Tickets unter - FSV Frankfurt
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Nr. 11 I SAISON 2010/11 I € 1,-<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - SpVgg Greuther Fürth<br />
1
LOTTO. Für alle ein Gewinn.<br />
LOTTO <strong>unter</strong>stützte den<br />
Landessportbund Hessen im letzten Jahr mit<br />
20 Mio. Euro.<br />
2<br />
www.lotto-hessen.de<br />
Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger<br />
und Partner des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />
ich begrüße Sie, liebe Gäste, zum heutigen Spiel gegen die SpVgg<br />
Greuther Fürth.<br />
Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> hat nach einer starken Hinrunde mit 28 erzielten<br />
Punkten und überzeugenden vier Punkten und 5:1 Toren aus den<br />
beiden ersten Spielen in der Rückrunde gegen Arminia Bielefeld und<br />
RW Oberhausen leider die letzten beiden Spiele in Düsseldorf und<br />
Aue verloren.<br />
Der 0:6-Rückschlag in Düsseldorf war schmerzhaft und 1:3-Niederlage<br />
in der Nachholpartie gegen den nachträglich gekürten Herbstmeister<br />
Erzgebirge Aue enttäuschend. Aber wir tun alle gut daran,<br />
Realismus walten zu lassen und ruhig zu bleiben.<br />
Die Mannschaft hat uns in der Hinrunde und teilweise auch schon in<br />
der Rückrunde mit absolut starken, spielerisch mitreißenden Darbietungen<br />
verzückt. Sie hat es verdient, auch bei Niederlagen weiterhin<br />
unsere 100%ige Unterstützung zu erfahren.<br />
<strong>FSV</strong> life VORWORT<br />
Positive Nachrichten konnten wir in der Stadionfrage verkünden: Die Vorveröffentlichung der europaweiten<br />
Ausschreibung wurde am Freitag, den 21.01.2011 von der <strong>Frankfurt</strong>er Oberbürgermeisterin, Frau Dr.<br />
Petra Roth gestartet und damit das Ausschreibungsverfahren in Gang gesetzt. Zum ersten Mal wurde<br />
schriftlich vereinbart, dass sich die Stadt <strong>Frankfurt</strong> dazu bekennt, das <strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion<br />
zweitligatauglich auszubauen. Die Arbeiten an der Haupttribüne werden zu Beginn der Saison 2012/13<br />
abgeschlossen sein. Das ist auch ein Signal an die Sponsoren und Freunde des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>, diesen<br />
erfolgreichen Weg der letzten Jahre weiter mitzugehen.<br />
Heute geht es gegen die SpVgg Greuther Fürth, die sich noch Chancen auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga<br />
ausrechnet. Unsere Mannschaft wird alles daran setzen, nach den letzten beiden Niederlagen<br />
Wiedergutmachung zu betreiben. Dabei hoffen wir auf Ihre zahlreiche und lautstarke Unterstützung,<br />
Ich wünsche Ihnen, liebe Zuschauer, spannende und <strong>unter</strong>haltsame 90 Minuten.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Clemens Krüger<br />
(Geschäftsführer Finanzen)<br />
3
Inhalt<br />
Profiteam<br />
6 Porträt Jaouhar Mnari<br />
10 Unser Gegner<br />
SpVgg Greuther Fürth<br />
12 Mögliche Aufstellungen<br />
16 Rückpass FC Erzgebirge Aue<br />
20 Rückpass Fortuna Düsseldorf<br />
24 Kader<br />
26 Tabelle 2. Bundesliga<br />
32 Spielplakat<br />
Karlsruher SC<br />
34 Auswärtsspiel<br />
Alemannia Aachen<br />
36 Rückpass<br />
Rot-Weiß Oberhausen<br />
Leistungszentrum<br />
29 Tabelle<br />
Regionalliga Süd<br />
40 Unsere U23-Spieler<br />
<strong>FSV</strong> life<br />
14 Ausschreibung für die<br />
Haupttribüne des<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadions<br />
44 Gesichter des <strong>FSV</strong><br />
46 Zusammenarbeit mit der<br />
Sozialagentur kommstruktiv<br />
52 Rabatt für Mädels der<br />
FFH-Fußballschule<br />
54 Haste Worte?<br />
58 Geburtstage<br />
61 Scherers Einwurf<br />
4<br />
6 Porträt Mnari<br />
16 Rückpass Aue<br />
40 U23 Porträt<br />
54 Haste Worte?<br />
U23<br />
5
6<br />
Jaouhar Mnari:<br />
Spätstarter mit Erlaubnis<br />
der Eltern<br />
Es waren nur noch wenige Minuten<br />
gegen Rot-Weiß Oberhausen<br />
zu spielen und es stand<br />
bereits 4:0 für den <strong>FSV</strong>, als Jaouhar<br />
Mnari die Chance witterte,<br />
sein erstes Tor in Schwarz-<br />
Blau zu erzielen. Hätte es<br />
funktioniert, wäre es in starker<br />
Konkurrenz zu Mario Fillingers<br />
Sonntags-Treffer zur Auswahl<br />
zum Tor des Monats gestanden.<br />
In den 90er Jahren bekannt geworden<br />
als „Brehme-Matthäus-<br />
Variante“ brachte Mike Wunderlich<br />
den Eckball zentral bis kurz<br />
vor die Strafraumkante, Mnari<br />
stand schon für die Volleyabnahme<br />
bereit: „Ich liebe diese<br />
Volleyschüsse, aber in diesem<br />
Fall war ich im letzten Moment<br />
nicht gut positioniert, die Verteidiger<br />
waren bereits zu nahe am<br />
Ball, daher habe ich zu Christian<br />
Müller abgelegt“, erklärt der Tunesier.<br />
Es wäre nicht der erste<br />
spektakuläre Treffer dieser Art<br />
gewesen. Für Nürnberg traf<br />
er gegen Leverkusens Torhüter<br />
Hans-Jörg Butt<br />
aus 25 Metern mit einem<br />
100 km/h-Knaller<br />
in den Torwinkel.<br />
Bei der WM 2006<br />
brachte er seine tunesischeNationalmannschaft<br />
gegen den großen<br />
Favoriten Spanien mit 1:0 in<br />
Führung, doch leider drehten<br />
Raúl und Fernando Torres das<br />
Spiel noch. Sein laut eigener<br />
Aussage wichtigster Treffer<br />
konnte sich ebenfalls sehen lassen:<br />
Bei der Afrikameisterschaft<br />
2004 nahm sein Mannschaftskollege<br />
Ziad Jaziri eine Flanke<br />
von rechts mit der Brust an,<br />
leitete per Fallrückzieher weiter<br />
und „Joe“ Mnari schloss per<br />
Kopfball zum entscheidenden<br />
1:0 gegen den Senegal ab. Damit<br />
zogen die Tunesier ins Halbfinale<br />
ein und gewannen die<br />
Afrikameisterschaft schließlich.<br />
Keine Angst vor großen Namen<br />
zeigte Mnari auch in seinem<br />
allerersten Länderspieleinsatz<br />
für sein Heimatland: Gegen Zidane,<br />
Lizarazu und Co. erreichten<br />
die Tunesier ein 1:1-Remis.<br />
Doch bis dorthin war es ein weiter<br />
Weg von den Bolzplätzen<br />
Monastirs, auf denen der kleine<br />
Jaouhar ständig kickte, jonglierte<br />
und übte, bis er - erst im Alter<br />
von 12 Jahren – von seinem<br />
Nachbarn darauf hingewiesen<br />
wurde, dass er mit<br />
seinen Fähigkeiten einem<br />
Verein beitreten könne.<br />
„Ich habe meine Eltern gefragt.<br />
Sie haben<br />
zugestimmt,<br />
aber wenn<br />
sich meine<br />
Schulnoten<br />
verschlechtert<br />
hätten, hätte<br />
ich sofort wieder<br />
aufhören<br />
müssen.“ Dem<br />
war glücklicherweise<br />
nicht so, Mnari<br />
spielte sieben Jahre in<br />
der Jugend des US Monastir,<br />
bis er mit 19 Jahren einen<br />
Profivertrag bei diesem Erstligaclub<br />
<strong>unter</strong>schrieb. Nach<br />
fünf Spielzeiten folgte er dem<br />
Lockruf des „besten und bekanntesten<br />
Vereins Afrikas, vergleichbar<br />
mit Real Madrid oder<br />
FC Barcelona in Europa“, Esperance<br />
Tunis. In vier Jahren<br />
holte er drei tunesische Meisterschaften<br />
und erreichte zweimal<br />
<strong>FSV</strong> life PORTRÄT<br />
das Halbfinale der afrikanischen<br />
Champions-League.<br />
Das rief den 1. FC Nürnberg auf<br />
den Plan, die die Wichtigkeit<br />
des Tunesiers schnell zu schätzen<br />
wussten. Naturgemäß war<br />
es „am Anfang schwierig, wegen<br />
der fremden Sprache, Kultur<br />
und weit entfernten Freunde.<br />
Nach einem Jahr hatte<br />
ich die Sprache gelernt,<br />
hatte mehr<br />
Freunde, auch in<br />
der Mannschaft“,<br />
so Mnari. Der<br />
Zwei-Jahres-<br />
Kontrakt wurde<br />
bald auf<br />
7
8<br />
eine fünfjährige Laufzeit ausgedehnt.<br />
Sein damaliger Trainer<br />
Hans Meyer betonte: „Joe ist<br />
nicht nur als Fußballer, sondern<br />
auch als Mensch ein Gewinn.“<br />
Nürnberg wurde zu einem Fixpunkt<br />
in seinem Leben, hier<br />
war er fünf Jahre lang aktiv, es<br />
war seine erste Auslandsstation,<br />
hier wurde sein erstes Kind<br />
geboren. „Natürlich ist Nürnberg<br />
für mich eine besondere<br />
Stadt, ich werde die Zeit nicht<br />
vergessen.“ Besonders waren<br />
auch die Derbys mit Greuther<br />
Fürth in der Zweitliga-Saison<br />
2008/09, „ein 2:1-Sieg und ein<br />
1:1-Unentscheiden“ erinnert<br />
sich Mnari noch genau. Trotzdem<br />
ist es heute gegen die alten<br />
Lokalrivalen kein spezielles<br />
Spiel für ihn, auch wenn er zu<br />
den ehemaligen Teamkollegen<br />
wie Marek Mintal oder Ilkay<br />
Gündogan noch Kontakt pflegt.<br />
Wichtiger sind für ihn die politischen<br />
Vorgänge in seiner Heimat<br />
Tunesien, die er hautnah<br />
miterlebt hat: „Während der<br />
Winterpause war ich für zwei<br />
Wochen in meiner Heimatstadt<br />
Monastir. Ich war also dabei,<br />
als die ersten Menschen auf<br />
die Straßen gingen. Erst war<br />
die Revolution in Tunis und<br />
dann bei uns in Monastir, danach<br />
überall im Land. Es ist ein<br />
wunderbares Gefühl, dass sich<br />
das Volk jetzt erhoben hat“, erzählt<br />
der 34-Jährige.<br />
Mnari strahlt eine enorme Zufriedenheit<br />
aus. Auch wenn er<br />
beim <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> meist erst<br />
im Verlauf des Spiels eingesetzt<br />
wird, zeigt er sich nicht<br />
unglücklich: „Wichtig ist das<br />
Ziel der Mannschaft. Beim Fußball<br />
läuft es manchmal gut und<br />
manchmal nicht so. Wenn ich<br />
spiele gebe ich alles und wenn<br />
ich auf der Bank sitze, bin ich<br />
bereit zu spielen“, demonstriert<br />
er seine vorbildliche Einstellung.<br />
JAOUHAR MNARI<br />
Position: Mittelfeld<br />
Rückennummer: 7<br />
Geburtsdatum/-ort: 08.11.1976/ Monastir (Tunesien)<br />
Größe / Gewicht: 1,84 m / 82 kg<br />
Nationalität: tunesisch<br />
Bisherige Vereine: US Monastir (Jugend)<br />
07/2000 - 06/2001: US Monastir<br />
07/2001 - 06/2005: Esperance Tunis<br />
07/2005 - 06/2010: 1. FC Nürnberg<br />
Beim <strong>FSV</strong> seit: 2010<br />
Vertrag bis: 2011 (optional 2012)<br />
Erfolge: Afrikameister 2004<br />
WM Teilnehmer 2006<br />
Dreimaliger tunesischer Meister mit<br />
Esperance Tunis<br />
DFB-Pokalsieger 2007<br />
mit dem 1. FC Nürnberg<br />
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder<br />
(Adam und Mohamed Amine)<br />
Hobbys: Spaß mit meinen Kindern haben,<br />
lesen, Internet, TV<br />
Lieblingsmusik: arabische Musik (houseähnlich)<br />
Lieblingsessen: Couscous<br />
Ich lache gerne: über Parodien im TV oder wenn<br />
Benni Pintol in der Kabine Spieler<br />
parodiert<br />
Zu meiner Talkshow<br />
würde ich einladen… im Moment unseren letzten Präsdenten<br />
