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Berghofer Blick_128_LOW

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AUSGABE <strong>128</strong> _ VIER | ZWANZIGFÜNFZEHN<br />

BERGHOFER<br />

BLICK<br />

DAS MAGAZIN VOR ORT<br />

Historisches<br />

200 Jahre Westfalen<br />

Gesundheit<br />

Viele Informationen<br />

rund ums Thema<br />

Vereinsleben<br />

Die Vereine im Überblick<br />

Daten, Fakten, Neues<br />

Das starKe stücK Der interessengeMeinschaft <strong>Berghofer</strong> geWerBetreiBenDe e.V.


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Wenn‘s um Geld geht


VORWORT 3<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

Unser Ortsteil Berghofen soll schöner werden mit der neuen <strong>Berghofer</strong>straße, so ist es geplant!<br />

Der Straßenteil der bereits fertig ist, macht ja schon einen netten Eindruck. Der letzte jetzt zurück<br />

liegende Bauabschnitt gelang schneller als geplant, in dem Tempo soll es weitergehen. Die IBG e.V.<br />

hat beantragt, dass der Bauabschnitt bis Ende November 2015 weiter geführt werden darf und ab 1.<br />

Dezember 2015 eine einmonatige Bauruhephase erfolgt. Anfang Januar 2016 geht der Ausbau weiter.<br />

Der Kreisverkehr an der Zufahrt Busenbergstraße war Klagegrund wegen der schnell durchfahrenden<br />

Fahrzeuge und der Geräusche beim Überfahren der gepflasterten Mitte, sie wird nun mit einem<br />

geräuschmindernden Belag überzogen, zum Wohle der Anlieger.<br />

Die Straßenlampen werden Steckdosen erhalten um Weihnachtsbeleuchtungen versorgen zu können.<br />

Geklärt sind viele Probleme, nur noch nicht, wer was bezahlen muss.<br />

Der jährliche Weihnachtsbaum mit Beleuchtung vor dem REWE Kamp stand noch in Frage, man hat<br />

ein Leerrohr für das Elektrokabel vergessen in dem Untergrund zu verlegen. Nach Zusage des Herrn<br />

Oberbürgermeister Sierau hat das Bauunternehmen jetzt die Verlegung zugesagt.<br />

Um den Ortskern Berghofen attraktiver zu gestalten hat sich der Verein „Unsere Mitte Steigerturm e.V.“<br />

gegründet, dabei geht es auch um die Erhaltung des Steigerturm, an dem ja früher der Straßenverlauf vorbei<br />

führte in Richtung Hörde. Den jetzigen Straßenverlauf gab es so noch nicht. Der Verein wirbt um Mitglieder<br />

und Sponsoren um den Turm erhalten und renovieren zu können, er soll ein Ort der Begegnungen werden.<br />

Je mehr Mitglieder um so höher fallen die Fördergelder aus verschiedenen Töpfen aus. Also, wer an der<br />

Erhaltung des Steigerturm interessiert ist, bitte mit anmelden als Vereinsmitglied. In dem IBG Emblem<br />

schaut Benjamin <strong>Blick</strong> seit über 30 Jahren über den Steigerturm auf das Ortsgeschehen, es wäre schön,<br />

wenn es so weitergehen würde.<br />

Die erste Feier auf dem neuen Parkplatz vor REWE Kamp soll am 1. Mai 2016 über den Heimatverein<br />

und teilnehmende <strong>Berghofer</strong> Vereine durchgeführt werden. Der OB Sierau möchte nach Beendigung<br />

der Bauarbeiten mit den Bürgern eine Einweihungsfeier der neuen <strong>Berghofer</strong> Straße durchführen,<br />

da können wir uns schon freuen, wenn der normale Verkehrsablauf mit den neu geschaffenen<br />

Parkmöglichkeiten wieder möglich ist.<br />

Ihr Benjamin <strong>Blick</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber: Interessengemeinschaft <strong>Berghofer</strong> Gewerbetreibende e.V . 1. Vorsitzender Robert Lettermann . Elverfeldstraße 21 – 23 . 44267 Dortmund<br />

Telefon 0231 489-21/-22 . www.ibg-do.de . info@ibg-do.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Vorstand IBG e. V. (V.i.S.d.P)<br />

Gestaltung & Satz: C/O/M/M/I/T Marketing Beratung Design Konzepte . Bilsteinstraße 14 . 58313 Herdecke . Telefon 02330 916-2570<br />

Druck: Uwe Nolte . 58640 Iserlohn-Kalthof . Im Kurzen Busch 7 . Telefon 02371 9765-30<br />

Fotos: <strong>Berghofer</strong> Fotoservice, Carsten Freiheit . <strong>Berghofer</strong> Straße 149a . 44269 Dortmund . Telefon 0231 3952233<br />

Die nächsten BB erscheinen am 15.02.2016 . Druckauflage / verteilte Auflage 15.000 Exemplare / ISSN-Nr. 1861-9304<br />

Der Anzeigenschluss für die Ausgaben ist jeweils 30 Tage vorher!<br />

Ihre Anzeigen und Texte senden Sie bitte per E-Mail an: info@ibg-do.de


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an Zuverlässigkeit und Vertrauen innerhalb des auf dauerhafte Zusammenarbeit angelegten Verhältnisses<br />

zu unseren Mandanten aus. Individuelle Beratung und persönliche Betreuung sind die Grundlagen unserer<br />

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Wir entwickeln Lösungen und Konzepte für ein breites Spektrum von Mandanten - von Privatpersonen bis zu<br />

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GESUNDHEIT<br />

5<br />

NAgElvErfärbuNgEN<br />

–<br />

immer gleich<br />

ein Nagelpilz?<br />

Unsere Finger- und Fußnägel bestehen aus harten, verhornten<br />

Hautzellen, und sind nicht nur zum Kratzen oder beim Greifen als Pinzette<br />

nützlich, sondern schützen auch unsere Zehen- und Fingerspitzen. Der<br />

Nagel wächst kontinuierlich nach, wobei die Geschwindigkeit im Laufe<br />

des Lebens deutlich abnimmt. Nägel von älteren Menschen wachsen<br />

also immer langsamer.<br />

Als Folge von Umwelteinflüssen, mechanischen Faktoren (zu enge<br />

Schuhe!), Verletzungen, Infektionen, Organ- oder Tumorerkrankungen,<br />

einer Chemotherapie oder Hauterkrankungen (z.B. Psoriasis) kann sich<br />

ein Nagel in seiner Form verändern oder verfärben. Häufig denken die<br />

Betroffenen sofort, dass es sich um einen Nagelpilz handeln muss.<br />

Das ist aber längst nicht immer der Fall. Durch ein langsameres<br />

Wachstum im Alter, durch ständigen Druck nicht passender Schuhe,<br />

aber auch durch Erkrankungen, die Durchblutungsstörungen zur Folge<br />

haben (wie z.B. Lungen-, Herz- oder Nierenerkrankungen, Diabetes,<br />

Atherosklerose), kann sich der Nagel stark verdicken und dadurch eine<br />

gelbliche Färbung annehmen. Das sieht zwar nicht schön aus, ist aber<br />

zunächst nicht krankhaft.<br />

Während blau-rote Verfärbungen durch einen Bluterguss entstehen<br />

können, deutet eine gleichmäßige grünlich-schwarze Färbung eines<br />

kompletten Nagel auf eine bakterielle Infektion des Nagels hin.<br />

Hierbei sind Arzneimittel gegen Nagelpilz wirkungslos, der Einsatz von<br />

Antibiotika ist nötig! Ein klar abgegrenzter schwarzer Längsstreifen in<br />

braun-schwarz kann sogar auf Hautkrebs unter dem Nagel hindeuten<br />

und sollte immer vom Arzt untersucht werden.<br />

Werden die Nägel im Alter immer dicker und verkrümmen sich, sollte<br />

(gegebenenfalls auch mit Hilfe einer Fußpflege) dafür gesorgt werden,<br />

dass die Nägel immer schön flach gefeilt und ausreichend gekürzt<br />

werden, sonst kann das Risiko an einem Nagelpilz zu erkranken, steigen.<br />

Weitere Risikofaktoren für eine Nagelpilzinfektion sind<br />

Durchblutungsstörungen durch Atherosklerose, Rauchen oder<br />

Diabetes, eine geschwächte Immunabwehr durch eine Chemotherapie,<br />

Nagelschäden aufgrund von z.B. Schuppenflechte oder ständige<br />

Belastung durch Schuhdruck (auch beim Sport).<br />

Um herauszufinden, ob man wirklich einen Nagelpilz hat, oder ob der<br />

Nagel einfach nur unansehnlich geworden ist, muss der Hautarzt eine<br />

Probe des Nagels nehmen und eine Pilzkultur anlegen.<br />

Alles zum Thema Behandlung eines Nagelpilzes lesen Sie in der<br />

nächsten Ausgabe!<br />

Sollten Sie bis dahin Fragen zum Thema „Nagelverfärbungen“ haben<br />

- kommen Sie gerne vorbei!<br />

Herzlichst,<br />

Claudia und Martin Kemper<br />

Apotheker Martin Kemper e.K.<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 155<br />

