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Kundze_Westpfalz vom 11.Oktober 2016

Kerwe in Miesau und in Hütschenhausen mit viel Abwechslung.

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Bruchmühlbach-Miesau, Hütschenhausen & Schönenberg-Kübelberg<br />

11. Oktober <strong>2016</strong> - Seite 2<br />

VDK-Ortsverband<br />

Bruchmühlbach-Miesau<br />

Sozialberatungstermin von 14<br />

bis 17 Uhr im Vereinshaus Miesau<br />

des VdK Ortsverbandes<br />

bruchmühlbach-Miesau.<br />

Impressum: <strong>Kundze</strong> - die Kundenzeitung erscheint kostenlos monatlich<br />

für die Haushalte in Bruchmühlbach-Miesau, Elschbach, Lamsborn,<br />

Martinshöhe, Hütschenhausen, Spesbach, Schönenberg-Kübelberg, Hauptstuhl.<br />

Herausgeber und Produktion: MediaProfessional, Agentur für Marketing<br />

& Kommunikation, Ulrich Gabler, St. Wendeler Str. 28, 66892<br />

Bruchmühlbach-Miesau, Tel. 06372 / 6289709, Fax 06372 / 6289710<br />

Redaktion: Ulrich Gabler, Daniel Fauß<br />

E-Mail: info@kundze-westpfalz.de.<br />

Medienberatung: Claudia Hussung<br />

E-Mail: hussung@kundze-westpfalz.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Ulrich Gabler<br />

Verteilung: MediaProfessional (siehe oben)<br />

Gültig zurzeit Anzeigenpreisliste Nr. 1 <strong>vom</strong> 1.9.2014,<br />

Auflage: ca. 12.000 Exemplare. Kein Recht auf<br />

ungekürzte Manuskriptveröffentlichung. Bei Nichterscheinen<br />

infolge Streiks oder höherer Gewalt kein<br />

Recht auf Zustellung.<br />

Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag<br />

GmbH, Dudenstr. 12- 26, 68167 Mannheim<br />

Kunst im Rathaus<br />

Seit einigen Jahren präsentieren<br />

Hobbykünstlerinnen und Hobbykünstler<br />

im Foyer des Rathauses<br />

in einer Ausstellungsvitrine<br />

interessante Beispiele ihres kreativen<br />

Hobbies. Auch in diesem<br />

Jahr bietet die Gemeindeverwaltung<br />

in Bruchmühlbach-<br />

Miesau diesen und weiteren<br />

Künstlern die Möglichkeit, am<br />

Donnerstag, dem 24. November<br />

<strong>2016</strong> von 14 bis 17.30<br />

Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung<br />

bei einem Kreativ-<br />

Weihnachtsmarkt ihre Arbeiten<br />

anzubieten. Die Tischverteilung<br />

sowie die Besprechung der Organisation<br />

des geplanten Weihnachtsmarktes<br />

finden ausschließlich<br />

am Donnerstag,<br />

20. Oktober <strong>2016</strong>, um 18.30<br />

Uhr im großen Sitzungssaal<br />

der Verbandsgemeindeverwaltung<br />

Bruchmühlbach-Miesau<br />

statt. Eine telefonische Tischreservierung<br />

ist nicht möglich.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Interessenten bei Frau Buhles,<br />

Tel. 922-0108 oder per E-Mail<br />

unter info@bruchmuehlbachmiesau.de.<br />

Tanztee im<br />

Vereinshaus<br />

Der MGV 1899 Sand e.V. und<br />

der Förderverein Vereinshaus<br />

Ziegelberg e. V. laden recht<br />

herzlich zum Tanztee am Mittwoch,<br />

dem 2. November, ab<br />

15 Uhr in den Saal des Vereinshauses,<br />

Ziegelberg 34, in<br />

Schönenberg-Kübelberg,<br />

Ortsteil Sand, ein. Bei Kaffee,<br />

Kuchen und Getränken können<br />

die Besucher einen gemütlichen<br />

Nachmittag verbringen. Natürlich<br />

kann auch kräftig das<br />

Tanzbein geschwungen werden.<br />

Für die richtige Stimmung sorgt<br />

ein beliebter Alleinunterhalter.<br />

Auf einen regen Besuch des<br />

Tanztees freut sich der MGV<br />

1899 Sand e.V. und der<br />

Förderverein Vereinshaus Ziegelberg<br />

e. V. Der Tanztee findet<br />

jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

statt.<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Bruchmühlbach-Miesau<br />

Die AWO-Kleiderkammer<br />

benötigt gut erhaltene Staubsauger.<br />

Öffnungszeiten in der<br />

Eisenbahnstraße 3 im Ortsteil<br />

bruchmühlbach: Ausgabetag<br />

ist montags von 15 bis 17 Uhr,<br />

Annahmetag donnerstags von<br />

15 bis 17 Uhr. Die Kleiderkammer<br />

ist and iesen Tagen auch<br />

telefonisch zu erreichen unter:<br />

01575/5702764<br />

Ein voller Erfolg war der Ausflug des Sozialverbandes VdK, Ortsverband Bruchmühlbach-Miesau<br />

an die Mosel. Die Gruppe verbrachte einen gemütlichen und schönen Nachmittag beim Wein,<br />

