Ambulante psychiatrische Pflege und Betreuung - Ameos
Ambulante psychiatrische Pflege und Betreuung - Ameos
Ambulante psychiatrische Pflege und Betreuung - Ameos
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Die Unterrichtsinhalte gliedern sich in folgende<br />
Lernbereiche:<br />
�Lernbereich<br />
1 (88 U. Std.):<br />
Der psychisch kranke Mensch<br />
�Lernbereich<br />
2 ( 37 U. Std.):<br />
Der helfende Mensch – der psychiatrisch Tätige<br />
�Lernbereich<br />
3 ( 25 U. Std.):<br />
Die Landschaft der Hilfeleistungen<br />
�Lernbereich<br />
4 ( 31 U. Std.):<br />
Der institutionelle Rahmen<br />
Lernbereichsübergreifend wird eine Facharbeit erstellt <strong>und</strong><br />
ein Abschlusskolloquium durchgeführt (24 U. Std.).<br />
Termine:<br />
Block I. 19.09. - 23.09.2011<br />
Block II. 07.11. - 11.11.2011<br />
Block III. 14.11. - 18.11.2011<br />
Block IV. 09.01. - 13.01.2012<br />
Block V. 23.01. - 27.01.2012<br />
Kosten:<br />
Anmeldung & Info:<br />
Ralf Brüggemann<br />
Bildungszentrum für<br />
Ges<strong>und</strong>heitsberufe<br />
Tel.: 0541 313 176<br />
Mail: rbr.awb@osnabrueck.ameos.de<br />
Form <strong>und</strong> Dauer:<br />
Teilnahmegebühr für externe Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer: 1.250,- €<br />
So finden Sie uns:<br />
Mit dem Auto Richtung Zentrum, bis Sie den Wall (auf<br />
der Karte rot markiert) erreichen. Hier fahren Sie bis<br />
zum Erich-Maria-Remarque-Ring <strong>und</strong> biegen von diesem<br />
in den Nonnenpfad (Bahnunterführung). Ab dort<br />
Hinweisschilder „AMEOS Klinikum“ beachten.<br />
Mit Bus <strong>und</strong> Bahn erreichen Sie uns ab Haupt-<br />
bahnhof oder Innenstadt (Neumarkt) mit der Stadtbuslinie<br />
3 (31,32 <strong>und</strong> 33) Richtung Dodesheide, bzw.<br />
Nettebad - Haltestelle: „Klinikum Gertrudenberg“.<br />
Kooperation für Transparenz <strong>und</strong> Qualität im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
• KTQ -Zertifikat •<br />
AMEOS Klinikum Osnabrück<br />
Bildungszentrum<br />
Ralf Brüggemann<br />
Knollstraße 31<br />
D-49088 Osnabrück<br />
Tel. +49 (0)541 313 176<br />
Fax +49 (0)541 313 209<br />
rbru.awb@osnabrueck.ameos.de<br />
www.ameos.eu/klinikum-osnabrueck.html<br />
: : Leben <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit in guten Händen : :<br />
AMEOS Klinikum Osnabrück<br />
�<br />
Fachfortbildung:<br />
<strong>Ambulante</strong><br />
<strong>psychiatrische</strong> <strong>Pflege</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Betreuung</strong><br />
Bildungszentrum
<strong>Ambulante</strong> <strong>psychiatrische</strong> <strong>Pflege</strong><br />
Die Versorgung psychisch kranker <strong>und</strong> behinderter<br />
Menschen hat sich in den letzten Jahrzehnten nachhaltig<br />
verändert.<br />
Die in der Psychiatrie-Enquete aufgestellte Forderung, der<br />
ambulanten Versorgung Vorrang vor stationärer Versorgung<br />
zu geben, erhält in der praktischen <strong>psychiatrische</strong>n <strong>Pflege</strong><br />
immer größere Bedeutung.<br />
Die Anforderungen an die <strong>Pflege</strong>nden im ambulanten<br />
<strong>psychiatrische</strong>n Bereich unterscheiden sich in der<br />
pflegerischen Beziehungsgestaltung, in der therapeutischen<br />
Milieugestaltung sowie in der Organisation erheblich von<br />
den Anforderungen im stationären <strong>psychiatrische</strong>n Bereich.<br />
In der Fachfortbildung „<strong>Ambulante</strong> <strong>psychiatrische</strong> <strong>Pflege</strong>“<br />
werden in Lernbereichen fachspezifische Problemstellungen<br />
praxisnah thematisiert <strong>und</strong> bearbeitet, um die notwendigen<br />
Kompetenzen für die <strong>Pflege</strong> <strong>und</strong> <strong>Betreuung</strong> psychisch<br />
kranker oder behinderter Menschen zu entwickeln.<br />
Ziele der Fachfortbildung:<br />
Die Fachfortbildung soll zur eigenverantwortlichen <strong>Pflege</strong><br />
in der ambulanten <strong>psychiatrische</strong>n Versorgung <strong>und</strong> zur<br />
mitverantwortlichen <strong>Betreuung</strong> psychisch Kranker <strong>und</strong><br />
Behinderter befähigen.<br />
Sie soll es ermöglichen, geschlechts- <strong>und</strong> altersspezifische,<br />
soziale <strong>und</strong> ethnologische Unterschiede der Personen, auf<br />
die sich die berufliche Tätigkeit bezieht, zu erfassen <strong>und</strong> zu<br />
berücksichtigen<br />
Zielgruppe:<br />
�Die<br />
Fachfortbildung ist primär konzipiert für<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpfleger/innen<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Kinderkrankenpfleger/innen<br />
sowie Altenpfleger/innen<br />
in der ambulanten <strong>psychiatrische</strong>n <strong>Pflege</strong> <strong>und</strong> im<br />
betreuten Wohnen.<br />
Darüber hinaus steht sie allen Mitarbeitern offen, die<br />
�<br />
mit der <strong>Betreuung</strong> psychisch kranker oder behinderter<br />
Menschen in der Gemeinde befasst sind.<br />
Schwerpunkte:<br />
�Erhebung<br />
<strong>und</strong> Feststellung des <strong>psychiatrische</strong>n<br />
<strong>Pflege</strong>bedarfs, Planung, Organisation,<br />
Durchführung <strong>und</strong> Dokumentation der <strong>Pflege</strong><br />
unter Berücksichtigung der individuellen,<br />
klinischen <strong>und</strong> sozialen Anteile psychisch kranker<br />
<strong>und</strong> behinderter Menschen;<br />
�Evaluation<br />
der <strong>Pflege</strong>, Sicherung <strong>und</strong> Entwicklung<br />
der Qualität der <strong>Pflege</strong>;<br />
�Beratung,<br />
Anleitung <strong>und</strong> Unterstützung von<br />
psychisch kranken oder behinderten Menschen<br />
aller Altersgruppen <strong>und</strong> ihrer Bezugspersonen<br />
in der individuellen Auseinandersetzung mit<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Krankheit, insbesondere die<br />
Anleitung <strong>und</strong> Beratung pflegender Angehöriger;<br />
�Die<br />
Integration psychisch kranker oder behinderter<br />
Menschen sowie deren Bezugspersonen in das<br />
ambulante <strong>psychiatrische</strong> Hilfsnetz.<br />
� Die ziel- <strong>und</strong> handlungsorientierte Kooperation<br />
mit anderen psychiatrisch Tätigen.