Versichertenzufriedenheit und Kundenbindung bei ... - CareHelix.de
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Ansichtsexemplar - Auszug<br />
Schriftenreihe <strong>CareHelix</strong>-Managementratgeber für die Praxis<br />
<strong>Versichertenzufrie<strong>de</strong>nheit</strong><br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbindung<br />
<strong>bei</strong> gesetzlichen Krankenkassen<br />
aus <strong>de</strong>r Perspektive <strong>de</strong>s<br />
strategischen Health Care<br />
Relationship Managements<br />
Dr. Evelyn Ka<strong>de</strong>-Lamprecht, Terra Consulting Partners GmbH – Berlin<br />
Michael Schaaf, SAP Deutschland AG & Co. KG - Hamburg
Ansichtsexemplar - Auszug<br />
<strong>Versichertenzufrie<strong>de</strong>nheit</strong> <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbindung<br />
Dr. Evelyn Ka<strong>de</strong>-Lamprecht <strong>und</strong> Michael Schaaf<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Management Summary ...................................................................................... 3<br />
Teil 1: ................................................................................................................. 4<br />
Leistungs- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbeziehungsmanagement in <strong>de</strong>r GKV............................. 4<br />
1.Ausgangslage.................................................................................................. 4<br />
1.1 Strategische Herausfor<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r GKV ............................................... 4<br />
1.2 Die Herausfor<strong>de</strong>rung „K<strong>und</strong>enbeziehungsmanagement“ ............................. 5<br />
1.3 Marketing <strong>und</strong> Vertrieb in <strong>de</strong>r GKV – Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen ............... 5<br />
2. Zur Übertragbarkeit <strong>de</strong>s CRM-Ansatzes auf die GKV .................................... 5<br />
3. Die Verbindung zum Versorgungsmanagement –Beispiel CRM <strong>und</strong> DMP .... 5<br />
4. Die Zukunft von CRM im Ges<strong>und</strong>heitswesen heißt HRM............................... 5<br />
4.1 Allgemeines.................................................................................................. 5<br />
4.2 Definition ...................................................................................................... 5<br />
4.3 Essentials zur Umsetzung von HRM ............................................................ 5<br />
Teil 2: ................................................................................................................. 6<br />
Strategischer Wettbewerbsfaktor „K<strong>und</strong>enzufrie<strong>de</strong>nheit“ <strong>und</strong> „K<strong>und</strong>enbindung“ 6<br />
5. K<strong>und</strong>enzufrie<strong>de</strong>nheit mit einer GKV ............................................................... 6<br />
5.1. Der K<strong>und</strong>e – ein Phänomen? ...................................................................... 6<br />
5.2. Key Accounts einer GKV............................................................................. 6<br />
6. Studienansatz Analyse <strong>de</strong>r Versicherten- bzw. Mitglie<strong>de</strong>rzufrie<strong>de</strong>nheit ......... 6<br />
6.1. Ganzheitliche Messung <strong>de</strong>r <strong>Versichertenzufrie<strong>de</strong>nheit</strong> ............................... 6<br />
6.2. Zielgruppen <strong>und</strong> Wettbewerbsfaktoren........................................................ 6<br />
