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DAV Heft 147 2 klein

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Mitteilungen · <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> · Dezember 2016


Inhalt<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>DAV</strong>-Miteilungen<br />

Mitteilungen · <strong>Heft</strong> 146 · Mai 2016 <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Dezember 2016<br />

Impressum....................................................................... 3<br />

Hütten der Sektion........................................................... 4<br />

Wer ist wer?.................................................................... 6<br />

Festtagswünsche............................................................. 7<br />

Editorial........................................................................... 8<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung........................... 10<br />

Geburtstagsglückwünsche............................................. 12<br />

Abschied....................................................................... 14<br />

Die Sektion intern.......................................................... 16<br />

Göppinger Hütte............................................................ 18<br />

Berichte der Abteilungen............................................... 20<br />

Neue Mitglieder............................................................. 68<br />

Beitragsstruktur............................................................. 70<br />

Schwarzes Brett............................................................. 71<br />

Büchertisch.................................................................... 72<br />

Titelbild<br />

Grawa-Wasserfall im Stubai, Bernd Kuhn<br />

Beilage<br />

Winterprogramm 2016/2017<br />

Nachdruck nur nach Rücksprache mit<br />

der Redaktion gestattet.<br />

Die mit Namen oder Signum des Verfassers versehenen<br />

Beiträge stellen dessen persönliche Meinung dar.<br />

Redaktionsschluss für <strong>Heft</strong> 148:<br />

15. März 2017<br />

Bei gelieferten Texten bitte keine manuelle Silbentrennung<br />

verwenden, sondern den Text automatisch trennen<br />

lassen!<br />

Herausgeber<br />

Sektion Hohenstaufen<br />

des Deutschen Alpenvereins e.V. Göppingen<br />

Vorstand<br />

1. Vorsitzender: Dr. Dieter Feil<br />

2. Vorsitzender: Ulrich Drechsel<br />

Schatzmeister: Andreas Hees<br />

Schriftführerin: Conny Steiner<br />

Jugendreferent: Rainer Raab<br />

Beisitzer:<br />

Werner Lutz<br />

Beisitzer:<br />

Bettina Risel<br />

Beisitzer:<br />

Peter Mühlig<br />

Geschäftsstelle<br />

Conny Steiner,<br />

Mittlere Karlstraße 124, 73033 Göppingen<br />

Telefon und Fax: 07161 / 6 93 07<br />

Öffnungszeiten: Mi und Do 17:00 bis 20:00 Uhr<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />

Internet-Portale<br />

www.dav-goeppingen.de<br />

www.alpenverein-goeppingen.de<br />

www.dav-hohenstaufende<br />

www.skischule-goeppingen.de<br />

www.sag-goeppingen.de<br />

Bankkonto<br />

Bankhaus gebr. Martin, 73033 Göppingen<br />

Konto Nr. 1687 – BLZ 61030000<br />

IBAN: DE79 6103 0000 0000 0016 87<br />

BIC: MARBDE6G<br />

Redaktion<br />

Ilse Lang, Dürerstr. 5/1, 73098 Rechberghausen<br />

Tel. 07161 / 5 29 05 E-Mail: ilse_lang@t-online.de<br />

Anzeigen<br />

Andreas Hees, Öchslinstr. 22 , 73033 Göppingen<br />

Telefon: 07161 / 67 14 18 , Telefax: 07161 / 96 93 14<br />

Layout/Druck<br />

R2 Werbeagentur www.r-zwei.de / Flyeralarm<br />

Postverlagsort<br />

Göppingen<br />

Auflage<br />

4.000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise<br />

Halbjährlich, jeweils Mai und Dezember<br />

2 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong><br />

Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 3


Hütten der Sektion<br />

Göppinger Hütte<br />

A-6764 Lech/Arlberg, Telefon 0043-5583-3540<br />

oder während der Nichtbewirtschaftung:<br />

HAUS ANNA - Veronika und Stefan Schwaiger<br />

Langen am Arlberg 2, A-6754 Klösterle,<br />

Tel./Fax 0043-5582-615,<br />

info@goeppinger-huette.at oder haus.anna@aon.at<br />

Haldenseehaus<br />

Schmitten 64<br />

A-6672 Nesselwängle/Österreich<br />

Tel. 0043-5675-8135, Telefax 0043-5675-81354,<br />

haldenseehaus@gmx.net<br />

Kreuzberghütte<br />

Anmeldungen bei Gerhard Hofmann<br />

Goethestr. 26, 73084 Salach<br />

Tel. 07162/460760<br />

Mobil: 0171 / 99 17 893<br />

4 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> 146 <strong>DAV</strong> 5


Wer ist wer?<br />

Vorstand Feil, Dr. Dieter, 1. Vorsitzender, 07161/67370<br />

Drechsel, Ulrich, 2. Vorsitzender, 07161/12501<br />

Hees, Dipl.-Kfm. Andreas, Schatzmeister, 07161/67140<br />

Raab, Rainer, Jugendreferent, 07161/6569687<br />

Steiner, Conny, Schriftführerin, 07161/250431<br />

Beisitzer Lutz, Werner, Vorsitzender der SAG, 07161/88863<br />

Mühlig, Peter, Hüttenreferent Göppinger Hütte, 07161/77746<br />

Risel, Bettina, Alpinistikabteilung, 0175 62 45 384<br />

Ehrenvorsitzender Steinmayer, Dipl.-Kfm. Rolf E., 07161/5078162<br />

Beirat Blöchle, Irene, Wandergruppe, 07161/28425<br />

Boenki, Manfred, Leiter Hochtourengruppe, 07161/24511<br />

Bolsinger, Thomas, AFJ, 07163/7288<br />

Buchmann, Heinz, Naturschutzbeauftragter, 07165/1524<br />

Bühler, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang, Alpinistikabteilung, 0711/374621<br />

Christ, Dr. Jürgen, 07161/70207<br />

Eitle, Rolf, Göppinger Hütte, 07161/43240<br />

Endriss, Karl-Heinz, AFJ, 07161/683940<br />

Fischer, Bernhard, Familiengruppe, 07161/821184<br />

Hofmann, Gerhard, Hüttenreferent Kreuzberghütte, 0172/460760<br />

Huber, Micha, Alpinistikabteilung, 07164/14098<br />

Klotz, Ulrich, SAG, 07161/43327<br />

Kühnel, Hermann, Aktive Senioren, 071617686224<br />

Lang, Ilse, Sektionsmitteilungen, 07161/52905<br />

Mauthe, Günter Alpinistikabteilung, 07163/929890<br />

Ottenbacher, Dennis, Leistungsklettergruppe, 0151/62412781<br />

Potz, Markus, Kletteranlage, 07162/941678<br />

Rapp, Hannes, Alpinistikabteilung, 07164/6000<br />

Rühle, Andreas, Vortragswesen, 07161/49257<br />

Schöllhorn, Joachim, SAG, 07165/200555<br />

Sonderbeauftragte Kreis, Jochen, Kassenprüfer, 07161/659222<br />

Moser, Hans, Kassenprüfer, 07161/49425<br />

Ehrenrat Christ, Dr. Jürgen, 07161/70207<br />

Hees, Dipl.-Kfm. Andreas, 07161/67140<br />

Kuhn, Heiner, 07161/52555<br />

Mühlich, Barbara, 07161/7226<br />

Wagner, Prof. Hans-Jochen, 07164/130531<br />

Gesegnete Weihnacht,<br />

ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2017<br />

und erholsame Tage dazwischen<br />

wünsche ich allen Leserinnen und Lesern.<br />

Herzlichem Dank an alle, die<br />

in Form von Beiträgen und Fotos zur Gestaltung der<br />

<strong>DAV</strong>-Mitteilungen beigetragen haben.<br />

Ehrenmitglieder<br />

Bühler, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang<br />

Scholz, Alois<br />

Geschäftsstelle: Steiner, Conny, 07161/69307<br />

Ilse Lang<br />

6 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 7


Editorial<br />

Liebe Mitglieder und Freunde der Sektion,<br />

nachdem sich der erste<br />

Schnee bei uns bereits<br />

gezeigt hat, können wir<br />

davon ausgehen, dass<br />

der kommende Winter<br />

für uns als Skifahrer<br />

seine guten Seiten zeigt<br />

und wir dieses Jahr<br />

mehr Schnee als in den<br />

Vorjahren bereits noch<br />

vor dem Jahreswechsel<br />

zur Verfügung haben.<br />

Damit können auch unsere<br />

Skifahrer ihre Trainingseinheiten<br />

bereits<br />

vor Weihnachten durchführen<br />

und werden in<br />

exzellenter Form dem kommenden Winter begegnen.<br />

Als erstes möchte ich besonders auf den Newsletter hinweisen,<br />

der seit diesem Jahr von unserem 2. Vorsitzenden Uli<br />

Drechsel zum Leben erweckt wurde und der bereits von rd.<br />

600 Mitgliedern in Anspruch genommen wird. Es sind ausgezeichnete<br />

Informationen, die monatlich zur Verfügung<br />

stehen, die alle aktuellen Daten beinhalten und interessante<br />

Informationen aus dem Verein an die Mitglieder weitergeben.<br />

Wer sich noch nicht gemeldet hat, kann Uli Drechsel<br />

seine Email-Adresse mitteilen, damit er auch in den Genuss<br />

dieser äußerst interessanten und aktuellen Informationen des<br />

Vereins kommt.<br />

Nun einige Informationen zu unserer derzeitigen Entwicklung:<br />

Im Laufe dieses Jahres konnten wir nun endgültig den Vertrag<br />

über das Grundstück auf der Göppinger Hütte abschließen<br />

und sind nun Eigentümer von dem Teil des Grundstücks<br />

auf dem die Hütte und der Anbau stehen. Sämtliche Flächen,<br />

die zu unserer Hütte gehören, sind nun im Eigentum unseres<br />

Vereins. Für die Hütte selbst war der Erwerb von neuen<br />

Batterien mit Wechselrichtern besonders wichtig. Dies führt<br />

dazu, dass auch weiterhin unsere Stromversorgung gesichert<br />

und auf dem neuesten Stand ist. Bedauerlicherweise gab<br />

es immer wieder Ausfälle an der neu errichteten Seilbahn.<br />

Wir hoffen nun, die Angelegenheit im Laufe des Winters mit<br />

verschiedenen Gesprächen und dann einigen Regelungen im<br />

neuen Jahr abschließend erledigen zu können, so dass die<br />

neue Seilbahn möglichst reibungslos läuft. Ein herzliches<br />

Dankeschön insbesondere an die aktiven Freunde mit Hüttenreferent<br />

Peter Mühlig unter Assistenz von Rolf Eitle, Burkhard<br />

Schumann und Siegfried Eisele, die sich viele Male dort<br />

oben zu Reparaturarbeiten getroffen haben. Wir können nun<br />

davon ausgehen, dass Stefan und Vroni in der Hütte selbst<br />

ihre Arbeit etwas in Ruhe durchführen können, nachdem<br />

auch die UV-Anlage für die Wasserversorgung neu installiert<br />

wurde.<br />

Erfreulich war die Resonanz der Hütte, die dieses Jahr wieder<br />

eine höhere Anzahl an Übernachtungen brachte, aber<br />

natürlich auch unsere Hüttenwarte Stefan und Vroni zusätzlich<br />

belastet hat. Das erste Mal ist auf der Göppinger Hütte<br />

Nachwuchs angekommen. Vroni und Stefan haben mit<br />

Katharina in der Sommersaison einen neuen Erdenbürger<br />

bekommen. Wir freuen uns besonders darüber und gratulieren<br />

recht herzlich.<br />

Im Haldenseehaus haben wir noch keinen verantwortlichen<br />

Hüttenreferent, den wir gerne begrüßen würden und der gemeinsam<br />

mit Frau Maletschek und ihrem Mann das Haus betreut.<br />

Diese Betreuung ist insoweit besonders gut gelungen.<br />

Unsere Investitionen gingen insbesondere in den Erwerb<br />

der neuen Matratzen. Mit Hilfe von Andreas Hees und Werner<br />

Lutz sowie der Mannschaft der SAG und insbesondere<br />

unserer Geschäftsstellenleiterin Conny Steiner wurden die<br />

notwendigen Maßnahmen durchgeführt. Hier sollten jedoch<br />

in einiger Zeit noch Renovierungsmaßnahmen durchgeführt<br />

werden, die dringend erforderlich sind.<br />

Auf dem Kreuzberg hat der neue Hüttenreferent, Gerhard<br />

Hofmann, sich bereits intensiv eingearbeitet und wir können<br />

davon ausgehen, dass sich auch in Zukunft die Nachfolge<br />

von Hans Baiker sehr positiv entwickeln wird.<br />

Die Kletterwand war unser nächstes größeres Problem, das<br />

wir nun im Laufe dieser Sommersaison in Angriff genommen<br />

haben. Die Renovierungen, die dort anstanden, um die sonst<br />

zu erwartende Erhöhung der Pacht zu verhindern, wurden<br />

von einer enormen Gruppe, insbesondere aus dem Kreis der<br />

jungen Mitglieder, sehr intensiv betrieben. So konnten die<br />

vorgesehenen Maßnahmen, die unter der Leitung von Rainer<br />

Schöller und dem Umbau-Team Manuel Possai, Michael<br />

Wiesner und Markus Potz durchgeführt wurden, nahezu<br />

abgeschlossen werden. Aufgrund der aktiven Mitarbeit von<br />

vielen Mitgliedern waren die finanziellen Auswirkungen für<br />

uns tragbar.<br />

Inzwischen wurde, wie bereits in den letzten Berichten erläutert<br />

und auch in der Mitgliederversammlung dargelegt,<br />

die Suche nach einem Platz für eine Kletterhalle weiter betrieben.<br />

Bedauerlicherweise ist die vorgesehene Fläche durch<br />

die Eigentumsverhältnisse, die in privater Hand liegen, nicht<br />

so einfach. Aufgrund der Konzeption dieser Gesellschaft und<br />

deren Eigentümer, die für die Zukunft dort eine weitere und<br />

größere Aktivität planen und erwarten, ist die Parkplatzsituation<br />

in Frage gestellt. Es wird kaum die Möglichkeit bestehen,<br />

trotz der optimalen Lage eine Kletterhalle dort zu errichten.<br />

Die Stadt Göppingen hat uns jedoch in einem Gespräch signalisiert,<br />

dass sie ein weiteres Grundstück zur Verfügung<br />

stellen könnte, dass auch von der Verkehrslage her in einer<br />

sinnvollen Entfernung zu erreichen wäre. Aufgrund dessen,<br />

dass das Gelände der Stadt Göppingen gehört, besteht dort<br />

die Möglichkeit, eine Abstimmung bzw. eine Gestaltung in<br />

ähnlicher Form zu realisieren. Die Gespräche in nächster<br />

Zukunft, die auch Dank Uli Drechsel ziemlich gut gedeihen,<br />

werden vielleicht eine Möglichkeit ergeben, an einer anderen<br />

Stelle eine Kletterhalle in den nächsten Jahren zu errichten.<br />

Die Mitgliederversammlung findet am 08.02.2017 wie üblich<br />

im Märklinsaal in der Göppinger Stadthalle statt. Die Ehrung<br />

langjähriger Mitglieder wird wie in den Vorjahren bereits<br />

um 19 Uhr sein. Die Tagesordnung wird in diesem <strong>Heft</strong> beigefügt<br />

und ich hoffe, dass sich viele Mitglieder einfinden, da<br />

dort Platz ist für Wünsche, Anregungen und Diskussion über<br />

die interessierenden Fragen im Verein.<br />

Besonders möchte ich mich zum Schluss bei allen ehrenamtlichen<br />

Mitgliedern, die die Sektion in allen Belangen unterstützt<br />

haben, bedanken. Auch den Vorstandsmitgliedern, die sich<br />

enorm auf unseren Hütten und im Kletterbereich eingesetzt<br />

haben, möchte ich auf diesem Wege meinen Dank aussprechen.<br />

Bei unserer Geschäftsstellenleiterin Conny Steiner, die<br />

eine hervorragende Arbeit leistet und sich äußerst aktiv um<br />

alle Belange des Vereins und insbesondere der Mitglieder<br />

kümmert, dürfen wir uns ebenfalls herzlich bedanken Den Mitgliedern<br />

der SAG um Werner Lutz und seinem Vorstand sowie<br />

dem Arbeitsdienst bei den Renovierungen im Haldenseehaus<br />

und insbesondere der „Teamwork-Gruppe“ auf der Göppinger<br />

Hütte unter Peter Mühlig, Rolf Eitle und dem guten Geist Siegfried<br />

Eisele nochmals ein herzliches Dankeschön.<br />

Ich wünsche uns allen, insbesondere den Skifahrern eine<br />

schneereiche Saison, damit wir auch dieses Jahr unbeschwert<br />

den Skisport genießen können.<br />

Ich wünsche allen ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest<br />

und für das Jahr 2017 Gesundheit, Glück und Erfolg für alle<br />

persönlichen und geschäftlichen Dinge.<br />

Ihr Dr. Dieter Feil<br />

1. Vorsitzender<br />

8 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 9


Mitgliederversammlung<br />

Einladung zur Ordentlichen Mitgliederversammlung der Sektion Hohenstaufen Göppingen<br />

am Mittwoch, 08. Februar 2017 um 20:00 Uhr<br />

in der Stadthalle im “Märklinsaal“<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung, Begrüßung<br />

2. Jahresberichte<br />

• 1. Vorsitzender<br />

• Abteilungen<br />

• Aussprache<br />

3. Kassenbericht - Aussprache -<br />

4. Bericht der Kassenprüfer<br />

5. Entlastung – Vorstand<br />

6. Zukünftige Vorhaben<br />

• Hütten<br />

• Kletterwand<br />

• Kletterhalle<br />

7. Haushaltsplan 2017<br />

8. Anträge und Verschiedenes<br />

Anträge zur Tagesordnung können bis zum 24. Januar 2017 an den 1. Vorsitzenden gerichtet werden.<br />

Der Vorstand<br />

Einladung zur Ehrung unserer langjährigen Mitglieder<br />

Die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder findet um 19:00 Uhr vor der Mitgliederversammlung im „Märklinsaal“ statt.<br />

Die Jubilare erhalten eine persönliche Einladung. Wir würden uns freuen, wenn viele Sektionsmitglieder bei der Überreichung<br />

der Urkunden und Ehrennadeln anwesend sein könnten und wenn die Jubilare anschließend an der Mitgliederversammlung<br />

teilnehmen würden.<br />

Der Vorstand<br />

10 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 11


Glückwünsche<br />

Runde, halbrunde und besondere Geburtstage<br />

Wir gratulieren allen Senioren ab 70, die im zu Ende gehenden Jahr einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern<br />

durften oder schon mehr als 90 Lebensjahre gemeistert haben.<br />

Herzliche Glückwünsche von Vorstandschaft und Redaktion!<br />

90 plus<br />

Abele Helmut<br />

Angelmaier Karl<br />

Aschbacher Richard<br />

Bader Adolf<br />

Beichter Heinz<br />

Bliederhäuser Heinz<br />

Eisenmann Anneliese<br />

Gropper Heinz<br />

Herz Carlos<br />

Keller Elisabeth<br />

Lindner Elisabeth<br />

Metz Helga<br />

Müller Lotte<br />

Müller Helene<br />

Rapp Ernst<br />

Rau Max<br />

Scholz Alois<br />

Schwenk Hans<br />

Seybold Jörg<br />

Steinmayer Rolf<br />

Stradinger Rolf<br />

Bader Rolf<br />

Dittus Manfred<br />

Heckh Eberhard<br />

Männer Rosemarie<br />

Möller Kurt<br />

Rau Annemarie<br />

Stegmaier Gretel<br />

Stickforth Peter<br />

Ventzki Irmelin<br />

Ventzki Dieter<br />

Volech Franz<br />

Wagner Hans<br />

85<br />

Aichroth Heinz<br />

Bergmann Willi<br />

Brischar Werner<br />

Gehrke Heinz-Dieter<br />

Hagedorn Carl<br />

Heinzmann Doris<br />

Hofmann Günter<br />

Martin Susanne<br />

Mattern Heinrich<br />

Moser Herbert<br />

Prutscher Helmut<br />

Reiss Helmut<br />

Roth Kurt C.<br />

Rürup Christel<br />

Scheurer Ferdinand<br />

Steinat Luise<br />

von Buch Karl-Gotth.<br />

80<br />

Angerbauer Karl<br />

Bässler Otto<br />

Bulling Bruno<br />

Dannenmann Heini<br />

Eisele Helmut<br />

Faist Hilde<br />

Führing Dieter<br />

Gehrke Gisela<br />

Goll Max<br />

Haller Rolf<br />

Hilscher Gernot<br />

Hupfer Hans<br />

Kauderer Siegfried<br />

Klein Werner<br />

Köhler Werner<br />

Kortus Brigitte<br />

Luther Joachim<br />

Lutz Rudi<br />

Markert Eberhard<br />

Mattern Hildegard<br />

May Ernst<br />

Müller Hermann<br />

Pilz Herbert<br />

Popp Walter<br />

Raab Gerhard<br />

Reibl Georg<br />

Röder Werner<br />

Rux Horst<br />

Schwarz Günter<br />

Schweizer Helga<br />

Stock Doris<br />

Stocker Gunter<br />

Stölzle Christa<br />

Von Gostkowski Ingo<br />

Wahrenberger Gunther<br />

Weber Maria<br />

Weber Irmgard<br />

Wellhöfer Gerhard<br />

Woitag Lieselotte<br />

Wölfle Renate<br />

Wölfle Rudolf<br />

75<br />

Bidlingmaier Hermann<br />

Brühl Annegret<br />

Brunner Horst<br />

Dörner Karin<br />

Düring Hans<br />

Edelmann Bernhard<br />

Engelfried Marliese<br />

Fritz Uli<br />

Gschwinder Annemarie<br />

Haffa Hannelore<br />

Hagenmayer Inge<br />

Herzer Traude<br />

Hildenbrand Werner<br />

Hill Heidrun<br />

Irsigler Ludwig<br />

Kempl Josef<br />

Klaus Reinhold<br />

Kottmann Günter<br />

Kuckuck Frauke<br />

Kuner Horst<br />

Kunert Hans-Peter<br />

Leonhardt Dieter<br />

Maier Eva Maria<br />

Meyer-Keller Dieter<br />

Mohring Doris<br />

Mühlhäuser Ernst<br />

Müller Karl<br />

Nägele Erika<br />

Paulik Helga<br />

Pfeffer Karl Peter<br />

Popp Ingeborg<br />

Rauschnabel Peter<br />

Renner Walter<br />

Repky Traude<br />

Schindler Walter<br />

Schirmer Peter<br />

Schmid Kurt<br />

Schmidt Gisela<br />

Schwarz Siegfried<br />

Schwarzkopf Erika<br />

Seybold Dietrich<br />

Smilowski-Mayer Renate<br />

Stäbler Ingrid<br />

Stangler Marianne<br />

Stocker Heidrun<br />

Tengler Armin<br />

Wagner Siegfried<br />

Wahrenberger Monika<br />

Weyrauch Ulf<br />

Widmann Robert<br />

Wölz Gerd<br />

Zwicker Ilse<br />

70<br />

Bässler Fred<br />

Beckert Rainer<br />

Bieg Doris<br />

Czapka Robert<br />

Eisele Paul<br />

Eiting Günter<br />

Ertl Werner<br />

Frey Reinhard<br />

Frey Otto<br />

Frick Emil<br />

Friederich Karl<br />

Grözinger Ingrid<br />

Güntner Heinz-Herbert<br />

Haid Wolfgang<br />

Haiser Manfred<br />

Hees Friedrich<br />

Holl Ernst<br />

Jaumann Michael P.<br />

Kienzle Joachim<br />

Klatt Helmut<br />

Klatt Christine<br />

Kuhn Hannelore<br />

Kunze Beate<br />

Kunze Ursula<br />

Leukhardt Peter<br />

Marschner Wolfgang<br />

Matschinger Jochen<br />

Mayer Theodor<br />

Metzger Ulrich<br />

Nagel Karin<br />

Ott Lorenz<br />

Posch Ursula<br />

Riecker Hans-Joachim<br />

Rink Franz<br />

Risel Helmut<br />

Schaile Dieter<br />

Schurr Christina<br />

Schwab Wolfgang<br />

Schwarz Werner<br />

Schwarz Hubert<br />

Stark Erwin<br />

Steck Günter<br />

Sterlike Anneliese<br />

Wanke Joachim<br />

Zwies Ernst<br />

Die Monate haben es eilig, die Jahre haben es<br />

eiliger, die Jahrzehnte haben es am eiligsten.<br />

Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns,<br />

besonders, wenn wir Geduld mit ihnen haben.<br />

Erich Kästner<br />

12 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 13


ABSCHIED<br />

Wir gedenken unserer Mitglieder,<br />

die in der Zeit vom 15.10. 2015 bis 15.10.2016 verstorben sind<br />

Aufrecht Uta<br />

Bauer Hilde<br />

Black Erich<br />

Bliederhäuser Doris<br />

Ebensperger Dr. Heinrich<br />

Euler Alexander<br />

Federle Elfriede<br />

Geber Andreas<br />

Grupp Manfred<br />

Günther Winfried<br />

Hassfurther Manfred<br />

Heckh Dr. Hannelore<br />

Helzle Ernst<br />

Kilian Friedrich<br />

Kozlowski Dieter<br />

Kraicar Edith<br />

Kurz Werner<br />

Mack Kurt<br />

Macke Christian<br />

Männer Ernst<br />

Mauthe Christa<br />

Mentele Hilde<br />

Möller Ilse<br />

Piesch Renate<br />

Pleier Jürgen<br />

Rietzler Helmut<br />

Schlatter Inge<br />

Schmid Gottlob<br />

Seelisch Prof. Dr. Frank<br />

Seidel Wieland<br />

Stahl Gerhard<br />

Stradinger Heinz<br />

Thomas Prof. Dr. Klaus<br />

Zeller Dr. Heinrich<br />

Der Mensch bestehet nur eine <strong>klein</strong>e Zeit, und alle Welt vergehet mit ihrer Herrlichkeit.<br />

Es ist nur einer ewig und an allen Enden, und wir in seinen Händen.<br />

Matthias Claudius<br />

14 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 15


Die Sektion intern<br />

SAG<br />

Sektionsausfahrt auf die Göppinger Hütte 09./10.07.2016<br />

Gut gelaunt trafen sich früh morgens fünf SAG`ler bei bestem<br />

Wetter bei Elke und Uli Klotz in Heiningen, um auf die<br />

Göppinger Hütte vom Buchboden aufzusteigen. Motiviert<br />

und in gewohnt sicherer und schneller Weise chauffierte<br />

Werner Lutz uns - komplettiert durch Manfred Zapf und Joachim<br />

Schöllhorn - in Richtung Bodensee, wo sich das Wetter<br />

leider sichtlich verschlechterte und eintrübte. Im großen<br />

Walsertal angekommen fanden wir starken Landregen vor,<br />

sodass wir unser erstes Proviantfrühstück im SAG-Bus einnahmen,<br />

um uns nach kurzer Diskussion für den Aufstieg<br />

vom unteren Älpele zu entscheiden. Dort begrüßte uns jedoch<br />

derselbe Landregen, sodass wir vor dem Aufstieg bereits<br />

unser 2. Frühstück in Form von Flüssignahrung zu uns<br />

nahmen. In dieser Zeit trafen Dieter Feil mit Inge und Conny<br />

Steiner mit ihrer Saunagruppe in der Gastwirtschaft ein, wo<br />

sehr kurzweilig auf das Regenende gewartet wurde.<br />

Gemeinsam mit insgesamt 20 Personen wurde der Anstieg<br />

bei dann trockenen Verhältnissen angegangen, und so erreichten<br />

wir trotz eines „Fußverletzten“, dem helfend unter<br />

die Arme gegriffen wurde, nach ca. 2,5 Stunden unsere<br />

heiß geliebte Göppinger Hütte. Dort trafen auch Ute und<br />

Uli Drechsel ein, die vom Formarinsee aufgestiegen waren.<br />

Nach einem kurzen Umtrunk und einer herzlichen Begrüßung<br />

durch unseren Hüttenwirt Stefan Schwaiger trennte<br />

sich die Gruppe, um unter der Leitung von Werner und<br />

Schölli einzelnen Mitgliedern der Saunagruppe noch unseren<br />

Hausberg, das Hochlicht, zu zeigen. Dieter und Inge führten<br />

die etwas müderen „Bergsteiger“ zur Märchenwiese.<br />

Zurück an der Göppinger Hütte ging es bei hervorragendem<br />

Dreigänge-Menü von unserm Hüttenwirtsehepaar und so<br />

mancher „Runde“ gesellig zum durch unseren Hüttenreferenten<br />

Peter Mühlig mit der Gitarre begleiteten Hausgesang.<br />

Diszipliniert wurde die Hüttensatzung umgesetzt und<br />

kurz nach 22.00 Uhr die Schlafgemächer bezogen, um am<br />

nächsten Tag top fit für die Tour zum Formarinsee Richtung<br />

Freiburger Hütte zu sein.<br />

Bei bestem Wetter führten unsere fünf SAG`ler frohgelaunt<br />

ihre Planung durch, während die Saunagruppe sich für den<br />

Direktabstieg entschied.<br />

Bei Freimut im Rommentalstüble fand die gelungene Wochenendveranstaltung<br />

am Sonntagabend ihren würdigen<br />

Abschluss.<br />

Joachim Schöllhorn<br />

16 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> 146 <strong>DAV</strong> 17


Göppinger Hütte<br />

Neues von der Göppinger Hütte<br />

Ganz herzlicher Dank geht an all unsere Arbeitsdienstler,<br />

die mit Rolf Eitle und Siegfried Eisele als Organisatoren<br />

zusammen rund 2250 Arbeitsstunden im Laufe des Jahres<br />

erbracht haben.<br />

Peter Mühlig<br />

Hüttenwart<br />

Die Sommersaison 2016 wurde am 3. Oktober beendet, es<br />

liegt nun bereits etwas Schnee und die Hütte geht in den<br />

Winterschlaf. Nur der Winterraum ist für einige unentwegte<br />

Tourengeher zugänglich und bietet Unterschlupf.<br />

Auch diese Saison war wieder sehr erfolgreich: rund 5300<br />

Übernachtungen wurden gezählt, dazu kommen zahlreiche<br />

Tagesgäste, die auf den Gamsboden gestiegen sind und unsere<br />

Göppinger Hütte besucht haben. Das war natürlich für<br />

unser Hüttenwirtsehepaar Veronika und Stefan samt dem<br />

Personal eine große Herausforderung und bedeutete vollen<br />

Einsatz für alle. Wir bedanken uns bei Euch allen ganz herzlich<br />

für Euer großes Engagement!<br />

Und noch ein großes Ereignis hat stattgefunden: der Nachwuchs<br />

ist da! Am 4. August 2016, ist Katharina Schwaiger<br />

geboren, 53 cm groß und<br />

3510 g schwer. Wir gratulieren<br />

ganz herzlich den<br />

glücklichen Eltern Veronika<br />

und Stefan zur Geburt ihrer<br />

Tochter und wünschen Katharina<br />

gutes Gedeihen und<br />

den Eltern alles Gute und<br />

viel Freude an Ihrem <strong>klein</strong>en<br />

Sonnenschein.<br />

Wie es auf einer Hochgebirgshütte zugeht, das hat die <strong>klein</strong>e<br />

Katharina gleich zu Beginn ihres jungen Lebens erfahren<br />

dürfen, war sie doch mit ihrer Mama zum Saisonende wieder<br />

auf der Hütte, durfte Höhenluft atmen und sich an das<br />

Hüttenleben gewöhnen.<br />

Natürlich geht keine Saison vorüber, ohne das vielfältige<br />

Arbeiten angefallen und von unseren freiwilligen Helfern<br />

in mehreren Arbeitseinsätzen ausgeführt worden sind. Begonnen<br />

hat man damit bereits Anfang Juni, noch vor der<br />

Hüttenöffnung am 17. Juni. Nach anstrengendem Schneeräumen,<br />

damit überhaupt die Seilbahn zum Einsatz kommen<br />

konnte, wurden dann u.a. folgende aufwendige Maßnahmen<br />

durchgeführt:<br />

• Neue Fliesen im Flur des Eingangsbereichs<br />

• Erneuerung der UV-Anlage für die Wasserversorgung<br />

• Erneuerung der Batterien für die Solaranlage<br />

• Überprüfung und Abdichten des Daches vom Winterraum<br />

• Vielerlei „Sonstiges“ um Hütte, Winterraum und Seilbahn<br />

EUGEN GÖLZ<br />

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18 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 19


Berichte aus den Abteilungen<br />

VORTRÄGE<br />

Valentin Pardeller zeigt am 26. Januar 2017, 20.00 Uhr im Märklinsaal<br />

Seine Multivisionsshow:<br />

„DOLOMITEN – Faszination des Augenblicks“<br />

Die Dolomiten sind weltweit einzigartig, was ihre Schönheit und ihre landschaftliche Vielfalt anbelangt.<br />

Seit über 30 Jahren ist Valentin Pardeller in den Dolomiten unterwegs, als Kletterer, als<br />

Bergführer, als Fotograf. Dabei scheut er keinen Aufwand um faszinierende Lichtstimmungen zu<br />

allen Tages-und Jahreszeiten einzufangen /…“meine Motivation ist es, magische Augenblicke<br />

in allen Jahreszeiten festzuhalten!“ In der neuen Live-Multivisions-Show „Dolomiten – Faszination<br />

des Augenblicks“ erzählt Pardeller in seiner authentischen, lebendigen Art von besonderen<br />

Lichtstimmungen frühmorgens in den Bergen, von einmaligen Erlebnissen beim Fotografieren<br />

der Steinböcke, von einzigartigen Sonnenuntergängen hoch oben auf den Dolomitengipfeln.<br />

Der neue Vortrag ist, wie man es von Pardeller gewohnt ist, aufwändig gestaltet - im Mittelpunkt<br />

steht aber immer die Qualität der Bilder, egal ob Makros von Blumen, ob Teleaufnahmen<br />

von Tieren oder Aufnahmen von Gipfelpanoramen. Die faszinierenden Bilder fesseln den Zuschauer<br />

und geben ihm das Gefühl, selbst Teil des Erlebten zu sein.<br />

In Kooperation mit dem Weltladen Göppingen zeigen Dr. Jutta Ulmer und Dr. Michael Wolfsteiner am 22. Februar 2017,<br />

um 19.30 Uhr im Märklinsaal ihre Multivisionsshow:<br />

„Anden –Fairer Handel - Trekking – Schamanismus“<br />

Ohne das Flugzeug zu besteigen, nehmen wir die Zuschauer mit auf eine atemberaubende Reise in die eisigen Höhen der<br />

Anden. Gemeinsam besuchen wir Fair-Trade-Produzenten, Schamanen und Sternengucker. Ihre Lebens- und Arbeitswelt,<br />

Sorgen und Freuden durften wir mit unseren Kameras auf mehreren Reisen durch Peru, Bolivien und Chile fotografisch<br />

dokumentieren.<br />

Peru<br />

Mit ausdrucksstarken Bildern entführen wir die Zuschauer zu mystischen Ruinen<br />

im Heiligen Tal der Inka und sind zu Gast bei einer Kleinbauernfamilie, die fair<br />

gehandelten Kaffee mit dem sagenumwobenen Namen Machu Picchu produziert.<br />

Bolivien<br />

In der abgelegenen Apolobamba-Region machen wir eine Vier-Tages-Trekking-Tour<br />

in Höhen über 4000 Meter. Das Ziel ist Lagunillas, wo ein Kallawaya-Arzt ein bewegendes<br />

Opfer-Ritual für unser Wohlergehen zelebriert.<br />

Bestürzend schön sind im Südwesten Boliviens spuckende Geysire, schneebedeckte<br />

