sponsor of the day - FSV Frankfurt
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2<br />
Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger<br />
und Partner des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />
ich freue mich besonders, Sie zu unserem heutigen denkwürdigen Heimspiel<br />
gegen Eintracht <strong>Frankfurt</strong> begrüßen zu dürfen und heiße natürlich<br />
auch unsere <strong>Frankfurt</strong>er Gäste herzlich willkommen.<br />
Zum ersten Mal in der langen, traditionsreichen Geschichte des <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> werden bei einem Heimspiel der Schwarz-Blauen rund 50.000<br />
Zuschauer im Stadion sein. Nur das Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft<br />
1925 gegen den 1. FC Nürnberg, das zufällig an gleicher<br />
Stätte stattfand, lockte eine ähnlich große Zahl Fußballanhänger an. Daher<br />
ist es auch selbstverständlich, dass wir all diesen Menschen heute<br />
die Gelegenheit geben möchten, dieses Spiel live mit zu verfolgen. Leider treten wir nicht in unserem<br />
geliebten <strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion an, aber dieser festliche und prächtige Rahmen lindert das<br />
Heimweh.<br />
An das letzte Pflichtspielderby im Jahre 1962 habe ich nur noch vage Erinnerungen, mittlerweile sind seit<br />
diesem Spiel schon 49 ½ Jahre vergangen. Ich war damals 16 Jahre alt und spielte für die B-Jugend<br />
(U 17) des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> auf der so genannten halbrechten Stürmerposition, also die 8er-Position. Die<br />
beiden heutigen Vize-Präsidenten Ludwig von Natzmer (rechter Verteidiger, Nummer 2) und Wolfgang<br />
Kurka, (Mittelläufer, Nummer 5) waren ebenfalls dabei. Wir waren eine der erfolgreichsten Jugendmannschaften<br />
des <strong>FSV</strong>, die von der D-Jugend (U 10) an fast unverändert zusammenspielte. Wir blieben<br />
seinerzeit über 80 Spiele lang ungeschlagen. Die Eintracht wurde von uns jedes Jahr in beiden Derbys<br />
stets klar besiegt. Das setzte sich bis in die A-Jugend (U 19) fort. Ich erinnere mich an das Finale um den<br />
„<strong>Frankfurt</strong>er Neue Presse“-Pokal, als wir die Eintracht deutlich mit 6:0 in die Knie zwangen.<br />
Dermaßen erfolgreich war die 1. Mannschaft des <strong>FSV</strong> leider nicht. Aber die Bornheimer spielten in dieser<br />
Zeit auch in der höchsten Klasse, der sogenannten Oberliga Süd, die Derbys gegen die Eintracht waren<br />
immer sehr spannend und die Spielausgänge waren unterschiedlich. Meistens gewannen jeweils die<br />
Heim-Mannschaften vor ausverkauftem Haus.<br />
Doch am 28. Januar 1962 verloren wir mit 0:4 bei der Eintracht, der <strong>FSV</strong> stieg leider in diesem Jahr erstmalig<br />
ab. Viel mehr blieb mir von diesem Spiel nicht in Erinnerung, ich habe diese Enttäuschung schnell<br />
verdrängt. Auch andere Zeitzeugen, die ich noch kenne, können sich nicht mehr erinnern. Wer hätte<br />
damals gedacht, dass erst wieder nach fast 50 Jahren ein Pflichtspiel - Derby gegen unsere Freunde<br />
von der Eintracht stattfinden würde?<br />
Heute ist es endlich soweit, auch wenn die Eintracht in dieser Begegnung der klare Favorit ist, freuen wir<br />
uns sehr darüber, dass sich der Kreis nach einem halben Jahrhundert schließt und wir dieses wunderbare<br />
und sicherlich friedliche Fußballfest in <strong>Frankfurt</strong> feiern.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Julius Rosenthal<br />
(Präsident <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899 e.V.)<br />
<strong>FSV</strong> life VORWORT<br />
3
Inhalt<br />
Pr<strong>of</strong>iteam<br />
12 Porträt Huber<br />
16 Unser Gegner<br />
Eintracht <strong>Frankfurt</strong><br />
18 Mögliche Aufstellungen<br />
22 Rückpass FC Ingolstadt<br />
26 Kader<br />
28 Tabelle 2. Bundesliga<br />
34 Spielplakat FC Erzgebirge Aue<br />
36 Auswärtsspiel Karlsruher SC<br />
38 Rückpass MSV Duisburg<br />
Leistungszentrum<br />
31 Tabelle Regionalliga Süd<br />
52 <strong>FSV</strong> U23 verliert Heimauftakt<br />
durch einen Doppelschlag<br />
nach der Pause mit 1 : 3<br />
56 Pr<strong>of</strong>essionell koordiniert:<br />
<strong>FSV</strong>-Jugend bei 70 Turnieren<br />
<strong>FSV</strong> life<br />
6 Das letzte Ligaderby zwischen<br />
<strong>FSV</strong> und Eintracht <strong>Frankfurt</strong><br />
10 Interview mit Geschäftsführer<br />
Finanzen Clemens Krüger<br />
20 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> und Hyundai<br />
gründen Main Business Club<br />
24 Mainova ist<br />
„SPONSOR OF THE DAY“<br />
44 Maskottchen Franky zu Gast<br />
bei seinen Artgenossen<br />
50 Talentförderung und Spaß -<br />
So wächst die<br />
FFH-Fußballschule<br />
60 Haste Worte?<br />
62 Geburtstage<br />
65 Scherers Einwurf<br />
4<br />
6 Das letzte Ligaderby<br />
10 Interview mit<br />
Clemens Krüger<br />
12 Porträt Alexander Huber<br />
22 Rückpass FC Ingolstadt<br />
5
6<br />
Damals…vor fast 50 Jahren:<br />
Das letzte Ligaderby zwischen<br />
<strong>FSV</strong> und Eintracht <strong>Frankfurt</strong><br />
Als der <strong>FSV</strong> und Eintracht<br />
<strong>Frankfurt</strong> am 27. Januar 1962<br />
aufeinander trafen, konnte keiner<br />
ahnen, dass dies das letzte<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Punktspiel-Derby für<br />
nahezu 50 Jahre sein würde.<br />
Bis dahin hatten beide Vereine<br />
seit ihrer Gründung immer in der<br />
höchsten Klasse gespielt. In den<br />
Annalen kann man von hitzigen<br />
Derbys in den 20er- und 30er<br />
Jahren lesen. Tumulte, Proteste,<br />
Platzverweise und Sperren<br />
waren an der Tagesordnung.<br />
Nach dem 2. Weltkrieg hatten<br />
die <strong>Frankfurt</strong>er Bürger zunächst<br />
andere Sorgen. Die Eintracht<br />
war längere Zeit Gast im Stadion<br />
am Bornheimer Hang (heute<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion),<br />
da der Riederwald nicht bespielbar<br />
war. In den 50er Jahren gab<br />
es sogar eine <strong>Frankfurt</strong>er Stadtauswahl<br />
aus <strong>FSV</strong>-, Eintracht-<br />
und Offenbacher Spielern, die<br />
als Auswahlmannschaft am<br />
europäischen Messepokalwettbewerb,<br />
Vorläufer aller heutigen<br />
europäischen Pokalwettbewerbe,<br />
teilnahm. Bis Mitte der 50er<br />
Jahre spielten der <strong>FSV</strong> und die<br />
Eintracht auf einem sportlichen<br />
Niveau, im weiteren Verlauf bekam<br />
die Eintracht Oberwasser,<br />
wurde 1959 Deutscher Meister<br />
und hatte ihren großen Auftritt<br />
im Europapokal mit dem Erreichen<br />
des Endspiels 1960 gegen<br />
Real Madrid in Glasgow (3:7).<br />
Zurück ins Jahr 1962: Das letzte<br />
Punktspiel-Derby zwischen<br />
Eintracht und <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
wollten 23.000 Zuschauer auf<br />
dem Sportplatz des Tabellenführers<br />
der Oberliga Süd am<br />
Riederwald gegen den Tabellenletzten<br />
sehen. Die Eintracht<br />
war haushoher Favorit, aber der<br />
<strong>FSV</strong> hatte in der ersten Halbzeit<br />
drei exzellenten Konterchancen<br />
durch H<strong>of</strong>mann, Späth und Geiger.<br />
Die „<strong>Frankfurt</strong>er Neue Presse“<br />
beobachtete das Geschehen<br />
so: „Ehe die Riederwälder<br />
die brennende Gefahr, der sie<br />
ausgesetzt waren, überhaupt<br />
wahrhaben wollten, schien der<br />
Führungstreffer der Bornheimer<br />
dreimal nahezu perfekt. H<strong>of</strong>mann<br />
traf aus sieben Metern<br />
Entfernung zum Tor den Rücken<br />
seines Kampfgefährten Hammann<br />
statt in die <strong>of</strong>fene Ecke;<br />
Späth verfehlte nur um wenige<br />
Zentimeter; Geiger brachte<br />
am Elfmeterpunkt nur eine Art<br />
Rückgabe heraus.“<br />
Es bewahrheitete sich die alte<br />
Fußballweisheit: „Wer vorne<br />
nicht trifft, fängt hinten ein Tor“,<br />
und zwar auf die bitterste Art und<br />
Weise: <strong>FSV</strong>-Mittelläufer Menne<br />
unterlief in der 36. Minute ein Eigentor.<br />
<strong>FSV</strong>-Stürmer Späth hatte<br />
fünf Minuten nach der Pause<br />
mit einem Lattentreffer Pech, bei<br />
einem Torerfolg hätte die Partie<br />
eventuell einen anderen Verlauf<br />
nehmen können. Doch die Eintracht-Akteure<br />
Schämer (2) und<br />
Stinka machten dann mit ihren<br />
Toren alles klar. 4:0 hieß es am<br />
Ende. Im Sport-Magazin (heute<br />
kicker sportmagazin) konnte<br />
man lesen: „Wenn es im Fußball<br />
jemals möglich ist, nach dem<br />
Ergebnis etwas über die Spielstärke<br />
zweier Mannschaften zu<br />
sagen – bei diesem <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Derby geht es nicht. Niemals in<br />
dieser Saison hat der <strong>FSV</strong> ein<br />
Spiel <strong>of</strong>fener halten können als<br />
diesmal gegen den Tabellenführer<br />
Eintracht!“<br />
Eintracht: Loy, Eigenbrodt, Höfer,<br />
Weilbächer, Lutz, Stinka,<br />
Kress, Lindner, Stein, Kreuz,<br />
Schämer.<br />
Trainer: Paul Oswald<br />
<strong>FSV</strong>: Eisenh<strong>of</strong>er, Schäfer, van<br />
den Hövel, Gunne, Menne,<br />
Niebel, H<strong>of</strong>mann, Späth, Blum,<br />
Hammann, Geiger.<br />
Trainer: Jean Blickhan<br />
Tore: 1:0 Menne (36. Minute, Eigentor),<br />
2:0 Schämer (57.), 3:0<br />
Stinka (61.), 4:0 Schämer (77.).<br />
Schiedsrichter: Jakobi (Heidelberg)<br />
Zuschauer: 23.000<br />
Am Ende der Saison wurde die<br />
Eintracht hinter dem 1.FC Nürnberg<br />
Vizemeister und nahm an<br />
den Spielen um die Deutsche<br />
Meisterschaft teil, der <strong>FSV</strong> wurde<br />
15. von 16 Mannschaften<br />
und musste zum ersten Mal in<br />
seiner Vereinsgeschichte den<br />
bitteren Weg in die Zweitklassigkeit<br />
antreten.<br />
Danach ging 1962 die Schere<br />
auseinander, aber auch ohne<br />
diesen Abstieg hätten sich die<br />
Wege getrennt. Die Eintracht<br />
war durch ihre guten Ergebnisse<br />
in den 50er Jahren für die<br />
1963 eingeführte Bundesliga<br />
quasi gesetzt, der <strong>FSV</strong> konnte<br />
die erforderliche Punktzahl<br />
nicht erreichen. Seit dieser Zeit<br />
spielte die<br />
<strong>FSV</strong> life DAMALS<br />
Eintracht immer in der 1. oder 2.<br />
Bundesliga, der Weg des <strong>FSV</strong><br />
führte vorübergehend bis in<br />
die Oberliga Hessen, bevor die<br />
Bornheimer den sensationellen<br />
Durchmarsch bis in die 2. Fußball-Bundesliga<br />
starteten und<br />
dort nun in der vierten Saison in<br />
Folge antreten.<br />
Die letzte Begegnung der beiden<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Fußballteams<br />
im DFB-Pokal ist beinahe ebenso<br />
lange her wie das letzte Ligaspiel,<br />
das Pokalderby fand<br />
am 16. Dezember 1962 statt.<br />
Zweitligist <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> unterlag<br />
der Eintracht knapp mit 1:2,<br />
das Sport-Magazin titelte „<strong>FSV</strong><br />
war durchaus ebenbürtig“. Beim<br />
letzten sportlichen Vergleich,<br />
einem Testspiel im Jahr 2000,<br />
siegte der Regionalligist <strong>FSV</strong><br />
7
8<br />
<strong>FSV</strong> life DAMALS<br />
<strong>Frankfurt</strong> mit 5 : 1 über Erstligist<br />
Eintracht. Deren Trainer Felix<br />
Magath war restlos bedient:<br />
„Der <strong>FSV</strong> hat eine homogene<br />
Mannschaft, die ihre Klassenziel<br />
wohl erreichen dürfte. Aber<br />
in der Regionalliga werden sie<br />
wohl mit einer größeren Gegenwehr<br />
rechnen als heute.“ (hhl)<br />
Die Derby-Statistik:<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Eintracht <strong>Frankfurt</strong>:<br />
121 Spiele<br />
31 <strong>FSV</strong>-Siege<br />
31 Unentschieden<br />
59 Eintracht-Siege<br />
9
10<br />
„Dieses Spiel<br />
ist eine Auszeichnung für uns“<br />
Seit dem 01.03.2000 - mit einjähriger<br />
Unterbrechung – ist<br />
Clemens Krüger in verantwortlicher<br />
Position beim <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> tätig. Er hat bereits<br />
viele Höhen und Tiefen der<br />
Schwarz-Blauen erlebt. Seit<br />
Dezember 2010 bildet er als<br />
Geschäftsführer Finanzen<br />
gemeinsam mit Jens-Uwe<br />
Münker (Geschäftsführer Organisation)<br />
und Uwe Stöver<br />
(Geschäftsführer Sport) die<br />
Spitze des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />
<strong>FSV</strong> life: Herr Krüger, könnten<br />
Sie bitte die Verhältnisse im<br />
Jahr 2000 beschreiben?<br />
Krüger: „Als ich vor elf Jahren<br />
zum <strong>FSV</strong> kam, spielte die zweite<br />
Mannschaft noch auf dem Hartplatz<br />
in der Kreisliga A, die erste<br />
Mannschaft war gerade von der<br />
Regionalliga in die Hessenliga<br />
