Report Oktober 2016
Elektrohausgeräte und Unterhaltungselektronik
Elektrohausgeräte und Unterhaltungselektronik
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<strong>Report</strong><br />
Das Sonepar-Magazin für Elektrohandwerk,<br />
Fachhandel und Industrie | Ausgabe 176<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong> | Schutzgebühr 2,– Euro<br />
Elektrohausgeräte<br />
und Unterhaltungselektronik<br />
Frische Ideen für mehr<br />
Lebensqualität<br />
Lieferanten des Monats<br />
Bosch, Devi,<br />
Eaton, Ledvance,<br />
Siteco, Triax<br />
Partnerschaft, die Freude macht
Elektrohausgeräte<br />
Unterhaltungselektronik<br />
Satelliten- und Antennentechnik<br />
Gebäudesystemtechnik<br />
Lichttechnik<br />
News + Infos<br />
Tipps + Trends<br />
Produkte + Lösungen<br />
Produkte + Lösungen<br />
Betrieb + Mitarbeiter<br />
Produkte + Lösungen<br />
Produkte + Lösungen<br />
Produkte + Lösungen<br />
Begehbare Kabelrinnen<br />
von Obo Bettermann 4<br />
LUMIX LX15: kompakter<br />
Lichtriese 4<br />
Phoenix Contact: platzsparend<br />
verdrahten 4<br />
Glasfaserleitungen bis<br />
in die Wohnung –<br />
„Fiber in the Home“ 6–7<br />
Wie entgegenkommend:<br />
der AEG ComfortLift<br />
Geschirrspüler 8<br />
Die neuen Waschtrockner<br />
von Miele 9<br />
Dyson: Luftreiniger<br />
mit App-Steuerung 10<br />
Smart, digital und höchst<br />
aromatisch: die Neuheiten<br />
von Nivona 11<br />
Grundig: neue TV-Serie<br />
Immensa mit 3-Wege-<br />
Stereo-Sound 15<br />
Die Samsung Quantum-<br />
Dot-Color-Technologie 16<br />
Panasonic: Ultra-HD-Bluray-Player<br />
DMP-UB704<br />
und Urban Audio System<br />
SC-UA7 17<br />
Fachkräftegewinnung:<br />
„Ein Girls‘ Day pro<br />
Jahr reicht bei Weitem<br />
nicht aus ...“ 18–19<br />
Telestar: DVB-T2 HD –<br />
neues Antennenfernsehen<br />
für Deutschland 20<br />
Triax: Facelift der<br />
TDA Euroline 21<br />
Kindermann: erfolgreich<br />
mit neuen<br />
Geschäftsfeldern 22<br />
Smart Dimmer von Eaton<br />
bietet deutliche Vorteile<br />
für Installateure und<br />
Hauseigentümer 23<br />
Siteco entwickelt<br />
innovative Leuchte<br />
für Nutztierställe 24<br />
Gläserne LED-Lampen<br />
von Ledvance 25<br />
Die neuen Bosch Geschirrspüler<br />
mit PerfectDry 12<br />
ELEKTRO Haus- und Systemtechnik<br />
Produkte + Lösungen<br />
Konsum Wissen + Ausbildung Wissen + Erfolg<br />
Die neue OptiMUM Küchenmaschine<br />
von Bosch 13<br />
Liebherr: neue Einbaugeräte<br />
mit innovativen Ideen 14<br />
Stiebel Eltron: DHE<br />
Touch ersetzt den<br />
legendären DHE SL 26<br />
DEVIreg Smart Thermo s -<br />
tat verbindet intelligente<br />
Fußbodenheizung und<br />
Geschäftspotenzial 27<br />
Hausgeräte von Bosch<br />
und Siemens 29<br />
Panasonic LED-TV<br />
DXT686 30<br />
Motorschutzschalter:<br />
kleiner Schalter – große<br />
Wirkung 31<br />
Seminare<br />
November <strong>2016</strong> 32–34<br />
Vitramo Infrarotheizsystem:<br />
die vielfältigen<br />
neuen Möglichkeiten 28<br />
Wieder alles neu!?<br />
Die Internationale Funkausstellung hat gerade ihre Pforten<br />
geschlossen und die Hersteller haben uns wieder eine Vielzahl<br />
an neuen, noch besseren Gerätschaften aus der Unterhaltungselektronik<br />
und aus dem Bereich Klein- und Großgeräte<br />
präsentiert. Schneller, weiter, höher scheint das Motto – aber<br />
können unsere Kunden und Verbraucher hier noch folgen?<br />
Wollen Sie uns hier noch folgen?<br />
Apple hat im letzten Monat das IPhone 7 vorgestellt und wahrscheinlich<br />
ist es tatsächlich das „beste IPhone, das es je gab“.<br />
Trotzdem machte sich Ernüchterung breit, weil die Verbesserungen<br />
keinen Quantensprung mehr darstellen, sondern vielmehr<br />
Perfektionierung im Detail. Ähnlich geht es uns auch in den<br />
Bereichen weiße und braune Ware. Selbstverständlich sind die<br />
vorgestellten Produkte besser als ihre Vorgänger – aber eben<br />
kein Quantensprung, kein Grund, das alte Gerät zu verschrotten,<br />
obwohl es ja eigentlich „noch gut ist“.<br />
Um bei den Verbesserungen und Neuerungen im Detail den<br />
Überblick und den Durchblick zu behalten, haben wir die Produktneuheiten<br />
in einer Sonderbeilage im letzten <strong>Report</strong> und<br />
auch als Schwerpunktthema in dieser Ausgabe aufgenommen.<br />
Damit Sie Ihre Kunden bestmöglich beraten können,<br />
wenn es zum Austausch eines Geräts kommt. Viel Spaß bei<br />
der Lektüre!<br />
Ihr Dirk Feller<br />
verantwortlicher Redakteur des Sonepar-<strong>Report</strong>s<br />
Zu guter Letzt<br />
Lichttechniken der<br />
Zukunft: vom Glühwürmchen<br />
lernen 35<br />
Impressum<br />
Ausgabe: Nr. 176 – <strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong> (510)<br />
Herausgeber: Sonepar Deutschland GmbH,<br />
Peter-Müller-Straße 3, 40468 Düsseldorf<br />
www.sonepar.de<br />
Redaktion: Dirk Feller (V. i. S. d. P.)<br />
c/o Sonepar Deutschland GmbH<br />
Telefon (02 11) 3 02 32-100<br />
Fax (02 11) 3 02 32-250<br />
E-Mail: dirk.feller@sonepar.de<br />
Realisation: Sonepar Deutschland GmbH,<br />
Zentrales Marketing:<br />
Bernhard Köthenbürger, Olaf Müller<br />
Industrieweg 26, 30179 Hannover<br />
Telefon (05 11) 6 46 88-402<br />
Fax (05 11) 6 46 88-212<br />
E-Mail: olaf.mueller@sonepar.de<br />
Druck:<br />
Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Utermöhlestraße 9, 31135 Hildesheim<br />
Auflage: 45.000<br />
Schutzgebühr: 2,– Euro inkl. MwSt.<br />
Änderungen vorbehalten © Sonepar Deutschland GmbH<br />
Nicht zur Verwendung gegenüber Endverbrauchern.<br />
Titelbild: © Electrolux Hausgeräte GmbH<br />
2 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 3
News + Infos<br />
Begehbare Kabelrinnen von Obo Bettermann<br />
Im rauen Industriealltag wird<br />
eine standfeste und leistungsfähige<br />
Elektroinstallation benötigt,<br />
um Anlagen zuverlässig<br />
mit Strom und Daten zu<br />
versorgen. Die schweren begehbaren<br />
Kabelrinnen von<br />
Obo Bettermann sorgen gleichermaßen<br />
für die Sicherheit<br />
der Elektroinstallation als<br />
auch für die der Beschäftigten<br />
in der Industrie.<br />
Obo Bettermann hat das System<br />
BKRS weiter ausgebaut.<br />
In den Seitenhöhen 100 und<br />
110 mm sind die Kabelrinnen<br />
für hohe Belastungen ausgelegt,<br />
wie sie im Bereich von<br />
Maschinen, automatisierten<br />
Fertigungsanlagen mit Robotersystemen<br />
häufig auftreten.<br />
Sechs verschiedene Breiten<br />
von 100 mm bis 600 mm<br />
bieten für jeden Einsatzzweck<br />
die richtige Kabelrinne. Zwei<br />
Millimeter starke Rinnen, Deckel<br />
und Z-Trennstege können<br />
durch ihre Konstruktion hohe<br />
Lasten aufnehmen.<br />
Bei Einhaltung aller technischen<br />
Vorgaben und je nach<br />
Montagevariante garantiert<br />
Obo Bettermann eine Trittlast<br />
von bis zu 9 kN. Die De ckel<br />
mit Aluminium-Riffelblech<br />
sind rutschfest und sorgen<br />
für einen sicheren Stand. Das<br />
minimiert das Unfallrisiko im<br />
täglichen Einsatz. Für noch<br />
mehr Montageraum sorgen<br />
die Stützausleger. Unterhalb<br />
der aufgeständerten Rinnen<br />
ist mithilfe von Bügelschellen<br />
die Führung von zusätzlichen<br />
Medien möglich. Ein optionaler<br />
Untertrittschutz verhindert<br />
bei dieser Montagevariante<br />
Schmutzablagerungen<br />
unterhalb der Rinnen. Das<br />
BKRS-System schafft einen<br />
geschlossenen Montageraum<br />
für Kabel und Leitungen, der<br />
das Eindringen von Schmutz<br />
vermeidet sowie vor mechanischen<br />
und elektromagnetischen<br />
Belastungen schützt.<br />
Nur jetzt:<br />
21.09. bis 15.12.<br />
Unser Außendienstmitarbeiter<br />
berät Sie<br />
hierzu gerne.<br />
LUMIX LX15: kompakter Lichtriese<br />
Im superkompakten Gehäuse<br />
der LUMIX LX15 sorgen<br />
ein großer 1-Zoll-MOS-Sensor<br />
und ein hochlichtstarkes Leica<br />
Summilux Zoom 1,4-2,8/<br />
24-72mm (KB) mit optischer<br />
Bildstabilisierung für hervorragende<br />
Bildqualität. So eignet<br />
sich die LX15 ganz besonders<br />
für Aufnahmen bei schlechten<br />
Lichtverhältnissen. Dank ihres<br />
Hybrid-Kontrast-AF-Systems<br />
mit DFD (Depth From<br />
Defocus)-Technologie arbeitet<br />
die Fokussierung der LUMIX<br />
LX15 dabei hochpräzise, blitzschnell<br />
und auch bei Dunkelheit<br />
sicher.<br />
Mit der neuen Dreistockklemme<br />
UT 6-3L von Phoenix<br />
Contact lassen sich Leiter bis<br />
10 mm² auf engem Raum verdrahten.<br />
Aufgrund der Funktionsschächte<br />
auf jeder Etage<br />
können in einem Klemmengehäuse<br />
bis zu drei Potenziale<br />
verteilt werden.<br />
Die LUMIX LX15 macht nicht<br />
nur Fotos, sondern zeichnet<br />
auch hochauflösende 4K-Videos<br />
auf. Darüber hinaus erweitert<br />
sie mit der 4K-Fotofunktion<br />
die fotografischen<br />
Möglichkeiten. Damit werden<br />
dank der Aufzeichnung<br />
mit 30 Bildern pro Sekunde<br />
die Höhepunkte von Bewegungsabläufen<br />
und Actionszenen<br />
sicher erfasst. Mit<br />
der Post-Focus-Option lassen<br />
sich zudem Einzelbilder<br />
mit unterschiedlichen Entfernungseinstellungen<br />
in einer<br />
Bildserie speichern. Daraus<br />
kann mit der neuen Focus-<br />
Stacking(Stapel)-Funktion der<br />
gewünschte Schärfebereich<br />
zusammengesetzt werden.<br />
Zahlreiche manuelle, ergonomisch<br />
gestaltete Bedienelemente<br />
und individuelle Einstelloptionen<br />
– vom Blenden-<br />
und Fokusring am Objektiv<br />
über den klappbaren<br />
Touch screen-Monitor bis hin<br />
Angeschlossen werden die Leiter<br />
mit dem wartungsfreien<br />
Schraubanschlussprinzip von<br />
Phoenix Contact. Alle Klemmstellen<br />
lassen sich individuell<br />
beschriften und bieten dadurch<br />
eine gute Übersichtlichkeit<br />
der verdrahteten Klemmenleiste.<br />
Mit der Dreistockklemme<br />
können Leistungen bis 1.000 V<br />
und 50 A verdrahtet werden. Da<br />
auch diese Klemme über alle<br />
zur Aufnahme im RAW-Format<br />
– erlauben es LX15-Fotografen,<br />
ihre individuellen Bildideen<br />
nach eigenem Wunsch<br />
zu realisieren – und dank des<br />
integrierten Wi-Fi-Moduls<br />
kann die LX15 zur kabellosen<br />
Fernbedienung und Bildübertragung<br />
mit Smartphone oder<br />
Tablet-PC verbunden werden.<br />
Phoenix Contact: platzsparend verdrahten<br />
Systemmerkmale des Reihenklemmensystems<br />
Clipline complete<br />
verfügt, kann das einheitliche<br />
Systemzubehör eingesetzt<br />
werden.<br />
Die auf diesen Seiten vorgestellten Neuheiten sind unter Um -<br />
ständen noch nicht sofort erhältlich. Für nähere In formationen zu<br />
einem Produkt sprechen Sie bitte Ihren Sonepar-Fachberater an.<br />
Glanz und Gloria<br />
Top Marken zu top Preisen<br />
Markenqualität. Lupenrein.<br />
4 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 5
Tipps + Trends<br />
Bundesregierung fördert Ausbauprozess für schnelles Internet<br />
Glasfaserleitungen bis in die<br />
Wohnung – „Fiber in the Home“<br />
Tipps + Trends<br />
Die Installation von Highspeed-Internetanschlüssen über Glasfaserkabel<br />
bis in die Wohnung (FITH) wird eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte<br />
der nächsten Jahre.<br />
Die Bundesregierung stellt für den Breitbandausbau<br />
Fördergelder von 2,7 Milliarden<br />
Euro zur Verfügung und beschließt<br />
mit dem DigiNetz-Gesetz, den gesamten<br />
Ausbauprozess für schnelles Internet zu<br />
optimieren:<br />
– Bei Neubau oder Sanierung von Straßen<br />
müssen Glasfaserkabel künftig<br />
mitverlegt werden.<br />
– Wird ein Neubaugebiet erschlossen,<br />
müssen Glasfaserkabel direkt mitverlegt<br />
werden.<br />
Auch im Amtsblatt der Europäischen<br />
Union (2014/61/EU – EU-Kostensenkungsrichtlinie)<br />
werden im Artikel 8 Regelungen<br />
für die gebäudeinterne Infrastruktur<br />
festgelegt:<br />
„… dass alle Neubauten, für die nach<br />
dem 31.12.<strong>2016</strong> eine Baugenehmigung<br />
beantragt worden ist, mit einer hochgeschwindigkeitsfähigen<br />
gebäudeinternen<br />
physischen Infrastruktur bis zum<br />
Netzabschlusspunkt ausgestattet<br />
werden. Dieselbe Verpflichtung gilt<br />
auch für umfangreiche Renovierungen<br />
…“<br />
Welche Normen und Regelwerke<br />
gibt es dazu?<br />
Installateure und Planer können in folgenden<br />
Normen Informationen zur Planung<br />
und Realisierung der LWL-Verkabelung<br />
bis in die Wohnung finden:<br />
– DIN 18015-1, -2: Elektrische Anlagen<br />
in Wohngebäuden<br />
– DIN EN 50173-4 (VDE 0800-173-4):<br />
Informationstechnik – Anwendungsneutrale<br />
Kommunikationskabelanlagen<br />
in Wohnungen (sowohl in Einfamilienwie<br />
Mehrfamilienhäusern)<br />
– DIN EN 50700 (VDE 0800-700): Informationstechnik<br />
– Standortverkabelung<br />
als Teil des optischen Zugangsnetzes<br />
von optischen Breitbandnetzen. Diese<br />
Norm ist aus den technischen Inhalten<br />
der VDE-Anwendungsregel VDE-AR-<br />
E 2800-901 „Informationstechnik –<br />
Breitbandkommunikation – Gebäudeanschluss<br />
(FTTB) und Wohnungsanschluss<br />
(FTTH) an Lichtwellenleiternetze“<br />
hervorgegangen.<br />
Struktur der Verkabelung<br />
Aufgrund unterschiedlicher Größen von<br />
Wohngebäuden unterscheidet sich auch<br />
die Verkabelungsstruktur. Im Einfamilienhaus<br />
entfällt die Steigbereichsverkabelung<br />
(Netzebene 4). Die Glasfaserstrecke<br />
des Netzbetreibers endet im APN, von<br />
dort wird eine LWL-Verbindung zur Teilnehmerschnittstelle<br />
(TS) installiert. An der<br />
Teilnehmerschnittstelle wird das Modem<br />
(ONT) zum Übergang von optischer zu<br />
elektrischer Signalübertragung angeschlossen<br />
und bildet den Netzabschlusspunkt<br />
des Netzbetreibers. Im zentralen<br />
Wohnungsverteiler (WV) wird der Router<br />
und der Ethernet-Switch zum Anschluss<br />
der kundenseitigen Geräte platziert.<br />
In der DIN EN 50700 wird das anwendungsneutrale<br />
Teilsystem vom HÜP<br />
bis zur Teilnehmerschnittstelle (TS) in<br />
der Wohnung für Mehrfamilienhäuser<br />
beschrieben (Netzebene 4). Die<br />
Glasfaser-Außenkabel des Netzbetreibers<br />
werden im APN abgeschlossen.<br />
Häufig wird der APN vom Netzbetreiber<br />
installiert. Zwischen APN und Gebäudeverteiler<br />
(PV) wird vom Netzbetreiber<br />
eine Schaltverbindung zu den jeweiligen<br />
Wohnungsanschlüssen (TS) hergestellt.<br />
Vom Wohnungsverteiler (WV) gehen<br />
die Kupferdatenkabel (Empfehlung:<br />
Kat.7-Kabel) zu den einzelnen Anschlussdosen<br />
(TA) in den Wohnräumen<br />
(Netzebene 5).<br />
Zwischen der Teilnehmerschnittstelle<br />
(TS) und dem Wohnungsnetz wird das<br />
Glasfasermodem (ONT) zum Abschluss<br />
des optischen Zugangsnetzes angeschlossen.<br />
Ausführungsmöglichkeiten<br />
In der Norm DIN 18015-1 wird gefordert,<br />
dass die Kabel und Leitungen für<br />
Telekommunikationsanlagen auswechselbar<br />
zu verlegen sind, d. h. Leerrohrinstallation.<br />
Für die LWL-Verbindung vom<br />
PV zum TS können neben den allgemein<br />
bekannten Kunststoff-Wellrohren auch<br />
halogenfrei flammwidrige LSZH-Mikrorohre<br />
verwendet werden. Diese Leerrohre<br />
sollten idealerweise in einem Multimedia-<br />
Verteilerschrank in der Wohnung enden.<br />
Empfohlen wird eine sternförmige<br />
Netzstruktur vom Gebäudeverteiler (PV)<br />
in jede Wohnung. In diese Rohre können<br />
nachträglich dann Glasfaserkabel mit<br />
zwei oder vier Glasfasern eingebracht<br />
werden.<br />
Vorkonfektioniertes Kabel für die Verbindung vom<br />
PV zum TS<br />
Anforderungen an die Produkte<br />
In der DIN EN 50700 werden Singlemode-Lichtwellenleiter<br />
mit biegeunempfindlichen<br />
Fasern nach EN 60793-<br />
2-50:2013, Kategorie B6_a (entsprechend<br />
ITU G657.A2 und G.657.B2)<br />
gefordert. Die Lichtwellenleiter in der<br />
Teilnehmerschnittstelle (TS) müssen<br />
mit Steckverbindern nach EN 61754-<br />
20, LC-APC, abgeschlossen werden.<br />
Es wird empfohlen, dass auch an den<br />
anderen Verbindungsstellen (APN und<br />
PV) das gleiche Steckgesicht wie an der<br />
Teilnehmerschnittstelle (TS) verwendet<br />
wird. Die LWL-Kupplungen sollten mit<br />
mechanisch fixierten Schutzkappen<br />
versehen sein. Die maximale Dämpfung<br />
vom Gebäudeverteiler (PV) bis zur Teilnehmerschnittstelle<br />
(TS) darf 1,5 dB nicht<br />
überschreiten.<br />
Sonepar hat ein komplettes Sortiment<br />
zur FITH-Installation zusammengestellt.<br />
Informationen dazu erhalten Sie über<br />
Ihren Außendienstmitarbeiter oder in der<br />
Fachabteilung Ihrer Niederlassung.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Sonepar Deutschland<br />
Technical Solutions GmbH<br />
Harald Meier<br />
E-Mail: harald.meier@sonepar.de<br />
Begriffe und Abkürzungen:<br />
APN: Anschaltepunkt des Netzbetreibers<br />
HÜP: Hausübergabepunkt<br />
TS: Teilnehmerschnittstelle, Netzabschlusspunkt<br />
ENS: Externe Netzschnittstelle<br />
WV: Wohnungsverteiler<br />
TA: Teilnehmeranschluss<br />
ONT: Optical Network Termination<br />
(Modem)<br />
PV: Primärverteiler (Gebäudeverteiler)<br />
Hybridkabel mit Kat.7-Datenkabel, Koaxialkabel<br />
und Glasfaserkabel unter einem Außenmantel als<br />
universelle Lösung für verschiedene Zugangsnetze<br />
Verkabelungsstruktur im Einfamilienhaus<br />
