Haberkorn Magazin (Herbst/Winter 2016)
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Angeben ist<br />
keine<br />
Sünde<br />
Ein bisserl Angeben<br />
ist keine Sünde.<br />
Freunde, Nachbarn<br />
und das andere Geschlecht<br />
mit dem<br />
Besitz schöner Dinge<br />
beeindrucken zu<br />
wollen, steckt uns<br />
ja in den Genen.<br />
Besonders toll ist,<br />
wenn die Nutzung<br />
der schönen Dinge<br />
auch noch richtig<br />
Spaß bietet.<br />
Doch leider, leider, solche Sachen kosten. Und<br />
es ist zu befürchten, dass für die meisten Leser<br />
dieses Periodikums das Schnellboot in Monaco<br />
und der Lamborghini Aventador außerhalb der<br />
finanziellen Reichweite liegen. Aber Statussymbole<br />
mit Fun-Faktor lassen sich auch mit Mittelklasse-Gehältern<br />
erwerben.<br />
Für Besitzer von Garten oder Dachterrasse<br />
ist ein mächtig dimensionierter Gasgrill ein leistbares<br />
und nützliches Statussymbol. So ein Gerät<br />
beeindruckt Partygäste mit glänzendem Edelstahl-Chassis<br />
und imposanter Wuchtigkeit. Doch<br />
Liebe (und Freundschaft) gehen bekanntlich<br />
durch den Magen, will sagen, so richtig Eindruck<br />
schindet man, wenn man den Grill auch bedienen<br />
kann und die Gäste mit medium gegrillten<br />
Steaks verwöhnt, mit saftigen Hühnerkeulen und<br />
überbackenen Kartoffeln.<br />
Doch die großen Gasgrills sind nicht das Ende<br />
der Fahnenstange. „In den letzten Jahren gehen<br />
die Verkaufszahlen von Outdoorküchen durch<br />
die Decke“, sagt Heimo Irouschek, Österreich-<br />
Geschäftsführer von Napoleon Grills. Die kanadische<br />
Edelgrill-Schmiede Napoleon ist mittlerweile<br />
auch einer der führenden Anbieter von<br />
Outdoorküchen. „Der Vorteil gegenüber den Gasgrills<br />
ist: Outdoorküchen können an die Platzverhältnisse<br />
angepasst werden. Sie haben eine<br />
große Arbeitsfläche und bieten viel Stauraum.“<br />
Dabei ist eine kleine Outdoorküche kaum<br />
teurer als ein Oberliga-Gasgrill. Doch nach oben<br />
hin gibt’s keine Grenzen. Ganze Koch-Inseln<br />
lassen sich bauen, mit mehreren Grills, Wok-<br />
Station und angehängter Bar. Kleinere Outdoorküchen<br />
können dabei (fast) ohne Aufwand aus<br />
Napoleon-Modulen zusammengestellt werden,<br />
nur eine Arbeitsplatte muss – je nach Vorliebe<br />
– vom Tischler oder Steinmetz gefertigt werden.<br />
Bei den ganz großen Outdoorküchen hat oft ein<br />
Gartenarchitekt die Hand im Spiel.<br />
Für die Outdoorküche sprechen aber nicht<br />
nur die unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Ebenso wichtig ist: Der Garten wird noch ein<br />
Stück mehr zum Lebensmittelpunkt. Denn ab<br />
www.haberkorn-linz.com<br />
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