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Interview mit Barbara Ostmeier Seite 6 Gesichter Holms ... - CDU Holm

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HOLM AKTUELL<br />

Informationen<br />

Ausgabe 09/2012<br />

In dieser Ausgabe:<br />

<strong>Interview</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>Barbara</strong> <strong>Ostmeier</strong> <strong>Seite</strong> 6<br />

<strong>Gesichter</strong> <strong><strong>Holm</strong>s</strong>:<br />

Werner Thiele <strong>Seite</strong> 10<br />

Erntedankfest 2012 –<br />

<strong>Holm</strong> feiert! <strong>Seite</strong> 20<br />

Ortsverband <strong>Holm</strong>


<strong>Seite</strong> 2 HOLM AKTUELL<br />

09/2012<br />

GmbH<br />

Sanitär<br />

Heizung<br />

Solar<br />

Sven Heidorn · Bredhornweg 72 · 25488 <strong>Holm</strong> · Tel. 0 41 03/1 56 56 · Fax 0 41 03/8 80 71 · www.sven-heidorn.de · info@sven-heidorn.de


09/2012 HOLM AKTUELL<br />

<strong>Seite</strong> 3<br />

Eberhart Hellich<br />

Liebe <strong>Holm</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger,<br />

die Zeit vergeht wie im<br />

Fluge. Im Mai nächsten<br />

Jahres wählen wir<br />

schon wieder unsere<br />

Gemeindevertreter für<br />

die nächsten fünf Jahre.<br />

Schaut man genau<br />

hin, was von den Ankündigungen<br />

für diese<br />

Legislaturperiode erreicht<br />

wurde, kann<br />

man manchmal nachdenklich<br />

werden. Überall<br />

nur Verzögerungen, sei es das schnelle Internet, sei<br />

es das Gebäude für unsere älteren Mitbürger.<br />

Woran liegt es? Haben die Mitglieder des Gemeinderates<br />

die Verzögerungen zu verantworten? Mitnichten. Der<br />

Teufel steckt wie immer im Detail: In der guten Absicht,<br />

alles „hieb und stichfest“ zu machen, erfordern Planungen<br />

Zeit, um alle Eventualitäten zu berücksichtigen.<br />

Und ist der Auftrag dann endlich an eine Firma vergeben,<br />

ist man als öffentlicher Auftraggeber an den Arbeitsrhythmus<br />

des Auftragnehmers gebunden.<br />

Aber es gibt auch viel Positives zu berichten: Der Spielplatz<br />

an der Straße Im Sande ist fertiggestellt und erfreut<br />

sich großer Beliebtheit.<br />

Die Gehwege wurden erneuert und <strong>mit</strong> hohem finanziellen<br />

Aufwand auch ein Großteil der landwirtschaftliche<br />

Wege. Unsere Schule hat moderne neue Toiletten bekommen,<br />

das Dach wurde saniert und die neue Aula eröffnet<br />

der Schule und der Gemeinde viele neue Möglichkeiten.<br />

Hoffen wir, dass wir bis zum Mai nächsten Jahres noch<br />

einiges erreichen können. Gestärkt aus dem Urlaub und<br />

<strong>mit</strong> neuer Kraft sollte es uns doch gelingen.<br />

Ihr


<strong>Seite</strong> 4 HOLM AKTUELL<br />

09/2012<br />

Susanne Schmidtpott<br />

Gedanken zur Jahreszeit<br />

„Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern<br />

um die Kraft für den Alltag. Lehre mich die<br />

Kunst der kleinen Schritte“. Dieser Satz von Exuper´y,<br />

dem Autor des „kleinen Prinzen“, kam mir spontan in<br />

den Sinn, als ich an meinem Schreibtisch auf die unübersehbare<br />

Fläche von Arbeitstagen sah, die in diesem<br />

Jahr noch vor mir liegen, randvoll gefüllt <strong>mit</strong> Aufgaben.<br />

Im Gemeindesaal hängt noch das Plakat vom Schulbeginn<br />

<strong>mit</strong> der Aufschrift „Ich bin bei dir“, in meinem Herzen<br />

bewahre ich noch die wunderbare Zeit <strong>mit</strong> Jugendlichen<br />

aus aller Welt in Taizé und ebenso die stillen<br />

Momente meines Klosteraufenthaltes. Und doch hat<br />

mich, hat uns der Alltag nach dem Ende der Ferien nun<br />

wieder unbarmherzig im Griff, <strong>mit</strong> unzähligen kleinen<br />

Aufgaben und großen Zielen. Die Kunst der kleinen<br />

Schritte lernen, Kraft für den Alltag gewinnen, das ist<br />

jetzt eine gute Bitte.<br />

Was wir dafür brauchen? Die in den vergangenen Wochen<br />

eingesammelten „Schätze“ festhalten und gelegentlich<br />

liebevoll betrachten, wie die Urlaubsfotos. Sie können<br />

eine Kraftquelle sein, zusammen <strong>mit</strong> dem „ich bin<br />

bei dir“, das nicht nur für Schulanfänger und ihre Eltern<br />

hilfreich ist.<br />

Und dann noch die Bitte (ebenfalls Exuper´y) „Gib mir<br />

das tägliche Brot für Leib und Seele, eine Geste<br />

deiner Liebe, ein freundliches Echo, und hin und<br />

wieder das Erlebnis, dass ich gebraucht werde“ –<br />

und vielleicht noch ein gutes Beispiel, wie wir <strong>mit</strong><br />

Geduld und kleinen Schritten etwas wirklich Kostbares<br />

erreichen können:<br />

Der Amerikaner Kenneth<br />

S<strong>mit</strong>h arbeitete als Straßenbahnführer<br />

in Baltimore.<br />

Seine Linie endete<br />

an einem großen Platz,<br />

der von Gebüsch und Gestrüpp<br />

überwuchert war.<br />

Zwischen jeder Fahrt hatte<br />

er dort sieben Minuten<br />

Wartezeit. Herr S<strong>mit</strong>h beschloss,<br />

diese freien Minuten der Arbeit zu widmen.<br />

Am Ende jeder Fahrt arbeitete er und rodete die Büsche<br />

und das Unkraut. Tag für Tag und Jahr für Jahr<br />

nutzte er seine sieben Minuten, um den heruntergekommenen<br />

Platz langsam zu verwandeln. Heute befindet<br />

sich an dieser Stelle ein schön angelegter Grillplatz,<br />

zu dem Familien aus der Stadt hinausfahren.<br />

Wie viele kleine Schritte von sieben Minuten mögen es<br />

gewesen sein, bis erste Erfolge sichtbar waren? Und doch<br />

hat sich der Straßenbahnführer nicht entmutigen lassen,<br />

nicht von der Größe der Aufgabe, nicht vom Spott der<br />

Kollegen. Er machte einfach weiter, und am Ende hatte er<br />

etwas Kostbares geschaffen. Das „Gestrüpp“ der täglichen<br />

Widrigkeiten roden und etwas Schönes schaffen, das auch<br />

anderen dient: dafür wünsche auch ich mir, die Kunst der<br />

kleinen Schritte zu lernen. Für meine ganz persönlichen<br />

Aufgaben, aber auch für uns alle im Dorf. Viel Geduld,<br />

viel Vertrauen, viele kleine Schritte sind manchmal nötig,<br />

da<strong>mit</strong> ein Ziel erreicht, ein Glockenturm gebaut, ein<br />

Ernte dankfest gerettet, eine freiwillige Feuerwehr aus -<br />

reichend besetzt ist. Und viele Menschen, die gemeinsam<br />

diese Schritte gehen. Und ab und zu wären dann doch<br />

Wunder und Visionen ganz schön, da<strong>mit</strong> das Durchhalten<br />

im Alltag leichter wird…<br />

Susanne Schmidtpott


09/2012 HOLM AKTUELL<br />

<strong>Seite</strong> 5<br />

Dr. Ole Schröder<br />

Fahrlässige<br />

Vernachlässigung<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Holm</strong>,<br />

seit etwas über zwei Monaten regiert die Dänenampel nun<br />

in Schleswig-Holstein. Bis jetzt haben die <strong>mit</strong>regierenden<br />

Parteien vor allem eines gezeigt: Dass sie sich nur darüber<br />

einig sind, was sie in Schleswig-Holstein – und vor allem<br />

im Hamburger Umland – alles nicht umsetzen wollen.<br />

Gerade im Bereich der für Schleswig-Holstein so wichtigen<br />

Infrastruktur wird dieses Dilemma in besondere Weise<br />

sichtbar: Die Bürgerinnen und Bürger im Hamburger Umland,<br />

die Kreise und Kommunen, die Unternehmen und<br />

angrenzenden Bundesländer: Alle sind sich einig, dass der<br />

Weiterbau der A20 existentiell für die wirtschaftliche und<br />

die verkehrliche Entwicklung ist. Nur <strong>mit</strong> einer gut ausgebauten<br />

