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Herr Präsident verabschiedet sich - KMU-Channel Gewerbeverband ...

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Der Basler Detailhandel<br />

in Weihnachtsstimmung<br />

> 8<br />

René Kamm nimmt<br />

Stellung zu kritischen<br />

Fragen aus dem Basler<br />

Gewerbe> 10<br />

Handwerkerparkkarte:<br />

Erster Vorschlag<br />

ist umstritten > 13<br />

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Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Nr. 12 | 2010<br />

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Werner Schmid<br />

<strong>Herr</strong> <strong>Präsident</strong><br />

<strong>verabschiedet</strong> <strong>sich</strong><br />

Grosses Interview nach 12 Jahren an der Verbandsspitze > 4<br />

Erst der Maurer. Dann der Gipser. Dann… Oder Stamm von A–Z.


tolle Aus<strong>sich</strong>ten<br />

Aktuelles aus Wirtschaft und Politik<br />

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Herausgeber <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

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kmu news Nr. 12 | 10<br />

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2


3 kmu news Nr. 12 | 10 editorial<br />

inhaltsverzeichnis<br />

Thema<br />

Interview Werner Schmid . . . . . . . . .4<br />

Abtretende Vorstandsmitglieder . . . . .6<br />

Aktuell<br />

Zonenplanung Nachtigallenwäldeli . . .7<br />

Initiative Nichtraucherschutz . . . . . .7<br />

Regiebetriebe Basel-Stadt . . . . . . . .7<br />

Detailhandel zelebriert Weihnachten . .8<br />

Wirtschaft+Politik<br />

Interview René Kamm . . . . . . . . . . 10<br />

Handwerkerparkkarte . . . . . . . . . . 13<br />

Verkehrsinitiativen <strong>Gewerbeverband</strong> . 13<br />

Branchengruppe Bau . . . . . . . . . . 14<br />

Umweltzonen . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Ladenöffnungszeiten . . . . . . . . . . . 15<br />

Vorpension RESOR. . . . . . . . . . . . 15<br />

Gemeinderat Beat Fankhauser . . . . 15<br />

Sauberkeitshotline . . . . . . . . . . . . 15<br />

Ratgeber<br />

<strong>KMU</strong>-Kollektivlösung Arbeitsschutz . 19<br />

ZAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

In eigener Sache<br />

Neue Mitarbeiterinnen . . . . . . . . . 21<br />

Verbände<br />

Basler Hotelier-Verein . . . . . . . . . . 22<br />

sun21<br />

Geschenk-Tausch-Aktion . . . . . . . .23<br />

Ein riesengrosses Dankeschön!<br />

Sehr verehrte Mitglieder, werte Leserinnen und Leser<br />

Mit diesen Zeilen verabschiede ich mich von Ihnen als <strong>Präsident</strong> des <strong>Gewerbeverband</strong>es<br />

Basel-Stadt. Dies gibt mir die Gelegenheit, allen zu danken,<br />

die mich in meiner 12-jährigen Arbeit an der Spitze unseres Verbandes<br />

unterstützt haben.<br />

Vorab danke ich unseren Mitgliedern – Berufs- und Branchenverbänden<br />

wie Einzelmitgliedern – für ihre Treue und Verbundenheit. Ohne<br />

das Gefühl, von der Basis und den Trägern unseres Verbandes das Vertrauen<br />

zu geniessen, wäre eine erfolgreiche Verbandsführung für mich<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Ich danke aber auch ganz herzlich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

auf unserer Geschäftsstelle für die tolle Zusammenarbeit. Wir verfügen<br />

mit unseren 52 Mitarbeitenden über ein aussergewöhnlich kompetentes<br />

und engagiertes Team im Dienste des Basler Gewerbes und unserer<br />

regionalen <strong>KMU</strong>-Wirtschaft.<br />

Allen voran danke ich aber unserem Direktor Peter Malama, mit dem ich in den vergangenen neun Jahren<br />

eine überaus bereichernde Zusammenarbeit pflegen durfte, welche von tiefem gegenseitigen Vertrauen,<br />

blindem Verständnis und jederzeitigem «Füreinander-da-sein» geprägt war.<br />

Schlussendlich bedanke ich mich aber auch bei allen Sympathisanten, Gönnern und Sponsoren, welche<br />

uns in unserer Arbeit in vielfältiger Art und Weise unterstützten.<br />

Meinem Nachfolger Marcel Schweizer wünsche ich von Herzen viel Erfolg bei der Bewältigung der<br />

künftigen Herausforderungen für unseren Verband. Ich bin überzeugt, dass es ihm zusammen mit dem<br />

verjüngten Vorstand, unserem engagierten Direktor und dem topmotivierten Team auf der Geschäftsstelle<br />

gelingen wird, die erfolgreiche Geschichte des <strong>Gewerbeverband</strong>es Basel-Stadt fortzuschreiben.<br />

Ich wünsche Ihnen frohe Festtage, einen guten Start ins neue Jahr, viel Erfolg in Ihren Unternehmen<br />

und beruflichen Tätigkeiten und eine gute Gesundheit. Ich freue mich auf unsere Begegnungen im nächsten<br />

Jahr und darüber hinaus.<br />

Ihr Werner Schmid, <strong>Präsident</strong> des <strong>Gewerbeverband</strong>es Basel-Stadt<br />

Herausgeber: <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt, Elisabethenstr. 23, Postfach 332, 4010 Basel | Tel. 061 227 50 50, Fax 061 227 50 51 | E-Mail: post@gewerbe-basel.ch | Internet: www.kmu-channel.ch<br />

Redaktion: David Frey, d.frey@gewerbe-basel.ch, Tel. 061 227 50 57, Fax 061 227 50 56 | Produktion, Layout, Inserate, Fotos: Tobias Stöcklin, t.stoecklin@gewerbe-basel.ch, Tel. 061 227 50 38<br />

Druck: Basler Zeitung, Druckzentrum, Hochbergerstrasse 15, Postfach, 4002 Basel. | «kmu news» erscheint 11-mal pro Jahr. Notariell beglaubigte Auflage: 9 400 Ex. | Druckauflage: 10 000 Ex.<br />

— www.theater-basel.ch, Tel. +41/(0)61-295 11 33 —


thema<br />

Werner Schmid<br />

«Ich kann aufhören,<br />

wenn es am<br />

schönsten ist»<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>s-<strong>Präsident</strong> Werner Schmid gibt<br />

Ende Jahr sein Amt ab. Im grossen Interview mit<br />

den «kmu news» blickt er auf die zwölf Jahre an<br />

der Spitze des Verbandes zurück.<br />

Werner Schmid hat den <strong>Gewerbeverband</strong><br />

Basel-Stadt in den vergangenen Jahren mit<br />

seinem grossen Engagement geprägt und<br />

zu einem Spitzenverband geformt. Die «kmu<br />

news» haben <strong>sich</strong> mit Werner Schmid über<br />

die Entwicklung des Verbandes in den vergangenen<br />

zwölf Jahren und über sein Leben<br />

ohne <strong>Gewerbeverband</strong> unterhalten.<br />

kmu news: Werner Schmid, Sie geben Ihr<br />

Amt Ende Jahr an Ihren Nachfolger Marcel<br />

Schweizer weiter. Fällt Ihnen dieser Abschied<br />

schwer?<br />

Werner Schmid: Ja und Nein! Es fällt mir<br />

<strong>sich</strong>er nicht ganz leicht dieses Amt abzugeben,<br />

da mir die Arbeit während zwölf Jahren<br />

an der Spitze des Verbandes grosse Freude<br />

bereitet hat. Die Tätigkeit als <strong>Präsident</strong> des<br />

stimmen<br />

GEORGES DELNON*<br />

Ein sehr guter<br />

<strong>Präsident</strong><br />

«Werni Schmid zu kennen,<br />

ist ein grosses Privileg. Ein<br />

weltoffener, höchst kompetenter,<br />

vielseitiger, neugieriger,<br />

grosszügiger Mensch.<br />

Ein grosser Freund der<br />

Künste. Ein Meloman. Ein<br />

Epikureer, ein Gourmet. Ein<br />

erfolgreicher Macher. Kurz:<br />

ein sehr guter <strong>Präsident</strong>.<br />

Und vor allem auch Grüsse an die ideale Frau<br />

<strong>Präsident</strong>in.»<br />

Foto: Peter Schnetz<br />

*Georges Delnon ist Direktor des Theater Basel<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es Basel-Stadt war für mich<br />

nie eine Belastung, sondern immer eine Herausforderung,<br />

die ich gerne annahm.<br />

Natürlich bedaure ich, dass nun die einzigartige,<br />

bereichernde und intensive Zusammenarbeit<br />

mit unserem Direktor Peter<br />

Malama zu Ende geht. Und auch die interessanten<br />

Gesprächspartner, zu denen ich während<br />

meiner Amtszeit Kontakt pflegen durfte<br />

sowie der Kontakt zu den Mitgliedern und<br />

Entscheidungsträgern auf verschiedensten<br />

Ebenen werden mir fehlen.<br />

Ich freue mich aber auch auf die Zeit nach<br />

dem <strong>Gewerbeverband</strong>. Ich bin froh, dass ich<br />

aufhören kann, wenn es am schönsten ist.<br />

Und ich bin überzeugt, dass ich einen hervorragend<br />

aufgestellten Verband, dem eine<br />

gute Zukunft bevorsteht, an meinen Nach-<br />

CHRISTOPH EYMANN*<br />

Ein Spitzenverband<br />

«Werner Schmid hat den <strong>Gewerbeverband</strong><br />

Basel-Stadt<br />

zur nationalen Spitze geführt.<br />

Zusammen mit Peter Malama<br />

hat er es geschafft, eine Geschlossenheit<br />

der Mitglieder<br />

zu bewirken. Das Durchsetzungsvermögen<br />

des <strong>Gewerbeverband</strong>es<br />

ist so gut, wie es<br />

nur sein kann. Dies zum Profit<br />

aller Mitglieder und des Kantons.»<br />

*Christoph Eymann ist Vorsteher des Erziehungsdepartements<br />

des Kantons Basel-Stadt<br />

kmu news Nr. 12 | 10<br />

EDUARD FREI*<br />

Der <strong>Gewerbeverband</strong><br />

ist omnipräsent<br />

4<br />

«Werner Schmid hat es verstanden,<br />

in seiner 12-jährigen<br />

Präsidialzeit, die ich<br />

aufmerksam verfolgt habe,<br />

mit seinem gut eingespielten<br />

Team um Peter Malama,<br />

unserer Verbandsorganisation<br />

ein neues ‹Outfit› zu<br />

verpassen, dank dem das<br />

Basler Gewerbe in der Gesamtwirtschaft<br />

und in der Politik, in den Medien<br />

und in der Öffentlichkeit omnipräsent ist.»<br />

*Eduard Frei ist Ehrenmitglied und ehemaliger<br />

<strong>Präsident</strong> des <strong>Gewerbeverband</strong>es Basel-Stadt.


