Kigo'-Teams - Evangelisch in Cloppenburg
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Hier steht die Rubrik<br />
GEMEINDEBRIEF<br />
der <strong>Evangelisch</strong>-Lutherischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
Nr. 2/08 · Juni bis September 2008
2<br />
Geistliches Wort<br />
Gehilfen der Freude<br />
Häuser haben e<strong>in</strong>en Geist.<br />
Und im Schwedenheim begegnet<br />
uns der Geist, <strong>in</strong> dem<br />
es vor sechzig Jahren errichtet<br />
wurde. „Nicht dass wir<br />
Herren wären über euren<br />
Glauben, sondern wir s<strong>in</strong>d<br />
Gehilfen eurer Freude.“ Unter<br />
diesem Motto aus dem zweiten<br />
Kor<strong>in</strong>therbrief wurde es<br />
erbaut. Erstaunlich, denn e<strong>in</strong><br />
schwedisches Missionswerk<br />
hätte auch auf die Idee verfallen<br />
können, dem von Nazis<br />
durchsetzen deutschen Volk<br />
erst den rechten Glauben an<br />
Christus br<strong>in</strong>gen zu müssen.<br />
Sie verzichteten darauf.<br />
Nicht belehren wollten sie,<br />
Editorial<br />
Liebes Geme<strong>in</strong>deglied!<br />
Endlich halten Sie ihn <strong>in</strong><br />
Händen, den ersten Geme<strong>in</strong>debrief<br />
<strong>in</strong> neuer Gestalt.<br />
Rund e<strong>in</strong> halbes Jahr<br />
haben die Vorüberlegungen<br />
und Planungen gedauert,<br />
jetzt ist endlich etwas zu<br />
sehen. Wir hoffen, dass Sie<br />
ihn genauso schön f<strong>in</strong>den<br />
wie wir.<br />
Und Sie werden mit dieser<br />
und den nächsten Ausgaben<br />
Ihres Geme<strong>in</strong>debriefes<br />
merken, dass sich die<br />
sondern zur Freude dienen,<br />
denn, wie Paulus weiter<br />
schreibt, „ihr steht im<br />
Glauben.“ Was wäre, wenn<br />
wir uns dieses Motto des<br />
Schwedenheims aneignen<br />
wollten? Als ganze Kirchengeme<strong>in</strong>de,<br />
als E<strong>in</strong>zelne?<br />
Nicht me<strong>in</strong>en, ich wüsste<br />
am besten, was gut für dich<br />
ist – nicht bevormunden<br />
– e<strong>in</strong>ander etwas zutrauen<br />
– mehr fördern, weniger<br />
fordern. Uns mite<strong>in</strong>ander<br />
freuen an den wunderbaren<br />
Gaben des Gottes, der will,<br />
dass es uns gut geht. Das<br />
ist der Geist des Schwedenheims,<br />
dem ich mich gerne<br />
verpflichtet wissen will. Sie<br />
Neuerungen nicht nur auf die<br />
äußere Form beziehen. E<strong>in</strong>ige<br />
Rubriken, die wir schon<br />
<strong>in</strong> früheren Ausgaben e<strong>in</strong>geführt<br />
haben, sollen <strong>in</strong> Zukunft<br />
fester Bestandteil des<br />
Briefes se<strong>in</strong>, so zum Beispiel<br />
die Nachrichten „aus dem<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenrat“. Ferner<br />
f<strong>in</strong>den Sie ab dieser Ausgabe<br />
e<strong>in</strong>e neue ,<br />
die von K<strong>in</strong>dern selbst gestaltet<br />
ist, um nur zwei der neuen<br />
Seiten zu nennen. Schwerpunktthema<br />
dieser Ausgabe<br />
ist das 60jährigen Jubiläum<br />
des Schwedenheims.<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
auch? Wer wollte uns daran<br />
h<strong>in</strong>dern, <strong>in</strong> diesem Geist<br />
mite<strong>in</strong>ander zu leben?<br />
Ihr<br />
Pastor Wolfgang Kürschner<br />
Wir hoffen, dass Sie an Ihrem<br />
Geme<strong>in</strong>debrief viel<br />
Freude haben. Und noch<br />
e<strong>in</strong>e Neuerung wünschen<br />
wir uns für die Zukunft: Wir<br />
würden uns freuen, wenn<br />
Sie den Brief noch mehr<br />
als bisher mit Anregungen<br />
und Leserbriefen begleiten.<br />
Dass der neue Geme<strong>in</strong>debrief<br />
e<strong>in</strong> lebendiges Mittel<br />
zum Austausch von Gedanken<br />
und Informationen werde,<br />
das wünscht<br />
Ihre<br />
Geme<strong>in</strong>debrief-Redaktion
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
Aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
Wer ist das eigentlich – der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat ?<br />
Seit unserem letzten Geme<strong>in</strong>debrief<br />
berichten wir regelmäßig<br />
aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat.<br />
Möglicherweise<br />
fragen Sie sich aber: Wer ist<br />
denn der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat?<br />
Was macht der? Und was<br />
hat er zu sagen?<br />
Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat leitet<br />
die Geme<strong>in</strong>de. Dazu wird<br />
er gewählt. Alle sechs Jahre<br />
geschieht das, und wahlberechtigt<br />
s<strong>in</strong>d alle Geme<strong>in</strong>deglieder<br />
ab dem 16. Lebensjahr.<br />
Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat <strong>in</strong><br />
<strong>Cloppenburg</strong> besteht aus<br />
zwölf stimmberechtigten<br />
Frauen und Männern unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de sowie sieben<br />
Ersatzältesten. Dieses Gremium<br />
entscheidet über die<br />
F<strong>in</strong>anzen und das Personal,<br />
über Erhaltung und Errichtung<br />
von Gebäuden und ihrer<br />
E<strong>in</strong>richtung. Auch der K<strong>in</strong>dergarten<br />
und der Friedhof<br />
werden vom Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
verwaltet. Diese Verantwortung<br />
übernehmen die<br />
Kirchenältesten ehrenamtlich<br />
und unentgeltlich, und<br />
die Kirchengeme<strong>in</strong>de kann<br />
sich glücklich schätzen, dass<br />
sie <strong>in</strong> ihre Aufgabe so viel Zeit<br />
und Kraft e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat soll<br />
und will aber nicht nur ver-<br />
walten, sondern leiten. Auch<br />
wie das Geme<strong>in</strong>deleben sich<br />
weiter entwickeln kann, ist<br />
Gegenstand der Beratungen<br />
und Beschlüsse. Zur Konfirmandenarbeit<br />
zum Beispiel<br />
ist e<strong>in</strong> Arbeitskreis aus<br />
Kirchenältesten, Pastoren<br />
und weiteren <strong>in</strong>teressierten<br />
Geme<strong>in</strong>degliedern entstanden,<br />
die über neue Formen<br />
nachdenken. Nach den Sommerferien<br />
sollen dazu Ergebnisse<br />
vorliegen, über die<br />
der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat abstimmen<br />
wird. Darüber wird<br />
zu gegebener Zeit an dieser<br />
Stelle berichtet werden. Und<br />
übrigens: auch die neue Gestalt<br />
des Geme<strong>in</strong>debriefs hat<br />
der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat beschlossen.<br />
Pastor Andreas Pauly<br />
Die Mitglieder<br />
des Geme<strong>in</strong>de-<br />
kirchenrats<br />
Dr. Hans-Hermann<br />
Lüttich (Vorsitzender)<br />
Pastor Andreas Pauly<br />
(stellvertretender<br />
Vorsitzender)<br />
Mitglieder:<br />
Dagmar Bergner<br />
Ingrid Boit<strong>in</strong>g<br />
Werner Gugisch<br />
Thomas Hübl<br />
Karl-Mart<strong>in</strong> Hagemann<br />
Pastor Wolfgang<br />
Kürschner<br />
Harry Lüdders<br />
Heike Me<strong>in</strong>ers<br />
Elfriede Mittmann<br />
Dr. Antje Prange<br />
Vera Pries<br />
Sophie Scheffler<br />
Elisabeth Schramm<br />
Günter Stachel<br />
Dr. Ernst Stall<strong>in</strong>g<br />
Barbara Timmen<br />
Hilde Walz<br />
Mit beratender<br />
Stimme:<br />
Pastor Holger<br />
Ossowski<br />
3
4<br />
60 Jahre Schwedenheim <strong>Cloppenburg</strong><br />
Was drei Frauen bewirkten<br />
Aus den Anfängen des Schwedenheims (1948 – 2008)<br />
Das Gelbe Haus des evangelischen<br />
Geme<strong>in</strong>dezentrums<br />
„Schwedenheim“ wurde vor<br />
e<strong>in</strong>igen Jahren „Annelie-<br />
Machschefes-Haus“ getauft.<br />
H<strong>in</strong>ter dem Schwedenheim<br />
führt der „Britta-Holmström-<br />
Weg“ vorbei. Es könnte e<strong>in</strong>e<br />
Quizfrage für Kenner der Heimatgeschichte<br />
se<strong>in</strong>: Wer waren<br />
Annelie Machschefes und<br />
Britta Holmström?<br />
Die kurze Antwort lautet: Annelie<br />
Machschefes war die<br />
erste Heimleiter<strong>in</strong> des Schwedenheims<br />
nach se<strong>in</strong>er Erbauung;<br />
Britta Holmström leitete<br />