Infrastruktur im Hamburger Umland lässt ich in<br />

Schleswig-Holstein Wachstum generieren, nur <strong>mit</strong> diesen<br />

Steuereinnahmen kann auch die strukturschwache Region<br />

Schleswig weiter unterstütz werden. Die regierenden Parteien<br />

im Land sehen dies offensichtlich anders: Die SPD ist<br />

laut dem Verkehrsminister für den Weiterbau der A20 <strong>mit</strong><br />

Elbquerung in Glückstadt, aber die örtlichen Politiker im<br />

Hamburger Umland geben jeden Tag Pressemeldungen<br />

heraus, warum der Weiterbau nicht möglich ist. Die Grünen<br />

argumentieren aus ideologischer Überzeugung gegen<br />

den Bau <strong>mit</strong> Zahlen über die Verkehrsmengen auf der bisher<br />

gebauten Strecke. Das ist ungefähr so überzeugend<br />

wie die Notwendigkeit einer Brücke an den Menschen festzumachen,<br />

die sonst durch den Fluss schwimmen würden.<br />

Für den SSW schließlich spielt der südliche Landesteil<br />

ohnehin keine Rolle. Diese Politik der Dänenampel wird<br />

nicht nur dazu führen, dass die Gelder für Infrastruktur in<br />

andere Bundesländer fließen. Sie gefährdet <strong>mit</strong> der fahr-<br />

lässigen Vernachlässigung<br />

des Hamburger<br />

Umlandes – dazu gehört<br />

neben der A20, die<br />

Ab sage an eine engere<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

Hamburg und der zurückgestellt<br />

Ausbau der<br />

S4 – die wirtschaftliche<br />

und finanzielle Zukunft<br />

des Landes. Gleichzeitig<br />

missachtet die Regierung<br />

dabei, wofür sich eine große Mehrheit von Bürgern und<br />

Unternehmern in diesem Bundesland einsetzt. Und die<br />

Verweigerungspolitik der Dänenampel zeigt noch etwas<br />

anderes: Koalitionen <strong>mit</strong> vielen und vor allem kleinen<br />

Partnern sind instabil und orientieren sich eher an Partikularinteressen.<br />

Umso wichtiger ist es, dass es auch in<br />

Zukunft Volksparteien wie die <strong>CDU</strong> gibt. Volksparteien<br />

orientieren sich am Allgemeinwohl, an dem, was für die<br />

Mehrheit der Menschen am wichtigsten ist. Die Dänen -<br />

ampel wird ungewollt dafür sorgen, dass dies bis zur Bundestagswahl<br />

noch mehr Menschen wieder bewusst wird.<br />

Ihr Ole Schröder


<strong>Seite</strong> 6 HOLM AKTUELL<br />

09/2012<br />

<strong>Interview</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>Barbara</strong> <strong>Ostmeier</strong><br />

Was macht die Hetlinger <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordnete<br />

<strong>Barbara</strong> <strong>Ostmeier</strong> in der Opposition?<br />

Ihre Arbeit. Nach wie vor erfüllt die 51-Jährige ihren<br />

Posten <strong>mit</strong> viel Leidenschaft. Drei Mal die Woche fährt<br />

sie von der Marsch ins Kieler Landeshaus, um vor Ort<br />

die Wünsche und Anliegen der Bürger in ihrem Wahlkreis<br />

zu vertreten und für ihre Überzeugungen in der<br />

Fraktion einzutreten.<br />

Und was hat sich in Kiel für sie verändert?<br />

„Für diese Legislaturperiode habe ich ein eigenes Büro<br />

bekommen“, erzählt <strong>Ostmeier</strong>, die sich von ihren ehemaligen<br />

Schreibtischnachbarn und Kollegen Hauke Göttsch<br />

und Heiner Rickers zunächst nur schwer trennen konnte.<br />

Zum Glück ist die Christdemokratin auch im neuen Raum<br />

nicht allein: „Jack“ soll künftig häufiger dabei sein. Der<br />

Retriever-Rüde ist <strong>mit</strong> sechs Monaten das jüngste Familien<strong>mit</strong>glied<br />

im Hause <strong>Ostmeier</strong> – und treuer Begleiter<br />

der Landtagsabgeordneten. Zwischen Akten sichten,<br />

Telefonate führen und Besprechungen besuchen bleibt<br />

also auch mal kurze Zeit zum Spielen und Kuscheln.<br />

Im Plenarsaal hingegen erwarten <strong>Ostmeier</strong> aktuell zahlreiche<br />

neue Herausforderungen: Weil die Ergebnisse<br />

der Landtagswahl für die <strong>CDU</strong> leider nicht ausgereicht<br />

haben, vertritt die Christdemokratin erstmals die Opposition.<br />

„Das ist nicht nur schlecht“, sagt sie. „Es macht<br />

sogar ein bisschen freier.“ Und eine politische Richtungsänderung<br />

bedeutet die neue Position in Kiel für<br />

<strong>Ostmeier</strong> keinesfalls! „Ich möchte den unter <strong>CDU</strong>-Verantwortung<br />

eingeschlagenen Weg der Haushaltskonsolidierung<br />

weiterhin vertreten“, stellt die Landtagsabgeordnete<br />

klar. Zudem werde sie ihre Stimme dafür einsetzen,<br />

den Kommunen Handlungsspielräume in Eigenverantwortung<br />

zu sichern.<br />

Hat <strong>Barbara</strong> <strong>Ostmeier</strong> in der Landesregierung<br />

auch besondere Aufgaben?<br />

Erfreut ist die Hetlingerin über das neue Amt als Vorsitzende<br />

des Innen- und Rechtsausschusses. „Da<strong>mit</strong> hatte<br />

ich nicht gerechnet. Ich mache das sehr gern“, sagt<br />

<strong>Ostmeier</strong>. Ihr Führungsstil: diplomatisch und über -<br />

parteilich. „So haben es auch die bisherigen Amts -<br />

inhaber gehalten“, sagt <strong>Ostmeier</strong>. „Daran nehme ich<br />

mir ein Beispiel.“<br />

Und was ist <strong>mit</strong> ihrer Gemeinde?<br />

<strong>Ostmeier</strong>s Ehrenamt als Bürgermeisterin von Hetlingen,<br />

soll trotz der Arbeit im Landeshaus nicht zu kurz kommen.<br />

„Der Ausschussvorsitz lässt genügend Raum für<br />

Kommunalpolitik“ erklärt sie.<br />

Überhaupt liegt <strong>Ostmeier</strong> die Verbindung aus kommunalund<br />

landespolitischer Arbeit am Herzen. „Demokratie<br />

funktioniert von unten nach oben, nicht von oben herab“,<br />

findet sie. Transparenz und Kommunikation sind für<br />

die Landtagsabgeordnete weiterhin wichtige Stichworte.<br />

In Bezug auf „ihre“ Bürger – aber auch auf die <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsvereine im Wahlkreis 24. „Wir dürfen uns vom<br />

Wahlergebnis nicht entmutigen lassen“, so <strong>Ostmeier</strong>.<br />

„Im Gegenteil! Es sollte uns stärken, jetzt erst recht<br />

gegenüber der neuen Landesregierung für unsere<br />

gemeinsamen Ziele einzustehen.“<br />

Die Unterstützung aus Marsch und Geest ist <strong>Ostmeier</strong>s<br />

Fundament „Nur Dank Ihnen habe ich zum zweiten Mal<br />

ein Direktmandat erkämpfen können“, sagt sie. „Dafür<br />

möchte ich meinen Wählern herzlichst danken.“<br />

Das <strong>Interview</strong> führte das Redaktionsteam <strong>Holm</strong> Aktuell


