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Projekte & Objekte 2/3_2013

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Juli <strong>2013</strong> | Nummer 2/3 | 8. Jahrgang | Preis Fr. 10.– | www.projekteundobjekte.ch | AZB 6300 Zug<br />

mit Immobilienradar<br />

Wie nachhaltig ist die Schweiz?<br />

Für die Zukunft planen<br />

2000-Watt-Gesellschaft<br />

Verdichtung auch im EFH-Quartier<br />

Zeitlose Luxusvillen<br />

Lose Verlegung von Keramik<br />

Harte Zeiten für Risse, Scheinfugen & Co<br />

Fotos: Eckhard Rahaus/Rainer Sturm/pixelio.de


ENERGIE-EFFIZIENZ-KLASSE<br />

Einfach stark<br />

agenturamflughafen.com<br />

Der neue, kraftvollere Raumluftwäschetrockner SECOMAT trocknet die Wäsche<br />

wesentlich schneller als sein Vorgänger und besticht durch die Energieeffizienzklasse<br />

A. Selbst grosse oder empfindliche Wäschestücke trocknet er schonend<br />

und in kürzester Zeit. Zudem sorgt der SECOMAT für schimmel freie Wände – und das ohne zusätzliche Heizenergie.<br />

Krüger macht mehr – seit 1931.<br />

Sa<br />

WISS<br />

TESTING<br />

Krüger + Co. AG, 9113 Degersheim<br />

Telefon 0848 370 370, www.secomat.ch


Inhaltsverzeichnis<br />

4 An der Börse Service<br />

5 Wissen wir, was morgen ist? Kolumne<br />

6 - 7 Implenia realisiert Leuchtturmprojekt Immobilien<br />

9 immotalk - die homegate.ch-Community Immobilien<br />

10 - 11 Immobilien - Markt - Makler Immobilien<br />

14 stilhaus - ein haus mit Stil Immobilien<br />

20 - 21 Für die Zukunft planen Immobilien<br />

26 - 27 Verdichtung auch im EFH-Quartier Immobilien<br />

28 - 29 Die Schadegg Group AG lanciert eine App … Immobilien<br />

30 - 31 Wie nachhaltig ist die Schweiz? Immobilien<br />

32 - 33 Hansgrohe ermöglicht die 2000-Watt … Immobilien<br />

60 - 62 Wenn man im Raum-Zeit-Kontinuum… Immobilien<br />

63 Endlich einen trockenen Keller Immobilien<br />

66 - 67 Attiliowasser Immobilien<br />

70 - 73 Lose Verlegung von Keramik auf … Immobilien<br />

37 - 58 Immobilienradar<br />

15 Professionelle Texte Marketing<br />

16 LaPreva Dusch-WCs sorgen für … Produkte<br />

18 - 19 Die neue Silestone®-Farbserie ... Produkte<br />

22 - 23 Eine Dusche fürs WC Produkte<br />

24 - 25 Die Wohnung als Luftkurort Produkte<br />

34 - 35 Harte Zeiten für Risse, Scheinfugen & Co … Produkte<br />

36 Neu: Kräuter-Dampfbad Lotus Produkte<br />

59 Varius Waschtische … Produkte<br />

64 - 65 Die neue Dashboard-App … Produkte<br />

68 - 69 H 2<br />

O von Ganz Baukeramik Produkte<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Anfangs Juni hat der Schweizerischer<br />

Baumeisterverband<br />

die erste Quartalstatistik <strong>2013</strong><br />

herausgegeben. Es lohnt sich<br />

einen Blick darauf zu werfen.<br />

Der lange Winter hat die<br />

Bautätigkeit in der Schweiz<br />

weniger stark behindert als<br />

befürchtet. Der Winter war zwar lang, aber selten so<br />

kalt, dass man gar nicht mehr bauen konnte. Dank<br />

vollen Auftragsbüchern, vor allem im Wohnungsbau,<br />

geht man von Stabilität auf hohem Niveau aus.<br />

Das Ergebnis des laufenden, zweiten Quartals <strong>2013</strong><br />

dürfte ebenfalls von der Witterung mitgeprägt worden<br />

sein, gab es doch im April mehrmals Schnee bin in die<br />

Niederungen. Die Bauvorhaben für das zweite Quartal<br />

liegen aber sowohl im Tiefbau (+ 9,0%) wie auch im<br />

Hochbau (+4,7%) deutlicher höher als im Jahr zuvor,<br />

was einen gewissen Optimismus erlaubt. Auch die<br />

Aussichten für den Rest des Jahres bleiben intakt.<br />

In den Berggebieten hingegen hat sich die Situation<br />

aufgrund des Bundesgerichtsurteils vom 22. Mai<br />

dramatisch verschlechtert. Der von manchen prognostizierte,<br />

kurzfristige Bauboom bei den Zweitwohnungen<br />

ist definitiv abgesagt.<br />

Eine spannende Lektüre wünscht<br />

Euplio Di Gregorio<br />

Redaktion<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: mvm bauinfo gmbh<br />

Eschenring 13, 6300 Zug<br />

Tel. 041 348 03 35<br />

Fax 041 348 03 31<br />

www.projekteundobjekte.ch<br />

info@projekteundobjekte.ch<br />

Verlagsleitung: Roland M. Rupp<br />

verlag@projekteundobjekte.ch<br />

Redaktion: Euplio Di Gregorio<br />

redaktion@projekteundobjekte.ch<br />

Verkaufsleitung: Werner Rupp<br />

werner.rupp@projekteundobjekte.ch<br />

Abonnementsverwaltung:<br />

Alexandra Rupp<br />

abo@projekteundobjekte.ch<br />

Auflage: 5000 Ex<br />

Preise: Jahresabo Fr. 60.–<br />

Redaktions-/Anzeigenschluss:<br />

Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin<br />

Copyright:<br />

Das Abdrucken von Texten und Inseraten<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.


4 Service<br />

An der Börse


Kolumne<br />

5<br />

Wissen wir, was morgen ist?<br />

«Wissen Sie, was morgen ist?» Diese Frage stellt eine Bank in ihrer<br />

Werbung. Eine simple, aber gute Frage. Wir wissen es natürlich alle<br />

nicht. Im Immobilienmarkt kann man sich auch fragen: Hot oder<br />

not? Ist der Markt wirklich heiss gelaufen, oder doch nicht so wie<br />

immer wieder gemutmasst? In Szenarien zu denken ist gerade in<br />

heutigen Zeit in der Tat empfehlenswert.<br />

Hier ein paar Wahrnehmungen von der Verkaufsfront. Verbindlich<br />

sind sie und können sie nicht sein. Immer wieder auf Tatsachen<br />

hinzuweisen schadet aber nicht. Auch wenn inzwischen der eine<br />

oder andere darauf antworten mag: «Meine Meinung steht fest!<br />

Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen.» Diese Einstellung<br />

soll es zuweilen auch geben wenn es um Politik geht…<br />

Entschleunigt - aber immer noch im Vorwärtsgang: Dies dürfte die<br />

allgemeine Situation treffend beschreiben. Noch kann überhaupt<br />

nicht von einem Käufermarkt gesprochen werden. Dass Kaufinteressenten<br />

jedoch seit Monaten nicht mehr so «zupacken» wie auch<br />

schon, ist feststellbar – auch in Greater Zug. Entweder wollen oder<br />

können sie nicht. Aber auch hier keine Regel ohne Ausnahme. Je<br />

nach Preissegment kann Unterschiedliches festgestellt werden.<br />

(Alleine dazu liesse sich ein mehrseitiger Kommentar abgeben.)<br />

Viele Indizien sprechen nach wie vor für einen robusten Markt. Sie<br />

kennen sie! Wenn das Preis-/ Leistungsverhältnis einigermassen<br />

stimmt, finden die meisten Immobilien weiterhin die richtige Käuferschaft.<br />

Kommt hinzu, dass z.B. exklusive (See-) Liegenschaften<br />

wohl für sehr lange Zeit gar keinen Preis haben, sondern einen<br />

Wert. Will heissen, für echt Besonderes wird auch künftig viel Geld<br />

im Umlauf sein – auch in der Schweiz.<br />

Für Immobilien, bei denen die Finanzierungs-, Bewertungspolitik<br />

der Banken eine wichtige Rolle spielen, können Preise aber<br />

tatsächlich schon etwas unter Druck geraten. Was auch schon<br />

mal da und dort festzustellen ist. Der sogenannte Marktpreis hat<br />

für Banken nicht mehr den gleichen Stellenwert als Basis für eine<br />

herkömmliche Finanzierung wie auch schon. Spitz kalkulierende<br />

Kaufinteressenten kommen daher schon mal für die eine oder andere<br />

Immobilie nicht mehr in Frage. Dies kann in Sachen Preis vor<br />

allem für Verkäufer, die zügig verkaufen wollen, Konsequenzen<br />

haben. Noch sind sich dessen nicht alle bewusst.<br />

Wissen wir, was morgen ist? Natürlich nicht. Wir alle wissen oder<br />

fühlen indes, dass jede Party einmal zu Ende gehen wird. Die Immo<br />

- Party wird aber wohl noch für einige (lange?) Zeit am Laufen<br />

bleiben. Es sei denn.... Aber wer will denn schon mit Pessimismus<br />

verwirrt werden. «Der Schwarze Schwan, das Buch von Nassim Taleb,<br />

soll uns bitte nicht verunsichern», so die landläufige Meinung<br />

hierzulande.<br />

Stichwort nicht<br />

vorhersehbare<br />

Geschehnisse.<br />

Wenn wir alle<br />

etwas entschleunigen,<br />

kommen wir<br />

schneller voran.<br />

Dies könnte<br />

auch eine<br />

Sichtweise sein.<br />

Oder weniger<br />

pathetisch formuliert;<br />

wie<br />

immer sich das<br />

Ganze entwickeln<br />

wird, für<br />

Immobilienbesitzer<br />

mit Verkaufsabsichten<br />

bleibt ein Privileg, wenn nicht möglichst schnell zu<br />

einem (sehr) guten Preis verkauft werden muss. Der erwünschte<br />

stolze Preis sollte dann aber immer noch marktkonform angesetzt<br />

sein und – wichtig! - auch mit der richtigen Strategie kommuniziert<br />

werden. Um die Gefahr eines «Ladenhüters» zu vermeiden.<br />

Nicht wenige Kaufinteressenten wüssten dann die Gunst-der-<br />

Stunde zu nutzen, in dem sie warten bis der Preis dort ist, wo sie<br />

ihn haben möchten. Obschon auch sie nicht wissen können, was<br />

morgen oder übermorgen sein wird.<br />

Roland Huber, eidg. dipl. Verkaufsleiter<br />

Ist Besitzer der Immobilienfirma maxmore ag. Mit seinem Team<br />

vermittelt er im Kt. Zug und angrenzenden Kantonen u.a. exklusive<br />

Liegenschaften. Aber nicht nur. Auch für EFH, Wohnungen<br />

und Rendite-<strong>Objekte</strong> steht ihm ein interessantes Netzwerk zur<br />

Verfügung.<br />

maxmore ag<br />

Baarerstrasse 110a<br />

6300 Zug<br />

Tel. 041 760 70 47<br />

info@maxmore.ch<br />

www.maxmore.ch


6 Immobilien<br />

Implenia realisiert Leuchtturmprojekt<br />

In der Stadt Basel entwickelt und baut Implenia ein Referenzprojekt für die 2000-Watt-Gesellschaft. In der nachhaltigen<br />

Wohnsiedlung «schorenstadt» entstehen Ein- und Mehrfamilienhäuser nach höchsten ökologischen und<br />

sozialen Massstäben.<br />

«Guten Morgen», schnarrt die Computerstimme von der Zimmerdecke<br />

herunter. «Es gibt einen wunderschönen Tag heute, 25<br />

Grad warm, und das Regenrisiko bleibt unter 2 Prozent.» Es ist kein<br />

Wecker, der im Juni 2033 die Menschen aus dem Bett scheucht,<br />

sondern jener Mikroprozessor, der auch die Haustechnik steuert<br />

und aufgrund von Wetterprognosen die Lüftung regelt.<br />

So oder ähnlich stellen sich die Forschenden das Leben in einer<br />

2000-Watt-Gesellschaft vor. 2000 Watt, dies ist jene Dauerleistung,<br />

die jedem Menschen zur Verfügung steht, wenn man sie nachhaltig<br />

produziert und weltweit gerecht verteilt. Herr und Frau<br />

Schweizer benötigen derzeit über 6000 Watt. Doch die Forschenden<br />

wollen nicht das Rad der Zeit zurückdrehen: Bei minimalem<br />

Energieverbrauch und CO2-Ausstoss wird es sich in einigen Jahrzehnten<br />

komfortabel und gut leben lassen. Zwar sind bis dahin<br />

noch einige Innovationen notwendig, doch bereits mit der heute<br />

verfügbaren Technik und einem energiebewussten Lebensstil<br />

kann ein Mensch der Vision schon recht nahe kommen.<br />

Nachhaltige Mustersiedlung<br />

Eine Wohnsiedlung, die der 2000-Watt-Gesellschaft den Weg<br />

bereiten soll, entsteht auf dem Schorenareal in Basel. «Wer hier<br />

dereinst wohnt, erfährt am eigenen Leib, wie gut es sich in einer<br />

2000-Watt-Gesellschaft lebt», sagt Silvan Bohnet, Projektleiter bei<br />

Implenia. Bevor anfangs April der Spatenstich erfolgen konnte,<br />

galt es einige Hürden zu meistern. «Es gibt kaum bautechnische<br />

Standardlösungen», erklärt Bohnet. Dies bedeutet einen deutlichen<br />

Mehraufwand in den frühen Planungsphasen. Mehr als<br />

doppelt so lange dauerten Vor- und Bauprojekt im Vergleich zu<br />

einer Siedlung, die in herkömmlicher Bauweise errichtet würde.<br />

Selbst Kleinigkeiten wie beispielsweise die Wahl des Unterlags-


odens spielen eine wichtige Rolle. Nur so bekommt man die<br />

graue Energie in Griff, jene Energie also, die in den Baumaterialien<br />

steckt, bevor sie überhaupt auf den Bauplatz kommen. Und diese<br />

ist bei einem nachhaltigen Bau entscheidend.<br />

Kluge Details<br />

Die energetischen Anforderungen verlangten auch den Architekten,<br />

Burckhardt+Partner AG, Basel, viel ab. Es erwies sich als<br />

äusserst anspruchsvoll, die Zielwerte der grauen Energie und<br />

Treibhausgasemissionen zu erreichen. «Aus diesem Grund wählten<br />

wir die Holzbauweise», erklärt Silvan Bohnet. «Beton wird nur<br />

dort eingesetzt, wo es konstruktiv notwendig und ökologisch<br />

vertretbar ist.» Einzig das Untergeschoss und vereinzelte weitere<br />

Bauteile werden massiv aufgebaut – und das, wo immer möglich,<br />

mit Recyclingbeton. Für einen massvollen Umgang mit Energie<br />

sind unzählige weitere kluge Details vorgesehen: Solaranlage zur<br />

Stromerzeugung auf den Dächern, Fernwärme aus dem Basler<br />

Holzkraftwerk, Ökostrom-Versorgung, im Kaufpreis inbegriffene<br />

Mobilitätsgutscheine sowie nutzungsneutrale Grundrisse, damit<br />

die Wohnungen die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner<br />

möglichst langfristig erfüllen.<br />

Energievorgaben mehr als erfüllt<br />

Interne Nachhaltigkeitsexperten rechnen die Energiewerte der<br />

<strong>Projekte</strong> durch und sorgen für die Umsetzung des sogenannten<br />

SIA-Effizienzpfades. Die Ingenieure haben berechnet, dass die<br />

«schorenstadt» den SIA-Zielwert für den nicht erneuerbaren Primärenergiebedarf<br />

deutlich unterschreitet und auch die Vorgaben<br />

bei den Treibhausgasemissionen erreicht.<br />

Abschliessend beurteilen lässt sich die Nachhaltigkeit eines<br />

Gebäudes erst nach seinem Abbruch, denn die Nutzung wirkt sich<br />

oft stärker auf die Umweltbilanz aus als dessen Bau. Vieles lässt<br />

sich mit einer guten Planung erreichen, doch das Verhalten der<br />

zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner der «schorenstadt»<br />

ist mitentscheidend. Sicher ist hingegen, dass Implenia vor der<br />

Schlüsselübergabe alles in ihrer Macht Stehende tut, damit die<br />

«schorenstadt» als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen<br />

erstrahlt.<br />

Steckbrief «schorenstadt»<br />

– Zwei Mehrfamilienhäuser und 43 Reiheneinfamilienhäuser<br />

– Pilot- und Demonstrations-Gebäude in der 2000-Watt-<br />

Gesellschaft – Pilotregion Basel<br />

– Einhaltung des neuen SIA-Effizienzpfads Energie (2011)<br />

– Einhaltung des Minergie-P-Eco-Standards<br />

– Holzbauweise mit geringem Massivanteil, wo immer möglich<br />

aus Recyclingbeton<br />

– «Naturemade star» zertifizierte und CO 2<br />

-neutrale Wärmeund<br />

Elektrizitätsversorgung<br />

– Autoreduzierte Siedlung<br />

– Im Kaufpreis enthaltene Mobilitätsgutscheine<br />

– Bezug ab 4. Quartal 2014<br />

– Weitere Infos: www.schorenstadt.ch


Immobilien<br />

9<br />

immotalk – die homegate.ch-Community<br />

immotalk ist eine kostenlose Community Plattform für den interaktiven Austausch mit anderen Benutzern. Spannende<br />

Diskussionen über die Nachmieterregelung, entscheidende Fragen zu Finanzierungslösungen sowie Einrichtungsfragen<br />

finden in den einzelnen Rubriken Platz. Als Mitglied können Sie Fragen zu Immobilien- und Wohnthemen stellen,<br />

welche schnell und kompetent von anderen immotalk Mitgliedern beantwortet werden.<br />

Von Fabienne Egloff *<br />

Gestützt auf das Resultat einer homegate.ch-Userumfrage, hat die<br />

Nummer 1 unter den Schweizer Immobilienportalen das Bedürfnis<br />

Ihrer Kunden nach einer Austauschplattform aufgenommen und<br />

realisiert. Die Möglichkeit der Zweiweg-Kommunikation beschleunigt<br />

das beantworten von Fragen oder das Lösen von Problemen<br />

rund um Immobilien. Ganz nach dem Grundsatz «Kunden helfen<br />

Kunden» erhalten User ein ehrliches Feedback, persönliche Erfahrungswerte<br />

sowie Verbesserungsvorschläge von anderen Mitgliedern.<br />

In der Community stehen der Kunde und sein Bedürfnis im<br />

Vordergrund und nicht firmeneigene Produkte.<br />

Teilen Sie Ihr Expertenwissen mit unseren Mitgliedern<br />

immotalk ist für alle zugänglich und kostenlos. Nutzen Sie die<br />

Chance und vergrössern Sie durch ihre aktive Teilnahme im immotalk<br />

ihr berufliches Netzwerk. Tauschen Sie sich mit anderen Usern<br />

und Experten über Themen wie Mieten, Kaufen, Finanzieren und<br />

viele mehr aus. Durch kompetente Beiträge haben Sie die Möglichkeit,<br />

sich als Experte in einzelnen Diskussionen beziehungsweise<br />

Bereichen zu positionieren.<br />

So funktioniert’s<br />

Registrieren Sie sich kostenlos auf www.immotalk.ch, natürlich<br />

können Sie sich auch mit Ihrem homegate.ch-Login anmelden.<br />

Der immotalk beinhaltet 5 Hauptrubriken. Für Ihr Anliegen wählen<br />

Sie zuerst die passende Rubrik aus. Danach können Sie Ihre Frage<br />

eintragen und haben die Möglichkeit ihrem Beitrag sogenannte<br />

«Tags» zu geben. Mit diesen Tags wird Ihr Beitrag in der Themensuche<br />

leichter gefunden.<br />

Guten und hilfreichen Beiträgen können Sie ein «Danke» vergeben.<br />

Diese «Danke» helfen anderen Mitgliedern und Ihnen zu<br />

einem besseren Ranking. Aktive Benutzer können sich mit dem<br />

Ranking als Experten positionieren.<br />

Zudem können Sie ihr persönliches Benutzer Profil einrichten. Sie<br />

können zwischen verschiedenen Avataren (Profilbilder) wählen<br />

und einen kleinen Beitrag zu Ihrer Person verfassen.<br />

Werden Sie Teil von immotalk und diskutieren Sie mit<br />

Im immotalk finden sich spannende Diskussionen, wie zum Bespiel<br />

zu Finanzierungsthemen. Brucki und Peersuna diskutieren<br />

darüber, wie lange eine Erstfinanzierung im Voraus abgeschlossen<br />

werden kann. Haben Sie eine Idee? Reden Sie gleich selber<br />

mit. Vielleicht haben Sie selbst schon eine Hypothek im Voraus<br />

abgeschlossen und können mit Ihren Erfahrungen hilfreiche Tipps<br />

geben.<br />

*Fabienne Egloff ist Redakteurin des Immobilienportals homegate.ch


10<br />

Immobilien<br />

Immobilien – Markt – Makler<br />

Immer mehr Menschen möchten sich den Traum vom eigenen Heim erfüllen. Auf was ist beim Hauskauf zu achten?<br />

Hier ein paar Zahlen und Fakten.<br />

In der Schweiz erleben wir nach wie vor einen stabilen Immobilienmarkt.<br />

Je nach Region ist die Nachfrage ungebrochen hoch. In<br />

den letzten 20 Jahren haben sich die Immobilienpreise praktisch<br />

verdoppelt. Im Durchschnitt hatten wir letztes Jahr eine Wertsteigerung<br />

von über 4%, in Zürich bis zu 8%. Als Geldanlage sind Immobilien<br />

die sicherste Anlage. Das wissen vor allem die institutionellen<br />

Anleger wie Pensionskassen, die alles kaufen was im Markt<br />

erhältlich ist oder selbst erstellen; grosse Mehrfamilienhäuser und<br />

ganze Überbauungen.<br />

Schwieriger ist es im Bereich der Luxusimmobilien, da für diese in<br />

den letzten Jahren schon oftmals überhöhte Preise bezahlt wurden<br />

und die Banken vorsichtiger in der Finanzierung geworden<br />

sind. «Den Luxus-Aufpreis wollen die Banken nicht mehr finanzieren,<br />

weil hier kein echter Gegenwert vorhanden ist», weiss Dieter<br />

Koller, Immobilienfachmakler und Geschäftsführer bei RE/MAX<br />

Panorama in Rapperswil.<br />

In der Regel bietet eine Bank bei selbstbewohnten Immobilien<br />

eine Hypothekenfinanzierung von 80% des Kaufpreises. Der Käufer<br />

muss 20% als Eigenkapital aufbringen, davon mindestens 10%<br />

eigenes Geld. In Ergänzung bieten sich die Pensionskassen Guthaben<br />

an, die bei Kauf eines Eigenheims bezogen werden können.<br />

Bei Luxusimmobilien über CHF 2 Millionen finanziert die Bank nur<br />

noch 65%, von Region zu Region verschieden.<br />

Ist jetzt ein guter Zeitpunkt ein Eigenheim zu kaufen?<br />

Die gute Wirtschaftslage und die langanhaltende Tiefzinsperiode<br />

garantieren weiterhin eine gute Nachfrage. Die tiefen Zinsen erlaubt<br />

vielen Noch-Mietern, sich den Traum vom eignen Heim zu erfüllen.<br />

Im Moment sind die Kosten für ein Eigenheim oft günstiger<br />

als die Miete. In der Schweiz werden pro Jahr über 40‘000 Wohneinheiten<br />

produziert. Die Eigenheimquote liegt in der Schweiz bei<br />

36,8%. Dies ist der tiefste Wert in ganz Europa. Bei Mietwohnungen<br />

ist der Leerstand unter 1%. Auch hier sind die regionalen Unterschiede<br />

beachtlich. Im Jura ist der Leerstand über 3%, in der Stadt<br />

Zürich weniger als 0,1%.<br />

An was muss ich bei der Finanzierung alles zu denken?<br />

Nebst der Finanzierung eines neuen Eigenheims muss der Käufer<br />

auch die Kriterien der Tragbarkeit erfüllen. Diese besagen, dass das<br />

Total aller Kosten wie Hypothekarzinsen, Unterhalt, Rückstellungen<br />

für Renovationen und Amortisation der Hypothek nicht mehr<br />

als 1/3 des Einkommens ausmachen darf. Für die Berechnung des<br />

Hypozinses nimmt die Bank einen Zinssatz von 5% und nicht nur<br />

2%, wie die aktuellen Festhypotheken für eine Laufzeit von 10 Jahren<br />

zur Zeit angeboten werden. Dieser Sicherheitsaufschlag stellt<br />

sicher, dass ein Hypotheknehmer auch bei steigenden Zinsen in<br />

der Lage ist, die Zinslast zu tragen.<br />

Ein Beispiel für die Tragbarkeitsberechnung für ein Einfamilienhaus<br />

oder eine Eigentumswohnung im Wert von CHF 1 Million<br />

sieht wie folgt aus:<br />

Kaufpreis<br />

1 Mio.<br />

Eigenkapital 20% 200‘000.00<br />

(mindestens 10% eigenes Geld)<br />

Hypothek 80% 800‘000.00<br />

Zins 5% p.a. 40‘000.00<br />

Unterhalt und Renovationen 1% 10‘000.00<br />

Amortisation 1% 8‘000.00<br />

(15% innert 15 Jahren)<br />

Total Kosten<br />

58‘000.00 = max. 33% des<br />

Einkommens<br />

Notwendiges Einkommen 174‘000.00 (x Faktor 3)<br />

Die Beurteilung kann von Bank zu Bank variieren. Weitere Kosten<br />

entstehen beim Kauf durch die Handänderungssteuer, die<br />

Notariats- und Grundbuchgebühren. Je nach Kanton sind sie<br />

verschieden. Im Kanton St. Gallen beispielsweise machen diese<br />

Nebenkosten 1,4 % vom Kaufpreis aus. Sie werden üblicherweise<br />

von Käufer und Verkäufer hälftig geteilt. Für den Verkäufer<br />

kann die Grundstückgewinnsteuer einen erheblichen Betrag<br />

ausmachen.<br />

Möchten Sie ein Haus oder eine Wohnung kaufen und benötigen<br />

Sie eine Hypothek? Dann empfehlen wir Ihnen eine seriöse Beratung.<br />

Holen Sie verschiedene Angebote von mehreren Bankinstituten<br />

ein und lassen Sie sich von Ihrem Bankberater nicht einfach<br />

etwas verkaufen, an dem er selbst am meisten verdient.


