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www.hfm.saarland.de<br />
Programm Wintersemester <strong>2016</strong> - 20<strong>17</strong>
Mit Energie,<br />
Engagement und<br />
Optimismus in die<br />
Zukunft.<br />
© Fotolia.com
Sehr geehrte Damen<br />
und Herren,<br />
liebe Musikfreunde,<br />
gleich mit mehreren Paukenschlägen beginnt<br />
im Oktober unser Konzert- und Veranstaltungsangebot<br />
für das Wintersemester<br />
<strong>2016</strong>/<strong>17</strong>.<br />
So findet am 21. Oktober die Uraufführung<br />
des Musiktheaters “Nacht mit Gästen” nach<br />
dem gleichnamigen Theaterstück von Peter<br />
Weiss statt. Das von unseren Professoren<br />
Stefan Litwin (Komposition und musikalische<br />
Leitung) und Frank Wörner (Regie) inszenierte<br />
Stück zeichnet sich auch durch eine von Annette<br />
Wolf geschickt entworfene Bühne aus,<br />
die im November nach den insgesamt drei<br />
Aufführungen in der Musikhochschule auch in<br />
saarländischen Schulen für die Aufführungen<br />
durch Studierende der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> zum Einsatz<br />
kommen wird.<br />
Erstmalig in der Reihe “<strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> unterwegs”,<br />
in der sich die Musikhochschule mit Konzerten<br />
in allen saarländischen Landkreisen den<br />
Menschen vor Ort präsentiert, wird das Hochschulorchester<br />
unter der Leitung von Prof. Toshiyuki<br />
Kamioka auf <strong>Saar</strong>land-Tournee gehen.<br />
Der Paukenschlag mit echten Pauken startet<br />
am 28. Oktober in der Landesakademie Ottweiler<br />
und führt über Merzig (Stadthalle),<br />
<strong>Saar</strong>brücken (<strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong>) bis in den Saalbau<br />
nach St. Wendel. Auf dem Programm stehen<br />
Werke von Prokofjev, Strawinskij und Ibert.<br />
Der über das ganze Semester geführte Konzertreigen<br />
von großen Besetzungen spannt<br />
sich weiter über das ohne Dirigent konzertierende<br />
Kammerorchester der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> (03.<br />
Dezember), das Konzert mit vier Chören und<br />
Instrumentalisten der Hochschule (27.bis 29.<br />
Januar) bis hin zum 4. Februar 20<strong>17</strong>, an dem<br />
zahlreiche Ensembles und Solisten der <strong>HfM</strong><br />
<strong>Saar</strong> zu Gast beim <strong>Saar</strong>ländischen Rundfunk<br />
sein werden.<br />
Selbstverständlich finden Sie im Angebot unserer<br />
traditionellen Konzertreihe der Vereinigung<br />
der Freunde und Förderer (FuF), unserer<br />
Klassenkonzerte und unserer Stipendiatenkonzerte<br />
- wie beispielsweise dem sicherlich<br />
kurzweiligen Konzert mit der diesjährigen<br />
Claudia Meyer-Stipendiatin am 08. November<br />
- einige Perlen für Ihren Konzertbesuch.<br />
Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame Lektüre<br />
dieses Programmangebots und viel Freude<br />
beim Zuhören unserer Konzerte.<br />
Ihr<br />
Prof. Wolfgang Mayer<br />
Rektor der Hochschule für Musik <strong>Saar</strong>
Die mörderische Welt d<br />
aus der Perspektive vo<br />
Interview mit Stefan Litwin zu seinem Werk „Nacht mit Gäs<br />
Anlässlich des 100. Geburtstags von Peter<br />
Weiss hat <strong>HfM</strong>-Professor Stefan Litwin das<br />
Musiktheater „Nacht mit Gästen“ realisiert,<br />
das auf Weiss‘ gleichnamigen Bühnenstück<br />
aus dem Jahr 1963 basiert. Die Uraufführung<br />
findet am 21. Oktober im Konzertsaal der<br />
<strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> statt. <strong>HfM</strong>-Mitarbeiterin Eva Behr<br />
sprach mit dem Komponisten über sein Werk.<br />
Behr: Ihr Musiktheater Nacht mit Gästen ist<br />
bereits das zweite szenische Projekt, das Sie<br />
mit Frank Wörner und Annette Wolf realisieren.<br />
Vor einiger Zeit haben Sie gemeinsam Ligetis<br />
Aventures – Nouvelles Aventures auf die<br />
Bühne gebracht. Wie kam es nun zu diesem<br />
Stück?<br />
Litwin: Vor einigen Jahren stieß ich auf das<br />
Drama von Peter Weiss. Es ist eine in Knittelversen<br />
verfasste Moritat, die die alte Form der<br />
Schaubude wieder auferstehen lässt und Elemente<br />
des Kasperltheaters übernimmt. Hinter<br />
der Fassade des scheinbar Lustigen verbirgt<br />
sich das Grauen einer mörderischen Welt, in<br />
der jeder gegen jeden kämpft und jeder jeden<br />
hintergeht. Das 1963 uraufgeführte Stück<br />
lese ich als Parabel über die Verrohung der<br />
Gesellschaft. Daher überrascht es mich, dass<br />
es trotz seiner erstaunlichen Aktualität nur<br />
äußerst selten auf den Theaterspielplänen<br />
steht, und dies, obwohl Peter Weiss doch zu<br />
den großen deutschen Stückeschreibern des<br />
20. Jahrhunderts gehört.<br />
Behr: Es ist in der Tat so, dass Marat/Sade<br />
oder Die Ermittlung den Weg auf die Bühne<br />
schneller und nachhaltiger fanden…<br />
Litwin: Das mag daran liegen, dass in Nacht<br />
mit Gästen das Politische noch nicht so offensiv<br />
verhandelt wird wie in späteren Werken.<br />
Dennoch ist der Bezug zum proletarischen<br />
Theater und damit zu Brecht bereits evident.<br />
Als ich dann in den Anmerkungen von Weiss<br />
las, die Bühnenmusik möge einen jahrmarkthaften<br />
Gestus wiedergeben und nicht aus Vignetten<br />
bestehen, sondern durchkomponiert<br />
sein, entschloss ich mich, ihn beim Wort zu<br />
nehmen und ein abendfüllendes Musiktheater<br />
daraus zu machen.<br />
Behr: Wie sind Sie dabei vorgegangen?<br />
Litwin: Zunächst haben wir im Team mehrmals<br />
den Text mit verteilten Rollen gelesen und diskutiert.<br />
In dieser Phase habe ich mir Notizen<br />
gemacht und Entscheidungen zum Instrumentarium,<br />
Material und musikalisch-dramatischen<br />
Ablauf getroffen. Allmählich vervollständigte<br />
sich so ein Gesamtbild, ohne dass<br />
ich jedoch nur eine Note geschrieben hätte.<br />
Die konzeptionelle Vorarbeit dauerte relativ<br />
lange. Erst im August letzten Jahres setzte ich<br />
mich an die Ausarbeitung der Partitur, blieb<br />
dann aber auch regelmäßig dran und bin –<br />
fast auf den Tag genau – ein Jahr später damit<br />
fertig geworden.
