OHZ Live - Lilienthal
OHZ Live - Lilienthal
OHZ Live - Lilienthal
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���<br />
Veranstaltungen ·Tipps+Termine ·Highlights November 2012<br />
Advent<br />
im Landkreis<br />
Osterholz
2 <strong>OHZ</strong>live Willkommen im KulturlandTeufelsmoor<br />
Wissenswertes für Bauherren<br />
Kreisverwaltung informiertmit neuer Broschüreüber geänderte Vorschriften<br />
Landkreis Osterholz (eb). „Wir<br />
sind für Sie da, wenn es ums<br />
Bauen geht“ –Solautet der Titel<br />
einer neuen Broschüre des Landkreises<br />
Osterholz, die ab sofort<br />
kostenfrei erhältlich ist. Mit der<br />
Broschüre präsentiert sich das<br />
Bauordnungsamt des Landkreises<br />
als moderne, kundenorientierte<br />
Dienstleistungsverwaltung,<br />
so der Osterholzer Landrat Dr.<br />
Jörg Mielke. Auch die neue Niedersächsische<br />
Bauordnung ist berücksichtigt,<br />
die am 1. November<br />
das fast 40 Jahre alte Vorgängergesetz<br />
ablöst.<br />
Mielke betont: Der Landkreis<br />
Osterholz ist ein ausgezeichneter<br />
Standort –egal, ob es um den<br />
Bau von Wohnhäusern, Gewerbebetrieben<br />
oder landwirtschaftlichen<br />
Bauten geht: Die notwendige<br />
Baugenehmigung erteilt die<br />
Kreisverwaltung. Auf dem Weg<br />
zur Baugenehmigung helfen die<br />
Mitarbeiter des Bauordnungsamts<br />
gerne möglichst unkompliziert<br />
weiter. Die Broschüre stellt<br />
Wintertheater<br />
spielt Komödie<br />
<strong>Lilienthal</strong> (klg). Die Saison der <strong>Lilienthal</strong>er<br />
Freilichtbühne ist vorbei.<br />
Am Sonnabend, 24. November,<br />
16 Uhr, beginnt das Wintertheater<br />
der Freilichtbühne im Saal<br />
der Martinskirche auf dem Krankenhaus-Gelände<br />
an der Moorhauser<br />
Landstraße. In der bevorstehenden<br />
Saison bringt die Theaterschule<br />
um ihren Regisseur und<br />
Theaterpädagogen Dieter Klau-<br />
Emken das Stück „Der falsche<br />
Prinz von Bagdad“ nach Wilhelm<br />
Hauff auf die Bühne. Bis Anfang<br />
Februar wird die märchenhafte,<br />
orientalische Komödie 17 Mal aufgeführt.<br />
Der Eintritt kostet fünf<br />
Euro, Gruppen ab zehn Besuchern<br />
zahlen vier Euro pro Person.<br />
Karten und Informationen<br />
bei Dieter Klau-Emken unter Telefon<br />
04298 /6511 oder bei Christine<br />
Höfelmeyer unter Telefon<br />
04298 /699090.<br />
www.lilienthaler-wintertheater.de<br />
Häuslebauer aufgepasst: Ab 1. November gilt die neue Bauordnung.<br />
Eine Landkreis-Broschüre informiert über die Änderungen. Foto: fr<br />
das in der Regel gebührenfreie Beratungsangebot<br />
und die weiteren<br />
Dienstleistungen vor.<br />
Außerdem wird erklärt, welche<br />
Baumaßnahmen verfahrens- oder<br />
genehmigungsfrei errichtet wer-<br />
Landkreis Osterholz (eb). Passend<br />
zu der für dieses Jahr letzen<br />
Ausgabe von <strong>OHZ</strong><strong>Live</strong> zeigen wir<br />
in unserer Serie mit historischen<br />
Postkarten aus dem Kreisarchiv<br />
dieses Mal eine Ansicht der weihnachtlich<br />
geschmückten Kantine<br />
der Reiswerke Osterholz aus dem<br />
Jahre 1938.<br />
1938 war das Jahr, in dem die<br />
1875 gegründeten Reiswerke mit<br />
dem Titel Nationalsozialistischer<br />
(NS-) Musterbetrieb ausgezeichnet<br />
wurden, so Kreisarchivarin Gabriele<br />
Jannowitz-Heumann. Auszeichnung<br />
und Auftragsvergaben<br />
standen, so die Einschätzung von<br />
Historikern, seinerzeit in engem<br />
Zusammenhang zur politischen<br />
Gesinnung der Geschäftsleitung.<br />
Wie auf dem Foto zu sehen, bedeutete<br />
der Titel auch eine besondere<br />
soziale Fürsorge für die Arbeiter<br />
des Betriebes: „In der mit Ma-<br />
Die Rotunde in der Großen Kunstschau<br />
Worpswede (links) ist<br />
ebenso sehenswert wie die<br />
Dauerausstellung selbst. Ein Besuch<br />
in der Museumsanlage des<br />
Landkreises an der Bördestraße<br />
der Kreisstadt lohnt ebenfalls –<br />
nicht nur anlässlich des Kunsthandwerkermarktes<br />
(rechts).<br />
den können –aber auch, für welche<br />
Baumaßnahmen das Genehmigungsverfahrenempfehlenswert<br />
oder vorgeschrieben ist. Für<br />
die Genehmigungsverfahren bietet<br />
der Landkreis Osterholz unter<br />
lereien ausgestalteten Kantine<br />
gab es einen geschmückten Tannenbaum,<br />
für jeden Mitarbeiter<br />
einen bunten Teller und sogar<br />
Weihnachtsgänse für ein gutes<br />
Weihnachtsessen zu Hause“, so<br />
Jannowitz-Heumann.<br />
Fotos: Landkreis Osterholz, Horst Frey<br />
bestimmten Voraussetzungen<br />
eine Servicegarantie von 30 Kalendertagen<br />
für die Bearbeitung<br />
von Bauanträgen für den Neubau<br />
von Einfamilienhäusern und Garagen.<br />
Für Neubau und Nutzungsänderung<br />
gewerblicher Anträge<br />
gilt eine Bearbeitungsgarantie<br />
von 50 Kalendertagen.<br />
Die Garantie wurde seit der Einführung<br />
vor vier Jahren fast ausnahmslos<br />
eingehalten; mehr<br />
noch: Oft halten die Bauherren<br />
die Genehmigung schon zehn<br />
oder 20 Tage nach Einreichung<br />
eines vollständigen Antrags in<br />
der Hand.<br />
Weitere Tipps in der Broschüre<br />
richten sich an Landwirte und Gewerbetreibende.<br />
Erhältlich ist die<br />
Broschüre bei der Kreisverwaltung<br />
(auch im Internet unter<br />
www.landkreis-osterholz.de), bei<br />
der Stadt und den Gemeinden sowie<br />
den örtlichen Werbepartnern,<br />
ohne deren Unterstützung die Broschüre<br />
nicht hätte erscheinen<br />
können.<br />
Gänsebraten für die Mitarbeiter<br />
Aus dem Kreisarchiv (7): Advent 1938 bei den Reiswerken<br />
Es ist angerichtet: Blick in die festlich geschmückte Reiswerke-Kantine,<br />
kurz vor der Weihnachtsfeier 1938. Foto: Kreisarchiv Osterholz<br />
Bis zum Umzug aufs Campus-<br />
Gelände 2013 ist das Kreisarchiv<br />
an der Bahnhofstraße 36 in der<br />
Kreisstadt ansässig. Archivleiterin<br />
Jannowitz-Heumann ist per<br />
E-Mail erreichbar unter kreisarchiv@landkreis-osterholz.de<br />
.<br />
In dieser<br />
<strong>OHZ</strong>live<br />
HINTER DEN KULISSEN:<br />
82 Jahre Firmengeschichte: Bei Poliboy<br />
in <strong>Lilienthal</strong> setzt man auf umweltverträgliche<br />
Pflegemittel für<br />
den Einsatz im Haushalt. SEITE 3<br />
HEIMATVEREINE IM LANDKREIS:<br />
Freunde und Förderer helfen der<br />
Museumsanlage in der Kreisstadt<br />
bei der Sammlung von wichtigem<br />
Kulturgut aus der Region. SEITE 4<br />
MAL GANZ PERSÖNLICH:<br />
Die Geschäftsführerin der Kulturstiftung<br />
Osterholz, Karen E. Hammer,<br />
kam vor 14 Jahren als Kulturreferentin<br />
zum Landkreis. SEITE 5<br />
HIGHLIGHTS:<br />
Stadthalle Osterholz-Scharmbeck,<br />
Hamme Forum Ritterhude, Music<br />
Hall Worpswede und vieles mehr:<br />
Eine Auswahl wichtiger Veranstaltungen<br />
aus dem Kreisgebiet näher<br />
betrachtet. SEITEN 6, 7UND 11<br />
KULTUR UND GENUSS:<br />
Im Landkreis Osterholz gibt es eine<br />
lebendige Kunstszene, aktive Sport-<br />
Förderer –und bald wieder mehrere<br />
Weihnachtsmärkte.<br />
SEITEN 8UND 9<br />
TOUREN IM LANDKREIS:<br />
Zu Fuß durchs Künstlerdorf, mit<br />
dem Moorexpress zu den Weihnachtsmärkten<br />
oder mit der Laterne<br />
durch <strong>Lilienthal</strong>: Die letzten<br />
Wochen des Jahres sind durchaus<br />
nichts für Stubenhocker. SEITE 10<br />
KOHL- UND PINKEL-SAISON:<br />
Rechtzeitig für das kommende Jahr<br />
planen, damit aus dem traditionellen<br />
Ausmarsch ein Volltreffer für<br />
alle Teilnehmer wird.<br />
SEITEN 12 UND 13<br />
DA IST WAS LOS:<br />
Welche Termine Sie in den kommenden<br />
Wochen im Landkreis<br />
Osterholz auf keinen Fall verpassen<br />
sollten. SEITEN 14 UND 15<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>OHZ</strong>live 68<br />
Erscheinungstermin:<br />
26. Oktober 2012<br />
HERAUSGEBER<br />
Osterholzer Zeitungsverlag GmbH<br />
und Bremer Tageszeitungen AG<br />
in Kooperation<br />
mit dem Landkreis Osterholz<br />
KOORDINATION<br />
Harald Laube<br />
REDAKTION<br />
H. Laube, B. Komesker, M. Fricke,<br />
K. Göckeritz, C. Markwort, C. Hagenah,<br />
P. von Döllen, eMSN<br />
FOTOS<br />
Bremer Tageszeitungen AG<br />
Landkreis Osterholz /Touristikagentur<br />
Teufelsmoor-Unterweser e.V.<br />
Titel: Buchweizenpfannkuchen<br />
Foto: Christian Valek<br />
ANZEIGEN<br />
Stark Kundenservice Center Achim<br />
GmbH<br />
verantwortlich Michael Sulenski<br />
SATZ UND DRUCK<br />
Bremer Tageszeitungen AG
Hinterden Kulissen <strong>OHZ</strong>live 3<br />
Die schnellen Helferlein<br />
Poliboysetzt auf umweltverträgliche Pflegemittel<br />
Von Cornelia Hagenah<br />
<strong>Lilienthal</strong>. Wer kennt ihn nicht,<br />
den lachenden Pagen? In der<br />
einen Hand hält die gezeichnete<br />
Figur ein Tuch, während der andere<br />
Arm zusammen mit dem Körper<br />
ein großes „P“ formt, das den<br />
Firmennamen Poliboy einleitet.<br />
Viele denken bei Poliboy an Möbelpolitur;<br />
doch das <strong>Lilienthal</strong>er<br />
Traditionsunternehmen hat eine<br />
breitere Produktpalette. Mehr als<br />
50 Produkte zur Wohnraumpflege<br />
umfasst das Sortiment. Angefangen<br />
bei Reinigungs- und Pflegemitteln<br />
für Möbel, Leder, Böden<br />
sowie Edel- und Buntmetalle<br />
dreht sich alles um Reinigung und<br />
Pflege im Haushalt.<br />
Neu hinzugekommen sind<br />
Schuhpflege, Autopflege und<br />
Feuchttücher für die sanfte Reinigung<br />
von Monitoren: „Die Feuchttücher<br />
sind mittlerweile ein eigenständigesSegment<br />
geworden. Besonders<br />
das spezielle Tuch für<br />
die Reinigung von Flachbildschirmen<br />
boomt“, erzählt Jörn Christian<br />
Herrmann, einer der beiden<br />
Geschäftsführer der Poliboy Walther<br />
und Brandt GmbH.<br />
Mit guter Qualität und Pflegekompetenz<br />
ist man als Hersteller<br />
von Feuchttüchern mittlerweile<br />
marktführend. Herrmann stieg<br />
2003 als erster familienfremder<br />
Geschäftsführer und Gesellschafter<br />
in das Unternehmen ein; er ver-<br />
antwortet den Bereich Marketing<br />
und Vertrieb. Für den Bereich Finanzen<br />
ist Torsten Emigholz zuständig,<br />
ein Enkel des Gründervaters.<br />
Hinter ihnen liegt eine mehr<br />
als 80-jährige Firmengeschichte.<br />
1930 hatten Otto Walther und<br />
Adolf Brandt zunächst einen Getreidehandel<br />
gegründet. Die Kundschaft<br />
auf dem Lande fragte jedoch<br />
auch, was man gegen Wollmäuse<br />
oder Dasselfliegen unternehmen<br />
könne. So entwickelten<br />
die beiden Unternehmer ein<br />
Staub-Öl, das zu ihrer Überraschung<br />
auch noch glänzte. 1935<br />
wurde eine chemische Abteilung<br />
angegliedert. Zunächst umfasste<br />
die Produktion die Herstellung<br />
von Schädlingsbekämpfungsund<br />
Desinfektionsmitteln.<br />
Später wurde ein Sortiment an<br />
Putz- und Reinigungsmitteln entwickelt,<br />
die zunächst unter der<br />
Marke Polirol, eine Ableitung aus<br />
den Begriffen Polieren und Öl, vertrieben<br />
wurden. Die wachsfreie<br />
Formel des Stauböls war ein Novum,<br />
die das Holz pflegte und<br />
zum Glänzen brachte.<br />
1951 entstand der heutige<br />
Name Poliboy, unter dem die gesamten<br />
