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10 Jahre Künstlerstammtisch Wassenberg
10 Jahre Künstlerstammtisch Wassenberg
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10 Jahre Künstlerstammtisch<br />
Wassenberg
10 Jahre Künstlerstammtisch Wassenberg:<br />
Die Idee, in Wassenberg ein Künstlertreffen ins Leben zu rufen, stammt von der Wassenberger<br />
Künstlerin Maria Brosch. Sie war auf dem seit 2002 stattfindenden Kunst- und Kulturtag<br />
interessanten Künstlern begegnet. Dies inspirierte Maria Brosch einen regelmäßigen<br />
Austausch zu initiieren. Denn das Heinsberger Künstlertreffen war nach relativ kurzer Zeit<br />
im Sande verlaufen. Heimischen Künstlern sollte die Möglichkeit gegeben werden, sich kennenzulernen<br />
und rege auszutauschen. In der ebenfalls aus Wassenberg stammenden<br />
Künstlerin Rita Gehlen-Marx fand Maria Brosch eine Gleichgesinnte und im Frühjahr 2006<br />
fand das erste Treffen im kleinen Kreis statt.<br />
Der Austausch von Gedanken und Plänen auf künstlerischem Gebiet sollte ungezwungen<br />
und locker vonstattengehen, eine offizielle Vereinsgründung war somit nicht beabsichtigt.<br />
Die Begegnungen fanden in Wassenberger Restaurants statt, so war die Namensgebung<br />
„Künstlerstammtisch Wassenberg“ naheliegend.<br />
Nach wenigen Zusammenkünften wurde die Organisation an Eva-Stefanie Mosburger-Dalz<br />
übergeben, gleichermaßen Künstlerin aus Wassenberg, die ihrerseits viele Künstler kannte.<br />
So erweiterte sich der Kreis der sich treffenden Künstler schnell auf den gesamten Kreis<br />
Heinsberg.<br />
2015 übernahm ein Organisationsteam: Eva-Stefanie Mosburger-Dalz wollte sich neuen<br />
künstlerischen und musikalischen Herausforderungen stellen und gab hierfür die Leitung<br />
ab. Seit dieser Zeit organisieren die Künstlerinnen Katia Inkiova-Kersten und Ute Henkens<br />
Termine und aktuelle Themen für die Begegnungen.<br />
Der Künstlerstammtisch Wassenberg ist nach wie vor ein offenes Forum für Künstler verschiedener<br />
Kunstrichtungen. Er pflegt die Zusammenarbeit mit der Stadt und den hiesigen<br />
kunstorientierten Vereinen und Gruppierungen, insbesondere dem Kultur-Förderverein sowie<br />
dem Heimatverein.
Bei den monatlichen Treffen tauschen sich die Teilnehmer über Kunst betreffende Ereignisse<br />
und ihre eigenen Projekte aus. Darüber entwickelt sich dann die eine oder andere<br />
Zusammenarbeit einzelner oder mehrerer Teilnehmer.<br />
Im Laufe der Jahre haben sich immer wieder weitere Künstler angeschlossen, andere haben<br />
sich neu orientiert und sind andere künstlerische Verbindungen eingegangen. So zählt<br />
der Stammtisch heute (2016) 40 Teilnehmer.<br />
Interessenten sind herzlich eingeladen, spontan zu den monatlichen Treffen zu kommen.<br />
Informationen hierzu sind auf der Internetseite (kuenstlerstammtisch-wassenberg.de) zu<br />
finden.<br />
Jährlich finden kunstspartenübergreifende Ausstellungen statt, wie die traditionelle Ausstel<br />
-lung im neuen Rathaus der Stadt Wassenberg. Das 10-jährige Bestehen dieses Jahr war<br />
der Anlass, einen Katalog aufzulegen. In diesem stellen sich die 27 Teilnehmer des Künstler-stammtisches<br />
vor und präsentieren ein vielseitiges Spektrum.<br />
Die in dieser Übersicht wiedergegebenen Arbeiten zeigen die große Vielfältigkeit der Gruppe.<br />
Gezeigt werden gegenständliche und abstrakte Darstellungen, auch aktuelles Zeitgeschehen<br />
wird aufgegriffen. Verwendete Materialien und Techniken setzen vielseitige Ausdrucksformen<br />
und Deutungsmöglichkeiten: Vom Malgrund Seide über Glasmosaik und Collagen,<br />
von Acryl und Öl auf Leinwand sowie von Holz über Ton und Terrakotta.<br />
Die Künstler wünschen viel Freude beim Betrachten der ausgewählten Werke.<br />
Für das<br />
Organisationsteam<br />
Ute Henkens
10 Jahre Künstlerstammtisch Wassenberg<br />
Grußwort des Bürgermeisters<br />
Die Stadt Wassenberg gratuliert dem Künstlerstammtisch herzlich zu seinem 10jährigen Jubiläum.<br />
Der Künstlerstammtisch Wassenberg passt hervorragend in das Entwicklungskonzept unserer<br />
Stadt, das Kunst, Kultur und Genuss als wesentliches Element beinhaltet.<br />
Schon mehrfach haben die Mitglieder des Künstlerstammtisches ihre Werke im Rathaus der<br />
