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Imagebroschuere SKV 2016

Die Imagebroschüre des Schweizerischen KMU Verbandes liefert einen Einblick über die Aktivitäten, Vorteile und Kooperationen des Verbandes.

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<strong>SKV</strong> 19<br />

Lobby für die Schweizer KMU<br />

Christophe Darbellay, Präsident CVP Philipp Müller, Präsident FDP.Die Liberalen Toni Brunner, Präsident SVP<br />

Die Partei der KMU<br />

Die Schweizer Wirtschaft war 2015 durch<br />

die Frankenstärke und die Unsicherheiten<br />

aufgrund der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative<br />

enorm gefordert. Auch<br />

die KMU leiden unter der Aufhebung der<br />

Untergrenze und der damit verbundenen<br />

Unsicherheit. Denn sie sind trotz lokaler Verankerung<br />

stark mit der Exportwirtschaft und<br />

der Grossindustrie vernetzt, was sie genauso<br />

anfällig für Krisen macht wie alle anderen<br />

Branchen auch. KMU sind der wirtschaftliche<br />

Motor der Schweiz, stellen eine grosse<br />

Mehrheit der Bevölkerung an, garantieren<br />

Einkommen, bilden Lehrlinge aus. Die CVP<br />

schlug deshalb schon im ersten Quartal<br />

2015 Massnahmen vor, um die genannten<br />

Herausforderungen wirtschaftsfreundlich<br />

anzupacken. Unsere Schlüsselworte heissen<br />

Sicherung der Bilateralen, ein schlanker Staat<br />

bzw. weniger Bürokratie, Bildung, Forschung<br />

und Innovation, liberaler Arbeitsmarkt sowie<br />

Sozialpartnerschaften. Die CVP hat sich auch<br />

erfolgreich gegen KMU-feindliche Volksinitiativen<br />

gewehrt. Die Erbschaftssteuerinitiative<br />

hätte eine bürokratische Rückwirkung vorgesehen<br />

und die KMU in Familienhand gefährdet.<br />

Die glp-Volksinitiative «Energie- statt<br />

Mehrwertsteuer» hätte unsere inländischen<br />

Unternehmen gegenüber der ausländischen<br />

Konkurrenz stark benachteiligt. Die CVP<br />

sprach sich – wie auch die Volksmehrheit an<br />

der Urne – gegen beide Anliegen aus.<br />

Das KMU Forum<br />

Die CVP ist DIE Partei der KMU. Wir setzen<br />

uns dafür ein, dass sie Gehör erhalten und<br />

verstanden werden. Das tun wir erfolgreich,<br />

weil unsere VertreterInnen gleichzeitig oft<br />

selber KMU-VertreterInnen sind. Ausserdem<br />

bieten wir mit dem KMU Forum eine einzigartige<br />

Plattform, um Informationen aus erster<br />

Hand zu erhalten und Begegnungen und Gesprächen<br />

mit kantonalen und nationalen CVP-<br />

ParlamentarierInnen und RegierungsvertreterInnen<br />

pflegen zu können. Die CVP setzt sich<br />

für den direkten Dialog zwischen Wirtschaft<br />

und Politik ein, wir führen beide Seite zusammen:<br />

www.cvp.ch/die-cvp/kmu-forum<br />

Klare und verlässliche<br />

Rahmenbedingungen<br />

Die Schweizer KMU brauchen mehr denn je<br />

klare und verlässliche Rahmenbedingungen,<br />

damit sie Arbeitsplätze erhalten und schaffen<br />

können. Die FDP sichert dank ihrer Wirtschaftskompetenz<br />

genau dies. Wir kämpfen<br />

an vorderster Front für das Erfolgsmodell<br />

Schweiz. Wir sind nicht bereit, dieses konservativen<br />

oder sozialistischen Kräften zu<br />

opfern. Die FDP will einen liberalen und flexiblen<br />

Arbeitsmarkt, in welchem die Sozialpartnerschaft<br />

zählt.<br />

Gemäss Prognosen wächst die Wirtschaft<br />

höchstens leicht oder stagniert gar. Das sind<br />

nicht die besten Aussichten für den Werkplatz<br />

Schweiz, dessen Basis die KMU bilden. Hinzu<br />

kommen der starke Franken und die überbordende<br />

Bürokratie. Gerade Letztere stellt<br />