Ben Ali. Ich würde ihm nur<br />
die eine Frage stellen: „Warum<br />
hast Du unser Land kaputt gemacht?“<br />
Mein schönstes<br />
Fußball-Erlebnis: mein Tor im Viertelfinale der Afrika -<br />
meisterschaft 2004 gegen den<br />
Senegal<br />
Wenn ich kein<br />
Fußballer wäre, .. ich vielleicht Lehrer für Kinder, evtl.<br />
auch in einer Fußballschule<br />
Darauf möchte ich<br />
nicht mehr verzichten: auf meine Familie, Frau, Kinder und<br />
meine Eltern<br />
Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> ist… ein Club mit einer sehr familiären<br />
Mannschaft, alle 23 Spieler sind sehr<br />
freundlich und verfolgen das gleiche<br />
Ziel mit gleichem Herzen<br />
Mnaris persönliche Top-Elf<br />
Dani Alves<br />
technisch und<br />
laufstark<br />
Andres Iniesta<br />
schnell, technisch stark,<br />
wichtig für den letzten Pass<br />
Lionel Messi<br />
dribbelstark, torgefährlich,<br />
kann alles<br />
Carles Puyol<br />
hat von allem<br />
etwas<br />
Oliver Kahn<br />
gibt der ganzen Mannschaft<br />
Selbstvertrauen<br />
Xavi Hernandez<br />
Motor der Mannschaft<br />
Pelé<br />
bester Spieler im<br />
Strafraum<br />
Franco Baresi<br />
zweikampfund<br />
kopfballstark<br />
Paolo Maldini<br />
Eleganz und Auge<br />
Zinedine Zidane<br />
super Auge und Technik<br />
Diego Maradona<br />
Maestro für Mannschaft,<br />
Spieler für Galerie<br />
9
10<br />
Hintere Reihe stehend von links nach rechts: Kim Falkenberg, Edgar Prib, Kevin Kampl, Stefan Vogler, Christian Rahn, Dani Schahin,<br />
Christopher Nöthe, Stefan Kolb, Danijel Aleksic, Physiotherapeut Uwe Schellhammer, Physiotherapeut Axel Käßner<br />
Mittlere Reihe stehend von links nach rechts: Trainer Mike Büskens, Co-Trainer Mirko Reichel, Torwart-Trainer Günther Reichold,<br />
Kingsley Onuegbu, Asen Karaslavov, Marino Biliskov (jetzt FC Ingolstadt), Jan Mauersberger, Thomas Kleine, Milorad Pekovic,<br />
Sportpsychologischer Coach Martin Meichelbeck, Athletik-Trainer Axel Dörrfuß, Zeugwart Joseph Gran<br />
Vordere Reihe sitzend von links nach rechts: Stephan Schröck, Tayfun Pektürk, Nico Müller, Leo Haas, Jasmin Fejzic, Max Grün, Matjaz<br />
Rozman, Bernd Nehrig, Sercan Sararer, Stephan Fürstner, Marius Strangl<br />
Die Spielvereinigung Greuther<br />
Fürth bejubelte bereits drei Deutsche<br />
Meisterschaften. Allerdings<br />
können sich die Wenigsten an<br />
die Triumphe von 1914, 1926<br />
und 1929 erinnern. Damals hieß<br />
der Club noch Spvgg. Fürth.<br />
1996 schloss sich der Verein mit<br />
dem TSV Vestenbergsgreuth<br />
zusammen und heißt seitdem<br />
Spvgg. Greuther Fürth. Ein Jahr<br />
später folgte der Aufstieg in die<br />
zweite Fußball-Bundesliga, in<br />
der die Mittelfranken seitdem<br />
spielen und somit der dienstälteste<br />
Zweitligist ohne Unterbrechung<br />
sind. Schon des Öfteren<br />
sind die Greuther knapp am<br />
Aufstieg in die erste Bundesliga<br />
gescheitert.<br />
Auch in dieser Saison haben die<br />
„Kleeblättler“ die Chance, ganz<br />
SpVgg Greuther Fürth:<br />
Reif für den Aufstieg?<br />
oben anzugreifen, die Mannschaft<br />
von Mike Büskens hat<br />
Tuchfühlung zur Aufstiegszone.<br />
Seit gut einem Jahr ist der ehemalige<br />
Schalker „Eurofighter“<br />
im Traineramt. Er übernahm die<br />
Weiß-Grünen auf dem 15. Tabellenplatz<br />
und führte das Team<br />
wieder dorthin, wo es seit Jahren<br />
steht. Nun wird der Sprung in die<br />
1. Bundesliga mit vielen hungrigen<br />
Nachwuchskräften aus <strong>unter</strong>en<br />
Ligen in Angriff genommen.<br />
Zudem kam zu Saisonbeginn der<br />
routinierte Verteidiger Thomas<br />
Kleine aus Mönchengladbach<br />
zurück.<br />
In der Wintertransferperiode tat<br />
sich auch einiges bei den Franken:<br />
Es kamen Mergim Mavraj<br />
vom VfL Bochum als Ersatz für<br />
den zum FC Ingolstadt abge-<br />
wanderten Marino Biliskov und<br />
Alexander Walke für den schwer<br />
verletzten Keeper Max Grün. Jan<br />
Mauersberger ging zum Ligakonkurrenten<br />
VfL Osnabrück, Kevin<br />
Kampl zurück zu Bayer Leverkusen<br />
und Dani Schahin wurde bis<br />
Saisonende an Dynamo Dresden<br />
verliehen. Aus Leverkusen<br />
kam leihweise Burak Kaplan.<br />
Großes Pech hatte der Nigerianer<br />
Kingsley Onuegbu Spiel gegen<br />
den 1. FC Union Berlin. Kurz<br />
nach seiner Einwechslung und<br />
Vorlage zum entscheidenden 1:0<br />
erlitt er ohne Fremdeinwirkung<br />
einen Knöchelbruch im linken<br />
Fuß sowie eine Syndesmoseverletzung<br />
und fällt für unbestimmte<br />
Zeit aus. Für ihn kam am Sonntag<br />
Stürmer Miroslav Slepicka<br />
von NK Dinamo Zagreb auf Leihbasis<br />
nach Fürth.<br />
<strong>FSV</strong> life UNSER GEGNER<br />
Gründungsdatum: 23.09.1903<br />
Mitglieder: 2.500<br />
Vereinsfarben: Weiß-Grün<br />
Fanclubs:<br />
Stadion: Trolli-Arena<br />
Anschrift: Laubenweg 60, 90765 Fürth<br />
Homepage: http:// www.greuther-fuerth.de<br />
Geschäftsstelle: Präsident: Helmut Hack (auch Geschäftsführer), Geschäftsleitung: Dirk Weißert<br />
(Finanzen und Controlling), Holger Schwiewagner (Marketing, Merchandising, Sponsoring,<br />
Unternehmenskommunikation), Manager: Rachid Azzouzi, Mannschaftsarzt: Dr. Harald Hauer,<br />
Physiotherapeuten: Uwe Schellhammer, Axel Käßner, Zeugwart: Joseph Gran Sportpsychologischer<br />
Coach: Martin Meichelbeck, Pressesprecher Christian Bald<br />
11
12<br />
17<br />
36<br />
Schröck<br />
Klaus<br />
Walke<br />
Kleine Karaslavov<br />
Falkenberg<br />
Fürstner<br />
9 Nöthe 27<br />
Mölders<br />
11 Fillinger 8 Wunderlich 10<br />
5<br />
Mögliche Aufstellung gegen SpVgg. Greuther Fürth<br />
Konrad<br />
Trainer-Team:<br />
Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen<br />
Co-Trainer Gerhard Kleppinger<br />
Trainer für Athletik / Kondition /<br />
Rehabilitation: Bastian Kliem<br />
Torwart-Trainer Norbert Lorz<br />
Ersatzspieler:<br />
25 Langer (ET)<br />
19 Alvarez (ET)<br />
2 Stein<br />
4 Schulz<br />
7 Mnari<br />
16 Heitmeier<br />
17 Hickl<br />
18 Dahlén<br />
21 Gallego<br />
20 N’Diaye<br />
19<br />
8<br />
28<br />
24 Pintol<br />
26 Schneider<br />
27 Bouhaddouz<br />
29 Theodosiadis<br />
39 Tosunoglu<br />
30 Cidimar<br />
31 Tayebi<br />
22<br />
9<br />
22<br />
Gledson<br />
1<br />
3<br />
7<br />
Cinaz<br />
3<br />
Klandt<br />
Nehrig<br />
N. Müller<br />
Gjasula<br />
Schlicke<br />
Prib<br />
Sven Müller<br />
Christian Müller<br />
Trainer-Team:<br />
Cheftrainer Mike Büskens<br />
Co-Trainer Mirko Reichel<br />
Co-Trainer Günther Reichold<br />
23 Sararer<br />
20 Onuegbu<br />
28 Vogler<br />
29 Kolb<br />
33 Aleksic<br />
34 Pektürk<br />
6<br />
14<br />
23<br />
6<br />
Ersatzspieler:<br />
1 Rozman (ET)<br />
16 Fejzic (ET)<br />
26 Grün (ET)<br />
5 Mavraj<br />
10 Slepička<br />
11 Kaplan<br />
13 Peković<br />
15 Rahn<br />
18 Haas<br />
21 Strangl<br />
13
14<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> und Stadt <strong>Frankfurt</strong><br />
starten europaweite Ausschreibung<br />
Für Rekonstruktion<br />
der Haupttribüne des<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadions<br />
„Das ist ein großer, bedeutender<br />
Termin, den Herr Frank und<br />
ich gerne wahrnehmen, um der<br />
Öffentlichkeit zu zeigen: Es geht<br />
los, der Bornheimer Hang wird<br />
weiter ausgebaut“, eröffnete die<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Petra Roth die Zusammenkunft<br />
am Freitag, während der<br />
die Leistungsinhalte der europaweiten<br />
Ausschreibung für die<br />
Rekonstruktion der Haupttribüne<br />
im <strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion<br />
<strong>unter</strong>zeichnet wurden. Die<br />
Vorveröffentlichung der europaweiten<br />
Ausschreibung wurde<br />
von der Oberbürgermeisterin ge-<br />
startet und damit das Ausschreibungsverfahren<br />
in Gang gesetzt.<br />
„Das ist ein klares Signal, dass<br />
wir uns einig sind, was am<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion<br />
passieren soll. Es ist ein gutes<br />
Zeichen, dass wir heute am Start<br />
stehen“, so Sportdezernent Markus<br />
Frank, der ergänzte: „Wir<br />
sollten weiter Gas geben“ und<br />
diesen Vorsatz mit dem geplanten<br />
Vorgehen <strong>unter</strong>strich: „Der<br />
<strong>FSV</strong> soll einen maßgeblichen<br />
Beitrag dazu leisten und jede<br />
Stufe mit <strong>unter</strong>zeichnen. Die<br />
Auftragserteilung könnten wir<br />
Ende Mai durchführen, die ersten<br />
Arbeiten könnten im Herbst<br />
beginnen.“<br />
Jens-Uwe Münker, Geschäftsführer<br />
Organisation des <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> verdeutlichte: „Zum<br />
ersten Mal wurde schriftlich<br />
vereinbart, dass sich die Stadt<br />
<strong>Frankfurt</strong> dazu bekennt, das<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion<br />
zweitligatauglich auszubauen.<br />
Für den <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> ist das<br />
heute ein bedeutender Tag.<br />
Ohne diese Tribüne ist es nicht<br />
möglich, dauerhaft Profifußball<br />
anzubieten. Das wird uns als<br />
Verein und Hauptnutzer enorm<br />
voranbringen. Man kann das<br />
nicht hoch genug bewerten,<br />
dass die Stadt nun Wort hält und<br />
die Planung, die uns vorschwebte,<br />
jetzt umsetzt. Das ist hoffentlich<br />
ein Tag, an den sich der <strong>FSV</strong><br />
noch viele Jahre positiv erinnern<br />
wird.“<br />
Clemens Krüger, Geschäftsführer<br />
Finanzen des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />
ergänzte: „Das ist auch ein<br />
Signal an die Sponsoren und<br />
Freunde des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />
diesen Weg mitzugehen. Die<br />
Arbeiten an der Haupttribüne<br />
werden zu Beginn der Saison<br />
2012/13 abgeschlossen sein,<br />
der Spielbetrieb im <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Volksbank Stadion wird in dieser<br />
Zeit aufrecht erhalten. Das ist ein<br />
unheimlich wichtiger Schritt, um<br />
sich dauerhaft in der 2. Bundes-<br />
liga festzusetzen.“<br />
Ferner ist zur Vergabe der Funktion<br />
des Betreibers ein Verfahren<br />
vorgesehen. Sportdezernent<br />
Frank lobte den <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
in dieser Funktion: „Der <strong>FSV</strong> hat<br />
eine sehr gute Erfahrung als Betreiber<br />
und steht an vorderster<br />
<strong>FSV</strong> life life<br />
Stelle bei einem solchen Verfahren.“<br />
Dem pflichtete Münker bei:<br />
„Wir halten uns für den geeignetsten<br />