Immobilien<br />

11<br />

Selbstverkauf versus Makler<br />

Das Wissen rund über den Kauf und Verkauf von<br />

Immobilien ist vielschichtig. Um Fehler zu vermeiden<br />

und keinen finanziellen Verlust zu erleiden ist<br />

eine Betreuung und Begleitung durch einen professionellen<br />

Immobilienmakler eine kostbare Empfehlung.<br />

RE/MAX, der grösste Vermittler von Immobilien,<br />

ist in der Schweiz mit über 100 Büros vertreten und ist<br />

in der Anzahl vermittelter <strong>Objekte</strong>, Qualität und Kompetenz<br />

der Marktführer. Den Kunden steht ein Netzwerk von<br />

über 350 Immobilienfachmaklern zu Verfügung und die beste<br />

Dienst-leistung im Markt. Von A-Z; von Auftrag bis Zufriedenheit.<br />

«Wir haben ständig ca. 3000 <strong>Objekte</strong> im Angebot und jedes Jahr<br />

4000 neue zufriedene Kunden», erklärt Dieter Koller.<br />

Der Katalog der Dienstleistung umfasst alles, was mit der Vermittlung<br />

von Immobilien zu tun hat: Seriöse und kompetente Beratung,<br />

fachmännische Marktwertermittlung, Umsetzung eines<br />

einzigartigen Marketing- und Verkaufskonzeptes, Bönitätsprüfung<br />

der Käufer, Beratung bezüglich Finanzierung, Versicherung<br />

und Steuern, Ausarbeiten der Verträge, Begleitung zum Notariat,<br />

Schlüsselübergabe. Ein RE/MAX-Makler erzielt für seinen Kunden<br />

den bestmöglichen Verkaufspreis und findet für einen Käufer das<br />

Eigenheim seiner Träume.<br />

Auch für Bauträger, Generalunternehmer und Architekten übernimmt<br />

RE/MAX den Verkauf von <strong>Projekte</strong>n und grösseren Überbauungen<br />

wie Einfamilienhaus-Siedlungen und neu erstellten<br />

Eigentumswohnungen.<br />

Suchen Sie sich den Makler Ihres Vertrauens und rufen Sie an<br />

für eine kostenlose Beratung!<br />

Firmenportrait:<br />

RE/MAX ist der weltweit führende Immobilienvermittler<br />

und seit über 12 Jahren in der Schweiz vertreten. RE/MAX<br />

ist mit über 100 Büros und rund 330 Maklerinnen und Maklern<br />

die Nummer 1 in der Schweiz. Niemand verkauft mehr<br />

Immobilien als RE/MAX – in der Schweiz und weltweit. RE/<br />

MAX Panorama bietet sämtliche Dienstleistung rund um<br />

die Vermittlung von Immobilien.<br />

RE/MAX Panorama, 8640 Rapperswil, 055 224 24 40,<br />

dieter.koller@remax.ch<br />

Kennt sich mit Immobilien aus: Dieter<br />

Koller, Franchisenehmer von RE/MAX.<br />

Immobilienfachmakler und Geschäftsführer,<br />

RE/MAX Panorama,<br />

8640 Rapperswil


WWW.SICHERHEIT-MESSE.CH<br />

FACHMESSE FÜR SICHERHEIT<br />

MIT FACHKONGRESS UND SONDERSCHAU<br />

RISIKOMANAGEMENT VON NATURGEFAHREN<br />

12. – 15. NOVEMBER <strong>2013</strong> MESSE ZÜRICH<br />

SICHERHEIT<strong>2013</strong><br />

FIRE·SAFETY·SECURITY


13<br />

SICHERHEIT <strong>2013</strong>:<br />

Die Sicherheitsbranche präsentiert sich<br />

Die Schweizer Sicherheitsbranche trifft sich wieder auf der<br />

SICHERHEIT <strong>2013</strong>. Vom 12. bis 15. November <strong>2013</strong> präsentieren<br />

sich, gemäss den heutigen Zahlen, über 140 Vertreter der Sicherheitsbranche<br />

auf rund 15‘500 Quadratmetern in der Messe<br />

Zürich. Die Besucher erwartet also ein umfassender Einblick ins<br />

Thema Sicherheit, von der Gebäudesicherung über Informatiksicherheit<br />

bis zum Risikomanagement von Naturgefahren.<br />

Für Aussteller ist die SICHERHEIT als Messe deshalb interessant,<br />

weil rund 10 % der Besucher Fachpersonen sind. 2011 haben<br />

über 10‘000 Personen die Messe besucht.<br />

Messe-Special für Aussteller<br />

Auch ein grosser Teil unserer Leserschaft ist als Aussteller oder<br />

Besucher auf der SICHERHEIT <strong>2013</strong> anzutreffen. Deshalb bieten<br />

wir Ausstellern die Möglichkeit, ihren Messeauftritt bereits im<br />

Vorfeld in «<strong>Projekte</strong> & <strong>Objekte</strong>» zu bewerben und auf Messe-Neuheiten<br />

und -Highlights aufmerksam zu machen. Die Keyplayer<br />

haben ihre Plattform bereits gebucht. Es gibt aber noch diverse<br />

Möglichkeiten, in «<strong>Projekte</strong> & <strong>Objekte</strong>» präsent zu sein. Für Aussteller<br />

bieten wir jetzt unsere Messe-Specials für einen nachhaltigen<br />

Messeauftritt.<br />

Gerne senden wir Ihnen die Unterlagen zu unserem Messe-Special:<br />

info@projekteundobjekte.ch I Tel. 041 348 03 35<br />

Text und Gestaltung für den Messe-Special-Auftritt<br />

Sie haben noch keinen aussagekräftigen PR-Text oder ein fertig<br />

gestaltetes Inserat? Unser Partner aranea marketing gmbh offeriert<br />

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www.layher.ch<br />

Layher Niederlassung Schweiz · Staldenhof 11 · 6014 Luzern (Littau)<br />

E-Mail info@layher.ch · Telefon +41 41 250 13 01 · Fax +41 41 250 13 04


stilhaus – ein Haus mit Stil<br />

stilhaus hat im November seine Türen geöffnet und seither macht sich die Plattform für Bau,<br />

Innenausbau, Einrichtung und Design daran branchenübergreifend Denkmauern zu durchbrechen<br />

und manch unerwartete Brücke zu schlagen.<br />

Daniel Medina hätte vieles in seinem Leben<br />

anders machen können. Sein Grossvater<br />

gründete 1943 die Firma Möbel Hubacher.<br />

Der Weg ins Familienunternehmen war für<br />

ihn somit schon vorgespurt. Er entschied anders.<br />

Der Drang etwas Eigenes auf die Beine zu stellen war stärker.<br />

«Seit Jahren herrscht Stagnation im Möbelbusiness. Der Schweizer<br />

Markt ist vom Discount- bis zum Premiumsegment gesättigt.<br />

Über Preis und Produktequalität lässt sich heute kaum noch etwas<br />

bewegen. Ich fragte mich also, ob man das Thema Wohnen auch<br />

anders angehen könnte.»<br />

Das stilhaus vereint auf rund 20'000 Quadratmetern führende Hersteller,<br />

Fachhändler und Marken aus der Bau- Innenarchitektur- und<br />

Einrichtungsbranche unter einem Dach. Von der Gartengestaltung<br />

bis zur Planung und Ausstattung der Küchen-, Bad- und Wohnräumen<br />

bietet stilhaus ein ausgewähltes, branchenübergreifendes<br />

Dienstleistungs- und Produktangebot. Innovative Gastronomie,<br />

Produktdesign- und Ausstellungsangebote, Konferenzräume, Veranstaltungen<br />

und Kultur ergänzen das Konzept und machen das<br />

stilhaus zu einem inspirierenden und vielseitigen Treffpunkt. Bequem<br />

erreichbar am Autobahnkreuz A1/A2 zwischen Bern, Basel,<br />

Luzern und Zürich.<br />

Zusammen bringen, was zusammen gehört<br />

stilhaus steht für alle, die effizient und mit hohem Qualitätsanspruch<br />

bauen, einrichten oder renovieren wollen. Hinter stilhaus<br />

steckt ein ganzheitlicher Gedanke: zusammenbringen, was zusammengehört.<br />

Im unüberschaubar grossen Angebot aller Gewerke<br />

in der Bau- und Einrichtungsbranche bietet stilhaus einen roten<br />

Faden: eine übersichtliche und gezielte Auswahl an qualitativ<br />

hochstehenden Produkten und Dienstleistungen aus allen Phasen<br />

im Bauprojekt. Von der Planung bis zur Inneneinrichtung und Gartengestaltung.<br />

Alles unter einem Dach, bequem erreichbar. Innovative<br />

Gastronomie, eine Desingausstellung, Meeting-, Event- und<br />

Kulturangebote ergänzen das Konzept und machen das stilhaus<br />

künftig zu einem inspirierenden und vielseitigen Treffpunkt.<br />

stilhaus AG<br />

Rössliweg 48<br />

4852 Rothrist<br />

Tel. 062 785 76 00<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 10 – 19 Uhr<br />

Samstag 10- 18 Uhr<br />

info@stilhaus.ch<br />

www.stilhaus.ch


Marketing<br />

15<br />

Professionelle Texte für<br />

die Immobilienvermarktung<br />

Die aranea marketing Textagentur schafft mit ihren Texten für Immobilienexposés, Immobilien-Websites und<br />

Objektreportagen einen professionellen sprachlichen Auftritt für den Immobilienverkauf.<br />

«Lage, Lage, Lage» ist wohl das bekannteste Immobilienprinzip.<br />

Die Lage ist einer der wichtigsten Faktoren bei Immobilien und<br />

entscheidet massgeblich über den Verkaufserfolg eines Objekts.<br />

Zur Präsentation einer Immobilie bei Interessenten gehört mindestens<br />

eine Objektdokumentation in Papierform und als elektronische<br />

Datei. Immer öfter haben <strong>Objekte</strong> aber mittlerweile auch<br />

bereits in der Planungsphase ihre eigene Website.<br />

keting wissen, worauf es bei Texten für die Immobilienvermarktung<br />

ankommt. Dem Interessenten das Gefühl zu geben, bereits<br />

beim Lesen der Verkaufsdokumentation mitten im Gebäude zu<br />

stehen, ist wohl einer der wichtigsten Aspekte.<br />

Mit ihrem Onlineservice www.text-online.ch/immobilien bietet<br />

aranea marketing zudem Immobilienvermarktern eine einfache<br />

Möglichkeit, Texte direkt online zu bestellen.<br />

Gute Texte sind verkaufsfördernd und gut fürs Image<br />

Genauso einzigartig wie die Lage und die Architektur jedes Gebäudes<br />

sind, sollten auch die Texte der Vermarktungsunterlagen sein.<br />

Das Immobilienexposé, die Immobilien-Website und die Objektreportage<br />

sollen den Kaufinteressenten informieren, aber vor allem<br />

sollen sie auch seine Emotionen wecken und einen professionellen<br />

Eindruck hinterlassen. Die Texterinnen und Texter von aranea mar-<br />

aranea marketing gmbh<br />

Am Ribelrain 3<br />

8833 Samstagern<br />

www.text-online.ch<br />

info@text-online.ch<br />

Tel. 044 687 28 46<br />

text-online.ch<br />

15% Rabatt<br />

Promocode<br />

PUO613<br />

text-online.ch/immobilien - Bestellen Sie würzige Texte einfach online.<br />

Wir sind Ihre Texter für Immobilienexposés, Immobilien-Websites und Objektreportagen. Füllen Sie auf<br />

www.text-online.ch/immobilien bei der gewünschten Textart das Briefing aus und geben Sie den Promocode ein.<br />

Dieser Promocode ist für Ihre nächste Bestellung und bis zum 30. September <strong>2013</strong> gültig.


16 Produkte<br />

LaPreva Dusch-WCs sorgen für Hygiene und<br />

Wohlbefinden<br />

Nichts ist natürlicher als das reine Wasser – auch für unsere Körperhygiene. Warum sollten wir die empfindlichsten<br />

Stellen unseres Körpers anders reinigen als mit sauberem, warmem Wasser?<br />

Gerade Feuchttücher haben manchmal unangenehme Nebenwirkungen<br />

– die notwendigen Konservierungsmittel können Hautirritationen<br />

zur Folge haben, ganz abgesehen vom persönlichen<br />

Gefühl der Sauberkeit, das nur durch frisches Wasser entsteht.<br />

Ein natürliches Bedürfnis<br />

Die Dusch-WCs von LaPreva entsprechen diesem natürlichen Bedürfnis<br />

des Menschen nach Hygiene und Wohlbefinden – und das<br />

auf eine ausgesprochen ästhetische Weise. Das schlichte Design<br />

mit seinen klaren Formen ist eine Bereicherung für jedes Badezimmer<br />

und erfüllt zugleich alle hygienischen Anforderungen – nicht<br />

nur während des Duschvorgangs.<br />

Designobjekt fürs Badezimmer<br />

Die V-Linie kombiniert den Dusch-WC-Sitz LaPreva L1 mit einer<br />

spülrandlosen Keramik zum formvollendeten Designobjekt, das<br />

Schmutz und Ablagerungen keine Chance lässt. Der elegante<br />

Dusch-WC-Sitz passt aber auch auf viele bestehende WC-Keramiken<br />

und verwandelt das Badezimmer in eine Wohlfühloase mit Sitzheizung<br />

und Warmwasserdusche. Ein sanftes Ambientelicht weist<br />

beim nächtlichen Gang zur Toilette den Weg.<br />

Einfach hygienisch<br />

Bei der Hygiene macht LaPreva keine Kompromisse: Vor und nach<br />

jeder Benutzung wird die Duschdüse automatisch mit frischem<br />

Wasser gespült. Der Sitzring ist antibakteriell beschichtet, der komplette<br />

Sitz lässt sich auf Knopfdruck einfach von der Keramik ziehen,<br />

um diese zu reinigen. Sauberer geht’s nicht.<br />

Modernste Technik<br />

Mit Hilfe einer Fernbedienung sind alle Annehmlichkeiten des<br />

LaPreva Dusch-WCs bequem wählbar. Für die einzelnen Familienmitglieder<br />

können sogar individuelle Profile eingestellt und nach<br />

Bedarf abgerufen werden.<br />

Ein reines Gewissen<br />

Die innovative Technik von LaPreva denkt aber auch an die Umwelt:<br />

Es wird stets nur so viel Wasser verbraucht wie nötig. Der Energiesparmodus<br />

und das Ferienprogramm erleichtern einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit der Ressource Wasser bei höchster<br />

Lebensqualität.<br />

Ein Schweizer Unternehmen<br />

Die LaPreva AG ist ein innovatives Unternehmen aus dem Schweizer<br />

Rheintal. Der hohe Qualitätsanspruch gilt nicht nur für die Produkte,<br />

sondern auch für Beratung und Service. Informieren Sie sich<br />

unverbindlich!<br />

LaPreva AG<br />

Hohenemserstrasse 10<br />

9444 Diepoldsau<br />

Tel. 071 737 97 97 I Fax 071 737 97 99<br />

office@lapreva.com<br />

www.lapreva.com<br />

Diskrete Sauberkeit zum Wohlfühlen: Dusch-WC-Kombi LaPreva V1 iCon


DIE NEUE<br />

GENERATION<br />

DUSCH-WC.


18 Produkte<br />

Die neue Silestone®-Farbserie «Nebula Code»<br />

– eine Reminiszenz an Naturstein<br />

Die fünf neuen Farben «Hélix», «Pulsar», «Daria», «Istmo» und «Dreis», die Cosentino unter dem Namen «Nebula<br />

Code» auf den Markt bringt, sind eine Erweiterung der Silstone®-Kollektion «Nebula».<br />

Die «Nebula Code»-Farben zeichnen sich durch an Naturstein erinnernde Maserungen aus, wie es sie bisher bei<br />

Quarzoberflächen nie gegeben hat.<br />

Die Farben der Serie «Nebula Code» sind durch das Erscheinungsbild<br />

von Naturstein inspiriert. Ihre beweglich wirkenden Maserungen<br />

sind eine Innovation im Bereich von Quarzoberflächen.<br />

Die neuen Nuancen «Hélix», «Pulsar», «Daria», «Istmo» und «Dreis»<br />

haben einen warmen und natürlichen Charakter und eignen sich<br />

ideal für die designorientierte Gestaltung unserer Umgebung.<br />

Die Farbtöne, die mithilfe modernster Technologien von der<br />

Cosentino Forschungsabteilung entwickelt wurden, stehen dank<br />

des zufälligen und unwiederholbaren Musters einer jeden Platte<br />

in besonderem Masse für Einzigartigkeit und Individualität. Neben<br />

ihrem aussergewöhnlichen Erscheinungsbild überzeugt die Serie<br />

«Nebula Code» wie alle Silestone-Produkte durch besondere<br />

Resistenz gegen Kratzer, Flecken und Säuren, einen hohen Härtegrad,<br />

extrem niedrige Porosität sowie durch exklusiven bakteriostatischen<br />

Schutz für optimale Hygiene.<br />

Die neuen Farben werden ab Sommer <strong>2013</strong> mit den Oberflächentexturen<br />

«Poliert» und «Suede» im Fachhandel erhältlich<br />

sein.<br />

SILESTONE® NEBULA CODE – die Farben<br />

Weiss und vertraut: Der starke grauweisse<br />

Farbton «Hélix» findet sein Gleichgewicht<br />

durch die natürliche Maserung.<br />

Das sorgfältige Muster ist durch verschiedene<br />

Grautöne geprägt, die der Oberfläche ein klassisches,<br />

pures Aussehen verleihen.<br />

Helles Strahlen mit einer Spur Farbe: Der Farbton<br />

«Pulsar» strahlt so weiss wie purer Quarz,<br />

gleichzeitig wird er durchdrungen von einer<br />

feinen Maserung, die Grau, Beige und Senftöne<br />

kombiniert. Eine klassische Oberfläche mit einer<br />

unvergesslichen Strahlkraft.<br />

Homogene Zurückhaltung: Der hellbraune Farbton<br />

steht mit seinen beigen und pinken Nuancen<br />

für elegante Schlichtheit. Durch seine subtile<br />

Harmonie passt «Daria» in zahlreiche Umgebungen.<br />

Eleganter Stil: «Dreis» wird von Brauntöne bestimmt,<br />

die eine beruhigende Wärme ausstrahlen.<br />

Mit überwiegend dunkeln Schattierungen<br />

in der Basis sorgt die originale, natürliche Maserung<br />

für Klarheit, so dass ein einzigartiger und<br />

exklusiver Kontrast entsteht.<br />

Natürliche Mimikry: Die chromatische Anpassungsfähigkeit<br />

von «Istmo» an unterschiedliche<br />

natürliche Umgebungen machen diese<br />

Farbe zur richtigen Wahl für einzigartige Raumgestaltungen.


Produkte<br />

19<br />

Über Silestone® by Cosentino<br />

Silestone ist internationaler Marktführer im Bereich<br />

der Quarzoberflächen und besteht aus über 90 Prozent<br />

natürlichem Quarz. Das innovative Silestone-Material<br />

zeichnet sich durch eine starke Flecken-, Stoss- und<br />

Kratzresistenz aus und verfügt zudem über einen geringen<br />

Grad an Flüssigkeitsabsorption. Dank seiner einzigartigen<br />

bakteriostatischen Eigenschaft, verschiedener<br />

Produktgarantien und Zertifizierungen wird ein hohes<br />

Mass an Service und exklusiver Qualität ermöglicht.<br />

Silestone wird in mehr als 60 Farben, den drei Oberflächentexturen<br />

«Suede», «Polished» und «Volcano»<br />

und in drei verschiedenen Plattenstärken angeboten.<br />

Durch seine aussergewöhnlichen Produkteigenschaften<br />

eignen sich Silestone-Oberflächen besonders für<br />

den Einsatz in Küchen und Bädern sowie Restaurants<br />

und Hotels, Krankenhäusern, Laboren und für viele<br />

weitere Zwecke.<br />

Die Cosentino Group<br />

Die Cosentino Group unterhält gegenwärtig sechs Werke,<br />

15 Produktionsstätten für Küchenarbeitsplatten und Badoberflächen<br />

in den USA sowie mehr als 70 Vertriebsstellen,<br />

die sogenannten Cosentino Center. Weltweit beschäftigt das<br />

Unternehmen über 2200 Mitarbeiter. Von seiner Zentrale aus im<br />

spanischen Macael (Almería) steuert das internationale Unternehmen<br />

die Distribution seiner Produkte und Marken in über<br />

60 Länder, verwaltet und kontrolliert die 17 internationalen<br />

Zweigstellen in den USA, Mexiko, Brasilien, Australien, Spanien,<br />

Schweden, Grossbritannien, Irland, Deutschland, Österreich,<br />

Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweiz, Norwegen, Italien<br />

und Portugal. Die Cosentino Group erwirtschaftet mehr als<br />

80 Prozent seines Umsatzes auf internationalen Märkten.<br />

Cosentino Swiss AG<br />

Tel. 055 533 02 50<br />

Ivanka Simovic<br />

Marketing/Sales Promoter<br />

isimovic@cosentinogroup.net


20 Immobilien<br />

Für die Zukunft planen -<br />

Der Teufel steckt im Detail<br />

Wer in jungen Jahren baut oder umbaut, denkt oft nicht ans Alter oder eine Behinderung. Doch schon wegen eines<br />

Arm- oder Beinbruchs werden Küche, Bad und Treppen zu Herausforderungen. Cleveres Planen spart in der Zukunft<br />

Geld und Nerven und ist erst noch schick.<br />

Wenn junge Menschen ein Haus bauen, eine Wohnung kaufen<br />

oder neu einrichten, soll alles den persönlichen Vorstellungen<br />

entsprechen und den Geschmack treffen. Mit den verfügbaren<br />

finanziellen Mitteln schafft man sich ein Zuhause, das in Design<br />

und Bauweise auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist.<br />

Wie praktikabel das Heim in der Zukunft sein soll, wird oft ausser<br />

Acht gelassen. Und so müssen im Alter oder im Falle einer<br />

Behinderung vielfach kostspielige Umbauten vorgenommen<br />

werden.<br />

Das muss aber nicht sein. Denn wer gut plant, kann jederzeit<br />

Wohnraum schaffen, der im Alter oder im Falle einer Behinderung<br />

weiterhin komfortabel ist. Dabei muss man weder auf indi-<br />

viduelle Einrichtung verzichten noch schiessen die Baukosten in<br />

die Höhe. Will heissen: Alters- und behindertengerechtes Wohnen<br />

ist genauso modern und attraktiv wie Wohnen in einem<br />

konventionellen Zuhause. Erfahrene Fachleute unterstützen<br />

dabei die Bauherren beim Planen, Umsetzen und Eliminieren<br />

zukünftiger Hindernisse im ganzen Daheim.<br />

Gut geplant ist halb gewonnen<br />

Wer schon einmal einen Gips am Bein tragen musste, weiss, wie<br />

rasch eine Badewanne oder Dusche zur Herausforderung werden<br />

kann. Zu Beginn eine schwellenlose, Dusche einzubauen,


Immobilien<br />

21<br />

spart einem viel Ärger, Mühe und Kosten. Das gleiche gilt für<br />

Treppen: Wenn sie nicht ganz vermieden werden können, tut<br />

man gut daran, den Platz für den Einbau eines Treppenlifts mit<br />

einzuberechnen.<br />

Dank einer gut überlegten Gestaltung bleibt auch die Küche<br />

in Zukunft ein ergonomischer Arbeitsplatz. Ein Beispiel: Befinden<br />

sich Kochfläche und Abwaschbecken nebeneinander, kann<br />

man auch mit einer Handverletzung eine Pfanne voll Wasser<br />

einfach und rasch transportieren. Liegen aber Kochinsel und<br />

Wasser weit voneinander entfernt, gestaltet sich der Transfer<br />

einer schweren Pfanne schon schwieriger.<br />

Eine durchdachte Anordnung einzelner Elemente und Geräte<br />

lässt sich sowohl mit Design wie auch mit einer täglichen<br />

Nutzung vereinbaren. Gut ist, sich schon bei der Planung die<br />

Arbeitsabläufe vor dem geistigen Auge vorzustellen. So können<br />

beispielsweise Teile der Unterbauten so geplant werden, dass<br />

sie bei Bedarf entfernt werden. Dadurch wird die Küche unterfahrbar<br />

und Rollstuhlfahrer können sie gut nutzen.<br />

Nützliche Informationen und Beratung<br />

In Oensingen ist die Ausstellung «Exma VISION – Hindernisfreies<br />

Wohnen» das ganze Jahr über geöffnet. Interessierte können<br />

sich auf über 1000 Quadratmetern informieren, wie sie eine<br />

Wohnung entsprechend planen und einrichten können. In der<br />

Ausstellung findet kein Verkauf statt, was eine unabhängige<br />

und neutrale Beratung gewährleistet.<br />

Besuchen Sie uns, wir beraten Sie kompetent und zukunftsorientiert.<br />

Für Beratungen ist eine Voranmeldung<br />

erwünscht.<br />

Exma VISION – Ausstellung für hindernisfreies Wohnen<br />

Industrie Süd, Dünnernstrasse 32<br />

4702 Oensingen<br />

Tel. 062 388 20 20<br />

exma@sahb.ch<br />

www.exma.ch


22 Produkte<br />

Eine Dusche fürs WC:<br />

Zeitgemäße Frische für jedes Badezimmer<br />

Ein Badezimmer ohne Dusche - das ist selbst in der kleinsten Einzimmerwohnung heute undenkbar. Ebenso selbstverständlich<br />

wie die tägliche Ganzkörperpflege könnte schon bald eine Wasserreinigung des Pos nach jedem WC-Besuch<br />

werden. Denn sogenannte Dusch-WCs passen in jedes Bad, von der kleinen Mietwohnung bis zur Wellnessoase in<br />

einer Villa.<br />

Für ein frisches Gefühl den ganzen Tag über besitzen die WCs einen<br />

integrierten Duscharm, der auf Knopfdruck sein sicheres Versteck<br />

verlässt und eine sanfte Reinigung mit einem warmen, regulierbaren<br />

Wasserstrahl möglich macht. Das ist gründlicher und wird überdies<br />

von Hautärzten empfohlen. Dusch-WCs gibt es von Herstellern<br />

wie Geberit für jeden Geldbeutel und jeden Anspruch. Grundsätzlich<br />

unterscheidet man WC-Aufsatzmodelle, die einfach den vorhandenen<br />

WC-Sitz ersetzen, und WC-Komplettanlagen, bei denen<br />

die Duschfunktion direkt in die Toilettenkeramik integriert ist.<br />

Für Mietwohnungen: WC-Aufsatzmodelle können einfach<br />

mit umziehen<br />

WC-Aufsätze sind gut für den Einsatz in Mietwohnungen geeignet,<br />

da sie mit geringem Aufwand einzubauen sind und bei<br />

einem Umzug jederzeit wieder mitgenommen werden können.<br />

Es gibt sie als Basismodell mit Duschfunktion und Wasservorwärmung,<br />

aber auch mit zusätzlichen Komfortfunktionen wie<br />

einstellbarer Wassertemperatur, einem Fön zur anschließenden<br />

Trocknung, Geruchsabsaugung oder Fernbedienung.<br />

Einfach gründlich sauber: ein sanfter und wohltemperierter Wasserstrahl zur Reinigung des Pos.


