Winterausgabe_2016
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39 I DEZEMBER <strong>2016</strong> MALBUNER WEIHNACHTSZAUBER I HUBERTUSFEIER DER JÄGERSCHAFT<br />
panorama<br />
Das Liechtensteiner Alpenmagazin<br />
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Impressum<br />
Unabhängiges Magazin<br />
des Vereins PANORAMA<br />
Herausgeber:<br />
Verein PANORAMA,<br />
Eibenweg 5, 9490 Vaduz<br />
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www.panorama-alpenmagazin.li<br />
INHALT<br />
Redaktion:<br />
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Markus Meier,<br />
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Markus Schaper, Cordula Riedi<br />
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Landstrasse 49, 9490 Vaduz<br />
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Fotos:<br />
Markus Meier, Rainer Kühnis,<br />
Klaus Schädler, Div.<br />
Korrektorat:<br />
Barbara Vogelsang<br />
Auflage:<br />
20´000 Expl.<br />
Erscheint:<br />
3 bis 4 x jährlich<br />
Vorwort Seite 3<br />
Interview mit Rosmarie Beck Seite 4/5<br />
Gasthof Neuwirt Seite 6/7<br />
Fischereiverein Liechtenstein Seite 8–11<br />
Liechtensteiner Jägerschaft Seite 12/13<br />
Liechtensteinischer Skiverband Seite 14/15<br />
Liechtenstein Marketing Seite 16/17<br />
2. Schneeschnitzertage Seite 18<br />
Bergbahnen Malbun AG Seite 20/21<br />
7. Rock around Malbun Seite 22/23<br />
Malbuner Summer Chilbi Seite 24<br />
Zwei Jahrzehnte Eselfest Seite 25<br />
Grundfest und Seefest Seite 26<br />
Skiclub Triesenberg Seite 28<br />
Wettbewerb Seite 30<br />
10. Malbuner Fasnachtsumzug Seite 32<br />
Kurz und fündig Seite 34–40<br />
Kunterbunt Seite 42/43<br />
In den Mund gelegt Seite 44<br />
Wann, Was, Wo … Seite 46<br />
Serviceseite Seite 47<br />
Unser Titelbild<br />
Eine Waldohreule geniesst einige Sonnenstrahlen an ihrem<br />
angestammten Winterruheplatz. Oft versammeln sich über<br />
die Wintermonate mehrere Waldohreulen auf demselben<br />
Schlafbaum. In der Region gibt es Schlafplätze, die schon seit<br />
Jahrzehnten aufgesucht werden. (Foto: Rainer Kühnis)<br />
Offizielles Publikumsorgan:<br />
- Bergbahnen Malbun AG<br />
- Fischereiverein Liechtenstein<br />
- Liechtensteiner Jägerschaft<br />
- Liechtenstein Marketing<br />
- Liechtensteinischer Skiverband<br />
Bitte unterstützen Sie uns, und sichern Sie damit<br />
den Fortbestand des Alpenmagazins PANORAMA.<br />
Verein PANORAMA, Eibenweg 5, 9490 Vaduz<br />
IBAN LI18 0881 0000 1965 8102 6, LGT Bank in Liechtenstein AG<br />
Für Ihre Spenden danken wir im Voraus sehr herzlich!<br />
2 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
VORWORT<br />
ERST WENN DER LETZTE<br />
BAUM GERODET…<br />
«Erst wenn der letzte Baum gerodet,<br />
der letzte Fluss vergiftet, der letzte<br />
Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen,<br />
dass man Geld nicht essen<br />
kann.» Jeder, der diese Weissagung<br />
der Cree-Indianer versteht, wird zum<br />
Schluss kommen, dass wir die Natur<br />
nicht kompromisslos dem Kommerz<br />
opfern dürfen.<br />
sind hingegen kaum zielführend –<br />
weder im Wirtschaftsleben, noch im<br />
Natur- und Tierschutz, noch in allen<br />
anderen Lebensbereichen.<br />
Kompromissbereitschaft, ein Nebeneinander<br />
der Interessen und Rücksichtnahme<br />
auf andere sind da schon<br />
eher erfolgversprechend.<br />
Wir können die Augen nicht verschliessen<br />
vor Schlagzeilen wie «Verlust<br />
an Lebensraum», «70 Tierarten<br />
ausgestorben», «Plastikpartikel in den<br />
Ozeanen», «Schmelzende Pole» und<br />
ähnlichen mehr. Zweifellos sind wir<br />
gefordert, verstärkte Anstrengungen<br />
zu unternehmen, um unsere Lebensgrundlagen<br />
langfristig zu erhalten.<br />
Andererseits ist aber auch die Wirtschaft<br />
eine Existenzgrundlage, auf<br />
welche die meisten Menschen auf<br />
unserem Planeten angewiesen sind.<br />
Das Weltgeschehen ist also nicht nur<br />
schwarz oder weiss zu betrachten, es<br />
verlangt nach einem vernünftigen Abwägen<br />
und oft nach Kompromissen.<br />
Massvolle und nachhaltige Nutzung<br />
von Ressourcen steht nicht im Widerspruch<br />
zu deren Schutz und Erhaltung.<br />
Hemmungslose Ausbeutung,<br />
Einseitigkeit und Extrempositionen<br />
Denken Sie daran; bei allem, was Sie<br />
tun. Und denken Sie nicht von heute<br />
auf morgen, sondern handeln Sie für<br />
Generationen. Andernfalls werden<br />
wir wirklich eines Tages den letzten<br />
Baum roden und den letzten Fisch<br />
essen müssen…<br />
Im Namen des Vereins PANORAMA<br />
wünsche ich Ihnen allen schöne und<br />
erholsame Festtage. Rutschen Sie<br />
gut in ein hoffentlich gutes und gesundes<br />
2017.<br />
Markus Meier<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 3
INTERVIEW<br />
«WENN ES SCHÖN IST,<br />
IST ES ÜBERALL SCHÖN!»<br />
haben wir gewirtet. Die Wintermonate<br />
1978/79 gehörten dem Restaurant<br />
Schneeflucht. Dort waren wir nur<br />
einen Winter. Und ab dem 1. Mai 1979<br />
waren wir als Wirtepaar während<br />
elf Jahren auf dem Sareiserjoch.<br />
Eine Begegnung mit «Seeblick»-Wirtin Rosmarie Beck<br />
Sie stammt ursprünglich aus Marbach im St. Galler Rheintal, kam als junge<br />
Frau nach Triesenberg und hat sich im Laufe von vielen Jahren einen festen<br />
Platz in der Gastronomie erarbeitet. Rosmarie Beck, langjährige Wirtin des<br />
Restaurants «Seeblick» in Steg, ging Ende September in Pension. PANORAMA<br />
hat mit ihr ein Gespräch geführt.<br />
Rosmarie Beck, wer bist du?<br />
Ich bin 64 Jahre, verwitwet, habe<br />
einen Sohn und bin Wirtin.<br />
Wirtin aus Leidenschaft?<br />
Ja, das kann man so sagen. Ich war<br />
fast mein ganzes Leben in der Gas -<br />
tronomie tätig und das hat mich geprägt.<br />
Und dann habt ihr geheiratet?<br />
Ja, wir haben 1975 geheiratet und 1976<br />
kam unser Sohn Jonny auf die Welt.<br />
Wann bist du wieder<br />
in die Gastronomie eingestiegen?<br />
Im Winter 1974/75 haben mein Mann<br />
und ich den Eisplatz in Malbun unterhalten.<br />
In der kleinen Baracke nebenan<br />
Musste man damals schon eine<br />
Wirtefachprüfung haben?<br />
Ja. Mein Mann Eugen war von Anfang<br />
an die treibende Kraft bei der Wirterei<br />
und er hatte sich zum Wirtefachkurs<br />
angemeldet, wollte dann aber nicht<br />
gehen. Und so musste ich «in den sauren<br />
Apfel» beissen. Damals dauerte die<br />
Ausbildung noch volle drei Monate.<br />
Wie ging es weiter?<br />
Von 1989 bis 1996 haben wir auf der<br />
Sücka gewirtet. Und ab 1996 haben<br />
wir den «Seeblick» übernommen.<br />
Damals war noch ein Skilift dabei.<br />
Genau. Den hat meistens Eugen und<br />
manchmal Jonny betreut. Eine Zeit<br />
lang hat der Betrieb floriert, vor allem<br />
auch das Nachtskifahren. 2003 wurde<br />
der Liftbetrieb eingestellt. Die Sanierungsmassnahmen<br />
hätten zu viel gekostet.<br />
Du stammst ursprünglich<br />
aus Marbach.<br />
Ja, ich kam als junge Frau in den<br />
«Bären» am Triesenberg und habe<br />
dort als Küchenmädchen gearbeitet.<br />
Dort habe ich meinen späteren Mann<br />
Eugen Beck kennengelernt. Später<br />
habe ich eine Zeit lang bei der Firma<br />
Ivoclar gearbeitet.<br />
4 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
Das Restaurant ist gut gegangen,<br />
die Gäste kamen zahlreich.<br />
Doch es gab nicht nur freudige<br />
Ereignisse?<br />
Ja, eine Zeit lang lief es wirklich gut!<br />
Doch dann kam der Hammer, als mein<br />
Mann Eugen 2004 unerwartet starb.<br />
Von da an war ich auf mich allein gestellt.<br />
Zum Glück hat mich Jonny unterstützt,<br />
wenn es seine Arbeit erlaubte.<br />
Das Wirteleben ist ja bekanntlich<br />
nicht immer einfach.<br />
Das stimmt. Aber ich hatte immer<br />
Freude im Umgang mit den Gästen.<br />
Es hat mir nichts ausgemacht, wenn<br />
es einmal länger gedauert hat. Auf<br />
dem Sareiserjoch war Feierabend,<br />
nachdem der Lift abgestellt wurde.<br />
Da ich nicht Auto fahre, war ich immer<br />
auch dankbar für die Unterstützung,<br />
die mir von Lieferanten, von meinem<br />
Sohn und von Freunden zuteil wurde.<br />
Wer zählte zu deinen Gästen?<br />
«Allerhandig» Stammgäste, vorrangig<br />
Triesenberger, aber auch Besucher<br />
aus anderen Gemeinden.<br />
Wenn du zurückdenkst, wo hat es<br />
dir am besten gefallen?<br />
Von der Aussicht her gesehen auf<br />
dem Sareiserjoch. Aber wenn es schön<br />
ist, ist es überall schön!<br />
Hat sich denn deine Tätigkeit auch<br />
finanziell gelohnt?<br />
Nun, dank dem, dass ich nur bei Bedarf<br />
Aushilfen beschäftigt habe, ansonsten<br />
aber allein war, ist manchmal etwas<br />
geblieben. Ich hatte mein Auskommen,<br />
aber reich bin ich nicht geworden.<br />
Reich an Erfahrung, an Menschenkenntnis<br />
vielleicht. Was ist dir<br />
wichtig im Leben?<br />
Ehrlichkeit und dass ein Wort noch<br />
etwas gilt. Pünktlichkeit und ein gutes<br />
Einvernehmen mit den Menschen<br />
sind mir auch wichtig. Und die Gesundheit<br />
natürlich!<br />
Wie geht es mit dem «Seeblick»<br />
weiter?<br />
Der wird von der Genossenschaft<br />
Kleinsteg genutzt werden. Gewirtet<br />
wird jedenfalls nicht mehr.<br />
Und mit deinem Leben?<br />
Ich werde hier noch aufräumen und<br />
dann werde ich sehen. Ich habe keine<br />
speziellen Pläne. Es kommt ja sowieso<br />
meistens anders. Reisen hat mir nie<br />
viel gesagt. Und mit dem Postauto<br />
komme ich überall hin, wo ich will.<br />
Bist du froh, dass du<br />
in den Ruhestand gehen kannst?<br />
Eigentlich schon, ja. Es kommt jetzt<br />
ein neuer Lebensabschnitt und den<br />
werde ich geniessen.<br />
Noch ein Schlusswort?<br />
Ja, ich möchte mich bei allen Gästen<br />
ganz herzlich bedanken, insbesondere<br />
bei den Stammgästen, die mir<br />
im Laufe von 20 Jahren die Treue gehalten<br />
haben.<br />
Rosmarie, vielen Dank!<br />
Im Namen der Leserschaft<br />
wünscht dir PANORAMA<br />