Vulkane und der surreal erscheinende Salar de Uyuni. Am Ufer des Salzsees wird<br />

das Wunderkorn Quinoa kultiviert. Der Faire Handel hilft den indigenen Kleinbauern,<br />

ihre Jahrtausende alten Traditionen zu bewahren.<br />

Chile<br />

Die Atacamawüste ist die trockenste Region der Welt. In der glasklaren Luft lassen<br />

wir uns von einem Wüstenbewohner den Sternenhimmel erklären und besuchen<br />

die wissenschaftlichen Observatorien ALMA und La Silla.<br />

Saftig-grüne Weinfelder bestimmen das Bild in Zentralchile. Wir lernen Kleinwinzer<br />

kennen, die ihren Wein im Schatten mächtiger Konzerne über den Fairen Handel<br />

international vermarkten.<br />

Claus und Marlies Hock zeigen am 16. März 2017, 20.00 Uhr im Märklinsaal ihre Multivisionsshow:<br />

„Das Lechtal und seine Berge“<br />

In diesem Vortrag entführt Sie das Ehepaar Claus und Marlies<br />

Hock in den wohl ursprünglichsten Teil der nördlichen<br />

Kalkalpen, die Lechtaler Berge. Diese Gegend spricht vor<br />

allem die Liebhaber großzügiger Überschreitungen und alpiner<br />

Wanderungen an.<br />

So wird z.B. der Lech, der letzte „Wilde“ der Nordalpen,<br />

in mehreren Etappen von seiner Quelle an begleitet. Eine<br />

großzügige Tour ist die Begehung des Lechtaler Höhenwegs,<br />

der in einigen Tagen über den Lechtaler Hauptkamm<br />

von Lech bis zum Hahntennjoch führt.<br />

Besonders die Variante über den Augsburger Höhenweg<br />

fordert den versierten hochalpinen Wanderer.<br />

Daneben haben die Lechtaler Alpen einige markante und<br />

anspruchsvolle Gipfel zu bieten, darunter den einzigen Dreitausender<br />

der nördlichen Kalkalpen, die Parseierspitze. Aber<br />

auch die Holzgauer Wetterspitze und die Freispitze, sowie<br />

einige leichter erreichbare Ziele wie Namloser Wetterspitze,<br />

Dremel- und Kogelseespitze u.a. werden bestiegen.<br />

Beschauliche Wanderungen führen im Herbst auf einfache,<br />

aber aussichtsreiche Berge dieser Region.<br />

Kletterziele gibt es bei der Hanauer- und Steinseehütte, wie<br />

z.B. Parzinn-, Steinsee-, Karlespitze und in der Gegend um<br />

die Muttekopfhütte, von wo auch der sportliche Imster Klettersteig<br />

begangen und vorgestellt wird.<br />

Abgerundet wird der Vortrag von winterlichen Aktivitäten<br />

wie Ski-Langlauf durch das im Winter besonders schöne<br />

Lechtal und einige lohnende Skitouren, ausgehend von den<br />

hochgelegenen Seitentälern mit ihren <strong>klein</strong>en Dörfern wie<br />

Namlos, Boden oder Gramais.<br />

Es ist ein Vortrag von Bergsteigern für Bergsteiger und Wanderer,<br />

mit allen alpinen Spielarten. Dargeboten wird er als<br />

Multivisionsvortrag, live kommentiert.<br />

Felix Buchmann und Stefan Paul zeigen am 5. April 2017, 20.00 Uhr im Märklinsaal ihren Multimediavortrag:<br />

Wandlung ist notwendig wie die<br />

Erneuerung der Blätter im Frühling.<br />

Vincent van Gogh<br />

20 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 21


Wildes Kirgistan – Klettern und Abenteuer in Zentralasien<br />

Ein unbekanntes Land, gigantische Granitpfeiler, menschenleere Täler - Kirgistan bietet alle Zutaten für einen vielversprechenden<br />

Klettersommer.<br />

Nur mit Klemmgeräten und Schlaghaken bewaffnet, ziehen<br />

Felix Buchmann und Stefan Paul im August 2016 los, um<br />

die hohen, kaum erschlossenen Wände des Karavshin-Tals<br />

zu besteigen.<br />

Doch schnell stellen sie fest, dass das „Patagonien Asiens“<br />

nicht die vertrauten, heimischen Alpen sind und schon ihre<br />

erste Expedition unerwartete Abenteuer für sie bereithält.<br />

In ihrem Multimediavortrag berichten sie von unvergesslichen<br />

Erlebnissen fernab der Zivilisation und doch mittendrin<br />

in einer fremden Kultur und laden ein, selbst Neuland zu<br />

betreten und in das geheimnisvolle Kirgistan einzutauchen.<br />

und Dennis Ottenbacher – danke für euren Einsatz! Wenige<br />

Kurse finden Ende des Jahres noch statt – hier gibt es noch<br />

freie Plätze!<br />

Die Umstellung auf zwei Kurstage erwies sich als sinnvoll<br />

und wird daher beibehalten.<br />

Das Bouldern boomt – auch das merkten wir an den<br />

Anmeldezahlen für den Einsteigerkurs Bouldern von<br />

Hannes Rapp, der gut besucht war. Danke für dein tolles<br />

Angebot!<br />

Weniger Interesse fanden in diesem Jahr der Technikkurs<br />

und das Sicherungs-Update, die leider beide keine<br />

Interessenten fanden. Hier wären Max Zender und Bettina<br />

Risel tätig gewesen. Ein zweites Sicherungs-Update steht<br />

mit Maren Risel im Dezember noch aus – vielleicht gibt es<br />

dann mehr Interesse.<br />

Wir Trainerinnen und Trainer des Ausbildungswesens<br />

versuchen immer, neue Ideen zu entwickeln und Kurse<br />

anzubieten, die das Interesse der Sektionsmitgliederinnen<br />

und -mitglieder finden. Da ein Abend Yoga und Bouldern<br />

intern in unseren Reihen sehr positiv angekommen ist,<br />

wird er, wieder von Wolfgang Hohlbauch organisiert, ein<br />

weiteres Mal angeboten und „für alle“ geöffnet. Er findet<br />

am 20.01.2017 in unserer Kletterhalle unter der Leitung der<br />

Yoga-Lehrerin Lea Müller und unserem Wettkampftrainer<br />

Dennis Ottenbacher statt. Nähere Informationen hierzu, wie<br />

auch zu unserem gesamten Kursprogramm, finden Sie in<br />

den Gelben Seiten oder auf unserer Homepage. Vielen Dank<br />

an dieser Stelle an Dennis Ottenbacher für das zuverlässige<br />

Einstellen der Termine. Die Anmeldung findet, wenn nicht<br />

anders angegeben, über die Geschäftsstelle statt – Danke<br />

Conny Steiner.<br />

AUSBILDUNGSWESEN<br />

Neues aus dem Ausbildungswesen<br />

Wieder geht ein Bergsportsommer zu Ende, der uns mit<br />

seiner wechselhaften Witterung leider oftmals einen Strich<br />

durch die Rechnung gemacht hat.<br />

So konnten in diesem Jahr leider die Kurse Klettern von<br />

alpinen Mehrseillängentouren beide wetterbedingt<br />

nicht stattfinden – selbst ein Alternativtermin musste<br />

buchstäblich ins Wasser fallen.<br />

Danke trotzdem an die beiden Trainer Andreas Rühle<br />

und Wolfgang Abt für eure freigehaltene Zeit und eure<br />

Bemühungen.<br />

Auch den Klettersteigkursen, die von Bernd Kuhn und<br />

Günther Feldmaier angeboten wurden, ging es nicht viel<br />

anders, wobei hier ein Alternativtermin im Herbst mit zwei<br />

Teilnehmerinnen stattfinden konnte. Jutta Förstner erzählt<br />

in ihrem Bericht davon.<br />

Mein Dank geht auch hier an die beiden Trainer Bernd und<br />

Günther.<br />

Doch nun zum (aus Sicht des Wetters) Positiven:<br />

Erstmals gab es unser Kursprogramm 2016 geheftet und<br />

gedruckt! Vielen Dank an Maren Risel, die die Angebote<br />

zusammengetragen und das Programm in Druckform<br />

gebracht hat. Es liegt nicht nur in der Geschäftsstelle und<br />

der Kletterhalle, sondern u.a. auch im i-Punkt der Stadt<br />

Göppingen aus.<br />

Mein Dank geht auch an unseren Sponsor Martin<br />

Haffner vom Basislager in Göppingen und auch an die<br />

fleißigen Helfer, die das Programm immer wieder an den<br />

unterschiedlichen Stellen auslegen!<br />

Unsere Kletterbasiskurse (Ziel: Kletterschein Toprope bzw.<br />

Vorstieg) sind wieder gefragt und werden von unseren<br />

Trainern auch zahlreich durchgeführt! Zu nennen sind hier<br />

die Trainer Rüdiger Wagner, Hannes Rapp, Timo Berner<br />

Der Bereich „outdoor“ mit dem Ziel <strong>DAV</strong>-Kletterschein<br />

Outdoor war in diesem Jahr leider gar nicht gefragt. So<br />

fanden sowohl der Kurs auf der Schwäbischen Alb, als<br />

auch der für die Göppinger Hütte geplante Kletterkurs<br />

keine Teilnehmer und mussten leider ausfallen. Hier wären<br />

Wolfgang Hohlbauch, Klaus Zeleny und Hans Wagner aktiv<br />

gewesen – danke auch euch für eure Bereitschaft.<br />

Wieder auf der Wiesbadener Hütte in der Silvretta fand der<br />

Grundkurs Hochtouren statt. Die Organisation lag erneut<br />

in den Händen von Bernd Kuhn. Vielen Dank für deine<br />

gute Arbeit! Das bewährte Team mit Wolfgang Abt, Timo<br />

Berner, Achim Fender, Bernd Kuhn, Christoph Schäuble<br />

und Hans Wagner trug zu einem erfolgreichen Kursverlauf<br />

bei – vielen Dank für eure engagierte Mitarbeit. In diesem<br />

Jahr gelang sogar die Besteigung des Piz Buin, die für die<br />

Teilnehmenden sicherlich ein toller Abschluss des Kurses<br />

war. Die Teilnehmerin Linda Schauppel berichtet aus ihrer<br />

Sicht.<br />

Das Ausbildungswesen wächst weiter, einige Bergsportler<br />

sind gerade in Ausbildung. Trotzdem suchen wir nach wie<br />

vor motivierte Menschen, die Lust haben, in einem Team<br />

neue Ideen umzusetzen und eine Trainerausbildung zu<br />

machen.<br />

Da die Trainerausbildung des Hauptvereins immer weiter<br />

ausdifferenziert wird und für immer mehr Bereiche Spezial-<br />

Trainer geschaffen werden, findet sich bestimmt etwas<br />

Passendes.<br />

Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt auf unter bettina.<br />

risel@gmx.de oder 0175 - 62 45 384!<br />

Bettina Risel<br />

Ausbildungsreferentin<br />

Das Leben ist bezaubernd,<br />

man muss es nur durch die<br />

richtige Brille sehen.<br />

Alexandre Dumas<br />

22 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 23


Grundkurs Hochtouren mit Anschlusstour Piz Buin 3312 m<br />

Termin: 01. - 04.07.2016<br />

Teilnehmende: 15 Personen<br />

Leitung: Bernd Kuhn, Hans-Jochen Wagner,<br />

Wolfgang Abt,Christoph Schäuble, Achim Fender,<br />

Timo Berner<br />

Früh am Morgen des 01.07.2016 machten sich Teilnehmer<br />

sowie Trainer des diesjährigen Grundkurses in Fahrgemeinschaften<br />

auf in Richtung Silvretta. Ziel war der Ochsentaler<br />

Gletscher auf welchem wir den korrekten Umgang mit<br />

Gletscherausrüstung sowie das Hochtourengehen erlernen<br />

wollten. Pünktlich um 09:00 Uhr trafen wir uns am Parkplatz<br />

Bieler Höhe, um gemeinsam den Weg auf die Wiesbadener<br />

Hütte einzuschlagen.<br />

Dort angekommen wurden die Zimmer aufgeteilt und bezogen<br />

und nach einer kurzen Rast ging es sofort auf in Richtung<br />

Gletscher, um die ersten Übungen auf den nahegelegenen<br />

Schneefeldern durchzuführen.<br />

In Gruppen aufgeteilt erlernten wir das sichere Gehen im<br />

steileren Schneegelände, kräftesparende Gangarten und sicheres<br />

Auf- und Absteigen. Auch der Einsatz des Eispickels<br />

wurde erlernt. Anschließend ging es an die ersten Sicherungs-<br />

und Abseilmethoden, und zu guter Letzt stiegen<br />

wir eine etwas steilere Flanke hinauf. Hier simulierten wir<br />

das Wegrutschen am Steilhang und wie man im Ernstfall<br />

mit oder ohne Eispickel am besten zum Stillstand kommt.<br />

Diese Übung brachte natürlich die meisten Lacher hervor.<br />

So schnell verging der erste Tag, und der Abend klang in<br />

geselliger Runde und einiger geknüpfter Knoten auf der<br />

Hütte aus.<br />

Nach der ersten Nacht und einem frühen Frühstück ging es<br />

wieder Richtung Gletscher, dieses Mal direkt zum Einstieg.<br />

Es wurden die Steigeisen angelegt und im Eis sowie Schnee<br />

das sichere Gehen, Springen, Stolpern, Auf- und Absteigen<br />

geübt. Auch der Aufbau des Gletschers sowie das Erkennen<br />

von Spalten wurde uns beigebracht. In Gruppen aufgeteilt<br />

erlernten wir hier den Umgang mit dem Eispickel sowie<br />

verschiedene Sicherungs- und Abseilmethoden mit und<br />

ohne Material. Auch die Eisschraube kam erstmalig zum<br />

Einsatz. Zu guter Letzt wurden noch zwei Routen im Steileis<br />

eingerichtet, die es mithilfe von Steigeisen und Pickel<br />

zu erklettern galt. Nach einem gemeinsamen Abendessen<br />

wurde noch das Thema Bergrettung und Notfallausrüstung<br />

besprochen.<br />

Am nächsten Tag ging es wieder früh aus den Federn. Heute<br />

stand das Gehen in der Seilschaft sowie Spaltenbergung<br />

auf dem Programm – das vorläufige Highlight des Kurses<br />

und zudem von enormer Wichtigkeit im realen Begehen von<br />

Gletschern. Mittels Überklettern einer Eisflanke erreichten<br />

wir die tags zuvor von den Trainern ausgesuchte Gletscherspalte.<br />

Es wurden drei Stationen eingerichtet, jeweils mit<br />

einer Hintersicherung. So wurde wiederum in Gruppen ein<br />

Spaltensturz simuliert sowie eine Bergung durch die Seilschaftskameraden.<br />

Jeder durchlief jede Position und kam in<br />

den Genuss, einmal in der Spalte zu hängen. Bestens versorgt<br />

mit allen wichtigen Tipps und Übungen ging es an<br />

diesem Abend besonders zeitig ins Bett, denn am nächsten<br />

Tag stand der große Gipfelsturm auf den Piz Buin auf dem<br />

Programm.<br />

Der nächste Morgen versprach wiederum perfektes Bergwetter<br />

und so ging es um 05:30 Uhr los in Richtung Gipfel.<br />

Das Gehen in der Seilschaft klappte reibungslos, und so<br />

schnauften wir in Gruppen den Gletscheranstieg hinauf. Auf<br />

dem Gletscherplateau angekommen gingen wir in mäßig<br />

steilem Anstieg direkt auf den großen Piz Buin zu.<br />

An dessen Fuß folgte eine <strong>klein</strong>e Pause und zwei der Trainer<br />

stiegen bereits in die Felsregion ein, um bestimmte Stellen<br />

mit Fixseilen zu sichern. Die Gruppe folgte und sicherte sich<br />

an heiklen Stellen mittels Prusik am Seil. Ohne Zwischenfälle<br />

kamen alle durch die Schlüsselstelle – eine Rinne im ca. 3.<br />

Schwierigkeitsgrad - nach oben. Dort noch mehrere Meter<br />

in Serpentinen zum Gipfelplateau des Piz Buin und alle wurden<br />

mit einer fantastischen Aussicht belohnt!<br />

Nach kurzer Gipfelrast und einigen Erinnerungsfotos ging<br />

es auch schon wieder auf dem gleichen Weg an den Abstieg.<br />

Wir gingen wieder in Seilschaften zurück über den<br />

Gletscher und trafen schließlich alle wieder an der Wiesbadener<br />

Hütte ein. Nach einem gemeinsamen Ausklang<br />

auf der Terrasse machten sich alle an den Abstieg und die<br />

anschließende Heimfahrt.<br />

Es liegen vier großartige, lehrreiche und spannende Tage<br />

hinter uns mit einem tollen Team und super engagierten<br />

Trainern die uns bestens auf die evtl. folgenden Hochtouren<br />

vorbereitet haben! Besonderer Dank gilt auch unserem<br />

Fotoreporter der sich unter den Teilnehmenden befand und<br />

uns mit unvergesslichen tollen Bildern versorgt hat!<br />

Bericht: Linda Schauppel<br />

Bilder: Dominik Obertreis<br />

24 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 25


Bericht zum Klettersteigkurs vom 03.- 04.09.2016<br />

› RUNDUM SERVICE<br />

Teilnehmende:2 Personen<br />

Leitung: Bernd Kuhn<br />

Wegen der Wetterkapriolen im Juni musste der Klettersteigkurs<br />

mit 8 angemeldeten Teilnehmern abgesagt<br />

werden. Zum Ersatztermin am ersten Septemberwochenende<br />

konnten nur noch 2 Personen teilnehmen.<br />

Bei herrlichem Spätsommerwetter nahmen wir zuerst den<br />

Salewa-Klettersteig in Oberjoch in Angriff. Obwohl als Familiensteig<br />

ausgewiesen, verlangte er doch einiges an Kraft<br />

und Kondition von uns ab. Wir brachten zwar Erfahrung im<br />

Bergwandern mit, stellten aber fest, dass ein Klettersteig<br />

völlig andere Herausforderungen von uns abverlangte.<br />

Bernd hatte uns gut eingewiesen, so stürzten wir uns mutig<br />

in das Abenteuer. Unsere Hände am Seil, die Füße auf<br />

Minifelsabsätzen, Tritthaken oder am glatten Fels und über<br />

uns Fels und der weite Himmel, unter uns Fels und die Tiefe.<br />

Doch wir waren nicht allein! Vor und hinter uns waren<br />

viele bergbegeisterte Menschen unterwegs. Deshalb gab es<br />

immer wieder Staus und Wartezeiten, aber wir haben unseren<br />

ersten Klettersteig gut gemeistert und wurden auf dem<br />

Iseler mit einem herrlichen Rundblick und einem verdienten<br />

Vesper belohnt.<br />

Den zweiten Teil des Steigs bezwangen wir in kürzerer Zeit,<br />

die Staus hatten sich inzwischen aufgelöst. Zufrieden und<br />

beglückt traten wir die Fahrt zu unserem Übernachtungsquartier<br />

im Haldenseehaus an. Wir ließen den Tag ausklingen<br />

mit einem Spaziergang um den Haldensee und einem<br />

leckeren Essen im Gasthaus Schuster.<br />

Bei Sonnenschein konnten wir am nächsten Tag bei Füssen<br />

den Tegelberg in Angriff nehmen. Er bietet für jeden<br />

Schwierigkeitsgrad Aufstiegsmöglichkeiten an, so dass für<br />

alle Bedürfnisse gesorgt ist. Mit einer Leiter startete der<br />

Tegelbergklettersteig, und er hielt auch im weiteren einige<br />

Herausforderungen bereit. War es das Vertrauen in das neu<br />

Gelernte und die fachmännische Begleitung? Auf jeden Fall<br />

machte es heute schon richtig Spaß, diesen Steig zu begehen.<br />

Wir konnten in unserem Tempo klettern und keiner<br />

hielt uns auf oder drängte uns.<br />

Da wir frühzeitig auf dem Tegelberghaus ankamen, konnten<br />

wir sogar noch den wunderbaren Ausblick auf das Wettersteingebirge,<br />

die Ötztaler und Lechtaler Bergwelt vom<br />

Brandnerschrofen aus genießen.<br />

Nach der Einkehr wurde das Wetter etwas ungemütlich auf<br />

dem Berg, und wir schwebten mit der Gondel ins Tal zurück.<br />

Dankbar und um eine tolle Bergerfahrung reicher fuhren wir<br />

wieder in die Heimat zurück. Herzlichen Dank an unseren<br />

hervorragenden Bergführer Bernd Kuhn!<br />

Bericht: Jutta Förstner<br />

Bilder: Bernd Kuhn<br />

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26 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 27


AKTIVE SENIOREN<br />

Sommertourentage in den Allgäuer Alpen<br />

Termin: 12.07. bis 17.07.2016<br />

Teilnehmerzahl: 13 Personen<br />

Leitung:<br />

Hans Bäzner und Ulrich Beurer<br />

Das Hotel „Frohsinn“ in Fischen-Langenwang war dieses Jahr<br />

unser Standort für die Sommertourentage. In Fahrgemeinschaften<br />

erreichten wir gegen 11.00 Uhr unser Hotel. Nach<br />

einer <strong>klein</strong>en Kaffeepause beschloss die Gruppe, um 12.15<br />

Uhr zu einer Eingehtour zu starten. Von unserem Hotel über<br />

die Illerbrücke nach Rubi. Nach einer Einkehr weiter auf dem<br />

Illerdamm nach Fischen und zurück nach Langenwang. Doch<br />

der Wettergott meinte es nicht gut mit uns. Nachdem wir<br />

uns im Gasthaus „Rubihorn“ in Rubi gestärkt hatten, setzten<br />

wir unseren Weg auf dem Illerdamm in Richtung Fischen<br />

fort. Leider erwischte uns ein Starkregen, der seinem Namen<br />

alle Ehre machte. Trotz Schirme und wetterfester Kleidung<br />

war die Gruppe nach kurzer Zeit völlig durchnässt. So entschlossen<br />

wir uns, den kürzesten Weg zurück zum Hotel zu<br />

nehmen.<br />

Ab 14.00 Uhr konnten wir erst unsere Zimmer beziehen, so<br />

dass auch unser Gepäck beim Ausladen ziemlich nass wurde.<br />

Der Tag war gelaufen mit Klamotten trocknen, Wellness<br />

genießen oder ausruhen. Das Abendessen und ein Gläschen<br />

Wein ließen wir uns daher um so besser schmecken.<br />

Am Mittwoch fuhren wir mit der Bus-Verbundkarte nach Oberstdorf,<br />

dort stiegen wir um bis zur Bushaltestelle Söllereckbahn.<br />

Auf dem Edmund-Probst-Weg wanderten wir zum Freibergsee<br />

und weiter bis Schwand.<br />

nette Gondelführer gestaltete die Auffahrt sehr unterhaltsam,<br />

sodass wir die schlechte Sicht gar nicht so wahrnahmen. Wieder<br />

im Tal brachte uns der Bus über Oberstdorf zurück nach<br />

Langenwang. Auf dem Weg zum Hotel war es wieder mal<br />

ziemlich nässlich.<br />

Ja, am Donnerstag, da regnete es bereits in der Frühe ohne<br />

Unterlass. Hans Bäzner und Ulrich Beurer entschlossen sich,<br />

erst um 9.50 Uhr zu starten. Der Bus brachte uns wieder über<br />

Oberstdorf, mit Umstieg zum Parkplatz der Fellhornbahn. Mit<br />

Regenkleidung und Schirmen bewaffnet machten wir uns auf<br />

den Weg über Birgsau nach Einödsbach. Unterwegs hätte<br />

man Handschuh vertragen, es war ziemlich frisch, es hatte<br />

bis ca. 1.700 m herunter geschneit. Die Einkehr in Einödsbach<br />

war allen recht willkommen, ein paar wärmten sich mit<br />

einem Schnäpschen auf. Der Rückweg gestaltete sich nicht<br />

mehr ganz so feucht, die Gruppe schöpfte Hoffnung auf besseres<br />

Wetter für den nächsten Tag.<br />

Im „Waldhaus“ machten wir Mittagsrast. Solange wir uns<br />

dort aufhielten, ging mal wieder ein kräftiger Schauer nieder.<br />

Auf dem Weiterweg in die Breitachklamm und für den<br />

Rest des Tages blieb es dann trocken. Nach dem vielen Regen<br />

der letzten Wochen bot die Breitachklamm ein sagenhaftes<br />

Schauspiel. Das Wasser toste und tobte mit einem ohrenbetäubenden<br />

Lärm zu Tal, ein ziemlich nasses Vergnügen, aber<br />

sehr schön. Zurück brachte uns der Bus, diesmal bis Fischen.<br />

Von dort ging es zu Fuß zurück zum Hotel. Ein sehr schöner,<br />

eindrucksvoller Tag ging zu Ende.<br />

Am Samstag starteten wir bei sehr schönem Wetter zu unserer<br />

Tagestour. Wie immer mit dem Bus zur Fellhornbahn-Talstation.<br />

Mit der Seilbahn ging es hinauf zur Mittelstation.<br />

tungen und ihre viele Mühe, damit diese Ausfahrt stattfinden<br />

konnte. Die Wetterverhältnisse bereiteten bei der Planung<br />

vor Ort zusätzliche Schwierigkeiten.<br />

Die Heimreise wurde bei dem schönen Wetter auf den Nachmittag<br />

verlegt. Die Wanderung, die wir am Anreisetag wegen<br />

des Regens abbrechen mussten, nahmen wir nochmals<br />

in Angriff. Auf dem Illerdamm erreichten wir Fischen.<br />

Unterwegs gab es immer wieder Regenschauer. Die Sennerei<br />

in Schwand hatte zwar geschlossen, aber das störte uns<br />

überhaupt nicht, wir packten unser Rucksackvesper aus und<br />

ließen es uns im Freien schmecken. Weiter ging es bis zur Talstation<br />

der Fellhornbahn. Dort beschlossen wir, kurz auf eine<br />

Tasse Kaffee zur Bergstation Fellhorn hinaufzufahren. Der<br />

Am Freitag war erst einmal eine große Gratulation mit einem<br />

schönen Wiesenblumenstrauß angesagt. Hans Bäzner hatte<br />

Geburtstag. Also gab es ein musikalisches Ständchen und<br />

viele gute Wünsche fürs neue Lebensjahr.<br />

Wie es sich für einen solchen Tag gehört, hatte der Wettergott<br />

ein Einsehen und schickte Sonnenschein. Um 10.00 Uhr<br />

war Abmarsch. Wir fuhren mit dem Bus und anschließend mit<br />

der Seilbahn bis zur Gipfelstation der Söllereckbahn. Von dort<br />

wanderten wir mit herrlicher Sicht auf die Bergwelt über Riezlern<br />

bis hinunter zur Gaststätte Waldhaus. Unterwegs spendierte<br />

uns Hans Bäzner zum Geburtstag seinen legendären Schlehenschnaps,<br />

hergestellt von seiner Edeltraud.<br />

Von dort wanderten wir auf dem Blumenlehrpfad hinüber zur<br />

Bierwangalpe und weiter steil hinauf zum Kanzelwandjoch<br />

und zum Fellhorn. Da oben hatte es gerade mal plus 4° und<br />

die Hänge waren durch den Neuschnee leicht überzuckert.<br />

Nach einer Einkehr fuhr die Gruppe wieder hinunter zur Mittelstation.<br />

Da das Wetter keine Wünsche offenließ, umrundeten<br />

wir noch den Schlappoltsee.<br />

Die Seilbahn brachte uns zurück ins Tal und der Bus anschließend<br />

nach Oberstdorf. Zur Abwechslung bestiegen wir diesmal<br />

den Zug, der uns nach Langenwang brachte.<br />

Abends bedankte sich die Gruppe mit jeweils einem <strong>klein</strong>en<br />

Präsent bei Hans Bäzner und Ulrich Beurer für ihre Vorberei-<br />

Dort angekommen, beschlossen wir zur Schöllanger Burg<br />

Kirche hinaufzusteigen. Uns bot sich da oben ein herrlicher<br />

Ausblick hinunter ins Tal. Auch die Kirche wurde besichtigt.<br />

Danach entschieden wir uns spontan, auf der Höhe nach<br />

Rubi zu wandern und uns dort im „Almenhof „noch ein Mittagessen<br />

schmecken zu lassen. Frisch gestärkt wanderten wir<br />

zurück zum Hotel Frohsinn und starteten zur Heimreise.<br />

Im Namen aller Teilnehmenden nochmals ein ganz herzliches<br />

Dankeschön an Hans Bäzner und Ulrich Beurer. Ihr habt Eure<br />

Arbeit sehr gut gemacht. Trotz des teilweise so schlechten<br />

Wetters habt Ihr immer eine Wandervariante gefunden, was<br />

bestimmt nicht immer leicht war. Im Rückblick waren es wieder<br />

wunderschöne Tage im Kreise der Gemeinschaft, mit viel<br />

Lachen und Frohsinn. Nochmals tausend Dank für Eure Geduld,<br />

Euer Verständnis und Eure Einsatzbereitschaft.<br />

Text und Bilder: Renate Weinmann<br />

28 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 29


Wandern und Wein<br />

Termin: 06.-09.10.2016<br />

Teilnehmerzahl: 7 Personen<br />

Leitung:<br />

Erika Dannecker<br />

Mit der Bahn erreichten wir über Stuttgart Bretten. Von dort<br />

ging es weiter mit der S-Bahn nach Oberderdingen-Flehingen.<br />

Anschließend stiegen wir in den Bus, der uns an unser<br />

Ziel Oberderdingen Amtshof brachte. Im „Weingut Lutz“ bezogen<br />

wir unsere von Erika gebuchten Zimmer. Nach einem<br />

Imbiss unternahmen wir anschließend einen historischen<br />

Rundgang durch den Ort. Das Wetter spielte mit, es war<br />

zwar bedeckt, aber trocken.<br />

nicht immer leicht, trotz Karte, die richtigen Wege zu finden.<br />

Die Ausschilderungen ließen sehr zu wünschen übrig. Aber<br />

unserer Laune tat das keinen Abbruch.<br />

Der Tag der Heimreise gestaltete sich gar nicht so einfach.<br />

Wegen eines Volkslaufes war der Ortskern in Oberderdingen<br />

gesperrt. Wir mussten mit unserem Gepäck bis in die<br />

Ortsmitte laufen, um zum Bus zu kommen. Die S-Bahn, die<br />

wir nehmen wollten, fiel aus. Dadurch hatten wir in Bretten<br />

einen langen Aufenthalt. Die Züge waren sehr verdreckt<br />

und die Toiletten geschlossen, halt die DB-Bahn. Trotz aller<br />

widrigen Umstände sind wir wohlbehalten in Göppingen<br />

angekommen.<br />

Von allen Teilnehmern ein ganz herzliches Dankeschön an<br />

Erika Dannecker. Es waren sehr schöne Tage in Oberderdingen,<br />

an die wir uns immer gern erinnern werden.<br />

Text und Bilder:<br />

Renate Weinmann<br />

Das Weingut Lutz befindet sich in der ehemaligen Amtsschreiberei,<br />

gleich daneben das alte Rathaus. Vorbei am<br />

Torwächterhaus gelangten wir zu der Kelter. Beeindruckend<br />

ist der mächtige Glockenturm. Auch der Laurentiuskirche<br />

(die erste Predigtsaal-Kirche Württembergs) statteten wir<br />

einen Besuch ab. Danach erreichten wir die alte Ringmauer<br />

mit dem Schlupfloch, dem sog. Teuchelloch. Weitere Stationen<br />

waren der Marktplatz, der Hexenturm, das Amtsgebäude<br />

und das Aschingerhaus. Den Abend ließen wir in unserer<br />

Herberge mit einem Gläschen Wein gemütlich ausklingen.<br />

Der nächste Morgen versprach wettermäßig gut zu werden.<br />

Wir machten uns auf den Weg zum Weinplateau Oberderdingen.<br />

Dort konnten wir in Stromberg-Heuchelberg<br />

die Weinbautradition näher kennenlernen. Eine Rebsortenkunde<br />

brachte uns die einzelnen Rebsorten näher, die in<br />

diesem Gebiet angebaut werden. Sehr schön ist die Aussichtplattform<br />

„Derdinger Horn“ in 270 m Höhe. Von hier<br />

genossen wir den wunderschönen Panoramablick über den<br />

Kraichgau bis zum Odenwald. Immer noch ansteigend erreichten<br />

wir das „Geologische Fenster“. Hier konnten wir<br />

die Schichtfolge des Mittleren Keupers, der vor ca. 200 Mio.<br />

Jahren entstanden ist, bewundern.<br />

Wir erreichten den Aussichtspunkt Bergwald in 305 m<br />

Höhe. Hier reichte der Blick zum Schwarzwald und zum<br />

Pfälzer Wald. Unser Weg führte oberhalb des Bernhardsweiler<br />

Tals mit seinem See vorbei. Ganz neu angelegt ist<br />

eine Wengerthüter Hütte, die wurde von uns natürlich<br />

begutachtet. Über eine Naturtreppe und weiter über den<br />

Rotenberg erreichten wir Diefenbach mit seinen vielen<br />

Fachwerkhäusern. Dort ließen wir uns im „Ochsen“ das verdiente<br />

Mittagessen schmecken.<br />

Anschließend wanderten wir nach Sternenfels. Von dort<br />

brachte uns ein Bus zurück nach Oberderdingen. Am Abend<br />

gab es nach dem Essen eine „Weinprobe“. Es wurde ein<br />

sehr schöner, lustiger Abend.<br />

Am Samstag nahmen wir uns vor, zur Ravensburg zu wandern.<br />

Ausgangspunkt war Oberderdingen. Wir wanderten<br />

nach Kürnbach. Vorbei am Schloss und an einem Stausee<br />

gelangten wir zu einem Talschluss. Nun ging es durch Weinberge<br />

steil bergauf. Nach der Anstrengung hatten wir uns<br />

eine Pause verdient. Ein Rastplatz mit einer tollen Aussicht<br />

auf dem Ravensburg bot sich an. Doch ein Blick verriet uns,<br />

dass wir auf der anderen Talseite nochmals einen kräftigen<br />

Anstieg zur Burg zu bewältigen hatten. Aber der Aufstieg<br />

lohnte sich. Auch hier hatten wir eine schöne Aussicht auf<br />

Sulzfeld und auf den Naturpark Stromberg-Heuchelberg.<br />

Im Burgrestaurant genehmigten wir uns ein Mittagessen.<br />

Beim anschließenden Abstieg nach Sulzfeld zogen ziemlich<br />

schwarze Wolken auf. Wir hatten Glück, erst kurz vor Erreichen<br />

der Bahnstation fing es an zu regnen. Mit der S-Bahn<br />

und anschließend mit dem Bus ging es zurück nach Oberderdingen.<br />

Nach dem Abendessen bedankten wir uns bei<br />

Erika mit einem <strong>klein</strong>en Präsent für all ihre Mühe und die<br />

von ihr geführten Wanderungen. Es war in dieser Gegend<br />

„Nachwuchs“ erwünscht<br />

Die Aktiven Senioren des <strong>DAV</strong> Sektion Hohenstaufen möchten sich gerne verjüngen und würden sich deshalb über neue<br />

Abteilungs-Mitglieder 60plus aus dem Verein oder neue <strong>DAV</strong>-Vereinsmitglieder freuen. Wir treffen uns jeden ersten Montag<br />

im Monat um 19:30 Uhr im Schulerzimmer der Stadthalle zur Besprechung von geplanten Veranstaltungen.<br />

Unser vielseitiges Jahresprogramm bietet jeden Monat Tagesausflüge, Wanderungen, Radausfahrten und mehrtägige<br />

Bergtouren an, wobei es meist zwei Gruppen gibt, eine für die Unermüdlichen und die andere für die etwas Gemütlicheren.<br />

Jeder kann sich das aussuchen, was er gerne mitmachen möchte. Natürlich gibt es dabei auch immer einen<br />