flüssigen Produkte vor<br />
Ort in <strong>Lilienthal</strong> herstellt werden.<br />
Seither befindet sich das Unternehmen<br />
in dem Wohnmischgebiet<br />
an der Tornéestraße. Mittlerweilesind<br />
auf dem 6000-Quadratmeter-Areal<br />
auch neue Gebäude<br />
Wahrzeichen an der Hamme: Die<br />
Ritterhuder Schleuse (links). Das<br />
Norddeutsche Vogelmuseum in<br />
Osterholz-Scharmbeck verfügt<br />
über eine bemerkenswerte<br />
Sammlung. Fotos: Valek, Lorenczat<br />
Die Poliboy-<br />
Geschäftsführer<br />
Torsten<br />
Emigholz<br />
(links) und<br />
Jörn Christian<br />
Herrmann wollen,<br />
dass bei<br />
ihren Produkten<br />
die Unbedenklichkeit<br />
für Mensch<br />
und Umwelt<br />
gewährleistet<br />
bleibt.<br />
Foto: Hagenah<br />
hinzugekommen. Auf drei Ebenen<br />
arbeiten gut 60 Mitarbeiter.<br />
„Der Boy ist heute noch Botschafter<br />
der Dienstleistung“,<br />
meint Emigholz, der 1995 die<br />
Nachfolge seines Vaters antrat.<br />
Dabei setze das Unternehmen<br />
nicht nur auf Qualität und Kundenzufriedenheit,<br />
sondern auch auf<br />
Produkte, die für Mensch und Natur<br />
garantiert unbedenklich sind.<br />
So bestimmen ein hoher Anteil natürlicher<br />
Wirkstoffe, die biologische<br />
Abbaubarkeit der Inhaltsstoffe<br />
sowie ein Verzicht auf gesundheits-<br />
und umweltproblematische<br />
Substanzen das Sortiment.<br />
Auch im Produktionsablauf<br />
setzt die Firma auf umweltbewusstes<br />
Denken. „Seit Jahrzehnten versuchen<br />
wir umweltgerecht zu produzieren“,<br />
erläutert Emigholz. Dabei<br />
werden Material und Energieflüsse<br />
gesteuert. Beispielsweise<br />
wird die Druckluft bei Kolben in<br />
Wärme umgesetzt, die wiederum<br />
als Heizungsunterstützung und<br />
adäquater Ersatz für Strom genutzt<br />
wird. Ein Blockheizkraftwerk<br />
und eine Solaranlage unterstützen<br />
die energieeffiziente Ausrichtung<br />
des Betriebes.<br />
Mit seiner Philosophie konnte<br />
das Unternehmen die CO 2 -Emissionen<br />
seit 2005 um mehr als die<br />
Hälfte reduzieren. Emigholz: „Für<br />
uns ist es wichtig, nicht nur die<br />
Vorschriften einzuhalten, sondern<br />
auch weiterzudenken.“<br />
Hier gibt’s Information<br />
Tourist-Information Worpswede<br />
Bergstraße 13 in 27726 Worpswede,<br />
Telefon: 04792/93 5820, Telefax:<br />
04792/93 5823, E-Mail: info@worpswede.de,<br />
Internet: www.worpswede.de<br />
Gästeinformation Hambergen<br />
Rathaus, Bremer Straße 2in27729<br />
Hambergen, Telefon: 04793/7813,<br />
Telefax: 04793/7818, E-Mail: touristik@hambergen.de,<br />
Internet:<br />
www.hambergen.de<br />
Gästeinformation <strong>Lilienthal</strong><br />
Klosterstraße 16 in 28865 <strong>Lilienthal</strong>,<br />
Telefon: 04298/92 9118, Telefax:<br />
04298/92 9292, E-Mail: info@lilienthal.de,<br />
Internet: www.lilienthal.de<br />
Gästeinformation Ritterhude<br />
c/o Hamme-Forum, Riesstraße 11 in<br />
27721 Ritterhude, Telefon:<br />
04292/81 9531, Telefax:<br />
04292/8199055, E-Mail: info@ham-<br />
Die Tourist-Information in<br />
Worpswede. Foto: H.-H. Hasselberg<br />
meforum.de, Internet: www.hammeforum.de<br />
Tourist-Info Osterholz-Scharmbeck<br />
Rathausstraße 1in27711 Osterholz-<br />
Scharmbeck, Telefon:<br />
04791/17317, Telefax:<br />
04791/1744317, E-Mail: touristik@osterholz-scharmbeck.de,Internet:<br />
www.stadtmarketing-ohz.de oder<br />
www.osterholz-scharmbeck.de
4 <strong>OHZ</strong>live Heimatvereine im Landkreis<br />
Schönes und<br />
Gediegenes<br />
Osterholz-Scharmbeck (fmo). Für<br />
Sonnabend und Sonntag, 10. und<br />
11. November, lädt die Kulturstiftung<br />
des Landkreises Osterholz<br />
zum Kunsthandwerkermarkt auf<br />
die Museumsanlage Osterholz-<br />
Scharmbeck ein. In der Zeit von<br />
14 bis 17 Uhr am Sonnabend und<br />
von 10 bis 17 Uhr am Sonntag<br />
stellen zahlreiche Kunsthandwerker<br />
Schönes und Gediegenes<br />
aus, darunter handgemachten<br />
Schmuck, Glasdesign, textile Accessoires,<br />
Patchwork und Drechselarbeiten.<br />
In gemütlicher Atmosphäre<br />
gibt’s Kaffee und Kuchen.<br />
Die Kulturstiftung weist zudem<br />
auf die traditionelle Weihnachtswerkstatt<br />
in der Museumsanlage,<br />
Bördestraße 42, am 27., 28. und<br />
29. November jeweils von 19 bis<br />
21.30 Uhr hin. Es soll ein Kranz<br />
mit traditionellen und exotischen<br />
Elementen hergestellt werden. Dänische<br />
Kerzen und Naturmaterialien<br />
werden den Adventskranz zieren.<br />
Zweige (Tanne, Konifere,<br />
Buchs), Rosenschere sowie,<br />
wenn vorhanden, Heißklebepistole<br />
und Seitenschneider sind mitzubringen.<br />
Für das übrige Material<br />
ist ein Kostenbeitrag von 17<br />
Euro vorgesehen. Anmeldungen<br />
bis 20. November unter Telefon<br />
04792/ 988788-5 oder per E-Mail<br />
an info@kulturstiftung-ohz.de .<br />
Von Monika Fricke<br />
Osterholz-Scharmbeck. Auf dem<br />
parkähnlichen Gelände mit alten<br />
Eiben und Akazien an der Bördestraße<br />
in Osterholz-Scharmbeck<br />
befindet sich die Museumsanlage<br />
der Kulturstiftung des Landkreises<br />
Osterholz. Die heimatgeschichtliche<br />
Sammlung mit wichtigem<br />
Kulturgut begann 1929 mit<br />
der Gründung des „Heimat- und<br />
Museumsvereins Osterholz“. Damals<br />
befand sich das Heimatmuseum<br />
im „Altdeutschen Haus“ an<br />
der Hundestraße bis 1945.<br />
Erst 1960 war eine Wiedereröffnung<br />
des „Kreisheimatmuseums“<br />
im ehemaligen Amtshaus<br />
des Klostervogts möglich, das der<br />
Moorkommissar Jürgen-Christian<br />
Findorff 1753 für seinen Bedarf erweitert<br />
hatte. Heimatforscher Johann<br />
Segelken leitete das Museum.<br />
„Heimat ist ein unversiegbarer<br />
Brunnen aus dem köstliches<br />
Lebenswasser sprudelt“,<br />
hatte Segelken 1938 in seinem<br />
„Heimatbuch“ geschrieben.<br />
Die Freunde und Förderer der<br />
Museumsanlage und des Norddeutschen<br />
Vogelmuseums wünschen<br />
sich, dass die bedeutende<br />
historische Stätte von den Men-<br />
Wir lassen<br />
Ihre Traumreise<br />
Wirklichkeit<br />
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Montag bis Freitag 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Kulturgut der Region gesammelt<br />
Heimatvereine im Landkreis (15): Förderverein der Museumsanlage Osterholz<br />
Michael Hundt (li.) und Gottfried Stehnke vom Förderverein wollen<br />
mit der museumspädagogischen Leiterin Karla Lütjen insbesondere<br />
junge Menschen für die kulturellen Sammlungen begeistern. Foto: fmo<br />
schen in der Region mehr beachtet<br />
wird. „Das Museum sollte für<br />
jüngere Menschen größere Bedeutung<br />
erhalten“, findet der Vorsitzende<br />
des Fördervereins, Gottfried<br />
Stehnke. „Der kulturelle<br />
Wert der Museumsanlage wird leider<br />
nicht erkannt“, bedauert Michael<br />
Hundt vom Freundeskreis.<br />
Er glaubt, dass keine teure High-<br />
Tech-Modernisierung nötig wäre,<br />
sondern schon mit wenig Aufwand<br />
viel erreicht werden könnte.<br />
Mehr ideelle Unterstützung von<br />
Stadt und Landkreis wünscht sich<br />
der Verein, um die Attraktivität<br />
der Anlage hervorzukehren. Ein<br />
Schlüssel soll der Zugang über<br />
die Welt der Kinder sein. Die Museumspädagogin<br />
Karla Lütjen<br />
führt regelmäßig Gruppen von Jungen<br />
und Mädchen durchs Mu-<br />
Landkreis Osterholz (cm). Für ein<br />
böses Gesicht benötigt der<br />
Mensch 54 Muskeln –für ein Lächeln<br />
braucht er lediglich 43 Muskeln.<br />
Diese werden die Zuhörer<br />
einer Lesung im Kreishaus am<br />
Montag, 5. November, auch brauchen,<br />
wenn der Schriftsteller Roman<br />
Maria Koidl ab 20 Uhr aus<br />
seinem aktuellen Werk „Blender<br />
seum. Sie betont: „Kein Kind verlässt<br />
das Vogelmuseum ohne zu<br />
wissen, wie die Kohlmeise aussieht“.<br />
Kindergartenprojekte würden<br />
dank einer Kooperation mit<br />
dem Kreis besonders gefördert.<br />
Bei der Aktion „Vögel füttern, darf<br />
man das?“ basteln die kleinen Besucher<br />
dann Futterglocken im Mitmachmuseum.<br />
Schulklassen kämen<br />
seltener, so Lütjen weiter.<br />
Neulich habe eine das Museum<br />
im Rahmen eines Heimatprojekts<br />
besucht. „Die Schüler hatten viel<br />
Freude, wir haben gebuttert und<br />
Buchweizenpfannkuchen gebacken“,<br />
erzählt Lütjen.<br />
Die Kultur der Heimatregion<br />
kennenzulernen und die Lebensart<br />
vergangener Jahrhunderte<br />
nachzuempfinden, das halten<br />
Stehnke und Hundt für sehr wich-<br />
–Warum immer die Falschen Karriere<br />
machen“ vorliest.<br />
Auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten<br />
des Landkreises,<br />
Katja Lipka, befasst sich Koidl<br />
zwei Tage nach dem Internationalen<br />
Welt-Männer-Tag mit „Hochstaplern,<br />
Pöstchenjägern, Inhaltssimulanten<br />
und Blendern im Allgemeinen“.<br />
Amüsant und scho-<br />
Landmarke mit markantem Design:<br />
Ein Blick vom neuen Aussichtsturm<br />
auf die Linteler Weiden<br />
(links). Die Klosterkirche<br />
Sankt Marien in Osterholz ist ein<br />
buchstäblich herausragendes<br />
Baudenkmal.<br />
Fotos: Lutz Rode, Harald Laube<br />
tig. Die Kreisstadt war einst geprägt<br />
von Tuchmachern, Schuhmachern,<br />
Zigarrenfabriken, Webwerkstätten<br />
und Schiffbauwerften.<br />
Fotos und Geräte erinnern<br />
daran. Auf dem Außengelände<br />
stehen historische Gebäude in typischen<br />
Baustilen der Region. Ein<br />
Bauernhaus erinnert an das karge<br />
Leben der Landbevölkerung; daneben<br />
stehen Backhaus, Fachwerkscheune<br />
mit Flechtarbeiten<br />
und Bienenschauer.<br />
Vom Findorff-Haus geht es hinüber<br />
zur Ausstellung des Norddeutschen<br />
Vogelmuseums. Dabei<br />
handelt es sich um die umfangreichste<br />
Sammlung mitteleuropäischer<br />
Vögel. Details aus der heimischen<br />
Vogelwelt sind in künstlerisch<br />
gestalteten Dioramen zu sehen.<br />
Immerhin liegt die Region<br />
am Rande eines international bedeutenden<br />
Vogelschutzgebiet.<br />
Im Museum für Schifffahrt und<br />
Torfabbau ist eine 20 Meter lange<br />
Schute zu sehen, die 1984 aus<br />
einem Moorkanal geborgen<br />
wurde. Weitere Torfschiffe und<br />
Arbeitsgeräte der Torfbauern erinnern<br />
an die ersten Siedler im Teufelsmoor.<br />
Flüchtlinge und Vertriebene<br />
aus den Ostgebieten fanden<br />
in Osterholz-Scharmbeck eine<br />
neue Heimat. Der Treckwagen,<br />
der auf dem Außengelände steht,<br />
kam 1945 mit einem Flüchtlingszug<br />
aus Keirinn im Kreis Memel in<br />
Ostpreußen in den Landkreis.<br />
Die Museumsanlage ist sonnabends<br />
und sonntags von 10 bis<br />
17 Uhr geöffnet. Gruppen können<br />
unter 04791/13105 auch andere<br />
Termine vereinbaren.<br />
Lesung zwischen Komik und Ernst<br />
nungslos enttarnt er dabei „männliche<br />
Platzhalter, die sich mit allen<br />
Mitteln und auf Kosten ihrer<br />
weiblichen Kolleginnen durch<br />
den Büroalltag schummeln“.<br />
Einlass zu der Lesung ist ab 19<br />
Uhr; Frauen zahlen zehn Euro Eintritt,<br />
Männer nichts. Infos und Anmeldungen<br />
bei Katja Lipka unter<br />
Telefon 04791/9305 78.
