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Ausgabe 2012 / 3

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3/<strong>2012</strong><br />

Der Winter ist nicht nur grau. Am besten steht ihm weiß – aber er zeigt sich gerade in diesen Tagen gern auch bunt<br />

und glitzernd. Auf dem Platz vor dem Brandenburger Tor hat das Wintergrau jedenfalls bis zum 26. Dezember keine<br />

Chance: 10.000 Lämpchen lassen den Platz in blauem Licht erstrahlen. Der Luisenplatz gegenüber hat sich wie in<br />

den Vorjahren in ein Märchenland verwandelt; neben vielen anderen wird diesmal dort das alte, fast vergessene<br />

Märchen „Das blaue Licht“ zum Leben erweckt. Mehr Hinweise auf die bunten Seiten in der dunklen Jahreszeit<br />

finden Sie auf den Seiten 10 und 11<br />

Hoher Rücklauf bei der Sonderbefragung der pbg<br />

Service für Mitglieder<br />

Die Mitglieder der pbg wissen die Serviceleistungen<br />

ihrer Genossenschaft zu<br />

schätzen. Das ergab eine Sonderbefragung<br />

des Beratungsunternehmens BBT<br />

aus Berlin. Im Auftrag der pbg befragten<br />

sie im September <strong>2012</strong> die Mitglieder<br />

nach ihren Vorstellungen bei der Ausgestaltung<br />

zukünftiger Serviceangebote.<br />

Bereits im Februar hatte eine Mitgliederbefragung<br />

stattgefunden; damals<br />

äußerten viele Bewohner den Wunsch<br />

nach weiteren wohnbegleitenden Dienstleistungen.<br />

Doch welche Angebote wün-<br />

schen sich unsere Mitglieder? Und sind<br />

die Bewohner auch bereit, einen angemessenen<br />

Eigenanteil für die Nutzung der<br />

Angebote zu entrichten, damit die vermittelten<br />

Serviceleistungen kostendeckend<br />

erbracht werden können? Die neuerliche<br />

Befragung soll hier Aufschluss geben.<br />

Mehr als 44 Prozent beantworteten die<br />

Fragen. Diese hohe Rücklaufquote markiert<br />

ein absolutes Spitzenergebnis –<br />

und sie zeigt das hohe Interesse der Mitglieder<br />

an den Dienstleistungsangeboten<br />

der pbg. Fortsetzung Seite 7<br />

So schön kann’s blühen<br />

Auch in diesem Jahr wurde wieder<br />

der Wettbewerb um den schönsten<br />

Balkon und den schönsten Vorgarten<br />

der pbg ausgerufen. Zahlreiche Vorschläge<br />

gingen ein, und wir hatten es<br />

wieder einmal nicht leicht, den Sieger<br />

zu ermitteln. Eigentlich sind alle, die<br />

sich mit viel Liebe der Bepflanzung<br />

ihrer Balkone widmen, für uns Gewinner<br />

und verdienen einen Preis.<br />

Jeder von ihnen schafft nicht nur sich<br />

selbst eine schöne Umgebung, sondern<br />

trägt auch dazu bei, dass unsere<br />

Wohngebiete an Attraktivität gewinnen.<br />

Schließlich haben wir uns natürlich<br />

doch entschieden:<br />

Die Sieger finden Sie auf Seite 4<br />

1


intern<br />

Bisher keine Beanstandungen<br />

bei den Trinkwarmwasseranlagen<br />

In unserer letzten Mitgliederzeitung berichteten wir von den<br />

anstehenden Prüfungen der Trinkwarmwasseranlagen, die im<br />

Rahmen der Trinkwasserverordnung notwendig sind. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Prüflabor PWU konnte die Überprüfung<br />

