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Das ändert sich durch das neue VVG - Gothaer Makler-Portal

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<strong>Das</strong> <strong>ändert</strong> <strong>sich</strong> <strong>durch</strong> <strong>das</strong> <strong>neue</strong> <strong>VVG</strong> (Auszüge)<br />

Autor: Matthias Beenken<br />

Regelung<br />

(§ <strong>VVG</strong>-neu)<br />

Beratung des VN<br />

(§§ 6, 59 ff. <strong>VVG</strong>)<br />

Information des<br />

VN (§ 7 <strong>VVG</strong>)<br />

Widerrufsrecht des<br />

VN (§§ 8, 152<br />

<strong>VVG</strong>)<br />

Beginn und Ende<br />

der Ver<strong>sich</strong>erung<br />

(§ 10 <strong>VVG</strong>)<br />

Vertragsdauer (§<br />

11 <strong>VVG</strong>)<br />

Verjährung und<br />

Klagefrist (§§ 195,<br />

199 BGB)<br />

Vorvertragliche<br />

Anzeigepflicht (§<br />

19 <strong>VVG</strong>)<br />

Gefahrerhöhung (§<br />

23 <strong>VVG</strong>)<br />

Quelle: Matthias Beenken, Rudolf Haufe Verlag<br />

Altes <strong>VVG</strong> Neues <strong>VVG</strong><br />

Ver<strong>sich</strong>erer: Keine besonderen<br />

Regelungen<br />

Vermittler: Seit 22.5.2007<br />

Anlassbezogene Befragungs-,<br />

Beratungs- und<br />

Dokumentationspflicht beim<br />

Vertragsabschluss, Ausnahme:<br />

Großrisiken<br />

Antragsmodell (§ 10a VAG)<br />

ist der Regelfall<br />

Policenmodell (§ 5a <strong>VVG</strong>)<br />

ist zulässig, verbunden mit<br />

besonderem Widerspruchsrecht<br />

Unterschiedliche Widerrufs-<br />

und Widerspruchsrechte je<br />

nach Vertriebsweg, verwendetem<br />

Antragsverfahren sowie<br />

Produktart (Lebens- und Gebäudever<strong>sich</strong>erungabweichende<br />

Regelungen)<br />

Jeweils 12 Uhr mittags<br />

In der Krankenver<strong>sich</strong>erung<br />

abweichend 0 Uhr/24 Uhr<br />

VN kann max. 5 Jahre gebunden<br />

werden (Ausnahmen: Lebens-<br />

und Krankenver<strong>sich</strong>erung)<br />

Ansprüche aus Ver<strong>sich</strong>erungsverträgen<br />

verjähren<br />

nach 2 (Lebensver<strong>sich</strong>erung:<br />

5) Jahren<br />

Leistungsfreiheit, wenn<br />

nicht innerhalb von 6 Monaten<br />

gegen Leistungsablehnung<br />

geklagt wird<br />

VN muss gefahrerhebliche<br />

Umstände mitteilen<br />

Bis zum Vertragsschluss<br />

Rücktrittsrecht bei Verschulden<br />

Keine „Verjährung“ der<br />

Rechte<br />

Fristloses Kündigungsrecht<br />

bei schuldhaftem Pflichtverstoß,<br />

sonst 1 Monat<br />

Ver<strong>sich</strong>erer: Anlassbezogene Befragungs-,<br />

Beratungs- und Dokumentationspflicht<br />

beim Vertragsabschluss und anlassbezogene<br />

Beratungspflicht während<br />

des Vertragsverhältnisses. Ausnahmen:<br />

<strong>Makler</strong>-vermittelte Verträge, Fernabsatz,<br />

Großrisiken<br />

Vermittler: wie bisher<br />

Antragsmodell ist der Regelfall, Informationen<br />

müssen rechtzeitig vor Antragstellung<br />

übermittelt werden<br />

Policenmodell entfällt<br />