Malganz persönlich <strong>OHZ</strong>live 5<br />
Von Monika Fricke<br />
Deern mit Doktortitel<br />
KarenHammer führtdie Geschäfte der Kreis-Kulturstiftung<br />
Worpswede. „Ich bin ’ne waschechte<br />
Hamburger Deern“, sagt Dr.<br />
Karen Elisabeth Hammer über<br />
sich selbst. Dass die heutige Geschäftsführerin<br />
der Kulturstiftung<br />
des Landkreises Osterholz eines<br />
Tages in einem Museum arbeiten<br />
wollte, stand für sie schon in jungen<br />
Jahren fest. Bevor sie ihr Studium<br />
der Kunstgeschichte, klassischen<br />
Archäologie und Deutschen<br />
Volks- und Alterskunde begann,<br />
arbeitete sie in diversen Museen.<br />
Hammer sagt, sie habe<br />
„fast alle Hamburger Museen<br />
durch“ –als studentische Hilfskraft<br />
oder als Volontärin.<br />
Von einem wechselvollen Berufsweg<br />
berichtet die Stiftungsgeschäftsführerin:<br />
„Ich habe als<br />
Journalistin und als Pressereferentin<br />
gearbeitet, Volkshochschulkurse<br />
gegeben und bei archäologischen<br />
Ausgrabungen im Hamburger<br />
Dom mitgewirkt.“ Beharrlich<br />
verfolgte sie ihr Ziel, einmal<br />
Museumsdirektorin zu werden.<br />
Der Leiter eines Celler Museums,<br />
in dem sie eine Textil- und Kostüm-Ausstellung<br />
organisierte,<br />
empfahl ihr zu promovieren. Die<br />
junge Frau entschloss sich für<br />
eine Promotion im Ausland, in Dänemark.<br />
Eine dänische Freundin<br />
vermittelte ihr das Studium in Kopenhagen.<br />
Das Spätmittelalter im 15. Jahrhundert<br />
wurde ihr Thema, verbunden<br />
mit Kulturvergleichen zwischen<br />
Deutschland und Dänemark.<br />
Karen Hammer lernte die<br />
dänische Sprache und pendelte<br />
häufig zwischen Hamburg und Kopenhagen.<br />
„Der erste Artikel meines<br />
Lebens zu der Dissertation erschien<br />
in dänischer Sprache.“ Stipendien<br />
erleichterten der jungen<br />
Frau das Studium im Ausland und<br />
so erwarb sie ihren Doktor „phil.“<br />
der Geisteswissenschaften.<br />
An die Zeit in Dänemark erinnert<br />
sich Hammer gerne; es entstanden<br />
Freundschaften, und<br />
ihren Urlaub verbringt sie immer<br />
noch gerne dort. In Kopenhagen<br />
lernte sie Dr. Gerd Baier kennen,<br />
einen früheren DDR-Bürger und<br />
bedeutenden Spezialisten für<br />
Wandmalerei, der ihr eine Kunstreise<br />
nach Schwerin ermöglichte.<br />
In den Landkreis Osterholz<br />
kam Hammer per Zufall: Im Wartezimmer<br />
eines Arztes in Hamburg<br />
entdeckte sie in der Wochenzeitung<br />
„Die Zeit“ das Stellangebot<br />
des Landkreises Osterholz, der<br />
eine Kulturreferentin suchte.<br />
Weil ihr die Gegend durch Verwandtenbesuche<br />
in Bremen-Nord<br />
nicht fremd war, bewarb sich die<br />
Hamburgerin erfolgreich für die<br />
ausgeschriebene Stelle. Im Dezember<br />
1998 kam die allein erziehende<br />
Mutter mit ihrem Sohn in<br />
den Landkreis. Ihr Büro befand<br />
sich im Kreishaus, und zu ihren<br />
Hauptaufgaben zählte die Verwaltung<br />
der Museen, Mühlen und<br />
Worpsweder Ausstellungen, wie<br />
zum Beispiel der Barkenhoff.<br />
Dr. Hammer erinnert sich an<br />
ihre erste Ausstellung „Winter in<br />
Worpswede“. 1999 riefen der<br />
Landkreis und die Kreissparkasse<br />
die „Kulturstiftung Landkreis<br />
Osterholz“ ins Leben. Ziel war<br />
und ist es, die Kunst und Kultur<br />
sowie die Heimatpflege im Landkreis<br />
zu fördern. Hammer wurde<br />
zur Geschäftsführerin ernannt.<br />
Die Kulturstiftung zog in die<br />
Räume am Klosterkamp im ehemaligen<br />
Meyerhoff-Gebäude.<br />
„Trotz mehrerer Umzüge und Bau-<br />
Der Niedersachsenstein in Worpswede<br />
(links) geht auf den Künstler<br />
Bernhard Hoetger (1874 bis<br />
1949) zurück. Das Ritterhuder<br />
Rathaus ist Sitz der Gemeindeverwaltung<br />
und ein echtes<br />
Kleinod. Fotos: fr, cva<br />
Karen Elisabeth<br />
Hammer<br />
bewarb sich<br />
vor 14 Jahren<br />
auf eine Zeitungsanzeige<br />
hin als Kreis-<br />
Kulturreferentin.<br />
Bald darauf<br />
übernahm<br />
sie die Geschäftsführung<br />
der damals<br />
neu gegründetenKulturstiftung.<br />
Foto: M. Fricke<br />
phasen habe ich in den vergangenen<br />
zehn Jahren rund 100 Ausstellungen<br />
organisiert“, bilanziert<br />
Hammer. Unter dem Motto „erhalten,<br />
bewahren, ausstellen“ steht<br />
die Arbeit in der Kulturstiftung zur<br />
Pflege der Sammlungen bis<br />
heute. Schwerpunkte sind die Inventarisierung,<br />
dazu die komplette<br />
Logistik, Alarmsicherung<br />
und Verwaltung.<br />
Seit 2007 befindet sich die Geschäftsstelle<br />
der Kulturstiftung<br />
des Landkreises im Hoetger-Bau<br />
hinter dem Café Worpswede. Dort<br />
hängt ein Porträt des bedeutenden<br />
Künstlers, der die markanten<br />
Gebäude in den Zwanziger Jahren<br />
errichten ließ. Ein umfangreicher<br />
Verwaltungsapparat verbirgt sich<br />
hinter den Mauern. Ständige Veränderungen<br />
zur Vermittlungsarbeit,<br />
Pädagogik und Wissenschaft<br />
im Kulturbereich kamen<br />
auf die Geschäftsführerin zu. Inzwischen<br />
werden im Museumsverband<br />
gemeinsame Strategien fürs<br />
Künstlerdorf entwickelt, darunter<br />
aktuell die Aktion „Worpswede<br />
zeitgenössisch“.<br />
Dr. Karen Elisabeth Hammer<br />
möchte zukünftig weiter Sammlungen<br />
auf- und ausbauen. Und<br />
sie gesteht: „Ich hätte gerne mehr<br />
Exponate von Bernhard Hoetger,<br />
der von 1914 bis 1928 Worpswede<br />
stark geprägt hat.“<br />
Konzerte der<br />
Musikschule<br />
Landkreis Osterholz (cm). Die<br />
Kreismusikschule lädt ein zu<br />
einem Kammermusik-Konzert am<br />
Sonnabend, 8. Dezember, um 16<br />
Uhr in der Scharmbecker Willehadi-Kirche,<br />
gefolgt vom Jubiläums-Percussion-Abend<br />
am Donnerstag,<br />
13. Dezember, um 18<br />
Uhr in der Sandbeck-Scheune.<br />
Ritterhude (eb). Der Ambulante<br />
Hospizdienst,das Anderland-Zentrum<br />
für trauernde Kinder und Jugendliche,<br />
die Gemeinde und die<br />
Sozialstation Ritterhude planen<br />
eine Veranstaltungsreihe zum<br />
Thema Sterben, Tod und Trauerbegleitung.<br />
Den Auftakt bildet am<br />
Montag, 5. November, ein Rathaus-Empfang<br />
mit einem Vortrag<br />
von Annelie Keil. Ein Eltern-Vormittag<br />
zur Begleitung trauernder<br />
Kinder ist für 13. November vorgesehen;<br />
nachmittags läuft ab<br />
16.30 Uhr in der Ganztagsschule<br />
an der Jahn-straße eine begleitete<br />
Filmvorführung für Kinder. Eine<br />
Kino-Abend mit Expertenrunde<br />
steht am Donnerstag, 15. November,<br />
ab 19 Uhr im Hamme-Forum<br />
Mehr als Moor:<br />
Geschenkidee<br />
Landkreis Osterholz (cm). Das Regionalmarketing<br />
hat eine Geschenkidee<br />
für Unternehmen:<br />
Weihnachtliche Boxen, gefüllt mit<br />
regionalen Produkten, sind eine<br />
ideale Aufmerksamkeit für Kunden,<br />
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Über Sterben und Tod<br />
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auf dem Programm, wo „Marias<br />
letzte Reise“ gezeigt wird. Mit<br />
dem Trauercafé öffnet am 18. November<br />
um 15 Uhr in der Mühle<br />
ein Angebot zur Begegnung mit<br />
Gleichbetroffenen. Die Psychologin<br />
Marion Romes hält am 22. November<br />
um 19 Uhr im Ratssaal<br />
einen Vortrag über die Stärkung<br />
der kindlichen Widerstandsfähigkeit.<br />
Eine Pastorin und eine Hospizlerin<br />
bieten am 29. November<br />
ab 19.30 Uhr in der Ritterhuder<br />
Mühle die Möglichkeit zum Gespräch<br />
über Sterben, Tod und<br />
Trauer. Tags darauf gibt es um<br />
19.30 Uhr in der Johanneskirche<br />
einen Gottesdienst zum Schluss<br />
der Reihe. Info unter 04292/<br />
4600 oder www.ritterhude.de.<br />
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6 <strong>OHZ</strong>live Highlights im Landkreis–Hier istwas los!<br />
Novemberball des VSK<br />
Sportler feiern gemeinsam mit Familie und Freunden<br />
Die Musiker von Piccadilly werden das Publikum auf dem Novemberball des VSK mit bekannten Songs<br />
und aktuellen Hits zum Tanzen animieren. Foto: Piccadilly<br />
Von Kerstin Boelsen<br />
Osterholz-Scharmbeck. Der Novemberball<br />
des Vereins für Sport<br />
und Körperpflege von 1848 (VSK)<br />
ist eines der großen gesellschaftlichen<br />
Ereignisse in der Kreisstadt.<br />
Zum wiederholten Mal feiern die<br />
Sportler des VSK gemeinsam mit<br />
Verwandten, Freunden und Bekannten<br />
in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck.<br />
Seit sieben Jahren bietet der<br />
Veranstaltungsort den passenden<br />
Rahmen für einen ausgelasse-<br />
nen Abend. Mit der großen verlegtenTanzfläche<br />
und geschickt platzierter<br />
Beleuchtung verwandelt<br />
sich die Halle auch in diesem Jahr<br />
wieder in einen Ballsaal.<br />
Damit am Sonnabend, 3. November,<br />
ab 20 Uhr wieder „Ausdauertraining“<br />
für die Tanzbeine<br />
auf dem Programm steht, haben<br />
die Veranstalter die Partyband Piccadilly<br />
engagiert. Die in allen Musikrichtungen<br />
stilsicheren Musiker<br />
verstehen es, spontan auf die<br />
Bedürfnisse ihres Publikums einzugehen.<br />
Mit aktuellen Songs<br />
und bekannten Hits, die alle live<br />
gesungen werden, will die Combo<br />
dafür sorgen, dass für jeden der<br />
Partygäste die passende Musik<br />
zum Tanzen dabei ist. Neben<br />
mehr Platz und einer neuen Band<br />
setzen die Organisatoren aber<br />
auch auf Bewährtes: Die große<br />
Tombola lockt auch in diesem<br />
Jahr mit attraktiven Preisen.<br />
Tickets für die Sportler-Party sind<br />
in der VSK-Geschäftsstelle unter<br />
der Nummer 04791/82244erhältlich.<br />
Ritterhude (oel). Traditionelle<br />
deutsche Weihnachtslieder in<br />
eigenen, oft mit einem Augenzwinkern<br />
versehenen Arrangements –<br />
das erwartet das Publikum beim<br />
Konzert von Jo‘s Jul Club in der Ritterhuder<br />
Mühle. Beim Auftritt der<br />
Band am Freitag, 30. November,<br />
ab 19.30 Uhr bleibt die Tradition<br />
der Lieder dennoch stets bewahrt.<br />
Bei der Weihnachtsfeier des<br />
Plattdeutschen Kring am Montag,<br />
17. Dezember, wird es ab 15 Uhr<br />
ebenfalls stimmungsvoll. Als<br />
Gast wird Uwe Bokelmann aus<br />
<strong>Lilienthal</strong> (oel). Keltisch-irische<br />
Musik, die von Legenden und Mythen<br />
inspiriert ist: Damit startet<br />
der Konzertabend mit dem Duo<br />
Burstein &Legnani. Am Donnerstag,<br />
8. November, ab 20 Uhr wechselt<br />
sich energievolle Musik mit<br />
entspannender Ruhe oder beschwingter<br />
Heiterkeit ab; zuweilen<br />
birgt sie sogar eine gewisse<br />
Melancholie.<br />
Ganz anders: „Nächte in Buenos<br />
Aires“ mit Milonga- und<br />
Tango-Einschlägen. Diese Musikrichtung<br />
steht für Zärtlichkeit, elegante<br />
Sinnlichkeit, Erotik und<br />
Sehnsüchte gleichermaßen. Aber<br />
auch Eigenkompositionen und<br />
Werke großer Komponisten geben<br />
die beiden Musiker bei die-<br />
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Konzerte und mehr<br />
Festliches in der Ritterhuder Mühle<br />
Wallhöfen Besinnliches und Heiteres<br />
in plattdeutscher Sprache vortragen.<br />
Wer sich am Heiligabend noch<br />
einmal auf die bevorstehen Feiertage<br />
einstimmen möchte, hat<br />
beim Tag der offenen Mühle ausreichend<br />
Gelegenheit. Bei Kaffee,<br />
Kuchen, Geschichten und Gesprächen<br />
zur Weihnachtszeit ist für<br />
alle, die nicht alleine zu Hause sitzen<br />
möchten, etwas dabei. Beginn<br />
ist um 14 Uhr.<br />
Weitere Infos gibt es unter<br />
www.ritterhuder-muehle.de.<br />
VonCeltic bis Swing<br />
Burstein &Legnani im Murkens Hof<br />
sem abwechslungsreichen Konzertabend<br />
zum Besten. Unter anderem<br />
wird das Stück „Recuerdos<br />
de la Alhambra“ des Komponisten<br />
Francisco Tárregas erstmals in<br />
der Version für Gitarre und Cello<br />