bereits in folgenden Gebäuden abgeschlossen werden: Erlenhof<br />

1–7, Erlenhof 17–23, Inselhof 1–7, Otterkiez 2–6, Otterkiez<br />

31–37, Weidenhof 10–14 und Bisamkiez 8–14.<br />

Das erfreuliche Ergebnis: Die Überprüfungen ergaben keine<br />

Beanstandung seitens des Labors. Der Leiter Technik der pbg<br />

(Cai-Patric Schulze) hat alle bisherigen Prüfungen begleitet. Alle<br />

Anlagen funktionierten ordnungsgemäß.<br />

Was Sie als Mieter dafür tun können, damit Keime keine<br />

Chance haben:<br />

• Mischbatterien bitte pfleglich<br />

behandeln, die Armaturen nach<br />

der Nutzung reinigen<br />

• Brausekopf nach dem Duschen reinigen<br />

• Defekte Mischbatterien und andere<br />

Ventile sind bitte sofort der pbg zu<br />

melden (die zuständige Fachfirma wird<br />

so schnell wie möglich beauftragt)<br />

So sollte eine Mischbatterie<br />

aussehen<br />

Neue Fassade am Kiefernring<br />

Aufgefrischt<br />

Nachdem bereits im vergangenen<br />

Jahr der Schlangenfenn<br />

19–33 farblich „aufgefrischt“<br />

wurde, konnte in<br />

diesem Jahr ein weiteres<br />

Wohngebäude in der Waldstadt<br />

II neu gestaltet werden.<br />

Das Gebäude Kiefernring 56-<br />

66 sah nicht mehr so gut aus:<br />

Die Nähe des Waldes hatte<br />

eine Veralgung der Fassade<br />

bedingt – und an einem der<br />

Giebel hatten sich Spechte zu<br />

schaffen gemacht, was immer<br />

wieder den Verschluss ihrer<br />

Löcher notwendig gemacht<br />

Kiefernring 56-66: neue Farbe<br />

hatte. Mit der Ausführung der Arbeiten wurde die Firma Temps<br />

GmbH aus Kloster Lehnin beauftragt, die bereits mehrere Wohngebäude<br />

unserer Genossenschaft durch eine neue Farbgebung<br />

gestaltet hat. Vorbereitend wurden die Fassaden mit Hochdruckgeräten<br />

gereinigt und anschließend grundiert. Als Deckanstrich<br />

wurde eine Siliconharz – Fassadenfarbe aufgebracht, die auch<br />

einen Schutz vor Algen- und Pilzbefall gewährleistet. Von Mitte<br />

Juli bis Anfang September waren die Handwerker mit den Arbeiten<br />

beschäftigt – und nun kann sich der Kiefernring wieder<br />

sehen lassen.<br />

Matthias Gohla, Verwalter<br />

Und nach dem Fest:<br />

Wohin mit<br />

dem Baum?<br />

Auch 2013 holt die STEP GmbH Ihre Weihnachtsbäume<br />

wieder gesondert ab. Damit die Bäume problemlos<br />

verwertet werden können, ist sämtlicher<br />

Weihnachtsschmuck zu entfernen.<br />

Stadtteil<br />

Termin<br />

Zentrum Ost 02.01. und 16.01.<br />

und 31.01.13<br />

Stadtzentrum,<br />

08.01. und 22.01.2013<br />

Potsdam West<br />

Stern/Drewitz 14.01. und 28.01.2013<br />

Waldstadt l und ll, Schlaatz, 15.01. und 29.01.2013<br />

Teltower Vorstadt<br />

Die Weihnachtsbäume sollten zusammen mit den Bäumen<br />

der Nachbarn am Abholtag bis spätestens 6 Uhr,<br />

frühestens ab 18 Uhr des Vortages, auf einen Stapel in<br />

Fahrbahnnähe zur Abholung bereitgelegt werden.<br />

Für Fragen steht Ihnen die Abfallberatung<br />

der STEP unter der Telefonnummer<br />

0331 289-1796 gern zur Verfügung.<br />

Auch in der Günther-Simon-Str. wurde saniert<br />

In diesem Jahr wurde die Sanierung der Günther-Simon-Straße<br />

7–13 in Drewitz abgeschlossen. Als Dank an die Mitglieder für<br />

ihr Verständnis angesichts der umfangreichen Baumaßnahmen,<br />

die im Haus und auch innerhalb der Wohnungen erfolgten,<br />

feierten wir den erfolgreichen Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />

am 12. September mit einem Grillfest. Schnell wurde deutlich: In<br />

der Günther-Simon-Straße kennt man sich, man lacht und feiert<br />

gerne gemeinsam. Die lange Tafel blieb nicht lange leer – und<br />

die Nachbarn saßen gut gelaunt beieinander. Die funktionierende<br />

Hausgemeinschaft wurde oft betont: Hier lebt es sich so, wie<br />

es sich viele Mieter wünschen. Die Kinder malten auf dem Bürgersteig,<br />

mit leckeren Würstchen, Saft und Bier wurde es richtig<br />

gemütlich – bis die abendliche Kühle zum Aufbruch mahnte. Wir<br />

wünschen den Bewohnern der Günther-Simon-Straße in ihrer<br />

rundum modernisierten Wohnanlage alles Gute.<br />

Juliane Voigt, Sozialmanagement<br />

2


themen<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

intern<br />

„Menschen stehen für Menschen ein“<br />

Zum sechsten Mal wurde der Potsdamer Ehrenamtspreis verliehen.<br />

pbg-Mitglied Ursula Becker war eine der Nominierten ................. 4<br />

Mit der Einrichtung des Servicepunkt K2 hat die pbg offenbar<br />

einen Nerv getroffen: Er entwickelt sich zu einem beliebten Treffpunkt<br />

für die Mieter und Mitglieder. Die Einweihung im August<br />

wurde gebührend gefeiert. ......................... Seite 7<br />

Ausstellung: Mal- und Zeichenseminare<br />

Landschaftsmalerei von pbg-Mitgliedern:<br />

„SEHEN – ERKENNEN – GESTALTEN“ heißt die Ausstellung, die<br />

derzeit n der Geschäftsstelle zu sehen sind. ............................... 5<br />

pbg AKTIV<br />

Den K2 können<br />

Sie auch mieten!<br />

Die einzelnen Module eignen<br />

sich als Tagungs-, Sport und Seminarräume.<br />

Und der Wintergarten<br />

ist ein wunderbarer Ort für<br />

Ihre Familienfeier!<br />

Alles über Konditionen und Preise<br />

erfahren Sie in dem Flyer, die<br />

in der pbg-Geschäftsstelle An der<br />

Alten Zauche erhältlich ist.<br />

hat eine neue<br />

Adresse!<br />

Auch die Treffen des ComputerClubs und die<br />

Sprechstunden von Telecolumbus finden jetzt im K2 statt.<br />

Die Termine im Überblick und zum Herausnehmen.<br />

Gute Noten für Tele Columbus<br />

Vergleichsportale bescheinigen ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis<br />

bei Internet- und Telefontarifen ......................... 6<br />

Fröhliches Fest mit Mehrwert<br />

Der 8. Potsdamer Genossenschaftstag war ein Fest wie aus dem<br />

Bilderbuch ................................................................................. 8<br />

Begegnung im Kiez: Immer in Bewegung bleiben<br />

Ramona Kornelson kann sich ein Leben ohne Sport nicht vorstellen.<br />

Heute hilft die Sportwissenschaftlerin mit ihren Kursen auch<br />

anderen ..................................................................................... 9<br />

kultur<br />

Anthologie der „Schreibenden Zeitzeugen“ ......................... 8<br />

Glänzender Jahresabschluss<br />

Ideen für Weihnachtsmärkte, ein Familienkonzert und eine königliche<br />

Ausstellung ...................................................................... 10<br />

Willkommen 2013<br />

Mit Musik und Maskenball ins Neue Jahr ................................... 11<br />

Entsorgungstermine zu Weihnachten und zum Jahreswechsel<br />

Aufgrund der Feiertage weichen<br />

die Entsorgungstage für Restabfall,<br />

Altpapier und Leichtverpackungen<br />

von den üblichen Touren<br />

ab. Neben der üblichen Regelung,<br />

bei der die Entsorgungstouren<br />

nachgefahren werden, müssen<br />

zudem auch einige Entsorgungstouren<br />

vorgezogen* werden.<br />

Ab Montag, den 07. Januar<br />

2013 erfolgt die Abfallentsorgung<br />

wieder im üblichen<br />

Leerungsrhythmus.<br />

Reguläre Leerungstermine Verlegt auf:<br />

Montag, 24. Dezember <strong>2012</strong> * Samstag, 22. Dezember <strong>2012</strong><br />

Dienstag, 25. Dezember <strong>2012</strong> * Montag, 24. Dezember <strong>2012</strong><br />

Mittwoch, 26. Dezember <strong>2012</strong> Donnerstag, 27. Dezember <strong>2012</strong><br />

Donnerstag, 27. Dezember <strong>2012</strong> Freitag, 28. Dezember <strong>2012</strong><br />

Freitag, 28. Dezember <strong>2012</strong> Samstag, 29. Dezember <strong>2012</strong><br />