Stadt Wassenberg ausgestellt und es war jedes Mal ein großer Erfolg.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen dem Künstlerstammtisch und der Stadt sowie dem Kulturförderverein<br />
und dem Heimatverein kann man als hervorragend bezeichnen und wir hoffen sehr,<br />
dass wir in Zukunft noch viele gemeinsame Veranstaltungen durchführen können.<br />
Die Stadt Wassenberg ist bemüht, in den nächsten Jahren noch mehr Kunst in der Innenstadt<br />
präsentieren zu können und Künstlern noch mehr Möglichkeiten bieten zu können ihre Werke<br />
auszustellen.<br />
Ich freue mich sehr, dass es den Künstlerstammtisch gibt und wünsche für die Zukunft viel<br />
Erfolg und alles Gute.<br />
Manfred Winkens<br />
Bürgermeister
Liebe Kunstfreunde,<br />
zum 10jährigen Bestehen des Künstlerstammtisches gratuliere ich den Mitgliedern ganz herzlich .<br />
Friedrich von Schiller sagte: „Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.“<br />
Mit Farbe, Gesang, Tanz kann man ohne Worte viel sagen. Künstler haben die Möglichkeit mit verschiedenen<br />
Materialien und Techniken ihre Gefühle auszudrücken. Öfters nehmen wir gleiche Themen, wie „Freiheit“,<br />
„Wasser“, „Verbindungen“, “Wie es euch gefällt“ und zeigen die Kunstwerke und Gedanken über das Thema.<br />
Das Publikum betrachtet dann verwundert die vielseitigen Richtungen der Interpretation.<br />
Wir haben angewandte und bildende Künstler. Die von den Künstler geschaffenen Werke- wie zum Beispiel<br />
großformatige Seidenmalerei, Emailarbeiten, Ikonenmalerei, Puppenkunst, Porzellan Bilder, Mosaik und Keramikarbeiten,<br />
Holzschnitzerei und Glaskunst- wurden bereits auf mehreren regionalen, überregionalen, sowie internationalen<br />
Ausstellungen einem interessiertem Publikum gezeigt.<br />
Die regelmäßigen Treffen des Künstlerstammtisches und der dort geführten Diskussionen zum Austausch der<br />
Meinungen führten zu einem stärkeren Miteinander und gipfelten in gemeinsamen Ausstellungen.<br />
2016 war ein besonders reiches Jahr mit mehreren Ausstellungen wie in Johanniter-Stift, Kunst und Kulturtag,<br />
sowie mehrere Einzelausstellungen, Workshops und Modenschau.<br />
Als Höhepunkt dieses Prozesses findet nun die Jubiläumsausstellung im Rathaus Wassenberg statt.<br />
Der Künstlerstammtisch ist seit mehreren Jahren ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt Wassenberg<br />
geworden.<br />
Freuen wir uns auf spannende Begegnungen und auf den lebendigen Dialog mit den Kunstwerken und Künstlern<br />
des Stammtisches Wassenberg.<br />
Hierzu wünsche ich ein gutes Gelingen und kreatives Schaffen.<br />
Wir bedanken uns bei den Sponsoren für die Unterstützung bei der Realisierung unseres ersten Kataloges.<br />
Katia Inkiova-Kersten<br />
Organisationsteam
Grußwort der Sparkassen-Kunst-Stiftung<br />
Liebe Kunstfreunde,<br />
der Künstlerstammtisch Wassenberg ist ein Teil des künstlerischen Gesichts Wassenbergs. In diesem<br />
Jahr feiert er bereits sein 10-jähriges Jubiläum. Sein Markenzeichen ist: Vielfalt in persönlicher<br />
Atmosphäre. Was einmal durch zwei Wassenberger Künstlerinnen initiiert wurde, ist heute ein auf<br />
den gesamten Kreis Heinsberg erweitertes Forum. Künstler verschiedener Kunstrichtungen sind<br />
beim Künstlerstammtisch vereint - und das vollkommen unkonventionell - ohne Satzung oder Beitragspflicht.<br />
Der Austausch von Gedanken und Plänen auf künstlerischem Gebiet erfolgt ungezwungen,<br />
locker und rege. Dieser so herrlich unkonventionelle und kreative Zusammenschluss von hiesigen<br />
Künstlern bereichert die Kunstszene des Kreises Heinsberg.<br />
Als Vorsitzender der Sparkassen-Kunst-Stiftung grüße ich alle Mitglieder und Freunde des Künstlerstammtisches<br />
Wassenberg sehr herzlich zu diesem runden Geburtstag und gratuliere Ihnen auch<br />
persönlich als Kunstfreund.<br />
Es freut mich sehr, dass unsere regionalen Künstler mit dem Künstlerstammtisch ein Forum gefunden<br />
haben, sich regelmäßig auszutauschen und sich in einer jährlichen kunstspartenübergreifenden<br />
Ausstellung zu präsentieren.<br />
Im Jahre 2003 wurde die Sparkassen-Kunst-Stiftung der Kreissparkasse Heinsberg ins Leben gerufen.<br />
Die Kunststiftung hat die Aufgabe, Kunst in der Region zu fördern. Durch die Gründung unserer<br />
Kunststiftung ist es uns möglich, Gelder ausschließlich zur Förderung der Kunst in unserer Region<br />
einzusetzen.