zu hören sein. Neben spanischer<br />
und orientalischer Musik bildet<br />
der „Gipsy Swing“ ein besonderes<br />
Highlight. Das Programm der<br />
Gitarristin Ariana Burstein und<br />
dem Cellisten Roberto Legnani<br />
zeigt ein harmonisches Miteinander<br />
der Musikkulturen.<br />
Der Konzertabend findet am Donnerstag,<br />
8. November, im Murkens<br />
Hof statt. Karten gibt es an<br />
der Abendkasse und im Internet<br />
unter www.murkens-hof.de.<br />
RayWilson<br />
Worpswede (oel). Er ist einer der<br />
Musiker, die schon seit Jahren<br />
zum „Inventar“ der Music Hall<br />
Worpswede zählen. Am Freitag, 9.<br />
November, um 21 Uhr, betritt der<br />
Ex-Genesis-Sänger Ray Wilson<br />
wieder die Bühne. Bei seiner<br />
„Best Of Both Worlds“-Tour präsentiert<br />
der Musiker sowohl bekannte<br />
Hits von Genesis als auch<br />
von seiner Band Stiltskin.<br />
www.musichall-worpswede.de<br />
Zugmaschine mit Zugvögeln,<br />
entdeckt bei Osterholz-<br />
Scharmbeck. Foto: Landkreis <strong>OHZ</strong>
Highlights im Landkreis–Hier istwas los! <strong>OHZ</strong>live 7<br />
Von Kerstin Boelsen<br />
Bunte Revue: „ABBA Hallo!“<br />
Im Theater Alte Molkerei Worpswede geht es musikalisch-turbulent zu<br />
Worpswede. Die drei Toilettenfrauen<br />
Sophie, Babs und Rosi werden<br />
über Nacht in einer Großraumtoilette<br />
eingeschlossen. Da sie<br />
grundverschieden sind, kann das<br />
eigentlich nur turbulent werden.<br />
Sophie, die Älteste, ist mürrisch,<br />
zynisch, ein wenig verklemmt<br />
und sieht sich selbst als<br />
Vorsteherin der Gruppe. Ihre Kollegin<br />
Babs ist das genaue Gegenteil:<br />
Mit hohen Schuhen, zu viel<br />
Make-up und frechem Mundwerk<br />
angelt sie sich jeden Mann. Dazu<br />
gesellt sich die schüchterne Auszubildende<br />
Rosi, die großherzig,<br />
lebensfroh, aber leicht naiv daherkommt.<br />
Als sie plötzlich auf engstem<br />
Raum miteinander auskommen<br />
müssen, offenbart sich, wie<br />
gut oder auch schlecht ihr Verhält-<br />
Ritterhude (oel). Gemeinsam mit<br />
der Niederländerin Greetje Kauffeld<br />
betreten die Swingin’ Fireballs<br />
am Sonnabend, 8. Dezember,<br />
ab 20 Uhr die Bühne des<br />
Hamme Forums.<br />
André Rabini, Frontmann der<br />
Band, wird im Duett mit der Jazzsängerin<br />
ein swingendes Weihnachtsprogramm<br />
zum Besten geben,<br />
bei dem das Publikum<br />
neben amerikanischen und deutschen<br />
Klassikern vor allem eines<br />
erwartet: temperamentvolle Unter-<br />
Die drei Damen Sophie, Babs und Rosi verwandeln das sonst so<br />
stille Örtchen in einen Revuepalast. Foto: Norbert A. Mueller<br />
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Entertainer der Swing-Geschichte.<br />
Die Swingin’ Fireballs wurden<br />
im Jahr 1999 gegründet und haben<br />
sich im Laufe der Zeit auf<br />
mehreren Hundert Konzerten<br />
international ein großes Fanpublikum<br />
erspielt. Ganz gleich, ob die<br />
Combo in einem Jazzclub oder<br />
einer Konzerthalle auftritt –der<br />
Spaß an der Musik und der gute<br />
Kontakt zum Publikum stehen immer<br />
im Vordergrund. Entertain-<br />
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Musiker der Band haben an internationalen<br />
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und Bands zusammengearbeitet,<br />
wie James Last, Joe Cocker oder<br />
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nis zueinander ist. Doch nicht nur<br />
die Enge ist ein Problem.<br />
Als plötzlich eine mysteriöse<br />
Schatzkarte auftaucht, die düstere<br />
Mafia-Geheimnisse offenbart,<br />
kommt eine grotesk amüsante<br />
Panik auf. Dass ausgerechnet<br />
Babs neuer Liebhaber in das<br />
Ganze verstrickt ist, setzt dem<br />
Chaos die Krone auf.<br />
Die drei Damen verwandeln<br />
das sonst so stille Örtchen in<br />
einen Revuepalast, garniert mit<br />
den schönsten ABBA-Melodien.<br />
Unter der Regie von Markus Beisel<br />
und Knut Schakinnis spielen<br />
Erika Best, Ludmilla Euler und<br />
Manuel Ettelt.<br />
„ABBA Hallo!“ feiert am Freitag,<br />
23. November, ab 19.30 Uhr im<br />
Theater Alte Molkerei Worpswede<br />
Premiere.<br />
Osterholz-Scharmbeck (oel).<br />
Ende November und es soll noch<br />
einmal so richtig heiß werden?<br />
Cord Blumensaat vom Fitnessstudio<br />
Gym ist sich sicher: Am Sonntag,<br />
25. November, ab 12 Uhr<br />
geht es garantiert „heiß her“,<br />
denn dann steigt die erste Zumba-<br />
Party in der Stadthalle Osterholz-<br />
Scharmbeck.<br />
Zumba ist momentan in aller<br />
Munde und erobert seit einigen<br />
Jahren die Sporthallen der Nation.<br />
Der lateinamerikanische Fit-<br />
Ein Fest voller<br />
Gef(w)ühle<br />
Osterholz-Scharmbeck (oel). Ein<br />
weihnachtliches Drei-Gänge-<br />
Menü in einem museumsähnlichen,<br />
historischen Rahmen –das<br />
bietet Irmgard Meyer den Gästen<br />
in ihrem Restaurant Meyer’s<br />
Scheune. Dazu „f(w)ühlen“<br />
Ursula Villwock, Volker Prüser<br />
und Marcus Seifert ganz tief in<br />
den musikalischen Schätzen der<br />
20er und 30er Jahre. Werden sie<br />
dabei das passende Geschenk<br />
für Tante Paula finden?<br />
„Oh du fröhliche ...?! Oder:<br />
Was schenken wir Tante Paula?“<br />
bildet den passenden Rahmen,<br />
um sich zu zweit, mit der Familie<br />
oder Kollegen auf die Festtage einzustimmen.<br />
Die Veranstaltung findet<br />
am Freitag, 30. November,<br />
Freitag, 7., Sonnabend, 15., und<br />
Dienstag, 18., Dezember, jeweils<br />
ab 19 Uhr statt.<br />
Tickets unter 04791/4283<br />
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Erstes Fitness-Event der Trendsportart<br />
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und verbindet Tanzstile<br />
wie Hip-Hop, Samba, Salsa, Merengue<br />
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Für die fünfstündige Veranstaltung<br />
sollten die Teilnehmer ausreichend<br />
Sportkleidung, ein Handtuch<br />
und eventuell auch etwas zu<br />
essen mitbringen. Mineralwasser<br />
und Obst halten die Veranstalter<br />
bereit.<br />
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<strong>OHZ</strong>live 9<br />
Grafik von<br />
Meckseper<br />
Von Christian Markwort<br />
<strong>Lilienthal</strong>. Friedrich Meckseper<br />
(Jahrgang 1936) zählt zu<br />
den bedeutendsten Radierkünstlern<br />
der Gegenwart –<br />
jetzt eröffnete in der Kunstschau<br />
Wümme-Wörpe-Hamme<br />
die Ausstellung „Grafik der Extraklasse“.<br />
Auf Einladung der<br />
<strong>Lilienthal</strong>er Kunststiftung von<br />
Monika und Hans Adolf Cordes<br />
werden dort mehr als 150<br />
Werke aus der Schaffen des gebürtigen<br />
Bremers gezeigt.<br />
Aufgewachsen in Stuttgart,<br />
ließ sich Meckseper 1961 zunächst<br />
in Worpswede nieder,<br />
ehe er in den 80er Jahren nach<br />
Berlin übersiedelte. In seinen<br />
Werken befasst er sich hauptsächlich<br />
mit Dreiecken und Kegeln<br />
– und der Vermessung<br />
der Welt: Meilensteine, Gefäße<br />
oder Messgeräte und alltägliche<br />
Gegenstände kombiniert<br />
Meckseper auf beinahe<br />
poetische Weise. Der gelernte<br />
Feinmechaniker und studierte<br />
Grafiker wurde mit zahlreichen<br />
Preisen ausgezeichnet (unter<br />
anderem mit dem „Rompreis“<br />
der Villa Massimo). In seinem<br />
eigenen System sorgt der<br />
Künstler für eine Ordnung, der<br />
eine klare Komposition zugrunde<br />
liegt.<br />
Ein weiteres Ordnungssystem<br />
schafft Meckseper durch<br />
imaginäre Konstruktionszeichnungen,<br />
Buchstaben und Zahlen<br />
sowie unbelebte Landschaftselemente,<br />
in denen der<br />
Mensch nicht auftaucht. In Anlehnung<br />
an den französischen<br />
Begriff der „Nature morte“<br />
(tote Natur –Stillleben) kreiert<br />
Meckseper surreale Labyrinthe,<br />
die die menschliche Suche<br />
nach dem rechten Lebensweg<br />
versinnbildlichen.<br />
Zu sehen ist die Ausstellung<br />
bis 27. Januar dienstags bis<br />
sonnabends (14 bis 18 Uhr) sowie<br />
sonntags (10 bis 18 Uhr)<br />
und nach Absprache unter<br />
Telefon 04298/16185. Näheres<br />
unter www.kunststiftung-lilienthal.de<br />
Günstig gelegen, gut besucht:<br />
Die Stadthalle in Osterholz-<br />
Scharmbeck hat ein vielfältiges<br />
Veranstaltungsprogramm zu bieten.<br />
Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck<br />
Allüberall Budenzauber im funkelnden Lichterglanz<br />
Die Weihnachtszeit kommt allmählich näher –Märkte im Landkreis Osterholz stimmen ab 30. November aufs Fest ein<br />
Die Teufelsmoorbox ist als Geschenkidee<br />
zum Fest gut geeignet.<br />
Foto: Landkreis Osterholz<br />
Eine Box<br />
unterm Baum<br />
Landkreis Osterholz (eb). Keine<br />
Geschenkidee für Weihnachten?<br />
Wie wär’s mit der Teufelsmoorbox?<br />
Deren Inhalt eignet sich perfekt,<br />
um die langen Wintermonate<br />
zu überbrücken. In dieser<br />
Zeit kann man nicht nur draußen,<br />
sondern auch im Warmen und Trockenen<br />
das Teufelsmoor entdecken.<br />
Für Jung und Alt bietet die<br />
Teufelsmoorbox ereignisreiche<br />
Ausflugsmöglichkeiten, nach<br />
denen im Entdeckerhandbuch gestöbert<br />
werden kann.<br />
Die schmucke Metallbox bietet<br />
Angebote wie Bowling, einen Malkursus<br />
im Künstlerdorf Worpswede<br />
oder eine kulinarische Entdeckungsreise.<br />
In den weniger<br />
kalten Jahreszeiten kann der Box-<br />
Besitzer zum Beispiel auch eine<br />
Torfkahn- oder Moorexpressfahrt<br />
machen, ein Theaterstück der Freilichtbühne<br />
<strong>Lilienthal</strong> besuchen<br />
oder selbst aktiv werden und beispielsweise<br />
ein „Kanu-Abenteuer“<br />
auf der Hamme erleben.<br />
Neben dem Entdeckerhandbuch<br />
enthält die Teufelsmoorbox<br />
einen Gutschein. Der Beschenkte<br />
kann damit eines von vielfältigen<br />
Angeboten wahrnehmen; zumeist<br />
ist eine telefonische Reservierung<br />
erforderlich. Informationen<br />
dazu und der genaue Leistungsumfang<br />
sind im Entdeckerhandbuch<br />
nachlesbar. Die Teufelsmoorbox<br />
ist für 29,99 Euro in<br />
in Verkaufsstellen in Bremen, im<br />
Landkreis Osterholz sowie im<br />
Internet (www.teufelsmoorbox.de)<br />
zu haben.<br />
Landkreis Osterholz (eb). Die Samtgemeinde<br />
und ihre Gäste sind am<br />
Freitag, 30. November, mal wieder<br />
die ersten: Mit einem Konzert in der<br />
St.-Cosmae- und Damianikirche in<br />
Hambergen eröffnen sie um 19 Uhr<br />
ihren Weihnachtsmarkt. Zur 32. Auflage<br />
spielt das Blasorchester Grasberg<br />
und erinnert damit an den Ursprung<br />
des Ganzen. Nicht zufällig<br />
spielt die Kirchengemeinde auch<br />
im neu gegründeten Trägerverein<br />
eine wichtige Rolle als Co-Veranstalterin.<br />
Tags darauf, am 1. Dezember,<br />
geht der Budenzauber ab 14<br />
Uhr weiter, am Sonntag kann bereits<br />
ab 12 Uhr geschaut, gekauft<br />
und geklönt werden. Zu den Highlights<br />
zählen Benefiz-Tombola und<br />
Ponyreiten, Kaspertheater und<br />
Kunsthandwerk, ein Hubsteiger<br />
und und vieles mehr.<br />
Zeitgleich findet am 1. und 2. Dezember<br />
in <strong>Lilienthal</strong> der 27. Weihnachtsmarkt<br />
des Wirtschafts-Interessenrings<br />
statt. Der Amtsgarten<br />
hinter der Klosterkirche beherbergt<br />
von 13 bis 21 und am Sonntag von<br />
11 bis 19 Uhr eine festlich erleuchtete<br />
Budenstadt sowie kleine Karussells.<br />
Dort findet auch ein Bühnenprogramm<br />
mit Musik- und Tanzdarbietungen<br />
sowie einer Bescherung<br />
durch den Weihnachtsmann statt.<br />
Im Rathaus an der Klosterstraße<br />
gibt es derweil eine Verkaufsaus-<br />
Ab dem 7. Dezember ist wieder Weihnachtsmarkt in der Kreisstadt. Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck<br />
stellung der Kunsthandwerker und<br />
auch die Bürgerstiftung sowie die<br />
Kirchengemeinde beteiligen sich.<br />