abgestiegen. Der Jugendbereich<br />
war auf einem wesentlich<br />
niedrigeren Niveau als heute<br />
und das Stadion in einem maroden,<br />
nicht regionalligatauglichen<br />
Zustand.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Und so ist der <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> für Sie als gebürtigen<br />
Berliner mehr eine Herzensangelegenheit<br />
als ein Job geworden?<br />
Krüger: „Es ist auf jeden Fall<br />
mehr eine Herzensangelegenheit<br />
als nur ein Job, weil man<br />
nach einer so langen Zeit in<br />
verantwortlicher Position in unterschiedlichen<br />
Spielklassen<br />
extrem mitgelitten hat und bei<br />
vielen Dramen hautnah dabei<br />
war. Aber ich durfte auch viele<br />
positive Erlebnisse erfahren. Mit<br />
diesem Beruf geht man abends<br />
ins Bett und steht morgens wieder<br />
damit auf. Es ist ein Gefühl,<br />
was man im Laufe der Zeit entwickelt.<br />
Sollte ich einmal irgendwann<br />
in ganz ferner Zukunft<br />
vielleicht nicht mehr für den <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> tätig sein, was ich mir<br />
momentan nicht vorstellen kann,<br />
werden meine Freundschaft,<br />
Sympathie und Herzblut für den<br />
<strong>FSV</strong> niemals sterben.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Seit feststand, dass die<br />
beiden <strong>Frankfurt</strong>er Mannschaften<br />
in der Liga aufeinandertreffen,<br />
freuen sich die Anhänger<br />
des <strong>FSV</strong> auf das Derby. Was<br />
bedeutet dieses erste Ligaduell<br />
seit fast 50 Jahren für den <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>?<br />
Krüger: „Es macht uns ein<br />
Stück weit stolz, dass wir uns mit<br />
der Eintracht, die jahrzehntelang<br />
- teilweise wesentlich - höherklassiger<br />
als wir gespielt haben,<br />
heute ligamäßig auf Augenhöhe<br />
bewegen. Das dokumentiert,<br />
was wir in den letzten Jahren<br />
erreicht haben. Wohlwissend,<br />
dass die Eintracht uns noch<br />
immer in vielen Dingen voraus<br />
ist; das bringt die lange Zeit in<br />
der Bundesliga mit sich. Dieses<br />
Spiel ist eine Auszeichnung für<br />
uns und hat darüber hinaus positive<br />
Effekte im wirtschaftlichen<br />
Bereich. Wir werden aus diesem<br />
Spiel einen signifikanten Gewinn<br />
einfahren, den wir in dieser<br />
Form bei keinem Vereinsspiel<br />
in der 112-jährigen Historie des<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> jemals hatten.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Der <strong>FSV</strong> weicht zu diesem<br />
Spiel in die Commerzbank-<br />
Arena aus, wie groß war der organisatorische<br />
Aufwand hierfür?<br />
Krüger: „Ob der Zuschauerkulisse<br />
war es ein großer Aufwand,<br />
weil die erhöhte Zuschauerzahl<br />
per se einen größeren logistischen<br />
Aufwand nach sich zieht.<br />
Die Commerzbank-Arena ist<br />
glücklicherweise für uns durch<br />
die Saison 2008/09, in der wir<br />
mit dem <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> hier eine<br />
ganze Saison lang spielten, kein<br />
völliges Neuland. Daher konnten<br />
wir im organisatorischen<br />
Bereich auf Erfahrungswerte<br />
zurückgreifen. Aber natürlich<br />
steckt ein enormer Fleiß und<br />
viele Überstunden der Mitarbeiter<br />
des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> dahinter.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Heute spielt der <strong>FSV</strong><br />
vor der größten Heimspielkulisse<br />
aller Zeiten. Ist das vielleicht<br />
auch eine Chance für den <strong>FSV</strong>,<br />
mehr Zuschauer zu seinen<br />
Heimspielen ins <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Volksbank Stadion zu locken?<br />
Krüger: „Das hängt mit Sicherheit<br />
auch sehr stark davon ab,<br />
wie wir uns heute bei dem Derby<br />
präsentieren werden. Absolvieren<br />
wir ein starkes Spiel mit<br />
einer Mannschaftsleistung, die<br />
die Zuschauer von den Sitzen<br />
reißt – und davon gehe ich aus<br />
– haben wir eine gute Chance,<br />
positive Werbung für uns zu betreiben.<br />
Dieses Derby ist eine<br />
unheimliche Plattform, die sehr<br />
starkes mediales Interesse hervorruft.<br />
Von daher ist es eine<br />
große Chance, mehr Zuschauer<br />
für das <strong>Frankfurt</strong>er Volksbank<br />
Stadion zu gewinnen, die wir so<br />
schnell nicht wieder bekommen<br />
werden.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Während die Eintracht<br />
von der Mehrheit der Zweitliga-<br />
Trainer als klarer Aufstiegsfavorit<br />
angesehen wird, kämpft der<br />
<strong>FSV</strong> um den Klassenerhalt. Was<br />
unterscheidet die beiden Vereine<br />
Ihrer Meinung nach noch?<br />
Krüger: „Der Weg, den die beiden<br />
Vereine in den letzten 40<br />
Jahren zurücklegt haben, war<br />
ganz unterschiedlich. Sportlich<br />
sind wir mit vielen Mannschaf-<br />
ten in der gleichen Liga wie<br />
Eintracht <strong>Frankfurt</strong>. Angefangen<br />
bei der ersten Mannschaft über<br />
die U23 bis zu den meisten Jugendteams,<br />
außer der A-Jugend<br />
spielen wir mit dem heutigen<br />
Gegner in gleichen Ligen. Wirtschaftlich<br />
dokumentiert sich anhand<br />
der Etats, was den Unterschied<br />
ausmacht. Die Eintracht<br />
operiert mit einem Gesamtetat<br />
von 40 Millionen Euro, unserer<br />
liegt im Bereich von 10 Millionen.<br />
Der Spieleretat liegt bei der<br />
Eintracht bei 19 Millionen Euro,<br />
bei uns bei 5,25 Millionen Euro.<br />
Es ist müßig, die beiden Vereine<br />
miteinander zu vergleichen. Wir<br />
schauen auf uns, versuchen unsere<br />
Stärken weiter zu forcieren<br />
und an unseren Schwächen zu<br />
arbeiten.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Der Umbau der Haupttribüne<br />
im <strong>Frankfurt</strong>er Volksbank<br />
Stadion steht bevor. Wie wird<br />
die Entwicklung der Schwarz-<br />
Blauen ansonsten noch weiter<br />
gehen?<br />
Krüger: „Der Umbau ist ein<br />
wichtiges Mosaiksteinchen<br />
des weiteren Weges des <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>. Die Fertigstellung der<br />
Haupttribüne im Sommer 2012<br />
bringt uns wesentlich bessere<br />
Vermarktungsmöglichkeiten, einen<br />
besseren Standard im Stadion<br />
und höheren Komfort für<br />
die Zuschauer - und damit meine<br />
ich nicht nur die VIP-Zuschauer.<br />
Mit diesen verbesserten Infrastrukturmaßnahmen<br />
sind wir<br />
auch attraktiver für mögliche<br />
neue Partner und Zuschauer.<br />
Unsere Zielsetzung ist, uns<br />
mittelfristig in der zweiten Liga<br />
zu etablieren. Zudem werden<br />
wir zusätzliche Anstrengungen<br />
unternehmen, auch im Jugendbereich<br />
weitere Fortschritte zu<br />
machen, beispielsweise mit einen<br />
Stern bei der Zertifizierung<br />
unseres Nachwuchsleistungszentrums.<br />
Wir sind gut aufgestellt,<br />
aber noch längst nicht am<br />
<strong>FSV</strong> life INTERVIEW<br />
Ende unserer Ziele. Ein weiterer<br />
Mosaikstein ist die Partnerschaft<br />
mit unserem neuen Vermarkter<br />
IMG. Wir werden alles geben,<br />
um diesen positiven Weg weiter<br />
zu gehen, natürlich immer unter<br />
Beachtung unserer Bodenständigkeit<br />
und der familiären Atmosphäre,<br />
die wir auch weiterhin<br />
leben werden.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Für den <strong>FSV</strong> stehen<br />
nach fünf Spielen drei Punkte<br />
und die 2. Runde im DFB-Pokal<br />
zu Buche. Wie beurteilen Sie<br />
den Saisonstart?<br />
Krüger: „Von den Leistungen<br />
her beurteile ich den Saisonstart<br />
durchweg positiv, mit Ausnahme<br />
des Spiels gegen Duisburg. Aber<br />
die Punkteausbeute ist nicht zufriedenstellend,<br />
wir hätten mehr<br />
Punkte verdient. Leider haben<br />
wir uns selbst nicht belohnt. Von<br />
daher ist es ärgerlich, dass wir<br />
trotz guter Leistungen bisher<br />
erst drei Punkte ergattert haben.<br />
Wir müssen sehen, das wir bald<br />
einen Dreier einfahren.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Was ist Ihre Prognose<br />
für das Spiel?<br />
Krüger: „Mein Tipp ist ein 1:1,<br />
ich wünsche mir jedoch einen<br />
2:1-Sieg für den <strong>FSV</strong>.“<br />
11
12<br />
Alexander Huber<br />
Alexander Huber, der lange vor<br />
seiner jetzigen Zeit als Rechtsverteidiger<br />
des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
beim Stadtrivalen kickte, kann<br />
Erfahrungen aus den Lagern<br />
beider Kontrahenten des heutigen<br />
Spiels vorweisen. Mit 14<br />
Jahren wurde er von Eintracht-<br />
Scouts beim Training zur Empfehlung<br />
für die Hessenauswahl<br />
entdeckt, stellte sich anschließend<br />
beim Probetraining in<br />
<strong>Frankfurt</strong> vor und spielte fortan<br />
im Eintracht-Trikot. Aus Neustadt<br />
bei Marburg fuhr er täglich<br />
260 Kilometer zum Training und<br />
zurück. „Die erste Zeit war hart“,<br />
erinnert er sich. „Ich kam um 13<br />
Uhr von der Schule, mein Zug<br />
nach <strong>Frankfurt</strong> ging um 15 Uhr<br />
und zuhause war ich <strong>of</strong>t erst<br />
um 23:30 Uhr. Und das mit 14<br />
Jahren!“ Gedanken ans Aufgeben<br />
hatte er trotzdem nie: „Es<br />
war wie ein Traum, etwas ganz<br />
Großes, daher habe ich nie<br />
überlegt aufzuhören.“ Ab der C-<br />
Jugend gab es für ihn eine angenehmere<br />
Lösung, er zog ins<br />
Jugendinternat des Clubs. „Wir<br />
wohnten mit unserem Trainer<br />
und dessen Frau gemeinsam in<br />
dem Internat, es wurde für uns<br />
gekocht und meine Eltern waren<br />
bei fast jedem Spiel da. Ich kam<br />
damit gut zurecht, Heimweh<br />
hatte ich nicht. Dafür hatte ich<br />
auch keine Zeit, nebenbei habe<br />
ich nämlich noch mein Fachabitur<br />
absolviert.“<br />
Sein Weg zum Pr<strong>of</strong>itum war<br />
somit vorgezeichnet, dabei begann<br />
er ungewöhnlich spät,<br />
Fußball in einem Verein zu<br />
spielen. Sportbegeistert war er<br />
schon von Kindesbeinen an,<br />
beispielsweise auch Schulmeister<br />
im Gerätturnen, aber erst<br />
mit neun Jahren ließ er sich in<br />
der Schule überzeugen, dass<br />
es eine gute Idee wäre, Fußball<br />
auch in einer organisierten<br />
Mannschaft des „Dorfvereins“<br />
VfR Neustadt zu spielen.<br />
Aber das ist nicht der einzig ungewöhnliche<br />
Umstand seiner<br />
Kindheit. Denn Huber kam erst<br />
mit vier Jahren nach Deutschland<br />
und musste im Kindergarten<br />
zuerst die deutsche Sprache<br />
lernen. Geboren ist Huber nämlich<br />
in Tadschikistan, genauer<br />
gesagt in Leninabad. Dort wird<br />
er auch im Online-Lexikon „Wikipedia“<br />
als berühmter Sohn der<br />
Stadt geführt. „Aber wir hatten<br />
deutsche Pässe und waren im<br />
Prinzip Ausländer in Tadschikistan“,<br />
erläutert er. Unter den fünf<br />
genannten Berühm<strong>the</strong>iten der<br />
Stadt ist übrigens auch Innenverteidiger<br />
Andreas Wolf, der<br />
jüngst zu Werder Bremen wechselte.<br />
Huber spricht vollkommen<br />
akzentfreies Deutsch, die russische<br />
Sprache ist ihm mittlerweile<br />
etwas fremd geworden,<br />
obwohl sich seine Eltern noch<br />
immer auf Russisch<br />
unterhalten und früher<br />
die Kinder <strong>of</strong>t<br />
<strong>FSV</strong> life <strong>FSV</strong> PERSÖNLICH<br />
auf Russisch ansprachen. „Wir<br />
haben dann immer auf Deutsch<br />
geantwortet“, spricht Huber von<br />
sich und seinem ein Jahr älteren<br />
Bruder, der sich im Gegensatz<br />
zu Alexander noch sehr gut an<br />
die Kindheit „in einer anderen<br />
Welt“ erinnern kann. Seitdem<br />
die Familie nach Deutschland<br />
zog, war Huber nie mehr in<br />
seiner Geburtsstadt, aber irgendwann<br />
möchte er gerne<br />
zurückkehren und vielleicht die<br />
verschütteten Erinnerungen an<br />
das Elternhaus und die frühe<br />
Kindheit aufleben lassen. „Ich<br />
würde gerne sehen, wo ich<br />
geboren bin“, bestätigt Huber.<br />
Aber dem Beispiel von Heinrich<br />
Schmidtgal, der als Zweitligaspieler<br />
auch kasachischer Nationalspieler<br />
wurde, möchte Huber<br />
nicht folgen: „An der tadschikischen<br />
Nationalmannschaft<br />
habe ich kein Interesse, ich<br />
habe mir auch keine Gedanken<br />
darüber gemacht, ob ich dort<br />
spielen dürfte.“<br />
Spielen darf er in<br />
jedem Fall beim<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />
13
14<br />
<strong>FSV</strong> life <strong>FSV</strong> PERSÖNLICH<br />
Auch wenn er im ersten Saisonspiel<br />
wegen seines vor dem<br />
Freundschaftsspiel gegen den<br />
1. FC Köln erlittenen Anrisses<br />
des Außenbandes noch pausieren<br />
musste. Den <strong>FSV</strong>-Cheftrainer<br />
