DAV Heft 147 2 klein
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Mitteilungen · <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> · Dezember 2016
Inhalt<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>DAV</strong>-Miteilungen<br />
Mitteilungen · <strong>Heft</strong> 146 · Mai 2016 <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Dezember 2016<br />
Impressum....................................................................... 3<br />
Hütten der Sektion........................................................... 4<br />
Wer ist wer?.................................................................... 6<br />
Festtagswünsche............................................................. 7<br />
Editorial........................................................................... 8<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung........................... 10<br />
Geburtstagsglückwünsche............................................. 12<br />
Abschied....................................................................... 14<br />
Die Sektion intern.......................................................... 16<br />
Göppinger Hütte............................................................ 18<br />
Berichte der Abteilungen............................................... 20<br />
Neue Mitglieder............................................................. 68<br />
Beitragsstruktur............................................................. 70<br />
Schwarzes Brett............................................................. 71<br />
Büchertisch.................................................................... 72<br />
Titelbild<br />
Grawa-Wasserfall im Stubai, Bernd Kuhn<br />
Beilage<br />
Winterprogramm 2016/2017<br />
Nachdruck nur nach Rücksprache mit<br />
der Redaktion gestattet.<br />
Die mit Namen oder Signum des Verfassers versehenen<br />
Beiträge stellen dessen persönliche Meinung dar.<br />
Redaktionsschluss für <strong>Heft</strong> 148:<br />
15. März 2017<br />
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verwenden, sondern den Text automatisch trennen<br />
lassen!<br />
Herausgeber<br />
Sektion Hohenstaufen<br />
des Deutschen Alpenvereins e.V. Göppingen<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender: Dr. Dieter Feil<br />
2. Vorsitzender: Ulrich Drechsel<br />
Schatzmeister: Andreas Hees<br />
Schriftführerin: Conny Steiner<br />
Jugendreferent: Rainer Raab<br />
Beisitzer:<br />
Werner Lutz<br />
Beisitzer:<br />
Bettina Risel<br />
Beisitzer:<br />
Peter Mühlig<br />
Geschäftsstelle<br />
Conny Steiner,<br />
Mittlere Karlstraße 124, 73033 Göppingen<br />
Telefon und Fax: 07161 / 6 93 07<br />
Öffnungszeiten: Mi und Do 17:00 bis 20:00 Uhr<br />
E-Mail: geschaeftsstelle@dav-hohenstaufen.de<br />
Internet-Portale<br />
www.dav-goeppingen.de<br />
www.alpenverein-goeppingen.de<br />
www.dav-hohenstaufende<br />
www.skischule-goeppingen.de<br />
www.sag-goeppingen.de<br />
Bankkonto<br />
Bankhaus gebr. Martin, 73033 Göppingen<br />
Konto Nr. 1687 – BLZ 61030000<br />
IBAN: DE79 6103 0000 0000 0016 87<br />
BIC: MARBDE6G<br />
Redaktion<br />
Ilse Lang, Dürerstr. 5/1, 73098 Rechberghausen<br />
Tel. 07161 / 5 29 05 E-Mail: ilse_lang@t-online.de<br />
Anzeigen<br />
Andreas Hees, Öchslinstr. 22 , 73033 Göppingen<br />
Telefon: 07161 / 67 14 18 , Telefax: 07161 / 96 93 14<br />
Layout/Druck<br />
R2 Werbeagentur www.r-zwei.de / Flyeralarm<br />
Postverlagsort<br />
Göppingen<br />
Auflage<br />
4.000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise<br />
Halbjährlich, jeweils Mai und Dezember<br />
2 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong><br />
Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 3
Hütten der Sektion<br />
Göppinger Hütte<br />
A-6764 Lech/Arlberg, Telefon 0043-5583-3540<br />
oder während der Nichtbewirtschaftung:<br />
HAUS ANNA - Veronika und Stefan Schwaiger<br />
Langen am Arlberg 2, A-6754 Klösterle,<br />
Tel./Fax 0043-5582-615,<br />
info@goeppinger-huette.at oder haus.anna@aon.at<br />
Haldenseehaus<br />
Schmitten 64<br />
A-6672 Nesselwängle/Österreich<br />
Tel. 0043-5675-8135, Telefax 0043-5675-81354,<br />
haldenseehaus@gmx.net<br />
Kreuzberghütte<br />
Anmeldungen bei Gerhard Hofmann<br />
Goethestr. 26, 73084 Salach<br />
Tel. 07162/460760<br />
Mobil: 0171 / 99 17 893<br />
4 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> 146 <strong>DAV</strong> 5
Wer ist wer?<br />
Vorstand Feil, Dr. Dieter, 1. Vorsitzender, 07161/67370<br />
Drechsel, Ulrich, 2. Vorsitzender, 07161/12501<br />
Hees, Dipl.-Kfm. Andreas, Schatzmeister, 07161/67140<br />
Raab, Rainer, Jugendreferent, 07161/6569687<br />
Steiner, Conny, Schriftführerin, 07161/250431<br />
Beisitzer Lutz, Werner, Vorsitzender der SAG, 07161/88863<br />
Mühlig, Peter, Hüttenreferent Göppinger Hütte, 07161/77746<br />
Risel, Bettina, Alpinistikabteilung, 0175 62 45 384<br />
Ehrenvorsitzender Steinmayer, Dipl.-Kfm. Rolf E., 07161/5078162<br />
Beirat Blöchle, Irene, Wandergruppe, 07161/28425<br />
Boenki, Manfred, Leiter Hochtourengruppe, 07161/24511<br />
Bolsinger, Thomas, AFJ, 07163/7288<br />
Buchmann, Heinz, Naturschutzbeauftragter, 07165/1524<br />
Bühler, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang, Alpinistikabteilung, 0711/374621<br />
Christ, Dr. Jürgen, 07161/70207<br />
Eitle, Rolf, Göppinger Hütte, 07161/43240<br />
Endriss, Karl-Heinz, AFJ, 07161/683940<br />
Fischer, Bernhard, Familiengruppe, 07161/821184<br />
Hofmann, Gerhard, Hüttenreferent Kreuzberghütte, 0172/460760<br />
Huber, Micha, Alpinistikabteilung, 07164/14098<br />
Klotz, Ulrich, SAG, 07161/43327<br />
Kühnel, Hermann, Aktive Senioren, 071617686224<br />
Lang, Ilse, Sektionsmitteilungen, 07161/52905<br />
Mauthe, Günter Alpinistikabteilung, 07163/929890<br />
Ottenbacher, Dennis, Leistungsklettergruppe, 0151/62412781<br />
Potz, Markus, Kletteranlage, 07162/941678<br />
Rapp, Hannes, Alpinistikabteilung, 07164/6000<br />
Rühle, Andreas, Vortragswesen, 07161/49257<br />
Schöllhorn, Joachim, SAG, 07165/200555<br />
Sonderbeauftragte Kreis, Jochen, Kassenprüfer, 07161/659222<br />
Moser, Hans, Kassenprüfer, 07161/49425<br />
Ehrenrat Christ, Dr. Jürgen, 07161/70207<br />
Hees, Dipl.-Kfm. Andreas, 07161/67140<br />
Kuhn, Heiner, 07161/52555<br />
Mühlich, Barbara, 07161/7226<br />
Wagner, Prof. Hans-Jochen, 07164/130531<br />
Gesegnete Weihnacht,<br />
ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2017<br />
und erholsame Tage dazwischen<br />
wünsche ich allen Leserinnen und Lesern.<br />
Herzlichem Dank an alle, die<br />
in Form von Beiträgen und Fotos zur Gestaltung der<br />
<strong>DAV</strong>-Mitteilungen beigetragen haben.<br />
Ehrenmitglieder<br />
Bühler, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang<br />
Scholz, Alois<br />
Geschäftsstelle: Steiner, Conny, 07161/69307<br />
Ilse Lang<br />
6 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 7
Editorial<br />
Liebe Mitglieder und Freunde der Sektion,<br />
nachdem sich der erste<br />
Schnee bei uns bereits<br />
gezeigt hat, können wir<br />
davon ausgehen, dass<br />
der kommende Winter<br />
für uns als Skifahrer<br />
seine guten Seiten zeigt<br />
und wir dieses Jahr<br />
mehr Schnee als in den<br />
Vorjahren bereits noch<br />
vor dem Jahreswechsel<br />
zur Verfügung haben.<br />
Damit können auch unsere<br />
Skifahrer ihre Trainingseinheiten<br />
bereits<br />
vor Weihnachten durchführen<br />
und werden in<br />
exzellenter Form dem kommenden Winter begegnen.<br />
Als erstes möchte ich besonders auf den Newsletter hinweisen,<br />
der seit diesem Jahr von unserem 2. Vorsitzenden Uli<br />
Drechsel zum Leben erweckt wurde und der bereits von rd.<br />
600 Mitgliedern in Anspruch genommen wird. Es sind ausgezeichnete<br />
Informationen, die monatlich zur Verfügung<br />
stehen, die alle aktuellen Daten beinhalten und interessante<br />
Informationen aus dem Verein an die Mitglieder weitergeben.<br />
Wer sich noch nicht gemeldet hat, kann Uli Drechsel<br />
seine Email-Adresse mitteilen, damit er auch in den Genuss<br />
dieser äußerst interessanten und aktuellen Informationen des<br />
Vereins kommt.<br />
Nun einige Informationen zu unserer derzeitigen Entwicklung:<br />
Im Laufe dieses Jahres konnten wir nun endgültig den Vertrag<br />
über das Grundstück auf der Göppinger Hütte abschließen<br />
und sind nun Eigentümer von dem Teil des Grundstücks<br />
auf dem die Hütte und der Anbau stehen. Sämtliche Flächen,<br />
die zu unserer Hütte gehören, sind nun im Eigentum unseres<br />
Vereins. Für die Hütte selbst war der Erwerb von neuen<br />
Batterien mit Wechselrichtern besonders wichtig. Dies führt<br />
dazu, dass auch weiterhin unsere Stromversorgung gesichert<br />
und auf dem neuesten Stand ist. Bedauerlicherweise gab<br />
es immer wieder Ausfälle an der neu errichteten Seilbahn.<br />
Wir hoffen nun, die Angelegenheit im Laufe des Winters mit<br />
verschiedenen Gesprächen und dann einigen Regelungen im<br />
neuen Jahr abschließend erledigen zu können, so dass die<br />
neue Seilbahn möglichst reibungslos läuft. Ein herzliches<br />
Dankeschön insbesondere an die aktiven Freunde mit Hüttenreferent<br />
Peter Mühlig unter Assistenz von Rolf Eitle, Burkhard<br />
Schumann und Siegfried Eisele, die sich viele Male dort<br />
oben zu Reparaturarbeiten getroffen haben. Wir können nun<br />
davon ausgehen, dass Stefan und Vroni in der Hütte selbst<br />
ihre Arbeit etwas in Ruhe durchführen können, nachdem<br />
auch die UV-Anlage für die Wasserversorgung neu installiert<br />
wurde.<br />
Erfreulich war die Resonanz der Hütte, die dieses Jahr wieder<br />
eine höhere Anzahl an Übernachtungen brachte, aber<br />
natürlich auch unsere Hüttenwarte Stefan und Vroni zusätzlich<br />
belastet hat. Das erste Mal ist auf der Göppinger Hütte<br />
Nachwuchs angekommen. Vroni und Stefan haben mit<br />
Katharina in der Sommersaison einen neuen Erdenbürger<br />
bekommen. Wir freuen uns besonders darüber und gratulieren<br />
recht herzlich.<br />
Im Haldenseehaus haben wir noch keinen verantwortlichen<br />
Hüttenreferent, den wir gerne begrüßen würden und der gemeinsam<br />
mit Frau Maletschek und ihrem Mann das Haus betreut.<br />
Diese Betreuung ist insoweit besonders gut gelungen.<br />
Unsere Investitionen gingen insbesondere in den Erwerb<br />
der neuen Matratzen. Mit Hilfe von Andreas Hees und Werner<br />
Lutz sowie der Mannschaft der SAG und insbesondere<br />
unserer Geschäftsstellenleiterin Conny Steiner wurden die<br />
notwendigen Maßnahmen durchgeführt. Hier sollten jedoch<br />
in einiger Zeit noch Renovierungsmaßnahmen durchgeführt<br />
werden, die dringend erforderlich sind.<br />
Auf dem Kreuzberg hat der neue Hüttenreferent, Gerhard<br />
Hofmann, sich bereits intensiv eingearbeitet und wir können<br />
davon ausgehen, dass sich auch in Zukunft die Nachfolge<br />
von Hans Baiker sehr positiv entwickeln wird.<br />
Die Kletterwand war unser nächstes größeres Problem, das<br />
wir nun im Laufe dieser Sommersaison in Angriff genommen<br />
haben. Die Renovierungen, die dort anstanden, um die sonst<br />
zu erwartende Erhöhung der Pacht zu verhindern, wurden<br />
von einer enormen Gruppe, insbesondere aus dem Kreis der<br />
jungen Mitglieder, sehr intensiv betrieben. So konnten die<br />
vorgesehenen Maßnahmen, die unter der Leitung von Rainer<br />
Schöller und dem Umbau-Team Manuel Possai, Michael<br />
Wiesner und Markus Potz durchgeführt wurden, nahezu<br />
abgeschlossen werden. Aufgrund der aktiven Mitarbeit von<br />
vielen Mitgliedern waren die finanziellen Auswirkungen für<br />
uns tragbar.<br />
Inzwischen wurde, wie bereits in den letzten Berichten erläutert<br />
und auch in der Mitgliederversammlung dargelegt,<br />
die Suche nach einem Platz für eine Kletterhalle weiter betrieben.<br />
Bedauerlicherweise ist die vorgesehene Fläche durch<br />
die Eigentumsverhältnisse, die in privater Hand liegen, nicht<br />
so einfach. Aufgrund der Konzeption dieser Gesellschaft und<br />
deren Eigentümer, die für die Zukunft dort eine weitere und<br />
größere Aktivität planen und erwarten, ist die Parkplatzsituation<br />
in Frage gestellt. Es wird kaum die Möglichkeit bestehen,<br />
trotz der optimalen Lage eine Kletterhalle dort zu errichten.<br />
Die Stadt Göppingen hat uns jedoch in einem Gespräch signalisiert,<br />
dass sie ein weiteres Grundstück zur Verfügung<br />
stellen könnte, dass auch von der Verkehrslage her in einer<br />
sinnvollen Entfernung zu erreichen wäre. Aufgrund dessen,<br />
dass das Gelände der Stadt Göppingen gehört, besteht dort<br />
die Möglichkeit, eine Abstimmung bzw. eine Gestaltung in<br />
ähnlicher Form zu realisieren. Die Gespräche in nächster<br />
Zukunft, die auch Dank Uli Drechsel ziemlich gut gedeihen,<br />
werden vielleicht eine Möglichkeit ergeben, an einer anderen<br />
Stelle eine Kletterhalle in den nächsten Jahren zu errichten.<br />
Die Mitgliederversammlung findet am 08.02.2017 wie üblich<br />
im Märklinsaal in der Göppinger Stadthalle statt. Die Ehrung<br />
langjähriger Mitglieder wird wie in den Vorjahren bereits<br />
um 19 Uhr sein. Die Tagesordnung wird in diesem <strong>Heft</strong> beigefügt<br />
und ich hoffe, dass sich viele Mitglieder einfinden, da<br />
dort Platz ist für Wünsche, Anregungen und Diskussion über<br />
die interessierenden Fragen im Verein.<br />
Besonders möchte ich mich zum Schluss bei allen ehrenamtlichen<br />
Mitgliedern, die die Sektion in allen Belangen unterstützt<br />
haben, bedanken. Auch den Vorstandsmitgliedern, die sich<br />
enorm auf unseren Hütten und im Kletterbereich eingesetzt<br />
haben, möchte ich auf diesem Wege meinen Dank aussprechen.<br />
Bei unserer Geschäftsstellenleiterin Conny Steiner, die<br />
eine hervorragende Arbeit leistet und sich äußerst aktiv um<br />
alle Belange des Vereins und insbesondere der Mitglieder<br />
kümmert, dürfen wir uns ebenfalls herzlich bedanken Den Mitgliedern<br />
der SAG um Werner Lutz und seinem Vorstand sowie<br />
dem Arbeitsdienst bei den Renovierungen im Haldenseehaus<br />
und insbesondere der „Teamwork-Gruppe“ auf der Göppinger<br />
Hütte unter Peter Mühlig, Rolf Eitle und dem guten Geist Siegfried<br />
Eisele nochmals ein herzliches Dankeschön.<br />
Ich wünsche uns allen, insbesondere den Skifahrern eine<br />
schneereiche Saison, damit wir auch dieses Jahr unbeschwert<br />
den Skisport genießen können.<br />
Ich wünsche allen ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest<br />
und für das Jahr 2017 Gesundheit, Glück und Erfolg für alle<br />
persönlichen und geschäftlichen Dinge.<br />
Ihr Dr. Dieter Feil<br />
1. Vorsitzender<br />
8 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 9
Mitgliederversammlung<br />
Einladung zur Ordentlichen Mitgliederversammlung der Sektion Hohenstaufen Göppingen<br />
am Mittwoch, 08. Februar 2017 um 20:00 Uhr<br />
in der Stadthalle im “Märklinsaal“<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung, Begrüßung<br />
2. Jahresberichte<br />
• 1. Vorsitzender<br />
• Abteilungen<br />
• Aussprache<br />
3. Kassenbericht - Aussprache -<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Entlastung – Vorstand<br />
6. Zukünftige Vorhaben<br />
• Hütten<br />
• Kletterwand<br />
• Kletterhalle<br />
7. Haushaltsplan 2017<br />
8. Anträge und Verschiedenes<br />
Anträge zur Tagesordnung können bis zum 24. Januar 2017 an den 1. Vorsitzenden gerichtet werden.<br />
Der Vorstand<br />
Einladung zur Ehrung unserer langjährigen Mitglieder<br />
Die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder findet um 19:00 Uhr vor der Mitgliederversammlung im „Märklinsaal“ statt.<br />
Die Jubilare erhalten eine persönliche Einladung. Wir würden uns freuen, wenn viele Sektionsmitglieder bei der Überreichung<br />
der Urkunden und Ehrennadeln anwesend sein könnten und wenn die Jubilare anschließend an der Mitgliederversammlung<br />
teilnehmen würden.<br />
Der Vorstand<br />
10 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 11
Glückwünsche<br />
Runde, halbrunde und besondere Geburtstage<br />
Wir gratulieren allen Senioren ab 70, die im zu Ende gehenden Jahr einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern<br />
durften oder schon mehr als 90 Lebensjahre gemeistert haben.<br />
Herzliche Glückwünsche von Vorstandschaft und Redaktion!<br />
90 plus<br />
Abele Helmut<br />
Angelmaier Karl<br />
Aschbacher Richard<br />
Bader Adolf<br />
Beichter Heinz<br />
Bliederhäuser Heinz<br />
Eisenmann Anneliese<br />
Gropper Heinz<br />
Herz Carlos<br />
Keller Elisabeth<br />
Lindner Elisabeth<br />
Metz Helga<br />
Müller Lotte<br />
Müller Helene<br />
Rapp Ernst<br />
Rau Max<br />
Scholz Alois<br />
Schwenk Hans<br />
Seybold Jörg<br />
Steinmayer Rolf<br />
Stradinger Rolf<br />
Bader Rolf<br />
Dittus Manfred<br />
Heckh Eberhard<br />
Männer Rosemarie<br />
Möller Kurt<br />
Rau Annemarie<br />
Stegmaier Gretel<br />
Stickforth Peter<br />
Ventzki Irmelin<br />
Ventzki Dieter<br />
Volech Franz<br />
Wagner Hans<br />
85<br />
Aichroth Heinz<br />
Bergmann Willi<br />
Brischar Werner<br />
Gehrke Heinz-Dieter<br />
Hagedorn Carl<br />
Heinzmann Doris<br />
Hofmann Günter<br />
Martin Susanne<br />
Mattern Heinrich<br />
Moser Herbert<br />
Prutscher Helmut<br />
Reiss Helmut<br />
Roth Kurt C.<br />
Rürup Christel<br />
Scheurer Ferdinand<br />
Steinat Luise<br />
von Buch Karl-Gotth.<br />
80<br />
Angerbauer Karl<br />
Bässler Otto<br />
Bulling Bruno<br />
Dannenmann Heini<br />
Eisele Helmut<br />
Faist Hilde<br />
Führing Dieter<br />
Gehrke Gisela<br />
Goll Max<br />
Haller Rolf<br />
Hilscher Gernot<br />
Hupfer Hans<br />
Kauderer Siegfried<br />
Klein Werner<br />
Köhler Werner<br />
Kortus Brigitte<br />
Luther Joachim<br />
Lutz Rudi<br />
Markert Eberhard<br />
Mattern Hildegard<br />
May Ernst<br />
Müller Hermann<br />
Pilz Herbert<br />
Popp Walter<br />
Raab Gerhard<br />
Reibl Georg<br />
Röder Werner<br />
Rux Horst<br />
Schwarz Günter<br />
Schweizer Helga<br />
Stock Doris<br />
Stocker Gunter<br />
Stölzle Christa<br />
Von Gostkowski Ingo<br />
Wahrenberger Gunther<br />
Weber Maria<br />
Weber Irmgard<br />
Wellhöfer Gerhard<br />
Woitag Lieselotte<br />
Wölfle Renate<br />
Wölfle Rudolf<br />
75<br />
Bidlingmaier Hermann<br />
Brühl Annegret<br />
Brunner Horst<br />
Dörner Karin<br />
Düring Hans<br />
Edelmann Bernhard<br />
Engelfried Marliese<br />
Fritz Uli<br />
Gschwinder Annemarie<br />
Haffa Hannelore<br />
Hagenmayer Inge<br />
Herzer Traude<br />
Hildenbrand Werner<br />
Hill Heidrun<br />
Irsigler Ludwig<br />
Kempl Josef<br />
Klaus Reinhold<br />
Kottmann Günter<br />
Kuckuck Frauke<br />
Kuner Horst<br />
Kunert Hans-Peter<br />
Leonhardt Dieter<br />
Maier Eva Maria<br />
Meyer-Keller Dieter<br />
Mohring Doris<br />
Mühlhäuser Ernst<br />
Müller Karl<br />
Nägele Erika<br />
Paulik Helga<br />
Pfeffer Karl Peter<br />
Popp Ingeborg<br />
Rauschnabel Peter<br />
Renner Walter<br />
Repky Traude<br />
Schindler Walter<br />
Schirmer Peter<br />
Schmid Kurt<br />
Schmidt Gisela<br />
Schwarz Siegfried<br />
Schwarzkopf Erika<br />
Seybold Dietrich<br />
Smilowski-Mayer Renate<br />
Stäbler Ingrid<br />
Stangler Marianne<br />
Stocker Heidrun<br />
Tengler Armin<br />
Wagner Siegfried<br />
Wahrenberger Monika<br />
Weyrauch Ulf<br />
Widmann Robert<br />
Wölz Gerd<br />
Zwicker Ilse<br />
70<br />
Bässler Fred<br />
Beckert Rainer<br />
Bieg Doris<br />
Czapka Robert<br />
Eisele Paul<br />
Eiting Günter<br />
Ertl Werner<br />
Frey Reinhard<br />
Frey Otto<br />
Frick Emil<br />
Friederich Karl<br />
Grözinger Ingrid<br />
Güntner Heinz-Herbert<br />
Haid Wolfgang<br />
Haiser Manfred<br />
Hees Friedrich<br />
Holl Ernst<br />
Jaumann Michael P.<br />
Kienzle Joachim<br />
Klatt Helmut<br />
Klatt Christine<br />
Kuhn Hannelore<br />
Kunze Beate<br />
Kunze Ursula<br />
Leukhardt Peter<br />
Marschner Wolfgang<br />
Matschinger Jochen<br />
Mayer Theodor<br />
Metzger Ulrich<br />
Nagel Karin<br />
Ott Lorenz<br />
Posch Ursula<br />
Riecker Hans-Joachim<br />
Rink Franz<br />
Risel Helmut<br />
Schaile Dieter<br />
Schurr Christina<br />
Schwab Wolfgang<br />
Schwarz Werner<br />
Schwarz Hubert<br />
Stark Erwin<br />
Steck Günter<br />
Sterlike Anneliese<br />
Wanke Joachim<br />
Zwies Ernst<br />
Die Monate haben es eilig, die Jahre haben es<br />
eiliger, die Jahrzehnte haben es am eiligsten.<br />
Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns,<br />
besonders, wenn wir Geduld mit ihnen haben.<br />
Erich Kästner<br />
12 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 13
ABSCHIED<br />
Wir gedenken unserer Mitglieder,<br />
die in der Zeit vom 15.10. 2015 bis 15.10.2016 verstorben sind<br />
Aufrecht Uta<br />
Bauer Hilde<br />
Black Erich<br />
Bliederhäuser Doris<br />
Ebensperger Dr. Heinrich<br />
Euler Alexander<br />
Federle Elfriede<br />
Geber Andreas<br />
Grupp Manfred<br />
Günther Winfried<br />
Hassfurther Manfred<br />
Heckh Dr. Hannelore<br />
Helzle Ernst<br />
Kilian Friedrich<br />
Kozlowski Dieter<br />
Kraicar Edith<br />
Kurz Werner<br />
Mack Kurt<br />
Macke Christian<br />
Männer Ernst<br />
Mauthe Christa<br />
Mentele Hilde<br />
Möller Ilse<br />
Piesch Renate<br />
Pleier Jürgen<br />
Rietzler Helmut<br />
Schlatter Inge<br />
Schmid Gottlob<br />
Seelisch Prof. Dr. Frank<br />
Seidel Wieland<br />
Stahl Gerhard<br />
Stradinger Heinz<br />
Thomas Prof. Dr. Klaus<br />
Zeller Dr. Heinrich<br />
Der Mensch bestehet nur eine <strong>klein</strong>e Zeit, und alle Welt vergehet mit ihrer Herrlichkeit.<br />
Es ist nur einer ewig und an allen Enden, und wir in seinen Händen.<br />
Matthias Claudius<br />
14 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 15
Die Sektion intern<br />
SAG<br />
Sektionsausfahrt auf die Göppinger Hütte 09./10.07.2016<br />
Gut gelaunt trafen sich früh morgens fünf SAG`ler bei bestem<br />
Wetter bei Elke und Uli Klotz in Heiningen, um auf die<br />
Göppinger Hütte vom Buchboden aufzusteigen. Motiviert<br />
und in gewohnt sicherer und schneller Weise chauffierte<br />
Werner Lutz uns - komplettiert durch Manfred Zapf und Joachim<br />
Schöllhorn - in Richtung Bodensee, wo sich das Wetter<br />
leider sichtlich verschlechterte und eintrübte. Im großen<br />
Walsertal angekommen fanden wir starken Landregen vor,<br />
sodass wir unser erstes Proviantfrühstück im SAG-Bus einnahmen,<br />
um uns nach kurzer Diskussion für den Aufstieg<br />
vom unteren Älpele zu entscheiden. Dort begrüßte uns jedoch<br />
derselbe Landregen, sodass wir vor dem Aufstieg bereits<br />
unser 2. Frühstück in Form von Flüssignahrung zu uns<br />
nahmen. In dieser Zeit trafen Dieter Feil mit Inge und Conny<br />
Steiner mit ihrer Saunagruppe in der Gastwirtschaft ein, wo<br />
sehr kurzweilig auf das Regenende gewartet wurde.<br />
Gemeinsam mit insgesamt 20 Personen wurde der Anstieg<br />
bei dann trockenen Verhältnissen angegangen, und so erreichten<br />
wir trotz eines „Fußverletzten“, dem helfend unter<br />
die Arme gegriffen wurde, nach ca. 2,5 Stunden unsere<br />
heiß geliebte Göppinger Hütte. Dort trafen auch Ute und<br />
Uli Drechsel ein, die vom Formarinsee aufgestiegen waren.<br />
Nach einem kurzen Umtrunk und einer herzlichen Begrüßung<br />
durch unseren Hüttenwirt Stefan Schwaiger trennte<br />
sich die Gruppe, um unter der Leitung von Werner und<br />
Schölli einzelnen Mitgliedern der Saunagruppe noch unseren<br />
Hausberg, das Hochlicht, zu zeigen. Dieter und Inge führten<br />
die etwas müderen „Bergsteiger“ zur Märchenwiese.<br />
Zurück an der Göppinger Hütte ging es bei hervorragendem<br />
Dreigänge-Menü von unserm Hüttenwirtsehepaar und so<br />
mancher „Runde“ gesellig zum durch unseren Hüttenreferenten<br />
Peter Mühlig mit der Gitarre begleiteten Hausgesang.<br />
Diszipliniert wurde die Hüttensatzung umgesetzt und<br />
kurz nach 22.00 Uhr die Schlafgemächer bezogen, um am<br />
nächsten Tag top fit für die Tour zum Formarinsee Richtung<br />
Freiburger Hütte zu sein.<br />
Bei bestem Wetter führten unsere fünf SAG`ler frohgelaunt<br />
ihre Planung durch, während die Saunagruppe sich für den<br />
Direktabstieg entschied.<br />
Bei Freimut im Rommentalstüble fand die gelungene Wochenendveranstaltung<br />
am Sonntagabend ihren würdigen<br />
Abschluss.<br />
Joachim Schöllhorn<br />
16 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> 146 <strong>DAV</strong> 17
Göppinger Hütte<br />
Neues von der Göppinger Hütte<br />
Ganz herzlicher Dank geht an all unsere Arbeitsdienstler,<br />
die mit Rolf Eitle und Siegfried Eisele als Organisatoren<br />
zusammen rund 2250 Arbeitsstunden im Laufe des Jahres<br />
erbracht haben.<br />
Peter Mühlig<br />
Hüttenwart<br />
Die Sommersaison 2016 wurde am 3. Oktober beendet, es<br />
liegt nun bereits etwas Schnee und die Hütte geht in den<br />
Winterschlaf. Nur der Winterraum ist für einige unentwegte<br />
Tourengeher zugänglich und bietet Unterschlupf.<br />
Auch diese Saison war wieder sehr erfolgreich: rund 5300<br />
Übernachtungen wurden gezählt, dazu kommen zahlreiche<br />
Tagesgäste, die auf den Gamsboden gestiegen sind und unsere<br />
Göppinger Hütte besucht haben. Das war natürlich für<br />
unser Hüttenwirtsehepaar Veronika und Stefan samt dem<br />
Personal eine große Herausforderung und bedeutete vollen<br />
Einsatz für alle. Wir bedanken uns bei Euch allen ganz herzlich<br />
für Euer großes Engagement!<br />
Und noch ein großes Ereignis hat stattgefunden: der Nachwuchs<br />
ist da! Am 4. August 2016, ist Katharina Schwaiger<br />
geboren, 53 cm groß und<br />
3510 g schwer. Wir gratulieren<br />
ganz herzlich den<br />
glücklichen Eltern Veronika<br />
und Stefan zur Geburt ihrer<br />
Tochter und wünschen Katharina<br />
gutes Gedeihen und<br />
den Eltern alles Gute und<br />
viel Freude an Ihrem <strong>klein</strong>en<br />
Sonnenschein.<br />
Wie es auf einer Hochgebirgshütte zugeht, das hat die <strong>klein</strong>e<br />
Katharina gleich zu Beginn ihres jungen Lebens erfahren<br />
dürfen, war sie doch mit ihrer Mama zum Saisonende wieder<br />
auf der Hütte, durfte Höhenluft atmen und sich an das<br />
Hüttenleben gewöhnen.<br />
Natürlich geht keine Saison vorüber, ohne das vielfältige<br />
Arbeiten angefallen und von unseren freiwilligen Helfern<br />
in mehreren Arbeitseinsätzen ausgeführt worden sind. Begonnen<br />
hat man damit bereits Anfang Juni, noch vor der<br />
Hüttenöffnung am 17. Juni. Nach anstrengendem Schneeräumen,<br />
damit überhaupt die Seilbahn zum Einsatz kommen<br />
konnte, wurden dann u.a. folgende aufwendige Maßnahmen<br />
durchgeführt:<br />
• Neue Fliesen im Flur des Eingangsbereichs<br />
• Erneuerung der UV-Anlage für die Wasserversorgung<br />
• Erneuerung der Batterien für die Solaranlage<br />
• Überprüfung und Abdichten des Daches vom Winterraum<br />
• Vielerlei „Sonstiges“ um Hütte, Winterraum und Seilbahn<br />
EUGEN GÖLZ<br />
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18 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 19
Berichte aus den Abteilungen<br />
VORTRÄGE<br />
Valentin Pardeller zeigt am 26. Januar 2017, 20.00 Uhr im Märklinsaal<br />
Seine Multivisionsshow:<br />
„DOLOMITEN – Faszination des Augenblicks“<br />
Die Dolomiten sind weltweit einzigartig, was ihre Schönheit und ihre landschaftliche Vielfalt anbelangt.<br />
Seit über 30 Jahren ist Valentin Pardeller in den Dolomiten unterwegs, als Kletterer, als<br />
Bergführer, als Fotograf. Dabei scheut er keinen Aufwand um faszinierende Lichtstimmungen zu<br />
allen Tages-und Jahreszeiten einzufangen /…“meine Motivation ist es, magische Augenblicke<br />
in allen Jahreszeiten festzuhalten!“ In der neuen Live-Multivisions-Show „Dolomiten – Faszination<br />
des Augenblicks“ erzählt Pardeller in seiner authentischen, lebendigen Art von besonderen<br />
Lichtstimmungen frühmorgens in den Bergen, von einmaligen Erlebnissen beim Fotografieren<br />
der Steinböcke, von einzigartigen Sonnenuntergängen hoch oben auf den Dolomitengipfeln.<br />
Der neue Vortrag ist, wie man es von Pardeller gewohnt ist, aufwändig gestaltet - im Mittelpunkt<br />
steht aber immer die Qualität der Bilder, egal ob Makros von Blumen, ob Teleaufnahmen<br />
von Tieren oder Aufnahmen von Gipfelpanoramen. Die faszinierenden Bilder fesseln den Zuschauer<br />
und geben ihm das Gefühl, selbst Teil des Erlebten zu sein.<br />
In Kooperation mit dem Weltladen Göppingen zeigen Dr. Jutta Ulmer und Dr. Michael Wolfsteiner am 22. Februar 2017,<br />
um 19.30 Uhr im Märklinsaal ihre Multivisionsshow:<br />
„Anden –Fairer Handel - Trekking – Schamanismus“<br />
Ohne das Flugzeug zu besteigen, nehmen wir die Zuschauer mit auf eine atemberaubende Reise in die eisigen Höhen der<br />
Anden. Gemeinsam besuchen wir Fair-Trade-Produzenten, Schamanen und Sternengucker. Ihre Lebens- und Arbeitswelt,<br />
Sorgen und Freuden durften wir mit unseren Kameras auf mehreren Reisen durch Peru, Bolivien und Chile fotografisch<br />
dokumentieren.<br />
Peru<br />
Mit ausdrucksstarken Bildern entführen wir die Zuschauer zu mystischen Ruinen<br />
im Heiligen Tal der Inka und sind zu Gast bei einer Kleinbauernfamilie, die fair<br />
gehandelten Kaffee mit dem sagenumwobenen Namen Machu Picchu produziert.<br />
Bolivien<br />
In der abgelegenen Apolobamba-Region machen wir eine Vier-Tages-Trekking-Tour<br />
in Höhen über 4000 Meter. Das Ziel ist Lagunillas, wo ein Kallawaya-Arzt ein bewegendes<br />
Opfer-Ritual für unser Wohlergehen zelebriert.<br />
Bestürzend schön sind im Südwesten Boliviens spuckende Geysire, schneebedeckte<br />
Vulkane und der surreal erscheinende Salar de Uyuni. Am Ufer des Salzsees wird<br />
das Wunderkorn Quinoa kultiviert. Der Faire Handel hilft den indigenen Kleinbauern,<br />
ihre Jahrtausende alten Traditionen zu bewahren.<br />
Chile<br />
Die Atacamawüste ist die trockenste Region der Welt. In der glasklaren Luft lassen<br />
wir uns von einem Wüstenbewohner den Sternenhimmel erklären und besuchen<br />
die wissenschaftlichen Observatorien ALMA und La Silla.<br />
Saftig-grüne Weinfelder bestimmen das Bild in Zentralchile. Wir lernen Kleinwinzer<br />