Einkehrschwung. Fasching feiern können wir auch, und am Jahresende treffen wir uns immer zu einem festlichen Weihnachtsessen.<br />

Wenn Sie an einer fröhlichen Gemeinschaft mit uns interessiert sind, rufen Sie einfach bei unserem Leiter Hermann<br />

Kühnel Tel. 686224 an und besuchen Sie unsere nächste Zusammenkunft im Schulerzimmer, um sich einen Eindruck von<br />

uns zu verschaffen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

30 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 31


WANDERGRUPPE<br />

Herzogenau-Häringen-Herzogenau<br />

Esslinger Höhenweg<br />

Termin:<br />

08.05.2016 (Muttertag)<br />

Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />

Leitung:<br />

Hans Bäzner<br />

Termin: 14.08.2016<br />

Teilnehmerzahl: 22 Personen<br />

Leitung:<br />

Erwin Weinmann<br />

Bei einem Traumwetter, wie es sich zum Muttertag gehört,<br />

fanden sich 15 Wanderlustige um 8.20 Uhr am Bahnhof in<br />

Göppingen ein. Der Zug brachte uns nach Esslingen-Zell.<br />

Der Höhenweg begann für uns in einer Höhe von 245 m<br />

und führte durch üppig blühende Wiesen, leicht ansteigend<br />

hinauf bis Oberhof. Immer wieder hatten wir einen<br />

herrlichen Blick hinunter ins Neckartal, auf die Stadtteile<br />

Esslingens, auf die Fildern und auf die Schwäbische Alb.<br />

Nach Überqueren der Landstraße wurde der Höhenweg<br />

steiler und schmäler, wir wanderten durch die ehemaligen<br />

Hofweinberge nach Kimmichsweiler. Auf dem Stöckenbergweg<br />

ging es hinauf zum Jägerhaus. Dort machten wir einen<br />

<strong>klein</strong>en Einkehrschwung, um unseren Durst zu stillen. Eine<br />

Blasmusik spielte zum Frühschoppen auf.<br />

Frisch gestärkt führte der Weg am Wiflingshausener Hang<br />

entlang durch Baumwiesen, auf denen gerade die Apfelbäume<br />

in voller Blüte standen. Weiter, vorbei an zahlreichen<br />

„Gütle“ wanderten wir bis Wäldenbronn. Dort erreichten<br />

wir auch den höchsten Punkt unserer Wanderung<br />

mit 485 m. Nach Durchqueren eines Seitentals des Hohlen<br />

Grabens und der Nonnenklinge mündete der<br />

Weg in den Lindenhaldenweg mit der Katharinenquelle.<br />

Steil, über mehr als 102 Stufen stiegen wir hinein ins hintere<br />

Obertal bis zum Aussichtsturm bei der Katharinenlinde.<br />

Dort hielten wir Einkehr. Durch die Rüdener Heide, mit wunderschönem<br />

Ausblick zum Rottenberg, auf die Weinberge<br />

von Uhlbach und ins Neckartal ging es bergab durch Rüdern<br />

und Sulzgries, über die Sulzgrieser Steige nach Esslingen.<br />

Wir erreichten den historischen Stadtkern. Zum Schluss hatten<br />

wir es ziemlich eilig, um den Zug für die Heimfahrt zu<br />

erwischen. Doch der hatte Verspätung und fiel dann auch<br />

noch aus, so war am Ende Warten auf den nächsten Zug<br />

angesagt.<br />

Es war eine wunderschöne, erlebnisreiche Wanderung, bei<br />

Traumwetter und sehr guter Stimmung. Ganz herzlichen<br />

Dank an Hans Bäzner, der sich wieder alle Mühe gegeben<br />

hatte, alles gut zu organisieren und allen Teilnehmenden<br />

eine landschaftlich reizvolle Wanderung zu bieten.<br />

Text und Bilder: Renate Weinmann<br />

Ganz neu im Programm der Wandergruppe war dieses Jahr<br />

eine Wanderung im August. Die Leitung hatte Erwin Weinmann.<br />

In Fahrgemeinschaften erreichten die 22 Wanderer den<br />

Ausganspunkt „Herzogenau“. Bei herrlichem Wetter und<br />

sehr angenehmen Temperaturen führte die Wanderung zuerst<br />

durch viel Wald mit der Bezeichnung Unterdübel, Laubnetsfirst<br />

und Wolfscherre. Nun öffnete sich der Wald, und es<br />

bot sich allen ein wunderschöner Blick hinunter ins Tal. Auf<br />

dem Weiterweg nach Reutenberg kam die Gruppe an einem<br />

sehr alten, imposanten Eichenwald vorbei.<br />

Ein <strong>klein</strong>es zweites Frühstück in Form von Flachswickeln<br />

oder einem Schnäpschen stärkte die Wanderlaune. Nach<br />

Reutenberg wanderte man bergab bis zur Landstraße<br />

L 1213, diese wurde überquert und danach ging es steil<br />

bergan hinauf zum Egenfirst. Wieder durch viel Wald erreichte<br />

die Gruppe Häringen.<br />

Da das „Rössle“ in Häringen Betriebsferien hatte, nahm<br />

man das mitgebrachte Rucksackvesper vor der Wirtschaft<br />

ein. Frisch gestärkt wanderte man über den Rössle-Rundweg<br />

hinauf zum Schatten spendenden Erlenwald. Es folgten<br />

noch ein paar kräftige Anstiege beim großen Erdschliff.<br />

Dann erreichte man das Deutsche Haus. Es war Zeit, dort<br />

den Durst und Hunger zu stillen. Danach war es nur noch<br />

ein kurzes Stück bis zum Parkplatz Herzogenau.<br />

Vielen Dank an Erwin Weinmann, der die Idee hatte, auch<br />

mal im August eine Wanderung zu unternehmen. Die Tour<br />

war etwas anstrengend, aber der Resonanz nach doch sehr<br />

schön.<br />

Text und Bilder: Renate Weinmann<br />

32 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 33


JUGEND<br />

Kletterausfahrt der Jugend 14-17 Jahre an Pfingsten<br />

Wir trafen uns am Donnerstag den 26.05.2016 um 8:00 Uhr<br />

an der Kletterhalle Göppingen zur Ausfahrt nach Konstein.<br />

Nach einer Fahrt mit vielen Umleitungen kamen wir endlich<br />

im Konsteiner Naturfreundehaus an. Dort bezogen wir das<br />

Elfer-Matratzenlager und legten Abendessenszeit auf 19:00<br />

Uhr und Frühstückszeit auf 8:00Uhr fest.<br />

Zum Einstieg nahmen wir uns zunächst einige leichte Routen<br />

am „Lucky Luke“ vor. Aufgrund des guten Wetters und der<br />

Tatsache, dass Feiertag war, war einiges los, und bald gingen<br />

wirzur „Konsteiner Wand“ um dort zu klettern. Pünktlich fürs<br />

Abendessen kamen wir dann wieder zur Unterkunft. Nach<br />

Abendessen und Essensnachschlag für die Jungs wurde dann<br />

der nächste Tag geplant und sonst noch viel geredet.<br />

Am Freitagmorgen wurde ein Großteil der Gruppe durch „In<br />

zehn Minuten gibt es Frühstück.“wach, und um 8:00 Uhr saßen<br />

alle pünktlich am Frühstückstisch. Dann ging es wieder<br />

zu den Felsen, die in Konstein und Aicha alle in maximal 15<br />

Minuten zu Fuß zu erreichen sind. An der „Hinteren Konsteiner<br />

Wand“ fanden wir leichte Routen, sodass die Mädels<br />

vorsteigen konnten, sowie Bohrhaken in Bodennähe, um das<br />

Fädeln nochmal zu üben. Mittags teilten wir uns dann in zwei<br />

Gruppen, eine Gruppe stieg eine Mehrseillängenroute. Dann<br />

kamen auch unsere Nachzügler und stiegen ebenfalls in die<br />

Mehrseillängenroute ein. Währenddessen genoss ein Teil der<br />

Gruppe Kaffee und Kuchen im Naturfreundehaus.<br />

Anschließend ging es nochmals klettern, ehe sich die ganze<br />

Gruppe zum Abendessen einfand. Dann gab es mathematische<br />

Beschreibungen des Sättigungsgefühls und Diskussionen<br />

über Sicherungsgeräte. Nach einigen Problemen mit<br />

verschlossenen Türen fanden sich dann alle im Bett ein, während<br />

es draußen gewitterte.<br />

Der Samstagmorgen verlief ähnlich wie der Morgen zuvor,<br />

ehe wir dann zu den Felsen im Nachbarort Aicha aufbrachen.<br />

Da es an diesem Tag besonders<br />

heiß war, im Gegensatz zu unserer<br />

Heimat, wo es hagelte, verzogen<br />

wir uns mittags an die Nordfelsen<br />

im Wald, die allerdings durch den<br />

Regen nachts noch nass waren.<br />

Nach dem Abendessen wurden<br />

der letzte Tag und die Rückfahrt<br />

geplant. Auch am Sonntag hieß es<br />

nochmal um 8:00 Uhr aufstehen,<br />

nachdem es in der Nacht durch das<br />

geöffnete Dachfenster geregnet<br />

hatte. Und es regnete immer noch.<br />

Glücklicherweise hörte der Regen<br />

während des Frühstücks auf und<br />

wir suchten für diesen letzten Tag<br />

nach Felsen, die schnell trocknen.<br />

Nach dem Frühstück wurde erst einmal gepackt. Am Fels in<br />

Aicha übten die Mädels nochmals fleißig Vorstieg und Fädeln,<br />

während die Jungs natürlich schwerere Routen kletterten.<br />

Zum Abschluss gab es noch Kaffee und Kuchen in Aicha.<br />

Und dann ging es zur Heimfahrt.<br />

Alles in Allem war das wieder eine super Ausfahrt mit super<br />

Wetter, gutem Essen und einer Menge Spaß. Sprüche wie<br />

„Jetzt ischs Wiesle gmäht.“ oder „Jetzt isch dr Fisch putzt.“<br />

sowie die Annäherung des Sättigungsgefühls an eine Asymptote<br />

sorgten für allgemeine Heiterkeit während der Tage.<br />

Vielen lieben Dank an Gertrud und Wolfgang für die Betreuung<br />

sowie an die ganze Truppe bestehend aus Alina, Gertrud,<br />

David, Simon, Tim, Wolfgang, Yanni und Yannic für eine<br />

tolle Zeit!<br />

Céline Moll<br />

Kletterausfahrt<br />

Auf den Wunsch von Wolfgang hin habe ich einen <strong>klein</strong>en<br />

Bericht zu unserer Kletterausfahrt geschrieben.<br />

Am 5. Mai sind wir bei strahlendem Sonnenschein um 9:00<br />

Uhr Richtung Rosenstein aufgebrochen und hatten ein paar<br />

wunderschöne Stunden am Fels. Nur leider waren wir nicht<br />

die einzigen, die dieses super Wetter zum Klettern genutzt<br />

haben. Dieser tolle Tag endete aber leider schon wieder<br />

um 14:30 Uhr an der Göppinger Kletterhalle. Dabei waren<br />

Wolfgang als Leiter, Jonas K., Jonas T. und Moritz.<br />

Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und freuen sich auf eine<br />

baldige Wiederholung.<br />

Verfasst von: Moritz Neumeister<br />

Wir lieben<br />

besondere<br />

Herausforderungen.<br />

Gaus & Knödler Architekten Partnerschaft mbB<br />

Göppingen | Rotterdam<br />

www.gaus-knoedler.de<br />

34 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 35


LEISTUNGSKLETTERGRUPPE<br />

Boulder Jam<br />

Umbau- und Renovierungsarbeiten in der Kletterhalle<br />

Die Kletterhalle wird von uns und vielen Besuchern seit<br />

Jahren genutzt. Nun war es an der Zeit ein paar Umbaumaßnahmen<br />

in Angriff zu nehmen und auch die Sanitären<br />

Einrichtungen zu<br />

renovieren. Zudem<br />

ist im Mietvertrag<br />

vereinbart worden,<br />

dass die monatliche<br />

Miete nicht<br />

erhöht wird, wenn<br />

die notwendigen<br />

Renovierungsarbeiten<br />

einschließlich<br />

einer neuen Hallenbe-<br />

und -entlüftung bis Ende 2016 von uns durchgeführt<br />

werden. Somit können wir auch erhebliche Mietkosten<br />

einsparen.<br />

Im ersten Halbjahr 2016 wurden zunächst die Räume von<br />

alten Materialien befreit. Bei der Entrümpelungsaktion wurde<br />

der Abfall entsprechend der Abfallwirtschaftssatzung<br />

des Landkreises Göppingen nach Elektroschrott, Metall,<br />

Holz und Sperrmüll sortiert und beim Wertstoffhof und der<br />

ETG in Holzheim angeliefert.<br />

Am zweiten Termin wurde das alte, zu <strong>klein</strong>e Materiallager<br />

aufgelöst und ein neues, größeres eingerichtet sowie die<br />

vorbereitenden Arbeiten für die Installation einer Raumlüftung<br />

für den Umkleideraum und die Toiletten<br />

durchgeführt. Die Raumlüftung selbst wurde<br />

dann vom Fachmann installiert und angeschlossen.<br />

Mann/Frau frägt sich, wie wir es bisher in<br />

dem nach alten Kletterschuhen müffelnden Umkleideraum<br />

ausgehalten haben.<br />

vom Umkleideraum<br />

zur Kletterhalle geschaffen<br />

werden<br />

und die Wände des<br />

Umkleideraumes<br />

und der Toiletten<br />

erhalten einen frischen<br />

Anstrich.<br />

Danach werden<br />

die neuen WC`s<br />

und Waschbecken<br />

vom Flaschner angeschlossen<br />

und<br />

zum Abschluss der<br />

Arbeiten wird der<br />

Elektriker noch<br />

für eine helle und<br />

freundliche Hallenbeleuchtung sorgen.<br />

Allen die an den Umbaumaßnahmen mitgewirkt haben und<br />

noch mitwirken werden sei an dieser Stelle schon mal herzlich<br />

gedankt.<br />

Michael Wiesner<br />

Am 16.4.2016 fand im Climbmax Stuttgart ein Boulderwettkampf<br />

statt, wir waren mit der Wettkampfgruppe dort.<br />

Wir mussten 5 Boulder klettern, dazu hatten wir eine Stunde<br />

Zeit. Die ersten drei Boulder waren noch einigermaßen<br />

leicht, die anderen zwei Boulder waren sehr schwer. Unser<br />

Trainer Dennis trainierte uns sehr gut, sodass wir alle auf<br />

die ersten drei Plätze kamen.<br />

Als Preise bekamen wir ein T-Shirt, eine Tasche und eine<br />

Mütze. Der beste Preis ist, dass wir mit Dennis zum Mac<br />

Donalds gehen. Außerdem gab es viele Aktionen, an denen<br />

wir teilnehmen konnten wie z.B. Biertischklettern, Slacklinen.<br />

Und man konnte Fotos mit DJs machen. Es gab auch<br />

ein riesiges Büffet, an dem man sich Snacks holen konnte.<br />

Wir sammelten sehr viel Erfahrung und es machte uns allen<br />

viel Spaß!<br />

Johannes Schlotz (10 Jahre)<br />

Im Anschluss daran wurde der Boden der Sanitären<br />

Einrichtungen mit einem neuen, leicht zu<br />

reinigenden Kunstharzboden versehen.<br />

An den beiden noch ausstehenden Terminen im<br />

Okt. und Nov. 2016 soll der neue Durchgang<br />

36 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 37


HOCHTOURENGRUPPE<br />

Touren im Tessin<br />

Termin: 04. - 08.05.2016<br />

Teilnehmende: 10 Personen<br />

Leitung: Bernd Kuhn<br />

Wandergruppe eine ideale Sitzmöglichkeit geboten. Nachdem<br />

alle gestärkt waren, kam noch ein kurzer Anstieg und<br />

anschließender Abstieg zur Alpe Cana auf 2079 m.<br />

10 Teilnehmer der Hochtourengruppe trafen sich am Mittwoch,<br />

04. Mai 2016 unter Leitung von Bernd Kuhn am<br />

Camping Melezza in Losone im Centovalli.<br />

Bis zum Sonntag waren vier Bergtouren geplant, die uns auf<br />

den Monte Camino (1138 m) im Centovalli, auf den Monte<br />

Bar (1816 m) im Val Colla über dem Luganer See, zum Lago<br />

di Mognola (2003 m) im Maggiatal und auf den Monte<br />

Gaggio (2267 m) über Bellinzona führten. Bedingt durch<br />

das vorangehende kalte und nasse Wetter waren die Berge<br />

und Wege noch schneebedeckt und ein kalter Wind begleitete<br />

uns auf den Höhen. Die Rückreise am Sonntag verbanden<br />

wir mit einer Besichtigung der Via Mala Schlucht.<br />

1. Tag: Wanderung zum Monte di Comino 1138 m<br />

Früh morgens um 06:00 Uhr war Abfahrt in Göppingen über<br />

den San Bernadino ins Tessin nach Losone, wo die Gruppe<br />

um die Mittagszeit ankam. Auf dem Camping Melezza hatte<br />

Familie Kuhn mit ihrem Wohnmobil und einem Küchenzelt<br />

den Platz reserviert und alle Vorbereitungen getroffen, um<br />

die Teilnehmer zu empfangen. Umgehend wurde mit dem<br />

Aufbau der Zelte und Schlafplätze begonnen. Zur Stärkung<br />

gab es anschließend Kaffee und Kuchen und Informationen<br />

zur ersten Wanderung im Centovalli. Nach kurzer Fahrt erreichten<br />

wir das Dorf Verdasio und brachen bei herrlichem<br />

Sonnenschein zum Monte di Comino auf. Die Bergwiesen<br />

leuchteten bereits im saftigen Grün mit bunten Wiesenblumen.<br />

Der Wanderweg führte über Almen mit schön renovierten<br />

historischen Rusticos, die als Chalets zur Miete<br />

angeboten werden. Die Kirschblüte verwandelte die Hänge<br />

am Aufstieg in ein weißes Blumenmeer.<br />

Der Frühling ließ die Natur mit ganzer Kraft erwachen und<br />

unser Wanderherz höherschlagen, sodass wir nach 1 ¾<br />

Stunden den Gipfel des Monte di Comino erreichten. In der<br />

Pause bot der Blick ins Tal der Melezza und die umliegenden<br />

Berge ein herrliches Panorama. Den Abstieg schafften<br />

wir nach 2 ¼ Stunden zurück zum Parkplatz am Ausgangspunkt.<br />

Mit hungrigen Mägen kehrte die Gruppe zum Campingplatz<br />

zurück. Als Selbstversorger mussten alle Hände<br />

anpacken und das Abendessen zubereiten. Der reichlich<br />

gedeckte Tisch bot gebratenen Leberkäs mit schwäbischem<br />

Kartoffelsalat und buntem Salat. In gemütlicher Runde ließen<br />

wir den langen Tag ermüdet ausklingen.<br />

2. Tag: Bergtour zum Monte Bar 1816 m<br />

Eine sternenklare Nacht bescherte uns einen kalten Morgen.<br />

Um 07:15 Uhr stand der reichhaltig gedeckte Frühstückstisch<br />

im Küchenzelt bereit. Nach Abwasch und Aufräumen<br />

war um 08:15 Uhr der Aufbruch angesagt und wir fuhren<br />

nach Bidogno im Val Colla. Aufziehende Regenwolken ließen<br />

wir hinter uns, so dass diese über dem Lago Maggiore<br />

und dem Luganer See abregneten. Der erste Anstieg hatte<br />

die Hütte Monte Bar zum Ziel.<br />

Bei kaltem Wind begrüßte uns gegen Mittag die Sonne und<br />

öffnete den Blick auf den Luganer See und den Lago Maggiore<br />

mit dem Monte Generoso an der Grenze zu Italien. Auf<br />

den schneefreien Bergwiesen blühten der Blaue Enzian und<br />

im Tal wilde Lilien. Am Gipfel des Monte Bar lagen die letzten<br />

Schneereste, an dessen Rand die Krokusse großflächig<br />

erblühten. Die wärmende Mittagssonne lud uns am Gipfel<br />

zu einer Rast ein, um uns für den Abstieg zu stärken und<br />

um das Bergpanorama mit weitem Rundblick zu genießen.<br />

Der Abstieg führte uns über Motto della Croce zurück zu unserem<br />

Parkplatz. Nach 1000 m Anstieg und einem Abstieg<br />

von 1000 m fuhren wir zurück zum Campingplatz, wo für<br />

die hungrigen Mägen ein Abendessen mit Geschnetzeltem<br />

und Spätzle zubereitet wurde. Eine schön gekühlte Nachspeise<br />

mit Vanille- und Schokopudding rundete unser Menü<br />

ab.<br />

3. Tag: Bergtour zum Lago di Magnola 2003 m<br />

Auch der Freitagmorgen war kalt bei wolkenfreiem Himmel.<br />

Nach dem Frühstück fuhren wir nach Fusio, ein historisches<br />

Dorf im Talschluss des Maggiatals. Bei herrlichem Sonnenschein,<br />

aber kaltem Wind starteten wir zum anspruchsvollsten<br />

Teil unserer Bergtouren im Tessin. Beim Anstieg über<br />

Vacarisc passierten wir die typischen rustikalen Chalets, die<br />

zur Erholung in dieser abgeschiedenen und ruhigen Welt<br />

einluden. Einige interessante Objekte waren zum Verkauf<br />

ausgeschrieben und könnten als Wanderstützpunkt genutzt<br />

werden. Es folgte nun ein steiler Anstieg, der auf einer Höhe<br />

von 1900 m in eine geschlossene Schneedecke überging.<br />

Vorbei an einem noch teilweise vereisten Wasserfall erreichten<br />

wir den Lago di Magnola auf 2003 m. Der <strong>klein</strong>e<br />

Bergsee hatte noch eine geschlossene Eisdecke und die umgebenden<br />

Bergrücken waren durchgehend schneebedeckt.<br />

Diese Idylle war ein idealer Platz für unsere Mittagspause.<br />

Denn die Frühlingssonne hatte die hervorstehenden Granitblöcke<br />

bereits erwärmt, den Schnee abgetaut und unserer<br />

Das nun vor uns liegende Bergpanorama des Maggiatals<br />

lud zu einer Rast ein. Eine herrliche Aussicht auf den Stausee<br />

Lago del Sambuco, dem Pizzo Castello und dem Pizzo di<br />

Röd belohnte unsere Anstrengungen. Nun waren wir auf der<br />

Sonnenseite des Maggiatals und überquerten beim Abstieg<br />

die Blumenwiesen mit Krokussen, die auch hier den Frühling<br />

einläuteten. Nach der 6-stündigen Wanderung über<br />

800 Höhenmeter, besichtigten wir das Dorf Fusio mit seinen<br />

rustikalen Holz- und Granithäusern. Die Abwanderung<br />

der jungen Bevölkerung führt bereits zu vielen Leerständen<br />

und somit auch zu Problemen beim Erhalt des Dorfes.<br />

Auf der Rückfahrt machten wir kurz Halt in Mogno und<br />

besuchten die moderne katholische Kirche San Giovanni<br />

Battista. Hintergrund des Baus war die vollständige Zerstörung<br />

der alten barocken Dorfkirche von Mogno zusammen<br />

mit zahlreichen Häusern durch eine Lawine im Jahr 1986.<br />

Die renommierten Luganer Architekten Botta wagten mit<br />

dem Wiederaufbau ein auffälliges und zukunftsweisendes<br />

Projekt. Zurück am Campingplatz wurde das Abendessen<br />

vorbereitet. Das hervorragende Küchenteam servierte uns<br />

gebratene Maultaschen mit bunten Salaten, was sich alle<br />

Teilnehmer schmecken ließen.<br />

Samstag 07.05.2016, Bergtour zum Monte Gaggio 2267 m<br />

Für unsere letzte Bergtour wählten wir das Tal des Tecino<br />

bei Bellinzona. Mit der Seilbahn fuhren wir von der Talstation<br />

Monte Carasso bis zum Bergdorf Pientina auf 1000 m.<br />

Während der Fahrt konnte man die Tibetische Brücke Carasc<br />

beim Bergdorf Curzutt auf einer historischen Wanderroute<br />

erkennen. Von Pientina ging es auf Waldwegen vorbei am<br />

Klettersteig Sasso Torrasco. Gegen Mittag erreichten wir<br />

die Selbstversorgerhütte Albagno, deren Terrasse uns in<br />

der Mittagssonne zur Rast einlud. Ausgeruht und gestärkt,<br />

wagten wir den Angriff auf den Gipfel des Gaggio. Ein Anstieg<br />

auf Bergpfaden über Schneereste führte uns nach 200<br />

Höhenmetern auf den stürmischen Gipfel.<br />

38 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 39


Sonntag 08.05.2016, Heimfahrt und Via Mala Schlucht.<br />

Am Sonntag früh durften wir ausschlafen, das Frühstück<br />

war auf 08:00 Uhr terminiert. Nach dem Frühstück wurden<br />

die Zelte abgeschlagen und in den Autos und im Wohnmobil<br />

verstaut. Unsere mobile Küche wurde nach dem Abwasch<br />

wieder eingeräumt und sicher in den Küchenschränken des<br />

Wohnmobils verstaut. Gegen 11:00 Uhr war alles gepackt<br />

und die Heimreise erfolgte wiederum über die San Bernardino<br />

Strecke. Den Halt an der Via Mala Schlucht nutzten<br />

wir zur Besichtigung des Naturschauspiels. Nach der Verabschiedung<br />

trat die Gruppe die Heimreise individuell an.<br />

Fünf erlebnisreiche Tage gingen zu Ende, verbunden mit<br />

Wetterglück und einem harmonischen Teamgeist. Besondere<br />

Anerkennung und ein großes Dankeschön ging an Petra<br />

und Bernhard Kuhn, die die Touren auswählten und nach<br />

ausführlicher Planung uns sicher durch die Tessiner Berglandschaft<br />

führten.<br />

Sektion Hohenstaufen<br />

Göppingen<br />

im Deutschen Alpenverein<br />

Internet-Portale:<br />

www.dav-goeppingen.de<br />

www.alpenverein-goeppingen.de<br />

www.dav-hohenstaufen.de<br />

www.skischule-goeppingen.de<br />

www.sag-goeppingen.de<br />

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto am Gipfelkreuz<br />

zwang uns der eisige Wind zum baldigen Abstieg. Wir<br />

wählten die gleiche Tour auf dem Rückweg, um pünktlich<br />

an der Bergstation Mornera die Talfahrt zu erreichen. Nach<br />

1200 m Auf- und Abstieg und der Talfahrt mit 1100 m wurden<br />

insgesamt 2300 Höhenmeter überwunden.<br />

Zurück am Camping Melezza war nun das Küchenteam wieder<br />

gefordert, die hungrigen Münder zu stopfen. Mit Penne<br />

Carbonara gelang ein genussreicher Abschluss unserer<br />

abendlichen Menüfolgen.<br />

Noch bis spät in die Nacht saßen wir im Küchenzelt bei Bier<br />

und Wein und nahmen bereits Ausblick auf die geplanten<br />

diesjährigen Bergtouren der Hochtourengruppe.<br />

40 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong><br />

Bericht: Alfons Huber<br />

Bilder: Alfons Huber, Bernd Kuhn<br />

Touren<br />

Kurse<br />

Veranstaltungen<br />

Winter 2016/2017


Die Gruppenleiter – Ihre Ansprechpartner<br />

V Vorträge<br />

Andreas Rühle<br />

07161/4 92 57<br />

AndreasRuehle@gmx.de<br />

GY Gymnastik<br />

Ingrid Laukemper-Bader 07161/1 40 64<br />

AW Ausbildungswesen einschl. Bereich Klettern<br />

Bettina Risel<br />

0175/62 45 384 Bettina.risel@gmx.de<br />

KA Kletteranlage<br />

Markus Potz<br />

markus.potz@online.de<br />

AS Aktive Senioren<br />

Hermann Kühnel 07161/68 62 24<br />

WG Wandergruppe<br />

Irene Blöchle 07161/2 84 25<br />

AA<br />

jgJU<br />

Alpinistik-Abteilung<br />

Günter Mauthe<br />

Junge Jugend (8 - 14 Jahre)<br />

Dienstag A-Woche Jochen Lindauer, Felix Bläsi<br />

Mittwoch A-Woche Günther Schlotz, Jonas Köngeter, David Haag<br />

Mittwoch B-Woche Uli Class, Alina Ochs<br />

0049/7163/92 98 90<br />

info@peak-experience.de<br />

jochenlindauer@web.de<br />

guenther.schlotz@web.de<br />

ulrich.class@web.de<br />

Sektionsveranstaltungen<br />

jd. Di<br />

20:00 Uhr<br />

jd. Donnerstag<br />

18:00 Uhr<br />

jd. Donnerstag<br />

Gymnastik und Volleyball<br />

Leitung: Ingrid Laukemper-Bader Tel.14064<br />

Gymnastik für Frauen<br />

Leitung: Heidrun Stocker T. 41352<br />

Gymnastik 50 plus und Volleyball<br />

19:00 Uhr<br />

Leitung: Manfred Zapf T. 53738<br />

16.06. – 03.10.2017 Göppinger Hütte bewirtschaftet<br />

Vorträge<br />

26.01.2017<br />

20 Uhr<br />

Valentin Pardeller<br />

Freihofturnhalle<br />

W. Heisenberg-Turnhalle<br />

Parkhaus-Sporthalle<br />

Leica-Diavortrag<br />

„DOLOMITEN – Faszination des Augenblicks“<br />

Märklinsaal Stadthalle<br />

JU<br />

Juma<br />

LKG<br />

Fam<br />

Gr<br />

Jugend 15 – 18 Jahre<br />

Dienstag B-Woche Wolfgang Hohlbauch, Thomas Frey<br />

Junge Erwachsene – Jungmannschaft (19 – 25 Jahre)<br />

Donnerstag: Markus Potz<br />

Leistungsklettergruppe<br />

Freitag: Dennis Ottenbacher<br />

Familiengruppe<br />

Jeden 1. Donnerstag<br />

Christine Riedmüller<br />

Bernhard Fischer<br />

annette.wolfgang@arcor.de<br />

trainingsklettergruppe@online.de<br />

mail@dennisottenbacher.de<br />

chr.riedmueller@web.de<br />

befi-@web.de<br />

22.02.2017<br />

19.30 Uhr<br />

16.03.2017<br />

20.00 Uhr<br />

Dr. Jutta Ulmer<br />

Dr. Michael Wolfsteiner<br />

Claus Hock<br />

Marlies Hock<br />

Multivisionsshow<br />

Die Anden – Peru-Bolivien-Chile – Fairer Handel – Trekking<br />

– Schamanismus“<br />

In Kooperation mit dem Weltladen Göppingen<br />

Märklinsaal - Stadthalle<br />

Multivisionsshow<br />

„Das Lechtal und seine Berge“<br />

Märklinsaal - Stadthalle<br />

SKG<br />

AFJ<br />

MB<br />

Studenten-Klettergruppe der Hochschule Esslingen am Standort<br />

Göppingen<br />

Markus Ledermann<br />

Fliehende Jugend i.d. Alpinistik-Abt.<br />

Thomas Bolsinger<br />

Karl-Heinz Endriss<br />

Mountainbike-Touren<br />

Michael Hikel, FÜL Mountainbike<br />

07161/67 91 216<br />

markus.ledermann@hs-esslingen.de<br />

07163/7288<br />

07161/683940<br />

07163/7275 Mobil: 0159/03069896<br />

michael.hikel@web.de<br />

05.04.2017<br />

20.00 Uhr<br />

Felix Buchmann,<br />

Stefan Paul<br />

Multimediavortrag<br />

Wildes Kirgistan - Klettern und Abenteuer in<br />

Zentralasien<br />

Märklinsaal - Stadthalle<br />

Bitte beachten Sie auch die Ankündigungen in der NWZ und in unserer Homepage: www.dav.hohentaufen.de<br />

HTG<br />

Hochtourengruppe<br />

Manfred Boenki, Hochtourenführer<br />

07161/2 45 11 manfred.boenki@web.de<br />

KG<br />

SAG<br />

SG<br />

Klettergruppe i.d. Alpinistik-Abt.<br />

Ulrich Breining<br />

Wolfgang Abt, Fachübungsleiter Klettern<br />

Schneeschuh-Abteilung Göppingen (SAG)<br />

Werner Lutz<br />

Skischule Göppingen im DSV i.d. SAG<br />

Sebastian Knödler<br />

Robin Schöllhorn<br />

Jan Wahl<br />

07161-41727, ulrich.breining@nexgo.de<br />

07161-953030, abt@abt-elektrotechnik.de<br />

07161/8 88 63 oder<br />

0171/3 63 75 08<br />

0172/6 33 55 36, sebastian.knoedler@sag-goeppingen.de<br />

0176/78 55 82 12 schoellhorn.robin@gmx.de<br />

0176/21 31 28 79 jan.wahl@sag-goeppingen.de<br />

Merkmal großer Menschen ist, dass sie<br />

an andere weit geringere Anforderungen<br />

stellen als an sich selbst.<br />

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach


Ausbildungswesen<br />

Termin Beschreibung Anmeldung<br />

26. + 27.01.17 Basiskurs Klettern Indoor im Toprope<br />

18.00-22.00 Uhr<br />

inkl. <strong>DAV</strong>-Kletterschein<br />

Leitung:<br />

Rüdiger Wagner Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />

Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern an künstlichen<br />

Anlagen<br />

24.04. + 8.5.17<br />

18.00-22.00 Uhr<br />

Leitung:<br />

Timo Berner<br />

weitere Termine<br />

siehe Homepage<br />

Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />

Partnersicherung, Grundlagen der Klettertechnik<br />

Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit<br />

Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />

Dauer: 2 Termine à 4 Stunden<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-<br />

-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor<br />

Kursbeginn unter Angabe des<br />

Kurses auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

Derzeit kein<br />

Termin geplant,<br />

evtl. siehe<br />

Homepage<br />

Klettertechnik- und Taktikkurs<br />

Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />

Kursziel: Verbesserung des eigenen Kletterkönnens<br />

Inhalte: verschiedene Klettertechniken und Taktik, Sturztraining<br />

Voraussetzungen: Kletterschein Toprope, bzw. Klettererfahrung im<br />

V. Grad<br />

Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />

Dauer: 4 Std.<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 50,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-<br />

-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor<br />

Kursbeginn unter Angabe des<br />

Kurses auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

20.2. + 6.3.17<br />

18.00-22.00 Uhr<br />

Leitung:<br />

Bettina Risel<br />

weitere Termine<br />

siehe Homepage<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 60,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 90,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />

Basiskurs Klettern Indoor im Vorstieg<br />

inkl. <strong>DAV</strong>-Kletterschein<br />

Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />

Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern im Vorstieg an<br />

künstlichen Anlagen<br />

Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />

Partnersicherung und Klettern im Vorstieg, Sturztraining, erweiterte<br />

Grundlagen der Klettertechnik<br />

Voraussetzungen: Klettererfahrung im Toprope im V. UIAA Grad, ggf.<br />

Teilnahme am Basiskurs Toprope<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-<br />

-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor<br />

Kursbeginn unter Angabe des<br />

Kurses auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

Kurs B1:<br />

08.04.17<br />

09.00-13.00 Uhr<br />

Leitung:<br />

Hannes Rapp<br />

Einsteigerkurs Bouldern<br />

Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />

Kursziel: Kennenlernen der Sportart Bouldern<br />

Inhalte: Begrifflichkeit, Verhalten beim Bouldern, Bouldertechniken,<br />

Boulder definieren<br />

Voraussetzungen: Allgemeine Sportlichkeit<br />

Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 50,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-<br />

-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor<br />

Kursbeginn unter Angabe des<br />

Kurses auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

17.03.17<br />

18.00-22.00 Uhr<br />

Leitung:<br />

Maren Risel<br />

weitere Termine<br />

siehe Homepage<br />

Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />

Dauer: 2 Termine à 4 Stunden<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 60,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 90,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />

Sicherungs-Update für den <strong>DAV</strong>-Kletterschein Vorstieg<br />

Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />

Kursziel: Richtiges Verhalten beim Sichern und Stürzen sowie Sichern<br />

mit halbautomatischen Sicherungsgeräten<br />

Inhalte: Falltest und Sicherungstraining, bodennah sichern und<br />

klettern, Bedienung von Halbautomaten<br />

Voraussetzungen: <strong>DAV</strong>-Kletterschein Vorstieg<br />

Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-<br />

-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor<br />

Kursbeginn unter Angabe des<br />

Kurses auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

Kurs O1:<br />

12. - 14.05.17<br />

Beginn: Freitag-<br />

-nachmittag<br />

Leitung:<br />

Wolfgang<br />

Hohlbauch, Klaus<br />

Zeleny<br />

Kletterkurse in den Mittelgebirgen<br />

incl. <strong>DAV</strong>-Kletterschein Outdoor<br />

Orte: Felsen der Schwäbischen Alb<br />

Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern im Toprope und<br />

Vorstieg an heimischen Mittelgebirgsfelsen<br />

Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />

Partnersicherung und Klettern im Toprope und Vorstieg, Abseilen,<br />

Grundlagen der Klettertechnik, Verhalten am Fels<br />

Voraussetzungen: Kletterschein Vorstieg und Sicherungs-Update<br />

sowie Kletterkönnen im V. Grad (UIAA)<br />

Teilnehmerzahl: 4 - 10 Personen<br />

Dauer: 2,5 Tage<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 75,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 100,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Info + Anmeldung:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07161/69307 oder unter<br />

geschaeftsstelle@dav-<br />

-hohenstaufen.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung 14 Tage vor<br />

Kursbeginn unter Angabe des<br />

Kurses auf das Vereinskonto zu<br />

bezahlen.<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 50,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!