Montag, 31. Dezember <strong>2012</strong> Keine Verlegung!<br />

Dienstag, 1. Januar 2013 Mittwoch, 2. Januar 2013<br />

Mittwoch, 2. Januar 2013 Donnerstag, 3. Januar 2013<br />

Donnerstag, 3. Januar 2013 Freitag, 4. Januar 2013<br />

Freitag, 4. Januar 2013 Samstag, 5. Januar 2013<br />

3


intern<br />

Ursula Becker für Ehrenamtspreis nominiert<br />

„Menschen stehen<br />

für Menschen ein“<br />

Stellvertretend für alle Teilnehmer zeichnen<br />

wir zwei Mitglieder mit je einen Gutschein<br />

vom Rosengut Langerwisch aus<br />

Den schönsten Vorgarten<br />

hat Gisela Salzsieder<br />

Der Preis für den schönsten Vorgarten<br />

<strong>2012</strong> geht an Gisela Salzsieder aus<br />

Waldstadt I. Seit ihrem Einzug im Dezember<br />

1961 sorgt Gisela Salzsieder<br />

für einen schönen Vorgarten und verwandelt<br />

ihn seither in eine blühende<br />

Oase. Wir freuen uns, ihre jahrelange<br />

Arbeit mit diesem Preis zu würdigen.<br />

Immer wieder wird sie auf die bunte<br />

Pracht angesprochen, und wie man<br />

hört, nimmt so mancher sogar einen<br />

kleinen Umweg in Kauf, um an ihrem<br />

Hauseingang vorbeizukommen. Zur<br />

nächsten Pflanzsaison übergibt Gisela<br />

Salzsieder die Arbeit an die Grünpflegefirmen,<br />

die künftig alle Vorgärten<br />

pflegen werden.<br />

Den schönsten Balkon hat<br />

Elke Winkelmann<br />

Der Preis für den schönsten Balkon<br />

geht an Elke Winkelmann aus dem<br />

Wohngebiet Am Stern. In diesem Jahr<br />

blühten auf ihrem Balkon stehende<br />

und hängende Geranien, Fuchsien<br />

und Studentenblumen in voller Farbpracht.<br />

Ein schöner Anblick, nicht nur<br />

für die Mieterin. Die gärtnerische Arbeit<br />

auf dem Balkon und dem Garten<br />

nutzt Elke Winkelmann als Ausgleich<br />

zum Arbeitsalltag im Büro. Und auch<br />

mit ihrem Enkel hat sie in diesem<br />

Herbst bereits Zwiebeln und Tulpen in<br />

die Erde gebracht. Der Gutschein vom<br />

Rosengut kommt gerade recht: Auf ihrer<br />

Terrasse ist neben ihrer geliebten<br />

Kletterrose noch Platz.<br />

„Ehrenamt und ihre Tätigen sind der<br />

wahre Glücksfall für jede Lebenswelt.“<br />

Mit diesen Worten würdigte Potsdams<br />

Oberbürgermeister Jann Jakobs die<br />

Leistungen von Potsdamer Bürgern, die<br />

sich ehrenamtlich engagieren. Gemeinsam<br />

mit der Beigeordneten für Soziales,<br />

Elona Müller-Preinesberger, vergab er<br />

am 30. August zum inzwischen sechsten<br />

Mal den Potsdamer Ehrenamtspreis.<br />

Insgesamt zehn verdiente Ehrenamtliche<br />

wurden in der festlich geschmückten<br />

Friedenskirche ausgezeichnet.<br />

Ursula Becker (links) mit OB Jakobs und Elisabeth<br />

Walter vom ComputerClub der pbg<br />

An diesem Abend standen die aktiven<br />

Ehrenamtlichen im Mittelpunkt, die sonst<br />

eher im Hintergrund agieren. In seiner<br />

Rede wies der Oberbürgermeister darauf<br />

hin, dass mit diesem Fest auch die<br />

Nichtnominierten, die vielen still und unerkannt<br />

Engagierten und deren Angehörige<br />

gewürdigt werden sollen. „Menschen<br />

stehen für Menschen ein,“ führte er weiter<br />

aus, „das ist die Botschaft von Tausenden<br />

freiwilliger Engagements, die in<br />

Potsdam gedeihen – mehr denn je.“<br />

Für die pbg ist es eine besondere Ehre,<br />

dass Ursula Becker als Initiatorin des pbg<br />

ComputerClubs in diesem Jahr wieder nominiert<br />

wurde. Wir sind sehr stolz auf sie<br />

und gratulieren! Mit ihrer herzlichen Art<br />

und Beharrlichkeit inspiriert sie die Teilnehmer<br />

immer wieder, Neues zu erlernen.<br />

„Ich bin Ursula Becker und Klaus Kursay<br />

sehr dankbar,“ freut sich eine Club-Teilnehmerin:<br />

„Für die ältere Generation ist so<br />

ein Laptop ein Buch mit sieben Siegeln.<br />

Und zu lernen, wozu so ein kleines Gerät<br />

imstande ist, das ist faszinierend und<br />

eröffnet eine völlig neue Welt, die uns Älteren<br />

bisher so nicht vertraut war.“<br />

Auch wenn Ursula Becker letztlich nicht<br />

mit einem Preis geehrt wurde, so gehört<br />

ihr, auch gemeinsam mit Klaus Kusay,<br />

unser Dank dafür, dass sie sich mit so<br />

viel Engagement und Freude für den<br />

ComputerClub einsetzt. Wir freuen uns<br />

weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit!<br />

Juliane Voigt, Sozialmanagement<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ehrenamt-potsdam.de<br />

Mehr Menschen denn je engagieren sich ehrenamtlich in Potsdam<br />

4


intern<br />

Ausstellung der Teilnehmer im pbg Verwaltungsgebäude<br />

Mal- und Zeichenseminare<br />

Am 18. Oktober <strong>2012</strong> wurde im Verwaltungsgebäude<br />

der pbg die Ausstellung<br />

„SEHEN – ERKENNEN – GESTALTEN“<br />

eröffnet. Wunderschöne Bilder sind zu<br />

bewundern, aber das wirklich Besondere<br />

an dieser Ausstellung sind ihre Künstler,<br />

denn die ausgestellten Werke stammen<br />

von den Teilnehmern der Mal- und Zeichenseminare<br />

der pbg, die in Kooperation<br />

mit der Galerie Herr stattfanden.<br />

Werner Rautengarten, Bärbel Schmidt,<br />

Marianne Schmolke und Bärbel Ziemer<br />

haben in den letzten Jahren den harten<br />

Kern der Seminare gebildet.<br />

Die Ausstellung zeigt nun die dort entstandenen<br />

Bilder. Landschaftsmalerei,<br />

Stillleben, figürliche Gestaltung, Porträt<br />

oder spontanes Malen: Jeder hat seine<br />

eigene Vorliebe entdeckt und wurde<br />

dabei von der Arbeit der anderen angeregt.<br />

Seminarleiter Holger Herr hat die<br />

Kurse professionell begleitet und dabei<br />

geholfen, den künstlerischen Horizont<br />

zu erweitern.<br />

So verschieden die Menschen, so unterschiedliche<br />

künstlerische Wege sind<br />

sie gegangen: Für die, die Landschaft<br />

eine wahre Farbexplosion beinhaltet,<br />

die vom kraftvollen Leben der Natur<br />

erzählt, erscheint sie anderen als Ort<br />

der Ruhe und der Harmonie. Für den<br />

kreativen Ausdruck bildet der Umgang<br />

mit Techniken und Farben die Basis,<br />

und diese wurde in den Seminaren<br />

unter kundiger Anleitung sorgfältig erlernt.<br />

Doch in den Kursen lernten die<br />

Teilnehmer noch viel mehr: Genau hinzuschauen<br />

und sich hinein zu spüren in<br />

ihr Motiv: Und dann braucht die Potsdamer<br />

Friedenskirche vielleicht einen<br />

Schuss Lila, um so zu leuchten, wie es<br />

hier zu sehen ist.<br />

Landschaft von Marianne Schmolke<br />

Impressionen von Bärbel Schmidt<br />

Die Künstler und ihr Mentor: Holger Herr (links) mit Marianne Schmolke, Bärbel Ziemer, Bärbel Schmidt<br />