kennen, die ihren Wein im Schatten mächtiger Konzerne über den Fairen Handel<br />
international vermarkten.<br />
Claus und Marlies Hock zeigen am 16. März 2017, 20.00 Uhr im Märklinsaal ihre Multivisionsshow:<br />
„Das Lechtal und seine Berge“<br />
In diesem Vortrag entführt Sie das Ehepaar Claus und Marlies<br />
Hock in den wohl ursprünglichsten Teil der nördlichen<br />
Kalkalpen, die Lechtaler Berge. Diese Gegend spricht vor<br />
allem die Liebhaber großzügiger Überschreitungen und alpiner<br />
Wanderungen an.<br />
So wird z.B. der Lech, der letzte „Wilde“ der Nordalpen,<br />
in mehreren Etappen von seiner Quelle an begleitet. Eine<br />
großzügige Tour ist die Begehung des Lechtaler Höhenwegs,<br />
der in einigen Tagen über den Lechtaler Hauptkamm<br />
von Lech bis zum Hahntennjoch führt.<br />
Besonders die Variante über den Augsburger Höhenweg<br />
fordert den versierten hochalpinen Wanderer.<br />
Daneben haben die Lechtaler Alpen einige markante und<br />
anspruchsvolle Gipfel zu bieten, darunter den einzigen Dreitausender<br />
der nördlichen Kalkalpen, die Parseierspitze. Aber<br />
auch die Holzgauer Wetterspitze und die Freispitze, sowie<br />
einige leichter erreichbare Ziele wie Namloser Wetterspitze,<br />
Dremel- und Kogelseespitze u.a. werden bestiegen.<br />
Beschauliche Wanderungen führen im Herbst auf einfache,<br />
aber aussichtsreiche Berge dieser Region.<br />
Kletterziele gibt es bei der Hanauer- und Steinseehütte, wie<br />
z.B. Parzinn-, Steinsee-, Karlespitze und in der Gegend um<br />
die Muttekopfhütte, von wo auch der sportliche Imster Klettersteig<br />
begangen und vorgestellt wird.<br />
Abgerundet wird der Vortrag von winterlichen Aktivitäten<br />
wie Ski-Langlauf durch das im Winter besonders schöne<br />
Lechtal und einige lohnende Skitouren, ausgehend von den<br />
hochgelegenen Seitentälern mit ihren <strong>klein</strong>en Dörfern wie<br />
Namlos, Boden oder Gramais.<br />
Es ist ein Vortrag von Bergsteigern für Bergsteiger und Wanderer,<br />
mit allen alpinen Spielarten. Dargeboten wird er als<br />
Multivisionsvortrag, live kommentiert.<br />
Felix Buchmann und Stefan Paul zeigen am 5. April 2017, 20.00 Uhr im Märklinsaal ihren Multimediavortrag:<br />
Wandlung ist notwendig wie die<br />
Erneuerung der Blätter im Frühling.<br />
Vincent van Gogh<br />
20 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 21
Wildes Kirgistan – Klettern und Abenteuer in Zentralasien<br />
Ein unbekanntes Land, gigantische Granitpfeiler, menschenleere Täler - Kirgistan bietet alle Zutaten für einen vielversprechenden<br />
Klettersommer.<br />
Nur mit Klemmgeräten und Schlaghaken bewaffnet, ziehen<br />
Felix Buchmann und Stefan Paul im August 2016 los, um<br />
die hohen, kaum erschlossenen Wände des Karavshin-Tals<br />
zu besteigen.<br />
Doch schnell stellen sie fest, dass das „Patagonien Asiens“<br />
nicht die vertrauten, heimischen Alpen sind und schon ihre<br />
erste Expedition unerwartete Abenteuer für sie bereithält.<br />
In ihrem Multimediavortrag berichten sie von unvergesslichen<br />
Erlebnissen fernab der Zivilisation und doch mittendrin<br />
in einer fremden Kultur und laden ein, selbst Neuland zu<br />
betreten und in das geheimnisvolle Kirgistan einzutauchen.<br />
und Dennis Ottenbacher – danke für euren Einsatz! Wenige<br />
Kurse finden Ende des Jahres noch statt – hier gibt es noch<br />
freie Plätze!<br />
Die Umstellung auf zwei Kurstage erwies sich als sinnvoll<br />
und wird daher beibehalten.<br />
Das Bouldern boomt – auch das merkten wir an den<br />
Anmeldezahlen für den Einsteigerkurs Bouldern von<br />
Hannes Rapp, der gut besucht war. Danke für dein tolles<br />
Angebot!<br />
Weniger Interesse fanden in diesem Jahr der Technikkurs<br />
und das Sicherungs-Update, die leider beide keine<br />
Interessenten fanden. Hier wären Max Zender und Bettina<br />
Risel tätig gewesen. Ein zweites Sicherungs-Update steht<br />
mit Maren Risel im Dezember noch aus – vielleicht gibt es<br />
dann mehr Interesse.<br />
Wir Trainerinnen und Trainer des Ausbildungswesens<br />
versuchen immer, neue Ideen zu entwickeln und Kurse<br />
anzubieten, die das Interesse der Sektionsmitgliederinnen<br />
und -mitglieder finden. Da ein Abend Yoga und Bouldern<br />
intern in unseren Reihen sehr positiv angekommen ist,<br />
wird er, wieder von Wolfgang Hohlbauch organisiert, ein<br />
weiteres Mal angeboten und „für alle“ geöffnet. Er findet<br />
am 20.01.2017 in unserer Kletterhalle unter der Leitung der<br />
Yoga-Lehrerin Lea Müller und unserem Wettkampftrainer<br />
Dennis Ottenbacher statt. Nähere Informationen hierzu, wie<br />
auch zu unserem gesamten Kursprogramm, finden Sie in<br />
den Gelben Seiten oder auf unserer Homepage. Vielen Dank<br />
an dieser Stelle an Dennis Ottenbacher für das zuverlässige<br />
Einstellen der Termine. Die Anmeldung findet, wenn nicht<br />
anders angegeben, über die Geschäftsstelle statt – Danke<br />
Conny Steiner.<br />
AUSBILDUNGSWESEN<br />
Neues aus dem Ausbildungswesen<br />
Wieder geht ein Bergsportsommer zu Ende, der uns mit<br />
seiner wechselhaften Witterung leider oftmals einen Strich<br />
durch die Rechnung gemacht hat.<br />
So konnten in diesem Jahr leider die Kurse Klettern von<br />
alpinen Mehrseillängentouren beide wetterbedingt<br />
nicht stattfinden – selbst ein Alternativtermin musste<br />
buchstäblich ins Wasser fallen.<br />
Danke trotzdem an die beiden Trainer Andreas Rühle<br />
und Wolfgang Abt für eure freigehaltene Zeit und eure<br />
Bemühungen.<br />
Auch den Klettersteigkursen, die von Bernd Kuhn und<br />
Günther Feldmaier angeboten wurden, ging es nicht viel<br />
anders, wobei hier ein Alternativtermin im Herbst mit zwei<br />
Teilnehmerinnen stattfinden konnte. Jutta Förstner erzählt<br />
in ihrem Bericht davon.<br />
Mein Dank geht auch hier an die beiden Trainer Bernd und<br />
Günther.<br />
Doch nun zum (aus Sicht des Wetters) Positiven:<br />
Erstmals gab es unser Kursprogramm 2016 geheftet und<br />
gedruckt! Vielen Dank an Maren Risel, die die Angebote<br />
zusammengetragen und das Programm in Druckform<br />
gebracht hat. Es liegt nicht nur in der Geschäftsstelle und<br />
der Kletterhalle, sondern u.a. auch im i-Punkt der Stadt<br />
Göppingen aus.<br />
Mein Dank geht auch an unseren Sponsor Martin<br />
Haffner vom Basislager in Göppingen und auch an die<br />
fleißigen Helfer, die das Programm immer wieder an den<br />
unterschiedlichen Stellen auslegen!<br />
Unsere Kletterbasiskurse (Ziel: Kletterschein Toprope bzw.<br />
Vorstieg) sind wieder gefragt und werden von unseren<br />
Trainern auch zahlreich durchgeführt! Zu nennen sind hier<br />
die Trainer Rüdiger Wagner, Hannes Rapp, Timo Berner<br />
Der Bereich „outdoor“ mit dem Ziel <strong>DAV</strong>-Kletterschein<br />
Outdoor war in diesem Jahr leider gar nicht gefragt. So<br />
fanden sowohl der Kurs auf der Schwäbischen Alb, als<br />
auch der für die Göppinger Hütte geplante Kletterkurs<br />
keine Teilnehmer und mussten leider ausfallen. Hier wären<br />
Wolfgang Hohlbauch, Klaus Zeleny und Hans Wagner aktiv<br />
gewesen – danke auch euch für eure Bereitschaft.<br />
Wieder auf der Wiesbadener Hütte in der Silvretta fand der<br />
Grundkurs Hochtouren statt. Die Organisation lag erneut<br />
in den Händen von Bernd Kuhn. Vielen Dank für deine<br />
gute Arbeit! Das bewährte Team mit Wolfgang Abt, Timo<br />
Berner, Achim Fender, Bernd Kuhn, Christoph Schäuble<br />
und Hans Wagner trug zu einem erfolgreichen Kursverlauf<br />
bei – vielen Dank für eure engagierte Mitarbeit. In diesem<br />
Jahr gelang sogar die Besteigung des Piz Buin, die für die<br />
Teilnehmenden sicherlich ein toller Abschluss des Kurses<br />
war. Die Teilnehmerin Linda Schauppel berichtet aus ihrer<br />
Sicht.<br />
Das Ausbildungswesen wächst weiter, einige Bergsportler<br />
sind gerade in Ausbildung. Trotzdem suchen wir nach wie<br />
vor motivierte Menschen, die Lust haben, in einem Team<br />
neue Ideen umzusetzen und eine Trainerausbildung zu<br />
machen.<br />
Da die Trainerausbildung des Hauptvereins immer weiter<br />
ausdifferenziert wird und für immer mehr Bereiche Spezial-<br />
Trainer geschaffen werden, findet sich bestimmt etwas<br />
Passendes.<br />
Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt auf unter bettina.<br />
risel@gmx.de oder 0175 - 62 45 384!<br />
Bettina Risel<br />
Ausbildungsreferentin<br />
Das Leben ist bezaubernd,<br />
man muss es nur durch die<br />
richtige Brille sehen.<br />
Alexandre Dumas<br />
22 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 23
Grundkurs Hochtouren mit Anschlusstour Piz Buin 3312 m<br />
Termin: 01. - 04.07.2016<br />
Teilnehmende: 15 Personen<br />
Leitung: Bernd Kuhn, Hans-Jochen Wagner,<br />
Wolfgang Abt,Christoph Schäuble, Achim Fender,<br />
Timo Berner<br />
Früh am Morgen des 01.07.2016 machten sich Teilnehmer<br />
sowie Trainer des diesjährigen Grundkurses in Fahrgemeinschaften<br />
auf in Richtung Silvretta. Ziel war der Ochsentaler<br />
Gletscher auf welchem wir den korrekten Umgang mit<br />
Gletscherausrüstung sowie das Hochtourengehen erlernen<br />
wollten. Pünktlich um 09:00 Uhr trafen wir uns am Parkplatz<br />
Bieler Höhe, um gemeinsam den Weg auf die Wiesbadener<br />
Hütte einzuschlagen.<br />
Dort angekommen wurden die Zimmer aufgeteilt und bezogen<br />
und nach einer kurzen Rast ging es sofort auf in Richtung<br />
Gletscher, um die ersten Übungen auf den nahegelegenen<br />
Schneefeldern durchzuführen.<br />
In Gruppen aufgeteilt erlernten wir das sichere Gehen im<br />
steileren Schneegelände, kräftesparende Gangarten und sicheres<br />
Auf- und Absteigen. Auch der Einsatz des Eispickels<br />
wurde erlernt. Anschließend ging es an die ersten Sicherungs-<br />
und Abseilmethoden, und zu guter Letzt stiegen<br />
wir eine etwas steilere Flanke hinauf. Hier simulierten wir<br />
das Wegrutschen am Steilhang und wie man im Ernstfall<br />
mit oder ohne Eispickel am besten zum Stillstand kommt.<br />
Diese Übung brachte natürlich die meisten Lacher hervor.<br />
So schnell verging der erste Tag, und der Abend klang in<br />
geselliger Runde und einiger geknüpfter Knoten auf der<br />
Hütte aus.<br />
Nach der ersten Nacht und einem frühen Frühstück ging es<br />
wieder Richtung Gletscher, dieses Mal direkt zum Einstieg.<br />
Es wurden die Steigeisen angelegt und im Eis sowie Schnee<br />
das sichere Gehen, Springen, Stolpern, Auf- und Absteigen<br />
geübt. Auch der Aufbau des Gletschers sowie das Erkennen<br />
von Spalten wurde uns beigebracht. In Gruppen aufgeteilt<br />
erlernten wir hier den Umgang mit dem Eispickel sowie<br />
verschiedene Sicherungs- und Abseilmethoden mit und<br />
ohne Material. Auch die Eisschraube kam erstmalig zum<br />
Einsatz. Zu guter Letzt wurden noch zwei Routen im Steileis<br />
eingerichtet, die es mithilfe von Steigeisen und Pickel<br />
zu erklettern galt. Nach einem gemeinsamen Abendessen<br />
wurde noch das Thema Bergrettung und Notfallausrüstung<br />
besprochen.<br />
Am nächsten Tag ging es wieder früh aus den Federn. Heute<br />
stand das Gehen in der Seilschaft sowie Spaltenbergung<br />
auf dem Programm – das vorläufige Highlight des Kurses<br />
und zudem von enormer Wichtigkeit im realen Begehen von<br />
Gletschern. Mittels Überklettern einer Eisflanke erreichten<br />
wir die tags zuvor von den Trainern ausgesuchte Gletscherspalte.<br />
Es wurden drei Stationen eingerichtet, jeweils mit<br />
einer Hintersicherung. So wurde wiederum in Gruppen ein<br />
Spaltensturz simuliert sowie eine Bergung durch die Seilschaftskameraden.<br />
Jeder durchlief jede Position und kam in<br />
den Genuss, einmal in der Spalte zu hängen. Bestens versorgt<br />
mit allen wichtigen Tipps und Übungen ging es an<br />
diesem Abend besonders zeitig ins Bett, denn am nächsten<br />
Tag stand der große Gipfelsturm auf den Piz Buin auf dem<br />
Programm.<br />
Der nächste Morgen versprach wiederum perfektes Bergwetter<br />
und so ging es um 05:30 Uhr los in Richtung Gipfel.<br />
Das Gehen in der Seilschaft klappte reibungslos, und so<br />
schnauften wir in Gruppen den Gletscheranstieg hinauf. Auf<br />
dem Gletscherplateau angekommen gingen wir in mäßig<br />
steilem Anstieg direkt auf den großen Piz Buin zu.<br />
An dessen Fuß folgte eine <strong>klein</strong>e Pause und zwei der Trainer<br />
stiegen bereits in die Felsregion ein, um bestimmte Stellen<br />
mit Fixseilen zu sichern. Die Gruppe folgte und sicherte sich<br />
an heiklen Stellen mittels Prusik am Seil. Ohne Zwischenfälle<br />
kamen alle durch die Schlüsselstelle – eine Rinne im ca. 3.<br />
Schwierigkeitsgrad - nach oben. Dort noch mehrere Meter<br />
in Serpentinen zum Gipfelplateau des Piz Buin und alle wurden<br />
mit einer fantastischen Aussicht belohnt!<br />
Nach kurzer Gipfelrast und einigen Erinnerungsfotos ging<br />
es auch schon wieder auf dem gleichen Weg an den Abstieg.<br />
Wir gingen wieder in Seilschaften zurück über den<br />
Gletscher und trafen schließlich alle wieder an der Wiesbadener<br />
Hütte ein. Nach einem gemeinsamen Ausklang<br />
auf der Terrasse machten sich alle an den Abstieg und die<br />
anschließende Heimfahrt.<br />
Es liegen vier großartige, lehrreiche und spannende Tage<br />
hinter uns mit einem tollen Team und super engagierten<br />
Trainern die uns bestens auf die evtl. folgenden Hochtouren<br />
vorbereitet haben! Besonderer Dank gilt auch unserem<br />
Fotoreporter der sich unter den Teilnehmenden befand und<br />
uns mit unvergesslichen tollen Bildern versorgt hat!<br />
Bericht: Linda Schauppel<br />
Bilder: Dominik Obertreis<br />
24 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 25
Bericht zum Klettersteigkurs vom 03.- 04.09.2016<br />
› RUNDUM SERVICE<br />
Teilnehmende:2 Personen<br />
Leitung: Bernd Kuhn<br />
Wegen der Wetterkapriolen im Juni musste der Klettersteigkurs<br />
mit 8 angemeldeten Teilnehmern abgesagt<br />
werden. Zum Ersatztermin am ersten Septemberwochenende<br />
konnten nur noch 2 Personen teilnehmen.<br />
Bei herrlichem Spätsommerwetter nahmen wir zuerst den<br />
Salewa-Klettersteig in Oberjoch in Angriff. Obwohl als Familiensteig<br />
ausgewiesen, verlangte er doch einiges an Kraft<br />
und Kondition von uns ab. Wir brachten zwar Erfahrung im<br />
Bergwandern mit, stellten aber fest, dass ein Klettersteig<br />
völlig andere Herausforderungen von uns abverlangte.<br />
Bernd hatte uns gut eingewiesen, so stürzten wir uns mutig<br />
in das Abenteuer. Unsere Hände am Seil, die Füße auf<br />
Minifelsabsätzen, Tritthaken oder am glatten Fels und über<br />
uns Fels und der weite Himmel, unter uns Fels und die Tiefe.<br />
Doch wir waren nicht allein! Vor und hinter uns waren<br />
viele bergbegeisterte Menschen unterwegs. Deshalb gab es<br />
immer wieder Staus und Wartezeiten, aber wir haben unseren<br />
ersten Klettersteig gut gemeistert und wurden auf dem<br />
Iseler mit einem herrlichen Rundblick und einem verdienten<br />
Vesper belohnt.<br />
Den zweiten Teil des Steigs bezwangen wir in kürzerer Zeit,<br />
die Staus hatten sich inzwischen aufgelöst. Zufrieden und<br />
beglückt traten wir die Fahrt zu unserem Übernachtungsquartier<br />
im Haldenseehaus an. Wir ließen den Tag ausklingen<br />
mit einem Spaziergang um den Haldensee und einem<br />
leckeren Essen im Gasthaus Schuster.<br />
Bei Sonnenschein konnten wir am nächsten Tag bei Füssen<br />
den Tegelberg in Angriff nehmen. Er bietet für jeden<br />
Schwierigkeitsgrad Aufstiegsmöglichkeiten an, so dass für<br />
alle Bedürfnisse gesorgt ist. Mit einer Leiter startete der<br />
Tegelbergklettersteig, und er hielt auch im weiteren einige<br />
Herausforderungen bereit. War es das Vertrauen in das neu<br />
Gelernte und die fachmännische Begleitung? Auf jeden Fall<br />
machte es heute schon richtig Spaß, diesen Steig zu begehen.<br />
Wir konnten in unserem Tempo klettern und keiner<br />
hielt uns auf oder drängte uns.<br />
Da wir frühzeitig auf dem Tegelberghaus ankamen, konnten<br />
wir sogar noch den wunderbaren Ausblick auf das Wettersteingebirge,<br />
die Ötztaler und Lechtaler Bergwelt vom<br />
Brandnerschrofen aus genießen.<br />
Nach der Einkehr wurde das Wetter etwas ungemütlich auf<br />
dem Berg, und wir schwebten mit der Gondel ins Tal zurück.<br />
Dankbar und um eine tolle Bergerfahrung reicher fuhren wir<br />
wieder in die Heimat zurück. Herzlichen Dank an unseren<br />
hervorragenden Bergführer Bernd Kuhn!<br />
Bericht: Jutta Förstner<br />
Bilder: Bernd Kuhn<br />
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26 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 27
AKTIVE SENIOREN<br />
Sommertourentage in den Allgäuer Alpen<br />
Termin: 12.07. bis 17.07.2016<br />
Teilnehmerzahl: 13 Personen<br />
Leitung:<br />
Hans Bäzner und Ulrich Beurer<br />
Das Hotel „Frohsinn“ in Fischen-Langenwang war dieses Jahr<br />
unser Standort für die Sommertourentage. In Fahrgemeinschaften<br />
erreichten wir gegen 11.00 Uhr unser Hotel. Nach<br />
einer <strong>klein</strong>en Kaffeepause beschloss die Gruppe, um 12.15<br />
Uhr zu einer Eingehtour zu starten. Von unserem Hotel über<br />
die Illerbrücke nach Rubi. Nach einer Einkehr weiter auf dem<br />
Illerdamm nach Fischen und zurück nach Langenwang. Doch<br />
der Wettergott meinte es nicht gut mit uns. Nachdem wir<br />
uns im Gasthaus „Rubihorn“ in Rubi gestärkt hatten, setzten<br />
wir unseren Weg auf dem Illerdamm in Richtung Fischen<br />
fort. Leider erwischte uns ein Starkregen, der seinem Namen<br />
alle Ehre machte. Trotz Schirme und wetterfester Kleidung<br />
war die Gruppe nach kurzer Zeit völlig durchnässt. So entschlossen<br />
wir uns, den kürzesten Weg zurück zum Hotel zu<br />
nehmen.<br />
Ab 14.00 Uhr konnten wir erst unsere Zimmer beziehen, so<br />
dass auch unser Gepäck beim Ausladen ziemlich nass wurde.<br />
Der Tag war gelaufen mit Klamotten trocknen, Wellness<br />
genießen oder ausruhen. Das Abendessen und ein Gläschen<br />
Wein ließen wir uns daher um so besser schmecken.<br />
Am Mittwoch fuhren wir mit der Bus-Verbundkarte nach Oberstdorf,<br />
dort stiegen wir um bis zur Bushaltestelle Söllereckbahn.<br />
Auf dem Edmund-Probst-Weg wanderten wir zum Freibergsee<br />
und weiter bis Schwand.<br />
nette Gondelführer gestaltete die Auffahrt sehr unterhaltsam,<br />
sodass wir die schlechte Sicht gar nicht so wahrnahmen. Wieder<br />
im Tal brachte uns der Bus über Oberstdorf zurück nach<br />
Langenwang. Auf dem Weg zum Hotel war es wieder mal<br />
ziemlich nässlich.<br />
Ja, am Donnerstag, da regnete es bereits in der Frühe ohne<br />
Unterlass. Hans Bäzner und Ulrich Beurer entschlossen sich,<br />
erst um 9.50 Uhr zu starten. Der Bus brachte uns wieder über<br />
Oberstdorf, mit Umstieg zum Parkplatz der Fellhornbahn. Mit<br />
Regenkleidung und Schirmen bewaffnet machten wir uns auf<br />
den Weg über Birgsau nach Einödsbach. Unterwegs hätte<br />
man Handschuh vertragen, es war ziemlich frisch, es hatte<br />
bis ca. 1.700 m herunter geschneit. Die Einkehr in Einödsbach<br />
war allen recht willkommen, ein paar wärmten sich mit<br />
einem Schnäpschen auf. Der Rückweg gestaltete sich nicht<br />
mehr ganz so feucht, die Gruppe schöpfte Hoffnung auf besseres<br />
Wetter für den nächsten Tag.<br />
Im „Waldhaus“ machten wir Mittagsrast. Solange wir uns<br />
dort aufhielten, ging mal wieder ein kräftiger Schauer nieder.<br />
Auf dem Weiterweg in die Breitachklamm und für den<br />
Rest des Tages blieb es dann trocken. Nach dem vielen Regen<br />
der letzten Wochen bot die Breitachklamm ein sagenhaftes<br />
Schauspiel. Das Wasser toste und tobte mit einem ohrenbetäubenden<br />
Lärm zu Tal, ein ziemlich nasses Vergnügen, aber<br />
sehr schön. Zurück brachte uns der Bus, diesmal bis Fischen.<br />
Von dort ging es zu Fuß zurück zum Hotel. Ein sehr schöner,<br />
eindrucksvoller Tag ging zu Ende.<br />
Am Samstag starteten wir bei sehr schönem Wetter zu unserer<br />
Tagestour. Wie immer mit dem Bus zur Fellhornbahn-Talstation.<br />
Mit der Seilbahn ging es hinauf zur Mittelstation.<br />
tungen und ihre viele Mühe, damit diese Ausfahrt stattfinden<br />
konnte. Die Wetterverhältnisse bereiteten bei der Planung<br />
vor Ort zusätzliche Schwierigkeiten.<br />
Die Heimreise wurde bei dem schönen Wetter auf den Nachmittag<br />
verlegt. Die Wanderung, die wir am Anreisetag wegen<br />
des Regens abbrechen mussten, nahmen wir nochmals<br />
in Angriff. Auf dem Illerdamm erreichten wir Fischen.<br />
Unterwegs gab es immer wieder Regenschauer. Die Sennerei<br />
in Schwand hatte zwar geschlossen, aber das störte uns<br />
überhaupt nicht, wir packten unser Rucksackvesper aus und<br />
ließen es uns im Freien schmecken. Weiter ging es bis zur Talstation<br />
der Fellhornbahn. Dort beschlossen wir, kurz auf eine<br />
Tasse Kaffee zur Bergstation Fellhorn hinaufzufahren. Der<br />
Am Freitag war erst einmal eine große Gratulation mit einem<br />
schönen Wiesenblumenstrauß angesagt. Hans Bäzner hatte<br />
Geburtstag. Also gab es ein musikalisches Ständchen und<br />
viele gute Wünsche fürs neue Lebensjahr.<br />
Wie es sich für einen solchen Tag gehört, hatte der Wettergott<br />
ein Einsehen und schickte Sonnenschein. Um 10.00 Uhr<br />
war Abmarsch. Wir fuhren mit dem Bus und anschließend mit<br />
der Seilbahn bis zur Gipfelstation der Söllereckbahn. Von dort<br />
wanderten wir mit herrlicher Sicht auf die Bergwelt über Riezlern<br />
bis hinunter zur Gaststätte Waldhaus. Unterwegs spendierte<br />
uns Hans Bäzner zum Geburtstag seinen legendären Schlehenschnaps,<br />
hergestellt von seiner Edeltraud.<br />
Von dort wanderten wir auf dem Blumenlehrpfad hinüber zur<br />
Bierwangalpe und weiter steil hinauf zum Kanzelwandjoch<br />
und zum Fellhorn. Da oben hatte es gerade mal plus 4° und<br />
die Hänge waren durch den Neuschnee leicht überzuckert.<br />
Nach einer Einkehr fuhr die Gruppe wieder hinunter zur Mittelstation.<br />
Da das Wetter keine Wünsche offenließ, umrundeten<br />
wir noch den Schlappoltsee.<br />
Die Seilbahn brachte uns zurück ins Tal und der Bus anschließend<br />
nach Oberstdorf. Zur Abwechslung bestiegen wir diesmal<br />
den Zug, der uns nach Langenwang brachte.<br />
Abends bedankte sich die Gruppe mit jeweils einem <strong>klein</strong>en<br />
Präsent bei Hans Bäzner und Ulrich Beurer für ihre Vorberei-<br />
Dort angekommen, beschlossen wir zur Schöllanger Burg<br />
Kirche hinaufzusteigen. Uns bot sich da oben ein herrlicher<br />
Ausblick hinunter ins Tal. Auch die Kirche wurde besichtigt.<br />
Danach entschieden wir uns spontan, auf der Höhe nach<br />
Rubi zu wandern und uns dort im „Almenhof „noch ein Mittagessen<br />
schmecken zu lassen. Frisch gestärkt wanderten wir<br />
zurück zum Hotel Frohsinn und starteten zur Heimreise.<br />
Im Namen aller Teilnehmenden nochmals ein ganz herzliches<br />
Dankeschön an Hans Bäzner und Ulrich Beurer. Ihr habt Eure<br />
Arbeit sehr gut gemacht. Trotz des teilweise so schlechten<br />
Wetters habt Ihr immer eine Wandervariante gefunden, was<br />
bestimmt nicht immer leicht war. Im Rückblick waren es wieder<br />
wunderschöne Tage im Kreise der Gemeinschaft, mit viel<br />
Lachen und Frohsinn. Nochmals tausend Dank für Eure Geduld,<br />
Euer Verständnis und Eure Einsatzbereitschaft.<br />
Text und Bilder: Renate Weinmann<br />
28 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 29
Wandern und Wein<br />
Termin: 06.-09.10.2016<br />
Teilnehmerzahl: 7 Personen<br />
Leitung:<br />
Erika Dannecker<br />
Mit der Bahn erreichten wir über Stuttgart Bretten. Von dort<br />
ging es weiter mit der S-Bahn nach Oberderdingen-Flehingen.<br />
Anschließend stiegen wir in den Bus, der uns an unser<br />
Ziel Oberderdingen Amtshof brachte. Im „Weingut Lutz“ bezogen<br />
wir unsere von Erika gebuchten Zimmer. Nach einem<br />
Imbiss unternahmen wir anschließend einen historischen<br />
Rundgang durch den Ort. Das Wetter spielte mit, es war<br />
zwar bedeckt, aber trocken.<br />
nicht immer leicht, trotz Karte, die richtigen Wege zu finden.<br />
Die Ausschilderungen ließen sehr zu wünschen übrig. Aber<br />
unserer Laune tat das keinen Abbruch.<br />
Der Tag der Heimreise gestaltete sich gar nicht so einfach.<br />
Wegen eines Volkslaufes war der Ortskern in Oberderdingen<br />
gesperrt. Wir mussten mit unserem Gepäck bis in die<br />
Ortsmitte laufen, um zum Bus zu kommen. Die S-Bahn, die<br />
wir nehmen wollten, fiel aus. Dadurch hatten wir in Bretten<br />
einen langen Aufenthalt. Die Züge waren sehr verdreckt<br />
und die Toiletten geschlossen, halt die DB-Bahn. Trotz aller<br />
widrigen Umstände sind wir wohlbehalten in Göppingen<br />
angekommen.<br />
Von allen Teilnehmern ein ganz herzliches Dankeschön an<br />
Erika Dannecker. Es waren sehr schöne Tage in Oberderdingen,<br />
an die wir uns immer gern erinnern werden.<br />
Text und Bilder:<br />
Renate Weinmann<br />
Das Weingut Lutz befindet sich in der ehemaligen Amtsschreiberei,<br />
gleich daneben das alte Rathaus. Vorbei am<br />
Torwächterhaus gelangten wir zu der Kelter. Beeindruckend<br />
ist der mächtige Glockenturm. Auch der Laurentiuskirche<br />
(die erste Predigtsaal-Kirche Württembergs) statteten wir<br />
einen Besuch ab. Danach erreichten wir die alte Ringmauer<br />
mit dem Schlupfloch, dem sog. Teuchelloch. Weitere Stationen<br />
waren der Marktplatz, der Hexenturm, das Amtsgebäude<br />
und das Aschingerhaus. Den Abend ließen wir in unserer<br />
Herberge mit einem Gläschen Wein gemütlich ausklingen.<br />
Der nächste Morgen versprach wettermäßig gut zu werden.<br />
Wir machten uns auf den Weg zum Weinplateau Oberderdingen.<br />
Dort konnten wir in Stromberg-Heuchelberg<br />
die Weinbautradition näher kennenlernen. Eine Rebsortenkunde<br />
brachte uns die einzelnen Rebsorten näher, die in<br />
diesem Gebiet angebaut werden. Sehr schön ist die Aussichtplattform<br />
„Derdinger Horn“ in 270 m Höhe. Von hier<br />
genossen wir den wunderschönen Panoramablick über den<br />
Kraichgau bis zum Odenwald. Immer noch ansteigend erreichten<br />
wir das „Geologische Fenster“. Hier konnten wir<br />
die Schichtfolge des Mittleren Keupers, der vor ca. 200 Mio.<br />
Jahren entstanden ist, bewundern.<br />
Wir erreichten den Aussichtspunkt Bergwald in 305 m<br />
Höhe. Hier reichte der Blick zum Schwarzwald und zum<br />
Pfälzer Wald. Unser Weg führte oberhalb des Bernhardsweiler<br />
Tals mit seinem See vorbei. Ganz neu angelegt ist<br />
eine Wengerthüter Hütte, die wurde von uns natürlich<br />
begutachtet. Über eine Naturtreppe und weiter über den<br />
Rotenberg erreichten wir Diefenbach mit seinen vielen<br />
Fachwerkhäusern. Dort ließen wir uns im „Ochsen“ das verdiente<br />
Mittagessen schmecken.<br />
Anschließend wanderten wir nach Sternenfels. Von dort<br />
brachte uns ein Bus zurück nach Oberderdingen. Am Abend<br />
gab es nach dem Essen eine „Weinprobe“. Es wurde ein<br />
sehr schöner, lustiger Abend.<br />
Am Samstag nahmen wir uns vor, zur Ravensburg zu wandern.<br />
Ausgangspunkt war Oberderdingen. Wir wanderten<br />
nach Kürnbach. Vorbei am Schloss und an einem Stausee<br />
gelangten wir zu einem Talschluss. Nun ging es durch Weinberge<br />
steil bergauf. Nach der Anstrengung hatten wir uns<br />
eine Pause verdient. Ein Rastplatz mit einer tollen Aussicht<br />
auf dem Ravensburg bot sich an. Doch ein Blick verriet uns,<br />
dass wir auf der anderen Talseite nochmals einen kräftigen<br />
Anstieg zur Burg zu bewältigen hatten. Aber der Aufstieg<br />
lohnte sich. Auch hier hatten wir eine schöne Aussicht auf<br />
Sulzfeld und auf den Naturpark Stromberg-Heuchelberg.<br />
Im Burgrestaurant genehmigten wir uns ein Mittagessen.<br />
Beim anschließenden Abstieg nach Sulzfeld zogen ziemlich<br />
schwarze Wolken auf. Wir hatten Glück, erst kurz vor Erreichen<br />
der Bahnstation fing es an zu regnen. Mit der S-Bahn<br />
und anschließend mit dem Bus ging es zurück nach Oberderdingen.<br />
Nach dem Abendessen bedankten wir uns bei<br />
Erika mit einem <strong>klein</strong>en Präsent für all ihre Mühe und die<br />
von ihr geführten Wanderungen. Es war in dieser Gegend<br />
„Nachwuchs“ erwünscht<br />
Die Aktiven Senioren des <strong>DAV</strong> Sektion Hohenstaufen möchten sich gerne verjüngen und würden sich deshalb über neue<br />
Abteilungs-Mitglieder 60plus aus dem Verein oder neue <strong>DAV</strong>-Vereinsmitglieder freuen. Wir treffen uns jeden ersten Montag<br />
im Monat um 19:30 Uhr im Schulerzimmer der Stadthalle zur Besprechung von geplanten Veranstaltungen.<br />
Unser vielseitiges Jahresprogramm bietet jeden Monat Tagesausflüge, Wanderungen, Radausfahrten und mehrtägige<br />
Bergtouren an, wobei es meist zwei Gruppen gibt, eine für die Unermüdlichen und die andere für die etwas Gemütlicheren.<br />
Jeder kann sich das aussuchen, was er gerne mitmachen möchte. Natürlich gibt es dabei auch immer einen<br />
Einkehrschwung. Fasching feiern können wir auch, und am Jahresende treffen wir uns immer zu einem festlichen Weihnachtsessen.<br />
Wenn Sie an einer fröhlichen Gemeinschaft mit uns interessiert sind, rufen Sie einfach bei unserem Leiter Hermann<br />
Kühnel Tel. 686224 an und besuchen Sie unsere nächste Zusammenkunft im Schulerzimmer, um sich einen Eindruck von<br />
uns zu verschaffen. Wir freuen uns auf Sie!<br />
30 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 31
WANDERGRUPPE<br />
Herzogenau-Häringen-Herzogenau<br />
Esslinger Höhenweg<br />
Termin:<br />
08.05.2016 (Muttertag)<br />
Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />
Leitung:<br />
Hans Bäzner<br />
Termin: 14.08.2016<br />
Teilnehmerzahl: 22 Personen<br />
Leitung:<br />
Erwin Weinmann<br />
Bei einem Traumwetter, wie es sich zum Muttertag gehört,<br />
fanden sich 15 Wanderlustige um 8.20 Uhr am Bahnhof in<br />
Göppingen ein. Der Zug brachte uns nach Esslingen-Zell.<br />
Der Höhenweg begann für uns in einer Höhe von 245 m<br />
und führte durch üppig blühende Wiesen, leicht ansteigend<br />
hinauf bis Oberhof. Immer wieder hatten wir einen<br />
herrlichen Blick hinunter ins Neckartal, auf die Stadtteile<br />
