Jahresbericht 2011 der Ortsfeuerwehr Feldkirch - Feuerwehr ...

Jahresbericht 

2011 

Ortsfeuerwehr 

Feldkirch-Stadt 

Gott zur Ehr 

dem Nächsten zur Wehr

Inhaltsverzeichnis 



1 Einsatzgeschehen ....................................................................... 7 

2 Einsatzimpressionen ................................................................... 8 

3 Brand- und Technische Einsätze ............................................... 11 

4 Bereitschaftsdienste .................................................................. 14 

5 Aus- und Weiterbildung ............................................................. 15 

6 Tätigkeiten ................................................................................ 16 

7 Sonstige Anlässe ...................................................................... 17 

8 Feuerwehrjugend ...................................................................... 18 

9 Gesellschaftliches der Feuerwehr ............................................. 23 

10 Homepage ................................................................................ 24 

11 Jahresabschlusshock ................................................................ 25 

12 Ehrungen und Auszeichnungen ................................................ 26 

13 Leistungsbewerbe ..................................................................... 28 

14 Kommandofunkfahrzeug ........................................................... 32 

15 Langzeitatmer ........................................................................... 34 

16 Mitgliederbewegung .................................................................. 35 

17 Dienstgrade ............................................................................... 37 

18 Ausschuß .................................................................................. 37 

19 Verantwortungsbereiche und Aufgaben .................................... 38 

20 Fuhrpark .................................................................................... 39 

21 Gesamtübersicht 2011 .............................................................. 40 

Jahresbericht 2011 - 2 - Kdt. Edgar Giesinger

Jahresbericht 2011 

der Ortsfeuerwehr Feldkirch – Stadt 

Feldkirch, den 10. März 2012 

Edgar Giesinger 

Kommandant 

Leistungsnachweis 2011 



Wie wichtig eine freiwillige Feuerwehr in jeder Gemeinde ist beweist, dass im ab- 

gelaufenen Berichtsjahr die Ortsfeuerwehr Feldkirch – Stadt zu insgesamt 71 Einsätzen 

gerufen wurde. Ob es sich um Brandeinsätze, Nachbarliche Hilfeleistungen, technische 

Einsätze oder auch Alarmierungen durch Brandmeldeanlagen handelt, jedes einzelne 

Mitglied unserer Wehr ist bemüht, in Notgeratenen schnelle und effiziente Hilfe zukommen 

zu lassen. Zu jeder Zeit, Tag oder Nacht und 365 Tage im Jahr, sobald der Pager ertönt 

weiß jeder einzelne Feuerwehrmann/frau dass seine Hilfe benötigt wird und sein per- 

sönlicher Einsatz gefordert ist. Um so wichtiger ist eine fundierte Ausbildung jedes 

Einzelnen, um gewährleisten zu können, dass jeder Handgriff sitzt wenn seine Hilfe 

benötigt wird. Der bestens ausgebildete Feuerwehrler hat im Ernstfall nur Nutzen, wenn er 

auch den Arbeitsplatz verlassen darf. Hier möchte ich mich stellvertretend bei allen 

Arbeitgebern unserer Mitglieder für Ihr Verständnis bedanken, denn sie ermöglichen uns 

jederzeit den Dienst am Nächsten zu leisten. 

71 Einsätze und dafür geleistete 1208,16 Einsatzstunden, mit 1288,75 Stunden für 

Brandsicherheitswachen, 3437,66 Stunden für Tätigkeiten, 1176,75 Stunden für Jugend- 

arbeit, 6188,63 Stunden für diverse Veranstaltungen, ergibt eine Gesamtstundenzahl für 

das Berichtsjahr 2011 von 13299,95 Stunden. 

Die entsprechende Ausrüstung, und stetige Weiterbildung eines jeden einzelnen Feuer- 

wehrmitgliedes sind Garanten dafür, dass größere Schäden für Leib und Leben verhindert 

werden können. Umso erfreulicher ist, dass es im vergangenen Jahr bei den Einsätzen zu 

keinen nennenswerten Personen- und Sach- oder Güterschäden gekommen ist. 

Umso mehr freut es mich auf eine Vielzahl an freudigen Ereignissen im Jahr 2011 zurück- 

blicken zu können, wie zum Beispiel die Teilnahme an diversen Leistungsbewerben. 




Andreas Weiß und Michael Primosch nahmen am zwölften März beim Funkleistungs- 

bewerb in Silber an der Landesfeuerwehrschule teil, welchen sie erfolgreich bestanden. 

Ebenfalls erfolgreich bestreiten konnte Sascha Illigasch am 26. März den abgehaltenen 

Funkleistungsbewerb in Gold. Den drei Bewerbsteilnehmern gebührt großer Respekt, und 

die Gratulation zu Ihren Leistungen. 

Auch beim Wissenstest der Jugendfeuerwehren für die Bezirke Dornbirn und Feldkirch, 

welcher am 16. April in Lustenau durchgeführt wurde, konnten die Jungmänner Niklas 

Bonner in der Disziplin Gold, sowie Mario Giglmaier und Dominic Mörth in der Disziplin 

Silber erfolgreich bestehen. Auch Ihnen recht herzliche Gratulation. 

Erstmals wurde am 30. April die Atemschutzleistungsprüfung in der Disziplin Bronze in 

Koblach durchgeführt. Gratulation an Mario Gasser, Alexander Gohm und Sascha Illigasch 

zur bestandenen Leistungsprüfung. 

Am zweiten Juli fanden anlässlich des Landesfeuerwehrfestes auch die Landes- bzw. 

Bundeswettkämpfe statt, bei denen wiederum eine Gruppe unserer Wehr in den 

Disziplinen Silber-Vorarlberg und Silber-Bundeseinheitlich erfolgreich teilgenommen hat. 

Wir dürfen allen Teilnehmern am Bewerb, zu Ihrer Leistung gratulieren. Dies sind Andreas 

Mallinger der auch die Gruppe führte, Michael Gächter, Mario Gasser, Philipp Hummer, 

Gerhard Maier, Nino Pederiva, Elias Pröll, Aron Skamletz und Jürgen Spiess. 

