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PER OLS PER ERIK (II)<br />
Per Ols Per Erik ging im grünen Grunde,<br />
und Tränen rannen ihm aufs bleiche Kinn,<br />
der Mond schien hell auf seiner Himmelsrunde,<br />
und Blätter zitterten im Abendwind.<br />
Per Ols Per Erik auf der Felsenzacke<br />
vernahm und sah der Wellen Trauerschlag,<br />
und es war Herbst und kalt, und dünn die Jacke,<br />
und freundlich schien der Mond am letzten Tag.<br />
Von Todestrauer war sein Herz zerrissen,<br />
ertränken wollt er sich in schwarzer See.<br />
Denn Mina wollte nichts von Heirat wissen.<br />
Drum war es besser, dacht er: Welt, ade!<br />
Per Ols Per Erik war zum Strand gegangen,<br />
die Taschen schwer von Nägeln, Schrott und Stein,<br />
hielt seine Schwarzbrotkarte in der Hand umfangen<br />
und Abschied nahm von ihr im Mondenschein.<br />
Per Ols Per Erik stürzte in die Wogen,<br />
und Wasserperlen hell im Silberglanz<br />
samt Schwarzbrotkarte in die Höhe flogen,<br />
dieweil die Zuckerkarte schmolz im Wellentanz.<br />
Per Ols Per Erik nah der Felsennase<br />
kam aus dem Eis heraus im Frühling schon.<br />
Indem er hungerlos lag da im Grase,<br />
blieb ihm erspart die Wurst der Kommission.<br />
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