Das zweite Advent-Wochenende<br />
setzt mit drei Märkten gleichzeitig<br />
noch einen drauf. In Osterholz-<br />
Scharmbeck geht es am 7. Dezember<br />
mit einem Moonlight-Shopping<br />
bis 23 Uhr los. Zahlreiche Weihnachtsstände,<br />
40 Buden, das Aus-<br />
Bornreihe (vdo). Helmut Kück aus<br />
Verlüßmoor ist Fußballfan und Anhänger<br />
der Moorteufel. So nennen<br />
sich die Fußballer aus dem kleinen<br />
Moordorf Bornreihe selber. Als SV<br />
Blau-Weiß Bornreihe ist der 1932<br />
gegründete Verein in ganz Niedersachsen<br />
bekannt. Seit Jahren spielt<br />
die erste Mannschaft in der Landesliga.<br />
Alle fragen sich, wie eine so erfolgreiche<br />
Mannschaft mitten im<br />
Moor zurechtkommt. Mäzen Kück<br />
weiß: Das ist nicht einfach.<br />
„Im ganzen Umkreis gibt es maximal<br />
40 bis 50 Fußballer mit Landesligaformat.<br />
20 davon spielen bei<br />
uns“, schildert er. Viel habe er aber<br />
nicht damit zu tun, findet er be-<br />
Skurriler Rundbau im Künstlerdorf:<br />
Die Worpsweder Käseglocke.<br />
Foto: fr<br />
stellungszelt mit dem Landfrauen-<br />
Café, das Haus am Markt und die<br />
übrigen Anrainer-Geschäfte laden<br />
ab 14 Uhr zum Bummel ein. Auf<br />
dem Kirchenvorplatz zu Gast ist wieder<br />
einmal die Mittelaltergruppe Liberi<br />
Effera mit Gauklern, Händlern,<br />
Handwerkern, Wahrsagern, Jongleuren<br />
und Feuerschluckern. Weihnachtliche<br />
Musik kommt von der<br />
scheiden. Natürlich unterstützt er<br />
seinen Herzensverein mit Werbung<br />
auf Trikots, Banden und Drucksachen.<br />
Aber er sei auch nur einer von<br />
vielen. Und in die Vereinsarbeit<br />
mischt er sich nicht ein. Das sollen<br />
andere machen. „Der Vorstand um<br />
Jan Flathmann macht das gut“, lobt<br />
er. Blau-Weiß Bornreihe wisse<br />
seine Hilfe sicher zu schätzen. „Es<br />
wäre aber nicht so, dass der Verein<br />
ohne mich nicht weiter existieren<br />
könnte“, findet Kück.<br />
Dass es so ist, wie es ist, bleibt<br />
gleichwohl auch sein Verdienst.<br />
Ausgerechnet im Jubiläumsjahr<br />
1982 stieg die erste Mannschaft in<br />
die Bezirksoberliga ab. Es kriselte<br />
Kreismusikschule, dem Posaunenchor<br />
und der Kirchengemeinde. Der<br />
markt läuft am Sonnabend, 8. Dezember,<br />
von 11 bis 20 Uhr und tags<br />
darauf von 11 bis 19 Uhr.<br />
Parallel weihnachtet es am Zweiten<br />
Adventswochenende auch in<br />
Grasberg an der Wörpe sowie in<br />
Worpswede am Weyerberg. Das<br />
Künstlerdorf hat das Marktgesche-<br />
bei den Moorteufeln. Kück erinnert<br />
sich: „Zusammen mit dem damaligen<br />
Vorsitzenden Werner Stark<br />
gründete ich einen Förderkreis.“<br />
Außerdem holte der Bauunternehmer<br />
die Bundesliga-Mannschaft<br />
von Borussia Mönchengladbach zu<br />
einem Freundschaftsspiel nach<br />
Bornreihe. Vermutlich war das der<br />
Grundstock für die weitere Zukunft.<br />
Er wisse nicht, wie es ohne ihn gelaufen<br />
wäre, gibt Kück zu. Jetzt sei<br />
Blau-Weiß breiter aufgestellt.<br />
Schon ab 300 Euro kann man dem<br />
Kreis beitreten und helfen, qualitativen<br />
Fußball im Moor zu erhalten.<br />
Kück hat selbst ein wenig gekickt.<br />
Aktiver ist er aber beim Skat.<br />
Das Naturinformationshaus in Ritterhude<br />
an der Niederender<br />
straße verspricht den Besuchern<br />
die Information als Erlebnis im<br />
Kulturland Teufelsmoor. Foto: cva<br />
hen mit beinahe 40 Ausstellern dabei<br />
wetterunabhängig in die Music<br />
Hall verlegt. Liebevolle Deko-Kulissen<br />
im Saal sowie einige Holzhütten<br />
auf dem Außengelände lassen<br />
Vorfreude in uriger Atmosphäre aufkommen.<br />
Der Weihnachtsmann<br />
kommt und <strong>Live</strong>-Musik gibt’s natürlich<br />
ebenfalls. DieMarktzeiten: Freitag,<br />
7. Dezember, von 16 bis 20<br />
Uhr; Sonnabend, 8. Dezember, von<br />
13 bis 20 Uhr, und Sonntag, 9. Dezember,<br />
von 11 bis 18 Uhr.<br />
Das genaue Programm für den<br />
Weihnachtsmarkt in Ritterhude<br />
stand bei Redaktionsschluss noch<br />
nicht fest. Sicher ist: Er findet wieder<br />
am Wochenende zum Dritten<br />
Advent statt, also am Sonnabend<br />
und Sonntag, 15. und 16. Dezember<br />
(jeweils von 14 bis 19 Uhr). und<br />
klar ist auch, dass aus dem Besuch<br />
wieder ein kleiner Bummel durch<br />
die Hamme-Gemeinde werden<br />
kann und soll: Mit Kunsthandwerk,<br />
Kinderaktionen, weihnachtlichem<br />
Rahmenprogramm und kulinarischen<br />
Genüssen auf dem Parkplatz<br />
der Kreissparkasse, in der Riesturnhalle<br />
und in der Riesschule sowie<br />
im Ritterhuder Rathaus.<br />
Vom 21. bis 23. Dezember ist der<br />
(Weihnachts-) Marktplatz in Schwanewede<br />
dann wieder die beinahe<br />
letzte Rettung für Unentschlossene<br />
auf Geschenke-Suche.<br />
So machen wir’s(8): Ein Mäzen, wie er im Buche steht<br />
Bauunternehmer, Bornreiher Fußballförderer<br />
und Moorteufel-Fan:<br />
Helmut Kück. Foto: Peter von Döllen<br />
Mit dem Club der Goldenen Herzen<br />
spielt er in der Bundesliga, war<br />
Deutscher Vizemeister und im Vorstand<br />
tätig. Trotzdem sieht er sich<br />
als Fußballbegeisterter.<br />
Die Moorteufel entstanden nach<br />
dem Krieg teils aus Flüchtlingen.<br />
1960 erreichte die Mannschaft das<br />
Bezirkspokal-FInale gegen Verden.<br />
Das Dorf war ausgestorben, alle Einwohner<br />
mitgereist. Diese Begeisterung<br />
war die Initialzündung; auch<br />
Kück konnte sich ihr nicht entziehen.<br />
Blau-Weiß ist für ihn seither<br />
eine Herzenssache. „Ich bekomme<br />
sehr viel zurück“, so Kück. Der Aufstieg<br />
in die Niedersachsenliga, das<br />
wäre der größte Traum.<br />
Gute Taten im Advent<br />
Basar &Co. in den Kirchengemeinden<br />
Von Roland Hofer<br />
Landkreis Osterholz. In diesem<br />
Jahr erwarten die 17 Kirchengemeinden<br />
wieder viele Tausend Besucher<br />
zu ihren Veranstaltungen<br />
in der Adventszeit. Das Angebot<br />
reicht vom Adventsbasar über<br />
Konzerte bis hin zum Festgottesdienst.<br />
Vielerorts werden damit<br />
auch karitative und humanitäre<br />
Projekte gefördert.<br />
Unter dem Motto „Advent in<br />
der Gemeinde“ lädt in Osterholz-<br />
Scharmbeck die St.-Willehadi-Kirchengemeinde<br />
für Sonntag, 2. Dezember,<br />
zum Adventsbeginn ein.<br />
Nach dem 10-Uhr-Gottesdienst<br />
wird im Gemeindehaus bis 17.30<br />
Uhr der Erste Advent gefeiert. Es<br />
gibt Suppe, Kaffee und Kuchen sowie<br />
viele gebastelte Geschenke.<br />
Dazu erklingt adventliche Musik.<br />
Bereits am Freitag, dem 30. November,<br />
werden von 9.30 bis 13<br />
Uhr in der St. Willehadi-Kirche<br />
Brote, Gestecke, Kerzen und Honig<br />
verkauft. Der Erlös beider Veranstaltungen<br />
kommt dem Projekt<br />
„Der ewigen Dürre trotzen“ der Aktion<br />
„Brot für die Welt“ zugute.<br />
Vom 7. bis 9. Dezember ist die<br />
St. Willehadi-Kirche auch während<br />
des Weihnachtsmarktes geöffnet.<br />
Dann stellen nicht nur<br />
Holzschnitzer aus der Region ihre<br />
Krippen aus; ein Kinderprogramm<br />
und musikalische Darbietungen<br />
finden ebenfalls statt. Erwartet<br />
werden mehr als 1000 Besucher.<br />
Die <strong>Lilienthal</strong>er Kirchengemeinden<br />
beteiligen sich mit mehreren<br />
Programmpunkten am Weihnachtsmarkt.<br />
Am 1. und 2. Dezember<br />
sind in St. Marien das Eine-<br />
Welt-Café und der Eine-Welt-Laden<br />
im Gemeindesaal von 13 beziehungsweise<br />
11 Uhr bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Im großen Bücherbasar<br />
können Lesehungrige stöbern.<br />
An beiden Tagen ist die Klosterkirche<br />
zur Besinnung und Andacht<br />
geöffnet. Am 1. Dezember<br />
wird dort um 19 Uhr das Konzert<br />
„Gloria in excelsis Deo“ mit Instrumentalisten<br />
der Jugendkantorei<br />
gestaltet.<br />
In der Martinskirche findet am<br />
Sonntag, 9. Dezember, um 17 Uhr<br />
ein Weihnachtskonzert statt. Der<br />
Das Heimathaus an der Museumsanlage<br />
Moorkate in Ströhe<br />
lädt zum Verweilen ein.<br />
Weihnachtsmarkt im Schatten<br />
von St. Willehadi. 2009 ging es<br />
dort mittelalterlich zu. Foto: Valek<br />
Kinderchor und der Jugendchor<br />
Perilis singen Weihnachtslieder<br />
mit Klavierbegleitung. Eintritt frei.<br />
Die Kirchengemeinde Hambergen<br />
ist Gastgeberin des Weihnachtsmarktes<br />
am 1. und 2. Dezember.<br />
Das Kirchencafé im Gemeindehaus<br />
ist mit mehr als 100<br />
(!) Torten ein beliebter Treffpunkt.<br />
Weitere Angebote sind die Tombola,<br />
der Eine-Welt-Stand und der<br />
Verkauf von Handarbeiten. Am 2.<br />
Adventssonntag findet um 18 Uhr<br />
in der Kirche ein Konzert mit Liedern<br />
des gemischten Chores<br />
Ströhe-Spreddig und Stücken des<br />
Posaunenchors statt.<br />
Zum 20. adventlichen Gemeindenachmittag<br />
lädt die Kirchengemeinde<br />
Scharmbeckstotel für 1.<br />
Dezember ab 15 Uhr ins Gemeindhaus<br />
ein. Neben Kaffee, Kuchen,<br />
Waffeln und Punsch werden auch<br />
Basteln für Kinder, Vorträge und<br />
Flötenmusik angeboten.<br />
Besondere Gottesdienste werden<br />
am Ersten und Vierten Advent<br />
um jeweils 10 Uhr in der Zionskirche<br />
Worpswede gefeiert: Am 2.<br />
Dezember führen der Worpsweder<br />
Kirchenchor und der Worpsweder<br />
Kammerchor gemeinsam ein<br />
doppelchöriges Magnificat von<br />
Giovanni Gabrieli auf. Und am 23.<br />
Dezember erklingt Musik der<br />
Querflötenschüler von Michael<br />
Müller, begleitet von Ulrike Dehnung<br />
an der neuen Ahrend-Orgel.<br />
Die Predigt hält jeweils Pastor Dr.<br />
Kurt Liedtke.<br />
Weitere Informationen und Veranstaltungen<br />
auch aus weiteren<br />
Kirchenkreis-Gemeinden sind auf<br />
deren Homepages sowie unter<br />
der Internet-Adresse www.kirchenkreis-osterholz.de<br />
zu finden.<br />
Foto: Monika Fricke<br />
Künstlerin mit<br />
neuer Galerie<br />
Von Christian Markwort<br />
Worpswede. Als Sabine Fleckenstein<br />
2008 erstmals eine<br />
Ausstellung im Künstlerdorf<br />
Worpswede organisierte, habe<br />
sie sich „sofort verliebt in diesen<br />
Ort“. Wenig später wurde<br />
eine Galerie frei –und die gebürtige<br />
Hessin zögerte keinen<br />
Augenblick. Inzwischen hat<br />
sie an der Ostendorfer Straße<br />
die Galerie „Art Fleckenstein“<br />
eröffnet und sich damit einen<br />
lang gehegten Traum erfüllt.<br />
Gemeinsam mit den Künstlern<br />
Angelika Summa und Rudi<br />
Seitz präsentiert sie in der Ausstellung<br />
„Wilde Posen“ unter<br />
anderem großformatige Bilder<br />
in verschiedenen Techniken,<br />
eine Kombination aus sperrigen<br />
Metallgewändern und<br />
leichten Objekten sowie zahlreiche<br />
Kunstwerke aus verschiedenen<br />
Holzarten.<br />
Mit ihrer Galerie möchte die<br />
gelernte Krankenschwester anderen<br />
Künstlern zum einen<br />
eine Plattform für zeitgenössische<br />
Kunst bieten. Zum anderen<br />
solle „Art Fleckenstein“ ein<br />
„Drehkreuz der Kooperation<br />
und des Austauschs“ werden.<br />
Bereits seit frühester Jugend<br />
befasst sich Sabine Fleckenstein<br />
mit der Kunst und kreiert<br />
in ihrem Heimatelier bei Würzburg<br />
immer wieder neue Techniken.<br />
Dabei experimentiert<br />
sie auch mit außergewöhnlichen<br />
Materialien wie Schokolade,<br />
Ziegenkot oder Erde. Ihre<br />
Formate sind übergroß und fordern<br />
dem Betrachter einiges<br />
ab. „Sie spiegeln das pralle Leben<br />
wider“, erklärt die Künstlerin;<br />
auch die Werke ihrer beiden<br />
Mit-Aussteller zeugen auf<br />
künstlerische Weise „von den<br />
vielen Widersprüchen im Leben<br />
eines Menschen“.<br />
Die Ausstellung „Wilde<br />
Posen“ ist noch bis 11. Januar<br />
zu besichtigen, die Galeristin<br />
ist entweder unter der Telefonnummer<br />
0179/5233659<br />
oder per E-Mail an info@art-fleckenstein.de<br />
zu erreichen.
