten Abschnitt<br />

gelaufen – die Ulmer konnten<br />

diesen mit 8:1 für sich entscheiden.<br />

Im weiteren Spielverlauf<br />

schalteten die Ulmer<br />

etwas zurück.<br />

Trotzdem blieben die Spieler<br />

um Kapitän und Torhüter Alex<br />

Schaarmann durchgängig dominant<br />

und ließen nie Zweifel<br />

an ihrem Sieg aufkommen. Die<br />

eingesetzten Nachwuchsspieler<br />

fügten sich sehr gut ein und<br />

auch die zwischenzeitlich von<br />

den Gastgebern „ausprobierte“<br />

Härte konnte die Ulmer<br />

nicht aus dem Konzept bringen.<br />

Die Ulmer siegten ungefährdet<br />

mit 19:4 Toren. Im Augenblick<br />

belegen sie nun mit<br />

6:0 Punkten und 57:17 Toren<br />

den zweiten Tabellenplatz hinter<br />

dem SSV Weingarten (8:4<br />

Punkte, 110:80 Tore).<br />

Ebenfalls einen überzeugenden<br />

Start hatte eine der beiden<br />

Ulmer Jugendmannschaften<br />

zu verzeichnen. Hervorragend<br />

eingestellt von Jugendtrainer<br />

Alex Schaarmann besiegten<br />

sie die als Bezirksauswahl<br />

Süd mit Spielern aus Memmingen<br />

und Weingarten antretenden<br />

Gastgeber im bayerischen<br />

Memmingen klar mit 21:1 Toren.<br />

Der nächste Gegner, die TSG<br />

Backnang, dürfte sich da zweifelsfrei<br />

als die schwerere Aufgabe<br />

erweisen.<br />

Wir bitten zu beachten, dass<br />

etwa 30 Minuten vor Spielbeginn<br />

und während der<br />

Spieldauer das Becken unseres<br />

Vereinsfreibads nur eingeschränkt<br />

genutzt werden<br />

kann. Wir danken für Ihr Verständnis.<br />

■<br />

Wolfgang Leißa<br />

BIKEPOLO<br />

Bikepolo präsentiert sich bei den Fahrrad-Aktions-Tagen<br />

Bereits zum vierten Mal fanden<br />

Mitte April in Ulm die<br />

Fahrrad-Aktions-Tage statt,<br />

erstmalig jedoch mit einer Teilnahme<br />

der noch jungen Abteilung<br />

„Bikepolo“ des SSV 1846.<br />

Dank der Unterstützung des<br />

Vereins, der Stadt Ulm sowie<br />

mehrerer Sponsoren war es<br />

möglich, direkt auf dem Münsterplatz<br />

ein originalgetreues<br />

Spielfeld mit Banden aufzubauen,<br />

um diese noch relativ<br />

unbekannte Sportart den Ulmern<br />

präsentieren und bewerben<br />

zu können. Trotz des<br />

anfänglichen Regenwetters<br />

fanden Gastspieler aus München,<br />

Nürnberg und Regensburg<br />

den Weg nach Ulm. Zur<br />

Belohnung erschien nachmittags<br />

für ein paar Stunden die<br />

Sonne und begleitete viele<br />

Spaziergänger und Einkaufsbummler.<br />

Als Höhepunkt der<br />

Veranstaltung fanden sowohl<br />

am Freitag auf dem Münsterplatz,<br />

als auch am Samstag<br />

auf der Rollsportanlage unseres<br />

Vereins ganztägig Freundschaftsspiele<br />

der teilnehmenden<br />

Städteteams statt. ■<br />

Olaf Kiessling<br />

33


FECHTEN<br />

Starker Jahresauftakt für die<br />

jungen Herrendegenfechter<br />

In den ersten vier Monaten<br />

des Jahres haben sich besonders<br />

die Schüler der Jahrgänge<br />

2004 bis 2006 durch Erfolge<br />

in Turnieren hervorgetan.<br />

Moritz Strassner, Aron Groß,<br />

Gabriel Viardot und Paul Birkmeier<br />

haben an Degenturnieren<br />

in Heidenheim, Ravenstein<br />

und Böblingen teilgenommen.<br />

Dabei sind sie kämpferisch gegen<br />

teilweise starke Gegner<br />

angetreten und haben sich viele<br />

Top-Ten Platzierungen erfochten.<br />

Besonders erfolgreich<br />

war Moritz Strassner, der<br />

es in allen Turnieren aufs Podest<br />

geschafft hat mit zwei Silber-<br />

und einer Bronzemedaille.<br />

Über die Erfolge der jungen<br />

Ulmer Fechter freut sich auch<br />

Trainer Ingo Feßler, der seine<br />

Schützlinge zweimal pro Woche<br />

im Training in Lektionen<br />

und Übungsgefechten intensiv<br />

auf die Wettkampfsituationen<br />

vorbereitet.<br />

Moritz Strassner mit Silber<br />

Besonders freuen sich die Ulmer<br />

Fechter auf den bevorstehenden<br />

3. Internationalen<br />

Donaupokal. Das offene<br />

Mannschafts-Degenturnier<br />

wird jährlich von der Fechtabteilung<br />

in der Eduard-Mörike<br />

Sporthalle in Ulm-Böfingen<br />

Historisches Fechten<br />

ausgetragen. Dieses beliebte<br />

Ereignis bringt immer viele<br />

Mannschaften nach Ulm, die<br />

mit Spaß und Engagement um<br />

die Ulmer Schachtel kämpfen.<br />

Auch in diesem Jahr freuen<br />

wir uns über zahlreiche Anmeldungen<br />

von Mannschaften aus<br />

den Baltischen Staaten, Osteuropa<br />

und aus Süddeutschland<br />

und erwarten spannende Gefechte.<br />

Natürlich werden auch<br />

wieder Mannschaften des SSV<br />

Ulm 1846 teilnehmen. Die Aktiven<br />

werden am Sonnabend,<br />

den 9. Juli, ab 9 Uhr antreten<br />

und die Jugendlichen am<br />

Sonntag, 10. Juli. Der Eintritt<br />

ist frei. Für das leibliche Wohl<br />

wird ausreichend gesorgt. ■<br />

Camilla Mohrdieck<br />

Historische Fechter im Turnier<br />

In der Sporthalle der Böfinger<br />

Eduard-Mörike-Schule stehen<br />

sich zwei Männer gegenüber.<br />

Sie tragen Fechtmasken, gepolsterte<br />

Jacken und halten<br />

Fechtfedern, also stumpfe,<br />

biegsame und rund 1,30 Meter<br />

lange Trainingsschwerter aus<br />

Stahl, in den behandschuhten<br />

Händen. Dann kreuzen sie die<br />

Schwerter in schneller Abfolge<br />

bis einer die Klinge des anderen<br />

so abgefangen hat, dass<br />

die stumpfe Schwertspitze gegen<br />

den Fechthelm des Gegners<br />

drückt. Ein Treffer.<br />

Die Trainer der Gruppe, der Informatiker<br />

Alexander Fürgut<br />

und der Medizinstudent Lukas<br />

Mästle-Goer nehmen ihre<br />

Fechtmasken ab und drehen<br />

sich zu dem guten Dutzend<br />

Schwertschüler/innen um, die<br />

historischen Schwertkampf<br />

lernen wollen. Fürgut deutet<br />

auf das schlanke, stumpfe<br />

Stahlschwert und sagt: „Solche<br />

Fechtfedern wurden auch früher<br />

zum Üben verwendet.“ Die<br />

moderne Schutzausrüstung<br />

und die stumpfen Schwerter<br />

seien fürs Training unverzichtbar.<br />

„Historische Kampfkunst<br />

mit historisch korrekten scharfen<br />

Waffen führt auch zu historischen<br />

Verletzungen. Das<br />

wollen wir natürlich nicht,"<br />

sagt Fürgut. Entstanden sind<br />

die Schwabenfedern aus einer<br />

Gruppe Ulmer Studenten. Seit<br />

April 2015 verstärken die historischen<br />

Fechter die Fechtabteilung.<br />

Fechten mit dem Langen<br />

Schwert ist im Verlauf der vergangenen<br />

400 Jahre in Europa<br />

aus der Mode gekommen.<br />

Aber seit einigen Jahren finden<br />

sich mehr und mehr Menschen<br />

zusammen, die das historische<br />

europäische Fechten<br />

neu lernen wollen. Das Problem:<br />

Die Fechtmeister des<br />

14. und 15. Jahrhunderts haben<br />

ihr Wissen überwiegend<br />

mündlich weitergegeben. Fürgut<br />

erklärt: „Einige der Schüler<br />

des Fechtmeisters Johannes<br />

Liechtenauer, auf den der<br />

Großteil der erhaltenen deutschen<br />

Quellen zurückzuführen<br />

ist, haben Fechtbücher<br />

hinterlassen. Aber diese dienten<br />

eher als Gedankenstüt-<br />

34


FECHTEN<br />

zen für Leute, die wussten, wie<br />

das geht und waren keineswegs<br />

als Lehrwerke für spätere<br />

Generationen gedacht. Deswegen<br />

müssen wir uns vieles<br />

anhand der Quellen neu erarbeiten.“<br />

Bei den Schwabenfedern geht<br />

es vor allem um das sogenannte<br />

"Bloßfechten": Die Kontrahenten<br />

traten im Szenario der<br />

Quellen ohne Rüstung, nur mit<br />

ihren scharfen Langschwertern<br />

an. Fürgut sagt: „Bei so<br />

einem Kampf handelte es<br />

sich in der Regel um ein Duell<br />

oder um einen Gerichtskampf.<br />

Der Kämpfer wollte sich idealerweise<br />

gleichzeitig schützen<br />

und den Gegner ausschalten.<br />

Darauf sind die meisten<br />

Techniken ausgelegt.“ Eigentlich<br />

funktioniere Fechten wie<br />

„Stein, Schere, Papier“ – für jede<br />

Aktion gibt es eine passende,<br />

oder zumindest sinnvolle,<br />

Gegenaktion. Der Trick dabei<br />

sei es, rechtzeitig zu spüren,<br />

was der Gegner gleich macht<br />

und entsprechend zu reagieren.<br />

In Bezug auf die Komplexität<br />

und Effizienz der Techniken<br />

stünden die europäischen<br />

Kampfkünste ihren (heutzutage<br />

bekannteren) asiatischen<br />

Pendants in nichts nach.<br />

Viel Erfahrung und Gespür für<br />

den Gegner hat Trainer Lukas<br />

Mästle-Goer. Seitdem historische<br />

europäische Kampfkünste<br />

(HEMA - Historical European<br />

Martial Arts) vermehrt praktiziert<br />

werden, gibt es auch immer<br />

öfter Turniere mit dem<br />

Langen Schwert. Der Ulmer<br />

Medizinstudent ist schon bei<br />

einigen angetreten und konnte<br />

dort Pokale sammeln – und<br />

auch blaue Flecken. Er sagt:<br />

„Es ist ein schneller Sport, ganz<br />

anders als das behäbige Klingenkreuzen,<br />

das man aus Filmen<br />

oder von Mittelaltermärkten<br />

kennt. Bis zu einem Treffer<br />

vergehen teilweise nur wenige<br />

Sekundenbruchteile. Treffer<br />

können dabei nicht nur mit<br />

dem Schwert angebracht werden,<br />

sondern der Gegner kann<br />

auch geworfen, gehebelt oder<br />

anderweitig zur Aufgabe gezwungen<br />

werden.“<br />

Das Lange Schwert als<br />

zweihändig geführte Waffe<br />

steht zwar im Mittelpunkt des<br />

Trainings bei den Schwabenfedern,<br />

es werden aber auch der<br />

Umgang mit Einhandschwert<br />

und Schild, sowie Dolchkampf<br />

und waffenlose Techniken trainiert.<br />

Mehr Infos im Netz unter<br />

http://schwabenfedern.de,<br />

auf der Seite der Fechtabteilung<br />

des SSV Ulm 1846 oder<br />

auf Facebook unter dem Stichwort<br />

„Schwabenfedern“.<br />

Lukas Mästle-Goer<br />

Neues von Constantin Böhm<br />

Sein Ziel, die Qualifikation für<br />

die Olympischen Spiele in Rio<br />

diesen Sommer, hat der Ulmer<br />

knapp verfehlt. Dennoch arbeitet<br />

er sich in der Weltrangliste<br />

der Degenfechter nach<br />

vorn. Im Februar hat er mit<br />

dem zweiten Rang beim Degen-Weltcup<br />

in Vancouver gezeigt,<br />

zu welchen sportlichen<br />

Leistungen er in der Lage ist.<br />

Im April folgte dann das Grand<br />

Prix Turnier in Rio, das ein Testlauf<br />

für die Olympischen Spiele<br />

war. Hier hatte er anfänglich<br />

Mühe, die Vorrunde zu überstehen,<br />

konnte am zweiten<br />

Turniertag im Auftaktgefecht<br />

den amtierenden Degen-Weltmeister<br />

Geza Imre aus Ungarn<br />

mit 15:13 schlagen. Nach zwei<br />

weiteren Siegen, davon einem<br />

durch Sudden Death, unterlag<br />

er mit 11:15. Dies bedeutete einen<br />

hervorragenden achten<br />

Platz im stark besetzten Turnier<br />

und Rang 30 in der aktuellen<br />

Weltrangliste.<br />

Nach dem verpassten Ticket<br />

für die Olympischen Spiele<br />

wird sich der 24-jährige Ausnahmefechter<br />

auf die Europameisterschaft<br />

im polnischen<br />

Torun vorbereiten. Dort gewann<br />

er 2013 bei der U23-Euromeisterschaft<br />

die Bronzemedaille.<br />

Ob er 2<strong>02</strong>0 versucht,<br />

an den Olympischen Spielen in<br />

Tokio teilzunehmen, ist noch<br />

nicht entschieden. Vorher will<br />

er auf jeden Fall sein Studium<br />

beenden. ■<br />

Dieter Lehmann &<br />

Camilla Mohrdieck<br />

Talfinger Straße 3<br />

89073 Ulm<br />

Telefon 0731 922 690<br />

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35


TANZSPORT<br />

Erfolgreicher Start ins Jahr <strong>2016</strong> – Bernd und Inken Klopfer<br />

