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ganz in Ihrer Nähe - IKK-Brandenburg und Berlin

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<strong>IKK</strong>-Reiseschutz<br />

<strong>ganz</strong> nah<br />

Ausgabe 1 - 2009<br />

Ges<strong>und</strong> leben mit der <strong>IKK</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>und</strong> Berl<strong>in</strong><br />

<strong>IKK</strong>-Impfleistungen<br />

Hilfe für den »<strong>in</strong>neren Wachschutz«<br />

<strong>IKK</strong>-Selbsthilfeförderung<br />

Beispiel Diabetes-Projekt Berl<strong>in</strong><br />

Ausgabe 2| 2010


2 <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah · 02/2010<br />

Editorial<br />

Die Botschaft <strong>in</strong> der März-Ausgabe von <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah war<br />

klar: Wir wollen wachsen!<br />

Gesagt, getan: Seither haben wir r<strong>und</strong> 7.000 Neuk<strong>und</strong>en<br />

für e<strong>in</strong>e Mitgliedschaft bei unserer <strong>IKK</strong> gewonnen! Das<br />

macht uns nicht nur stolz auf unsere Qualitäten als starke<br />

regionale Kasse, sondern das macht uns auch viel Mut für<br />

die Zukunft:<br />

Mit jedem neuen <strong>IKK</strong>-Mitglied stärken wir uns im Wettbewerb<br />

der Kassen für das kommende Jahr. Wir stabilisieren unsere<br />

F<strong>in</strong>anzen <strong>und</strong> sichern die Arbeitsplätze unserer kompetenten<br />

K<strong>und</strong>enberater <strong>und</strong> Fachleute, die im Dienste unserer<br />

Versicherten <strong>in</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>und</strong> Berl<strong>in</strong> unterwegs s<strong>in</strong>d.<br />

Und wir bauen offensiv weiter an e<strong>in</strong>er <strong>IKK</strong> der Zukunft, deren<br />

Leistungen, Services <strong>und</strong> Extras den Vergleich mit vielen<br />

großen, b<strong>und</strong>esweiten Kassen nicht zu scheuen braucht.<br />

Im Gegenteil: Gerade hat die <strong>IKK</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>und</strong> Berl<strong>in</strong><br />

zunächst für Berl<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en neuen Hausarztvertrag abgeschlossen,<br />

der echte qualitative Vorteile für die teilnehmenden<br />

Versicherten s<strong>in</strong>nvoll mit gezielten f<strong>in</strong>anziellen Anreizen<br />

für zusätzliche Leistungen der teilnehmenden Ärzte zu<br />

e<strong>in</strong>er modernen, zukunftsweisenden Vere<strong>in</strong>barung verb<strong>in</strong>det.<br />

Vertragspartner der <strong>IKK</strong> ist übrigens erstmals nicht<br />

die Kassenärztliche Vere<strong>in</strong>igung Berl<strong>in</strong> (KVB), sondern der<br />

Verband der Berl<strong>in</strong>er Hausärzte direkt, auch das e<strong>in</strong>e neue<br />

Konstellation <strong>in</strong> der Vertragsgestaltung, die vom Gesetzgeber<br />

ausdrücklich gefördert wird. <strong>Nähe</strong>res über dieses neue<br />

<strong>IKK</strong>-Angebot lesen Sie auf Seite 8.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus erfahren Sie auch <strong>in</strong> diesem Heft wieder<br />

»<strong>ganz</strong> nah«, an welchen Projekten Ihre <strong>IKK</strong> aktuell arbeitet.<br />

Dazu gehören e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives Projekt der Selbsthilfe für Diabetiker<br />

(Seite 5) oder die Auswertung unseres erfolgreichen<br />

Kita-Projektes (Seite 12). Lesen Sie doch wie immer e<strong>in</strong>fach<br />

mal re<strong>in</strong> <strong>und</strong> überzeugen<br />

Sie sich von der Vielseitigkeit<br />

unserer Arbeit<br />

für Sie <strong>und</strong> Ihre Familien.<br />

Unter jedem Artikel<br />

f<strong>in</strong>den Sie zudem <strong>in</strong> der<br />

Regel den passenden<br />

Ansprechpartner bei der<br />

<strong>IKK</strong> für das Thema: Fragen<br />

Sie nach <strong>und</strong> fordern<br />

Sie uns, wann immer Sie<br />

mehr Information oder<br />

kompetenten Rat suchen.<br />

Ihr Enrico Kreutz<br />

Vorstand <strong>IKK</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>und</strong> Berl<strong>in</strong><br />

Inhalt<br />

Aktuelles<br />

3 Krebsgesellschaft rät zum Nichtraucher-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

Ke<strong>in</strong>e Zuzahlung mehr im Hospiz<br />

Der Gew<strong>in</strong>ner der Frühl<strong>in</strong>gswanderwoche <strong>in</strong> Südtirol<br />

Ortswechsel bei Tai Chi im Grünen<br />

Weißer R<strong>in</strong>g: Schnelle Hilfe für Opfer von Straftaten<br />

Für Sie gelesen:<br />

Kopf, Bauch oder Zahl – was lenkt unser Denken?<br />

Gut versichert<br />

5 <strong>IKK</strong>-Selbsthilfeförderung:<br />

Ke<strong>in</strong>e Angst vor Diabetes im Klassenzimmer!<br />

<strong>IKK</strong>-Impfleistungen: Impfen – Schützenhilfe<br />

für den »<strong>in</strong>neren Wachschutz«<br />

Der Hausarzt als Lotse:<br />

Neuer <strong>IKK</strong>-Hausarztvertrag <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

<strong>IKK</strong> Rat <strong>und</strong> Tat: Vorsicht, Zecken auf Wirtssuche!<br />

Ges<strong>und</strong> leben<br />

10 Krankenversicherung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz im<br />

Ausland: Auf <strong>in</strong> die Ferne – aber sicher!<br />

Kita-Projekt: »Nikklas« hält Kita-K<strong>in</strong>der<br />

bestens <strong>in</strong> Schwung!<br />

Wir s<strong>in</strong>d Familie<br />

13 Familienfrühstück im Hotel Estrel Berl<strong>in</strong> zu gew<strong>in</strong>nen!<br />

Besser mit Biss <strong>in</strong> den Tag!<br />

Zusatzversicherungen<br />

14 Gut versichert: Individuelle Pflegeabsicherung<br />

Service<br />

15 <strong>IKK</strong> – <strong>ganz</strong> <strong>in</strong> <strong>Ihrer</strong> <strong>Nähe</strong>: Die Geschäftsstellen<br />

Impressum Herausgeber: <strong>IKK</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>und</strong> Berl<strong>in</strong> · Redaktion: <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah<br />

– Ziolkowskistr. 6 – 14480 Potsdam · Verantwortliche Redakteur<strong>in</strong>: Gisela Köhler<br />

Redaktion: Gisela Köhler, Peter Thoelldte, G<strong>und</strong>ula Oertel (freie Autor<strong>in</strong>)<br />

Redaktionssekretariat: Brigitte Herbich, Tel.: 03 31 – 64 63 354<br />

Design, Gestaltung <strong>und</strong> Produktion: Camici & Tappe, Gesellschaft für visuelle<br />

Kommunikation mbH, Berl<strong>in</strong>, www.camici-tappe.de · Titelfoto: fotolia.com<br />

Druck <strong>und</strong> Versand: Frank Druck GmbH & Co. KG, Preetz<br />

Trotz sorgfältiger Bearbeitung kann ke<strong>in</strong>e Gewähr übernommen werden. <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah ersche<strong>in</strong>t<br />

viermal jährlich. Es wird zur ges<strong>und</strong>heitlichen Aufklärung <strong>und</strong> Beratung, zur Ges<strong>und</strong>heitserziehung<br />

sowie zur Aufklärung über die Inanspruchnahme von Maßnahmen zur Früherkennung<br />

von Krankheiten (§ 13ff SGB I) herausgegeben. Den Mitgliedern der <strong>IKK</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />

<strong>und</strong> Berl<strong>in</strong> wird die Zeitschrift ohne Erhebung e<strong>in</strong>er besonderen Bezugsgebühr zugeschickt.


Die beste Vorbeugung gegen Lungenkrebs<br />

ist es, Nichtraucher zu se<strong>in</strong> oder zu werden.<br />

Abstand vom Glimmstengel lässt sich lernen.<br />

Über vielfältige Kursangebote dazu <strong>in</strong><br />

Berl<strong>in</strong> <strong>in</strong>formiert jetzt die Berl<strong>in</strong>er Krebsgesellschaft<br />

<strong>in</strong> ihrer neuen Broschüre »Ohne<br />

Zigarette leben«. Der Ratgeber enthält<br />

mehr als zwanzig Anlaufstellen, darunter<br />

auch kostenlose Raucherberatungen. Damit<br />

K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugendliche erst gar nicht mit<br />

dem Rauchen anfangen, stellt die Broschüre<br />

altersgemäße Präventionsprojekte vor.<br />

»Ich hoffe, dass viele Berl<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Der Gew<strong>in</strong>ner ist ...<br />

Viele Versicher-<br />

te haben sich<br />

auch diesmal<br />

wieder an un-<br />

seremGew<strong>in</strong>n- spiel beteiligt.<br />

Ende März hat die <strong>IKK</strong> zusammen mit<br />

www.alpenjoy.de – das Urlaubsportal<br />

– das Los gezogen. Der Gew<strong>in</strong>n: e<strong>in</strong>e<br />

Frühl<strong>in</strong>gswanderwoche für zwei im<br />

Südtiroler V<strong>in</strong>schgau. Der glückliche<br />

Gew<strong>in</strong>ner: Christian Krause aus dem<br />

Ort Löwenberger Land <strong>in</strong> <strong>Brandenburg</strong>.<br />

Für ihn sei Tirol der »absolute<br />

Gipfel aller Alpenziele«, war <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

handgeschriebenen Fax zu lesen.<br />

Die <strong>IKK</strong> gratuliert dem begeisterten<br />

»Gipfelstürmer« <strong>und</strong> wünscht gute<br />

Reise <strong>und</strong> viel Vergnügen! Das aktuelle<br />

Gew<strong>in</strong>nspiel, diesmal geme<strong>in</strong>sam mit<br />

dem Berl<strong>in</strong>er Hotel Estrel, f<strong>in</strong>den Sie<br />

<strong>in</strong> diesem Heft auf Seite 13.<br />

Aktuelles<br />

Krebsgesellschaft rät zum Nichtraucher-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

© fotolia.com<br />

Berl<strong>in</strong>er mit Hilfe der Broschüre<br />

ihre Ges<strong>und</strong>heit aktiv gestalten<br />

<strong>und</strong> sich für e<strong>in</strong> Leben ohne<br />

Tabakqualm entscheiden«, sagt<br />

Dr. Benjam<strong>in</strong>-Immanuel Hoff,<br />

Staatssekretär für Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Umwelt <strong>und</strong> Verbraucherschutz<br />

<strong>und</strong> Schirmherr des Aktionsprogramms<br />

»Berl<strong>in</strong> qualmfrei«.<br />

Die Broschüre »Ohne Zigarette<br />

leben« ist ab sofort kostenfrei<br />

erhältlich.<br />

Ke<strong>in</strong>e Zuzahlung mehr im Hospiz<br />

Bisher wurden bei Hospiz-Aufenthalten<br />

bis zu 90 Euro pro Tag als Selbstbeteiligung<br />

erhoben. Diese Regelung hat der<br />

Gesetzgeber abgeschafft. Ke<strong>in</strong> Patient muss<br />

also mehr für se<strong>in</strong>en Aufenthalt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

stationären Hospiz zuzahlen. Das Sozialgesetzbuch<br />

wurde entsprechend geändert,<br />

Der Auftakt zum geme<strong>in</strong>samen Projekt »Tai<br />

Chi im Grünen« von <strong>IKK</strong> <strong>und</strong> Bezirksamt<br />

Steglitz-Zehlendorf (wir berichteten <strong>in</strong><br />

Heft 01/2010) ist bestens gelaufen. Beim<br />

ersten Term<strong>in</strong> auf dem Steglitzer Herman-<br />

Ehlers-Platz stiegen r<strong>und</strong> 40 Teilnehmer<br />

spontan e<strong>in</strong> bei den fernöstlichen Übungen<br />

unter Leitung von Meister Awei Cheung.<br />

Der Platz an der Steglitzer Kreuzung erwies<br />

sich allerd<strong>in</strong>gs als extrem laut. Beim<br />

zweiten Term<strong>in</strong>, diesmal <strong>in</strong> Zehlendorf,<br />

Bestellungen<br />

richten Sie bitte an:<br />

Berl<strong>in</strong>er<br />

Ortswechsel bei Tai Chi im Grünen<br />

Krebsgesellschaft e.V.<br />

Robert-Koch-Platz 7<br />

10115 Berl<strong>in</strong><br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@berl<strong>in</strong>erkrebsgesellschaft.de<br />