Kurs MSL1:<br />

15. - 16.07.17<br />

Ersatztermin:<br />

22.- 23.07.2017<br />

Leitung:<br />

Andreas Rühle,<br />

Wolfe Abt<br />

Kurs MSL2:<br />

15. - 17.09.17<br />

Ersatztermin:<br />

22.- 24.09.2017<br />

Leitung:<br />

Andreas Rühle,<br />

Wolfe Abt<br />

Kurs KS:<br />

24. - 25.06.17<br />

Leitung:<br />

Bernd Kuhn,<br />

Günther<br />

Feldmaier<br />

Klettern von alpinen Mehrseillängentouren – Tannheimer Tal<br />

Ort: Gimpelhaus / Tannheimer Tal<br />

Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern in alpinem<br />

Gelände über mehrere Seillängen<br />

Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />

Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Standplatzbau, Partnersicherung und<br />

Klettern im Nachstieg und ggf. Vorstieg, Abseilen<br />

Voraussetzungen: Kletterschein Outdoor.<br />

Teilnehmerzahl: Max. 4 Personen<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 80,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 100,-- für sonstige <strong>DAV</strong>-Mitglieder<br />

zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />

Klettern von alpinen Mehrseillängentouren – Wolfebnerspitze<br />

Ort: Hermann von Barth-Hütte / Lechtal<br />

Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern in alpinem<br />

Gelände über mehrere Seillängen<br />

Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />

Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Standplatzbau, Partnersicherung und<br />

Klettern im Nachstieg und ggf. Vorstieg, Abseilen<br />

Voraussetzungen: Kletterschein Outdoor.<br />

Teilnehmerzahl: Max. 4 Personen<br />

Dauer: 2,5 Tage<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 100,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 130,-- für sonstige <strong>DAV</strong>-Mitglieder<br />

zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />

Sicheres Begehen von Klettersteigen<br />

Ort: Haldenseehaus / Tannheimer Tal<br />

Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Begehen von leichten<br />

bis mittelschweren Klettersteigen.<br />

Inhalte: Ausrüstung, Einbinden des Klettersteigsets, Sicherheit,<br />

Begehen von Klettersteigen.<br />

Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit,Schwindelfreiheit<br />

Teilnehmerzahl: 4 - 8 Personen<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 60,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 80,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />

Vorbesprechung:<br />

Mittwoch, 05.07.17<br />

19.00 Uhr<br />

Themen:<br />

-Ausrüstung<br />

-Anreise<br />

Ort:<br />

<strong>DAV</strong> Geschäftsstelle<br />

Mittlere Karlstraße 124<br />

Göppingen<br />

Anmeldeschluss:<br />

07.07.17<br />

Information:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel 07161/69307 oder unter<br />

andreasruehle@gmx.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung bis 07.07.17<br />

unter Angabe des Kurses auf<br />

das Vereinskonto zu bezahlen.<br />

Vorbesprechung:<br />

Donnerstag, 07.09.17<br />

19.00 Uhr<br />

Themen:<br />

-Ausrüstung<br />

-Anreise<br />

Ort:<br />

<strong>DAV</strong>-Geschäftsstelle<br />

Mittlere Karlstr. 124<br />

Göppingen<br />

Anmeldeschluss:<br />

09.09.17<br />

Information:<br />

Geschäftsstelle,<br />

Tel 07161/69307 oder unter<br />

andreasruehle@gmx.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung bis zum 09.09.17<br />

unter Angabe des Kurses auf<br />

das Vereinskonto zu bezahlen.<br />

Info + Anmeldung:<br />

Mittwoch, 31.05.17<br />

20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

<strong>DAV</strong> Geschäftsstelle<br />

Mittlere Karlstraße 124<br />

Göppingen<br />

Anmeldeschluss: 04.06.17<br />

Weitere Information bei<br />

Bernd Kuhn<br />

Tel. 0151 27 07 58 40<br />

E-Mail: bkkuhn@web.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung bis 04.06.17 auf<br />

das Vereinskonto zu bezahlen.<br />

07. - 09.07.17<br />

10.07.17<br />

20.01.17<br />

19 - 22.00 Uhr<br />

Leitung:<br />

Lea Müller,<br />

Dennis<br />

Ottenbacher<br />

Grundkurs Hochtouren<br />

Kursziel: Durchführung leichter Gletschertouren.<br />

Ort: Ochsentaler Gletscher – Silvretta<br />

Inhalt:<br />

• Sicherheit im Firn<br />

• Sicheres Gehen im Eis<br />

• Spaltenbergungstechniken<br />

Dauer: 3 Tage<br />

Anschlusstour optional<br />

(nur für Kursteilnehmer, beschränkte Teilnehmerzahl)<br />

Inhalt: Alternative Tourenziele:<br />

Silvrettahorn, Piz Buin, Dreiländerspitze<br />

Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit,Schwindelfreiheit<br />

Teilnehmerzahl: 8 - 14 Personen<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 90,00 für Sektionsmitglieder<br />

€ 120,00 mit Anschlusstour<br />

€ 120,00 für Nichtsektionsmitglieder<br />

€ 160,00 mit Anschlusstour<br />

zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />

Bouldern und Yoga<br />

Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />

Inhalt: Nach einer Yoga-Einheit wird gebouldert, was die Muskeln<br />

hergeben.<br />

Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 5,-- für Sektionsmitglieder<br />

€ 10,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />

Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />

Schlagfertigkeit ist, was<br />

einem nach der Rede auf dem<br />

Heimweg einfällt.<br />

Mark Twain<br />

Infoabend + Anmeldung:<br />

Donnerstag, 01.06.17<br />

20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

<strong>DAV</strong> Geschäftsstelle<br />

Mittlere Karlstraße 124<br />

Göppingen<br />

Anmeldeschluss:<br />

07.06.17<br />

Theorieabend:<br />

Mittwoch, 28.06.17<br />

19.00 – 21.30 Uhr<br />

Themen:<br />

- Tourenplanung<br />

- Orientierung im Gelände<br />

- Alpine Gefahren<br />

- Wetterkunde<br />

Nähere Information bei<br />

Bernd Kuhn<br />

Tel. 0151 27 07 58 40<br />

E-Mail: bkkuhn@web.de<br />

Der Kostenbeitrag ist per<br />

Überweisung bis 07.06.17 auf<br />

das Vereinskonto zu bezahlen.<br />

Info + Anmeldung:<br />

Wolfgang Hohlbauch<br />

Tel. 07161 35 20 50<br />

annette.wolfgang@arcor.de


Kletteranlage - Blockzeiten für Gruppen<br />

Kletteranlage im Dynamic Fitness, Göppingen, Hohenstaufenstraße 16, Tel. 07161/5 04 54 08<br />

Öffnungszeiten allgemein:<br />

Montag und Mittwoch:<br />

Dienstag und Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

Sonntag:<br />

08:00 - 23:00 Uhr<br />

07:00 - 22:00 Uhr<br />

08:00 - 22:00 Uhr<br />

12:00 - 20:00 Uhr<br />

09:00 - 14:00 Uhr<br />

50 % Ermäßigung für Sektionsmitglieder<br />

Blockzeiten für Gruppen<br />

Jeden Montag<br />

17:30 – 19:30 Uhr<br />

SKG Anfänger<br />

Jeden Montag<br />

19:30 – 22:00 Uhr<br />

Jede A-Woche Dienstag<br />

18:00 Uhr bis 19:30<br />

Jede B-Woche Dienstag<br />

18:00-19:30 Uhr<br />

Jeden Dienstag<br />

19:30 bis 22:00 Uhr<br />

Jede A-Woche Mittwoch<br />

14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Jeden Mittwoch<br />

18:00 bis 19:30 Uhr<br />

Jeden Mittwoch<br />

19:30 bis 22:00 Uhr<br />

Jeden Donnerstag<br />

18:00 bis 19:30 Uhr<br />

Jeden Freitag<br />

18:00 – 19:30 Uhr<br />

Jd. 1.Do im Monat<br />

16:30 bis 18:00 Uhr<br />

Jd. 4. Do im Monat<br />

19:30 bis 21:00 Uhr<br />

Jd. 1.+2.+3.+5.Do im<br />

Monat 19:30 bis 22:00 Uhr<br />

Jeden 1. Freitag im Monat<br />

Ab 17:30 bis 19:30 Uhr<br />

alle Sektions-Mitglieder<br />

Junge Jugend (8 – 14 Jahre)<br />

Jugend (15 - 18 Jahre)<br />

Alpinsportgruppe Fliehende Jugend<br />

Kooperation Schule-Verein<br />

Junge Jugend (8 – 14 Jahre)<br />

Offenes Klettern Jugend/ SKG Vorstiegs-Leute<br />

Junge Erwachsene – Jungmannschaft<br />

(19 – 25 Jahre)<br />

Leistungsklettergruppe<br />

Familiengruppe<br />

Klettergruppe<br />

alle Sektionsmitglieder<br />

Jugend<br />

Siehe Kalender auf der nächste Seite<br />

Siehe Kalender auf der nächsten Seite<br />

Siehe Kalender auf der nächsten Seite<br />

Klettergurt und Karabiner können gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.<br />

Für die Benutzung der Kletterwand während der Blockzeiten ist eine Kletterkarte zu 50,00 € pro Jahr erforderlich.


Aktive Senioren<br />

Jeden 1. Montag<br />

im Monat<br />

19. Januar<br />

(wetterabhängig)<br />

19:30 Uhr, gemeinsames Treffen und Besprechung der<br />

geplanten Veranstaltungen<br />

Winterwanderung<br />

06. Februar Faschingsfez<br />

(Faschingsteam)<br />

20.-23.Februar Winterausflug in den Schwarzwald<br />

(Hans Bäzner, Hermann Kühnel)<br />

16. März Tagesausflug<br />

(Erwin und Renate Weinmann)<br />

20. April Tagesausflug<br />

(Helmut Welz)<br />

25. Mai Fahrt nach Sigmaringen<br />

(Hermann Kühnel)<br />

14. Juni Tagesradausfahrt<br />

(Hans Bäzner)<br />

11.-16. Juli Sommertourentage<br />

(Hans Bäzner, Ulrich Beurer)<br />

17. August 13. Sternwanderung mit und ohne Fahrrad<br />

nach Fellbach<br />

14. September Tagesausflug mit Besichtigung<br />

(Helmut Welz)<br />

05.- 08. Oktober Wandern und Wein<br />

(Erika Dannecker)<br />

09. November Tageswanderung<br />

(Josef Walser)<br />

15. Dezember Gemütlicher Jahresabschluss<br />

(Weihnachts-Team)<br />

Alle Touren sind „Gemeinschaftstouren“.<br />

Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der NWZ.<br />

Wenn ich mein Leben noch<br />

einmal leben könnte, würde<br />

ich die gleichen Fehler machen.<br />

Aber ein bisschen früher,<br />

damit ich mehr davon habe.<br />

Marlene Dietrich<br />

Stadthalle Göppingen<br />

Schulerzimmer<br />

Schulerzimmer<br />

Hotel Pfeifle Huzenbach<br />

Schlossbesichtigung und<br />

Stadtführung<br />

Stadtbesichtigung und Treffen mit<br />

Frau Zull<br />

FAG-Göppingen<br />

Wandergruppe<br />

08. Januar 2017 Neidlingen – Erkenberg – Weilheimer Hütte (Einkehr) – Bläsiberg - Neidlingen<br />

Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden<br />

Wanderführung: Paul Geiger<br />

12. Februar 2017 Auf und um den Stuifen<br />

Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />

Wanderführung: Irene Blöchle<br />

12. März 2017 Heuneburg - Großmichele<br />

Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />

Wanderführung: Hans Bäzner<br />

09. April 2017 Steinheim am Albuch – Kraterwanderung – Geologischer Pfad - Heidelehrpfad<br />

Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />

Wanderführung: Ingrid Hübner-Oker<br />

14. Mai 2017 Siebenlinden bei Neuffen – Bauerloch – Burrenhof – Erkenbrechtsweiler - Siebenlinden<br />

Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden<br />

Wanderführung: Paul Geiger<br />

11. Juni 2017 Geislingen - Längental - Kuchalb - Meierhalde- Hohenstein - Tegelberg - Geislingen<br />

Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />

Wanderführung: Ilse Lang<br />

09. Juli 2017 Seenwanderung rund um Alfdorf<br />

Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />

Wanderführung: Irene Blöchle<br />

13. August 2017 Zell – Marbachtal – Reinhold-Meier-Turm – Marbachtal - Zell<br />

Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />

Wanderführung: Renate und Erwin Weinmann<br />

10. September 2017 Rund um Blaubeuren<br />

Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />

Wanderführung: Ingrid Hübner-Oker<br />

08. Oktober 2017 Schopfloch – Reußenstein – Steinernes Haus – Donstetten – Altvaterbaude<br />

Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />

Wanderführung: Hans Bäzner<br />

12. November 2017 Weilheimer Hütte<br />

Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden<br />

Wanderführung: Renate und Erwin Weinmann<br />

10. Dezember 2017 Nachmittagswanderung vom Oberholz zum Wannenhof<br />

Wanderzeit: ca. 2 Stunden<br />

Wanderführung: Irene Blöchle<br />

Alle Wanderungen sind „Gemeinschaftstouren“. Sie finden bei jedem Wetter<br />

statt und werden vorher nochmals in der NWZ bekannt gegeben.<br />

Gäste sind uns stets willkommen.“


Junge Jugend (8-14 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />

jede A-Woche<br />

Dienstag<br />

18:00-19:30 Uhr<br />

Jeden Mittwoch<br />

18:00-19:30 Uhr<br />

Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />

nächsten Unternehmungen<br />

Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />

nächsten Unternehmungen<br />

Fitnesspark Dynamic Fitness<br />

Fitnesspark Dynamic Fitness<br />

AFJ –Alpinsportgruppe Fliehende Jugend<br />

jeden Di 19.30 Uhr Treffen an der Kletterwand Dynamic Fitness<br />

jeden Di 21.30 Uhr Treffen und Planen der Aktivitäten Kühler Grund<br />

27.12.16 – 01.01.17 Ski- und Eistouren Haldenseehaus<br />

20.01. – 22.01.17 Schulung Haldenseehaus<br />

Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />

10.03. – 12.03.17 Familienwochenende Haldenseehaus<br />

Ostern 2017 Klettern und Skitouren – nach Absprache In den Alpen und Südeuropa<br />

Pfingsten 2017 Klettern, Mountainbiken – nach Absprache In den Alpen und Südeuropa<br />

Jugend (15-18 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />

jede B-Woche<br />

Dienstag<br />

18:00-19:30 Uhr<br />

Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />

nächsten Unternehmungen<br />

Fitnesspark Dynamic Fitness<br />

Winter / Frühjahr Kletterausfahrt Ulm / Korb / Stuttgart<br />

Pfingstausfahrt Kletterausfahrt Frankenjura, Ötztal oder Allgäu<br />

Frühjahr Kletterausfahrten Schwäbische Alb<br />

Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />

Alle Ausfahrten sind „Gemeinschafstouren“<br />

Die „Fliehende Jugend“ im Internet: www.alpinsportgruppe.de<br />

Junge Erwachsene (Juma 18-25 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />

Jeden Donnerstag<br />

18:00-19:30 Uhr<br />

Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />

nächsten Unternehmungen<br />

Fitnesspark Dynamic Fitness<br />

Nach Absprache Klettern auf der Schwäbischen Alb Schwäbische Alb<br />

Nach Abspreche<br />

Wochenendausfahrt ins Haldenseehaus zum<br />

Tannheimer Tal<br />

alpinen Klettern<br />

Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />

Leistungsklettergruppe i.d. Alpinistik-Abteilung<br />

Jd. Fr.<br />

18:00-19:30 Uhr<br />

Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />

nächsten Unternehmungen<br />

Fitnesspark Dynamic Fitness<br />

Überdachung Wintergarten Türen / Fenster Geländer<br />

Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />

Familiengruppe i.d. Alpinistik-Abteilung<br />

Sonne, Licht und Freiraum zum Leben: Aus Stahl, Aluminium und Glas bauen<br />

wir Elemente, die aus einem Haus ein Zuhause zum rundum wohlfühlen machen:<br />

Überdachungen, Wintergärten, Markisen, Fenster, Türen, Geländer und vieles mehr.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Jd. 1. Do.<br />

16:30-18:00 Uhr<br />

Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />

nächsten Unternehmungen<br />

Fitnesspark Dynamic Fitness<br />

Landauer GmbH, Carl-Benz-Straße 32,<br />

73037 Göppingen, Telefon 0 71 61 / 96 59 58 - 0<br />

Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />

Termine werden bei den Gruppenabenden besprochen und per E-Mail-Verteiler bekannt gegeben.<br />

www.landauer-metall.de


Hochtourengruppe 2017<br />

Nr. 27.03.-<br />

25.10.2017<br />

23.04.2017<br />

21.05.2017<br />

1 24.05.-<br />

28.05.2017<br />

2 02.06.-<br />

05.06.2017<br />

3 15.06.-<br />

18.06.2017<br />

4 17.06.-<br />

19.06.2017<br />

5 01.07.-<br />

06.07.2017<br />

Wanderparkplatz<br />

Holzhausen-Wangen<br />

kurz vor Straßendreieck Holzhausen und Wangen nach<br />

Oberberken<br />

Alb<br />

Wittlingen-Seeburg-Trailfinger Schlucht<br />

Bopfingen-Ipf-Schloss Baldern<br />

Tessin / Lago Maggiore<br />

Tourenmöglichkeiten:<br />

Alpe di Naccio 1395 m<br />

Capanna d‘ Efra 2039 m<br />

Passo Quadrella 2137 m<br />

Pilone 2191 m<br />

Bregenzer Wald<br />

Tourenmöglichkeiten:<br />

Hoher Freschen 2004 m<br />

Hochblanken 2068 m<br />

Üntschen Spitze 2135 m<br />

Sünser Spitze 2062 m<br />

Karwendel/Wetterstein<br />

Tourenmöglichkeiten:<br />

Demeljoch 1924<br />

Gamsjoch 2452 m<br />

Gr. Arnspitze 2196 m<br />

Ötztal<br />

Karleskogel 3.107m<br />

Innere Schwarze Schneid 3369 m<br />

Linker Fernerkogel 3278 m<br />

Rechter Fernerkogel 3300 m<br />

Wildspitze 3772 m<br />

Wallis<br />

Tourenmöglichkeiten:<br />

Monte Moro Pass 2853 m<br />

Jegihorn 3206 m<br />

Allalinhorn 4027 m<br />

Ulrichshorn 3925 m<br />

Weissmies 4023 m<br />

Lauftreff und<br />

Konditionstraining<br />

Montag u. Mittwoch<br />

um 18 Uhr<br />

Wanderung<br />

Sonntag um 9 Uhr<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Treffpunkt:<br />

Bergwanderungen<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergwanderungen<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergwanderungen<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Gletschertouren<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Gletschertouren<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Streckenlänge ca. 10 km<br />

Tempo ca. 7 - 9 km/Std.<br />

Gehzeit ca. 5-6 Std., je nach<br />

Witterung<br />

Bernd Kuhn Tel.<br />

0151/27075840<br />

Do.-Sa. vor der Tour<br />

Nach Vereinbarung<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

1400Hm 1400Hm<br />

Bernd Kuhn Tel.<br />

0151/27075840<br />

01.05.2017<br />

max. 7 Personen<br />

Camping Melezza in Losone<br />

Womo od. Zelt<br />

€ 50<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

1200Hm 1200Hm<br />

Manfred Boenki<br />

Tel./Fax 07161/24511<br />

01.05.2017<br />

max. 10 Personen<br />

Pension<br />

€ 30<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

1300Hm 1300Hm<br />

Manfred Boenki<br />

Tel./Fax 07161/24511<br />

17.05.2017<br />

max. 10 Personen<br />

Pension<br />

€ 30<br />

(II) Ausrüstung: Nr. 4<br />

Eiskurs erforderlich<br />

1300Hm 1600Hm<br />

Christoph Schäuble<br />

Tel.: 0170/9325683<br />

20.05.2017<br />

max. 5 Personen<br />

Rettenbachjoch<br />

Braunschweiger Hütte<br />

€ 60<br />

(II) Ausrüstung:<br />

Nr. 4<br />

Eiskurs erforderlich<br />

1300Hm 1700Hm<br />

Manfred Boenki+Bernd Kuhn<br />

Tel./Fax 07161/24511<br />

29.05.2017<br />

max. 6 Personen<br />

Saas Grund<br />

Pension/Hütten<br />

€ 120<br />

6 14.07.-<br />

16.07.2017<br />

7 04.08.-<br />

07.08.2017<br />

8 20.08.-<br />

21.08.2016<br />

9 24.08.-<br />

28.08.2017<br />

10 02.09.-<br />

05.09.2017<br />

11 13.09.-<br />

17.09.2017<br />

November<br />

2017<br />

Rofan/Achensee<br />

Tourenmöglichkeiten:<br />

Ebner Joch 1957 m<br />

Rofanspitze 2259 m<br />

Hochiss 2299 m<br />

Zillertaler/Berliner Höhenweg Teil 3<br />

Tourenmöglichkeiten:<br />

Edelhütte zur Greizer Hütte<br />

Karwendel<br />

Von Krün 852 m über den Lakaiensteig<br />

zum Soiernhaus 1616 m.<br />

Aufstieg zur Schöttelkarspitze 2050 m<br />

Feldernkreuz 2080 m<br />

Touren im Ortlergebiet<br />

Tourenmöglichkeiten:<br />

Eisseespitze 3230 m<br />

Veneziaspitze 3386 m<br />

Zufallspitze/Cevedale 3757/3769 m<br />

Köllkuppe 3326 m<br />

Gurgler Runde<br />

Obergurgl 1910 m<br />

Zwickauer Ht. 2980 m<br />

Hinterer Seelenkogel 3540 m<br />

Langentalereckhütte 2430 m<br />

Schalfkogel 3540 m<br />

Ramolhaus 3006 m<br />

Nördl. Ramolkogel 3428 m<br />

Obergurgl 1910 m<br />

Oberengadin<br />

Tourenmöglichkeiten:<br />

Chamanna Segantini 2731 m<br />

Fuorcla Surlej 2755 m<br />

Piz Languard 3262 m<br />

Piz Ot 3246 m<br />

Treffen der Hochtourengruppe auf dem Bosslerhaus<br />

Bergwanderungen<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergtouren<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergwanderungen<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Gletschertouren<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Gletschertouren<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Bergwanderungen<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Tourenleiter:<br />

Anmeldung bis:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Ort:<br />

Unterkunft:<br />

KDB:<br />

Samstag ab 15 uhr<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

1300Hm 1300Hm<br />

Manfred Boenki<br />

Tel./Fax 07161/24511<br />

28.06.2017<br />

max.10 Personen<br />

Pension<br />

€ 20<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

1400Hm 1400Hm<br />

Manfred Boenki<br />

Tel./Fax 07161/24511<br />

09.07.2017<br />

max.8 Personen<br />

Mayrhofen<br />

Hütten<br />

€ 60<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

800 Hm1200Hm<br />

Michael Hikel Tel. 07163/7275<br />

23.07.2016<br />

max. 8 Personen<br />

Krün<br />

Soiernhaus<br />

€ 20<br />

Ausrüstung: Nr. 4<br />

Eiskurs erforderlich<br />

1500Hm 1500Hm<br />

Manfred Boenki+Bernd Kuhn<br />

Tel./Fax 07161/24511<br />

30.07.2017<br />

6-8 Personen<br />

Hütten<br />

€ 100<br />

Bitte zur Reservierung der Unterkünfte um rechtzeitige Anmeldung beim jeweiligen Tourenleiter.<br />

(II) Ausrüstung: Nr. 4<br />

Eiskurs erforderlich<br />

1300Hm 1600Hm<br />

Bernd Kuhn Tel.<br />

0151/27075840<br />

24.07.2017<br />

max. 5 Personen<br />

Ötztal Hütten<br />

€ 80<br />

Ausrüstung: Nr. 2<br />

1300Hm 1300Hm<br />

Bernd Kuhn Tel.<br />

0151/27075840<br />

01.09.2017<br />

max.7 Personen<br />

Camping Morteratsch<br />

Womo od. Zelt<br />

€ 50


Eure Tourenleiter<br />

Technische Voraussetzungen<br />

Manfred Boenki<br />

Trainer B-Hochtouren<br />

Tel./Fax: 07161 24511<br />

manfred.boenki@web.de<br />

Bernd Kuhn<br />

Trainer C- Bergsteigen<br />

Tel.-Mobil: 0151 27075840<br />

bkkuhn@web.de<br />

Christoph Schäuble<br />

Trainer C-Bergsteigen<br />

Tel.-Mobil: 0170/9325683<br />

christoph.schaeuble@posteo.de<br />

Michael Hikel<br />

Wanderleiter<br />

Tel.-Mobil: 07163 7275<br />

michael.hikel@web.de<br />

Bergwandern<br />

Bergtouren<br />

Hochtouren<br />

Klettersteige<br />

Technik<br />

Sie begehen grundsätzlich nur feste<br />

Wege oder Pfade bzw. befestigte<br />

Steiganlagen – in Ausnahmefällen<br />

flache, spaltenarme Gletscher-passagen<br />

, die von dem geübten,<br />

trittsicheren und schwindelfreien<br />

Bergwanderer bewältigt werden<br />

können.<br />

Feste Wege oder Pfade mit versicherten<br />

exponierten Stellen (A)<br />

Technik <br />

Sie bewegen sich überwiegend<br />

auf festen Wegen und Steiganlagen,<br />

gelegentlich weglose<br />

Passagen und exponierte Steige<br />

setzen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />

voraus. Gipfelanstiege<br />

stellenweise mit Blockgelände im<br />

I. Grad. In Ausnahmen über flache<br />

Gletscher, die je nach Verhältnissen<br />

aus Sicherheitsgründen am<br />

Seil bzw. mit Leichtsteigeisen zu<br />

begehen sind.<br />

Steileres Felsgelände mit Leitern<br />

und Stahlseilen (B).<br />

Technik <br />

Sie steigen auf gletscherfreie und<br />

vergletscherte Gipfel über gestufte,<br />

stellenweise ausgesetzte (steil abfallen-des<br />

Gelände),<br />

Fels-/ Firngrate, die teilweise auch<br />

leichtes Alpinklettern im I. bis II. Grad<br />

und das Gehen mit Steigeisen bis zu<br />

30 Grad Neigung erfordern.<br />

Steileres Felsgelände mit längeren<br />

senkrechten Passagen und leicht<br />

überhängenden Leitern (C)<br />

Bergwandern<br />

Wander- bzw. Trekkingschuhe<br />

Rucksack<br />

Wetterschutz (Jacke, Überhose)<br />

Handschuhe und Mütze<br />

Sonnenhut, Sonnenbrille<br />

Sonnenschutzmittel<br />

Trinkflasche<br />

Stirnlampe<br />

Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />

2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />

Teleskopstöcke (fakultativ)<br />

Bergtouren<br />

Bergschuhe<br />

Rucksack<br />

Wetterschutz (Jacke,<br />

Überhose)<br />

Handschuhe und Mütze<br />

Sonnenhut, Sonnenbrille<br />

Sonnenschutzmittel<br />

Trink-/ Thermosflasche<br />

Stirnlampe<br />

Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />

2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />

Teleskopstöcke (fakultativ)<br />

Klettersteigtouren<br />

Trekking- bzw. Klettersteigschuhe<br />

Rucksack<br />

Wetterschutz (Jacke, Überhose)<br />

Handschuhe (für Klettersteig<br />

geeignet), Mütze<br />

Sonnenhut, Sonnenbrille<br />

Sonnenschutzmittel<br />

Trink-/ Thermosflasche<br />

Stirnlampe<br />

Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />

2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />

Hüftgurt (ggf. Brustgurt)<br />

Bergsteigerschutzhelm<br />

Klettersteig-Set<br />

1 Verschlusskarabiner<br />

(HMS save-lock)<br />

1 Bandschlinge vernäht<br />

(60 cm)<br />

Teleskopstöcke (fakultativ)<br />

ggf. Seil zum Nachsichern<br />

Zusätzliche Ausrüstung für alle Touren<br />

(ein-/mehrtägig bzw. nach individuellem Bedarf)<br />

Stirnlampe, Kulturbeutel, Handtuch, ggf. (Hütten-)Schlafsack, ggf. Hüttenschuhe/Badeschlappen, ggf.<br />

Ersatz-/ Wechselwäsche, ggf. persönliche Medikamente, Getränke und Verpflegung für unterwegs<br />

Hoch-/Gletschertouren<br />

Bergschuhe (steigeisenfest)<br />

Rucksack<br />

Wetterschutz (Jacke, Überhose),<br />

Gamaschen<br />

Handschuhe , Mütze<br />

Sonnenhut, Gletscherbrille<br />

Sonnenschutzmittel<br />

Trink-/ Thermosflasche<br />

Stirnlampe<br />

Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />

2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />

Hüftgurt (ggf. Brustgurt)<br />

Bergsteigerhelm<br />

Einfachseil od. 2 Halbseile pro<br />

Seilschaft<br />

3 Verschlusskarabiner<br />

(1 HMS save-lock)<br />

3 Normalkarabiner<br />

Bandschlingen vernäht<br />

(1 x 60 cm, 1 x 120 cm)<br />

3 Reepschnüre Ø 5 od. 6 mm<br />

(4, 2, 1 m Länge)<br />

1 Abseilgerät (z.B. Tube od.<br />

Abseilachter)<br />

Steigeisen mit Frontalzacken (auf<br />

Schuhe angepasst)<br />

1 Eispickel<br />

2 Eisschrauben<br />

2 Expressschlingen<br />

Teleskopstöcke (fakultativ)<br />

Tourenanmeldung<br />

Anmeldung für Tour-Nr.:<br />

Tourentitel:<br />

Termin von/bis:<br />

Tourenleiter/-in:<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieds-Nr.<br />

Familienname<br />

Vorname<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Geburtsdatum<br />

Telefon<br />

Mobil<br />

E-Mail<br />

KDB (€)<br />

Mitglied anderer AV-Sektion/Name<br />

Im Notfall zu benachrichtigen:<br />

Name/Telefon<br />

1. Tei 1. Teilnehmer/-in 2. Teilnehmer/-in<br />

Den Kostendeckungsbeitrag (KDB) lt. Ausschreibung überweise oder bezahle ich bar nach Erhalt der Bestätigung der<br />

Anmeldung an den FÜL.<br />

Ich kann in meinem KFZ fahren<br />

Ich kann folgende Anzahl Personen mitnehmen: . . .<br />

Ich kann nicht fahren<br />

Die beigefügten Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkenne diese an.<br />

Schwierigkeitsbewertung (für leichte bis mittelschwere Touren)<br />

bis bis sechs Stunden bis acht Stunden bis 10 Stunden und länger<br />

3000 m ü. M. <br />

5000 m ü. M. <br />

…………………………. …………………………………..……………………………………………… .<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

Tourenanmeldung an Tourenleiter/-in


Klettergruppe i. d. Alpinistik Abteilung<br />

Jeden 2. Do.im Monat, Bergsteigertreff Rössle, Lerchenberg 20:00 Uhr<br />

Sommer, Herbst Klettern Alb, Donautal Nach Absprache *)<br />

Sommer Kletterausfahrten Gebirge Nach Absprache *)<br />

Mai bis September.<br />

1 bis 2 MTB- Touren pro Monat Nach Absprache *)<br />

Ziel und Termin nach Absprache *)<br />

Sonntag, 19. November Orientierungswanderung In der näheren oder weiteren<br />

Umgebung , Ziel nach Absprache<br />

Donnerstag 07. Dezember Jahresausklang Restaurant in der Umgebung<br />

nach Absprache<br />

Alle Veranstaltungen gelten als „Gemeinschaftstouen“<br />

*) die Absprache erfolgt beim Bergsteigertreff bzw. kurzfristig per Telefon oder E-Mail<br />

SAG-Gruppen<br />

Veranstaltungen wöchentlich außer in den Ferien<br />

jd. Di<br />

20:00 Uhr<br />

jd. Donnerstag<br />

18:00 Uhr<br />

jd. Donnerstag<br />

19:00 Uhr<br />

jd. Freitag<br />

20:00 Uhr<br />

Gymnastik und Volleyball<br />

Leitung: Ingrid Laukemper-Bader Tel.14064<br />

Gymnastik für Frauen<br />

Leitung: Heidrun Stocker T. 41352<br />

Gymnastik 50 plus und Volleyball<br />

Leitung: Manfred Zapf T. 53738<br />

Stammtisch<br />

Freihofturnhalle<br />

W. Heisenberg-Turnhalle<br />

Parkhaus-Sporthalle<br />

CD-Pilsecke, Göppingen, Mästlinstr.8<br />

Veranstaltungen<br />

02.-04.12.2016 Skiopening z.B. inHochfügen<br />

Das Ziel ist abhängig von den Schneeverhältnissen<br />

(z.B. 2 ÜB/HP im DZ, Hotel Almhof, pro Person 210,-<br />

Abfahrt Fr 6:00 Uhr Heiningen, Rückkehr So ca. 20:00 Uhr, Selbstanreise.<br />

Leitung und Anmeldung W. Lutz T. 0171-3637508<br />

(Anzahl der Zimmer limitiert)<br />

09.-11.12.2016 Skicamp Haldenseehaus<br />

Kids-Training,<br />

Selbstversorgung<br />

Leitung + Anmeldung bis 03.12.16 bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />

26.12.16 -02.01.17 Ski now - learn later - Skijugend ab 12 Jahren<br />

Jugend- u. Familienfreizeit Grimentz / Wallis<br />

Verlängerung ab 23.12.2016 oder bis 06.01.2017 möglich<br />

Halbpension: Erwachsene € 370, Kinder / Jugend / Studenten € 340<br />

Leitung + Anmeldung U. Drechsel T. 07161 12501; uli.drechsel@gmx.de<br />

31.12.16 -06.01.17 Arlberg<br />

Skiwoche für begeisterte Skifahrer<br />

Unterbringung im Hotel Grissemann, Flirsch mit Halbpension<br />

Leitung + Anmeldung J. Schöllhorn T. 07165 200555<br />

02.-08.01.2017 Nesselwängle / Weihnachtsferien<br />

Skicamp im Haldenseehaus/Altbau<br />

Anreise 02.01. abends / Abreise 06.01. nach dem Mittagessen<br />

Für Rennläufer und sportliche Skifahrer<br />

Anmeldung bis 15.11.16 bei<br />

Daniela Wahl: Daniela.Wahl@scheer-wahl.de<br />

14.01.2017 Schneeschuhwanderung rund um den Wasserberg<br />

Treffpunkt Rommentaler Burgstüble, Schlat 14 Uhr<br />

10 Paar Schneeschuhe stehen bereit<br />

Anmeldung: Freimut Hößle T. 07161 999040<br />

20.-22.01.2017 Skicamp Haldenseehaus – Kids Training<br />

Selbstversorgung<br />

Leitung + Anmeldung bis 31.12.16 bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />

20.-22.01.2017 Schneeschuhwandern in Missen<br />

Anreise Freitag ab 17 Uhr, Abreise Sonntag individuell<br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Ort: Holzheimer Hütte/Haus (mit Sanitärbereich für Frauen u Männer getrennt), 3 nicht<br />

heizbare Familienzimmer (2x4 und 1x5Betten), 1 Matratzenlager (7 Matratzen), nur die<br />

Stube und die Küche können beheizt werden<br />

Preis: 50,-- € pro Nase<br />

Leistung: 2 Ü/HP (einmal Vesper, einmal warm) warme und alkofreie einfache Getränke,<br />

2 Hüttenabende, 1 geführte Ganztages-Schneeschuhwanderung, Sonntag je nach Lust<br />

nochmal Geländeerkundung (bei „Kein-Schnee“: Wanderung ohne oder teilweise mit<br />

Schneeschuhen)<br />

Ausrüstung: Laken,Kissenbezug, Bettzeug od Schlafsack, übliche Hüttenausrüstung, feste<br />

Wanderschuhe, Winterkampfanzug, Stirnlampe, Schneeschuhe, Ski-/Teleskopstöcke<br />

Anmeldung: Jochen Kreis 0171-3654375 oder j.kreis@t-online.de<br />

25.01.2017 Mitgliederversammlung (Tagesordnung in der NWZ)<br />

20:00 Uhr Rommentaler Burgstüble, Schlat


03.02.2017 42. Göppinger Schulmeisterschaften - Filstal Open<br />

Alpin und Snowboard<br />

in Nesselwängle, Start 10:00 Uhr<br />

Leitung: S. Baum, D. Knödler, W. Lutz T. 07161 88863<br />

04.02.2017 Parallelslalom am Tennenberglift Nesselwängle<br />

Bezirksoffenes Rennen<br />

03.-05.02.2017 Skicamp Haldenseehaus – Kids Training<br />

Selbstversorgung<br />

Leitung + Anmeldung bis 31.12.16 bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />

17.-19.02.2017 Skicamp Haldenseehaus – Kids Training<br />

Selbstversorgung<br />

Leitung + Anmeldung bis 31.12.16 bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />

24.02.-03.03.2017 Nesselwängle / Faschings-Skicamp Haldenseehaus Neubau<br />

Kinder- und Jugendtraining 5 – 14 Jahre<br />

Anmeldung bis 10.01.2017<br />

bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />

26.02.-02.03.2017 Heli Skiing Kanada<br />

Leitung und Informationen bei W. Lutz: 07161 / 3637508<br />

25.02.-01.03.2017 Nesselwängle / Fasching Jugendcamp<br />

Jugend-Ski/Snowboard Camp 12-18 Jahre im Haldenseehaus Altbau<br />

Fahrt, Vollpension, Skibetreuung und Lift € 270 Nichtmitglieder € 290<br />

Abfahrt: 25.02. Göppingen EWS Arena (Lorcher Str.) 7 Uhr<br />

Leitung + Anmeldung bis 10.01.2017 bei Marc Rupp T. 0176 57416534;<br />

marc.steffen.rupp@web.de<br />

10.-12.03.2017 Damenskiausfahrt<br />

Leitung + Anmeldung bis 31.12.2016<br />

bei M. Schaich T. 916027<br />

24.-26.03.2017 Vereinsmeisterschaften Alpin und Snowboard mit Winterabschluss<br />

Haldenseehaus, Nesselwängle<br />

Anmeldung bis 15.02.2017<br />

Leitung: Holger Baur, T. 07161 3069599, sag-vms@web.de<br />

12.05.2017 Wasserberghaus<br />

Hüttenabend, Wanderung, Treffpunkt 18 Uhr Parkplatz Turnhalle Schlat<br />

Anmeldung bei W. Lutz T. 07161 88863<br />

24.06.2017 Nordic-Walking<br />

Schwäbische Alb mit Manfred Zapf<br />

für Jung und Alt, Start 15 Uhr, anschließend gemütlicher Abschluss<br />

Anmeldung bei W. Lutz T. 07161 88863 bis 15.05.16<br />

30.-31.07.2017 Fils, Lauter, Rems - Radtour<br />

Fahrt mit dem Rad-/Wanderbus Reußenstein und VVS, Hotelübernachtung,<br />

Leitung + Anmeldung bei Uli Klotz bis 30.04.2017; T. 07161 43327,<br />

klotz-heiningen@gmx.de<br />

23.-24.09.2017 Wandertreff im Haldenseehaus<br />

Wandern, Radfahren, Grillen, Feiern<br />

Leitung und Anmeldung: W. Lutz T. 07161 88863<br />

<strong>DAV</strong>/SAG Skitouren 2016/2017<br />

Nr. Art d. Tour Von … bis Tourenziel Gipfel Thema Anforderung<br />

Kosten<br />

SAG/nurAV/NM<br />

1. Wochenendkurs Fr.13.01.-<br />

So. 15.01.16<br />

2. Wochenendtour Sa.11.02.-<br />

So.12.02.2017<br />

3. Tagesskitour Sa<br />

18.02.2017<br />

4. Wochenendtour Fr. 10.03.-<br />

So. 12.03.2017<br />

5. Wochenendtour Sa. 17.03. -<br />

So 18.03.17<br />

6. Wochenendtour Fr. 24.03.-<br />

So. 26.03.2017<br />

Haldenseehaus/<br />

Tannheimer Tal<br />

Hanauer Hütte/<br />

Winterraum !!<br />

Allgäuer/<br />

Lechtaler<br />

Tennengebirge/<br />

Salzburger Land<br />

Skitouren am<br />

Gerlospass<br />

Grialetsch Hütte<br />

Graubünden<br />

7. Tagestour So 9.04.2017 Tannheimer Tal/<br />

Lechtal<br />

8 Mehrtagestour Fr. 28.04.-<br />

Mo. 1.05.2017<br />

Skitouren in der<br />

Berninagruppe<br />

Krinnenspitze; Sulzspitze;<br />

Wertacher Hörnle<br />

Dremelscharte, Kogelseesppitze<br />

Güntllespitze, Roter Stein<br />

Frommer Kogel, Eiskogel,<br />

Bleikogel<br />

Seespitze, Torhelm<br />

Piz Grialletsch, Piz Vadret,<br />

Piz Scalletta;<br />

Gaishorn / Thaneller<br />

Piz Palü, Piz Sella, Piz<br />

Glüschaint<br />

• Bei jeder Tour ist eine komplette Skitourenausrüstung mitzuführen!<br />

Ggf. können Teile nach Absprache ausgeliehen werden!!<br />

HINWEISE: Anmeldebogen als Download in der <strong>DAV</strong>-Homepage<br />

http: www.dav-hohenstaufen.de unter Skitouren (Bogen bitte mit<br />

allen Spalten ausgefüllt an den jeweiligen Tourenführer schicken!)<br />

Die Liste der Skitourenführer finden Sie ebenfalls in der vorstehend<br />

genannten <strong>DAV</strong>-Homepage unter „Skitouren“.<br />

• Skitourenführer<br />

Timo Berner:<br />

Achim Fender:<br />

Andreas Bsirske:<br />

Roland Hemminger:<br />

Achim Maier:<br />

Timo.Berner@web.de<br />

achimfender@web.de<br />

andib52@yahoo.de<br />

roland.hemminger@t-online.de<br />

achim.maier1@gmx.net<br />

Was ihr sonst bei Ski-, SB- und Schneeschuh-Touren noch<br />

wissen müsst:<br />

Anmeldung: Für die Anmeldung zu den angebotenen Touren bitte<br />

das Anmeldeformular der Homepage unter „Skitouren“ verwenden.<br />

Dieses bitte vollständig ausgefüllt an den jeweiligen Tourenführer<br />

schicken. Dieser steht auch bei Rückfragen zur jeweiligen Tour<br />

gerne Rede und Antwort.<br />

Beachten Sie bitte auch unsere Teilnahmebedingungen!<br />

Kostendeckungsbeitrag je Tag:<br />

- Sektions- + SAG-Mitglieder € 15<br />

- Sektionsmitglieder ohne SAG € 20<br />

- Nichtsektionsmitglieder € 25<br />

Dieser ist bei Anmeldung fällig.<br />

Bei mehrtägigen Veranstaltungen kann der Kostendeckungsbeitrag<br />

bei einer Absage, die später als 7 Tage vor Beginn der Veranstaltung<br />

erfolgt,leider nicht zurückerstattet werden.<br />

Schwierigkeitsbewertung:<br />

• konditionell:<br />

K1 = konditionell wenig anspruchsvolle Tour, Aufstiege von 2 – 4<br />

Stunden (bis zu ca. 1000 Höhenmeter)<br />

Kurs für Beginner/<br />

Wiedereinsteiger<br />

Winterraum/<br />

Selbstversorger<br />

Frühjahrsskitour<br />

anspruchsvoll<br />

K1, S1<br />

90 €/105<br />

€/120 €<br />

Teil-<br />

Führer<br />

neh-<br />

mer<br />

max.<br />

13 Andreas Bsirske<br />

Achim Fender<br />

Timo Berner<br />

K2/3, S2/3<br />

30 €/40 € / 50 €<br />

5 Timo Berner<br />

K2, S2<br />

5 Achim Fender<br />

15 €/20 €/25 €<br />

K2, S2<br />

45 €/60 €/75 € 7 Achim Maier<br />

K2, S2<br />

30 €/40 €/50 €<br />

Skihochtouren K3, S2/3<br />

80 €/100<br />

€/120 €<br />

8 Andreas Bsirske<br />

Achim Fender<br />

K2, S2/3<br />

45 €/60 €/75 € 6 Achim Maier<br />

K2, S3<br />

5 Timo Berner<br />

15 €/20 €/25 €<br />

8 Andreas Bsiske<br />

Achim Fender<br />

K2 = konditionell anspruchsvolle Tour, Aufstiege für 4 – 6 Stunden<br />

(bis zu ca. 1500 Höhenmeter, ggf. mehrmalige Aufstiege und<br />

größere Horizontaldistanzen)<br />

K3 = konditionell sehr anspruchsvolle Tour, Aufstiege für 6 – 10<br />

Stunden (über 1500 Höhenmeter, ggf. mehrmaligeAufstiege und<br />

große Horizontaldistanzen) mit schwerem Gepäck<br />

• skitechnisch:<br />

S1 / SB1 / SS1 = ski-, sb-fahrerisch und schneeschuhgehend<br />

einfache Tour; skifahrerisches Können in leichtem Gelände, Stemmschwingen<br />

in allen Schneearten<br />

S2 = Erfahrungen im Tourenskilauf, sichere Spitzkehrentechnik,<br />

Stemmschwingen in steilem Gelände und bei jeder Schneeart,<br />

kurze unschwierige Passagen zu Fuß<br />

S3 = technisch anspruchsvolle Tour<br />

Nur für erfahrene Skibergsteiger mit sicherer Aufstiegs- und<br />

Abfahrtstechnik in anspruchsvollem Gelände. Gipfelaufbauten<br />

in kombiniertem Gelände erfordern den Einsatz von Pickel und<br />

Steigeisen!<br />

Ausrüstung für den Winter:<br />

• Komplette Skitourenausrüstung bedeutet:<br />

Tourenski, Felle, Harscheisen,<br />

Persönliche Sicherheits-Ausrüstung:<br />

LVS-Gerät, Lawinensonde, Lawinenschaufel<br />

• Gletscherausrüstung bedeutet zusätzlich mitnehmen:<br />

Eispickel, Steigeisen, Eisschraube, Kompass oder GPS, ggf. Höhenmesser,<br />

Hüftgurt, Seil (nach Rücksprache mit dem Tourenführer),<br />

Band- und Prusikschlingen (jeweils kurz und lang), Klemmgeräte<br />

falls vorhanden, zwei Schraubkarabiner, zwei Normalkarabiner.<br />

• Persönliche Sicherheits-Ausrüstung (PSA) bedeutet:<br />

Aktuelles Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät) – kann ggf.<br />

über den Tourenführer ausgeliehen werden, Lawinenschaufel,<br />

Lawinensonde und Erste-Hilfe-Set.


DSV Skischule GÖPPINGEN<br />

28.-29.12.2016 Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

2-Tages-Kurs durch Lehrkräfte mit ganztägiger Betreuung, zweimal Bustransfer und Liftkarte<br />

Ab 6 Jahren Könnenstufe: K1, K2, K3, K4, E, F, K<br />

Kinder (6 bis 13 Jahre): 109 €; Jugendliche (14 bis 17 Jahre): 129 € Erwachsene: 150 €<br />

28.-29.01.2017 Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für Anfänger und Fortgeschrittene mit Übernachtung<br />

im Haldenseehaus<br />

2-Tages-Kurs durch Lehrkräfte mit ganztägiger Betreuung, Busfahrt, Liftkarte und Übernachtung<br />

(Schlafsackunterkunft in 2-, 3- und 4-Bettzimmern) mit Frühstück und einem Lunchpaket für<br />

Sonntagmittag<br />

Ab 6 Jahren Könnenstufe: K1, K2, K3, K4, E, F, K<br />

Kinder (6 bis 13 Jahre): 129 €; Jugendliche (14 bis 17 Jahre): 149 €; Erwachsene: 175 €<br />

25.02.- 01.03.2017 Nesselwängle / Fasching Jugendcamp<br />

Jugend-Ski/Snowboard Camp 12-18 Jahre Könnenstufe: K2, K3, K4, R, E, F, K<br />

Ganztägige Betreuung, Busfahrt, Liftkarte und Schlafsackunterkunft (Haldenseehaus Altbau) mit<br />

Vollpension<br />

SAG-Mitglieder: € 270 Nichtmitglieder: € 290<br />

Abfahrt: 25.02.2017 Göppingen EWS Arena (Lorcher Str.) 7:00 Uhr<br />

Ansprechpartner: M. Rupp T. 0176 57416534; marc.steffen.rupp@web.de<br />

Anmeldeschluss ist jeweils 14 Tage vor Kursbeginn<br />

Allgemeine Infos zu den Ski- und Snowboardkursen:<br />

Bitte beachten Sie, dass für jeden Teilnehmer und jeden Kurs eine gesonderte Anmeldung erfolgen muss. Sammelanmeldungen<br />

sind leider nicht möglich.<br />

Die Abfahrt zu den Kursen1 und 2 ist morgens um 6:30<br />

Uhr an der EWS-Arena in Göppingen (Parkplatz gegenüber<br />

Tankstelle in der Locher Straße). Die Rückkehr erfolgt nach<br />

Kursende gegen 18:30 Uhr ebenfalls an der EWS-Arena.<br />

Es sollte eine komplette Ski-/Snowboardausrüstung vorhanden<br />

sein: Helm, Skistöcke/Ski oder Snowboard, Ski- oder<br />

Snowboardschuhe, Handschuhe, Sonnen-/Skibrille, warme<br />

wetterfeste Kleidung. Es empfiehlt sich, die Ausrüstung bei<br />

Bedarf bereits in Göppingen zu leihen. Beim Kurs 1 kann<br />

ein Rucksack mit Essen/Trinken im Bus deponiert werden.<br />

Für Kurs 2 mit Übernachtung im Haldenseehaus werden<br />

Schlafsack (alternativ: Hüttenschlafsack), nach Bedarf ein<br />

Leintuch und Kissen, benötigt. Abends kann in der Hausküche<br />

ein mitgebrachtes Abendessen zubereitet werden<br />

oder man kann gemeinsam ins Restaurant „Schuster“ essen<br />

gehen.<br />

Für Kurs 3 mit Übernachtung im Haldenseehaus werden<br />

Schlafsack (alternativ: Hüttenschlafsack), nach Bedarf ein<br />

Leintuch und Kissen, benötigt. Wir bieten Vollpension im<br />

Haldenseehaus von Samstag Mittagessen bis Mittwoch<br />

Frühstück an.<br />

Eine angemessene Selbständigkeit der Teilnehmer ist obligatorisch.<br />

Bei einer Absage nach Anmeldeschluss kann nicht der volle<br />

Betrag erstattet werden, die Kosten für Bus und Unterkunft<br />

werden einbehalten.<br />

Anmeldung erfolgt online über unsere Homepage<br />

sag-goeppingen.de. Hier finden Sie weitere Infos zu<br />

den Veranstaltungen, Teilnahmebedingungen und unsere<br />

allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

Sektionsgebühren für Ausbildungsveranstaltungen und Touren ab 01.01.2016<br />

Für Ausbildungsveranstaltungen und Touren sind folgende Kostendeckungsbeiträge (KDB) zu entrichten:<br />

Ausbildungsveranstaltungen<br />

<strong>DAV</strong>-Mitglieder Nicht-<strong>DAV</strong>-<br />

Mitglieder<br />

Kletterkurs (Toprope / Vorstieg mit <strong>DAV</strong>-Kletterscheinabnahme) € 60 € 90<br />

Sicherungs-Update / Technikkurs € 30 € 50<br />

Kletterschein Outdoor-Wochenende € 75 € 100<br />

Grundkurs Klettersteig / Hochtouren pro Tag € 30 € 40<br />

Alpine Mehrseillängentour pro Tag € 40 keine Teilnahme<br />

Sommertouren<br />

Wanderung und Radtour im Voralpengebiet pro Wochenende (Freitagnachmittag - Sonntag)<br />

jeder weitere Tag<br />

€ 20<br />

€ 10<br />

€ 25<br />

€ 15<br />

Bergtour in den Alpen pro Tag € 15 € 20<br />

Leichte Hochtour / Gletschertour / Klettersteig pro Tag € 20 € 25<br />

Hochtour / Gletschertour in Seilschaften pro Tag € 25 € 30<br />

Wintertouren / SAG<br />

SAG-Mitglied<br />

Skitour pro Tag € 15 € 20 € 30<br />

Skihochtour pro Tag € 20 € 25 € 35<br />

Ausbildung pro Tag € 25 € 30 € 40<br />

Regelung / Empfehlung für Fahrgemeinschaften<br />

Fahrkostenumlage für PKW pro Kilometer € 0,20


Teilnahmebedingungen<br />

Für die Anmeldung und Teilnahme an Berg- und Skitouren sowie Ausbildungsveranstaltungen der Sektion Hohenstaufen Göppingen.<br />

1 Teilnahmeberechtigung<br />

Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder der Sektion Hohenstaufen Göppingen des<br />

<strong>DAV</strong>. Mitglieder anderer Sektionen bzw. Nicht-<strong>DAV</strong>-Mit-glieder können nur mit<br />

Zustimmung des Leiters und nur dann teilnehmen, wenn eine in der Ausschreibung<br />

festgelegte Höchstzahl der Teilnehmer nicht erreicht ist.<br />

7 Vorzeitige Abreise/Ausschluss<br />

Bei vorzeitiger Abreise, Erkrankung oder Unfall während der Veranstaltung,<br />

verspäteter Anreise oder bei Ausschluss durch den Veranstaltungsleiter nach<br />

Veranstaltungsbeginn besteht kein Anspruch auf Erstattung des KDB/ggf. Vorauszahlungen.<br />

2 Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Verhalten<br />

Ihre Leistungsfähigkeit muss den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung<br />

so weit gerecht werden, dass die Gruppe nicht unzumut-bar behindert oder<br />

gefährdet wird.<br />

Der Veranstaltungsleiter kann Sie im Vorfeld der Veranstaltung aus-schließen,<br />

wenn Sie den zu erwartenden Anforderungen nicht gewachsen erscheinen<br />

oder Sie der Vorbesprechung ohne Entschuldigung und ohne wichtigem Grund<br />

fernbleiben.<br />

Bei einer bereits begonnenen Veranstaltung ist ein Ausschluss möglich, wenn<br />

die Gruppe in einer unzumutbaren Weise gestört, behindert, gefähr-det oder<br />

die Anweisungen des Leiters nicht befolgt werden (ebenso für zukünftige Veranstaltungen).<br />

Eine nach Veranstaltungsbeginn festge-stellte Fehleinschätzung<br />

des eigenen Könnens rechtfertigt keine Erstattung des Veranstaltungspreises.<br />

Andererseits können Sie, wenn Ihre Leistungsfähigkeit die ausgeschrie-benen<br />

Anforderungen übersteigt, nicht damit rechnen, dass Ihr Leistungsanspruch<br />

erfüllt wird.<br />

Bei Hochtouren, Klettertouren und Skitouren, sowie bei entsprechenden Kursen<br />

nach Unterweisung, wird in selbständigen Seilschaften gegangen.<br />

Wenn Sie ein gesundheitliches Problem (z.B. Allergie, Verletzung etc.)<br />

haben, sind Sie verpflichtet, den Veranstaltungsleiter vor Veranstaltungsbeginn<br />

zu informieren.<br />

3. Anmeldung<br />

Die Anmeldung erfolgt per Post, Fax, E-Mail oder persönlich auf dem Anmeldeformular<br />

der Sektion.<br />

4 Sektionsgebühren bzw. zu entrichtende Kostendeckungsbeiträge (KDB)<br />

für Ausbildungsveranstaltungen und Touren ab 01.01.2016.<br />

Siehe Tabelle auf den Gelben Seiten nach den <strong>DAV</strong>/SAG Skitouren.<br />

Der KDB ist bei Anmeldung fällig. Bei Rücktritt von einer Veranstaltung im Voralpen-<br />

und Alpenraum bis 30 Tage kann der KDB nicht erstattet werden. Darüber<br />

hinaus gelten bei Europa- und Fernreisen die Bedingungen der jeweiligen<br />

Reiseausschreibung.<br />

Der KDB beinhaltet, soweit nicht anders angegeben, ausschließlich die Tourenbzw.<br />

Kursgebühr der Sektion.<br />

Dazu kommen je nach Veranstaltung Ihre persönlichen Kosten für Anreise,<br />

Übernachtung, Verpflegung, Lift etc., die generell vor Ort zu be-zahlen sind.<br />

Vorauszahlungen für Nebenkosten (z.B. Übernachtungsgebühren, Tickets etc.),<br />

die von der Sektion als Sicherungsanzahlungen im Voraus an Dritte zu leisten<br />

sind, können nur erstattet werden, wenn diese darauf verzichten oder der<br />

gebuchte Platz anderweitig vergeben werden konnte. Falls durch die Abmeldung<br />

weitere Kosten entstehen, sind diese vom zurücktretenden Teilnehmer<br />

zu ersetzen.<br />

5 Absage durch veranstaltende Sektion<br />

Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl, aus Sicherheitsgründen, wegen<br />

ungünstiger Witterungs- und Schneeverhältnisse oder bei Ausfall eines Veranstaltungsleiters,<br />

ist die veranstaltende Sektion berechtigt, die<br />

Veranstaltung abzusagen. In diesen Fällen wird der KDB/ggf. die Voraus-zahlungen<br />

vollständig erstattet.<br />

Bei Ausfall eines Veranstaltungsleiters kann die Sektion einen Ersatzleiter einsetzen.<br />

Der Wechsel des Veranstaltungsleiters oder eine zur Durchführung<br />

der Veranstaltung notwendige Zieländerung berechtigt nicht zum Rücktritt<br />

bzw. zu Erstattungsansprüchen vom KDB/ggf. Vorauszahlungen.<br />

8 Haftung und Versicherung<br />

Veranstaltungen im Gebirge sind nie ohne Risiko (siehe Punkt 9 “Erhöhtes Risiko<br />

im Gebirge“).<br />

Jeder Teilnehmer verzichtet auf die Geltendmachung von Schadens-Ersatzansprüchen<br />

jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit (mit Ausnahme von Schäden,<br />

die auf der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit beruhen)<br />

gegen die veranstaltende Sektion, den Veranstaltungsleiter oder deren<br />

gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen, soweit nicht durch bestehende<br />

Haftpflichtversicherung der Schaden abgedeckt ist.<br />

Im Rahmen der <strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft genießen <strong>DAV</strong>-Mitglieder<br />

Versicherungsschutz über den Alpinen-Sicherheits-Service. (ASS).<br />

Die aktuellen Versicherungsbedingungen sind im Internet auf der Homepage<br />

des <strong>DAV</strong> einsehbar.<br />

Link: www.alpenverein.de/<strong>DAV</strong>-Services/Versicherungen/<br />

9 Erhöhtes Risiko im Gebirge<br />

Bei sämtlichen Veranstaltungen ist zu beachten, dass gerade im Berg- und Klettersport<br />

ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko besteht, z.B. Absturzgefahr,<br />

Lawinen, Steinschlag, Spaltensturz, Höhenkrankheit, Kälteschäden etc.<br />

Dieses Risiko kann auch durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung durch<br />

den Veranstaltungsleiter nicht vollkommen reduziert und ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Die Veranstaltungsleiter sind in der Regel vom <strong>DAV</strong> ausgebildete Fachübungsleiter<br />

(FÜL) und Wanderführer, nicht staatlich geprüfte Berg- und Skiführer.<br />

Das alpine Restrisiko muss der Teilnehmer selbst tragen. Auch ist zu beachten,<br />

dass im Gebirge, vor allem in abgelegenen Regionen, auf Grund technischer<br />

oder logistischer Schwierigkeiten nur in sehr einge-schränktem Umfang Rettungs-<br />

und/oder medizinische Behandlungs-möglichkeiten gegeben sein können,<br />

so dass auch <strong>klein</strong>ere Verletzungen oder Zwischenfälle schwerwiegende<br />

Folgen haben können. Hier wird von jedem Teilnehmer ein erhebliches Maß an<br />

Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine angemessene Veranstaltungsvorbereitung,<br />

aber auch ein erhöhtes Maß an Risikobereitschaft vorausgesetzt. Es<br />

wird dem Teil-nehmer deshalb dringend empfohlen, sich intensiv (z. B. durch<br />

Studium der einschlägigen Fachliteratur) mit den Anforderungen und den Risiken<br />

auseinanderzusetzen, die mit der von Ihm gebuchten Veranstaltung verbunden<br />

sein können.<br />

10 Ausrüstung<br />

Die Mitnahme der vorgeschriebenen Ausrüstung ist zwingend erforder-lich.<br />

Mangelhafte oder unvollständige Ausrüstung kann zum Ausschluss von der<br />

Veranstaltung führen.<br />

11 An- und Abreise<br />

Die An- und Abreise erfolgt bei allen Veranstaltungen auf eigene Ver-antwortung<br />

und auf eigene Kosten. Bei Benutzung von PKW betragen die Fahrtkosten<br />

pro PKW und gefahrenem km 0,20 €, ggf. zuzügl. Mautkosten etc. Die Fahrtkosten<br />

werden unter den Insassen geteilt.<br />

12 Verbindliche Anmeldung<br />

Mit der verbindlichen Anmeldung oder mit der Zahlung des KDB anerkennt jeder<br />

Veranstaltungsteilnehmer diese Teilnahmebedingungen.<br />

Dies ist per Unterschrift zu bestätigen.<br />

Der Vorstand<br />

Fotos Hasler<br />

Brillen für Groß und Klein<br />

Brillen für jede Sportart<br />

optik hasler<br />

6 Abbruch der Veranstaltung<br />

Bei Abbruch der Veranstaltung aus Sicherheitsgründen oder anderem besonderen<br />

Anlass besteht kein Anspruch auf Erstattung des Preises/ggf. Vorauszahlungen.<br />

Eine mangelhafte Erfüllung des Angebots kann daraus nicht abgeleitet<br />

werden.<br />

Alpenverein2016.indd 1 02.11.16 13:28<br />

Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 41


Bregenzer Wald<br />

Termin: 26. 05. – 29. 05. 2016<br />

Teilnehmerzahl: 5 Personen<br />

Leitung:<br />

Manfred Boenki<br />

Nach unserer Anreise wollten wir den ersten Tag entspannt<br />

angehen lassen und sind von der Mittelstation der Diedamskopf-Bahn<br />

zum Neuhornbachhaus (1700m) gewandert.<br />

Auf demselben Weg ging es zurück zu unserer Unterkunft<br />

bei Familie Ritter in Schoppernau.<br />

Am nächsten Tag starteten wir in Hopfreben mit dem Ziel<br />

„Üntschen-Spitze“. Bereits an der Vorderen Üntschen Alpe<br />

lag Schnee. Wir kämpften uns durch die Schneefelder und<br />

vom Schmelzwasser gesättigten Wiesen und erreichten 1,5<br />

Std. später die Üntschen-Spitze (2135m). Belohnt wurden<br />

wir durch einen herrlichen Blick auf die Schneegipfel. Besonders<br />

beeindruckend – das Widdersteinmassiv. Wieder<br />

zurück über den Grat zum Häfnerjoch war die Güntle-Spitze<br />

(2092m) unser nächstes Ziel. Über steile Abhänge auf<br />

schmalem Weg erreichten wir die Vordere Üntschen Alpe.<br />

Eine <strong>klein</strong>e Rutschpartie durch Schnee und Eis führte zur Erheiterung<br />

der Gruppe und gab Anlass zu Verhaltensregeln<br />

und praktischen Tipps. Nach 8 Stunden Gehzeit und 1271<br />

HM erreichten wir erschöpft, aber glücklich den Parkplatz.<br />

Am 3. Tag war der Parkplatz der Seilbahn in Bezau Ausgangspunkt<br />

für die zweistündige Wanderung zur Wildmoosalm.<br />

Bergkäse, Joghurt, Buttermilch und Schinken – alles<br />

schmeckte ausgezeichnet, weil es wirklich naturbelassene<br />

Produkte sind.<br />

Über den Höhenrücken erreichten wir die Bergstation.<br />

Die Sicht war leider eingeschränkt durch den Nebel. Wir<br />

wählten den Weg zur Mittelstation und fuhren mit der<br />

Seilbahn hinunter (Ab 3 Übernachtungen kann man mit der<br />

Gäste-Card die Bergbahnen kostenlos benutzen)<br />

Am letzten Tag waren die Wetterverhältnisse deutlich<br />

schlechter. Von Damüls aus sind wir mit dem Uga-Express<br />

hochgefahren. An der Damülser Mittagsspitze vorbei führte<br />

der Weg Richtung Wannenkopf. Wir durchquerten steile<br />

Schneehänge und es bewährte sich, die Spur des Vorgängers<br />

zu nutzen. Der letzte Schnee des Winters lieferte eine<br />

tolle Kulisse auf die Skigebiete zwischen Mellau und Damüls.<br />

Da das Gelände vereist war und das Wetter sich verschlechterte,<br />

entschieden wir uns für den gleichen Rückweg<br />

und wanderten hinunter zum Parkplatz.<br />

Es waren vier herrliche Tage mit vielen Sonnenstunden und<br />

bleibenden Eindrücken.<br />

Silvia Schneider<br />

42 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 43


Mangfallgebirge<br />

Termin: 10. 06. – 12. 06. 2016<br />

Teilnehmerzahl: 7 Personen<br />

Tourenleiter: Manfred Boenki<br />

Nach dem Frühstück laden wir unser Gepäck ein und<br />

machen noch einen Abstecher zum Zachhof, wo letztes<br />

Jahr ein Teil der Wandergruppe untergebracht war und<br />

fahren zum Spitzingsattel. Es regnet leicht als wir um<br />

9.30 Uhr vom Parkplatz hinter dem Münchner Haus zur<br />

Unteren Firstalm wandern. Bald ist es wenigstens von<br />

oben trocken, aber durch die vielen Niederschläge ist der<br />

Aufstieg zum Suttenstein (1398m) ziemlich rutschig. Auf<br />

dem Bodenschneid (1687m) legen wir eine kurze Gipfelrast<br />

ein und haben bei Sonnenschein und weißblauem Himmel<br />

einen herrlichen Ausblick auf Tegernsee, Schliersee und die<br />

Berge der Umgebung.<br />

Auch beim eigentlich harmlosen Abstieg heißt es aufpassen<br />

– Rutschgefahr! Wir wählen den Sommerweg zur Oberen<br />

Firstalm (nur für Geübte!) und erfreuen uns an der<br />

reichhaltigen Alpenflora.<br />

Von der Unteren Firstalm führt ein breiter Weg zum Parkplatz,<br />

nachmittags bevölkert von Sonntagsspaziergängern. Um 15<br />

Uhr sind wir bei unseren Autos und machen uns bereit zur<br />

Heimfahrt. Fast 1000 HM haben wir geschafft und sind sehr<br />

zufrieden, denn die Wetteraussichten waren für diesen Tag<br />

nicht gerade ermutigend.<br />

Christel Thyrna<br />

Nach einer etwas zäh verlaufenden Anreise (Staus durch<br />

Schwertransporte und Baustellen) erreichen wir in der<br />

Mittagszeit Fischbachau, wo wir, wie im vergangenen Jahr,<br />

im Café Seidl untergebracht sind. Die Zimmer sind schnell<br />

verteilt und so können wir bereits um 12.15 Uhr zu unserer<br />

ersten Tour starten.<br />

Über Bayrischzell und das Ursprungtal erreichen wir<br />

die Mautstraße, die zur Ackernalm hochführt. Mehrere<br />

Viehtransporter kommen uns entgegen, die Milchkühe<br />

auf die Alm gebracht haben. Vom Parkplatz an der<br />

Ackernalm aus machen wir uns auf den Weg zum Hinteren<br />

Sonnwendjoch (1986m), das wir nach 700 HM Anstieg um<br />

15 Uhr erreichen. Letzte Schneereste liegen am Wegrand<br />

und die Natur zeigt ihr frühlingshaftes Blumenkleid. Am<br />

Gipfel werden wir durch ein herrliches Panorama belohnt<br />

mit Blick zum Wendelstein und nach Süden ins Inntal bis zu<br />

den Zillertaler Alpen. Auf dem Rückweg lassen wir uns die<br />

Gelegenheit nicht entgehen, auf der Ackernalm würzigen<br />

Bergkäse zu kaufen.<br />

Inzwischen sind die später angereisten Teilnehmerinnen<br />

angekommen und nach einer erfrischenden Dusche<br />

spazieren wir zur Klosterschenke, um bayerische<br />

Spezialitäten zu genießen.<br />

Da Regenschauer angesagt sind, werden zwei Autos an der<br />

Talstation der Wendelsteinbahn in Osterhofen geparkt – für<br />

alle Fälle! Um 9 Uhr starten wir von unserer Unterkunft aus.<br />

Vorbei an der Kesselalm erreichen wir nach 1 1/2 Stunden<br />

die Aiblinger Hütte, die allerdings geschlossen ist. Eine<br />

reichhaltige Alpenflora begleitet uns: Sumpfdotterblumen,<br />

Knabenkraut, Trollblumen, Frühlingsenzian, stängelloser<br />

Enzian, Alpenfettkraut, gefranstes Alpenglöckchen, …<br />

Unsere Regensachen halten wir bereit, aber – noch hält‘s<br />

und wir genießen die Berglandschaft. Kurz vor dem<br />

Wendelsteinhaus beginnt es zu regnen und es herrscht null<br />

Sicht. Wir steuern die Bergstation an und reihen uns in die<br />

Warteschlange ein. Zahlreiche Wanderer haben ebenfalls<br />

ihre Tour abgebrochen. Etwas enttäuscht steigen wir ins<br />

Auto ein und fahren zurück nach Fischbachau.<br />

Nach einer ausgedehnten Kaffee- und Vesperpause<br />

auf unserem Balkon können wir einen Spaziergang zur<br />

Wallfahrtskapelle Birkenstein unternehmen. Den Abend<br />

lassen wir in der „Alten Bergmühle“ bei Knödelspezialitäten<br />

ausklingen.<br />

44 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 45


Isarwinkel<br />

Termin: 01. 07. – 03. 07. 2016<br />

Teilnehmerzahl: 5 Personen<br />

Tourenleiter: Manfred Boenki<br />

Krün, zwischen Mittenwald und Walchensee gelegen, war<br />

der Ausgangspunkt für unsere Touren im Isarwinkel.<br />

Krönender Tagesabschluss: Das EM-Fußballspiel<br />

Deutschland gegen Italien – die deutsche Mannschaft<br />

erreichte durch ihren Sieg das Halbfinale! Nach dem<br />

Einladen des Gepäcks wanderten wir auf einer Forststraße<br />

bis zum Abzweig Finzbachklamm. Dieser <strong>klein</strong>e Umweg<br />

bietet tolle Ausblicke in die Klamm und mündet wieder in<br />

die Forststraße.<br />

Auf dem Weg Richtung Krüneralm beeindruckte<br />

uns die parkähnliche Landschaft: Lichter Wald mit<br />

einzelnen bizarren, abgestorbenen Bäumen. Von der<br />

unbewirtschafteten Krüneralm aus hatten wir einen<br />

tollen Ausblick auf die Bayerischen Alpen. Geschützt an<br />

der Hauswand sitzend konnten wir Brotzeit machen. Der<br />

Krottenkopf wäre in 2 Stunden Wanderzeit zu erreichen<br />

gewesen, aber wir mussten ja die Heimfahrt einplanen.<br />

Der Weg zur Wallgauer Alm über grasbedeckte<br />

Moränenhügel mit einzelnen Baumgruppen und grau<br />

ausgebleichtem Altholz, dazu der Ausblick zum Walchensee<br />

und ins Isartal – einfach herrlich!<br />

Stunden. Gegen 18 Uhr waren wir glücklich und zufrieden<br />

zurück bei unseren Autos. 24 km und 850 HM lagen<br />

hinter uns und ... kein Regen – in diesem Sommer keine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Die Heimfahrt verlief glatt, sodass wir gegen 22 Uhr Süßen<br />

