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Winterausgabe_2016

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39 I DEZEMBER <strong>2016</strong> MALBUNER WEIHNACHTSZAUBER I HUBERTUSFEIER DER JÄGERSCHAFT<br />

panorama<br />

Das Liechtensteiner Alpenmagazin<br />

Transparente, faire Preise<br />

statt Lockvogel-Angebote.


Impressum<br />

Unabhängiges Magazin<br />

des Vereins PANORAMA<br />

Herausgeber:<br />

Verein PANORAMA,<br />

Eibenweg 5, 9490 Vaduz<br />

info@panorama-alpenmagazin.li<br />

www.panorama-alpenmagazin.li<br />

INHALT<br />

Redaktion:<br />

Words & Events, PR-Anstalt<br />

Eibenweg 5, 9490 Vaduz<br />

Markus Meier,<br />

Tel. +423/781 05 58<br />

textwerkstatt@words.li<br />

Marketing:<br />

Seven Ps Anstalt,<br />

Industriestrasse 56, 9491 Ruggell<br />

Markus Schaper, Cordula Riedi<br />

Tel.: +423/373 00 60<br />

Fax: +423/373 00 61<br />

info@seven-ps.li<br />

Gestaltung und Druck:<br />

Reinold Ospelt AG,<br />

Landstrasse 49, 9490 Vaduz<br />

Tel.: +423/239 98 00<br />

office@ospeltdruck.li<br />

Fotos:<br />

Markus Meier, Rainer Kühnis,<br />

Klaus Schädler, Div.<br />

Korrektorat:<br />

Barbara Vogelsang<br />

Auflage:<br />

20´000 Expl.<br />

Erscheint:<br />

3 bis 4 x jährlich<br />

Vorwort Seite 3<br />

Interview mit Rosmarie Beck Seite 4/5<br />

Gasthof Neuwirt Seite 6/7<br />

Fischereiverein Liechtenstein Seite 8–11<br />

Liechtensteiner Jägerschaft Seite 12/13<br />

Liechtensteinischer Skiverband Seite 14/15<br />

Liechtenstein Marketing Seite 16/17<br />

2. Schneeschnitzertage Seite 18<br />

Bergbahnen Malbun AG Seite 20/21<br />

7. Rock around Malbun Seite 22/23<br />

Malbuner Summer Chilbi Seite 24<br />

Zwei Jahrzehnte Eselfest Seite 25<br />

Grundfest und Seefest Seite 26<br />

Skiclub Triesenberg Seite 28<br />

Wettbewerb Seite 30<br />

10. Malbuner Fasnachtsumzug Seite 32<br />

Kurz und fündig Seite 34–40<br />

Kunterbunt Seite 42/43<br />

In den Mund gelegt Seite 44<br />

Wann, Was, Wo … Seite 46<br />

Serviceseite Seite 47<br />

Unser Titelbild<br />

Eine Waldohreule geniesst einige Sonnenstrahlen an ihrem<br />

angestammten Winterruheplatz. Oft versammeln sich über<br />

die Wintermonate mehrere Waldohreulen auf demselben<br />

Schlafbaum. In der Region gibt es Schlafplätze, die schon seit<br />

Jahrzehnten aufgesucht werden. (Foto: Rainer Kühnis)<br />

Offizielles Publikumsorgan:<br />

- Bergbahnen Malbun AG<br />

- Fischereiverein Liechtenstein<br />

- Liechtensteiner Jägerschaft<br />

- Liechtenstein Marketing<br />

- Liechtensteinischer Skiverband<br />

Bitte unterstützen Sie uns, und sichern Sie damit<br />

den Fortbestand des Alpenmagazins PANORAMA.<br />

Verein PANORAMA, Eibenweg 5, 9490 Vaduz<br />

IBAN LI18 0881 0000 1965 8102 6, LGT Bank in Liechtenstein AG<br />

Für Ihre Spenden danken wir im Voraus sehr herzlich!<br />

2 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


VORWORT<br />

ERST WENN DER LETZTE<br />

BAUM GERODET…<br />

«Erst wenn der letzte Baum gerodet,<br />

der letzte Fluss vergiftet, der letzte<br />

Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen,<br />

dass man Geld nicht essen<br />

kann.» Jeder, der diese Weissagung<br />

der Cree-Indianer versteht, wird zum<br />

Schluss kommen, dass wir die Natur<br />

nicht kompromisslos dem Kommerz<br />

opfern dürfen.<br />

sind hingegen kaum zielführend –<br />

weder im Wirtschaftsleben, noch im<br />

Natur- und Tierschutz, noch in allen<br />

anderen Lebensbereichen.<br />

Kompromissbereitschaft, ein Nebeneinander<br />

der Interessen und Rücksichtnahme<br />

auf andere sind da schon<br />

eher erfolgversprechend.<br />

Wir können die Augen nicht verschliessen<br />

vor Schlagzeilen wie «Verlust<br />

an Lebensraum», «70 Tierarten<br />

ausgestorben», «Plastikpartikel in den<br />

Ozeanen», «Schmelzende Pole» und<br />

ähnlichen mehr. Zweifellos sind wir<br />

gefordert, verstärkte Anstrengungen<br />

zu unternehmen, um unsere Lebensgrundlagen<br />

langfristig zu erhalten.<br />

Andererseits ist aber auch die Wirtschaft<br />

eine Existenzgrundlage, auf<br />

welche die meisten Menschen auf<br />

unserem Planeten angewiesen sind.<br />

Das Weltgeschehen ist also nicht nur<br />

schwarz oder weiss zu betrachten, es<br />

verlangt nach einem vernünftigen Abwägen<br />

und oft nach Kompromissen.<br />

Massvolle und nachhaltige Nutzung<br />

von Ressourcen steht nicht im Widerspruch<br />

zu deren Schutz und Erhaltung.<br />

Hemmungslose Ausbeutung,<br />

Einseitigkeit und Extrempositionen<br />

Denken Sie daran; bei allem, was Sie<br />

tun. Und denken Sie nicht von heute<br />

auf morgen, sondern handeln Sie für<br />

Generationen. Andernfalls werden<br />

wir wirklich eines Tages den letzten<br />

Baum roden und den letzten Fisch<br />

essen müssen…<br />

Im Namen des Vereins PANORAMA<br />

wünsche ich Ihnen allen schöne und<br />

erholsame Festtage. Rutschen Sie<br />

gut in ein hoffentlich gutes und gesundes<br />

2017.<br />

Markus Meier<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 3


INTERVIEW<br />

«WENN ES SCHÖN IST,<br />

IST ES ÜBERALL SCHÖN!»<br />

haben wir gewirtet. Die Wintermonate<br />

1978/79 gehörten dem Restaurant<br />

Schneeflucht. Dort waren wir nur<br />

einen Winter. Und ab dem 1. Mai 1979<br />

waren wir als Wirtepaar während<br />

elf Jahren auf dem Sareiserjoch.<br />

Eine Begegnung mit «Seeblick»-Wirtin Rosmarie Beck<br />

Sie stammt ursprünglich aus Marbach im St. Galler Rheintal, kam als junge<br />

Frau nach Triesenberg und hat sich im Laufe von vielen Jahren einen festen<br />

Platz in der Gastronomie erarbeitet. Rosmarie Beck, langjährige Wirtin des<br />

Restaurants «Seeblick» in Steg, ging Ende September in Pension. PANORAMA<br />

hat mit ihr ein Gespräch geführt.<br />

Rosmarie Beck, wer bist du?<br />

Ich bin 64 Jahre, verwitwet, habe<br />

einen Sohn und bin Wirtin.<br />

Wirtin aus Leidenschaft?<br />

Ja, das kann man so sagen. Ich war<br />

fast mein ganzes Leben in der Gas -<br />

tronomie tätig und das hat mich geprägt.<br />

Und dann habt ihr geheiratet?<br />

Ja, wir haben 1975 geheiratet und 1976<br />

kam unser Sohn Jonny auf die Welt.<br />

Wann bist du wieder<br />

in die Gastronomie eingestiegen?<br />

Im Winter 1974/75 haben mein Mann<br />