09/2012 HOLM AKTUELL<br />

<strong>Seite</strong> 7<br />

Walter Rissler<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

Liebe <strong>Holm</strong>er Bürgerinnen und Bürger!<br />

Auch in der Sommerpause laufen die Amtsgeschäfte<br />

weiter und so gibt es Folgendes zu vermelden:<br />

Die 20 Jahre alte Heizungsanlage im Sportlerhaus war<br />

abgängig, deshalb wurde sie durch neue, energiesparende<br />

Brennwerttechnik und temperaturgesteuerte Warmwassererzeugung<br />

zum Duschen ersetzt; Kosten:<br />

25.000,– EUR. Der Zuwendungsbescheid in Höhe von<br />

rd. 57.000,– EUR für die Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />

auf neue, stromsparende LED-Technik ist eingetroffen.<br />

Da<strong>mit</strong> ist der Weg frei für die Ausschreibung<br />

dieser Maßnahme, die 2013 umgesetzt werden kann.<br />

Der Überlassungs- und städtebauliche Vertrag für den<br />

Bau von Senioren-Wohnungen auf dem Dorfplatz wurden<br />

am 5. Juli 2012 von der Gemeinde <strong>Holm</strong> und der<br />

GKB Pinneberg unterschrieben. Die Vermessung des<br />

Grundstückes ist erfolgt und die Planungen für den Bauantrag<br />

laufen. Der erste Spatenstich wird im Frühjahr<br />

2013 sein. Der Satzungsbeschluss für den B-Plan 25<br />

(Wohngebiet Bredhornstraße) erfolgt am 20. September<br />

durch die Gemeindevertretung. Da<strong>mit</strong> ist der Weg frei<br />

für 24 Wohneinheiten und eine fußläufige Verbindung<br />

zwischen der Bredhornstraße und dem Lehmweg.<br />

Über 50.000,– EUR hat die komplette Renovierung der<br />

Toilettenanlage im Altbau der Heinrich-Eschenburg-<br />

Schule gekostet. Diese Erneuerung freut mich besonders,<br />

da diese Toiletten auch beim Erntedankfest benutzt<br />

werden.Die aufgebrochene Asphaltlaufbahn im<br />

Ein großartiges Ergebnis. Wir wünschen <strong>Barbara</strong> <strong>Ostmeier</strong> viel Erfolg.<br />

Waldstadion ist entfernt und durch eine Rasenfläche<br />

ersetzt worden. Die Sprunggrube bleibt bestehen und<br />

erhält einen neuen Absprungbalken.<br />

Die Arbeiten am Breitbandnetz der azv Breitband GmbH<br />

aus Hetlingen gehen in die Endphase. Mitte September<br />

sollen die letzten Boxen durch die Firma FMG installiert<br />

sein. Die Freischaltung erfolgt je nach Ablauf der Verträge<br />

durch die azv Breitband. Eine Reihe <strong>Holm</strong>er Bürger und<br />

die Gemeinde nutzen schon das schnelle Internet. Klasse!<br />

Es grüßt Euch Euer Bürgermeister Walter Rißler<br />

Verkauf/Vermietung<br />

Immobilienkompetenz vor Ort<br />

<strong>Holm</strong>, Tel. 04103/89043, www.holsten-immobilien.de<br />

Die Landtagswahl in <strong>Holm</strong><br />

Erststimmen Zweitstimmen<br />

Wahlbezirk Wahlbezirk Wahlbezirk Wahlbezirk Wahlbezirk Wahlbezirk<br />

041 042 043 041 042 043<br />

<strong>Ostmeier</strong> <strong>CDU</strong> 289 311 315 233 255 249<br />

Hölck SPD 151 150 171 125 127 151<br />

Klampe FDP 12 23 17 39 57 52<br />

Kruse GRÜNE 32 45 35 62 68 69<br />

Schulze Die Linke 3 3 5 1 3 3<br />

<strong>CDU</strong> gesamt 915 Stimmen gleich 54,6% 737 Stimmen gleich 44,0 %<br />

SPD gesamt 472 Stimmen gleich 28,2% 403 Stimmen gleich 24,1 %


<strong>Seite</strong> 8 HOLM AKTUELL<br />

09/2012<br />

Uwe Hüttner<br />

Liebe <strong>Holm</strong>erinnen<br />

und liebe <strong>Holm</strong>er,<br />

an dieser Stelle möchte ich die<br />

Neuigkeiten und Aktivitäten<br />

der letzten Zeit aus unserem<br />

Dorf Revue passieren lassen.<br />

Ein voller Erfolg war unser Kinderfest<br />

auf der Wiese am neuen<br />

Spielplatz. Herzlichen Dank<br />

den vielen Helfern! Es freut<br />

mich sehr, dass der neue Spielplatz<br />

so gut angenommen worden<br />

ist und von Jung und Alt<br />

besucht wird und wir so<strong>mit</strong> eines<br />

unserer Wahlversprechen<br />

erfolgreich umsetzen konnten. Die Seniorenausfahrt der<br />

Gemeinde stieß auch in diesem Jahr wieder auf großes<br />

Interesse bei unseren älteren Mitbürgern, über 200 Senioren<br />

haben an der Ausfahrt nach Eutin teilgenommen.<br />

Wie alle an den Bagger- und Aufgrabeaktionen im Dorf<br />

schon erkennen, geht es <strong>mit</strong> dem Glasfasernetz in die<br />

Zielgerade. Bei vielen <strong>Holm</strong>ern gibt es schon das neue<br />

Highspeed Internet, auch wenn es leider viel zu lange<br />

gedauert hat und <strong>mit</strong> vielen Ärgernissen verbunden<br />

war. Aber jetzt haben wir, im Vergleich als kleine Gemeinde,<br />

ein komplett das ganze Dorf erschließende<br />

Glasfasernetz. Da<strong>mit</strong> sind wir die nächsten Jahrzehnte<br />

gut aufgestellt. Auch ein Projekt das von der <strong>CDU</strong>-<strong>Holm</strong><br />

<strong>mit</strong> viel Einsatz unterstützt wurde.<br />

Ein weiteres Wahlversprechen, das uns sehr am Herzen<br />

liegt, ist in der Umsetzung noch zäher als das Glasfasernetz:<br />

Unser seniorenfreundliches Wohnen auf dem<br />

Dorfplatz. Hier sind wie leider sehr stark in die Mühlen<br />

der Bürokratie geraten. Durch die Höhe der Bausumme<br />

musste laut EU-Recht, europaweit ausgeschrieben werden.<br />

Nach dem Zuschlag für die GKB (die in der Gemeinde<br />

schon mehrere Objekte gebaut und verwaltet hat)<br />

musste ein städtebaulicher Vertrag ausgearbeitet werden.<br />

Dies hat viel Zeit gekostet. Dann der erste Entwurf<br />

für das Gebäude, welches sich nach Gemeindewunsch in<br />

das Ortsbild einpassen sollte. Wir waren fassungslos!<br />

Dieser Entwurf hatte eher etwas von einem Fabrikgebäude<br />

<strong>mit</strong> viel Metall und kantigem Aussehen. Da<strong>mit</strong><br />