44269 Dortmund<br />

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6 HILFE & SERVICE<br />

– direkt, sicher und einfach<br />

online bezahlen!<br />

Bald ist<br />

es soweit!<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

genossenschaftsbanken, Sparkassen und die groß- und Privatbanken<br />

entwickeln derzeit ein eigenes Online-bezahlverfahren.<br />

„paydirekt“ heißt es und bringt das direkte, sichere und einfache<br />

bezahlen mit dem girokonto in den Internethandel.<br />

10 Antworten auf die wichtigsten Fragen zu paydirekt von Carsten<br />

Jäger, Leiter Marketing und Vorstandsstab der Dortmunder Volksbank<br />

1. frage: Online-bezahlen ist mir zu unsicher. Warum soll ich jetzt<br />

paydirekt nutzen?<br />

Carsten Jäger: paydirekt gibt ein gutes und sicheres Gefühl beim<br />

Online-Bezahlen, weil es das eigene Girokonto im Hintergrund nutzt<br />

– von der Bank in bewährter Form abgesichert. So sind Sicherheit,<br />

Datenschutz und Transparenz der Bezahlvorgänge garantiert durch<br />

deutsche Normen und Regularien.<br />

2. frage: Welche garantien bietet paydirekt beim Online-bezahlen?<br />

Carsten Jäger: Käuferschutz und Händlergarantie sind die Basis für<br />

paydirekt. Falls die Ware nicht geliefert wird, kann der Käufer die<br />

Zahlung über seine Bank zurückfordern. Aber auch der Händler hat die<br />

Gewissheit, dass beim Kunden genug Geld auf dem Konto ist, sonst<br />

wird die Zahlung gar nicht erst ausgelöst.<br />

3. frage: Wer hat Zugriff auf meine Daten?<br />

Carsten Jäger: paydirekt verkauft nicht die Warenkorb-Daten<br />

der Kunden. Gleichzeitig bleiben die Kontodaten der Kunden bei<br />

ihrer Bank, sie werden nicht an den Händler weitergegeben. Und<br />

das Bezahlsystem nimmt keine außereuropäischen Umwege<br />

im Zahlungsverkehr. Die Server und die Datenströme laufen<br />

ausschließlich in Deutschland (Made in Germany).<br />

www.dovoba.de<br />

banken mit eigenem Online-bezahlverfahren:<br />

paydirekt ab dem 23.11. bei der Dortmunder volksbank<br />

4. frage: Welche voraussetzungen brauche ich für paydirekt?<br />

Carsten Jäger: Alle Kunden, die ein Bankkonto haben, können sich für<br />

paydirekt registrieren. Voraussetzung ist die Teilnahme am Online-<br />

Banking. Denn das Konto muss onlinefähig sein.<br />

5. frage: Wo kann ich mich für paydirekt anmelden?<br />

Carsten Jäger: Die Registrierung erfolgt einmalig im Online Banking<br />

bei der Dortmunder Volksbank. Ihr Berater vor Ort hilft Ihnen gerne<br />

weiter.<br />

6. frage: Wie funktioniert paydirekt beim Einkaufen?<br />

Carsten Jäger: Nach der Produktauswahl muss der Kunde nur seinen<br />

selbst vergebenen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben. Damit<br />

wird der Kauf bestätigt. Das Geld geht direkt vom Girokonto ab.<br />

7. frage: bei welchen Internet-Shops kann ich bezahlen?<br />

Carsten Jäger: Unmittelbar nach dem Start werden zuerst große<br />

Internet-Händler paydirekt als Bezahlfunktion anbieten. Wir<br />

gehen davon aus, dass schon sehr schnell weitere, auch kleinere<br />

Händlergruppen die Bezahlfunktion übernehmen werden.<br />

8. frage: Wer steht hinter paydirekt?<br />

Carsten Jäger: Genossenschaftsbanken, Sparkassen und Groß- und<br />

Privatbanken in Deutschland.<br />

9. frage: Wann kommt paydirekt?<br />

Carsten Jäger: Ab dem 23. November können sich unsere Mitglieder<br />

und Kunden für paydirekt online freischalten.<br />

10. frage: Was kostet es?<br />

Carsten Jäger: Für die Kunden der beteiligten Banken ist die Nutzung<br />

kostenfrei.


GESUNDHEIT<br />

7<br />

EINlADuNg<br />

Zur fESTvErSAMMluNg 110 Jahre SPD berghofen<br />

am 20.11.2015 ab 18 uhr im Haus Heimsoth<br />

Sehr gegehrte Damen und Herren,<br />

zu der Festversammlung zum 110jährigen Jubiläum der SPD<br />

Berghofen lade ich Vertreter Ihres Vereins / Ihrer Institution herzlich<br />

ein. Die Festversammlung findet am Freitag, 20.11.2015, ab 18<br />

Uhr im Huas Heimsoth in Berghofen statt. Festredner ist Andre<br />

Stinka, Mitglied des Landtags und Generalsekretär der NRW SPD.<br />

Grußworte erwarten wir von Bürgermeisterin Birgit Jörder, Mitglied<br />

des Bundestages Sabine Poschmann und Mitglied des Landtages<br />

Nadja Lüders. Tirzah Haase (Gesang) und Armine Ghuloyan<br />

(Klavierbegleitung) gestalten das kulturellere Begleitprogramm.<br />

Zur besseren Planung der Raumkapazitäten bitte ich Sie, mir<br />

kurzfristig mitzuteilen, ob und ggfls. mit wieviel Personen Ihr Verein<br />

/ Ihre Institution unsere Festversammlung besuchen werden. (Tel.<br />

0231/485639; E-mail: ewald.schumacher@arcor.de)<br />

Mit freundlichen grüßen<br />

Ewald Schumacher<br />

Unsere Vereine / Institutionen arbeiten im Rahmen der Aktivitäten<br />

des Heimatvereins Berghofen seit Jahren eng und vertrauensvoll<br />

zusammen. Die SPD Berghofen würde sich daher freuen, wenn Ihre<br />

Vertreter an unserer Festversammlung teilnehmen würden.<br />

KlASSENTrEffEN busenbergschule<br />

65 Jahre nach der Schulentlassung haben sich die ehemaligen Klassenkameraden der busenbergschule zum 65. Mal getroffen,<br />

dieses Mal in der Pfeffermühle in berghofen. von ehemals circa 100 Schülern waren erschienen, alle waren aus Dortmund<br />

angereist. Edith Schreiber hatte zu der feier eingeladen und alles organisiert, leider war sie selbst dann kurzfristig erkrankt<br />

und konnte nicht teilnehmen. gerd Otte hat die Organisation dann weitergeführt. rN-foto: fOlTYNOWICZ


8 GESUNDHEIT<br />

Infektanfälligkeit -<br />

Wenn Husten und Schnupfen<br />

ständig kommen und gehen…<br />

Im Herbst ist es wieder soweit, viele Menschen sind ,,erkältet“<br />

bzw. haben einen grippalen Infekt. Das nasskalte Wetter und<br />

die häufig überheizten räume begünstigen die Entstehung der<br />

Erkältungskrankheiten. Diese Infekte sind nicht gleichzusetzen mit<br />

der echten grippe ( Influenza), bei der es zu starken beschwerden<br />

wie fieber, Kopf und gliederschmerzen kommt.<br />

Von einer Infektanfälligkeit wird normalerweise gesprochen, wenn<br />

es häufiger als 2-3Mal im Jahr zu Infekten mit erkältungsähnlichen<br />

oder grippalen Symptomen wie Husten, Schnupfen, Abgeschlagenheit<br />

und/ oder Halsschmerzen kommt. Dabei handelt es sich jedoch nur in<br />

seltenen Fällen um eine „echte“ Immunschwäche wie z.B. bei einem<br />

Antikörpermangel.<br />

Stattdessen wird die Anfälligkeit häufig durch einen Mangel an<br />

Vitaminen und Mineralstoffen, Umweltbelastungen, Allergien,<br />

Nahrungsmittel- Unverträglichkeiten, chronischen Erkrankungen oder<br />

Stress verursacht. Dies wird verbunden mit der Tatsache, dass der<br />

Betroffene eine zu gering ausgeprägte oder gestörte Abwehr besitzt.<br />

Dabei lassen sich oft im Labor weder ein Mangel an Abwehrzellen<br />

(Leukozyten) noch an Antikörpern nachweisen, die Gleichsetzung<br />

beider Begrifflichkeiten ist aus medizinischer Sicht somit nicht immer<br />

korrekt.<br />

Anja Pearce, Heilpraktikerin<br />

Häufig wird auch ein Ungleichgewicht im Darm bzw. der Darmflora<br />

festgestellt. Im Verdauungstrakt befinden sich etwa 100 Billionen<br />

Mikroorganismen, die dort in einer Symbiose mit ihrem Wirt, dem<br />

Menschen leben und ein natürliches Ökosystem bilden, welches als<br />

Darmflora bezeichnet wird. Fehlernährung, Medikamenteneinnahmen,<br />

besonders häufige Antibiotikatherapien , Dauerstress und chronischer<br />

Schlafmangel bringen die natürliche Darmflora in ein Missverhältnis.<br />

Von der veränderten Darmsituation profitieren jetzt nur die pathogenen<br />

( krankmachenden) Darmbakterien. Sie können sich in diesem Milieu<br />

hervorragend vermehren und gesundheitlichen Schaden anrichten.<br />

Eine Regulierung der gesunden Darmflora ( Darmsanierung) ist für<br />

unser Immunsystem von großer Bedeutung.<br />

Naturheilkundliche Therapieansätze bei erhöhter Infektanfälligkeit:<br />

>> Darmsanierung nach vorangegangener Stuhlanalyse im labor<br />

>> vitamin C Hochdosis Infusionstherapie<br />

>> Eigenblutbehandlung<br />

>> Oxyvenierung – intravenöse Sauerstofftherapie nach<br />

Dr. med. regelsberger<br />

>> Orthomolekulare Therapie<br />

>> Ernährungsumstellung<br />

>> untersuchung auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

für weitere Informationen vereinbaren Sie einen Termin<br />

in meiner Praxis 0231/5322 6709<br />

Ihre Naturheilpraxis Anja Pearce<br />

Meine Therapien:<br />

• Ernährungsberatung<br />

• gesund & aktiv (Stoffwechselprogramm)<br />

• Pro Immun M<br />

(Nahrungsmittelunverträglichkeiten)<br />

• Intravenöse Sauerstofftherapie<br />

• Blutegeltherapie<br />

• Klassische Massage, Schröpfmassage<br />

• Dorn-Breuss Methode<br />

• Ohrakupunktur<br />

• Naturheilkunde für Kinder<br />

• Vital Wellen Therapie - Schmerzbehandlung<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