alles Gute in der Pension.<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 5
PANORAMA SPEZIAL<br />
GASTFREUNDLICHKEIT IN<br />
NATURBELASSENER BERGLANDSCHAFT<br />
Der Gasthof Neuwirt befindet sich in<br />
St. Jakob, liegt ungefähr zwanzig Autominuten<br />
von Sterzing entfernt im idyllischen<br />
Pfitschtal. Das Haus bietet<br />
Ruhe, Sonne und Erholung inmitten<br />
einer naturbelassenen Berglandschaft.<br />
Bei Margit Hofer vom Gasthof Neuwirt im Südtiroler Pfitschtal zu Gast<br />
Ein Teil der Malbunfreunde wird sich an Margit Hofer, die stets freundliche<br />
und zuvorkommende Bedienung im Hotel Restaurant Turna erinnern können.<br />
Die Südtirolerin ist 2001 nach 15 Jahren in ihre Heimat, nach St. Jakob im<br />
Pfitschtal, zurückgekehrt, wo sie vor zwei Jahren den Gasthof Neuwirt von<br />
ihrem Bruder übernommen hat, der 2015 verstorben ist. PANORAMA hat die<br />
Heimweh-Malbunerin besucht.<br />
Der Neuwirt ist Ausgangspunkt für<br />
viele Wanderungen. Skifahrer, Langläufer<br />
kommen in der Umgebung<br />
eben so auf ihre Rechnung wie Mountainbiker.<br />
Eine beliebte Route führt<br />
Wanderer und Biker über das Pfitscherjoch<br />
ins nahe Zillertal auf der<br />
Tiroler Seite. Mountainbikes, Langlaufskier<br />
und Rodel können beim Neuwirt<br />
ausgeliehen werden. Weitere<br />
Ziele, für solche, die hoch hinaus wollen,<br />
sind die stattlichen Berge wie der<br />
Hochfeiler (3510 m), der Hochferner<br />
(3463 m) oder die Grabspitze (3059 m).<br />
Wer es lieber gemütlich nimmt, kann<br />
beim Neuwirt einfach entspannen,<br />
die Seele baumeln lassen und etwas<br />
Gutes für den Körper tun. Dafür bieten<br />
sich die Erlebnisdusche, die Sauna<br />
oder das Dampfbad mit Solarium an.<br />
Und wer sich kulinarisch verwöhnen<br />
lassen will, ist beim Neuwirt genau<br />
richtig. Traditionelle und neue Ideen<br />
aus Küche und Keller sind Gaumengedichte.<br />
Dazu zählen althergebrachte<br />
Südtiroler Spezialitäten mit einer Vielzahl<br />
an Zutaten aus hauseigener Produktion,<br />
köstliche Tropfen aus der näheren<br />
und weiteren Umgebung sowie<br />
eigene Räucherprodukte wie Speck,<br />
Kaminwurzen oder Hausschinken.<br />
6 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
Der Gasthof Neuwirt verfügt über 2<br />
Fünfbettappartements, 1 Vierbettzimmer,<br />
2 Dreibettzimmer und 17<br />
Doppelzimmer – also insgesamt<br />
über 54 Betten. Angeboten werden<br />
Zimmer mit Frühstück, Halbpension<br />
und Vollpension. Und das durchweg<br />
sehr preiswert!<br />
Der Gasthof verfügt über einen grosszügigen<br />
Speisesaal, einen Gastraum<br />
für Stamm- und andere Gäste, die<br />
gemütliche Zirbenstube zum Essen<br />
sowie die Landshuter-Stube als Aufenthaltsraum.<br />
Das Neuwirt-Team mit treuen<br />
Stammgästen<br />
Junge Gäste in der schmucken<br />
Zirbenstube<br />
Wenn es das Wetter zulässt – und das<br />
ist in Südtirol meistens der Fall – lädt<br />
die grosse Terrasse zum Verweilen und<br />
Sonnenbaden ein. Und für Kinder<br />
steht ein Abenteuerspielplatz bereit.<br />
Ein grosszügiger Speisesaal<br />
für Gesellschaften<br />
Sepp, der Koch, im Element<br />
Für das Wohl der Gäste sorgen neben<br />
der Chefin langjährige Mitarbeitende:<br />
Sepp, der Koch, Ivanka und Renata<br />
in Service und Küche, Chiara im Büro<br />
und Margits 13-jähriger Sohn Laurin,<br />
dort, wo er eben gebraucht wird. Das<br />
pfiffige Bürschchen versteht es auch<br />
hervorragend, die Gäste zu unterhalten,<br />
sofern das gewünscht wird. Für<br />
Kontinuität im Hause Hofer ist also<br />
auch schon gesorgt.<br />
Wer also das Spezielle sucht, Schönes<br />
und Gutes in naturbelassener Berglandschaft<br />
geniessen will und herzliche<br />
Gastfreundlichkeit zu schätzen<br />
weiss, ist beim Neuwirt in St. Jakob<br />
gut bedient.<br />
Gemütliche Zimmer…<br />
…und die Wohlfühloase<br />
Die Geschichte des Gasthofs Neuwirt<br />
1954 hat Basil Hofer, der Vater von Margit, mit dem Bau des Gasthofs Neuwirt<br />
begonnen. Der Tischler hat alles aus Holz selbst hergestellt: Türen, Fenster,<br />
Balkone und sämtliche Möbel. Der Gasthof Neuwirt wurde 1962 offiziell eröffnet.<br />
Parallel zur Landshuter Hütte hat das Ehepaar Basil und Johanna Hofer den<br />
Gasthof geführt. Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1985 hat Sohn Seppl den<br />
Gasthof Neuwirt übernommen und weiter ausgebaut. Leider ist Seppl Hofer<br />
2015 allzu früh verstorben, sodass der Gasthof nun von seiner Schwester<br />
Margit geführt wird.<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 7
FISCHEREIVEREIN LIECHTENSTEIN<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Die Rotfeder ist der Fisch des Jahres.<br />
«Fisch des Jahres? Und wozu?»,<br />
werden Sie sich vielleicht fragen.<br />
Meine Antwort: Weil es genau darum<br />
geht! Der Schutz der Gewässer im<br />
Speziellen und der Natur im Gesamten<br />
ist ein Hauptanliegen unseres<br />
Vereins. Und den Lebensraum Wasser<br />
schützen wir in erster Linie wegen<br />
der Fische. Damit wir dieses Verständnis<br />
in der breiten Bevölkerung<br />
weiter untermauern können, haben<br />
wir uns entschieden, mit einem Fisch<br />
des Jahres, für welchen wir jeweils<br />
mehrere Projekte initiieren, ein Zeichen<br />
zu setzen. Schön ist, dass es<br />
mit der Rotfeder einen Friedfisch<br />
getroffen hat. Die Rotfeder ist ein<br />
für die Fischerei unbedeutender Fisch<br />
der Familie der Karpfenartigen und<br />
mehr Futter für die Raubfische als<br />
wirklich eine Beute für die Fischer.<br />
Sie gilt in Liechtenstein als gefährdet<br />
und ist deshalb schützens- und fördernswert.<br />
Sie steht damit für die<br />
Haltung des FVL, der sich als Advokat<br />
der Gewässer und Fische versteht.<br />
Ich gratuliere der Rotfeder zur<br />
Wahl und wünsche ihr eine lange<br />
und schöne Zukunft in gesunden<br />
Gewässern.<br />
FISCH DES JAHRES<br />
IST DIE ROTFEDER<br />
Das Fischessen des Fischereivereins Liechtenstein hat eine sehr lange Tradition<br />
und ist nicht mehr aus dem FVL-Jahreskalender wegzudenken. Ein guter<br />
Grund, weshalb die Veranstaltung bereits seit Jahrzehnten erfolgreich vonstatten<br />
geht, ist neben dem guten Essen die Tatsache, dass sich die Verantwortlichen<br />
immer wieder etwas Neues einfallen lassen.<br />
So auch die Wahl eines «Liechtensteiner Fisch des Jahres», welche heuer von<br />
Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer, zuständig auch für Umwelt und damit<br />
für die Fischerei, bekannt gemacht wurde. Das Ergebnis: Die Rotfeder, eine<br />
Fischart aus der Familie der Karpfenartigen, welche bei uns im Ruggeller Riet,<br />
im Gampriner Seelein und im Binzaweiher vorkommt.<br />
Bekocht wurden die vielen Gäste – Mitglieder des Vereins, Vertreter befreundeter<br />
Fischereivereine und Behördenvertreter – von FVL-Mitglied Rolf Weidmann<br />
und seiner Küchencrew.<br />
Das Fischessen fand am 5. November im Gampriner Saal statt und dem FVL<br />
war es erneut gelungen, den Saal prächtig zu dekorieren und einen sehr gemütlichen<br />
und interessanten Abend zu gestalten. Präsident Rainer Kühnis<br />
nutzte die Gelegenheit, um auf die vielen Aufgaben des Vereins einzugehen<br />
und zwei Kernbotschaften zu festigen: Der FVL ist der Advokat der Fische<br />
und blickt über den Tellerrand hinaus.<br />
Über den Tellerrand hinaus, in welchem sich feine Fischknusperli präsentierten,<br />
blickten die Fischer bei der grossen Tombola. Auch <strong>2016</strong> gab es im Hauptpreis<br />
wieder einen Angelurlaub in Irland zu gewinnen. Aber auch die vielen<br />
Ruten und Rollen waren heiss begehrt.<br />
Mit Petri-Heil-Grüssen<br />
Rainer Kühnis, Präsident FVL<br />
8 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
Unsere Mitglieder<br />
Werner Büchel<br />
Es war der Vater, der Werner in<br />
jungen Jahren an die Fischerei heranführte.<br />
Im Alpenrhein stellte er<br />
in Hinterwassern der Beute nach.<br />
Damals war der Alpenrhein noch<br />
ein lebendiges Fischgewässer. Über<br />
etliche Jahre stellte Werner dann<br />
andere Hobbys in den Vordergrund,<br />
bis er im Jahr 2000 die Fischereiprüfung<br />
ablegte und dem FVL beitrat.<br />
Heute engagiert sich Werner<br />
im Fischereiverein als Gewässerpate<br />
des Binnenkanals und organisiert<br />
Arbeitseinsätze «seiner»<br />
Truppe für den Abschnitt Triesen<br />
Garnetschhof bis Vaduz Gymnasium.<br />
Zwei bis drei Mal jährlich<br />
wird so dieser Abschnitt von Unrat<br />
befreit. Die Fischerei ist ihm aber<br />
immer noch wichtig. Er erholt sich<br />
dabei mit Kollegen am Binnen -<br />
kanal und am Rhein, immer noch<br />
sein liebstes Revier.<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 9
FISCHEREIVEREIN LIECHTENSTEIN<br />
SAMINA<br />
Die Samina ist nach dem Binnenkanal der zweitlängste Fluss beziehungsweise Bach in Liechtenstein. Ihr Weg führt<br />
über 10 Kilometer vom Valünatal bis nach Frastanz, wo die Samina in die Ill mündet. Vom Charakter her ist die Samina<br />
ein Wildwasserfluss, der sich aus dem Zusammenfluss von Stägerbach und Valorschbach bildet. Historische Quellen<br />
belegen, dass die Samina früher zum Flössen von Holz nach Frastanz benutzt wurde und seit Jahrhunderten ein vorzüglicher<br />
Forellenbach ist. Die Samina fliesst durch das nach ihr benannte Tal, welches als fast noch unberührte Naturlandschaft<br />
bezeichnet werden kann.<br />
Auf Initiative des Fischereivereins Liechtenstein und in Zusammenarbeit mit den Liechtensteinischen Kraftwerken<br />
konnte 2015 im Oberlauf durch einen technischen Eingriff die Aufstiegsbarriere beim Kraftwerk Rietern entfernt und<br />
den Bachforellen eine 1,3 km lange Gewässerstrecke zugänglich gemacht werden. Diese Massnahme kommt nun dem<br />
Genpool der Fische oberhalb von Rietern zugute.<br />
10 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> Fotoautor: Rainer Kühnis
Unsere Mitglieder<br />
Philipp Nigsch<br />