Hans-Jürgen Boysen kennt<br />
er noch aus der gemeinsamen<br />
Zeit bei Kickers Offenbach. „Wir<br />
hatten eine super Phase in Offenbach,<br />
unter Boysen bin ich<br />
aus meinem kleinen Leistungsloch<br />
herausgekommen. Über<br />
ihn kam auch der erste Kontakt<br />
zum <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> zustande.<br />
Ich habe schon vorher gedacht,<br />
wie schön es wäre, wenn er an<br />
mich denken würde, weil ich<br />
gerne beim <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> spielen<br />
wollte. Nachdem er mir im<br />
Urlaub auf die Mailbox gesprochen<br />
hat, pochte mein Herz“,<br />
beschrieb Huber die Szene.<br />
„Ich möchte über 100 Zweitligaspiele<br />
absolvieren“, hat sich<br />
Huber als persönliches Ziel gesetzt.<br />
An höhere Sphären denkt<br />
Huber nicht: „Da bin ich realistisch“,<br />
so der 26-Jährige, obwohl<br />
er international auch einiges vorzuweisen<br />
hat. 45 Länderspiele<br />
absolvierte er in der deutschen<br />
Juniorennationalmannschaft<br />
und einen Einsatz im perspektivisch<br />
ausgerichteten „Team<br />
2006“. In seinem ersten (und<br />
bisher einzigen) internationalen<br />
Vereinseinsatz für Eintracht<br />
<strong>Frankfurt</strong> im UEFA-Cup gegen<br />
ALEXANDER HUBER<br />
Celta Vigo schoss er gar ein Tor<br />
zum 1:1-Endstand.<br />
Privat ist der dynamische<br />
Rechtsverteidiger ein echter<br />
Feinschmecker, das kulinarische<br />
Genießen gehört zu seinen<br />
Leidenschaften. Aber auch<br />
die Zubereitung von Speisen:<br />
„Ich koche selbst sehr gerne,<br />
wenn ich Zeit dafür habe. Ich<br />
nehme mir 2-3 Stunden, kaufe<br />
gezielt Zutaten ein und koche<br />
vielerlei verschiedene Gerichte.<br />
Sehr gerne schaue ich auch<br />
Kochsendungen im Fernsehen.“<br />
H<strong>of</strong>fentlich sehen wir heute<br />
Alexander Huber auch auf dem<br />
Platz gegen seinen Ex-Club in<br />
Gourmet-Form.<br />
Lionel Messi<br />
Hubers persönliche Top-Elf<br />
Pelé<br />
Oliver Kahn<br />
Dani Alves Rio Ferdinand Lucio<br />
Xavi Hernandez<br />
Zinedine Zidane<br />
Ronaldo<br />
Roberto Carlos<br />
Luis Figo<br />
15
16<br />
Vordere Reihe sitzend von links nach rechts: Constant Djakpa, The<strong>of</strong>anis Gekas, Marcos Alvarez, Thomas Kessler, Oka Nikolov, Aykut Özer,<br />
Erwin H<strong>of</strong>fer, Ümit Korkmaz, Benjamin Köhler<br />
Mittlere Reihe stehend von links nach rechts: Cheftrainer Armin Veh, Sport-Direktor Bruno Hübner, Co-Trainer Reiner Geyer, Torwart-Trainer<br />
„Moppes“ Petz, Konditionstrainer Christian Kolodziej, Reha-Trainer Michael Fabacher,Mannschaftsarzt Dr. Matthias Feld, Physio<strong>the</strong>rapeut<br />
Thomas Kühn, Physio<strong>the</strong>rapeut Ralf Ochs, Lizenzspielerleiter Rainer Falkenhain<br />
Dritte Reihe stehend von links nach rechts: Sonny Kittel, Karim Matmour, Pirmin Schwegler, Sebastian Jung, Sebastian Rode, Ricardo Clark,<br />
Matthias Lehmann, Alexander Hien, Zeugwart Igor Simonov, Zeugwart Franco Lionti<br />
Oberste Reihe stehend von links nach rechts: Martin Fenin, Caio César Alves dos Santos, Marco Russ, Alexander Meier, Stefan Bell, Habib<br />
Bellaid, Nikola Petkovic, Julian Dudda, Marcel Titsch-Rivero, Georgios Tzavellas.<br />
Eintracht <strong>Frankfurt</strong>:<br />
Unternehmen Wiederaufstieg<br />
Rückblick: 24. März 2007. Der<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> dominierte die<br />
Hessenliga, hatte noch kein<br />
Spiel verloren. Am 25. Spieltag<br />
wartete ein schwieriges Heimspiel<br />
auf die Schwarz-Blauen.<br />
Gegner: Eintracht <strong>Frankfurt</strong>. Nur<br />
dass der Gast nicht mit Spielern<br />
wie Kyrgiakos, Amanatidis,<br />
Thurk oder Ochs antrat (denn<br />
die spielten in dieser Saison im<br />
UEFA-Cup). Gegner des <strong>FSV</strong><br />
war die U23 des Stadtnachbarn.<br />
Das Spiel endete 3:3, am Ende<br />
der Saison stieg der <strong>FSV</strong> in die<br />
Regionalliga Süd auf.<br />
Vier Jahre später treffen sich<br />
beide <strong>Frankfurt</strong>er Vereine nun<br />
auf Augenhöhe. Und so kommt<br />
es, dass rund um das Derby-<br />
Wochenende wohl nur ein Thema<br />
die Gespräche dieser Stadt<br />
beherrscht. <strong>FSV</strong> gegen Eintracht.<br />
Klar, dass da jeder mitreden<br />
möchte. Für alle, die nichts<br />
über die Eintracht wissen: Hier<br />
einige wichtige Anekdoten aus<br />
der Geschichte des <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Nachbarvereins.<br />
Stichwort Europapokal: Wer an<br />
internationale Vergleiche zwischen<br />
Vereinsmannschaften mit<br />
deutscher Beteiligung denkt,<br />
hat heutzutage den FC Bayern<br />
München im Sinn, denkt an<br />
Borussia Dortmund oder erinnert<br />
sich an die glorreiche Zeit<br />
der Gladbacher Fohlen in den<br />
70ern. Viele vergessen aber,<br />
wer die erste deutsche Mann-<br />
schaft war, die ein europäisches<br />
Finale erreichte. Richtig, es war<br />
die Eintracht. 1960 unterlag die<br />
SGE den Königlichen von Real<br />
Madrid im legendären Landesmeisterfinale<br />
mit 3:7.<br />
Stichwort Spieler: Hat die Eintracht<br />
naturgemäß durch den<br />
jahrelangen Verbleib in der Eliteklasse<br />
des deutschen Fußballs<br />
viele hervor gebracht. Die<br />
bekanntesten dürften Alfred<br />
Pfaff, Jürgen Grabowski, Karl-<br />
Heinz „Charly“ Körbel und Andreas<br />
Möller sein. Pfaff war Spieler<br />
der Meistermannschaft 1959<br />
und der WM-Elf 1954, Grabowski<br />
bestritt 441 Bundesligaspiele<br />
für die Eintracht, erzielte 109<br />
Tore, wurde mit ihr 1980 UEFA-<br />
Pokal Sieger und war Weltmeister<br />
1974. Charly Körbel ist bis<br />
heute der Spieler mit den meisten<br />
Bundesligaeinsätzen. 602<br />
Mal trug er den Eintracht-Adler<br />
auf der Brust. Andreas Möller<br />
wurde bei der Eintracht groß,<br />
entwickelte sich über die Stationen<br />
Borussia Dortmund und<br />
Juventus Turin zu einem Weltklasse-Spieler,<br />
wurde Welt- und<br />
Europameister und beendete<br />
seine Karriere 2004 schließlich<br />
auch bei der Eintracht.<br />
Stichwort Rettung: Letzter<br />
Spieltag der Bundesliga 1999.<br />
Die Eintracht stand unter Trainer<br />
Jörg Berger auf einem Abstiegsplatz,<br />
musste zu Hause<br />
gegen den Tabellenvierten 1.<br />
FC Kaiserslautern hoch gewinnen,<br />
um noch eine <strong>the</strong>oretische<br />
Chance auf den Klassenerhalt<br />
wahr zu nehmen. Es folgte der<br />
wohl dramatischste Endspurt<br />
der jüngeren Bundesliga-Geschichte.<br />
Kurz vor Schluss lief<br />
Jan Aage Fjort<strong>of</strong>t allein auf das<br />
Lauterer Tor zu, verlud Torwart<br />
Reinke per Übersteiger und traf<br />
zum 5:1. Die Eintracht rettete<br />
sich in der allerletzten Sekunde.<br />
Stichwort Aufstieg: Auch ein<br />
Stockwerk tiefer bewiesen die<br />
Eintracht-Kicker ein Gespür für<br />
besonders spektakuläre Momente.<br />
2003 gingen die Eintracht<br />
und Mainz 05 punktgleich<br />
auf die Zielgerade des letzten<br />
Spieltages der 2. Bundesliga,<br />
nur dank eines mehr erzielten<br />
Tores lag die Eintracht auf dem<br />
Aufstiegsplatz. Mainz gewann<br />
4:1 in Braunschweig, als das<br />
Spiel zu Ende war, wähnten sich<br />
Gründungsdatum: 01. Juli 2000 (Eintracht <strong>Frankfurt</strong> Fußball AG)<br />
Mitglieder: 2.200<br />
Fanclubs: 650<br />
Vereinsfarben: Rot-Schwarz-Weiß<br />
Stadion: Commerzbank-Arena<br />
Anschrift: Mörfelder Landstraße 362, 60528 <strong>Frankfurt</strong><br />
Homepage: www.eintracht.de<br />
Geschäftsstelle:<br />
Vorstandsvorsitzender: Heribert Bruchhagen, Vorstand: Dr.<br />
Thomas Pröckl, Klaus Lötzbeier, Aufsichtsratsvorsitzender:<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Wilhelm Bender, Sportdirektor: Bruno Hübner,<br />
Leiter der Lizenzspielerabteilung: Rainer Falkenhain;<br />
Pressesprecher: Carsten Knoop, Marketing-Leiterin: Jutta<br />
Kamolz<br />
<strong>FSV</strong> life UNSER GEGNER<br />
die 05er in Liga eins. Doch die<br />
Partie in <strong>Frankfurt</strong> lief noch. Und<br />
wie. Bis zur 90. Minute führte<br />
die Eintracht gegen Reutlingen<br />
mit 4:3, würde also wegen zwei<br />
Toren zu wenig nicht aufsteigen.<br />
Dann die Nachspielzeit. Bakary<br />
Diakité (später auch für den<br />
<strong>FSV</strong> am Ball) traf zum 5:3 und<br />
in der letzten Minute köpfte der<br />
gebürtige <strong>Frankfurt</strong>er Alexander<br />
Schur das 6:3. Die Eintracht<br />
stieg auf, Mainz biss in den sauren<br />
Apfel.<br />
Gegenwart: Um das Unternehmen<br />
Wiederaufstieg erfolgreich<br />
zu gestalten, krempelte die Eintracht<br />
das Personal ordentlich<br />
um. Kapitän Ioannis Amanatidis<br />
musste gehen, weitere Leistungsträger<br />
wie Patrick Ochs<br />
und Marco Russ zog es zum VfL<br />
Wolfsburg. Dafür kamen Spieler<br />
wie Matthias Lehmann, Erwin<br />
H<strong>of</strong>fer und Karim Matmour an<br />
den Main. Der Saisonstart verlief<br />
zunächst spielerisch schleppend,<br />
aber recht erfolgreich.<br />
Doch erst der 3:0-Auswärtssieg<br />
in Braunschweig entfachte im<br />
Fanlager neue Euphorie.<br />
17
18<br />
Mögliche Aufstellung gegen Eintracht <strong>Frankfurt</strong><br />
24 Jung<br />
20 Rode<br />
19 Gaus<br />
4 Teixeira<br />
Trainer-Team:<br />
Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen<br />
Co-Trainer Gerhard Kleppinger<br />
Trainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation:<br />
Bastian Kliem<br />
Torwart-Trainer Norbert Lorz<br />
Ersatzspieler:<br />
24 Kleinheider (ET)<br />
25 Langer (ET)<br />
5 Konrad<br />
6 Gordon<br />
7 Tosunoglu<br />
9 Benyamina<br />
11 Fillinger<br />
13 Ujma<br />
14 H<strong>of</strong>meier<br />
16 Heitmeier<br />
17 Yun<br />
18 Dahlén<br />
20 N’Diaye<br />
23 Anderson<br />
27 Schwegler<br />
26 Stark<br />
28 Gledson<br />
21 Gallego<br />
27 Henneböle<br />
29 Theodosiadis<br />
31 Tayebi<br />
33 Chrisantus<br />
1 Nikolov<br />
30 Caio<br />
9 Gekas<br />
10 Guèye<br />
37 Yelen<br />
1 Klandt<br />
4 Schildenfeld<br />
8 Lehmann<br />
22 Cinaz<br />
3 Schlicke<br />
Trainer-Team:<br />
Cheftrainer Armin Veh<br />
Co-Trainer Reiner Geyer<br />
Konditionstrainer Christian Kolodziej<br />
Reha-Trainer Michael Fabacher<br />
Torwarttrainer Manfred Petz<br />
31 Tzavellas<br />
32 Özer<br />
33 Hien<br />
34 Wille<br />
36 Titsch-Rivero<br />
39 Dudda<br />
15 Djakkpa<br />
7 Köhler<br />
23 Müller<br />
15 Huber<br />
Ersatzspieler:<br />
22 Kessler (ET)<br />
3 Petkovic<br />
5 Bell<br />
6 Schmidt<br />
10 H<strong>of</strong>fer<br />
11 Korkmaz<br />
13 Clark<br />
14 Meier<br />
17 Fenin<br />
19 Bellaid<br />
21 Matmour<br />
25 Alvarez<br />
28 Kittel<br />
19
20<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> und Hyundai<br />
gründen Main Business Club<br />
Auftaktveranstaltung mit Tonnelier,Stöver,<br />
Boysen und Schlicke<br />
Gemeinsam mit Haupt<strong>sponsor</strong><br />
Hyundai Motor Deutschland<br />
hat der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> den Main<br />
Business Club ins Leben gerufen.<br />
Ziel des Main Business<br />
Clubs ist es, das Netzwerk im<br />
Raum <strong>Frankfurt</strong> weiter auszubauen<br />
und die sportlichen und<br />
wirtschaftlichen Ziele noch besser<br />
verwirklichen zu können.<br />
Die Auftaktveranstaltung des<br />
Main Business Clubs fand im<br />
Vorfeld des Derbys <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
gegen Eintracht <strong>Frankfurt</strong><br />
am vergangenen Mittwoch in<br />
der Commerzbank-Arena statt.<br />
An diesem exklusiven Abend<br />
führte <strong>FSV</strong>-Stadionsprecher<br />
und Hit-Radio-FFH-Moderator<br />
Frank Piroth durch das Programm<br />
und diskutierte mit<br />
Gästen wie dem Geschäftsführer<br />
Sport des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />
Uwe Stöver und hochrangigen<br />
Vertretern des Haupt<strong>sponsor</strong>s<br />
Hyundai Motor Deutschland<br />
GmbH. Darüber hinaus genossen<br />
die Gäste eine interessante<br />
Sport-Talkrunde mit <strong>FSV</strong>-Cheftrainer<br />
Hans-Jürgen Boysen,<br />
<strong>FSV</strong>-Kapitän Björn Schlicke<br />
und dem ehemaligen <strong>FSV</strong>-<br />
Coach Dragoslav Stepanovic.<br />
Auch <strong>FSV</strong>-Keeper Patric Klandt<br />
und Linksverteidiger Nils Teixei-<br />
ra waren vor Ort und mischten<br />
sich für einen lockeren Plausch<br />
unter die Teilnehmer.<br />
Als Gastredner konnte Hans-<br />
Joachim Tonnellier, Vorstandsvorsitzender<br />
der <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Volksbank, für einen Gastauftritt<br />