insbesondere für KMU oftmals hohe Hürden<br />

dar, die unnötig viel Zeit und Geld kosten. Beides<br />

sollte vermehrt für Investitionen zur Verfügung<br />

stehen, damit Unternehmen gesund<br />

bleiben und weiterhin zur Wertschöpfung<br />

beitragen können.<br />

Die FDP steht für die für den Wirtschaftsstandort<br />

Schweiz äusserst wichtigen bilateralen<br />

Verträge. Wir wollen diese weiterführen<br />

und weiterentwickeln. Wir kämpfen für eine<br />

Lösung, welche den Sorgen der Bevölkerung<br />

gerecht wird, jedoch nicht das Erfolgsmodell<br />

Schweiz und hunderttausende Arbeitsplätze<br />

in unserem Land gefährdet. Die FDP leistet<br />

ihren Beitrag zur Beschränkung der Migration,<br />

ohne dass wir die Bilateralen aufs Spiel<br />

setzen. Auch hier stehen für uns klare und<br />

verlässliche Rahmenbedingungen für die<br />

Wirtschaft im Zentrum.<br />

Wir sind und bleiben die einzige liberale, bürgerliche<br />

und reformorientierte Kraft in der<br />

Schweiz. Wir politisieren auch im neuen Jahr<br />

nach den Werten Freiheit, Gemeinsinn und<br />

Fortschritt und setzen uns ein, damit kleine<br />

und mittelgrosse Unternehmen weiterhin<br />

gute Zukunftsaussichten haben und dem<br />

Werkplatz Schweiz in grosser Zahl erhalten<br />

bleiben.<br />

Mehr Wirtschaftsfreiheit statt Bürokratie<br />

Die SVP kämpft für mehr unternehmerischen<br />

Freiraum und gegen immer neue Gesetze und<br />

Verbote, die unsere Unternehmen belasten.<br />

Die Tendenzen der vergangenen Jahre, unseren<br />

Arbeitsmarkt immer stärker zu regulieren,<br />

die Energie und den Transport zu verteuern<br />

und den bürokratischen Aufwand zu vergrössern,<br />

sind endlich zu stoppen. Die SVP steht<br />

zur Schweizer Qualität und setzt sich ein für<br />

konkurrenzfähige Rahmenbedingungen, und<br />

ganz besonders für unsere KMU.<br />

Jetzt Deregulieren!<br />

Das Schaffen von mehr Wirtschaftsfreiheit<br />

für unser Gewerbe durch gezielte Deregulierungen<br />

steht für die SVP während dieser<br />

Legislatur ganz weit oben im Pflichtenheft.<br />

Dem sich überall ausbreitenden und intervenierenden<br />

Staatsapparat wollen wir entschlossen<br />

Einhalt gebieten. Nur so können<br />

wir unserer Wirtschaft wieder Luft zum Atmen<br />

verschaffen. Handlungsbedarf verortet<br />

die SVP an allen Ecken und Enden, beispielsweise<br />

bei den Personalkosten des Bundes:<br />

Diese sind zwischen 2007 und 2015 um 23,7<br />

Prozent auf 5,5 Mrd. CHF angestiegen. Da<br />

jeder zusätzliche Verwaltungsangestellte ein<br />

zusätzlicher Regulator ist, müssen diese Kosten<br />

dringend reduziert werden. Heute muss<br />

ein durchschnittlicher KMU-Betrieb ungefähr<br />

55 Stunden pro Monat allein für den administrativen<br />

Aufwand einrechnen. Viel zu viel!<br />

Auch bei den arbeitszeitfressenden und damit<br />

teuren Statistikumfragen kann man die Hälfte<br />

ersatzlos streichen. Unser Gewerbe muss<br />

endlich von unnötigen Regulierungen und Abgaben<br />

entlastet werden, dafür setzen wir uns<br />

ein. Die staatliche Bürokratie muss zurückgefahren<br />

und die Kosten für die Steuerzahler<br />

und die Wirtschaft dadurch effektiv reduziert<br />

werden. Es kann und darf nicht sein, dass<br />

sich der Staat durch immer neue Gesetze und<br />

Vorschriften immer stärker in die Wirtschaft<br />

einmischt und diese damit behindert. Dies ist<br />

Gift für unsere Unternehmen, teuer für unsere<br />

Steuerzahler und schädlich für die Schweiz.

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