zeb.Akademie - Seminargesamtprogramm 2017
INHOUSE-SCHULUNGEN * OFFENE SEMINARE * BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM
INHOUSE-SCHULUNGEN * OFFENE SEMINARE * BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM
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<strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong><br />
SEMINARGESAMTPROGRAMM <strong>2017</strong><br />
INHOUSE-SCHULUNGEN • OFFENE SEMINARE • BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM
SEMINAR<br />
GESAMTPROGRAMM <strong>2017</strong>
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die anhaltende Niedrigzinsphase, die weiter zunehmenden<br />
regulatorischen Belastungen sowie die fortschreitende<br />
Digitalisierung sind die strategischen Herausforderungen<br />
der Branche mit nach wie vor existenzieller<br />
Bedeutung. Operative Maßnahmen im Rahmen bestehender<br />
Geschäftsmodelle werden in der Regel nicht reichen,<br />
um diese Herausforderungen zu meistern. Es gilt,<br />
deutliche Kostenreduzierungen mit einer Neugestaltung<br />
der Geschäftsmodelle zu kombinieren, wobei der<br />
Kundennutzen die Basis für die Nachhaltigkeit ist. Abgesehen<br />
von diesen Herausforderungen ist das ökonomische<br />
Umfeld nicht stabiler geworden. Die Bankenkrise<br />
in Italien, weiter ungelöste Staatsschuldenkrisen,<br />
der Brexit sowie eine zunehmende Bedeutung der „Non<br />
Financial Risks“ stellen Gefahren dar, die einer besonderen<br />
Aufmerksamkeit bedürfen. Selbstverständlich<br />
berücksichtigen wir diese Entwicklungen in unserem<br />
neuen Programm zur betrieblichen bzw. nebenberuflichen<br />
Weiterbildung. Zusätzlich zum hier vorgelegten<br />
Programm werden wir aktuelle Angebote unter der Rubrik<br />
„Berufliche Weiterbildung“ auf unserer Internetseite<br />
www.<strong>zeb</strong>.de veröffentlichen.<br />
Vor dem Hintergrund einer weiterhin hohen Geschwindigkeit<br />
bei der strategischen und organisatorischen Weiterentwicklung<br />
unserer Kunden nehmen wir weiterhin eine<br />
steigende Nachfrage bei Inhouse-Schulungen wahr, die<br />
auf die jeweiligen Häuser zugeschnitten sind.<br />
Unabhängig davon, ob offene Seminare oder geschlossene<br />
Inhouse-Schulungen bzw. Trainings, orientieren wir uns<br />
bei der Beratung unserer Kunden zu diesen Fragen an den<br />
drei bewährten Bausteinen eines integrierten Bildungsmanagements:<br />
yyeiner eingehenden Analyse des Bildungsbedarfs im<br />
Hinblick auf das damit konkret angestrebte Ziel;<br />
yydarauf abgestimmte konkrete Bildungsmaßnahmen,<br />
welche nicht nur das erforderliche Wissen<br />
vermitteln, sondern auch die dazu erforderlichen<br />
Fähigkeiten;<br />
yyeiner integrierten Erfolgsanalyse für durchgeführte<br />
Maßnahmen, wiederum mit Blick auf das angestrebte<br />
Ziel.<br />
Bei den offenen Seminaren liegt der Schwerpunkt weiterhin<br />
auf den Zertifikatskursen „<strong>Akademie</strong> Bankcontrolling“<br />
und „Regulatory Management“. Ebenfalls bewährt haben<br />
sich unsere Workshops zur Niedrigzinsphase als strategische<br />
Herausforderung, zum Treasury und zur Interaktionskompetenz<br />
für Controller, die Sie auch wieder im Programm<br />
des kommenden Jahres finden. Neu im Programm<br />
ist ein Vertriebs-Seminar, welches mit Blick auf die aktuellen<br />
Herausforderungen konzipiert wurde.<br />
4
Die Studiengänge unserer <strong>zeb</strong>.business school sind inzwischen<br />
eine feste Größe für die universitäre Weiterbildung<br />
der Potenzialkandidaten unserer Kunden. Während<br />
sich der Masterstudiengang einer ungebrochenen<br />
Akzeptanz erfreut, konnte in diesem Jahr auch der Bachelor-Studiengang<br />
gemäß unserer Planung erfolgreich<br />
gestartet werden.<br />
Unverändert liegt der Fokus aller unserer Fortbildungsprodukte<br />
konsequent darauf, den Teilnehmern und<br />
ihren Banken die erforderlichen Kompetenzen zu vermitteln<br />
und systematisch Wege zur Effektivitäts- und<br />
Effizienzsteigerung nicht nur aufzuzeigen, sondern auch<br />
die dafür erforderlichen Fähigkeiten zu vermitteln.<br />
Dabei gilt das Credo des <strong>zeb</strong>, dass eine leistungsfähige<br />
Banksteuerung daran zu messen ist, inwieweit sie<br />
angemessene nachhaltige Ergebnistransparenz und<br />
-stabilität sicherstellen kann. Dazu gehört vor allem die<br />
wirksame Unterstützung einer nachhaltigen Geschäftspolitik,<br />
welche auf Basis des Auftrags und der Funktion<br />
für Kunden und Gesellschaft den anerkannten Prinzipien<br />
eines ertrags- und risikobewussten Bankmanagements<br />
gerecht wird.<br />
In diesem Sinne: Fordern Sie uns!<br />
Prof. em. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck<br />
Gründungsgesellschafter <strong>zeb</strong><br />
Wissenschaftlicher Leiter <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong><br />
Klaus Leusmann<br />
Leiter <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong><br />
5
INHALT<br />
OFFENE SEMINARE<br />
STEUERUNG<br />
AKADEMIE BANKCONTROLLING – ZERTIFIKATSKURS<br />
Zielgruppe und Lernziel 11<br />
Modul 1 Rentabilitätsmanagement 12<br />
Modul 2 Risikomanagement 14<br />
Modul 3 Gesamtbanksteuerung und Aufsicht 17<br />
Modul 4 Interne Steuerung und externe Rechnungslegung 19<br />
Modul 5 Abschlussprüfung 21<br />
REGULATORY MANAGEMENT – ZERTIFIKATSKURS<br />
Zielgruppe und Lernziel 23<br />
Inhalte 23<br />
WORKSHOP NIEDRIGZINSPHASE ALS STRATEGISCHE HERAUSFORDERUNG –<br />
STRATEGIEENTWICKLUNG UND HANDLUNGSOPTIONEN ZUR VERMEIDUNG<br />
DER ERGEBNISEROSION<br />
Zielgruppe und Lernziel 25<br />
Inhalte 25<br />
WORKSHOP TREASURY – INTEGRIERTE STEUERUNG VON ZINS- UND<br />
LIQUIDITÄTSRISIKEN<br />
Zielgruppe und Lernziel 27<br />
Inhalte 27<br />
TRAININGSWORKSHOP INTERAKTIONSKOMPETENZ FÜR CONTROLLER<br />
Zielgruppe und Trainingsziel 29<br />
Inhalte 29<br />
VERTRIEB<br />
PROFESSIONELLES VERTRIEBSMANAGEMENT<br />
Zielgruppe und Lernziel 31<br />
Inhalte 31<br />
7
FÜHRUNG<br />
WORKSHOP QUALIFIZIERUNG FÜHRUNGSCOACH<br />
Zielgruppe und Lernziel 33<br />
1. Qualifizierungsblock: Grundlagen des Coachingprozesses 33<br />
2. Qualifizierungsblock: Prozesswerkzeuge und Praxistransfer 34<br />
3. Qualifizierungsblock: Praxisfälle und Testing 34<br />
TEILNAHMEBEDINGUNGEN OFFENE SEMINARE 35<br />
GESCHLOSSENE (INHOUSE-)SCHULUNGEN<br />
Individuelle Planung und Konzeption 37<br />
STEUERUNG<br />
1. Rentabilitätsmanagement 39<br />
2. Risikomanagement 40<br />
3. Gesamtbanksteuerung 41<br />
4. Treasury 42<br />
FÜHRUNG<br />
Workshop Führungsexzellenz im Vertrieb 44<br />
Einzelcoaching für Vorstände und Bereichsleiter 46<br />
8
BERUFSBEGLEITENDES HOCHSCHULSTUDIUM – ZEB.BUSINESS SCHOOL<br />
Studienkonzept 47<br />
Studiengänge 49<br />
Ansprechpartner 57<br />
REFERENTEN<br />
Referenten <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong> 58<br />
Dozenten <strong>zeb</strong>.business school 60<br />
ZEB<br />
<strong>zeb</strong> – von der Idee bis zur Tat 61<br />
ANMELDUNG<br />
Kontakt 62<br />
Anmeldeformular 63<br />
9
AKADEMIE BANKCONTROLLING –<br />
ZERTIFIKATSKURS<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilungen Controlling,<br />
Treasury, Betriebswirtschaft, Kostenrechnung,<br />
Orga/EDV, Strategische Planung sowie Risikomanagement<br />
und Gesamtbanksteuerung, Potenzialkandidaten<br />
für das Senior Management<br />
LERNZIEL<br />
Zentraler Erfolgsfaktor im wettbewerbsintensiven Finanzdienstleistungsmarkt<br />
ist eine umfassende Transparenz<br />
über die Ergebnisentstehung sowie die institutsspezifische<br />
Ertrags- und Risikolage. Die entscheidungsrelevanten<br />
Informationen stehen dem Management<br />
durch moderne Controllinginstrumente und -methoden<br />
zur Verfügung, um vereinbarte Ertragsziele bei limitiertem<br />
Risiko erreichen zu können. Der Handlungsspielraum der<br />
Entscheidungsträger wird dabei durch das ökonomische<br />
Eigeninteresse des Instituts sowie insbesondere durch<br />
die dramatisch ausgeweiteten aufsichtsrechtlichen Regelungen<br />
und Kapitalanforderungen determiniert.<br />
Wichtige Komponenten einer Gesamtbanksteuerung<br />
unter dem Aspekt von Risiko und Ertrag sind u. a. Wertorientierung,<br />
Risikotragfähigkeit, Risikolimitierung, Kapitalallokation,<br />
ROI-Management sowie Einzelgeschäftsund<br />
Kundenkalkulation. Eine erfolgreiche Nutzung der<br />
modernen Verfahren setzt das entsprechende Knowhow<br />
in den Fachabteilungen voraus, um die Entscheidungsträger<br />
zielgerichtet zu informieren.<br />
Unser Zertifikatskurs „<strong>Akademie</strong> Bankcontrolling“, der<br />
bereits seit der Gründung des <strong>zeb</strong> 1992 betrieben wird,<br />
ist ein in fünf Modulen (inkl. Prüfung) seit Jahren mit<br />
nachhaltigem Erfolg durchgeführtes Ausbildungsprogramm.<br />
Die Inhalte des Bankcontrollings werden hier systematisch<br />
gemeinsam in den vier Modulen erarbeitet. Diese<br />
Module können sowohl einzeln als auch komplett gebucht<br />
werden. Die <strong>Akademie</strong> bietet neben einem kompakten<br />
Überblick auch die Vertiefung und Anwendung<br />
zentraler Methoden und Instrumente der modernen<br />
Gesamtbanksteuerung. Die Vermittlung der Methoden<br />
basiert dabei auf Expertenvorträgen. Durch die Bearbeitung<br />
von Fallstudien wird zudem die managementorientierte<br />
Anwendung für die Steuerung praktiziert und<br />
veranschaulicht. Aktuelle Trends und Entwicklungen in<br />
der Gesamtbanksteuerung sowie die strategischen Herausforderungen<br />
aus Niedrigzinsphase, Regulierung und<br />
Digitalisierung werden aufgegriffen und im Teilnehmerkreis<br />
diskutiert.<br />
OFFENE SEMINARE<br />
STEUERUNG<br />
11
MODUL 1<br />
RENTABILITÄTSMANAGEMENT<br />
DAUER: 5 TAGE<br />
1. SEMINARTAG<br />
Bausteine eines integrierten Controllingsystems/<br />
Grundsätze einer wert- und ertragsorientierten<br />
Banksteuerung<br />
Betriebswirtschaftliche Konzeption des Bankcontrollings •<br />
Ertrags-/Wertorientierte Geschäftsphilosophie • Duale<br />
Steuerung • Zielsystematik wert- und ertragsorientierter<br />
Banksteuerung<br />
Grundkonzept der Marktzinsmethode<br />
Ergebniszurechnung in der Marktzinsmethode • Ermittlung<br />
des Fristentransformationserfolgs • Kalkulation von<br />
Zinskonditionsbeiträgen und (Brutto-)Margen • Verantwortung<br />
für die Erfolgsquellen • Steuerung bei negativen<br />
Marktzinssätzen<br />
Periodische Steuerung der Erfolgsquellen und<br />
differenzierte Abbildung der Produkte<br />
Behandlung schwankender Marktzinssätze • Analyse der<br />
zentralen Erfolgsquellen des Zinsergebnisses • Produkttypologie<br />
und Klassifizierung des Kundengeschäfts<br />
Ausgewählte Modifikationen des Grundkonzepts der<br />
Marktzinsmethode I<br />
Konzept der gleitenden Durchschnitte und Elastizitätsansatz<br />
zur Abbildung variabel verzinslicher Produkte •<br />
Bedeutung Bodensatzmodelle und Mischungsverhältnisse<br />
• Praxisbeispiel: Umsetzung eines dynamischen<br />
Replikationsportfolios • Übungsbeispiele<br />
2. SEMINARTAG<br />
Ausgewählte Modifikationen des Grundkonzepts der<br />
Marktzinsmethode II<br />
Integration von Liquiditätskosten in die Kalkulation •<br />
Ausgestaltung eines Liquiditätstransferpreissystems •<br />
Erfolgsquellenanalyse im Rahmen einer Strukturbeitragsbilanz<br />
• Übungsbeispiele<br />
Grundzüge und Steuerungsimpulse des<br />
Barwertkonzepts<br />
Effektivzinsrechnung • Ermittlung und Beurteilung von<br />
Ergebnissen auf Basis des Barwertkonzepts • Barwertige<br />
Steuerung im Kundengeschäft und im Treasury •<br />
Barwertige und periodische Steuerungsimpulse im Vergleich<br />
• Übungsbeispiele<br />
Fallstudien zu bisherigen Inhaltsgebieten<br />
Marktzinsmethode • Barwertermittlung • Steuerungsimpulse<br />
Ergebnisbesprechung der Fallstudien<br />
3. SEMINARTAG<br />
Kalkulation von Kreditrisikokosten im<br />
Kundenkreditgeschäft<br />
Kalkulation von Standardrisikokosten • Ist-Risikokosten •<br />
Risikoadjustiertes Pricing • Ratingbasierte Verfahren •<br />
Risikoergebnis • Berücksichtigung von Sicherheiten •<br />
Integration in die Vertriebssteuerung • Entwicklung des<br />
Pricing • Fallbeispiel<br />
12<br />
STEUERUNG
ZITAT EINES TEILNEHMERS:<br />
„Trotz der relativ kurzen Zeit sehr<br />
viele Themen sehr tief behandelt,<br />
hohe Kompetenz, Freundlichkeit<br />
und Diskussionsbereitschaft<br />
der Dozenten“<br />
Pricing von Kundenprodukten am Kapitalmarkt/<br />
Kreditrisikokosten in Kapitalmarktprodukten<br />
Credit Spreads • Ableitung von Credit Spreads aus<br />
Marktdaten • Einfache Kreditderivate und Verbriefungen<br />
• Pricing von Kreditderivaten und Indexprodukten •y<br />
Kapitalmarktprodukte und Einsatzmöglichkeiten im<br />
Fokus • Adressrisiko • Ausblick Credit-Spread-Risiko •<br />
Fallbeispiel<br />
Kalkulation von Eigenkapitalkosten<br />
Definition der Eigenkapitalkomponenten • Kapitalmarktorientierte<br />
Verzinsungsansprüche • Benchmarkorientierte<br />
Kalkulationsansätze • Generierung von Wertbeiträgen •<br />
Integration von Kapitalkosten in das gesamtbankbezogene<br />
Zielsystem<br />
5. SEMINARTAG<br />
OFFENE SEMINARE<br />
4. SEMINARTAG<br />
Betriebskosten von Bankgeschäften<br />
Gemein-/Einzelkosten • Prozessmanagement • Kostenstellenrechnung<br />
• Standardstückkosten • Produktion/<br />
Vertrieb • Produktivitätsergebnis • Möglichkeiten und<br />
Grenzen der Abweichungsanalyse • Fallstudie<br />
Dimensionen des Rentabilitätsmanagements in<br />
Banken – Praxisvortrag<br />
Aggregation der Einzelgeschäftsergebnisse zum Gesamtbankergebnis<br />
• Analyse und Steuerung der Produkte,<br />
Kundengruppen und Vertriebswege • Fallstudie<br />
zum Ergebniswürfel • Balanced Scorecard • Austausch<br />
zu Praxiserfahrungen aus der Umsetzung<br />
Ergebnisbereiche und Nettomargenkalkulation<br />
Von der Brutto- zur Nettomarge • Produktivitätsergebnis •<br />
Risikoergebnis • Overhead- und Eigenkapitalkosten •<br />
Fallstudie<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
13. – 17. Februar <strong>2017</strong> • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
27. – 31. März <strong>2017</strong> • Wien (Hotel & Palais Strudlhof)<br />
15. – 19. Mai <strong>2017</strong> • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
TERMINE 2018<br />
22. – 26. Januar 2018 • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
04. – 08. Juni 2018 • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
2.750,00 € zzgl. MwSt.<br />
STEUERUNG<br />
13
MODUL 2<br />
RISIKOMANAGEMENT<br />
DAUER: 5 TAGE<br />
1. SEMINARTAG<br />
Risikotragfähigkeits- und Risiko-Chancen-Kalkül im<br />
Risikomanagement<br />
Managementperspektive versus bankaufsichtliche Betrachtungsweisen<br />
• Risikomessung im VaR-Konzept •<br />
Allokation von Risikokapital • Risikoadjustierte Steuerungsgrößen<br />
– „RORAC and friends“ • Relevante Risikoarten<br />
und Entstehungsursachen<br />
Risikomanagement – Teil I: Risikomessung und<br />
-aggregation<br />
Identifikation • Messung • Überblick und Bewertung wesentlicher<br />
