32 Modus Licht Von Sebastian Lützig Die Freiheit des Menschen besteht darin, dass das, was er denkt, ihm in der Welt bestätigt wird. Der Mensch ist frei im <strong>Geist</strong>e. Die Welt ist dazu geschaffen, ihm seine geistigen Entscheidungen zur Manifestation zu bringen. Dieser Prozess unterliegt den Gesetzmäßigkeiten von Zeit <strong>und</strong> Raum <strong>und</strong> verwendet zur Vollbringung die Natur selbst <strong>und</strong> das vom Menschen geschaffene System. Denkt ein Mensch, die Welt sei schlecht, so wird er gemäß dieses Denkens zwingend in Situationen geraten, die ihm diese Tatsache bestätigen. Denkt er, die Welt ist gut, wird er in Situationen geraten, die ihm genau das bestätigen. Wer es schafft, die Welt neutral zu betrachten, der wird finden, dass es genug Möglichkeiten auf unserer Erde gibt, zum Horror aus Gewalt <strong>und</strong> Hass oder zum Paradies aus Liebe <strong>und</strong> Licht gebracht zu werden. Den Gesetzmäßigkeiten ist es egal, ob der Mensch um sie weiß oder nicht, ob er sie in der Schule kennengelernt hat oder niemals um sie wissen wird. Diese Gesetzmäßigkeiten setzen sich durch. Die Welt selbst ist weder gut noch schlecht, sie folgt einfach dem menschlichen Denken. Der Mensch ist frei zu denken, er sei unfrei, <strong>und</strong> die Weltgesetzmäßigkeit muss ihn dann dahin führen, wo er Unfreiheit erleben kann. Der Freie kann dank seiner Freiheit die Unfreiheit wählen. In dieser Falle stecken die meisten Menschen unserer Zeit. Das Wissen um die Freiheit Wenn der Mensch sein Denken in Richtung Freiheit ändert, sich seiner Freiheit bewusst wird, sich ihr annähert, kommt er früher oder später in einen Seher-Modus, in einen Erlebnis-Modus, den ich den Modus Licht nenne. Dies ist ein Zustand, den jeder Mensch erreichen <strong>und</strong> in dem er dauerhaft verweilen kann. Dieser Zustand ist dem gleichzusetzen, was die alten Weisen den göttlichen Frieden nannten. Jedem, der einmal verliebt war, ist dieser Zustand bekannt. Aufgr<strong>und</strong> der Seltenheit des Modus Licht im mo- dernen Alltag mischt sich während des Verliebtseins häufig starke Euphorie hinzu. Die Euphorie entstammt nicht dem Modus Licht. Sie ist das Ergebnis einer temporären, sehr hohen Glücksgefühlhormonausschüttung <strong>und</strong> kann nicht dauerhaft sein. Sie ist der Ausdruck einer als besonders empf<strong>und</strong>enen Lebenssituation, etwa so wie ein Blitz eine besondere Energiekonstellation am Himmel ausdrückt. Dauerhaftes Glücklichsein Modus Licht ist der erste mir bekannte Zustand der ein Leben lang Ges<strong>und</strong>heit, Frieden, Glück <strong>und</strong> meisterhaft menschliche Fähigkeiten ermöglicht, wenn man dauerhaft in ihm verweilen kann. Dieser Modus ermöglicht im Zeitverlauf Wissensgewinnung über Weltgeschehen <strong>und</strong> dessen Ursachen, welche über herkömmliche Erkenntnis-Methoden nicht gef<strong>und</strong>en werden kann. Da sich die meisten Menschen heute an sehr viele Worte oder bestimmte Erlebnisurbilder automatische, also unbewusste, umfangreiche, negative Gedanken(Gefühls)folge-Programme geheftet haben, hängen sie so wieder eine Weile im Sumpf, im Teufelskreis der Angst <strong>und</strong> des Leidens fest. Dieser Kreis dreht sich schließlich solange, bis der Betroffene es schafft, sich selbst wieder auf liebende