die schwedische Organisation<br />
I.M. (Innereuropäische Mission),<br />
die den Bau des Schwedenheims<br />
durchführte und<br />
viele Jahre lang für die Arbeit<br />
dar<strong>in</strong> verantwortlich war.<br />
Doch wird sich kaum jemand<br />
mit dieser Antwort zufrieden<br />
geben. Denn nun erhebt sich<br />
erst recht die Frage: Wie kam<br />
es dazu, dass e<strong>in</strong>e ausländische<br />
Hilfsorganisation diese<br />
Gebäude, die damals wie<br />
heute Segense<strong>in</strong>richtungen<br />
genannt werden dürfen, gerade<br />
an dieser Stelle errichten<br />
ließ?<br />
Damit rückt e<strong>in</strong>e dritte Person<br />
<strong>in</strong>s Blickfeld, die im Gegensatz<br />
zu den beiden Erst-<br />
genannten e<strong>in</strong>e Rolle eher im<br />
H<strong>in</strong>tergrund spielte, ohne die<br />
jedoch e<strong>in</strong>e nunmehr 60 Jahre<br />
lange Wirkungsgeschichte,<br />
die sich um das Schwedenheim<br />
rankt, mit großer Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />
ausgeblieben<br />
wäre. Diese Person heißt Lisbeth<br />
Stubenrauch, und wer<br />
die Ursprünge des Schwedenheims<br />
verstehen will, muss<br />
bei ihr anfangen.<br />
Lisbeth Stubenrauch wurde<br />
1897 im sächsischen Annaburg<br />
geboren. Bereits 1918<br />
bestand sie das Lehrer<strong>in</strong>nen-Examen<br />
und studierte<br />
danach <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> Volkswirtschaft<br />
und Staatsrecht, was<br />
für e<strong>in</strong>e Frau <strong>in</strong> der damaligen<br />
Zeit äußerst ungewöhnlich<br />
war. 1926 arbeitete sie als<br />
sozial pädagogische Fachkraft<br />
<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> und lernte dort Annelie<br />
Machschefes kennen.<br />
Aufgrund der jüdischen Abstammung<br />
wanderte die Familie<br />
Machschefes während<br />
der Nazi-Herrschaft nach<br />
Schweden aus. Die Verb<strong>in</strong>dung<br />
zwischen den beiden<br />
Frauen blieb jedoch bestehen.<br />
Annelie Mach sche fes<br />
er<strong>in</strong>nerte sich an Lisbeth Stubenrauch:<br />
„Sie war e<strong>in</strong>e tief<br />
gläubige Christ<strong>in</strong> und natürlich<br />
<strong>in</strong> Opposition zur Hitlerzeit,<br />
sehr mutig und auch e<strong>in</strong><br />
paar Tage im Gefängnis. Sie<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
Britta Holmström (1910-<br />
1992), die Gründer<strong>in</strong> und<br />
Leiter<strong>in</strong> des Hilfswerks I.M.,<br />
mit ihrem Mann Folke. Die<br />
Aufnahme entstand um 1950.<br />
Lisbeth Stubenrauch<br />
(1897-1968), Katechet<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Cloppenburg</strong><br />
Annelie Machschefes<br />
(geb. 1908) kurz vor dem<br />
Richtfest des Gelben<br />
Hauses (heute: Annelie-<br />
Machschefes-Haus)
hielt treu zu mir und me<strong>in</strong>er<br />
Familie.“<br />
Intelligent, kritisch, politisch<br />
gebildet und aktiv im Glauben<br />
wurde Lisbeth Stubenrauch<br />
zu e<strong>in</strong>er nicht unwichtigen<br />
Person <strong>in</strong> der Bekennenden<br />
Kirche. 1944 kam sie als Religionslehrer<strong>in</strong><br />
(Katechet<strong>in</strong>) zur<br />
Oldenburgischen Landeskirche<br />
und wurde nach <strong>Cloppenburg</strong><br />
geschickt. Nach Kriegsende<br />
erlebte sie das Elend der<br />
befreiten Zwangsarbeiter und<br />
der Flüchtl<strong>in</strong>ge, und es traf sie<br />
mit solcher Macht, dass sie e<strong>in</strong>en<br />
flammenden Hilferuf an<br />
ihre Freund<strong>in</strong> nach Schweden<br />
schickte. Dies brachte den<br />
Ste<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Rollen. Denn Annelie<br />
Machschefes hatte schon<br />
damals Kontakt zur I.M. und<br />
kannte deren Leiter<strong>in</strong> Britta<br />
Holmström. Letztere wurde<br />
von Lisbeth Stubenrauchs<br />
Schilderungen so bewegt,<br />
dass sie selbst 1946 mit e<strong>in</strong>er<br />
Delegation nach <strong>Cloppenburg</strong><br />
kam, um sich e<strong>in</strong> Bild<br />
von der Situation vor Ort zu<br />
machen.<br />
Die prekäre Lage vieler Menschen,<br />
bed<strong>in</strong>gt durch die<br />
Massierung von Flüchtl<strong>in</strong>gen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Milieu voller<br />
Distanz zwischen ihnen und<br />
der katholischen Heimatbevölkerung,<br />
brachte Britta<br />
Holmström dazu, neben ihren<br />
Arbeitsfeldern <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> und<br />
Hannover e<strong>in</strong>e dritte Station<br />
des Wirkens <strong>in</strong> <strong>Cloppenburg</strong><br />
aufzubauen, speziell im S<strong>in</strong>ne<br />
e<strong>in</strong>es „ökumenischen Liebeswerks“,<br />
das den Menschen<br />
ohne Blick auf Herkunft<br />
und Konfession Hilfe br<strong>in</strong>gen<br />
sollte. Als Motto wählte<br />
das schwedische christliche<br />
Hilfswerk e<strong>in</strong>en Vers aus dem<br />
2. Kor<strong>in</strong>therbrief, Kapitel 1,<br />
Vers 24: „Nicht, dass wir Herren<br />
wären über euren Glauben,<br />
sondern wir s<strong>in</strong>d Gehilfen<br />
eurer Freude.“<br />
Die Schweden begannen damit,<br />
e<strong>in</strong> gebrauchtes Holzhaus<br />
<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelteilen nach<br />
<strong>Cloppenburg</strong> zu transportieren<br />
und hier neu zu errichten.<br />
Augenzeugen berichteten von<br />
manchen Versuchen, das da-<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
60 Jahre Schwedenheim <strong>Cloppenburg</strong><br />
mals unschätzbar wertvolle<br />
Baumaterial zu entwenden,<br />
sodass nachts Wache gestanden<br />
werden musste. Am 20.<br />
Juni 1948, es war der Tag der<br />
Währungsreform nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg, konnte<br />
das Gebäude, das uns noch<br />
heute als Rotes Haus bekannt<br />
ist, e<strong>in</strong>geweiht werden. Auf<br />
den Tag genau fünf Jahre danach<br />
wurde auch das Gelbe<br />
Haus se<strong>in</strong>er Bestimmung<br />
übergeben.<br />
Zunächst wurden e<strong>in</strong>e Kleiderkammer<br />
und e<strong>in</strong>e Lebensmittelausgabe<br />
e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Ferner gab es Räume für e<strong>in</strong>en<br />
K<strong>in</strong>dergarten, ja es wurde<br />
e<strong>in</strong> ganzes K<strong>in</strong>derheim aus<br />
dem pommerschen Kösl<strong>in</strong><br />
im Roten Haus e<strong>in</strong>quartiert.<br />
Auch mehr als drei Jahre nach<br />
Kriegsende war die Not vieler<br />
Menschen immer noch<br />
so groß, dass man für die Gaben<br />
unendlich dankbar war.<br />
H<strong>in</strong>zu kam aber noch die<br />
seelische Not. Menschen, die<br />
durch Kriegserlebnisse und<br />
Vertreibung traumatisiert<br />
5
6<br />
60 Jahre Schwedenheim <strong>Cloppenburg</strong><br />
„Lucia-Fest“ auf der Bühne des Gelben Hauses<br />
waren, suchten die Nähe von<br />
Menschen, die ihnen Wärme<br />
und Liebe entgegenbrachten.<br />
Dies war die große Aufgabe<br />
von Annelie Machschefes und<br />
ihren deutschen wie schwedischen<br />
Mitarbeitern und Mitarbeiter<strong>in</strong>nen:<br />
Seelsorge. Es<br />
war wohl die e<strong>in</strong>zigartige Atmosphäre<br />
von menschlicher<br />
Wärme und gelebtem christlichen<br />
Glauben, die der Arbeit<br />
des <strong>Teams</strong> im Schwedenheim<br />
ihren besonderen Stempel<br />
aufdrückte.<br />
Lisbeth Stubenrauch, die<br />
gleichsam die „Initialzündung“<br />
für das Projekt der<br />
Schweden geliefert hatte,<br />
blieb von da an bescheiden im<br />
H<strong>in</strong>tergrund. Schon kurz nach<br />
der E<strong>in</strong>weihung des Roten<br />
Hauses verließ sie <strong>Cloppenburg</strong><br />
und g<strong>in</strong>g nach Leipzig.<br />
1951 kehrte sie kurz zurück,<br />
fand aber hier ke<strong>in</strong>e neue Anstellung<br />
und wandte sich wieder<br />
<strong>in</strong> den Osten. In Mecklenburg<br />
tat sie noch e<strong>in</strong>ige Jahre<br />
