Jahresbericht Arbeitsjahr 2008 / 2009 - Kantonale Schule für ...
Jahresbericht Arbeitsjahr 2008 / 2009 - Kantonale Schule für ...
Jahresbericht Arbeitsjahr 2008 / 2009 - Kantonale Schule für ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Jahresbericht</strong><br />
<strong>Arbeitsjahr</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong>
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />
I. Vorworte Präsident der Schulkommission 3<br />
Rektor 5<br />
II. Brückenangebote Prorektor 7<br />
Standort Aarau 9<br />
Standort Baden 11<br />
Standort Rheinfelden 13<br />
Standort Wohlen 15<br />
III. Lehratelier <strong>für</strong> Modegestaltung 20<br />
IV. Weiterbildung Grundkurs <strong>für</strong> Hauswirtschaft und Gesundheit 23<br />
Weiterbildungskurs 23<br />
V. Mitarbeitende Schulkommission 24<br />
Schulleitung 24<br />
Leitung der Stammklassenteams 25<br />
Leitung der Kompetenzteams 25<br />
Lehrpersonen 26<br />
Mitarbeitende im Ruhestand 29<br />
Sekretariat 31<br />
Informatik 31<br />
Hausdienst 31<br />
VI. Lernenden-Statistik 32<br />
VII. Praktikumsbetriebe 33<br />
1
2<br />
Lernende schauen zurück<br />
Lernende aus dem Integrationsprogramm berichten<br />
(zu Beginn des <strong>Arbeitsjahr</strong>es konnten sie noch kein Deutsch):<br />
«ksb war <strong>für</strong> mich sehr besonders. In der Klasse<br />
trifft sich die Welt. Man lernt viel schneller Deutsch, wenn<br />
man in verschiedenen Fächern auch auf Deutsch lernen<br />
muss.»<br />
«ksb ist die beste Schuljahr die ich je gehabt habe.<br />
Ich habe viel Berufe kennen gelernt, aber ich habe da ein<br />
Problem wegen des Kopftuchs. Aber werde meine Hoffnung<br />
nicht aufgeben wegen irgendeines Grunds.»<br />
«Am Anfang habe ich Probleme gehabt, mit die<br />
Leuten die keine Motivation haben. Es hat mich geärgert, weil<br />
ich aus einen Land die viele Armut hat komme.»<br />
Lernende, die Spitzensport betreiben berichten:<br />
«Ich bin seit 16. Februar <strong>2009</strong> in ksb gekommen.<br />
Das heisst, ich bin sehr kurz zeit hier gewesen. Trotzdem<br />
habe ich viel deutsch gelernt. Ich habe viel Hilfe bekommen<br />
von Lehrerinnen zum eine Lehrstelle finden. Ich bin sehr<br />
dankbar <strong>für</strong> diese Hilfe.»<br />
«Ich habe sehr viel gelernt in der ksb, aber ich<br />
glaube das wichtigste was ich gelernt habe, ist ein besserer<br />
Mensch zu sein. Das lernt man in vielen <strong>Schule</strong>n nicht. Über<br />
die Berufe in der Schweiz habe ich auch viel gelernt, und ich<br />
habe sogar eine Lehrstelle gefunden.» «Aber natürlich war nicht alles perfekt, es gab auch<br />
schlechte und schwierige Zeiten. Diese <strong>Schule</strong> hat mir sehr<br />
geholfen, dass ich Deutsch lerne und mich gut integrieren<br />
«In diesem Jahr bin ich herangereift, zu einem jungen<br />
Berufstätigen Menschen. Ich fühle mich als Berufstätiger behandelt<br />
und etabliert.»<br />
«Am Anfang, war es nicht einfach <strong>für</strong> mich, weil ich<br />
kein Deutsch spreche, aber jetzt ist es langsam besser weil ich<br />
die Sprache spreche. Ohne Deutsch konnte ich auch nicht weitermachen.<br />
Ich habe nicht nur die <strong>Schule</strong> besucht nur um etwas<br />
zu lernen aber sonst auch mit andere Leute zu integrieren und<br />
wie ich mit den Umgehen.»<br />
kann.»<br />
«Ich habe mein Wissen in allen Fächern vergrössert<br />
und bin so gerüstet auf die Berufsfachschule in meiner Lehre als<br />
Laborant in Fachrichtung Chemie.»<br />
«Ich wusste was ich wollte und habe immer alles<br />
gegeben. Sie haben mir geholfen, das zu erreichen was mein<br />
Ziel war. Danke.» «Mein sportlicher <strong>Jahresbericht</strong> zeigt meinen langen<br />
Weg in diesem Jahr, zwischen Verletzung und Schweizermeistertitel.»<br />
«Mein Verein des HSC Suhr Aarau, sowie der Handball<br />
Regional Verband, Aargau Plus, bedanken sich zusammen mit<br />
meinen Sponsoren ebenfalls, <strong>für</strong> das in mich gesteckte Vertrauen<br />
Ihrerseits.»
I . V O R W O R T E<br />
Präsident der Schulkommission<br />
Meilensteine<br />
Auf Beginn des <strong>Arbeitsjahr</strong>es <strong>2008</strong>/09 durfte ich das<br />
Präsidium der Schulkommission von meinem Vorgänger,<br />
Andreas Rüegg, übernehmen. Der Schulkommission<br />
möchte ich <strong>für</strong> die Wahl und das damit verbundene<br />
Vertrauen danken.<br />
Durch meinen Beruf als Lernendenbetreuer beim<br />
zweitgrössten Schweizer Detailhändler bin ich mit der<br />
<strong>Kantonale</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Berufsbildung schon seit Jahren<br />
verbunden. Dass die ksb von ihren Lernenden<br />
Verbindlichkeit einfordert und ihnen traditionelle Werte<br />
vermittelt, überzeugt und begeistert mich nach wie<br />
vor. Der Erfolg der <strong>Schule</strong> zeigt auch, dass diese<br />
Orientierung an den Anforderungen der Wirtschaft der<br />
richtige Weg ist. Die ksb ist <strong>für</strong> ihre Lernenden keine<br />
Rolltreppe, sondern vielmehr eine gebirgige Natursteintreppe,<br />
die zu besteigen Leistungsbereitschaft,<br />
Motivation und Durchhaltewillen erfordert. Diejenigen,<br />
die dazu bereit sind und dieses Jahr durchstehen,<br />
kommen weiter! Dies kann ich aus meinem beruflichen<br />
Alltag auf jeden Fall bestätigen.<br />
Das vergangene <strong>Arbeitsjahr</strong> zeichnete sich durch das<br />
Erreichen einiger Meilensteine aus, die jeweils im<br />
angemessenen Rahmen gewürdigt wurden. Die ksb<br />
zeigte damit ihre Haltung, die nebst der Verbindlichkeit<br />
durch eine grosse Wertschätzung geprägt ist.<br />
Erreichtes wird gefeiert und den Mitarbeitenden Anerkennung<br />
und Dank entgegengebracht, die nebst<br />
dem Tagesgeschäft mitgeholfen haben, diese Meilensteine<br />
aufzubauen.<br />
So wurde die Strategie 2014 mit einem Kickoff-Event<br />
in einem speziellen kulturell-kulinarischen Rahmen<br />
vermittelt und «in Kraft gesetzt».<br />
Zur Eröffnung des neuen Lehrateliers <strong>für</strong> Modegestaltung<br />
fand unter dem Motto «Lernende <strong>für</strong> Lernende»<br />
eine grossartige Modeschau statt. Die Berufslernenden<br />
zeigten mit Stolz ihre Kreationen und lockten<br />
über 700 Zuschauer an, die an diesem «Tag der offenen<br />
Tür» auch das Mode-Atelier besichtigen konnten.<br />
Im Frühling wurden die Mensa im Frank Wedekind-<br />
Haus und die ebenfalls dort neu eingerichtete Mediothek<br />
ihren Bestimmungen übergeben und eingeweiht.<br />
Die ksb erhielt ein professionell aufgebautes Intranet<br />
<strong>für</strong> die interne Anwendung und mit beschränktem<br />
Zugang <strong>für</strong> externe Nutzer, die der <strong>Schule</strong> nahestehen.<br />
Sämtliche Bereiche und Arbeitsmaterialien<br />
stehen bereit: So beispielsweise ksb-Links zu Grundlagen,<br />
Führung, Strategie etc. ebenso das SIS,<br />
SIS-plus, Webmail, educanet.ch, um nur einige zu<br />
nennen.<br />
In mühevoller Kleinarbeit haben die Schulleitung und<br />
-verwaltung auch das Managementhandbuch «intranetfähig»<br />
aufbereitet, «verlinkt» und «vernetzt».<br />
Für die unzähligen zusätzlichen Arbeitsstunden, das<br />
Engagement und den unermüdlichen Einsatz aller<br />
beteiligten Mitarbeitenden aus dem Lehrkörper, der<br />
Schulverwaltung und Schulleitung möchte ich grosses<br />
Lob und Anerkennung aussprechen, verbunden mit<br />
einem herzlichen Dankeschön! Ich tue dies im Namen<br />
der gesamten Schulkommission. Ich danke ihnen<br />
auch <strong>für</strong> ihre tägliche Arbeit mit und <strong>für</strong> die Jugendlichen<br />
und ihre Begeisterung, mit der sie sich <strong>für</strong> die<br />
<strong>Schule</strong> einsetzen. Ja, so kommen wir weiter!<br />
Ausblick: «Wir gehen weiter»<br />
Auch im folgenden <strong>Arbeitsjahr</strong> wird es viel Neues<br />
anzupacken geben: Im Herbst wird die externe <strong>Schule</strong>valuation<br />
als Teilschritt des Qualitätsmanagements<br />
Q2E stattfinden. So steht auch der Start ins <strong>Arbeitsjahr</strong><br />
<strong>2009</strong>/10 unter dem Motto «<strong>Schule</strong>ntwicklung».<br />
Wechsel in der Schulkommission<br />
In diesem <strong>Arbeitsjahr</strong> neu in die Kommission gewählt<br />
wurde Herr Rainer Klöti; wir heissen ihn herzlich willkommen!<br />
Auf Ende der Amtsperiode 2005/<strong>2009</strong> hat<br />
Frau Sylvia Flückiger aus zeitlichen Gründen die Kommission<br />
verlassen. Wir danken ihr <strong>für</strong> ihr Engagement<br />
und ihre wertvolle Unterstützung.<br />
Ich freue mich und bin stolz, auch das zweite «ksb-<br />
Präsidialjahr» antreten zu dürfen.<br />
Daniel Linsig, Präsident der Schulkommission<br />
3
I . V O R W O R T E<br />
Rektor<br />
Grosse Schritte – kleine Schritte<br />
Die Zeit der grossen Schritte ist Geschichte. Nachdem<br />
wir letztes Jahr die Neukonzeption der Brückenangebote<br />
frist- und sachgerecht abgeschlossen<br />
haben, konnten wir in diesem <strong>Arbeitsjahr</strong> das Lehratelier<br />
<strong>für</strong> Modegestaltung in die definitiven Räume<br />
zügeln und neu positionieren. Die Strategie 2014<br />
wurde mit dem Beginn des <strong>Arbeitsjahr</strong>es gestartet<br />
und mit dem neuen Intranet allen Mitarbeitenden<br />
nutzbar gemacht.<br />
Wir alle sind froh, dass nach den grossen Umstellungen<br />
in den letzten vier Jahren nun die Zeit der kleinen<br />
Schritte beginnt. Die Arbeit in die Tiefe wird uns in<br />
den nächsten vier Jahren leiten und Verbesserungen<br />
Schritt <strong>für</strong> Schritt auf unsere Ziele hin ermöglichen.<br />
Beachtetes Konzept – geschätzte<br />
Arbeitsweise<br />
Im <strong>Arbeitsjahr</strong> <strong>2008</strong>/09 wurde die ksb verschiedentlich<br />
eingeladen, ihr Konzept und ihre Arbeitsweise<br />
vorzustellen. An schweizerischen Tagungen, kantonalen<br />
Weiterbildungsveranstaltungen und auch regionalen<br />
Anlässen fand unser Konzept grosse Beachtung.<br />
Kollegien von Oberstufenschulhäusern aus dem Aargau<br />
und anderen Kantonen, Institutionen der Lehrerbildung,<br />
Vertretungen von Bildungsdirektionen aus<br />
verschiedenen Kantonen, Lehrpersonen aus Berufsfachschulen<br />
und auch Regierungsvertreter haben<br />
unsere Standorte besucht. Unser methodisch-didaktischer<br />
Ansatz und unsere Instrumente fanden grosse<br />