werden Vizelandesmeister Baden-Württemberg<br />

der ideale Hintergrund. Im Interview<br />

konnte Marina sehr<br />

überzeugend den sportlichen<br />

Aspekt des Tanzens im Turnierbereich<br />

darstellen. Für ihre<br />

Teilnahme an der Sendung<br />

„Shopping Queen“ sowie für<br />

ihre erste Beteiligung im Turnierbereich<br />

wünschen wir alles<br />

Gute und viel Erfolg.<br />

die Studentin Anna-Sophie Ehleiter<br />

(aus der Weltmeisterformation<br />

Bremen) unsere sechs<br />

Formationspaare Latein. Vier<br />

Paare waren beim Showauftritt<br />

nach der Choreographie<br />

von „Rocky“ mit dabei. Es war<br />

ein begeisternder Auftritt mit<br />

viel Beifall von den Ausstellungsbesuchern.<br />

Meisterschaften des Tanzsportverbandes Baden-Württemberg mit Präsident<br />

Wilfried Scheible, in der Mitte Bernd und Inken Klopfer<br />

Gleich zu Beginn des Jahres,<br />

am 31. Januar <strong>2016</strong>, führte der<br />

TSC Astoria Stuttgart-Feuerbach<br />

die Landesmeisterschaft<br />

durch. Unser Paar Bernd und<br />

Inken Klopfer startete in der<br />

höchsten Gruppe, Senioren I-S<br />

Klasse Latein. Sie waren mit<br />

dem zweiten Platz als Vizelandesmeister<br />

sehr zufrieden. Alle<br />

Mitglieder der Tanzsportabteilung<br />

gratulieren herzlich<br />

zum Erfolg.<br />

Georg Beckert<br />

Das HaLo als Filmstudio:<br />

Tänzerin des SSV Ulm 1846<br />

präsentiert ihren Sport<br />

Am 13. März <strong>2016</strong> wurde der<br />

große Aerobic-Saal des HaLo<br />

zum Filmstudio. Für die Produktion<br />

einer Folge der Sendung<br />

„Shopping Queen“ war<br />

ein Filmteam angereist, um in<br />

diesem Ambiente zu drehen.<br />

Aufnahme vor der Spiegelwand<br />

Marina Miller von der Tanzsportabteilung<br />

unseres Vereins<br />

hatte sich als Kandidatin<br />

beworben und angeboten, ihren<br />

Tanzsport als Aufhänger<br />

für die Vorstellung ihrer Person<br />

zu nutzen. Zusammen mit<br />

ihrem Partner Arseni Marschin<br />

tanzte das junge Paar Latein<br />

und wird demnächst als Einsteiger<br />

in der Leistungsklasse<br />

„D“ an ihrem ersten Turnier<br />

teilnehmen. Zur Vorbereitung<br />

der Filmaufnahmen wurde die<br />

Halle „aufgeräumt“. So wurden<br />

u.a. störende Sportgeräte<br />

(z.B. Spinning-Räder) entfernt.<br />

Auch die Tänzer mussten<br />

sich entsprechend vorbereiten.<br />

Statt Trainingskleidung<br />

war volles Outfit angesagt.<br />

Nach kurzer Vorstellung ging<br />

es dann los. Zu Klängen von<br />

„Golden Eye“ wurde ein Rumba<br />

für Tanzszenen aufgelegt.<br />

Für Zwischensequenzen waren<br />

etliche Wiederholungen<br />

fällig. Um einen zweiten – flotteren<br />

– Tanz zu präsentieren,<br />

wurde ein Jive aufgelegt. Dieser<br />

hat das Filmteam so begeistert,<br />

dass sogar Nahaufnahmen<br />

der wirbelnden Füße<br />

gedreht wurden. Insgesamt<br />

wurde das Paar konditionell<br />

stark gefordert. Im zweiten<br />

Teil der Filmaufnahmen wurde<br />

das Interview mit Marina<br />

aufgenommen. Hierzu war die<br />

Spiegelwand des Aerobic-Saals<br />

Doppelter Erfolg für<br />

Lateinpaar Marschin/Miller<br />

Arseni Marschin und Marina<br />

Miller starteten am 30.<br />

April und am 1. Mai <strong>2016</strong> in<br />

Waiblingen, jeweils in der<br />

Hauptgruppe D Latein. Es war<br />

das Frühlingsturnier des TSC<br />

Staufer-Residenz Waiblingen.<br />

Am Samstag holten sie Platz<br />

2 von 13 Paaren und am Sonntag<br />

wurden sie ebenfalls Zweite<br />

von 12 Paaren. Bemerkenswert<br />

ist allemal, dass es das<br />

erste Turnier der beiden war.<br />

Zweimal großer Showauftritt<br />

bei der Ausstellung<br />

„Leben-Wohnen-Freizeit“<br />

Unsere Turniertänzer Fabian<br />

Ritter mit Julia Sieberer und<br />

Dimitriou Evripidis mit Theresa<br />

Renner zeigten vor zahlreichen<br />

Besuchern am 19. März<br />

<strong>2016</strong> ihr Turnierprogramm in<br />

der Klasse C-Latein. Jannick<br />

Gmeinder mit Daniela Mayer<br />

(Klasse A-Latein) zeigten<br />

vor begeistertem Publikum im<br />

feurigen Paso Doble ihr Können.<br />

Seit zwei Jahren trainiert<br />

Das Lateinpaar Marina Miller und<br />

Arseni Marschin<br />

Das Bodenseefestival am 2./3.<br />

April war für Jannick Gmeinder<br />

und Daniela Mayer der<br />

erste Turnierstart in A-Latein.<br />

Sie waren mit einem zweiten<br />

Platz knapp hinter dem Siegerpaar<br />

sehr zufrieden. Mit einem<br />

weiteren zweiten Platz<br />

konnten sie beim Trophy Turnier<br />

in Karlsruhe am 16./17. April<br />

ihre gute Form zeigen. Die<br />

Vorbereitung zum „HESSEN<br />

TANZT-Turnier“ ist in vollem<br />

Gange. ■<br />

Hans Zschippig<br />

36


HANDBALL<br />

Letzter Heimspieltag: Aufstieg, Klassenerhalt,<br />

überragender Sieg und sehenswerte Mannschaftsleistung<br />

14:30 Uhr: Die Tannenplatzhalle<br />

war bereits gut besucht,<br />

das Spiel der Frauen 2 wurde<br />

angepfiffen. Der Gegner Bernstadt,<br />

Zweiter in der Tabelle.<br />

Hochmotiviert starteten die<br />

Spielerinnen der SG. Das zahlte<br />

sich in der ersten Halbzeit<br />

deutlich aus. Zwischen dem<br />

Vorletzten und dem Zweiten<br />

der Tabelle ging es knapp zur<br />

Sache. Bernstadt lag lediglich<br />

mit einem Tor vorne. Zu Beginn<br />

der zweiten Halbzeit bauten<br />

die Gäste ihren Vorsprung<br />

auf fünf Tore aus. Die Frauen<br />

kämpften sich mit einigen<br />

guten Aktionen wieder dichter<br />

heran. Am Ende stand es<br />

16:19 für Bernstadt. Leider hat<br />

es nicht zum Sieg gereicht. Mit<br />

der Mannschaftsleistung können<br />

jedoch Trainer und Team<br />

sehr zufrieden sein.<br />

16:20 Uhr: Die Tannenplatzhalle<br />

füllte sich zunehmend.<br />

Beim Spiel der Männer 2 ging<br />

es um wichtige Punkte für den<br />

Klassenerhalt. Der Gegner Illertal,<br />

Sechster in der Tabelle.<br />

Konzentriert ging die Mannschaft<br />

ins Spiel. Von Anfang an<br />

wurde sie durch das Publikum<br />

unterstützt. Ähnlich knapp wie<br />

bei den Frauen, ging es auch<br />

bei den Männern zur Sache.<br />

Auch hier gingen die Gäste mit<br />

einem Tor Vorsprung in die<br />

Halbzeit. In der zweiten Halbzeit<br />

ging es hin und her. Ab der<br />

50. Minute bauten wir als Gastgeber<br />

unseren knappen Vorsprung<br />

deutlich aus, es folgte<br />

ein Tor nach dem anderen für<br />

die SG. Verdient und deutlich<br />

gewann unsere Mannschaft<br />

mit 28:21 und sammelte zwei<br />

wichtige Punkte für den Klassenerhalt.<br />

18:10 Uhr: Die Tannenplatzhalle<br />

ist voll, auch die Sponsoren<br />

sind da. Auf der Platte<br />

ist die Stimmung angespannt,<br />

es geht um den Aufstieg. Die<br />

Frauen 1 der SG stehen ihren<br />

direkten Konkurrentinnen aus<br />

Saulgau gegenüber. Von Beginn<br />

an verlief die Partie auf<br />

beiden Seiten hart, es ging<br />

auch hier knapp zur Sache. In<br />

die Halbzeitpause gingen wir<br />

mit einem verdienten Vorsprung<br />

von zwei Toren. Durch<br />

schnelle Tore und einer sehr<br />

guten Abwehrleistung wurde<br />

der Vorsprung in den ersten<br />

zehn Minuten der zweiten<br />

Halbzeit sehr deutlich (neun<br />

Tore) ausgebaut. Die Saulgauerinnen<br />

schafften es zwar noch,<br />

sich heranzukämpfen und die<br />

Tordifferenz auf drei Tore zu<br />

verringern. Letztendlich konnten<br />

sie den Sieg unserer Mannschaft<br />

nicht mehr verhindern.<br />

Umso mehr freuten sich die<br />

Frauen 1 über den Sieg. Danke<br />

an die vielen Zuschauer, für<br />

die Unterstützung und an die<br />

Frauen 2, die das Buffet gezaubert<br />

haben!<br />

20:00 Uhr: Auf der Tribüne feiern<br />

die Frauen 1 gemeinsam<br />

mit den Zuschauern. Auf der<br />

Platte gilt es für die Männer<br />

1 gegen Lehr anzutreten. In<br />

den ersten Minuten konnten<br />

die Gäste einen kleinen Vorsprung<br />

aufbauen. Der wurde<br />

aber schnell von der SG-Mannschaft<br />

aufgeholt. Zur Halbzeitpause<br />

stand es bereits 14:8<br />

für uns. In der zweiten Halbzeit<br />

setzte die Mannschaft ihre<br />