konnten und wollten wir nicht an die Öffentlichkeit treten.<br />

Man hätte uns, zu Recht, die Ohren langgezogen unser<br />

Sahnegrundstück durch solch ein Gebäude verschandeln<br />

zu lassen.<br />

Auch der zweite Entwurf war aus unserer Sicht nicht für<br />

unser Dorf geeignet. Jetzt gab es Zoff und leider Stillstand.<br />

Wir bildeten eine Arbeitsgruppe, die Architektin<br />

wurde ausgetauscht und wir fanden nach nur einer Sitzung<br />

<strong>mit</strong> dem neuen Architekten eine tolle Lösung. Der<br />

Vertrag ist inzwischen unterzeichnet, der Gemeinderat<br />

hat einstimmig dem Entwurf zugestimmt. Anfang 2013<br />

geht es nun endlich los. Auch hier haben wir, die <strong>CDU</strong>,<br />

unser Wahlversprechen eingelöst. Leider nicht so schnell<br />

und problemlos, wie wir gedacht hatten. Aber nun bekommen<br />

wir ein Gebäude, auf das wir stolz sein können.<br />

Und mich macht es stolz, in diesem Dorf zu leben.<br />

Und natürlich freuen wir uns jetzt alle auf den Erntedankball<br />

am 28. September in Ladiges Gasthof und auf<br />

den Umzug am Sonntag, wo sich hoffentlich alle <strong>Holm</strong>er<br />

treffen. Ihr/Euer Uwe Hüttner


09/2012 HOLM AKTUELL<br />

<strong>Seite</strong> 9<br />

Hinnerk fragt nach…<br />

bei der AZV-Breitband GmbH<br />

Seit geraumer Zeit sieht man in und um <strong>Holm</strong> viele<br />

fleißige Techniker, zum Teil unter Zelten an dem<br />

Glasfasernetz arbeiten. Wie weit ist der Anschluss<br />

der <strong>Holm</strong>er Haushalte denn vorangeschritten?<br />

Bis auf einige Mehrfamilienhäuser, bei denen zunächst<br />

noch interne Arbeiten durch die Eigentümer durchgeführt<br />

werden müssen, sind fast alle Haushalte <strong>mit</strong> einer<br />

Anschlussbox versorgt.<br />

Wie – welche Arbeiten müssen die Eigentümer der<br />

Mehrfamilienhäuser denn noch selbst vornehmen?<br />

Da die Anschlussboxen aus Datenschutzgründen immer<br />

direkt in den jeweiligen Wohnungen angebracht werden<br />

müssen, haben die Eigentümer der Häuser die Verkabelung<br />

von dem „blauen Kabel“ bis in die Wohnungen<br />

selbst zu legen.<br />

Das sind doch ziemliche Mehrkosten oder?<br />

Na, ja, aber wir bezuschussen diese Arbeiten <strong>mit</strong><br />

100 EUR je Wohnung.<br />

Und sind alle Haushalte, die eine Box haben,<br />

schon am Netz?<br />

Ganz so schnell geht es leider nicht, aber über 300 der<br />

<strong>Holm</strong>er Haushalte sind bereits angeschlossen und können<br />

<strong>mit</strong> Hochgeschwindigkeit im Netz surfen. Die Anschlüsse<br />

werden dann bei dem bisherigen Anbieter gekündigt<br />

und nach Auslaufen der Verträge geht’s los.<br />

Wer nicht so lange warten möchte, bekommt von uns<br />

für 15 EUR im Monat den Internetzugang vorab frei -<br />

geschaltet.<br />

Weiter wäre noch interessant wie viele der <strong>Holm</strong>er<br />

Haushalte bei jetzigem Stand einen Vertrag bei der<br />

AZV Breitband GmbH abgeschlossen haben.<br />

Ca. 850 Kunden und es werden täglich mehr.<br />

Die zuletzt durchgeführten Tiefbauarbeiten an der<br />

Hauptstraße und Hetlinger Straße in <strong>Holm</strong> waren<br />

notwendig – warum?<br />

Wir wollten noch Nachzügler <strong>mit</strong> ans Netz nehmen.<br />

Außerdem hat sich wohl während der Arbeiten herausgestellt,<br />

dass der Untergrund an einigen Stellen für ein<br />

Durchpressen nicht geeignet war, daher hat man sich<br />

für diese Form der Tiefbauarbeiten entschieden.<br />

Wann rechnen Sie <strong>mit</strong> dem Abschluss<br />

der Arbeiten, so dass<br />

theoretisch jeder Haushalt, der<br />

<strong>mit</strong> Ihnen einen Vertrag und<br />

seine Box hat, das schnelle Internet<br />

in Anspruch nehmen kann?<br />

Die Arbeiten sind weitestgehend abgeschlossen.<br />

Inzwischen sind ca. 300 Kunden aktiv angeschlossen<br />

und haben Zugang zum schnellen Internet.<br />

Die Zahl erhöht sich täglich. Nicht alle Kunden nutzen<br />

unser Angebot „Internet vorab“ zu einem reduzierten<br />

Preis von 15 EUR pro Monat, viele Kunden warten das<br />

Vertragsende bei Ihrem Altanbieter ab, um bei uns aktiviert<br />

zu werden. Wir kündigen im Namen des Kunden<br />

beim Altanbieter und leiten die Portierung ein, sobald<br />

die Hausanschlussbox (CPE) beim Kunden installiert ist.<br />

Der Kunde erhält von uns eine Mitteilung, zu welchem<br />

Zeitpunkt wir seine Rufnummer/n portieren, sobald<br />

wir eine Genehmigung des Altanbieters erhalten haben.<br />

Wir warten die Vertragsrestlaufzeit der Kunden ab, um<br />

eine Doppelzahlung der Kunden zu vermeiden.<br />

Wie läuft der Betrieb bei den ersten<br />

angeschlossenen Haushalten?<br />

Die Kunden sind begeistert über die Geschwindigkeit. Allerdings<br />

hatten wir auch schon einen technischen Ausfall, da<br />

bei Sielbauarbeiten in Uetersen unsere Anbindung an die<br />

Backbone-Leitung durch einen Bagger zerstört wurde.<br />

Vielen Dank für das Gespräch! Tobias Zeitler


<strong>Seite</strong> 10 GESICHTER HOLMS<br />

09/2012<br />

Margit Hüttner<br />

<strong>Gesichter</strong> <strong><strong>Holm</strong>s</strong>:<br />

Werner Thiele<br />

„Moin Werner“, „Hallo meine Süße“, „Na Carlos, willst<br />

du mich wieder besuchen?“…<br />

Ich befinde mich auf dem Haartje-Hof in der Hetlinger<br />

Straße und bringe meinen Hund Carlos zu Werner, Werner<br />

dem Tausendsassa.<br />

Hundefreund, Tierfreund allgemein, ehemaliger Koch<br />

und Chauffeur der Fürstenfamilie von Bismarck in<br />

Friedrichsruh und nun, seit seiner Pensionierung und<br />

seinem Umzug nach <strong>Holm</strong> im Jahr 2005, Koch für zahlreiche<br />

Freunde und seine in <strong>Holm</strong> lebende Familie.<br />

Kennen gelernt habe ich Werner vor einigen Jahren, als<br />

ich dringend für meinen Hund einen Hundesitter suchte,<br />

bei dem ich Carlos für einige Stunden oder auch mal<br />

für 1-2 Tage in gute Hände geben konnte. Getroffen habe<br />

ich Werner beim Osterfeuer in <strong>Holm</strong> und erfahren,<br />

dass er der Vater einer guten Freundin ist. Diese machte<br />

uns <strong>mit</strong>einander bekannt und seither sind wir oft und<br />

gerne Gast auf dem Haartje-Hof in<strong>mit</strong>ten von freilaufenden<br />

Hühnern und Gänsen. Dazwischen liegen friedlich<br />

hofeigene Katzen und ein bis drei Hunde, die Werner<br />

regelmäßig in Pflege hat.<br />

So schnell kommt man dann nicht wieder weg. Werner<br />

erzählt für sein Leben gern. Über sich und seine Zeit bei<br />

der fürstlichen Familie von Bismarck. Und über seine<br />

Idee, aus dieser Zeit ein Buch zu schreiben. Das Buch ist<br />

noch nicht komplett fertiggestellt, Rahmenbedingungen<br />

und Titel „Das fürstliche Kochbuch“ <strong>mit</strong> Rezepten und<br />

Anekdoten von allerlei Prominenz (man darf gespannt<br />

sein!) sind geschaffen.<br />

Im September 2011 lud Werner dann seine Familie und<br />

Uwe und mich zum fürstlichen Dinner ein. Während des<br />

Abends schoss Fotograf Uwe den Werdegang des Menüs;<br />

es entstanden eindrucksvolle Fotos vom beeindruckenden<br />

Ambiente in Werners Wohnung, der original fürst -<br />

lichen Tischdekoration (schwarze Murano Figuren <strong>mit</strong><br />

schwarzen Kerzen und weißen Orchideen) und dem<br />

Menü: Champagner 2010, Weingut Dr. Siemen, Mosel,


09/2012 GESICHTER HOLMS<br />

<strong>Seite</strong> 11<br />

Grauburgunger 2010, Weingut Geil, Rheinhessen, Pinot<br />

Noir 2008, Weingut Schloß Ebringen, Baden, Canapés<br />

<strong>mit</strong> Kaviar, Räucherlachs, Ei, Käse, Salami und Foi-Gras,<br />

Suppe Lady Curzon Art (auf Fasanenbasis) <strong>mit</strong> Chesterkäsestange,<br />