Beachtung. Unsere Arbeitsweise haben in diesem<br />
Jahr fast ausschliesslich Lernende vorgestellt. Mit<br />
ihren persönlichen Arbeitsunterlagen gaben sie einen<br />
direkten und konkreten Einblick in unseren Alltag.<br />
Die Besuche sind auch <strong>für</strong> uns ein grosser Gewinn.<br />
Interessierte Fragende, spannende Gespräche und<br />
die ausgesprochenen Anerkennungen begleiten uns<br />
durch den anspruchsvollen Arbeitsalltag. Sie geben<br />
uns auch Sicherheit den eingeschlagenen Weg weiterzuführen.<br />
Eingespielte Schulleitung –<br />
motivierte Mitarbeitende<br />
Die Abläufe in der Schulleitung sind eingespielt, die<br />
Zuständigkeiten definiert und das Arbeitsklima sachorientiert<br />
und von grosser Wertschätzung geprägt.<br />
Trotz grosser Arbeitsbelastung ist es uns gelungen,<br />
Zeit und Raum <strong>für</strong> Reflexionen zu schaffen und daraus<br />
gemeinsame Verbesserungen zu realisieren.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Teamleitungen und den<br />
Mitarbeitenden im pädagogischen wie auch im administrativen<br />
und technischen Bereich ist geprägt von<br />
einer spürbaren Motivation aller. Die Schnittstellen<br />
zwischen den unterschiedlichen Arbeitsbereichen<br />
werden zum Wohle des Ganzen von allen Mitarbeitenden<br />
sorgfältig und aktiv gepflegt.<br />
Wir sind zu Recht stolz auf unsere Mitarbeitenden. Sie<br />
erreichen die guten Ergebnisse, leben unsere Kultur<br />
und bewirken schliesslich den grossen Nutzen <strong>für</strong><br />
unseren Kanton. Nämlich: Jugendlichen den Weg in<br />
die Arbeitswelt zu ermöglichen.<br />
Öffentliche Investition –<br />
gesellschaftlicher Nutzen<br />
Unsere Arbeit zahlt sich <strong>für</strong> die Gesellschaft aus. Dies<br />
zeigt eine Studie, welche das Büro <strong>für</strong> Arbeits- und<br />
sozialpolitische Studien BASS AG in Bern zusammen<br />
mit der ETH Zürich im Mai <strong>2009</strong> veröffentlicht hat.<br />
Danach belaufen sich die gesellschaftlichen Kosten<br />
der Ausbildungslosigkeit (d. h. kein Abschluss auf der<br />
Sekundarstufe II) im Durchschnitt auf CHF 10'000.–<br />
pro Jahr und erwachsener Person. Darin eingerechnet<br />
sind die höheren Sozialausgaben, die geringeren<br />
Sozialversicherungseinnahmen und die tieferen<br />
Steuererträge. Nicht eingerechnet sind die erheblichen<br />
Einkommensnachteile <strong>für</strong> das Individuum.<br />
Alle Lernenden, die nach einem Brückenangebot eine<br />
Ausbildung auf der Sekundarstufe II beginnen und<br />
abschliessen, werden die Kosten <strong>für</strong> das Brückenjahr<br />
nach nicht einmal zwei Jahren wieder eingespielt<br />
haben.<br />
Dank<br />
Meinen herzlichen Dank richte ich an die Schulkommission,<br />
meine Kolleginnen und Kollegen der Schulleitung,<br />
an die Teamleitungen, an die Mitarbeitenden im<br />
Unterricht, im Sekretariat, Hausdienst und in der EDV,<br />
an die Praktikums- und Ausbildungsbetriebe unserer<br />
Lernenden, an unsere Partner an den Standorten in<br />
Aarau, Baden, Wohlen und Rheinfelden, an das Institut<br />
Weiterbildung und Beratung der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz, an die Abteilung Hochbauten und<br />
an die Abteilung Berufsbildung und Mittelschule.<br />
Angelo De Moliner, Rektor<br />
5
I I . B R Ü C K E N A N G E B O T E<br />
Prorektor<br />
Arbeit der Teamleitungen<br />
Die Mitarbeit der Stammklassenteamleitungen und<br />
der Kompetenzteamleitungen in der <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
fand bisher in 2 getrennten Konferenzen jeweils am<br />
Abend statt. Aufgrund der dabei gemachten Erfahrungen,<br />
beschloss die Schulleitung im <strong>Arbeitsjahr</strong><br />
<strong>2008</strong>/09 nur noch ganztägige Konferenzen mit allen<br />
Teamleitungen durchzuführen.<br />
Das Konzept der Konferenzen verfolgt primär folgendes<br />
Ziel:<br />
■ Teamleitungen gestalten die <strong>Schule</strong>ntwicklung aktiv<br />
mit.<br />
Argumente <strong>für</strong> die Umstellung waren:<br />
■ Die Themen der beiden Konferenzen überschneiden<br />
sich zunehmend.<br />
■ Wir werden in Zukunft vermehrt an Themen arbeiten,<br />
die unsere Arbeitsweise und unsere Haltungen<br />
betreffen. Das braucht mehr Zeit <strong>für</strong> sorgfältige<br />
Auseinandersetzungen.<br />
■ Mit der Verankerung des Konzepts verlagert sich<br />
die <strong>Schule</strong>ntwicklung in die Teams. Die Teamleitungen<br />
brauchen da<strong>für</strong> die Eichung mit ihren Kolleginnen<br />
und Kollegen und mit der Schulleitung.<br />
■ Konzeptionelle Weiterentwicklung ist an ganztägigen<br />
Konferenzen effizienter und erfolgversprechender.<br />
An den 4 Konferenzen wurden die folgenden Themen<br />
bearbeitet und weiterentwickelt:<br />
Entwicklungsschwerpunkt (ESP)<br />
Die Stammklassen- und die Kompetenzteams hatten<br />
während der <strong>Schule</strong>ntwicklungswoche im Sommer<br />
<strong>2008</strong> ihren ESP <strong>für</strong> das <strong>Arbeitsjahr</strong> <strong>2008</strong>/09 formuliert.<br />
Die Teamleitungen stellten die Ausgangslage und<br />
das Ziel des ESP vor.<br />
Dabei lag der Focus auf der korrekten Zielformulierung<br />
nach den SMART-Kriterien.<br />
Kompetenzraster Schlüsselqualifikationen (SQ)<br />
Die Teamleitungen optimierten ihre und die Arbeit der<br />
Kolleginnen und Kollegen im Team mit dem Kompetenzraster<br />
SQ. Die Teamleitungen profitierten von den<br />
Erfahrungen der anderen in der Arbeit mit den Schlüsselqualifikationen.<br />
Spezialwochen<br />
Die Fachlehrpersonen und die Stammklassenlehrpersonen<br />
gestalten die Spezialwochen gemeinsam. An<br />
praktizierten Beispielen wurden konkrete Umsetzungsmöglichkeiten<br />
aufgezeigt.<br />
Gemeinsame Arbeitszeit (GAZ)<br />
Die Teamleitungen planten während der <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
im Sommer <strong>2008</strong> das <strong>Arbeitsjahr</strong> <strong>für</strong> ihr<br />
Team. Die Schulleitung hatte eine Planungsunterlage<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Es wurde eine erste Standortbestimmung der Planung<br />
vorgenommen und dabei die Rolle der Teamleitung<br />
und die Planungsunterlage besprochen.<br />
Individualisierung<br />
An der <strong>Kantonale</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Berufsbildung<br />
arbeiten die Lehrpersonen individualisierend mit<br />
den Lernenden.<br />
Zentrale Themen bei der Individualisierung sind:<br />
■ Beurteilung der Lernenden<br />
■ Lernende setzen sich Ziele<br />
■ Arbeitsaufträge der Lernenden<br />
Es wurden Rahmenbedingungen festgehalten, Ideen<br />
und Lösungsansätze <strong>für</strong> die Arbeit mit den Lernenden<br />
erarbeitet.<br />
Führungsworkshop<br />
In diesem Workshop stand die Stärkung des mittleren<br />
Kaders, das sind bei uns die Teamleitungen, im<br />
Zentrum.<br />
Themenschwerpunkte waren:<br />
■ Vergegenwärtigung der aktuellen Führungssituation<br />
und damit verbundenen Anforderungen und<br />
Dilemmas<br />
■ Reflexion und weiterführende Klärung der eigenen<br />
Führungsrolle<br />
■ Vergegenwärtigung und Austausch von wirkungsvollen<br />
Führungsformen in der Leitung eines Teams<br />
Der Workshop leitete den nächsten Schritt in Richtung<br />
«ksb – eine geführte <strong>Schule</strong>» ein.<br />
Fragestellungen, die von den Teamleitungen intensiv<br />
bearbeitet wurden.<br />
■ Wie muss die Rolle der Teamleitung aussehen,<br />
damit sie die Führung ihres Teams wahrnehmen<br />
kann?<br />
■ Welche Veränderungen können sich <strong>für</strong> die Teamleitungen<br />
ergeben?<br />
In einer ersten Feedbackrunde wurde die neue Form<br />
und die erzielten Resultate sehr positiv bewertet. Die<br />
Teamleitungen werden in Zukunft ihre Führungsrolle<br />
noch vermehrt und intensiver wahrnehmen und ausgestalten<br />
können. Die neuen Rahmenbedingungen<br />
tragen einen Teil dazu bei.<br />
Peter Anderau, Prorektor<br />
7
I I . B R Ü C K E N A N G E B O T E<br />
Standort Aarau<br />
Die Prozesse, die das <strong>Arbeitsjahr</strong> an der <strong>Kantonale</strong>n<br />
<strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Berufsbildung strukturieren wie Aufnahmeverfahren<br />
und Spezialwochen haben sich eingespielt<br />
und in ihrer Konzeption als richtig erwiesen. Der<br />
Umgang mit unseren Instrumenten, die Arbeit mit<br />
Kompetenzrastern und dem Jahrbuch, das Erstellen<br />
von individuellen Lern- und Arbeitsplänen und das<br />
Führen eines Portfolios wird von den Lehrpersonen<br />
angeleitet und von den Lernenden erfolgreich genutzt.<br />
Der Austausch von relevantem Wissen unter den<br />
Lehrpersonen, innerhalb der Teams und unter den<br />
Teams ist im Arbeitsalltag integriert. Die Rückmeldungen<br />
von Lernenden, Ehemaligen, Eltern, Interessierten,<br />
Ausbildnerinnen und Ausbildnern bestätigen uns,<br />
dass wir unsere Aufgabe gut machen. Diese Erfahrungen<br />
machen sicher. Und diese Sicherheit ermöglicht<br />
es den Lehrpersonen zunehmend selbstverständlicher,<br />
mit Überzeugung und Stolz ihre Arbeit zu tun.<br />
Das ist meine prägendste Wahrnehmung im Rückblick<br />
auf das <strong>Arbeitsjahr</strong> <strong>2008</strong>/09 am Standort Aarau.<br />
Lernende stellen unsere Arbeitsweise<br />
Interessierten vor<br />
Regelmässig melden sich Interessierte bei uns und<br />
wollen unsere <strong>Schule</strong> besuchen, um einen Einblick zu<br />
bekommen, wie wir arbeiten. Es sind vor allem Lehrpersonen<br />
aus der Oberstufe und Lehrpersonen von<br />
anderen Brückenangeboten, die von uns wissen wollen,<br />
wie wir die Lernenden bei der Berufsfindung und<br />
Lehrstellensuche begleiten und wie wir sie auf die<br />
Arbeitswelt vorbereiten. In diesem Jahr haben wir in<br />
Aarau zum ersten Mal den Lernenden die Verantwortung<br />
übertragen, den Besucherinnen und Besuchern<br />
unser Konzept vorzustellen. Es war <strong>für</strong> alle Beteiligten<br />
beeindruckend, wie selbstbewusst und präzise die<br />
Lernenden unsere Arbeitsweise mit Hilfe ihrer Jahrbücher,<br />
den Kompetenzrastern und ihren Portfolios<br />
präsentierten und wie kompetent sie Fragen beantworteten.<br />
Lernende geben ihr Wissen<br />
weiter<br />