10 <strong>OHZ</strong>live Touren im Landkreis<br />
Von Melanie Högemann<br />
Worpswede. Wer einen Ausflug<br />
zu den Weihnachtsmärkten in Bremen,<br />
Osterholz-Scharmbeck,<br />
Stade oder Worpswede plant,<br />
kann diese auch bequem mit dem<br />
Moorexpress erreichen. Denn<br />
auch im Winter sind mehrere Sonderfahrten<br />
mit dem nostalgischen<br />
Zug möglich.<br />
Zum Weihnachtsmarkt in die<br />
Hansestadt Stade geht es jeweils<br />
donnerstags am 29. November,<br />
6., 13., und 20. Dezember sowie<br />
sonnabends am 1., 8., und 15. Dezember.<br />
In der weihnachtlich geschmückten<br />
Altstadt ist genug<br />
Zeit für einen ausgiebigen Bummel.<br />
Während der Moorexpressfahrt<br />
erfährt der Gast Wissenswertes<br />
und Unterhaltsames über die<br />
Region.<br />
Auch dieser einmalige Termin<br />
stimmt sicherlich auf die Festtage<br />
ein: Am Sonnabend, 8. Dezember,<br />
fährt die historische Bahn<br />
gleich zwei Veranstaltungen an.<br />
Zuerst geht es zum mittelalterlichen<br />
Weihnachtsmarkt nach<br />
Osterholz-Scharmbeck und anschließend<br />
weiter in das Künstlerdorf<br />
Worpswede zum Weihnachtsmarkt<br />
in der Music Hall.<br />
Worpswede (emsn). Hochwertige<br />
Unikate und Kleinserien verschiedenster<br />
Gewerke, wie Gold- und<br />
Silberschmiedekunst, Glasbläserei<br />
und -gestaltung sind auf dem<br />
Kunsthandwerkermarkt in Worpswede<br />
zu sehen und zu kaufen.<br />
Dazu gibt es Schönes aus den Bereichen<br />
Holzverarbeitung, Keramik,<br />
Weberei, Textil- und Ledergestaltung<br />
sowie Metall-, Stein- und<br />
Papierarbeiten zu entdecken.<br />
Die Veranstaltung hat in Worpswede<br />
eine lange Tradition. Im Mai<br />
1989kamen ortsansässige Kunsthandwerker<br />
zusammen, um im<br />
Rahmen der 100-Jahr-Feier des Ortes<br />
einen ersten gemeinsamen<br />
Beschaulich durchs Moor<br />
Moorexpress bietet Fahrten zu Weihnachtsmärkten und thematische Touren<br />
Ganz neu im Programm sind<br />
die Orgelexkursionen nach Worpswede<br />
und Stade. Mit dem Moorexpress<br />
durchreisen die Fahrgäste<br />
eine der bedeutendsten Orgellandschaften<br />
Europas und erhalten<br />
Einblicke in die Orgelgeschichte<br />
der Region, welche insbesondere<br />
von Arp Schnitger ge-<br />
Markt zu organisieren. In diesem<br />
Jahr findet der Kunsthandwerkermarkt<br />
im stimmungsvoll gestalteten<br />
Rathaus bereits zum 24. Mal<br />
prägt wurde. In Worpswede beziehungsweise<br />
Stade erfolgt die Begrüßung<br />
durch Organisten, die Erläuterungen<br />
zur Kirche und Orgel<br />
geben und Letztere in einem kleinen<br />
Konzert vorstellen.<br />
Die Fahrt zur Orgel in der Zionskirche<br />
Worpswede findet am<br />
Sonntag, 6. Januar 2013, statt,<br />
Schönes zum Verschenken<br />
Worpsweder Kunsthandwerkermarkt geht in die 24. Runde<br />
Geführte Wanderungen durchs<br />
Moor bieten die Biologische Station<br />
und der Heimatverein Ströhe<br />
an. Foto: Bios<br />
Auch im Winter müssen Interessierte nicht auf eine Fahrt mit dem historischen Moorexpress verzichten.<br />
Durch die weite Moorlandschaft geht es zu den örtlichen Weihnachtsmärkten. Foto: EVB<br />
Kunsthandwerk und mehr im Rathaus<br />
Worpswede. Foto: K. Krohn<br />
statt. Am Sonnabend, 24., und<br />
Sonntag, 25. November, gibt es<br />
zudem eine neue, erweiterte Ausstellungsfläche<br />
in dem gegenüberliegenden<br />
Gebäude des Rathauses:<br />
der restaurierten Bötjerschen<br />
Scheune.<br />
Jeweils von 11 bis 18 Uhr erhalten<br />
die Besucher in beiden Häusern<br />
einen Einblick in die Vielfalt<br />
zeitgenössischen Kunsthandwerks<br />
und können direkt mit den<br />
Kreativschaffenden ins Gespräch<br />
kommen.<br />
Weitere Infos gibt es im Internet<br />
auf der Seite www.worpswederkunsthandwerk.de.<br />
Auf dem Lilienhof in Worphausen<br />
liegen Tradition und Freude nicht<br />
nur beim Floh- und Trödelmarkt<br />
eng beieinander.<br />
zur Orgel der Kirche St. Cosmae in<br />
Stade geht es am 27. Januar<br />
2013.<br />
Für alle Fahrten ist eine Anmeldung<br />
unter der Telefonnummer<br />
04141/409170 erforderlich.<br />
Weitere Informationen auch<br />
unter www.moorexpress.de.<br />
Worpswede (oel). Ein geführter<br />
Spaziergang ist eine gute Möglichkeit,<br />
um Interessantes, Geschichtliches<br />
und Außergewöhnliches<br />
über Worpswede zu erfahren.<br />
So führt am Sonntag, 4., und<br />
Sonntag, 18. November, jeweils<br />
ab 11 Uhr eine zweistündige Tour<br />
zu Wohnsitzen von Künstlern, die<br />
den Ort berühmt gemacht haben,<br />
wie Heinrich Vogelers Jugendstil-<br />
Barkenhoff und Otto Modersohns<br />
Wohnhaus. Zudem geht es zu<br />
denkmalgeschützten Bauten, die<br />
von Kunstschaffenden aus Worpswede<br />
entworfen wurden, wie das<br />
expressive Backstein-Ensemble<br />
der Großen Kunstschau und das<br />
Foto: Klaus Göckeritz<br />
Ich geh mit<br />
meiner Laterne<br />
<strong>Lilienthal</strong> (oel). Im November hat<br />
das Laternelaufen im Landkreis<br />
Osterholz Tradition. Mit selbst gebastelten<br />
oder gekauften Lampions<br />
ziehen Kinder und Eltern<br />
nach Einbruch der Dunkelheit singend<br />
von Haus zu Haus oder nehmen<br />
an einem Laternenumzug<br />
durch die Straßen teil.<br />
Bereits zum zehnten Mal laden<br />
der TV Falkenberg und der SV <strong>Lilienthal</strong><br />
am Freitag, 2. November,<br />
Groß und Klein zum gemeinsamen<br />
Spaziergang mit der Laterne<br />
ein. Los geht es um 17.30 Uhr auf<br />
dem Parkplatz der Sportstätten<br />
des Schul- und Sportzentrums<br />
Zum Schoofmoor. Im Anschluss<br />
an den Rundgang können sich die<br />
Teilnehmer mit Bockwurst und<br />
Saft stärken und den Abend gemütlich<br />
ausklingen lassen.<br />
Im <strong>Lilienthal</strong>er Ortsteil Seebergen<br />
werden am Montag, 5. November,<br />
ebenfalls zahlreiche<br />
selbst gebastelte Leuchten das<br />
Straßenbild bestimmen. Ab<br />
17.30 Uhr machen sich die Lampionträger<br />
vom Treffpunkt am Brünings<br />
Hof durch das Wäldchen<br />
zur Grundschule auf. Zurück geht<br />
es über Am Mühlenberg und die<br />
Bergstraße zum Dorfgemeinschaftshaus,<br />
wo der Heimatverein<br />
bereits mit einem kleinen Imbiss<br />
für die Läufer wartet.<br />
Künstlerhäuser<br />
Thematische Führungen durch den Ort<br />
Kaffee Worpswede sowie die<br />
urige Käseglocke mit einem angrenzenden<br />
Nurdachhaus.<br />
„Künstlerpaare in Worpswede“<br />
heißt der geführte Spaziergang<br />
am Sonntag, 11. November. Ab<br />
11 Uhr begeben sich die Teilnehmer<br />
auf die Spuren von Heinrich<br />
Vogeler und seiner Muse Martha<br />
Schröder, die er 1901 heiratete.<br />
Im selben Jahr wurden auch Otto<br />
Modersohn und Paula Becker sowie<br />
Rainer Maria Rilke und Clara<br />
Westhoff ein Paar.<br />
Treffpunkt ist jeweils an der Tourist-Information<br />
in der Bergstraße<br />
13.