Zu den schönsten Aufgaben eines Kommandanten gehört sicherlich die Aufnahme junger 

Wehrmänner/frauen in den Aktivstand. So konnte mit Olivia Bonner am 19. März anläss- 

lich der Jahreshauptversammlung, neben fünf weiteren Jungmännern (Stephan Cziudaj, 

Nino Pederiva, Aron Skamletz, Philipp Türtscher und Martin Weiß), als zweite Feuerwehr- 

dame angelobt werden. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass Ihr uns im Aktivstand 

verstärkt und somit die Schlagkraft unserer Wehr erhöht, und wünschen Euch noch viele 

schöne Jahre in unseren Reihen. 

Was das Wort Kameradschaft in einer Wehr bedeutet und wie gerne man den Dienst am 

Nächsten versieht, beweist wiederum, dass bei dem am fünften November abgehalten 

Kameradschaftsabend im Hotel Montfort Franz Josef Morscher für 25-jährige Mitglied- 

schaft mit der Feuerwehrverdienstmedaille in Bronze des Landes Vorarlberg ausgezeich- 

net werden konnte. Im gilt gebührender Dank für die geleistete Arbeit über 25 Jahre hin- 

weg. 




Das Highlight im Jahr 2011 war sicherlich die Anschaffung eines neuen Kommando- 

funkfahrzeuges. Das in die Jahre gekommene Kommandofunkfahrzeug Baujahr 1981 

wurde mit 29. Dezember in den wohlverdienten Ruhestand überstellt und durch das von 

der Firma Walser Fahrzeugbau aufgebaute neue Kommandofunkfahrzeug ersetzt. Mit 

diesem Fahrzeug wurde der Fuhrpark unserer Wehr um ein technisch fortschrittliches und 

zeitgemäßes Einsatzfahrzeug bereichert. Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Stadt 

Feldkirch, stellvertretend bei Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold für die Anschaffung 

des neuen Fahrzeuges bedanken. Einen großen Dank möchte ich auch der Firma Fahr- 

zeugbau Walser aussprechen, mit der ein kompetenter Partner im Bereich Fahrzeugbau 

gewonnen wurde, und das Fahrzeug so zur vollsten Zufriedenheit aller beteiligten realisiert 

werden konnte. So freuen wir uns schon, wenn wir am sechsten Mai 2012 das neue 

Kommandofunkfahrzeug offiziell bei einem festlichen Anlass segnen dürfen. Nun darf ich 

mich bei dem Jugendbetreuerteam mit Elmar Gantner, Mathias Jenny und Annabelle 

Bonner sowie Andreas Mallinger für die engagierte, und ausgezeichnete Jugendarbeit 

bedanken. Elmar Gantner legte mit 31. Dezember seine Tätigkeit als Jugendbetreuer 

zurück, um dieses Amt in jüngere Hände weiterzugeben. Für seinen über viele Jahre 

hinweg geleisteten Einsatz, um den Jugendlichen das Fachwissen Feuerwehr 

beizubringen gebührt Ihm ein großer Dank. Mit Andreas Mallinger, Mathias Jenny, 

Annabelle Bonner und Philipp Hummer fand sich ein neu zusammengestelltes 

Jugendbetreuerteam, welches auch für die Zukunft einer funktionierenden Jugendfeuer- 

wehr Sorge trägt. Ich wünsche dem neuen Team viel Freude und Erfolg für Ihre verant- 

wortungsvolle Arbeit. 

Ich darf mich bei meinem Vizekommandanten Martin Lercher, sowie bei den Zugskom- 

mandanten Thomas Matt und Andreas Weiß recht herzlich für die gute Zusammenarbeit 

bedanken. Es erfüllt mich mit Stolz einem so tollen Führungsteam anzugehören. 

Aber auch unseren Dienstgraden gebührt ein großer Dank für ihre hervorragende Arbeit. 

Auch sie und ihr Fachwissen sind notwendig, um im Übungs- oder Einsatzfall erfolgreich 

zu sein. Bei unserem Kassier Wolfgang Nocker und dem Schriftführer Gernot Ernstson, 

möchte ich mich ebenfalls für ihr Engagement und ihren Einsatz recht herzlich bedanken. 

Bei Fahrzeugwart Peter Schönwetter, Gerätewart Thomas Giglmaier, Bekleidungswart 

Christoph Nocker, Kantineur Michael Ladinek und unserem Mannschaftssprecher 

Reinhard Fehr darf ich mich ebenfalls recht herzlich bedanken. 




Bei unserem Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter und seinen Mitarbeitern des 

Landesfeuerwehrverbandes, sowie der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle möchte ich mich 

für die gute Unterstützung über das ganze Jahr bedanken. Bei dem Notarztteam und der 

Rettungsabteilung Feldkirch, sowie dem Samariterbund möchte ich mich für Ihren Einsatz 

und die gute Zusammenarbeit bedanken. Der Polizeiinspektion Feldkirch, und der 

Städtischen-Sicherheitswache gilt ebenfalls ein großer Dank. Ich darf mich im Namen der 

Feuerwehr ganz besonders bei der Stadt Feldkirch, namentlich bei unserem Bürger- 

meister und Feuerwehrreferenten Mag. Wilfried Berchtold und seinem Team bedanken. 

Den Abteilungen Einkauf, mit Hans-Jürgen Steiner und Christine Burtscher, dem 

städtischen Bauhof mit Christoph Nocker, Uwe Bächle und Christoph Lins gilt ebenso ein 

aufrichtiges Dankeschön. 

Zum Schluss darf ich mich nochmals bei allen Kameraden/innen für ihren großartigen 

Idealismus und das Engagement im Berichtsjahr 2011 recht herzlich bedanken. Den Ihre 

Leistungen sind unverzichtbar, um weiterhin die Sicherheit der Stadt-Feldkirch und das 

Wohle der Bevölkerung von Feldkirch aufrecht zu erhalten. 

Edgar Giesinger 

Kommandant 


1 Einsatzgeschehen 

Die Feuerwehr Feldkirch-Stadt wurde im 

Berichtsjahr 2011 zu insgesamt 71 Brand- 

und technischen Einsätzen, bzw. nachbarlichen 

Hilfeleistungen gerufen. 

Hierfür wurden von den Kameraden/innen 

unserer Wehr in Summe 1208,16 Stunden 

aufgewendet. 