Produkte<br />

23<br />

WC-Komplettanlagen für hohe Wellnessansprüche<br />

WC-Komplettanlagen gibt es ebenfalls mit Grundfunktionen oder<br />

auch mit zusätzlichem Komfort wie Ladydusche, unterschiedlich<br />

einstellbarem Duschstrahl, Geruchsabsaugung, Fernbedienung<br />

oder individuell eingebbaren Wohlfühlprogrammen für mehrere<br />

Nutzer. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Website<br />

www.geberit-aquaclean.de im Internet. Dem <strong>2013</strong> vorgestellten<br />

Modell Geberit «AquaClean Sela» ist seine Technik bei geschlossenem<br />

WC-Deckel nicht anzusehen. Das Designer-Dusch-WC, das der<br />

renommierte Architekt und Produktdesigner Matteo Thun entworfen<br />

hat, ist damit ideal für alle, die das neue Frischegefühl mit einer<br />

kompromisslos ästhetischen Badeinrichtung verbinden möchten.<br />

Fotos: djd/Geberit<br />

Wer sich ein Dusch-WC wünscht, findet mit dem neuen Designmodell Geberit<br />

«AquaClean Sela» die perfekte Mischung aus zurückhaltender Gestaltung und<br />

Frische.<br />

Neues Wohlbefinden einfach installieren<br />

Für die Installation eines Dusch-WCs sind Wasser- und Stromanschluss<br />

nötig. Wasser ist am WC immer vorhanden, ein Stromanschluss<br />

sollte bei der Planung eines Bads gleich mitberücksichtigt<br />

werden. Im Neubau oder bei einer umfassenden<br />

Modernisierung ist der Einsatz von Geberit WC-Montageelementen<br />

mit Unterputz-Spülkasten sinnvoll, bei denen bereits<br />

alles für Strom- und Wasseranschluss vorbereitet ist. Unter<br />

www.geberit.de gibt es mehr Informationen zu den Einbaumöglichkeiten<br />

und eine deutschlandweite Installateursuche.<br />

Ideal für Mietwohnungen: Dusch-WC-Aufsätze können bei einem Wohnungswechsel<br />

einfach mit umgezogen werden.


24 Produkte<br />

Die Wohnung als Luftkurort<br />

Lüftungs-Komplettlösung passt in die Einbauküche<br />

oder eine kleine Wandnische<br />

In vielen Haushalten herrscht in Deutschland dicke Luft. Der CO 2<br />

- Ausstoß durch die Atmung, Ausdünstungen von<br />

Möbeln oder Bodenbelägen, Feuchtigkeit sowie Gerüche aller Art halten sich beharrlich in den heute zunehmend<br />

dichten, hoch wärmegedämmten Gebäudehüllen. Fand früher im Altbau durch die Ritzen und Spalten in der Fassade<br />

ein natürlicher Luftaustausch statt, der allerdings auch mit einem erheblichen, kostenintensiven Wärmeverlust<br />

einherging, besteht im Neubau oder nach einer Sanierung eine ganz andere Notwendigkeit zum Lüften.<br />

Platz auf engstem Raum<br />

So müssten für einen gesunden Luftaustausch alle zwei Stunden<br />

konsequent für fünf Minuten die Fenster geöffnet werden,<br />

was schon aus zeitlichen Gründen kaum machbar ist. Können<br />

Feuchtigkeit und Schadstoffe jedoch nicht entweichen, droht<br />

die Gefahr von Schimmel. Abhilfe schaffen kontrollierte Wohnungslüftungsanlagen,<br />

die mit ihren feinporigen Filtern Staub<br />

oder Pollen gar nicht erst in die Innenräume lassen. Moderne<br />

Geräte wie beispielsweise das Kompakt-Lüftungssystem des<br />

Spezialisten Zehnder lassen sich platzsparend im Wohnungsbau<br />

oder in Einfamilienhäusern mit einer Wohnfläche bis zu<br />

120 Quadratmetern integrieren. Das Komplettsystem kann in<br />

eine Küchenzeile oder eine Wandnische eingebaut werden.<br />

Es besteht aus dem kleinen Universal-Lüftungsgerät Zehnder<br />

«ComfoAir 180» als Herzstück, das sich in jedem handelsüblichen<br />

Moderne Kompakt-Lüftungssysteme passen in eine Einbauküche, denn das zentrale Lüftungsgerät verschwindet in einem Küchenschrank und die Komponenten<br />

der Luftverteilung passen über die Küchenzeile.


Produkte<br />

25<br />

Im Bad lassen sich moderne Lüftungsgeräte platzsparend in einer Wandnische oder in der abgehängten Decke verbergen.<br />

Fotos: djd/Zehnder Group Deutschland GmbH<br />

Küchenschrank verstecken lässt. Unter www.zehnder-systems.<br />

de gibt es mehr Informationen zu diesem System mit den flach<br />

bemessenen Luftverteilungs-Komponenten, die mit ihrer geringen<br />

Höhe leicht hinter der Deckenverblendung der Küchenzeile<br />

verschwinden.<br />

Erweiterung möglich<br />

Der symmetrische Doppelkanal erfüllt dabei die Anforderungen<br />

der gültigen Lüftungsnorm DIN 1946-6 bezüglich der Installation<br />

von Außen- und Fortluft innerhalb der thermischen<br />

Gebäudehülle. Mit dem neuen Kombi-Außenwandgitter ist nur<br />

ein Element für Aussen- und Fortluft notwendig, welches sich in<br />

ansprechender Edelstahl-Optik harmonisch in die Fassade einfügt.<br />

Da sowohl das zentrale Lüftungsgerät als auch die flachen<br />

Luftverteilmodule mit allen anderen Luftverteilkomponenten<br />

des Herstellers aus Lahr kompatibel sind, können sie einfach an<br />

ein internes Luftverteilsystem angeschlossen werden, um somit<br />

alle Räume bedarfsgerecht mit Frischluft zu versorgen. In der<br />

Intensivstufe kann das Kompakt-Lüftungssystem bis zu 180 Kubikmeter<br />

Luft bei einem externen Druck von 150 Pa fördern.<br />

Heizwärme sparen<br />

Statt eines Kreuzgegenstrom-Wärmetauschers kann das<br />

Zehnder ComfoAir 180 auch mit einem Enthalpietauscher ausgestattet<br />

werden. Dieser ist in der Lage, neben der normalen<br />

Wärmerückgewinnung auch bis zu 65 Prozent der Feuchte aus<br />

der Abluft auf die Zuluft zu übertragen. So vermeidet ein Enthalpietauscher,<br />

dass bei starkem Heizbetrieb die Raumluft zu<br />

trocken wird. Dafür muss die kostbare Heizwärme beim Lüften<br />

nicht zum Fenster hinausgelassen werden. Mehr Informationen<br />

gibt es unter www.zehnder-systems.com im Internet.


26 Immobilien<br />

Verdichtung auch im EFH-Quartier<br />

Jede Sekunde wird in der Schweiz ein Quadratmeter Boden verbaut, Verdichtung ist so zum Schlagwort der Stunde<br />

geworden. Dass nicht nur an Citylagen oder in stadtnahen Agglomerationen sinnvoll verdichtet werden kann, zeigt<br />

folgendes Beispiel eines repräsentativen Villenprojekts an der Premiumwohnlage von Uitikon-Waldegg.<br />

von Gerald Brandstätter<br />

Mehr als die Hälfte der Fläche der Schweiz ist nicht besiedelbar,<br />

weshalb der Siedlungs-druck im Mittelland immer mehr Freiflächen<br />

und landwirtschaftliches Kulturland tangiert. Die Schweiz<br />

platzt aus ihren Nähten, das revidierte Raumplanungsgesetz soll<br />

das Problem der Zersiedelung angehen. Doch das verdichtete Bauen<br />

birgt auch Risiken, Qualität ist gefordert. So schreibt beispielsweise<br />

der Heimatschutz: «Unsorgfältig geplante und vorschnell<br />

realisierte Massnahmen bewirken, dass die Bevölkerung die Verdichtung<br />

grundsätzlich ablehnt». Um das zu verhindert, hat der<br />

Heimatschutz zehn Regeln aufgestellt:<br />

1. Eingriffe müssen der Identität eines Ortes Rechnung tragen<br />

2. Schützenswerte Ortsbilder und Inventare sind zu berücksichtigen<br />

3. Verdichtung darf die Geschichte eines Grundstückes nicht auswischen<br />

4. Welche Dichte ein Quartier verträgt, soll sorgfältig eruiert werden<br />

5. Der Wandel soll langsam angegangen werden, damit die Bevölkerung<br />

nicht überrollt wird.<br />

6. Wettbewerbe und Studienaufträge sollen die Qualität der<br />

Architektur sichern<br />

7. Neue Nutzungen sollen die Durchmischung der Quartiere erhöhen<br />

8. Neue Nutzungen sollen an passenden Orten angesiedelt werden,<br />

öffentliche Bauten sollen möglichst zentral gelegen sein<br />

9. Trotz Verdichtung müssen Freiräume erhalten bleiben – gerade<br />

in dicht bebauten Gebieten<br />

10. Die öffentliche Hand muss mit gutem Beispiel vorangehen und<br />

gezielt Grundstücke an neuralgischen Punkten erwerben, um<br />

so Einfluss auf die künftige Bebauung zu nehmen.<br />

Dass nicht nur in Städten oder deren Agglomerationen verdichtet<br />

werden soll, ist nachvollziehbar. Dass aber auch an Préstigelagen<br />

verdichteter Wohnraum entstehen kann, und zwar auf architektonisch<br />

hohem Niveau und mit Aussicht auf beste Rentabilität, zeigt<br />

das Beispiel der projektierten «Villa Eleven» des Architektur- und<br />

Planungsbüros Designfunktion AG.<br />

Das hier vorgestellte Projekt berücksichtigt<br />

einerseits die oben gelisteten Aspekte des<br />

Heimatschutzes vollumfänglich. Andererseits<br />

versucht es, innerhalb eines traditionellen<br />

Wohnquartiers mit Einfamilienhäusern<br />

aus den 1950er Jahren bis heute<br />

einen Akzent zu setzen und – als Hauptziel<br />

– das 896m2 grosse Grundstück besser zu<br />

nutzen: Wo zur Zeit noch ein eingeschossiges<br />

Einfamilienhaus steht, das heutigen<br />

Ansprüchen an Komfort und Nachhaltigkeit nicht mehr genügt,<br />

soll eine repräsentative Villa für zwei Parteien entstehen.<br />

Aus Eins mach Zwei: Die «Villa Eleven»<br />

Das von der Designfunktion AG aus Weiningen entwickelte Projekt<br />

«Villa Eleven» wird in den Jahren <strong>2013</strong>/14 in einer naturnahen<br />

Landschaft am Südwesthang des Uetliberges von Uitikon realisiert.<br />

Vom intakten Dorfkern aus breiten sich vornehmlich repräsentative<br />

Einfamilienhäuser und einige wenige Mehrfamilienhäuser den<br />

Sonnenhang hinauf bis zum Waldrand aus. Zurzeit geniessen rund<br />

3900 Einwohner die unmittelbare Nähe zu Zürich, die Ländlichkeit<br />

sowie die Vorzüge des niedrigen Steuerfusses.<br />

Die Bauparzelle für die «Villa Eleven» befindet sich an der bevorzugtesten<br />

Wohnlage der Gemeinde Uitikon: Die unverbaubare<br />

Lage des Grundstücks unterhalb des Waldrands – einer zweigeschossigen<br />

Wohnzone E2 – erlaubt den künftigen Bewohnern<br />

einen selten schönen Panoramablick in Richtung Süden. Das eingeschossige<br />

Einfamilienhaus aus den 1960er Jahren soll, um das<br />

Grundstück besser (aber dennoch quartierentsprechend) nutzen<br />

zu können, mit einer Doppelvilla bebaut<br />

werden.<br />

Die behördlichen Vorgaben waren für die<br />

Projektierung einschränkend, machten<br />

aber einen repräsentativen Bau dennoch<br />

möglich: die maximale Ausnützungsziffer<br />

beträgt 30% was 270m 2 Fläche entspricht.<br />

Die Überbauungsziffer ist auf 25% oder<br />

225 m 2 plus 72 m 2 beschränkt (für besondere<br />

Gebäude nach PBG, zuzügl. 8% ÜBZ).<br />

Da sich das 32 m x 28 m grosse Grundstück


Immobilien<br />

27<br />

auf maximal 224m 2 überbauen lässt, ist der geplante Neubau in<br />

deutlicher Hanglage auf vier Ebenen (UG, EG, OG, Attika) organisiert.<br />

So bietet die Doppelvilla rund 330 m 2 mehr Nutzfläche als<br />

der bestehende Altbau! Der geplante Neubau überragt folgedessen<br />

die alte Gebäudehöhe von 5.80 m um 2.95 m.<br />

Dass trotz der Verdichtung die Attraktivität der Wohnlage massiv<br />

gesteigert wird und folglich auch die Profitabilität, zeigen allein<br />

schon die folgenden Zahlen: Die Gesamtnutzfläche verdoppelt<br />

sich auf 670 m 2 , die Umgebungsfläche ist mit 580 m 2 nur unmerklich<br />

kleiner als beim Altbau, dafür erhöht sich die Terrassenfläche<br />

von vormals 20 m 2 auf neu insgesamt 260 m 2 , die Anzahl Garagenund<br />

Aussenparkplätze verdoppeln sich auf je vier.<br />

Flexible Raumaufteilung<br />

Das Projekt sieht eine Erschliessung durch mittig angeordnete<br />

Hauseingänge vor, welche einen direkten Zugang zu den grosszügig<br />

dimensionierten Wohnflächen mit je rund 46m2 Fläche im<br />

Obergeschoss und den eleganten, begehbaren Aussenterrassen<br />

(Obergeschoss und Attika) sowie auch zu den Gartenanlagen im<br />

Erdgeschoss ermöglichen. Links und rechts fassen die Garagenfronten<br />

das Obergeschoss ein.<br />

Die klare Formensprache sowie die reduzierte und nachhaltige<br />

Bauweise nach Minergie verleihen der Doppelvilla einen markanten<br />

Auftritt. Die Räume werden durch die umlaufende, raumhohe<br />

Verglasung der Südfront sowie Teile der Ost-, West- und Nordfassade<br />

optimal natürlich belichtet. Das Untergeschoss ist mit einem<br />

weit auskragenden, begehbaren Lichthof ausgestattet: Aufgrund<br />

des hohen natürlichen Belichtungsgrades können hier – je nach<br />

Bedarf der künftigen Bewohner – auch Schlafräume mit Ankleide<br />

und Bad oder Wellness- und Fitnessbereiche, Büro, Gästezimmer<br />

sowie die vorgegebenen Haustechnik- und Stauräume angeordnet<br />

werden. Ähnlich flexibel lässt sich die Raumaufteilung in<br />

den darüber liegenden Etagen gestalten. So können die privaten<br />

Räume wie weitere Schlafzimmer, Bäder und Ankleiden sowie die<br />

öffentlichen Bereiche wie Wohn- und Esszimmer ganz nach dem<br />

Gusto ihrer Nutzer – im Erd-, Ober- oder Attikageschoss angesiedelt<br />

werden.<br />

Die «Villa Eleven» überzeugt durch seine klar herausgearbeitete<br />

Kubatur, die moderne Linienführung sowie seine kontrastreiche<br />

Materialisierung. Dabei schaffen die grossflächigen Fensterfronten,<br />

das lineare Zusammenspiel der Vordächer mit den S-förmigen<br />

Auskragungen im Erd- und Obergeschoss der Villa ein klares architektonisches<br />

Statement. Ergänzt werden diese Qualitäten im<br />

Inneren durch eine flexible Gebäudeautomation, eine kontrollierte<br />

Hausbe- und Entlüftung sowie durch eine nachhaltige, zeitgemässe<br />

Heiztechnik über Erdwärmesonden. Das Konzept der «Villa Eleven»<br />

– aus einem Einfamilienhaus wird eine repräsentative Villa für<br />

zwei Parteien – verbindet hohe Ansprüche an luxuriöses Wohnen<br />

mit zeitloser Ästhetik und nachhaltiger Bauweise. Wer hätte gedacht,<br />

dass die allseits verlangte Verdichtung so repräsentativ und<br />

profitabel aussehen kann.<br />

Architektur<br />

Designfunktion beschäftigt sich seit 1997 mit der Architektur und<br />

Generalplanung von Neu- und Innenausbauten für Geschäftsliegenschaften<br />

und Wohnbauten. Auf der Basis einer klaren Unternehmensphilosophie<br />

analysiert das Team Arbeitsprozesse und<br />

Lebensabläufe seiner Kunden und setzt deren Bedürfnisse in architektonisch<br />

und funktional ausgewogene Lösungen um.<br />

Designfunktion AG<br />

Loris Landolt<br />

Tel. 044 775 25 25<br />

www.designfunktion.ch


28 Immobilien<br />

Die Schadegg Group AG lanciert eine App zur<br />

Erkennung von Schadstoffen in Gebäuden<br />

Experten schätzen, dass heutzutage rund 70.000 verschiedene Substanzen in einem Gebäude sind. Unter anderem<br />

befinden sich Schadstoffe wie z.B. Asbest, PCB, Schimmelpilz in der Bausubstanz, in Möbeln, Tapeten, Bodenbelägen.<br />

Ständige Infekte, Allergien, Kopfschmerzen oder Konzentrationsprobleme können die Folge sein. Doch nicht selten<br />

wird beispielsweise ein lästiger Schimmelpilz durch Zufall entdeckt. Spätestens dann fragt sich der Bewohner: Und<br />

jetzt? Mit einer neu konzipierten und auf dem Markt einzigartigen App bietet die Schadegg Group AG mit Sitz im<br />

aargauischen Arni kostenlos eine erste fachmännische Analyse. Damit sparen die Betroffenen Zeit, Kosten und Nerven.<br />

Die rasche mobile Informationsbeschaffung über das Smartphone<br />

ist heute gefragter denn je. Die Schadegg Group hat diesen Trend<br />

erkannt und realisierte im Frühjahr <strong>2013</strong> eine App für iPhone, iPad<br />

und Android. Die neue App ist als solches einzigartig und bietet<br />

dem Benutzer die Möglichkeit, kostenlos, unverbindlich und innert<br />

kürzester Zeit Gewissheit über mögliche Schadstoffvorkommen im<br />

Gebäude zu erhalten.<br />

Hoher Bedarf im alltäglichen Leben<br />

Einer der häufigsten Streitpunkte zwischen Eigentümern und<br />

Mietern ist das Auftreten von Schimmelpilzbefall in Wohnräumen.<br />

Wenn Schimmel in der Wohnung entsteht, ist falsches Lüften die<br />

Pauschalabwehr der Vermieter bei der Klärung der Schuldfrage<br />

– der Mieter rennt nicht selten gegen verschlossene Türen. Da je<br />

nach Stärke des Pilzbefalls unter Umständen eine ernsthafte Ge-<br />

sundheitsgefährdung der Bewohner entstehen kann, sollte dringendst<br />

durch einen Bausachverständigen die genaue Ursache<br />

sowie die Art und das Ausmass analysiert werden.<br />

Ein anderer Fall. Obschon seit den 90er-Jahren verboten, findet<br />

sich auch heute noch in vielen älteren Häusern Gefährdung durch<br />

Asbest: In Form von Fassadenverkleidungen, Dacheindeckungen,<br />

Wand- und Bodenbelägen, in Platten hinter Elektroinstallationen<br />

oder als Rohrisolationen. Viele Schadstoffe sind auf den ersten<br />

(Laien-)Blick nicht erkennbar. Wer den Kauf eines älteren Gebäudes<br />

in Erwägung zieht, sollte daher die Bausubstanz im Vorfeld<br />

unbedingt prüfen lassen.<br />

Erste Abklärungen mit einem Klick – so funktioniert’s<br />

Wer wissen will, wie es um die Schadstoffbelastungen im betreffenden<br />

Gebäude steht, installiert kostenlos die Schadstoff-


Immobilien<br />

29<br />

App, klickt auf «Foto aufnehmen» und fotografiert die verdächtige<br />

Stelle. Ein Klick auf «Angaben» führt zur Eingabemaske mit<br />

wichtigen Informationen (E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Art<br />

des Gebäudes). Die App dient als erste Hilfe bei den Abklärungen,<br />

erklärt Thomas Schadegg, Geschäftsführer und Firmeninhaber<br />

der Schadegg Group AG: «Die Angaben werden<br />

direkt zu uns übermittelt, so dass unser Expertenteam sofort<br />

reagieren und eine erste Analyse vornehmen kann. In vielen<br />

Fällen kann Entwarnung gegeben werden, in anderen<br />

werden wir zu weiteren Massnahmen oder Abklärungen vor Ort<br />

raten müssen. Die Daten werden absolut vertraulich behandelt.»<br />

Anfragen können tagsüber während maximal zwei Stunden<br />

beantwortet werden, ausserhalb der Geschäftszeiten<br />

erfolgt eine Antwort bis spätestens am nächsten Morgen.<br />

Die App «Schadstoff», die auf jedem iPhone, iPad und Android<br />

ab iOS 4.2 läuft, kann ab sofort kostenlos im App Store herunter<br />

geladen werden.<br />

Die neue Schadstoff-App mit QR Code<br />

Eingabemaske mit wichtigen Informationen<br />

• Mehr über die App erfahren Sie im App Store (Suchwort «Schadstoff»)<br />

• Mehr über die Schadegg Group AG erfahren Sie über www.schadegg-bau.ch<br />

Die Firma Schadegg Group AG und ihre Unternehmungen sind in den Bereichen Generalunternehmung, Schadstoffsanierung,<br />

Objektbewirtschaftung und anverwandte Gebiete des ganzen Baufachs tätig. Als SUVA anerkannter Betrieb<br />

erledigt die Schadegg Group AG fachgerecht und nachhaltig Arbeiten im Umgang mit Schadstoffen. Die verschiedenen<br />

Unternehmungen arbeiten dabei umweltschonend und bevorzugen Naturprodukte, wo die Qualität es zulässt. Das Tätigkeitsfeld<br />

umfasst<br />

- Schadstoffsanierung: Asbest, PCB, PAK, Dioxin, Schimmelpilz u.a.<br />

- Schadensanierung: Wasser, Wind, Feuer<br />

- Brandschutzverkleidung und –isolation<br />

- Gebäudesanierung<br />

- Generalunternehmung<br />

- Objektbewirtschaftung, Haus-Care GmbH<br />

- Bestandesaufnahmen, Analysen, Expertisen<br />

Schadegg Group AG<br />

Thomas Schadegg,<br />

geschäftsführender Inhaber der Schadegg Group AG<br />

Moosmatt 1<br />

8905 Arni<br />

Tel. 056 633 00 06<br />

Fax 056 633 00 14<br />

www.schadegg-bau.ch


30 Immobilien<br />

Wie nachhaltig ist die Schweiz?<br />

Die Vision einer Gesellschaft, in der jeder Erdbewohner mit 2000 Watt auskommt, gibt es bereits seit 15 Jahren. In<br />

dieser Zeit ist das Umweltbewusstsein in der westlichen Welt stetig gestiegen. Die Technik ist effizienter geworden,<br />

einem nachhaltigen Lebensstil scheint wenig im Wege zu stehen. Wie eine Studie der Empa und der ETH Zürich nun<br />

zeigt, sind Herr und Frau Schweizer allerdings noch weit davon entfernt.<br />

1998 entwickelten ForscherInnen der ETH Zürich ein energiepolitisches<br />

Modell, das eine wachsende Erdbevölkerung<br />

mit Energie versorgen und gleichzeitig die Umwelt schonen<br />

könnte. Durch effiziente Technologien und Prozesse sollten<br />

die Industrieländer ihren Energieverbrauch auf 2000 Watt pro<br />

Bewohner – den weltweiten Mittelwert – reduzieren. Die frei<br />

werdenden Ressourcen könnten dann helfen, Armut und Hunger<br />

weltweit zu bekämpfen, und zwar ohne eine Minderung<br />

des Lebensstandards für die westlichen Länder. Die Stadt Basel<br />

dient als Pilotregion und die ZürcherInnen sprachen sich 2008<br />

an der Urne dafür aus, die 2000-Watt-Gesellschaft anzustreben.<br />

Gleichzeitig mit dem Stromverbrauch soll auch der Ausstoss<br />

von Treibhausgasen reduziert werden, auf das Äquivalent einer<br />

Tonne CO 2<br />

pro Person und Jahr.<br />

Der aktuelle Energieverbrauch der SchweizerInnen übersteigt<br />

das Nachhaltigkeitsziel indes noch deutlich, wie die alljährliche<br />

Energiestatistik des Bundesamts für Umwelt (BAFU) zeigt.<br />

Solche Statistiken nutzen jedoch einen «top-down»-Ansatz:<br />

Sie teilen den Gesamtverbrauch durch die Anzahl Einwohner.<br />

Dominic Notter und Hans-Jörg Althaus von der Empa und Reto<br />

Meyer von der ETH Zürich haben deshalb eine Studie durchgeführt,<br />

die den ökologischen Fussabdruck der Schweiz «bottomup»,<br />

also vom Individuum ausgehend betrachtet. Die Forscher<br />

hofften, Haushalte zu finden, die die Kriterien der 2000-Wattbeziehungsweise<br />

der 1-Tonne-CO 2<br />

-Gesellschaft bereits erfüllen.<br />

Aus solchen Beispielen liessen sich dann wegweisende<br />

Strategien für Nachhaltigkeit ableiten. Die Ergebnisse der Studie<br />

wurden kürzlich in der Peer-Review-Fachzeitschrift «Environmental<br />

Science & Technology» publiziert.<br />

In einer Kombination aus Umfrage und Lebenszyklusanalysen<br />

gelang den Forschern ein einmalig detaillierter Querschnitt<br />

durch die verschiedenen Lebensstile der Schweizer Bevölkerung.<br />

3369 Haushalte beantworteten Fragen zu Wohnen, Mobilität,<br />

Ernährung und Konsumgütern. Mithilfe der an der Empa<br />

geführten Datenbank «ecoinvent» bestimmten die Forscher<br />

den individuellen Energieverbrauch sowie die daraus resultierenden<br />

Treibhausgasemissionen und den Gesamteinfluss<br />

einzelner Haushalte auf die Umwelt.<br />

Westlicher Lebensstil und 2000-Watt-Gesellschaft –<br />

ein Widerspruch?<br />

Die Ergebnisse waren ernüchternd: Von 3369 befragten Haushalten<br />

erfüllte kein einziger die Bedingungen der 2000-Watt-<br />

Gesellschaft. Auch die ökonomische Theorie, der Umwelteinfluss<br />

nehme mit steigendem Einkommen zunächst zu, dann<br />

aber wieder ab, bestätigte sich nicht. Zwar steigen Energieverbrauch,<br />

Emissionen und Umweltbelastung linear mit dem Einkommen,<br />

zu einer Abnahme (bei noch höherem Einkommen)<br />

kommt es aber nicht.<br />

Der Energieverbrauch der befragten Haushalte reichte von<br />

«vorbildlichen» 1400 Watt pro Person bis zu 20‘000 Watt – das<br />

Zehnfache des Soll-Wertes – mit einem Durschnitt von 4200<br />

Watt. Insgesamt liegen nur zwei Prozent der Befragten unter<br />

der 2000-Watt-Schwelle – und selbst sie emittieren weit mehr<br />

als eine Tonne CO2. Wichtig ist dagegen, dass derart sparsame<br />

Haushalte in allen Einkommenskategorien anzutreffen sind.<br />

Verbrauchen Haushalte mit einem überdurchschnittlichen<br />

Einkommen bloss 2 kW an Energie, ist das Ziel der 2000-Watt-<br />

Gesellschaft erreichbar: Ein geringer Energieverbrauch bei<br />

hohem Lebensstandard ist möglich.<br />

Kein einziger der befragten Haushalte erfüllt die Bedingungen der 2000-Watt-<br />

Gesellschaft vollständig: Selbst bei energiesparsamen SchweizerInnen ist der<br />

CO 2<br />

-Ausstoss zu hoch. Gekennzeichnet ist der tiefste individuelle Wert sowie<br />

der Durchschnitt der nachhaltigsten 10% der Befragten.