6.2.1. Zielgruppen .............................................................................................. 6<br />
6.2.2. Wettbewerbsfaktoren................................................................................ 6<br />
6.3. Konkrete Handlungs- <strong>und</strong> Nutzenfel<strong>de</strong>r <strong>Versichertenzufrie<strong>de</strong>nheit</strong> ............. 6<br />
7. Zufrie<strong>de</strong>nheitscontrolling Beziehungsmanagement Leistungserbringern ....... 6<br />
8. Zufrie<strong>de</strong>nheitscontrolling Beziehungsmanagement Ar<strong>bei</strong>tgebern .................. 6<br />
9. Zusammenfassung......................................................................................... 7<br />
HINWEIS:<br />
Dieses Ansichtsexemplar enthält nur eine über 20 interessanten <strong>und</strong> lehrreichen<br />
Grafiken. Der Originaltext umfasst 34 Seiten.<br />
1. Auflage Juni 2004<br />
© 2004 <strong>CareHelix</strong> ® – www.<strong>CareHelix</strong>.<strong>de</strong> – SHOP; Sachsenwaldstr. 13b, 22958 Kud<strong>de</strong>wör<strong>de</strong><br />
Alle Rechte, auch die <strong>de</strong>s Nachdrucks von Auszügen, <strong>de</strong>r photomechanischen Wie<strong>de</strong>rgabe <strong>und</strong><br />
<strong>de</strong>r Übersetzung, vorbehalten.<br />
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Ansichtsexemplar - Auszug<br />
<strong>Versichertenzufrie<strong>de</strong>nheit</strong> <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbindung<br />
Dr. Evelyn Ka<strong>de</strong>-Lamprecht <strong>und</strong> Michael Schaaf<br />
Management Summary<br />
Die gesetzliche Krankenversicherung befin<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>rzeit in einem umfassen<strong>de</strong>n<br />
Verän<strong>de</strong>rungsprozess, <strong>de</strong>r gekennzeichnet ist durch zunehmen<strong>de</strong>n Wettbewerb<br />
<strong>und</strong> umfassen<strong>de</strong> Serviceorientierung. Schnelle <strong>und</strong> sichere Kommunikation<br />
zwischen <strong>de</strong>r Krankenkasse <strong>und</strong> <strong>de</strong>ren Versicherten wird auch aus dieser<br />
Perspektive stark an Be<strong>de</strong>utung zunehmen. Es verw<strong>und</strong>ert daher kaum,<br />
dass Managementansätze, in <strong>de</strong>ren Mittelpunkt die Themen Optimierung <strong>de</strong>r<br />
K<strong>und</strong>enbeziehung <strong>und</strong> Haltemanagement stehen, in <strong>de</strong>n letzten Jahren stark an<br />
Be<strong>de</strong>utung gewonnen haben. An<strong>de</strong>rerseits ist unstrittig, dass die Kassen auch<br />
künftig nur dann eine Existenzberechtigung haben, wenn sie ihrem sozialpolitischen<br />
Auftrag nachkommen, nämlich <strong>de</strong>r Sicherstellung <strong>de</strong>r Versorgung von<br />
akut- <strong>und</strong> chronischen Kranken, aus <strong>de</strong>r Perspektive <strong>de</strong>s qua Gesetz bestimmten<br />
Kostenträgers. Bisherige CRM-Ansätze vernachlässigen diese Perspektive<br />
weitgehend. Das ist durchaus erstaunlich, weil die Prozesse <strong>de</strong>r K<strong>und</strong>enbeziehung<br />
auch im Verhältnis zu kranken Versicherten durchaus vergleichbar sind.<br />
Hinzu kommt, dass die steuerungsrelevanten <strong>und</strong> analytischen Komponenten<br />
von CRM dazu geeignet sind, viele Prozesse aus <strong>de</strong>n Bereichen Versorgungsmanagement<br />
<strong>und</strong> Leistungssteuerung zu optimieren. Diese Erkenntnis hat zu<br />
einer eigenständigen CRM-Perspektive für das Ges<strong>und</strong>heitswesen geführt:<br />
Dem<br />
“Health Care Relationship Management” - Ansatz (HRM).<br />