Dienst und verbrachte ihre<br />
letzten Lebensjahre <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Stift nahe Pritzwalk, wo sie<br />
1968 starb. Was kaum jemand<br />
wusste: In den Leipziger Jahren<br />
verfasste Lisbeth Stubenrauch<br />
e<strong>in</strong>e Chronik über die<br />
Arbeit der I.M., <strong>in</strong> der sie ihre<br />
eigene Betroffenheit ebenso<br />
wie die Berufung Britta Holmströms<br />
schildert und die gesamte<br />
Arbeit des Hilfswerks<br />
<strong>in</strong> Deutschland würdigt.<br />
Es sche<strong>in</strong>t typisch für ihre<br />
Zurückhaltung und Bescheidenheit<br />
zu se<strong>in</strong>, dass sie von<br />
diesem durchaus umfangreichen,<br />
teilweise akribisch<br />
recherchierten Dokument<br />
wenig Aufhebens machte.<br />
Erst 1988, bei den Vorberei-<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
tungen zum 40-jährigen Jubiläum<br />
des Schwedenheims,<br />
fand man <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Stapel alter<br />
Schriften das masch<strong>in</strong>enschriftliche<br />
Manuskript ihrer<br />
Chronik. Offenbar hatte Lisbeth<br />
Stubenrauch ihre Arbeit<br />
bei ihrem kurzen Aufenthalt<br />
<strong>in</strong> <strong>Cloppenburg</strong> 1951 zurückgelassen,<br />
ohne jemanden darüber<br />
genauer zu <strong>in</strong>formieren.<br />
Jetzt endlich, 20 Jahre nach<br />
ihrem Tod, kam nicht nur ihre<br />
Chronik zu Ehren. Zugleich<br />
tauchte e<strong>in</strong> authentisches<br />
schriftliches Zeugnis aus den<br />
Anfängen des Schwedenheims<br />
auf, wie es bis dah<strong>in</strong><br />
nicht existierte.<br />
Wer Genaueres über die weitere<br />
Geschichte des Schwedenheims<br />
wissen möchte, sei<br />
auf die Festschriften zum 40-<br />
und 50-jährigen Bestehen<br />
verwiesen. Bis 1960 wurden<br />
die Häuser von schwedischen<br />
Mitarbeitern geführt und<br />
dienten neben der weiterh<strong>in</strong><br />
betriebenen Materialausgabe<br />
(Bekleidung, Lebensmittel,<br />
auch Möbel) als K<strong>in</strong>dergarten<br />
und Jugendfreizeitheim, sie<br />
enthielten Gäste- und Versammlungsräume,<br />
und auch<br />
das K<strong>in</strong>derheim blieb unter<br />
dem Dach des Roten Hauses<br />
bestehen.<br />
Ab 1960 g<strong>in</strong>g das Schwedenheim<br />
Schritt für Schritt<br />
<strong>in</strong> deutsche Hände über. Zunächst<br />
wurde e<strong>in</strong>e deutsche
Sektion der I.M. gegründet,<br />
die die Trägerschaft übernahm.<br />
1964 wurde der K<strong>in</strong>dergarten<br />
an die Ev.-luth. Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Cloppenburg</strong><br />
angegliedert. 1965 wurde das<br />
gesamte Schwedenheim vom<br />
Diakonischen Werk Oldenburg<br />
übernommen. Bis<br />
Ende der 70er Jahre probierte<br />
man verschiedene<br />
Nutzungsmöglichkeiten aus,<br />
die von unterschiedlichem<br />
Erfolg geprägt und offenbar<br />
nie von langer Dauer waren.<br />
Endlich am 13. November<br />
1980 wurde das Schwe-<br />
denheim der Ev.-luth. Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
übergeben.<br />
Umfangreiche Umbaumaß-<br />
nahmen und Erweiterungen<br />
eröffneten die Möglichkeiten<br />
zu jener Nutzung, wie wir<br />
sie bis heute kennen und an<br />
diesem Geme<strong>in</strong>dzentrum zu<br />
schätzen wissen. Erwähnenswert<br />
ist, dass der K<strong>in</strong>dergarten<br />
zweimal, 1972/73 und<br />
1993, erweitert wurde.<br />
Mittsommerfest, im H<strong>in</strong>tergrund das noch nicht gestrichene Gelbe<br />
Haus<br />
Erst 1992 wurden die Besitzverhältnisse<br />
endgültig<br />
geklärt. Die Ev.-luth. Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Cloppenburg</strong><br />
erhielt das Schwedenheim-<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
60 Jahre Schwedenheim <strong>Cloppenburg</strong><br />
grundstück zum Eigentum.<br />
Das Diakonische Werk zog<br />
mit se<strong>in</strong>er Kreisgeschäftsstelle<br />
<strong>Cloppenburg</strong> <strong>in</strong> die ehemalige<br />
Heimleiterwohnung.<br />
Im Übrigen hat die Arbeit des<br />
Diakonischen Werks durchgehend<br />
ihre Spuren h<strong>in</strong>terlassen.<br />
Insbesondere die<br />
Kleiderkammer und das Möbellager<br />
waren <strong>in</strong> den Zeiten,<br />
als die russland-deutschen<br />
Spätaussiedler <strong>in</strong> größerer<br />
Zahl nach <strong>Cloppenburg</strong> kamen,<br />
von großer Bedeutung.<br />
Alle diese Aktivitäten müssen<br />
letztlich als Auswirkungen<br />
e<strong>in</strong>er Initiative von drei<br />
Frauen begriffen werden, deren<br />
Nächstenliebe und Wille<br />
zur Tat im „Geist der Christus-Nachfolge<br />
als treibende<br />
Kraft“ (Stubenrauch S. 65)<br />
Wirkungen zeigte. Und diese<br />
Wirkungen entfalten sich<br />
auch nach 60 Jahren, zwar mit<br />
neuen Inhalten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em veränderten<br />
Umfeld, aber dennoch<br />
ungebrochen weiter.<br />
Dr. Klaus G. Werner<br />
7
zum Schwedenheim-Jubiläum<br />
Das 60jährige Bestehen des<br />
Schwedenheims feiern wir mit<br />
gleich zwei Festen am Samstag,<br />
dem 21. Juni 2008: dem<br />
K<strong>in</strong>dergartenfest und dem<br />
Midsommarfest. Ab 15.00<br />
Uhr feiert der K<strong>in</strong>dergarten<br />
Schwedenheim das Jubiläum<br />
unter dem Motto „gestern und<br />
heute“ mit e<strong>in</strong>em bunten Programm<br />
aus Spielen von früher<br />
und schwedischen Leckereien.<br />
Auch bereits ab 15.00 dürfen<br />
Groß und Kle<strong>in</strong> den Midsommar-Baum<br />
schmücken. Ende<br />
des K<strong>in</strong>dergartenfestes und<br />
E<strong>in</strong>e Freizeit muss nicht <strong>in</strong><br />
den Ferien statt f<strong>in</strong>den und<br />
weit weg. Zum Beispiel unsere<br />
Alltagsfreizeit: Die f<strong>in</strong>det außerhalb<br />
der Schulferien statt.<br />
Die Jugendlichen leben e<strong>in</strong>e<br />
knappe Woche im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
und nehmen von dort aus<br />
ihre üblichen Term<strong>in</strong>e wahr.<br />
Morgens steht jeder auf, wie<br />
es zum Schulanfang oder Arbeitsanfang<br />
passt. Mittags<br />
treffen wir uns wieder. Man-<br />
8<br />
Beg<strong>in</strong>n des Midsommarfestes<br />
ist der fröhliche Gottesdienst<br />
im Schwedenheimpark<br />
um 17.00 Uhr.<br />
Danach stehen viel Musik<br />
und Tanz um den Midsommarbaum<br />
sowie geselliges<br />
Beisammense<strong>in</strong> im Park<br />
auf dem Programm, der für<br />
diesen Abend zum Biergarten<br />
wird. Dass dabei<br />
schwedische Spezialitäten<br />
gereicht werden, versteht<br />
sich. Zu beiden Feiern laden<br />
wir Sie und Ihre Familie<br />
herzlich e<strong>in</strong>.<br />
Wohnen im Schwedenheim<br />
– Die Alltagsfreizeit<br />
che Schüler kommen später,<br />
die Auszubildenden erst gegen<br />
Abend. Nachmittags bieten wir<br />
e<strong>in</strong> freiwilliges Programm an.<br />
E<strong>in</strong>ige machen sich wieder auf<br />
den Weg zu Sport oder Musikunterricht.<br />
Irgendwie fühlt es<br />
sich wie Familie an, denn jeder<br />
geht se<strong>in</strong>er Wege, aber alle kommen<br />
an den gleichen Ort zurück.<br />
Unser „Herzstück“ ist das<br />
Abendprogramm. Dieses Jahr<br />
lautet das Thema „verantwortlich?!“<br />
Wie kann ich verantwortlich<br />
mit der Umwelt umgehen?<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
Zeichnungen: Julia Ennenbach-Kunze<br />
Was habe ich mit der Dritten<br />
Welt zu tun? B<strong>in</strong> ich für me<strong>in</strong>en<br />
Glauben und den me<strong>in</strong>er<br />
Freunde verantwortlich?<br />
Vieles am Tag haben die Jugendlichen<br />
ganz unterschiedlich<br />
erlebt. Aber e<strong>in</strong>s haben<br />
wir alle geme<strong>in</strong>sam: Für diese<br />
Tage ist das Schwedenheim<br />
unser Zuhause.<br />
Die nächste Alltagsfreizeit<br />
f<strong>in</strong>det vom 24.-28. September<br />
statt, natürlich im Schwedenheim!