Gedanken zu bringen oder bis ein äußeres Weltenerlebnis wie z.B. der Schlaf, der Aufenthalt in der Natur oder ein guter Fre<strong>und</strong> ihn zurück zu den positiven Gefühlen <strong>und</strong> Gedanken führt. Satori oder Erleuchtung Das kurzfristige Erleben des Modus Licht wird häufig als Satori bezeichnet. Er prägt sich tief ein <strong>und</strong> führt nicht selten dazu, dass man von nun an beständig versucht, diesen Zustand wieder zu erleben. Mir selbst erging es so. Es stellt sich eine große Sehnsucht ein. Der Modus Licht ist meiner Meinung nach nicht die Erleuchtung, scheint aber ein Weg zu ihr zu sein. Ich spüre dann, wenn ich selbst im Modus Licht bin, dass ich noch nicht alles weiß, jedoch, wenn ich tief genug ver- KGSBerlin 12/2012 Foto: © sborisov - Fotolia.com
sinken könnte, lange genug liebend sein könnte, auf dem Gr<strong>und</strong>, in der Tiefe, jenes Allwissen, die Erleuchtung finden würde. Der Modus Licht entsteht unter anderem durch erfolgreiche, positive Alltags-Meditation. Jeder kann das Modus Licht kann jeder erlernen. Ich persönlich glaube, dass dieser Zustand - man kann ihn auch einfach “dauerhaftes Glücklichsein” nennen - das nächste Ziel der menschlichen Entwicklung darstellt. Dabei geht es vorrangig darum, immer dann, wenn die hässlichen, die leidvollen, die aggressiven Gedanken oder Gefühle kommen, mit liebenden Gedanken <strong>und</strong> Gefühlen dagegen zu halten. Ich habe das immer als eine Art inneren Kampf erlebt. Dem krampfenden Bauchgefühl, das beim Schmerz, beim Leiden entsteht, den Aufstieg in den <strong>Körper</strong> zu verbieten, das Herzstechen mit einer liebenden, weichen Hülle zu umgeben. Die negativen Gedanken <strong>und</strong> Gefühle mit positiven Gedanken <strong>und</strong> Gefühlen zu überschütten, auch wenn mir selbige noch so falsch, noch so erf<strong>und</strong>en vorkamen. Wenn ich das nur lange genug durchhielt, kam er wieder, der Modus Licht. Oft ist er mir verloren gegangen <strong>und</strong> er geht mir auch heute noch ab <strong>und</strong> an verloren. Das liegt daran, dass ich noch nicht alles liebe. Dann finde ich mich wieder im Strudel liebloser Gedanken, im Strudel der gehässigen, der feindlichen Gefühle, der Schuldsuche, der Verurteilung. Aber immer wenn ich das bemerke, kämpfe ich wieder, stehe ich wieder auf, führe wieder an, hin zu diesem inneren Krieg. Ich halte dagegen. Ich übe die Liebe, mich zu erfüllen. Und ich werde besser. Und das kann jeder. Eine praktische Übung Der Mensch ist von einem persönlichen Nebel, von seinem eigenen Gedanken- <strong>und</strong> Gefühlsdunst umgeben. Wohnt er in einer Gegend der Menschenansammlung, so haften, seinen Mustern entsprechend, auch Gedanken- <strong>und</strong> Gefühlsdunste an ihm, die nicht von ihm stammen. Es ist vollkommen korrekt, sich das wortwörtlich, also physisch vorzustellen. Der Mensch, wenn er sich physisch bewegt, ist durchgehend von diesem ihn umkreisenden Nebel umgeben. Dieser Nebel haftet an ihm <strong>und</strong> bestimmt sein Erleben der Welt. Er ist wie ein Kleid, wie ein physischer <strong>Körper</strong> anderer Art, entsprechend größer als der bekannte physischen <strong>Körper</strong>. Solange der Mensch selbst sich nicht in den reinen Zustand des Liebens bringt, stirbt dieser Nebel nicht ab, verschwindet er nicht. Modus