gewonnen werden. In<br />
seiner beruflichen Karriere bekleidete<br />
Tonnellier bedeutende<br />
Ämter in der Region. Zwei Jahre<br />
war Hans-Joachim Tonnellier<br />
Präsident der IHK <strong>Frankfurt</strong> am<br />
Main. Zudem ist er als Beirat<br />
im Königsteiner Forum und bei<br />
der Deutschen Flugsicherung<br />
GmbH in Langen sowie in vielen<br />
weiteren Unternehmen tätig.<br />
Dass das Konzept eine gute<br />
Idee ist, findet auch Clemens<br />
Krüger, Geschäftsführer Finanzen<br />
der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899<br />
Fußball GmbH: „Der Main<br />
Business Club ist aus unternehmerischer<br />
Sicht eine super<br />
Initiative. Durch den regionalen<br />
Netzwerk-Charakter entsteht<br />
ein enormer wirtschaftlicher<br />
Mehrwert für alle Partner,<br />
Sponsoren und Förderer des<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> sowie für die<br />
vielen Wirtschafts- und Sport-<br />
Interessierten in unserer Main-<br />
Region.“<br />
Das regionale Netzwerk ist<br />
für Sponsoren, Unternehmen<br />
und Sportinteressierten eine<br />
Austauschplattform, die exklusive<br />
Vorteile bietet. „Der Main<br />
Business Club bietet uns beste<br />
Gelegenheit, in der Metropolregion<br />
Rhein - Main mit Gewerbetreibenden<br />
ins Gespräch<br />
zu kommen und als starke<br />
Gemeinschaft nah am Verein<br />
neue Ideen zu verfolgen“, sagt<br />
Frank Thomas Dietz, Bereichsleiter<br />
Marketing & Öffentlichkeitsarbeit<br />
bei Hyundai Motor<br />
Deutschland.<br />
Mitglieder des Main Business<br />
Clubs pr<strong>of</strong>itieren kostenlos von<br />
den Vorteilen dieser erfolgreichen<br />
Kooperation: Bei den<br />
einzigartigen Main Business-<br />
Club-Veranstaltungen wie Podiumsrunden<br />
und Business-<br />
Lunches treffen Mitglieder mit<br />
Entscheidern aus Sport, Wirtschaft<br />
und Politik zusammen.<br />
Diese Events sind die beste<br />
Gelegenheit, sich auf Augenhöhe<br />
zu begegnen und den<br />
gegenseitigen Austausch zu<br />
fördern.<br />
<strong>FSV</strong> life life<br />
Mitglieder erhalten regelmäßig<br />
interessante News zu sportlichen<br />
und wirtschaftlichen<br />
Themen und Ereignissen in<br />
der Region, einen exklusiven<br />
Zugang zu aktuellen Aktionen<br />
sowie Angeboten der Initiatoren<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899 Fußball<br />
GmbH und der Hyundai Motor<br />
Deutschland GmbH sowie deren<br />
Partner.<br />
Der Main Business Club bietet<br />
darüber hinaus eine exklusive<br />
Plattform, um sich mit Partnern<br />
online zu vernetzen, das persönliche<br />
Networking auf den<br />
Main Business Club Veranstaltungen<br />
zu fördern und interessante<br />
Kooperationen im Umfeld<br />
des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> ins Leben zu<br />
rufen.<br />
21
22<br />
<strong>FSV</strong> verspielt<br />
Kontergelegenheiten<br />
und Auswärtssieg<br />
1:1 in Ingolstadt - Führungstor durch Cinaz<br />
In Ingolstadt ist der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
knapp an einem Auswärtssieg<br />
vorbeigeschrammt. Nach<br />
der 1:0-Halbzeitführung durch<br />
Samil Cinaz hätte die Mannschaft<br />
von Hans-Jürgen Boysen<br />
bei Kontergelegenheiten<br />
das Resultat erhöhen können.<br />
Doch der US-Amerikaner Edson<br />
Buddle bestrafte die mangelhafte<br />
Chancenverwertung mit dem<br />
1:1-Ausgleich.<br />
Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> begann mit<br />
drei personellen Neuerungen.<br />
Samil Cinaz rückte für Marc<br />
Heitmeier ins defensive Mittelfeld,<br />
Marcel Gaus nahm die linke<br />
Mittelfeldseite ein und Sven<br />
Müller agierte auf rechts. Babacar<br />
Guèye stürmte dafür an vorderster<br />
Front.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
in Bayern betraten die Mannen<br />
von Cheftrainer Hans-Jürgen<br />
Boysen ganz in weiß den hervorragend<br />
gepflegten Rasen. Nach<br />
Hackentrick von Babacar Guéye<br />
lag Sven Müller auch gleich auf<br />
dem satten Grün im Strafraum,<br />
doch wie gegen Duisburg blieb<br />
die Pfeife des Schiedsrichters<br />
stumm. Der <strong>FSV</strong> trat spielstark<br />
und gefährlich auf, schon nach<br />
drei Minuten jagte Guéye einen<br />
Kopfball knapp am Kasten des<br />
Ingolstädter Keepers Sascha<br />
Kirschstein vorbei.<br />
Doch nach zwölf Minuten wurde<br />
es auch im <strong>FSV</strong>-Strafraum<br />
brenzlig: Ahmed Akaichi überlupfte<br />
den heraus eilenden Patric<br />
Klandt, doch Abwehrhüne<br />
Gledson entschärfte das Geschehen.<br />
Kurz darauf schlug ein<br />
Schuss von José Alex Ikeng nur<br />
knapp neben dem <strong>FSV</strong>-Gehäuse<br />
ein. Weitere Distanzschüsse<br />
von Manuel Hartmann, Caiuby<br />
und Yannick Stark auf Seiten<br />
des <strong>FSV</strong> rauschten über das<br />
Tor. Ein sehr munterer Beginn<br />
im Ingolstädter Sportpark!<br />
Zafer Yelen bekam in der Folge<br />
zweimal eine Schussmöglichkeit,<br />
aber kam nicht in die<br />
optimale Position, so dass die<br />
Möglichkeiten über die Querlatte<br />
segelten. Nach einem Ingolstädter<br />
Freistoß kam Guéye<br />
unverh<strong>of</strong>ft zu einer Kontergelegenheit,<br />
doch er wurde kurz vor<br />
dem Torabschluss von der Ingolstädter<br />
Hintermannschaft gestellt.<br />
Nach einer halben Stunde<br />
fand die gefährliche Hereingabe<br />
von Sven Müller keinen Abnehmer.<br />
Ein Fuß hätte genügt, um<br />
aus kurzer Distanz die Führung<br />
zu markieren.<br />
Aber auch die Offensivaktion<br />
über Stefan Leitl und Leonhard<br />
Haas hätte für den <strong>FSV</strong> ins<br />
Auge gehen können. Jedoch<br />
wesentlicher knapper war es,<br />
als Marcel Gaus abzog. Kirschstein<br />
bekam noch seine Finger<br />
dazwischen und wehrte zur<br />
Ecke ab. Doch dieser Eckball<br />
hatte Konsequenzen: Den<br />
Kopfball von Babacar Guéye<br />
konnte Kirschstein nur abwehren,<br />
Samil Cinaz war zur<br />
Stelle und knallte den Ball in<br />
die Maschen zur 1:0-Führung<br />
für den <strong>FSV</strong>!<br />
Beinahe mit dem Halbzeitpfiff<br />
kam der Gastgeber zu einer<br />
viel versprechenden Kopfballgelegenheit,<br />
doch Ikengs Versuch<br />
nach einem Freistoß von<br />
FCI-Kapitän Stefan Leitl ging<br />
um Haaresbreite über die Latte.<br />
In der zweiten Hälfte entfachten<br />
die Bayern mehr Druck, Andreas<br />
Buchner und Akaichi kamen<br />
zu Schusschancen und der<br />
<strong>FSV</strong> konterte. Dabei spielte<br />
Guéye eine entscheidende<br />
Rolle. Beim ersten Mal spielte<br />
er zu ungenau ab. Beim zweiten<br />
Konterversuch startete er in<br />
Richtung gegnerisches Tor,<br />
kein Gegenspieler war vor<br />
ihm. Doch von hinten wurde er<br />
umgestoßen, eine klare Rote<br />
Karte! Doch Schiedsrichter<br />
Martin Petersen erkannte nicht<br />
einmal das Foul. Die beste<br />
Gelegenheit bekam Zafer Yelen<br />
von Sven Müller serviert. Yelen<br />
sprintete auf das Ingolstädter<br />
Tor zu, doch brachte den Ball<br />
nicht am Gästetorhüter vorbei.<br />
Eine Viertelstunde vor Abpfiff<br />
kam der gerade kurz zuvor eingewechselte<br />
Edson Buddle zum<br />
Kopfball und ließ Klandt keine<br />
Chance, das 1:1. Jetzt war das<br />
Spiel völlig <strong>of</strong>fen, der <strong>FSV</strong> konterte<br />
weiter, doch brachte den<br />
letzten, entscheidenden Pass<br />
nicht an den Mann. Und wenn<br />
der <strong>FSV</strong> zum Schuss kam,<br />
gings knapp am Ziel vorbei: Mario<br />
Fillinger aus der Drehung,<br />
der ersmals eingewechselte<br />
Macauley Chrisantus kam<br />
im Strafraum zum<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
Schuss und bei Yelens Freistoß<br />
in der Nachspielzeit fehlte auch<br />
nicht viel. So blieb es bei dem<br />
Unentschieden. Schade, in Ingolstadt<br />
wäre wesentlich mehr<br />
drin gewesen.<br />
FC Ingolstadt – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
1:1 (0:1)<br />
FC Ingolstadt: Kirschstein -<br />
Bambara, Pisot, Biliskov, Tobias<br />
Fink - Manuel Hartmann (46.<br />
Buchner) - Leitl (71. Moritz<br />
Hartmann), Leo Haas, Ikeng,<br />
Caiuby - Akaichi (74. Buddle)<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>: Klandt - Huber,<br />
Schlicke (54. Heitmeier),<br />
Gledson, Teixeira - Cinaz, Stark<br />
- Sven Müller (81. Chrisantus),<br />
Yelen, Gaus - Gueye (71.<br />
Fillinger)<br />
Tore: 0:1 Cinaz (33.),<br />
1:1 Buddle (75.)<br />
Schiedsrichter: Martin<br />
Petersen (Stuttgart)<br />
Gelbe Karten: -<br />
Zuschauer: 6.609<br />
23
24<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS & „SPONSOR OF THE DAY“<br />
Stimmen zum Spiel<br />
FC Ingolstadt - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>FSV</strong>-Geschäftsführer Uwe<br />
Stöver: „Ich habe ein sehr ansprechendes<br />
Spiel gesehen.<br />
Wir haben eher zwei Punkte<br />
verschenkt als einen gewonnen,<br />
weil wir ausreichend Torchancen<br />
hatten, um das Spiel für uns<br />
zu entscheiden. Wir müssen<br />
weiter versuchen, das Glück zu<br />
erzwingen.“<br />
<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />
Boysen: „Von der ersten Minute<br />
an entwickelte sich ein interes-<br />
santes, rassiges Spiel von beiden<br />
Mannschaften. Trotz des hin<br />
und her ging unsere Führung in<br />
Ordnung. In der ersten Halbzeit<br />
haben wir sehr gut gespielt. Nach<br />
der Führung war uns bewusst,<br />
dass Ingolstadt Druck entfachen<br />
würde. Dadurch haben wir Räume<br />
für Konter bekommen. Die<br />
waren in der Entstehung sehr<br />
gut, aber im Abschluss katastrophal.<br />
Wenn man zu viel liegen<br />
lässt, bleibt die Beute aus.<br />
Trotzdem mein Kompliment an<br />
die Mannschaft. Wir müssen nur<br />
noch lernen, entschlossener zu<br />
Werke zu gehen.“<br />
FCI-Cheftrainer Benno Möhlmann:<br />
„Wir sind nicht<br />
hundertprozentig zufrieden. Wir<br />
sind schwer in die erste Halbzeit<br />
gekommen. Wir konnten die<br />
kompakt arbeitende Mannschaft<br />
des <strong>FSV</strong> nicht ausspielen. Beim<br />
0:1 haben wir die Zuordnung<br />
verloren und nicht schnell genug<br />
reagiert. Mit der Leistung in der<br />
2. Halbzeit bin ich aber zufrieden.<br />
Wir haben versucht, nach vorne<br />
zu gehen, die <strong>Frankfurt</strong>er haben<br />
gut gekontert. Das Ergebnis gibt<br />
den Spielverlauf einigermaßen<br />
wieder.“<br />
ist „SPONSOR OF THE DAY“<br />
Heute ist der große Tag, der<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> wird vor einer<br />
Heimkulisse spielen, die vielleicht<br />
einmalig ist in der hundertzwölfjährigen<br />
Vereinsgeschichte<br />
des Traditionsclubs. Besondere<br />
Spiele erfordern besondere<br />
Maßnahmen: Erstmals wird es<br />
einen „<strong>sponsor</strong> <strong>of</strong> <strong>the</strong> <strong>day</strong>“ zur<br />
Partie gegen Eintracht <strong>Frankfurt</strong><br />
geben. <strong>FSV</strong>-Premium-Partner<br />
Mainova wird diese Rolle gerne<br />
übernehmen.<br />
Daher wird Mainova das <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Derby auf besondere<br />
Weise begleiten. Vor der Commerzbank-Arena<br />
(Haupttribüne)<br />
gibt es eine Aktionsfläche mit<br />
einem Mainova Infomobil sowie<br />
einem Mainova Infostand. Die<br />
Derbyzuschauer können ihren<br />
Gleichgewichtssinn auf einem<br />
Segway-Parcour testen und<br />
ihre fußballerischen Fertigkeiten<br />
an der Torwand demonstrieren.<br />
Wer hierbei kein Schussglück<br />
hat, hat vielleicht mehr Erfolg<br />
beim Mainova-Gewinnspiel. Als<br />
erster Preis winkt ein Pedelec-<br />
Elektr<strong>of</strong>ahrrad.<br />
25
26<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Tor Abwehr<br />
Patric 1<br />
Klandt<br />
* 29.09.1983<br />
deutsch<br />
Tor<br />
Gledson 28<br />
Da Silva Menezes<br />
* 04.07.1979<br />
brasilianisch<br />
Abwehr<br />
Sven 23<br />
Müller<br />
* 04.04.1980<br />
deutsch<br />
Mittelfeld<br />
Gerhard<br />
Kleppinger<br />
* 01.03.1958<br />
Co-Trainer<br />
Pierre 24<br />
Kleinheider<br />
* 07.11.1989<br />
deutsch<br />
Tor<br />
Alexandros 29<br />
Theodosiadis<br />
* 1912.1988<br />
deutsch<br />
Abwehr<br />
Yannick 26<br />
Stark<br />
* 28.10.1990<br />
deutsch<br />
Mittelfeld<br />
Bastian<br />
Kliem<br />
* 28.10.1976<br />
Trainer für Athletik /<br />
Kondition / Reha.<br />
Michael 25<br />
Langer<br />
* 06.01.1985<br />
österreichisch<br />
Tor<br />
Mittelfeld<br />
Manuel 5<br />
Konrad<br />
* 14.04.1988<br />
deutsch<br />
Mittelfeld<br />
Zafer 37<br />
Yelen<br />
* 30.06.1986<br />
deutsch<br />
Mittelfeld<br />