Esslingens, auf die Fildern und auf die Schwäbische Alb.<br />
Nach Überqueren der Landstraße wurde der Höhenweg<br />
steiler und schmäler, wir wanderten durch die ehemaligen<br />
Hofweinberge nach Kimmichsweiler. Auf dem Stöckenbergweg<br />
ging es hinauf zum Jägerhaus. Dort machten wir einen<br />
<strong>klein</strong>en Einkehrschwung, um unseren Durst zu stillen. Eine<br />
Blasmusik spielte zum Frühschoppen auf.<br />
Frisch gestärkt führte der Weg am Wiflingshausener Hang<br />
entlang durch Baumwiesen, auf denen gerade die Apfelbäume<br />
in voller Blüte standen. Weiter, vorbei an zahlreichen<br />
„Gütle“ wanderten wir bis Wäldenbronn. Dort erreichten<br />
wir auch den höchsten Punkt unserer Wanderung<br />
mit 485 m. Nach Durchqueren eines Seitentals des Hohlen<br />
Grabens und der Nonnenklinge mündete der<br />
Weg in den Lindenhaldenweg mit der Katharinenquelle.<br />
Steil, über mehr als 102 Stufen stiegen wir hinein ins hintere<br />
Obertal bis zum Aussichtsturm bei der Katharinenlinde.<br />
Dort hielten wir Einkehr. Durch die Rüdener Heide, mit wunderschönem<br />
Ausblick zum Rottenberg, auf die Weinberge<br />
von Uhlbach und ins Neckartal ging es bergab durch Rüdern<br />
und Sulzgries, über die Sulzgrieser Steige nach Esslingen.<br />
Wir erreichten den historischen Stadtkern. Zum Schluss hatten<br />
wir es ziemlich eilig, um den Zug für die Heimfahrt zu<br />
erwischen. Doch der hatte Verspätung und fiel dann auch<br />
noch aus, so war am Ende Warten auf den nächsten Zug<br />
angesagt.<br />
Es war eine wunderschöne, erlebnisreiche Wanderung, bei<br />
Traumwetter und sehr guter Stimmung. Ganz herzlichen<br />
Dank an Hans Bäzner, der sich wieder alle Mühe gegeben<br />
hatte, alles gut zu organisieren und allen Teilnehmenden<br />
eine landschaftlich reizvolle Wanderung zu bieten.<br />
Text und Bilder: Renate Weinmann<br />
Ganz neu im Programm der Wandergruppe war dieses Jahr<br />
eine Wanderung im August. Die Leitung hatte Erwin Weinmann.<br />
In Fahrgemeinschaften erreichten die 22 Wanderer den<br />
Ausganspunkt „Herzogenau“. Bei herrlichem Wetter und<br />
sehr angenehmen Temperaturen führte die Wanderung zuerst<br />
durch viel Wald mit der Bezeichnung Unterdübel, Laubnetsfirst<br />
und Wolfscherre. Nun öffnete sich der Wald, und es<br />
bot sich allen ein wunderschöner Blick hinunter ins Tal. Auf<br />
dem Weiterweg nach Reutenberg kam die Gruppe an einem<br />
sehr alten, imposanten Eichenwald vorbei.<br />
Ein <strong>klein</strong>es zweites Frühstück in Form von Flachswickeln<br />
oder einem Schnäpschen stärkte die Wanderlaune. Nach<br />
Reutenberg wanderte man bergab bis zur Landstraße<br />
L 1213, diese wurde überquert und danach ging es steil<br />
bergan hinauf zum Egenfirst. Wieder durch viel Wald erreichte<br />
die Gruppe Häringen.<br />
Da das „Rössle“ in Häringen Betriebsferien hatte, nahm<br />
man das mitgebrachte Rucksackvesper vor der Wirtschaft<br />
ein. Frisch gestärkt wanderte man über den Rössle-Rundweg<br />
hinauf zum Schatten spendenden Erlenwald. Es folgten<br />
noch ein paar kräftige Anstiege beim großen Erdschliff.<br />
Dann erreichte man das Deutsche Haus. Es war Zeit, dort<br />
den Durst und Hunger zu stillen. Danach war es nur noch<br />
ein kurzes Stück bis zum Parkplatz Herzogenau.<br />
Vielen Dank an Erwin Weinmann, der die Idee hatte, auch<br />
mal im August eine Wanderung zu unternehmen. Die Tour<br />
war etwas anstrengend, aber der Resonanz nach doch sehr<br />
schön.<br />
Text und Bilder: Renate Weinmann<br />
32 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 33
JUGEND<br />
Kletterausfahrt der Jugend 14-17 Jahre an Pfingsten<br />
Wir trafen uns am Donnerstag den 26.05.2016 um 8:00 Uhr<br />
an der Kletterhalle Göppingen zur Ausfahrt nach Konstein.<br />
Nach einer Fahrt mit vielen Umleitungen kamen wir endlich<br />
im Konsteiner Naturfreundehaus an. Dort bezogen wir das<br />
Elfer-Matratzenlager und legten Abendessenszeit auf 19:00<br />
Uhr und Frühstückszeit auf 8:00Uhr fest.<br />
Zum Einstieg nahmen wir uns zunächst einige leichte Routen<br />
am „Lucky Luke“ vor. Aufgrund des guten Wetters und der<br />
Tatsache, dass Feiertag war, war einiges los, und bald gingen<br />
wirzur „Konsteiner Wand“ um dort zu klettern. Pünktlich fürs<br />
Abendessen kamen wir dann wieder zur Unterkunft. Nach<br />
Abendessen und Essensnachschlag für die Jungs wurde dann<br />
der nächste Tag geplant und sonst noch viel geredet.<br />
Am Freitagmorgen wurde ein Großteil der Gruppe durch „In<br />
zehn Minuten gibt es Frühstück.“wach, und um 8:00 Uhr saßen<br />
alle pünktlich am Frühstückstisch. Dann ging es wieder<br />
zu den Felsen, die in Konstein und Aicha alle in maximal 15<br />
Minuten zu Fuß zu erreichen sind. An der „Hinteren Konsteiner<br />
Wand“ fanden wir leichte Routen, sodass die Mädels<br />
vorsteigen konnten, sowie Bohrhaken in Bodennähe, um das<br />
Fädeln nochmal zu üben. Mittags teilten wir uns dann in zwei<br />
Gruppen, eine Gruppe stieg eine Mehrseillängenroute. Dann<br />
kamen auch unsere Nachzügler und stiegen ebenfalls in die<br />
Mehrseillängenroute ein. Währenddessen genoss ein Teil der<br />
Gruppe Kaffee und Kuchen im Naturfreundehaus.<br />
Anschließend ging es nochmals klettern, ehe sich die ganze<br />
Gruppe zum Abendessen einfand. Dann gab es mathematische<br />
Beschreibungen des Sättigungsgefühls und Diskussionen<br />
über Sicherungsgeräte. Nach einigen Problemen mit<br />
verschlossenen Türen fanden sich dann alle im Bett ein, während<br />
es draußen gewitterte.<br />
Der Samstagmorgen verlief ähnlich wie der Morgen zuvor,<br />
ehe wir dann zu den Felsen im Nachbarort Aicha aufbrachen.<br />
Da es an diesem Tag besonders<br />
heiß war, im Gegensatz zu unserer<br />
Heimat, wo es hagelte, verzogen<br />
wir uns mittags an die Nordfelsen<br />
im Wald, die allerdings durch den<br />
Regen nachts noch nass waren.<br />
Nach dem Abendessen wurden<br />
der letzte Tag und die Rückfahrt<br />
geplant. Auch am Sonntag hieß es<br />
nochmal um 8:00 Uhr aufstehen,<br />
nachdem es in der Nacht durch das<br />
geöffnete Dachfenster geregnet<br />
hatte. Und es regnete immer noch.<br />
Glücklicherweise hörte der Regen<br />
während des Frühstücks auf und<br />
wir suchten für diesen letzten Tag<br />
nach Felsen, die schnell trocknen.<br />
Nach dem Frühstück wurde erst einmal gepackt. Am Fels in<br />
Aicha übten die Mädels nochmals fleißig Vorstieg und Fädeln,<br />
während die Jungs natürlich schwerere Routen kletterten.<br />
Zum Abschluss gab es noch Kaffee und Kuchen in Aicha.<br />
Und dann ging es zur Heimfahrt.<br />
Alles in Allem war das wieder eine super Ausfahrt mit super<br />
Wetter, gutem Essen und einer Menge Spaß. Sprüche wie<br />
„Jetzt ischs Wiesle gmäht.“ oder „Jetzt isch dr Fisch putzt.“<br />
sowie die Annäherung des Sättigungsgefühls an eine Asymptote<br />
sorgten für allgemeine Heiterkeit während der Tage.<br />
Vielen lieben Dank an Gertrud und Wolfgang für die Betreuung<br />
sowie an die ganze Truppe bestehend aus Alina, Gertrud,<br />
David, Simon, Tim, Wolfgang, Yanni und Yannic für eine<br />
tolle Zeit!<br />
Céline Moll<br />
Kletterausfahrt<br />
Auf den Wunsch von Wolfgang hin habe ich einen <strong>klein</strong>en<br />
Bericht zu unserer Kletterausfahrt geschrieben.<br />
Am 5. Mai sind wir bei strahlendem Sonnenschein um 9:00<br />
Uhr Richtung Rosenstein aufgebrochen und hatten ein paar<br />
wunderschöne Stunden am Fels. Nur leider waren wir nicht<br />
die einzigen, die dieses super Wetter zum Klettern genutzt<br />
haben. Dieser tolle Tag endete aber leider schon wieder<br />
um 14:30 Uhr an der Göppinger Kletterhalle. Dabei waren<br />
Wolfgang als Leiter, Jonas K., Jonas T. und Moritz.<br />
Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und freuen sich auf eine<br />
baldige Wiederholung.<br />
Verfasst von: Moritz Neumeister<br />
Wir lieben<br />
besondere<br />
Herausforderungen.<br />
Gaus & Knödler Architekten Partnerschaft mbB<br />
Göppingen | Rotterdam<br />
www.gaus-knoedler.de<br />
34 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 35
LEISTUNGSKLETTERGRUPPE<br />
Boulder Jam<br />
Umbau- und Renovierungsarbeiten in der Kletterhalle<br />
Die Kletterhalle wird von uns und vielen Besuchern seit<br />
Jahren genutzt. Nun war es an der Zeit ein paar Umbaumaßnahmen<br />
in Angriff zu nehmen und auch die Sanitären<br />
Einrichtungen zu<br />
renovieren. Zudem<br />
ist im Mietvertrag<br />
vereinbart worden,<br />
dass die monatliche<br />
Miete nicht<br />
erhöht wird, wenn<br />
die notwendigen<br />
Renovierungsarbeiten<br />
einschließlich<br />
einer neuen Hallenbe-<br />
und -entlüftung bis Ende 2016 von uns durchgeführt<br />
werden. Somit können wir auch erhebliche Mietkosten<br />
einsparen.<br />
Im ersten Halbjahr 2016 wurden zunächst die Räume von<br />
alten Materialien befreit. Bei der Entrümpelungsaktion wurde<br />
der Abfall entsprechend der Abfallwirtschaftssatzung<br />
des Landkreises Göppingen nach Elektroschrott, Metall,<br />
Holz und Sperrmüll sortiert und beim Wertstoffhof und der<br />
ETG in Holzheim angeliefert.<br />
Am zweiten Termin wurde das alte, zu <strong>klein</strong>e Materiallager<br />
aufgelöst und ein neues, größeres eingerichtet sowie die<br />
vorbereitenden Arbeiten für die Installation einer Raumlüftung<br />
für den Umkleideraum und die Toiletten<br />
durchgeführt. Die Raumlüftung selbst wurde<br />
dann vom Fachmann installiert und angeschlossen.<br />
Mann/Frau frägt sich, wie wir es bisher in<br />
dem nach alten Kletterschuhen müffelnden Umkleideraum<br />
ausgehalten haben.<br />
vom Umkleideraum<br />
zur Kletterhalle geschaffen<br />
werden<br />
und die Wände des<br />
Umkleideraumes<br />
und der Toiletten<br />
erhalten einen frischen<br />
Anstrich.<br />
Danach werden<br />
die neuen WC`s<br />
und Waschbecken<br />
vom Flaschner angeschlossen<br />
und<br />
zum Abschluss der<br />
Arbeiten wird der<br />
Elektriker noch<br />
für eine helle und<br />
freundliche Hallenbeleuchtung sorgen.<br />
Allen die an den Umbaumaßnahmen mitgewirkt haben und<br />
noch mitwirken werden sei an dieser Stelle schon mal herzlich<br />
gedankt.<br />
Michael Wiesner<br />
Am 16.4.2016 fand im Climbmax Stuttgart ein Boulderwettkampf<br />
statt, wir waren mit der Wettkampfgruppe dort.<br />
Wir mussten 5 Boulder klettern, dazu hatten wir eine Stunde<br />
Zeit. Die ersten drei Boulder waren noch einigermaßen<br />
leicht, die anderen zwei Boulder waren sehr schwer. Unser<br />
Trainer Dennis trainierte uns sehr gut, sodass wir alle auf<br />
die ersten drei Plätze kamen.<br />
Als Preise bekamen wir ein T-Shirt, eine Tasche und eine<br />
Mütze. Der beste Preis ist, dass wir mit Dennis zum Mac<br />
Donalds gehen. Außerdem gab es viele Aktionen, an denen<br />
wir teilnehmen konnten wie z.B. Biertischklettern, Slacklinen.<br />
Und man konnte Fotos mit DJs machen. Es gab auch<br />
ein riesiges Büffet, an dem man sich Snacks holen konnte.<br />
Wir sammelten sehr viel Erfahrung und es machte uns allen<br />
viel Spaß!<br />
Johannes Schlotz (10 Jahre)<br />
Im Anschluss daran wurde der Boden der Sanitären<br />
Einrichtungen mit einem neuen, leicht zu<br />
reinigenden Kunstharzboden versehen.<br />
An den beiden noch ausstehenden Terminen im<br />
Okt. und Nov. 2016 soll der neue Durchgang<br />
36 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 37
HOCHTOURENGRUPPE<br />
Touren im Tessin<br />
Termin: 04. - 08.05.2016<br />
Teilnehmende: 10 Personen<br />
Leitung: Bernd Kuhn<br />
Wandergruppe eine ideale Sitzmöglichkeit geboten. Nachdem<br />
alle gestärkt waren, kam noch ein kurzer Anstieg und<br />
anschließender Abstieg zur Alpe Cana auf 2079 m.<br />
10 Teilnehmer der Hochtourengruppe trafen sich am Mittwoch,<br />
04. Mai 2016 unter Leitung von Bernd Kuhn am<br />
Camping Melezza in Losone im Centovalli.<br />
Bis zum Sonntag waren vier Bergtouren geplant, die uns auf<br />
den Monte Camino (1138 m) im Centovalli, auf den Monte<br />
Bar (1816 m) im Val Colla über dem Luganer See, zum Lago<br />
di Mognola (2003 m) im Maggiatal und auf den Monte<br />
Gaggio (2267 m) über Bellinzona führten. Bedingt durch<br />
das vorangehende kalte und nasse Wetter waren die Berge<br />
und Wege noch schneebedeckt und ein kalter Wind begleitete<br />
uns auf den Höhen. Die Rückreise am Sonntag verbanden<br />
wir mit einer Besichtigung der Via Mala Schlucht.<br />
1. Tag: Wanderung zum Monte di Comino 1138 m<br />
Früh morgens um 06:00 Uhr war Abfahrt in Göppingen über<br />
den San Bernadino ins Tessin nach Losone, wo die Gruppe<br />
um die Mittagszeit ankam. Auf dem Camping Melezza hatte<br />
Familie Kuhn mit ihrem Wohnmobil und einem Küchenzelt<br />
den Platz reserviert und alle Vorbereitungen getroffen, um<br />
die Teilnehmer zu empfangen. Umgehend wurde mit dem<br />
Aufbau der Zelte und Schlafplätze begonnen. Zur Stärkung<br />
gab es anschließend Kaffee und Kuchen und Informationen<br />
zur ersten Wanderung im Centovalli. Nach kurzer Fahrt erreichten<br />
wir das Dorf Verdasio und brachen bei herrlichem<br />
Sonnenschein zum Monte di Comino auf. Die Bergwiesen<br />
leuchteten bereits im saftigen Grün mit bunten Wiesenblumen.<br />
Der Wanderweg führte über Almen mit schön renovierten<br />
historischen Rusticos, die als Chalets zur Miete<br />
angeboten werden. Die Kirschblüte verwandelte die Hänge<br />
am Aufstieg in ein weißes Blumenmeer.<br />
Der Frühling ließ die Natur mit ganzer Kraft erwachen und<br />
unser Wanderherz höherschlagen, sodass wir nach 1 ¾<br />
Stunden den Gipfel des Monte di Comino erreichten. In der<br />
Pause bot der Blick ins Tal der Melezza und die umliegenden<br />
Berge ein herrliches Panorama. Den Abstieg schafften<br />
wir nach 2 ¼ Stunden zurück zum Parkplatz am Ausgangspunkt.<br />
Mit hungrigen Mägen kehrte die Gruppe zum Campingplatz<br />
zurück. Als Selbstversorger mussten alle Hände<br />
anpacken und das Abendessen zubereiten. Der reichlich<br />
gedeckte Tisch bot gebratenen Leberkäs mit schwäbischem<br />
Kartoffelsalat und buntem Salat. In gemütlicher Runde ließen<br />
wir den langen Tag ermüdet ausklingen.<br />
2. Tag: Bergtour zum Monte Bar 1816 m<br />
Eine sternenklare Nacht bescherte uns einen kalten Morgen.<br />
Um 07:15 Uhr stand der reichhaltig gedeckte Frühstückstisch<br />
im Küchenzelt bereit. Nach Abwasch und Aufräumen<br />
war um 08:15 Uhr der Aufbruch angesagt und wir fuhren<br />
nach Bidogno im Val Colla. Aufziehende Regenwolken ließen<br />
wir hinter uns, so dass diese über dem Lago Maggiore<br />
und dem Luganer See abregneten. Der erste Anstieg hatte<br />
die Hütte Monte Bar zum Ziel.<br />
Bei kaltem Wind begrüßte uns gegen Mittag die Sonne und<br />
öffnete den Blick auf den Luganer See und den Lago Maggiore<br />
mit dem Monte Generoso an der Grenze zu Italien. Auf<br />
den schneefreien Bergwiesen blühten der Blaue Enzian und<br />
im Tal wilde Lilien. Am Gipfel des Monte Bar lagen die letzten<br />
Schneereste, an dessen Rand die Krokusse großflächig<br />
erblühten. Die wärmende Mittagssonne lud uns am Gipfel<br />
zu einer Rast ein, um uns für den Abstieg zu stärken und<br />
um das Bergpanorama mit weitem Rundblick zu genießen.<br />
Der Abstieg führte uns über Motto della Croce zurück zu unserem<br />
Parkplatz. Nach 1000 m Anstieg und einem Abstieg<br />
von 1000 m fuhren wir zurück zum Campingplatz, wo für<br />
die hungrigen Mägen ein Abendessen mit Geschnetzeltem<br />
und Spätzle zubereitet wurde. Eine schön gekühlte Nachspeise<br />
mit Vanille- und Schokopudding rundete unser Menü<br />
ab.<br />
3. Tag: Bergtour zum Lago di Magnola 2003 m<br />
Auch der Freitagmorgen war kalt bei wolkenfreiem Himmel.<br />
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Fusio, ein historisches<br />
Dorf im Talschluss des Maggiatals. Bei herrlichem Sonnenschein,<br />
aber kaltem Wind starteten wir zum anspruchsvollsten<br />
Teil unserer Bergtouren im Tessin. Beim Anstieg über<br />
Vacarisc passierten wir die typischen rustikalen Chalets, die<br />
zur Erholung in dieser abgeschiedenen und ruhigen Welt<br />
einluden. Einige interessante Objekte waren zum Verkauf<br />
ausgeschrieben und könnten als Wanderstützpunkt genutzt<br />
werden. Es folgte nun ein steiler Anstieg, der auf einer Höhe<br />
von 1900 m in eine geschlossene Schneedecke überging.<br />
Vorbei an einem noch teilweise vereisten Wasserfall erreichten<br />
wir den Lago di Magnola auf 2003 m. Der <strong>klein</strong>e<br />
Bergsee hatte noch eine geschlossene Eisdecke und die umgebenden<br />
Bergrücken waren durchgehend schneebedeckt.<br />
Diese Idylle war ein idealer Platz für unsere Mittagspause.<br />
Denn die Frühlingssonne hatte die hervorstehenden Granitblöcke<br />
bereits erwärmt, den Schnee abgetaut und unserer<br />
Das nun vor uns liegende Bergpanorama des Maggiatals<br />
lud zu einer Rast ein. Eine herrliche Aussicht auf den Stausee<br />
Lago del Sambuco, dem Pizzo Castello und dem Pizzo di<br />
Röd belohnte unsere Anstrengungen. Nun waren wir auf der<br />
Sonnenseite des Maggiatals und überquerten beim Abstieg<br />
die Blumenwiesen mit Krokussen, die auch hier den Frühling<br />
einläuteten. Nach der 6-stündigen Wanderung über<br />
800 Höhenmeter, besichtigten wir das Dorf Fusio mit seinen<br />
rustikalen Holz- und Granithäusern. Die Abwanderung<br />
der jungen Bevölkerung führt bereits zu vielen Leerständen<br />
und somit auch zu Problemen beim Erhalt des Dorfes.<br />
Auf der Rückfahrt machten wir kurz Halt in Mogno und<br />
besuchten die moderne katholische Kirche San Giovanni<br />
Battista. Hintergrund des Baus war die vollständige Zerstörung<br />
der alten barocken Dorfkirche von Mogno zusammen<br />
mit zahlreichen Häusern durch eine Lawine im Jahr 1986.<br />
Die renommierten Luganer Architekten Botta wagten mit<br />
dem Wiederaufbau ein auffälliges und zukunftsweisendes<br />
Projekt. Zurück am Campingplatz wurde das Abendessen<br />
vorbereitet. Das hervorragende Küchenteam servierte uns<br />
gebratene Maultaschen mit bunten Salaten, was sich alle<br />
Teilnehmer schmecken ließen.<br />
Samstag 07.05.2016, Bergtour zum Monte Gaggio 2267 m<br />
Für unsere letzte Bergtour wählten wir das Tal des Tecino<br />
bei Bellinzona. Mit der Seilbahn fuhren wir von der Talstation<br />
Monte Carasso bis zum Bergdorf Pientina auf 1000 m.<br />
Während der Fahrt konnte man die Tibetische Brücke Carasc<br />
beim Bergdorf Curzutt auf einer historischen Wanderroute<br />
erkennen. Von Pientina ging es auf Waldwegen vorbei am<br />
Klettersteig Sasso Torrasco. Gegen Mittag erreichten wir<br />
die Selbstversorgerhütte Albagno, deren Terrasse uns in<br />
der Mittagssonne zur Rast einlud. Ausgeruht und gestärkt,<br />
wagten wir den Angriff auf den Gipfel des Gaggio. Ein Anstieg<br />
auf Bergpfaden über Schneereste führte uns nach 200<br />
Höhenmetern auf den stürmischen Gipfel.<br />
38 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 39
Sonntag 08.05.2016, Heimfahrt und Via Mala Schlucht.<br />
Am Sonntag früh durften wir ausschlafen, das Frühstück<br />
war auf 08:00 Uhr terminiert. Nach dem Frühstück wurden<br />
die Zelte abgeschlagen und in den Autos und im Wohnmobil<br />
verstaut. Unsere mobile Küche wurde nach dem Abwasch<br />
wieder eingeräumt und sicher in den Küchenschränken des<br />
Wohnmobils verstaut. Gegen 11:00 Uhr war alles gepackt<br />
und die Heimreise erfolgte wiederum über die San Bernardino<br />
Strecke. Den Halt an der Via Mala Schlucht nutzten<br />
wir zur Besichtigung des Naturschauspiels. Nach der Verabschiedung<br />
trat die Gruppe die Heimreise individuell an.<br />
Fünf erlebnisreiche Tage gingen zu Ende, verbunden mit<br />
Wetterglück und einem harmonischen Teamgeist. Besondere<br />
Anerkennung und ein großes Dankeschön ging an Petra<br />
und Bernhard Kuhn, die die Touren auswählten und nach<br />
ausführlicher Planung uns sicher durch die Tessiner Berglandschaft<br />
führten.<br />
Sektion Hohenstaufen<br />
Göppingen<br />
im Deutschen Alpenverein<br />
Internet-Portale:<br />
www.dav-goeppingen.de<br />
www.alpenverein-goeppingen.de<br />
www.dav-hohenstaufen.de<br />
www.skischule-goeppingen.de<br />
www.sag-goeppingen.de<br />
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto am Gipfelkreuz<br />
zwang uns der eisige Wind zum baldigen Abstieg. Wir<br />
wählten die gleiche Tour auf dem Rückweg, um pünktlich<br />
an der Bergstation Mornera die Talfahrt zu erreichen. Nach<br />
1200 m Auf- und Abstieg und der Talfahrt mit 1100 m wurden<br />
insgesamt 2300 Höhenmeter überwunden.<br />
Zurück am Camping Melezza war nun das Küchenteam wieder<br />
gefordert, die hungrigen Münder zu stopfen. Mit Penne<br />
Carbonara gelang ein genussreicher Abschluss unserer<br />
abendlichen Menüfolgen.<br />
Noch bis spät in die Nacht saßen wir im Küchenzelt bei Bier<br />
und Wein und nahmen bereits Ausblick auf die geplanten<br />
diesjährigen Bergtouren der Hochtourengruppe.<br />
40 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong><br />
Bericht: Alfons Huber<br />
Bilder: Alfons Huber, Bernd Kuhn<br />
Touren<br />
Kurse<br />
Veranstaltungen<br />
Winter 2016/2017
Die Gruppenleiter – Ihre Ansprechpartner<br />
V Vorträge<br />
Andreas Rühle<br />
07161/4 92 57<br />
AndreasRuehle@gmx.de<br />
GY Gymnastik<br />
Ingrid Laukemper-Bader 07161/1 40 64<br />
AW Ausbildungswesen einschl. Bereich Klettern<br />
Bettina Risel<br />
0175/62 45 384 Bettina.risel@gmx.de<br />
KA Kletteranlage<br />
Markus Potz<br />
markus.potz@online.de<br />
AS Aktive Senioren<br />
Hermann Kühnel 07161/68 62 24<br />
WG Wandergruppe<br />
Irene Blöchle 07161/2 84 25<br />
AA<br />
jgJU<br />
Alpinistik-Abteilung<br />
Günter Mauthe<br />
Junge Jugend (8 - 14 Jahre)<br />
Dienstag A-Woche Jochen Lindauer, Felix Bläsi<br />
Mittwoch A-Woche Günther Schlotz, Jonas Köngeter, David Haag<br />
Mittwoch B-Woche Uli Class, Alina Ochs<br />
0049/7163/92 98 90<br />
info@peak-experience.de<br />
jochenlindauer@web.de<br />
guenther.schlotz@web.de<br />
ulrich.class@web.de<br />
Sektionsveranstaltungen<br />
jd. Di<br />
20:00 Uhr<br />
jd. Donnerstag<br />
18:00 Uhr<br />
jd. Donnerstag<br />
Gymnastik und Volleyball<br />
Leitung: Ingrid Laukemper-Bader Tel.14064<br />
Gymnastik für Frauen<br />
Leitung: Heidrun Stocker T. 41352<br />
Gymnastik 50 plus und Volleyball<br />
19:00 Uhr<br />
Leitung: Manfred Zapf T. 53738<br />
16.06. – 03.10.2017 Göppinger Hütte bewirtschaftet<br />
Vorträge<br />
26.01.2017<br />
20 Uhr<br />
Valentin Pardeller<br />
Freihofturnhalle<br />
W. Heisenberg-Turnhalle<br />
Parkhaus-Sporthalle<br />
Leica-Diavortrag<br />
„DOLOMITEN – Faszination des Augenblicks“<br />
Märklinsaal Stadthalle<br />
JU<br />
Juma<br />
LKG<br />
Fam<br />
Gr<br />
Jugend 15 – 18 Jahre<br />
Dienstag B-Woche Wolfgang Hohlbauch, Thomas Frey<br />
Junge Erwachsene – Jungmannschaft (19 – 25 Jahre)<br />
Donnerstag: Markus Potz<br />
Leistungsklettergruppe<br />
Freitag: Dennis Ottenbacher<br />
Familiengruppe<br />
Jeden 1. Donnerstag<br />
Christine Riedmüller<br />
Bernhard Fischer<br />
annette.wolfgang@arcor.de<br />
trainingsklettergruppe@online.de<br />
mail@dennisottenbacher.de<br />
chr.riedmueller@web.de<br />
befi-@web.de<br />
22.02.2017<br />
19.30 Uhr<br />
16.03.2017<br />
20.00 Uhr<br />
Dr. Jutta Ulmer<br />
Dr. Michael Wolfsteiner<br />
Claus Hock<br />
Marlies Hock<br />
Multivisionsshow<br />
Die Anden – Peru-Bolivien-Chile – Fairer Handel – Trekking<br />
– Schamanismus“<br />
In Kooperation mit dem Weltladen Göppingen<br />
Märklinsaal - Stadthalle<br />
Multivisionsshow<br />
„Das Lechtal und seine Berge“<br />
Märklinsaal - Stadthalle<br />
SKG<br />
AFJ<br />
MB<br />
Studenten-Klettergruppe der Hochschule Esslingen am Standort<br />
Göppingen<br />
Markus Ledermann<br />
Fliehende Jugend i.d. Alpinistik-Abt.<br />
Thomas Bolsinger<br />
Karl-Heinz Endriss<br />
Mountainbike-Touren<br />
Michael Hikel, FÜL Mountainbike<br />
07161/67 91 216<br />
markus.ledermann@hs-esslingen.de<br />
07163/7288<br />
07161/683940<br />
07163/7275 Mobil: 0159/03069896<br />
michael.hikel@web.de<br />
05.04.2017<br />
20.00 Uhr<br />
Felix Buchmann,<br />
Stefan Paul<br />
Multimediavortrag<br />
Wildes Kirgistan - Klettern und Abenteuer in<br />
Zentralasien<br />
Märklinsaal - Stadthalle<br />
Bitte beachten Sie auch die Ankündigungen in der NWZ und in unserer Homepage: www.dav.hohentaufen.de<br />
HTG<br />
Hochtourengruppe<br />
Manfred Boenki, Hochtourenführer<br />
07161/2 45 11 manfred.boenki@web.de<br />
KG<br />
SAG<br />
SG<br />
Klettergruppe i.d. Alpinistik-Abt.<br />
Ulrich Breining<br />
Wolfgang Abt, Fachübungsleiter Klettern<br />
Schneeschuh-Abteilung Göppingen (SAG)<br />
Werner Lutz<br />
Skischule Göppingen im DSV i.d. SAG<br />
Sebastian Knödler<br />
Robin Schöllhorn<br />
Jan Wahl<br />
07161-41727, ulrich.breining@nexgo.de<br />
07161-953030, abt@abt-elektrotechnik.de<br />
07161/8 88 63 oder<br />
0171/3 63 75 08<br />
0172/6 33 55 36, sebastian.knoedler@sag-goeppingen.de<br />
0176/78 55 82 12 schoellhorn.robin@gmx.de<br />
0176/21 31 28 79 jan.wahl@sag-goeppingen.de<br />
Merkmal großer Menschen ist, dass sie<br />
an andere weit geringere Anforderungen<br />
stellen als an sich selbst.<br />
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Ausbildungswesen<br />
Termin Beschreibung Anmeldung<br />
26. + 27.01.17 Basiskurs Klettern Indoor im Toprope<br />
18.00-22.00 Uhr<br />
inkl. <strong>DAV</strong>-Kletterschein<br />
Leitung:<br />
Rüdiger Wagner Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern an künstlichen<br />
Anlagen<br />
24.04. + 8.5.17<br />
18.00-22.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Timo Berner<br />
weitere Termine<br />
siehe Homepage<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Partnersicherung, Grundlagen der Klettertechnik<br />
Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Dauer: 2 Termine à 4 Stunden<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Derzeit kein<br />
Termin geplant,<br />
evtl. siehe<br />
Homepage<br />
Klettertechnik- und Taktikkurs<br />
Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />
Kursziel: Verbesserung des eigenen Kletterkönnens<br />
Inhalte: verschiedene Klettertechniken und Taktik, Sturztraining<br />
Voraussetzungen: Kletterschein Toprope, bzw. Klettererfahrung im<br />
V. Grad<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Dauer: 4 Std.<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 50,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
20.2. + 6.3.17<br />
18.00-22.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Bettina Risel<br />
weitere Termine<br />
siehe Homepage<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 60,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 90,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />
Basiskurs Klettern Indoor im Vorstieg<br />
inkl. <strong>DAV</strong>-Kletterschein<br />
Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern im Vorstieg an<br />
künstlichen Anlagen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Partnersicherung und Klettern im Vorstieg, Sturztraining, erweiterte<br />
Grundlagen der Klettertechnik<br />
Voraussetzungen: Klettererfahrung im Toprope im V. UIAA Grad, ggf.<br />
Teilnahme am Basiskurs Toprope<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Kurs B1:<br />
08.04.17<br />
09.00-13.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Hannes Rapp<br />
Einsteigerkurs Bouldern<br />
Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />
Kursziel: Kennenlernen der Sportart Bouldern<br />
Inhalte: Begrifflichkeit, Verhalten beim Bouldern, Bouldertechniken,<br />
Boulder definieren<br />
Voraussetzungen: Allgemeine Sportlichkeit<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 50,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
17.03.17<br />
18.00-22.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Maren Risel<br />
weitere Termine<br />
siehe Homepage<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Dauer: 2 Termine à 4 Stunden<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 60,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 90,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />
Sicherungs-Update für den <strong>DAV</strong>-Kletterschein Vorstieg<br />
Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />
Kursziel: Richtiges Verhalten beim Sichern und Stürzen sowie Sichern<br />
mit halbautomatischen Sicherungsgeräten<br />
Inhalte: Falltest und Sicherungstraining, bodennah sichern und<br />
klettern, Bedienung von Halbautomaten<br />
Voraussetzungen: <strong>DAV</strong>-Kletterschein Vorstieg<br />
Teilnehmerzahl: 2 - 6 Personen<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Kurs O1:<br />
12. - 14.05.17<br />
Beginn: Freitag-<br />
-nachmittag<br />
Leitung:<br />
Wolfgang<br />
Hohlbauch, Klaus<br />
Zeleny<br />
Kletterkurse in den Mittelgebirgen<br />
incl. <strong>DAV</strong>-Kletterschein Outdoor<br />
Orte: Felsen der Schwäbischen Alb<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern im Toprope und<br />
Vorstieg an heimischen Mittelgebirgsfelsen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Partnersicherung und Klettern im Toprope und Vorstieg, Abseilen,<br />
Grundlagen der Klettertechnik, Verhalten am Fels<br />
Voraussetzungen: Kletterschein Vorstieg und Sicherungs-Update<br />
sowie Kletterkönnen im V. Grad (UIAA)<br />
Teilnehmerzahl: 4 - 10 Personen<br />
Dauer: 2,5 Tage<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 75,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 100,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Info + Anmeldung:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel. 07161/69307 oder unter<br />
geschaeftsstelle@dav-<br />
-hohenstaufen.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung 14 Tage vor<br />
Kursbeginn unter Angabe des<br />
Kurses auf das Vereinskonto zu<br />
bezahlen.<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 50,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!
