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OHZ Live - Lilienthal

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���<br />

Veranstaltungen ·Tipps+Termine ·Highlights November 2012<br />

Advent<br />

im Landkreis<br />

Osterholz


2 <strong>OHZ</strong>live Willkommen im KulturlandTeufelsmoor<br />

Wissenswertes für Bauherren<br />

Kreisverwaltung informiertmit neuer Broschüreüber geänderte Vorschriften<br />

Landkreis Osterholz (eb). „Wir<br />

sind für Sie da, wenn es ums<br />

Bauen geht“ –Solautet der Titel<br />

einer neuen Broschüre des Landkreises<br />

Osterholz, die ab sofort<br />

kostenfrei erhältlich ist. Mit der<br />

Broschüre präsentiert sich das<br />

Bauordnungsamt des Landkreises<br />

als moderne, kundenorientierte<br />

Dienstleistungsverwaltung,<br />

so der Osterholzer Landrat Dr.<br />

Jörg Mielke. Auch die neue Niedersächsische<br />

Bauordnung ist berücksichtigt,<br />

die am 1. November<br />

das fast 40 Jahre alte Vorgängergesetz<br />

ablöst.<br />

Mielke betont: Der Landkreis<br />

Osterholz ist ein ausgezeichneter<br />

Standort –egal, ob es um den<br />

Bau von Wohnhäusern, Gewerbebetrieben<br />

oder landwirtschaftlichen<br />

Bauten geht: Die notwendige<br />

Baugenehmigung erteilt die<br />

Kreisverwaltung. Auf dem Weg<br />

zur Baugenehmigung helfen die<br />

Mitarbeiter des Bauordnungsamts<br />

gerne möglichst unkompliziert<br />

weiter. Die Broschüre stellt<br />

Wintertheater<br />

spielt Komödie<br />

<strong>Lilienthal</strong> (klg). Die Saison der <strong>Lilienthal</strong>er<br />

Freilichtbühne ist vorbei.<br />

Am Sonnabend, 24. November,<br />

16 Uhr, beginnt das Wintertheater<br />

der Freilichtbühne im Saal<br />

der Martinskirche auf dem Krankenhaus-Gelände<br />

an der Moorhauser<br />

Landstraße. In der bevorstehenden<br />

Saison bringt die Theaterschule<br />

um ihren Regisseur und<br />

Theaterpädagogen Dieter Klau-<br />

Emken das Stück „Der falsche<br />

Prinz von Bagdad“ nach Wilhelm<br />

Hauff auf die Bühne. Bis Anfang<br />

Februar wird die märchenhafte,<br />

orientalische Komödie 17 Mal aufgeführt.<br />

Der Eintritt kostet fünf<br />

Euro, Gruppen ab zehn Besuchern<br />

zahlen vier Euro pro Person.<br />

Karten und Informationen<br />

bei Dieter Klau-Emken unter Telefon<br />

04298 /6511 oder bei Christine<br />

Höfelmeyer unter Telefon<br />

04298 /699090.<br />

www.lilienthaler-wintertheater.de<br />

Häuslebauer aufgepasst: Ab 1. November gilt die neue Bauordnung.<br />

Eine Landkreis-Broschüre informiert über die Änderungen. Foto: fr<br />

das in der Regel gebührenfreie Beratungsangebot<br />

und die weiteren<br />

Dienstleistungen vor.<br />

Außerdem wird erklärt, welche<br />

Baumaßnahmen verfahrens- oder<br />

genehmigungsfrei errichtet wer-<br />

Landkreis Osterholz (eb). Passend<br />

zu der für dieses Jahr letzen<br />

Ausgabe von <strong>OHZ</strong><strong>Live</strong> zeigen wir<br />

in unserer Serie mit historischen<br />

Postkarten aus dem Kreisarchiv<br />

dieses Mal eine Ansicht der weihnachtlich<br />

geschmückten Kantine<br />

der Reiswerke Osterholz aus dem<br />

Jahre 1938.<br />

1938 war das Jahr, in dem die<br />

1875 gegründeten Reiswerke mit<br />

dem Titel Nationalsozialistischer<br />

(NS-) Musterbetrieb ausgezeichnet<br />

wurden, so Kreisarchivarin Gabriele<br />

Jannowitz-Heumann. Auszeichnung<br />

und Auftragsvergaben<br />

standen, so die Einschätzung von<br />

Historikern, seinerzeit in engem<br />

Zusammenhang zur politischen<br />

Gesinnung der Geschäftsleitung.<br />

Wie auf dem Foto zu sehen, bedeutete<br />

der Titel auch eine besondere<br />

soziale Fürsorge für die Arbeiter<br />

des Betriebes: „In der mit Ma-<br />

Die Rotunde in der Großen Kunstschau<br />

Worpswede (links) ist<br />

ebenso sehenswert wie die<br />

Dauerausstellung selbst. Ein Besuch<br />

in der Museumsanlage des<br />

Landkreises an der Bördestraße<br />

der Kreisstadt lohnt ebenfalls –<br />

nicht nur anlässlich des Kunsthandwerkermarktes<br />

(rechts).<br />

den können –aber auch, für welche<br />

Baumaßnahmen das Genehmigungsverfahrenempfehlenswert<br />

oder vorgeschrieben ist. Für<br />

die Genehmigungsverfahren bietet<br />

der Landkreis Osterholz unter<br />

lereien ausgestalteten Kantine<br />

gab es einen geschmückten Tannenbaum,<br />

für jeden Mitarbeiter<br />

einen bunten Teller und sogar<br />

Weihnachtsgänse für ein gutes<br />

Weihnachtsessen zu Hause“, so<br />

Jannowitz-Heumann.<br />

Fotos: Landkreis Osterholz, Horst Frey<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

eine Servicegarantie von 30 Kalendertagen<br />

für die Bearbeitung<br />

von Bauanträgen für den Neubau<br />

von Einfamilienhäusern und Garagen.<br />

Für Neubau und Nutzungsänderung<br />

gewerblicher Anträge<br />

gilt eine Bearbeitungsgarantie<br />

von 50 Kalendertagen.<br />

Die Garantie wurde seit der Einführung<br />

vor vier Jahren fast ausnahmslos<br />

eingehalten; mehr<br />

noch: Oft halten die Bauherren<br />

die Genehmigung schon zehn<br />

oder 20 Tage nach Einreichung<br />

eines vollständigen Antrags in<br />

der Hand.<br />

Weitere Tipps in der Broschüre<br />

richten sich an Landwirte und Gewerbetreibende.<br />

Erhältlich ist die<br />

Broschüre bei der Kreisverwaltung<br />

(auch im Internet unter<br />

www.landkreis-osterholz.de), bei<br />

der Stadt und den Gemeinden sowie<br />

den örtlichen Werbepartnern,<br />

ohne deren Unterstützung die Broschüre<br />

nicht hätte erscheinen<br />

können.<br />

Gänsebraten für die Mitarbeiter<br />

Aus dem Kreisarchiv (7): Advent 1938 bei den Reiswerken<br />

Es ist angerichtet: Blick in die festlich geschmückte Reiswerke-Kantine,<br />

kurz vor der Weihnachtsfeier 1938. Foto: Kreisarchiv Osterholz<br />

Bis zum Umzug aufs Campus-<br />

Gelände 2013 ist das Kreisarchiv<br />

an der Bahnhofstraße 36 in der<br />

Kreisstadt ansässig. Archivleiterin<br />

Jannowitz-Heumann ist per<br />

E-Mail erreichbar unter kreisarchiv@landkreis-osterholz.de<br />

.<br />

In dieser<br />

<strong>OHZ</strong>live<br />

HINTER DEN KULISSEN:<br />

82 Jahre Firmengeschichte: Bei Poliboy<br />

in <strong>Lilienthal</strong> setzt man auf umweltverträgliche<br />

Pflegemittel für<br />

den Einsatz im Haushalt. SEITE 3<br />

HEIMATVEREINE IM LANDKREIS:<br />

Freunde und Förderer helfen der<br />

Museumsanlage in der Kreisstadt<br />

bei der Sammlung von wichtigem<br />

Kulturgut aus der Region. SEITE 4<br />

MAL GANZ PERSÖNLICH:<br />

Die Geschäftsführerin der Kulturstiftung<br />

Osterholz, Karen E. Hammer,<br />

kam vor 14 Jahren als Kulturreferentin<br />

zum Landkreis. SEITE 5<br />

HIGHLIGHTS:<br />

Stadthalle Osterholz-Scharmbeck,<br />

Hamme Forum Ritterhude, Music<br />

Hall Worpswede und vieles mehr:<br />

Eine Auswahl wichtiger Veranstaltungen<br />

aus dem Kreisgebiet näher<br />

betrachtet. SEITEN 6, 7UND 11<br />

KULTUR UND GENUSS:<br />

Im Landkreis Osterholz gibt es eine<br />

lebendige Kunstszene, aktive Sport-<br />

Förderer –und bald wieder mehrere<br />

Weihnachtsmärkte.<br />

SEITEN 8UND 9<br />

TOUREN IM LANDKREIS:<br />

Zu Fuß durchs Künstlerdorf, mit<br />

dem Moorexpress zu den Weihnachtsmärkten<br />

oder mit der Laterne<br />

durch <strong>Lilienthal</strong>: Die letzten<br />

Wochen des Jahres sind durchaus<br />

nichts für Stubenhocker. SEITE 10<br />

KOHL- UND PINKEL-SAISON:<br />

Rechtzeitig für das kommende Jahr<br />

planen, damit aus dem traditionellen<br />

Ausmarsch ein Volltreffer für<br />

alle Teilnehmer wird.<br />

SEITEN 12 UND 13<br />

DA IST WAS LOS:<br />

Welche Termine Sie in den kommenden<br />

Wochen im Landkreis<br />

Osterholz auf keinen Fall verpassen<br />

sollten. SEITEN 14 UND 15<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>OHZ</strong>live 68<br />