K<strong>in</strong>dergottesdienst ist anders<br />
Gespräch mit Annegret Belke<br />
Es ist Sonntagmorgen kurz<br />
vor 10 Uhr. Das Läuten der<br />
Kirchenglocken lädt zum<br />
Mitfeiern des Gottesdienstes<br />
e<strong>in</strong>. Besonders willkommen<br />
s<strong>in</strong>d auch<br />
alle K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />
unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de.<br />
Denn<br />
während wir<br />
‚Großen’ der<br />
Predigt des<br />
Pastors lauschen können, feiern<br />
die K<strong>in</strong>der zur gleichen<br />
Zeit gegenüber im Mart<strong>in</strong>-<br />
Luther-Saal e<strong>in</strong>en etwas anderen<br />
Gottesdienst. Wie das<br />
dort abläuft, erläuterte Annegret<br />
Belke unserer Redaktion.<br />
Sie ist Koord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> des<br />
K<strong>in</strong>dergottesdienst-<strong>Teams</strong><br />
(auch Kigo-Team genannt).<br />
Redaktion: Wie sieht der<br />
Ablauf des K<strong>in</strong>dergottesdienstes<br />
aus?<br />
Annegret Belke: Die K<strong>in</strong>der<br />
erleben zusammen mit ihren<br />
Eltern oder Großeltern den<br />
Anfang im Sonntagsgottesdienst<br />
<strong>in</strong> der Kirche. Vor der<br />
Lesung bittet der Pastor die<br />
K<strong>in</strong>der nach vorne. Dort wird<br />
geme<strong>in</strong>sam die K<strong>in</strong>dergottesdienst-Kerze<br />
entzündet.<br />
Jeweils zwei Mitarbeiter des<br />
‚Kigo’-<strong>Teams</strong> begleiten die<br />
K<strong>in</strong>der dann zum ‚Mart<strong>in</strong>-<br />
Luther-Saal’ im Gebäude<br />
gegenüber der Kirche. Dort<br />
f<strong>in</strong>det der ‚Kigo’ statt.<br />
Redaktion: Was ist denn anders<br />
im K<strong>in</strong>dergottesdienst?<br />
Annegret Belke: Fangen wir<br />
mit den Liedern an. Die s<strong>in</strong>d<br />
zum Mits<strong>in</strong>gen für K<strong>in</strong>der<br />
gemacht. Manchmal bewegen<br />
wir uns dazu. Und oft<br />
werden die Lieder mit Instrumenten<br />
begleitet, zum<br />
Beispiel mit Gitarre oder Flöte.<br />
Da machen dann alle K<strong>in</strong>der<br />
ganz begeistert mit. Im<br />
Mittelpunkt des Kigo’s steht<br />
jeweils e<strong>in</strong>e Geschichte aus<br />
der Bibel.<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
K<strong>in</strong>dergottestdienst<br />
Redaktion: Dann gibt es also<br />
auch e<strong>in</strong>e richtige Predigt im<br />
K<strong>in</strong>dergottesdienst?<br />
Annegret Belke: Ne<strong>in</strong>, natürlich<br />
nicht! Das würde<br />
die K<strong>in</strong>der überfordern.<br />
Wichtig ist, dass die K<strong>in</strong>der<br />
Bibel erleben. Das geschieht<br />
durch Rollenspiele<br />
oder Bildergeschichten.<br />
Häufig basteln oder malen<br />
wir mit den K<strong>in</strong>dern dazu.<br />
Redaktion: Ist der Gottesdienst<br />
dann kürzer als derjenige<br />
für uns Erwachsene?<br />
Annegret Belke: Ne<strong>in</strong>, der<br />
dauert so lange wie der Got-<br />
Die „KiGo-Gruppe“<br />
von l<strong>in</strong>ks: h<strong>in</strong>tere Reihe: Mart<strong>in</strong> Hirschmann,Gabriele Lerch- Löbbecke,<br />
Batjam<strong>in</strong> Löbbecke, Ann- Krist<strong>in</strong> Willner, Carol<strong>in</strong>eBork,<br />
Krist<strong>in</strong>a Apelganz, Michael Löbbecke, Annegret Belke. Vordere<br />
Reihe: Anja Belke, Anna Lena Jäger, Julia Belke<br />
9
10<br />
K<strong>in</strong>dergottestdienst<br />
tesdienst <strong>in</strong> der Kirche. Danach<br />
holen die Eltern oder<br />
Großeltern ihre K<strong>in</strong>der wieder<br />
im ‚Mart<strong>in</strong>-Luther-Saal’ ab.<br />
Redaktion: F<strong>in</strong>det der K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
jeden Sonntag<br />
statt?<br />
Annegret Belke: Grundsätzlich<br />
ja, wir machen nur während<br />
der Sommerferien e<strong>in</strong>e<br />
Pause.<br />
Redaktion: Wer gehört zum<br />
sogenannten Kigo-Team?<br />
Wie stößt man als Mitarbeiter<br />
dazu?<br />
Annegret Belke: Wir s<strong>in</strong>d zur<br />
Zeit 11 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />
Mitarbeiter. Gabriele Lerch-<br />
Löbbecke, Mart<strong>in</strong> Hirschmann<br />
und ich s<strong>in</strong>d schon seit vielen<br />
Jahren dabei. E<strong>in</strong>ige unserer<br />
K<strong>in</strong>der arbeiten heute als Mitarbeiter<br />
mit. Sie haben quasi<br />
die Seiten gewechselt. Andere<br />
Jugendliche haben nach ihrer<br />
Konfirmandenzeit bei uns re<strong>in</strong>geschnuppert<br />
und s<strong>in</strong>d auch<br />
heute noch mit Freude dabei.<br />
Redaktion: Eure Begeisterung<br />
sche<strong>in</strong>t ja auch bei den<br />
K<strong>in</strong>dern gut anzukommen,<br />
das spürt man. Doch ist das<br />
nicht auch viel Arbeit, e<strong>in</strong>en<br />
Gottesdienst für K<strong>in</strong>der vorzubereiten?<br />
Annegret Belke: Ja und ne<strong>in</strong>!<br />
Man ist als Mitarbeiter <strong>in</strong> der<br />
Regel e<strong>in</strong>mal im Monat ‚dran’.<br />
Zu zweit natürlich, und so bereitet<br />
man sich auch vor. Dazu<br />
gibt es Mitarbeiterhilfen, das<br />
s<strong>in</strong>d Hefte mit Anleitungen<br />
von unserer Landeskirche.<br />
Wir helfen uns als Kigo-Team<br />
natürlich auch gegenseitig.<br />
Zusätzlich treffen wir uns alle<br />
mehrmals im Jahr zum Klönen<br />
und zum Vorbereiten.<br />
Redaktion: Gibt es besondere<br />
Ereignisse im Jahresverlauf?<br />
Annegret Belke: Ja, die gibt<br />
es. Als nächstes bereiten wir<br />
gerade e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>derbibeltag<br />
vor, der im Juni zum Thema<br />
‚Jona’ stattf<strong>in</strong>den soll. E<strong>in</strong><br />
Spielefest für K<strong>in</strong>der ist vor<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
den Sommerferien geplant.<br />
Jedes Jahr ab Mitte Oktober<br />
beg<strong>in</strong>nt dann das E<strong>in</strong>üben<br />
des Krippenspiels mit den<br />
K<strong>in</strong>dern. Das ist noch e<strong>in</strong>mal<br />
e<strong>in</strong> Höhepunkt zum Jahresabschluss.<br />
Da s<strong>in</strong>d nicht nur<br />
die K<strong>in</strong>der aufgeregt, auch<br />
wir Mitarbeiter zittern mit,<br />
dass auch alles klappt bei<br />
den beiden Aufführungen zu<br />
Weihnachten.<br />
Redaktion: Die K<strong>in</strong>der kommen<br />
ansche<strong>in</strong>end gerne zum<br />
‚Kigo’. Ihr freut Euch natürlich<br />
über jedes K<strong>in</strong>d, das nun<br />
auch gerne mal zum ‚Kigo’<br />
kommen möchte.<br />
Annegret Belke: Ja, das<br />
stimmt. Herzlich willkommen<br />
s<strong>in</strong>d auch <strong>in</strong>teressierte Mütter,<br />
Väter oder auch Jugendliche,<br />
die bei uns mitarbeiten<br />
möchten. Sie sollten uns e<strong>in</strong>fach<br />
mal ansprechen.<br />
Die Redaktion hat auch e<strong>in</strong>ige<br />
K<strong>in</strong>der befragt, was ihnen<br />
an ihrem Gottesdienst gefällt.<br />
Hier ihre Antworten:<br />
Thomas, 11 Jahre:<br />
„Da kann man viel lernen.“<br />
Jasm<strong>in</strong>, 11 Jahre:<br />
„Hier spielt man mehr.“<br />
Freya, 6 Jahre:<br />
„Ich s<strong>in</strong>ge gerne.“<br />
Sophie, 6 Jahre:<br />
„Weil das hier so schön ist.“<br />
Daike, 9 Jahre:<br />
„Ich mache gerne Musik.“
E<strong>in</strong>ladung des<br />
‚Kigo’-<strong>Teams</strong><br />
K<strong>in</strong>derbibeltag zur<br />
biblischen Geschichte<br />
‚Jona’ am<br />
Samstag, dem 14. Juni<br />
2008 von 10 bis 15 Uhr<br />
im Schwedenheim.<br />
Anmeldung möglichst bis<br />
e<strong>in</strong>e Woche vorher<br />
entweder im Pfarrbüro<br />
Telefon 04471-81051<br />
oder bei Annegret Belke<br />
Telefon 04471-85404 bzw.<br />
Gabriele Lerch-Löbbecke<br />
Telefon 04477-947063.<br />
Anmeldung zum<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Der neue Konfirmandenjahrgang<br />
beg<strong>in</strong>nt nach den Sommerferien.<br />
Alle Jugendlichen,<br />