VaR-Methoden • Varianz-Kovarianz-Modell •<br />
Historische Simulation • Aggregation zum Gesamtbankrisiko<br />
• Abgleich und Parametrisierung der Risikomodelle<br />
• Bedeutung von Korrelationseffekten<br />
Risikomanagement – Teil II: Risikotragfähigkeit und<br />
-limitierung<br />
Zusammensetzung der Risikodeckungsmassen • Abstimmung<br />
von Risikopotenzial und Risikodeckungsmassen<br />
• Funktion und Einsatz von Risikolimiten • Grundprinzipien<br />
einer Ertrags-Risiko-Steuerung für die Gesamtbank<br />
Praxisbeispiel<br />
Zusammenfassung: Nutzen und Grenzen einer RTF-<br />
Konzeption für die Gesamtbank<br />
RTF im Zuge des Supervisory Review and Evaluation<br />
Process (SREP)<br />
Aufsichtliche Einordnung • SREP-Framework und Kapitalrisiken<br />
• SREP-Kapitalbewertung und ICAAP<br />
2. SEMINARTAG<br />
Steuerungsgrundlagen und Anforderungen an eine<br />
integrierte Zinsrisikosteuerung<br />
Vorgehen, Zielgrößen und Methoden im Überblick •<br />
Impulse aus Performance- und GuV-Perspektive • Aufsichtsrechtliche<br />
Anforderungen an die Steuerung von<br />
Zinsänderungsrisiken • Komponenten des Zinsänderungsrisikos<br />
im Überblick • Konzepte und Umsetzungsstand<br />
in der Praxis der Institute<br />
Durchgängige Fallstudie – Barwertige Steuerungsperspektive<br />
und Kernprozesse:<br />
Teil I: Cashflow-Generierung und Parametrisierung im<br />
Zinsbuch<br />
Vorgehen bei der Datengenerierung in der Praxis • Strukturanalyse<br />
und Bewertung von Cashflows • Abbildung<br />
variabler Produkte aus der Zinsrisikoperspektive •<br />
Bedeutung impliziter Optionen im Kundengeschäft •<br />
Barwertermittlung für den Zinsbuch-Cashflow und ausgewählte<br />
Portfolios<br />
Teil II: Performance-Rechnung und Ergebnissimulation<br />
für das Zinsbuch<br />
Messung der Ergebnisse aus der Fristentransformations-<br />
und Zinsbuchsteuerung • Vorgehen bei der barwertigen<br />
Performance-Rechnung • Bedeutung von<br />
Zinsprognosen und Forward Rates für die Steuerung •<br />
Simulationen und Ergebnisentwicklungen für alternative<br />
Zinsszenarien im Praxisfall<br />
Teil III: Ausgestaltung des VaR-Risikomodells/Bedeutung<br />
der Anforderungen aus dem Basel-II-Zinsschock<br />
für die Steuerung des Zinsbuchs<br />
Überblick der Modelle zur Zinsrisikoquantifizierung •<br />
Ausgestaltung der historischen Simulation • Bedeutung<br />
von Veränderungen in Risikoparametern für die Interpretation<br />
des Value at Risk • Vertiefung: Zinsschock-Regelung<br />
nach Basel II – Umgang mit dem Zinsschock in<br />
der Praxis und Bedeutung des übergreifenden „Prüfkriteriums“<br />
für die Risikosteuerung<br />
14<br />
STEUERUNG
ZITAT EINES TEILNEHMERS:<br />
„Fallbeispiele und Übungsaufgaben<br />
verdeutlichen und festigen<br />
das Gelernte nochmal“<br />
Teil IV: Umsetzung Risk-Return-Steuerung/<br />
Ausgestaltung des Reportings<br />
Vernetzung Performance- und Risikosicht in Risk-<br />
Return-Kennziffern • Aufbau und Interpretation von<br />
Risk-Return-Diagrammen (Bedeutung RORAC-Kennziffer)<br />
• Bewertung der Ergebnisse im Vergleich zu alternativen<br />
Benchmarks • Beispiele zur Ausgestaltung des<br />
Reportings für die Zinsbuchsteuerung<br />
Diskussion von Praxisanforderungen an die<br />
barwertige Steuerung des Zinsbuchs<br />
3. SEMINARTAG<br />
Durchgängige Fallstudie – Periodische Steuerungsperspektive<br />
und Integration der Sichten:<br />
Teil I: Einstieg und Überblick über die klassischen<br />
Konzepte<br />
Steuerung mit Fristenablaufbilanz und Elastizitätsmodell<br />
• Ausgewählte „Fallbeispiele“ zur Erläuterung der<br />
Konzepte • Bewertung und Anforderungen an die Weiterentwicklung<br />
der traditionellen Konzepte<br />
Teil II: Periodische Ergebnissimulation und<br />
Zinsergebnisplanung<br />
Eckpfeiler der Bilanzstruktur- und Zinsergebnisplanung<br />
– Überblick Prozess und Vorgehen • Notwendige<br />
Parametrisierungen im Kunden- und Eigengeschäft •<br />
Margen- und Neugeschäftsplanung • Identifikation der<br />
Ergebniswirkungen für die Erfolgsquellen des Zinsergebnisses<br />
Teil III: GuV-Risiken und Potenziale aus<br />
Fristentransformation<br />
Periodische Steuerung der Erfolgsquelle „Fristentransformation“<br />
• Bestimmung des „optimalen“ Zinsbuchhebels<br />
im Rahmen der Fallstudie • Transformationsbeiträge<br />
als Hedge für das Geschäftsmodell<br />
• Ausgestaltung von aktiven versus passiven Steuerungsstrategien<br />
• Konsequenzen für die Steuerung des<br />
Zinsbuchs und die Planung von Maßnahmen<br />
Überblick über die Messung und Steuerung von<br />
Liquiditätsrisiken<br />
Strukturelles und kurzfristiges Liquiditätsrisiko • Liquiditätsablaufbilanz<br />
(LAB) • Liquiditätsdeckungspotenzial<br />
(LDP) • VaR-konforme Messmethode • Bedeutung von<br />
LCR und NSFR als regulatorische Kennzahlen • Steuerungsanforderungen<br />
im Liquiditätsmanagement: Was<br />
ist die „Pflicht“ – was ist die „Kür“?<br />
OFFENE SEMINARE<br />
STEUERUNG<br />
15
4. SEMINARTAG<br />
Bewertung von Bonitäts- und Ausfallrisiken im<br />
Kreditgeschäft /Steuerung des Kreditportfoliorisikos<br />
anhand des VaR-Konzepts<br />
Grundsätze der Quantifizierung von Bonitäts- und Ausfallrisiken<br />
im Kreditgeschäft • Portfolioorientierte Kreditrisikosteuerung<br />
• Quantifizierung von Kreditportfoliorisiken<br />
am Beispiel von Credit-Metrics und<br />
CreditRisk+ • Diversifikationsstrategien und Credit<br />
Treasury zur Portfoliosteuerung<br />
Steuerung des Kreditportfoliorisikos anhand des VaR-<br />
Konzepts<br />
Fortsetzung, Fallbeispiele und Erweiterung des Vorgehens<br />
auf die Risiken im Eigengeschäft<br />
Aggregation und Steuerung sonstiger Risiken und<br />
Ausgestaltung des Reportings<br />
Reputationsbegriff • Messung und Steuerung von Reputationsrisiken<br />
• Messung und Steuerung strategischer<br />
Risiken • Ausgestaltung und Umsetzung eines Gesamtbank-Risikoreportings<br />
5. SEMINARTAG<br />
Moderne Verfahren zur Risikomessung und<br />
-steuerung in der bankbetrieblichen Praxis –<br />
Anwendungsbereiche und Grenzen<br />
Praxisvortrag<br />
Messung und Steuerung von operationellen und<br />
sonstigen Risiken<br />
Abgrenzung operationelle Risiken • Identifikation • Bewertung<br />
• Steuerung • Reporting • Eigenkapitalanforderungen<br />
• Integration in Gesamtbanksteuerung<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
20. – 24. März <strong>2017</strong> • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
19. – 23. Juni <strong>2017</strong> • Wien (Hotel & Palais Strudlhof)<br />
26. – 30. Juni <strong>2017</strong> • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
TERMINE 2018<br />
19. – 23. Februar 2018 • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
02. – 06. Juli 2018 • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
2.750,00 € zzgl. MwSt.<br />
16<br />
STEUERUNG
MODUL 3<br />
GESAMTBANKSTEUERUNG<br />
UND AUFSICHT<br />
ZITAT EINES TEILNEHMERS:<br />
„Hohe Dozentenqualität,<br />
gute Verbindung von<br />
Theorie und Praxis“<br />
1. SEMINARTAG<br />
ROI-Management und Gesamtbanksteuerung<br />
Grundkonzept und Überblick über die Elemente des<br />
ROI-Managements • ROI-Kennzahlenhierarchie und Erweiterungen<br />
• ROI-Simulationen von Steuerungsmaßnahmen<br />
ROI-Benchmarking<br />
Herausarbeitung von Erfolgsfaktoren am Beispiel der<br />
„European Banking Study“ • Vergleichende ROI-Analysen<br />
für ausgewählte Bankengruppen und ausgewählte<br />
Teilnehmerbanken • Stärken-Schwächen-Analysen<br />
Wert- und risikoorientierte Geschäftsfeldsteuerung<br />
und Kapitalallokation<br />
Festlegung der Steuerungsbereiche • Ökonomisches Risikokapital<br />
als Basis der Steuerung • Konzept des Value<br />
Based Management • Integration von Kapital- und Risikokosten<br />
mit der EVA-Systematik (Economic Value Added)<br />
• Steuerungsimpulse und Grenzen des Vorgehens<br />
Fallstudie Gesamtbanksteuerung<br />
Geschäftsfelder und Risiken im Überblick • Bestimmung<br />
der Kapitalkosten • Generierung von Wertbeiträgen<br />
(EVA) • Werttreiber und Risikohebel • Praktische<br />
Fragestellungen<br />
2. SEMINARTAG<br />
Überblick bankaufsichtsrechtlicher Regulatorik –<br />
Übersicht, Grundlagen und Auslegungen (Teil 1)<br />
Aufsicht über Banken – Funktion, Ziele und Organisation<br />
der Regulatorik • Funktionen und Ziele der Aufsicht •<br />
Europäische Bankenaufsicht • Europäischer Aufsichtsmechanismus<br />
• Eigenkapitalunterlegung (Säule 1) und<br />
Risikotragfähigkeit (Säule 2) • Sicherstellung der Liquidität<br />
• Regulatory Roadmap<br />
3. SEMINARTAG<br />
DAUER: 5 TAGE<br />
Überblick bankaufsichtsrechtlicher Regulatorik –<br />
Übersicht, Grundlagen und Auslegungen (Teil 2)<br />
Risikomanagement über Prozesse und (IT-)Systeme<br />
sowie externe Prüfung (MaRisk einschließlich aktueller<br />
Novellierung) • Schaffung von Transparenz – Meldewesen<br />
und Offenlegung • Weiterentwicklung der Regulatorik<br />
<strong>2017</strong> ff. • BCBS #239/RDA • Novellierung Kreditrisiko •y<br />
Novellierung MPR fundamental review of the trading<br />
book • Novellierung OpRisk • SREP • Analytical Credit<br />
Dataset (AnaCredit) • Zusammenfassung und Handlungsmöglichkeiten<br />
OFFENE SEMINARE<br />
STEUERUNG<br />
17
4. SEMINARTAG<br />
Der Prozess der Gesamtbanksteuerung<br />
Im Rahmen einer interaktiven Fallstudie werden von<br />
den Teilnehmern auf Basis der Simulation eines mittelständischen<br />
Instituts Lösungen zur Kompensation von<br />
Ergebnisrückgängen erarbeitet.<br />
5. SEMINARTAG<br />
Der Prozess der Gesamtbanksteuerung<br />
Fortsetzung der Fallstudie<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
24. – 28. April <strong>2017</strong> • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
04. – 08. September <strong>2017</strong> • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
11. – 15. September <strong>2017</strong> • Wien (Hotel & Palais Strudlhof)<br />
TERMINE 2018<br />
19. – 23. März 2018 • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
03. – 07. September 2018 • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
2.750,00 € zzgl. MwSt.<br />
18<br />
STEUERUNG
MODUL 4<br />
INTERNE STEUERUNG UND<br />
EXTERNE RECHNUNGSLEGUNG<br />
1. SEMINARTAG<br />
boss bankmanagement systems<br />
Ziel dieses Planspiels ist die realitätsnahe Abbildung<br />
und Simulation der für das Bankmanagement relevanten<br />
Entscheidungssituationen. Zunächst wird der Prozess<br />
der Entscheidungsfindung in Planspielgruppen<br />
von maximal vier Teilnehmern nachempfunden. Die<br />
Konsequenzen der getroffenen Entscheidungen werden<br />
anschließend in einem PC-gestützten Marktmodell abgebildet.<br />
Die Wechselwirkungen mit sich verändernden<br />
Umweltbedingungen werden hierbei aufgezeigt.<br />
2. SEMINARTAG<br />
boss bankmanagement systems<br />
Fortsetzung Planspiel<br />
3. SEMINARTAG<br />
DAUER: 5 TAGE<br />
Basis der Bankenrechnungslegung<br />
Ziel des Rechnungswesens • Grundlagen des Bankenrechnungswesens<br />
• Grundprinzipien • Technik des<br />
Rechnungswesens • Buchungsbeispiele • Bilanzgliederung<br />
nach RechKredV • Standardsetter<br />
Bankenbilanzierung nach HGB/UBG<br />
Vorschriften des HGB und die Änderungen des BilMoG<br />
sowie RechKredV/Vorschriften des UGB • Anschaffungskostenprinzip<br />
• Bewertung nach HGB für Anlagebestand,<br />
Liquiditätsbestand, Handelsbestand • Berücksichtigung<br />
von Ausfallrisiken • Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Bankenbilanzierung nach HGB/UBG – Teil I<br />
Rückstellungen • Bewertungseinheiten und Bewertungskonventionen<br />
Bankenbilanzierung nach HGB/UBG – Teil II<br />
Latente Steuern • Formvorschriften • Unter-Strich-Positionen<br />
• Anhangangaben<br />
OFFENE SEMINARE<br />
STEUERUNG<br />
19
4. SEMINARTAG<br />
Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS – Teil I<br />
Rechtliche Einordnung / Voraussetzungen für die Bilanzierung<br />
nach IFRS • Kategorisierung und Bewertung von<br />
Finanzinstrumenten nach IAS 39 und IFRS 9 (Amortised<br />
Cost/Fair Value)<br />
Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS – Teil II<br />
Impairment (IAS 39 und IFRS 9) • Hedge Accounting<br />
(IAS 39 und IFRS 9) • Notesangaben • Kapitalflussrechnung<br />
• Eigenkapital<br />
5. SEMINARTAG<br />
Ausgestaltung Reporting und Management-<br />
Informationssystem<br />
Festlegung und Zusammenstellung entscheidungsrelevanter<br />
Informationen • Managementorientierte Aufbereitung<br />
und Kommentierung • Berichtstiefe und -rhythmus •<br />
Umgang mit Ad-hoc-Analysen • Technische Umsetzung<br />
und Business-Intelligence-Tools • Anforderungen und<br />
Nutzen einer integrierten Steuerungsarchitektur (ISA)<br />
Exkurs: Herausforderungen in der Umsetzung<br />
Kritische Themen für eine Umsetzung • IT-Auswirkungen •<br />
Funktionale Anforderungen<br />
Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS – Teil III<br />
Segmentberichterstattung • Überleitung zu Meldewesen<br />
(FINREO) und Controlling • Aktuelle Neuerungen<br />
nach nationalen und internationalen Regelungen<br />
Fallbeispiel Bankenbilanzierung<br />
Buchung von typischen Geschäftsvorfällen nach HGB/<br />
UGB und IFRS • Zusammenspiel in der Bilanz • Unterschiede<br />
in der Bilanzierung • Auswirkungen in der Bilanz<br />
und GuV<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
09. – 13. Oktober <strong>2017</strong> • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
16. – 20. Oktober <strong>2017</strong> • Wien (Hotel & Palais Strudlhof)<br />
TERMINE 2018<br />
08. – 12. Oktober 2018 • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
2.750,00 € zzgl. MwSt.<br />
20<br />
STEUERUNG
MODUL 5<br />
ABSCHLUSSPRÜFUNG<br />
1. SEMINARTAG<br />
Repetitorium zum Gesamtprogramm<br />
Schriftliche Probeklausur<br />
Besprechung der schriftlichen Probeklausur und<br />
Gliederungsentwurf für das Aufsatzthema<br />
DAUER: 3 TAGE<br />
OFFENE SEMINARE<br />
2. SEMINARTAG<br />
1. Schriftliche Abschlussprüfung<br />
2. Schriftliche Abschlussprüfung<br />
Ausgabe der Themen und Gruppenarbeit zur<br />
Vorbereitung auf die mündliche Abschlussprüfung<br />
3. SEMINARTAG<br />
Mündliche Abschlussprüfung<br />
Verleihung Abschlusszertifikate und Zeugnisse<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
13. – 15. November <strong>2017</strong> • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
20. – 22. November <strong>2017</strong> • Wien (Hotel & Palais Strudlhof)<br />
TERMINE 2018<br />
19. – 21. November 2018 • Münster (H4 Hotel Münster City Centre)<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
1.790,00 € zzgl. MwSt.<br />
STEUERUNG<br />
21
REGULATORY MANAGEMENT –<br />
ZERTIFIKATSKURS<br />
ZITAT EINES TEILNEHMERS:<br />
„Besonders gut fand ich die<br />
praktische Einordnung<br />
über die Fallstudie“<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen,<br />
die mit der Umsetzung regulatorischer Vorgaben betraut<br />
bzw. für deren Umsetzung verantwortlich sind. Damit<br />