Brandausrückungen 

Es musste zu 36 Brandeinsätzen ausgerückt 

werden. Zum Glück wurden wir von 

größeren Schadensereignissen verschont. 

Erwähnenswert wäre noch der Einsatz in 

der Neustadt 1, hier sah man wie gut die 

Wehren von Feldkirch zusammenarbeiten, 

und so größerer Personen- bzw. Sachschaden 

vermieden werden konnte. Auch 

zum Brand des Gebäudes der „Agrar 

Altenstadt“ in Gisingen, wurde unsere Wehr 

zur Unterstützung gerufen. 

Technische Einsätze 

22 technische Einsätze mussten 2011 

bewältigt werden. So wurde unter anderem 

eine Person aus der Ill gerettet. Die 

Drehleiter wurde zu drei Assistenzeinsätzen 

des Roten Kreuzes gerufen. In allen drei 

Fällen mussten die Patienten mittels 

Drehleiter geborgen werden, da diese nicht 

über die Stiegenhäuser hinuntergebracht 

werden konnten. 




2 Einsatzimpressionen 

Brandeinsatz Gebrüder Weiss, 05.04.2011 

Technischer Einsatz Vorstadt, 08.04.2011 




Nachbarliche Hilfeleistung Gisingen, 03.12.2011 




Brandeinsatz Vorstadt, 16.12.2011 




3 Brand- und Technische Einsätze 

Brandeinsätze: 



Mann- Einzel- Mann- 

Nr. Datum Strasse/Objekt 

schaft stunden stunden 

1 05.01.2011 Marktplatz 9 15 0,8 12 

2 10.01.2011 Leonhardsplatz 2, Hotel Holiday Inn 13 0,33 4,29 

3 28.01.2011 Leonhardsplatz 4, Illpark 9 0,25 2,25 

4 16.02.2011 Leonhardsplatz 2, Hotel Holiday Inn 9 1,00 9 

5 13.03.2011 Berggasse 44, Funkenplatz 29 2,84 82,5 

6 15.03.2011 Burggasse 1 6 1,00 6 

7 27.03.2011 Weinberggasse 2 23 1,07 24,5 

8 01.04.2011 Widnau 2 18 0,50 9 

9 05.04.2011 Reichstrasse 149 34 1,47 50 

10 07.04.2011 Göfnerstrasse 23 1,18 27,14 

11 17.05.2011 Sparkassenplatz 1 7 0,28 1,96 

12 22.05.2011 Burggasse 1 5 0,70 3,5 

13 08.06.2011 Ardetzenbergstraße 31, Institut St. Josef 4 0,50 2 

14 12.06.2011 Gymnasiumgasse 17; Päd. Förderzentrum 14 0,42 5,88 

15 17.06.2011 Weiherweg 21 1,32 27,72 

16 22.06.2011 Waldfriedgasse 2 15 0,50 7,5 

17 27.06.2011 Marktplatz 9 8 0,80 6,4 

18 28.06.2011 Schlossgraben 1, BH Feldkirch 3 0,32 0,96 

19 03.07.2011 Leornhardsplatz 2 / Holiday Inn 11 0,95 10,45 

20 29.07.2011 Marktplatz 9 12 0,23 2,76 

21 29.07.2011 Vorstadt 20 32 0,77 24,64 

22 09.08.2011 Hirschgraben 4 16 0,62 9,92 

23 19.08.2011 Neustadt 23/Hypobank 14 0,78 10,92 

24 28.08.2011 Vorstadt 6 15 1,00 15 

25 08.09.2011 Schillerstraße 7 12 0,37 4,44 

26 14.09.2011 Reichenfeldgasse 9, Landeskonservatorium 8 0,60 4,8 



29 28.10.2011 Burggasse 1, Schattenburg 15 1,50 22,5 

30 06.11.2011 Bahnhofstraße 1, Hotel Bären 24 0,93 22,32 

31 12.11.2011 Leonhardsplatz 2 17 0,50 8,5 

32 30.11.2011 Burggasse 6 2 0,38 0,75 

33 05.12.2011 Schlossgraben 1 8 0,52 4,16 

34 11.12.2011 Leonhardsplatz 2 11 0,25 2,75 

35 13.12.2011 Schloßgraben 1, Bezirkshauptmannschaft Feldk. 13 0,50 6,5 

36 16.12.2011 Neustadt 1 29 2,35 68,15 

Summe: 526 29,53 532,16 


Technische Einsätze: 






1 30.01.2011 Blasenberggasse 32 11 1,20 13,2 

2 08.04.2011 Vorstadt 22 0,95 20,9 

3 09.04.2011 Churerstraße 17, Heiligkreuzbrücke 12 1,00 12 

4 16.04.2011 Johannitergasse 4 3 1,00 3 

5 24.04.2011 Vorstadt 15 22 0,90 19,8 

6 23.06.2011 Schillerstrasse 5a 7 0,45 3,15 

7 28.06.2011 L190 Walgaustraße, Felsenau-Bärenkreuzung 15 1,93 28,95 

8 02.07.2011 Schießstätte 2 7 0,55 3,85 

9 23.07.2011 Illstraße 33, 6800 Feldkirch-Tosters 4 1,08 4,32 

10 26.07.2011 Rautenstrasse 28 13 1,72 22,36 

11 29.07.2011 Widnau 2 14 0,72 10,08 

12 14.08.2011 Rösslepark 1 20 1,38 27,6 

13 16.08.2011 Widnau-Ardetzenbergtunnel 11 1,25 13,75 

14 17.09.2011 Reichenfeldgasse 5b 15 0,57 8,55 

15 19.09.2011 Kapfstraße, Vereinigungsbrücke 1 2,33 2,33 

16 27.09.2011 Walgaustraße L190 Abzweigung Schattenburg 13 0,80 10,4 

17 05.10.2011 Alte Landstrasse 28 14 1,25 17,53 

18 05.11.2011 Schillerstrasse 7 16 0,33 5,28 


20 07.12.2011 Bahnhofstraße 27 10 0,40 4 

21 22.12.2011 Schießstätte 4 14 2,00 28 

22 31.12.2011 Schießstätte 4 16 1,25 20 

Summe: 276 23,56 287,05 

Nachbarliche Hilfeleistung: 