souveräne Spielweise fort und<br />

konnte das Spiel mit 27:16 für<br />

sich entscheiden.<br />

23:00 Uhr: Die Tannenplatzhalle<br />

ist endlich leer. Irgendwo<br />

im Nachtleben der Ulmer<br />

Innenstadt feiern die Handballerinnen<br />

und Handballer der<br />

SG den Aufstieg und die gute<br />

Saison. An Details will sich am<br />

nächsten Tag niemand mehr<br />

erinnern… ■<br />

Brigitte Horn<br />

Männliche Jugend C Meister der höchsten Klasse des Bezirks<br />

Wir, die Spieler der mJC1 bedanken<br />

uns herzlich bei unserer<br />

hervorragenden Trainerin<br />

Pauli, bei Ralf, der uns viele<br />

Feinheiten der 3:2:1-Abwehr<br />

beibrachte, bei Chris, dass er<br />

bei fast jedem Spiel unsere<br />

Reihen verstärkte und bei allen<br />

Eltern, die uns während der<br />

gesamten Saison fleißig unterstützt<br />

haben.<br />

Die erste Hälfte der Saison bestritten<br />

wir meist mit einem<br />

Auswechselspieler und gewannen<br />

durch hervorragende Leistungen<br />

in Angriff, Abwehr und<br />

Torraum und wurden ohne eine<br />

einzige Niederlage Herbstmeister.<br />

In der zweiten Hälfte<br />

haben wir zwei Spiele verloren<br />

(eins gegen Laupheim, eins gegen<br />

Hard), so dass die Saison<br />

mit einem Kopf an Kopf-Rennen<br />

mit Laupheim endete.<br />

Dies entschied sich im letzten<br />

Spiel gegen Isny, das wir<br />

mit zehn Toren gewannen. Zur<br />

gleichen Zeit verlor Laupheim<br />

das letzte Spiel gegen Feldkirch.<br />

So wurden wir Meister.<br />

Unsere Meisterschaft feierten<br />

wir am selben Tag. Zuerst waren<br />

wir eine Runde Lasertag<br />

spielen, dann haben wir in der<br />

Jahnhalle gespeist und durften<br />

anschließend in der Halle<br />

noch ein bisschen ballen. Zu<br />

später Stunde kam der Staffelleiter<br />

und brachte uns den ersehnten<br />

Meisterwimpel. ■<br />

Andi Müller &<br />

Cornelius Weiss<br />

37


HANDBALL<br />

Handball-Minis und F-Jugend Ulm<br />

Eine etwas turbulente Saison<br />

2015/<strong>2016</strong> ging mit dem letzten<br />

Spieltag am 23. April in<br />

Laupheim für die Ulmer Minis<br />

und die F-Jugend zu Ende. Sie<br />

wurden trainiert von Stefan<br />

Fischer, Jasmin Wenzel, Florian<br />

Dörfler und Graziella Häußler.<br />

Immer freitags von 16.45<br />

Uhr bis 18.00 Uhr trainieren<br />

die Kinder in der Mehrzweckhalle<br />

Weststadt. Mit bis zu 36<br />

Kindern hatten wir in dieser<br />

Saison einen riesigen Zulauf,<br />

für den wir sehr dankbar sind.<br />

Die beengten Hallenkapazitäten<br />

und die Anzahl der Kinder<br />

machten es jedoch nötig, dass<br />

die Trainer Stefan Fischer und<br />

Graziella Häußler unterstützt<br />

wurden. Bedanken möchten<br />

wir uns daher für die spontane<br />

Hilfe bei Florian Dörfler, Jasmin<br />

Wenzel und Andi Müller –<br />

ohne sie wäre es nicht zu stemmen<br />

gewesen. Während die<br />

Minis im Alter von 3 bis 6 Jahren<br />

sich im Training zunächst<br />

mit koordinativen Übungen<br />

und der spielerischen Heranführung<br />

an das Handball beschäftigten,<br />

durften sich die<br />

„Großen“ nach dem regelmäßigen<br />

Training auf den F-Jugend-Spieltagen<br />

im Handball,<br />

Königsball, Aufsetzerball und<br />

Mattenball mit den anderen<br />

Mannschaften aus dem Bezirk<br />

messen. Bei allen Kindern zeigten<br />

sich im Verlauf der Saison<br />

Fortschritte, der Spaß mit dem<br />

Team stand immer im Vordergrund.<br />

Am vorletzten Training<br />

wurde gemeinsam mit den Eltern<br />

trainiert. Die Kinder hatten<br />

sehr viel Spaß dabei, den<br />

Eltern zu zeigen, was sie alles<br />

gelernt hatten. Aber auch die<br />

Eltern konnten ihre koordinativen<br />

Fähigkeiten unter Beweis<br />

stellen. Für die Familien<br />

gab es anschließend eine Urkunde<br />

und ein Getränk. Nach<br />

dem letzten Spieltag verlassen<br />

Weibliche Jugend D, Saison <strong>2016</strong>/2017<br />

Nachdem uns nach dieser Saison<br />

einige Leistungsträgerinnen<br />

in Richtung C-Jugend verlassen<br />

haben und sich mit dem<br />

neuen Trainergespann auch<br />

die Trainingsintensität verändert<br />

hat, steht die kommende<br />

Runde unter dem Motto:<br />

„Spaß, Zusammenhalt und Erfolgserlebnisse“.<br />

Spaß haben die Mädels hoffentlich<br />

in jedem Training. Hierbei<br />

legen wir besonderen Wert<br />

auf eine technische Grundausbildung,<br />

um gute Grundlagen<br />

für die zukünftigen, höheren<br />

Jahrgänge zu schaffen. Das<br />

hört sich zunächst sehr „trocken“<br />

an, ist aber sicherlich<br />

nicht so: Damit der Spaß nicht<br />

zu kurz kommt, vermitteln wir<br />

die meisten technischen Inhalte<br />

in spielerischer Form. Dies<br />

gibt auch neuen Mädchen, die<br />

sich entschließen, unser Training<br />

einmal anzuschauen, die<br />

Möglichkeit, schnell Anschluss<br />

zu finden!<br />

Dass die Mädels Spaß haben,<br />

sehen wir u.a. daran, dass in<br />

den ersten Wochen bereits<br />

vier „Neue“ den Weg zu uns<br />

gefunden haben. Wir freuen<br />

uns weiterhin über jedes<br />

Mädchen der Jahrgänge 2004<br />

und 2005, das sich unser Training<br />

(Dienstag um 18.00 Uhr<br />

und Freitag um 17.45 Uhr jeweils<br />

in der Tannenplatzhalle)<br />

einmal anschauen möchte.<br />

Ein weiteres Ziel für die kommende<br />

Vorbereitung ist, den<br />

Zusammenhalt innerhalb des<br />

Teams weiter zu verstärken<br />

und eine „eingeschworene Gemeinschaft“<br />

zu formen, die<br />

uns allen in den nächsten Jahren<br />

noch viel Freude machen<br />

wird. Aus der E-Jugend kommen<br />

dieses Jahr drei Spielerinnen<br />

hoch. Danke an Claudia Kicherer,<br />

die den Mädchen in der<br />

E-Jugend tolle technische Fertigkeiten<br />

vermittelt und uns<br />

in die Lage versetzt, die jüngeren<br />

Spielerinnen nahtlos zu<br />

integrieren. Mit den drei E-Jugend-Mädels,<br />

unseren vier<br />

„Neuen“ und den „alten Hasen“<br />

planen wir, in der Zeit bis<br />

zur kommenden Punktrunde<br />

u.a. zwei Turniere (eines davon<br />

mit Übernachtung in Zelten!)<br />

zu besuchen. Mal schauen,<br />

wie die Stimmung des Trainerteams<br />

nach einem solchen<br />

Übernachtungs-Event ist …<br />

Zum Thema Erfolgserlebnisse:<br />

Sicher stehen im Bereich<br />

D-Jugend nicht die Ergebnisse<br />

in Toren und Punkten an erster<br />

Stelle, sondern ganz klar<br />

der Spaß! Nichtsdestotrotz haben<br />

wir uns für die anstehende<br />

Runde vorgenommen, den<br />

einen oder anderen Punkt zu<br />

gewinnen, um Schweiß und<br />

uns die 2007 geborenen Kinder.<br />

Wir hoffen, sie haben auch<br />

weiterhin viel Spaß, dann in<br />

den E-Jugend-Mannschaften<br />

bei ihren neuen Trainern Claudia<br />

Kicherer und Laki Papadopoulos.<br />

■<br />

Katja Dörfler<br />

Tränen (meistens vor Lachen)<br />

nicht umsonst vergossen zu<br />

haben. Wir sind gespannt,<br />

was die Mädels aus der Vorbereitung<br />

mitnehmen können.<br />

Erfolgreiche Jugendarbeit<br />

bedingt immer drei Dinge:<br />

Spieler/innen, die mit Eifer und<br />

Ehrgeiz Spaß an der Sache haben,<br />

einen Verein wie unseren,<br />

der ein ideales Umfeld für die<br />

Jugendlichen schafft und Eltern,<br />

die die sportlichen Ambitionen<br />

ihrer Kinder unterstützen.<br />

Deshalb gilt unser Dank<br />

besonders den Eltern, die uns<br />

immer bei den Fahrten zu Spielen<br />

und Turnieren unterstützen.<br />

Wir brauchen sie, um gemeinsam<br />

Siege zu feiern oder<br />

auch einmal nach Niederlagen,<br />

um die Mädchen zu trösten.<br />

Wenn die Eltern bei den Spielen<br />

nicht dabei sind, sind ihre<br />

Töchter nur halb so motiviert.<br />

Packt also alle ein und feuert<br />

eure Töchter an: Auch ihr seid<br />

ein Teil unseres Teams!<br />

Wir freuen uns auf die Vorbereitung,<br />

die anstehende Punktrunde<br />

und wünschen den<br />

Mannschaften eine erfolgreiche,<br />

verletzungsfreie Saison! ■<br />

Katharina und Ralph Lazarus<br />

38


HANDBALL<br />

Neuformierte C-Jugend erfolgreich beim Turnier in Aalen<br />