5 kmu news Nr. 12 | 10 thema<br />

folger weitergeben kann. Ich werde nun <strong>sich</strong>er<br />

wieder mehr Zeit mit meiner Familie verbringen<br />

und auch das Golfen und das Reisen<br />

– zwei meiner grossen Leidenschaften – werden<br />

wieder mehr Platz erhalten.<br />

Wie sind Sie eigentlich zum <strong>Gewerbeverband</strong><br />

Basel-Stadt gekommen?<br />

Das entwickelte <strong>sich</strong> über einen längeren Zeitraum.<br />

Angefangen hat es wahrscheinlich wie<br />

bei so vielen, die <strong>sich</strong> in Verbänden engagieren.<br />

Ich bin damals dazu überredet worden,<br />

mich bei der Metallunion Basel und Umgebung<br />

wenigstens als Ersatzrevisor einzubringen.<br />

So kam ich zu meiner ersten Verbandstätigkeit.<br />

Als Vorstandsmitglied der Metallunion<br />

lernte ich auch den <strong>Gewerbeverband</strong> kennen<br />

und war für Sitzungen immer wieder auf<br />

der Geschäftsstelle. Ich habe dann wohl mit<br />

gelegentlichen Wortmeldungen an verschiedenen<br />

Versammlungen auf mich aufmerksam<br />

gemacht, sodass 1992 die Anfrage kam, ob ich<br />

mir eine Mitarbeit im <strong>Gewerbeverband</strong>s-Vorstand<br />

vorstellen könne.<br />

In welchem Zustand befand <strong>sich</strong> damals der<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>?<br />

Wir waren damals in einer sehr schwierigen<br />

Situation. Es herrschten überalterte Strukturen<br />

und der Erfolg blieb aus. Wir<br />

verloren Verbandsmandate und Mitglieder,<br />

die Einnahmen sanken stetig.<br />

Der damalige Vorstand und die<br />

Geschäftsleitung arbeitete dann mit<br />

grosser Intensität an der Neuausrichtung<br />

des Verbandes. Es wurden neue<br />

Statuten erarbeitet, die Geschäftsstelle<br />

neu organisiert, die Entschei-<br />

MARC JAQUET*<br />

Ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit<br />

«Ich hatte in meiner Amtszeit<br />

viele Gelegenheiten, mit<br />

Werner Schmid zusammenzukommen.<br />

Ich habe die Zusammenarbeit<br />

sehr genossen.<br />

Werner verstand es ausgezeichnet,<br />

die Dinge auf den<br />

Punkt zu bringen und mit viel<br />

Charme und Humor für eine<br />

grosse Akzeptanz zu sorgen.<br />

Lieber Werner, ich wünsch Dir für die Post-Präsidialzeit<br />

alles Gute. Du darfst mit Stolz auf Deinen<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> blicken!»<br />

*Marc Jaquet ist <strong>Präsident</strong> des Arbeitgeberverbandes<br />

Basel<br />

dungsabläufe angepasst und ein neues Leitbild<br />

definiert. Nun galt es, die beschlossenen<br />

Neuerungen umzusetzen, und vor diesem<br />

Hintergrund erfolgte 1998 meine Wahl zum<br />

<strong>Präsident</strong>en.<br />

Gab es damals verbandsinterne Widerstände<br />

gegen dieses Vorgehen?<br />

Ich stellte bei den Mitgliedern und den Berufs-<br />

und Branchenverbänden eine abwartende<br />

Haltung fest. Die nötige Ruhe und Zeit,<br />

die wir für die Umsetzung der Neuerungen<br />

«Der Verband befand<br />

<strong>sich</strong> bei meinem Amtsantritt<br />

in einer schwierigen<br />

Situation»<br />

brauchten, wurde uns zugestanden. Aber natürlich<br />

brauchte es viele intensive Gespräche,<br />

um die Berufs- und Branchenverbände beim<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> halten zu können.<br />

Wie erlebten Sie den Wechsel von Christoph<br />

Eymann, dem damaligen Gewerbedirektor, zu<br />

Peter Malama?<br />

Das war für mich wahrscheinlich die schwierigste<br />

Zeit. Christoph Eymann wurde rund<br />

anderthalb Jahre nach meinem Amtsantritt in<br />

den Regierungsrat gewählt. Hinzu kam, dass<br />

<strong>sich</strong> verschiedene Führungskräfte im Verband<br />

neu orientierten oder vor der Pensionierung<br />

standen. So entstand ein echtes Führungsvakuum.<br />

Ich stellte mich dann als Interimsdirektor<br />

zur Verfügung, weil es meiner Meinung<br />

HANS RUDOLF MATTER*<br />

Voller<br />

Lebensfreude<br />

«Äusserst positiv, optimistisch,<br />

gut gelaunt<br />

und Lebensfreude ausstrahlend<br />

– so erlebe<br />

und schätze ich Werner<br />

Schmid!»<br />

*Hans Rudolf Matter ist<br />

CEO der Basler Kantonalbank<br />

nach entscheidend war, dass jemand im operativen<br />

Bereich die Zügel in die Hand nahm.<br />

Im Fokus stand ganz klar, die Festung zu halten.<br />

Wir mussten das Personal und die Verbände<br />

wieder stärker an den <strong>Gewerbeverband</strong><br />

binden. Daneben lief natürlich die Suche nach<br />

einem neuen Direktor.<br />

Der dann mit Peter Malama auch gefunden<br />

wurde…<br />

… ja, aber auch dieser Entscheidung gingen<br />

wiederum spannende Diskussionen voraus.<br />

An einer denkwürdigen Klausur im Restaurant<br />

Ochsen in Oberwil forderte ich vom Vorstand<br />

einen einstimmigen Entscheid. Wollen<br />

wir das Budget runter fahren und uns auf die<br />

Kernaufgaben beschränken oder streben wir<br />

eine klare Vorwärtsstrategie an? Der Vorstand<br />

entschied <strong>sich</strong> dafür, unseren Verband weiter<br />

voran zu bringen. Damit war auch das Profil<br />

für den neuen Direktor klar. Wir brauchten einen<br />

Mann aus der Wirtschaft mit Führungserfahrung,<br />

der ein politisches Flair mitbringt.<br />

Mit Peter Malama fanden wir die optimale Besetzung<br />

für den Posten des Direktors.<br />

Welches waren Ihre Höhepunkte in den vergangenen<br />

zwölf Jahren?<br />

Für mich war es äusserst bemerkenswert,<br />

dass Peter Malama, der damals in Basel noch<br />

nicht sehr bekannt war, innert kürzester Zeit<br />

zum Grossrat und anschliessend auch zum<br />

Nationalrat gewählt wurde. Das war wirklich<br />

einzigartig und trug auch wesentlich zum Erfolg<br />

des <strong>Gewerbeverband</strong>es in den vergangenen<br />

Jahren bei.<br />

Auf politischer Ebene waren die verschiedenen<br />

Initiativen, die wir lancieren und auch<br />

ANDREAS SCHNEIDER*<br />

Konstruktive<br />

Diskussionen<br />

«Was ich an Werner Schmid<br />

– meinem Präsidialkollegen<br />

aus Basel – besonders geschätzt<br />

habe, war seine ruhige,<br />

überlegte Art, dank<br />

der wir auf präsidialer Ebene<br />

anstehende Fragen zur<br />

regionalen <strong>KMU</strong>-Wirtschaft<br />

sehr konstruktiv diskutieren<br />

konnten.»<br />

*Andreas Schneider ist <strong>Präsident</strong> der<br />

Wirtschaftskammer Baselland


thema<br />

gewinnen konnten, grossartige<br />

Erfolge. Ein Höhepunkt war natürlich<br />

der Gewinn des Referendums<br />

gegen die Parkraumbewirtschaftung.<br />

Es ist doch eher aussergewöhnlich,<br />

dass in Basel<br />

ein solches Referendum durchkommt.<br />

Im gesellschaftlichen Bereich<br />

ist mir das Sommerfest zum<br />

175-Jahr-Jubiläum des <strong>Gewerbeverband</strong>es<br />

noch in bester Erinnerung.<br />

Und natürlich die jährlichen<br />

Höhepunkte mit unseren<br />

Neujahrsempfängen und den Gewerbetagungen.<br />

Daneben bleiben<br />

unzählige schöne persönliche<br />

Momente und Begegnungen,<br />

die ich nicht mehr vergessen<br />

werde.<br />

Sie geben Ihr Amt Ende Jahr an<br />

Marcel Schweizer weiter. Welche<br />

konkreten Pläne haben Sie für die<br />

Zeit ohne <strong>Gewerbeverband</strong>?<br />

Vorstand <strong>Gewerbeverband</strong><br />

Drei Vorstands-<br />

mitglieder<br />

<strong>verabschiedet</strong><br />

<strong>Gewerbeverband</strong>s-<strong>Präsident</strong> Werner<br />

Schmid <strong>verabschiedet</strong>e anlässlich<br />

der Delegiertenversammlung Anfang<br />

September 2010 drei verdiente Vorstandsmitglieder.<br />

Lucie Trevisan, Theodor Hartmann und Fredy<br />

Loewenguth engagierten <strong>sich</strong> im Vorstand des<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es Basel-Stadt in den vergangenen<br />

Jahren für gewerbliche Anliegen.<br />

Fredy Loewenguth wurde 2006 in den Vorstand<br />

gewählt und verstärkte als ehemaliger<br />

<strong>Präsident</strong> des Verbandes Basler Elektro-Installationsfirmen<br />

(VBEI) die Baufraktion im<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>s-Vorstand. Darüber hinaus<br />

engagierte er <strong>sich</strong> im Vorstand der Baustellenkontrolle<br />

Basel.<br />

Lucie Trevisan war seit 1999 Mitglied des <strong>Gewerbeverband</strong>s-Vorstandes.<br />