die m<strong>in</strong>destens zwölf Jahre<br />
alt s<strong>in</strong>d und nach den Ferien<br />
die siebte Klasse besuchen,<br />
s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen, am<br />
Unterricht teilzunehmen.<br />
Anders als <strong>in</strong> früheren Jahren<br />
f<strong>in</strong>det die Anmeldung direkt<br />
bei Pastor Kürschner auf zwei<br />
Elternabenden am Freitag,<br />
den 27. Juni und am Montag,<br />
den 30. Juni, jeweils um<br />
19.30 Uhr im Schwedenheim<br />
statt. Zwischen den Term<strong>in</strong>en<br />
können Sie frei wählen. Sollte<br />
Ihr K<strong>in</strong>d bereits getauft se<strong>in</strong>,<br />
br<strong>in</strong>gen Sie zur Anmeldung<br />
bitte Ihr Stammbuch mit.<br />
Es gibt viele Wege, Jugendmitarbeiter<br />
zu werden. In<br />
<strong>Cloppenburg</strong> haben wir jetzt<br />
e<strong>in</strong>e für uns neue Form ausprobiert.<br />
Mit Erfolg! Die Kon-<br />
firmanden und Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />
(Konfis) des letzten<br />
Jahrgangs wurden zu unserem<br />
E<strong>in</strong>steigerkurs e<strong>in</strong>geladen.<br />
Damit hatten sie die Möglichkeit<br />
<strong>in</strong> die Mitarbeiterschaft<br />
„e<strong>in</strong>zusteigen“. An ungefähr<br />
sechs Samstagen über e<strong>in</strong><br />
Jahr verteilt, treffen sich die<br />
<strong>in</strong>teressierten Konfis und erarbeiten<br />
sich die Inhalte e<strong>in</strong>er<br />
Juleica-Schulung (Jugendleitercard-Schulung).<br />
Dazu<br />
gehören Spielepädagogik,<br />
Recht, Gruppenpädagogik,<br />
Leitungsstile und noch e<strong>in</strong>iges<br />
mehr.<br />
In e<strong>in</strong>er Gruppe von ungefähr<br />
15 Jugendlichen probieren<br />
wir vieles aus. Wie ändert<br />
sich e<strong>in</strong>e Gruppe, wenn man<br />
sie autoritär leitet? Auf was<br />
muss man bei e<strong>in</strong>er Fahrradtour<br />
achten? Warum werden<br />
Mitarbeitende am Anfang<br />
e<strong>in</strong>er Freizeit so oft von den<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
Konfirmanden<br />
E<strong>in</strong>steigerkurs – Konfirmanden zu<br />
Mitarbeitern gew<strong>in</strong>nen<br />
Teilnehmenden herausgefordert?<br />
Nach diesem Jahr werden die<br />
Konfis vom E<strong>in</strong>steiger zum<br />
Aufsteiger. Sie belegen zwei<br />
Wochenendschulungen und<br />
erhalten dann ihre Juleica.<br />
Und dann geht es richtig los <strong>in</strong><br />
der Jugendarbeit!<br />
Bezirksteam<br />
Am ersten Montag im<br />
Monat trifft sich unser<br />
Bezirksteam. Jugendliche<br />
Mitarbeitende aus den<br />
verschiedenen Geme<strong>in</strong>den<br />
und verschiedenen<br />
Arbeitsbereichen kommen<br />
ab 18 Uhr im Schwedenheim<br />
zusammen.<br />
Theologische<br />
Schulung <strong>in</strong> Burlage<br />
Vom 28.-30. November<br />
f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Burlage unsere<br />
theologische Schulung<br />
zum Thema „Armut“ statt.<br />
Die Ausschreibungen<br />
s<strong>in</strong>d ab Juli zu erhalten.<br />
11
Meditation<br />
12<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG
EVANGELISCH- LUTHERISCHE<br />
KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
13
14<br />
Diakonie<br />
Praktikant<strong>in</strong>nen erhalten<br />
E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> diakonische Arbeit<br />
Die Diakonie <strong>in</strong> <strong>Cloppenburg</strong><br />
gewährt immer wieder<br />
Schülern und Schüler<strong>in</strong>nen<br />
der verschiedenen Schulstufen<br />
neue E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />
soziale Arbeit. So waren die<br />
Schüler<strong>in</strong>nen Reg<strong>in</strong>e Jeske<br />
von der Fachoberschule Sozialpädagogik,<br />
Sab<strong>in</strong>e Gev<strong>in</strong><br />
von der BBS und Anastasia<br />
Klüev von der Realschule<br />
P<strong>in</strong>gel Anton für e<strong>in</strong>ige Wochen<br />
als Praktikant<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />
den unterschiedlichen Hilfee<strong>in</strong>richtungen<br />
des evangelischen<br />
Wohlfahrtsverbandes.<br />
„Besonders bee<strong>in</strong>druckt<br />
hat mich, dass jeder, gleich<br />
welcher Herkunft oder Religion,<br />
<strong>in</strong> der Diakonie Hilfe<br />
und Beratung f<strong>in</strong>det“, stellt<br />
Sab<strong>in</strong>e Gev<strong>in</strong> (17) fest. Sie<br />
hat <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> der<br />
Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle<br />
der Diakonie ihre<br />
Praktikumszeit verbracht.<br />
Dabei hat sie sich besonders<br />
um die Babykleiderkammer<br />
gekümmert und bei e<strong>in</strong>igen<br />
S c hwa n g e re n b e ra t u n g e n<br />
hospitiert. „Ich würde gerne<br />
e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en sozialen Beruf<br />
ergreifen“, erläutert Sab<strong>in</strong>e<br />
Gev<strong>in</strong> ihren Berufswunsch.<br />
Ihr Verwaltungspraktikum<br />
hat Reg<strong>in</strong>e Jeske (20) von<br />
Von l<strong>in</strong>ks: Reg<strong>in</strong>e Jeske, Anastasia Klüev, Sab<strong>in</strong>e Gev<strong>in</strong>.<br />
der Fachoberschule Sozialpädagogik<br />
<strong>in</strong> der Schuldner-<br />
und Insolvenzberatung der<br />
Diakonie absolviert. E<strong>in</strong>en<br />
besonderen E<strong>in</strong>blick bekam<br />
sie <strong>in</strong> der Abwicklung von<br />
Privat<strong>in</strong>solvenzen. Dabei<br />
ist ihr auch nicht die besondere<br />
Not dieser Menschen<br />
verborgen geblieben, <strong>in</strong>dem<br />
sie für etliche überschuldete<br />
Familien Gläubigerlisten<br />
zusammenstellte, Briefe formulierte<br />
und die Aktenführung<br />
übernahm. „Die gute<br />
Arbeitsatmosphäre hat dazu<br />
geführt, dass ich mich immer<br />
wohl gefühlt habe“, erläutert<br />
Reg<strong>in</strong>e Jeske. „Durch die<br />
Schuldnerberatung können<br />
viele Familien wieder e<strong>in</strong>en<br />
Neuanfang f<strong>in</strong>den“, beschreibt<br />
Jeske e<strong>in</strong>e wichtige<br />
Beobachtung <strong>in</strong> ihrem Praktikum.<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
Neue Erfahrungen im<br />
Diakonischen Werk<br />
Das Orientierungspraktikum<br />
der Realschule <strong>in</strong> der<br />
Diakonie war für Anastasia<br />
Klüev (15) sehr facettenreich.<br />
Sie lernte die Migrationserstberatung,<br />
die<br />
Schwangerenberatung, die<br />
Schuldnerberatung und e<strong>in</strong>ige<br />
Verwaltungsaufgaben<br />
kennen. So konnte sie unter<br />
anderem mit Sozialarbeitern<br />
Familien besuchen und an<br />
verschiedene Beratungsgespräche<br />
beiwohnen. Dieser<br />
„Schnelldurchlauf“ durch die<br />
soziale Arbeit e<strong>in</strong>es Wohlfahrtsverbandes<br />
gab Anastasia<br />
Klüev e<strong>in</strong>en Überblick<br />
über die soziale Arbeit und<br />
die unterschiedlichen Nöte<br />
der Menschen im Landkreis<br />
<strong>Cloppenburg</strong>.<br />
Hans-Jürgen Hoffmann
Diakonie -<br />
Hobbymarkt<br />
An jedem zweiten Samstag<br />
im Monat ist von 8 bis 14<br />
Uhr Hobbymarkt <strong>in</strong> <strong>Cloppenburg</strong>.<br />
In der Münsterlandhalle<br />
bef<strong>in</strong>det sich<br />
auch e<strong>in</strong> Stand der Diakonie,<br />
wo wir Gegenstände<br />
aus Haushaltsauflösungen<br />
und und Trödel anbieten.<br />
Mit dem e<strong>in</strong>genommenen<br />
Geld kann die Diakonie<br />
viel Gutes bewirken.<br />
Für unseren Stand suchen<br />
wir MithelferInnen, die<br />
sich bitte unter Tel. 184170<br />
beim Trödlerteam melden.<br />
Ökumenische<br />
Fahrradtour<br />
Mitarbeiter verschiedener katholischer<br />
und evangelischer<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>den laden<br />
herzlich e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er abendlichen<br />
ökumenischen Fahrradtour<br />
am Freitag, dem 18. Juli.<br />
Die Strecke, die von vier kurzen<br />