Bestellungen im Internet:<br />

www.berl<strong>in</strong>er-krebsgesellschaft.de<br />

so dass die bisherige Selbstbeteiligung<br />

nun aufgehoben ist. Stattdessen zahlen<br />

die Krankenkassen höhere Zuschüsse. Im<br />

Jahr 2008 haben <strong>in</strong> Deutschland 19.000<br />

Menschen ihre letzten Wochen <strong>und</strong> Tage <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em der 163 Hospize verbracht.<br />

regnete es »Katzen <strong>und</strong> H<strong>und</strong>e«. Dennoch<br />

kamen zehn Unerschrockene <strong>und</strong> wollten<br />

mitmachen. Daher hier folgende aktuellen<br />

H<strong>in</strong>weise zu den Folgeterm<strong>in</strong>en <strong>in</strong> Steglitz<br />

<strong>und</strong> Zehlendorf:<br />

Ab 12. Mai – 30. Juni<br />

jeweils Mittwoch von 12 – 13.30 Uhr<br />

Ortswechsel: Umzug vom (sehr lauten)<br />

Herman-Ehlers-Platz nach nebenan:<br />

Tai Chi ab sofort weiter am Rathaus<br />

Steglitz, aber im Garten der Schwarzschen<br />

Villa direkt h<strong>in</strong>ter »Dahlback«.<br />

Ab 18. Mai – 29. Juni 2010<br />

jeweils Dienstag von 12 – 13.30 Uhr<br />

Ort: vor dem Rathaus Zehlendorf,<br />

E<strong>in</strong>gang Teltower Damm »unter der<br />

Kastanie«; bei Regen f<strong>in</strong>det das Tai Chi<br />

im Foyer vor dem Bürgersaal statt.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />

02/2010 · <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah<br />

3


Schnelle Hilfe<br />

für Opfer von<br />

Straftaten<br />

Von Krim<strong>in</strong>alität Betroffene erleiden<br />

körperliche, seelische <strong>und</strong> materielle<br />

Schäden. Mit den Folgen s<strong>in</strong>d sie meist<br />

ziemlich alle<strong>in</strong>. Die <strong>IKK</strong> empfiehlt:<br />

Wenden Sie sich an den WEISSEN RING!<br />

Die geme<strong>in</strong>nützige Organisation unterstützt<br />

Krim<strong>in</strong>alitätsopfer schnell,<br />

direkt <strong>und</strong> vielseitig.<br />

Haben Sie schon e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>bruch<br />

<strong>in</strong> Ihre Behausung erlebt? Dann werden<br />

Sie wissen, wie sehr e<strong>in</strong> solches Ereignis<br />

das Vertrauen <strong>in</strong> die eigene Sicherheit erschüttern<br />

kann. Sogar wenn der materielle<br />

Schaden ger<strong>in</strong>g bleibt, ist die Verletzung<br />

der persönlichen Sphäre e<strong>in</strong> ziemlicher<br />

Schock. Und der kann lange Schatten auf<br />

den Alltag werfen, mit denen die Betroffenen<br />

oft ziemlich alle<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d. Nicht nur<br />

bei Eigentumsdelikten, auch bei schwereren<br />

Straftaten <strong>und</strong> Gewaltkrim<strong>in</strong>alität<br />

kümmert sich deshalb seit über 30 Jahren<br />

e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>nütziger Vere<strong>in</strong> um die Opfer.<br />

Seit se<strong>in</strong>er Gründung im Jahr 1976 hat<br />

der WEISSE RING als e<strong>in</strong>zige b<strong>und</strong>esweit<br />

tätige Opferschutzorganisation e<strong>in</strong> flä-<br />

Für Sie<br />

gelesen !<br />

4 <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah · 02/2010<br />

Kopf, Bauch oder Zahl –<br />

was lenkt unser Denken?<br />

»Vorhersagen s<strong>in</strong>d schwierig, besonders wenn sie die<br />

Zukunft betreffen!« Dass dieser Ausspruch von Karl Valent<strong>in</strong><br />

stammt, ist nicht sicher. Wohl aber, dass er e<strong>in</strong> uns allen vertrautes<br />

Dilemma beschreibt: Täglich müssen wir Entscheidungen fällen, die<br />

unsere Zukunft betreffen. Und die sollen bitteschön so vorteilhaft<br />

wie nur möglich für uns se<strong>in</strong>. Doch wie navigiert man ohne allzu<br />

viele Pannen <strong>und</strong> Unfälle auf e<strong>in</strong>er Strecke, von der immer e<strong>in</strong> Teil<br />

im Nebel liegt?<br />

Von kle<strong>in</strong> auf haben wir gelernt, unseren Verstand als e<strong>in</strong>e Art Navigationssystem<br />

zu betrachten <strong>und</strong> auch so zu benutzen. Wie e<strong>in</strong>e<br />

programmierbare Systemsteuerung, die uns immer genau ans gewünschte<br />

Ziel br<strong>in</strong>gen kann, wenn wir sie nur mit genügend richtigen<br />

Fakten füttern. Und doch landen wir h<strong>in</strong> <strong>und</strong> wieder <strong>in</strong> Sackgassen.<br />

Manchmal sogar mit Karacho im Graben. Das könnte daran liegen,<br />

dass unser Kopf anders arbeitet, als wir wissen. Dass tatsächlich viel<br />

Aktuelles<br />

© fotolia.com<br />

chendeckendes Hilfsnetz für <strong>in</strong> Not<br />

geratene Krim<strong>in</strong>alitätsopfer aufgebaut.<br />

Hilfesuchende f<strong>in</strong>den am Opfer-Telefon<br />

des Vere<strong>in</strong>s geschulte Zuhörer <strong>und</strong><br />

schnelle Hilfe. Der WEISSE RING gibt<br />

menschlichen Beistand, vermittelt psy-<br />

chologische <strong>und</strong> anwaltliche Unterstüt-<br />

zung, bietet Begleitung zu Term<strong>in</strong>en bei<br />

Polizei oder Gericht <strong>und</strong> unterstützt<br />

<strong>in</strong> Not geratene Opfer gegebenenfalls<br />

auch f<strong>in</strong>anziell. Neben der direkten<br />

Opferbetreuung tritt die Organisation<br />

für die Verbesserung des staatlichen<br />

Opferschutzes e<strong>in</strong>, engagiert sich für<br />

die Krim<strong>in</strong>alitätsvorbeugung <strong>und</strong> mit<br />

Kampagnen wie »Stoppt das Vogel-<br />

Strauß-Syndrom« für mehr Hilfsbereitschaft<br />

<strong>und</strong> Zivilcourage.<br />

B<strong>und</strong>esweit kostenfrei:<br />

Opfer-Telefon des WEISSEN RINGS:<br />

0800 – 0800 343<br />

täglich, auch an Wochenenden <strong>und</strong><br />

Feiertagen, von 7 – 22 Uhr<br />

So erreichen Sie den<br />

WEISSEN RING e. V. regional:<br />

Landesbüro Berl<strong>in</strong><br />

Telefon: 030 – 8 33 70 60<br />

Landesbüro <strong>Brandenburg</strong><br />

Telefon: 03 31 – 29 12 73<br />

mehr Wahrnehmungen <strong>und</strong> auch äußere Impulse unseren Verstand<br />

lenken, als uns bewusst ist, zeigt Friedhelm Schwarz <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em neuen<br />

Buch »Verstehen Sie Ihren Verstand?«.<br />

Wissenschaftlich f<strong>und</strong>iert wird uns hier Gehirnforschung für den Alltag<br />

erklärt, vor allem aber unterhaltsam <strong>und</strong> spannend! Schwarz gibt<br />

nicht nur Antwort auf die Frage, wie man den eigenen Verstand <strong>und</strong><br />

se<strong>in</strong>e Arbeitsweise besser verstehen kann. Wer wissen will, wie man<br />

unges<strong>und</strong>e Denkmuster erkennt <strong>und</strong> entmachtet, wer se<strong>in</strong> Denken<br />

<strong>und</strong> Verhalten wirklich selbst steuern <strong>und</strong> se<strong>in</strong> Selbst positiv verändern<br />

will, der f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> dem Buch dafür<br />

auch <strong>ganz</strong> praktische Anleitung.<br />

Friedhelm Schwarz<br />

Verstehen Sie Ihren Verstand?<br />

Gehirnforschung für den Alltag<br />

Haufe, Freiburg 2010<br />

240 Seiten, Paperback, 19,80 €<br />

ISBN: 978-3-448-10173-7


<strong>IKK</strong>-Selbsthilfeförderung<br />

Ke<strong>in</strong>e Angst vor Diabetes<br />

im Klassenzimmer!<br />

Mit Diabetes im Schulalltag gelassen umzugehen, ist gar nicht so schwer,<br />

weder für die kle<strong>in</strong>en Diabetiker selbst noch für ihre Mitschüler oder<br />

Lehrer. Darüber klärt an Berl<strong>in</strong>er Schulen <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e Kampagne<br />

des Deutschen Diabetikerb<strong>und</strong>es auf. Die <strong>IKK</strong> unterstützt das Vorhaben<br />

mit 8.000 Euro aus Fördermitteln.<br />

Diabetes, auch Zuckerkrankheit genannt,<br />

ist e<strong>in</strong>e Stoffwechselerkrankung, die die<br />

Regulierung des Blutzuckers im Körper<br />

durche<strong>in</strong>anderbr<strong>in</strong>gt. Die am weitesten verbreitete<br />

Form, Diabetes Typ 2, ist mit Sport,<br />

Diät <strong>und</strong> Tabletten vergleichsweise e<strong>in</strong>fach<br />

zu behandeln. Das ist anders im Fall der<br />

Typ 1-Diabetes. Hier arbeitet – aus bisher<br />

ungeklärten Gründen – das Immunsystem<br />

des Körpers <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Weise fehlerhaft, die<br />

die Bauchspeicheldrüse vollständig an<br />

der Produktion des Hormons Insul<strong>in</strong> h<strong>in</strong>dert.<br />

Das ist deshalb bedrohlich, weil das<br />

Insul<strong>in</strong> dafür zuständig ist, unsere Blutzuckerwerte<br />

im Gleichgewicht <strong>und</strong> damit<br />

lebenswichtige Stoffwechselvorgänge <strong>in</strong><br />

Gang zu halten. Die Erkrankung kann nur<br />

mit regelmäßigen Insul<strong>in</strong>spritzen gut unter<br />

Kontrolle gebracht werden. Sie ist nicht so<br />

häufig wie Typ 2, betrifft jedoch K<strong>in</strong>der oft<br />

schon im Vorschulalter.<br />

In Berl<strong>in</strong> müssen derzeit etwa 1.300 Schulk<strong>in</strong>der<br />

regelmäßig ihre Blutzuckerwerte im<br />

Auge behalten <strong>und</strong> sich selbst Insul<strong>in</strong> spritzen.<br />

Ke<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>igkeit für ABC-Schützen.<br />