Immobilien<br />

31<br />

Rund ein Viertel der Energie wird als Elektrizität verbraucht<br />

– eine massive Reduktion des Gesamtverbrauchs lässt sich<br />

also nicht allein mit sparsameren Geräten erreichen. Denn der<br />

Grossteil der Energie fliesst in Heizung und in Mobilität. Die<br />

sparsamsten Haushalte schnitten in ebendiesen Kategorien<br />

besonders gut ab. So war die beheizte Fläche pro Person niedrig<br />

und der Heizbedarf verhältnismässig gering. Bei der Mobilität<br />

waren solche Haushalte ebenfalls sehr zurückhaltend: Sie<br />

schränkten sich beim Autofahren und Fliegen ein.<br />

Im Wohn- und Mobilitätsverhalten sehen die Forscher dann<br />

auch am meisten Verbesserungspotenzial. Gerade in Niedrigenergiehäusern<br />

sei die beheizte Fläche pro Person zu gross.<br />

Mobilität, vor allem mit Auto und Flugzeug, sorgt für beinahe<br />

die Hälfte der Treibhausgasemissionen und eine starke Umweltbelastung:<br />

Die Energieträger in diesem Bereich sind überwiegend<br />

fossil.<br />

Verzicht ist unumgänglich<br />

Die Umwandlung unserer Gesellschaft in eine nachhaltige<br />

2000-Watt-Gesellschaft halten die Forscher für möglich – allerdings<br />

nur noch mit «grösstmöglicher Anstrengung». Die<br />

Treibhausgasemissionen zu senken sei dagegen noch weitaus<br />

schwieriger. Die Schweiz müsste dafür 80 Prozent der gesamten<br />

Energie aus kohlenstoffarmen Quellen beziehen. Mit der<br />

Abschaltung der Atomkraftwerke bedeutet das erneuerbare<br />

Energien – und zwar nicht nur für den Strom, sondern auch<br />

für Heizung und Mobilität. Dafür brauche es markanten technischen<br />

Fortschritt – und einen Wandel im Lebensstil, so die<br />

Studie.<br />

Das ambitiöse Nachhaltigkeitsziel sei nur erreichbar, wenn Individuum<br />

und Staat gemeinsam nach einer Nachhaltigkeitsstrategie<br />

streben. Dies verlangt etwa nach intelligenter Stadtplanung,<br />

die den Reisebedarf reduziert und nach politischen<br />

Massnahmen, die umweltfreundliches Verhalten fördern. Ein<br />

nachhaltiger Lebensstil zeichnet sich durch Genügsamkeit aus:<br />

Zwar können wir unsere Lebensqualität beibehalten, doch auf<br />

Extravaganz muss verzichtet werden. Durch einen kleineren<br />

Obwohl die mittlere Umweltbelastung der Befragten verhältnismässig niedrig<br />

ist, übersteigt sie die Richtwerte der 2000-Watt-Gesellschaft noch um ein<br />

Vielfaches. Der höchste erfasste Energieverbrauch ist gar zehnmal so hoch,<br />

wie der empfohlene.<br />

beheizten Wohnraum, beschränkte Mobilität und Vermeidung<br />

von übermässigem Konsum von Gütern und Dienstleistungen<br />

könne laut Notter jeder seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit<br />

leisten.<br />

Literaturhinweis<br />

«The Western Lifestyle and Its Long Way to Sustainability», Dominic<br />

A. Notter, Reto Meyer, and Hans-Jörg Althaus, Environ. Sci.<br />

Technol., <strong>2013</strong>, 47 (9), pp 4014–4021, DOI: 10.1021/es3037548<br />

www.empa.ch<br />

Weitere Informationen<br />

Dr. Dominic Notter, Technologie und Gesellschaft<br />

Tel. 058 765 47 60, dominic.notter@empa.ch


32 Immobilien<br />

Hansgrohe ermöglicht die 2000-Watt<br />

Gesellschaft<br />

Die Baugenossenschaft Zurlinden ist der Zeit voraus: Gleich bei zwei Grossprojekten im Zürcher Stadtteil Leimbach<br />

wird die 2000-Watt-Gesellschaft realisiert. Ermöglicht wurde dies unter anderem auch wegen den Armaturen von<br />

Hansgrohe mit innovativer CoolStart-Technik.<br />

Hochwertig, formschön, innovativ: Die Armaturen von Hansgrohe<br />

sind weltweit gefragt. Für ihre materielle und formale Qualität<br />

sind sie vielfach ausgezeichnet worden. Wegen ihrer innovativen<br />

CoolStart-Technik sind die Waschtischarmaturen der Linien Metris,<br />

Talis und Focus prädestiniert für energieeffiziente <strong>Projekte</strong> mit<br />

hohem Anspruch an die Nachhaltigkeit.<br />

So auch beim Projekt «Sihlbogen»: Auf einem rund 21‘000 m 2<br />

grossen Areal direkt an der Sihl realisiert die Baugenossenschaft<br />

Zurlinden eine durchmischte Siedlung mit über<br />

200 Familien- und Alterswohnungen sowie<br />

Dienstleistungs- und Gewerbeflächen.<br />

Das aus einem Wettbewerb hervorgegangene Projekt ermöglicht<br />

eine urbane, städtebaulich und architektonisch attraktive Lösung.<br />

Um die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft zu erreichen musste das<br />

architektonische Konzept sowie dessen Umsetzung bis ins letzte<br />

Detail der Nachhaltigkeit ausgerichtet werden.<br />

Einen Beitrag dazu steuern die Waschtischarmaturen Focus von<br />

Hansgrohe mit Cool-Start-Technik: In der Griff-Mittelstellung<br />

fliesst ausschliesslich kaltes Wasser. Erst bei einer<br />

Linksbewegung des Hebels, wird Heisswasser zugemischt.<br />

Wohnsiedlung und Gewerbezentrum «Sihlbogen», mit über 200 Familien- und Alterswohnungen<br />

sowie Dienstleistungs- und Gewerbeflächen.<br />

Wascharmatur Fokus von Hansgrohe.


Immobilien<br />

33<br />

CoolStart: Automatisch Energie sparen<br />

Mit der umweltfreundlichen Hansgrohe Technik für Waschtischarmaturen<br />

kann Energie, in Verbindng mit der EcoSmart-Technik Wasser<br />

gespart werden.<br />

Bei der CoolStart-Technik von Hansgrohe läuft in der Griff-Mittelstellung<br />

ausschliesslich kaltes Wasser. Während bei Standard-Armaturen<br />

in Mittelstellung sofort Durchlauferhitzer oder Umwälzpumpe<br />

anspringen, wird bei CoolStart-Armaturen das Leitungssystems nicht<br />

unnötig mit Warmwasser befüllt. Erst durch die Linksbewegung des<br />

Hebels wird Heisswasser zugemischt; der Verbraucher entscheidet,<br />

wie hoch die Temperatur sein soll.<br />

Fazit: Mit CoolStart verringert sich der Energiebedarf – und damit<br />

auch der CO²-Ausstoss. So schont die jüngste unter den Hansgrohe<br />

Technologien Umwelt und Geldbeutel automatisch. Die innovative<br />

Bedienergonomie (der Hebel fürs Warmwasser ist nur noch nach links<br />

zu bewegen) markiert einen neuen Trend in der Badwelt.<br />

Hansgrohe startet die CoolStart-Technik bei den bekannten<br />

Armaturenlinien Metris, Talis und Focus. In Verbindung mit Eco-<br />

Smart kann zusätzlich bis zu 60 Prozent kostbares Wasser gespart<br />

werden.<br />

Focus Armaturen<br />

Zeitloses Design, das sich harmonisch in den Alltag einfügt?<br />

Grosszügiger Komfort? Die Armaturenlinie Focus bietet moderne<br />

Waschtischmischer in klarer, flächiger Formensprache mit hohem<br />

Komfort. Focus verschafft viel Bewegungsfreiheit im Alltag, von<br />

Hansgrohe ComfortZone genannt. Mit Focus kann dank unterschiedlichen<br />

Höhen der Freiraum am Waschtisch für persönliche<br />

Vorlieben genutzt werden: zur Nassrasur oder auch zum Befüllen<br />

hoher Blumenvasen. Platz dafür ist genug, zum Beispiel unter<br />

einem Schwenkauslauf von 240 Millimetern Höhe. Am Waschtisch<br />

oder auch in der Gästetoilette setzen die niedrigeren Focus<br />

Modelle dezente Highlights. Und auch der Preis ist überraschend<br />

zurückhaltend.<br />

Bei Focus Armaturen serienmässig – EcoSmart 5 l/ min:<br />

Wenig Wasserverbrauch, voluminöser, weicher Wasserstrahl.<br />

Hansgrohe AG<br />

Industriestrasse 9<br />

5432 Neuendorf<br />

info@hansgrohe.ch<br />

www.hansgrohe.ch


34 Produkte<br />

Harte Zeiten für Risse, Scheinfugen & Co.:<br />

PCI-Systemlösung nimmt kritischen Untergründen<br />

den Schrecken<br />

Bestehendes erhalten und fit für die Zukunft machen − die Sanierung oder Renovierung bestehender Immobilien ist<br />

ein stets wachsender Bereich im Baugewerbe. Ob Eigenheim oder Industrie, öffentlicher Raum oder Privatwirtschaft:<br />

Wo alte Böden entfernt werden, um Platz für neue zu schaffen, tun sich mitunter Abgründe auf. Diese sind für sich<br />

genommen zwar vergleichsweise klein, entfalten aber große Zerstörungskraft.<br />

Die Rede ist von Rissen im Estrich, Flickstellen, Höhenversätzen,<br />

Mischuntergründen mit unterschiedlichen Eigenschaften und<br />

Ausdehnungsverhalten. Hier sind Massnahmen gefragt, die sich<br />

schnell umsetzen lassen, dauerhaft halten, den geschädigten<br />

Untergrund stabilisieren und wirtschaftlich attraktiv sind.<br />

Kritische Untergründe - Beipiele in der Praxis<br />

Gerissende Estriche<br />

ein kraftschlüssiges Schliessen<br />

der Risse mit Harzen ist je<br />

nach Fliessverlauf oftmals sehr<br />

schwierig und aufwendig.<br />

Estrich-Flickstellen,<br />

z.B. in Türübergängen oder<br />

bei Raumerweiterung nach<br />

Entfernen einer Trennwand;<br />

hohe Rissgefahr,<br />

«normalerweise»Verharzung<br />

der Flick-Nahtstellen notwendig.<br />

Mischuntergründe mit<br />

unterschiedlichen Eigenschaften<br />

und Ausdehnungsverhalten,<br />

mit Rissen und<br />

Höhenversätzen; hohes<br />

Spannungspotential und Rissgefahr<br />

insbesondere in den<br />

Grenzbereichen.<br />

Trockenstrick- und Holzbodenkonstruktionen,<br />

schwingungsgefährdet.<br />

Die PCI-Fussbodentechnik bietet mit dem Sondersystem «Gerissene<br />

Untergründe und Mischuntergründe» eine Systemlösung,<br />

die sämtlichen Anforderungen gerecht wird. Mit diesem<br />

perfekt aufeinander abgestimmten Sondersystem, bestehend<br />

aus den speziellen PCI Armiermatten GFM und GFS sowie der<br />

faserarmierten PCI Holzboden-Spachtelmasse HSP 34 lässt sich<br />

auf kritischen Untergründen ganz leicht ein Verbundausgleich<br />

herstellen. Durch ihre hohe Zugfestigkeit überbrücken und neu-<br />

tralisieren die Produkte bestehende und zu erwartende Risse<br />

bis drei Millimeter Breite. Kommt die PCI Armiermatte GFM in<br />

Kombination mit GFS zum Einsatz, können sogar Risse bis fünf<br />

Millimeter «getilgt» werden. So entstehen ebene und rissfreie<br />

Untergründe für die Verlegung von Bodenbelägen und Parkett.<br />

Das aufwändige kraftschlüssige Schliessen von Rissen mit Reaktionsharzen<br />

oder gar der Ausbau der geschädigten Estriche<br />

sind damit Geschichte.


Produkte<br />

35<br />

Verarbeitungsschritte - so einfach geht's:<br />

Einlegen von PCI<br />

Armiermatte GFS in die<br />

frische Vorspachtelung.<br />

Zuschneiden der PCI<br />

Armiermatte GFM mit<br />

einer Schere.<br />

Eingelegte PCI Armiermatte<br />

GFS nach dem<br />

Abziehen der Trägerfolie.<br />

Auslegen bzw. Ausrollen<br />

der PCI Armiermatte<br />

GFM auf dem<br />

mit VG2 grundierten<br />

Untergrund.<br />

Vollflächig ausgelegte<br />

PCI Armiermatte GFM<br />

auf dem zu renovierenden<br />

Untergrund.<br />

Verteilung der PCI-<br />

Bodenausgleichsmasse<br />

mit einer Glättkelle<br />

(keine Rakel verwenden).<br />

Ausgiessen der PCI-Bodenausgleichsmasse;<br />

Mindestdicke 5 mm.<br />

Entlüftung der PCI-<br />

Bodenausgleichsmasse<br />

mit einer geeigneten<br />

Stachelwalze.<br />

Eine weitere Erleichterung: Rissgefährdete Untergründe und<br />

Mischuntergründe müssen nicht unbedingt mehrlagig saniert<br />

oder neu aufgebaut werden. Aber im Unterschied zu Entkopplungsmatten<br />

kann die PCI-Systemlösung mehr als Risse überbrücken<br />

und Spannungen in sich verteilen: Er stabilisiert den vorgeschädigten<br />

Untergrund.<br />

Der besondere Clou der PCI Armiermatte GFM besteht in ihrem<br />

speziellen Bindemittel, das ihre alkaliresistenten Glasfasern im<br />

Lieferzustand in Mattenform zusammenhält: Es löst sich bei Kontakt<br />

mit der frischen PCI-Bodenausgleichsmasse einfach auf. Die<br />

Armierungsfasern verbleiben hoch konzentriert im unteren Grenzflächenbereich<br />

und können von der PCI-Bodenausgleichsmasse<br />

vollständig umhüllt werden.<br />

PCI Bauprodukte AG<br />

Im Tiergarten 7<br />

8055 Zürich<br />

Tel. 058 958 21 21<br />

Fax 058 958 31 22<br />

www.pci-bodenleger.com


36 Produkte<br />

NEU: Kräuter-Dampfbad Lotus<br />

Reinste Entspannung und maximales Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden erleben? Dafür ist das neuste Schweizer<br />

Naturkräuterdampfbad Lotus von Vaporsana perfekt geschaffen – komfortabel, energiesparend und nachhaltig.<br />

Dank erstklassigen Materialien und modularem Aufbau lässt sich<br />

Lotus von A bis Z auf individuelle Wünsche abstimmen. Und die<br />

Doppelfunktion für erfrischendes Duschen oder entspannendes<br />

Dampfen bietet höchsten Genuss für Körper und Seele.<br />

Bewährte Schweizer Technik macht der Gesundheit Dampf<br />

Da es im Kräuterdampfbad nie heisser als 48° C wird, und die Luftfeuchtigkeit<br />

gegen 100 % beträgt, lösen sich viele Beschwerden<br />

quasi in Luft auf. Badet man länger im Dampf, steigt die Körpertemperatur<br />

um sanfte 1 bis 2° C. Bereits dieses leichte, künstliche<br />

«Fieber» bremst bestimmte Krankheit erregende Mikroorganismen.<br />

Ein medizinisch belegter Immunisierungseffekt, der dem ganzen<br />

Organismus wohl tut:<br />

• Stärkt Immunsystem und Abwehrkräfte<br />

• Fördert Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität<br />

• Regt Durchblutung, Kreislauf und Stoffwechsel an<br />

• Lockert die Muskulatur<br />

• Strafft und reinigt die Haut<br />

• Befeuchtet die Atemwege und befreit von innen<br />

Sanfter, druckloser Kräuterdampf, perfekt aufbereitet und<br />

gesteuert<br />

Das Herzstück von Lotus – die elektronische Steuerung, die Dampfaufbereitung,<br />

der Wasserkreislauf und die Luftführung – erzeugt<br />

den Dampf sanft und drucklos über eine Edelstahlheizung. Dabei<br />

entfaltet das patentierte System die volle Wirkung der Kräuter und<br />

funktioniert absolut sicher, störungsfrei und Energie sparend.<br />

Gleiche Temperatur von Kopf bis Fuss.<br />

Die spezielle Dampf-Luft-Umwälzung mit Frischluft verhindert unangenehme<br />

Wärmestaus und schafft von Kopf bis Fuss Temperaturen<br />

zwischen 35 bis 48°C – einfach und bequem persönlich mit der<br />

Zeit-Automatik einstellbar. Zudem lässt sich die Kabine mit Warmluft<br />

bereits beim Duschen vorheizen, was besonders im Winter sehr<br />

angenehm ist.<br />

Modernstes Design: Die leichte, transparente Anlage verbindet die klassische<br />

Kräuterwelt mit ausgeklügelter Schweizer Technik.<br />

Natürlich kraftvoll: reinster Kräutertee<br />

Vaporsana verwendet zum Verdampfen nur naturbelassene, frische<br />

und biologisch abbaubare Schweizer Kräuter ohne Essenzen oder<br />

chemische Zusätze. Um ihre volle Wirkung zu entfalten, sind die<br />

Pflanzen luftdicht verpackt und einfach einsetzbar.<br />

Seit drei Generationen das Beste für die Kunden<br />

Vaporsana, ein Familienbetrieb in dritter Generation, stellt seit über<br />

30 Jahren Schweizer Kräuterdampfbäder her, die laufend verbessert<br />

und modernisiert werden. In Hochdorf entstehen einzigartige,<br />

optisch ansprechende Erlebnisdampfduschen, die sich weitgehend<br />

nach eigenen Wünschen ausstatten lassen und immer mehr<br />

gesundheits- und qualitätsbewusste Anhänger begeistern – auch<br />

im Ausland. Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeitende garantieren<br />

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Juli <strong>2013</strong><br />

IMMOBILIENRADAR<br />

Die 80 grössten<br />

Bauvorhaben der Schweiz


38 Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

42<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

AG Brugg AG Akkord Das Alterszentrum Brugg will in den nächsten<br />

Jahren (dritte Etappe bis ca. 2020) sein Angebot auf<br />

insgesamt 87 Wohnungen erweitern. Dieses umfasst<br />

das gesamte künftige Gesundheitszentrum mit<br />

seinem breiten Angebotsspektrum und ist auf<br />

insgesamt rund 80 Mio. Franken veranschlagt. Der<br />

Anteil des Alterszentrums dürfte voraussichtlich bei<br />

einem Kostendach von ungefähr 33 Mio Franken<br />

liegen.<br />

AG Obersiggenthal Goldiland Für den Bau einer Kindertagesstätte und Tages -<br />

strukturen auf dem Goldiland hatte die Gemeinde<br />

im Oktober 2012 einen Wettbewerb ausge -<br />

schrieben. Das Siegerprojekt heisst «Chum ine, es<br />

ghört dine», von Meier Leder Architekten aus<br />

Baden. Der Neubau bietet 36 Betreuungsplätze für<br />

Kinder im Vorschulalter und eine Tagesstruktur mit<br />

60 Plätzen für Kinder im Schulalter. Eine vom<br />

Gemeinderat eingesetzte Baukommission wird nun<br />

das Projekt zusammen mit den Architekten weiter<br />

bearbeiten. Anfang 2014 soll dem Ein - wohnerrat<br />

ein Baukredit zur Genehmigung unterbreitet<br />

werden. Die Bausumme muss dann der Bevölkerung<br />

zur Abstimmung vorgelegt werden. Der Neubau soll<br />

auf das Schuljahr 2015/2016 betriebsbereit sein.<br />

AG Hausen AG Wohnheim Die Stiftung Domino will einen Neubau beim<br />

Wohnheim in Hausen erstellen. Derzeit werde das<br />

Raumprogramm erarbeitet. Der Neubau soll 2018<br />

bezugsbereit sein.<br />

AG Kaisten Alterswohnungen Der Gemeinderat wurde beauftragt, für die<br />

Wintergemeindeversammlung <strong>2013</strong> einen<br />

Projektierungskredit für die Überbauung<br />

Schulstrasse mit altersgerechten Wohnungen,<br />

Gemeinschaftsraum und Spitex-Raum zu<br />

traktandieren. Auf die Traktandenliste muss zudem<br />

der Antrag für den Landverkauf an den Investor mit<br />

Auflage, eine Überbauung gemäss Architekten- und<br />

Investorenwettbewerb mit mindestens zehn<br />

altersgerechten Wohnungen zu realisieren.<br />

AG Mühlau Wohnüberbauung Zwischen der Aarauerstrasse im Osten und der<br />

Kestenbergstrasse im Westen besitzt die Orts -<br />

bürgergemeinde Mühlau fünf Parzellen. Dort will sie<br />

die Wohnüberbauung Schmittenplatz erstellen.<br />

Geplant sind vier ähnliche Bauten. Igual &<br />

Guggenheim GmbH Architekten ETH wurden<br />

aufgrund eines Wettbewerbs beauftragt, die<br />

Siedlung zu planen und umzusetzen. Erstellt werden<br />

27 Wohnungen. Kosten: 15,6 Mio Franken.


43<br />

Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

39<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

AG Birmenstorf Schulhaus Widegass Die Gemeindeversammlung hat ein Kredit von 1,6<br />

Millionen Franken für den Gesamtumbau Schulhaus<br />

Widegass zugestimmt.<br />

AG Muri AG Schulhaus Rösslimatt Die Gemeindeversammlung hat ein Projektkredit<br />

von 250000 Franken für die Schulerweiterung und<br />

den Neubau der Turnhalle genehmigt. Für die<br />

Abwassersanierung Langenmatt bewilligte die<br />

Versammlung 260 000 Franken für die Realisierung<br />

des Regenrückhaltebeckens Katzbach 1,85 Mio.<br />

Franken.<br />

AG Oberwil-Lieli Schulhaus Falter Schulhaus Falter soll bis 2016 wesentlich ausgebaut<br />

werden. 5,5 Millionen Franken dürfte der Ausbau<br />

des Schulhauses Falter kosten - vorerst wurde ein<br />

Projektierungskredit von 150000 Franken bewilligt.<br />

AG Aarau Fussballstadion Das Bundesgericht hat in seinem jüngsten Urteil die<br />

eingereichte Beschwerde gegen die<br />

Nutzungsplanänderung und den Gestaltungsplan<br />

für das Areal Torfeld Süd abgewiesen. Damit ist<br />

auch der Weg für den Bau des neuen Aarauer<br />

Fussballstadions auf dem ehemaligen Industrieareal<br />

frei.<br />

AG Villmergen Kirchenzentrum Die Reformierte Kirchgemeinde sucht nach einer<br />

langfristig neuen, sinnvollen und intensiveren<br />

Nutzung oder Mehrfachnutzung für das<br />

Kirchenzentrum. In einem öffentlichen<br />

Ideenwettbewerb werden Visionen für die künftige<br />

Nutzung der Kirche mit Sigristenhaus gesucht.<br />

AG Merenschwand Gemeindehaus Die ARGE Imhof Nyffeler mit Joos & Mathys<br />

Architekten Aus Zürich gewinnt den Wettbewerb<br />

für das neue Gemeindehaus im aargauischen<br />

Merenschwand mit einem modernen Kubus. Der<br />

neubau würde gegen 10 Millionen Franken kosten.<br />

BE Bern Schützenmatte Die Schützenmatte muss belebt und vor allem<br />

aufgewertet werden. Darin ist sich der Berner<br />

Stadtrat einig. Deshalb bewilligte er einen<br />

Wir wissen, wer wo wann was baut<br />

entsprechenden Projektkredit von 475000 Franken.<br />

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40 Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

44<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

BE Bern Schützenmatte Die Schützenmatte muss belebt und vor allem<br />

aufgewertet werden. Darin ist sich der Berner<br />

Stadtrat einig. Deshalb bewilligte er einen<br />

entsprechenden Projektkredit von 475000 Franken.<br />

BE Interlaken Des-Alpes-Areal Interlaken hat vor, das gemeindeeigene Des-Alpes-<br />

Areal zukunftsweisend überbauen zu lassen. 20000<br />

m2 Land zwischen Höheweg und Aare stehen dafür<br />

zur Verfügung. Die Gemeinde entwickelt das<br />

Bauprojekt zusammen mit den Firmen HRS Real<br />

Estate AG und Frutiger AG. Das Siegerprojekt heisst<br />

360Grad von Burckhardt + Partner AG Bern.<br />

Insgesamt finden in den fünf «Wohntürmen» 130<br />

Wohnungen Platz. Auf dem Areal werden rund 150<br />

Millionen Franken investiert.<br />

BE Spiez Wohnbauland In Spiez sollen 10,2 ha Wohnbauland neu eingezont<br />

werden um bis 2015 ein Wachstum von 500 bis 600<br />

Einwohnern zu ermöglichen.<br />

BE Bern Strawberry Fields Eine neue Überbauung nach den Vorgaben für die<br />

2000-Watt-Gesellschaft soll auf dem Areal der<br />

stillgelegten Kehrrichtverbrennungsanlage in Bern<br />

entstehen. Auf einer Fläche von 23’000 m2 sind 257<br />

Wohnungen geplant. Die Hälfte davon soll an<br />

gemeinnützige Wohnbauträger abgegeben werden.<br />

Die Stadt Bern kauft der Besitzerin Energie Wasser<br />

Bern (ewb) das Gelände für 15.6 Mio Franken ab<br />

und wird das Land im Baurecht abgeben. Für das<br />

Areal wurde ein städtebaulicher Wettbewerb<br />

durchgeführt der von den Zürcher BHSF Architekten<br />

zusammen mit Christian Salewski gewonnen wurde.<br />

Deren Projekt "Strawberry Fields" sieht einen Hof<br />

als Zentrum des neuen Quartiers vor an den sechs<br />

Baufelder grenzen. Für diese Baufelder werden die<br />

künftigen Investoren eigene Wettbewerbe oder<br />

Studienaufträge durchführen. Gerechnet wird mit<br />

einem Baubeginn frühestens im Jahr 2015.<br />

BE Bern Armee-Immobilien Für ihre Immobilien soll die Armee im kommenden<br />

Jahr 505,5 Mio Franken ausgeben können. Haupt -<br />

punkt ist ein neues Rechenzentrum für 150 Mio<br />

Franken. Ausserdem sind beispielsweise 35.6 Mio<br />

für die zweite Etappe des Logistikzentrums auf dem<br />

Monte Ceneri vorgesehen, sowie 130 Mio für<br />

Instandhaltungsarbeiten.