Erscheinungstermin:<br />

26. Oktober 2012<br />

HERAUSGEBER<br />

Osterholzer Zeitungsverlag GmbH<br />

und Bremer Tageszeitungen AG<br />

in Kooperation<br />

mit dem Landkreis Osterholz<br />

KOORDINATION<br />

Harald Laube<br />

REDAKTION<br />

H. Laube, B. Komesker, M. Fricke,<br />

K. Göckeritz, C. Markwort, C. Hagenah,<br />

P. von Döllen, eMSN<br />

FOTOS<br />

Bremer Tageszeitungen AG<br />

Landkreis Osterholz /Touristikagentur<br />

Teufelsmoor-Unterweser e.V.<br />

Titel: Buchweizenpfannkuchen<br />

Foto: Christian Valek<br />

ANZEIGEN<br />

Stark Kundenservice Center Achim<br />

GmbH<br />

verantwortlich Michael Sulenski<br />

SATZ UND DRUCK<br />

Bremer Tageszeitungen AG


Hinterden Kulissen <strong>OHZ</strong>live 3<br />

Die schnellen Helferlein<br />

Poliboysetzt auf umweltverträgliche Pflegemittel<br />

Von Cornelia Hagenah<br />

<strong>Lilienthal</strong>. Wer kennt ihn nicht,<br />

den lachenden Pagen? In der<br />

einen Hand hält die gezeichnete<br />

Figur ein Tuch, während der andere<br />

Arm zusammen mit dem Körper<br />

ein großes „P“ formt, das den<br />

Firmennamen Poliboy einleitet.<br />

Viele denken bei Poliboy an Möbelpolitur;<br />

doch das <strong>Lilienthal</strong>er<br />

Traditionsunternehmen hat eine<br />

breitere Produktpalette. Mehr als<br />

50 Produkte zur Wohnraumpflege<br />

umfasst das Sortiment. Angefangen<br />

bei Reinigungs- und Pflegemitteln<br />

für Möbel, Leder, Böden<br />

sowie Edel- und Buntmetalle<br />

dreht sich alles um Reinigung und<br />

Pflege im Haushalt.<br />

Neu hinzugekommen sind<br />

Schuhpflege, Autopflege und<br />

Feuchttücher für die sanfte Reinigung<br />

von Monitoren: „Die Feuchttücher<br />

sind mittlerweile ein eigenständigesSegment<br />

geworden. Besonders<br />

das spezielle Tuch für<br />

die Reinigung von Flachbildschirmen<br />

boomt“, erzählt Jörn Christian<br />

Herrmann, einer der beiden<br />

Geschäftsführer der Poliboy Walther<br />

und Brandt GmbH.<br />

Mit guter Qualität und Pflegekompetenz<br />

ist man als Hersteller<br />

von Feuchttüchern mittlerweile<br />

marktführend. Herrmann stieg<br />

2003 als erster familienfremder<br />

Geschäftsführer und Gesellschafter<br />

in das Unternehmen ein; er ver-<br />

antwortet den Bereich Marketing<br />

und Vertrieb. Für den Bereich Finanzen<br />

ist Torsten Emigholz zuständig,<br />

ein Enkel des Gründervaters.<br />

Hinter ihnen liegt eine mehr<br />

als 80-jährige Firmengeschichte.<br />

1930 hatten Otto Walther und<br />

Adolf Brandt zunächst einen Getreidehandel<br />

gegründet. Die Kundschaft<br />

auf dem Lande fragte jedoch<br />

auch, was man gegen Wollmäuse<br />

oder Dasselfliegen unternehmen<br />

könne. So entwickelten<br />

die beiden Unternehmer ein<br />

Staub-Öl, das zu ihrer Überraschung<br />

auch noch glänzte. 1935<br />

wurde eine chemische Abteilung<br />

angegliedert. Zunächst umfasste<br />

die Produktion die Herstellung<br />

von Schädlingsbekämpfungsund<br />

Desinfektionsmitteln.<br />

Später wurde ein Sortiment an<br />

Putz- und Reinigungsmitteln entwickelt,<br />

die zunächst unter der<br />

Marke Polirol, eine Ableitung aus<br />

den Begriffen Polieren und Öl, vertrieben<br />

wurden. Die wachsfreie<br />

Formel des Stauböls war ein Novum,<br />

die das Holz pflegte und<br />

zum Glänzen brachte.<br />

1951 entstand der heutige<br />

Name Poliboy, unter dem die gesamten<br />

flüssigen Produkte vor<br />

Ort in <strong>Lilienthal</strong> herstellt werden.<br />

Seither befindet sich das Unternehmen<br />

in dem Wohnmischgebiet<br />

an der Tornéestraße. Mittlerweilesind<br />

auf dem 6000-Quadratmeter-Areal<br />

auch neue Gebäude<br />

Wahrzeichen an der Hamme: Die<br />

Ritterhuder Schleuse (links). Das<br />

Norddeutsche Vogelmuseum in<br />

Osterholz-Scharmbeck verfügt<br />

über eine bemerkenswerte<br />

Sammlung. Fotos: Valek, Lorenczat<br />

Die Poliboy-<br />

Geschäftsführer<br />

Torsten<br />

Emigholz<br />

(links) und<br />

Jörn Christian<br />

Herrmann wollen,<br />

dass bei<br />

ihren Produkten<br />

die Unbedenklichkeit<br />

für Mensch<br />

und Umwelt<br />

gewährleistet<br />

bleibt.<br />

Foto: Hagenah<br />

hinzugekommen. Auf drei Ebenen<br />

arbeiten gut 60 Mitarbeiter.<br />

„Der Boy ist heute noch Botschafter<br />

der Dienstleistung“,<br />

meint Emigholz, der 1995 die<br />

Nachfolge seines Vaters antrat.<br />

Dabei setze das Unternehmen<br />

nicht nur auf Qualität und Kundenzufriedenheit,<br />

sondern auch auf<br />

Produkte, die für Mensch und Natur<br />

garantiert unbedenklich sind.<br />

So bestimmen ein hoher Anteil natürlicher<br />

Wirkstoffe, die biologische<br />

Abbaubarkeit der Inhaltsstoffe<br />

sowie ein Verzicht auf gesundheits-<br />

und umweltproblematische<br />

Substanzen das Sortiment.<br />

Auch im Produktionsablauf<br />

setzt die Firma auf umweltbewusstes<br />

Denken. „Seit Jahrzehnten versuchen<br />

wir umweltgerecht zu produzieren“,<br />

erläutert Emigholz. Dabei<br />

werden Material und Energieflüsse<br />

gesteuert. Beispielsweise<br />

wird die Druckluft bei Kolben in<br />

Wärme umgesetzt, die wiederum<br />

als Heizungsunterstützung und<br />

adäquater Ersatz für Strom genutzt<br />

wird. Ein Blockheizkraftwerk<br />

und eine Solaranlage unterstützen<br />

die energieeffiziente Ausrichtung<br />

des Betriebes.<br />

Mit seiner Philosophie konnte<br />

das Unternehmen die CO 2 -Emissionen<br />

seit 2005 um mehr als die<br />

Hälfte reduzieren. Emigholz: „Für<br />

uns ist es wichtig, nicht nur die<br />

Vorschriften einzuhalten, sondern<br />

auch weiterzudenken.“<br />

Hier gibt’s Information<br />

Tourist-Information Worpswede<br />

Bergstraße 13 in 27726 Worpswede,<br />

Telefon: 04792/93 5820, Telefax:<br />

04792/93 5823, E-Mail: info@worpswede.de,<br />

Internet: www.worpswede.de<br />

Gästeinformation Hambergen<br />

Rathaus, Bremer Straße 2in27729<br />

Hambergen, Telefon: 04793/7813,<br />

Telefax: 04793/7818, E-Mail: touristik@hambergen.de,<br />

Internet:<br />

www.hambergen.de<br />

Gästeinformation <strong>Lilienthal</strong><br />

Klosterstraße 16 in 28865 <strong>Lilienthal</strong>,<br />

Telefon: 04298/92 9118, Telefax:<br />

04298/92 9292, E-Mail: info@lilienthal.de,<br />

Internet: www.lilienthal.de<br />

Gästeinformation Ritterhude<br />

c/o Hamme-Forum, Riesstraße 11 in<br />

27721 Ritterhude, Telefon:<br />

04292/81 9531, Telefax:<br />

04292/8199055, E-Mail: info@ham-<br />

Die Tourist-Information in<br />

Worpswede. Foto: H.-H. Hasselberg<br />

meforum.de, Internet: www.hammeforum.de<br />

Tourist-Info Osterholz-Scharmbeck<br />

Rathausstraße 1in27711 Osterholz-<br />

Scharmbeck, Telefon:<br />

04791/17317, Telefax:<br />

04791/1744317, E-Mail: touristik@osterholz-scharmbeck.de,Internet:<br />

www.stadtmarketing-ohz.de oder<br />

www.osterholz-scharmbeck.de


4 <strong>OHZ</strong>live Heimatvereine im Landkreis<br />

Schönes und<br />

Gediegenes<br />

Osterholz-Scharmbeck (fmo). Für<br />

Sonnabend und Sonntag, 10. und<br />

11. November, lädt die Kulturstiftung<br />

des Landkreises Osterholz<br />

zum Kunsthandwerkermarkt auf<br />

die Museumsanlage Osterholz-<br />

Scharmbeck ein. In der Zeit von<br />

14 bis 17 Uhr am Sonnabend und<br />

von 10 bis 17 Uhr am Sonntag<br />

stellen zahlreiche Kunsthandwerker<br />

Schönes und Gediegenes<br />

aus, darunter handgemachten<br />

Schmuck, Glasdesign, textile Accessoires,<br />

Patchwork und Drechselarbeiten.<br />

In gemütlicher Atmosphäre<br />

gibt’s Kaffee und Kuchen.<br />

Die Kulturstiftung weist zudem<br />

auf die traditionelle Weihnachtswerkstatt<br />

in der Museumsanlage,<br />

Bördestraße 42, am 27., 28. und<br />

29. November jeweils von 19 bis<br />

21.30 Uhr hin. Es soll ein Kranz<br />

mit traditionellen und exotischen<br />

Elementen hergestellt werden. Dänische<br />

Kerzen und Naturmaterialien<br />

werden den Adventskranz zieren.<br />

Zweige (Tanne, Konifere,<br />

Buchs), Rosenschere sowie,<br />

wenn vorhanden, Heißklebepistole<br />

und Seitenschneider sind mitzubringen.<br />

Für das übrige Material<br />

ist ein Kostenbeitrag von 17<br />

Euro vorgesehen. Anmeldungen<br />

bis 20. November unter Telefon<br />

04792/ 988788-5 oder per E-Mail<br />

an info@kulturstiftung-ohz.de .<br />

Von Monika Fricke<br />

Osterholz-Scharmbeck. Auf dem<br />

parkähnlichen Gelände mit alten<br />

Eiben und Akazien an der Bördestraße<br />

in Osterholz-Scharmbeck<br />

befindet sich die Museumsanlage<br />

der Kulturstiftung des Landkreises<br />

Osterholz. Die heimatgeschichtliche<br />

Sammlung mit wichtigem<br />

Kulturgut begann 1929 mit<br />

der Gründung des „Heimat- und<br />

Museumsvereins Osterholz“. Damals<br />

befand sich das Heimatmuseum<br />

im „Altdeutschen Haus“ an<br />

der Hundestraße bis 1945.<br />

Erst 1960 war eine Wiedereröffnung<br />

des „Kreisheimatmuseums“<br />

im ehemaligen Amtshaus<br />

des Klostervogts möglich, das der<br />

Moorkommissar Jürgen-Christian<br />

Findorff 1753 für seinen Bedarf erweitert<br />

hatte. Heimatforscher Johann<br />

Segelken leitete das Museum.<br />

„Heimat ist ein unversiegbarer<br />

Brunnen aus dem köstliches<br />

Lebenswasser sprudelt“,<br />

hatte Segelken 1938 in seinem<br />

„Heimatbuch“ geschrieben.<br />

Die Freunde und Förderer der<br />

Museumsanlage und des Norddeutschen<br />

Vogelmuseums wünschen<br />

sich, dass die bedeutende<br />

historische Stätte von den Men-<br />

Wir lassen<br />

Ihre Traumreise<br />

Wirklichkeit<br />

werden!<br />

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freut sich auf Ihren Besuch!<br />

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Montag bis Freitag 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Kulturgut der Region gesammelt<br />

Heimatvereine im Landkreis (15): Förderverein der Museumsanlage Osterholz<br />

Michael Hundt (li.) und Gottfried Stehnke vom Förderverein wollen<br />

mit der museumspädagogischen Leiterin Karla Lütjen insbesondere<br />

junge Menschen für die kulturellen Sammlungen begeistern. Foto: fmo<br />

schen in der Region mehr beachtet<br />

wird. „Das Museum sollte für<br />

jüngere Menschen größere Bedeutung<br />

erhalten“, findet der Vorsitzende<br />

des Fördervereins, Gottfried<br />

Stehnke. „Der kulturelle<br />

Wert der Museumsanlage wird leider<br />

nicht erkannt“, bedauert Michael<br />

Hundt vom Freundeskreis.<br />

Er glaubt, dass keine teure High-<br />

Tech-Modernisierung nötig wäre,<br />

sondern schon mit wenig Aufwand<br />

viel erreicht werden könnte.<br />

Mehr ideelle Unterstützung von<br />

Stadt und Landkreis wünscht sich<br />

der Verein, um die Attraktivität<br />

der Anlage hervorzukehren. Ein<br />

Schlüssel soll der Zugang über<br />

die Welt der Kinder sein. Die Museumspädagogin<br />

Karla Lütjen<br />

führt regelmäßig Gruppen von Jungen<br />

und Mädchen durchs Mu-<br />

Landkreis Osterholz (cm). Für ein<br />

böses Gesicht benötigt der<br />

Mensch 54 Muskeln –für ein Lächeln<br />

braucht er lediglich 43 Muskeln.<br />

Diese werden die Zuhörer<br />

einer Lesung im Kreishaus am<br />

Montag, 5. November, auch brauchen,<br />

wenn der Schriftsteller Roman<br />

Maria Koidl ab 20 Uhr aus<br />

seinem aktuellen Werk „Blender<br />

seum. Sie betont: „Kein Kind verlässt<br />

das Vogelmuseum ohne zu<br />

wissen, wie die Kohlmeise aussieht“.<br />

Kindergartenprojekte würden<br />

dank einer Kooperation mit<br />

dem Kreis besonders gefördert.<br />

Bei der Aktion „Vögel füttern, darf<br />

man das?“ basteln die kleinen Besucher<br />

dann Futterglocken im Mitmachmuseum.<br />

Schulklassen kämen<br />

seltener, so Lütjen weiter.<br />

Neulich habe eine das Museum<br />

im Rahmen eines Heimatprojekts<br />

besucht. „Die Schüler hatten viel<br />

Freude, wir haben gebuttert und<br />

Buchweizenpfannkuchen gebacken“,<br />

erzählt Lütjen.<br />

Die Kultur der Heimatregion<br />

kennenzulernen und die Lebensart<br />

vergangener Jahrhunderte<br />

nachzuempfinden, das halten<br />

Stehnke und Hundt für sehr wich-<br />

–Warum immer die Falschen Karriere<br />

machen“ vorliest.<br />

Auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten<br />

des Landkreises,<br />

Katja Lipka, befasst sich Koidl<br />

zwei Tage nach dem Internationalen<br />

Welt-Männer-Tag mit „Hochstaplern,<br />

Pöstchenjägern, Inhaltssimulanten<br />

und Blendern im Allgemeinen“.<br />

Amüsant und scho-<br />

Landmarke mit markantem Design:<br />

Ein Blick vom neuen Aussichtsturm<br />

auf die Linteler Weiden<br />

(links). Die Klosterkirche<br />

Sankt Marien in Osterholz ist ein<br />

buchstäblich herausragendes<br />

Baudenkmal.<br />

Fotos: Lutz Rode, Harald Laube<br />

tig. Die Kreisstadt war einst geprägt<br />

von Tuchmachern, Schuhmachern,<br />

Zigarrenfabriken, Webwerkstätten<br />

und Schiffbauwerften.<br />

Fotos und Geräte erinnern<br />

daran. Auf dem Außengelände<br />

stehen historische Gebäude in typischen<br />

Baustilen der Region. Ein<br />

Bauernhaus erinnert an das karge<br />

Leben der Landbevölkerung; daneben<br />

stehen Backhaus, Fachwerkscheune<br />

mit Flechtarbeiten<br />

und Bienenschauer.<br />

Vom Findorff-Haus geht es hinüber<br />

zur Ausstellung des Norddeutschen<br />

Vogelmuseums. Dabei<br />

handelt es sich um die umfangreichste<br />

Sammlung mitteleuropäischer<br />

Vögel. Details aus der heimischen<br />

Vogelwelt sind in künstlerisch<br />

gestalteten Dioramen zu sehen.<br />

Immerhin liegt die Region<br />

am Rande eines international bedeutenden<br />

Vogelschutzgebiet.<br />

Im Museum für Schifffahrt und<br />

Torfabbau ist eine 20 Meter lange<br />

Schute zu sehen, die 1984 aus<br />

einem Moorkanal geborgen<br />

wurde. Weitere Torfschiffe und<br />

Arbeitsgeräte der Torfbauern erinnern<br />

an die ersten Siedler im Teufelsmoor.<br />

Flüchtlinge und Vertriebene<br />

aus den Ostgebieten fanden<br />

in Osterholz-Scharmbeck eine<br />

neue Heimat. Der Treckwagen,<br />

der auf dem Außengelände steht,<br />

kam 1945 mit einem Flüchtlingszug<br />

aus Keirinn im Kreis Memel in<br />

Ostpreußen in den Landkreis.<br />

Die Museumsanlage ist sonnabends<br />

und sonntags von 10 bis<br />

17 Uhr geöffnet. Gruppen können<br />

unter 04791/13105 auch andere<br />

Termine vereinbaren.<br />

Lesung zwischen Komik und Ernst<br />

nungslos enttarnt er dabei „männliche<br />

Platzhalter, die sich mit allen<br />

Mitteln und auf Kosten ihrer<br />

weiblichen Kolleginnen durch<br />

den Büroalltag schummeln“.<br />

Einlass zu der Lesung ist ab 19<br />

Uhr; Frauen zahlen zehn Euro Eintritt,<br />

Männer nichts. Infos und Anmeldungen<br />

bei Katja Lipka unter<br />

Telefon 04791/9305 78.