wendet sich dieses Seminar auch an die Mitglieder<br />
der Geschäftsleitung, aufgrund deren Gesamtverantwortung<br />
für eine „ordnungsgemäße Geschäftsorganisation“<br />
gemäß AT 3 MaRisk in Verbindung mit § 25 a<br />
Abs. 1 KWG.<br />
LERNZIEL<br />
Die Anforderungen an eine „ordnungsgemäße Geschäftsorganisation“<br />
im Sinne der MaRisk in Verbindung mit<br />
§ 25 a Abs. 1 KWG sind in den Jahren seit der Finanzkrise<br />
dramatisch gestiegen, was sich nicht zuletzt an<br />
der Entwicklung des Umfangs der Regelwerke zeigt.<br />
Während die Regelungen von Basel I inklusive MAH und<br />
MAK bei etwa 100 Seiten lagen, liegt der Regelungsumfang<br />
von Basel III inklusive der technischen Standards<br />
inzwischen bei über 6.400 Seiten.<br />
Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel dieses Kurses,<br />
dass die Teilnehmer Ziele und Inhalte der Regelungen<br />
verstehen und den Handlungsbedarf für das jeweilige<br />
Institut erkennen bzw. die Umsetzung des erkannten<br />
Handlungsbedarfs auch managen können. Hierzu werden<br />
die Regelungsinhalte nach Themenblöcken und<br />
nicht nach den formalen Gliederungen der Vorschriften<br />
selbst erarbeitet. Den Abschluss des insgesamt fünftägigen<br />
Zertifikatskurses bildet eine Prüfung mit entsprechender<br />
Beurkundung.<br />
1. SEMINARTAG<br />
Einführung in Aufsichtsrecht und<br />
Aufsichtsmechanismus<br />
Funktionen und Ziele der Aufsicht • Baseler Ausschuss •y<br />
Europäisches Aufsichtsrecht („Single Rule Book“) •<br />
Institutionen und Mechanismus der europäischen Bankenaufsicht<br />
(„Single Supervisory Mechanism“) • Referenzmodell<br />
„Regulatory Management“<br />
Eigenmittelunterlegung (Säule 1) und<br />
Risikotragfähigkeit (Säule 2)<br />
Haftungs- und Begrenzungsfunktion der Eigenmittel •<br />
Qualitative und quantitative Anforderungen an die Eigenmittel<br />
gemäß Basel III • Risikomessung nach Säule 1<br />
(Kreditrisiko, Marktpreisrisiko, Operationelles Risiko) •<br />
Leverage Ratio<br />
Eigenmittelunterlegung und Risikotragfähigkeit<br />
(Fortsetzung)<br />
Risikotragfähigkeit nach Säule 2 • Vergleich der Anforderungen<br />
nach Säule 1 und 2 • Sanierung und Abwicklung<br />
bei fehlender Risikotragfähigkeit • Zusätzliche<br />
Kapitalanforderungen (TLAC)<br />
Fallstudie und Zusammenfassung<br />
DAUER: 5 TAGE<br />
OFFENE SEMINARE<br />
STEUERUNG<br />
23
2. SEMINARTAG<br />
Sicherstellung der Liquidität<br />
Liquidity Coverage Ratio (LCR) • Net Stable Funding Ratio<br />
(NSFR) • Implikationen für die Steuerung<br />
Fallstudie zur Liquidität<br />
Risikomanagement über Prozesse und Systeme<br />
Grundzüge der MaRisk • Prüfungen nach § 44 KWG •<br />
Corporate Governance<br />
4. SEMINARTAG<br />
Gesamtbanksteuerung mit regulatorischen KPIs –<br />
Praxisfallstudie<br />
5. SEMINARTAG<br />
Schriftliche Abschlussprüfung<br />
Mündliche Abschlussprüfung<br />
Übergabe der Zertifikate<br />
Schaffung von Transparenz – Meldewesen und<br />
Offenlegung<br />
COREP/FINREP • Groß- und Millionenkredite • FinaV •<br />
Offenlegungsbericht (Säule 3)<br />
3. SEMINARTAG<br />
Weiterentwicklung der Regulatorik<br />
Risk Data Aggregation (BCBS 239) • Novellierung Kreditrisiko<br />
(neuer KSA) • Novellierung Marktpreisrisiko<br />
(FRTB) • Novellierung Operationelle Risiken • SREP •<br />
Analytical Credit Dataset (AnaCredit)<br />
Zusammenfassung und Handlungsmöglichkeiten<br />
Repetitorium<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
19. – 23. Juni <strong>2017</strong> • Münster (Factory Hotel)<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
2.750,00 € zzgl. MwSt. (inklusive Prüfung)<br />
24<br />
STEUERUNG
WORKSHOP NIEDRIGZINSPHASE ALS STRATEGISCHE HERAUS-<br />
FORDERUNG – STRATEGIEENTWICKLUNG UND HANDLUNGS-<br />
OPTIONEN ZUR VERMEIDUNG DER ERGEBNISEROSION<br />
ZIELGRUPPE<br />
Vorstände, Geschäftsleiter, Führungskräfte, Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus den Bereichen Gesamtbanksteuerung,<br />
Controlling, Treasury sowie Entscheidungsträger<br />
im Vertrieb<br />
LERNZIEL<br />
Die aktuelle und für längere Zeit erwartete Niedrigzinsphase<br />
stellt viele Banken und Sparkassen vor die<br />
Problematik einbrechender Margen aus den Sicht- und<br />
Spareinlagen. Mit dem Auslaufen der aus diesen Einlagen<br />
finanzierten höherverzinslichen Anlagen und<br />
Kredite wird das Gesamtbankergebnis zu wesentlichen<br />
Teilen aufgezehrt. Absehbare Ergebnislücken<br />
gefährden akut die Mindestergebnisansprüche. Durch<br />
systematische Analysen im Rahmen einer übergreifenden<br />
Fallstudie lernen die Teilnehmer strukturelle<br />
Komponenten und die Größen solcher marktinduzierten<br />
Ergebnislücken herauszuarbeiten, um damit eine<br />
transparente Basis für die Problemlösung zu legen. Vor<br />
dem Hintergrund dieser Herausforderungen werden<br />
die strategischen Leitplanken unter Berücksichtigung<br />
aufsichtsrechtlicher Restriktionen neu simuliert und<br />
definiert. Anhand von praktischen Beispielen werden<br />
verschiedene potenzielle Maßnahmen im Rahmen der<br />
neuen Leitplanken für die einzelnen Geschäftsfelder<br />
diskutiert und entwickelt. Betrachtet werden die zentralen<br />
Ansatzpunkte zur Ergebniskompensation in den<br />
Geschäftsfeldern Firmenkunden, Privatkunden und<br />
Treasury. Flankiert wird dieser Teil durch die bereits zitierte<br />
übergreifende Fallstudie.<br />
Abschließend erfolgt die Integration des abgeleiteten<br />
Maßnahmenbündels in eine neue Niedrigzinsstrategie<br />
sowie die Umsetzungsplanung und das Controlling von<br />
Maßnahmen und Ergebniswirkungen unter Berücksichtigung<br />
der aufsichtsrechtlichen Anforderungen.<br />
1. SEMINARTAG<br />
DAUER: 2 TAGE<br />
„Schrecken“ der Niedrigzinsphase – Ausgangssituation<br />
und Herausforderungen für die Geschäftsmodelle<br />
von Banken und Sparkassen<br />
Niedrigzinsphase als „neue Normalität“? • Transparenz<br />
über die Veränderungen der Ergebnisquellen anhand einer<br />
<strong>zeb</strong>-Studie • Erfahrungen aus Japan • Übersicht der<br />
zentralen Herausforderungen<br />
Entwicklung einer Niedrigzinsstrategie für das Geschäftsmodell<br />
zur Bewältigung der Herausforderungen<br />
Entwicklung eines strukturierten Vorgehensmodells •<br />
Quantifizierung des Bedrohungspotenzials für das Gesamtbankergebnis<br />
• Ableitung strategischer Leitplanken<br />
• Transparenz über Wirkungszusammenhänge und<br />
Haupttreiber • Ableitung von Mindestergebnis- und<br />
Mindestkapitalanspruch • Erfolgskritische Dimensionen<br />
für die Strategieentwicklung • Ausgestaltung eines<br />
integrierten Maßnahmenportfolios<br />
Fallstudie „Vermessung“ der Ergebnislücke im Zinsergebnis<br />
und Unterstützung der Entscheidungsfindung<br />
durch eine integrierte Gesamtbanksimulation<br />
Szenariobasierte Analyse der Zinsspannenentwicklung •y<br />
Bedeutung der Veränderungen einzelner Zinsergebnisquellen<br />
• Transparenz über die Ergebnislücke durch<br />
eine Strukturbeitragsbilanz • Bewertung der Simulationsergebnisse<br />
und der strategischen Auswirkungen<br />
auf Kundensegmente • Einbezug aufsichtsrechtlicher<br />
Restriktionen • <strong>zeb</strong>-Vorgehensmodell einer integrierten<br />
Gesamtbanksimulation<br />
Stellhebel Kosten – Steigerung der Kosteneffizienz:<br />
„Must do – an Kosten führt kein Weg vorbei“<br />
Eckpunkte für ein langfristiges Kostensenkungsprogramm<br />
• Ansätze und Vorgehensweise • Elemente für<br />
erfolgreiches Kostenmanagement<br />
OFFENE SEMINARE<br />
STEUERUNG<br />
25
Stellhebel Treasury – Strategischer Ausbau des<br />
Treasury, kein Widerspruch zur konsequenten<br />
Kundenorientierung<br />
Ausgestaltung der Transformationsstrategie in der<br />
Niedrigzinsphase • Adäquater Umgang mit Zinsänderungsrisiken<br />
im Kontext des Geschäftsmodells • Bedeutung<br />
von Basel-II-Zinsschock und Stressszenarien •y<br />
Ansatzpunkte zur Optimierung von Refinanzierung und<br />
Liquiditätskosten • Diskussion weiterer Handlungsoptionen<br />
im Treasury<br />
2. SEMINARTAG<br />
Stellhebel Einlagenbewirtschaftung – Ertragspotenziale<br />
in den Schnittstellen von Vertrieb und Treasury<br />
Referenzzinsen und Produktkonditionen auf dem Prüfstand<br />
• Analyse Bodensatzmodelle und Preisspielräume<br />
• Wie kann eine effiziente Einlagenbewirtschaftung<br />
noch gelingen? • Auswahl der richtigen Steuerungszinsen<br />
zur Kalkulation und Disposition • Praxisbeispiel:<br />
Umsetzung dynamisches Replikationsportfolio<br />
Stellhebel Provisionsgeschäft – Innovative Preis- und<br />
Produktstrategien<br />
Unterschiedliche Preis- und Geschäftsmodelle im Vergleich<br />
• Notwendigkeiten und Spielräume für nachvollziehbare,<br />
marktgerechte Preisanhebungen • Innovative<br />
Produktstrategien • Praxisbeispiel Giromodelle/Depot-<br />
B-Produkte/Auslandsgeschäft<br />
Stellhebel Vertrieb – Wie kann eine Stabilisierung des<br />
Zinsergebnisses durch Wachstum im Firmenkundengeschäft<br />
gelingen?<br />
Kreditgeschäft als potenzieller „Motor“ zur Stabilisierung<br />
des Zinsergebnisses • Neue Attraktivität des Kundengeschäfts<br />
in Relation zum Depot A • Wachstum Firmenkundengeschäft/Rentabilisierung<br />
Firmenkundengeschäft<br />
• Erkenntnisse aus der <strong>zeb</strong>-Firmenkundenstudie<br />
Fallstudie: Umsetzung der Niedrigzinsstrategie –<br />
Lösungsentwicklung und Erfolgskontrolle der<br />
Maßnahmen<br />
Simulation der diskutierten Stellhebel für die Musterbank:<br />
Auswirkungen „Integriertes Maßnahmenbündel“ •y<br />
Konsolidierung der Ergebniswirkungen im Rahmen der<br />
Musterbankanalyse • Steuerungsrahmen und -instrumente<br />
zum Monitoring der Ergebnisentwicklung • Regelprozess<br />
für laufendes Review der Maßnahmen • Bedeutung<br />
von Anforderungen der MaRisk (AT 4.2) für die Umsetzung<br />
der Strategie<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
10. – 11. Mai <strong>2017</strong> • Münster (Mövenpick Hotel Münster)<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
1.850,00 € zzgl. MwSt.<br />
26<br />
STEUERUNG
WORKSHOP TREASURY – INTEGRIERTE STEUERUNG VON<br />
ZINS- UND LIQUIDITÄTSRISIKEN<br />
ZIELGRUPPE<br />
Vorstände, Leiter von Geschäfts- und Produktbereichen,<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter strategischer<br />
Planungsstäbe<br />
LERNZIEL<br />
Aufsichtsrechtliche Anforderungen, wie z. B. die Liquiditätskennziffern<br />
LCR und NSFR sowie konkret absehbare<br />
Kapitalanforderungen für Zinsänderungsrisiken im<br />
Bankbuch, erfordern eine immer intensivere Auseinandersetzung<br />
mit dem gesamtbankbezogenen Treasury-<br />
Management. Dieses gilt sowohl im Hinblick auf die<br />
Belastbarkeit der Steuerungsgrundlagen als auch insbesondere<br />
hinsichtlich der strategischen Ausrichtung<br />
und der Maßnahmenableitung. Gleichzeitig rücken<br />
die verschärfte Wettbewerbssituation und der damit<br />
einhergehende Margendruck im Kundengeschäft das<br />
Management von Zins- und Liquiditätspositionen unter<br />
dem Aspekt der Ertragsstabilisierung zunehmend in<br />
den Mittelpunkt der Unternehmenssteuerung.<br />
Mit der „klassischen“ periodenorientierten Banksteuerung<br />
allein kann eine unter Performance- und Risikoaspekten<br />
optimale Steuerung der Zins- und Liquiditätsposition<br />
nicht gewährleistet werden. Existierende<br />
Ertragschancen werden dabei ausgelassen und eine<br />
systematische Ausrichtung des gesamten Zahlungsstroms<br />
– ggf. auch mit einer zielgerichteten Nutzung<br />
derivativer Instrumente – unterbleibt. Eine integrierte<br />
Steuerung der Liquiditätsposition und die Optimierung<br />
der Refinanzierung scheint nicht zuletzt vor dem<br />
Hintergrund der überarbeiteten Liquiditätskennzahlen<br />
geboten.<br />
Die Zielsetzung dieses Workshops besteht darin, die<br />
Bedeutung einer integrierten Treasury-Steuerung herauszuarbeiten<br />
und zudem die barwertigen und periodischen<br />
Steuerungsimpulse vergleichend gegenüberzustellen.<br />
Neben einer praxisorientierten Aufarbeitung<br />
der Methoden werden die Einsatzmöglichkeiten und<br />
Grenzen im Rahmen eines umfassenden Treasury-Managements<br />
anhand von simulationsgestützten Fallbeispielen<br />
erörtert. Daneben wird diskutiert, welche Aufgaben<br />
vom Bereich Treasury wahrgenommen werden<br />
sollten und welche organisatorischen Konsequenzen<br />
mit dem Aufbau eines gesamtbankbezogenen Treasury<br />
verbunden sind.<br />
1. SEMINARTAG<br />
DAUER: 2 TAGE<br />
Treasury als zentrale Erfolgsquelle für die Gesamtbank<br />
Einordnung und Abgrenzung des Treasury-Begriffs •<br />
Alternative Steuerungsstrategien – Ergebniswirkungen<br />
aus der Finanzkrise • Ergebnisbeiträge aus Liquiditätstransformation<br />
• Zielgrößen • Methoden<br />
Update Aufsichtsrecht<br />
Aktuelle aufsichtsrechtliche Anforderungen • BaFin<br />
RS 11/2011 – Unterschiede zur bisherigen Zinsschock-<br />
Ausgestaltung • Liquiditätskennzahlen LCR /NSFR •<br />
Kapitalanforderungen für Zinsänderungsrisiken im<br />
Bankbuch<br />
Steuerungsimpulse barwertiger und periodischer<br />
Zielgrößen<br />
Messung der Ergebnisse aus der Fristentransformationssteuerung<br />
• Zusammenhang und Überleitung barwertiger<br />
und periodischer Ergebnisbeiträge • Vorteile und<br />
Grenzen barwertig orientierter Steuerungssysteme •<br />
Voraussetzungen und Anforderungen an GuV-orientierte<br />
Steuerungssysteme<br />
OFFENE SEMINARE<br />
STEUERUNG<br />
27
2. SEMINARTAG<br />
Generierung des Gesamtbank-Cashflows und strukturelle<br />
Analyse des Zinsbuchs<br />
Vorgehen bei der Datengenerierung in der Praxis •<br />
Strukturanalyse und Bewertung von Cashflows • Abbildung<br />
variabler Produkte aus Zinsrisiko- und Liquiditätsperspektive<br />
• Implizite Optionen im Kundengeschäft<br />
Beurteilung von Performance und Risikostatus im<br />
Zinsbuch<br />
Simulation Barwertperformance • Modelle zur Risikoquantifizierung<br />
• Hedge-Wirkung des variablen Geschäfts<br />
• Ertragspotenziale aus Fristentransformation<br />
Beurteilung der GuV-Potenziale aus der Fristentransformation<br />
Zinsergebnissimulation und Erfolgsquellen • Strukturbeiträge<br />
als natürlicher Hedge des Geschäftsmodells •<br />
Bestimmung des „optimalen Zinsbuchhebels“ • Analyse<br />
von Fallbeispielen<br />
Treasury-Management und Risikocontrolling aus der<br />
Perspektive einer Großbank<br />
Diskussion aktueller Herausforderungen: IFRS, Basel II/III,<br />
Liquiditätsrisiken und Kapitalmanagement<br />
Steuerung des Liquiditätsrisikos im Rahmen der<br />
Zinsbuchsteuerung<br />
Strukturelles versus dispositives Liquiditätsrisiko • Liquiditätsablaufbilanzen<br />
• Funding und Strukturierung der<br />
Refinanzierungsseite • Messung Liquiditätsrisiko und<br />
Stresstesting • Aufsichtliche Kennzahlen LCR /NSFR<br />
Ableitung von Steuerungsmaßnahmen – Auswahl und<br />
Einsatz von Instrumenten<br />
Einsatz derivativer Instrumente versus Kassa-Instrumente<br />