Am 10. April <strong>2016</strong> fuhr die C-Jugend<br />

zur Vorbereitung auf die<br />

anstehende Quali-Runde zum<br />

Turnier nach Aalen-Wasseralfingen.<br />

Trotz der frühen Stunde<br />

stand die SG im ersten Spiel<br />

hellwach auf der Platte. Sie<br />

besiegte nach kurzen Anlaufschwierigkeiten<br />

die JSG Grabenstetten/Urach,<br />

angesichts<br />

der kurzen Spielzeit von 15 Minuten<br />

deutlich mit vier Toren.<br />

Insbesondere Johannes Miller<br />

überraschte das gegnerische<br />

Team mehrfach mit präzisen<br />

Distanzwürfen. Im zweiten<br />

Spiel gegen das Team der SG<br />

Schozach/Bottwartal kam allerdings<br />

der Durchhänger. Man<br />

geriet schnell in Rückstand und<br />

schaffte es nur, sich wieder bis<br />

auf zwei Tore heran zu kämpfen.<br />

Im dritten Spiel gegen die<br />

TSG Schnaitheim, einen der<br />

Turnierfavoriten, traten die<br />

Ulmer dann jedoch wie aus einem<br />

Guss auf, man erspielte<br />

sich durch eine konsequente<br />

Abwehrleistung und aufgrund<br />

von durchdachten Angriffszügen<br />

einen 6-Tore-Vorsprung.<br />

Darauf konnte man sich dann<br />

getrost ausruhen und das<br />

Spiel trotzdem nach unterirdischen<br />

5 Schlussminuten noch<br />

mit zwei Toren gewinnen. Die<br />

nächsten Partien gegen die<br />

HSG Hohenlohe und den Gastgeber<br />

aus Wasseralfingen wurden<br />

dann souverän gewonnen,<br />

gegen Hohenlohe schafften es<br />

die Münsterstädter sogar, einen<br />

Rückstand umzudrehen.<br />

Somit war die Ausgangsposition<br />

vor dem letzten Spiel<br />

gegen Kirchheim klar, bei einer<br />

Niederlage würde am Ende<br />

Platz 2 stehen, mit Sieg<br />

oder Unentschieden sogar<br />

der Turniersieg. Und glücklicherweise<br />

konnten die Jungs<br />

der SG Ulm&Wiblingen standhalten.<br />

Nach einem nervösen<br />

Beginn mit wenig Bewegung<br />

auf dem Platz folgte ein doch<br />

deutlicher 10:3-Sieg. Unverhofft,<br />

aber nicht unverdient<br />

war die neuformierte Truppe<br />

somit Turniersieger geworden.<br />

Glückwunsch ans Team,<br />

das aus folgenden Spielern<br />

bestand: Noah Cremer, Hannes<br />

Embacher, Sebastian Kungl,<br />

Johannes Miller, Immanuel<br />

Reich, Florian Härtel, Leon<br />

Schnauffer, Tomislav Strazunac,<br />

Sergio Jimenez, Patrick<br />

Bognar, Michael Phengrattanavon<br />

und Jonas Britz. ■<br />

Matthias Dück<br />

Erfolg bei der HVW-Sichtung<br />

Am Sonntag, den 17.4.<strong>2016</strong><br />

fand in Deizisau/Denkendorf<br />

die Sichtung des Württembergischen<br />

Handballverbandes<br />

für die Jahrgänge 2003 weiblich<br />

und männlich statt.<br />

120 Spieler aus allen Bezirken<br />

waren vertreten, darunter<br />

auch die SG Ulm & Wiblingen.<br />

Dabei konnte Christoph Schoger<br />

mit seiner Leistung überzeugen<br />

und wurde zusammen<br />

mit zwei Spielern aus dem<br />

Norden des Bodensee-Donau-Bezirks<br />

auf den Talentzentrallehrgang<br />

nach Albstadt<br />

eingeladen. Damit gehört er<br />

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spielern des Jahrgangs 2003 in<br />

Baden-Württemberg und hat<br />

die Möglichkeit, sich für die<br />

HVW-Auswahlmannschaft zu<br />

empfehlen. Unsere herzlichsten<br />

Glückwünsche zu seiner<br />

Leistung und weiterhin viel Erfolg!<br />

■<br />

Katja Dörfler<br />

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39


HANDBALL<br />

Osterspezial bei den Minis<br />

Den Abschluss der Saison<br />

2015/<strong>2016</strong> und den Abschied<br />

von den großen Minis in die<br />

nächste Jugend-Altersklasse<br />

feierten wir alle zusammen<br />

mit einem besonderen Training.<br />

Da es kurz vor Ostern<br />

stattfand, nannten wir es „Osterspecial“.<br />

Mit Eierlauf, Sackhüpfen<br />

und Nester befüllen<br />

bzw. berauben, mussten die<br />

Kinder verschiedene Stationen<br />

durchlaufen. Sie hatten dabei<br />

einen Mordsspaß. Die Freude<br />

stand im Vordergrund. Ganz<br />

nebenbei wurden durch die<br />

Übungen die Motorik und Koordination,<br />

sowie das Fangen<br />

und Werfen trainiert. Am Ende<br />

durfte jedes Kind mit einem<br />

Ballon durch die Halle balancieren<br />

und ihn zum Abschluss<br />

gemeinsam mit allen kaputt<br />

machen. Es war ein gelungener<br />

Ausklang. ■<br />

Katja Dörfler<br />

Talentiade gemischte Jugend (gE)<br />

Die von den Volks- und Raiffeisenbanken<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit sieben Sportfachverbänden<br />

durchgeführte VR-Talentiade<br />

richtet sich speziell an junge<br />

Talente. Am 23. April spielte<br />

unsere gemischte E-Jugend in<br />

Blaustein. Sie siegte gegen<br />

Blaustein und verlor knapp gegen<br />

Söflingen.<br />

Doch das war an diesem Tag<br />

nicht das Wichtigste. Zusätzlich<br />

führten die Spieler verschiedene<br />

Koordinationsübungen<br />

durch. Dabei ging es um<br />

Kraft und Geschicklichkeit.<br />

Dem sahen diverse Sichter zu.<br />

Jonathan Cremer wurde als<br />

bester und Thomas Ruth als<br />

fünftbester Spieler gesichtet.<br />

Die Sichter achteten vor allem<br />

auf Passsicherheit und Torgefahr.<br />

Wir sind sehr stolz auf<br />

Euch, Jungs. ■<br />

Katja Dörfler<br />

40


SPORTKALENDER <strong>2016</strong><br />

Datum Sportart Veranstaltungsort<br />

04.06. Hockey/Herren 4. Verbandsliga SSV Ulm 1846 – FT 1844 Freiburg 2 Hockeyplatz Gänswiese 16.00 Uhr<br />

04.06. Hockey Schnuppertag Kinder Hockeyplatz Gänswiese 10.30 Uhr<br />

04.06. Wasserball SSV Ulm 1846 - SV 04 Heidenheim II Freibad SSV Ulm 1846 19:00 Uhr<br />

11.06. Hockey/Herren Oberliga SSV Ulm 1846 – TSV Ludwigsburg Hockeyplatz Gänswiese 16.00 Uhr<br />

11.06. Hockey/Damen Oberliga SSV Ulm 1846 – FT1844 Freiburg Hockeyplatz Gänswiese 14.00 Uhr<br />

11.06. Wasserball SSV Ulm 1846 – SSV Weingarten Freibad SSV Ulm 1846 19:00 Uhr<br />

12.06. Hockey/Damen Oberliga SSV Ulm 1846 – TSV Mannheim 2 Hockeyplatz Gänswiese 11.00 Uhr<br />

12.06. Hockey/Herren 4. Verbandsliga SSV Ulm 1846 – VFB Stuttgart 2 Hockeyplatz Gänswiese 13.00 Uhr<br />

12.06. Turnen/Männer VR-Talentiade Leimen<br />

12.-19.06. Aerobic Jugendweltmeisterschaft Südkorea<br />

17.06. Hockey Spätzles-Cup Hockeyplatz Gänswiese 15.00 Uhr<br />

18.06. Hockey Sonnwendturnier Hockeyplatz Gänswiese<br />

18.06. Wasserball SSV Ulm 1846 – SSG RT/Tü 2 oder 3 Freibad SSV Ulm 1846 19:00 Uhr<br />

19.06. Hockey Sonnwendturnier Hockeyplatz Gänswiese<br />

19.06. Hockey/Herren Oberliga SSV Ulm 1846 – VFB Stuttgart Hockeyplatz Gänswiese 15.00 Uhr<br />

19.06. Wasserball/Jugend SSV Ulm 1846 – TSG Backnang U17 Freibad SSV Ulm 1846 19:00 Uhr<br />

19.06. Radsport 3. Blausteiner Bergzeitfahren Blaustein/Wippingen 10.00 Uhr<br />

25.06. Leichtathletik Regionalmeisterschaften Teamwettbewerbe U16/U14 Donaustadion 10.00 Uhr<br />

26.06. Hockey/Damen Oberliga SSV Ulm 1846 – HC Ludwigsburg Hockeyplatz Gänswiese 11.00 Uhr<br />

26.06. Wasserball/Jugend U17 SSV Ulm 1846 – U17 Memmingen/Weingarten Freibad SSV Ulm 1846 19.00 Uhr<br />

01.07. Wasserball/Jugend U15 Bezirksauswahl (GP/UL) – SSG RT/Tü U15 Freibad SSV Ulm 1846 19:00 Uhr<br />

01.07. Wasserball SSV Ulm 1846 – SV 04 Göppingen Freibad SSV Ulm 1846 20:00 Uhr<br />

<strong>02</strong>.07. Hockey/Herren Oberliga SSV Ulm 1846 – HC Heidelberg Hockeyplatz Gänswiese 16.00 Uhr<br />

03.07. Hockey/Herren 4. Verbandsliga SSV Ulm 1846 – JSK Strasbourg HC Hockeyplatz Gänswiese 11.00 Uhr<br />

04.07. Wasserball SSV Ulm 1846 – SSG RT/Tü 3 oder 2 Freibad SSV Ulm 1846 20:00 Uhr<br />

06.07. Leichtathletik AOK-Vorbereitungsläufe Kindergarten Donaustadion 10.00 Uhr<br />

06.07. Leichtathletik Vorbereitungsläufe Einstein-Marathon Schüler Donaustadion 18.00 Uhr<br />

09.07. KiSS Human-Kicker Turnier für alle Abteilungen Jahnhalle 14.00 Uhr<br />

09.07. Hockey/Jugend SSV Ulm 1846 – SV Böblingen Hockeyplatz Gänswiese 15.00 Uhr<br />

09./10.07. Fechten Internationaler Donaupokal Eduard-Mörike-Halle<br />

19.07. Leichtathletik Kreis-Schülerliga-Finale Donaustadion 17.00 Uhr<br />

19.-23.07. Tennis Offene Ulm/Neu-Ulmer Tennis-Stadtmeisterschaften Tennisanlage<br />