Norbert<br />
Lorz<br />
* 01.03.1967<br />
Torwart-Trainer<br />
Björn 3<br />
Schlicke<br />
* 23.06.1981<br />
deutsch<br />
Abwehr<br />
Tufan 7<br />
Tosunoglu<br />
* 22.07.1988<br />
türkisch<br />
Mittelfeld<br />
Karim 9<br />
Benyamina<br />
* 18.12.1981<br />
deutsch<br />
Angriff<br />
Mikayil<br />
Kabaca<br />
* 22.11.1976<br />
Team-Manager<br />
Nils 4<br />
Teixeira<br />
* 10.07.1990<br />
deutsch<br />
Abwehr<br />
Mario 11<br />
Fillinger<br />
* 10.10.1984<br />
deutsch<br />
Mittelfeld<br />
Mohamed<br />
Azaouagh<br />
Zeugwart<br />
Daniel 6<br />
Gordon<br />
* 16.01.1985<br />
deutsch<br />
Abwehr<br />
Markus 14<br />
H<strong>of</strong>meier<br />
* 07.10.1993<br />
deutsch<br />
Mittelfeld<br />
Marcel 19<br />
Gaus<br />
* 02.08.1989<br />
deutsch<br />
Angriff<br />
Dr. Thomas S.<br />
Heddäus<br />
Mannschaftsarzt<br />
Kader 2011 / 2012<br />
Alexander 13<br />
Ujma<br />
* 24.07.1992<br />
deutsch<br />
Abwehr<br />
Jutae 17<br />
Yun<br />
* 22.06.1990<br />
südkoreanisch<br />
Mittelfeld<br />
Momar 20<br />
N´Diaye<br />
* 13.07.1987<br />
senegalesisch<br />
Angriff<br />
Dr. Wolfgang<br />
Raussen<br />
Mannschaftsarzt<br />
Alexander 15<br />
Huber<br />
* 25.02.1985<br />
deutsch<br />
Abwehr<br />
Andreas 18<br />
Dahlén<br />
* 11.12.1982<br />
schwedisch<br />
Mittelfeld<br />
Macauley 33<br />
Chrisantus<br />
* 20.08.1990<br />
nigerianisch<br />
Angriff<br />
Thomas<br />
Stubner<br />
Physio<strong>the</strong>rapeut<br />
Marc 16<br />
Heitmeier<br />
* 18.03.1985<br />
deutsch<br />
Abwehr<br />
Marc 21<br />
Gallego<br />
* 13.08.1985<br />
deutsch<br />
Mittelfeld<br />
Angriff Geschäftsführer Sport<br />
Funktionsteam<br />
Babacar 10<br />
Guèye<br />
* 02.03.1986<br />
senegalesisch<br />
Angriff<br />
Uwe<br />
Stöver<br />
* 08.02.1967<br />
Geschäftsführer<br />
Sport<br />
Danny<br />
Schleuning<br />
Physio<strong>the</strong>rapeut<br />
Tobias 27<br />
Henneböle<br />
* 19.05.1992<br />
deutsch<br />
Abwehr<br />
Samil 22<br />
Cinaz<br />
* 08.03.1986<br />
deutsch<br />
Mittelfeld<br />
Trainerstab<br />
Hans-Jürgen<br />
Boysen<br />
* 30.05.1957<br />
deutsch<br />
Cheftrainer<br />
KidsClub<br />
Franky 99<br />
* 08.04.2010<br />
Maskottchen<br />
27
28<br />
Tabelle<br />
Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte<br />
1 FC St. Pauli 4 3 1 0 8:3 5 10<br />
2 1860 München 4 3 0 1 12:4 8 9<br />
3 Greu<strong>the</strong>r Fürth 4 3 0 1 8:3 5 9<br />
4 Eintr. Braunschweig 4 3 0 1 8:5 3 9<br />
5 Energie Cottbus 4 3 0 1 6:7 -1 9<br />
6 Fortuna Düsseldorf 4 2 2 0 8:3 5 8<br />
7 Eintracht <strong>Frankfurt</strong> 4 2 2 0 8:4 4 8<br />
8 Karlsruher SC 4 2 0 2 7:7 0 6<br />
9 Dynamo Dresden 4 1 1 2 6:4 2 4<br />
10 VfL Bochum 4 1 1 2 2:4 -2 4<br />
11 SC Paderborn 07 4 1 1 2 3:6 -3 4<br />
12 1. FC Union Berlin 4 1 1 2 4:9 -5 4<br />
13 Erzgebirge Aue 4 1 1 2 1:6 -5 4<br />
14 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 4 0 3 1 2:3 -1 3<br />
Hansa Rostock 4 0 3 1 2:3 -1 3<br />
16 MSV Duisburg 4 0 2 2 3:5 -2 2<br />
17 FC Ingolstadt 04 4 0 2 2 2:7 -5 2<br />
18 Alemannia Aachen 4 0 0 4 1:8 -7 0<br />
Bisherige Ergebnisse<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - 1. FC Union Berlin 15.07.11 1:1 Benyamina 4.151<br />
VfL Bochum - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 22.07.11 1:0 12.313<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – MSV Duisburg 07.08.11 0:0 4.132<br />
FC Ingolstadt – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 14.08.11 1:1 Cinaz 6.609<br />
Aktueller Spieltag<br />
Fr., 19.08.2011 18:00 Uhr SpVgg Greu<strong>the</strong>r Fürth - FC Ingolstadt 04<br />
Fortuna Düsseldorf - 1860 München<br />
Hansa Rostock - Alemannia Aachen<br />
Sa., 20.08.2011 13:00 Uhr 1. FC Union Berlin - VfL Bochum<br />
Eintracht Braunschweig - Erzgebirge Aue<br />
So., 21.08.2011 13:30 Uhr <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Eintracht <strong>Frankfurt</strong><br />
Energie Cottbus - Karlsruher SC<br />
Dynamo Dresden - SC Paderborn 07<br />
Mo., 22.08.2011 20:15 Uhr FC St. Pauli - MSV Duisburg<br />
Nächster Spieltag<br />
Fr., 26.08.2011 18:00 Uhr VfL Bochum - SpVgg Greu<strong>the</strong>r Fürth<br />
MSV Duisburg - Dynamo Dresden<br />
FC Ingolstadt 04 - Hansa Rostock<br />
Sa., 27.08.2011 13:00 Uhr Karlsruher SC - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Alemannia Aachen - Fortuna Düsseldorf<br />
So., 28.08.2011 13:30 Uhr Eintracht <strong>Frankfurt</strong> - SC Paderborn 07<br />
1860 München - 1. FC Union Berlin<br />
Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli<br />
Mo., 29.08.2011 20:15 Uhr Erzgebirge Aue - Energie Cottbus<br />
Position Rückennummer<br />
Spielerstatistik <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Name Spiele Tore eingewechselt<br />
ausgewechselt<br />
Gelbe<br />
Karten<br />
Torhüter 1 Patric Klandt 4<br />
24 Pierre Kleinheider<br />
25 Michael Langer<br />
Abwehr 2 Marc Stein<br />
3 Björn Schlicke 4 1<br />
4 Nils Teixeira 4<br />
13 Alexander Ujma<br />
15 Alexander Huber 3<br />
16 Marc Heitmeier 4 2 1 2<br />
18 Andreas Dahlén<br />
27 Tobias Henneböle<br />
28 Gledson 4<br />
29 Alexandros Theodosiadis<br />
5 Manuel Konrad 1 1<br />
6 Daniel Gordon<br />
Mittelfeld 7 Tufan Tosunoglu<br />
11 Mario Fillinger 4 3<br />
14 Markus H<strong>of</strong>meier<br />
17 Jutae Yun 1 1<br />
21 Marc Gallego<br />
22 Samil Cinaz 4 1 2 1 1<br />
23 Sven Müller 3 2 1<br />
26 Yannick Stark 4 2<br />
31 Behnam Tayebi<br />
37 Zafer Yelen 4<br />
Angriff 9 Karim Benyamina 3 1 2<br />
10 Babacar Guèye 4 1 1 1<br />
19 Marcel Gaus 3 2<br />
20 Momar N´Diaye 1 1<br />
33 Macauley Chrisantus 1 1<br />
Gelb-Rote<br />
Karten<br />
Rote<br />
Karten<br />
29
30<br />
So, 11.09.2011 13:30 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Erzgebirge Aue<br />
So, 18.09.2011 13:30 TSV 1860 München - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Fr, 23.09.2011 18:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - E. Braunschweig<br />
30.09.-03.10.11 Alemannia Aachen - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
14.-17.10.11 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Energie Cottbus<br />
21.-24.10.11 FC St. Pauli - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
28.-31.10.11 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Fortuna Düsseldorf<br />
04.-07.11.11 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Hansa Rostock<br />
18.-21.11.11 Greu<strong>the</strong>r Fürth - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
25.-28.11.11 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - SC Paderborn 07<br />
02.-05.12.11 Dynamo Dresden - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
09.-12.12.11 1. FC Union Berlin - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
16.-19.12.11 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - VfL Bochum<br />
03.-06.02.12 MSV Duisburg - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
10.-13.02.12 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Ingolstadt 04<br />
17.-20.02.12 Eintracht <strong>Frankfurt</strong> - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
24.-27.02.12 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Karlsruher SC<br />
02.-05.03.12 FC Erzgebirge Aue - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
09.-12.03.12 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - TSV 1860 München<br />
16.-19.03.12 E. Braunschweig - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
23.-26.03.12 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Alemannia Aachen<br />
30.03.-02.04.12 Energie Cottbus - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
05.-08.04.12 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC St. Pauli<br />
10.-11.04.12 Fortuna Düsseldorf - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
13.-16.04.12 FC Hansa Rostock - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
20.-23.04.12 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Greu<strong>the</strong>r Fürth<br />
So, 29.04.2012 SC Paderborn 07 - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
So, 06.05.2012 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Dynamo Dresden<br />
Spielplan Tabelle Regionalliga Süd<br />
Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte<br />
1 Greu<strong>the</strong>r Fürth II 2 2 0 0 5:0 5 6<br />
2 Wormatia Worms 2 2 0 0 6:2 4 6<br />
3 Eintr. <strong>Frankfurt</strong> II 2 2 0 0 3:1 2 6<br />
4 SC Freiburg II 2 1 1 0 6:2 4 4<br />
5 Waldh<strong>of</strong> Mannheim 2 1 1 0 3:0 3 4<br />
6 Stuttgarter Kickers 2 1 1 0 2:1 1 4<br />
7 Karlsruher SC II 2 1 0 1 6:2 4 3<br />
8 SG Großaspach 1 1 0 0 2:0 2 3<br />
9 1899 H<strong>of</strong>fenheim II 2 1 0 1 2:2 0 3<br />
10 Bayern Alzenau 2 1 0 1 3:4 -1 3<br />
11 Bayern München II 2 0 2 0 2:2 0 2<br />
12 Hessen Kassel 2 0 1 1 3:4 -1 1<br />
13 FC Memmingen 2 0 1 1 0:1 -1 1<br />
14 1. FC Nürnberg II 2 0 1 1 2:7 -5 1<br />
15 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 2 0 0 2 1:4 -3 0<br />
16 FC Ingolstadt 04 II 1 0 0 1 0:3 -3 0<br />
17 1860 München II 2 0 0 2 0:5 -5 0<br />
18 SC Pfullendorf 2 0 0 2 0:6 -6 0<br />
31
32<br />
Aktueller Spieltag<br />
Fr., 19.08.2011 19:00 Uhr SC Pfullendorf - Bayern Alzenau<br />
Bayern München II - Karlsruher SC II<br />
Fr., 19.08.2011 19:30 Uhr FC Memmingen - 1860 München II<br />
Sa., 20.08.2011 14:00 Uhr Hessen Kassel - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
FC Ingolstadt 04 II - SC Freiburg II<br />
Wormatia Worms - Eintracht <strong>Frankfurt</strong> II<br />
1. FC Nürnberg II - Waldh<strong>of</strong> Mannheim<br />
So., 21.08.2011 14:00 Uhr Stuttgarter Kickers - SG Sonnenh<strong>of</strong> Großaspach<br />
1899 H<strong>of</strong>fenheim II - SpVgg Greu<strong>the</strong>r Fürth II<br />
Nächster Spieltag<br />
Di., 23.08.2011 18:30 Uhr Karlsruher SC II - FC Memmingen<br />
Fr., 26.08.2011 18:00 Uhr SC Freiburg II - Stuttgarter Kickers<br />
Fr., 26.08.2011 19:00 Uhr <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 - SC Pfullendorf<br />
Bayern Alzenau - FC Ingolstadt 04 II<br />
SG Sonnenh<strong>of</strong> Großaspach - 1. FC Nürnberg II<br />
1860 München II - 1899 H<strong>of</strong>fenheim II<br />
Sa., 27.08.2011 14:00 Uhr Waldh<strong>of</strong> Mannheim - Bayern München II<br />
SpVgg Greu<strong>the</strong>r Fürth II - Wormatia Worms<br />
So., 28.08.2011 14:00 Uhr Eintracht <strong>Frankfurt</strong> II - Hessen Kassel<br />
H<strong>of</strong>fenheim II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 22.07.11 1:0 350<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Wormatia Worms 14.08.11 1:3 Gordon 409<br />
Gordon 1<br />
Bisherige Ergebnisse<br />
Torschützen<br />
Spielplan<br />
Sa, 03.09.2011, 14:00 FC Ingolstadt 04 II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
Mi, 07.09.2011, 19:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Stuttgarter Kickers<br />
Sa, 10.09.2011, 14:00 1. FC Nürnberg II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
So, 18.09.2011, 14:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – FC Bayern München II<br />
Sa, 24.09.2011, 14:00 Karlsruher SC II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
So, 02.10.2011, 14:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 - SV Waldh<strong>of</strong> Mannheim<br />
Mi, 05.10.2011, 19:00 Sonnenh<strong>of</strong> Großaspach - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
Di, 11.10.2011, 19:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – SC Freiburg II<br />
Fr, 14.10.2011,. 18:00 FC Bayern Alzenau – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
So, 23.10.2011, 14:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – FC Memmingen<br />
Di, 01.11.2011, 19:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Eintracht <strong>Frankfurt</strong> II<br />
Sa, 05.11.2011, 14:00 Greu<strong>the</strong>r Fürth II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
So, 13.11.2011, 14:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – 1860 München II<br />
So, 20.11.2011, 14:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 - 1899 H<strong>of</strong>fenheim II<br />
Fr, 25.11.2011, 19:00 VfR Wormatia Worms – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
So, 04.12.2011, 14:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Hessen Kassel<br />
Sa, 10.12.2011, 14:00 SC Pfullendorf - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
02. - 04.03.2012 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – FC Ingolstadt 04 II<br />
09. - 11.03.2012 Stuttgarter Kickers - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