Sie hatte als damalige<br />

<strong>Präsident</strong>in des Baselstädtischen Apotheker-Verbandes<br />

nicht nur die Interessen ihrer<br />

Ich werde zusammen mit meiner<br />

Frau je einen Monat in einer meiner<br />

Lieblingsstädte wohnen und<br />

leben. Im nächsten Jahr geht es<br />

los mit Paris, danach folgen London<br />

und New York. Das ist ein<br />

lange gehegter Wunsch von mir<br />

und ich freue mich sehr auf diese<br />

Zeit.<br />

Darüber hinaus bin ich sehr<br />

gerne bereit, interessante Aufgaben,<br />

die möglicherweise an mich<br />

herangetragen werden, ernsthaft<br />

zu prüfen.<br />

Was möchten Sie Ihrem Nachfolger<br />

unbedingt mit auf den Weg<br />

geben?<br />

Die Vielfalt der Aufgaben des <strong>Gewerbeverband</strong>s-<strong>Präsident</strong>en<br />

stellt<br />

eine echte Herausforderung dar.<br />

Hier gilt es, den Blick für das Wesentliche<br />

zu behalten. Was muss<br />

ich selber machen, was kann ich<br />

delegieren? Diese Fragen stets<br />

Branche, sondern auch jene des spezialisierten<br />

Detailhandels zu vertreten. Lucie Trevisan<br />

verfügte als LDP-Politikerin auch über einen<br />

ausgeprägten politischen Sachverstand. Als<br />

Vizepräsidentin stand sie in den vergangenen<br />

Jahren <strong>Präsident</strong> Werner Schmid als vertrauensvolle<br />

Gesprächpartnerin zur Seite.<br />

Theodor Hartmann wurde bereits 1997 in<br />

den <strong>Gewerbeverband</strong>s-Vorstand berufen. Er<br />

war ein wichtiger Treiber, als die Weichen für<br />

die erfolgreiche Weiterentwicklung des Ge-<br />

kmu news Nr. 12 | 10<br />

Anfang 2011 übergibt Werner Schmid sein Amt an seinen Nachfolger<br />

Marcel Schweizer.<br />

vor Augen zu halten, scheint mir<br />

sehr wichtig. Daneben wünsche<br />

ich Marcel Schweizer die nötige<br />

Gelassenheit und Durchhaltewillen,<br />

wenn mal ein Ziel nicht<br />

6<br />

gleich auf Anhieb erreicht werden<br />

kann. Vor allem aber wünsche<br />

ich ihm viel Erfolg und Genugtuung<br />

in diesem höchst interessanten<br />

Amt.<br />

Theodor Hartmann, Lucie Trevisan und Alfred Loewenguth leisteten im Vorstand wertvolle Arbeit.<br />

werbeverbandes gestellt wurden und engagierte<br />

<strong>sich</strong> insbesondere in Finanzfragen. Er<br />

initialisierte Instrumente und Regelungen im<br />

Finanzbereich, die heute noch Gültigkeit haben.<br />

Als langjähriger <strong>Präsident</strong> der Bauunternehmer<br />

Region Basel verfügte er über höchste<br />

Fachkompetenz in allen Fragen der Bauwirtschaft.<br />

Der <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt bedankt<br />

<strong>sich</strong> bei den drei Abtretenden für den grossen<br />

und langjährigen Einsatz zum Wohle des Basler<br />

Gewerbes.


7 kmu news Nr. 12 | 10 aktuell<br />

Zonenplanung<br />

Basel braucht Zolli<br />

und Kuppel<br />

Kürzlich ist in Basel eine Diskussion<br />

um die Zonenplanung zum<br />

Nachtigallenwäldeli entbrannt.<br />

Der Gewerbedirektor setzt <strong>sich</strong><br />

für ein Nebeneinander des Zoologischen<br />

Gartens und des Konzertlokals<br />

Die Kuppel ein.<br />

Von Peter Malama<br />

Die Zonenplan-Vorschläge der Regierung<br />

sorgen an vielen Fronten für Diskussionen.<br />

Neben den Familiengärten-Arealen<br />

ist es vor allem das Gebiet Heuwaage/Nachtigallenwäldeli,<br />

das für rote Köpfe<br />

sorgt. Eine Gruppe «Freunde des Zoos»<br />

lobbyiert für die Ausdehnung des Zoologischen<br />

Gartens Basel bis zur Heuwaage<br />

– auf Kosten des Konzert- und Eventlokals<br />

Die Kuppel.<br />

Aus meiner Sicht gibt es gute Gründe,<br />

die für ein Nebeneinander von Zolli und<br />

Kuppel sprechen:<br />

1. Der Basler Zolli kann auf der Heuwaage<br />

sein Ozeanium bauen.<br />

2. Der Betreiber der Kuppel kann seine<br />

Lokale Acqua, Annex und Baracca Zermatt<br />

weiterführen und den geplanten<br />

Neubau des Konzertlokals realisieren.<br />

3. Beide Institutionen können <strong>sich</strong> weiter<br />

entwickeln, zum Nutzen unserer Stadt,<br />

ihrem Tourismus sowie ihren Messeund<br />

Kongress-Gästen.<br />

4. Zolli und Kuppel schaffen einen Mehrwert<br />

für Basel, indem der Tiergarten<br />

auf das Gebiet seines heutigen Parkplatzes<br />

erweitert und das Nachtigallenwäldeli<br />

zur Grünzone aufgewertet<br />

wird.<br />

5. Angebote für Jugendliche dürfen nicht<br />

in die Aussenquartiere abgedrängt werden.<br />

Die Jugend ist unverzichtbarer Teil<br />

Foto: Xenia Häberli<br />

einer urbanen Gesellschaft; die Kuppel<br />

macht ihnen seit Jahren ein erfolgreiches<br />

und nachgefragtes Angebot.<br />

6. Die Forderung der Lobby-Gruppe, den<br />

Baurechtsvertrag mit dem Kuppel-Betreiber<br />

von 30 auf 20 Jahre zu reduzieren,<br />

zielt an der wirtschaftlichen Realität<br />

vorbei. Im Kultur- und Gastrobereich<br />

dauert die Amortisation von Gebäuden<br />

25 bis 35 Jahre.<br />

Apropos Kuppel, Acqua und Annex:<br />

Wenn Sie glauben, dass nur junge Menschen<br />

dort ein- und ausgehen, täuschen<br />

Sie <strong>sich</strong>. Nicht nur während der Baselworld<br />

und der Art Basel treffen Sie dort<br />

Gäste zwischen 16 und 70 Jahren an, die<br />

Lokale beherbergen fast täglich Veranstaltungen<br />

und Firmenanlässe. Kommt<br />

hinzu, dass die Lokale von Gastronom<br />

Simon Lutz schweizweit als Vorzeigeobjekte<br />

kreativer Kulturangebote gelten.<br />

Auf Einladung des <strong>Gewerbeverband</strong>es<br />

Basel-Stadt tagte dort unlängst sogar<br />

die Schweizerische Gewerbekammer.<br />

Diese vielfältige Nachfrage rechtfertigt<br />

den Standort mitten in der Stadt; irgendwo<br />

an ihrer Peripherie zielt das Angebot<br />

ins Leere.<br />

Übrigens haben <strong>sich</strong> sogar die Zolli-<br />

Verantwortlichen selber für ein Nebeneinander<br />

ausgesprochen und ihre Einsprache<br />

gegen den Kuppel-Neubau zurückgezogen.<br />

Weshalb sollten wir einen Kompromiss<br />

bekämpfen, der eine Lösung im<br />

Interesse einer urbanen Region ermöglicht<br />

und weit über die nationalen Grenzen<br />

hinaus positive Signale und Impulse<br />

aussendet? Spielen wir also nicht Zolli<br />

gegen Kuppel aus, sondern geben wir<br />

beiden Institutionen ihre verdienten Entwicklungschancen.<br />

info<br />

Thierry Julliard, Gewerbedirektor Peter Malama und<br />

Wirteverbands-<strong>Präsident</strong> Joseph Schüpfer übergeben<br />

Staatsschreiberin Barbara Schüpbach die Unterschriften.<br />

INITIATIVE NICHTRAUCHERSCHUTZ<br />

Rekord-Unterschriftenzahl<br />

in Rekord-Tempo<br />

Die Volksinitiative «JA zum Nichtraucherschutz ohne<br />

kantonale Sonderregelung» wurde Anfang Dezember<br />

2010 der Staatsschreiberin Barbara Schüpbach<br />

übergeben. Nur gerade 43 Tage brauchten die<br />

Initianten, um über 6000 Unterschriften zu sammeln.<br />

Nie zuvor kam eine Initiative im Kanton Basel-<br />

Stadt so schnell zustande. Und nie zuvor wurden für<br />

eine kantonale Initiative so viele Unterschriften gesammelt.<br />

Ange<strong>sich</strong>ts dieses eindrücklichen Zustandekommens<br />

fordern die Initianten, dass die Nichtraucherschutz-Initiative<br />

dem Volk rasch vorgelegt<br />

wird.<br />

Die Initiative verlangt beim Nichtraucherschutz<br />

im Kanton Basel-Stadt eine Konzentration auf das<br />

Bundesrecht. In 18 Schweizer Kantonen gilt eine Regelung,<br />

die weniger streng ist als diejenige in Basel.<br />

> www.nichtraucherschutz-ja.ch<br />

REGIEBETRIEBE BASEL-STADT<br />

Keine Entlassungen nach<br />

Abteilungs-Schliessungen<br />

Aus Wirtschaftlichkeitsgründen werden auf Ende<br />

Jahr die beiden Abteilungen Schreinerei und Storen-<br />

unterhalt der Regiebetriebe des Tiefbauamts des<br />

Kantons Basel-Stadt geschlossen (die «kmu news»<br />

berichteten). Von den sechs betroffenen Mitarbeitenden<br />

haben fünf eine neue Stelle innerhalb der<br />

Verwaltung gefunden, ein Mitarbeiter wird frühpensioniert.<br />

Die Lernende in der Schreinerei kann ihre<br />

Ausbildung in einem privaten Unternehmen fortsetzen.<br />

Damit konnte der Kanton Basel-Stadt die<br />

Schliessung der beiden Abteilungen sozialverträglich<br />

ausgestalten.<br />

Mit der Schliessung der Schreinerei und des Storenunterhalts<br />

können jährlich 450 000 Franken eingespart<br />

werden.<br />

> www.bvd.bs.ch


aktuell<br />

kmu news Nr. 12 | 10<br />

Basler Weihnacht<br />

Der Detailhandel<br />

zelebriert<br />

Weihnachten<br />

8


9 kmu news Nr. 12 | 10<br />

ausgezeichnet<br />

PRO INNERSTADT<br />

Santa Claus<br />

hat den schönsten<br />

Marktstand<br />

Pro Innerstadt zeichnete in diesem<br />

Jahr erstmals die drei schönsten<br />

und attraktivsten Weihnachtsmarktstände<br />

aus. Damit soll die Attraktivität<br />

des Basler Weihnachtsmarkts<br />

noch bekannter gemacht werden.<br />

aktuell<br />

Markus Jeanneret erhielt für seinen Stand<br />

den ersten Preis.<br />

Die Jury, bestehend aus <strong>Gewerbeverband</strong>s-<strong>Präsident</strong> Werner Schmid, dessen<br />

Frau Christine Schmid sowie Priska Welten und Kost-Sport-Dekochef René Bänziger,<br />

besuchte den Weihnachtsmarkt mehrmals und bewertete die Marktstände.<br />

Dabei wurden insbesondere die beiden Kriterien «Erscheinungsbild» und «Warenangebot»<br />

bewertet.<br />

Den 1. Preis gewann die Santa Claus GmbH. Der Stand überzeugte die Jury mit<br />

seiner äusserst geschmackvollen und harmonischen Gestaltung. Die Präsentation<br />

ist über<strong>sich</strong>tlich, nicht überladen und vielseitig. Die angebotenen Produkte –<br />