Die Lernenden der Klasse A11 haben sich <strong>für</strong> ihr Projekt<br />
in der Spezialwoche 2 vorgenommen, ihr Wissen<br />
bezüglich Lehrstellensuche den zukünftigen Lernenden<br />
weiterzugeben. Sie haben den Lernenden, die<br />
sich <strong>für</strong> das nächste <strong>Arbeitsjahr</strong> angemeldet haben<br />
gezeigt, was eine gute Bewerbung enthalten muss<br />
und wie sie auszusehen hat. Sie haben ihnen von<br />
ihrer Lehrstellensuche erzählt und ihnen Tipps gegeben,<br />
die zum Ziel führen. Sie führten mit ihnen<br />
Coachinggespräche zum Thema: Wer bin ich? Was<br />
sind meine Stärken? Wo muss ich noch an mir arbeiten?<br />
Ich konnte die Präsentationen miterleben und<br />
war erstaunt über die Qualität. Die Rückmeldungen<br />
waren entsprechend: hart in der Sprache, wohlwollend<br />
in der Haltung, einfach professionell!<br />
Lernende treten öffentlich auf<br />
Gegen Ende des <strong>Arbeitsjahr</strong>es haben Andrea Knechtli<br />
und Sabine Kaipainen, zwei von unseren Instrumentallehrpersonen,<br />
mit ihren Lernenden ein öffentliches<br />
Konzert mit Lieder- und Flötenvorträgen gegeben. Es<br />
war berührend zu sehen, mit welchem Mut sich die<br />
Lernenden dem Publikum gestellt haben, dagestanden<br />
sind, auch wenn die Stimmen zu Beginn vielleicht<br />
noch etwas schwach tönten und manchmal ein Einsatz<br />
verpasst wurde. Dann nicht weglaufen, sondern<br />
dranbleiben, wieder einsetzen, wieder das Zusammenspiel<br />
finden, zu erleben, dass die Stimmen zunehmend<br />
tragen. Das war stark. Und dann die Freude,<br />
den Stolz auf den Gesichtern der Lernenden beim<br />
Applaus zu erleben. Freude darüber, es gewagt zu<br />
haben, Stolz auf ihre Leistung.<br />
Was ist in den drei beschriebenen Situationen gemeinsam?<br />
Es sind alles Situationen, in denen Lernende<br />
von ihrem Können sprechen oder es zeigen. Sie erleben<br />
Gelingen und können die Gründe da<strong>für</strong> benennen.<br />
Sie erfahren Strategien, die sich als zuverlässig<br />
erweisen und können sie erklären. Indem die Lernenden<br />
sich exponieren, den Mut haben, das zu tun,<br />
erleben sie ihre Wirksamkeit. Es wird sichtbar, auch<br />
<strong>für</strong> die Lernenden selbst, dass sie die Verantwortung<br />
<strong>für</strong> ihren Lernprozess und ihr Lernen übernommen<br />
haben. Dass unsere Lernenden in ausserordentlichen<br />
Situationen, gut dastehen, zeigt, dass unsere Lehrpersonen<br />
ihnen das dazu notwendige Training und<br />
die da<strong>für</strong> erforderliche Unterstützung im Arbeitsalltag<br />
bieten.<br />
Maya Cathomas, Standortleiterin Aarau<br />
9
I I . B R Ü C K E N A N G E B O T E<br />
Standort Baden<br />
Ministerbesuch<br />
Gleich zu Beginn des <strong>Arbeitsjahr</strong>es besuchten Bildungsdirektor<br />
Rainer Huber und sein Gast, Herr Helmut Rau,<br />
Minister <strong>für</strong> Kultus, Jugend und Sport des Landes<br />
Baden-Württemberg die ksb am Standort Baden. Die<br />
Bildungspolitiker liessen sich das Konzept des individualisierten<br />
Unterrichts sowie die pädagogische Arbeit<br />
mit Werten und Normen an unserer <strong>Schule</strong> erläutern.<br />
Beeindruckt waren die Gäste, wie das Kompetenzrastersystem<br />
von den Lernenden bereits nach wenigen<br />
Wochen Unterricht konsequent und leistungsorientiert<br />
umgesetzt wird. In der Diskussion wiesen die beiden<br />
Politiker mit Nachdruck darauf hin, wie wichtig ressourcenorientierte<br />
Standortbestimmungen, Förderplanungen<br />
mit Lernzielen nach SMART und ein nachhaltiges<br />
Coaching sind, damit möglichst alle Jugendlichen nahtlos<br />
in die Berufswelt integriert werden können und<br />
lobten die volkswirtschaftlich wichtige Arbeit der Lehrpersonen<br />
der <strong>Kantonale</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Berufsbildung.<br />
BildungsnetzwerkBaden<br />
Die ksb trug wesentlich dazu bei, dass der Verein BildungsnetzwerkBaden<br />
im Juni <strong>2009</strong> auf dem Areal<br />
Berufsbildung BBZ Schmiede mit sechs gleichwertigen<br />
Partnern gegründet wurde. Der Verein stärkt das Ansehen<br />
und den Stellenwert der Berufsbildung in der<br />
Region Baden und fördert die Zusammenarbeit zwischen<br />
den Beratungsdiensten <strong>für</strong> Ausbildung und Beruf<br />
Aargau, der ABB-Technikerschule, der Berufsfachschule<br />
BBB, der Wirtschaftsschule KV Baden-Zurzach,<br />
den Lernzentren Lehrlinge <strong>für</strong> die Wirtschaft und der<br />
<strong>Kantonale</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Berufsbildung in Baden.<br />
Zur Lancierung der Idee des BildungsnetzwerksBaden<br />
wurde im November <strong>2008</strong> der Ökonom und ehemalige<br />
Preisüberwacher Rudolf Strahm <strong>für</strong> ein öffentliches<br />
Referat eingeladen. Er zeigte auf eindrückliche Weise<br />
auf, dass die Entwicklung und Herstellung von qualitativ<br />
hochstehenden Produkten mit immer kürzeren Produktezyklen<br />
eine Tugend der Schweizer Wirtschaft ist.<br />
Diese Leistung bedinge ein leistungsfähiges duales<br />
Berufsbildungs- und Weiterbildungssystem. Es sei die<br />
Berufsbildung, welche in der Schweiz die weltweit konkurrenzfähigen<br />
Fachkräfte aus- und weiterbilde. Diese<br />
seien das Rückgrat <strong>für</strong> eine reiche Schweiz und sie<br />
seien weit seltener als Akademiker/innen von Arbeitslosigkeit<br />
betroffen.<br />
Team Nahtstelle 1<br />
Im Frühjahr konnten die im Team Nahtstelle 1 zusammengeschlossenen<br />
Organisationen Beratungsdienste<br />
<strong>für</strong> Ausbildung und Beruf Aargau, Regionale Arbeitsvermittlungszentren<br />
und ksb allen ihren Mitarbeitenden ein<br />
Handbuch <strong>für</strong> die konkrete interinstitutionelle Zusammenarbeit<br />
aushändigen. Die beschriebenen Prozesse<br />
dienen der Zielsetzung der Auftraggeber in den<br />
Departementen BKS und DVI, alle Jugendliche, welche<br />
die ksb oder ein SEMO besuchen und den Einstieg<br />
in die Berufswelt dennoch nicht auf direktem<br />
Weg schaffen, in ihrer Situation adäquat so zu unterstützen,<br />
dass dieser Einstieg zusammen mit der empfohlenen<br />
Beratungsinstitution doch noch gelingen<br />
kann.<br />
Integrationsprogramm<br />
Etabliert hat sich mit rund vierzig Lernenden pro Jahr<br />
inzwischen das Integrationsprogramm, welches die<br />
ksb als eine Form der Brückenangebote in Baden <strong>für</strong><br />
den ganzen Kanton anbietet. Aufgenommen werden<br />
leistungswillige Ausländer/innen, rückkehrende Auslandschweizer/innen<br />
sowie Jugendliche, welche aus<br />
einem anderen Sprachgebiet der Schweiz stammen<br />
und einen Schwerpunkt im Erwerb der Zweitsprache<br />
Deutsch setzen und sich auf eine Berufsausbildung in<br />
der Region vorbereiten wollen.<br />
Viele dieser Jugendlichen brauchen auf Grund ihrer<br />
bisherigen Kulturerfahrung und zum Aufbau einer<br />
neuen Identität, andere Vorbilder und Lebensmodelle.<br />
Wer bisher bspw. aus Überzeugung gewohnt war,<br />
immer ein Kopftuch zu tragen und als Frau keine<br />
Männerhände zur Begrüssung zu schütteln, hat drei<br />
positive Möglichkeiten zum Umgang mit seiner Herkunft.<br />
Erstens die Jugendliche verrät die Normen ihrer<br />
bisherigen Bezugsgruppe; zweitens sie ist sozial kreativ<br />
und strebt nach einer neuen und sozial höher<br />
bewerteten Dimension, die neu auch von ihrer Familie<br />
mitgetragen wird; drittens sie tritt in einen sozialen<br />
Wettbewerb, um die Hierarchie in ihrer angestammten<br />
Gruppe umzukrempeln oder sie verweigert sich vorerst<br />
als vierte Möglichkeit einer Neuorientierung und<br />
nimmt dabei in Kauf von der beruflichen Ausbildung<br />
ausgrenzt zu werden. Wählt sie den letzteren Weg,<br />
sind ihre Erfolgschancen auf dem Arbeitsmarkt gering<br />
und ein Verbleib in der ksb ist nicht mehr gesichert.<br />
Im Prozess der Neupositionierung und im Wandel der<br />
ethischen Identität werden die Jugendlichen von den<br />
Lehrpersonen sorgfältig unterstützt, die Zusammenarbeit<br />
mit der Familie gefördert und bei Bedarf wird<br />
ein Kulturübersetzer beigezogen. Dass der gewählte<br />
Lösungsansatz meist von Erfolg gekrönt ist, zeigt die<br />
Erfolgsquote. Trotz beobachtbaren Diskriminierungen<br />
auf dem Lehrstellenmarkt gelingt es den Absolventen<br />
des Integrationsprogrammes, gut vorbereitet eine<br />
Berufslehre oder eine weiterführende <strong>Schule</strong> anzutreten.<br />
Konrad Schneider, Standortleiter Baden<br />
11
I I . B R Ü C K E N A N G E B O T E<br />
Standort Rheinfelden<br />
Wieder ist ein Jahr vergangen und wir können mit<br />
Freude feststellen, dass praktisch alle unsere Jugendlichen<br />
am Standort Rheinfelden einen Ausbildungsplatz<br />
gefunden haben. Dies ist in dieser wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeit alles andere als selbstverständlich.<br />
Die Gründe <strong>für</strong> das Gelingen sind sicher auch bei den<br />
Jugendlichen selber zu suchen, welche ihre Chance<br />
gepackt haben und durch Anstrengung und Beharrlichkeit<br />
ihre realistischen beruflichen Ziele erreichen<br />
konnten.<br />
Weiterhin sind wir am Standort Rheinfelden in Provisorien<br />
untergebracht. Dank der räumlichen Nähe zum<br />
Berufsbildungszentrum Fricktal ergeben sich sinnvollerweise<br />
viele Synergien. Dies zeigt sich beispielsweise<br />
einerseits durch die gemeinsame Nutzung von<br />
Informatikräumen oder der Turnhalle und andererseits<br />
auch durch Berufsschullehrpersonen, die bei uns<br />
Schwerpunktfächer unterrichten und unseren Lernenden<br />
schon die ersten Einblicke in ihre mögliche<br />
Zukunft vermitteln. Überhaupt die Nähe zur Berufswelt<br />
ist <strong>für</strong> unsere Lernenden ein entscheidender Faktor.<br />
Ein wertvoller Arbeitsbereich ist bei uns die Werkstatt.<br />
Es sollen praktische Arbeiten handwerklich<br />
genau und möglichst eigenständig entstehen.<br />
Während diesem Arbeitsprozess lernen die Jugendlichen<br />
mit Material sorgfältig umzugehen, zielgerichtet<br />
zu planen und etwas durchzustehen. Unsere Werkstatt<br />
ist im Gewerbegebäude Q37 in Rheinfelden<br />
untergebracht und bietet so die gewünschten Kontakte<br />
zu Betrieben, welche <strong>für</strong> unsere Lernenden so<br />
wichtig sind.<br />
Die austretenden Lernenden beschreiben vielfach,<br />