Tartar vom Wildlachs <strong>mit</strong> Kaviar und kleinem<br />

Salat, Rehrücken fürstlich <strong>mit</strong> Morchelrahmsauce,<br />

Harricots verts schwedische Kartoffeln, Überbackenes<br />

Eis norwégienne au surprise.<br />

Nun ja, was soll ich sagen? Hmmmmmm reicht wohl…<br />

Vierzig Jahre war Werner Thiele, geboren am 10.8.1934<br />

in Hamburg, bei Fürst Otto von Bismarck und hat die<br />

fürstliche Familie begleitet wie ein Schatten – als Chauffeur<br />

und Koch. Ob in Friedrichsruh, in Monte Carlo oder<br />

Marbella, „der Thiele“ war immer dabei, zu treuen<br />

Diensten der hohen Herrschaften. In- und auswendig<br />

kannte er sie, seine Durchlaucht, die Mitglieder des<br />

Clans und deren Besucher, Hoheiten und Prominenz aus<br />

aller Welt. Ihre Marotten und Attitüden, die kleinen Geheimnisse<br />

und großen Gesten. Die Gala Diners und opulenten<br />

Tafeln der Gastgeber und die exquisiten Rezepte,<br />

die er im Laufe der Jahrzehnte selbst kreiert hat.<br />

Dabei hat er nicht einmal Koch gelernt, ein Autodidakt<br />

sozusagen. Gelernt hat er Imker, dann schloss sich 1950<br />

eine Bergbaulehre an und ab 1955 arbeitete Thiele dann<br />

als Kraftfahrer und als solcher landete er 1966 bei der<br />

fürstlichen Familie. Nebenbei entdeckte er sein Hobby,<br />

das Kochen, und hielt sich immer öfter in der fürstlichen<br />

Großküche in Friedrichsruh auf und sprang schon mal<br />

als Aushilfe ein, wenn wieder einmal ein großes Diner<br />

anstand. Irgendwann war er aus der Küche nicht mehr<br />

wegzudenken, nicht mehr zu vertreiben und übernahm<br />

schließlich die Führung der Bismarckschen Küche.<br />

All die Geschichten kann man demnächst im „süffisanten,<br />

pikanten und köstlichen“ Buch lesen, das das Leben<br />

der „oberen Zehntausend“ auf charmante Weise zum<br />

„Nachmachen/-kochen“ animiert. Wir dürfen gespannt<br />

sein.<br />

Ich persönlich wünsche meinem Freund Werner ruhige<br />

Hände, <strong>mit</strong> denen er auch weiterhin köstliche Speisen in<br />

seiner kleinen Küche zubereitet und beste Gesundheit,<br />

da<strong>mit</strong> ich noch lange Jahre meinen Hund zu ihm auf den<br />

Haartje-Hof bringen kann.<br />

Margit Hüttner


<strong>Seite</strong> 12 SCHNAPPSCHÜSSE & AUGENBLICKE<br />

09/2012<br />

<strong>CDU</strong> Kinderfest<br />

am 18. August 2012<br />

Dieses Jahr war es mal wieder so weit. Die <strong>CDU</strong>-<br />

<strong>Holm</strong> veranstaltete ihr alle zwei Jahre stattfindendes<br />

Kinderfest.<br />

Austragungsort war in diesem Jahr der schöne Platz rund<br />

um den neuen Spielplatz an der Straße Im Sande. Ca.<br />

100 Kinder, Eltern und Großeltern fanden sich bei schönstem<br />

Hochsommerwetter ein, um einen kurzweiligen<br />

Nach<strong>mit</strong>tag im Schatten der großen Eichen zu verbringen.<br />

Für die Kleinen war rundum gesorgt. Ein Gutschein für je<br />

ein Getränk und eine Bratwurst vom Partyservice Paulsen<br />

war Grundlage für die notwendige Stärkung vor den zu<br />

bewältigenden Aufgaben an diesem Nach<strong>mit</strong>tag. Für Klein<br />

und Groß gab es eine reich gedeckte Kuchentafel <strong>mit</strong><br />

hausgemachtem Gebäck.


09/2012 SCHNAPPSCHÜSSE & AUGENBLICKE<br />

<strong>Seite</strong> 13<br />

Die Geschicklichkeit unser kleinen Mitbürger war an unterschiedlichen<br />

Stationen gefordert, so galt es zum Beispiel<br />

auf einem Seil zu balancieren oder einer Negerkusswurfmaschine,<br />

die durch den Beschuss <strong>mit</strong> Tennisbällen<br />

ausgelöst wurde, ihre süßen Leckereien abzutrotzen. Im<br />

Tandem über die neuen Spielgeräte zu klettern und dabei<br />

das verbindende Gummiband nicht zu zerreißen, forderte<br />

besonderes Geschick und Sportlichkeit. Teamarbeit zwischen<br />

Eltern und Kindern war besonders beim Schubkarrenrennen<br />

gefragt. Kräftemessen konnte man beim Tauziehen<br />

– hier wurde im wahrsten Sinne des Wortes an<br />

einem Strang gezogen.<br />

Die letzten Stationen durften natürlich nicht fehlen: Luftballons<br />

<strong>mit</strong> Adresskarten, die jedes der Kinder fliegen las-<br />

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Martin Krause<br />

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sen konnte und das obligatorische, aber immer wieder<br />

faszinierende Stockbrotbraten über dem Feuer waren wie<br />

immer Schlaglichter. Am späten Nach<strong>mit</strong>tag klang das<br />

bunte Treiben <strong>mit</strong> lauter glücklichen <strong>Gesichter</strong>n von Veranstaltern<br />

und Kindern aus – bis in zwei Jahren – wir freuen<br />

uns schon jetzt auf Euch. Einen besonderen Dank richten<br />

wir an die vielen Helfer außerhalb des Vorstandes. Es<br />

ist eine Wonne so ein Fest bei solcher Unterstützung<br />

durchzuführen. Stellvertretend für alle seien besonders<br />

Martin Hinkel genannt, der <strong>mit</strong> seiner <strong>mit</strong>reißenden Art<br />

die Wettkämpfe moderierte und Derek Bieri, der für warme<br />

Speisen und Getränke sorgte.<br />

Dank auch an das <strong>Holm</strong>er DRK für die Sicherstellung der<br />

ersten Hilfe für kleine Notfälle.