Im Rahmen des Jubiläums stellen sich 27 Teilnehmer des Künstlerstammtisches in einem Katalog<br />
vor und zeigen das vielseitige Spektrum der Gruppe. Gerne stellt die Sparkassen-Kunststiftung im<br />
Sinne "Gut für die Kunst in der Region Heinsberg" dafür eine finanzielle Unterstützung zur Verfügung.<br />
Den Mitgliedern des Künstlerstammtisches wünscht die Stiftung weiterhin viele anregende Gespräche<br />
sowie bei der Umsetzung ihrer künstlerisch-kreativen Ideen viel Erfolg.<br />
Freundliche Grüße<br />
Dr. Richard Nouvertné<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
der Sparkassen-Kunst-Stiftung
Foto: Patrick Baum
Bücherwürmer, Keramik 2014<br />
Chamäleon
Andrea Fischer arbeitet seit etwa 20 Jahren mit Ton<br />
und ist immer noch fasziniert von diesem Material. Es<br />
gibt so vielfältige Techniken, bei denen es sie reizt,<br />
sie auszuprobieren. Andrea Fischer arbeitet sowohl<br />
im plastischen Bereich, klassisch mit der Aufbauoder<br />
Plattentechnik, als auch mit verschiedenen Formen<br />
der Oberflächengestaltung (Siebdruck, Schiebebilder,<br />
Sgraffito)<br />
Vogel, Metall 2014<br />
ICH<br />
Frau<br />
Wegbergerin<br />
Ehefrau<br />
Mutter<br />
Textilgestalterin<br />
Lehrerin<br />
Keramikerin<br />
Kursteilnehmerin<br />
Gaststudentin<br />
Porzellangestaltende<br />
Vereinsgründerin<br />
Selbstständige<br />
Suchende, Lernende, Experimentierende<br />
Andrea Fischer
Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass es für mich wichtig ist, meine Kreativität auf<br />
verschiedene Art und Weise auszudrücken. Begonnen habe ich mit der Malerei. Hier habe ich<br />
immer weiter experimentiert, bin über das Flächige hinaus in die körperliche Darstellung hin<br />
zu Skulpturen. Begleitet hat mich dabei immer das Schreiben, meine Gedanken in Worte zu<br />
fassen, die ihren Ausdruck in Gedichten und Texten finden. Einem glücklichen Umstand habe<br />
ich zu verdanken, dass ich heute meine Kreativität auch in der darstellenden Kunst in Theateraufführungen<br />
zum Ausdruck bringen darf. All diese Möglichkeiten nutze ich, um meine Gedanken<br />
und Intuition in Sichtbares und Greifbares umzusetzen.<br />
Regelmäßige Einzel– und Gemeinschaftsausstellungen<br />
Mitglied Künstlerstammtisch Wassenberg, Kunstlabor.de, Künstlerforum Schloss Zweibrüggen<br />
Bilder, Skulpturen und Lyrik<br />
Geboren in Düsseldorf 1960<br />
Atelier in Erkelenz<br />
Stuckateurin, tätig in bildender und darstellender Kunst<br />
Brigitte Böckels
Christine Giesen, geboren 1954, lebt in Wegberg-Wildenrath.<br />
Seit den 80er Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit der Malerei.<br />
Ihre Arbeiten zeichnen sich durch einen leichten und<br />
schwungvollen Pinselstrich aus. Ihre Motive bezieht sie oft aus<br />
der Natur. Diese ist ihre größte Inspirationsquelle und ihr liebster<br />
Arbeitsplatz. Bei der Umsetzung ihrer Bildmotive bevorzugt<br />
sie eine expressive Farbgestaltung. Seit 1997 präsentiert sie<br />
ihre Bilder in zahlreichen Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.<br />
Christine Giesen
Der Spielraum<br />
Studie
Figurative Bildhauerkunst in Ton und Bronze<br />
Portrait in Bronze<br />
Schülerin von Truus Coumanns (Haelen/Niederlande)<br />
Seit 1986 Ausstellungen in Deutschland und Frankreich<br />
1995 Preisträgerin des 23. Salon International, Salons<br />
du Parc Maurice Rocheteau, Revin/Frankreich<br />
Seit 10 Jahren Mitglied des Wassenberger Künstlerstammtisches<br />
Das Antlitz des Menschen war für mich von Beginn meiner<br />
Arbeit Anlass zur künstlerischen Auseinandersetzung<br />
in Ton. Über den Aufbau einer Skulptur hinaus fließen in<br />
die Darstellung eines Kopfes formale und ausdruckshafte<br />
Elemente. Portraitähnlichkeit erstrebe ich, jedoch ist auch<br />
die persönliche Vorstellung des darzustellenden Menschen<br />
wichtig.<br />
Dabei bietet die Geschmeidigkeit des Tons beim Modellieren<br />
einen großen Spielraum für die freie Interpretation.<br />
Daraus resultieren oftmals auch abstrakte Arbeiten.<br />
Dagmar Rosenkranz
Das Überschreiten der Normalität führt zur Befreiung<br />
des Menschen und zum eigentlichen Ziel der Kunst.<br />
(Pier Paolo Pasolini)
Geb. 1941 in Köln.<br />
Geschäftsführer einer<br />
Dachbahnenproduktion.<br />
Kreativ tätig seit 1972.<br />
Dieter Hailer
Meerstimmung 2014, PASTELL (40 x 50 cm)<br />