<strong>Berghofer</strong>strasse 144 – 44269 Dortmund<br />

Tel: 0231 5322 6709 – Fax: 0231 5322 6708<br />

Mobil: 0173 2820 345<br />

Email: info@naturheilpraxis-pearce.de<br />

www.naturheilpraxis-pearce.de<br />

BB-Service – Rufnummern für alle Notfälle<br />

Allgemeine Notrufnummern<br />

Polizei/Notruf 110<br />

Feuerwehr/Rettungsdienst 112<br />

Ärztlicher Notfalldienst 19222<br />

Im Internet:<br />

www.ibg-do.de<br />

Apotheken-Notdienst 0800 0 02 28 33<br />

Giftnotruf 0228 1 92 40<br />

ADAC Pannenhilfe 0180 2 22 22 22<br />

Energie-rufnummern DEW21 bei Störungen<br />

Strom 544-1111<br />

Gas 544-1112<br />

Wasser 544-1113<br />

Gasgeruch 544-1114


VEREINSLEBEN<br />

9<br />

NACHrICHTEN AuS DEM<br />

Heimatverein Berghofen e.V.<br />

bErgHOfEN gESTErN – HEuTE – MOrgEN<br />

DAS ZITAT<br />

„Heimat ist da, wo man sich nicht erklären muss.“<br />

Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803)<br />

Der berghofer „rück-blick“<br />

1) Am 7. September traf sich der „ArbEITSKrEIS gESCHICHTE“ des<br />

Heimatvereins zum 4. Mal, dieses Mal „Bei Stephan“. Ziel der Gruppe<br />

ist die Erforschung und Sicherung von Fakten und Dokumenten zur<br />

<strong>Berghofer</strong> Ortsgeschichte. Interessenten sind immer willkommen. In<br />

dieser Sitzung schlug unser „Fotoarchivar“ Burkhard Treude für den<br />

geplanten berghofer Heimatkalender 2016 eine Bildauswahl für<br />

das Titelblatt und die 12 Monate vor. Die 13 historischen Fotos stellen<br />

eine gelungene Mischung von <strong>Berghofer</strong> Gebäuden sowie Menschen in<br />

bestimmten Situationen dar. Weitere Gestaltungsvorschläge wurden<br />

gemacht und der Fotokalender des HVB beschlossen. – Schon am<br />

9.10. konnte das fertige Produkt der Presse vorgestellt werden (RN,<br />

WAZ und WR vom 12.10. berichteten). Das gute Stück ist für 8 Euro<br />

bei Lotto-Toto Foster erhältlich und findet schon regen Zuspruch.<br />

2) Einen neuen Schnadegang unter sachkundiger<br />

Führung von Ulf Warnke (Forstbetrieb Süd)<br />

entlang der Grenze zu Schwerte unternahm<br />

der HVB zusammen mit dem SGV am 20.<br />

September vom Maulwurfsweg an bis zum<br />

Kaffeetrinken im Haus „Zur Waldesruh“.<br />

Dabei konnten die historischen Grenzsteine<br />

von 1798 besichtigt werden.<br />

3) In ihrer Sitzung am 5.10. beschäftigten sich die aktiven Teilnehmer<br />

unseres traditionellen berghofer Adventsmarktes (28.11.2015)<br />

und der Erweiterte vorstand im Lokal „Zum Steigerturm“ mit der<br />

Vorbereitung dieser Veranstaltung am alten Feuerwehrgerätehaus<br />

und auf dem Hof der Familie Wilmsmann.<br />

Ein weiterer „Ein-blick“ ins Plattdeutsche<br />

Unser 21. „Ein-blick“ in die „plattdütsche Sproacke“ ist dem 80<br />

Jahre alten Buch „Heimat und Werk“ (1935) unseres <strong>Berghofer</strong> Poeten<br />

Hermann baus (1874-1935) entnommen. Schon die Überschrift lässt<br />

Lustiges erwarten:<br />

laigerigge<br />

De förster Schaken dä do geene laigen. / Hau woll es mol dän<br />

fischer latz opdraigen. – / Ich fuhr mal von Amerika nach<br />

England übers Meer. / Da schwamm ein Mann hinter dem<br />

Schiffe her. / Die ganze lange reise schwamm der Mann, /<br />

und kam mit uns in England an. – / De fischer latz fong an<br />

to kraihn: / „Herr Schaken, het dat selber saihn?“ / „Jawohl,<br />

ich sah es mit vergnügen!“ – / „Nu hew eck endlich doch en<br />

Tügen“ / raip fischer latz, un stalt sick op de viäsen: / „De<br />

Mann domols, dat bin eck selber wiäsen.“<br />

Der berghofer „Aus-blick“<br />

1) Auch in diesem Jahr wird der Heimatverein am vOlKSTrAuErTAg<br />

(Sonntag, 15.11.) am Ehrenmal im <strong>Berghofer</strong> Wald eine gedenkfeier<br />

mit Kranzniederlegung für die Opfer von Krieg und gewalt<br />

veranstalten. Eingeladen sind wie in den Vorjahren alle <strong>Berghofer</strong>,<br />

insbesondere aber auch die Vertreter der verschiedenen Vereine.<br />

Beginn ist um 11.30 uhr. Der CvJM-Posaunenchor und die<br />

Ehrenwache der freiwilligen feuerwehr werden wieder für einen<br />

würdigen Rahmen sorgen.<br />

2) Der traditionsreiche <strong>Berghofer</strong> ADvENTSMArKT findet wie immer am<br />

Samstag vor dem 1. Advent, am 28.11., von 12 bis 17 uhr beim<br />

ehemaligen feuerwehrhaus und auf dem Wilberghof statt. Er wird<br />

wieder im gewohnten Rahmen gestaltet: musikalische Umrahmung,<br />

die Auftritte des kath. Kindergartens und des Brezel bringenden IBG-<br />

Nikolauses. Unsere Bezirksbürgermeisterin Barbara Blotenberg wird<br />

ihn eröffnen.<br />

3) Der „PlATTDEuTSCHE STAMMTISCH“ trifft sich auch in den<br />

kommenden drei Monaten wieder am jeweils ersten Mittwoch unter<br />

dem Motto „Wu geit et? - Plattdütsch küern!“. Die 91., 92. und<br />

93. Treffen dieser Gruppe finden am 2. Dezember, 6. Januar und<br />

3. februar 2016 ab 17 uhr im „Haus Heimsoth“ statt. Am Ende<br />

der Sitzung werden plattdeutsche Lieder mit Akkordeonbegleitung<br />

gesungen. Neue Interessenten sind zu diesen offenen Veranstaltungen<br />

herzlich willkommen.<br />

Dieter K. Tillmann


10 HILFE & SERVICE


HILFE VORSORGE<br />

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12 HistorischeS<br />

200 Jahre Westfalen. Jetzt!<br />

200 Jahre Westfalen – 100 Jahre Westfälischer Heimatbund 3. Teil<br />

der Paderborner Bischöfe, der Wewelsburg, zur SS-Kaderschmiede ist<br />

dokumentiert.<br />

Das Zimmer eines Zwillingspaares birgt Erstaunliches: Sie sind beide<br />

Fußballfans, der eine schwärmt für Schalke 04, der andere für Borussia<br />

Dortmund. Nebenan hat sich Oetkers Eiswagen in das malerische und<br />

romantische Westfalen verfahren. Annette von Droste-Hülshoff grüßt<br />

vom 20-DM-Schein. Ferdinand Freiligrath verleiht den Toten der 1848er<br />

Revolution im Gedicht eine Stimme. Grubenpferd und Grubenlampe<br />

rahmen die Tischchen vor dem Fernseher eines Bergmannswohnzimmers<br />

ein, auf denen Schriften westfälischer Heimatvereine zur Lektüre einladen.<br />

Gern würde man mit dem Kleinschnittger F 125 eine Probefahrt machen.<br />

Seit 1950 wurde er gebaut, mit einem Benzinverbrauch von 2,5 Litern<br />

auf 100 Kilometern. Ein Rückwärtsgang war nicht nötig, man konnte den<br />

Wagen einfach umdrehen.<br />

Geradlinig, verlässlich, dickköpfig, bodenständig, herzlich, stur, weltoffen,<br />