Kurs MSL1:<br />
15. - 16.07.17<br />
Ersatztermin:<br />
22.- 23.07.2017<br />
Leitung:<br />
Andreas Rühle,<br />
Wolfe Abt<br />
Kurs MSL2:<br />
15. - 17.09.17<br />
Ersatztermin:<br />
22.- 24.09.2017<br />
Leitung:<br />
Andreas Rühle,<br />
Wolfe Abt<br />
Kurs KS:<br />
24. - 25.06.17<br />
Leitung:<br />
Bernd Kuhn,<br />
Günther<br />
Feldmaier<br />
Klettern von alpinen Mehrseillängentouren – Tannheimer Tal<br />
Ort: Gimpelhaus / Tannheimer Tal<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern in alpinem<br />
Gelände über mehrere Seillängen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Standplatzbau, Partnersicherung und<br />
Klettern im Nachstieg und ggf. Vorstieg, Abseilen<br />
Voraussetzungen: Kletterschein Outdoor.<br />
Teilnehmerzahl: Max. 4 Personen<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 80,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 100,-- für sonstige <strong>DAV</strong>-Mitglieder<br />
zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />
Klettern von alpinen Mehrseillängentouren – Wolfebnerspitze<br />
Ort: Hermann von Barth-Hütte / Lechtal<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Klettern in alpinem<br />
Gelände über mehrere Seillängen<br />
Inhalte: Materialkunde, Knotenkunde (Einbinden, Sicherungsknoten),<br />
Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Standplatzbau, Partnersicherung und<br />
Klettern im Nachstieg und ggf. Vorstieg, Abseilen<br />
Voraussetzungen: Kletterschein Outdoor.<br />
Teilnehmerzahl: Max. 4 Personen<br />
Dauer: 2,5 Tage<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 100,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 130,-- für sonstige <strong>DAV</strong>-Mitglieder<br />
zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />
Sicheres Begehen von Klettersteigen<br />
Ort: Haldenseehaus / Tannheimer Tal<br />
Kursziel: Grundlagen für das selbstständige Begehen von leichten<br />
bis mittelschweren Klettersteigen.<br />
Inhalte: Ausrüstung, Einbinden des Klettersteigsets, Sicherheit,<br />
Begehen von Klettersteigen.<br />
Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit,Schwindelfreiheit<br />
Teilnehmerzahl: 4 - 8 Personen<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 60,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 80,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />
Vorbesprechung:<br />
Mittwoch, 05.07.17<br />
19.00 Uhr<br />
Themen:<br />
-Ausrüstung<br />
-Anreise<br />
Ort:<br />
<strong>DAV</strong> Geschäftsstelle<br />
Mittlere Karlstraße 124<br />
Göppingen<br />
Anmeldeschluss:<br />
07.07.17<br />
Information:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel 07161/69307 oder unter<br />
andreasruehle@gmx.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung bis 07.07.17<br />
unter Angabe des Kurses auf<br />
das Vereinskonto zu bezahlen.<br />
Vorbesprechung:<br />
Donnerstag, 07.09.17<br />
19.00 Uhr<br />
Themen:<br />
-Ausrüstung<br />
-Anreise<br />
Ort:<br />
<strong>DAV</strong>-Geschäftsstelle<br />
Mittlere Karlstr. 124<br />
Göppingen<br />
Anmeldeschluss:<br />
09.09.17<br />
Information:<br />
Geschäftsstelle,<br />
Tel 07161/69307 oder unter<br />
andreasruehle@gmx.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung bis zum 09.09.17<br />
unter Angabe des Kurses auf<br />
das Vereinskonto zu bezahlen.<br />
Info + Anmeldung:<br />
Mittwoch, 31.05.17<br />
20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>DAV</strong> Geschäftsstelle<br />
Mittlere Karlstraße 124<br />
Göppingen<br />
Anmeldeschluss: 04.06.17<br />
Weitere Information bei<br />
Bernd Kuhn<br />
Tel. 0151 27 07 58 40<br />
E-Mail: bkkuhn@web.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung bis 04.06.17 auf<br />
das Vereinskonto zu bezahlen.<br />
07. - 09.07.17<br />
10.07.17<br />
20.01.17<br />
19 - 22.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Lea Müller,<br />
Dennis<br />
Ottenbacher<br />
Grundkurs Hochtouren<br />
Kursziel: Durchführung leichter Gletschertouren.<br />
Ort: Ochsentaler Gletscher – Silvretta<br />
Inhalt:<br />
• Sicherheit im Firn<br />
• Sicheres Gehen im Eis<br />
• Spaltenbergungstechniken<br />
Dauer: 3 Tage<br />
Anschlusstour optional<br />
(nur für Kursteilnehmer, beschränkte Teilnehmerzahl)<br />
Inhalt: Alternative Tourenziele:<br />
Silvrettahorn, Piz Buin, Dreiländerspitze<br />
Voraussetzungen: allgemeine Sportlichkeit,Schwindelfreiheit<br />
Teilnehmerzahl: 8 - 14 Personen<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 90,00 für Sektionsmitglieder<br />
€ 120,00 mit Anschlusstour<br />
€ 120,00 für Nichtsektionsmitglieder<br />
€ 160,00 mit Anschlusstour<br />
zzgl. Fahrt- und Übernachtungskosten<br />
Bouldern und Yoga<br />
Ort: Dynamic Fitness Göppingen<br />
Inhalt: Nach einer Yoga-Einheit wird gebouldert, was die Muskeln<br />
hergeben.<br />
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 5,-- für Sektionsmitglieder<br />
€ 10,-- für Nichtsektionsmitglieder<br />
Der Eintritt in die Kletterhalle ist in der Kursgebühr nicht enthalten!<br />
Schlagfertigkeit ist, was<br />
einem nach der Rede auf dem<br />
Heimweg einfällt.<br />
Mark Twain<br />
Infoabend + Anmeldung:<br />
Donnerstag, 01.06.17<br />
20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>DAV</strong> Geschäftsstelle<br />
Mittlere Karlstraße 124<br />
Göppingen<br />
Anmeldeschluss:<br />
07.06.17<br />
Theorieabend:<br />
Mittwoch, 28.06.17<br />
19.00 – 21.30 Uhr<br />
Themen:<br />
- Tourenplanung<br />
- Orientierung im Gelände<br />
- Alpine Gefahren<br />
- Wetterkunde<br />
Nähere Information bei<br />
Bernd Kuhn<br />
Tel. 0151 27 07 58 40<br />
E-Mail: bkkuhn@web.de<br />
Der Kostenbeitrag ist per<br />
Überweisung bis 07.06.17 auf<br />
das Vereinskonto zu bezahlen.<br />
Info + Anmeldung:<br />
Wolfgang Hohlbauch<br />
Tel. 07161 35 20 50<br />
annette.wolfgang@arcor.de
Kletteranlage - Blockzeiten für Gruppen<br />
Kletteranlage im Dynamic Fitness, Göppingen, Hohenstaufenstraße 16, Tel. 07161/5 04 54 08<br />
Öffnungszeiten allgemein:<br />
Montag und Mittwoch:<br />
Dienstag und Donnerstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
Sonntag:<br />
08:00 - 23:00 Uhr<br />
07:00 - 22:00 Uhr<br />
08:00 - 22:00 Uhr<br />
12:00 - 20:00 Uhr<br />
09:00 - 14:00 Uhr<br />
50 % Ermäßigung für Sektionsmitglieder<br />
Blockzeiten für Gruppen<br />
Jeden Montag<br />
17:30 – 19:30 Uhr<br />
SKG Anfänger<br />
Jeden Montag<br />
19:30 – 22:00 Uhr<br />
Jede A-Woche Dienstag<br />
18:00 Uhr bis 19:30<br />
Jede B-Woche Dienstag<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Jeden Dienstag<br />
19:30 bis 22:00 Uhr<br />
Jede A-Woche Mittwoch<br />
14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Jeden Mittwoch<br />
18:00 bis 19:30 Uhr<br />
Jeden Mittwoch<br />
19:30 bis 22:00 Uhr<br />
Jeden Donnerstag<br />
18:00 bis 19:30 Uhr<br />
Jeden Freitag<br />
18:00 – 19:30 Uhr<br />
Jd. 1.Do im Monat<br />
16:30 bis 18:00 Uhr<br />
Jd. 4. Do im Monat<br />
19:30 bis 21:00 Uhr<br />
Jd. 1.+2.+3.+5.Do im<br />
Monat 19:30 bis 22:00 Uhr<br />
Jeden 1. Freitag im Monat<br />
Ab 17:30 bis 19:30 Uhr<br />
alle Sektions-Mitglieder<br />
Junge Jugend (8 – 14 Jahre)<br />
Jugend (15 - 18 Jahre)<br />
Alpinsportgruppe Fliehende Jugend<br />
Kooperation Schule-Verein<br />
Junge Jugend (8 – 14 Jahre)<br />
Offenes Klettern Jugend/ SKG Vorstiegs-Leute<br />
Junge Erwachsene – Jungmannschaft<br />
(19 – 25 Jahre)<br />
Leistungsklettergruppe<br />
Familiengruppe<br />
Klettergruppe<br />
alle Sektionsmitglieder<br />
Jugend<br />
Siehe Kalender auf der nächste Seite<br />
Siehe Kalender auf der nächsten Seite<br />
Siehe Kalender auf der nächsten Seite<br />
Klettergurt und Karabiner können gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.<br />
Für die Benutzung der Kletterwand während der Blockzeiten ist eine Kletterkarte zu 50,00 € pro Jahr erforderlich.
Aktive Senioren<br />
Jeden 1. Montag<br />
im Monat<br />
19. Januar<br />
(wetterabhängig)<br />
19:30 Uhr, gemeinsames Treffen und Besprechung der<br />
geplanten Veranstaltungen<br />
Winterwanderung<br />
06. Februar Faschingsfez<br />
(Faschingsteam)<br />
20.-23.Februar Winterausflug in den Schwarzwald<br />
(Hans Bäzner, Hermann Kühnel)<br />
16. März Tagesausflug<br />
(Erwin und Renate Weinmann)<br />
20. April Tagesausflug<br />
(Helmut Welz)<br />
25. Mai Fahrt nach Sigmaringen<br />
(Hermann Kühnel)<br />
14. Juni Tagesradausfahrt<br />
(Hans Bäzner)<br />
11.-16. Juli Sommertourentage<br />
(Hans Bäzner, Ulrich Beurer)<br />
17. August 13. Sternwanderung mit und ohne Fahrrad<br />
nach Fellbach<br />
14. September Tagesausflug mit Besichtigung<br />
(Helmut Welz)<br />
05.- 08. Oktober Wandern und Wein<br />
(Erika Dannecker)<br />
09. November Tageswanderung<br />
(Josef Walser)<br />
15. Dezember Gemütlicher Jahresabschluss<br />
(Weihnachts-Team)<br />
Alle Touren sind „Gemeinschaftstouren“.<br />
Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der NWZ.<br />
Wenn ich mein Leben noch<br />
einmal leben könnte, würde<br />
ich die gleichen Fehler machen.<br />
Aber ein bisschen früher,<br />
damit ich mehr davon habe.<br />
Marlene Dietrich<br />
Stadthalle Göppingen<br />
Schulerzimmer<br />
Schulerzimmer<br />
Hotel Pfeifle Huzenbach<br />
Schlossbesichtigung und<br />
Stadtführung<br />
Stadtbesichtigung und Treffen mit<br />
Frau Zull<br />
FAG-Göppingen<br />
Wandergruppe<br />
08. Januar 2017 Neidlingen – Erkenberg – Weilheimer Hütte (Einkehr) – Bläsiberg - Neidlingen<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden<br />
Wanderführung: Paul Geiger<br />
12. Februar 2017 Auf und um den Stuifen<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Wanderführung: Irene Blöchle<br />
12. März 2017 Heuneburg - Großmichele<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Hans Bäzner<br />
09. April 2017 Steinheim am Albuch – Kraterwanderung – Geologischer Pfad - Heidelehrpfad<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Ingrid Hübner-Oker<br />
14. Mai 2017 Siebenlinden bei Neuffen – Bauerloch – Burrenhof – Erkenbrechtsweiler - Siebenlinden<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden<br />
Wanderführung: Paul Geiger<br />
11. Juni 2017 Geislingen - Längental - Kuchalb - Meierhalde- Hohenstein - Tegelberg - Geislingen<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Ilse Lang<br />
09. Juli 2017 Seenwanderung rund um Alfdorf<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Wanderführung: Irene Blöchle<br />
13. August 2017 Zell – Marbachtal – Reinhold-Meier-Turm – Marbachtal - Zell<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Renate und Erwin Weinmann<br />
10. September 2017 Rund um Blaubeuren<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Ingrid Hübner-Oker<br />
08. Oktober 2017 Schopfloch – Reußenstein – Steinernes Haus – Donstetten – Altvaterbaude<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Wanderführung: Hans Bäzner<br />
12. November 2017 Weilheimer Hütte<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 Stunden<br />
Wanderführung: Renate und Erwin Weinmann<br />
10. Dezember 2017 Nachmittagswanderung vom Oberholz zum Wannenhof<br />
Wanderzeit: ca. 2 Stunden<br />
Wanderführung: Irene Blöchle<br />
Alle Wanderungen sind „Gemeinschaftstouren“. Sie finden bei jedem Wetter<br />
statt und werden vorher nochmals in der NWZ bekannt gegeben.<br />
Gäste sind uns stets willkommen.“
Junge Jugend (8-14 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
jede A-Woche<br />
Dienstag<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Jeden Mittwoch<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Fitnesspark Dynamic Fitness<br />
Fitnesspark Dynamic Fitness<br />
AFJ –Alpinsportgruppe Fliehende Jugend<br />
jeden Di 19.30 Uhr Treffen an der Kletterwand Dynamic Fitness<br />
jeden Di 21.30 Uhr Treffen und Planen der Aktivitäten Kühler Grund<br />
27.12.16 – 01.01.17 Ski- und Eistouren Haldenseehaus<br />
20.01. – 22.01.17 Schulung Haldenseehaus<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />
10.03. – 12.03.17 Familienwochenende Haldenseehaus<br />
Ostern 2017 Klettern und Skitouren – nach Absprache In den Alpen und Südeuropa<br />
Pfingsten 2017 Klettern, Mountainbiken – nach Absprache In den Alpen und Südeuropa<br />
Jugend (15-18 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
jede B-Woche<br />
Dienstag<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Fitnesspark Dynamic Fitness<br />
Winter / Frühjahr Kletterausfahrt Ulm / Korb / Stuttgart<br />
Pfingstausfahrt Kletterausfahrt Frankenjura, Ötztal oder Allgäu<br />
Frühjahr Kletterausfahrten Schwäbische Alb<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />
Alle Ausfahrten sind „Gemeinschafstouren“<br />
Die „Fliehende Jugend“ im Internet: www.alpinsportgruppe.de<br />
Junge Erwachsene (Juma 18-25 Jahre) i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
Jeden Donnerstag<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Fitnesspark Dynamic Fitness<br />
Nach Absprache Klettern auf der Schwäbischen Alb Schwäbische Alb<br />
Nach Abspreche<br />
Wochenendausfahrt ins Haldenseehaus zum<br />
Tannheimer Tal<br />
alpinen Klettern<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />
Leistungsklettergruppe i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
Jd. Fr.<br />
18:00-19:30 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Fitnesspark Dynamic Fitness<br />
Überdachung Wintergarten Türen / Fenster Geländer<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />
Familiengruppe i.d. Alpinistik-Abteilung<br />
Sonne, Licht und Freiraum zum Leben: Aus Stahl, Aluminium und Glas bauen<br />
wir Elemente, die aus einem Haus ein Zuhause zum rundum wohlfühlen machen:<br />
Überdachungen, Wintergärten, Markisen, Fenster, Türen, Geländer und vieles mehr.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Jd. 1. Do.<br />
16:30-18:00 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand und Besprechung der<br />
nächsten Unternehmungen<br />
Fitnesspark Dynamic Fitness<br />
Landauer GmbH, Carl-Benz-Straße 32,<br />
73037 Göppingen, Telefon 0 71 61 / 96 59 58 - 0<br />
Besuch der Gruppenzeiten nur nach Anmeldung bei den jeweiligen Jugendleitern! In den Schulferien kein Training.<br />
Termine werden bei den Gruppenabenden besprochen und per E-Mail-Verteiler bekannt gegeben.<br />
www.landauer-metall.de
Hochtourengruppe 2017<br />
Nr. 27.03.-<br />
25.10.2017<br />
23.04.2017<br />
21.05.2017<br />
1 24.05.-<br />
28.05.2017<br />
2 02.06.-<br />
05.06.2017<br />
3 15.06.-<br />
18.06.2017<br />
4 17.06.-<br />
19.06.2017<br />
5 01.07.-<br />
06.07.2017<br />
Wanderparkplatz<br />
Holzhausen-Wangen<br />
kurz vor Straßendreieck Holzhausen und Wangen nach<br />
Oberberken<br />
Alb<br />
Wittlingen-Seeburg-Trailfinger Schlucht<br />
Bopfingen-Ipf-Schloss Baldern<br />
Tessin / Lago Maggiore<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Alpe di Naccio 1395 m<br />
Capanna d‘ Efra 2039 m<br />
Passo Quadrella 2137 m<br />
Pilone 2191 m<br />
Bregenzer Wald<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Hoher Freschen 2004 m<br />
Hochblanken 2068 m<br />
Üntschen Spitze 2135 m<br />
Sünser Spitze 2062 m<br />
Karwendel/Wetterstein<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Demeljoch 1924<br />
Gamsjoch 2452 m<br />
Gr. Arnspitze 2196 m<br />
Ötztal<br />
Karleskogel 3.107m<br />
Innere Schwarze Schneid 3369 m<br />
Linker Fernerkogel 3278 m<br />
Rechter Fernerkogel 3300 m<br />
Wildspitze 3772 m<br />
Wallis<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Monte Moro Pass 2853 m<br />
Jegihorn 3206 m<br />
Allalinhorn 4027 m<br />
Ulrichshorn 3925 m<br />
Weissmies 4023 m<br />
Lauftreff und<br />
Konditionstraining<br />
Montag u. Mittwoch<br />
um 18 Uhr<br />
Wanderung<br />
Sonntag um 9 Uhr<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Treffpunkt:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Gletschertouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Gletschertouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Streckenlänge ca. 10 km<br />
Tempo ca. 7 - 9 km/Std.<br />
Gehzeit ca. 5-6 Std., je nach<br />
Witterung<br />
Bernd Kuhn Tel.<br />
0151/27075840<br />
Do.-Sa. vor der Tour<br />
Nach Vereinbarung<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1400Hm 1400Hm<br />
Bernd Kuhn Tel.<br />
0151/27075840<br />
01.05.2017<br />
max. 7 Personen<br />
Camping Melezza in Losone<br />
Womo od. Zelt<br />
€ 50<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1200Hm 1200Hm<br />
Manfred Boenki<br />
Tel./Fax 07161/24511<br />
01.05.2017<br />
max. 10 Personen<br />
Pension<br />
€ 30<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1300Hm 1300Hm<br />
Manfred Boenki<br />
Tel./Fax 07161/24511<br />
17.05.2017<br />
max. 10 Personen<br />
Pension<br />
€ 30<br />
(II) Ausrüstung: Nr. 4<br />
Eiskurs erforderlich<br />
1300Hm 1600Hm<br />
Christoph Schäuble<br />
Tel.: 0170/9325683<br />
20.05.2017<br />
max. 5 Personen<br />
Rettenbachjoch<br />
Braunschweiger Hütte<br />
€ 60<br />
(II) Ausrüstung:<br />
Nr. 4<br />
Eiskurs erforderlich<br />
1300Hm 1700Hm<br />
Manfred Boenki+Bernd Kuhn<br />
Tel./Fax 07161/24511<br />
29.05.2017<br />
max. 6 Personen<br />
Saas Grund<br />
Pension/Hütten<br />
€ 120<br />
6 14.07.-<br />
16.07.2017<br />
7 04.08.-<br />
07.08.2017<br />
8 20.08.-<br />
21.08.2016<br />
9 24.08.-<br />
28.08.2017<br />
10 02.09.-<br />
05.09.2017<br />
11 13.09.-<br />
17.09.2017<br />
November<br />
2017<br />
Rofan/Achensee<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Ebner Joch 1957 m<br />
Rofanspitze 2259 m<br />
Hochiss 2299 m<br />
Zillertaler/Berliner Höhenweg Teil 3<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Edelhütte zur Greizer Hütte<br />
Karwendel<br />
Von Krün 852 m über den Lakaiensteig<br />
zum Soiernhaus 1616 m.<br />
Aufstieg zur Schöttelkarspitze 2050 m<br />
Feldernkreuz 2080 m<br />
Touren im Ortlergebiet<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Eisseespitze 3230 m<br />
Veneziaspitze 3386 m<br />
Zufallspitze/Cevedale 3757/3769 m<br />
Köllkuppe 3326 m<br />
Gurgler Runde<br />
Obergurgl 1910 m<br />
Zwickauer Ht. 2980 m<br />
Hinterer Seelenkogel 3540 m<br />
Langentalereckhütte 2430 m<br />
Schalfkogel 3540 m<br />
Ramolhaus 3006 m<br />
Nördl. Ramolkogel 3428 m<br />
Obergurgl 1910 m<br />
Oberengadin<br />
Tourenmöglichkeiten:<br />
Chamanna Segantini 2731 m<br />
Fuorcla Surlej 2755 m<br />
Piz Languard 3262 m<br />
Piz Ot 3246 m<br />
Treffen der Hochtourengruppe auf dem Bosslerhaus<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergtouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Gletschertouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Gletschertouren<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Bergwanderungen<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Tourenleiter:<br />
Anmeldung bis:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Ort:<br />
Unterkunft:<br />
KDB:<br />
Samstag ab 15 uhr<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1300Hm 1300Hm<br />
Manfred Boenki<br />
Tel./Fax 07161/24511<br />
28.06.2017<br />
max.10 Personen<br />
Pension<br />
€ 20<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1400Hm 1400Hm<br />
Manfred Boenki<br />
Tel./Fax 07161/24511<br />
09.07.2017<br />
max.8 Personen<br />
Mayrhofen<br />
Hütten<br />
€ 60<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
800 Hm1200Hm<br />
Michael Hikel Tel. 07163/7275<br />
23.07.2016<br />
max. 8 Personen<br />
Krün<br />
Soiernhaus<br />
€ 20<br />
Ausrüstung: Nr. 4<br />
Eiskurs erforderlich<br />
1500Hm 1500Hm<br />
Manfred Boenki+Bernd Kuhn<br />
Tel./Fax 07161/24511<br />
30.07.2017<br />
6-8 Personen<br />
Hütten<br />
€ 100<br />
Bitte zur Reservierung der Unterkünfte um rechtzeitige Anmeldung beim jeweiligen Tourenleiter.<br />
(II) Ausrüstung: Nr. 4<br />
Eiskurs erforderlich<br />
1300Hm 1600Hm<br />
Bernd Kuhn Tel.<br />
0151/27075840<br />
24.07.2017<br />
max. 5 Personen<br />
Ötztal Hütten<br />
€ 80<br />
Ausrüstung: Nr. 2<br />
1300Hm 1300Hm<br />
Bernd Kuhn Tel.<br />
0151/27075840<br />
01.09.2017<br />
max.7 Personen<br />
Camping Morteratsch<br />
Womo od. Zelt<br />
€ 50
Eure Tourenleiter<br />
Technische Voraussetzungen<br />
Manfred Boenki<br />
Trainer B-Hochtouren<br />
Tel./Fax: 07161 24511<br />
manfred.boenki@web.de<br />
Bernd Kuhn<br />
Trainer C- Bergsteigen<br />
Tel.-Mobil: 0151 27075840<br />
bkkuhn@web.de<br />
Christoph Schäuble<br />
Trainer C-Bergsteigen<br />
Tel.-Mobil: 0170/9325683<br />
christoph.schaeuble@posteo.de<br />
Michael Hikel<br />
Wanderleiter<br />
Tel.-Mobil: 07163 7275<br />
michael.hikel@web.de<br />
Bergwandern<br />
Bergtouren<br />
Hochtouren<br />
Klettersteige<br />
Technik<br />
Sie begehen grundsätzlich nur feste<br />
Wege oder Pfade bzw. befestigte<br />
Steiganlagen – in Ausnahmefällen<br />
flache, spaltenarme Gletscher-passagen<br />
, die von dem geübten,<br />
trittsicheren und schwindelfreien<br />
Bergwanderer bewältigt werden<br />
können.<br />
Feste Wege oder Pfade mit versicherten<br />
exponierten Stellen (A)<br />
Technik <br />
Sie bewegen sich überwiegend<br />
auf festen Wegen und Steiganlagen,<br />
gelegentlich weglose<br />
Passagen und exponierte Steige<br />
setzen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />
voraus. Gipfelanstiege<br />
stellenweise mit Blockgelände im<br />
I. Grad. In Ausnahmen über flache<br />
Gletscher, die je nach Verhältnissen<br />
aus Sicherheitsgründen am<br />
Seil bzw. mit Leichtsteigeisen zu<br />
begehen sind.<br />
Steileres Felsgelände mit Leitern<br />
und Stahlseilen (B).<br />
Technik <br />
Sie steigen auf gletscherfreie und<br />
vergletscherte Gipfel über gestufte,<br />
stellenweise ausgesetzte (steil abfallen-des<br />
Gelände),<br />
Fels-/ Firngrate, die teilweise auch<br />
leichtes Alpinklettern im I. bis II. Grad<br />
und das Gehen mit Steigeisen bis zu<br />
30 Grad Neigung erfordern.<br />
Steileres Felsgelände mit längeren<br />
senkrechten Passagen und leicht<br />
überhängenden Leitern (C)<br />
Bergwandern<br />
Wander- bzw. Trekkingschuhe<br />
Rucksack<br />
Wetterschutz (Jacke, Überhose)<br />
Handschuhe und Mütze<br />
Sonnenhut, Sonnenbrille<br />
Sonnenschutzmittel<br />
Trinkflasche<br />
Stirnlampe<br />
Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />
2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />
Teleskopstöcke (fakultativ)<br />
Bergtouren<br />
Bergschuhe<br />
Rucksack<br />
Wetterschutz (Jacke,<br />
Überhose)<br />
Handschuhe und Mütze<br />
Sonnenhut, Sonnenbrille<br />
Sonnenschutzmittel<br />
Trink-/ Thermosflasche<br />
Stirnlampe<br />
Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />
2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />
Teleskopstöcke (fakultativ)<br />
Klettersteigtouren<br />
Trekking- bzw. Klettersteigschuhe<br />
Rucksack<br />
Wetterschutz (Jacke, Überhose)<br />
Handschuhe (für Klettersteig<br />
geeignet), Mütze<br />
Sonnenhut, Sonnenbrille<br />
Sonnenschutzmittel<br />
Trink-/ Thermosflasche<br />
Stirnlampe<br />
Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />
2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />
Hüftgurt (ggf. Brustgurt)<br />
Bergsteigerschutzhelm<br />
Klettersteig-Set<br />
1 Verschlusskarabiner<br />
(HMS save-lock)<br />
1 Bandschlinge vernäht<br />
(60 cm)<br />
Teleskopstöcke (fakultativ)<br />
ggf. Seil zum Nachsichern<br />
Zusätzliche Ausrüstung für alle Touren<br />
(ein-/mehrtägig bzw. nach individuellem Bedarf)<br />
Stirnlampe, Kulturbeutel, Handtuch, ggf. (Hütten-)Schlafsack, ggf. Hüttenschuhe/Badeschlappen, ggf.<br />
Ersatz-/ Wechselwäsche, ggf. persönliche Medikamente, Getränke und Verpflegung für unterwegs<br />
Hoch-/Gletschertouren<br />
Bergschuhe (steigeisenfest)<br />
Rucksack<br />
Wetterschutz (Jacke, Überhose),<br />
Gamaschen<br />
Handschuhe , Mütze<br />
Sonnenhut, Gletscherbrille<br />
Sonnenschutzmittel<br />
Trink-/ Thermosflasche<br />
Stirnlampe<br />
Erste-Hilfe Set (1 pro 3 Pers.)<br />
2er Biwaksack (1 pro 2 Pers.)<br />
Hüftgurt (ggf. Brustgurt)<br />
Bergsteigerhelm<br />
Einfachseil od. 2 Halbseile pro<br />
Seilschaft<br />
3 Verschlusskarabiner<br />
(1 HMS save-lock)<br />
3 Normalkarabiner<br />
Bandschlingen vernäht<br />
(1 x 60 cm, 1 x 120 cm)<br />
3 Reepschnüre Ø 5 od. 6 mm<br />
(4, 2, 1 m Länge)<br />
1 Abseilgerät (z.B. Tube od.<br />
Abseilachter)<br />
Steigeisen mit Frontalzacken (auf<br />
Schuhe angepasst)<br />
1 Eispickel<br />
2 Eisschrauben<br />
2 Expressschlingen<br />
Teleskopstöcke (fakultativ)<br />
Tourenanmeldung<br />
Anmeldung für Tour-Nr.:<br />
Tourentitel:<br />
Termin von/bis:<br />
Tourenleiter/-in:<br />
<strong>DAV</strong> Mitglieds-Nr.<br />
Familienname<br />
Vorname<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Geburtsdatum<br />
Telefon<br />
Mobil<br />
E-Mail<br />
KDB (€)<br />
Mitglied anderer AV-Sektion/Name<br />
Im Notfall zu benachrichtigen:<br />
Name/Telefon<br />
1. Tei 1. Teilnehmer/-in 2. Teilnehmer/-in<br />
Den Kostendeckungsbeitrag (KDB) lt. Ausschreibung überweise oder bezahle ich bar nach Erhalt der Bestätigung der<br />
Anmeldung an den FÜL.<br />
Ich kann in meinem KFZ fahren<br />
Ich kann folgende Anzahl Personen mitnehmen: . . .<br />
Ich kann nicht fahren<br />
Die beigefügten Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkenne diese an.<br />
Schwierigkeitsbewertung (für leichte bis mittelschwere Touren)<br />
bis bis sechs Stunden bis acht Stunden bis 10 Stunden und länger<br />
3000 m ü. M. <br />
5000 m ü. M. <br />
…………………………. …………………………………..……………………………………………… .<br />
Datum:<br />
Unterschrift:<br />
Tourenanmeldung an Tourenleiter/-in
Klettergruppe i. d. Alpinistik Abteilung<br />
Jeden 2. Do.im Monat, Bergsteigertreff Rössle, Lerchenberg 20:00 Uhr<br />
Sommer, Herbst Klettern Alb, Donautal Nach Absprache *)<br />
Sommer Kletterausfahrten Gebirge Nach Absprache *)<br />
Mai bis September.<br />
1 bis 2 MTB- Touren pro Monat Nach Absprache *)<br />
Ziel und Termin nach Absprache *)<br />
Sonntag, 19. November Orientierungswanderung In der näheren oder weiteren<br />
Umgebung , Ziel nach Absprache<br />
Donnerstag 07. Dezember Jahresausklang Restaurant in der Umgebung<br />
nach Absprache<br />
Alle Veranstaltungen gelten als „Gemeinschaftstouen“<br />
*) die Absprache erfolgt beim Bergsteigertreff bzw. kurzfristig per Telefon oder E-Mail<br />
SAG-Gruppen<br />
Veranstaltungen wöchentlich außer in den Ferien<br />
jd. Di<br />
20:00 Uhr<br />
jd. Donnerstag<br />
18:00 Uhr<br />
jd. Donnerstag<br />
19:00 Uhr<br />
jd. Freitag<br />
20:00 Uhr<br />
Gymnastik und Volleyball<br />
Leitung: Ingrid Laukemper-Bader Tel.14064<br />
Gymnastik für Frauen<br />
Leitung: Heidrun Stocker T. 41352<br />
Gymnastik 50 plus und Volleyball<br />
Leitung: Manfred Zapf T. 53738<br />
Stammtisch<br />
Freihofturnhalle<br />
W. Heisenberg-Turnhalle<br />
Parkhaus-Sporthalle<br />
CD-Pilsecke, Göppingen, Mästlinstr.8<br />
Veranstaltungen<br />
02.-04.12.2016 Skiopening z.B. inHochfügen<br />
Das Ziel ist abhängig von den Schneeverhältnissen<br />
(z.B. 2 ÜB/HP im DZ, Hotel Almhof, pro Person 210,-<br />
Abfahrt Fr 6:00 Uhr Heiningen, Rückkehr So ca. 20:00 Uhr, Selbstanreise.<br />
Leitung und Anmeldung W. Lutz T. 0171-3637508<br />
(Anzahl der Zimmer limitiert)<br />
09.-11.12.2016 Skicamp Haldenseehaus<br />
Kids-Training,<br />
Selbstversorgung<br />
Leitung + Anmeldung bis 03.12.16 bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />
26.12.16 -02.01.17 Ski now - learn later - Skijugend ab 12 Jahren<br />
Jugend- u. Familienfreizeit Grimentz / Wallis<br />
Verlängerung ab 23.12.2016 oder bis 06.01.2017 möglich<br />
Halbpension: Erwachsene € 370, Kinder / Jugend / Studenten € 340<br />
Leitung + Anmeldung U. Drechsel T. 07161 12501; uli.drechsel@gmx.de<br />
31.12.16 -06.01.17 Arlberg<br />
Skiwoche für begeisterte Skifahrer<br />
Unterbringung im Hotel Grissemann, Flirsch mit Halbpension<br />
Leitung + Anmeldung J. Schöllhorn T. 07165 200555<br />
02.-08.01.2017 Nesselwängle / Weihnachtsferien<br />
Skicamp im Haldenseehaus/Altbau<br />
Anreise 02.01. abends / Abreise 06.01. nach dem Mittagessen<br />
Für Rennläufer und sportliche Skifahrer<br />
Anmeldung bis 15.11.16 bei<br />
Daniela Wahl: Daniela.Wahl@scheer-wahl.de<br />
14.01.2017 Schneeschuhwanderung rund um den Wasserberg<br />
Treffpunkt Rommentaler Burgstüble, Schlat 14 Uhr<br />
10 Paar Schneeschuhe stehen bereit<br />
Anmeldung: Freimut Hößle T. 07161 999040<br />
20.-22.01.2017 Skicamp Haldenseehaus – Kids Training<br />
Selbstversorgung<br />
Leitung + Anmeldung bis 31.12.16 bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />
20.-22.01.2017 Schneeschuhwandern in Missen<br />