Basis <strong>de</strong>r CRM Vision ist das Verständnis, dass sich <strong>de</strong>r Mehrwert für <strong>de</strong>n Einsatz<br />
von CRM für eine Kasse vor allem immer dann ergibt, wenn die Möglichkeiten<br />
von CRM auch für Kostenmanagement genutzt wer<strong>de</strong>n. Voraussetzung<br />
für einen so verstan<strong>de</strong>nen CRM-Ansatz sind zunächst aber u.a. umfassen<strong>de</strong><br />
Kenntnisse <strong>de</strong>r Bedürfnisse <strong>und</strong> Interessen <strong>de</strong>r eigenen Versicherten, um sowohl<br />
die vertrieblichen Aktivitäten in Bezug auf die Neuk<strong>und</strong>engewinnung als<br />
auch das Haltemanagement möglichst zielgenau zu organisieren. Aus strategischer<br />
Perspektive ist die K<strong>und</strong>enzufrie<strong>de</strong>nheitsanalyse daher ein wichtiger<br />
Baustein von CRM / HRM-Projekten im Ges<strong>und</strong>heitswesen.<br />
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Ansichtsexemplar - Auszug<br />
<strong>Versichertenzufrie<strong>de</strong>nheit</strong> <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbindung<br />
Dr. Evelyn Ka<strong>de</strong>-Lamprecht <strong>und</strong> Michael Schaaf<br />
Teil 1:<br />
Leistungs- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbeziehungsmanagement in <strong>de</strong>r GKV<br />
– Der Health Care Relationship Management-Ansatz<br />
1.Ausgangslage<br />
1.1 Strategische Herausfor<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r GKV<br />
In zahlreichen Veranstaltungen mit GKV-Fach- <strong>und</strong> Führungskräften zu <strong>de</strong>r<br />
Frage nach <strong>de</strong>n zentralen Managementherausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />
Krankenkassen in <strong>de</strong>n nächsten Jahren wur<strong>de</strong>n uns vor allem immer wie<strong>de</strong>r<br />
folgen<strong>de</strong> Themen genannt:<br />
� K<strong>und</strong>enbeziehungsmanagement (mit <strong>de</strong>n Schwerpunktthemen Erhöhung<br />
<strong>de</strong>r Serviceorientierung <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbindung)<br />
� Kostenmanagement (mit <strong>de</strong>n Schwerpunktthemen Management <strong>de</strong>r<br />
Leistungsausgaben, Versorgungsmanagement / Disease-Management<br />
etc.)<br />
� Organisationsverän<strong>de</strong>rung (wo<strong>bei</strong> die Frage nach <strong>de</strong>r „richtigen“ Organisationsform<br />
bzw. Struktur zur Bewältigung <strong>de</strong>r strategischen Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
meist im Mittelpunkt steht)<br />
Die Befragung von GKV-Vorstän<strong>de</strong>n <strong>und</strong> Führungskräften anlässlich <strong>de</strong>r BKK-<br />
Fachtagung in Rotenburg am 23./24. April 2004 hat diese Erfahrungen noch<br />
einmal nachhaltig bestätigt:<br />
R<strong>und</strong> 70% <strong>de</strong>r BKK`n wer<strong>de</strong>n die Themen K<strong>und</strong>enzufrie<strong>de</strong>nheitsanalyse <strong>und</strong><br />
K<strong>und</strong>enbindungsmanagement mit kurzfristigem Zeithorizont angehen<br />
Angaben in %<br />
Versorgungsmanagement /<br />
Kostenmanagement<br />
85<br />
K<strong>und</strong>enzufrie<strong>de</strong>nheitsanalyse /<br />
Bindungsmanagement<br />
Strategische Allianzen<br />
Personalentwicklung<br />
70<br />
Qualitätsmanagement<br />
Change- <strong>und</strong> Verän<strong>de</strong>rungsmanagement<br />
Kurzfristige Umsetzung<br />
6 Monate<br />
65<br />
55<br />
Fusionsüberlegungen<br />
CRM-Strategie<br />
45<br />
40<br />
40<br />
Reorganisation<br />
25<br />
Balanced Score Card<br />
Quelle: Befragung von BKK-Vorstän<strong>de</strong>n anlässlich <strong>de</strong>r BKK-Fachtagung am 24.04.2004<br />