und kostengünstigsten<br />
Betreiber und werden für unsere<br />
Position kämpfen. Wir sind guter<br />
Dinge, dass sich die ökonomisch<br />
sinnvollste Lösung, also der<br />
<strong>FSV</strong>, durchsetzt.“<br />
15
16<br />
Rückpass Erzgebirge Aue<br />
1:3-Kälteschock im Erzgebirge<br />
zwischenzeitlicher Gjasula-Ausgleich genügt nicht<br />
Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> hat das<br />
Nachholspiel beim FC Erzgebirge<br />
Aue mit 1:3 (0:1) verloren.<br />
Nach dem Ausgleich durch Jürgen<br />
Gjasula war der <strong>FSV</strong> einem<br />
Punktgewinn nahe, aber zeigte<br />
sich defensiv anfällig.<br />
<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />
Boysen nahm im Vergleich<br />
zum letzten Auftritt seiner Elf<br />
in Düsseldorf zwei personelle<br />
Änderungen vor: Für den angeschlagenen<br />
Christian Müller<br />
nahm Marc Stein die rechte Abwehrposition<br />
ein. Vor ihm spielte<br />
Marc Gallego im rechten Mittel-<br />
feld. Daher wechselte Sven Müller<br />
ins defensive Mittelfeld, wo<br />
er gemeinsam mit Samil Cinaz<br />
die „Sechser“-Position bildete.<br />
Mike Wunderlich rückte auf die<br />
linke Mittelfeldseite, Mario Fillinger<br />
nahm anfangs auf der Bank<br />
Platz.<br />
In weißen Trikots und schwarzen<br />
Hosen trat der <strong>FSV</strong> gegen die lilafarbenen<br />
„Veilchen“ an, Patric<br />
Klandt war erstmals in dieser<br />
Saison mit einer langen Hose<br />
im „Gefrierfach“ Erzgebirge ausgestattet.<br />
Das Spielfeld zeigte<br />
sich vom Freitagsspiel der Auer<br />
gegen den VfL Osnabrück noch<br />
in Mitleidenschaft gezogen. Bei<br />
beiden Mannschaften regierte<br />
daher zu Beginn eine vorsichtige<br />
Spielweise.<br />
In der 10. Minute tankte sich<br />
Jürgen Gjasula erstmals auf der<br />
linken Seite durch, zog in den<br />
Strafraum und schloss ab, sein<br />
Schuss wurde jedoch zur sicheren<br />
Beute für Aue-Torhüter Martin<br />
Männel. Patric Klandt legte<br />
kurz darauf ebenfalls seine erste<br />
Prüfung ab, als Marc Hensel aus<br />
18 Metern den Ball aufs <strong>FSV</strong>-Tor<br />
jagte. Nach dem darauffolgen-<br />
den Eckball kam Adli Lachheb<br />
zum Kopfball. Beide Versuche<br />
wehrte Klandt hervorragend ab.<br />
Ebenso nach gut zwanzig Minuten,<br />
als der <strong>FSV</strong>-Keeper eine<br />
Flanke elegant im Sprung zur<br />
Ecke leitete.<br />
Die beste Möglichkeit für den<br />
<strong>FSV</strong> in der ersten halben Stunde<br />
erarbeitete sich Marc Gallego,<br />
der ein Dribbling an der Strafraumgrenze<br />
abschloss, den Torerfolg<br />
aber um rund einen Meter<br />
verfehlte. In der Folge schaltete<br />
sich bei einem Freistoß auch<br />
der brasilianische Abwehrrecke<br />
Gledson in die Offensive ein,<br />
konnte aber per Kopf nicht genügend<br />
Druck entwickeln.<br />
Kurz vor der Pause musste der<br />
<strong>FSV</strong> den 0:1-Rückstand hinnehmen.<br />
Jan Hochscheidt flankte<br />
von der rechten Seite in den<br />
Strafraum, Enrico Kern konnte<br />
den Ball annehmen und knallte<br />
das Spielgerät ins Netz.<br />
Zur zweiten Hälfte kamen auf<br />
Seiten des <strong>FSV</strong> Aziz Bouhaddouz<br />
für Sascha Mölders und<br />
Mario Fillinger auf der linken Mittelfeldseite,<br />
Sven Müller verließ<br />
dafür das Feld. Das erste Ausrufezeichen<br />
der zweiten Hälfte<br />
setzte der Gastgeber mit einem<br />
Schuss von Robert Strauß, den<br />
Klandt gewohnt stark abwehrte.<br />
Der <strong>FSV</strong> schlug zurück: Kapitän<br />
Björn Schlicke schickte mit<br />
einem starken Kopfball Gjasula<br />
in die Schnittstelle der Abwehr,<br />
der marschierte mit dem Ball<br />
am Fuß in den Strafraum und<br />
ließ dem Auer Torwart mit einem<br />
platzierten Schuss in die lange<br />
Ecke keine Abwehrchance.<br />
Doch eiskalt konterte der Verein<br />
aus dem<br />
Erzgebirge:<br />
Die <strong>FSV</strong>-<br />
Defensive bekam den Ball nicht<br />
aus der Gefahrenzone, Tobias<br />
Kempe schnappte sich das begehrte<br />
Objekt und zog trocken<br />
ins kurze Eck zum 2:1 ab, jetzt<br />
lag Aue wieder vorn.<br />
Zum Ende des Spiels ging es<br />
dr<strong>unter</strong> und drüber: Skerdilaid<br />
Curri setzte einen Schlenzer<br />
auf die Latte des <strong>FSV</strong>-Kastens,<br />
Mario Fillinger verfehlte das Ziel<br />
nur knapp und Wunderlich war<br />
ganz nah dran am Ausgleich,<br />
sein Knaller wurde durch einen<br />
unglaublichen Reflex von Männel<br />
vereitelt. Der kleine Dribbler<br />
Curri traf sogar in der vorletzten<br />
Spielminute noch zum 3:1,<br />
nachdem Enrico Kern in einen<br />
Ball grätschte, auf dem Klandt<br />
bereits seine Hände hatte.<br />
Die Schiedsrichterpfeife blieb<br />
stumm, das war die Entscheidung<br />
zugunsten der<br />
Erzgebirgler.<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
Erzgebirge Aue -<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 3:1 (1:0)<br />
Aue: Männel - le Beau (46.<br />
Schlitte), Lachheb, Paulus,<br />
Klingbeil - Hensel - Fabian<br />
Müller (76. Kos), Kempe, Curri<br />
(90. Strauß), Hochscheidt - Kern<br />
<strong>Frankfurt</strong>: Klandt - Stein,<br />
Gledson, Schlicke, Konrad<br />
- Cinaz - Sven Müller (46.<br />
Fillinger), Wunderlich, Gjasula,<br />
Gallego (72. Hickl) – Mölders<br />
(46. Bouhaddouz)<br />
Tore: 1:0 Kern (41.), 1:1 Gjasula<br />
(65.), 2:1 Kempe (69.), 3:1 Curri<br />
(89.)<br />
Gelbe Karten: le Beau / Klandt<br />
Schiedsrichter: Günter Perl<br />
(Pullach)<br />
Zuschauer:<br />
7.150<br />
17
18<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
Stimmen zum Spiel<br />
Erzgebirge Aue – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>FSV</strong>-Cheftrainer<br />
Hans-Jürgen Boysen: „Ich<br />
möchte meinem Kollegen<br />
zur Herbstmeisterschaft<br />
gratulieren. Ich bin überzeugt,<br />
dass die ‚Veilchen‘ ihren Weg<br />
weitergehen. Sie haben den<br />
Abstand zu uns vergrößert,<br />
darüber ärgert sich der Trainer.<br />
Wir haben Aue das Feld<br />
überlassen und wollten gut<br />
stehen. Das hat gut geklappt<br />
bis kurz vor der Pause, als<br />
wir das Gegentor bekamen.<br />
Danach haben wir auf ein<br />
offensiveres System umgestellt<br />
und ein wunderbares Tor<br />
durch Jürgen Gjasula erzielt.<br />
Der Punkt war unser Ziel, das<br />
war nicht unrealistisch. Aber<br />
nach dem Ausgleich haben<br />
wir die Orientierung verloren<br />
und ein katastrophales<br />
Defensivverhalten gezeigt.<br />
Danach hatten wir noch eine<br />
sehr gute Ausgleichschance.<br />
Auch das 3:1 war ärgerlich,<br />
weil Patric Klandt die Hände<br />
auf dem Ball hatte.“<br />
<strong>FSV</strong>-Kapitän Björn Schlicke:<br />
„Wir haben es verpasst, beim<br />
Stande von 2:1 den Ausgleich<br />
zu machen und im Gegenzug<br />
bekommen wir das 3:1. Das<br />
war ein bisschen Pech und<br />
ein bisschen Unvermögen.<br />
Wir müssen wieder in die Spur<br />
kommen, das 1:1 hätte uns<br />
Auftrieb geben können.“<br />
FCE-Cheftrainer Rico<br />
Schmitt: „Der <strong>FSV</strong> war und<br />
ist mein Geheimfavorit auf die<br />
vorderen Plätze. Der <strong>FSV</strong> hat<br />
sehr gute Einzelspieler, das<br />
hat man gesehen, die sehr dynamisch<br />
und spielstark sind.<br />
Das Spiel war auf des Messers<br />
Schneide. Dieses Mal konnten<br />
wir die Fehler des Gegners<br />
nutzen.“<br />
19
20<br />
Rückpass Fortuna Düsseldorf<br />
Tiefer 0:6-Fall nach 4:0-Höhenflug<br />
<strong>FSV</strong> muss in Düsseldorf herbe Schlappe hinnehmen<br />
Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> musste am<br />
vergangenen Freitagabend in<br />
Düsseldorf einen herben Rückschlag<br />
verarbeiten. Nach dem<br />
überzeugenden 4:0-Erfolg über<br />
Rot-Weiß Oberhausen nahmen<br />
die Schwarz-Blauen eine<br />
0:6-Pleite hin.<br />
<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />
wechselte im Vergleich zum<br />
vorherigen Heimauftritt lediglich<br />
auf einer Position: Wie nach der<br />
Pause im Spiel gegen Oberhausen<br />
kam Mario Fillinger an Stelle<br />
von Momar N’Diaye ins Spiel.<br />
Als die Kombinationsmaschinerie<br />
des <strong>FSV</strong> nach einer Viertelstunde<br />
ansprang, konterte die<br />
Fortuna eiskalt. Sascha Dum,<br />
der Lambertz-Ersatz, kam durch<br />
die Mitte und spielte Neuzugang<br />
Ken Ilsö frei, der sich diese<br />
Chance nicht entgehen ließ<br />
und ohne zu zögern mit einem<br />
Schuss ins kurze Eck zum 1:0<br />
erfolgreich war.<br />
Ansonsten spielte sich die Partie<br />
überwiegend im Mittelfeld ab,<br />
gefährliche Situationen vor den<br />
Toren blieben Mangelware. Ein<br />
von der linken Seite direkt aufs<br />
Tor gezogener Freistoß von Mike<br />
Wunderlich blieb harmlos. In der<br />
38. Minute brachte Top-Torjäger<br />
Mölders einen Kopfball (ebenfalls<br />
nach Freistoß Wunderlich)<br />
in Richtung Tor. Doch der Ball<br />
war eine sichere Beute für Fortuna-Keeper<br />
Michael Melka. Kurz<br />
darauf kam Mölders unverhofft<br />
zu einer Gelegenheit, da Patrick<br />
Zoundi eine überraschend<br />
schwache Kopfballabwehr zeigte.<br />
Doch wieder folgte prompt die<br />
Antwort auf der anderen Seite:<br />
Erneut bereitete Sascha Dum<br />
mustergültig vor. Er tankte sich<br />
auf der linken Seite durch, legte<br />
zurück und wieder stand Ken Ilsö<br />
genau richtig und schob den Ball<br />
aus wenigen Metern ins <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Tor.<br />
In der Pause hatte sich der<br />
<strong>FSV</strong> viel vorgenommen, Momar<br />
N’Diaye kam für Sven Müller<br />
und sollte für mehr Wirbel in<br />
der Offensive sorgen. Doch der<br />
Schuss ging nach hinten los:<br />
Schon nach vier Minuten lag der<br />
Ball wieder im <strong>FSV</strong>-Gehäuse.<br />
Eckball Sascha Rösler, Kopfball<br />
Adam Bodzek, schon stand es<br />
0:3.<br />
Jetzt mobilisierte Boysen weitere<br />
Offensivkräfte: Cidimar kam für<br />
Mario Fillinger, aber an diesem<br />
schwarzen Freitag ging alles<br />
schief. Nur wenige Augenblicke<br />
später setze sich erneut Sascha<br />
Dum links im Strafraum durch,<br />
legte ins Zentrum und Maximilian<br />
Beister kam mit etwas Glück<br />
und Innenpfostentreffer zum Torerfolg.<br />
Heute hieß nicht der Vollstrecker<br />
mit Vornamen Sascha,<br />
sondern die Vorbereiter, und das<br />
leider auf der falschen Seite.<br />
Jürgen Gjasula und Samil Cinaz<br />
versuchten mit Fernschüssen<br />
Ergebniskosmetik zu betreiben,<br />