erreichten.<br />

Nachdem wir uns am berühmten „Vesperbänkle“ in<br />

Heiterwang gestärkt hatten, erreichten wir in der<br />

Mittagszeit unsere Unterkunft, den „Berghof“. Für die<br />

Halbtagstour fuhren wir am Walchensee entlang bis<br />

Urfeld (Kesselberg) und hier begann unsere Wanderung<br />

auf den Jochberg (1567m). Wunderbar – der Blick auf<br />

Walchen- und Kochelsee, das Estergebirge mit Herzogstand<br />

und Heimgarten und das Karwendelgebirge. Am letzten<br />

Wegstück überholte uns eine junge Frau, die barfuß und<br />

leichtfüßig über die spitzen Steine schritt. Davon waren wir<br />

weit entfernt! Der Abstieg erfolgte über die Jocher Alm, wo<br />

zahlreiche Gäste in der Nachmittagssonne saßen.<br />

Boden war aufgeweicht und ziemlich matschig.<br />

Auf den Schönberg führt ein Wiesenweg. Kuhtritte, hohes<br />

Gras und einsetzender Nebel machten es schwer, den<br />

richtigen Weg zu finden. Nachdem wir bei Regen und<br />

Donnergrollen den Schönberg umrundet hatten, mussten<br />

wir bis zu einer Alm zurückgehen. Hier führt der Weg<br />

hoch zu Maria Eck, wo wir unter den Tannen Schutz vor<br />

einem kräftigen Regenguss suchten und die Wartezeit<br />

zum Vespern ausnutzten. Der Weg zur Lenggrieser Hütte<br />

war bei dieser Nässe zu gefährlich und wir entschieden<br />

uns für den Waldweg Richtung Fleck. Der Waldboden war<br />

aufgeweicht und das Wasser lief über den Weg. Beim Auto<br />

angekommen, verstauten wir vorsichtig unsere nassen<br />

Eine Kaffeepause in der gemütlichen, warmen Almhütte<br />

sollte uns stärken für den restlichen Abstieg von 2<br />

Christel Tyrna<br />

Im Walchensee badeten einige mutige Schwimmer, die sich<br />

von der Wassertemperatur nicht abschrecken ließen.<br />

Vom Balkon des „Berghofs“ konnte man Karwendel- und<br />

Wettersteingebirge, von der Abendsonne angestrahlt und<br />

in rosa Licht getaucht, bewundern.<br />

Bei sonnigem Wetter fuhren wir am nächsten Morgen<br />

Richtung Lenggries. An der Mautstraße, die direkt am<br />

Walchensee entlangführt, laden zahlreiche Parkplätze zum<br />

Verweilen ein – bei dieser reizvollen Landschaft fast ein<br />

Muss.<br />

In Fleck wurde das Auto abgestellt und auf dem ersten<br />

geteerten Wegstück überholten uns zahlreiche Mountain-<br />

Biker. Weiter ging es durch den Wald, und hier machten sich<br />

die vielen Regenfälle der letzten Wochen bemerkbar: der<br />

Sachen und die schmutzigen Bergschuhe. Jeder freute sich<br />

auf eine warme Dusche!<br />

46 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 47


Zillertaler/Berliner Höhenweg Teil 2<br />

Termin: 24. – 27. Juli 2016<br />

Teilnehmende: 6 Personen<br />

Leitung:<br />

Manfred Boenki<br />

SONNTAG 24.07.2016,<br />

AUFSTIEG ZUR GREIZER HÜTTE 2200 M<br />

Am Sonntag früh um 06:00 Uhr starteten wir mit 2 Autos<br />

und 6 Teilnehmern zur Hochtour in den Zillertaler Alpen.<br />

Das unbeständige Wetter mit hohem Gewitterrisiko zwang<br />

uns, den ursprünglichen geplanten Start von Freitag um 2<br />

Tage auf Sonntag zu verschieben. Nach 4-stündiger Fahrt<br />

kamen wir in Ginzing an und montierten unsere Ausrüstung.<br />

Um den Aufstieg zur Greizer Hütte zu verkürzen,<br />

nahmen wir die Dienste des Hütten-Taxis in Anspruch. Eine<br />

weitere Erleichterung bot der Rucksacktransport mit der<br />

Materialseilbahn. Dann ging die Wanderung auf bequemen<br />

Wegen durch das Floitental zur Greizer Hütte auf 2.200 m<br />

Höhe. Den Höhenunterschied von 400 m schafften wir in<br />

1,5 Stunden. Der frühe Nachmittag bot uns noch genügend<br />

Zeit für eine Gipfeltour zur Gigalitz auf 3.000 m. Einsetztender<br />

Regen zwang uns allerdings auf halber Strecke zur<br />

Umkehr, nachdem wir bereits 600 Höhenmeter bewältigt<br />

hatten. Der herrliche Sommertag fand im Regen seinen Abschluss<br />

auf der Hütte, wo wir gut verpflegt wurden.<br />

MONTAG 25.07.2016,<br />

HOCHTOUR ZUR BERLINER HÜTTE 2044 M<br />

Um 05:30 Uhr wurden wir von Manfred geweckt. Nach dem<br />

Frühstück starteten wir um 07:15 Uhr mit dem Abstieg (400<br />

m) durch das Floitental bis zum Abzweig zur Berliner Hütte.<br />

Der Pfad schraubte sich in steilen Serpentinen zur Mörchner<br />

Scharte hoch. Die Hänge waren bedeckt mit blühenden<br />

Arnika. Das erste Steilstück muss mit einer Leiter überwunden<br />

werden, dem sich ein Klettersteig mit Seilsicherung<br />

anschließt. Dann folgt ein langer Geröllhang, auf dem<br />

der Weg über rutschiges Gletscherkies führt. Schneefelder<br />

müssen überquert werden und erschweren zusätzlich den<br />

Aufstieg. Um 12:00 Uhr kamen wir nach einer Gehzeit von<br />

4:45h und einem Aufstieg von 1.000 m am Mörchner Joch<br />

(2.832 m) an. Das launige Wetter lieferte uns auf der Ostseite<br />

Sonnenschein und im Westen dichte Nebelschwaden. Zur<br />

Mittagsrast stiegen wir zu einem windgeschützten Platz an<br />

der Blockhalde ab. Die Nebelschwaden wurden weggeblasen<br />

und nach 20 Minuten Gehzeit tauchte der Schwarzsee<br />

auf, der unmittelbar wieder vom Nebel verschluckt wurde.<br />

Vorbei an Schafherden führte der abwechslungsreiche Weg<br />

abwärts zur Berliner Hütte, die am Zemmbach liegt. Nach<br />

einer Gehzeit von 07:00h mit einem Anstieg von 1.058<br />

Höhenmeter und einem Abstieg von 1.223 m erreichten<br />

wir die Berliner Hütte (2.044m), die mit 180 Betten die<br />

Ausmaße eines Alpenhotels hat und 1898 von der Sektion<br />

Berlin erbaut wurde. Die Terrasse lud zu einer entspannten<br />

Tasse Kaffee mit Aussicht auf die umliegenden Gletscher<br />

ein. Die großzügigen Speisesäle strahlen mit der aufwändigen<br />

Holzvertäfelung die königliche Eleganz aus dem letzten<br />

Jahrhundert aus. In der großen Eingangshalle prangt ein<br />

Kronleuchter vornehm wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten.<br />

DIENSTAG 26.07.2016,<br />

HOCHTOUR ZUM SCHNÖBICHLER HORN 3134 M<br />

Der Wetterbericht meldete unbeständiges Wetter mit Regen,<br />

was uns zum Abwarten zwang. Die schwierigste Etappe<br />

unserer Tour führte über einen felsigen Klettersteig, der<br />

bei Nässe zu einem gefährlichen Risiko wurde. Um 06:00<br />

Uhr trafen wir uns zum Frühstück und glücklicherweise lockerte<br />

der Himmel auf und wir beschließen unsere Tour wie<br />

geplant in Angriff zu nehmen. Um das Risiko nicht heraus zu<br />

fordern, vereinbaren wir die Umkehr im Falle eines erneuten<br />

Wettereinbruchs. Verspätet starteten wir um 07:45 Uhr<br />

und stiegen über prächtige Gletscherschliffplatten auf dem<br />

Zentralalpenweg abwärts bis zu einem Gebirgsbach, den<br />

wir auf über eine moderne Holzbrücke querten. Über sattgrüne<br />

Almwiesen führte der Weg zum Anstieg, verbunden<br />

mit herrlichem Ausblick zurück zur Berliner Hütte und zum<br />

Waxeggkees. Über einen schmalen Grat mit geschichteten<br />

Steinplatten führt der Weg zum Einstieg auf den schroffen<br />

Gipfel des Schönbichler Horns. Donnernd ging unter uns<br />

eine Geröllmure ab, die über den Gletscher ihren Auslauf<br />

bis zur Gletscherzunge fand. Für den Klettersteig zum Gipfel<br />

packten wir die Wanderstöcke ein und kletterten mit Hilfe<br />

der Stahlseilsicherung auf das Schönbichler Horn (3.134<br />

m). Auf dem Gipfel begrüßte uns die Sonne, begleitet von<br />

einem kalten Wind. Manfred beglückwünschte und zum<br />

erfolgreichen Gipfelsieg und wir genossen den tollen Rundumblick<br />

zur Furtschaglspitze und dem Furtschaglkees. Das<br />

Regenrisiko mahnte uns zum Aufbruch, um den schwierigen<br />

Abstieg an der Ostflanke über Schneefelder und<br />

stahlgesicherte Steige sicher zu bewältigen. Um 13:00 Uhr<br />

konnten wir endlich unsere verdiente Mittagspause auf erwärmten<br />

Steinplatten einlegen. Aber nach 25 Minuten zog<br />

bereits wieder Nebel auf und es wurde ungemütlich kalt.<br />

Über Schuttflanken ging es stetig abwärts und das ferne<br />

Donnergrollen mahnte uns zur Eile, um im Furtschaglhaus<br />

(2.293 m) die sichere Unterkunft zu erreichen. Nach einer<br />

Gehzeit von 7 Stunden über eine Wegstrecke von 10,3 km,<br />

einem Anstieg von 1.175 m und einem Abstieg von 926 m<br />

erreichten wir das Furtschaglhaus bei Sonnenschein und einem<br />

herrlichen Ausblick auf die umliegende Gletscherwelt.<br />

MITTWOCH 27.07.2016,<br />

ABSTIEG ZUM SCHLEGEISSPEICHER 1800 M<br />

Um den schönen Tag zu nutzen, deponierten wir unsere<br />

Rucksäcke auf der Hütte und starteten um 07:15 Uhr<br />

Richtung Großer Möseler (3.480 m). Über den reißenden<br />

Furtschaglbach balancierten wir auf einer schmalen Brücke<br />

und stiegen über Geröllfelder und abgeschliffene Felsen<br />

zum Rand des Furtschaglkees an. Das Begehen der steilen,<br />

glatten Felsen erforderte besondere Übung, um mit <strong>klein</strong>en<br />

Schritten sicher nach unten zu kommen. Wir beobachteten<br />

Seilschaften mit dem Ziel des Möseler Gipfels bei der Überquerung<br />

des Gletschers. Die Rundumsicht auf die Dreitausender<br />

mit ihren Gletschern beeindruckte in der Morgensonne.<br />

Unseren höchsten Punkt erreichten wir nach einem<br />

Anstieg von 480 m auf einer Höhe von 2.800 m am Fuße<br />

des Großen Möseler. Um 11:00 Uhr waren wir zurück auf<br />

der Furtschaglhütte und bewunderten den Koch beim Bad<br />

im Gletscherwasser des Furtschaglbachs. Ein Regenschauer<br />

gönnte uns noch eine Pause, um dann kurz vor 12:00<br />

Uhr zum Schlegeisspeicher abzusteigen, den wir nach 50<br />

Minuten erreichten. Nun galt es den Bus um 14:00 Uhr zur<br />

erreichen, um zurück ins Zemmtal nach Ginzling zu fahren.<br />

Der Wanderweg zog sich allerdings gewaltig lang am See<br />

entlang und lediglich Alfons und Edgar erreichten mit beschleunigtem<br />

Tempo noch rechtzeitig den Bus. So ein Mist<br />

für die restlichen Vier der Gruppe, die mit 5 Minuten Verspätung<br />

noch 2 Stunden auf den nächsten Bus warten mussten.<br />

Die Rast in der Dominikushütte mit Blick auf die Olperer<br />

Hütte konnte zur Erholung genutzt werden. Um 16:30 Uhr<br />

war die Gruppe wieder vereint am Naturparkhaus in Ginzling,<br />

wo der Himmel sich bereits wieder verdüsterte und<br />

Regen einsetzte. Unser Plan, mit der Ahorn Bahn hochzufahren<br />

und mit einem Tag Verlängerung zur Edelhütte und<br />

Ahornspitze zu wandern, hat sich damit auch zerschlagen.<br />

Somit machten wir uns auf die Rückfahrt bei strömenden<br />

Regen auf der Inntal Autobahn. Problemlos überquerten<br />

wir den Fernpass und erlebten noch einen gemeinsamen<br />

kulinarischen Abschluss im Sudhaus in Maria Hilf.<br />

Alfons Huber<br />

48 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 49


Touren in den Stubaier Alpen<br />

Termin: 05. - 07.08.2016<br />

Teilnehmende: 7 Personen<br />

Organisation: Bernd Kuhn<br />

Aufstieg zur Nürnberger Hütte (2290 m)<br />

Am Freitag, den 05.08.2016 fuhren acht erfahrene Hochtourengeher<br />

(zwei Viererseilschaften) zur geplanten Gemeinschaftstour<br />

über den Fernpass und das Inntal nach<br />

Ranalt im Stubaital.<br />

Dort auf 1300 m parkten wir direkt am Parkplatz zum Aufsteig<br />

auf die Nürnberger Hütte. Leider war das Wetter durch<br />

die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag durchziehende<br />

Kaltfront nicht zum Besten bestellt.<br />

dem ersten Schnee der Nacht in Berührung. Je weiter wir<br />

aufstiegen, um so höher wurde die Schneelage und die Orientierung<br />

bei zunehmendem Nebel schwieriger.<br />

Aufstieg zur Mairspitze (2.780 m) und Abstieg zur Sulzenauhütte<br />

(2196 m)<br />

Am Sonntag in der Früh sahen wir nun endlich die langersehnte<br />

Sonne zwischen Wolken durchblinzeln. Mit neuer<br />

Motivation verließen wir also gegen 8 Uhr die Nürnberger<br />

Hütte, um über den Steig zur Mairspitze aufzusteigen.<br />

Vom gestrigen Schnee war nun auf unserem Wege nichts<br />

mehr zu sehen. Der warme Fels und die Sonne hatte den<br />

Neuschnee schnell weggeschmolzen. So standen wir nach<br />

knapp 1,5 Stunden bei bester Aussicht Richtung Süden am<br />

Gipfelkreuz der Mairspitze.<br />

Die Gruppe der Frühfahrer verbrachte noch etwas längere<br />

Zeit an der Sulzenau und stieg dann bei bestem Wetter<br />

über die Sulzenaualm und entlang des Grawa-Wasserfalls<br />

ins Stubaital ab. Der Grawafall mit seinen 180 m Fallhöhe<br />

und 85 m Breite – seines Zeichens wohl der breiteste Wasserfall<br />

der gesamten Ostalpen – war zum Abschluss noch<br />

ein Highlight. Den gischtenden und stiebenden Wasserfontänen<br />

zuzusehen, entspannte nochmals unsere Seelen<br />

und die beanspruchten Muskeln.<br />

Bei Regen, sehr eingeschränkten Sichtverhältnissen und<br />

kühlen Temperaturen stiegen wir am Bergbach entlang zur<br />

Bsuchalm und von dort in vielen Kehren der Nürnberger<br />

Hütte entgegen, die wir nach 3 Stunden auch wohlbehalten<br />

– aber ziemlich durchnässt erreichten. Dort zogen wir trockene<br />

Sachen an und besprachen den Ablauf des nächsten<br />

Tages. Da das Wetter sich nicht – wie ursprünglich laut <strong>DAV</strong><br />

Wetterbericht – besserte, wurde beschlossen, am Ankunftstag<br />

keine Tour mehr zu machen.<br />

Anstieg zum Wilden Freiger (3458 m), bei 3.050 m Höhe<br />

umgekehrt<br />

Am Samstag hatte die angekündigte Wetterbesserung<br />

immer noch auf sich warten lassen. Der Morgen begann<br />

ähnlich wie der Abend zuvor aufgehört hatte. Zwar regnete<br />

es nicht mehr, aber durch die kalten Temperaturen und den<br />

Niederschlag der letzten Nacht verschob sich die Schneefallgrenze<br />

auf unter 2500 m Meereshöhe. Die Sicht war<br />

ziemlich eingeschränkt und die Temperaturen nach wie vor<br />

recht kühl. Dennoch beschlossen wir, den Aufstieg auf den<br />

Wilden Freiger anzugehen, um dann über das Becherhaus<br />

hinüber zur Müllerhütte – unserem Ziel für Samstag – zu<br />

gelangen. So starteten wir gegen 8 Uhr von der Nürnberger<br />

Hütte Richtung Wilder Freiger. Schon bald kamen wir mit<br />

Bernd lotste uns sicher, mit GPS und Erfahrung durch die<br />

weiße Landschaft. Von Farbmarkierung zu Farbmarkierung,<br />

von Steinmanderl zu Steinmanderl, immer wieder die richtige<br />

Himmelsrichtung einlotend. Durch die Schneeauflage<br />

wurden die leichten Klettereien im I-er und selten auch II-er<br />

Gelände zu einer spannenden Tour. So ging es weiter in die<br />

weiße Landschaft hinein, immer höher steigend, bis wir am<br />

Gamsspitzl auf 3050 m an einem schmalen Grat ankamen.<br />

Der Übergang zum Grublferner- bei normalen Verhältnissen<br />

und guter Sicht keine große Herausforderung - gebärdete<br />

sich aber unter den gegenwärtigen Bedingungen recht<br />

heikel. Der Nebel hatte sich inzwischen so stark verdichtet,<br />

dass zwischen Himmel und Gelände keine Unterscheidung<br />

mehr möglich war. Nachdem die Lage und die unzureichenden<br />

Sicherungsmöglichkeiten erörtert wurden, beschlossen<br />

wir, an dieser Stelle umzukehren.<br />

Wir alle trugen diese Entscheidung mit, da es nicht abzusehen<br />

war, ob an diesem Tage das Wetter sich noch verbessern<br />

würde. So traten wir den Rückweg zur Göppinger<br />

Hütte an, die wir gegen 15:30 Uhr sicher erreichten. Von<br />

dort wurden die Hüttenleute auf der Müllerhütte verständigt,<br />

dass wir die Tour abgebrochen hatten und heute nicht<br />

eintreffen würden. Auf der Hütte wärmten wir uns wieder<br />

ordentlich auf, besprachen alternative Touren für den Sonntag<br />

und ließen den Tag gemütlich ausklingen.<br />

Tief unter uns sahen wir die Sulzenauhütte. Darüber im weiten<br />

Bogen die Gipfelprominenz des Stubaier Hauptkammes,<br />

Wilder Freiger (3418 m), Wilder Pfaff (3458 m) und wie mit<br />

einer <strong>klein</strong>en Sandkastenbackform über dem mächtigen<br />

Sulzenauferner aufgesetzt das Zuckerhütl (3507m), der<br />

höchste Berg im Stubai Tal – ein grandioses Szenario.<br />

Nach einer halbstündigen Pause machten wir uns nun auf<br />

den Abstieg über Grünau zur Sulzenauhütte, die wir gegen<br />

11 Uhr erreichten. Dort wurde eine <strong>klein</strong>e Pause eingelegt<br />

Topfenstrudel und Germknödel - ein Genuss!<br />

Da sich nun die Frage der geplanten Heimreise und Ankunftszeiten<br />

zuhause auftat, trennte sich die Gruppe in<br />

zwei Mannschaften.<br />

Auf dem Talweg ging es dann noch 3 km zurück zum Parkplatz.<br />

Die zweite Gruppe stieg Richtung Lübecker Weg, anfangs<br />

auf gutem Pfad, danach den Weg verlassend in steilem felsigem<br />

Gelände zu einem Aussichtspunkt (2900 m) zwischen<br />

Aperer-Freiger-Ferner und Fernerstube auf. Der Abstieg erfolgte<br />

in südlicher Richtung wieder zum Lübecker Weg, der<br />

über die Fernerstube zum Pfaffennieder und zur Müllerhütte<br />

führt. Zurück auf der Sulzenauhütte ging es denselben Weg<br />

ins Tal wie Gruppe 1, jedoch mit Einkehr in der Grabaalm<br />

und Busfahrt zum Parkplatz.<br />

Trotz des instabilen Wetters und des abgebrochenen Gipfelsturmes<br />

waren die 3 Tage im Stubai eine sehr schöne,<br />

tolle und wertvolle Erfahrung und abermals eine super Zeit<br />

gelebter Bergkameradschaft.<br />

Wir freuen uns schon auf unsere neuen Ziele.<br />

Bericht: Simon Knüppel<br />

Bilder: Bernd Kuhn<br />

50 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 51


Trainingstouren im Ortlergebiet<br />

Termin: 27.08. – 03.09.2016<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Leitung:<br />

Manfred Boenki<br />

Stützpunkt: Zufallhütte<br />

Mit den Autos angereist erreichen wir in der Mittagszeit den<br />

Parkplatz am Ende des Martelltals und können nach schwieriger<br />

Parkplatzsuche unser Gepäck in den Materiallift einladen.<br />

Etwa 40 Minuten dauert der Aufstieg zur Zufallhütte<br />

(2265m). Bei sommerlichem Wetter sitzen zahlreiche Gäste<br />

auf der Terrasse. Nach Zimmerverteilung und Willkommensschnaps<br />

vom Hüttenwirt Uli wandern wir zur Marteller Hütte<br />

(2610m), wo ebenfalls Hochbetrieb herrscht.<br />

Unser Ziel für den Sonntag heißt Vordere Rotspitze (3033m),<br />

die wir bei Superwetter über die Marteller Hütte nach<br />

5:35h Gehzeit und 1070 HM erreichen. Nach dem steilen<br />

Gipfelanstieg mit Seilversicherung werden wir durch einen<br />

herrlichen Rundblick belohnt. Auf dem Rückweg gehen wir<br />

über die neue Hängebrücke, die unterhalb der Hütte den<br />

tosenden Bach überquert. Abends gibt es ein Gewitter und<br />

danach überspannt wie von Zauberhand ein doppelter Regenbogen<br />

das Martelltal.<br />

Über Enzianalm und Peder-Stieralm kommen wir bei unserer<br />

nächsten Tour auf den Weg 39, der zur Kalvenwand<br />

(3061m) führt. Oben angekommen können wir nur kurz den<br />

Gipfelblick genießen, bevor ein Hagelschauer uns zwingt,<br />

den Rückweg anzutreten. Über den Weg Nr. 33 geht’s zur<br />

verfallenen Schildhütte und auf diesem wenig begangenen<br />

Weg weiter Richtung Zufallhütte. Die Wegmarkierungen<br />

sind sparsam und nicht immer leicht zu finden – dafür können<br />

wir Murmeltiere hören und beobachten. Immerhin haben<br />

wir auf 15,7km 1257 HM überwunden.<br />

Am 4. Tag steht das Sallentjoch (Passo di Saent, 2965m) auf<br />

dem Programm. In der Nacht hat es geregnet und wir starten<br />

bei trübem Wetter über die Wege Nr. 36 und 12, vorbei<br />

an 5 <strong>klein</strong>en Seen. Über Geröll und Blockwerkkletterei erreichen<br />

wir das zugige Joch. Wie vor 2 Jahren verwehrt der<br />

Nebel jegliche Sicht. Die Mittagspause wird verschoben,<br />

bis wir beim Abstieg die schwierigen Passagen hinter uns<br />

gelassen haben.<br />

Unsere Gruppe ist inzwischen vollständig. Auf geht’s zur<br />

Plattenspitze – mit 3422m der höchste Gipfel dieser Woche<br />

und zu erreichen über Weg Nr. 20 und 20B. Im Zirben- und<br />

Lärchenwald weiden Rinder geschickt das Gras zwischen<br />

Heidelbeersträuchern und Wacholder ab, bewacht von<br />

mehreren Hütebuben. Am Bach entlang durchs Pedertal,<br />

wo Wollgras und Eisenhut blüht, steigen wir hoch. Geröll<br />

und Platten kennzeichnen den Gipfelaufstieg. Auf dem Gipfel<br />

wird uns einiges geboten, denn die Größen der Bergwelt<br />

stehen Spalier: Im Westen die höchsten Gipfel der Ortlergruppe:<br />

Ortler, Monte Zebru und Königsspitze. Im Norden<br />

die Vertainspitze und der Große Angelus, im Süden die Eisriesen<br />

von Monte Cevedale bis zu den Veneziaspitzen. Der<br />

Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.<br />

Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein wandern<br />

wir am nächsten Tag durchs Val Madriccio (Weg 151) aufs<br />

Madritschjoch (3123m), wo eine Gruppe von Mountainbikern<br />

ihre Räder abgelegt haben, bevor sie mit viel Mut und<br />

Fahrtechnik den steilen Hang hinunterkurven. Von Sulden<br />

herkommend ist das Joch ein beliebter Übergang. Für die<br />

Wintersportler ist mit mehreren Liften und Wasserbecken<br />

für die künstliche Beschneiung der Hänge gesorgt. Nach einer<br />

Vesperpause nehmen wir die letzten 200 HM in Angriff<br />

um auf die Hint. Schöntaufspitze (3325m)) zu steigen. Die<br />

Kameras klicken für Ortler (immer leicht in Wolken gehüllt),<br />

Monte Zebru, Königsspitze, Zufallspitze, Monte Cevedale,<br />

… Diesmal können wir den Gipfel richtig genießen und<br />

lassen die Bergwelt auf uns wirken. Zurück auf dem Madritschjoch<br />

wird die Tour für den nächsten Tag geplant – die<br />

Gletscherschwund<br />

Butzenspitze. Die Bilanz des Tages: 12,7km und 1119 HM.<br />

Am letzten Tag, der uns für eine längere Tour zur Verfügung<br />

steht, führt uns der Steig 150 durchs Butzental und überwindet<br />

einige Steilstufen. Blockwerk, Schutt, Geröll und<br />

Platten erfordern äußerste Konzentration beim Aufstieg.<br />

Die Bergkulisse am Gipfel nutzen wir für ausgiebiges Foto-shooting.<br />

Beim Abstieg wagen wir an einem glasklaren<br />

See eine Kneipprunde im eiskalten Wasser. Der Rückweg<br />

zieht sich in die Länge, denn 18 km und 1195 HM haben<br />

wir am Ende zurückgelegt.<br />

Unser Gepäck haben wir im Skiraum abgestellt, bevor wir<br />

auf dem Wasserfallweg Richtung Marteller Hütte gehen.<br />

Wir sind die ersten Gäste auf der Sonnenterrasse. Die später<br />

angereisten Frauen wollen die Tour fortsetzen und die<br />

Vord. Rotspitze besteigen, und die restliche Gruppe macht<br />

sich auf den Rückweg, denn die Heimfahrt wollen wir nicht<br />

zu spät antreten.<br />

Fazit: Die Trainingswoche war nicht nur eine gute Vorbereitung<br />

für die bevorstehende Nepal-Tour, sondern auch eine<br />

gelungene Auswahl der Touren, gute Unterbringung in der<br />

Hütte und hervorragendes Essen!<br />

Christel Tyrna<br />

52 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 53


Mustang, Nepal, Lodge-Trekking<br />

Termin: 17.9. bis 9.10.2016<br />

Teilnehmende: 7 Personen<br />

Leitung:<br />

Manfred Boenki<br />

„Die Welt ist ein Buch. Wer nie<br />

reist, sieht nur eine Seite davon.“<br />

Aurelius Augustinus<br />

Sechs Teilnehmende und ein erfahrener Guide, Manfred<br />

Boenki, sind in aufgeregter Vorfreude. Bald geht’s<br />

los… nach Mustang in Nepal. Sind alle lebensnotwendigen<br />

sieben Sachen beisammen oder muss noch<br />

etwas in letzter Minute besorgt werden? Alle Impfungen<br />

von Hepatitis bis Tollwut durchgeführt? Ok…<br />

durchatmen… alles ist erledigt. Wir können starten.<br />

Der Flug von Stuttgart über Istanbul nach Kathmandu<br />

verläuft reibungslos, auch der Empfang von Thakur, dem<br />

Chef unserer nepalesischen Trekking-Agentur ist überaus<br />

positiv und wir fühlen uns alle richtig gut aufgehoben.<br />

Kathmandu – für die einen beinahe ein Kulturschock,<br />

für drei andere Teilnehmer ein schon öfter erlebter<br />

chaotischer „Zustand“. Nach Stadtführungen zu den<br />

wichtigsten Highlights folgt natürlich das Shopping-<br />

Erlebnis im Fake- und Schnäppchen-Paradies Thamel<br />

– schließlich sind fünf der Teilnehmenden Frauen ;-)<br />

Zwei Tage später geht es endlich los in das ehemalige Königreich<br />

im Nord-Westen Nepals: Mustang. Da dieses Land<br />

erst seit 1992 für den Tourismus geöffnet wurde, ist es noch<br />

sehr ursprünglich. Das Wissen, eine Himalaya-Region zu<br />

betreten, die jahrzehntelang abgeschottet war, macht für<br />

uns den Reiz dieser Region aus. Wir erwarten eine unzerstörte<br />

Oase tibetisch-buddhistischer Kultur vorzufinden und<br />

einen Blick in das „alte Tibet“ werfen zu können. Durch die<br />

isolierte Lage des tiefsten Tales der Welt, zwischen Annapurna-<br />

und Daulaghiri-Gebirge, den politischen Sonderstatus<br />

als „Restricted Area“ innerhalb Nepals und dazu nur<br />

schwer erreichbar, verarmte die Region mehr und mehr. Die<br />

Lebensverhältnisse sollten von der Regierung dringend verbessert<br />

werden. Es mangelt an medizinischer Versorgung<br />

und ein Teil der Bevölkerung ergreift regelmäßig im Winter<br />

die Flucht in den Süden. Wir sind uns dessen bewusst, dass<br />

wir als Trekking-Touristen vielleicht einen <strong>klein</strong>en Beitrag<br />

zur Verbesserung durch unsere Anwesenheit leisten können.<br />

Dienstag – wir fahren in einem von zig Ventilatoren „klimatisierten“<br />

Bus nach Pokhara, von dort geht es einen Tag<br />

später mit einem <strong>klein</strong>en sturmerprobten Flugzeug nach<br />

Jomson, unserem Startpunkt des Mustang-Treks, weiter.<br />

Schon bei der Landung lernen wir den berühmten Wind, der<br />

uns über die ganze Tour begleiten wird, kennen. Auf dem<br />

Flugplatz erwartet uns unser Träger-Team mit Guide und<br />

Koch. Das Team entwickelt sich im Laufe der nächsten Tage<br />

zu einer harmonischen zuverlässigen Einheit und wir haben<br />

das Gefühl, dass auch sie ihren Spaß an der Tour haben.<br />

Da sich Manfred fürsorglich um unsere Akklimatisierung<br />

an die Höhe kümmert, steigen wir auch am Tag Eins nach<br />

Ankunft in Marpha nochmals höher als wir schlafen werden.<br />

Erste Erschöpfungszustände sind am nächsten Tag<br />

wie weggewischt. Die folgenden fünf Tage wandern wir<br />

die westliche Seite des Kali Gandaki talaufwärts bis zur<br />

Hauptstadt Mustangs, Lo Manthang, die auch ein kultureller<br />

Höhepunkt der Reise sein wird. Unsere Übernachtungsplätze<br />

bis dort hin finden wir in einfachen Lodges<br />

in Kagbeni, Chele, Syangboche und Dhakmar. Flexibilität,<br />

Anpassungsfähigkeit und Durchhaltevermögen sind gefragt<br />

und wir kämpfen uns tapfer jeden Tag weiter in die<br />

Höhe hinauf, vergessen bei dem trockenen, warmen und<br />

windigen Klima nicht zu trinken und unser Gehtempo für<br />

eine gute Akklimatisierung anzupassen. Die karge, sandige<br />

und steinige Landschaft mit steilen Felswänden aus brüchigem<br />

Konglomerat ist beeindruckend. Sanfte Hänge die<br />

wie ein Aquarell aus allen nur möglichen Erdfarben unsere<br />

Augen auf <strong>klein</strong>ste farbliche Unterschiede sensibilisieren.<br />