Differenz zu 100%: „langfristiger Zeithorizont > 3 Jahre“ o<strong>de</strong>r „weiß nicht / unsicher“<br />
65<br />
Zweithöchste Priorität<br />
neue IT-Struktur<br />
Seite 4<br />
15<br />
10<br />
Mittelfristige Umsetzung<br />
2 bis 3 Jahre<br />
0<br />
5<br />
15<br />
15<br />
5<br />
20<br />
20<br />
30<br />
35<br />
35<br />
50<br />
Kumuliert<br />
85<br />
75<br />
80<br />
80<br />
75<br />
50<br />
60<br />
75<br />
55<br />
50<br />
60
Ansichtsexemplar - Auszug<br />
<strong>Versichertenzufrie<strong>de</strong>nheit</strong> <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbindung<br />
Dr. Evelyn Ka<strong>de</strong>-Lamprecht <strong>und</strong> Michael Schaaf<br />
Bei näherer Betrachtung <strong>de</strong>r genannten Herausfor<strong>de</strong>rungen, wird <strong>de</strong>utlich, dass<br />
das Thema Kommunikation ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Stellhebel <strong>bei</strong> Suche nach Lösungsansätzen<br />
ist; betrachten wir die Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Reihe nach:<br />
1.2 Die Herausfor<strong>de</strong>rung „K<strong>und</strong>enbeziehungsmanagement“<br />
…..<br />
1.3 Marketing <strong>und</strong> Vertrieb in <strong>de</strong>r GKV – Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen<br />
…..<br />
2. Zur Übertragbarkeit <strong>de</strong>s CRM-Ansatzes auf die GKV<br />
…..<br />
3. Die Verbindung zum Versorgungsmanagement – Das Beispiel CRM <strong>und</strong><br />
DMP<br />
…..<br />
4. Die Zukunft von CRM im Ges<strong>und</strong>heitswesen heißt HRM<br />
4.1 Allgemeines<br />
…..<br />
4.2 Definition<br />
…..<br />
4.3 Essentials zur Umsetzung von HRM<br />
…..<br />
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Ansichtsexemplar - Auszug<br />
<strong>Versichertenzufrie<strong>de</strong>nheit</strong> <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbindung<br />
Dr. Evelyn Ka<strong>de</strong>-Lamprecht <strong>und</strong> Michael Schaaf<br />
Teil 2:<br />
Strategischer Wettbewerbsfaktor „K<strong>und</strong>enzufrie<strong>de</strong>nheit“ <strong>und</strong><br />
„K<strong>und</strong>enbindung“<br />
5. K<strong>und</strong>enzufrie<strong>de</strong>nheit mit einer GKV<br />
5.1. Der K<strong>und</strong>e – ein Phänomen?<br />
…..<br />
5.2. Key Accounts einer GKV<br />
…..<br />
6. Studienansatz für die Analyse <strong>de</strong>r Versicherten- bzw. Mitglie<strong>de</strong>rzufrie<strong>de</strong>nheit<br />
6.1. Ganzheitliche Messung <strong>de</strong>r <strong>Versichertenzufrie<strong>de</strong>nheit</strong><br />
…..<br />
6.2. Zielgruppen <strong>und</strong> Wettbewerbsfaktoren<br />
6.2.1. Zielgruppen<br />
…..<br />
6.2.2. Wettbewerbsfaktoren<br />
…..<br />
6.3. Konkrete Handlungs- <strong>und</strong> Nutzenfel<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Analyse <strong>de</strong>r <strong>Versichertenzufrie<strong>de</strong>nheit</strong><br />
…..<br />
7. Zufrie<strong>de</strong>nheitscontrolling für das Beziehungsmanagement zu <strong>de</strong>n Leistungserbringern<br />
…..<br />
8. Zufrie<strong>de</strong>nheitscontrolling für das Beziehungsmanagement zu <strong>de</strong>n Ar<strong>bei</strong>tgebern<br />
…..<br />
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Ansichtsexemplar - Auszug<br />
<strong>Versichertenzufrie<strong>de</strong>nheit</strong> <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbindung<br />
Dr. Evelyn Ka<strong>de</strong>-Lamprecht <strong>und</strong> Michael Schaaf<br />
9. Zusammenfassung<br />
In vielen GKV`s ist das Bewusstsein um die dauerhafte Zufrie<strong>de</strong>nheit <strong>und</strong> Bindung<br />