1 01.01.2011 Kreuzäckerweg 60 21 0,15 3,15 

2 07.04.2011 Münkerfeld 6 16 1,60 25,6 

3 05.05.2011 Rheinstrasse 243, Zollamt Bangs 29 0,67 19,43 

4 14.05.2011 Rosamichlweg 12 / Haus Michael 14 0,37 5,18 

5 31.05.2011 Pfarrer-Weißhaar-Straße 26 25 0,70 17,5 

6 25.06.2011 Liechtensteinerstraße 106 25 1,40 35 

7 11.07.2011 Hämmerlesraße 23 21 0,73 15,42 

8 10.10.2011 Innerlong 169 29 3,00 87 

9 17.10.2011 Hämmerlestraße 23 20 0,72 14,4 

10 27.11.2011 Im Burghain 3b 15 1,77 26,55 

11 03.12.2011 Münkafeld 24 4,55 109,2 

12 04.12.2011 Bruderhofstraße 22 4 0,50 2 

13 24.12.2011 Egelseestrasse 66 31 0,92 28,52 

Summe: 274 17,08 388,95 




2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 

nachbarliche Hilfeleistung 3 5 10 6 11 7 9 9 21 13 13 

technische Einsätze 13 25 33 20 20 16 22 22 33 18 22 

Brand 24 40 38 32 37 29 31 25 36 43 36 

32% 

Einsatzentwicklung der letzten 10 Jahre 

Anzahl Einsätze 

100 

90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

24% 

Aufteilung nach Einsatzarten 

44% 

Brand 

technische 

nachbarliche Hilfeleistung 


4 Bereitschaftsdienste 



262 Wehrmänner leisteten bei 105 Brandwachen und diversen sonstigen Veranstaltungen 

1288,75 Stunden. So sind zwei Mann unserer Wehr fasst jeden dritten Tag in der 

Woche, bei einer Brandwache eingeteilt. 


5 Aus- und Weiterbildung 



24% des gesamt Jahresaufwandes wurden im Jahr 2011 für Aus- und Weiterbildung von 

den Kameraden/innen erbracht. Stolze 3199,38 Stunden wurden bei 126 Veranstaltungen 

mit insgesamt 1328 Mann/Frau geleistet. Gruppen- oder Zugsübungen, Drehleiter- und 

Maschinistenproben, Atemschutzübungen und Dienstgradschulungen um nur einige zu 

nennen, ergänzen das Ausbildungsprogramm. Denn nur gut ausgebildete Feuerwehrleute 

können im Einsatzfall ihren Mann/Frau stellen. 


6 Tätigkeiten 



Die Tätigkeiten im Feuerwehralltag sind sehr vielfältig, und so wurden im Berichtsjahr 

3437,66 Stunden für verschiedenste Tätigkeiten aufgewendet. 


7 Sonstige Anlässe 



Bei 26 sonstigen Anlässen wurden mit 368 Mann 2989,25 Stunden aufgewendet. Diese 

Stunden kamen durch Leistungsbewerbe, Kameradschaftsabend, kirchliche Anlässe, 

Jahreshauptversammlung und noch viele mehr Zustande. 


8 Feuerwehrjugend 



Zum Jahresende 2011 kann auch die Feuerwehrjugend Feldkirch-Stadt wieder auf ein 

aufregendes und ereignisreiches Jahr zurückblicken. Das Jugendbetreuerteam mit Elmar 

Gantner, Mathias Jenny und Annabelle Bonner haben den „Mädchen und Burschen ab 

12“ die Grundlagen des Feuerwehrwesens in angemessener und spielerischer Art und 

Weise näher gebracht. Durch ein abwechslungsreich gestaltetes Übungs- und 

Veranstaltungsprogramm, gab es keine Spur von Langeweile im Berichtsjahr. Für 

Ausbildung, allgemeine Jugendarbeit und Mitarbeit bei diversen Veranstaltungen im Jahr 

2011 wurden so insgesamt über 1.170 Stunden von unseren 8 Feuerwehrjugend- 

mitgliedern und 3 Jugendbetreuern aufgewendet. 

Zu Beginn des Jahres 2011 konnten wir eine Mitgliederstärke von 6 Burschen aufweisen. 

Da die Feuerwehrjugend aufgrund eines Austrittes sowie einem Übertritt in den Aktivstand 

in ihrer Mitgliederstärke deutlich reduziert wurde, freuten wir Verantwortlichen uns umso 

mehr über 4 Neuzugänge im Jahr 2011, dies waren 2 Mädchen und 2 Jungen. So zählt die 

Feuerwehrjugend Feldkirch-Stadt per 31. Dezember 2011 insgesamt 8 Mitglieder (6 

Jungen und 2 Mädchen). 

Das Berichtsjahr 2011 begann für unsere Mädchen und Jungen, wie fast jedes Jahr, mit 

dem Dienst beim Faschingsumzug für den ORF, bei welchem Sie als Kabelträger für die 

Livekameras fungierten. Nach einem informativen Abend über die Florianstation, bei dem 

den Jugendlichen die verschiedenen Funkgeräte erklärt wurden, organisierte Elmar 

Gantner eine Löschübung mit dem Übungstrainer der Firma ATEX-Feuerlöscher. Hierbei 

durften sie die verschieden Feuerlöscher testen und mit ihnen den richtigen Umgang 

üben. 

Auch im diesem Jahr stand wieder der 

Wissenstest auf unserem Jahresplan, auf den wir 

uns natürlich intensiv vorbereitet hatten. So lud 

uns dann die Ortsfeuerwehr Lustenau am 16. April 

2011 zum Wissenstest der Jugendfeuerwehren für 

die Bezirke Dornbirn und Feldkirch ein. Dort 

konnten die Jugendlichen ihr erlerntes Wissen in 




verschiedenen Disziplinen, welche auf mehrere Stationen aufgeteilt waren, unter Beweis 

stellen. Jeder Einzelne der angetretenen Jugendlichen konnte die erforderliche Punktezahl 

in der jeweiligen Disziplin erreichen und durfte somit beim Abschluss der Veranstaltung 

das heiß begehrte Wissenstestabzeichen in Empfang nehmen. Angetreten sind folgende 

Mitglieder unserer Feuerwehrjugend: 

Bronze: keiner Silber: 

Giglmaier Mario 

Mörth Dominic 

Ein großes Lob den 3 Burschen zu Ihrer tollen Leistung! 

