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der zahlreichen personellen gen noch nicht perfekt eingespielte Team<br />
Veränderundurchaus<br />
ein Handicap bedeuten könnte.<br />
Diese Meinung vertritt auch Pointguard<br />
Farid Sadek, der selbst schon für Schwelm<br />
spielte und auf der Wikipedia Seite des<br />
Vereins als drittbekanntester Spieler der<br />
Clubgeschichte geführt wird: „Schwelm ist<br />
nach den diversen Wechseln nun personell<br />
unglaublich stark besetzt und für mich<br />
neben Münster absoluter Topfavorit auf<br />
den Titel. Um gegen diese Vielzahl von<br />
exzellenten Individualisten erfolgreich zu<br />
sein, müssen wir als Team alles geben, aber<br />
schließlich geht es ja auch um den weiteren<br />
Verbleib in der Spitzengruppe der Tabelle.“<br />
Bei den Elephants gibt es trotz der erfreulichen<br />
Tabellensituation jedoch auch einige<br />
Baustellen: Die beiden letzten Begegnungen<br />
gegen Frintrop und Bielefeld konnten<br />
zwar gewonnen werden, doch die Leistung<br />
war in beiden Fällen nicht wirklich gend gewesen. Zu einem haushohen Sieg<br />
überzeuwie<br />
dem der Gäste zuletzt gegen den TVI<br />
fehlt der Mannschaft momentan noch die<br />
Durchschlagskraft und insbesondere bei<br />
den Dreiern hapert es gewaltig. Die Wurfquote<br />
aus der Distanz lag in dieser Saison<br />
bereits zweimal unter 10%, doch immerhin<br />
erkennen die Dreierschützen ihre zeitweilige<br />
Ladehemmung und so kommt das Team<br />
zumindest auf anderem Weg zu einer<br />
akzeptablen Korbausbeute. Prunkstück der<br />
Elephants ist bisher das Spiel unter dem<br />
Korb, wo das Duo Chiwuzie-Jördell bisher<br />
jeden Gegner müde rotiert hat und mit<br />
ausgezeichneten Quoten bzw. Reboundzahlen<br />
glänzen konnte. Doch ausgerechnet<br />
vor dem so wichtigen Spiel gegen Schwelm<br />
verletzte sich Lennard Jördell beim Training<br />
und droht nun mindestens für dieses eine<br />
Spiel auszufallen. Das wäre ein erheblicher<br />
Verlust für die Dickhäuter, da man im<br />
Kader zwar einige Akteure hat, die auf der<br />
4 spielen können, doch einen weiteren<br />
möglichen Center gibt es außer Jasper<br />
Chiwuzie nicht. Dies könnte bedeuten, dass<br />
man zu einer längeren Phase Smallball<br />
gezwungen wäre, was zwar durchaus gut<br />
gehen kann, die Hausherren aber dennoch<br />
um ihre stärkste Waffe beraubt.Nach dem<br />
Montags-Training, das Lenny mit stark angeschwollenem<br />
Knöchel und Raed mit dickem<br />
Auge beenden musste, war die Stimmung<br />
daher alles andere als optimistisch, doch<br />
der Coach will nicht zu früh den Kopf in den<br />
Sand stecken: „Natürlich wäre der Ausfall<br />
von Lenny, der bisher eine großartige Saison<br />
spielt, für uns ein herber Verlust, aber wir<br />
haben bis Samstag noch einige Tage Zeit,<br />
um im Training an neuen Variationen zu<br />
arbeiten und bisher ist uns bei ähnlichen<br />
Engpässen immer noch etwas eingefallen.“<br />
Auch Co-Trainer und Kapitän Simon Bennett,<br />
der nach seinem dreiwöchigen USA<br />
Aufenthalt nun wieder beim Team ist, sieht<br />
keinen Grund, das Spiel gegen den großen<br />
Favoriten vorschnell abzuschreiben: „Wir<br />
hatten in der vergangenen Saison mit vielen<br />
schwerwiegenden Verletzungen zu tun und<br />
haben es dennoch immer geschafft, uns bei<br />
den Heimspielen im Elephants Dome teuer<br />
zu verkaufen. Mit der Unterstützung unserer<br />
Fans werden wir das auch am kommenden<br />
Samstag wieder schaffen. Und wer weiß,<br />
vielleicht schaffen wir sogar ja wieder eine<br />
Überraschung wie gegen Düsseldorf “