16. - 18.03.2012 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – 1. FC Nürnberg II<br />
23. - 25.03.2012 FC Bayern München II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
30.03. - 01.04.2012 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Karlsruher SC II<br />
06. - 08.04.2012 SV Waldh<strong>of</strong> Mannheim - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
10. - 12.04.2012 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 - Sonnenh<strong>of</strong> Großaspach<br />
12. - 14.04.2012 SC Freiburg II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
20. - 22.04.2012 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – FC Bayern Alzenau<br />
27. - 29.04.2012 FC Memmingen - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
04. - 06.05.2012 Eintracht <strong>Frankfurt</strong> II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
So, 12.05.2012, 14:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Greu<strong>the</strong>r Fürth II<br />
So, 19.05.2012, 14:00 1860 München II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
33
34<br />
35
36<br />
Unser nächstes Auswärtsspiel<br />
Die Mannschaft:<br />
Die erfolgreichste Zeit hatte<br />
der Karlsruher SC wohl unter<br />
Trainer Winfried Schäfer in den<br />
90er Jahren. Regelmäßig wanderten<br />
die besten Talente nach<br />
ihrem Durchbruch beim KSC<br />
zum großen FC Bayern ab. Torwart-Titan<br />
Oliver Kahn oder die<br />
Mittelfeldspieler Mehmet Scholl<br />
und Michael Tarnat standen für<br />
die herausragende Nachwuchsarbeit<br />
des Sportclubs. Doch der<br />
sorgte auch selbst sportlich für<br />
Schlagzeilen, der 7:0-Heimsieg<br />
im UEFA-Pokal gegen den FC<br />
Valencia ist bis heute unvergessen.<br />
„Euro-Eddie“ Schmitt<br />
schoss die Spanier mit vier Toren<br />
fast im Alleingang ab. Nationalspieler<br />
wie Thomas „Icke“<br />
Hässler, Dirk Schuster und Jens<br />
Nowotny schnürten in der Folge<br />
im Wildparkstadion ihre Schuhe<br />
für den KSC. Mit der Entlassung<br />
Winfried Schäfers 1998<br />
begann die Talfahrt der Karls-<br />
ruher. Dessen Nachfolger Jörg<br />
Berger verpasste den direkten<br />
Wiederaufstieg, der KSC geriet<br />
nun auch finanziell zusehends<br />
in die Schieflage. Im Jahr 2000<br />
dann der Tiefpunkt: abgeschlagen<br />
Letzter in der zweiten Liga,<br />
drohende Insolvenz. Doch der<br />
KSC fing sich, Trainer Stefan<br />
Kuntz baute eine komplett neue<br />
Mannschaft mit jungen Spielern<br />
auf, der direkte Wiederaufstieg<br />
gelang, die Insolvenz konnte abgewendet<br />
werden.<br />
2007 schaffte der neue KSC<br />
trotz, oder vielleicht auch wegen<br />
seines rigiden Sparkurses den<br />
Aufstieg in die erste Liga. Leider<br />
blieb es für die Karlsruher bei<br />
einem zweijährigen Gastspiel.<br />
2009 ging es wieder runter.<br />
Erneuter Abstieg in die zweite<br />
Liga, erneute finanzielle Probleme.<br />
Seitdem kämpft der KSC<br />
ums Überleben. Rund um den<br />
Wildpark scheint man sich auf<br />
alte Tugenden zu besinnen und<br />
setzt wieder verstärkt auf die Jugendarbeit.<br />
Erste Früchte waren<br />
Lukas Rupp und Mathias Zimmermann,<br />
die jedoch vom Erstligist<br />
Borussia Mönchengladbach<br />
abgekauft wurden.<br />
Zur neuen Saison befinden sich<br />
die Karlsruher im Neuaufbau.<br />
Vor allem die Defensive wurde<br />
komplett ausgetauscht. Die eher<br />
unbekannten Dennis Kempe,<br />
Niklas Hoheneder und Florian<br />
Lechner bilden zusammen mit<br />
dem erfahrenen Patrick Milchraum<br />
die neue Viererkette. Im<br />
Tor steht ab s<strong>of</strong>ort mit Dirk Orlishausen<br />
ein Zweitliga-Neuling.<br />
Interessant auch eine Neuverpflichtung<br />
hinter den Kulissen:<br />
Mit Oliver Kreuzer wurde ein<br />
Manager verpflichtet, der mit<br />
seinem vorherigen Verein Sturm<br />
Graz gerade die österreichische<br />
Meisterschaft holte. Mit<br />
zwei Siegen aus den ersten drei<br />
Spielen sind die Badener hervorragend<br />
aus den Startlöchern<br />
gekommen.<br />
Das Stadion:<br />
Nach der Fusion zwischen dem<br />
FC Phönix und dem VfB Mühlburg<br />
1952 benötigte der neu entstandene<br />
Karlsruher Sport-Club<br />
ein größeres Fußballstadion, um<br />
den gewachsenen Ansprüchen<br />
gerecht zu werden. 1955 wurde<br />
das Wildpark-Stadion mit einem<br />
Spiel des damaligen Pokalsiegers<br />
KSC gegen den Deutschen<br />
Meister von 1955, Rot-Weiß Essen,<br />
eingeweiht. Rund 45.000<br />
Zuschauer pilgerten ins neue<br />
Stadion, das Spiel endete mit<br />
einem 2:2-Unentschieden.<br />
In den kommenden Jahren war<br />
das Wildparkstadion sechsmal<br />
Austragungsort von Länderspielen<br />
der deutschen Nationalmannschaft,<br />
die allesamt<br />
gewonnen wurden. Zudem war<br />
das Karlsruher Stadion Austragungsort<br />
des DFB-Pokalendspiels<br />
1956, das der KSC mit<br />
3:1 gegen den Hamburger SV<br />
gewann.<br />
In den 70er-Jahren mussten<br />
Teile des Stadions renoviert<br />
werden, die Flutlichtanlage wurde<br />
fernsehtauglich überholt, die<br />
Gegentribüne von 5.000 auf<br />
17.000 Plätze ausgebaut. 1991<br />
wurde die Haupttribüne abgerissen<br />
und für 45 Millionen D-Mark<br />
innerhalb von zweieinhalb Jahren<br />
neu erbaut.<br />
In den letzten Jahren wurde <strong>of</strong>t<br />
über eine Modernisierung des<br />
Stadions - insbesondere der<br />
veralteten Gegentribüne und<br />
der Kurvenplätze - diskutiert.<br />
Jedoch kam es aufgrund von<br />
finanziellen Ungewissheiten nie<br />
zu konkreten Plänen.<br />
Für das Wildparkstadion gibt‘s<br />
Stehplatzkarten für 11 Euro (teilweise<br />
überdacht) und ermäßigt<br />
8 Euro, bzw. 10 Euro (unüberdacht)<br />
/ 6 Euro. Sitzplätze überdacht<br />
ab 25 Euro, unüberdacht<br />
ab 13 Euro.<br />
Die Stadt:<br />
Marktplatz – Auf dem bekanntesten<br />
Platz der Stadt befindet<br />
<strong>FSV</strong> life AUSWÄRTSSPIEL<br />
sich die 1823 errichtete Karlsruher<br />
Pyramide. Sie gilt als<br />
Wahrzeichen der Stadt, unter<br />
ihr befindet sich die Gruft, in<br />
der der Namensgeber Karlsruhes,<br />
Markgraf Karl Wilhelm von<br />
Baden-Durlach, bestattet ist.<br />
Neben der Pyramide und dem<br />
Großherzog Ludwig-Brunnen laden<br />
hier auch viele Cafés dazu<br />
ein, das Treiben der Stadt zu<br />
genießen.<br />
Karlsruher Schloss – Das 1715<br />
gegründete Schloss liegt im<br />
Zentrum des Karlsruher Fächers,<br />
nach dem die Straßen<br />
Altstadt angeordnet sind. Der<br />
Sage nach soll hier Stadtvater<br />
Karl Wilhelm auf der Jagd gelegen<br />
und von seiner eigenen<br />
Stadt geträumt haben. Danach<br />
ließ er das Schloss bauen und<br />
die 32 Straßen anlegen, die wie<br />
ein Fächer in und um die Stadt<br />
führen. (ms)<br />
Das geben Sie in Ihr<br />
Navigationsgerät ein:<br />
Adenauerring 17<br />
76131 Karlsruhe<br />
37
38<br />
<strong>FSV</strong> erkämpft 0:0-Unentschieden<br />
gegen Duisburg<br />
MSV-Handspiel im Strafraum blieb folgenlos<br />
Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> ist in dieser<br />
Saison zuhause weiter unbesiegt.<br />
Gegen den Aufstiegsaspiranten<br />
MSV Duisburg stand<br />
beim Schlusspfiff ein 0:0-Unentschieden<br />
zu Buche.<br />
Beim MSV Duisburg durfte der<br />
ehemalige <strong>FSV</strong>-Spielmacher<br />
Jürgen Gjasula erstmals in dieser<br />
Saison von Beginn an spielen.<br />
Beim <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> rückte<br />
Yannick Stark nach dem siegreichen<br />
Pokalspiel in Emden wieder<br />
in die erste Elf, auch um die<br />
Kreise von Gjasula zu stören.<br />
Außerdem stand Patric Klandt<br />
wieder im Tor, Karim Benyamina<br />
stürmte erneut von Anpfiff an.<br />
Im Spiel neutralisierten sich beide<br />
Mannschaften weitgehend,<br />
große Torchancen blieben Mangelware.<br />
Auch für die Zuschauer<br />
erst richtig interessant wurde die<br />
Partie nach rund einer halben<br />
Stunde. Dann flog Alexander<br />
Hubers Kopfball auf das Duisburger<br />
Tor, auf der anderen Seite<br />
rauschte Daniel Brosinskis<br />
abgefälschter Schuss ans Außennetz.<br />
Beim darauffolgenden<br />
Kopfball zeigte sich <strong>FSV</strong>-Keeper<br />
Klandt erst unentschlossen,<br />
um dann mit einer waghalsigen<br />
Abwehraktion die Situation zu<br />
klären. Auch beim folgenden<br />
Kopfball von Branimir Bajic und<br />
dem raffinierten Freistoß von<br />
Jürgen Gjasula war Klandt auf<br />
dem Posten.<br />
Gegen Ende der ersten Hälfte<br />
kam der <strong>FSV</strong> wieder stärker<br />
auf. Nach einer doppelten Kopfballverlängerung<br />
von Benyamina<br />
und Babacar Guèye wurde<br />
Jutae Yun entscheidend beim<br />
Abschluss gestört. Der Südkoreaner<br />
war es auch, der nach<br />
einem Zuckerpass von Spielgestalter<br />
Zafer Yelen zum Schuss<br />
kam, aber nicht genügend<br />
Druck entfachen konnte.<br />
In der 55. Minute bekam Huber<br />
die größte Torgelegenheit<br />
des Spiels serviert, als der Ball<br />
durch die Duisburger Abwehrreihe<br />
rutschte (und dabei eine<br />
Duisburger Hand im Strafraum<br />
am Ball war), aber der <strong>FSV</strong>-<br />
Rechtsverteidiger in leichter<br />
Rücklage den Ball<br />
knapp über die<br />
Querlatte setzte.<br />
Auch Mario<br />
Fillinger<br />
hätte knapp<br />
eine Viertelstunde<br />
später die<br />
Führung erzielen können, als er<br />
sich im Strafraum den Ball eroberte,<br />
aber am Ende war der<br />
Winkel durch den heraus eilenden<br />
Torhüter Florian Fromlowitz<br />
zu spitz. So blieb es bei einem<br />
leistungsgerechten Unentschieden,<br />
leider ohne Tore.<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – MSV Duisburg<br />
0:0<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>: Klandt - Huber,<br />
Schlicke, Gledson, Teixeira -<br />
Stark (72.Cinaz), Heitmeier -<br />
Yun (58.Fillinger), Yelen, Gueye<br />
- Benyamina (79.N‘Diaye)<br />
MSV Duisburg: Fromlowitz -<br />
Berberovic, Bruno Soares, Bajic,<br />
Bollmann - Sukalo, Pliatsikas,<br />
Wolze (68.Shao), Brosinski<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
(57.Domovchiyski) - Gjasula,<br />
Kastrati (77.Exslager)<br />
Tore: -<br />
Gelbe Karten: Heitmeier –<br />
Sukalo, Gjasula<br />
Schiedsrichter: Kampka<br />
(Mainz)<br />
Zuschauer: 4.132<br />
39
40<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
Stimmen zum Spiel<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - MSV Duisburg<br />
Uwe Stöver, Geschäftsführer<br />
Sport des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>:<br />
„Dadurch, dass sich beide<br />
Mannschaften in den jeweiligen<br />
Mannschaftsteilen egalisiert haben,<br />
kam es folgerichtig zu einem<br />
Unentschieden und für die<br />
Zuschauer zu einem nicht so unterhaltsamen<br />
Spiel. Es lässt sich<br />
festhalten, dass die klareren und<br />
in der Anzahl häufigeren Torchancen<br />
bei uns lagen, nur die<br />
Entschlossenheit zum Torerfolg<br />
hat ein wenig gefehlt. Ärgerlich<br />
ist, dass wir den Zuspruch für<br />
einen meines Erachtens nach<br />
klaren Handelfmeter nicht bekommen<br />
haben. “<br />
Hans-Jürgen Boysen, Cheftrainer<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>: „Wir<br />
sind sehr schwer ins Spiel<br />
gekommen. Wir haben die erkämpften<br />
Bälle viel zu schnell<br />
wieder hergegeben. In den<br />
ersten zwanzig Minuten kamen<br />
wir mit dem guten Pressing der<br />
Duisburger nicht zu Recht. Wir<br />
hatten nicht Chancen in Hülle<br />
und Fülle, die beste Gelegenheit<br />
hatte Jutae Yun, konnte den Ball<br />
aber nicht präzise platzieren.<br />
Wir brauchen noch Zeit, um unsere<br />
Linie zu finden. Wichtig ist,<br />
dass die Abwehr gut stand. Es<br />
war ein durchgängiges Bemühen<br />
zu sehen, aber zu wenig<br />
Ideenreichtum. In Summe hatten<br />
wir 4-5 Situationen, ich habe<br />
auch einen Elfmeter gesehen.<br />
Ich bin alles andere als enttäuscht,<br />
wir haben einen Punkt,<br />
aber ich hätte auch gerne drei<br />
gehabt.“<br />
Milan Sasic, Trainer MSV<br />
Duisburg: „Ich habe einen guten<br />
Anfang gesehen, einen stabilen<br />
Auftritt. Wir haben uns ein<br />
zu Null vorgenommen, wir müssen<br />
mit dem Punkt zufrieden<br />
sein. Man hat gesehen, dass<br />
keine Durchschlagskraft vorhanden<br />
war.“<br />
41
42<br />
43
44<br />
Maskottchen Franky zu Gast<br />
bei seinen echten Artgenossen<br />
Bei regnerischem Wetter verkriechen<br />
sich Erdmännchen<br />
eigentlich am liebsten in ihrem<br />
Bau. Franky hingegen, das Maskottchen<br />