Ab uns zu wandern wir durch das breite Flussbett des Kali<br />

Gandaki und wir stellen uns vor, wie hoch der Wasserspiegel<br />

zur Monsunzeit wohl ansteigen wird. Dann geht es<br />

wieder über Schotterpisten oder auch mal schmale in den<br />

Felsen gehauene Pfade an Steilwänden auf Pässe mit bis<br />

zu 4.300 m hoch und so manche wacklige Hängebrücke<br />

lässt unseren Adrenalinspiegel steigen. Chörten, Lhatos,<br />

Mani-Mauern und Gompas – Bauwerke die der spirituellen<br />

Nutzung dienen, entdecken wir auf fast allen Wegen<br />

und Dörfern. Teils halb zerfallen der Witterung ausgesetzt,<br />

teils nach Erdbeben wieder renoviert und mit den hier vorherrschenden<br />

Naturfarben von Felsen und Erden, mit grau,<br />

weiß, ocker und rot bemalt. Wir sind etwas überfordert<br />

von der Vielzahl der buddhistischen Götter, deren Namen<br />

und Geschichten, der Vermischung der Religionen Buddhismus,<br />

Hinduismus, der Bon-Kultur und dem Schamanismus,<br />

und es bleibt bei dem kläglichen Versuch, wenigstens ein<br />

paar Götternamen zu behalten. Vom Duft der Räucherkerzen<br />

erfüllte Tempel, mit Gebetsmühlen, bunten Fahnen,<br />

Götterstatuen und detailverliebten Mandalas an Wänden<br />

und Decken geschmückt, beeindrucken uns und wir besichtigen<br />

so viele wie möglich mit Ehrfurcht und Respekt.<br />

Schon auf der Westseite Richtung Lo Manthang entdecken<br />

wir jede Menge vor teilweise jahrtausenden Jahren in den<br />

Felsen gehauene Höhlenwohnungen, die den Menschen als<br />

Zuflucht vor Krieg oder als Ort für Heiligtümer dienten.<br />

Wir erreichen den für uns nördlichsten Punkt<br />

Mustang: die mit Stadtmauern festungsartig angelegte<br />

Hauptstadt Lo Manthang. Ein wunderschöner Anblick der<br />

uns beim Abstieg auf das auf 3.840 m gelegene Städtchen<br />

bietet. Hier verbringen wir drei Tage, die wir für Besichtigungen<br />

in und um die Stadt, aber auch zum Ausruhen nutzen.<br />

Genug Kraft getankt mit Dal Bhat & Co., jetzt geht es rüber<br />

zur Ostseite des Kali Gandaki-Tales, der kräftezehrende<br />

Rückweg mit unserer Königsetappe, die wir nach weiteren<br />

drei Tagen in Angriff nehmen. 29 Kilometer, 10-11 Stunden<br />

Gehzeit und etwa 1.400 Höhenmeter sind eine Herausforderung,<br />

aber dank Manfreds kontrolliertem Gehtempo machbar.<br />

Drei der Teilnehmer entscheiden sich an Teilen dieser<br />

und der davorliegen Etappe für vier Hufe statt zwei Beinen<br />

– das ist in Mustang immer eine schöne und erlebnisreiche<br />

Alternative. Die Ost-Etappen haben noch mehr atemberaubende<br />

Ausblicke und Einblicke in die Erosionslandschaft<br />

und die umliegenden Siebentausender-Gipfel zu bieten als<br />

die Westseite. Immer wieder dürfen wir den Daulaghiri, den<br />

Nil Giri, Annapurna 3 und weitere schneebedeckte Berge<br />

rings um uns erblicken. Unsere Übernachtungsstationen<br />

finden wir auf der Ostseite in Yara, Tangye, Chhusang und<br />

Muktinath. Teilweise sehr einfache Lodges mit gestampftem<br />

Lehmboden und Decken aus Ästen und Pappe. Aber es<br />

ist schön, diese Ursprünglichkeit hautnah erleben zu dürfen.<br />

In den Dörfern werden wir immer freundlich empfangen.<br />

54 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 55


Nach 12 Tagen in Mustang erreichen wir Muktinath, heiliger<br />

Pilgerort für Hindus und Buddhisten und für uns der<br />

Startpunkt einer Tagestour auf den 5.416 m hohen Thorang<br />

La Pass, was bedeutet, nochmals die Zähne zusammen zu<br />

beißen, die Füße und Gelenke zu schmieren und sehr früh<br />

morgens mit Stirnlampen loszumarschieren. Obwohl wir<br />

uns schon am Start auf 3.600 m befinden, müssen wir noch<br />

1.780 Höhenmeter an einem Tag rauf und auch wieder runter<br />

– eine klare Ansage, aber wo ein Wille da ein Weg. Wir<br />

sind so froh endliche oben auf dem Pass zu sein, dass sich<br />

das Fotoshooting vor dem Congratulation-Schild in die Länge<br />

zieht. Leider bleibt uns die Sicht aufs Annapurna-Massiv<br />

wegen Wolken verwehrt, andere Gipfel wie den Thorang<br />

Peak dürfen wir jedoch genüsslich anhimmeln. Mit einer<br />

Gehzeit von 10 Stunden und 24 km Weglänge haben wir<br />

an diesem Tag Manfred und uns selbst beweisen können,<br />

wozu wir fähig sein, wenn wir wirklich wollen.<br />

Unsere Reise ist beinahe zu Ende, zumindest unsere Knochen<br />

können sich ab jetzt wieder entspannen. Wir fahren<br />

mit dem Local Bus, in dem es sehr lustig zugeht mit lauter<br />

Nepali-Musik und dem Gesang unserer Träger, bis nach<br />

Jomsom zurück. Ungeduldig warten wir am nächsten Tag<br />

auf unseren Rückflug nach Pokhara. Wir warten vergeblich.<br />

Wegen schlechtem Wetter und Sturm geht an diesem Tag<br />

nichts mehr. Radja, unsere überaus beliebter und in allen Situationen<br />

routinierter nepalesischer Guide, organisiert kurzfristig<br />

für uns einen Jeep. Anfangs noch begeistert, wird die<br />

Fahrt mehr und mehr zu einem Trip durch die grüne Hölle.<br />

Zehn Stunden über Schotter- und Matsch-Pisten, vorbei an<br />

Steilhängen mit Erdrutschgefahr, durchpflügen Flüsse, Wasserfälle<br />

– von weitem noch bewundert – sind sie plötzlich<br />

vor, neben oder direkt unter uns. Trotzdem fahren auch hier<br />

unglaublicher Weise LKWs und Busse, schrauben sich Meter<br />

um Meter das tiefste Tal der Welt bis Pokhara abwärts.<br />

Somit haben wir ungeplant noch eine Adventure-Safari<br />

bekommen, bei der wir auch den grünen Teil Nepals kennenlernen<br />

durften. In Pokhara ist es sehr warm, eine Luftfeuchtigkeit<br />

wie im Dschungel, und wir wollen außer einer<br />

Stupa-Besichtigung mit Bootsfahrt nur noch unsere restlichen<br />

Nepal-Rupien vom Shoppen raushauen.<br />

Die staubigen und von Autoabgasen erfüllten Straßen, die<br />

dann der Bus nach Kathmandu entlangfährt, bringen uns<br />

wieder in die andere Realität zurück. Überall hier, wie auch<br />

in Mustang, wird wo nur irgendwie möglich, Land urbar<br />

gemacht. Es werden Felder in Terrassenform angelegt, die<br />

durch ein ausgeklügeltes natürliches System aus Rinnen<br />

und Bächen bewässert werden. In Mustang, dem Land der<br />

Lo-Pa, ist dies sehr mühsam, da es außerhalb der Monsunzeit<br />

kaum regnet und Bewässerung nur in unmittelbarer<br />

Nähe der Flüsse möglich ist. Landwirtschaft zu betreiben ist<br />

dort sehr hart und das ganze Dorf muss mit menschlicher<br />

oder tierischer Kraft ohne Hilfe von Maschinen mithelfen.<br />

Wir bewundern diese Menschen, die trotz der widrigen Umstände<br />

nicht ihre Heimat verlassen, sondern mit Stolz und<br />

Würde ihre Traditionen bewahren und ihr Land, das so viele<br />

für uns erstaunlichen Landschaftsformen bietet, lieben.<br />

23 Tage sind leider vorbei, wir sitzen im Flugzeug von Kathmandu<br />

über Istanbul nach Stuttgart und erleben in Gedanken<br />

unsere Reise noch einmal. Ich selbst schreibe die letzten<br />

Zeilen dieses Berichtes, versuche alles in Worte zu fassen,<br />

was manchmal wegen der Vielzahl der noch frischen Eindrücke<br />

schwierig ist. Wie bei vielen Reisen gilt: man muss<br />

es einfach selbst erlebt haben.<br />

Wir alle haben physisch und mental dazugelernt. Von „A“<br />

wie „Apfel schälen“ über „M“ wie „Montezumas Rache“ bis<br />

„Z“ wie „Zähne mit abgekochtem Wasser putzen“, konnte<br />

uns Manfred einiges beibringen. Wir haben unseren Horizont<br />

erweitert, uns teilweise in unseren Ansichten verändert,<br />

durften Menschen kennenlernen, die wissen, dass<br />

familiärer Zusammenhalt überlebensnotwendig ist, durften<br />

stille Beobachter in einem Land sein, das auch wie alle anderen<br />

Länder den Wunsch zur Verbesserung der Lebensbedingungen<br />

hat. Wir erwanderten eine faszinierende Landschaft,<br />

deren dreidimensionales Ausmaß an Höhen, Tiefen<br />

und Weiten nur in unserem Gedächtnis bleibt und niemals<br />

auf einem Foto wiedergegeben werden kann.<br />

Danke an Manfred Boenki, der eine überaus gelungene Reise<br />

organisiert hat und immer alle gesund ans Ziel gebracht<br />

hat.<br />

Friederike Schwarz<br />

Traditionell zukunftsorientiert<br />

Seit 100 Jahren sind wir für die Menschen in unserer<br />

Region ein verlässlicher, fairer und vertrauenswürdiger<br />

Partner, wenn es um Bankgeschäfte geht.<br />

Weitblick ist einer unserer zentralen Erfolgsfaktoren.<br />

Die geballte Erfahrung aus einem bewegten Jahrhundert<br />

Bankgeschichte ist unser Kapital für tragfähige zukunftsgerichtete<br />

Entscheidungen. Modernste Technik und eine<br />

überdurchschnittliche Qualifikation unserer Mitarbeiter<br />

lassen uns auch morgen noch ein leistungsstarker Partner<br />

für unsere Privat- und Firmenkunden sein.<br />

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Bankhaus Gebrüder Martin Aktiengesellschaft<br />

Kirchstraße 35 | 73033 Göppingen | www.martinbank.de<br />

56 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 57


Eingehtouren in den Tannheimer und Ammergauer<br />

Bergen (privat)<br />

aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit an dem<br />

aussichtsreichen Gratweg. Das Panorama von der höchsten<br />

Erhebung im Landkreis Ostallgäu war grandios.<br />

Termin: 23.06. bis 26.06.2016<br />

Teilnehmende: 10 Personen<br />

Leitung:<br />

Rolf Rommelsspacher<br />

Beim Abstieg kam man in ein Gewitter, nach wenigen<br />

Minuten waren die Wege überflutet.<br />

Am Gipfelkreuz der Hochplatte war die Welt noch in<br />

Ordnung<br />

Am Gipfelkreuz der Gaichtspitze<br />

Traditionsgemäß absolvieren Mitglieder der<br />

Hochtourengruppe Ende Juni Eingehtouren auf den<br />

bevorstehenden Bergsommer. Quartier wird seit Jahrzehnten<br />

im vereinseigenen Haldenseehaus bei Nesselwängle<br />

bezogen. Das Erbe von Günter Jeske und Johann Morawetz<br />

führt seit sechs Jahren Rolf Rommelspacher in bewährter<br />

Weise fort.<br />

Am Anreisetag wanderte man zum Adlerhorst und rund<br />

um den Haldensee.Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

wurde am anderen Tag die Gaichtspitze (1988 m ü.N.N.)<br />

erklommen. Am Gipfelkreuz gab es wunderschöne<br />

Rundumblicke ins Lechtal. Erhöhte Vorsicht war beim<br />

seilversicherten Rinnenabstieg auf der Nordseite geboten.<br />

Auf einem aussichtsreichen Höhenweg ging es über den<br />

Hahnenkamm (1938 m ü.N.N.) zur Schneetalalm (1650<br />

m ü.N.N.) Nach über neun Stunden und runden 1100<br />

Höhenmetern kehrte man zum Haldenseehaus zurück.<br />

Seilversicherter Rinnenabstieg an der<br />

Nordseite in Richtung Hahnenkamm<br />

Am dritten Tag fuhr man über Reutte am Plansee vorbei<br />

zum Hotel Ammerwald. Über den Schützensteig wurde<br />

nach viereinhalb Stunden die 2082 Meter hohe Hochplatte<br />

bestiegen. Die teilweise, ausgesetzten Passagen der<br />

West-Ost Überschreitung waren seilversichert, erforderten<br />

Beim Abstieg geriet man in ein heftiges Gewitter mit<br />

Starkregen und Hagel. Fast am Ziel versperrte ein reißender<br />

Bach den Weiterweg nach unten. Notgedrungen musste<br />

man umkehren und über 600 Höhenmeter aufsteigen.<br />

Erst nach runden 12 Stunden und circa 1600 Höhenmetern,<br />

völlig durchnässt wurde der Parkplatz an der Ammerwaldalm<br />

erreicht.<br />

Ein besonderer Dank geht an Rolf „Ro-Ro“ Rommelspacher,<br />

der die Bergfahrt bestens vorbereitet und bestens<br />

organisiert hatte.<br />

58 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 59<br />

Franz Rink<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Dienstag/Mittwoch<br />

12–14/17–0 Uhr<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

Freitag/Samstag<br />

17–0 Uhr<br />

Sonntag/Feiertag<br />

11–21 Uhr<br />

Familie Hößle<br />

Burgstraße 8 · 73114 Schlat<br />

Telefon 0 71 61/99 90 40<br />

rommentaler@burgstueble.de<br />

www.burgstueble.de<br />

... und hier ging gar nichts mehr.<br />

Auch kein Handyempfang.<br />

ROMMENTALER BURGSTÜBLE<br />

Seit 1954<br />

GUT GEGESSEN · GUT GESCHLAFEN · GUT GEFRÜHSTÜCKT<br />

DER TAG WIRD GUT!<br />

Wir sind Vereinsbus-Sponsor


Im Alpenpark Karwendel unterwegs (privat)<br />

Wandern über den Dächern von Innsbruck<br />

Termin:<br />

Teilnehmende: 5 Personen<br />

Leitung: Rolf Rommelspacher<br />

Im größten Naturpark Österreichs führte Rolf<br />

Rommelspacher eine fünfköpfige Gruppe <strong>DAV</strong>-ler drei Tage<br />

gekonnt und zuverlässig über die Nordkette des Karwendel.<br />

Ausgangspunkt war der Parkplatz am Eingang ins Halltal<br />

bei Absam (776 m.Ü.Ü.). Die ersten 500 Höhenmeter<br />

wurden auf einer Mautstrasse per Taxe überwunden. An<br />

St. Magdalena und den Herrenhäusern vorbei kam man<br />

zum Einstieg in den „Wilde Bande Steig“. Bei der langen<br />

Hangquerung inklusive einiger Schneefelder und dem<br />

steilen Schotterfeld hinauf zum Stempeljoch (2215 m) war<br />

Vorsicht, Kondition und Trittsicherheit unerlässlich.<br />

Sanfter Anstieg zur Mandlscharte<br />

In der Bergwelt der Tiroler Alpen (privat)<br />

Termin: 07. bis 08.08.2016<br />

Teilnehmende: 5 Personen<br />

Leitung: Rolf Rommelspacher<br />

Über München – Achensee –Mayrhofen fuhr man zum<br />

Bergsteigerdorf Ginzling und einer Mautstrasse zum<br />

Ausgangspunkt dem Schlegeisstausee (1805 m ü.N.N.)<br />

Vom Parkplatz nahe der Dominikushütte erfolgte der<br />

abwechslungsreiche, landschaftlicher reizvolle Aufstieg<br />

zum Friesenberghaus.<br />

Die 2498 Meter hoch gelegene Schutzhütte des Deutschen<br />

Alpenvereines liegt am Berliner Höhenweg in prächtiges<br />

Aussichtslage am Fuße des Hohen Rifflers. Nachmittags<br />

wanderte man zum Petersköpfl, 2679 m, einem magischen<br />

Ort auf dessen weitläufigen Gipfel wirklich hunderte von<br />

Stoamandln in aller Form und Farbe stehen. Die Tiefblicke<br />

zum funkelnden Schlegeisspeicher und hinüber zum<br />

vergletscherten Zillertaler Hauptkamm mit seiner höchsten<br />

Erhebung, dem Hochfeiler,3510 m ließen die Herzen<br />

höherschlagen.<br />

Freude am Gipfelkreuz<br />

Am „Wilde Bande Steig“<br />

Aufgrund der starken Bewölkung wurde auf das Gipfelkreuz<br />

der Stempeljoch Spitze (2529 m) verzichtet. Nach rund<br />

sechs Stunden und 1200 Höhenmeter erreichte man die<br />

1922 Meter hoch gelegene gemütliche Pfeishütte der OeAV<br />

–Sektion Innsbruck.<br />

Anderntags präsentierte sich das Wetter von seiner besten<br />

Seite. Kühle Temperaturen und azur das Firmament. Ein<br />

Genuss der sanfte Anstieg zur Mandlscharte (2315).<br />

Weiter auf dem Goetheweg hoch über Innsbruck zum<br />

Gipfelkreuz der Hafelekarspitze (2334). Die imposanten<br />

Panoramablicke, die Hochgebirgsflora und zahlreiche<br />

Gämsen entlang des Steiges, der an exponierten Stellen<br />

gut seilversichert ist, waren ein besonderes Highlight dieser<br />

rund 12 Kilometer langen Etappe.<br />

Traumwetter am Gipfelkreuz der Hafelekarspitze,<br />

2334 m ü.N.N.<br />

Mit der Nordkettenbahn ging es hinab zur Mittelstation<br />

Seegrube (1905m). Weiter führte unser Weg auf dem<br />

Schmidhubersteig, zuletzt steil bergan zum Frau Hitt Sattel<br />

(2270). Anm.: Hier endet der Innsbrucker Klettersteig<br />

vom Hafelekar her. Der Rest des Tages war einfach nur<br />

Genusswandern mit wunderschönen Blicken auf das Inntal<br />

in der Abendsonne. Hochzufrieden und innerlich gestärkt<br />

bezog man nach insgesamt neun Stunden und etwa 1100<br />

Höhenmetern in der urigen Höttinger Alm (1487 m) die<br />

Zimmerlager.<br />

Bei hochsommerlichen, schwülen Temperaturen wanderte<br />

man am dritten Tag in rund fünf Stunden zurück zum<br />

Ausgangspunkt. Rolf Rommelspacher hatte wiederum eine<br />

tolle Bergtour ausgearbeitet und super geführt. Herzlichen<br />

Dank.<br />

Franz Rink<br />

Ein magischer Ort – Stoamandln am Petersköpfl. Tief<br />

unten der Schlegeisspeicher, dahinter der Hochfeiler<br />

Früh am anderen Morgen begann der Anstieg zum Hohen<br />

Riffler. Technisch nie schwer, trotzdem erforderte er höchste<br />

Konzentration. Vor allem an den exponierten und luftigen<br />

Stellen am Südgrat war höchste Aufmerksamkeit geboten.<br />

Berg Heil am Gipfelkreuz mit seinem einmaligen 360 Grad<br />

Panorama. Immer wieder gingen die Blicke zum Skigebiet<br />

Hintertux mit der Gefrorenen Wand, wo ein reger Betrieb<br />

herrschte und die Skifahrer bequem mit der Seilbahn zur<br />

Gipfelstation auf 3250 m ü.N.N. gelangen.<br />

Kaum zu glauben, obwohl keine Wolke am azurblauen<br />

Firmament zu sehen war, sollte es anderntags zu einem<br />

fatalen Wettersturz kommen.<br />

Die Pyramide des Olperer 3476 Meter hoch über dem Skigebiet<br />

Hintertux. Ein Wettersturz zwang leider zum Abbruch.<br />

Föhneinflüsse von Süden und ein nordisches Tief waren<br />

die Folge und zwangen zum Abbruch der geplanten<br />

Überschreitung. Wir blieben eine ganze Stunde am Gipfel,<br />

Glücksgefühle stiegen auf, Erinnerungen wurden wach, ehe<br />

wir analog der Aufstiegroute wieder zum Friesenberghaus<br />

und dem Parkplatz abstiegen. Schade, Teil 2 unserer Tour<br />

musste leider verschoben werden.<br />

Rolf Rommelspacher hatte wiederum eine wunderschöne<br />

Bergtour ausgearbeitet und super geführt aber für den<br />

„Wettersturz“ konnte er wirklich nichts dafür. Herzlichen<br />

Dank.<br />

Text: Franz Rink<br />

Fotos: Franz Rink und Brigitte Banzhaf<br />

60 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 61


SAG Skitouren 2016<br />

Elmer Muttekopf im Namloser Tal<br />

Termin: 06.02.2016<br />

Tourenführer: Achim Fender<br />

Termin:<br />

Tourenführer:<br />

28.02.2016 Glarnerland<br />

Andreas Bsirske, Achim Fender<br />

Aufstieg Richtung Schafkar<br />

Elmer Muttekopf 2350 m<br />

Aufstieg Richtung Schilt<br />

Pragelpass Richtung Silberen<br />

Letzte Meter zum Gipfel<br />

Rast im Karboden<br />

Schilt 2299 m<br />

Silberen 2314 m<br />

62 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 63


Skihochtour auf den Piz Medel (3.210 m)<br />

vom 18.03. - 20.03.2016<br />

Eine Schneebar auf 2.524 m - von Activities und Chillen auf der Medelser Hütte<br />

Der März ist ein perfekter Monat für Skitouren. Es herrschen<br />

angenehme Temperaturen, es gibt grundsätzlich noch genug<br />

Schnee und man stößt mit viel Glück noch auf perfekte<br />

Powderhänge.<br />

In diesen Genuss kamen 8 Skitourengeher mit ihrem Guide<br />

Achim Maier bei ihrer Skihochtour zum Piz Medel an der<br />

Grenze zwischen Graubünden und Tessin.<br />

Wir trafen uns freitags bei herrlichstem Vorfrühlingswetter<br />

gegen Mittag in Curaglia am Lukmanierpass (1.332 m),<br />

um den Aufstieg zu unserem Basislager Medelser Hütte<br />

anzugehen.<br />

herum darf nicht verschmutzt werden, da daraus das Trinkwasser<br />

gewonnen werden muss. Aber auch damit kommt<br />

man irgendwie klar.<br />

Beim Chillen in der Sonne wurde uns bewusst, dass wir uns<br />

noch nicht so richtig ausgepowert hatten. Die Abfahrt hinter<br />

der Hütte hinunter ins Val Lavaz hatte es uns angetan.<br />

Beste Schneeverhältnisse und kaum Abfahrtsspuren drängten<br />

uns geradezu, die Skier nochmals anzuschnallen und<br />

uns die Abfahrt zu gönnen. Und das bereuten wir nicht,<br />

obwohl nach der genussvollen Abfahrt ein steiler Aufstieg<br />

zurück zur Hütte anstand.<br />

chen, luden zum Relaxen und ‚Bergwelt genießen‘ ein. Was<br />

wir dann bis zum Abendessen auch ausgiebig taten, denn<br />

es war noch immer wunderbar warm und sonnig.<br />

Am letzten Tag war zunächst eine Skitour zum Piz Cristallina<br />

(3.128 m) geplant. Aus Zeitgründen, aber auch wegen der<br />

verlockenden Abfahrt am Gipfelhang vom Piz Medel, disponierten<br />

wir kurzerhand um und ließen den Piz Cristallina<br />

rechts liegen. Die Abfahrt war phänomenal. Beste Schneeverhältnisse<br />

bereiteten uns einen perfekten Abschluss unserer<br />

Skitourentage um den Piz Medel. Über die Alpe Sura<br />

und durch das Val Plattas kamen wir wieder nach Curaglia.<br />

Bei einer Tasse Cappuccino und Apfelstrudel ließen wir in<br />

einem Kaffee in Disentis die schönen Tage ausklingen.<br />

Es waren abwechslungsreiche, herausfordernde aber auch<br />

lustige Tage und es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Vielen<br />

Dank, Achim, für die tolle Organisation und Durchführung.<br />

Wir freuen uns schon auf die nächste Skitour mit dir!<br />

Text: Gabi Eichler<br />

Zunächst führte uns die Skiroute ins stille Val Plattas hinein.<br />

Am Horizont immer unser Ziel, den Piz Medel, vor Augen.<br />

Das Tal öffnete sich am Ende zu einer Schwemmebene mit<br />

der Alpe Sura (1.982 m). Nachdem wir diese durchquert<br />

hatten, wurde der Weg steiler, und die Hütte trat ein erstes<br />

Mal ins Blickfeld. 500 Höhenmeter weiter erreichten wir die<br />

auf der Fuorcla da Lavaz thronende Medelser Hütte (2.524<br />

m).<br />

Bei unserer Ankunft chillten die Gäste bereits in der Sonne<br />

vor der Hütte mit einem kühlen Getränk in der Hand - einfach<br />

eine coole Sache! Natürlich gesellten wir uns hier sehr<br />

gerne dazu.<br />

Die Medelser Hütte oder die Camona da Medel ist eine<br />

Unterkunft des SAC Section UTO Zürich. Sie hat einen<br />

modernen Anbau, in dem sich ein Speisesaal mit einem<br />

riesigen Panoramafenster Richtung Westen befindet.<br />

Dieses ermöglicht beim Abendessen die Beobachtung von<br />

grandiosen Sonnenuntergängen. Die Hüttenwarte Thomas<br />

und Petra kommen aus Deutschland. Sie haben vor Jahren<br />

ihre Jobs als Arzt und IT-Spezialistin an den Nagel gehängt,<br />

um Hüttenwarte zu werden. Und das machen sie echt gut.<br />

Während Petra für ihre Gäste kulinarische Highlights zaubert,<br />

kümmert sich Thomas mit der restlichen Crew um alles<br />

Weitere. Und sie suchen mit persönlichen Ansprachen stets<br />

die Nähe zu ihren Gästen.<br />

Die Hütte verfügt in den Wintermonaten über kein fließendes<br />

Wasser. Abends werden im Waschraum Wasserflaschen<br />

zum Zähneputzen bereitgestellt. Aber das war‘s dann auch<br />

schon. Die Toiletten sind im Winter einfache Plumpsklos<br />

und waschen ist hier Fehlanzeige. Der Schnee um die Hütte<br />

Manch anderer Skitourengeher war aber nicht mehr so gut<br />

in der Lage, wie uns der Einsatz eines Rettungshubschraubers<br />

auf der Hütte deutlich machte. Er musste ausgeflogen<br />

werden.<br />

Nach einem geselligen Abend und unruhiger Nacht im<br />

Winterraum, stand am nächsten Morgen der Aufstieg auf<br />

den Piz Medel an. Schönster Sonnenschein und strahlend<br />

blauer Himmel begleiteten uns. Zunächst folgten wir der<br />

Aufstiegsspur durch felsiges Gelände und dann auf das<br />

Plateau des Gletschers da Medel. Die Route führte uns im<br />

weiten Bogen zum steileren Gipfelhang. Ein paar Spitzkehren<br />

später, erreichten wir über den Nordgrat das Skidepot.<br />

Über leichten Fels und Schnee waren wir nach 5 Minuten<br />

auf dem Gipfel und erfreuten uns der grandiosen Bergwelt<br />

um uns herum.<br />

Von da an ging es bergab. Nach der Rückkehr in das Skidepot<br />

und Stärkung von Leib und Seele, fuhren wir in besten<br />

Schneeverhältnissen den Gipfelhang ab. Wir querten das<br />

Gletscherplateau zu einem Joch am Ausläufer des Fil Liung<br />

(3.062 m). Der Name rührt nicht von einer Erstbesteigung<br />

durch einen Chinesen, sondern kommt aus dem Rätoromanischen<br />

und bedeutet ‚Langer Grat‘.<br />

Von dort führte uns die Abfahrt zunächst hinab zum Gletscher<br />

da Lavaz und im weiteren Verlauf vor in das Val Lavaz.<br />

Von dort mussten wir wieder den bereits vom Vortag bekannten<br />

mühsamen Aufstieg zur Medelserhütte meistern.<br />

Aber was soll‘s! Oben angekommen, stürzten wir uns erst<br />

mal auf die Schneebar und feierten unseren Gipfelsieg. Im<br />

Schnee ausgefräste und mit Decken ausgelegte Liegeflä-<br />

64 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 65


Von ungeklärten Gipfeln und französischen<br />

Spaltenbergungstechniken<br />

Skihochtour auf das Bishorn (4.153 m) vom 05.05. - 08.05.2016<br />

Am Fuße eines ca. 50 m hohen Couloir, befestigten wir<br />

unsere Skier an den Rucksäcken und schnallten unsere<br />

Steigeisen an, um diesen dann in einem spannenden Aufstieg<br />

zu bewältigen. Oben angekommen, ging es mit den<br />

Skiern weiter. Zunächst in einem weiten Bogen unterhalb<br />

des Seracs und des Turtmannferners vorbei. Dort bildeten<br />

wir zwei Seilschaften, da es von dort an über Spaltengelände<br />

weiterging. Am Rande einer Mulde führte die Spur sehr<br />

schön voran, wäre da nicht diese unerträgliche Hitze durch<br />

die massive Sonneneinstrahlung und die Reflektion durch<br />

den Schnee gewesen. Man kam sich vor wie eine Kartoffel<br />

im Sicomatic während des Dampfvorgangs.<br />

Aber auch diese Herausforderung meisterten wir, und das<br />

trotz dünner werdender Luft.<br />

Mäßig steil und unschwierig erreichten wir knapp 3,5 Stunden<br />

später das Skidepot des Bishorn. Mit Steigeisen und<br />

Eispickel standen wir 10 Minuten später auf dem Kreuz-freien<br />

Schneegipfel und erfreuten uns der grandiosen Bergwelt<br />

um uns herum. Neben uns der gewaltige Nordgrat des<br />

Weisshorns (eine Skitour der Extraklasse), die Monte Rosa<br />

Gruppe, die Dufourspitze, der Montblanc und die Berner<br />

Alpen.<br />

Der Vorteil bei Skitouren ist: Man spart sich mühsame Abstiege!<br />

Vor uns lagen 1.600 Höhenmeter Abfahrtstrecke<br />

vom Bishorn zurück zur Turtmannhütte. Die Schneeverhältnisse<br />

waren besser als gedacht, und so konnten wir die<br />

Abfahrt genießen, auch wenn kurz vor der Turtmannhütte<br />

noch ein <strong>klein</strong>er Gegenanstieg zu bewältigen war.<br />

Was macht man im Mai, wenn die Tourenskier im Keller<br />

einfach noch keine Ruhe geben und unbedingt nochmal auf<br />

Tour gehen wollen? Man geht mit ihnen hoch hinaus.<br />

Und genau das taten wir, 8 Teilnehmende und unsere beiden<br />

Tourenführer Andreas Bsirske und Achim Fender.<br />

Über Kandersteg, mit dem Autoverlad Lötschberg, ging<br />

es in das Rhonetal, um in Turtmann in das frühlingshafte<br />

mit Abermillionen von Krokussen übersäte Turtmanntal<br />

abzubiegen. Zum Glück hat man als Tourengeher immer<br />

eine Schaufel dabei, denn zunächst mussten wir noch<br />

Parkplätze im Schnee ausgraben. Nach diesem Warm-up<br />

hieß es Hochtourenausrüstung packen, Felle auf die Skier<br />

und den (gefühlt tonnenschweren) Rucksack auf den Rücken.<br />

Und los ging‘s.<br />

Bei frühlingshaft warmen und sonnigen Wetterverhältnissen<br />

zogen wir durch das obere Turtmanntal. Die Schneedecke<br />

war an manchen Stellen schon unterbrochen und die<br />

ersten Bergblümchen grüßten uns.<br />

Der Talschluss öffnete sich zu einem Kessel mit einem zugefrorenen<br />

Stausee, umrahmt von Bergmassiven Seracs und<br />

unserem Ziel, dem Bishorn. Schon die Turtmannhütte vor<br />

Augen, zogen wir um den See und stiegen die letzten Höhenmeter<br />

zur Hütte auf.<br />

Die Turtmannhütte (2.519 m) ist eine Unterkunft des SAC<br />

Section Prevotoise und steht auf der deutschsprachigen Seite<br />

im Wallis. Wirtin Barbara ist eine äußerst herzliche Frau.<br />

Die Hütte verfügt in der Wintersaison über kein fließendes<br />

Wasser, aber genügend Schnee, um sich damit etwas frisch<br />

zu machen. Abends werden im Waschraum Wasserflaschen<br />

zum Zähneputzen bereitgestellt. Unser Lager war sehr gemütlich<br />

und großzügig und auch kulinarisch wurden wir<br />

sehr gut und reichlich verpflegt.<br />

Am nächsten Morgen zogen wir weiter zu unserem nächsten<br />

Etappenziel, der Cabane de Tracuit. Obwohl das Wetter<br />

vielversprechend aussah und man von einem sehr warmen<br />

Tag ausgehen konnte, war der Schnee am frühen Morgen<br />

noch stark verharscht. Zum Glück gibt es Harscheisen, die<br />

einem hier sehr hilfreich sein konnten.<br />

Die Cabane de Tracuit (3.256 m), eine Hütte des SAC Section<br />

Chaussy im französisch sprechenden Teil des Wallis, ist der<br />

klassische Ausgangspunkt für Touren auf das Bishorn.<br />

Sie steht wie eine Trutzburg auf einem Sattel, ist aber nagelneu<br />

und sehr modern. Der Speisesaal und die Lager sind<br />

mit Panoramafenstern Richtung Matterhorn (ist‘s oder ist‘s<br />

nicht?) ausgerichtet. Die Terrasse ist perfekt zum Chillen in<br />

der Sonne oder zum Üben und Präsentieren von deutschen<br />

und französischen Arten von Spaltenbergungstechniken.<br />

Auch hier ist Wasser zum Waschen eine Fehlanzeige. Diese<br />

Hütte setzt sogar noch einen drauf. Zähne putzen darf man<br />

mit einem gestellten Glas Wasser nur vor der Hütte und keinesfalls<br />

im Waschraum - die Waschbecken könnten sonst<br />

schmutzig werden.<br />

Eine Flasche Mineralwasser 10 SF, 2 Liter Teewasser 17 SF<br />

- noch Fragen?<br />

Das Bishorn (4.165 m) war am nächsten Tag unser Ziel. Bereits<br />

um 6.30 Uhr zogen wir erneut in zwei Seilschaften los,<br />

um bei herrlichstem Wetter dem Gipfel entgegenzutreten.<br />

Dass wir uns mittlerweile in beachtlicher Höhe bewegten,<br />

merkte man bei jedem Atemzug und Schritt.<br />

Nach einem weiteren gemütlichen Abend auf der Turtmannhütte<br />

und einer Nacht in unserem bereits altbekannten Zimmerlager,<br />

begaben wir uns am nächsten Morgen auf den<br />

Rückweg ins Tal. Allerdings nicht direkt. Das wunderschöne<br />

Wetter lud zu einer weiteren Skitour ein. Und so stiegen wir<br />

von der Turtmannhütte zunächst hinauf durch das Pipjitälli<br />

zur Pipjilücke (3.050 m) und dann auf die Pointe du Pipji<br />

(3.078m). Von dort ging es dann abwärts. Während die einen<br />

die ‚normale‘ Abfahrtsroute wählten, gaben sich drei<br />

einer besonderen Herausforderung und fuhren eine Rinne<br />

direkt unterhalb des Gipfels ab.<br />

Weiter ging es zunächst hinab über schöne Bergflanken und<br />

später im steilen Gelände durch Bergwälder, jedenfalls landeten<br />

wir punktgenau bei unseren PKWs.<br />

Mit einer Abschiedskaffeerunde in Kandersteg gingen unsere<br />

grandiosen Skihochtourentage zu Ende. Vielen Dank<br />

an unsere Skitouren-Guides Achim und Andreas für die tolle<br />

Organisation und Durchführung - das habt ihr klasse gemacht!<br />

Gabi Eichler<br />

66 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 67


Neue Mitglieder<br />

Nachstehend aufgeführte Mitglieder sind in der Zeit vom 15.03.2016 bis 15.10.2016 unserer Sektion beigetreten. Wir<br />

heißen sie herzlich willkommen und freuen uns auf ihre aktive Mitarbeit und Teilnahme am Sektionsleben.<br />