Highlights im Landkreis–Hier istwas los! <strong>OHZ</strong>live 11<br />
Von Kerstin Boelsen<br />
Worpswede. Ihr 2005 erschienenes<br />
Album „Dimanche a Bamako“<br />
machte das blinde Künstlerpaar<br />
Amadou &Mariam über die<br />
Grenzen ihrer Heimat Mali hinaus<br />
bekannt und bescherte ihnen in<br />
Frankreich die Auszeichnung mit<br />
dem französischen Musikpreis<br />
„Victoire de la musique“.<br />
Auch der weitere Karriereverlauf<br />
liest sich wie ein musikalisches<br />
Märchen: Sie tourten mit<br />
Bands wie Coldplay und U2, musizierten<br />
mit David Gilmour von<br />
Pink Floyd und Johnny Marr von<br />
The Smiths, arbeiteten mit den<br />
Produzenten Manu Chao und Damon<br />
Albarn. Die beiden spielten<br />
bei der Nobelpreisverleihung an<br />
Barack Obama und den Eröffnungsfeiern<br />
der beiden letzten<br />
Fußball-Weltmeisterschaften.<br />
Dem Künstlerpaar gelingt es,<br />
westliche Moderne mit afrikanischen<br />
Wurzeln zu verbinden, was<br />
sich auf ihrer neuesten CD „Folila“<br />
auch durch die globale Kooperation<br />
mit Künstlern aus Afrika<br />
und der westlichen Welt widerspiegelt.<br />
Die beiden haben immer wieder<br />
betont, dass es zu den anregendsten<br />
Erfahrungen eines<br />
Künstlers gehört, seine Idee von<br />
Musik im Zusammenspiel mit anderen<br />
Kollegen zu teilen. Eine Erfahrung,<br />
die den Kern von „Folila“<br />
– in der Sprache Bambara der<br />
Wallhöfen (oel). „Blumenmalerinnen“<br />
lautet der Titel der Ausstellung<br />
in der Galerie kd.kunst, in<br />
der Arbeiten von Sylvia Peter, Verena<br />
Redmann, Beate Sellins und<br />
Luzia Simons zu sehen sind. Zudem<br />
wird der gleichnamige Bildband<br />
der Autorin Dr. Renate Hücking<br />
vorgestellt.<br />
Die Malerinnen, die von Sonntag,<br />
11. November, bis Sonntag,<br />
9. Dezember, ihre Werke präsen-<br />
Gekonnter Stilmix<br />
Amadou &Mariam vereinen westliche Moderne mit afrikanischen Wurzeln<br />
Das Künstlerduo Amadou &Mariam bringt eine musikalische Mischung aus afrikanischem Flair und westlicher<br />
Kultur in die Musik Hall Worpswede. Foto: Benoit Peverelli<br />
Ausdruck für „Musik“ – beschreibt.<br />
Marc-Antoine Moreau,<br />
langjähriger Produzent des Duos,<br />
erklärt: „Die ursprüngliche Idee<br />
war, zwei Alben aufzunehmen:<br />
Ein Crossover-Album in New York<br />
City und ein Album mit afrikani-<br />
tieren, sind sehr verschieden.<br />
Beate Sellings liebt die Farbe Rot,<br />
ihre meist großformatigen Öl- und<br />
Acrylbilder zeigen Beerenfrüchte<br />
undBlumen. Verena Redmann dagegen<br />
hat eine Passion für kleine<br />
Objekte und winzige Details.<br />
Die Tulpenbilder der Brasilianerin<br />
Luzia Simons erinnern an die<br />
barocken Gemälde alter Meister,<br />
doch sie entstehen am Scanner.<br />
Auf der Glasplatte komponiert die<br />
Treffpunkt, Kulturzentrum und<br />
mehr: Murkens Hof in <strong>Lilienthal</strong><br />
(links). Der Weyerberg in Worpswede<br />
ist mit 54 Metern die<br />
höchste natürliche Erhebung im<br />
Umkreis.<br />
Fotos: Klaus Göckeritz, Günter Franz<br />
schen Musikern in Bamako.“ Die<br />
Künstler entschieden sich für die<br />
dritte Möglichkeit: Beide Sessions<br />
auf einem Album organisch<br />
zu verbinden.<br />
Das Ergebnis ist eine reichhaltige<br />
Melange verschiedener Stil-<br />
Blumenmalerinnen<br />
Vier unterschiedliche Künstlerinnen vereinen ein Motiv<br />
Fotografin die Blumen, legt sie<br />
neben- und übereinander, sodass<br />
eine räumliche Tiefe entsteht.<br />
Schon als 16-Jährige stand<br />
für Sylvia Peters fest, dass sie<br />
Künstlerin werden wollte. Sie<br />
mag langwierige Projekte und<br />
malt in erster Linie Wiesenblumen,<br />
Farne und Samen.<br />
Weitere Infos gibt es im Internet<br />
unter www.kdkunst.de.<br />
richtungen, traditionell und modern,<br />
retro und futuristisch, organisch<br />
und elektronisch zugleich.<br />
Das Duo spielt am Donnerstag,<br />
29. November, ab 20 Uhr in der<br />
Music Hall Worpswede.<br />
Kabarett<br />
mit Pufpaff<br />
Ritterhude (oel). „Ich habe die seriöse<br />
Schiene ausprobiert, doch<br />
der Nachname war stärker und<br />
hat mich ziemlich schnell in die<br />
Welt des Humors entführt, wo ich<br />
endlich ernst genommen werde.“<br />
Das sagt Sebastian Pufpaff über<br />
sich selbst. Er wird als der George<br />
Clooney des Kabaretts bezeichnet.<br />
Das Publikum wählte ihn<br />
2010 beim 16. Kabarett-Wettstreit<br />
im Bonner Pantheon auf<br />
Platz eins, und das Fernsehen<br />
reißt sich um ihn: Er trat im<br />
„Satiregipfel“, bei den „Mitternachtsspitzen“<br />
und bei „Volker<br />
Pispers &Gäste“ auf.<br />
Der studierte Staatsrechtler<br />
und Politikwissenschaftler beantwortet<br />
Fragen, die man schon immer<br />
fragen wollte, und gibt Antworten,<br />
die man eigentlich nie hören<br />
sollte, aber urkomisch sind.<br />
Wo liegt der Sinn des Lebens verborgen,<br />
oder ist es alles einfach<br />
nur Unsinn? Auf charmante und<br />
witzige Art und Weise erklärt Pufpaff<br />
seinem Publikum die Welt.<br />
Sein Programm ist kein Programm,<br />
es ist eine Sichtweise,<br />
eine Meinung.<br />
Zusammen mit Henry Schuman<br />
und Maxim Hofmann gründete<br />
der 36-jährige Troisdorfer 2004<br />
das Trio „Das Bundeskabarett“.<br />
„Wir haben viel gespielt und noch<br />
mehr gelernt“, so Pufpaff.<br />
Mit „Warum!“ ist der Kabarettist<br />
Sebastian Pufpaff am Freitag, 30.<br />
November, ab 20 Uhr im Hamme<br />
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12 <strong>OHZ</strong>live Startindie Kohlsaison<br />
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rechtzeitig Ihre Kohlfahrt!<br />
Die Spiele für die Kohltour<br />
Spiele versüßen den Wegbis zu Gaststätte und wärmen<br />
während des Fußmarsches<br />
Früher war es ein Arme-Leute-Essen<br />
–heute hingegen werden Kohlessen<br />
in großer Gesellschaft zelebriert.<br />
Die ersten Kohl- und Pinkel-<br />
Fahrten werden bereits geplant,<br />
daher sollte man sich schnell informieren,<br />
wo es am besten schmeckt<br />
und die beste Stimmung herrscht.<br />
Um den Weg bis zur Gaststätte<br />
möglichst unterhaltsam zu gestalten,<br />
bieten sich eine Reihe an Spielchen<br />
an.<br />
Um eine Kohlfahrt mit seinen<br />
Freunden, dem Kegel- oder Sportverein,<br />
den Arbeitskollegen oder<br />
Nachbarn zu unternehmen, bedarf<br />
es einer guten Vorbereitung. In der<br />
Regel übernimmt das Kohlkönigspaar<br />
des Vorjahres die Auswahl<br />
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19.01.<br />
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02.02.<br />
09.02.<br />
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2012/2013<br />
der Wegstrecke und des Ziels, also<br />
den Gasthof. Um den Fußmarsch<br />
zum Gasthof zu gestalten, werden<br />
bei der Kohlfahrt die Teilnehmer<br />
zu mehr oder weniger sportlichen<br />
Aktivitäten gebeten. Dabei handelt<br />
es sich meist um kleine Spielchen,<br />
die ihren Ursprung in alten friesischen<br />
Sportarten oder Kinderspielen<br />
haben.<br />
Eines haben aber fast alle Spiele<br />
gemeinsam: Es ist immer ein guter<br />
Grund, einen wärmenden Schluck<br />
durch die Runde gehen zu lassen.<br />
Der Siegeswille wird richtig, wenn<br />
die Gruppe zu Beginn in Mannschaften<br />
eingeteilt werden und nur<br />
die Gewinner ein Getränk zur<br />
„Wegzehrung“ bekommen.<br />
Am bekanntesten in der Nordwestregion<br />
ist sicherlich das Boßeln.<br />
Bei dem traditionellen Straßenspiel<br />
werden zwei Mannschaften<br />
eingeteilt. Weiteres steht in<br />
dem nebenstehenden Artikel. Weiter<br />
bietet sich das Besenwerfen an.<br />
Diese Disziplin wird ähnlich dem<br />
Vielen Kohlfahrern ist das Boßeln auf Kohlfahrten bekannt.<br />
Boßeln auf eine festgelegte Distanz<br />
mit einem Reisigbesen ohne Stil gespielt.<br />
Beim Teebeutelweitwurf werden<br />
Teebeutel mit dem Mund möglichst<br />
weit geschleudert. Großen<br />
Spaß bringt auch der Stiefelweitwurf.<br />
Bei dieser Variante werden<br />
Gummistiefel möglichst weit geworfen.<br />
Bei der Wahl der Wurfgeschosse<br />
sind keine Grenzen gesetzt,<br />
nur sollten sie über verrückte<br />
Flugeigenschaften verfügen. Es<br />
empfiehlt sich nicht die eigenen<br />
Schuhe zu nehmen, falls das Wurfgeschoss<br />
mal in einem mit Wasser<br />
gefüllten Graben landet.<br />
Beim Baumkegeln wird mit<br />
einem an einem Ast festgebundenen<br />
Ball gekegelt. Tolle Fotos kann<br />
man auch beim Skilauf schießen.<br />
Dabei werden lange Bretter mit<br />
mehreren Fußschlaufen versehen<br />
und dienen somit als Skier. Dabei<br />
steht jede Mannschaft dicht gedrängt<br />
auf seinen Skiern und läuft<br />
um die Wette.<br />
Nichts für Grobmotoriker ist das<br />
Spiel mit „Stift oder Nagel in die<br />
Flasche“. Einen von hinten an die<br />
Hose gebundener Stift oder Nagel<br />
wird stehend in eine Flasche bugsiert.<br />
Dabei gewinnt derjenige, welcher<br />
es als erster schafft. Ebenso<br />
trickreich ist der Kleiderlöffel. Ein<br />
an einer langen Schnur befestigter<br />
Löffel wird vom Hals bis zum Knöchel<br />
unter der Kleidung durchgeführt<br />
und zum nächsten Mannschaftsmitglied<br />
gereicht, der das<br />
Spiel wiederholt. Die Mannschaft,<br />
bei der der Löffel als erstes alle Kleider<br />
durchlaufen hat, hat gewonnen.<br />
Feingefühl ist bei der Pärchendisziplin<br />
„Spagetti-Makkaroni“ gefragt.<br />
Der erste Spieler bekommt<br />
eine Spaghetti in den Mund. Der<br />
zweite Spieler den Makkaroni. Die<br />
Spieler stehen sich mit den Händen<br />
auf den Rücken gegenüber und versuchen<br />
nun die Pastasorten einzufädeln.<br />
Mit kalten Lippen gar kein<br />
leichtes Unterfangen.<br />
Lustig geht es auch beim Stangentrinken<br />
zu. Ähnlich wie beim<br />
Skilauf werden auf einer Stange<br />
mehrere Gläser befestigt. Gemäß<br />
der Anzahl müssen mehrere Personen<br />
gleichzeitig trinken. Die letzte<br />
Disziplin, die wir vorstellen wollen,<br />
ist das Würfeln. Bei jeder Straßenkreuzung<br />
würfeln alle mit einem<br />
großen Schaumstoffwürfel. Eine<br />
oder mehrere vorher festgelegte<br />
Zahlen dürfen dann ein Getränk zu<br />
sich nehmen.<br />
Wer letztendlich gewinnt oder<br />
verliert ist Nebensache, Hauptsache<br />
ist, dass alle Beteiligten ihren Spaß<br />
haben, keiner friert und die Stimmung<br />
auf dem Höhepunkt ist, wenn<br />
man an der Gaststätte ankommt.