des KidsClub des <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>, scheute auch das<br />
schlechte Wetter nicht, um beim<br />
Zo<strong>of</strong>est des <strong>Frankfurt</strong>er Tiergartens<br />
vorbeizuschauen und<br />
sich um die Kinder zu kümmern.<br />
Schließlich gelten Erdmännchen<br />
als sehr gesellige Tiere, die mit<br />
bis zu dreißig anderen Artge-<br />
nossen in Kolonien leben. Unser<br />
Franky kümmerte sich an seinem<br />
Stand neben dem Gehege<br />
der echten Erdmännchen sogar<br />
um noch mehr Besucher.<br />
Über 200 davon nahmen am<br />
Gewinnspiel teil, das das <strong>FSV</strong>-<br />
Erdmännchen im Gepäck hatte.<br />
Der Sieger durfte sich über zwei<br />
Karten für das heutige Stadtderby<br />
des <strong>FSV</strong> gegen die Eintracht<br />
freuen. Für den Zweitplatzierten<br />
gab es einen <strong>FSV</strong>-Fußball, der<br />
Dritte bekam einen Plüsch-Franky.<br />
Die restlichen Kinder freuten<br />
sich über Gummibärchen, Malspiele<br />
und Infos rund um den<br />
<strong>FSV</strong> Kids Club.<br />
Bei dieser Gelegenheit war<br />
Franky natürlich ein beliebtes<br />
Fotomotiv und ließ sich immer<br />
wieder mit den Kids ablichten.<br />
Franky schloss „Freundschaft“<br />
mit einem Kiwi und einem Pin-<br />
guin (beides Maskottchen) und<br />
durfte sogar echte Nilpferde<br />
füttern.<br />
Um auch etwas für die echten<br />
Erdmännchen zu tun, übernimmt<br />
der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> übrigens<br />
die Patenschaft für den<br />
erstgeborenen Nachkommen,<br />
den die zwei Weibchen und das<br />
Männchen im <strong>Frankfurt</strong>er Gehege<br />
gebären. Dieser wird dann<br />
natürlich Franky heißen!<br />
<strong>FSV</strong> life life<br />
45
46<br />
47
48<br />
49
50<br />
Talentförderung und Spaß –<br />
So wächst die FFH-Fußballschule<br />
Die FFH-Fußballschule, die<br />
größte Deutschlands, schreibt<br />
eine beispiellose Erfolgsgeschichte:<br />
Bereits von 2004 bis<br />
2007 veranstaltete der <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> - jeweils in den Schulferien<br />
- seine vereinseigene<br />
Fußballschule in <strong>Frankfurt</strong>. Weit<br />
über 1.000 Kinder besuchten die<br />
Fußballschule, viele Kurse waren<br />
restlos ausgebucht. Daher<br />
wurde das Konzept ausgebaut,<br />
2007 startete die Kooperation<br />
mit Hit Radio FFH, die Fußballschule<br />
wurde in ganz Hessen<br />
angeboten. Seitdem wächst<br />
die Zahl der Stützpunkte und<br />
der Kurse stetig weiter. In den<br />
letzten vier Jahren Fußballschule<br />
konnte der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
in rund 350 Kursen an 80<br />
hessischen Stützpunkten rund<br />
12.000 fußballbegeistere Kids<br />
begrüßen. Ein Rückblick bestätigt<br />
das Wachstum der Fußballschule,<br />
beispielsweise wurden<br />
aus neun Stützpunkten im Jahr<br />
2007 20 Gastgeber in diesem<br />
Jahr.<br />
Maßgeblich dafür verantwortlich<br />
ist der frühere Fußballpr<strong>of</strong>i<br />
Bernd Winter, der die FFH-Fußballschule<br />
seit deren Gründung<br />
leitet. „Es macht eine Menge<br />
Spaß, täglich an der Entwicklung<br />
der FFH-Fußballschule<br />
zu arbeiten. Die funkelnden<br />
Kinderaugen bei jedem Kurs<br />
bestätigen unsere Arbeit und<br />
treiben uns täglich an, diese zu<br />
optimieren“, betont Winter und<br />
macht damit deutlich, dass die<br />
FFH-Fußballschule noch lange<br />
nicht am Ende ihres Weges angekommen<br />
ist.<br />
Die Fußballschule ist für Kinder<br />
und Jugendliche von 6 bis 15<br />
Jahren ausgelegt, die Spaß und<br />
Freude am Fußballspielen haben.<br />
Die Kurse leben die Talent-<br />
förderung bereits im Kindesalter.<br />
Durch altersgerechtes Training<br />
fördern die speziell ausgebildeten<br />
Trainer den Lernprozess jedes<br />
Einzelnen und unterstützen<br />
somit auch die Jugendarbeit in<br />
den hessischen Stammvereinen<br />
der vielen Fußball-Kids. Der<br />
Spaß am Spiel wird mit sinnvollen<br />
Übungen zur Steigerung<br />
der fußballerischen Qualität mit<br />
Hilfe von neuester Ausrüstung<br />
forciert.<br />
Soziale Erziehung der Kinder<br />
und Jugendlichen<br />
Soziale Aspekte wie Integration,<br />
Toleranz und Fair Play werden<br />
geschult und haben in der<br />
FFH-Fußballschule eine große<br />
Bedeutung. Hier lernen die Fußballkids<br />
das Miteinander, das<br />
Spielen im Team und die Einbindung<br />
vermeintlich „Schwächerer“<br />
in das Team. In Kooperation<br />
mit „ballance Hessen“ wird<br />
das Sozialverhalten der Kinder<br />
gefördert und im Zuge dessen<br />
das „Fair Play Kid der Woche“<br />
gekürt. Der Preisträger, der sich<br />
durch sozial besonders vorbildliches<br />
Verhalten gegenüber<br />
Trainern und Mitspielern hervorgetan<br />
hat, erhält als Preis das<br />
Fair Play Trikot von Lotto Hessen<br />
und zusätzlich sieben VIP-<br />
Tickets für ein Heimspiel des<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> in der 2. Fußball-<br />
Bundesliga.<br />
Seit Sommer 2010 gibt es zudem<br />
die Eintageskurse der FFH-<br />
Fußballschule „on tour“, im Rahmen<br />
dessen das Trainerteam<br />
mit der gesamten Ausrüstung<br />
im Gepäck zu den jeweiligen<br />
Vereinen kommt, die die Fußballschule,<br />
meist im Rahmen<br />
eines Jubiläums, buchen können.<br />
Das kann der Start einer<br />
dauerhaften Kooperation als<br />
Stützpunkt sein und wurde auch<br />
vermehrt bereits so praktiziert.<br />
Auch hier konnte die Zahl der<br />
Ausrichter seit der Gründung im<br />
letzten Jahr von 12 auf 26 Termine<br />
mehr als verdoppelt werden.<br />
Seit diesem Jahr gibt es zudem<br />
den „Stadiontag“ der FFH-Fußballschule:<br />
Dabei spielen die<br />
Kinder und Jugendlichen ab 9<br />
Uhr morgens unter der Leitung<br />
erfahrener FFH-Fußballschul-<br />
Trainer selbst Fußball. Danach<br />
genießen sie auf der Tribüne ein<br />
Zweitligaspiel des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
und erhalten anschließend noch<br />
eine Führung durch das <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Volksbank Stadion.<br />
Fußballschulkurse sollten erschwinglich<br />
sein, gerade alle<br />
jungen Eltern sollen finanziell in<br />
der Lage sein, ihren Kindern diese<br />
Freude zu ermöglichen. Im<br />
nationalen Preis-Leistungsvergleich<br />
ist die Fußballschule des<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> eine der güns-<br />
<strong>FSV</strong> life FUßBALLSCHULE<br />
tigsten Einrichtungen dieser Art.<br />
Die FFH-Fußballschule bietet<br />
ihre Wochenkurse nämlich für<br />
169 Euro pro Person an. Essen,<br />
Getränke und Ausrüstung wie<br />
Trikot, Hosen, Stutzen sind in<br />
diesem Preis bereits enthalten.<br />
Dazu kommen noch Boni wie<br />
beispielweise der freie Eintritt zu<br />
allen Zweitligaspielen des <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>.<br />
Bernd Winter hat mit der FFH-<br />
Fußballschule noch viel vor<br />
und gibt bereits einen Ausblick<br />
auf die Zukunft: „Noch in diesem<br />
Jahr und auch 2012 wird<br />
es spannende Neuerungen und<br />
Angebote bei der FFH-Fußballschule<br />
geben. Die kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung und<br />
Optimierung steht hierbei im<br />
Vordergrund, denn jede Kurswoche<br />
soll ein kleines Fußballmärchen<br />
sein.“<br />
51
52<br />
<strong>FSV</strong> U23 verliert Heimauftakt<br />
durch einen Doppelschlag<br />
nach der Pause mit 1:3<br />
Erneut eine ansprechende Leistung,<br />
erneut ohne Punkte: Die<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 verliert das<br />
erste Heimspiel der Saison gegen<br />
den VfR Wormatia Worms<br />
mit 1:3. Dabei gingen die Bornheimer<br />
schon nach zehn Minuten<br />
in Führung. Doch die Gäste<br />
drehten die Partie und entführten<br />
die drei Punkte aus dem<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion.<br />
Von Beginn an entwickelte sich<br />
ein ansehnliches Duell zweier<br />
Mannschaften, die den Weg<br />
nach vorne suchten. Und so<br />
ließen Tore nicht lange auf sich<br />
warten. Nach einer Ecke in der<br />
zehnten Spielminute kam der<br />
heranstürmende Daniel Gordon<br />
aus ca. sieben Metern frei zum<br />
Kopfball und traf zur Führung für<br />
die <strong>FSV</strong> U23. Doch die Gäste<br />
zeigten sich wenig beeindruckt<br />
und erzielten eine Viertelstunde<br />
später durch Stürmer Younes<br />
Bahssou den Ausgleich. Der<br />
Wormser kam im Gewühl des<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Strafraums an den<br />
Ball und ließ <strong>FSV</strong>-Torwart Pierre<br />
Kleinheider keine Abwehrmöglichkeit.<br />
In der Folge blieb die Partie<br />
<strong>of</strong>fen, beide Mannschaften erspielten<br />
sich weitere Chancen.<br />
Kurz vor der Pause ließ Markus<br />
H<strong>of</strong>meier die größte zur wiederholten<br />
<strong>FSV</strong>-Führung aus, als<br />
sein Schuss aus knapp zehn<br />
Metern das Ziel verfehlte.<br />
Unmittelbar nach der Pause<br />
kam Marc Winter im Wormser<br />
Strafraum an den Ball, seinen<br />
Drehschuss konnte jedoch Keeper<br />
Knödler halten. Im direkten<br />
Gegenzug machten es die Gäste<br />
besser, als Michael Schürg<br />
freigespielt wurde und unbedrängt<br />
zur Wormser Führung<br />
einnetzte. Schürg war es auch,<br />
der nur drei Minuten später auf<br />
3:1 erhöhte und die Weichen auf<br />
<strong>FSV</strong>-Heimniederlage stellte.<br />
Trotz des Rückstandes blieb der<br />
<strong>FSV</strong> im Spiel. In der 63. Spielminute<br />
schob Marc Winter den Ball<br />
schön von der rechten Seite in<br />
die Strafraummitte, doch zu lang<br />
für den grätschenden Noyan Öz.<br />
Fünf Minuten vor Schluss war es<br />
wiederum Öz, der sich im 16er<br />
den Ball an der Torauslinie erarbeitete,<br />
Keeper Knödler aussteigen<br />
ließ und auf Marc Winter<br />
passte. Dessen Schuss ging jedoch<br />
knapp über das Wormser<br />
Gehäuse. Es sollte die letzte<br />
Möglichkeit dieser Partie sein.<br />
<strong>FSV</strong> U23-Trainer Nicolas Michaty<br />
war trotz der Niederlage nicht<br />
unzufrieden mit der Leistung<br />
seiner Mannschaft: „Wir haben<br />
heute eine unnötige Niederlage<br />
kassiert. Wir waren von Anfang<br />
an gut im Spiel, haben es dem<br />
Gegner aber bei den Gegentoren<br />
zu leicht gemacht. Nach<br />
der Pause fehlte bei uns die<br />
Ordnung, das hat Worms eiskalt<br />
ausgenutzt. In läuferischer und<br />
kämpferischer Hinsicht bin ich<br />
aber trotzdem zufrieden mit meiner<br />
Mannschaft. Wir haben heute<br />
Lehrgeld bezahlen müssen,<br />
werden die Fehler analysieren<br />
und abstellen.“<br />
Am nächsten Samstag (14 Uhr)<br />
reist die <strong>FSV</strong> U23 nach Nordhessen.<br />
Dann steht die Partie<br />
beim KSV Hessen Kassel auf<br />
dem Programm. (sc)<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 –<br />
VfR Wormatia Worms 1:3 (1:1)<br />
Aufstellung <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>FSV</strong> life U23<br />
U23: Pierre Kleinheider – Andreas<br />
Dahlèn (46. Timo Scherer),<br />
Marc Stein, Tobias Henneböle,<br />
Alexander Ujma (78. Aleksandar<br />
Mastilovic) – Maik Vetter, Markus<br />
H<strong>of</strong>meier (46. Marc Gallego),<br />
Maximilian Oesterhelweg,<br />
Daniel Gordon – Marc Winter,<br />
Noyan Öz<br />
Aufstellung VfR Wormatia<br />
Worms: Knödler, Bauer, Metzger,<br />
Roeser ( 45.Ammann), Gollasch,<br />
Schürg, Wittke, Bahssou<br />
(79. Pantano), Börcher, Stark,<br />
Tusha<br />
Tore: 1:0 Gordon (11.), 1:1<br />
Bahssou (26.),1:2 Schürg (47.),<br />
1:3 Schürg (50.)<br />
Gelbe Karten: H<strong>of</strong>meier, Gordon,<br />
Vetter, Stein – Schürg<br />
Zuschauer: 409<br />
53
54<br />
55
56<br />
Pr<strong>of</strong>essionell koordiniert:<br />
<strong>FSV</strong>-Jugend bei 70 Turnieren<br />
Im „Jahr der Jugend“ des <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> bewähren sich die Jugendteams<br />
der Schwarz-Blauen<br />
nicht nur - wie die U15 und die<br />
U17 - in den höchsten Spielklassen<br />
Deutschlands. An spielfreien<br />
Wochenenden sind Turnierteilnahmen<br />
sehr beliebt. So<br />
machen die Kinder und Jugendlichen<br />
Bekanntschaft mit neuen<br />
Mannschaften, spielen auf Plätzen,<br />
die Sie <strong>of</strong>tmals noch nicht<br />
kennen, verbringen einige Tage<br />
zusammen und stärken dadurch<br />
den Mannschaftsgeist.<br />
Ausgebaut wird beim <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> nicht nur eine Unterkunft<br />
für Spieler des Nachwuchsleistungszentrums,<br />