er Erwachsenen<br />
n Kindern<br />
ten“<br />
Behr: Gab es für die Musik spezielle Kriterien?<br />
Litwin: Vor allem musste der Gestus getroffen<br />
werden, passend zur Moritat und zum<br />
Kasperl theater. Die Musiksprache konnte<br />
also nicht radikal<br />
avantgardistisch sein.<br />
Das hatten wir schon<br />
im Team entschieden.<br />
Außerdem waren die<br />
handelnden Figuren,<br />
die, statt zu singen, fast<br />
nur rhythmisiert sprechen,<br />
in ihrer jeweils<br />
eindimensionalen, holzschnittartigen<br />
Gestalt<br />
möglichst plastisch wiederzugeben.<br />
Es sollte<br />
keinesfalls musikalisch<br />
„psychologisiert“ werden.<br />
Nun wird ja die hinterhältige,<br />
mörderische<br />
Welt der Erwachsenen<br />
aus der Perspektive der<br />
Kinder erzählt, und diese<br />
Sichtweise galt es<br />
ebenfalls zu berücksichtigen.<br />
Das alles unter einen<br />
Hut zu bringen war<br />
die Herausforderung und hat letzten Endes<br />
die musikalische Form maßgeblich bestimmt.<br />
Auch auf der strukturellen Ebene habe ich<br />
natürlich versucht, dem Text zu entsprechen,<br />
und zwar durch Techniken wie etwa dem Ka-<br />
Der Pianist und Komponist Stefan Litwin ist seit<br />
1992 Professor für Neue Musik, Klavier und Kammermusik<br />
an der Hochschule für Musik <strong>Saar</strong><br />
non, einer bei Kindern beliebten Form des<br />
Singens, oder durch Mixturen von übermäßigen<br />
Dreiklängen und Quart-Tritonus-Akkorden,<br />
die in der Partitur so omnipräsent sind wie bei<br />
Weiss die Reime.<br />
Sie bewirken eine ähnliche<br />
Vereinfachung trotz<br />
der kontrapunktischen und<br />
rhythmischen Komplexität<br />
des Ganzen. Diesen Widerspruch<br />
herauszuarbeiten,<br />
fand ich reizvoll: Wie lassen<br />
sich Kinderlieder, eingängige<br />
Melodien und Zitate derart<br />
verdichten und verfremden,<br />
dass sie nicht trivial<br />
wirken und dennoch den<br />
Gestus des Einfachen und<br />
Kindlichen bewahren?<br />
Behr: Welche Zitate sind<br />
denn eingearbeitet?<br />
Litwin: Eine ganze Reihe.<br />
Wie bei Weiss, wo es immer<br />
wieder Anspielungen<br />
an überlieferte Texte und<br />
Archetypen gibt, taucht<br />
auch die Musik in die Welt<br />
entsprechender Traditionsvorlagen ein. Der<br />
Butzemann ist wohl eines der auffälligeren<br />
Beispiele. Dieses Kinderlied wird, ohne im<br />
Stück explizit genannt zu werden, durch das<br />
Begriffspaar „rütteln und schütteln“ evoziert.
Oder, um zwei weitere, weniger auffällige Zitate<br />
zu nennen: Wenn die Kinder rufen „Ach<br />
Vater, Vater“, dann schwingt Goethes Erlkönig<br />
mit, und bei „Mutter, ach Mutter“ ist der von<br />
Mahler so großartig vertonte Wunderhorntext<br />
Das irdische Leben nicht zu überhören. Solche<br />
Bezüge habe ich aufgegriffen und musikalisch<br />
konkretisiert.<br />
Außerdem bin ich gewissermaßen „wagnerianisch“<br />
vorgegangen – selbstverständlich<br />
als Persiflage –, indem ich grundsätzlich leitmotivisch<br />
gearbeitet habe, also bestimmte<br />
Botschaften und Bedeutungsebenen durch<br />
eigens dafür gewählte Melodiefetzen vermittele.<br />
Gerade im Kontext von Nacht mit Gästen,<br />
wo die Figuren plakativ angelegt sind, wirkt<br />
die Leitmotivtechnik, die doch ausgesprochen<br />
psychologisierend ist, karikierend. Das war<br />
ein schöner Widerspruch, den ich unbedingt<br />
auskosten wollte. Überhaupt bin ich an das<br />
Stück mit Humor und einer gewissen Distanz<br />
herangegangen. Ich wollte mit erkennbaren<br />
Stilmitteln und weitgehend traditionellem<br />
Material etwas Neues, Kommunikatives machen.<br />
Das ist mir hoffentlich gelungen.<br />
Behr: Das Projekt verfolgt auch eine pädagogische<br />
Absicht…<br />
Litwin: Es war uns allen klar, dass ein solches<br />
Stück auch junge Leute erreichen soll.<br />
Deshalb hat unser Team in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Hochschulleitung und mit<br />
großzügiger Unterstützung der Vereinigung<br />
der Freunde und Förderer der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong>, die<br />
mir einen Kompositionsauftrag erteilt hat, ein<br />
Konzept entwickelt, das uns erlaubt, das Musiktheater<br />
ohne größeren Aufwand auch an<br />
anderen Spielstätten aufzuführen. Wir werden<br />
in der zweiten Phase mehrere Schulen besuchen<br />
und später das Stück auf öffentliche<br />
Plätze bringen.<br />
Behr: Das klingt ja fast wie Agit-Prop-Theater?<br />
Litwin: Wenn Sie so wollen, ja, im Sinne von:<br />
Raus aus den Konzertsälen und auf die Straße!<br />
Natürlich ist die Musik nicht Agit-Prop,<br />
dazu ist sie viel zu vertrackt und differenziert.<br />
Die Anforderungen an die Darsteller<br />
und Instrumentalisten sind übrigens nicht zu<br />
unterschätzen. Ich bin wirklich beeindruckt<br />
und dankbar, mit welcher Hingabe sich alle
Beteiligten in die Realisierung der Partitur<br />
gestürzt haben. Gerade wegen der kontrapunktisch-rhythmischen<br />
Komplexität muss<br />
sehr genau gearbeitet werden, wie bei Kammermusik.<br />
Behr: Nochmals zurück zur Textvorlage. Worin<br />
sehen Sie den besonderen Aktualitätsbezug?<br />
Litwin: Parabeln haben den Vorteil, dass sie<br />
nicht an historisch definierte Situationen<br />
gebunden sind. Die allegorisch-offene Form<br />
bietet die Möglichkeit – leichter als bei zeitbezogenen<br />
Werken – den Text immer wieder<br />
aufs Neue auszulegen. Dadurch bleibt er lebendig<br />
und kann Bedeutungen annehmen,<br />
die selbst der Autor nicht hat voraussehen<br />
können. Für Peter Weiss mag 1963 der Kampf<br />
um materielle Ressourcen das zentrale Thema<br />
gewesen sein, eine klare Kapitalismuskritik<br />
also. Das dürfte auch heute noch gelten.<br />
Aber für mich beschreibt der Text auch das<br />
sogenannte „Stockholm-Syndrom“– die emotionale<br />
Bindung, die Geiseln häufig zu ihren<br />
Geiselnehmern entwickeln. Als wir uns jüngst<br />
über das Stück unterhielten, lieferte Gunilla<br />
Palmstierna-Weiss,die Witwe von Peter Weiss,<br />