Licht erreicht der, der den gesamten negativen Gedanken- <strong>und</strong> Gefühlsdunst um sich auflöst. Ein unglaublich befreiendes Gefühl tritt plötzlich ein, denn nun ist auch der letzte hässliche Gedanke, sei er noch so unterbewusst, verschw<strong>und</strong>en. Dies kann man durch Meditation erreichen. Doch wenn man in Wut, Stress oder Depressionen gefangen ist, scheint Meditation fast unmöglich. In diesem Falle hilft, wie in jedem anderen Falle auch, die Natur. So wie sie eben verschmutzte Luft zu reinigen weiß, so reinigt sie auch von hässlichen Gedanken- <strong>und</strong> Gefühlsnebeln. Die besten heilenden Plätze, die ich bis jetzt ausfindig machen konnte, sind alte, schöne Mischwälder. Je länger man es schafft dort zu verweilen, bestenfalls ohne Mobiltelefon, ohne Bücher <strong>und</strong> ohne andere Menschen, um so schneller kommt man weg von dem komisch blinden Zustand des Leidens, der Angst. Denn die Natur zersetzt diesen hässlichen Zustand. Es braucht eine gewisse Zeit <strong>und</strong> auf einmal ist alles in dieses Licht getaucht <strong>und</strong> man weiß nichts anderes, als mit offenem M<strong>und</strong> dazustehen <strong>und</strong> zu denken: “Oh mein Gott, es ist wirklich wahr. Das ist so w<strong>und</strong>erschön.” Dann ist man angekommen im Modus Licht. Der Autor Sebastian Lützig lebt in Bornheim, ist freier Schriftsteller, hält Vorträge <strong>und</strong> Workshops <strong>und</strong> arbeitet im Zuge seiner Unternehmensberatung unter anderem als dauerhafter Glücklichkeitsbeauftragter <strong>für</strong> einen großen Demeter-Bauernhof. Er verschickt mehrmals pro Woche einen inspirierenden Newsletter mit praktischen Tips <strong>für</strong> ein glückliches Leben – weitere Infos unter www.sebastianluetzig.de Magische Zeiten erleben Die Tage sind lang, Licht <strong>und</strong> Wärme reichlich vorhanden (wenn es kein verregneter Sommer Sommer ist). ist). Es Es ist ist die die Zeit Zeit des des Urlaubs Urlaubs <strong>und</strong> <strong>und</strong> der der Ausreifung. Ausreifung. Die Die kräftige kräftige Sonne Sonne wirft wirft scharfe scharfe Schatten, Schatten, <strong>und</strong> <strong>und</strong> sie leuchtet leuchtet auch auch in tiefe tiefe Gruben Gruben <strong>und</strong> <strong>und</strong> Gräben Gräben hinein. hinein. Gerade Gerade weil weil der der Sommer Sommer Lebenslust Lebenslust <strong>und</strong> <strong>und</strong> Leichtigkeit Leichtigkeit in uns uns wachruft, wachruft, regen regen sich sich auch auch Bereiche, Bereiche, die die sonst sonst vielleicht vielleicht zu kurz kurz kommen. »Ich will« lautet lautet die die Definition, Definition, das das Element Element ist Feuer. Feuer. Unzählige Unzählige Aben Aben- teuer teuer haben haben wir wir zu bestehen bestehen (<strong>und</strong> (<strong>und</strong> keiner keiner ist dazu dazu besser besser in der der Lage, Lage, als der der Löwe Löwe in uns), uns), bis uns uns der der eigene eigene Wille Wille klar klar wird. wird. Der Der erste, erste, sponta sponta- ne ne Wille Wille wird wird immer immer wieder wieder Feuerproben Feuerproben durchleben. durchleben. Die Die Kunst Kunst be- steht darin, den berühmten wahren Willen zu finden. finden. In einem einem alt alten Song Song von von den den Rolling Rolling Stones Stones drückt drückt sich sich dies dies so aus: aus: »You »You can’t can’t always always get get what what you you want. want. But But if you you try, try, sometimes sometimes you you get what what you you need« need« (Du (Du kannst kannst nicht nicht immer immer bekommen, bekommen, was was du dir wünschst. wünschst. Aber Aber wen wenn du es versuchst, versuchst, erhältst erhältst du beizeiten beizeiten das, das, was was du wirklich wirklich brauchst). brauchst). 