und Werner Rautengarten<br />

Impressionen<br />

von Bärbel<br />

Ziemer<br />

Werner Rautengarten: Friedenskirche in Potsdam<br />

Einladung zum<br />

Ausstellungsbesuch!<br />

Da zur Zeit keine Kunstkurse stattfinden,<br />

freuen wir uns umso mehr, einen<br />

Ausschnitt der künstlerischen Kreativität<br />

unserer Genossenschaftsmitglieder<br />

präsentieren zu können. Die<br />

Ausstellung befindet sich im 1. OG<br />

der Geschäftsstelle und kann zu den<br />

Sprechzeiten besucht werden. Kommen<br />

Sie vorbei und lassen auch Sie<br />

sich inspirieren!<br />

pbg-Geschäftsstelle, An der Alten<br />

Zauche 2, 14478 Potsdam<br />

5


intern<br />

Unabhängige Vergleichsportale bestätigen Qualität in Preis und Leistung<br />

Gute Noten für Tele Columbus<br />

Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus<br />

versorgt die Wohnungen der pbg seit<br />

vielen Jahren mit Fernsehen, Internet<br />

und Telefon über den Kabelanschluss.<br />

Nun wurde die Qualität des Anbieters<br />

auch durch unabhängige Vergleichstests<br />

bestätigt: Bei einem Test der<br />

großen Kabelnetzbetreiber und DSL-<br />

Anbieter durch das Verbrauchermagazin<br />

„Focus-Money“ in Zusammenarbeit<br />

mit dem unabhängigen Vergleichsportal<br />

„Check24.de“ erzielte Tele Columbus<br />

mit seinen Doppel-Flatrates für Internet<br />

und Telefonie die beste Punktzahl bei<br />

den Tarifbedingungen und in der Kategorie<br />

Preis. Und im aktuellen Vergleich<br />

des Portals „Tariftipp.de“ wurden die<br />

Produkte von Tele Columbus im Vergleich<br />

mit anderen Kabel- und Telekommunikationsanbietern<br />

mit dem Tarifsiegel<br />

„SEHR GUT“ ausgezeichnet und<br />

zählen damit zu den besten Angeboten<br />

in ganz Deutschland.<br />

Günstig: Doppel-Flatrate<br />

Das Modell der Doppel-Flatrate ermöglicht<br />

es den Kunden, für eine geringe<br />

monatliche Pauschalsumme unbegrenzt<br />

ins deutsche Festnetz zu telefonieren<br />

und mit Hochgeschwindigkeit im Internet<br />

zu surfen. Zum November <strong>2012</strong> hat<br />

Tele Columbus die ausgezeichneten Internet-<br />

und Telefonangebote noch einmal<br />

verbessert: Die superschnellen Doppel-<br />

Flatrates sind für alle Neukunden im ersten<br />

Jahr um 10 Euro monatlich reduziert.<br />

Ein Telefon- und Internetanschluss<br />

Ausgezeichnet: Die Internet- und Telefontarife von Tele Columbus werden auch von unabhängigen<br />

Verbraucherportalen empfohlen.<br />

mit 32 Megabit pro Sekunde kostet im<br />

ersten Jahr nur noch 19,99 Euro monatlich,<br />

die Doppelflat mit 64 Mbit/s nur noch<br />

29,99 Euro und der Anschluss mit 128<br />

Mbit/s nur 39,99 Euro. Die Doppelflat mit<br />

16 Mbit/s ist dauerhaft günstig für 19,99<br />

Euro zu haben. Und für Wechselkunden,<br />

die noch einen laufenden Vertrag mit<br />

einem anderen Anbieter haben, hält Tele<br />

Columbus besondere Vergünstigungen<br />

bereit.<br />

Erstklassiger Fernsehempfang<br />

Auch im Bereich Fernsehen erzielt Tele<br />

Columbus Bestnoten in aktuellen Tests:<br />

Das HD-Empfangsgerät mit integriertem<br />

Festplattenrekorder (HD PVR) wurde<br />

von der Zeitschrift „digital home“ mit<br />

„sehr gut“ bewertet. Geprüft wurde dabei<br />

neben der Bild- und Tonqualität auch die<br />

Nutzerfreundlichkeit des Geräts.<br />

Wollen Sie mehr erfahren?<br />

Umfassenden Service und Produktberatung<br />

rund um den Kabelanschluss<br />

bieten Ihre Tele Columbus Medienberater<br />

René Abend und Andreas<br />

Behnert, die auf Wunsch auch für<br />

ein persönliches Beratungs- und Vertragsgespräch<br />

zu Ihnen nach Hause<br />

kommen. Für Information und Terminvereinbarungen:<br />

René Abend, Tel. 030 / 848 544 425<br />

Andreas Behnert, Tel. 030 / 848 544 424<br />

Siehe auch Seite 10<br />

Schnelle Leitung zum Sonderpreis<br />

Mit den HD-Receivern von Tele Columbus<br />

steht in den Wohnungen der pbg<br />

die ganze Welt des digitalen Fernsehens<br />

offen. Im digitalen Kabelanschluss von<br />

Tele Columbus sind mehr als 50 Digitalprogramme<br />

und bis zu 20 hochauflösende<br />

HDTV-Programme enthalten. Dabei speist<br />

Tele Columbus als einziger großer Kabelanbieter<br />

Deutschlands auch alle 14 öffentlich-rechtlichen<br />

HD-Sender kostenfrei<br />

und unverschlüsselt in die Netze ein. Das<br />

Angebot kann jederzeit um weitere Premium-Sender<br />

aus Bereichen wie Sport,<br />

Spielfilm, Unterhaltung, Nachrichten oder<br />

Dokumentation sowie um zusätzliche<br />

Fremdsprachenpakete erweitert werden.<br />

Spitzenwerte auch für den HD-Receiver mit<br />

Festplattenrekorder von Tele Columbus<br />

6


intern<br />

Servicepunkt K2<br />

Eröffnung mit Musik und Tanz<br />

Kaum eröffnet wird der neue Servicepunkt<br />

der pbg „K2“ bereits rege von unseren<br />

Mitgliedern besucht. Den Startschuss<br />

dazu gab das Eröffnungsfest am<br />

17. August <strong>2012</strong>, das mit etwa 700 Gästen<br />

das größte Fest der pbg seit dem 50.<br />

Jubiläum der Genossenschaft darstellte.<br />

Die Vorstände der pbg, Franziska Krause<br />

und Roland Zellmann, begrüßten die<br />

Gäste und luden die Mitglieder ein, die<br />

Angebote des neuen Servicepunkts „K2“<br />

aktiv zu nutzen.<br />

Es war ein buntes und rundum gelungenes<br />

Sommerfest: Rokoko-Dame Erika<br />

Harder zog mit ihrer informativ-amüsanten<br />

Unterhaltung von Tisch zu Tisch<br />

und bot so immer wieder kleine Einzelvorstellungen.<br />

Die Kinder tobten sich auf<br />

der Hüpfburg aus und versuchten beim<br />

Glücksrad, Torwandschießen und Büchsenwerfen<br />

ihr Glück, um die verschiedensten<br />

Preise zu gewinnen. Aber auch<br />

bei den Erwachsenen waren diese Spiele<br />

beliebt und viele Mitglieder testeten beim<br />

Büchsenwurfstand ihre Wurffähigkeiten.<br />

Familien fühlen sich wohl bei der pbg – wie man auf dem Eröffnungsfest sehen konnte<br />