eine weitere Interpretation. Es geht um die<br />
Schluss-Szene – die Eltern liegen erschlagen<br />
am Boden, die Mörder bringen sich gegenseitig<br />
um, und die Kinder öffnen die Schatzkiste<br />
und finden nur Rüben darin: „Nimm dir<br />
ein paar / wir können dran nagen / jetzt wo<br />
wir solch einen langen Weg vor uns haben“.<br />
Gunilla Palmstierna-Weiss meinte, diese Szene<br />
erlange heute, wo weltweit fast 80 Millionen<br />
Menschen – davon rund die Hälfte Kinder<br />
– vor Krieg und Hunger auf der Flucht sind,<br />
erneute Aktualität. So gesehen ist das Stück<br />
wieder ungeheuer brisant.
Der deutsche Dramatiker Peter Weiss (1916 -1982)
Oktober<br />
Freitag / 7. Oktober <strong>2016</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann<br />
Dank-Konzert<br />
Dr. Johannes Schumacher, ein emeritierter<br />
Arzt aus Essen, hat unserer Hochschule seine<br />
ganze Notenbibliothek geschenkt. Zu Ehren<br />
des großzügigen Spenders spielen <strong>HfM</strong>-Studierende<br />
in verschiedenen Kammermusikbesetzungen.<br />
Eintritt frei<br />
Mittwoch / 12. Oktober <strong>2016</strong><br />
19:30 Uhr / Rathaussaal Oberthal<br />
<strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> unterwegs<br />
Rosenfried-Trio<br />
(Se-Eun Hyun, Robert Umanskiy,<br />
Frederik Virsik)<br />
Mit freundlicher Unterstützung der VSE AG<br />
Montag / <strong>17</strong>. Oktober <strong>2016</strong><br />
11:00 Uhr c.t. / Alte Kirche St. Johann<br />
Feierliche Eröffnung des<br />
Studienjahres <strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />
Akademischer Festvortrag von Prorektor Prof.<br />
Jörg Nonnweiler:<br />
„Erinnerungen und Einsichten – zum Wirken<br />
und zur Bedeutung Theo Brandmüllers für die<br />
<strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong>“<br />
Die Festveranstaltung wird von Studierenden<br />
und Lehrenden der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> musikalisch<br />
umrahmt. Im Anschluss an die Veranstaltung<br />
wird das „Theo-Brandmüller-Haus - Zentrum<br />
für Musiktheorie und Komposition“ (vormals<br />
Landesgalerie) feierlich eingeweiht.<br />
Freitag / 21. Oktober <strong>2016</strong><br />
20:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal (Uraufführung)<br />
Weitere Aufführungen:<br />
22.10. und 23.10.<strong>2016</strong> (FuF-Konzert),<br />
jeweils um 20.00 Uhr im <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Podiumsgespräch mit Gunilla Palmstierna-Weiss<br />
am Samstag, den 22. Oktober <strong>2016</strong>, um 13:30<br />
Uhr in der Buchhandlung Hofstätter, Kronenstraße<br />
6, 66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Nacht mit Gästen<br />
Eine Moritat<br />
Musiktheater von Stefan Litwin nach dem<br />
gleichnamigen Theaterstück von Peter Weiss<br />
Anlässlich des 100. Geburtstags von Peter<br />
Weiss hat <strong>HfM</strong>-Professor Stefan Litwin das<br />
1963 entstandene Bühnenstück „Nacht mit<br />
Gästen“ von Peter Weiss als Musiktheater<br />
reali siert.<br />
„Nacht mit Gästen“ ist »ein grausames Spiel<br />
über eine Welt, in der jeder des anderen Wolf<br />
ist, in der jeder um den Gewinn tötet. Nacheinander<br />
sterben die Mutter, der Vater, der<br />
Gast und der Warner, nur die beiden Kinder<br />
bleiben übrig. Von Anbeginn dachte Peter<br />
Weiss an eine musikalische Umsetzung des<br />
Dramas und favorisierte „eine durchgehende<br />
Komposition mit jahrmarkthaften Instrumenten“.<br />
Denn „Nacht mit Gästen“ war der erste<br />
Schritt in seinem Bestreben, die Theaterform
Unter der Leitung von Toshiyuki Kamioka geht<br />
das Orchester der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> auf <strong>Saar</strong>land-Tournee<br />
der Schaubude, wo es pointiert und scheinbar<br />
lustig zugeht, wieder einzuführen. Jeder ist<br />
„ein Typ, leicht zu erkennen, mit greller Maske<br />
und groben Gebärden. Alle hintergehen alle.<br />
Und sie sind alle nur krachendes Holz und stehen<br />
gleich wieder auf und grinsen mit ihren<br />
geschnitzten Gesichtern“.<br />
Peter Weiss baut in die Theaterform der<br />
Schaubude auch Stilistika des Kasperl-Spiels<br />
und des Kabuki-Theaters ein. Ganz im Sinne<br />
des Autors wird der Stil der Musiktheater-Inszenierung<br />
eben diese Elemente aufnehmen:<br />
Gleichsam wie Marionetten werden die Darsteller<br />
in einem vereinfachten Dekor choreographisch<br />
geführt und reagieren auf die gestischen<br />
Figuren der Musik. Maskenhaft werden<br />
sich die Figuren präsentieren, maskenhaft wird<br />
ihr Spiel sein. Besondere Bedeutung erhalten<br />
die wenigen Requisiten - das Bett, der Tisch,<br />
das Bier, die rosa Schleife - die als stilisierte<br />
zweidimensionale Objekte den Raum füllen.<br />
Stefan Litwin ist Pianist und Komponist und<br />
seit 1992 Professor für Neue Musik, Klavier und<br />
Kammermusik an der Hochschule für Musik<br />
<strong>Saar</strong> (www.stefanlitwin.de).<br />
Musikalische Leitung: Stefan Litwin<br />
Regie: Frank Wörner<br />
Ausstattung: Annette Wolf<br />
Dramaturgie: Eva Behr<br />
Mit Studierenden der Hochschule für Musik <strong>Saar</strong><br />
Eine Produktion der Hochschule für Musik<br />
<strong>Saar</strong> mit Unterstützung der Vereinigung der<br />
Freunde und Förderer der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> (FuF) und<br />
des Ministeriums für Bildung und Kultur des<br />
<strong>Saar</strong>landes<br />
Eintritt: 15 Euro / 10 Euro<br />
An allen VVK-Stellen und unter<br />
www.ticket-regional.de<br />
Sonntag / 23.Oktober <strong>2016</strong><br />
11:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann<br />
<strong>Saar</strong>brücker Kammerkonzerte<br />
Zemlinsky Streichquartett<br />
Werke von Emil František Burian,<br />
Ludwig van Beethoven und Antonín Dvŏrák<br />
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.<br />
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.<br />
Studierende der saarländischen Hochschulen<br />
und Schüler haben freien Eintritt.<br />