dass sie in diesem Jahr viel selbständiger geworden<br />
sind. Unsere Arbeitsformen tragen sicher entscheidend<br />
zu dieser Entwicklung bei. Die Lernenden werden<br />
im Stammklassenunterricht in der Berufsfindung<br />
intensiv gecoacht und lernen Selbstverantwortung.<br />
Deutsch und Allgemeinbildung sind bei uns auch<br />
Arbeitsbereiche, welche in fast allen Berufsausbildungen<br />
verlangt werden. Niveaukurse finden in den<br />
Sprachfächern und der Mathematik statt und Schwerpunktfächer<br />
werden je nach Berufsziel angeboten. Ein<br />
Drittel der Arbeitszeit bei uns müssen die Lernenden<br />
aber zielgerichtet und selbständig nach Plan arbeiten.<br />
Durch regelmässige Reflexion im Klassenverband,<br />
individuell, in Gruppen oder mit dem Lerncoach werden<br />
Stärken und Defizite erkannt und neue Ziele vereinbart.<br />
An unserem Standort stand das Thema «Soziale Verantwortung<br />
übernehmen» gegen Ende des Jahres im<br />
Mittelpunkt. Im Rahmen des Abschlussprojektes standen<br />
die Lernenden <strong>für</strong> die Natur im Einsatz. Die Lernenden<br />
renaturierten Bäche, sammelten Abfall<br />
zusammen und errichteten Trockenmauern <strong>für</strong> kleine<br />
Lebewesen wie Spinnen und Eidechsen im Fricktal.<br />
Die Rückmeldungen der Naturschutzkommissionen<br />
waren sehr positiv. Die Lernenden erfuhren durch<br />
konkrete Projekte, wie es gelingt gemeinsam im Team<br />
schwierige Aufgaben zu lösen und wie stolz man sein<br />
kann, wenn man auch etwas erreicht hat.<br />
In diesem Sinne schauen wir sehr zufrieden zurück<br />
auf ein erfolgreiches Jahr, wünschen allen Austretenden<br />
alles Gute auf ihrem zukünftigen Weg und erwarten<br />
schon mit grosser Neugier die neuen Lernenden.<br />
Ralph Binder, Standortleiter Rheinfelden<br />
13
I I . B R Ü C K E N A N G E B O T E<br />
Standort Wohlen<br />
Bereits Mitte März beschäftigten wir uns mit den<br />
neuen Lernenden <strong>für</strong>s <strong>Arbeitsjahr</strong> <strong>2008</strong>/09. Rund<br />
130 Lernende wurden dem Standort Wohlen zugeteilt.<br />
Nun galt es, die Dossiers auf fünf Klassen aufzuteilen<br />
und die eingereichten Unterlagen zu studieren.<br />
Die Stammklassenlehrperson versuchte sich ein Bild<br />
zu machen und zu entscheiden, ob jemand zu einem<br />
separaten Gespräch eingeladen werden sollte. Bereits<br />
in diesem ersten Gespräch signalisierten wir: Wir<br />
schauen nicht weg sondern genau hin. Wir interessieren<br />
uns <strong>für</strong> die zukünftigen Lernenden und wir muten<br />
und trauen ihnen etwas zu. Und wir arbeiten im Aufnahmeverfahren<br />
so, wie wir das ganze <strong>Arbeitsjahr</strong> mit<br />
unseren Lernenden arbeiten.<br />
Als wir im August mit den Outdoortagen starteten,<br />
hatten wir mit allen Lernenden bereits während zwei<br />
Aufnahmetagen gearbeitet. Einzelne Lernende, die<br />
zusätzliche Termine bei uns hatten, kannten wir noch<br />
besser und einige hatten während dem Aufnahmeverfahren<br />
auch noch eine Lehrstelle gefunden. So nahmen<br />
wir das neue <strong>Arbeitsjahr</strong> mit etwa 100 Lernenden<br />
in Angriff.<br />
Das erste Quartal war wie immer durch die Berufsfindung<br />
geprägt. Während einige Lernende sich intensiv<br />
mit ihrer Berufswahl auseinander setzten, hatten<br />
andere bereits die ersten Vorstellungsgespräche. Für<br />
die Lehrpersonen bedeutet das intensives Coaching,<br />
hohe Analysefähigkeit und grosses Einfühlungsvermögen.<br />
Bereits im ersten Quartal beschäftigten wir uns mit<br />
Staatskunde, standen doch die Regierungsratswahlen<br />
vor der Tür. Ein spezieller Anlass <strong>für</strong> Lernende und<br />
Lehrpersonen war dann im Oktober das von der ksb<br />
Wohlen organisierte Podium mit den beiden Regierungsratskandidaten,<br />
Urs Hofmann und Luzi Stamm,<br />
und der Regierungsratskandidatin, Susanne Hochuli.<br />
Besonders interessierte die Jugendlichen, welche<br />
Haltung die Politiker(innen) zum Thema Lehrstellensituation<br />
und zur Gewalt im öffentlichen Raum einnahmen.<br />
Und natürlich freuten wir uns, dass wir zwei<br />
Podiumsteilnehmenden, Frau Hochuli und Herrn Hofmann,<br />
später zu ihrer Wahl gratulieren durften.<br />
Zum ersten Mal führten wir in diesem <strong>Arbeitsjahr</strong><br />
einen Kulturtag durch. Die Lernenden hatten die Möglichkeit<br />
zwischen verschiedenen Angeboten zu<br />
wählen. Die Ausstellung Nonstop konfrontierte die<br />
Lernenden mit einer (ihrer?) Welt zwischen Schulstress,<br />
Arbeitsalltag und Abhängen. Im Gugelmann-<br />
Museum boten Skulpturen und Maschinen Anlass<br />
zum Staunen, Nachdenken und Schmunzeln. Laika &<br />
Ham oder: Der kalte Krieg – ein Konzert mit modernen<br />
klassischen Werken – im Künstlerhaus Boswil<br />
verlangte den Jungendlichen viel Geduld und die<br />
Bereitschaft, sich auf etwas Unbekanntes einzulassen<br />
ab. Bei einem Atelierbesuch bei einem Orgelbauer<br />
erhielten die Lernenden Einblick in einen Beruf, bei<br />
dem der Meister einen so hohen Qualitätsanspruch<br />
hat, dass er kompromisslos fast alles selbst herstellt.<br />
Und Baukasten Kunst – zu Besuch bei einer bildenden<br />
Künstlerin und im Kunsthaus – bot die Möglichkeit,<br />
die Kunst am Ort ihres Ursprungs kennen zu<br />
lernen.<br />
Die Resonanz auf diesen Kulturtag war so positiv,<br />
dass wir etwas Ähnliches in unserem Jahresprogramm<br />
beibehalten werden.<br />
Ein <strong>für</strong> uns Lehrpersonen wichtiger und wertvoller<br />
Anlass war sicher der Tag der offenen Tür <strong>für</strong> Oberstufenlehrpersonen<br />
der Volksschule Mitte Februar.<br />
Die Lehrpersonen erhielten einen Einblick in unsere<br />
Arbeitsweise und hatten die Möglichkeit mit den Lernenden<br />
über ihre Erfahrungen an der ksb zu diskutieren.<br />
Besonders eindrücklich war, wie selbstbewusst<br />
die Jugendlichen Auskunft gaben und wie überzeugt<br />
und überzeugend sie die Werte unserer <strong>Schule</strong> vertraten,<br />
über die sie anfangs <strong>Arbeitsjahr</strong> noch gestöhnt<br />
hatten.<br />
Christine Schürmann, Standortleiterin Wohlen<br />
15
16<br />
1 2<br />
3 4<br />
1 Dynamischen Schrittes auf dem Weg zum Ahorn<br />
2 Bereit <strong>für</strong> die Fahrt vom Ahorn nach Huttwil<br />
3 Um 16.00 Uhr setzt der Regen ein und hört nicht mehr auf<br />
4 Nationales Sportzentrum Huttwil: Zur Abfahrt bereit.
I I . B R Ü C K E N A N G E B O T E<br />
Standort Wohlen<br />
Ein Einblick in die Outdoor-Tage:<br />
Kombijahr Wohlen<br />
1. Tag: 11. August <strong>2008</strong><br />
Programm<br />
08:15 Besammlung am Bahnhof Wohlen,<br />
Materialkontrolle, Regeln bekannt geben<br />
09:15 Reise nach Eriswil<br />
(Wohlen – Othmarsingen – Aarau – Olten –<br />
Langenthal – Huttwil – Eriswil)<br />
11:00 Wanderung auf das Ahorn<br />
(Eriswil 740 m – Ahorn 1140 m)<br />
14:00 Mit dem Trottinett vom Ahorn nach Huttwil<br />
16:15 Abmarsch zum Nationalen Sportzentrum<br />
Huttwil<br />
17:00 Bezug der Unterkunft<br />
18:00 Nachtessen<br />
20:00 Tagesrückblick und Notizen zum ersten Tag<br />
22:30 Nachtruhe<br />
Alle 17 Lernenden erschienen pünktlich. Das Wetter<br />
spielte bis zur Rückkehr nach Huttwil mit. Hier begann<br />
es jedoch stark zu regnen und es wurde markant<br />
kälter. Die Stimmung in der Gruppe war trotz<br />
anspruchsvoller Wanderung auf das Ahorn gut.<br />
Die Lernenden berichten<br />
«Es war super anstrengend und meine Knie taten mir<br />
echt weh.»<br />
«Am Anfang dachte ich, dass ich es nie schaffen<br />
würde.»<br />
«Ich fand es anstrengend, aber ich kam gut voran.»<br />
«Mir tut alles weh, aber ich kämpfe mich durch. Ich<br />
hoffe, dass ich morgen gut durchkomme. Morgen<br />
wird’s mega schwer.»<br />
«Am ersten Tag war es nicht so anstrengend und ich<br />
fand die Trottinettfahrt sehr schön.»<br />
«Dieser Tag war sehr lustig und angenehm.»<br />
«Es war ein sehr anstrengender Tag. Das Beste war<br />
die Aussicht und das Wetter war freundlich. Ich fühlte<br />
mich gut, aber es war eine sehr anspruchsvolle Wanderung.»<br />
«Der zweite Teil Richtung Ahorn war <strong>für</strong> mich viel<br />
anstrengender. Es ging bergauf und dazu war es<br />
heiss. Ich schwitzte und mir taten die Knie langsam<br />
weh. Ich war der Hinterste und alle mussten auf mich<br />
warten. Das war eine <strong>für</strong> mich unschöne Situation.»<br />
2. Tag: 12. August <strong>2008</strong><br />
Programm<br />
07:00 Tagwache, Unterkunft abgeben<br />
07:45 Morgenessen<br />
08:30 Abfahrt auf die Lüderenalp<br />
09:30 Abmarsch Richtung Mettlenalp<br />
Route: Lüderenalp (1144 m) – Obere<br />
Lushütte (1340 m) – Niederänzi (1233 m) –<br />
Napf (1407 m) – Stächelegg (1304 m) –<br />
Mettlenalp (1051 m)<br />
17:30 Ankunft auf der Mettlenalp<br />
18:30 Nachtessen<br />
20:00 Tagesrückblick und Notizen zum zweiten Tag<br />
22:00 Nachtruhe<br />
Dieser zweite Tag hat von uns alles abverlangt! Die<br />
tiefen Temperaturen (10 –12°C), der Dauerregen, der<br />
stürmische Wind, der Nebel und die zu Bächen<br />
gewordenen Wanderwege machten der ganzen<br />
Gruppe zu schaffen. Trotzdem haben sich die Lernenden<br />
hervorragend verhalten, haben nie aufgegeben<br />
und sich ständig gegenseitig motiviert. Die misslichen<br />
Verhältnisse haben die Gruppe zusammengekittet.<br />
Die Lernenden berichten<br />
«Ich fand den Tag sehr anstrengend und anspruchsvoll.<br />
Ich dachte nicht, dass ich so eine Leistung bringen<br />
kann. Ich bin stolz auf mich, dass ich den Tag gut<br />
überstanden habe.»<br />
«Der Weg hinauf war so anstrengend. Aber etwas<br />
habe ich an diesem Tag gelernt: Sich anzustrengen<br />
lohnt sich.»<br />
«Meine ganzen Sachen waren nass. Ich hätte fast aufgegeben,<br />
aber ich habe mich zusammengerissen. Ich<br />
hab mir gesagt, wir sind als Team gegangen und als<br />
Team kommen wir auch zurück. Dann ging’s mir besser.»<br />
«Ich kam an meine Grenzen!»<br />
«Es war sehr anstrengend, aber ich bin stolz drauf,<br />
dass ich es geschafft habe.»<br />
17
18<br />
1 Vor dem Aufstieg zum Napf: Kälte, Regen, Nebel!<br />
2 «Traumhafte Aussicht» auf dem Napf um 16.00 Uhr<br />
3 Die letzte Etappe beginnt auf der Mettlenalp<br />
4 Herrliche Aussicht ins Mittelland vom Oberlehn aus.<br />