Wattstimmung 2016, PASTELL (40 x 50 cm)
1939 geboren in Bottrop<br />
aufgewachsen im Kreis Warburg-Ostwestfalen<br />
seit 1975 im Rheinland lebend<br />
seit 2007 Teilnahme am „Künstlerstammtisch Wassenberg“<br />
Ausstellungen u. a. auf Burg Rhode (Herzogenrath), im<br />
Schloss Wickrath (Mönchengladbach), im Kurhaus Hennef, im<br />
Curanum Seniorenresidenz (Hennef), im Haus Overbach<br />
(Jülich), am Künstlermarkt Ratheim, im Johanniterstift Wassenberg<br />
Umbrien 2013, PASTELL (50 x 60 cm)<br />
Seit 1996 beschäftige ich mich mit der Pastellmalerei. In dieser<br />
Zeit nehme ich jährlich Intensivkurse bei dem Kunstinselmaler<br />
Anselm Prester auf der Insel Langeoog. Meine Bilder<br />
zeigen überwiegend die Faszination des Meeres, den Zauber<br />
der Dünenlandschaften und den Wunsch einer heilen Welt.<br />
Darüber hinaus biete ich den Kindern der OGS Myhl meine<br />
Fertigkeiten und Fähigkeiten im Kunstbereich „Pastellmalerei“<br />
an.<br />
Die Pastellmalerei ist von allen Maltechniken diejenige, die<br />
als Übergang von der Zeichnung zur Malerei gesehen werden<br />
kann. Kontrast und Farbgebung entstehen durch weichverwischte<br />
Bildpartien mehrerer Farbakzente und zeigen die<br />
vielfältigen Möglichkeiten dieses Kunstbereiches an.<br />
Elisabeth Jacobs
Ausstellungsbeteiligung:<br />
Kunst – und Kulturtag, Wassenberg/Haus Hohenbusch, Erkelenz/<br />
Kunstoffensive, Wegberg/Kunst an der Wurm, Geilenkirchen/Kunstfest,<br />
Viersen/Kunstmarkt, Jülich/Rathaus, Wassenberg/Altes Rathaus,<br />
Wassenberg/Ricarda Markt, Bedburg, Alt-Kaster<br />
Kunsttour 2016, Heinsberg<br />
Einzelausstellungen:<br />
Fa. Monte Graniti, Geilenkirchen/Dauerausstellung Sparkassenagentur,<br />
Erkelenz/Galerie Lisse, Heinsberg/Einrichtungshaus Krychowski,<br />
Herzogenrath/Raumdesign Hamacher, Heinsberg/Juwelier Winter,<br />
Heinsberg/Cityfest, Heinsberg/Haus Basten, Geilenkirchen/<br />
Dr. Ostendorf, Wassenberg/Active-Fitnesstudio, Heinsberg/<br />
Restaurant Janses Mattes, Heinsberg/Kreissparkasse, Heinsberg<br />
(Vernissage)/Haus Zoar, Mönchengladbach/Raiffeisenbank, Heinsberg<br />
(Vernissage)/ Anwaltskanzlei Dr. Neikes & Partner, Erkelenz (Vernissage)<br />
Die Begeisterung für die Malerei begann 2003. Die Faszination dieses<br />
Hobbys bestimmt einen großen Teil meines Tagesablaufes. Aufgrund<br />
meiner ständigen Suche nach immer neuen Farbkompositionen und<br />
Techniken habe ich mir ein umfangreiches Repertoire angeeignet.<br />
Es folgten jährliche Weiterbildungen bei renommierten Künstlern.<br />
Irene Heinen
Ausstellungsbeteiligung:<br />
Kunst- und Kulturtag Wassenberg/Künstlertreff Wicht Brachelen/Burg<br />
Rode Herzogenrath/Flachsmarkt Wegberg/<br />
Bürgertreff Heinsberg (Stadthalle)/Rathaus Wassenberg/<br />
Johanniterstift Wassenberg/Kunstausstellung Schloss Wickrath/<br />
Burgfried Wassenberg<br />
Einzelausstellungen:<br />
Raiffeisenbank Heinsberg-Karken/Birkenapotheke Karken/<br />
Rathaus Wassenberg (Vernissage)/Blumen Forscheln Heinsberg<br />
Die Porzellanmalerin Irene Musche aus Heinsberg-Karken befasst<br />
sich seit 1990 mit der klassischen Porzellanmalkunst. In<br />
der Vergangenheit und auch heute noch, verschaffte sie sich,<br />
durch die Teilnahme an jährlich mehreren Seminaren, umfangreiche<br />
Kenntnisse auf diesem Gebiet. Die stets unter professionellen,<br />
durch Meisterhand geführten Anleitungen, verhalfen ihr<br />
inzwischen zu recht ansehnlichen Fähigkeiten hinsichtlich dieser<br />
Kunst.<br />
Irene Munsche
1939 geboren in Mönchengladbach<br />
lebt seit 1968 mit seiner Familie in Wassenberg<br />
Ausstellungen in Irland, Italien, in den Niederlanden sowie auf dem alljährlichen<br />
Kunst– und Kulturtag in seiner Heimatstadt Wassenberg<br />
Obwohl Jo Neikes schon frühzeitig für Kunst ein besonderes Interesse zeigte,<br />
begann seine aktive künstlerische Laufbahn erst einige Zeit später. Beeinflusst<br />
durch die Werke von Professor Heinz Mack, durch seine Liebe zur Natur,<br />
insbesondere aber zu den Mythen Irlands, erstellte er anfangs Skulpturen<br />
aus Irischem Lavastein und aus Holz.<br />
Heute liegt sein Schwerpunkt im Wesentlichen auf der Anfertigung von Großskulpturen<br />
aus Stahl und anderen Materialien.<br />
Jo Neikes
1955 geboren in Karken<br />
zwischen 1980 bis 2008 Fortbildungen im<br />