45<br />

Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

41<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

BE Bern Sportplatz Wyler Der Sportplatz Wyler kann umgebaut werden. Das<br />

1970 erbaute Rasenfeld erhält einen Kunstrasen<br />

sowie eine neue Beleuchtung und neue<br />

Garderobenräume. Der Stadtrat hat den dafür<br />

notwendigen Kredit von 9 Millionen Franken<br />

genehmigt.Nach dem deutlichen Ja des Stadtrats<br />

zur Sanierung des Sportplatz Wyler kann<br />

Stadtbauten Bern die Planung des Bauvorhabens<br />

weiterführen.<br />

BE Bern VS Kirchenfeld Die Schulanlage Kirchenfeld muss saniert und<br />

erweitert werden. Es wurde ein offener<br />

Projektwettbewerb für Generalplanerteams<br />

durchgeführt. Realisiert werden soll das Projekt ab<br />

2015. Die Jury wählte das Projekt "Aarrasse" vom<br />

Team Thomas De Geeter Architektur (Zürich) und<br />

Graf Landschaftsarchitektur GmbH (Uerikon)<br />

einstimmig zum Sieger. Das Siegerprojekt wird nun<br />

gemäss den Empfehlungen der Jury weiter -<br />

entwickelt. Die Projektierung startet in diesem Jahr.<br />

Der Beginn der Bauarbeiten ist für 2015<br />

vorgesehen, diese werden mindestens eineinhalb<br />

Jahre dauern.<br />

BE Bern Schule Brünnen Für die geplante neue Volksschule Brünnen hat der<br />

Gemeinderat den Baukredit genehmigt. Die Schule<br />

bietet ab dem Schuljahr 2016/17 Platz für vier<br />

Basisstufen, acht Klassen der dritten bis sechsten<br />

Schuljahre sowie für eine Zweifach-Turnhalle. Für<br />

den Neubau der Schulanlage Brünnen rechnet<br />

Stadtbauten Bern mit Baukosten in der Höhe von<br />

37,5 Millionen Franken.<br />

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42 Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

46<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

BE Nidau Erlenwäldlibrücke Das Team um Bächtold & Moor Ingenieure gewinnt<br />

den Wettbewerb für den Erlenwäldlibrücke in der<br />

zweiten Stufe. Die neue Brücke über den 110m<br />

breiten Nidau-Büren-Kanal soll den Uferweg in der<br />

Bieler Bucht schliessen. Die Herausforderungen für<br />

die Planung des Brückenbauwerks waren die<br />

Durchfahrtshöhe von 5.50m in der Flussmitte für<br />

Kursschiffe, ein 10m breiter, nach oben offener<br />

Durchlass für Segelboote am Südufer und die<br />

Schonflächen in beiden Uferbereichen. Das<br />

Siegerprojekt «Curva» lässt die Ufer weitgehend<br />

ungestört und zwängt das Bauwerk mit den<br />

notwendigen Steigungen zwischen die beiden<br />

Widerlager, indem die Planer die Brückenachse so<br />

weit in die Länge ziehen, bis Lichtraumprofil und<br />

maximale Steigungen erfüllt sind. Die Lagerung der<br />

Brücke bilden drei Pfeiler und die Widerlager. Die<br />

Pfeiler sind biegesteif an den vorgefertigten<br />

Stahlüberbau angeschlossen. Den Segelboot -<br />

durchlass bildet eine Drehbrücke, die auf dem<br />

Prinzip eines Turmdrehkrans basiert. Im südlichen<br />

Pfeilerkopf befindet sich ein Drehkranz mit zwei<br />

Elektromotoren, die es ermöglichen, den<br />

Brückenteil in einer Minute um 90° zu drehen.<br />

BE Langenthal Bahnhofareal Die Stadt Langenthal hat zusammen mit dem<br />

Bahnhofanrainer Geiser agro.com zwei parallele<br />

Studienaufträge zur Entwicklung des Bahnhofareals<br />

veranstaltet. Als Ergebnis des Dialogverfahrens<br />

empfahl die Jury der Stadt Langenthal den Beitrag<br />

des Teams um Weber Brunner Architekten aus<br />

Zürich zur weiteren Projektierung. Der bestehende<br />

Bahnhofplatz Süd wird als offene zentrale Leere<br />

inszeniert und mit einer grosszügigen Passage mit<br />

dem einfach materialisierten neuen Bahnhofplatz<br />

im Norden verbunden. Für den Teilbereich Geiser<br />

agro.com, in deren Ausschreibung kein<br />

Folgeauftrag vorgesehen war, empfahl die Jury, das<br />

Team Schneider?&?Schneider in die weitere<br />

Planung einzubeziehen und ihm einen<br />

Vertiefungsauftrag zu erteilen.<br />

BL Allschwil Schulhaus Die Gemeinde Allschwil erhält nach dem Ja der<br />

Stimmbürgerinnen und -stimmbürger ein neues<br />

Primarschulhaus für 70 Millionen Franken. Das neue<br />

Primarschulhaus wird Platz für 24 Klassenzimmer,<br />

acht Spezialzimmer, eine Aula und eine Turnhalle<br />

bieten. Gleichzeitig mit dem Neubau wird auch der<br />

Sportplatz Brüel erweitert und erneuert.


7<br />

Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

43<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

BS Basel Badischen Bahnhof Vor genau 100 Jahren wurde der Badische Bahnhof<br />

eröffnet. Der von der Deutschen Bundesbahn<br />

betriebene Bahnhof soll aufgewertet werden,<br />

entsprechend seiner Zentrumsfunktion, die er schon<br />

heute wahrnimmt. Nun liegt ein Entwicklungs -<br />

konzept vor, das der Basler Regierungsrat in die<br />

Vernehmlassung gegeben hat. Das Konzept<br />

bearbeitet die Themen Städtebau, Nutzung,<br />

Freiräume und Erschliessung.<br />

BS Basel St. Jakobshalle Der Projektwettbewerb für die Sanierung und<br />

Modernisierung der St. Jakobshalle Basel ist<br />

entschieden. Dabei war nicht nur eine moderne<br />

Eventhalle gefordert, es wurden Lösungen gesucht,<br />

welche eine multifunktionale Nutzung ermöglichen.<br />

Das Siegerprojekt Giovanni des Generalplaner -<br />

teams von Degelo Architekten AG, Basel, und<br />

Berrel Berrel Kräutler AG, Basel, ermöglicht eine<br />

funktional, städtebaulich, wirtschaftlich und<br />

bezüglich Nachhaltigkeit interessante Lösung. Es<br />

wird nun weiter bearbeitet und soll voraussichtlich<br />

in den Jahren 2015 bis 2017 in Etappen realisiert<br />

werden.<br />

BS Basel Güterbahnhof Wolf Die SBB planen mittelfristig einen Rückzug vom<br />

Areal des Güterbahnhofs Wolf. Damit würden<br />

140`000 Quadratmeter Land an guter Lage frei.<br />

Was dereinst darauf realisiert werden soll, ist<br />

derzeit aber noch unklar.<br />

BS Basel Klinikum Der Wettbewerb für den Neubau des Klinikums 2<br />

des Universitätsspitals Basel ist entschieden: Das<br />

Zürcher Architekturbüro Giuliani Hönger soll das<br />

900 Millionen teure Projekt realisieren. Das<br />

siegreiche Projekt soll nun bis 2015 zu einem<br />

Vorprojekt weiter entwickelt und bis 2026<br />

umgesetzt werden.<br />

BS Basel Lysbüchel-Areal Die Einwohnergemeinde der Stadt Basel und die<br />

Stiftung Habitat kaufen von Coop das sogenannte<br />

Lysbüchel-Areal im Gebiet St. Johann. Das Gelände,<br />

das derzeit noch durch verschiedene Bauten von<br />

Coop belegt wird, umfasst 46`700 Quadratmeter<br />

Fläche. Was dereinst darauf entstehen soll, wird<br />

derzeit im Rahmen einer Testplanung abgeklärt.<br />

Frei wird das Areal ab 2016 - dann verlegt Coop sein<br />

Verteilzentrum in den Kanton Aargau.


44 Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

48<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

BS Basel Villa Rosenau Anstelle der im Februar abgebrannten Villa<br />

Rosenau in Basel soll ein Gewerbepark entstehen.<br />

Auf dem rund 4300 m2 grossen Areal soll ein<br />

Gewerbepark in einem mehrgeschossigen Gebäude<br />

entstehen. Das Baurecht für das Areal soll im<br />

Herbst ausgeschrieben werden.<br />

BS Basel Socinstrasse 9/11 An der Socinstrasse 9/11 in Basel wird ein<br />

Ersatzneubau zur Errichtung von modernen<br />

Familienwohnungen im mittleren bis hohen<br />

Segment an zentraler städtischer Lage geplant. Das<br />

Bauvorhaben orientiert sich an der Immobilien -<br />

strategie für das Finanzvermögen der Einwohner -<br />

gemeinde Basel-Stadt. Dabei sollen für die Planung,<br />

für die Erstellung und für den Betrieb der<br />

Liegenschaften die Aspekte der Nachhaltigkeit<br />

umgesetzt werden. Bausumme: 4,1 Millionen<br />

Franken.<br />

FR Freiburg Cardinal-Areal Die ETH Lausanne und die Hochschule für Technik<br />

und Architektur richten in Freiburg ein Forschungs -<br />

zentrum für Intelligentes Wohnen ein. Das<br />

sogenannte Smart Living Lab soll auf dem Cardinal-<br />

Areal zu stehen kommen, im künftigen Technologieund<br />

Innovationspark Blue Factory. Die endgültigen<br />

Gabäude sollen 2018 bezogen werden können und<br />

kosten voraussichtlich rund 50 Millionen Franken.<br />

GE Genève Wohnquartier Um ein starkes Zeichen gegen die Wohnungsnot zu<br />

setzen, stellt der Kanton Genf das Areal der<br />

Kaserne für eine Grossüberbauung zur Verfügung<br />

und sieht darauf den Bau von 1500 Wohnungen und<br />

Läden vor. In dem künftigen Quartier soll günstiger<br />

Wohnraum, unter anderem auch für Studenten,<br />

untergebracht werden. Verbunden ist das Projekt<br />

mit der Ausschreibung eines Architektur -<br />

wettbewerbs, der voraussichtlich 2014 entschieden<br />

wird. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund<br />

650 Mio Franken. Mit dem Bau kann frühestens<br />

2018-2020 begonnen werden.<br />

GR Chur Boom-Town Chur West Dort, wo neben den neuen Twin Towers samt<br />

Einkaufsmeile nur Garagenbetriebe, Baumärkte<br />

und Dienstleistungsunternehmen stehen, sollen in<br />

den nächsten 10 bis 15 Jahren bis zu einer Milliarde<br />

Franken in Hochhäuser und Neubauten investiert<br />

werden. Allein das Gebäudevolumen wird rund 2,6<br />

Millionen Kubikmeter betragen und damit doppelt<br />

so gross sein wie die gesamte Churer Altstadt. Das<br />

errechnete neue Einwohnerpotenzial wird von der<br />

Stadtplanung mit 6400 Personen angegeben.


9<br />

Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

45<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

GR Trun Camping Ogna Der Churer Architekt Iso Huonder zusammen mit<br />

Landschaftsarchitekt Lorenz Eugster und<br />

Holzbauingenieur Walter Bieler haben den<br />

Wettbewerb für die Erweiterung des<br />

Campingplatzes in Trun gewonnen.Sie schlagen<br />

zwei getrennte Baukörper vor. Das Haupthaus mit<br />

seinem grossen kupfergedeckten Dach bildet das<br />

neue Zentrum der Anlage. Das Badehaus auf der<br />

zweiten Lichtung, ein zurückhaltender<br />

Flachdachpavillon, ersetzt das bestehende<br />

Betriebsgebäude.<br />

GR Celerina Hotel Die AG Suvretta-Haus hat ein Hotelprojekt<br />

ausgearbeitet, das mitten in Celerina zu stehen<br />

kommen soll. Das Projekt geht von Kosten in der<br />

Höhe von rund 40 Millionen Franken aus. Geplant<br />

ist ein Sporthotel im 3-Sterne-Bereich mit 100<br />

Betten. Auf dem selben Areal sind zudem in drei<br />

Häusern rund 56 Erstwohnungen angedacht.<br />

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46 Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

50<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

LU Luzern Metro Private Initianten (Immobilienverwalter Franz<br />

Zihlmann, Bauplaner Marcel Sigrist und der auf<br />

Parkhäuser spezialisierte Bauleiter Marcel von Arx)<br />

wollen in Luzern eine Metro vom Stadtrand im<br />

Gebiet Ibach zum Schwanenplatz am See bauen.<br />

Das 400-Millionen-Projekt soll die Innenstadt von<br />

Reisecars und Autos entlasten. Geplant sind im<br />

Gebiet Ibach nahe der Kehrichtverbrennungsanlage<br />

zwei Parkhäuser für 3500 Autos und 80 Reisebusse.<br />

Von dort soll unterirdisch eine zweispurige Metro<br />

zum rund zwei Kilometer entfernten<br />

Schwanenplatz verkehren. Unter dem Luzerner<br />

Kantonsspital ist eine Zwischenstation und ein<br />

Notausgang vorgesehen. Die Fahrt im acht Meter<br />

breiten und sechs Meter hohen Tunnel soll drei<br />

Minuten dauern. Die Initianten wollen noch im<br />

<strong>2013</strong> mit den Vorprojektarbeiten beginnen.<br />

LU Oberkirch LU Campus Sursee Der Campus Sursee plant den Ausbau des<br />

Übungsgeändes, der Sportanlagen und der<br />

Parkplätze. Für den Ausbau soll eine Fläche von<br />

knapp 3 Hektaren eingezont werden. Auf dem<br />

Gelände sollen eine Dreifachturnhalle,<br />

Aussensportplätze und eine Schwimmhalle mit<br />

mehreren Becken, darunter ein 50 Meter langes<br />

Schwimmbecken, gebaut werden. Die Investitionen<br />

belaufen sich auf rund 45 Millionen Franken.<br />

baustart ist frühestens 2014.<br />

LU Sursee Alterswohnungen Auf 6800 Quadratmeter sollen neue<br />

Alterswohnungen gebaut werden. Das<br />

Bauvorhaben bedingt eine Teilzonenplanänderung.<br />

Noch nicht entschieden ist wann die Bauten<br />

realisiert werden. Gewonnen wurde der<br />

Wettbewerb von der Arge Roman Hutter<br />

Architektur HmbH & Fahrmi<br />

Landschaftsarchitekten GmbH.<br />

LU Perlen Produktionsgebäude Im luzernischen Perlen entsteht in den nächsten<br />

Jahren die neue Zentrale des<br />

Medizinaltechnikherstellers Medela - nach den<br />

Plänen von EM2N. Geplant ist in einer ersten Phase<br />

der Bau einer neuen Produktionsstätte auf einer<br />

Fläche von 48`000 Quadratmetern. Später könnten<br />

noch ein Verwaltungsgebäude sowie weitere<br />

Bauten dazu kommen.


51<br />

Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

47<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

LU Horw Zentrum Mitten im Horwer Zentrum entstehen in den<br />

nächsten Jahren Wohnungen im günstigen<br />

Preissegment sowie Alterswohnungen. Die<br />

Gemeinde hat zwei Landparzellen an<br />

Baugenossenschaften abgegeben. Auf dem Land<br />

sollen nicht nur 40 preisgünstige Wohnungen<br />

gebaut werden. Auch die Bibliothek, die Ludothek<br />

und Räume für Spielgruppen und die Musikschule<br />

sollen in der Überbauung Platz finden.<br />

SG Wil SG Betriebsgebäude Das neue Betriebs- und Polizeigebäude in Wil SG<br />

wird vom Zürcher Büro Manetsch Meyer geplant.<br />

Dieses hat den einstufigen Wettbewerb gewonnen.<br />

Der Projektierungskredit für die Ausführung soll<br />

noch dieses Jahr gesprochen werden, 2014 erfolgt<br />

dann der Antrag für den Baukredit.<br />

SG St. Gallen Bahnhofplatz Die Stadt St. Gallen erhält einen neu gestalteten<br />

Bahnhofplatz. Die Stimmberechtigten der Stadt<br />

haben den dazu nötigen Kredit von 37,4 Mio<br />

Franken genehmigt. Die Gesamtkosten der<br />

Erneuerung betragen rund 120 Mio Franken wovon<br />

der Kanton und der Bund den Grossteil tragen.<br />

Geplant sind unter anderem ein neuer Bushof sowie<br />

eine Ankunftshalle für die Zugreisenden. Eine<br />

Erneuerung des Platzes und der<br />

verkehrstechnischen Anlagen ist angesichts von bis<br />

zu 80`000 Nutzern pro Tag dringend nötig.<br />

SG Stein SG Wohnheim Das Blaue Kreuz St. Gallen-Appenzell will das<br />

Wohnheim Felsengrund bauen. Aus sechs<br />

Studienprojekten ist das Projekt Bella Vista des<br />

Architekten Ivan Cavegn, Schaan, zur Ausführung<br />

ausgewählt worden. Der Neubau beinhaltet 14<br />

Zimmer, beschäftigungs- und Aufenthaltsräume<br />

und die Verwaltung. Die Kosten belaufen sich auf<br />

4,3 Millionen Franken.<br />

SG St. Gallen Spitalareal Der Kanton St. Gallen will rund 600 Millionen<br />

Franken ins Areal des Kantonsspitals investieren.<br />

Die Nutzungsfläche im Areal soll in zwei Etappen<br />

erweitert werden. Geplant ist so eine<br />

Vergrösserung des Kantonsspitals um 40000<br />

Quadratmeter.Die geplanten Neubauten werden in<br />

den nächsten Jahrzehnten das Erscheinungsbild des<br />

Quartiers verändern.


48 Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

52<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

SG St. Gallen Alterszentrum Die Christlichsozialen Wohnbaugenossenschaft will<br />

im Riethüsli gegenüber der GBS ein Alterszentrum<br />

bauen. Die Genossenschaft plant, das Bauprojekt<br />

noch in diesem Jahr einzureichen. 21<br />

Zweieinhalbzimmerwohnungen und sechs<br />

Dreieinhalbzimmerwohnungen sind geplant. Ohne<br />

Verzögerungen könnten sie schon 2017<br />

Bezugsbereit sein.<br />

SG Gossau Überbauung Falken Auf der Liegenschaft Falklen sollen Wohn- und<br />

Geschäftshäuser entstehen. Ziel ist es, bis Ende Jahr<br />

oder Anfang 2014 die Bewilligung für den<br />

Überbauungsplan über das gesamte Gebiet zu<br />

erhalten.<br />

SG St. Gallen Mädchenhaus Das Mädchenhaus der Sprachheilschule ist baufällig<br />

und eine Sanierung lohnt sich nicht. Deshalb will der<br />

Verein Sprachheilschule St. Gallen zehn Millionen<br />

Franken in einen Neubau investieren.<br />

SG St. Gallen Haldenhof-Areal Die Haldenhof St. Gallen AG möchte zwei<br />

Wohnhäuser und ein Bürogebäude bauen.<br />

Beauftragte Architekten sind der St. Galler<br />

Architekt Hans Jörg Schmid und der Luzerner<br />

Christoph Luchsinger. Die Investoren planen eine<br />

Überbauung für gehobenes Wohnen um Leute in die<br />

Stadt zurückholen, die in Einfamilienhäuser in der<br />

Agglomeration leben. Geplant ist, ab 2015 zu<br />

bauen. Die Kosten sind auf 30 Millionen Franken<br />

geschätzt.<br />

SG St. Gallen Überbauungsplan Das Gebiet Ruckhalde soll zu einem neuen<br />

Wohnquertier werden, mit möglichst wenig<br />

Autoverkehr. Das Bauland habe Nutzungspotenzial<br />

für etwa 200 neue Bewohner. In einem<br />

eingereichten Postulat wird der Stadtrat<br />

aufgefordert einen neuen Überbauungsplan<br />

auszuarbeiten und für die Finanzierung eine Lösung<br />

zu finden.<br />

SG Gossau Überbauung Wohnen und Arbeiten im Zentrum: Eine geplante<br />

Überbauung der Post und der Firma Akris an der<br />

Poststrasse soll das ermöglichen. Das Siegerprojekt<br />

stammt vom Büro Hilmer und Sattler aus München<br />

und sieht eine Überbauung mit Gewerbeflächen<br />

und 50 Mietwohnungen vor.


53<br />

Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

49<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

SG Jona Jona Center Mit drei gut platzierten Hybridbauten gewinnen<br />

Pfister Schiess Tropeano & Partner Architekten den<br />

zweiten Studienauftrag für den Umbau des<br />

Industriequartiers am Stadtrand von Rapperswil-<br />

Jona. Über die Erweiterung des bestehenden Jona-<br />

Centers hinaus soll der bislang industriell geprägte<br />

Unort einer attraktiven, dichten Mischung aus<br />

Arbeiten und Wohnen weichen.<br />

SH Beringen Durchfahrt Für 4,5 Millionen Franken wird die Ortsdurchfahrt<br />

von Beringen SH verschönert und verkehrstechnisch<br />

sicherer gemacht. Bund, Kanton und Gemeinde<br />

zahlen je einen Drittel. Realisiert wird das Projekt in<br />

zwei Etappen in den kommenden 18 Monaten.<br />

SH Neuhausen Alusuisse-Areal Die Neunutzung des ehemaligen Alusuisse-Areals im<br />

schaffhausischen Neuhausen am Rheinfall ist einen<br />

wichtigen Schritt weiter: die Stimmberechtigten<br />

der Gemeinde stimmten der Umzonung des Areals<br />

zu. Auf dem Areal ist der Neubau von 240 Miet- und<br />

Eigentumswohnungen geplant. Das Projekt dazu<br />

stammt vom Zürcher Architekten Peter Märkli und<br />

sieht auch den Bau von zwei Hochhäusern vor.<br />

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50 Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

54<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

SH Schaffhausen Stadion Der VR-Präsident der FC Schaffhausen AG, Aniello<br />

Fontana, präsentierte dem Schaffhauser Stadtrat<br />

ein stark redimensioniertes Projekt des geplanten<br />

Fussballstadions in Herblingen. Fontana benötigt<br />

nach eigenen Angaben für dieses neue Projekt keine<br />

zusätzlichen Investoren. Das geplante Fussball -<br />

stadion soll Platz für 8000 Besucher bieten und<br />

wäre damit zugelassen für Super-League-Spiele.<br />

Der Kopfbau enthält aber ein Geschoss weniger als<br />

ursprünglich vorgesehen. Die Gesamtfläche wird<br />

rund 9000 bis 10000 m2 umfassen. Die Flächen<br />

die nicht vom eigentlichen Stadion-Betrieb<br />

beansprucht werden sollen an eine bis maximal<br />

zwei Ladenketten als Verkaufsflächen vermietet<br />

werden. Das gesamte Projekt soll maximal 40<br />

Millionen Franken kosten.<br />

SO Kestenholz Schulanlage Die Einwohnergemeinde sieht vor eine Schulanlage<br />

zu bauen. Die künftige Schulanlage soll langfristig<br />

einen optimalen Schulbetrieb sicherstellen und eine<br />

hohe Nutzungsflexibilität aufweisen. Mit dem<br />

Projektwettbewerb soll die optimalste Lösung<br />

gefunden werden, um die erwünschten Nutzungen<br />

mit einer hohen ortsbaulichen Qualität anzuordnen.<br />

Das Alte Schulhaus wird umgebaut, der Mitteltrakt<br />

abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.<br />

SO Olten Überbauung Bahnhof Die SBB planen gemeinsam mit der<br />

Einwohnergemeinde Olten eine grosse Überbauung<br />

unmittelbar neben dem Bahnhof. Zwischen Gleisen<br />

und Aare ist ein neuer Stadtteil mit sechs Gebäuden<br />

und einer Bruttogeschossfläche von 68 000 m2<br />

geplant. das Investitionsvolumen für sämtliche<br />

Baufelder in der Grössenordnung von 200 Mio<br />

bewegen. Die Bundesbahnen prüfen, auf dem<br />

ersten Baufeld selbst 50 Millionen zu investieren,<br />

für die übrigen Baufelder sind auch private<br />

Investoren vorgesehen. Im besten Fall könnte das<br />

ganze Areal bis 2025 bebaut sein.<br />

SZ Einsiedeln Überbauung An der ausserordentlichen Genossengemeinde der<br />

Genossame Dorf-Binzen sagten die Genossen -<br />

mitglieder Ja zum Baukredit. Damit können auf<br />

zirka 20000 Quadratmeter 149 Wohnungen in zehn<br />

Mehrfamilienhäusern in der Oberen Allmeind<br />

realisiert werden. Das Gelände wird oberirdisch<br />

autofrei sein. Geplant ist eine grosse Tiefgarage mit<br />

232 Parkplätzen. Läuft alles nach Plan wird<br />

voraussichtlich im Frühjahr 2014 mit dem Bau<br />

begonnen. Es wird mit zwei Bauetappen und einer<br />

Bauzeit von etwa vier Jahren gerechnet.


55<br />

Immobilienradar<br />

54<br />

51<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

UR Sisikon Neue Axenstrasse Ab 2017 wird die Neue Axenstrasse gebaut, die<br />

SH<br />

VD<br />

Schaffhausen<br />

Lausanne<br />

Stadion<br />

IOC-Sitz<br />

voraussichtlich Der VR-Präsident 2025 der eröffnet FC Schaffhausen wird. Die AG, 740 Aniello Mio.<br />

Franken Fontana, teure präsentierte Strasse führt dem Schaffhauser durch zwei lange, Stadtrat neue<br />

Tunnels. ein stark Im redimensioniertes Wesentlichen besteht Projekt die des Neue geplanten<br />

Axenstrasse Fussballstadions aus dem in Herblingen. knapp 2,9 Fontana Km langen benötigt<br />

Morschacher nach eigenen Tunnel Angaben im für Norden dieses und neue dem Projekt rund 4,4 keine<br />

Km zusätzlichen langen Sisikoner Investoren. Tunnel Das im geplante Süden. Die Fussball Route-<br />

führt stadion von soll Ingenbohl Platz für vor 8000 Brunnen Besucher SZ bis bieten nachund<br />

Gumpisch wäre damit bei zugelassen Sisikon UR. für Super-League-Spiele.<br />

Der Kopfbau enthält aber ein Geschoss weniger als<br />

Das ursprünglich Internationale vorgesehen. Olympische Die Gesamtfläche Komitee (IOC) wird will<br />

seinen rund 9000 Sitz bis in Lausanne 10000 m2 vergrössern. umfassen. Die Ein Flächen neues<br />

Gebäude die nicht vom soll 450 eigentlichen Personen Stadion-Betrieb<br />

Platz bieten. Für das<br />

Projekt beansprucht wurde werden ein Architektur-Wettbewerb sollen an eine bis maximal lanciert.<br />

Im zwei neuen Ladenketten Gebäude als am Verkaufsflächen Genfersee sollen vermietet sämtliche<br />

Mitarbeitende werden. Das gesamte Platz finden. Projekt Das soll IOC maximal hofft, die 40<br />

neuen Millionen Räumlichkeiten Franken kosten. bis 2018 beziehen zu<br />

können.<br />

SO Kestenholz Schulanlage Die Einwohnergemeinde sieht vor eine Schulanlage<br />

zu bauen. Die künftige Schulanlage soll langfristig<br />

einen optimalen Schulbetrieb sicherstellen und eine<br />

hohe Nutzungsflexibilität aufweisen. Mit dem<br />

Projektwettbewerb soll die optimalste Lösung<br />

gefunden werden, um die erwünschten Nutzungen<br />

mit einer hohen ortsbaulichen Qualität anzuordnen.<br />

Das Alte Schulhaus wird umgebaut, der Mitteltrakt<br />

abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.<br />

Energiesparend?<br />

SO Olten Überbauung Bahnhof Die SBB planen gemeinsam mit der<br />

Jetzt vom<br />

Einwohnergemeinde Olten eine grosse Überbauung<br />

500 Franken<br />

unmittelbar neben dem Bahnhof. Zwischen Atlis Energiebonus Gleisen<br />

profitieren und<br />

und Aare ist ein neuer Stadtteil mit sechs Energie Gebäuden<br />

sparen!<br />

und einer Bruttogeschossfläche von 68 000 m2<br />

geplant. das Investitionsvolumen für sämtliche<br />

Baufelder in der Grössenordnung von 200 Mio<br />

bewegen. Die Bundesbahnen Die Lösung für prüfen, Ihr Kalkproblem auf demliegt<br />

ersten Baufeld selbst nun 50 ganz Millionen nah! Wir zu haben investieren,<br />

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Pumpwerkstr. 25<br />

voraussichtlich 8105 Regensdorf im Frühjahr 2014 mit dem Bau<br />

begonnen. Tel. 043 388 85 Es 41 wird mit zwei Bauetappen und einer<br />

Bauzeit von etwa vier Jahren gerechnet.