23. Juli – 22. August 120 Ganz Mensch sein – Wegbegleiter <strong>für</strong> Magische Zeiten Box mit 2 Büchern + Tarot-Karten 2 Bücher + 78 Karten ISBN 978-3-86826-538-5 | € [D] 24,99 – alle Komponenten auch einzeln erhältlich – www.koenigsfurt-urania.com KGSBerlin 12/2012 33 als Mensch ganz sein Der Löwen-Monat 23. Juli – 22. August g g Triebe <strong>und</strong> Wildheit, Weisheit <strong>und</strong> Denken VIII – Kraft: Lebenskraft <strong>und</strong> Freude, Bewusstheit Feuerproben <strong>und</strong> wahrer Wille Der rote Löwe <strong>und</strong> die weiße Frau verkörpern die kraftvollsten Seiten der menschlichen Natur: Wildheit <strong>und</strong> Weisheit. »Wie oben – so unten«: Der Mensch hat zwei Lustzentren – eins zwischen den Beinen <strong>und</strong> eins zwischen den Ohren! Beide Bildgestalten warnen aber auch vor den unbewussten Spielarten, die man seit C.G. Jung Anima <strong>und</strong> Animus nennt: tierische Triebe <strong>und</strong> wildes, idealistisches Denken. XIX – Die Sonne: Lebenskraft <strong>und</strong> Freude. Bewusstsein. Speziell auch die zweite Geburt (mit der man sich als Erwachsener selbst ins Leben ruft <strong>und</strong> Wahlverwandte <strong>und</strong> Wunschheimat auswählt). König der Stäbe: Wie der Salamander kann auch diese Bildfigur durchs Feuer gehen, ohne darin umzukommen. Ja, als »König der Stäbe« brauchen Sie immer wieder Feuerproben, damit der wahre Wille hervortritt. Gehen Sie also <strong>für</strong> Ihre Herzenswünsche mit ganzer Kraft voran. 18 Magische Magische Magische Magische Zeiten Zeiten Zeiten Zeiten Heute Heute Heute Heute schon schon schon schon gezaubert? gezaubert? gezaubert? gezaubert? Weck Weck Weck Weck Weck Weck Weck Weck den den den den den den den den MAGIER MAGIER MAGIER MAGIER MAGIER in in in in in dir: dir: dir: dir: dir: In deinen aktuellen Fragen brauchst du Selbst- Bewusstsein <strong>und</strong> Erfindungsgeist: Erfindungsgeist: Erfindungsgeist: Erfindungsgeist: Erfindungsgeist: Die Die Die Gabe, Gabe, Gabe, zu zu zu dir dir dir selbst selbst selbst zu zu zu finden, finden, finden, finden, finden, finden, finden, finden, finden, finden, <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> das das das das das das das das das das Geschick, Geschick, Geschick, Geschick, Geschick, Geschick, Geschick, Geschick, Geschick, eine eine eine eine eine eine eine eine eine Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke Lücke aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun aufzutun oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder oder eine eine eine eine eine eine eine eine eine eine eine eine eine eine eine eine eine eine eine Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke Brücke zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu zu bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, bauen, die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen deinen Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Auffassungen, Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen Bedürfnissen <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenhei Gegebenheiten ten ten ten ten ten ten ten ten ten ten entgegen entgegen entgegen entgegen entgegen entgegen entgegen entgegen entgegen entgegen entgegenkommt. kommt. kommt. kommt. kommt. kommt. kommt. kommt. kommt. kommt. kommt. kommt. kommt. Solange Solange Solange Solange Solange Solange Solange Solange Solange Solange Solange Solange Solange der der der der der der der der der der der eigene eigene eigene eigene eigene eigene eigene eigene eigene eigene eigene Weg Weg Weg Weg Weg Weg Weg Weg Weg Weg Weg nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht beschritten beschritten beschritten beschritten beschritten beschritten beschritten beschritten beschritten beschritten wird, wird, wird, wird, wird, wird, wird, wird, wird, erscheint erscheint erscheint erscheint erscheint erscheint erscheint erscheint erscheint manches manches manches manches manches manches manches manches „wie „wie „wie „wie „wie „wie „wie „wie verhext“. verhext“. verhext“. verhext“. verhext“. Mach Mach Mach Mach Mach einen einen einen einen einen einen Unter Unter Unter Unter Unter Unter- schied! schied! schied! schied! schied! schied! schied! Sei Sei Sei Sei Sei Sei einzig einzig einzig einzig einzig einzig einzig Der Der Der Der Der Der Der Der Der Der Der Der Der Der Magier Magier Magier Magier Magier Magier Magier Magier Magier Magier Magier Magier Magier Magier aus aus aus aus aus aus aus aus aus aus aus aus aus dem dem dem dem dem dem dem dem dem dem dem dem dem dem Rider/Waite- Rider/Waite Rider/Waite- Rider/Waite- Rider/Waite- Rider/Waite- Rider/Waite- Rider/Waite- Rider/Waite- Rider/Waite- Rider/Waite- Rider/Waite- Rider/Waite- Rider/Waite- <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> nicht nicht nicht nicht nicht artig! artig! artig! artig! artig! dem dem dem dem dem dem dem dem dem Crowley-Tarot, Crowley-Tarot, Crowley-Tarot, Crowley-Tarot, Crowley-Tarot, Crowley-Tarot, Crowley-Tarot, Crowley-Tarot, Crowley-Tarot, © © © © © © © © KU/AGM KU/AGM KU/AGM KU/AGM KU/AGM KU/AGM KU/AGM KU/AGM KU/AGM u. u. u. u. u. u. u. u. OTO OTO OTO OTO OTO OTO OTO 23. Juli – 22. August 121 Spirituelle Praxis Erkenne deine Chance Diese einfachen Tatsachen werden in den heutigen Zeiten besonders wichtig; sie drücken sich aber auch schon in alten Überlieferungen wie dem folgenden Märchen aus: „Magie „Magie „Magie „Magie „Magie ist, ist, ist, ist, ist, wenn wenn wenn wenn wenn es es es es trotzdem trotzdem trotzdem trotzdem trotzdem klappt“ klappt“ klappt“ klappt“ klappt“ (Susanne (Susanne (Susanne (Susanne (Susanne Peymann). Peymann). Es Es Es gibt gibt gibt eine eine eine eine eine Zauberkraft, Zauberkraft, Zauberkraft, Zauberkraft, Zauberkraft, die die die die die tatsäch tatsäch- tatsäch tatsäch tatsäch lich lich lich lich lich funktioniert. funktioniert. funktioniert. funktioniert. funktioniert. „Jeder „Jeder „Jeder „Jeder „Jeder von von von von von uns“, uns“, uns“, uns“, uns“, so so so so schrieb schrieb schrieb schrieb schrieb Carlos Carlos Carlos Carlos Carlos Castaneda, Castaneda, Castaneda, Castaneda, Castaneda, „hat „hat „hat „hat „hat einen einen einen einen einen Kubikzentimeter