Verkabelungsstruktur im Mehrfamilienhaus<br />
6 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 7
Der AEG ComfortLift Geschirrspüler<br />
Die neuen Waschtrockner von Miele sind schnell, vernetzt – und dosieren selbst<br />
Elektrohausgeräte<br />
Produkte + Lösungen<br />
Wie entgegenkommend<br />
Waschen und trocknen<br />
in weniger als drei Stunden<br />
Elektrohausgeräte<br />
Produkte + Lösungen<br />
Bücken, strecken, einräumen: Das Entladen des Geschirrspülers ähnelt oft mehr einer<br />
sportlichen Betätigung als einer Hausarbeit. Wie schön ist es da doch, wenn das Gerät<br />
einem die Arbeit abnimmt und sprichwörtlich entgegenkommt. Der innovative AEG<br />
ComfortLift aus der AEG Mastery Range besitzt einen unteren Geschirrkorb, der bei Bedarf<br />
ganz einfach nach oben gleitet – für einfaches und müheloses Be- und Entladen.<br />
Mit dem WT1 setzt Miele ein starkes Signal: vier Kilogramm Wäsche erstklassig gewaschen<br />
und getrocknet in weniger als drei Stunden, und dies ohne jeden manuellen Zwischenschritt.<br />
Auch Waschmittel muss nicht mehr von Hand dosiert werden, denn der WT1 ist<br />
mit der integrierten Dosierautomatik TwinDos erhältlich, die Miele-Kunden bereits als Top-<br />
Feature der Waschmaschine W1 schätzen. Das Gerät ist über WLAN vernetzbar.<br />
Den ganzen Tag am Schreibtisch<br />
gesessen, die Einkäufe nach Hause<br />
getragen und im Anschluss noch die<br />
Wohnung geputzt – da macht auch der<br />
fitteste Rücken irgendwann schlapp.<br />
Muss dann auch noch der Geschirrspüler<br />
unter großem Bücken und Strecken<br />
be- und entladen werden, sind Rückenschmerzen<br />
vorprogrammiert. Die meisten<br />
Geschirrspüler sind nämlich unter der<br />
Arbeitsplatte auf Bodenhöhe eingebaut<br />
und das ständige Bücken kann durchaus<br />
schmerzhaft werden. Nicht so beim AEG<br />
ComfortLift, bei dem der untere Geschirrkorb<br />
sich ganz entgegenkommend<br />
zeigt – indem er einfach nach oben<br />
kommt.<br />
Der innovative AEG ComfortLift aus der AEG Mastery<br />
Range besitzt einen unteren Geschirrkorb, der bei<br />
Bedarf ganz einfach nach oben gleitet.<br />
Innovative Arbeitserleichterung<br />
Der erstmals auf der IFA <strong>2016</strong> vorgestellte<br />
AEG ComfortLift macht jetzt Schluss<br />
mit den körperlichen Anstrengungen:<br />
Der untere Geschirrkorb<br />
des<br />
innovativen Geschirrspülers<br />
lässt<br />
sich durch spezielle<br />
Gasfedern ganz<br />
einfach und sanft<br />
nach oben und<br />
unten fahren – dem<br />
ergonomischen<br />
Ein- und Ausräumen<br />
des unteren<br />
Geschirrkorbs<br />
steht dank der am<br />
Markt einzigartigen<br />
Innovation nichts<br />
mehr im Wege. Als<br />
Teil der neuen AEG<br />
Mastery Range<br />
ist der AEG ComfortLift speziell dafür<br />
konzipiert, das Leben der Konsumenten<br />
zu erleichtern und sich an die täglichen<br />
Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.<br />
Energiesparende und schonende<br />
Pflege für Sensibelchen<br />
Feine Gläser sollten mit Samthandschuhen<br />
angefasst werden: Deshalb ist der<br />
AEG ComfortLift mit SoftGrip Weinglashaltern<br />
und Soft Spikes ausgestattet, die<br />
durch sanften und gleichzeitig festen Halt<br />
für eine sichere Reinigung sorgen.<br />
Passend dazu lässt sich der speziell<br />
designte Glaskorb mit SoftGrip Weinglashaltern,<br />
der als Zubehör erhältlich ist,<br />
integrieren – für schonende Reinigung<br />
auch sensibelster Gläser.<br />
Der AEG ComfortLift verfügt über großzügige drei Geschirrfächer, eine verlässliche<br />
Reinigungsfunktion und eine reduzierte, moderne und schnörkellose Optik, wie<br />
die übrigen Geräte der AEG Mastery Range.<br />
Auch in puncto Energie kann sich<br />
der AEG ComfortLift sehen lassen.<br />
Der Geschirrspüler erreicht die beste<br />
Energieeffizienzklasse A+++. Mit seinem<br />
Geräuschwert von 39 dB ist der AEG<br />
ComfortLift zudem geräuscharm – und<br />
im ExtraSilent Programm mit nur 37 dB<br />
sogar besonders leise. Der AEG ComfortLift<br />
ist zusätzlich in der Variante A++,<br />
44dB–42dB ExtraSilent erhältlich.<br />
Perfekte Position und saubere Leistung<br />
Neben der sanften Hebefunktion verfügt<br />
der AEG ComfortLift zudem über großzügige<br />
drei Geschirrfächer, eine verlässliche<br />
Reinigungsfunktion und eine reduzierte,<br />
moderne und schnörkellose Optik, wie<br />
die übrigen Geräte der AEG Mastery<br />
Range.<br />
Waschen und Trocknen in nur einem Gerät<br />
spart Platz und ist äußerst praktisch –<br />
vorausgesetzt, der Waschtrockner<br />
kann bei Leistung und Komfort mit gut<br />
ausgestatteten Sologeräten mithalten.<br />
Eben dies war bei der Entwicklung einer<br />
ganzen Kollektion neuer Waschtrockner<br />
der Anspruch von Miele. Die Basis liefern<br />
die Waschmaschinen und Trockner<br />
der aktuellen Baureihen W1 und T1. Die<br />
neuen Geräte bieten mehr Kapazität,<br />
beginnend mit sieben Kilogramm beim<br />
Waschen und vier Kilogramm beim<br />
Trocknen. Für größere Wäscheaufkommen<br />
bietet der WT1 eine Version für<br />
acht Kilogramm (Waschen) und fünf<br />
Kilogramm (Trocknen).<br />
Die neuen Waschtrockner von Miele sind komfortabel<br />
und schnell. Ohne Umladen können vier Kilogramm<br />
Wäsche gewaschen und getrocknet werden,<br />
und das in einer Zeit von unter drei Stunden. Weitere<br />
herausstechende Merkmale: Die Waschtechnologie<br />
PowerWash 2.0, automatisches Dosiersystem Twin-<br />
Dos und Vernetzung über WLAN.<br />
Kurze Laufzeit dank „PowerWash 2.0“<br />
Neue Maßstäbe setzt der WT1 mit seinen<br />
Programmlaufzeiten: Vier Kilogramm<br />
Wäsche sind schon nach weniger als<br />
drei Stunden gewaschen und getrocknet,<br />
und zwar ohne Umladen oder sonstige<br />
manuelle Eingriffe. Für fünf Kilogramm<br />
Wäsche benötigt der WT1 weniger als<br />
dreieinhalb Stunden.<br />
Zu verdanken ist dies vor allem dem<br />
Miele-Waschverfahren „PowerWash 2.0“:<br />
Hier wird die Wäsche durch Einsprühen,<br />
kurzes Zwischenschleudern und eine<br />
präzise beladungsabhängige Steuerung<br />
schneller durchfeuchtet und zugleich<br />
weniger Wasser benötigt. Dies wiederum<br />
reduziert den Energieverbrauch für das<br />
Aufheizen, auch und gerade bei Teilbeladungen.<br />
Komfortabelster Waschtrockner<br />
im Markt<br />
Der neue Waschtrockner von Miele<br />
ist auch mit TwinDos erhältlich, dem<br />
einzigen integrierten Dosiersystem für<br />
Zwei-Phasen-Flüssigwaschmittel. In<br />
Kombination mit den Miele-Waschmitteln<br />
UltraPhase1 und UltraPhase2 werden<br />
selbst weiße und/oder stark verschmutzte<br />
Textilien wieder tadellos sauber – und<br />
bis zu 30 Prozent Waschmittel lassen<br />
sich gegenüber manueller Dosierung<br />
sparen, auch dies bestätigt vom Öko-<br />
Institut. Für zusätzlichen Komfort sorgen<br />
bewährte Features wie Startvorwahl mit<br />
Restzeitanzeige, ProgrammManager zur<br />
individuellen Modifizierung von Program-<br />
Mit dem integrierten Dosiersystem TwinDos lassen<br />
sich bis zu 30 Prozent Waschmittel einsparen. Und<br />
besonders praktisch ist bei vernetzten Geräten, dass<br />
beispielsweise eine automatische Nachricht inklusive<br />
Bestelloption auf das mobile Endgerät geschickt<br />
wird, sollte der Füllstand zur Neige gehen.<br />
men sowie SteamCare für bis zu 50 Prozent<br />
weniger Bügelaufwand oder kurzes<br />
Auffrischen bereits getragener Kleidung.<br />
Zusätzliches Ausstattungsmerkmal ist<br />
CapDosing.<br />
Modellabhängig lässt sich der WT1 über<br />
WLAN mit dem Internet vernetzen, per<br />
kostenfreier Miele@mobile App sind<br />
Gerätestatus und TwinDos-Füllstand<br />
mobil abrufbar. Und geht in einer Kartusche<br />
das Waschmittel zur Neige, meldet<br />
sich TwinDos, wenn gewünscht, sogar<br />
automatisch auf dem Smartphone oder<br />
Tablet, inklusive bequemer Bestelloption<br />
und schneller Auslieferung. Der WT1 ist<br />
in der aktuell besten Energieeffizienzklasse<br />
A eingestuft – und natürlich auch in<br />
der Waschwirkungsklasse A.<br />
8 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 9
Dyson: Luftreiniger mit App-Steuerung<br />
Die Neuheiten von Nivona<br />
Elektrohausgeräte<br />
Produkte + Lösungen<br />
Saubere Luft zu jeder Jahreszeit<br />
Smart, digital und<br />
höchst aromatisch<br />
Elektrohausgeräte<br />
Produkte + Lösungen<br />
Im Frühjahr brachte Dyson den ersten Luftreiniger mit App-Steuerung auf den<br />
deutschen Markt. Im September wurde auf der IFA in Berlin der neue Dyson Pure<br />
Hot+Cool Link vorgestellt: Er ist Luftreiniger, Heizlüfter und Ventilator in einem.<br />
Nivona betritt <strong>2016</strong> neues Terrain und präsentiert Kaffeegenuss in einer<br />
neuen Dimension – und das in vielerlei Hinsicht. Mit der brandneuen Cafe-<br />
Romatica 1030 hat das Nürnberger Unternehmen den Kundenkreis der<br />
kleinen Firmen und der großen Familien in den Blick genommen und geizt<br />
dabei nicht mit Features.<br />
Wir verbringen bis zu 90 % des Tages<br />
in geschlossenen Räumen. Vor allem<br />
Allergiker wissen, wie wichtig deshalb ein<br />
angenehmes Raumklima ist. Dyson Ingenieure<br />
haben nun einen Luftreiniger entwickelt,<br />
der den höchsten Ansprüchen<br />
genügt. Er filtert 99,95 % der Partikel bis<br />
zu einer Größe von nur 0,1 Mikrometer<br />
(ein Mikrometer sind ein Tausendstel<br />
Millimeter). Dadurch werden Pollen, Allergene,<br />
Bakterien, Feinstaub und Zigarettenrauch<br />
aus der Luft entfernt.<br />
Möglich wird das durch die Kombination<br />
aus einem hochwertigen HEPA-Filter mit<br />
Glasfasern (H13 Standard) und einer Aktivkohleschicht.<br />
Beide Filtermedien sind<br />
fest miteinander verbunden und vakuumversiegelt,<br />
damit Luft nicht zwischen<br />
den Filterschichten entweichen kann und<br />
Allergene oder Schadstoffe wieder in die<br />
Raumluft abgegeben werden.<br />
Nicht nur Allergiker profitieren<br />
von der gereinigten<br />
Luft. Nach einem häuslichen<br />
Befall mit Schimmel<br />
kann man nach der Sanierung<br />
auf Nummer sicher<br />
Saubere Luft zu<br />
jeder Jahreszeit:<br />
Dyson<br />
Pure Cool Link<br />
(l.) und Dyson<br />
Pure Hot+Cool<br />
Link (r.)<br />
Der Dyson Pure Cool Link ist Luftreiniger und<br />
Ventilator, ...<br />
gehen und die Schimmelpilzsporen aus<br />
der Raumluft filtern. In Raucherhaushalten<br />
lässt sich der typische Geruch<br />
unterbinden. Und in offenen Koch-/<br />
Wohnbereichen wird die Luft von intensiven<br />
Küchengerüchen gereinigt.<br />
Mit der Dyson App<br />
steuern Sie die Luftqualität<br />
selbst<br />
Mit der Dyson Link<br />
App für iOS und<br />
Android Smartphones<br />
lässt sich der Luftreiniger<br />
bequem steuern.<br />
Auch von unterwegs<br />
haben Sie Zugriff auf<br />
alle Funktionen und<br />
können die Außen- und Innenraumluftqualität<br />
kontrollieren. Bei schlechter<br />
Luftqualität starten Sie die Luftreinigung,<br />
noch bevor Sie zu Hause sind. Allergiker<br />
können das Gerät so einstellen, dass es<br />
bereits bei kleinsten Partikelmengen mit<br />
der Reinigung beginnt. Das ermöglichen<br />
die eingebauten Sensoren, die kontinuierlich<br />
die Raumluftqualität messen.<br />
Einfach einstellen – fertig!<br />
Im Auto-Reinigungsmodus reinigt der<br />
Dyson Luftreiniger die Luft immer dann,<br />
... der Dyson Pure Hot+Cool Link ist zusätzlich auch<br />
ein Heizlüfter.<br />
wenn die Sensoren eine Luftqualität<br />
unterhalb des von Ihnen definierten<br />
Zielwerts messen. Eine ruhige Nacht<br />
garantiert der Nachtmodus, bei dem<br />
das LED-Display zunächst gedimmt<br />
wird und nach fünf Sekunden erlischt.<br />
Die Luftstromstärke wird automatisch<br />
reduziert, um das Betriebsgeräusch zu<br />
verringern. Mit der Sleep-Timer-Funktion<br />
kann definiert werden, wann sich das<br />
Gerät automatisch abschaltet. Und die<br />
Filterwechselanzeige am Gerät und in der<br />
Dyson App informiert rechtzeitig, wann<br />
der Filter gewechselt werden muss.<br />
Luftreinigung das ganze Jahr<br />
Während der im Frühjahr eingeführte Dyson<br />
Pure Cool Link Luftreiniger und Ventilator<br />
ist, kann der Dyson Pure Hot+Cool<br />
Link zusätzlich als Heizlüfter eingesetzt<br />
werden. Dabei greift er auf die Technologie<br />
des AM09 Heizlüfters zurück: Der<br />
Luftstrom wird entweder direkt auf den<br />
Nutzer geleitet oder in einem breiten<br />
Winkel in den ganzen Raum abgegeben.<br />
Das funktioniert sowohl im Heiz- als<br />
auch im Ventilatormodus. Die patentierte<br />
Technologie nennt sich „Jet Focus“ und<br />
ermöglicht dem Anwender einen flexiblen<br />
Einsatz des Geräts ganz nach seinen<br />
Wünschen – das ganze Jahr hindurch.<br />
„Mit der NICR 1030 ist uns ein ganz<br />
besonderer Allrounder gelungen, der<br />
auf dem heutigen Stand der Technik<br />
kaum noch Wünsche offenlässt“, erklärt<br />
Nivona-Geschäftsführer Peter Wildner.<br />
Kaffeegenuss in einer neuen Dimension: die brandneue<br />
Cafe Romatica 1030<br />
One-Touch-Funktion hat die NICR 1030<br />
ebenso wie ein hochwertiges TFT-Touch-<br />
Display, einen großen Wassertank (3,5 l)<br />
und einen 600-g-Bohnenbehälter –<br />
erweiterbar auf 1 Kilo. Außerdem hat<br />
sie eine Vielzahl von Features, wie 18<br />
individuell speicherbare Kaffeerezepte,<br />
unterschiedliche Temperaturen bei Kaffee,<br />
Heißwasser und auch Milch sowie<br />
einen Cappuccino-Connaisseur, mit dem<br />
man die Reihenfolge von Milch, Milchschaum<br />
und Kaffee bei der Cappuccinozubereitung<br />
frei wählen kann. Aber die<br />
äußeren Werte sind nicht alles, auch hier<br />
kommt es auf die inneren Werte an, und<br />
die wissen zu überzeugen.<br />
Nivona – Coffee Culture<br />
Nach dem durchweg positiven Feedback<br />
des Fachhandels und der Kunden zum<br />
Aromatica System in den Nivona-Maschinen,<br />
und daraus resultierend der Kaffeequalität,<br />
haben die neuen Modelle an<br />
dieser Stelle eine Steigerung erfahren. Mit<br />
dem innovativen Aroma Balance System<br />
gibt es bei Nivona jetzt Kaffee in Siebträger-Qualität.<br />
„In unserer 1030 haben wir<br />
das, was ein Barista kann, in einem Vollautomaten<br />
integriert und damit automatisiert“,<br />
so Geschäftsführer Wildner.<br />
Dank des Aroma Balance Systems bekommt<br />
der Kunde nun nicht nur extrem<br />
hohe Kaffeequalität und Aromaextraktion,<br />
sondern auch die Chance, mit nur einer<br />
Bohnensorte unterschiedliche Geschmacksvarianten<br />
zu zaubern. Denn anstatt<br />
hinter dem Aroma Balance System<br />
nur eine Art der Zubereitung des frisch<br />
gemahlenen Kaffees zu hinterlegen, gibt<br />
es bei Nivona drei Zubereitungsprofile, sie<br />
tragen die Namen dynamic, constant und<br />
intense. Und sie unterscheiden sich im<br />
Geschmack deutlich voneinander.<br />
Auch bei einer weiteren Neuerung im<br />
Hause Nivona wurde in die Zukunft<br />
gedacht. Ab September <strong>2016</strong> gibt es die<br />
Nivona-App. Vom Einstellen der eigenen<br />
Rezepte über die Statistik der Bezüge<br />
und den Reinigungs- und Entkalkungsstatus<br />
bis hin zum Bezug des Kaffees<br />
lassen sich mit der Nivona-App die<br />
wichtigsten Funktionen auch mit dem<br />
Smartphone bedienen.<br />
Nivona – bleibende Werte<br />
Die beliebte 7er-Baureihe erlebt <strong>2016</strong><br />
außerdem ein Comeback im neuen Gewand.<br />
Mit Modellen mit hochmoderner<br />
und unverwechselbarer 3D-Design-In-<br />
Mold-Front und einem gestochen scharfen<br />
TFT-Display mit Text und Bild weiß<br />
die neue 7er optisch zu überzeugen.<br />
Aber auch hier sind die inneren Werte<br />
wichtig, deswegen gibt es auch in dieser<br />
Baureihe ein integriertes Bluetooth-Modul<br />
zur Nutzung via Nivona-App und das<br />
einzigartige Aroma Balance System, individuell<br />
speicherbare Rezepte, einfache<br />
Bedienung und vieles mehr. „Und an<br />
dem, was sich über Jahre bewährt hat,<br />
halten wir fest“, so Geschäftsführer Bastian<br />
Fiedler, „und dazu zählen Features wie<br />
unsere automatischen Reinigungs- und<br />
Entkalkungsprogramme, die entnehmbare<br />
Brüheinheit und vieles mehr“.<br />
Comeback im<br />
neuen Gewand:<br />
die beliebte 7er-<br />
Baureihe mit<br />
hochmoderner<br />
und unverwechselbarer<br />
3D-Design-<br />
InMold-Front<br />
10 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 11
Die neuen Bosch Geschirrspüler mit PerfectDry<br />
Die neue OptiMUM Küchenmaschine von Bosch<br />
Elektrohausgeräte<br />
Produkte + Lösungen<br />
Trocknen so perfekt,<br />
wie sie spülen<br />
Das Flaggschiff im<br />
schlanken, edlen Design<br />
Elektrohausgeräte<br />
Produkte + Lösungen<br />
Geschirrspüler von heute müssen sich vor allem an zweierlei messen lassen: an ihrer<br />
Reinigungsleistung und an ihrer Trocknungspower. Dazu gehört auch, ärgerliche<br />
Feuchtigkeitsrückstände und Kalkflecken zu vermeiden. Bosch hat beim Trocknen<br />
Lieferant<br />
des Monats<br />
<strong>Oktober</strong><br />
<strong>2016</strong><br />
Bosch präsentiert das neue Flaggschiff unter den Küchenmaschinen: Die edle<br />
OptiMUM überzeugt durch herausragendes Design und innovative Funktionen.<br />