23.07. Triathlon Swim & Run für Kinder und Jugendliche Freibad / Gänswiese 09.30 Uhr<br />

23.07. Hockey SSV Ulm 1846 – HC Ludwigsburg Hockeyplatz Gänswiese 16.00 Uhr<br />

23.07. Radsport 4. Andy’s Sportbikes Cup – Ulmer Schülerrenntag Bezirksanlage Böfingen 11.00 Uhr<br />

24.07. Hockey/Jugend SSV Ulm 1846 – HTC Stuttgarter Kickers Hockeyplatz Gänswiese 10.00 Uhr<br />

28.-31.07. Turnen Landesturnfest Ulm<br />

29.07. Aerobic Baden-Württembergische Meisterschaften/Landesturnfest Ulm, Arena Messe<br />

30.07. Turnen Baden-Württembergische Pokalwettkämpfe/Landesturnfest Sportzentrum Kuhberg<br />

30.07.-07.08. Tennis LBS Cup Tennis: Müller Junior Cup U14/U16 Tennisanlage<br />

<strong>02</strong>.08.-08.09. Leichtathletik AOK-Schüler-Ferienangebot Dienstag + Donnerstag Donaustadion 10.00 Uhr<br />

08.-12.08. Tennis Tennis-Schnupperkurs Nr.3, alle Altersklassen Tennisanlage<br />

01.-05.08. KiSS Ferienwoche 1 Treffpunkt Jahnhalle ganztägig<br />

08.-12.08. KiSS Ferienwoche 2 Treffpunkt Jahnhalle ganztägig<br />

22.-26.08. Tennis Tennis-Schnupperkurs Nr. 4, alle Altersklassen Tennisanlage<br />

25.-28.08. Tennis Dunlop WTB Circuit: Liqui Moly-Cup <strong>2016</strong> Tennisanlage<br />

05.-09.09. Tennis Tennis-Schnupperkurs Nr. 5, alle Altersklassen Tennisanlage<br />

10.09. Verein/Abteilungen Tag des Sports Gelände SSV Ulm 1846 ganztägig<br />

17.09. Leichtathletik AOK Kinder- und Jugendläufe zum Einstein-Marathon Donaustadion 10.00 Uhr<br />

25.09. Leichtathletik 12. Einstein-Marathon Donauhalle / Donaustadion<br />

01.10. Leichtathletik Schüler-Saison Abschluss Mehrkämpfe Donaustadion 10.00 Uhr<br />

01.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga Buttenwiesen – SSV Ulm 1846 Buttenwiesen<br />

<strong>02</strong>.10. Leichtathletik Jedermann-Zehnkampf Donaustadion 10.00 Uhr<br />

08.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga SSV Ulm 1846 – Grötzingen Sportzentrum Kuhberg<br />

15.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga Unterhaching – SSV Ulm 1846 Unterhaching<br />

22.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga SSV Ulm 1846 – Singen Sportzentrum Kuhberg<br />