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de
Freitag / 28. Oktober <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / Landesmusikakademie Ottweiler<br />
Das Orchester der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Leitung: Toshiyuki Kamioka<br />
Dante Montoya, Flöte<br />
Sergej Prokofjew:<br />
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100<br />
Igor Strawinsky: Pulcinella Suite<br />
Jacques Ibert: Flötenkonzert<br />
Innerhalb der Reihe <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> unterwegs in<br />
Kooperation mit der VSE AG<br />
Samstag / 29.Okober <strong>2016</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Liedklasse<br />
Prof. Matthias Wierig<br />
Eintritt frei<br />
Samstag / 29. Oktober <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / Merzig - Stadthalle<br />
Das Orchester der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Leitung: Toshiyuki Kamioka<br />
Dante Montoya, Flöte<br />
Sergej Prokofjew:<br />
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100<br />
Igor Strawinsky: Pulcinella Suite<br />
Jacques Ibert: Flötenkonzert<br />
Innerhalb der Reihe <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> unterwegs in<br />
Kooperation mit der VSE AG<br />
Sonntag / 30. Oktober <strong>2016</strong><br />
11:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Podium mit Studierenden aus unterschiedlichen<br />
Klassen der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eintritt frei<br />
Sonntag / 30. Oktober <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Stipendiaten des<br />
Richard Wagner-Verbandes<br />
<strong>Saar</strong>land <strong>2016</strong><br />
Eintritt frei<br />
Montag / 31. Oktober <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Das Orchester der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Leitung: Toshiyuki Kamioka<br />
Dante Montoya, Flöte<br />
Sergej Prokofjew:<br />
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100<br />
Igor Strawinsky: Pulcinella Suite<br />
Jacques Ibert: Flötenkonzert<br />
Innerhalb der Reihe <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> unterwegs in<br />
Kooperation mit der VSE AG<br />
Eintritt 10 Euro / 5 Euro
Karline Cirule
November<br />
Dienstag / 1. November <strong>2016</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / St. Wendel - Saalbau<br />
Das Orchester der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Leitung: Toshiyuki Kamioka<br />
Dante Montoya, Flöte<br />
Sergej Prokofjew:<br />
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100<br />
Igor Strawinsky: Pulcinella Suite<br />
Jacques Ibert: Flötenkonzert<br />
Innerhalb der Reihe <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> unterwegs in<br />
Kooperation mit der VSE AG<br />
Mittwoch / 2. November <strong>2016</strong><br />
20:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
SR-Ensemblekonzert<br />
Divertimento<br />
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
und Max Reger<br />
Konzerteinführung: 19:15 Uhr,<br />
Gieseking-Saal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro<br />
Info: www.drp-orchester.de<br />
Freitag / 4. November <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert des Stipendiaten des<br />
Förderstipendiums Violoncello <strong>2016</strong><br />
Se-Eun Hyun<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag / 6. November <strong>2016</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / Kirche Obersalbach<br />
<strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> unterwegs<br />
Konzert mit den Stipendiaten des<br />
Richard-Wagner-Verbands <strong>Saar</strong>land<br />
Mit freundlicher Unterstützung der VSE AG<br />
Mittwoch / 9. November <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Stipendiatin des<br />
Claudia Meyer-Stipendiums<br />
Karline Cirule<br />
Eintritt frei<br />
Donnerstag / 3. November <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Gesangsklasse<br />
Prof. Ruth Ziesak<br />
Eintritt frei
Mittwoch / 16. November <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
FuF-Konzert<br />
Et Arsis Klavierquartett<br />
Die jungen Musiker des Et Arsis Klavier-Quartetts<br />
stellen ihre Debüt-CD mit Werken von Johannes<br />
Brahms und Peteris Vasks vor.<br />
Eintritt: 6 / 2 Euro.<br />
Für FuF-Mitglieder frei.<br />
Donnerstag / <strong>17</strong>. November <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Klavierklasse<br />
Prof. Thomas Duis<br />
Eintritt frei<br />
Freitag / 11. November<br />
19:00 Uhr / Studio 5 der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Abschlusskonzert des Jazz-Workshops<br />
mit Tobias Christl<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag / 20. November <strong>2016</strong><br />
11:00 Uhr / Illipse Illingen<br />
Kooperationskonzert der<br />
Jazzstudiengänge der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> und<br />
der Hochschule für Musik und Tanz<br />
Köln<br />
Leitung: Stefan Scheib (<strong>Saar</strong>brücken) und<br />
Jonas Burgwinkel (Köln)<br />
Sonntag / 20. November <strong>2016</strong><br />
11:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
<strong>Saar</strong>brücker Kammerkonzerte<br />
Brentano String Quartet<br />
Werke von J.S. Bach, György Kurtág und<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.<br />
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.<br />
Studierende der saarländischen Hochschulen<br />
und Schüler haben freien Eintritt.<br />
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de<br />
Manual der Klais-Orgel<br />
im Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong>
Mittwoch / 23. November <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Gesangsklasse<br />
Prof. Frank Wörner<br />
Eintritt frei<br />
Donnerstag / 24. November <strong>2016</strong><br />
18:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Podium mit unterschiedlichen<br />
Klassen der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eintritt frei<br />