52 Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

54<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

VS<br />

SH<br />

Leukerbad<br />

Schaffhausen<br />

Luxusresort<br />

Stadion<br />

Im Wallise Badeort Leukerbad soll bis zum Winter<br />

Der 2014/2015 VR-Präsident ein Luxusresort der FC Schaffhausen entstehen. Hinter AG, Aniello dem<br />

Fontana, Projekt «51 präsentierte Degrees» steht dem Schaffhauser die Genfer Swiss Stadtrat<br />

ein Development stark redimensioniertes Group, die Gestaltung Projekt des der geplanten exklusiven<br />

Fussballstadions Eigentumswohnungen in Herblingen. stammt von Fontana US-Architekten.<br />

benötigt<br />

nach Die preiswerteste eigenen Angaben der 30 für Wohnungen dieses neue wird Projekt derzeit keine<br />

zusätzlichen für drei Millionen Investoren. Franken Das ausgeschrieben. geplante Fussball Speziell -<br />

stadion an den Wohnungen soll Platz für sind 8000 die Besucher grossen bieten Terrassen undmit<br />

wäre integrierten damit zugelassen Badewannen, für Super-League-Spiele.<br />

die direkt mit dem 51<br />

Der Grad Kopfbau heissen enthält Thermalwasser aber ein gefüllt Geschoss werden weniger als<br />

ursprünglich können. Später vorgesehen. soll den Wohnungen Die Gesamtfläche noch ein wird Hotel<br />

rund mit 509000 Zimmern bis 10000 der Sechs-Sterne-Klasse m2 umfassen. Die Flächen folgen.<br />

die nicht vom eigentlichen Stadion-Betrieb<br />

ZG<br />

SO<br />

Rotkreuz<br />

Kestenholz<br />

Hauptsitz<br />

Schulanlage<br />

beansprucht Der Hauptsitz werden des Sportwagenherstellers sollen an eine bis maximal Porsche<br />

zwei könnte Ladenketten schon bald als von Verkaufsflächen Steinhausen nach vermietet Rotkreuz<br />

werden. verlegt werden. Das gesamte Gemäss Projekt Quartiergestaltungsplan<br />

soll maximal 40<br />

Millionen für das Gebiet Franken Blegi kosten. sind auch zwei Grundstücke für<br />

eine Autofirma und ein Grossunternehmen<br />

Die ausgewiesen Einwohnergemeinde und Porsche sieht könnte vor einen Schulanlage<br />

Neubau<br />

zu planen. bauen. Die künftige Schulanlage soll langfristig<br />

einen optimalen Schulbetrieb sicherstellen und eine<br />

ZG Zug im Rank hohe Auch Nutzungsflexibilität «Im Rank» sind 70 Wohnungen aufweisen. Mit geplant: dem3<br />

Projektwettbewerb Gebäude entlang der soll Chamerstrasse. die optimalste Der Lösung<br />

gefunden Bebauungsplan werden, sieht um ein die Baubereich erwünschten fürNutzungen<br />

mit marktübliches einer hohen Wohnen ortsbaulichen mit Seesicht Qualität und anzuordnen.<br />

dahinter<br />

Das zwei Alte Baubereiche Schulhaus für wird preisgünstiges umgebaut, der Wohnen Mitteltrakt vor.<br />

abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.<br />

ZG<br />

SO<br />

Zug<br />

Olten<br />

Lüssi / Göbli<br />

Überbauung Bahnhof<br />

An der Stadtgrenze zwischen Zug und Baar soll eine<br />

Die Überbauung SBB planen mit gemeinsam rund 180 Wohnungen mit der entstehen.<br />

Einwohnergemeinde Geplant sind 19 Gebäude, Olten davon eine grosse 6 Ein- und Überbauung<br />

unmittelbar Zweifamilienhäuser neben dem und Bahnhof. 13 Mehrfamilienhäuser. Zwischen Gleisen 6<br />

und Mehrfamilienhäuser Aare ist ein neuer entsprechen Stadtteil mit den sechs Gebäuden<br />

und Bestimmungen einer Bruttogeschossfläche des preisgünstigen von Wohnungsbau<br />

68 000 m2<br />

geplant. (knapp 100 das Wohnungen).<br />

Investitionsvolumen für sämtliche<br />

Baufelder in der Grössenordnung von 200 Mio<br />

ZG<br />

SZ<br />

Baar<br />

Einsiedeln<br />

Neuhof-Areal<br />

Überbauung<br />

bewegen. 200 Mio könnte Die Bundesbahnen Siemens schon prüfen, bald für auf einen dem<br />

ersten Neubau Baufeld investieren. selbst Wenn 50 Millionen es nach zu dem investieren, Willen der<br />

für Siemens-Geschäftsleitung die übrigen Baufelder sind geht, auch sollen private 1900<br />

Investoren Mitarbeitende vorgesehen. schon Ende Im besten 2016 in Fall Baar könnte arbeiten das<br />

ganze gehen. Areal Das unbebaute bis 2025 bebaut Areal sein. ermöglicht eine<br />

optimale Auslegung der Produktions- und<br />

An Entwicklungsanlagen der ausserordentlichen sowie Genossengemeinde der Logistik- und der<br />

Genossame Versorgungseinrichtungen.<br />

Dorf-Binzen sagten die Genossen -<br />

mitglieder Ja zum Baukredit. Damit können auf<br />

ZH Wetzikon Parapluie zirka Mit einem 20000 Projektwettbewerb Quadratmeter 149 für Wohnungen die Sanierung in zehn<br />

Mehrfamilienhäusern und Erweiterung der Berufswahl- in der Oberen und Allmeind<br />

realisiert Weiterbildungsschule werden. Das Zürcher Gelände Oberland wird oberirdisch (BWSZO) ist<br />

autofrei der erste sein. Schritt Geplant in die ist Zukunft eine grosse getan. Tiefgarage Die Jury mit<br />

232 entschied Parkplätzen. sich für Läuft das Projekt alles nach «Parapluie» Plan wird der<br />

voraussichtlich Holzhausen Zweifel im Frühjahr Architekten 2014 GmbH mit dem Sia Bau aus<br />

begonnen. Zürich. Es wird mit zwei Bauetappen und einer<br />

Bauzeit von etwa vier Jahren gerechnet.


Immobilienradar<br />

54<br />

53<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

ZG<br />

SH<br />

SO<br />

Zug<br />

Schaffhausen<br />

Kestenholz<br />

Unterfeld<br />

Stadion<br />

Schulanlage<br />

Das Gebiet Schleife/Unterfeld liegt in unmittelbarer<br />

Der Nähe VR-Präsident der Stadtbahnhaltestelle der FC Schaffhausen Lindenpark AG, Aniello und ist<br />

Fontana, für die Städte präsentierte Baar und dem Zug Schaffhauser von hoher städte Stadtrat -<br />

ein baulicher stark redimensioniertes Bedeutung, steht Projekt es doch des im Zeichen geplanten des<br />

Fussballstadions nachhaltigen Zusammenwachsens in Herblingen. Fontana der beiden benötigt<br />

nach wirtschaftlich eigenen Angaben florierenden für dieses Gemeinden. neue Projekt Auf Basis keine<br />

zusätzlichen des 2009 verabschiedeten Investoren. Das Quartiergestaltungsplans<br />

geplante Fussball -<br />

stadion hatten die soll Veranstalter Platz für 8000 insgesamt Besucher sechs bieten Schweizer und<br />

wäre Planerteams damit zugelassen eingeladen, für im Super-League-Spiele.<br />

Herbst 2009 ihre<br />

Der Konzeptstudien Kopfbau enthält zur Entwicklung aber ein Geschoss des 56000 weniger m2 als<br />

ursprünglich grossen Grundstücks vorgesehen. zu präsentieren. Die Gesamtfläche Anfang wird April<br />

rund 20119000 erfolgte bis 10000 die Kür m2 des umfassen. Siegerprojekts: Die Flächen HHF<br />

Architekten die nicht vom aus eigentlichen Basel. Auf dem Stadion-Betrieb Grundstück Baar<br />

beansprucht (Promotionsteam) werden sind sollen Wohn- an eine und Dienstleistungs bis maximal -<br />

zwei flächen Ladenketten vorgesehen als während Verkaufsflächen dem Grundstück<br />

vermietet<br />

werden. Zug (Korporation Das gesamte Zug) Projekt vorwiegend soll maximal preisgünstiger 40<br />

Millionen Wohnraum Franken geschaffen kosten. werden soll. Im Rahmen der<br />

Planung sowie etappenweisen Umsetzung der<br />

Die Bauten Einwohnergemeinde wird den nächsten sieht Jahren vor eine auf Schulanlage dem Gebiet<br />

zu der bauen. Gemeinde Die künftige Baar eine Schulanlage Summe von soll ca. langfristig 275 Mio.<br />

einen CHF investiert. optimalen Schulbetrieb sicherstellen und eine<br />

hohe Nutzungsflexibilität aufweisen. Mit dem<br />

ZH Aesch Schulhaus Nassenmatt Projektwettbewerb Die Aescher haben beiden soll die Vorlagen optimalste der Lösung<br />

gefunden Schulgemeinde werden, zugestimmt. um die erwünschten Das Stimmvolk Nutzungen<br />

mit akzeptiere einer hohen einen ortsbaulichen 7,1 Mio Kredit Qualität für den anzuordnen.<br />

Neu- und<br />

Das Anbau Alte ans Schulhaus bestehende wird Schulhaus umgebaut, Nassenmatt. der Mitteltrakt<br />

abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.<br />

ZH<br />

SO<br />

Zell<br />

Olten<br />

Schulhaus Hirsgarten<br />

Überbauung Bahnhof<br />

Die Primarschulanlage in Rikon kann für 12,2 Mio<br />

Die umgekrempelt SBB planen werden. gemeinsam Die mit Stimmbürger der haben<br />

Einwohnergemeinde den Kredit bewilligt. Das Olten Projekt eine grosse beinhaltet Überbauung den<br />

unmittelbar Umbau des 80-jährigen neben dem Primarschulhauses Bahnhof. Zwischen sowie Gleisen<br />

und den Aare Neubau ist einer neuer Turnhalle. Stadtteil Der mit Baubeginn sechs Gebäuden für die<br />

und neue einer Halle Bruttogeschossfläche ist im März 2014, jener von für 68 den 000 Umbau m2<br />

geplant. des Primarschulhauses das Investitionsvolumen im Sommer für 2014 sämtliche geplant.<br />

Baufelder Nach den Sommerferien in der Grössenordnung 2015 sollten von die 200 neuen Mio<br />

bewegen. Klassenzimmer Die Bundesbahnen bezugsbereit sein. prüfen, auf dem<br />

ersten Baufeld selbst 50 Millionen zu investieren,<br />

für die übrigen Baufelder sind auch private<br />

Investoren vorgesehen. Im besten Fall könnte das<br />

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ganze Areal bis 2025 bebaut sein.<br />

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SZ Einsiedeln Überbauung<br />

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autofrei sein. Geplant Semadeni ist AG eine grosse Tiefgarage mit<br />

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im Frühjahr 2014 mit dem Bau<br />

begonnen. Es wird mit zwei Bauetappen und einer<br />

Bauzeit von etwa vier Jahren gerechnet.


54 Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

54<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

ZH<br />

SH<br />

Rüti ZH<br />

Schaffhausen<br />

Halle<br />

Stadion<br />

Die Regio 144 erhält einen Neubau. Den Kern des<br />

Der Projekts VR-Präsident in Rüti bildet der FC eine Schaffhausen neue Halle AG, für die Aniello<br />

Fontana, Rettungsfahrzeuge. präsentierte Der dem Neubau, Schaffhauser in dem Stadtrat es auch<br />

ein mehrere stark redimensioniertes Pikettzimmer für die Projekt rund des um geplanten die Uhr<br />

Fussballstadions einsatzbereiten Rettungsteams in Herblingen. Fontana geben wird, benötigt dürfte<br />

nach rund eigenen 3,5 Millionen Angaben Franken für dieses kosten. neue Projekt keine<br />

zusätzlichen Investoren. Das geplante Fussball -<br />

ZH Zürich Kronenwiese stadion Nach jahrelangen soll Platz für Diskussionen 8000 Besucher haben bieten die und<br />

wäre Zürcherinnen damit zugelassen und Zürcher für Super-League-Spiele.<br />

nun ja gesagt zum Kredit<br />

Der für den Kopfbau Bau der enthält neuen aber Siedlung ein Geschoss Kronenwiese. weniger Der als<br />

ursprünglich Baubeginn ist vorgesehen. für nächstes Die Jahr Gesamtfläche geplant, zwei wird Jahre<br />

rund später 9000 sollen bis die 10000 99 Wohnungen, m2 umfassen. die Die 65 Flächen Millionen<br />

Franken die nicht kosten, vom eigentlichen fertig gestellt Stadion-Betrieb<br />

sein.<br />

beansprucht werden sollen an eine bis maximal<br />

ZH<br />

SO<br />

Winterthur<br />

Kestenholz<br />

Maienried<br />

Schulanlage<br />

zwei Bei der Ladenketten Suche nach als einem Verkaufsflächen gemeinnützigen vermietet<br />

werden. Wohnbauträger Das gesamte für die Projekt Bebauung soll maximal des Areals 40<br />

Millionen Maienried Franken im Stadtteil kosten. Wülflingen ist die Stadt<br />

fündig geworden. Das von der Gemeinnützigen<br />

Die Wohnbaugenossenschaft Einwohnergemeinde sieht (GWG) vor und eine der Schulanlage<br />

zu Wohnbaugenossenschaft bauen. Die künftige Schulanlage Noah (WBG) soll eingereichte<br />

langfristig<br />

einen Projekt optimalen gefiel dem Schulbetrieb Stadtrat am sicherstellen besten. Im und Gebiet eine<br />

hohe Maienried, Nutzungsflexibilität das die Stadt im aufweisen. Baurecht Mit abgibt, dem sollen<br />

Projektwettbewerb künftig 120 günstige soll Wohnungen die optimalste mit hohem Lösung<br />

gefunden energetischem werden, Standard um die entstehen. erwünschten Das Nutzungen<br />

mit eingereichte einer hohen Projekt ortsbaulichen legt den Fokus Qualität auf anzuordnen.<br />

Familien<br />

Das und Alte Alleinerziehende.<br />

Schulhaus wird umgebaut, der Mitteltrakt<br />

abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.<br />

ZH<br />

SO<br />

SZ<br />

Winterthur<br />

Olten<br />

Einsiedeln<br />

Gesundheitszentrum<br />

Überbauung Bahnhof<br />

Überbauung<br />

Auf dem Winterthurer Sulzerareal entsteht beim<br />

Die Katharina-Sulzer-Platz SBB planen gemeinsam das neue mit der Zentrum des<br />

Einwohnergemeinde Departments Gesundheit Olten (Dept. eine grosse G) der Überbauung<br />

Zürcher<br />

unmittelbar Hochschule neben für Angewandte dem Bahnhof. Wissenschaften Zwischen Gleisen<br />

und (ZHAW) Aare - ist das ein dereinst neuer Stadtteil grösste Ausbildungszentrum<br />

mit sechs Gebäuden<br />

und für Ergotherapie, einer Bruttogeschossfläche Hebammen, Pflege von 68 und 000 Physio m2 -<br />

geplant. therapie das in der Investitionsvolumen Schweiz. Der Neubau für sämtliche wird den<br />

Baufelder Richtlinien in der 2000-Watt-Gesellschaft Grössenordnung von 200 entsprechen Mio<br />

bewegen. und ohne Die Parkplätze Bundesbahnen auskommen. prüfen, Vorgesehen auf dem sind<br />

ersten rund 19000 Baufeld Quadratmeter selbst 50 Millionen Geschossfläche zu investieren, über<br />

für sechs die oberirdische übrigen Baufelder Stockwerke. sind auch Ein private Architektur<br />

Investoren Wettbewerb vorgesehen. für das Projekt Im besten wurde Fall bereits könnte durch das-<br />

ganze geführt Areal und bis abgeschlossen. 2025 bebaut Bis sein. Baubeginn ca. Ende<br />

2014 steht die Halle weiterhin für Zwischen -<br />

An nutzungen der ausserordentlichen durch Kulturanlässe Genossengemeinde wie die der<br />

Genossame Winterthurer Dorf-Binzen «jungkunst» sagten zur Verfügung. die Genossen -<br />

mitglieder Ja zum Baukredit. Damit können auf<br />

zirka 20000 Quadratmeter 149 Wohnungen in zehn<br />

Mehrfamilienhäusern in der Oberen Allmeind<br />

realisiert werden. Das Gelände wird oberirdisch<br />

autofrei sein. Geplant ist eine grosse Tiefgarage mit<br />

232 Parkplätzen. Läuft alles nach Plan wird<br />

voraussichtlich im Frühjahr 2014 mit dem Bau<br />

begonnen. Es wird mit zwei Bauetappen und einer<br />

Bauzeit von etwa vier Jahren gerechnet.


Immobilienradar<br />

54<br />

55<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

ZH<br />

SH<br />

Winterthur<br />

Schaffhausen<br />

Hauptsitz<br />

Stadion<br />

Der Baukonzern Implenia verkauft dem<br />

international Der VR-Präsident tätigen der Werkzeugmaschinenhersteller<br />

FC Schaffhausen AG, Aniello<br />

DMG Fontana, Mori präsentierte Seiki eine 20`000 dem Schaffhauser Quadratmeter Stadtrat grosse<br />

Parzelle ein stark redimensioniertes Winterthurer Stadtteil Projekt Neuhegi des geplanten und<br />

sichert Fussballstadions sich gleichzeitig in Herblingen. den Auftrag Fontana für den benötigt Bau des<br />

Europahauptsitzes nach eigenen Angaben des Unternehmens. für dieses neue Projekt Die DMG keine<br />

Mori zusätzlichen Seiki ist Investoren. ein Joint Venture Das geplante der japanischen Fussball Mori -<br />

Seiki stadion und soll der Platz deutschen für 8000 Gildemeister Besucher bieten und<br />

Aktiengesellschaft. wäre damit zugelassen Das für Unternehmen Super-League-Spiele. wird in<br />

Winterthur Der Kopfbau bis enthält 2014 rund aber 200 ein Geschoss Arbeitsplätze weniger in den als<br />

Bereichen ursprünglich Vertrieb, vorgesehen. Service Die und Gesamtfläche Entwicklung wird sowie<br />

ein rund Technologiezentrum 9000 bis 10000 m2 umfassen. ansiedeln. Die Flächen<br />

die nicht vom eigentlichen Stadion-Betrieb<br />

ZH<br />

SO<br />

Winterthur<br />

Kestenholz<br />

Serviceanlage<br />

Schulanlage<br />

Der beansprucht Ausbau der werden Zürcher sollen S-Bahn an eine verlangt bis maximal nach einer<br />

neuen zwei Ladenketten Serviceanlage, als Verkaufsflächen die für 115 Millionen vermietet realisiert<br />

wird. werden. Diese Das kommt gesamte in Oberwinterthur Projekt soll maximal zu stehen 40<br />

und Millionen wird eine Franken Servicehalle kosten. mit drei Standplätzen<br />

von je 150 Metern Länge, eine Logistikhalle und ein<br />

Dienstgebäude Einwohnergemeinde umfassen. sieht Für den vor eine Bau der Schulanlage Anlage<br />

wird zu bauen. die SBB Die der künftige Stadt Winterthur Schulanlage Land soll langfristig abkaufen.<br />

einen optimalen Schulbetrieb sicherstellen und eine<br />

ZH Zürich Schulhaus Der hohe Zürcher Nutzungsflexibilität Stadtteil Neu-Affoltern aufweisen. wächst Mit dem<br />

unablässig. Projektwettbewerb Bis anhin soll wurde die optimalste dem damitLösung<br />

verbundenen gefunden werden, Zuwachs um die der erwünschten Schülerzahlen Nutzungen mit<br />

Provisorien mit einer hohen begegnet. ortsbaulichen Nach dem Qualität Ja deranzuordnen.<br />

Stimmbürgerinnen Das Alte Schulhaus und wird Stimmbürger umgebaut, der ist der Mitteltrakt Weg<br />

nun abgerissen frei für und den durch Bau des einen 90 Millionen Neubau ersetzt. Franken<br />

teuren Schulhauses Blumenfeld.<br />

SO Olten Überbauung Bahnhof Die SBB planen gemeinsam mit der<br />

Einwohnergemeinde Olten eine grosse Überbauung<br />

unmittelbar neben dem Bahnhof. Zwischen Gleisen<br />

und Aare ist ein neuer Stadtteil mit sechs Gebäuden<br />

und einer Bruttogeschossfläche von 68 000 m2<br />

geplant. das Investitionsvolumen für sämtliche<br />

Baufelder in der Grössenordnung von 200 Mio<br />

bewegen. Die Bundesbahnen prüfen, auf dem<br />

ersten Baufeld selbst 50 Millionen zu investieren,<br />

für die übrigen Baufelder sind auch private<br />

Investoren vorgesehen. Im besten Fall könnte das<br />

ganze Areal bis 2025 bebaut sein.<br />

SZ Einsiedeln Überbauung<br />

www.brighthouse.ch<br />

An der ausserordentlichen Genossengemeinde der<br />

Genossame Dorf-Binzen sagten die Genossen -<br />

mitglieder Ja zum Baukredit. Damit können auf<br />

SOLAR<br />

zirka 20000 Quadratmeter 149 Wohnungen in zehn<br />

Beratung Mehrfamilienhäusern Planung in der Oberen Integration Allmeind<br />

realisiert Abnahme werden. Das Unterhalt<br />

Gelände wird oberirdisch<br />

autofrei sein. Geplant ist eine grosse Tiefgarage mit<br />

232 Parkplätzen. Läuft alles nach Plan wird<br />

Haupsitz voraussichtlich Sins<br />

im Frühjahr 2014 mit dem Bau<br />

Hünenberg . Sempach . Flühli . Kriens . Frutigen BE . Ebnat-Kappel . Amriswil<br />

begonnen. Es wird mit zwei Bauetappen und einer<br />

Bauzeit von etwa vier Jahren gerechnet.


56 Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

54<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

ZH<br />

SH<br />

Horgen<br />

Schaffhausen<br />

Plattenhof<br />

Stadion<br />

Zwischen Bahn und Seestrasse wird die<br />

Der Gemeinnützige VR-Präsident Baugenossenschaft der FC Schaffhausen Horgen AG, Aniello drei<br />

Fontana, Wohnblöcke präsentierte mit insgesamt dem 55 Schaffhauser Wohnungen Stadtrat bauen.<br />

ein Mit stark dem redimensioniertes Bau des ersten Wohnblocks Projekt des könnte geplanten 2014<br />

Fussballstadions begonnen werden. in Herblingen. Der Entwurf Fontana stammt benötigt vom<br />

nach Wollishofer eigenen Architektenteam Angaben für dieses AMZ neue Architekten Projekt keine AG.<br />

zusätzlichen Investoren. Das geplante Fussball -<br />

ZH<br />

SO<br />

Zürich<br />

Kestenholz<br />

Areal Tramdepot Hard<br />

Schulanlage<br />

stadion Auf dem soll Areal Platz des für Tramdepots 8000 Besucher Hard bieten sollen rund 180<br />

wäre Wohnungen damit zugelassen entstehen für und Super-League-Spiele.<br />

das Tramdepot soll<br />

Der erneuert Kopfbau werden. enthält Die aber genaue ein Geschoss Anzahl wird weniger sich aus als<br />

ursprünglich dem geplanten vorgesehen. Projektwettbewerb Die Gesamtfläche ergeben. wird Für<br />

rund dieses 9000 Vorhaben bis 10000 beantragt m2 umfassen. der Stadtrat Die Flächen beim<br />

Gemeinderat die nicht vom einen eigentlichen Projektierungskredit Stadion-Betrieb von 13,2<br />

beansprucht Mio. Franken. werden Gemäss sollen groben an eine Schätzungen bis maximal wird<br />

zwei mit Gesamtkosten Ladenketten als für Verkaufsflächen Depot und Wohnber vermietet - bauung<br />

werden. von 147,9 Das Mio. gesamte Franken Projekt gerechnet. soll maximal Der weitere 40<br />

Millionen Zeitplan sieht Franken wie kosten. folgt aus: Genehmigt der<br />

Gemeinderat den Projektierungskredit, wird dieses<br />

Die Jahr Einwohnergemeinde ein Projektwettbewerb sieht durchgeführt. vor eine Schulanlage Sagen<br />

zu Parlament bauen. Die und künftige Stimmberechtigte Schulanlage auch soll langfristig zum<br />

einen Objektkredit optimalen ja, könnte Schulbetrieb die Baubewilligung sicherstellen und Mitte eine<br />

hohe 2016 Nutzungsflexibilität vorliegen, Anfang 2017 aufweisen. könnten Mit diedem<br />

Projektwettbewerb Bauarbeiten beginnen. soll Gemäss die optimalste diesem Lösung Zeitplan<br />

gefunden würden das werden, neue Tramdepot um die erwünschten und die Wohnungen Nutzungen<br />

mit Ende einer 2019 hohen zur Verfügung ortsbaulichen stehen. Qualität anzuordnen.<br />

Das Alte Schulhaus wird umgebaut, der Mitteltrakt<br />

ZH<br />

SO<br />

Zürich<br />

Olten<br />

Ueberlandpark<br />

Überbauung Bahnhof<br />

abgerissen Die Stadt Zürich und durch hat für einen die zukünftige Neubau ersetzt. Entwicklung<br />

der Wohngebiete entlang der geplanten<br />

Die Einhausung SBB planen Schwamendingen gemeinsam mit einen der öffentlichen<br />

Einwohnergemeinde Gestaltungsplan ausgearbeitet. Olten eine grosse Mit der Überbauung<br />

unmittelbar Überdeckung neben der Autobahn dem Bahnhof. auf einer Zwischen Länge Gleisen von<br />

rund Aare einem ist Kilometer ein neuer Stadtteil erhält das mit Wohnquartier<br />

sechs Gebäuden<br />

und einen einer Immissionsschutz Bruttogeschossfläche und einen von neuen, 68 000 m2<br />

geplant. öffentlichen das Investitionsvolumen Freiraum in Form eines für «Hochparks».<br />

sämtliche<br />

Baufelder in der Grössenordnung von 200 Mio<br />

ZH<br />

SZ<br />

Zürich<br />

Einsiedeln<br />

Schulpavillons<br />

Überbauung<br />

bewegen. Der Gemeinderat Die Bundesbahnen hat den Stadtrat prüfen, 2012 auf per dem<br />

ersten dringlicher Baufeld Motion selbst beauftragt, 50 Millionen einen zu investieren,<br />

Rahmenkredit<br />

für die übrigen bis 2020 Baufelder zusätzlich sind benötigen auch private Schulpavillons<br />

Investoren auszuarbeiten. vorgesehen. Damit sollen Im besten Raumbedürfnisse Fall könnte das der<br />

ganze Volksschule Areal bis flexibel 2025 und bebaut kostengünstig sein. überbrückt<br />

werden. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat<br />

An nun der 55 ausserordentlichen Millionen Franken zur Genossengemeinde Beschaffung und der<br />

Genossame Installation von Dorf-Binzen 16 Pavillons. sagten die Genossen -<br />

mitglieder Ja zum Baukredit. Damit können auf<br />

ZH Zürich Zollstrasse West zirka Im Abschnitt 20000 Quadratmeter Zollstrasse besitzen 149 Wohnungen auch die Stadt in zehn ein<br />

Mehrfamilienhäusern Stück Land. Stadt und in SBB der wolle Oberen ihre Allmeind dort liegenden<br />

realisiert Gründstücke werden. an die Das Genossenschaft Gelände wird Kalkbreite oberirdisch<br />

autofrei verkaufen, sein. die Geplant eine Siedlung ist eine mit grosse rund Tiefgarage 70 mit<br />

232 gemeinnützigen Parkplätzen. Wohnungen, Läuft alles nach einer Plan Krippe wird sowie<br />

voraussichtlich Gewerberäumen im plant. Frühjahr 2014 mit dem Bau<br />

begonnen. Es wird mit zwei Bauetappen und einer<br />

Bauzeit von etwa vier Jahren gerechnet.