Bereich Zeichnen und Malen, Intarsienarbeiten,<br />
Holzarbeiten, Drechselarbeiten<br />
seit 1995 Verwirklichung von Liebesaussagen,<br />
Glaubensver-ständnis und philosophischen<br />
Erkenntnissen in Gegenständen des<br />
Wohnumfeldes seit 2004 Ausstellungen<br />
Gott, wir sehen dich nicht immer, aber<br />
Gott, du bist da.<br />
Gott, du bist da<br />
in der Vielfalt der Schöpfung<br />
in der bunten Pracht der Blüten<br />
im ersten Singen der Vögel am Morgen<br />
im ersten Schrei der Neugeborenen<br />
im Ruhe finden der Sterbenden<br />
im verzückten Blick der Liebenden<br />
in den strahlenden Augen der Kinder<br />
im Lachen der Menschen<br />
im ersten Kuss der Verliebten<br />
in der Musik<br />
auf der Gänsehaut der Geliebten<br />
im ersten Morgenblick der Liebsten<br />
in der Liebe der Menschen<br />
Joe Jöris
Wohnhaft in Geilenkirchen<br />
seit der Kindheit großes Interesse an der Malerei<br />
seit 1990 ständige Weiterbildung in der Aquarell-, Acryl- und<br />
Enkaustikmalerei<br />
Bevorzugte Techniken: Acrylmalerei, Mischtechniken, Collagen<br />
seit 2014 Mitglied im Verein „GK Kulturgut“<br />
seit 2015 Mitglied bei „Kunstlabor.de“<br />
Viele Gruppenausstellungen im Kreis Heinsberg<br />
2015 Ausstellung zum Thema „Statt Stadt - gestern, heute, morgen“<br />
mit GK Kulturgut im „Galeriehaus Basten“, Geilenkirchen<br />
2015 Ausstellung mit Kunstlabor im „Haus Hohenbusch“ in Erkelenz<br />
2015 Teilnahme an der „Kunsttour 2015“ im Kreis Heinsberg;<br />
2016 Ausstellung zum Thema „Elemente“ im „Galeriehaus Basten“,<br />
Geilenkirchen, Ausstellung im Café „De Lier“ am Segelflugplatz<br />
in Schinveld, Niederlande<br />
Karin Ritterbecks
1956 geboren in Düsseldorf<br />
Fortbildungen<br />
1995 – 2002 Plastische Gestaltung und Malerei<br />
Olga Swetoshkowa, Diplom Künstlerin, Sankt Petersburg<br />
2009 – 2012 Basisstudium Bildhauerhalle Bonn<br />
2012 – 2016 Aufbauklasse Bildhauerhalle Bonn<br />
Ausstellungen<br />
2000 – 2006 Kunsttour Heinsberg<br />
2002 + 2004 Projekte “Kreuz“ und “Afrika“ Schloss Dillborn, Brüggen<br />
2003 – 2010 Kunst & Kulturtag Wassenberg<br />
2004 Metz - Frankreich, anlässlich des "Salon International du<br />
livre feminin"<br />
2009 – 2013 Haus Hohenbusch, Förderverein Erkelenz<br />
2011 Werksschau Basisstudium der Bildhauerhalle Paul Advena<br />
in Bonn<br />
2012 Abschlussausstellung Bildhauerhalle Paul Advena in Bonn<br />
2013 Landartausstellung zum Thema „Wasser“ im Schlosspark<br />
Stammheim in Köln<br />
2013 Abschlussausstellung der Aufbauklasse Bildhauerhalle<br />
Bonn<br />
Jährlich Ausstellungen im Atelier “KUNSTx7“<br />
Karin Soot - Böhmer
„Weg der Hoffnung“
„Erwartung“<br />
„Portrait“<br />
1969 geboren in Sofia, Bulgarien<br />
dort absolvierte sie die Kunstakademie "N .Pavlovih" mit dem Diplomabschluss<br />
als Bühnen- und Kostümbildnerin<br />
seit 2000 in Gangelt, Deutschland, lebend<br />
Ihre Kunst stellt sie seit 1986 international aus. Im Kreis Heinsberg<br />
ist Katia Inkiova-Kersten durch ihre Ikonenmalerei auffällig geworden,<br />
die eine Kunstform darstellt, in der es viele Festlegungen gibt.<br />
Im Gegensatz zur historischen Kunst zeigt sie seit einigen Jahren<br />
eine freie Malerei und Installationen auf. Dabei geht sie mitunter<br />
sehr experimentell mit ihren Arbeiten um und bringt den Betrachter<br />
dabei mit ihren Mitteln in die Themen ein.<br />
In großzügiger und lockerer Malerei werden z. B. soziale Netzwerke,<br />
Machtstrukturen oder Idole untersucht und dargestellt. Immer wieder<br />
arbeitet sie mit Collageelementen, Rauminstallationen und Elementen,<br />
die den Betrachter miteinbeziehen sollen, beispielweise Spiegelscherben.<br />
Sie verbindet Gegensätzliches aus völlig unterschiedlichen Kontexten<br />
um zu zeigen, wie ausgesetzt und hineingeworfen jeder in den Verhältnissen<br />
des Lebens und der Umwelt sein kann.<br />
Katia Inkiova-Kersten
Maria Brosch ist 1928 in Wassenberg geboren und leider im August 2016 verstorben. Mit ihrem Tod<br />
verliert ihre Heimatstadt Wassenberg und die angrenzenden Regionen eine vielseitige und allseits geschätzte<br />
Künstlerin.<br />
Seit frühester Kindheit haben Musik und Farben Maria Brosch zum kreativen Gestalten angeregt. Ersten<br />
Malunterricht nahm sie bei dem Architekten und Maler Paul Wollenweber. In Seminaren und Lehrgängen<br />