Bosch garantiert:<br />
Zufrieden oder Geld<br />
zurück – 30 Tage lang!<br />
Gültig beim Kauf vom 1. September<br />
<strong>2016</strong> bis 31. Januar 2017 für alle<br />
AutoCook- und OptiMUM-Modelle<br />
mit dem Einsatz des Minerals Zeolith bereits 2008 neue Standards gesetzt, nicht nur<br />
qualitativ, sondern auch bei der Effizienz.<br />
Mit dem weiterentwickelten Zeolith ® -<br />
Trocknen und der optimierten 3D-<br />
Luftströmung sind 2015 vor allem die<br />
Trocknungsergebnisse optimiert worden.<br />
Jetzt geht Bosch noch einen Schritt<br />
weiter: Die PerfectDry Geschirrspüler mit<br />
Zeolith ® -Trocknen sorgen nicht nur für<br />
schonende Reinigung. Sie liefern auch<br />
bisher unerreichte Trocknungsergebnisse<br />
auf Geschirrteilen aus Porzellan,<br />
Glas und sogar auf Kunststoffteilen, die<br />
wegen ihrer schlechten Wärmespeicherkapazität<br />
besonders schwer trocknen.<br />
Perfektes Trocknen durch PerfectDry<br />
Kleine feuchtigkeitsbindende, sich selbst<br />
regenerierende Mineralkügelchen sind<br />
die Helden des Zeolith ® -Trocknens von<br />
Bosch. Das natürliche Material befindet<br />
sich in einem kompakten Behälter im<br />
Gehäuse des Geschirrspülers. Der Trick:<br />
Zeolith bindet Feuchtigkeit und gibt trockene,<br />
warme Luft ab. Bei der speziellen<br />
3D-Luftströmung von Bosch wird diese<br />
warme Luft über die Auslassöffnung in<br />
drei Richtungen im Innenraum des Geschirrspülers<br />
verteilt und erreicht zuverlässig,<br />
gleichmäßig und sanft sämtliche Geschirrteile.<br />
Das Ergebnis: Nicht nur Gläser<br />
und Geschirr, sondern auch das schwer<br />
zu trocknende Kunststoffgeschirr wird<br />
trocken. Gerade nach Kindergeburtstag,<br />
Barbecue oder Picknick sind oft auffallend<br />
viele Kunststoffschalen, -becher oder<br />
-boxen zu reinigen. Für besonders schwer<br />
zu trocknende Beladung hat Bosch die<br />
zuwählbare Option „Extra Trocknen“<br />
entwickelt. Wird sie gewählt, erhöht sich<br />
bereits beim Spülen die Temperatur geringfügig<br />
und der Trocknungsprozess wird<br />
verlängert – so kann alles ohne Umwege<br />
wieder in den Schrank zurück. Umständliches<br />
Nachtrocknen von Hand oder Trocknenlassen<br />
an der Luft sind überflüssig.<br />
Leise Helfer für mehr Lebensqualität<br />
Moderne Hausgeräte sollten zu spüren,<br />
aber möglichst nicht zu hören sein. Aus<br />
diesem Grund hat Bosch die Maximallautstärken<br />
seiner Geschirrspüler der<br />
Serien 4, 6 und 8 neu definiert. Die<br />
Kombination aus vibrationsarmen Materialien,<br />
reibungsarmem Antrieb, effektiver,<br />
geräuschabsorbierender Isolierung<br />
und Optimierung der wasserführenden<br />
Geräteteile ermöglicht sehr gute Werte<br />
von bis zu 42 db – das entspricht in<br />
etwa einer ruhigen Unterhaltung. Das<br />
Silence Programm in den Serien 6 und<br />
8 sorgt mit reduziertem Sprühdruck und<br />
geräuschoptimierter Zeolith-Technologie<br />
zusätzlich für ein lediglich minimales<br />
Rauschen. Gute Nachrichten für alle, die<br />
ihr Hausgerät in Hörweite zu den Wohnoder<br />
Schlafbereichen nutzen.<br />
Perfekter Glasschutz für alle Ansprüche<br />
Neben optimalen Reinigungs- und<br />
Trocknungsergebnissen ist der Schutz<br />
von Gläsern ein wichtiges Thema für<br />
viele Haushalte. Für die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse und Ansprüche bietet Bosch<br />
spezielle Features an: Besonders schonend<br />
werden Gläser im Programm „Glas<br />
40 °C“ gereinigt und perfekt getrocknet,<br />
dank etwas niedrigerer Temperatur. In den<br />
Trocknen so perfekt, wie sie spülen: die neuen<br />
Bosch Geschirrspüler mit PerfectDry<br />
Serien 6 und 8 kommt in einigen Modellen<br />
der Stielglas Korb für langstielige Weinoder<br />
Sektgläser hinzu. Er fixiert bis zu vier<br />
Gläser stabil in ihrer Position im Unterkorb<br />
und sorgt für ein sicheres Be- und Entladen<br />
ohne Gefahr des Umkippens oder<br />
Verkratzens. Und damit auch für perfekte<br />
Reinigungs- und Trocknungsergebnisse.<br />
In der Serie 8 sorgt „Präziser Glasschutz“<br />
selbst nach vielen Spülgängen für optimale<br />
Ergebnisse: Dank eines integrierten<br />
Rohwasserventils wird die Wasserhärte<br />
auf einem nachhaltig glasschonenden,<br />
ausgewogenen Niveau gehalten.<br />
Sie ist die einzige Küchenmaschine am<br />
Markt mit einer integrierten Waage sowie<br />
Automatikprogrammen, mit denen nicht<br />
nur das Schlagen von Sahne und die<br />
Zubereitung von Eischnee wie von selbst<br />
funktionieren. Dank SensorControl-Plus-<br />
Technologie gelingt nun auch Hefeteig<br />
problemlos. Die OptiMUM stoppt das<br />
Kneten automatisch, sobald die perfekte<br />
Konsistenz erreicht ist.<br />
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt:<br />
Die umfangreiche Zubehörauswahl ermöglicht<br />
die Umsetzung zahlreicher Kochund<br />
Backideen und das besonders schnell!<br />
Das hochwertige Vollmetall-Design macht<br />
sie nicht nur zu einem technischen, sondern<br />
auch zu einem optischen Highlight<br />
in jeder Küche. Dabei ist die OptiMUM<br />
vor allem eines: „Made for use“.<br />
Bosch<br />
MUM9DT5S41<br />
Universal-Küchenmaschine<br />
OptiMUM – MUM9DT5S41<br />
– Mit den intelligenten Automatik-Programmen<br />
SensorControl Plus erhalten<br />
Hefeteig, Sahne und Eischnee automatisch<br />
eine perfekte Konsistenz.<br />
– Teige, Cremes, Smoothies gelingen<br />
auf den Punkt genau: mit dem integrierten<br />
Timer die Rührzeit einfach<br />
individuell einstellen. Die Maschine<br />
stoppt automatisch und Sie haben<br />
so mehr Zeit, nebenbei andere Dinge<br />
vorzubereiten.<br />
– Hervorragend verarbeitete Teige<br />
dank extrastarkem 1.500-Watt-Motor<br />
und der Smart dough Sensor sorgt<br />
für eine stets konstante Rühr-Knet-<br />
Geschwindigkeit<br />
– Langlebig dank hochwertigem Vollmetall-Gehäuse<br />
– Perfekte Ergebnisse dank 3D-Planetary -<br />
Mixing für eine schnelle und sehr<br />
gründliche Vermengung<br />
aller Zutaten – nichts bleibt am<br />
Schüsselrand kleben. Eine komfortable<br />
Zubereitung bietet die große Edelstahl-<br />
Rührschüssel mit 5,5 l Kapazität und<br />
zwei Griffen für einfache Handhabung.<br />
– Mit dem Profi-Patisserie-Set aus Edelstahl<br />
sowie der großen Zubehörauswahl<br />
lassen sich zahlreiche Koch- und<br />
Backideen verwirklichen. Das Zubehör<br />
ist dank Farbkennzeichnung besonders<br />
einfach am Gerät anzubringen.<br />
Bosch<br />
MUM9D33S11<br />
Universal-Küchen maschine<br />
OptiMUM – MUM9D33S11<br />
– Hervorragend verarbeitete Teige dank<br />
starkem 1.300-Watt-Motor und Smart<br />
dough Sensor sowie Flexibilität durch<br />
perfekt abgestimmtes Profi-Zubehör.<br />
– Für lange Freude am Gerät. Edles und<br />
langlebiges Vollmetall-Gehäuse mit<br />
hochwertigen Details.<br />
– Perfekte Ergebnisse dank 3D-PlanetaryMixing,<br />
dem dreidimensionalem<br />
Rührsystem, für optimales Vermischen<br />
aller Zutaten.<br />
– Extragroße Schüssel aus gebürstetem<br />
Edelstahl mit 5,5 l Kapazität für große<br />
Teigmengen, wie 3,5 kg Kuchenteig, in<br />
einem Arbeitsschritt<br />
– Große Zubehörauswahl für zahlreiche<br />
Koch- und Backideen. Das Zubehör<br />
ist dank Farbkennzeichnung besonders<br />
einfach am Gerät anzubringen.<br />
12 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 13
Der Spezialist für Kühlen und Gefrieren: Liebherr<br />
Grundig: neue TV-Serie Immensa mit 3-Wege-Stereo-Sound<br />
Elektrohausgeräte<br />
Produkte + Lösungen<br />
Die neuen Einbaugeräte<br />
mit innovativen Ideen<br />
Premium-Entertainment<br />
für zu Hause<br />
Unterhaltungselektronik<br />
Produkte + Lösungen<br />
Als Spezialist für Kühlen und Gefrieren ist es der Anspruch von Liebherr,<br />
innovative Ideen und Nutzenvorteile für seine Kunden umzusetzen.<br />
Das spiegelt sich in den neuen Einbaugeräten und Weinschränken wider.<br />
Grundig stellt mit der TV-Linie Immensa sein Flaggschiff im aktuellen Produktportfolio für<br />
<strong>2016</strong> vor. Die neuen Premium-Produkte der Grundig New Home Experience überzeugen mit<br />
hochwertigem 360-Grad-Panorama-Design, sattem 3-Wege-Stereo-Klang und brillanten<br />
Bildern – und das in UHD- und Full-HD-Auflösung. Zusammen mit der Smart-TV-Plattform<br />
Ultralogic 4K steht Fernsehgenuss für jeden Anspruch bei höchster Qualität nichts im Wege.<br />
Liebherr bietet für die Integration in die<br />
4 x 88er-Nische ein neuartiges modulares<br />
System. Dabei entstehen flexible<br />
Lagermöglichkeiten. Mit diesem einzigartigen<br />
System können jeweils ein Kühlschrank<br />
IKP 1660 in A+++, ein neues<br />
Vollraum-BioFresh-Gerät IB 1650 sowie<br />
ein NoFrost Gefrierschrank IGN 1664 und<br />
ein Weinschrank EWTdf 1653 kombiniert<br />
werden. Diese Vierer-Kombination ist<br />
nicht nur weltweit eine Neuheit, sondern<br />
ermöglicht auch den Einsatz aller innovativer<br />
Kühltechnologien von Liebherr. Mit<br />
dem neuen „modularen Vorrats-Center“<br />
können die Geräte für den persönlichen<br />
Bedarf individuell zusammenstellt und<br />
kombiniert werden.<br />
Komfort in der Handhabung zeigt sich<br />
in kleinen Dingen die täglich genutzt werden.<br />
Daher ist das neue Einbaugerät<br />
IKF 3510 ideal<br />
für die Lagerung<br />
größerer Vorräte<br />
an Getränken<br />
geeignet. Zwei<br />
auf Teleskopschienen<br />
gelagerte<br />
Flaschen körbe für<br />
Glasflaschen und<br />
Tetra Paks lassen<br />
sich komfortabel<br />
auf einem Ausziehwagen<br />
bewegen<br />
und entnehmen.<br />
Alternativ kann ein<br />
Bierkasten eingestellt<br />
werden.<br />
Das neue Einbaugerät IKF 3510 ist ideal für die Lagerung größerer Vorräte an<br />
Getränken geeignet.<br />
Für den richtigen Genuss legen Weinliebhaber<br />
großen Wert auf die perfekte Lagerung<br />
von Wein und die optimale Serviertemperatur.<br />
Für<br />
die flächenbündige<br />
Integration in<br />
die Einbauküche<br />
bietet Liebherr<br />
zusätzlich für alle<br />
Weinschränke<br />
der 45er-Nische<br />
eine Sommelier-<br />
Schublade. Diese<br />
beinhaltet sechs<br />
Weingläser sowie<br />
ein Sommelier-<br />
Set.<br />
Liebherr bietet für die Integration in die 4 x 88er Nische ein neuartiges modulares<br />
System. Dabei entstehen flexible Lagermöglichkeiten.<br />
Liebherr bietet<br />
für das moderne<br />
Küchenumfeld<br />
neue Einbau-<br />
Weinschränke<br />
mit zwei getrennt regelbaren Temperaturzonen<br />
in Topdesign und mit reduziertem<br />
Energieverbrauch. Die neue<br />
Vinidor Einbaugeräte-Reihe umfasst<br />
neun neue Modelle in drei unterschiedlichen<br />
Höhen der 88er-, 122er- und<br />
178er-Nische. Für die Integration in<br />
grifflose Küchenmöbel sind die Modelle<br />
mit TipOpen-Technologie die perfekte<br />
Lösung.<br />
Ob in coolem Weiß oder elegantem<br />
Schwarz, das Material verleiht den<br />
Geräten eine elegante Optik. Dank der<br />
Möglichkeit der Anbringung eines individuellen<br />
Dekorrahmens können die Geräte<br />
individuell der eigenen Küchenfront<br />
oder dem Wohnumfeld angepasst werden.<br />
Zudem besteht die Möglichkeit,<br />
den als Zubehör erhältlichen Rahmen<br />
und den Griff in Edelstahlausführung zu<br />
verwenden.<br />
Fernsehbegeisterung auf allen Ebenen<br />
Als Flaggschiff des aktuellen Line-ups<br />
liefert der Grundig Immensa Vision 9<br />
UHD-TV im Voll-Aluminium-Design und<br />
mit High Dynamic Range sowie Multi<br />
Colour Enrichment ein farbgewaltiges,<br />
kontrastreiches und brillantes Bild, das<br />
jedes Wohnzimmer visuell aufwertet.<br />
Dank seines hochwertig verarbeiteten<br />
rahmenlosen Designs ist der neue<br />
Ultra-HD-TV nicht nur ein edler Funktionsgegenstand,<br />
sondern in Kombination<br />
mit dem mittigen Alu-Standfuß sowie<br />
einer raffinierten Rückwandstruktur ein<br />
echtes Designobjekt in den eigenen vier<br />
Wänden. Für mehr Harmonie innerhalb<br />
der Familie sorgen zwei eingebaute Triple<br />
Tuner: Dadurch kann ein Familienmitglied<br />
auf dem TV sein Programm verfolgen,<br />
während ein weiteres u. a. über ein<br />
mobiles Endgerät streamt. Abgerundet<br />
wird die New Home Experience mit<br />
Technologien wie beispielsweise der<br />
Grundig Micro Dimming Engine und der<br />
Local Dimming Engine für noch höhere<br />
Kontraste sowie der SAT-to-IP-Technik,<br />
die Satelliten-Fernsehen per Netzwerk im<br />
gesamten Haus verteilt. HDR für brillante<br />
UHD-Bildqualität, HEVC sowie der neue<br />
Standard DVB-T2 HD gehören ebenso<br />
zum Standard wie Smart Inter@ctive TV<br />
4.0 Plus mit mehreren 100 Apps, darunter<br />
beliebte Video-on-Demand-Dienste<br />
sowie zahlreiche Cloud Games.<br />
Nach hinten, nach unten und nach<br />
vorne: unverwechselbarer Sound im<br />
ganzen Raum<br />
Neben dem Design überzeugt der Voll-<br />
Aluminium-TV zudem mit bester Sound<br />
Dank seines hochwertig verarbeiteten rahmenlosen Designs ist der neue Ultra-HD-TV ein echtes Designobjekt<br />
in den eigenen vier Wänden.<br />
Die neuen Premium-Produkte der Grundig New<br />
Home Experience überzeugen mit hochwertigem<br />
360-Grad-Panorama-Design, sattem 3-Wege-<br />
Stereo-Klang und brillanten Bildern.<br />
Performance. Das Geheimnis liegt in<br />
dem 3-Wege-Stereo-Sound-System<br />
mit insgesamt acht eingebauten Lautsprechern<br />
und jeweils zwei Tieftönern<br />
pro Stereo-Kanal. Dieses ausgeklügelte<br />
System verteilt den Ton über nach vorne,<br />
nach unten als auch nach hinten strahlende<br />
Lautsprecher im gesamten Raum.<br />
Zudem sorgt die DTS StudioSound HD-<br />
Technologie für das perfekte Klangerlebnis<br />
zum Geschehen auf dem Bildschirm.<br />
Damit ist der Grundig Immensa Vision<br />
9 UHD-TV nicht nur erste Wahl in der<br />
hochauflösenden Bildqualität, sondern<br />
auch beim Sound.<br />
Das neue Immensa Line-up umfasst<br />
innerhalb der Vision-Serie insgesamt<br />
drei neue Linien (7, 8, 9) in unterschiedlichen<br />
Ausführungen und Ausstattungen:<br />
Neben dem Aushängeschild, dem Vision<br />
9 UHD-TV im edlen Voll-Aluminium-<br />
Design, überzeugt der Vision 8 mit Ultra-<br />
HD-Technologie sowie der Vision 7 mit<br />
perfekten Full-HD-Bildern.<br />
14 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 15
Die Samsung Quantum-Dot-Color-Technologie<br />
Panasonic: Ultra-HD-Blu-ray-Player DMP-UB704 und Urban Audio System SC-UA7<br />
Unterhaltungselektronik<br />
Produkte + Lösungen<br />
Baustein für den TV<br />
von morgen<br />
Neuheiten für fantastische Bilder<br />
und mächtigen Sound<br />
Unterhaltungselektronik<br />
Produkte + Lösungen<br />
10.000-mal schmaler als ein menschliches Haar, trotzdem einer der<br />
ganz großen Samsung IFA-Trends: Die Quantum-Dot-Color-Technologie.<br />
Doch was macht Quantum Dots so gut?<br />
Der Ultra-HD-Blu-ray-Player UB704 vereint preisgekrönte Panasonic 4K-Bildverarbeitung<br />
mit einfacher Bedienung und edlem Design. Das Urban Audio<br />
System UA7 kann sich nicht nur hören, sondern auch sehen lassen.<br />
Die Quantum-Dot-Color-Technologie<br />
steckt bereits in der aktuellen SUHD<br />
TV-Generation von Samsung. „Für uns<br />
ist Quantum Dot Color die Zukunft, denn<br />
wir sehen bei anderen Technologien ganz<br />
klare Defizite beim Preis und bei einigen<br />
Qualitätsmerkmalen. Deshalb haben wir<br />
uns früh auf Quantum Dot Color festgelegt<br />
und entwickeln die Technologie seit<br />
Jahren weiter. Und schon bald werden<br />
wir eine weitere Innovation in der Bildschirmtechnologie<br />
präsentieren – man<br />
kann gespannt sein“, sagt Kai Hillebrandt,<br />
Vice President Consumer Electronics<br />
Samsung Electronics GmbH.<br />
Die Innovation steckt im Detail<br />
Quantum Dots sind extrem kleine Nano-<br />
Kristalle, die etwa 10.000-mal schmaler<br />
als ein menschliches Haar sind. Doch<br />
was macht diese futuristischen Quantum<br />
Dots so besonders und wie sorgen sie<br />
für besonders brillante Farben?<br />
Größenvergleich: Quantum Dot vs. menschliches Haar<br />
Die winzig kleinen Kristalle sind photoaktiv<br />
und können dadurch sehr gut Licht<br />
absorbieren und wieder aussenden –<br />
und zwar abhängig von der Größe ihres<br />
Kerns. Ist zum Beispiel der Kern des<br />
Quantum Dot 2 nm groß, strahlt er blaues<br />
Licht aus, während ein Dot mit 6–7<br />
nm Größe rotes Licht ausstrahlt.<br />
Doch Farbe ist nicht alles. Für ein<br />
detailreiches Bild braucht es Helligkeit<br />
und Kontraste. Dank der Quantum Dots<br />
können Samsung Fernseher mittlerweile<br />
eine Spitzenhelligkeit von bis zu 1.000<br />
Nit erreichen. Zum Vergleich: TVs früherer<br />
Generationen kamen in der Regel<br />
auf maximal 400 Nit und auch andere<br />
aktuelle TV-Technologien, wie beispielsweise<br />
OLED erreichen nur ungefähr die<br />
Hälfte der Spitzenhelligkeit, die mit der<br />
Quantum-Dot-Color-Technologie erreicht<br />
werden kann. Quantum-Dot-Kristalle<br />
erzeugen eine sehr reine und stabile<br />
Lichtfarbe, in vielen älteren Display-Technologien<br />
vermischen sich die drei Grundfarben<br />
oft mit benachbarten Farben.<br />