<strong>Seite</strong> 14 HOLM AKTUELL<br />

09/2012<br />

Aktuelles<br />

Was geschah sonst noch?<br />

Neues aus der Betreuungsschule<br />

Freundlich, hell, bunt und kindgerecht, so erstrahlt der<br />

Raum der Betreuungsschule seit Schuljahresbeginn!<br />

Vorausgegangen war die Planung eines neuen Empfangs -<br />

tresens <strong>mit</strong> integriertem Waschbecken und Unterschränken.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die<br />

tolle Beratung durch Herrn Richter von der Firma Kessy,<br />

nicht nur die Mitarbeiter, auch die Eltern sind begeistert<br />

von dem kommunikativen Tresen.<br />

Gleichzeitig haben wir Kataloge<br />

für Schulmobiliar gewälzt sowie<br />

Tische und Stühle in den Klassenräumen<br />

vermessen, um die<br />

richtige Größe für unser neues<br />

Mobiliar zu er<strong>mit</strong>teln. Bislang<br />

arbeiteten und spielten die Kinder<br />

an den zu großen ehemaligen<br />

Lehrerzimmertischen und saßen an dafür viel zu kleinen<br />

und <strong>mit</strong>tlerweile mehrfach nachgeleimten Stühlen.<br />

In der ersten Ferienwoche wurden sie endlich geliefert: die<br />

Tische <strong>mit</strong> Buchenholzgestell und strapazierfähiger lindgrüner<br />

Oberfläche und die superschönen Buchenholzstühle,<br />

die gelb, orange, rot, hell- und dunkelblau gebeizt sind.<br />

Den passenden leuchtend gelben und orangenen Anstrich<br />

haben Anke Lüers und ich <strong>mit</strong> viel Spaß und tatkräftiger<br />

Unterstützung von Ankes Tochter Hanna und ihrer Schwägerin<br />

in der zweiten Ferienwoche erledigt und dank der<br />

Unterstützung ihres Bruders und seines Schwagers wurden<br />

dann noch unser großer Schrank in den Nebenraum<br />

gestellt, Regale umgeräumt und unsere neuen Tische zusammengebaut.<br />

Nun erstrahlt die Betreuung in neuem<br />

Glanz, dafür möchten wir an dieser Stelle auch noch ein-<br />

mal ein herzliches Dankeschön an Frau Räuker und an die<br />

Organisatoren des <strong>CDU</strong>-Basars aussprechen, durch deren<br />

großzügige Spenden der Möbelkauf erst möglich wurde.<br />

Eine Einladung an die Spender zur Besichtigung <strong>mit</strong> Frühstück<br />

wird in Kürze erfolgen! Und noch etwas Neues gibt<br />

es zu berichten: Aufgrund der Bitte einiger Eltern aus<br />

Schule und Kindergärten, haben wir nach einer gemeinsamen<br />

Umfrage <strong>mit</strong> unserer Rektorin, Frau Zwack, unsere<br />

Betreuungszeiten seit Schuljahresbeginn an zwei<br />

Tagen in der Woche erweitert. Mittwochs und donnerstags<br />

betreuen wir jetzt bis 16:00 Uhr (Mo., Di., Fr. bis<br />

14:30 Uhr). Der Vorstand hat beschlossen, dafür nur einen<br />

geringen Aufpreis zu verlangen. Die Eltern bezahlen<br />

5,00 EUR für einen Tag bzw. 10,00 EUR für zwei Tage<br />

bei Inanspruchnahme der verlängerten Betreuungszeit<br />

im Monat mehr. Leider ist dieser Preis momentan noch<br />

nicht personalkostendeckend, denn nicht einmal die<br />

Hälfte der Kinder, deren Eltern bei der Umfrage Bedarf<br />

angemeldet hatten, nimmt dieses Angebot nun auch<br />

wirklich in Anspruch. Wir sind aber überzeugt, dass die<br />

verlängerte Betreuung Zukunft hat und werden das Angebot<br />

daher aufrechterhalten. Angelika Kleinwort


09/2012 HOLM AKTUELL<br />

<strong>Seite</strong> 15<br />

Es war einmal… Die Entstehungsgeschichte einer Aula<br />

Es war einmal ein Werkraum, ein Lehr<strong>mit</strong>telraum und<br />

ein Sägeraum, auf die die Schule sehr stolz sein konnte.<br />

Zu Zeiten der Hauptschule waren dies auch sehr geschätzte<br />

Räumlichkeiten, die sinnvoll genutzt wurden.<br />

Eine Hauptschule gibt es nun schon lange nicht mehr<br />

und es wurde Zeit, die Räume den Bedürfnissen einer<br />

modern ausgerichteten Grundschule anzupassen. Es<br />

fehlte ein großer Raum, der Bewegungsspiele sowie das<br />

Musizieren und Tanzen ermöglicht, Theaterspiele erlaubt<br />

und noch vieles mehr, kurzum ein Mehrzweckraum,<br />

auch Aula genannt.<br />

Dank vieler kreativer Ideen und tatkräftigem Einsatz<br />

konnten die Lehr<strong>mit</strong>tel im ehemaligen Konferenzraum<br />

untergebracht werden, wo sie übersichtlicher und effektiver<br />

geordnet werden können. Der Sägeraum wurde in<br />

dieser Form sowieso nicht mehr benötigt und die Werkbänke<br />

konnten in dem alten Trakt der Schule untergebracht<br />

werden, wo sie weiterhin von den Schülern genutzt<br />

werden. Da der Werk-, Säge- und Lehr<strong>mit</strong>telraum<br />

nur durch Leichtbauwände voneinander getrennt waren<br />

und im Zuge von notwendigen Brandschutzauflagen ohnehin<br />

umfassende Umbauten erforderlich wurden, ließ<br />

die konkrete Umsetzung nicht lange auf sich warten.<br />

Nach Zustimmung der Gemeinde wurde innerhalb kurzer<br />

Zeit <strong>mit</strong> relativ geringem finanziellem Aufwand ein<br />

Raum geschaffen, der den Erfordernissen heutiger<br />

Grundschüler entspricht. Die ersten Monate nach Fertigstellung<br />

haben gezeigt, dass „die Aula“ in vieler Hinsicht<br />

genutzt wird und weitere Ideen zur Nutzung zulässt.<br />

Andrea Zwack<br />

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für <strong>Holm</strong>er Bürger


<strong>Seite</strong> 16 HOLM AKTUELL<br />

09/2012<br />

Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Unter dem Motto „ Feuerwehr hautnah“ veranstaltete<br />

die Freiwillige Feuerwehr am 6. Mai einen Tag der offenen<br />

Tür. Die Feuerwehrkameraden hatten sich dieses<br />

Mal etwas Besonderes einfallen lassen und wollten sich<br />

bewusst von früheren Veranstaltungen dieser Art abheben,<br />

bei denen die Feuerwehrtechnik ausschließlich vorgeführt<br />

wurde. An diesem sonnigen Sonntag sollte jeder,<br />

den es interessierte, selbst <strong>mit</strong> anpacken können und<br />

sich so ein Bild von der Feuerwehrarbeit machen. An<br />

dieser Stelle wollte man natürlich auch das Interesse bei<br />

den Mitbürgern dafür wecken, sich selbst aktiv bei der<br />

<strong>Holm</strong>er Feuerwehr zu engagieren.<br />

Natürlich sind Feuerwehrautos sowieso faszinierend für<br />

Groß und Klein, dennoch hatten die <strong>Holm</strong>er Kameraden<br />

ein paar ganz besondere Attraktionen für ihre Mitbürger<br />

parat. Allen voran das Drehleiterfahrzeug der Wedeler<br />

Feuerwehr, das die Gäste auf Wunsch in luftige Höhen<br />

von ca. 30 Metern hob. Bei klarer Sicht war dies ein Vergnügen<br />

der besonderen Art und bot dem Betrachter einen<br />

Panoramablick über das ganze Dorf bis hin zur Elbe.<br />

Für Begeisterung sorgte auch der in ein ehemaliges Rettungsfahrzeug<br />

eingebaute Flugsimulator, der es großen<br />

wie kleinen Hobbypiloten ermöglichte, eine „Platzrunde“<br />

über unserem Dorf im Flugzeug zu drehen.<br />

So viele Attraktionen<br />

und Aktionen machten<br />

natürlich hungrig und<br />

durstig, aber auch darauf<br />

waren unsere Retter<br />

bestens eingestellt<br />

und hatten Besonderes<br />

vorbereitet. Für den<br />

Hunger gab es ein Spanferkel<br />

am Spieß und<br />

Fleisch vom Grill. In der kurzerhand in eine große Bar<br />

umgewandelten Fahrzeughalle, wurden kalte Getränke<br />

von Apfelsaft bis Zuckerrohrschnaps <strong>mit</strong> Limetten (bekannt<br />

als Caipirinha) gereicht, so dass auch hier keine<br />

Wünsche offen blieben.<br />

So ein Tag konnte natürlich nicht abrupt enden und<br />

klang daher bei Musik und Tanz in den späteren Abendstunden<br />

so aus, wie er begonnen hatte – schön.


