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Report Oktober 2016

Elektrohausgeräte und Unterhaltungselektronik

Elektrohausgeräte und Unterhaltungselektronik

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<strong>Report</strong><br />

Das Sonepar-Magazin für Elektrohandwerk,<br />

Fachhandel und Industrie | Ausgabe 176<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong> | Schutzgebühr 2,– Euro<br />

Elektrohausgeräte<br />

und Unterhaltungselektronik<br />

Frische Ideen für mehr<br />

Lebensqualität<br />

Lieferanten des Monats<br />

Bosch, Devi,<br />

Eaton, Ledvance,<br />

Siteco, Triax<br />

Partnerschaft, die Freude macht


Elektrohausgeräte<br />

Unterhaltungselektronik<br />

Satelliten- und Antennentechnik<br />

Gebäudesystemtechnik<br />

Lichttechnik<br />

News + Infos<br />

Tipps + Trends<br />

Produkte + Lösungen<br />

Produkte + Lösungen<br />

Betrieb + Mitarbeiter<br />

Produkte + Lösungen<br />

Produkte + Lösungen<br />

Produkte + Lösungen<br />

Begehbare Kabelrinnen<br />

von Obo Bettermann 4<br />

LUMIX LX15: kompakter<br />

Lichtriese 4<br />

Phoenix Contact: platzsparend<br />

verdrahten 4<br />

Glasfaserleitungen bis<br />

in die Wohnung –<br />

„Fiber in the Home“ 6–7<br />

Wie entgegenkommend:<br />

der AEG ComfortLift<br />

Geschirrspüler 8<br />

Die neuen Waschtrockner<br />

von Miele 9<br />

Dyson: Luftreiniger<br />

mit App-Steuerung 10<br />

Smart, digital und höchst<br />

aromatisch: die Neuheiten<br />

von Nivona 11<br />

Grundig: neue TV-Serie<br />

Immensa mit 3-Wege-<br />

Stereo-Sound 15<br />

Die Samsung Quantum-<br />

Dot-Color-Technologie 16<br />

Panasonic: Ultra-HD-Bluray-Player<br />

DMP-UB704<br />

und Urban Audio System<br />

SC-UA7 17<br />

Fachkräftegewinnung:<br />

„Ein Girls‘ Day pro<br />

Jahr reicht bei Weitem<br />

nicht aus ...“ 18–19<br />

Telestar: DVB-T2 HD –<br />

neues Antennenfernsehen<br />

für Deutschland 20<br />

Triax: Facelift der<br />

TDA Euroline 21<br />

Kindermann: erfolgreich<br />

mit neuen<br />

Geschäftsfeldern 22<br />

Smart Dimmer von Eaton<br />

bietet deutliche Vorteile<br />

für Installateure und<br />

Hauseigentümer 23<br />

Siteco entwickelt<br />

innovative Leuchte<br />

für Nutztierställe 24<br />

Gläserne LED-Lampen<br />

von Ledvance 25<br />

Die neuen Bosch Geschirrspüler<br />

mit PerfectDry 12<br />

ELEKTRO Haus- und Systemtechnik<br />

Produkte + Lösungen<br />

Konsum Wissen + Ausbildung Wissen + Erfolg<br />

Die neue OptiMUM Küchenmaschine<br />

von Bosch 13<br />

Liebherr: neue Einbaugeräte<br />

mit innovativen Ideen 14<br />

Stiebel Eltron: DHE<br />

Touch ersetzt den<br />

legendären DHE SL 26<br />

DEVIreg Smart Thermo s -<br />

tat verbindet intelligente<br />

Fußbodenheizung und<br />

Geschäftspotenzial 27<br />

Hausgeräte von Bosch<br />

und Siemens 29<br />

Panasonic LED-TV<br />

DXT686 30<br />

Motorschutzschalter:<br />

kleiner Schalter – große<br />

Wirkung 31<br />

Seminare<br />

November <strong>2016</strong> 32–34<br />

Vitramo Infrarotheizsystem:<br />

die vielfältigen<br />

neuen Möglichkeiten 28<br />

Wieder alles neu!?<br />

Die Internationale Funkausstellung hat gerade ihre Pforten<br />

geschlossen und die Hersteller haben uns wieder eine Vielzahl<br />

an neuen, noch besseren Gerätschaften aus der Unterhaltungselektronik<br />

und aus dem Bereich Klein- und Großgeräte<br />

präsentiert. Schneller, weiter, höher scheint das Motto – aber<br />

können unsere Kunden und Verbraucher hier noch folgen?<br />

Wollen Sie uns hier noch folgen?<br />

Apple hat im letzten Monat das IPhone 7 vorgestellt und wahrscheinlich<br />

ist es tatsächlich das „beste IPhone, das es je gab“.<br />

Trotzdem machte sich Ernüchterung breit, weil die Verbesserungen<br />

keinen Quantensprung mehr darstellen, sondern vielmehr<br />

Perfektionierung im Detail. Ähnlich geht es uns auch in den<br />

Bereichen weiße und braune Ware. Selbstverständlich sind die<br />

vorgestellten Produkte besser als ihre Vorgänger – aber eben<br />

kein Quantensprung, kein Grund, das alte Gerät zu verschrotten,<br />

obwohl es ja eigentlich „noch gut ist“.<br />

Um bei den Verbesserungen und Neuerungen im Detail den<br />

Überblick und den Durchblick zu behalten, haben wir die Produktneuheiten<br />

in einer Sonderbeilage im letzten <strong>Report</strong> und<br />

auch als Schwerpunktthema in dieser Ausgabe aufgenommen.<br />

Damit Sie Ihre Kunden bestmöglich beraten können,<br />

wenn es zum Austausch eines Geräts kommt. Viel Spaß bei<br />

der Lektüre!<br />

Ihr Dirk Feller<br />

verantwortlicher Redakteur des Sonepar-<strong>Report</strong>s<br />

Zu guter Letzt<br />

Lichttechniken der<br />

Zukunft: vom Glühwürmchen<br />

lernen 35<br />

Impressum<br />

Ausgabe: Nr. 176 – <strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong> (510)<br />

Herausgeber: Sonepar Deutschland GmbH,<br />

Peter-Müller-Straße 3, 40468 Düsseldorf<br />

www.sonepar.de<br />

Redaktion: Dirk Feller (V. i. S. d. P.)<br />

c/o Sonepar Deutschland GmbH<br />

Telefon (02 11) 3 02 32-100<br />

Fax (02 11) 3 02 32-250<br />

E-Mail: dirk.feller@sonepar.de<br />

Realisation: Sonepar Deutschland GmbH,<br />

Zentrales Marketing:<br />

Bernhard Köthenbürger, Olaf Müller<br />

Industrieweg 26, 30179 Hannover<br />

Telefon (05 11) 6 46 88-402<br />

Fax (05 11) 6 46 88-212<br />

E-Mail: olaf.mueller@sonepar.de<br />

Druck:<br />

Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Utermöhlestraße 9, 31135 Hildesheim<br />

Auflage: 45.000<br />

Schutzgebühr: 2,– Euro inkl. MwSt.<br />

Änderungen vorbehalten © Sonepar Deutschland GmbH<br />

Nicht zur Verwendung gegenüber Endverbrauchern.<br />

Titelbild: © Electrolux Hausgeräte GmbH<br />

2 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 3


News + Infos<br />

Begehbare Kabelrinnen von Obo Bettermann<br />

Im rauen Industriealltag wird<br />

eine standfeste und leistungsfähige<br />

Elektroinstallation benötigt,<br />

um Anlagen zuverlässig<br />

mit Strom und Daten zu<br />

versorgen. Die schweren begehbaren<br />

Kabelrinnen von<br />

Obo Bettermann sorgen gleichermaßen<br />

für die Sicherheit<br />

der Elektroinstallation als<br />

auch für die der Beschäftigten<br />

in der Industrie.<br />

Obo Bettermann hat das System<br />

BKRS weiter ausgebaut.<br />

In den Seitenhöhen 100 und<br />

110 mm sind die Kabelrinnen<br />

für hohe Belastungen ausgelegt,<br />

wie sie im Bereich von<br />

Maschinen, automatisierten<br />

Fertigungsanlagen mit Robotersystemen<br />

häufig auftreten.<br />

Sechs verschiedene Breiten<br />

von 100 mm bis 600 mm<br />

bieten für jeden Einsatzzweck<br />

die richtige Kabelrinne. Zwei<br />

Millimeter starke Rinnen, Deckel<br />

und Z-Trennstege können<br />

durch ihre Konstruktion hohe<br />

Lasten aufnehmen.<br />

Bei Einhaltung aller technischen<br />

Vorgaben und je nach<br />

Montagevariante garantiert<br />

Obo Bettermann eine Trittlast<br />

von bis zu 9 kN. Die De ckel<br />

mit Aluminium-Riffelblech<br />

sind rutschfest und sorgen<br />

für einen sicheren Stand. Das<br />

minimiert das Unfallrisiko im<br />

täglichen Einsatz. Für noch<br />

mehr Montageraum sorgen<br />

die Stützausleger. Unterhalb<br />

der aufgeständerten Rinnen<br />

ist mithilfe von Bügelschellen<br />

die Führung von zusätzlichen<br />

Medien möglich. Ein optionaler<br />

Untertrittschutz verhindert<br />

bei dieser Montagevariante<br />

Schmutzablagerungen<br />

unterhalb der Rinnen. Das<br />

BKRS-System schafft einen<br />

geschlossenen Montageraum<br />

für Kabel und Leitungen, der<br />

das Eindringen von Schmutz<br />

vermeidet sowie vor mechanischen<br />

und elektromagnetischen<br />

Belastungen schützt.<br />

Nur jetzt:<br />

21.09. bis 15.12.<br />

Unser Außendienstmitarbeiter<br />

berät Sie<br />

hierzu gerne.<br />

LUMIX LX15: kompakter Lichtriese<br />

Im superkompakten Gehäuse<br />

der LUMIX LX15 sorgen<br />

ein großer 1-Zoll-MOS-Sensor<br />

und ein hochlichtstarkes Leica<br />

Summilux Zoom 1,4-2,8/<br />

24-72mm (KB) mit optischer<br />

Bildstabilisierung für hervorragende<br />

Bildqualität. So eignet<br />

sich die LX15 ganz besonders<br />

für Aufnahmen bei schlechten<br />

Lichtverhältnissen. Dank ihres<br />

Hybrid-Kontrast-AF-Systems<br />

mit DFD (Depth From<br />

Defocus)-Technologie arbeitet<br />

die Fokussierung der LUMIX<br />

LX15 dabei hochpräzise, blitzschnell<br />

und auch bei Dunkelheit<br />

sicher.<br />

Mit der neuen Dreistockklemme<br />

UT 6-3L von Phoenix<br />

Contact lassen sich Leiter bis<br />

10 mm² auf engem Raum verdrahten.<br />

Aufgrund der Funktionsschächte<br />

auf jeder Etage<br />

können in einem Klemmengehäuse<br />

bis zu drei Potenziale<br />

verteilt werden.<br />

Die LUMIX LX15 macht nicht<br />

nur Fotos, sondern zeichnet<br />

auch hochauflösende 4K-Videos<br />

auf. Darüber hinaus erweitert<br />

sie mit der 4K-Fotofunktion<br />

die fotografischen<br />

Möglichkeiten. Damit werden<br />

dank der Aufzeichnung<br />

mit 30 Bildern pro Sekunde<br />

die Höhepunkte von Bewegungsabläufen<br />

und Actionszenen<br />

sicher erfasst. Mit<br />

der Post-Focus-Option lassen<br />

sich zudem Einzelbilder<br />

mit unterschiedlichen Entfernungseinstellungen<br />

in einer<br />

Bildserie speichern. Daraus<br />

kann mit der neuen Focus-<br />

Stacking(Stapel)-Funktion der<br />

gewünschte Schärfebereich<br />

zusammengesetzt werden.<br />

Zahlreiche manuelle, ergonomisch<br />

gestaltete Bedienelemente<br />

und individuelle Einstelloptionen<br />

– vom Blenden-<br />

und Fokusring am Objektiv<br />

über den klappbaren<br />

Touch screen-Monitor bis hin<br />

Angeschlossen werden die Leiter<br />

mit dem wartungsfreien<br />

Schraubanschlussprinzip von<br />

Phoenix Contact. Alle Klemmstellen<br />

lassen sich individuell<br />

beschriften und bieten dadurch<br />

eine gute Übersichtlichkeit<br />

der verdrahteten Klemmenleiste.<br />

Mit der Dreistockklemme<br />

können Leistungen bis 1.000 V<br />

und 50 A verdrahtet werden. Da<br />

auch diese Klemme über alle<br />

zur Aufnahme im RAW-Format<br />

– erlauben es LX15-Fotografen,<br />

ihre individuellen Bildideen<br />

nach eigenem Wunsch<br />

zu realisieren – und dank des<br />

integrierten Wi-Fi-Moduls<br />

kann die LX15 zur kabellosen<br />

Fernbedienung und Bildübertragung<br />

mit Smartphone oder<br />

Tablet-PC verbunden werden.<br />

Phoenix Contact: platzsparend verdrahten<br />

Systemmerkmale des Reihenklemmensystems<br />

Clipline complete<br />

verfügt, kann das einheitliche<br />

Systemzubehör eingesetzt<br />

werden.<br />

Die auf diesen Seiten vorgestellten Neuheiten sind unter Um -<br />

ständen noch nicht sofort erhältlich. Für nähere In formationen zu<br />

einem Produkt sprechen Sie bitte Ihren Sonepar-Fachberater an.<br />

Glanz und Gloria<br />

Top Marken zu top Preisen<br />

Markenqualität. Lupenrein.<br />

4 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 5


Tipps + Trends<br />

Bundesregierung fördert Ausbauprozess für schnelles Internet<br />

Glasfaserleitungen bis in die<br />

Wohnung – „Fiber in the Home“<br />

Tipps + Trends<br />

Die Installation von Highspeed-Internetanschlüssen über Glasfaserkabel<br />

bis in die Wohnung (FITH) wird eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte<br />

der nächsten Jahre.<br />

Die Bundesregierung stellt für den Breitbandausbau<br />

Fördergelder von 2,7 Milliarden<br />

Euro zur Verfügung und beschließt<br />

mit dem DigiNetz-Gesetz, den gesamten<br />

Ausbauprozess für schnelles Internet zu<br />

optimieren:<br />

– Bei Neubau oder Sanierung von Straßen<br />

müssen Glasfaserkabel künftig<br />

mitverlegt werden.<br />

– Wird ein Neubaugebiet erschlossen,<br />

müssen Glasfaserkabel direkt mitverlegt<br />

werden.<br />

Auch im Amtsblatt der Europäischen<br />

Union (2014/61/EU – EU-Kostensenkungsrichtlinie)<br />

werden im Artikel 8 Regelungen<br />

für die gebäudeinterne Infrastruktur<br />

festgelegt:<br />

„… dass alle Neubauten, für die nach<br />

dem 31.12.<strong>2016</strong> eine Baugenehmigung<br />

beantragt worden ist, mit einer hochgeschwindigkeitsfähigen<br />

gebäudeinternen<br />

physischen Infrastruktur bis zum<br />

Netzabschlusspunkt ausgestattet<br />

werden. Dieselbe Verpflichtung gilt<br />

auch für umfangreiche Renovierungen<br />

…“<br />

Welche Normen und Regelwerke<br />

gibt es dazu?<br />

Installateure und Planer können in folgenden<br />

Normen Informationen zur Planung<br />

und Realisierung der LWL-Verkabelung<br />

bis in die Wohnung finden:<br />

– DIN 18015-1, -2: Elektrische Anlagen<br />

in Wohngebäuden<br />

– DIN EN 50173-4 (VDE 0800-173-4):<br />

Informationstechnik – Anwendungsneutrale<br />

Kommunikationskabelanlagen<br />

in Wohnungen (sowohl in Einfamilienwie<br />

Mehrfamilienhäusern)<br />

– DIN EN 50700 (VDE 0800-700): Informationstechnik<br />

– Standortverkabelung<br />

als Teil des optischen Zugangsnetzes<br />

von optischen Breitbandnetzen. Diese<br />

Norm ist aus den technischen Inhalten<br />

der VDE-Anwendungsregel VDE-AR-<br />

E 2800-901 „Informationstechnik –<br />

Breitbandkommunikation – Gebäudeanschluss<br />

(FTTB) und Wohnungsanschluss<br />

(FTTH) an Lichtwellenleiternetze“<br />

hervorgegangen.<br />

Struktur der Verkabelung<br />

Aufgrund unterschiedlicher Größen von<br />

Wohngebäuden unterscheidet sich auch<br />

die Verkabelungsstruktur. Im Einfamilienhaus<br />

entfällt die Steigbereichsverkabelung<br />

(Netzebene 4). Die Glasfaserstrecke<br />

des Netzbetreibers endet im APN, von<br />

dort wird eine LWL-Verbindung zur Teilnehmerschnittstelle<br />

(TS) installiert. An der<br />

Teilnehmerschnittstelle wird das Modem<br />

(ONT) zum Übergang von optischer zu<br />

elektrischer Signalübertragung angeschlossen<br />

und bildet den Netzabschlusspunkt<br />

des Netzbetreibers. Im zentralen<br />

Wohnungsverteiler (WV) wird der Router<br />

und der Ethernet-Switch zum Anschluss<br />

der kundenseitigen Geräte platziert.<br />

In der DIN EN 50700 wird das anwendungsneutrale<br />

Teilsystem vom HÜP<br />

bis zur Teilnehmerschnittstelle (TS) in<br />

der Wohnung für Mehrfamilienhäuser<br />

beschrieben (Netzebene 4). Die<br />

Glasfaser-Außenkabel des Netzbetreibers<br />

werden im APN abgeschlossen.<br />

Häufig wird der APN vom Netzbetreiber<br />

installiert. Zwischen APN und Gebäudeverteiler<br />

(PV) wird vom Netzbetreiber<br />

eine Schaltverbindung zu den jeweiligen<br />

Wohnungsanschlüssen (TS) hergestellt.<br />

Vom Wohnungsverteiler (WV) gehen<br />

die Kupferdatenkabel (Empfehlung:<br />

Kat.7-Kabel) zu den einzelnen Anschlussdosen<br />

(TA) in den Wohnräumen<br />

(Netzebene 5).<br />

Zwischen der Teilnehmerschnittstelle<br />

(TS) und dem Wohnungsnetz wird das<br />

Glasfasermodem (ONT) zum Abschluss<br />

des optischen Zugangsnetzes angeschlossen.<br />

Ausführungsmöglichkeiten<br />

In der Norm DIN 18015-1 wird gefordert,<br />

dass die Kabel und Leitungen für<br />

Telekommunikationsanlagen auswechselbar<br />

zu verlegen sind, d. h. Leerrohrinstallation.<br />

Für die LWL-Verbindung vom<br />

PV zum TS können neben den allgemein<br />

bekannten Kunststoff-Wellrohren auch<br />

halogenfrei flammwidrige LSZH-Mikrorohre<br />

verwendet werden. Diese Leerrohre<br />

sollten idealerweise in einem Multimedia-<br />

Verteilerschrank in der Wohnung enden.<br />

Empfohlen wird eine sternförmige<br />

Netzstruktur vom Gebäudeverteiler (PV)<br />

in jede Wohnung. In diese Rohre können<br />

nachträglich dann Glasfaserkabel mit<br />

zwei oder vier Glasfasern eingebracht<br />

werden.<br />

Vorkonfektioniertes Kabel für die Verbindung vom<br />

PV zum TS<br />

Anforderungen an die Produkte<br />

In der DIN EN 50700 werden Singlemode-Lichtwellenleiter<br />

mit biegeunempfindlichen<br />

Fasern nach EN 60793-<br />

2-50:2013, Kategorie B6_a (entsprechend<br />

ITU G657.A2 und G.657.B2)<br />

gefordert. Die Lichtwellenleiter in der<br />

Teilnehmerschnittstelle (TS) müssen<br />

mit Steckverbindern nach EN 61754-<br />

20, LC-APC, abgeschlossen werden.<br />

Es wird empfohlen, dass auch an den<br />

anderen Verbindungsstellen (APN und<br />

PV) das gleiche Steckgesicht wie an der<br />

Teilnehmerschnittstelle (TS) verwendet<br />

wird. Die LWL-Kupplungen sollten mit<br />

mechanisch fixierten Schutzkappen<br />

versehen sein. Die maximale Dämpfung<br />

vom Gebäudeverteiler (PV) bis zur Teilnehmerschnittstelle<br />

(TS) darf 1,5 dB nicht<br />

überschreiten.<br />

Sonepar hat ein komplettes Sortiment<br />

zur FITH-Installation zusammengestellt.<br />

Informationen dazu erhalten Sie über<br />

Ihren Außendienstmitarbeiter oder in der<br />

Fachabteilung Ihrer Niederlassung.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Sonepar Deutschland<br />