Quantum Dot Color und High Dynamic<br />
Range gehen Hand in Hand<br />
Samsung bringt den Einsatz von High<br />
Dynamic Range (HDR) maßgeblich voran<br />
und hat den neuen Bildstandard in die<br />
komplette aktuelle SUHD-TV- und UHD-<br />
TV-Generation integriert. High Dynamic<br />
Range (HDR) ist eine der größten Innovationen<br />
der vergangenen Jahre in der<br />
Bilddarstellung von TVs.<br />
HDR sorgt für mehr Kontraste und wertet<br />
Bildareale auf, die ohne HDR vorher dunkler<br />
oder heller dargestellt wurden. Statt hell<br />
überstrahlender oder dunkel versackender<br />
Bildbereiche sind durch HDR mehr Details<br />
erkennbar und das Bild wirkt schärfer.<br />
Eine Eisfläche der Antarktis wird so deutlich<br />
detailreicher dargestellt, ebenso wie<br />
eine dunkle Szene in einem Fantasyfilm<br />
oder Thriller. Dank der hervorragenden<br />
Farb- und Lichtdarstellungsfähigkeiten der<br />
Quantum Dots sind Samsung SUHD-TVs<br />
besonders gut geeignet für die Darstellung<br />
kontrastreicher HDR-Inhalte. Da<br />
die HDR-Technologie aber noch sehr<br />
neu ist, können Verbraucher momentan<br />
lediglich auf eine noch kleine, wenn auch<br />
stetig wachsende Menge an Filmen auf<br />
Ultra-HD-Blu-ray-Discs und ausgewählte<br />
Inhalte auf Streaming-Plattformen für ihr<br />
HDR-Erlebnis zurückgreifen.<br />
Um die Wartezeit auf weitere HDR-Inhalte<br />
zu verkürzen, bietet Samsung deshalb<br />
einen neuen Bildmodus an: HDR+. Das<br />
TV-Erlebnis wird durch HDR+ kontrastreicher<br />
und farbintensiver, auch wenn kein<br />
spezieller HDR-Content wiedergegeben<br />
wird. Alle Bilder erfahren eine optische<br />
Aufwertung – unabhängig von ihrer Signalquelle.<br />
Vor allem in einer sehr hellen<br />
Umgebung profitieren Zuschauer von<br />
HDR+, da das Bild insgesamt heller wird<br />
und Details deutlicher zu erkennen sind.<br />
DMP-UB704: der Ultra-HD-<br />
Blu-ray-Player für anspruchsvolle<br />
Film-Enthusiasten<br />
Der Ultra-HD-Blu-ray-Player UB704 vereint<br />
preisgekrönte Panasonic 4K-Bildverarbeitung<br />
mit einfacher Bedienung und<br />
edlem Design. Der hochkarätige Prozessor<br />
sorgt für fantastische Bildqualität<br />
und holt durch Interpolation selbst feinste<br />
Details in voller Farbpracht und Tiefe<br />
auf den 4K-Bildschirm. Neben 4K-Bluray-Discs<br />
spielt der Player auch gängige<br />
Blu-rays und DVDs ab und schöpft aus<br />
ihnen die bestmögliche Bildqualität dank<br />
4K Direct Chroma Upscaling. Auch Fans<br />
von Netflix, Maxdome, Amazon Instant<br />
Video & Co. kommen nicht zu kurz dank<br />
4K VOD.<br />
– Ultra-HD-Blu-ray-Wiedergabe und 4K<br />
High-Precision Chroma Processor für<br />
perfekte Bildverarbeitung.<br />
– Integriertes WLAN und Zugriff auf zahlreiche<br />
Internet-Apps sowie 4K-VOD-<br />
Dienste<br />
– Hochauflösende Audio-Wiedergabe<br />
und zwei HDMI Ausgänge für isolierte<br />
Tonausgabe<br />
DMP-UB704: fantastische Bildqualität durch preisgekrönte<br />
Panasonic 4K-Bildverarbeitung<br />
Macht im Handumdrehen aus jedem Raum einen Dancefloor: SC-UA7<br />
– 4K Direct Chroma Upscaling für beeindruckende<br />
Bildqualität von unterschiedlichsten<br />
Quellen<br />
– Wiedergabe zahlreicher Bild- und<br />
Ton-Formate von Disc, USB-Stick, externer<br />
Festplatte, SD-Karte oder über<br />
DLNA.<br />
Urban Audio System SC-UA7:<br />
mächtiger Allround-Entertainer<br />
Das Urban Audio System UA7 kann<br />
sich nicht nur hören, sondern auch<br />
sehen lassen. Hinter dem modernen<br />
Styling verbergen sich 1.700 Watt<br />
(RMS) pure Power. Playlists lassen<br />
sich über Bluetooth direkt vom Smartphone<br />
oder Tablet, über USB oder<br />
über AUX-In von jedem beliebigen<br />
Player abspielen. Partyspaß garantiert<br />
die Karaoke-Funktion. Die Single<br />
Box macht mit ihrem kraftvollen Bass<br />
im Handumdrehen aus jedem Raum<br />
einen Dancefloor. Let‘s get the Party<br />
started!<br />
– Stylisches Urban<br />
Audio System<br />
mit 1.700 Watt<br />
(RMS) Ausgangsleistung<br />
– Inklusive Bluetooth,<br />
FM Tuner,<br />
2x USB (Rec/<br />
Play), 4 GB<br />
Speicher und<br />
analogen Audio-<br />
Eingängen<br />
– Zwei Mikrofon-<br />
Eingänge für<br />
Karaoke-Funktion<br />
und illuminierter Kontroll-Panel<br />
– Kraftvolles Lautsprechersystem mit<br />
zweifachem 16 cm Tieftöner und<br />
D.Bass Beat für satten und präzisen<br />
Bass Sound<br />
– DJ Jukebox und MAX Juke App (für<br />
Android) zum Erstellen von gemeinsamen<br />
Playlists<br />
16 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 17
Betrieb + Mitarbeiter<br />
Fachkräftegewinnung<br />
„Ein Girls‘ Day pro Jahr reicht<br />
bei Weitem nicht aus ...“<br />
Betrieb + Mitarbeiter<br />
Technische Mitarbeiterinnen sind in der Elektrowelt die Ausnahme. Die<br />
Ursachen dieses Defizits beginnen in der Kindheit. Die Folgen in Gestalt<br />
von Fachkräftemangel kommen uns teuer zu stehen.<br />
Hand aufs Herz: Wie viele Elektrohandwerkerinnen<br />
kennen Sie? Und wie viele<br />
Elektroingenieurinnen? Dabei benötige<br />
Deutschland doch „alleine im Zeitraum<br />
von <strong>2016</strong> bis 2026 rund 100.000 Ingenieure<br />
der Elektro- und Informationstechnik<br />
mehr, als hierzulande ausgebildet<br />
werden“. So stand es unlängst in einer<br />
Pressemitteilung zu einer von VDE und<br />
VDI beauftragten Studie des Instituts für<br />
Wirtschaft in Köln. Die Frau, das unbekannte<br />
Wesen …?<br />
11,5 Prozent Frauenanteil<br />
Die Fakten zeichnen ein trauriges Bild:<br />
Zwar studieren heute mit 48 Prozent<br />
fast ebenso viele Frauen an deutschen<br />
Hochschulen wie Männer. Doch mit 11,5<br />
Prozent weiblichen Studierenden ist<br />
Elektrotechnik unter den großen Studienfächern<br />
der Studiengang mit dem<br />
geringsten Frauenanteil.<br />
Im Elektrohandwerk sind aktuelle bundesweite<br />
Zahlen zum Frauenanteil gar<br />
nicht erst zu bekommen. Schätzungen<br />
liegen bei maximal 12 Prozent – wenn<br />
man alle elektrohandwerklichen Ausbildungsberufe<br />
addiert. Im Sektor IT sieht<br />
es nur wenig besser aus: 18,4 Prozent<br />
Studienanfängerinnen wurden zuletzt<br />
gezählt, bei den Azubis im IT-Bereich<br />
liegt die Quote bei mageren 9 Prozent.<br />
Dem stehen mindestens 27.000 fehlende<br />
Fachkräfte in den elektro- und informationstechnischen<br />
Handwerken gegenüber.<br />
Frauen in der Elektrotechnik: eine Minderheit, um die sich niemand kümmert? Es geht auch anders. Die Fakultät<br />
für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU München zeigt mit dieser Fotocollage gleich auf ihrer<br />
Startseite, dass Frauen und Technik für sie zusammengehören.<br />
Woran liegt es? Sind Vorurteile und<br />
Klischees schuld an der Misere – gar<br />
das viel zitierte „Extra-Damenklo“, das<br />
manchem Betriebsleiter die Entscheidung<br />
für weibliche Azubis angeblich so<br />
schwer machen soll? Oder beginnen die<br />
Defizite viel früher: in der Erziehung, in<br />
der Schule?<br />
Die Welt in Rosa und Hellblau<br />
Vorurteile zum Thema geschlechtsabhängiger<br />
Begabung gibt es zwar nach<br />
wie vor, sie haben aber dank wissenschaftlicher<br />
Nachweise deutlich abgenommen.<br />
Heute weiß man aus der Lernforschung,<br />
dass Mädchen ebenso gut<br />
Mathematik und Naturwissenschaften<br />
erlernen und technische Zusammenhänge<br />
begreifen können wie Jungen – wenn<br />
die Lehrenden vorurteilsfrei denken und<br />
handeln. Das Problem sind wohl eher<br />
Rollenklischees im Elternhaus, in denen<br />
die Welt der lieben Kleinen nicht selten<br />
(wieder) in Rosa und Hellblau, Puppen<br />
für die Mädchen und Autos für die Jungen<br />
eingeteilt wird – fast so, als befände<br />
man sich in den späten 1950ern. „Jungs<br />
wollen dann Pilot werden und Mädchen<br />
Model“, kritisiert Dipl.-Ing. Renate<br />
Schulze, die bereits in ihrem Studium die<br />
Gründe für die Technikferne junger Mädchen<br />
untersuchte. „Die Eltern müssen<br />
sich bewusst werden, dass sie selbst die<br />
Basis legen und nicht erst die Schule“,<br />
meint die Mutter von zwei Jungen und<br />
zwei Mädchen. In deren Spielzimmer<br />
gibt es Fischertechnik genauso wie Puppenhäuser,<br />
„und wenn mal was kaputt<br />
geht, wird am Wochenende gemeinsam<br />
geschraubt“. Schulzes Fazit: „Noch immer<br />
werden Frauen, die sich für Technik<br />
begeistern, als unweiblich betrachtet.<br />
Wenn sich etwas ändern soll, muss<br />
das zuerst in den Köpfen passieren.<br />
Ein Girls‘ Day pro Jahr reicht bei Weitem<br />
nicht aus!“<br />
Ähnlich sehen das auch Arbeitsmarktexpertinnen.<br />
Doch richtet sich deren<br />
Blick noch stärker auf die Berufsbedingungen<br />
von Absolventinnen technischer<br />
Studien- und Ausbildungsgänge. Zwar<br />
gäbe es heute schon Kitas mit naturwissenschaftlichem<br />
Schwerpunkt, so<br />
Lena Ulbricht, Sozialwissenschaftlerin<br />
bei der VDI/VDE Innovation + Technik<br />
GmbH. Aber frühkindliche Förderung<br />
alleine sei nicht genug. Denn: „Frauen<br />
haben in technischen Berufen, anders<br />
als man hoffen könnte, angesichts ihres<br />
Ausnahmestatus nicht bessere Aufstiegschancen,<br />
sondern schlechtere.<br />
Die Berufskultur ist männlich dominiert<br />
und es fehlt an positiven Erfahrungen<br />
und Rollenmodellen.“ Ihr Appell: „Man<br />
muss die entsprechenden Arbeitswelten<br />
zu attraktiven Perspektiven machen.<br />
In diesem Sinne fordere ich: nicht nur<br />
Flex-Maschinen, sondern auch Flex-<br />
Zeiten für unsere Töchter.“ Dass sich<br />
„Bundessieger Systemelektronik“ bei den Deutschen<br />
Meisterschaften der elektrohandwerklichen Jugend<br />
im E-Handwerk 2015 war eine Frau: Lisa Schuster<br />
aus Birbach/Bayern. (Foto: Franke/ZVEH)<br />
solche Flexibilisierung und andere familienfreundliche<br />
Maßnahmen nicht nur in<br />
großen Unternehmen, sondern auch in<br />
kleinen Betrieben mittelfristig rechnen<br />
und langfristig deren Überleben sichern<br />
können, ist zwar bereits nachgewiesen<br />
– es muss sich halt nur noch herumsprechen.<br />
Faktencheck: zu wenig Interesse am Elektrotechnikstudium?<br />
Wussten Sie schon, dass die ingenieurwissenschaftlichen Fächer auf Rang 2 der am<br />
häufigsten gewählten Studiengänge in Deutschland stehen? Insgesamt 748.933<br />
Studierende gab es im Studienjahr 2015/<strong>2016</strong> in diesem Bereich. Auf die Elektrotechnik<br />
entfielen davon 85.462 Studienplätze: Das ist (nach dem Maschinenbau)<br />
die Beliebtheits-Silbermedaille unter den Ingenieurwissenschaften.<br />
Mangelndes Interesse ist demnach nicht das Problem. Vielmehr sind es die konstant<br />
hohen Abbrecherquoten von rund 40 %. Forschungen zum Studienabbruch<br />
zeigen, dass es nicht nur an mathematischen und naturwissenschaftlichen Vorkenntnissen<br />
mangelt, sondern vor allem am Zeitmanagement und dem Unwissen<br />
in den „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“. Der Männeranteil in den Ingenieurwissenschaften<br />
liegt derzeit bei insgesamt 78 %, im Fach Elektrotechnik bei<br />
88,5 %. Die wenigen Frauen, die ein ingenieurwissenschaftliches Fach studieren,<br />
brechen seltener ab als die Männer (–5 %).<br />
Wer springt ein, wenn Mitarbeiter/-innen familiären Verpflichtungen nachgehen?<br />
Am einfachsten geht das mittels flexibler Arbeitszeitmodelle. Das können z. B.<br />
Teilzeitverträge sein oder Jobsharing-Modelle, d. h. zwei teilen sich eine Vollstelle.<br />
Letzteres wird besonders von jüngeren Arbeitnehmern geschätzt. Auch das Modell<br />
jüngerer plus erfahrener Mitarbeiter in Altersteilzeit wird immer beliebter, auch weil<br />
sich so der notwendige Wissenstransfer gut organisieren lässt.<br />
Neuester Trend: Immer mehr Menschen bewerben sich von vornherein „im Tandem“<br />
auf eine Stelle, die sie dann mit zwei Teilzeitverträgen unter einem Dachvertrag<br />
besetzen. Das geht einfacher, als es klingt, und bringt auch dem Arbeitgeber<br />
viele Vorteile: doppelte Kompetenz auf einer Stelle, permanente Besetzung und<br />
flexiblere Urlaubs- und Krankheitsausfallregelungen, eine (in wissenschaftlichen<br />
Studien erwiesene) höhere Produktivität bei niedrigerem Krankenstand, Senkung<br />
der Fluktuation durch langfristige Einsatz- und Karrierechancen auch für Mütter<br />
und Väter, positive Imageeffekte, die Bewerber und Kunden beeindrucken etc.<br />
Weitergehende Informationen für die Organisation solcher Arbeitsplatzmodelle im<br />
Handwerksbetrieb und zur Frage, ob es sich für Ihren eigenen Betrieb lohnt, unter:<br />
www.familienfreundlichkeit-im-handwerk.de und www.vereinbarkeitscontrolling.de<br />
18 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 19
Satelliten- und Antennentechnik<br />
Produkte + Lösungen<br />
DVB-T2 HD mit Telestar<br />
Neues Antennenfernsehen<br />
für Deutschland<br />
Triax: Facelift der TDA Euroline<br />
Noch höhere Qualität<br />
und Langlebigkeit<br />
Satelliten- und Antennentechnik<br />
Produkte + Lösungen<br />
Seit Herbst 2015 steht bereits fest: Das bisher ausgestrahlte digital-terrestrische<br />
Fernsehen nach DVB-T wird ab 2017 abgeschaltet und sukzessive durch den neuen<br />
Standard DVB-T2 HD ersetzt. Die neue Technik bringt bessere Bildqualität und mehr<br />
Sender und Inhalte – aber auch mit freenet TV eine entscheidende Änderung.<br />
Triax, der führende Anbieter innovativer High-Tech-Lösungen für den<br />
Empfang und die Verteilung von Video-, Audio- und Datensignalen,<br />
stellt seine optimierte TDA-Serie mit Feed- und Reflektorhalterung<br />
aus Aluminium vor.<br />
Lieferant<br />
des Monats<br />
<strong>Oktober</strong><br />
<strong>2016</strong><br />
Anderthalb Jahrzehnte nach dem Start<br />
von DVB-T in Deutschland steht mit<br />
DVB-T2 HD eine neue Methode der<br />
terrestrischen Übertragung von Fernsehsignalen<br />
zur Verfügung, die in den<br />
Kernregionen ab dem 29.03.2017 die<br />
bisher genutzte Verbreitungsmethode<br />
ablösen wird. Ein neuer Standard wird<br />
notwendig, weil Frequenzen, die aktuell<br />
noch im „alten“ DVB-T-Übertragungsbereich<br />
liegen, ab 2017 für den Ausbau<br />
von LTE (Internet über Smartphone) an<br />
die Mobilfunkbetreiber per Bieterverfahren<br />
versteigert werden. Der Umstieg auf<br />
DVB-T2 HD bringt einen entscheidenden<br />
Qualitätsvorteil: Die Übertragung<br />
basiert auf einem neuen hocheffizienten<br />
Komprimierungsverfahren (H.265/HEVC<br />
= High Efficiency Video Coding). Dadurch<br />
können mehr Programme in einer<br />
höheren Übertragungsqualität verbreitet<br />
werden. Fernsehen wird über DVB-T2<br />
HD in noch nie da gewesener Bildschärfe<br />
empfangbar sein: Full-HD 1080P ist<br />
als höchste Bildauflösung möglich und<br />
wird auch von den Programmanbietern<br />
größtenteils umgesetzt.<br />
Es wird bei DVB-T2 HD noch eine große<br />
Änderung geben: Unter dem Namen<br />
freenet TV werden die privaten Programme<br />
(RTL, Pro7/Sat 1 usw.) analog<br />
zu vergleichbaren Angeboten über Satellit<br />
oder Kabel als verschlüsseltes Paket<br />
übertragen. freenet TV kann gegen<br />
eine monatliche Gebühr in der Höhe<br />
von derzeit 5,75 Euro (bzw. 69 Euro pro<br />
Jahr) mit einem entsprechend geeigneten<br />
Receiver (erkennbar am freenet-TV-<br />
Logo) oder einem freenet-TV-CI+-Modul<br />
Bestens vorbereitet für DVB-T2 HD: der Telestar IMPERIAL T2 IR PLUS ...<br />
... und der Telestar TD 1030 IR<br />
und einem DVB-T2-HD-kompatiblen<br />
Fernsehgerät mit CI+-Schacht empfangen<br />
werden. Die öffentlich-rechtlichen<br />
Programme sowie weitere über Internet<br />
mittels HbbTV auf dem Fernseher abrufbare<br />
Zusatzdienste, die sogenannte<br />
„Multithek“, werden nach wie vor unverschlüsselt<br />
und damit frei empfangbar<br />
ausgestrahlt. Zusammengefasst: Dem<br />
DVB-T2-HD-Nutzer stehen in den Kernregionen<br />
ab Ende März 2017 bis zu 40<br />
TV-Programme (ca. 20 frei empfangbare<br />
sowie ca. 20 verschlüsselt übertragene<br />
Sender) über DVB-T2 HD in bester<br />
Qualität sowie diverse Zusatzdienste zur<br />
Verfügung. Bis Ende November 2018<br />
soll die Anzahl der Senderstandorte von<br />
44 (Stand 29.03.2017) auf 61 Standorte<br />
ansteigen, somit können dann mehr als<br />
63 Millionen Bundesbürger das „große“<br />
DVB-T2-HD-Senderpaket (frei empfangbare<br />
und verschlüsselte Sender)<br />
empfangen (siehe auch https://www.<br />
freenet.tv/zeitplanung).<br />
Telestar ist als deutscher Receiverhersteller<br />
mit mehr als zwanzigjähriger<br />
Erfahrung bestens auf die DVB-T2-HD-<br />
Umstellung vorbereitet. Aktuell sind mit<br />
dem Telestar digiHD TT 5 IR, dem Telestar<br />
TD 1030 IR, dem IMPERIAL T2 IR<br />
und dem IMPERIAL T2 IR PLUS bereits<br />
4 Modelle erhältlich, die allesamt den<br />
Empfang freier und verschlüsselter Programme<br />
über DVB-T2 HD ermöglichen.<br />
Weitere Modelle, beispielsweise der<br />
extrem kompakte Telestar TELEMINI T2<br />
IR oder der HbbTV-geeignete DIGINOVA<br />
T 20 IR, werden in Kürze verfügbar sein.<br />
Extrem kompakt:<br />
der Telestar TELEMINI T2 IR<br />
Triax erhöht die Qualität und Langlebigkeit<br />
seines umfangreichen Sortiments<br />
an hochwertigen Parabolantennen im<br />