Malganz persönlich <strong>OHZ</strong>live 5<br />

Von Monika Fricke<br />

Deern mit Doktortitel<br />

KarenHammer führtdie Geschäfte der Kreis-Kulturstiftung<br />

Worpswede. „Ich bin ’ne waschechte<br />

Hamburger Deern“, sagt Dr.<br />

Karen Elisabeth Hammer über<br />

sich selbst. Dass die heutige Geschäftsführerin<br />

der Kulturstiftung<br />

des Landkreises Osterholz eines<br />

Tages in einem Museum arbeiten<br />

wollte, stand für sie schon in jungen<br />

Jahren fest. Bevor sie ihr Studium<br />

der Kunstgeschichte, klassischen<br />

Archäologie und Deutschen<br />

Volks- und Alterskunde begann,<br />

arbeitete sie in diversen Museen.<br />

Hammer sagt, sie habe<br />

„fast alle Hamburger Museen<br />

durch“ –als studentische Hilfskraft<br />

oder als Volontärin.<br />

Von einem wechselvollen Berufsweg<br />

berichtet die Stiftungsgeschäftsführerin:<br />

„Ich habe als<br />

Journalistin und als Pressereferentin<br />

gearbeitet, Volkshochschulkurse<br />

gegeben und bei archäologischen<br />

Ausgrabungen im Hamburger<br />

Dom mitgewirkt.“ Beharrlich<br />

verfolgte sie ihr Ziel, einmal<br />

Museumsdirektorin zu werden.<br />

Der Leiter eines Celler Museums,<br />

in dem sie eine Textil- und Kostüm-Ausstellung<br />

organisierte,<br />

empfahl ihr zu promovieren. Die<br />

junge Frau entschloss sich für<br />

eine Promotion im Ausland, in Dänemark.<br />

Eine dänische Freundin<br />

vermittelte ihr das Studium in Kopenhagen.<br />

Das Spätmittelalter im 15. Jahrhundert<br />

wurde ihr Thema, verbunden<br />

mit Kulturvergleichen zwischen<br />

Deutschland und Dänemark.<br />

Karen Hammer lernte die<br />

dänische Sprache und pendelte<br />

häufig zwischen Hamburg und Kopenhagen.<br />

„Der erste Artikel meines<br />

Lebens zu der Dissertation erschien<br />

in dänischer Sprache.“ Stipendien<br />

erleichterten der jungen<br />

Frau das Studium im Ausland und<br />

so erwarb sie ihren Doktor „phil.“<br />

der Geisteswissenschaften.<br />

An die Zeit in Dänemark erinnert<br />

sich Hammer gerne; es entstanden<br />

Freundschaften, und<br />

ihren Urlaub verbringt sie immer<br />

noch gerne dort. In Kopenhagen<br />

lernte sie Dr. Gerd Baier kennen,<br />

einen früheren DDR-Bürger und<br />

bedeutenden Spezialisten für<br />

Wandmalerei, der ihr eine Kunstreise<br />

nach Schwerin ermöglichte.<br />

In den Landkreis Osterholz<br />

kam Hammer per Zufall: Im Wartezimmer<br />

eines Arztes in Hamburg<br />

entdeckte sie in der Wochenzeitung<br />

„Die Zeit“ das Stellangebot<br />

des Landkreises Osterholz, der<br />

eine Kulturreferentin suchte.<br />

Weil ihr die Gegend durch Verwandtenbesuche<br />

in Bremen-Nord<br />

nicht fremd war, bewarb sich die<br />

Hamburgerin erfolgreich für die<br />

ausgeschriebene Stelle. Im Dezember<br />

1998 kam die allein erziehende<br />

Mutter mit ihrem Sohn in<br />

den Landkreis. Ihr Büro befand<br />

sich im Kreishaus, und zu ihren<br />

Hauptaufgaben zählte die Verwaltung<br />

der Museen, Mühlen und<br />

Worpsweder Ausstellungen, wie<br />

zum Beispiel der Barkenhoff.<br />

Dr. Hammer erinnert sich an<br />

ihre erste Ausstellung „Winter in<br />

Worpswede“. 1999 riefen der<br />

Landkreis und die Kreissparkasse<br />

die „Kulturstiftung Landkreis<br />

Osterholz“ ins Leben. Ziel war<br />

und ist es, die Kunst und Kultur<br />

sowie die Heimatpflege im Landkreis<br />

zu fördern. Hammer wurde<br />

zur Geschäftsführerin ernannt.<br />

Die Kulturstiftung zog in die<br />

Räume am Klosterkamp im ehemaligen<br />

Meyerhoff-Gebäude.<br />

„Trotz mehrerer Umzüge und Bau-<br />

Der Niedersachsenstein in Worpswede<br />

(links) geht auf den Künstler<br />

Bernhard Hoetger (1874 bis<br />

1949) zurück. Das Ritterhuder<br />

Rathaus ist Sitz der Gemeindeverwaltung<br />

und ein echtes<br />

Kleinod. Fotos: fr, cva<br />

Karen Elisabeth<br />

Hammer<br />

bewarb sich<br />

vor 14 Jahren<br />

auf eine Zeitungsanzeige<br />

hin als Kreis-<br />

Kulturreferentin.<br />

Bald darauf<br />

übernahm<br />

sie die Geschäftsführung<br />

der damals<br />

neu gegründetenKulturstiftung.<br />

Foto: M. Fricke<br />

phasen habe ich in den vergangenen<br />

zehn Jahren rund 100 Ausstellungen<br />

organisiert“, bilanziert<br />

Hammer. Unter dem Motto „erhalten,<br />

bewahren, ausstellen“ steht<br />

die Arbeit in der Kulturstiftung zur<br />

Pflege der Sammlungen bis<br />

heute. Schwerpunkte sind die Inventarisierung,<br />

dazu die komplette<br />

Logistik, Alarmsicherung<br />

und Verwaltung.<br />

Seit 2007 befindet sich die Geschäftsstelle<br />

der Kulturstiftung<br />

des Landkreises im Hoetger-Bau<br />

hinter dem Café Worpswede. Dort<br />

hängt ein Porträt des bedeutenden<br />

Künstlers, der die markanten<br />

Gebäude in den Zwanziger Jahren<br />

errichten ließ. Ein umfangreicher<br />

Verwaltungsapparat verbirgt sich<br />

hinter den Mauern. Ständige Veränderungen<br />

zur Vermittlungsarbeit,<br />

Pädagogik und Wissenschaft<br />

im Kulturbereich kamen<br />

auf die Geschäftsführerin zu. Inzwischen<br />

werden im Museumsverband<br />

gemeinsame Strategien fürs<br />

Künstlerdorf entwickelt, darunter<br />

aktuell die Aktion „Worpswede<br />

zeitgenössisch“.<br />

Dr. Karen Elisabeth Hammer<br />

möchte zukünftig weiter Sammlungen<br />

auf- und ausbauen. Und<br />

sie gesteht: „Ich hätte gerne mehr<br />

Exponate von Bernhard Hoetger,<br />

der von 1914 bis 1928 Worpswede<br />

stark geprägt hat.“<br />

Konzerte der<br />

Musikschule<br />

Landkreis Osterholz (cm). Die<br />

Kreismusikschule lädt ein zu<br />

einem Kammermusik-Konzert am<br />

Sonnabend, 8. Dezember, um 16<br />

Uhr in der Scharmbecker Willehadi-Kirche,<br />

gefolgt vom Jubiläums-Percussion-Abend<br />

am Donnerstag,<br />

13. Dezember, um 18<br />

Uhr in der Sandbeck-Scheune.<br />

Ritterhude (eb). Der Ambulante<br />

Hospizdienst,das Anderland-Zentrum<br />

für trauernde Kinder und Jugendliche,<br />

die Gemeinde und die<br />

Sozialstation Ritterhude planen<br />

eine Veranstaltungsreihe zum<br />

Thema Sterben, Tod und Trauerbegleitung.<br />

Den Auftakt bildet am<br />

Montag, 5. November, ein Rathaus-Empfang<br />

mit einem Vortrag<br />

von Annelie Keil. Ein Eltern-Vormittag<br />

zur Begleitung trauernder<br />

Kinder ist für 13. November vorgesehen;<br />

nachmittags läuft ab<br />

16.30 Uhr in der Ganztagsschule<br />

an der Jahn-straße eine begleitete<br />

Filmvorführung für Kinder. Eine<br />

Kino-Abend mit Expertenrunde<br />

steht am Donnerstag, 15. November,<br />

ab 19 Uhr im Hamme-Forum<br />

Mehr als Moor:<br />

Geschenkidee<br />

Landkreis Osterholz (cm). Das Regionalmarketing<br />

hat eine Geschenkidee<br />

für Unternehmen:<br />

Weihnachtliche Boxen, gefüllt mit<br />

regionalen Produkten, sind eine<br />

ideale Aufmerksamkeit für Kunden,<br />

Mitarbeiter, Geschäftspartner.<br />

Info: www.mehralsmoor.de<br />

oder Telefon 01522/7032882.<br />

Über Sterben und Tod<br />

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Partner<br />

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auf dem Programm, wo „Marias<br />

letzte Reise“ gezeigt wird. Mit<br />

dem Trauercafé öffnet am 18. November<br />

um 15 Uhr in der Mühle<br />

ein Angebot zur Begegnung mit<br />

Gleichbetroffenen. Die Psychologin<br />

Marion Romes hält am 22. November<br />

um 19 Uhr im Ratssaal<br />

einen Vortrag über die Stärkung<br />

der kindlichen Widerstandsfähigkeit.<br />

Eine Pastorin und eine Hospizlerin<br />

bieten am 29. November<br />

ab 19.30 Uhr in der Ritterhuder<br />

Mühle die Möglichkeit zum Gespräch<br />

über Sterben, Tod und<br />

Trauer. Tags darauf gibt es um<br />

19.30 Uhr in der Johanneskirche<br />

einen Gottesdienst zum Schluss<br />

der Reihe. Info unter 04292/<br />

4600 oder www.ritterhude.de.<br />

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6 <strong>OHZ</strong>live Highlights im Landkreis–Hier istwas los!<br />

Novemberball des VSK<br />

Sportler feiern gemeinsam mit Familie und Freunden<br />

Die Musiker von Piccadilly werden das Publikum auf dem Novemberball des VSK mit bekannten Songs<br />

und aktuellen Hits zum Tanzen animieren. Foto: Piccadilly<br />

Von Kerstin Boelsen<br />

Osterholz-Scharmbeck. Der Novemberball<br />

des Vereins für Sport<br />

und Körperpflege von 1848 (VSK)<br />

ist eines der großen gesellschaftlichen<br />

Ereignisse in der Kreisstadt.<br />

Zum wiederholten Mal feiern die<br />

Sportler des VSK gemeinsam mit<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck.<br />