Alternative Invitatiomodell als umgedrehtes<br />

Antragsmodell, <strong>das</strong> eine besondere<br />

Zustimmung des VN erforderlich macht<br />

Verzichtsmöglichkeit <strong>durch</strong> gesonderte<br />

schriftliche Erklärung<br />

Einheitliches Widerrufsrecht von<br />

2 Wochen<br />

30 Tagen in der Lebensver<strong>sich</strong>erung<br />

Einheitlich 0 Uhr/24 Uhr<br />

Aber abdingbar über die Ver<strong>sich</strong>erungsbedingungen<br />

VN kann max. 3 Jahre gebunden werden<br />

(Ausnahmen: Lebens- und Krankenver<strong>sich</strong>erung)<br />

Ansprüche aus Ver<strong>sich</strong>erungsverträgen<br />

verjähren nach 3 Jahren<br />

Frist beginnt aber erst ab Entstehen des<br />

Anspruchs und Kenntnis des VN von diesem<br />

Keine Klagefrist mehr<br />

VN muss nur mitteilen, wonach er ausdrücklich<br />

in Textform gefragt wird<br />

Nur bis zur Antragstellung, es sei denn,<br />

der Ver<strong>sich</strong>erer fragt erneut<br />

Rücktrittsrecht nur bei Vorsatz; bei grober<br />

Fahrlässigkeit nur wenn der Ver<strong>sich</strong>erer<br />

den Vertrag sonst nicht geschlossen hätte<br />

„Verjährung“ nach 5 (Krankenver<strong>sich</strong>erung:<br />

3) Jahren, bei Vorsatz und Arglist<br />

nach 10 Jahren<br />

Fristloses Kündigungsrecht bei vorsätzlichem<br />

oder grob fahrlässigem Pflichtverstoß,<br />

1 Monat Kündigungsfrist bei einfa-


Regelung<br />

(§ <strong>VVG</strong>-neu)<br />

Vertragliche Obliegenheiten<br />

(§ 28<br />

<strong>VVG</strong>)<br />

Fälligkeit der Prämie<br />

(§ 33 <strong>VVG</strong>)<br />

Zahlungsverzug<br />

Erstprämie (§ 37<br />

<strong>VVG</strong>)<br />

Zahlungsverzug<br />

Folgeprämie (§§<br />

38, 194 <strong>VVG</strong>)<br />

Vorzeitige Vertragsbeendigung<br />

(§ 39 <strong>VVG</strong>)<br />

Vorläufige Deckung<br />

(§§ 49-52<br />

<strong>VVG</strong>)<br />

Kenntnis des Vertreters<br />

(§ 70 <strong>VVG</strong>)<br />

Unterver<strong>sich</strong>erung<br />

(§ 75 <strong>VVG</strong>)<br />

Herbeiführung des<br />

Ver<strong>sich</strong>erungsfalls<br />

(§ 81 <strong>VVG</strong>)<br />

Quelle: Matthias Beenken, Rudolf Haufe Verlag<br />

Altes <strong>VVG</strong> Neues <strong>VVG</strong><br />

Kündigungsfrist<br />

Leistungsfreiheit bei<br />

schuldhaftem Pflichtverstoß<br />

außer bei fehlender Kündigung<br />

sowie bei fehlender<br />

Relevanz<br />

Fristloses Kündigungsrecht<br />

bei schuldhaftem Pflichtverstoß,<br />

sonst 1 Monat<br />

Kündigungsfrist<br />

Leistungsfreiheit bei Vorsatz<br />

und grober Fahrlässigkeit<br />

außer bei fehlender Relevanz<br />

Sofort nach Abschluss des<br />

Vertrags und Zugang des Ver<strong>sich</strong>erungsscheins<br />

Rücktrittsrecht des Ver<strong>sich</strong>erers<br />

Rücktrittsfiktion, wenn Erstprämie<br />

nicht innerhalb von<br />

3 Monaten geltend gemacht<br />

wird<br />

Leistungsfreiheit<br />

Zahlungsfrist 2 Wochen<br />