traditionsbewusst, träge, fleißig, zurückhaltend, fromm und langsam:<br />

Beschreiben diese Adjektive westfälische Eigenart? – Schon vor dem<br />

Betreten der Ausstellung „200 Jahre Westfalen. Jetzt!“ im Dortmunder<br />

Museum für Kunst und Kulturgeschichte, die noch bis zum 28. Februar<br />

2016 zu sehen ist, kann sich der Besucher Gedanken darüber machen, ob<br />

er die Westfalen richtig gekennzeichnet findet. Hörduschen konfrontieren<br />

ihn mit den westfälischen Mundarten, die von immer weniger Menschen<br />

gesprochen und verstanden werden.<br />

Wer die Ausstellung noch nicht gesehen hat, hat „Westfalens Aufbruch<br />

in die Moderne“ leider schon verpasst. Seit dem 4. November steht die<br />

zentrale Ausstellungshalle unter dem Motto „Industrie und Mobilität –<br />

Arbeit und Produktion mit Wasserkraft“, und vom 6. Januar 2016 an heißt<br />

es dann: „Was uns bewegt – Gegensätze und Toleranz“. – So wurde<br />

der Eisenbahnbau als Schwungrad der Industrialisierung erfahrbar, so<br />

werden die oft versteckten Weltmarktführer aus Westfalen vorgestellt,<br />

so wird man nachvollziehen können, wem Westfalen seit Generationen<br />

Heimat ist und wer in Westfalen heimisch wurde.<br />

Dauerhaft werden Einblicke geboten in die Amtsstuben des Freiherrn<br />

vom Stein und des alten Vincke, der eine Integrationsfigur für die neue,<br />

1815 gegründete preußische Provinz Westfalen wurde. Gleich neben den<br />

Amtsstuben öffnet sich eine Kneipe, in der der Taubenzüchterverein sein<br />

Domizil hat. Auch andere Vereine haben ihre Spuren hinterlassen: Wer<br />

feierte und feiert eigentlich Karneval in Westfalen? Der Schützenverein<br />

war nicht selten ein gesellschaftlicher Türöffner.<br />

Westfalen bauen ihren großen Söhnen Türme: Stein, Vincke und Harkort<br />

finden sich im Ruhrtal so verewigt. Auch das Kaiserreich des Jahres 1871<br />

ist mit den Kaiser-Wilhelm-Denkmälern der Porta Westfalica und der<br />

Hohensyburg noch präsent.<br />

Seit einem Jahrhundert arbeiten westfälische Heimatvereine im<br />

Westfälischen Heimatbund zusammen, diesem Jubiläum gibt die<br />

Ausstellung an zentraler Stelle Raum. Viele Heimatvereine tragen mit<br />

ihren eigenen „Westfalenschätzen“ zum Gelingen der Ausstellung bei, so<br />

auch der Heimatverein Berghofen.<br />

Julius Knoop aus dem westfälischen Holtfeld war des letzten Kaisers<br />

Wagenführer, seine selten verliehenen Auszeichnungen finden sich in<br />

einer Vitrine der Ausstellung. Seidene und leinene Geldscheine aus<br />

Bielefeld erinnern an westfälische Textilproduktion und an die Inflation<br />

der 1920er Jahre zugleich. Auch die Umgestaltung der einstigen Veste<br />

Ein weiterer Teil der Ausstellung bietet mit Kohle, Eisenstein und<br />

Erinnerungen an die Dechenhöhle Einblicke in die Geologie Westfalens.<br />

Es wird deutlich, dass Westfalen immer auch viele landwirtschaftliche<br />

Flächen hatte und hat. Vom Bentheimer Landschwein über Moorschuhe<br />

für Pferde führt der Weg zum gigantischen Maisgebiss unserer Tage –<br />

hergestellt in Westfalen. Produkte der Landwirtschaft und unter ihnen der<br />

Pumpernickel fehlen nicht. Westfälische Kochbücher repräsentieren die<br />

kulinarische Seite Westfalens. Eine Baumbibliothek erklärt anschaulich<br />

den heimischen Baumbestand. Das Kopfpräparat eines Wiesents erinnert<br />

daran, dass die Tiere heimisch werden in unseren Wäldern.<br />

Es gibt noch viel mehr zu sehen in der Ausstellung, und vielleicht findet der<br />

Besucher Anregung, Westfalen ganz neu zu entdecken, sich ein eigenes<br />

Bild von Westfalen zu machen.<br />

(Ingo Fiedler)


HistorischeS<br />

13<br />

200 Jahre Otto von Bismarck<br />

Am 1. April 2015 jährte sich der Geburtstag Otto von Bismarcks zum 200.<br />

Male. Bismarcks Leben und seinen <strong>Berghofer</strong> Spuren sind wir im <strong>Berghofer</strong><br />

<strong>Blick</strong> 2/2001 schon nachgegangen, deshalb beschränken wir uns diesmal<br />

auf westfälische und Dortmunder Erinnerungen.<br />

Als Bismarck 1862 zum preußischen Ministerpräsidenten ernannt wurde,<br />

begann er damit, Preußens Vormachtstellung in Deutschland auszubauen.<br />

Nach dem Deutsch-Dänischen-Krieg von 1864 kam es mit Österreich zum<br />

Streit über die Verwaltung Schleswig-Holsteins. In dem daraus resultierenden<br />

Krieg von 1866 unterlagen Österreich und seine Verbündeten; so<br />

konnte 1867 ein Norddeutscher Bund gegründet werden. Auch die süddeutschen<br />

Staaten traten 1870 auf der Seite des Norddeutschen Bundes<br />

in den von Frankreich erklärten Krieg ein und gründeten am 18. Januar<br />

1871 das Deutsche Kaiserreich im Spiegelsaal des Versailler Schlosses.<br />

Nach dem Krieg schuf Bismarck ein kompliziertes Bündnissystem, das ein<br />

europäisches Machtgleichgewicht sichern sollte – nach 1890 von seinen<br />

Nachfolgern aber nicht verlängert wurde.<br />

Fortschrittlich war das allgemeine, gleiche, unmittelbare und geheime<br />

Wahlrecht im neuen Reich, das freilich nur für Männer galt. Sein Kulturkampf<br />

gegen die katholische Kirche und sein Sozialistengesetz wirkten<br />

rückwärtsgewandt und waren nicht erfolgreich. Die Begründung der Sozialversicherung<br />

mit Kranken-, Renten- und Unfallversicherung wies allerdings<br />

den Weg für viele moderne Staaten.<br />

Sechs Tage nach dem Ausscheiden aus dem Amte verlieh die Stadt Dortmund<br />

Bismarck das Ehrenbürgerrecht. Die Urkunde war vom Kunstmaler<br />

Kaspar Risse mit industriellen Motiven gestaltet worden und schloss mit<br />

den Worten: „Und wenn unsere Kinder dereinst die Farben unserer alten,<br />

freien Reichs- und Hansestadt mit Stolz auf den Schiffen flattern sehen,<br />

die unsere schwarzen Diamanten über die Nordsee tragen, werden sie den<br />

Enkeln zurufen: ,Auch das danken wir zumeist dem Fürsten Bismarck!´ Sei<br />

seine Mitbürgerschaft unsere Ehre, sein Vorbild unser Sporn zu jeder Bürgertugend.“<br />

Solange Bismarck Reichskanzler war, stand er auch in der politischen Kritik.<br />

Mit seiner Entlassung verstummte die kritische Haltung zu seiner Person<br />

weitgehend. Er wurde zum Mittelpunkt des politischen Lebens außerhalb<br />

Berlins. Bismarcks Wohnsitz Friedrichsruh im Sachsenwald bei Hamburg<br />

verwandelte sich in einen nationalen Wallfahrtsort. Der 80. Geburtstag des<br />

Alt-Reichskanzlers, am 1. April 1895, brachte den Zenit der öffentlichen<br />

Anteilnahme. Zahlreiche Gruppen wurden auch in der Folgezeit in Friedrichsruh<br />

empfangen. Am 11. Mai reisten zwei- bis dreitausend Westfalen<br />

an. „Die Frauen<br />

und Jungfrauen<br />

Westfalens<br />

übergaben<br />

Fotografien in<br />

einer reich verzierten<br />

Ledertruhe.<br />

Die Männer<br />

Westfalens<br />

schenkten eine<br />

schmiedeeiserne<br />

Staffelei mit<br />

der Aufschrift<br />

„Dem eisernen<br />

Kanzler die<br />

treuen Westfalen<br />

1895“.<br />

Der Vorsitzende<br />

des westfälischen<br />

Festausschusses<br />

Emil<br />

Schulz aus Hagen<br />

hielt eine ehrende Ansprache, die Bismarck mit einem Lobe Westfalens<br />

beantwortete, in dem er den Zusammenhalt der Westfalen hervorhob:<br />

„Aber eins ist Ihrer Landschaft immer eigenthümlich geblieben: wie sie<br />

auch in bischöfliche Territorien und kleine Fürstlichkeiten getheilt sein<br />

mochte, sie hat sich immer einig gefühlt als Westfalen, und selbst bei<br />

der confessionellen Scheidung. Ich habe immer gefunden, daß der Westfale<br />

sich immer als solcher bekennt, während ich dasselbe von andern<br />

deutschen Stämmen nicht sagen kann. – Der Schwabe, er nennt sich<br />

Württemberger, Badenser, aber der Westfale, so unangenehm ihm sein<br />

nächster Nachbar in Westfalen sein<br />

mag, er bleibt immer Westfale, er hat<br />

den Streit mit dem Nachbar auf die<br />

Dauer lieb gewonnen und kann sich<br />

nicht von ihm trennen, und so wird<br />

es ja auch weitergehen.“ Bismarck<br />

würdigte Georg von Vincke, Karl von<br />

Bodelschwingh, Burghard von Schorlemer-Alst<br />

und Friedrich Harkort als<br />

herausragende Persönlichkeiten<br />

Westfalens. – Die Herren des Ausschusses<br />

und einige Damen wurden<br />

zum Frühstück gebeten, unter ihnen<br />

die westfälische Dichterin Johanna<br />

Baltz aus Arnsberg, deren Gedicht<br />

„Es weben sich geheimnisvolle Bande...“<br />

vorgetragen worden war, und<br />

der für seine plattdeutschen Verse<br />

bekannte Dichter Heinrich Westhoff,<br />

der als Rendant in Dorstfeld arbeitete.<br />

Westhoff trug sein Gedicht „Nu<br />

es us Bismarck achtzig Johr“ vor,<br />

das dem Fürsten gefiel. Bismarck bemerkte launig, Westhoff solle seine<br />

Verse nicht ins Hochdeutsche übertragen, sonst käme er am Ende mit der<br />

Umsturzvorlage in Konflikt. Man entgegnete, man habe Herrn Haarmann,<br />

den Ersten Staatsanwalt von Dortmund, gleich mitgebracht, woraufhin<br />

Bismarck scherzte, dieser sei nicht verpflichtet, plattdeutsch zu verstehen.<br />