• Steuerung des GuV-Ergebnisses • Verringerung<br />
Limitauslastung • Optimierung des Risiko-Rendite-Profils<br />
• Steuerung von GuV-Situation und Limitauslastung •<br />
Analyse von Fallbeispielen<br />
Fixierung der Steuerungsstrategie und Auswahl geeigneter<br />
Benchmarks<br />
Alternative Steuerungsstrategien – Trading versus<br />
Benchmarking • Umsetzungsoptionen • Kompensationswirkungen<br />
zwischen Vertrieb und Treasury –<br />
„Geschäftsfeldhedge“ • Analyse von Fallbeispielen<br />
Ausblick: Aufbau einer integrierten Treasury-Architektur<br />
Aktuelle Erfahrungen und Marktumfeld • Umsetzungsstand<br />
in der Praxis • Praktische Herausforderungen und<br />
Erfolgsfaktoren<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
08. – 09. März <strong>2017</strong> • Münster (Mövenpick Hotel Münster)<br />
13. – 14. September <strong>2017</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
1.850,00 € zzgl. MwSt.<br />
28<br />
STEUERUNG
TRAININGSWORKSHOP INTERAKTIONSKOMPETENZ<br />
FÜR CONTROLLER<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter und Führungskräfte des Controllings<br />
TRAININGSZIEL<br />
Der Erfolg der Controller in ihrer Funktion als interne Berater<br />
für die Entscheidungsträger der Bank ist, wie das<br />
Ergebnis einer Multiplikation, zumindest von zwei Faktoren<br />
abhängig. Das ist neben der fachlichen Qualifikation<br />
vor allem die Fähigkeit einer überzeugenden Interaktion<br />
mit den internen Kunden. Während in der Frage der fachlichen<br />
Qualifikation vor allem unser Zertifikatskurs „<strong>Akademie</strong><br />
Bankcontrolling“ das notwendige Wissen vermittelt,<br />
soll dieser Trainingsworkshop die kommunikativen<br />
und interaktiven Kompetenzen der Controller stärken.<br />
Hierbei geht es um die Funktionen des Controllings und<br />
das Rollenverständnis des Controllers, ein empfängerorientiertes<br />
Reporting und die zielorientierte persönliche<br />
Kommunikation mit unterschiedlichen internen<br />
Kunden. Abgesehen von Impulsvorträgen stehen interaktive<br />
Fallbeispiele und Übungen im Mittelpunkt.<br />
INHALTE<br />
DAUER: 2 TAGE<br />
Funktionen des Controllings/Rollenverständnis des<br />
Controllers<br />
Controlling als Managementfunktion und als „Rationalitätssicherung<br />
von Führung“ • Informations- und Koordinationsfunktion<br />
des Controllings • Institutionalisierter<br />
Controllingzyklus • Strategische und operative Ziele als<br />
inhaltliche Basis des Controllings • Controller als Berater<br />
von Entscheidungsträgern auf allen Führungsebenen<br />
Empfängerorientiertes Reporting<br />
Stakeholderanalyse • Ausrichtung von Informationen am<br />
jeweiligen Bedarf des Empfängers (und seiner Ziele) •<br />
Strukturierung/Gliederung von Vorträgen und Berichten •<br />
Aufbau von Präsentationsfolien • Visualisierung von<br />
Informationen • Aufbereitung von Abweichungsanalysen •<br />
Aufzeigen von Handlungsbedarf und möglichen Optionen<br />
(ggf. zur Diskussion im persönlichen Gespräch)<br />
Persönliche Kommunikation mit internen „Kunden“<br />
Einschätzung tatsächlicher Bedarfe der Berichtsempfänger<br />
• Kunden- und zielorientierte Gesprächsvorbereitung<br />
• Empathie und Dienstleistungsorientierung •<br />
Kommunikation „auf Augenhöhe“ • Umgang mit Kritik •<br />
Beratung und Kommunikation von Maßnahmenempfehlungen<br />
• Verbindlichkeit in der Maßnahmenplanung<br />
OFFENE SEMINARE<br />
STEUERUNG<br />
29
Trainingsmethoden<br />
Der Trainingsworkshop ist neben den Impulsvorträgen<br />
sehr stark von interaktiven Elementen geprägt, mit<br />
denen das rational Verstandene anschaulich gemacht<br />
und geübt werden soll. Zu diesen interaktiven Elementen<br />
zählen:<br />
yyKleingruppenarbeit<br />
yyKurzpräsentationen der Teilnehmer<br />
yyDialogübungen/Rollenspiel/Videoanalyse<br />
yyDiskussion im Plenum<br />
Der Trainingsworkshop umfasst eine Vorbereitungsphase,<br />
die Präsenzveranstaltung und eine Supervision in<br />
Form eines Webinars, ca. ein halbes Jahr nach der Präsenzveranstaltung.<br />
In der Vorbereitungsphase werden die Teilnehmer<br />
gebeten, eine Kurzpräsentation zu erstellen, mit der<br />
sie sich und ihr Aufgabengebiet vorstellen. Diese<br />
Präsentationen werden in die Präsenzveranstaltung integriert.<br />
Die Präsenzveranstaltung besteht aus den genannten<br />
Inhalten und Übungen. Sie endet mit einer „Zielvereinbarung“,<br />
in welcher die Teilnehmer definieren, was sie<br />
künftig anders und damit besser machen wollen als<br />
bisher.<br />
In der Supervision werden die Erfahrungen in Form eines<br />
Plan-Ist-Vergleichs besprochen.<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
27. – 28. September <strong>2017</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
1.890,00 € zzgl. MwSt.<br />
30<br />
STEUERUNG
PROFESSIONELLES VERTRIEBSMANAGEMENT<br />
ZIELGRUPPE<br />
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte, die in ihrer<br />
täglichen Praxis regelmäßig mit Fragestellungen des<br />
Vertriebsmanagements (Privat- und Firmenkunden)<br />
konfrontiert sind, also v. a. Leiter Vertriebsmanagement,<br />
Vertriebssteuerung und operative Führungskräfte<br />
im Vertrieb. Darüber hinaus ist das Seminar auch für<br />
Spezialisten im Bereich Vertriebsmanagement geeignet,<br />
die einen ganzheitlichen Blick auf die Teildisziplinen<br />
des Vertriebsmanagements erhalten und ihre Spezialthemen<br />
vertiefen möchten.<br />
LERNZIEL<br />
Die Ansprüche der Kunden im Finanzdienstleistungsbereich<br />
sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten sukzessive<br />
gestiegen. Die zunehmende digitale Revolution beschleunigt<br />
diese Entwicklung sogar. Hohe Angebots- und<br />
Preistransparenz führen zu aufgeklärteren Kunden, die<br />
aber aufgrund der Komplexität von vielen Finanzbedürfnissen<br />
nach wie vor überwiegend Beratungsbedarf haben.<br />
Die Kunst des Vertriebsmanagements besteht daher in<br />
der heutigen Zeit zunehmend darin, diesen Beratungsbedarf<br />
bei den Kunden systematisch zu wecken und über ein<br />
integriertes Multikanalmanagement adäquat abzudecken.<br />
Das Seminar „Professionelles Vertriebsmanagement“<br />
soll die Teilnehmer daher zum einen mit den aktuellen<br />
Trends, Entwicklungen und Herausforderungen in den<br />
unterschiedlichen Vertriebsbereichen vertraut machen<br />
und ihnen zum anderen einen adäquaten Methodenund<br />
Instrumentenbaukasten zur Verfügung stellen, um<br />
diese Herausforderungen zu bewältigen. Dabei wird im<br />
Seminar auf eine ausgewogene Mischung von Impulsvorträgen,<br />
Diskussionen und ausführlichen Fallstudien,<br />
abgestellt auf die tägliche Praxis der Seminarteilnehmer,<br />
geachtet.<br />
1. SEMINARTAG –<br />
GRUNDLAGEN<br />
Trends, Entwicklungen und Herausforderungen im<br />
Vertrieb<br />
Megatrends (Globalisierung, Regulatorik, Digitalisierung<br />
usw.) • Entwicklungstreiber im Privatkundengeschäft •y<br />
Entwicklungstreiber im Firmenkundengeschäft • Fallstudie<br />
„Strategische Herausforderungen einer Universalbank“<br />
Marktpotenziale und Marktpotenzialermittlung<br />
Marktpotenzialmodelle im Überblick • Marktpotenziale<br />
im Privatkundengeschäft • Marktpotenziale im Firmenkundengeschäft<br />
• Exkurs: Potenzialorientierte Planung<br />
Grundlagen des Vertriebsmanagements<br />
Rolle des Vertriebsmanagements • Segmentierung •<br />
Typologisierung • Betreuungskonzepte • Beratungsprozesse<br />
• CRM • Produkt- und Preispolitik • Ziel- und Anreizsysteme<br />
• Vertriebssteuerung<br />
2. SEMINARTAG –<br />
VERTIEFUNG PRIVATKUNDENGESCHÄFT<br />
DAUER: 3 TAGE<br />
Spezifika des Privatkundenvertriebs<br />
Rückblick, Trends und Entwicklungen im Privatkundengeschäft<br />
• Besonderheiten des B2C-Vertriebs • Kundenbedürfnisse<br />
im Wandel • Möglichkeiten und Grenzen<br />
des Vertriebsmanagements im Privatkundenvertrieb<br />
Integriertes Multikanalmanagement<br />
(Künftige) Rolle der einzelnen Vertriebskanäle: Stationärer<br />
Vertrieb, Mobiler Vertrieb, Internetfiliale,<br />
Social-Media-Marketing, Plattformgeschäft, Multikanalsteuerung<br />
OFFENE SEMINARE<br />
VERTRIEB<br />
31
3. SEMINARTAG –<br />
VERTIEFUNG FIRMENKUNDENGESCHÄFT<br />
Fintechs im Privatkundengeschäft<br />
Marktüberblick • Strategische Optionen für eine Privatkundenbank<br />
• Anregungen für das Vertriebsmanagement<br />
aus der Fintech-Branche • Fallstudie: Geschäftsmodellanalyse<br />
eines Privatkunden-Fintechs<br />
Spezifika des Firmenkundenvertriebs<br />
Rückblick, Trends und Entwicklungen Firmenkundengeschäft<br />
• Besonderheiten des B2B-Vertriebs • Teilweise<br />
Retailisierung des Firmenkundenvertriebs • Möglichkeiten<br />
und Grenzen des Vertriebsmanagements im Firmenkundenvertrieb<br />
Allokation der knappen Beratungsressourcen<br />
Nettomarktzeit im Firmenkundengeschäft • Kundentypologisierung<br />
(Vertiefung) • Fokuskundenauswahl und<br />
-planung • Rolle des Vertriebsmanagements im Fokuskundenprozess<br />
• Unterstützung der Führungskräfte •<br />
Fokuskundenreporting • Fallstudie: Fokuskundenkonzeption<br />
Preis- und Sonderkonditionsmanagement<br />
Kontomodelle im Firmenkundengeschäft • Zahlungsbereitschaft<br />
(u. a. van Westendorp) • Professionelles<br />
Sonderkonditionsmanagement • Neue Provisionsfelder •<br />
Preisverhandlungskompetenz<br />
Fintechs im Firmenkundengeschäft<br />
Marktüberblick • Strategische Optionen für eine Firmenkundenbank<br />
• Anregungen für das Vertriebsmanagement<br />
aus der Fintech-Branche<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
17. – 19. Oktober <strong>2017</strong> • Frankfurt am Main (Lindner Hotel & Residence Main Plaza)<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
2.100,00 € zzgl. MwSt.<br />
32<br />
VERTRIEB
WORKSHOP QUALIFIZIERUNG FÜHRUNGSCOACH<br />
ZIELGRUPPE<br />
Führungskräfte aus Vertrieb und Betrieb<br />
LERNZIEL UND QUALITÄTSMERKMALE<br />
Das Ziel dieser modularen Qualifizierung besteht in der<br />
Standortbestimmung und Erweiterung Ihrer persönlichen<br />
Handlungskompetenz als Führungscoach in der<br />
Finanzwelt. Die praxisnahe Anwendung sowie die Umsetzung<br />
einfacher, hochwirksamer Coachingwerkzeuge<br />
und der <strong>zeb</strong>-Coachinggrundhaltung stehen im Zentrum.<br />
Ergebnisorientierung und Nachhaltigkeit runden diese<br />
Qualitätsmerkmale ab.<br />
AUSGANGSSITUATION<br />
Zentraler Erfolgsfaktor für die Umsetzung einer Vertriebsaktivierung<br />
oder eines Change-Projektes in den<br />
Banken und Sparkassen ist die Führungskraft. Für die<br />
Realisierung der Projekte ist eine konsequente Führung<br />
im Sinne einer mitarbeiter- und leistungsorientierten<br />
Führungskultur erforderlich. Die Kenntnis und Anwendung<br />
nachhaltiger Coachingwerkzeuge ist dabei der<br />
entscheidende Erfolgsfaktor.<br />
AUFBAU UND AKKREDITIERUNG<br />
Dieses Seminar bieten wir als eine dreistufige Ausbildungsreihe<br />
mit 3 x 3 Tagen als Qualifizierung an, deren Teilnahme<br />
bei erfolgreichem Testing mit dem <strong>zeb</strong>.Führungscoach for<br />
finance akkreditiert wird. Im Zentrum der einzelnen Blöcke<br />
stehen die pragmatische Anwendung der Coachingwerkzeuge<br />
sowie die Umsetzung auf die jeweilige berufliche<br />
Situation der Teilnehmer. Zwischen den einzelnen Blöcken,<br />
die in mehrwöchigem Abstand stattfinden sollten, ist ausreichend<br />
Zeit für Übungen in der Praxis und die Bearbeitung<br />
der jeweiligen Transferaufgaben. An den einzelnen<br />
Seminartagen besteht darüber hinaus die Möglichkeit für<br />
ein persönliches Einzelcoaching bzw. für eine Supervision.<br />
UNIQUE SELLING PROPOSITION DER<br />
ZEB-QUALIFIZIERUNG<br />
DAUER: 3 X 3 TAGE<br />
yyExtrem hohe Coaching- und Branchenkompetenz<br />
yyAuthentische und wertschätzende Coachinggrundhaltung<br />
yyNachhaltigkeit und Ergebnisorientierung z. B.<br />
durch Transferaufgaben<br />
1. QUALIFIZIERUNGSBLOCK<br />
GRUNDLAGEN DES COACHINGPROZESSES<br />
1. SEMINARTAG<br />
yyDie eigene Persönlichkeit als Ausgangspunkt der<br />
Führungskompetenz<br />
yyIst-Situation der persönlichen Erfolgsfaktoren und<br />
möglicher Potenziale in der Führung<br />
yyUSP: Meine Positionierung als Führungskraft und<br />
Coach<br />
yyDefinition eigener Handlungsfelder für den Coachingprozess<br />
2. SEMINARTAG<br />
yyBestehende Coachingansätze im Überblick<br />
yyGrundhaltung und Prinzipien im Coaching<br />
yyBestimmung Mitarbeitertypologie für effektives Coaching<br />
yyErste Coachingtools<br />
yyEmotionale Aspekte und Ganzheitlichkeit im Coaching<br />
3. SEMINARTAG<br />
yyDer Coachingprozess<br />
yyVerknüpfung aktueller Führungsinstrumente mit dem<br />
Coaching<br />
yyCoachingportfolio als Grundlage individueller Gesprächstaktung<br />
yyPraxisübungen in Kleingruppen<br />
yyAbleitung der Transferaufgabe zum 2. Qualifizierungsblock<br />
OFFENE SEMINARE<br />
FÜHRUNG<br />
33
2. QUALIFIZIERUNGSBLOCK<br />
PROZESSWERKZEUGE UND PRAXIS-<br />
TRANSFER<br />
1. SEMINARTAG<br />
yyPräsentation der Transferaufgabe und Coaching<br />
durch das Plenum<br />
yyStrukturierter Ablauf von Coachinggesprächen<br />
yyCoaching auf unterschiedlichen Persönlichkeitsebenen<br />
yyMethoden und praxisnahe Tools im Einzelcoaching<br />
yyPraktische Übungen in Kleingruppen (Reflecting-<br />
Team)<br />
2. SEMINARTAG<br />
yyMethoden und praxisnahe Tools im Einzelcoaching<br />
yyIdentifikation des eigenen Wertesystems<br />
yyTypische Engpässe im Coachingprozess (Rollenkonflikt<br />
Führungskraft/Coach)<br />
yyTransfer in Kleingruppen<br />
3. SEMINARTAG<br />
yyBearbeitung von Fallstudien<br />
yyInterventionsmöglichkeiten bei Coachingblockaden<br />
yyGrenzen im Coaching innerhalb des beruflichen<br />
Kontextes<br />
yyAbleitung der Transferaufgabe zum 3. Qualifizierungsblock<br />
3. QUALIFIZIERUNGSBLOCK<br />
PRAXISFÄLLE UND TESTING<br />
1. SEMINARTAG<br />
yyPräsentation der Transferaufgabe und Coaching<br />
durch das Plenum<br />
yyVertiefung Coachingtechniken/Ressourcen und<br />
lösungsorientierte Fragetechnik<br />
yyCoaching versus Controlling<br />
2. SEMINARTAG<br />
yyCoachingfälle aus beruflichen Kontexten<br />
yyAnalyse und Best-Practice-Ansätze<br />
yyTeamcoaching<br />
yyEffizientes Zeitmanagement und Delegation in<br />
Verbindung mit Coaching<br />
3. SEMINARTAG<br />
yyTesting: Echtes Einzelcoaching im Plenum mit<br />
einem persönlich relevanten Thema<br />
yyPersönliche und berufliche Zielplanung für die<br />
Zukunft<br />
yySeminarreflexion<br />
yyEffektive Fragestrategien<br />
yyEffiziente Interventionsmöglichkeiten<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
1. Block: 31. Januar – 02. Februar <strong>2017</strong> • Münster (Ringhotel Landhaus Eggert)<br />
2. Block: 14. – 16. März <strong>2017</strong> • Münster (Ringhotel Landhaus Eggert)<br />
3. Block: 16. – 18. Mai <strong>2017</strong> • Münster (Ringhotel Landhaus Eggert)<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
4.980,00 € zzgl. MwSt.<br />
