Dedinghausen aktuell 488
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D.a. <strong>488</strong> ... <strong>aktuell</strong> * Rückblick September 2016<br />
Das Kindercamp zu Gast in Wennigsen<br />
Mitte August war es endlich wieder soweit: Der<br />
gesamte Kindercamp-Tross setzte sich in Bewegung,<br />
um elf unvergessliche Tage zu erleben. Ziel war in<br />
diesem Jahr zum ersten Mal der kleine Ort<br />
Wennigsen unweit von Hannover. Dort angekommen<br />
wurde sogleich der Platz erkundet, die Feldbetten<br />
wurden aufgebaut und die Schlafsäcke ausgerollt:<br />
Das Lagerleben konnte beginnen!<br />
Auch in diesem Jahr wartete wieder ein buntes<br />
Programm auf die 117 Teilnehmer. So war bereits in<br />
den morgendlichen AGs für jeden etwas dabei und<br />
man konnte beispielsweise Paillettenglücksschweine<br />
basteln, ein Insektenhotel bauen, Frozen-Joghurt<br />
selber herstellen und natürlich auch genießen oder<br />
aber eine Runde Blinden-Fußball spielen. In den<br />
täglichen, großen Nachmittagsspielen traten dann alle<br />
wieder zusammen an, um, in verschiedene Gruppen<br />
aufgeteilt, den Tagessieg zu erringen. So mussten die<br />
Kinder zum Beispiel bei „Der perfekten Minute“ ihre<br />
Fingerfertigkeit unter Beweis stellen, bei einer Runde<br />
„Sim City“ verschiedene Rohstoffe sammeln, um<br />
eine eigene Stadt mit vielen Einwohnern zu erbauen<br />
oder aber beim Klassiker „Schmuggelschaf“ mit viel<br />
taktischem Geschick verschiedene Tiere an- und<br />
gewinnbringend wieder verkaufen. Die Sieger dieser<br />
Spiele wurden jeden Abend am Lagerfeuer gekürt.<br />
Während dieses vor sich hin loderte und knisterte,<br />
wurde auch die heiß ersehnte Post aus der Heimat<br />
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verteilt und das ein oder andere Lagerfeuerlied, vom<br />
Vater Abraham bis hin zu den Drei Schweinen,<br />
geträllert.<br />
Neben diesen täglichen Dingen gab es auch in<br />
diesem Jahr natürlich wieder einige Highlights im<br />
Kindercamp. So schlüpften die Kinder am Bergfest<br />
in die Rolle von Erstsemester-Studenten, um einen<br />
Tag an der „Monster-Uni“ zu verbringen. Mithilfe<br />
der bunt kostümierten Betreuer/Lehrer war es die<br />
Aufgabe der Kinder, sich zunächst an der Uni<br />
zurechtzufinden. Hierbei wurden zum Beispiel die<br />
grundlegenden Schreckarten, der richtige Umgang<br />
mit der anfallenden Wäsche sowie das Verhalten in<br />
der Mensa in kleinen Stationsspielen gelernt, ehe am<br />
Nachmittag die großen Schreckspiele auf dem Plan<br />
standen. Nach der traditionellen Wasserschlacht<br />
wurde dann am Abend, wie es sich für richtige<br />
Studenten eben gehört, eine Party veranstaltet, wobei<br />
sich die Kinder das eigens zubereitete Monster-Bier<br />
oder Cocktails wie den Monster-Schrei schmecken<br />
ließen. DJ Schwedi heizte dazu der Menge mit<br />
allerlei Party-Musik ein und wirklich jeder kam auf<br />
seine Kosten.<br />
Der Besuch des Heide-Parks bildete ein weiteres<br />
Highlight. Nach einer guten Stunde Busfahrt erreichte<br />
man den Park und die Jagd auf die wildesten Fahrgeschäfte<br />
konnte beginnen. Ob nun „Der Flug der<br />
Dämonen“, „Desert Race“ oder „Scream“, noch am