mittleren Preissegment: Die TDA-Spiegel<br />
werden sukzessive mit einer Feed- und<br />
Reflektorhalterung aus Aluminium ausgestattet.<br />
Dadurch erhöht sich die Witterungsbeständigkeit<br />
der Sat-Spiegel und<br />
damit auch ihre Lebensdauer.<br />
Parabolantenne in drei Größen – TDA 64, TDA 78 und TDA 88<br />
Ungetrübter TV-Genuss für viele Jahre<br />
Die innovativen Parabolantennen mit Alu-<br />
Feed- und Reflektorhalterung versprechen<br />
eine hohe Langlebigkeit und sorgen<br />
damit für einen optimalen TV-Genuss<br />
über viele Jahre hinweg, denn die Voraussetzung<br />
für einwandfreie Fernsehbilder<br />
ist die Qualität des Empfangssignals<br />
– und die beginnt bei der Parabolantenne.<br />
Regen, Sturm oder Schnee können<br />
den Sat-Spiegeln von Triax nichts<br />
anhaben. Selbst extremen Wetterlagen<br />
oder einem hohen Salzgehalt in der Luft,<br />
wie etwa an der See, trotzen die neuen<br />
TDA-Spiegel.<br />
Häufig findet man im mittleren Preissegment<br />
lediglich Sat-Spiegel mit Halterungen<br />
aus Stahl im Angebot. Da Stahl<br />
aber anfälliger gegen Witterungseinflüsse<br />
ist als Aluminium, müssen derartige<br />
Parabolantennen häufig schon nach<br />
wenigen Jahren ausgetauscht werden.<br />
Nicht so die Sat-Spiegel der TDA-Serie<br />
von Triax.<br />
Schnelle und einfache Montage<br />
Seit jeher gelten die Triax-Parabolantennen<br />
als Synonym für eine schnelle und<br />
einfache Montage. Triax hat die Installation<br />
mit seinem innovativen Design und<br />
einer neuartigen Elevationshalterung<br />
mit Einstellskala noch einmal optimiert,<br />
sodass die Justierung des Spiegels nun<br />
noch einfacher vonstatten geht. Der vormontierte<br />
Feedarm wird zudem nur noch<br />
ausgeklappt und die LNB-Halterung<br />
eingerastet. Die Masthalterung mit einem<br />
bzw. zwei U-Bügeln sorgt für einen stabilen<br />
Halt der Außenanlage.<br />
Neue Feedhalterung<br />
aus Aluminium<br />
Ab sofort stehen TDA-Spiegel mit Alu-<br />
Halterungen in den Größen 64, 78 und<br />
88 cm zur Verfügung. Sie sorgen für<br />
eine Signalverstärkung von 34,2 dBi<br />
bis 38,8 dBi. Jede Spiegelgröße ist für<br />
eine dezente Montage im Farbton des<br />
Mauerwerks in den Farben Lichtgrau,<br />
Anthrazit und Ziegelrot erhältlich. Alle<br />
Parabolantennen sind mit Polyester<br />
beschichtet und verfügen über einen<br />
40-mm-LNB-Halter. Die Kabelführung<br />
verläuft geschützt vor äußeren Einflüssen<br />
im Tragarm. Die TDA-Parabolantennen<br />
können auch ohne Triax-Logo geliefert<br />
werden.<br />
20 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 21
AV-Technik von Kindermann<br />
Der Smart Dimmer von Eaton bietet deutliche Vorteile für Installateure und Hauseigentümer<br />
Gebäudesystemtechnik<br />
Produkte + Lösungen<br />
Erfolgreich mit neuen<br />
Geschäftsfeldern<br />
Eine Lösung für alle Lampenarten<br />
und Leuchtmittel<br />
Gebäudesystemtechnik<br />
Produkte + Lösungen<br />
Selten zuvor waren die Expansionsmöglichkeiten so groß wie heute. Neue Technologien<br />
und das Zusammenwachsen von Gewerken aufgrund der Digitalisierung bringen ganz<br />
neue Chancen mit sich. Kindermann, einer der führenden Anbieter von Medien- und<br />
Präsentationstechnik, startete im Jahr 2010 sein Engagement in der Elektrobranche.<br />
Die hohe Nachfrage zeigt einen deutlichen Trend.<br />
Eaton stellt eine revolutionäre neue Dimmlösung vor, die mit allen gängigen<br />
Lampentypen funktioniert, darunter Glühlampen, Halogenlampen, Kompakt-<br />
Leuchtstofflampen (CFL) und dimmbare LED-Lampen. Der Smart Dimmer von<br />
Eaton ist zudem mit Niedrig energie-LED-Lampen kompatibel, bei denen ein<br />
effektives und zuverlässiges Dimmen bisher kaum möglich war.<br />
Lieferant<br />
des Monats<br />
<strong>Oktober</strong><br />
<strong>2016</strong><br />
Kindermann bietet ein breites Spektrum<br />
AV-Technik ist vielfältig: Im Foyer begrüßt<br />
Sie ein großes Touchdisplay, das aktuelle<br />
Informationen bereitstellt. Die digitale<br />
Raumbeschilderung zeigt den richtigen<br />
Konferenzraum. Hier treffen Sie auf eine<br />
moderne und aufgeräumte Ausstattung,<br />
die Tischanschlussfelder machen<br />
Schluss mit dem Kabelsalat. Der Projektor<br />
ist elegant in der Decke versteckt und<br />
lässt sich dank Mediensteuerung ganz<br />
einfach per Lift in die richtige Position<br />
fahren, während die Leinwand aus der<br />
Decke gleitet. Diese Szenarien lassen<br />
sich mit der umfassenden Produktpalette<br />
von Kindermann realisieren. Die<br />
Bandbreite reicht vom durchdachten<br />
Blendensystem über Präsentationstechnik<br />
und Digital-Signage-Lösungen bis hin<br />
zu großformatigen Touchdisplays. Dabei<br />
liegt der Fokus immer auf der Gesamtlösung.<br />
Eine Vielzahl der Produkte wird in<br />
Deutschland entwickelt und hergestellt.<br />
Kindermann mit Sitz in Eibelstadt bei<br />
Würzburg ist noch eines der wenigen<br />
Unternehmen in diesem Bereich, das auf<br />
eine eigene Produktion setzt. Ein Hauptaugenmerk<br />
bei der Entwicklung liegt<br />
auf der einfachen und schnellen Installation.<br />
Dank der kurzen Wege zwischen<br />
Vertrieb, Entwicklung und Produktion<br />
lassen sich auch Sonderserien schnell<br />
realisieren.<br />
Wer neue Geschäftsfelder besetzen<br />
möchte, benötigt dazu die entsprechende<br />
Kompetenz. Hier bietet Kindermann<br />
eine Vielzahl von Services von der Ausbildung<br />
zum „Fachberater Medientechnik“<br />
über regelmäßige Produktschulungen<br />
bis hin zur Unterstützung bei größeren<br />
Projekten. Neu ist das Angebot an Ausschreibungstexten,<br />
die auf der Website<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Kindermann CablePort desk 2<br />
Im letzten Jahr konnte sich Kindermann<br />
mit dem CablePort desk 2 das begehrte<br />
Qualitätssiegel „Red Dot Award: Product<br />
Design 2015“ sichern. Das Tischanschlussfeld<br />
vereint in perfekter Weise<br />
Technik, Funktionalität sowie hochwertiges<br />
Design. Nun wird die Produktfamilie<br />
um das neue CablePort desk² 80<br />
ergänzt. Es kann nachträglich in einen<br />
80-mm-Kabeldurchlass im Tisch montiert<br />
werden. Einfach und praktisch ist die<br />
„turn“-Option mit der sich das Gehäuse<br />
in 30°-Schritten in beide Richtungen um<br />
150° drehen lässt.<br />
Kindermann Quick Select 3.0<br />
QuickSelect 3.0 ist ein Präsentationsumschalter,<br />
dessen Neuerungen die<br />
Installation vereinfachen und das System<br />
noch leistungsfähiger machen. Unkomprimierte<br />
Video-, Audio- und Steuersignale<br />
werden mittels HDBaseT-Standard<br />
übertragen. Das Besondere an Quick-<br />
Select ist die integrierte Daisy-Chain-<br />
Funktion, bis zu 32 Geräte lassen sich in<br />
Reihe schalten, die Verkabelung zwischen<br />
den einzelnen Geräten erfolgt über<br />
ein einziges CAT-Kabel. Die grundlegende<br />
Verbesserung ist, dass es nur noch<br />
eine Geräteversion gibt, die als Sender<br />
und Empfänger arbeitet. Ein weiteres<br />
Highlight ist die automatische Signalerkennung.<br />
Ein USB-Anschluss versorgt<br />
Smartphones und Tablets mit Strom.<br />
Der Präsentationsumschalter QuickSelect 3.0 (o.)<br />
überträgt unkomprimierte Video-, Audio- und Steuersignale<br />
mittels HDBaseT-Standard. Bis zu 32 Gerä te<br />
lassen sich in Reihe schalten. Das Tischanschluss feld<br />
CablePort desk 2 80 (l.) vereint in perfekter Weise<br />
Technik, Funktionalität sowie hochwertiges Design.<br />
Es kann nachträglich in einen 80-mm-Kabeldurchlass<br />
im Tisch montiert werden und lässt sich in<br />
30°-Schritten in beide Richtungen um 150° drehen.<br />
Der Smart Dimmer von Eaton – eine Lösung für alle Lampenarten und Leuchtmittel<br />
Besonders attraktive Optionen für Elektroinstallateure,<br />
die nun all ihre Anforderungen<br />
an Dimmlösungen über eine<br />
einzige Produktpalette abdecken können,<br />
sind die Kompaktheit und einfache<br />
Installation der neuen Smart Dimmer. Sie<br />
verfügen über sechs integrierte Dimmprofile,<br />
die sofort in allen standardmäßigen<br />
Anwendungsbereichen einsetzbar sind.<br />
Bei besonderen Anforderungen können<br />
auch schnell und einfach benutzerdefinierte<br />
Dimmprofile eingestellt werden.<br />
Eaton Smart Dimmer bieten ein sanftes<br />
Dimmen ohne Flackern oder Flimmern<br />
und erzeugen dabei keinerlei hörbare<br />
Geräusche. Wenn sie mit kleinsten LED-<br />
Lampen verwendet werden, bleibt zudem<br />
beim Ausschalten kein Restglühen. Die<br />
Dimmer lassen sich stufenlos über den<br />
größtmöglichen Helligkeitsbereich einstellen<br />
und basieren auf energiesparender<br />
Technologie, ein zusätzlicher Pluspunkt.<br />
„Käufer entscheiden sich immer häufiger<br />
für Niedrigenergielichtquellen“, so Gerald<br />
Sessink, Produkt-<br />
Manager bei<br />
Eaton. „Das ist<br />
auch richtig,<br />
denn sie sparen<br />
Geld und<br />
schützen die<br />
Umwelt. Ein<br />
großer Nachteil<br />
ist jedoch, dass die<br />
unterschiedlichen<br />
Arten dimmbarer<br />
LED-Lampen derzeit alle ganz spezifische<br />
Dimmeigenschaften haben. Einige Lampenarten<br />
werden tatsächlich als nahezu<br />
ungeeignet für Dimmer bezeichnet, während<br />
andere früher nur über bestimmte<br />
Typen von Dimmern gesteuert werden<br />
konnten. Wir freuen uns umso mehr, dass<br />
diese Probleme nun der Vergangenheit<br />
angehören. Der Smart Dimmer von Eaton<br />
ist eine universelle Lösung, die mit jeder<br />
Lampe funktioniert. Das ist nicht nur für<br />
Installateure ein großer Vorteil, sondern<br />
auch für Hauseigentümer, die nun endlich<br />
volle Kontrolle über die Beleuchtung in<br />
allen Räumen haben, unabhängig von den<br />
Lampenarten und Leuchtmitteln, die sie<br />
verwenden möchten. Smart Dimmer lassen<br />
sich problemlos mit jedem Standard-<br />
Drucktaster jeder beliebigen Marke<br />
einbauen, was zusätzlich für ein smartes<br />
Aussehen sorgt.“<br />
Sobald ein Dimmer installiert wurde,<br />
kann er über einen oder mehrere frei<br />
anbringbare Drahtlosschalter gesteuert<br />
werden. Die Einrichtung ist mit nur<br />
wenigen Klicks abgeschlossen, sodass<br />
eine Gruppe von Smart Dimmern über<br />
nur einen Drucktaster oder ein Smart<br />
Dimmer über mehrere Taster gesteuert<br />
werden können. Es ist beispielsweise<br />
sehr einfach, die Taster so einzustellen,<br />
dass alle Lampen eines Hauses über nur<br />
einen Taster ausgeschaltet werden. Die<br />
Dimmer von Eaton sind dank Kompatibilität<br />
zum drahtlosen xComfort-System<br />
für Gebäudeautomation auch für weitere<br />
Smart-Home-Funktionen geeignet.<br />
Der kompakte und einfach zu installierende Dimmer<br />
bietet deutliche Vorteile für Installateure und Hauseigentümer.<br />
Die Eaton Smart Dimmer sind als Unterputzausführungen<br />
mit einer Tiefe von<br />
nur 18 mm sowie einer Nennleistung von<br />
250 W und als Einbauausführungen mit<br />
Nennleistungen von 250 W oder 500 W<br />
verfügbar. Alle Modelle verfügen über<br />
einen automatischen Rückstellungsschutz<br />
vor Kurzschlüssen, Überlast und<br />
Übertemperatur.<br />
22 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 23
Siteco entwickelt innovative Leuchte für Nutztierställe<br />
Gläserne LED-Lampen von Ledvance<br />
Lichttechnik<br />
Produkte + Lösungen<br />
Ammoniakbeständigkeit und<br />
Energieeffizienz punkten<br />
Die perfekte Alternative<br />
aus Echtglas<br />
Lichttechnik<br />
Produkte + Lösungen<br />
Eine moderne Stallbeleuchtung für die Nutztierhaltung stellt besondere Anforderungen:<br />
Hohe Luftfeuchtigkeit und häufig auch eine stärkere Staub- und Ammoniakbelastung<br />
sind ein anspruchsvolles Umfeld für die Beleuchtung.<br />
Lieferant<br />
des Monats<br />
<strong>Oktober</strong><br />
<strong>2016</strong><br />
Zum Start der Lichtsaison besitzt Ledvance, der vormalige Osram-Geschäftsbereich<br />
Lamps, das breiteste LED-Retrofit-Lampenportfolio aller Zeiten mit der<br />
Marke Osram – viele Modelle sind mit Kolben und Gehäusen aus Echtglas<br />
und „Made in Germany“.<br />
Lieferant<br />
des Monats<br />
<strong>Oktober</strong><br />
<strong>2016</strong><br />
Mit der Leuchte Monsun 2 LED mit<br />
einer Abdeckung aus dem thermoplastischen<br />
Kunststoff Polymethylmethacrylat<br />
(PMMA) hat der Lichtspezialist Siteco<br />
eine ammoniakbeständige Feuchtraumleuchte<br />
entwickelt, die allen Anforderungen<br />
an eine moderne Stallbeleuchtung<br />
entspricht und sich durch ihre maximale<br />
Energieeffizienz als wirtschaftliche<br />
Entscheidung für den Betriebsinhaber<br />
präsentiert.<br />
Die ammoniakbeständige Feuchtraumleuchte<br />
Monsun 2 LED mit einer Abdeckung<br />
aus PMMA entspricht allen Anforderungen<br />
an eine moderne Stallbeleuchtung.<br />
Die Leuchte Monsun 2 LED wurde von<br />
Siteco mit dem Ziel entwickelt, speziell<br />
auch für Nutztierställe eine Lichtlösung<br />
bereitzustellen, die unter den Aspekten<br />
Robustheit und Langlebigkeit überzeugende<br />
Leistungen aufweist. Die LED-<br />
Leuchte ist nicht nur extrem dicht gegen<br />
Staub und Wasser (Schutzart IP66),<br />
sondern auch ammoniakbeständig. Ihre<br />
spezielle Abdeckung aus PMMA sorgt<br />
für eine deutlich höhere Widerstandsfähigkeit<br />
beim Einsatz in Nutztierställen.<br />
Dadurch sind widrige Umgebungsbedingungen<br />
das perfekte Einsatzgebiet<br />
für sie: Ihre Leistungsstärke, das robuste<br />
Gehäuse, die für die Nutztierhaltung<br />
optimale Lichtqualität mit einer für die<br />
Tiere angenehmen Farbtemperatur<br />
sowie eine lange Lebensdauer stellen<br />
überzeugende Entscheidungskriterien<br />
dar. In der Praxis beweist sie sich<br />
zudem mit einfacher Montage und<br />
Reinigung.<br />
Noch bis Jahresende erhalten Landwirte staatliche<br />
Förderungen für die Sanierung ihrer Nutztierställe mit<br />
LED-Beleuchtungssystemen.<br />
„Die Sanierung der Beleuchtungssysteme<br />
in Nutztierställen ist bis Jahresende besonders<br />
aktuell“, weiß Rainer Wrenger,<br />
Applikationsexperte bei Siteco/Osram<br />
Lighting Solutions. Rund 285.000 landwirtschaftliche<br />
Betriebe in Deutschland<br />
verfügen über etwa eine Million Betriebsgebäude.<br />
„Wir gehen von rund 8,5 Mil lionen<br />
Lichtpunkten aus, von denen etwa 70<br />
Prozent durch eine Umrüstung auf LED-<br />
Technik deutlich energieeffizienter und<br />
sparsamer sein könnten“, erklärt Rainer<br />
Wrenger. Nur noch bis zum Stichtag<br />
31.12.<strong>2016</strong> können Betriebsinhaber<br />
einen Antrag stellen (www.ble.de), um von<br />
einem dafür aufgelegten Förderprogramm<br />
der Bundesanstalt für Landwirtschaft und<br />
Ernährung (BLE) zu profitieren. Es fördert<br />
unter anderem die Investition landwirtschaftlicher<br />
Betriebe, konventionelle Beleuchtungssysteme<br />
auf eine energieeffiziente<br />
Stallbeleuchtung mit LED-Technik<br />
umzurüsten. Die Sanierung darf nicht vor<br />
Antragstellung starten und muss nach<br />
Bewilligung der Fördermaßnahme durch<br />
die BLE innerhalb von zwölf Monaten<br />
umgesetzt werden. Landwirte erhalten 15<br />
Prozent Zuschuss auf das Investitionsvolumen.<br />
Auch der Gesetzgeber schränkt<br />
den Einsatz bisher genutzter Lichttechnik<br />
deutlich ein. Ab April 2017 dürfen bei Neuanlagen<br />
in landwirtschaftlichen Betrieben<br />
keine Leuchten mehr mit magnetischen<br />
Vorschaltgeräten (VVG) eingesetzt werden.<br />
Auch im Rahmen von Investitionsentscheidungen<br />
beweist sich Monsun 2 LED<br />
(PMMA), denn ihr Einsatz bei der Sanierung<br />
hat sich nach spätestens 2,5 Jahren<br />
amortisiert. „Realistische Berechnungen<br />
zeigen, dass den für die Umrüstung notwendigen<br />
Investitionskosten im Verlauf<br />
der Nutzungsjahre deutlich niedrigere<br />
Energie- und Wartungskosten gegenüberstehen.<br />
Konkret lassen sich die Kosten<br />
bei einer zehnjährigen Nutzungsdauer<br />
im Milchviehstall im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Beleuchtungssystemen mit<br />
der Monsun 2 LED um bis zu 59 Prozent<br />
senken“, erläutert Rainer Wrenger.<br />
Sanierung lohnt sich: Durch Umrüstung auf LED im<br />
Nutztierstall können die Gesamtbetriebskosten um 59<br />
Prozent gesenkt werden (Beispiel Milchviehstall für 160<br />
Kühe, Stallgröße ca. 1.850 m², Lichtpunkthöhe 7,5 m).<br />
Sowohl bei Design, Materialien, den<br />
Abmessungen als auch hinsichtlich der<br />
technischen Eigenschaften wie etwa dem<br />
Dimmverhalten nähern sich die LED-Retrofits<br />
immer mehr den traditionellen Vorbildern<br />
an: So gibt es das LED-Spot-Portfolio<br />
und etliche andere Lampenformen<br />
von Ledvance erstmals mit Gehäusen<br />
und Kolben aus Echtglas – die perfekte<br />
Alternative zu klassischen Halogenlampen.<br />
Etwa die Hälfte der neuen Produkte<br />
wird in Deutschland hergestellt.<br />
Im <strong>Oktober</strong> beginnt traditionell die Lichtsaison<br />
– pünktlich dazu verfügt Ledvance<br />
unter anderem über ein Portfolio von<br />
PAR16- und MR16-LED-Lampen, deren<br />
Gehäuse komplett aus Glas bestehen,<br />
die meisten Modelle wahlweise dimmbar.<br />