<strong>de</strong>r K<strong>und</strong>en im Aufwind. Es gibt „Vorreiter“-Krankenkassen, die ein zuverlässiges<br />
Zufrie<strong>de</strong>nheitscontrolling mit direkten Schnittstellen zum Leistungsmanagement<br />
betreiben, in<strong>de</strong>m sie das Zufrie<strong>de</strong>nheitsmanagement <strong>bei</strong>spielsweise<br />
an die Balanced Score Card ankoppeln. Das Erfolgskriterium <strong>de</strong>rartiger Projekte<br />
ist die Generierung von messbarem Nutzen, <strong>de</strong>r die nicht unerheblichen<br />
Aufwendungen zur Installation eines solchen Messsystems abge<strong>de</strong>ckt.<br />
Erfreulich ist ein Trend v.a. unter <strong>de</strong>n mittleren <strong>und</strong> kleineren gesetzlichen<br />
Krankenkassen, <strong>de</strong>r eine aktive Beschäftigung mit <strong>de</strong>m Thema „K<strong>und</strong>enzufrie<strong>de</strong>nheit“<br />
im aktuellen Tagesgeschäft zeigt. Da kaum eine Krankenkasse über<br />
die Ressource eines eigenen professionellen Betriebsmarktforschers verfügt, ist<br />
die Nutzung von externem Know how eine zuverlässige <strong>und</strong> kostengünstige<br />
Alternative.<br />
Kassenmanager, die <strong>de</strong>r Thematik „K<strong>und</strong>enzufrie<strong>de</strong>nheit“ generell nach wie vor<br />
kritisch gegenüberstehen – <strong>de</strong>ren Existenz soll nicht verschwiegen wer<strong>de</strong>n –<br />
stützen ihre Argumentation i.d.R. auf <strong>de</strong>n augenblicklichen Erfolgskurs ihrer<br />
Krankenkasse <strong>bei</strong> <strong>de</strong>n Versicherten. Als „schlagen<strong>de</strong>s“ Argument wird hier oftmals<br />
<strong>de</strong>r aktuell günstige Beitragssatz angeführt. K<strong>und</strong>enbeziehungsmanagement<br />
sollte jedoch nicht nur mit Fokus auf das gegenwärtige Tagesgeschäft<br />
betrieben wer<strong>de</strong>n. Viel entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r ist das Bewusstsein um die strategischen<br />
Komponenten <strong>de</strong>s K<strong>und</strong>enbeziehungsmanagements. Die professionelle<br />
regelmäßige Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>n Wünschen <strong>und</strong> Erwartungen <strong>de</strong>r eigenen<br />
K<strong>und</strong>en trägt mittel- <strong>und</strong> langfristig <strong>bei</strong>,<br />
das richtige Produktportfolio aufzubauen – oft hat aus Versichertensicht weniger<br />
mehr Wert –<br />
� eine verständliche Kommunikationsstrategie zu fahren<br />
� die Organisationsprozesse k<strong>und</strong>enorientiert auszurichten<br />
� ggf. <strong>de</strong>n richtigen Fusionspartner zu fin<strong>de</strong>n<br />
� die Krankenkassenmitar<strong>bei</strong>ter zu mehr „Bemühen“ um <strong>de</strong>n K<strong>und</strong>en zu<br />
motivieren.<br />
Das Zufrie<strong>de</strong>nheitscontrolling sollte daher nicht ausschließlich an die Marketingabteilung<br />
<strong>de</strong>r Krankenkasse „ausgelagert“ wer<strong>de</strong>n. Da die Ergebnisse eines<br />
kontinuierlichen Zufrie<strong>de</strong>nheitscontrolling sich direkt leistungssteigernd <strong>und</strong><br />
Kosten sparend auf die Versorgungsprozesse auswirken, sollten die Initiative<br />
<strong>und</strong> die Hauptverantwortung in <strong>de</strong>r Hand <strong>de</strong>s Unternehmensbereiches „Leistungsmanagement“<br />
liegen. Im Leistungsmanagement müssen dann auch die<br />
Fä<strong>de</strong>n für die Maßnahmen zusammenlaufen, um aus zufrie<strong>de</strong>nen K<strong>und</strong>en langfristig<br />
geb<strong>und</strong>ene K<strong>und</strong>en zu machen.<br />
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