Seit sieben Jahren bietet der<br />

Veranstaltungsort den passenden<br />

Rahmen für einen ausgelasse-<br />

nen Abend. Mit der großen verlegtenTanzfläche<br />

und geschickt platzierter<br />

Beleuchtung verwandelt<br />

sich die Halle auch in diesem Jahr<br />

wieder in einen Ballsaal.<br />

Damit am Sonnabend, 3. November,<br />

ab 20 Uhr wieder „Ausdauertraining“<br />

für die Tanzbeine<br />

auf dem Programm steht, haben<br />

die Veranstalter die Partyband Piccadilly<br />

engagiert. Die in allen Musikrichtungen<br />

stilsicheren Musiker<br />

verstehen es, spontan auf die<br />

Bedürfnisse ihres Publikums einzugehen.<br />

Mit aktuellen Songs<br />

und bekannten Hits, die alle live<br />

gesungen werden, will die Combo<br />

dafür sorgen, dass für jeden der<br />

Partygäste die passende Musik<br />

zum Tanzen dabei ist. Neben<br />

mehr Platz und einer neuen Band<br />

setzen die Organisatoren aber<br />

auch auf Bewährtes: Die große<br />

Tombola lockt auch in diesem<br />

Jahr mit attraktiven Preisen.<br />

Tickets für die Sportler-Party sind<br />

in der VSK-Geschäftsstelle unter<br />

der Nummer 04791/82244erhältlich.<br />

Ritterhude (oel). Traditionelle<br />

deutsche Weihnachtslieder in<br />

eigenen, oft mit einem Augenzwinkern<br />

versehenen Arrangements –<br />

das erwartet das Publikum beim<br />

Konzert von Jo‘s Jul Club in der Ritterhuder<br />

Mühle. Beim Auftritt der<br />

Band am Freitag, 30. November,<br />

ab 19.30 Uhr bleibt die Tradition<br />

der Lieder dennoch stets bewahrt.<br />

Bei der Weihnachtsfeier des<br />

Plattdeutschen Kring am Montag,<br />

17. Dezember, wird es ab 15 Uhr<br />

ebenfalls stimmungsvoll. Als<br />

Gast wird Uwe Bokelmann aus<br />

<strong>Lilienthal</strong> (oel). Keltisch-irische<br />

Musik, die von Legenden und Mythen<br />

inspiriert ist: Damit startet<br />

der Konzertabend mit dem Duo<br />

Burstein &Legnani. Am Donnerstag,<br />

8. November, ab 20 Uhr wechselt<br />

sich energievolle Musik mit<br />

entspannender Ruhe oder beschwingter<br />

Heiterkeit ab; zuweilen<br />

birgt sie sogar eine gewisse<br />

Melancholie.<br />

Ganz anders: „Nächte in Buenos<br />

Aires“ mit Milonga- und<br />

Tango-Einschlägen. Diese Musikrichtung<br />

steht für Zärtlichkeit, elegante<br />

Sinnlichkeit, Erotik und<br />

Sehnsüchte gleichermaßen. Aber<br />

auch Eigenkompositionen und<br />

Werke großer Komponisten geben<br />

die beiden Musiker bei die-<br />

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informieren Sie<br />

gerne!<br />

Konzerte und mehr<br />

Festliches in der Ritterhuder Mühle<br />

Wallhöfen Besinnliches und Heiteres<br />

in plattdeutscher Sprache vortragen.<br />

Wer sich am Heiligabend noch<br />

einmal auf die bevorstehen Feiertage<br />

einstimmen möchte, hat<br />

beim Tag der offenen Mühle ausreichend<br />

Gelegenheit. Bei Kaffee,<br />

Kuchen, Geschichten und Gesprächen<br />

zur Weihnachtszeit ist für<br />

alle, die nicht alleine zu Hause sitzen<br />

möchten, etwas dabei. Beginn<br />

ist um 14 Uhr.<br />

Weitere Infos gibt es unter<br />

www.ritterhuder-muehle.de.<br />

VonCeltic bis Swing<br />

Burstein &Legnani im Murkens Hof<br />

sem abwechslungsreichen Konzertabend<br />

zum Besten. Unter anderem<br />

wird das Stück „Recuerdos<br />

de la Alhambra“ des Komponisten<br />

Francisco Tárregas erstmals in<br />

der Version für Gitarre und Cello<br />

zu hören sein. Neben spanischer<br />

und orientalischer Musik bildet<br />

der „Gipsy Swing“ ein besonderes<br />

Highlight. Das Programm der<br />

Gitarristin Ariana Burstein und<br />

dem Cellisten Roberto Legnani<br />

zeigt ein harmonisches Miteinander<br />

der Musikkulturen.<br />

Der Konzertabend findet am Donnerstag,<br />

8. November, im Murkens<br />

Hof statt. Karten gibt es an<br />

der Abendkasse und im Internet<br />

unter www.murkens-hof.de.<br />

RayWilson<br />

Worpswede (oel). Er ist einer der<br />

Musiker, die schon seit Jahren<br />

zum „Inventar“ der Music Hall<br />

Worpswede zählen. Am Freitag, 9.<br />

November, um 21 Uhr, betritt der<br />

Ex-Genesis-Sänger Ray Wilson<br />

wieder die Bühne. Bei seiner<br />

„Best Of Both Worlds“-Tour präsentiert<br />

der Musiker sowohl bekannte<br />

Hits von Genesis als auch<br />

von seiner Band Stiltskin.<br />

www.musichall-worpswede.de<br />

Zugmaschine mit Zugvögeln,<br />

entdeckt bei Osterholz-<br />

Scharmbeck. Foto: Landkreis <strong>OHZ</strong>


Highlights im Landkreis–Hier istwas los! <strong>OHZ</strong>live 7<br />

Von Kerstin Boelsen<br />

Bunte Revue: „ABBA Hallo!“<br />

Im Theater Alte Molkerei Worpswede geht es musikalisch-turbulent zu<br />

Worpswede. Die drei Toilettenfrauen<br />

Sophie, Babs und Rosi werden<br />

über Nacht in einer Großraumtoilette<br />

eingeschlossen. Da sie<br />

grundverschieden sind, kann das<br />

eigentlich nur turbulent werden.<br />

Sophie, die Älteste, ist mürrisch,<br />

zynisch, ein wenig verklemmt<br />

und sieht sich selbst als<br />

Vorsteherin der Gruppe. Ihre Kollegin<br />

Babs ist das genaue Gegenteil:<br />

Mit hohen Schuhen, zu viel<br />

Make-up und frechem Mundwerk<br />

angelt sie sich jeden Mann. Dazu<br />

gesellt sich die schüchterne Auszubildende<br />

Rosi, die großherzig,<br />

lebensfroh, aber leicht naiv daherkommt.<br />

Als sie plötzlich auf engstem<br />

Raum miteinander auskommen<br />

müssen, offenbart sich, wie<br />

gut oder auch schlecht ihr Verhält-<br />

Ritterhude (oel). Gemeinsam mit<br />

der Niederländerin Greetje Kauffeld<br />

betreten die Swingin’ Fireballs<br />

am Sonnabend, 8. Dezember,<br />

ab 20 Uhr die Bühne des<br />

Hamme Forums.<br />

André Rabini, Frontmann der<br />

Band, wird im Duett mit der Jazzsängerin<br />

ein swingendes Weihnachtsprogramm<br />

zum Besten geben,<br />

bei dem das Publikum<br />

neben amerikanischen und deutschen<br />

Klassikern vor allem eines<br />

erwartet: temperamentvolle Unter-<br />

Die drei Damen Sophie, Babs und Rosi verwandeln das sonst so<br />

stille Örtchen in einen Revuepalast. Foto: Norbert A. Mueller<br />

ASwingin’Christmas<br />

Berühmte Weihnachtslieder im Big-Band-Sound<br />

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Führerscheinzuschuss<br />

Schein machen und sofort durchstarten?<br />

haltung in Anlehnung an die großen<br />

Entertainer der Swing-Geschichte.<br />

Die Swingin’ Fireballs wurden<br />

im Jahr 1999 gegründet und haben<br />

sich im Laufe der Zeit auf<br />

mehreren Hundert Konzerten<br />

international ein großes Fanpublikum<br />

erspielt. Ganz gleich, ob die<br />

Combo in einem Jazzclub oder<br />

einer Konzerthalle auftritt –der<br />

Spaß an der Musik und der gute<br />

Kontakt zum Publikum stehen immer<br />

im Vordergrund. Entertain-<br />

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ment mit Charme und Humor gehört<br />

deshalb zum festen Bühnenprogramm<br />

der neun Bremer. Alle<br />

Musiker der Band haben an internationalen<br />

Musikhochschulen<br />

studiert und mit verschiedenen,<br />

weltweit bekannten Musikern<br />

und Bands zusammengearbeitet,<br />

wie James Last, Joe Cocker oder<br />

das philharmonische Staatsorchester<br />

Bremen.<br />

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nis zueinander ist. Doch nicht nur<br />

die Enge ist ein Problem.<br />

Als plötzlich eine mysteriöse<br />

Schatzkarte auftaucht, die düstere<br />

Mafia-Geheimnisse offenbart,<br />

kommt eine grotesk amüsante<br />

Panik auf. Dass ausgerechnet<br />

Babs neuer Liebhaber in das<br />

Ganze verstrickt ist, setzt dem<br />

Chaos die Krone auf.<br />

Die drei Damen verwandeln<br />

das sonst so stille Örtchen in<br />

einen Revuepalast, garniert mit<br />

den schönsten ABBA-Melodien.<br />

Unter der Regie von Markus Beisel<br />

und Knut Schakinnis spielen<br />

Erika Best, Ludmilla Euler und<br />

Manuel Ettelt.<br />

„ABBA Hallo!“ feiert am Freitag,<br />

23. November, ab 19.30 Uhr im<br />

Theater Alte Molkerei Worpswede<br />

Premiere.<br />

Osterholz-Scharmbeck (oel).<br />

Ende November und es soll noch<br />

einmal so richtig heiß werden?<br />

Cord Blumensaat vom Fitnessstudio<br />

Gym ist sich sicher: Am Sonntag,<br />

25. November, ab 12 Uhr<br />

geht es garantiert „heiß her“,<br />

denn dann steigt die erste Zumba-<br />

Party in der Stadthalle Osterholz-<br />

Scharmbeck.<br />

Zumba ist momentan in aller<br />

Munde und erobert seit einigen<br />

Jahren die Sporthallen der Nation.<br />

Der lateinamerikanische Fit-<br />

Ein Fest voller<br />

Gef(w)ühle<br />

Osterholz-Scharmbeck (oel). Ein<br />

weihnachtliches Drei-Gänge-<br />

Menü in einem museumsähnlichen,<br />

historischen Rahmen –das<br />

bietet Irmgard Meyer den Gästen<br />

in ihrem Restaurant Meyer’s<br />

Scheune. Dazu „f(w)ühlen“<br />

Ursula Villwock, Volker Prüser<br />

und Marcus Seifert ganz tief in<br />

den musikalischen Schätzen der<br />

20er und 30er Jahre. Werden sie<br />

dabei das passende Geschenk<br />

für Tante Paula finden?<br />

„Oh du fröhliche ...?! Oder:<br />

Was schenken wir Tante Paula?“<br />

bildet den passenden Rahmen,<br />

um sich zu zweit, mit der Familie<br />

oder Kollegen auf die Festtage einzustimmen.<br />

Die Veranstaltung findet<br />

am Freitag, 30. November,<br />

Freitag, 7., Sonnabend, 15., und<br />

Dienstag, 18., Dezember, jeweils<br />

ab 19 Uhr statt.<br />

Tickets unter 04791/4283<br />

Zumba-Party<br />

Erstes Fitness-Event der Trendsportart<br />

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Mit Erscheinen dieses Angebotflyers verlieren vorher veröffentlichte Angebote Ihre Gültigkeit, alle Preise verstehen sich als BARPREISE<br />

nesstanz enthält Aerobic-Elemente<br />

und verbindet Tanzstile<br />

wie Hip-Hop, Samba, Salsa, Merengue<br />

und Mambo.<br />

Für die fünfstündige Veranstaltung<br />

sollten die Teilnehmer ausreichend<br />

Sportkleidung, ein Handtuch<br />

und eventuell auch etwas zu<br />

essen mitbringen. Mineralwasser<br />

und Obst halten die Veranstalter<br />

bereit.<br />

Weitere Infos und Tickets unter<br />

www.stadthalle-ohz.de.<br />

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8 <strong>OHZ</strong>live EinladungzuKulturund GenussimLandkreisOsterholz<br />

<strong>OHZ</strong>live 9<br />

Grafik von<br />

Meckseper<br />

Von Christian Markwort<br />

<strong>Lilienthal</strong>. Friedrich Meckseper<br />

(Jahrgang 1936) zählt zu<br />

den bedeutendsten Radierkünstlern<br />

der Gegenwart –<br />

jetzt eröffnete in der Kunstschau<br />

Wümme-Wörpe-Hamme<br />

die Ausstellung „Grafik der Extraklasse“.<br />

Auf Einladung der<br />

<strong>Lilienthal</strong>er Kunststiftung von<br />

Monika und Hans Adolf Cordes<br />

werden dort mehr als 150<br />

Werke aus der Schaffen des gebürtigen<br />

Bremers gezeigt.<br />

Aufgewachsen in Stuttgart,<br />

ließ sich Meckseper 1961 zunächst<br />

in Worpswede nieder,<br />

ehe er in den 80er Jahren nach<br />

Berlin übersiedelte. In seinen<br />

Werken befasst er sich hauptsächlich<br />

mit Dreiecken und Kegeln<br />

– und der Vermessung<br />

der Welt: Meilensteine, Gefäße<br />

oder Messgeräte und alltägliche<br />

Gegenstände kombiniert<br />

Meckseper auf beinahe<br />

poetische Weise. Der gelernte<br />

Feinmechaniker und studierte<br />

Grafiker wurde mit zahlreichen<br />

Preisen ausgezeichnet (unter<br />

anderem mit dem „Rompreis“<br />

der Villa Massimo). In seinem<br />

eigenen System sorgt der<br />

Künstler für eine Ordnung, der<br />

eine klare Komposition zugrunde<br />

liegt.<br />

Ein weiteres Ordnungssystem<br />

schafft Meckseper durch<br />

imaginäre Konstruktionszeichnungen,<br />

Buchstaben und Zahlen<br />

sowie unbelebte Landschaftselemente,<br />

in denen der<br />

Mensch nicht auftaucht. In Anlehnung<br />

an den französischen<br />

Begriff der „Nature morte“<br />

(tote Natur –Stillleben) kreiert<br />

Meckseper surreale Labyrinthe,<br />

die die menschliche Suche<br />

nach dem rechten Lebensweg<br />

versinnbildlichen.<br />

Zu sehen ist die Ausstellung<br />

bis 27. Januar dienstags bis<br />

sonnabends (14 bis 18 Uhr) sowie<br />

sonntags (10 bis 18 Uhr)<br />

und nach Absprache unter<br />

Telefon 04298/16185. Näheres<br />

unter www.kunststiftung-lilienthal.de<br />

Günstig gelegen, gut besucht:<br />

Die Stadthalle in Osterholz-<br />

Scharmbeck hat ein vielfältiges<br />

Veranstaltungsprogramm zu bieten.<br />

Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck<br />

Allüberall Budenzauber im funkelnden Lichterglanz<br />

Die Weihnachtszeit kommt allmählich näher –Märkte im Landkreis Osterholz stimmen ab 30. November aufs Fest ein<br />

Die Teufelsmoorbox ist als Geschenkidee<br />

zum Fest gut geeignet.<br />

Foto: Landkreis Osterholz<br />

Eine Box<br />

unterm Baum<br />

Landkreis Osterholz (eb). Keine<br />

Geschenkidee für Weihnachten?<br />

Wie wär’s mit der Teufelsmoorbox?<br />

Deren Inhalt eignet sich perfekt,<br />

um die langen Wintermonate<br />

zu überbrücken. In dieser<br />

Zeit kann man nicht nur draußen,<br />

sondern auch im Warmen und Trockenen<br />

das Teufelsmoor entdecken.<br />

Für Jung und Alt bietet die<br />

Teufelsmoorbox ereignisreiche<br />

Ausflugsmöglichkeiten, nach<br />

denen im Entdeckerhandbuch gestöbert<br />

werden kann.<br />

Die schmucke Metallbox bietet<br />

Angebote wie Bowling, einen Malkursus<br />

im Künstlerdorf Worpswede<br />

oder eine kulinarische Entdeckungsreise.<br />

In den weniger<br />

kalten Jahreszeiten kann der Box-<br />

Besitzer zum Beispiel auch eine<br />

Torfkahn- oder Moorexpressfahrt<br />

machen, ein Theaterstück der Freilichtbühne<br />

<strong>Lilienthal</strong> besuchen<br />

oder selbst aktiv werden und beispielsweise<br />

ein „Kanu-Abenteuer“<br />

auf der Hamme erleben.<br />

Neben dem Entdeckerhandbuch<br />

enthält die Teufelsmoorbox<br />

einen Gutschein. Der Beschenkte<br />

kann damit eines von vielfältigen<br />

Angeboten wahrnehmen; zumeist<br />

ist eine telefonische Reservierung<br />

erforderlich. Informationen<br />

dazu und der genaue Leistungsumfang<br />

sind im Entdeckerhandbuch<br />

nachlesbar. Die Teufelsmoorbox<br />

ist für 29,99 Euro in<br />

in Verkaufsstellen in Bremen, im<br />

Landkreis Osterholz sowie im<br />

Internet (www.teufelsmoorbox.de)<br />

zu haben.<br />

Landkreis Osterholz (eb). Die Samtgemeinde<br />

und ihre Gäste sind am<br />

Freitag, 30. November, mal wieder<br />

die ersten: Mit einem Konzert in der<br />

St.-Cosmae- und Damianikirche in<br />

Hambergen eröffnen sie um 19 Uhr<br />

ihren Weihnachtsmarkt. Zur 32. Auflage<br />

spielt das Blasorchester Grasberg<br />

und erinnert damit an den Ursprung<br />

des Ganzen. Nicht zufällig<br />

spielt die Kirchengemeinde auch<br />

im neu gegründeten Trägerverein<br />

eine wichtige Rolle als Co-Veranstalterin.<br />

Tags darauf, am 1. Dezember,<br />

geht der Budenzauber ab 14<br />

Uhr weiter, am Sonntag kann bereits<br />

ab 12 Uhr geschaut, gekauft<br />

und geklönt werden. Zu den Highlights<br />

zählen Benefiz-Tombola und<br />

Ponyreiten, Kaspertheater und<br />

Kunsthandwerk, ein Hubsteiger<br />

und und vieles mehr.<br />

Zeitgleich findet am 1. und 2. Dezember<br />

in <strong>Lilienthal</strong> der 27. Weihnachtsmarkt<br />

des Wirtschafts-Interessenrings<br />

statt. Der Amtsgarten<br />

hinter der Klosterkirche beherbergt<br />

von 13 bis 21 und am Sonntag von<br />

11 bis 19 Uhr eine festlich erleuchtete<br />

Budenstadt sowie kleine Karussells.<br />

Dort findet auch ein Bühnenprogramm<br />

mit Musik- und Tanzdarbietungen<br />

sowie einer Bescherung<br />

durch den Weihnachtsmann statt.<br />

Im Rathaus an der Klosterstraße<br />

gibt es derweil eine Verkaufsaus-<br />

Ab dem 7. Dezember ist wieder Weihnachtsmarkt in der Kreisstadt. Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck<br />