doch gefährlicher waren die<br />
Konter der Hausherren. In der<br />
Schlussphase fielen daher noch<br />
zwei weitere Düsseldorfer Tore,<br />
somit stand es am Ende 0:6, ein<br />
ganz bitterer Abend für den <strong>FSV</strong>!<br />
Fortuna Düsseldorf -<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 6:0 (2:0)<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
Fortuna Düsseldorf: Melka<br />
- Schwertfeger, Langeneke,<br />
Lukimya-Mulongoti, van den<br />
Bergh - Bodzek, Fink – Zoundi<br />
(46. Beister), Rösler (80. Gaus),<br />
Dum (65. Weber) - Ilsö<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>: Klandt - Christian<br />
Müller (77. Stein), Schlicke,<br />
Gledson, Konrad - Cinaz -<br />
Gjasula, Wunderlich - Sven<br />
Müller (46. N’Diaye), Fillinger<br />
(53. Cidimar) - Mölders<br />
Tore: 1:0 Ilsö (17.), 2:0 Ilsö (42.),<br />
3:0 Bodzek (49.), 4:0 Beister<br />
(56.), 5:0 Ilsö (81.), 6:0 Beister<br />
(89.)<br />
Gelbe Karten: -/ -<br />
Schiedsrichter: Sippel<br />
(München)<br />
Zuschauer: 18.027<br />
21
22<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
Stimmen zum Spiel<br />
Fortuna Düsseldorf - <strong>FSV</strong><br />
<strong>FSV</strong>-Cheftrainer<br />
Hans-Jürgen Boysen:<br />
„Das war ein Abend, der<br />
natürlich nicht nach unserem<br />
Geschmack war. Die<br />
Stärken der Düsseldorfer<br />
waren uns durchaus bewusst.<br />
Wir haben individuelle<br />
und taktische Fehler<br />
gemacht, die ich in dieser<br />
Größenordnung nicht gewohnt<br />
bin. Die Vorentscheidung<br />
zum 0:3 kam zu früh,<br />
danach hat sich Düsseldorf<br />
in einen Rausch gespielt. Es<br />
ist unschön, wenn man so<br />
hoch verliert, das sollte die<br />
Ausnahme bleiben. Trotzdem<br />
hat die Mannschaft den<br />
Charaktertest bestanden,<br />
denn es war keine Aufgabe,<br />
kein Abschlachten zu sehen.<br />
Zum Nachholspiel am<br />
Dienstag müssen wir wieder<br />
aufstehen, das traue ich der<br />
Mannschaft zu.“<br />
Fortuna-Cheftrainer<br />
Norbert Meier: „Das war ein<br />
wunderbarer Fußballabend,<br />
6:0 gewinnst du nicht oft,<br />
gerade gegen einen Gegner,<br />
der als abwehrstark gilt.<br />
Insgesamt war es eine sehr<br />
gute Mannschaftsleistung.<br />
Das sind drei wichtige Punkte,<br />
heute waren wir in der<br />
Rolle des Genießers.“<br />
<strong>FSV</strong>-Kapitän<br />
Björn Schlicke: „Das 0:6<br />
ist schade, aber wirft uns<br />
nicht um. Ich denke, dass<br />
wir trotzdem eine sehr gute<br />
Saison spielen. Ich bin<br />
guter Dinge, dass das ein<br />
einmaliger Ausrutscher war.<br />
Heute hat nur noch eine<br />
Rote Karte gefehlt oder dass<br />
uns das Dach auf den Kopf<br />
fällt.“<br />
23
24<br />
Patric 1<br />
Klandt<br />
* 29.09.1983<br />
Deutschland<br />
Tor<br />
Pablo 19<br />
Alvarez<br />
* 18.05.1988<br />
Spanien<br />
Tor<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Michael 25<br />
Langer<br />
* 06.01.1985<br />
Österreich<br />
Tor<br />
Tor Abwehr<br />
Gledson 28<br />
Da Silva Menezes<br />
* 04.09.1979<br />
Brasilien<br />
Abwehr<br />
Benjamin 24<br />
Pintol<br />
* 19.05.1990<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Gerhard<br />
Kleppinger<br />
* 01.03.1958<br />
Co-Trainer<br />
Alexis 29<br />
Theodosiadis<br />
* 19.12.1988<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Ralf 26<br />
Schneider<br />
* 25.08.1986<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Bastian<br />
Kliem<br />
* 28.10.1976<br />
Trainer für Athletik /<br />
Kondition / Reha.<br />
Manuel 5<br />
Konrad<br />
* 14.04.1988<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Mittelfeld<br />
Behnam 31<br />
Tayebi<br />
* 30.11.1984<br />
Iran<br />
Mittelfeld<br />
Norbert<br />
Lorz<br />
* 01.03.1967<br />
Torwart-Trainer<br />
Marc 2<br />
Stein<br />
* 07.07.1985<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Jaouhar 7<br />
Mnari<br />
* 08.11.1976<br />
Tunesien<br />
Mittelfeld<br />
Tufan 39<br />
Tosunoglu<br />
* 22.07.1988<br />
Türkei<br />
Mittelfeld<br />
Mikayil<br />
Kabaca<br />
* 22.11.1976<br />
Team-Manager<br />
Björn 3<br />
Schlicke<br />
* 23.06.1981<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Mike 8<br />
Wunderlich<br />
* 25.03.1986<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Sascha 9<br />
Mölders<br />
* 20.03.1985<br />
Deutschland<br />
Angriff<br />
Mohamed<br />
Azaouagh<br />
Zeugwart<br />
Kai-Fabian 4<br />
Schulz<br />
* 12.03.1990<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Jürgen 10<br />
Gjasula<br />
* 05.12.1985<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Momar 20<br />
N´Diaye<br />
* 13.07.1987<br />
Senegal / Frankreich<br />
Angriff<br />
Dr. Thomas S.<br />
Heddäus<br />
Mannschaftsarzt<br />
Kader 2010 / 2011<br />
Christian 6<br />
Müller<br />
* 13.08.1983<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Mario 11<br />
Fillinger<br />
* 10.10.1984<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Aziz 27<br />
Bouhaddouz<br />
* 30.03.1987<br />
Deutschland<br />
Angriff<br />
Dr. Wolfgang<br />
Raussen<br />
Mannschaftsarzt<br />
Marc 16<br />
Heitmeier<br />
* 18.03.1985<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Marc 21<br />
Gallego<br />
* 13.08.1985<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Cidimar 30<br />
Rodrigues da Silva<br />
* 01.07.1984<br />
Brasilien<br />
Angriff<br />
Thomas<br />
Stubner<br />
Physiotherapeut<br />
Stefan 17<br />
Hickl<br />
* 11.04.1988<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Samil 22<br />
Cinaz<br />
* 08.03.1986<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Uwe<br />
Stöver<br />
* 08.02.1967<br />
Leiter Sport<br />
Angriff Trainerstab<br />
Danny<br />
Schleuning<br />
Physiotherapeut<br />
Andreas 18<br />
Dahlén<br />
* 11.12.1982<br />
Schweden<br />
Abwehr<br />
Sven 23<br />
Müller<br />
* 04.04.1980<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Hans-Jürgen<br />
Boysen<br />
* 30.05.1957<br />
Chef-Trainer<br />
Franky<br />
* 08.04.2010<br />
Maskottchen<br />
25
26<br />
Tabelle<br />
Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte<br />
1 Hertha BSC 20 13 3 4 35:17 18 42<br />
2 FC Augsburg 20 11 4 5 37:18 19 37<br />
3 VfL Bochum 20 12 1 7 27:22 5 37<br />
4 Erzgebirge Aue 20 11 4 5 23:22 1 37<br />
5 MSV Duisburg 20 10 5 5 34:19 15 35<br />
6 Greuther Fürth 20 10 5 5 29:17 12 35<br />
7 Energie Cottbus 20 10 4 6 38:28 10 34<br />
8 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 20 10 2 8 31:28 3 32<br />
9 1860 München * 20 8 7 5 25:21 4 29<br />
10 Alemannia Aachen 20 7 7 6 32:30 2 28<br />
11 Fortuna Düsseldorf 20 9 1 10 25:23 2 28<br />
12 SC Paderborn 07 20 7 4 9 19:24 -5 25<br />
13 1. FC Union Berlin 20 6 4 10 20:26 -6 22<br />
14 VfL Osnabrück 20 6 3 11 27:36 -9 21<br />
15 Karlsruher SC 20 5 5 10 26:39 -13 20<br />
16 RW Oberhausen 20 5 4 11 16:36 -20 19<br />
17 FC Ingolstadt 04 20 3 5 12 21:32 -11 14<br />
18 Arminia Bielefeld 20 2 2 16 15:42 -27 8<br />
* Nach 2 Punkten Abzug.<br />
Aktueller Spieltag<br />
Fr., 04.02.2011 18:00 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - SpVgg Greuther Fürth<br />
Energie Cottbus - Alemannia Aachen<br />
VfL Osnabrück - FC Augsburg<br />
Sa., 05.02.2011 13:00 Hertha BSC - 1. FC Union Berlin<br />
SC Paderborn 07 - Karlsruher SC<br />
So., 06.02.2011 13:30 VfL Bochum - Rot-Weiß Oberhausen<br />
MSV Duisburg - Erzgebirge Aue<br />
FC Ingolstadt 04 - Arminia Bielefeld<br />
Mo., 07.02.2011 20:15 1860 München - Fortuna Düsseldorf<br />
Bisherige Ergebnisse<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Arminia Bielefeld 20.08.10 2:1 Gjasula, Cidimar 3.807<br />
RW Oberhausen - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 27.08.10 1:0 - 4.434<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Fortuna Düsseldorf 11.09.10 1:0 Cidimar 5.613<br />
Greuther Fürth – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 17.09.10 1:0 5.850<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Alemannia Aachen 21.09.10 1:3 Mölders 2.749<br />
Karlsruher SC – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 24.09.10 0:2 Wunderlich, N’Diaye 11.183<br />
<strong>FSV</strong> - FC Energie Cottbus 03.10.10 3:2 Mölders (2), Eigentor 3.623<br />
<strong>FSV</strong> – Hertha BSC Berlin 16.10.10 0:1 7.477<br />
FC Ingolstadt – <strong>FSV</strong> 23.10.10 0:1 N’Diaye 7.250<br />
<strong>FSV</strong> – SC Paderborn 29.10.10 2:0 Wunderlich, Fillinger 3.173<br />
VfL Bochum – <strong>FSV</strong> 05.11.10 1:0 10.731<br />
<strong>FSV</strong> – Union Berlin 13.11.10 2:1 Mölders (2) 3.512<br />
1860 München – <strong>FSV</strong> 21.11.10 3:3 Mölders (2), Cinaz 17.100<br />
<strong>FSV</strong> – VfL Osnabrück 26.11.10 4:1 Wunderlich (2), N’Diaye,Fillinger 2.808<br />
MSV Duisburg – <strong>FSV</strong> 03.12.10 1:3 Schlicke, Mölders, Wunderlich 10.127<br />
<strong>FSV</strong> - FC Augsburg 11.12.10 1:2 Mölders 3.473<br />
Arminia Bielefeld – <strong>FSV</strong> 16.01.11 1:1 Gjasula 13.006<br />
<strong>FSV</strong> – RW Oberhausen 23.01.11 4:0 Mölders (3), Fillinger 3.170<br />
Fortuna Düsseldorf – <strong>FSV</strong> 28.01.11 6:0 18.720<br />
Erzgebirge Aue – <strong>FSV</strong> 01.02.11 3:1 Gjasula 7.150<br />
Nächster Spieltag<br />
Fr., 11.02.2010 18:00 1. FC Union Berlin - VfL Osnabrück<br />
Rot-Weiß Oberhausen - SC Paderborn 07<br />
20:30 FC Augsburg - MSV Duisburg<br />
Sa., 12.02.2011 13:00 Alemannia Aachen - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
SpVgg Greuther Fürth - Energie Cottbus<br />
So., 13.02.2011 13:30 Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04<br />
Arminia Bielefeld - VfL Bochum<br />
Karlsruher SC - Hertha BSC<br />
Mo., 14.02.2011 20:15 Erzgebirge Aue - 1860 München<br />
27
28<br />
Spielplan<br />
20.02.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Karlsruher SC<br />
25.02.2011 FC Energie Cottbus - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
04.03.2011 Hertha BSC Berlin - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
11.03.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Ingolstadt 04<br />
20.03.2011 SC Paderborn 07 - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
04.04.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - VfL Bochum<br />
08.04. – 11.04.2011 1. FC Union Berlin - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
15.04. – 18.04.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - TSV 1860 München<br />
21.04. – 25.04.2011 VfL Osnabrück - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