Technical Solutions GmbH<br />

Harald Meier<br />

E-Mail: harald.meier@sonepar.de<br />

Begriffe und Abkürzungen:<br />

APN: Anschaltepunkt des Netzbetreibers<br />

HÜP: Hausübergabepunkt<br />

TS: Teilnehmerschnittstelle, Netzabschlusspunkt<br />

ENS: Externe Netzschnittstelle<br />

WV: Wohnungsverteiler<br />

TA: Teilnehmeranschluss<br />

ONT: Optical Network Termination<br />

(Modem)<br />

PV: Primärverteiler (Gebäudeverteiler)<br />

Hybridkabel mit Kat.7-Datenkabel, Koaxialkabel<br />

und Glasfaserkabel unter einem Außenmantel als<br />

universelle Lösung für verschiedene Zugangsnetze<br />

Verkabelungsstruktur im Einfamilienhaus<br />

Verkabelungsstruktur im Mehrfamilienhaus<br />

6 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 7


Der AEG ComfortLift Geschirrspüler<br />

Die neuen Waschtrockner von Miele sind schnell, vernetzt – und dosieren selbst<br />

Elektrohausgeräte<br />

Produkte + Lösungen<br />

Wie entgegenkommend<br />

Waschen und trocknen<br />

in weniger als drei Stunden<br />

Elektrohausgeräte<br />

Produkte + Lösungen<br />

Bücken, strecken, einräumen: Das Entladen des Geschirrspülers ähnelt oft mehr einer<br />

sportlichen Betätigung als einer Hausarbeit. Wie schön ist es da doch, wenn das Gerät<br />

einem die Arbeit abnimmt und sprichwörtlich entgegenkommt. Der innovative AEG<br />

ComfortLift aus der AEG Mastery Range besitzt einen unteren Geschirrkorb, der bei Bedarf<br />

ganz einfach nach oben gleitet – für einfaches und müheloses Be- und Entladen.<br />

Mit dem WT1 setzt Miele ein starkes Signal: vier Kilogramm Wäsche erstklassig gewaschen<br />

und getrocknet in weniger als drei Stunden, und dies ohne jeden manuellen Zwischenschritt.<br />

Auch Waschmittel muss nicht mehr von Hand dosiert werden, denn der WT1 ist<br />

mit der integrierten Dosierautomatik TwinDos erhältlich, die Miele-Kunden bereits als Top-<br />

Feature der Waschmaschine W1 schätzen. Das Gerät ist über WLAN vernetzbar.<br />

Den ganzen Tag am Schreibtisch<br />

gesessen, die Einkäufe nach Hause<br />

getragen und im Anschluss noch die<br />

Wohnung geputzt – da macht auch der<br />

fitteste Rücken irgendwann schlapp.<br />

Muss dann auch noch der Geschirrspüler<br />

unter großem Bücken und Strecken<br />

be- und entladen werden, sind Rückenschmerzen<br />

vorprogrammiert. Die meisten<br />

Geschirrspüler sind nämlich unter der<br />

Arbeitsplatte auf Bodenhöhe eingebaut<br />

und das ständige Bücken kann durchaus<br />

schmerzhaft werden. Nicht so beim AEG<br />

ComfortLift, bei dem der untere Geschirrkorb<br />

sich ganz entgegenkommend<br />

zeigt – indem er einfach nach oben<br />

kommt.<br />

Der innovative AEG ComfortLift aus der AEG Mastery<br />

Range besitzt einen unteren Geschirrkorb, der bei<br />

Bedarf ganz einfach nach oben gleitet.<br />

Innovative Arbeitserleichterung<br />

Der erstmals auf der IFA <strong>2016</strong> vorgestellte<br />

AEG ComfortLift macht jetzt Schluss<br />

mit den körperlichen Anstrengungen:<br />

Der untere Geschirrkorb<br />

des<br />

innovativen Geschirrspülers<br />

lässt<br />

sich durch spezielle<br />

Gasfedern ganz<br />

einfach und sanft<br />

nach oben und<br />

unten fahren – dem<br />

ergonomischen<br />

Ein- und Ausräumen<br />

des unteren<br />

Geschirrkorbs<br />

steht dank der am<br />

Markt einzigartigen<br />

Innovation nichts<br />

mehr im Wege. Als<br />

Teil der neuen AEG<br />

Mastery Range<br />

ist der AEG ComfortLift speziell dafür<br />

konzipiert, das Leben der Konsumenten<br />

zu erleichtern und sich an die täglichen<br />

Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.<br />

Energiesparende und schonende<br />

Pflege für Sensibelchen<br />

Feine Gläser sollten mit Samthandschuhen<br />

angefasst werden: Deshalb ist der<br />

AEG ComfortLift mit SoftGrip Weinglashaltern<br />

und Soft Spikes ausgestattet, die<br />

durch sanften und gleichzeitig festen Halt<br />

für eine sichere Reinigung sorgen.<br />

Passend dazu lässt sich der speziell<br />

designte Glaskorb mit SoftGrip Weinglashaltern,<br />

der als Zubehör erhältlich ist,<br />

integrieren – für schonende Reinigung<br />

auch sensibelster Gläser.<br />

Der AEG ComfortLift verfügt über großzügige drei Geschirrfächer, eine verlässliche<br />

Reinigungsfunktion und eine reduzierte, moderne und schnörkellose Optik, wie<br />

die übrigen Geräte der AEG Mastery Range.<br />

Auch in puncto Energie kann sich<br />

der AEG ComfortLift sehen lassen.<br />

Der Geschirrspüler erreicht die beste<br />

Energieeffizienzklasse A+++. Mit seinem<br />

Geräuschwert von 39 dB ist der AEG<br />

ComfortLift zudem geräuscharm – und<br />

im ExtraSilent Programm mit nur 37 dB<br />

sogar besonders leise. Der AEG ComfortLift<br />

ist zusätzlich in der Variante A++,<br />

44dB–42dB ExtraSilent erhältlich.<br />

Perfekte Position und saubere Leistung<br />

Neben der sanften Hebefunktion verfügt<br />

der AEG ComfortLift zudem über großzügige<br />

drei Geschirrfächer, eine verlässliche<br />

Reinigungsfunktion und eine reduzierte,<br />

moderne und schnörkellose Optik, wie<br />

die übrigen Geräte der AEG Mastery<br />

Range.<br />

Waschen und Trocknen in nur einem Gerät<br />

spart Platz und ist äußerst praktisch –<br />

vorausgesetzt, der Waschtrockner<br />

kann bei Leistung und Komfort mit gut<br />

ausgestatteten Sologeräten mithalten.<br />

Eben dies war bei der Entwicklung einer<br />

ganzen Kollektion neuer Waschtrockner<br />

der Anspruch von Miele. Die Basis liefern<br />

die Waschmaschinen und Trockner<br />

der aktuellen Baureihen W1 und T1. Die<br />

neuen Geräte bieten mehr Kapazität,<br />

beginnend mit sieben Kilogramm beim<br />

Waschen und vier Kilogramm beim<br />

Trocknen. Für größere Wäscheaufkommen<br />

bietet der WT1 eine Version für<br />

acht Kilogramm (Waschen) und fünf<br />

Kilogramm (Trocknen).<br />

Die neuen Waschtrockner von Miele sind komfortabel<br />

und schnell. Ohne Umladen können vier Kilogramm<br />

Wäsche gewaschen und getrocknet werden,<br />

und das in einer Zeit von unter drei Stunden. Weitere<br />

herausstechende Merkmale: Die Waschtechnologie<br />

PowerWash 2.0, automatisches Dosiersystem Twin-<br />

Dos und Vernetzung über WLAN.<br />

Kurze Laufzeit dank „PowerWash 2.0“<br />

Neue Maßstäbe setzt der WT1 mit seinen<br />

Programmlaufzeiten: Vier Kilogramm<br />

Wäsche sind schon nach weniger als<br />

drei Stunden gewaschen und getrocknet,<br />

und zwar ohne Umladen oder sonstige<br />

manuelle Eingriffe. Für fünf Kilogramm<br />

Wäsche benötigt der WT1 weniger als<br />

dreieinhalb Stunden.<br />

Zu verdanken ist dies vor allem dem<br />

Miele-Waschverfahren „PowerWash 2.0“:<br />

Hier wird die Wäsche durch Einsprühen,<br />

kurzes Zwischenschleudern und eine<br />

präzise beladungsabhängige Steuerung<br />

schneller durchfeuchtet und zugleich<br />

weniger Wasser benötigt. Dies wiederum<br />

reduziert den Energieverbrauch für das<br />

Aufheizen, auch und gerade bei Teilbeladungen.<br />

Komfortabelster Waschtrockner<br />

im Markt<br />

Der neue Waschtrockner von Miele<br />

ist auch mit TwinDos erhältlich, dem<br />

einzigen integrierten Dosiersystem für<br />

Zwei-Phasen-Flüssigwaschmittel. In<br />

Kombination mit den Miele-Waschmitteln<br />

UltraPhase1 und UltraPhase2 werden<br />

selbst weiße und/oder stark verschmutzte<br />

Textilien wieder tadellos sauber – und<br />

bis zu 30 Prozent Waschmittel lassen<br />

sich gegenüber manueller Dosierung<br />

sparen, auch dies bestätigt vom Öko-<br />

Institut. Für zusätzlichen Komfort sorgen<br />

bewährte Features wie Startvorwahl mit<br />

Restzeitanzeige, ProgrammManager zur<br />

individuellen Modifizierung von Program-<br />

Mit dem integrierten Dosiersystem TwinDos lassen<br />

sich bis zu 30 Prozent Waschmittel einsparen. Und<br />

besonders praktisch ist bei vernetzten Geräten, dass<br />

beispielsweise eine automatische Nachricht inklusive<br />

Bestelloption auf das mobile Endgerät geschickt<br />

wird, sollte der Füllstand zur Neige gehen.<br />

men sowie SteamCare für bis zu 50 Prozent<br />

weniger Bügelaufwand oder kurzes<br />

Auffrischen bereits getragener Kleidung.<br />

Zusätzliches Ausstattungsmerkmal ist<br />

CapDosing.<br />

Modellabhängig lässt sich der WT1 über<br />

WLAN mit dem Internet vernetzen, per<br />

kostenfreier Miele@mobile App sind<br />

Gerätestatus und TwinDos-Füllstand<br />

mobil abrufbar. Und geht in einer Kartusche<br />

das Waschmittel zur Neige, meldet<br />

sich TwinDos, wenn gewünscht, sogar<br />

automatisch auf dem Smartphone oder<br />

Tablet, inklusive bequemer Bestelloption<br />

und schneller Auslieferung. Der WT1 ist<br />

in der aktuell besten Energieeffizienzklasse<br />

A eingestuft – und natürlich auch in<br />

der Waschwirkungsklasse A.<br />

8 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 9


Dyson: Luftreiniger mit App-Steuerung<br />

Die Neuheiten von Nivona<br />

Elektrohausgeräte<br />

Produkte + Lösungen<br />

Saubere Luft zu jeder Jahreszeit<br />

Smart, digital und<br />

höchst aromatisch<br />

Elektrohausgeräte<br />

Produkte + Lösungen<br />

Im Frühjahr brachte Dyson den ersten Luftreiniger mit App-Steuerung auf den<br />

deutschen Markt. Im September wurde auf der IFA in Berlin der neue Dyson Pure<br />

Hot+Cool Link vorgestellt: Er ist Luftreiniger, Heizlüfter und Ventilator in einem.<br />

Nivona betritt <strong>2016</strong> neues Terrain und präsentiert Kaffeegenuss in einer<br />

neuen Dimension – und das in vielerlei Hinsicht. Mit der brandneuen Cafe-<br />

Romatica 1030 hat das Nürnberger Unternehmen den Kundenkreis der<br />

kleinen Firmen und der großen Familien in den Blick genommen und geizt<br />

dabei nicht mit Features.<br />

Wir verbringen bis zu 90 % des Tages<br />

in geschlossenen Räumen. Vor allem<br />

Allergiker wissen, wie wichtig deshalb ein<br />

angenehmes Raumklima ist. Dyson Ingenieure<br />

haben nun einen Luftreiniger entwickelt,<br />

der den höchsten Ansprüchen<br />

genügt. Er filtert 99,95 % der Partikel bis<br />

zu einer Größe von nur 0,1 Mikrometer<br />

(ein Mikrometer sind ein Tausendstel<br />

Millimeter). Dadurch werden Pollen, Allergene,<br />

Bakterien, Feinstaub und Zigarettenrauch<br />

aus der Luft entfernt.<br />

Möglich wird das durch die Kombination<br />

aus einem hochwertigen HEPA-Filter mit<br />

Glasfasern (H13 Standard) und einer Aktivkohleschicht.<br />

Beide Filtermedien sind<br />

fest miteinander verbunden und vakuumversiegelt,<br />

damit Luft nicht zwischen<br />

den Filterschichten entweichen kann und<br />

Allergene oder Schadstoffe wieder in die<br />

Raumluft abgegeben werden.<br />

Nicht nur Allergiker profitieren<br />

von der gereinigten<br />

Luft. Nach einem häuslichen<br />

Befall mit Schimmel<br />

kann man nach der Sanierung<br />

auf Nummer sicher<br />

Saubere Luft zu<br />

jeder Jahreszeit:<br />

Dyson<br />

Pure Cool Link<br />

(l.) und Dyson<br />

Pure Hot+Cool<br />

Link (r.)<br />

Der Dyson Pure Cool Link ist Luftreiniger und<br />

Ventilator, ...<br />

gehen und die Schimmelpilzsporen aus<br />

der Raumluft filtern. In Raucherhaushalten<br />

lässt sich der typische Geruch<br />

unterbinden. Und in offenen Koch-/<br />

Wohnbereichen wird die Luft von intensiven<br />

Küchengerüchen gereinigt.<br />

Mit der Dyson App<br />

steuern Sie die Luftqualität<br />

selbst<br />

Mit der Dyson Link<br />

App für iOS und<br />

Android Smartphones<br />

lässt sich der Luftreiniger<br />

bequem steuern.<br />

Auch von unterwegs<br />

haben Sie Zugriff auf<br />

alle Funktionen und<br />

können die Außen- und Innenraumluftqualität<br />

kontrollieren. Bei schlechter<br />

Luftqualität starten Sie die Luftreinigung,<br />

noch bevor Sie zu Hause sind. Allergiker<br />

können das Gerät so einstellen, dass es<br />

bereits bei kleinsten Partikelmengen mit<br />

der Reinigung beginnt. Das ermöglichen<br />

die eingebauten Sensoren, die kontinuierlich<br />

die Raumluftqualität messen.<br />

Einfach einstellen – fertig!<br />

Im Auto-Reinigungsmodus reinigt der<br />

Dyson Luftreiniger die Luft immer dann,<br />

... der Dyson Pure Hot+Cool Link ist zusätzlich auch<br />

ein Heizlüfter.<br />

wenn die Sensoren eine Luftqualität<br />

unterhalb des von Ihnen definierten<br />

Zielwerts messen. Eine ruhige Nacht<br />

garantiert der Nachtmodus, bei dem<br />

das LED-Display zunächst gedimmt<br />

wird und nach fünf Sekunden erlischt.<br />

Die Luftstromstärke wird automatisch<br />

reduziert, um das Betriebsgeräusch zu<br />

verringern. Mit der Sleep-Timer-Funktion<br />

kann definiert werden, wann sich das<br />

Gerät automatisch abschaltet. Und die<br />

Filterwechselanzeige am Gerät und in der<br />

Dyson App informiert rechtzeitig, wann<br />

der Filter gewechselt werden muss.<br />

Luftreinigung das ganze Jahr<br />

Während der im Frühjahr eingeführte Dyson<br />

Pure Cool Link Luftreiniger und Ventilator<br />

ist, kann der Dyson Pure Hot+Cool<br />

Link zusätzlich als Heizlüfter eingesetzt<br />

werden. Dabei greift er auf die Technologie<br />

des AM09 Heizlüfters zurück: Der<br />

Luftstrom wird entweder direkt auf den<br />

Nutzer geleitet oder in einem breiten<br />

Winkel in den ganzen Raum abgegeben.<br />

Das funktioniert sowohl im Heiz- als<br />

auch im Ventilatormodus. Die patentierte<br />

Technologie nennt sich „Jet Focus“ und<br />

ermöglicht dem Anwender einen flexiblen<br />

Einsatz des Geräts ganz nach seinen<br />

Wünschen – das ganze Jahr hindurch.<br />

„Mit der NICR 1030 ist uns ein ganz<br />

besonderer Allrounder gelungen, der<br />

auf dem heutigen Stand der Technik<br />

kaum noch Wünsche offenlässt“, erklärt<br />

Nivona-Geschäftsführer Peter Wildner.<br />

Kaffeegenuss in einer neuen Dimension: die brandneue<br />

Cafe Romatica 1030<br />

One-Touch-Funktion hat die NICR 1030<br />

ebenso wie ein hochwertiges TFT-Touch-<br />

Display, einen großen Wassertank (3,5 l)<br />

und einen 600-g-Bohnenbehälter –<br />

erweiterbar auf 1 Kilo. Außerdem hat<br />

sie eine Vielzahl von Features, wie 18<br />

individuell speicherbare Kaffeerezepte,<br />

unterschiedliche Temperaturen bei Kaffee,<br />

Heißwasser und auch Milch sowie<br />

einen Cappuccino-Connaisseur, mit dem<br />

man die Reihenfolge von Milch, Milchschaum<br />

und Kaffee bei der Cappuccinozubereitung<br />

frei wählen kann. Aber die<br />

äußeren Werte sind nicht alles, auch hier<br />

kommt es auf die inneren Werte an, und<br />

die wissen zu überzeugen.<br />

Nivona – Coffee Culture<br />

Nach dem durchweg positiven Feedback<br />

des Fachhandels und der Kunden zum<br />

Aromatica System in den Nivona-Maschinen,<br />

und daraus resultierend der Kaffeequalität,<br />

haben die neuen Modelle an<br />

dieser Stelle eine Steigerung erfahren. Mit<br />

dem innovativen Aroma Balance System<br />

gibt es bei Nivona jetzt Kaffee in Siebträger-Qualität.<br />

„In unserer 1030 haben wir<br />

das, was ein Barista kann, in einem Vollautomaten<br />

integriert und damit automatisiert“,<br />

so Geschäftsführer Wildner.<br />

Dank des Aroma Balance Systems bekommt<br />

der Kunde nun nicht nur extrem<br />

hohe Kaffeequalität und Aromaextraktion,<br />

sondern auch die Chance, mit nur einer<br />

Bohnensorte unterschiedliche Geschmacksvarianten<br />

zu zaubern. Denn anstatt<br />

hinter dem Aroma Balance System<br />

nur eine Art der Zubereitung des frisch<br />

gemahlenen Kaffees zu hinterlegen, gibt<br />

es bei Nivona drei Zubereitungsprofile, sie<br />

tragen die Namen dynamic, constant und<br />

intense. Und sie unterscheiden sich im<br />

Geschmack deutlich voneinander.<br />

Auch bei einer weiteren Neuerung im<br />

Hause Nivona wurde in die Zukunft<br />

gedacht. Ab September <strong>2016</strong> gibt es die<br />

Nivona-App. Vom Einstellen der eigenen<br />

Rezepte über die Statistik der Bezüge<br />

und den Reinigungs- und Entkalkungsstatus<br />

bis hin zum Bezug des Kaffees<br />

lassen sich mit der Nivona-App die<br />

wichtigsten Funktionen auch mit dem<br />

Smartphone bedienen.<br />

Nivona – bleibende Werte<br />

Die beliebte 7er-Baureihe erlebt <strong>2016</strong><br />

außerdem ein Comeback im neuen Gewand.<br />

Mit Modellen mit hochmoderner<br />

und unverwechselbarer 3D-Design-In-<br />

Mold-Front und einem gestochen scharfen<br />

TFT-Display mit Text und Bild weiß<br />

die neue 7er optisch zu überzeugen.<br />

Aber auch hier sind die inneren Werte<br />

wichtig, deswegen gibt es auch in dieser<br />

Baureihe ein integriertes Bluetooth-Modul<br />

zur Nutzung via Nivona-App und das<br />

einzigartige Aroma Balance System, individuell<br />

speicherbare Rezepte, einfache<br />

Bedienung und vieles mehr. „Und an<br />

dem, was sich über Jahre bewährt hat,<br />

halten wir fest“, so Geschäftsführer Bastian<br />

Fiedler, „und dazu zählen Features wie<br />

unsere automatischen Reinigungs- und<br />

Entkalkungsprogramme, die entnehmbare<br />

Brüheinheit und vieles mehr“.<br />

Comeback im<br />

neuen Gewand:<br />

die beliebte 7er-<br />

Baureihe mit<br />

hochmoderner<br />

und unverwechselbarer<br />

3D-Design-<br />

InMold-Front<br />

10 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 11


Die neuen Bosch Geschirrspüler mit PerfectDry<br />

Die neue OptiMUM Küchenmaschine von Bosch<br />

Elektrohausgeräte<br />

Produkte + Lösungen<br />

Trocknen so perfekt,<br />

wie sie spülen<br />

Das Flaggschiff im<br />

schlanken, edlen Design<br />

Elektrohausgeräte<br />

Produkte + Lösungen<br />

Geschirrspüler von heute müssen sich vor allem an zweierlei messen lassen: an ihrer<br />

Reinigungsleistung und an ihrer Trocknungspower. Dazu gehört auch, ärgerliche<br />

Feuchtigkeitsrückstände und Kalkflecken zu vermeiden. Bosch hat beim Trocknen<br />