Wir freuen uns, dass es Ihnen gefallen<br />

hat: Die vielen freundlichen Rückmeldungen<br />

nehmen wir als Bestätigung, dass<br />

wir mit der Konzeption unseres „K2“ richtig<br />

liegen – und als Ansporn, ein für unsere<br />

Mitglieder maßgeschneidertes Programm<br />

für den Servicepunkt zu entwickeln.<br />

Der Stand von Schnellzeichnerin Barbara Schleuer war immer dicht umlagert: Fast ohne Unterbrechung<br />

entstanden Porträts und Scherenschnitte der Gäste<br />

Hoher Rücklauf bei der Sonderbefragung<br />

Schönes Wetter, schönes Fest<br />

Die Countrymusiker von „Tanglewood & Co.“<br />

sorgten für Stimmung<br />

Fortsetzung von Seite 1. An der Sonderbefragung<br />

im September beteiligten sich<br />

viele Mitglieder: 44 Prozent der Befragten<br />

füllte den Fragebogen aus. Die hohe<br />

Rücklaufquote ist umso bemerkenswerter,<br />

als es sich hier bereits um die<br />

zweite schriftliche Bewohnerbefragung<br />

im Jahre <strong>2012</strong> handelte. Zudem wurden<br />

ausschließlich das Interesse an und die<br />

Zahlungsbereitschaft für wohnbegleitende<br />

Dienstleistungen erhoben.<br />

Allen, die sich daran beteiligt haben,<br />

gilt unser besonderer Dank.<br />

Die hohe Bewohnerbeteiligung lässt<br />

auf das großes Interesse an den im<br />

Fragenbogen enthaltenen Dienstleistungsangeboten<br />

schließen und sichert<br />

repräsentative, statistisch gesicherte<br />

Befragungsergebnisse. Die detaillierte<br />

Auswertung steht noch aus; in der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong> der Mitgliederzeitung werden<br />

wir darüber berichten. Doch bereits<br />

in Kürze werden die Ergebnisse aus der<br />

Befragung umgesetzt und entsprechende<br />

Dienstleistungsangebote entwickelt. Und<br />

schon bald werden sie in den Räumlichkeiten<br />

des Servicepunkts „K2“ zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Der K2 Wintergarten<br />

für Ihre Feierlichkeiten<br />

Möchten Sie unseren Wintergarten<br />

für Ihre Familienfeier anmieten?<br />

Das ist selbstverständlich möglich,<br />

und Sie sind herzlich willkommen.<br />

Auskünfte gibt unsere pbg-Sozialmanagerin<br />

Juliane Voigt, die auch<br />

gern einen unverbindlichen Besichtigungstermin<br />

mit Ihnen vereinbart:<br />

Tel: 0331 / 88832-60. Weitere Informationen<br />

auch online unter www.pbgpotsdam.de/angebote/servicepunktkuckucksruf/<br />

und im Flyer, der in der<br />

Geschäftsstelle erhältlich ist.<br />

7


potsdam<br />

8. Potsdamer Genossenschaftstag<br />

Fröhliches Fest mit Mehrwert<br />

Alter Markt im neuen Glanz: Perfekte Kulisse für ein gelungenes Fest<br />

Am 8. September <strong>2012</strong> feierten die Potsdamer Wohnungsgenossenschaften<br />