Anreise Freitag ab 17 Uhr, Abreise Sonntag individuell<br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Ort: Holzheimer Hütte/Haus (mit Sanitärbereich für Frauen u Männer getrennt), 3 nicht<br />
heizbare Familienzimmer (2x4 und 1x5Betten), 1 Matratzenlager (7 Matratzen), nur die<br />
Stube und die Küche können beheizt werden<br />
Preis: 50,-- € pro Nase<br />
Leistung: 2 Ü/HP (einmal Vesper, einmal warm) warme und alkofreie einfache Getränke,<br />
2 Hüttenabende, 1 geführte Ganztages-Schneeschuhwanderung, Sonntag je nach Lust<br />
nochmal Geländeerkundung (bei „Kein-Schnee“: Wanderung ohne oder teilweise mit<br />
Schneeschuhen)<br />
Ausrüstung: Laken,Kissenbezug, Bettzeug od Schlafsack, übliche Hüttenausrüstung, feste<br />
Wanderschuhe, Winterkampfanzug, Stirnlampe, Schneeschuhe, Ski-/Teleskopstöcke<br />
Anmeldung: Jochen Kreis 0171-3654375 oder j.kreis@t-online.de<br />
25.01.2017 Mitgliederversammlung (Tagesordnung in der NWZ)<br />
20:00 Uhr Rommentaler Burgstüble, Schlat
03.02.2017 42. Göppinger Schulmeisterschaften - Filstal Open<br />
Alpin und Snowboard<br />
in Nesselwängle, Start 10:00 Uhr<br />
Leitung: S. Baum, D. Knödler, W. Lutz T. 07161 88863<br />
04.02.2017 Parallelslalom am Tennenberglift Nesselwängle<br />
Bezirksoffenes Rennen<br />
03.-05.02.2017 Skicamp Haldenseehaus – Kids Training<br />
Selbstversorgung<br />
Leitung + Anmeldung bis 31.12.16 bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />
17.-19.02.2017 Skicamp Haldenseehaus – Kids Training<br />
Selbstversorgung<br />
Leitung + Anmeldung bis 31.12.16 bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />
24.02.-03.03.2017 Nesselwängle / Faschings-Skicamp Haldenseehaus Neubau<br />
Kinder- und Jugendtraining 5 – 14 Jahre<br />
Anmeldung bis 10.01.2017<br />
bei Daniela Wahl: daniela.wahl@scheer-wahl.de<br />
26.02.-02.03.2017 Heli Skiing Kanada<br />
Leitung und Informationen bei W. Lutz: 07161 / 3637508<br />
25.02.-01.03.2017 Nesselwängle / Fasching Jugendcamp<br />
Jugend-Ski/Snowboard Camp 12-18 Jahre im Haldenseehaus Altbau<br />
Fahrt, Vollpension, Skibetreuung und Lift € 270 Nichtmitglieder € 290<br />
Abfahrt: 25.02. Göppingen EWS Arena (Lorcher Str.) 7 Uhr<br />
Leitung + Anmeldung bis 10.01.2017 bei Marc Rupp T. 0176 57416534;<br />
marc.steffen.rupp@web.de<br />
10.-12.03.2017 Damenskiausfahrt<br />
Leitung + Anmeldung bis 31.12.2016<br />
bei M. Schaich T. 916027<br />
24.-26.03.2017 Vereinsmeisterschaften Alpin und Snowboard mit Winterabschluss<br />
Haldenseehaus, Nesselwängle<br />
Anmeldung bis 15.02.2017<br />
Leitung: Holger Baur, T. 07161 3069599, sag-vms@web.de<br />
12.05.2017 Wasserberghaus<br />
Hüttenabend, Wanderung, Treffpunkt 18 Uhr Parkplatz Turnhalle Schlat<br />
Anmeldung bei W. Lutz T. 07161 88863<br />
24.06.2017 Nordic-Walking<br />
Schwäbische Alb mit Manfred Zapf<br />
für Jung und Alt, Start 15 Uhr, anschließend gemütlicher Abschluss<br />
Anmeldung bei W. Lutz T. 07161 88863 bis 15.05.16<br />
30.-31.07.2017 Fils, Lauter, Rems - Radtour<br />
Fahrt mit dem Rad-/Wanderbus Reußenstein und VVS, Hotelübernachtung,<br />
Leitung + Anmeldung bei Uli Klotz bis 30.04.2017; T. 07161 43327,<br />
klotz-heiningen@gmx.de<br />
23.-24.09.2017 Wandertreff im Haldenseehaus<br />
Wandern, Radfahren, Grillen, Feiern<br />
Leitung und Anmeldung: W. Lutz T. 07161 88863<br />
<strong>DAV</strong>/SAG Skitouren 2016/2017<br />
Nr. Art d. Tour Von … bis Tourenziel Gipfel Thema Anforderung<br />
Kosten<br />
SAG/nurAV/NM<br />
1. Wochenendkurs Fr.13.01.-<br />
So. 15.01.16<br />
2. Wochenendtour Sa.11.02.-<br />
So.12.02.2017<br />
3. Tagesskitour Sa<br />
18.02.2017<br />
4. Wochenendtour Fr. 10.03.-<br />
So. 12.03.2017<br />
5. Wochenendtour Sa. 17.03. -<br />
So 18.03.17<br />
6. Wochenendtour Fr. 24.03.-<br />
So. 26.03.2017<br />
Haldenseehaus/<br />
Tannheimer Tal<br />
Hanauer Hütte/<br />
Winterraum !!<br />
Allgäuer/<br />
Lechtaler<br />
Tennengebirge/<br />
Salzburger Land<br />
Skitouren am<br />
Gerlospass<br />
Grialetsch Hütte<br />
Graubünden<br />
7. Tagestour So 9.04.2017 Tannheimer Tal/<br />
Lechtal<br />
8 Mehrtagestour Fr. 28.04.-<br />
Mo. 1.05.2017<br />
Skitouren in der<br />
Berninagruppe<br />
Krinnenspitze; Sulzspitze;<br />
Wertacher Hörnle<br />
Dremelscharte, Kogelseesppitze<br />
Güntllespitze, Roter Stein<br />
Frommer Kogel, Eiskogel,<br />
Bleikogel<br />
Seespitze, Torhelm<br />
Piz Grialletsch, Piz Vadret,<br />
Piz Scalletta;<br />
Gaishorn / Thaneller<br />
Piz Palü, Piz Sella, Piz<br />
Glüschaint<br />
• Bei jeder Tour ist eine komplette Skitourenausrüstung mitzuführen!<br />
Ggf. können Teile nach Absprache ausgeliehen werden!!<br />
HINWEISE: Anmeldebogen als Download in der <strong>DAV</strong>-Homepage<br />
http: www.dav-hohenstaufen.de unter Skitouren (Bogen bitte mit<br />
allen Spalten ausgefüllt an den jeweiligen Tourenführer schicken!)<br />
Die Liste der Skitourenführer finden Sie ebenfalls in der vorstehend<br />
genannten <strong>DAV</strong>-Homepage unter „Skitouren“.<br />
• Skitourenführer<br />
Timo Berner:<br />
Achim Fender:<br />
Andreas Bsirske:<br />
Roland Hemminger:<br />
Achim Maier:<br />
Timo.Berner@web.de<br />
achimfender@web.de<br />
andib52@yahoo.de<br />
roland.hemminger@t-online.de<br />
achim.maier1@gmx.net<br />
Was ihr sonst bei Ski-, SB- und Schneeschuh-Touren noch<br />
wissen müsst:<br />
Anmeldung: Für die Anmeldung zu den angebotenen Touren bitte<br />
das Anmeldeformular der Homepage unter „Skitouren“ verwenden.<br />
Dieses bitte vollständig ausgefüllt an den jeweiligen Tourenführer<br />
schicken. Dieser steht auch bei Rückfragen zur jeweiligen Tour<br />
gerne Rede und Antwort.<br />
Beachten Sie bitte auch unsere Teilnahmebedingungen!<br />
Kostendeckungsbeitrag je Tag:<br />
- Sektions- + SAG-Mitglieder € 15<br />
- Sektionsmitglieder ohne SAG € 20<br />
- Nichtsektionsmitglieder € 25<br />
Dieser ist bei Anmeldung fällig.<br />
Bei mehrtägigen Veranstaltungen kann der Kostendeckungsbeitrag<br />
bei einer Absage, die später als 7 Tage vor Beginn der Veranstaltung<br />
erfolgt,leider nicht zurückerstattet werden.<br />
Schwierigkeitsbewertung:<br />
• konditionell:<br />
K1 = konditionell wenig anspruchsvolle Tour, Aufstiege von 2 – 4<br />
Stunden (bis zu ca. 1000 Höhenmeter)<br />
Kurs für Beginner/<br />
Wiedereinsteiger<br />
Winterraum/<br />
Selbstversorger<br />
Frühjahrsskitour<br />
anspruchsvoll<br />
K1, S1<br />
90 €/105<br />
€/120 €<br />
Teil-<br />
Führer<br />
neh-<br />
mer<br />
max.<br />
13 Andreas Bsirske<br />
Achim Fender<br />
Timo Berner<br />
K2/3, S2/3<br />
30 €/40 € / 50 €<br />
5 Timo Berner<br />
K2, S2<br />
5 Achim Fender<br />
15 €/20 €/25 €<br />
K2, S2<br />
45 €/60 €/75 € 7 Achim Maier<br />
K2, S2<br />
30 €/40 €/50 €<br />
Skihochtouren K3, S2/3<br />
80 €/100<br />
€/120 €<br />
8 Andreas Bsirske<br />
Achim Fender<br />
K2, S2/3<br />
45 €/60 €/75 € 6 Achim Maier<br />
K2, S3<br />
5 Timo Berner<br />
15 €/20 €/25 €<br />
8 Andreas Bsiske<br />
Achim Fender<br />
K2 = konditionell anspruchsvolle Tour, Aufstiege für 4 – 6 Stunden<br />
(bis zu ca. 1500 Höhenmeter, ggf. mehrmalige Aufstiege und<br />
größere Horizontaldistanzen)<br />
K3 = konditionell sehr anspruchsvolle Tour, Aufstiege für 6 – 10<br />
Stunden (über 1500 Höhenmeter, ggf. mehrmaligeAufstiege und<br />
große Horizontaldistanzen) mit schwerem Gepäck<br />
• skitechnisch:<br />
S1 / SB1 / SS1 = ski-, sb-fahrerisch und schneeschuhgehend<br />
einfache Tour; skifahrerisches Können in leichtem Gelände, Stemmschwingen<br />
in allen Schneearten<br />
S2 = Erfahrungen im Tourenskilauf, sichere Spitzkehrentechnik,<br />
Stemmschwingen in steilem Gelände und bei jeder Schneeart,<br />
kurze unschwierige Passagen zu Fuß<br />
S3 = technisch anspruchsvolle Tour<br />
Nur für erfahrene Skibergsteiger mit sicherer Aufstiegs- und<br />
Abfahrtstechnik in anspruchsvollem Gelände. Gipfelaufbauten<br />
in kombiniertem Gelände erfordern den Einsatz von Pickel und<br />
Steigeisen!<br />
Ausrüstung für den Winter:<br />
• Komplette Skitourenausrüstung bedeutet:<br />
Tourenski, Felle, Harscheisen,<br />
Persönliche Sicherheits-Ausrüstung:<br />
LVS-Gerät, Lawinensonde, Lawinenschaufel<br />
• Gletscherausrüstung bedeutet zusätzlich mitnehmen:<br />
Eispickel, Steigeisen, Eisschraube, Kompass oder GPS, ggf. Höhenmesser,<br />
Hüftgurt, Seil (nach Rücksprache mit dem Tourenführer),<br />
Band- und Prusikschlingen (jeweils kurz und lang), Klemmgeräte<br />
falls vorhanden, zwei Schraubkarabiner, zwei Normalkarabiner.<br />
• Persönliche Sicherheits-Ausrüstung (PSA) bedeutet:<br />
Aktuelles Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät) – kann ggf.<br />
über den Tourenführer ausgeliehen werden, Lawinenschaufel,<br />
Lawinensonde und Erste-Hilfe-Set.
DSV Skischule GÖPPINGEN<br />
28.-29.12.2016 Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
2-Tages-Kurs durch Lehrkräfte mit ganztägiger Betreuung, zweimal Bustransfer und Liftkarte<br />
Ab 6 Jahren Könnenstufe: K1, K2, K3, K4, E, F, K<br />
Kinder (6 bis 13 Jahre): 109 €; Jugendliche (14 bis 17 Jahre): 129 € Erwachsene: 150 €<br />
28.-29.01.2017 Ski-/Snowboardkurs in Nesselwängle für Anfänger und Fortgeschrittene mit Übernachtung<br />
im Haldenseehaus<br />
2-Tages-Kurs durch Lehrkräfte mit ganztägiger Betreuung, Busfahrt, Liftkarte und Übernachtung<br />
(Schlafsackunterkunft in 2-, 3- und 4-Bettzimmern) mit Frühstück und einem Lunchpaket für<br />
Sonntagmittag<br />
Ab 6 Jahren Könnenstufe: K1, K2, K3, K4, E, F, K<br />
Kinder (6 bis 13 Jahre): 129 €; Jugendliche (14 bis 17 Jahre): 149 €; Erwachsene: 175 €<br />
25.02.- 01.03.2017 Nesselwängle / Fasching Jugendcamp<br />
Jugend-Ski/Snowboard Camp 12-18 Jahre Könnenstufe: K2, K3, K4, R, E, F, K<br />
Ganztägige Betreuung, Busfahrt, Liftkarte und Schlafsackunterkunft (Haldenseehaus Altbau) mit<br />
Vollpension<br />
SAG-Mitglieder: € 270 Nichtmitglieder: € 290<br />
Abfahrt: 25.02.2017 Göppingen EWS Arena (Lorcher Str.) 7:00 Uhr<br />
Ansprechpartner: M. Rupp T. 0176 57416534; marc.steffen.rupp@web.de<br />
Anmeldeschluss ist jeweils 14 Tage vor Kursbeginn<br />
Allgemeine Infos zu den Ski- und Snowboardkursen:<br />
Bitte beachten Sie, dass für jeden Teilnehmer und jeden Kurs eine gesonderte Anmeldung erfolgen muss. Sammelanmeldungen<br />
sind leider nicht möglich.<br />
Die Abfahrt zu den Kursen1 und 2 ist morgens um 6:30<br />
Uhr an der EWS-Arena in Göppingen (Parkplatz gegenüber<br />
Tankstelle in der Locher Straße). Die Rückkehr erfolgt nach<br />
Kursende gegen 18:30 Uhr ebenfalls an der EWS-Arena.<br />
Es sollte eine komplette Ski-/Snowboardausrüstung vorhanden<br />
sein: Helm, Skistöcke/Ski oder Snowboard, Ski- oder<br />
Snowboardschuhe, Handschuhe, Sonnen-/Skibrille, warme<br />
wetterfeste Kleidung. Es empfiehlt sich, die Ausrüstung bei<br />
Bedarf bereits in Göppingen zu leihen. Beim Kurs 1 kann<br />
ein Rucksack mit Essen/Trinken im Bus deponiert werden.<br />
Für Kurs 2 mit Übernachtung im Haldenseehaus werden<br />
Schlafsack (alternativ: Hüttenschlafsack), nach Bedarf ein<br />
Leintuch und Kissen, benötigt. Abends kann in der Hausküche<br />
ein mitgebrachtes Abendessen zubereitet werden<br />
oder man kann gemeinsam ins Restaurant „Schuster“ essen<br />
gehen.<br />
Für Kurs 3 mit Übernachtung im Haldenseehaus werden<br />
Schlafsack (alternativ: Hüttenschlafsack), nach Bedarf ein<br />
Leintuch und Kissen, benötigt. Wir bieten Vollpension im<br />
Haldenseehaus von Samstag Mittagessen bis Mittwoch<br />
Frühstück an.<br />
Eine angemessene Selbständigkeit der Teilnehmer ist obligatorisch.<br />
Bei einer Absage nach Anmeldeschluss kann nicht der volle<br />
Betrag erstattet werden, die Kosten für Bus und Unterkunft<br />
werden einbehalten.<br />
Anmeldung erfolgt online über unsere Homepage<br />
sag-goeppingen.de. Hier finden Sie weitere Infos zu<br />
den Veranstaltungen, Teilnahmebedingungen und unsere<br />
allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />
Sektionsgebühren für Ausbildungsveranstaltungen und Touren ab 01.01.2016<br />
Für Ausbildungsveranstaltungen und Touren sind folgende Kostendeckungsbeiträge (KDB) zu entrichten:<br />
Ausbildungsveranstaltungen<br />
<strong>DAV</strong>-Mitglieder Nicht-<strong>DAV</strong>-<br />
Mitglieder<br />
Kletterkurs (Toprope / Vorstieg mit <strong>DAV</strong>-Kletterscheinabnahme) € 60 € 90<br />
Sicherungs-Update / Technikkurs € 30 € 50<br />
Kletterschein Outdoor-Wochenende € 75 € 100<br />
Grundkurs Klettersteig / Hochtouren pro Tag € 30 € 40<br />
Alpine Mehrseillängentour pro Tag € 40 keine Teilnahme<br />
Sommertouren<br />
Wanderung und Radtour im Voralpengebiet pro Wochenende (Freitagnachmittag - Sonntag)<br />
jeder weitere Tag<br />
€ 20<br />
€ 10<br />
€ 25<br />
€ 15<br />
Bergtour in den Alpen pro Tag € 15 € 20<br />
Leichte Hochtour / Gletschertour / Klettersteig pro Tag € 20 € 25<br />
Hochtour / Gletschertour in Seilschaften pro Tag € 25 € 30<br />
Wintertouren / SAG<br />
SAG-Mitglied<br />
Skitour pro Tag € 15 € 20 € 30<br />
Skihochtour pro Tag € 20 € 25 € 35<br />
Ausbildung pro Tag € 25 € 30 € 40<br />
Regelung / Empfehlung für Fahrgemeinschaften<br />
Fahrkostenumlage für PKW pro Kilometer € 0,20
Teilnahmebedingungen<br />
Für die Anmeldung und Teilnahme an Berg- und Skitouren sowie Ausbildungsveranstaltungen der Sektion Hohenstaufen Göppingen.<br />
1 Teilnahmeberechtigung<br />
Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder der Sektion Hohenstaufen Göppingen des<br />
<strong>DAV</strong>. Mitglieder anderer Sektionen bzw. Nicht-<strong>DAV</strong>-Mit-glieder können nur mit<br />
Zustimmung des Leiters und nur dann teilnehmen, wenn eine in der Ausschreibung<br />
festgelegte Höchstzahl der Teilnehmer nicht erreicht ist.<br />
7 Vorzeitige Abreise/Ausschluss<br />
Bei vorzeitiger Abreise, Erkrankung oder Unfall während der Veranstaltung,<br />
verspäteter Anreise oder bei Ausschluss durch den Veranstaltungsleiter nach<br />
Veranstaltungsbeginn besteht kein Anspruch auf Erstattung des KDB/ggf. Vorauszahlungen.<br />
2 Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Verhalten<br />
Ihre Leistungsfähigkeit muss den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung<br />
so weit gerecht werden, dass die Gruppe nicht unzumut-bar behindert oder<br />
gefährdet wird.<br />
Der Veranstaltungsleiter kann Sie im Vorfeld der Veranstaltung aus-schließen,<br />
wenn Sie den zu erwartenden Anforderungen nicht gewachsen erscheinen<br />
oder Sie der Vorbesprechung ohne Entschuldigung und ohne wichtigem Grund<br />
fernbleiben.<br />
Bei einer bereits begonnenen Veranstaltung ist ein Ausschluss möglich, wenn<br />
die Gruppe in einer unzumutbaren Weise gestört, behindert, gefähr-det oder<br />
die Anweisungen des Leiters nicht befolgt werden (ebenso für zukünftige Veranstaltungen).<br />
Eine nach Veranstaltungsbeginn festge-stellte Fehleinschätzung<br />
des eigenen Könnens rechtfertigt keine Erstattung des Veranstaltungspreises.<br />
Andererseits können Sie, wenn Ihre Leistungsfähigkeit die ausgeschrie-benen<br />
Anforderungen übersteigt, nicht damit rechnen, dass Ihr Leistungsanspruch<br />
erfüllt wird.<br />
Bei Hochtouren, Klettertouren und Skitouren, sowie bei entsprechenden Kursen<br />
nach Unterweisung, wird in selbständigen Seilschaften gegangen.<br />
Wenn Sie ein gesundheitliches Problem (z.B. Allergie, Verletzung etc.)<br />
haben, sind Sie verpflichtet, den Veranstaltungsleiter vor Veranstaltungsbeginn<br />
zu informieren.<br />
3. Anmeldung<br />
Die Anmeldung erfolgt per Post, Fax, E-Mail oder persönlich auf dem Anmeldeformular<br />
der Sektion.<br />
4 Sektionsgebühren bzw. zu entrichtende Kostendeckungsbeiträge (KDB)<br />
für Ausbildungsveranstaltungen und Touren ab 01.01.2016.<br />
Siehe Tabelle auf den Gelben Seiten nach den <strong>DAV</strong>/SAG Skitouren.<br />
Der KDB ist bei Anmeldung fällig. Bei Rücktritt von einer Veranstaltung im Voralpen-<br />
und Alpenraum bis 30 Tage kann der KDB nicht erstattet werden. Darüber<br />
hinaus gelten bei Europa- und Fernreisen die Bedingungen der jeweiligen<br />
Reiseausschreibung.<br />
Der KDB beinhaltet, soweit nicht anders angegeben, ausschließlich die Tourenbzw.<br />
Kursgebühr der Sektion.<br />
Dazu kommen je nach Veranstaltung Ihre persönlichen Kosten für Anreise,<br />
Übernachtung, Verpflegung, Lift etc., die generell vor Ort zu be-zahlen sind.<br />
Vorauszahlungen für Nebenkosten (z.B. Übernachtungsgebühren, Tickets etc.),<br />
die von der Sektion als Sicherungsanzahlungen im Voraus an Dritte zu leisten<br />
sind, können nur erstattet werden, wenn diese darauf verzichten oder der<br />
gebuchte Platz anderweitig vergeben werden konnte. Falls durch die Abmeldung<br />
weitere Kosten entstehen, sind diese vom zurücktretenden Teilnehmer<br />
zu ersetzen.<br />
5 Absage durch veranstaltende Sektion<br />
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl, aus Sicherheitsgründen, wegen<br />
ungünstiger Witterungs- und Schneeverhältnisse oder bei Ausfall eines Veranstaltungsleiters,<br />
ist die veranstaltende Sektion berechtigt, die<br />
Veranstaltung abzusagen. In diesen Fällen wird der KDB/ggf. die Voraus-zahlungen<br />
vollständig erstattet.<br />
Bei Ausfall eines Veranstaltungsleiters kann die Sektion einen Ersatzleiter einsetzen.<br />
Der Wechsel des Veranstaltungsleiters oder eine zur Durchführung<br />
der Veranstaltung notwendige Zieländerung berechtigt nicht zum Rücktritt<br />
bzw. zu Erstattungsansprüchen vom KDB/ggf. Vorauszahlungen.<br />
8 Haftung und Versicherung<br />
Veranstaltungen im Gebirge sind nie ohne Risiko (siehe Punkt 9 “Erhöhtes Risiko<br />
im Gebirge“).<br />
Jeder Teilnehmer verzichtet auf die Geltendmachung von Schadens-Ersatzansprüchen<br />
jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit (mit Ausnahme von Schäden,<br />
die auf der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit beruhen)<br />
gegen die veranstaltende Sektion, den Veranstaltungsleiter oder deren<br />
gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen, soweit nicht durch bestehende<br />
Haftpflichtversicherung der Schaden abgedeckt ist.<br />
Im Rahmen der <strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft genießen <strong>DAV</strong>-Mitglieder<br />
Versicherungsschutz über den Alpinen-Sicherheits-Service. (ASS).<br />
Die aktuellen Versicherungsbedingungen sind im Internet auf der Homepage<br />
des <strong>DAV</strong> einsehbar.<br />
Link: www.alpenverein.de/<strong>DAV</strong>-Services/Versicherungen/<br />
9 Erhöhtes Risiko im Gebirge<br />
Bei sämtlichen Veranstaltungen ist zu beachten, dass gerade im Berg- und Klettersport<br />
ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko besteht, z.B. Absturzgefahr,<br />
Lawinen, Steinschlag, Spaltensturz, Höhenkrankheit, Kälteschäden etc.<br />
Dieses Risiko kann auch durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung durch<br />
den Veranstaltungsleiter nicht vollkommen reduziert und ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Die Veranstaltungsleiter sind in der Regel vom <strong>DAV</strong> ausgebildete Fachübungsleiter<br />
(FÜL) und Wanderführer, nicht staatlich geprüfte Berg- und Skiführer.<br />
Das alpine Restrisiko muss der Teilnehmer selbst tragen. Auch ist zu beachten,<br />
dass im Gebirge, vor allem in abgelegenen Regionen, auf Grund technischer<br />
oder logistischer Schwierigkeiten nur in sehr einge-schränktem Umfang Rettungs-<br />
und/oder medizinische Behandlungs-möglichkeiten gegeben sein können,<br />
so dass auch <strong>klein</strong>ere Verletzungen oder Zwischenfälle schwerwiegende<br />
Folgen haben können. Hier wird von jedem Teilnehmer ein erhebliches Maß an<br />
Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine angemessene Veranstaltungsvorbereitung,<br />
aber auch ein erhöhtes Maß an Risikobereitschaft vorausgesetzt. Es<br />
wird dem Teil-nehmer deshalb dringend empfohlen, sich intensiv (z. B. durch<br />
Studium der einschlägigen Fachliteratur) mit den Anforderungen und den Risiken<br />
auseinanderzusetzen, die mit der von Ihm gebuchten Veranstaltung verbunden<br />
sein können.<br />
10 Ausrüstung<br />
Die Mitnahme der vorgeschriebenen Ausrüstung ist zwingend erforder-lich.<br />
Mangelhafte oder unvollständige Ausrüstung kann zum Ausschluss von der<br />
Veranstaltung führen.<br />
11 An- und Abreise<br />
Die An- und Abreise erfolgt bei allen Veranstaltungen auf eigene Ver-antwortung<br />
und auf eigene Kosten. Bei Benutzung von PKW betragen die Fahrtkosten<br />
pro PKW und gefahrenem km 0,20 €, ggf. zuzügl. Mautkosten etc. Die Fahrtkosten<br />
werden unter den Insassen geteilt.<br />
12 Verbindliche Anmeldung<br />
Mit der verbindlichen Anmeldung oder mit der Zahlung des KDB anerkennt jeder<br />
Veranstaltungsteilnehmer diese Teilnahmebedingungen.<br />
Dies ist per Unterschrift zu bestätigen.<br />
Der Vorstand<br />
Fotos Hasler<br />
Brillen für Groß und Klein<br />
Brillen für jede Sportart<br />
optik hasler<br />
6 Abbruch der Veranstaltung<br />
Bei Abbruch der Veranstaltung aus Sicherheitsgründen oder anderem besonderen<br />
Anlass besteht kein Anspruch auf Erstattung des Preises/ggf. Vorauszahlungen.<br />
Eine mangelhafte Erfüllung des Angebots kann daraus nicht abgeleitet<br />
werden.<br />
Alpenverein2016.indd 1 02.11.16 13:28<br />
Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 41
Bregenzer Wald<br />
Termin: 26. 05. – 29. 05. 2016<br />
Teilnehmerzahl: 5 Personen<br />
Leitung:<br />
Manfred Boenki<br />
Nach unserer Anreise wollten wir den ersten Tag entspannt<br />
angehen lassen und sind von der Mittelstation der Diedamskopf-Bahn<br />
zum Neuhornbachhaus (1700m) gewandert.<br />
Auf demselben Weg ging es zurück zu unserer Unterkunft<br />
bei Familie Ritter in Schoppernau.<br />
Am nächsten Tag starteten wir in Hopfreben mit dem Ziel<br />
„Üntschen-Spitze“. Bereits an der Vorderen Üntschen Alpe<br />
lag Schnee. Wir kämpften uns durch die Schneefelder und<br />
vom Schmelzwasser gesättigten Wiesen und erreichten 1,5<br />
Std. später die Üntschen-Spitze (2135m). Belohnt wurden<br />
wir durch einen herrlichen Blick auf die Schneegipfel. Besonders<br />
beeindruckend – das Widdersteinmassiv. Wieder<br />
zurück über den Grat zum Häfnerjoch war die Güntle-Spitze<br />
(2092m) unser nächstes Ziel. Über steile Abhänge auf<br />
schmalem Weg erreichten wir die Vordere Üntschen Alpe.<br />
Eine <strong>klein</strong>e Rutschpartie durch Schnee und Eis führte zur Erheiterung<br />
der Gruppe und gab Anlass zu Verhaltensregeln<br />
und praktischen Tipps. Nach 8 Stunden Gehzeit und 1271<br />
HM erreichten wir erschöpft, aber glücklich den Parkplatz.<br />
Am 3. Tag war der Parkplatz der Seilbahn in Bezau Ausgangspunkt<br />
für die zweistündige Wanderung zur Wildmoosalm.<br />
Bergkäse, Joghurt, Buttermilch und Schinken – alles<br />
schmeckte ausgezeichnet, weil es wirklich naturbelassene<br />
Produkte sind.<br />
Über den Höhenrücken erreichten wir die Bergstation.<br />
Die Sicht war leider eingeschränkt durch den Nebel. Wir<br />
wählten den Weg zur Mittelstation und fuhren mit der<br />
Seilbahn hinunter (Ab 3 Übernachtungen kann man mit der<br />
Gäste-Card die Bergbahnen kostenlos benutzen)<br />
Am letzten Tag waren die Wetterverhältnisse deutlich<br />
schlechter. Von Damüls aus sind wir mit dem Uga-Express<br />
hochgefahren. An der Damülser Mittagsspitze vorbei führte<br />
der Weg Richtung Wannenkopf. Wir durchquerten steile<br />
Schneehänge und es bewährte sich, die Spur des Vorgängers<br />
zu nutzen. Der letzte Schnee des Winters lieferte eine<br />
tolle Kulisse auf die Skigebiete zwischen Mellau und Damüls.<br />
Da das Gelände vereist war und das Wetter sich verschlechterte,<br />
entschieden wir uns für den gleichen Rückweg<br />
und wanderten hinunter zum Parkplatz.<br />
Es waren vier herrliche Tage mit vielen Sonnenstunden und<br />
bleibenden Eindrücken.<br />
Silvia Schneider<br />
42 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 43
Mangfallgebirge<br />
Termin: 10. 06. – 12. 06. 2016<br />
Teilnehmerzahl: 7 Personen<br />
Tourenleiter: Manfred Boenki<br />
Nach dem Frühstück laden wir unser Gepäck ein und<br />
machen noch einen Abstecher zum Zachhof, wo letztes<br />
Jahr ein Teil der Wandergruppe untergebracht war und<br />
fahren zum Spitzingsattel. Es regnet leicht als wir um<br />
9.30 Uhr vom Parkplatz hinter dem Münchner Haus zur<br />
Unteren Firstalm wandern. Bald ist es wenigstens von<br />
oben trocken, aber durch die vielen Niederschläge ist der<br />
Aufstieg zum Suttenstein (1398m) ziemlich rutschig. Auf<br />
dem Bodenschneid (1687m) legen wir eine kurze Gipfelrast<br />
ein und haben bei Sonnenschein und weißblauem Himmel<br />
einen herrlichen Ausblick auf Tegernsee, Schliersee und die<br />
Berge der Umgebung.<br />
Auch beim eigentlich harmlosen Abstieg heißt es aufpassen<br />
– Rutschgefahr! Wir wählen den Sommerweg zur Oberen<br />
Firstalm (nur für Geübte!) und erfreuen uns an der<br />
reichhaltigen Alpenflora.<br />
Von der Unteren Firstalm führt ein breiter Weg zum Parkplatz,<br />
nachmittags bevölkert von Sonntagsspaziergängern. Um 15<br />
Uhr sind wir bei unseren Autos und machen uns bereit zur<br />
Heimfahrt. Fast 1000 HM haben wir geschafft und sind sehr<br />
zufrieden, denn die Wetteraussichten waren für diesen Tag<br />
nicht gerade ermutigend.<br />
Christel Thyrna<br />
Nach einer etwas zäh verlaufenden Anreise (Staus durch<br />
Schwertransporte und Baustellen) erreichen wir in der<br />
Mittagszeit Fischbachau, wo wir, wie im vergangenen Jahr,<br />
im Café Seidl untergebracht sind. Die Zimmer sind schnell<br />
verteilt und so können wir bereits um 12.15 Uhr zu unserer<br />
ersten Tour starten.<br />
Über Bayrischzell und das Ursprungtal erreichen wir<br />
die Mautstraße, die zur Ackernalm hochführt. Mehrere<br />
Viehtransporter kommen uns entgegen, die Milchkühe<br />
auf die Alm gebracht haben. Vom Parkplatz an der<br />
Ackernalm aus machen wir uns auf den Weg zum Hinteren<br />
Sonnwendjoch (1986m), das wir nach 700 HM Anstieg um<br />
15 Uhr erreichen. Letzte Schneereste liegen am Wegrand<br />
und die Natur zeigt ihr frühlingshaftes Blumenkleid. Am<br />
Gipfel werden wir durch ein herrliches Panorama belohnt<br />
mit Blick zum Wendelstein und nach Süden ins Inntal bis zu<br />
den Zillertaler Alpen. Auf dem Rückweg lassen wir uns die<br />
Gelegenheit nicht entgehen, auf der Ackernalm würzigen<br />
Bergkäse zu kaufen.<br />
Inzwischen sind die später angereisten Teilnehmerinnen<br />
angekommen und nach einer erfrischenden Dusche<br />
spazieren wir zur Klosterschenke, um bayerische<br />
Spezialitäten zu genießen.<br />
Da Regenschauer angesagt sind, werden zwei Autos an der<br />
Talstation der Wendelsteinbahn in Osterhofen geparkt – für<br />
alle Fälle! Um 9 Uhr starten wir von unserer Unterkunft aus.<br />
Vorbei an der Kesselalm erreichen wir nach 1 1/2 Stunden<br />
die Aiblinger Hütte, die allerdings geschlossen ist. Eine<br />
reichhaltige Alpenflora begleitet uns: Sumpfdotterblumen,<br />
Knabenkraut, Trollblumen, Frühlingsenzian, stängelloser<br />
Enzian, Alpenfettkraut, gefranstes Alpenglöckchen, …<br />
Unsere Regensachen halten wir bereit, aber – noch hält‘s<br />
und wir genießen die Berglandschaft. Kurz vor dem<br />
Wendelsteinhaus beginnt es zu regnen und es herrscht null<br />
Sicht. Wir steuern die Bergstation an und reihen uns in die<br />
Warteschlange ein. Zahlreiche Wanderer haben ebenfalls<br />
ihre Tour abgebrochen. Etwas enttäuscht steigen wir ins<br />
Auto ein und fahren zurück nach Fischbachau.<br />
Nach einer ausgedehnten Kaffee- und Vesperpause<br />
auf unserem Balkon können wir einen Spaziergang zur<br />
Wallfahrtskapelle Birkenstein unternehmen. Den Abend<br />
lassen wir in der „Alten Bergmühle“ bei Knödelspezialitäten<br />
ausklingen.<br />
44 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 45
Isarwinkel<br />
Termin: 01. 07. – 03. 07. 2016<br />
Teilnehmerzahl: 5 Personen<br />
Tourenleiter: Manfred Boenki<br />
Krün, zwischen Mittenwald und Walchensee gelegen, war<br />
der Ausgangspunkt für unsere Touren im Isarwinkel.<br />
Krönender Tagesabschluss: Das EM-Fußballspiel<br />
Deutschland gegen Italien – die deutsche Mannschaft<br />
erreichte durch ihren Sieg das Halbfinale! Nach dem<br />
Einladen des Gepäcks wanderten wir auf einer Forststraße<br />
bis zum Abzweig Finzbachklamm. Dieser <strong>klein</strong>e Umweg<br />
bietet tolle Ausblicke in die Klamm und mündet wieder in<br />
die Forststraße.<br />
Auf dem Weg Richtung Krüneralm beeindruckte<br />
uns die parkähnliche Landschaft: Lichter Wald mit<br />
einzelnen bizarren, abgestorbenen Bäumen. Von der<br />
unbewirtschafteten Krüneralm aus hatten wir einen<br />
tollen Ausblick auf die Bayerischen Alpen. Geschützt an<br />
der Hauswand sitzend konnten wir Brotzeit machen. Der<br />
Krottenkopf wäre in 2 Stunden Wanderzeit zu erreichen<br />