Eine Kuh hat der Aussicht die Show gestohlen.<br />
5 Altes Schulhaus Menzberg: Geschafft! Müde! Stolz!<br />
1<br />
3<br />
4 5<br />
2
I I . B R Ü C K E N A N G E B O T E<br />
Standort Wohlen<br />
(Fortsetzung 2. Tag)<br />
«Ich kam an meine Grenzen. Das war wohl auch das<br />
Ziel der ganzen Sache. Ich glaube, ich habe meine<br />
Grenzen überschritten!»<br />
«Ich bin sehr stolz auf mich, obwohl ich mehr als einmal<br />
kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand.»<br />
«Wir mussten uns durch schlammige, nasse Wege<br />
kämpfen.»<br />
«Frau Annä Käti empfing uns trotz des Regens sehr<br />
freundlich.»<br />
3. Tag: 13. August <strong>2008</strong><br />
Programm<br />
06:30 Tagwache, Unterkunft abgeben<br />
07:00 Morgenessen<br />
08:00 Abmarsch nach Menzberg<br />
Route: Mettlenalp (1051 m) – Stächelegg<br />
(1304 m) – Gmeinalp (1012 m) –<br />
Oberlehn (1110 m) – Menzberg (1010 m)<br />
10:00 Bräteln bei der Chrotthütte<br />
11:00 Abmarsch<br />
12:30 Ankunft in Menzberg<br />
13:00 Rückreise nach Wohlen<br />
(Menzberg – Menznau – Wolhusen – Luzern –<br />
Rotkreuz – Wohlen)<br />
15:15 Ankunft in Wohlen und Entlassung<br />
Am dritten Tag entschädigte uns das Wetter <strong>für</strong> die<br />
Strapazen vom zweiten Tag. Die Stimmung in der<br />
Gruppe blieb bis zum Wanderziel Menzberg sehr gut.<br />
In den vergangenen drei Tagen haben wir zu Fuss<br />
über 2000 Höhenmeter (!) bewältigt – eine grossartige<br />
Leistung der Jugendlichen.<br />
Die Lernenden berichten:<br />
«Der letzte Tag war recht anstrengend, weil ich fast<br />
keine Energie mehr hatte.»<br />
«Ich fand den 3. Tag ein wenig anstrengend, weil ich<br />
ein wenig müde war.»<br />
«Ich habe ein gutes Gefühl, da ich das erreicht habe,<br />
was ich erreichen wollte.»<br />
«Ich habe es geschafft und ich bin stolz auf mich,<br />
dass ich es geschafft habe. Aber das haben wir nur<br />
geschafft mit Teamarbeit.»<br />
«Es war eine schöne, aber sehr anstrengende Reise.»<br />
«Ich konnte am Ende kaum noch laufen, da ich sehr<br />
müde war und Muskelkater hatte. Ich werde nie wieder<br />
wandern!»<br />
«Wir haben uns so gut verstanden. Die drei Tage<br />
waren schön.»<br />
«Ich finde die Outdoor-Tage gut, weil man sich Ziele<br />
setzen kann und das auch im Berufsleben wichtig<br />
ist.»<br />
«Ich war sehr müde und erschöpft. Aber die Outdoor-<br />
Tage gefielen mir sehr. Ich konnte meine eigenen<br />
Grenzen kennen lernen.»<br />
«Ich habe gelernt, mich zu beherrschen und einen<br />
klaren Kopf zu behalten, auch wenn es kaum noch<br />
geht.»<br />
19
I I I . L E H R A T E L I E R F Ü R M O D E G E S T A L T U N G<br />
Neues Atelier, neues Logo,<br />
eigenes Label «allesecht.ch»<br />
Unseren neuen Auftritt krönten wir mit einem<br />
Modeevent.<br />
Pünktlich zum Frühlingsbeginn zeigten Berufslernende<br />
an Modenschauen ihr Können. Ganz unter dem Motto<br />
«Lernende <strong>für</strong> Lernende» war der Anlass von A-Z von<br />
Berufslernenden gestaltet. Von den Einladungen, der<br />
Dekoration, den Blumen, dem Schmuck, dem Maskenbild,<br />
den Frisuren, der Mode, den Hüten bis zur<br />
Fotoreportage zeigte der Anlass die Handschrift von<br />
engagierten Lernenden. 750 Besucherinnen und<br />
Besucher genossen den Event, welcher von der Liveband<br />
Blueshade umrahmt wurde. An beiden Tagen<br />
öffnete auch das neue Atelier seine Türen und ermöglichte<br />
so einen Blick hinter die Kulissen der Modegestaltung.<br />
Das Coaching der Models sowie die Moderation<br />
gestaltete Ellen Brandsma, bekannt von Tele M1. Mit<br />
ihrem professionellen Hintergrund und ihrer sympathischen<br />
Ausstrahlung führte sie durch den Event. Nationalrätin<br />
Corina Eichenberger eröffnete das neue Lehr-<br />
atelier offiziell und berichtete als begeisterte Kundin<br />
von den Vorzügen der Eigenkreationen.<br />
Die intensive Zeit der Vorbereitung ab Januar und der<br />
engagierte Einsatz aller Lernenden liessen den Anlass<br />
in jeder Hinsicht einen vollen Erfolg werden.<br />
Allen Helfern vor und hinter der Bühne ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Berufslernende<br />
Neun Lernende nahmen im Juli <strong>2009</strong> stolz den eidgenössischen<br />
Fachausweis entgegen. Wir gratulieren<br />
allen zur bestandenen Prüfung und wünschen ihnen<br />
<strong>für</strong> die Zukunft alles Gute.<br />
Während des Jahres absolvierten wieder sehr viele<br />
Interessenten eine Schnupperlehre in unserem Lehratelier.<br />
Im Sommer <strong>2009</strong> starten wir mit 8 neuen Lernenden<br />
und einer Praktikantin.<br />
Unsere Absolventinnen und Absolvent von 2006-<strong>2009</strong>: Reihe hinten: Nicole Müller, Kathrin Dietiker,<br />
Safete Kurhaski, Anna-Katharina Mülhauser, Isabelle Kartas.<br />
Reihe vorne: Sedef Udum, Tatjana Gehrig, Sabrina Hutter, Michael Suter.<br />
21
22<br />
I I I . L E H R A T E L I E R F Ü R M O D E G E S T A L T U N G<br />
Ausbildung<br />
Die Inhalte des Textilen Gestaltens wurden modernisiert<br />
und in Themen eingeteilt: Modezeichnen,<br />
Corsage, Schnitthutformen, Lederverarbeitung, Stoffblumen,<br />
Pailletten- und Perlenstickerei, Taschen<br />
sowie Dessousverarbeitung.<br />
Neue Räume<br />
Im Herbst liefen die Vorbereitungen <strong>für</strong> unser neues<br />
Atelier auf Hochtouren. Die bisher separat geführten<br />
beiden Ateliers erhielten gemeinsame Räumlichkeiten.<br />
Viele flinke Hände halfen uns Kisten packen. Mit viel<br />
Freude richteten wir das neue Atelier ein. Alle haben<br />
sich gut eingelebt und geniessen die neuen Räume.<br />
Eidgenössisches Schützenfest<br />
Das Eidgenössische Schützenfest 2010 findet im Aargau<br />
statt. Dazu erhielten wir im Sommer einen nicht<br />
alltäglichen Auftrag. Wir nähen <strong>für</strong> 22 Ehrendamen<br />
das Outfit. Die Lernenden erstellten verschiedene<br />
Modelle aus denen das OK eine Wahl traf. Eine spannende<br />
Zeit kommt auf uns zu.<br />
MAG<br />
Im Herbst präsentierten wir an der MAG trendige<br />
Accessoires. In unserem neuen Standzelt mit dem<br />
neuen Logo konnten wir die selbst hergestellten Produkte<br />
sehr gut präsentieren. Es ergaben sich viele<br />
interessante Gespräche und Begegnungen mit neuen<br />
und bestehenden Kunden.<br />
Besonderes<br />
Spezielle Aufträge durften wir auch in diesem Jahr<br />
verarbeiten. So nähten wir <strong>für</strong> die Firma Jungheinrich<br />
ein neues Outfit und <strong>für</strong> die Rock and Roll Gruppe<br />
Crazy Dancers neue Jubiläumskleider.<br />
Pia Brunner, Leiterin Lehratelier <strong>für</strong> Modegestaltung
I V . W E I T E R B I L D U N G<br />
Grundkurs<br />
Hauswirtschaft und Gesundheit<br />
Vom 14. August bis 12. Dezember <strong>2008</strong> fand im Auftrag<br />
des <strong>Kantonale</strong>n Sozialdienstes der Grundkurs <strong>für</strong><br />
Hauswirtschaft und Gesundheit statt. Die Zusammenarbeit<br />
mit Menschen aus verschiedenen Nationen und<br />
mit unterschiedlichstem sozialem Hintergrund stellt<br />
eine grosse Bereicherung und Herausforderung dar.<br />
Der Kurs fand mit 12 Lernenden statt, welche alle<br />
abgeschlossen haben.<br />
Teilnehmerliste nach Nationalitäten:<br />
5 Frauen / 7 Männer<br />
Land Lernende Land Lernende<br />
Aethiopien 1 Elfenbeinküste 1<br />
Angola 1 Eritrea 2<br />
Afghanistan 1 Türkei 1<br />
China 2 Irak 3<br />
Weiterbildungskurse<br />
Im <strong>Arbeitsjahr</strong> <strong>2008</strong>/09 konnten sieben Nähkurse<br />
geführt werden. Im ersten Semester wurden 97 Teilnehmerinnen<br />
und 2 Teilnehmer, im 2. Semester<br />
83 Teilnehmerinnen und 2 Teilnehmer unterrichtet.<br />
23
24<br />
V . M I T A R B E I T E N D E<br />
Schulkommission<br />
Präsident Linsig Daniel<br />
Coop Region Nordwestschweiz, Lernendenbetreuer, Basel<br />
Mitglieder Buchmann Thomas<br />
Amt <strong>für</strong> Wirtschaft und Arbeit, Leiter AWA, Aarau<br />
Bussmann Paul<br />
Areva T & D AG, Ausbildungsleiter, Oberentfelden<br />
Eichenberger Thomas<br />
Beratungsdienste <strong>für</strong> Ausbildung und Beruf, Geschäftsführer,<br />
Aarau<br />
Flückiger-Bäni Sylvia<br />
Aargau KMU, Vorstandsmitglied, Nationalrätin, Schöftland<br />
Klöti Rainer,<br />
Facharzt, Grossrat, Auenstein<br />
Müller Orlando<br />
Berufsbildungszentrum Freiamt, Rektor, Wohlen<br />
Valentin-Olesen Pernille<br />
Pfister AG, Verantwortliche Berufslernende, Suhr<br />
Von Känel Dominik<br />
Migros-Genossenschaftsbund, Leiter Berufsbildung, Zürich<br />
Schulleitung<br />
Rektor De Moliner Angelo<br />
Prorektor Anderau Peter<br />
Standortleiterin Aarau Cathomas Maya<br />
Standortleiter Rheinfelden Binder Ralph<br />
Standortleiterin Wohlen Schürmann Christine<br />
Standortleiter Baden Schneider Konrad
Leitung der Stammklassenteams<br />
Team A1 Müller Clara<br />
Team A2 Hotz Daniel<br />
Team A3 Zink Dieter<br />
Team A4 Steiner Hans-Peter<br />
Team A5 Hauser Heinz<br />
Team A6 Märki Claudine<br />
Team AKJ Stoltenberg Lothar<br />
Team B1 Rey Thomas<br />
Team B2 Sommerhalder Jürg<br />
Team B3 Koch Christina<br />
Team BZ Gmerek Carolina<br />
Team BKJ Borowski Renata<br />
Team R1 Schild Martin<br />
Team W1 Klominek Irena<br />
Leitung der Kompetenzteams<br />
Allgemeinbildung Meier Nicole<br />
Berufsfindung Urech Hans Peter<br />
Deutsch Akzent Wiederkehr Waltraud<br />
Deutsch Wälti Tamara<br />
Englisch Ramel Corinne<br />
Französisch Greub Roland<br />
Hauswirtschaft Märki Claudine<br />
Informatik Flückiger Christian<br />
Italienisch Byland Heidi<br />
Kombijahr Stoltenberg Lothar bis 31.01.<strong>2009</strong><br />
Anderau Peter<br />
Mathematik Teider Lada<br />
Naturwissenschaften Hirsbrunner Max<br />
Rechnungswesen Niederhauser Peter<br />
Schlüsselqualifikationen Wyss Dominik<br />
Sport Wassmer Robert<br />
Tastaturschreiben Masopust Eva<br />
Werkstatt Wullschleger André<br />
25
26<br />
V . M I T A R B E I T E N D E<br />
Lehrpersonen<br />
(Eintrittsjahr / Arbeitsbereich)<br />
■ Abu Shibika Franziska, Schlieren<br />
(<strong>2008</strong> / Werkstatt)<br />
■ Adrian Dilger Waltraut, Bonstetten<br />
(2006 / Deutsch, Lernstudio)<br />
■ Aebischer Regine, Erlinsbach AG<br />
(<strong>2008</strong> / Stammklasse, Deutsch)<br />
■ Amann Peter, Wittwil-Staffelbach<br />
(1994 / Werkstatt, Lernstudio)<br />