Samstag / 26. November <strong>2016</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Orgelpodium mit den Orgelklassen<br />
der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eintritt frei<br />
Sonntag / 27. November <strong>2016</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Klarinettenklasse<br />
Prof. Johannes Gmeinder<br />
Eintritt frei<br />
Mittwoch / 30. November <strong>2016</strong><br />
20:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Performances der Klasse<br />
Elementare Musikpädagogik (EMP)<br />
Leitung: Prof. Dr. Michael Dartsch,<br />
Prof. Ulrike Tiedemann<br />
Eintritt frei
Dezember<br />
Donnerstag / 1. Dezember <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Klavierklasse<br />
Prof. Kristin Merscher<br />
Eintritt frei<br />
Freitag /2. Dezember <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / Christuskirche St. Ingbert<br />
Eintritt: 15 Euro<br />
Samstag / 3. Dezember <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Eintritt: 12 / 8 Euro<br />
Das Kammerorchester der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Leitung:<br />
David Grimal und Hans-Peter Hofmann<br />
Das Kammerorchester der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> steht<br />
unter der künstlerischen Leitung der <strong>HfM</strong>-<br />
Violin-Professoren David Grimal und Hans-Peter<br />
Hofmann. Vorbild ist das seit über zehn<br />
Jahren international erfolgreiche europäische<br />
Profi-Kammerorchester „Les Dissonances“<br />
mit Sitz in Paris, bei dem die beiden <strong>HfM</strong>-Professoren<br />
tonangebend mitwirken.<br />
Hans-Peter Hofmann<br />
David Grimal<br />
Sonntag / 4. Dezember <strong>2016</strong><br />
11:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Violaklasse<br />
Prof. Jone Kaliunaite<br />
Eintritt frei
Das preisgekrönte „Duobios“<br />
Montag / 5. Dezember <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Hornklasse<br />
Prof. Sibylle Mahni<br />
Eintritt frei<br />
Mittwoch / 7. Dezember <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
FuF-Konzert<br />
„Duobios“<br />
Das Duobios mit Frederik Virsik (Klarinette)<br />
und Robert Umanskiy (Klavier) gelangte in<br />
diesem Jahr unter die Finalisten des Deutschen<br />
Musikwettbewerbs.<br />
Eintritt: 6 / 2 Euro.<br />
Für FuF-Mitglieder frei.<br />
Donnerstag / 8. Dezember <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / Studio 5 der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Doppelkonzert<br />
Duo Georg Ruby (p) - Alisa Klein (tb)<br />
Proyecto Juan Gonzalez<br />
Juan Pablo Gonzalez Tobon - Gitarre<br />
(<strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong>)<br />
Joan Chavez - Bass<br />
(Folkwang-Universität der Künste/Essen)<br />
Luis Javier Londoño - Schlagzeug<br />
(Hochschule für Musik Weimar)<br />
Das Konzept von "Proyecto Juan Gonzalez"<br />
basiert auf der Frage: Kann man aus kolumbianischer<br />
Folklore eine Musik entwickeln,<br />
bei der die traditionellen Elemente erhalten<br />
bleiben, aber mit modernen Strukturen und<br />
Harmonien angereichert und dazu noch in<br />
eine Besetzung für Jazz-Trio transferiert werden?<br />
Drei kolumbianische Musiker, die in<br />
Deutschland jeweils ihr Jazz-Masterstudium<br />
absolvieren, haben sich gefunden und genau<br />
dieses Ziel erreicht. Auf ihrer Suche nach einer<br />
Form des „Kolumbianischen Jazz“ hatten<br />
die Drei mit den Klängen ihrer Heimat vorher<br />
schon einige Erfahrungen zu diesem Thema<br />
gesammelt und eigene Sounds entwickelt.<br />
Letztendlich aber überrascht das „Proyecto<br />
Juan Gonzalez" durch eine noch weitere Öffnung<br />
des Konzepts in Richtung aktueller Formen<br />
von Jazz und Rock.<br />
Eintritt frei<br />
Freitag / 9. Dezember <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Klavierkammermusik -<br />
Klasse Prof. Tatevik Mokatsian<br />
Eintritt frei<br />
Samstag / 10. Dezember <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Violoncello-Klasse<br />
Prof. Gustav Rivinius<br />
Eintritt frei
Die <strong>HfM</strong>-Jazzer würdigen Henry Mancini<br />
und andere bekannte Filmkomponisten<br />
Sonntag / 11. Dezember <strong>2016</strong><br />
11:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Violaklasse<br />
Prof. Jone Kaliunaite<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag / 11. Dezember <strong>2016</strong><br />
16:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
“Small-Ensembles” play<br />
"Jazz 'N' The Movies"<br />
Mit Kompositionen von Henry Mancini,<br />
Krzysztof Komeda und Quincy Jones<br />
Eintritt frei<br />
Mittwoch / 14. Dezember <strong>2016</strong><br />
20:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
SR-Ensemblekonzert<br />
Paris – St. Petersburg:<br />
Kammermusik für Bläser und Klavier<br />
Werke von Maurice Emmanuel, Nikolaj<br />
Rimskij-Korsakow, Florent Schmitt und<br />
Albéric Magnard<br />
Konzerteinführung:<br />
19:15 Uhr, Gieseking-Saal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro<br />
Info: www.drp-orchester.de<br />
Donnerstag / 15. Dezember <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / Stiftskirche St. Arnual<br />
Pokój na Ziemi<br />
(Weihnachtskonzert)<br />
Studio Vocale <strong>Saar</strong><br />
Leitung: Dirigierklasse Prof. Georg Grün <strong>Saar</strong><br />
Chor des Musikinstitutes der Universität<br />
Rzeszow (Polen)<br />
Leitung: Dr. Bożena Stasiowska<br />
Eintritt frei<br />
Donnerstag / 15. Dezember <strong>2016</strong><br />
18:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Podium mit unterschiedlichen<br />
Klassen der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eintritt frei<br />
Freitag / 16. Dezember <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Violinklasse<br />
Sonja van Beek<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag / 18. Dezember <strong>2016</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Kammermusik-Klasse<br />
Mario Blaumer<br />
Eintritt frei<br />