setzte sie ihren künstlerischen Werdegang auf dem Gebiet der Malerei fort, unter anderem in der<br />
Jugendakademie „Altenkirchen“. Durch ihre Experimentierfreudigkeit hat Maria Brosch sich lange Zeit nicht<br />
auf eine bestimmte Kunstrichtung festlegen können. So absolvierte sie auch eine Ausbildung für Emaillieren<br />
bei Gertrud Rittmann-Fischer in Himmerod, Professor Akiko Miura/Japan und Professor Orlando Sparaventi/<br />
Italien.<br />
Wegen ihrer ausgezeichneten Emaille-Arbeiten nach eigenen Entwürfen wurde Maria Brosch in den<br />
Creativ-Kreis-International aufgenommen und nahm an Ausstellungen im In- und Ausland teil, so in<br />
Frankreich, Italien, den USA, Russland und den Niederlanden. Ihre künstlerische und kreative Vielfalt geben<br />
auch ihre Arbeiten in Ton, Kupfer, Silber und Speckstein wieder. Sie war zudem Mitglied im Künstlerforum<br />
Schloss Zweibrüggen und im Kunstlabor Erkelenz. Mehr als 25 Jahre gehörte sie dem Partnerschaftskommitee<br />
Wassenberg-Pontorson-Highworth an.<br />
In ihrer Heimatstadt Wassenberg und den angrenzenden Regionen hat sie den Creativ-Kreis-International<br />
durch Ausstellungen der Kunstobjekte vieler deutscher und internationaler Künstler anlässlich des<br />
städtischen Kunst- und Kulturtages bekannt gemacht. Sie war die Ideengeberin für diese Veranstaltung der<br />
Stadt Wassenberg sowie für den seit 10 Jahren bestehenden Künstlerstammtisch in Wassenerg, der<br />
Kunstschaffende auch aus benachbarten Städten zu einem Gedankenaustausch, aber auch zu gemeinsamen<br />
künstlerischen Aktivitäten veranlasst.<br />
Mit Maria Brosch, die sich durch ihren persönlichen Einsatz auf dem<br />
Gebiet der Kunst Verdienste erworben hat, haben wir einen<br />
liebenswerten Menschen und eine engagierte Künstlerin verloren.<br />
Maria Brosch
1935 geboren in Mönchengladbach<br />
seit 1998 Fortbildungskurse u. a. Zeichnen und graphisches Gestalten bei<br />
Kunstmaler Friedhelm Beilharz, Ölmalerei bei Andrea Bender (Immendorf-<br />
Schülerin und Meisterschülerin von Dieter Krieg) im Museum Abteiberg,<br />
Mönchengladbach, in der Sommer-Kunstakademie Haus Hohenbusch bei<br />
Peter Valentiner<br />
Ausstellungen u. a. Kunstoffensive im Kloster Wegberg/ in gewerblichen<br />
Räumen Mönchengladbachs/Sommer-Kunstakademie/Kunst- und Kulturtag<br />
Wassenberg/„Förderverein Haus Hohenbusch“/Musical School „Power Stage“/<br />
Rathaus Wassenberg<br />
Anregungen für meine Bilder sind häufig Zeitungsfotos oder eigene Fotografien<br />
und Skizzen. Hiernach erarbeite ich entweder einen genaueren (allerdings<br />
nicht fotorealistischen) Entwurf oder, je nach Motiv, die kompositorischen<br />
Grundzüge zunächst grob mit dem Pinsel. Motive, die mir zusagen sind Szenen,<br />
in denen „etwas geschieht“ wie beispielsweise Leute im Gespräch, Musiker<br />
in Aktion, Menschen im Alltag. Ich beabsichtige mit meiner Malerei keine<br />
„weltbewegende“ Aussage. Meine Bilder entstehen aus Freude am Malen. Sie<br />
bedeuten einfach nur das, was man auf den ersten Blick sieht. Geben aktuelle<br />
Ereignisse allerdings einen Anlass, entsteht daraus auch schon mal der Versuch<br />
einer künstlerischen Umsetzung. Meine Libyenbilder sind so entstanden.<br />
Matthias Jansen
Geboren 1968 in Pratapgarh (Indien)<br />
Tischlermeister<br />
Zeichnungen, Acrylmalerei, Skulpturen aus Holz und Stahl<br />
Unzählige meiner Bilde, Skizzen und Zeichnungen, zieren Wände, helfen zu<br />
verstehen und erklären Zusammenhänge.<br />
Das 10-jährige Bestehen des „Künstlerstammtisch Wassenberg“, nehme ich<br />
nun zu Anlass erstmalig an einer Ausstellung teilzunehmen.<br />
Wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zu Grunde gehen.<br />
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)<br />
Patrick Baum
Eiche / Acryl<br />
Höhe 173 cm<br />
Akazie<br />
Höhe 163 cm
- Brücke - Beton 26 x 21 x 16 cm - Kissen - Eiche/Acryl 40 x 32 x 22 cm<br />
1957 geboren in Mönchengladbach/Rheydt<br />
seit 1987 künstlerisch frei tätig<br />
seit 2013 Mitglied im Kunstverein Canthe e.V.<br />
lebt und arbeitet in Wassenberg<br />
Künstlerische Schwerpunkte:<br />
Skulpturen und Objekte aus Holz/Beton/Stahl/Bronze<br />
Die Holzarbeiten werden ausschließlich mit der Motorsäge<br />
gefertigt.<br />
Peter Röttges
Im Kreislauf der Schöpfung ist erneuernde Lebenskraft<br />
auch im Kleinsten eingebettet.