Der Preis gilt für alle drei Qualifizierungsblöcke (3 x 3 Tage), die nur komplett buchbar sind.<br />
Die Qualifizierung zum Führungscoach planen wir für Sie auch gerne als Inhouse-Veranstaltung – zugeschnitten auf<br />
die Bedürfnisse Ihres Hauses.<br />
34 FÜHRUNG
TEILNAHMEBEDINGUNGEN OFFENE SEMINARE<br />
TEILNAHMEGEBÜHR<br />
Die Teilnahmegebühr entnehmen Sie bitte dem jeweiligen<br />
Seminar. Die Zahlung der entsprechenden<br />
Teilnahmegebühr muss vor dem Beginn der Veranstaltung<br />
eingegangen sein (siehe Zahlungstermin auf der<br />
Rechnung). Sollte mehr als ein Mitarbeiter desselben<br />
Instituts an derselben Veranstaltung (offene Seminare)<br />
teilnehmen, bieten wir ab dem zweiten Teilnehmer<br />
10 % und ab dem dritten Teilnehmer 20 % Preisnachlass.<br />
VERANSTALTUNGSORTE<br />
Factory Hotel<br />
An der Germania Brauerei 5 • 48159 Münster<br />
Phone +49.251.4188.0<br />
www.factoryhotel-muenster.de<br />
H4 Hotel Münster City Centre<br />
Stubengasse 33 • 48143 Münster<br />
Phone +49.251.49099.0<br />
www.h-hotels.com<br />
Hotel & Palais Strudlhof<br />
Pasteurgasse 1 • 1090 Wien<br />
Phone +43.1319.2522<br />
www.strudlhof.at<br />
Lindner Hotel & Residence Main Plaza<br />
Walther-von-Cronberg-Platz 1 • 60594 Frankfurt am Main<br />
Phone +49.69.66401.0<br />
www.lindner.de<br />
Mauritzhof Hotel Münster<br />
Eisenbahnstraße 17 • 48143 Münster<br />
Phone +49.251.4172.0<br />
www.mauritzhof.de<br />
Mövenpick Hotel Münster<br />
Kardinal-von-Galen-Ring 65 • 48149 Münster<br />
Phone +49.251.8902.0<br />
www.moevenpick-hotels.com<br />
Ringhotel Landhaus Eggert<br />
Zur Haskenau 81 • 48157 Münster<br />
Phone +49.251.32804.0<br />
www.landhaus-eggert.de<br />
RESERVIERUNG<br />
Die Teilnahmeplätze sind begrenzt und werden in der<br />
Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen reserviert.<br />
Etwa vier Wochen vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn<br />
erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und Rechnung.<br />
Der Leistungsanspruch entsteht mit der rückbestätigten<br />
Anmeldung und anschließenden Entrichtung<br />
des Rechnungsbetrags.<br />
HOTELBUCHUNG<br />
In den Tagungshotels steht Ihnen bis acht Wochen vor<br />
dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn ein begrenztes<br />
Zimmerkontingent zum ermäßigten Preis zur Verfügung.<br />
Bitte nehmen Sie frühzeitig die Zimmerreservierung direkt<br />
im Hotel unter dem Stichwort „<strong>zeb</strong>“ vor. Die Hotelrechnung<br />
begleichen Sie bitte direkt vor Ort.<br />
STORNIERUNG<br />
Stornierungen müssen in schriftlicher Form, per E-Mail<br />
oder Fax eingehen. Bei Absagen nach dem 30. Tag<br />
vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn, bei Nichterscheinen<br />
oder bei Nichteinhalten des Zahlungstermins<br />
bleibt die volle Gebühr fällig. Ersatzteilnehmer können<br />
für den ursprünglich Gemeldeten eintreten. Sollte <strong>zeb</strong><br />
aus unvorhersehbaren Gründen das Seminar absagen<br />
oder verschieben müssen, haftet <strong>zeb</strong> nicht für die Erstattung<br />
von Flug-, Hotel- und anderen Reisekosten des<br />
Teilnehmers.<br />
Etwaige Programmänderungen aus dringendem Anlass<br />
bleiben vorbehalten.<br />
OFFENE SEMINARE<br />
35
GESCHLOSSENE (INHOUSE-)SCHULUNGEN<br />
INDIVIDUELLE PLANUNG UND KONZEPTION<br />
Die Kompetenz und Motivation ihrer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in den verschiedenen Funktionen mit<br />
konkretem Blick auf die angestrebten Unternehmensziele<br />
ist die wichtigste Ressource für Finanzdienstleister<br />
im Wettbewerb. Die Kompetenz in diesem Sinne<br />
umfasst mehr als die Vermittlung von Wissen, weil das<br />
erforderliche Wissen noch nicht ausreicht, um die mit<br />
Blick auf die angestrebten Ziele gewünschten Veränderungen<br />
zu bewirken. Hierzu bedarf es zusätzlich der<br />
praktischen Übung in Verbindung mit entsprechender<br />
Motivation, u. a. durch Erfolgserlebnisse in der Umsetzung.<br />
In dieser integrierten Betrachtung sind die<br />
unternehmensspezifische Kultur und die daraus resultierenden<br />
strategischen und operativen Ziele und Rahmenbedingungen<br />
von entscheidender Bedeutung.<br />
INTEGRIERTES BILDUNGSMANAGEMENT<br />
ALS PERMANENTER PROZESS<br />
Aus diesem Grunde bietet sich für den daraus abgeleiteten<br />
Schulungs- bzw. Trainingsbedarf insbesondere<br />
das geschlossene Inhouse-Format an. Das charakteristische<br />
Merkmal dieses Inhouse-Formats besteht darin,<br />
dass Schwerpunkte, Inhalte und Teilnehmergruppen<br />
mit konkretem unternehmensspezifischem Ziel- oder<br />
Problembezug geplant werden und die Maßnahmen<br />
selbst im jeweiligen Unternehmen durchgeführt werden.<br />
Um hier den größtmöglichen Erfolg im Hinblick auf die<br />
angestrebten Ziele zu erreichen, ist daher ein integriertes<br />
Weiterbildungsmanagement als permanenter Prozess<br />
ideal, um die Fähigkeiten und Talente der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter stets mit nachweisbaren<br />
Erfolgen auf diese Ziele auszurichten:<br />
Integriertes Bildungsmanagement<br />
INHOUSE-SCHULUNGEN<br />
1. Zielorientierte Analyse<br />
des Bildungsbedarfs<br />
Strategische und operative<br />
Unternehmensziele<br />
Identifizierte Schwachpunkte<br />
bei Methoden und Prozessen<br />
mit Blick auf die defiinierten Ziele<br />
3. Evaluation des Erfolgs<br />
2. Planung und Durchführung<br />
der Inhalte und Formate<br />
37
In einem ersten Schritt wird vor dem Hintergrund<br />
strategischer und operativer Ziele bzw. identifizierter<br />
Schwachpunkte in Methoden oder Prozessen analysiert,<br />
inwieweit eine Erreichung dieser Ziele bzw. die<br />
Beseitigung der Schwachpunkte entscheidend durch<br />
Weiterbildungsmaßnahmen gefördert werden kann.<br />
In einem zweiten Schritt werden mit dem Kunden die<br />
konkreten Bildungsmaßnahmen mit Inhalten und Formaten<br />
geplant und durchgeführt. Eine Erfolgskontrolle<br />
soll sicherstellen, dass die angestrebten Ziele der Maßnahmen<br />
auch erreicht werden.<br />
Gerne beraten wir Sie in dieser Hinsicht unverbindlich.<br />
Aufgrund der individuellen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
können wir alle Themengebiete abdecken, die <strong>zeb</strong> als<br />
Kernkompetenzen auch aus praktischen Umsetzungserfahrungen<br />
in der Beratungspraxis für sich reklamieren<br />
kann. Hierzu gehören insbesondere die Bereiche Steuerung,<br />
Regulatorik, Strategie, Führung und Vertrieb.<br />
Nachfolgend finden Sie eine grobe Listung der denkbaren<br />
Inhalte von Schulungen bzw. Formate für die Bereiche<br />
Steuerung, Führung und Vertrieb, die Sie individuell<br />
kombinieren und zusammenstellen können.<br />
38
1. RENTABILITÄTSMANAGEMENT<br />
Controllingfunktionen und -prozesse<br />
Betriebswirtschaftliche Konzeption des Bankcontrollings<br />
• Bausteine eines integrierten Controllingsystems •y<br />
Ertrags-/Wertorientierte Geschäftsphilosophie • Profit-<br />
Center-Organisation • Controllingzyklus • Controllingadäquates<br />
Informationssystem<br />
Aggregationen der Ergebnisrechnung und Geschäftsfeld-/Segmentsteuerung<br />
Aggregation der Einzelgeschäftsergebnisse zum Gesamtbankergebnis<br />
• Analyse und Steuerung der Produkte,<br />
Kundengruppen und Vertriebswege • Fallstudie<br />
zum Ergebniswürfel<br />
Marktzinsmethode und ihre Modifikationen<br />
Ergebniszurechnung in der Marktzinsmethode • Ermittlung<br />
des Fristentransformationserfolgs • Kalkulation von<br />
Zinskonditionsbeiträgen und (Brutto-)Margen • Behandlung<br />
schwankender Marktzinssätze • Produkttypologie •<br />
Elastizitätsansatz und Replikationsportfolio bei variabel<br />
verzinslichen Produkten • Integration von Liquiditätskosten<br />
in die Kalkulation • Steuerung in periodischer und<br />
barwertiger Form • Übungsbeispiele<br />
Deckungsbeitragsrechnung und Pricing<br />
Kalkulation von Standardrisikokosten • Ist-Risikokosten •y<br />
Risikoadjustiertes Pricing • Ratingbasierte Verfahren •y<br />
Risikoergebnis • Berücksichtigung von Sicherheiten •<br />
Integration in die Vertriebssteuerung • Entwicklung des<br />
Pricing • Credit Spreads • Ableitung von Credit Spreads<br />
aus Marktdaten • Einfache Kreditderivate und Verbriefungen<br />
• Pricing von Kreditderivaten und Indexprodukten<br />
• Kapitalmarktprodukte und Einsatzmöglichkeiten<br />
im Fokus • Adressrisiko • Ausblick Credit-Spread-Risiko<br />
Strategische Steuerungsprozesse<br />
Strategische Steuerung als permanente Aufgabe, einschließlich<br />
regulatorischer Anforderungen (MaRisk AT<br />
4.2) • Marktanalysen • SWOT-Analysen für strategische<br />
Geschäftsfelder • Integrierte strategische Planung<br />
• Balanced Scorecard als Steuerungsinstrument<br />
INHOUSE-SCHULUNGEN<br />
STEUERUNG<br />
39
2. RISIKOMANAGEMENT<br />
Wertorientierte Banksteuerung und Risikotragfähigkeitskalkül<br />
Zielsystem wertorientierter Risikopolitik • Abgrenzung<br />
relevanter Risikokategorien • Risikomessung im VaR-<br />
Konzept • Interne Risikotragfähigkeitskalkulation •<br />
Risikoadjustierte Performance-Kennzahlen • Kontrolle<br />
risikoadjustierter Ergebnisse<br />
Marktpreisrisiken<br />
Grundlagen • Risikomaße • Sensitivitätskennziffern •<br />
Überblick und Bewertung wesentlicher VaR-Methoden •y<br />
Varianz-Kovarianz-Modell • Historische Simulation •<br />
Grundprinzipien der Monte-Carlo-Simulation • Integration<br />
in die Gesamtbanksteuerung<br />
Zinsänderungsrisiken<br />
Cashflow-Generierung und Parametrisierung im Zinsbuch<br />
• Performance-Rechnung und Ergebnissimulation<br />
für das Zinsbuch • Ausgestaltung des VaR-Risikomodells<br />
• Basel-II-Zinsschock • Umsetzung Risk-Return-<br />
Steuerung • GuV-Risiken und Potenziale aus der Fristentransformation<br />
• Entwicklung von Steuerungsstrategien<br />
Operationelle Risiken<br />
Abgrenzung • Identifikation • Bewertung • Steuerung •<br />
Reporting • Kontrolle • Eigenkapitalanforderungen • Integration<br />
OP-Risk in die Gesamtbanksteuerung<br />
Messung von Bonitäts- und Kreditausfallrisiken<br />
Einzel- und gesamtgeschäftsbezogene Ansätze zur<br />
Quantifizierung von Ausfallrisiken • Insolvenzprognose •y<br />
Diskriminanzanalyse • Risikopolitische Steuerungsansätze<br />
Steuerungsanforderungen an die Kreditprozesse<br />
Bonitätsprüfungen/Ratingverfahren • Ausfalldetektion<br />
• Impairmentverfahren • Risikominderungstechniken<br />
• Frühwarnsystematik und Sanierungsbetreuung •<br />
Schnittstellen zur Kreditportfoliosteuerung<br />
Grundlagen der Steuerung des Kreditportfolios<br />
anhand des VaR-Konzepts<br />
Portfolioorientierte Kreditrisikosteuerung • Quantifizierung<br />
von Kreditportfoliorisiken am Beispiel<br />
von Credit-Metrics TM und CreditRisk+ TM • Überblick<br />
Diversifikationsstrategien und Aufbau einer Kreditportfoliosteuerung<br />
• Integration Gesamtbanksteuerung<br />
Messung und Steuerung von Liquiditätsrisiken<br />
Strukturelles und kurzfristiges Liquiditätsrisiko •<br />
Liquiditätsablaufbilanz • VaR-konforme Messmethode<br />
• Steuerungsanforderungen im Liquiditätsmanagement<br />
Regulatorik<br />
Einordnung aufsichtsrechtlicher Regelungen/Prüfungen •y<br />
Baseler Säulen: 1. Mindestkapitalanforderungen, 2.<br />
Aufsichtsrechtliche Überprüfungsverfahren, 3. Marktdisziplin<br />
und Offenlegung • Übergang Basel II zu Basel<br />
III, verschärfte Kapitalanforderungen, Liquiditätsrisiko<br />
– LCR und NSFR, Leverage Ratio • Meldewesen, Großund<br />
Millionenkredite COREP, FINREP • MaRisk • Solvabilitätsverordnung<br />
• Externe Vorschriften und interne<br />
Regelwerke/Prozesse<br />
40<br />
STEUERUNG
3. GESAMTBANKSTEUERUNG<br />
ROI-Management<br />
Grundkonzept und Elemente • ROI-Kennzahlenhierarchie<br />
und Erweiterungen • ROI-Simulationen von Steuerungsmaßnahmen<br />
• Herausarbeitung von Erfolgsfaktoren<br />
am Beispiel der „European Banking Study“ •<br />
Vergleichende ROI-Analysen für ausgewählte Bankengruppen<br />
• Stärken-Schwächen-Analysen<br />
Integrierte Zinsergebnissteuerung<br />
Erfolgsquellen der periodischen Zinsergebnissteuerung •y<br />
Strukturbeitragsbilanz • Integration unverzinslicher Positionen<br />
• Abbildung von Eigengeschäften • Ausweis der<br />
Bestandteile des Treasury-Ergebnisses • Variable Kundengeschäfte<br />
• Grundprinzip des dynamischen Replikationsmodells<br />
• Bedeutung von Liquiditätsspreads •y<br />
Bedeutung der strategischen Fristentransformation •<br />
Kompensationswirkungen zwischen Zins- und Kreditrisiken<br />
Anforderungen des externen Berichtswesens an die<br />
Steuerungssysteme<br />
HGB und IFRS-Philosophie und wesentliche Unterschiede<br />
• Finanzinstrumente in der IFRS-Bilanz •<br />
Fair-Value-Bewertung • Hedge Accounting • Ausgewählte<br />
IFRS-Standards • Motivation und Ziele des IFRS 9 •<br />
Weitere Entwicklungen in den IFRS<br />
Bankenethik als Faktor des nachhaltigen Erfolgs im<br />
Kerngeschäft<br />
Definitorische Grundlagen zur Ethik, Unternehmensethik,<br />
Führungsethik und Bankenethik • Ethik in der Ziel- und<br />
Steuerungssystematik von Banken • Analyse ethischer<br />
Fehlentwicklungen vor dem Hintergrund der Steuerungs-<br />
und Anreizsystematik • Zielkonflikt zwischen<br />
Ethik und Rendite • Zwei Dimensionen des nachhaltigen<br />
Erfolgs • Definition und Operationalisierung eines<br />
Kulturwandels • Messbarkeit Ethik und Ethikrating •<br />
Integrierte Steuerung von Rendite und Ethik<br />
Ganzheitliche Strategieentwicklung und strategisches<br />
Controlling<br />
Definition Strategie • Ziele und Anforderungen der Strategieentwicklung<br />
• Anforderungen aus der Regulatorik •<br />
Ganzheitlichkeit nach dem St. Gallener Managementmodell<br />
• Instrumente der strategischen Analyse (inkl.<br />
Fallbeispiele) • Instrumente zur Strategieentwicklung<br />
(inkl. Fallbeispiele) • Instrumente des Umsetzungs- und<br />
Erfolgscontrollings (inkl. Fallbeispiele)<br />
Ausgestaltung Reporting und Management-<br />
Informationssystem<br />
Festlegung und Zusammenstellung entscheidungsrelevanter<br />
Informationen • Managementorientierte Aufbereitung<br />
und Kommentierung • Berichtstiefe und -rhythmus<br />
• Umgang mit Ad-hoc-Meldungen<br />
Planspiel und Fallstudien zur strategischen<br />
Gesamtbankplanung unter Berücksichtigung aufsichtsrechtlicher<br />
Restriktionen<br />
Überblick Gesamtbanksteuerung und Einordnung der<br />
integrierten Planung und ihren im Zuge steigender regulatorischer<br />
Anforderungen und sich stetig verändernder<br />
Marktbedingungen • Dimensionen der Planung und<br />
Wirkungszusammenhänge zwischen den wesentlichen<br />
Top-Steuerungskennzahlen im Zeitverlauf • Interaktive<br />
Fallstudien anhand von realitätsnahen Fällen zur Ableitung<br />
und Quantifizierung von potenziellen Handlungsmöglichkeiten<br />
im Rahmen eines Planspiels<br />
INHOUSE-SCHULUNGEN<br />
STEUERUNG<br />
41
4. INTEGRIERTES TREASURY-MANAGEMENT<br />
Treasury als zentrale Erfolgsquelle für die Gesamtbank<br />