Gold: Bonner Niklas 

Bis Mitte Mai lag dann der Schwerpunkt in der Löschausbildung unserer Jungflorianis. 

Nachdem die einzelnen Funktionen in der Gruppe und die Ausrüstung des Löschfahr- 

zeuges sowie des Tanklöschfahrzeuges erklärt worden waren, konnte schon bald mit den 

ersten praktischen Übungen in Form von Lösch- und Schaumangriffen, begonnen werden. 

Hierbei blieben nicht immer alle Schuhe trocken, soviel darf hier verraten werden. 

Ein großes Highlight 2011 war für unsere 

Feuerwehrjugend sicher der 24-Stunden 

Action-Day zusammen mit der Feuerwehr- 

jugend Feldkirch-Tosters. Zum zweiten Mal in 

der Geschichte unserer Feuerwehrjugend 

wurde der „Berufsfeuerwehrtag“ veranstaltet. 

Ziel dieser Veranstaltung war es, den Jugendlichen die Welt der „aktiven Feuerwehrler" 

näher zu bringen. Jeder der Jugendlichen bekam seinen eigenen Pager den sie natürlich 

immer und vor allem voller Stolz bei sich trugen. In diesen 24-Stunden wurden die zwei 

Mädchen und zwölf Jungen insgesamt 7-mal zu Übungseinsätzen alarmiert. Hier wurden 

die verschiedensten Einsatzszenarien dargestellt und beübt. So z.B. geriet ein Container 

in Brand, eine eingeklemmte Person musste befreit werden, dann Stand ein Keller unter 

Wasser, eine Brandmeldeanlage hatte ausgelöst, bei einem Waldbrand wurde eine 

Person vermisst, und sogar ein Gefahrenguteinsatz 

musste bewältigt werden. Zum Abschluss durfte natürlich 

ein Vollbrand einer Holzhütte auf dem Einsatzplan nicht 

fehlen. Hier wurde im ehemaligen Pümpelareal in Tosters 

von aktiven Feuerwehrmitgliedern eine Holzhütte 




errichtet, um diese dann auch in Brand zu setzen. Wie im Einsatzfall rückten die 

Jugendlichen mit den Einsatzfahrzeugen zum Brandort aus, um dort das Feuer zu 

bekämpfen. Hier sah man das Funkeln in den Augen der Burschen und Mädchen als diese 

das Feuer ohne Hilfe der Ausbilder löschen durften. Wie im Ernstfall, waren neben vielen 

Schaulustigen auch einige Feuerwehrleute der Wehren Feldkirch und Tosters an den 

Einsatzort geeilt. Aber bei den Schaulustigen handelte es sich nicht etwa um Gaffer, 

sondern um Eltern und Verwandte der Jugendlichen, die sich Vorort ein Bild über die 

Arbeit ihrer Sprösslinge machen konnten. Alle Anwesenden waren von der Leistung der 

Jugendlichen positiv überrascht, und es gab nur lobende Worte. „Ohne Mampf kein 

Kampf“, nach diesem Motto wurden die Jugendlichen von unserem Koch Karl-Heinz 

Mallinger ausgezeichnet verköstigt. Wenn es nach den Jungflorianis gegangen wäre hätte 

dieses Wochenende nie enden dürfen. 

Auf diesem Weg möchten wir uns nochmals bei allen 

bedanken die uns diesen 24-Stunden Action-Day 

ermöglicht haben, vor allem aber bei Katharina Bitsche 

und Julia Schurig (FW Feldkirch-Tosters), sowie 

Andreas Mallinger und Elias Pröll (FW Feldkirch-Stadt), 

die diesen tollen Action-Day organisiert haben. 

Wie alle zwei Jahre war das Jugendzeltlager vom 19. bis 21. August 2011 in Göfis wieder 

ein geniales Spektakel, das sich unsere Feuerwehrjugend nicht entgehen ließ. Neben dem 

lustigen und abenteuerlichen Lagerleben, ist vor allem die spannende Lagerolympiade 

erwähnenswert, die wir natürlich erfolgreich bestanden haben. Als Belohnung wurden wir 

von unserem Betreuer AFK Hubert Bonner an diesem heißen Tag zum Schwimmen in die 

Au eingeladen, was aber die heißen Temperaturen an diesem Wochenende nur für kurze 

Zeit erträglicher machte. Wir hatten mit unserer Jugend ein sehr tolles Wochenende, so 

wurden viele neue Freundschaften geschlossen und die Jugend freut sich schon auf das 

Jugendzeltlager 2013. 

Nach der Sommerpause starteten wir am 21. September in unser Herbstprogramm. 

Unsere Themenschwerpunkte im Herbst waren neben der Drehleiter, Kontenkunde, 

Atemschutz, Erste Hilfe, Feuerwehrtaktik im Einsatz und praktischen Übungen mit dem 

Tanklöschfahrzeug. Da bei der Feuerwehrjugend der Spaß und die Kameradschaft nicht 

zu kurz kommen dürfen und die beachtlichen Leistungen unserer Jugend während des 




Jahres natürlich auch belohnt werden mussten, stand ein Abend im Cineplexx Hohenems, 

ein Minigolfspiel auf der Schattenburg und ein Spieleabend auf dem Programm. 

Am 23. Dezember zog es unsere Feuerwehrjugend in vorweihnachtlicher Stimmung nach 

Dalaas, um dort das Friedenslicht aus Bethlehem zu empfangen. Dieses wurde dann am 

24. Dezember an unsere Ehren- und Passivmitglieder verteilt. Dies war dann auch die 

letzte Veranstaltung für das Jahr 2011 und so fand dieses Jahr einen besinnlichen und 

würdevollen Abschluss. 

Abschließend möchte ich mich im Namen von den Jugendlichen und uns Jugendbetreuern 

bei allen Kameraden für die gute Zusammenarbeit bedanken. Ein ganz besonderer Dank 

gilt unserem Kommandanten Edgar Giesinger und dem Kassier Wolfgang Nocker, die 

immer ein offenes Ohr für die Jugend haben und uns auch tatkräftig bei der Jugendarbeit 

unterstützen. Bei AFK Hubert Bonner und Thomas Giglmaier für die super Unterstützung 

während des Jahres, und natürlich bei Peter Schönwetter der unsere Seifenkisten Flitzer 

immer in Schuss hält möchten wir uns ebenfalls recht herzlich bedanken! 