Lieferant<br />

des Monats<br />

<strong>Oktober</strong><br />

<strong>2016</strong><br />

Bosch präsentiert das neue Flaggschiff unter den Küchenmaschinen: Die edle<br />

OptiMUM überzeugt durch herausragendes Design und innovative Funktionen.<br />

Bosch garantiert:<br />

Zufrieden oder Geld<br />

zurück – 30 Tage lang!<br />

Gültig beim Kauf vom 1. September<br />

<strong>2016</strong> bis 31. Januar 2017 für alle<br />

AutoCook- und OptiMUM-Modelle<br />

mit dem Einsatz des Minerals Zeolith bereits 2008 neue Standards gesetzt, nicht nur<br />

qualitativ, sondern auch bei der Effizienz.<br />

Mit dem weiterentwickelten Zeolith ® -<br />

Trocknen und der optimierten 3D-<br />

Luftströmung sind 2015 vor allem die<br />

Trocknungsergebnisse optimiert worden.<br />

Jetzt geht Bosch noch einen Schritt<br />

weiter: Die PerfectDry Geschirrspüler mit<br />

Zeolith ® -Trocknen sorgen nicht nur für<br />

schonende Reinigung. Sie liefern auch<br />

bisher unerreichte Trocknungsergebnisse<br />

auf Geschirrteilen aus Porzellan,<br />

Glas und sogar auf Kunststoffteilen, die<br />

wegen ihrer schlechten Wärmespeicherkapazität<br />

besonders schwer trocknen.<br />

Perfektes Trocknen durch PerfectDry<br />

Kleine feuchtigkeitsbindende, sich selbst<br />

regenerierende Mineralkügelchen sind<br />

die Helden des Zeolith ® -Trocknens von<br />

Bosch. Das natürliche Material befindet<br />

sich in einem kompakten Behälter im<br />

Gehäuse des Geschirrspülers. Der Trick:<br />

Zeolith bindet Feuchtigkeit und gibt trockene,<br />

warme Luft ab. Bei der speziellen<br />

3D-Luftströmung von Bosch wird diese<br />

warme Luft über die Auslassöffnung in<br />

drei Richtungen im Innenraum des Geschirrspülers<br />

verteilt und erreicht zuverlässig,<br />

gleichmäßig und sanft sämtliche Geschirrteile.<br />

Das Ergebnis: Nicht nur Gläser<br />

und Geschirr, sondern auch das schwer<br />

zu trocknende Kunststoffgeschirr wird<br />

trocken. Gerade nach Kindergeburtstag,<br />

Barbecue oder Picknick sind oft auffallend<br />

viele Kunststoffschalen, -becher oder<br />

-boxen zu reinigen. Für besonders schwer<br />

zu trocknende Beladung hat Bosch die<br />

zuwählbare Option „Extra Trocknen“<br />

entwickelt. Wird sie gewählt, erhöht sich<br />

bereits beim Spülen die Temperatur geringfügig<br />

und der Trocknungsprozess wird<br />

verlängert – so kann alles ohne Umwege<br />

wieder in den Schrank zurück. Umständliches<br />

Nachtrocknen von Hand oder Trocknenlassen<br />

an der Luft sind überflüssig.<br />

Leise Helfer für mehr Lebensqualität<br />

Moderne Hausgeräte sollten zu spüren,<br />

aber möglichst nicht zu hören sein. Aus<br />

diesem Grund hat Bosch die Maximallautstärken<br />

seiner Geschirrspüler der<br />

Serien 4, 6 und 8 neu definiert. Die<br />

Kombination aus vibrationsarmen Materialien,<br />

reibungsarmem Antrieb, effektiver,<br />

geräuschabsorbierender Isolierung<br />

und Optimierung der wasserführenden<br />

Geräteteile ermöglicht sehr gute Werte<br />

von bis zu 42 db – das entspricht in<br />

etwa einer ruhigen Unterhaltung. Das<br />

Silence Programm in den Serien 6 und<br />

8 sorgt mit reduziertem Sprühdruck und<br />

geräuschoptimierter Zeolith-Technologie<br />

zusätzlich für ein lediglich minimales<br />

Rauschen. Gute Nachrichten für alle, die<br />

ihr Hausgerät in Hörweite zu den Wohnoder<br />

Schlafbereichen nutzen.<br />

Perfekter Glasschutz für alle Ansprüche<br />

Neben optimalen Reinigungs- und<br />

Trocknungsergebnissen ist der Schutz<br />

von Gläsern ein wichtiges Thema für<br />

viele Haushalte. Für die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse und Ansprüche bietet Bosch<br />

spezielle Features an: Besonders schonend<br />

werden Gläser im Programm „Glas<br />

40 °C“ gereinigt und perfekt getrocknet,<br />

dank etwas niedrigerer Temperatur. In den<br />

Trocknen so perfekt, wie sie spülen: die neuen<br />

Bosch Geschirrspüler mit PerfectDry<br />

Serien 6 und 8 kommt in einigen Modellen<br />

der Stielglas Korb für langstielige Weinoder<br />

Sektgläser hinzu. Er fixiert bis zu vier<br />

Gläser stabil in ihrer Position im Unterkorb<br />

und sorgt für ein sicheres Be- und Entladen<br />

ohne Gefahr des Umkippens oder<br />

Verkratzens. Und damit auch für perfekte<br />

Reinigungs- und Trocknungsergebnisse.<br />

In der Serie 8 sorgt „Präziser Glasschutz“<br />

selbst nach vielen Spülgängen für optimale<br />

Ergebnisse: Dank eines integrierten<br />

Rohwasserventils wird die Wasserhärte<br />

auf einem nachhaltig glasschonenden,<br />

ausgewogenen Niveau gehalten.<br />

Sie ist die einzige Küchenmaschine am<br />

Markt mit einer integrierten Waage sowie<br />

Automatikprogrammen, mit denen nicht<br />

nur das Schlagen von Sahne und die<br />

Zubereitung von Eischnee wie von selbst<br />

funktionieren. Dank SensorControl-Plus-<br />

Technologie gelingt nun auch Hefeteig<br />

problemlos. Die OptiMUM stoppt das<br />

Kneten automatisch, sobald die perfekte<br />

Konsistenz erreicht ist.<br />

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt:<br />

Die umfangreiche Zubehörauswahl ermöglicht<br />

die Umsetzung zahlreicher Kochund<br />

Backideen und das besonders schnell!<br />

Das hochwertige Vollmetall-Design macht<br />

sie nicht nur zu einem technischen, sondern<br />

auch zu einem optischen Highlight<br />

in jeder Küche. Dabei ist die OptiMUM<br />

vor allem eines: „Made for use“.<br />

Bosch<br />

MUM9DT5S41<br />

Universal-Küchenmaschine<br />

OptiMUM – MUM9DT5S41<br />

– Mit den intelligenten Automatik-Programmen<br />

SensorControl Plus erhalten<br />

Hefeteig, Sahne und Eischnee automatisch<br />

eine perfekte Konsistenz.<br />

– Teige, Cremes, Smoothies gelingen<br />

auf den Punkt genau: mit dem integrierten<br />

Timer die Rührzeit einfach<br />

individuell einstellen. Die Maschine<br />

stoppt automatisch und Sie haben<br />

so mehr Zeit, nebenbei andere Dinge<br />

vorzubereiten.<br />

– Hervorragend verarbeitete Teige<br />

dank extrastarkem 1.500-Watt-Motor<br />

und der Smart dough Sensor sorgt<br />

für eine stets konstante Rühr-Knet-<br />

Geschwindigkeit<br />

– Langlebig dank hochwertigem Vollmetall-Gehäuse<br />

– Perfekte Ergebnisse dank 3D-Planetary -<br />

Mixing für eine schnelle und sehr<br />

gründliche Vermengung<br />

aller Zutaten – nichts bleibt am<br />

Schüsselrand kleben. Eine komfortable<br />

Zubereitung bietet die große Edelstahl-<br />

Rührschüssel mit 5,5 l Kapazität und<br />

zwei Griffen für einfache Handhabung.<br />

– Mit dem Profi-Patisserie-Set aus Edelstahl<br />

sowie der großen Zubehörauswahl<br />

lassen sich zahlreiche Koch- und<br />

Backideen verwirklichen. Das Zubehör<br />

ist dank Farbkennzeichnung besonders<br />

einfach am Gerät anzubringen.<br />

Bosch<br />

MUM9D33S11<br />

Universal-Küchen maschine<br />

OptiMUM – MUM9D33S11<br />

– Hervorragend verarbeitete Teige dank<br />

starkem 1.300-Watt-Motor und Smart<br />

dough Sensor sowie Flexibilität durch<br />

perfekt abgestimmtes Profi-Zubehör.<br />

– Für lange Freude am Gerät. Edles und<br />

langlebiges Vollmetall-Gehäuse mit<br />

hochwertigen Details.<br />

– Perfekte Ergebnisse dank 3D-PlanetaryMixing,<br />

dem dreidimensionalem<br />

Rührsystem, für optimales Vermischen<br />

aller Zutaten.<br />

– Extragroße Schüssel aus gebürstetem<br />

Edelstahl mit 5,5 l Kapazität für große<br />

Teigmengen, wie 3,5 kg Kuchenteig, in<br />

einem Arbeitsschritt<br />

– Große Zubehörauswahl für zahlreiche<br />

Koch- und Backideen. Das Zubehör<br />

ist dank Farbkennzeichnung besonders<br />

einfach am Gerät anzubringen.<br />

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Der Spezialist für Kühlen und Gefrieren: Liebherr<br />

Grundig: neue TV-Serie Immensa mit 3-Wege-Stereo-Sound<br />

Elektrohausgeräte<br />

Produkte + Lösungen<br />

Die neuen Einbaugeräte<br />

mit innovativen Ideen<br />

Premium-Entertainment<br />

für zu Hause<br />

Unterhaltungselektronik<br />

Produkte + Lösungen<br />

Als Spezialist für Kühlen und Gefrieren ist es der Anspruch von Liebherr,<br />

innovative Ideen und Nutzenvorteile für seine Kunden umzusetzen.<br />

Das spiegelt sich in den neuen Einbaugeräten und Weinschränken wider.<br />

Grundig stellt mit der TV-Linie Immensa sein Flaggschiff im aktuellen Produktportfolio für<br />

<strong>2016</strong> vor. Die neuen Premium-Produkte der Grundig New Home Experience überzeugen mit<br />

hochwertigem 360-Grad-Panorama-Design, sattem 3-Wege-Stereo-Klang und brillanten<br />

Bildern – und das in UHD- und Full-HD-Auflösung. Zusammen mit der Smart-TV-Plattform<br />

Ultralogic 4K steht Fernsehgenuss für jeden Anspruch bei höchster Qualität nichts im Wege.<br />

Liebherr bietet für die Integration in die<br />

4 x 88er-Nische ein neuartiges modulares<br />

System. Dabei entstehen flexible<br />

Lagermöglichkeiten. Mit diesem einzigartigen<br />

System können jeweils ein Kühlschrank<br />

IKP 1660 in A+++, ein neues<br />

Vollraum-BioFresh-Gerät IB 1650 sowie<br />

ein NoFrost Gefrierschrank IGN 1664 und<br />

ein Weinschrank EWTdf 1653 kombiniert<br />

werden. Diese Vierer-Kombination ist<br />

nicht nur weltweit eine Neuheit, sondern<br />

ermöglicht auch den Einsatz aller innovativer<br />

Kühltechnologien von Liebherr. Mit<br />

dem neuen „modularen Vorrats-Center“<br />

können die Geräte für den persönlichen<br />

Bedarf individuell zusammenstellt und<br />

kombiniert werden.<br />

Komfort in der Handhabung zeigt sich<br />

in kleinen Dingen die täglich genutzt werden.<br />

Daher ist das neue Einbaugerät<br />

IKF 3510 ideal<br />

für die Lagerung<br />

größerer Vorräte<br />

an Getränken<br />

geeignet. Zwei<br />

auf Teleskopschienen<br />

gelagerte<br />

Flaschen körbe für<br />

Glasflaschen und<br />

Tetra Paks lassen<br />

sich komfortabel<br />

auf einem Ausziehwagen<br />

bewegen<br />

und entnehmen.<br />

Alternativ kann ein<br />

Bierkasten eingestellt<br />

werden.<br />

Das neue Einbaugerät IKF 3510 ist ideal für die Lagerung größerer Vorräte an<br />

Getränken geeignet.<br />

Für den richtigen Genuss legen Weinliebhaber<br />

großen Wert auf die perfekte Lagerung<br />

von Wein und die optimale Serviertemperatur.<br />

Für<br />

die flächenbündige<br />

Integration in<br />

die Einbauküche<br />

bietet Liebherr<br />

zusätzlich für alle<br />

Weinschränke<br />

der 45er-Nische<br />

eine Sommelier-<br />

Schublade. Diese<br />

beinhaltet sechs<br />

Weingläser sowie<br />

ein Sommelier-<br />

Set.<br />

Liebherr bietet für die Integration in die 4 x 88er Nische ein neuartiges modulares<br />

System. Dabei entstehen flexible Lagermöglichkeiten.<br />

Liebherr bietet<br />

für das moderne<br />

Küchenumfeld<br />

neue Einbau-<br />

Weinschränke<br />

mit zwei getrennt regelbaren Temperaturzonen<br />

in Topdesign und mit reduziertem<br />

Energieverbrauch. Die neue<br />

Vinidor Einbaugeräte-Reihe umfasst<br />

neun neue Modelle in drei unterschiedlichen<br />

Höhen der 88er-, 122er- und<br />

178er-Nische. Für die Integration in<br />

grifflose Küchenmöbel sind die Modelle<br />

mit TipOpen-Technologie die perfekte<br />

Lösung.<br />

Ob in coolem Weiß oder elegantem<br />

Schwarz, das Material verleiht den<br />

Geräten eine elegante Optik. Dank der<br />

Möglichkeit der Anbringung eines individuellen<br />

Dekorrahmens können die Geräte<br />

individuell der eigenen Küchenfront<br />

oder dem Wohnumfeld angepasst werden.<br />

Zudem besteht die Möglichkeit,<br />

den als Zubehör erhältlichen Rahmen<br />

und den Griff in Edelstahlausführung zu<br />

verwenden.<br />

Fernsehbegeisterung auf allen Ebenen<br />

Als Flaggschiff des aktuellen Line-ups<br />

liefert der Grundig Immensa Vision 9<br />

UHD-TV im Voll-Aluminium-Design und<br />

mit High Dynamic Range sowie Multi<br />

Colour Enrichment ein farbgewaltiges,<br />

kontrastreiches und brillantes Bild, das<br />

jedes Wohnzimmer visuell aufwertet.<br />

Dank seines hochwertig verarbeiteten<br />

rahmenlosen Designs ist der neue<br />

Ultra-HD-TV nicht nur ein edler Funktionsgegenstand,<br />

sondern in Kombination<br />

mit dem mittigen Alu-Standfuß sowie<br />

einer raffinierten Rückwandstruktur ein<br />

echtes Designobjekt in den eigenen vier<br />

Wänden. Für mehr Harmonie innerhalb<br />

der Familie sorgen zwei eingebaute Triple<br />

Tuner: Dadurch kann ein Familienmitglied<br />

auf dem TV sein Programm verfolgen,<br />

während ein weiteres u. a. über ein<br />

mobiles Endgerät streamt. Abgerundet<br />

wird die New Home Experience mit<br />

Technologien wie beispielsweise der<br />

Grundig Micro Dimming Engine und der<br />

Local Dimming Engine für noch höhere<br />

Kontraste sowie der SAT-to-IP-Technik,<br />

die Satelliten-Fernsehen per Netzwerk im<br />

gesamten Haus verteilt. HDR für brillante<br />

UHD-Bildqualität, HEVC sowie der neue<br />

Standard DVB-T2 HD gehören ebenso<br />

zum Standard wie Smart Inter@ctive TV<br />

4.0 Plus mit mehreren 100 Apps, darunter<br />

beliebte Video-on-Demand-Dienste<br />

sowie zahlreiche Cloud Games.<br />

Nach hinten, nach unten und nach<br />

vorne: unverwechselbarer Sound im<br />

ganzen Raum<br />

Neben dem Design überzeugt der Voll-<br />

Aluminium-TV zudem mit bester Sound<br />

Dank seines hochwertig verarbeiteten rahmenlosen Designs ist der neue Ultra-HD-TV ein echtes Designobjekt<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

Die neuen Premium-Produkte der Grundig New<br />

Home Experience überzeugen mit hochwertigem<br />

360-Grad-Panorama-Design, sattem 3-Wege-<br />

Stereo-Klang und brillanten Bildern.<br />

Performance. Das Geheimnis liegt in<br />

dem 3-Wege-Stereo-Sound-System<br />

mit insgesamt acht eingebauten Lautsprechern<br />

und jeweils zwei Tieftönern<br />

pro Stereo-Kanal. Dieses ausgeklügelte<br />

System verteilt den Ton über nach vorne,<br />

nach unten als auch nach hinten strahlende<br />

Lautsprecher im gesamten Raum.<br />

Zudem sorgt die DTS StudioSound HD-<br />

Technologie für das perfekte Klangerlebnis<br />

zum Geschehen auf dem Bildschirm.<br />

Damit ist der Grundig Immensa Vision<br />

9 UHD-TV nicht nur erste Wahl in der<br />

hochauflösenden Bildqualität, sondern<br />

auch beim Sound.<br />

Das neue Immensa Line-up umfasst<br />

innerhalb der Vision-Serie insgesamt<br />

drei neue Linien (7, 8, 9) in unterschiedlichen<br />

Ausführungen und Ausstattungen:<br />

Neben dem Aushängeschild, dem Vision<br />

9 UHD-TV im edlen Voll-Aluminium-<br />

Design, überzeugt der Vision 8 mit Ultra-<br />

HD-Technologie sowie der Vision 7 mit<br />

perfekten Full-HD-Bildern.<br />

14 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 15


Die Samsung Quantum-Dot-Color-Technologie<br />

Panasonic: Ultra-HD-Blu-ray-Player DMP-UB704 und Urban Audio System SC-UA7<br />

Unterhaltungselektronik<br />

Produkte + Lösungen<br />

Baustein für den TV<br />

von morgen<br />

Neuheiten für fantastische Bilder<br />

und mächtigen Sound<br />

Unterhaltungselektronik<br />

Produkte + Lösungen<br />

10.000-mal schmaler als ein menschliches Haar, trotzdem einer der<br />

ganz großen Samsung IFA-Trends: Die Quantum-Dot-Color-Technologie.<br />

Doch was macht Quantum Dots so gut?<br />

Der Ultra-HD-Blu-ray-Player UB704 vereint preisgekrönte Panasonic 4K-Bildverarbeitung<br />