stellung der Kunsthandwerker und<br />

auch die Bürgerstiftung sowie die<br />

Kirchengemeinde beteiligen sich.<br />

Das zweite Advent-Wochenende<br />

setzt mit drei Märkten gleichzeitig<br />

noch einen drauf. In Osterholz-<br />

Scharmbeck geht es am 7. Dezember<br />

mit einem Moonlight-Shopping<br />

bis 23 Uhr los. Zahlreiche Weihnachtsstände,<br />

40 Buden, das Aus-<br />

Bornreihe (vdo). Helmut Kück aus<br />

Verlüßmoor ist Fußballfan und Anhänger<br />

der Moorteufel. So nennen<br />

sich die Fußballer aus dem kleinen<br />

Moordorf Bornreihe selber. Als SV<br />

Blau-Weiß Bornreihe ist der 1932<br />

gegründete Verein in ganz Niedersachsen<br />

bekannt. Seit Jahren spielt<br />

die erste Mannschaft in der Landesliga.<br />

Alle fragen sich, wie eine so erfolgreiche<br />

Mannschaft mitten im<br />

Moor zurechtkommt. Mäzen Kück<br />

weiß: Das ist nicht einfach.<br />

„Im ganzen Umkreis gibt es maximal<br />

40 bis 50 Fußballer mit Landesligaformat.<br />

20 davon spielen bei<br />

uns“, schildert er. Viel habe er aber<br />

nicht damit zu tun, findet er be-<br />

Skurriler Rundbau im Künstlerdorf:<br />

Die Worpsweder Käseglocke.<br />

Foto: fr<br />

stellungszelt mit dem Landfrauen-<br />

Café, das Haus am Markt und die<br />

übrigen Anrainer-Geschäfte laden<br />

ab 14 Uhr zum Bummel ein. Auf<br />

dem Kirchenvorplatz zu Gast ist wieder<br />

einmal die Mittelaltergruppe Liberi<br />

Effera mit Gauklern, Händlern,<br />

Handwerkern, Wahrsagern, Jongleuren<br />

und Feuerschluckern. Weihnachtliche<br />

Musik kommt von der<br />

scheiden. Natürlich unterstützt er<br />

seinen Herzensverein mit Werbung<br />

auf Trikots, Banden und Drucksachen.<br />

Aber er sei auch nur einer von<br />

vielen. Und in die Vereinsarbeit<br />

mischt er sich nicht ein. Das sollen<br />

andere machen. „Der Vorstand um<br />

Jan Flathmann macht das gut“, lobt<br />

er. Blau-Weiß Bornreihe wisse<br />

seine Hilfe sicher zu schätzen. „Es<br />

wäre aber nicht so, dass der Verein<br />

ohne mich nicht weiter existieren<br />

könnte“, findet Kück.<br />

Dass es so ist, wie es ist, bleibt<br />

gleichwohl auch sein Verdienst.<br />

Ausgerechnet im Jubiläumsjahr<br />

1982 stieg die erste Mannschaft in<br />

die Bezirksoberliga ab. Es kriselte<br />

Kreismusikschule, dem Posaunenchor<br />

und der Kirchengemeinde. Der<br />

markt läuft am Sonnabend, 8. Dezember,<br />

von 11 bis 20 Uhr und tags<br />

darauf von 11 bis 19 Uhr.<br />

Parallel weihnachtet es am Zweiten<br />

Adventswochenende auch in<br />

Grasberg an der Wörpe sowie in<br />

Worpswede am Weyerberg. Das<br />

Künstlerdorf hat das Marktgesche-<br />

bei den Moorteufeln. Kück erinnert<br />

sich: „Zusammen mit dem damaligen<br />

Vorsitzenden Werner Stark<br />

gründete ich einen Förderkreis.“<br />

Außerdem holte der Bauunternehmer<br />

die Bundesliga-Mannschaft<br />

von Borussia Mönchengladbach zu<br />

einem Freundschaftsspiel nach<br />

Bornreihe. Vermutlich war das der<br />

Grundstock für die weitere Zukunft.<br />

Er wisse nicht, wie es ohne ihn gelaufen<br />

wäre, gibt Kück zu. Jetzt sei<br />

Blau-Weiß breiter aufgestellt.<br />

Schon ab 300 Euro kann man dem<br />

Kreis beitreten und helfen, qualitativen<br />

Fußball im Moor zu erhalten.<br />

Kück hat selbst ein wenig gekickt.<br />

Aktiver ist er aber beim Skat.<br />

Das Naturinformationshaus in Ritterhude<br />

an der Niederender<br />

straße verspricht den Besuchern<br />

die Information als Erlebnis im<br />

Kulturland Teufelsmoor. Foto: cva<br />

hen mit beinahe 40 Ausstellern dabei<br />

wetterunabhängig in die Music<br />

Hall verlegt. Liebevolle Deko-Kulissen<br />

im Saal sowie einige Holzhütten<br />

auf dem Außengelände lassen<br />

Vorfreude in uriger Atmosphäre aufkommen.<br />

Der Weihnachtsmann<br />

kommt und <strong>Live</strong>-Musik gibt’s natürlich<br />

ebenfalls. DieMarktzeiten: Freitag,<br />

7. Dezember, von 16 bis 20<br />

Uhr; Sonnabend, 8. Dezember, von<br />

13 bis 20 Uhr, und Sonntag, 9. Dezember,<br />

von 11 bis 18 Uhr.<br />

Das genaue Programm für den<br />

Weihnachtsmarkt in Ritterhude<br />

stand bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest. Sicher ist: Er findet wieder<br />

am Wochenende zum Dritten<br />

Advent statt, also am Sonnabend<br />

und Sonntag, 15. und 16. Dezember<br />

(jeweils von 14 bis 19 Uhr). und<br />

klar ist auch, dass aus dem Besuch<br />

wieder ein kleiner Bummel durch<br />

die Hamme-Gemeinde werden<br />

kann und soll: Mit Kunsthandwerk,<br />

Kinderaktionen, weihnachtlichem<br />

Rahmenprogramm und kulinarischen<br />

Genüssen auf dem Parkplatz<br />

der Kreissparkasse, in der Riesturnhalle<br />

und in der Riesschule sowie<br />

im Ritterhuder Rathaus.<br />

Vom 21. bis 23. Dezember ist der<br />

(Weihnachts-) Marktplatz in Schwanewede<br />

dann wieder die beinahe<br />

letzte Rettung für Unentschlossene<br />

auf Geschenke-Suche.<br />

So machen wir’s(8): Ein Mäzen, wie er im Buche steht<br />

Bauunternehmer, Bornreiher Fußballförderer<br />

und Moorteufel-Fan:<br />

Helmut Kück. Foto: Peter von Döllen<br />

Mit dem Club der Goldenen Herzen<br />

spielt er in der Bundesliga, war<br />

Deutscher Vizemeister und im Vorstand<br />

tätig. Trotzdem sieht er sich<br />

als Fußballbegeisterter.<br />

Die Moorteufel entstanden nach<br />

dem Krieg teils aus Flüchtlingen.<br />

1960 erreichte die Mannschaft das<br />

Bezirkspokal-FInale gegen Verden.<br />

Das Dorf war ausgestorben, alle Einwohner<br />

mitgereist. Diese Begeisterung<br />

war die Initialzündung; auch<br />

Kück konnte sich ihr nicht entziehen.<br />

Blau-Weiß ist für ihn seither<br />

eine Herzenssache. „Ich bekomme<br />

sehr viel zurück“, so Kück. Der Aufstieg<br />

in die Niedersachsenliga, das<br />

wäre der größte Traum.<br />

Gute Taten im Advent<br />

Basar &Co. in den Kirchengemeinden<br />

Von Roland Hofer<br />

Landkreis Osterholz. In diesem<br />

Jahr erwarten die 17 Kirchengemeinden<br />

wieder viele Tausend Besucher<br />

zu ihren Veranstaltungen<br />

in der Adventszeit. Das Angebot<br />

reicht vom Adventsbasar über<br />

Konzerte bis hin zum Festgottesdienst.<br />

Vielerorts werden damit<br />

auch karitative und humanitäre<br />

Projekte gefördert.<br />

Unter dem Motto „Advent in<br />

der Gemeinde“ lädt in Osterholz-<br />

Scharmbeck die St.-Willehadi-Kirchengemeinde<br />

für Sonntag, 2. Dezember,<br />

zum Adventsbeginn ein.<br />

Nach dem 10-Uhr-Gottesdienst<br />

wird im Gemeindehaus bis 17.30<br />

Uhr der Erste Advent gefeiert. Es<br />

gibt Suppe, Kaffee und Kuchen sowie<br />

viele gebastelte Geschenke.<br />

Dazu erklingt adventliche Musik.<br />

Bereits am Freitag, dem 30. November,<br />

werden von 9.30 bis 13<br />

Uhr in der St. Willehadi-Kirche<br />

Brote, Gestecke, Kerzen und Honig<br />

verkauft. Der Erlös beider Veranstaltungen<br />

kommt dem Projekt<br />

„Der ewigen Dürre trotzen“ der Aktion<br />

„Brot für die Welt“ zugute.<br />

Vom 7. bis 9. Dezember ist die<br />

St. Willehadi-Kirche auch während<br />

des Weihnachtsmarktes geöffnet.<br />

Dann stellen nicht nur<br />

Holzschnitzer aus der Region ihre<br />

Krippen aus; ein Kinderprogramm<br />

und musikalische Darbietungen<br />

finden ebenfalls statt. Erwartet<br />

werden mehr als 1000 Besucher.<br />

Die <strong>Lilienthal</strong>er Kirchengemeinden<br />

beteiligen sich mit mehreren<br />

Programmpunkten am Weihnachtsmarkt.<br />

Am 1. und 2. Dezember<br />

sind in St. Marien das Eine-<br />

Welt-Café und der Eine-Welt-Laden<br />

im Gemeindesaal von 13 beziehungsweise<br />

11 Uhr bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Im großen Bücherbasar<br />

können Lesehungrige stöbern.<br />

An beiden Tagen ist die Klosterkirche<br />

zur Besinnung und Andacht<br />

geöffnet. Am 1. Dezember<br />

wird dort um 19 Uhr das Konzert<br />

„Gloria in excelsis Deo“ mit Instrumentalisten<br />

der Jugendkantorei<br />

gestaltet.<br />

In der Martinskirche findet am<br />

Sonntag, 9. Dezember, um 17 Uhr<br />

ein Weihnachtskonzert statt. Der<br />

Das Heimathaus an der Museumsanlage<br />

Moorkate in Ströhe<br />

lädt zum Verweilen ein.<br />

Weihnachtsmarkt im Schatten<br />

von St. Willehadi. 2009 ging es<br />

dort mittelalterlich zu. Foto: Valek<br />

Kinderchor und der Jugendchor<br />

Perilis singen Weihnachtslieder<br />

mit Klavierbegleitung. Eintritt frei.<br />

Die Kirchengemeinde Hambergen<br />

ist Gastgeberin des Weihnachtsmarktes<br />

am 1. und 2. Dezember.<br />

Das Kirchencafé im Gemeindehaus<br />

ist mit mehr als 100<br />

(!) Torten ein beliebter Treffpunkt.<br />

Weitere Angebote sind die Tombola,<br />

der Eine-Welt-Stand und der<br />

Verkauf von Handarbeiten. Am 2.<br />

Adventssonntag findet um 18 Uhr<br />

in der Kirche ein Konzert mit Liedern<br />

des gemischten Chores<br />

Ströhe-Spreddig und Stücken des<br />

Posaunenchors statt.<br />

Zum 20. adventlichen Gemeindenachmittag<br />

lädt die Kirchengemeinde<br />

Scharmbeckstotel für 1.<br />

Dezember ab 15 Uhr ins Gemeindhaus<br />

ein. Neben Kaffee, Kuchen,<br />

Waffeln und Punsch werden auch<br />

Basteln für Kinder, Vorträge und<br />

Flötenmusik angeboten.<br />

Besondere Gottesdienste werden<br />

am Ersten und Vierten Advent<br />

um jeweils 10 Uhr in der Zionskirche<br />

Worpswede gefeiert: Am 2.<br />

Dezember führen der Worpsweder<br />

Kirchenchor und der Worpsweder<br />

Kammerchor gemeinsam ein<br />

doppelchöriges Magnificat von<br />

Giovanni Gabrieli auf. Und am 23.<br />

Dezember erklingt Musik der<br />

Querflötenschüler von Michael<br />

Müller, begleitet von Ulrike Dehnung<br />

an der neuen Ahrend-Orgel.<br />

Die Predigt hält jeweils Pastor Dr.<br />

Kurt Liedtke.<br />

Weitere Informationen und Veranstaltungen<br />

auch aus weiteren<br />

Kirchenkreis-Gemeinden sind auf<br />

deren Homepages sowie unter<br />

der Internet-Adresse www.kirchenkreis-osterholz.de<br />

zu finden.<br />

Foto: Monika Fricke<br />

Künstlerin mit<br />

neuer Galerie<br />

Von Christian Markwort<br />

Worpswede. Als Sabine Fleckenstein<br />

2008 erstmals eine<br />

Ausstellung im Künstlerdorf<br />

Worpswede organisierte, habe<br />

sie sich „sofort verliebt in diesen<br />

Ort“. Wenig später wurde<br />

eine Galerie frei –und die gebürtige<br />

Hessin zögerte keinen<br />

Augenblick. Inzwischen hat<br />

sie an der Ostendorfer Straße<br />

die Galerie „Art Fleckenstein“<br />

eröffnet und sich damit einen<br />

lang gehegten Traum erfüllt.<br />

Gemeinsam mit den Künstlern<br />

Angelika Summa und Rudi<br />

Seitz präsentiert sie in der Ausstellung<br />

„Wilde Posen“ unter<br />

anderem großformatige Bilder<br />

in verschiedenen Techniken,<br />

eine Kombination aus sperrigen<br />

Metallgewändern und<br />

leichten Objekten sowie zahlreiche<br />

Kunstwerke aus verschiedenen<br />

Holzarten.<br />

Mit ihrer Galerie möchte die<br />

gelernte Krankenschwester anderen<br />

Künstlern zum einen<br />

eine Plattform für zeitgenössische<br />

Kunst bieten. Zum anderen<br />

solle „Art Fleckenstein“ ein<br />

„Drehkreuz der Kooperation<br />

und des Austauschs“ werden.<br />

Bereits seit frühester Jugend<br />

befasst sich Sabine Fleckenstein<br />

mit der Kunst und kreiert<br />

in ihrem Heimatelier bei Würzburg<br />

immer wieder neue Techniken.<br />

Dabei experimentiert<br />

sie auch mit außergewöhnlichen<br />

Materialien wie Schokolade,<br />

Ziegenkot oder Erde. Ihre<br />

Formate sind übergroß und fordern<br />

dem Betrachter einiges<br />

ab. „Sie spiegeln das pralle Leben<br />

wider“, erklärt die Künstlerin;<br />

auch die Werke ihrer beiden<br />

Mit-Aussteller zeugen auf<br />

künstlerische Weise „von den<br />

vielen Widersprüchen im Leben<br />

eines Menschen“.<br />

Die Ausstellung „Wilde<br />

Posen“ ist noch bis 11. Januar<br />

zu besichtigen, die Galeristin<br />

ist entweder unter der Telefonnummer<br />

0179/5233659<br />

oder per E-Mail an info@art-fleckenstein.de<br />

zu erreichen.