Gerade mal fünf Jahre alt war<br />
Philipp Nigsch, als er von seinem<br />
Vater an die Fischerei herangeführt<br />
wurde. Das Feuer in Philipp<br />
war sofort entfacht, und als er im<br />
Jahr 2007 die Fischereiprüfung<br />
absolvierte, flammte sein Herz<br />
längst für dieses schöne Hobby.<br />
Philipp ist bis heute ein begeis -<br />
terter Fischer, der fast jede freie<br />
Minute am Wasser verbringt, vor<br />
allem am Rhein und am Binnenkanal.<br />
Ausserdem verweilt er jedes<br />
Jahr mindestens zehn Tage im Ausland,<br />
um in Irland, Finnland, Schweden<br />
oder Italien den Schuppenträgern<br />
nachzustellen. Aber auch im<br />
Verein engagiert sich Philipp stark.<br />
In den vergangenen Jahren war er<br />
neben den Pflichteinsätzen auch<br />
mit grossem Einsatz bei mehreren<br />
freiwilligen Arbeitseinsätzen dabei.<br />
FISCHEN IM STAUSEE<br />
Im Stausee bietet der FVL eine schöne<br />
Fischerei-Gelegenheit für erfahrene<br />
Angler und Neueinsteiger. Auskünfte<br />
über die Ausgabe von Fischereiberechtigungen<br />
sowie Preisen finden sich auf<br />
der Homepage des FVL www.fischen.li<br />
unter der Rubrik «Karten».<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 11
LIECHTENSTEINER JÄGERSCHAFT<br />
GEDANKEN ZUR JAGD<br />
noch bedingt vorhanden und sie<br />
scheinen sich in der Zukunft nicht zu<br />
verbessern. Eine Raumplanung für<br />
Wildtiere fehlt bisher und drängt<br />
sich auf. Das Ziel einer solchen Planung<br />
ist der Erhalt oder die Förderung<br />
von gesunden Populationen von<br />
Wildtieren, denen ein genügend grosser<br />
und qualitativ ausreichender Lebensraum<br />
zur Verfügung steht.<br />
Von Michael Fasel, Wildbiologe und Jäger<br />
Das Jagdjahr <strong>2016</strong> neigt sich dem Ende zu. Rund einhundert Jäger haben in den<br />
letzten fünf Monaten versucht, die Abschussvorgaben der Regierung für Hirsch,<br />
Gams und Reh zu erfüllen. Nicht in allen 18 Jagdrevieren ist das in gleichem Masse<br />
gelungen. Was aber den Jägern aller Jagdreviere gemeinsam ist, sind die grossen<br />
Bemühungen, die notwendige Zahl Wildtiere zu erlegen. Wie erfolgreich die<br />
Jäger schlussendlich waren, wird in Kürze die Auswertung der Jagddaten des<br />
Amtes für Umwelt zeigen. 255 Rehe, 208 Stück Hirschwild und 163 Stück Gamswild<br />
sind im Abschussplan für die Zeit vom 1. Juni bis 31. Dezember vorgegeben.<br />
Übernutzte Natur<br />
Die Ausübung einer weidgerechten, wildbiologisch richtigen Jagd ist nicht<br />
immer einfach und wird stark erschwert durch den Umstand, dass sich Wildtiere<br />
in unserer Landschaft nicht frei bewegen können und der Jäger fast nur<br />
noch in der Dämmerung oder bei schlechtem Wetter Wild beobachten oder<br />
bejagen kann. Das Alpenrheintal ist ein dicht besiedelter Ballungsraum, wo<br />
natürliche, vom Menschen unbeeinflusste Lebensräume kaum mehr zu finden<br />
sind. Das dichte Verkehrsaufkommen, das Bedürfnis nach Erholung und Freizeit<br />
in der Natur und die dichte landwirtschaftliche Nutzung ausserhalb des<br />
Waldes lassen kaum mehr ungestörte Räume für die Wildtiere zu.<br />
Raumplanung für Wildtiere<br />
Es stellt sich die Frage, ob zum Beispiel das Hirschwild in unserer Landschaft<br />
langfristig eine Zukunft hat. Hirsche benötigen weite Flächen und sie halten<br />
sich vor allem dort auf, wo die wichtigsten Bedürfnisse dieser Wildart erfüllt sind<br />
und das sind: Sicherheit, Ruhe und gute Nahrung. Solche Qualitäten sind nur<br />
Ist die Jagd heute noch zeitgemäss?<br />
Es stellt sich die Frage, warum Wildtiere<br />
überhaupt noch bejagt werden,<br />
warum man das Ganze nicht einfach<br />
der Natur überlässt oder den Wölfen<br />
und den Luchsen. Kritische Zeitgenossen<br />
sehen in der Jagd ein archaisches<br />
Überbleibsel, das abgeschafft werden<br />
könnte oder zumindest verstaatlicht<br />
werden müsste. Der zunehmende Trend<br />
zu vegetarischer oder veganer Nahrung<br />
widerspiegelt eine kritische Haltung<br />
gegenüber Fleischkonsum, Tierhaltung<br />
und dem Töten von Tieren.<br />
Viele Menschen haben kein Verständnis<br />
dafür, dass jemand Tiere tötet, um<br />
sie zu essen, auch dann nicht, wenn das<br />
der Jäger macht. Warum jagt der Jäger<br />
heute noch? Dazu sind verschiedene<br />
Antworten möglich. In erster Linie sind<br />
die Jäger gut ausgebildete Natur- und<br />
Wildkenner, denen vom Staat die Aufgabe<br />
übertragen wird, die Bestände<br />
der jagdbaren Wildarten fachgerecht<br />
zu regulieren. Die Aufgaben der Jäger<br />
sind vielfältig und anspruchsvoll. Das<br />
zeigen schon die Vorgaben, die für<br />
die fast zweijährige Ausbildung der<br />
Jungjäger vorgegeben sind.<br />
12 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
EINDRÜCKLICHE<br />
HUBERTUSFEIER<br />
Traditionsanlass der Liechtensteiner Jägerschaft<br />
Am Samstag, den 4. November, lud die Liechtensteiner Jägerschaft zur Hubertusfeier<br />
nach Balzers ein. Der Traditionsanlass begann mit der Begrüssung und<br />
der anschliessenden Jägermesse bei der Kapelle Maria Hilf, umrahmt von den<br />
Jagdhornbläsern der Liechtensteiner Jägerschaft. Pfarrer Schlindwein erteilte<br />
anschliessend den Hubertussegen und Jägerschafts-Präsident Michael Fasel<br />
rief zum Gedenken an das verstorbene Mitglied Gustav Jehle auf.<br />
Zahlreiche Jäger und Nichtjäger folgten dem Fackelzug mit dem Hubertushirsch<br />
– ein gerader Achtender von Gebi Schurti im Revier Lawena erlegt –<br />
zum Restaurant Falknis. Nach dem Essen hielt Michael Fasel die Hubertusansprache,<br />
in welcher er auf den Sinn und das Image der Jagd in der Öffentlichkeit<br />
einging. Markus Meier trug die von ihm verfasste Hubertuslegende<br />
vor, bevor Schützenmeister Theo Hoch die Rangverkündigung des Hubertusschiessens<br />
vornahm. Dieses konnte Gebi Schurti vor Thomas Bargetze und<br />
Baptist Beck gewinnen. Die Ehrenscheibe – die besten 10 Schützen durften<br />
darauf schiessen – ging hauchdünn an Thomas Bargetze.<br />
Der Rotfuchs<br />
Der Fuchs ist in Mitteleuropa stark<br />
verbreitet. Er ist 5 bis 10 kg schwer,<br />
bis zu 40 cm hoch und mit der Lunte<br />
bis zu 120 cm lang. Die Fähe wölft<br />
nach einer Tragzeit von 55 Tagen<br />
4 bis 6 Welpen. Füchse werden 10<br />
bis 12 Jahre alt, ihr Lebensraum erstreckt<br />
sich bis über die Baumgrenze<br />
hinauf. Der schlaue Fuchs<br />
zählt zu den hunde artigen Raubtieren<br />
und ist ein geschic kter Jäger.<br />
Er ist ein Allesfresser, bevorzugt<br />
aber insbesondere Mäuse. Füchse<br />
werden – vorrangig im Winter – relativ<br />
stark bejagt, da sie sich an -<br />
sonsten zu sehr vermehren und<br />
damit ein Ungleichgewicht in der<br />
Natur entsteht. Nimmt der Fuchsbestand<br />
übermässig zu, können<br />
Krankheiten entstehen, z. B. die<br />
gefährliche Tollwut! In den vergangenen<br />
Jahren hat die Staupe<br />
den Fuchsbestand stark dezimiert.<br />
Füchse halten sich zusehends in<br />
der Nähe von menschlichen Siedlungen<br />
auf. Sie holen sich Abfälle,<br />
Kompost, Hunde- oder Katzen futter<br />
oder sie werden gezielt gefüttert.<br />
Dadurch verlieren sie ihre Scheu<br />
vor den Menschen, was unnatürlich<br />
ist und gefährlich sein kann.<br />
Die Jägerschaft rät daher dring -<br />
end davon ab, Füchse zu füttern.<br />
V. l. n. r. Babtist Beck (3. Rang), Sieger Gebi Schurti, Thomas Bargetze (2. Rang<br />
und Gewinner der Ehrenscheibe) sowie Schützenmeister Theo Hoch.<br />
www.fl-jagd.li<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 13
LIECHTENSTEINISCHER SKIVERBAND<br />
RENNORGANISATION<br />
IN STEG UND MALBUN<br />
Für die kommende Wintersaison stehen wieder einige tolle Wettkämpfe auf<br />
dem Programm. Das Opening in Malbun ist am Samstag, 17. Dezember <strong>2016</strong>.<br />
Neben den alljährlichen Wettkämpfen wie die bekannten Brillen Federer Ski<br />
Nachwuchs Cup Rennen (BFC), das 9. Häsi-Race Daniel Hasler Gedächtnisrennen<br />
im Parallelbewerb, Heidegger Talentecup, LGT Talenterennen, Malbuner<br />
Trophy, diverse Club- und Kinderskirennen sowie Firmenskirennen stehen<br />
auch Alpine FIS/NC Rennen für Damen und Herren sowie ein Interregionsrennen<br />
auf dem Programm.<br />
Auch im kommenden Winter werden wieder auf der traditionellen Hochegg-<br />
Rennpiste sämtliche BFC-Rennen durchgeführt. Für den Startschuss am 7. Januar<br />
2017 zeichnet der SC Vaduz zusammen mit dem SC Schaan verantwortlich.<br />
Das erste Rennen von insgesamt sechs Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup<br />
Rennen steht als Riesenslalom auf dem Programm.<br />
Am 31. Dezember <strong>2016</strong> findet der<br />
allseits beliebte Nordic Day in Steg<br />
statt. Bereits tags zuvor findet das<br />
zweitägige Nordic-Camp des Nordic<br />
Clubs Liechtensteins statt. Der Saison-<br />
Höhepunkt der Nationalen Rennen<br />
in Steg findet im Rahmen des Voralpencups<br />
statt. In diesem Rennen<br />
werden auch die liechtensteinischen<br />
Langlauf-Landesmeister gekürt.<br />
Schlag auf Schlag geht es dann im<br />
Januar in Malbun weiter. Am Samstag,<br />
14. Januar <strong>2016</strong>, kommt es zur<br />
zweiten Auflage der Malbuner Trophy.<br />
TERMINE<br />
30./31.12.<strong>2016</strong> Nordic Camp NCL<br />
31.12.<strong>2016</strong> Nordic Day NCL<br />
07.01.2017 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 1 RS SC Vaduz/SC Schaan<br />
14.01.2017 Malbuner Trophy RS LSV<br />
21./22.01.2017 FIS Rennen Malbun/Damen und Herren SL LSV<br />
28.01.2017 18. Int. Liechtensteinische Shortcarving LM VB FSCL<br />
05.02.2017 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 2+3 SL UWV<br />
12.02.2017 Voralpencup NCL<br />
18.02.2017 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 4 RS/MS SC Gamprin & SC Gossau<br />
19.02.2017 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 5 SL/MS SC Gamprin & SC Gossau<br />
27.02.–1.03.2017 HEIDEGGER Talentecup RS/SL/CR IG Talentecup<br />
04.03.2017 LGT Talenterennen RS SC Triesenberg<br />
18.03.2017 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 6 RS SC Triesen<br />
19.03.2017 Interregion-Ost Rennen RS SC Balzers<br />
30./31.03.2017 Alpine Landesmeisterschaft FIS/NC RS/SL LSV<br />
01.04.2017 9. Häsi-Race Gedächtnis-Rennen Daniel Hasler Parallel UWV / LSV<br />
30.04.2017 Abschlussabend Brillen Federer Cup<br />
14 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
Hier werden die Skiclubs untereinander<br />
wieder um die Ehre fahren. Alle<br />
Breitensportler und auch Exskirennläufer<br />
messen sich in einem Skirennen<br />
und fahren um die Plätze. Für die ersten<br />
3 Skiclubs werden wieder Siegesprämien<br />
vergeben. Am 21./22. Januar<br />
2017 werden dann die Internationalen<br />
FIS-Slaloms für Damen und Herren<br />
durchgeführt.<br />
Auch die Kurzskiakrobaten küren ihre<br />
Landesmeister im Shortcarving und<br />
zwar am Samstag, 28. Januar 2017,<br />
in einem Vielseitigkeitsbewerb. Mit<br />
integriert werden an diesem Rennen<br />
auch die Vorarlberger Landesmeister<br />
im Shortcarving ausgefahren.<br />
Die Alpinen Ski Landesmeisterschaften/FIS-Rennen<br />
in Riesenslalom und<br />
Slalom für Damen und Herren sind auf<br />
Ende März angesagt. Das 9. Häsi-Race<br />
folgt dann am Samstag, 01. April 2017<br />
als Abschluss der Nationalen und Internationalen<br />
Skirennen am Hochegg.<br />
Einen würdigen Saisonabschluss aller<br />
Malbuner und Malbunerinnen gibt<br />
es noch am Samstag, 08. April 2017.<br />
Interview mit Nico Gauer<br />
Was sind deine Lehren<br />
aus der vergangenen Saison?<br />
Ich zeigte in der vergangenen Saison<br />
schon einige gute und schnelle<br />
Läufe, aber es scheiterte an der<br />
Konstanz und Stabilität, diese guten<br />
Schwünge und Fahrten zwei Mal<br />
hintereinander ins Ziel zu bringen.<br />
Worauf hast du in dieser Vorbereitung<br />
am meisten Wert gelegt?<br />
Was sind deine Schwerpunkte ?<br />
Ich konzentrierte mich eigentlich<br />
auf alle wichtigen Punkte. Vor allem<br />
im konditionellen und mentalen<br />
Bereich konnte ich mich sehr gut<br />
weiterentwickeln. Mit dem Training<br />
im ROTOR-Team konnten doch<br />
im Kraftbereich nochmals wichtige<br />
Akzente gesetzt werden. Aber<br />
auch skitechnisch habe ich Fortschritte<br />
gemacht und freue mich<br />
jetzt auf die ersten Rennen.<br />
Was möchtest du in deiner noch<br />
jungen Karriere erreichen?<br />
Zuerst gilt es, sich im Europacup zu<br />
beweisen, wenn das klappt, wäre<br />
ein Weltcupstart der nächste<br />
Schritt. Im Herrenrennsport ist<br />
der Weg in den Weltcup lang, man<br />
braucht Geduld. Aber wie gesagt,<br />
die Junioren-WM diese Saison ist<br />
schon das Hauptziel, dort unter die<br />
ersten zehn zu fahren, wäre cool.<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 15
FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN<br />
ZAUBERHAFTE WINTERIDYLLE<br />
MIT ERLEBNISFAKTOR<br />
Ski-Karussell, malbi-Hort, malbi-Teppich<br />
und vielem mehr sorgt bei den kleinen<br />
Gästen für Schneespass pur und ermöglicht<br />
es den Eltern, sich für ein paar<br />
Stunden entspannt zurückzulehnen.<br />
Liechtensteins Wintersportgebiet Malbun –<br />
Wohlfühlort für Familien und Schneefreunde<br />
Sobald der erste Schnee die Landschaft überzuckert, verwandelt sich der kleine<br />
Bergort Malbun in ein fürstliches Winterparadies für die ganze Familie –<br />
fernab des Massentourismus. Spass und Genuss stehen dabei an erster Stelle.<br />
Den offiziellen Saisonbeginn in Malbun<br />
am 17. Dezember gilt es bereits<br />
heute dick im Kalender zu markieren.<br />
Ab dann lädt der schneesichere Bergort<br />
Malbun auf 1600 Meter wieder<br />
zum fürstlichen Winterspass ein –<br />
mit 23 Kilometer Skipisten für jedes<br />
Niveau. Die Kleinheit des Liechtensteiner<br />
Ortes Malbun bringt dabei<br />
viele Vorteile mit sich: Die Restaurants<br />
und Hotels liegen direkt an der<br />
Piste und ermöglichen Skispass ohne<br />
lange Wartezeiten. Dadurch bleibt<br />
genügend Zeit, um die Gemütlichkeit<br />
und das familiäre Ambiente in den<br />
Gasthöfen ausgiebig zu geniessen.<br />
Für Familien und Winterfreunde<br />
Durch die massgeschneiderte Ausrichtung<br />
der Angebote auf die Bedürfnisse<br />
von Kindern, Eltern und Grosseltern<br />
wurde Malbun mit dem Schweizer Gütesiegel<br />
«Family Destination» ausgezeichnet.<br />
Insbesondere der im Herzen<br />
von Malbun gelegene malbi-Park mit<br />
Doch nicht nur für die Kinder wird<br />
bestens gesorgt. Den Damen ist zum<br />
Beispiel ein ganz spezieller «Princess<br />
Day» gewidmet. Ein Tag, der alles bietet,<br />
was das Frauenherz höherschlagen<br />
lässt – angefangen bei einem<br />
Glas Sekt bis hin zum eigenen Skilehrer.<br />
Und wer sich nach langer Zeit<br />
zum ersten Mal wieder auf die Skier<br />
wagt, dem werden zur Auffrischung<br />
seiner Kenntnisse die «Schnuppertage<br />
für Wiedereinsteiger» empfohlen.<br />
Die Pisten in Malbun sind ideal,<br />
um die Lust am «schönsten Sport der<br />
Welt» neu zu entdecken.<br />
Erholung auch neben der Piste<br />
Die atemberaubendschöne Winterlandschaft<br />
lockt nicht nur Skifahrer<br />
in die Berge, sondern bietet für alle<br />
Winterfreunde ein spannendes Angebot.<br />
Die herrlichruhige Naturlandschaft<br />
des Langlaufmekkas Steg/Valüna<br />
gilt weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus als Geheimtipp, und die 15 Kilometer<br />
bestens präparierten Langlaufloipen<br />
warten nur darauf, erobert zu<br />
werden. Auch Freunde des Schneeschuhwanderns<br />
oder Schlittschuhlaufens<br />
kommen in Malbun bestens<br />
auf ihre Kosten. Und nicht zuletzt garantieren<br />
abwechslungsreiche Schlittenabfahrten<br />
Stunden voller Ausgelassenheit<br />
und Spass.<br />
16 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
HIGHLIGHTS WINTER <strong>2016</strong>/2017<br />
Die Weihnachtszeit geniessen<br />
Im Winter hat nicht nur Malbun, sondern<br />
auch Vaduz seinen ganz besonderen<br />
Charme. Die Museumsmeile bietet<br />
für Kulturinteressierte eine wahre<br />
Fundgrube an Raritäten und Schätzen<br />
und die Geschäfte laden zum Bummeln<br />
ein. In seinem schönsten Gewand zeigt<br />
sich Vaduz übrigens zur Weihnachtszeit.<br />
Die stimmungsvolle Festbeleuchtung<br />
zieht die Menschen auf die Strassen<br />
und man trifft sich beim Eisplatz<br />
von «Vaduz on Ice» auf eine Tasse Glühwein.<br />
Am 10. und 11. Dezember sorgen<br />
über 100 Weihnachtsstände am<br />
Vaduzer Weihnachtsmarkt für eine besonders<br />
heimelige Stimmung. Warum<br />
also in die Ferne schweifen, wenn das<br />
Gute liegt so nah! Erleben Sie Liechtenstein<br />
in seinem schönsten Wintergewand<br />
– auf und neben der Piste.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.tourismus.li/winter<br />
Tipp: Museums- und Erlebnispass<br />
«Liechtenstein»<br />
Mit dem Museums- und Erlebnispass<br />
lassen sich über 30 spannende Abenteuer<br />
im Wert von 300 Franken entdecken<br />
– und dies zu einem Schnäppchenpreis<br />
von nur 25 Franken. Beim<br />
Vorzeigen des Museums- und Erlebnispasses<br />
erhalten die Nutzer freien<br />
oder reduzierten Eintritt zu den aufgeführten<br />
Attraktionen und Angeboten.<br />
Die Sommer-, Winter- und Ganzjahresangebote<br />
sind klar ge kennzeichnet. Der<br />
Pass gilt übrigens auch als Fahrkarte<br />
für das Bus-Liniennetz im ganzen Land.<br />
www.erlebnispass.li<br />
25. November <strong>2016</strong> –<br />
8. Januar 2017<br />
Vaduzer Lichterzauber<br />
Vaduz, Zentrum<br />
www.vaduz.li<br />
www.erlebevaduz.li<br />
10./11. Dezember <strong>2016</strong><br />
Weihnachtsmarkt Vaduz<br />
Vaduz, Städtle/Zentrum<br />
www.vaduz.li<br />
www.erlebevaduz.li<br />
17. Dezember <strong>2016</strong> –<br />
17. April 2017<br />
Wintersaison in Malbun<br />
Triesenberg-Malbun<br />
www.tourismus.li/winter<br />
26. Dezember <strong>2016</strong><br />
Weihnachtskonzert<br />
Triesenberg, Pfarrkirche<br />
www.triesenberg.li<br />
Noch bis 8. Januar 2017<br />
Vaduz on Ice<br />
Vaduz, Rathausplatz<br />
www.vaduz-on-ice.li<br />
Noch bis 15. Januar 2017<br />
Mythos Olympische Spiele –<br />
Von der Antike bis zur Gegenwart<br />
Vaduz, Landesmuseum<br />
www.landesmuseum.li<br />
Noch bis 22. Januar 2017<br />
Bertrand Lavier<br />
Vaduz, Kunstmuseum<br />
www.kunstmuseum.li<br />
20. Januar – 12. Februar 2017<br />
Musical «My Fair Lady»<br />
Vaduz, Vaduzer-Saal<br />
www.operette.li<br />
www.myfairlady.li<br />
18. Februar 2017<br />
8. Ice-Night Malbun<br />
Malbun,<br />
Eisturm – Täli Talstation<br />
www.alpenverein.li<br />
23. – 28. Februar 2017<br />
Höhepunkt Fasnacht<br />
in Liechtenstein<br />
www.tourismus.li<br />
4./5. März 2017<br />
Funken-Wochenende<br />
in Liechtenstein<br />
www.tourismus.li<br />
Noch bis 5. März 2017<br />
Louis Jäger<br />
als Briefmarkengestalter –<br />
Aquarelle und Zeichnungen<br />
Vaduz, Postmuseum<br />
www.postmuseum.li<br />
Das vollständige Programm finden Sie unter:<br />
www.tourismus.li/events
VORANZEIGE<br />
SCHLOSS VADUZ IN MALBUN<br />
2. Schneeschnitzertage vom 16. bis 21. Januar 2017<br />
Der Verein PANORAMA lädt zu den 2. Schneeschnitzertagen nach Malbun ein.<br />
Schüler der Schnitzschule Elbigenalp in Tirol werden vom 16. bis 21. Januar<br />
2017 Schloss Vaduz aus Eis und Schnee bauen.<br />
Impressionen von 2013<br />
Die imposante Skulptur wird auf Jöraboda, direkt an der Hauptstrasse in Malbun<br />
entstehen. Ziel ist es, Malbun mit einem weiteren Kultur-Event zu beleben,<br />
die Attraktivität zu erhöhen.<br />
Familien mit Kindern, Schulen, Wintersportler und die breite Öffentlichkeit sind<br />
herzlich eingeladen, die Arbeiten während der ganzen Woche zu verfolgen.<br />
Am Samstag, den 21. Januar 2017, wird die Skulptur um 17 Uhr offiziell eröffnet.<br />
Auf Anfrage teilte uns das Fürstenhaus mit, dass aus terminlichen Gründen<br />
bedauerlicherweise niemand vom Fürstenhaus an der Eröffnung teilnehmen<br />
kann. Fürst Hans-Adam und Fürstin Marie sowie Erbprinz Alois und Erbprinzessin<br />
Sophie wollten es aber nicht unterlassen, uns für die Schneeschnitzertage<br />
viel Freude und Erfolg zu wünschen.<br />
Vorausgesetzt, das Wetter ist/bleibt kalt, wird die Skulptur erfahrungsgemäss<br />
14 Tage und darüber hinaus stehen bleiben.<br />
18 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
Türen, Fenster und<br />
Innenausbau.<br />
Für Ihren Lebenstraum<br />
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BERGBAHNEN MALBUN AG<br />
WIR SIND PARAT<br />
In Malbun ist alles parat für die Wintersaison. Ein Teil der Hotels und Restaurants<br />
öffnen bereits in diesen Tagen ihre Türen und bei den Bergbahnen Malbun sind<br />
die Vorbereitungen zum Betrieb der Pisten und Anlagen getroffen.<br />
Nach der Saison ist vor der Saison. Diese Binsenweisheit gilt selbstverständlich<br />
auch für die Bergbahnen Malbun, wo schon bald nach Abschluss einer Skisaison<br />
bereits wieder mit den Vorbereitungen auf die nächste begonnen wird.<br />
Es gibt jeweils viel zu tun und es ist wichtig, frühzeitig damit zu beginnen, ehe<br />
der erste Schnee fällt. Je näher dann der Saisonstart rückt, desto augenscheinlicher<br />
wird, dass es bald so weit ist. So konnte man das Malbuner Pistenteam<br />
in den letzten Wochen beim Aufstellen von Markierungen, Pfählen, Netzen<br />
und Schutzmatten sehen, ebenso wie beim Kontrollieren und Revidieren der<br />
Bahnen, beim Herrichten von Fahrzeugen und Maschinen und schliesslich<br />
beim Aufstellen des bei den Kleinsten so beliebten malbi-Parks.<br />
Kunstschnee-Produktion<br />
ab Mitte November<br />
Frühzeitig wurden auch die Schneekanonen<br />
in Position gebracht, damit<br />
diese ab dem 15. November parat<br />
sind, um bei passenden Witterungsbedingungen<br />
für den so wichtigen<br />
Kunstschnee zu sorgen. Damit die<br />
Schnee-Erzeuger, wie es heute meist<br />
heisst, das begehrte Weiss tatsächlich<br />
produzieren können, muss einiges<br />
zusammenspielen. Kalt muss es<br />
sein, das ist eine Grundvoraussetzung,<br />
doch Kälte allein reicht nicht,<br />
denn auch die Luftfeuchtigkeit muss<br />
passen. Vereinfacht gesagt funktionieren<br />
die Schnee-Erzeuger umso<br />
besser, je tiefer die Temperatur und<br />
je trockener die Luft ist.<br />
Nicht weniger als zehn solche Geräte<br />
stehen am Hochegg und im Täli<br />
zur Verfügung. Zuerst wird jeweils<br />
die Hauptpiste beschneit. Sie stellt<br />
die Verbindung zwischen der Bergund<br />
der Talstation der Sesselbahn Täli<br />
sicher. Sollte zu wenig Naturschnee<br />
liegen, bietet dieses künstliche Band<br />
die Gewähr, dass zumindest ein Grundangebot<br />
zum Ski- und Snowboardfahren<br />
zur Verfügung gestellt werden<br />
kann. In den letzten Wintern war<br />
man in Malbun jedenfalls schon des<br />
Öfteren froh darüber. Sobald die<br />
Hauptpiste befahrbar ist, kann das<br />
Team der Bergbahnen Malbun die<br />
Schnee-Erzeuger verschieben. Dann<br />
wird die Linie Hochegg mit dem Rennhang<br />
präpariert, danach geht es zu<br />
allen weiteren Stationen, die an die<br />
Versorgung mit Wasser angeschlossen<br />
sind, insgesamt 41 Anschlussstellen.<br />
Und schliesslich trifft man in<br />
Malbun auch Vorsorge. Wenn immer<br />
möglich, werden grosse Depots geschneit,<br />
die später bei Bedarf mit den<br />
Pistenfahrzeugen an Stellen verteilt<br />
werden, wo zu wenig Schnee vorhanden<br />
ist. Ebenfalls künstlich beschneit<br />
wird von Anfang an die Schneeflucht.<br />
Dort sind vor der letzten Winter -<br />
saison sechs fix montierte Schneelanzen<br />
angeschafft worden, welche<br />
am Übungslift stets für beste Pis -<br />
tenverhältnisse sorgen.<br />
Täglich für die Gäste im Einsatz<br />
Nehmen die Bergbahnen dann ab<br />
17. Dezember <strong>2016</strong> offiziell den Winterbetrieb<br />
auf, stehen an vorderster<br />
Front täglich 18 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter im Einsatz, damit die Gäs -<br />
te das vielfältige Angebot in Malbun<br />
geniessen können. Mit ins gesamt<br />
20 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
vier Pistenfahrzeugen sorgen die<br />
Bergbahnen-Mitarbeiter meist bis<br />
spät in die Nacht hinein dafür, dass<br />
Ski- und Snowboardfahrer jeden Tag<br />
die perfekte Unterlage vorfinden.<br />
Liegt schliesslich genügend Schnee<br />
im Skigebiet, ist es an der Zeit, für<br />
noch mehr Spass auf den Pisten zu<br />
sorgen. Rampen werden aufgestellt,<br />
Wellen und Steilkurven geformt und<br />
eine befahrbare Röhre eingebaut.<br />
Das ist der Fun-Park im Täli, in dem<br />
sich Gross und Klein bestens vergnügen.<br />
Und wer weiss, vielleicht<br />
gibt es in der Wintersaison <strong>2016</strong>/17<br />
auch wieder die grossen Schanzen,<br />
Big Air genannt. Es braucht einiges<br />
an Mut, sie zu befahren, doch Malbun<br />
ist ja bekannt für seine ausgezeichneten<br />
Skifahrer.<br />
Die Wintersaison in Malbun kann<br />
beginnen. Wir sind parat.<br />
«Das Wetter nimmt keine Rücksicht»<br />
Generalversammlung der Bergbahnen Malbun AG<br />
Die Bergbahnen Malbun AG luden am Donnerstag, den 20. Oktober <strong>2016</strong>,<br />
zur Ordentlichen Generalversammlung nach Mauren ein. Dem Bericht der<br />
Verwaltungsrats Präsidentin Angelika Moosleithner und des Geschäftsführers<br />
Rainer Gassner war zu entnehmen, dass die Bahnen erneut einen<br />
Verlust in der Erfolgsrechnung zu verbuchen hatten. Dieser sei aber im<br />
regionalen Vergleich geringer als bei den Mitbewerbern.<br />
Der Cash-Flow, so Kassier Erich Sprenger, falle glücklicherweise positiv aus.<br />
Die Gründe für das dennoch negative Abschneiden seien vor allem wetterbedingt.<br />
«Das Wetter treibt, was es will. Es nimmt keine Rücksicht auf die<br />
Wünsche der Bergbahnen», so Angelika Moosleithner.<br />
Für die Zukunft sei man natürlich weiterhin positiv gestimmt und werde alles<br />
unternehmen, um die Frequenzen und damit die Einnahmen zu erhöhen.<br />
Anlässlich der Generalversammlung wurde eine Ersatzwahl in den Verwaltungsrat<br />
vorgenommen. Dr. Alexander Ospelt, u. a. Präsident des<br />
Liechtensteiner Skiverbands LSV, wurde einstimmig gewählt. Er ersetzt<br />
den aus gesundheitlichen Gründen ausgeschiedenen Dr. Gabriel Marxer.<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 21
MEGA STIMMUNG<br />
AM 7. ROCK AROUND MALBUN<br />
Middle of the Road und Co. begeisterten das Publikum<br />
Das Wetter spielte den Organisatoren zum wiederholten Mal einen Streich.<br />
Dennoch liessen es sich zahlreiche Besucher nicht nehmen, am 7. Rock around<br />
Malbun dabei zu sein, zumal die raffinierte Infrastruktur dafür sorgte, dass<br />
die Fans nicht nass wurden. Die Pop-Legende aus den Siebzigerjahren<br />
«Middle of the Road» verzauberte die Gäste am 2. Juli im strömenden Regen<br />
mit «Chirpy chirpy cheep cheep», «Samson and Delilah», «Soley Soley» und<br />
anderen Welthits. Im Vorprogramm spielten die «PANORAMA-Hauskapelle»<br />
Naturtrüeb und die Newcomer Zizi & Céra. Die Stimmung war mega! Mischa<br />
spielte anschliessend für die Gäste im Schwalbennest, Turpentine Moan in<br />
der Elchbar und Sun Cats im Hotel Restaurant Turna. Am Sonntag lud der<br />
Walserhof zum Frühschoppen mit New Chapter ein.<br />
22 I PANORAMA SOMMERAUSGABE <strong>2016</strong>
Herzlichen Dank!<br />
Das 7. Rock around Malbun war trotz<br />
der widrigen Wetterbedingungen ein<br />
grosser Erfolg. Unser Dank gilt allen,<br />
die dazu beigetragen haben: den grosszügigen<br />
Sponsoren und Gönnern, den<br />
Musikgruppen, den Medien, Gemeindevorsteher<br />
Christoph Beck, Gemeindepolizist<br />
Jochen Bühler und den Mitarbeitern<br />
der Gemeinde Triesenberg,<br />
der Feuerwehr Triesenberg, den Gas -<br />
tronomiebetrieben Alpenhotel Malbun,<br />
Hotel Restaurant Turna, JUFA<br />
Malbun Alpin Resort, Restaurant<br />
Schwalbennest und Hotel Walserhof,<br />
den Mitgliedern der «Bärger Joderteifel»<br />
und nicht zuletzt den insgesamt<br />
mehreren Hundert Gästen,<br />
die unserer Einladung gefolgt sind.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Wir freuen uns auf das 8. Rock around<br />
Malbun am 1./2. Juli 2017 mit SLADE,<br />
einer weiteren Musiklegende von<br />
«damals»!<br />
Verein PANORAMA<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 23
MALBUNER SUMMER CHILBI<br />
Spiel, Spass und Musik am Traditionsanlass<br />
Am 30. Juli lud Triesenberg Malbun Steg Tourismus zur traditionellen Malbuner<br />
Summer Chilbi ein. Das Wetter spielte mit und die Gäste kamen gern.<br />
Spiel, Spass und Musik trugen neben dem umfassenden Angebot der Gastronomie<br />
zu einem herrlichen Sommeranlass bei. Die Kinder vergnügten sich<br />
auf dem Karussell oder in der Hüpfburg, die Erwachsenen genossen Bier und<br />
Wein oder nahmen – ach du Scheisse! – erfolgreich oder weniger erfolgreich<br />
am Kuhlotto teil.<br />
24 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
ESELFEST<br />
Zwei Jahrzehnte Langohr-Treffen<br />
Viele Besucher, eine hohe Teilnehmerzahl, passendes Wetter, viel Spass und<br />
Unterhaltung mit den «Pläuschlern» und den «Trenk Walder» im Festzelt<br />
sorgten am 6. August für ein tolles Jubiläumsfest. Seit 20 Jahren lädt die I.G.<br />
Eselfest zum Eselfest nach Malbun ein. Das Team um Präsident Norman Bühler<br />
schaffte es auch <strong>2016</strong>, eine Riesen-Gaudi zu organisieren. Wie gewohnt<br />
mussten die Gespanne – Esel und Führer – einen Hindernisparcours mit sieben<br />
Hindernissen absolvieren. Ebenfalls mit dabei: Alpakas, die sich als gewandte<br />
Hindernisläufer entpuppten. Am Nachmittag dann der «Grosse Preis<br />
von Malbun». Den Parcours konnte Eselin Chiara mit den Begleiterinnen Sarina<br />
Meier und Carlotta Langtaler in rund eineinhalb Minuten gewinnen,<br />
Sofia mit Sara Bernasconi gewann in der Kategorie «Alpakas» und der Grand<br />
Prix ging an Annalena Büchel mit ihrem Esel Atlas.<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 25
SEEFEST UND GRUNDFEST<br />
Attraktives Angebot für alle Gäste<br />
Neben dem Grundfest, das 1990 unter Vorsteher Hans Burkart vom Stäger<br />
Rat ins Leben gerufen wurde, hat sich in Steg auch das Seefest etabliert. Die<br />
Anlässe – der eine etwas grösser und spektakulärer, der andere eher ruhig<br />
und gemütlich – ergänzen sich auf ideale Weise. Sie verdeutlichen auch, dass<br />
nicht Malbun allein Events anbietet, sondern Steg durchaus passende und<br />
attraktive Angebote für die Gäste bereithält. Das Seefest ging am 16. Juli<br />
über die Bühne, das Stäger Grundfest am 23. Juli.<br />
26 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
Helga Walser<br />
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Brosi Stelzl<br />
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Edda Weinha<br />
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andl<br />
Martha Bühler<br />
Engelburg Schneebar<br />
Katalin Göltl<br />
Restaurant Walserhof<br />
Norman Vögeli<br />
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Rainer Lampert<br />
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Die Saisoneröffnung in Malbun steht kurz bevor, viele freuen sich bereits darauf,<br />
ihre ersten Kurven auf den Skiern zu ziehen.<br />
Während des Herbstlagers in Hintertux hatten einige Jungläufer des Skiclubs<br />
Triesenberg vom 3. bis 8. Oktober <strong>2016</strong> die Möglichkeit, ihre Vorfreude auf den<br />
Skiwinter bereits zu stillen. Wie jedes Jahr fuhr eine Gruppe motivierter Kinder<br />
mit drei Trainern ins Zillertal und bereitete sich auf dem Gletscher auf die<br />
bevorstehende Rennsaison vor. Nach dem Sommer ging es darum, sich wieder<br />
auf den Skiern zurechtzufinden und an der Technik für den kommenden<br />
Winter zu feilen. Die Woche durch hatten die Kinder verschiedene Aufgaben<br />
zu meistern, um Punkte zu sammeln. Dabei konnten sie beim Skifahren, durch<br />
gutes Benehmen sowie beim Konditionstraining, welches am späteren Nachmittag<br />
nach dem Skitraining stattfand, punkten. Bei all den Anstrengungen<br />
kamen aber auch der Spass und die gemeinsame Freude am Lagererlebnis<br />
nicht zu kurz, ein Besuch im Hallenbad in Mayrhofen und der lustige Abschlussabend<br />
gehörten auch zum Programm.<br />
Weitere Bilderimpressionen sind auf<br />
der Homepage des Skiclubs Triesenberg<br />
www.sctriesenberg.li unter der<br />
Rubrik Bildergalerie zu finden.<br />
Der Skiclub Triesenberg freut sich<br />
immer über neue Mitglieder und Kinder,<br />
die gerne einer Skiclubgruppe<br />
beitreten möchten.<br />
Informationen über Schnuppertrainings,<br />
Clubmitgliedschaft und weitere<br />
Anlässe, wie zum Beispiel den sehr beliebten<br />
Butzgerkurs, welcher vom 4. bis<br />
6. Januar 2017 stattfinden wird, sind<br />
auf www.sctriesenberg.li zu finden.<br />
28 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
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Altherr AG, Schaan<br />
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Architektur Pitbau Anstalt, Triesenberg<br />
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Berghaus Mattajoch, Nenzing<br />
Büchsenmacherei Thomas Lenherr, Triesen<br />
Bühler Bauunternehmung AG, Triesenberg<br />
First Advisory, Vaduz<br />
Erlebniswelt Neuguthof, Vaduz<br />
Federer Augenoptik AG, Buchs<br />
Foser AG, Balzers<br />
Foto Kaufmann Anstalt, Schaan<br />
Frickauto AG, Balzers<br />
Frickbau AG, Schaan<br />
Gebi Kindle Asphaltierungsunternehmen, Triesen<br />
Gebr. Hilti AG Bauunternehmung, Schaan<br />
Hilti Glasbau AG, Schaan<br />
Holzpark AG, Schaan<br />
Hotel Gorfion Anstalt, Triesenberg<br />
Hotel Turna, Triesenberg<br />
LGT Bank AG, Vaduz<br />
Maiestas Asset Management AG, Vaduz<br />
Maler Sele, Triesenberg<br />
Martin Jehle Bedachungen Anstalt, Schaan<br />
Marxer Gastrochem AG, Ruggell<br />
Niki's Buchs AG, Buchs<br />
Noldi Frommelt Schreinerei AG, Schaan<br />
Othmar Oehri AG Schreinerei, Eschen<br />
Restaurant Schwalbennest Malbun, Triesenberg<br />
Roeckle AG Holzhandel, Vaduz<br />
Schlucher-Treff, Triesenberg<br />
Schreinerei Konrad Jürgen Anstalt, Vaduz<br />
Stefan Frick Spenglerei Anstalt, Schaan<br />
Triesenberg Malbun Steg Tourismus, Triesenberg<br />
Triet Storen AG, Buchs<br />
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Wie heisst die Burgruine in Vaduz,<br />
die im Besitz der Raubritter von Schalun war?<br />
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Bitte die entsprechende Lösungs-Nr. einsenden.<br />
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1 Buch «Bildband Liechtensteiner<br />
Landschaften» im Wert von CHF 45.–,<br />
Verein Limage Ruggell<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Gewinner des letzten Rätsels der Sommerausgabe:<br />
Die Lösung des letzten Rätsels lautet Nr. 3 «Schrmotz». Die Teilnahme am Wettbewerb<br />
war wie gewohnt sehr hoch. Einige Teilnehmer waren der Meinung,<br />
es heisse im Dialekt «Scharmotz». PANORAMA ist der Meinung, «Schrmotz».<br />
Falls mit «a», dann aber mit einem sehr kurzen, knappen, kaum hörbaren.<br />
Unter den richtigen Zusendungen wurden folgende Gewinner gezogen:<br />
1. Johann Laternser, Fürst-Franz-Josef-Strasse 97, Vaduz<br />
2. Stefan Maurischat, Wiesenstrasse 21, Nendeln<br />
3. Marlies Wiget-Büchel, Herbrigstrasse 7, Oberfrick<br />
Schicken Sie die Lösungs-Nr.<br />
per Postkarte bis spätestens<br />
31. Januar 2017 an:<br />
Alpenmagazin PANORAMA,<br />
Eibenweg 5, 9490 Vaduz<br />
oder per E-Mail an:<br />
info@panorama-alpenmagazin.li<br />
Pro Teilnehmer ist nur<br />
eine Einsendung möglich.<br />
Die Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
30 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
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VORANZEIGE<br />
10. MALBUNER FASNACHTSUMZUG<br />
Höchstgelegener Narrentross Europas feiert Jubiläum<br />
Am Samstag, den 25. Februar 2017, findet in Malbun der höchstgelegene Fasnachtsumzug<br />
Europas statt. Der Jubiläumsanlass verspricht zum Jubiläum besonders<br />
schön, bunt und lustig zu werden. Wie gewohnt werden zahlreiche<br />
Guggenmusiken, farbenfrohe Fussgruppen und originelle Wagen Malbun in<br />
fastnächtliche Stimmung tauchen. Der höchstgelegene Narrentrott Europas<br />
startet pünktlich um 13.30 Uhr eingangs Malbun und führt zum Turnakreisel in<br />
Malbun Süd. Die Strasse wird von 13 Uhr bis 17 Uhr für den Verkehr gesperrt<br />
sein. Anschliessend Strassenfasnacht und lustiges Treiben in den Gasthäusern.<br />
Im Anschluss an den Umzug werden die Malbuner Fastnachtswahlen stattfinden,<br />
am Sonntag in Steg. Näheres dazu wird zeitgerecht in den Tagesmedien publiziert.<br />
Der Verein Fasnachtsumzug Malbun<br />
VFM organisiert seit 2007 den höchstgelegenen<br />
Fasnachtsumzug Europas.<br />
VFM<br />
• Werner «Tapiflex» Hilbe, Präsident<br />
• Markus Meier, Vizepräsident<br />
• Patrik Schädler, Schriftführer<br />
• Marion Beck<br />
• Sigi «Steckerli» Beck<br />
Letzte Gelegenheit!<br />
Anmeldung für den Malbuner Jubiläums-Fasnachtsumzug<br />
Der Verein Fasnachtumzug Malbun VFM gibt bekannt, dass der 10. Malbuner<br />
Fasnachtsumzug am Fasnachtssamstag, den 25. Februar 2017, stattfindet.<br />
Es hat noch Platz für Teilnehmer<br />
Interessierte (Kinder-)Gruppen, Wagen oder andere originelle Beiträge, die am<br />
Umzug teilnehmen möchten, melden sich bitte bis spätestens 31. Dezember <strong>2016</strong><br />
bei Marion Beck, Tel. 004237778160 oder gaedami@me.com<br />
32 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
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KURZ UND FÜNDIG<br />
Spatenstich auf Gaflei<br />
Am 19. August <strong>2016</strong> erfolgte der offizielle<br />
Spatenstich für den Bau des<br />
Clinicum Alpinum auf Gaflei. Inzwischen<br />
sind die Bauarbeiten im Gang.<br />
Die Privatklinik wird sich ausschliesslich<br />
auf die stationäre Behandlung von<br />
Patienten mit schweren Erschöpfungsdepressionen<br />
fokussieren. Die Klinik<br />
mit einem öffentlichen Restaurant<br />
soll spätestens im Frühjahr 2018 eröffnet<br />
werden.<br />
Golden Fly Series in Schaan<br />
Der Verein Internationaler Sport in Liechtenstein (ISL) konnte mit der Golden<br />
Fly Series eine Vereinbarung treffen, mit welcher in den Jahren <strong>2016</strong>, 2018<br />
und 2020 die weltbesten Stabhoch- und Weitspringer auf dem «Lindaplatz»<br />
in Schaan zu sehen sein werden. Erstmals ging dieses Meeting am 8. September<br />
<strong>2016</strong> über die Bühne.<br />
Ruth und Helmut Schwärzler<br />
Rund vier Jahre nach seiner Gemahlin Ruth Schwärzler-Frick (1935–2012) ist am<br />
7. Juli <strong>2016</strong> auch der Hotelier Helmut Schwärzler (1934–<strong>2016</strong>) verstorben. Das<br />
Ehepaar Schwärzler hat sich grosse Verdienste um die Gastronomie in Malbun<br />
erworben. Ihr Familienhotel Gorfion hat ganz wesentlich zur touristischen Belebung<br />
von Malbun beigetragen. Mit dem Alpenmagazin PANORAMA pflegte<br />
die Familie und das Hotel stets eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.<br />
Wir werden den lieben Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
34 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
Peter Balzer<br />
Vor 100 Jahren am 29. November 1816 starb Peter Balzer, neben Hans Ganter<br />
einer der bedeutendsten einheimischen Künstler seiner Zeit. Peter wurde am<br />
20. September 1855 als Sohn des Bündner Schneidermeisters Johann Anton<br />
Balzer und der Vaduzerin Elisabeth, geborene Seger, in Vaduz geboren. Sein<br />
Onkel Simon Balzer war von 1843 bis 1862 Pfarrer in Triesenberg.<br />
Der Künstler war einer der Ersten, der sich mit der künstlerischen Darstellung<br />
der Alpenwelt befasste. Zu seinen bekannten Werken zählen die Illustrationen<br />