Kubikzentimeter Kubikzentimeter Kubikzentimeter Kubikzentimeter Chance, Chance, Chance, Chance, Chance, der der der der der von von von von von Zeit Zeit Zeit Zeit Zeit zu zu zu zu Zeit Zeit Zeit Zeit Zeit vor vor vor vor vor unseren unseren unseren unseren unseren Augen Augen Augen Augen Augen erscheint«. erscheint«. erscheint«. erscheint«. erscheint«. Ein Ein Ein Ein Ein Kubikzentimeter Kubikzentimeter Kubikzentimeter Kubikzentimeter Kubikzentimeter – – – – das das das das das ist ist ist ist viel- viel viel viel viel leicht leicht leicht leicht leicht nicht nicht nicht nicht nicht viel. viel. viel. viel. viel. Doch Doch Doch Doch Doch wenn wenn wenn wenn wenn man man man man man vor vor vor vor vor einer einer einer einer einer Mau- Mau Mau Mau Mau er, er, er, er, einer einer einer einer einer Wand Wand Wand Wand Wand steht, steht, steht, steht, steht, ist ist ist ist dieser dieser dieser dieser dieser Kubikzentimeter Kubikzentimeter Kubikzentimeter Kubikzentimeter Kubikzentimeter gleichsam gleichsam gleichsam gleichsam gleichsam das das das das das Schlüsselloch, Schlüsselloch, Schlüsselloch, Schlüsselloch, Schlüsselloch, das das das das das Schlupfloch, Schlupfloch, Schlupfloch, Schlupfloch, Schlupfloch, das das das das das uns weiterhilft. Die Die Die Die Die persönliche persönliche persönliche persönliche persönliche Magie Magie Magie Magie Magie besteht besteht besteht besteht besteht darin, darin, darin, darin, darin, diese diese diese diese diese Chan- Chan Chan Chan Chan ce ce ce ce immer immer immer immer immer wieder wieder wieder wieder wieder zu zu zu zu erkennen erkennen erkennen erkennen erkennen <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> zu zu zu zu nutzen! nutzen! nutzen! nutzen! nutzen! Das Das Das Das Das Das gelingt gelingt gelingt gelingt gelingt gelingt uns uns uns uns uns uns nur nur nur nur nur nur mit mit mit mit mit mit persönlichen, persönlichen, persönlichen, persönlichen, persönlichen, persönlichen, individu- individu individu individu individu individu ellen, ellen, ellen, ellen, ellen, maßgeschneiderten maßgeschneiderten maßgeschneiderten maßgeschneiderten maßgeschneiderten Lösungen. Lösungen. Lösungen. Lösungen. Lösungen. Überhaupt: Überhaupt: Überhaupt: Überhaupt: Überhaupt: Vielleicht Vielleicht Vielleicht Vielleicht Vielleicht Vielleicht sind sind sind sind sind sind die die die die die die Persönlichkeit Persönlichkeit Persönlichkeit Persönlichkeit Persönlichkeit Persönlichkeit <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> die die die die die indivi- indivi indivi indivi indivi duellen duellen duellen duellen duellen Unterschiede Unterschiede Unterschiede Unterschiede Unterschiede letzten letzten letzten letzten letzten Endes End Endes Endes Endes nicht nicht nicht nicht größer größer größer größer als als als als als dieser dieser dieser dieser dieser dieser eine eine eine eine eine eine Kubikzentimeter; Kubikzentimeter; Kubikzentimeter; Kubikzentimeter; Kubikzentimeter; Kubikzentimeter; vielleicht vielleicht vielleicht vielleicht vielleicht vie haben haben haben haben haben wir wir wir wir wir wir wir wir alle alle alle alle alle alle alle alle viel viel viel viel viel viel viel viel mehr mehr mehr mehr mehr mehr mehr mehr miteinander miteinander miteinander miteinander miteinander miteinander miteinander miteinander gemeinsam