gewesen, aber wir mussten ja die Heimfahrt einplanen.<br />
Der Weg zur Wallgauer Alm über grasbedeckte<br />
Moränenhügel mit einzelnen Baumgruppen und grau<br />
ausgebleichtem Altholz, dazu der Ausblick zum Walchensee<br />
und ins Isartal – einfach herrlich!<br />
Stunden. Gegen 18 Uhr waren wir glücklich und zufrieden<br />
zurück bei unseren Autos. 24 km und 850 HM lagen<br />
hinter uns und ... kein Regen – in diesem Sommer keine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Die Heimfahrt verlief glatt, sodass wir gegen 22 Uhr Süßen<br />
erreichten.<br />
Nachdem wir uns am berühmten „Vesperbänkle“ in<br />
Heiterwang gestärkt hatten, erreichten wir in der<br />
Mittagszeit unsere Unterkunft, den „Berghof“. Für die<br />
Halbtagstour fuhren wir am Walchensee entlang bis<br />
Urfeld (Kesselberg) und hier begann unsere Wanderung<br />
auf den Jochberg (1567m). Wunderbar – der Blick auf<br />
Walchen- und Kochelsee, das Estergebirge mit Herzogstand<br />
und Heimgarten und das Karwendelgebirge. Am letzten<br />
Wegstück überholte uns eine junge Frau, die barfuß und<br />
leichtfüßig über die spitzen Steine schritt. Davon waren wir<br />
weit entfernt! Der Abstieg erfolgte über die Jocher Alm, wo<br />
zahlreiche Gäste in der Nachmittagssonne saßen.<br />
Boden war aufgeweicht und ziemlich matschig.<br />
Auf den Schönberg führt ein Wiesenweg. Kuhtritte, hohes<br />
Gras und einsetzender Nebel machten es schwer, den<br />
richtigen Weg zu finden. Nachdem wir bei Regen und<br />
Donnergrollen den Schönberg umrundet hatten, mussten<br />
wir bis zu einer Alm zurückgehen. Hier führt der Weg<br />
hoch zu Maria Eck, wo wir unter den Tannen Schutz vor<br />
einem kräftigen Regenguss suchten und die Wartezeit<br />
zum Vespern ausnutzten. Der Weg zur Lenggrieser Hütte<br />
war bei dieser Nässe zu gefährlich und wir entschieden<br />
uns für den Waldweg Richtung Fleck. Der Waldboden war<br />
aufgeweicht und das Wasser lief über den Weg. Beim Auto<br />
angekommen, verstauten wir vorsichtig unsere nassen<br />
Eine Kaffeepause in der gemütlichen, warmen Almhütte<br />
sollte uns stärken für den restlichen Abstieg von 2<br />
Christel Tyrna<br />
Im Walchensee badeten einige mutige Schwimmer, die sich<br />
von der Wassertemperatur nicht abschrecken ließen.<br />
Vom Balkon des „Berghofs“ konnte man Karwendel- und<br />
Wettersteingebirge, von der Abendsonne angestrahlt und<br />
in rosa Licht getaucht, bewundern.<br />
Bei sonnigem Wetter fuhren wir am nächsten Morgen<br />
Richtung Lenggries. An der Mautstraße, die direkt am<br />
Walchensee entlangführt, laden zahlreiche Parkplätze zum<br />
Verweilen ein – bei dieser reizvollen Landschaft fast ein<br />
Muss.<br />
In Fleck wurde das Auto abgestellt und auf dem ersten<br />
geteerten Wegstück überholten uns zahlreiche Mountain-<br />
Biker. Weiter ging es durch den Wald, und hier machten sich<br />
die vielen Regenfälle der letzten Wochen bemerkbar: der<br />
Sachen und die schmutzigen Bergschuhe. Jeder freute sich<br />
auf eine warme Dusche!<br />
46 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 47
Zillertaler/Berliner Höhenweg Teil 2<br />
Termin: 24. – 27. Juli 2016<br />
Teilnehmende: 6 Personen<br />
Leitung:<br />
Manfred Boenki<br />
SONNTAG 24.07.2016,<br />
AUFSTIEG ZUR GREIZER HÜTTE 2200 M<br />
Am Sonntag früh um 06:00 Uhr starteten wir mit 2 Autos<br />
und 6 Teilnehmern zur Hochtour in den Zillertaler Alpen.<br />
Das unbeständige Wetter mit hohem Gewitterrisiko zwang<br />
uns, den ursprünglichen geplanten Start von Freitag um 2<br />
Tage auf Sonntag zu verschieben. Nach 4-stündiger Fahrt<br />
kamen wir in Ginzing an und montierten unsere Ausrüstung.<br />
Um den Aufstieg zur Greizer Hütte zu verkürzen,<br />
nahmen wir die Dienste des Hütten-Taxis in Anspruch. Eine<br />
weitere Erleichterung bot der Rucksacktransport mit der<br />
Materialseilbahn. Dann ging die Wanderung auf bequemen<br />
Wegen durch das Floitental zur Greizer Hütte auf 2.200 m<br />
Höhe. Den Höhenunterschied von 400 m schafften wir in<br />
1,5 Stunden. Der frühe Nachmittag bot uns noch genügend<br />
Zeit für eine Gipfeltour zur Gigalitz auf 3.000 m. Einsetztender<br />
Regen zwang uns allerdings auf halber Strecke zur<br />
Umkehr, nachdem wir bereits 600 Höhenmeter bewältigt<br />
hatten. Der herrliche Sommertag fand im Regen seinen Abschluss<br />
auf der Hütte, wo wir gut verpflegt wurden.<br />
MONTAG 25.07.2016,<br />
HOCHTOUR ZUR BERLINER HÜTTE 2044 M<br />
Um 05:30 Uhr wurden wir von Manfred geweckt. Nach dem<br />
Frühstück starteten wir um 07:15 Uhr mit dem Abstieg (400<br />
m) durch das Floitental bis zum Abzweig zur Berliner Hütte.<br />
Der Pfad schraubte sich in steilen Serpentinen zur Mörchner<br />
Scharte hoch. Die Hänge waren bedeckt mit blühenden<br />
Arnika. Das erste Steilstück muss mit einer Leiter überwunden<br />
werden, dem sich ein Klettersteig mit Seilsicherung<br />
anschließt. Dann folgt ein langer Geröllhang, auf dem<br />
der Weg über rutschiges Gletscherkies führt. Schneefelder<br />
müssen überquert werden und erschweren zusätzlich den<br />
Aufstieg. Um 12:00 Uhr kamen wir nach einer Gehzeit von<br />
4:45h und einem Aufstieg von 1.000 m am Mörchner Joch<br />
(2.832 m) an. Das launige Wetter lieferte uns auf der Ostseite<br />
Sonnenschein und im Westen dichte Nebelschwaden. Zur<br />
Mittagsrast stiegen wir zu einem windgeschützten Platz an<br />
der Blockhalde ab. Die Nebelschwaden wurden weggeblasen<br />
und nach 20 Minuten Gehzeit tauchte der Schwarzsee<br />
auf, der unmittelbar wieder vom Nebel verschluckt wurde.<br />
Vorbei an Schafherden führte der abwechslungsreiche Weg<br />
abwärts zur Berliner Hütte, die am Zemmbach liegt. Nach<br />
einer Gehzeit von 07:00h mit einem Anstieg von 1.058<br />
Höhenmeter und einem Abstieg von 1.223 m erreichten<br />
wir die Berliner Hütte (2.044m), die mit 180 Betten die<br />
Ausmaße eines Alpenhotels hat und 1898 von der Sektion<br />
Berlin erbaut wurde. Die Terrasse lud zu einer entspannten<br />
Tasse Kaffee mit Aussicht auf die umliegenden Gletscher<br />
ein. Die großzügigen Speisesäle strahlen mit der aufwändigen<br />
Holzvertäfelung die königliche Eleganz aus dem letzten<br />
Jahrhundert aus. In der großen Eingangshalle prangt ein<br />
Kronleuchter vornehm wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten.<br />
DIENSTAG 26.07.2016,<br />
HOCHTOUR ZUM SCHNÖBICHLER HORN 3134 M<br />
Der Wetterbericht meldete unbeständiges Wetter mit Regen,<br />
was uns zum Abwarten zwang. Die schwierigste Etappe<br />
unserer Tour führte über einen felsigen Klettersteig, der<br />
bei Nässe zu einem gefährlichen Risiko wurde. Um 06:00<br />
Uhr trafen wir uns zum Frühstück und glücklicherweise lockerte<br />
der Himmel auf und wir beschließen unsere Tour wie<br />
geplant in Angriff zu nehmen. Um das Risiko nicht heraus zu<br />
fordern, vereinbaren wir die Umkehr im Falle eines erneuten<br />
Wettereinbruchs. Verspätet starteten wir um 07:45 Uhr<br />
und stiegen über prächtige Gletscherschliffplatten auf dem<br />
Zentralalpenweg abwärts bis zu einem Gebirgsbach, den<br />
wir auf über eine moderne Holzbrücke querten. Über sattgrüne<br />
Almwiesen führte der Weg zum Anstieg, verbunden<br />
mit herrlichem Ausblick zurück zur Berliner Hütte und zum<br />
Waxeggkees. Über einen schmalen Grat mit geschichteten<br />
Steinplatten führt der Weg zum Einstieg auf den schroffen<br />
Gipfel des Schönbichler Horns. Donnernd ging unter uns<br />
eine Geröllmure ab, die über den Gletscher ihren Auslauf<br />
bis zur Gletscherzunge fand. Für den Klettersteig zum Gipfel<br />
packten wir die Wanderstöcke ein und kletterten mit Hilfe<br />
der Stahlseilsicherung auf das Schönbichler Horn (3.134<br />
m). Auf dem Gipfel begrüßte uns die Sonne, begleitet von<br />
einem kalten Wind. Manfred beglückwünschte und zum<br />
erfolgreichen Gipfelsieg und wir genossen den tollen Rundumblick<br />
zur Furtschaglspitze und dem Furtschaglkees. Das<br />
Regenrisiko mahnte uns zum Aufbruch, um den schwierigen<br />
Abstieg an der Ostflanke über Schneefelder und<br />
stahlgesicherte Steige sicher zu bewältigen. Um 13:00 Uhr<br />
konnten wir endlich unsere verdiente Mittagspause auf erwärmten<br />
Steinplatten einlegen. Aber nach 25 Minuten zog<br />
bereits wieder Nebel auf und es wurde ungemütlich kalt.<br />
Über Schuttflanken ging es stetig abwärts und das ferne<br />
Donnergrollen mahnte uns zur Eile, um im Furtschaglhaus<br />
(2.293 m) die sichere Unterkunft zu erreichen. Nach einer<br />
Gehzeit von 7 Stunden über eine Wegstrecke von 10,3 km,<br />
einem Anstieg von 1.175 m und einem Abstieg von 926 m<br />
erreichten wir das Furtschaglhaus bei Sonnenschein und einem<br />
herrlichen Ausblick auf die umliegende Gletscherwelt.<br />
MITTWOCH 27.07.2016,<br />
ABSTIEG ZUM SCHLEGEISSPEICHER 1800 M<br />
Um den schönen Tag zu nutzen, deponierten wir unsere<br />
Rucksäcke auf der Hütte und starteten um 07:15 Uhr<br />
Richtung Großer Möseler (3.480 m). Über den reißenden<br />
Furtschaglbach balancierten wir auf einer schmalen Brücke<br />
und stiegen über Geröllfelder und abgeschliffene Felsen<br />
zum Rand des Furtschaglkees an. Das Begehen der steilen,<br />
glatten Felsen erforderte besondere Übung, um mit <strong>klein</strong>en<br />
Schritten sicher nach unten zu kommen. Wir beobachteten<br />
Seilschaften mit dem Ziel des Möseler Gipfels bei der Überquerung<br />
des Gletschers. Die Rundumsicht auf die Dreitausender<br />
mit ihren Gletschern beeindruckte in der Morgensonne.<br />
Unseren höchsten Punkt erreichten wir nach einem<br />
Anstieg von 480 m auf einer Höhe von 2.800 m am Fuße<br />
des Großen Möseler. Um 11:00 Uhr waren wir zurück auf<br />
der Furtschaglhütte und bewunderten den Koch beim Bad<br />
im Gletscherwasser des Furtschaglbachs. Ein Regenschauer<br />
gönnte uns noch eine Pause, um dann kurz vor 12:00<br />
Uhr zum Schlegeisspeicher abzusteigen, den wir nach 50<br />
Minuten erreichten. Nun galt es den Bus um 14:00 Uhr zur<br />
erreichen, um zurück ins Zemmtal nach Ginzling zu fahren.<br />
Der Wanderweg zog sich allerdings gewaltig lang am See<br />
entlang und lediglich Alfons und Edgar erreichten mit beschleunigtem<br />
Tempo noch rechtzeitig den Bus. So ein Mist<br />
für die restlichen Vier der Gruppe, die mit 5 Minuten Verspätung<br />
noch 2 Stunden auf den nächsten Bus warten mussten.<br />
Die Rast in der Dominikushütte mit Blick auf die Olperer<br />
Hütte konnte zur Erholung genutzt werden. Um 16:30 Uhr<br />
war die Gruppe wieder vereint am Naturparkhaus in Ginzling,<br />
wo der Himmel sich bereits wieder verdüsterte und<br />
Regen einsetzte. Unser Plan, mit der Ahorn Bahn hochzufahren<br />
und mit einem Tag Verlängerung zur Edelhütte und<br />
Ahornspitze zu wandern, hat sich damit auch zerschlagen.<br />
Somit machten wir uns auf die Rückfahrt bei strömenden<br />
Regen auf der Inntal Autobahn. Problemlos überquerten<br />
wir den Fernpass und erlebten noch einen gemeinsamen<br />
kulinarischen Abschluss im Sudhaus in Maria Hilf.<br />
Alfons Huber<br />
48 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 49
Touren in den Stubaier Alpen<br />
Termin: 05. - 07.08.2016<br />
Teilnehmende: 7 Personen<br />
Organisation: Bernd Kuhn<br />
Aufstieg zur Nürnberger Hütte (2290 m)<br />
Am Freitag, den 05.08.2016 fuhren acht erfahrene Hochtourengeher<br />
(zwei Viererseilschaften) zur geplanten Gemeinschaftstour<br />
über den Fernpass und das Inntal nach<br />
Ranalt im Stubaital.<br />
Dort auf 1300 m parkten wir direkt am Parkplatz zum Aufsteig<br />
auf die Nürnberger Hütte. Leider war das Wetter durch<br />
die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag durchziehende<br />
Kaltfront nicht zum Besten bestellt.<br />
dem ersten Schnee der Nacht in Berührung. Je weiter wir<br />
aufstiegen, um so höher wurde die Schneelage und die Orientierung<br />
bei zunehmendem Nebel schwieriger.<br />
Aufstieg zur Mairspitze (2.780 m) und Abstieg zur Sulzenauhütte<br />
(2196 m)<br />
Am Sonntag in der Früh sahen wir nun endlich die langersehnte<br />
Sonne zwischen Wolken durchblinzeln. Mit neuer<br />
Motivation verließen wir also gegen 8 Uhr die Nürnberger<br />
Hütte, um über den Steig zur Mairspitze aufzusteigen.<br />
Vom gestrigen Schnee war nun auf unserem Wege nichts<br />
mehr zu sehen. Der warme Fels und die Sonne hatte den<br />
Neuschnee schnell weggeschmolzen. So standen wir nach<br />
knapp 1,5 Stunden bei bester Aussicht Richtung Süden am<br />
Gipfelkreuz der Mairspitze.<br />
Die Gruppe der Frühfahrer verbrachte noch etwas längere<br />
Zeit an der Sulzenau und stieg dann bei bestem Wetter<br />
über die Sulzenaualm und entlang des Grawa-Wasserfalls<br />
ins Stubaital ab. Der Grawafall mit seinen 180 m Fallhöhe<br />
und 85 m Breite – seines Zeichens wohl der breiteste Wasserfall<br />
der gesamten Ostalpen – war zum Abschluss noch<br />
ein Highlight. Den gischtenden und stiebenden Wasserfontänen<br />
zuzusehen, entspannte nochmals unsere Seelen<br />
und die beanspruchten Muskeln.<br />
Bei Regen, sehr eingeschränkten Sichtverhältnissen und<br />
kühlen Temperaturen stiegen wir am Bergbach entlang zur<br />
Bsuchalm und von dort in vielen Kehren der Nürnberger<br />
Hütte entgegen, die wir nach 3 Stunden auch wohlbehalten<br />
– aber ziemlich durchnässt erreichten. Dort zogen wir trockene<br />
Sachen an und besprachen den Ablauf des nächsten<br />
Tages. Da das Wetter sich nicht – wie ursprünglich laut <strong>DAV</strong><br />
Wetterbericht – besserte, wurde beschlossen, am Ankunftstag<br />
keine Tour mehr zu machen.<br />
Anstieg zum Wilden Freiger (3458 m), bei 3.050 m Höhe<br />
umgekehrt<br />
Am Samstag hatte die angekündigte Wetterbesserung<br />
immer noch auf sich warten lassen. Der Morgen begann<br />
ähnlich wie der Abend zuvor aufgehört hatte. Zwar regnete<br />
es nicht mehr, aber durch die kalten Temperaturen und den<br />
Niederschlag der letzten Nacht verschob sich die Schneefallgrenze<br />
auf unter 2500 m Meereshöhe. Die Sicht war<br />
ziemlich eingeschränkt und die Temperaturen nach wie vor<br />
recht kühl. Dennoch beschlossen wir, den Aufstieg auf den<br />
Wilden Freiger anzugehen, um dann über das Becherhaus<br />
hinüber zur Müllerhütte – unserem Ziel für Samstag – zu<br />
gelangen. So starteten wir gegen 8 Uhr von der Nürnberger<br />
Hütte Richtung Wilder Freiger. Schon bald kamen wir mit<br />
Bernd lotste uns sicher, mit GPS und Erfahrung durch die<br />
weiße Landschaft. Von Farbmarkierung zu Farbmarkierung,<br />
von Steinmanderl zu Steinmanderl, immer wieder die richtige<br />
Himmelsrichtung einlotend. Durch die Schneeauflage<br />
wurden die leichten Klettereien im I-er und selten auch II-er<br />
Gelände zu einer spannenden Tour. So ging es weiter in die<br />
weiße Landschaft hinein, immer höher steigend, bis wir am<br />
Gamsspitzl auf 3050 m an einem schmalen Grat ankamen.<br />
Der Übergang zum Grublferner- bei normalen Verhältnissen<br />
und guter Sicht keine große Herausforderung - gebärdete<br />
sich aber unter den gegenwärtigen Bedingungen recht<br />
heikel. Der Nebel hatte sich inzwischen so stark verdichtet,<br />
dass zwischen Himmel und Gelände keine Unterscheidung<br />
mehr möglich war. Nachdem die Lage und die unzureichenden<br />
Sicherungsmöglichkeiten erörtert wurden, beschlossen<br />
wir, an dieser Stelle umzukehren.<br />
Wir alle trugen diese Entscheidung mit, da es nicht abzusehen<br />
war, ob an diesem Tage das Wetter sich noch verbessern<br />
würde. So traten wir den Rückweg zur Göppinger<br />
Hütte an, die wir gegen 15:30 Uhr sicher erreichten. Von<br />
dort wurden die Hüttenleute auf der Müllerhütte verständigt,<br />
dass wir die Tour abgebrochen hatten und heute nicht<br />
eintreffen würden. Auf der Hütte wärmten wir uns wieder<br />
ordentlich auf, besprachen alternative Touren für den Sonntag<br />
und ließen den Tag gemütlich ausklingen.<br />
Tief unter uns sahen wir die Sulzenauhütte. Darüber im weiten<br />
Bogen die Gipfelprominenz des Stubaier Hauptkammes,<br />
Wilder Freiger (3418 m), Wilder Pfaff (3458 m) und wie mit<br />
einer <strong>klein</strong>en Sandkastenbackform über dem mächtigen<br />
Sulzenauferner aufgesetzt das Zuckerhütl (3507m), der<br />
höchste Berg im Stubai Tal – ein grandioses Szenario.<br />
Nach einer halbstündigen Pause machten wir uns nun auf<br />
den Abstieg über Grünau zur Sulzenauhütte, die wir gegen<br />
11 Uhr erreichten. Dort wurde eine <strong>klein</strong>e Pause eingelegt<br />
Topfenstrudel und Germknödel - ein Genuss!<br />
Da sich nun die Frage der geplanten Heimreise und Ankunftszeiten<br />
zuhause auftat, trennte sich die Gruppe in<br />
zwei Mannschaften.<br />
Auf dem Talweg ging es dann noch 3 km zurück zum Parkplatz.<br />
Die zweite Gruppe stieg Richtung Lübecker Weg, anfangs<br />
auf gutem Pfad, danach den Weg verlassend in steilem felsigem<br />
Gelände zu einem Aussichtspunkt (2900 m) zwischen<br />
Aperer-Freiger-Ferner und Fernerstube auf. Der Abstieg erfolgte<br />
in südlicher Richtung wieder zum Lübecker Weg, der<br />
über die Fernerstube zum Pfaffennieder und zur Müllerhütte<br />
führt. Zurück auf der Sulzenauhütte ging es denselben Weg<br />
ins Tal wie Gruppe 1, jedoch mit Einkehr in der Grabaalm<br />
und Busfahrt zum Parkplatz.<br />
Trotz des instabilen Wetters und des abgebrochenen Gipfelsturmes<br />
waren die 3 Tage im Stubai eine sehr schöne,<br />
tolle und wertvolle Erfahrung und abermals eine super Zeit<br />
gelebter Bergkameradschaft.<br />
Wir freuen uns schon auf unsere neuen Ziele.<br />
Bericht: Simon Knüppel<br />
Bilder: Bernd Kuhn<br />
50 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 51
Trainingstouren im Ortlergebiet<br />
Termin: 27.08. – 03.09.2016<br />
Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />
Leitung:<br />
Manfred Boenki<br />
Stützpunkt: Zufallhütte<br />
Mit den Autos angereist erreichen wir in der Mittagszeit den<br />
Parkplatz am Ende des Martelltals und können nach schwieriger<br />
Parkplatzsuche unser Gepäck in den Materiallift einladen.<br />
Etwa 40 Minuten dauert der Aufstieg zur Zufallhütte<br />
(2265m). Bei sommerlichem Wetter sitzen zahlreiche Gäste<br />
auf der Terrasse. Nach Zimmerverteilung und Willkommensschnaps<br />
vom Hüttenwirt Uli wandern wir zur Marteller Hütte<br />
(2610m), wo ebenfalls Hochbetrieb herrscht.<br />
Unser Ziel für den Sonntag heißt Vordere Rotspitze (3033m),<br />
die wir bei Superwetter über die Marteller Hütte nach<br />
5:35h Gehzeit und 1070 HM erreichen. Nach dem steilen<br />
Gipfelanstieg mit Seilversicherung werden wir durch einen<br />
herrlichen Rundblick belohnt. Auf dem Rückweg gehen wir<br />
über die neue Hängebrücke, die unterhalb der Hütte den<br />
tosenden Bach überquert. Abends gibt es ein Gewitter und<br />
danach überspannt wie von Zauberhand ein doppelter Regenbogen<br />
das Martelltal.<br />
Über Enzianalm und Peder-Stieralm kommen wir bei unserer<br />
nächsten Tour auf den Weg 39, der zur Kalvenwand<br />
(3061m) führt. Oben angekommen können wir nur kurz den<br />
Gipfelblick genießen, bevor ein Hagelschauer uns zwingt,<br />
den Rückweg anzutreten. Über den Weg Nr. 33 geht’s zur<br />
verfallenen Schildhütte und auf diesem wenig begangenen<br />
Weg weiter Richtung Zufallhütte. Die Wegmarkierungen<br />
sind sparsam und nicht immer leicht zu finden – dafür können<br />
wir Murmeltiere hören und beobachten. Immerhin haben<br />
wir auf 15,7km 1257 HM überwunden.<br />
Am 4. Tag steht das Sallentjoch (Passo di Saent, 2965m) auf<br />
dem Programm. In der Nacht hat es geregnet und wir starten<br />
bei trübem Wetter über die Wege Nr. 36 und 12, vorbei<br />
an 5 <strong>klein</strong>en Seen. Über Geröll und Blockwerkkletterei erreichen<br />
wir das zugige Joch. Wie vor 2 Jahren verwehrt der<br />
Nebel jegliche Sicht. Die Mittagspause wird verschoben,<br />
bis wir beim Abstieg die schwierigen Passagen hinter uns<br />
gelassen haben.<br />
Unsere Gruppe ist inzwischen vollständig. Auf geht’s zur<br />
Plattenspitze – mit 3422m der höchste Gipfel dieser Woche<br />
und zu erreichen über Weg Nr. 20 und 20B. Im Zirben- und<br />
Lärchenwald weiden Rinder geschickt das Gras zwischen<br />
Heidelbeersträuchern und Wacholder ab, bewacht von<br />
mehreren Hütebuben. Am Bach entlang durchs Pedertal,<br />
wo Wollgras und Eisenhut blüht, steigen wir hoch. Geröll<br />
und Platten kennzeichnen den Gipfelaufstieg. Auf dem Gipfel<br />
wird uns einiges geboten, denn die Größen der Bergwelt<br />
stehen Spalier: Im Westen die höchsten Gipfel der Ortlergruppe:<br />
Ortler, Monte Zebru und Königsspitze. Im Norden<br />
die Vertainspitze und der Große Angelus, im Süden die Eisriesen<br />
von Monte Cevedale bis zu den Veneziaspitzen. Der<br />
Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.<br />
Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein wandern<br />
wir am nächsten Tag durchs Val Madriccio (Weg 151) aufs<br />
Madritschjoch (3123m), wo eine Gruppe von Mountainbikern<br />
ihre Räder abgelegt haben, bevor sie mit viel Mut und<br />
Fahrtechnik den steilen Hang hinunterkurven. Von Sulden<br />
herkommend ist das Joch ein beliebter Übergang. Für die<br />
Wintersportler ist mit mehreren Liften und Wasserbecken<br />
für die künstliche Beschneiung der Hänge gesorgt. Nach einer<br />
Vesperpause nehmen wir die letzten 200 HM in Angriff<br />
um auf die Hint. Schöntaufspitze (3325m)) zu steigen. Die<br />
Kameras klicken für Ortler (immer leicht in Wolken gehüllt),<br />
Monte Zebru, Königsspitze, Zufallspitze, Monte Cevedale,<br />
… Diesmal können wir den Gipfel richtig genießen und<br />
lassen die Bergwelt auf uns wirken. Zurück auf dem Madritschjoch<br />
wird die Tour für den nächsten Tag geplant – die<br />
Gletscherschwund<br />
Butzenspitze. Die Bilanz des Tages: 12,7km und 1119 HM.<br />
Am letzten Tag, der uns für eine längere Tour zur Verfügung<br />
steht, führt uns der Steig 150 durchs Butzental und überwindet<br />
einige Steilstufen. Blockwerk, Schutt, Geröll und<br />
Platten erfordern äußerste Konzentration beim Aufstieg.<br />
Die Bergkulisse am Gipfel nutzen wir für ausgiebiges Foto-shooting.<br />
Beim Abstieg wagen wir an einem glasklaren<br />
See eine Kneipprunde im eiskalten Wasser. Der Rückweg<br />
zieht sich in die Länge, denn 18 km und 1195 HM haben<br />
wir am Ende zurückgelegt.<br />
Unser Gepäck haben wir im Skiraum abgestellt, bevor wir<br />
auf dem Wasserfallweg Richtung Marteller Hütte gehen.<br />
Wir sind die ersten Gäste auf der Sonnenterrasse. Die später<br />
angereisten Frauen wollen die Tour fortsetzen und die<br />
Vord. Rotspitze besteigen, und die restliche Gruppe macht<br />
sich auf den Rückweg, denn die Heimfahrt wollen wir nicht<br />
zu spät antreten.<br />
Fazit: Die Trainingswoche war nicht nur eine gute Vorbereitung<br />
für die bevorstehende Nepal-Tour, sondern auch eine<br />
gelungene Auswahl der Touren, gute Unterbringung in der<br />
Hütte und hervorragendes Essen!<br />
Christel Tyrna<br />
52 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 53
Mustang, Nepal, Lodge-Trekking<br />
Termin: 17.9. bis 9.10.2016<br />
Teilnehmende: 7 Personen<br />
Leitung:<br />
Manfred Boenki<br />
„Die Welt ist ein Buch. Wer nie<br />
reist, sieht nur eine Seite davon.“<br />
Aurelius Augustinus<br />
Sechs Teilnehmende und ein erfahrener Guide, Manfred<br />
Boenki, sind in aufgeregter Vorfreude. Bald geht’s<br />
los… nach Mustang in Nepal. Sind alle lebensnotwendigen<br />
sieben Sachen beisammen oder muss noch<br />
etwas in letzter Minute besorgt werden? Alle Impfungen<br />
von Hepatitis bis Tollwut durchgeführt? Ok…<br />
durchatmen… alles ist erledigt. Wir können starten.<br />
Der Flug von Stuttgart über Istanbul nach Kathmandu<br />
verläuft reibungslos, auch der Empfang von Thakur, dem<br />
Chef unserer nepalesischen Trekking-Agentur ist überaus<br />
positiv und wir fühlen uns alle richtig gut aufgehoben.<br />
Kathmandu – für die einen beinahe ein Kulturschock,<br />
für drei andere Teilnehmer ein schon öfter erlebter<br />
chaotischer „Zustand“. Nach Stadtführungen zu den<br />
wichtigsten Highlights folgt natürlich das Shopping-<br />
Erlebnis im Fake- und Schnäppchen-Paradies Thamel<br />
– schließlich sind fünf der Teilnehmenden Frauen ;-)<br />
Zwei Tage später geht es endlich los in das ehemalige Königreich<br />
im Nord-Westen Nepals: Mustang. Da dieses Land<br />
erst seit 1992 für den Tourismus geöffnet wurde, ist es noch<br />
sehr ursprünglich. Das Wissen, eine Himalaya-Region zu<br />
betreten, die jahrzehntelang abgeschottet war, macht für<br />
uns den Reiz dieser Region aus. Wir erwarten eine unzerstörte<br />
Oase tibetisch-buddhistischer Kultur vorzufinden und<br />
einen Blick in das „alte Tibet“ werfen zu können. Durch die<br />
isolierte Lage des tiefsten Tales der Welt, zwischen Annapurna-<br />
und Daulaghiri-Gebirge, den politischen Sonderstatus<br />
als „Restricted Area“ innerhalb Nepals und dazu nur<br />
schwer erreichbar, verarmte die Region mehr und mehr. Die<br />
Lebensverhältnisse sollten von der Regierung dringend verbessert<br />
werden. Es mangelt an medizinischer Versorgung<br />
und ein Teil der Bevölkerung ergreift regelmäßig im Winter<br />
die Flucht in den Süden. Wir sind uns dessen bewusst, dass<br />
wir als Trekking-Touristen vielleicht einen <strong>klein</strong>en Beitrag<br />
zur Verbesserung durch unsere Anwesenheit leisten können.<br />
Dienstag – wir fahren in einem von zig Ventilatoren „klimatisierten“<br />
Bus nach Pokhara, von dort geht es einen Tag<br />
später mit einem <strong>klein</strong>en sturmerprobten Flugzeug nach<br />
Jomson, unserem Startpunkt des Mustang-Treks, weiter.<br />
Schon bei der Landung lernen wir den berühmten Wind, der<br />
uns über die ganze Tour begleiten wird, kennen. Auf dem<br />
Flugplatz erwartet uns unser Träger-Team mit Guide und<br />
Koch. Das Team entwickelt sich im Laufe der nächsten Tage<br />
zu einer harmonischen zuverlässigen Einheit und wir haben<br />
das Gefühl, dass auch sie ihren Spaß an der Tour haben.<br />
Da sich Manfred fürsorglich um unsere Akklimatisierung<br />
an die Höhe kümmert, steigen wir auch am Tag Eins nach<br />
Ankunft in Marpha nochmals höher als wir schlafen werden.<br />
Erste Erschöpfungszustände sind am nächsten Tag<br />
wie weggewischt. Die folgenden fünf Tage wandern wir<br />
die westliche Seite des Kali Gandaki talaufwärts bis zur<br />
Hauptstadt Mustangs, Lo Manthang, die auch ein kultureller<br />
Höhepunkt der Reise sein wird. Unsere Übernachtungsplätze<br />
bis dort hin finden wir in einfachen Lodges<br />
in Kagbeni, Chele, Syangboche und Dhakmar. Flexibilität,<br />
Anpassungsfähigkeit und Durchhaltevermögen sind gefragt<br />
und wir kämpfen uns tapfer jeden Tag weiter in die<br />
Höhe hinauf, vergessen bei dem trockenen, warmen und<br />
windigen Klima nicht zu trinken und unser Gehtempo für<br />
eine gute Akklimatisierung anzupassen. Die karge, sandige<br />
und steinige Landschaft mit steilen Felswänden aus brüchigem<br />
Konglomerat ist beeindruckend. Sanfte Hänge die<br />
wie ein Aquarell aus allen nur möglichen Erdfarben unsere<br />
Augen auf <strong>klein</strong>ste farbliche Unterschiede sensibilisieren.<br />
Ab uns zu wandern wir durch das breite Flussbett des Kali<br />
Gandaki und wir stellen uns vor, wie hoch der Wasserspiegel<br />
zur Monsunzeit wohl ansteigen wird. Dann geht es<br />
wieder über Schotterpisten oder auch mal schmale in den<br />
Felsen gehauene Pfade an Steilwänden auf Pässe mit bis<br />
zu 4.300 m hoch und so manche wacklige Hängebrücke<br />
lässt unseren Adrenalinspiegel steigen. Chörten, Lhatos,<br />
Mani-Mauern und Gompas – Bauwerke die der spirituellen<br />
Nutzung dienen, entdecken wir auf fast allen Wegen<br />
und Dörfern. Teils halb zerfallen der Witterung ausgesetzt,<br />
teils nach Erdbeben wieder renoviert und mit den hier vorherrschenden<br />
Naturfarben von Felsen und Erden, mit grau,<br />
weiß, ocker und rot bemalt. Wir sind etwas überfordert<br />
von der Vielzahl der buddhistischen Götter, deren Namen<br />
und Geschichten, der Vermischung der Religionen Buddhismus,<br />
Hinduismus, der Bon-Kultur und dem Schamanismus,<br />
und es bleibt bei dem kläglichen Versuch, wenigstens ein<br />
paar Götternamen zu behalten. Vom Duft der Räucherkerzen<br />
erfüllte Tempel, mit Gebetsmühlen, bunten Fahnen,<br />
Götterstatuen und detailverliebten Mandalas an Wänden<br />
und Decken geschmückt, beeindrucken uns und wir besichtigen<br />
so viele wie möglich mit Ehrfurcht und Respekt.<br />
Schon auf der Westseite Richtung Lo Manthang entdecken<br />
wir jede Menge vor teilweise jahrtausenden Jahren in den<br />
Felsen gehauene Höhlenwohnungen, die den Menschen als<br />