gemeinsam mit Ihren Mitgliedern und allen<br />

Gästen den 8. Potsdamer Genossenschaftstag. Den Festbesuchern<br />

wurde im internationalen Jahr der Genossenschaften ein<br />

vielfältiges Unterhaltungsangebot mit Bühnenprogramm, Ständen,<br />

Spiel- und Sportangeboten geboten. Seit 2010 findet die<br />

Veranstaltung alljährlich auf dem Alten Markt statt, der mit seinem<br />

historischen Charme die passende Kulisse bietet.<br />

Wasserball ohne nass zu werden<br />

und Kraft waren an der Kletterwand gefragt; schwindelfreie Besucher<br />

konnten in luftiger Höhe Saltos auf dem Bungee-Trampolin<br />

schlagen und Kinder sich auf Erlebnishüpfburgen austoben.<br />

Eine Wasserballanlage lud außerdem dazu ein, einmal auf<br />

dem, statt immer nur im Wasser zu spielen – und das alles ohne<br />

Badesachen. Die Gastgeber, die Potsdamer Wohnungsgenossenschaften,<br />

informierten über genossenschaftliches Wohnen<br />

und Leben in der Stadt. Mit einer Ausstellung und an einem gemeinsamen<br />

Stand auf dem Fest stellten sie sich vor und standen<br />

interessierten Besuchern Rede und Antwort.<br />

Die Gäste erlebten eine bunte Mischung<br />

aus Aktion und Information, Kultur und<br />

Kulinarischen – und das genossen nicht<br />

nur die Mitglieder der Genossenschaften,<br />

sondern auch zahlreiche interessierte<br />

Potsdamer und Gäste der Stadt. Bis 22<br />

Uhr wurde auf dem Alten Markt gefeiert,<br />

mit einem bewegungsreichen Bühnenprogramm<br />

mit Artistik, Musik und Tanz.<br />

Auch abseits der Bühne konnten sich die<br />

Erwachsenen, Kinder und Jugendlichen<br />

erproben und austoben: Geschicklichkeit<br />

Gute Stimmung auf der Bühne und im Publikum<br />

Im Rahmen der traditionellen Spendenaktion<br />

des Genossenschaftstages wurden<br />

Spenden für die Deutsche Entwicklungshilfe<br />

für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen<br />

e.V. gesammelt; unterstützt<br />

wird ein genossenschaftlich organisiertes<br />

Hausbauprojekt in Jutiapa (El Salvador).<br />

Insgesamt konnten 5.200 Euro gesammelt<br />

werden, mit denen vier komplette<br />

Häuser errichtet werden können.<br />

Bericht: Projektkommunikation<br />

Hagenau/StadtSpuren<br />

Anthologie der „Schreibenden Zeitzeugen“:<br />

„Erfahrungen – Erkenntnisse“<br />

Die Arbeitsgruppe der „Schreibenden Zeitzeugen“ beim Seniorenbeirat<br />

der Landeshauptstadt Potsdam gibt es schon seit 15<br />

Jahren. Pünktlich zum Geburtstag im August konnte sie ihre<br />

14. Anthologie im neuen farbigen Outfit vorlegen. Unter dem<br />

Titel „Erfahrungen – Erkenntnisse“ erzählen die Mitglieder der<br />

Schreibgruppe in 41 Beiträgen meist aus ihrem eigenen Leben.<br />

Eine Vielfalt von Lebenserinnerungen wird hier erzählt – in<br />

ganz unterschiedlichen Schreibstilen: Manche schreiben eher<br />

in knappen Sätzen, fast stichpunktartig, andere sachlich berichtend<br />

oder fein ausformuliert in erzählendem Ton. Manche der<br />

kleinen Geschichten stecken voller Pointen, andere leben von<br />

ihren Zwischentönen, wo man sehr genau lesen muss.<br />

Entstanden ist ein Büchlein,<br />

das sich zu lesen lohnt. Es ist<br />

unterhaltend, regt zum Nachdenken<br />

an oder belebt eigene<br />

Erinnerungen.<br />

Gegen eine Spende<br />

von 1,- Euro zu erhalten<br />

im Seniorenbüro,<br />

Stadthaus Potsdam,<br />

Friedrich-Ebert-Str. 79/81,<br />

Raum 108/109<br />

8


intern<br />

Begegnungen im Kiez: Sozialmanagerin Juliane Voigt trifft Ramona Kornelson<br />

Immer in Bewegung bleiben<br />

„Sport ist meine Leidenschaft von Kindesbeinen<br />

an“ erzählt Ramona Kornelson, die<br />

seit Oktober in unserem neuen Servicepunkt<br />

„K2“ die Sportgruppen am Montag<br />

als Kursleiterin übernommen hat. Vom<br />

Leistungsturnen in der Kindheit wechselte<br />

sie in ihrer Jugend zu Tanz und Ballett und<br />

betreibt dieses Hobby bis heute intensiv<br />

mehrmals pro Woche. Als Backgroundtänzerin<br />

für bekannte Künstler steht Ramona<br />

Kornelson regelmäßig mit der international<br />

besetzten Berliner Showtanzgruppe<br />

City Dancers auf der Bühne.<br />

Tanzen ist ihre Leidenschaft<br />

Hauptberuflich hat sie sich ebenfalls<br />

ganz dem Sport verschrieben und an der<br />

Universität Potsdam Sportwissenschaften<br />

studiert. Während des Studiums arbeitete<br />

sie als Kurs- und Fitnesstrainerin<br />

in verschiedenen Sportstudios und erweiterte<br />

ihre beruflichen Kompetenzen um<br />

die Zertifizierung als Rückenschullehrerin<br />

und Rehabilitaionssporttrainerin. Heute<br />

arbeitet sie als freiberufliche Kursleiterin<br />

und bietet gesundheitsorientierten Sport<br />

für Jung und Alt an. Ihre Leidenschaft<br />

zum Tanz und ihre langjährige Erfahrung<br />

als Kursleiterin in verschiedensten Bereichen<br />

kommen ihr nun in der Selbständigkeit<br />

zugute. Für Gesundheitssport,<br />

Seniorensport und auch Kindersport lei-<br />

Faulenzen auf der Couch? Das kommt bei Ramona Kornelson nur selten vor. Die studierte Sportwissenschaftlerin<br />

bleibt auch in ihrer Freizeit sportlich – mit den „City Dancers“ stand sie schon auf<br />

vielen Bühnen<br />

Als Kind betrieb sie Leistungssport – heute ist<br />

Gesundheitssport ihr Spezialgebiet<br />

tet sie Kurse. Mit Kindern macht sie unter<br />

anderem Bewegungstraining in Kindertagesstätten,<br />

gibt Ballett- und Tanzunterricht<br />

und bietet auch Eltern-Kind-Turnen<br />

an. Für Senioren stehen neben Gesundheitssport<br />

und Rückentraining auch speziellen<br />

Osteoporose-Sport und Kurse zur<br />

Sturzprophylaxe auf ihrem Programm.<br />

Eine sportliche Familie<br />

In der pbg wohnt sie seit mittlerweile zehn<br />

Jahren, und einige unserer Kursteilnehmerinnen<br />

kannten sie schon, denn viele<br />

wohnen, wie auch Ramona Kornelson,<br />

ganz in der Nähe des neuen Servicepunkt<br />

„K2“. „Sie hat so einen tollen Umgang mit<br />

ihren Kindern,“ berichtet eine entfernte<br />

Nachbarin, die ihren Sportkurs besucht.<br />

Ramona Kornelson fühlt sich sehr wohl<br />

in ihrer Nachbarschaft: „Ich finde es toll,<br />

dass man sich kennt und miteinander<br />

spricht. Eine anonyme Nachbarschaft<br />

wäre nichts für meine Familie und mich.“<br />

Was kann man noch über Frau Kornelson<br />

erfahren? Sie ist seit fast fünf Jahren verheiratet<br />

und hat zwei Kinder. Und – klar:<br />

Die ganze Familie ist sportlich und bewegt<br />

sich gern an der frischen Luft. Musik<br />

steht ebenfalls hoch im Kurs. Im Urlaub<br />

geht es entweder zum Skifahren in die Alpen<br />

oder zum Baden ans Meer. „Langeweile<br />

und Faulenzen auf der Couch, das<br />

gibt es bei uns nur äußerst selten.“ Getreu<br />

dem Lebensmotto von Ramona Kornelson:<br />

„Immer in Bewegung bleiben!“<br />

Sportlich Aktiv mit<br />

Ramona Kornelson<br />

Immer montags leitet Ramona Kornelson<br />

die Gesundheitsportkurse der<br />

pbg. Sie finden wie alle Aktivitäten der<br />

pbg im neuen Servicepunkt „K2“ im<br />

Kuckucksruf 9–12 statt.<br />

Montags:<br />

09 – 10 Uhr: Gesundheitssport<br />

10 – 11 Uhr: Rückentraining<br />

9


kultur<br />

Garantiert festliche Stimmung I:<br />

Glänzender Jahresabschluss<br />

Familienkonzert:<br />

„Der Schneemann“<br />

Am ersten Weihnachtsfeiertag steht im<br />

Nikolaisaal ein Weihnachtskonzert für<br />

die ganze Familie auf dem Programm.<br />

Der britische Zeichentrickstummfilm „Der<br />

Schneemann“ nach dem Buch von Raymond<br />

Briggs wird gezeigt – musikalisch<br />

live begleitet vom Staatsorchester Frankfurt.<br />

Es geschehen die wunderbarsten<br />

Dinge: ein Schneemann erwacht zum Leben<br />

und erlebt gemeinsam mit einem kleinen<br />

Jungen unvergessliche Abenteuer ...<br />

Die meisten gehen mehr als einmal hin: Der Besuch von Weihnachtsmärkten gehört so<br />

selbstverständlich in die Adventszeit wie das Feuerwerk zur Silvesternacht. Der traditionsreichste<br />

Markt in Potsdam sorgt für ein Lichtermeer in der Innenstadt – auf der<br />

Brandenburger Straße zwischen der St. Peter und Paul-Kirche und dem Luisenplatz.<br />