Einordnung und Abgrenzung des Treasury-Begriffs • Alternative<br />
Steuerungsstrategien – Ergebniswirkungen aus der<br />
Finanzkrise • Ergebnisbeiträge aus Liquiditätstransformation<br />
• Zielgrößen • Methoden<br />
Update Aufsichtsrecht<br />
Aktuelle aufsichtsrechtliche Anforderungen • BaFin RS<br />
11/2011 – Unterschiede zur bisherigen Zinsschock-Ausgestaltung<br />
• Neue Liquiditätskennzahlen LCR/NSFR • Kapitalanforderungen<br />
für Zinsänderungsrisiken im Bankbuch<br />
Steuerungsimpulse barwertiger und periodischer Zielgrößen<br />
Messung der Ergebnisse aus der Fristentransformationssteuerung<br />
• Zusammenhang und Überleitung barwertiger<br />
und periodischer Ergebnisbeiträge • Vorteile und<br />
Grenzen barwertig orientierter Steuerungssysteme •y<br />
Voraussetzungen und Anforderungen an GuV-orientierte<br />
Steuerungssysteme<br />
Generierung des Gesamtbank-Cashflows und<br />
strukturelle Analyse des Zinsbuchs<br />
Vorgehen bei der Datengenerierung in der Praxis •<br />
Strukturanalyse und Bewertung von Cashflows • Abbildung<br />
variabler Produkte aus Zinsrisiko- und Liquiditätsperspektive<br />
• Implizite Optionen im Kundengeschäft<br />
Beurteilung von Performance und Risikostatus im<br />
Zinsbuch<br />
Simulation Barwertperformance • Modelle zur Risikoquantifizierung<br />
• Hedge-Wirkung des variablen Geschäfts • Ertragspotenziale<br />
aus Fristentransformation<br />
Beurteilung der GuV-Potenziale aus der Fristentransformation<br />
Zinsergebnissimulation und Erfolgsquellen • Strukturbeiträge<br />
als natürlicher Hedge des Geschäftsmodells<br />
• Bestimmung des „optimalen Zinsbuchhebels“ •<br />
Analyse von Fallbeispielen<br />
42<br />
STEUERUNG
Treasury-Management und Risikocontrolling aus der<br />
Perspektive einer Großbank<br />
Diskussion aktueller Herausforderungen: IFRS, Basel II/III,<br />
Liquiditätsrisiken und Kapitalmanagement<br />
Steuerung des Liquiditätsrisikos im Rahmen der<br />
Zinsbuchsteuerung<br />
Strukturelles versus dispositives Liquiditätsrisiko • Liquiditätsablaufbilanzen<br />
• Funding und Strukturierung<br />
der Refinanzierungsseite • Messung Liquiditätsrisiko<br />
und Stresstesting • Aufsichtliche Kennzahlen LCR/NSFR<br />
Fixierung der Steuerungsstrategie und Auswahl<br />
geeigneter Benchmarks<br />
Alternative Steuerungsstrategien – Trading versus<br />
Benchmarking • Umsetzungsoptionen • Kompensationswirkungen<br />
zwischen Vertrieb und Treasury –<br />
„Geschäftsfeldhedge“ • Analyse von Fallbeispielen<br />
Ausblick: Aufbau einer integrierten Treasury-Architektur<br />
Aktuelle Erfahrungen und Marktumfeld • Umsetzungsstand<br />
in der Praxis • Praktische Herausforderungen und<br />
Erfolgsfaktoren<br />
Ableitung von Steuerungsmaßnahmen – Auswahl und<br />
Einsatz von Instrumenten<br />
Einsatz derivativer Instrumente versus Kassa-Instrumente<br />
• Steuerung des GuV-Ergebnisses • Verringerung<br />
Limitauslastung • Optimierung des Risiko-Rendite-Profils<br />
• Steuerung von GuV-Situation und Limitauslastung •y<br />
Analyse von Fallbeispielen<br />
INHOUSE-SCHULUNGEN<br />
Hinsichtlich der individuellen Konfiguration stehen Ihnen für den Bereich der Steuerungs-Seminare<br />
folgende Ansprechpartner gerne zur Verfügung:<br />
Christoph Balke<br />
E-Mail cbalke@<strong>zeb</strong>.de<br />
Klaus Leusmann<br />
E-Mail kleusmann@<strong>zeb</strong>.de<br />
Dr. Wilhelm Menninghaus<br />
E-Mail wmenninghaus@<strong>zeb</strong>.de<br />
STEUERUNG<br />
43
WORKSHOP FÜHRUNGSEXZELLENZ IM VERTRIEB<br />
DAUER: 2 TAGE<br />
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen,<br />
dass sich etwas ändert …“ (Albert Einstein)<br />
ZIELGRUPPE<br />
Filialleiter, Regionalleiter und Bereichsleiter im Vertrieb,<br />
die ihre Kompetenzen in der Führung und Entwicklung<br />
von Mitarbeitern erweitern und präzisieren möchten,<br />
um damit langfristigen Erfolg für ihre Filiale oder Region<br />
sicherzustellen.<br />
LERNZIEL<br />
Kennenlernen der wichtigen Faktoren in der Führung<br />
von Vertriebsmitarbeitern und Erlernen von verschiedenen<br />
Formaten, Techniken sowie entsprechender<br />
persönlicher Haltung für die direkte Umsetzung im Vertriebsalltag.<br />
Dadurch gelingt es, mehr Verkaufserfolg<br />
und eine höhere Motivation des Teams zu erreichen.<br />
Die Führungskräfte sind nach dem Seminar in der Lage,<br />
die eigenen und die individuellen Motivationsfaktoren<br />
und Bedürfnisse der Mitarbeiter zu erkennen und in den<br />
Führungsalltag einfließen zu lassen. Dadurch gelingt<br />
es, dass die Mitarbeiter von sich aus motiviert sind und<br />
Ziele selbstständig erreichen wollen.<br />
Nach Abschluss des Workshops erfolgt ein virtuelles<br />
Transfer-Coaching mit Telefoncoachings im Zeitraum<br />
von drei Monaten, um die Umsetzung im Alltag sicherzustellen.<br />
1. SEMINARTAG –<br />
FACHEXZELLENZ IN DER FÜHRUNG<br />
Erfassung und Beherrschung der Komplexität in der<br />
Führungsarbeit<br />
Stellenwert von Führung<br />
Bedeutung der Führungsarbeit für den langfristigen Erfolg<br />
von Unternehmen im Vertrieb<br />
Vertriebliche Führung: Vom Administrator zum Coach<br />
und Förderer<br />
Entwicklung von strategischer sachlicher Führungsarbeit<br />
in ein neues Kompetenzprofil hinein<br />
Systematisierung der Bestandteile von vertrieblicher<br />
Führung<br />
Vorstellung der wesentlichen strukturellen und emotionalen<br />
Bausteine einer effektiven Führungsarbeit<br />
2. SEMINARTAG –<br />
UMSETZUNGSEXZELLENZ IN DER VERTRIEBLICHEN<br />
FÜHRUNG<br />
Führungsrollen<br />
Selbst-Check: Meine Führungsrollen • Mögliche Führungsrollen<br />
auf Basis der eigenen Persönlichkeit entdecken •<br />
Gemeinsame Entwicklung eines individuellen Zielbildes<br />
für die Verteilung der vorhandenen Führungsrollen<br />
Zeit für Visionsentwicklung<br />
Selbst-Check: Meine persönlichen Werte und Visionen •<br />
Entwicklung eines Zielbildes für die Umsetzung: gemeinsame<br />
Ideale bekräftigen – an gemeinsamen Werten orientieren<br />
• Chancen der Zukunft darstellen • Anreiz an andere,<br />
die gemeinsame Vision des Unternehmens mitzutragen<br />
44 FÜHRUNG
Herausforderungen suchen, Handlungsspielraum<br />
geben, inspirieren, einladen und ermutigen<br />
Selbst-Check: Was traue ich meinen Mitarbeitern zu? •<br />
Das Selbstbild anderer durch klar umrissene Selbstverantwortung<br />
und Kompetenzentwicklung stärken •<br />
Potenziale erkennen und fördern statt Ressourcen ausreizen<br />
• Individuelle Leistungen hervorheben – Stärken<br />
stärken • Für Vertrauen sorgen und damit die Zusammenarbeit<br />
unterstützen<br />
Stärkung der Umsetzungskompetenzen<br />
Selbst-Check: Umsetzungskompetenzen • Ziel- und<br />
Entwicklungsvereinbarung mit Mitarbeitern, die Sie als<br />
ihre eigenen betrachten • Nachhaltige Unterstützung in<br />
der Zielerreichung • Stärkung der Umsetzungskompetenz,<br />
Zielkonflikte, Handlungsbarrieren und Unlustgefühle<br />
zu überwinden<br />
Führungsinstrumente und -systematik<br />
Vorhandene Führungsinstrumente auf dem Prüfstand •<br />
Neue Instrumente entwickeln und umsetzen • Systematischer<br />
Einsatz und Verknüpfung einzelner Instrumente •y<br />
Leistungspotenzialgesteuerter Einsatz von Führungsinstrumenten<br />
Führungsverhalten und Haltung in der Führung<br />
Unterschiedliche Dimensionen von Führungsverhalten<br />
versus Haltung als Coach • Alte und neue Perspektive<br />
in der Führung aus der Sicht der Mitarbeiter und der<br />
Führungskräfte<br />
yyBewusste Kommunikation statt Small Talk<br />
yyAdressatenorientierte Kommunikation<br />
yyHaltung (Zutrauen, Neugierde, Wertschätzung,<br />
Empathie und Verbindlichkeit)<br />
yyFragetechniken im Coaching<br />
Konsequenzmanagement – Stärkung der<br />
Selbstverantwortung<br />
Gestaltung von konsequenter Führung • Kurzfristige<br />
Interventionsmaßnahmen zum Konfliktmanagement •<br />
Aufbau und Entwicklung von Verbindlichkeit<br />
Definition der eigenen Entwicklungsbereiche und<br />
Transferaufgaben<br />
Herausarbeitung der individuellen Entwicklungsthemen<br />
je Teilnehmer und Zieldefinition für die Entwicklungsarbeit<br />
im Rahmen des Transfercoachings<br />
INHOUSE-SCHULUNGEN<br />
„Führungskräfte haben die Wahl: Entweder man ‚benutzt‘ seine Mitarbeiter und quetscht sie aus<br />
in Form von ‚Belohnung und Bestrafung‘ (Dressur) oder man entfaltet ihr Potenzial, indem man sie einlädt,<br />
inspiriert und ermutigt.“ (Gerald Hüther)<br />
FÜHRUNG<br />
45
EINZELCOACHING FÜR VORSTÄNDE UND BEREICHSLEITER<br />
Unser Vorstandscoaching begleitet Sie dabei, sich<br />
durch eigene Beobachtung und Selbstreflexion mit den<br />
Herausforderungen Ihrer Tätigkeit effektiver und effizienter<br />
auseinanderzusetzen, mit dem Ziel, die Qualität<br />
Ihrer Führungs- und Entscheidungsarbeit zu erhöhen.<br />
Der <strong>zeb</strong>-Coach begleitet Sie als vertrauenswürdiger und<br />
verlässlicher Sparringspartner z. B. bei diesen Themen:<br />
yyKlärung der eigenen Positionierung<br />
yyKlärung des eigenen Rollenverständnisses<br />
yyErkennen der eigenen Verhaltenspräferenzen<br />
yyVeränderung von Verhaltensmustern<br />
yyUmgang mit Konflikten und schwierigen Gesprächen<br />
yyWeiterentwicklung persönlicher Kompetenzen und<br />
Fähigkeiten<br />
yyDie Kunst des eigenen Auftritts<br />
yyWork-Life-Balance<br />
yyBegleitung in Veränderungsprozessen<br />
yyLösungs- und ressourcenorientiertes Führen<br />
Hinsichtlich der individuellen Konfiguration stehen Ihnen für den Bereich der Führungs-Seminare<br />
folgende Ansprechpartner gerne zur Verfügung:<br />
Führungs- und Vertriebs-Seminare:<br />
Dietmar Volter<br />
E-Mail dvolter@<strong>zeb</strong>.de<br />
Führungs-Seminare und Individual-Coachings zu Führungsthemen:<br />
Thomas Engeln<br />
E-Mail tengeln@<strong>zeb</strong>.de<br />
46
BERUFSBEGLEITENDES HOCHSCHULSTUDIUM –<br />
ZEB.BUSINESS SCHOOL<br />
STUDIENKONZEPT<br />
PROFIL<br />
BESONDERHEITEN<br />
<strong>zeb</strong> möchte das in Beratungsprojekten aufgebaute<br />
Know-how auch auf universitärem Niveau weitergeben.<br />
Deshalb wurde an der Steinbeis-Hochschule Berlin<br />
die <strong>zeb</strong>.business school gegründet. Die <strong>zeb</strong>.business<br />
school ist damit die erste echte universitäre Business<br />
School einer Beratungsgesellschaft bzw. eines Unternehmens.<br />
Die <strong>zeb</strong>.business school schließt mit ihrem dynamischen<br />
Lernansatz die Lücke zwischen Forschung<br />
und Finanzalltag. Akademische und praxisbezogene<br />
Lernprozesse werden miteinander verschmolzen und<br />
bilden so den didaktischen Rahmen für das berufsbegleitende,<br />
duale Studium. Aktuelle Ergebnisse aus<br />
Beratungsmandaten werden zu Studieninhalten und<br />
fließen in Forschungsprojekte ein. Wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse werden umgekehrt zu zentralen Elementen<br />
von Praxisprojekten. Durch die permanente wissenschaftliche<br />
und beratungsorientierte Begleitung werden<br />
allerhöchste Standards festgeschrieben und ein<br />
größtmöglicher Nutzen für alle Studierenden und deren<br />
Unternehmen generiert.<br />
Die 1998 gegründete, private, staatlich anerkannte<br />
Steinbeis-Hochschule Berlin ist eine Tochter der Steinbeis-Stiftung<br />
für Wirtschaftsförderung. Sie ist seit dem<br />
Start im Jahr 1998 auf heute fast 7000 Studierende gewachsen<br />
und damit zur größten privaten wissenschaftlichen<br />
Hochschule (im Universitätsrang) in Deutschland<br />
aufgestiegen.<br />
Prof. em. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck und Prof.<br />
Dr. Bernd Rolfes sind die Autoren führender Werke<br />
zum Wissen der Finanzdienstleistungsindustrie. Sie<br />
stehen gemeinsam mit den Professoren Hasebrook,<br />
Kirmße, Kring, Pohl und Lister nicht nur für neueste<br />
wissenschaftliche Erkenntnisse. Sie repräsentieren<br />
auch einen speziellen Denkansatz, in dem strukturiertes,<br />
entscheidungsorientiertes Vorgehen betont und<br />
in allen Elementen des Studiums immer wieder in den<br />
Fokus gestellt und vermittelt wird. Direktor der <strong>zeb</strong>.business<br />
school ist Prof. Dr. Michael Lister. Akademische<br />
Leiter sind Prof. Dr. Joachim Hasebrook für den Bereich<br />
Forschung und Prof. Dr. Thorn Kring für die Lehre. Dr.<br />
Christian Heitmann ist als Partner des <strong>zeb</strong> Treiber der<br />
Programme im Bereich Health Management.<br />
Basis des dualen Studiums ist das Projekt-Kompetenz-Konzept<br />
der Steinbeis-Hochschule Berlin. Ein<br />
Projektthema wird zu Studienbeginn definiert, welches<br />
sich an den Herausforderungen des Arbeitsalltags orientiert.<br />
Das Projektthema bleibt stets präsent und wird<br />
während des Studiums durch Aufgaben und Studienarbeiten<br />
immer wieder durchleuchtet und analysiert.<br />
Theorien, Instrumente und Modelle werden auf Anwendbarkeit<br />
in dem Unternehmen geprüft. So wird das<br />
Wissen des Studierenden direkt auf sein Unternehmen<br />
transferiert.<br />
47<br />
BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM
Student<br />
Der Student erwirbt<br />
theoretisches Wissen<br />
und wendet dies in<br />
seiner Praxis an<br />
1<br />
Die <strong>zeb</strong>.bs vergibt den akademischen<br />
Grad, vermittelt praktische<br />
Kompetenzen und den<br />
Zugang zu Unternehmen<br />
<strong>zeb</strong>.bs<br />
Die <strong>zeb</strong>.bs möchte den Zugang ihrer Studierenden<br />
zum Arbeitsmarkt verbessern<br />
und neue Kompetenzen vermitteln<br />
3<br />
Studierender verbindet<br />
sich mit Wissenschaft<br />
und unternehmerischer<br />
Praxis<br />
2<br />
Unternehmen lernt von<br />
<strong>zeb</strong>.bs und umgekehrt<br />
Unternehmen<br />
Das Unternehmen braucht gut ausgebildete Mitarbeiter.<br />
Es lernt aus den Projekten und den damit verbundenen<br />
Rückmeldungen von Studierenden und <strong>zeb</strong>.bs<br />
Maximale Flexibilität wird erzeugt durch ein auf die Bedürfnisse<br />
des Studierenden maßgeschneidertes Studienprogramm<br />
mit individuellem Zeitplan. Das transferorientierte,<br />
duale Studium ermöglicht es, zeit- und<br />
ortsunabhängig zu studieren. Webinare ersparen zeitraubende<br />
Abwesenheiten von Job und Privatleben. So<br />
wird eine 100%ige Weiterbeschäftigung mit Rücksicht<br />
auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance ermöglicht.<br />
Die Teilnahme am jährlichen European Bankers Forum,<br />
das BOSS-Planspiel und die an wechselnden internationalen<br />
Orten stattfindende Summer School sind zusätzliche<br />
Highlights der Studiengänge.<br />
48
STUDIENGÄNGE<br />
Die <strong>zeb</strong>.business school bietet das gesamte Spektrum<br />
einer berufsbegleitenden akademischen Ausbildung<br />
an. Die dualen, berufsbegleitenden Studiengänge sind<br />
staatlich anerkannt.<br />
Zudem sind die Programme der <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong> und der<br />
<strong>zeb</strong>.business school miteinander verzahnt. So wird der<br />