Und auch für Mitschüler <strong>und</strong> Lehrer e<strong>in</strong>e<br />

Situation, die nur mit Aufklärung <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

wenig Übung zu meistern ist.<br />

Gut unterrichtet trotz Diabetes<br />

»Am besten wäre es, wenn alle me<strong>in</strong>e Lehrer<br />

<strong>und</strong> auch me<strong>in</strong>e Mitschüler das Wichtigste<br />

über Diabetes wüssten. Dann könnte<br />

ich wie jedes andere K<strong>in</strong>d unbesorgt die<br />

Schule besuchen!«, zitiert der Berl<strong>in</strong>er Landesverband<br />

im Deutschen Diabetikerb<strong>und</strong><br />

den neunjährigen Moritz.<br />

Der sehnliche Wunsch des Jungen ist zum<br />

Ziel für e<strong>in</strong> neues Selbsthilfeprojekt geworden.<br />

E<strong>in</strong>e Aufklärungskampagne wird<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr dazu beitragen, dass K<strong>in</strong>der<br />

wie Moritz mit Diabetes auch <strong>in</strong> der Schule<br />

Gut versichert<br />

angstfrei umgehen können. Sie soll aber<br />

vor allem auch Lehrer <strong>und</strong> Erzieher auf<br />

den entspannten Umgang mit Diabetikern<br />

im Schulalltag vorbereiten.<br />

Die <strong>IKK</strong> fördert das Projekt des Vere<strong>in</strong>s im<br />

Jahr 2010 mit 8.000 Euro (ca. 50 Prozent<br />

der Gesamtf<strong>in</strong>anzierung). Ausschlaggebend<br />

für die Fördermittelzusage war, dass Konzept<br />

<strong>und</strong> Ziele des Projekts sich besonders<br />

gut mit den Schwerpunkten decken, die<br />

sich die <strong>IKK</strong> für ihre Fördermittelvergabe<br />

gesetzt hat. Dabei haben diejenigen<br />

Vorhaben die besten Förderchancen, die<br />

Alltagssituationen durch Aufklärungsarbeit<br />

positiv bee<strong>in</strong>flussen <strong>und</strong> damit örtlich zu<br />

Strukturverbesserungen führen können.<br />

Für beides bestehen <strong>in</strong> der Aufklärungskampagne<br />

des Deutschen Diabetikerb<strong>und</strong>es<br />

ausgezeichnete Chancen!<br />

So fördert die <strong>IKK</strong> Selbsthilfe!<br />

Krankenversicherungen können nach § 20 c SGB V jährlich <strong>in</strong> gewissem Umfang Projekte<br />

von regionalen <strong>und</strong> überregionalen Selbsthilfeorganisationen fördern.<br />

Die <strong>IKK</strong> fördert bevorzugt solche Maßnahmen,<br />

• die strukturelle Veränderungen <strong>und</strong> Verbesserungen zum Ziel haben <strong>und</strong><br />

• die dem besseren Verständnis e<strong>in</strong>er Problemstellung <strong>in</strong> der Öffentlichkeit dienen.<br />

• die von ke<strong>in</strong>er anderen Institution f<strong>in</strong>anziert werden,<br />

<strong>IKK</strong>-Fördermittel im Jahr 2010<br />

Projektmittel für Organisationen mit Sitz <strong>in</strong> <strong>Brandenburg</strong> 21.978,06 €<br />

Projektmittel für Organisationen mit Sitz <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> 13.815,39 €<br />

Kassenartenübergreifende Geme<strong>in</strong>schaftsförderung 57.738,15 €<br />

Selbsthilfegruppen werden nicht über E<strong>in</strong>zelanträge gefördert.<br />

Die Projektmittel fließen <strong>in</strong> die kassenartenübergreifende<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsförderung für Gruppen 14.434,54 €<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Gesamtförderbetrag 115.476, 30 €<br />

© iStockphoto.com<br />

02/2010 · <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah<br />

5


Vom Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Existenz muss sich der<br />

menschliche Organismus pausenlos gegen<br />

E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>ge zur Wehr setzen. Zwar leistet<br />

unser Immunsystem Erstaunliches. Als <strong>in</strong>-<br />

nerer Wachschutz bekämpft es ungebetene<br />

E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>ge, merkt sich Angreifertypen<br />

<strong>und</strong> hält Kopien passender Abwehrwaffen<br />

für den nächsten Angriff bereit. Doch<br />

manchmal ist die natürliche Immunreaktion<br />

alle<strong>in</strong> zu schwach. Der Kampf gegen<br />

unbekannte oder wandlungsfähige<br />

Erregertypen kann dann zum Wettlauf<br />

mit dem Tod werden. Es sei denn, unsere<br />

körpereigene Abwehr bekommt beizeiten<br />

6 <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah · 02/2010<br />

Gut versichert<br />

<strong>IKK</strong>-Impfleistungen<br />

Impfen – Schützenhilfe für den<br />

»<strong>in</strong>neren Wachschutz«<br />

Impfen ist nicht immer frei von Nebenwirkungen. Doch ohne Impfschutz ist der Körper im Krankheitsfall<br />

oft großer Gefahr ausgesetzt. Die <strong>IKK</strong> rät ihren Versicherten daher gr<strong>und</strong>sätzlich zum Impfen <strong>und</strong> zahlt<br />

dafür – sogar über die gesetzliche Leistungspflicht h<strong>in</strong>aus!<br />

Schützenhilfe von außen – <strong>in</strong> Gestalt e<strong>in</strong>er<br />

Schutzimpfung!<br />

Impfungen für jedes Lebensalter –<br />

wann zahlt die <strong>IKK</strong>?<br />

Die <strong>IKK</strong> übernimmt die Kosten für Schutz-<br />

impfungen, die die Ständige Impfkommis-<br />

sion (STIKO) empfiehlt. Alle Standard- <strong>und</strong><br />

Regelimpfungen sowie die empfohlene<br />

Auffrischung Ihres Impfschutzes erhalten<br />

Sie mit <strong>Ihrer</strong> <strong>IKK</strong>-Versichertenkarte bei<br />

jedem Vertragsarzt. Ihr Arzt verabreicht<br />

zuzahlungsfrei den Impfstoff, <strong>in</strong>formiert<br />

Sie genau über Nutzen wie Risiken der jeweiligen<br />

Impfungen, stellt kostenfrei ihren<br />

persönlichen Impfausweis aus <strong>und</strong> notiert<br />

dort (auch früher) erfolgte Impfungen.<br />

Schutzimpfungen s<strong>in</strong>d zudem gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

von der Praxisgebühr befreit!<br />

Bei Impfungen, die noch nicht im Leistungskatalog<br />

der gesetzlichen Krankenkassen<br />

stehen, die die <strong>IKK</strong> jedoch als eigene Satzungsleistung<br />

bezahlt, werden die Kosten<br />

für den Impfstoff <strong>und</strong> die ärztliche Impfleistung<br />

erstattet. Für Versicherte ab18 Jahren<br />

wird dabei nur die gesetzliche vorgeschriebene<br />

Zuzahlung für den Impfstoff fällig.<br />

© fotolia.com


Unter bestimmten Voraussetzungen über-<br />

nimmt die <strong>IKK</strong> auch die Kosten für den<br />

Impfschutz gegen:<br />

• Diphtherie<br />

• Haemophilus <strong>in</strong>fluenzae b-Infektionen<br />

• Hepatitis A <strong>und</strong> Hepatitis B<br />

• Masern<br />

• Men<strong>in</strong>gokokken<br />

• Mumps<br />

• Pertussis (Keuchhusten)<br />

• Pneumokokken-Infektionen<br />

• Poliomyelitis (K<strong>in</strong>derlähmung)<br />

• Röteln<br />

• Tetanus (W<strong>und</strong>starrkrampf<br />

• Tollwut<br />

• Varizellen (W<strong>in</strong>dpocken) sowie<br />

• Rotaviren<br />

• Frühsommer-Men<strong>in</strong>goenzephalitits<br />

(FSME)<br />

• HumaInfluenza (Virusgrippe) <strong>und</strong><br />

• Gebärmutterhalskrebs (HPV)<br />

Hier e<strong>in</strong>ige besondere<br />

Impfleistungen der <strong>IKK</strong> als Beispiel:<br />

Schutz vor Rotaviren – kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der,<br />

kle<strong>in</strong>e Schlucke, große Wirkung<br />

R<strong>und</strong> 24.000 K<strong>in</strong>der werden jährlich mit<br />

e<strong>in</strong>er Rotaviren-Infektion <strong>in</strong> deutschen<br />

Krankenhäusern behandelt. Den meist<br />

noch sehr kle<strong>in</strong>en Patienten machen Fieber,<br />

oft heftige Durchfälle <strong>und</strong> Erbrechen<br />

zu schaffen. Manche Experten sehen Rotaviren-Infekte<br />

als häufige, meist nicht<br />

bedrohliche Erkrankung an, die ke<strong>in</strong>er<br />

Vorsorge bedarf. Andere raten dagegen<br />

zur vorsorglichen Schluckimpfung, die den<br />

Kle<strong>in</strong>en die Erkrankung erspart.<br />

Offiziell hat die Ständige Impfkommission<br />

(STIKO) bisher ke<strong>in</strong>e Impf-Empfehlung für<br />

Rotaviren ausgesprochen. Demnach gehört<br />

diese Impfung für gesetzliche Krankenkassen<br />

auch bisher nicht zu den Pflichtleistungen.<br />

Inoffiziell gibt es jedoch e<strong>in</strong>e<br />

starke Tendenz, Rotaviren-Imfpungen zu<br />

empfehlen. Die <strong>IKK</strong> greift dies auf <strong>und</strong> bietet<br />

<strong>IKK</strong>-versicherten Eltern an, auf Wunsch<br />

die Impfkosten für ihr K<strong>in</strong>d per E<strong>in</strong>zelfallentscheidung<br />

zu übernehmen. Dafür gilt:<br />

Der behandelnde Arzt hat zur Impfung<br />

geraten. Das K<strong>in</strong>d ist zu Beg<strong>in</strong>n des zweioder<br />

dreiphasigen Impfvorgangs m<strong>in</strong>destens<br />

sechs Wochen alt. Und die Impfung<br />

wird – je nach verwendetem Impfstoff – bis<br />

zur 24. bzw. 26. Lebenswoche vollständig<br />

abgeschlossen se<strong>in</strong>. Zur Kostenerstattung<br />

nach Abschluss der Impfung werden die<br />

Orig<strong>in</strong>albelege aller Behandlungskosten bei<br />

der <strong>IKK</strong> zur Prüfung e<strong>in</strong>gereicht.<br />

Impfvorsorge gegen<br />

Gebärmutterhalskrebs<br />

Humane Papillomaviren, kurz HPV, s<strong>in</strong>d<br />

für fast drei Viertel aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs<br />

verantwortlich. Die Viren<br />

s<strong>in</strong>d weit verbreitet <strong>und</strong> werden hauptsächlich<br />

beim Geschlechtsverkehr übertragen.<br />

Sexuell aktive Menschen kommen sehr<br />

wahrsche<strong>in</strong>lich irgendwann mit ihnen <strong>in</strong><br />

Kontakt. E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>mal erfolgte Infektion<br />

kann nicht behandelt werden. Heute zur<br />

Verfügung stehende Impfstoffe gegen HPV<br />

können das Risiko, an dieser Krebsform zu<br />

erkranken, jedoch erheblich senken. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

ist e<strong>in</strong> solcher Impfschutz nur für<br />

junge Mädchen s<strong>in</strong>nvoll, bei denen noch<br />

ke<strong>in</strong> Infektionsrisiko durch Sexualkontakte<br />

gegeben war. Versicherte mit Töchtern<br />

zwischen 12 <strong>und</strong> 17 Jahren holen zuvor am<br />

besten entsprechende ärztliche Beratung<br />

e<strong>in</strong>; die <strong>IKK</strong> erstattet dann die Kosten für<br />