Diese Produkte können jene Halogenlampen,<br />
die ab 1. September <strong>2016</strong> in der<br />
EU nicht mehr in Verkehr gebracht werden<br />
dürfen, in vielen Fällen problemlos<br />
Ab <strong>Oktober</strong> gibt es das breiteste LED-Retrofit-<br />
Portfolio der Marke Osram – viele Modelle sind<br />
mit Kolben und Gehäusen aus Echtglas und „Made<br />
in Germany“.<br />
ersetzen. Dank des Glaskörpers sehen<br />
sie ihren Vorbildern täuschend ähnlich.<br />
Gefertigt werden die LED-Spots mit bis<br />
zu 575 Lumen in Deutschland. Die Profi-<br />
Variante bietet sogar einen Farbwiedergabeindex<br />
(CRI/RA) größer 90 sowie bis<br />
zu 40.000 Stunden Nennlebensdauer.<br />
Auch Halogen-Reflektorlampen mit den<br />
Typbezeichnungen R63 und R80, die<br />
oftmals als Akzentbeleuchtung eingesetzt<br />
werden, können jetzt durch LED-<br />
Filament-Lampen mit Glaskolben ganz<br />
einfach ersetzt werden.<br />
Zudem stellt Ledvance die Fertigung<br />
vieler anderer LED-Retrofit-Lampen mit<br />
Schraubsockel auf Glas um und bringt<br />
sie ebenfalls im Herbst in den Handel: So<br />
sind von den erfolgreichen LED-Filament-<br />
Lampen ab diesem Zeitpunkt 19 weitere<br />
Typen erhältlich – sowohl dimmbar (bis<br />
60-Watt-Ersatz) als auch nicht dimmbar<br />
(75- und 100-Watt-Ersatz). Mit den Formen<br />
Globe und Edison kommen zudem<br />
goldfarben getönte Produkte in Vollglas<br />
im Vintage-Look auf den Markt.<br />
Erstmals von Ledvance gibt es LED-<br />
Filament-Lampen ab sofort zudem mit<br />
Glow-Dim-Effekt. Glow-Dim bedeutet,<br />
dass sich durch einfaches Dimmen<br />
neben der Helligkeit auch die Farbtemperatur<br />
des Lichts verändert: Ungedimmt<br />
leuchtet die Lampe wie eine traditionelle<br />
Glühlampe in Warmweiß (2.700 Kelvin),<br />
gedimmt sorgt sie mit Extra-Warmweiß<br />
(2.000 Kelvin) für behagliche Atmosphäre.<br />
Dieser Effekt ist den traditionellen<br />
Glüh- und Halogenlampen nachempfunden,<br />
bei denen der Draht von weiß- auf<br />
rotglühend geregelt werden konnte.<br />
Entsprechend veränderte sich auch die<br />
Lichtfarbe. Bei LED-Lampen müssen<br />
verschiedenfarbige LED gemischt werden,<br />
um diese Wirkung zu erzielen.<br />
24 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 25
ELEKTRO Haus- und Systemtechnik<br />
Produkte + Lösungen<br />
Stiebel Eltron: DHE Touch ersetzt den legendären DHE SL<br />
Würdiger Nachfolger für<br />
ein Erfolgsprodukt<br />
Der DEVIreg Smart Thermostat<br />
Verbindet intelligente Fußbodenheizung<br />
und Geschäftspotenzial<br />
ELEKTRO Haus- und Systemtechnik<br />
Produkte + Lösungen<br />
1987 revolutionierte ein Produkt aus dem Hause Stiebel Eltron den Markt der<br />
elektrischen Warmwasserbereiter: Der DHE war weltweit der erste vollelektronische<br />
Durchlauferhitzer. Mit seinem Mehr an Komfort und Sparsamkeit leitete<br />
er den Siegeszug elektronischer Durchlauferhitzer ein.<br />
Mit dem neuen DEVIreg TM Smart Thermostat festigt Devi seine technologische<br />
Führungsposition und sein Engagement für Produktinnovationen. Durch die intuitive<br />
DEVIsmart App kann der Endnutzer seine Fußbodenheizung von jedem Ort der<br />
Welt aus einfach bedienen – und Installateure können ihre Smartphones in nützliche<br />
Werkzeuge für eine problemlose Installation verwandeln. Das ist Smart!<br />
Lieferant<br />
des Monats<br />
<strong>Oktober</strong><br />
<strong>2016</strong><br />
Das Flaggschiff dieser Bewegung blieb<br />
der DHE – in verschiedenen Versionen,<br />
zuletzt als DHE SL. Jetzt gibt es für das<br />
Erfolgsprodukt einen würdigen Nachfolger:<br />
Der DHE Touch bedeutet noch<br />
einmal mehr Komfort, mehr Funktionen,<br />
mehr Installationsfreundlichkeit.<br />
Die auffälligste Neuheit ist das großzügige<br />
berührungsempfindliche Farbdisplay,<br />
mit dem der DHE Touch auf den ersten<br />
Blick Maßstäbe setzt und sich intuitiv<br />
und äußerst komfortabel bedienen lässt.<br />
Die herausnehmbare Einheit kann auch<br />
losgelöst vom Gerät als Funkfernbedienung<br />
genutzt werden.<br />
Gewohnt höchste Qualität bietet der auf<br />
gleichem Preisniveau wie sein Vorgänger<br />
liegende DHE in Sachen Warmwasserkomfort.<br />
Die Wunschtemperatur kann<br />
auf ein halbes Grad genau eingestellt<br />
werden, wird innerhalb kürzester Zeit<br />
erreicht und anschließend konstant gehalten<br />
– unabhängig davon, ob weitere<br />
Zapfstellen genutzt werden oder sich<br />
andere Einflüsse verändern. Selbstverständlich<br />
setzt auch der DHE Touch<br />
immer nur so viel Energie ein, wie aktuell<br />
nötig ist, um die zu zapfende Wassermenge<br />
in der eingestellten Temperatur<br />
bereitzustellen. Neben Auslauftemperatur<br />
und gewünschter Wassermenge wird<br />
auch die Zulauftemperatur überwacht –<br />
wird das zulaufende Wasser etwa von<br />
einer Solarthermieanlage vorerwärmt, ist<br />
nur noch wenig Energie notwendig, die<br />
Wunschtemperatur zu erreichen.<br />
Das Touch-Display ermöglicht völlig neuen<br />
Nutzerkomfort: Mit einem Fingertipp<br />
lassen sich die aktuellen Wasser- und<br />
Stromverbräuche sowie die daraus resultierenden<br />
Verbrauchskosten anzeigen.<br />
Nur einen weiteren Klick entfernt wird<br />
die ECO-Funktion aktiviert und es kann<br />
zwischen einer Vielzahl von Komfortfunktionen<br />
ausgewählt werden: Unter<br />
anderem sind verschiedene Wellness-<br />
Duschprogramme und eine Wannenfüll-<br />
Automatik integriert. Die Symbolgröße ist<br />
veränderbar, die Anzeige passt sich den<br />
Wünschen des Nutzers entsprechend an.<br />
Zwölf personalisierte Temperatur-Memorytasten<br />
sind individuell programmierbar.<br />
Der DHE Touch ist wie sein Vorgänger<br />
als DHE 18/21/24 erhältlich, sodass mit<br />
nur einem Gerät die gängigsten Einbausituationen<br />
abgedeckt werden. Die<br />
am Einsatzort verfügbare Leistung wird<br />
während der Installation im Gerät ausgewählt.<br />
Eine 27-kW-Version komplettiert<br />
die Serie.<br />
Der DHE Touch inklusive Mini-Funkfernbedienung:<br />
Die Bedieneinheit mit dem großzügigen berührungsempfindlichen<br />
Farbdisplay kann sowohl im oberen<br />
oder unteren Bereich des Geräts als auch losgelöst<br />
vom Gerät genutzt werden.<br />
Wie alle Stiebel-Eltron-Komfort-Durchlauferhitzer<br />
reiht sich auch der DHE Touch in<br />
die „Profi rapid“-Reihe ein – das bedeutet,<br />
für einen Austausch sind keine neuen<br />
Bohrungen oder andere aufwändige Installationsarbeiten<br />
notwendig. Darüber hinaus<br />
bietet der DHE Touch die innovative<br />
„Profi-Direct“-Technik, einen besonderen<br />
Fachhandwerker-Service: Im Störungsfall<br />
generiert das Gerät eine individuelle<br />
QR-Code-Anzeige im Display, über die<br />
via Smartphone in Sekunden konkrete<br />
Informationen zur Fehlerdiagnose und<br />
-behebung abgerufen werden können.<br />
Durch die intuitive DEVIsmart App kann der Endnutzer<br />
seine Fußbodenheizung von jedem Ort der<br />
Welt aus einfach bedienen.<br />
Die Funktionalität hinter dem DEVIreg<br />
Smart basiert auf der gleichen Technologie<br />
wie sein Vorgänger – DEVIreg<br />
Touch, jedoch hat Devi seine Funktionalität<br />
verbessert. Zusätzlich bietet er eine<br />
große Bandbreite an neuen intelligenten<br />
Funktionen, die die Kundenzufriedenheit<br />
erhöhen und es Installateuren ermöglichen,<br />
ganz neue Geschäftsmöglichkeiten<br />
zu nutzen.<br />
Der DEVIreg Smart ist eine großartige<br />
Neuigkeit für Installateure und ihre<br />
Kunden. Dank der intuitiven DEVIsmart<br />
App ist die Installation einfacher denn<br />
je. Tatsächlich kann der Installateur den<br />
gesamten Installationsprozess direkt von<br />
seinem Smartphone vornehmen – ohne<br />
dass er sich mit dem WLAN des Kunden<br />
verbinden oder ein WLAN-Passwort<br />
eingeben muss. Die Thermostate können<br />
mithilfe des benutzerfreundlichen<br />
Installationsassistenten oder durch das<br />
Kopieren der Einstellungen mithilfe eines<br />
Codes innerhalb von wenigen Sekunden<br />
eingestellt werden.<br />
Aufgrund von Feedback sowohl von<br />
Installateuren als auch von Endnutzern<br />
hat Devi den DEVIreg Smart so gestaltet,<br />
dass er sogar in die eleganteste<br />
Designer-Einrichtung passt. Basierend<br />
auf klassischem Industriedesign wirkt<br />
der Thermostat durch sein diskretes und<br />
zeitloses Design und seinen quadratischen<br />
Touchscreen minimalistisch.<br />
Außerdem verfügt er über eine Smartphone-Konnektivität.<br />
Der Installateur kann den gesamten Installationsprozess<br />
direkt von seinem Smartphone vornehmen.<br />
Internet-Konnektivität bedeutet, dass<br />
Endnutzer ihre Thermostate von unbegrenzt<br />
vielen Orten über ein einziges<br />
Mobilgerät mit der DEVIsmart App<br />
steuern können, zum Beispiel von zu<br />
Hause, vom Ferienhaus aus etc. Das<br />
DEVIreg<br />
Smart ist auch<br />
im Set mit<br />
der DEVImat<br />
Dünnbettheizmatte<br />
lieferbar.<br />
System erlaubt bis zu zehn mobile Verbindungen.<br />
Zwei Mobilgeräte können<br />
gleichzeitig verbunden sein.<br />
Und nicht zuletzt bietet die DEVIsmart<br />
App eine Reihe von neuen intuitiven und<br />
intelligenten Funktionen wie Frostschutz,<br />
Abwesenheits-/Urlaubseinstellungen,<br />
Energiesparmodus und Wochenpläne –<br />
um überlegenen Fußbodenheizungskomfort,<br />
-steuerung und Energieeinsparungen<br />
sicherzustellen.<br />
Der DEVIreg Smart ist in vier Farbversionen<br />
verfügbar: Reinweiß, Polarweiß,<br />
Elfenbein und Schwarz. Durch automatische<br />
Software-Updates wird der Thermostat<br />
auf dem neusten Stand gehalten<br />
und verbessert.<br />
DEVIreg Smart ist auch im Set mit der<br />
DEVImat Dünnbettheizmatte lieferbar.<br />
26 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 27
ELEKTRO Haus- und Systemtechnik<br />
Produkte + Lösungen<br />
Vitramo Infrarotheizsystem: die vielfältigen neuen Möglichkeiten<br />
An der Decke geht die Sonne auf<br />
Hausgeräte von Bosch und Siemens<br />
Für ein angenehmeres<br />
Leben zu Hause<br />
Konsum<br />
Dank der neuen Energievorschriften ist der Energiebedarf heutiger Gebäude massiv<br />
gesunken. Infrarotheizungen bieten hier eine optimale Alternative zu konventionellen<br />
Heizungssystemen. Die angenehmere Strahlungswärme und der wesentlich geringere<br />
Anschaffungspreis machen dieses Heizsystem so attraktiv.<br />
Bosch und Siemens bieten weltweit Hausgeräte an, die durch Qualität, Design<br />
und Leistung überzeugen. Entspannen Sie sich und genießen Sie das Leben.<br />
Geben Sie die Arbeit einfach weiter an Hausgeräte von Bosch und Siemens.<br />
Wärmestrahlung wie die Sonne: behagliche Infrarotwärme<br />
im Badezimmer<br />
Denken Sie an Sonnenstrahlen auf der<br />
Haut. Oder an die gemütliche Wärme,<br />
die ein Kachelofen ausstrahlt. So<br />
behaglich fühlt es sich an, wenn Sie<br />
mit Infrarot heizen. Ob im modernen<br />
Energiesparhaus oder im energetisch<br />
sanierten Altbau – kleinformatige, an<br />
der Decke montierte Heizelemente aus<br />
dem Hause Vitramo wandeln die ihnen<br />
zugeführte elektrische Energie beinahe<br />
vollständig in Wärme um und sorgen<br />
für ein behagliches Klima. Dabei geben<br />
sie Infrarotstrahlung ab und erwärmen –<br />
statt der flüchtigen Raumluft – sämtliche<br />
Oberflächen wie Fußböden, Wände und<br />
Möbel nachhaltig und gleichmäßig.<br />
Die Infrarotheizung integriert in der Decke – raumseitig<br />
sichtbar ist nur die satinierte Glasscheibe.<br />
Vitramo empfiehlt die Deckenmontage –<br />
dies vermeidet Konvektion und erhöht<br />
den Strahlungsanteil auf bis zu 80 %. Die<br />
neueste Weiterentwicklung sind rahmenlose,<br />
integrierbare Glasheizelemente der<br />
Baureihe VH-IB für den Einbau in die<br />
Betondecke. Das System besteht aus<br />
einem Einbaugehäuse zum Einfügen in<br />
die Beton-Halbfertigteildecke und dem<br />
rahmenlosen Infrarotheizelement. Dieses<br />
erzeugt nicht nur behagliche Infrarotwärme,<br />
sondern fügt sich auch perfekt in<br />
die moderne Architektur ein. Raumseitig<br />
bleibt nur die satinierte Glasscheibe<br />
sichtbar.<br />
Die Solarstromheizung kombiniert die Infrarotheizung<br />
mit der PV-Anlage.<br />
Infrarot das neue Grün?<br />
Das Wirkungs-Prinzip: die intelligente<br />
Kombination aus Infrarotheizung und<br />
Photovoltaikanlage. Diese „Solarstromheizung“<br />
ist nicht nur höchst energieeffizient,<br />
sondern schlägt im nach den aktuellen<br />
Energievorschriften errichteten Neubau<br />
und dem sanierten Altbau mit sehr geringem<br />
Energiebedarf konventionelle Heizsysteme<br />
auch in der gesamtwirtschaftlichen<br />
Betrachtung. Wo herkömmliche<br />
Heizungslösungen, wie beispielsweise<br />
eine wassergeführte Fußbodenheizung,<br />
aufgrund der relativ hohen Anschaffungs-,<br />
Installations- und Betriebskosten<br />
oft überdimensioniert und unökonomisch<br />
sind, punktet die Infrarotheizung mit<br />
niedrigstem Kostenaufwand. Die effektive<br />
Einsparung wird sinnvoll in die eigene<br />
Solarstromgewinnung investiert.<br />
Außerhalb der Heizperiode, wenn durch<br />
die Sonne mehr Strom erzeugt wird,<br />
als verbraucht werden kann, fließt der<br />
Überschuss ins öffentliche Netz und<br />
wird vergütet. Während der Heizperiode<br />
„entnimmt“ man ihn wieder, sodass auch<br />
die Ökobilanz insgesamt rechnerisch<br />
neutral bleibt.<br />
Behaglichkeit zum Nachrüsten<br />
Oftmals ist es aus Gründen der Effizienz<br />
unsinnig, die Zentralheizung für neu ausgebaute<br />
Räume zu erweitern. Alternativ<br />
erwärmt das Infrarotheizelement Hobbyraum,<br />
Keller, Gästebad oder Dachbereich<br />
effizient mittels Strahlungswärme.<br />
Die Montagemöglichkeiten<br />
an der Decke:<br />
– Baureihe VH zur Aufputzmontage an<br />
der Decke<br />
– Baureihe VH-I für den Einbau in die<br />
Deckenverkleidung<br />
– Baureihe VH-IB für den Einbau in die<br />
Betondecke<br />
– Heizelement VH06262 zum Einlegen<br />
in eine Rasterdecke<br />
Bosch Waschautomat WAN 280 H0<br />
– EEK/WWK/SWK: A+++/A/B<br />
– Energieverbrauch: 137 kWh/Jahr<br />
– Fassungsvermögen: 6 kg<br />
– Schleuderdrehzahl: 1.400 U/Min.<br />
– AquaStop<br />
– Spezialprogramme: Spülen, Schnell/<br />
Mix, Extra Kurz 30‘/15‘, Wolle-Handwäsche,<br />
Fein/Seide<br />
– TouchControl-Tasten<br />
– vollelektron. Einknopf-Bedienung<br />
– 3D-AquaSpar-System<br />
– ActiveWater (Mengenautomatik)<br />
– Signal am Programmende<br />
– Kindersicherung<br />
Sonepar-Art.-Nr. 40 07 146<br />
Bosch WAN 280 H0<br />
Bosch Wäschetrockner WTW 854 H0<br />
– EEK/KEK: A++/B<br />
– Energieverbrauch: 232 kWh/Jahr<br />
– Fassungsvermögen: 8 kg<br />
– SelfCleaning Condenser<br />
– SensitiveDrying System<br />
– AutoDry<br />
– Spezialprogramme: Wolle finish, Mix,<br />
Handtücher, Zeitprogramm warm,<br />
Zeitprogramm kalt, Sportswear, Daunen,<br />
Extra kurz 40, Blusen/Hemden,<br />
Knitterschutz 120 Min. am Programmende<br />
– TouchControl-Tasten<br />
– Signal am Programmende<br />
– Kindersicherung<br />
– Kondensat-Ablaufgarnitur<br />
Sonepar-Art.-Nr. 40 07 168<br />
Bosch WTW 854 H0<br />
639,– Euro<br />
899,–Euro<br />
Bosch<br />
WAN<br />
280 H0<br />
Bosch<br />
WTW<br />
854 H0<br />
Siemens Waschautomat<br />
WM 14 W7 G2<br />
– EEK/WWK/SWK: A+++/A/B<br />
– Energieverbrauch: 152 kWh/Jahr<br />
– Fassungsvermögen: 9 kg<br />
– Schleuderdrehzahl: 1.400 U/Min.<br />
– Spezialprogramme: Jeans/Dunkle<br />
Wäsche, Outdoor/Imprägnieren,<br />
Hemden/Business, Super 15, Schnell/<br />
Mix, Hygiene-Mix-Waschprogramm<br />
mit sensoFresh, Trommel reinigen mit<br />
sensoFresh, sensoFresh-Programm,<br />
Wolle-Handwäsche, Fein/Seide<br />
– Optionen: sensoFresh, varioPerfect<br />
– touchControl-Tasten<br />
– LED-Trommelinnenbeleuchtung<br />
– aquaStop<br />
– Kindersicherung<br />
– stufenlose Mengenautomatik<br />
– Selbstreinigungsschublade<br />
Sonepar-Art.-Nr. 40 07 342<br />
Siemens WM 14 W7 G2 1.089,– Euro<br />
Siemens WM 14 W7 G2<br />
Siemens Kühl-/Gefrierkombination<br />
KG 33 NNW 30<br />
– EEK: A++<br />
– Energieverbrauch: 228 kWh/Jahr<br />
– Nutzinhalt (gesamt): 279 l<br />
– 4-Sterne-Gefrierfach<br />
– Gefriervermögen: 11 kg in 24 Std.<br />
– Lagerung bei Störung: 19 Std.<br />
– Klimaklasse: SN-T<br />
– noFrost<br />
– elektron. Temperaturregelung über<br />
LED ablesbar<br />
– Abtau-Automatik<br />
– superGefrieren<br />
– Kühlteil (192 l Nutzinhalt) mit Multi-Airflow-System:<br />
3 Abstellflächen, davon<br />
2 aus Sicherheitsglas und höhenverstellbar,<br />
1 Flaschenabsteller, 2 Türabsteller,<br />
Frischhaltesystem, Fresh-Box<br />
– Gefrierteil (87 l Nutzinhalt): 3 transparente<br />
Gefriergut-Schubladen, davon 1<br />
Big-Box, Zubehör: 3x Eierablage<br />
Sonepar-Art.-Nr. 41 08 041<br />
Siemens KG 33 NNW 30<br />
Siemens<br />
KG 33 NNW 30<br />
* UVP inkl. MwSt.: Fragen Sie Ihren<br />
aktuellen Preis bei Ihrer Sonepar-<br />
Niederlassung an!<br />
649,– Euro<br />
28 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 29
Panasonic LED-TV DXT686<br />
Motorschutzschalter<br />
Konsum<br />
Exklusive Qualität<br />
Kleiner Schalter. Große Wirkung.<br />
Wissen + Ausbildung<br />
