Jobmesse Hamburg - Messezeitschrift Herbst 2016

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Bewerbungsmappe im Fokus 11 1 2 3 4 5 6 Dein Name und deine Adresse gehören unter die Rubrik „Persönliche Daten“. Achte dabei darauf, dass du alle Angaben strukturiert und einheitlich aufführst. Das Foto ist kein muss mehr, jedoch wird es bei den meisten Arbeitgebern gerne gesehen. Der Einfluss deines Fotos auf den Erfolg deiner Bewerbung spielt zwar eine relativ kleine Rolle, aber nur solange du kein unpassendes Foto verwendest. Das Foto sollte deine Bewerbung unterstreichen und ihr eine persönliche Note geben. Man muss auf dem Foto nicht wie ein Model aussehen, doch sollte man ein repräsentatives Bild nehmen. Es geht letzten Endes darum, auch optisch einen guten Eindruck zu vermitteln. Als Überschrift wählt man bei einer deutschen Bewerbung immer das Wort „Lebenslauf“. Wichtig ist bei der Gestaltung von einem Lebenslauf, die gleiche Schriftart zu verwenden. So wirkt der Lebenslauf einheitlich und „sauber“. Auf eine einheitliche Gliederung solltest du achten. Versuche immer mit gleichmäßigen Tab-Abständen zu arbeiten. Eine angemessene E-Mail-Adresse ist das A und O deiner Bewerbung. Schon allein damit zeigst du dein ernsthaftes Interesse. Sie sollte seriös wirken und möglichst deinen Namen enthalten. Der Name und der Beruf der Eltern gehören mittlerweile nicht mehr in den Lebenslauf. In deiner Bewerbung geht es doch um dich, nicht um deine Eltern. 7 8 9 10 11 Die Daten müssen übersichtlich gegliedert angeordnet sein, bei Schülern oder Studenten ist eine chronologische Anordnung möglich, d. h. man endet mit der aktuellsten Angabe. Die Zeitangaben müssen einheitlich sein und immer den Monat und das Jahr umfassen. Auch bei einem nur zweiwöchigen Praktikum wird der ganze Monat (05/2014) angegeben. Bei Bewerbern mit Berufserfahrung ist die Reihenfolge retrospektiv, d. h. man beginnt hier mit der aktuellsten Angabe. Bei der Angabe von Sprachkenntnisse reicht leider eine bloße Aufzählung nicht aus. Auch der Grad der Sprachbeherrschung ist immer aufzuführen. Häufig ist folgende aufsteigende Bewertungsskala zu finden: • „Schulkenntnisse“ oder „Grundkenntnisse“ • „Sehr gute Kenntnisse“ oder „Fließend“ • „Gute Kenntnisse“ • „Verhandlungssicher“ • „Muttersprache“ Genauso wie die Sprachen müssen auch die EDV-Kenntnisse eingestuft werden. Es lassen sich grundsätzlich zwei Stufen - „gute“ oder „sehr gute“ EDV-Kenntnisse - unterscheiden. Die Nennung der Hobbys gehört in den Lebenslauf nur bei Ausbildungsplatzsuchern oder Hochschulabsolventen mit wenig Berufserfahrung. Die Bezeichnung „Interessen“ wirkt hier seriöser als das Wort „Hobbys“. Auch kann man Vereine angeben, in denen man tätig ist. Dies zeugt meist von sozialen Kompetenzen und zeigt dein Engagement auch außerhalb der Schule. Deine Lieblingsfächer sind allerdings für deinen Lebenslauf nicht relevant. Gern können diese im Anschreiben aufgeführt werden. Am besten aber nur dann, wenn sie gut auf die ausgeschriebene Stelle passen. Das Datum und die Unterschrift dürfen auf keinen Fall fehlen. Mit der Angabe des Datums bestätigst du die Aktualität des Lebenslaufs, mit der Unterschrift wieder die Korrektheit der Angaben und die Tatsache, dass du deine Unterlagen selbst verfasst hast. 10 ••••••••••
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