Mittwoch / 21. Dezember <strong>2016</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Gesangsklasse<br />
Prof. Frank Wörner<br />
Eintritt frei
Januar 20<strong>17</strong><br />
Mittwoch / 11. Januar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
FuF-Konzert<br />
Orgel & Schlagzeug<br />
In der interessanten Kombination Orgel und<br />
Schlagzeug interpretieren die <strong>HfM</strong>-Professoren<br />
Thomas Keemss (Schlagzeug) und Jörg<br />
Abbing (Orgel) Modest Mussorgskys „Bilder<br />
einer Ausstellung“ und Robert M. Helmschrotts<br />
Meditation Nr. 1 "De Profundis".<br />
Eintritt: 6 / 2 Euro. Für FuF-Mitglieder frei.<br />
Mittwoch / 11. Januar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / Studio 5 der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Nosferatu – Sinfonie des Grauens<br />
Filmkonzert<br />
Musikalische Begleitung: „Los Nosferatus“<br />
Juan Pablo González Tobón (g)<br />
Rudolf P. Schaaf (b)<br />
Oliver Strauch (dr)<br />
Ein Meisterwerk des deutschen Stummfilmexpressionismus,<br />
musikalisch begleitet durch<br />
„Los Nosferatus“: Juan Pablo González Tobón<br />
(g), Rudolf P. Schaaf (b) und Oliver Strauch<br />
(dr). Der Film „Nosferatu“ gilt als einer der<br />
ersten Vertreter des Horrorfilms und übte<br />
mit seiner visuellen Gestaltung einen großen<br />
Einfluss auf das Genre aus. Zugleich gilt das<br />
Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und<br />
seiner traumartigen, gequälte Seelenzustände<br />
spiegelnden Inszenierung als eines der<br />
wich tigsten Werke des Kinos der Weimarer<br />
Republik. „Los Nosferatus“ nehmen die Idee<br />
einer expressionistischen Filmmusiktradition<br />
wieder auf, um neue, dem Film entsprechende<br />
Klänge zu schaffen. So wird das Genre zu einem<br />
„Gesamtkunstwerk“ der Bilder und Klänge.<br />
Dieser Abend ist Teil der interdisziplinären<br />
Projekte im Rahmen des Masterstudiengangs<br />
"Jazz und aktuelle Musik an der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong>"<br />
und präsentiert eine Semesterarbeit von Juan<br />
Pablo González Tobón und Oliver Strauch.<br />
Eintritt frei<br />
Freitag / 13. Januar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann<br />
1.Semsterabschlusskonzert der<br />
<strong>HfM</strong>-Jazzstudiengänge<br />
Eintritt frei<br />
Samstag / 14. Januar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann<br />
2.Semsterabschlusskonzert der<br />
<strong>HfM</strong>-Jazzstudiengänge<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag / 15. Januar 20<strong>17</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Gesangsklasse<br />
Prof. Rosemarie Bühler-Fey<br />
Eintritt frei
Das deutsche Stummfilm-Meisterwerk „Nosferatu“<br />
wird von den <strong>HfM</strong>-Jazzern stimmungsvoll begleitet.<br />
Mittwoch / 18. Januar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Violoncello-Klasse<br />
Prof. Gustav Rivinius<br />
Eintritt frei<br />
Donnerstag / 19. Januar 20<strong>17</strong><br />
18:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Podium mit unterschiedlichen<br />
Klassen der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eintritt frei<br />
Freitag / 20. Januar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Abschlusskonzert des Meisterkurses<br />
mit Eduard Brunner<br />
Mit Eduard Brunner (Klarinette), Tanja<br />
Becker -Bender (Violine) , Jone Kaliunaite<br />
(Viola) und Tatevik Mokatsian (Klavier)<br />
Samstag / 21. Januar 20<strong>17</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Orgelpodium mit den Orgelklassen<br />
der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eintritt frei<br />
Sonntag / 22. Januar 20<strong>17</strong><br />
11:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
<strong>Saar</strong>brücker Kammerkonzerte<br />
Wiener Kammersymphonie<br />
Werke von W.A. Mozart, Ernst Krenek<br />
und Erich Wolfgang Korngold<br />
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.<br />
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.<br />
Studierende der saarländischen Hochschulen<br />
und Schüler haben freien Eintritt.<br />
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de<br />
Sonntag / 22. Januar 20<strong>17</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Konzert der Trompetenklasse<br />
Prof. Robert Hofmann und<br />
Prof. Peter Leiner<br />
Eintritt frei<br />
Montag / 23. Januar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Kontrabass-Klasse<br />
Prof. Wolfgang Harrer<br />
Eintritt frei<br />
Mittwoch, 25. Januar 20<strong>17</strong><br />
20:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
SR-Ensemblekonzert<br />
„Im musikalischen Himmel“<br />
Werke von Juliàn Quintero Silva, György Ligeti,<br />
Robert Schumann und Johannes Brahms<br />
Konzerteinführung:<br />
19:15 Uhr, Gieseking-Saal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro<br />
Info: www.drp-orchester.de
Donnerstag / 26. Januar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Hornklasse<br />
Prof. Sibylle Mahni<br />
Eintritt frei<br />
Arthur Honegger (1892 – 1955)<br />
Freitag / 27. Januar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Gesangsklasse<br />
Prof. Yaron Windmüller<br />
Eintritt frei<br />
Freitag / 27. Januar 20<strong>17</strong><br />
20:00 Uhr / <strong>Saar</strong>dom Dillingen (Premiere)<br />
Weitere Aufführungen:<br />
Sa 28.01. und So 29.01.20<strong>17</strong>,<br />
jeweils 19:00 Uhr, Kirche St. Michael <strong>Saar</strong>brücken<br />
Arthur Honneger<br />
„Le Roi David“ - Symphonischer Psalm<br />
Großer Chor der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong>, Studio Vocale <strong>Saar</strong>,<br />
Evangelische Chorgemeinschaft an der <strong>Saar</strong><br />
und KammerChor <strong>Saar</strong>brücken<br />
Großes Bläserensemble der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Leitung: Georg Grün<br />
(Einstudierung Bläser: Peter Leiner)<br />
Der Dramatiker René Morax hat in seinem<br />
Stück „Le Roi David“ das Leben und Wirken<br />