Besuch von ausgewählten Seminaren der <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong><br />
im Rahmen des Bachelor-Studiums anerkannt.<br />
Dazu werden die Seminare der <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong> dem<br />
Zertifizierungsprozess der Steinbeis-Hochschule Berlin<br />
unterworfen. Auf diese Weise wird bereits mit den<br />
langjährig erprobten und erfolgreichen Seminaren eine<br />
hervorragende Basis für die akademische Weiterbildung<br />
gelegt.<br />
HOCHSCHULZERTIFIKATE<br />
Das Hochschulzertifikatsstudium richtet sich an Berufstätige,<br />
die bereits eine umfassende und fundierte Ausbildung<br />
hinter sich haben und sich in einem speziellen<br />
Bereich auf universitärem Niveau weiterbilden möchten.<br />
Jedes der im Bachelor oder Master angebotenen<br />
Module kann einzeln als Zertifikatsstudium belegt werden.<br />
So können die Teilnehmer aus einer Fülle spezieller<br />
Themen die exakt zu ihren Ausbildungsbedürfnissen<br />
passenden Inhalte auswählen.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bestimmte Module<br />
zu einem Gesamtpaket zusammenzustellen. Daraus<br />
entsteht dann ein „Mini-Studiengang“, der z. B. mit<br />
dem Hochschulzertifikat<br />
„CERTIFIED MANAGER ORG/IT“,<br />
„CERTIFIED WEALTH MANAGER“ ODER<br />
„CERTIFIED INSURANCE MANAGER“<br />
abgeschlossen werden kann.<br />
PROMOTION<br />
MASTERSTUDIUM<br />
BACHELORSTUDIUM<br />
HOCHSCHULZERTIFIKAT<br />
<strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong><br />
M. Sc. Financial Services<br />
M. A. Health Management<br />
B. Sc. Financial Services<br />
B. A. Integrated Management<br />
z. B. Certified Manager ORG/IT, Certified Wealth<br />
Manager, Certified Insurance Manager<br />
49<br />
BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM
HOCHSCHULZERTIFIKAT CERTIFIED MANAGER ORG/IT<br />
Das Management von Kosten, Risiken und Prozessen ist<br />
mehr denn je zur Kerndisziplin im Finanzdienstleistungsbereich<br />
geworden. Die Erfüllung der umfangreichen<br />
aufsichtsrechtlichen und gesetzlichen Anforderungen,<br />
aber auch die geforderte Transparenz der Finanz- und<br />
Kundengeschäfte gegenüber den Regulatoren, binden<br />
in den nächsten Jahren enorme Ressourcen und Investitionsbudgets.<br />
Den Themen Organisation und Informationstechnologie<br />
(ORG/IT) kommen hierbei eine Schlüsselrolle zu. Einerseits<br />
gilt es, die Marktaktivitäten der Häuser zu unterstützen,<br />
während andererseits Effizienz und regulatorische<br />
Wetterfestigkeit sichergestellt werden müssen.<br />
Spätestens seit der Finanzmarktkrise ist klar, dass<br />
punktuelle Reaktionen auf den Veränderungsdruck aus<br />
Kosten, Markt oder Regulatorik keine langfristige Leistungsfähigkeit<br />
sicherstellen, sondern nur ein integrierter<br />
Ansatz für die ORG/IT-Arbeit nachhaltig wirkt. Um<br />
einen signifikanten Beitrag zum Unternehmenserfolg zu<br />
leisten, sind Freiräume für die schnelle und flexible Entwicklung<br />
neuer Lösungen zu schaffen, um Innovationen<br />
zu ermöglichen und die IT handlungsfähiger zu machen.<br />
Mit dem Hochschulzertifikat sollen Sie auf diese Herausforderungen<br />
optimal vorbereitet werden. Ihnen<br />
werden die notwendigen Kompetenzen – auch für mögliche<br />
§44-KWG-Prüfungen – vermittelt, um Probleme<br />
schneller lösen und bessere Entscheidungen treffen zu<br />
können.<br />
Exklusiv ist unser außergewöhnlicher Praxistransfer. Zu<br />
Beginn Ihres Hochschulzertifikats wird in einem Einführungsgespräch<br />
mit Ihnen, gerne auch zusammen mit<br />
Ihrem Arbeitgeber, geklärt, welche Arbeitsaufgaben,<br />
Probleme und Ziele Sie verfolgen. Aus Ihren Vorgaben<br />
werden Studieninhalte und Transferaufgaben individuell<br />
auf Sie zugeschnitten. Sie setzen das neu gelernte<br />
Fachwissen unter Begleitung, Beratung und Kontrolle<br />
Ihrer Dozenten am Beispiel Ihres Instituts um. Dies generiert<br />
für Sie und Ihren Arbeitgeber den größtmöglichen<br />
Nutzen.<br />
Beispiele für solche Projekte sind:<br />
yyOptimierung der ORG/IT-Kosten und Entwicklung<br />
eines Kennzahlen-Sets und eines Berichtswesens<br />
für die ORG/IT-Steuerung<br />
yyAuswahl eines neuen Kernbanksystems – Anforderungskatalog,<br />
Lösungsalternativen und Handlungsempfehlungen<br />
yyEntwicklung eines IT-Zielbilds: Entscheidung zur<br />
Plattform- und Sourcing-Strategie und Providerauswahl<br />
bei möglicher „Kooperationslösung“<br />
Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein universitäres<br />
Zertifikat.<br />
Wissenschaftliche Exzellenz, praxisnahe, aus der Erfahrungskurve<br />
von Unternehmensberatern resultierende<br />
Lerninhalte und herausragende Dozenten werden hier<br />
zu einem anspruchsvollen Gesamtpaket auf universitärem<br />
Niveau kombiniert. Die Vermittlung der Lehrinhalte<br />
erfolgt in interaktiven und flexiblen Formaten wie<br />
z. B. die Bearbeitung von Praxispaketen, Webinaren,<br />
Präsenzunterricht und Case Studies.<br />
50
BACHELORSTUDIUM<br />
STUDIENAUFBAU<br />
BACHELOR OF SCIENCE IN FINANCIAL SERVICES<br />
BACHELOR OF ARTS IN INTEGRATED MANAGMENT<br />
Im berufsbegleitenden, dualen Bachelorstudium Bachelor<br />
of Science in Financial Services werden zentrale<br />
Denkweisen, Instrumente, Modelle und Methoden der<br />
BWL vermittelt. Der Unterricht wird von einem entscheidungsorientierten<br />
Lernansatz geprägt. Neben der<br />
allgemeinen BWL stehen die besonderen Inhalte der<br />
Finanzdienstleistungsindustrie bzw. der neuen sozialen<br />
Medien und der digitalen Welt im Fokus des Studiums.<br />
Das Studium an der <strong>zeb</strong>.business school bietet diverse<br />
Vorteile:<br />
Phasen des Selbststudiums, des Praxistransfers und<br />
der Teilnahme an Präsenzveranstaltungen werden miteinander<br />
kombiniert. Kurze, besonders intensive Präsenzen<br />
finden in Münster und Berlin statt.<br />
Den Studierenden steht während des gesamten Studiums<br />
ein Team von Professoren und wissenschaftlichen<br />
Mitarbeitern beratend zur Verfügung.<br />
Bootcamp<br />
2 Module, 1 Woche<br />
yyIn den Studiengängen wird ein spezieller akademischer<br />
Lernansatz verfolgt, indem die Ideen<br />
und Philosophien der <strong>zeb</strong>-Gründer Rolfes und<br />
Schierenbeck zu den tragenden Säulen des didaktischen<br />
Konzepts erhoben werden.<br />
yyJeder Studierende wird vor dem Hintergrund seines<br />
eigenen, persönlichen Projekts eine individuelle<br />
Lernkurve mit auf die jeweilige Person und ihr<br />
Umfeld zugeschnittenen Aufgaben erhalten.<br />
yyMit dem flexiblen Lernkonzept ist jeder Studierende<br />
in der Lage, die Doppelbelastung aus Job<br />
und Studium zu bewältigen und dabei die eigene<br />
Work-Life-Balance sicherzustellen.<br />
yyDurch die beschränkte Klassengröße wird ein<br />
individuelles Coaching fernab eines anonymen<br />
Massenstudiums garantiert.<br />
5. STUDIENMONAT<br />
10. STUDIENMONAT<br />
Studienarbeit<br />
15. STUDIENMONAT<br />
20. STUDIENMONAT<br />
Projektstudienarbeit<br />
25. STUDIENMONAT<br />
30. STUDIENMONAT<br />
Bachelorthesis<br />
35. STUDIENMONAT<br />
4 Module<br />
12 Präsenztage<br />
4 Module<br />
12 Präsenztage<br />
4 Module<br />
12 Präsenztage<br />
4 Module<br />
12 Präsenztage<br />
4 Module<br />
12 Präsenztage<br />
4 Module<br />
12 Präsenztage<br />
Abschlusskolloquium<br />
51<br />
BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM
STUDIENINHALTE IM B.SC. FINANCIAL SERVICES<br />
Einstiegs-Bootcamp<br />
yyService Learning<br />
yyProjektmanagement<br />
Rechnerische Grundlage der Ökonomie<br />
yyStatistik<br />
yyMathematik<br />
yyFinancial Accounting<br />
yyManagement Accounting<br />
Wissenschaftliches Denken<br />
yyDigitale Basiskompetenz<br />
yyUnternehmensführung und Ethik<br />
yyABWL<br />
yyVWL<br />
Finanzwirtschaftliche Grundlage und Marketing<br />
yyInvestition<br />
yyFinanzierung<br />
yyControlling<br />
yyMarketing<br />
Qualitative Aspekte der BWL<br />
yyPersonalmanagement<br />
yyOrganisation<br />
yyNetzwerkmanagement<br />
yyRecht<br />
Fokus Financial Services<br />
yyBankmanagement I und II<br />
yyOrganisation/IT I und II<br />
yyWealth Management I und II<br />
yyVersicherungsmanagement I und II<br />
Summer School<br />
STUDIENINHALTE IM B.A. INTEGRATED MANAGEMENT<br />
Einstiegs-Bootcamp<br />
yyService Learning<br />
yyProjektmanagement<br />
Rechnerische Grundlage der Ökonomie<br />
yyStatistik<br />
yyMathematik<br />
yyFinancial Accounting<br />
yyManagement Accounting<br />
Wissenschaftliches Denken<br />
yyDigitale Basiskompetenz<br />
yyUnternehmensführung und Ethik<br />
yyABWL<br />
yyVWL<br />
Finanzwirtschaftliche Grundlage und Marketing<br />
yyInvestition<br />
yyFinanzierung<br />
yyControlling<br />
yyMarketing<br />
Qualitative Aspekte der BWL<br />
yyPersonalmanagement<br />
yyOrganisation<br />
yyNetzwerkmanagement<br />
yyRecht<br />
Fokus Financial Services<br />
yyDigitalisierung in Unternehmensführung und Personalmanagement<br />
yyDigitalisierung in Vertrieb und Produktion<br />
yyKundenorientierung in Unternehmensführung und<br />
Personalmanagement<br />
yyKundenorientierung in Vertrieb und Produktion<br />
yyStrategische Aspekte der Unternehmensvernetzung<br />
yyOperatives Management spezifischer Formen von<br />
Unternehmensnetzwerkorganisation<br />
yyStrategische Aspekte des Veränderungsmanagements<br />
yyOperatives Veränderungsmanagement<br />
52<br />
Summer School
+<br />
MASTERSTUDIUM<br />
MASTER OF SCIENCE IN FINANCIAL SERVICES<br />
Im berufsbegleitenden Masterstudium Master of<br />
Science in Financial Services werden die Studierenden<br />
auf Führungstätigkeiten vor allem in Banken, Sparkassen,<br />
Versicherungen und Beratungsunternehmen vorbereitet.<br />
Aber auch aufstiegsorientierte Mitarbeiter aus Finanzabteilungen<br />
von Industrie- und Handelsunternehmen<br />
werden von den Inhalten profitieren, indem sie lernen,<br />
wie Finanzdienstleister Entscheidungen treffen.<br />
VERTIEFUNGEN<br />
Im Masterstudiengang können Module aus den Vertiefungen<br />
Bankmanagement, Versicherungsmanagement,<br />
Wealth Management sowie Organisation/IT gewählt<br />
werden. In den Vertiefungsfächern werden bedarfsgerecht<br />
Inhalte aus der Praxis für die Lehre transferiert.<br />
Die Vertiefungen und die damit verbundenen Module<br />
wurden weniger aus der akademischen Sicht der Dinge<br />
als vielmehr vor dem Hintergrund von in der Praxis gesammelten<br />
Erfahrungen und Bedürfnisstrukturen entwickelt.<br />
Berater des <strong>zeb</strong> und der Beirat der <strong>zeb</strong>.business<br />
school haben der akademischen Leitung Vorschläge für<br />
Modulinhalte unterbreitet, die von der akademischen<br />
Leitung auf ihre universitäre Tauglichkeit überprüft und<br />
zu Studienprogrammen gebündelt wurden. Die nachfolgende<br />
Abbildung verdeutlicht dieses Konzept.<br />
Finale Prüfung dokumentiert,<br />
dass Sie die Lerninhalte auf Ihren<br />
Arbeitsplatz anwenden können<br />
+<br />
Studieninhalte aus aktuellen<br />
Beratungsprojekten werden mit<br />
neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen kombiniert<br />
Transferaufgaben werden speziell<br />
auf Ihre Arbeitssituation<br />
(z. B. aktuelle Projekte)<br />
abgestimmt<br />
+<br />
+<br />
Praxispakete und Case Studies<br />
aus dem Know-how<br />
des <strong>zeb</strong> werden integriert<br />
53<br />
BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM
STUDIENAUFBAU<br />
Phasen des Selbststudiums, des Praxistransfers und<br />
der Teilnahme an Präsenzveranstaltungen werden für<br />
einen maximalen Lernerfolg geschickt miteinander<br />
kombiniert. Kurze, intensive Präsenzen finden derzeit in<br />
Münster, Berlin, Frankfurt, München, Wien und Zürich<br />
statt. Den Studierenden steht während des gesamten<br />
Studiums über diverse Kommunikationskanäle ein<br />
Team von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern<br />
beratend zur Verfügung.<br />
Der modulare Studienaufbau ermöglicht es, das Studium<br />
jederzeit zu beginnen und dessen Ablauf individuell<br />
zu planen. Ein Modul ist eine thematisch gebündelte<br />
Lerneinheit aus Selbststudium, Fallstudie, Transferaufgabe,<br />
Webinar, Präsenzunterricht und Klausur. Das Studium<br />
startet mit fünf „Einstiegsmodulen“, denen fünf<br />
„Kernmodule“ folgen. Aus einem Katalog von „Wahlmodulen“<br />
werden anschließend entsprechend der Vertiefung<br />
fünf weitere Module gewählt. Bis zu zwei Module<br />
können aber auch aus einer der anderen Vertiefungen<br />
gewählt werden.<br />
So wird das Studium interessanter und kann speziell<br />
auf den Karrierewunsch zugeschnitten werden.<br />
Einführungs-Webinar<br />
1. Studienhalbjahr<br />
2. Studienhalbjahr<br />
Studienarbeit<br />
Alternativ European<br />
Bankers Forum<br />
3. Studienhalbjahr<br />
Projektstudienarbeit<br />
4. Studienhalbjahr<br />
Masterthesis<br />
(unter Integration von<br />
Projektstudienarbeit)<br />
5 Einstiegsmodule<br />
10 Tage Präsenzunterricht<br />
5 Kernmodule<br />
Integriert<br />
BOSS-Planspiel<br />
10 Tage Präsenzunterricht<br />
5 Wahlmodule<br />
aus Vertiefung<br />
Optional Summer School<br />
10 Tage Präsenzunterricht<br />
Abschlusskolloquium<br />
54
STUDIENINHALTE IM MASTERSTUDIUM<br />
Einstiegsmodule<br />
yyProjektmanagement, Moderation, Präsentation<br />
yyQuantitative Forschungsmethoden für Finanzmarktdaten<br />
yyQualitative Forschungsmethoden für Geld- und Kapitalmärkte<br />
yyManagement von Finanzdienstleistern<br />
yyInternationale Finanzmärkte<br />
Kernmodule<br />
yyAccounting für Finanzdienstleister<br />
yyCompliance in der Finanzdienstleistungsindustrie<br />
yyFinanzderivate<br />
yyVertriebssteuerung, -organisation und -führung<br />
yyBehavioral Finance<br />
Wahlmodule aus der Vertiefung Wealth Management<br />
yyVermögensanlage<br />
yyVermögensübertragung<br />
yyPerformancemessung<br />
yyGeschäftsfeldsteuerung im Wealth Management<br />
yyBeratungspraxis im Wealth Management<br />
Wahlmodule aus der Vertiefung Organisation/IT<br />
ORG/IT: Strategie und Value of IT<br />
yyORG/IT-Strategie<br />
yyValue of IT – Wertbeitrag und Kostenmanagement<br />
Service Management und IT-Sourcing<br />
yyService Management<br />
yyIT-Sourcing<br />
Wahlmodule aus der Vertiefung Bankmanagement<br />
yyBankenaufsicht<br />
yyKalkulation von Rentabilität und Risiko in Kreditinstituten<br />
yyIntegriertes Rendite-/Risikomanagement und BOSS-<br />
Planspiel<br />
yyZinsrisikomanagement<br />
yyKreditrisikomanagement<br />
yyKapazitätsmanagement für Banken und Sparkassen<br />
yyPersonal- und Organisationsentwicklung in Banken<br />
yyStrategieentwicklung für Banken und Sparkassen<br />
yyManagement von Restrukturierungen und Fusionen<br />
yyBankenethik in der Marktwirtschaft<br />
yyDigitalisierung<br />
Wahlmodule aus der Vertiefung Versicherungsmanagement<br />
yyProduktkalkulation<br />
yyMarkt und Strategie<br />
yyVertriebswege der Versicherung<br />
yyVertriebssteuerung<br />