e<strong>in</strong>e HPV-Impfung.<br />

Schutz vor der echten Virusgrippe –<br />

auch unter 65 Jahren!<br />

Selbst heftige Erkältungen mit Husten,<br />

Schnupfen <strong>und</strong> Heiserkeit lassen sich mit<br />

Bettruhe <strong>und</strong> Hausmitteln gut überstehen.<br />

E<strong>in</strong>e echte Virusgrippe, also die Infektion<br />

mit dem Influenzavirus, kann für ältere<br />

Menschen <strong>und</strong> Menschen mit chronischen<br />

Erkrankungen, aber auch für jüngere Berufstätige,<br />

die täglich mit vielen Menschen<br />

<strong>in</strong> Kontakt kommen, e<strong>in</strong>e ernste Bedrohung<br />

werden. Derart gefährdeten Personen<br />

empfiehlt die <strong>IKK</strong>, sich regelmäßig gegen<br />

Grippeviren impfen zu lassen. Die Kosten<br />

für die Impfung übernimmt Ihre <strong>IKK</strong> unter<br />

den genannten Bed<strong>in</strong>gungen auch vor dem<br />

65. Lebensjahr per Krankenversicherungskarte.<br />

Dabei ist es wichtig, den Impfschutz<br />

jedes Jahr zu erneuern. Wie viele Viren<br />

verändern sich auch Influenzaerreger <strong>und</strong><br />

müssen deshalb stets neu mit angepassten<br />

Impfstoffen bekämpft werden.<br />

... <strong>und</strong> kommt ges<strong>und</strong> zurück !<br />

<strong>IKK</strong>-Impfschutz auf Reisen<br />

Die Frage nach eventuell nötigen Imp-<br />

fungen sollte auch vor Reisen immer mit<br />

bedacht werden. Das ist nicht nur wichtig,<br />

um die eigene Ges<strong>und</strong>heit zu schützen. Es<br />

trägt auch dazu bei, die Verbreitung neuer<br />

Erreger <strong>und</strong> die Wiederausbreitung über-<br />

w<strong>und</strong>en geglaubter Infektionskrankheiten<br />

<strong>in</strong> Schach zu halten. Planen Sie also gerade<br />

bei Fernreisen rechtzeitig den Besuch bei<br />

Ihrem Hausarzt, im Ges<strong>und</strong>heitsamt oder<br />

Tropen<strong>in</strong>stitut e<strong>in</strong>, damit Sie noch vor<br />

Reiseantritt immun werden gegen alle<br />

möglichen Erreger auf <strong>Ihrer</strong> Reiseroute. Die<br />

<strong>IKK</strong> erstattet ihren Versicherten die Kosten<br />

für Schutzimpfungen bei privaten Auslandsreisen<br />

<strong>in</strong> voller Höhe! Was Sie dazu<br />

tun müssen, welche Reiseschutzimpfungen<br />

von der Ständigen Impfkommission (STIKO)<br />

beim Berl<strong>in</strong>er Robert-Koch-Institut derzeit<br />

hauptsächlich empfohlen werden <strong>und</strong> wo<br />

Sie weitere Informationen erhalten, erfahren<br />

Sie hier im Heft auf Seite 10–11!<br />

02/2010 · <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah<br />

7<br />

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Der Hausarzt als Lotse<br />

Neuer <strong>IKK</strong>-Hausarztvertrag <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

Gut ausgebildete, mit Augenmaß handelnde Hausärzte s<strong>in</strong>d die besten Lotsen ihrer Patienten für s<strong>in</strong>nvoll<br />

abgestimmte Untersuchungs- <strong>und</strong> Behandlungswege. Die <strong>IKK</strong> hat daher – zunächst für Berl<strong>in</strong> – e<strong>in</strong>en neuen<br />

Hausarztvertrag abgeschlossen, mit noch mehr Behandlungsqualität für die teilnehmenden Versicherten.<br />

<strong>Brandenburg</strong> soll <strong>in</strong> Kürze folgen.<br />

Ihr Lotse <strong>in</strong> allen Ges<strong>und</strong>heitsfragen<br />

Wer ges<strong>und</strong>heitlich angeschlagen oder<br />

chronisch krank ist, sucht meist Rat <strong>und</strong><br />

Hilfe zunächst beim vertrauten Hausarzt.<br />

Der kennt se<strong>in</strong>e Patienten <strong>und</strong> weiß, wann<br />

zusätzlich Unterstützung beim Facharzt<br />

oder im Krankenhaus gesucht werden sollte<br />

<strong>und</strong> überweist dorth<strong>in</strong>. Diese wichtige Rolle<br />

Vorteile für Versicherte<br />

auf e<strong>in</strong>en Blick:<br />

• Freie Wahl unter besonders qualifizierten<br />

Berl<strong>in</strong>er Hausärzten im<br />

Programm<br />

• Qualitätsgesicherte Behandlung nach<br />

aktuellstem mediz<strong>in</strong>ischem Wissen<br />

• Hausbesuche, <strong>in</strong>sbesondere bei chronisch<br />

kranken Patienten<br />

Zusätzliche Services:<br />

• Tägliche Akutsprechst<strong>und</strong>en (Mo-Fr),<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Früh- oder Abendsprechst<strong>und</strong>e<br />

pro Woche oder Samstagssprechst<strong>und</strong>e<br />

für Berufstätige<br />

• Jährliche Überprüfung des Impfstatus<br />

• Gebührenfreie Bestätigungen <strong>in</strong><br />

Bonusheften<br />

• Term<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nerungen <strong>und</strong> Unterstützung<br />

bei Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barungen bei<br />

Fachärzten <strong>und</strong> Krankenhäusern<br />

8 <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah · 02/2010<br />

Gut versichert<br />

© fotolia.com<br />

als Mittler zwischen den vielen Stationen<br />

im Ges<strong>und</strong>heitswesen wird durch den neuen<br />

Hausarztvertrag »HausarztKlassik«, den<br />

die <strong>IKK</strong> jetzt mit dem Hausärzteverband<br />

Berl<strong>in</strong> abgeschlossen hat, weiter gestärkt.<br />

Teilnehmende Versicherte erwartet e<strong>in</strong>e<br />

qualitativ hochwertige Betreuung durch<br />

regelmäßig geschulte Hausärzte. In besonderem<br />

Maße werden zudem Hausbesuche<br />

bei chronisch Kranken gefördert, als wichtigem<br />

Bauste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er optimalen ambulanten<br />

Versorgung dieser Patienten. Die von<br />

den teilnehmenden Hausärzten angebotene<br />

Unterstützung bei der Vergabe von<br />

Term<strong>in</strong>en hilft Wartezeiten zu vermeiden.<br />

Der <strong>IKK</strong> war außerdem gezielte Vorsorge<br />

<strong>und</strong> viel zusätzlicher Service im Rahmen<br />

des Vertrages wichtig. Dazu gehören zum<br />

Beispiel die automatische jährliche Überprüfung<br />

des Impfstatus oder die künftig<br />

gebührenfreie Bestätigung ärztlicher Vorsorgeleistungen<br />

<strong>in</strong> den Bonusheften der<br />

Versicherten. Durch den Hausarztvertrag<br />

gew<strong>in</strong>nt der teilnehmende Hausarzt <strong>in</strong>sgesamt<br />

mehr Zeit für die Behandlung se<strong>in</strong>er<br />

Patienten. Die wiederum profitieren von<br />

der verbesserten mediz<strong>in</strong>ischen Versorgung,<br />

von mehr Abstimmung, kürzeren<br />

Behandlungswegen, vermiedenen Doppeluntersuchungen<br />

<strong>und</strong> mehr Service.<br />

So funktioniert HausarztKlassik<br />

Beim neuen Hausarztvertrag der <strong>IKK</strong><br />

ist diesmal nicht – wie früher üblich –<br />

die Kassenärztliche Vere<strong>in</strong>igung Berl<strong>in</strong><br />

(KVB) Vertragspartner, sonders erstmals<br />

der Hausärzteverband Berl<strong>in</strong> <strong>in</strong> Eigenregie.<br />

Nach der Unterzeichnung am<br />

01. 03. 2010 liefen zunächst die E<strong>in</strong>schreibung<br />

der <strong>in</strong>teressierten Berl<strong>in</strong>er<br />

Hausärzte <strong>und</strong> die Prüfung der Teilnahmevoraussetzungen<br />

auf ärztlicher Seite<br />

an. Die Liste der teilnehmenden Ärzte erweitert<br />

sich also derzeit täglich <strong>und</strong> kann<br />

bei der <strong>IKK</strong> aktuell erfragt werden.<br />

Nach Planung der <strong>IKK</strong> können sich ab<br />

dem 01. 07. 2010 mit Wirkung zum<br />

01. 10. 2010 alle <strong>IKK</strong>-Versicherten ab<br />

18 Jahren, die sich künftig – über e<strong>in</strong>e<br />

Teilnahmedauer von m<strong>in</strong>d. 12 Monaten *<br />

– verb<strong>in</strong>dlich von e<strong>in</strong>em teilnehmenden<br />

Hausarzt ihrer Wahl behandeln lassen<br />

wollen, <strong>in</strong> »HausarztKlassik« e<strong>in</strong>schreiben.<br />

Die E<strong>in</strong>schreibung ist freiwillig, kostenlos<br />

<strong>und</strong> f<strong>in</strong>det durch den Arzt statt:<br />

• Er schreibt Sie mit e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>schreiberezept<br />

<strong>in</strong> das Programm e<strong>in</strong>.<br />

• Er <strong>in</strong>formiert Sie über Inhalte,<br />

Rechte, Pflichten <strong>und</strong> Vorteile e<strong>in</strong>er<br />

Teilnahme an »HausarztKlassik«.<br />

• Er meldet Ihre Teilnahme am Programm<br />

an die <strong>IKK</strong>.<br />

Von der <strong>IKK</strong> erhalten Sie e<strong>in</strong> Begrüßungsschreiben<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e persönliche<br />

Teilnehmerkarte, die Sie künftig beim<br />

Arztbesuch vorlegen.<br />

Als offizieller Start des Programms ist<br />

der 01. 10. 2010 vorgesehen.<br />

* Ausnahme: wichtige Gründe wie Wegzug<br />

Ihr schneller Draht zur <strong>IKK</strong>:<br />

Fragen Sie unser HausarztKlassik-Team:<br />

Rita L<strong>in</strong>ke, Tel.: 030 – 2 19 91 389<br />

Sandra Schwarz, Tel.: 030 – 2 19 91 390


R<strong>und</strong> 800 Zeckenarten gibt es r<strong>und</strong> um<br />

den Globus. Immerh<strong>in</strong> 19 davon s<strong>in</strong>d auch<br />

<strong>in</strong> Deutschland verbreitet. Die w<strong>in</strong>zigen<br />

Blutsauger lieben schattige, feuchte Orte.<br />

Üppige Wiesen, Sträucher, das Unterholz<br />

im Wald, Auengebiete <strong>und</strong> Gewässerränder<br />

s<strong>in</strong>d ihre bevorzugten Lauerposten. Zecken<br />

halten sich <strong>in</strong> Bodennähe bis zu e<strong>in</strong>em<br />

Meter Höhe auf. Bei uns heimische Arten<br />

werden schon ab 7° C Außentemperatur<br />

ziemlich blutdurstig.<br />

Attacken aus dem Unterholz<br />

Ob privat oder aus beruflichen Gründen:<br />

Wer durch dichten Wald <strong>und</strong> hohe Wiesen<br />

streift, muss vom Frühjahr bis <strong>in</strong> den Spätherbst<br />

damit rechnen, Zecken am eigenen<br />

Körper davonzutragen. Selbst mit entsprechender<br />

Kleidung kann man sich die<br />

blutsaugenden Sp<strong>in</strong>nentiere nicht sicher<br />

vom Leib halten. E<strong>in</strong> Zeckenbefall kann<br />

lange unbemerkt bleiben, denn die Stiche<br />

schmerzen nicht. Nach Ausflügen <strong>in</strong> die<br />

© iStockphoto.com<br />

© fotolia.com<br />

<strong>IKK</strong> Rat <strong>und</strong> Tat<br />

Vorsicht, Zecken auf<br />

Wirtssuche!<br />

Sobald es draußen wärmer wird, lauern wieder hungrige<br />

Zecken im Busch. Mensch <strong>und</strong> Tier droht im Grünen<br />

Stichgefahr. Das ist nicht immer harmlos: Die w<strong>in</strong>zigen<br />

Blutsauger können gefährliche Krankheiten übertragen.<br />

Die <strong>IKK</strong> klärt auf <strong>und</strong> unterstützt Ihre Schutzmaßnahmen!<br />