Weihnachtskugeln mit verschiedensten Sujets – sind einzigartig und hochwertig.<br />

Der Standbetreiber Markus Jeanneret erhielt Pro Innerstadt-Bons im Wert von<br />

500 Franken.<br />

Der 2. Preis (ein Paar MBT-Gesundheitsschuhe) geht an Haag Backartikel und<br />

der 3. Preis (eine Fellmütze) an Cello’s Bienehüsli.<br />

> www.pro-innerstadt.ch


wirtschaft wirtschaft+politik + politik<br />

René Kamm<br />

«Unsere Vergabepolitik<br />

bevorzugt regionale<br />

Betriebe»<br />

Im Zusammenhang mit dem Messeneubau tauchen aus dem<br />

Basler Gewerbe immer wieder kritische Fragen an die Adresse<br />

der MCH Messe Basel auf. Die «kmu news» haben René Kamm,<br />

CEO der MCH Group, diese kritischen Fragen unterbreitet.<br />

kmu news: René Kamm, die MCH Group, zu<br />

der die MCH Messe Basel gehört, hat auch<br />

Event-Services in ihrem Dienstleistungsangebot.<br />

Welches sind die strategischen Überlegungen<br />

dazu?<br />

René Kamm: Mit den Event-Services – konkret<br />

Event Management, Standbau und Event<br />

Technik – möchten wir primär unserem Kerngeschäft<br />

naheliegende, grundsätzlich aber<br />

messe- und standortunabhängige Marktsegmente<br />

erschliessen und auch international aktiv<br />

sein. Mit dieser Diversifikation können wir<br />

unsere Tätigkeit breiter abstützen und vorhandene<br />

Wachstumspotenziale ausnützen.<br />

Expomobilia, die eigene Standbaufirma der<br />

MCH Group, konkurrenziert das regionale<br />

Standbaugewerbe. Wie können die regionalen<br />

Standbaufirmen diese neue Ausgangslage<br />

auch zu ihren Gunsten nutzen?<br />

Die ausstellenden Firmen sind in der Wahl ihrer<br />

Standbauer frei. Bei der BASELWORLD<br />

zum Beispiel sind hier rund 300 verschiedene<br />

Standbauer tätig. Viele Kunden fragen uns,<br />

welche Standbaufirmen wir ihnen empfehlen<br />

können. Auch in diesen Fällen kommt nicht automatisch<br />

Expomobilia zum Zuge. Wir haben<br />

Vereinbarungen mit verschiedenen Standbaufirmen,<br />

die wir auf Anfrage mit gutem Gewissen<br />

unseren Kunden empfehlen können.<br />

Gilt dies auch für andere Dienstleistungsgesellschaften<br />

der MCH Gruppe wie Winkler<br />

(Eventtechnik), Technofot (Digitaldruck) und<br />

Rufener Events (Eventmanagement)?<br />

Auch in diesen Bereichen sind unsere Messekunden<br />

in ihrer Wahl frei, es spielt der freie Markt.<br />

«Preferred Partners» wie im Standbau gibt es in<br />

diesen Bereichen weniger. Denn Dienstleistungen<br />

im Bereich der Event-Technik zum Beispiel<br />

werden oft nicht von der ausstellenden Firma bestellt,<br />

sondern vom Standbauer.<br />

Es kursiert das Gerücht, dass die hiesigen<br />

Standbauer gegenüber Expomobilia gar nicht<br />

vergleichbare Preise anbieten können, weil<br />

Expomobilia via «Marketingsupport» vom<br />

Konzern aus «quersubventioniert» beziehungsweise<br />

finanziert wird. Stimmt das?<br />

Expomobilia ist eine gewinnbringende Gesellschaft<br />

innerhalb der MCH Group, die <strong>sich</strong>er<br />

nicht quersubventioniert oder finanziert wird.<br />

Natürlich können unsere Kunden von unserem<br />

internen Dienstleistungsnetzwerk profitieren,<br />

das geht jedoch nicht über den Preis,<br />

sondern über unsere Leistungen, die wir aus<br />

einer Hand und in hoher Qualität erbringen<br />

können. Es zeugt von einem merkwürdigen<br />

marktwirtschaftlichen Verständnis, wenn von<br />

uns erwartet wird, dass wir diesen Wettbewerbsvorteil<br />

zugunsten unserer Mitbewerber<br />

aufgeben sollen.<br />

Die Messe soll attraktive Standplätze an Aussteller<br />

nur unter der Bedingung vergeben,<br />

dass diese ihren Stand mit Expomobilia planen<br />

und realisieren…<br />

... das ist Unsinn. Wer so etwas behauptet, der<br />

hat keine Ahnung von unserem Geschäft.<br />

Im Zusammenhang mit dem Messeneubau ist<br />

die proaktive Kommunikation der Messe gegenüber<br />

der Öffentlichkeit positiv zu erwähnen.<br />

Ziehen Sie in Betracht, auch die direkt<br />

kmu news Nr. 12 | 10<br />

10<br />

umliegenden Gewerbler wie Gastronomen,<br />

Hoteliers, Detailhändler und andere offensiver<br />

zu informieren?<br />

Natürlich wird auch die Realisierung des Neubaus<br />

kommunikativ intensiv begleitet. Die<br />

Kommunikation wird weiterhin auf alle Zielgruppen<br />

ausgerichtet sein, zu denen auch<br />

das umliegende Gewerbe gehört. Es gibt allerdings<br />

immer auch Hol-Schulden.<br />

Die HRS Real Estate AG als Totalunternehmerin<br />

steht unter einem «Kostendruck». Dies<br />

kann potenziell zu Lohn- und Sozialdumping<br />

führen. Die Baustellenkontrolle Basel ist beauftragt,<br />

den Neubau in Bezug auf solche<br />

«Ausrutscher» zu kontrollieren. Wie stehen<br />

Sie dazu?<br />

Im Totalunternehmer-Vertrag ist festgeschrieben,<br />

dass alle beauftragten Unternehmen verpflichtet<br />

werden, die geltenden Arbeitsschutzbestimmungen,<br />

Gesamtarbeitsverträge, Normalarbeitsverträge<br />

oder – wenn solche fehlen<br />

– die branchenüblichen Vorschriften einzuhalten<br />

und nur Personen mit gültigen Arbeitsbewilligungen<br />

zu beschäftigen. Dazu müssen<br />

auch die zugezogenen Unterakkordanten verpflichtet<br />

werden. Ausländische Unternehmen<br />

müssen zudem die Vorschriften des Entsendegesetzes<br />

einhalten.<br />

Der <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt konnte sein<br />

Anliegen, dass bei der Vergabe auch das heimische<br />

Gewerbe zum Zuge kommt, bei der Festlegung<br />

der Vergabepolitik der MCH Messe Basel<br />

beziehungsweise des Totalunternehmers<br />

HRS einbringen. Die MCH Messe Basel hat bei<br />

der Vergabe durch HRS ein Vetorecht. Haben


11 kmu news Nr. 12 | 10 wirtschaft+politik<br />

Sie dieses auch schon wahrgenommen?<br />

Gemäss Totalunternehmer-Vertrag hat die Arbeitsvergabe<br />

wenn immer möglich an Beauftragte,<br />

Subunternehmer und Lieferanten zu<br />

erfolgen, die aus der Region Basel stammen<br />

– sofern sie natürlich für eine einwandfreie<br />

Arbeit garantieren können. Die MCH Messe<br />

Basel erstellt zusammen mit dem Totalunternehmer<br />

eine Liste von möglichen Unternehmen,<br />

welche für die Arbeiten in Frage kommen.<br />

Bei der eigentlichen Vergabe hat die<br />

Messe ein Vetorecht, falls der Totalunternehmer<br />

nicht in ihrem Sinne vergeben möchte.<br />

Dieses Vetorecht haben wir tatsächlich schon<br />

in Anspruch genommen, ich möchte da aber<br />

keine konkreten Namen nennen.<br />

Im Frühjahr 2013 wird die neue Messehalle<br />

in Betrieb genommen. Die Schausteller und<br />

Marktfahrer der Herbstmesse sind darauf an-<br />

gewiesen, dass – wie dies auch von der Messeleitung<br />

zugesagt wurde – die Halle 1 als<br />

Messehalle für Messebahnen genutzt werden<br />

kann. Nun war aber zu erfahren, dass dem<br />

nicht so sein soll?<br />

Wir stehen heute vor einer veränderten Situation.<br />

Zum einen kollidiert die Herbstmesse in den<br />

geraden Jahren terminlich mit der Fachmesse<br />

Prodex, die wir nicht verschieben können. Zum<br />

anderen wird auch künftig die Rosentalanlage<br />

für die Herbstmesse zur Verfügung stehen. Die<br />

Hallennutzung durch die Herbstmesse ist deshalb<br />

nochmals mit den zuständigen Behörden<br />

zu diskutieren, zumal es da auch Alternativen<br />

gibt. Es kann nicht sein, dass die Herbstmesse<br />

das Weggli und den Batzen – die Rosentalanlage<br />

und die Halle 1 – erhalten soll, während<br />

wir in diesem guten Messe-Zeitfenster in der<br />

Durchführung unserer Messen blockiert sind.<br />

Wenn wir eine Lösung finden, wie wir da ne-<br />

beneinander vorbei kommen, profitiert davon<br />

ja auch der Standort Basel.<br />

Im Rahmen der Basler Weihnacht hat auf dem<br />

Messeplatz der «Winterzauber» stattgefunden.<br />

Die MCH Messe Basel hatte dagegen Einsprache<br />

erhoben. Weshalb?<br />

Der Aufbau des Winterzaubers erfolgte während<br />

unseren parallel stattfindenden Messen<br />

Prodex, Swisstech und Pack&Move, an denen<br />

<strong>sich</strong> insgesamt 1000 ausstellende Firmen beteiligten<br />

und die alle Hallen belegten. Mit der<br />

Einsprache haben wir erreicht, dass unser<br />

Anliegen, unseren Kunden einen reibungslosen<br />

Messebetrieb garantieren zu können,<br />

wenigstens soweit ernst genommen worden<br />

ist, dass man gemeinsam Lösungen zur Bewältigung<br />

dieser unbefriedigenden Situation<br />

gesucht hat.<br />

> www.mch-group.com<br />

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Wir kennen die Medien.<br />

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nehmen ständig zu, sei es durch den<br />

Kampf um Aufträge, Marktanteile oder die steigenden<br />

Erwartungen von Kunden, Mitarbeitern<br />

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diesen wachsenden Ansprüchen gezielt zu begegnen<br />