yyBetrieb: Antrag, Vertrag<br />
yyRisikomanagement und Solvabilität<br />
yyWertorientierte Unternehmenssteuerung und ALM<br />
Management IT und IT-Risk<br />
yyManagement IT<br />
yyIT-Risk<br />
IT-Landschaften und Enterprise Architecture Management<br />
(EAM)<br />
yyIT-Landschaften im FDL-Bereich<br />
yyEAM – Architekturmanagement<br />
Lösungen für Finanzdienstleister und Plan, Design, Build<br />
yyFDL-Lösungen gestalten<br />
yyPlan, Design, Build<br />
Projektmanagement sowie Integration und Migration<br />
yySteuerung von ORG/IT-Veränderungsprozessen<br />
yyIntegration und Migration von IT-Landschaften<br />
Corporate University<br />
Summer School<br />
55<br />
BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM
MASTER OF ARTS HEALTH MANAGEMENT<br />
Der duale, berufsbegleitende Master of Arts in Health<br />
Management ist aus der Zusammenarbeit mit <strong>zeb</strong>.<br />
health care entstanden. Der Master basiert ebenfalls<br />
auf der Idee des Projektkompetenzstudiums der<br />
Steinbeis-Hochschule Berlin und erlaubt damit eine<br />
bislang im Gesundheitswesen unerreichte Praxisintegration<br />
und individuelle Flexibilität. Der Studiengang<br />
ist modular aufgebaut und ermöglicht durch intensive<br />
Studien- und Projektbetreuung eine individuelle Beratung<br />
durch die Professoren auch außerhalb der jeweils<br />
fünftägigen Präsenzphasen. Das Masterstudium bietet<br />
allgemeine Managementthemen wie Projektmanagement<br />
und Investitionsrechnung sowie viele auf Krankenhäuser<br />
zugeschnittene Themen wie das Erlös- und<br />
Kostenmanagement im Krankenhaus, Demografie-Management<br />
sowie das Einweisermanagement.<br />
PROMOTION<br />
Im Rahmen des anspruchsvollen Promotionsstudiums<br />
der Steinbeis-Hochschule Berlin können Sie als externer<br />
Doktorand oder als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
der <strong>zeb</strong>.business school – wiederum berufsbegleitend<br />
– zur Promotion geführt werden.<br />
MEHRWERT UNSERER PROGRAMME FÜR DEN<br />
ARBEITGEBER<br />
Der Arbeitgeber profitiert von der höheren Leistungsfähigkeit<br />
der Mitarbeiter, einem maximal arbeitgeberfreundlichen<br />
Studiengangkonzept, dem Wissensaustausch<br />
zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmer und den<br />
Experten der <strong>zeb</strong>.business school sowie einer intensivierten<br />
Mitarbeiterbindung.<br />
Die Studierenden bearbeiten unter der wissenschaftlichen<br />
Begleitung der <strong>zeb</strong>.business-school-Professoren<br />
eine Aufgabenstellung aus dem eigenen Unternehmen<br />
und schreiben dazu eine Masterthesis. Das Thema<br />
kann zusammen mit dem Arbeitgeber definiert und<br />
so aus einer unternehmensspezifischen Problemstellung<br />
abgeleitet sein. So liefert der Studierende mit den<br />
Transferarbeiten und mit der Projektarbeit neue Impulse<br />
für das Unternehmen.<br />
Maximaler Kapazitätserhalt:<br />
Unser Projekt-Kompetenz-Studium stellt sicher, dass<br />
die Studierenden weiter zu 100 % für ihren Arbeitgeber<br />
tätig sind. Sie erhöhen sogar ihre Kapazitätswirksamkeit,<br />
weil sie im Studium Problemlösungen und Ideen<br />
für das eigene Unternehmen erarbeiten.<br />
Überdurchschnittliches Engagement:<br />
Berufsbegleitende Studierende sind überdurchschnittlich<br />
motiviert, engagiert, leistungswillig und leistungsfähig.<br />
Nachweislich verstehen studierte Mitarbeiter die<br />
Kunden besser.<br />
Erhöhte Mitarbeiterbindung:<br />
Die Arbeitgeber werden feststellen, dass deren Unterstützung<br />
der Mitarbeiterausbildung die Mitarbeiterzufriedenheit<br />
erhöht und den Wechselwillen reduziert.<br />
Gleichzeitig lässt sich mit dem Studium die Karriere der<br />
Mitarbeiter mit den zukunftsgerichteten Zielen des Instituts<br />
synchronisieren.<br />
Verbesserte Mitarbeiterkompetenzen:<br />
Unsere Studierende kommen zu uns mit Engagement,<br />
Ideen und dem Willen zur Entwicklung. Wir fördern Kundenorientierung,<br />
digitale Kompetenzen, das Arbeiten in<br />
Netzwerken und das Bewältigen von Problemen.<br />
56
FORSCHUNG<br />
An der <strong>zeb</strong>.business school werden kontinuierlich Forschungs-<br />
und Entwicklungsprojekte in verschiedenen<br />
Bereichen durchgeführt. So trägt die <strong>zeb</strong>.business<br />
school dazu bei, wissenschaftlich fundierte Antworten<br />
auf Fragestellungen aller Teilbereiche nationaler und internationaler<br />
Finanzdienstleister zu finden.<br />
Die <strong>zeb</strong>.business school akquiriert Drittmittel zur Finanzierung<br />
von Forschungsprojekten zu allen wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Themen. Ziel ist es vor allem, sich<br />
mit Problemstellungen aus der praktischen Tätigkeit der<br />
Unternehmen auseinanderzusetzen. Dabei werden alle<br />
betriebswirtschaftlichen Teilbereiche der Finanzdienstleistungsindustrie<br />
abgedeckt. Es werden aber auch<br />
neue Bereiche außerhalb des Finanzsektors bearbeitet,<br />
wie z. B. das Management im Gesundheitswesen.<br />
An der <strong>zeb</strong>.business school werden Promotionen zu<br />
wirtschaftlichen Fragestellungen betreut. Doktoranden<br />
sind interne, an der <strong>zeb</strong>.business school forschende<br />
und publizierende Assistenten und externe Personen,<br />
die in die Forschung an der <strong>zeb</strong>.business school eingebunden<br />
werden. Im Sinne der Steinbeis-Hochschule<br />
steht dabei immer der Praxistransfer im Vordergrund.<br />
Durch den Ausbau der Mitarbeiterzahl und den Rückgriff<br />
auf renommierte Persönlichkeiten der unternehmerischen<br />
Praxis wird ein breit gefächertes Spektrum<br />
wirtschaftswissenschaftlicher Fragen bearbeitet. Mit<br />
qualitativ hochwertigen Publikationen in internationalen<br />
Zeitschriften baut sich die <strong>zeb</strong>.business school<br />
zu einem renommierten Institut für wirtschaftswissenschaftliche<br />
Forschung und Lehre in Europa auf.<br />
Ansprechpartner<br />
Die <strong>zeb</strong>.business school freut sich über Ihr Interesse.<br />
Nehmen Sie bitte jederzeit Kontakt auf unter:<br />
<strong>zeb</strong>.business school<br />
Hammer Straße 165 • 48153 Münster<br />
Phone +49.251.97128.707 oder 0800.00<strong>zeb</strong>bs<br />
Fax +49.251.97128.118 • E-Mail info@<strong>zeb</strong>-bs.de<br />
www.<strong>zeb</strong>-bs.de<br />
57
REFERENTEN ZEB.AKADEMIE<br />
Volker Abel<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Christoph Balke<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Manfred Borosch<br />
Managing Director<br />
bbms – boss bankmanagement systems<br />
Dr. Thomas Brakensiek<br />
Mitglied des Vorstands, Hamburger Volksbank eG<br />
Bork N. Bröker<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Matthias Dederichs<br />
Senior Trainer, <strong>zeb</strong><br />
Robert Ellenbeck<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Thomas Engeln<br />
Partner, <strong>zeb</strong><br />
Fabian Herzog<br />
Manager, <strong>zeb</strong><br />
Dr. Andreas Stephan Huber<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Dr. Martin Knippschild<br />
Bereichsleiter Risikocontrolling, DZ BANK AG<br />
Alexander Knopp<br />
Manager, <strong>zeb</strong><br />
Maike Kronbichler<br />
Manager, <strong>zeb</strong><br />
Manuel Lang<br />
Manager, <strong>zeb</strong><br />
Klaus Leusmann<br />
Leiter <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong>, <strong>zeb</strong><br />
Christoph Lindemann<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Dr. Ulf Morgenstern<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Dr. Wilhelm Menninghaus<br />
Partner, <strong>zeb</strong><br />
Lars Meyer<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Thomas Naumann<br />
Manager, <strong>zeb</strong><br />
Sebastian Nolte<br />
Senior Consultant, <strong>zeb</strong><br />
Dr. Maik Picker<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Prof. Dr. Michael Pohl<br />
Lehrstuhl für Wealth Management und Banking<br />
School of Management and Innovation<br />
Steinbeis-Hochschule Berlin<br />
Achim Schaffartzik<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Prof. em. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck<br />
Gründungsgesellschafter <strong>zeb</strong><br />
Wissenschaftlicher Leiter <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong><br />
Jan Schuppert<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Stefan Schweizer<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
58
Dr. Jens Sträter<br />
Partner, <strong>zeb</strong><br />
Tobias Strauch<br />
Senior Consultant, <strong>zeb</strong><br />
Andreas Vogel<br />
Senior Consultant, <strong>zeb</strong><br />
Prof. Dr. Claudia B. Wöhle<br />
Fachbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />
Finanzmanagement und Finanzdienstleistungen<br />
Paris-Lodron-Universität Salzburg<br />
59
DOZENTEN ZEB.BUSINESS SCHOOL<br />
Wolfgang Becher<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Wolf Behrmann<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Sebastian Guzy<br />
Manager, <strong>zeb</strong><br />
Dr. Thomas Hartschuh<br />
Partner, <strong>zeb</strong><br />
Prof. Dr. Joachim Paul Hasebrook<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Dr. Christian Heitmann<br />
Partner, <strong>zeb</strong><br />
Sebastian Hoffmann<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Dr. Sven Jansen<br />
Director, <strong>zeb</strong><br />
Dieter Kipp<br />
Partner, <strong>zeb</strong><br />
Prof. Dr. Stefan Kirmße<br />
Managing Director, <strong>zeb</strong><br />
Prof. Dr. Thorn Kring<br />
Leiter des Instituts für Ethik, Führung und Personalmanagement,<br />
Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)<br />
Matthias Lehneis<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Klaus Leusmann<br />
Leiter <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong>, <strong>zeb</strong><br />
Prof. Dr. Michael Lister<br />
Direktor <strong>zeb</strong>.business school<br />
Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)<br />
Dr. Wilhelm Menninghaus<br />
Partner, <strong>zeb</strong><br />
Dr. Primož Perc<br />
Partner, <strong>zeb</strong><br />
Dr. Maik Picker<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Prof. Dr. Michael Pohl<br />
Lehrstuhl für Wealth Management und Banking<br />
School of Management and Innovation<br />
Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)<br />
Thomas Reimler<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Prof. Dr. Bernd Rolfes<br />
Ordinarius für Banken und Betriebliche Finanzwirtschaft,<br />
Universität Duisburg-Essen<br />
Andreas Schick<br />
Director, <strong>zeb</strong><br />
Prof. em. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck<br />
Gründungsgesellschafter <strong>zeb</strong><br />
Wissenschaftlicher Leiter <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong><br />
Josef Schönenberg<br />
Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />
Prof. Dr. Stephan Schüller<br />
Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter<br />
Bankhaus Lampe KG<br />
Dr. Carsten Wittrock<br />
Partner, <strong>zeb</strong><br />
Prof. Dr. Marco Wölfle<br />
Leiter der Institute CRES, WVZ und AS<br />
Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)<br />
60
ZEB – VON DER IDEE BIS ZUR TAT<br />
Als Nummer 1 der Strategie- und Managementberatungen<br />
für die internationale Finanzwelt haben wir ein<br />
Ziel: den Ausbau der Leistungsfähigkeit und der Wettbewerbsstärke<br />
Ihres Unternehmens. Dafür konzipieren<br />
wir maßgeschneiderte Lösungen und innovative Strategien,<br />
machen sie rechenbar und setzen sie um.<br />
Unsere Expertise reicht von Strategie über Vertrieb<br />
bis zu Organisation, Unternehmenssteuerung, Human<br />
Capital und IT. Die aktuelle Lage immer im Blick, entwickeln<br />
wir Visionen, die Zukunftsentscheidungen provozieren<br />
und neue Werte schaffen.<br />
Flankiert wird unsere Beratungsleistung durch ein<br />
umfassendes Angebot der praxisorientierten Weiterbildung,<br />
von offenen Seminaren über individuelle<br />
Inhouse-Schulungen bis zum berufsbegleitenden Studium,<br />
welches als Nachhaltigkeitskomponente den<br />
dauerhaften Erfolg unserer Beratung absichert.<br />
Das moderne Bankmanagement erfordert umfassendes,<br />
aktuelles Know-how – dies liefert <strong>zeb</strong>. Ob es<br />
sich um die Konzeption und Umsetzung aussagefähiger<br />
Ergebnisrechnungen, die notwendigen Instrumente zur<br />
Risikoquantifizierung und -beurteilung, den Aufbau der<br />
Risikoorganisation, die Verbesserung der Ablaufprozesse<br />
oder die Entwicklung einer schlagkräftigen Retailorganisation<br />
handelt: <strong>zeb</strong> unterstützt Banken, Sparkassen,<br />
Versicherungen und andere Finanzinstitute seit<br />
Jahren erfolgreich bei der Bewältigung dieser Aufgaben.<br />
1992 von Prof. Dr. Bernd Rolfes und Prof. em. Dr. Dres.<br />
h. c. Henner Schierenbeck in Münster gegründet, beschäftigt<br />
<strong>zeb</strong> heute rund 900 Mitarbeiter an Standorten<br />
in Deutschland, Dänemark, Italien, Luxemburg,<br />
Norwegen, Österreich, Polen, Russland, Schweden, der<br />
Schweiz und der Ukraine.<br />
61
KONTAKT<br />
Für Fragen, Wünsche und Anregungen stehen wir Ihnen<br />
gerne zur Verfügung:<br />
Klaus Leusmann<br />
Leiter <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong><br />
E-Mail kleusmann@<strong>zeb</strong>.de<br />
Phone +49.251.97128.808<br />
Fax +49.251.97128.103<br />
www.<strong>zeb</strong>.de<br />
Myriam Witkovsky<br />
Organisation <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong><br />
E-Mail seminar@<strong>zeb</strong>.de<br />
Phone +49.251.97128.218<br />
Fax +49.251.97128.103<br />
www.<strong>zeb</strong>.de<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihre <strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong><br />
62
<strong>zeb</strong>.<strong>Akademie</strong><br />
FAXANTWORT (Bitte in Blockschrift ausfüllen)<br />
Fax +49.251.97128.103 • Frau Myriam Witkovsky • E-Mail seminar@<strong>zeb</strong>.de<br />
Online-Anmeldung unter www.<strong>zeb</strong>.de/seminaranmeldung<br />
ANMELDUNG<br />
Die entsprechenden Termine entnehmen Sie bitte der jeweiligen Veranstaltung.<br />
Seminarteilnehmer(in):<br />
Seminar<br />
Name<br />
Position<br />
Firma<br />
PLZ, Ort<br />
Datum<br />
Vorname<br />
Abteilung<br />
Straße<br />
Phone<br />
E-Mail<br />
Ansprechpartner(in), Phone<br />
Anmeldebestätigung und Rechnung senden Sie bitte an:<br />
Name<br />
Phone<br />
Vorname<br />
Abteilung<br />
E-Mail<br />
Mit dieser Anmeldung erkennen wir die Teilnahmebedingungen an:<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift, Stempel<br />
63
FROM THOUGHT TO ACTION.
<strong>zeb</strong><br />
Hammer Straße 165<br />
48153 Münster<br />
Phone +49.251.97128.0<br />
Fax +49.251.97128.101<br />
E-Mail muenster@<strong>zeb</strong>.de<br />
www.<strong>zeb</strong>.de<br />
360° BERATUNG FÜR FINANCIAL SERVICES – VON DER IDEE BIS ZUR TAT