10 <strong>OHZ</strong>live Touren im Landkreis<br />

Von Melanie Högemann<br />

Worpswede. Wer einen Ausflug<br />

zu den Weihnachtsmärkten in Bremen,<br />

Osterholz-Scharmbeck,<br />

Stade oder Worpswede plant,<br />

kann diese auch bequem mit dem<br />

Moorexpress erreichen. Denn<br />

auch im Winter sind mehrere Sonderfahrten<br />

mit dem nostalgischen<br />

Zug möglich.<br />

Zum Weihnachtsmarkt in die<br />

Hansestadt Stade geht es jeweils<br />

donnerstags am 29. November,<br />

6., 13., und 20. Dezember sowie<br />

sonnabends am 1., 8., und 15. Dezember.<br />

In der weihnachtlich geschmückten<br />

Altstadt ist genug<br />

Zeit für einen ausgiebigen Bummel.<br />

Während der Moorexpressfahrt<br />

erfährt der Gast Wissenswertes<br />

und Unterhaltsames über die<br />

Region.<br />

Auch dieser einmalige Termin<br />

stimmt sicherlich auf die Festtage<br />

ein: Am Sonnabend, 8. Dezember,<br />

fährt die historische Bahn<br />

gleich zwei Veranstaltungen an.<br />

Zuerst geht es zum mittelalterlichen<br />

Weihnachtsmarkt nach<br />

Osterholz-Scharmbeck und anschließend<br />

weiter in das Künstlerdorf<br />

Worpswede zum Weihnachtsmarkt<br />

in der Music Hall.<br />

Worpswede (emsn). Hochwertige<br />

Unikate und Kleinserien verschiedenster<br />

Gewerke, wie Gold- und<br />

Silberschmiedekunst, Glasbläserei<br />

und -gestaltung sind auf dem<br />

Kunsthandwerkermarkt in Worpswede<br />

zu sehen und zu kaufen.<br />

Dazu gibt es Schönes aus den Bereichen<br />

Holzverarbeitung, Keramik,<br />

Weberei, Textil- und Ledergestaltung<br />

sowie Metall-, Stein- und<br />

Papierarbeiten zu entdecken.<br />

Die Veranstaltung hat in Worpswede<br />

eine lange Tradition. Im Mai<br />

1989kamen ortsansässige Kunsthandwerker<br />

zusammen, um im<br />

Rahmen der 100-Jahr-Feier des Ortes<br />

einen ersten gemeinsamen<br />

Beschaulich durchs Moor<br />

Moorexpress bietet Fahrten zu Weihnachtsmärkten und thematische Touren<br />

Ganz neu im Programm sind<br />

die Orgelexkursionen nach Worpswede<br />

und Stade. Mit dem Moorexpress<br />

durchreisen die Fahrgäste<br />

eine der bedeutendsten Orgellandschaften<br />

Europas und erhalten<br />

Einblicke in die Orgelgeschichte<br />

der Region, welche insbesondere<br />

von Arp Schnitger ge-<br />

Markt zu organisieren. In diesem<br />

Jahr findet der Kunsthandwerkermarkt<br />

im stimmungsvoll gestalteten<br />

Rathaus bereits zum 24. Mal<br />

prägt wurde. In Worpswede beziehungsweise<br />

Stade erfolgt die Begrüßung<br />

durch Organisten, die Erläuterungen<br />

zur Kirche und Orgel<br />

geben und Letztere in einem kleinen<br />

Konzert vorstellen.<br />

Die Fahrt zur Orgel in der Zionskirche<br />

Worpswede findet am<br />

Sonntag, 6. Januar 2013, statt,<br />

Schönes zum Verschenken<br />

Worpsweder Kunsthandwerkermarkt geht in die 24. Runde<br />

Geführte Wanderungen durchs<br />

Moor bieten die Biologische Station<br />

und der Heimatverein Ströhe<br />

an. Foto: Bios<br />

Auch im Winter müssen Interessierte nicht auf eine Fahrt mit dem historischen Moorexpress verzichten.<br />

Durch die weite Moorlandschaft geht es zu den örtlichen Weihnachtsmärkten. Foto: EVB<br />

Kunsthandwerk und mehr im Rathaus<br />

Worpswede. Foto: K. Krohn<br />

statt. Am Sonnabend, 24., und<br />

Sonntag, 25. November, gibt es<br />

zudem eine neue, erweiterte Ausstellungsfläche<br />

in dem gegenüberliegenden<br />

Gebäude des Rathauses:<br />

der restaurierten Bötjerschen<br />

Scheune.<br />

Jeweils von 11 bis 18 Uhr erhalten<br />

die Besucher in beiden Häusern<br />

einen Einblick in die Vielfalt<br />

zeitgenössischen Kunsthandwerks<br />

und können direkt mit den<br />

Kreativschaffenden ins Gespräch<br />

kommen.<br />

Weitere Infos gibt es im Internet<br />

auf der Seite www.worpswederkunsthandwerk.de.<br />

Auf dem Lilienhof in Worphausen<br />

liegen Tradition und Freude nicht<br />

nur beim Floh- und Trödelmarkt<br />

eng beieinander.<br />

zur Orgel der Kirche St. Cosmae in<br />

Stade geht es am 27. Januar<br />

2013.<br />

Für alle Fahrten ist eine Anmeldung<br />

unter der Telefonnummer<br />

04141/409170 erforderlich.<br />

Weitere Informationen auch<br />

unter www.moorexpress.de.<br />

Worpswede (oel). Ein geführter<br />

Spaziergang ist eine gute Möglichkeit,<br />

um Interessantes, Geschichtliches<br />

und Außergewöhnliches<br />

über Worpswede zu erfahren.<br />

So führt am Sonntag, 4., und<br />

Sonntag, 18. November, jeweils<br />

ab 11 Uhr eine zweistündige Tour<br />

zu Wohnsitzen von Künstlern, die<br />

den Ort berühmt gemacht haben,<br />

wie Heinrich Vogelers Jugendstil-<br />

Barkenhoff und Otto Modersohns<br />

Wohnhaus. Zudem geht es zu<br />

denkmalgeschützten Bauten, die<br />

von Kunstschaffenden aus Worpswede<br />

entworfen wurden, wie das<br />

expressive Backstein-Ensemble<br />

der Großen Kunstschau und das<br />

Foto: Klaus Göckeritz<br />

Ich geh mit<br />

meiner Laterne<br />

<strong>Lilienthal</strong> (oel). Im November hat<br />

das Laternelaufen im Landkreis<br />

Osterholz Tradition. Mit selbst gebastelten<br />

oder gekauften Lampions<br />

ziehen Kinder und Eltern<br />

nach Einbruch der Dunkelheit singend<br />

von Haus zu Haus oder nehmen<br />

an einem Laternenumzug<br />

durch die Straßen teil.<br />

Bereits zum zehnten Mal laden<br />

der TV Falkenberg und der SV <strong>Lilienthal</strong><br />

am Freitag, 2. November,<br />

Groß und Klein zum gemeinsamen<br />

Spaziergang mit der Laterne<br />

ein. Los geht es um 17.30 Uhr auf<br />

dem Parkplatz der Sportstätten<br />

des Schul- und Sportzentrums<br />

Zum Schoofmoor. Im Anschluss<br />

an den Rundgang können sich die<br />

Teilnehmer mit Bockwurst und<br />

Saft stärken und den Abend gemütlich<br />

ausklingen lassen.<br />

Im <strong>Lilienthal</strong>er Ortsteil Seebergen<br />

werden am Montag, 5. November,<br />

ebenfalls zahlreiche<br />

selbst gebastelte Leuchten das<br />

Straßenbild bestimmen. Ab<br />

17.30 Uhr machen sich die Lampionträger<br />

vom Treffpunkt am Brünings<br />

Hof durch das Wäldchen<br />

zur Grundschule auf. Zurück geht<br />

es über Am Mühlenberg und die<br />

Bergstraße zum Dorfgemeinschaftshaus,<br />

wo der Heimatverein<br />

bereits mit einem kleinen Imbiss<br />

für die Läufer wartet.<br />

Künstlerhäuser<br />

Thematische Führungen durch den Ort<br />

Kaffee Worpswede sowie die<br />

urige Käseglocke mit einem angrenzenden<br />

Nurdachhaus.<br />

„Künstlerpaare in Worpswede“<br />

heißt der geführte Spaziergang<br />

am Sonntag, 11. November. Ab<br />

11 Uhr begeben sich die Teilnehmer<br />

auf die Spuren von Heinrich<br />

Vogeler und seiner Muse Martha<br />

Schröder, die er 1901 heiratete.<br />

Im selben Jahr wurden auch Otto<br />

Modersohn und Paula Becker sowie<br />

Rainer Maria Rilke und Clara<br />

Westhoff ein Paar.<br />

Treffpunkt ist jeweils an der Tourist-Information<br />

in der Bergstraße<br />

13.


Highlights im Landkreis–Hier istwas los! <strong>OHZ</strong>live 11<br />

Von Kerstin Boelsen<br />

Worpswede. Ihr 2005 erschienenes<br />

Album „Dimanche a Bamako“<br />

machte das blinde Künstlerpaar<br />

Amadou &Mariam über die<br />

Grenzen ihrer Heimat Mali hinaus<br />

bekannt und bescherte ihnen in<br />

Frankreich die Auszeichnung mit<br />

dem französischen Musikpreis<br />

„Victoire de la musique“.<br />

Auch der weitere Karriereverlauf<br />

liest sich wie ein musikalisches<br />

Märchen: Sie tourten mit<br />

Bands wie Coldplay und U2, musizierten<br />

mit David Gilmour von<br />

Pink Floyd und Johnny Marr von<br />

The Smiths, arbeiteten mit den<br />

Produzenten Manu Chao und Damon<br />

Albarn. Die beiden spielten<br />

bei der Nobelpreisverleihung an<br />

Barack Obama und den Eröffnungsfeiern<br />

der beiden letzten<br />

Fußball-Weltmeisterschaften.<br />

Dem Künstlerpaar gelingt es,<br />

westliche Moderne mit afrikanischen<br />

Wurzeln zu verbinden, was<br />

sich auf ihrer neuesten CD „Folila“<br />

auch durch die globale Kooperation<br />

mit Künstlern aus Afrika<br />

und der westlichen Welt widerspiegelt.<br />

Die beiden haben immer wieder<br />

betont, dass es zu den anregendsten<br />

Erfahrungen eines<br />

Künstlers gehört, seine Idee von<br />

Musik im Zusammenspiel mit anderen<br />

Kollegen zu teilen. Eine Erfahrung,<br />

die den Kern von „Folila“<br />

– in der Sprache Bambara der<br />

Wallhöfen (oel). „Blumenmalerinnen“<br />

lautet der Titel der Ausstellung<br />

in der Galerie kd.kunst, in<br />

der Arbeiten von Sylvia Peter, Verena<br />

Redmann, Beate Sellins und<br />

Luzia Simons zu sehen sind. Zudem<br />

wird der gleichnamige Bildband<br />

der Autorin Dr. Renate Hücking<br />

vorgestellt.<br />

Die Malerinnen, die von Sonntag,<br />

11. November, bis Sonntag,<br />

9. Dezember, ihre Werke präsen-<br />

Gekonnter Stilmix<br />

Amadou &Mariam vereinen westliche Moderne mit afrikanischen Wurzeln<br />

Das Künstlerduo Amadou &Mariam bringt eine musikalische Mischung aus afrikanischem Flair und westlicher<br />

Kultur in die Musik Hall Worpswede. Foto: Benoit Peverelli<br />

Ausdruck für „Musik“ – beschreibt.<br />

Marc-Antoine Moreau,<br />

langjähriger Produzent des Duos,<br />

erklärt: „Die ursprüngliche Idee<br />

war, zwei Alben aufzunehmen:<br />

Ein Crossover-Album in New York<br />

City und ein Album mit afrikani-<br />

tieren, sind sehr verschieden.<br />

Beate Sellings liebt die Farbe Rot,<br />

ihre meist großformatigen Öl- und<br />

Acrylbilder zeigen Beerenfrüchte<br />

undBlumen. Verena Redmann dagegen<br />

hat eine Passion für kleine<br />

Objekte und winzige Details.<br />

Die Tulpenbilder der Brasilianerin<br />

Luzia Simons erinnern an die<br />

barocken Gemälde alter Meister,<br />

doch sie entstehen am Scanner.<br />

Auf der Glasplatte komponiert die<br />

Treffpunkt, Kulturzentrum und<br />

mehr: Murkens Hof in <strong>Lilienthal</strong><br />

(links). Der Weyerberg in Worpswede<br />

ist mit 54 Metern die<br />

höchste natürliche Erhebung im<br />

Umkreis.<br />

Fotos: Klaus Göckeritz, Günter Franz<br />

schen Musikern in Bamako.“ Die<br />

Künstler entschieden sich für die<br />

dritte Möglichkeit: Beide Sessions<br />

auf einem Album organisch<br />

zu verbinden.<br />

Das Ergebnis ist eine reichhaltige<br />

Melange verschiedener Stil-<br />

Blumenmalerinnen<br />

Vier unterschiedliche Künstlerinnen vereinen ein Motiv<br />

Fotografin die Blumen, legt sie<br />

neben- und übereinander, sodass<br />

eine räumliche Tiefe entsteht.<br />

Schon als 16-Jährige stand<br />

für Sylvia Peters fest, dass sie<br />

Künstlerin werden wollte. Sie<br />

mag langwierige Projekte und<br />

malt in erster Linie Wiesenblumen,<br />

Farne und Samen.<br />

Weitere Infos gibt es im Internet<br />

unter www.kdkunst.de.<br />

richtungen, traditionell und modern,<br />

retro und futuristisch, organisch<br />

und elektronisch zugleich.<br />

Das Duo spielt am Donnerstag,<br />

29. November, ab 20 Uhr in der<br />

Music Hall Worpswede.<br />

Kabarett<br />

mit Pufpaff<br />

Ritterhude (oel). „Ich habe die seriöse<br />

Schiene ausprobiert, doch<br />

der Nachname war stärker und<br />

hat mich ziemlich schnell in die<br />

Welt des Humors entführt, wo ich<br />

endlich ernst genommen werde.“<br />

Das sagt Sebastian Pufpaff über<br />

sich selbst. Er wird als der George<br />

Clooney des Kabaretts bezeichnet.<br />

Das Publikum wählte ihn<br />

2010 beim 16. Kabarett-Wettstreit<br />

im Bonner Pantheon auf<br />

Platz eins, und das Fernsehen<br />

reißt sich um ihn: Er trat im<br />

„Satiregipfel“, bei den „Mitternachtsspitzen“<br />

und bei „Volker<br />

Pispers &Gäste“ auf.<br />

Der studierte Staatsrechtler<br />

und Politikwissenschaftler beantwortet<br />

Fragen, die man schon immer<br />

fragen wollte, und gibt Antworten,<br />

die man eigentlich nie hören<br />

sollte, aber urkomisch sind.<br />

Wo liegt der Sinn des Lebens verborgen,<br />

oder ist es alles einfach<br />

nur Unsinn? Auf charmante und<br />

witzige Art und Weise erklärt Pufpaff<br />

seinem Publikum die Welt.<br />

Sein Programm ist kein Programm,<br />

es ist eine Sichtweise,<br />

eine Meinung.<br />

Zusammen mit Henry Schuman<br />

und Maxim Hofmann gründete<br />

der 36-jährige Troisdorfer 2004<br />

das Trio „Das Bundeskabarett“.<br />

„Wir haben viel gespielt und noch<br />

mehr gelernt“, so Pufpaff.<br />

Mit „Warum!“ ist der Kabarettist<br />

Sebastian Pufpaff am Freitag, 30.<br />

November, ab 20 Uhr im Hamme<br />

ForumzuGast.<br />

Gasthaus „Zur Wörpe“<br />

kreative Küche und traditionelle Gerichte<br />

Genießen und Entspannen<br />

für Ausflügler, Erholungssuchende und Genießer.<br />

Saisonaler Mittagstisch, hausgebackene Kuchen und<br />

exklusive Abendgerichte.<br />

Probieren Sie unser Saisonales Menü in 3-Gängen inkl. Aperitif<br />

+Wein jeden Donnerstag für 33,– € im Oktober &November.<br />

Gasthaus „Zur Wörpe“ · Mo.: Ruhetag, Di. ab 17.30 Uhr · Mühlendeich 15<br />

28865 <strong>Lilienthal</strong> · Telefon 042986993136 · www.zurwörpe.de<br />

Mehr als nur eine Party!<br />

Die Zweite:<br />

Über<br />

30<br />

Party<br />

Der PartySpaß<br />

für alle ab 30!<br />

Grasberger Hof<br />

Sa., 24. Nov. 2012<br />

ab 21.30 Uhr<br />

Vorverkauf: 5,– €<br />

Abendkasse: 6,– €<br />

www.grasberger-hof.de<br />

…Verlosung...Verlosung…Verlosung…


12 <strong>OHZ</strong>live Startindie Kohlsaison<br />

Verlagssonderseite<br />

Kohl- und<br />

Arps Gasthaus<br />

Behagliche Gastlichkeit<br />

Inh. Anke Sobottka<br />

Myhler Straße 27, Osterholz-Scharmbeck-Sandhausen<br />

Telefon 04791/57435<br />

Wir empfehlen uns<br />

für Feste aller Art.<br />

Brünjes Gasthaus Axstedt<br />

Harrendorfer Str. 13 für Festlichkeiten aller Art...<br />

2. Weihnachtstag<br />

festliches Mittagsbuffet von 12. 00 –14. 00 Uhr<br />

Silvester-Party<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

kalt/warmes Buffet, all inclusive<br />

Kohl- und Pinkel-Partys zum Festpreis<br />

im Januar und Februar<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten um Vorbestellung.<br />