29.10. Turnen/Männer 2. Bundesliga Allgäu – SSV Ulm 1846 Kempten<br />

29.10. Turnen/Frauen 2. Bundesliga Stuttgart<br />

12.11. Turnen/Männer 2. Bundesliga Herbolzheim – SSV Ulm 1846 Herbolzheim<br />

12.11. Turnen/Frauen 2. Bundesliga Frankfurt<br />

19.11. Turnen/Männer 2. Bundesliga SSV Ulm 1846 – Pfuhl Sportzentrum Kuhberg<br />

25.-26.11. Turnen/Frauen Alpe-Adria-Cup Klagenfurt/Österreich<br />

26.11. Turnen/Frauen 2. Bundesliga Finale Singen<br />

17.12. Turnen Gymixed Sportzentrum Kuhberg<br />

41


WIR GRATULIEREN<br />

Geburtstage Juli <strong>2016</strong><br />

Geburtstage August <strong>2016</strong><br />

50 Jahre:<br />

03. Jürgen Rau<br />

04. Christine Buchhauser<br />

05. Dagmar Schier<br />

06. Anne Kristin Baumgärtel<br />

10. Frank Demaria<br />

21. Reinhard Kahler<br />

21. Oliver Schallhorn<br />

24. Gunnar Wamsler<br />

29. Alexander Wachsmann<br />

60 Jahre:<br />

05. Ingrid Schoensee<br />

12. Dieter Mühlberger<br />

16. Hans-Theodor Eckhardt<br />

16. Barbara Rischer<br />

18. Dr. Raimund Kast<br />

21. Christina Riese<br />

23. Christine Klett<br />

26. Karin Bolkart-Ziesel<br />

28. Dietmar Schröttle<br />

65 Jahre:<br />

05. Wilhelm Zimmermann<br />

70 Jahre:<br />

<strong>02</strong>. Barbara Frey<br />

03. Christine Burike<br />

05. Gisela Abt-Milewski<br />

16. Renate Richter-Heinrich<br />

19. Barbara Looss<br />

22. Guenther Mack<br />

25. Jörg Macke<br />

25. Renate Niesl<br />

30. Frank Seipolt<br />

30. Barbara Ungewitter<br />

75 Jahre:<br />

10. Harald Bobel<br />

12. Edith Sommer<br />

17. Barbara Brändle<br />

20. Heidi Biebl<br />

27. Wolfgang Hug<br />

27. Eckhard Schirovsky<br />

31. Elisabeth Wimmer<br />

80 Jahre:<br />

<strong>02</strong>. Werner Eberle<br />

05. Ruth Fischer<br />

16. Heinz Straub<br />

18. Heinz Schuhmacher<br />

19. Heinz Feldwieser<br />

21. Peter Füller<br />

25. Walter Bilgery<br />

28. Robert Starz<br />

31. Fritz Wanner<br />

81 Jahre:<br />

<strong>02</strong>. Rosemarie Bröckel<br />

06. Gertrud Kassner<br />

10. Friedrich Schrack<br />

12. Horst Maier<br />

12. Hildegard Schmalberger<br />

23. Werner Weinmann<br />

31. Ursula Seifritz<br />

82 Jahre:<br />

22. Maria Höhne<br />

27. Lieselotte Preschel<br />

28. Gottfried Scholz<br />

83 Jahre:<br />

14. Hermann Leibing<br />

21. Helmut Geyrhalter<br />

26. Wolfgang Freudigmann<br />

85 Jahre:<br />

03. Hilde Schwarz<br />

08. Kati Green<br />

18. Elisabeth Greiner<br />

18. Helene Walliser<br />

86 Jahre:<br />

30. Irmgard Kübler<br />

87 Jahre:<br />

04. Fanny Kneer<br />

19. Walter Müller<br />

30. Alfred Knoll<br />

88 Jahre:<br />

13. Friedl Zell<br />

20. Michaela Spindler<br />

90 Jahre:<br />

24. Marianne Schuler<br />

26. Hermann Lang<br />

50 Jahre:<br />

01. Barbara Dangel<br />

03. Sylvia Kreft<br />

04. Ute Konrad-Uhl<br />

06. Klaus Kühn<br />

07. Frank Zimmermann<br />

14. Jeffrey Gosnell<br />

15. Josef Vessa<br />

16. Frank Quensel<br />

17. Wolfgang Walcher<br />

18. Jens Holzkamp<br />

19. Thomas Schwickardt<br />

19. Orhan Söylemez<br />

21. Ingo Geiselhart<br />

21. Walter Rau<br />

23. Stefanie Rundel<br />

24. Annette Brockmann<br />

60 Jahre:<br />

13. Ursula Geisenhainer<br />

16. Peter Reimann<br />

22. Klaus Heimann<br />

22. Hans-Peter Rothacker<br />

25. Angelika Windisch<br />

26. Horst Hertwig<br />

27. Tereza Corvelo<br />

30. Gabriele Blezinger<br />

30. Katharina Welti<br />

65 Jahre:<br />

01. Heidi Bosch<br />

08. Wolfgang Schneider<br />

21. Gabriele Kupferschmid-<br />

John<br />

27. Jürgen Bruns<br />

30. Roswita Fink<br />

30. Gerhard Weber<br />

70 Jahre:<br />

04. Rita Beuten<br />

08. Dr. Ernst Wörz<br />

23. Friedrich Klein<br />

75 Jahre:<br />

<strong>02</strong>. Barbara Beisswanger<br />

06. Arno Stephan<br />

09. Astrid Dressel<br />

11. Ella Reich<br />

12. Dorothea Dilschneider<br />

13. Inge Dörner<br />

15. Irene Stäudle<br />

21. Ulrich Boettcher<br />

30. Annegert Bock<br />

80 Jahre:<br />

<strong>02</strong>. Joachim Heidrich<br />

27. Erich Schüler<br />

81 Jahre:<br />

03. Sieglinde Loehrl<br />

05. Alfred Eberhardt<br />

15. Fritz Kneher<br />

28. Franz Leissa<br />

30. Walter Musch<br />

82 Jahre:<br />

09. Dieter Karl Müller<br />

21. Emmi Wambach<br />

26. Roswitha Thiel<br />

83 Jahre:<br />

24. Margret Kopp<br />

31. Ingeborg Kastner<br />

85 Jahre:<br />

03. Erwin Sprißler<br />

04. Franz Fritsch<br />

87 Jahre:<br />

13. Renate Greischel<br />

89 Jahre:<br />

12. Eduard Eble<br />

22. Gerhard Stuber<br />

91 Jahre:<br />

31. Walter Widmer<br />

92 Jahre:<br />

10. Hilde Schneider<br />

42


WIR GRATULIEREN<br />

Geburtstage September<br />

<strong>2016</strong><br />

50 Jahre:<br />

01. Aniko Karsai<br />

05. Corinna Hüglin<br />

06. Antje Deuble<br />

06. Marek Zakrzewski<br />

07. Rainer Schlunk<br />

08. Stefan Hatzelmann<br />

08. Ursula Voss<br />

10. Wolfgang Thimm<br />

13. Werner Kast<br />

14. Michaela Güttinger<br />

17. Corina Ivana Foglia de Ott<br />

24. Patrick Luckey<br />

25. Marion Bayer<br />

26. Johann Konnerth<br />

28. Susanne Fuchs<br />

28. Sabine Meigel<br />

28. Alexander Ostermann<br />

29. Andrea Rösch<br />

60 Jahre:<br />

03. Helene Buntz<br />

06. Gabriele Ebernau<br />

06. Irene Mändle<br />

06. Gerhard Spaun<br />

07. Roland von Neubeck<br />

09. Manuel Kirstein<br />

10. Gunter Kuball<br />

19. Johanna Vollmar<br />

29. Hartmut Presting<br />

65 Jahre:<br />

07. Sieglinde Günther<br />

09. Anneliese Obermüller<br />

18. Erika Kropf<br />

24. Otto Welsch<br />

70 Jahre:<br />

01. Lisa Barbara Schanz<br />

05. Peter Lange<br />

06. Monika Zumsteg<br />

16. Rita Heim<br />

21. Marianne Czech<br />

22. Prof. Dr. Guido Adler<br />

22. Wolfgang Leonhardt<br />

29. Evelyn Holz<br />

75 Jahre:<br />

<strong>02</strong>. Gisela Naumann<br />

03. Hannelore Linsenmaier<br />

07. Werner Klassmüller<br />

13. Eduard Diepolder<br />

17. Hanspeter Hebting<br />

18. Bernd Bailer<br />

20. Ursula Zettwoch<br />

24. Rolf Sauer<br />

27. Walter Nass<br />

80 Jahre:<br />

12. Helga Mohr<br />

17. Hildegard Henle<br />

23. Irmgard Forstner<br />

81 Jahre:<br />

23. Brunhilde Brenner<br />

27. Roland Hochdorfer<br />

28. Wilma Reis<br />

82 Jahre:<br />

16. Heinz Peters<br />

18. Hans Bollinger<br />

26. Hermann Christ<br />

28. Gerhard Forstner<br />

83 Jahre:<br />

13. Marianne Sauer<br />

84 Jahre:<br />

11. Ingo Bluthardt<br />

11. Maria Jehle<br />