Andachten unterbrochen<br />
wird, führt auf etwa 11 km von<br />
Stapelfeld nach Bethen. Treffen<br />
zur geme<strong>in</strong>samen Abfahrt<br />
nach Stapelfeld ist am Schwedenheim<br />
um 18.30 Uhr.<br />
Anmeldungen nimmt bis zum<br />
Mittag des Veranstaltungstages<br />
Pastor Pauly telefonisch<br />
oder per E-Mail an.<br />
Starker Glaube – starke K<strong>in</strong>der<br />
„Mit der Taufe haben wir Eltern<br />
e<strong>in</strong> Versprechen abgegeben,<br />
unsere K<strong>in</strong>der im christlichen<br />
Glauben zu erziehen.<br />
Aber wie machen wir das? Wie<br />
bete ich mit me<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d, und<br />
wie erkläre ich ihm Gott und<br />
die Welt?“ so fragten sich zwei<br />
Mütter von Täufl<strong>in</strong>gen aus<br />
dem zurückliegenden Jahr.<br />
Und sie laden nun zu e<strong>in</strong>em<br />
Elternkreis unter dem Motto<br />
„Starker Glaube – starke<br />
K<strong>in</strong>der“ e<strong>in</strong>. Kernstück der<br />
Gruppe soll e<strong>in</strong>e Krabbelgruppe<br />
für K<strong>in</strong>der von 0 bis 3<br />
Jahren se<strong>in</strong>, die sich ab Mitte<br />
Juni alle 14 Tage Montags von<br />
16.00 bis 17.30 im Schwedenheim<br />
treffen wird. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus wird es mehrmals im<br />
Jahr Familientage geben, an<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
Lebendige Geme<strong>in</strong>de<br />
Leuchtspuren<br />
Alternativer Gottesdienst<br />
30 plus<br />
Wir laden Sie herzlich zum<br />
Mitfeiern e<strong>in</strong> …<br />
… beim nächsten Gottesdienst<br />
mit Feierabendmahl<br />
am Samstag, den 5. Juli<br />
2008 um 18.00 Uhr,<br />
diesmal „open-air“ im<br />
Schwedenheim-Park<br />
an der Friesoyther Strasse<br />
<strong>in</strong> <strong>Cloppenburg</strong><br />
Das Leuchtspuren-Team aus <strong>Cloppenburg</strong><br />
und Sedelsberg:<br />
Annegret Belke, Monika H<strong>in</strong>richs,<br />
Elisabeth Schramm, Barbara<br />
Timmen, Franz Belke, Joachim<br />
von Kajdacsy, Andreas Rudolph,<br />
Diakon Jens Schultzki, Pastor<br />
Jann We<strong>in</strong>rich<br />
denen auch erwerbstätige Elternteile<br />
teilnehmen können.<br />
Nähere Informationen geben<br />
Tanja Tretow (18 64 66) und<br />
Tatjana Becker (18 40 893).<br />
15
Kirchenmusik<br />
Von Mozart bis<br />
Gershw<strong>in</strong><br />
Romantisch – witzig – virtuos:<br />
Klaviermusik zum E<strong>in</strong>tauchen<br />
Dah<strong>in</strong>ter verbirgt sich e<strong>in</strong> besonderes<br />
Konzert-Highlight<br />
mit Holger Mantey am Piano<br />
und se<strong>in</strong>en außergewöhnlichen<br />
Bearbeitungen der<br />
Musik von Mozart, Chop<strong>in</strong>,<br />
Gershw<strong>in</strong> u.a. , sowie eigenen<br />
Kompositionen.<br />
Nach gefeierten Konzerten<br />
se<strong>in</strong>er Piano-Solo-Programme<br />
<strong>in</strong> Konzertsälen rund um<br />
die Welt tritt „Der Geschichtenerzähler<br />
auf dem Flügel“<br />
e<strong>in</strong>mal mehr den Beweis an,<br />
dass er zu Recht zu den schillerndsten<br />
Pianisten se<strong>in</strong>es<br />
Genres <strong>in</strong> Europa zählt.<br />
Der HR kündigte e<strong>in</strong> Konzert<br />
des Musikers im Sendesaal<br />
des Hessischen Rundfunks<br />
mit den Worten an „ So e<strong>in</strong>en<br />
wie ihn, hat es <strong>in</strong> Deutschland<br />
noch nicht gegeben“. Die FAZ<br />
titelte „ E<strong>in</strong>en ganzen musikalischen<br />
Kosmos im Kopf“. Kritiker<br />
verschiedenster Länder<br />
besche<strong>in</strong>igen dem Pianisten<br />
e<strong>in</strong>en eigenen, unverwechselbaren<br />
Stil.<br />
Die romantischen Balladen,<br />
die e<strong>in</strong>gängigen Melodien,<br />
die virtuosen Kompositionen<br />
webt Mantey zu e<strong>in</strong>em Klang-<br />
16<br />
Samstag, 5. Juli 2008, 20 Uhr<br />
Konzert mit Holger Mantey – E<strong>in</strong>tritt frei!<br />
teppich besonderer Art, der<br />
se<strong>in</strong>e Zuhörer mit auf die musikalische<br />
Reise nimmt.<br />
Werke bekannter Komponisten<br />
formt Holger Mantey auf<br />
ungewöhnliche Weise zu etwas<br />
Neuem, Ungehörtem oder<br />
auch Unerhörtem. So kann<br />
zum Beispiel die König<strong>in</strong> der<br />
Nacht aus Mozarts Zauberflöte<br />
aus ihren schw<strong>in</strong>delerregenden<br />
Koloratur - Höhen<br />
h<strong>in</strong>abstürzen <strong>in</strong> splittrige Bebop<br />
– Wasserfälle. Chop<strong>in</strong>s<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
virtuose Etüde aus dem Opus<br />
25 Zyklus f<strong>in</strong>det sich just <strong>in</strong><br />
Gesellschaft e<strong>in</strong>es für den<br />
Ragtime typischen Stride–Piano-Stils<br />
wieder.<br />
Alles passt nahtlos zu- und<br />
<strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander und f<strong>in</strong>det se<strong>in</strong>e<br />
Konsequenz <strong>in</strong> Mantey´s eigener<br />
romantischer Musik, die<br />
bilderreich und ohrwurmartig<br />
den Abend zu e<strong>in</strong>em musikalischen<br />
Erlebnis werden lässt.<br />
Jürgen Löbbecke
Unsere Patenk<strong>in</strong>der<br />
Im vorigen Geme<strong>in</strong>debrief<br />
kündigte ich e<strong>in</strong>en Bericht<br />
über das Patenk<strong>in</strong>d Delia<br />
Fernandez Gutierrez aus Bolivien<br />
an. Leider wurde Delia<br />
bereits nach vier Wochen<br />
von den Eltern nicht mehr<br />
zur Förderung geschickt. Wir<br />
übernahmen dann die Patenschaft<br />
von<br />
Daniel Remo Callejos<br />
Campos<br />
geb. am 24.11.1992 <strong>in</strong> La Paz.<br />
Die K<strong>in</strong>dernothilfe Bolivia<br />
<strong>in</strong>formierte uns <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em entsprechenden<br />
Personalbogen<br />
über Bedürftigkeit und Familiensituation<br />
von Daniel<br />
sowie über Arbeit der Tagesstätte<br />
bzw. Schule, <strong>in</strong> der er<br />
gefördert wird. Solche For-<br />
malitäten sagen sicher nicht<br />
das aus, was man als Förderer<br />
e<strong>in</strong>es Patenk<strong>in</strong>des wünscht.<br />
Viel mehr erfahren wir aus<br />
se<strong>in</strong>en Briefen mit Fotos und<br />
kle<strong>in</strong>en Zeichnungen.<br />
E<strong>in</strong> Ausschnitt aus dem Brief<br />
vom 16.09.2002 :<br />
„Vor drei Tagen teilte man<br />
mir im Projekt mit, dass ich<br />
e<strong>in</strong>en Paten habe. Ich heiße<br />
Daniel Remo Callejos Campos,<br />
b<strong>in</strong> 11 Jahre und gehe <strong>in</strong><br />
die vierte Klasse der Schule<br />
„Agust<strong>in</strong> Aspiazu“. ... Ich habe<br />
vier Hündchen und wir s<strong>in</strong>d<br />
sieben Geschwister. Me<strong>in</strong>e<br />
Mutter arbeitet hart, damit<br />
wir alle zur Schule gehen können,<br />
deshalb habe ich mich so<br />
gefreut, dass ich e<strong>in</strong>en Paten<br />
habe <strong>in</strong> Deutschland. Ich verspreche<br />
dir, dass ich viel lernen<br />
will und e<strong>in</strong> guter Schüler<br />
se<strong>in</strong> werde. Bitte schicke mir<br />
doch e<strong>in</strong>en Brief und Fotos<br />
von dort...“<br />
Jeder Brief enthält Berichte<br />
über se<strong>in</strong> Weiterkommen;<br />
se<strong>in</strong>e Freude, uns als Paten<br />
zu haben, sche<strong>in</strong>t ihm ganz<br />
wichtig. So berichtet er im Februar<br />
2007, dass er bereits <strong>in</strong><br />
die 10. Klasse geht und <strong>in</strong> der<br />
Schulmusikkapelle die Trommel<br />
spielt.<br />
Er schreibt: „Zu Weihnachten<br />
bekam ich folgende Geschen-<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
ke: e<strong>in</strong> paar Schuhe, e<strong>in</strong> paar<br />
Strümpfe, e<strong>in</strong>en Weihnachtskuchen,<br />
e<strong>in</strong>e Tüte Reis, e<strong>in</strong>e<br />
Tüte Zucker, e<strong>in</strong>e Tüte Nudeln,<br />
e<strong>in</strong>e Tafel Schokolade<br />