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kmu news Nr. 12 | 10<br />

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13<br />

kmu news Nr. 12 | 10 wirtschaft+politik<br />

Polizeimajor Bernhard Frey Jäggi erläutert den <strong>Gewerbeverband</strong>sdelegierten die geplante Handwerkerparkkarte.<br />

Parkraumbewirtschaftung<br />

Handwerkerparkkarte<br />

gibt zu reden<br />

Der <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-<br />

Stadt lud anfangs Dezember<br />

2010 sämtliche Delegierte der<br />

Basler Berufs- und Branchenverbände<br />

zu einer Informations-Sitzung<br />

zur neu geplanten<br />

Handwerkerparkkarte ein.<br />

Zurzeit beschäftigen <strong>sich</strong> drei Arbeitsgruppen<br />

mit Vertretern aus Wirtschaftsverbänden<br />

und Verwaltungen der beiden<br />

Basel mit der Schaffung einer Gewerbeparkkarte,<br />

die in den beiden Halbkantonen<br />

Gültigkeit haben soll. Die Arbeitsgruppen<br />

arbeiten intensiv an den<br />

Themenblöcken «Vergabekriterien»,<br />

«Kosten» und «rechtliche Fragen».<br />

Bernhard Frey Jäggi, Leiter der Verkehrsabteilung<br />

im Basler Sicherheitsdepartement,<br />

stellte die neue Gewerbeparkkarte<br />

den <strong>Gewerbeverband</strong>s-Delegierten<br />

im Detail vor: Geplant ist eine regionale<br />

Handwerkerparkkarte (HPK), die für<br />

Handwerker und Servicemonteure mit<br />

zwingend regelmässig wechselndem Arbeitsort<br />

zu erwerben sein soll. Bedingungen<br />

für den Erwerb einer solchen HPK<br />

sind fest montierte Werkstatteinrichtungen<br />

im Firmenfahrzeug. Das Fahrzeug<br />

muss beschriftet sein, ausschliesslich<br />

zum Arbeitseinsatz gebraucht werden<br />

und den Typ eines Kastenwagens, Kombis,<br />

Vans oder vergleichbare Karrosserieformen<br />

aufweisen.<br />

Die geplante HPK berechtigt zu unbeschränktem<br />

Parkieren in der blauen<br />

Zone und erlaubt das Parkieren ausserhalb<br />

der Sperrzeiten (06.00 Uhr bis<br />

11.00 Uhr) in der Innenstadt. Die neue<br />

HPK entspricht damit der bisherigen<br />

Gewerbeparkkarte I des Kantons Basel-Stadt.<br />

Die anschliessende Diskussion und<br />

Fragerunde zeigte allerdings rasch, dass<br />

die Basler Gewerbetreibenden vielmehr<br />

an der heutigen Gewerbeparkkarte II<br />

interessiert sind. Diese erlaubt – neben<br />

dem zeitlich unbeschränkten Parkieren<br />

in der blauen Zone – zusätzlich<br />

noch zeitlich unbeschränktes Parkieren<br />

auf gebührenpflichtigen Parkplätzen<br />

sowie das Parkieren in Parkverbotszonen<br />

bis maximal vier Stunden. Diese<br />

Parkkarte wird schon heute etwa fünfmal<br />

mehr nachgefragt als die Gewerbeparkkarte<br />

I und bietet den Basler Gewerblern<br />

eine grössere Flexibilität beim<br />

Ausführen der Aufträge sowie bei Kundenbesuchen.<br />

Die Arbeitsgruppe, welche <strong>sich</strong> mit den<br />

Kriterien für die Vergabe einer neuen<br />

HPK beschäftigt, wird die Inputs aus<br />

dem Basler Gewerbe aufnehmen und<br />

in die Erarbeitung dieser Handwerkerparkkarte<br />

einfliessen lassen. Erste konkrete<br />

Resultate werden im Frühjahr<br />

2011 erwartet. Die Diskussion ist noch<br />

lange nicht beendet ...<br />

info<br />

VERKEHRSINITIATIVEN<br />

Regierung bringt<br />

Verkehrspaket<br />

Der Basler Grosse Rat hat die beiden vom<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt lancierten<br />

Verkehrsinitiativen an den Regierungsrat<br />

überwiesen. Dieser möchte die Initiativen<br />

im Rahmen eines Gesamtpakets für ein<br />

neues Parkraumbewirtschaftungskonzept<br />

behandeln.<br />

Ende Mai 2010 reichte der <strong>Gewerbeverband</strong><br />

Basel-Stadt zusammen mit verschiedenen<br />

Partnern die «Park-and-Ride-Initiative» und<br />

die «Parkraum-Initiative» mit jeweils über<br />

3600 Unterschriften ein. Damit liegen zwei<br />

konstruktive Lösungsansätze für die Parkplatzproblematik<br />

in der Stadt Basel vor.<br />

Mitte Oktober 2010 erklärte der Grosse Rat<br />

die beiden Initiativen für rechtlich zulässig,<br />

Mitte November überwies er sie dem Basler<br />

Regierungsrat zur Berichterstattung innerhalb<br />

von sechs Monaten.<br />

Die Regierung hat nun die Ab<strong>sich</strong>t, die beiden<br />

Initiativen im Rahmen eines Gesamtpakets für<br />

eine neue Parkraumbewirtschaftung für die<br />

Stadt Basel zu behandeln.<br />

Der <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt ist mit dem<br />

von der Regierung vorgeschlagenen Vorgehen<br />

einverstanden. Es besteht allerdings die klare<br />

Erwartungshaltung, dass der <strong>Gewerbeverband</strong><br />

in die Gespräche zur Ausarbeitung einer<br />

neuen Parkraumvorlage aktiv miteinbezogen<br />

wird. Dieses Begehren hat die <strong>Gewerbeverband</strong>sspitze<br />

auch schriftlich beim zuständigen<br />

Regierungsrat Hans-Peter Wessels deponiert.


wirtschaft wirtschaft+politik + politik<br />

info<br />

VERNEHMLASSUNG<br />

Das Bundesamt für Strassen (ASTRA)<br />

soll auf Umweltzonen verzichten<br />

Der <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt kritisiert die geplante Einführung<br />

von Umweltzonen in städtischen Räumen scharf.<br />

Der <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt beurteilt die vorgeschlagene<br />

Neuregelung als viel zu restriktiv. Insbesondere die strengen Emissionskategorien<br />

und der äusserst eng gehaltene Ausnahmenkatalog<br />

schränken den motorisierten Individualverkehr zu stark ein.<br />

Ausserdem ist die Bewirtschaftung von Umweltzonen mit einem<br />

sehr hohen administrativen Aufwand verbunden, was schlussendlich<br />

zu Mehrbelastungen für den Steuerzahler führt. Der konkrete<br />

Nutzen von Umweltzonen für Mensch und Umwelt konnte wissenschaftlich<br />

nie nachgewiesen werden. Auch die zahlreichen deutschen<br />

Städte, welche bereits seit längerer Zeit derartige Umweltzonen<br />

eingerichtet haben, zeigen deutlich auf, dass die Umsetzung<br />

in einem administrativen und organisatorischen Leerlauf mit enormen<br />

Kostenfolgen ohne Nutzen für Mensch oder Umwelt mündet.<br />

Des Weiteren nimmt der <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt mit grossem<br />

Befremden von den geplanten Neuerungen Kenntnis, die Bundesrat<br />

Leuenberger wenige Tage vor seinem Amtsrücktritt anberaumt<br />

hat. Demnach sind in der Umweltzonenverordnung keine<br />

Ausnahmen für Oldtimer vorgesehen, sondern müssten jeweils<br />

ausdrücklich festgelegt werden. Die Oldtimer-Branche in der<br />

Schweiz ist ein boomender Markt, an dem zahlreiche Arbeitsplätze<br />

hängen. Die Einführung eines Oldtimer-Verbots in urbanen Räumen<br />

würde diese Branche existenziell gefährden. Die wenigen Bewegungen<br />

von Oldtimern würden zudem den grossen administrativen<br />

Mehraufwand, welcher die Einführung von Umweltzonen nach<br />

<strong>sich</strong> zöge, in keiner Weise rechtfertigen.<br />

In seiner Vernehmlassungsantwort bittet der <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

das Bundesamt für Strassen ASTRA daher, von der Einführung<br />

von Umweltzonen abzusehen. Sollten diese dennoch eingeführt<br />

werden, ist zwingend eine Ausnahmeregelung für Oldtimer<br />

zu verfügen: So müssten alle Fahrzeuge, welche den Vermerk «Veteranenfahrzeug»<br />

im Fahrzeugausweis eingetragen haben, ebenfalls<br />

eine Vignette zum Befahren von Umweltzonen erhalten.<br />

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Großkonzern gegen <strong>KMU</strong><br />

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An der letzten Sitzung der Branchengruppe<br />

engeres und weiteres<br />

Baugewerbe (BG Bau) in diesem<br />

Jahr standen die Entwicklung der<br />

Erlenmatt und die kantonale Gebäudever<strong>sich</strong>erung<br />

im Fokus.<br />

Klaus Hubmann und Boris Voirol<br />

von der Stiftung Habitat stellten<br />

die Stiftung vor und informierten<br />

über die Planungen der von<br />

ihr erworbenen Baufelder auf der<br />

Erlenmatte. Der Fokus der Stiftung<br />

liegt in der Schaffung von erschwinglichem<br />

Wohnraum. Das<br />

Immobilienportfolio umfasst zurzeit<br />

rund 30 Liegenschaften mit<br />

etwa 200 Wohnungen.<br />

Für die Entwicklung der verschiedenen<br />

Baufelder auf dem<br />

Erlenmatt-Areal steht der Aspekt<br />

Wohnen im Vordergrund. Es sollen<br />

aber auch gewerbliche Nutzungen<br />

und Begegnungszonen<br />

ermöglicht werden. Der ursprünglich<br />

geplante Gewerberiegel soll<br />

auch in Zukunft eine Lärmschildfunktion<br />

gegenüber der stark befahrenen<br />

Signalstrasse erfüllen.<br />

Gefragt sind dort in erster Linie<br />

Betriebe, die einem stillen Gewer-<br />

kmu news Nr. 12 | 10<br />

Boris Voirol von der Stiftung Habitat erläutert die Pläne zur Erlenmatt.<br />

14<br />

BRANCHENGRUPPE BAU<br />

Erlenmatt und<br />

Gebäudever<strong>sich</strong>erung<br />

be nachgehen. Zurzeit läuft dafür<br />

die Partner- und Ideensuche. Die<br />

Planungen von verschiedenen Architekturbüros<br />

befinden <strong>sich</strong> unter<br />

dem Titel «Wohnen und Arbeiten»<br />

in einer Testphase.<br />

Peter Blumer, Direktor der Gebäudever<strong>sich</strong>erung<br />

Basel-Stadt,<br />

stellte anschliessend den Mitgliedern<br />

der BG Bau Systematik,<br />

Struktur und Funktionsweise<br />

der kantonalen Gebäudever<strong>sich</strong>erung<br />

vor. Diese existiert bereits<br />

seit rund 200 Jahren und ihr Immobilienportefeuille<br />

umfasst 80<br />

bis 100 Millionen Franken.<br />

Peter Blumer betonte, dass<br />

zwischen der Gebäudever<strong>sich</strong>erung<br />

und dem Basler Baugewerbe<br />

eine Abhängigkeit bestehe:<br />

Zum einen ist die Gebäudever<strong>sich</strong>erung<br />

darauf angewiesen, dass<br />

sie auf Seriosität, Qualität und<br />

faire Preise seitens des Baugewerbes<br />

zählen kann. Im Gegenzug<br />

garantiert die Gebäudever<strong>sich</strong>erung<br />

faire Marktpreise und<br />

ist daran interessiert, dass Aufträge<br />

in der Region Basel vergeben<br />

werden.


