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IONTO-SOUNDMOTION<br />
62 Behandlungsliegen SOUNDMOTION KONZEPT<br />
Sympathikus und Parasympathikus sind dann ausgeglichen und in<br />
Harmonie. Das ist übrigens die wichtigste Regel für Pendel und andere<br />
antagonistische (Gegenspieler-) Systeme – sie funktionieren am<br />
besten in der Abwechslung und am schlechtesten in der Gleichzeitigkeit,<br />
denn dann arbeiten sie gegeneinander. Das ist die selbe Regel wie<br />
beim Autofahren: Gaspedal und Bremse sollten immer nur mit dem<br />
selben Fuß bedient werden. Betätigt man Bremse und Gas gleichzeitig,<br />
gehen entweder die Bremsen kaputt oder man bleibt mit leerem Tank<br />
liegen. Ersteres wäre z.B. mit einem Herzinfarkt vergleichbar, letzteres<br />
mit Burn-out.<br />
DIE ZENTRALUHR IM ZWISCHENHIRN STEUERT DIE GRUNDFREQUEN-<br />
ZEN UNSERES KÖRPERS<br />
Der Rythmus des Lebens, die Harmonie der Körpervorgänge – das sind<br />
also nicht nur bildhafte Beschreibungen. Alle Abläufe in unserem Körper<br />
haben einen Takt oder einen Rhythmus, z.B. Herzschlag oder Atemfrequenz.<br />
Die verschiedenen Grundfrequenzen der einzelnen Systeme<br />
stehen im gesunden Körper in der gleichen harmonikalen Beziehung<br />
wie die einzelnen Töne einer wohlklingenden Melodie. Jedes Organ, jeder<br />
Funktionskreislauf und jede einzelne Zelle gehorchen dabei einer<br />
eigenen inneren Uhr, die für Ordnung in den komplizierten Abläufen<br />
sorgt. Jede dieser inneren Uhren wartet auf Signale der Zentraluhr im<br />
Zwischenhirn, die ihre Synchronisationsimpulse wiederum hauptsächlich<br />
aus der Netzhaut des Auges erhält. Helles Licht steht für Tag und<br />
Aktivität, Dunkelheit hingegen stellt die Zentraluhr auf Nachtbetrieb<br />
um. Wenn die innere Zentraluhr nicht regelgerecht funktioniert, ist das<br />
so ähnlich, als würde ein großes Orchester ohne Dirigent spielen müssen<br />
– jeder einzelne Musiker macht im Extremfall was er will!