und ich den Eisplatz in Malbun unterhalten.<br />

In der kleinen Baracke nebenan<br />

Musste man damals schon eine<br />

Wirtefachprüfung haben?<br />

Ja. Mein Mann Eugen war von Anfang<br />

an die treibende Kraft bei der Wirterei<br />

und er hatte sich zum Wirtefachkurs<br />

angemeldet, wollte dann aber nicht<br />

gehen. Und so musste ich «in den sauren<br />

Apfel» beissen. Damals dauerte die<br />

Ausbildung noch volle drei Monate.<br />

Wie ging es weiter?<br />

Von 1989 bis 1996 haben wir auf der<br />

Sücka gewirtet. Und ab 1996 haben<br />

wir den «Seeblick» übernommen.<br />

Damals war noch ein Skilift dabei.<br />

Genau. Den hat meistens Eugen und<br />

manchmal Jonny betreut. Eine Zeit<br />

lang hat der Betrieb floriert, vor allem<br />

auch das Nachtskifahren. 2003 wurde<br />

der Liftbetrieb eingestellt. Die Sanierungsmassnahmen<br />

hätten zu viel gekostet.<br />

Du stammst ursprünglich<br />

aus Marbach.<br />

Ja, ich kam als junge Frau in den<br />

«Bären» am Triesenberg und habe<br />

dort als Küchenmädchen gearbeitet.<br />

Dort habe ich meinen späteren Mann<br />

Eugen Beck kennengelernt. Später<br />

habe ich eine Zeit lang bei der Firma<br />

Ivoclar gearbeitet.<br />

4 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Das Restaurant ist gut gegangen,<br />

die Gäste kamen zahlreich.<br />

Doch es gab nicht nur freudige<br />

Ereignisse?<br />

Ja, eine Zeit lang lief es wirklich gut!<br />

Doch dann kam der Hammer, als mein<br />

Mann Eugen 2004 unerwartet starb.<br />

Von da an war ich auf mich allein gestellt.<br />

Zum Glück hat mich Jonny unterstützt,<br />

wenn es seine Arbeit erlaubte.<br />

Das Wirteleben ist ja bekanntlich<br />

nicht immer einfach.<br />

Das stimmt. Aber ich hatte immer<br />

Freude im Umgang mit den Gästen.<br />

Es hat mir nichts ausgemacht, wenn<br />

es einmal länger gedauert hat. Auf<br />

dem Sareiserjoch war Feierabend,<br />

nachdem der Lift abgestellt wurde.<br />

Da ich nicht Auto fahre, war ich immer<br />

auch dankbar für die Unterstützung,<br />

die mir von Lieferanten, von meinem<br />

Sohn und von Freunden zuteil wurde.<br />

Wer zählte zu deinen Gästen?<br />

«Allerhandig» Stammgäste, vorrangig<br />

Triesenberger, aber auch Besucher<br />

aus anderen Gemeinden.<br />

Wenn du zurückdenkst, wo hat es<br />

dir am besten gefallen?<br />

Von der Aussicht her gesehen auf<br />

dem Sareiserjoch. Aber wenn es schön<br />

ist, ist es überall schön!<br />

Hat sich denn deine Tätigkeit auch<br />

finanziell gelohnt?<br />

Nun, dank dem, dass ich nur bei Bedarf<br />

Aushilfen beschäftigt habe, ansonsten<br />

aber allein war, ist manchmal etwas<br />

geblieben. Ich hatte mein Auskommen,<br />

aber reich bin ich nicht geworden.<br />

Reich an Erfahrung, an Menschenkenntnis<br />

vielleicht. Was ist dir<br />

wichtig im Leben?<br />

Ehrlichkeit und dass ein Wort noch<br />

etwas gilt. Pünktlichkeit und ein gutes<br />

Einvernehmen mit den Menschen<br />

sind mir auch wichtig. Und die Gesundheit<br />

natürlich!<br />

Wie geht es mit dem «Seeblick»<br />

weiter?<br />

Der wird von der Genossenschaft<br />

Kleinsteg genutzt werden. Gewirtet<br />

wird jedenfalls nicht mehr.<br />

Und mit deinem Leben?<br />

Ich werde hier noch aufräumen und<br />

dann werde ich sehen. Ich habe keine<br />

speziellen Pläne. Es kommt ja sowieso<br />

meistens anders. Reisen hat mir nie<br />

viel gesagt. Und mit dem Postauto<br />

komme ich überall hin, wo ich will.<br />

Bist du froh, dass du<br />

in den Ruhestand gehen kannst?<br />

Eigentlich schon, ja. Es kommt jetzt<br />

ein neuer Lebensabschnitt und den<br />

werde ich geniessen.<br />

Noch ein Schlusswort?<br />

Ja, ich möchte mich bei allen Gästen<br />

ganz herzlich bedanken, insbesondere<br />

bei den Stammgästen, die mir<br />

im Laufe von 20 Jahren die Treue gehalten<br />

haben.<br />

Rosmarie, vielen Dank!<br />

Im Namen der Leserschaft<br />

wünscht dir PANORAMA<br />

alles Gute in der Pension.<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 5


PANORAMA SPEZIAL<br />

GASTFREUNDLICHKEIT IN<br />

NATURBELASSENER BERGLANDSCHAFT<br />

Der Gasthof Neuwirt befindet sich in<br />

St. Jakob, liegt ungefähr zwanzig Autominuten<br />

von Sterzing entfernt im idyllischen<br />

Pfitschtal. Das Haus bietet<br />

Ruhe, Sonne und Erholung inmitten<br />

einer naturbelassenen Berglandschaft.<br />

Bei Margit Hofer vom Gasthof Neuwirt im Südtiroler Pfitschtal zu Gast<br />

Ein Teil der Malbunfreunde wird sich an Margit Hofer, die stets freundliche<br />

und zuvorkommende Bedienung im Hotel Restaurant Turna erinnern können.<br />

Die Südtirolerin ist 2001 nach 15 Jahren in ihre Heimat, nach St. Jakob im<br />

Pfitschtal, zurückgekehrt, wo sie vor zwei Jahren den Gasthof Neuwirt von<br />

ihrem Bruder übernommen hat, der 2015 verstorben ist. PANORAMA hat die<br />

Heimweh-Malbunerin besucht.<br />

Der Neuwirt ist Ausgangspunkt für<br />

viele Wanderungen. Skifahrer, Langläufer<br />

kommen in der Umgebung<br />

eben so auf ihre Rechnung wie Mountainbiker.<br />

Eine beliebte Route führt<br />

Wanderer und Biker über das Pfitscherjoch<br />

ins nahe Zillertal auf der<br />

Tiroler Seite. Mountainbikes, Langlaufskier<br />

und Rodel können beim Neuwirt<br />

ausgeliehen werden. Weitere<br />

Ziele, für solche, die hoch hinaus wollen,<br />

sind die stattlichen Berge wie der<br />

Hochfeiler (3510 m), der Hochferner<br />

(3463 m) oder die Grabspitze (3059 m).<br />

Wer es lieber gemütlich nimmt, kann<br />

beim Neuwirt einfach entspannen,<br />

die Seele baumeln lassen und etwas<br />

Gutes für den Körper tun. Dafür bieten<br />

sich die Erlebnisdusche, die Sauna<br />

oder das Dampfbad mit Solarium an.<br />

Und wer sich kulinarisch verwöhnen<br />

lassen will, ist beim Neuwirt genau<br />

richtig. Traditionelle und neue Ideen<br />

aus Küche und Keller sind Gaumengedichte.<br />

Dazu zählen althergebrachte<br />

Südtiroler Spezialitäten mit einer Vielzahl<br />

an Zutaten aus hauseigener Produktion,<br />

köstliche Tropfen aus der näheren<br />

und weiteren Umgebung sowie<br />

eigene Räucherprodukte wie Speck,<br />

Kaminwurzen oder Hausschinken.<br />

6 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Der Gasthof Neuwirt verfügt über 2<br />

Fünfbettappartements, 1 Vierbettzimmer,<br />

2 Dreibettzimmer und 17<br />

Doppelzimmer – also insgesamt<br />

über 54 Betten. Angeboten werden<br />

Zimmer mit Frühstück, Halbpension<br />

und Vollpension. Und das durchweg<br />

sehr preiswert!<br />

Der Gasthof verfügt über einen grosszügigen<br />

Speisesaal, einen Gastraum<br />

für Stamm- und andere Gäste, die<br />

gemütliche Zirbenstube zum Essen<br />

sowie die Landshuter-Stube als Aufenthaltsraum.<br />

Das Neuwirt-Team mit treuen<br />

Stammgästen<br />

Junge Gäste in der schmucken<br />

Zirbenstube<br />

Wenn es das Wetter zulässt – und das<br />

ist in Südtirol meistens der Fall – lädt<br />

die grosse Terrasse zum Verweilen und<br />

Sonnenbaden ein. Und für Kinder<br />

steht ein Abenteuerspielplatz bereit.<br />

Ein grosszügiger Speisesaal<br />

für Gesellschaften<br />

Sepp, der Koch, im Element<br />

Für das Wohl der Gäste sorgen neben<br />

der Chefin langjährige Mitarbeitende:<br />

Sepp, der Koch, Ivanka und Renata<br />

in Service und Küche, Chiara im Büro<br />

und Margits 13-jähriger Sohn Laurin,<br />

dort, wo er eben gebraucht wird. Das<br />

pfiffige Bürschchen versteht es auch<br />

hervorragend, die Gäste zu unterhalten,<br />

sofern das gewünscht wird. Für<br />

Kontinuität im Hause Hofer ist also<br />

auch schon gesorgt.<br />

Wer also das Spezielle sucht, Schönes<br />

und Gutes in naturbelassener Berglandschaft<br />

geniessen will und herzliche<br />

Gastfreundlichkeit zu schätzen<br />

weiss, ist beim Neuwirt in St. Jakob<br />

gut bedient.<br />

Gemütliche Zimmer…<br />

…und die Wohlfühloase<br />

Die Geschichte des Gasthofs Neuwirt<br />

1954 hat Basil Hofer, der Vater von Margit, mit dem Bau des Gasthofs Neuwirt<br />

begonnen. Der Tischler hat alles aus Holz selbst hergestellt: Türen, Fenster,<br />

Balkone und sämtliche Möbel. Der Gasthof Neuwirt wurde 1962 offiziell eröffnet.<br />

Parallel zur Landshuter Hütte hat das Ehepaar Basil und Johanna Hofer den<br />

Gasthof geführt. Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1985 hat Sohn Seppl den<br />

Gasthof Neuwirt übernommen und weiter ausgebaut. Leider ist Seppl Hofer<br />

2015 allzu früh verstorben, sodass der Gasthof nun von seiner Schwester<br />

Margit geführt wird.<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 7


FISCHEREIVEREIN LIECHTENSTEIN<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Die Rotfeder ist der Fisch des Jahres.<br />

«Fisch des Jahres? Und wozu?»,<br />

werden Sie sich vielleicht fragen.<br />

Meine Antwort: Weil es genau darum<br />

geht! Der Schutz der Gewässer im<br />

Speziellen und der Natur im Gesamten<br />

ist ein Hauptanliegen unseres<br />

Vereins. Und den Lebensraum Wasser<br />

schützen wir in erster Linie wegen<br />

der Fische. Damit wir dieses Verständnis<br />

in der breiten Bevölkerung<br />

weiter untermauern können, haben<br />

wir uns entschieden, mit einem Fisch<br />

des Jahres, für welchen wir jeweils<br />

mehrere Projekte initiieren, ein Zeichen<br />

zu setzen. Schön ist, dass es<br />

mit der Rotfeder einen Friedfisch<br />

getroffen hat. Die Rotfeder ist ein<br />

für die Fischerei unbedeutender Fisch<br />

der Familie der Karpfenartigen und<br />

mehr Futter für die Raubfische als<br />

wirklich eine Beute für die Fischer.<br />

Sie gilt in Liechtenstein als gefährdet<br />

und ist deshalb schützens- und fördernswert.<br />

Sie steht damit für die<br />

Haltung des FVL, der sich als Advokat<br />

der Gewässer und Fische versteht.<br />

Ich gratuliere der Rotfeder zur<br />

Wahl und wünsche ihr eine lange<br />

und schöne Zukunft in gesunden<br />

Gewässern.<br />

FISCH DES JAHRES<br />

IST DIE ROTFEDER<br />

Das Fischessen des Fischereivereins Liechtenstein hat eine sehr lange Tradition<br />

und ist nicht mehr aus dem FVL-Jahreskalender wegzudenken. Ein guter<br />

Grund, weshalb die Veranstaltung bereits seit Jahrzehnten erfolgreich vonstatten<br />

geht, ist neben dem guten Essen die Tatsache, dass sich die Verantwortlichen<br />

immer wieder etwas Neues einfallen lassen.<br />

So auch die Wahl eines «Liechtensteiner Fisch des Jahres», welche heuer von<br />

Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer, zuständig auch für Umwelt und damit<br />

für die Fischerei, bekannt gemacht wurde. Das Ergebnis: Die Rotfeder, eine<br />

Fischart aus der Familie der Karpfenartigen, welche bei uns im Ruggeller Riet,<br />

im Gampriner Seelein und im Binzaweiher vorkommt.<br />

Bekocht wurden die vielen Gäste – Mitglieder des Vereins, Vertreter befreundeter<br />

Fischereivereine und Behördenvertreter – von FVL-Mitglied Rolf Weidmann<br />

und seiner Küchencrew.<br />

Das Fischessen fand am 5. November im Gampriner Saal statt und dem FVL<br />

war es erneut gelungen, den Saal prächtig zu dekorieren und einen sehr gemütlichen<br />

und interessanten Abend zu gestalten. Präsident Rainer Kühnis<br />

nutzte die Gelegenheit, um auf die vielen Aufgaben des Vereins einzugehen<br />

und zwei Kernbotschaften zu festigen: Der FVL ist der Advokat der Fische<br />

und blickt über den Tellerrand hinaus.<br />

Über den Tellerrand hinaus, in welchem sich feine Fischknusperli präsentierten,<br />

blickten die Fischer bei der grossen Tombola. Auch <strong>2016</strong> gab es im Hauptpreis<br />

wieder einen Angelurlaub in Irland zu gewinnen. Aber auch die vielen<br />

Ruten und Rollen waren heiss begehrt.<br />

Mit Petri-Heil-Grüssen<br />

Rainer Kühnis, Präsident FVL<br />

8 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Unsere Mitglieder<br />

Werner Büchel<br />

Es war der Vater, der Werner in<br />

jungen Jahren an die Fischerei heranführte.<br />

Im Alpenrhein stellte er<br />

in Hinterwassern der Beute nach.<br />

Damals war der Alpenrhein noch<br />

ein lebendiges Fischgewässer. Über<br />

etliche Jahre stellte Werner dann<br />

andere Hobbys in den Vordergrund,<br />

bis er im Jahr 2000 die Fischereiprüfung<br />

ablegte und dem FVL beitrat.<br />

Heute engagiert sich Werner<br />

im Fischereiverein als Gewässerpate<br />

des Binnenkanals und organisiert<br />

Arbeitseinsätze «seiner»<br />

Truppe für den Abschnitt Triesen<br />

Garnetschhof bis Vaduz Gymnasium.<br />

Zwei bis drei Mal jährlich<br />

wird so dieser Abschnitt von Unrat<br />

befreit. Die Fischerei ist ihm aber<br />

immer noch wichtig. Er erholt sich<br />

dabei mit Kollegen am Binnen -<br />

kanal und am Rhein, immer noch<br />

sein liebstes Revier.<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 9


FISCHEREIVEREIN LIECHTENSTEIN<br />

SAMINA<br />

Die Samina ist nach dem Binnenkanal der zweitlängste Fluss beziehungsweise Bach in Liechtenstein. Ihr Weg führt<br />

über 10 Kilometer vom Valünatal bis nach Frastanz, wo die Samina in die Ill mündet. Vom Charakter her ist die Samina<br />

ein Wildwasserfluss, der sich aus dem Zusammenfluss von Stägerbach und Valorschbach bildet. Historische Quellen<br />

belegen, dass die Samina früher zum Flössen von Holz nach Frastanz benutzt wurde und seit Jahrhunderten ein vorzüglicher<br />