und Speiseöl. Alles bekam ich<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Plastikwaschschüssel.<br />
Ich danke dir für alle diese<br />
Geschenke, weil du solche<br />
Weihnachtsüberraschungen<br />
möglich machst.“<br />
Im Projekt „K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der<br />
Dritten Welt“ habe ich mit<br />
Konfirmanden von Pfarrer<br />
Kürschner unserem Patenk<strong>in</strong>d<br />
Daniel e<strong>in</strong> Päckchen zum<br />
Weihnachtsfest geschickt mit<br />
Kle<strong>in</strong>igkeiten wie Bleistiften,<br />
Kugelschreibern, Heften, Süßigkeiten<br />
und e<strong>in</strong> Fußballtrikot,<br />
gestiftet vom BVC <strong>Cloppenburg</strong>.<br />
E<strong>in</strong>en netten Brief<br />
haben wir natürlich auch<br />
h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> getan. Wir s<strong>in</strong>d alle gespannt<br />
auf die Antwort, und<br />
ich werde Sie <strong>in</strong> den nächsten<br />
Geme<strong>in</strong>debriefen an unserer<br />
Freude teilhaben lassen.<br />
Herzliche Grüße und Gottes<br />
Segen<br />
Vera Pries<br />
Projekte<br />
17
18<br />
K<strong>in</strong>derseite<br />
Von uns für euch : kids schreiben für kids<br />
Hi! Wir heißen Kathr<strong>in</strong> und Marlene<br />
und möchten für euch <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong>e<br />
K<strong>in</strong>derseite gestalten. Die ist superneu<br />
und extra für euch kids entworfen.<br />
Wir haben uns nämlich vorgenommen,<br />
Kathr<strong>in</strong> Böseler<br />
Allerstraße 17<br />
<strong>Cloppenburg</strong><br />
Alter: noch 11 Jahre<br />
Sternzeichen: Löwe<br />
Hobbys: Klar<strong>in</strong>ette und Posaune spielen,<br />
tanzen und s<strong>in</strong>gen: auf alle Fälle Musik!<br />
Und: K<strong>in</strong>derseite des Geme<strong>in</strong>debriefes!<br />
Wie ihr sicher gemerkt habt,<br />
s<strong>in</strong>d wir im Moment nur zu<br />
zweit. Darum brauchen wir<br />
EUCH !!<br />
Schreibt uns doch e<strong>in</strong>fach eure<br />
Ideen und Anregungen zur<br />
K<strong>in</strong>derseite und wir br<strong>in</strong>gen<br />
sie <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>debrief! Natürlich<br />
könnt ihr auch selber<br />
Geme<strong>in</strong>debriefredakteure für<br />
die neue K<strong>in</strong>derseite werden<br />
– WIR ZÄHLEN AUF EUCH !!!<br />
Und damit ihr auch gleich den<br />
frischen W<strong>in</strong>d um eure Nase<br />
spüren könnt, möchten wir<br />
euch nun <strong>in</strong> jeder Ausgabe e<strong>in</strong>en<br />
Bibelvers mit auf den Weg<br />
dem Geme<strong>in</strong>debrief damit e<strong>in</strong>en neuen<br />
„Kick“ zu verpassen. Und damit ihr auch<br />
wisst, mit wem ihr es zu tun habt, möchten<br />
wir uns kurz vorstellen. Hier s<strong>in</strong>d unsere<br />
Steckbriefe:<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
Marlene Kürschner<br />
Marienstraße 8<br />
<strong>Cloppenburg</strong><br />
Alter: 11 Jahre<br />
Sternzeichen: Schütze<br />
Hobbys: Klar<strong>in</strong>ette un Flöte spielen, Pfadf<strong>in</strong>der,<br />
lesen, reiten, s<strong>in</strong>gen und natürlich<br />
auch die Arbeit am Geme<strong>in</strong>debrief<br />
Das<br />
Rätsel-<br />
Labyr<strong>in</strong>th<br />
F<strong>in</strong>dest Du<br />
den<br />
Ausweg?<br />
geben, der sich GANZ AN-<br />
DERS anhört, als ihr es bisher<br />
vielleicht gehört habt:<br />
„E<strong>in</strong>s steht ganz sicher<br />
fest: Der Glaube, die<br />
Hoffnung und die Liebe<br />
s<strong>in</strong>d am allerwichtigsten<br />
für euer Leben. Nicht vergessen:<br />
Nur mit der Liebe<br />
geht alles klar, was ihr <strong>in</strong><br />
Angriff nehmt.“<br />
Wisst ihr auch, wer das vor<br />
fast 2000 Jahren gesagt hat??<br />
Gar nicht so e<strong>in</strong>fach, die Lösung<br />
gibt es im nächsten Geme<strong>in</strong>debrief.<br />
Viel Glück beim<br />
Raten und viel Spaß mit unserem<br />
Rätsel wünschen euch<br />
Kathr<strong>in</strong> und Marlene
Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Samstag, 21. Juni, nachmittags Fest des K<strong>in</strong>dergartens Schwedenheim<br />
zum 60-jährigen Bestehen<br />
Samstag, 21. Juni Midsommarfest<br />
zum 60-jährigen Bestehen des Schwedenheims ,<br />
17.00 (!) Uhr Gottesdienst im Schwedenheimpark<br />
Sonntag, 22. Juni, 10.00 Uhr Freiluftgottesdienst im Schwedenheimpark,<br />
anschließend Kirchkaffee<br />
Samstag, 5. Juli, 18.00 Uhr Leuchtspurengottesdienst – der etwas andere<br />
Gottesdienst (mit Abendmahl) im Schwedenheimpark<br />
Samstag, 5. Juli, 20.00 Uhr Konzert mit Holger Mantey<br />
Freitag, 18. Juli Ökumenische Fahrradtour von Stapelfeld nach Bethen,<br />
18.30 Uhr Abfahrt vom Schwedenheim<br />
Sonntag, 27. Juli Kirchkaffee nach dem 10-Uhr-Gottesdienst<br />
Samstag, 23. August, 9.00 Uhr E<strong>in</strong>schulungsgottesdienst der Paul-Gerhardt-Schule<br />
Sonntag, 24. August Kirchkaffee nach dem 10-Uhr-Gottesdienst<br />
Sonntag, 31. August 10-Uhr-Gottesdienst mit dem Gideon-Bund<br />
/ Prediger Potteck<br />
Jeden Samstag um 18.00 Uhr<br />
Wochenschlussandacht (außer<br />
21. Juni und 5. Juli). Erster Samstag<br />
im Monat mit Abendmahl.<br />
Jeden Sonntag um 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst und außerhalb der<br />
Sommerferien<br />
K<strong>in</strong>dergottesdienst.<br />
Abendmahlsgottesdienst am<br />
ersten Sonntag im Monat.<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
Die evangelische Bücherei stellt vor<br />
Die neuen aktuellen Bücher s<strong>in</strong>d da,<br />
kommen Sie doch wieder e<strong>in</strong>mal zu uns.<br />
Es freut sich auf Sie<br />
Ihr Bücherei-Team<br />
Eric-Emmanuel Schmitt:<br />
Das Evangelium nach Pilatus;<br />
Fischer Verlag<br />
Der Tod des Jesus von Nazareth am<br />
Kreuz hat die Menschen erschüttert.<br />
Sie sprechen von Wunder und<br />
Auferstehung. Pilatus hat wenig<br />
Verständnis für diese Verrücktheiten.<br />
Der Tote muss gefunden werden.<br />
Die Ermittlungen beg<strong>in</strong>nen ...<br />
Eric-Emmanuel Schmitt erzählt e<strong>in</strong>e etwas andere Passionsgeschichte,<br />
es ist fast so als hörten wir die Geschichte<br />
von Tod und Auferstehung zum ersten Mal. Aus Jesus<br />
und Pilatus werden fassbare, menschliche Figuren.<br />
19
Geburtstage / Kasualien<br />
Geburtstage<br />
JUNI 2008<br />
Theresia Franz 81 Jahre<br />
Martha Wunder 88 Jahre<br />
Jakob Schneider 90 Jahre<br />
Ingeborg Stratmann 80 Jahre<br />
Julius Mike 80 Jahre<br />
Thea von Thülen 82 Jahre<br />
Hildegard Pegel 81 Jahre<br />
Bernard Fridrich 86 Jahre<br />
Emilie Masan 84 Jahre<br />
Helga Alexander 82 Jahre<br />
Ernst Vockerodt 93 Jahre<br />
Gertrud Brundiers 88 Jahre<br />
Wilhelm Tschritter 84 Jahre<br />
Gertrud Richter 89 Jahre<br />
Else Sandmann 94 Jahre<br />
Erich Meihsler 88 Jahre<br />
Otto Jahn 82 Jahre<br />
Gerda Miehe 86 Jahre<br />
Hildegard Reschke 86 Jahre<br />
Gertraude Hengmith 84 Jahre<br />
Selma Feldbusch 86 Jahre<br />
Hermann Stermer 81 Jahre<br />
Lydia Dieser 81 Jahre<br />
Gertrud Kühn 86 Jahre<br />
Willi Kreßmann 82 Jahre<br />
Adolf Geister 83 Jahre<br />
Maria Sage 87 Jahre<br />
Evamaria Flashar 83 Jahre<br />
JULI 2008<br />
Adol<strong>in</strong>a Heil 85 Jahre<br />
Magdal<strong>in</strong>a Stark 92 Jahre<br />
Georg Kargefel 83 Jahre<br />
Alfred Schwier<strong>in</strong>g 81 Jahre<br />
Ilse Flügge 81 Jahre<br />
Else Weigelt 81 Jahre<br />
Willi Hillmer 85 Jahre<br />
Karl Porath 84 Jahre<br />
Charlotte Olawsky 82 Jahre<br />
Oskar Kolke 83 Jahre<br />
20<br />
Günther Munder 81 Jahre<br />
Elfriede Herrmann 82 Jahre<br />
Elfriede Pohl 87 Jahre<br />
Hulda Beese 87 Jahre<br />
Walter Böttcher 87 Jahre<br />
Ida Bendig 81 Jahre<br />
Ursel Schrader 80 Jahre<br />
Ruth Lembke 87 Jahre<br />
Fritz Wodtke 80 Jahre<br />
Helmut Berger 88 Jahre<br />
Edith Hemmerl<strong>in</strong>g 80 Jahre<br />
Friedrich Terjung 81 Jahre<br />