Mit Bismarcks Tod am 30. Juli 1898 wurden ihm überall im Reich, in den<br />

Kolonien und auch im Ausland Denkmäler errichtet und Erinnerungsstät-


14 HistorischeS<br />

Bismarck-Mauer im Kaiserhain<br />

ten eingeweiht. – Schon 1899 wurde in Marten an der Ecke Martener Straße<br />

/ Steinhammerstraße<br />

eine<br />

Bismarck-Büste<br />

errichtet, die<br />

Bismarck barhäuptig<br />

in Uniform<br />

mit offenem<br />

Mantel und<br />

Pour le Mérite<br />

zeigt.<br />

Auch am 1902<br />

geweihten<br />

Kaiser-Wilhelm-Denkmal<br />

der Grafschaft<br />

Mark auf der<br />

Hohensyburg<br />

wurde vor einem<br />

westlichen<br />

Eckturm eine<br />

Bismarck-Statue<br />

aufgestellt,<br />

die Bismarck im<br />

Uniformrock mit<br />

Eisernem Kreuz,<br />

Reitstiefeln und Helm zeigt. In der linken Hand hält er einen abgestellten<br />

Pallasch, in der rechten die Reichsverfassungsurkunde.<br />

Am Neutor wurde zu Bismarcks Geburtstag 1903 eine ähnliche Statue<br />

enthüllt, deren Grundstein schon viele Jahre zuvor gelegt worden war.<br />

25.000 Mark hatte der Stadtverordnete und Brauereibesitzer F. E. Otto<br />

gestiftet, doch der musste Konkurs anmelden, und die Stadt zahlte den<br />

Betrag zurück. Dies führte in Dortmund zu dem Kalauer: „Ist das nun Otto<br />

Bismarck-Denkmal<br />

Dorstfeld<br />

von Bismarck oder Bismarck von<br />

Otto?“ (Im „Dritten Reich“ wurde<br />

das Denkmal entfernt. Nach einem<br />

Bombenangriff fand es sich<br />

beschädigt auf einem Grundstück<br />

an der Hansastraße wieder.)<br />

Am Kaiserhain wurde 1905 ein<br />

Bismarckturm eingeweiht, der<br />

direkt an ein aus den Resten der<br />

Stadtmauer bestehendes Mauerstück<br />

angebaut worden war,<br />

auf dem man schon 1891 eine<br />

Marmortafel mit Bismarck-Portrait<br />

eingelassen hatte, die mit<br />

der Inschrift „Dem Fürsten Bismarck ihrem Ehrenbürger / Die Bürger der<br />

Stadt Dortmund“ versehen war. Über dem Eingang des Turmes befand<br />

sich ein Bismarck-Wappen, und am Turm<br />

prangte ein Reichsadler-Relief. (Der nur<br />

leicht kriegsbeschädigte Turm wurde 1957<br />

abgerissen.)<br />

Im Jahre 1910 wurde in Dorstfeld vor der<br />

Hellwegschule eine Brunnenanlage eingeweiht,<br />

die aus großen Findlingen bestand.<br />

Der Hauptblock trägt ein Bronze-Relief,<br />

das auf einem wappenschildartigen Feld<br />

Bismarcks Porträt ohne Kopfbedeckung<br />

zeigt. – Dieser Findling liegt nun allein<br />

auf dem Markt am Dorstfelder Hellweg. –<br />

Ursprünglich war der Brunnen von einer<br />

Pergola umgeben, die in zwei kräftigen<br />

Pfeilern endete. Auf ihnen waren Füllungen<br />

mit Reliefs versehen, auf denen Recken<br />

Bismarcks Aussprüche symbolisierten:<br />

“Wir Deutschen fürchten Gott und sonst<br />

nichts auf der Welt“ und „Von der Einigkeit<br />

der deutschen Nation verlange ich, daß sie<br />

fest und sturmfrei bestehe“. (Diese Teile<br />

des Monuments existieren nicht mehr.)<br />

Ingo Fiedler<br />

Bismarck-Denkmal<br />

Marten<br />

Bismarck-Denkmal<br />

Hohensyburg


HistorischeS<br />

15<br />

175 Jahre Kindergarten<br />

„Die Kinder, die es einmal besser haben sollen...“ sind ebenso in der Vorstellungswelt<br />

der meisten Eltern verankert wie die – vermeintliche oder<br />

tatsächliche – Notwendigkeit, Kinder in immer früherem Lebensalter in<br />

eine „Kinderkrippe“ oder Kindertagesstätte zu geben. Der „Kita-Platz“<br />

für jedes Kind gehört zu den politischen Forderungen der Gegenwart, die<br />

beide Eltern als Berufstätige für eine florierende Wirtschaft benötigt und<br />

Selbstverwirklichung in Arbeit und Freizeit als Voraussetzung für ein erfülltes<br />

Leben postuliert.<br />

Wie zufrieden sind wir mit unseren Kindern und Jugendlichen? – „Beklagt<br />

euch nicht über unsere Jugend, denn sie ist das Ergebnis dessen, was<br />

wir aus ihr gemacht haben.“ So mahnt uns Friedrich Fröbel, der vor 175<br />

Jahren, am 28. Juni 1840, den „Allgemeinen deutschen Kindergarten“ im<br />

thüringischen (Bad) Blankenburg gründete.<br />

„Es gibt eine geheimnisvolle Periode nach der Geburt des Menschen, wo<br />

er sich nicht mehr im Mutterleib, sondern im Kulturleib entwickeln muß.<br />

Das ist der eigentliche Schlüssel zu den menschlichen Phänomenen. Diese<br />

Periode ist kurz: zwei, drei, vier Jahre. Danach kann man den Menschen<br />

schon nicht mehr verändern. Deshalb denke ich immer, daß die Schule<br />

vielleicht nicht so bedeutsam ist wie der Kindergarten.“ (FAZ 3.2.2001)<br />

So betonte Lennart Meri, der Staatspräsident von Estland, die Wichtigkeit<br />

des Kindergartens.<br />

Friedrich Fröbel, der am 21. April 1782 in Oberweißbach in Thüringen geboren<br />

wurde, hat selbst die sorgfältige Kleinkinderziehung, die er unter<br />

dem Motto „Kommt, laßt uns unsern Kindern leben!“ einforderte, nicht<br />

erfahren. Seine Mutter starb neun Monate nach seiner Geburt. So wuchs<br />

er zwischen älteren Geschwistern und einer distanzierten Stiefmutter als<br />

Pfarrerssohn – mit großem Abstand zur Dorfjugend – auf.<br />

Nach einer Lehre als Forst-Geometer, naturwissenschaftlichen Studien<br />

und Tätigkeiten als Forstamtsaktuar und Privatsekretär fand Fröbel an<br />

der Grunerschen Musterschule in Frankfurt am Main zum Lehrberuf. Zwei<br />

Aufenthalte bei Pestalozzi in Iferten (Schweiz) prägten Fröbel für sein Wirken<br />

als Pädagoge. Nach Hauslehrertätigkeit und weiteren Studien nahm<br />

er als Lützowscher Jäger am Befreiungskrieg gegen Napoleon teil. Danach<br />

war er am mineralogischen Institut der Universität Berlin beschäftigt, bis<br />

er 1816 mit der Gründung der „Allgemeinen deutschen Erziehungsanstalt“<br />

in Griesheim an der Ilm, die schon im folgenden Jahre nach Keilhau<br />

bei Rudolstadt verlegt wurde, zu dauerhaftem pädagogischem Wirken<br />

fand, das er unter den Leitspruch „Erziehung ist Vorbild und Liebe – mehr<br />

nicht!“ stellte. Seine Mahnung: „Bewahrt die heranwachsende Jugend vor<br />

leerer Nichtigkeit, vor Arbeitsscheu, vor Grübeleien ohne Tat und vor mechanischem<br />

Handeln ohne Nachdenken!“ hat nichts von ihrer Aktualität<br />

verloren.<br />

Für seine Arbeit konnte Fröbel die „Lützower“ Heinrich Langenthal und<br />

den aus Brechten stammenden Wilhelm Middendorff gewinnen, die beide<br />

später auch in Fröbels Familie einheirateten; Middendorff wurde Fröbels<br />

wichtigster Mitarbeiter, der es in treuer Zuneigung verstand, Fröbels Werke<br />

zu fördern.<br />

Seit 1823 der Dortmunder Neffe Middendorffs, Johannes Arnold Barop,<br />

in Keilhau gewesen war, galt Keilhau als „Demagogennest“, denn Barop<br />

hatte als aktiver Burschenschaftler eine Haftstrafe verbüßen müssen; so<br />

sank die Anzahl der Zöglinge auf fünf. Dennoch gelang es Barop, der 1826<br />

Lehrer in Keilhau wurde und 1835 die alleinige Leitung der Bildungsanstalt<br />

übernahm, sie aus allen Schwierigkeiten zu befreien und auch finanziell<br />

zu sichern.<br />

Unterdessen gründete Fröbel in der Schweiz eine Erziehungsanstalt in<br />

Wartensee bei Luzern, die später nach Willisau verlegt wurde, deren Leitung<br />

dann Middendorff übernahm. Fröbel leitete nun ein Waisenhaus mit<br />

Elementarschule und Weiterbildungsangebot für Lehrer in Burgdorf, dessen<br />

Leitung dann Langenthal zufiel.<br />

Fröbel kam durch seine Tätigkeiten intuitiv zu dem Ergebnis, das derzeit<br />

Entwicklungspsychologie und Hirnforschung bestätigen, wie wichtig die<br />

ersten Lebensjahre<br />

für<br />

die Entwicklung<br />

der Kinder<br />

sind; dabei<br />

vertrat er<br />

ein Ganzheitsprinzip,<br />

das<br />

das Wesen<br />

der Dinge von<br />

innen heraus<br />

erfassen will.<br />

So soll das<br />

Kind zu einem<br />

denkenden<br />

Tätigsein geführt<br />

werden;<br />

dies „denkend<br />

Friedrich Fröbel<br />

tätig machen ist Quellpunkt aller produktiven Erziehung.“<br />

Intensiv beschäftigte sich Fröbel nun mit Spielgaben, die das kindliche<br />

Denken anregen und sinnvolle Tätigkeit fördern: Ball, Kugel, Würfel,<br />

Walze, Kegel, die dann als Baugaben in zerlegten Formen den Kindern<br />

gegeben werden. Das Spiel in der Natur und im Garten, Kreis- und Bewegungsspiele<br />

mit Gesang und vor allem das Erzählen sollen die Erziehung<br />

prägen. – Das „Führen oder Wachsenlassen“ ist immer eine Grundfrage<br />

der Pädagogik gewesen. Es scheint, als habe Fröbel im Anfang stärker<br />

auf die autodidaktische Aneignung durch die Kinder gesetzt, während er<br />

später die Anleitung durch den Erzieher betonte.<br />

Schon seit 1839 bildete Fröbel „Kinderführer“ aus; damit schuf er die<br />

Grundlage für die neuen Berufe Kinderpfleger(in), Kindergärtner(in) und<br />

Jugendleiter(in). – Der ein Jahr später ins Leben gerufene Kindergarten<br />

wurde ein Welterfolg, wie der in viele Sprachen übersetzte oder als Lehnwort<br />

genutzte Begriff bezeugt.<br />

Fröbel und seine Mitarbeiter verbreiteten die Kindergartenidee. Dass der<br />

erste Kindergarten Westfalens, der am 12. Januar 1847 seine Tore öffnete,<br />

am Roggenmarkt in Lünen lag, war den persönlichen Verbindungen Middendorffs<br />

zu danken. Er wurde von Marie Christ aus Hildburghausen geleitet,<br />

die bei Fröbel einen Kindergärtnerinnenkurs absolviert hatte. Neun<br />

Jahre später eröffnete die Fröbel-Schülerin Margarethe Meyer-Schurz in<br />

Watertown (Wisconsin) den ersten Kindergarten der USA.<br />

Ein schwerer Schlag für die Kindergarten-Bewegung war das Verbot der<br />

Kindergärten in Preußen vom 23. August 1851, das auf die Beziehungen<br />

Fröbels zu seinem Neffen Karl Fröbel abzielte. Die Kindergärten wurden<br />

als „Teil des Fröbelschen sozialistischen Systems“ diskriminiert. Die Aufhebung<br />

des Verbots 1860 erlebte Friedrich Fröbel nicht mehr. Er starb am<br />

21. Juni 1852 in Marienthal bei Meiningen. In Bad Liebenstein hatte er<br />

drei Jahre zuvor die „Anstalt für allseitige Lebenseinigung durch entwickelnd-erziehende<br />

