Vorausschauende energIepolItIK - Kopswerk II
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Vollständig ausgebrochene Maschinenkaverne am Jahresende 2005<br />
Der Ausbruch der Krafthauskaverne<br />
erfolgte durch etagenweise Sprengungen<br />
von oben nach unten. Durch<br />
den Felsausbruch wurde in die örtlich<br />
herrschenden Gebirgsspannungsverhältnisse<br />
eingegriffen. Dies stellte<br />
eine große felsmechanische Herausforderung<br />
dar. Gesichert wurde der<br />
Felshohlraum durch eine Vielzahl<br />
von Felsankern und eine Spritzbetonschale.<br />
Nach Fertigstellung des<br />
Felshohlraumes wurden zum Einbau<br />
der Maschinensätze schwere Betonfundamente,<br />
-wände und -decken errichtet.<br />
Maschinenkaverne - Innenausbau, September 2006<br />
Das Kavernenkrafthaus ist mit zwei<br />
Brückenkränen (je 130 Tonnen, gekoppelt<br />
250 Tonnen) ausgerüstet: zum<br />
Einbau der drei Maschinensätze und<br />
für spätere Revisionen.<br />
Das Kernstück des Kraftwerkes ist das Kavernenkrafthaus, das in Gaschurn-Rifa ca. 200 m im Berg-<br />
inneren situiert ist. Es wird u. a. über den Zugangsstollen erreicht. Die ausgebrochene Maschinenkaverne<br />
imponierte durch ihre spektakulären Maße. Im Verhältnis Höhe zu Breite zählt sie zu den<br />
größten künstlichen Felshohlräumen der Welt.