(Gebäudever<strong>sich</strong>erung: 1<br />

Monat)<br />

„Unteilbarkeit der Prämie“:<br />

Trotz vorzeitiger Beendigung<br />

steht Ver<strong>sich</strong>erer volle Prämie<br />

des laufenden Ver<strong>sich</strong>erungsjahres<br />

zu<br />

cher Fahrlässigkeit<br />

Leistungsfreiheit nur bei Vorsatz und Relevanz<br />

Kürzungsrecht bei grober Fahrlässigkeit<br />

und Relevanz<br />

Fristloses Kündigungsrecht bei vorsätzlichem<br />

oder grob fahrlässigem Pflichtverstoß<br />

Leistungsfreiheit nur bei Vorsatz und Relevanz<br />

Kürzungsrecht bei grober Fahrlässigkeit<br />

und Relevanz<br />

Unverzüglich nach Ablauf von 2 Wochen nach<br />

Zugang des Ver<strong>sich</strong>erungsscheins<br />

Rücktrittsrecht des Ver<strong>sich</strong>erers, außer<br />

VN hat Nichtzahlung nicht zu vertreten<br />

Keine Rücktrittsfiktion mehr<br />

Leistungsfreiheit, wenn Ver<strong>sich</strong>erer den<br />

VN darauf besonders aufmerksam gemacht<br />

hat und wenn die Nichtzahlung<br />

vom VN zu vertreten ist<br />

Zahlungsfrist 2 Wochen (Krankenver<strong>sich</strong>erung:<br />

2 Monate und besondere Mitteilungen)<br />

Zeitanteiliger Prämienanspruch des Ver<strong>sich</strong>erers<br />

für die Zeit bis zur Beendigung des Vertrags<br />

(Ausnahmen bei Rücktritt und Anfechtung)<br />

Bisher nicht geregelt Eigenständiger Vertrag:<br />

Informationspflicht kann nachgeholt werden<br />

Im Streitfall gelten die für den VN günstigsten<br />

Bedingungen<br />

Zeitanteiliger Prämienanspruch<br />

Bei Nichtzustandekommen des Hauptvertrags<br />

meist ausdrückliche Kündigung erforderlich<br />

Die Kenntnis eines Vermittlungsagenten<br />

von für den Vertrag<br />

erheblichen Umständen<br />

steht derjenigen des Ver<strong>sich</strong>erers<br />

nicht gleich<br />

Schadenersatz kann gekürzt<br />

werden in dem Verhältnis, in<br />

dem der Ver<strong>sich</strong>erungswert die<br />

Ver<strong>sich</strong>erungssumme übersteigt<br />

Leistungsfreiheit bei Vorsatz<br />

oder grober Fahrlässigkeit<br />

Die Kenntnis eines Vertreters von für den<br />

Vertrag erheblichen Umständen steht derjenigen<br />

des Ver<strong>sich</strong>erers gleich, außer der Vertreter<br />

hat diese Kenntnis privat und ohne Zusammenhang<br />

mit betreffendem Ver<strong>sich</strong>erungsvertrag<br />

erlangt<br />

Schadenersatz kann nur bei erheblicher Unterschreitung<br />

(in der Regel mind. 10%) in dem<br />

Verhältnis gekürzt werden, in dem der Ver<strong>sich</strong>erungswert<br />

die Ver<strong>sich</strong>erungssumme übersteigt<br />

Leistungsfreiheit bei Vorsatz, Kürzungsrecht<br />

bei grober Fahrlässigkeit


Regelung<br />

(§ <strong>VVG</strong>-neu)<br />

Schaden-<br />

Abwendungs- und<br />

-minderungspflicht<br />

(§ 82 <strong>VVG</strong>)<br />

Veräußerung (§ 95<br />

<strong>VVG</strong>)<br />

Anerkenntnisverbot<br />

Haftpflicht (§<br />

105 <strong>VVG</strong>)<br />

Verfügungen über<br />

den Freistellungsanspruch<br />