29.04. – 02.05.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - MSV Duisburg<br />
08.05.2011 FC Augsburg - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
15.05.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Erzgebirge Aue<br />
Name Vorname Spiele Tore eingewechselt ausgewechselt Gelbe Karten Gelb-RoteKarten Rote Karten<br />
Alvarez Pablo<br />
Klandt Patric 20 2<br />
Langer Michael<br />
Dahlén Andreas 13 5 2 2 1<br />
Da Silva Menezes Gledson 10 1 1<br />
Heitmeier Marc 10 1 2<br />
Hickl Stefan 3 3<br />
Müller Christian 18 1 3 8<br />
Schlicke Björn 20 1 1 3<br />
Schulz Kai-Fabian 2<br />
Theodosiadis Alexis<br />
Stein Marc 6 4 1<br />
Cinaz Samil 19 1 3 6<br />
Fillinger Mario 17 3 3 9 2<br />
Gallego Marc 4 2 1<br />
Gjasula Jürgen 19 3 2 8 3<br />
Konrad Manuel 12 1 1 1<br />
Mnari Jaouhar 7 5 2 1<br />
Müller Sven 20 3 14 1<br />
Pintol Benjamin<br />
Schneider Ralf<br />
Tayebi Behnam<br />
Wunderlich Mike 19 5 4<br />
Bouhaddouz Aziz 8 8<br />
Mölders Sascha 20 12 4 3 2<br />
N’Diaye Momar 14 3 6 4 1<br />
Rodrigues da Silva Cidimar 13 2 8 5 1<br />
Tosunoglu Tufan 2 2<br />
Spielerstatistik <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Tabelle Regionalliga Süd<br />
Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte<br />
1 Hessen Kassel 15 10 3 2 33:19 14 33<br />
2 SV Darmstadt 98 16 9 4 3 22:14 8 31<br />
3 Eintr. <strong>Frankfurt</strong> U23 18 9 2 7 33:23 10 29<br />
4 Hoffenheim U23 18 8 3 7 40:24 16 27<br />
5 SC Freiburg U23 17 8 3 6 31:27 4 27<br />
6 Greuther Fürth U23 15 8 2 5 30:21 9 26<br />
7 1860 München U23 17 7 4 6 26:32 -6 25<br />
8 FC Memmingen 15 6 5 4 21:22 -1 23<br />
9 Stuttgarter Kickers 15 6 3 6 25:20 5 21<br />
10 Karlsruher SC U23 16 6 3 7 18:19 -1 21<br />
11 SC Pfullendorf 16 6 2 8 21:23 -2 20<br />
12 1. FC Nürnberg U23 15 6 1 8 19:24 -5 19<br />
13 Wormatia Worms 17 5 3 9 17:29 -12 18<br />
14 SG Großaspach 16 4 5 7 12:19 -7 17<br />
15 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 17 4 4 9 18:29 -11 16<br />
16 Wehen Wiesb. U23 17 4 1 12 18:39 -21 13<br />
17 SSV Ulm 1846 0 0 0 0 0:0 0 0<br />
18 SpVgg Weiden 0 0 0 0 0:0 0 0<br />
<strong>Tickets</strong> <strong>unter</strong>:<br />
www.fsv-frankfurt.de<br />
Hotline: 069 - 407 662 584<br />
(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)<br />
Anregungen und Fragen:<br />
zuschauerservice@fsv-frankfurt.de<br />
29
30<br />
Nächster Spieltag<br />
Sa., 26.02. <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 - SC Freiburg U23<br />
Stuttgarter Kickers - SpVgg Weiden<br />
Wormatia Worms - SSV Ulm 1846<br />
FC Memmingen - SV Wehen Wiesbaden U23<br />
SC Pfullendorf - 1860 München U23<br />
SG Sonnenhof Großaspach - 1899 Hoffenheim U23<br />
SV Darmstadt 98 - 1. FC Nürnberg U23<br />
SpVgg Greuther Fürth U23 - Karlsruher SC U23<br />
Eintracht <strong>Frankfurt</strong> U23 - Hessen Kassel<br />
Die Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert.<br />
Bouhaddouz 8 Durur 2<br />
Göbig 2 Pintol 2<br />
Alemdar 1 Gallego 1<br />
Schneider 1 Schulz 1<br />
Tosunoglu 1 Ucar 1<br />
Eigentor Chandler (Nürnberg) 1<br />
Torschützen<br />
Spielplan<br />
25.02. – 27.02.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – SC Freiburg II<br />
04.03. – 06.03.2011 KSV Hessen Kassel - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
11.03. – 13.03.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Karlsruher SC II<br />
18.03. – 20.03.2011 Greuther Fürth II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
01.04. – 03.04.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 - Eintracht <strong>Frankfurt</strong> II<br />
08.04. – 10.04.2011 SpVgg Weiden - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
15.04. – 17.04.2011 VfR Wormatia Worms - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
22.04. – 24.04.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – FC Memmingen<br />
29.04. – 01.05.2011 SC Pfullendorf - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
06.05. – 08.05.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Sonnenhof Großaspach<br />
13.05. – 15.05.2011 SV Darmstadt 98 - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
Sa., 21.05.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Stuttgarter Kickers<br />
Sa., 28.05.2011 1. FC Nürnberg II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
Hoffenheim II – <strong>FSV</strong> U23 07.08.10 4:0 450<br />
<strong>FSV</strong> U23 - TSV 1860 München U23 16.08.10 0:0 - 450<br />
Wehen Wiesbaden U23 - <strong>FSV</strong> U23 22.08.10 2:0 - 150<br />
<strong>FSV</strong> U23 - SSV Ulm 1846 27.08.10 1:3* Pintol 140<br />
SC Freiburg U23 - <strong>FSV</strong> U23 01.09.10 1:4 Bouhaddouz (2), Göbig, Schulz 200<br />
<strong>FSV</strong> U23 - Hessen Kassel 04.09.10 1:4 Bouhaddouz 832<br />
Karlsruher SC U23 - <strong>FSV</strong> U23 11.09.10 1:1 Gallego 274<br />
<strong>FSV</strong> U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 18.09.10 0:1 100<br />
<strong>FSV</strong> U23 - Spvgg. Weiden 25.09.10 2:2 Bouhaddouz, Tosunoglu 135<br />
Eintracht <strong>Frankfurt</strong> U23 - <strong>FSV</strong> U23 28.09.10 1:0 550<br />
<strong>FSV</strong> U23 – Wormatia Worms 06.10.10 2:0 347<br />
FC Memmingen – <strong>FSV</strong> U23 16.10.10 1:0 1.200<br />
<strong>FSV</strong> U23 - SC Pfullendorf 19.10.10 3:1 Durur, Bouhaddouz, Göbig 150<br />
SG Sonnenhof Großaspach – <strong>FSV</strong> U23 31.10.10 1:1 Bouhaddouz 200<br />
<strong>FSV</strong> U23 – SV Darmstadt 98 06.11.10 0:1 814<br />
Stuttgarter Kickers – <strong>FSV</strong> U23 13.11.10 7:2 Ucar, Schneider 1.740<br />
<strong>FSV</strong> U23 – 1. FC Nürnberg U23 21.11.10 2:0 Chandler (Eigentor), Alemdar 143<br />
TSV 1860 München U23 – <strong>FSV</strong> U23 26.11.10 1:1 Durur 760<br />
<strong>FSV</strong> U23 - 1899 Hoffenheim U23 05.12.10 1:3 Bouhaddouz 142<br />
*Spiel fließt nicht in Tabellenwertung ein<br />
Bisherige Ergebnisse<br />
31
32<br />
33
34<br />
Unser nächstes Auswärtsspiel<br />
So geht´s nach Aachen<br />
Sie fahren an der Anschlussstelle<br />
<strong>Frankfurt</strong>-Ost auf die<br />
A661 in Richtung <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Kreuz, Darmstadt, Offenbach.<br />
Wechseln Sie am Offenbacher<br />
Kreuz von der A661 auf die A3<br />
in Richtung <strong>Frankfurt</strong>-Süd, Köln<br />
und Wiesbaden. Verlassen Sie<br />
dann die A3 am Autobahndreieck<br />
Heumar und fahren auf<br />
die A4 in Richtung Aachen und<br />
Köln-Deutz. Folgen Sie der A4<br />
für 75 km und wechseln an der<br />
Anschlussstelle Aachen-Zentrum<br />
in Richtung B57, Aachen-<br />
Zentrum, Würselen und fahren<br />
auf die Krefelder Straße. Nach<br />
einem Kilometer passieren Sie<br />
die Stadtgrenze von Aachen.<br />
Bleiben sie nun weiter auf dieser<br />
Straße, nach einem Kilometer<br />
sind Sie am Stadion Tivoli<br />
angekommen.<br />
Gesamtstrecke: 263 km (ab<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion)<br />
Das ist Alemannia Aachen<br />
Alemannia Aachen wurde im<br />
Jahr 1900 gegründet, die größten<br />
Erfolge in späteren Zeiten<br />
waren drei Vize-Pokalsiege in<br />
den Jahren 1953, 1965 und<br />
2004. 2004 gab‘s für die 2:3-Finalniederlage<br />
gegen Werder<br />
Bremen den Trost der Teilnahme<br />
am UEFA-Cup. In diesem internationalen<br />
Wettbewerb kam der<br />
Zweitligist bis in die Hauptrunde.<br />
Auch in diesem Jahr vollzog<br />
der Club wieder große Schritte<br />
im DFB-Pokal: Sie warfen die<br />
Bundesligasenkrechtstarter von<br />
Mainz 05 aus dem Wettbewerb,<br />
danach Eintracht <strong>Frankfurt</strong> und<br />
im Viertelfinale wartete in der<br />
letzten Woche der FC Bayern<br />
München, der der Alemannia<br />
beim 0:4 keine Chance ließ.<br />
Zweimal stieg der Verein in die<br />
1. Bundesliga auf, aber das<br />
letzte Gastspiel in der Saison<br />
2006/07 dauerte nur ein Jahr.<br />
Erfolgreicher war es vor über<br />
40 Jahren: Nach dem Bundesliga-Aufstieg<br />
1967 erreichte<br />
das Team den elften Platz und<br />
wurde im darauffolgenden Jahr<br />
sogar Deutscher Vize-Meister.<br />
Kurioserweise stieg diese Mannschaft<br />
in der nächsten Saison<br />
als Tabellenletzter aus der Bundesliga<br />
ab. Alemannia Aachen<br />
ist ein echtes Urgestein der 2.<br />
Fußball-Bundesliga. Durch 27<br />
Jahre Ligazugehörigkeit ist der<br />
Club Spitzenreiter der ewigen<br />
Tabelle der Zweiten Liga. Der<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> belegt in dieser<br />
Liste übrigens Platz 33.<br />
Zu Beginn der Saison sah es<br />
ganz düster aus für die Alemannia.<br />
In den ersten vier Spielen<br />
konnten die Schwarz-Gelben<br />
keinen einzigen Sieg einfahren.<br />
Dann fuhren sie zum Auswärtsspiel<br />
ins <strong>Frankfurt</strong>er Volksbank<br />
Stadion. Für den <strong>FSV</strong> lief es<br />
nach Plan, Sascha Mölders<br />
brachte die <strong>Frankfurt</strong>er in Führung,<br />
aber die Alemannia leckte<br />
Blut, schlug dreimal zu und siegte<br />
3:1. So begann der Aufstieg<br />
der Aachener bis auf Platz 8,<br />
danach pendelten sie sich im<br />
sicheren Mittelfeld der Liga ein.<br />
In der Winterpause verstärkten<br />
Sergiu Radu (von Energie<br />
Cottbus), Bilal Cubukcu (von<br />
Genclerbirligi Ankara) und Shervin<br />
Radjabali-Fardi (von Hertha<br />
BSC Berlin) den Aachener Kader,<br />
der Este Henrick Ojamaa<br />
verließ die Alemannia in Richtung<br />
Holland, zu Fortuna Sittard.<br />
Der bekannteste Name der Win-<br />
tertransfers ist Sergiu Radu, der<br />
gemeinsam mit dem letztjährigen<br />
<strong>FSV</strong>-Spieler Vlad Munteanu<br />
in der Saison 2006/07 ein Bilderbuchjahr<br />
bei Energie Cottbus<br />
hatte. Danach wechselte beide<br />
nach Wolfsburg und konnten in<br />
den folgenden Jahren ihre überragende<br />
Form aus Cottbus nicht<br />
wieder bestätigen.<br />
Das neue Stadion Tivoli<br />
Das neue Stadion der Alemannia<br />
trägt den gleichen Namen<br />
wie das alte: Der „Tivoli“ liegt<br />
am nördlichen Rand der Innenstadt<br />
in unmittelbarer Nähe zum<br />
„alten“ Tivoli, der bis zum Ende<br />
der letzten Saison Spielstätte<br />
von Alemannia Aachen war. Zusammen<br />
mit dem Reitstadion,<br />
in dem jährlich der CHIO stattfindet,<br />
bildet der neue Tivoli den<br />
Sportpark Soers.<br />
Die Stadt Aachen und der Verein<br />
Alemannia Aachen planten seit<br />
ca. 2004 den Bau eines neuen<br />
Stadions. Der Entwurf der<br />