■ Anderau Peter, Auenstein<br />
(1984 / Rechnungswesen)<br />
■ Armbruszt Frey Krisztina, Solothurn<br />
(2006 / Deutsch)<br />
■ Bachmann Petra, Beromünster (1996 / Posaune)<br />
■ Bachofer Wey Therese, Suhr<br />
(2005 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Baggenstos Sibylle, Wildegg<br />
(2003 / Französisch, Lernstudio)<br />
■ Bajwa Yahya Hassan, Baden<br />
(<strong>2008</strong> / Stammklasse)<br />
■ Bargetze Sauter Myriam, Gelterkinden<br />
(2005 / Werkstatt)<br />
■ Batschelet Massini Anna, Basel<br />
(<strong>2008</strong> / Klavier)<br />
■ Baumann Marie-Eve, Aarau<br />
(2002 / Stammklasse, Englisch, Lernstudio)<br />
■ Berchtold Heinz, Oberentfelden<br />
(2005 / Stammklasse, Mathematik, Lernstudio)<br />
■ Berta Attila, Basel (<strong>2008</strong> / Sport)<br />
■ Beyerle Romi, Rüfenach<br />
(2005 / Informatik, Deutsch, Lernstudio)<br />
■ Binder Ralph, Magden<br />
(2004 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Biner Marie-Louise, Gipf-Oberfrick<br />
(2005 / Stammklasse, Deutsch, Lernstudio)<br />
■ Bislin Andrea, Baden (<strong>2009</strong> / Werkstatt)<br />
■ Bonetti Marc, Wettingen<br />
(2005 / Werkstatt, Lernstudio)<br />
■ Borowski Renata, Dättwil (2006 / Stammklasse)<br />
■ Bossard Thomas, Seon<br />
(1981 / Englisch, Deutsch, Lernstudio)<br />
■ Brengard Therese, Baden<br />
(2004 / Informatik, Tastaturschreiben, Lernstudio)<br />
■ Brenner Martin, Bremgarten (2005 / Gitarre)<br />
■ Brodmann Baumann Betty, Aarau<br />
(2000 / Werkstatt)<br />
■ Brunner Pia, Olten<br />
(1996 / Leiterin Lehratelier <strong>für</strong> Modegestaltung)<br />
■ Büeler Antonia, Scherz (2007 / Stammklasse)<br />
■ Buser Heinz, Erlinsbach SO<br />
(2005 / Mathematik, Algebra/Geometrie,<br />
Chemie/Physik, Lernstudio)<br />
■ Buzzi Marilena, Zürich (1996 / Stammklasse)<br />
■ Byland Heidi, Suhr<br />
(1990 / Französisch, Italienisch, Lernstudio)<br />
■ Cadosch Angela, Wohlen<br />
(2004 / Deutsch, Informatik, Tastaturschreiben,<br />
Lernstudio)<br />
■ Cathomas Maya, Suhr (2001 / Lernstudio)<br />
■ Chari Malathi, Fislisbach<br />
(2007 / Anatomie/Biologie, Chemie/Physik)<br />
■ Dietiker Karin, Lenzburg (2007 / Sport)<br />
■ Eggenberger Katja, Buchs SG<br />
(2007 / Deutsch, Lernstudio)<br />
■ Engel Christian, Olten<br />
(2004 / Französisch, Lernstudio)<br />
■ Fibich Roger, Biberstein<br />
(2003 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Fischer Norbert, Wiliberg (2003 / Sport)<br />
■ Florin Hortensia, Zürich<br />
(2006 / Stammklasse, Deutsch)<br />
■ Flückiger Christian, Muhen<br />
(1981 / Informatik, Lernstudio)<br />
■ Freiermuth Alex, Möhlin<br />
(2007 / Stammklasse)<br />
■ Frey Edith, Waltenschwil<br />
(<strong>2008</strong> / Mathematik, Lernstudio)<br />
■ Freyenmuth Monika, Erlinsbach SO<br />
(1995 / Sport)<br />
■ Friedrich Annelen, Stein (2007 / Stammklasse)<br />
■ Fritsche Raimund, D-Schopfheim<br />
(2000 / Rechnungswesen)<br />
■ Fust Karin, Olten<br />
(2007 / Stammklasse, Hauswirtschaft)<br />
■ Giangreco Antonino, Sisseln (2004 / Sport)<br />
■ Ginobbi Verena, Hunzenschwil<br />
(1997 / Englisch, Französisch, Lernstudio)<br />
■ Glünkin Barbara, Reitnau<br />
(2007 / Textiles Werken)<br />
■ Gmerek Carolina, Baden (2006 / Stammklasse)<br />
■ Greub Roland, Zeihen<br />
(1996 / Französisch, Lernstudio)
■ Gruber Manuela, Zürich<br />
(<strong>2008</strong> / Stammklasse)<br />
■ Grütter Johanna, Rupperswil<br />
(1995 / Englisch, Sport, Lernstudio)<br />
■ Gunkel Patricia, Basel<br />
(<strong>2008</strong> / Stammklasse, Deutsch)<br />
■ Hamburger Felix, Lenzburg<br />
(1995 / Werkstatt)<br />
■ Häni Felix, Hörhausen<br />
(2006 / Rechnungswesen, Lernstudio)<br />
■ Hauser Heinz, Rupperswil<br />
(1992 / Stammklasse, Englisch, Lernstudio)<br />
■ Heim Edith, Eschenbach<br />
(2007 / Leiterin Lehratelier <strong>für</strong> Modegestaltung)<br />
■ Herren Theo, Niederlenz<br />
(1981 / Stammklasse, Informatik, Mathematik,<br />
Lernstudio)<br />
■ Hess Martina, Bremgarten<br />
(2004 / Englisch, Französisch, Algebra/Geometrie,<br />
Lernstudio)<br />
■ Himmelreich Hans, Olten<br />
(<strong>2008</strong> / Anatomie/Biologie, Chemie/Physik)<br />
■ Hirsbrunner Max, Erlinsbach AG<br />
(1974 / Chemie/Physik, Anatomie/Biologie,<br />
Lernstudio)<br />
■ Hodel Marlis, Ballwil<br />
(<strong>2009</strong> / Hauswirtschaft, Kompetenzbilanz)<br />
■ Hofmann Oliver, Aarau<br />
(<strong>2008</strong> / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Honegger Martin, Aarau<br />
(2005 / Tastaturschreiben)<br />
■ Hopp Barbara, Staufen<br />
(1998 / Französisch, Lernstudio)<br />
■ Hotz Daniel, Schafisheim<br />
(1991 / Stammklasse, Mathematik, Sport,<br />
Lernstudio)<br />
■ Huber Lilly, Luzern (2005 / Sport)<br />
■ Hungerbühler Christine, Gränichen<br />
(2006 / Stammklasse)<br />
■ Hunziker Willy, Erlinsbach SO<br />
(2005 / Stammklasse, Mathematik, Lernstudio)<br />
■ Kaipainen Sabine, Thun<br />
(2004 / Altblockflöte, Blockflöte, Sologesang)<br />
■ Karlen Renate, Aarau (1983 / Weiterbildungskurs)<br />
■ Keist René, Niederwil (<strong>2008</strong> / Stammklasse)<br />
■ Keller André, Wettingen (2005 / Sport)<br />
■ Kerkhoven Sophie, Birsfelden<br />
(2007 / Englisch, Lernstudio)<br />
■ Kern Thomas, Möhlin (2005 / Sport)<br />
■ Kirchhofer Patricia, Wetzikon (1999 / Sport)<br />
■ Kleiner Marcel, Vogelsang<br />
(<strong>2008</strong> / Stammklasse, Mathematik)<br />
■ Klingelfuss Jürg, Oberentfelden (2004 / Sport)<br />
■ Klominek Irena, Frick<br />
(2004 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Knechtli Andrea, Aarau (2007 / Sologesang)<br />
■ Koch Christina, Gipf-Oberfrick<br />
(2004 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Kohler Anna Katharina, Zofingen<br />
(2005 / Werkstatt)<br />
■ König Sylvia, Zürich (2005 / Werkstatt)<br />
■ Kunz Brigitte, Winterthur (2000 / Werkstatt)<br />
■ Kunz Hans-Ruedi, Suhr (2007 / Stammklasse)<br />
■ Kurath Georg, Binningen<br />
(2001 / Deutsch, Lernstudio)<br />
■ Ledermann Markus, Leimbach<br />
(<strong>2008</strong> / Mathematik, Lernstudio)<br />
■ Lehmann Verena, Thalheim<br />
(2005 / Stammklasse, Mathematik, Lernstudio)<br />
■ Lenzhofer Gabriela, Baden (2000 / Werkstatt)<br />
■ Leutwyler Christine, Biberstein<br />
(1974, Grundkurs <strong>für</strong> Hauswirtschaft und<br />
Gesundheit)<br />
■ Liebrand Elisabeth, Beromünster<br />
(<strong>2008</strong> / Deutsch, Lernstudio)<br />
■ Liebrand Gerhard, Beromünster<br />
(2007 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Lierke Regina, Uster (<strong>2009</strong> / Englisch)<br />
■ Lorenz Martin, Zürich (<strong>2008</strong> / Schlagzeug)<br />
■ Mahanty Lara Namita, Fislisbach<br />
(2005 / Englisch, Lernstudio)<br />
■ Märki Claudine, Teufenthal<br />
(2006 / Hauswirtschaft)<br />
■ Marxer Adrian, Gelterkinden<br />
(2001 / Anatomie/Biologie, Chemie/Physik, Lernstudio)<br />
■ Masopust Eva, Aarau<br />
(1975 / Tastaturschreiben, Lernstudio, Weiterbildungskurse)<br />
■ Maurer Oberle Maja, Aarau<br />
(1996 / Stammklasse)<br />
27
28<br />
V . M I T A R B E I T E N D E<br />
■ Meier Bruno, Windisch (2006 / Querflöte)<br />
■ Meier Misteli Nicole, Bern<br />
(1991 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Meier Thomas, Aarau (2006 / Informatik)<br />
■ Meister Stefan, Beinwil am See (1990 / Gitarre)<br />
■ Merz Christoph, Muhen (<strong>2008</strong> / Informatik)<br />
■ Meyer Ballesteros Silvia, Aarau<br />
(2005 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Meyer Damian, Knutwil<br />
(2002 / Werkstatt, Lernstudio)<br />
■ Miodonska Anna, Birsfelden (2005 / Werkstatt)<br />
■ Misteli Daniel, Bern<br />
(2005 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Moor Heinz, Mühlethal (2005 / Stammklasse)<br />
■ Müller Clara, Wildegg<br />
(2002 / Stammklasse, Englisch, Mathematik,<br />
Lernstudio)<br />
■ Müller Gertrud, Kestenholz<br />
(2007 / Hauswirtschaft, Kompetenzbilanz)<br />
■ Müller Hans Peter, Zeiningen<br />
(2004 / Algebra/Geometrie, Chemie/Physik)<br />
■ Niederhauser Peter, Nussbaumen<br />
(1991 / Rechnungswesen, Tastaturschreiben,<br />
Lernstudio)<br />
■ Noe Aeschbach Helga, Zufikon<br />
(2007 / Deutsch, Lernstudio)<br />
■ Nolè Domeniconi Graziella, Zürich<br />
(<strong>2008</strong> / Französisch, Lernstudio)<br />
■ Nyffenegger Jürg, Unterkulm<br />
(<strong>2008</strong> / Deutsch, Coaching)<br />
■ Peschek Jürgen, Möhlin (2006 / Stammklasse)<br />
■ Peters Ernst, Wohlen<br />
(2004 / Stammklasse, Englisch, Lernstudio)<br />
■ Pfeuti Andreas, Basel<br />
(2007 / Algebra/Geometrie, Mathematik, Tastaturschreiben,<br />
Lernstudio)<br />
■ Plüss Kozeta, Bergdietikon (2005 / Sport)<br />
■ Ramel Corinne, Zürich<br />
(1996 / Englisch, Lernstudio)<br />
■ Recher Werner, Möhlin<br />
(2007 / Informatik, Lernstudio)<br />
■ Renold Fritz, Schönenwerd (2004 / Saxophon)<br />
■ Rey Thomas, Mülligen<br />
(2005 / Stammklasse, Mathematik, Lernstudio)<br />
■ Röseler Peter, Grossaffoltern (2005 / E-Gitarre)<br />
■ Rudin Corinna, Ramlinsburg<br />
(2004 / Anatomie/Biologie, Chemie/Physik,<br />
Lernstudio)<br />
■ Rüegg Andrea, Baden (2006 / Stammklasse)<br />
■ Russo Matilde, Wohlen<br />
(2004 / Englisch, Französisch, Deutsch,<br />
Lernstudio)<br />
■ Sabbatini Marco, Erlinsbach AG<br />
(1995 / Stammklasse, Deutsch, Lernstudio)<br />
■ Salzmann Esther, Unterentfelden<br />
(1996 / Stammklasse, Rechnungswesen,<br />
Lernstudio)<br />
■ Sanchez José, Bern (<strong>2008</strong> / E-Gitarre)<br />
■ Sarda Daniela, Zürich (2007 / Sologesang)<br />
■ Schäublin Walter, Widen<br />
(2005 / Anatomie/Biologie, Chemie/Physik,<br />
Mathematik, Informatik, Lernstudio)<br />
■ Schild Martin, Zwingen<br />
(2003 / Stammklasse, Französisch, Lernstudio)<br />
■ Schmid Pitsch, Seengen<br />
(2005 / Stammklasse, Englisch, Lernstudio)<br />
■ Schneeberger Ralph, Suhr (2006 / Stammklasse)<br />
■ Schneider Konrad, Ehrendingen<br />
(2004 / Lernstudio)<br />
■ Schreiber Anselm, Künten<br />
(2007 / Stammklasse, Chemie/Physik)<br />
■ <strong>Schule</strong>r Markus, Riniken<br />
(2007 / Stammklasse, Französisch, Mathematik,<br />
Lernstudio)<br />
■ Schürmann Christine, Anglikon<br />
(2000 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Schwyter Erich, Aarau (1999 / Werkstatt)<br />
■ Shinn Alex, Fribourg (2007 / Klavier)<br />