Exklusive Qualität – die Fernseher der DXT686-Serie glänzen mit brillanter<br />
Ultra-HD-Auflösung und kraftvollem Sound. Der eingebaute Quattro-Tuner<br />
ermöglicht höchstmögliche Flexibilität beim Signalempfang. USB-Recording<br />
erlaubt es, Lieblingssendungen auf eine externe Festplatte aufzunehmen.<br />
Dank Firefox OS kan man mit dem Fernseher sogar im Internet surfen und<br />
auf zahlreiche Apps zugreifen.<br />
Motoren können überlastet und dadurch beschädigt werden. Davor schützt<br />
ein Motorschutzschalter. Er schaltet den Motor bei drohender Überlastung<br />
oder Überhitzung ab.<br />
Die 4K-UHD-LED-TVs mit 1.000 Hz<br />
(BMR) und Quad Core Pro-Engine<br />
bieten großartige Bildqualität, problemlose<br />
Smart-Interaktion und vielseitigen<br />
Empfang über DVB-S2/-C/-T2 HD oder<br />
TV>IP. TV Anywhere ermöglicht es, mit<br />
Tablet oder Smartphone unterwegs<br />
TV-Inhalte anzuschauen und Aufnahmen<br />
zu programmieren. VR-Audio Master<br />
Surround und Wide Range Bass Reflex<br />
Speaker sorgen für exzellenten Raumklang,<br />
voluminöse Bässe und hohe<br />
Sprachverständlichkeit. Dank integriertem<br />
Webbrowser ist Navigieren im<br />
Internet, Zugriff auf Apps und Video-on-<br />
Demand-Dienste problemlos möglich.<br />
– UHD-LED-TV<br />
– Auflösung: 3.840 x 2.160 p<br />
– 1.000 Hz (BMR)<br />
– Quad Core Pro-Engine<br />
– Quattro-Tuner (DVB-S2/-C/-T2 HD<br />
oder TV>IP)<br />
– Bildwiederholfrequenz: 4K 1.000 Hz<br />
BMR<br />
– Hight Contrast<br />
– TV Anywhere<br />
– VR-Audio Master Surround<br />
– Wide Range Bass Reflex Speaker<br />
– Internet Apps und Webbrowser<br />
– Anschlüsse: 3x HDMI, 2x USB, CI+,<br />
USB-Recording, VESA: 400x400 mm<br />
– Farbe: Glossy Black/Silver Line<br />
– EEK: A<br />
Wenn ein Motor über einen längeren<br />
Zeitraum zu viel Strom aufnimmt, führt<br />
dies zu Überhitzung – und das ist Gift<br />
für jeden Motor. Deshalb ist ein effektiver<br />
Schutz unverzichtbar für die Langlebigkeit<br />
und Leistungsfähigkeit des Motors.<br />
Motorschutzschalter übernehmen<br />
diese Funktion. Sie arbeiten wie eine<br />
Sicherung und schalten den Motor bei<br />
Überlastung ab. Überwacht werden<br />
meist dreiphasige Drehstrommotoren<br />
und Asynchronmotoren.<br />
In der Praxis werden überwiegend<br />
Motorschutzschalter mit thermischmechanischem<br />
Auslöser eingesetzt.<br />
In ihrem Inneren ist eine Scheibe aus<br />
Bimetall verbaut, also eine Kombination<br />
aus zwei Metallen mit unterschiedlichem<br />
Wärmedehnungskoeffizienten. Der für<br />
den Motor benötigte Strom fließt durch<br />
dieses Bimetall, bevor es zum Motor<br />
gelangt. Bei zu hoher Wärme verformt<br />
sich das Metallstück und unterbricht die<br />
Stromverbindung. Das Abschalten des<br />
Motors wird durch eine Feder ausgelöst.<br />
Durch diese Feder erfolgt die Abschaltung<br />
zügig und es ist gewährleistet,<br />
dass sich der Motor nach Erkalten des<br />
Bimetalls nicht von selbst wieder einschaltet.<br />
Das Anschalten des Motors ist<br />
je nach Bauart entweder manuell oder<br />
automatisch möglich.<br />
Eine Alternative zum mechanischen<br />
Motorschutzschalter sind Geräte mit<br />
thermisch-elektronischem Auslöser, mithilfe<br />
eines PTC-Transistors, oder einem<br />
rein elektronischen Auslöser durch ein<br />
entsprechendes Messgerät.<br />
Das Motorschutzrelais<br />
Ähnlich wie ein Motorschutzschalter<br />
funktioniert das Motorschutzrelais –<br />
allerdings ist es nicht selbst in der Lage,<br />
den Hauptstromkreis zu unterbrechen<br />
und den Motor abzuschalten. Es löst<br />
lediglich Hilfskontakte aus, an die meist<br />
ein Schütz gekoppelt ist, das den Motor<br />
abschaltet und gleichzeitig ein Störungsoder<br />
Warnsignal auslösen kann. Viele<br />
Motorschutz- und Überlastrelais sind<br />
so konstruiert, dass sie direkt und ohne<br />
zusätzliche Leitungen an einem Schütz<br />
montiert und mit ihm verbunden werden<br />
können.<br />
Motorschutzschalter der Firma Eaton (Foto: Eaton)<br />
Der Nutzen für den Anwender: Ein<br />
fachgerecht eingebauter Motorschutz<br />
reduziert Stillstandzeiten und Instandhaltungsaufwand<br />
von Motoren, sorgt<br />
für eine längere Laufleistung und erhöht<br />
die Produktivität von Motoren und<br />
Anlagen.<br />
Sonepar-Art.-Nr. 81 08 448 TX-40DXT686 (100 cm) 749,– Euro<br />
Sonepar-Art.-Nr. 81 08 449 TX-49DXT686 (123 cm) 999,– Euro<br />
Sonepar-Art.-Nr. 81 08 450 TX-55DXT686 (139 cm) 1.199,– Euro<br />
Fachhandelsmodelle<br />
* UVP inkl. MwSt.: Fragen Sie Ihren<br />
aktuellen Preis bei Ihrer Sonepar-<br />
Niederlassung an!<br />
Im fehlerfreien Betrieb ist Kontakt 95 und 96 geschlossen<br />
und 97 und 98 geöffnet. Der Zustand<br />
beider Kontakte ändert sich erst bei einer Auslösung<br />
des Motorschutzrelais. (Quelle: http://elektricks.com)<br />
Öffnerkontakt 95 und 96 wird in den Steuerstromkreis<br />
integriert und schaltet das Schütz aus. Schließer<br />
kontakt 97 und 98 signalisiert „Motorstörung“<br />
oder „Überlast“ (Quelle: http://elektricks.com)<br />
30 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 31
Seminare November <strong>2016</strong><br />
Wissen + Erfolg<br />
Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH<br />
Sonepar Deutschland/Region West GmbH<br />
Lieferant, Thema Bereich* Termin Niederlassung Kontakt Lieferant, Thema Bereich* Termin Niederlassung Kontakt<br />
AGFEO<br />
ES-Premium-Schulung<br />
Bachmann<br />
Thekentag Produktpräsentation<br />
Busch-Jaeger, Kathrein<br />
Neuheiten<br />
Cimco, Fluke, Grothe<br />
Thekentag<br />
Cimco, Fluke, Rademacher, Etherma<br />
Thekentag, Neuheiten<br />
Eaton, CEAG, Rehau<br />
Thekentag<br />
Eltako, Beko, Gira<br />
Thekentag<br />
eQ-3<br />
HomeMatic-Technik-Schulung<br />
eQ-3<br />
HomeMatic-Technik-Schulung zum autorisierten Systempartner<br />
Fluke<br />
Messkurs BGVA3<br />
Gira, Bachmann<br />
Neuheiten-Vorstellung<br />
Gira, Bachmann<br />
Neuheiten-Vorstellung<br />
Hager<br />
Thekentag<br />
Hekatron<br />
Q-geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder<br />
Indexa<br />
Einführungsseminar Alarm<br />
Indexa<br />
Einführungsseminar Video<br />
Kaiser, Mennekes, Schuch<br />
Vorstellung der Neuheiten von der Light+Building<br />
Merten<br />
KNX Smart Home Plus<br />
Merten<br />
Merten Smart Home, Seminarreihe<br />
Merten<br />
Merten Smart Home, Seminarreihe<br />
Merten<br />
Merten Smart Home, Seminarreihe<br />
Siemens<br />
LOGO!8 Xtended<br />
Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH<br />
Dämmung war gestern – jetzt kommt Gebäudeautomation<br />
Sonlux<br />
Thekentag, Produktpräsentation<br />
Stiebel Eltron<br />
Wärmepumpe und Lüftung<br />
Triax<br />
Thekentag, Neuheiten<br />
29.11.<strong>2016</strong><br />
10:00–17:00 Uhr<br />
23.11.<strong>2016</strong><br />
08.00–16:00 Uhr<br />
04.11.<strong>2016</strong><br />
08:00–13:00 Uhr<br />
09.11.<strong>2016</strong><br />
07:00–14:00 Uhr<br />
03.11.<strong>2016</strong><br />
07:00–14:00 Uhr<br />
01.11.<strong>2016</strong><br />
08:00–14:00 Uhr<br />
15.11.<strong>2016</strong><br />
08:00–14:00 Uhr<br />
30.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
23.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
22.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
02.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–12:30 Uhr<br />
03.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–12:30 Uhr<br />
04.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–13:00 Uhr<br />
09.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–17:00 Uhr<br />
29.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
30.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
10.11.<strong>2016</strong><br />
16:00–18:00 Uhr<br />
09.11.<strong>2016</strong><br />
13:00–17:00 Uhr<br />
22.11.<strong>2016</strong><br />
09:30–16:30 Uhr<br />
23.11.<strong>2016</strong><br />
09:30–16:30 Uhr<br />
24.11.<strong>2016</strong><br />
09:30–16:30 Uhr<br />
03.11.<strong>2016</strong><br />
10:00–16:00 Uhr<br />
02.11.<strong>2016</strong><br />
10:00–16:00 Uhr<br />
09.11.<strong>2016</strong><br />
08.00–17:00 Uhr<br />
30.11.<strong>2016</strong><br />
14:00–16:30 Uhr<br />
08.11.<strong>2016</strong><br />
07:00–14:00 Uhr<br />
30453 Hannover<br />
Südfeldstr. 7<br />
01445 Radebeul<br />
Am Gottesacker 16<br />
34123 Kassel<br />
Mündener Str. 16<br />
38114 Braunschweig<br />
Aussigstr. 13<br />
12099 Berlin-Tempelhof<br />
Gottlieb-Dunkel-Str. 20-22<br />
18437 Stralsund<br />
Handwerkerring 17<br />
18437 Stralsund<br />
Handwerkerring 17<br />
30179 Hannover<br />
Industrieweg 28<br />
01587 Riesa<br />
Glogauer Str. 3<br />
21509 Glinde<br />
Biedenkamp 17<br />
04838 Doberschütz<br />
Vogelherdstr. 3<br />
04509 Delitzsch<br />
Dübener Str. 141<br />
99734 Nordhausen<br />
Straße der Einheit 58<br />
28219 Bremen<br />
Rosenheimer Str. 27<br />
22525 Hamburg<br />
Winsbergring 3 b<br />
22525 Hamburg<br />
Winsbergring 3 b<br />
27574 Bremerhaven<br />
Am Grollhamm 16<br />
38114 Braunschweig<br />
Aussigstr. 13<br />
49086 Osnabrück<br />
Nordstr. 12<br />
49086 Osnabrück<br />
Nordstr. 12<br />
49086 Osnabrück<br />
Nordstr. 12<br />
38114 Braunschweig<br />
Aussigstr. 13<br />
28219 Bremen<br />
Rosenheimer Str. 27<br />
01445 Radebeul<br />
Am Gottesacker 16<br />
01587 Riesa<br />
Glogauer Str. 3<br />
12099 Berlin-Tempelhof<br />
Gottlieb-Dunkel-Str. 20–22<br />
* Bereich: ATEC = Automatisierungstechnik, DNT = Datennetzwerktechnik, EHG = Elektrohausgeräte, EHS = ELEKTRO Haus- und Systemtechnik, FNT = Fernmelde- und<br />
Nachrichtentechnik, GST = Gebäudesystemtechnik, INST = Installation, LICHT = Lichttechnik, SAE = Satelliten- und Antennenempfangstechnik<br />
Herr Troß<br />
Telefon: (05 11) 21 26-240<br />
Heiko Techritz<br />
Telefon: (03 51) 6 87 75-11<br />
Angela Schaffer<br />
Telefon: (05 61) 40 08-26<br />
Andreas Strube<br />
Telefon: (05 31) 5 90 05-68<br />
Manfred Hoppe<br />
Telefon: (0 30) 8 96 82-153<br />
Kay Bednarek<br />
Telefon: (0 38 31) 3 57 54-12<br />
Kay Bednarek<br />
Telefon: (0 38 31) 3 57 54-12<br />
Thomas Krestel<br />
Telefon: (05 11) 9 69 81-30<br />
Katrin Lohse<br />
Telefon: (0 35 25) 76 66-11<br />
Johanna Umbach<br />
Telefon: (0 40) 67 08 55-133<br />
Jürgen Hess<br />
Telefon: (0 34 23) 65 26 11<br />
Wilfried Lapis<br />
Telefon: (03 42 44) 5 94 74<br />
Andreas Thöne<br />
Telefon: (0 36 31) 61 05 12<br />
Andrea Neumann<br />
Telefon: (04 21) 38 94-217<br />
Johanna Umbach<br />
Telefon: (0 40) 67 08 55-133<br />
Johanna Umbach<br />
Telefon: (0 40) 67 08 55-133<br />
Kristin von See<br />
Telefon: (04 71) 9 26 89-40<br />
Andreas Strube<br />
Telefon: (05 31) 5 90 05-68<br />
Claudia Overberg<br />
Telefon: (05 41) 5 06 57-14<br />
Claudia Overberg<br />
Telefon: (05 41) 5 06 57-14<br />
Claudia Overberg<br />
Telefon: (05 41) 5 06 57-14<br />
Patrick Schwitzky-Rupp<br />
Telefon: (05 31) 5 90 05-52<br />
Marion Muhs<br />
Telefon: (04 21) 38 94-217<br />
Heiko Techritz<br />
Telefon: (03 51) 6 87 75-11<br />
Katrin Lohse<br />
Telefon: (0 35 25) 76 66-11<br />
Manfred Hoppe<br />
Telefon: (0 30) 8 96 82-153<br />
Detaillierte Informationen zu Inhalten, Referenten und Kosten aller Seminare erhalten Sie unter: www.sonepar.de<br />
FNT<br />
INST<br />
INST/SAT<br />
INST<br />
INST<br />
INST/<br />
LICHT<br />
INST<br />
GST<br />
GST<br />
DNT<br />
INST<br />
INST<br />
INST<br />
INST<br />
GST<br />
GST<br />
INST/<br />
LICHT<br />
GST<br />
GST<br />
GST<br />
GST<br />
GST<br />
GST/EHS<br />
LICHT<br />
EHS<br />
SAE<br />
AVM Workshop FRITZ! Praxisnahe Beispiele zu Kernfunktionen der FRITZ!Box und<br />
ihr Zusammenspiel mit anderen Geräten im heimischen Netzwerk<br />
AVM Workshop FRITZ! Praxisnahe Beispiele zu Kernfunktionen der FRITZ!Box und<br />
ihr Zusammenspiel mit anderen Geräten im heimischen Netzwerk<br />
AVM, Auerswald, Elcom Grundlagen VoIP/SIP: Aufbau und Inbetriebnahme unterschiedlicher<br />
Lösungsszenarien mit Produkten von AVM, Auerswald und IP-Türstationen von ELCOM<br />
Beha, Fluke Messkurs zu den VDE-Bestimmungen: Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV),<br />
DGUV-Vorschrift (BGV A3), Messungen und Überprüfungen: DIN VDE 0100-0600/0105<br />
Brumberg Lichtlösungen für Verkaufsräume und Wohlfühlbereiche, Umrüstung Halogen/Halogenmetalldampf<br />
auf LED, Steuerungsmöglichkeiten per Smartphone und Tablet, dynamisches Licht<br />
Dehn Erdungsanlage – wichtige Normenänderung beim Überspannungsschutz<br />
Wird Überspannungsschutz zur Pflicht? Aufbau einer Erdungsanlage, Ausführung<br />
E-Partner<br />
Monteure begeistern Kunden<br />
E-Partner<br />
Der bauleitende Monteur<br />
EI-Electronics TIA-Portal – zentrales Engineering Framework, SIMATIC S7-1500 plus TIA-Portal<br />
kennenlernen. Totally Integrated Automation Portal: Was steckt dahinter? Leistungsumfang<br />
eQ-3 HomeMatic Einführung in Smart-Home-Anwendungen und Use Cases mittels Parametrierung<br />
und Programmierung, Licht-, Heizungs- und Rollladensteuerung, Sicherheitsfunktionen<br />
eQ-3<br />
Kurzschlussfestigkeit<br />
eQ-3<br />
Bedeutung und Ziele<br />
Esylux Symbilogic – mehr als Tunable White, das neue Esylux-Innenleuchtenprogramm für ein<br />
intelligentes Licht, Quadro-Sets Alice und Nova: Technik, Programmierung, Montage<br />
Flir Thermografie: die Wärmebildtechnik und ihr Funktionsprinzip, Vorstellung der unterschiedlichen<br />
Kamerasysteme und der Flir-Highlights wie MSX und Ultramax, Berichterstellung mit Flir-Tools<br />
Hager Workshop KNX easy, Smart Home: Einstieg leicht gemacht – Parametrierung per App,<br />
Beleuchtungssteuerung mit Schalt-, Dimm- und Szenenfunktionalität, KNX-Funktechnik<br />
Hager<br />
Grundlagen Bemessungsstrom<br />
Hager<br />
Bauart- und Stücknachweis gemäß IEC 61349<br />
Hekatron Fachkraft für Stand-alone- und funkvernetzbare Rauchwarnmelder inklusive Funkmodulen,<br />
wichtigste Auszüge zu Normen (DIN 14676/DIN EN 14604/vfdb-Richtlinie 14-01 Q-Kennzeichnung)<br />
Hekatron Geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder nach DIN 14676 für Stand-alone- und<br />
funkvernetzte Rauchwarnmelder inklusive Funkmodulen, wichtige Auszüge zu Normen<br />
Herstellerneutral<br />
Azubi-Führung<br />
Herstellerneutral Der bauleitende Monteur trägt wesentlich zum Erfolg eines Bauprojekts und<br />
damit auch zur Ertragslage eines Elektrounternehmens bei, Erfolgsfaktoren, Projektkalkulation<br />
Indexa Hybrid-Alarmsystem 9000 – mehr als eine Alarmanlage, Bedienung des Alarmsystems<br />
9000, prinzipielle Planung eines Gebäudes, Installation und Konfiguration einer Alarmanlage<br />
Rittal Normengerechte Sammelschienenauslegung, Grundlagen Bemessungsstrom, Kurzschlussfestigkeit,<br />
Einführung in die IEC 61439, Grundlagen der Normung, Bedeutung der Ziele, Hilfsmittel<br />
RZB Lichtmanagementsystem light control+3 in Anwendung, tageslichtabhängige, energiesparende<br />
Lichtsteuerung im Büro<br />
Schneider Electric Vorstellung des Merten U-Motion-Visualisierungssystems, grundlegender Aufbau<br />
und Leistungsmerkmale, Automatisierungsmöglichkeiten, Interaktion mit Mobotix-IP-Kameras<br />
Schneider Electric Grundlagen der Maschinensicherheit, Seminar 1: Basis, Seminar 2: Praxisbeispiele,<br />
Praxisübungen, Seminar 3: Praxisübungen, Applikationen mit dem Saftey-Controller<br />
Schuch Neuheiten in der industriellen LED-Beleuchtung, Einsatzbedingungen von LED-Leuchten,<br />
Kennen Sie LIMAS? Das Lichtmanagementsystem für Straßen- und Industriebeleuchtung<br />
Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH Fit für die IP-basierte Telefonie (All-IP)<br />
Erfolgreiche Produktberatung und -auswahl, Gründe für den Umstieg, Unterschiede zu ISDN<br />
Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH Basisseminar Videotechnik: kleine und mittlere<br />
Anlagen für den Objektschutz projektieren, Unterschied zwischen Schwarzweiß- und Farbkameras<br />
FNT<br />
FNT<br />
GST<br />
INST<br />
LICHT<br />
INST<br />
E-PARTNER<br />
E-PARTNER<br />
GST<br />
GST<br />
GST<br />
GST<br />
LICHT<br />
INST<br />
GST<br />
GST<br />
GST<br />
GST<br />
INST<br />
GST<br />
INST<br />
LICHT<br />
GST<br />
ATEC<br />
LICHT<br />
FNT<br />
GST<br />
15.11.<strong>2016</strong><br />
10:00–17:00 Uhr<br />
29.11.<strong>2016</strong><br />
10:00–17:00 Uhr<br />
10.11.<strong>2016</strong><br />
09:30–16:00 Uhr<br />
02.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
29.11.<strong>2016</strong><br />
16:00–18:00 Uhr<br />
17.11.<strong>2016</strong><br />
16:30–18:30 Uhr<br />
10.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
14.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
15.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–15:00 Uhr<br />
16.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
17.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
29.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
08.11.<strong>2016</strong><br />
16:00–18:00 Uhr<br />
15.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–12:00 Uhr<br />
10.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
17.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
29.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