15 kmu news Nr. 12 | 10 wirtschaft+politik<br />

Ladenöffnungszeiten<br />

Regierung will keine<br />

Liberalisierung<br />

Der Basler Regierungsrat<br />

spricht <strong>sich</strong> gegen eine Angleichung<br />

der Ladenöffnungszeiten<br />

an die geltende<br />

Gesetzgebung im Kanton<br />

Basel-Landschaft aus.<br />

Dieter Werthemann, Grossrat der<br />

Grünliberalen Partei, verlangt mit<br />

einer Motion, dass in den beiden<br />

Basler Halbkantonen gleiche Gesetze<br />

für die Ladenöffnungszeiten<br />

vorherrschen sollten. Das würde<br />

für den Kanton Basel-Stadt eine<br />

Liberalisierung der aktuell geltendenLadenöffnungsgesetzgebung<br />

bedeuten.<br />

Der Regierungsrat beantragte<br />

Ende November 2010 dem Grossen<br />

Rat, die Motion von Dieter<br />

Werthemann dem Regierungs-<br />

rat nicht zu überweisen. Die Regierung<br />

sei der Auffassung, dass<br />

die geltenden, im Vergleich zu anderen<br />

Kantonen liberalen Ladenöffnungszeiten<br />

dem Detailhandel<br />

im Kanton Basel-Stadt genügend<br />

Spielraum lassen, um die Bedürfnisse<br />

der Kundschaft zu befriedigen,<br />

schreibt sie in einer Mitteilung.<br />

Die Attraktivität der Einkaufszentren<br />

im nahen Ausland<br />

basiere nicht primär auf den längeren<br />

Öffnungszeiten, sondern<br />

auf dem gegenwärtig sehr günstigen<br />

Eurokurs. Eine Liberalisierung<br />

der Ladenöffnungszeiten<br />

würde die Basler Innenstadt als<br />

Einkaufszentrum zu Gunsten der<br />

Einkaufszentren an der Peripherie<br />

schwächen, schreibt der Regierungsrat<br />

weiter.<br />

VORPENSIONIERUNGSKASSE<br />

RESOR erhöht Renten!<br />

Die Vorpension RESOR befindet <strong>sich</strong> in einer ausgezeichneten<br />

finanziellen Lage. Die Situation der Vorpensionierungskasse<br />

ist sogar derart gut, dass die<br />

Renten erhöht und Beiträge gesenkt werden konnten.<br />

Der Deckungsgrad der Vorpension RESOR betrug Ende<br />

2009 252 Prozent. Dies ermöglichte dem Stiftungsrat,<br />

für alle Abgänge ab Januar 2011, sowohl die Minimal-<br />

wie auch die Maximalrente um jeweils 300 Franken zu<br />

erhöhen. Weiter konnten die Beiträge um 10 Prozent<br />

von 2 Prozent auf 1,8 Prozent gesenkt werden.<br />

Seit 2005 gibt es im Basler Ausbaugewerbe sowie für<br />

die Gipser aus Basel-Stadt und die Plattenleger beider<br />

Basel die Vorpension RESOR für den frühzeitigen Altersrücktritt.<br />

Das Modell sieht eine dreijährige Überbrückungsrente<br />

bis zum ordentlichen Pensionsalter vor.<br />

Das regionale Inkassozentrum wird vom <strong>Gewerbeverband</strong><br />

Basel-Stadt wahrgenommen.<br />

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BEAT FANKHAUSER<br />

Gratulation<br />

zur Wahl<br />

Beat Fankhauser, Mitglied des <strong>Gewerbeverband</strong>-Vorstandes<br />

und Inhaber<br />

der Druckerei Kurt Fankhauser<br />

AG, wurde am letzten November-<br />

Wochenende mit grossem Vorsprung<br />

in den Gemeinderat der Baselbieter<br />

Gemeinde Duggingen gewählt.<br />

Der <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

gratuliert Beat Fankhauser herzlich<br />

zu dieser Wahl und wünscht ihm bei<br />

seiner politischen Tätigkeit viel Erfolg<br />

und Genugtuung.<br />

SAUBERKEITSHOTLINE<br />

Melden Sie Schmierereien!<br />

Die Sauberkeitshotline der Stadtreinigung wird nach<br />

einer Pilotphase definitiv eingeführt. Über die Hotline<br />

kann jedermann Sprayschäden an Fassaden, Brücken<br />

und Kirchen sowie an Stadtmobiliar melden.<br />

Die Hotline ist eine Massnahme des Projekts WEL-<br />

COME, welches im Legislaturplan festgehalten ist. Mit<br />

WELCOME möchte der Regierungsrat den Ersteindruck<br />

Basels verbessern, damit <strong>sich</strong> Gäste und Einwohner<br />

im Stadtraum auf Anhieb wohl fühlen.<br />

Hotline: 061 385 15 15<br />

www.unverschmiert-bs.ch


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info@breite-apotheke.ch<br />

Neubad Apotheke 061 301 46 11<br />

Neubadstrasse 138 | 4054 Basel<br />

www.neubadapotheke.ch<br />

neubadapotheke@ovan.ch<br />

Notfall Apotheke Basel AG 061 263 75 75<br />

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notfall.apotheke.basel@ovan.ch<br />

St. Clara-Apotheke 061 691 70 26<br />

Clarastrasse 22 | 4058 Basel<br />

www.apotheke.bs | info@apotheke.bs<br />

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Basler Kantonalbank 061 266 21 21<br />

Spiegelgasse 2 | 4002 Basel<br />

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Raiffeisenbank Basel 061 226 27 28<br />

St. Jakobs-Strasse 7<br />

4052 Basel (beim Aeschenplatz)<br />

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kmu news Nr. 12 | 10<br />

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4012 Basel | Fax 061 381 70 20<br />

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Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

17


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kmu news Nr. 12 | 10<br />

termine<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

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18<br />

07.01 Neujahrsempfang (nur mit Einladung)<br />

Theater Basel<br />

21.01 Seminar «Lerntraining für Lernende<br />

25.01 vor der Lehrabschlussprüfung»<br />

26.01 <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

28.01<br />

31.01<br />

27.01 Breakfast-Talk in Basel<br />

UBS Hauptsitz Basel,<br />

Aeschenvorstadt 1<br />

VERANSTALTUNGEN VERBäNDE<br />

25.02 Branchengruppe<br />

engeres und weiteres Baugewerbe<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

11.03 30. ordentliche Generalversammlung<br />

Allpura Sektion Basel und Umgebung<br />

noch offen<br />

01.04 58. ordentliche Generalversammlung<br />

bodenbasel<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

06.05 126. Generalversammlung<br />

VSSM Sektion Basel-Stadt<br />

noch offen<br />

ORGANE GVBS<br />

11.01 Vorstandssitzung<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

18.01 Delegiertenversammlung<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

10.02 Finanzkommission<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

15.02 Vorstandssitzung<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

29.03 Vorstandssitzung<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

05.04 Delegiertenversammlung<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

28.04 Finanzkommission<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

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19 kmu news Nr. 12 | 10 ratgeber<br />

