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Ionto Katalog_NEU

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IONTO-SOUNDMOTION<br />

Jugendliche Vitalität und Spannkraft so lange wie möglich zu erhalten, ist das Ziel der meisten Menschen. Was kann<br />

man im Alltag tun, um die Gesundheit nachhaltig zu fördern? Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und gute soziale<br />

Kontakte – das sind wichtige Bausteine für Gesundheit und Zufriedenheit. Aber diese Bausteine stehen uns leider<br />

nicht immer zur Verfügung, denn schließlich leben wir in einer modernen Zivilisation mit all ihren Versuchungen und<br />

Einflüssen. Unser Leben büßt immer mehr von seinem natürlichen Rhythmus ein: Die Grenze zwischen Tag und Nacht<br />

wird immer verwaschener und auch die Jahreszeiten verlieren ihren charakteristischen Kontrast. Das aber sind genau<br />

die Zeichen, auf die unser Körper wartet: die Signale, die er braucht, um „einen roten Faden“ in das Zusammenspiel<br />

der Organfunktionen zu bringen.<br />

60 Behandlungsliegen SOUNDMOTION KONZEPT<br />

ALEXANDER WUNSCH<br />

ist Humanmediziner und Experte auf dem Gebiet<br />

der Schwingungsmedizin. Er verfügt über<br />

langjährige Erfahrung mit der therapeutischen<br />

Anwendung von Licht und Klang und ist Lehrbeauftragter<br />

an der Hochschule Wismar.<br />

SYMPATHIKUS UND PARASYMPATHIKUS – GEFAHREN EINER GESTÖR-<br />

TEN KÖRPERHARMONIE<br />

Wenn die innere Zentraluhr durch Kunstlicht, unregelmäßige Essenzeiten<br />

und die beliebige Umschaltung von Sommer- auf Winterzeit<br />

durcheinander kommt, kann sie das Orchester der Organe nicht mehr<br />

dirigieren – unsere vegetativen Funktionen werden gestört. Vegetativ<br />

– das betrifft die Lebensnerven und Lebenstriebe – also die Funktionen,<br />

die normalerweise automatisch ablaufen. Kurzzeitige Störungen<br />

im Vegetativum können wir meistens gut verkraften, problematisch<br />

werden aber die langfristigen Belastungen der Körperharmonie. Einerseits<br />

besteht die Gefahr, dass man sich an die Veränderungen so sehr<br />

gewöhnt, dass man sie nicht mehr wahrnimmt; andererseits treten<br />

die langfristigen Störungen oft getarnt als ihr Gegenteil auf – eigentlich<br />

sind wir erschöpft, neigen aber zur Überreaktion usw. Am besten<br />

vergleicht man diese Zusammenhänge mit dem Pendel einer Wanduhr.<br />

Am zuverlässigsten läuft die Uhr, wenn das Pendel weit genug in<br />

beide Richtungen ausschlägt – eine Phase folgt der anderen. Hängt<br />

die Uhr schief, hält sich das Pendel länger auf der einen als auf der<br />

anderen Seite auf, aber in gewissen Grenzen läuft die Uhr noch – sie<br />

tickt nur nicht mehr harmonisch. Verschiebt sich die Balance weiter<br />

zu der einen Seite, bleibt die Uhr irgendwann stehen. Übertragen wir<br />

dieses Prinzip nun auf unseren Körper: Die eine Seite bezeichnen wir<br />

als Sympathikus, sie ist für Leistungsbereitschaft und Aktivität verantwortlich;<br />

die andere Seite nennen wir Parasympathikus, sie dient der<br />

Ruhe und Regeneration. Dem Körper geht es dann gut, wenn auf jede<br />

Anspannung eine Ruhephase folgt und umgekehrt.

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