mit einfacher Bedienung und edlem Design. Das Urban Audio<br />

System UA7 kann sich nicht nur hören, sondern auch sehen lassen.<br />

Die Quantum-Dot-Color-Technologie<br />

steckt bereits in der aktuellen SUHD<br />

TV-Generation von Samsung. „Für uns<br />

ist Quantum Dot Color die Zukunft, denn<br />

wir sehen bei anderen Technologien ganz<br />

klare Defizite beim Preis und bei einigen<br />

Qualitätsmerkmalen. Deshalb haben wir<br />

uns früh auf Quantum Dot Color festgelegt<br />

und entwickeln die Technologie seit<br />

Jahren weiter. Und schon bald werden<br />

wir eine weitere Innovation in der Bildschirmtechnologie<br />

präsentieren – man<br />

kann gespannt sein“, sagt Kai Hillebrandt,<br />

Vice President Consumer Electronics<br />

Samsung Electronics GmbH.<br />

Die Innovation steckt im Detail<br />

Quantum Dots sind extrem kleine Nano-<br />

Kristalle, die etwa 10.000-mal schmaler<br />

als ein menschliches Haar sind. Doch<br />

was macht diese futuristischen Quantum<br />

Dots so besonders und wie sorgen sie<br />

für besonders brillante Farben?<br />

Größenvergleich: Quantum Dot vs. menschliches Haar<br />

Die winzig kleinen Kristalle sind photoaktiv<br />

und können dadurch sehr gut Licht<br />

absorbieren und wieder aussenden –<br />

und zwar abhängig von der Größe ihres<br />

Kerns. Ist zum Beispiel der Kern des<br />

Quantum Dot 2 nm groß, strahlt er blaues<br />

Licht aus, während ein Dot mit 6–7<br />

nm Größe rotes Licht ausstrahlt.<br />

Doch Farbe ist nicht alles. Für ein<br />

detailreiches Bild braucht es Helligkeit<br />

und Kontraste. Dank der Quantum Dots<br />

können Samsung Fernseher mittlerweile<br />

eine Spitzenhelligkeit von bis zu 1.000<br />

Nit erreichen. Zum Vergleich: TVs früherer<br />

Generationen kamen in der Regel<br />

auf maximal 400 Nit und auch andere<br />

aktuelle TV-Technologien, wie beispielsweise<br />

OLED erreichen nur ungefähr die<br />

Hälfte der Spitzenhelligkeit, die mit der<br />

Quantum-Dot-Color-Technologie erreicht<br />

werden kann. Quantum-Dot-Kristalle<br />

erzeugen eine sehr reine und stabile<br />

Lichtfarbe, in vielen älteren Display-Technologien<br />

vermischen sich die drei Grundfarben<br />

oft mit benachbarten Farben.<br />

Quantum Dot Color und High Dynamic<br />

Range gehen Hand in Hand<br />

Samsung bringt den Einsatz von High<br />

Dynamic Range (HDR) maßgeblich voran<br />

und hat den neuen Bildstandard in die<br />

komplette aktuelle SUHD-TV- und UHD-<br />

TV-Generation integriert. High Dynamic<br />

Range (HDR) ist eine der größten Innovationen<br />

der vergangenen Jahre in der<br />

Bilddarstellung von TVs.<br />

HDR sorgt für mehr Kontraste und wertet<br />

Bildareale auf, die ohne HDR vorher dunkler<br />

oder heller dargestellt wurden. Statt hell<br />

überstrahlender oder dunkel versackender<br />

Bildbereiche sind durch HDR mehr Details<br />

erkennbar und das Bild wirkt schärfer.<br />

Eine Eisfläche der Antarktis wird so deutlich<br />

detailreicher dargestellt, ebenso wie<br />

eine dunkle Szene in einem Fantasyfilm<br />

oder Thriller. Dank der hervorragenden<br />

Farb- und Lichtdarstellungsfähigkeiten der<br />

Quantum Dots sind Samsung SUHD-TVs<br />

besonders gut geeignet für die Darstellung<br />

kontrastreicher HDR-Inhalte. Da<br />

die HDR-Technologie aber noch sehr<br />

neu ist, können Verbraucher momentan<br />

lediglich auf eine noch kleine, wenn auch<br />

stetig wachsende Menge an Filmen auf<br />

Ultra-HD-Blu-ray-Discs und ausgewählte<br />

Inhalte auf Streaming-Plattformen für ihr<br />

HDR-Erlebnis zurückgreifen.<br />

Um die Wartezeit auf weitere HDR-Inhalte<br />

zu verkürzen, bietet Samsung deshalb<br />

einen neuen Bildmodus an: HDR+. Das<br />

TV-Erlebnis wird durch HDR+ kontrastreicher<br />

und farbintensiver, auch wenn kein<br />

spezieller HDR-Content wiedergegeben<br />

wird. Alle Bilder erfahren eine optische<br />

Aufwertung – unabhängig von ihrer Signalquelle.<br />

Vor allem in einer sehr hellen<br />

Umgebung profitieren Zuschauer von<br />

HDR+, da das Bild insgesamt heller wird<br />

und Details deutlicher zu erkennen sind.<br />

DMP-UB704: der Ultra-HD-<br />

Blu-ray-Player für anspruchsvolle<br />

Film-Enthusiasten<br />

Der Ultra-HD-Blu-ray-Player UB704 vereint<br />

preisgekrönte Panasonic 4K-Bildverarbeitung<br />

mit einfacher Bedienung und<br />

edlem Design. Der hochkarätige Prozessor<br />

sorgt für fantastische Bildqualität<br />

und holt durch Interpolation selbst feinste<br />

Details in voller Farbpracht und Tiefe<br />

auf den 4K-Bildschirm. Neben 4K-Bluray-Discs<br />

spielt der Player auch gängige<br />

Blu-rays und DVDs ab und schöpft aus<br />

ihnen die bestmögliche Bildqualität dank<br />

4K Direct Chroma Upscaling. Auch Fans<br />

von Netflix, Maxdome, Amazon Instant<br />

Video & Co. kommen nicht zu kurz dank<br />

4K VOD.<br />

– Ultra-HD-Blu-ray-Wiedergabe und 4K<br />

High-Precision Chroma Processor für<br />

perfekte Bildverarbeitung.<br />

– Integriertes WLAN und Zugriff auf zahlreiche<br />

Internet-Apps sowie 4K-VOD-<br />

Dienste<br />

– Hochauflösende Audio-Wiedergabe<br />

und zwei HDMI Ausgänge für isolierte<br />

Tonausgabe<br />

DMP-UB704: fantastische Bildqualität durch preisgekrönte<br />

Panasonic 4K-Bildverarbeitung<br />

Macht im Handumdrehen aus jedem Raum einen Dancefloor: SC-UA7<br />

– 4K Direct Chroma Upscaling für beeindruckende<br />

Bildqualität von unterschiedlichsten<br />

Quellen<br />

– Wiedergabe zahlreicher Bild- und<br />

Ton-Formate von Disc, USB-Stick, externer<br />

Festplatte, SD-Karte oder über<br />

DLNA.<br />

Urban Audio System SC-UA7:<br />

mächtiger Allround-Entertainer<br />

Das Urban Audio System UA7 kann<br />

sich nicht nur hören, sondern auch<br />

sehen lassen. Hinter dem modernen<br />

Styling verbergen sich 1.700 Watt<br />

(RMS) pure Power. Playlists lassen<br />

sich über Bluetooth direkt vom Smartphone<br />

oder Tablet, über USB oder<br />

über AUX-In von jedem beliebigen<br />

Player abspielen. Partyspaß garantiert<br />

die Karaoke-Funktion. Die Single<br />

Box macht mit ihrem kraftvollen Bass<br />

im Handumdrehen aus jedem Raum<br />

einen Dancefloor. Let‘s get the Party<br />

started!<br />

– Stylisches Urban<br />

Audio System<br />

mit 1.700 Watt<br />

(RMS) Ausgangsleistung<br />

– Inklusive Bluetooth,<br />

FM Tuner,<br />

2x USB (Rec/<br />

Play), 4 GB<br />

Speicher und<br />

analogen Audio-<br />

Eingängen<br />

– Zwei Mikrofon-<br />

Eingänge für<br />

Karaoke-Funktion<br />

und illuminierter Kontroll-Panel<br />

– Kraftvolles Lautsprechersystem mit<br />

zweifachem 16 cm Tieftöner und<br />

D.Bass Beat für satten und präzisen<br />

Bass Sound<br />

– DJ Jukebox und MAX Juke App (für<br />

Android) zum Erstellen von gemeinsamen<br />

Playlists<br />

16 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 17


Betrieb + Mitarbeiter<br />

Fachkräftegewinnung<br />

„Ein Girls‘ Day pro Jahr reicht<br />

bei Weitem nicht aus ...“<br />

Betrieb + Mitarbeiter<br />

Technische Mitarbeiterinnen sind in der Elektrowelt die Ausnahme. Die<br />

Ursachen dieses Defizits beginnen in der Kindheit. Die Folgen in Gestalt<br />

von Fachkräftemangel kommen uns teuer zu stehen.<br />

Hand aufs Herz: Wie viele Elektrohandwerkerinnen<br />

kennen Sie? Und wie viele<br />

Elektroingenieurinnen? Dabei benötige<br />

Deutschland doch „alleine im Zeitraum<br />

von <strong>2016</strong> bis 2026 rund 100.000 Ingenieure<br />

der Elektro- und Informationstechnik<br />

mehr, als hierzulande ausgebildet<br />

werden“. So stand es unlängst in einer<br />

Pressemitteilung zu einer von VDE und<br />

VDI beauftragten Studie des Instituts für<br />

Wirtschaft in Köln. Die Frau, das unbekannte<br />

Wesen …?<br />

11,5 Prozent Frauenanteil<br />

Die Fakten zeichnen ein trauriges Bild:<br />

Zwar studieren heute mit 48 Prozent<br />

fast ebenso viele Frauen an deutschen<br />

Hochschulen wie Männer. Doch mit 11,5<br />

Prozent weiblichen Studierenden ist<br />

Elektrotechnik unter den großen Studienfächern<br />

der Studiengang mit dem<br />

geringsten Frauenanteil.<br />

Im Elektrohandwerk sind aktuelle bundesweite<br />

Zahlen zum Frauenanteil gar<br />

nicht erst zu bekommen. Schätzungen<br />

liegen bei maximal 12 Prozent – wenn<br />

man alle elektrohandwerklichen Ausbildungsberufe<br />

addiert. Im Sektor IT sieht<br />

es nur wenig besser aus: 18,4 Prozent<br />

Studienanfängerinnen wurden zuletzt<br />

gezählt, bei den Azubis im IT-Bereich<br />

liegt die Quote bei mageren 9 Prozent.<br />

Dem stehen mindestens 27.000 fehlende<br />

Fachkräfte in den elektro- und informationstechnischen<br />

Handwerken gegenüber.<br />

Frauen in der Elektrotechnik: eine Minderheit, um die sich niemand kümmert? Es geht auch anders. Die Fakultät<br />

für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU München zeigt mit dieser Fotocollage gleich auf ihrer<br />

Startseite, dass Frauen und Technik für sie zusammengehören.<br />

Woran liegt es? Sind Vorurteile und<br />

Klischees schuld an der Misere – gar<br />

das viel zitierte „Extra-Damenklo“, das<br />

manchem Betriebsleiter die Entscheidung<br />

für weibliche Azubis angeblich so<br />

schwer machen soll? Oder beginnen die<br />

Defizite viel früher: in der Erziehung, in<br />

der Schule?<br />

Die Welt in Rosa und Hellblau<br />

Vorurteile zum Thema geschlechtsabhängiger<br />

Begabung gibt es zwar nach<br />

wie vor, sie haben aber dank wissenschaftlicher<br />

Nachweise deutlich abgenommen.<br />

Heute weiß man aus der Lernforschung,<br />

dass Mädchen ebenso gut<br />

Mathematik und Naturwissenschaften<br />

erlernen und technische Zusammenhänge<br />

begreifen können wie Jungen – wenn<br />

die Lehrenden vorurteilsfrei denken und<br />

handeln. Das Problem sind wohl eher<br />

Rollenklischees im Elternhaus, in denen<br />

die Welt der lieben Kleinen nicht selten<br />

(wieder) in Rosa und Hellblau, Puppen<br />

für die Mädchen und Autos für die Jungen<br />

eingeteilt wird – fast so, als befände<br />

man sich in den späten 1950ern. „Jungs<br />

wollen dann Pilot werden und Mädchen<br />

Model“, kritisiert Dipl.-Ing. Renate<br />

Schulze, die bereits in ihrem Studium die<br />

Gründe für die Technikferne junger Mädchen<br />

untersuchte. „Die Eltern müssen<br />

sich bewusst werden, dass sie selbst die<br />

Basis legen und nicht erst die Schule“,<br />

meint die Mutter von zwei Jungen und<br />

zwei Mädchen. In deren Spielzimmer<br />

gibt es Fischertechnik genauso wie Puppenhäuser,<br />

„und wenn mal was kaputt<br />

geht, wird am Wochenende gemeinsam<br />

geschraubt“. Schulzes Fazit: „Noch immer<br />

werden Frauen, die sich für Technik<br />

begeistern, als unweiblich betrachtet.<br />

Wenn sich etwas ändern soll, muss<br />

das zuerst in den Köpfen passieren.<br />

Ein Girls‘ Day pro Jahr reicht bei Weitem<br />

nicht aus!“<br />

Ähnlich sehen das auch Arbeitsmarktexpertinnen.<br />

Doch richtet sich deren<br />

Blick noch stärker auf die Berufsbedingungen<br />

von Absolventinnen technischer<br />

Studien- und Ausbildungsgänge. Zwar<br />

gäbe es heute schon Kitas mit naturwissenschaftlichem<br />

Schwerpunkt, so<br />

Lena Ulbricht, Sozialwissenschaftlerin<br />

bei der VDI/VDE Innovation + Technik<br />

GmbH. Aber frühkindliche Förderung<br />

alleine sei nicht genug. Denn: „Frauen<br />

haben in technischen Berufen, anders<br />

als man hoffen könnte, angesichts ihres<br />

Ausnahmestatus nicht bessere Aufstiegschancen,<br />

sondern schlechtere.<br />

Die Berufskultur ist männlich dominiert<br />

und es fehlt an positiven Erfahrungen<br />

und Rollenmodellen.“ Ihr Appell: „Man<br />

muss die entsprechenden Arbeitswelten<br />

zu attraktiven Perspektiven machen.<br />

In diesem Sinne fordere ich: nicht nur<br />

Flex-Maschinen, sondern auch Flex-<br />

Zeiten für unsere Töchter.“ Dass sich<br />

„Bundessieger Systemelektronik“ bei den Deutschen<br />

Meisterschaften der elektrohandwerklichen Jugend<br />

im E-Handwerk 2015 war eine Frau: Lisa Schuster<br />

aus Birbach/Bayern. (Foto: Franke/ZVEH)<br />

solche Flexibilisierung und andere familienfreundliche<br />

Maßnahmen nicht nur in<br />

großen Unternehmen, sondern auch in<br />

kleinen Betrieben mittelfristig rechnen<br />

und langfristig deren Überleben sichern<br />

können, ist zwar bereits nachgewiesen<br />

– es muss sich halt nur noch herumsprechen.<br />

Faktencheck: zu wenig Interesse am Elektrotechnikstudium?<br />

Wussten Sie schon, dass die ingenieurwissenschaftlichen Fächer auf Rang 2 der am<br />

häufigsten gewählten Studiengänge in Deutschland stehen? Insgesamt 748.933<br />

Studierende gab es im Studienjahr 2015/<strong>2016</strong> in diesem Bereich. Auf die Elektrotechnik<br />

entfielen davon 85.462 Studienplätze: Das ist (nach dem Maschinenbau)<br />

die Beliebtheits-Silbermedaille unter den Ingenieurwissenschaften.<br />

Mangelndes Interesse ist demnach nicht das Problem. Vielmehr sind es die konstant<br />

hohen Abbrecherquoten von rund 40 %. Forschungen zum Studienabbruch<br />

zeigen, dass es nicht nur an mathematischen und naturwissenschaftlichen Vorkenntnissen<br />

mangelt, sondern vor allem am Zeitmanagement und dem Unwissen<br />

in den „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“. Der Männeranteil in den Ingenieurwissenschaften<br />

liegt derzeit bei insgesamt 78 %, im Fach Elektrotechnik bei<br />

88,5 %. Die wenigen Frauen, die ein ingenieurwissenschaftliches Fach studieren,<br />

brechen seltener ab als die Männer (–5 %).<br />

Wer springt ein, wenn Mitarbeiter/-innen familiären Verpflichtungen nachgehen?<br />

Am einfachsten geht das mittels flexibler Arbeitszeitmodelle. Das können z. B.<br />

Teilzeitverträge sein oder Jobsharing-Modelle, d. h. zwei teilen sich eine Vollstelle.<br />

Letzteres wird besonders von jüngeren Arbeitnehmern geschätzt. Auch das Modell<br />

jüngerer plus erfahrener Mitarbeiter in Altersteilzeit wird immer beliebter, auch weil<br />

sich so der notwendige Wissenstransfer gut organisieren lässt.<br />

Neuester Trend: Immer mehr Menschen bewerben sich von vornherein „im Tandem“<br />

auf eine Stelle, die sie dann mit zwei Teilzeitverträgen unter einem Dachvertrag<br />

besetzen. Das geht einfacher, als es klingt, und bringt auch dem Arbeitgeber<br />

viele Vorteile: doppelte Kompetenz auf einer Stelle, permanente Besetzung und<br />

flexiblere Urlaubs- und Krankheitsausfallregelungen, eine (in wissenschaftlichen<br />

Studien erwiesene) höhere Produktivität bei niedrigerem Krankenstand, Senkung<br />

der Fluktuation durch langfristige Einsatz- und Karrierechancen auch für Mütter<br />

und Väter, positive Imageeffekte, die Bewerber und Kunden beeindrucken etc.<br />

Weitergehende Informationen für die Organisation solcher Arbeitsplatzmodelle im<br />

Handwerksbetrieb und zur Frage, ob es sich für Ihren eigenen Betrieb lohnt, unter:<br />

www.familienfreundlichkeit-im-handwerk.de und www.vereinbarkeitscontrolling.de<br />

18 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 19


Satelliten- und Antennentechnik<br />

Produkte + Lösungen<br />

DVB-T2 HD mit Telestar<br />

Neues Antennenfernsehen<br />

für Deutschland<br />

Triax: Facelift der TDA Euroline<br />

Noch höhere Qualität<br />

und Langlebigkeit<br />

Satelliten- und Antennentechnik<br />

Produkte + Lösungen<br />

Seit Herbst 2015 steht bereits fest: Das bisher ausgestrahlte digital-terrestrische<br />

Fernsehen nach DVB-T wird ab 2017 abgeschaltet und sukzessive durch den neuen<br />

Standard DVB-T2 HD ersetzt. Die neue Technik bringt bessere Bildqualität und mehr<br />