Hertha Gatzke 88 Jahre<br />
Cäcilie Boldt 87 Jahre<br />
Eleonore Stiefken 87 Jahre<br />
AUGUST<br />
Irma Lizenberg 84 Jahre<br />
Anneliese Fischer 103 Jahre<br />
Natalie Bleim 83 Jahre<br />
Anneliese von Caem 80 Jahre<br />
Emil Franz 88 Jahre<br />
Herbert Gwiasda 80 Jahre<br />
Ida Kunst 83 Jahre<br />
Ursula Schmidt 82 Jahre<br />
Johann Füss<strong>in</strong>ger 88 Jahre<br />
Arwid Reicheld 82 Jahre<br />
Theresia Balde 85 Jahre<br />
Maria F<strong>in</strong>k 84 Jahre<br />
Emilia Albert 82 Jahre<br />
Wilhelm Kle<strong>in</strong>heider 88 Jahre<br />
Leont<strong>in</strong>e Alf 80 Jahre<br />
Waltraud Geng 83 Jahre<br />
Hanna Röper 83 Jahre<br />
Frieda Penner 84 Jahre<br />
He<strong>in</strong>z Wiesekopsieker 81 Jahre<br />
Herm<strong>in</strong>e Weiss 82 Jahre<br />
Lieselotte Lemke 80 Jahre<br />
Asaf Sartison 84 Jahre<br />
Margot Többens 81 Jahre<br />
Wilhelm Albert 80 Jahre<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG
Viktor Ebel 83 Jahre<br />
He<strong>in</strong>z Gropp 88 Jahre<br />
Günter Kieselhorst 82 Jahre<br />
Elfriede Guthmann 91 Jahre<br />
Luisa Wegner 80 Jahre<br />
Elisabeth Kopp 84 Jahre<br />
Ella Pigert 84 Jahre<br />
SEPTEMBER<br />
Brunhilde Mrasek 81 Jahre<br />
Kurt Wölk 94 Jahre<br />
Georg Grotz 84 Jahre<br />
Irma Mironova 89 Jahre<br />
Arthur Hocke 87 Jahre<br />
Christel Barutzki 88 Jahre<br />
Gerhard Reißmann 89 Jahre<br />
Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit:<br />
25. 07. 08 Konrad und Christel Lohner, geb. Chrosciewski<br />
04. 08. 08 Josef und Renate Maus, geb. Gottwald<br />
30. 08. 08 Manfred und Erika Hesse, geb. Hoge<br />
Getauft wurden:<br />
10. 02. 2008 Maja Klaus<br />
10. 02. 2008 Joy Rosita Pohl<br />
10. 02. 2008 Jana Reichert<br />
17. 02. 2008 Jan Becker<br />
23. 03. 2008 Lennart Becker<br />
23. 03. 2008 Elena Belezki<br />
23. 03. 2008 Reg<strong>in</strong>a Haak<br />
23. 03. 2008 Vera Kehl<br />
23. 03. 2008 Ilja Kusjak<strong>in</strong><br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
Geburtstage / Kasualien<br />
Wir gratulieren allen zum<br />
Geburtstag und wünschen<br />
Gottes Segen<br />
Ilse Friedmann 82 Jahre<br />
Johanna Berndt 86 Jahre<br />
Kathar<strong>in</strong>a Genze 83 Jahre<br />
He<strong>in</strong>z Kramer 89 Jahre<br />
Kathar<strong>in</strong>a Reimche 89 Jahre<br />
Hertha Pommeren<strong>in</strong>g 82 Jahre<br />
Erika Tietze 88 Jahre<br />
Emil Barz 80 Jahre<br />
Ursula Lange 80 Jahre<br />
Viktor Renje 81 Jahre<br />
He<strong>in</strong>z Scholl 85 Jahre<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Diamantenen Hochzeit:<br />
12. 06. 08 Paul Sikora und Mathilde, geb. Groß<br />
28. 08. 08 Walter und Hedwig Böttcher, geb. Borkowski<br />
21
22<br />
Geburtstage / Kasualien<br />
Taufen:<br />
(Fortsetzung)<br />
23. 03. 2008 Kristian Maier<br />
23. 03. 2008 Henn<strong>in</strong>g Weste<br />
30. 03. 2008 Angelika Bors<br />
30. 03. 2008 Manuel von Garrel<br />
30. 03. 2008 Pascal von Garrel<br />
30. 03. 2008 Mayra Sophie Kuchenbecker<br />
30. 03. 2008 Sarah Marie Kuchenbecker<br />
30. 03. 2008 Annabell Peike<br />
30. 03. 2008 Aron Peike<br />
Wir mussten Abschied nehmen von:<br />
Ella Lippold, geb. Iben , gestorben 13. 02. 2008 94 Jahre<br />
Ulrike Genzen-Lübs, geb. Wagner , gestorben 28. 02. 2008 58 Jahre<br />
Alice Boxberger, geb. Muske , gestorben 02. 03. 2008 87 Jahre<br />
Inge Hausfeld , gestorben 13. 03. 2008 73 Jahre<br />
Elli Kam<strong>in</strong>ski, geb. Dahlke , gestorben 13. 03. 2008 86 Jahre<br />
Emilia Her<strong>in</strong>ger, geb. Werner , gestorben 15. 03. 2008 84 Jahre<br />
Kurt Helmrich , gestorben 22. 03. 2008 75 Jahre<br />
Olga Larionow, geb. Grebe , gestorben 27. 03. 2008 53 Jahre<br />
Berta Kurz, geb. Brauer , gestorben 29. 03. 2008 91 Jahre<br />
Gertraude Gottesmann, geb. Schwarz, gestorben 30. 03. 2008 81 Jahre<br />
Horst Raguschke , gestorben 04. 04. 2008 67 Jahre<br />
Margrit Dirksmöller, geb. Kipp<strong>in</strong>g , gestorben 18. 04. 2008 63 Jahre<br />
Marga Wilken , gestorben 26. 04. 2008 79 Jahre<br />
Alice Baumgarten ,geb. Krigar , gestorben 29. 04. 2008 85 Jahre<br />
Siegfried Eschenhorn , gestorben 03. 05. 2008 83 Jahre<br />
Impressum<br />
Der Geme<strong>in</strong>debrief ist das Mitteilungsblatt der <strong>Evangelisch</strong>-lutherischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Cloppenburg</strong>. Er wird herausgegeben im Auftrag des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates.<br />
Redaktion: Walter Barsch, Franz Belke, Wolfgang Kürschner, Elfie Mittmann, Andreas Rudolph,<br />
Kar<strong>in</strong> Rudolph, Elisabeth Schramm, Barbara Timmen. K<strong>in</strong>derseite: Kathr<strong>in</strong> Böseler, Marlene<br />
Kürschner.<br />
Layout: Michael Jäger.<br />
Der Geme<strong>in</strong>debrief ersche<strong>in</strong>t viermal im Jahr und ist kostenlos. Auflage: 4.000<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 28.8.2008. Leserbriefe, Beiträge und Anregungen<br />
s<strong>in</strong>d erwünscht und s<strong>in</strong>d zu richten an das Kirchenbüro oder per E-Mail an Pastor Kürschner.<br />
30. 03. 2008 Lukas Sauer<br />
30. 03. 2008 Viktoria Stigliz<br />
20. 04. 2008 Juri Degterew<br />
20. 04. 2008 Jol<strong>in</strong>a Retzlaff<br />
20. 04. 2008 Emilia Derr<br />
20. 04. 2008 Christian Ochs<br />
27. 04. 2008 Nicole Brak<br />
27. 04. 2008 Lio-Sergio Böckmann<br />
27. 04. 2008 Fabian Henschel<br />
27. 04. 2008 Xenia Metzler<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG<br />
Quergedacht<br />
23
24<br />
Kontakte<br />
<strong>Evangelisch</strong>-Lutherische<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Cloppenburg</strong><br />
Internet www.ev-kirche-cloppenburg.de<br />
Pfarrbüro Ritterstraße 6a · Sekretariat: Maria Heuer · Fax: 94 75 60 Tel.: 8 10 51<br />
Öffnungszeiten: Di., 10.00 – 13.00 Uhr;<br />
Do., 9.00 – 12.00 Uhr · 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Pastoren Andreas Pauly · Ritterstraße 4a · Fax: 91 37 98 Tel.: 95 74 76<br />
E-Mail: achtpaulys@aol.com<br />
Sprechzeiten im Pfarrhaus: Di., 10.00 – 11.00 Uhr<br />
Wolfgang Kürschner · Marienstr. 8 · · Fax: 7 01 04 03 Tel.: 7 01 04 02<br />
E-Mail: kuerschnerster@googlemail.com<br />
Sprechzeiten im Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus: Do., 10.00 – 11.00 Uhr<br />
Holger Ossowski · Marienstraße 25 · 49681 Garrel, Tel.: 0 44 74/312<br />
Fax: 0 44 74/93 28 31<br />
E-Mail: holgerossowski@gmx.de<br />
He<strong>in</strong>rich Pister (Aussiedlerseelsorge im Kirchenkreis) Tel.: 8 37 14<br />
Zu den Rosengärten 2 ·Fax: 8 37 14<br />
Telefonseelsorge (gebührenfrei) 0800-1110111<br />
Bücherei Im „Roten Haus“ · Friesoyther Straße 9 Tel.: 93 12 10<br />
Geöffnet Di. u. Do. 8.45 – 11.30 Uhr und 14.30 – 16.30 Uhr<br />
(während der Schulferien nur donnerstags 14.30 – 16.30 Uhr)<br />
Diakonisches Werk Leiter: Hans-Jürgen Hoffmann · Friesoyther Straße 9 Tel.: 18 41 70<br />
Fax 1 84 17 18 · E-Mail: <strong>in</strong>fo@diakonie-cloppenburg.de<br />
K<strong>in</strong>dergärten Ev. K<strong>in</strong>dergarten im Schwedenheim · Friesoyther Straße 9 Tel.: 8 38 01<br />
Leiter<strong>in</strong>: Dorothee Wilmes<br />
Diakonie-K<strong>in</strong>dergarten „Die Arche“ · Fontanestraße 14 Tel.: 93 39 84<br />
Leiter<strong>in</strong>: Maria Klippert<br />
Kirchenmusik Kreiskantor Jürgen Löbbecke Tel.: 0 44 77/94 70 63<br />
Alte Straße 4 · 49692 Warnstedt · Fax: 0 44 77/94 70 65<br />
E-Mail: juergen.loebbecke@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Pfadf<strong>in</strong>der Kontakt: Gudrun und Harry Lüdders · Eisenbahnstraße 30 Tel.: 49 58<br />
E-Mail: harry @homeluedders.de<br />
Kreisjugenddienst Kreisjugenddiakon<strong>in</strong> Tanja Schultzki Tel.: 0 44 41/85 45 40<br />
Marienstr. 1449377 Vechta · Fax: 0 44 41/85 45 42<br />
E-Mail: cloppenburg@ejo.de<br />
EVANGELISCH- LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG