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2008 - Der Bericht der Geschäftsleitung
Die CVP Basel-Stadt hat deutlich zugelegt! Mit diesem erfreulichen Resultat nach den
Gesamterneuerungswahlen konnte unsere Partei die sich seit längerem abzeichnende positive
Entwicklung fortsetzen.
Das Wahljahr prägte auch die Arbeit im Sekretariat. Im bewährten Team mit Wahlkampfleiter Paul Rüst,
Peter Brenneisen, Urs Häusel und den Delegierten aus den Sektionen und Vereinigungen wurde,
angefangen von der KandidatInnensuche bis zum optischen Auftritt mit Plakaten und Flyern ein Konzept
erarbeitet und durchgezogen.
Im Wahlkampfteam wurde ein hohes Ziel definiert: 10 + 10 wollten wir erreichen. Das heisst mit einem
10%igen Wähleranteil wollten wir im neuen 100-köpfigen Parlament mit 10 GrossrätInnen vertreten
sein. Ganz gelungen ist es leider nicht. Allerdings wäre ohne das Proporzpech in allen drei Wahlkreisen
der Stadt der Aufwärtstrend noch viel offensichtlicher geworden. Höchst erfolgreich war auch das
Abschneiden unseres Regierungsrates Carlo Conti. Von den bürgerlichen Regierungsräten erhielt er am
meisten Stimmen und wurde so glanzvoll im Amt bestätigt.
Zu den Ritualen im Jahr der Partei gehören die Stellungnahmen zu den Abstimmungsvorlagen. Für vier
Abstimmungssonntage – zu fünf kantonalen und zu zehn eidgenössischen Vorlagen - haben wir also an
unseren Parteiversammlungen - oft nach engagierten Diskussionen - die Parolen gefasst und damit die
Gelegenheit wahrgenommen, die Positionen der CVP bekannt zu machen. Besonders eingesetzt hat
sich die CVP, wenngleich mit wechselndem Erfolg, bei den Kampagnen für das „Messezentrum Basel
2012“ und gegen die „Änderung des Sozialhilfegesetzes“.
Als Geschäftsführerin gehört der Kontakt mit dem Generalsekretariat der CVP Schweiz zu meinen
Aufgaben. An sechs bis acht Sitzungen im Jahr trifft man sich da mit dem Generalsekretär und den
Kolleginnen und Kollegen aus den Deutschschweizer Kantonen. An diesen Konferenzen wird unter
anderem über die Positionierung der Partei bei kommenden Abstimmungen und über die geplanten
Kampagnen informiert, es werden die Probleme und Verbesserungsvorschläge für die gemeinsamen
Einrichtungen wie das ZMR (Zentrale Mitglieder-Register) und die Homepage erörtert und – was am
allermeisten bringt – man lernt sich kennen, erfährt wie es die anderen machen und kann so manche
Anregung in die eigene Arbeit einfliessen lassen.
Durch meine Arbeit im CVP-Sekretariat habe ich täglich mit einsatzfreudigen, interessierten und
spannenden Menschen zu tun. Ich schätze diese Begegnungen, die gute und freundschaftliche
Zusammenarbeit mit unserem Präsidenten Markus Lehmann, mit unserem neuen Kassier Carlo
Andreatta, den Kolleginnen und Kollegen in der Parteileitung, im Vorstand und mit Margrit Wenger, der
Mitarbeiterin auf unserer Geschäftsstelle. Ihnen und vielen weiteren Exponenten unserer Partei danke
ich für alle Unterstützung, die ich immer wieder erfahren darf.
Rita Schill-Leuppi
Geschäftsführerin Basel, im Februar 2009
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