(§ 108<br />

<strong>VVG</strong>)<br />

Direktanspruch<br />

Pflichtver<strong>sich</strong>erung<br />

(§ 115 <strong>VVG</strong>)<br />

Überschussbeteiligung<br />

(§ 153 <strong>VVG</strong>)<br />

Modellrechnung (§<br />

154 <strong>VVG</strong>)<br />

Jährliche Unterrichtung<br />

(§ 155<br />

<strong>VVG</strong>)<br />

Bedingungsanpassung<br />

(§§ 164,<br />

176, 203 <strong>VVG</strong>)<br />

Rückkaufswert (§<br />

169 <strong>VVG</strong>)<br />

Quelle: Matthias Beenken, Rudolf Haufe Verlag<br />

Altes <strong>VVG</strong> Neues <strong>VVG</strong><br />

Minderungs- und Weisungsfolgepflicht<br />

Leitungsfreiheit bei vorsätzlicher<br />

Verletzung; bei grob<br />

fahrlässiger Verletzung nur<br />

bei Relevanz<br />

Kündigungsrecht mit sofortiger<br />

Wirkung oder zum Ende<br />

der laufenden Ver<strong>sich</strong>erungsperiode<br />

Prämienzahlungspflicht bis<br />

zum Ende der laufenden<br />

Ver<strong>sich</strong>erungsperiode<br />

Ein Verbot der Anerkennung<br />

oder Befriedigung von Ansprüchen<br />

ohne Zustimmung des<br />

Ver<strong>sich</strong>erers ist unwirksam,<br />

wenn der VN dies nicht ohne<br />

offenbare Unbilligkeit verweigern<br />

konnte<br />

In den AHB wird üblicherweise<br />

die Abtretung des Freistellungsanspruchs<br />

an den Anspruchsteller<br />

ausgeschlossen<br />

Direktanspruch bisher im PflVG<br />

für die Kfz-<br />

Haftpflichtver<strong>sich</strong>erung geregelt<br />

Minderungs- und Weisungsfolgepflicht,<br />

soweit zumutbar<br />

Leistungsfreiheit bei vorsätzlicher Verletzung<br />

nur bei Relevanz (Ausnahme: Arglist)<br />

Kürzungsrecht des Ver<strong>sich</strong>erers bei grober<br />

Fahrlässigkeit und bei Relevanz<br />

Kündigungsrecht mit sofortiger Wirkung<br />

oder zum Ende der laufenden Ver<strong>sich</strong>erungsperiode<br />

Prämienzahlungspflicht bis zum Eingang<br />

der Erwerberkündigung<br />

Ein Verbot der Anerkennung oder Befriedigung<br />

von Ansprüchen ohne Zustimmung des<br />

Ver<strong>sich</strong>erers ist unwirksam<br />

Eine Abtretung des Freistellungsanspruchs an<br />

den Anspruchsteller kann nicht <strong>durch</strong> AVB<br />

ausgeschlossen werden<br />

Direktanspruch des Geschädigten besteht<br />

in der Kfz-Haftpflichtver<strong>sich</strong>erung<br />

bei Insolvenz des VN<br />

bei unbekanntem Aufenthaltsort des VN<br />

Bisher nicht geregelt Anspruch auf Überschussbeteiligung,<br />

außer diese wird insgesamt ausgeschlossen<br />

Enthält Beteiligung am Überschuss und<br />

der jährlich zu ermittelnden Bewertungsreserven<br />

Bei Vertragsende stehen VN 50% der<br />

Bewertungsreserve zu<br />

Bisher nicht geregelt Macht der Ver<strong>sich</strong>erer Angaben zur möglichen<br />

Überschussleistung, muss er eine Modellrechnung<br />

mit 3 normierten Zinssätzen<br />

erstellen<br />

Bisher nicht geregelt Bei Ver<strong>sich</strong>erungen mit Überschussbeteiligung<br />