Großer Beliebtheit erfreuen sich Märchenbühne und Eisbahn. Nicht nur die Potsdamer<br />

bummeln entlang der Stände, Geschäfte, Cafés und Restaurants: Der Weihnachtsmarkt<br />

heißt mittlerweile sogar „Blauer Lichterglanz“ und hat es damit unter die Top Ten der<br />

Berliner Weihnachtsmärkte geschafft. Bis zum 27. Dezember ist der Weihnachtsmarkt<br />

täglich geöffnet – am Heiligabend, 24.12., bleiben die Stände geschlossen.<br />

Der Weihnachtsmarkt auf dem Krongut Bornstedt (Foto) hat allerdings ebenfalls jede<br />

Chance auf vordere Plätze. Hier geht es eher beschaulich zu. Im Innenhof des UNESCO-<br />

Weltkulturerbe-Ensembles werden regionale Spezialitäten, Kunsthandwerk, weihnachtliche<br />

Accessoires und kleine Vorführungen angeboten. Hier wird Weihnachten bis zum<br />

26. Dezember gefeiert. Am Wochenende vor Weihnachten gibt es ein Bühnenprogramm<br />

für die ganze Familie.<br />

Für das erwachsene Publikum wird am<br />

zweiten Feiertag um 16 Uhr barocke Weihnachtsmusik<br />

geboten: Gespielt werden<br />

Opernsuiten von Händel bis Purcell. Der<br />

junge schwedische Dirigent Olof Boman,<br />

integriert in sein Programm außerdem ein<br />

Arrangement des wohl schönsten Weihnachtsliedes<br />

– „Es ist ein Ros’ entsprungen“.<br />

Karten jeweils zum Preis von 8 bis 30 Euro<br />

Nikolaisaal Potsdam<br />

Wilhelm-Staab-Straße 10-11<br />

14467 Potsdam<br />

Tel: 0331/ 28888-28<br />

www.nikolaisaal.de<br />

Wenn der<br />

Schneemann<br />

lebendig<br />

wird ...<br />

Potsdam Museum verlängert seine Premiere<br />

Ein König und seine Stadt<br />

Mit der Sonderausstellung „Friedrich und<br />

Potsdam. Die Erfindung (s)einer Stadt“<br />

eröffnete im August das Potsdam Museum<br />

- Forum für Kunst und Geschichte am<br />

neuen Museumsstandort im Alten Rathaus<br />

Am Alten Markt. Wegen der großen<br />

Nachfrage wurde die Premiere bis zum<br />

20. Januar 2013 verlängert.<br />

Auf 500 Quadratmetern widmet sich die<br />

Ausstellung der Entwicklung Potsdams<br />

unter Friedrich II. Kaum eine andere Stadt<br />

in Europa wurde von einem Herrscher in<br />

so kurzer Zeit so grundlegend nach persönlichen<br />

Vorstellungen umgeformt. Das<br />

Hauptaugenmerk der Schau liegt auf dem<br />

König als städtischem Bauherrn, seiner<br />

Förderung des Potsdamer Manufakturwesens<br />

sowie die nachhaltigen Folgen<br />

seiner Bau- und Militärpolitik für die Geschicke<br />

der Residenz- und Garnisonstadt<br />

Potsdam. Sehr empfehlenswert! Eintritt<br />

5,00 Euro, ermäßigt 3,00 Euro. Für Potsdamer<br />

Schulklassen ist der Eintritt frei.<br />

Das Museum ist barrierefrei.<br />

Potsdam Museum am Alten Markt<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.potsdam.de/Potsdam-Museum<br />

Porträt von Friedrich II., Fischer Senior,<br />

1758, Öl auf Leinwand<br />

10


kultur<br />

Garantiert festliche Stimmung II: Wundervolle Neujahrskonzerte<br />

Willkommen 2013<br />

Maskenball mit Donner und Blitz<br />

Musik statt Aspirin – auf diese einfache Kurzformel lässt sich die<br />

Devise des beliebten Neujahrskonzerts im Nikolaisaal bringen.<br />

Denn wie in der Vergangenheit wird es auch beim Start ins Jahr<br />

2013 ausgelassen heiter zugehen. In Gedanken dürfen Sie dabei<br />

gern in die geheimnisvolle Atmosphäre eines Maskenballs<br />

eintauchen: Rasender Galopp, schwelgende Walzer, temperamentvolle<br />

Mazurken und flotte Polkas sind Teil eines hochtourigen<br />

Programms, mit dem Scott Lawton und das Staatsorchester<br />

Frankfurt Ihre Lebensgeister garantiert reanimieren werden.<br />

Auf dem Programm stehen u.a. Werke von Johann Strauß, Carl<br />

Nielsen, Aram Chatschaturjan und Gustav Holst.<br />

Die Karten kosten zwischen 8 bis 30 Euro.<br />

Nikolaisaal, Großer Saal<br />

1. Januar 2013, 17.00 Uhr<br />

www.nikolaisaal.de<br />

Einladung zum Neujahrsspaziergang<br />

Das neue Jahr lässt sich auch wandernd begrüßen: Zum Beispiel mit einer Rundwanderung<br />

durch die Parforceheide, die am Jagdschloss Stern beginnt und endet.<br />

Der Förderverein des Jagdschlosses Stern-Parforceheide lädt dazu ein. Ziel<br />

der dreistündigen Tour durch das ehemalige Jagdgebiet des Königs Friedrich Wilhelm<br />

I. ist das 750 Jahre alte Gütergotz (heute Güterfelde). Die Neujahrswanderung<br />

kostet nichts – aber der Förderverein freut sich über eine Spende.<br />

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wer mitwandern möchte,<br />

kommt einfach am 6. Januar 2013 um 10:00 Uhr ans Jagdschloss Stern.<br />

Weitere Informationen: www.jagdschloss-stern.de<br />

Traditon seit zehn Jahren:<br />

Potsdamer Turmbläser begrüßen das Jahr mit festlicher Musik<br />

Die Potsdamer Turmbläser begrüßen<br />

mit festlicher Bläsermusik von Pezelius,<br />

Bach, Händel das neue Jahr. Seit mehr<br />

als zehn Jahren pflegt der Förderverein<br />

Pfingstberg die schöne Tradition, das<br />

neue Jahr unter freiem Himmel mit Bläsermusik<br />

zu begrüßen. Für viele Potsdamer<br />

ist dies der erste fest eingeplante<br />

„Termin“ des Jahres. Und es darf nicht<br />

nur andächtig gelauscht werden. Zur<br />

Stärkung gibt es Glühwein, Apfelpunsch<br />

und Grillwürste.<br />

Der Eintritt ist frei, der Aufstieg auf die<br />

Aussichtstürme ist bei geeigneter Witterung<br />

von 11 bis 15 Uhr möglich und kostet<br />

4,00 Euro, ermäßigt 3,00 Euro<br />

Immer wieder am Neujahrstag: Am Belvedere auf dem Pfingstberg wird das neue Jahr mit Musik und<br />