Menschenbildung“ gegründet und damit seinen Ideen<br />

einen weiteren Verwirklichungsraum geöffnet.<br />

Eduard Spranger beantwortete 1918 die Frage „Was bleibt von Fröbel?“<br />

so: „Fröbels Genialität war seine Kindheit: durch alle Vertiefungen hindurch<br />

ist das Kind in ihm wunderbar unberührt geblieben, so daß man<br />

sagen darf: Wenn es einem Kinde möglich wäre, sich über sein Wesen und<br />

sein Weltbild bewußt Rechenschaft zu geben, würde es vielleicht genau<br />

zu jener Deutung gelangen, die Fröbels Philosophie von der Welt gab.“<br />

Literaturhinweis: Helmut Heiland: Friedrich Fröbel in Selbstzeugnissen<br />

und Bilddokumenten. Reinbek, 4. Aufl. 2005, und Wingolf Lehnemann: Der<br />

erste Kindergarten in Westfalen. In: Margitta Rockstein: Anfänge des Kindergartens.<br />

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(Ingo Fiedler)


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restaurant „haus heimsoth“<br />

<strong>Berghofer</strong> straße 149<br />

china restaurant „Mandarin“<br />

Wittbräucker straße 213<br />

gaststätte „Zum steigerturm“<br />

Kneebuschstraße 12<br />

restaurant „Zur PfefferMühle“<br />

<strong>Berghofer</strong>-/Wittbräucker straße


20 HILFE & SERVICE<br />

Sanitär und Heizung<br />

FISCHER BERGHOFEN<br />

Planung und Ausführung von:<br />

Sanitärinstallation, Heizungsbau, Brennwerttechnik,<br />

Klempnerarbeiten, Solaranlagen, Wärmepumpen,<br />

Schornsteinsanierungen, Wartungsarbeiten<br />

Kunden- und Notdienst<br />

Installateur- und Heizungsbauermeister<br />

Rudolf W. Fischer<br />

Ostkirchstraße 19 und <strong>Berghofer</strong> Straße 178<br />

44269 Dortmund (BERGHOFEN)<br />

Tel. 0231/485461- Fax 0231/488950<br />

e-mail: Fischer-berghofen@gmx.de<br />

Der nächste<br />

erscheint am 15.02.2016.


HILFE & SERVICE<br />

21<br />

grosse reisevielfalt<br />

IM WINTEr<br />

Wenn es nach den Programmen<br />

der reiseveranstalter geht, liegt<br />

der Schwerpunkt im kommenden<br />

Winter wieder auf der fernreise.<br />

Dies gilt vor allen Dingen für Ziele<br />

in Kuba, Cancun in Mexico sowie<br />

Südafrika, Namibia und nach wie<br />

vor sehr beliebt Thailand.<br />

Sonne<br />

TANKEN?<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

JA<br />

Winter 2015/16<br />

FUERTEVENTURA<br />

Meliá Gorriones l l l l<br />

1 Woche im Doppelzimmer,<br />

Halbpension, Flug<br />

pro Person ab € 654,-<br />

Zwischenverkauf, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten.<br />

Stand Juni 2015. Veranstalter: JAHN REISEN, eine Marke der<br />

DER Touristik Köln GmbH, Humboldtstr. 140, 51149 Köln.<br />

REISEBÜRO TRABERT<br />

<strong>Berghofer</strong> Str. 187<br />

44269 Dortmund<br />

Tel.: 0231 487267<br />

www.reisebuero-trabert.de<br />

Allein die Marke Thomas Cook<br />

hat 161 neue Hotels in der Ferne<br />

im Angebot. Mit den Inseln<br />

Cayo Santa Maria, Cayo Coco<br />

und Cayo Guillermo verbindet<br />

die Gäste im Winter ein neuer<br />

Condor –Flug von Frankfurt<br />

nach Santa Clara auf Kuba. In<br />

Thailand gibt es 10 neue Häuser<br />

auf Koh Samui und eine neue<br />

Rundreise „Siam- von Küste<br />

zu Küste“. Besonders gern kombinieren unsere<br />

Gäste ein chickes Stadthotel in Bangkok mit<br />

einem anschliessenden Badeaufenthalt. Dieser<br />

kann auf einer der Inseln sein, oder nach einer<br />

kurzen Taxifahrt an einem der schönen Strände<br />

von Cha Am oder Hua Hin. Es gibt zahlreiche<br />

Kombinationen, wir kennen sie alle.<br />

Neu im Alltours Programm findet man in diesem<br />

Winter den Oman. Vor Jahren ein Geheimtipp, ist<br />

der Oman nun schnell zu erreichen, sehr sicher,<br />

hat eine gute Infrastruktur und bestes Wetter.<br />

Kunden, die nicht nur am Strand liegen möchten,<br />

können unter drei Rundreisen wählen, sie dauern<br />

vier bis zehn Tage.<br />

Nach wie vor sehr beliebt sind die Kanarischen<br />

Inseln. Sechs eigene Häuser gibt es mittlerweile<br />

von der allsun-Kette, je zwei auf Gran Canaria<br />

und Fuerteventura, und je eins auf Lanzarote und<br />

Teneriffa. Beständig gute Kundenbewertungen<br />

haben den Häusern viele Stammkunden beschert.<br />

Insgesamt werden im Winter 15 allsun-Hotels in<br />

Spanien geöffnet sein, so viele wie nie zuvor.<br />

Trotz politisch instabiler Lage bauen die<br />

Reiseveranstalter das Programm nach Ägypten<br />

kräftig aus. Die Preise sinken nach einem<br />

preiswerten Sommer noch einmal um ca. 3<br />

Prozent. Dies gilt ebenso für die Türkei, die<br />

Hoteliers haben knapper kalkuliert,um nicht den<br />

Fehler aus dem Start in den Sommer 2015 zu<br />

wiederholen.<br />

Wer gern einmal in 2016 eine Kreuzfahrt<br />

unternehmen möchte, kann das jetzt schon<br />

buchen. Besonders die Aida Programme und<br />

Phoenix-Reisen kommen bei Kunden, die Urlaub<br />

ohne Schlips und Kragen schätzen, gut an. Ob<br />

im Mittelmeer rund um Mallorca, über die Ostsee<br />

nach St. Petersburg oder an der Amerikanischen<br />

Ostküste und in der Karibik, es lohnt sich, eine<br />

Kreuzfahrt sehr früh anzumelden.<br />

Viele Kunden bevorzugen eine Balkonkabine<br />

in einer höheren Etage, diese sind deshalb<br />

oft als erstes belegt. Aber auch verlockende<br />

Frühbucherpreise mit bis zu 300 Euro Nachlass<br />

pro Person werden gewährt. Wem die Wahl der<br />

Kabine nicht so wichtig ist, kann auch eine<br />

Vario-Reise oder eine Joker-Kabine wählen,<br />

hierbei wählt man lediglich eine Kategorie aus,<br />

und bekommt die Reise deutlich günstiger als<br />

zum Katalogpreis. Ein <strong>Blick</strong> in unser System<br />

zeigt uns jederzeit, welches Schiff im Moment<br />

günstige Angebote hat.<br />

Noch ein Wort in eigener Sache. Immer wieder<br />

hören wir, dass Kunden glauben, ein reisebüro<br />

nehme beratungsgebühr. Das ist nicht der fall.<br />

Eine buchung bei einem reiseveranstalter<br />

ist über alle Kanäle preisgleich. bei uns<br />

bekommen Sie jedoch beratung und Service<br />

kostenlos dazu, und haben vor allem im fall<br />

eines Problems immer einen Ansprechpartner<br />

vor Ort. Wir würden uns freuen, auch Sie<br />

beraten zu dürfen und Ihre buchung zu tätigen!<br />

Es gibt kaum ein Ziel, das wir nicht aus eigener<br />

Erfahrung kennen.<br />

Ihr reisebüro frank Trabert


22 HILFE & SERVICE<br />

WISSEN SIE,<br />

wie lange es Elektroautos<br />

gibt und<br />

welche so ziemlich<br />

die ersten waren ?<br />

1888 von Andreas flocken<br />

Die große Zeit der Elektroautos war von 1896 – 1912!<br />

Am Anfang der Entwicklung der Automobile lagen elektrisch<br />

angetriebene fahrzeuge vorne, erst später, ab 1912 wurden sie von<br />

den fahrzeugen mit verbrennungsmotoren weitgehend verdrängt.<br />

1898 von Porsche<br />

In den Jahren ab 1990 wurde weiter entwickelt, elektrisch betriebene<br />

fahrzeuge wurden hauptsächlich im Industriebereich genutzt.<br />

Heute 2015 sind wir bei den Hybridfahrzeugen.<br />

Die reichweite der ersten historischen fahrzeuge war knapp über<br />

100 km während heute mit etwa 400 km gerechnet werden kann.<br />

um 1900 waren 40 % der amerikanischen Autos dampfbetrieben,<br />

30 % elektrisch und 22 % mit benzin.<br />

vor 1912 waren in Amerika 34000 Elektrofahrzeuge registriert,<br />

ab dem Zeitpunkt war der Trend rückläufig.<br />

1905 von Siemens<br />

HIlf MIr,<br />

MICH Zu vErSTEHEN<br />

über den Umgang mit dementiell Erkrankten<br />

Fortbildung für Ehrenamtliche im Stadtbezirk Aplerbeck<br />

Am 17. November 2015 in der Zeit von 10 – 15 uhr findet<br />

eine Fortbildung zum Thema Demenz im Städtischen Begegnungszentrum<br />

Aplerbeck / berghofen, Am Oldendieck 6 statt.<br />

Die Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt des Seniorenbüros<br />