Startindie Kohlsaison <strong>OHZ</strong>live 13<br />
Verlagssonderseite<br />
Kohl- und<br />
Kohl- und Pinkel-Touren im Landkreis<br />
Jetzt bereits Ausflüge mit Kollegen und Freunden planen<br />
Bis es soweit ist, dass alle Kohlfahrtteilnehmer fröhlich durch die Gegend<br />
marschieren, wird dem Organisator einiges abverlangt.<br />
Die kalte Jahreszeit treibt die<br />
Norddeutschen nach draußen<br />
an die frische Luft. Lustige<br />
SpielchenimFreien und herzhafter<br />
Grünkohl vertreibtdas<br />
Grau des Winters. Wenn der<br />
erste Frost auftritt, wird jedes<br />
Jahr die Kohlsaison eröffnet.<br />
Gutgelaunte Gruppen wandern<br />
durch die kalte Landschaft.<br />
Dabei sind einige mit<br />
Grünkohl als Krone geflochten<br />
auf dem Kopf sowie mit<br />
Bollerwagen im Schlepptau<br />
ausgestattet. Diese sind meist<br />
mit kalten und heißen Getränken<br />
als Wegzehrung beladen.<br />
Eine willkommene Abwechslung<br />
während eines langen<br />
Fußmarsches sind kleine oder<br />
auch größere Spielchen.<br />
Neben Trinkspielen kann<br />
man sich unterwegs aber auch<br />
sportlich betätigen. Das Boßeln<br />
erfreut sich in Norddeutschland<br />
stetig wachsender<br />
Beliebtheit. Dabei handelt<br />
es sich um eine Sportart, die<br />
überwiegend in den norddeutschen<br />
Küstenregionen gespielt<br />
wird, aber auch im Landkreis<br />
Osterholz hält das Freiluftvergnügen<br />
zunehmend<br />
Einzug.<br />
Die Teilnehmer der Kohltour<br />
werden in Gruppen eingeteilt.<br />
Im klassischen Boßeln<br />
Pinkel-Saison<br />
spielen die Mannschaften<br />
gegeneinander. Dabei gibt es<br />
keine feste Wurfbahn – die<br />
Spiele finden auf der Straße<br />
statt. Jeder Werfer setzt mit<br />
seinem Wurf am Landepunkt<br />
des zuvor Werfenden an. Ziel<br />
des Spiels ist es, mit möglichst<br />
wenigen Würfen eine vorher<br />
definierte Strecke zurückzulegen.<br />
Früher war es ganz anders.<br />
Erst Ende des 19. Jahrhunderts<br />
begann das einfache<br />
Volk, Wandertouren zu unternehmen.<br />
Durch den Ausbau<br />
des Bahnnetzes konnten sie<br />
aus der Stadt heraus fahren.<br />
Von den ländlichen Haltestellen<br />
war es oft noch ein weiter<br />
Fußmarsch bis zum nächsten<br />
Gasthof. Den Weg versuchte<br />
man mit Abwechslung und<br />
eben auch Spielen zu verkürzen.<br />
Bei der Gaststätte angekommen,<br />
nimmt das Kohlessen seinen<br />
Lauf. Das winterliche Gemüse<br />
kommt in der Region mit<br />
Kassler, Kochwurst, Speck<br />
und Pinkel samt Kartoffeln auf<br />
den Tisch. Aber bei der Zubereitung<br />
und den Beilagen variiert<br />
der Geschmack und die<br />
Essgewohnheiten – je nach<br />
Gegend wird das Wintergemüse<br />
mit leicht karamellisier-<br />
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Kohl-und-Pinkel-Farten auch zum Festpreis<br />
Außerdem bieten wir<br />
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ten Bratkartoffeln oder gekochten<br />
Salzkartoffeln serviert.<br />
Pinkel ist hierzulande<br />
nicht wegzudenken. In der Region<br />
um Hannover, Hildesheim,<br />
Braunschweig und Magdeburg<br />
wird hingegen Bregenwurst<br />
kredenzt. Wer am meisten<br />
von allem isst, bekommt<br />
von seiner Gruppe den „Fressorden“<br />
verliehen. Dieser besteht<br />
nicht selten aus einem<br />
Knochen mit entsprechender<br />
Widmung oder Verzierung.<br />
Nach dem Essen wird dann<br />
das Tanzbein geschwungen,<br />
schließlich mussman die Kalorien<br />
wieder loswerden. Ob<br />
Musikgruppe oder DJ ist dabei<br />
egal – Hauptsache die<br />
Stimmung ist gut und es wird<br />
bis zum Schluss gefeiert. Neben<br />
privaten Touren gibt es<br />
auch Gasthöfe, die öffentliche<br />
Veranstaltungen anbieten.<br />
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Theater<br />
2., 3., 9. &10. Gatte gegrillt, Komödie mit Ingrid<br />
Steeger, jeweils ab 19.30 Uhr. Theater<br />
Alte Molkerei, Osterweder<br />
Str. 21, Worpswede.<br />
2., 17. &25. Lüssumer Volksbühne – Twee<br />
Froonlüüd toveel, am 2. Nov. ab<br />
20 Uhr in der Schützenhalle Beckedorf;<br />
am 17. Nov. ab 16 Uhr im<br />
Soldatenheim Schwanewede; am<br />
25. Nov. ab 18.30 Uhr im Schützenhof<br />
Hüttenbusch.<br />
2. bis 22. Scharmbecker Speeldeel – De<br />
Biberpelz, Vorstellungen am 2., 6.,<br />
8., 9., 16., 21. und 22. Nov. ab<br />
20 Uhr, am 11. Nov. ab 19 Uhr, am<br />
17. und 18. Nov ab 18 Uhr. Gut<br />
Sandbeck, Sandbeckstr. 13, Osterholz-Scharmbeck<br />
(04791 /985006).<br />
4., 11. &18. De Plattsnackers –DeWieberhoff,<br />
jeweils um 19 Uhr, am 4. Nov. zusätzlich<br />
um 15 Uhr. Findorffhof,<br />
Am Schiffgraben 7, Grasberg.<br />
16. Farger Theater – Vorhang! oder<br />
Bühne frei, die Narren kommen,<br />
ab 20 Uhr, Begegnungsstätte<br />
Schwanewede, Ostlandstr. 25,<br />
(0421/6864120).<br />
17. Musical-Dinner, ab 19 Uhr. Hotel<br />
Worpsweder Tor, Findorffstr. 3,<br />
(04792/98930).<br />
23., 24. &30. Abba Hallo!, Pop-Revue, jeweils ab<br />
19.30 Uhr, Premiere am 23. Nov.<br />
Theater Alte Molkerei, Osterweder<br />
Str. 21, Worpswede (04792/<br />
5297936).<br />
24. <strong>Lilienthal</strong>er Wintertheater – Der<br />
falsche Prinz von Bagdad, Premiere<br />
ab 16 Uhr. Gemeindesaal der Martinskirche,<br />
Moorhauser Landstr. 3,<br />
<strong>Lilienthal</strong> (04298 /6511).<br />
30. Oh du fröhliche?! Oder: was<br />
schenken wir Tante Paula?, Ursula<br />
Villwock, Volker Prüser, Marcus Seifert<br />
und 3-Gänge-Menü, ab 19 Uhr.<br />
Meyers Scheune, Ortstr. 1, Osterholz-Scharmbeck<br />
(04791/4283).<br />
Konzerte<br />
1. Paul Kuhn Trio feat. Gaby Goldberg,<br />
Jazz, ab 20 Uhr. Music Hall<br />
Worpswede, Findorffstr. 21.<br />
im LandkreisOsterholz –Daist waslos! <strong>OHZ</strong>live 15<br />
24. Harmonika-Freunde Grasberg, ab<br />
15 Uhr. Findorffhof, Am Schiffgraben<br />
7, Grasberg.<br />
Dire Strats, Dire-Straits-Cover, ab<br />
20 Uhr. Stagges Hotel, Marktstr. 13,<br />
Osterholz-Scharmbeck.<br />
25. Songs & Whispers: Miss Mary<br />
Mack, ab 15 Uhr. Café Kandinsky,<br />
Osterweder Str. 21, Worpswede.<br />
Worpsweder Orgelmusik: Wachet<br />
auf, ruft uns die Stimme, mit Ulrike<br />
Dehning, ab 17 Uhr. Zionskirche,<br />
An der Kirche 5, Worpswede.<br />
27. Studiokonzert der Kreismusikschule<br />
Osterholz, ab 19 Uhr. Murkens<br />
Hof, Klosterstr. 25, <strong>Lilienthal</strong>.<br />
29. Amadou &Mariam –Folila, Musik<br />
aus Westafrika, ab 20 Uhr. Music<br />
Hall Worpswede, Findorffstr. 21.<br />
30. Jo‘s Jul Club, Weihnachtslieder, ab<br />
19.30 Uhr. Ritterhuder Mühle, Windmühlenstr.<br />
16, (04292/470808).<br />
Georg Ringsgwandl – Das Leben<br />
und Schlimmeres, ab 21 Uhr. Music<br />
Hall Worpswede, Findorffstr. 21.<br />
Literatur<br />
8. Andreas Winkelmann – Wassermanns<br />
Zorn, ab 19.30 Uhr. Rathaus<br />
Schwanewede, Damm 4.<br />
15. Bruni Prasske –Mein Wohnwagen<br />
und ich, ab 19.30 Uhr. Moma-Caféhaus,<br />
Straßentor 1, Worpswede.<br />
17. Ich kannte Heinrich Vogeler –Zeitzeugen<br />
berichten, szenische<br />
Lesung, ab 19.30 Uhr. Theater Alte<br />
Molkerei, Osterweder Str. 21,<br />
Worpswede (04792/5297936).<br />
22. Leser präsentieren sich: Dieter<br />
Gerstmann –Geschichten, die das<br />
Leben schreibt, ab 19.30 Uhr.<br />
Bibliothek <strong>Lilienthal</strong>, Klosterstr. 25.<br />
24. Du lebst ewig ... Was passiert<br />
beim Sterben?, Gedichte, Musik<br />
und Gesang von Rainer Maria Rilke<br />
mit F.D. Fricke, ab 19 Uhr. Käseglocke,<br />
Lindenallee 13, Worpswede.<br />
25. Franziska von Reventlow – Der<br />
Geldkomplex, szenische Lesung,<br />
ab 19.30 Uhr. Martinsgemeinde,<br />
Moorhauser Landstr. 3, <strong>Lilienthal</strong>.<br />
28. Literaturkreis der Bürgerstiftung<br />
<strong>Lilienthal</strong>, ab 19 Uhr. Conrad-Naber-<br />
Haus, Klosterstr. 23, <strong>Lilienthal</strong>.<br />
Verschiedenes<br />
1. Südafrika –Von Kapstadt zum Kilimanjaro,<br />
3D-Show, ab 19.30 Uhr.<br />
Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude<br />
(04292/819531).<br />
Das Kutschenmuseum <strong>Lilienthal</strong><br />
mit seiner zum Teil fahrtüchtigen<br />
Sammlung ist immer einen Besuch<br />
wert. Foto: Undine Zeidler<br />
Holly Cole in der Music Hall Worpswede. Foto: fr<br />
3. Der Schlafplatzeinflug der Kraniche<br />
und Gänse, ab 14 Uhr. Treffpunkt:<br />
Biologische Station, Lindenstr.<br />
40, Osterholz-Scharmbeck.<br />
Bürgermahl der Bürgerstiftung<br />
<strong>Lilienthal</strong>, ab 18 Uhr. Gemeindesaal<br />
der Martinskirche, Moorhauser<br />
Landstr. 3, <strong>Lilienthal</strong>.<br />
Novemberball des VSK, ab 21 Uhr.<br />
Stadthalle Osterholz-Scharmbeck,<br />
Jacob-Frerichs-Str. 1.<br />
Worpswede zeitgenössisch –<br />
Chill-Out-Party, ab 21 Uhr. Moma-<br />
Caféhaus, Straßentor 1, Worpswede<br />
(04792/953061).<br />
4. Der morgendliche Schlafplatzabflug<br />
der Kraniche und Gänse, ab<br />
6.30 Uhr. Treffpunkt: Biologische<br />
Station, Lindenstr. 40, Osterholz-<br />
Scharmbeck (04791/9656990).<br />
5. Verlass mich nicht –Sterben, Tod<br />
und Trauer im Leben begegnen,<br />
Auftakt der Reihe mit Empfang und<br />
Vortrag, ab 19 Uhr. Rathaus Ritterhude,<br />
Riesstr. 40, (04292/8890).<br />
8. Laternenfest, ab 16.30 Uhr. Kindertagesstätte<br />
Freißenbüttel, Westerbecker<br />
Weg 49, (04791/59745).<br />
Asteroiden, Meteore &Co. –Wenn<br />
es Steine regnet, ab 19.30 Uhr. Astronomische<br />
Vereinigung <strong>Lilienthal</strong>s,<br />
Wührden 17, (0 42 98/2499).<br />
10. Samba-Moonlight-Move, ab 18 Uhr,<br />
Start: Feuerwehrhaus, Neuendammer<br />
Straße; Ziel: Sportplatz des SV<br />
Komet Pennigbüttel.<br />
Picasso und die Frauen, literarisch-musikalischer<br />
Abend mit<br />
Ulrike Fertig, Dr. Hans Thomas Carstensen<br />
und Antonio Vito, ab<br />
19 Uhr. Kunstschau, Trupe 6, <strong>Lilienthal</strong><br />
(04298/907641).<br />
Ein Endpunkt des Radweges Teufelsmoor-Wattenmeer<br />
liegt in<br />
diesem idyllischen Plätzchen in<br />
Viehspecken. Foto: Hanuschek<br />
10. &11. Kunsthandwerk im Museum, Sa.<br />
14 bis 17 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr.<br />
Museumsanlage Osterholz-Scharmbeck,<br />
Bördestr. 42.<br />
15. Marias letzte Reise, Film mit Monika<br />
Bleibtreu, anschl. Diskussion,<br />
ab 19 Uhr. Hamme Forum, Riesstr.<br />
11, Ritterhude (04292 /819531).<br />
Friedensreich Hundertwasser: Gegen<br />
den Strich –Werke von 1949<br />
bis 1970, Vortrag mit Donata Holz,<br />
ab 19.30 Uhr. Volkshochschule,<br />
Klosterstr. 25, <strong>Lilienthal</strong> (04298/<br />
929240).<br />
Jürgen von der Lippe –Sogeht’s,<br />
Kabarett, ab 20 Uhr. Stadthalle<br />
Osterholz-Scharmbeck, Jacob-Frerichs-Str.<br />
1 (ausverkauft).<br />
16. Woman-Markt, 17.30 bis 21.30<br />
Uhr. Stadthalle Osterholz-Scharmbeck,<br />
Jacob-Frerichs-Str. 1.<br />
Heimat in der Moderne?, Motive,<br />
Entstehung und Entwicklung der<br />
niedersächsischen Heimatbewegung<br />
mit Prof. Dietmar von Reeken,<br />
ab 20 Uhr. Haus im Schluh, Im<br />
Schluh 35-37, Worpswede.<br />
16. &17. Neugierig, Mitmachstationen zum<br />
Experimentieren, Fr. 14 bis 18 Uhr,<br />
Sa. 8 bis 15 Uhr. Autocenter<br />
Schmolke, Goebelstr. 32, <strong>Lilienthal</strong>.<br />
17. Tischtennis Weltmeister-Gala, ab<br />
15 Uhr. Sporthalle am Hallenbad,<br />
In de Wischen 11, Worpswede.<br />
20. Bilderbuchkino: Sophie wehrt sich,<br />
ab 15.30 Uhr. Bibliothek <strong>Lilienthal</strong>,<br />
Klosterstr. 25, (04298/929133).<br />
24. Worpsweder Gruselkabinettstückchen,<br />
Führung ab 20 Uhr. Tourist-Information<br />
Worpswede, Bergstr.<br />
13, (04792/935820).<br />
24. &25. Worpsweder Kunsthandwerkermarkt,<br />
jeweils 11 bis 18 Uhr. Rathaus<br />
Worpswede, Bauernreihe 1.<br />
Adventsmarkt, Sa. ab 13 Uhr, So.<br />
ab 11 Uhr. Dorfgemeinschaftshaus<br />
Südwede, Worpswede.<br />
25. Zumba-Party, Fitness-Event, 12 bis<br />
17 Uhr. Stadthalle Osterholz-<br />
Scharmbeck, Jacob-Frerichs-Str. 1.<br />
Adventsbasar, 14 bis 18 Uhr.<br />
Handwerkermuseum Lilienhof Worphausen,<br />
Worphauser Landstr. 26b,<br />
<strong>Lilienthal</strong>.<br />
30. Sebastian Pufpaff – Warum!,<br />
Comedy, ab 20 Uhr. Hamme Forum,<br />
Riesstr. 11, Ritterhude (04292/<br />
819531).<br />
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