Aupperle Franziska, Göppingen<br />

Bakri Jusra, Bad Boll<br />

Ballier Ulrike, Göppingen<br />

Banschbach Tobias, Bad Boll<br />

Barth Katharina, Göppingen<br />

Becher Falk, Dürnau<br />

Becker Michael, Hünfeld<br />

Bidlingmaier Daniel, Rechberghausen<br />

Bitterling Herbert, Gammelshausen<br />

Bleibaum Maik, Wäschenbeuren<br />

Braun Jörg, Eislingen<br />

Contessa Giulia, Bietigheim-Bissingen<br />

Dittus Stephan, Göppingen<br />

Dürrmeier Simon, Uhingen<br />

Faltermaier Simone, Göppingen<br />

Fischer Dominik, Göppingen<br />

Flacke Tanja, Göppingen<br />

Förstner Jutta, Süßen<br />

Galli Florian, Göppingen<br />

Ganthaler Michael, Göppingen<br />

Geißler Caroline, Köngen<br />

Geißler Kerstin, Köngen<br />

Geißler Stephanie, Köngen<br />

Geißler Andreas, Köngen<br />

Geißler Marlies, Köngen<br />

Gerst Bernd, Eschenbach<br />

Geyer Simon, Uhingen<br />

Geyer Kathrin, Uhingen<br />

Geyer Johanna, Uhingen<br />

Geyer Dominik, Uhingen<br />

Geyer Ralf, Uhingen<br />

Gößler Selina, Eislingen<br />

Gößler Angela, Eislingen<br />

Gößler Jonas, Eislingen<br />

Gößler Oliver, Eislingen<br />

Hafner Karola, Göppingen<br />

Hamann Tami, Kirchheim<br />

Hartmann Tobias, Sindelfingen<br />

Häßler Charlotte, Hirschberg<br />

Häßler Inga, Hirschberg<br />

Häßler Andreas, Hirschberg<br />

Häßler Josephine, Hirschberg<br />

Hermle Michelle, Ottenbach<br />

Hetzel Kerstin, Hattenhofen<br />

Hetzel Fabian, Hattenhofen<br />

Hetzel Andreas, Hattenhofen<br />

Hetzel Flora, Hattenhofen<br />

Hetzel Louis, Hattenhofen<br />

Hildenbrand, Julian Dürnau<br />

Höer Lena, Donzdorf<br />

Holzwarth, Monja Eislingen<br />

Hornung Florian, Wäschenbeuren<br />

Jäger Malin, Balingen<br />

Jäger Silas, Balingen<br />

Janus Marcel, Heiningen<br />

Junginger Markus, Bad Boll<br />

Kalb Emma, München<br />

Kalb Felix, München<br />

Kalb Fabian, München<br />

Kaltwasser Katrin, Reutlingen<br />

Kaltwasser Milena, Reutlingen<br />

Kaltwasser Aaron, Reutlingen<br />

Kaltwasser Arnold, Reutlingen<br />

Karschewski Bastian, Uhingen<br />

Keck Silke, Uhingen<br />

Keck Katharina, Uhingen<br />

Klenk Toni Gottlieb, Welzheim<br />

Klingenstein Julian, Göppingen<br />

Knoblauch Denise, Reichenbach/Fils<br />

Kolbus Martin, Schlierbach<br />

Kuhn Sebastian, Gruibingen<br />

Kuhn Sarah, Gruibingen<br />

Kuhn Sophia, Gruibingen<br />

Leins Helen, Göppingen<br />

Leins Markus, Göppingen<br />

Lingenfelder Robert, Göppingen<br />

Lutz Simon, Salach<br />

Lutz Norbert, Ebersbach<br />

Maier Sonja, Göppingen<br />

Mann Klaus, Göppingen<br />

Mann Nicholas, Göppingen<br />

Meier Iris, Eislingen<br />

Moll-Hascher Andrea, Gruibingen<br />

Müller Rainer, Göppingen<br />

Nonnengäßer Till, Donzdorf<br />

Ostermann Maike, Göppingen<br />

Pscheidt Gabriele, Albershausen<br />

Pscheidt Josef, Albershausen<br />

Pscheidt Dominik, Göppingen<br />

Reinhold Yvonne, Wäschenbeuren<br />

Riedel Johannes, Göppingen<br />

Rotter Sascha, Göppingen<br />

Salomon Thomas, Aichelberg<br />

Schiele Roland, Adelberg<br />

Schneider Silvia, Urbach<br />

Schürer Albert, Göppingen<br />

Schwarz Rebecca, Donzdorf<br />

Schweizer Jasmin, Heiningen<br />

Seeber Kevin, Ohmden<br />

Seeber Jennifer, Ohmden<br />

Seidel Benjamin, Dürnau<br />

Sicurella Giuseppe, Balingen<br />

Siller Dominik, Göppingen<br />

Stock Karl, Donzdorf<br />

Vichl Inge, Heiningen<br />

Wallner Gabriele, Göppingen<br />

Weber Karl, Schwäbisch Gmünd<br />

Weidle Dela, Göppingen<br />

Wiesenborn Nina, Gruibingen<br />

Wild Dominik, Donzdorf<br />

Wintenberger Falk, Esslingen<br />

Wintenberger Eric, Esslingen<br />

68 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Anzeige_Immer_ueberall_4c_A5_hochformatig.indd 1 Mitteilungen 29.03.16 <strong>Heft</strong> <strong>147</strong>17:07<br />

<strong>DAV</strong> 69


Beitragsstruktur des <strong>DAV</strong> Göppingen-Hohenstaufen ab 01.01.2016<br />

Bisher Alter Beschreibung<br />

Beitrag<br />

in €<br />

Mitteilungen<br />

2008<br />

Kategorie<br />

Bemerkung<br />

A Ab 26 A-Mitglied 60,00 J 1000 Ab 26<br />

A3 Ab 26 A-Mitglied + SAG 72,00 J 1001 Ab 26<br />

Ab 26 A-Mitglied beitragsfrei wg Vorstandsbeschluss 0,00 J 1009 Ab 26<br />

A Ab 70 A-Mitglied beitragsfrei 0,00 J 1100 Nur Bestandsschutz<br />

A3 Ab 70 A-Mitglied beitragsfrei + SAG 12,00 J 1103 Nur Bestandsschutz<br />

Ab 26 A-Mitglied Eintritt ab 1.9. d.J. 30,00 J 1900 Ab 26<br />

B Ab 19 Ehefrau 35,00 N 2000 Ab 26<br />

B3 Ab 19 Ehefrau + SAG 47,00 N 2001 Ab 26<br />

B-erm Ü65 Ermäßigt über 65,25 J <strong>DAV</strong> 35,00 J 2300 Nur Bestandsschutz<br />

B-erm Ü65 Ermäßigt über 65,25 J <strong>DAV</strong> + SAG 47,00 J 2301 Nur Bestandsschutz<br />

B2 Ab 19 Bergwacht 35,00 J 2400<br />

B5 Ab 19 Berwacht + SAG 47,00 J 2401<br />

B Ab 70 B-Mitglied beitragsfrei 0,00 N 2500 Nur Bestandsschutz<br />

B3 Ab 70 B-Mitglied beitragsfrei + SAG 12,00 N 2501 Nur Bestandsschutz<br />

B-erm Ab 70 Senior ermäßigt ab 70. LJ 35,00 J 2600 Auf Antrag<br />

B-erm Ab 70 Senior ermäßigt ab 70. LJ + SAG 47,00 J 2601 Auf Antrag<br />

Ab 19 B-Mitglied Eintritt ab 1.9.d.J. 17,50 N 2900<br />

C Ab 19 Zweitmitgliedschaft 35,00 J 3000<br />

C3 Ab 19 Zweitmitgliedschaft + SAG 47,00 J 3001<br />

Bis 18 Zweitmitgliedschaft Kinder/Jugend 0,00 N 3002<br />

Ab 19 Zweitmitgliedschaft Eintritt ab 1.9.d.J. 17,50 J 3900<br />

U 19-25 Junioren 35,00 J 4000 19-25<br />

U3 19-25 Junioren + SAG 47,00 J 4001 19-25<br />

19-25 Junioren, mind. 50% behindert 15,00 J 4700 19-25<br />

19-25 Junioren Eintritt ab 1.9. d.J. 17,50 J 4900 19-25<br />

J 0-18 Kinder/Jugend 15,00 J 5000 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend + SAG 21,00 J 5001 0-18<br />

0-18 Kinder/Jugend Eintritt ab dem 1.9.d.J. 7,50 J 5900 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag 10,00 N 7002 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag + SAG 16,00 N 7003 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend beitragsfrei wegen Familie 0,00 N 7004 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend beitragsfrei + SAG 6,00 N 7005 0-18<br />

J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag Eintritt ab 1.9. d.J. 5,00 N 7900 0-18<br />

Aufnahmegebühr für A-Mitglieder u. Junioren: € 25,00<br />

• Familienbeitrag: A + B + alle Kinder unter 18 Jahre 105,-€<br />

• Beitragsfrei: 50 Jahre Mitglied und über 70 Jahre – nur noch Bestandsschutz/keine Neuaufnahme in diese Kategorie<br />

• Beitragsermäßigung: ab dem 70. Lebensjahr –Auf Antrag<br />

• Kletterkarte für die Benutzung der Kletterwand während der Blockzeiten 50,-- €<br />

Schwarzes Brett<br />

Gültigkeit Mitgliedsausweis<br />

Der Mitgliedsausweis gilt immer bis Ende Februar des darauffolgenden<br />

Jahres, der für 2016 gilt also bis Ende Februar<br />

2017 (steht auch <strong>klein</strong> gedruckt auf dem Ausweis). Deshalb<br />

wird der Jahresausweis immer erst bis spätestens Ende<br />

Februar verschickt.<br />

Änderungen<br />

Änderungen jeglicher Art (Anschrift, Personenstand, neuer<br />

Name bei Verheiratung usw.) sind immer und ausschließlich<br />

an die Sektion zu melden, in keinem Fall an den Hauptverein<br />

in München.<br />

Änderungen der Anschrift bzw. der Kontoverbindung sind<br />

bis Ende Oktober eines jeden Jahres der Sektion zu melden<br />

Später eingehende Änderungsmeldungen können für<br />

die Ausweise aus technischen Gründen nicht mehr berücksichtigt<br />

werden. Kosten, die uns durch den Rücklauf wegen<br />

falscher Bankverbindung entstehen, werden weiter berechnet.<br />

Die Ausweise werden erst versandt, wenn der Beitrag<br />

bezahlt ist.<br />

Bitte richten Sie Ihre Änderungsmeldungen an: Andreas<br />

Hees, Kirchstr. 35, 73033 Göppingen<br />

FAX 07161-969314 oder<br />

ahees@martinbank.de<br />

E-Mail bei Wohnungswechsel<br />

Um bei Umzügen unserer Mitglieder eine bessere<br />

Erreichbarkeit sicherzustellen, benötigt die<br />

Mitgliederverwaltung dringend Ihre E-Mail-Adresse. Falls<br />

eine solche vorhanden ist, bitten<br />

wir um Bekanntgabe per E-Mail an: ahees@martinbank.de<br />

Kündigung<br />

Laut Vereinssatzung ist im Deutschen Alpenverein<br />

Kündigungstermin jeweils der 30. September jeden Jahres,<br />

also drei Monate vor Ablauf des Beitragsjahres.<br />

Bitte diesen Termin unbedingt einhalten. Später eingehende<br />

Kündigungen können erst im darauffolgenden Jahr berücksichtigt<br />

werden.<br />

Versicherungsschutz für Ehren-amtliche in den Vereinen<br />

Eine ausführliche Beschreibung des erweiterten<br />

Unfallversicherungsschutzes liegt in der Geschäftsstelle<br />

aus.<br />

<strong>DAV</strong>-Jahrbuch „Berg 2017“<br />

Das Jahrbuch ist jetzt wieder zum Preis von EURO 18,90 pro<br />

Exemplar in unserer Geschäftsstelle erhältlich.<br />

Göppinger Hütte<br />

Die Göppinger Hütte ist vom Freitag, 16. Juni 2017 bis<br />

Dienstag, 03. Oktober 2017 bewirtschaftet.<br />

Redaktionsschluss<br />

für das nächste <strong>Heft</strong> Nr. 148:<br />

15. März 2017.<br />

Eine frühere Abgabe der Beiträge erleichtert die Arbeit der<br />

Redaktion.<br />

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70 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 71


BÜCHERTISCH<br />

Die hier besprochenen Bücher haben wir in der Regel als Rezensionsexemplare von den Verlagen erhalten. Sie können in<br />

unserer Bücherei (Geschäftsstelle) eingesehen oder ausgeliehen werden.<br />

Mario Casella - Schwarz Weiss Schwarz<br />

Eine abenteuerliche Reise durch das Gebirge und die Geschichte des Kaukasus<br />

Der Journalist und Bergführer Mario Casella durchquerte auf Skiern und in Begleitung des russischen<br />

Alpinisten Alexey Shustrov dieüber 1000 Kilometer lange kaukasische Bergkette von Osten nach Westen.<br />

Dieser Schmelztiegel von Ethnien ist gekennzeichnet durch eine gefährliche politische Instabilität.<br />

Die südliche Grenze der russischen Föderation steht seit den olympischen Winterspielen in Sotschi im<br />

Zentrum der medialen Interessen: die ungelösten Spannungen mit Georgien, die terroristischen Aktionen<br />

rund um die Unabhängigkeit der Kaukasusrepubliken, die Polemiken um die olympischen Bauten<br />

in Sotschi werden weiterhin die Aufmerksamkeit auf diese Region fokussieren. Die Erzählung dieses<br />

Abenteuers wechselt zwischen den Porträts von Personen und überraschenden Situationen, denen der Autor auf seinen<br />

zahlreichen Reisen durch die Region in seiner Eigenschaft als Journalist und Alpinist begegnete. Hinter der grandiosen<br />

Landschaft verbergen sich das Drama der kaukasischen Geschichte und die Spannungen der Gegenwart.<br />

AS Verlag Zürich, 304 Seiten, 29 Abbildungen einfarbig Format: 13,5 x 21,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag,<br />

ISBN 978-3-906055-44-2,Preis: € 26,90<br />

Marco Volken - Aletsch<br />

Der grösste Gletscher der Alpen<br />

Der Aletschgletscher ist der größte Eisstrom der Alpen und zugleich eine der berühmtesten<br />

Landschaften Europas. Wie ein erstarrter Fluss erstreckt er sich vom ewigen Weiß der Viertausender<br />

hinunter gegen die grünen Landschaften des Oberwallis. Schon früh prägte er die ansässige<br />

Bevölkerung, bereitete ihr Freuden und Mühsal, versorgte sie mit überlebenswichtigem Wasser<br />

und bescherte ihr tödliche Unglücke. Später kamen die Alpinisten und Erforscher, die Literaten und Fotografen, die<br />

Kartografen und Glaziologen, die Touristiker und Klimawissenschaftler. Alle waren sie vom trägen Eisstrom und dessen<br />

Ausmaßen so überrascht wie bezaubert. Kaum erstaunlich also, dass der Aletschgletscher mit seiner Umgebung 2001<br />

ins UNESCO-Welterbe aufgenommen wurde – als erste Naturlandschaft des gesamten Alpenraums. Davon erzählt dieses<br />

Buch: vom Gletscher, von seinem Eis, seiner Natur, seiner kulturellen Bedeutung – und von vielen großen und <strong>klein</strong>en<br />

Geschichten. Und zeigt ihn mit unzähligen historischen und aktuellen Bildern – wie man ihn noch nie gesehen hat.<br />

AS Verlag Zürich, 208 Seiten, 160 Abbildungen vierfarbig, Format: 27 x 21 cm, Hardcover,<br />

ISBN 978-3-906055-45-9,Preis: € 26,90<br />

Thomas Neuhold - Bergauf – bergab auf anderen Wegen<br />

85 neue Tages-Rundtouren<br />

Der Abstieg nach der Gipfelrast, dieses Thema hat für passionierte Wanderer und Bergsteiger immer<br />

zwei Seiten: Zwar ist der Weg zurück ins Tal im Normalfall nicht mehr so anstrengend wie der Anstieg,<br />

andererseits ist der Höhepunkt des Tages meist gelaufen. Es geht zurück in die sprichwörtlichen Mühen<br />

der Ebene. „Spannender wird der Abstieg, wenn er auf anderen Wegen verläuft“. Der Autor mehrerer<br />

Tourenführer legt mit 85 neue Tagesrundtouren bereits seinen zweiten Band mit ausgewählten<br />

Rundtouren zwischen Alpenvorland und Hohen Tauern, zwischen Kaisergebirge und Dachstein vor. Die<br />

Schwierigkeiten reichen vom Turnschuhgelände bis zur Hochtour.<br />

Verlag Anton Pustet, 224 Seiten, durchgehend bebildert, Format: 11,5 x 18 cm, französische Broschur<br />

ISBN 978-37025-0794-7, Preis: € 22,00<br />

Jörg Hähnle - Gern zum Schlern<br />

Seiser Alm – Schlern – Rosengarten - Latemar<br />

Mitten im Naturpark Schlern-Rosengarten steht der Schlern, ein eindrucksvoller Bergstock, der zahlreiche<br />

Wandermöglichkeiten bietet. Gern zum Schlern bringt 40 Wandervorschläge von der Langkofelgruppe<br />

über die Seiser Alm und auf den Schlern bis hinüber zum Rosengarten und zum Latemarmassiv.<br />

Spaziergänge von ein bis zwei Stunden werden in dem Buch ebenso vorgestellt wie ausgedehnte Tagestouren.<br />

Dabei handelt es sich meist um Rundwanderungen mit identischen Start- und Zielpunkten,<br />

die auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Auf Klettersteige wurde bewusst verzichtet.<br />

Alle Touren sind exakt geplant und enthalten neben einer präzisen Wegbeschreibung mit realistischen<br />

Gehzeiten detailreiche Kartenausschnitte sowie eine Zusammenfassung aller wichtigen Touren-Informationen, Angaben zu<br />

besonderen Schwierigkeiten und Hinweise auf Einkehrmöglichkeiten. Machen auch Sie sich auf den Weg und erkunden Sie<br />

eines der schönsten Wandergebiete Europas!<br />

Verlag Anton Pustet, 224 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Format: 11,5 x 18 cm, französische Broschur,<br />

ISBN 978-37025-0819-7, Preis: € 22,00<br />

Irmgard Braun - Vermisst<br />

Monika Trautners 1. Fall<br />

Endlich hat sie Zeit fürs Klettern: Als Monika Trautner in Rente geht, widmet sie sich ganz ihrer Leidenschaft.<br />

Da besucht sie ihr Enkel: Liam ist verliebt, aber seine Angebetete ist nach einem Kletterkurs<br />

verschwunden – es gibt kein einziges Lebenszeichen mehr von ihr. Ein Unfall? Selbstmord? Oder hat der<br />

Bergführer Lukas etwas damit zu tun? Bei seiner letzten Tour kam auch schon jemand ums Leben ... Die<br />

Polizei hat die Suche aufgegeben, aber Liam und Monika folgen Susis Spuren in den Tannheimer und<br />

Ammergauer Bergen. Sie buchen sogar bei Lukas einen Kletterkurs für Fortgeschrittene, obwohl Liam<br />

vom Klettern keine Ahnung hat. Monika lehrt ihn die Grundlagen und begleitet ihn in die Berge – und<br />

zeigt dabei Eigenschaften, die man kaum von einer älteren Dame erwartet.<br />

Bergverlag Rother München, 224 Seiten, Format: 13,5 x 20,5 cm, kartoniert,<br />

ISBN 978-3-7633-7077-1, Preis: € 12,90<br />

Baur – Schwendinger - BIKE GUIDE Bayerische Alpen<br />

Zwischen Füssen und Kufstein<br />

40 Touren für jeden Geschmack, von leicht bis knackig - Der Rother Bike Guide Bayerische Alpen<br />

deckt das gesamte Gebiet zwischen Füssen und Kufstein ab. Die Autoren Stephan Baur und<br />

Andreas Schwendinger beschreiben 40 weiß-blaue Bike-Highlights. Der große Teil der Touren<br />

ist fahrtechnisch eher leicht und perfekt für Biker, die nicht unbedingt den ultimativen Abfahrtskick auf anspruchsvollen<br />

Singletrails suchen. Doch auch Trail-Liebhaber kommen auf ihre Kosten: Etliche Touren bieten Abfahrtsvarianten auf technisch<br />

fordernden Pfaden über Stufen, Wurzeln und verblocktes Gelände. Und ein paar richtig anspruchsvolle Runden sind<br />

auch dabei. Zahlreiche eindrucksvolle Bilder machen schon beim ersten Durchblättern Lust auf die Touren. Eine tabellarische<br />

Übersicht mit den wichtigsten Daten erleichtert die Auswahl. Höhenprofile lassen auf einen Blick Steigungen, Gefälle<br />

und Beschaffenheit des Untergrunds erkennen. Für jede Tour liefert eine Kurzinfo alles Wissenswerte zu Fahrzeit, Länge,<br />

Höhenunterschied, Ausgangspunkt, Varianten, Verpflegungs- und Bademöglichkeiten. Präzise Tourenbeschreibungen mit<br />

Kilometerangaben und Kreuzungssymbolen sowie farbige Karten weisen Bikern zuverlässig den Weg. Exakte GPS-Tracks<br />

mit Wegpunkten stehen zum Download bereit. Und die praktische Spiralbindung des Rother Bike Guide ermöglicht das<br />

Umklappen der Seiten und erleichtert die Benutzung unterwegs.<br />

Bergverlag Rother München, 208 Seiten mit 122 Fotos, Format: 19,5 x 12,5 cm, kartoniert mit Spiralbindung,<br />

ISBN 978-3-7633-5023-0, Preis: € 19,90<br />

72 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 73


Nives Meroi - Ich werde dich nicht warten lassen<br />

Der Kangchendzönga, Romano und ich<br />

Diese Geschichte beginnt (schlecht) und endet (gut) auf dem Kangchendzönga, dem<br />

dritthöchsten Gipfel der Welt. Es ist eine epische Geschichte, die nicht nur vom Bergsteigen<br />

erzählt, sondern auch von Partnerschaft, Liebe und von innerem Wachstum.<br />

Wir schreiben das Jahr 2009, Nives Meroi gilt als Favoritin, als erste Frau alle 14 Achttausender zu<br />

besteigen - ein Meilenstein, den die Medien als „Wettlauf“ inszenieren. Wie immer nimmt sie auch den<br />

Kangchendzönga, ihren zwölften Achttausender, gemeinsam mit ihrem Mann Romano Benet in Angriff,<br />

wie immer ohne Höhenträger, ohne künstlichen Sauerstoff. Wenige hundert Höhenmeter unterhalb des Gipfels fühlt sich<br />

Romano nicht gut und beschließt umzukehren. Wie entscheidet sich Nives nun? Erobert sie alleine einen weiteren Gipfel,<br />

der sie dem „Sieg“ näherbringt - so wie es ihr viele andere, auch ihr Mann Romano geraten hätten? Nein, sie zögert keine<br />

Sekunde: Sie steigt aus dem Achttausender-Wettkampf aus, da sie Romano weder allein absteigen noch warten lassen will.<br />

Damit schließt der erste Akt dieser Geschichte. Diesem folgen drei weitere, die von der heimtückischen Krankheit bestimmt<br />

werden, die Romanos Leben bedroht und das Paar vor größere Herausforderungen stellt als alle 14 Achttausender zusammen;<br />

nun gilt es, einander beizustehen, beharrlich und geduldig zu warten, sich zu stärken. Um dann zum glücklichen Ende<br />

zu gelangen: Im dritten Anlauf - der „Wettlauf“ um die 14 Achttausender ist längst entschieden - erreichen Nives Meroi<br />

und Romano Benet 2014 endlich den Gipfel, der sie so lange warten ließ: den Kangchendzönga. Außer Konkurrenz, aber<br />

am Ziel ihrer Träume. Und unendlich dankbar.<br />

Tyrolia Verlag – Innsbruck-Wien, 176 Seiten, 35 farbige Abbildungen, Format: 22,5 x 15 cm, fester Einband mit<br />

Schutzumschlag, ISBN 978-3-7022-3505-5, Preis: € 19,95<br />

Manfred Mergel - Der Charme der Langsamkeit<br />

Mit der Postkutsche durch Oberschwaben<br />

Welch ein Luxus, Zeit zu haben – in einer Zeit, in der niemand mehr Zeit hat! Manfred Mergel macht sich<br />

auf die Reise, nimmt sich eine Auszeit. Fernab von aller Hektik seines Alltags entdeckt er den Charme der<br />

Langsamkeit. Mit der Postillon-Tour ist er unterwegs in Oberschwaben von Isny über Leutkirch und Bad<br />

Wurzach nach Ochsenhausen. Um sich auf die Reise mit der Postkutsche entsprechend einzustimmen,<br />

beschließt er, bereits entschleunigt anzureisen. Anders als üblich, wählt er also nicht das Auto. Er reist mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln an – mit Bahn und Bus. Für die Rückfahrt entscheidet er sich für das Öchsle,<br />

den Dampfzug von Ochsenhausen nach Warthausen. Während der viertägigen Landpartie notiert Mergel<br />

seine Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse. Später will er anhand dieser Bilder und Notizen noch einmal seine Reise<br />

nacherleben. Dabei spürt er, wie nah ihm all diese Erinnerungen auch im Alltag noch sind, wie sie ihn immer wieder berühren.<br />

Durch das erneute Eintauchen in die oberschwäbische Landschaft und Mentalität entstand dieses Buch. Denn tagtäglich<br />

erfährt und erlebt Mergel, wie der Zeitgeist ihn rastlos antreibt. Er möchte unserer Gesellschaft von einer gesunden Alternative<br />

zum beruflichen Dauerstress erzählen – von wirklich sanftem Individualtourismus, von Wellness der besonderen Art.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen, 128 Seiten, 22 Farbabbildungen, Format 12 x 19 cm, kartoniert,<br />

ISBN 978-3-8425-1467-6, Preis: 9,90<br />

Wüstenrot Generalagentur Jochen Kreis<br />

07161-659222 / 0171-3654375<br />

Württembergische Generalagenturen Götz und Zimmermann<br />

07161-963540<br />

74 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 75


Dieter Buck - Wandern ohne Stock und Stein<br />

Barrierefreie Genießertouren im Ländle<br />

Auch wer im Rollstuhl sitzt oder beim Gehen gehandicapt ist, möchte zusammen mit anderen Menschen<br />

die Natur unmittelbar genießen. Dass das möglich ist, zeigt der bekannte Stuttgarter Wanderbuchautor<br />

Dieter Buck mit seinem neuen Buch. Wälder, blühende Streuobstwiesen, Wasserfälle, Bäche, Seen und<br />

Aussichtspunkte – all das wird mit Hilfe dieses Wanderführers für diejenigen, die auf barrierefreie Wege<br />

angewiesen sind, erlebbar. Dieter Buck hat 50 Wanderrouten im Ländle ausgekundschaftet, bei denen<br />

die Wege meist eben und asphaltiert oder zumindest geschottert sind. Dabei wurde darauf geachtet,<br />

dass – abhängig vom Grad der Gehbehinderung – für fast alle etwas dabei ist: von der längeren Strecke für sportliche<br />

Rollstuhlfahrer und Besitzer eines elektrischen Rollstuhls bis zu kürzeren Touren für Rollstuhlfahrer, die geschoben werden<br />

müssen, oder Senioren, die am Stock gehen oder einen Rollator nutzen. Wert wurde bei der Auswahl der Spaziergänge und<br />

Wanderungen auch auf adäquate Einkehrmöglichkeiten gelegt, die entweder ganz stufenlos oder nur mit sehr wenigen<br />

Stufen erreichbar sind. Wo es welche gibt, ist genau beschrieben. Ebenso ist vermerkt, ob und wo auf der Strecke oder in<br />

der Nähe behindertengerechte Toiletten vorhanden sind. Wie immer sind Sehenswürdigkeiten entlang des Weges ausführlich<br />

beschrieben. Übersichtliche Karten erleichtern die Orientierung. Übrigens: Dieser Wanderführer eignet sich auch für<br />

alle, die mit dem Kinderwagen unterwegs sind.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen, 160 Seiten, 135 Farbfotos und Karten, Format 12 x 19 cm, kartoniert<br />

ISBN 978-3-8425-1410-2, Preis: 14,90<br />

Dieter Buck - Radeln auf der östlichen Alb<br />

Auf den beschriebenen Touren zwischen Römerstein und Dischingen, zwischen Ellwangen und<br />

Schelklingen geht es meist nicht allzu steil bergauf und die Wegstrecke hält sich in Grenzen. Trotzdem<br />

gilt natürlich: Die Schwäbische Alb ist ein Mittelgebirge, und ganz ohne Anstiege geht es auch<br />

auf diesen Touren nicht. Die landschaftlich schönen Radtouren sind mit einer Zeitdauer von zwei bis<br />

vier Stunden konzipiert, so dass sie inklusive Anfahrt an einem Tag leicht zu bewältigen sind. Alle<br />

wichtigen Informationen zu Distanzen, Höhenunterschieden und Schwierigkeitsgraden sind übersichtlich<br />

aufgelistet. Detaillierte Karten und Höhenprofile erleichtern die Orientierung. Überall an den<br />

Strecken warten Sehenswürdigkeiten auf den Radfahrer, die im Buch ausführlich beschrieben werden, und natürlich sind<br />

Einkehrmöglichkeiten vermerkt. Besonders bequem sind die Radtouren natürlich mit einem E-Bike zu bewältigen. Die<br />

meisten Tourenstartpunkte können mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Einige Radtouren führen von Bahnhof<br />

zu Bahnhof.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen, 160 Seiten, 128 Farbfotos und Karten, Format 12 x 19 cm, kartoniert,<br />

ISBN 978-3-8425-1453-9, Preis: 14,90<br />

Dieter Buck - Radeln auf der westlichen Alb<br />

Auch im Westteil der Schwäbischen Alb zwischen Spaichingen und Laichingen gibt es viel zu erkunden:<br />

romantische Fachwerk-Städtchen, weite Aussichten, fahrradfreundliche Hochebenen und einzigartige<br />

Naturwunder. 32 Genussradtouren durch die schönsten Gegenden der westlichen Alb schlägt<br />

Dieter Buck in diesem Buch vor. Ausführliche Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten. Touren-Schnell-<br />

Check für Übersicht und Planung. Informative Höhenprofile. Mit Tipps zu Bussen und Bahnen.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen, 160 Seiten, 116 Farbfotos und Karten, Format 12 x 19 cm, kartoniert<br />

ISBN 978-3-8425-1487-4, Preis: 14,90<br />

76 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 77


Dieter Buck - Premiumwandern in Baden-Württemberg<br />

Schwarzwald und Hegau<br />

Nach den Premiumwanderungen auf der Schwäbischen Alb, Oberschwaben und Bodensee nun alle 30<br />

zertifizierten Premiumwanderwege im Schwarzwald und im Hegau. Nicht nur Wandern ist derzeit »in«,<br />

sondern vor allem »Premiumwandern«. Premiumwanderwege sind zertifizierte Touren des Deutschen<br />

Wanderinstituts. Premiumwanderwege müssen nicht nur bestens gepflegt und mit ausreichend Markierungen<br />

versehen sein. Vor allem muss die Tour überwiegend auf Naturwegen verlaufen, landschaftlich<br />

ausgesprochen schön und so abwechslungsreich sein, dass innerhalb kurzer Abstände die Natureindrücke<br />

variieren. Premiumwanderwege sind also genau das, was jeder Wanderer insgeheim sucht. Dieter<br />

Buck hat nicht nur alle Sehenswürdigkeiten ausführlich beschrieben, sondern auch die für Planung und Durchführung wichtigen<br />

Informationen übersichtlich dargestellt, so etwa Höhenunterschiede, Wegbeschaffenheit und Distanzen. Detaillierte<br />

Karten sorgen für den nötigen Überblick, die ansprechenden Fotos für die Vorfreude auf die Wanderungen.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen 160 Seiten, 146 Farbfotos und Karten, Format 19 x 12 cm, kartoniert,<br />

ISBN 978-3-8425-1486-7, Preis: € 14,90<br />

Ulrike Mundorf - Tübinger Totentanz<br />

Beim internationalen orientalischen Tanzfest in Tübingen mit Livemusik und glitzernden Kleidern<br />

stört nur ein <strong>klein</strong>er Farbklecks: das rote Blut des Trommlers Amir, der erschlagen in seiner<br />

Garderobe liegt. Gut, er hat kurz vor seinem Tod absichtlich den Starauftritt seiner Ehefrau Tahani<br />

vermasselt. Aber reicht das für einen Mord? Und ist Amirs ägyptischer Landsmann Farouk wirklich<br />

so cool, wie er tut? Immerhin geht er seit einiger Zeit regelmäßig mit Tahani ins Bett. Oder<br />

hat Amirs Geliebte Maike etwas mit dem Mord zu tun? Aber welches Motiv sollte sie haben?<br />

Nur gut, dass Birgit Wahl, eine der beiden ermittelnden Kommissarinnen, selbst orientalischen Tanz<br />

als Hobby betreibt. Zusammen mit ihrer Kollegin Carolynn Baumann durchforstet sie das Dickicht von<br />

Künstlereitelkeiten, orientalischem Macho- Gehabe und Beziehungsstreitigkeiten, um dem Mörder auf die Spur zu kommen.<br />

Silberburg Verlag, Tübingen, 192 Seiten, Format 19 x 12 cm, kartoniert, ISBN 978-3-8425-1460-7, Preis: € 9,90<br />

Birgit Hummler - Sumpfgift<br />

Auf einem Wanderparkplatz beim Stuttgarter Rotwildpark wird der Europa-Abgeordnete Ewald<br />

Angelhoff tot aufgefunden. Mit einer Schusswunde im Kopf, die Pistole noch in der Hand. Auf<br />

den ersten Blick wirkt alles wie Selbstmord. Doch Gerd Stoevesandt, Leiter der Abteilung für Wirtschaftskriminalität<br />

am LKA, hat seine Zweifel. Denn der EU-Abgeordnete hatte ihn nur wenige Tage<br />

zuvor angerufen und von hochbrisantem Material und unterschlagenen Informationen gesprochen.<br />

Auch Hauptkommissar Andreas Bialas, der den Tod von Angelhoff untersucht, findet immer mehr<br />

Ungereimtheiten. Und es zeigt sich, dass der Tote im EU-Parlament eine äußerst zwiespältige Rolle<br />

in der Umwelt- und Chemikalienpolitik gespielt hat. Ein Geflecht von Beziehungen wird deutlich,<br />

durch das die Industrie massiven Einfluss auf Politik und Gesetzgebungen in Europa nimmt. Und der<br />

Abgeordnete scheint immer tiefer in den Sumpf geraten zu sein …<br />

Silberburg Verlag, Tübingen, 448 Seiten, Format 19 x 12 cm, kartoniert, ISBN 978-3-8425-1457-7, Preis: € 12,90<br />

Ein herzliches Dankeschön an alles Inserenten<br />

Sie haben durch Ihre Anzeige wesentlich zum Erscheinen unserer <strong>DAV</strong>-Mitteilungen beigetragen,<br />

wofür wir Ihnen sehr verbunden sind.<br />

Wir hoffen, dass Sie sich in unserem Mitteilungsheft bestens repräsentiert fühlen<br />

und bei der nächsten Ausgabe wieder mit dabei sind.<br />

78 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong><br />

Ulm · Münsterplatz 18 · Tel. 07 31.9 62 17-0<br />

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Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 79


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