Aplerbeck, dem Brückenbauen-Dienst der Caritas und des LWL-<br />

Pflegezentrums. Referent zum Thema „Behandlung von Demenz“<br />

ist zudem Dr. med. Johannes Wunderlich, Chefarzt der Klinik für<br />

Innere Medizin / Geriatrie am St. Elisabeth-Krankenhaus in Kurl .<br />

Rund 40 Aplerbecker, die als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter in Vereinen, Verbänden, der Stadt Dortmund, Kirchengemeinden<br />

und Einrichtungen aktiv sind, werden über einen<br />

Demenz-Parcours „sinnhaft“ mit dem Thema Demenz vertraut<br />

gemacht. Einige Plätze der kostenlosen fortbildung sind noch<br />

frei. Anmeldungen werden erbeten im Seniorenbüro Aplerbeck<br />

unter der rufnummer 50 29 39 0 oder per Mail<br />

seniorenbuero.aplerbeck@stadtdo.de


HILFE & SERVICE<br />

23<br />

fEHlSICHTIgKEIT AlS urSACHE vON KOPfSCHMErZEN<br />

Es gibt viele unterschiedliche ursachen für Kopfschmerzen:<br />

eine durchzechte Nacht, zu viel bildschirmarbeit, ungesunder<br />

lebensstil, lärm, Stress . . . oder eine nicht korrigierte<br />

fehlsichtigkeit.<br />

brille statt Tabletten<br />

Dass der Morgen nach einer ausgelassenen und alkoholgetränkten<br />

Partynacht mit Kopfschmerzen beginnt, ist nicht verwunderlich.<br />

Ebenso ist es wenig erstaunlich, nach einem hektischen Tag in<br />

einem lauten Büro von Kopfschmerzen geplagt zu werden. Aber<br />

zu viele Menschen leiden regelmäßig an Kopfschmerzen und<br />

nehmen immer wieder Kopfschmerztabletten ein, um den Schmerz<br />

zu bekämpfen. Dabei wäre das vielleicht gar nicht nötig, denn<br />

die Ursache der Kopfschmerzen kann in einer nicht korrigierten<br />

Fehlsichtigkeit liegen.<br />

Das Sehvermögen lässt im Falle einer Fehlsichtigkeit schleichend<br />

nach. Liegt eine Weitsichtigkeit (Hyperopie) vor, kann die<br />

Augenlinse die Fehlsichtigkeit mittels Akkommodation nur bis<br />

zu einem gewissen Grad ausgleichen. Bei der Akkommodation<br />

wird die Augenlinse gewölbt oder gestreckt, so dass die so<br />

genannte Brechkraft des Auges verändert wird, um sich auf<br />

die unterschiedlichen Sehentfernungen einzustellen und das<br />

angeblickte Objekt scharf auf der Netzhaut abzubilden. Dieser<br />

Vorgang ist mit enormer Anstrengung der Augen verbunden und<br />

kann auf Dauer zu Kopfschmerzen führen. Meist handelt es sich<br />

hierbei tatsächlich um eine unentdeckte Weitsichtigkeit.<br />

Ein Augenoptiker kann mit Hilfe einer Korrektionsbrille die<br />

Fehlsichtigkeit ausgleichen, so dass die Augen wieder entspannt<br />

scharf sehen können.<br />

Außerdem kann ein sehr leichtes und deshalb unbemerktes<br />

Schielen Ursache von Kopfschmerzen sein. Auch hier kann die<br />

enorme Anstrengung der Augenmuskeln, die aufgebracht werden<br />

muss, um die <strong>Blick</strong>richtungen beider Augen parallel zu halten,<br />

zu Kopfschmerzen führen. Ihr Innungsaugenoptiker kann diese<br />

Fehlsichtigkeit mit einer speziellen Prismenbrille korrigieren.<br />

Vorsicht vor „Internet-Brillen“<br />

bildschirmbrille bringt Entspannung für die Augen<br />

Sich an die unterschiedlichen Sehentfernungen, die verschiedenen<br />

Kontraste und Helligkeiten am Schreibtischarbeitsplatz<br />

anzupassen, ist auch für die Augen ohne Brille oder Kontaktlinsen<br />

eine Herausforderung. Schon eine geringe Fehlsichtigkeit<br />

kann dabei die Arbeit am Bildschirm erschweren und zu<br />

Kopfschmerzen führen. Eine Bildschirmbrille deckt hingegen<br />

genau die Distanz zum Monitor ab, die für eine Lesebrille zu<br />

weit ist, schließlich ist auch die Gleitsichtbrille keine optimale<br />

Lösung. Eine Augenprüfung beim Augenoptiker gibt Aufschluss<br />

darüber, ob eine Bildschirmbrille das Wohlbefinden am<br />

Monitor steigern und für eine entspannte Kopf- oder<br />

Körperhaltung sorgen kann.<br />

Textquelle: www.1xo.de/ fEHlSICHTIgKEIT AlS urSACHE vON KOPfSCHMErZEN


24 HILFE & SERVICE<br />

Mitglieder der Interessengemeinschaft <strong>Berghofer</strong> Gewerbetreibende e.V.<br />

Elverfeldstraße 21/23 · robert lettermann (1. vorsitzender) · Telefon (0231) 48921 · Telefax (0231) 488710<br />

Apotheke Orion Apotheke Telefon: 948305-0<br />

Claudia Kemper & Martin Kemper Telefax: 948305-30<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 155 Bestellservice: 948305-20<br />

E-Maill: orion.apotheke@gemeinsam-gesuender.de<br />

Augenoptik ulrich, Arne Telefon: 487202<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 192<br />

E-Mail: optik-ulrich@web.de<br />

umzüge/ Pawlowicz, Alfred, Telefon: 485240<br />

Möbeltransporte Wilmsmannstraße 14<br />

bauausführung uwe risch bau gmbH Telefon: 48955-57<br />

Eisvogelweg 1 Telefon: 42718 69<br />

E-Mail: uwe-risch-bau@arcor.de Telefax: 488531<br />

bestattungen lategahn Telefon: 9413000<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 164 Telefax: 94130020<br />

E-Mail: info@lategahn.de<br />

Kötter Telefon: 464276<br />

Overgünne 89 464337<br />

E-Mail: info@bestattungen-koetter.de<br />

Heinrich Kritzler Telefon: 02304 80350<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 140<br />

www.bestattungshaus-kritzler.de<br />

bewegungen Eberhard bremicker Telefon: 813782<br />

E-Mail: info@feldenkraislehrer.de Telefax: 9419021<br />

blumen/gärtnerei Scholz, Dirk Telefon: 480932<br />

Wittbräucker Straße 282<br />

Dachdeckermeister Homrich & Heimer gbr Telefon: 3952746<br />

Kolbstraße 3 Telefax: 3952747<br />

Eis und Cafébar Kuhbar Telefon: 4469779<br />

Inh.: M. Ostermann Telefax: 4469780<br />

Wittbräucker Straße 133<br />

www.kuhbar.com<br />

Eiszeit bei bruno Telefon: 4257534<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 166<br />

Elektrotechnik bauer Elektrotechnik gmbH & Co. Kg Telefon: 484762<br />

Wittbräucker Straße 213 Telefax: 948012<br />

www.sbauer-elektrotechnik.de<br />

feinkost/ rEWE-Markt, Hannelore Kamp e. K. Telefon: 48944<br />

lebensmittel <strong>Berghofer</strong> Straße 163<br />

fleischerfachgeschäft bachstein, Jörg Telefon: 481388<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 131<br />

fleischerei/ Hannuschka Telefon: 481842<br />

Partyservice Inh. Christine Hagemann 482160<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 168 Telefax: 4948024<br />

www.party-partner.de<br />

florales & Interieur fEElS lIKE HOME Telefon: 4882123<br />

Inh. Nadine Kreft Telefax: 4882125<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 181<br />

E-Mail: feelslikehome@t-online.de<br />

foto-Service berghofer fotoservice Telefon: 3952233<br />

Inh. Carsten Freiheit Telefax: 4080469<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 149 a<br />

E-Mail: post@fotoladen.info<br />

www.fotoladen.info<br />

friseure Das Haarstudio Maria falkenstein Telefon: 482060<br />

<strong>Berghofer</strong> Schulstraße 1<br />

E-Mail: info@das-haarstudio.de<br />

www.das-haarstudio.de<br />

langele – Ihr friseur Telefon: 484649<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 148<br />

E-Mail: info@langele-ihrfriseur.de<br />

www.langele-ihrfriseur.de<br />

garten/ Hausmeisterservice Mobil: 0173 7006465<br />

landschaftsbau Inh. Wolfgang Jung<br />

Falterweg 20<br />

glaserei glas Hilf Telefon: 482376<br />

Inh. Michael Siepen Telefax: 483404<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 166<br />

E-Mail: info@glas-hilf.de<br />

www.glas-hilf.de<br />

Heizung/Sanitär- lettermann gmbH Telefon: 48921/-22<br />

Installation/Solar Elverfeldstraße 21/23 Telefax: 488710<br />

E-Mail: info@lettermann-gmbh.de<br />

www.lettermann-gmbh.de<br />

Kreditinstitute Sparkasse Dortmund, Zweigstelle Berghofen Telefon: 18322621<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 147 Telefax: 485980<br />