Natur ist deshalb immer sofort e<strong>in</strong> gründlicher<br />

Zeckencheck ratsam. Das gilt auch<br />

für H<strong>und</strong> oder Katze. Aber Achtung: Deren<br />

Zecken können während der häuslichen<br />

Fellpflege auf den Menschen übergehen!<br />

Gefahr droht allerd<strong>in</strong>gs weniger von den<br />

Zeckenstichen selbst. Gefährlich s<strong>in</strong>d vor<br />

allem die Krankheitserreger, die durch sie<br />

übertragen werden können. In unseren<br />

Breiten s<strong>in</strong>d das am häufigsten bestimmte<br />

Bakterien, die die sogenannte Lyme-Borreliose<br />

hervorrufen <strong>und</strong> Viren, die für e<strong>in</strong>e<br />

schwere Form von Hirnhautentzündung,<br />

die Frühsommer-Men<strong>in</strong>goenzephalitis,<br />

kurz FSME, verantwortlich s<strong>in</strong>d. Zum<br />

Schutz vor FSME kann man sich impfen<br />

lassen. Gegen die Borreliose ist ke<strong>in</strong> Impfschutz<br />

möglich.<br />

Was schützt vor Krankheit durch<br />

Zeckenstiche?<br />

Borreliose ist die <strong>in</strong> Deutschland häufigste,<br />

durch Zeckenstiche übertragene Infektion.<br />

Bis zu 30 Prozent der Zecken e<strong>in</strong>es Gebiets<br />

können <strong>in</strong>fiziert se<strong>in</strong>. Als bakterielle<br />

Erkrankung wird Borreliose erfolgreich<br />

mit Antibiotika behandelt, rechtzeitige<br />

Diagnose vorausgesetzt. Stiche sollten<br />

daher auch nach Entfernung der Zecke<br />

längere Zeit beobachtet werden. Gibt es<br />

e<strong>in</strong>e Schwellung <strong>und</strong> breitet sich Rötung<br />

aus, ist sofortiger Arztbesuch vonnöten.<br />

Die ärztliche Untersuchung <strong>und</strong> anschließende<br />

Behandlung ist für <strong>IKK</strong>-Versicherte<br />

selbstverständlich <strong>in</strong> der <strong>ganz</strong> normalen<br />

Kassenleistung enthalten.<br />

FSME-Schutzimpfungen<br />

– wer zahlt?<br />

FSME ist gottlob ke<strong>in</strong>e häufige, aber<br />

e<strong>in</strong>e ernste Erkrankung. Die <strong>IKK</strong> bezahlt<br />

deshalb für ihre Versicherten<br />

die notwendigen Schutzimpfungen <strong>in</strong><br />

vollem Umfang. Und zwar sowohl bei<br />

erhöhtem Infektionsrisiko aus beruflichen<br />

Gründen als auch bei privater<br />

Gefährdung durch Naturaufenthalte<br />

als Spaziergänger, Camp<strong>in</strong>gurlauber<br />

oder Tourist. Das gilt auch außerhalb<br />

der Hochrisikogebiete <strong>und</strong> für den<br />

Impfschutz auf Auslandsreisen. Bitte<br />

beachten Sie aber, dass der Impfschutz<br />

bei FSME unbed<strong>in</strong>gt alle mediz<strong>in</strong>isch<br />

nötigen Impfdosen umfassen muss,<br />

damit die Immunisierung zuverlässigwirkt!<br />

Weitere Informationen dazu<br />

geben Ihnen auch Ihr Hausarzt, das<br />

Robert-Koch-Institut unter www.rki. de<br />

oder das Centrum für Reisemediz<strong>in</strong><br />

www.crm.de.<br />

Hauptrisikogebiete der von Zecken übertragenen<br />

Frühsommer-Men<strong>in</strong>goenzephalitis<br />

(FSME) liegen <strong>in</strong> Süddeutschland (Baden-<br />

Württemberg, Bayern, Hessen, Thür<strong>in</strong>gen).<br />

H<strong>in</strong>zu kommen e<strong>in</strong>ige Landkreise <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz.<br />

In den letzten Jahren gab es<br />

auch vere<strong>in</strong>zelt Erkrankungen <strong>in</strong> Niedersachsen,<br />

<strong>Brandenburg</strong>, Sachsen-Anhalt <strong>und</strong><br />

Mecklenburg-Vorpommern sowie Teilen<br />

von Österreich, der Schweiz, Skand<strong>in</strong>avien,<br />

Osteuropa <strong>und</strong> <strong>in</strong> den baltischen Staaten.<br />

02/2010 · <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah<br />

9<br />

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Gibt es etwas Schöneres als Reise-<br />

vorbereitungen? Bedeuten sie doch<br />

die Aussicht auf Tapetenwechsel, auf<br />

Spannung, Spaß <strong>und</strong> Erholung! Dass<br />

Sie es unterwegs mit ernsten, ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Problemen zu tun bekommen<br />

könnten, ist dagegen ke<strong>in</strong> so<br />

schöner Gedanke. Dennoch sollten Sie<br />

besonders vor Reisen <strong>in</strong> ferne Länder<br />

rechtzeitig an die nötige Vorsorge denken<br />

<strong>und</strong> auch unterwegs gut auf Ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit achten! Wichtige Tipps für<br />

reisefreudige <strong>IKK</strong>-Versicherte haben wir<br />

hier für Sie zusammengestellt:<br />

10 <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah · 02/2010<br />

Ges<strong>und</strong> leben<br />

Krankenversicherung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz im Ausland<br />

Auf <strong>in</strong> die Ferne – aber sicher!<br />

Krankheit ist das Letzte, woran man beim Reisen denken möchte. Auf den Krankheitsfall vorbereitet se<strong>in</strong><br />

sollten Sie aber schon. Denn auch für die ärztliche Versorgung gilt: andere Länder, andere Sitten. Treffen<br />

Sie für sich <strong>und</strong> Ihre Familie die richtige Reisevorsorge. Ihre <strong>IKK</strong> ist dabei an <strong>Ihrer</strong> Seite!<br />

Auf e<strong>in</strong>en Blick:<br />

Ihre Vorsorge für den<br />

Krankheitsfall im Ausland:<br />

• Besorgen Sie sich Auslandskranken-<br />

sche<strong>in</strong>e für Ihr Reiseland.<br />

• Lassen Sie sich Behandlungskosten<br />

vollständig quittieren <strong>und</strong><br />

• Bewahren Sie alle Rechnungsbelege<br />

auf.<br />

• Schließen Sie e<strong>in</strong>e private Auslandsreisekrankenversicherung<br />

ab.<br />

• Denken Sie beizeiten an nötigen<br />

Impfschutz.<br />

Versicherungsschutz im Ausland<br />

Mit den meisten europäischen Reiseländern<br />

bestehen Regelungen <strong>und</strong> Abkommen zur<br />

Krankenversicherung. Sie gewährleisten<br />

Ihnen unterwegs Krankenschutz nach den<br />

Bestimmungen des Gastlandes. Für Arztbesuche<br />

brauchen Sie allerd<strong>in</strong>gs oft den<br />

zum Gastland passenden Auslandskrankensche<strong>in</strong>.<br />

Wenden Sie sich bei Fernreiseplänen<br />

am besten direkt an Ihre <strong>IKK</strong>-<br />

Geschäftsstelle. Für Reisen <strong>in</strong>nerhalb der<br />

Europäischen Union haben <strong>IKK</strong>-Versicherte<br />

den Auslandskrankensche<strong>in</strong> durch die Europäische<br />

Krankenversicherungskarte schon<br />

dabei! Letztere bef<strong>in</strong>det sich nämlich auf<br />

der Rückseite der <strong>IKK</strong>-Versichertenkarte.<br />

© iStockphoto.com


Dieser Service <strong>Ihrer</strong> <strong>IKK</strong> schließt für Sie <strong>und</strong><br />

Ihre Familie Krankenversicherungsschutz<br />

im Ausland gleich mit e<strong>in</strong>!<br />

Behandlungskosten <strong>und</strong> Erstattung<br />

Bedenken Sie bitte, dass Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Urlaubsländern,<br />

vor allem außerhalb Europas,<br />

die Kosten für die mediz<strong>in</strong>ische Versorgung<br />

zunächst selbst übernehmen müssen. Die<br />

<strong>IKK</strong> erstattet diese im Rahmen der gesetzlichen<br />

Regelung nach <strong>Ihrer</strong> Rückkehr. Damit<br />

das reibungslos klappt, brauchen Sie aber<br />

unbed<strong>in</strong>gt vollständige Belege. Lassen Sie<br />

sich also immer detaillierte <strong>und</strong> korrekt<br />

quittierte Rechnungen ausstellen <strong>und</strong> bewahren<br />

Sie sie gut auf!<br />

Private Zusatzversicherung<br />

für Sonderleistungen<br />

Bestimmte Kosten dürfen die gesetzlichen<br />

Krankenkassen nicht erstatten. Das gilt z.B.<br />

für den Rücktransport nach Deutschland<br />

im Ernstfall. E<strong>in</strong>e private Auslandsreisekrankenversicherung<br />

schließt diese Lücke.<br />

Als Kooperationspartner der <strong>IKK</strong> bietet die<br />

SIGNAL IDUNA <strong>IKK</strong>-Versicherten günstige<br />

Komplettpakete an. Der Abschluss ist<br />

bequem unter www.ikkbb.de per Internet<br />

möglich. Oder Sie wenden sich an e<strong>in</strong>e<br />

unserer <strong>IKK</strong>-Geschäftsstellen. Dort s<strong>in</strong>d<br />

die entsprechenden Policen jederzeit für<br />

Sie vorrätig!<br />

Impfschutz für alle Fälle<br />

Sobald Ihre Reiseroute feststeht, sollten Sie<br />

prüfen, welchen Impfschutz Sie für Ihre Rei-<br />

seziele brauchen. Fragen Sie Ihren Hausarzt<br />

oder Ihr örtliches Tropen<strong>in</strong>stitut um Rat.<br />

Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim<br />

Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt derzeit<br />

Impfungen für Auslandsreisen gegen:<br />

• Cholera<br />

• FSME ( Frühsommer-Men<strong>in</strong>goenzephalitis<br />

auch außerhalb Deutschlands)<br />

• Gelbfieber<br />

• Hepatitis A<br />

• Hepatitis B<br />

• Men<strong>in</strong>gokokken-Infektionen<br />

• Tollwut<br />

• Typhus<br />

• <strong>und</strong> weitere<br />

Kalkulieren Sie fürs Impfen un-<br />

Wichtig:<br />

bed<strong>in</strong>gt genug Vorlaufzeit e<strong>in</strong>!<br />

Sowohl neue Impfungen als auch die nötige<br />

Auffrischung bestehenden Impfschutzes<br />

brauchen Zeit, um voll zu wirken!<br />

Die Kosten für Schutzimpfungen bei privaten<br />

Auslandsreisen erstattet die <strong>IKK</strong> ihren<br />

Versicherten übrigens <strong>in</strong> voller Höhe! Das<br />

gilt sowohl für den Impfstoff als auch für<br />

die ärztliche Impfleistung. Zu beachten<br />

ist bei der Inanspruchnahme dieser <strong>IKK</strong>-<br />

Leistung nur, dass die Impfungen beim<br />

Vertragsarzt, im Tropen<strong>in</strong>stitut oder im<br />

Ges<strong>und</strong>heitsamt stattfanden <strong>und</strong> den Empfehlungen<br />

der STIKO entsprechen, ggf.<br />

verb<strong>und</strong>en mit den Reiseh<strong>in</strong>weisen des<br />

Auswärtigen Amtes. Auf der bei der <strong>IKK</strong><br />

e<strong>in</strong>gereichten Orig<strong>in</strong>al-Impfrechnung muss<br />

zudem das jeweilige Reiseziel vermerkt<br />

werden (siehe auch Seite 6–7).<br />

Wichtige Infoadressen zum Auslandsreiseschutz<br />

Auslandsreisekrankenversicherung<br />

Direkt <strong>in</strong> <strong>Ihrer</strong> <strong>IKK</strong>-Geschäftsstelle oder rufen Sie gebührenfrei an: 0800 – 88 33 244<br />

Private Zusatzversicherung<br />

In <strong>Ihrer</strong> <strong>IKK</strong>-Geschäftsstelle oder im Internet über<br />

www.ikkbb.de /Auslandsreise.128.0.html <strong>und</strong> dort den L<strong>in</strong>k zum<br />

Kooperationspartner SIGNAL IDUNA<br />

Impfschutz<br />

Beratung <strong>und</strong> Impfung gibt es mit <strong>Ihrer</strong> <strong>IKK</strong>-Versichertenkarte beim Hausarzt,<br />

die Empfehlungen der STIKO beim Robert-Koch-Institut f<strong>in</strong>den Sie unter www.rki.de<br />