Immobilienradar<br />

54<br />

57<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

ZH Zürich Zollstrasse Ost Zwischen Hauptbahnhof und Langstrasse ist eine<br />

SH<br />

ZH<br />

Schaffhausen<br />

Bäretswil<br />

Stadion<br />

Windturbinen<br />

Der Überbauung VR-Präsident mit mehreren der FC Schaffhausen Gebäuden im AG, Minergie- Aniello<br />

Fontana, P-Eco-Standard präsentierte geplant, dem in denen Schaffhauser rund 140 Stadtrat<br />

ein Wohnungen, stark redimensioniertes Büros, Läden und Projekt Restaurants des geplanten<br />

Fussballstadions entstehen sollen. in Das Herblingen. Areal liegt Fontana zwischen benötigt<br />

nach Zollstrasse eigenen und Angaben Gleisfeld für und dieses sit rund neue 15000 Projekt keine<br />

zusätzlichen Quadratmeter Investoren. gross. Eigentümerin Das geplante sind Fussball die SBB. -<br />

stadion Der Gestaltungsplan soll Platz für 8000 schreibt Besucher vor dass bieten die und<br />

wäre Überbauung damit zugelassen nach dem Standard für Super-League-Spiele.<br />

Minergie-P-Eco<br />

Der gebaut Kopfbau wird. enthält Ein Mobilitätskonzept aber ein Geschoss soll weniger autoarmes als<br />

ursprünglich Wohnen ermöglichen. vorgesehen. Der Die Private Gesamtfläche Gestaltungsplan wird<br />

rund wird nun 9000 vom bis 10000 Stadtrat m2 an umfassen. den Gemeinderat Die Flächen<br />

überwiesen. die nicht vom 2017 eigentlichen soll mit den Stadion-Betrieb<br />

Bauarbeiten<br />

beansprucht begonnen werden.<br />

sollen an eine bis maximal<br />

zwei Ladenketten als Verkaufsflächen vermietet<br />

werden. New Energy Das Scout gesamte GmnbH Projekt aus soll Winterthur maximal und 40<br />

Millionen Ennova aus Franken Le Landeron kosten. wollen eine Windanlage<br />

erstellen. Drei bis fünf 150m hohe Turbinen sollen<br />

SO<br />

ZH<br />

Kestenholz<br />

Zürich<br />

Schulanlage<br />

Laborgebäude<br />

Die auf Einwohnergemeinde dem Hügelzug zwischen sieht Böretswil vor eine und Schulanlage<br />

zu Fischenthal bauen. Die Strom künftige für bis Schulanlage zu 6000 Haushalte soll langfristig<br />

einen produzieren. optimalen Bevor Schulbetrieb die Firmen sicherstellen entscheiden und können eine<br />

hohe ob sich Nutzungsflexibilität das Projekt wirtschaftlich aufweisen. rechnet Mit dem<br />

Projektwettbewerb benötigen sie aber mehr soll die Daten optimalste zur Windenergie Lösung<br />

gefunden auf dem Hügel. werden, um die erwünschten Nutzungen<br />

mit einer hohen ortsbaulichen Qualität anzuordnen.<br />

Das Der Projektwettbewerb Alte Schulhaus wird für umgebaut, den Neubau der Mitteltrakt eines<br />

abgerissen multifunktionalen und durch Laborgebäudes einen Neubau der ersetzt. Universität<br />

Zürich ist entschieden. Gewonnen hat das Projekt<br />

SO Olten Überbauung Bahnhof Die «Scrabble» SBB planen der gemeinsam Arbeitsgemeinschaft mit der Keller.Seifert<br />

Einwohnergemeinde Architekten aus Zürich. Olten Unter eine der grosse Leitung Überbauung des<br />

unmittelbar kantonalen Hochbauamtes neben dem Bahnhof. und in Zwischen Zusammenarbeit Gleisen<br />

und mit den Aare Nutzervertretern ist ein neuer Stadtteil wird das mit Projekt sechs Gebäuden<br />

und «Scrabble» einer Bruttogeschossfläche nun weiterentwickelt. von Ziel 68 ist 000 es, m2 bis<br />

geplant. Ende <strong>2013</strong> das dem Investitionsvolumen Regierungsrat und für dem sämtliche Kantonsrat<br />

Baufelder ein bewilligungsfähiges in der Grössenordnung Bauprojekt von vorlegen 200 Miozu<br />

bewegen. können. Wenn Die Bundesbahnen diese dem Projekt prüfen, zustimmen auf demund<br />

ersten keine Rekurse Baufeld gegen selbst das 50 Millionen Bauprojekt zu erfolgen, investieren, sollte<br />

für der die Neubau übrigen im Baufelder 2016 bezugsbereit sind auch sein. private<br />

Investoren vorgesehen. Im besten Fall könnte das<br />

ganze Areal bis 2025 bebaut sein.<br />

SZ Einsiedeln Überbauung An der ausserordentlichen Genossengemeinde der<br />

Genossame Dorf-Binzen sagten die Genossen -<br />

mitglieder<br />

Aktion<br />

Ja zum Baukredit. Damit können auf<br />

zirka 20000 Quadratmeter 149 Wohnungen in zehn<br />

Mehrfamilienhäusern in der Oberen Allmeind<br />

GEBERIT<br />

realisiert werden. Das Gelände wird oberirdisch<br />

Riedmattstrasse 9 8153 Rümlang<br />

Telefon 044 817 00 90<br />

www.novabau.ch<br />

AquaClean 8000plus (UP)<br />

autofrei sein. Geplant ist eine grosse Tiefgarage mit<br />

232 Parkplätzen. Läuft alles nach Plan wird<br />

voraussichtlich im Frühjahr 2014 mit dem Bau<br />

begonnen. Es wird mit zwei Bauetappen und einer<br />

CHF<br />

3290.-<br />

Preis inkl. 8% MwSt.<br />

Bauzeit von etwa vier Jahren gerechnet.


58 Immobilienradar<br />

Immobilienradar<br />

54<br />

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung<br />

ZH Winterthur Ersatzneubauten Die bestehende genossenschaftliche Siedlung<br />

SH<br />

ZH<br />

Schaffhausen<br />

Bülach<br />

Stadion<br />

Sekundarschule<br />

Der Vogelsang VR-Präsident der GWG der soll FC Schaffhausen durch Neubauten AG, Aniello ersetzt<br />

Fontana, werden. Ziel präsentierte ist die Realisierung dem Schaffhauser von rund Stadtrat 110 - 130<br />

ein Wohnungen stark redimensioniertes mit einem vielfältigen Projekt des geplanten<br />

Fussballstadions Wohnungsangebot, in Herblingen. hoher Siedlungsqualität Fontana benötigt und<br />

nach hochwertigen, eigenen Angaben gut nutzbaren für dieses Aussenräumen. neue Projekt Für keine<br />

zusätzlichen den Ersatz der Investoren. Wohnhäuser Das geplante der Fussball -<br />

stadion Vogelsangstrasse soll Platz für veranstaltet 8000 Besucher die Gemeinnützige<br />

bieten und<br />

wäre Wohnbaugenossenschaft damit zugelassen für Winterthur Super-League-Spiele. GWG einen<br />

Der anonymen Kopfbau Projektwettbewerb enthält aber ein Geschoss mit Präqualifikation.<br />

weniger als<br />

ursprünglich vorgesehen. Die Gesamtfläche wird<br />

rund Mit «Ida» 9000 haben bis 10000 die m2 Zürcher umfassen. Architekten Die Flächen<br />

Brockmann die nicht vom Stierlin eigentlichen Architekten Stadion-Betrieb<br />

das besondere<br />

beansprucht zweistufige Verfahren werden sollen für den an eine Ersatzneubau bis maximal der<br />

zwei Sekundarschule Ladenketten Hinterbirch als Verkaufsflächen in Bülach gewonnen. vermietet<br />

werden. Das gesamte Projekt soll maximal 40<br />

Millionen Franken kosten.<br />

SO Kestenholz Schulanlage Die Einwohnergemeinde sieht vor eine Schulanlage<br />

zu bauen. Die künftige Schulanlage soll langfristig<br />

einen optimalen Schulbetrieb sicherstellen und eine<br />

hohe Nutzungsflexibilität aufweisen. Mit dem<br />

Projektwettbewerb soll die optimalste Lösung<br />

gefunden werden, um die erwünschten Nutzungen<br />

mit einer hohen ortsbaulichen Qualität anzuordnen.<br />

Das Alte Schulhaus wird umgebaut, der Mitteltrakt<br />

abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.<br />

SO Olten Überbauung Bahnhof Die SBB planen gemeinsam mit der<br />

Einwohnergemeinde Olten eine grosse Überbauung<br />

unmittelbar neben dem Bahnhof. Zwischen Gleisen<br />

und Aare ist ein neuer Stadtteil mit sechs Gebäuden<br />

und einer Bruttogeschossfläche von 68 000 m2<br />

geplant. das Investitionsvolumen für sämtliche<br />

Baufelder in der Grössenordnung von 200 Mio<br />

bewegen. Die Bundesbahnen prüfen, auf dem<br />

ersten Baufeld selbst 50 Millionen zu investieren,<br />

für die übrigen Baufelder sind auch private<br />

Wellness-, Dampfbad- Investoren vorgesehen. und Im besten Fall könnte das<br />

ganze Areal bis 2025 bebaut sein.<br />

Saunabau seit 1969<br />

SZ Einsiedeln Überbauung An Fitness-Partner der ausserordentlichen AG Genossengemeinde der<br />

Genossame Dorf-Binzen sagten die Genossen -<br />

Blumenaustr. 4<br />

mitglieder Ja zum Baukredit. Damit können auf<br />

9410 Heiden<br />

zirka 20000 Quadratmeter 149 Wohnungen in zehn<br />

Mehrfamilienhäusern in der Oberen Allmeind<br />

T 071 891 39 39 realisiert / F 071 werden. 891 49 Das 32Gelände wird oberirdisch<br />

info@fitness-partner.ch<br />

autofrei sein. Geplant ist eine grosse Tiefgarage mit<br />

www.fitness-partner.ch<br />

232 Parkplätzen. Läuft alles nach Plan wird<br />

voraussichtlich im Frühjahr 2014 mit dem Bau<br />

baden - schwitzen - bräunen begonnen. - bewegen Es wird mit zwei Bauetappen und einer<br />

Bauzeit von etwa vier Jahren gerechnet.


Produkte<br />

59<br />

Varius Waschtische – Flexibilität nach Mass<br />

Individuelle Gestaltungsideen von Architekten und Planern machen die Waschräume öffentlicher und gewerblicher<br />

Einrichtungen zur Visitenkarte. Das neue Varius Waschtischprogramm von Franke ermöglicht massgeschneiderte<br />

Sanitärlösungen im Objektbau. Dank einer Vielzahl von Formen und Designs passen Varius Waschtische in jeden Raum.<br />

Robust und hart im Nehmen: Varius eignet sich für den Einsatz<br />

in öffentlichen Gebäuden.<br />

Mit Varius sorgt Franke in jedem Hotelwaschraum für eine edle Optik.<br />

Bisher haben bei Waschtischen gerade Formen aus Mineralgranit<br />

vorgeherrscht. Das Varius Sortiment bietet nun neue Formen, eine<br />

Vielzahl von Gestaltungsvarianten und zwei verschiedene Materialien.<br />

Mit den anpassungsfähigen Waschtischen von Franke werden<br />

bereits kleinste Nischen voll ausgenutzt. Aber auch grosse<br />

Waschräume statten Planer dank Varius mit aller Raffinesse aus,<br />

beträgt doch die maximale fugenlose Waschtischlänge 3600 Millimeter.<br />

Für jedes Platzbedürfnis bietet das Varius Programm den<br />

passenden Waschtisch, in gerader Ausführung mit D-Form oder in<br />

Eckausführung, wahlweise mit L-Form oder konvex. Allen gemein<br />

sind die fugenlose Schürze und der Spritzschutz. Es stehen drei verschiedene<br />

nahtlos eingeformte Mulden zur Auswahl. Ob eckig, oval<br />

oder rund – die modern flachen Muldendesigns bieten alternative<br />

Gestaltungsmöglichkeiten für unterschiedliche architektonische<br />

Ansprüche.<br />

Das Material – die Basis der Variabilität<br />

Die grazil anmutende Waschtischplatte ist in Miranit- oder Solidausführung<br />

erhältlich. Miranit ist ein stabiler Mineralwerkstoff aus<br />

rund 80 % natürlichen Mineralien und 20% hochwertigem, ungesättigtem<br />

Polyesterharz. Die ausgezeichnete Fliessfähigkeit des Materials<br />

ermöglicht die Herstellung von filigranen und gleichzeitig<br />

robusten Formen bei einer Materialstärke von lediglich 25 Millimeter.<br />

Der Miranit-Kern wird von einer porenfreien, glatten und hochglänzenden<br />

Gelcoatschicht in Alpinweiss umgeben. Diese legt sich<br />

wie ein schützender Mantel um den Mineralwerkstoff und sorgt für<br />

eine edle Waschtischoptik.<br />

In der Ausführung mit dem komplett durchgefärbten weissen<br />

Werkstoff Solid, der zu zwei Drittel aus Aluminiumhydroxid (ATH)<br />

In Bürogebäuden auch bei knappen Platzverhältnissen die<br />

richtige Wahl von Varius Waschtische.<br />

und zu einem Drittel aus Polyesterharz besteht, weisen Varius<br />

Waschtische eine Materialstärke von gerade einmal 18 Millimeter<br />

auf. Das geringe spezifische Gewicht und die hohe Festigkeit des<br />

Materials ermöglichen dies. Solid eignet sich für den Einsatz in hygienisch<br />

äusserst anspruchsvollen Bereichen wie beispielsweise<br />

Krankenhäusern oder Hotels, garantiert doch die matte Oberfläche<br />

eine hohe Kratzfestigkeit.<br />

Die Einsatzgebiete für Varius Waschtische sind überhaupt vielfältig.<br />

Sie machen in öffentlichen Sport- und Freizeiteinrichtungen,<br />

Schulen, Universitäten oder Spitälern eine gute Figur. Aber auch in<br />

Büro- und Verwaltungsgebäuden, Hotels, Restaurants, Industrieund<br />

Gewerbebauten kommen die Stärken der Varius Waschtische<br />

zum Tragen.<br />

Franke Washroom Systems AG<br />

Franke-Strasse 9, Postfach 237<br />

4663 Aarburg<br />

Giuseppe Mastrodomenico, Leiter Verkauf Schweiz<br />

giuseppe.mastrodomenico@franke.com<br />

Tel. 062 787 32 87 | Fax 062 787 30 30<br />

www.franke.ch | www.franke-ws.com


60 Immobilien<br />

Wenn man im Raum-Zeit-Kontinuum alles auf<br />

Raum setzt, ist das ergebnis zeitlos<br />

Timeless Homes. Das sind zeitlose Luxusvillen, in denen Eleganz und Einzigartigkeit aufeinandertreffen. Zeitlose<br />

Luxusvillen, in denen Form und Funktion eine perfekte Symbiose eingehen. Zeitlose Luxusvillen – gebaut von der<br />

Timeless Homes GmbH und exklusiv gestaltet von Porsche Design Studio, einem der renommiertesten Designhäusern<br />

Europas.<br />

Das Porsche Design Studio steht weltweit für hochwertige Produkte<br />

mit einer klaren, unverwechselbaren Formensprache. Es<br />

wurde 1972 von Ferdinand Alexander Porsche, dem Designer<br />

des legendären Porsche 911, gegründet.<br />

Limitless –<br />

Grenzenloses<br />

Wohnen<br />

Die massiv gebauten Villen können aufgrund eines variablen<br />

Architekturkonzeptes in allen Größen und Ausstattungsvarianten<br />

sowie unter Berücksichtigung individueller Kundenwünsche<br />

umgesetzt werden. Interessenten haben dabei die Wahl aus<br />

unterschiedlichen Konzepten, von denen drei bereits realisiert<br />

werden.<br />

Das Münchner Unternehmen TIMELESS HOMES realisiert unter einer<br />

neuen Marke weltweit spektakuläre, exklusive Luxusvillen und<br />

kooperiert dabei mit führenden Experten aus der Design-, Immobilien-<br />

und Baubranche. TIMELESS HOMES verwirklicht mit einer<br />

einzigartigen Markenarchitektur die individuellen Wohnträume<br />

für die höchsten Ansprüche einer wachsenden Klientel weltweit.<br />

Das Projekt setzt auf eine zeitlose, elegante Formensprache.<br />

Aufgrund des modularen und skalierbaren Architekturkonzepts<br />

werden die massiv gebauten Design-Oasen durch alle denkbaren<br />

Ausstattungs- und Dachvarianten sowie in verschiedensten<br />

Grössen den individuellen Ansprüchen ihrer ausgewählten Zielgruppe<br />

gerecht.


Wheightless –<br />

Schwerelose<br />

Architektur<br />

LIMITLESS – Grenzenloses Wohnen<br />

Die Luxusvilla definiert sich durch zwei übereinanderliegende<br />

U-förmige Ebenen und ein weitläufiges Atrium. Fließende Übergänge<br />

zwischen Innen- und Aussenbereich vermitteln ein luxuriöses<br />

Wohngefühl. Die grossflächigen Glasfronten verstärken<br />

diesen Eindruck des grenzenlosen Wohnens.<br />

Timeless Homes. Das sind zeitlose Luxusvillen, in denen Eleganz<br />

und Einzigartigkeit aufeinandertreffen. Zeitlose Luxusvillen, in<br />

denen Form und Funktion eine perfekte Symbiose eingehen.<br />

Zeitlose Luxusvillen – gebaut von der Timeless Homes GmbH<br />

und exklusiv gestaltet von Porsche Design Studio, einem der<br />

renommiertesten Designhäusern Europas.<br />

Das Porsche Design Studio steht weltweit für hochwertige Produkte<br />

mit einer klaren, unverwechselbaren Formensprache. Es<br />

wurde 1972 von Ferdinand Alexander Porsche, dem Designer<br />

des legendären Porsche 911, gegründet.<br />

Die massiv gebauten Villen können aufgrund eines variablen<br />

Architekturkonzeptes in allen Größen und Ausstattungsvarianten<br />

sowie unter Berücksichtigung individueller Kundenwünsche<br />

umgesetzt werden. Interessenten haben dabei die Wahl aus<br />

unterschiedlichen Konzepten, von denen drei bereits realisiert<br />

werden.<br />

Das Porsche Design Studio konzipierte das Haus «Limitless» als<br />

Luxusvilla mit fliessenden Übergängen zwischen Innen- und<br />

Aussenbereich.<br />

Es besteht aus zwei übereinanderliegenden u-förmigen Ebenen<br />

und dem weitläufigen Atrium.Die großflächigen Glasfronten verstärken<br />

dabei den Eindruck von grenzenlosem Wohnen.


62 Immobilien<br />

Fearless –<br />

Kühnes<br />

Design<br />

WEIGHTLESS – Schwerelose Architektur<br />

Beim Haus WEIGHTLESS wurde alles Überflüssige weggelassen.<br />

Was bleibt ist eine puristische und nahezu schwerelose Architektur,<br />

ein rechteckiger Korpus auf einem zentralen statischen Kern,<br />

ein «schwebender Block» auf einem umlaufenden Glasband.<br />

Beim Haus «Weightless» hat das Porsche Design Studio alles<br />

Überflüssige weggelassen. Was bleibt, ist eine puristische und<br />

nahezu schwerelose Architektur.<br />

Ein rechteckiger Korpus auf einem zentralen statischen Kern.<br />

Ein «schwebender Block» auf einem umlaufenden Glasband.<br />

FEARLESS – Kühnes Design<br />

Das FEARLESS-Hauskonzept beeindruckt durch seine mutige<br />

und außergewöhnliche Architektur. Aus dem soliden Korpus<br />

dieses Wohnobjekts werden einzelne Bereiche «herausgeschnitten».<br />

Das Haus passt sich so flexibel der Geländeumgebung an<br />

und wechselt elegant zwischen den Ebenen. Somit entstand ein<br />

einzigartiges Konzept, das sich in jedes Grundstück individuell<br />

einfügt.<br />

Aus dem soliden Korpus hat das Porsche Design Studio einzelne<br />

Bereiche «herausgeschnitten» und zusätzliche Verstufungen<br />

oberhalb und unterhalb des Grundstückniveaus angelegt. Ein<br />

einzigartiges Konzept, das sich an jedes Grundstück anpassen<br />

lässt.<br />

weltweiten Vertrieb und die Vermarktung der Luxusvillen.<br />

Dabei kann der Kunde als Bauherr seine Raumvorstellungen<br />

auf eigenen Grundstücken realisieren oder schlüsselfertige<br />

Gesamtkonzepte in internationalen Spitzenlagen erwerben.<br />

Die erste Luxusvilla entsteht im noblen Münchner Vorort Grünwald.<br />

TIMELESS HIDEAWAYS<br />

Ein ebenso einzigartiges wie erfolgversprechendes Konzept ist<br />

TIMELESS HIDEAWAYS: In den attraktivsten Ferienregionen von<br />

Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und Spanien entstehen<br />

Luxus-Ferienvillen, die ab 2014 wochenweise zusammen mit<br />

dem Marktführer TUI Ferienhaus für einen aussergewöhnlichen<br />

und exklusiven Urlaub vermietet werden.<br />

Führende Partner für Realisierung und Vermarktung<br />

Für die Realisierung und Vermarktung der Design-Oasen<br />

kooperiert die Timeless Homes GmbH weltweit mit ausgesuchten<br />

Partnern. Die gesamte Aussen- und Innenarchitektur der<br />

Villen stammt von einem der renommiertesten Design-Häuser<br />

Europas. Kooperationspartner für den Bau in Süddeutschland,<br />

Österreich, Schweiz und Norditalien ist das Unternehmen H-I-M<br />

Villenbau. Die internationale <strong>Projekte</strong>ntwicklung und -steuerung<br />

übernimmt das weltweit renommierte Immobilien Consulting<br />

Unternehmen Drees & Sommer.<br />

Vertriebsstrategie zielt auf zwei Hauptmärkte ab<br />

Hinsichtlich der Kommerzialisierung dieser Villen ist die Timeless<br />

Homes GmbH in zwei Geschäftsfeldern aktiv:<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.timeless-homes.com<br />

TIMELESS HOMES<br />

Für das Projekt wurde die Marke TIMELESS HOMES entwickelt.<br />

Die Timeless Homes GmbH übernimmt in Kooperation mit namhaften<br />

Designern und Partnern aus der Immobilienbranche den


Immobilien<br />

63<br />

Endlich einen trockenen Keller<br />

Feuchte Mauern verursachen immense Schäden an Gebäuden. Feuchte Wände können jeden krank machen,<br />

der darin leben und arbeiten muss. Feuchte Wände sind Brutstätten für Schimmel und Bakterien. Dabei gibt es eine<br />

ganz einfache und zuverlässige Lösung.<br />

Ganz egal ob es sich um eine Bauernhaus oder um eine Villa der<br />

Jahrhundertwende handelt, oder um ein Einfamilienhaus oder<br />

um Mietwohnungen der 60er – fast alle haben dasselbe Problem:<br />

Feuchte Mauern.<br />

In den meisten Fällen ist die Ursache die so genannte kapillar aufsteigende<br />

Mauerfeuchte, ein Phänomen mit teuren Folgen.<br />

In erster Konsequenz bedeutet dies eine Verschlechterung des<br />

Dämmwerts. D.h. die Häuser verlieren unnötig Heizenergie, was<br />

letztlich wiederum das Budget belastet. Salzausblühungen, die<br />

zwangsläufige Folge von Mauerfeuchte, zerstören Putz und Farbe<br />

bis hinein in die innere Mauersubstanz. Feuchte Räume entwickeln<br />

Modergeruch, Schimmelwände, Schimmelsporen und toxische<br />

Ausgasungen gehen an die Gesundheit und vernichten wertvollen<br />

Wohnraum.<br />

Erdarbeiten und hoher Kostenaufwand<br />

Das Problem ist, was kann ich tun?<br />

Einerseits besteht dringender Handlungsbedarf, anderseits scheut<br />

man einen möglicherweise zu hohen Kostenaufwand oder den<br />

Einsatz von Chemie. Auch umfangreiche Erdarbeiten möchte man<br />

vermeiden.<br />

Wir haben zwei Effekte<br />

«Die Kräfte die für das Aufsteigen verantwortlich sind werden so<br />

beeinflusst, dass die natürliche Schwerkraft wieder überwiegt und<br />

das Wasser zum Boden zurückgeht, also gar nicht erst wieder aufsteigen<br />

kann.» «Der zweite Effekt ist, dass wir die Oberflächenspannung<br />

des Wassers kurzfristig schwächen. Die Oberflächenspannung<br />

kennen wir alle. Ein Tropfen Wasser auf dem Auto bildet<br />

das Wasser fast eine Perle, weil das Wasser sich in sich zusammenhält.<br />

Durch unseren Impuls verpassen wir dem Wasser einen Ruck,<br />

für einen kurzen Moment sind die Moleküle nicht gebunden, das<br />

ist der Augenblick, wo das Wasser verdunsten kann.»<br />

Somit wird das Mauerwerk entfeuchtet und die Wertsteigerung<br />

der Immobilie wieder hergestellt. Wir verwenden keine Chemie,<br />

weswegen ist das System keine Gefahr für Mensch, Tier und Pflanzen.<br />

Außerdem greifen wir nicht in die Substanz Ihres Hauses ein.<br />

Wir lösen Ihr Problem mit System, mit viel Erfahrung und mit<br />

einem ganz persönlichen Service, 36 Monate lang!<br />

Melden Sie sich gleich für eine kostenlosen Mauercheck unter<br />

www.keller-trocknen.ch oder Telefon 044 972 22 20!<br />

Hier gibt es mehrere Methoden und Lösungen, die auch kostengünstig<br />

sind. Zum Beispiel die der Elektrokybernetik, die bei<br />

kapillaraufsteigender Mauerfeuchte Anwendung findet. Hierbei<br />

wird durch ein pulsierendes Magnetfeld die Molekularstruktur des<br />

Wassers in den Mauers entscheidend verändert. Es verliert seine<br />

kapillare Steigfähigkeit und fällt buchstäblich nach unten.<br />

Keller-Trocknen.ch<br />

Inh. Werner Rusterholz<br />

Goldistenstrasse 6<br />

8625 Gossau ZH<br />

Tel. 044 972 22 20<br />

info@keller-trocknen.ch<br />

www.keller-trocknen.ch<br />

Das ECODRY-Prinzip<br />

www.keller-trocknen.ch<br />

Ohne<br />

ECODRY-System<br />

Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit<br />

dringt langsam und stetig<br />

in das Mauerwerk ein.<br />

Immer mehr Feuchte kommt<br />

nach...<br />

Mit<br />

ECODRY-System<br />

Der Trend ist gestoppt, die<br />

Mauerfeuchte verliert ihre<br />

kapillare Steigfähigkeit.<br />

Die Feuchte verlässt das<br />

Mauerwerk...