Sender und Inhalte – aber auch mit freenet TV eine entscheidende Änderung.<br />

Triax, der führende Anbieter innovativer High-Tech-Lösungen für den<br />

Empfang und die Verteilung von Video-, Audio- und Datensignalen,<br />

stellt seine optimierte TDA-Serie mit Feed- und Reflektorhalterung<br />

aus Aluminium vor.<br />

Lieferant<br />

des Monats<br />

<strong>Oktober</strong><br />

<strong>2016</strong><br />

Anderthalb Jahrzehnte nach dem Start<br />

von DVB-T in Deutschland steht mit<br />

DVB-T2 HD eine neue Methode der<br />

terrestrischen Übertragung von Fernsehsignalen<br />

zur Verfügung, die in den<br />

Kernregionen ab dem 29.03.2017 die<br />

bisher genutzte Verbreitungsmethode<br />

ablösen wird. Ein neuer Standard wird<br />

notwendig, weil Frequenzen, die aktuell<br />

noch im „alten“ DVB-T-Übertragungsbereich<br />

liegen, ab 2017 für den Ausbau<br />

von LTE (Internet über Smartphone) an<br />

die Mobilfunkbetreiber per Bieterverfahren<br />

versteigert werden. Der Umstieg auf<br />

DVB-T2 HD bringt einen entscheidenden<br />

Qualitätsvorteil: Die Übertragung<br />

basiert auf einem neuen hocheffizienten<br />

Komprimierungsverfahren (H.265/HEVC<br />

= High Efficiency Video Coding). Dadurch<br />

können mehr Programme in einer<br />

höheren Übertragungsqualität verbreitet<br />

werden. Fernsehen wird über DVB-T2<br />

HD in noch nie da gewesener Bildschärfe<br />

empfangbar sein: Full-HD 1080P ist<br />

als höchste Bildauflösung möglich und<br />

wird auch von den Programmanbietern<br />

größtenteils umgesetzt.<br />

Es wird bei DVB-T2 HD noch eine große<br />

Änderung geben: Unter dem Namen<br />

freenet TV werden die privaten Programme<br />

(RTL, Pro7/Sat 1 usw.) analog<br />

zu vergleichbaren Angeboten über Satellit<br />

oder Kabel als verschlüsseltes Paket<br />

übertragen. freenet TV kann gegen<br />

eine monatliche Gebühr in der Höhe<br />

von derzeit 5,75 Euro (bzw. 69 Euro pro<br />

Jahr) mit einem entsprechend geeigneten<br />

Receiver (erkennbar am freenet-TV-<br />

Logo) oder einem freenet-TV-CI+-Modul<br />

Bestens vorbereitet für DVB-T2 HD: der Telestar IMPERIAL T2 IR PLUS ...<br />

... und der Telestar TD 1030 IR<br />

und einem DVB-T2-HD-kompatiblen<br />

Fernsehgerät mit CI+-Schacht empfangen<br />

werden. Die öffentlich-rechtlichen<br />

Programme sowie weitere über Internet<br />

mittels HbbTV auf dem Fernseher abrufbare<br />

Zusatzdienste, die sogenannte<br />

„Multithek“, werden nach wie vor unverschlüsselt<br />

und damit frei empfangbar<br />

ausgestrahlt. Zusammengefasst: Dem<br />

DVB-T2-HD-Nutzer stehen in den Kernregionen<br />

ab Ende März 2017 bis zu 40<br />

TV-Programme (ca. 20 frei empfangbare<br />

sowie ca. 20 verschlüsselt übertragene<br />

Sender) über DVB-T2 HD in bester<br />

Qualität sowie diverse Zusatzdienste zur<br />

Verfügung. Bis Ende November 2018<br />

soll die Anzahl der Senderstandorte von<br />

44 (Stand 29.03.2017) auf 61 Standorte<br />

ansteigen, somit können dann mehr als<br />

63 Millionen Bundesbürger das „große“<br />

DVB-T2-HD-Senderpaket (frei empfangbare<br />

und verschlüsselte Sender)<br />

empfangen (siehe auch https://www.<br />

freenet.tv/zeitplanung).<br />

Telestar ist als deutscher Receiverhersteller<br />

mit mehr als zwanzigjähriger<br />

Erfahrung bestens auf die DVB-T2-HD-<br />

Umstellung vorbereitet. Aktuell sind mit<br />

dem Telestar digiHD TT 5 IR, dem Telestar<br />

TD 1030 IR, dem IMPERIAL T2 IR<br />

und dem IMPERIAL T2 IR PLUS bereits<br />

4 Modelle erhältlich, die allesamt den<br />

Empfang freier und verschlüsselter Programme<br />

über DVB-T2 HD ermöglichen.<br />

Weitere Modelle, beispielsweise der<br />

extrem kompakte Telestar TELEMINI T2<br />

IR oder der HbbTV-geeignete DIGINOVA<br />

T 20 IR, werden in Kürze verfügbar sein.<br />

Extrem kompakt:<br />

der Telestar TELEMINI T2 IR<br />

Triax erhöht die Qualität und Langlebigkeit<br />

seines umfangreichen Sortiments<br />

an hochwertigen Parabolantennen im<br />

mittleren Preissegment: Die TDA-Spiegel<br />

werden sukzessive mit einer Feed- und<br />

Reflektorhalterung aus Aluminium ausgestattet.<br />

Dadurch erhöht sich die Witterungsbeständigkeit<br />

der Sat-Spiegel und<br />

damit auch ihre Lebensdauer.<br />

Parabolantenne in drei Größen – TDA 64, TDA 78 und TDA 88<br />

Ungetrübter TV-Genuss für viele Jahre<br />

Die innovativen Parabolantennen mit Alu-<br />

Feed- und Reflektorhalterung versprechen<br />

eine hohe Langlebigkeit und sorgen<br />

damit für einen optimalen TV-Genuss<br />

über viele Jahre hinweg, denn die Voraussetzung<br />

für einwandfreie Fernsehbilder<br />

ist die Qualität des Empfangssignals<br />

– und die beginnt bei der Parabolantenne.<br />

Regen, Sturm oder Schnee können<br />

den Sat-Spiegeln von Triax nichts<br />

anhaben. Selbst extremen Wetterlagen<br />

oder einem hohen Salzgehalt in der Luft,<br />

wie etwa an der See, trotzen die neuen<br />

TDA-Spiegel.<br />

Häufig findet man im mittleren Preissegment<br />

lediglich Sat-Spiegel mit Halterungen<br />

aus Stahl im Angebot. Da Stahl<br />

aber anfälliger gegen Witterungseinflüsse<br />

ist als Aluminium, müssen derartige<br />

Parabolantennen häufig schon nach<br />

wenigen Jahren ausgetauscht werden.<br />

Nicht so die Sat-Spiegel der TDA-Serie<br />

von Triax.<br />

Schnelle und einfache Montage<br />

Seit jeher gelten die Triax-Parabolantennen<br />

als Synonym für eine schnelle und<br />

einfache Montage. Triax hat die Installation<br />

mit seinem innovativen Design und<br />

einer neuartigen Elevationshalterung<br />

mit Einstellskala noch einmal optimiert,<br />

sodass die Justierung des Spiegels nun<br />

noch einfacher vonstatten geht. Der vormontierte<br />

Feedarm wird zudem nur noch<br />

ausgeklappt und die LNB-Halterung<br />

eingerastet. Die Masthalterung mit einem<br />

bzw. zwei U-Bügeln sorgt für einen stabilen<br />

Halt der Außenanlage.<br />

Neue Feedhalterung<br />

aus Aluminium<br />

Ab sofort stehen TDA-Spiegel mit Alu-<br />

Halterungen in den Größen 64, 78 und<br />

88 cm zur Verfügung. Sie sorgen für<br />

eine Signalverstärkung von 34,2 dBi<br />

bis 38,8 dBi. Jede Spiegelgröße ist für<br />

eine dezente Montage im Farbton des<br />

Mauerwerks in den Farben Lichtgrau,<br />

Anthrazit und Ziegelrot erhältlich. Alle<br />

Parabolantennen sind mit Polyester<br />

beschichtet und verfügen über einen<br />

40-mm-LNB-Halter. Die Kabelführung<br />

verläuft geschützt vor äußeren Einflüssen<br />

im Tragarm. Die TDA-Parabolantennen<br />

können auch ohne Triax-Logo geliefert<br />

werden.<br />

20 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 21


AV-Technik von Kindermann<br />

Der Smart Dimmer von Eaton bietet deutliche Vorteile für Installateure und Hauseigentümer<br />

Gebäudesystemtechnik<br />

Produkte + Lösungen<br />

Erfolgreich mit neuen<br />

Geschäftsfeldern<br />

Eine Lösung für alle Lampenarten<br />

und Leuchtmittel<br />

Gebäudesystemtechnik<br />

Produkte + Lösungen<br />

Selten zuvor waren die Expansionsmöglichkeiten so groß wie heute. Neue Technologien<br />

und das Zusammenwachsen von Gewerken aufgrund der Digitalisierung bringen ganz<br />

neue Chancen mit sich. Kindermann, einer der führenden Anbieter von Medien- und<br />

Präsentationstechnik, startete im Jahr 2010 sein Engagement in der Elektrobranche.<br />

Die hohe Nachfrage zeigt einen deutlichen Trend.<br />

Eaton stellt eine revolutionäre neue Dimmlösung vor, die mit allen gängigen<br />

Lampentypen funktioniert, darunter Glühlampen, Halogenlampen, Kompakt-<br />

Leuchtstofflampen (CFL) und dimmbare LED-Lampen. Der Smart Dimmer von<br />

Eaton ist zudem mit Niedrig energie-LED-Lampen kompatibel, bei denen ein<br />

effektives und zuverlässiges Dimmen bisher kaum möglich war.<br />

Lieferant<br />

des Monats<br />

<strong>Oktober</strong><br />

<strong>2016</strong><br />

Kindermann bietet ein breites Spektrum<br />

AV-Technik ist vielfältig: Im Foyer begrüßt<br />

Sie ein großes Touchdisplay, das aktuelle<br />

Informationen bereitstellt. Die digitale<br />

Raumbeschilderung zeigt den richtigen<br />

Konferenzraum. Hier treffen Sie auf eine<br />

moderne und aufgeräumte Ausstattung,<br />

die Tischanschlussfelder machen<br />

Schluss mit dem Kabelsalat. Der Projektor<br />

ist elegant in der Decke versteckt und<br />

lässt sich dank Mediensteuerung ganz<br />

einfach per Lift in die richtige Position<br />

fahren, während die Leinwand aus der<br />

Decke gleitet. Diese Szenarien lassen<br />

sich mit der umfassenden Produktpalette<br />

von Kindermann realisieren. Die<br />

Bandbreite reicht vom durchdachten<br />

Blendensystem über Präsentationstechnik<br />

und Digital-Signage-Lösungen bis hin<br />

zu großformatigen Touchdisplays. Dabei<br />

liegt der Fokus immer auf der Gesamtlösung.<br />

Eine Vielzahl der Produkte wird in<br />

Deutschland entwickelt und hergestellt.<br />

Kindermann mit Sitz in Eibelstadt bei<br />

Würzburg ist noch eines der wenigen<br />

Unternehmen in diesem Bereich, das auf<br />

eine eigene Produktion setzt. Ein Hauptaugenmerk<br />

bei der Entwicklung liegt<br />

auf der einfachen und schnellen Installation.<br />

Dank der kurzen Wege zwischen<br />

Vertrieb, Entwicklung und Produktion<br />

lassen sich auch Sonderserien schnell<br />

realisieren.<br />

Wer neue Geschäftsfelder besetzen<br />

möchte, benötigt dazu die entsprechende<br />

Kompetenz. Hier bietet Kindermann<br />

eine Vielzahl von Services von der Ausbildung<br />

zum „Fachberater Medientechnik“<br />

über regelmäßige Produktschulungen<br />

bis hin zur Unterstützung bei größeren<br />

Projekten. Neu ist das Angebot an Ausschreibungstexten,<br />

die auf der Website<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Kindermann CablePort desk 2<br />

Im letzten Jahr konnte sich Kindermann<br />

mit dem CablePort desk 2 das begehrte<br />

Qualitätssiegel „Red Dot Award: Product<br />

Design 2015“ sichern. Das Tischanschlussfeld<br />

vereint in perfekter Weise<br />

Technik, Funktionalität sowie hochwertiges<br />

Design. Nun wird die Produktfamilie<br />

um das neue CablePort desk² 80<br />

ergänzt. Es kann nachträglich in einen<br />

80-mm-Kabeldurchlass im Tisch montiert<br />

werden. Einfach und praktisch ist die<br />

„turn“-Option mit der sich das Gehäuse<br />

in 30°-Schritten in beide Richtungen um<br />

150° drehen lässt.<br />

Kindermann Quick Select 3.0<br />

QuickSelect 3.0 ist ein Präsentationsumschalter,<br />

dessen Neuerungen die<br />

Installation vereinfachen und das System<br />

noch leistungsfähiger machen. Unkomprimierte<br />

Video-, Audio- und Steuersignale<br />

werden mittels HDBaseT-Standard<br />

übertragen. Das Besondere an Quick-<br />

Select ist die integrierte Daisy-Chain-<br />

Funktion, bis zu 32 Geräte lassen sich in<br />

Reihe schalten, die Verkabelung zwischen<br />

den einzelnen Geräten erfolgt über<br />

ein einziges CAT-Kabel. Die grundlegende<br />

Verbesserung ist, dass es nur noch<br />

eine Geräteversion gibt, die als Sender<br />

und Empfänger arbeitet. Ein weiteres<br />

Highlight ist die automatische Signalerkennung.<br />

Ein USB-Anschluss versorgt<br />

Smartphones und Tablets mit Strom.<br />

Der Präsentationsumschalter QuickSelect 3.0 (o.)<br />

überträgt unkomprimierte Video-, Audio- und Steuersignale<br />

mittels HDBaseT-Standard. Bis zu 32 Gerä te<br />

lassen sich in Reihe schalten. Das Tischanschluss feld<br />

CablePort desk 2 80 (l.) vereint in perfekter Weise<br />

Technik, Funktionalität sowie hochwertiges Design.<br />

Es kann nachträglich in einen 80-mm-Kabeldurchlass<br />

im Tisch montiert werden und lässt sich in<br />

30°-Schritten in beide Richtungen um 150° drehen.<br />

Der Smart Dimmer von Eaton – eine Lösung für alle Lampenarten und Leuchtmittel<br />

Besonders attraktive Optionen für Elektroinstallateure,<br />

die nun all ihre Anforderungen<br />

an Dimmlösungen über eine<br />

einzige Produktpalette abdecken können,<br />

sind die Kompaktheit und einfache<br />

Installation der neuen Smart Dimmer. Sie<br />

verfügen über sechs integrierte Dimmprofile,<br />

die sofort in allen standardmäßigen<br />

Anwendungsbereichen einsetzbar sind.<br />

Bei besonderen Anforderungen können<br />

auch schnell und einfach benutzerdefinierte<br />

Dimmprofile eingestellt werden.<br />

Eaton Smart Dimmer bieten ein sanftes<br />

Dimmen ohne Flackern oder Flimmern<br />

und erzeugen dabei keinerlei hörbare<br />

Geräusche. Wenn sie mit kleinsten LED-<br />

Lampen verwendet werden, bleibt zudem<br />

beim Ausschalten kein Restglühen. Die<br />

Dimmer lassen sich stufenlos über den<br />

größtmöglichen Helligkeitsbereich einstellen<br />

und basieren auf energiesparender<br />

Technologie, ein zusätzlicher Pluspunkt.<br />

„Käufer entscheiden sich immer häufiger<br />

für Niedrigenergielichtquellen“, so Gerald<br />

Sessink, Produkt-<br />

Manager bei<br />

Eaton. „Das ist<br />

auch richtig,<br />

denn sie sparen<br />

Geld und<br />

schützen die<br />

Umwelt. Ein<br />

großer Nachteil<br />

ist jedoch, dass die<br />

unterschiedlichen<br />

Arten dimmbarer<br />

LED-Lampen derzeit alle ganz spezifische<br />

Dimmeigenschaften haben. Einige Lampenarten<br />

werden tatsächlich als nahezu<br />

ungeeignet für Dimmer bezeichnet, während<br />

andere früher nur über bestimmte<br />

Typen von Dimmern gesteuert werden<br />

konnten. Wir freuen uns umso mehr, dass<br />

diese Probleme nun der Vergangenheit<br />

angehören. Der Smart Dimmer von Eaton<br />

ist eine universelle Lösung, die mit jeder<br />

Lampe funktioniert. Das ist nicht nur für<br />

Installateure ein großer Vorteil, sondern<br />

auch für Hauseigentümer, die nun endlich<br />

volle Kontrolle über die Beleuchtung in<br />

allen Räumen haben, unabhängig von den<br />

Lampenarten und Leuchtmitteln, die sie<br />

verwenden möchten. Smart Dimmer lassen<br />

sich problemlos mit jedem Standard-<br />

Drucktaster jeder beliebigen Marke<br />

einbauen, was zusätzlich für ein smartes<br />

Aussehen sorgt.“<br />

Sobald ein Dimmer installiert wurde,<br />

kann er über einen oder mehrere frei<br />

anbringbare Drahtlosschalter gesteuert<br />

werden. Die Einrichtung ist mit nur<br />

wenigen Klicks abgeschlossen, sodass<br />

eine Gruppe von Smart Dimmern über<br />

nur einen Drucktaster oder ein Smart<br />

Dimmer über mehrere Taster gesteuert<br />

werden können. Es ist beispielsweise<br />

sehr einfach, die Taster so einzustellen,<br />

dass alle Lampen eines Hauses über nur<br />

einen Taster ausgeschaltet werden. Die<br />

Dimmer von Eaton sind dank Kompatibilität<br />

zum drahtlosen xComfort-System<br />

für Gebäudeautomation auch für weitere<br />

Smart-Home-Funktionen geeignet.<br />

Der kompakte und einfach zu installierende Dimmer<br />

bietet deutliche Vorteile für Installateure und Hauseigentümer.<br />

Die Eaton Smart Dimmer sind als Unterputzausführungen<br />

mit einer Tiefe von<br />

nur 18 mm sowie einer Nennleistung von<br />

250 W und als Einbauausführungen mit<br />

Nennleistungen von 250 W oder 500 W<br />

verfügbar. Alle Modelle verfügen über<br />

einen automatischen Rückstellungsschutz<br />

vor Kurzschlüssen, Überlast und<br />

Übertemperatur.<br />

22 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 23


Siteco entwickelt innovative Leuchte für Nutztierställe<br />

Gläserne LED-Lampen von Ledvance<br />

Lichttechnik<br />

Produkte + Lösungen<br />

Ammoniakbeständigkeit und<br />

Energieeffizienz punkten<br />

Die perfekte Alternative<br />

aus Echtglas<br />

Lichttechnik<br />

Produkte + Lösungen<br />

Eine moderne Stallbeleuchtung für die Nutztierhaltung stellt besondere Anforderungen:<br />

Hohe Luftfeuchtigkeit und häufig auch eine stärkere Staub- und Ammoniakbelastung<br />

sind ein anspruchsvolles Umfeld für die Beleuchtung.<br />

Lieferant<br />

des Monats<br />

<strong>Oktober</strong><br />

<strong>2016</strong><br />

Zum Start der Lichtsaison besitzt Ledvance, der vormalige Osram-Geschäftsbereich<br />

Lamps, das breiteste LED-Retrofit-Lampenportfolio aller Zeiten mit der<br />

Marke Osram – viele Modelle sind mit Kolben und Gehäusen aus Echtglas<br />

und „Made in Germany“.<br />

Lieferant<br />

des Monats<br />

<strong>Oktober</strong><br />

<strong>2016</strong><br />

Mit der Leuchte Monsun 2 LED mit<br />

einer Abdeckung aus dem thermoplastischen<br />

Kunststoff Polymethylmethacrylat<br />

(PMMA) hat der Lichtspezialist Siteco<br />

eine ammoniakbeständige Feuchtraumleuchte<br />

entwickelt, die allen Anforderungen<br />

an eine moderne Stallbeleuchtung<br />

entspricht und sich durch ihre maximale<br />

Energieeffizienz als wirtschaftliche<br />

Entscheidung für den Betriebsinhaber<br />

präsentiert.<br />

Die ammoniakbeständige Feuchtraumleuchte<br />

Monsun 2 LED mit einer Abdeckung<br />

aus PMMA entspricht allen Anforderungen<br />

an eine moderne Stallbeleuchtung.<br />

Die Leuchte Monsun 2 LED wurde von<br />

Siteco mit dem Ziel entwickelt, speziell<br />

auch für Nutztierställe eine Lichtlösung<br />

bereitzustellen, die unter den Aspekten<br />

Robustheit und Langlebigkeit überzeugende<br />

Leistungen aufweist. Die LED-<br />

Leuchte ist nicht nur extrem dicht gegen<br />

Staub und Wasser (Schutzart IP66),<br />

sondern auch ammoniakbeständig. Ihre<br />

spezielle Abdeckung aus PMMA sorgt<br />

für eine deutlich höhere Widerstandsfähigkeit<br />

beim Einsatz in Nutztierställen.<br />

Dadurch sind widrige Umgebungsbedingungen<br />

das perfekte Einsatzgebiet<br />

für sie: Ihre Leistungsstärke, das robuste<br />

Gehäuse, die für die Nutztierhaltung<br />

optimale Lichtqualität mit einer für die<br />

Tiere angenehmen Farbtemperatur<br />

sowie eine lange Lebensdauer stellen<br />

überzeugende Entscheidungskriterien<br />

dar. In der Praxis beweist sie sich<br />

zudem mit einfacher Montage und<br />

Reinigung.<br />

Noch bis Jahresende erhalten Landwirte staatliche<br />

Förderungen für die Sanierung ihrer Nutztierställe mit<br />

LED-Beleuchtungssystemen.<br />

„Die Sanierung der Beleuchtungssysteme<br />

in Nutztierställen ist bis Jahresende besonders<br />

aktuell“, weiß Rainer Wrenger,<br />

Applikationsexperte bei Siteco/Osram<br />

Lighting Solutions. Rund 285.000 landwirtschaftliche<br />

Betriebe in Deutschland<br />

verfügen über etwa eine Million Betriebsgebäude.<br />

„Wir gehen von rund 8,5 Mil lionen<br />

Lichtpunkten aus, von denen etwa 70<br />

Prozent durch eine Umrüstung auf LED-<br />

Technik deutlich energieeffizienter und<br />

sparsamer sein könnten“, erklärt Rainer<br />

Wrenger. Nur noch bis zum Stichtag<br />

31.12.<strong>2016</strong> können Betriebsinhaber<br />

einen Antrag stellen (www.ble.de), um von<br />

einem dafür aufgelegten Förderprogramm<br />

der Bundesanstalt für Landwirtschaft und<br />

Ernährung (BLE) zu profitieren. Es fördert<br />

unter anderem die Investition landwirtschaftlicher<br />

Betriebe, konventionelle Beleuchtungssysteme<br />

auf eine energieeffiziente<br />

Stallbeleuchtung mit LED-Technik<br />

umzurüsten. Die Sanierung darf nicht vor<br />

Antragstellung starten und muss nach<br />

Bewilligung der Fördermaßnahme durch<br />

die BLE innerhalb von zwölf Monaten<br />

umgesetzt werden. Landwirte erhalten 15<br />

Prozent Zuschuss auf das Investitionsvolumen.<br />

Auch der Gesetzgeber schränkt<br />

den Einsatz bisher genutzter Lichttechnik<br />

deutlich ein. Ab April 2017 dürfen bei Neuanlagen<br />

in landwirtschaftlichen Betrieben<br />

keine Leuchten mehr mit magnetischen<br />

Vorschaltgeräten (VVG) eingesetzt werden.<br />

Auch im Rahmen von Investitionsentscheidungen<br />

beweist sich Monsun 2 LED<br />

(PMMA), denn ihr Einsatz bei der Sanierung<br />

hat sich nach spätestens 2,5 Jahren<br />

amortisiert. „Realistische Berechnungen<br />

zeigen, dass den für die Umrüstung notwendigen<br />

Investitionskosten im Verlauf<br />

der Nutzungsjahre deutlich niedrigere<br />

Energie- und Wartungskosten gegenüberstehen.<br />

Konkret lassen sich die Kosten<br />

bei einer zehnjährigen Nutzungsdauer<br />

im Milchviehstall im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Beleuchtungssystemen mit<br />

der Monsun 2 LED um bis zu 59 Prozent<br />

senken“, erläutert Rainer Wrenger.<br />

Sanierung lohnt sich: Durch Umrüstung auf LED im<br />

Nutztierstall können die Gesamtbetriebskosten um 59<br />

Prozent gesenkt werden (Beispiel Milchviehstall für 160<br />

Kühe, Stallgröße ca. 1.850 m², Lichtpunkthöhe 7,5 m).<br />

Sowohl bei Design, Materialien, den<br />

Abmessungen als auch hinsichtlich der<br />

technischen Eigenschaften wie etwa dem<br />

Dimmverhalten nähern sich die LED-Retrofits<br />

immer mehr den traditionellen Vorbildern<br />

an: So gibt es das LED-Spot-Portfolio<br />

und etliche andere Lampenformen<br />

von Ledvance erstmals mit Gehäusen<br />

und Kolben aus Echtglas – die perfekte<br />

Alternative zu klassischen Halogenlampen.<br />

Etwa die Hälfte der neuen Produkte<br />

wird in Deutschland hergestellt.<br />

Im <strong>Oktober</strong> beginnt traditionell die Lichtsaison<br />

– pünktlich dazu verfügt Ledvance<br />

unter anderem über ein Portfolio von<br />

PAR16- und MR16-LED-Lampen, deren<br />

Gehäuse komplett aus Glas bestehen,<br />

die meisten Modelle wahlweise dimmbar.<br />

Diese Produkte können jene Halogenlampen,<br />

die ab 1. September <strong>2016</strong> in der<br />

EU nicht mehr in Verkehr gebracht werden<br />

dürfen, in vielen Fällen problemlos<br />

Ab <strong>Oktober</strong> gibt es das breiteste LED-Retrofit-<br />

Portfolio der Marke Osram – viele Modelle sind<br />

mit Kolben und Gehäusen aus Echtglas und „Made<br />

in Germany“.<br />

ersetzen. Dank des Glaskörpers sehen<br />

sie ihren Vorbildern täuschend ähnlich.<br />

Gefertigt werden die LED-Spots mit bis<br />

zu 575 Lumen in Deutschland. Die Profi-<br />

Variante bietet sogar einen Farbwiedergabeindex<br />

(CRI/RA) größer 90 sowie bis<br />

zu 40.000 Stunden Nennlebensdauer.<br />

Auch Halogen-Reflektorlampen mit den<br />

Typbezeichnungen R63 und R80, die<br />

oftmals als Akzentbeleuchtung eingesetzt<br />

werden, können jetzt durch LED-<br />

Filament-Lampen mit Glaskolben ganz<br />

einfach ersetzt werden.<br />

Zudem stellt Ledvance die Fertigung<br />

vieler anderer LED-Retrofit-Lampen mit<br />

Schraubsockel auf Glas um und bringt<br />

sie ebenfalls im Herbst in den Handel: So<br />

sind von den erfolgreichen LED-Filament-<br />

Lampen ab diesem Zeitpunkt 19 weitere<br />

Typen erhältlich – sowohl dimmbar (bis<br />

60-Watt-Ersatz) als auch nicht dimmbar<br />

(75- und 100-Watt-Ersatz). Mit den Formen<br />

Globe und Edison kommen zudem<br />

goldfarben getönte Produkte in Vollglas<br />

im Vintage-Look auf den Markt.<br />

Erstmals von Ledvance gibt es LED-<br />

Filament-Lampen ab sofort zudem mit<br />

Glow-Dim-Effekt. Glow-Dim bedeutet,<br />

dass sich durch einfaches Dimmen<br />

neben der Helligkeit auch die Farbtemperatur<br />

des Lichts verändert: Ungedimmt<br />

leuchtet die Lampe wie eine traditionelle<br />

Glühlampe in Warmweiß (2.700 Kelvin),<br />

gedimmt sorgt sie mit Extra-Warmweiß<br />

(2.000 Kelvin) für behagliche Atmosphäre.<br />

Dieser Effekt ist den traditionellen<br />

Glüh- und Halogenlampen nachempfunden,<br />

bei denen der Draht von weiß- auf<br />

rotglühend geregelt werden konnte.<br />

Entsprechend veränderte sich auch die<br />

Lichtfarbe. Bei LED-Lampen müssen<br />

verschiedenfarbige LED gemischt werden,<br />

um diese Wirkung zu erzielen.<br />

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Sonepar <strong>Report</strong> 176 25