im Buch con J.C. Heer «Liechtenstein und Vorarlberg» sowie im Roman «Die<br />
Hexe von Triesenberg» von Marianne Maidorf. Darüber hinaus schuf Peter Balzer,<br />
der 40 Jahre lang für den Orell Füssli Verlag in Zürich arbeitete, Ansichts- und<br />
Reklamekarten, Prospekte, Zeichnungen und vieles mehr.<br />
Eisblume<br />
Eine Eisblume ist ein Eiskristall,<br />
dem wegen seiner Form Ähnlichkeit<br />
mit einer Blume zugesprochen<br />
wird. Es handelt sich um eine Sonderform<br />
von Raureif.<br />
Eisblumen entstehen an dünnen<br />
Fensterscheiben, wenn die Aussentemperatur<br />
unter 0°C sinkt, die<br />
Luftfeuchtigkeit im Raum entsprechend<br />
hoch, die wärmedämmende<br />
Wirkung des Fensters relativ gering<br />
ist und Kristallisationskeime<br />
oder -kerne wie zum Beispiel Staubteilchen<br />
auf dem Glas vorhanden<br />
sind, an denen Wasser kristallisieren<br />
kann. Wärmere Raumluft,<br />
die zur Scheibe strömt, kühlt ab.<br />
Mit der Temperatur sinkt auch die<br />
Fähigkeit der Luft, Feuchtigkeit<br />
aufzunehmen. Der Wasserdampf,<br />
den die Luft nicht mehr aufnehmen<br />
kann, gefriert an der Scheibe<br />
und bildet dann Eiskristalle. Mit<br />
der Menge der Feuchtigkeit wächst<br />
die Eisblume und kann die ganze<br />
Scheibe bedecken.<br />
10 Jahre Weisenblasen<br />
In Malbun fand am 21. August <strong>2016</strong><br />
zum 10. Mal das Liechtensteiner<br />
Weisenblasen statt. Am Vorabend<br />
organisierte der Veranstalter einen<br />
Volksmusikabend im Triesenberger<br />
Dorfsaal.<br />
Da im modernen Hausbau und der<br />
Altbausanierung fast ausschliesslich<br />
Fenster in Mehrfachverglasung<br />
verwendet werden, sind Eisblumen<br />
an heimischen Fenstern heute<br />
ein seltenes Phänomen. Man kann<br />
sie jedoch noch an Flugzeugfens -<br />
tern beobachten.<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 35
KURZ UND FÜNDIG<br />
Gut besuchte Vaduzer Jägermesse<br />
Kapuzinerbruder Markus feierte mit der Jagdgesellschaft Vaduz<br />
Gegen 70 Besucherinnen und Besucher – wetterbedingt etwas weniger als<br />
üblich – nahmen am 25. September an der 13. Vaduzer Jägermesse auf Iraggell<br />
teil. Jagdleiter Markus Meier begrüsste die Teilnehmer vor Beginn der Messe<br />
und übergab dann das Wort an Bruder Markus vom Kapuzinerkloster Feldkirch,<br />
der die Messe auf sympathische Weise zu zelebrieren verstand. Im Mittelpunkt<br />
seiner Ausführungen standen der heilige Eustachius, einer der Schutzpatrone<br />
der Jagd, und die Ehrfurcht gegenüber den Wildtieren und allen anderen<br />
Geschöpfen Gottes. Abschliessend erbat Kapuzinerpater Markus den Segen<br />
für Jagd und Jäger. Musikalisch umrahmt wurde die Jägermesse wie gewohnt<br />
durch die Jagdhornbläser der Liechtensteiner Jägerschaft unter Obmann Alex<br />
Ospelt und Dirigent Marcel Noser.<br />
Neue Leitung im Hotel Walserhof<br />
Mit Katalin Göltl übernimmt eine<br />
neue Wirtin ab 1. Dezember <strong>2016</strong> den<br />
«Walserhof» in Malbun.<br />
Die Wirtin ist wohl vielen noch in guter<br />
Erinnerung aus jener Zeit, als sie während<br />
vieler Jahre im Hotel Restaurant<br />
Turna als freundliche und umsichtige<br />
Bedienung gearbeitet hat. Katalin und<br />
ihr Team werden alles daransetzen,<br />
ihre Gäste mit Spezialitäten aus Küche<br />
und Keller zu verwöhnen.<br />
Generalversammlung<br />
Triesenberg Malbun Steg Tourismus lädt zur Generalversammlung ein.<br />
Dienstag, den 13. Dezember <strong>2016</strong>, um 19 Uhr im Hotel Kulm, Triesenberg.<br />
Der Vorstand freut sich auf zahlreiche Teilnehmer.<br />
Traktanden<br />
• Begrüssung<br />
• Wahl der Stimmenzähler<br />
• Genehmigung des Protokolls<br />
der Generalversammlung von 2014<br />
• Bericht des Präsidenten<br />
• Genehmigung der Jahres -<br />
rechnungen 2015 und <strong>2016</strong><br />
• Bericht der Revisionsstelle<br />
• Wahlen: Präsident, Vorstandsmitglieder,<br />
Revisoren<br />
• Varia<br />
36 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
Haustüren<br />
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KURZ UND FÜNDIG<br />
Das Berggasthaus Matu heisst seine Gäste herzlich willkommen<br />
Seit dem Sommer <strong>2016</strong> laden Regina Schmidt und Sara Beck ins Berggasthaus<br />
Matu ein. Die neuen Wirtsleute führen das Berggasthaus familien- und<br />
kinderfreundlich. Es stehen u. a. ein Brunnen, ein Sandkasten, ein Bagger und<br />
die Kinderküche zur Verfügung. Für das leibliche Wohl sorgen die Damen mit<br />
leckeren Speisen und Getränken zu fairen Preisen. Regina und Sara heissen<br />
ihre Gäste herzlich willkommen.<br />
Telefon: +423 262 38 20 / E-Mail: info@berggasthaus-matu.li<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Mi: 09.30 bis 19.30 Uhr<br />
Do: Ruhetag<br />
Fr – So: 09.30 bis 19.30 Uhr<br />
Reservation für Gruppen auch ausserhalb der regulären Zeiten möglich.<br />
Bremimarcht<br />
Sonja heisst die diesjährige Miss Steg.<br />
Einmal mehr darf sich Leo Gassner<br />
über den begehrten Titel seiner Kuh<br />
freuen, ebenso über die Auszeichnung<br />
«schönstes Euter». Das schönste Rind<br />
auf dem Platz zeigte Manfred Schädler<br />
und bei den Schafen wurde «Sheila»<br />
von Marc Zimmermann Miss Steg,<br />
«Shaun» Mister Steg. Insgesamt nahmen<br />
dieses Jahr 156 Rinder und 106<br />
Schafe an der «Stäger Chilbi» teil, die<br />
auch ein gewohnt attraktives Rahmenprogramm<br />
bot.<br />
Spielplatz<br />
Die Infrastruktur als Basis für den Sommer- und Wintertourismus in Malbun<br />
konnte in den letzten Jahren stark verbessert werden. So stehen neu ein Eisplatz<br />
bzw. im Sommer eine Autoscooter-Bahn mit dem Schluchertreff zur<br />
Verfügung, neue Kinderspielplätze nahe der Schlucher-Rüfe, beim Hotel Walserhof<br />
und beim Hotel Turna, der neue Eiskletterturm bei der Talstation der<br />
Bergbahnen sowie die neue Parkgarage mit Wertstoffsammelstelle eingangs<br />
Malbun.<br />
38 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
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PANORAMA FRÜHLINGSAUSGABE <strong>2016</strong> I 39
KURZ UND FÜNDIG<br />
Ein letzter Gruss<br />
Einen letzten Gruss hat ein Triesner in<br />
Form eines Naturherzen «Im Zog» am<br />
Fusse des Koraspitz an seine verstorbene<br />
Mutter geschickt. Eine schöne<br />
Geste, wie wir finden…<br />
Alpkäse-Prämierung<br />
Anlässlich der 74. Olma – Liechtenstein war bekanntlich Ehrengast – konnte<br />
die Alp Pradamee mit ihrem Käse einen dritten Rang erreichen. In der Kategorie<br />
Halbhartkäse wurden 89 verschiedene Alpkäse eingereicht. Diese Prämierung<br />
«auf dem Stockerl» darf zweifellos als Erfolg gewertet werden. Sie<br />
spricht für die gute Arbeit und das Qualitätsbewusstsein von Senn Fritz Horat<br />
und seinem Team. PANORAMA schliesst sich den Glückwünschen gerne an.<br />
Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup 2017<br />
Weiter unter dem Patronat von Augenoptik Federer<br />
Der Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup wird bereits zum 16. Mal ausgetragen.<br />
Für weitere drei Jahre werden Walter und Jasmin Meier von Augenoptik Federer<br />
in Buchs, den Ski Nachwuchs Cup als Hauptsponsor unterstützen. In den vergangenen<br />
15 Jahren, war die Rennserie für die schweizerische und liechtensteinische<br />
Skijugend äusserst erfolgreich. Die grosszügige Unterstützung seitens des<br />
Hauptsponsor und der Sponsoren der Leadertrikots und Wandsponsoren machen<br />
es überhaupt möglich, diese Rennen jedes Jahr wieder auszutragen.<br />
Rennen und Termine<br />
Es werden vier Rennen für die U11- (2006/2007) und sechs Rennen für die<br />
U12- (2005), U14- (2003/2004) und U16- (2001/2002) -Rennläuferinnen und<br />
-Rennläufer in Malbun durchgeführt. Alle Rennen zählen zur Gesamtwertung<br />
des Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup.<br />
Zusammenarbeit als Brücke<br />
zum Erfolg.<br />
Die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Liechtensteinischen<br />
Skiverband, den Skiclubs und den Malbuner<br />
Bergbahnen sind die Grundlage<br />
für erfolgreiche Rennen. «Über die<br />
Jahre ist ein richtig gut funktionierendes<br />
Team zusammen gewachsen. Vom<br />
Schiedsrichter bis zum Zeitmesser<br />
weiss jeder Beteiligte, was er zu tun<br />
hat. Darauf können wir vertrauen und<br />
auch ein bisschen stolz sein», so der<br />
Organisator Hans-Rainer Miller.<br />
07.01.2017 Rennen 1 GS SC Vaduz/SC Schaan<br />
05.02.2017 Rennen 2+3 SL UWV<br />
18.02.2017 Rennen 4 GS MS LSV / OSSV SC Gamprin/SC Gossau<br />
19.02.2017 Rennen 5 SL MS LSV / OSSV SC Gamprin/SC Gossau<br />
18.03.2017 Rennen 6 GS SC Triesen<br />
30.04.2017 Abschlussveranstaltung, SAL Schaan SC Schaan<br />
Auf dem Bild zu sehen ist Kilian Büchel<br />
vom LSV-Jugendkader.<br />
40 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
Malbuner Weihnachtszauber<br />
Saisoneröffnung <strong>2016</strong> /2017<br />
Im Zentrum<br />
Samstag, 17. Dezember <strong>2016</strong><br />
Ab 16 Uhr feierliche Einstimmung auf die Wintersaison <strong>2016</strong>/2017.<br />
Marktstände mit Köstlichkeiten wie Glühwein, Raclette und Marroni<br />
oder Weihnachtsgeschenke aller Art. Musikalische Umrahmung.<br />
Interessenten, die einen Marktstand betreiben möchten,<br />
melden sich bitte bis spätestens Montag, 5. Dezember <strong>2016</strong>,<br />
bei Triesenberg Malbun Steg Tourismus.<br />
Tel. 00423/791 05 58 oder office@tms-tourismus.li
KUNTERBUNT<br />
Bärgarhit<br />
1.Bärgar sii, das ischd hald schö,<br />
wil war Walsar sind,<br />
ma seid isch au no äta nah,<br />
wiar heian stuuri Grind.<br />
Bärgar sind us guatam Holz,<br />
dadruf sind wiar ganz stolz.<br />
d’Sprach va unsch dia ischd bekannt,<br />
bi unsch im ganza Land.<br />
2.P’Fraua chochan alli rächt,<br />
wil d’Chuchi isch nid chlächd,<br />
bi unsch da gits no rächti<br />
Choschd, dazua no suura Moschd.<br />
