Evangelische Akademie Baden - Programm 2017/I
Das Programm der Evangelischen Akademie Baden für das 1. Halbjahr 2017 erscheint im Jahr des Reformationsjubiläum: Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Martin Luther laut Überlieferung an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug. Das Erinnerungsjahr an die Reformation gerade im Blick auf deren gesellschaftliche Aktualität ist der Akademie Anliegen und Auftrag: "Fast täglich sind wir herausgefordert, Grundlagen für das gesellschaftliche Miteinander zu entwickeln auf der Basis von Werten, die uns tragen", schreibt Akademiedirektorin Arngard Uta Engelmann im Vorwort zum neuen Halbjahresprogramm. Die Veranstaltungen der Evangelischen Akademie Baden laden "mit dem Blick zum Himmel und dene Füße fest auf dem Boden" dazu ein, "gemeinsam auszuhandeln, wie christliche Überzeugungen zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen und dem Leben dienen."
Das Programm der Evangelischen Akademie Baden für das 1. Halbjahr 2017 erscheint im Jahr des Reformationsjubiläum: Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Martin Luther laut Überlieferung an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug. Das Erinnerungsjahr an die Reformation gerade im Blick auf deren gesellschaftliche Aktualität ist der Akademie Anliegen und Auftrag: "Fast täglich sind wir herausgefordert, Grundlagen für das gesellschaftliche Miteinander zu entwickeln auf der Basis von Werten, die uns tragen", schreibt Akademiedirektorin Arngard Uta Engelmann im Vorwort zum neuen Halbjahresprogramm. Die Veranstaltungen der Evangelischen Akademie Baden laden "mit dem Blick zum Himmel und dene Füße fest auf dem Boden" dazu ein, "gemeinsam auszuhandeln, wie christliche Überzeugungen zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen und dem Leben dienen."
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16 ABENDVERANSTALTUNG<br />
Europa im Wandel<br />
Von den Anfängen der Schmuckindustrie bis heute –<br />
250 Jahre europäische Migrationsgeschichte in Pforzheim<br />
Inhalt:<br />
Im Jahr 1767 wurde die Schmuckindustrie in Pforzheim begründet.<br />
Unternehmer aus Frankreich und der Schweiz erhielten das<br />
„Privileg“, eine Manufaktur zur Erzeugung von Uhren und feinen<br />
Stahlwaren aufzubauen - unter der Bedingung, jährlich 20 Waisenkinder<br />
in der Uhrmacherei zu unterrichten. Von Anbeginn an<br />
bis heute zeichnet sich die Schmuck- und Uhrenindustrie durch<br />
ihre Internationalität aus. Der Festakt im Rahmen der Europawoche<br />
setzt die 250-jährige Geschichte der Pforzheimer Schmuckund<br />
Uhrenindustrie in Beziehung zu den parallel verlaufenden<br />
Migrationsbewegungen.<br />
Termin: Do 4. Mai <strong>2017</strong><br />
Ort: Pforzheim, Reuchlinhaus<br />
Leitung:<br />
Pfr. Dr. Dieter Heidtmann, Studienleiter, Ev. <strong>Akademie</strong><br />
Anna-Lena Beilschmidt, Europabeauftragte, Stadt Pforzheim<br />
Komplettpreis:<br />
Teilnahme auf Anfrage<br />
Kooperation: Stadt Pforzheim, Landratsamt Enzkreis und<br />
Europa-Union Pforzheim-Enzkreis
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