des alttestamentlichen Königs David farbig<br />
und eindrucksvoll in Szene gesetzt. Bei der<br />
Suche nach einer passenden Bühnenmusik<br />
fiel die Wahl auf Empfehlung von Ernest Ansermet<br />
und Igor Stravinsky auf den damals<br />
noch wenig bekannten Schweizer Komponisten<br />
Arthur Honegger, der in Paris lebte. Er<br />
war gezwungen, die Partitur in weniger als<br />
zwei Monaten fertigzustellen und sich an die<br />
strikten Vorgaben für die Orchestrierung zu<br />
halten, die hauptsächlich Blasinstrumente sowie<br />
unter anderem Schlagzeug und Harmonium<br />
vorsah. Die Uraufführung am 11. Juni 1921<br />
unter Honeggers Leitung war ein Triumph und<br />
begründete die internationale Karriere des<br />
Komponisten. Honegger komponierte für den<br />
ausdrucksstarken Text eine packende Musik,<br />
die sich aus unterschiedlichsten Quellen<br />
speist, mal archaische Kraft, mal impressionistischen<br />
Schmelz bringt, immer aber präzise<br />
und tief empfunden wirkt. So verwundert<br />
es nicht, dass der „symphonische Psalm“ zu<br />
einem Erfolgsstück wurde und bis heute immer<br />
wieder aufgeführt wird. Nach dem großen<br />
Erfolg mit Verdis „Requiem“ im Jahr 2015 widerholt<br />
Georg Grün ein Projekt mit allen vier<br />
Chören des ChorWerks <strong>Saar</strong>. Dafür wählte er<br />
die Fassung der Uraufführung von 1921.<br />
Sonntag / 29. Januar 20<strong>17</strong><br />
11:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Viola-Klasse<br />
Prof. Jone Kaliunaite<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag / 29. Januar 20<strong>17</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Klarinettenklasse<br />
Prof. Johannes Gmeinder<br />
Eintritt frei<br />
Montag / 30. Januar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Klavierklasse<br />
Prof. Thomas Duis<br />
Eintritt frei
Februar<br />
Freitag / 3. Februar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Klavierkammermusik-Klasse<br />
Prof. Tatevik Mokatsian<br />
Eintritt frei<br />
Freitag / 3. Februar 20<strong>17</strong><br />
20:00 Uhr / Kino achteinhalb<br />
Samstag / 4. Februar 20<strong>17</strong><br />
20:00 Uhr / Kino achteinhalb<br />
Cinéconcert „The Lodger“<br />
(Der Mieter)<br />
Stummfilm von Alfred Hitchcock (GB,1927 )<br />
mit Livemusik der Improvisationsklasse<br />
Prof. Jörg Abbing<br />
Karten:<br />
Kino achteinhalb<br />
Tel.: 0681/3908880,<br />
www.kinoachteinhalb.de<br />
In „The Lodger“ deuten sich bereits viele in<br />
Hitchcocks späterem Werk wiederkehrende<br />
Motive und Charaktere an. Allen voran steht<br />
das Grundmotiv des unschuldig Verfolgten,<br />
das er im Laufe der Jahrzehnte bis hin zu<br />
„Frenzy“ (1972) immer wieder variiert. Wie<br />
bereits in „Irrgarten der Leidenschaft“ experimentierte<br />
Hitchcock mit für britische Verhältnisse<br />
ungewohnten Kameraeinstellungen und<br />
mit Licht- und Schattenspielen. Der Mieter<br />
ist stark von der Erzählweise der expressionistischen<br />
deutschen Filme der 1920er Jahre<br />
beeinflusst.<br />
Szenenfoto aus „The Lodger“<br />
Samstag / 4. Februar 20<strong>17</strong><br />
20:00 Uhr / Großer Sendesaal Funkhaus Halberg<br />
<strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> unterwegs<br />
Die <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> live zu Gast bei SR2 KulturRadio<br />
Unterschiedliche Ensembles und Solisten der<br />
Hochschule für Musik <strong>Saar</strong> stellen sich im<br />
großen Sendesaal des <strong>Saar</strong>ländischen Rundfunks<br />
vor. Das Konzert wird auf SR2 KulturRadio<br />
live übertragen.<br />
Innerhalb der Reihe „<strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> unterwegs“<br />
mit Unterstützung der VSE AG.<br />
Sonntag / 5. Februar 20<strong>17</strong><br />
11:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Podium mit unterschiedlichen<br />
Klassen der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eintritt frei
Der Komponist und Musiker Kolja Lessing (*1961)<br />
Mittwoch / 8. Februar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
FuF-Konzert<br />
Richard Strauss: „Enoch-Arden“<br />
Zum Abschluss der FuF-Veranstaltungsreihe<br />
im Wintersemester <strong>2016</strong>/<strong>17</strong> präsentieren der<br />
<strong>HfM</strong>-Professor Andreas Rothkopf (Klavier)<br />
und der Sprecher Wolfgang Korb Richard<br />
Strauss‘ „Enoch Arden“ – ein Melodram für<br />
Sprecher und Klavier nach der Ballade von<br />
Alfred Tennyson.<br />
Eintritt: 6 / 2 Euro.<br />
Für FuF-Mitglieder frei.<br />
Donnerstag / 9. Februar 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / <strong>HfM</strong>-Konzertsaal<br />
Konzert der Klavierklasse<br />
Prof. Kristin Merscher<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag / 12. Februar 20<strong>17</strong><br />
11:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Konzert der Flötenklasse<br />
Tatjana Ruhland<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag / 19. Februar 20<strong>17</strong><br />
11:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
<strong>Saar</strong>brücker Kammerkonzerte<br />
Musik aus Israel – Gesprächskonzert<br />
mit Kolja Lessing (Violine/Moderation)<br />
Werke von Abel Ehrlich, Mordecai Seter,<br />
Haim Alexander, Tzvi Avni und Paul<br />
Ben-Haim<br />
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.<br />
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.<br />
Studierende der saarländischen Hochschulen<br />
und Schüler haben freien Eintritt.<br />
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de<br />
Richard Strauss (1864 – 1949) war einer der letzten<br />
Komponisten der Romantik
Bereits im Januar dieses Jahres war die Hochschule<br />
innerhalb der Reihe „<strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong> unterwegs“ mit einem<br />
vielseitigen Programm zu Gast auf dem Halberg.<br />
Hier das Hochschulorchester mit dem Dirigenten<br />
Toshiyuki Kamioka und dem Solisten Guilhaume<br />
Santana (Fagott).