08.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–17:00 Uhr<br />
09.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:30 Uhr<br />
03.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
17.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:30 Uhr<br />
16.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:30 Uhr<br />
16.11.<strong>2016</strong><br />
08:30–12:30 Uhr<br />
09.11.<strong>2016</strong><br />
14:00–16:00 Uhr<br />
02.11.<strong>2016</strong><br />
09:30–16:00 Uhr<br />
22.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
09.11.<strong>2016</strong><br />
13:00–16:00 Uhr<br />
08.11.<strong>2016</strong><br />
09:30–16:00 Uhr<br />
02.11.<strong>2016</strong><br />
09:30–16:00 Uhr<br />
65189 Wiesbaden<br />
Hasengartenstr. 15<br />
66123 Saarbrücken<br />
Dudweiler Landstr. 5<br />
59439 Holzwickede<br />
Natorper Str. 9<br />
32657 Lemgo<br />
Großer Stein 77<br />
47533 Kleve<br />
Boschstr. 19<br />
48155 Münster<br />
Eulerstr. 3–5<br />
60386 Frankfurt<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 37–39<br />
60386 Frankfurt<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 37–39<br />
59439 Holzwickede<br />
Natorper Str. 9<br />
46395 Bocholt<br />
Franzstr. 56<br />
32657 Lemgo<br />
Großer Stein 77<br />
32657 Lemgo<br />
Großer Stein 77<br />
47805 Krefeld<br />
Dießemer Bruch 100 e<br />
52353 Düren<br />
Willi-Bleicher-Str. 18 a<br />
32657 Lemgo<br />
Großer Stein 77<br />
33334 Gütersloh<br />
Auf’m Kampe 19<br />
59557 Lippstadt<br />
Nikolaus-Otto-Str. 7<br />
32427 Minden<br />
Ringstr. 73 a<br />
59439 Holzwickede<br />
Natorper Str. 9<br />
68165 Mannheim<br />
Fahrlachstr. 10–12<br />
59439 Holzwickede<br />
Natorper Str. 9<br />
59439 Holzwickede<br />
Natorper Str. 9<br />
33609 Bielefeld<br />
Stadtheider Str. 26<br />
33609 Bielefeld<br />
Stadtheider Str. 26<br />
59439 Holzwickede<br />
Natorper Str. 9<br />
48155 Münster<br />
Eulerstr. 3–5<br />
59439 Holzwickede<br />
Natorper Str. 9<br />
33334 Gütersloh<br />
Auf’m Kampe 19<br />
33334 Gütersloh<br />
Auf’m Kampe 19<br />
Michael Laub<br />
Telefon: (0 61 31) 6 92-266<br />
Michael Laub<br />
Telefon: (0 61 31) 6 92-266<br />
Guido Steinmann<br />
Telefon: (0 23 51) 94 83-17<br />
Detlef Kater<br />
Telefon: (0 52 61) 6 01-28<br />
Peter Neuber<br />
Telefon: (0 28 21) 75 24-22<br />
Bernd Hölscher<br />
Telefon: (02 51) 66 09-25<br />
Martin Stöhr<br />
Telefon: (0 67 04) 96 34-385<br />
Martin Stöhr<br />
Telefon: (0 67 04) 96 34-385<br />
Carsten Poete<br />
Telefon: (0 23 01) 2 98-373<br />
Jaqueline Runau<br />
Telefon: (0 28 71) 9 92-11<br />
Detlef Kater<br />
Telefon: (0 52 61) 6 01-28<br />
Detlef Kater<br />
Telefon: (0 52 61) 6 01-28<br />
Andreas Leppelt<br />
Telefon: (0 21 51) 9 69 74-12<br />
Martina Simic<br />
Telefon: (0 24 21) 9 38 08-17<br />
Detlef Kater<br />
Telefon: (0 52 61) 6 01-28<br />
Marion Dobers<br />
Telefon: (0 52 41) 3 02-18<br />
Axel Müller<br />
Telefon: (0 29 41) 97 26-15<br />
Thorsten Heißmann<br />
Telefon: (05 71) 8 37 94-0<br />
Guido Steinmann<br />
Telefon: (0 23 51) 94 83-17<br />
Martin Stöhr<br />
Telefon: (0 67 04) 96 34-385<br />
Yvonne Moll<br />
Telefon: (0 23 01) 81-177<br />
Guido Steinmann<br />
Telefon: (0 23 51) 94 83-17<br />
Benjamin Zboron<br />
Telefon: (05 21) 80 02-863<br />
Philipp Bals<br />
Telefon: (05 21) 80 02-235<br />
Guido Steinmann<br />
Telefon: (0 23 51) 94 83-17<br />
Bernd Hölscher<br />
Telefon: (02 51) 66 09-25<br />
Roland Bergmeier<br />
Telefon: (0 23 01) 81-229<br />
Marion Dobers<br />
Telefon: (0 52 41) 3 02-18<br />
Marion Dobers<br />
Telefon: (0 52 41) 3 02-18<br />
* Bereich: ATEC = Automatisierungstechnik, DNT = Datennetzwerktechnik, EHG = Elektrohausgeräte, EHS = ELEKTRO Haus- und Systemtechnik, FNT = Fernmelde- und<br />
Nachrichtentechnik, GST = Gebäudesystemtechnik, INST = Installation, LICHT = Lichttechnik, SAE = Satelliten- und Antennenempfangstechnik<br />
Detaillierte Informationen zu Inhalten, Referenten und Kosten aller Seminare erhalten Sie unter: www.sonepar.de<br />
Seminare November <strong>2016</strong><br />
Wissen + Erfolg<br />
32 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 33
Seminare November <strong>2016</strong><br />
Wissen + Erfolg<br />
Sonepar Deutschland/Region West GmbH<br />
Lieferant, Thema Bereich* Termin Niederlassung Kontakt<br />
Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH Energieeffizienz in Haushalt und Gewerbe, GST 08.11.<strong>2016</strong> 59439 Holzwickede Yvonne Moll<br />
Chancen für das Elektrohandwerk, EnEV <strong>2016</strong>: Änderungen der Mindestanforderungen<br />
10:00–16:00 Uhr Natorper Str. 9<br />
Telefon: (0 23 01) 81-177<br />
Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH DIN EN 1838 – angewandte Lichttechnik und<br />
Notbeleuchtung, Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege, Antipanikbeleuchtung, Ersatzbeleuchtung<br />
Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH<br />
Einführung in die IEC 61439<br />
Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH<br />
All-IP: Fit für die Zukunft – alles zum Umstieg von ISDN auf den IP-basierten Anschluss<br />
LICHT<br />
GST<br />
FNT<br />
15.11.<strong>2016</strong><br />
10:00–15:00 Uhr<br />
22.11.<strong>2016</strong><br />
09:30–16:00 Uhr<br />
22.11.<strong>2016</strong><br />
09:30–16:00 Uhr<br />
33609 Bielefeld<br />
Stadtheider Str. 26<br />
33334 Gütersloh<br />
Auf’m Kampe 19<br />
60386 Frankfurt<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 37–39<br />
Philipp Bals<br />
Telefon: (05 21) 80 02-235<br />
Marion Dobers<br />
Telefon: (0 52 41) 3 02-18<br />
Michael Laub<br />
Telefon: (0 61 31) 6 92-266<br />
Lichttechniken der Zukunft folgen den Spuren der Natur<br />
Vom Glühwürmchen lernen<br />
Zu guter Letzt<br />
Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH<br />
Grundlagen der Normung<br />
Televes DVB-T2-Einführung, IP als Zusatz-Chance zur Koaxtechnik: IP-Kopfstellen,<br />
Wi-Fi-Lösungen mit Koax-Data, passgenaue Lösungen für Flüchtlingsunterkünfte<br />
Zumtobel, Thorn<br />
Beleuchtung für Industrie und Technik, Büro und Kommunikation, Gesundheit und Pflege<br />
LICHT<br />
SAE<br />
LICHT<br />
29.11.<strong>2016</strong><br />
10:00–15:00 Uhr<br />
16.11.<strong>2016</strong><br />
10:00–15:00 Uhr<br />
03.11.<strong>2016</strong><br />
13:00–16:00 Uhr<br />
33609 Bielefeld<br />
Stadtheider Str. 26<br />
52525 Heinsberg<br />
Rudolf-Diesel-Str. 19<br />
59439 Holzwickede<br />
Natorper Str. 9<br />
Philipp Bals<br />
Telefon: (05 21) 80 02-235<br />
Michelle Schmitz<br />
Telefon: (0 24 52) 91 09-16<br />
Roland Bergmeier<br />
Telefon: (0 23 01) 81-229<br />
Der Mensch hat die Glühlampe erfunden, um Licht zu erzeugen. Die Natur hat das<br />
Glühwürmchen hervorgebracht – eine wesentlich effektivere Lichtquelle. Es wandelt<br />
chemische Energie nahezu verlustfrei in kaltes Licht um. Deshalb wird es imitiert.<br />
Zumtobel, Thorn Gut und einfach oder „keep it simple“, einfache LED-Leuchten als Problemlösung,<br />
Mehrwert- und Kundennutzen erkennen am Beispiel von: LIMO Set, PopPack, ForceLED<br />
Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH<br />
Lieferant, Thema Bereich* Termin Niederlassung Kontakt<br />
Busch-Jaeger<br />
Free@Home-System<br />
Eltako<br />
Funk-Workshop Serie 14<br />
Fluke<br />
Messpraktikum – VDE 0100/Teil 610 + 0105<br />
Fluke<br />
Messpraktikum – VDE 0701/0702<br />
Fluke<br />
Bedienung Fluke 6500 und 1653 bzw. 1654 + Software DMS<br />
Hager<br />
Hager-Easy-Workshop<br />
Hekatron<br />
Feststellanlagen – Abnahmeseminar<br />
Hekatron<br />
Rauchwarnmelder: RWM-1-Seminar mit Prüfung zur Fachkraft nach DIN 14676<br />
Hekatron<br />
Fachkraft für Rauchwarnmelder<br />
Herstellerneutral Sonepar Innovationstag: Impulsvortrag „Neue Innovationen und Trends<br />
in der Elektrobranche“, Führung durch den Sonepar Showtruck, InnovationLab<br />
Jacob, Theben<br />
Thekentag mit Weißwurstfrühstück<br />
KNX<br />
KNX-Basisseminar ETS 5<br />
Mitel<br />
Mitel 100, OpenCom 100, Anlagenvernetzung, DECT<br />
Mitel<br />
Mitel 100, OpenCom 100, VoIP-Grundlagen<br />
Mitel<br />
Mitel 100, OpenCom 100, Solution/Applikationen<br />
Mobotix<br />
Project Lab – Ersatz für das frühere VPI-Seminar<br />
Mobotix<br />
Advanced Lab kompakt – Ersatz für das frühere Starter-Seminar<br />
Mobotix<br />
Projekt Lab<br />
Rademacher<br />
Workshop HomePilot<br />
LICHT<br />
GST<br />
GST<br />
GST<br />
GST<br />
GST<br />
GST<br />
INST<br />
INST<br />
INST<br />
INST/GST<br />
GST<br />
FNT<br />
FNT<br />
FNT<br />
GST/INST<br />
GST/INST<br />
GST/INST<br />
GST/INST<br />
14.11.<strong>2016</strong><br />
16:00–18:00 Uhr<br />
03.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
10.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
07.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
08.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
09.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
15.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
10.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:00 Uhr<br />
24.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–15:30 Uhr<br />
22.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–17:00 Uhr<br />
23.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–17:00 Uhr<br />
25.11.<strong>2016</strong><br />
08:00–12:00 Uhr<br />
21.–25.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–16:30 Uhr<br />
15.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–17:30 Uhr<br />
16.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–17:30 Uhr<br />
17.11.<strong>2016</strong><br />
09:00–17:30 Uhr<br />
23.11.<strong>2016</strong><br />
08:30–16:30 Uhr<br />
24.11.<strong>2016</strong><br />
08:30–17:00 Uhr<br />
30.11.<strong>2016</strong><br />
08:30–16:30 Uhr<br />
10.11.<strong>2016</strong><br />
12:00–17:00 Uhr<br />
33334 Gütersloh<br />
Auf’m Kampe 19<br />
79576 Weil am Rhein<br />
Hegenheimerstr. 2<br />
73037 Göppingen<br />
Esslinger Str. 9<br />
86154 Augsburg<br />
Zirbelstr. 50<br />
86154 Augsburg<br />
Zirbelstr. 50<br />
86154 Augsburg<br />
Zirbelstr. 50<br />
71034 Böblingen<br />
Wolf-Hirth-Str. 20<br />
86154 Augsburg<br />
Zirbelstr. 50<br />
80687 München<br />
Landsberger Str. 287 A<br />
90451 Nürnberg<br />
Donaustr. 77<br />
95448 Bayreuth<br />
Theodor-Schmidt-Str. 29<br />
89231 Neu-Ulm<br />
Heinkelstr. 6<br />
86154 Augsburg<br />
Zirbelstr. 50<br />
73035 Göppingen<br />
Esslinger Str. 9<br />
73035 Göppingen<br />
Esslinger Str. 9<br />
73035 Göppingen<br />
Esslinger Str. 9<br />
93055 Regensburg<br />
Kremserstr. 4<br />
93055 Regensburg<br />
Kremserstr. 4<br />
80687 München<br />
Landsberger Str. 287 A<br />
80687 München<br />
Landsberger Str. 287 A<br />
Marion Dobers<br />
Telefon: (0 52 41) 3 02-18<br />
* Bereich: ATEC = Automatisierungstechnik, DNT = Datennetzwerktechnik, EHG = Elektrohausgeräte, EHS = ELEKTRO Haus- und Systemtechnik, FNT = Fernmelde- und<br />
Nachrichtentechnik, GST = Gebäudesystemtechnik, INST = Installation, LICHT = Lichttechnik, SAE = Satelliten- und Antennenempfangstechnik<br />
Lena Kuner<br />
Telefon: (0 76 21) 9 86 76 31<br />
Berthold Schmid<br />
Telefon: (0 71 61) 8 07-441<br />
Klaus Luber<br />
Telefon: (08 21) 24 18-611<br />
Klaus Luber<br />
Telefon: (08 21) 24 18-611<br />
Klaus Luber<br />
Telefon: (08 21) 24 18-611<br />
Berthold Schmid<br />
Telefon: (0 71 61) 8 07-441<br />
Harald Molle<br />
Telefon: (08 21) 24 18-211<br />
Florian Zink<br />
Telefon: (0 89) 35 49 02-205<br />
Michael Dürr<br />
Telefon: (09 11) 6 43 13-321<br />
Oliver Hartmann<br />
Telefon: (09 21) 8 81-10<br />
Armin Renz<br />
Telefon: (07 31) 1 55 39 06-20<br />
Klaus Luber<br />
Telefon: (08 21) 24 18-611<br />
Thilo Pollak<br />
Telefon: (0 71 61) 80 74 85<br />
Thilo Pollak<br />
Telefon: (0 71 61) 80 74 85<br />
Thilo Pollak<br />
Telefon: (0 71 61) 80 74 85<br />
Daniel Pernpeintner<br />
Telefon: (09 41) 7 95 01-51<br />
Daniel Pernpeintner<br />
Telefon: (09 41) 7 95 01-51<br />
Karsten Ressel<br />
Telefon: (0 89) 35 49 02-452<br />
Karsten Ressel<br />
Telefon: (0 89) 35 49 02-452<br />
Detaillierte Informationen zu Inhalten, Referenten und Kosten aller Seminare erhalten Sie unter: www.sonepar.de<br />
Glühwürmchen haben die Menschen<br />
schon immer begeistert. Alexander von<br />
Humboldt soll sich bei einer Amerikaexpedition<br />
eine Leselampe gebastelt haben,<br />
indem er einige Exemplare in einen<br />
ausgehöhlten und mit kleinen Schlitzen<br />
versehenen Kürbis sperrte. Heißt es.<br />
Und bis heute haben Glühwürmchen,<br />
die eigentlich Käfer sind, nichts von ihrer<br />
Faszination verloren. Spätestens wenn<br />
sie zur Sommersonnenwende ihren<br />
Hochzeitstanz aufführen (der freilich bei<br />
den tropischen Arten etwas prächtiger<br />
ausfällt als in unseren Breiten), dann<br />
sind wir alle gerührt. Und ein wenig<br />
neidisch. Wer würde nicht gerne aus<br />
eigener Kraft leuchten, um auf diese<br />
Weise etwaiger Verpartnerung einen<br />
motivierenden Schub zu geben – Forschung<br />
und Industrie haben da allerdings<br />
ganz andere Ideen.<br />
98 Prozent Ausbeute<br />
Leuchtkäfer und einige andere Insekten<br />
stellen mit ihrer Fähigkeit eine Besonderheit<br />
unter den landlebenden Tieren<br />
dar. Auch manche Pilze sind zur Lichterzeugung<br />
in der Lage. In der dunklen<br />
Tiefsee beherrschen hingegen rund 90<br />
Prozent der Lebewesen die Kunst der<br />
„Biolumineszenz“ und profitieren seit<br />
Jahrmillionen auf unterschiedliche Weise<br />
davon. Das will der Mensch nun auch<br />
und forscht deshalb seit 30 Jahren nach<br />
technischen Wegen, den natürlichen<br />
Leuchtmechanismus zur Erzeugung<br />
kalten Lichts zu imitieren und industrietauglich<br />
zu machen.<br />
Ausgangspunkt der Forschungen ist<br />
die hervorragende Energiebilanz der<br />
Stefan Schramm von der Uni Jena ist es gelungen,<br />
ein besonders effizientes System zur Erzeugung von<br />
kaltem Licht nach Glühwürmchenart zu entwickeln.<br />
Seit er 14 ist, forscht der Doktorand zum Thema<br />
„Von der Natur lernen“. (Foto: Jan-Peter Kasper/FSU)<br />
Leuchtkäfer. Während der Wolframdraht<br />
in der – zugegeben ja nun fast ausgestorbenen<br />
– Glühlampe nur etwa fünf<br />
Prozent der verbrauchten Elektrizität<br />
zu Licht umwandelt und 95 Prozent als<br />
Wärme verpuffen, nutzen die kleinen<br />
Kerlchen bis zu 98 Prozent ihrer Energie<br />
für die Lichterzeugung. In ihren Leuchtzellen<br />
spielt sich dabei komplexe Biochemie<br />
ab: eine Carbonsäure namens<br />
Luciferin produziert Licht mithilfe von<br />
Sauerstoff und von Adenosintriphosphat<br />
(ATP). Das Luciferin kann die chemische<br />
Energie in Licht umwandeln, weil ihm<br />
das Enzym Luciferase als Katalysator<br />
dient, der Sauerstoff und ATP für den<br />
Lichtakt in die richtige Position bringt.<br />
Diese Prozesse der „kalten“ Lichterzeugung<br />
quasi nachzuarbeiten, gehört<br />
zu den größten Herausforderungen<br />
der Glühwürmchenimitatoren. Besonders<br />
gut gelungen ist solch ein<br />
Nachbau kürzlich an der Universität<br />
Jena. „2-Coumaranone“ heißt die<br />
Entwicklung, die den bislang verwendeten<br />
Systemen weit überlegen ist.<br />
Zu verdanken ist sie dem Doktoranden<br />
Stefan Schramm, der bereits als<br />
Vierzehnjähriger im Heimlabor Prozesse<br />
aus der Natur imitierte. Chemische,<br />
quantenmechanische und spektroskopische<br />
Untersuchungen hat Schramm<br />
dafür kombiniert. Herausgekommen ist<br />
eine neue Verbindungsklasse, die nicht<br />
nur kostengünstig aus Grundchemikalien<br />
herzustellen ist, sondern eine bis<br />
zehnmal höhere Quantenausbeute hat<br />
als bisherige Lösungen. Damit lassen<br />
sich beispielsweise labormedizinische<br />
Untersuchungen durchführen, um<br />
Krankheiten wie Krebs, bei denen sich<br />
Antigene bilden, im frühestmöglichen<br />
Stadium zu erkennen. Andere Forscher<br />
gehen in ihren Visionen noch weiter.<br />
Kameras im Körper oder lichtgeleitete<br />
Operationen an Nerven sollen mittels<br />
Biolumineszenz möglich werden und<br />
heutige bildgebende Verfahren mitsamt<br />
ihrem Hauptmangel, dem „Hintergrundrauschen“<br />
(Verzerren), ersetzen.<br />
Den echten Glühwürmchen kann das alles<br />
nur recht sein. Sie hätten sicher auch<br />
nichts dagegen, wenn eines Tages ein<br />
kostengünstiges Imitat zum Erhellen unserer<br />
Wohnzimmer erfunden würde. Das<br />
wäre aus ihrer Sicht allemal besser als<br />
jene Methode, die von den Weltraumforschern<br />
der NASA angewandt wird. Sie<br />
verwenden Luciferase aus getrockneten<br />
Leuchtkäferhinterteilen, um festzustellen,<br />
ob Materialproben von anderen Planeten<br />
ATP und damit Zellen von Lebewesen<br />
enthalten. Als wenn da oben nicht schon<br />
genug am Leuchten wäre …<br />
34 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />
Sonepar <strong>Report</strong> 176 35
Herausgeber<br />
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Peter-Müller-Straße 3<br />
40468 Düsseldorf<br />
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86154 Augsburg<br />
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