Zuflucht vor Krieg oder als Ort für Heiligtümer dienten.<br />
Wir erreichen den für uns nördlichsten Punkt<br />
Mustang: die mit Stadtmauern festungsartig angelegte<br />
Hauptstadt Lo Manthang. Ein wunderschöner Anblick der<br />
uns beim Abstieg auf das auf 3.840 m gelegene Städtchen<br />
bietet. Hier verbringen wir drei Tage, die wir für Besichtigungen<br />
in und um die Stadt, aber auch zum Ausruhen nutzen.<br />
Genug Kraft getankt mit Dal Bhat & Co., jetzt geht es rüber<br />
zur Ostseite des Kali Gandaki-Tales, der kräftezehrende<br />
Rückweg mit unserer Königsetappe, die wir nach weiteren<br />
drei Tagen in Angriff nehmen. 29 Kilometer, 10-11 Stunden<br />
Gehzeit und etwa 1.400 Höhenmeter sind eine Herausforderung,<br />
aber dank Manfreds kontrolliertem Gehtempo machbar.<br />
Drei der Teilnehmer entscheiden sich an Teilen dieser<br />
und der davorliegen Etappe für vier Hufe statt zwei Beinen<br />
– das ist in Mustang immer eine schöne und erlebnisreiche<br />
Alternative. Die Ost-Etappen haben noch mehr atemberaubende<br />
Ausblicke und Einblicke in die Erosionslandschaft<br />
und die umliegenden Siebentausender-Gipfel zu bieten als<br />
die Westseite. Immer wieder dürfen wir den Daulaghiri, den<br />
Nil Giri, Annapurna 3 und weitere schneebedeckte Berge<br />
rings um uns erblicken. Unsere Übernachtungsstationen<br />
finden wir auf der Ostseite in Yara, Tangye, Chhusang und<br />
Muktinath. Teilweise sehr einfache Lodges mit gestampftem<br />
Lehmboden und Decken aus Ästen und Pappe. Aber es<br />
ist schön, diese Ursprünglichkeit hautnah erleben zu dürfen.<br />
In den Dörfern werden wir immer freundlich empfangen.<br />
54 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 55
Nach 12 Tagen in Mustang erreichen wir Muktinath, heiliger<br />
Pilgerort für Hindus und Buddhisten und für uns der<br />
Startpunkt einer Tagestour auf den 5.416 m hohen Thorang<br />
La Pass, was bedeutet, nochmals die Zähne zusammen zu<br />
beißen, die Füße und Gelenke zu schmieren und sehr früh<br />
morgens mit Stirnlampen loszumarschieren. Obwohl wir<br />
uns schon am Start auf 3.600 m befinden, müssen wir noch<br />
1.780 Höhenmeter an einem Tag rauf und auch wieder runter<br />
– eine klare Ansage, aber wo ein Wille da ein Weg. Wir<br />
sind so froh endliche oben auf dem Pass zu sein, dass sich<br />
das Fotoshooting vor dem Congratulation-Schild in die Länge<br />
zieht. Leider bleibt uns die Sicht aufs Annapurna-Massiv<br />
wegen Wolken verwehrt, andere Gipfel wie den Thorang<br />
Peak dürfen wir jedoch genüsslich anhimmeln. Mit einer<br />
Gehzeit von 10 Stunden und 24 km Weglänge haben wir<br />
an diesem Tag Manfred und uns selbst beweisen können,<br />
wozu wir fähig sein, wenn wir wirklich wollen.<br />
Unsere Reise ist beinahe zu Ende, zumindest unsere Knochen<br />
können sich ab jetzt wieder entspannen. Wir fahren<br />
mit dem Local Bus, in dem es sehr lustig zugeht mit lauter<br />
Nepali-Musik und dem Gesang unserer Träger, bis nach<br />
Jomsom zurück. Ungeduldig warten wir am nächsten Tag<br />
auf unseren Rückflug nach Pokhara. Wir warten vergeblich.<br />
Wegen schlechtem Wetter und Sturm geht an diesem Tag<br />
nichts mehr. Radja, unsere überaus beliebter und in allen Situationen<br />
routinierter nepalesischer Guide, organisiert kurzfristig<br />
für uns einen Jeep. Anfangs noch begeistert, wird die<br />
Fahrt mehr und mehr zu einem Trip durch die grüne Hölle.<br />
Zehn Stunden über Schotter- und Matsch-Pisten, vorbei an<br />
Steilhängen mit Erdrutschgefahr, durchpflügen Flüsse, Wasserfälle<br />
– von weitem noch bewundert – sind sie plötzlich<br />
vor, neben oder direkt unter uns. Trotzdem fahren auch hier<br />
unglaublicher Weise LKWs und Busse, schrauben sich Meter<br />
um Meter das tiefste Tal der Welt bis Pokhara abwärts.<br />
Somit haben wir ungeplant noch eine Adventure-Safari<br />
bekommen, bei der wir auch den grünen Teil Nepals kennenlernen<br />
durften. In Pokhara ist es sehr warm, eine Luftfeuchtigkeit<br />
wie im Dschungel, und wir wollen außer einer<br />
Stupa-Besichtigung mit Bootsfahrt nur noch unsere restlichen<br />
Nepal-Rupien vom Shoppen raushauen.<br />
Die staubigen und von Autoabgasen erfüllten Straßen, die<br />
dann der Bus nach Kathmandu entlangfährt, bringen uns<br />
wieder in die andere Realität zurück. Überall hier, wie auch<br />
in Mustang, wird wo nur irgendwie möglich, Land urbar<br />
gemacht. Es werden Felder in Terrassenform angelegt, die<br />
durch ein ausgeklügeltes natürliches System aus Rinnen<br />
und Bächen bewässert werden. In Mustang, dem Land der<br />
Lo-Pa, ist dies sehr mühsam, da es außerhalb der Monsunzeit<br />
kaum regnet und Bewässerung nur in unmittelbarer<br />
Nähe der Flüsse möglich ist. Landwirtschaft zu betreiben ist<br />
dort sehr hart und das ganze Dorf muss mit menschlicher<br />
oder tierischer Kraft ohne Hilfe von Maschinen mithelfen.<br />
Wir bewundern diese Menschen, die trotz der widrigen Umstände<br />
nicht ihre Heimat verlassen, sondern mit Stolz und<br />
Würde ihre Traditionen bewahren und ihr Land, das so viele<br />
für uns erstaunlichen Landschaftsformen bietet, lieben.<br />
23 Tage sind leider vorbei, wir sitzen im Flugzeug von Kathmandu<br />
über Istanbul nach Stuttgart und erleben in Gedanken<br />
unsere Reise noch einmal. Ich selbst schreibe die letzten<br />
Zeilen dieses Berichtes, versuche alles in Worte zu fassen,<br />
was manchmal wegen der Vielzahl der noch frischen Eindrücke<br />
schwierig ist. Wie bei vielen Reisen gilt: man muss<br />
es einfach selbst erlebt haben.<br />
Wir alle haben physisch und mental dazugelernt. Von „A“<br />
wie „Apfel schälen“ über „M“ wie „Montezumas Rache“ bis<br />
„Z“ wie „Zähne mit abgekochtem Wasser putzen“, konnte<br />
uns Manfred einiges beibringen. Wir haben unseren Horizont<br />
erweitert, uns teilweise in unseren Ansichten verändert,<br />
durften Menschen kennenlernen, die wissen, dass<br />
familiärer Zusammenhalt überlebensnotwendig ist, durften<br />
stille Beobachter in einem Land sein, das auch wie alle anderen<br />
Länder den Wunsch zur Verbesserung der Lebensbedingungen<br />
hat. Wir erwanderten eine faszinierende Landschaft,<br />
deren dreidimensionales Ausmaß an Höhen, Tiefen<br />
und Weiten nur in unserem Gedächtnis bleibt und niemals<br />
auf einem Foto wiedergegeben werden kann.<br />
Danke an Manfred Boenki, der eine überaus gelungene Reise<br />
organisiert hat und immer alle gesund ans Ziel gebracht<br />
hat.<br />
Friederike Schwarz<br />
Traditionell zukunftsorientiert<br />
Seit 100 Jahren sind wir für die Menschen in unserer<br />
Region ein verlässlicher, fairer und vertrauenswürdiger<br />
Partner, wenn es um Bankgeschäfte geht.<br />
Weitblick ist einer unserer zentralen Erfolgsfaktoren.<br />
Die geballte Erfahrung aus einem bewegten Jahrhundert<br />
Bankgeschichte ist unser Kapital für tragfähige zukunftsgerichtete<br />
Entscheidungen. Modernste Technik und eine<br />
überdurchschnittliche Qualifikation unserer Mitarbeiter<br />
lassen uns auch morgen noch ein leistungsstarker Partner<br />
für unsere Privat- und Firmenkunden sein.<br />
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56 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 57
Eingehtouren in den Tannheimer und Ammergauer<br />
Bergen (privat)<br />
aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit an dem<br />
aussichtsreichen Gratweg. Das Panorama von der höchsten<br />
Erhebung im Landkreis Ostallgäu war grandios.<br />
Termin: 23.06. bis 26.06.2016<br />
Teilnehmende: 10 Personen<br />
Leitung:<br />
Rolf Rommelsspacher<br />
Beim Abstieg kam man in ein Gewitter, nach wenigen<br />
Minuten waren die Wege überflutet.<br />
Am Gipfelkreuz der Hochplatte war die Welt noch in<br />
Ordnung<br />
Am Gipfelkreuz der Gaichtspitze<br />
Traditionsgemäß absolvieren Mitglieder der<br />
Hochtourengruppe Ende Juni Eingehtouren auf den<br />
bevorstehenden Bergsommer. Quartier wird seit Jahrzehnten<br />
im vereinseigenen Haldenseehaus bei Nesselwängle<br />
bezogen. Das Erbe von Günter Jeske und Johann Morawetz<br />
führt seit sechs Jahren Rolf Rommelspacher in bewährter<br />
Weise fort.<br />
Am Anreisetag wanderte man zum Adlerhorst und rund<br />
um den Haldensee.Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
wurde am anderen Tag die Gaichtspitze (1988 m ü.N.N.)<br />
erklommen. Am Gipfelkreuz gab es wunderschöne<br />
Rundumblicke ins Lechtal. Erhöhte Vorsicht war beim<br />
seilversicherten Rinnenabstieg auf der Nordseite geboten.<br />
Auf einem aussichtsreichen Höhenweg ging es über den<br />
Hahnenkamm (1938 m ü.N.N.) zur Schneetalalm (1650<br />
m ü.N.N.) Nach über neun Stunden und runden 1100<br />
Höhenmetern kehrte man zum Haldenseehaus zurück.<br />
Seilversicherter Rinnenabstieg an der<br />
Nordseite in Richtung Hahnenkamm<br />
Am dritten Tag fuhr man über Reutte am Plansee vorbei<br />
zum Hotel Ammerwald. Über den Schützensteig wurde<br />
nach viereinhalb Stunden die 2082 Meter hohe Hochplatte<br />
bestiegen. Die teilweise, ausgesetzten Passagen der<br />
West-Ost Überschreitung waren seilversichert, erforderten<br />
Beim Abstieg geriet man in ein heftiges Gewitter mit<br />
Starkregen und Hagel. Fast am Ziel versperrte ein reißender<br />
Bach den Weiterweg nach unten. Notgedrungen musste<br />
man umkehren und über 600 Höhenmeter aufsteigen.<br />
Erst nach runden 12 Stunden und circa 1600 Höhenmetern,<br />
völlig durchnässt wurde der Parkplatz an der Ammerwaldalm<br />
erreicht.<br />
Ein besonderer Dank geht an Rolf „Ro-Ro“ Rommelspacher,<br />
der die Bergfahrt bestens vorbereitet und bestens<br />
organisiert hatte.<br />
58 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 59<br />
Franz Rink<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag/Dienstag/Mittwoch<br />
12–14/17–0 Uhr<br />
Donnerstag Ruhetag<br />
Freitag/Samstag<br />
17–0 Uhr<br />
Sonntag/Feiertag<br />
11–21 Uhr<br />
Familie Hößle<br />
Burgstraße 8 · 73114 Schlat<br />
Telefon 0 71 61/99 90 40<br />
rommentaler@burgstueble.de<br />
www.burgstueble.de<br />
... und hier ging gar nichts mehr.<br />
Auch kein Handyempfang.<br />
ROMMENTALER BURGSTÜBLE<br />
Seit 1954<br />
GUT GEGESSEN · GUT GESCHLAFEN · GUT GEFRÜHSTÜCKT<br />
DER TAG WIRD GUT!<br />
Wir sind Vereinsbus-Sponsor
Im Alpenpark Karwendel unterwegs (privat)<br />
Wandern über den Dächern von Innsbruck<br />
Termin:<br />
Teilnehmende: 5 Personen<br />
Leitung: Rolf Rommelspacher<br />
Im größten Naturpark Österreichs führte Rolf<br />
Rommelspacher eine fünfköpfige Gruppe <strong>DAV</strong>-ler drei Tage<br />
gekonnt und zuverlässig über die Nordkette des Karwendel.<br />
Ausgangspunkt war der Parkplatz am Eingang ins Halltal<br />
bei Absam (776 m.Ü.Ü.). Die ersten 500 Höhenmeter<br />
wurden auf einer Mautstrasse per Taxe überwunden. An<br />
St. Magdalena und den Herrenhäusern vorbei kam man<br />
zum Einstieg in den „Wilde Bande Steig“. Bei der langen<br />
Hangquerung inklusive einiger Schneefelder und dem<br />
steilen Schotterfeld hinauf zum Stempeljoch (2215 m) war<br />
Vorsicht, Kondition und Trittsicherheit unerlässlich.<br />
Sanfter Anstieg zur Mandlscharte<br />
In der Bergwelt der Tiroler Alpen (privat)<br />
Termin: 07. bis 08.08.2016<br />
Teilnehmende: 5 Personen<br />
Leitung: Rolf Rommelspacher<br />
Über München – Achensee –Mayrhofen fuhr man zum<br />
Bergsteigerdorf Ginzling und einer Mautstrasse zum<br />
Ausgangspunkt dem Schlegeisstausee (1805 m ü.N.N.)<br />
Vom Parkplatz nahe der Dominikushütte erfolgte der<br />
abwechslungsreiche, landschaftlicher reizvolle Aufstieg<br />
zum Friesenberghaus.<br />
Die 2498 Meter hoch gelegene Schutzhütte des Deutschen<br />
Alpenvereines liegt am Berliner Höhenweg in prächtiges<br />
Aussichtslage am Fuße des Hohen Rifflers. Nachmittags<br />
wanderte man zum Petersköpfl, 2679 m, einem magischen<br />
Ort auf dessen weitläufigen Gipfel wirklich hunderte von<br />
Stoamandln in aller Form und Farbe stehen. Die Tiefblicke<br />
zum funkelnden Schlegeisspeicher und hinüber zum<br />
vergletscherten Zillertaler Hauptkamm mit seiner höchsten<br />
Erhebung, dem Hochfeiler,3510 m ließen die Herzen<br />
höherschlagen.<br />
Freude am Gipfelkreuz<br />
Am „Wilde Bande Steig“<br />
Aufgrund der starken Bewölkung wurde auf das Gipfelkreuz<br />
der Stempeljoch Spitze (2529 m) verzichtet. Nach rund<br />
sechs Stunden und 1200 Höhenmeter erreichte man die<br />
1922 Meter hoch gelegene gemütliche Pfeishütte der OeAV<br />
–Sektion Innsbruck.<br />
Anderntags präsentierte sich das Wetter von seiner besten<br />
Seite. Kühle Temperaturen und azur das Firmament. Ein<br />
Genuss der sanfte Anstieg zur Mandlscharte (2315).<br />
Weiter auf dem Goetheweg hoch über Innsbruck zum<br />
Gipfelkreuz der Hafelekarspitze (2334). Die imposanten<br />
Panoramablicke, die Hochgebirgsflora und zahlreiche<br />
Gämsen entlang des Steiges, der an exponierten Stellen<br />
gut seilversichert ist, waren ein besonderes Highlight dieser<br />
rund 12 Kilometer langen Etappe.<br />
Traumwetter am Gipfelkreuz der Hafelekarspitze,<br />
2334 m ü.N.N.<br />
Mit der Nordkettenbahn ging es hinab zur Mittelstation<br />
Seegrube (1905m). Weiter führte unser Weg auf dem<br />
Schmidhubersteig, zuletzt steil bergan zum Frau Hitt Sattel<br />
(2270). Anm.: Hier endet der Innsbrucker Klettersteig<br />
vom Hafelekar her. Der Rest des Tages war einfach nur<br />
Genusswandern mit wunderschönen Blicken auf das Inntal<br />
in der Abendsonne. Hochzufrieden und innerlich gestärkt<br />
bezog man nach insgesamt neun Stunden und etwa 1100<br />
Höhenmetern in der urigen Höttinger Alm (1487 m) die<br />
Zimmerlager.<br />
Bei hochsommerlichen, schwülen Temperaturen wanderte<br />
man am dritten Tag in rund fünf Stunden zurück zum<br />
Ausgangspunkt. Rolf Rommelspacher hatte wiederum eine<br />
tolle Bergtour ausgearbeitet und super geführt. Herzlichen<br />
Dank.<br />
Franz Rink<br />
Ein magischer Ort – Stoamandln am Petersköpfl. Tief<br />
unten der Schlegeisspeicher, dahinter der Hochfeiler<br />
Früh am anderen Morgen begann der Anstieg zum Hohen<br />
Riffler. Technisch nie schwer, trotzdem erforderte er höchste<br />
Konzentration. Vor allem an den exponierten und luftigen<br />
Stellen am Südgrat war höchste Aufmerksamkeit geboten.<br />
Berg Heil am Gipfelkreuz mit seinem einmaligen 360 Grad<br />
Panorama. Immer wieder gingen die Blicke zum Skigebiet<br />
Hintertux mit der Gefrorenen Wand, wo ein reger Betrieb<br />
herrschte und die Skifahrer bequem mit der Seilbahn zur<br />
Gipfelstation auf 3250 m ü.N.N. gelangen.<br />
Kaum zu glauben, obwohl keine Wolke am azurblauen<br />
Firmament zu sehen war, sollte es anderntags zu einem<br />
fatalen Wettersturz kommen.<br />
Die Pyramide des Olperer 3476 Meter hoch über dem Skigebiet<br />
Hintertux. Ein Wettersturz zwang leider zum Abbruch.<br />
Föhneinflüsse von Süden und ein nordisches Tief waren<br />
die Folge und zwangen zum Abbruch der geplanten<br />
Überschreitung. Wir blieben eine ganze Stunde am Gipfel,<br />
Glücksgefühle stiegen auf, Erinnerungen wurden wach, ehe<br />
wir analog der Aufstiegroute wieder zum Friesenberghaus<br />
und dem Parkplatz abstiegen. Schade, Teil 2 unserer Tour<br />
musste leider verschoben werden.<br />
Rolf Rommelspacher hatte wiederum eine wunderschöne<br />
Bergtour ausgearbeitet und super geführt aber für den<br />
„Wettersturz“ konnte er wirklich nichts dafür. Herzlichen<br />
Dank.<br />
Text: Franz Rink<br />
Fotos: Franz Rink und Brigitte Banzhaf<br />
60 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 61
SAG Skitouren 2016<br />
Elmer Muttekopf im Namloser Tal<br />
Termin: 06.02.2016<br />
Tourenführer: Achim Fender<br />
Termin:<br />
Tourenführer:<br />
28.02.2016 Glarnerland<br />
Andreas Bsirske, Achim Fender<br />
Aufstieg Richtung Schafkar<br />
Elmer Muttekopf 2350 m<br />
Aufstieg Richtung Schilt<br />
Pragelpass Richtung Silberen<br />
Letzte Meter zum Gipfel<br />
Rast im Karboden<br />
Schilt 2299 m<br />
Silberen 2314 m<br />
62 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 63
Skihochtour auf den Piz Medel (3.210 m)<br />
vom 18.03. - 20.03.2016<br />
Eine Schneebar auf 2.524 m - von Activities und Chillen auf der Medelser Hütte<br />
Der März ist ein perfekter Monat für Skitouren. Es herrschen<br />
angenehme Temperaturen, es gibt grundsätzlich noch genug<br />
Schnee und man stößt mit viel Glück noch auf perfekte<br />
Powderhänge.<br />
In diesen Genuss kamen 8 Skitourengeher mit ihrem Guide<br />
Achim Maier bei ihrer Skihochtour zum Piz Medel an der<br />
Grenze zwischen Graubünden und Tessin.<br />
Wir trafen uns freitags bei herrlichstem Vorfrühlingswetter<br />
gegen Mittag in Curaglia am Lukmanierpass (1.332 m),<br />
um den Aufstieg zu unserem Basislager Medelser Hütte<br />
anzugehen.<br />
herum darf nicht verschmutzt werden, da daraus das Trinkwasser<br />
gewonnen werden muss. Aber auch damit kommt<br />
man irgendwie klar.<br />
Beim Chillen in der Sonne wurde uns bewusst, dass wir uns<br />
noch nicht so richtig ausgepowert hatten. Die Abfahrt hinter<br />
der Hütte hinunter ins Val Lavaz hatte es uns angetan.<br />
Beste Schneeverhältnisse und kaum Abfahrtsspuren drängten<br />
uns geradezu, die Skier nochmals anzuschnallen und<br />
uns die Abfahrt zu gönnen. Und das bereuten wir nicht,<br />
obwohl nach der genussvollen Abfahrt ein steiler Aufstieg<br />
zurück zur Hütte anstand.<br />
chen, luden zum Relaxen und ‚Bergwelt genießen‘ ein. Was<br />
wir dann bis zum Abendessen auch ausgiebig taten, denn<br />
es war noch immer wunderbar warm und sonnig.<br />
Am letzten Tag war zunächst eine Skitour zum Piz Cristallina<br />
(3.128 m) geplant. Aus Zeitgründen, aber auch wegen der<br />
verlockenden Abfahrt am Gipfelhang vom Piz Medel, disponierten<br />
wir kurzerhand um und ließen den Piz Cristallina<br />
rechts liegen. Die Abfahrt war phänomenal. Beste Schneeverhältnisse<br />
bereiteten uns einen perfekten Abschluss unserer<br />
Skitourentage um den Piz Medel. Über die Alpe Sura<br />
und durch das Val Plattas kamen wir wieder nach Curaglia.<br />
Bei einer Tasse Cappuccino und Apfelstrudel ließen wir in<br />
einem Kaffee in Disentis die schönen Tage ausklingen.<br />
Es waren abwechslungsreiche, herausfordernde aber auch<br />
lustige Tage und es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Vielen<br />
Dank, Achim, für die tolle Organisation und Durchführung.<br />
Wir freuen uns schon auf die nächste Skitour mit dir!<br />
Text: Gabi Eichler<br />
Zunächst führte uns die Skiroute ins stille Val Plattas hinein.<br />
Am Horizont immer unser Ziel, den Piz Medel, vor Augen.<br />
Das Tal öffnete sich am Ende zu einer Schwemmebene mit<br />
der Alpe Sura (1.982 m). Nachdem wir diese durchquert<br />
hatten, wurde der Weg steiler, und die Hütte trat ein erstes<br />
Mal ins Blickfeld. 500 Höhenmeter weiter erreichten wir die<br />
auf der Fuorcla da Lavaz thronende Medelser Hütte (2.524<br />
m).<br />
Bei unserer Ankunft chillten die Gäste bereits in der Sonne<br />
vor der Hütte mit einem kühlen Getränk in der Hand - einfach<br />
eine coole Sache! Natürlich gesellten wir uns hier sehr<br />
gerne dazu.<br />
Die Medelser Hütte oder die Camona da Medel ist eine<br />
Unterkunft des SAC Section UTO Zürich. Sie hat einen<br />
modernen Anbau, in dem sich ein Speisesaal mit einem<br />
riesigen Panoramafenster Richtung Westen befindet.<br />
Dieses ermöglicht beim Abendessen die Beobachtung von<br />
grandiosen Sonnenuntergängen. Die Hüttenwarte Thomas<br />
und Petra kommen aus Deutschland. Sie haben vor Jahren<br />
ihre Jobs als Arzt und IT-Spezialistin an den Nagel gehängt,<br />
um Hüttenwarte zu werden. Und das machen sie echt gut.<br />
Während Petra für ihre Gäste kulinarische Highlights zaubert,<br />
kümmert sich Thomas mit der restlichen Crew um alles<br />
Weitere. Und sie suchen mit persönlichen Ansprachen stets<br />
die Nähe zu ihren Gästen.<br />
Die Hütte verfügt in den Wintermonaten über kein fließendes<br />
Wasser. Abends werden im Waschraum Wasserflaschen<br />
zum Zähneputzen bereitgestellt. Aber das war‘s dann auch<br />
schon. Die Toiletten sind im Winter einfache Plumpsklos<br />
und waschen ist hier Fehlanzeige. Der Schnee um die Hütte<br />
Manch anderer Skitourengeher war aber nicht mehr so gut<br />
in der Lage, wie uns der Einsatz eines Rettungshubschraubers<br />
auf der Hütte deutlich machte. Er musste ausgeflogen<br />
werden.<br />
Nach einem geselligen Abend und unruhiger Nacht im<br />
Winterraum, stand am nächsten Morgen der Aufstieg auf<br />
den Piz Medel an. Schönster Sonnenschein und strahlend<br />
blauer Himmel begleiteten uns. Zunächst folgten wir der<br />
Aufstiegsspur durch felsiges Gelände und dann auf das<br />
Plateau des Gletschers da Medel. Die Route führte uns im<br />
weiten Bogen zum steileren Gipfelhang. Ein paar Spitzkehren<br />
später, erreichten wir über den Nordgrat das Skidepot.<br />
Über leichten Fels und Schnee waren wir nach 5 Minuten<br />
auf dem Gipfel und erfreuten uns der grandiosen Bergwelt<br />
um uns herum.<br />
Von da an ging es bergab. Nach der Rückkehr in das Skidepot<br />
und Stärkung von Leib und Seele, fuhren wir in besten<br />
Schneeverhältnissen den Gipfelhang ab. Wir querten das<br />
Gletscherplateau zu einem Joch am Ausläufer des Fil Liung<br />
(3.062 m). Der Name rührt nicht von einer Erstbesteigung<br />
durch einen Chinesen, sondern kommt aus dem Rätoromanischen<br />
und bedeutet ‚Langer Grat‘.<br />
Von dort führte uns die Abfahrt zunächst hinab zum Gletscher<br />
da Lavaz und im weiteren Verlauf vor in das Val Lavaz.<br />
Von dort mussten wir wieder den bereits vom Vortag bekannten<br />
mühsamen Aufstieg zur Medelserhütte meistern.<br />
Aber was soll‘s! Oben angekommen, stürzten wir uns erst<br />
mal auf die Schneebar und feierten unseren Gipfelsieg. Im<br />
Schnee ausgefräste und mit Decken ausgelegte Liegeflä-<br />
64 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 65
Von ungeklärten Gipfeln und französischen<br />
Spaltenbergungstechniken<br />
Skihochtour auf das Bishorn (4.153 m) vom 05.05. - 08.05.2016<br />
Am Fuße eines ca. 50 m hohen Couloir, befestigten wir<br />
unsere Skier an den Rucksäcken und schnallten unsere<br />
Steigeisen an, um diesen dann in einem spannenden Aufstieg<br />
zu bewältigen. Oben angekommen, ging es mit den<br />
Skiern weiter. Zunächst in einem weiten Bogen unterhalb<br />
des Seracs und des Turtmannferners vorbei. Dort bildeten<br />
wir zwei Seilschaften, da es von dort an über Spaltengelände<br />
weiterging. Am Rande einer Mulde führte die Spur sehr<br />
schön voran, wäre da nicht diese unerträgliche Hitze durch<br />
die massive Sonneneinstrahlung und die Reflektion durch<br />
den Schnee gewesen. Man kam sich vor wie eine Kartoffel<br />
im Sicomatic während des Dampfvorgangs.<br />
Aber auch diese Herausforderung meisterten wir, und das<br />
trotz dünner werdender Luft.<br />
Mäßig steil und unschwierig erreichten wir knapp 3,5 Stunden<br />
später das Skidepot des Bishorn. Mit Steigeisen und<br />
Eispickel standen wir 10 Minuten später auf dem Kreuz-freien<br />
Schneegipfel und erfreuten uns der grandiosen Bergwelt<br />
um uns herum. Neben uns der gewaltige Nordgrat des<br />
Weisshorns (eine Skitour der Extraklasse), die Monte Rosa<br />
Gruppe, die Dufourspitze, der Montblanc und die Berner<br />
Alpen.<br />
Der Vorteil bei Skitouren ist: Man spart sich mühsame Abstiege!<br />
Vor uns lagen 1.600 Höhenmeter Abfahrtstrecke<br />
vom Bishorn zurück zur Turtmannhütte. Die Schneeverhältnisse<br />
waren besser als gedacht, und so konnten wir die<br />
Abfahrt genießen, auch wenn kurz vor der Turtmannhütte<br />
noch ein <strong>klein</strong>er Gegenanstieg zu bewältigen war.<br />
Was macht man im Mai, wenn die Tourenskier im Keller<br />
einfach noch keine Ruhe geben und unbedingt nochmal auf<br />
Tour gehen wollen? Man geht mit ihnen hoch hinaus.<br />
Und genau das taten wir, 8 Teilnehmende und unsere beiden<br />
Tourenführer Andreas Bsirske und Achim Fender.<br />
Über Kandersteg, mit dem Autoverlad Lötschberg, ging<br />
es in das Rhonetal, um in Turtmann in das frühlingshafte<br />
mit Abermillionen von Krokussen übersäte Turtmanntal<br />
abzubiegen. Zum Glück hat man als Tourengeher immer<br />
eine Schaufel dabei, denn zunächst mussten wir noch<br />
Parkplätze im Schnee ausgraben. Nach diesem Warm-up<br />
hieß es Hochtourenausrüstung packen, Felle auf die Skier<br />
und den (gefühlt tonnenschweren) Rucksack auf den Rücken.<br />
Und los ging‘s.<br />
Bei frühlingshaft warmen und sonnigen Wetterverhältnissen<br />
zogen wir durch das obere Turtmanntal. Die Schneedecke<br />
war an manchen Stellen schon unterbrochen und die<br />
ersten Bergblümchen grüßten uns.<br />
Der Talschluss öffnete sich zu einem Kessel mit einem zugefrorenen<br />
Stausee, umrahmt von Bergmassiven Seracs und<br />
unserem Ziel, dem Bishorn. Schon die Turtmannhütte vor<br />
Augen, zogen wir um den See und stiegen die letzten Höhenmeter<br />
zur Hütte auf.<br />
Die Turtmannhütte (2.519 m) ist eine Unterkunft des SAC<br />
Section Prevotoise und steht auf der deutschsprachigen Seite<br />
im Wallis. Wirtin Barbara ist eine äußerst herzliche Frau.<br />
Die Hütte verfügt in der Wintersaison über kein fließendes<br />
Wasser, aber genügend Schnee, um sich damit etwas frisch<br />
zu machen. Abends werden im Waschraum Wasserflaschen<br />
zum Zähneputzen bereitgestellt. Unser Lager war sehr gemütlich<br />
und großzügig und auch kulinarisch wurden wir<br />
sehr gut und reichlich verpflegt.<br />
Am nächsten Morgen zogen wir weiter zu unserem nächsten<br />
Etappenziel, der Cabane de Tracuit. Obwohl das Wetter<br />
vielversprechend aussah und man von einem sehr warmen<br />
Tag ausgehen konnte, war der Schnee am frühen Morgen<br />
noch stark verharscht. Zum Glück gibt es Harscheisen, die<br />
einem hier sehr hilfreich sein konnten.<br />
Die Cabane de Tracuit (3.256 m), eine Hütte des SAC Section<br />
Chaussy im französisch sprechenden Teil des Wallis, ist der<br />
klassische Ausgangspunkt für Touren auf das Bishorn.<br />
Sie steht wie eine Trutzburg auf einem Sattel, ist aber nagelneu<br />
und sehr modern. Der Speisesaal und die Lager sind<br />
mit Panoramafenstern Richtung Matterhorn (ist‘s oder ist‘s<br />
nicht?) ausgerichtet. Die Terrasse ist perfekt zum Chillen in<br />
der Sonne oder zum Üben und Präsentieren von deutschen<br />
und französischen Arten von Spaltenbergungstechniken.<br />
Auch hier ist Wasser zum Waschen eine Fehlanzeige. Diese<br />
Hütte setzt sogar noch einen drauf. Zähne putzen darf man<br />
mit einem gestellten Glas Wasser nur vor der Hütte und keinesfalls<br />
im Waschraum - die Waschbecken könnten sonst<br />
schmutzig werden.<br />
Eine Flasche Mineralwasser 10 SF, 2 Liter Teewasser 17 SF<br />
- noch Fragen?<br />
Das Bishorn (4.165 m) war am nächsten Tag unser Ziel. Bereits<br />
um 6.30 Uhr zogen wir erneut in zwei Seilschaften los,<br />
um bei herrlichstem Wetter dem Gipfel entgegenzutreten.<br />
Dass wir uns mittlerweile in beachtlicher Höhe bewegten,<br />
merkte man bei jedem Atemzug und Schritt.<br />
Nach einem weiteren gemütlichen Abend auf der Turtmannhütte<br />
und einer Nacht in unserem bereits altbekannten Zimmerlager,<br />
begaben wir uns am nächsten Morgen auf den<br />
Rückweg ins Tal. Allerdings nicht direkt. Das wunderschöne<br />
Wetter lud zu einer weiteren Skitour ein. Und so stiegen wir<br />
von der Turtmannhütte zunächst hinauf durch das Pipjitälli<br />
zur Pipjilücke (3.050 m) und dann auf die Pointe du Pipji<br />
(3.078m). Von dort ging es dann abwärts. Während die einen<br />
die ‚normale‘ Abfahrtsroute wählten, gaben sich drei<br />
einer besonderen Herausforderung und fuhren eine Rinne<br />
direkt unterhalb des Gipfels ab.<br />
Weiter ging es zunächst hinab über schöne Bergflanken und<br />
später im steilen Gelände durch Bergwälder, jedenfalls landeten<br />
wir punktgenau bei unseren PKWs.<br />
Mit einer Abschiedskaffeerunde in Kandersteg gingen unsere<br />
grandiosen Skihochtourentage zu Ende. Vielen Dank<br />
an unsere Skitouren-Guides Achim und Andreas für die tolle<br />
Organisation und Durchführung - das habt ihr klasse gemacht!<br />
Gabi Eichler<br />
66 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 67
Neue Mitglieder<br />
Nachstehend aufgeführte Mitglieder sind in der Zeit vom 15.03.2016 bis 15.10.2016 unserer Sektion beigetreten. Wir<br />
heißen sie herzlich willkommen und freuen uns auf ihre aktive Mitarbeit und Teilnahme am Sektionsleben.<br />
Aupperle Franziska, Göppingen<br />
Bakri Jusra, Bad Boll<br />
Ballier Ulrike, Göppingen<br />
Banschbach Tobias, Bad Boll<br />
Barth Katharina, Göppingen<br />
Becher Falk, Dürnau<br />
Becker Michael, Hünfeld<br />