85 Jahre:<br />

15. Inge Bauriedel<br />

88 Jahre:<br />

09. Ilse-Lore Clausing<br />

11. Walter Bleher<br />

11. Lilo Kessel<br />

90 Jahre:<br />

01. Gerhard Finck<br />

92 Jahre:<br />

06. Hildegard Kaiser<br />

Samstag spezial,<br />

unsere neue Group<br />

Fitness-Eventserie<br />

Wir geben Gas im Jahr <strong>2016</strong><br />

Nach dem großen Erfolg der „HaLo Late Night Convention<br />

sponsored by room“ im letzten Jahr haben wir uns<br />

dazu entschieden, auch im Jahr <strong>2016</strong> ein Event-Projekt<br />

mit externen internationalen Top-Presentern auf die<br />

Beine zu stellen.<br />

Unsere Termine – immer samstags<br />

von 10:00 bis 11:15 Uhr:<br />

21.05.: Franco Ferraro – Step meets Dance<br />

25.06.: Hie Kim - hivinyasa. Alignment in motion<br />

24.09.: Vaso Januzovic + Toni Nemeth –<br />

House meets Jazz & Anusara Yoga<br />

“back2theroots”<br />

29.10.: Marcel Kuhn – Step2Dance<br />

Finale: HaLo Late Night Convention <strong>2016</strong><br />

Für alle HaLo-Mitglieder sind diese Events komplett<br />

kostenlos. SSV Ulm 1846-Mitglieder ohne HaLo-Mitgliedschaft<br />

bezahlen 10,00 € und für Nicht-Vereinsmitglieder<br />

liegen die Kosten bei 12,00 € pro Kurs.<br />

Redaktionsschluss WIR IM BLICK 3/<strong>2016</strong><br />

ist der 01.08.<strong>2016</strong>.<br />

Kontaktadresse für Artikel<br />

per E-Mail: pichler.edith@t-online.de<br />

Edith Pichler: Gutenbergstraße 19, 89073 Ulm,<br />

Telefon: 0731-22682<br />

Jennifer Tammer<br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

von 08:30 bis 12:00 Uhr<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

43


WIR TRAUERN<br />

In dankbarer Erinnerung an Hermann Stange<br />

Am 14. März verstarb nach langem<br />

Leiden unser Sportfreund<br />

Hermann Stange. Wir gedenken<br />

seiner in Achtung und<br />

Dankbarkeit. Seiner Ehefrau<br />

Hilde, seinen beiden Töchtern<br />

Dagmar und Brigitta und der<br />

ganzen Familie gilt unser Mitgefühl<br />

bei dem so schweren<br />

Verlust.<br />

Hermann Stange wurde im April<br />

1934 in Berlin geboren. Die<br />

Familie zog 1941 nach Ulm.<br />

Nach der Mittleren Reife an<br />

der Kepler-Oberschule erlernte<br />

er den Beruf des Systemmachers<br />

für Jagd- und Sportwaffen<br />

bei der Firma Krieghoff<br />

im Donautal. Die Bundeswehr<br />

suchte damals Fachleute für<br />

die Instandhaltung der Geräte<br />

und Hermann wechselte in diesen<br />

Bereich. Seine Einheit war<br />

die Feldzeug-Truppe und er<br />

durchlief dort alle Dienstgrade<br />

vom Rekruten bis zum Oberfeld<strong>web</strong>el.<br />

Und er war gerne<br />

dabei.<br />

Nach der Beendigung seiner<br />

Dienstzeit besuchte er die<br />

Fachhochschule für den gehobenen<br />

Verwaltungsdienst in<br />

Stuttgart und wurde anschließend<br />

von der Stadt Ulm übernommen.<br />

Sein erster Einsatz<br />

war im Stadtarchiv, wo er in alten<br />

Akten recherchierte und<br />

neuere Zeitzeugnisse archivierte.<br />

Danach wechselte er zum<br />

Schul- und Sportamt, wo er<br />

seine Fähigkeiten in Organisation<br />

und Administration voll<br />

einbringen konnte, wie z.B. bei<br />

der Organisation des Landesturnfestes<br />

1984. Durch sein<br />

engagiertes und loyales Verhalten<br />

erfuhr er bis zu seiner<br />

Pensionierung hohe Akzeptanz<br />

im beruflichen Umfeld.<br />

1963 heiratete er seine Ehefrau<br />

Hilde, geb. Honold. Die<br />

Töchter Brigitta und Dagmar<br />

vervollständigten die Familie,<br />

die Schwiegersöhne und Enkel<br />

kamen dazu. In den 53 Jahren<br />

ihrer Ehe war Ehefrau Hilde<br />

vorbehaltlos, auch in den<br />

schweren letzten Jahren, für<br />

Hermann da.<br />

Die Einbindung in unseren Verein<br />

erfolgte bereits 1941 nach<br />

dem Umzug von Berlin nach<br />

Ulm, er war also 75 Jahre Mitglied.<br />

Im damaligen 1. SSV<br />

Ulm ging er ins „Rossmannsbad“,<br />

lernte dort schwimmen<br />

und interessierte sich für die<br />

leichtathletischen Disziplinen.<br />

Nach 1946 wandte er sich dem<br />

Schwimmen und speziell dem<br />

Wasserball zu. Er war Aktiver,<br />

Trainer, technischer Leiter und<br />

Leiter der Schwimmabteilung.<br />

1982 wurde er zum Ehrenvorstand<br />

der Schwimmabteilung<br />

ernannt.<br />

In den Gremien unseres SSV<br />

Ulm 1846 brachte sich Hermann<br />

Stange ebenfalls ein, zuerst<br />

im Hauptausschuss und<br />

später im Ältestenrat. Bis zum<br />

letzten Jahr besuchte er den<br />

donnerstäglichen Stammtisch<br />

der Schwimmer-Senioren und<br />

sonntagmorgens war er Gast<br />

in der Jahnhalle beim Treff mit<br />

Sportfreunden aus den verschiedensten<br />

Abteilungen.<br />

Schon seit vielen Jahren litt<br />

Hermann an Diabetes. Zuerst<br />

war es die starke Einschränkung<br />

seiner Sehfähigkeit,<br />

später kamen weitere<br />

Beschwerden dazu, mit vielen<br />

Operationen im RKU. Chefarzt<br />

Dr. Eckhardt wurde über die<br />

langen Leidensjahre zum helfenden<br />

Freund.<br />

Uns bleibt, seiner lieben Frau,<br />

seinen Töchtern und deren Familien<br />

nochmals unser Mitfühlen<br />

zu bekunden. Wir denken<br />

an Hermann Stange in Freundschaft<br />

und mit guten Erinnerungen.<br />

FG<br />

Wir verloren treue Mitglieder,<br />

unser Mitgefühl gilt den Angehörigen<br />

Günter Bode<br />

geb. 29. März 1933<br />

Inhaber der goldenen Ehrennadel<br />

für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Erwin Müller<br />

geb. 4. November 1928<br />

Inhaber der goldenen Ehrennadel<br />

für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Dorothea Swoboda<br />

geb. 12. Januar 1942<br />

Emil Reck<br />

geb. 7. Oktober 1924<br />

Träger des Bundesverdienstkreuzes,<br />

Inhaber der goldenen<br />

Ehrennadeln für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

und 20 Jahre Mitarbeit<br />

Hermann Stange<br />

geb. 9. April 1934<br />

Ehrenvorsitzender der<br />

Schwimmabteilung,<br />

Inhaber der goldenen Ehrennadeln<br />

für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

und 25 Jahre<br />

ehrenamtliche Mitarbeit<br />

Christine Werdich<br />

geb. 29. Dezember 1964<br />

Inhaberin der silbernen Ehrennadel<br />

für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Wolfgang Thiel<br />

geb. 21. Januar 1930<br />

Inhaber der goldenen Ehrennadel<br />

für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

44


WIR TRAUERN<br />

Emil Reck,<br />

die lebende Ulmer Hockeygeschichte,<br />

