Lübbenauer Stadtnachrichten Lübbenauer Stadtnachrichten
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Lübbenau/Spreewald - 4 -<br />
Freitag, 23. Dezember 2011<br />
11. Adventstürchen in Lübbenau geöffnet<br />
Im Stadtgespräch<br />
Laut klopfend machte sich Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (SPD) bemerkbar. Schon beim zweiten Mal<br />
wurde ihm das „Türchen“, immerhin eine doppelflüglige Eingangstür, von Marcel Handschick geöffnet.<br />
Der Inhaber des <strong>Lübbenauer</strong><br />
„Charleston“ begrüßte den<br />
Minister und seine Begleitung,<br />
Andrea Pursche und Jens<br />
Tanneberger vom Traditionsverein<br />
Rubi?ko reichten Brot<br />
und Salz und die Damen des<br />
„Charleston“ den Glühwein.<br />
Im Foyer erläuterte Lübbenaus<br />
stellvertretender Bürgermeister<br />
Hartmut Klauschk<br />
und WiS-Geschäftsführer Michael<br />
Jacobs dem Gast die<br />
Geschichte des Hauses, das<br />
erst vor einem Jahr wiedereröffnet<br />
wurde. Marcel Handschick<br />
zeigte danach dem<br />
Minister die Ahnengalerie des<br />
Hauses, bestehend aus einer<br />
Sammlung historischer Fotos<br />
aus der Zeit, als es noch<br />
„Zum Deutschen Hause“ hieß.<br />
Es wurde 1888 erbaut und mit<br />
187 000 Euro Zuschüssen aus<br />
Fördermitteln für 1, 5 Millionen<br />
umfangreich saniert.<br />
„Damit hat Lübbenau auch<br />
die letzte Lücke am Kirchplatz<br />
nach 20 Jahren Leerstand<br />
schließen können und stellt<br />
sich nun mit einer wunderschönen<br />
Altstadt dar“, ergänzte<br />
Minister Vogelsänger und<br />
gestand, dass er schon eine<br />
Stunde vor dem Termin vor<br />
Ort war und sich seelenruhig<br />
allein in der Altstadt umsehen<br />
konnte. „Auch, um zu kontrollieren,<br />
ob alles stimmt, was mir<br />
immer so zugearbeitet wurde“,<br />
ergänzte er etwas schelmisch<br />
mit Blick auf seine offizielle<br />
Rodelberg-Nutzung ist jetzt geregelt<br />
Begleitung aus der Stadt. Für<br />
ihn sind 90 Prozent geschafft,<br />
der Rest ist in Arbeit.<br />
„Das Förderprogramm Bund<br />
und Land/Städtebauförderung<br />
zeigt besonders dann Wirkung,<br />
wenn Stadt und Wohnungsbau<br />
Hand in Hand gehen, wir<br />
hier in Lübbenau“, lobte der<br />
Minister in Richtung Stadtverwaltung<br />
und WiS.<br />
Inzwischen führte Inhabergattin<br />
Claudia Handschick die<br />
<strong>Lübbenauer</strong> durch die Zimmer.<br />
„Endlich mal ein Bad, wo<br />
ich die Waschtasche nicht auf<br />
den Fußboden stellen muss“,<br />
entfuhr es sogleich der <strong>Lübbenauer</strong>in<br />
Hannelore Beyer.<br />
„Ich war schon in so vielen<br />
Hotels, aber daran wird nie<br />
gedacht. Schön, dass es unser<br />
‚Charleston‘ besser kann!“<br />
Der Radduscher Detlef Krüger,<br />
ein talentierter Hobbytischler,<br />
prüfte die Möbelqualität und<br />
zeigte sich zufrieden: „Solide<br />
Ausführung, alles sehr gediegen!“<br />
Bevor Minister Vogelsänger<br />
wieder die Tür hinter sich zuzog,<br />
lobte er das gesamte Ambiente<br />
und das Konzept: „Hier<br />
stimmt das Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis - und hier wurde<br />
dieser Spagat geschafft. Wenn<br />
ich mal privat unterwegs im<br />
Spreewald bin, weiß ich genau,<br />
wo ich einchecken werde!“<br />
Text: Peter Becker/peb1<br />
Die Abteilung „Schneegurken“ der TSG Lübbenau 63 e.V. und die gräfliche Familie zu Lynar unterzeichneten am 8. Dezember<br />
einen Pachtvertrag über die Nutzung des Rodelberges in der <strong>Lübbenauer</strong> Neustadt.<br />
Damit steht einer Nutzung<br />
des Berges durch die Allgemeinheit<br />
nichts mehr im<br />
Wege. Außer bei Veranstaltungen<br />
der „Schneegurken“<br />
erfolgt jedoch die Nutzung<br />
und das Betreten auf eigene<br />
Gefahr.<br />
Sobald es die Witterungsbedingungen<br />
zulassen und ausreichend<br />
Schnee vorhanden<br />
ist, wird es auch eine offizielle<br />
Eröffnung durch die TSG-Abteilung<br />
geben.<br />
Hierfür gibt es auch Unterstützung<br />
durch Anke Kutzner<br />
vom „Projektteam KAHN“, die<br />
einen Servicewagen zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Dem aufmerksamen Beobachter<br />
wird sicherlich nicht<br />
entgangen sein, dass der Berg<br />
bereits herausgeputzt wurde.<br />
Für die Unterstützung bei diesem<br />
Arbeitseinsatz bedanken<br />
sich die „Schneegurken“ bei<br />
den beteiligten Firmen.<br />
Die Teilnahme der „Schneegurken“<br />
an den Landesmeisterschaften<br />
in Oberwiesenthal<br />
im Februar steht als nächstes<br />
auf dem Programm.