Hellmich-Gruppe, die bereits am<br />
Bau der Arena von Schalke 04<br />
und der MSV-Arena in Duisburg<br />
beteiligt war, gewann das Ausschreibungsverfahren.<br />
Auf der<br />
Westseite des Stadions befindet<br />
sich eine Promenade mit einer<br />
großen Freitreppe, die z. B. für<br />
Public Viewing genutzt werden<br />
kann. Darüber hinaus schließen<br />
sich fünf Trainingsplätze sowie<br />
das Nachwuchsleistungszentrum<br />
unmittelbar an.<br />
Das Stadion hat eine Kapazität<br />
von 32.900 Plätzen, aufgeteilt<br />
in 11.681 Stehplätze, davon<br />
10.584 in der neuen Südkurve,<br />
19.429 Sitzplätze, 1.274<br />
Business-Seats, 22 Logen mit<br />
je zehn Plätzen, 100 Behinderten-Plätze<br />
sowie 110 Presseplätzen.<br />
Zusätzlich bieten zwei<br />
Eventlogen Raum für weitere<br />
40 Gäste. Für den Fall eines<br />
internationalen Spieles reduziert<br />
sich die Kapazität durch<br />
Umrüstung der Steh- in Sitzplätze<br />
auf 27.250 Plätze. „Im<br />
Vergleich mit anderen Stadien<br />
der neuen Generation bieten<br />
wir in der Relation mit Abstand<br />
die größte Stehplatzquote“, erklärt<br />
Geschäftsführer Frithjof<br />
Kraemer. Auf diese Weise woll-<br />
<strong>FSV</strong> life AUSWÄRTSSPIEL<br />
ten die Aachener die legendäre<br />
Stimmung aus dem alten Tivoli<br />
in den in Sichtweite liegenden<br />
neuen Tivoli transportieren, was<br />
nur bedingt funktioniert.<br />
Um den alten Namen für das<br />
neue Stadion zu erhalten und<br />
nicht auf den lukrativen Verkauf<br />
der Namensrechte zu<br />
verzichten, wurde eine als „Tivoli-Anleihe“<br />
bezeichnete Inhaber-Schuldverschreibungangeboten.<br />
Dabei kamen Insgesamt<br />
4.211.500 Euro zusammen. Mit<br />
dieser Summe <strong>unter</strong>stützten<br />
rund 4.500 einzelnen Zeichner<br />
den Stadionneubau der Alemannia.<br />
Das Geld wird für fünf Jahre<br />
fest mit sechs Prozent pro Jahr<br />
verzinst und im August 2013 zurückgezahlt.<br />
Stehplatzkarten für den „Tivoli“<br />
kosten 12,50 Euro (ermäßigt 11<br />
Euro), Sitzplatzkarten 24 Euro.<br />
Das geben Sie in Ihr<br />
Navigationsgerät ein:<br />
Krefelder Straße 205<br />
52070 Aachen<br />
35
36<br />
Rückpass Rot-Weiß Oberhausen<br />
3 Tore bei 4:0-Triumph!<br />
Mölders zerlegt Oberhausen<br />
Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> hat das Spiel<br />
gegen Rot-Weiß Oberhausen<br />
zum Heimrückrundenauftakt mit<br />
4:0 (1:0) klar für sich entschieden.<br />
Dabei traf <strong>FSV</strong>-Torjäger Sascha<br />
Mölders dreimal, Mario Fillinger<br />
erzielte das schönste Tor des<br />
Tages.<br />
<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />
Boysen änderte sein Team nach<br />
der Partie in Bielefeld auf lediglich<br />
Fillinger erzielt schönstes Tor des Tages<br />
einer Position, da er sich mit<br />
dem Auftreten der Mannschaft<br />
beim 1:1-Remis auf der „Alm“<br />
zufrieden zeigte. Momar N‘Diaye<br />
ersetzte Mario Fillinger im linken<br />
Mittelfeld, Fillinger nahm auf der<br />
Bank Platz.<br />
Das Spiel endete wie es begann,<br />
mit einer tollen Chance für<br />
Sascha Mölders. Beide konnte er<br />
nicht nutzen, trotzdem war es mit<br />
drei erzielten Toren sein Tag. Bei<br />
der ersten Gelegenheit servierte<br />
Sven Müller nach einem langen<br />
Pass von Mike Wunderlich den<br />
Ball per Kopf, doch Mölders<br />
brachte das Spielgerät nicht<br />
<strong>unter</strong> Kontrolle. Es folgten zwei<br />
Top-Gelegenheiten für RWO-<br />
Angreifer Patrick Schönfeld:<br />
In der 7. und in der 8. Minute<br />
tauchte er frei vor <strong>FSV</strong>-Keeper<br />
Patric Klandt auf, beide Male<br />
legte er den Ball knapp am<br />
langen Pfosten vorbei. Das<br />
blieben die einzigen beiden<br />
Chancen der Oberhausener im<br />
gesamten Spiel.<br />
Stattdessen brannte es auf<br />
der anderen Seite lichterloh: In<br />
der 19. Minute setzte Momar<br />
N‘Diaye Mölders in Szene,<br />
der Mittelstürmer spitzelte den<br />
Ball an Oberhausens Torhüter<br />
Sören Pirson vorbei und schob<br />
in die gegnerischen Maschen<br />
zur 1:0-Führung ein. Jetzt ging<br />
es nur noch in eine Richtung:<br />
Nach einem Eckball wurde<br />
Gledsons Kopfball erst auf<br />
der Linie gestoppt, nach einer<br />
Hereingabe von Christian Müller<br />
traf Jürgen Gjasula den Ball nicht<br />
völlig, die nächste Müller-Flanke<br />
„verwertete“ Benjamin Reichert<br />
beinahe zu einem Eigentor.<br />
Auch der schönste Spielzug der<br />
gesamten Partie war nicht von<br />
Erfolg gekrönt: Mit wunderbarem<br />
Direktspiel kam der Ball über<br />
Gjasula und Mölders zu N‘Diaye,<br />
der jedoch am RWO-Torwart<br />
nicht vorbeikam. Kurz vor der<br />
Pause setzte sich Mölders gegen<br />
gleich zwei Abwehrspieler durch,<br />
aber auch seinen Schuss konnte<br />
Pirson noch am Tor vorbeilenken.<br />
Zum zweiten Abschnitt brachte<br />
Boysen Mario Fillinger für eine<br />
stabilere Defensive. Diese<br />
Einwechslung hatte sich<br />
schon nach fünf Minuten<br />
ausgezahlt, allerdings in<br />
der Offensive: Mit einem<br />
„Tor des Monats“reifen<br />
Schlenzer<br />
aus 20 Metern<br />
Torentfernung<br />
markierte Fillinger<br />
das 2:0.<br />
In diesem<br />
Rhythmus<br />
ging es<br />
weiter: In der 55. Minute wollte<br />
Mölders in aussichtsreicher<br />
Position den Ball in die<br />
Strafraummitte legen. Durch<br />
einen RWO-Abwehrmann kam<br />
das Spielgerät wieder zu Mölders<br />
zurück, der sich die Chance nicht<br />
mehr nehmen ließ und ins kurze<br />
Eck zum 3:0 vollendete.<br />
Erneut vier Minuten später<br />
setzte sich Mölders an der linken<br />
Außenkante des Strafraums<br />
durch, aus spitzem Winkel<br />
landete sein abgefälschter<br />
Schuss im RWO-Kasten, 4:0!<br />
Das war zuviel für viele der<br />
angereisten Oberhausener<br />
Schlachtenbummler, die<br />
entmutigt die Nordkurve<br />
verließen. Für den <strong>FSV</strong><br />
war es der höchste<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
Saisonsieg!<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Rot-Weiß<br />
Oberhausen 4:0 (1:0)<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>: Klandt - C.Müller,<br />
Schlicke, Gledson, Konrad -<br />
Cinaz (75. Mnari) - S.Müller (68.<br />
Cidimar), Wunderlich, Gjasula,<br />
N‘Diaye (46. Fillinger) - Mölders<br />
RW Oberhausen: Pirson -<br />
Pappas (64. Schlieter), Klinger,<br />
Reichert, Hergesell - Kaya,<br />
Kruse - Petersch (56. König),<br />
Schönfeld (56. Landers), Grote<br />
- Lamidi<br />
Tore: 1:0 Mölders (19.), 2:0<br />
Fillinger (50.), 3:0 Mölders (55.),<br />
4:0 Mölders (59.)<br />
Schiedsrichter: Kampka<br />
(Mainz)<br />
Zuschauer: 3.170<br />
Gelbe Karten: Wunderlich /<br />
Klinger<br />
37
38<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
Stimmen zum Spiel<br />
<strong>FSV</strong> - RW Oberhausen<br />
<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />
Boysen: „Nach dem Spiel kann<br />
ich lachen, in der Halbzeit war<br />
ich nicht zufrieden. Mehrere<br />
Spieler hatten den Ball zu lange<br />
am Fuß, wir haben keinen Fluss<br />
aufgenommen. Ich hätte mir ein<br />
zweites Tor gewünscht, aber wir<br />
haben 2,3 Großchancen nicht<br />
genutzt. Nach dem 2:0 haben<br />
wir Vieles richtig gemacht. Der<br />
Ball ist schneller gelaufen. Ich<br />
gratuliere der Mannschaft zu<br />
dem Sieg, wir haben etwas für<br />
unser Torverhältnis gemacht.“<br />
RWO-Cheftrainer Hans-Günter<br />
Bruns: „Der <strong>FSV</strong> hat das gezeigt,<br />
was ich die ganze Saison schon<br />
gesagt habe, dass sie eine sehr<br />
sehr gute Mannschaft sind. Sie<br />
haben gezeigt, wozu sie in der<br />
Lage sind.“<br />
Dreifachtorschütze Sascha<br />
Mölders: „In der zweiten Halbzeit<br />
hatten wir das Spiel <strong>unter</strong><br />
Kontrolle, der Sieg geht auch in<br />
dieser Höhe in Ordnung. Bei uns<br />
läuft es generell gut. Ich bekomme<br />
die Bälle gut serviert, das<br />
macht es einfach, Tore zu schießen.<br />
Ich freue mich, dass ich der<br />
Mannschaft helfen konnte.“<br />
39
40<br />
U23<br />
<strong>FSV</strong> life U23 PORTRÄT<br />
Unsere U23-Spieler<br />
im Kurzporträt:<br />
Heute: Christoph Schneider<br />
Geburtsdatum: 06.01.1989<br />
Position: Innenverteidiger<br />
Dein schönstes Fußball-Erlebnis? zweimaliger Aufstieg mit der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
Lieblingsessen? Lasagne<br />
Lieblingsgetränk? Orangensaft<br />
Lieblingsinternetseite neben fsv-frankfurt.de,<br />
fsv-kidsclub.de und ffh-fussballschule.de? facebook.com<br />
Hobbies? Fußball, Kino<br />
In welchem Stadion würdest Du<br />
gerne ein Tor schießen? Old Trafford, Manchester<br />
Welchen Fußballer würdest Du<br />
gerne mal tunneln? Edgar Prib (sein ehemaliger Mannschaftskollege<br />
vom heutigen Gegner Greuther Fürth)<br />
Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Alessandro Nesta<br />
Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? Handy<br />
Mit wem würdest Du<br />
gerne einen Tag tauschen? Cristiano Ronaldo<br />
Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem<br />
Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? Beim WM-Finale 1974<br />
Was musst Du noch lernen? geduldiger zu werden<br />
Welche Sportart außer Fußball<br />
magst Du noch? Handball<br />
Welchen Satz über Dich möchtest Du<br />
gerne in der Tagesschau hören? Christoph Schneider <strong>unter</strong>schreibt Vertrag bei<br />
Manchester United<br />
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42<br />
43
44<br />
Serie: Gesichter des <strong>FSV</strong><br />
Heute: Dr. Thomas Heddäus, Mannschaftsarzt<br />
Dr. Wolfgang Raussen und<br />
Dr. Thomas Heddäus sind die<br />
Mannschaftsärzte der Profis des<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>. Während von Dr.<br />
Raussen vorwiegend in seiner<br />
Praxis die Untersuchungen der<br />
Spieler vorgenommen werden,<br />
ist Dr. Heddäus der Arzt, der die<br />
Mannschaft begleitet und sofort<br />
auf den Platz sprintet, wenn sich<br />
ein Spieler verletzt. Im Interview<br />
mit <strong>FSV</strong> life erzählt Heddäus von<br />
seinem Vorstellungsgespräch<br />
beim <strong>FSV</strong>, dubiosen Krankheitsbildern<br />
und wo er anzutreffen ist,<br />
wenn der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> nicht auf<br />
dem Platz steht.<br />
<strong>FSV</strong> life: Hallo Thomas, wie<br />
führte Dich Dein Weg zum <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>?<br />