Modern Living (60cm/ 80cm)<br />
1940 geboren in Solingen-Ohligs<br />
arbeitet seit mehr als 40 Jahren mit der bereits uralten Kunst des<br />
Malens auf Seide und nutzt verschiedene Techniken, um mit zusätzlichen<br />
Fremdmaterialien auch Collagen und Objekte zu schaffen<br />
Besuch von Fachseminaren bei namhaften Dozenten und Professoren<br />
freischaffende Künstlerin mit eigenem Atelier in Wassenberg<br />
Dozententätigkeit an der VHS Heinsberg<br />
Teilnahme an nationalen wie internationalen Ausstellungen in den<br />
Niederlanden, in Frankreich, Österreich, Belgien und in den USA<br />
Sie ist Mitinitiatorin des Wassenberger Kunst-und Kulturtages und<br />
gehört als Künstlermitglied zahlreichen Kunstvereinen an: dem<br />
Creativ-Kreis-International, dem Kunstlabor.de Erkelenz, dem<br />
Künstler Forum Übach-Palenberg sowie dem Kunst Forum Eifel -<br />
Gemünd<br />
In ihren Bildern ist erkennbar, wie leuchtend und ausdrucksstark<br />
ihre Farben wirken, die die Künstlerin durch eine durch sie erfundene<br />
Technik – der Handbrush-Technik – verwendet. Die Farben<br />
schaffen Dynamik, und durch das Auftragen auf die Seide erzeugen<br />
die einzelnen Farbtöne eine absolute Farbtiefe und ermöglichen<br />
feinste und sehr weiche Übergänge.<br />
Generell lässt sich für die bildlichen Darstellungen von Rita Gehlen-<br />
Marx sagen, dass die Abstraktionen und Entfremdungen einen<br />
breiten Raum für die individuelle Deutung der Bilder lassen, und<br />
gelegentlich auftauchende kalligraphische Schriftzüge geben dem<br />
Betrachter die Möglichkeit, die Sinnaussage des Bildes für sich zu<br />
formulieren.<br />
Rita Gehlen-Marx
1998 – 2000 Sommerakademie in Haus Hohenbusch, freie Malerei<br />
in Acryl beim Künstler Peter Valentiner<br />
2000 Zeichenstudium an der Moskauer Malschulebei den<br />
Künstlern Shamsudin und Serema Achmadow<br />
2000 Gründung des gemeinschaftlichen Ateliers „Kunst x 7“<br />
in Erkelenz-Gerderath<br />
2003 + 2004 Akademie für bildende Kunst Vulkaneifel, Seminar<br />
freie Malerei bei dem Künstler Christian Peschke und<br />
Aktzeichen bei der Künstlerin Susanne Rast-<br />
Wunderlich<br />
2006 Seminar bei Michele Kaus in Gomeville sur Mer, freie<br />
Malerei Spachteltechnik<br />
2010 Kunstakademie Heimbach/Eifel, Seminar beim Dozenten<br />
Mehmet Güler<br />
2015 Seminar bei David Ochiltree, Churchtown/England<br />
2016 Kunstakademie in Warenburg, Seminar Porträt in Öl<br />
beim Dozenten Mario Müller<br />
Rosita Scherf
1967 geboren<br />
lebt und arbeitet in Wassenberg<br />
Neben dem Aquarellieren und dem Zeichnen, lernte sie durch<br />
Maria Brosch auch das Emaillieren kennen. Um sich fortzubilden<br />
besuchte sie u. a. Fachseminare bei Gertrud Rittmann-Fischer.<br />
Sie nahm an Ausstellungen in Italien, Irland, den Niederlanden<br />
und dem jährlichen Kunst– und Kulturtag in Wassenberg teil.<br />
Simone Neikes
geboren im Rheinland<br />
1977 – 1996 Wohnort Düsseldorf<br />
1996 Umzug ins Heinsberger Land<br />
experimentelle Malerei, Textilarbeit<br />
TINTENKLECKS und FARBLYRIK<br />
maThera<br />
seit 2011 Ausstellungen u. a. Rathaus<br />
Wassenberg, Kunst- und Kulturtag Wassenberg,<br />
Cafe Lebensart, Altes Rathaus<br />
Ratheim, ProArte Erkelenz, Johanniter-<br />
Stift Wassenberg<br />
Fortbildungskurse und Workshops u. a.<br />
Zeichnen-Unterricht bei Acrylmalerei<br />
Gereon Heil, Kalligraphie Ute Birke, Acrylmalerei<br />
Sabina Bockemühl<br />
Die kreative Arbeit war mein Schwerpunkt<br />
im Beruf Kauffrau Fachbreich Raumausstattung.<br />
Im künstlerischen Gestalten liegt für<br />
mich die Chance und Freiheit die Kunst als<br />
Aufgabe wertzuschätzen! Im Kontext von<br />
Sinneseindruck und Auseinandersetzung<br />
entwickelt sich die Sprache meiner Arbeit.<br />
Therese Radtke
Verschlungene Pfade
1938 geboren in Lövenich<br />
seit 1986 Tiffany-Glaskunst<br />
seit 2001 moderne Glaskunst<br />
Ausstellungen im In- und Ausland<br />
Verkauf von Bildern, Fenstern, Türen und Lampen<br />
nach England, Holland, Belgien, Österreich, Indien<br />
und Deutschland<br />
Seit 1986 bin ich vom Bazillus Glas infiziert. Nach einer<br />
Einführung in die Materie Glas durch den Glasgestalter<br />
Detlef Tanz konnte ich mich der Faszination dieses Stoffes<br />
nicht mehr entziehen. Jede Glaskomposition erhält<br />