Glühwein festlich begrüßt<br />

Belvedere auf dem Pfingstberg<br />

1. Januar 2013, 12:00 Uhr<br />

www.pfingstberg.de<br />

11


historisches<br />

GEFÖRDERT DURCH: UNTERSTÜTZT DURCH: MEDIENPARTNER:<br />

Potsdam feierte ein Jahr lang den 300. Geburtstag des großen Preußenkönigs<br />

Das Friedrich-Bild hat sich verändert<br />

Das Jubiläumsjahr Friedrich des Zweiten<br />

ist Vergangenheit – in wenigen Tagen<br />

können Königstreue bereits den 101. Geburtstag<br />

des preußischen Regenten begehen.<br />

Bücher, Filme und zahlreiche Veranstaltungen<br />

haben den Preußenkönig<br />

im Jahr <strong>2012</strong> gefeiert. Allein die Ausstellung<br />

„Friederisiko – Friedrich der Große“<br />

im Neuen Palais im Park Sanssouci<br />

– einen authentischeren Ort konnte es<br />

hierfür nicht geben – lockte die Rekordzahl<br />

von 350.000 Besuchern an. Nach<br />

der großen Preußenschau von 1981 in<br />

Berlin wird das Friedrich-Jahr bereits als<br />

weiterer Einschnitt in der Betrachtung der<br />

preußischen Geschichte gesehen.<br />

Hat sich unser Friedrich-Bild verändert?<br />

Vor drei Jahren wusste laut einer Forsa-<br />

Umfrage nur knapp jeder Dritte, dass es<br />

sich bei Friedrich dem Großen überhaupt<br />

um den Preußenkönig Friedrich II. handelt.<br />

In den letzten Monaten ist immerhin diese<br />

Zahl auf über 40 Prozent gestiegen. Das<br />

Jubiläumsjahr hat den „Alten Fritz“ nicht<br />

nur bekannter gemacht, die letzten Monate<br />

haben unsere Vorstellung von Friedrich<br />

dem Großen auch nachhaltig verändert.<br />

Während er in früheren Betrachtungen oft<br />

für Tugenden wie Fleiß, Sparsamkeit und<br />

Disziplin stand, wird er nun differenzierter,<br />

ja menschlicher gesehen. Die Änderung in<br />

der Wahrnehmung des Preußenkönigs ist<br />

keineswegs eine neue Erscheinung. Nach<br />

seinem Tod veränderte sich die Interpretation<br />

seiner historischen Rolle hierzulande<br />

so schnell wie die politischen Zustände der<br />

Deutschen.<br />

TÄGLICH AUSSER DIENSTAG 10 –19 UHR | FREITAG UND SAMSTAG 10–20 UHR<br />

NUTZEN SIE DEN VORVERKAUF: WWW.FRIEDERISIKO.DE | TOURIST-INFORMATIONEN | VORVERKAUFSKASSEN<br />

Offizielles Plakat der Ausstellung „Friederisiko“<br />

Ein Denkmal für den König: Friedrich II. im Park Sanssouci<br />

Zwischenzeitlich vergessen<br />

Unter seinem Thronfolger Friedrich Wilhelm<br />

II. verblasste die Erinnerung an ihn<br />

zunächst für viele Jahre. Daran sollte<br />

sich lange nichts ändern: Erst 65 Jahre<br />

nach seinem Tod wurde das monumentale<br />

Reiterstandbild, 1839 von Friedrich<br />

Wilhelm III. in Auftrag gegeben, im Zentrum<br />

Berlins aufgestellt.<br />

Nach der Reichseinigung im Jahr 1871<br />

wurde Friedrich als Wegbereiter der preußisch-deutschen<br />

Nation verehrt, und in<br />

der Weimarer Republik verklärte man ihn<br />

in dem Wunsch nach militärischer und nationaler<br />

Stärke, die die Deutschen nach<br />

dem Ersten Weltkrieg und dem Ende der<br />

Hohenzollern-Monarchie verloren hatten.<br />

Im Nationalsozialismus nahm der<br />

Friedrich-Kult weiter zu. Mit dem großen<br />

preußischen Feldherrn – nunmehr mit Hakenkreuzen<br />

behängt – wurde das neue militärische<br />

Selbstbewusstsein demonstriert.<br />

Mit Friedrich hatte das preußische Expansionsstreben<br />

begonnen - und im Nationalsozialismus<br />

endete es mit Zerstörung<br />

und millionenfachem Tod. Das war<br />

das Erbe der beiden deutschen Nachkriegsstaaten,<br />

in deren Erinnerungskultur<br />

Friedrich vorerst fehlte. Etwa Ende der<br />

70er Jahre kehrte jedoch auf beiden Seiten<br />

der Mauer die Erinnerung an Friedrich<br />

zurück, und zwei Jahre nach der Wiedervereinigung<br />

1991 sogar die Gebeine von<br />

Hechingen nach Potsdam. Was für ein<br />

Schauspiel! Im Vergleich dazu wurde der<br />

300. Geburtstag des Preußenkönigs wesentlich<br />

unaufgeregter begangen.<br />

Robert Jahrisch<br />

Herausgeber:<br />

Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft e.G.<br />

An der Alten Zauche 2, 14478 Potsdam<br />

Tel. 0331-88832-0, Fax 0331-88832-17<br />

www.pbg-potsdam.de<br />

Unsere E-Mail-Adressen:<br />

info@pbg-potsdam.de (Allgemeine Anfragen)<br />

vorstand@pbg-potsdam.de (Vorstand)<br />

vermietung@pbg-potsdam.de (Vermietung)<br />

verwaltung.technik@pbg-potsdam.de<br />

(Reparatur/Verwaltung)<br />

Sie erreichen uns zu unseren Sprechzeiten:<br />

Montag 7.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr / 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00 – 15.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Verantwortlich: Franziska Krause,<br />

Roland Zellmann (Vorstand)<br />

Redaktion & Gestaltung:<br />

Sabine Haack. Büro für Kultur und Konzept<br />

Redaktionsmail: info@sabinehaack.de<br />

Bildnachweis:<br />

Büro für Kultur und Konzept; pbg/Juliane Voigt.<br />

Außerdem: TMB-Fotoarchiv/Seibt (S. 1);<br />

Hansa (S. 2); Tina Merkau (S.4); Telecolumbus<br />

(S. 6); Barbara Schleuer (S. 7); Projektkommunikation<br />

Hagenau/StadtSpuren (S. 8);<br />

Christa Kikels (S. 8); privat/Ramona Kornelson<br />

(S. 9); Krongut Bornstedt (S. 10); Potsdam<br />

Museum (S. 10), Holger Vonderlind (S.12);<br />

Nikolaisaal (S. 11); SPSG, Foto: Förderverein<br />

Pfingstberg e.V. (S.11); Förderverein Jagdschloss<br />

Stern (S.11); Anja Lindemann (S. 12);<br />

Windows8/Fotolia (Beilage Aktiv)<br />

Gestalterische Umsetzung und Druck:<br />

Druckerei und Medienproduktion Thiel<br />

www.druckerei-thiel-gruppe.de<br />

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