Dortmunder volksbank e.g Telefon: 48964<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 155 Telefax: 48910<br />

lebensphase Praxis f. natürliche frauenheilkunde Telefon: 16717227<br />

Inh.Monika Müller<br />

Im Papenkamp 49<br />

E-Mail: mueller@lebensphaseweg.de<br />

lotto/Toto ute foster Telefon: 487707<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 192 Telefax: 487782<br />

E-Mail: info@lotto-foster.de<br />

www.lotto-foster.de<br />

Medizintechnik Medizintechnik Dipl.-Ing. Heise vertriebs-gmbH Telefon: 488445<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 201 Telefax: 482298<br />

E-Mail: info@medizintechnik-heise.de<br />

www.medizintechnik-heise.de<br />

Naturheilpraxis<br />

Anja Pearce<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 144 Telefon: 53226709<br />

E-Mail: info@naturheilpraxis-pearce.de Telefax: 53226108<br />

www.naturheilpraxis-pearce.de Mobil: 0173 2820345<br />

Orthopädieschuhtechnik beate Weigand, Orthopädieschuhmachermeisterin Telefon: 4080591<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 194 Telefax: 4080593<br />

E-Mail: beateweigand@aol.com<br />

Pflegedienst AAu.K Amb. Alten-u. Krankenpflege Telefon: 430044<br />

Hörder Bahnhofstr. 16 Telefax: 417383<br />

E-Mail: aauk@gmx.de<br />

AAu.K Pflege GmbH Einhaus<br />

radio/fernsehen radio Schaaf Telefon: 482178<br />

Inh.: Frank Schönefeld<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 166<br />

E-Mail: info@radio-schaaf.de<br />

www.radio-schaaf.de<br />

reisebüro Trabert, frank, Telefon: 487267<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 187 Telefax: 487526<br />

www.reisebuero-trabert.de<br />

rechtsanwälte urban, Kornelia und Klaus Telefon: 485841<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 200 Telefax: 482344<br />

E-Mail: kontakt@urban-rae.de<br />

www.urban-rae.de<br />

restaurants „Astibo“ Telefon: 53200539<br />

Inh. Jannet Janev-Saraginovski<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 134<br />

China restaurant „Mandarin“ Telefon: 482636<br />

Inh. Thi Tham Bui<br />

Wittbräucker Straße 213<br />

„Haus Heimsoth“ Telefon: 3952999<br />

Inh. Helma Göttke<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 149<br />

restaurant „PfefferMühle“ Telefon: 9486648<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 229/Ecke Wittbräucker Straße<br />

gaststätte „Zum Steigerturm“ Telefon: 480687<br />

Inh. Wolfgang Quednau<br />

Kneebuschstraße 12<br />

E-Mail: wolfgangquednau@w.de<br />

„Zur Waldesruh“ Telefon: 481680<br />

Inh. Peter Lehr Telefax: 437003<br />

Kleine <strong>Berghofer</strong> Straße 3<br />

E-Mail: zur-waldesruh@arcor.de<br />

Schneiderei Windau, Elisabeth Telefon: 482230<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 185<br />

Steuerberatung SWM Steuerberatungsgesellschaft Telefon: 5677090<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 155<br />

E-Mail:mail@swm-stb.de<br />

www.swm-stb.de<br />

Tankstelle/Kfz-Wartung, bft-Tankstelle Telefon: 485370<br />

tanken und mehr Günter Schulte<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 180<br />

Tierbedarf futtermittelvertrieb Pfötchen bistro Telefon: 53223062<br />

Inh. Iris Can<br />

<strong>Berghofer</strong>straße 164<br />

versicherungsmakler rohde & Partner gmbH Telefon: 488999<br />

Untermarkstraße 44 Telefax: 487417<br />

E-Mail: makler@rohde-partner.de<br />

ralf Temme Telefon: 39959511<br />

Maulwurfsweg 60 Telefax: 39959520<br />

E-Mail: info@krista-otte.de<br />

www.temme-macht-zukunft.de<br />

versicherungen versicherungsbüro renneke Telefon: 485126<br />

Ehmsenstraße 41 Telefax: 487325<br />

E-Mail: joerg.renneke@arcor.de<br />

Provinzial, Michael Gündel Telefon: 10877800<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 69 Telefax: 108778033<br />

lvM-versicherungsagentur, Jörg Kneer Telefon: 5588424<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 184<br />

E-Mail: info@kneer.lvm.de<br />

Zahnärzte Dr. frank Hardenacke Telefon: 481261<br />

<strong>Berghofer</strong> Straße 155<br />

www.zahnarzt-hardenacke.de<br />

Dr. ulrich Schaake Telefon: 4948228<br />

Busenbergstraße 8a<br />

E-Mail: aa9699@web.de<br />

www.dr-schaake.de


HILFE & SERVICE<br />

25<br />

LEBENSWEISHEITEN<br />

Die erfahrung ist Wie eine<br />

laterne iM rücKen, sie<br />

Beleuchtet stets nur Das<br />

stücK Weg, Das Wir Bereits<br />

hinter uns haBen.<br />

auf DeM Weg ZuM aBgrunD Kann<br />

eine Panne leBensrettenD sein.<br />

(shaW)<br />

Weise ist Der Mensch, Der nicht<br />

Den Dingen nachtrauert Die Der<br />

nicht BesitZt, sonDern sich Der<br />

Dinge erfreut, Die er hat.<br />

Dein Wahrer freunD ist<br />

DerJenige Der Zu Dir KoMMt,<br />

Wenn alle anDeren<br />

schon gegangen sinD!


26 HILFE & SERVICE


HILFE & SERVICE<br />

27<br />

HAUS DER SINNE –<br />

In hellen Räumen Abschied nehmen<br />

Die Trauerfeier ist das letzte beisammensein mit dem verstorbenen<br />

und soll dem Anlass zum Trotz in positiver Erinnerung bleiben. Ein<br />

helles Ambiente, lichtdurchflutete räume, viel Zeit zum loslassen<br />

und menschliche Zuwendung machen den Abschied leichter.<br />

Vision verwirklicht<br />

Diese Vision von einer Trauerfeier mit „Lichtblicken“ hat Heinrich<br />

Kritzler, Inhaber des gleichnamigen Bestattungshauses, mit dem<br />

„Haus der Sinne“ an der Sonnenstraße 65 in Schwerte verwirklicht.<br />

Damit setzt das 1892 gegründete Familienunternehmen neue Maßstäbe<br />

– in Räumen, die nicht bedrücken, dort, wo immer ein Lichtstrahl die<br />

Dunkelheit vertreibt und der Tod ein Teil des Lebens ist.<br />

Ein Querdenker<br />

Vieles ist ungewöhnlich für ein Bestattungshaus. Nicht umsonst sieht<br />

sich Heinrich Kritzler, Inhaber des Traditionsunternehmens in der<br />

vierten Generation, als Querdenker im besten Sinne. Beim Gang durchs<br />

„Haus der Sinne“ an der Sonnenstraße fühlt man sich überraschend<br />

wohl. Kein Druck in der Magengegend, keine Beklommenheit. Heinrich<br />

Kritzler: „Unsere Kunden sollen den Tod auch zulassen können. Das setzt<br />

einen unbefangenen Umgang mit dem Thema voraus, also Transparenz,<br />

Helligkeit, Freundlichkeit. Die Angehörigen geben ihren Verstorbenen<br />

in unsere Obhut und sollen spüren: „Hier ist er gut aufgehoben.“ Was<br />

gleichermaßen für die Trauernden gilt.<br />

Kein Zeitdruck<br />

Man betritt das „Haus der Sinne“ durch ein lichtdurchflutetes<br />

Foyer, durch das die einzelnen, farblich ansprechend gestalteten<br />

Räume, die Trauerhalle und der Warteraum zu erreichen sind. In<br />

den Abschiedsräumen im Untergeschoss können Angehörige und<br />

Freunde jederzeit ungestört und ohne Zeitdruck am offenen Sarg<br />

Abschied nehmen. Ein Versorgungsraum, in dem die hygienische<br />

Grundversorgung vorgenommen wird, gehört ebenso zum Konzept wie<br />

eine Sargausstellung und ein Kolumbarium für Urnen.<br />

Szenen aus dem Leben<br />

In der Trauerhalle, die rund 100 Menschen Platz bietet, wurde die<br />

Möglichkeiten für eine szenische Rückschau geschaffen. Kritzler: „Per<br />

Beamer können wir beispielsweise Bilderfolgen aus dem Leben des<br />

Verstorbenen projizieren.“ Und im Gastraum ist im Anschluss Zeit für<br />

ein entspanntes Beisammensein an der festlichen Tafel bei Brötchen,<br />

Kaffee oder Kuchen.<br />

Der Trauer Raum und Zeit geben<br />

Ein weiterer Lichtblick im „Haus der Sinne“ ist auch der herrliche<br />

Garten, der mehrere lauschige Plätzchen zum Verweilen, Plaudern oder<br />

stilles Gedenken bietet.<br />

„Abschiede sind immer traurig, sie müssen aber nicht bedrückend, kalt<br />

oder lieblos sein. Wir geben der Trauer Raum und Zeit, auch Kinder sind<br />

bei den Abschiedsfeiern gern gesehen. Bei uns gibt es kein hektisches<br />

Abschiednehmen im Stundentakt. Alle Menschen gleich welcher<br />

Religion und unabhängig vom Wohnort können unser ‚Haus der Sinne“<br />

nutzen“, erklärt Heinrich Kritzler abschließend.<br />

Das Haus der Sinne in Schwerte steht selbstverständlich auch<br />

Dortmunder Bürgern offen.


Detlef RISCH Kurzer Morgen 6 58239 Schwerte Tel: 02304 996 8747 Fax: 02304 996 8748<br />

e-mail:detlef.risch@t-online.de Homepage: www.bauunternehmung-detlef-risch.de

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