Vielen Dank für das Jahr 2011 und wir hoffen auf ein genauso erfolgreiches Jahr 2012 und 

beende den Jahresbericht der Feuerwehrjugend Feldkirch-Stadt mit den Worten: 

„Feuerwehrjugend… unsere Zukunft!“ 

i.V. OLM Andreas Mallinger 

Jugendleiter 


Wissenstest am 16. April 2011 in Lustenau 



Action-Day am 28. Mai 2011 in Feldkirch und Tosters 


9 Gesellschaftliches der Feuerwehr 



Am 21. Mai 2011 durften wir wieder einmal in unseren wohlverdienten Ausflug gehen, der 

nur alle 2 Jahre stattfindet. Frühmorgens starteten wir in Feldkirch und fuhren mit dem 

Reisebus in Richtung Nürnberg. Im Laufe des Vormittags hielten wir an einer Raststätte, 

um dort unsere mitgenommene Jause (warmer Leberkäse und Limonade…) zu verzehren. 

Im Anschluss setzten wir die Fahrt zu unserem Ausflugsziel Nürnberg fort. Pünktlich zur 

Mittagszeit im Hotel angekommen, wurden die Zimmer bezogen, um anschließend ein 

hervorragendes Mittagessen einzunehmen. Nach einer kurzen Siesta stand der Besuch 

des Deutschen Bahnmuseums auf dem Programm. Nach Beendigung der Führung durch 

das Bahnmuseum, war die restliche Zeit des Nachmittags zur freien Verfügung, um 

selbständig Nürnberg ein wenig zu erkunden. Am späteren Nachmittag trafen wir uns 

wieder beim Hotel, um von dort aus eine Führung durch Nürnberg zu genießen. Bei einem 

festlichen Abendessen in geselliger Runde, wurde der gemeinsame Abend offiziell abgeschlossen, 

sodass jeder die Altstadt von Nürnberg und deren Nachtleben selbst in 

Augenschein nehmen konnte. Am Sonntag, nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet, 

ging es in Richtung Oberschleißheim weiter. Dort gab es ein zünftiges Mittagessen, um im 

Anschluss das Museum „Flugwerft Schleißheim“ zu besichtigen. Nach der Besichtigung 

des Museums setzten wir die Fahrt in Richtung unserer Heimat fort, wohin uns unser 

Buschauffeur alle wohlbehalten zurückbrachte. 

Ein großer Dank gilt Wolfgang Nocker, für zwei unvergessliche Tage, und die Organisation 

sowie die Leitung eines wunderschönen Ausfluges. 


10 Homepage 



Beim alljährlich stattfindenden Homepage-Wettbewerb für Feuerwehren der Firma „Dräger 

Austria“, wurde erstmals die Website der Feuerwehr Feldkirch-Stadt zu diesem 

Wettbewerb eingereicht und erhielt auf Anhieb die Bestnote von 5 Helmen. 

Schon im ersten Anlauf konnte die Homepage so überzeugen, dass die Kameraden 

Andreas Mallinger, Mathias Jenny sowie Elias Pröll welche sich für die Gestaltung der 

Homepage verantwortlich zeichnen, nach Wien zur Preisverleihung der Besten 

Homepages Österreichs eingeladen wurden. 

Dort erhielten sie zudem die Auszeichnung „Beste Homepage Vorarlbergs“. Für Ihre 

Arbeit, und zu Ihrer Auszeichnung gratulieren Ihnen das Kommando und die Kameraden 

der Feuerwehr Feldkirch-Stadt recht herzlich. 

Die Teilnehmer der Feuerwehren Österreichs 

(v.l.r) Reinhard Havlicek (Dräger Safety Austria), Karl Valenta, LM Mathias Jenny, OLM 

Andreas Mallinger,LM Elias Pröll, ÖBFV-Präsident Josef Buchta, Moderator Josef Broukal 


11 Jahresabschlusshock 



Am 19. Dezember 2011 lud die Feuerwehr Feldkirch-Stadt ihre Mitglieder zu einem 

gemütlichen Jahresabschlusshock ins Gerätehaus. Diese Veranstaltung fand großen 

Anklang bei Alt und Jung, denn jeder war schon in Weihnachtsstimmung. Dieser Abend 

sollte etwas ganz besonderes werden, denn nicht nur die Gestaltung des Abends die 

Hubert Bonner und Andreas Weiß übernahm, auch das von Ihnen zubereitete Essen 

konnte die Anwesenden begeistern. Umso erfreulicher war dann das vorgezogene 

Christkind in Form unseres neuen Kommandofahrzeuges, welches unsere Wehr erhielt. 

Hier sah man sprichwörtlich ein Kinderleuchten in den Augen aller Feuerwehrkameraden/innen. 

Christian Matt von der Firma Walser Fahrzeugbau überstellte das neue 

Fahrzeug persönlich, und erklärte bzw. führte er dies der versammelten Mannschaft vor. 

Im Anschluss verbrachten die Kameraden noch gesellige Stunden und es wurde noch 

lange über das neue Fahrzeug, von dem alle hell auf begeistert waren, ausführlichst 

diskutiert. 


12 Ehrungen und Auszeichnungen 



Bei dem am Samstag den 5. November 2011 abgehaltenen Kameradschaftsabend, wurde 

im Beisein zahlreicher Ehrengäste unser Kamerad Franz Josef Morscher für 25-jährige 

Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Feldkirch-Stadt die Feuerwehrverdienstmedaille des 

Landes Vorarlberg in Bronze verliehen. 

Zahlreiche Ehrengäste folgten der Einladung, zu der in das Hotel Montfort geladen wurde. 

So konnte Kommandant Edgar Giesinger neben unserem Dompfarrer Monsignore Rudolf 

Bischof, Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold, Ortsvorsteher der Innenstadt Dieter 

Preschle, Ortsvorsteherin von Levis Dr. Trudi Tiefenthaler, Bezirksinspektor Michael 

Herbrik (Polizeiinspektion Feldkirch), seitens des Landesfeuerwehrverbandes Bezirksfeuerwehrinspektor 

Manfred Morscher, sowie Abschnittskommandant Hubert Bonner mit 

Gattin recht herzlich begrüßen. 