64 Produkte<br />

Die neue Dashboard-App von digitalSTROM:<br />

Täglicher Begleiter für höchsten Komfort im<br />

Smart Home<br />

digitalSTROM-Kunden erwarten Intelligenz und Komfort in ihrem Smart Home. Schon heute vernetzt die digitalSTROM-<br />

Technologie elektrische Geräte, Haustechnik und Taster. Zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse des Smart<br />

Home Bewohners stellt die neue Dashboard-App eine perfekte Ergänzung zu bisherigen Bedienoptionen dar. Durch<br />

die Nutzungsmöglichkeit via iPhone, iPad und iPod touch fügt sich die App nahtlos in den Alltag ihrer Nutzer ein und<br />

bietet höchste Praktikabilität: Häufig verwendete Aktivitäten und Handlungen können als Favoriten auf der App-<br />

Oberfläche hinterlegt und mit Piktogrammen oder eigens erstellten Bildern verknüpft werden. Über den Power Knopf<br />

wird das Licht in einem einzelnen Raum, wahlweise auch im gesamten Haus, ausgeschaltet. Die neue digitalSTROM-<br />

Dashboard-App schafft höchsten Komfort im Smart Home und erweitert das bestehende digitalSTROM-App-Angebot.<br />

Die Dashboard-App für iPhone, iPad und<br />

iPod touch macht den Einsatz von digital-<br />

STROM noch komfortabler und nutzt die<br />

Intelligenz des Systems noch effizienter:<br />

Handlungen und Aktivitäten aus dem täglichen<br />

Gebrauch können auf der Oberfläche<br />

der Dashboard-App gespeichert werden.<br />

Die visuelle Verknüpfung mit hinterlegten<br />

Grafiken oder sogar eigenen Bildern schafft<br />

einen hohen Wiedererkennungswert. Beliebig<br />

viele Handlungen und Aktivitäten lassen<br />

sich als Favoriten für einen schnelleren Zugriff<br />

auf dem Dashboard der Smart Home<br />

App von digitalSTROM ablegen. Nach dem<br />

Start der App können diese Konfigurationen<br />

mit wenigen Klicks aufgerufen werden. Es<br />

entsteht eine Favoritensammlung, die auf<br />

die individuellen Bedürfnisse des Smart<br />

Home Bewohners zugeschnitten ist und ein<br />

Höchstmass an Komfort schafft.<br />

Der Taster ist und bleibt ein wesentlicher<br />

Bestandteil in Ihrem Smart Home, um zum Beispiel beim Betreten<br />

eines Raums das Licht einzuschalten. Die Dashboard-App<br />

ergänzt diese Steuerung über Taster und ermöglicht es digital-<br />

STROM-Kunden, Licht intelligent auszuschalten – auch dann,<br />

wenn sie sich nicht im Raum aufhalten. Sitzen Sie etwa abends<br />

mit Ihrer Familie im Wohnzimmer auf dem Sofa, so müssen Sie<br />

nicht mehr aufstehen, um das Licht in Flur und Küche zu löschen.<br />

Wählen Sie über den Power Knopf die Funktion «Licht aus in<br />

allen Räumen ausser im Wohnzimmer». Wollen Sie eine gemütliche<br />

Atmosphäre schaffen und das Licht im Raum noch etwas<br />

dimmen, so wählen Sie die entsprechende Lichtstimmung in<br />

der App aus. Nach Aufrufen des entsprechenden Buttons muss<br />

dieser gedrückt bleiben und gleichzeitig das Gerät nach rechts<br />

oder links gekippt oder der Plus- oder Minus-Button berührt<br />

werden. Das Licht wird gedimmt. Auf diese Weise lassen sich<br />

auch die Storen justieren.


Produkte<br />

65<br />

Die App verfügt zudem über eine Alarm-Funktion und informiert<br />

den digitalSTROM-Kunden durch einen Sicherheitshinweis<br />

in der App, wenn etwa durch Panik, Wind oder Hagel<br />

Alarm ausgelöst wird. Mit einem Klick auf den Button «Gesamtverbrauch»<br />

liefert die Dashboard-App darüber hinaus<br />

Aufschluss über den aktuellen Stromverbrauch einzelner<br />

Stromkreise.<br />

Die wichtigsten Funktionen der neuen Dashboard-App in<br />

der Übersicht<br />

Lichtstimmung auf Knopfdruck<br />

Nach Aufrufen des entsprechenden<br />

Buttons muss dieser gedrückt bleiben<br />

und gleichzeitig das Gerät nach rechts<br />

oder links gekippt werden: Das Licht<br />

wird gedimmt. Das gleiche Resultat<br />

lässt sich per Plus- oder Minus-Button<br />

erzielen.<br />

Storen oder Rollläden bedienen<br />

Nach der gleichen Methode erfolgt die<br />

Bedienung von Storen oder Rollläden.<br />

Benutzerdefinierte Handlungen<br />

Mit einem Knopfdruck können mehrere<br />

Geräte, Leuchten, Storen oder<br />

Rollläden über mehrere Räume hinweg<br />

angesprochen und bedient<br />

werden.<br />

Intelligenter Power-Knopf<br />

Mit dem Power-Knopf der Dashboard-<br />

App lässt sich das Licht intelligent ausschalten<br />

– wahlweise nur in einem Raum,<br />

im gesamten Haus ausser in bestimmten<br />

Räumen oder aber in allen Räumen. Auf Wunsch bleibt beim<br />

Ausschalten aller Lichtquellen im Haus die Aussenbeleuchtung eingeschaltet.<br />

Energietransparenz<br />

Ein Klick auf den Button «Gesamtverbrauch» zeigt direkt und sekundengenau,<br />

welche Leistung jeder einzelne Stromkreis gerade<br />

aufnimmt.<br />

Alarm<br />

Sobald ein Alarm durch Panik, Wind oder Hagel ausgelöst wird,<br />

erscheint in der App ein entsprechender Systemhinweis.<br />

Kommen und Gehen<br />

Je nach Programmierung werden unterschiedliche Handlungskaskaden<br />

ausgelöst: Zum Beispiel beim Kommen «Leuchten in der<br />

Diele an» o.ä. Oder beim Gehen «Alle Leuchten ausser Deckenfluter<br />

Wohnzimmer aus» – «Alarmanlage scharf» – «Bügeleisen aus».<br />

Und das ist – neben dem Komfortgewinn – eindeutig auch ein<br />

Plus an Sicherheit.<br />

Die Dashboard-App erfordert den digitalSTROM-Server<br />

ab Release 1.7. und<br />

passt sich den individuellen Wünschen<br />

und Gewohnheiten der Anwender an.<br />

Möglich sind unter anderem: das Ablegen<br />

neuer Favoriten, das Editieren der<br />

bestehenden Liste, das Hinzufügen<br />

von Handlungen oder Aktivitäten sowie<br />

die Konfiguration von Verbindungen.<br />

Die Dashboard-App ist in der Schweiz<br />

im App-Store erhältlich unter:<br />

https://itunes.apple.com/ch/app/<br />

digitalstrom-dashboard/<br />

id625330196.<br />

digitalSTROM (aizo AG)<br />

Brandstrasse 33<br />

8952 Schlieren<br />

Tel. 044 445 99 00<br />

Fax 044 445 99 01<br />

info@digitalstrom.com


66 Immobilien<br />

Attiliowasser<br />

Man kann das Wasser effektive spüren, es ist weich frisch quirlig und sehr angenehm, so<br />

dass jedermann schon nach kurzer Zeit nur noch von seinem «eigenen Quellwasser» trinkt.<br />

Unser Wasser ist eigentlich biologisch rein, verliert aber durch die lange Reise in den Leitungen seine<br />

Lebendigkeit (Vitalität). Mit dem AttilioWasser Rohr wird das Leitungswasser wieder in den natürlichen,<br />

lebendigen Ursprung der Lebensquelle reinformiert. Von neuem entsteht die universelle, vorgesehene<br />

Ordnung im Wasser.<br />

Harmonie zu Hause<br />

Das AttilioWasser bringt sichtbare und spürbare Veränderung der Wasserqualität, entstört Wasseradern,<br />

Erdverwerfungen und neutralisiert Elektrosmog. Beeinflusst Menschen, Tiere und Pflanzen positiv.<br />

• spürbar weicherer und süsslicher Geschmack<br />

• erhöhtes Verlangen, Wasser zu trinken<br />

• zartere und weichere Haut nach Duschen oder Baden<br />

• verbessertes Pflanzenwachstum<br />

• Einsparungen an Wasch- und Reinigungsmitteln usw.<br />

• geringfügigere Kalkablagerung in Pfannen und Töpfen<br />

• hartnäckige Flecken auf Armaturen und Lavabos leichter entfernbar<br />

Weitere Anwendungen im KMU Bereich:<br />

Bäckerei<br />

- bedeutende Steigerung der Qualität<br />

- Brot hat einen intensiveren, feineren Geschmack<br />

Getränkefirmen / Brauerei<br />

- bedeutende Steigerung der Qualität<br />

- intensiverer Geschmack von Getränken<br />

Landwirtschaftsbetriebe<br />

- grosse Unterstützung bei der Gesunderhaltung der Tiere<br />

- positiv verändertes Trinkverhalten der Tiere<br />

Gartenbau/ Gemüse- und Früchteanbau<br />

- bessere Qualität der Pflanzen, üppigeres Wachstum<br />

- intensiverer Geschmack von Früchten und<br />

- längere Blütenzeit, längere Lebensdauer der Pflanzen<br />

Restaurant / Hotelbetriebe / Kurhäuser/ MFH<br />

- hohe Wasserqualität im ganzen Betrieb, beim Kochen, Duschen, Waschen etc..<br />

- geringere Wasch- Putzmittelverbrauch<br />

- geringere Umweltbelastungen im Abwasser<br />

Schwimmbäder<br />

- hohe Wasserqualität, Wohlbefinden des Körpers<br />

- zartere und weichere Haut<br />

- spürbare Unterstützung des gesamten Organismus<br />

- spürbar weicheres Wasser, geringerer Chemikalienverbrauch


Immobilien<br />

67<br />

AttilioWasser- Einsatzgebiet Wirkung Radius[m] Preis [CHF.]<br />

550‘000 BE Einfamilienhaus/ Wohnung 700 1‘830.—<br />

750‘000 BE Mehrfamilienhaus 1‘500 3‘600.—<br />

1 Mio. BE Industrielle Anwendungen, Hotel 3‘000 5‘400.—<br />

Gärtnerei, Getränkefirma<br />

BE = Bovis-Einheiten<br />

Der Physiker Alfred Bovis (1871-1947) entwickelte das «Biometer», welches ursprünglich dazu diente,<br />

nicht materielle Energieformen zu bestimmen. Diese Technik wird zur Qualitätsbestimmung von Plätzen,<br />

Lebensmitteln und Stoffen angewendet. Dazu dient eine Skala, mittels der verifiziert werden kann, ob die<br />

Qualität einer Sache und deren Lebenskraft physikalisch in Ordnung ist.<br />

Hoher Wert an BE = mehr Vitalität und Lebenskraft<br />

Destilliertes Wasser<br />

Gute Vitalstrahlung eines Menschen<br />

Tibetische Klöster<br />

Heilwasser von Lourdes<br />

Muskatnuss<br />

Chephren-Pyramide<br />

3‘000 BE<br />

8‘000 BE<br />

14‘000 BE<br />

26‘000 BE<br />

34‘000 BE<br />

70‘000 BE<br />

Destilliertes Wasser<br />

Kristallbild mit AttilioWasser<br />

informiert<br />

Tun Sie für sich und der Umwelt etwas Gutes.<br />

Mit dem AttilioWasser Gerät gönnen Sie sich viel Freude und Gesundheit<br />

Die Frequenz des AttiloWassers wird nie nachlassen und bleibt für immer bestehen.<br />

Ein wirklich einzigartiges Produkt.<br />

Schon in der Bauphase einsetzbar, um die Austrocknung zu fördern.<br />

Testen Sie das AttilioWasser kostenlos<br />

(Wegpauschale, Installation CHF 100.00, wird beim Kauf vollumfänglich angerechnet)<br />

www.WEGzurBALANCE.ch<br />

info@cbo-consulting.ch


68 Produkte<br />

H 2<br />

O von Ganz Baukeramik:<br />

eine ökologische Revolution<br />

Sei es ein Bad, die morgendliche Dusche oder die Fussbodenheizung – alles wird mit heissem Wasser gespeist, und das<br />

jeden Tag. Mit der neuen, innovativen H2O-Technik von Ganz Baukeramik kommt dieses warme Wasser CO2-neutral<br />

aus dem Cheminée, dem Kachel- oder Cheminéeofen.<br />

Mit dem revolutionären H2O-System spart man nicht nur Heizkosten,<br />

sondern minimiert die Umweltverschmutzung und nutzt die<br />

Energie des Wohnraum-Feuers optimal – dies ist in Zeiten immer<br />

knapper werdender Ressourcen besonders wichtig.<br />

Die H2O-Technik verbindet das Angenehme mit dem Nützlichen:<br />

Ein wasserführendes Cheminée wird als zusätzlicher Energielieferant<br />

in das zentrale Heizungssystem integriert. Darin wird das<br />

Wasser durch einen Wärmetauscher geführt, der beim Feuern des<br />

Ofens erwärmt wird. Anschliessend wird das heisse Wasser in einen<br />

Pufferspeicher eingespeist.<br />

Danach kann die Wärme im ganzen Haus genutzt werden. Entweder<br />

über den Heizkörper, über die Fussbodenheizung oder beim Baden<br />

und Duschen. Zusätzlich zur Wärmeaufbereitung des Wassers<br />

gibt das Cheminée eine wohlige Strahlungswärme an den Raum ab.<br />

Cheminée-Einsatz Mini Z1 H 2<br />

O XL:<br />

Über den Wasserwärmetauscher erwärmt das Cheminéefeuer das Wasser aus<br />

dem Pufferspeicher.<br />

Mit Holz heizen rechnet sich immer. Mit den innovativen H 2<br />

O-Einsätzen<br />

kommt das warme Wasser der Dusche oder der Fussbodenheizung CO 2<br />

-neutral<br />

aus dem Cheminée.


Produkte<br />

69<br />

Mit nur zwei Kilo Brennholz kann man…<br />

- Mit der Strahlungswärme des Cheminées einen Wohnraum von<br />

40 m 2 bei 20 Grad halten.<br />

- Die Wassertemperatur in einem 300 Liter-Pufferspeicher von 40<br />

auf 56,1 Grad erhöhen.<br />

Ansprechende Optik<br />

Die H 2<br />

O Cheminée-Einsätze sind zwar wahre Kraftwerke, haben<br />

aber die Optik anmutiger Cheminéeanlagen. Hier verbindet sich<br />

exklusives Design mit innovativer Wassertechnik, ohne mehr Platz<br />

einzunehmen als ein konventionelles Cheminée – für ein CO 2<br />

-neutrales<br />

und umweltschonendes Heizsystem.<br />

- Eine Dusche von 8,4 Minuten bei einer Wassertemperatur von<br />

39 Grad nehmen oder<br />

- Eine Badewannenfüllung mit 160 Liter Wasser und 39 Grad<br />

Wassertemperatur einlassen.<br />

Ganz Baukeramik AG<br />

Dorfstrasse 101<br />

8424 Embrach<br />

Tel. 044 866 44 44<br />

Fax 044 866 44 22<br />

info@ganz-baukeramik.ch


70 Immobilien<br />

Lose Verlegung von Keramik auf Balkonen<br />

und Terrassen<br />

Balkone und Terrassen stehen heute in einem viel engeren Bezug zum Wohnraum als noch vor einigen Jahren. Die<br />

Möglichkeit, mit keramischen Platten der gleichen Optik nicht nur den Boden des Wohnraums zu gestalten, sondern<br />

auch den Balkon oder die Terrasse, eröffnet neue Wege. Lose verlegt, entstehen mit Keramik langlebige, sorgenfreie<br />

und einzigartige Beläge.<br />

Therese Schwender, Remo Bacchetta<br />

Viele Bauherren haben heute den Wunsch nach einer einheitlichen,<br />

grosszügigen Bodengestaltung von Wohnraum und Terrasse oder<br />

Balkon. Die Kombination aus normalstarken keramischen Platten<br />

für den Innenbereich und überstarken Platten der gleichen Optik<br />

für den Aussenbereich ermöglicht es, diesem Wunsch gerecht zu<br />

werden. Dabei bietet Keramik eine fast unermessliche, von anderen<br />

Werkstoffen nicht erreichte Vielfalt an Farben, Strukturen und<br />

Formaten.


Immobilien<br />

71<br />

Keramik: einzigartig vielseitig<br />

Neben der Vielfalt an Farben und Formaten gehört zu den grossen<br />

Vorteilen von keramischen Platten auf Balkonen und Terrassen auch,<br />

dass sie einfach zu reinigen sind, ganz egal, ob der Boden durch Grillfett,<br />

Rotwein oder Gerbsäure aus Laub verschmutzt wurde. Ausserdem<br />

können Keramikplatten auch nach vielen Jahren des Gebrauchs<br />

noch ohne Angst vor Verletzungen barfuss begangen werden. Auf<br />

Balkonen und Terrassen mit Holzbelag läuft der Benutzer dagegen<br />

schon rasch Gefahr, sich ungewollt einen Holzsplitter einzufangen.<br />

Lose verlegte Platten bieten gerade auch für Mieter grosse Vorteile.<br />

So kann man seinen persönlichen Wunschbelag auf Balkon<br />

oder Terrasse über Jahre geniessen und ihn beim Auszug einfach<br />

demontieren und an einen neuen Ort mitnehmen.<br />

Damit ist auch der ursprüngliche Zustand, in dem eine Mietwohnung<br />

beim Auszug zurückgelassen werden sollte, rasch wieder<br />

hergestellt.


72 Immobilien<br />

Allerdings sind Platten im Aussenbereich ganz anderen Bedingungen<br />

ausgesetzt als in Innenräumen. Neben den starken<br />

Temperaturschwankungen müssen sie auch grossen mechanischen<br />

Kräften standhalten. Dank technischer Innovationen der<br />

Hersteller ist es heute möglich, massgenaue Platten in höchster<br />

Qualität und in einer Minimalstärke von 20 mm auch in sehr grossen<br />

Formaten herzustellen. So lässt sich dem starken Trend nach<br />

Grossformaten auch auf Terrasse und Balkon gerecht werden. Und<br />

je nach Verlegeart ist eine Aufbauhöhe von unter 40 Millimeter<br />

realisierbar. In jedem Fall muss die Gleitfestigkeit der Platten den<br />

geltenden Vorschriften entsprechen (BfU). Dunkle Keramikplatten<br />

sind nicht zu empfehlen, da sich diese bei Sonneneinstrahlung<br />

sehr stark erwärmen.<br />

Richtig vorbereiteter Untergrund<br />

Ein korrekt vorbereiteter Untergrund stellt das A und O für einen<br />

dauerhaften, hochwertigen Plattenbelag dar. Vor Beginn seiner Arbeiten<br />

hat der Plattenleger-Unternehmer deshalb zu prüfen, ob die<br />

Vorarbeiten entsprechend den geltenden SIA-Normen ausgeführt<br />

sind. Dies gilt insbesondere für die Druckfestigkeit (Wärme-/Schalldämmung),<br />

wie auch für die richtige und grosszügige Dimensionierung<br />

der Ab- und Notüberläufe. Von entscheidender Bedeutung<br />

ist zudem das Gefälle der Abdichtungsebene, es muss gleichmässig<br />

sein und mindestens 1,5 % betragen. Stellt der Plattenleger<br />

sichtbare Mängel fest, muss er dies vor Beginn seiner Arbeiten der<br />

Bauleitung melden. Denn sobald er mit seinen Arbeiten begonnen<br />

hat, gilt der Untergrund als akzeptiert.<br />

Grosszügig dimensionierte Abläufe sind notwendig, da zu kleine<br />

Entwässerungsöffnungen durch Ablagerungen verstopft werden<br />

können. Da Wartung und Kontrolle von Abläufen und Rinnen zu<br />

den Pflichten der Bauherrschaft gehört, sollten diese auch wartungsfreundlich<br />

konstruiert sein. Es ist dafür zu sorgen, dass der<br />

Ablauf nicht durch Splitt und Kies verunreinigt, respektive verstopft<br />

wird. Eine Rinnenentwässerung, vom Gebäude weg im Gefälle verlegt,<br />

ist zu bevorzugen (SIA 271, 5.2.3).<br />

Vom Planer sind auch Notüberläufe vorzusehen, die gemäss SIA<br />

271 ausgeführt werden müssen. Bei Schwellenanschlüssen unter<br />

60 Millimeter Aufbordungshöhe über der Nutzschicht muss der<br />

Notüberlauf gemäss SIA 271 Ziffer 5.2.7 ausgeführt werden.<br />

Geeignetes Material verwenden<br />

Je nach Art der Abdichtung ist eine Schutzschicht nötig. Dazu sind<br />

die Vorschriften der Abdichtungs-Hersteller zu beachten. Es muss<br />

sichergestellt sein, dass die Schutzschicht die darunter liegende<br />

Abdichtungsschicht nicht beschädigt (SIA 271, 2.7.1.2).<br />

Bei der losen Verlegung sind Drainagematten unter dem Splittbett<br />

zwingend erforderlich (Ausnahme: bei Verwendung von Stelzlagern).<br />

Sie dienen gleichzeitig als Schutz der Abdichtung und ersetzen<br />

die üblichen Schutzmatten (Verlegevorschriften der Hersteller<br />

unbedingt beachten). Diese kapillarbrechende Flächendrainage<br />

hebt und trennt den Belag ganzflächig ab. So wird er wirkungsvoll<br />

entwässert. Die Nassbelastungsintervalle sind auf ein Minimum<br />

gekürzt, d.h. die Splittschicht trocknet rascher ab, so dass ein<br />

Wachstum von Unkraut aus den offenen Fugen minimiert wird. Das<br />

Wasserableitvermögen liegt mit Drainagematten um ein Vielfaches<br />

höher als ohne. Es ist auf die Verwendung formstabiler und mind.<br />

15 Millimeter dicken Matten zu achten. Wichtig ist auch, dass Produkte<br />

eingesetzt werden, die nicht versotten.<br />

Für das Splittbett (Lastverteilungsschicht) ist sauberer Splitt der<br />

Körnung 4 bis 8 Millimeter zu verwenden. Es muss eine Dicke von<br />

mind. 30 Millimeter aufweisen. Ein Splittbett bietet die Möglichkeit,<br />

dass auch grosse Platten (z.B. 100 x 100 Zentimeter) verwendet<br />

werden können, da eine vollsatte Auflage gewährleistet ist.<br />

Um ein Verrutschen der Platten bei der Verlegung mit offenen Fugen<br />

zu verhindern, sind Fugenkreuze von mindestens 3 Millimeter<br />

Dicke zu verwenden. Die Verwendung von einfachen Abstandplättchen<br />

ist nicht zulässig. Werden transparente Fugenkreuze mit Auflager<br />

verwendet (Kreuzfugenauflager, als X-oder T-Stücke), kann


verhindert werden, dass die Fugenkreuze an der Plattenoberfläche<br />

sichtbar werden und den optischen Eindruck des Belags somit massiv<br />

beeinträchtigen.<br />

Eine besondere Art stellt die Verlegung auf Stelzlager dar. Die Platten<br />

liegen dabei in den Ecken punktförmig auf einem gummiartigen<br />

Kunststoff-Teller auf. Dadurch liegt der Belag praktisch hohl<br />

auf, was einen maximalen und uneingeschränkten Wasserabfluss<br />

ermöglicht. Eine Kontrolle des Untergrundes und Ablaufes ist so<br />

jederzeit und ohne besonderen Aufwand möglich. Durch die ständige<br />

Unterlüftung sind die Platten innert kurzer Zeit trocken. Ein<br />

Vorteil gegenüber dem Splittbett kann auch das geringere Gewicht<br />

darstellen.<br />

Die punktförmige Auflagerung im Bereich des Fugenkreuzes ist,<br />

wenn nötig, mit einer druckverteilenden Unterlage zu ergänzen.<br />

Aufgrund der verschiedenen Aspekte, die im besten Fall bereits bei<br />

der Planung eines Balkons bzw. einer Terrasse mit offen verlegten<br />

Keramikplatten berücksichtigt werden sollten, wäre es wünschenswert,<br />

dass der Plattenleger bereits in einer frühen Projektphase<br />

vom Planer zugezogen wird. In Realität ist dies jedoch leider noch<br />

viel zu selten der Fall.


Individuelle Raumbedienung nach Mass<br />

Das Unternehmen Sensortec steht für innovative<br />

Sensoren in der Gebäudeautomation. Als unabhängiger<br />

Hersteller und Entwickler liefert das Unternehmen<br />

alle Sensoren für den gesamten Bedarf<br />

gebäudetechnischer Anlagen. Neben dem umfangreichen<br />

Basis-Sortiment, entwickelt und produziert<br />

Sensortec Raumsensoren für modernste<br />

Innenarchitektur. Als Feller Design Partner liefert<br />

das Unternehmen Raumbediengeräte im EDIZIOdue®<br />

Design, für alle Anforderungen der Raumautomation.<br />

Sensortec_EDIZIOdue<br />

sensortec GmbH<br />

Bahnhofstrasse 87 | 3232 Ins | T 032 312 70 00 | F 032 312 70 09 | www.sensortec.ch | info(at)sensortec.ch<br />

• Kantenschäden werden verhindert<br />

• Kein Hocharbeiten der ABK-Plattenauflager<br />

• Schnelle Entwässerung der Oberfläche dank offener Fugen<br />

• Leichte und schnelle Handhabung<br />

• Frostsichere Verlegung<br />

• Bessere Abtrocknung der Belagsfläche<br />

• ZWEI Typen für alle Verlegearten<br />

Die geniale Lösung für alle<br />

Plattenbeläge im Aussenbereich<br />

ABK-Plattenauflager<br />

ABK-Plattenauflager werden als Abstandhalter für die optimale Verlegung von Naturstein,<br />

Zement- und geeigneten Keramikplatten im Splitt oder auf Drainagemörtelbett<br />

eingesetzt. Das Produkt besteht aus einem UV- und temperaturbeständigen, transparenten<br />

Kunststoff. Der Vorteil liegt in der Einfachheit der Anwendung. Mit diesem<br />

Produkt lösen sie jegliche Verlegearten, wie Kreuzfugen, englisch oder wild im Verband.<br />

Die Plattenauflager verfügen über mehrere Sollbruchstellen. So fertigen Sie innert<br />

Sekunden die passenden Mittel-, Eck- oder Randstücke an. Die ABK-Plattenauflager<br />

von Folag bleiben immer unter dem Plattenbelag fixiert. Das Hocharbeiten über<br />

die Belagsflächen, wie es bei herkömmlichen Fugenkreuzen vorkommt, ist mit den<br />

ABK-Plattenauflagern von Folag ausgeschlossen.<br />

Folag AG Folienwerke<br />

6203 Sempach Station<br />

Switzerland<br />

Phone + 41 41 469 75 75<br />

Fax + 41 41 469 75 55<br />

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