sondern auch<br />
die gesam-<br />
te Struktur der Jugendarbeit.<br />
So ist Hans-Joachim Dill seit<br />
März dieses Jahres <strong>of</strong>fizieller<br />
Turnierkoordinator der <strong>FSV</strong>-Jugend.<br />
204 Einladungen für Turnierteilnahmen<br />
sind in diesem<br />
Jahr in sein Postfach geflattert,<br />
zu 70 Turnieren hat er – in Absprache<br />
mit den jeweiligen Jugendtrainern<br />
– zugesagt.<br />
„Davor hat jede Mannschaft<br />
die Organisation selbst übernommen.<br />
Doch die Trainer sind<br />
durch extrem viele Einladungen<br />
überlastet und nicht jede Einladung<br />
landet dort, wo sie benötigt<br />
wird. Anhand des Rahmenplans<br />
sehe ich, welches Turnier<br />
für uns infrage kommt.<br />
Danach stim-<br />
me ich eine Teilnahme mit den<br />
jeweiligen Jugendtrainern ab“,<br />
erklärt Dill, der zudem die Aufgabe<br />
des Teammanagers der<br />
U17 übernimmt. „Wenn der Verein<br />
bei den Turnieren ordentlich<br />
auftritt und attraktiven Fußball<br />
spielt, wird man schnell positiv<br />
wahrgenommen. So bekommt<br />
man weitere Einladungen zu<br />
Turnieren, bei deren Veranstalter<br />
man zuvor noch nicht ‚auf<br />
dem Schirm‘ war.“<br />
„In diesem Jahr haben wir einige<br />
neue Turniere ausprobiert.<br />
Bisher haben wir zu 70% an<br />
Turnieren im Süden teilgenommen.<br />
Nun wollten wir auch<br />
verstärkt im Norden auftreten“,<br />
so Dill. Die Highlights sprudeln<br />
dabei nur so aus ihm heraus:<br />
„Der Sparkassen-Cup in<br />
Rendsburg für die U10, die<br />
U11 tritt beim Bondex-Cup<br />
in Viersen an, die U12 spielte<br />
mit 80%igem Anteil an<br />
Bundesligisten in der Siegerlandhalle<br />
auf Kunstrasen, der<br />
Yokohama-Cup in Blumberg bei<br />
Schaffhausen ist für die U15<br />
ein besonderes Ereignis, der<br />
Dachser-Cup in Stockstadt am<br />
Main ist ein Top-Turnier. Neben<br />
vielen Bundesligisten treffen die<br />
<strong>FSV</strong>-Spieler dabei auf Mannschaften<br />
wie Inter Mailand, Ajax<br />
Amsterdam, Tottenham Hotspur<br />
oder Slavia Prag.“<br />
Der Turnierhöhepunkt schlechthin<br />
ist aber die Tr<strong>of</strong>eo Mediterreaneo<br />
bei Barcelona in Spanien.<br />
Bereits dreimal war die U13 des<br />
<strong>FSV</strong> schon dabei und konnte<br />
zweimal den Turniersieg feiern.<br />
Dill schwärmt: „Die Kombination<br />
des Turniers in Spanien in<br />
der Nähe des Meeres, mit der<br />
Besichtigung von kulturellen Juwelen<br />
in der Gemeinschaft und<br />
Freizeitaktivitäten wie Schwimmen<br />
gehen, bündelt sich in einer<br />
Woche mit vielen Erlebnissen,<br />
von denen die Spieler noch Jahre<br />
danach sprechen. Wir fahren<br />
mit rund 50 Personen nach<br />
Spanien, das ist ein großer<br />
<strong>FSV</strong>-Familienausflug, der ohne<br />
die wichtige Unterstützung der<br />
Eltern nicht zu stemmen wäre.“<br />
Die meisten Turniere werden für<br />
die Altersklassen U10 bis U13<br />
veranstaltet. Dill:„Das ist ein tolles<br />
Erlebnis mit guten Gegnern.<br />
Die Vergleiche mit bekannten<br />
Vereinen sind das Salz in der<br />
Suppe. Aber insgesamt achten<br />
wir auch darauf, den regionalen<br />
Charakter zu wahren und<br />
pflegen durch Turnierteilnahmen<br />
das gute Verhältnis zu den<br />
Vereinen in der Umgebung. Wir<br />
sind dann auch das Zugpferd<br />
für Sponsoren bei Veranstaltungen<br />
in Sulzbach,<br />
Schwalbach, Marxheim,<br />
Seckmauern<br />
oder Heddernheim.“<br />
<strong>FSV</strong> life JUGEND<br />
57
58<br />
59
60<br />
<strong>FSV</strong> life HASTE WORTE?<br />
Haste Worte?<br />
Hier können Sie den <strong>FSV</strong>-Stars Worte in den Mund legen. In der Rubrik „Haste Worte?“ gibt es in jeder<br />
<strong>FSV</strong> life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.<br />
Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>:<br />
Peter Horz; <strong>Frankfurt</strong><br />
„Ihr bekommt zwei Tage<br />
Sonderurlaub für einen<br />
Sieg über die Eintracht“<br />
Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899 Fußball GmbH<br />
Matthias Gast<br />
Stichwort: Haste Worte?<br />
Richard-Herrmann-Platz 1<br />
60386 <strong>Frankfurt</strong><br />
Oder einfach an gast@fsv-frankfurt.de, Betreff: Haste Worte?<br />
Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für ein Heimspiel des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Hier das aktuelle Foto:<br />
Was sagt Björn Schlicke zu Jürgen Gjasula und Zafer Yelen?<br />
<strong>FSV</strong> life HASTE WORTE?<br />
61
62<br />
Wir gratulieren<br />
zum Geburtstag!<br />
22.08. Florian Scheibe<br />
22.08. Siyar Erinc<br />
23.08. Rudi Bregler<br />
23.08. Ernst Wania<br />
23.08. Peter Koberstein<br />
24.08. Renate Blau<br />
24.08. Hajo Dill<br />
24.08. Bastian Kalaica<br />
24.08. Heinz Mörschel<br />
25.08. Reinhardt Appel<br />
25.08. Ralf Schneider<br />
26.08. Walter Conrad<br />
26.08. Abdussamed Gürsoy<br />
27.08. Erich Schabacker<br />
27.08. Claudia Kreutschmann<br />
27.08. Florian Pieper<br />
27.08. Semir Dugjevic<br />
27.08. Ben Penndorf<br />
28.08. Gerhard Grotewold<br />
28.08. Sylvia Reuter - Wohlfahrt<br />
29.08. Otto Peter Bauer<br />
29.08. Peter Paul Thoma<br />
29.08. Patrick Boetsch<br />
29.08. Jan Lauer<br />
29.08. Edirisa Ngum<br />
30.08. Ute Neldner<br />
30.08. Abdelali Kiyal<br />
31.08. Paul Bickel<br />
01.09. Else Sippel<br />
01.09. Hans Merkel<br />
01.09. Ingrid Suess<br />
01.09. Petra Heimstadt<br />
01.09. David Kuhl<br />
03.09. Herbert Näser<br />
03.09. Dominique Ofcarek<br />
03.09. Abel Gebru<br />
04.09. Willi Libbach<br />
04.09. Hans Doersch<br />
04.09. René Dietz<br />
04.09. da Silva Gledson<br />
04.09. Duarte Rodrigues-Saloio<br />
05.09. Hans-Georg Göldner<br />
05.09. Florian Feix<br />
06.09. Hermann Josef Wehner<br />
06.09. Guido Schick<br />
06.09. Maik Vetter<br />
06.09. Dominik Schmidt<br />
07.09. Hugo Pirzkall<br />
07.09. Bernd Franke<br />
07.09. Norbert Müller<br />
07.09. Mechtild Kühn<br />
07.09. Helge Bruns<br />
07.09. Tim Fliess<br />
08.09. Kurt Horn<br />
08.09. Hans Günter Merkel<br />
08.09. Henryk Oswald<br />
09.09. Alexander Trautwein<br />
09.09. Luz Marina Spies<br />
10.09. Ludwig Holzdörfer<br />
10.09. Bernd Schneider<br />
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„Seit den seschziger Johrn ham<br />
wer üff DEN Daach geworrded“ -<br />
in diesen Tagen wiederholt man<br />
die Originaltöne begeisterter<br />
DDR-Bürger aus dem Herbst<br />
1989 zum 50. Jahrestag des<br />
Mauerbaus wieder auf allen<br />
Kanälen rauf und runter.<br />
Sie könnten, in hessischer<br />
Mundart, auch aus dem Munde<br />
altgedienter <strong>FSV</strong>-Fans stammen<br />
(der treue Alfred Hochhaus<br />
fällt mir hier stellvertretend<br />
ein), die seit dem 27.1.1962<br />
vergeblich auf eine Revanche<br />
für die 0:4-Niederlage gegen<br />
den Nachbarn von der Eintracht<br />
geh<strong>of</strong>ft haben. Während in<br />
Hamburg, Berlin, München<br />
und andernorts Stadtderbys<br />
mehr oder weniger häufig<br />
stattfanden – sei es auch nur<br />
im Rahmen eines Testspiels –<br />
kam es bei <strong>FSV</strong> und SGE zwar<br />
zu diversen Vergleichen mit<br />
Offenbach, Mainz, Darmstadt<br />
oder meinetwegen auch Wehen,<br />
aber nie zu einem direkten<br />
Aufeinandertreffen der beiden<br />
Traditionsclubs, die innerhalb<br />
der <strong>Frankfurt</strong>er Stadtgrenzen<br />
beheimatet sind.<br />
Die Mutter aller Spiele<br />
Das Magazin „11 Freunde“ hat<br />
uns in einem neulich erschienenen<br />
Artikel fast schon dafür<br />
geschmäht, dass wir uns nicht<br />
so hasserfüllt gegenüber stehen<br />
wie blaue und rote Münchner<br />
oder HSV’ler und Sanktpaulianer.<br />
Immerhin haben sie richtig<br />
beobachtet, dass die <strong>Frankfurt</strong>er<br />
den jeweils anderen Club entweder<br />
mit gepflegter Nichtbeachtung<br />
oder gar mit (heimlichem)<br />
Wohlwollen – auf jeden Fall<br />
aber mit Respekt - bedenken.<br />
Beim letzten <strong>FSV</strong>-Heimspiel gegen<br />
Duisburg gab es jedenfalls<br />
mehr Applaus als Pfiffe, als die<br />
Tore der gleichzeitig in Braunschweig<br />
spielenden Eintracht<br />
auf der Anzeigentafel eingeblendet<br />
wurden. Das ist tatsächlich<br />
ungewöhnlich und mit der komplett<br />
unterschiedlichen Entwicklung<br />
der beiden Vereine in den<br />
zurückliegenden Jahrzehnten<br />
zu erklären. Außerdem hat der<br />
Eintracht-Fan klassischerweise<br />
ein anderes Feindbild in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft, sprich<br />
Bieber, wohnen. Aber warum ich<br />
es albern, langweilig oder do<strong>of</strong><br />
finden soll, dass wir uns nicht<br />
gegenseitig die Bembel auf die<br />
Köppe hauen und mit Handkäs<br />
bewerfen, müssen mir die<br />
Freunde von „11 Freunde“ bei<br />
Gelegenheit mal näher erklären.<br />
Ich gestehe freimütig, dass ich<br />
den schwarz-roten Adlern vom<br />
Riederwald noch 28 Siege in<br />
dieser Saison gönne, was für<br />
eine Rückkehr der Eintracht ins<br />
Oberhaus sicherlich mal gerade<br />
so eben reichen sollte. Heute<br />
aber träume ich vom ersten<br />
Saisonsieg für den <strong>FSV</strong> und<br />
die Revanche für 1962. Das ist<br />
sicher kein Spaziergang, aber<br />
auch nicht komplett weltfremd.<br />
Immerhin begegnen wir uns in<br />
dieser Spielzeit auf Augenhöhe<br />
ohne Klassenunterschied. Die<br />
Kulisse ist jedenfalls historisch:<br />
Was heute an Zuschauern in der<br />
Arena ist, reicht normalerweise<br />
für zehn Heimspiele im Bernemer<br />
Volksbank-Stadion. Das ist<br />
für uns vergleichsweise so, als<br />
träte Borussia Dortmund plötzlich<br />
zuhause vor 800.000 Menschen<br />
an. Machen wir ein Fest<br />
daraus! Alfred hat lange genug<br />
gewartet.<br />
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<strong>FSV</strong> life IMPRESSUM<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899<br />
Fußball GmbH:<br />
Geschäftsführung<br />
Geschäftsführer<br />
Finanzen Clemens Krüger<br />
Geschäftsführer<br />
Organisation Jens-Uwe Münker<br />
Geschäftsführer Sport Uwe Stöver<br />
FFH-Fußballschule<br />
Event-Marketing & Leitung<br />
FFH-Fußballschule Bernd Winter<br />
Mitarbeiter<br />
FFH-Fußballschule Holger Jahn<br />
Sponsoring / Marketing<br />
IMG-Projektleitung Dominik Scherf<br />
Vertrieb Konrad Böhner<br />
Umsetzung Sebastian Schenk<br />
Merchandising<br />
Merchandising und<br />
Teamsport Jochen Dewitz<br />
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit<br />
Pressesprecher Matthias Gast<br />
Online-Marketing & IT /<br />
Medienverantwortlicher<br />
U23 Sascha Schneider<br />
Spielbetrieb<br />
Leitung Spieltagsorganisation<br />
und Spielbetrieb Tobias C. Auer<br />
Haustechnik David Kuhl<br />
Haustechnik Klaus-Dieter Jung<br />
Sport<br />
Team-Manager Mikayil Kabaca<br />
Leiter Nachwuchsleistungszentrum<br />
Nicolas Michaty<br />
Nachwuchskoordinator /<br />
Teammanager U23 Andreas Horneff<br />
Ticketing<br />
Ticketing & Zuschauerservice<br />
Patrick Spengler<br />
Ticketing Behnam Tayebi<br />
Verwaltung<br />
Auszubildender Abdelilah Bentaayate<br />
Auszubildender Nico Hörpel<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899 e.V.:<br />
Präsidium<br />
Präsident: Julius Rosenthal<br />
Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer<br />
Walter Schimmel<br />
Wolfgang Kurka<br />
Willi Hebbel<br />
Geschäftsstelle:<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion<br />
Richard-Herrmann-Platz 1<br />
60386 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 - 42 08 98 -0<br />
Telefax: 069 - 42 08 98 -29<br />
Homepage:<br />
www.fsv-frankfurt.de<br />
E-Mail: info@fsv-frankfurt.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899<br />
Fußball GmbH<br />
Redaktion:<br />
Matthias Gast (V.i.S.d.P.)<br />
gast@fsv-frankfurt.de<br />
Beiträge:<br />
Sascha Schneider (sc), Max Sprick (ms),<br />
Hans Lange (hhl)<br />
Fotos:<br />
Peter Hartenfelser, Joachim Storch,<br />
Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,<br />
Heiko Rhode, Eberhard Krieger,<br />
Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter,<br />
Heike Centner / Wörner Werbung<br />
Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:<br />
Wörner Werbung<br />
www.woernerwerbung.com<br />
E-Mail: info@woernerwerbung.com<br />
Druck:<br />
Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH<br />
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:<br />
17. August 2011<br />
Auflage: 8.000<br />
67
68<br />
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