ist von uns gegangen<br />

Unter den vielen Mitgliedern<br />

unserer Hockeyabteilung verbreitete<br />

sich Mitte März die<br />

traurige Nachricht, dass Emil<br />

Reck im 92. Lebensjahr verstorben<br />

sei.<br />

Alle erinnern sich dankbar an<br />

Emil, von dem praktisch Jeder<br />

und Jede unmittelbar das Einmaleins<br />

des Hockeysports beigebracht<br />

bekam.<br />

Auch wenn Emil Reck ein sehr<br />

hohes Alter erreichen durfte,<br />

schmerzt doch auch uns der<br />

Verlust des erfahrenen Lehrers<br />

und guten Freundes. Noch<br />

viel mehr wird er seiner lieben<br />

Frau Hanne und seinen Söhnen<br />

Herbert, Wolfgang und<br />

Thomas mit ihren Familien fehlen.<br />

Ihnen gehört das Mitgefühl<br />

der gesamten Ulmer Hockeyfamilie.<br />

Bereits 1938 begann er 13-jährig<br />

mit drei Schulkameraden<br />

bei Schorsch Mack und Günther<br />

Gehring die hohe Kunst im<br />

Umgang mit dem gekrümmten<br />

Hockeyschläger und dem harten<br />

Korkball zu erlernen. Nach<br />

Kriegsende war Emil Reck ab<br />

1946 wieder mit dabei und<br />

übernahm seinerseits nun die<br />

Ausbildung der Jugendlichen,<br />

er war bis 1973 Jugendleiter.<br />

Das Training und die Betreuung<br />

von vielen Hockeygenerationen<br />

lag in seinen Händen.<br />

Es gab quasi keine Hockeyer/<br />

innen, die nicht durch seine<br />

Schule gingen. Technisch beschlagen<br />

konnte er immer allen<br />

die letzten Finessen beibringen.<br />

Als aktiver Spieler war er von<br />

1946 bis 1964 nicht aus der<br />

ersten Herrenmannschaft weg<br />

zu denken. Als Halbstürmer<br />

sein Spielaufbau und auch Torausbeute,<br />

als Handstopper die<br />

Voraussetzung für viele Eckentore<br />

und später als Verteidiger<br />

das Verhindern von Gegentoren<br />

lagen in seiner Verantwortung.<br />

In seiner aktiven Zeit war<br />

er nicht nur achtmal mit seinem<br />

SSV-Team Württembergischer<br />

Meister, sondern vielfacher<br />

Auswahlspieler, allein<br />

26-facher des Süddeutschen<br />

Hockeyverbandes.<br />

Der Weg des Hockeytrainers<br />

und Hockeylehrers Emil Reck<br />

ging vom Spielertrainer des 1.<br />

SSV Ulm, dem Vereinstrainer<br />

des SSV Ulm 1846 mit Aufstieg<br />

in die Erste Bundesliga 1982,<br />

über den Verbandstrainer und<br />

Sportwart des Württembergischen<br />

Hockeyverbandes mit<br />

dem Silberschildgewinn 1967<br />

bis zum Nationaltrainer der<br />

deutschen Hockeydamen von<br />

1968 bis 1975 (mit der Vizeweltmeisterschaft<br />

1971 und<br />

der WM-Dritten 1974).<br />

Eine Zeit lang war er auch Nationaltrainer<br />

der Schweizer Damen.<br />

Für uns unvergessen<br />

aber ist seine Hingabe im Anfänger-<br />

und im Jugendbereich.<br />

Dazu hin animierte er die zuschauenden<br />

Eltern, selbst den<br />

Schläger in die Hand zu nehmen.<br />

Eine respektable Truppe,<br />

die Querschläger, sind heute<br />

noch aktiv und aus dem Abteilungsgeschehen<br />

nicht weg zu<br />

denken.<br />

Und last not but not least waren<br />

neben seinen Geschwistern<br />

Hilde und Hans vor allem seine<br />

drei Söhne im Hockey sehr<br />

erfolgreich, Herbert als Auswahlspieler,<br />

Wolfgang als B-<br />

und A-Kaderangehöriger und<br />

vor allem Thomas als 193-facher<br />

Nationalspieler gaben<br />

dem Namen Reck international,<br />

landauf und landab einen<br />

noch weiter gehenden Glanz.<br />

Ehrungen erhielt Emil Reck<br />

von allen Seiten reichlich. Zwei<br />

davon sollen erwähnt werden:<br />

1999 wurde er zum Ehrenmitglied<br />

unserer Hockeyabteilung<br />

ernannt und 2000 händigte<br />

ihm OB Ivo Gönner die Verdienstmedaille<br />

des Verdienstordens<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland aus.<br />

Seiner lieben Frau Hanne und<br />

der ganzen Familie wünschen<br />

wir auch in der Trauer die<br />

Kraft, auf sein Leben stolz sein<br />

zu können. Wir sagen Emil für<br />

sein Lebenswerk: DANKE!<br />

FG<br />

45


AUS DER GESCHÄFTSSTELLE<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

(Stand 01.07.<strong>2016</strong>)<br />

Aufnahmegebühr Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich<br />

€uro €uro €uro €uro<br />

Erwachsene 27,40 41,10 82,20 150,70<br />

1 Elternteil und 1 Kind 32,25 55,65 111,30 204,05<br />

1 Elternteil und 2 Kinder 36,95 69,75 139,50 255,75<br />

1 Elternteil und 3 Kinder 39,60 77,70 155,40 284,90<br />

Ehepaar 40,00 60,00 120,00 220,00<br />

Eltern und 1 Kind 44,85 74,55 149,10 273,35<br />

Eltern und 2 Kinder 49,55 88,65 177,30 325,05<br />

Eltern und 3 Kinder 52,20 96,60 193,20 354,20<br />

Jugendliche bis 18 Jahre 8,10 24,30 48,60 89,10<br />

2 Geschwister bis 18 Jahre 16,20 48,60 97,20 178,20<br />

3 Geschwister bis 18 Jahre 24,30 72,90 145,80 267,30<br />

Erwachsene auf Antrag 19,80 29,70 59,40 108,90<br />

ermäßigt<br />

Ehepaar auf Antrag ermäßigt 32,40 48,60 97,20 178,20<br />

Erwachsene in Ausbildung 9,30 27,90 55,80 1<strong>02</strong>,30<br />

Schüler/Studenten nach<br />

vollendetem 18. Lebensjahr<br />

Diese Beiträge gelten nur für auswärtige Mitglieder<br />

(außerhalb des Stadtkreises Ulm, des Alb-Donau Kreises und des Landkreises Neu-Ulm)<br />

Kinder bis 14 Jahre 0,00 18,60 37,20 68,20<br />

Jugendliche von 14-18 Jahre 6,20 18,60 37,20 68,20<br />

Erwachsene 13,40 20,10 40,20 73,70<br />

• Kinder bis 14 Jahre zahlen keine Aufnahmegebühr!<br />

• Ab dem 4. und jedem weiteren Kind unter 18 Jahren einer Familie besteht Beitragsfreiheit, wenn ein Elternteil Mitglied ist.<br />

• Kinder von Mitgliedern sind bis 4 Jahre beitragsfrei, wenn sie mit den Eltern nur das Hallenbad- und Freibad benutzen.<br />

Bitte diese Kinder trotzdem im Verein anmelden (aus versicherungstechnischen Gründen).<br />

• Falls keine Einzugsermächtigung vorliegt, wird eine zusätzliche Verwaltungsgebühr von EUR 5,00 erhoben.<br />

• Bei jährlicher Zahlungsweise gewähren wir einen Monatsbeitrag als Skonto (auf Liste bereits berücksichtigt)<br />

An unsere Mitglieder des Jahrgangs 1998<br />

Bitte teilen Sie der Geschäftsstelle mit, ob Sie im Jahr <strong>2016</strong> zur Schule gehen oder in Ausbildung sind.Wenn dies nicht<br />

der Fall ist, wird ab Juli <strong>2016</strong> der volle Beitrag für erwachsene Mitglieder erhoben.<br />

Die Mitteilungen können erfolgen<br />

per Post: SSV Ulm 1846, Stadionstraße 17, 89073 Ulm, per Fax: 0731-1846-101, per Mail: info@<strong>ssv</strong>ulm1846.de<br />

46


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