Dr. Thomas Heddäus: „Ich bin<br />
seit der Regionalligasaison 2007<br />
als Mannschaftsarzt beim <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>. Bereits kurz vor dem<br />
Aufstieg in die Regionalliga habe<br />
ich mich telefonisch beim <strong>FSV</strong><br />
gemeldet und bald darauf mit<br />
dem damaligen Trainer Tomas<br />
Oral und dem damaligen Ma-<br />
nager Bernd Reisig in Reisigs<br />
Büro getroffen. Wir haben uns<br />
über meine mögliche Tätigkeit<br />
als Mannschaftsarzt <strong>unter</strong>halten,<br />
als das Telefon klingelte und ein<br />
Spielerberater anrief. Reisig erzählte<br />
ihm, dass der <strong>FSV</strong> einen<br />
neuen Mannschaftsarzt habe.<br />
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich<br />
noch nicht, dass er mich damit<br />
meinte.“<br />
<strong>FSV</strong> life: In welchen Zeiträumen<br />
bist Du bei der Mannschaft?<br />
Dr. Thomas Heddäus: „Ich bin<br />
regelmäßig bei den Spielen dabei<br />
und die Spieler kommen zu<br />
mir, wenn sie <strong>unter</strong> der Trainingswoche<br />
Verletzungen erleiden.<br />
Darüber hinaus kümmere ich<br />
mich um die kardiologischen und<br />
internistischen Untersuchungen<br />
und Therapien vor und während<br />
der Saison.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Was ist besonders reizvoll<br />
an der Tätigkeit als Mannschaftsarzt?<br />
Dr. Thomas Heddäus: „Besonders<br />
reizvoll ist die Mischung aus<br />
der Tätigkeit mit der Mannschaft<br />
und der Anwendung meiner medizinischen<br />
Kenntnisse. Ich bin<br />
mit Leidenschaft Arzt und fiebere<br />
ebenso leidenschaftlich beim<br />
Fußball mit. Insofern ist es eine<br />
angenehme Verbindung von<br />
Hobby und Beruf.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Was sind die häufigsten<br />
Wehwehchen der Spieler?<br />
Dr. Thomas Heddäus: „Häufig<br />
haben die Spieler mit Infekten zu<br />
tun, für die die Leistungssportler<br />
eher anfällig sind, weil durch die<br />
starke Beanspruchung des Körpers<br />
das Immunsystem phasenweise<br />
stärker geschwächt wird.<br />
Ich helfe Ihnen, diese sicher zu<br />
überstehen und so schnell wie<br />
möglich wieder auf dem Feld zu<br />
stehen.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Plaudere mal aus dem<br />
Nähkästchen: Welche Spieler<br />
sind besonders wehleidig?<br />
Dr. Thomas Heddäus: „Es gab<br />
mal einen Spieler beim <strong>FSV</strong>,<br />
dessen Name ich natürlich nicht<br />
nenne und der jetzt für einen<br />
anderen Verein spielt, der mich<br />
mitten in der Nacht anrief, weil es<br />
ihm nicht gut ging. Im Laufe des<br />
Gesprächs stellte sich allerdings<br />
heraus, dass er keine gesundheitlichen<br />
Probleme, sondern<br />
einfach Liebeskummer hatte. So<br />
bin ich eben auch Mädchen für<br />
alles und dementsprechend eng<br />
ist mein Kontakt zum Team und<br />
zum Trainerstab.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Warum bist Du Arzt geworden?<br />
Dr. Thomas Heddäus: „Meine<br />
Leidenschaft zum ärztlichen<br />
Beruf wurde schon sehr früh<br />
geweckt. Seit dem Zivildienst<br />
habe ich als Rettungssanitäter<br />
gearbeitet und mich dann recht<br />
<strong>FSV</strong> life GESICHTER DES <strong>FSV</strong><br />
schnell entschieden, Medizin zu<br />
studieren. Der Beruf ist sehr vielseitig.<br />
Es gefällt mir, dass man<br />
als Arzt mit Menschen zu tun<br />
hat, ihnen helfen kann und sein<br />
eigenes Wissen immer wieder<br />
erweitert. Letztlich habe ich ja<br />
auch schon von Kindesbeinen an<br />
meinen Vater bei seiner Tätigkeit<br />
beobachten können.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Wo bist Du sonst als<br />
Arzt tätig?<br />
Dr. Thomas Heddäus: „Seit<br />
dem 1. Januar habe ich die<br />
Praxis meines Vaters in der<br />
Stockheimer Straße in <strong>Frankfurt</strong>-<br />
Bornheim übernommen. Das ist<br />
eine alteingesessene Praxis, die<br />
ich nun in der dritten Generation<br />
betreibe. Ich habe zum Neustart<br />
die Gerätschaften modernisiert,<br />
biete jetzt ein breiteres Spektrum<br />
an, neben der Schulmedizin<br />
auch verschiedene alternativmedizinische<br />
Leistungen wie z.B.<br />
Akupunktur. Und natürlich liegt<br />
auch hier zusätzlich ein Fokus<br />
auf der Sportmedizin, so betreue<br />
ich neben den <strong>FSV</strong>-Spielern<br />
auch Sportler anderer Disziplinen<br />
– vom Freizeitsportler bis<br />
zum Profisportler.“<br />
45
46<br />
Zusammenarbeit von<br />
Sozialagentur „kommstruktiv“ und <strong>FSV</strong><br />
Konfliktmanagement im Fußball<br />
Das Nachwuchsleistungszentrum<br />
des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> arbeitet seit<br />
dieser Saison mit der Mainzer<br />
Sozialagentur „kommstruktiv“, die<br />
sich mit der Konzeption, Durchführung<br />
und Dokumentation von<br />
Projekten im pädagogischen Bereich<br />
befasst, zusammen.<br />
Das Angebot der Sozialagentur<br />
reicht von Fairness-Trainings<br />
über Mediation zwischen Vereinen<br />
bis hin zu Konflikttrainings.<br />
Der Schwerpunkt von „kommstruktiv“<br />
liegt dabei auf den Themen<br />
Umgang mit schwierigen<br />
Jugendlichen, Kommunikation,<br />
Teambildung und konstruktiver<br />
Umgang mit Konflikten. Die Teilnehmer<br />
reflektieren, erweitern<br />
und professionalisieren ihr Handlungsrepertoire<br />
im konstruktiven<br />
Umgang mit Konflikten in Bezug<br />
auf Fußball. Die Trainer erhalten<br />
Einblicke in die Haltung der<br />
Mediation und in konkrete Um-<br />
setzungsmöglichkeiten auf dem<br />
Platz.<br />
Alle angewandten Theorien werden<br />
auf deren praktische Umsetzung<br />
im Fußball hin überprüft und<br />
mit ihnen zusammen weiterentwickelt.<br />
Die Spieler hinterfragen<br />
den Fairnessbegriff. Sie werden<br />
angeleitet, ihn im Rahmen der<br />
möglichen Umsetzung im Bereich<br />
von Fußball anzuwenden<br />
und erhalten durch die Begleitung<br />
während einer kompletten Saison<br />
eine nachhaltige Erinnerung und<br />
Reflexion der gemachten Erfahrungen.<br />
„Als Hauptziel der Veranstaltung<br />
gilt es, mit den Trainern an einer<br />
umsetzbaren Fairness für den<br />
fußballerischen Alltag konkret zu<br />
arbeiten. Begleitend dazu wird<br />
mit einer Jugendmannschaft exemplarisch<br />
durch die gesamte<br />
Saison über in unregelmäßigen<br />
Abständen an der Umsetzung<br />
gefeilt“,so Marcus Jahn, Assistent<br />
Leiter Nachwuchszentrum.<br />
Die Ergebnisse werden in einem<br />
nächsten Schritt in schriftlicher<br />
Form festgehalten und sollen sich<br />
evtl. in einem Leitbild wiederfinden,<br />
das für den gesamten Verein<br />
Gültigkeit besitzt in Bezug auf<br />
Fairness.<br />
<strong>FSV</strong> life life<br />
47
48<br />
Die Weichen sind gestellt –<br />
für ein aufregendes Jahr<br />
Wow, ist das ein spannender<br />
Winter! Während sich andere<br />
in warme Decken einrollten, die<br />
Heizung hochdrehten und fleißig<br />
Schnee schippten, geht es<br />
rund beim <strong>FSV</strong>. Tolle Hinrunde,<br />
überra-schender Rücktritt, neuer<br />
Mut und ein klasse Start in<br />
die Rückrunde. Auch wir haben<br />
mit zwei neuen U-Bahnlinien<br />
und einem großen Eröffnungsfest<br />
das Jahr 2010 gut abgeschlossen<br />
und haben uns für<br />
das frisch angefangene Jahr<br />
wieder Einiges vorgenommen.<br />
Wie die vergangenen Jahre <strong>unter</strong>stützen<br />
wir auch diese Saison<br />
den <strong>FSV</strong> aus vollen Kräften.<br />
Die-ses Engagement macht uns<br />
Spaß und trägt zu <strong>Frankfurt</strong>s erfolgreicher<br />
Vereinsgeschichte<br />
bei. Der <strong>FSV</strong> und die VGF fördern<br />
eine Fan- und Sportkultur,<br />
sind Part einer begeisterten<br />
Fußballstadt. Denn Kooperationen<br />
und Sponsoring sind ein<br />
wichtiger Bestandteil unserer<br />
Unternehmenskultur. Neben<br />
dem Kultur- und dem Social-<br />
Sponsering, setzen wir uns auch<br />
besonders im Sportbereich, für<br />
den Profi-, wie den Breitensport<br />
ein. Hier lassen sich Menschen<br />
emotional erreichen und bewegen,<br />
hier führt man <strong>unter</strong>schiedlichste<br />
Menschen zusammen.<br />
Ob im Fanblock im Stadion oder<br />
beim Drachenbootrennen auf<br />
dem Main, fiebere ich mit oder<br />
bin ich selbst dabei, brülle ich<br />
für meine Mannschaft oder laufe<br />
ich für den guten Zweck: Unter<br />
Gleichgesinnten macht alles<br />
noch mehr Freude und diesen<br />
Ansatz wollen wir <strong>unter</strong>stützen.<br />
Gemeinschaftsgefühl und<br />
Teamgeist stärken – das gelingt<br />
uns in den Vereinen, aber auch<br />
beim VGF-Staffelmarathon und<br />
der Nachwuchsförderung für<br />
Mädchenfußball „Girls Wanted“.<br />
Als <strong>Frankfurt</strong>er Verkehrs<strong>unter</strong>nehmen<br />
stellen wir unser Angebot<br />
jeden Tag rund um die<br />
Uhr zur Verfügung: Für rund<br />
200 Millionen Fahrgäste in den<br />
Bahnen und Bussen. Mit 2.000<br />
Mitarbeitern, davon knapp 700<br />
Schienenbahnfahrern und 350<br />
Busfahrern unserer Tochter<br />
ICB, sorgen wir dafür, dass<br />
Großveranstaltungen wie Marathonläufe,<br />
Drachenbootrennen<br />
und Fußballspiele auch logistisch<br />
kein Problem sind. Alle<br />
fahren mit und alle sollen sich in<br />
<strong>Frankfurt</strong> wohl fühlen. Dafür ist<br />
der Nahverkehr unabdingbar:<br />
Er verringert Autoschlangen,<br />
senkt die Abgasbelastung in der<br />
Stadt und schafft Sicherheit und<br />
Raum für den Menschen: auch<br />
auf dem Weg zum Stadion,<br />
beim anschließenden Feiern,<br />
auf dem Heimweg.<br />
Dafür investieren wir in diesem<br />
und in den kommenden Jahren.<br />
Die neue Tram-Linie 18 gehört<br />
zum umfangreichen Investitionsprogramm,<br />
mit dem die VGF<br />
ihre Infrastruktur – und damit<br />
ihr Netz und ihr Leistungsangebot<br />
– ausbaut. Neun neue<br />
Haltestellen werden entlang<br />
der rund 3,5 km langen Strecke<br />
das Neubaugebiet <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Bogen im Norden der Stadt erschließen.<br />
Ende diesen Jahres<br />
werden wir das 55 Millionen<br />
Euro teure Projekt fertig stellen.<br />
In Planung befinden sich ebenfalls<br />
die komplett <strong>unter</strong>irdisch<br />
verlaufende U5-Verlängerung<br />
Richtung „Europaviertel“, sowie<br />
die nördlich, oberirdisch verlaufende<br />
Strecke zum „<strong>Frankfurt</strong>er<br />
Berg“. Von 2011 bis 2017 werden<br />
wir hier 230 Millionen Euro<br />