Nähere Infos unter Telefon: 04748/94840<br />

Kohlfahrten im Stallings<br />

Wir bietenfolgende nfolgende Termine fürKohlfahrten fürKohlfah an:<br />

19. +26. Januar 2013<br />

9. +23. Februar2013<br />

Der Preis pro Personbeträgt 44,50€<br />

Wir bitten um rechtzeitigeAnmeldung!<br />

(Räumlichkeitenbis 120Pers.)<br />

Myhler Str.26·27711Osterholz-Scharmbeck/Sandhausen<br />

Tel: 04791 /908800·www.stallings.de<br />

Pinkel-Saison<br />

1896 -2012<br />

116<br />

JAHRE<br />

<strong>OHZ</strong>-Buschhausen<br />

Garlstedter-Kirchweg 31<br />

Telefon 04791/5271<br />

Telefax 04791/7418<br />

www.tiergarten-ludwigslust.de<br />

Reservieren Sie<br />

rechtzeitig Ihre Kohlfahrt!<br />

Die Spiele für die Kohltour<br />

Spiele versüßen den Wegbis zu Gaststätte und wärmen<br />

während des Fußmarsches<br />

Früher war es ein Arme-Leute-Essen<br />

–heute hingegen werden Kohlessen<br />

in großer Gesellschaft zelebriert.<br />

Die ersten Kohl- und Pinkel-<br />

Fahrten werden bereits geplant,<br />

daher sollte man sich schnell informieren,<br />

wo es am besten schmeckt<br />

und die beste Stimmung herrscht.<br />

Um den Weg bis zur Gaststätte<br />

möglichst unterhaltsam zu gestalten,<br />

bieten sich eine Reihe an Spielchen<br />

an.<br />

Um eine Kohlfahrt mit seinen<br />

Freunden, dem Kegel- oder Sportverein,<br />

den Arbeitskollegen oder<br />

Nachbarn zu unternehmen, bedarf<br />

es einer guten Vorbereitung. In der<br />

Regel übernimmt das Kohlkönigspaar<br />

des Vorjahres die Auswahl<br />

Hotel el &Resta &Restaur<br />

uran ant<br />

Prüser´s Gasthof<br />

Kohltour2013<br />

19.01.<br />

26.01.<br />

02.02.<br />

09.02.<br />

16.02.<br />

23.02.<br />

02.03.<br />

am 19.01.<br />

mit DJ €39,00<br />

All inclusive<br />

€45,00 €45,00<br />

pro Person<br />

Hotel&Restaurant<br />

Prüser´s Gasthof<br />

Dorfstraße 5<br />

27367 Hellwege Telefon: 04264 -9990<br />

www.pruesers-gasthof.de/kohltour-2013<br />

2012/2013<br />

der Wegstrecke und des Ziels, also<br />

den Gasthof. Um den Fußmarsch<br />

zum Gasthof zu gestalten, werden<br />

bei der Kohlfahrt die Teilnehmer<br />

zu mehr oder weniger sportlichen<br />

Aktivitäten gebeten. Dabei handelt<br />

es sich meist um kleine Spielchen,<br />

die ihren Ursprung in alten friesischen<br />

Sportarten oder Kinderspielen<br />

haben.<br />

Eines haben aber fast alle Spiele<br />

gemeinsam: Es ist immer ein guter<br />

Grund, einen wärmenden Schluck<br />

durch die Runde gehen zu lassen.<br />

Der Siegeswille wird richtig, wenn<br />

die Gruppe zu Beginn in Mannschaften<br />

eingeteilt werden und nur<br />

die Gewinner ein Getränk zur<br />

„Wegzehrung“ bekommen.<br />

Am bekanntesten in der Nordwestregion<br />

ist sicherlich das Boßeln.<br />

Bei dem traditionellen Straßenspiel<br />

werden zwei Mannschaften<br />

eingeteilt. Weiteres steht in<br />

dem nebenstehenden Artikel. Weiter<br />

bietet sich das Besenwerfen an.<br />

Diese Disziplin wird ähnlich dem<br />

Vielen Kohlfahrern ist das Boßeln auf Kohlfahrten bekannt.<br />

Boßeln auf eine festgelegte Distanz<br />

mit einem Reisigbesen ohne Stil gespielt.<br />

Beim Teebeutelweitwurf werden<br />

Teebeutel mit dem Mund möglichst<br />

weit geschleudert. Großen<br />

Spaß bringt auch der Stiefelweitwurf.<br />

Bei dieser Variante werden<br />

Gummistiefel möglichst weit geworfen.<br />

Bei der Wahl der Wurfgeschosse<br />

sind keine Grenzen gesetzt,<br />

nur sollten sie über verrückte<br />

Flugeigenschaften verfügen. Es<br />

empfiehlt sich nicht die eigenen<br />

Schuhe zu nehmen, falls das Wurfgeschoss<br />

mal in einem mit Wasser<br />

gefüllten Graben landet.<br />

Beim Baumkegeln wird mit<br />

einem an einem Ast festgebundenen<br />

Ball gekegelt. Tolle Fotos kann<br />

man auch beim Skilauf schießen.<br />

Dabei werden lange Bretter mit<br />

mehreren Fußschlaufen versehen<br />

und dienen somit als Skier. Dabei<br />

steht jede Mannschaft dicht gedrängt<br />

auf seinen Skiern und läuft<br />

um die Wette.<br />

Nichts für Grobmotoriker ist das<br />

Spiel mit „Stift oder Nagel in die<br />

Flasche“. Einen von hinten an die<br />

Hose gebundener Stift oder Nagel<br />

wird stehend in eine Flasche bugsiert.<br />

Dabei gewinnt derjenige, welcher<br />

es als erster schafft. Ebenso<br />

trickreich ist der Kleiderlöffel. Ein<br />

an einer langen Schnur befestigter<br />

Löffel wird vom Hals bis zum Knöchel<br />

unter der Kleidung durchgeführt<br />

und zum nächsten Mannschaftsmitglied<br />

gereicht, der das<br />

Spiel wiederholt. Die Mannschaft,<br />

bei der der Löffel als erstes alle Kleider<br />

durchlaufen hat, hat gewonnen.<br />

Feingefühl ist bei der Pärchendisziplin<br />

„Spagetti-Makkaroni“ gefragt.<br />

Der erste Spieler bekommt<br />

eine Spaghetti in den Mund. Der<br />

zweite Spieler den Makkaroni. Die<br />

Spieler stehen sich mit den Händen<br />

auf den Rücken gegenüber und versuchen<br />

nun die Pastasorten einzufädeln.<br />

Mit kalten Lippen gar kein<br />

leichtes Unterfangen.<br />

Lustig geht es auch beim Stangentrinken<br />

zu. Ähnlich wie beim<br />

Skilauf werden auf einer Stange<br />

mehrere Gläser befestigt. Gemäß<br />

der Anzahl müssen mehrere Personen<br />

gleichzeitig trinken. Die letzte<br />

Disziplin, die wir vorstellen wollen,<br />

ist das Würfeln. Bei jeder Straßenkreuzung<br />

würfeln alle mit einem<br />

großen Schaumstoffwürfel. Eine<br />

oder mehrere vorher festgelegte<br />

Zahlen dürfen dann ein Getränk zu<br />

sich nehmen.<br />

Wer letztendlich gewinnt oder<br />

verliert ist Nebensache, Hauptsache<br />

ist, dass alle Beteiligten ihren Spaß<br />

haben, keiner friert und die Stimmung<br />

auf dem Höhepunkt ist, wenn<br />

man an der Gaststätte ankommt.


Startindie Kohlsaison <strong>OHZ</strong>live 13<br />

Verlagssonderseite<br />

Kohl- und<br />

Kohl- und Pinkel-Touren im Landkreis<br />

Jetzt bereits Ausflüge mit Kollegen und Freunden planen<br />

Bis es soweit ist, dass alle Kohlfahrtteilnehmer fröhlich durch die Gegend<br />

marschieren, wird dem Organisator einiges abverlangt.<br />

Die kalte Jahreszeit treibt die<br />

Norddeutschen nach draußen<br />

an die frische Luft. Lustige<br />

SpielchenimFreien und herzhafter<br />

Grünkohl vertreibtdas<br />

Grau des Winters. Wenn der<br />

erste Frost auftritt, wird jedes<br />

Jahr die Kohlsaison eröffnet.<br />

Gutgelaunte Gruppen wandern<br />

durch die kalte Landschaft.<br />

Dabei sind einige mit<br />

Grünkohl als Krone geflochten<br />

auf dem Kopf sowie mit<br />

Bollerwagen im Schlepptau<br />

ausgestattet. Diese sind meist<br />

mit kalten und heißen Getränken<br />

als Wegzehrung beladen.<br />

Eine willkommene Abwechslung<br />

während eines langen<br />

Fußmarsches sind kleine oder<br />

auch größere Spielchen.<br />

Neben Trinkspielen kann<br />

man sich unterwegs aber auch<br />

sportlich betätigen. Das Boßeln<br />

erfreut sich in Norddeutschland<br />

stetig wachsender<br />

Beliebtheit. Dabei handelt<br />

es sich um eine Sportart, die<br />

überwiegend in den norddeutschen<br />

Küstenregionen gespielt<br />

wird, aber auch im Landkreis<br />

Osterholz hält das Freiluftvergnügen<br />

zunehmend<br />

Einzug.<br />

Die Teilnehmer der Kohltour<br />

werden in Gruppen eingeteilt.<br />

Im klassischen Boßeln<br />

Pinkel-Saison<br />

spielen die Mannschaften<br />

gegeneinander. Dabei gibt es<br />

keine feste Wurfbahn – die<br />

Spiele finden auf der Straße<br />

statt. Jeder Werfer setzt mit<br />

seinem Wurf am Landepunkt<br />

des zuvor Werfenden an. Ziel<br />

des Spiels ist es, mit möglichst<br />

wenigen Würfen eine vorher<br />

definierte Strecke zurückzulegen.<br />

Früher war es ganz anders.<br />

Erst Ende des 19. Jahrhunderts<br />

begann das einfache<br />

Volk, Wandertouren zu unternehmen.<br />

Durch den Ausbau<br />

des Bahnnetzes konnten sie<br />

aus der Stadt heraus fahren.<br />

Von den ländlichen Haltestellen<br />

war es oft noch ein weiter<br />

Fußmarsch bis zum nächsten<br />

Gasthof. Den Weg versuchte<br />

man mit Abwechslung und<br />

eben auch Spielen zu verkürzen.<br />

Bei der Gaststätte angekommen,<br />

nimmt das Kohlessen seinen<br />

Lauf. Das winterliche Gemüse<br />

kommt in der Region mit<br />

Kassler, Kochwurst, Speck<br />

und Pinkel samt Kartoffeln auf<br />

den Tisch. Aber bei der Zubereitung<br />

und den Beilagen variiert<br />

der Geschmack und die<br />

Essgewohnheiten – je nach<br />

Gegend wird das Wintergemüse<br />

mit leicht karamellisier-<br />

»Waldkrug«<br />

»Oldenbüttel«<br />

Inh.Hans Meyer ·Oldenbütteler Straße 26 ·27729 Hambergen ·Tel.: 04793/2321<br />

www.waldkrug-oldenbuettel.de<br />

Bundeskegelbahn •div.Clubzimmer •Veranda<br />

großer Saal bis 350 Personen,<br />

geeignet für Feierlichkeiten aller Art<br />

Kohl-und-Pinkel-Farten auch zum Festpreis<br />

Außerdem bieten wir<br />

Weihnachtsfeiern<br />

in unseren festlich geschmücktenRäumen<br />

ten Bratkartoffeln oder gekochten<br />

Salzkartoffeln serviert.<br />

Pinkel ist hierzulande<br />

nicht wegzudenken. In der Region<br />

um Hannover, Hildesheim,<br />

Braunschweig und Magdeburg<br />

wird hingegen Bregenwurst<br />

kredenzt. Wer am meisten<br />

von allem isst, bekommt<br />

von seiner Gruppe den „Fressorden“<br />

verliehen. Dieser besteht<br />

nicht selten aus einem<br />

Knochen mit entsprechender<br />

Widmung oder Verzierung.<br />

Nach dem Essen wird dann<br />

das Tanzbein geschwungen,<br />

schließlich mussman die Kalorien<br />

wieder loswerden. Ob<br />

Musikgruppe oder DJ ist dabei<br />

egal – Hauptsache die<br />

Stimmung ist gut und es wird<br />

bis zum Schluss gefeiert. Neben<br />

privaten Touren gibt es<br />

auch Gasthöfe, die öffentliche<br />

Veranstaltungen anbieten.<br />

150 Jahre<br />

Köster’s<br />

Gaststätte<br />

27412 Bülstedt ·Lange Straße 13<br />

Kohltour 2013<br />

Jeden Samstag · Vom26.01. –23.02.2013<br />

all inklusive €39,– · Bustransfer möglich<br />

Tel. 04283/960 00<br />

in Hülseberg<br />

•Feierlichkeiten aller Art<br />

bis ca. 60 Personen<br />

•Gut bürgerliche Speisekarte<br />

•Hotelbetrieb<br />

•Bowling- und Kegelbahnen<br />

(auch für Kinder-Geburtstage)<br />

•Kohl- +Pinkelessen<br />

ab November<br />

•Weihnachtsfeiern<br />

•Weihnachtsmenüs<br />

1. und 2. Weihnachtstag<br />

•Silvester-Buffet<br />

•Das Jahr 2013 steht bald vorder<br />

Tür. Auch dann richten wir gerne<br />

IhreFeierlichkeiten aus!<br />

–Anmeldung erbeten –<br />

Landhaus<br />

Familie<br />

Brundisch<br />

Hotel<br />

Restaurant<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Sa. ab 17 Uhr ·So. ab 11 Uhr<br />

