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Die älteste – und es war Schuld der Fabrik – doch sagte die Firma<br />
nein,<br />
als ich Behandlung wollte für sie – doch eher brech ich mir Arm<br />
und Bein,<br />
eh ich zu den hohen Kontoren geh und fleh um Huld oder Rat.<br />
Ich kann kriechen auf Knien vor dem Bettelkind, doch nicht vor<br />
der Herren Gnad.<br />
Und ich kroch auf Knien auf meinem Feld und nahm alles in<br />
eigene Hand<br />
und schuldfrei gehört mir mein Acker noch und Korn und<br />
Kartoffelland.<br />
Die Ernte zu bergen war ärger noch – fast sieben Wochen lang,<br />
bis der letzte Heureiter aufgestellt auf dem steinigen Wiesenhang.<br />
Der Winter kam, und ich ging hinaus, machte Holz und legte zur<br />
Wand<br />
und spät in der Nacht ich legte mich, als ich etwas Ruhe fand.<br />
Ich fühlte, es ging zum Ende, ich konnte nicht länger mehr,<br />
ich fühlte mich wie einige billige Uhr, die ging, bis die Feder war<br />
leer.<br />
Ich kann nicht mehr liegen und denken an das, all die Not, die<br />
sich aufgestaut –<br />
es ist qualvoll, wenn Lungen fertig sind, mit Husten und<br />
knochiger Haut –<br />
hier liege ich nur und denke an das, daß jeder kriegt Essen im<br />
Haus –<br />
es ist gleichsam Liebe in mir, die sich sorgt, doch es sieht<br />
vielleicht nicht so aus.<br />
Ich sagte wohl harte Worte manchmal – was man selber nicht<br />
merkt oder will,<br />
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