■ Siegrist Brigitte, Oftringen<br />
(2006 / Anatomie/Biologie, Chemie/Physik,<br />
Lernstudio)<br />
■ Sigrist Walter, Unterkulm (2005 / Werkstatt)<br />
■ Sommerhalder Jürg, Ehrendingen<br />
(2005, Stammklasse)<br />
■ Spörri Ottilia, Duggingen<br />
(1976, Grundkurs <strong>für</strong> Hauswirtschaft und<br />
Gesundheit)<br />
■ Stampfli Gabriel, Zürich (<strong>2008</strong> / E-Gitarre)<br />
■ Steiner Edi, Magden<br />
(2001 / Stammklasse, Englisch, Lernstudio)<br />
■ Steiner Hans-Peter, Gretzenbach<br />
(2005 / Stammklasse, Lernstudio)
■ Steiner Ruth, Lenzburg<br />
(1982 / Stammklasse, Englisch, Lernstudio)<br />
■ Stengele Franz, Rothrist (1997 / Werkstatt)<br />
■ Stoltenberg Lothar, Aarau<br />
(2007 / Stammklasse, Mathematik)<br />
■ Strub Pia-Maria, Aarau (1989 / Mediothekarin)<br />
■ Stuppan Silvia, Küttigen<br />
(1997 / Tastaturschreiben)<br />
■ Stutz Alexandra, Zürich (2002 / Werkstatt)<br />
■ Suter Felber Ursula, Rheinfelden<br />
(2000 / Englisch, Französisch, Lernstudio)<br />
■ Suter von Burg Karin, Brugg<br />
(2005 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Teider Lada, Neuenhof<br />
(2006 / Mathematik, Algebra/Geometrie,<br />
Lernstudio)<br />
■ Tombari Mariangela, Däniken<br />
(2004 / Französisch, Italienisch, Lernstudio)<br />
■ Urech Hans-Peter, Reinach AG<br />
(2007 / Stammklasse, Mathematik, Lernstudio)<br />
■ Urech Matthias, Bern (2006 / E-Gitarre)<br />
■ Villiger Simon, Birmensdorf ZH (<strong>2008</strong> / Sport)<br />
■ Villiger Thomas, Elfingen (2005 / Stammklasse)<br />
■ Vock Stefan, Basel (<strong>2008</strong> / Sologesang)<br />
■ Waldvogel Valérie, Villnachern<br />
(2002 / Mathematik, Lernstudio)<br />
■ Walther Elisabeth, Biberstein<br />
(1974 / Grundkurs Hauswirtschaft und Gesundheit,<br />
Weiterbildungskurse)<br />
■ Walther Mariann, Oberentfelden<br />
(2003 / Grundkurs Hauswirtschaft und Gesundheit)<br />
■ Wälti Tamara, Aarau<br />
(2003 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Wassmer Peter, Beinwil am See<br />
(1996 / Stammklasse, Mathematik, Lernstudio)<br />
■ Wassmer Robert, Suhr<br />
(1994 / Sport, Informatik, Lernstudio)<br />
■ Wernle Cornelius, Suhr (2005 / Klavier)<br />
■ Wey André, Aarau (1978 / Trompete)<br />
■ Widmer Kathrin, Remetschwil (2006 / Klavier)<br />
■ Wiederkehr Ruth, Ennetbaden<br />
(<strong>2008</strong> / Deutsch, Lernstudio)<br />
■ Wiederkehr Waltraud, Baden<br />
(2005 / Stammklasse, Deutsch, Englisch,<br />
Italienisch, Lernstudio)<br />
■ Wild Dina, Zürich (2007 / Englisch, Lernstudio)<br />
■ Woodtli André, Oberkulm (<strong>2008</strong> / Chemie/Physik)<br />
■ Wullschleger André, Kölliken (2005 / Werkstatt)<br />
■ Wyss Dominik, Aarau<br />
(2005 / Stammklasse, Lernstudio)<br />
■ Zbinden Christine, Muhen<br />
(1992 / Informatik, Lernstudio)<br />
■ Zimmermann Vrene, Brugg<br />
(2007 / Werkstatt, Lernstudio)<br />
■ Zink Dieter, Suhr<br />
(1994 / Stammklasse, Mathematik, Lernstudio)<br />
■ Zubler Saskia, Ennetbaden (<strong>2008</strong> / Sport)<br />
Mitarbeitende im Ruhestand<br />
■ Bieri Ruth, Lenzburg (1973 – 1991)<br />
■ Frey Heinz, Seon (1973 – 2000)<br />
■ Häberli Bruno, Basel (2001 – 2007)<br />
■ Kallen Denise, Muhen (1965 – 2003)<br />
■ Meier Alice, Nussbaumen (1965 – 1987)<br />
■ Mirocha Eva, Oberentfelden (1974 – 1991)<br />
■ Müller Erich, Muhen (1977 – 2007)<br />
■ Müller Georges, Ehrendingen (2006 – 2007)<br />
■ Rossi Brigitte, Rheinfelden (2004 – 2007)<br />
■ Rösti Liselotte, Wohlen (1972 – 1995)<br />
■ Rusterholz Ruth, Lenzburg (1982 – 1996)<br />
■ Schlienger Hildegard, Aarau (1976 – 1999)<br />
■ Signer Beda, Hölstein (2005 – 2007)<br />
■ Wilhelm Ernst, Seon (1974 – 2004)<br />
29
V . M I T A R B E I T E N D E<br />
Sekretariat (Eintrittsjahr)<br />
Leiterin Sekretariat Buser Nadine, Aarau (2006)<br />
Sachbearbeitung Schulthess Andrea, Stüsslingen (1999) bis 31.07.<strong>2009</strong><br />
Spiess Charlotte, Ehrendingen (2005)<br />
Thut Sandra, Boniswil (2006)<br />
Ticevic Amra, Anglikon (<strong>2008</strong>)<br />
Wilhelm Nadia, Suhr (<strong>2008</strong>)<br />
Berufslernende Kauffrau Zwald Ursina, Unterentfelden (<strong>2008</strong>)<br />
Aushilfen / Stellvertretungen Blaser Jasmin, Buchs (2005) bis 30.09.<strong>2008</strong><br />
Gerber Ursula, Aarau (<strong>2008</strong>) bis 31.03.<strong>2009</strong><br />
Ott Regula, Aarau (<strong>2008</strong>) bis 31.08.<strong>2008</strong><br />
Informatik (Eintrittsjahr)<br />
Informatik Staufer Benjamin, Lostorf (2004)<br />
Fritschi Christian, Arlesheim (<strong>2008</strong>)<br />
Haberstich Alain, Staffelbach (<strong>2008</strong>)<br />
ICT-Beauftragter Bossard Thomas, Seon (2005)<br />
Hausdienst (Eintrittsjahr)<br />
Leiter Hausdienst Furrer Nick, Hunzenschwil (1993)<br />
Hauswart Aarau Lüscher Christian, Hirschthal (1998)<br />
Hauswart Baden Pinggera Florian, Schneisingen (2005)<br />
Gebäudereinigung Cathrein Regina, Schinznach-Dorf (2006)<br />
Diethelm Silvia, Teufenthal (2001) bis 30.09.<strong>2008</strong><br />
Haus Evelyne, Erlinsbach SO (<strong>2008</strong>)<br />
Milutinovic Mirjana, Buchs (1994)<br />
Mürset Nelly, Rombach (1998)<br />
Sigrist Madeleine, Hirschthal (2004)<br />
Vonlanthen Beatrice, Oberentfelden (1995)<br />
Berufslernende Fachmann Betriebsunterhalt,<br />
Richtung Hausdienst: Boeniger Rafael, Widen (2007)<br />
Meier Christian, Fischbach-Göslikon (<strong>2008</strong>)<br />
Praktikanten Kombijahr,<br />
Richtung Hausdienst: Wuhrmann Andy, Widen (<strong>2008</strong>)<br />
Yaman Dilara, Seon (<strong>2008</strong>)<br />
Richtung Bekleidungsgestaltung: Deari Liridona, Bremgarten (<strong>2009</strong>)<br />
31
32<br />
V I . L E R N E N D E N - S T A T I S T I K<br />
Lernende<br />
<strong>2008</strong>/<strong>2009</strong> Anzahl Abteilungen Frauen Männer Total<br />
Brückenangebote 51 546 449 995<br />
Bekleidungsgestaltung 2 21 1 22<br />
Grundkurs Hauswirtschaft 1 5 7 12<br />
und Gesundheit<br />
WBK 7 83 2 85<br />
Total 61 655 459 1’114
V I I . P R A K T I K U M S B E T R I E B E<br />
Wir bedanken uns bei den Praktikumsbetrieben, welche<br />
im <strong>Arbeitsjahr</strong> <strong>2008</strong>/09 einer/m Lernenden das<br />
kombinierte Angebot ermöglichten und mit uns<br />
zusammenarbeiten:<br />
■ Arnold Zimmerli Gartenpflege, Unterentfelden<br />
■ Aaretal-Garage GmbH, Klingnau<br />
■ Albani Sport GmbH, Lenzburg<br />
■ All Cars Garage, Strengelbach<br />
■ Alters- und Pflegeheim Lindenstrasse,<br />
Verein <strong>für</strong> Altersheime Rheinfelden, Rheinfelden<br />
■ Alters- und Pflegeheim Schenkenbergertal,<br />
Schinznach-Dorf<br />
■ Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal, Seon<br />
■ Altersheim Eigenamt, Lupfig<br />
■ Altersheim RAS, Ehrendingen<br />
■ Alterszentrum Brugg, Brugg<br />
■ Alterszentrum Lindenhof, Oftringen<br />
■ Alterszentrum Moosmatt, Murgenthal<br />
■ Alterszentrum Obere Mühle, Lenzburg<br />
■ Am Süssbach pflege.aktivierung.therapie,<br />
Brugg<br />
■ Animo Tiergesundheitszentrum, Zuzgen<br />
■ Apotheke zur Trotte, Gebenstorf<br />
■ Aquaperl, Sanitär-Heizung GmbH, Baden<br />
■ Aquaplant, Rohr bei Olten<br />
■ Arte Garage Gervasoni, Fislisbach<br />
■ ArtoTent GmbH, Kölliken<br />
■ Artoz Papier AG, Lenzburg<br />
■ Asana Gruppe, Spital Menziken, Menziken<br />
■ Asana Spital Leuggern, Leuggern<br />
■ Athleticum, Dietikon<br />
■ Atlanta AG, Bergdietikon<br />
■ Autoservice-Ismaili, Windisch<br />
■ avec. - Bahnhofkiosk, Zofingen<br />
■ Bahnhofkiosk, Valora AG, Neuenhof<br />
■ Baumann Autogarage GmbH, Baden<br />
■ Baumann Objekt-Bau GmbH, Schöftland<br />
■ Beka Com GmbH, Swisscom Shop, Frick<br />
■ Betschart AG, Urdorf<br />
■ Biene AG, Winikon<br />
■ Blackout AG, Schönenwerd<br />
■ Blumen + Pflanzen Meier, Fislisbach<br />
■ Böller AG, Frick<br />
■ Bopp AG, Aarburg<br />
■ Boutique La Pierre, Baden<br />
■ Boxerzucht vom Hause Amorina, Dintikon<br />
■ Brunner Zimmerei, Holzbau GmbH, Schöftland<br />
■ BUB Kollektion, Zürich<br />
■ bürge-fischer ag, Safenwil<br />
■ Café Klöti GmbH, Strengelbach<br />
■ Car Colors Glauser, Dättwil<br />
■ Carrosserie Pajaziti, Rheinfelden<br />
■ Carrosserie Pasinelli, Oberentfelden<br />
■ Cavigelli Gartenbau, Birmenstorf<br />
■ CDW AG, Hunzenschwil<br />
■ Cellere AG, Aarau<br />
■ Chicorée Mode AG, Dietikon<br />
■ Coiffeur Anna, Wohlen<br />
■ Coiffeur Sky, Muri<br />
■ Coletta Fernando, Oftringen<br />
■ Coop Personal Hauptsitz, Basel<br />
■ Coop Pronto, Dietikon<br />
■ Costa Blanca, Dietikon<br />
■ Couture Jeanne, Brugg<br />
■ Cycling-Sport-Wild, Oftringen<br />
■ Dagdelen Malergeschäft, Kleindöttingen<br />
■ Daytona Garage AG, Nussbaumen<br />
■ Denner Satellit, Nussbaumen<br />
■ Diethelm Fassadenbau AG,<br />
Hermetschwil-Staffeln<br />
■ Dietiker Haustechnik GmbH, Schlieren<br />
■ DMP Wanderstrasse GmbH, Basel<br />
■ Dorfgarage, Lengnau<br />
■ Dörfliger Schreiner GmbH, Fulenbach<br />
■ Dosenbach Schuhe + Sport, Baden<br />
■ E. Widmer AG, Suhr<br />
■ Ed. Graf AG, Malergeschäft + Spritzwerk,<br />
Wohlen<br />
■ Eglin Elektro AG, Gebenstorf<br />
■ Eglin Elektro AG, Wettingen<br />
■ Erhard Keller AG, Zofingen<br />
■ Ernst Derrer, Lichtpaus- und Repografiebetrieb,<br />
Möhlin<br />
33
34<br />
V I I . P R A K T I K U M S B E T R I E B E<br />
■ Erwin Suter AG, Kölliken<br />
■ Felder Metzgerei-Wursterei, Safenwil<br />
■ Flower Design, Rütihof<br />
■ Forstunternehmen, Gartenbau / Mietpoint,<br />
Lupfig<br />
■ Fressnapf Unterentfelden, Oberentfelden<br />
■ Fundgrube, Mellingen<br />
■ G. Ammann AG, Villmergen<br />
■ G. Zehnder AG, Birmenstorf<br />
■ Garage West Suhr AG, Suhr<br />
■ Gartencenter P. Hediger, Lengnau<br />
■ Gasthaus Sonnenberg, Möhlin<br />
■ Gasthof zum Bären, Wildegg<br />
■ Gebr. Hallwyler AG, Rothrist<br />
■ Gemeindeverwaltung Holziken, Holziken<br />
■ Generali Versicherungen AG, Aarau<br />
■ Gerwer AG, Malergeschäft, Bremgarten<br />
■ Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden<br />
■ GGF Getränke Zürich GmbH, Zürich<br />
■ Gibellina-Arts AG, Baden<br />
■ Gipsergeschäft Nicoletti GmbH, Wohlen<br />
■ Global Multimedia AG, Männedorf<br />
■ Gottlieb Müller AG, Zofingen<br />
■ Grundmann Bau AG, Suhr<br />
■ Haber Gabriela, Birmenstorf<br />
■ Hächler AG Bauunternehmen, Wettingen<br />
■ Hair Revolution, Wettingen<br />
■ Hair Team Wynecenter, Buchs<br />