Bidlingmaier Daniel, Rechberghausen<br />
Bitterling Herbert, Gammelshausen<br />
Bleibaum Maik, Wäschenbeuren<br />
Braun Jörg, Eislingen<br />
Contessa Giulia, Bietigheim-Bissingen<br />
Dittus Stephan, Göppingen<br />
Dürrmeier Simon, Uhingen<br />
Faltermaier Simone, Göppingen<br />
Fischer Dominik, Göppingen<br />
Flacke Tanja, Göppingen<br />
Förstner Jutta, Süßen<br />
Galli Florian, Göppingen<br />
Ganthaler Michael, Göppingen<br />
Geißler Caroline, Köngen<br />
Geißler Kerstin, Köngen<br />
Geißler Stephanie, Köngen<br />
Geißler Andreas, Köngen<br />
Geißler Marlies, Köngen<br />
Gerst Bernd, Eschenbach<br />
Geyer Simon, Uhingen<br />
Geyer Kathrin, Uhingen<br />
Geyer Johanna, Uhingen<br />
Geyer Dominik, Uhingen<br />
Geyer Ralf, Uhingen<br />
Gößler Selina, Eislingen<br />
Gößler Angela, Eislingen<br />
Gößler Jonas, Eislingen<br />
Gößler Oliver, Eislingen<br />
Hafner Karola, Göppingen<br />
Hamann Tami, Kirchheim<br />
Hartmann Tobias, Sindelfingen<br />
Häßler Charlotte, Hirschberg<br />
Häßler Inga, Hirschberg<br />
Häßler Andreas, Hirschberg<br />
Häßler Josephine, Hirschberg<br />
Hermle Michelle, Ottenbach<br />
Hetzel Kerstin, Hattenhofen<br />
Hetzel Fabian, Hattenhofen<br />
Hetzel Andreas, Hattenhofen<br />
Hetzel Flora, Hattenhofen<br />
Hetzel Louis, Hattenhofen<br />
Hildenbrand, Julian Dürnau<br />
Höer Lena, Donzdorf<br />
Holzwarth, Monja Eislingen<br />
Hornung Florian, Wäschenbeuren<br />
Jäger Malin, Balingen<br />
Jäger Silas, Balingen<br />
Janus Marcel, Heiningen<br />
Junginger Markus, Bad Boll<br />
Kalb Emma, München<br />
Kalb Felix, München<br />
Kalb Fabian, München<br />
Kaltwasser Katrin, Reutlingen<br />
Kaltwasser Milena, Reutlingen<br />
Kaltwasser Aaron, Reutlingen<br />
Kaltwasser Arnold, Reutlingen<br />
Karschewski Bastian, Uhingen<br />
Keck Silke, Uhingen<br />
Keck Katharina, Uhingen<br />
Klenk Toni Gottlieb, Welzheim<br />
Klingenstein Julian, Göppingen<br />
Knoblauch Denise, Reichenbach/Fils<br />
Kolbus Martin, Schlierbach<br />
Kuhn Sebastian, Gruibingen<br />
Kuhn Sarah, Gruibingen<br />
Kuhn Sophia, Gruibingen<br />
Leins Helen, Göppingen<br />
Leins Markus, Göppingen<br />
Lingenfelder Robert, Göppingen<br />
Lutz Simon, Salach<br />
Lutz Norbert, Ebersbach<br />
Maier Sonja, Göppingen<br />
Mann Klaus, Göppingen<br />
Mann Nicholas, Göppingen<br />
Meier Iris, Eislingen<br />
Moll-Hascher Andrea, Gruibingen<br />
Müller Rainer, Göppingen<br />
Nonnengäßer Till, Donzdorf<br />
Ostermann Maike, Göppingen<br />
Pscheidt Gabriele, Albershausen<br />
Pscheidt Josef, Albershausen<br />
Pscheidt Dominik, Göppingen<br />
Reinhold Yvonne, Wäschenbeuren<br />
Riedel Johannes, Göppingen<br />
Rotter Sascha, Göppingen<br />
Salomon Thomas, Aichelberg<br />
Schiele Roland, Adelberg<br />
Schneider Silvia, Urbach<br />
Schürer Albert, Göppingen<br />
Schwarz Rebecca, Donzdorf<br />
Schweizer Jasmin, Heiningen<br />
Seeber Kevin, Ohmden<br />
Seeber Jennifer, Ohmden<br />
Seidel Benjamin, Dürnau<br />
Sicurella Giuseppe, Balingen<br />
Siller Dominik, Göppingen<br />
Stock Karl, Donzdorf<br />
Vichl Inge, Heiningen<br />
Wallner Gabriele, Göppingen<br />
Weber Karl, Schwäbisch Gmünd<br />
Weidle Dela, Göppingen<br />
Wiesenborn Nina, Gruibingen<br />
Wild Dominik, Donzdorf<br />
Wintenberger Falk, Esslingen<br />
Wintenberger Eric, Esslingen<br />
68 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Anzeige_Immer_ueberall_4c_A5_hochformatig.indd 1 Mitteilungen 29.03.16 <strong>Heft</strong> <strong>147</strong>17:07<br />
<strong>DAV</strong> 69
Beitragsstruktur des <strong>DAV</strong> Göppingen-Hohenstaufen ab 01.01.2016<br />
Bisher Alter Beschreibung<br />
Beitrag<br />
in €<br />
Mitteilungen<br />
2008<br />
Kategorie<br />
Bemerkung<br />
A Ab 26 A-Mitglied 60,00 J 1000 Ab 26<br />
A3 Ab 26 A-Mitglied + SAG 72,00 J 1001 Ab 26<br />
Ab 26 A-Mitglied beitragsfrei wg Vorstandsbeschluss 0,00 J 1009 Ab 26<br />
A Ab 70 A-Mitglied beitragsfrei 0,00 J 1100 Nur Bestandsschutz<br />
A3 Ab 70 A-Mitglied beitragsfrei + SAG 12,00 J 1103 Nur Bestandsschutz<br />
Ab 26 A-Mitglied Eintritt ab 1.9. d.J. 30,00 J 1900 Ab 26<br />
B Ab 19 Ehefrau 35,00 N 2000 Ab 26<br />
B3 Ab 19 Ehefrau + SAG 47,00 N 2001 Ab 26<br />
B-erm Ü65 Ermäßigt über 65,25 J <strong>DAV</strong> 35,00 J 2300 Nur Bestandsschutz<br />
B-erm Ü65 Ermäßigt über 65,25 J <strong>DAV</strong> + SAG 47,00 J 2301 Nur Bestandsschutz<br />
B2 Ab 19 Bergwacht 35,00 J 2400<br />
B5 Ab 19 Berwacht + SAG 47,00 J 2401<br />
B Ab 70 B-Mitglied beitragsfrei 0,00 N 2500 Nur Bestandsschutz<br />
B3 Ab 70 B-Mitglied beitragsfrei + SAG 12,00 N 2501 Nur Bestandsschutz<br />
B-erm Ab 70 Senior ermäßigt ab 70. LJ 35,00 J 2600 Auf Antrag<br />
B-erm Ab 70 Senior ermäßigt ab 70. LJ + SAG 47,00 J 2601 Auf Antrag<br />
Ab 19 B-Mitglied Eintritt ab 1.9.d.J. 17,50 N 2900<br />
C Ab 19 Zweitmitgliedschaft 35,00 J 3000<br />
C3 Ab 19 Zweitmitgliedschaft + SAG 47,00 J 3001<br />
Bis 18 Zweitmitgliedschaft Kinder/Jugend 0,00 N 3002<br />
Ab 19 Zweitmitgliedschaft Eintritt ab 1.9.d.J. 17,50 J 3900<br />
U 19-25 Junioren 35,00 J 4000 19-25<br />
U3 19-25 Junioren + SAG 47,00 J 4001 19-25<br />
19-25 Junioren, mind. 50% behindert 15,00 J 4700 19-25<br />
19-25 Junioren Eintritt ab 1.9. d.J. 17,50 J 4900 19-25<br />
J 0-18 Kinder/Jugend 15,00 J 5000 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend + SAG 21,00 J 5001 0-18<br />
0-18 Kinder/Jugend Eintritt ab dem 1.9.d.J. 7,50 J 5900 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag 10,00 N 7002 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag + SAG 16,00 N 7003 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend beitragsfrei wegen Familie 0,00 N 7004 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend beitragsfrei + SAG 6,00 N 7005 0-18<br />
J 0-18 Kinder/Jugend Familienbeitrag Eintritt ab 1.9. d.J. 5,00 N 7900 0-18<br />
Aufnahmegebühr für A-Mitglieder u. Junioren: € 25,00<br />
• Familienbeitrag: A + B + alle Kinder unter 18 Jahre 105,-€<br />
• Beitragsfrei: 50 Jahre Mitglied und über 70 Jahre – nur noch Bestandsschutz/keine Neuaufnahme in diese Kategorie<br />
• Beitragsermäßigung: ab dem 70. Lebensjahr –Auf Antrag<br />
• Kletterkarte für die Benutzung der Kletterwand während der Blockzeiten 50,-- €<br />
Schwarzes Brett<br />
Gültigkeit Mitgliedsausweis<br />
Der Mitgliedsausweis gilt immer bis Ende Februar des darauffolgenden<br />
Jahres, der für 2016 gilt also bis Ende Februar<br />
2017 (steht auch <strong>klein</strong> gedruckt auf dem Ausweis). Deshalb<br />
wird der Jahresausweis immer erst bis spätestens Ende<br />
Februar verschickt.<br />
Änderungen<br />
Änderungen jeglicher Art (Anschrift, Personenstand, neuer<br />
Name bei Verheiratung usw.) sind immer und ausschließlich<br />
an die Sektion zu melden, in keinem Fall an den Hauptverein<br />
in München.<br />
Änderungen der Anschrift bzw. der Kontoverbindung sind<br />
bis Ende Oktober eines jeden Jahres der Sektion zu melden<br />
Später eingehende Änderungsmeldungen können für<br />
die Ausweise aus technischen Gründen nicht mehr berücksichtigt<br />
werden. Kosten, die uns durch den Rücklauf wegen<br />
falscher Bankverbindung entstehen, werden weiter berechnet.<br />
Die Ausweise werden erst versandt, wenn der Beitrag<br />
bezahlt ist.<br />
Bitte richten Sie Ihre Änderungsmeldungen an: Andreas<br />
Hees, Kirchstr. 35, 73033 Göppingen<br />
FAX 07161-969314 oder<br />
ahees@martinbank.de<br />
E-Mail bei Wohnungswechsel<br />
Um bei Umzügen unserer Mitglieder eine bessere<br />
Erreichbarkeit sicherzustellen, benötigt die<br />
Mitgliederverwaltung dringend Ihre E-Mail-Adresse. Falls<br />
eine solche vorhanden ist, bitten<br />
wir um Bekanntgabe per E-Mail an: ahees@martinbank.de<br />
Kündigung<br />
Laut Vereinssatzung ist im Deutschen Alpenverein<br />
Kündigungstermin jeweils der 30. September jeden Jahres,<br />
also drei Monate vor Ablauf des Beitragsjahres.<br />
Bitte diesen Termin unbedingt einhalten. Später eingehende<br />
Kündigungen können erst im darauffolgenden Jahr berücksichtigt<br />
werden.<br />
Versicherungsschutz für Ehren-amtliche in den Vereinen<br />
Eine ausführliche Beschreibung des erweiterten<br />
Unfallversicherungsschutzes liegt in der Geschäftsstelle<br />
aus.<br />
<strong>DAV</strong>-Jahrbuch „Berg 2017“<br />
Das Jahrbuch ist jetzt wieder zum Preis von EURO 18,90 pro<br />
Exemplar in unserer Geschäftsstelle erhältlich.<br />
Göppinger Hütte<br />
Die Göppinger Hütte ist vom Freitag, 16. Juni 2017 bis<br />
Dienstag, 03. Oktober 2017 bewirtschaftet.<br />
Redaktionsschluss<br />
für das nächste <strong>Heft</strong> Nr. 148:<br />
15. März 2017.<br />
Eine frühere Abgabe der Beiträge erleichtert die Arbeit der<br />
Redaktion.<br />
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70 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 71
BÜCHERTISCH<br />
Die hier besprochenen Bücher haben wir in der Regel als Rezensionsexemplare von den Verlagen erhalten. Sie können in<br />
unserer Bücherei (Geschäftsstelle) eingesehen oder ausgeliehen werden.<br />
Mario Casella - Schwarz Weiss Schwarz<br />
Eine abenteuerliche Reise durch das Gebirge und die Geschichte des Kaukasus<br />
Der Journalist und Bergführer Mario Casella durchquerte auf Skiern und in Begleitung des russischen<br />
Alpinisten Alexey Shustrov dieüber 1000 Kilometer lange kaukasische Bergkette von Osten nach Westen.<br />
Dieser Schmelztiegel von Ethnien ist gekennzeichnet durch eine gefährliche politische Instabilität.<br />
Die südliche Grenze der russischen Föderation steht seit den olympischen Winterspielen in Sotschi im<br />
Zentrum der medialen Interessen: die ungelösten Spannungen mit Georgien, die terroristischen Aktionen<br />
rund um die Unabhängigkeit der Kaukasusrepubliken, die Polemiken um die olympischen Bauten<br />
in Sotschi werden weiterhin die Aufmerksamkeit auf diese Region fokussieren. Die Erzählung dieses<br />
Abenteuers wechselt zwischen den Porträts von Personen und überraschenden Situationen, denen der Autor auf seinen<br />
zahlreichen Reisen durch die Region in seiner Eigenschaft als Journalist und Alpinist begegnete. Hinter der grandiosen<br />
Landschaft verbergen sich das Drama der kaukasischen Geschichte und die Spannungen der Gegenwart.<br />
AS Verlag Zürich, 304 Seiten, 29 Abbildungen einfarbig Format: 13,5 x 21,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag,<br />
ISBN 978-3-906055-44-2,Preis: € 26,90<br />
Marco Volken - Aletsch<br />
Der grösste Gletscher der Alpen<br />
Der Aletschgletscher ist der größte Eisstrom der Alpen und zugleich eine der berühmtesten<br />
Landschaften Europas. Wie ein erstarrter Fluss erstreckt er sich vom ewigen Weiß der Viertausender<br />
hinunter gegen die grünen Landschaften des Oberwallis. Schon früh prägte er die ansässige<br />
Bevölkerung, bereitete ihr Freuden und Mühsal, versorgte sie mit überlebenswichtigem Wasser<br />
und bescherte ihr tödliche Unglücke. Später kamen die Alpinisten und Erforscher, die Literaten und Fotografen, die<br />
Kartografen und Glaziologen, die Touristiker und Klimawissenschaftler. Alle waren sie vom trägen Eisstrom und dessen<br />
Ausmaßen so überrascht wie bezaubert. Kaum erstaunlich also, dass der Aletschgletscher mit seiner Umgebung 2001<br />
ins UNESCO-Welterbe aufgenommen wurde – als erste Naturlandschaft des gesamten Alpenraums. Davon erzählt dieses<br />
Buch: vom Gletscher, von seinem Eis, seiner Natur, seiner kulturellen Bedeutung – und von vielen großen und <strong>klein</strong>en<br />
Geschichten. Und zeigt ihn mit unzähligen historischen und aktuellen Bildern – wie man ihn noch nie gesehen hat.<br />
AS Verlag Zürich, 208 Seiten, 160 Abbildungen vierfarbig, Format: 27 x 21 cm, Hardcover,<br />
ISBN 978-3-906055-45-9,Preis: € 26,90<br />
Thomas Neuhold - Bergauf – bergab auf anderen Wegen<br />
85 neue Tages-Rundtouren<br />
Der Abstieg nach der Gipfelrast, dieses Thema hat für passionierte Wanderer und Bergsteiger immer<br />
zwei Seiten: Zwar ist der Weg zurück ins Tal im Normalfall nicht mehr so anstrengend wie der Anstieg,<br />
andererseits ist der Höhepunkt des Tages meist gelaufen. Es geht zurück in die sprichwörtlichen Mühen<br />
der Ebene. „Spannender wird der Abstieg, wenn er auf anderen Wegen verläuft“. Der Autor mehrerer<br />
Tourenführer legt mit 85 neue Tagesrundtouren bereits seinen zweiten Band mit ausgewählten<br />
Rundtouren zwischen Alpenvorland und Hohen Tauern, zwischen Kaisergebirge und Dachstein vor. Die<br />
Schwierigkeiten reichen vom Turnschuhgelände bis zur Hochtour.<br />
Verlag Anton Pustet, 224 Seiten, durchgehend bebildert, Format: 11,5 x 18 cm, französische Broschur<br />
ISBN 978-37025-0794-7, Preis: € 22,00<br />
Jörg Hähnle - Gern zum Schlern<br />
Seiser Alm – Schlern – Rosengarten - Latemar<br />
Mitten im Naturpark Schlern-Rosengarten steht der Schlern, ein eindrucksvoller Bergstock, der zahlreiche<br />
Wandermöglichkeiten bietet. Gern zum Schlern bringt 40 Wandervorschläge von der Langkofelgruppe<br />
über die Seiser Alm und auf den Schlern bis hinüber zum Rosengarten und zum Latemarmassiv.<br />
Spaziergänge von ein bis zwei Stunden werden in dem Buch ebenso vorgestellt wie ausgedehnte Tagestouren.<br />
Dabei handelt es sich meist um Rundwanderungen mit identischen Start- und Zielpunkten,<br />
die auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Auf Klettersteige wurde bewusst verzichtet.<br />
Alle Touren sind exakt geplant und enthalten neben einer präzisen Wegbeschreibung mit realistischen<br />
Gehzeiten detailreiche Kartenausschnitte sowie eine Zusammenfassung aller wichtigen Touren-Informationen, Angaben zu<br />
besonderen Schwierigkeiten und Hinweise auf Einkehrmöglichkeiten. Machen auch Sie sich auf den Weg und erkunden Sie<br />
eines der schönsten Wandergebiete Europas!<br />
Verlag Anton Pustet, 224 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Format: 11,5 x 18 cm, französische Broschur,<br />
ISBN 978-37025-0819-7, Preis: € 22,00<br />
Irmgard Braun - Vermisst<br />
Monika Trautners 1. Fall<br />
Endlich hat sie Zeit fürs Klettern: Als Monika Trautner in Rente geht, widmet sie sich ganz ihrer Leidenschaft.<br />
Da besucht sie ihr Enkel: Liam ist verliebt, aber seine Angebetete ist nach einem Kletterkurs<br />
verschwunden – es gibt kein einziges Lebenszeichen mehr von ihr. Ein Unfall? Selbstmord? Oder hat der<br />
Bergführer Lukas etwas damit zu tun? Bei seiner letzten Tour kam auch schon jemand ums Leben ... Die<br />
Polizei hat die Suche aufgegeben, aber Liam und Monika folgen Susis Spuren in den Tannheimer und<br />
Ammergauer Bergen. Sie buchen sogar bei Lukas einen Kletterkurs für Fortgeschrittene, obwohl Liam<br />
vom Klettern keine Ahnung hat. Monika lehrt ihn die Grundlagen und begleitet ihn in die Berge – und<br />
zeigt dabei Eigenschaften, die man kaum von einer älteren Dame erwartet.<br />
Bergverlag Rother München, 224 Seiten, Format: 13,5 x 20,5 cm, kartoniert,<br />
ISBN 978-3-7633-7077-1, Preis: € 12,90<br />
Baur – Schwendinger - BIKE GUIDE Bayerische Alpen<br />
Zwischen Füssen und Kufstein<br />
40 Touren für jeden Geschmack, von leicht bis knackig - Der Rother Bike Guide Bayerische Alpen<br />
deckt das gesamte Gebiet zwischen Füssen und Kufstein ab. Die Autoren Stephan Baur und<br />
Andreas Schwendinger beschreiben 40 weiß-blaue Bike-Highlights. Der große Teil der Touren<br />
ist fahrtechnisch eher leicht und perfekt für Biker, die nicht unbedingt den ultimativen Abfahrtskick auf anspruchsvollen<br />
Singletrails suchen. Doch auch Trail-Liebhaber kommen auf ihre Kosten: Etliche Touren bieten Abfahrtsvarianten auf technisch<br />
fordernden Pfaden über Stufen, Wurzeln und verblocktes Gelände. Und ein paar richtig anspruchsvolle Runden sind<br />
auch dabei. Zahlreiche eindrucksvolle Bilder machen schon beim ersten Durchblättern Lust auf die Touren. Eine tabellarische<br />
Übersicht mit den wichtigsten Daten erleichtert die Auswahl. Höhenprofile lassen auf einen Blick Steigungen, Gefälle<br />
und Beschaffenheit des Untergrunds erkennen. Für jede Tour liefert eine Kurzinfo alles Wissenswerte zu Fahrzeit, Länge,<br />
Höhenunterschied, Ausgangspunkt, Varianten, Verpflegungs- und Bademöglichkeiten. Präzise Tourenbeschreibungen mit<br />
Kilometerangaben und Kreuzungssymbolen sowie farbige Karten weisen Bikern zuverlässig den Weg. Exakte GPS-Tracks<br />
mit Wegpunkten stehen zum Download bereit. Und die praktische Spiralbindung des Rother Bike Guide ermöglicht das<br />
Umklappen der Seiten und erleichtert die Benutzung unterwegs.<br />
Bergverlag Rother München, 208 Seiten mit 122 Fotos, Format: 19,5 x 12,5 cm, kartoniert mit Spiralbindung,<br />
ISBN 978-3-7633-5023-0, Preis: € 19,90<br />
72 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 73
Nives Meroi - Ich werde dich nicht warten lassen<br />
Der Kangchendzönga, Romano und ich<br />
Diese Geschichte beginnt (schlecht) und endet (gut) auf dem Kangchendzönga, dem<br />
dritthöchsten Gipfel der Welt. Es ist eine epische Geschichte, die nicht nur vom Bergsteigen<br />
erzählt, sondern auch von Partnerschaft, Liebe und von innerem Wachstum.<br />
Wir schreiben das Jahr 2009, Nives Meroi gilt als Favoritin, als erste Frau alle 14 Achttausender zu<br />
besteigen - ein Meilenstein, den die Medien als „Wettlauf“ inszenieren. Wie immer nimmt sie auch den<br />
Kangchendzönga, ihren zwölften Achttausender, gemeinsam mit ihrem Mann Romano Benet in Angriff,<br />
wie immer ohne Höhenträger, ohne künstlichen Sauerstoff. Wenige hundert Höhenmeter unterhalb des Gipfels fühlt sich<br />
Romano nicht gut und beschließt umzukehren. Wie entscheidet sich Nives nun? Erobert sie alleine einen weiteren Gipfel,<br />
der sie dem „Sieg“ näherbringt - so wie es ihr viele andere, auch ihr Mann Romano geraten hätten? Nein, sie zögert keine<br />
Sekunde: Sie steigt aus dem Achttausender-Wettkampf aus, da sie Romano weder allein absteigen noch warten lassen will.<br />
Damit schließt der erste Akt dieser Geschichte. Diesem folgen drei weitere, die von der heimtückischen Krankheit bestimmt<br />
werden, die Romanos Leben bedroht und das Paar vor größere Herausforderungen stellt als alle 14 Achttausender zusammen;<br />
nun gilt es, einander beizustehen, beharrlich und geduldig zu warten, sich zu stärken. Um dann zum glücklichen Ende<br />
zu gelangen: Im dritten Anlauf - der „Wettlauf“ um die 14 Achttausender ist längst entschieden - erreichen Nives Meroi<br />
und Romano Benet 2014 endlich den Gipfel, der sie so lange warten ließ: den Kangchendzönga. Außer Konkurrenz, aber<br />
am Ziel ihrer Träume. Und unendlich dankbar.<br />
Tyrolia Verlag – Innsbruck-Wien, 176 Seiten, 35 farbige Abbildungen, Format: 22,5 x 15 cm, fester Einband mit<br />
Schutzumschlag, ISBN 978-3-7022-3505-5, Preis: € 19,95<br />
Manfred Mergel - Der Charme der Langsamkeit<br />
Mit der Postkutsche durch Oberschwaben<br />
Welch ein Luxus, Zeit zu haben – in einer Zeit, in der niemand mehr Zeit hat! Manfred Mergel macht sich<br />
auf die Reise, nimmt sich eine Auszeit. Fernab von aller Hektik seines Alltags entdeckt er den Charme der<br />
Langsamkeit. Mit der Postillon-Tour ist er unterwegs in Oberschwaben von Isny über Leutkirch und Bad<br />
Wurzach nach Ochsenhausen. Um sich auf die Reise mit der Postkutsche entsprechend einzustimmen,<br />
beschließt er, bereits entschleunigt anzureisen. Anders als üblich, wählt er also nicht das Auto. Er reist mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln an – mit Bahn und Bus. Für die Rückfahrt entscheidet er sich für das Öchsle,<br />
den Dampfzug von Ochsenhausen nach Warthausen. Während der viertägigen Landpartie notiert Mergel<br />
seine Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse. Später will er anhand dieser Bilder und Notizen noch einmal seine Reise<br />
nacherleben. Dabei spürt er, wie nah ihm all diese Erinnerungen auch im Alltag noch sind, wie sie ihn immer wieder berühren.<br />
Durch das erneute Eintauchen in die oberschwäbische Landschaft und Mentalität entstand dieses Buch. Denn tagtäglich<br />
erfährt und erlebt Mergel, wie der Zeitgeist ihn rastlos antreibt. Er möchte unserer Gesellschaft von einer gesunden Alternative<br />
zum beruflichen Dauerstress erzählen – von wirklich sanftem Individualtourismus, von Wellness der besonderen Art.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 128 Seiten, 22 Farbabbildungen, Format 12 x 19 cm, kartoniert,<br />
ISBN 978-3-8425-1467-6, Preis: 9,90<br />
Wüstenrot Generalagentur Jochen Kreis<br />
07161-659222 / 0171-3654375<br />
Württembergische Generalagenturen Götz und Zimmermann<br />
07161-963540<br />
74 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 75
Dieter Buck - Wandern ohne Stock und Stein<br />
Barrierefreie Genießertouren im Ländle<br />
Auch wer im Rollstuhl sitzt oder beim Gehen gehandicapt ist, möchte zusammen mit anderen Menschen<br />
die Natur unmittelbar genießen. Dass das möglich ist, zeigt der bekannte Stuttgarter Wanderbuchautor<br />
Dieter Buck mit seinem neuen Buch. Wälder, blühende Streuobstwiesen, Wasserfälle, Bäche, Seen und<br />
Aussichtspunkte – all das wird mit Hilfe dieses Wanderführers für diejenigen, die auf barrierefreie Wege<br />
angewiesen sind, erlebbar. Dieter Buck hat 50 Wanderrouten im Ländle ausgekundschaftet, bei denen<br />
die Wege meist eben und asphaltiert oder zumindest geschottert sind. Dabei wurde darauf geachtet,<br />
dass – abhängig vom Grad der Gehbehinderung – für fast alle etwas dabei ist: von der längeren Strecke für sportliche<br />
Rollstuhlfahrer und Besitzer eines elektrischen Rollstuhls bis zu kürzeren Touren für Rollstuhlfahrer, die geschoben werden<br />
müssen, oder Senioren, die am Stock gehen oder einen Rollator nutzen. Wert wurde bei der Auswahl der Spaziergänge und<br />
Wanderungen auch auf adäquate Einkehrmöglichkeiten gelegt, die entweder ganz stufenlos oder nur mit sehr wenigen<br />
Stufen erreichbar sind. Wo es welche gibt, ist genau beschrieben. Ebenso ist vermerkt, ob und wo auf der Strecke oder in<br />
der Nähe behindertengerechte Toiletten vorhanden sind. Wie immer sind Sehenswürdigkeiten entlang des Weges ausführlich<br />
beschrieben. Übersichtliche Karten erleichtern die Orientierung. Übrigens: Dieser Wanderführer eignet sich auch für<br />
alle, die mit dem Kinderwagen unterwegs sind.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 160 Seiten, 135 Farbfotos und Karten, Format 12 x 19 cm, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-1410-2, Preis: 14,90<br />
Dieter Buck - Radeln auf der östlichen Alb<br />
Auf den beschriebenen Touren zwischen Römerstein und Dischingen, zwischen Ellwangen und<br />
Schelklingen geht es meist nicht allzu steil bergauf und die Wegstrecke hält sich in Grenzen. Trotzdem<br />
gilt natürlich: Die Schwäbische Alb ist ein Mittelgebirge, und ganz ohne Anstiege geht es auch<br />
auf diesen Touren nicht. Die landschaftlich schönen Radtouren sind mit einer Zeitdauer von zwei bis<br />
vier Stunden konzipiert, so dass sie inklusive Anfahrt an einem Tag leicht zu bewältigen sind. Alle<br />
wichtigen Informationen zu Distanzen, Höhenunterschieden und Schwierigkeitsgraden sind übersichtlich<br />
aufgelistet. Detaillierte Karten und Höhenprofile erleichtern die Orientierung. Überall an den<br />
Strecken warten Sehenswürdigkeiten auf den Radfahrer, die im Buch ausführlich beschrieben werden, und natürlich sind<br />
Einkehrmöglichkeiten vermerkt. Besonders bequem sind die Radtouren natürlich mit einem E-Bike zu bewältigen. Die<br />
meisten Tourenstartpunkte können mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Einige Radtouren führen von Bahnhof<br />
zu Bahnhof.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 160 Seiten, 128 Farbfotos und Karten, Format 12 x 19 cm, kartoniert,<br />
ISBN 978-3-8425-1453-9, Preis: 14,90<br />
Dieter Buck - Radeln auf der westlichen Alb<br />
Auch im Westteil der Schwäbischen Alb zwischen Spaichingen und Laichingen gibt es viel zu erkunden:<br />
romantische Fachwerk-Städtchen, weite Aussichten, fahrradfreundliche Hochebenen und einzigartige<br />
Naturwunder. 32 Genussradtouren durch die schönsten Gegenden der westlichen Alb schlägt<br />
Dieter Buck in diesem Buch vor. Ausführliche Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten. Touren-Schnell-<br />
Check für Übersicht und Planung. Informative Höhenprofile. Mit Tipps zu Bussen und Bahnen.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 160 Seiten, 116 Farbfotos und Karten, Format 12 x 19 cm, kartoniert<br />
ISBN 978-3-8425-1487-4, Preis: 14,90<br />
76 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 77
Dieter Buck - Premiumwandern in Baden-Württemberg<br />
Schwarzwald und Hegau<br />
Nach den Premiumwanderungen auf der Schwäbischen Alb, Oberschwaben und Bodensee nun alle 30<br />
zertifizierten Premiumwanderwege im Schwarzwald und im Hegau. Nicht nur Wandern ist derzeit »in«,<br />
sondern vor allem »Premiumwandern«. Premiumwanderwege sind zertifizierte Touren des Deutschen<br />
Wanderinstituts. Premiumwanderwege müssen nicht nur bestens gepflegt und mit ausreichend Markierungen<br />
versehen sein. Vor allem muss die Tour überwiegend auf Naturwegen verlaufen, landschaftlich<br />
ausgesprochen schön und so abwechslungsreich sein, dass innerhalb kurzer Abstände die Natureindrücke<br />
variieren. Premiumwanderwege sind also genau das, was jeder Wanderer insgeheim sucht. Dieter<br />
Buck hat nicht nur alle Sehenswürdigkeiten ausführlich beschrieben, sondern auch die für Planung und Durchführung wichtigen<br />
Informationen übersichtlich dargestellt, so etwa Höhenunterschiede, Wegbeschaffenheit und Distanzen. Detaillierte<br />
Karten sorgen für den nötigen Überblick, die ansprechenden Fotos für die Vorfreude auf die Wanderungen.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen 160 Seiten, 146 Farbfotos und Karten, Format 19 x 12 cm, kartoniert,<br />
ISBN 978-3-8425-1486-7, Preis: € 14,90<br />
Ulrike Mundorf - Tübinger Totentanz<br />
Beim internationalen orientalischen Tanzfest in Tübingen mit Livemusik und glitzernden Kleidern<br />
stört nur ein <strong>klein</strong>er Farbklecks: das rote Blut des Trommlers Amir, der erschlagen in seiner<br />
Garderobe liegt. Gut, er hat kurz vor seinem Tod absichtlich den Starauftritt seiner Ehefrau Tahani<br />
vermasselt. Aber reicht das für einen Mord? Und ist Amirs ägyptischer Landsmann Farouk wirklich<br />
so cool, wie er tut? Immerhin geht er seit einiger Zeit regelmäßig mit Tahani ins Bett. Oder<br />
hat Amirs Geliebte Maike etwas mit dem Mord zu tun? Aber welches Motiv sollte sie haben?<br />
Nur gut, dass Birgit Wahl, eine der beiden ermittelnden Kommissarinnen, selbst orientalischen Tanz<br />
als Hobby betreibt. Zusammen mit ihrer Kollegin Carolynn Baumann durchforstet sie das Dickicht von<br />
Künstlereitelkeiten, orientalischem Macho- Gehabe und Beziehungsstreitigkeiten, um dem Mörder auf die Spur zu kommen.<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 192 Seiten, Format 19 x 12 cm, kartoniert, ISBN 978-3-8425-1460-7, Preis: € 9,90<br />
Birgit Hummler - Sumpfgift<br />
Auf einem Wanderparkplatz beim Stuttgarter Rotwildpark wird der Europa-Abgeordnete Ewald<br />
Angelhoff tot aufgefunden. Mit einer Schusswunde im Kopf, die Pistole noch in der Hand. Auf<br />
den ersten Blick wirkt alles wie Selbstmord. Doch Gerd Stoevesandt, Leiter der Abteilung für Wirtschaftskriminalität<br />
am LKA, hat seine Zweifel. Denn der EU-Abgeordnete hatte ihn nur wenige Tage<br />
zuvor angerufen und von hochbrisantem Material und unterschlagenen Informationen gesprochen.<br />
Auch Hauptkommissar Andreas Bialas, der den Tod von Angelhoff untersucht, findet immer mehr<br />
Ungereimtheiten. Und es zeigt sich, dass der Tote im EU-Parlament eine äußerst zwiespältige Rolle<br />
in der Umwelt- und Chemikalienpolitik gespielt hat. Ein Geflecht von Beziehungen wird deutlich,<br />
durch das die Industrie massiven Einfluss auf Politik und Gesetzgebungen in Europa nimmt. Und der<br />
Abgeordnete scheint immer tiefer in den Sumpf geraten zu sein …<br />
Silberburg Verlag, Tübingen, 448 Seiten, Format 19 x 12 cm, kartoniert, ISBN 978-3-8425-1457-7, Preis: € 12,90<br />
Ein herzliches Dankeschön an alles Inserenten<br />
Sie haben durch Ihre Anzeige wesentlich zum Erscheinen unserer <strong>DAV</strong>-Mitteilungen beigetragen,<br />
wofür wir Ihnen sehr verbunden sind.<br />
Wir hoffen, dass Sie sich in unserem Mitteilungsheft bestens repräsentiert fühlen<br />
und bei der nächsten Ausgabe wieder mit dabei sind.<br />
78 <strong>DAV</strong> Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong><br />
Ulm · Münsterplatz 18 · Tel. 07 31.9 62 17-0<br />
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Mitteilungen <strong>Heft</strong> <strong>147</strong> <strong>DAV</strong> 79
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