ELEKTRO Haus- und Systemtechnik<br />

Produkte + Lösungen<br />

Stiebel Eltron: DHE Touch ersetzt den legendären DHE SL<br />

Würdiger Nachfolger für<br />

ein Erfolgsprodukt<br />

Der DEVIreg Smart Thermostat<br />

Verbindet intelligente Fußbodenheizung<br />

und Geschäftspotenzial<br />

ELEKTRO Haus- und Systemtechnik<br />

Produkte + Lösungen<br />

1987 revolutionierte ein Produkt aus dem Hause Stiebel Eltron den Markt der<br />

elektrischen Warmwasserbereiter: Der DHE war weltweit der erste vollelektronische<br />

Durchlauferhitzer. Mit seinem Mehr an Komfort und Sparsamkeit leitete<br />

er den Siegeszug elektronischer Durchlauferhitzer ein.<br />

Mit dem neuen DEVIreg TM Smart Thermostat festigt Devi seine technologische<br />

Führungsposition und sein Engagement für Produktinnovationen. Durch die intuitive<br />

DEVIsmart App kann der Endnutzer seine Fußbodenheizung von jedem Ort der<br />

Welt aus einfach bedienen – und Installateure können ihre Smartphones in nützliche<br />

Werkzeuge für eine problemlose Installation verwandeln. Das ist Smart!<br />

Lieferant<br />

des Monats<br />

<strong>Oktober</strong><br />

<strong>2016</strong><br />

Das Flaggschiff dieser Bewegung blieb<br />

der DHE – in verschiedenen Versionen,<br />

zuletzt als DHE SL. Jetzt gibt es für das<br />

Erfolgsprodukt einen würdigen Nachfolger:<br />

Der DHE Touch bedeutet noch<br />

einmal mehr Komfort, mehr Funktionen,<br />

mehr Installationsfreundlichkeit.<br />

Die auffälligste Neuheit ist das großzügige<br />

berührungsempfindliche Farbdisplay,<br />

mit dem der DHE Touch auf den ersten<br />

Blick Maßstäbe setzt und sich intuitiv<br />

und äußerst komfortabel bedienen lässt.<br />

Die herausnehmbare Einheit kann auch<br />

losgelöst vom Gerät als Funkfernbedienung<br />

genutzt werden.<br />

Gewohnt höchste Qualität bietet der auf<br />

gleichem Preisniveau wie sein Vorgänger<br />

liegende DHE in Sachen Warmwasserkomfort.<br />

Die Wunschtemperatur kann<br />

auf ein halbes Grad genau eingestellt<br />

werden, wird innerhalb kürzester Zeit<br />

erreicht und anschließend konstant gehalten<br />

– unabhängig davon, ob weitere<br />

Zapfstellen genutzt werden oder sich<br />

andere Einflüsse verändern. Selbstverständlich<br />

setzt auch der DHE Touch<br />

immer nur so viel Energie ein, wie aktuell<br />

nötig ist, um die zu zapfende Wassermenge<br />

in der eingestellten Temperatur<br />

bereitzustellen. Neben Auslauftemperatur<br />

und gewünschter Wassermenge wird<br />

auch die Zulauftemperatur überwacht –<br />

wird das zulaufende Wasser etwa von<br />

einer Solarthermieanlage vorerwärmt, ist<br />

nur noch wenig Energie notwendig, die<br />

Wunschtemperatur zu erreichen.<br />

Das Touch-Display ermöglicht völlig neuen<br />

Nutzerkomfort: Mit einem Fingertipp<br />

lassen sich die aktuellen Wasser- und<br />

Stromverbräuche sowie die daraus resultierenden<br />

Verbrauchskosten anzeigen.<br />

Nur einen weiteren Klick entfernt wird<br />

die ECO-Funktion aktiviert und es kann<br />

zwischen einer Vielzahl von Komfortfunktionen<br />

ausgewählt werden: Unter<br />

anderem sind verschiedene Wellness-<br />

Duschprogramme und eine Wannenfüll-<br />

Automatik integriert. Die Symbolgröße ist<br />

veränderbar, die Anzeige passt sich den<br />

Wünschen des Nutzers entsprechend an.<br />

Zwölf personalisierte Temperatur-Memorytasten<br />

sind individuell programmierbar.<br />

Der DHE Touch ist wie sein Vorgänger<br />

als DHE 18/21/24 erhältlich, sodass mit<br />

nur einem Gerät die gängigsten Einbausituationen<br />

abgedeckt werden. Die<br />

am Einsatzort verfügbare Leistung wird<br />

während der Installation im Gerät ausgewählt.<br />

Eine 27-kW-Version komplettiert<br />

die Serie.<br />

Der DHE Touch inklusive Mini-Funkfernbedienung:<br />

Die Bedieneinheit mit dem großzügigen berührungsempfindlichen<br />

Farbdisplay kann sowohl im oberen<br />

oder unteren Bereich des Geräts als auch losgelöst<br />

vom Gerät genutzt werden.<br />

Wie alle Stiebel-Eltron-Komfort-Durchlauferhitzer<br />

reiht sich auch der DHE Touch in<br />

die „Profi rapid“-Reihe ein – das bedeutet,<br />

für einen Austausch sind keine neuen<br />

Bohrungen oder andere aufwändige Installationsarbeiten<br />

notwendig. Darüber hinaus<br />

bietet der DHE Touch die innovative<br />

„Profi-Direct“-Technik, einen besonderen<br />

Fachhandwerker-Service: Im Störungsfall<br />

generiert das Gerät eine individuelle<br />

QR-Code-Anzeige im Display, über die<br />

via Smartphone in Sekunden konkrete<br />

Informationen zur Fehlerdiagnose und<br />

-behebung abgerufen werden können.<br />

Durch die intuitive DEVIsmart App kann der Endnutzer<br />

seine Fußbodenheizung von jedem Ort der<br />

Welt aus einfach bedienen.<br />

Die Funktionalität hinter dem DEVIreg<br />

Smart basiert auf der gleichen Technologie<br />

wie sein Vorgänger – DEVIreg<br />

Touch, jedoch hat Devi seine Funktionalität<br />

verbessert. Zusätzlich bietet er eine<br />

große Bandbreite an neuen intelligenten<br />

Funktionen, die die Kundenzufriedenheit<br />

erhöhen und es Installateuren ermöglichen,<br />

ganz neue Geschäftsmöglichkeiten<br />

zu nutzen.<br />

Der DEVIreg Smart ist eine großartige<br />

Neuigkeit für Installateure und ihre<br />

Kunden. Dank der intuitiven DEVIsmart<br />

App ist die Installation einfacher denn<br />

je. Tatsächlich kann der Installateur den<br />

gesamten Installationsprozess direkt von<br />

seinem Smartphone vornehmen – ohne<br />

dass er sich mit dem WLAN des Kunden<br />

verbinden oder ein WLAN-Passwort<br />

eingeben muss. Die Thermostate können<br />

mithilfe des benutzerfreundlichen<br />

Installationsassistenten oder durch das<br />

Kopieren der Einstellungen mithilfe eines<br />

Codes innerhalb von wenigen Sekunden<br />

eingestellt werden.<br />

Aufgrund von Feedback sowohl von<br />

Installateuren als auch von Endnutzern<br />

hat Devi den DEVIreg Smart so gestaltet,<br />

dass er sogar in die eleganteste<br />

Designer-Einrichtung passt. Basierend<br />

auf klassischem Industriedesign wirkt<br />

der Thermostat durch sein diskretes und<br />

zeitloses Design und seinen quadratischen<br />

Touchscreen minimalistisch.<br />

Außerdem verfügt er über eine Smartphone-Konnektivität.<br />

Der Installateur kann den gesamten Installationsprozess<br />

direkt von seinem Smartphone vornehmen.<br />

Internet-Konnektivität bedeutet, dass<br />

Endnutzer ihre Thermostate von unbegrenzt<br />

vielen Orten über ein einziges<br />

Mobilgerät mit der DEVIsmart App<br />

steuern können, zum Beispiel von zu<br />

Hause, vom Ferienhaus aus etc. Das<br />

DEVIreg<br />

Smart ist auch<br />

im Set mit<br />

der DEVImat<br />

Dünnbettheizmatte<br />

lieferbar.<br />

System erlaubt bis zu zehn mobile Verbindungen.<br />

Zwei Mobilgeräte können<br />

gleichzeitig verbunden sein.<br />

Und nicht zuletzt bietet die DEVIsmart<br />

App eine Reihe von neuen intuitiven und<br />

intelligenten Funktionen wie Frostschutz,<br />

Abwesenheits-/Urlaubseinstellungen,<br />

Energiesparmodus und Wochenpläne –<br />

um überlegenen Fußbodenheizungskomfort,<br />

-steuerung und Energieeinsparungen<br />

sicherzustellen.<br />

Der DEVIreg Smart ist in vier Farbversionen<br />

verfügbar: Reinweiß, Polarweiß,<br />

Elfenbein und Schwarz. Durch automatische<br />

Software-Updates wird der Thermostat<br />

auf dem neusten Stand gehalten<br />

und verbessert.<br />

DEVIreg Smart ist auch im Set mit der<br />

DEVImat Dünnbettheizmatte lieferbar.<br />

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ELEKTRO Haus- und Systemtechnik<br />

Produkte + Lösungen<br />

Vitramo Infrarotheizsystem: die vielfältigen neuen Möglichkeiten<br />

An der Decke geht die Sonne auf<br />

Hausgeräte von Bosch und Siemens<br />

Für ein angenehmeres<br />

Leben zu Hause<br />

Konsum<br />

Dank der neuen Energievorschriften ist der Energiebedarf heutiger Gebäude massiv<br />

gesunken. Infrarotheizungen bieten hier eine optimale Alternative zu konventionellen<br />

Heizungssystemen. Die angenehmere Strahlungswärme und der wesentlich geringere<br />

Anschaffungspreis machen dieses Heizsystem so attraktiv.<br />

Bosch und Siemens bieten weltweit Hausgeräte an, die durch Qualität, Design<br />