Forellenbach ist. Die Samina fliesst durch das nach ihr benannte Tal, welches als fast noch unberührte Naturlandschaft<br />

bezeichnet werden kann.<br />

Auf Initiative des Fischereivereins Liechtenstein und in Zusammenarbeit mit den Liechtensteinischen Kraftwerken<br />

konnte 2015 im Oberlauf durch einen technischen Eingriff die Aufstiegsbarriere beim Kraftwerk Rietern entfernt und<br />

den Bachforellen eine 1,3 km lange Gewässerstrecke zugänglich gemacht werden. Diese Massnahme kommt nun dem<br />

Genpool der Fische oberhalb von Rietern zugute.<br />

10 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> Fotoautor: Rainer Kühnis


Unsere Mitglieder<br />

Philipp Nigsch<br />

Gerade mal fünf Jahre alt war<br />

Philipp Nigsch, als er von seinem<br />

Vater an die Fischerei herangeführt<br />

wurde. Das Feuer in Philipp<br />

war sofort entfacht, und als er im<br />

Jahr 2007 die Fischereiprüfung<br />

absolvierte, flammte sein Herz<br />

längst für dieses schöne Hobby.<br />

Philipp ist bis heute ein begeis -<br />

terter Fischer, der fast jede freie<br />

Minute am Wasser verbringt, vor<br />

allem am Rhein und am Binnenkanal.<br />

Ausserdem verweilt er jedes<br />

Jahr mindestens zehn Tage im Ausland,<br />

um in Irland, Finnland, Schweden<br />

oder Italien den Schuppenträgern<br />

nachzustellen. Aber auch im<br />

Verein engagiert sich Philipp stark.<br />

In den vergangenen Jahren war er<br />

neben den Pflichteinsätzen auch<br />

mit grossem Einsatz bei mehreren<br />

freiwilligen Arbeitseinsätzen dabei.<br />

FISCHEN IM STAUSEE<br />

Im Stausee bietet der FVL eine schöne<br />

Fischerei-Gelegenheit für erfahrene<br />

Angler und Neueinsteiger. Auskünfte<br />

über die Ausgabe von Fischereiberechtigungen<br />

sowie Preisen finden sich auf<br />

der Homepage des FVL www.fischen.li<br />

unter der Rubrik «Karten».<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 11


LIECHTENSTEINER JÄGERSCHAFT<br />

GEDANKEN ZUR JAGD<br />

noch bedingt vorhanden und sie<br />

scheinen sich in der Zukunft nicht zu<br />

verbessern. Eine Raumplanung für<br />

Wildtiere fehlt bisher und drängt<br />

sich auf. Das Ziel einer solchen Planung<br />

ist der Erhalt oder die Förderung<br />

von gesunden Populationen von<br />

Wildtieren, denen ein genügend grosser<br />

und qualitativ ausreichender Lebensraum<br />

zur Verfügung steht.<br />

Von Michael Fasel, Wildbiologe und Jäger<br />

Das Jagdjahr <strong>2016</strong> neigt sich dem Ende zu. Rund einhundert Jäger haben in den<br />

letzten fünf Monaten versucht, die Abschussvorgaben der Regierung für Hirsch,<br />

Gams und Reh zu erfüllen. Nicht in allen 18 Jagdrevieren ist das in gleichem Masse<br />

gelungen. Was aber den Jägern aller Jagdreviere gemeinsam ist, sind die grossen<br />

Bemühungen, die notwendige Zahl Wildtiere zu erlegen. Wie erfolgreich die<br />

Jäger schlussendlich waren, wird in Kürze die Auswertung der Jagddaten des<br />

Amtes für Umwelt zeigen. 255 Rehe, 208 Stück Hirschwild und 163 Stück Gamswild<br />

sind im Abschussplan für die Zeit vom 1. Juni bis 31. Dezember vorgegeben.<br />

Übernutzte Natur<br />

Die Ausübung einer weidgerechten, wildbiologisch richtigen Jagd ist nicht<br />

immer einfach und wird stark erschwert durch den Umstand, dass sich Wildtiere<br />

in unserer Landschaft nicht frei bewegen können und der Jäger fast nur<br />

noch in der Dämmerung oder bei schlechtem Wetter Wild beobachten oder<br />

bejagen kann. Das Alpenrheintal ist ein dicht besiedelter Ballungsraum, wo<br />

natürliche, vom Menschen unbeeinflusste Lebensräume kaum mehr zu finden<br />

sind. Das dichte Verkehrsaufkommen, das Bedürfnis nach Erholung und Freizeit<br />

in der Natur und die dichte landwirtschaftliche Nutzung ausserhalb des<br />

Waldes lassen kaum mehr ungestörte Räume für die Wildtiere zu.<br />

Raumplanung für Wildtiere<br />

Es stellt sich die Frage, ob zum Beispiel das Hirschwild in unserer Landschaft<br />

langfristig eine Zukunft hat. Hirsche benötigen weite Flächen und sie halten<br />

sich vor allem dort auf, wo die wichtigsten Bedürfnisse dieser Wildart erfüllt sind<br />

und das sind: Sicherheit, Ruhe und gute Nahrung. Solche Qualitäten sind nur<br />

Ist die Jagd heute noch zeitgemäss?<br />

Es stellt sich die Frage, warum Wildtiere<br />

überhaupt noch bejagt werden,<br />

warum man das Ganze nicht einfach<br />

der Natur überlässt oder den Wölfen<br />

und den Luchsen. Kritische Zeitgenossen<br />

sehen in der Jagd ein archaisches<br />

Überbleibsel, das abgeschafft werden<br />

könnte oder zumindest verstaatlicht<br />

werden müsste. Der zunehmende Trend<br />

zu vegetarischer oder veganer Nahrung<br />

widerspiegelt eine kritische Haltung<br />

gegenüber Fleischkonsum, Tierhaltung<br />

und dem Töten von Tieren.<br />

Viele Menschen haben kein Verständnis<br />

dafür, dass jemand Tiere tötet, um<br />

sie zu essen, auch dann nicht, wenn das<br />

der Jäger macht. Warum jagt der Jäger<br />

heute noch? Dazu sind verschiedene<br />

Antworten möglich. In erster Linie sind<br />

die Jäger gut ausgebildete Natur- und<br />

Wildkenner, denen vom Staat die Aufgabe<br />

übertragen wird, die Bestände<br />

der jagdbaren Wildarten fachgerecht<br />

zu regulieren. Die Aufgaben der Jäger<br />

sind vielfältig und anspruchsvoll. Das<br />

zeigen schon die Vorgaben, die für<br />

die fast zweijährige Ausbildung der<br />

Jungjäger vorgegeben sind.<br />

12 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


EINDRÜCKLICHE<br />

HUBERTUSFEIER<br />

Traditionsanlass der Liechtensteiner Jägerschaft<br />

Am Samstag, den 4. November, lud die Liechtensteiner Jägerschaft zur Hubertusfeier<br />

nach Balzers ein. Der Traditionsanlass begann mit der Begrüssung und<br />

der anschliessenden Jägermesse bei der Kapelle Maria Hilf, umrahmt von den<br />

Jagdhornbläsern der Liechtensteiner Jägerschaft. Pfarrer Schlindwein erteilte<br />

anschliessend den Hubertussegen und Jägerschafts-Präsident Michael Fasel<br />

rief zum Gedenken an das verstorbene Mitglied Gustav Jehle auf.<br />

Zahlreiche Jäger und Nichtjäger folgten dem Fackelzug mit dem Hubertushirsch<br />

– ein gerader Achtender von Gebi Schurti im Revier Lawena erlegt –<br />

zum Restaurant Falknis. Nach dem Essen hielt Michael Fasel die Hubertusansprache,<br />

in welcher er auf den Sinn und das Image der Jagd in der Öffentlichkeit<br />

einging. Markus Meier trug die von ihm verfasste Hubertuslegende<br />

vor, bevor Schützenmeister Theo Hoch die Rangverkündigung des Hubertusschiessens<br />

vornahm. Dieses konnte Gebi Schurti vor Thomas Bargetze und<br />

Baptist Beck gewinnen. Die Ehrenscheibe – die besten 10 Schützen durften<br />

darauf schiessen – ging hauchdünn an Thomas Bargetze.<br />

Der Rotfuchs<br />

Der Fuchs ist in Mitteleuropa stark<br />

verbreitet. Er ist 5 bis 10 kg schwer,<br />

bis zu 40 cm hoch und mit der Lunte<br />

bis zu 120 cm lang. Die Fähe wölft<br />

nach einer Tragzeit von 55 Tagen<br />

4 bis 6 Welpen. Füchse werden 10<br />

bis 12 Jahre alt, ihr Lebensraum erstreckt<br />

sich bis über die Baumgrenze<br />

hinauf. Der schlaue Fuchs<br />

zählt zu den hunde artigen Raubtieren<br />

und ist ein geschic kter Jäger.<br />

Er ist ein Allesfresser, bevorzugt<br />

aber insbesondere Mäuse. Füchse<br />

werden – vorrangig im Winter – relativ<br />

stark bejagt, da sie sich an -<br />

sonsten zu sehr vermehren und<br />

damit ein Ungleichgewicht in der<br />

Natur entsteht. Nimmt der Fuchsbestand<br />

übermässig zu, können<br />

Krankheiten entstehen, z. B. die<br />

gefährliche Tollwut! In den vergangenen<br />

Jahren hat die Staupe<br />

den Fuchsbestand stark dezimiert.<br />

Füchse halten sich zusehends in<br />

der Nähe von menschlichen Siedlungen<br />

auf. Sie holen sich Abfälle,<br />

Kompost, Hunde- oder Katzen futter<br />

oder sie werden gezielt gefüttert.<br />

Dadurch verlieren sie ihre Scheu<br />

vor den Menschen, was unnatürlich<br />

ist und gefährlich sein kann.<br />

Die Jägerschaft rät daher dring -<br />

end davon ab, Füchse zu füttern.<br />

V. l. n. r. Babtist Beck (3. Rang), Sieger Gebi Schurti, Thomas Bargetze (2. Rang<br />

und Gewinner der Ehrenscheibe) sowie Schützenmeister Theo Hoch.<br />

www.fl-jagd.li<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 13


LIECHTENSTEINISCHER SKIVERBAND<br />

RENNORGANISATION<br />

IN STEG UND MALBUN<br />

Für die kommende Wintersaison stehen wieder einige tolle Wettkämpfe auf<br />

dem Programm. Das Opening in Malbun ist am Samstag, 17. Dezember <strong>2016</strong>.<br />

Neben den alljährlichen Wettkämpfen wie die bekannten Brillen Federer Ski<br />

Nachwuchs Cup Rennen (BFC), das 9. Häsi-Race Daniel Hasler Gedächtnisrennen<br />

im Parallelbewerb, Heidegger Talentecup, LGT Talenterennen, Malbuner<br />

Trophy, diverse Club- und Kinderskirennen sowie Firmenskirennen stehen<br />

auch Alpine FIS/NC Rennen für Damen und Herren sowie ein Interregionsrennen<br />

auf dem Programm.<br />

Auch im kommenden Winter werden wieder auf der traditionellen Hochegg-<br />

Rennpiste sämtliche BFC-Rennen durchgeführt. Für den Startschuss am 7. Januar<br />

2017 zeichnet der SC Vaduz zusammen mit dem SC Schaan verantwortlich.<br />

Das erste Rennen von insgesamt sechs Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup<br />

Rennen steht als Riesenslalom auf dem Programm.<br />

Am 31. Dezember <strong>2016</strong> findet der<br />

allseits beliebte Nordic Day in Steg<br />

statt. Bereits tags zuvor findet das<br />

zweitägige Nordic-Camp des Nordic<br />

Clubs Liechtensteins statt. Der Saison-<br />

Höhepunkt der Nationalen Rennen<br />

in Steg findet im Rahmen des Voralpencups<br />

statt. In diesem Rennen<br />

werden auch die liechtensteinischen<br />

Langlauf-Landesmeister gekürt.<br />

Schlag auf Schlag geht es dann im<br />

Januar in Malbun weiter. Am Samstag,<br />

14. Januar <strong>2016</strong>, kommt es zur<br />

zweiten Auflage der Malbuner Trophy.<br />

TERMINE<br />

30./31.12.<strong>2016</strong> Nordic Camp NCL<br />

31.12.<strong>2016</strong> Nordic Day NCL<br />

07.01.2017 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 1 RS SC Vaduz/SC Schaan<br />

14.01.2017 Malbuner Trophy RS LSV<br />

21./22.01.2017 FIS Rennen Malbun/Damen und Herren SL LSV<br />

28.01.2017 18. Int. Liechtensteinische Shortcarving LM VB FSCL<br />

05.02.2017 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 2+3 SL UWV<br />

12.02.2017 Voralpencup NCL<br />

18.02.2017 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 4 RS/MS SC Gamprin & SC Gossau<br />

19.02.2017 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 5 SL/MS SC Gamprin & SC Gossau<br />

27.02.–1.03.2017 HEIDEGGER Talentecup RS/SL/CR IG Talentecup<br />

04.03.2017 LGT Talenterennen RS SC Triesenberg<br />

18.03.2017 Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup Rennen 6 RS SC Triesen<br />

19.03.2017 Interregion-Ost Rennen RS SC Balzers<br />

30./31.03.2017 Alpine Landesmeisterschaft FIS/NC RS/SL LSV<br />

01.04.2017 9. Häsi-Race Gedächtnis-Rennen Daniel Hasler Parallel UWV / LSV<br />

30.04.2017 Abschlussabend Brillen Federer Cup<br />

14 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Hier werden die Skiclubs untereinander<br />

wieder um die Ehre fahren. Alle<br />

Breitensportler und auch Exskirennläufer<br />

messen sich in einem Skirennen<br />

und fahren um die Plätze. Für die ersten<br />

3 Skiclubs werden wieder Siegesprämien<br />

vergeben. Am 21./22. Januar<br />

2017 werden dann die Internationalen<br />

FIS-Slaloms für Damen und Herren<br />

durchgeführt.<br />

Auch die Kurzskiakrobaten küren ihre<br />

Landesmeister im Shortcarving und<br />

zwar am Samstag, 28. Januar 2017,<br />

in einem Vielseitigkeitsbewerb. Mit<br />

integriert werden an diesem Rennen<br />

auch die Vorarlberger Landesmeister<br />

im Shortcarving ausgefahren.<br />

Die Alpinen Ski Landesmeisterschaften/FIS-Rennen<br />

in Riesenslalom und<br />

Slalom für Damen und Herren sind auf<br />

Ende März angesagt. Das 9. Häsi-Race<br />

folgt dann am Samstag, 01. April 2017<br />

als Abschluss der Nationalen und Internationalen<br />

Skirennen am Hochegg.<br />

Einen würdigen Saisonabschluss aller<br />

Malbuner und Malbunerinnen gibt<br />

es noch am Samstag, 08. April 2017.<br />

Interview mit Nico Gauer<br />

Was sind deine Lehren<br />

aus der vergangenen Saison?<br />

Ich zeigte in der vergangenen Saison<br />

schon einige gute und schnelle<br />

Läufe, aber es scheiterte an der<br />

Konstanz und Stabilität, diese guten<br />

Schwünge und Fahrten zwei Mal<br />

hintereinander ins Ziel zu bringen.<br />

Worauf hast du in dieser Vorbereitung<br />

am meisten Wert gelegt?<br />

Was sind deine Schwerpunkte ?<br />

Ich konzentrierte mich eigentlich<br />

auf alle wichtigen Punkte. Vor allem<br />

im konditionellen und mentalen<br />

Bereich konnte ich mich sehr gut<br />

weiterentwickeln. Mit dem Training<br />

im ROTOR-Team konnten doch<br />

im Kraftbereich nochmals wichtige<br />

Akzente gesetzt werden. Aber<br />

auch skitechnisch habe ich Fortschritte<br />

gemacht und freue mich<br />

jetzt auf die ersten Rennen.<br />

Was möchtest du in deiner noch<br />

jungen Karriere erreichen?<br />

Zuerst gilt es, sich im Europacup zu<br />

beweisen, wenn das klappt, wäre<br />

ein Weltcupstart der nächste<br />

Schritt. Im Herrenrennsport ist<br />

der Weg in den Weltcup lang, man<br />

braucht Geduld. Aber wie gesagt,<br />

die Junioren-WM diese Saison ist<br />

schon das Hauptziel, dort unter die<br />

ersten zehn zu fahren, wäre cool.<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 15


FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN<br />

ZAUBERHAFTE WINTERIDYLLE<br />

MIT ERLEBNISFAKTOR<br />

Ski-Karussell, malbi-Hort, malbi-Teppich<br />

und vielem mehr sorgt bei den kleinen<br />

Gästen für Schneespass pur und ermöglicht<br />

es den Eltern, sich für ein paar<br />

Stunden entspannt zurückzulehnen.<br />

Liechtensteins Wintersportgebiet Malbun –<br />

Wohlfühlort für Familien und Schneefreunde<br />

Sobald der erste Schnee die Landschaft überzuckert, verwandelt sich der kleine<br />

Bergort Malbun in ein fürstliches Winterparadies für die ganze Familie –<br />

fernab des Massentourismus. Spass und Genuss stehen dabei an erster Stelle.<br />

Den offiziellen Saisonbeginn in Malbun<br />

am 17. Dezember gilt es bereits<br />

heute dick im Kalender zu markieren.<br />

Ab dann lädt der schneesichere Bergort<br />

Malbun auf 1600 Meter wieder<br />

zum fürstlichen Winterspass ein –<br />

mit 23 Kilometer Skipisten für jedes<br />

Niveau. Die Kleinheit des Liechtensteiner<br />

Ortes Malbun bringt dabei<br />

viele Vorteile mit sich: Die Restaurants<br />

und Hotels liegen direkt an der<br />

Piste und ermöglichen Skispass ohne<br />

lange Wartezeiten. Dadurch bleibt<br />

genügend Zeit, um die Gemütlichkeit<br />

und das familiäre Ambiente in den<br />

Gasthöfen ausgiebig zu geniessen.<br />

Für Familien und Winterfreunde<br />

Durch die massgeschneiderte Ausrichtung<br />

der Angebote auf die Bedürfnisse<br />

von Kindern, Eltern und Grosseltern<br />

wurde Malbun mit dem Schweizer Gütesiegel<br />

«Family Destination» ausgezeichnet.<br />

Insbesondere der im Herzen<br />

von Malbun gelegene malbi-Park mit<br />

Doch nicht nur für die Kinder wird<br />

bestens gesorgt. Den Damen ist zum<br />

Beispiel ein ganz spezieller «Princess<br />

Day» gewidmet. Ein Tag, der alles bietet,<br />

was das Frauenherz höherschlagen<br />

lässt – angefangen bei einem<br />

Glas Sekt bis hin zum eigenen Skilehrer.<br />

Und wer sich nach langer Zeit<br />

zum ersten Mal wieder auf die Skier<br />

wagt, dem werden zur Auffrischung<br />

seiner Kenntnisse die «Schnuppertage<br />

für Wiedereinsteiger» empfohlen.<br />

Die Pisten in Malbun sind ideal,<br />

um die Lust am «schönsten Sport der<br />

Welt» neu zu entdecken.<br />

Erholung auch neben der Piste<br />

Die atemberaubendschöne Winterlandschaft<br />

lockt nicht nur Skifahrer<br />

in die Berge, sondern bietet für alle<br />

Winterfreunde ein spannendes Angebot.<br />

Die herrlichruhige Naturlandschaft<br />

des Langlaufmekkas Steg/Valüna<br />

gilt weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus als Geheimtipp, und die 15 Kilometer<br />

bestens präparierten Langlaufloipen<br />

warten nur darauf, erobert zu<br />

werden. Auch Freunde des Schneeschuhwanderns<br />

oder Schlittschuhlaufens<br />

kommen in Malbun bestens<br />

auf ihre Kosten. Und nicht zuletzt garantieren<br />

abwechslungsreiche Schlittenabfahrten<br />

Stunden voller Ausgelassenheit<br />

und Spass.<br />

16 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


HIGHLIGHTS WINTER <strong>2016</strong>/2017<br />

Die Weihnachtszeit geniessen<br />

Im Winter hat nicht nur Malbun, sondern<br />

auch Vaduz seinen ganz besonderen<br />

Charme. Die Museumsmeile bietet<br />

für Kulturinteressierte eine wahre<br />

Fundgrube an Raritäten und Schätzen<br />

und die Geschäfte laden zum Bummeln<br />

ein. In seinem schönsten Gewand zeigt<br />

sich Vaduz übrigens zur Weihnachtszeit.<br />

Die stimmungsvolle Festbeleuchtung<br />

zieht die Menschen auf die Strassen<br />

und man trifft sich beim Eisplatz<br />

von «Vaduz on Ice» auf eine Tasse Glühwein.<br />

Am 10. und 11. Dezember sorgen<br />

über 100 Weihnachtsstände am<br />

Vaduzer Weihnachtsmarkt für eine besonders<br />

heimelige Stimmung. Warum<br />

also in die Ferne schweifen, wenn das<br />

Gute liegt so nah! Erleben Sie Liechtenstein<br />

in seinem schönsten Wintergewand<br />

– auf und neben der Piste.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.tourismus.li/winter<br />

Tipp: Museums- und Erlebnispass<br />

«Liechtenstein»<br />

Mit dem Museums- und Erlebnispass<br />

lassen sich über 30 spannende Abenteuer<br />

im Wert von 300 Franken entdecken<br />

– und dies zu einem Schnäppchenpreis<br />

von nur 25 Franken. Beim<br />

Vorzeigen des Museums- und Erlebnispasses<br />

erhalten die Nutzer freien<br />

oder reduzierten Eintritt zu den aufgeführten<br />

Attraktionen und Angeboten.<br />

Die Sommer-, Winter- und Ganzjahresangebote<br />

sind klar ge kennzeichnet. Der<br />

Pass gilt übrigens auch als Fahrkarte<br />

für das Bus-Liniennetz im ganzen Land.<br />

www.erlebnispass.li<br />

25. November <strong>2016</strong> –<br />

8. Januar 2017<br />

Vaduzer Lichterzauber<br />

Vaduz, Zentrum<br />

www.vaduz.li<br />

www.erlebevaduz.li<br />

10./11. Dezember <strong>2016</strong><br />

Weihnachtsmarkt Vaduz<br />

Vaduz, Städtle/Zentrum<br />

www.vaduz.li<br />

www.erlebevaduz.li<br />

17. Dezember <strong>2016</strong> –<br />

17. April 2017<br />

Wintersaison in Malbun<br />

Triesenberg-Malbun<br />

www.tourismus.li/winter<br />

26. Dezember <strong>2016</strong><br />

Weihnachtskonzert<br />

Triesenberg, Pfarrkirche<br />

www.triesenberg.li<br />

Noch bis 8. Januar 2017<br />

Vaduz on Ice<br />

Vaduz, Rathausplatz<br />

www.vaduz-on-ice.li<br />

Noch bis 15. Januar 2017<br />

Mythos Olympische Spiele –<br />

Von der Antike bis zur Gegenwart<br />

Vaduz, Landesmuseum<br />

www.landesmuseum.li<br />

Noch bis 22. Januar 2017<br />

Bertrand Lavier<br />

Vaduz, Kunstmuseum<br />

www.kunstmuseum.li<br />

20. Januar – 12. Februar 2017<br />

Musical «My Fair Lady»<br />

Vaduz, Vaduzer-Saal<br />

www.operette.li<br />

www.myfairlady.li<br />

18. Februar 2017<br />

8. Ice-Night Malbun<br />

Malbun,<br />

Eisturm – Täli Talstation<br />

www.alpenverein.li<br />

23. – 28. Februar 2017<br />

Höhepunkt Fasnacht<br />

in Liechtenstein<br />

www.tourismus.li<br />

4./5. März 2017<br />

Funken-Wochenende<br />

in Liechtenstein<br />

www.tourismus.li<br />

Noch bis 5. März 2017<br />

Louis Jäger<br />

als Briefmarkengestalter –<br />

Aquarelle und Zeichnungen<br />

Vaduz, Postmuseum<br />

www.postmuseum.li<br />

Das vollständige Programm finden Sie unter:<br />

www.tourismus.li/events


VORANZEIGE<br />

SCHLOSS VADUZ IN MALBUN<br />

2. Schneeschnitzertage vom 16. bis 21. Januar 2017<br />

Der Verein PANORAMA lädt zu den 2. Schneeschnitzertagen nach Malbun ein.<br />

Schüler der Schnitzschule Elbigenalp in Tirol werden vom 16. bis 21. Januar<br />