Chnöpfli, Riibal und Chafee,<br />
verdrengt unsch mengs Weh Weh,<br />
drum chamma au vam Land<br />
no Luut bi unsch ajopa seh.<br />
3. Ja bi unsch, da is hald schöö,<br />
luag is Land ufs Näbalmeer,<br />
Schwiizar Bärga und no meh,<br />
chamma va unsch ajopa seh.<br />
Drum säg ich, eu allna huut,<br />
bliibat da bida eigna Luut,<br />
wil as ischd hald eifach so,<br />
midanand sind wiar so froh.<br />
Ref: Äns de scho,äns de nid,<br />
ja so dönd där Bärgarhit,<br />
singat mit, bi unscham Hit,<br />
hengat i und schauklat mit.<br />
Mit Humor und froham Muat,<br />
geits unsch Bärgar albi guat,<br />
äns de scho, äns de nid,<br />
ja so dönd där Bärgarhit.<br />
2x La, la, la, la...<br />
Ref: Äns de scho,äns de nid,<br />
ja so dönd där Bärgarhit,<br />
singat mit, bi unscham Hit,<br />
hengat i und schauklat mit.<br />
Mit Humor und froham Muat,<br />
geits unsch Bärgar albi guat,<br />
äns de scho, äns de nid,<br />
ja so dönd där Bärgarhit.<br />
1x La, la, la, la...<br />
Ref: Äns de scho, äns de nid,<br />
ja so dönd där...<br />
1x La, la, la, la ...<br />
Ref: Äns de scho,äns de nid,<br />
ja so dönd där...<br />
Text: Hildegard Lampert 1991<br />
Melodie: Der Paul und sein Gaul<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
in letzter Minute<br />
Die beliebten Nostalgiekalender sind<br />
wieder erhältlich. Nachdem wir den<br />
Verkauf im Vorfeld der Weihnachtszeit<br />
2015 abgesetzt hatten, setzte<br />
vor den Festtagen plötzlich eine unerwartet<br />
hohe Nachfrage ein.<br />
Der Nostalgiekalender mit historischen<br />
Bildern aus dem Alpengebiet<br />
ist also wiederum erhältlich zum<br />
Preis von CHF 47.00 inkl. Zustellung.<br />
Bestellungen unter:<br />
info@panorama-alpenmagazin.li<br />
oder +423 791 05 58.<br />
42 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
Aus dem Archiv<br />
Flaschenbovist,<br />
Flaschenstäubling<br />
Lycoperdon gemmatum, essbar<br />
Fruchtkörper<br />
Anfangs weisslich, später graubräunlich,<br />
3 bis 8 cm hoch, 3 bis<br />
7 cm breit, birnenförmig bis verkehrt<br />
flaschenförmig, mit Warzen<br />
und kleinen Stachelchen auf der<br />
Oberfläche, bei der Sporenreife<br />
am Scheitel mit einer rundlichen,<br />
gefransten Öffnung aufreissend.<br />
Fleisch<br />
In der Jugend weiss, fest, bei alten<br />
Exemplaren grünbräunlich zerstäubend.<br />
Geruch<br />
Schwach, Geschmack mild, nur<br />
jung genissbar.<br />
Vorkommen<br />
Von Juni bis November gesellig in<br />
Wäldern, auf Wiesen und Weiden.<br />
Original Werbung der Kur- und Touristenstation zum Sareiserjoch,<br />
heute Alpenhotel Malbun, aus den 1920er-Jahren<br />
Aus dem Buch<br />
von Dr. Harald Riedl<br />
«Das kleine Pilzbuch».<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 43
IN DEN MUNG GELEGT<br />
WAS UNSERE PROMINENTEN<br />
WIRKLICH NICHT GESAGT HABEN<br />
Wir wüüschend<br />
allna Fasnichtbutzi…<br />
…mid und aani<br />
Schnutzi…<br />
… än schöni Fasnicht<br />
uberdinna!<br />
Ich bi<br />
ds Rainhildi vam Bäärg<br />
ich<br />
ds Louisi vom Bäärg<br />
…und ich<br />
dr Pia ihra Gaartazwäärg<br />
WIR WÜNSCHEN<br />
UNSEREN LESERN<br />
EINE BESINNLICHE<br />
ADVENTSZEIT<br />
UND FROHE FESTTAGE<br />
panorama<br />
Das Liechtensteiner Alpenmagazin<br />
44 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
Ja, ist denn schon Weihnachten?<br />
Schenken Sie ein Stück Heimat<br />
Mit dem Bildband Liechtensteiner Landschaften<br />
A4 4-sprachig CHF 30.–<br />
A5 deutschsprachig CHF 20.–<br />
Erhältlich bei allen guten Buchhandlungen<br />
oder direkt unter info@limage.li,<br />
Tel. 00423 373 00 60, www.limage.li<br />
Jede Bestellung wird innerhalb von 2 Tagen<br />
persönlich ausgeliefert (Raum FL-Rheintal)<br />
4 = 3<br />
Winterhit<br />
4 Nächte bleiben nur<br />
3 Nächte zahlen*<br />
© Liechtenstein Marketing<br />
Hier steht Ihr Inserat<br />
in der nächsten Ausgabe<br />
JUFA Hotel Malbun –<br />
Alpin-Resort***<br />
auf 1.600 m – hier<br />
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Herzen höher.<br />
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*Anreise sonntags, gültig von 07.01. bis 15.04.2017<br />
im JUFA Hotel Malbun – Alpin-Resort.***<br />
Tel.: +43 5 / 7083-800<br />
booking@jufa.eu
<strong>2016</strong>/2017<br />
WANN WAS WO…<br />
<strong>2016</strong><br />
02.–04. Dez. Nikolaus Turnier FC Triesenberg Triesenberg<br />
04. Dez. Seniorenporträts Klaus Schädler Triesenberg<br />
07. Dez. Rorategottesdienst Pfarrei/Pfarreirat Triesenberg<br />
13. Dez. Generalversammlung Triesenberg Malbun Steg Tourismus Triesenberg<br />
14. Dez. Rorategottesdienst Pfarrei/Pfarreirat Triesenberg<br />
17. Dez. Weihnachtszauber/Saisoneröffnung Triesenberg Malbun Steg Tourismus Malbun<br />
21. Dez. Rorategottesdienst Pfarrei/Pfarreirat Triesenberg<br />
24. Dez. Warten aufs Christkind Jugendtreff Pipoltr Triesenberg<br />
24. Dez. Verteilen des Friedenslichts Pfadfinder Triesenberg<br />
26./28. Dez. Weihnachtskonzert Verein Triesenberger Konzerte Triesenberg<br />
2017<br />
04.–06. Jan. Butzger Kurs Skiclub Triesenberg Malbun<br />
07. Jan. Brillen Federer Cup 1 Skiclub Schaan / Vaduz Malbun<br />
12. Jan. Rodelkurs Rodelclub Steg/Sücka<br />
13. Jan. Clubmeisterschaft Rodelclub Steg/Sücka<br />
16.-20. Jan. 2. Schneeschnitzertage Verein PANORAMA Malbun<br />
20./21. Jan. Internationales Hallenturnier FC Triesenberg Triesenberg<br />
01. Feb. Narrenabend Bärgar Narrenzunft Malbun<br />
03. Feb. Rodelkurs Rodelclub Steg/Sücka<br />
04. Feb. Landesmeisterschaft Rodelclub Steg/Sücka<br />
05. Feb. BF-Cup 2/3 Skiclub UWV Malbun<br />
10. Feb. GIGOX Wildmandli Gugga Triesenberg<br />
11. Feb. Kinder- und Clubrennen Skiclub Triesenberg Malbun<br />
18. Feb. BF-Cup 4 Skiclub Gamprin / Gossau Malbun<br />
19. Feb. BF-Cup 5 Skiclub Gamprin / Gossau Malbun<br />
22. Feb. Kindermaskenball Wildmandli Gugga Triesenberg<br />
25. Feb. 10. Fastnachtsumzug VFM Verein Fasnachtsumzug Malbun Malbun<br />
25. Feb. Fastnachtswahlen Malbun Gemeinderat Malbun<br />
26. Feb. Fastnachtswahlen Steg Stäger Rat Steg/Sücka<br />
27. Feb. Fastnachtsunterhaltung Harmoniemusik Triesenberg Triesenberg<br />
27. Feb.–1.März BMW Talentecup Skiclub Triesenberg Malbun<br />
28. Feb. Fastnachtsumzug Bärgar Narrazunft Triesenberg<br />
28. Feb. Finale Furioso der Fastnacht Wildmandli Gugga Triesenberg<br />
46 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>
SERVICESEITE<br />
FÜR SIE IM DIENST<br />
DAS NÄCHSTE PANORAMA<br />
ERSCHEINT AM 30. MÄRZ 2017<br />
Ärzte<br />
Dr. med. Christian Vogt,<br />
Allgemeinmediziner<br />
Gottesdienste am Sonntag<br />
• Kapelle Masescha, 10.30 Uhr<br />
• Kapelle Steg, 09.00 Uhr<br />
• Kapelle Malbun<br />
Vorabendmesse: 17.30 Uhr<br />
(samstags und am Tag vor Feiertagen)<br />
Notrufnummern<br />
112 Europäischer Notruf<br />
117 Polizeinotruf<br />
144 Sanitätsnotruf<br />
143 Die dargebotene Hand<br />
118 Feuerwehrnotruf<br />
(Brand, Öl- und<br />
Chemieunfälle)<br />
1414 Rettungshelikopter<br />
187 Lawinenbulletin<br />
232 74 03 Liecht. Bergrettung<br />
236 71 11 Landespolizei<br />
265 50 25 Gemeindepolizei<br />
Triesenberg<br />
792 26 61 Gemeindepolizist<br />
Jochen Bühler<br />
235 44 11 Krankenhaus Vaduz<br />
380 02 03 Frauenhaus Liechtenstein<br />
233 31 31 Sorgentelefon für Kinder<br />
Facharzt Dr. Christian Jedl,<br />
Allgemein- und Notfallmediziner<br />
Tel. +423 262 99 55<br />
Fax +423 262 99 39<br />
Kinderarztpraxis<br />
Dr. med. Thomas Frick<br />
Kinderarzt<br />
Tel. +423 262 68 68<br />
Fax +423 262 68 67<br />
Post<br />
Das Alpengebiet ver fügt über Brief -<br />
kästen, die von der Liechtensteinischen<br />
Post AG zu nach stehenden<br />
Zeiten täglich geleert werden:<br />
• Malbun, bei der Talstation<br />
Sesselbahn Sareis: 8.30 Uhr<br />
• Malbun Sport: 8.30 Uhr<br />
• Altes Zollhaus, Steg: 8.00 Uhr<br />
• Mehrzweckgebäude Masescha:<br />
8.15 Uhr<br />
Kehrichtsammelstellen<br />
Steg und Masescha<br />
Die Sammelstellen sind dauernd geöffnet.<br />
Es dürfen ausschliesslich Kehrichtsäcke<br />
mit aufgeklebten Gebührenmarken<br />
deponiert werden.<br />
Papier, Bruchglas, Ganzglas müssen<br />
bei der Sammelstelle Guferwald entsorgt<br />
werden.<br />
Wertstoffsammelstelle Malbun<br />
Die Sammelstelle ist dauernd geöffnet.<br />
Ausschliesslich Privathaushalte<br />
dürfen hier Kehrichtsäcke mit aufgeklebten<br />
Gebührenmarken, Papier,<br />
Bruchglas, Ganzglas deponieren.<br />
Für alles andere steht die Sammelstelle<br />
Guferwald zur Verfügung.<br />
Walsermuseum Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag:<br />
7.45 bis 12.00 Uhr<br />
13.30 bis 17.45 Uhr<br />
Samstag:<br />
8.00 bis 11.00 Uhr<br />
Eintritt:<br />
Erwachsene Fr. 4.–<br />
Gruppen Fr. 2.– (ab 10 Personen)<br />
www.triesenberg.li<br />
PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 47
VON WEGEN<br />
„AUS DIE MAUS“!<br />
Wir haben uns nur ein wenig frisch gemacht.<br />
AB<br />
17. DEZEMBER<br />
Familienhotel . A la carte<br />
Restaurant . Bewirtete<br />
Terrasse . Bar<br />
u.v.m.<br />
Sie haben uns vermisst?<br />
Wir Sie auch!<br />
Stossen Sie mit uns an!<br />
Gutschein für ein Gratis-Getränk*<br />
und Gewinnchance für ein<br />
6-Gänge-Menü für zwei<br />
<br />
Name<br />
Darum freuen wir uns mächtig auf ein Wiedersehen.<br />
Alles, was Sie an uns mögen, ist gleich<br />
geblieben: die freundlichen Menschen, das gute<br />
Essen, die tollen Extras für Gross und Klein und<br />
unsere glitzernden vier Sterne. Neu ist, dass<br />
unser Familienhotel noch ein bisschen schöner<br />
geworden ist und wir uns sehr auf einheimische<br />
Gäste freuen. Also, bis bald in Malbun!<br />
<br />
<br />
Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
E-Mail<br />
Alle bis zum 31.01.2017 an der Hotelbar eingelösten<br />
Gutscheine nehmen an der Verlosung teil. Der Gutschein<br />
bzw. der Gewinn sind nicht in bar ablösbar.<br />
* Softgetränk, Prosecco, Bier<br />
www.gorfion.li