09/2012 HOLM AKTUELL<br />

<strong>Seite</strong> 17<br />

Radtour <strong>mit</strong> dem Bürgermeister<br />

Qualität spricht sich herum. Die perfekte Radtour im<br />

letzten Jahr hatte sich anscheinend herumgesprochen,<br />

denn die Mundpropaganda sorgte dafür, dass in diesem<br />

Jahr schon über 30 Personen an der Radtour der <strong>CDU</strong><br />

durch unsere Gemarkung teilnahmen. Waren es früher<br />

überwiegend ältere Mitbürger, die sich <strong>mit</strong> auf den Weg<br />

machten, so waren in diesem Jahr auch jüngere Mitbürger<br />

dabei, die interessiert den Ausführungen unseres<br />

Bürgermeisters lauschten.<br />

Der Weg führte über den<br />

Bredhornweg <strong>mit</strong> Erläuterungen<br />

zum neuen Baugebiet<br />

der Firma Rehder zur<br />

Baumschule Cordes. Dort<br />

ließ es sich der Firmenchef<br />

nicht nehmen, seine Firma der Gruppe persönlich und ausführlich<br />

vorzustellen. Besonderes Interesse fanden dabei<br />

die 600 verschiedenen Apfelbäume, die zu einer europaweiten<br />

Gen-Datenbank gehören. Auch Geschichte gehörte<br />

zur Bürgermeister-Tour: Bevor die Gruppe den Nach<strong>mit</strong>tag<br />

bei Kaffee und Kuchen im Café & Bleibe ausklingen ließ,<br />

wurde noch ein Hünengrab am Lehmweg besichtigt.<br />

Lehmweg 11a · 25488 <strong>Holm</strong> · Tel. 04103-989467 · Öffnungszeiten: Do. 11-18 Uhr<br />

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<strong>Seite</strong> 18 HOLM AKTUELL<br />

09/2012<br />

Seniorenausfahrt 2012<br />

228 Senioren machten sich bei wechselhaftem Wetter<br />

auf den Weg um die Schönheiten Eutins und Umgebung<br />

zu erkunden. Ein herrlicher Sommertag begleitete<br />

die <strong>Holm</strong>er auf ihrer Tour durch Teile der Holsteinischen<br />

Schweiz. Nach dem Essen im Brauhaus Eutin<br />

hatte die große Besuchergruppe die Möglichkeit, das<br />

Schloss zu besichtigen oder sich einer Stadtführung<br />

anzuschließen. Danach ging es zum Plöner See. Eine<br />

große Seenrundfahrt <strong>mit</strong> Kaffee und Kuchen rundete<br />

den herrlichen Ausflug ab.<br />

Ihr schönster Tag im Leben ...<br />

sollte unvergesslich sein!<br />

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09/2012 HOLM AKTUELL<br />

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der Winterzeit<br />

Lieber <strong>Holm</strong>er,<br />

es ist wieder soweit, der EuGH (Europäischer Gerichtshof)<br />

hat einen neuen Erlass manifestiert: Wir werden ab dem<br />

21.12.2012 eingeschlechtlich, zumindest was das Versicherungswesen<br />

angeht.<br />

Wer sich zum Jahresende <strong>mit</strong> dem Gedanken trägt, fürs<br />

Alter (betrieblich oder privat) oder die Gesundheit (Private<br />

Krankenzusatz- oder Krankenvollversicherung) vorzusorgen,<br />

der sollte sich bis zum 20.12.2012 entscheiden.<br />

Denn danach werden die Prämien für Männer angehoben<br />

und für Frauen können günstiger werden oder aber auch<br />

teurer. Das hängt ab vom Versicherungsschutz, den Sie<br />

haben möchten.<br />

In der KFZ Versicherung werden die Frauentarife genauso<br />

angepasst wie in der privaten Unfallversicherung (z.B.<br />

Handwerkerinnen), denn da waren die Frauen preiswerter<br />

als die Männer. Das ist nun vorbei. Wir können das jetzt beliebig<br />

fortsetzen, wollen Ihnen aber den Rat geben, sich <strong>mit</strong><br />

anstehenden Entscheidungen nicht zu lange Zeit zu lassen.<br />

Nach dem 20.12.2012 sind wir alle versicherungstechnisch<br />

gleichgestellt. Wir sind nicht bi sondern uni.<br />

Fragen Sie uns als unabhängigen Versicherungsmakler<br />

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<strong>Seite</strong> 20 HOLM AKTUELL<br />

09/2012<br />

Erntedankfest 2012 – <strong>Holm</strong> feiert<br />

Die Organisatoren für das Erntefest wollen den Erfolg<br />

von 2011 wiederholen. Deshalb hat das Team das<br />

Konzept beibehalten, schönes Wetter bestellt und<br />

einige Details verbessert.<br />

Eine Veränderung ist, dass Uwe Denker aus dem Organisationsteam<br />

die Gruppen des Umzuges bei der Ankunft<br />

des Umzuges am Festplatz vorstellen wird. Wir wollen,<br />

dass die Zuschauer die einzelnen Gruppen kennenlernen,<br />

die sich so großartig engagieren. So soll die Arbeit<br />

eine entsprechende Wertschätzung des Publikums erhalten.<br />

Denn ohne das Engagement von Vereinen, Gruppen,<br />

Schule, Kindergärten, Kirche, Parteien, <strong>Holm</strong>er Geschäftsleuten<br />