Weitere Informationengeben auch www.charite.de / tropenmediz<strong>in</strong><br />

www.auswaertiges-amt.de oder das Centrum für Reisemediz<strong>in</strong> unter www.crm.de<br />

Süden, Sonne,<br />

<strong>IKK</strong>-Tipp:<br />

Sonnenbrand?<br />

Reisende sollten genau wissen, wie<br />

man das Sonnenbaden ges<strong>und</strong> dosiert,<br />

wie Sonnenschutzmittel richtig<br />

angewendet werden <strong>und</strong> was bei<br />

Lichtschutzfaktoren zu beachten ist.<br />

Denn mangelnder Schutz <strong>in</strong> südlicher<br />

Sonne zieht oft hässliche Verbrennungen<br />

nach sich. Die trüben nicht<br />

nur die Urlaubsfreude. Unmerklich<br />

beg<strong>in</strong>nt so vielleicht auch e<strong>in</strong>e spätere<br />

Hautkrebserkrankung! Wichtige<br />

Tipps, wie Sie<br />

Ihre Haut unter<br />

heißer Tropensonne<br />

pfleglich<br />

behandeln, gibt<br />

das Informationsblatt»Schützen<br />

Sie Ihre<br />

Haut richtig?« Es<br />

kann kostenlos<br />

bestellt werden<br />

bei der Berl<strong>in</strong>er Krebsgesellschaft e.V.,<br />

Telefon: 0 30 – 2 83 24 00<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@berl<strong>in</strong>er-krebsgesellschaft.de<br />

... <strong>und</strong> noch e<strong>in</strong> Tipp für Ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit unterwegs<br />

Im Worts<strong>in</strong>n ziemlich übel können<br />

Reise<strong>in</strong>fekte se<strong>in</strong>. Etwa e<strong>in</strong> Drittel<br />

aller Fernreisenden bekommt es mit<br />

»Montezumas Rache« zu tun. Heftiger<br />

Durchfall, Übelkeit, Erbrechen<br />

<strong>und</strong> Bauchkrämpfe s<strong>in</strong>d die Zeichen.<br />

Sie können von selbst verschw<strong>in</strong>den,<br />

aber auch zu schweren Verläufen<br />

führen. Die Erreger s<strong>in</strong>d je nach<br />

Reiseland Bakterien, Viren oder Parasiten<br />

<strong>und</strong> sie werden fast immer<br />

mit Nahrungsmitteln<br />

oder Getränken<br />

aufgenommen.<br />

Dagegen helfen nur<br />

strikte Regeln: Ke<strong>in</strong><br />

Leitungs- oder Brunnenwasser<br />

tr<strong>in</strong>ken, auf Eiswürfel im<br />

Dr<strong>in</strong>k verzichten, Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />

schälen, Meeresfrüchte oder Fleisch<br />

nur gut durchgegart essen <strong>und</strong> selbst<br />

verlockende Speisen aus Straßenküchen<br />

besser konsequent meiden.<br />

02/2010 · <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah<br />

11


Auf den bunten Karten zeigt der kle<strong>in</strong>e<br />

»Nikklas«, wie es geht. E<strong>in</strong>fache, witzige Be-<br />

wegungsspiele für <strong>ganz</strong>e Kitagruppen wer-<br />

den dort angeregt. Spiele, bei denen ke<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>d stillsitzen bleibt, die Spaß machen,<br />

aber wenig Aufwand oder Geräte brauchen.<br />

Im letzten Frühl<strong>in</strong>g hat die <strong>IKK</strong> dieses<br />

speziell für Kitas entwickelte Bewegungsprogramm<br />

vorgestellt. Die Spielekarten<br />

kommen zusammen mit e<strong>in</strong>em Handbuch<br />

voller Ideen zur Umsetzung, Weiterbildung<br />

<strong>und</strong> zur Kooperation mit den Eltern. Und<br />

mit der Bitte, e<strong>in</strong>en Bewegungstest mit den<br />

K<strong>in</strong>dern durchzuführen <strong>und</strong> den Rückmeldebogen<br />

an die <strong>IKK</strong> zurückzusenden. Fast<br />

40 Kitas haben das kostenlose Paket bisher<br />

<strong>in</strong> Anspruch genommen. Auch wenn noch<br />

nicht alle die Erprobung abgeschlossen<br />

haben – Iris Spitzner vom <strong>IKK</strong> Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

hat bereits jetzt ermutigende<br />

Rückmeldungen:<br />

<strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah: Frau Spitzner, etliche<br />

<strong>Brandenburg</strong>er <strong>und</strong> Berl<strong>in</strong>er Kitas haben<br />

das spielerische Bewegungskonzept der<br />

<strong>IKK</strong> praktisch erprobt. Was s<strong>in</strong>d die wichtigsten<br />

Rückmeldungen für Sie?<br />

Iris Spitzner: Die<br />

Kitas beurteilten die<br />

Übungskarten <strong>in</strong><br />

ihrer Rückmeldung<br />

als anregend, leicht<br />

verständlich <strong>und</strong><br />

gut umsetzbar. Und<br />

schon jetzt, nach wenigen Monaten, sehen<br />

die Erzieher<strong>in</strong>nen zum<strong>in</strong>dest bei e<strong>in</strong>igen<br />

12 <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah · 02/2010<br />

Ges<strong>und</strong> leben<br />

Kita-Projekt<br />

»Nikklas« hält<br />

Kita-K<strong>in</strong>der bestens<br />

<strong>in</strong> Schwung!<br />

Dauerhaft mehr Bewegung im Alltag von Vorschulk<strong>in</strong>dern,<br />

darauf zielte im letzten Frühl<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> neues <strong>IKK</strong>-<br />

Programm zur Ges<strong>und</strong>heitsförderung. Das speziell für<br />

Kitas entwickelte Angebot richtete sich an Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> Kooperation mit den Eltern. ikk <strong>ganz</strong> nah fragte<br />

jetzt nach ersten Erfahrungen mit dem Programm.<br />

K<strong>in</strong>dern deutliche Veränderungen <strong>in</strong> der<br />

Bewegung.<br />

Hat das Programm <strong>in</strong> den beteiligten<br />

Kitas also nachhaltige Veränderungen<br />

bewirkt?<br />

Das hat es. Die Übungen werden systematisch<br />

<strong>in</strong> den Alltag übernommen. Weil das<br />

e<strong>in</strong>es der wichtigsten Ziele der <strong>IKK</strong> war,<br />

verbuche ich das als Erfolg. Wir wollten<br />

Hilfestellungen geben, die leicht <strong>und</strong> dauerhaft<br />

zur ges<strong>und</strong>en Gewohnheit werden<br />

können <strong>und</strong> das sche<strong>in</strong>t zu gel<strong>in</strong>gen!<br />

Gab es aus Sicht der Erzieher auch Vor-<br />

schläge im Programm, die sich weniger<br />

gut umsetzen ließen?<br />

Ich weiß aus der Erfahrung, dass die<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Erzieher sehr wenig<br />

Freiraum für Aufgaben haben, die nicht<br />

direkt »am K<strong>in</strong>d« ausgeübt werden. So<br />

war für mich vorhersehbar, dass nicht<br />

alle Kitas die Programmteile »Fragebogenaktion«<br />

<strong>und</strong> »Bewegungstest« durchführen<br />

würden. Die es trotzdem taten,<br />

meldeten aber durchweg erfreuliche<br />

Ergebnisse!<br />

Wie reagieren die Eltern auf das Projekt?<br />

Eltern freuen sich, wenn ihre K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />

der Kita gezielt gefördert werden. Das<br />

unmittelbare Engagement der Eltern ist<br />

aber noch »ausbaufähig«, wie man so<br />

schön sagt. Alle Übungen mit Nikklas –<br />

wie jede Art von Bewegung – machen mit<br />

Papa oder Mama noch mehr Spaß. Und<br />

sie zeigen bessere Wirkung, wenn sie auch<br />

zu Hause dazugehören. Die Kooperation<br />

mit den Eltern ist wichtig für den Erfolg.<br />

An dieser Stelle bohren wir aber auch bei<br />

anderen Programmen das dickste Brett.<br />

Oft machen zuerst nur diejenigen mit, die<br />

ohneh<strong>in</strong> schon sehr engagiert s<strong>in</strong>d. Mehr<br />

Eltern e<strong>in</strong>zubeziehen, bleibt trotzdem e<strong>in</strong><br />

erklärtes Ziel für die <strong>IKK</strong> <strong>in</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />

<strong>und</strong> Berl<strong>in</strong>!<br />

Berl<strong>in</strong>er <strong>und</strong> <strong>Brandenburg</strong>er Kitas können<br />

sich jederzeit gern an das <strong>IKK</strong>-Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

wenden. Das kostenlose<br />

Programmpaket »K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Bewegung« ist<br />

noch zu haben. Es ist für Nutzer mit der<br />

herzlichen Bitte verb<strong>und</strong>en, anschließend<br />

den Rückmeldebogen auszufüllen. Bei <strong>Ihrer</strong><br />

Bestellung geben Sie bitte die Zahl <strong>Ihrer</strong><br />

Erzieher <strong>und</strong> Erzieher<strong>in</strong>nen an:<br />

<strong>IKK</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>und</strong> Berl<strong>in</strong><br />

Iris Spitzner<br />

Ziolkowskistr. 6 · 14480 Potsdam<br />

Tel.: 03 31 – 64 63 226<br />

E-Mail: iris.spitzner@ikkbb.de<br />

© iStockphoto.com


Nicht jeder träumt vom »Frühstück bei<br />

Tiffany«. Man muss auch nicht unbe-<br />

d<strong>in</strong>gt sofort nach dem Aufwachen etwas<br />

essen oder tr<strong>in</strong>ken. Doch se<strong>in</strong>en Platz<br />

unter unseren Morgenritualen verdient<br />

das Frühstücken schon. Der Körper hat<br />

nachts st<strong>und</strong>enlang »Fastenzeit« e<strong>in</strong>gelegt<br />

<strong>und</strong> braucht nun neuen Brennstoff, damit<br />

der Organismus für die Tagesaktivitäten<br />

richtig <strong>in</strong> Schwung kommt. Ernährungsexperten<br />

empfehlen dafür frische Kost<br />

wie Getreide, Milchprodukte <strong>und</strong> Obst;<br />

Speisen <strong>und</strong> Getränke mit viel Kohlenstoff-<br />

Hydraten, etwas Eiweiß <strong>und</strong> wenig Fett.<br />

Das sorgt für schnell verfügbare Energie<br />

am Start <strong>und</strong> für Durchhaltekraft <strong>und</strong><br />

Konzentrationsstärke.<br />

Weder der <strong>in</strong>dustriell gefertigte Müsliriegel<br />

noch der schwarze Kaffee zur Zigarette<br />

haben vergleichbare Vorzüge zu bieten. Im<br />

Gegenteil: Lebensmittel-Zusatzstoffe können<br />

stattdessen sogar zu Migräneanfällen<br />

beitragen. Und e<strong>in</strong> völliger Frühstücksverzicht<br />

macht nicht etwa schlank, sondern<br />

fördert eher Gewichtszunahme durch den<br />

Heißhunger später am Tag.<br />

Natürlich gibt es nicht das e<strong>in</strong>e, für alle<br />

richtige Frühstück. Je nach Lust <strong>und</strong> Lebenslage<br />

kann die erste Mahlzeit des Tages<br />

<strong>ganz</strong> unterschiedlich <strong>und</strong> doch ges<strong>und</strong><br />

Wir s<strong>in</strong>d Familie !<br />

Familienfrühstück im Hotel Estrel Berl<strong>in</strong> zu gew<strong>in</strong>nen!<br />

Besser mit Biss <strong>in</strong> den Tag!<br />

Bis zur letzten M<strong>in</strong>ute im Bett, aber ohne e<strong>in</strong>en Bissen aus dem Haus? Ke<strong>in</strong>e gute Idee. Ob Frühaufsteher<br />

oder Morgenmuffel: Wer fit se<strong>in</strong> <strong>und</strong> den Tag nutzen will, braucht zuerst e<strong>in</strong> zünftiges Frühstück. Das f<strong>in</strong>den<br />

jedenfalls die <strong>IKK</strong> <strong>und</strong> das Hotel Estrel Berl<strong>in</strong>.<br />