Die Vorführung einer Präsentation sollte den Anwesenden vor Augen führen, welche 

Aufgaben eine Feuerwehr im Alltag zu bewältigen hat, sowie neben einem kleinen 

Streifzug über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres, stand die Auszeichnung von 

Franz Josef Morscher im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Laudatio durch Kommandant 

Edgar Giesinger, wurde dem Geehrten ein kleines Präsent seitens der Feuerwehr 

überreicht. Die Auszeichnung mit der Verdienstmedaille in Bronze übernahm 

stellvertretend für den Landesfeuerwehrverband Bezirksfeuerwehrinspektor Manfred 

Morscher, der lobende Worte für den zu Ehrenden fand. Auch Bürgermeister Mag. Wilfried 

Berchtold lobte und bedankte sich bei dem Geehrten und überreichte Franz Josef 

Morscher im Namen der Stadt Feldkirch ein Präsent. Als kleine Anerkennung wurde der 

Gattin von Franz Josef Morscher, Evi Morscher durch Vizekommandant Martin Lercher ein 

Blumenstrauß überreicht. Kommandant Edgar Giesinger bedankte sich noch bei Frau 

Andrea Giglmaier, die das ganze Jahr über für Sauberkeit in den Räumlichkeiten unserer 

Wehr sorge trägt, und als kleines Zeichen der Anerkennung überreichte auch Ihr 

Vizekommandant Martin Lercher einen Blumenstrauß. Nach einem ausgezeichneten 

Essen, welches zu einem gelungenen Abend beitrug, durften wir noch gesellige Stunden 

im Hotel Montfort verbringen. Ein ganz besonderer Dank gilt der Familie Dieter und 

Sabine Oberhöller, sowie ihrem ganzen Team für die Gastfreundschaft und das tolle 

Ambiente welches zum Gelingen eines wundervollen Abends beitrug. 


Kameradschaftsabend 




13 Leistungsbewerbe 

FLA in Silber, 

BFLA in Silber: 



Bei den Feuerwehrleistungswettkämpfen, anlässlich des Landesfeuerwehrfestes am 

zweiten Juli in Bregenz, nahm eine Gruppe unserer Wehr unter der Leitung von 

Gruppenkommandant Andreas Mallinger in den Disziplinen Silber Vorarlberg, sowie 

Bundeseinheitlich Silber teil. 

Die Gruppe mit Michael Gächter, Mario Gasser, Philipp Hummer, Gerhard Maier, Andreas 

Mallinger, Nino Pederiva, Elias Pröll, Aron Skamletz und Jürgen Spiess konnte in beiden 

Disziplinen erfolgreich bestehen. 

Wir danken der Gruppe für die Teilnahme und die lange Vorbereitungszeit die für so einen 

Wettkampf nötig ist. 

Recht herzliche Gratulation zum Erreichen der silbernen Leistungsabzeichen. 


Funkleistungsabzeichen: 

Funk Silber: 



Am zwölften März 2011 anlässlich des Funkleistungsbewerbes in Silber an der Landesfeuerwehrschule 

nahmen Andreas Weiß und Michael Primosch teil. 

Andreas Weiß belegte bei diesem Bewerb den ausgezeichneten 9. Rang, und Michael 

Primosch den 23. Rang. 

Wir dürfen den Beiden zur bestandenen Prüfung herzlichst gratulieren. 


Funk Gold: 



Am 26. März 2011 fand der Leistungsbewerb Funk-Gold an der Landesfeuerwehrschule 

statt. Hier konnte Sascha Illigasch erfolgreich teilnehmen und den 19. Rang belegen. 

Auch Ihm gilt unsere recht herzliche Gratulation zum bestandenen Bewerb. 


Atemschutzleistungsprüfung: 



Am 30. April 2011 fand in Koblach erstmals die Atemschutzleistungsprüfung in Bronze 

statt. Die Kameraden Sascha Illigasch, Alexander Gohm und Mario Gasser konnten das 

begehrte Abzeichen erreichen. 

Recht herzliche Gratulation! 


14 Kommandofunkfahrzeug 



Nachdem das KDOF-FU Baujahr 1981 in die Jahre gekommen war und als Ergebnis der 

Rinke-Studie (Studie über das Feuerwehrwesen Feldkirch bis 2020) eine Ersatzbeschaffung 

dringend empfohlen wurde, erfolgte die Budgetierung eines neuen 

Fahrzeuges. Die Anschaffungskosten beliefen sich auf ca. 95.000 Euro und deshalb 

musste die Anschaffung dem Stadtrat zum Beschluss unterbreitet werden. Bei der im 

Frühjahr 2011 abgehaltenen Stadtratssitzung, wurde dem Antrag von allen Beteiligten zur 

Neuanschaffung stattgegeben. Umgehend begann der Fahrzeugausschuss (Edgar 

Giesinger, Martin Lercher, Thomas Matt, Andreas Weiß, Wolfgang Nocker und Christoph 

Nocker) mit ihrer Arbeit. Nachdem alle Kriterien für die Beschaffung erfüllt waren 

veranlasste Christoph Nocker, der seitens der Stadt Feldkirch für die Anschaffung von 

Feuerwehrfahrzeugen verantwortlich ist, die Ausschreibung des Fahrzeuges. Nach 

genauer Prüfung der abgegebenen Angebote, erhielt die Firma Walser Fahrzeugbau den 

Zuschlag für den Aufbau des neuen Einsatzfahrzeuges. Mit den Herren Michael Kopf 

(Verkaufsleiter) und Christian Matt (Arbeitsvorbereitung) wurden mehrere Vorgespräche 

geführt. So konnte mit dem Aufbau nach Lieferung des Fahrgestelles im Oktober 2011, 

sogleich begonnen werden. Die Arbeiten gingen zügig voran und so konnte nach einigen 

Besichtigungen der Aufbaufortschritte seitens der Firma Walser die Zusage gegeben 

werden, dass die Auslieferung am 19. Dezember erfolge. Termingerecht wie versprochen 

wurde dann das KDOF von Christian Matt, zur Freude aller Feuerwehrmitglieder geliefert. 