und vielen Privatpersonen, z. B. auch aus<br />

Hetlingen, Haseldorf, Appen und Heist, könnte das Erntedankfest<br />

in dieser Form nicht stattfinden.<br />

Nach dem überwältigen Erfolg des Ernteballs 2011, gab<br />

es für Martina Ringel keine Möglichkeit sich der erneuten<br />

Organisation zu entziehen. Sie hat daher <strong>mit</strong> Begeisterung<br />

zusammen <strong>mit</strong> Tobias Zeitler wieder die Live<br />

Band Celebrate engagiert und die Werbung angeschoben.<br />

Der Ball beginnt um 20:00 im Gasthof Ladiges. Dort<br />

gibt es Platz für über 200 Personen und eine neue gemütliche<br />

Bar. Es macht Sinn, sich rechtzeitig Karten zu<br />

beschaffen, denn viele haben Ihr Kommen schon zugesagt.<br />

Die Karten gibt es im Vorverkauf bei Martina Ringel<br />

oder beim Landhof in der Twiete.<br />

Auch wenn am Samstag keine offiziellen Veranstaltungen<br />

stattfinden, spürt man im Dorf überall Aktivitäten.<br />

Es sind die Bürger, die <strong>Holm</strong> hübsch herausputzen, die<br />

Straßen dekorieren und den Garten herrichten. Es sind<br />

die Vereine und Privatpersonen, die die Wagen schmücken<br />

oder noch den alten Trecker putzen. Um <strong>Holm</strong><br />

noch schöner zu gestalten, werden beim Landhof Wimpel<br />

und Ketten vom Verein Kultur und Brauchtum zum<br />

Selbstkostenpreis angeboten, sie sind 10m lang und können<br />

über die Straße gespannt werden.<br />

Ein wichtiges Relikt für das Fest ist die Erntekrone, aber<br />

in <strong>Holm</strong> gibt es nur noch wenig Getreide und daher ist<br />

Altbauer Klaus Stumpenhagen der wichtigste Helfer der<br />

Landfrauen. Er weiß, wo noch Getreide steht und kann<br />

noch <strong>mit</strong> der Sense umgehen; denn jedes Jahr wird für<br />

die neue Erntekrone frisches Getreide <strong>mit</strong> der Hand gemäht<br />

und anschließend von den Landfrauen zu einer<br />

Erntekrone gebunden. Das ist Tradition. Die Landfrauen<br />

bringen die Erntekrone am Sonntag, dem 30.9.2012, in<br />

die Kirche, wo ab 10:00 Uhr der Erntedank Gottesdienst<br />

gefeiert wird. Pastorin Schmidtpott wird die Krone segnen.<br />

Nach dem Gottesdienst wird sie auf den Erntewagen<br />

geladen, um am Nach<strong>mit</strong>tag ab 13:00 am Umzug<br />

teilzunehmen. Beim Bühnenprogram wird sie wiederum<br />

von den Landfrauen an den Bürgermeister übergeben.<br />

Der sucht einen schönen Platz in einem gemeindlichen<br />

Gebäude aus, wo sie dann das ganze Jahr hängt. Sie soll<br />

daran erinnern, dass wir dankbar sind für die Ernte.<br />

Und dies ist nicht nur im Sinne einer landwirtschaftlichen<br />

Ernte zu sehen, sondern für alles, was wir im Laufe<br />

des Jahres ernten, wie z. B. ein freundliches Lächeln,<br />

Liebe und Dankbarkeit unserer Mitmenschen oder auch<br />

Erfolg im Beruf.<br />

Karl Heinz Ladiges organisiert erneut den Umzug. Die<br />

Feuerwehr ist der Ansprechpartner bei der Aufstellung


09/2012 HOLM AKTUELL<br />

<strong>Seite</strong> 21<br />

bis 13:00 Uhr im Bredhornweg und sorgt zusammen <strong>mit</strong><br />

der Polizei für einen reibungslosen Ablauf. Der Umzug<br />

wird wieder bunt und fröhlich. Begleitet wird er auch<br />

von der Königlichen Hoheit, der Holsteiner Apfelkönigin,<br />

Katrin Körner. Unter dem Motto Landwirtschaft früher<br />

und heute wird er eventuell auch einmal laut: Es<br />

werden alte landwirtschaftliche Geräte neuen gegenüber<br />

gestellt. Da sind außer den Oldi-Treckern auch richtige<br />

Ackerriesen dabei. Unser junges Bauernpaar, Jennifer<br />

Schinkel und Johannes Heidorn, <strong>mit</strong> „ihrer Tochter“,<br />

Merle Stumpenhagen, sind die wichtigsten Akteure für<br />

den traditionellen Teil des Umzuges und das spätere<br />

Bühnenprogramm. Der Umzug wird von den TSV Fahnenträgern<br />

angeführt, gefolgt von Bürgermeister Walter<br />

Rissler und Hannes Paulsen vom veranstaltenden Verein<br />

für Kultur und Brauchtum. Die Beiden haben da<strong>mit</strong><br />

Erfahrung, denn sie führen den Zug seit der Wiederbelebung<br />

im Jahre 1995 an.<br />

Ab ca. 15:00 Uhr finden sich alle auf dem Festplatz ein,<br />

um nach einem Platzkonzert der Spielmannzüge aus<br />

Haselau, Moorrege und Schenefeld ein abwechslungsreiches<br />

Bühnenprogram zu sehen. Dazu gehören die Bauernrede,<br />

Grüße des Bürgermeisters, ein Auftritt der<br />

Schüler der Heinrich Eschenburg Schule, einige Tänze<br />

der <strong>Holm</strong>er Danzdeerns und die Andacht unseres Pastors<br />

im Ruhestand, Rolf Wassermann, die von Liedern<br />

der <strong>Holm</strong>er Kantorei umrahmt wird. Auf dem von den<br />

Gemeindearbeitern vorbereiteten Festplatz gibt es außerdem<br />

die Schlemmermeile der <strong>Holm</strong>er Gastronomen,<br />

Wein aus Österreich, die legendäre Suppe des DRK Ortsverein<br />

und, nicht zu vergessen, die Torten der <strong>Holm</strong>er<br />

Landfrauen. Für Spiel und Spaß der Kinder sorgen die<br />

Jugendfeuerwehr<strong>mit</strong> Stockbrot und der Hauptsponsor<br />

für das Erntefest, die Sparkasse Südholstein, <strong>mit</strong> einem<br />

Tresorspiel.<br />

Das wichtige Thema Finanzen und Sponsoren können<br />

wir nicht vergessen, denn alles wird ehrenamtlich gemacht<br />

und der ganze Spaß wird ausschließlich von<br />

Spenden der Firmen, von Privatpersonen und den Eintrittsgeldern<br />

des Ernteballs finanziert. Helga Lüders und<br />

Christine Menke sammeln in der Gemeinde für die gute<br />

Sache. Wir bitten um Unterstützung, der Verein Kultur<br />

und Brauchtum nimmt jede Spende gerne an.<br />

Ihr Dieter Herrmann vom Organisationsteam<br />

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Samstags 10.00 bis 13.00 Uhr


<strong>Seite</strong> 22 HOLM AKTUELL<br />

09/2012<br />

Termine<br />

Das sollten Sie sich notieren<br />

Erntedankfest<br />

Los geht’s schon am Freitag, dem 28.09.2012 um<br />

20:00 Uhr, <strong>mit</strong> dem Ernteball in Ladiges Gasthof. Bei<br />

toller Livemusik kann wieder bis in die frühen Morgenstunden<br />

getanzt werden.<br />

Am Sonntag, dem 30.09.2012 um 10:00 Uhr, findet der<br />

Erntedankgottesdienst im Gemeindezentrum statt und<br />

<strong>mit</strong>tags startet dann der Erntedankumzug durch das<br />

Dorf. Anschließend treffen wir uns alle auf dem Dorfplatz,<br />

um gemeinsam zu feiern.<br />

Jazz – Frühschoppen<br />

Ihre <strong>CDU</strong> geht neue Wege. Mit unseren Freunden aus<br />

dem Wahlkreis 24 soll es in diesem Jahr ein beschwingter<br />

Frühschoppen <strong>mit</strong> Brunch werden. In Stimmung<br />

bringen uns die King Street Jazzmen. Am 28. Oktober<br />

2012 treffen wir uns um 11:00 Uhr im Dörpshus. Beim<br />

gemütlichen Beisammensein <strong>mit</strong> zünftigen Speisen und<br />

Getränken haben wir sicherlich auch Gelegenheit, uns<br />

über dies und das zu unterhalten.<br />

Adventsbasar<br />

Am 24. November ab 14:30 Uhr werden die <strong>CDU</strong> Frauen<br />

wieder Kaffee und Kuchen servieren. Eine reichhaltige<br />

Tombola <strong>mit</strong> vielen Gewinnen lockt zum Kauf der Lose.<br />

Der 1. Preis wird eine zweitägige Reise nach Berlin sein,<br />

die unser Bundestagsabgeordneter Dr. Ole Schröder stiftet.<br />

Ein eigenes Kinderprogramm wird die Veranstaltung<br />

abrunden.<br />

Termine der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

9.-12. Oktober: Kinderbibelwoche für Kinder<br />

zwischen fünf und elf Jahren aus <strong>Holm</strong> und Wedel;<br />

diesmal in Wedel <strong>mit</strong> Abschlussgottesdienst am<br />

14.10.2012, um 10 Uhr.<br />

2./3. November: Konzert der Kantorei <strong>Holm</strong> in<br />

Wedel (Freitag) und <strong>Holm</strong> (Samstag)<br />

11. November: Martinsfest; Beginn <strong>mit</strong> Laternen -<br />

umzug um 17.30 Uhr am Gemeindezentrum.<br />

Ab 1. Dezember: jeden Tag um 18 Uhr vor einem<br />

anderen Haus „Lebendiger Adventskalender“.<br />

Möchten Sie in diesem Jahr Gastgeber sein?<br />

Sprechen Sie mich an!<br />

Und, leider noch ohne konkreten Termin, aber sehr bald:<br />

Der Möllner Kirchturm zieht tatsächlich nach <strong>Holm</strong> um!<br />

Der Bauantrag ist bereits genehmigt, zurzeit werden<br />

Aufträge vergeben – und sobald wir einen Termin dafür<br />

haben, werden wir öffentlich dazu einladen, <strong>mit</strong> uns zur<br />

Glockengießerei zu fahren und zuzusehen, wie unsere<br />

Glocken fertig werden.<br />

Wir freuen uns über weitere <strong>Holm</strong>erinnen und <strong>Holm</strong>er,<br />

die „Ja“ zu diesem Projekt sagen – und dies auch in Form<br />

einer Spende tun: Konto: 43 bei der Stadtsparkasse<br />

Wedel, BLZ: 22151730, Verwendungszweck: „Freiwilliges<br />

Kirchgeld Bauen“.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>CDU</strong> Gemeindeverband <strong>Holm</strong><br />

Verantwortlicher: Eberhart Hellich, Lehmweg 55,<br />

25488 <strong>Holm</strong>, Tel. (0 41 03) 8 76 12<br />

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