2017 Schloss Vaduz aus Eis und Schnee bauen.<br />

Impressionen von 2013<br />

Die imposante Skulptur wird auf Jöraboda, direkt an der Hauptstrasse in Malbun<br />

entstehen. Ziel ist es, Malbun mit einem weiteren Kultur-Event zu beleben,<br />

die Attraktivität zu erhöhen.<br />

Familien mit Kindern, Schulen, Wintersportler und die breite Öffentlichkeit sind<br />

herzlich eingeladen, die Arbeiten während der ganzen Woche zu verfolgen.<br />

Am Samstag, den 21. Januar 2017, wird die Skulptur um 17 Uhr offiziell eröffnet.<br />

Auf Anfrage teilte uns das Fürstenhaus mit, dass aus terminlichen Gründen<br />

bedauerlicherweise niemand vom Fürstenhaus an der Eröffnung teilnehmen<br />

kann. Fürst Hans-Adam und Fürstin Marie sowie Erbprinz Alois und Erbprinzessin<br />

Sophie wollten es aber nicht unterlassen, uns für die Schneeschnitzertage<br />

viel Freude und Erfolg zu wünschen.<br />

Vorausgesetzt, das Wetter ist/bleibt kalt, wird die Skulptur erfahrungsgemäss<br />

14 Tage und darüber hinaus stehen bleiben.<br />

18 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Türen, Fenster und<br />

Innenausbau.<br />

Für Ihren Lebenstraum<br />

in Holz!<br />

www.trauminholz.li


BERGBAHNEN MALBUN AG<br />

WIR SIND PARAT<br />

In Malbun ist alles parat für die Wintersaison. Ein Teil der Hotels und Restaurants<br />

öffnen bereits in diesen Tagen ihre Türen und bei den Bergbahnen Malbun sind<br />

die Vorbereitungen zum Betrieb der Pisten und Anlagen getroffen.<br />

Nach der Saison ist vor der Saison. Diese Binsenweisheit gilt selbstverständlich<br />

auch für die Bergbahnen Malbun, wo schon bald nach Abschluss einer Skisaison<br />

bereits wieder mit den Vorbereitungen auf die nächste begonnen wird.<br />

Es gibt jeweils viel zu tun und es ist wichtig, frühzeitig damit zu beginnen, ehe<br />

der erste Schnee fällt. Je näher dann der Saisonstart rückt, desto augenscheinlicher<br />

wird, dass es bald so weit ist. So konnte man das Malbuner Pistenteam<br />

in den letzten Wochen beim Aufstellen von Markierungen, Pfählen, Netzen<br />

und Schutzmatten sehen, ebenso wie beim Kontrollieren und Revidieren der<br />

Bahnen, beim Herrichten von Fahrzeugen und Maschinen und schliesslich<br />

beim Aufstellen des bei den Kleinsten so beliebten malbi-Parks.<br />

Kunstschnee-Produktion<br />

ab Mitte November<br />

Frühzeitig wurden auch die Schneekanonen<br />

in Position gebracht, damit<br />

diese ab dem 15. November parat<br />

sind, um bei passenden Witterungsbedingungen<br />

für den so wichtigen<br />

Kunstschnee zu sorgen. Damit die<br />

Schnee-Erzeuger, wie es heute meist<br />

heisst, das begehrte Weiss tatsächlich<br />

produzieren können, muss einiges<br />

zusammenspielen. Kalt muss es<br />

sein, das ist eine Grundvoraussetzung,<br />

doch Kälte allein reicht nicht,<br />

denn auch die Luftfeuchtigkeit muss<br />

passen. Vereinfacht gesagt funktionieren<br />

die Schnee-Erzeuger umso<br />

besser, je tiefer die Temperatur und<br />

je trockener die Luft ist.<br />

Nicht weniger als zehn solche Geräte<br />

stehen am Hochegg und im Täli<br />

zur Verfügung. Zuerst wird jeweils<br />

die Hauptpiste beschneit. Sie stellt<br />

die Verbindung zwischen der Bergund<br />

der Talstation der Sesselbahn Täli<br />

sicher. Sollte zu wenig Naturschnee<br />

liegen, bietet dieses künstliche Band<br />

die Gewähr, dass zumindest ein Grundangebot<br />

zum Ski- und Snowboardfahren<br />

zur Verfügung gestellt werden<br />

kann. In den letzten Wintern war<br />

man in Malbun jedenfalls schon des<br />

Öfteren froh darüber. Sobald die<br />

Hauptpiste befahrbar ist, kann das<br />

Team der Bergbahnen Malbun die<br />

Schnee-Erzeuger verschieben. Dann<br />

wird die Linie Hochegg mit dem Rennhang<br />

präpariert, danach geht es zu<br />

allen weiteren Stationen, die an die<br />

Versorgung mit Wasser angeschlossen<br />

sind, insgesamt 41 Anschlussstellen.<br />

Und schliesslich trifft man in<br />

Malbun auch Vorsorge. Wenn immer<br />

möglich, werden grosse Depots geschneit,<br />

die später bei Bedarf mit den<br />

Pistenfahrzeugen an Stellen verteilt<br />

werden, wo zu wenig Schnee vorhanden<br />

ist. Ebenfalls künstlich beschneit<br />

wird von Anfang an die Schneeflucht.<br />

Dort sind vor der letzten Winter -<br />

saison sechs fix montierte Schneelanzen<br />

angeschafft worden, welche<br />

am Übungslift stets für beste Pis -<br />

tenverhältnisse sorgen.<br />

Täglich für die Gäste im Einsatz<br />

Nehmen die Bergbahnen dann ab<br />

17. Dezember <strong>2016</strong> offiziell den Winterbetrieb<br />

auf, stehen an vorderster<br />

Front täglich 18 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter im Einsatz, damit die Gäs -<br />

te das vielfältige Angebot in Malbun<br />

geniessen können. Mit ins gesamt<br />

20 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


vier Pistenfahrzeugen sorgen die<br />

Bergbahnen-Mitarbeiter meist bis<br />

spät in die Nacht hinein dafür, dass<br />

Ski- und Snowboardfahrer jeden Tag<br />

die perfekte Unterlage vorfinden.<br />

Liegt schliesslich genügend Schnee<br />

im Skigebiet, ist es an der Zeit, für<br />

noch mehr Spass auf den Pisten zu<br />

sorgen. Rampen werden aufgestellt,<br />

Wellen und Steilkurven geformt und<br />

eine befahrbare Röhre eingebaut.<br />

Das ist der Fun-Park im Täli, in dem<br />

sich Gross und Klein bestens vergnügen.<br />

Und wer weiss, vielleicht<br />

gibt es in der Wintersaison <strong>2016</strong>/17<br />

auch wieder die grossen Schanzen,<br />

Big Air genannt. Es braucht einiges<br />

an Mut, sie zu befahren, doch Malbun<br />

ist ja bekannt für seine ausgezeichneten<br />

Skifahrer.<br />

Die Wintersaison in Malbun kann<br />

beginnen. Wir sind parat.<br />

«Das Wetter nimmt keine Rücksicht»<br />

Generalversammlung der Bergbahnen Malbun AG<br />

Die Bergbahnen Malbun AG luden am Donnerstag, den 20. Oktober <strong>2016</strong>,<br />

zur Ordentlichen Generalversammlung nach Mauren ein. Dem Bericht der<br />

Verwaltungsrats Präsidentin Angelika Moosleithner und des Geschäftsführers<br />

Rainer Gassner war zu entnehmen, dass die Bahnen erneut einen<br />

Verlust in der Erfolgsrechnung zu verbuchen hatten. Dieser sei aber im<br />

regionalen Vergleich geringer als bei den Mitbewerbern.<br />

Der Cash-Flow, so Kassier Erich Sprenger, falle glücklicherweise positiv aus.<br />