Die Fahrzeugverantwortlichen Stefan Egger und Elias Pröll, sowie Thomas Matt und 

Andreas Weiß begannen noch nach den Weihnachtsfeiertagen mit der Ausbildung auf 

dem neuen Fahrzeug. Am 29. Dezember 2011 war es dann soweit, und das alte 

Kommandofunkfahrzeug wurde wieder in den Originalzustand umgebaut. Kommandant 

Edgar Giesinger blieb die Ehre, die letzte offizielle Fahrt mit dem außer Dienst gestellten 

Kommandofunkfahrzeug zur Firma VW-Koch in Altenstadt durchzuführen. Ab diesem 

Zeitpunkt wurde das neue KDOF in den Dienst übernommen. Am 6. Mai 2012 wird die 

Feuerwehr Feldkirch-Stadt anlässlich einer offiziellen Feier das neue KDOF segnen! 

Ein herzliches Dankeschön an die Firma Walser Fahrzeugbau und Herrn Michael Kopf für 

die sehr gute Zusammenarbeit. Ein ganz besonderer Dank gilt Herrn Christian Matt. Er 

kümmerte sich persönlich um den Aufbau des Fahrzeugs und trug so wesentlich mit 

seinem Fachwissen zum Gelingen dieses Projektes bei. So konnte man all unseren 

Wünschen gerecht werden. Bei Herrn Christoph Nocker möchte ich mich für sein 

Engagement bedanken, den ohne Ihn und sein kaufmännisches Geschick wäre es sehr 

schwer gewesen dieses Projekt im Kostenrahmen abzuwickeln. Danke auch dem 

Fahrzeugausschuss für die von ihm geleistete produktive Arbeit, um ein wahrhaftig 

schönes und effizientes KDOF zu realisieren. 


Das alte KDOF 

Das neue KDOF 




15 Langzeitatmer 



Die Betreuung des ÖBB Schattenburg-Tunnels ist einer der Schwerpunktaufgaben 

unserer Wehr. Aus diesem Grund wurden für uns im Jahre 1992 durch die ÖBB drei 

sogenannte SSG (Sauerstoffschutzgeräte) von der Firma Dräger angeschafft. Da die 

Firma Dräger ankündigte, dass keine Ersatzteile mehr produziert werden, müssen die 

Geräte mit 31. Dezember 2011 von den Feuerwehren ausgeschieden werden. Aus diesem 

Grund war der Landesfeuerwehrverband gefordert eine Neubeschaffung solcher Geräte 

zu organisieren. Nachdem die Ausschreibung seitens des Landesfeuerwehrverbandes 

erfolgte, konnten vier Gerätehersteller sämtliche Kriterien des Landesfeuerwehrverbandes 

erfüllen. Aus jeder Stützpunktwehr wurde ein SSG-Träger nominiert, um die ausgewählten 

Produkte testen zu können. So übernahm Zugskommandant Thomas Matt für unsere 

Wehr diese Aufgabe und war an vier Abenden an der Landesfeuerwehrschule, um die 

Geräte strengsten Prüfungen zu unterziehen. Nach Abschluss sämtlicher Tests und 

Einholung der Erfahrungswerte von den nominierten Wehrmännern, wurde die 

Auftragsvergabe in der Verbandsleitung entschieden und an die Firma MSA-Auer 

vergeben. In weiterer Folge mussten sämtliche SSG-Träger aus dem ganzen Land einen 

Abend lang die neuen Geräte kennenlernen und auch mit diesen den Einsatz trainieren. 

Am 29. Dezember 2011 wurden die neuen Geräte in der Landesfeuerwehrschule von der 

Firma MSA-Auer an die Stützpunktwehren übergeben und so ab 01.01.2012 für den 

Einsatzfall verfügbar. Die Anschaffungskosten eines solchen Gerätes liegen bei ca. 6.500 

Euro Netto. Die Aufrüstkosten nach einem Einsatz belaufen sich auf ca. 1.250 Euro pro 

Gerät. Die Kosten der Anschaffung und allfällige Wartungen tragen neben dem Bund, die 

ÖBB sowie die Asfinag, die jährliche Zahlungen in einen Pool leisten, um diese Geräte zu 

finanzieren. Somit hat weder die Feuerwehr oder die Gemeinde mit irgendwelchen Kosten 

zu rechnen. Diese Anschaffung ist sicherlich sinnvoll, da man mit einem solchen Gerät 

theoretisch vier Stunden im Atemschutzeinsatz sein kann und dass bei langen Tunneln 

von großem Nutzen ist. 


16 Mitgliederbewegung 



Feuerwehr Passive Passive Ehren Aktive Ehren Aktive Gesamt 

Jugend Mitglieder Mitglieder Mitglieder Mitglieder Mitglieder 

Stand per 01.01.2011 6 4 1 2 61 74 

Zugang w.d. Jahres 4 

Abgang w.d. Jahres 1 

Übertritt i.d. Aktivstand 

Übertritt i.d. Passivstand 

Übertritt zum Ehrenmitglied 

Todesfall 

1 1 

Stand per 31.12.2011 8 4 1 2 62 77 

Passive Ehren 

Mitglieder 

1% 

Passive 


5% 

Feuerwehr 

Jugend 

10% 

Aufteilung nach Status 

Aktive gesamt 

84% 

Aktive Ehren 


3% 

Aktive 


81% 


Mitgliederstand per 01.01.2011: 

Mitgliederstand per 31.12.2011: 




17 Dienstgrade 

18 Ausschuß 




19 Verantwortungsbereiche und Aufgaben 




20 Fuhrpark 



Fahrzeuge Kilometerstand Betriebsstunden Gefahrene km 

Tanklöschfahrzeug 7650 670,20 442 

Drehleiter 6925 639,40 635 

Rüstfahrzeug 9832 297,36 414 

Löschfahrzeug 11069 --- 486 

Kommando Funk 52240 --- 1045 

KDOF neu 198 --- 117 

Summe 87914 1606,96 3139 

Tanklöschfahrzeug Baujahr 2003 

Rüstfahrzeug Baujahr 1992 

Drehleiter Baujahr 2000 

Löschfahrzeug Baujahr 1981 

Kommando Funk Baujahr 1981 KDOF Baujahr 2011 


21 Gesamtübersicht 2011

Jahresbericht 2011 der Ortsfeuerwehr Feldkirch - Feuerwehr ...

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