gem gemeinsam gemeinsam gemeinsam gemeinsam gemeinsam gemeinsam als als als als als als wir wir wir wir wir wir wir oft oft oft annehmen. annehmen. annehmen. Und Und Und Und Und Und Und Und doch: doch: doch: doch: doch: doch: doch: doch: Keiner Keiner Keiner Keiner Keiner Keiner Keiner Keiner steckt steckt steckt steckt steckt steckt steckt steckt in in in in in in in der der der der der der der der gleichen gleichen gleichen gleichen gleichen gleichen gleichen gleichen Lage Lage Lage Lage Lage Lage Lage Lage wie wie wie wie wie wie wie wie Wenn du dich auf den Weg ma- du. du. du. du. du. du. du. du. du. du. du. du. Deine Deine Deine Deine Deine Deine Deine Deine Deine Deine Deine Deine Chance Chance Chance Chance Chance Chance Chance Chance Chance Chance Chance Chance kann kann kann kann kann kann kann kann kann kann kann kann kein kein kein kein kein kein kein kein kein kein kein kein anderer anderer anderer anderer anderer anderer anderer anderer anderer anderer anderer anderer <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> dich dich dich dich dich dich dich dich dich dich dich dich er- er er er er er er er er er chen willst, um deine Chance, greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. greifen. 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Magische Begleiter dazu viele Möglichkeiten: 26) findest du <strong>für</strong> jeden Monat im Jahreskreis nützliche Tipps, alte Traditionen sowie neue Übungen <strong>und</strong> Rituale, die auch heute noch funktionieren. Symbolsprachen dich auf deinem Weg unterstützen <strong>und</strong> begleiten. ren die Jahreszeiten (Sonnenmonate, ab S. 26) <strong>und</strong> die Mondkraft mit ihren wechselnden Phasen (ab S. 151). Es waren einmal zwei Bauern. Der eine war reich, der andere arm. Der Arme war arm, obwohl er fleißig arbeitete. Eines Nachts ging er auf sein Feld, das an die Felder des Reichen grenzte. Und was bekam er da zu sehen? Ein Wildfremder säte Roggen auf einem Felde des Reichen. „Was machst du da ?“, fragte der Arme. „Ich säe Roggen“, antwortete der Fremde. „Und wann wirst du auf meinem Felde säen?“ „Niemals“, sagte der Fremde. „Ich säe hier, weil ich sein Glück bin, das Glück deines Nachbarn.“ „Und wo ist mein Glück?“, fragte der Arme. „Dein Glück schläft dort neben dem großen Stein.“ Gleich ging der Arme zum großen Stein, um sein Glück aufzuwecken. „Steh auf <strong>und</strong> säe Roggen auf meinem Feld!“, sagte der Arme. Der Schläfer blieb liegen. „Hab keine Lust dazu“, sagte er. „Warum nicht?“, fragte der Arme: „Bist du denn nicht mein Glück?“ – „Oh doch.“ – „Und warum willst du nicht auf meinem Feld säen?“ – „Bin eben kein Bauernglück“, sagte der Fremde. Er stand auf <strong>und</strong> sah dem Armen ins Gesicht. „Werde Kaufmann!“, sagte er. Da verkaufte der Arme sein Feld <strong>und</strong> seine Hütte, zog in die Stadt <strong>und</strong> machte einen Laden auf. Das Geschäft ging gut. Denn nun sorgte sein Glück <strong>für</strong> ihn (aus: Dickerhoff, Lox [Hg.], Märchen <strong>für</strong> die <strong>Seele</strong>. ISBN 978-3-86826-017-5, S.57 ff.). Sich auf den Weg machen P Auf den nächsten Seiten (ab S. P Auf S. 146 ff. gibt es Praxistipps, wie die verschiedenen Orakel <strong>und</strong> P Die Qualität der Zeit ist ein wichtiger Aspekt <strong>für</strong> alles. Dazu gehö- 19