© iStockphoto.com<br />

ausfallen. Mancher mischt sich die Liebl<strong>in</strong>gskornflocken<br />

mit Aprikosen, Erdbeeren<br />

oder Pflaumen <strong>und</strong> Joghurt. Andere mögen<br />

es herzhafter, zum Beispiel Vollkornbrot<br />

mit Frischkäse oder Sch<strong>in</strong>ken. Und sogar<br />

e<strong>in</strong> flüssiges Frühstück mit Smoothies,<br />

Milchshakes oder Joghurtdr<strong>in</strong>ks kann für<br />

den guten Morgenstart sorgen.<br />

© iStockphoto.com<br />

Broschürenbestellung:<br />

Weitere Informa-<br />

tionen gibt die<br />

<strong>IKK</strong>impuls-Bro-<br />

schüre »Ges<strong>und</strong><br />

durch den Tag«!<br />

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Ernährungsleitfaden der <strong>IKK</strong> hilft Ihnen<br />

dabei, r<strong>und</strong> um die Uhr ges<strong>und</strong> zu genießen;<br />

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<strong>und</strong> Rezepten!<br />

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<strong>IKK</strong>-Ernährungsberater<strong>in</strong><br />

Andrea Willgeroth<br />

Telefon: 03 31 – 64 63 209<br />

E-Mail: andrea.willgeroth@ikkbb.de<br />

In Kooperation mit dem Hotel Estrel Berl<strong>in</strong><br />

bietet Ihnen die <strong>IKK</strong> jetzt die Chance, e<strong>in</strong>mal<br />

<strong>in</strong> aller Ruhe auszuprobieren, was Ihr<br />

neues Liebl<strong>in</strong>gsfrühstück werden könnte.<br />

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Hotel-Komplex mit 1.125 Zimmern <strong>und</strong> Suiten,<br />

fünf Restaurants, zwei Bars, e<strong>in</strong>em Schiffsanleger,<br />

e<strong>in</strong>em Biergarten <strong>und</strong> Berl<strong>in</strong>s erfolgreichster Live-<br />

Show »Stars <strong>in</strong> Concert« bietet r<strong>und</strong> um die wie<br />

e<strong>in</strong>e Piazza angelegte Lobby e<strong>in</strong>e breite Palette<br />

<strong>in</strong>ternationaler Restaurants <strong>und</strong> Treffpunkte. Gäste<br />

können bei den e<strong>in</strong>zelnen Frühstücksstationen<br />

ausführlich auf kul<strong>in</strong>arische Reise gehen. Auch<br />

die Gew<strong>in</strong>ner des Gutsche<strong>in</strong>s aus dem <strong>IKK</strong>-Gew<strong>in</strong>nspiel<br />

werden dort herzlich willkommen se<strong>in</strong>:<br />

<strong>in</strong> der Woche zwischen 6.30 Uhr <strong>und</strong> 10.30 Uhr<br />

oder am Wochenende bis 11 Uhr!<br />

Gew<strong>in</strong>nen Sie mit dem Estrel Berl<strong>in</strong> <strong>und</strong> der <strong>IKK</strong> e<strong>in</strong> Familienfrühstück für 4 Personen!<br />

Senden Sie Ihre E-Mail mit dem Stichwort »Familienfrühstück« an<br />

market<strong>in</strong>g@ikkbb.de oder e<strong>in</strong> Fax an 0331 – 64 63 358. E<strong>in</strong>sendeschluss ist der<br />

15. Juli 2010. Die Gew<strong>in</strong>ner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

02/2010 · <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah 13


Gut versichert<br />

14 <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah · 02/2010<br />

Zusatzversicherungen<br />

Individuelle Pflegeabsicherung<br />

Egal <strong>in</strong> welchem Lebensabschnitt Sie sich bef<strong>in</strong>den: Unfall- oder krankheitsbed<strong>in</strong>gt können Sie jederzeit<br />

zum Pflegefall werden. E<strong>in</strong> Szenario, an das jeder ungern denkt, mit dem man sich aber durchaus beschäftigen<br />

sollte. So s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Deutschland mehr als 300.000 Pflegebedürftige jünger als 60 Jahre. Insgesamt erhalten<br />

aktuell r<strong>und</strong> 2,1 Mio. Menschen Leistungen aus der Pflegeversicherung. Die Tendenz ist steigend.<br />

Pflegebedürftig zu werden kann mit großen<br />

f<strong>in</strong>anziellen Belastungen verb<strong>und</strong>en se<strong>in</strong>.<br />

Ihre Pflegekasse versorgt Sie dazu mit<br />

Leistungen z. B. bei häuslicher Pflege, teilstationärer<br />

Pflege <strong>und</strong> Kurzzeitpflege, bei<br />

vollstationärer Pflege, für Pflegepersonen,<br />

zum Beispiel pflegende Angehörige, für<br />

Pflegehilfsmittel <strong>und</strong> technische Hilfen,<br />

für Zuschüsse zu Maßnahmen zum beh<strong>in</strong>dertengerechten<br />

Umbau der Wohnung <strong>und</strong><br />

vielem mehr.<br />

Um zusätzlich entstehende Kosten abzudecken,<br />

empfiehlt es sich, den persönlichen<br />

Pflegeschutz zu ergänzen.<br />

Persönlicher Pflegeschutz<br />

Ihre <strong>IKK</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>und</strong> Berl<strong>in</strong> bietet<br />

Ihnen zur zusätzlichen Abdeckung Ihres<br />

persönlichen Pflegeschutzes <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit der SIGNAL IDUNA e<strong>in</strong>e private<br />

Pflegeschutzversicherung zu exklusiven<br />

Tarifen an. Sie können dabei zwischen<br />

verschiedenen Modellen <strong>ganz</strong> nach Ihren<br />

<strong>in</strong>dividuellen Vorstellungen wählen:<br />

Ihr persönlicher Pflegeschutz:<br />

• Sofortiger Versicherungsschutz<br />

• Une<strong>in</strong>geschränkter Geltungsbereich im<br />

europäischen Wirtschaftsraum <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

der Schweiz<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

Die Leistungen auf e<strong>in</strong>en Blick<br />

Pflegetagegeld<br />

Pflegestufe I<br />

PflegeUNFALL<br />

• Ke<strong>in</strong>e Ges<strong>und</strong>heitsfragen<br />

• Ger<strong>in</strong>ger Beitrag<br />

PflegeSTART, PflegePLUS<br />

<strong>und</strong> PflegeTOP<br />

• Leistung bei Demenz<br />

• 10 % Dynamisierung alle 3 Jahre<br />

möglich – auch im Leistungsfall<br />

• Option auf Höherversicherung<br />

ohne Risikoprüfung<br />

Pflege UNFALL Pflege START Pflege PLUS Pflege TOP<br />

30 % (bei Unfall) 30 % (bei Unfall) 30 % (bei Unfall) 30 % (bei Unfall)<br />

Pflegestufe II 70 % (bei Unfall) 70 % (bei Unfall) 70 % (bei Unfall) 70 % (bei Unfall)<br />

Pflegestufe II 100 % (bei Unfall) 100 % (bei Unfall) 100 % (bei Unfall) 100 % (bei Unfall)<br />

Assistance<br />

ab 35 Euro Tagessatz<br />

E<strong>in</strong>malige Leistung<br />

<strong>in</strong> Pflegestufe III<br />

90 Tagessätze<br />

Beitragsbefreiung<br />

<strong>in</strong> Pflegestufe III<br />

Demenzleistung<br />

bis zu 200 EUR * monatlich<br />

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• • •<br />

Dynamik • • •<br />

Optionsrecht Pflege PLUS<br />

Pflege TOP<br />

Pflege TOP bei gesetzlichen<br />

Änderungen<br />

* Die Höhe der Demenzleistung richtet sich nach der Pflegeversicherung <strong>und</strong> dem versicherten Tagessatz. Beispiel: Leistung der<br />

Pflegeversicherung 200 Euro, versicherter Tagesatz 50 Euro. 200 Euro x 50 % (Tagessatz) = 100 Euro mtl. Demenzleisung<br />

Soforthilfe <strong>in</strong> Deutschland<br />

(Assistance)<br />

• Garantierter Pflegeheimplatz <strong>in</strong> 24 Std.<br />

• Beratung <strong>und</strong> Vermittlung r<strong>und</strong> um das<br />

Thema Pflege<br />

• Kostenübernahme bis <strong>in</strong>sgesamt<br />

2.000,00 Euro<br />

• z. B.für Fahr-, Begleit- <strong>und</strong> Menüservice,<br />

Haushaltshilfen, Pflegeschulung für<br />

Angehörige <strong>in</strong> den ersten 10 Wochen<br />

• Reha Management<br />

Mehr Informationen zur Pflegeschutzversicherung erhalten Sie von den Mitarbeitern der SIGNAL IDUNA<br />

• Petra Höcht, Bürotelefon: 0 30 – 6 01 38 83 oder Mobiltelefon: 0172 – 7 75 35 57, E-Mail: petra.hoecht@signal-iduna.net<br />

• Thomas Mey, Bürotelefon: 0 30 – 34 35 68 44 oder Mobiltelefon: 0171 – 5 66 37 80, E-Mail: thomas.mey@signal-iduna.net<br />

• Jörg Semdner, Mobiltelefon: 0172 – 3 25 98 14, E-Mail: joerg.semdner@signal-iduna.net<br />

• Angelika Suchanek, Mobiltelefon: 0177 – 4 21 97 40, E-Mail: angelika.suchanek@signal-iduna.net<br />

oder auch gebührenfrei am <strong>IKK</strong>-Servicetelefon unter 0800 – 88 33 244 oder <strong>in</strong> jeder <strong>IKK</strong>-Geschäftsstelle <strong>in</strong> <strong>Ihrer</strong> <strong>Nähe</strong>. Informationen<br />

zur gesetzlichen Pflegeversicherung <strong>und</strong> zur Pflegeschutzversicherung f<strong>in</strong>den Sie auch im Internet unter www.ikkbb.de.


<strong>IKK</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>und</strong> Berl<strong>in</strong><br />

Hauptverwaltung<br />

Ziolkowskistraße 6<br />

14480 Potsdam<br />

Tel. (03 31) 64 63 0<br />

Fax (03 31) 62 44 27<br />

Regionaldirektion<br />

<strong>Brandenburg</strong><br />

Bernau<br />

Breitscheidstraße 46<br />

16321 Bernau<br />

Tel. (0 33 38) 4 57 10<br />

Fax (0 33 38) 4 57 20<br />

Montag 14 – 17 Uhr<br />

Di. + Mi. 08 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 14 – 18 Uhr<br />

<strong>Brandenburg</strong> a. d. H.<br />

Sankt-Annen-Straße 28<br />

14776 <strong>Brandenburg</strong> a. d. H.<br />

Tel. (0 33 81) 20 90<br />

Fax (0 33 81) 20 9199<br />

Mo. – Do. 08 – 18 Uhr<br />

Freitag 08 – 15 Uhr<br />

Cottbus<br />

Altmarkt 17/Haus des Handwerks<br />

03046 Cottbus<br />

Tel. (03 55) 3 81 93 50<br />

Fax (03 55) 3 81 93 52<br />

Mo. + Do. 08 – 12 Uhr<br />

Dienstag 14 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 08 – 12 Uhr<br />

Eberswalde<br />

Freienwalder Straße 45<br />

16225 Eberswalde<br />

Tel. (0 33 34) 2 91 24<br />

Fax (0 33 34) 2 91 26<br />

Mo. + Do. 08 – 12 Uhr<br />

Dienstag 14 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 14 – 17 Uhr<br />

F<strong>in</strong>sterwalde<br />

Genossenschaftsstr. 19<br />

03238 F<strong>in</strong>sterwalde<br />

Tel. (0 35 31) 70 15 64<br />

Fax (0 35 31) 70 15 65<br />

Mo. + Do. 08 – 12 Uhr<br />

Dienstag 14 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 14 – 17 Uhr<br />