und Leistung überzeugen. Entspannen Sie sich und genießen Sie das Leben.<br />

Geben Sie die Arbeit einfach weiter an Hausgeräte von Bosch und Siemens.<br />

Wärmestrahlung wie die Sonne: behagliche Infrarotwärme<br />

im Badezimmer<br />

Denken Sie an Sonnenstrahlen auf der<br />

Haut. Oder an die gemütliche Wärme,<br />

die ein Kachelofen ausstrahlt. So<br />

behaglich fühlt es sich an, wenn Sie<br />

mit Infrarot heizen. Ob im modernen<br />

Energiesparhaus oder im energetisch<br />

sanierten Altbau – kleinformatige, an<br />

der Decke montierte Heizelemente aus<br />

dem Hause Vitramo wandeln die ihnen<br />

zugeführte elektrische Energie beinahe<br />

vollständig in Wärme um und sorgen<br />

für ein behagliches Klima. Dabei geben<br />

sie Infrarotstrahlung ab und erwärmen –<br />

statt der flüchtigen Raumluft – sämtliche<br />

Oberflächen wie Fußböden, Wände und<br />

Möbel nachhaltig und gleichmäßig.<br />

Die Infrarotheizung integriert in der Decke – raumseitig<br />

sichtbar ist nur die satinierte Glasscheibe.<br />

Vitramo empfiehlt die Deckenmontage –<br />

dies vermeidet Konvektion und erhöht<br />

den Strahlungsanteil auf bis zu 80 %. Die<br />

neueste Weiterentwicklung sind rahmenlose,<br />

integrierbare Glasheizelemente der<br />

Baureihe VH-IB für den Einbau in die<br />

Betondecke. Das System besteht aus<br />

einem Einbaugehäuse zum Einfügen in<br />

die Beton-Halbfertigteildecke und dem<br />

rahmenlosen Infrarotheizelement. Dieses<br />

erzeugt nicht nur behagliche Infrarotwärme,<br />

sondern fügt sich auch perfekt in<br />

die moderne Architektur ein. Raumseitig<br />

bleibt nur die satinierte Glasscheibe<br />

sichtbar.<br />

Die Solarstromheizung kombiniert die Infrarotheizung<br />

mit der PV-Anlage.<br />

Infrarot das neue Grün?<br />

Das Wirkungs-Prinzip: die intelligente<br />

Kombination aus Infrarotheizung und<br />

Photovoltaikanlage. Diese „Solarstromheizung“<br />

ist nicht nur höchst energieeffizient,<br />

sondern schlägt im nach den aktuellen<br />

Energievorschriften errichteten Neubau<br />

und dem sanierten Altbau mit sehr geringem<br />

Energiebedarf konventionelle Heizsysteme<br />

auch in der gesamtwirtschaftlichen<br />

Betrachtung. Wo herkömmliche<br />

Heizungslösungen, wie beispielsweise<br />

eine wassergeführte Fußbodenheizung,<br />

aufgrund der relativ hohen Anschaffungs-,<br />

Installations- und Betriebskosten<br />

oft überdimensioniert und unökonomisch<br />

sind, punktet die Infrarotheizung mit<br />

niedrigstem Kostenaufwand. Die effektive<br />

Einsparung wird sinnvoll in die eigene<br />

Solarstromgewinnung investiert.<br />

Außerhalb der Heizperiode, wenn durch<br />

die Sonne mehr Strom erzeugt wird,<br />

als verbraucht werden kann, fließt der<br />

Überschuss ins öffentliche Netz und<br />

wird vergütet. Während der Heizperiode<br />

„entnimmt“ man ihn wieder, sodass auch<br />

die Ökobilanz insgesamt rechnerisch<br />

neutral bleibt.<br />

Behaglichkeit zum Nachrüsten<br />

Oftmals ist es aus Gründen der Effizienz<br />

unsinnig, die Zentralheizung für neu ausgebaute<br />

Räume zu erweitern. Alternativ<br />

erwärmt das Infrarotheizelement Hobbyraum,<br />

Keller, Gästebad oder Dachbereich<br />

effizient mittels Strahlungswärme.<br />

Die Montagemöglichkeiten<br />

an der Decke:<br />

– Baureihe VH zur Aufputzmontage an<br />

der Decke<br />

– Baureihe VH-I für den Einbau in die<br />

Deckenverkleidung<br />

– Baureihe VH-IB für den Einbau in die<br />

Betondecke<br />

– Heizelement VH06262 zum Einlegen<br />

in eine Rasterdecke<br />

Bosch Waschautomat WAN 280 H0<br />

– EEK/WWK/SWK: A+++/A/B<br />

– Energieverbrauch: 137 kWh/Jahr<br />

– Fassungsvermögen: 6 kg<br />

– Schleuderdrehzahl: 1.400 U/Min.<br />

– AquaStop<br />

– Spezialprogramme: Spülen, Schnell/<br />

Mix, Extra Kurz 30‘/15‘, Wolle-Handwäsche,<br />

Fein/Seide<br />

– TouchControl-Tasten<br />

– vollelektron. Einknopf-Bedienung<br />

– 3D-AquaSpar-System<br />

– ActiveWater (Mengenautomatik)<br />

– Signal am Programmende<br />

– Kindersicherung<br />

Sonepar-Art.-Nr. 40 07 146<br />

Bosch WAN 280 H0<br />

Bosch Wäschetrockner WTW 854 H0<br />

– EEK/KEK: A++/B<br />

– Energieverbrauch: 232 kWh/Jahr<br />

– Fassungsvermögen: 8 kg<br />

– SelfCleaning Condenser<br />

– SensitiveDrying System<br />

– AutoDry<br />

– Spezialprogramme: Wolle finish, Mix,<br />

Handtücher, Zeitprogramm warm,<br />

Zeitprogramm kalt, Sportswear, Daunen,<br />

Extra kurz 40, Blusen/Hemden,<br />

Knitterschutz 120 Min. am Programmende<br />

– TouchControl-Tasten<br />

– Signal am Programmende<br />

– Kindersicherung<br />

– Kondensat-Ablaufgarnitur<br />

Sonepar-Art.-Nr. 40 07 168<br />

Bosch WTW 854 H0<br />

639,– Euro<br />

899,–Euro<br />

Bosch<br />

WAN<br />

280 H0<br />

Bosch<br />

WTW<br />

854 H0<br />

Siemens Waschautomat<br />

WM 14 W7 G2<br />

– EEK/WWK/SWK: A+++/A/B<br />

– Energieverbrauch: 152 kWh/Jahr<br />

– Fassungsvermögen: 9 kg<br />

– Schleuderdrehzahl: 1.400 U/Min.<br />

– Spezialprogramme: Jeans/Dunkle<br />

Wäsche, Outdoor/Imprägnieren,<br />

Hemden/Business, Super 15, Schnell/<br />

Mix, Hygiene-Mix-Waschprogramm<br />

mit sensoFresh, Trommel reinigen mit<br />

sensoFresh, sensoFresh-Programm,<br />

Wolle-Handwäsche, Fein/Seide<br />

– Optionen: sensoFresh, varioPerfect<br />

– touchControl-Tasten<br />

– LED-Trommelinnenbeleuchtung<br />

– aquaStop<br />

– Kindersicherung<br />

– stufenlose Mengenautomatik<br />

– Selbstreinigungsschublade<br />

Sonepar-Art.-Nr. 40 07 342<br />

Siemens WM 14 W7 G2 1.089,– Euro<br />

Siemens WM 14 W7 G2<br />

Siemens Kühl-/Gefrierkombination<br />

KG 33 NNW 30<br />

– EEK: A++<br />

– Energieverbrauch: 228 kWh/Jahr<br />

– Nutzinhalt (gesamt): 279 l<br />

– 4-Sterne-Gefrierfach<br />

– Gefriervermögen: 11 kg in 24 Std.<br />

– Lagerung bei Störung: 19 Std.<br />

– Klimaklasse: SN-T<br />

– noFrost<br />

– elektron. Temperaturregelung über<br />

LED ablesbar<br />

– Abtau-Automatik<br />

– superGefrieren<br />

– Kühlteil (192 l Nutzinhalt) mit Multi-Airflow-System:<br />

3 Abstellflächen, davon<br />

2 aus Sicherheitsglas und höhenverstellbar,<br />

1 Flaschenabsteller, 2 Türabsteller,<br />

Frischhaltesystem, Fresh-Box<br />

– Gefrierteil (87 l Nutzinhalt): 3 transparente<br />

Gefriergut-Schubladen, davon 1<br />

Big-Box, Zubehör: 3x Eierablage<br />

Sonepar-Art.-Nr. 41 08 041<br />

Siemens KG 33 NNW 30<br />

Siemens<br />

KG 33 NNW 30<br />

* UVP inkl. MwSt.: Fragen Sie Ihren<br />

aktuellen Preis bei Ihrer Sonepar-<br />

Niederlassung an!<br />

649,– Euro<br />

28 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 29


Panasonic LED-TV DXT686<br />

Motorschutzschalter<br />

Konsum<br />

Exklusive Qualität<br />

Kleiner Schalter. Große Wirkung.<br />

Wissen + Ausbildung<br />

Exklusive Qualität – die Fernseher der DXT686-Serie glänzen mit brillanter<br />

Ultra-HD-Auflösung und kraftvollem Sound. Der eingebaute Quattro-Tuner<br />

ermöglicht höchstmögliche Flexibilität beim Signalempfang. USB-Recording<br />

erlaubt es, Lieblingssendungen auf eine externe Festplatte aufzunehmen.<br />

Dank Firefox OS kan man mit dem Fernseher sogar im Internet surfen und<br />

auf zahlreiche Apps zugreifen.<br />

Motoren können überlastet und dadurch beschädigt werden. Davor schützt<br />

ein Motorschutzschalter. Er schaltet den Motor bei drohender Überlastung<br />

oder Überhitzung ab.<br />

Die 4K-UHD-LED-TVs mit 1.000 Hz<br />

(BMR) und Quad Core Pro-Engine<br />

bieten großartige Bildqualität, problemlose<br />

Smart-Interaktion und vielseitigen<br />

Empfang über DVB-S2/-C/-T2 HD oder<br />

TV>IP. TV Anywhere ermöglicht es, mit<br />

Tablet oder Smartphone unterwegs<br />

TV-Inhalte anzuschauen und Aufnahmen<br />

zu programmieren. VR-Audio Master<br />

Surround und Wide Range Bass Reflex<br />

Speaker sorgen für exzellenten Raumklang,<br />

voluminöse Bässe und hohe<br />

Sprachverständlichkeit. Dank integriertem<br />

Webbrowser ist Navigieren im<br />

Internet, Zugriff auf Apps und Video-on-<br />

Demand-Dienste problemlos möglich.<br />

– UHD-LED-TV<br />

– Auflösung: 3.840 x 2.160 p<br />

– 1.000 Hz (BMR)<br />

– Quad Core Pro-Engine<br />

– Quattro-Tuner (DVB-S2/-C/-T2 HD<br />

oder TV>IP)<br />

– Bildwiederholfrequenz: 4K 1.000 Hz<br />

BMR<br />

– Hight Contrast<br />

– TV Anywhere<br />

– VR-Audio Master Surround<br />

– Wide Range Bass Reflex Speaker<br />

– Internet Apps und Webbrowser<br />

– Anschlüsse: 3x HDMI, 2x USB, CI+,<br />

USB-Recording, VESA: 400x400 mm<br />

– Farbe: Glossy Black/Silver Line<br />

– EEK: A<br />

Wenn ein Motor über einen längeren<br />

Zeitraum zu viel Strom aufnimmt, führt<br />

dies zu Überhitzung – und das ist Gift<br />

für jeden Motor. Deshalb ist ein effektiver<br />

Schutz unverzichtbar für die Langlebigkeit<br />

und Leistungsfähigkeit des Motors.<br />

Motorschutzschalter übernehmen<br />

diese Funktion. Sie arbeiten wie eine<br />

Sicherung und schalten den Motor bei<br />

Überlastung ab. Überwacht werden<br />

meist dreiphasige Drehstrommotoren<br />

und Asynchronmotoren.<br />

In der Praxis werden überwiegend<br />

Motorschutzschalter mit thermischmechanischem<br />

Auslöser eingesetzt.<br />

In ihrem Inneren ist eine Scheibe aus<br />

Bimetall verbaut, also eine Kombination<br />

aus zwei Metallen mit unterschiedlichem<br />

Wärmedehnungskoeffizienten. Der für<br />

den Motor benötigte Strom fließt durch<br />

dieses Bimetall, bevor es zum Motor<br />

gelangt. Bei zu hoher Wärme verformt<br />

sich das Metallstück und unterbricht die<br />

Stromverbindung. Das Abschalten des<br />

Motors wird durch eine Feder ausgelöst.<br />

Durch diese Feder erfolgt die Abschaltung<br />

zügig und es ist gewährleistet,<br />

dass sich der Motor nach Erkalten des<br />

Bimetalls nicht von selbst wieder einschaltet.<br />

Das Anschalten des Motors ist<br />

je nach Bauart entweder manuell oder<br />

automatisch möglich.<br />

Eine Alternative zum mechanischen<br />

Motorschutzschalter sind Geräte mit<br />

thermisch-elektronischem Auslöser, mithilfe<br />

eines PTC-Transistors, oder einem<br />

rein elektronischen Auslöser durch ein<br />

entsprechendes Messgerät.<br />

Das Motorschutzrelais<br />

Ähnlich wie ein Motorschutzschalter<br />

funktioniert das Motorschutzrelais –<br />

allerdings ist es nicht selbst in der Lage,<br />

den Hauptstromkreis zu unterbrechen<br />

und den Motor abzuschalten. Es löst<br />

lediglich Hilfskontakte aus, an die meist<br />

ein Schütz gekoppelt ist, das den Motor<br />

abschaltet und gleichzeitig ein Störungsoder<br />

Warnsignal auslösen kann. Viele<br />

Motorschutz- und Überlastrelais sind<br />

so konstruiert, dass sie direkt und ohne<br />

zusätzliche Leitungen an einem Schütz<br />

montiert und mit ihm verbunden werden<br />

können.<br />

Motorschutzschalter der Firma Eaton (Foto: Eaton)<br />

Der Nutzen für den Anwender: Ein<br />

fachgerecht eingebauter Motorschutz<br />

reduziert Stillstandzeiten und Instandhaltungsaufwand<br />

von Motoren, sorgt<br />

für eine längere Laufleistung und erhöht<br />

die Produktivität von Motoren und<br />

Anlagen.<br />

Sonepar-Art.-Nr. 81 08 448 TX-40DXT686 (100 cm) 749,– Euro<br />

Sonepar-Art.-Nr. 81 08 449 TX-49DXT686 (123 cm) 999,– Euro<br />

Sonepar-Art.-Nr. 81 08 450 TX-55DXT686 (139 cm) 1.199,– Euro<br />

Fachhandelsmodelle<br />

* UVP inkl. MwSt.: Fragen Sie Ihren<br />

aktuellen Preis bei Ihrer Sonepar-<br />

Niederlassung an!<br />

Im fehlerfreien Betrieb ist Kontakt 95 und 96 geschlossen<br />

und 97 und 98 geöffnet. Der Zustand<br />

beider Kontakte ändert sich erst bei einer Auslösung<br />

des Motorschutzrelais. (Quelle: http://elektricks.com)<br />

Öffnerkontakt 95 und 96 wird in den Steuerstromkreis<br />

integriert und schaltet das Schütz aus. Schließer<br />

kontakt 97 und 98 signalisiert „Motorstörung“<br />

oder „Überlast“ (Quelle: http://elektricks.com)<br />

30 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 31


Seminare November <strong>2016</strong><br />

Wissen + Erfolg<br />

Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH<br />

Sonepar Deutschland/Region West GmbH<br />

Lieferant, Thema Bereich* Termin Niederlassung Kontakt Lieferant, Thema Bereich* Termin Niederlassung Kontakt<br />

AGFEO<br />

ES-Premium-Schulung<br />

Bachmann<br />

Thekentag Produktpräsentation<br />

Busch-Jaeger, Kathrein<br />

Neuheiten<br />

Cimco, Fluke, Grothe<br />

Thekentag<br />

Cimco, Fluke, Rademacher, Etherma<br />

Thekentag, Neuheiten<br />

Eaton, CEAG, Rehau<br />

Thekentag<br />

Eltako, Beko, Gira<br />

Thekentag<br />

eQ-3<br />

HomeMatic-Technik-Schulung<br />

eQ-3<br />

HomeMatic-Technik-Schulung zum autorisierten Systempartner<br />

Fluke<br />

Messkurs BGVA3<br />

Gira, Bachmann<br />

Neuheiten-Vorstellung<br />

Gira, Bachmann<br />

Neuheiten-Vorstellung<br />

Hager<br />

Thekentag<br />

Hekatron<br />

Q-geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder<br />

Indexa<br />

Einführungsseminar Alarm<br />

Indexa<br />

Einführungsseminar Video<br />

Kaiser, Mennekes, Schuch<br />

Vorstellung der Neuheiten von der Light+Building<br />

Merten<br />

KNX Smart Home Plus<br />

Merten<br />

Merten Smart Home, Seminarreihe<br />

Merten<br />

Merten Smart Home, Seminarreihe<br />

Merten<br />

Merten Smart Home, Seminarreihe<br />

Siemens<br />

LOGO!8 Xtended<br />

Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH<br />

Dämmung war gestern – jetzt kommt Gebäudeautomation<br />

Sonlux<br />

Thekentag, Produktpräsentation<br />

Stiebel Eltron<br />

Wärmepumpe und Lüftung<br />

Triax<br />

Thekentag, Neuheiten<br />

29.11.<strong>2016</strong><br />

10:00–17:00 Uhr<br />

23.11.<strong>2016</strong><br />

08.00–16:00 Uhr<br />

04.11.<strong>2016</strong><br />

08:00–13:00 Uhr<br />

09.11.<strong>2016</strong><br />

07:00–14:00 Uhr<br />

03.11.<strong>2016</strong><br />

07:00–14:00 Uhr<br />

01.11.<strong>2016</strong><br />

08:00–14:00 Uhr<br />

15.11.<strong>2016</strong><br />

08:00–14:00 Uhr<br />

30.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

23.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

22.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

02.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–12:30 Uhr<br />

03.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–12:30 Uhr<br />

04.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–13:00 Uhr<br />

09.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–17:00 Uhr<br />

29.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

30.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

10.11.<strong>2016</strong><br />

16:00–18:00 Uhr<br />

09.11.<strong>2016</strong><br />

13:00–17:00 Uhr<br />

22.11.<strong>2016</strong><br />

09:30–16:30 Uhr<br />

23.11.<strong>2016</strong><br />

09:30–16:30 Uhr<br />

24.11.<strong>2016</strong><br />

09:30–16:30 Uhr<br />

03.11.<strong>2016</strong><br />

10:00–16:00 Uhr<br />

02.11.<strong>2016</strong><br />

10:00–16:00 Uhr<br />

09.11.<strong>2016</strong><br />

08.00–17:00 Uhr<br />

30.11.<strong>2016</strong><br />

14:00–16:30 Uhr<br />

08.11.<strong>2016</strong><br />

07:00–14:00 Uhr<br />

30453 Hannover<br />

Südfeldstr. 7<br />

01445 Radebeul<br />

Am Gottesacker 16<br />

34123 Kassel<br />

Mündener Str. 16<br />

38114 Braunschweig<br />

Aussigstr. 13<br />

12099 Berlin-Tempelhof<br />

Gottlieb-Dunkel-Str. 20-22<br />

18437 Stralsund<br />

Handwerkerring 17<br />

18437 Stralsund<br />

Handwerkerring 17<br />

30179 Hannover<br />

Industrieweg 28<br />

01587 Riesa<br />

Glogauer Str. 3<br />

21509 Glinde<br />

Biedenkamp 17<br />

04838 Doberschütz<br />

Vogelherdstr. 3<br />

04509 Delitzsch<br />

Dübener Str. 141<br />

99734 Nordhausen<br />

Straße der Einheit 58<br />

28219 Bremen<br />

Rosenheimer Str. 27<br />

22525 Hamburg<br />

Winsbergring 3 b<br />

22525 Hamburg<br />

Winsbergring 3 b<br />

27574 Bremerhaven<br />

Am Grollhamm 16<br />

38114 Braunschweig<br />

Aussigstr. 13<br />

49086 Osnabrück<br />

Nordstr. 12<br />

49086 Osnabrück<br />

Nordstr. 12<br />

49086 Osnabrück<br />

Nordstr. 12<br />

38114 Braunschweig<br />

Aussigstr. 13<br />

28219 Bremen<br />

Rosenheimer Str. 27<br />

01445 Radebeul<br />

Am Gottesacker 16<br />

01587 Riesa<br />

Glogauer Str. 3<br />

12099 Berlin-Tempelhof<br />

Gottlieb-Dunkel-Str. 20–22<br />

* Bereich: ATEC = Automatisierungstechnik, DNT = Datennetzwerktechnik, EHG = Elektrohausgeräte, EHS = ELEKTRO Haus- und Systemtechnik, FNT = Fernmelde- und<br />

Nachrichtentechnik, GST = Gebäudesystemtechnik, INST = Installation, LICHT = Lichttechnik, SAE = Satelliten- und Antennenempfangstechnik<br />

Herr Troß<br />

Telefon: (05 11) 21 26-240<br />

Heiko Techritz<br />

Telefon: (03 51) 6 87 75-11<br />

Angela Schaffer<br />

Telefon: (05 61) 40 08-26<br />

Andreas Strube<br />

Telefon: (05 31) 5 90 05-68<br />

Manfred Hoppe<br />

Telefon: (0 30) 8 96 82-153<br />

Kay Bednarek<br />

Telefon: (0 38 31) 3 57 54-12<br />

Kay Bednarek<br />

Telefon: (0 38 31) 3 57 54-12<br />

Thomas Krestel<br />

Telefon: (05 11) 9 69 81-30<br />

Katrin Lohse<br />

Telefon: (0 35 25) 76 66-11<br />

Johanna Umbach<br />

Telefon: (0 40) 67 08 55-133<br />

Jürgen Hess<br />

Telefon: (0 34 23) 65 26 11<br />

Wilfried Lapis<br />

Telefon: (03 42 44) 5 94 74<br />

Andreas Thöne<br />

Telefon: (0 36 31) 61 05 12<br />

Andrea Neumann<br />

Telefon: (04 21) 38 94-217<br />

Johanna Umbach<br />

Telefon: (0 40) 67 08 55-133<br />

Johanna Umbach<br />

Telefon: (0 40) 67 08 55-133<br />

Kristin von See<br />

Telefon: (04 71) 9 26 89-40<br />

Andreas Strube<br />

Telefon: (05 31) 5 90 05-68<br />

Claudia Overberg<br />

Telefon: (05 41) 5 06 57-14<br />

Claudia Overberg<br />

Telefon: (05 41) 5 06 57-14<br />

Claudia Overberg<br />

Telefon: (05 41) 5 06 57-14<br />

Patrick Schwitzky-Rupp<br />

Telefon: (05 31) 5 90 05-52<br />

Marion Muhs<br />

Telefon: (04 21) 38 94-217<br />

Heiko Techritz<br />

Telefon: (03 51) 6 87 75-11<br />

Katrin Lohse<br />

Telefon: (0 35 25) 76 66-11<br />

Manfred Hoppe<br />

Telefon: (0 30) 8 96 82-153<br />

Detaillierte Informationen zu Inhalten, Referenten und Kosten aller Seminare erhalten Sie unter: www.sonepar.de<br />

FNT<br />

INST<br />

INST/SAT<br />

INST<br />

INST<br />

INST/<br />

LICHT<br />

INST<br />

GST<br />

GST<br />

DNT<br />

INST<br />

INST<br />

INST<br />

INST<br />

GST<br />

GST<br />

INST/<br />

LICHT<br />

GST<br />

GST<br />

GST<br />

GST<br />

GST<br />

GST/EHS<br />

LICHT<br />

EHS<br />

SAE<br />

AVM Workshop FRITZ! Praxisnahe Beispiele zu Kernfunktionen der FRITZ!Box und<br />

ihr Zusammenspiel mit anderen Geräten im heimischen Netzwerk<br />

AVM Workshop FRITZ! Praxisnahe Beispiele zu Kernfunktionen der FRITZ!Box und<br />

ihr Zusammenspiel mit anderen Geräten im heimischen Netzwerk<br />

AVM, Auerswald, Elcom Grundlagen VoIP/SIP: Aufbau und Inbetriebnahme unterschiedlicher<br />

Lösungsszenarien mit Produkten von AVM, Auerswald und IP-Türstationen von ELCOM<br />

Beha, Fluke Messkurs zu den VDE-Bestimmungen: Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV),<br />

DGUV-Vorschrift (BGV A3), Messungen und Überprüfungen: DIN VDE 0100-0600/0105<br />

Brumberg Lichtlösungen für Verkaufsräume und Wohlfühlbereiche, Umrüstung Halogen/Halogenmetalldampf<br />

auf LED, Steuerungsmöglichkeiten per Smartphone und Tablet, dynamisches Licht<br />

Dehn Erdungsanlage – wichtige Normenänderung beim Überspannungsschutz<br />

Wird Überspannungsschutz zur Pflicht? Aufbau einer Erdungsanlage, Ausführung<br />

E-Partner<br />

Monteure begeistern Kunden<br />

E-Partner<br />

Der bauleitende Monteur<br />

EI-Electronics TIA-Portal – zentrales Engineering Framework, SIMATIC S7-1500 plus TIA-Portal<br />

kennenlernen. Totally Integrated Automation Portal: Was steckt dahinter? Leistungsumfang<br />

eQ-3 HomeMatic Einführung in Smart-Home-Anwendungen und Use Cases mittels Parametrierung<br />

und Programmierung, Licht-, Heizungs- und Rollladensteuerung, Sicherheitsfunktionen<br />

eQ-3<br />

Kurzschlussfestigkeit<br />

eQ-3<br />

Bedeutung und Ziele<br />

Esylux Symbilogic – mehr als Tunable White, das neue Esylux-Innenleuchtenprogramm für ein<br />

intelligentes Licht, Quadro-Sets Alice und Nova: Technik, Programmierung, Montage<br />

Flir Thermografie: die Wärmebildtechnik und ihr Funktionsprinzip, Vorstellung der unterschiedlichen<br />

Kamerasysteme und der Flir-Highlights wie MSX und Ultramax, Berichterstellung mit Flir-Tools<br />

Hager Workshop KNX easy, Smart Home: Einstieg leicht gemacht – Parametrierung per App,<br />

Beleuchtungssteuerung mit Schalt-, Dimm- und Szenenfunktionalität, KNX-Funktechnik<br />

Hager<br />

Grundlagen Bemessungsstrom<br />

Hager<br />

Bauart- und Stücknachweis gemäß IEC 61349<br />

Hekatron Fachkraft für Stand-alone- und funkvernetzbare Rauchwarnmelder inklusive Funkmodulen,<br />

wichtigste Auszüge zu Normen (DIN 14676/DIN EN 14604/vfdb-Richtlinie 14-01 Q-Kennzeichnung)<br />

Hekatron Geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder nach DIN 14676 für Stand-alone- und<br />

funkvernetzte Rauchwarnmelder inklusive Funkmodulen, wichtige Auszüge zu Normen<br />

Herstellerneutral<br />

Azubi-Führung<br />

Herstellerneutral Der bauleitende Monteur trägt wesentlich zum Erfolg eines Bauprojekts und<br />

damit auch zur Ertragslage eines Elektrounternehmens bei, Erfolgsfaktoren, Projektkalkulation<br />

Indexa Hybrid-Alarmsystem 9000 – mehr als eine Alarmanlage, Bedienung des Alarmsystems<br />

9000, prinzipielle Planung eines Gebäudes, Installation und Konfiguration einer Alarmanlage<br />

Rittal Normengerechte Sammelschienenauslegung, Grundlagen Bemessungsstrom, Kurzschlussfestigkeit,<br />

Einführung in die IEC 61439, Grundlagen der Normung, Bedeutung der Ziele, Hilfsmittel<br />

RZB Lichtmanagementsystem light control+3 in Anwendung, tageslichtabhängige, energiesparende<br />

Lichtsteuerung im Büro<br />

Schneider Electric Vorstellung des Merten U-Motion-Visualisierungssystems, grundlegender Aufbau<br />

und Leistungsmerkmale, Automatisierungsmöglichkeiten, Interaktion mit Mobotix-IP-Kameras<br />

Schneider Electric Grundlagen der Maschinensicherheit, Seminar 1: Basis, Seminar 2: Praxisbeispiele,<br />

Praxisübungen, Seminar 3: Praxisübungen, Applikationen mit dem Saftey-Controller<br />

Schuch Neuheiten in der industriellen LED-Beleuchtung, Einsatzbedingungen von LED-Leuchten,<br />

Kennen Sie LIMAS? Das Lichtmanagementsystem für Straßen- und Industriebeleuchtung<br />

Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH Fit für die IP-basierte Telefonie (All-IP)<br />

Erfolgreiche Produktberatung und -auswahl, Gründe für den Umstieg, Unterschiede zu ISDN<br />

Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH Basisseminar Videotechnik: kleine und mittlere<br />

Anlagen für den Objektschutz projektieren, Unterschied zwischen Schwarzweiß- und Farbkameras<br />

