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Der Eifelversteher Als ich 2004 nach insgesamt 50 Berufsjahren im Maschinenbau in Altersteilzeit ging, habe ich für mich persönlich entschieden: Das kann’s noch nicht gewesen sein. Ich musste meinen Schwung und meine Energie sinnvoll nutzen, wollte mit der Natur in Verbindung und mit den Menschen im Gespräch bleiben – genau hier, wo meine Wurzeln sind. Heinz Erler Nationalparkführer, Eifeler Die Ausbildung zum zertifizierten Natur- und Landschaftsführer im Nationalpark Eifel war für mich daher weniger eine rationale Entscheidung als vielmehr eine Herzensangelegenheit. Ich bin zweifacher Vater, dreifacher Großvater und Sprecher des Arbeitskreises meiner 160 Waldführer- Kollegen: Das ist Leben, das fordert mich, das tut mir gut. „Den Menschen, die hierher kommen, möchte ich etwas von dieser ganz speziellen Kraft der Eifel mit auf den Weg geben.“ Wir beherrschen die Natur nicht, wir sind ein Teil von ihr. Wir müssen ihre Zusammenhänge erkennen, ihr Raum und Ruhe lassen, sie respektieren und vor allem genießen. Denn erst wenn wir uns wirklich auf sie einlassen, merken wir, wie viel sie uns zu geben hat. Mag sein, dass ich als gebürtiger und begeisterter Eifeler ein wenig parteiisch bin, was die Schönheit meiner Heimat angeht. Aber diese einzigartige Flora und Fauna, diese vielen unterschiedlichen Landschaftsformen, unsere bewegte Geschichte, die alten Traditionen und Bräuche und seit 2004 der Nationalpark Eifel, in dem sich Wildnis aus zweiter Hand frei entwickeln kann. Ist das nicht etwas ganz Besonderes, etwas auf das wir stolz sein können und das wir bewahren sollten? 4 ene-eifelstark | MENSCHEN
Der Netzwerker Alfred Pick ene-Obermonteur Netzbau, Heimbach-Hausen Das Leben richtet sich nicht immer nach unseren Plänen. Wenn es etwas zu regeln gibt, dann muss man einfach mit anpacken – auch nach Feierabend oder am Wochenende. Während meines Bereitschaftsdienstes bei der ene müssen Störungen der Stromversorgung sofort behoben werden. Diese Einsätze sind nicht planbar und dauern immer so lange, bis die Energie der Eifel wieder uneingeschränkt an unsere Kunden fließt. „Was man für die Gemeinschaft tut, tut man immer auch für sich selbst.“ Damit auch die Kommunikation zwischen den Heimbacher Bürgern und ihrem Energieversorger reibungslos läuft, bleibe ich als Kommunalbeauftragter der ene immer im Gespräch mit Nachbarn und Kunden. Das gilt natürlich auch für den privaten Bereich. Egal, ob Kirmes, Weihnachts- oder Trödelmarkt: Ich helfe gerne beim sicheren Aufbau der Elektroinstallationen mit – das ist mein Beitrag für eine starke Gemeinschaft, in der die Ergebnisse des eigenen Einsatzes sofort einen großen Unterschied machen. MENSCHEN | ene-eifelstark 5
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