■ Hair Xpress, Aarau<br />
■ Hammer-Posten, Zurzach<br />
■ Hauri AG, Staffelbach<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Arturi, Wohlen<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Bachmann,<br />
Anglikon<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Battiston-Gasser,<br />
Besenbüren<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Bucher, Winikon<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Ehrensberger-<br />
Ferrari, Oberweningen<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Fabbri, Möhlin<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Forster,<br />
Erlinsbach AG<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Gross,<br />
Besenbüren<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Güttinger,<br />
Beinwil am See<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Hälg,<br />
Strengelbach<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Heim, Lengnau<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Hunziker,<br />
Oberentfelden<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Keller, Aarburg<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Knörr, Aarau<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Lakner,<br />
Gebenstorf<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Lang-Eicher, Muri<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Marugg, Zuzgen<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Nassehi-<br />
Tschopp, Baden<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Neuhaus, Baden<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Pfeiffer, Aarau<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Rubin, Döttingen<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Schmidlin-<br />
Henggeler, Magden<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Schön, Suhr<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Siegenthaler,<br />
Suhr<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Stocker,<br />
Obermumpf<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Vogel,<br />
Erlinsbach AG<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Wetzstein,<br />
Dürrenäsch<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Willeke, Mellingen<br />
■ Hauswirtschaftsprakt., Fam. Zach, Muhen<br />
■ Haworth Schweiz AG, Menziken<br />
■ Herby-Print Werbe GmbH, Kölliken<br />
■ Himmels-bijou GmbH, Baden<br />
■ Hirslanden Klinik Aarau, Aarau<br />
■ Homöopharm AG, Oensingen<br />
■ Hotel Claridge Zürich, Zürich<br />
■ Hotel Merian AG, Basel<br />
■ Huber Schreinerei, Gipf-Oberfrick<br />
■ Hürlimann Informatik AG, Zufikon<br />
■ IF Automobile GmbH, Baden<br />
■ Implenia Bau AG, Buchs
■ Interdiscount, Division der Coop, Regensdorf<br />
■ Jeanne G Team, Brugg<br />
■ Johnson & Johnson AG, Spreitenbach<br />
■ <strong>Kantonale</strong> <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Berufsbildung, Aarau<br />
■ Kantonsspital Aarau AG, Aarau<br />
■ Keller Metallbau + Stahlbau GmbH, Kaiseraugst<br />
■ Kinderkrippe «Chinderhuus ABB», Baden<br />
■ Kinderkrippe Kiddy Club, Rothrist<br />
■ Kinderkrippe Martinsberg, Baden<br />
■ Kiosk im MM, Unterentfelden<br />
■ Kiosk Migros-Markt, Frick<br />
■ Kölliker AG, Reinach<br />
■ KSG-Kompetenzzentrum <strong>für</strong> Städte und<br />
Gemeinden AG, Aarau<br />
■ Kurt Vorburger AG, Rohr<br />
■ Lagerhäuser Aarau, Hunzenschwil<br />
■ Landi Maiengrün / Volg, Niederlenz<br />
■ Landi Mittl. Wynental, Zetzwil<br />
■ Landi Unteres Seetal, Seon<br />
■ Landi, Lenzburg<br />
■ Landwirtschaftsbetrieb Firsthaldenhof,<br />
Endingen<br />
■ Landwirtschaftsbetr. Steinackerhof, Füllinsdorf<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Andres, Bargen<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Furrer-Rohrer,<br />
Pfeffikon<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Gloor, Leutwil<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Gmür, Buttwil<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Graber,<br />
Erlinsbach AG<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Keller, Oberwil-Lieli<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Kesselring,<br />
Gränichen<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Konrad-Meier,<br />
Jonen<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Niederberger,<br />
Birrhard<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Salm, Veltheim<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Stadler-Merz,<br />
Menziken<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Strebel, Kallern<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Töngi-Peterhans,<br />
Spreitenbach<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Fam. Werder, Endingen<br />
■ Landwirtschaftsbetr., Frau Marthaler, Pfaffnau<br />
■ Länzerthus, Alters- und Pflegeheim,<br />
Rupperswil<br />
■ Laukuan House, Zürich<br />
■ Lehnert Erb AG, Rombach<br />
■ Lehratelier <strong>für</strong> Modegestaltung, Aarau<br />
■ LEONI Studer AG, Däniken<br />
■ Leuthard Bau AG, Merenschwand<br />
■ Limmatdruck AG, Spreitenbach<br />
■ Loco der Pinsler, Malergeschäft, Killwangen<br />
■ Maler Held, Unterkulm<br />
■ Maler- und Gipsergeschäft Zimmermann &<br />
Ialuna GmbH, Muhen<br />
■ Malergeschäft A. P. Kaufmann GmbH, Wallbach<br />
■ Malergeschäft Salvatore Taormina,<br />
Kleindöttingen<br />
■ Manor AG, Baden<br />
■ Manor AG, Möhlin<br />
■ Marionnaud Parfumeries, Fällanden<br />
■ Markus Flühmann AG, Merenschwand<br />
■ Martinas Reinigungs-Service,<br />
Meisterschwanden<br />
■ Maxi Frischmarkt, Wettingen<br />
■ McDonald's, Spreitenbach<br />
■ Meier Schmocker AG, Dättwil<br />
■ Meriza GmbH, Basel<br />
■ Metro Boutique, Aarau<br />
■ Mettler's Dorfladen, Vordemwald<br />
■ Micasa, Genossenschaft Migros Aare,<br />
Egerkingen<br />
■ Migros Buchs, Buchs<br />
■ Migros Möhlin, Möhlin<br />
■ Migros Verteilzentrum Suhr AG, Suhr<br />
■ Migros-Markt Reinach AG, Reinach<br />
■ Möbel Pfister AG, Suhr<br />
■ Möbel Schmidlin AG, Seon<br />
■ Mode Elle, Niederlenz<br />
■ MTI AG, Spreitenbach<br />
■ Neue Apotheke Buchs, Buchs<br />
■ Neue Jura Garage AG, Wettingen<br />
■ OBI Bau- und Heimwerkermarkt, Oftringen<br />
35
36<br />
V I I . P R A K T I K U M S B E T R I E B E<br />
■ Ochsner Hockey und Inline AG, Embrach<br />
■ Otto's AG, Frick<br />
■ Park-Hotel am Rhein, Rheinfelden<br />
■ Peter Schiess AG, Untersiggenthal<br />
■ Petrovic GmbH, Schöftland<br />
■ Pferdeklinik Neugraben AG, Niederlenz<br />
■ Pflegi Muri, Zentrum <strong>für</strong> Pflege und<br />
Betreuung, Muri<br />
■ Potz-Blitz Service, Beinwil am See<br />
■ Praxis dr. med. dent. E. Schildknecht, Lenzburg<br />
■ Praxis Dr. med. Nils Hammerich, Lenzburg<br />
■ Privat-Klinik im Park, Schinznach-Bad<br />
■ Prodega AG, Dietikon<br />
■ Psychiatrische Dienste Aargau AG, Brugg<br />
■ R. Arnold Muri AG GmbH, Muri<br />
■ R. Pauli AG, Wettingen<br />
■ Rattan Trends GmbH, Spreitenbach<br />
■ REA Heizungen, Rohr<br />
■ Regionales Pflegezentrum Baden, Baden<br />
■ Restaurant Feldschlösschen, Wohlen<br />
■ Restaurant Hirschen, Lenzburg<br />
■ Restaurant Piccante, Berufsschule Aarau,<br />
Aarau<br />
■ Reusspark, Zentrum <strong>für</strong> Pflege und<br />
Betreuung, Niederwil<br />
■ Rewaco, Fahrzeugbau AG, Oberentfelden<br />
■ ROSTA AG, Hunzenschwil<br />
■ RUBAG Heizung-Sanitär AG, Unterendingen<br />
■ Salon Sonne, Wettingen<br />
■ Schmid Innendekoration GmbH, Othmarsingen<br />
■ Schoop + Co. AG, Dättwil<br />
■ Schreinerei Keller, Lengnau<br />
■ Seniorenzentrum Falkenhof, Alters- und<br />
Pflegeheim Falkenhof, Aarburg<br />
■ Sozialpädagogische Grossfamilie Ryser<br />
Betschon, Baden<br />
■ Spar Handels AG St.Gallen, Berikon<br />
■ Spar Mutschellen, Berikon<br />
■ Spar Supermarkt, Rudolfstetten-Friedlisb.<br />
■ Spezialitäten-Metzgerei, Reinach<br />
■ Spital Zofingen AG, Leitung Pflegezentrum,<br />
Zofingen<br />
■ SRK-Tageszentrum, Aarau<br />
■ Stadler Architekten AG, Boniswil<br />
■ Stellba, Dottikon<br />
■ Stiftung Alterswohnheim St. Martin, Muri<br />
■ Stiftung <strong>für</strong> Behinderte, Oberentfelden<br />
■ Stiftung Schloss Biberstein, Biberstein<br />
■ Stiftung Seehalde, Rombach<br />
■ Stoll Giroflex AG, Koblenz<br />
■ SV (Schweiz) AG, Zofingen<br />
■ Swiss-Bodyworks, Frick<br />
■ Tally Weijl / Modeagentur Naef, Spreitenbach<br />
■ Tally Weijl AG, Oftringen<br />
■ Taracell, R. Meiers Söhne AG, Künten<br />
■ Technocar, Neuenhof<br />
■ Thomas Müller AG, Malergeschäft, Magden<br />
■ Tierspital Zürich, Zürich<br />
■ Tonwerke Keller AG, Frick<br />
■ TV-HiFi Video, U. Baumann AG, Boniswil<br />
■ UNI Garage GmbH, Rupperswil<br />
■ Urma AG, Rupperswil<br />
■ Valora AG, Lenzburg<br />
■ Valora AG, Muttenz<br />
■ Valora, Kiosk Igelweid, Aarau<br />
■ Volg Detailhandels AG, Hendschiken<br />
■ Volg Detailhandels AG, Zufikon<br />
■ Volg Leibstadt, Leibstadt<br />
■ Volg Villnachern, Villnachern<br />
■ Volg, Landi Unteres Seetal, Hunzenschwil<br />
■ Wellness Shop, Reinach<br />
■ Wiederkehr Recycling AG, Waltenschwil<br />
■ Willi Baumann GmbH, Villigen<br />
■ Wohlwend Baugeschäft AG, Möhlin<br />
■ Wolfgalgen Hof, Familie Huber, Oberkulm<br />
■ X-Nails and Beauty, Sisseln<br />
■ Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Domeniconi,<br />
Lenzburg<br />
■ Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Ch. Marmandiu,<br />
Wettingen<br />
■ Zentrum Aettenbühl, Stiftung Aettenbühl, Sins<br />
■ Zumsteg Holzhandel AG, Familie Hümbeli,<br />
Villmergen
STANDORT AARAU KANTONALE SCHULE FÜR BERUFSBILDUNG<br />
BAHNHOFSTRASSE 79<br />
5000 AARAU<br />
FON 062 834 68 00<br />
FAX 062 834 68 68<br />
AARAU@BERUFSBILDUNG.AG<br />
STANDORT BADEN KANTONALE SCHULE FÜR BERUFSBILDUNG<br />
GEBÄUDE 1485<br />
SCHMIEDESTRASSE 13<br />
5400 BADEN<br />
FON 056 201 06 00<br />
FAX 056 201 06 06<br />
BADEN@BERUFSBILDUNG.AG<br />
STANDORT RHEINFELDEN KANTONALE SCHULE FÜR BERUFSBILDUNG<br />
ENGERFELDSTRASSE 18<br />
4310 RHEINFELDEN<br />
FON 061 836 86 40<br />
FAX 061 836 86 32<br />
RHEINFELDEN@BERUFSBILDUNG.AG<br />
STANDORT WOHLEN KANTONALE SCHULE FÜR BERUFSBILDUNG<br />
BREMGARTERSTRASSE 17<br />
5610 WOHLEN<br />
FON 056 618 55 33<br />
FAX 056 618 55 10<br />
WOHLEN@BERUFSBILDUNG.AG<br />
SEKRETARIAT<br />
BAHNHOFSTRASSE 79<br />
5000 AARAU<br />
FON 062 834 68 00<br />
FAX 062 834 68 68<br />
INFO@BERUFSBILDUNG.AG<br />
WWW.BERUFSBILDUNG.AG