<strong>KMU</strong>-Kollektivlösung Arbeitsschutz<br />

Elektriker schwer<br />

verletzt – Kollege<br />

traumatisiert<br />

Ein schwerer Arbeitsunfall kann nicht nur für das Opfer<br />

selbst ein psychisch traumatisierendes Ereignis sein,<br />

sondern auch für die unmittelbar beteiligten Kollegen,<br />

Augenzeugen oder Ersthelfer.<br />

Der Fall: Elektromeister W. B. kann das<br />

schlimme Ereignis nicht vergessen: Sein langjähriger<br />

Mitarbeiter erlitt bei Arbeiten an einem<br />

Elektroverteiler einen schweren Arbeitsunfall.<br />

Beim Öffnen des Schrankes war leitfähiges<br />

Material heruntergefallen und hatte einen<br />

Lichtbogen ausgelöst. W. B. war nur einige<br />

Meter entfernt, als das Funkensprühen ihn<br />

plötzlich aus seiner Beschäftigung riss. Der<br />

Kollege stiess noch einen markdurchdringenden<br />

Schrei aus, verharrte dann einige Sekunden<br />

in seiner Arbeitsposition und brach danach<br />

stöhnend zusammen. Durch den Anblick<br />

seines Kollegen war er zunächst wie erstarrt<br />

und gelähmt. Plötzlich schoss es ihm durch<br />

den Kopf, dem Kollegen helfen zu müssen.<br />

Wie ferngesteuert alarmierte er über die Notrufnummer<br />

112 den Rettungsdienst. Elektromeister<br />

B. hatte ein schweres Unfallereignis<br />

miterleben müssen. Plötzlich und völlig unerwartet<br />

wurden er und sein Kollege aus dem<br />

üblichen, meist routinemässigen Arbeitsalltag<br />

herausgerissen. Hilflos mit ansehen zu müssen,<br />

wie sein Kollege schwerste Verbrennungen<br />

erlitt. Schwer zu ertragen war auch die<br />

Ungewissheit, ob sein Mitarbeiter überhaupt<br />

überleben würde.<br />

Die Unfallabklärungen ergaben, dass die<br />

beiden Elektriker schon am Vortag am gleichen<br />

Ort Arbeiten ausführten und den Arbeitsplatz<br />

nicht ordnungsgemäss verliessen.<br />

Es entstand ein Rechtsstreit um die angefallenen<br />

Gesundheitskosten, da die Schuldfrage<br />

nicht eindeutig geklärt werden konnte. Der<br />

verunglückte Mitarbeiter musste nach einem<br />

langen Spitalaufenthalt ein halbes Jahr intensiv<br />

durch Physiotherapie betreut werden, um<br />

wieder seiner Arbeit nachgehen zu können.<br />

Auch W. B. verursachte Folgekosten. Durch<br />

seinen Schock, welchen er beim Unfall erlitt,<br />

fiel er ebenfalls für eine Woche aus und<br />

mitgliedschaft<br />

Als Mitglied der <strong>KMU</strong>-Kollektivlösung<br />

Arbeitsschutz profitieren<br />

Sie vom umfassenden Angebot<br />

im Bereich Arbeits<strong>sich</strong>erheit<br />

und Gesundheitsschutz.<br />

Dieses umfasst:<br />

y ein über<strong>sich</strong>tliches, praxis-<br />

taugliches Handbuch, das alle<br />

notwendigen Informationen<br />

zum Thema nach den wichtigsten<br />

Stichworten enthält<br />

y regelmässige Versorgung mit<br />

branchenspezifischen Checklisten<br />

und aktuellen Informationen<br />

sowie der Fachzeitschrift<br />

«Safety-Plus»<br />

y Grundkurse und Branchenkur-<br />

se zu <strong>sich</strong>erheitsrelevanten<br />

Themen für Sie oder Ihre Mitarbeitenden,<br />

die in Ihrem Betrieb<br />

für Arbeits<strong>sich</strong>erheit zuständig<br />

sind<br />

y kostenlose Beratung durch ei-<br />

ne Fachstelle bei betriebsspezifischen<br />

Problemstellungen<br />

sowie Durchführung von Sicherheitschecks<br />

vor Ort<br />

wurde später durch einen Betriebspsychologen<br />

betreut.<br />

Die Lösung: Der <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-<br />

Stadt und die Wirtschaftskammer Baselland<br />

bieten in Sachen Arbeits<strong>sich</strong>erheit und Gesundheitsschutz<br />

eine Kollektivlösung an, welche<br />

eine Investition mit Langzeitwirkung darstellt.<br />

Arbeitsunfälle können durch mangelnde<br />

Arbeits<strong>sich</strong>erheit jedem passieren, aber jeder<br />

Einzelne kann einen Beitrag zur Verminderung<br />

von Risiken am Arbeitsplatz leisten.<br />

Gerne möchten wir Sie auf diesem Weg für<br />

dieses Brennpunkt-Thema sensibilisieren.<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

Astrid Schneider und Carmen Zingrich<br />

Elisabethenstrasse 23, CH 4051 Basel<br />

Telefon 061 227 50 90, Telefax 061 227 50 52<br />

E-Mail: arbeitsschutz@kmu-channel.ch<br />

www.kmu-channel.ch


atgeber<br />

Zentrale Abrechnungsstelle<br />

für Sozialver<strong>sich</strong>erungen<br />

Hausangestellte<br />

anmelden –<br />

Steuern sparen<br />

Schwarzarbeit ist und bleibt ein Brennpunkt-Thema.<br />

Jeder zehnte Franken wird<br />

am Fiskus vorbei verdient. Der volkswirtschaftliche<br />

und soziale Schaden ist<br />

enorm, denn Schwarzarbeiter profitieren<br />

von Leistungen des Staates, ohne <strong>sich</strong> an<br />

den Kosten zu beteiligen. Dabei ist es so<br />

einfach: Ein Formular und alles wird legal!<br />

Durch die Steuereinnahmen,<br />

die dem Bund jährlich durch<br />

Schwarzarbeit entgehen, erhöht<br />

<strong>sich</strong> die Steuerlast jedes einzelnen<br />

Steuerzahlers – unabhängig<br />

davon, ob er Arbeitnehmender<br />

oder Arbeitgebender ist. Wer<br />

Haushaltshilfen, Babysitter, Gärtner<br />

und Pflegepersonal nicht anmeldet,<br />

handelt illegal. Helfen Sie<br />

mit und nehmen Sie Ihre Verantwortung<br />

wahr!<br />

Auf der Ebene der einzelnen<br />

Arbeitnehmenden ist die illegale<br />

Beschäftigung im Moment zwar<br />

ein Gewinn, da die Lohnauszahlung<br />

ohne Abzüge höher ausfällt,<br />

doch kann <strong>sich</strong> dies zu einem späteren<br />

Zeitpunkt als grosses Verlustgeschäft<br />

erweisen. Auswirkungen<br />

sind in sämtlichen Sozialver<strong>sich</strong>erungen<br />

zu spüren.<br />

Das schwarz erwirtschaftete<br />

Einkommen fliesst nicht in die<br />

Rentenberechnung mit ein, was<br />

vor allem bei niedrigen Erwerbseinkommen<br />

zu einer tieferen Rente<br />

im Falle von Invalidität oder im<br />

Alter führen kann. Oftmals müssen<br />

diese tiefen Renten durch<br />

Zahlungen von Ergänzungsleistungen<br />

ausgeglichen werden. Die<br />

Ergänzungsleistungen wiederum<br />

werden von Bund und Kantonen<br />

finanziert.<br />

Bei der Arbeitslosenver<strong>sich</strong>erung<br />

ist die Beitragszahlung sehr wichtig.<br />

Verliert ein Arbeitnehmer seine<br />

Stelle und war nicht bei der<br />

ALV ver<strong>sich</strong>ert, bedeutet dies,<br />

dass er auf diesen Teil seines Einkommens<br />

keinen Anspruch auf<br />

Arbeitslosentaggeld geltend machen<br />

kann. Ist eine Person bereits<br />

arbeitslos und kommt einer nicht<br />

gemeldeten Tätigkeit nach, macht<br />

sie <strong>sich</strong> strafbar.<br />

Personen, die nicht ordentlich<br />

angemeldet sind, haben keinen<br />

Ver<strong>sich</strong>erungsschutz und im Falle<br />

eines Unfalls kann es zu einem<br />

bösen Erwachen kommen, da <strong>sich</strong><br />

keine Ver<strong>sich</strong>erung für den Schaden<br />

(medizinische Kosten und<br />

Lohnfortzahlung) verantwortlich<br />

zeigt. Langwierige Rechtsstreitigkeiten<br />

und hohe Kosten können<br />

die Folge sein. In manchen Fällen,<br />

in denen diese Kosten nicht durch<br />

die involvierten Parteien gedeckt<br />

werden können, wird erneut die<br />

Öffentlichkeit und somit wieder jeder<br />

Steuerzahler belastet.<br />

Die Lösung: Die Zentrale Abrechnungsstelle<br />

für Sozialversi-<br />

cherungen (ZAS) unterstützt Arbeitgebende<br />

in Privathaushalten<br />

mit einer einfachen und <strong>sich</strong>eren<br />

Lösung, um ihre Angestellten zu<br />

ver<strong>sich</strong>ern. Mit nur einem A4-<br />

Formular, welches in 10 Minuten<br />

ausgefüllt ist, können Sie bei<br />

der ZAS Ihre Haushaltshilfe, Babysitter,<br />

Gärtner oder Pflegepersonal<br />

anmelden. Sämtliche anfallenden<br />

administrativen Arbeiten<br />

für die Anmeldung und das Abrechnen<br />

der Sozialver<strong>sich</strong>erungen<br />

werden zentral durch die Abrechnungsstelle<br />

erledigt. Die ZAS<br />

rechnet die AHV-, IV-, EO- und<br />

Arbeitslosenver<strong>sich</strong>erungsprämien,<br />

Beiträge zur Berufsunfallver<strong>sich</strong>erung,<br />

je nach Arbeitsverhältnis<br />

Beiträge zur Nichtberufsunfallver<strong>sich</strong>erung,<br />

zur Beruflichen<br />

Vorsorge, zur optionalen<br />

Krankentaggeldver<strong>sich</strong>erung sowie<br />

die Quellensteuer für ausländische<br />

Arbeitnehmende ab. Zusätzlich<br />

bieten wir weitere Dienstleistungen<br />

rund um das Thema<br />

an.<br />

> www.zas.ch<br />

kmu news Nr. 12 | 10<br />

20<br />

IHRE ANSPRECHPERSONEN:<br />

Noemi Feher und<br />

Astrid Schneider<br />

Zentrale Abrechnungsstelle für<br />

Sozialver<strong>sich</strong>erungen (ZAS)<br />

Elisabethenstrasse 23<br />

Postfach 332<br />

4010 Basel<br />

Telefon 061 261 66 66<br />

Telefax 061 261 66 67<br />

info@zas.ch, www.zas.ch


21 kmu news Nr. 12 | 10 in eigener sache<br />

Neue Mitarbeitende<br />

Willkommen beim<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt<br />

Im vergangenen Halbjahr traten vier<br />

neue Mitarbeiterinnen beim <strong>Gewerbeverband</strong><br />

Basel-Stadt eine Stelle an.<br />

Katharina Rüdin arbeitet für die sun21 und Tisha<br />

Philipp erhielt nach einem Praktikum eine<br />

Stelle beim Projekt AMIE. Aline Freier und Kat-<br />

ALINE FREIER<br />

Neue Sachbearbeiterin<br />

Berufsbildung<br />

Aline Freier arbeitet seit Mitte Juni<br />

2010 im Bereich Berufsbildung des<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>es Basel-Stadt. Sie<br />

ist als Sachbearbeiterin unter anderem<br />

für die Lehrabschlussprüfungen<br />

in Gewerbe, Industrie und Dienstleistungen<br />

verantwortlich.<br />

Aline Freier arbeitete vor ihrem Stellenantritt<br />

beim <strong>Gewerbeverband</strong> bei<br />

der MSC-Reederei in Basel. In ihrer<br />

Freizeit tanzt sie gerne Standard-<br />

Lateintänze und widmet <strong>sich</strong> intensiv<br />

der Fotografie.<br />

KATHARINA RÜDIN<br />

Neue Sachbearbeiterin<br />

für sun21<br />

Katharina Rüdin arbeitet seit August<br />

2010 als Sachbearbeiterin bei<br />

sun21. In dieser Funktion unterstützt<br />

sie sun21-Geschäftsführerin Petra<br />

Hirsig.<br />

Bevor Katharina Rüdin zur sun21<br />

wechselte, arbeitete sie in der Reisebranche.<br />

In ihrer Freizeit treibt<br />

sie gerne Sport, spielt Piccolo und<br />

macht aktiv Fasnacht, liest gerne<br />

und geht zwischendurch mit Freunden<br />

in den Ausgang.<br />

ja Schilder arbeiten im Bereich Berufsbildung.<br />

Die «kmu news» stellen die vier Mitarbeiterinnen<br />

wie gewohnt in einem kurzen Portrait vor.<br />

Der <strong>Gewerbeverband</strong> Basel-Stadt wünscht<br />

den vier neuen Mitarbeiterinnen bei ihrer Arbeit<br />

viel Erfolg und Genugtuung.<br />

> www.kmu-channel.ch<br />

TISHA PHILIP<br />

Neue Sozialarbeiterin<br />

bei AMIE<br />

Tisha Philip arbeitet seit dem 1. August<br />

2010 beim <strong>Gewerbeverband</strong><br />

Basel-Stadt als Sozialarbeiterin<br />

bei AMIE – Berufseinstieg für junge<br />

Mütter. Zuvor absolvierte sie bei<br />

AMIE ein Praktikum. Im Sommer<br />

2010 absolvierte sie ihre Ausbildung<br />

zur Sozialarbeiterin an der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz. Davor<br />

arbeitete sie bei der UBS AG in<br />

Zürich.<br />

Ihre Freizeit verbringt Tisha Philip<br />

am liebsten mit Klettern, Lesen, im-<br />

Kino und beim Reisen.<br />

KATJA SCHILDER<br />

Neue Leiterin<br />

Ausbildungsverbund<br />

Katja Schilder arbeitet schon seit<br />

dem 1. November 2009 beim <strong>Gewerbeverband</strong><br />

Basel-Stadt. In ihrer<br />

Funktion als Leiterin des Ausbildungsverbundes<br />

Basel-Stadt ist sie<br />

für die 29 beim Verbund angestellten<br />

Lernenden und deren Lehrbetriebe<br />

verantwortlich.<br />

Bevor Katja Schilder die Leitung des<br />

Ausbildungsverbundes übernahm,<br />

arbeitete sie als HR-Managerin bei<br />

der Firma Habasit AG in Reinach BL.<br />

In ihrer Freizeit wandert sie gerne,<br />

betreut ihren Hund und entspannt<br />

<strong>sich</strong> beim Lesen oder Kochen.