Di.Ruhetag<br />

Dorfstraße 9·OTHülseberg<br />

27711 Osterholz-Scharmbeck<br />

Telefon 04795-95 57 70<br />

Fax04795-955771<br />

kontakt@zuraltenpost-huelseberg.de<br />

www.zuraltenpost-huelseberg.de<br />

2012/2013<br />

CAFÉ ZUM BRINKHOF<br />

PLATTDEUTSCHE<br />

GESCHICHTEN<br />

LESUNG MIT GRETE HOOPS<br />

SAMSTAG, 10.11.2012 UM 15 UHR<br />

KOHLFAHRTEN 2013: SA.12.1.2013 MITTAGS +ABENDS<br />

SA.19.1.2013 MITTAGS +ABENDS<br />

UM ANMELDUNG WIRD GEBETEN!<br />

SA.26.1.2013 MITTAGS +ABENDS<br />

SA.09.2.2013 MITTAGS +ABENDS<br />

SA.16.2.2013 MITTAGS +ABENDS<br />

TEUFELSMOORSTR.4·27711 <strong>OHZ</strong>-TEUFELSMOOR · TEL.047 96 /951095<br />

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Kohlfahrten 2013<br />

im Grasberger Hof<br />

NutzenSie unserenFrühbucher-Rabattund<br />

Getränke-Gutschein bis zum 30.11.2012<br />

Tanz,Party und beste Stimmung<br />

bei<strong>Live</strong>-Musikvon Party-Bands<br />

und professionellemDJ.<br />

WeitereInfos Telefon04208/9172-0<br />

oder www.grasberger-hof.de<br />

Schützenhof<br />

Hüttenbusch Inh. Jürgen Bohling<br />

WORPSWEDE ·Mühlendamm 3·�04794/95041<br />

Vom12.01.2013<br />

bis 09.03.2013<br />

jeden Samstag<br />

Kohlfahrten<br />

OO<br />

KOMB<br />

mit der KOMB<br />

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–Montag: Ruhetag –<br />

Saal bis 200 Personen � Clubzimmer bis 35 Personen<br />

2Bundeskegelbahnen � 6Doppelzimmer


14 <strong>OHZ</strong>live Der VeranstaltungsmonatNovember<br />

Theater<br />

2., 3., 9. &10. Gatte gegrillt, Komödie mit Ingrid<br />

Steeger, jeweils ab 19.30 Uhr. Theater<br />

Alte Molkerei, Osterweder<br />

Str. 21, Worpswede.<br />

2., 17. &25. Lüssumer Volksbühne – Twee<br />

Froonlüüd toveel, am 2. Nov. ab<br />

20 Uhr in der Schützenhalle Beckedorf;<br />

am 17. Nov. ab 16 Uhr im<br />

Soldatenheim Schwanewede; am<br />

25. Nov. ab 18.30 Uhr im Schützenhof<br />

Hüttenbusch.<br />

2. bis 22. Scharmbecker Speeldeel – De<br />

Biberpelz, Vorstellungen am 2., 6.,<br />

8., 9., 16., 21. und 22. Nov. ab<br />

20 Uhr, am 11. Nov. ab 19 Uhr, am<br />

17. und 18. Nov ab 18 Uhr. Gut<br />

Sandbeck, Sandbeckstr. 13, Osterholz-Scharmbeck<br />

(04791 /985006).<br />

4., 11. &18. De Plattsnackers –DeWieberhoff,<br />

jeweils um 19 Uhr, am 4. Nov. zusätzlich<br />

um 15 Uhr. Findorffhof,<br />

Am Schiffgraben 7, Grasberg.<br />

16. Farger Theater – Vorhang! oder<br />

Bühne frei, die Narren kommen,<br />

ab 20 Uhr, Begegnungsstätte<br />

Schwanewede, Ostlandstr. 25,<br />

(0421/6864120).<br />

17. Musical-Dinner, ab 19 Uhr. Hotel<br />

Worpsweder Tor, Findorffstr. 3,<br />

(04792/98930).<br />

23., 24. &30. Abba Hallo!, Pop-Revue, jeweils ab<br />

19.30 Uhr, Premiere am 23. Nov.<br />

Theater Alte Molkerei, Osterweder<br />

Str. 21, Worpswede (04792/<br />

5297936).<br />

24. <strong>Lilienthal</strong>er Wintertheater – Der<br />

falsche Prinz von Bagdad, Premiere<br />

ab 16 Uhr. Gemeindesaal der Martinskirche,<br />

Moorhauser Landstr. 3,<br />

<strong>Lilienthal</strong> (04298 /6511).<br />

30. Oh du fröhliche?! Oder: was<br />

schenken wir Tante Paula?, Ursula<br />

Villwock, Volker Prüser, Marcus Seifert<br />

und 3-Gänge-Menü, ab 19 Uhr.<br />

Meyers Scheune, Ortstr. 1, Osterholz-Scharmbeck<br />

(04791/4283).<br />

Konzerte<br />

1. Paul Kuhn Trio feat. Gaby Goldberg,<br />

Jazz, ab 20 Uhr. Music Hall<br />

Worpswede, Findorffstr. 21.<br />


im LandkreisOsterholz –Daist waslos! <strong>OHZ</strong>live 15<br />

24. Harmonika-Freunde Grasberg, ab<br />

15 Uhr. Findorffhof, Am Schiffgraben<br />

7, Grasberg.<br />

Dire Strats, Dire-Straits-Cover, ab<br />

20 Uhr. Stagges Hotel, Marktstr. 13,<br />

Osterholz-Scharmbeck.<br />

25. Songs & Whispers: Miss Mary<br />

Mack, ab 15 Uhr. Café Kandinsky,<br />

Osterweder Str. 21, Worpswede.<br />

Worpsweder Orgelmusik: Wachet<br />

auf, ruft uns die Stimme, mit Ulrike<br />

Dehning, ab 17 Uhr. Zionskirche,<br />

An der Kirche 5, Worpswede.<br />

27. Studiokonzert der Kreismusikschule<br />

Osterholz, ab 19 Uhr. Murkens<br />

Hof, Klosterstr. 25, <strong>Lilienthal</strong>.<br />

29. Amadou &Mariam –Folila, Musik<br />

aus Westafrika, ab 20 Uhr. Music<br />

Hall Worpswede, Findorffstr. 21.<br />

30. Jo‘s Jul Club, Weihnachtslieder, ab<br />

19.30 Uhr. Ritterhuder Mühle, Windmühlenstr.<br />

16, (04292/470808).<br />

Georg Ringsgwandl – Das Leben<br />

und Schlimmeres, ab 21 Uhr. Music<br />

Hall Worpswede, Findorffstr. 21.<br />

Literatur<br />

8. Andreas Winkelmann – Wassermanns<br />

Zorn, ab 19.30 Uhr. Rathaus<br />

Schwanewede, Damm 4.<br />

15. Bruni Prasske –Mein Wohnwagen<br />

und ich, ab 19.30 Uhr. Moma-Caféhaus,<br />

Straßentor 1, Worpswede.<br />

17. Ich kannte Heinrich Vogeler –Zeitzeugen<br />

berichten, szenische<br />

Lesung, ab 19.30 Uhr. Theater Alte<br />

Molkerei, Osterweder Str. 21,<br />

Worpswede (04792/5297936).<br />

22. Leser präsentieren sich: Dieter<br />

Gerstmann –Geschichten, die das<br />

Leben schreibt, ab 19.30 Uhr.<br />

Bibliothek <strong>Lilienthal</strong>, Klosterstr. 25.<br />

24. Du lebst ewig ... Was passiert<br />

beim Sterben?, Gedichte, Musik<br />

und Gesang von Rainer Maria Rilke<br />

mit F.D. Fricke, ab 19 Uhr. Käseglocke,<br />

Lindenallee 13, Worpswede.<br />

25. Franziska von Reventlow – Der<br />

Geldkomplex, szenische Lesung,<br />

ab 19.30 Uhr. Martinsgemeinde,<br />

Moorhauser Landstr. 3, <strong>Lilienthal</strong>.<br />

28. Literaturkreis der Bürgerstiftung<br />

<strong>Lilienthal</strong>, ab 19 Uhr. Conrad-Naber-<br />

Haus, Klosterstr. 23, <strong>Lilienthal</strong>.<br />

Verschiedenes<br />

1. Südafrika –Von Kapstadt zum Kilimanjaro,<br />

3D-Show, ab 19.30 Uhr.<br />

Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude<br />

(04292/819531).<br />

Das Kutschenmuseum <strong>Lilienthal</strong><br />

mit seiner zum Teil fahrtüchtigen<br />

Sammlung ist immer einen Besuch<br />

wert. Foto: Undine Zeidler<br />

Holly Cole in der Music Hall Worpswede. Foto: fr<br />

3. Der Schlafplatzeinflug der Kraniche<br />

und Gänse, ab 14 Uhr. Treffpunkt:<br />

Biologische Station, Lindenstr.<br />

40, Osterholz-Scharmbeck.<br />

Bürgermahl der Bürgerstiftung<br />

<strong>Lilienthal</strong>, ab 18 Uhr. Gemeindesaal<br />

der Martinskirche, Moorhauser<br />

Landstr. 3, <strong>Lilienthal</strong>.<br />

Novemberball des VSK, ab 21 Uhr.<br />

Stadthalle Osterholz-Scharmbeck,<br />

Jacob-Frerichs-Str. 1.<br />

Worpswede zeitgenössisch –<br />

Chill-Out-Party, ab 21 Uhr. Moma-<br />

Caféhaus, Straßentor 1, Worpswede<br />

(04792/953061).<br />

4. Der morgendliche Schlafplatzabflug<br />

der Kraniche und Gänse, ab<br />

6.30 Uhr. Treffpunkt: Biologische<br />

Station, Lindenstr. 40, Osterholz-<br />

Scharmbeck (04791/9656990).<br />

5. Verlass mich nicht –Sterben, Tod<br />

und Trauer im Leben begegnen,<br />

Auftakt der Reihe mit Empfang und<br />

Vortrag, ab 19 Uhr. Rathaus Ritterhude,<br />

Riesstr. 40, (04292/8890).<br />

8. Laternenfest, ab 16.30 Uhr. Kindertagesstätte<br />

Freißenbüttel, Westerbecker<br />

Weg 49, (04791/59745).<br />

Asteroiden, Meteore &Co. –Wenn<br />

es Steine regnet, ab 19.30 Uhr. Astronomische<br />

Vereinigung <strong>Lilienthal</strong>s,<br />

Wührden 17, (0 42 98/2499).<br />

10. Samba-Moonlight-Move, ab 18 Uhr,<br />

Start: Feuerwehrhaus, Neuendammer<br />

Straße; Ziel: Sportplatz des SV<br />

Komet Pennigbüttel.<br />

Picasso und die Frauen, literarisch-musikalischer<br />

Abend mit<br />

Ulrike Fertig, Dr. Hans Thomas Carstensen<br />

und Antonio Vito, ab<br />

19 Uhr. Kunstschau, Trupe 6, <strong>Lilienthal</strong><br />

(04298/907641).<br />

Ein Endpunkt des Radweges Teufelsmoor-Wattenmeer<br />

liegt in<br />

diesem idyllischen Plätzchen in<br />

Viehspecken. Foto: Hanuschek<br />

10. &11. Kunsthandwerk im Museum, Sa.<br />

14 bis 17 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr.<br />

Museumsanlage Osterholz-Scharmbeck,<br />

Bördestr. 42.<br />

15. Marias letzte Reise, Film mit Monika<br />

Bleibtreu, anschl. Diskussion,<br />

ab 19 Uhr. Hamme Forum, Riesstr.<br />

11, Ritterhude (04292 /819531).<br />

Friedensreich Hundertwasser: Gegen<br />

den Strich –Werke von 1949<br />

bis 1970, Vortrag mit Donata Holz,<br />

ab 19.30 Uhr. Volkshochschule,<br />

Klosterstr. 25, <strong>Lilienthal</strong> (04298/<br />

929240).<br />

Jürgen von der Lippe –Sogeht’s,<br />

Kabarett, ab 20 Uhr. Stadthalle<br />

Osterholz-Scharmbeck, Jacob-Frerichs-Str.<br />

1 (ausverkauft).<br />

16. Woman-Markt, 17.30 bis 21.30<br />

Uhr. Stadthalle Osterholz-Scharmbeck,<br />

Jacob-Frerichs-Str. 1.<br />

Heimat in der Moderne?, Motive,<br />

Entstehung und Entwicklung der<br />

niedersächsischen Heimatbewegung<br />

mit Prof. Dietmar von Reeken,<br />

ab 20 Uhr. Haus im Schluh, Im<br />

Schluh 35-37, Worpswede.<br />

16. &17. Neugierig, Mitmachstationen zum<br />

Experimentieren, Fr. 14 bis 18 Uhr,<br />

Sa. 8 bis 15 Uhr. Autocenter<br />

Schmolke, Goebelstr. 32, <strong>Lilienthal</strong>.<br />

17. Tischtennis Weltmeister-Gala, ab<br />

15 Uhr. Sporthalle am Hallenbad,<br />

In de Wischen 11, Worpswede.<br />

20. Bilderbuchkino: Sophie wehrt sich,<br />

ab 15.30 Uhr. Bibliothek <strong>Lilienthal</strong>,<br />

Klosterstr. 25, (04298/929133).<br />

24. Worpsweder Gruselkabinettstückchen,<br />

Führung ab 20 Uhr. Tourist-Information<br />

Worpswede, Bergstr.<br />

13, (04792/935820).<br />

24. &25. Worpsweder Kunsthandwerkermarkt,<br />

jeweils 11 bis 18 Uhr. Rathaus<br />

Worpswede, Bauernreihe 1.<br />

Adventsmarkt, Sa. ab 13 Uhr, So.<br />

ab 11 Uhr. Dorfgemeinschaftshaus<br />

Südwede, Worpswede.<br />

25. Zumba-Party, Fitness-Event, 12 bis<br />

17 Uhr. Stadthalle Osterholz-<br />

Scharmbeck, Jacob-Frerichs-Str. 1.<br />

Adventsbasar, 14 bis 18 Uhr.<br />

Handwerkermuseum Lilienhof Worphausen,<br />

Worphauser Landstr. 26b,<br />

<strong>Lilienthal</strong>.<br />

30. Sebastian Pufpaff – Warum!,<br />

Comedy, ab 20 Uhr. Hamme Forum,<br />

Riesstr. 11, Ritterhude (04292/<br />

819531).<br />

Youwant „Moor“ Termine?<br />

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