März<br />
Donnerstag / 2. März 20<strong>17</strong><br />
19:00 Uhr / Stiftskirche St. Arnual<br />
Abschlusskonzert Meisterkurs<br />
Chordirigieren<br />
mit Frieder Bernius und dem Kammerchor<br />
Stuttgart<br />
Das Konzert findet im Rahmen des KKK-Vocal<br />
Festivals statt<br />
Info: www.chorwerksaar.de<br />
Sonntag / 12.März 20<strong>17</strong><br />
11:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
<strong>Saar</strong>brücker Kammerkonzerte<br />
Notos Klavierquartett<br />
Werke von W.A. Mozart, Ernst von Dohnányi<br />
und William Walton<br />
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.<br />
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.<br />
Studierende der saarländischen Hochschulen<br />
und Schüler haben freien Eintritt.<br />
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de<br />
Mittwoch, 29. März 20<strong>17</strong><br />
20:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
SR-Ensemblekonzert<br />
„Im musikalischen Himmel“<br />
Werke von Richard Strauss, Anton Webern,<br />
Wolfgang Amadeus Mozart und Karl Weigl<br />
Konzerteinführung:<br />
19:15 Uhr, Gieseking-Saal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro<br />
Info: www.drp-orchester.de<br />
Freitag / 31. März 20<strong>17</strong> (Premiere)<br />
19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann<br />
Weitere Aufführungen:<br />
2., 4. und 6. April 20<strong>17</strong>,<br />
jeweils 19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann<br />
“The Rape of Lucretia”<br />
Oper in zwei Akten von Benjamin Britten<br />
(In englischer Sprache)<br />
Benjamin Britten legte mit dem Werk „The<br />
Rape of Lucretia“ seine erste Kammeroper<br />
vor. Musikalisch verweist die Oper durch ihre<br />
deutliche Trennung von Arioso-Partien und<br />
Rezitativen auf die Zeit des Frühbarocks, die<br />
Handlungsabfolge ist von Grundelementen<br />
des epischen Theaters geprägt. Die große<br />
Passacaglia des Schlussbildes schuf Britten<br />
als Reverenz an Henry Purcell.<br />
Opernklasse der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Musikalische Leitung: N.N.<br />
Inszenierung: Thomas Max Meyer<br />
Bühnenbild und Kostüme: Renée Günther<br />
Studienleitung: Hans-Jörg Neuner
April<br />
Sonntag, 9.April 20<strong>17</strong><br />
<strong>17</strong>:00 Uhr / Konzertsaal der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
<strong>Saar</strong>brücker Kammerkonzerte<br />
Hyperion Klaviertrio<br />
Werke von Ludwig van Beethoven und<br />
Johannes Brahms<br />
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.<br />
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.<br />
Studierende der saarländischen Hochschulen<br />
und Schüler haben freien Eintritt.<br />
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de<br />
Benjamin Britten (1913- 1976) komponierte Orchester- und<br />
Kammermusik, vor allem aber Vokalmusik.
Sonstige Konzertveranstaltungen<br />
Gastspiele in saarländischen Kommunen<br />
in Kooperation mit der VSE AG<br />
Die freundliche Unterstützung der VSE AG ermöglicht<br />
der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong>, verstärkt Gastspiele<br />
in saarländischen Städten und Gemeinden<br />
durchzuführen.<br />
Informationen zu diesen Konzerten können<br />
Sie auch der <strong>HfM</strong>-Homepage oder der lokalen<br />
Presse entnehmen.<br />
Öffentliche Prüfungskonzerte<br />
der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Eine aktuelle Übersicht unserer öffentlichen<br />
Prüfungskonzerte finden Sie auf der <strong>HfM</strong>-Homepageunter<br />
„Aktuelles“/“Konzerte und Veranstaltungen“.<br />
Der Eintritt zu diesen Konzerten ist<br />
frei.<br />
Spielstätten<br />
<strong>HfM</strong>-Konzertsaal und Studio 5 der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Hochschule für Musik <strong>Saar</strong><br />
Bismarckstraße 1<br />
66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Kammermusiksaal Alte Kirche St. Johann<br />
Evangelisch-Kirch-Straße 27<br />
66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Vorverkauf<br />
<strong>HfM</strong>-Veranstaltungen<br />
Soweit nicht anders angegeben ist der Eintritt<br />
frei bzw. sind Karten an der Abendkasse der<br />
Hochschule erhältlich.<br />
Für gesondert gekennzeichnete Konzerte der<br />
Hochschule gibt es Karten an den Vorverkaufsstellen<br />
oder im Internet unter:<br />
www.ticket-regional.de<br />
<strong>Saar</strong>brücker Kammerkonzerte und<br />
SR-Ensemblekonzerte<br />
SR-Shop im Musikhaus Knopp<br />
Futterstraße 4<br />
66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Tel.: 0681 - 9 88 08 80<br />
sr-shop@musikhaus-knopp.de<br />
Parken<br />
Für unsere Konzertbesucher besteht an allen<br />
Tagen der Woche die Möglichkeit, im Parkhaus<br />
Staatstheater in der Zeit von 18:00 Uhr<br />
bis 24:00 Uhr das ermäßigte „Theater-Ticket“<br />
zum Preis von 5,50 Euro zu nutzen.
Bismarckstraße 1 / 66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Aktuelle Konzertinformationen:<br />
Thomas Wolter - <strong>HfM</strong> Pressestelle<br />
Tel.: 0681 96731-29<br />
E-Mail: presse@hfm.saarland.de<br />
www.hfm.saarland.de<br />
Über kurzfristige Programmänderungen<br />
informiert Sie unsere Homepage oder der<br />
<strong>HfM</strong>-Newsletter.<br />
Die nächste Konzertbroschüre der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
erscheint im April 20<strong>17</strong>.<br />
Werden Sie Mitglied<br />
in der Vereinigung der<br />
Freunde und Förderer<br />
der <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong>!<br />
FuF-Geschäftsstelle<br />
Frau Marion Uhl<br />
c/o <strong>Saar</strong>LB<br />
Ursulinenstraße 2<br />
D-66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Tel.: 0681 383-1311<br />
E-Mail: marion.uhl@saarlb.de
Lageplan <strong>HfM</strong> <strong>Saar</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Hochschule für Musik <strong>Saar</strong><br />
Bismarckstraße 1<br />
D-66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Gestaltung und Druck: Blattlaus-Verlag <strong>Saar</strong>brücken<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Das Titelfoto zeigt einen Bühnenbildentwurf zu der<br />
Produktion „Nacht mit Gästen“
Morgen<br />
ist einfach.<br />
Wenn man sich mit der<br />
richtigen Anlagestrategie<br />
auch bei niedrigen Zinsen<br />
Wünsche erfüllen kann.<br />
Sprechen Sie mit uns.<br />
sparkasse-saarbruecken.de