investieren.<br />
Zu diesen Neubauprojekten<br />
kommen jährliche Modernisierungen,<br />
Ausbau und Instand-<br />
haltungen von 400 Haltestellen<br />
und rund 130 km Schienennetz,<br />
von mehr als 550 Fahrzeugen,<br />
sowie Ver-kehrsbauten, Werkstätten<br />
und Sicherheitseinrichtungen<br />
hinzu.<br />
Die Weichen für die Zukunft<br />
sind gestellt – wir wünschen<br />
uns eine weiterhin aufregende<br />
und er-folgreiche Rückrunde für<br />
den <strong>FSV</strong> und eine Menge umweltbewusste<br />
Fans – denn ab<br />
1. Januar diesen Jahres fahren<br />
alle <strong>Frankfurt</strong>er U- und Straßenbahnen<br />
mit Ökostrom aus Wasserkraft.<br />
49
50<br />
51
52<br />
2011: Das Jahr<br />
der Frauen-Weltmeisterschaft,<br />
20,11 Euro Rabatt<br />
für Mädels der FFH-Fußballschule<br />
Am 26. Juni 2011 geht’s los, das<br />
nächste Sommermärchen wird<br />
angepfiffen: Die FIFA-Frauen-<br />
Fußballweltmeisterschaft in<br />
Deutschland ist das Highlight des<br />
Fußballjahres 2011.<br />
Deutschland bestreitet das Eröffnungsspiel<br />
gegen Kanada im<br />
traditionsreichen Berliner Olympiastadion.<br />
Die Fußball-Fans auf<br />
der ganzen Welt blicken wieder<br />
in die deutschen Stadien, wenn<br />
unsere Mädels nach 2003 und<br />
2007 ihren dritten Weltmeistertitel<br />
anpeilen.<br />
Auch die FFH-Fußballschule ist<br />
bei den Kickerinnen sehr beliebt,<br />
im vergangenen Jahr haben bereits<br />
mehr als 100 Mädels an<br />
der FFH-Fußballschule teilgenommen.<br />
In diesem magischen<br />
Jahr des Frauenfußballs möchte<br />
die FFH-Fußballschule den fußballbegeisterten<br />
Mädels noch<br />
einen besonderen Anreiz für die<br />
Teilnahme an den Oster-, Sommer,<br />
Herbst- und Winterkursen<br />
geben: Bei einer Anmeldung im<br />
Jahr 2011 erhalten alle weiblichen<br />
Fußballkids automatisch<br />
einen Nachlass von 20,11 Euro<br />
pro Kurs (nicht kombinierbar mit<br />
weiteren Rabatten, z.B. Gutscheinen).<br />
„Wenn sich in diesem Jahr alles<br />
um die kickenden Damen in un-<br />
serem Land dreht, bekommen bestimmt<br />
viele Mädels Lust, diesen<br />
faszinierenden Sport auszuüben.<br />
Wir freuen uns auf viele Kinder<br />
und Jugendliche, Mädchen und<br />
Jungs, die ihre Schulferien nutzen<br />
<strong>FSV</strong> life FUßBALLSCHULE<br />
möchten, um tollen Fußballspaß<br />
zu erleben“, so Bernd Winter, Leitung<br />
FFH-Fußballschule.<br />
53
54<br />
<strong>FSV</strong> life HASTE WORTE?<br />
Haste Worte?<br />
Ab jetzt können Sie in <strong>FSV</strong> life den <strong>FSV</strong>-Stars Worte in den Mund legen. In der neuen Rubrik „Haste<br />
Worte?“ gibt es in jeder <strong>FSV</strong> life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.<br />
Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das heutige Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth:<br />
Günter Vizal aus Schwalbach<br />
Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe:<br />
„ Träum ruhig weiter<br />
vom Tor des Monats,<br />
ich werde trotzdem<br />
Torschützenkönig!“<br />
Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899 Fußball GmbH<br />
Matthias Gast<br />
Stichwort: Haste Worte?<br />
Richard-Herrmann-Platz 1<br />
60386 <strong>Frankfurt</strong><br />
Oder einfach an gast@fsv-frankfurt.de, Betreff: Haste Worte?<br />
Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Hier das aktuelle Foto:<br />
Was sagt Hans-Jürgen Boysen zu Jaouhar Mnari?<br />
<strong>FSV</strong> life HASTE WORTE?<br />
55
56<br />
57
58<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag!<br />
04.02. Benhur Kama<br />
04.02. Adolf Novoratsky<br />
04.02. Ioannis Triantafillidis<br />
04.02. Horst Trimhold<br />
05.02. Jürgen Eimer<br />
05.02. Natalie Hebbel<br />
06.02. Holger Berger<br />
06.02. Joshua Dill<br />
06.02. Andreas Motter<br />
07.02. Mathieu Freymann<br />
07.02. Marco Günther<br />
07.02. Besmir Haliti<br />
07.02. Richard Schneider<br />
07.02. Günter Sendelbach<br />
08.02. Canel Burcu<br />
08.02. Irmtraud Knips<br />
08.02. Johannes Scherer<br />
08.02. Uwe Stöver<br />
08.02. Atilla Yilmaz<br />
09.02. Sebastian Elster<br />
09.02. Michael Schleich<br />
11.02. Edin Krdzalic<br />
11.02. Michael Schrimpf<br />
11.02. Gennaro Silvestri<br />
12.02. Ilias Seta<br />
Manousaridis<br />
13.02. Sabrina Gehres<br />
14.02. Dieter Bornemann<br />
14.02. Klaus Kolb<br />
14.02. Marko Rebic<br />
14.02. Rolf Seipp<br />
15.02. Karin Pflug<br />
15.02. Moritz Reuter<br />
15.02. Maria Wania<br />
16.02. Norbert Ratzenboeck<br />
16.02. Emrah Tahirovic<br />
16.02. Hermann Weigand<br />
17.02. Goran Fatic<br />
17.02. Benjamin Menge<br />
18.02. Wolfgang Wilhelm<br />
19.02. Roben Christopher<br />
Williams<br />
59
60<br />
Gut<br />
ankommen!<br />
www.vgf-ffm.de<br />
www.girlswanted-soccer.de<br />
www.drachenboot-festival-frankfurt.de<br />
Willkommen zum großen Finale<br />
der „Woche der Wahrheit“ – nicht<br />
nur im australischen Dschungel,<br />
sondern auch beim <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
ein großes Schlagwort in<br />
jüngster Zeit. Im Gegensatz<br />
zum eben wirklich letztmalig erwähnten<br />
Fernsehschund steht<br />
allerdings heute im <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Volksbank Stadion der Ausgang<br />
noch überhaupt nicht fest. Am<br />
Dienstagabend, während ich<br />
diese Zeilen schreibe, kann ich<br />
auch noch nicht wissen, ob und<br />
mit wie vielen Punkten im Reisegepäck<br />
der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> aus<br />
dem kalten Erzgebirge zurückkehrt.<br />
Für ein Lehrvideo zum<br />
Thema „Langweiliger Standfußball“<br />
haben sich unsere Spieler<br />
jedenfalls gegen Oberhausen<br />
und in Düsseldorf nicht aufgedrängt.<br />
In beiden Spielen wurde<br />
ordentlich was für die Tordifferenz<br />
getan, leider in zwei entgegengesetzte<br />
Richtungen.<br />
Auf dem Transferbasar des<br />
Fußballs endete eine weitere<br />
Woche der Wahrheit. In den<br />
vergangenen beiden Spielzeiten<br />
musste der <strong>FSV</strong> dort aus<br />
sportlichen Gründen jeweils<br />
noch kräftig mitmischen, in diesem<br />
Jahr sind wir in der in der<br />
komfortablen Situation, dass wir<br />
uns dies – durchaus wörtlich –<br />
sparen können. Dafür rieb man<br />
sich bei unserem Nachbarverein<br />
fröhlich die Hände: Die Eintracht<br />
war das ewige brasilianische<br />
Talent Caio für ein erkleckliches<br />
Sümmchen Richtung Moskau<br />
los geworden. Glaubten wir.<br />
Der laute Knall folgte nur unwesentlich<br />
später und war in der<br />
ganzen Stadt zu hören: Da hatte<br />
man sich ordentlich ins Knie<br />
geschossen, weil Doc Müller-<br />
Wohlfahrt einen Knorpelscha-<br />
den ebenda bei Caio entdeckt<br />
hatte. Peng! Wechsel geplatzt.<br />
Noch unglücklicher lief es für<br />
den wechselwilligen Sportskameraden<br />
Choupo-Moting beim<br />
HSV: Sein Transfer nach Köln<br />
war ein Satz mit X und wurde<br />
nix, weil Fax kaputt. Wegen eines<br />
Papierstaus landeten seine<br />
Unterlagen exakt 14 Minuten<br />
nach Ende der Wechselfrist bei<br />
der DFL auf dem Schreibtisch.<br />
Ich bin dafür, dass Fußballprofis<br />
solche wichtigen Dinge künftig<br />
auch SMSen dürfen, das beherrschen<br />
sie zweifellos bes-<br />
<strong>FSV</strong> life EINWURF<br />
Woche der Wahrheit<br />
ser als faxen, wovon man sich<br />
bei einem Blick auf so manche<br />
Ersatzbank überzeugen kann,<br />
wenn auf dem Platz mal wieder<br />
tote Hose herrscht. Jetzt warte<br />
ich dringend auf das erste Zwischenergebnis<br />
aus Aue – lassen<br />
Sie mich nur eben noch schnell<br />
nachsehen, ob mein Faxgerät<br />
auch in Ordnung ist. Egal, wie<br />
wir dort abgeschnitten haben –<br />
hoffen wir auf drei Punkte und<br />
drücken wir gemeinsam die<br />
Wahlwiederholungstaste des<br />
letzten Heimspiels gegen Oberhausen.<br />
Und die Daumen.<br />
61
62<br />
<strong>FSV</strong> life IMPRESSUM<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899 e.V.:<br />
Präsidium<br />
Präsident: Julius Rosenthal<br />
Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer<br />
Walter Schimmel<br />
Wolfgang Kurka<br />
Willi Hebbel<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899<br />
Fußball GmbH:<br />
Geschäftsführer<br />
Finanzen: Clemens Krüger<br />
Geschäftsführer<br />
Organisation: Jens-Uwe Münker<br />
Geschäftsführer Sport: Uwe Stöver<br />
Leiter Marketing: Heiko Schelberg<br />
Team-Manager: Mikayil Kabaca<br />
Event-Marketing und<br />
Leitung Fußballschule: Bernd Winter<br />
Pressesprecher: Matthias Gast<br />
Presse U23 /<br />
Online-Marketing / IT: Sascha Schneider<br />
Ticketing und<br />
Zuschauerservice: Patrick Spengler<br />
Ticketing und<br />
Zuschauerservice: Behnam Tayebi<br />
Leitung Spielbetrieb<br />
und Sicherheit: Tobias C. Auer<br />
Merchandising und<br />
Teamsport: Jochen Dewitz<br />
Marketing: Sebastian Schenk<br />
Sales: Pierre Schmidt<br />
Scouting: Carsten Hennig<br />
Haustechnik: David Kuhl<br />
Klaus-Dieter Jung<br />
Erwin Jordan<br />
FSJ (e.V.): Fabian Galm<br />
Praktikant / Empfang: Maik Vetter<br />
Team-Manager U23: Nino Berndroth<br />
Assistent Leiter Nachwuchsleistungszentrum:<br />
Marcus Jahn<br />
Auszubildender: Abdelilah Bentaayate<br />
Geschäftsstelle:<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion<br />
Richard-Herrmann-Platz 1<br />
60386 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 - 42 08 98 -0<br />
Telefax: 069 - 42 08 98 -29<br />
Homepage:<br />
www.fsv-frankfurt.de<br />
E-Mail: info@fsv-frankfurt.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899<br />
Fußball GmbH<br />
Redaktion:<br />
Matthias Gast (V.i.S.d.P.)<br />
gast@fsv-frankfurt.de<br />
Beiträge:<br />
Sascha Schneider (sc),<br />
Filis Orak (fo)<br />
Fotos:<br />
Peter Hartenfelser, Joachim Storch,<br />
Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,<br />
Heiko Rhode, Eberhard Krieger,<br />
Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter<br />
Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:<br />
Wörner Werbung<br />
www.woernerwerbung.com<br />
E-Mail: info@woernerwerbung.com<br />
Druck:<br />
Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH<br />
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:<br />
2. Februar 2011<br />
Auflage: 5.000<br />
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64<br />
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