FNT<br />

FNT<br />

GST<br />

INST<br />

LICHT<br />

INST<br />

E-PARTNER<br />

E-PARTNER<br />

GST<br />

GST<br />

GST<br />

GST<br />

LICHT<br />

INST<br />

GST<br />

GST<br />

GST<br />

GST<br />

INST<br />

GST<br />

INST<br />

LICHT<br />

GST<br />

ATEC<br />

LICHT<br />

FNT<br />

GST<br />

15.11.<strong>2016</strong><br />

10:00–17:00 Uhr<br />

29.11.<strong>2016</strong><br />

10:00–17:00 Uhr<br />

10.11.<strong>2016</strong><br />

09:30–16:00 Uhr<br />

02.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

29.11.<strong>2016</strong><br />

16:00–18:00 Uhr<br />

17.11.<strong>2016</strong><br />

16:30–18:30 Uhr<br />

10.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

14.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

15.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–15:00 Uhr<br />

16.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

17.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

29.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

08.11.<strong>2016</strong><br />

16:00–18:00 Uhr<br />

15.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–12:00 Uhr<br />

10.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

17.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

29.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

08.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–17:00 Uhr<br />

09.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:30 Uhr<br />

03.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

17.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:30 Uhr<br />

16.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:30 Uhr<br />

16.11.<strong>2016</strong><br />

08:30–12:30 Uhr<br />

09.11.<strong>2016</strong><br />

14:00–16:00 Uhr<br />

02.11.<strong>2016</strong><br />

09:30–16:00 Uhr<br />

22.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

09.11.<strong>2016</strong><br />

13:00–16:00 Uhr<br />

08.11.<strong>2016</strong><br />

09:30–16:00 Uhr<br />

02.11.<strong>2016</strong><br />

09:30–16:00 Uhr<br />

65189 Wiesbaden<br />

Hasengartenstr. 15<br />

66123 Saarbrücken<br />

Dudweiler Landstr. 5<br />

59439 Holzwickede<br />

Natorper Str. 9<br />

32657 Lemgo<br />

Großer Stein 77<br />

47533 Kleve<br />

Boschstr. 19<br />

48155 Münster<br />

Eulerstr. 3–5<br />

60386 Frankfurt<br />

Ferdinand-Porsche-Str. 37–39<br />

60386 Frankfurt<br />

Ferdinand-Porsche-Str. 37–39<br />

59439 Holzwickede<br />

Natorper Str. 9<br />

46395 Bocholt<br />

Franzstr. 56<br />

32657 Lemgo<br />

Großer Stein 77<br />

32657 Lemgo<br />

Großer Stein 77<br />

47805 Krefeld<br />

Dießemer Bruch 100 e<br />

52353 Düren<br />

Willi-Bleicher-Str. 18 a<br />

32657 Lemgo<br />

Großer Stein 77<br />

33334 Gütersloh<br />

Auf’m Kampe 19<br />

59557 Lippstadt<br />

Nikolaus-Otto-Str. 7<br />

32427 Minden<br />

Ringstr. 73 a<br />

59439 Holzwickede<br />

Natorper Str. 9<br />

68165 Mannheim<br />

Fahrlachstr. 10–12<br />

59439 Holzwickede<br />

Natorper Str. 9<br />

59439 Holzwickede<br />

Natorper Str. 9<br />

33609 Bielefeld<br />

Stadtheider Str. 26<br />

33609 Bielefeld<br />

Stadtheider Str. 26<br />

59439 Holzwickede<br />

Natorper Str. 9<br />

48155 Münster<br />

Eulerstr. 3–5<br />

59439 Holzwickede<br />

Natorper Str. 9<br />

33334 Gütersloh<br />

Auf’m Kampe 19<br />

33334 Gütersloh<br />

Auf’m Kampe 19<br />

Michael Laub<br />

Telefon: (0 61 31) 6 92-266<br />

Michael Laub<br />

Telefon: (0 61 31) 6 92-266<br />

Guido Steinmann<br />

Telefon: (0 23 51) 94 83-17<br />

Detlef Kater<br />

Telefon: (0 52 61) 6 01-28<br />

Peter Neuber<br />

Telefon: (0 28 21) 75 24-22<br />

Bernd Hölscher<br />

Telefon: (02 51) 66 09-25<br />

Martin Stöhr<br />

Telefon: (0 67 04) 96 34-385<br />

Martin Stöhr<br />

Telefon: (0 67 04) 96 34-385<br />

Carsten Poete<br />

Telefon: (0 23 01) 2 98-373<br />

Jaqueline Runau<br />

Telefon: (0 28 71) 9 92-11<br />

Detlef Kater<br />

Telefon: (0 52 61) 6 01-28<br />

Detlef Kater<br />

Telefon: (0 52 61) 6 01-28<br />

Andreas Leppelt<br />

Telefon: (0 21 51) 9 69 74-12<br />

Martina Simic<br />

Telefon: (0 24 21) 9 38 08-17<br />

Detlef Kater<br />

Telefon: (0 52 61) 6 01-28<br />

Marion Dobers<br />

Telefon: (0 52 41) 3 02-18<br />

Axel Müller<br />

Telefon: (0 29 41) 97 26-15<br />

Thorsten Heißmann<br />

Telefon: (05 71) 8 37 94-0<br />

Guido Steinmann<br />

Telefon: (0 23 51) 94 83-17<br />

Martin Stöhr<br />

Telefon: (0 67 04) 96 34-385<br />

Yvonne Moll<br />

Telefon: (0 23 01) 81-177<br />

Guido Steinmann<br />

Telefon: (0 23 51) 94 83-17<br />

Benjamin Zboron<br />

Telefon: (05 21) 80 02-863<br />

Philipp Bals<br />

Telefon: (05 21) 80 02-235<br />

Guido Steinmann<br />

Telefon: (0 23 51) 94 83-17<br />

Bernd Hölscher<br />

Telefon: (02 51) 66 09-25<br />

Roland Bergmeier<br />

Telefon: (0 23 01) 81-229<br />

Marion Dobers<br />

Telefon: (0 52 41) 3 02-18<br />

Marion Dobers<br />

Telefon: (0 52 41) 3 02-18<br />

* Bereich: ATEC = Automatisierungstechnik, DNT = Datennetzwerktechnik, EHG = Elektrohausgeräte, EHS = ELEKTRO Haus- und Systemtechnik, FNT = Fernmelde- und<br />

Nachrichtentechnik, GST = Gebäudesystemtechnik, INST = Installation, LICHT = Lichttechnik, SAE = Satelliten- und Antennenempfangstechnik<br />

Detaillierte Informationen zu Inhalten, Referenten und Kosten aller Seminare erhalten Sie unter: www.sonepar.de<br />

Seminare November <strong>2016</strong><br />

Wissen + Erfolg<br />

32 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 33


Seminare November <strong>2016</strong><br />

Wissen + Erfolg<br />

Sonepar Deutschland/Region West GmbH<br />

Lieferant, Thema Bereich* Termin Niederlassung Kontakt<br />

Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH Energieeffizienz in Haushalt und Gewerbe, GST 08.11.<strong>2016</strong> 59439 Holzwickede Yvonne Moll<br />

Chancen für das Elektrohandwerk, EnEV <strong>2016</strong>: Änderungen der Mindestanforderungen<br />

10:00–16:00 Uhr Natorper Str. 9<br />

Telefon: (0 23 01) 81-177<br />

Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH DIN EN 1838 – angewandte Lichttechnik und<br />

Notbeleuchtung, Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege, Antipanikbeleuchtung, Ersatzbeleuchtung<br />

Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH<br />

Einführung in die IEC 61439<br />

Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH<br />

All-IP: Fit für die Zukunft – alles zum Umstieg von ISDN auf den IP-basierten Anschluss<br />

LICHT<br />

GST<br />

FNT<br />

15.11.<strong>2016</strong><br />

10:00–15:00 Uhr<br />

22.11.<strong>2016</strong><br />

09:30–16:00 Uhr<br />

22.11.<strong>2016</strong><br />

09:30–16:00 Uhr<br />

33609 Bielefeld<br />

Stadtheider Str. 26<br />

33334 Gütersloh<br />

Auf’m Kampe 19<br />

60386 Frankfurt<br />

Ferdinand-Porsche-Str. 37–39<br />

Philipp Bals<br />

Telefon: (05 21) 80 02-235<br />

Marion Dobers<br />

Telefon: (0 52 41) 3 02-18<br />

Michael Laub<br />

Telefon: (0 61 31) 6 92-266<br />

Lichttechniken der Zukunft folgen den Spuren der Natur<br />

Vom Glühwürmchen lernen<br />

Zu guter Letzt<br />

Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH<br />

Grundlagen der Normung<br />

Televes DVB-T2-Einführung, IP als Zusatz-Chance zur Koaxtechnik: IP-Kopfstellen,<br />

Wi-Fi-Lösungen mit Koax-Data, passgenaue Lösungen für Flüchtlingsunterkünfte<br />

Zumtobel, Thorn<br />

Beleuchtung für Industrie und Technik, Büro und Kommunikation, Gesundheit und Pflege<br />

LICHT<br />

SAE<br />

LICHT<br />

29.11.<strong>2016</strong><br />

10:00–15:00 Uhr<br />

16.11.<strong>2016</strong><br />

10:00–15:00 Uhr<br />

03.11.<strong>2016</strong><br />

13:00–16:00 Uhr<br />

33609 Bielefeld<br />

Stadtheider Str. 26<br />

52525 Heinsberg<br />

Rudolf-Diesel-Str. 19<br />

59439 Holzwickede<br />

Natorper Str. 9<br />

Philipp Bals<br />

Telefon: (05 21) 80 02-235<br />

Michelle Schmitz<br />

Telefon: (0 24 52) 91 09-16<br />

Roland Bergmeier<br />

Telefon: (0 23 01) 81-229<br />

Der Mensch hat die Glühlampe erfunden, um Licht zu erzeugen. Die Natur hat das<br />

Glühwürmchen hervorgebracht – eine wesentlich effektivere Lichtquelle. Es wandelt<br />

chemische Energie nahezu verlustfrei in kaltes Licht um. Deshalb wird es imitiert.<br />

Zumtobel, Thorn Gut und einfach oder „keep it simple“, einfache LED-Leuchten als Problemlösung,<br />

Mehrwert- und Kundennutzen erkennen am Beispiel von: LIMO Set, PopPack, ForceLED<br />

Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH<br />

Lieferant, Thema Bereich* Termin Niederlassung Kontakt<br />

Busch-Jaeger<br />

Free@Home-System<br />

Eltako<br />

Funk-Workshop Serie 14<br />

Fluke<br />

Messpraktikum – VDE 0100/Teil 610 + 0105<br />

Fluke<br />

Messpraktikum – VDE 0701/0702<br />

Fluke<br />

Bedienung Fluke 6500 und 1653 bzw. 1654 + Software DMS<br />

Hager<br />

Hager-Easy-Workshop<br />

Hekatron<br />

Feststellanlagen – Abnahmeseminar<br />

Hekatron<br />

Rauchwarnmelder: RWM-1-Seminar mit Prüfung zur Fachkraft nach DIN 14676<br />

Hekatron<br />

Fachkraft für Rauchwarnmelder<br />

Herstellerneutral Sonepar Innovationstag: Impulsvortrag „Neue Innovationen und Trends<br />

in der Elektrobranche“, Führung durch den Sonepar Showtruck, InnovationLab<br />

Jacob, Theben<br />

Thekentag mit Weißwurstfrühstück<br />

KNX<br />

KNX-Basisseminar ETS 5<br />

Mitel<br />

Mitel 100, OpenCom 100, Anlagenvernetzung, DECT<br />

Mitel<br />

Mitel 100, OpenCom 100, VoIP-Grundlagen<br />

Mitel<br />

Mitel 100, OpenCom 100, Solution/Applikationen<br />

Mobotix<br />

Project Lab – Ersatz für das frühere VPI-Seminar<br />

Mobotix<br />

Advanced Lab kompakt – Ersatz für das frühere Starter-Seminar<br />

Mobotix<br />

Projekt Lab<br />

Rademacher<br />

Workshop HomePilot<br />

LICHT<br />

GST<br />

GST<br />

GST<br />

GST<br />

GST<br />

GST<br />

INST<br />

INST<br />

INST<br />

INST/GST<br />

GST<br />

FNT<br />

FNT<br />

FNT<br />

GST/INST<br />

GST/INST<br />

GST/INST<br />

GST/INST<br />

14.11.<strong>2016</strong><br />

16:00–18:00 Uhr<br />

03.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

10.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

07.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

08.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

09.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

15.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

10.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

24.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–15:30 Uhr<br />

22.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–17:00 Uhr<br />

23.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–17:00 Uhr<br />

25.11.<strong>2016</strong><br />

08:00–12:00 Uhr<br />

21.–25.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–16:30 Uhr<br />

15.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–17:30 Uhr<br />

16.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–17:30 Uhr<br />

17.11.<strong>2016</strong><br />

09:00–17:30 Uhr<br />

23.11.<strong>2016</strong><br />

08:30–16:30 Uhr<br />

24.11.<strong>2016</strong><br />

08:30–17:00 Uhr<br />

30.11.<strong>2016</strong><br />

08:30–16:30 Uhr<br />

10.11.<strong>2016</strong><br />

12:00–17:00 Uhr<br />

33334 Gütersloh<br />

Auf’m Kampe 19<br />

79576 Weil am Rhein<br />

Hegenheimerstr. 2<br />

73037 Göppingen<br />

Esslinger Str. 9<br />

86154 Augsburg<br />

Zirbelstr. 50<br />

86154 Augsburg<br />

Zirbelstr. 50<br />

86154 Augsburg<br />

Zirbelstr. 50<br />

71034 Böblingen<br />

Wolf-Hirth-Str. 20<br />

86154 Augsburg<br />

Zirbelstr. 50<br />

80687 München<br />

Landsberger Str. 287 A<br />

90451 Nürnberg<br />

Donaustr. 77<br />

95448 Bayreuth<br />

Theodor-Schmidt-Str. 29<br />

89231 Neu-Ulm<br />

Heinkelstr. 6<br />

86154 Augsburg<br />

Zirbelstr. 50<br />

73035 Göppingen<br />

Esslinger Str. 9<br />

73035 Göppingen<br />

Esslinger Str. 9<br />

73035 Göppingen<br />

Esslinger Str. 9<br />

93055 Regensburg<br />

Kremserstr. 4<br />

93055 Regensburg<br />

Kremserstr. 4<br />

80687 München<br />

Landsberger Str. 287 A<br />

80687 München<br />

Landsberger Str. 287 A<br />

Marion Dobers<br />

Telefon: (0 52 41) 3 02-18<br />

* Bereich: ATEC = Automatisierungstechnik, DNT = Datennetzwerktechnik, EHG = Elektrohausgeräte, EHS = ELEKTRO Haus- und Systemtechnik, FNT = Fernmelde- und<br />

Nachrichtentechnik, GST = Gebäudesystemtechnik, INST = Installation, LICHT = Lichttechnik, SAE = Satelliten- und Antennenempfangstechnik<br />

Lena Kuner<br />

Telefon: (0 76 21) 9 86 76 31<br />

Berthold Schmid<br />

Telefon: (0 71 61) 8 07-441<br />

Klaus Luber<br />

Telefon: (08 21) 24 18-611<br />

Klaus Luber<br />

Telefon: (08 21) 24 18-611<br />

Klaus Luber<br />

Telefon: (08 21) 24 18-611<br />

Berthold Schmid<br />

Telefon: (0 71 61) 8 07-441<br />

Harald Molle<br />

Telefon: (08 21) 24 18-211<br />

Florian Zink<br />

Telefon: (0 89) 35 49 02-205<br />

Michael Dürr<br />

Telefon: (09 11) 6 43 13-321<br />

Oliver Hartmann<br />

Telefon: (09 21) 8 81-10<br />

Armin Renz<br />

Telefon: (07 31) 1 55 39 06-20<br />

Klaus Luber<br />

Telefon: (08 21) 24 18-611<br />

Thilo Pollak<br />

Telefon: (0 71 61) 80 74 85<br />

Thilo Pollak<br />

Telefon: (0 71 61) 80 74 85<br />

Thilo Pollak<br />

Telefon: (0 71 61) 80 74 85<br />

Daniel Pernpeintner<br />

Telefon: (09 41) 7 95 01-51<br />

Daniel Pernpeintner<br />

Telefon: (09 41) 7 95 01-51<br />

Karsten Ressel<br />

Telefon: (0 89) 35 49 02-452<br />

Karsten Ressel<br />

Telefon: (0 89) 35 49 02-452<br />

Detaillierte Informationen zu Inhalten, Referenten und Kosten aller Seminare erhalten Sie unter: www.sonepar.de<br />

Glühwürmchen haben die Menschen<br />

schon immer begeistert. Alexander von<br />

Humboldt soll sich bei einer Amerikaexpedition<br />

eine Leselampe gebastelt haben,<br />

indem er einige Exemplare in einen<br />

ausgehöhlten und mit kleinen Schlitzen<br />

versehenen Kürbis sperrte. Heißt es.<br />

Und bis heute haben Glühwürmchen,<br />

die eigentlich Käfer sind, nichts von ihrer<br />

Faszination verloren. Spätestens wenn<br />

sie zur Sommersonnenwende ihren<br />

Hochzeitstanz aufführen (der freilich bei<br />

den tropischen Arten etwas prächtiger<br />

ausfällt als in unseren Breiten), dann<br />

sind wir alle gerührt. Und ein wenig<br />

neidisch. Wer würde nicht gerne aus<br />

eigener Kraft leuchten, um auf diese<br />

Weise etwaiger Verpartnerung einen<br />

motivierenden Schub zu geben – Forschung<br />

und Industrie haben da allerdings<br />

ganz andere Ideen.<br />

98 Prozent Ausbeute<br />

Leuchtkäfer und einige andere Insekten<br />

stellen mit ihrer Fähigkeit eine Besonderheit<br />

unter den landlebenden Tieren<br />

dar. Auch manche Pilze sind zur Lichterzeugung<br />

in der Lage. In der dunklen<br />

Tiefsee beherrschen hingegen rund 90<br />

Prozent der Lebewesen die Kunst der<br />

„Biolumineszenz“ und profitieren seit<br />

Jahrmillionen auf unterschiedliche Weise<br />

davon. Das will der Mensch nun auch<br />

und forscht deshalb seit 30 Jahren nach<br />

technischen Wegen, den natürlichen<br />

Leuchtmechanismus zur Erzeugung<br />

kalten Lichts zu imitieren und industrietauglich<br />

zu machen.<br />

Ausgangspunkt der Forschungen ist<br />

die hervorragende Energiebilanz der<br />

Stefan Schramm von der Uni Jena ist es gelungen,<br />

ein besonders effizientes System zur Erzeugung von<br />

kaltem Licht nach Glühwürmchenart zu entwickeln.<br />

Seit er 14 ist, forscht der Doktorand zum Thema<br />

„Von der Natur lernen“. (Foto: Jan-Peter Kasper/FSU)<br />

Leuchtkäfer. Während der Wolframdraht<br />

in der – zugegeben ja nun fast ausgestorbenen<br />

– Glühlampe nur etwa fünf<br />

Prozent der verbrauchten Elektrizität<br />

zu Licht umwandelt und 95 Prozent als<br />

Wärme verpuffen, nutzen die kleinen<br />

Kerlchen bis zu 98 Prozent ihrer Energie<br />

für die Lichterzeugung. In ihren Leuchtzellen<br />

spielt sich dabei komplexe Biochemie<br />

ab: eine Carbonsäure namens<br />

Luciferin produziert Licht mithilfe von<br />

Sauerstoff und von Adenosintriphosphat<br />

(ATP). Das Luciferin kann die chemische<br />

Energie in Licht umwandeln, weil ihm<br />

das Enzym Luciferase als Katalysator<br />

dient, der Sauerstoff und ATP für den<br />

Lichtakt in die richtige Position bringt.<br />

Diese Prozesse der „kalten“ Lichterzeugung<br />

quasi nachzuarbeiten, gehört<br />

zu den größten Herausforderungen<br />

der Glühwürmchenimitatoren. Besonders<br />

gut gelungen ist solch ein<br />

Nachbau kürzlich an der Universität<br />

Jena. „2-Coumaranone“ heißt die<br />

Entwicklung, die den bislang verwendeten<br />

Systemen weit überlegen ist.<br />

Zu verdanken ist sie dem Doktoranden<br />

Stefan Schramm, der bereits als<br />

Vierzehnjähriger im Heimlabor Prozesse<br />

aus der Natur imitierte. Chemische,<br />

quantenmechanische und spektroskopische<br />

Untersuchungen hat Schramm<br />

dafür kombiniert. Herausgekommen ist<br />

eine neue Verbindungsklasse, die nicht<br />

nur kostengünstig aus Grundchemikalien<br />

herzustellen ist, sondern eine bis<br />

zehnmal höhere Quantenausbeute hat<br />

als bisherige Lösungen. Damit lassen<br />

sich beispielsweise labormedizinische<br />

Untersuchungen durchführen, um<br />

Krankheiten wie Krebs, bei denen sich<br />

Antigene bilden, im frühestmöglichen<br />

Stadium zu erkennen. Andere Forscher<br />

gehen in ihren Visionen noch weiter.<br />

Kameras im Körper oder lichtgeleitete<br />

Operationen an Nerven sollen mittels<br />

Biolumineszenz möglich werden und<br />

heutige bildgebende Verfahren mitsamt<br />

ihrem Hauptmangel, dem „Hintergrundrauschen“<br />

(Verzerren), ersetzen.<br />

Den echten Glühwürmchen kann das alles<br />

nur recht sein. Sie hätten sicher auch<br />

nichts dagegen, wenn eines Tages ein<br />

kostengünstiges Imitat zum Erhellen unserer<br />

Wohnzimmer erfunden würde. Das<br />

wäre aus ihrer Sicht allemal besser als<br />

jene Methode, die von den Weltraumforschern<br />

der NASA angewandt wird. Sie<br />

verwenden Luciferase aus getrockneten<br />

Leuchtkäferhinterteilen, um festzustellen,<br />

ob Materialproben von anderen Planeten<br />

ATP und damit Zellen von Lebewesen<br />

enthalten. Als wenn da oben nicht schon<br />

genug am Leuchten wäre …<br />

34 Sonepar <strong>Report</strong> 176<br />

Sonepar <strong>Report</strong> 176 35


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