jährliche Mitteilung zur Entwicklung der<br />

Ansprüche einschließlich Abweichungen zu<br />

ursprünglichen Angaben<br />

Unwirksame Bestimmungen in<br />

Ver<strong>sich</strong>erungsbedingungen<br />

(Lebens-, Berufsunfähigkeits-<br />

und Krankenver<strong>sich</strong>erung) können<br />

nach Zustimmung <strong>durch</strong><br />

einen Treuhänder ersetzt werden.<br />

Rückkaufswert auf Basis<br />

des Zeitwerts<br />

Ver<strong>sich</strong>erer ist zu einem<br />

Durch höchstrichterliche Entscheidung oder<br />

bestandskräftige Verwaltungsakte (z.B. der<br />

BaFin) unwirksame Bestimmungen in Allgemeinen<br />

Ver<strong>sich</strong>erungsbedingungen können<br />

vom Ver<strong>sich</strong>erer selbst <strong>durch</strong> angemessene<br />

<strong>neue</strong> ersetzt werden.<br />

Rückkaufswert auf Basis des Deckungskapitals<br />

Abschluss- und Vertriebskosten dürfen


Regelung<br />

(§ <strong>VVG</strong>-neu)<br />

Berufsunfähigkeitsver<strong>sich</strong>erung<br />

(§§ 172-177 <strong>VVG</strong>)<br />

Leistungen der<br />

Krankenver<strong>sich</strong>erung<br />

(§ 192 <strong>VVG</strong>)<br />

Befristung Krankentagegeldver<strong>sich</strong>erung<br />

(§ 196<br />

<strong>VVG</strong>)<br />

Beihilfeempfänger<br />

(§ 199 <strong>VVG</strong>)<br />

Bereicherungsverbot<br />

(§ 200 <strong>VVG</strong>)<br />

Eintritt der Ver<strong>sich</strong>erungspflicht<br />

(§<br />

205 <strong>VVG</strong>)<br />

Fortsetzung der<br />

Lebensver<strong>sich</strong>erung<br />

nach der<br />

Elternzeit (§ 212<br />

<strong>VVG</strong>)<br />

Ver<strong>sich</strong>erungspflicht<br />

(§ 193 <strong>VVG</strong><br />

in der Fassung ab<br />

1.1.2009)<br />

Schlichtungsstelle<br />

(§ 214 <strong>VVG</strong>)<br />

Quelle: Matthias Beenken, Rudolf Haufe Verlag<br />

Altes <strong>VVG</strong> Neues <strong>VVG</strong><br />

Abzug berechtigt, wenn er<br />

vereinbart und angemessen<br />

ist<br />

begrenzt auf den Höchstzillmersatz<br />

(40%o) und verteilt über die ersten 5 Vertragsjahre<br />

abgezogen werden<br />

Weiterer Abzug nur, wenn er vereinbart,<br />

beziffert und angemessen ist und nicht<br />

zur Deckung ungetilgter Abschluss- und<br />

Vertriebskosten dient<br />

Bisher nicht besonders geregelt Bestimmungen zu: Leistung, Anerkenntnis,<br />

Leistungsfreiheit, anzuwendende Vorschriften.<br />

Verweisungen müssen besonders vereinbart<br />

werden.<br />

Medizinisch notwendige Aufwendungen<br />

Medizinisch notwendige Aufwendungen, die<br />

zudem nicht in auffälligem Missverhältnis zu<br />

den erbrachten Leistungen stehen (Übermaßverbot).<br />

Zusätzlich können Beratungs- u.ä.<br />

Dienstleistungen Gegenstand der Krankheitskostenver<strong>sich</strong>erung<br />

sein<br />

Bisher nicht besonders geregelt KTG kann auf Alter 65 befristet werden, der<br />

VN hat aber ein zweimaliges Verlängerungsrecht<br />

um je 5 Jahre, auf <strong>das</strong> erste muss er<br />

besonders hingewiesen werden<br />

Bisher nicht geregelt Eine automatische Beendigung des bei Versetzung<br />

bin den Ruhestand nicht mehr benötigten<br />

Teils der privaten Krankheitskostenver<strong>sich</strong>erung<br />

kann vereinbart werden. Bei Beihilfesatzänderungen<br />

besteht ein Anspruch auf<br />

Vertragsanpassung, bei Antrag innerhalb von<br />

6 Monaten ohne Risikoprüfung und Wartezeiten<br />

Bisher nicht geregelt Gesamterstattung bei mehreren Erstattungsverpflichteten<br />

darf die Aufwendungen nicht<br />

übersteigen<br />

Zwei Monate nach Eintritt außerordentlichesKündigungsrecht<br />

Drei Monate nach Eintritt außerordentliches<br />

Kündigungsrecht; Nachweispflicht innerhalb<br />

von 2 Monaten<br />

Bisher nicht geregelt Ein während der Elternzeit prämienfrei gestellter<br />

Entgeltumwandlungsvertrag kann innerhalb<br />

von 3 Monaten nach Beendigung der<br />

Elternzeit fortgesetzt werden<br />

Bisher nicht geregelt Allgemeine Ver<strong>sich</strong>erungspflicht für alle<br />

Deutschen außer die über die GKV oder<br />

die freie Heilfürsorge ver<strong>sich</strong>erbaren Personen<br />

Wechselrecht im 1. Halbjahr 2009 in den<br />

Basistarif, ggf. unter Anrechnung teilweiser<br />

Alterungsrückstellungen<br />

Leistungspflicht für akute Behandlungen<br />

selbst bei Nichtzahlung Folgeprämie<br />

Teilportabilität der Alterungsrückstellungen<br />

Seit 22.5.2007 für Streitigkeiten<br />

mit Ver<strong>sich</strong>erungsvermittlern<br />

Für Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und<br />

Ver<strong>sich</strong>erer sowie VN und Ver<strong>sich</strong>erungsvermittlern

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