Frankfurt (Oder)<br />

Ferd<strong>in</strong>andstraße 13<br />

15230 Frankfurt (Oder)<br />

Tel. (03 35) 55 51 6<br />

Fax (03 35) 55 51 763<br />

Mo. – Do. 08 – 18 Uhr<br />

Freitag 08 – 15 Uhr<br />

Fürstenwalde<br />

Wriezener Straße 61 a<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel. (0 33 61) 37 20 78<br />

Fax (0 33 61) 34 09 34<br />

Mo. + Do. 08 – 12 Uhr<br />

Dienstag 14 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 14 – 17 Uhr<br />

Jüterbog<br />

Am Heideland 2 · 14913 Jüterbog<br />

Tel. (0 33 72) 40 16 00<br />

Fax (0 33 72) 40 43 23<br />

Mo. + Do. 08 – 12 Uhr<br />

Dienstag 14 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 14 – 17 Uhr<br />

Königs Wusterhausen<br />

Cottbuser Straße 53 a<br />

15711 Königs Wusterhausen<br />

Tel. (0 33 75) 29 08 86<br />

Fax (0 33 75) 29 52 77<br />

Montag 14 – 17 Uhr<br />

Di. + Mi. 08 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 14 – 18 Uhr<br />

Kolkwitz<br />

Gewerbeparkstraße 12<br />

03099 Kolkwitz<br />

Tel. (03 55) 29 11 0<br />

Fax (03 55) 29 11 299<br />

Mo. – Do. 08 – 18 Uhr<br />

Freitag 08 – 15 Uhr<br />

Service<br />

<strong>IKK</strong> – <strong>ganz</strong> <strong>in</strong> <strong>Ihrer</strong> <strong>Nähe</strong><br />

Lübben<br />

Cottbuser Straße 6<br />

15907 Lübben<br />

Tel. (0 35 46) 89 28<br />

Fax (0 35 46) 18 26 16<br />

Montag 14 – 17 Uhr<br />

Di. + Mi. 08 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 14 – 18 Uhr<br />

Nauen<br />

Waldemarstraße 15 a<br />

14641 Nauen<br />

Tel. (0 33 21) 44 27 30<br />

Fax (0 33 21) 44 27 34<br />

Montag 14 – 17 Uhr<br />

Di. + Mi. 08 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 14 – 18 Uhr<br />

Neurupp<strong>in</strong><br />

Fehrbell<strong>in</strong>er Straße 3<br />

16816 Neurupp<strong>in</strong><br />

Tel. (0 33 91) 5 17 0<br />

Fax (0 33 91) 5 17 10<br />

Mo. – Do. 08 – 18 Uhr<br />

Freitag 08 – 15 Uhr<br />

Oranienburg<br />

Bernauer Str. 37<br />

16515 Oranienburg<br />

Tel. (0 33 01) 70 20 53<br />

Fax (0 33 01) 70 20 52<br />

Mo. + Do. 08 – 12 Uhr<br />

Dienstag 14 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 14 – 17 Uhr<br />

Perleberg<br />

Bahnhofsplatz 8<br />

19348 Perleberg<br />

Tel. / Fax (0 38 76) 61 22 48<br />

Mo. + Do. 08 – 12 Uhr<br />

Dienstag 14 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 14 – 17 Uhr<br />

Potsdam<br />

Ziolkowskistraße 6<br />

14480 Potsdam<br />

Tel. (03 31) 64 63 0<br />

Fax (03 31) 62 44 27<br />

Mo. – Do. 08 – 18 Uhr<br />

Freitag 08 – 15 Uhr<br />

Prenzlau<br />

Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 40<br />

17291 Prenzlau<br />

Tel. (0 39 84) 62 02<br />

Fax (0 39 84) 7 14 90<br />

Montag 14 – 17 Uhr<br />

Di. + Mi. 08 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 14 – 18 Uhr<br />

Rathenow<br />

Friedrich-Ebert-R<strong>in</strong>g 63<br />

14712 Rathenow<br />

Tel. (0 33 85) 49 62 83<br />

Fax (0 33 85) 49 62 85<br />

Mo. + Do. 08 – 12 Uhr<br />

Dienstag 14 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 14 – 17 Uhr<br />

Seelow<br />

H<strong>in</strong>terstraße 20<br />

15306 Seelow<br />

Tel. (0 33 46) 84 30 78<br />

Fax (0 33 46) 8 42 78<br />

Montag 14 – 17 Uhr<br />

Di. + Mi. 08 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 14 – 18 Uhr<br />

Regionaldirektion Berl<strong>in</strong><br />

Berl<strong>in</strong>-Mitte<br />

Wallstraße 68<br />

10179 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 2 78 77 50<br />

Fax (0 30) 2 78 67 65<br />

Mo. – Do. 08 – 18 Uhr<br />

Freitag 08 – 15 Uhr<br />

Berl<strong>in</strong>-Schöneberg<br />

Keithstraße 9 / 11<br />

10787 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 2 19 91 0<br />

Fax (0 30) 2 19 91 200<br />

Mo. – Do. 08 – 18 Uhr<br />

Freitag 08 – 15 Uhr<br />

Perleberg<br />

Rathenow<br />

Service-Center<br />

<strong>in</strong> der Handwerks-<br />

kammer Berl<strong>in</strong><br />

Mehr<strong>in</strong>gdamm 14<br />

10961 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 25 29 69 32<br />

Fax (0 30) 25 29 69 34<br />

Mo. – Fr. 10 – 14 Uhr<br />

<strong>IKK</strong>-Servicestellen<br />

bei SIGNAL IDUNA<br />

Berl<strong>in</strong>-Alt-Hohen-<br />

schönhausen<br />

Agentur Flagmeyer<br />

Konrad-Wolf-Straße 71<br />

13055 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 96 06 65 75<br />

Dienstag 09 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 14 – 19 Uhr<br />

Donnerstag 09 – 18 Uhr<br />

<strong>Brandenburg</strong><br />

Berl<strong>in</strong>-Charlottenburg<br />

Agentur Huye<br />

Uhlandstraße 47 · 10719 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 88 00 12 29<br />

Di. – Fr. 10 – 18 Uhr<br />

Samstag 10 – 15 Uhr<br />

Berl<strong>in</strong>-Friedrichsha<strong>in</strong><br />

Agentur Katzan & Pecher<br />

Voigtstraße 33 · 10247 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 40 39 34 40<br />

Dienstag 12 – 20 Uhr<br />

Mi. – Fr. 10 – 13 Uhr<br />

15 – 18 Uhr<br />

Berl<strong>in</strong>-Friedrichsha<strong>in</strong><br />

Agentur Bock<br />

Möllendorffstraße 27<br />

10367 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 57 79 47 09<br />

Mo. – Mi. 10 – 18 Uhr<br />

Donnerstag 15 – 20 Uhr<br />

Freitag 10 – 16 Uhr<br />

Berl<strong>in</strong>-Steglitz<br />

Agentur Emmerich<br />

Posch<strong>in</strong>gerstraße 25<br />

12157 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 30 87 27 54<br />

Mo. – Do. 09 – 18 Uhr<br />

Freitag 09 – 15 Uhr<br />

Berl<strong>in</strong>-Friedenau<br />

Agentur Henze<br />

Altmarkstraße 12 · 12157 Berl<strong>in</strong><br />

Potsdam<br />

Neurupp<strong>in</strong><br />

Oranienburg<br />

Nauen<br />

Eberswalde<br />

Prenzlau<br />

Bernau<br />

Schwedt<br />

Bad Freienwalde<br />

Teltow<br />

Fürstenwalde<br />

Stahnsdorf<br />

Rieplos<br />

Königs-<br />

Frankfurt (Oder)<br />

Wusterhausen Storkow<br />

Grunow<br />

Luckenwalde<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Jüterbog<br />

Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 41 99 22 11<br />

Mo. – Mi. 09 – 15 Uhr<br />

Donnerstag 10 – 18 Uhr<br />

Freitag 09 – 15 Uhr<br />

Berl<strong>in</strong>-Tempelhof<br />

Agentur Gebert<br />

Friedrich-Karl-Str. 9<br />

12103 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 74 30 64 21<br />

Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr<br />

Berl<strong>in</strong>-<br />

Treptow-Köpenick<br />

Agentur Kroll<br />

Marientaler Straße 24 A<br />

12437 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 55 48 93 23<br />

Mo. – Mi. 09 – 15 Uhr<br />

Donnerstag 10 – 16 Uhr<br />

Berl<strong>in</strong>-Wilmersdorf<br />

Agentur Türkoglu<br />

Sächsische Str. 38<br />

10713 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. (0 30) 6 27 39 93<br />

Mo. – Do. 10 – 18 Uhr<br />

Freitag 10 – 15 Uhr<br />

Bad Freienwalde<br />

Agentur Wagener<br />

Königstraße 51<br />

16259 Bad Freienwalde<br />

Tel. (0 33 44) 33 28 01<br />

Mittwoch 14 – 17 Uhr<br />

Lübben<br />

Kolkwitz<br />

Doberlug- F<strong>in</strong>sterwalde<br />

Kirchha<strong>in</strong><br />

Senftenberg<br />

Doberlug-Kirchha<strong>in</strong><br />

Agentur Müller · Hauptstraße 31<br />

03253 Doberlug-Kirchha<strong>in</strong><br />

Tel. (03 53 22) 3 44 44<br />

Mo., Di., Do. 10 – 12 Uhr<br />

15 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 10 – 12 Uhr<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Agentur Staude<br />

L<strong>in</strong>denallee 30<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

(0 33 64) 4 45 06<br />

Dienstag 09 – 12 Uhr<br />

13 – 18 Uhr<br />

Donnerstag 13 – 18 Uhr<br />

Grunow<br />

Agentur Moldenhauer<br />

Hauptstraße 19 · 15299 Grunow<br />

Tel. (03 36 55) 5 98 20<br />

täglich 09 – 18 Uhr<br />

Seelow<br />

Cottbus<br />

Luckenwalde<br />

Agentur Tomberg<br />

Grabenstraße 23<br />

14943 Luckenwalde<br />

Tel. (0 33 71) 40 56 71<br />

Di. + Mi. 10 – 18 Uhr<br />

Rieplos<br />

Agentur Schulze<br />

Rieploser Hauptstraße 42<br />

15859 Storkow<br />

Tel. (03 36 78) 6 10 55<br />

Di. + Do. 09 – 12 Uhr<br />

bzw. nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Schwedt<br />

Agentur Marschke<br />

Auguststr. 8 · 16303 Schwedt<br />

Tel. (0 33 32) 25 13 11<br />

Dienstag 13 – 18 Uhr<br />

Donnerstag 09 – 16 Uhr<br />

Senftenberg<br />

Agentur Tietze<br />

Ernst-Thälmann-Str. 138<br />

01968 Senftenberg<br />

Tel. (0 35 73) 87 75 66<br />

Di. + Do. 09 – 17 Uhr<br />

Stahnsdorf<br />

Agentur Rolletschek<br />

Potsdamer Allee 119 A<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Tel. (0 33 29) 69 20 61<br />

Mo. + Di. 14 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 10 – 13 Uhr<br />

Donnerstag 10 – 13 Uhr<br />

14 – 18 Uhr<br />

Freitag n. V.<br />

Storkow<br />

Agentur Rosenl<strong>und</strong><br />

Theodor-Fontane-Str. 2<br />

15859 Storkow<br />

Tel. (03 36 78) 7 27 28<br />

Dienstag 09 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 09 – 15 Uhr<br />

Donnerstag 09 – 15 Uhr<br />

Teltow<br />

Agentur Schröder<br />

Am Teltowkanal 7 · 14513 Teltow<br />

Tel. (0 33 28) 30 00 77<br />

Montag 10 – 16 Uhr<br />

Di. + Do. 13 – 19 Uhr<br />

sonst nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

02/2010 · <strong>IKK</strong> <strong>ganz</strong> nah<br />

15


NÜSCHT, NADA,<br />

NOTHING, NIX,<br />

NULLO, NIENTE,<br />

NICHTS. KEIN<br />

ZUSATZbEITrAG<br />

2010.<br />

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Ke<strong>in</strong> Zusatzbeitrag 2010.<br />

UNSER WORT GILT<br />

Ke<strong>in</strong> Zusatzbeitrag 2010.<br />

kostenfreie Hotl<strong>in</strong>e 0800 - 88 33 244<br />

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