verbände<br />

Basler Hotelier-Verein<br />

Mitglieder bestens<br />

informiert<br />

An der Mitgliederversammlung des<br />

Basler Hotelier-Vereins (BHV) vom<br />

22. November 2010 standen die neuen<br />

Sterne-Klassifikationen sowie das<br />

neue Mitgliederbeitrags-System des<br />

Dachverbandes hotelleriesuisse im<br />

Zentrum.<br />

Thomas Allemann, Leiter Wirtschaft und Recht<br />

bei hotelleriesuisse, informierte die Mitglieder<br />

des Basler Hotelier-Vereins über die geplante<br />

Revision der Hotel-Klassifizierungen. Dabei<br />

wird eine Harmonisierung mit den europäischen<br />

Klassifikationen angestrebt. Die wichtigsten<br />

Änderungen umfassen eine neue Basiskategorie<br />

«Swiss Lodge», welche alle bisherigen<br />

erweiterten Basiskategorien ersetzt, Superior<br />

für alle Sternekategorien inklusive Garnibetriebe,<br />

eine neue Systematik mit Mindestkriterien<br />

und einem Punktetotal pro Kategorie sowie<br />

eine neue Klassifizierungs-Erhebung.<br />

Weiter stellte Thomas Allemann den Basler<br />

Hoteliers die neuen Statuten und das neue<br />

Mitgliederbeitragssystem vor, welches die Delegiertenversammlung<br />

am 5. Dezember 2010<br />

genehmigte. Die wichtigsten Änderungen betreffen<br />

neue Mitgliederkategorien und Änderungen<br />

der ordentlichen und der zweckgebundenen<br />

Mitgliederbeiträge. Die BHV-Mitglieder<br />

sagten mit einer Konsultativabstimmung diesen<br />

Neuerungen ihre Unterstützung zu.<br />

Die Basler Hoteliers beschlossen an ihrer<br />

Versammlung zudem, die Mitarbeiter-Som-<br />

merparty im nächsten Jahr wiederum durchzuführen.<br />

Ebenso sprach <strong>sich</strong> die Mitgliederversammlung<br />

in einer Konsultativabstimmung eindeutig<br />

dafür aus, mit einem neuen Vergütungssystem<br />

Lehrbetriebe, die <strong>sich</strong> für den Berufsnachwuchs<br />

und Weiterbildung der Mitarbeiter<br />

engagieren, aus dem Fonds für Berufsbildung<br />

und Aktionen des BHV zu honorieren.<br />

kmu news Nr. 12 | 10<br />

Peter Malama, Direktor BHV, Urs Hitz, Vizepräsident BHV, Michel Rochat, Generaldirektor Hotelfachschule Lausanne, Werner Schmid, <strong>Präsident</strong> BHV,<br />

Mimi Wyss, Geschäftsführerin BHV, Thomas Lejeune, Comité der EHL-Absolventen Basel.<br />

WT020_Inserat_A6_quer_SP_Pfad.ai 20.7.2009 14:30:08 Uhr<br />

22<br />

Anschliessend an verschiedene Mitteilungen<br />

und einem touristischen Ausblick von Basel<br />

Tourismus-Direktor Daniel Egloff auf das kommende<br />

Jahr stellte Michel Rochat, Generaldirektor<br />

der Hotelfachschule Lausanne (EHL),<br />

diese renommierte Schule vor.<br />

> www.basler-hoteliers.ch


23 kmu news Nr. 12 | 10 sun21<br />

Geschenk-Tausch-Aktion<br />

Nachhaltigkeit<br />

im Kleinen<br />

Während in Cancún an der Uno-Klimakonferenz<br />

tage- und nächtelang<br />

um Kompromisse gerungen wurde,<br />

fand in Basel Nachhaltigkeit im Kleinen<br />

statt. Kinder verliessen die ausgetretenen<br />

Wege in die Kaufhäuser:<br />

Sie tauschten ihre gebrauchten Spielsachen<br />

an der Geschenk-Tausch-Aktion<br />

im Basler Kindernäscht oder in der<br />

Offenen Kirche Elisabethen.<br />

Die Geschenk-Tausch-Aktion ist ein gutes Beispiel<br />

dafür, dass Umweltvorsorge im Kleinen<br />

Sinn und Spass macht. Statt Spielzeug wegzuwerfen,<br />

kommen Spielsachen erneut in Umlauf<br />

und werden weiter verwendet. Bei diesem<br />

Tausch legen Menschen und Produkte<br />

kurze Wege zurück und Abfälle werden vermieden.<br />

Neue Freude mit altem Spielzeug ist<br />

garantiert und der Geldbeutel kann zu Hause<br />

gelassen werden. Wie immer in der Vorweih-<br />

möbel<br />

I d’diga muesch higa!<br />

nachtszeit konnten Kinder zwischen drei und<br />

zehn Jahren wieder zwei ihrer gebrauchten<br />

Spielsachen abgeben. Dafür erhielten sie einen<br />

Bon, der sie zum Mitmachen an der Aktion<br />

berechtigt.<br />

Kurz vor Weihnachten, am 15. Dezember<br />

2010, war es wieder so weit. Die Kinder durften<br />

<strong>sich</strong> am Geschenk-Tausch-Tag in der Elisabethenkirche<br />

ein Spielzeug aus dem bis dahin<br />

riesigen Pool ein Spielzeug aussuchen.<br />

Gleichzeitig verhalfen sie einem weiteren,<br />

nicht so begünstigten Kind zu einem Weihnachtsgeschenk.<br />

Auf diese Weise kommt<br />

Spielzeug, das nicht mehr benutzt wird, wieder<br />

in Umlauf und macht ein anderes Kind<br />

glücklich. Auch dieses Jahr kamen rund 400<br />

Kinder in den Genuss eines vorweihnachtlichen<br />

Geschenks. Übrig gebliebene Spielsachen<br />

wurden wie jedes Jahr an eine gemeinnützige<br />

Organisation weitergegeben. Die<br />

Idee, das Konzept und die Organisation der<br />

Geschenk-Tausch-Aktion wurde als nachhaltiges<br />

Projekt bereits im Jahr 2005 beim Faktor-4-Festival<br />

mit dem 2. Platz prämiert. Grosses<br />

fängt oftmals mit Kleinem an!<br />

> www.geschenktauschaktion-bs.ch<br />

Büro-Kompetenz.<br />

diga ist das Kompetenz-Zentrum für die <strong>KMU</strong>. Wir planen Ihr Büro,<br />

vom einfachen Schreibtisch bis zur komplexen Bürolandschaft.<br />

3400 Burgdorf/Bern<br />

1023 Crissier/Lausanne<br />

8953 Dietikon/Zürich<br />

Kinder tauschen in der Elisabethenkirche ihre Spielsachen.<br />

Jetzt Sonderangebote<br />

zum Zugreifen!<br />

8600 Dübendorf/Zürich<br />

6032 Emmen/Luzern<br />

1700 Fribourg Nord<br />

info<br />

Mittagsveranstaltungen<br />

für Energie-Interessierte<br />

Als Auftakt zur Mittagsveranstaltungsreihe<br />

2011 starten wir mit einer Führung durch die<br />

Ausstellung 2 o im Kunstfreilager Basel. Beim<br />

gemeinsamen Lunch kann das Gesehene<br />

vertieft und diskutiert werden.<br />

WANN: Freitag, 21.01.2011<br />

12.00 bis 14.00 Uhr<br />

WO: Basel, Kunstfreilager<br />

Dreispitz – Florenzstr. 1 / Tor 13<br />

4023 Basel<br />

THEMA: Ausstellung 2 o<br />

Das Wetter, der Mensch und sein Klima<br />

KOSTEN: Pauschal 30 Franken (inklusive<br />

Eintritt, Führung, Klimazmittag*, Getränke,<br />

Kaffee) *vegetarisches Menü<br />

ANMELDUNG erforderlich bis 10.01.2011 an<br />

anmeldung@sun21.ch<br />

KENNWORT: Mittagsveranstaltung Januar<br />

Die Platzzahl ist beschränkt, Anmeldungen<br />

werden nach Eingang berück<strong>sich</strong>tigt.<br />

> www.sun21.ch<br />

8854 Galgenen/SZ<br />

4614 Hägendorf/Olten<br />

9532 Rickenbach/Wil www.diga.ch


Beat Herzog, Generalagent<br />

kmu news Nr. 12 | 10<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Festtage und einen<br />

guten Rutsch. Ihre Generalagentur<br />

Basel.<br />

Generalagentur Basel, Beat Herzog<br />

Eisengasse 8, 4001 Basel<br />

Telefon 061 266 62 70, Fax 061 266 62 00<br />

basel@mobi.ch, www.mobibasel.ch<br />

Eine unabhängige Vermögensverwaltung?<br />

Versprochen!<br />

Sie möchten eine umfassende und fundierte Beratung in allen finanziellen Fragen?<br />

Eine Beratung, die stets fair sowie unabhängig bleibt und ohne eigene Produkte auskommt?<br />

Sie wollen einen Ansprechpartner, der Ihnen Zugang zu allen Produkten am Markt<br />

verschafft und nur die besten für Sie auswählt? Herzlich willkommen bei Baumann & Cie.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

CH-4002 Basel | St. Jakobs-Strasse 46 | Postfach 2282 | Telefon +41 (0)61 279 41 41 | Fax +41 (0)61 279 41 14<br />

CH-8024 Zürich | Bellevueplatz 5 | Postfach 715 | Telefon +41 (0)44 563 64 65 | Fax +41 (0)44 563 64 66 | www.baumann-banquiers.ch<br />

24<br />

241110B01GA

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