ihre größte Wirksamkeit, durch das Sonnenlicht in seiner<br />
einmaligen Vielfalt.<br />
Der Aachener Glasmaler und Gestalter Michael Scheu<br />
hat meinem Schaffen eine neue Richtung gegeben. Moderne<br />
Glaskunst bestimmt heute meinen Tagesablauf.<br />
Das freie autonome Glasbild in dem Drahtgewebe,<br />
Lochbleche und viele andere transparente Materialien<br />
eingearbeitet sind, erhält hierdurch zusätzliche Effekte<br />
durch Lichtbrechung und Schattenbildung.<br />
Rhapsodie<br />
Toni Hilgers
„Moraine d´Argent“ | 2014 | Acryl auf Leinwand | 75 x 58 cm
„Skyline“ | 2012 | Acryl auf Leinwand | 50 x 70 cm<br />
„Teichimpression“ | 2012 | Acryl auf Leinwand | 58 x 58 cm<br />
„Leichtigkeit“ | 2013 | Acryl auf Leinwand | 50 x 70 cm<br />
1960 geboren in Aachen<br />
seit 2012 Teilnehmerin des losen Künstlerforums „Künstlerstammtisch Wassenberg“<br />
Ausstellungen u. a. im Rathaus Wassenberg, beim Kunst- und Kulturtag Wassenberg,<br />
im Johanniterstift Wassenberg und Schloss Wickrath, Mönchengladbach<br />
Fortbildungskurse und Workshops, u. a. in der Sommerakademie Haus Hohenbusch<br />
und dem Kunsttreff Erkelenz<br />
lebt und arbeitet in Erkelenz-Gerderath<br />
Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der abstrakten Acrylmalerei. Durch<br />
Spachteltechnik entstehen harmonische Strukturen und Farbflächen, die an<br />
Landschaften, Gebäude, Menschen, ... erinnern.<br />
Ich weiß vorher weder, wie es aussehen soll, noch während des Malens, wohin<br />
ich will, was dafür zu tun wäre. Alles in der vagen Hoffnung, dass mein richtiges,<br />
fachgerechtes Tun letztlich etwas Richtiges, Sinnvolles zustande kommen lässt.<br />
Mir ist es wichtig, aus eigenen inneren Impulsen zu malen. Im ersten Schritt liegt<br />
mein Augenmerk auf der Ausgewogenheit von Farben und Formen, im zweiten<br />
Schritt ergründe ich durch Betrachtung, welche Gefühle und Assoziationen meine<br />
Arbeit in mir auslöst und finde so zum Titel.<br />
Ute Henkens
1956 in Heerlen/Niederlande geboren<br />
wohnhaft in Heinsberg-Kirchhoven<br />
seit 2007 beim Künstlerstammtisch Wassenberg<br />
Mitglied des deutschen Mosaik-Vereins DOMO<br />
Ausstellungen u. a. im Rathaus der Stadt Wassenberg,<br />
beim Kunst- und Kulturtag in Wassenberg, Treffpunkt<br />
Kunst, Kerpen-Buir, spezielle Mosaik-Ausstellungen u. a. in<br />
Linz am Rhein und des Mosaik-Vereins DOMO<br />
Die familiäre Situation ermöglichte mir meinen Ausgleich<br />
in der Malerei und der Musik zu finden und meine Talente<br />
auszubauen. In meiner Freizeit liebe ich es Klavier, Geige<br />
und Orgel zu spielen. Meine Bilder male ich in den Techniken<br />
Acryl, Pastell-kreide und Aquarell. Ebenso fertige ich<br />
Mosaikarbeiten an. So wie sie mir einfallen schreibe ich<br />
Gedichte über das was mich bewegt.<br />
Waltraut Philippen
Experimentelle Malerei<br />
Als Farbe verwende ich Acryl, ich arbeite aber auch diverse Materialien wie Spachtelmasse, Sand, Holz,<br />
Blech usw. mit ein. Da ich ein gegenständlicher Maler bin und ich mit meinen Bildern etwas ausdrücken,<br />
etwas aussagen möchte, sind diese Bilder geplante Bilder, vieles geschieht dann aber noch während des<br />
Malens.<br />
Gerne mache ich auch Aquarelle, Installationen, Skulpturen und Collagen und ich mag die Fotografie. Aufgrund<br />
einer von mir entwickelten Technik entstehen Bilder auf der Basis von Styrodur.<br />
Acryl auf Hartfaser, Spachtel, Lack, Sand,<br />
100/70 cm<br />
Acryl auf Hartfaser, Schnur, 60/80 cm<br />
Acryl auf Hartfaser, Eisen; Lochblech 80/60 cm
Acryl auch Hartfaser, Foto-Collage, Styrodur, 100/70 cm<br />
1936 geboren in Birgden<br />
Seit 2008 Teilnehmer am „Künstlerstammtisch Wassenberg“.<br />
Teilnahme an Seminaren der Kunstakademie Steffeln (Eifel) und Burg<br />
Heimbach (Eifel), Kurse auf Gut Rosenberg (Horbach bei Aachen) und<br />
diverse andere.<br />
Diverse Ausstellungen in der Umgebung.<br />
Willi Wagels
Dieser Katalog erscheint anlässlich<br />
10 Jahre Künstlerstammtisch Wassenberg<br />
Impresseum<br />
Herausgeber<br />
Künstlerstammtisch Wassenberg<br />
41849 Wassenberg<br />
Info@kuenstlerstammtisch-wassenberg.de<br />
www.kuenstlerstammtisch-wassenberg.de<br />
© 2016 künstlerstammtisch wassenberg und die Autoren<br />
Kataloggestaltung Patrick Baum