Winzer - und Straßenfest in Erden. Sonnenschein, nette Gesellschaft, gute Gespräche, und mit<br />

69 Teilnehmern mal wieder ein Highlight und eines der schönsten Weinfeste, die der VdK<br />

besucht hatte, hieß es.<br />

Im September fuhren die vier Klassen der Klassenstufe 5 der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr<br />

zur Integrations- und Kennenlernfahrt nach Wolfstein, begleitet von ihren acht<br />

Tutorinnen und Tutoren. Die Fahrt soll dazu dienen, dass sich Kinder und Lehrer auch außerhalb<br />

des Klassenzimmers besser kennenlernen, näher zusammenwachsen und die Klassengemeinschaft<br />

gefördert wird. Mit einem leicht mulmigen Gefühl stand auch Nachtwanderung für die Gruppe<br />

an. Kerzen und Leuchtstäbchen zeigten den Weg. Seltsame Waldgeräusche und plötzlich<br />

auftauchende Waldgeister sorgten für einigen Schrecken. Am Ende der Wanderung waren<br />

doch alle begeistert. Neben Wanderung stand auch die Besichtigung des "Kalkbergwerks am<br />

Königsberg" auf dem Programm. Besonders spannend war die Zugfahrt ins Bergwerk. Mit<br />

großem Interesse wurde die Führung verfolgt. Alle waren begeistert und hatten großen Spaß.<br />

Den Tag rundete ein Grillabend mit anschließendem bunten Abend ab. Astrid Riebel<br />

Der <strong>Kundze</strong>-Kommentar<br />

"Die Rente is sischer" - der<br />

legendäre hessisch angehauchte<br />

Spruch des damaligen<br />

Arbeitsministers Norbert Blüm<br />

im Wahlkampf 1986 steckt in<br />

unseren Köpfen fest. Was die<br />

SPD heute als Rechtfertigung<br />

sinkenden Rentenniveaus und<br />

steigender Rentenbeiträge anbringt,<br />

wurde vor knapp 20<br />

Jahren von der gleichen Partei<br />

noch als "verherrend" bezeichnet:<br />

der demokratische Faktor.<br />

Und der war aus Sicht des<br />

damaligen SPD-Politikers Rudolf<br />

Dreßlers "politischer Unsinn",<br />

das Rentenniveau sollte<br />

nach CDU/CSU und FDP-<br />

Vorstellungen von 70 auf 64<br />

Prozent sinken, damit die Rente<br />

bezahlbar bleibt. Nicht geändert<br />

hat sich Dreßler Feststellung<br />

von vor 20 Jahren mit<br />

heute: Er sprach von mickrigen<br />

Frauenrenten. Heute liegt das<br />

Rentenniveau bei knapp 48<br />

Prozent. Das Ministerium selbst<br />

hat ausgerechnet, die Standardrente<br />

nach 45 Versicherungsjahren<br />

beträgt rund 1300 Euro.<br />

Das setzt beispielsweise für<br />

2015 ein durchschnittliches<br />

Jahresarbeitsentgelt von knapp<br />

35.432 Euro voraus! Bei Beamtenpensionen<br />

beträgt das Pensionsniveau<br />

nach 40 Jahren<br />

bestmöglich gut 71 Prozent des<br />

letzten Bruttogehalts. Egal wie<br />

gerechnet wird, im Schnitt kassieren<br />

Beamte 3000 Euro Pension.<br />

Im Generationsvertrag<br />

und allen Diskussionen um Reformen<br />

traut sich kein Politiker<br />

an die Pensionsregelungen ran.<br />

Und schon hat der Spruch von<br />

den starken und den vielen<br />

schwachen Schultern ein orthopädisches<br />

Problem. Sicher lassen<br />

sich Pensionen und Renten<br />

so nicht gegeneinander ausspielen,<br />

aber auch wenn sich<br />

die SPD von dem Attribut "Sozial"<br />

in ihrem Namen längst verabschiedet<br />

hat, wäre es doch<br />

wenigstens "demokratisch" sich<br />

über Reformen im Sinne der<br />

gesellschaftlichen Solidarität<br />

Gedanken zu machen. Aber<br />

ehrlich gesagt, wenn ich mir<br />

(gerne) Bundestagsdebatten<br />

anhöre, dann kommt da bei<br />

manchem meist wenig geistreich<br />

angehauchte heiße Luft.<br />

Wenigstens ist für Beamte Altersarmut<br />

wenigstens kein Thema.<br />

Uli Gabler

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