Heinrich-Hammer-Institut - Zahnärztekammer Schleswig-Holstein

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Artinestol 1:200.000 / 1:100.000 Verschreibungspflichtig, Zusammensetzung: Artinestol 1:200.000, 40/0,005 mg/ml Injektionslösung, Wirkstoffe Articain und Epinephrin, 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoffe: Articainhydrochlorid 40 mg, Epinephrinhydrochlorid 0,006 m, (entsprechend 0,005 mg Epinephrin), Artinestol 1:100.000, 40/0,01mg/ml Injektionslösung, Wirkstoffe Articain und Epinephrin, 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoffe: Articainhydrochlorid 40 mg Epinephrinhydrochlorid 0,012 mg (entsprechend 0,01 mg Epinephrin). Sonstige Bestandteile: Artinestol 1:200.000 / Artinestol 1:100.000, Natriumsulfit max. 0,66 mg (entsprechend max. 0,34 mg SO 2 ), Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure und Natriumhydroxid zur pH- Wert-Einstellung. Anwendungsgebiete: Infiltrations- und Leitungsanästhesie in der Zahnheilkunde, insbesondere bei Routineeingriffen (Artinestol 1:200.000) bzw. bei Eingriffen,die eine möglichst vollständige Analgesie und eine stärkere Blutleere erfordern (Artinestol 1:100.000). Gegenanzeigen: Artinestol 1:200.000 / Artinestol 1:100.000 darf nicht angewendet werden bei bekannter Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ, schweren Störungen des Reizbildungs- oder Reizleitungssystems am Herzen (z.B. AV-Block II. und III. Grades, ausgeprägte Bradykardie), akuter dekompensierter Herzinsuffizienz, schwerer Hypotonie, paroxysmaler Tachykardie oder hochfrequenter absoluter Arrhythmie, ausgeprägter Koronarinsuffizienz, schwerer Hypertonie, Thyreotoxikose, Engwinkelglaukom, dekompensierter diabetischer Stoffwechsellage, Phäochromozytom; nicht bei Personen mit einer Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Sulfit sowie Personen mit schwerem Asthma bronchiale. Nur mit besonderer Vorsicht anwenden bei schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörugen, Angina pectoris, Arteriosklerose, Störungen der Blutgerinnung, Injektion in ein entzündetes (infiziertes) Gebiet. Nebenwirkungen: Unerwünschte Wirkungen können bei Überdosierung, vor allem infolge von versehentlich intravasaler Injektion oder abnormen Resorptionsverhältnissen, z. B. im entzündeten oder stark vaskularisierten Gewebe auftreten und äußern sich in zentralnervösen und/oder vaskulären Erscheinungen. Aufgrund des Wirkstoffs Articain: Leichtere zentralnervöse Symptome wie Metallgeschmack, Ohrensausen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Unruhe, Angst, initialer Atemfrequenzanstieg. Schwerere Symptome wie Benommenheit, Verwirrtheit, Tremor, Muskelzuckungen, tonisch-klonische Krämpfe, Koma und Atemlähmung. Schwere kardiovaskuläre Zwischenfälle wie Blutdruckabfall, Überleitungsstörungen, Bradykardie, Herz-/Kreislaufstillstand. Allergische Reaktionen (sehr selten). Aufgrund des Wirkstoffs Epinephrin: Hitzegefühl, Schweißausbruch, Gefühl des Herzrasens, Kopfschmerzen, Blutdruckanstieg, pektanginöse Beschwerden, Tachykardien, Tachyarrhythmien und Herz-/Kreislaufstillstand. Sehr selten während oder nach der Behandlung Sehstörungen (Doppelsehen, Pupillendilatation, Ptosis, Myosis, Mydriasis, Verminderung der Sehkraft bis zur vorübergehenden Erblindung), lokale Missempfindungen (Parästhesie, Hyperästhesie). Aufgrund des Gehaltes an Natriumsulfit kann es im Einzelfall, insbesondere bei Bronchialasthmatikern, zu allergischen Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen kommen, die sich als Erbrechen, Durchfall, keuchende Atmung, akuter Asthmaanfall, Bewusstseinsstörungen oder Schock äußern können. Warnhinweise: Vor Licht geschützt und nicht über 25 °C aufbewahren. Stand September 2009, Merz Dental GmbH, Eetzweg 20, 24321 Lütjenburg, Darreichungsformen und Packungsgrößen: Originalpackung mit 100 Zylinderampullen zu je 1,7 ml, Wirkungsweise des Arzneimittels: Lokalanästhetikum vom Säureamid-Typ mit gefäßverengendem Zusatz zur Anwendung in der Zahnheilkunde. Dosierung: Die Injektionsgeschwindigkeit sollte 0,5 ml in 15 Sekunden, d.h. 1 Zylinderampulle pro Minute nicht übersteigen. Anwendung bei Kindern: Injektionsmenge individuell unter Berücksichtigung von Alter und Gewicht des Kindes dosieren, Maximaldosis von 2-3 mg Articain pro kg Körpergewicht nicht überschreiten (z. B. bei Kindern mit einem Gewicht von 20- 30 kg 1,5 ml Artinestol 1: 200.000 bzw. 1:100.000). Anwendung bei älteren Patienten: Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand, schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Arteriosklerose, Angina pectoris: niedrigeren Dosisbereich wählen, Risiko der Kumulation beachten. Anwendung in der Mundhöhle: Maximaldosis 500 mg Articain für den gesunden Erwachsenen entspricht einer Menge von 12,5 ml Artinestol 1:200.000 bzw. 1:100.000. Weitere Angaben s. kombinierte Gebrauchs- und Fachinformation. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Die sympathomimetische Wirkung von Epinephrin kann durch gleichzeitige Einnahme von MAO-Hemmern oder trizyklischen Antidepressiva verstärkt werden. Epinephrin kann die Insulinfreisetzung im Pankreas hemmen und somit die Wirkung von Antidiabetika vermindern. Bei gleichzeitiger Gabe von nicht kardioselektiven β- Blockern kann es aufgrund des Epinephrins in Artinestol 1:200.000 / Artinestol 1:100.000 zu einem Anstieg des Blutdrucks kommen. Bestimmte Inhalationsnarkotika, wie Halothan, können das Herz für Katecholamine sensibilisieren und daher Arrhythmien nach Gabe von Artinestol 1:200.000 / Artinestol 1:100.000 auslösen. Es ist zu beachten, dass unter Behandlung mit Hemmstoffen der Blutgerinnung (wie z.B. Heparin oder Acetylsalicylsäure) eine versehentliche Gefäßpunktion im Rahmen der Lokalanästhesie zu ernsthaften Blutungen führen kann und auch die Blutungsneigung allgemein erhöht ist. Warnhinweis: Sollten während oder nach der Behandlung ophthalmologische Komplikationen auftreten, muss unverzüglich eine augenärztliche Abklärung erfolgen, gegebenenfalls müssen geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Weitere s. Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Angaben gekürzt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Gebrauchs- bzw. Fachinformation. Merz steht mit 100 Jahren Erfahrung in pharmazeutischen und zahnmedizinischen Produkten für Sicherheit und Kompetenz. Zuverlässige Schmerzausschaltung für die zahnärztliche Lokalanästhesie Artinestol ® Artinestol ® 1:100.000 / 1:200.000 Die Beziehung einzelner Teile zueinander bestimmt das ideale Verhältnis. Merz Dental GmbH • Konzentrationen eindeutig erkennen: einfache Farbcodierung, deutliche Aufschrift. • Schutz vor Splittern und Brechen durch Sicherheitsfolie auf den Glaszylinderampullen Wirkstoffe Articain 4 % und Epinephrin zuverlässig · schnell wirksam · gut verträglich Eetzweg 20 · 24321 Lütjenburg Telefon: (04381) 403-0 · Fax: (04381) 403-403 www.merz-dental.de · info@merz-dental.de ein Tochterunternehmen der MERZ PHARMA GmbH & Co.KGaA Qualität. Sicherheit. Service.
Programm 1.2011 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein kinder 53. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 06. – 08. Juni 2011 Sylt / Westerland „Für Zähne ist man nie zu alt!“ Vorläufi ges Programm ZFA, Mitarbeiterinnen Montag, 06. Juni 2011 16.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung durch den Präsidenten der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Dr. K. Ulrich Rubehn, Elmshorn 16.30 Uhr Rosentreter, Roggensack, Schweinsteiger – woher kommen und was bedeuten unsere Familiennamen? Prof. Jürgen Udolph, Rosdorf 18.30 Uhr Notfallkurs für das Praxisteam Dienstag, 07. Juni 2011 ab 9.00 Uhr Seminare 15.00 Uhr Teamvortrag: Prophylaxe-Konzept für alte Patienten Prof. Dr. Christoph Benz, München ab 16.30 Uhr Seminare 19.30 Uhr Team-Treff im Restaurant Luzifer Mittwoch, 08. Juni 2011 9.00 Uhr Teamvortrag: Praxiskonzept 80+ Dr. Herbert Michel, Würzburg 9.45 Uhr Teamvortrag: Zahnheilkunde 2 go – Leitfaden für den zahnärztlichen Haus- und Heimbesuch Prof. Dr. Christoph Benz, München ab 11.15 Uhr Seminare Seminare – Montag bis Mittwoch (Änderungen vorbehalten) � Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg; Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane � Veränderungen der Mundschleim haut richtig einschätzen – eine Aufgabe für die Prophylaxe mitarbeiterin Dr. Wolfgang Bengel, Heiligenberg � Eine seniorengerechte Praxis – woran sollten wir denken? Prof. Dr. Ina Nitschke, Leipzig � Auch im Alter noch kraftvoll zubeißen … und was kostet das? Angela Storr, Kiel � Alterszahnheilkunde im Praxisalltag – welche Anforderungen werden an die Verwaltung / Praxis organi sation gestellt? Dorothe Schulte, Lüneburg Kurszeit Montag, 06.06.2011 bis Mittwoch, 08.06.2011 Kursort Congress Centrum Sylt Friedrichstr. 44 25980 Sylt / Westerland Kursgebühr Juni Tagungsgebühr ZFA, Mitarbeiterinnen: 40 € Seminargebühren ZFA, Mitarbeiterinnen Seminare: 40 € Notfallkurs: 60 € Der Versand des ausführlichen Tagungsprogramms mit den Anmeldeunterlagen erfolgt Mitte Februar 2011. 89
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