Die Gründe für das dennoch negative Abschneiden seien vor allem wetterbedingt.<br />

«Das Wetter treibt, was es will. Es nimmt keine Rücksicht auf die<br />

Wünsche der Bergbahnen», so Angelika Moosleithner.<br />

Für die Zukunft sei man natürlich weiterhin positiv gestimmt und werde alles<br />

unternehmen, um die Frequenzen und damit die Einnahmen zu erhöhen.<br />

Anlässlich der Generalversammlung wurde eine Ersatzwahl in den Verwaltungsrat<br />

vorgenommen. Dr. Alexander Ospelt, u. a. Präsident des<br />

Liechtensteiner Skiverbands LSV, wurde einstimmig gewählt. Er ersetzt<br />

den aus gesundheitlichen Gründen ausgeschiedenen Dr. Gabriel Marxer.<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 21


MEGA STIMMUNG<br />

AM 7. ROCK AROUND MALBUN<br />

Middle of the Road und Co. begeisterten das Publikum<br />

Das Wetter spielte den Organisatoren zum wiederholten Mal einen Streich.<br />

Dennoch liessen es sich zahlreiche Besucher nicht nehmen, am 7. Rock around<br />

Malbun dabei zu sein, zumal die raffinierte Infrastruktur dafür sorgte, dass<br />

die Fans nicht nass wurden. Die Pop-Legende aus den Siebzigerjahren<br />

«Middle of the Road» verzauberte die Gäste am 2. Juli im strömenden Regen<br />

mit «Chirpy chirpy cheep cheep», «Samson and Delilah», «Soley Soley» und<br />

anderen Welthits. Im Vorprogramm spielten die «PANORAMA-Hauskapelle»<br />

Naturtrüeb und die Newcomer Zizi & Céra. Die Stimmung war mega! Mischa<br />

spielte anschliessend für die Gäste im Schwalbennest, Turpentine Moan in<br />

der Elchbar und Sun Cats im Hotel Restaurant Turna. Am Sonntag lud der<br />

Walserhof zum Frühschoppen mit New Chapter ein.<br />

22 I PANORAMA SOMMERAUSGABE <strong>2016</strong>


Herzlichen Dank!<br />

Das 7. Rock around Malbun war trotz<br />

der widrigen Wetterbedingungen ein<br />

grosser Erfolg. Unser Dank gilt allen,<br />

die dazu beigetragen haben: den grosszügigen<br />

Sponsoren und Gönnern, den<br />

Musikgruppen, den Medien, Gemeindevorsteher<br />

Christoph Beck, Gemeindepolizist<br />

Jochen Bühler und den Mitarbeitern<br />

der Gemeinde Triesenberg,<br />

der Feuerwehr Triesenberg, den Gas -<br />

tronomiebetrieben Alpenhotel Malbun,<br />

Hotel Restaurant Turna, JUFA<br />

Malbun Alpin Resort, Restaurant<br />

Schwalbennest und Hotel Walserhof,<br />

den Mitgliedern der «Bärger Joderteifel»<br />

und nicht zuletzt den insgesamt<br />

mehreren Hundert Gästen,<br />

die unserer Einladung gefolgt sind.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Wir freuen uns auf das 8. Rock around<br />

Malbun am 1./2. Juli 2017 mit SLADE,<br />

einer weiteren Musiklegende von<br />

«damals»!<br />

Verein PANORAMA<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 23


MALBUNER SUMMER CHILBI<br />

Spiel, Spass und Musik am Traditionsanlass<br />

Am 30. Juli lud Triesenberg Malbun Steg Tourismus zur traditionellen Malbuner<br />

Summer Chilbi ein. Das Wetter spielte mit und die Gäste kamen gern.<br />

Spiel, Spass und Musik trugen neben dem umfassenden Angebot der Gastronomie<br />

zu einem herrlichen Sommeranlass bei. Die Kinder vergnügten sich<br />

auf dem Karussell oder in der Hüpfburg, die Erwachsenen genossen Bier und<br />

Wein oder nahmen – ach du Scheisse! – erfolgreich oder weniger erfolgreich<br />

am Kuhlotto teil.<br />

24 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


ESELFEST<br />

Zwei Jahrzehnte Langohr-Treffen<br />

Viele Besucher, eine hohe Teilnehmerzahl, passendes Wetter, viel Spass und<br />

Unterhaltung mit den «Pläuschlern» und den «Trenk Walder» im Festzelt<br />

sorgten am 6. August für ein tolles Jubiläumsfest. Seit 20 Jahren lädt die I.G.<br />

Eselfest zum Eselfest nach Malbun ein. Das Team um Präsident Norman Bühler<br />

schaffte es auch <strong>2016</strong>, eine Riesen-Gaudi zu organisieren. Wie gewohnt<br />

mussten die Gespanne – Esel und Führer – einen Hindernisparcours mit sieben<br />

Hindernissen absolvieren. Ebenfalls mit dabei: Alpakas, die sich als gewandte<br />

Hindernisläufer entpuppten. Am Nachmittag dann der «Grosse Preis<br />

von Malbun». Den Parcours konnte Eselin Chiara mit den Begleiterinnen Sarina<br />

Meier und Carlotta Langtaler in rund eineinhalb Minuten gewinnen,<br />

Sofia mit Sara Bernasconi gewann in der Kategorie «Alpakas» und der Grand<br />

Prix ging an Annalena Büchel mit ihrem Esel Atlas.<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 25


SEEFEST UND GRUNDFEST<br />

Attraktives Angebot für alle Gäste<br />

Neben dem Grundfest, das 1990 unter Vorsteher Hans Burkart vom Stäger<br />

Rat ins Leben gerufen wurde, hat sich in Steg auch das Seefest etabliert. Die<br />

Anlässe – der eine etwas grösser und spektakulärer, der andere eher ruhig<br />

und gemütlich – ergänzen sich auf ideale Weise. Sie verdeutlichen auch, dass<br />

nicht Malbun allein Events anbietet, sondern Steg durchaus passende und<br />

attraktive Angebote für die Gäste bereithält. Das Seefest ging am 16. Juli<br />

über die Bühne, das Stäger Grundfest am 23. Juli.<br />

26 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Helga Walser<br />

Restaurant Schwalbennest<br />

Brosi Stelzl<br />

Malbun Sport<br />

Jennifer Lampert<br />

Vibeke Vögeli<br />

Hotel Tu rna***<br />

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von Malbun<br />

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Thomas Tschiggfrei<br />

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Engelb bert Bühler<br />

Schnee esportschu<br />

ule Malbun<br />

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Edda Weinha<br />

Bergbahnen Malbun<br />

andl<br />

Martha Bühler<br />

Engelburg Schneebar<br />

Katalin Göltl<br />

Restaurant Walserhof<br />

Norman Vögeli<br />

Hotel Galina***<br />

Rainer Lampert<br />

Hotel Turna***<br />

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Malbun<br />

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BÄRGER SKICLÜBLER HABEN BEREITS<br />

SCHNEETRAININGS ABSOLVIERT...<br />

Die Saisoneröffnung in Malbun steht kurz bevor, viele freuen sich bereits darauf,<br />

ihre ersten Kurven auf den Skiern zu ziehen.<br />

Während des Herbstlagers in Hintertux hatten einige Jungläufer des Skiclubs<br />

Triesenberg vom 3. bis 8. Oktober <strong>2016</strong> die Möglichkeit, ihre Vorfreude auf den<br />

Skiwinter bereits zu stillen. Wie jedes Jahr fuhr eine Gruppe motivierter Kinder<br />

mit drei Trainern ins Zillertal und bereitete sich auf dem Gletscher auf die<br />

bevorstehende Rennsaison vor. Nach dem Sommer ging es darum, sich wieder<br />

auf den Skiern zurechtzufinden und an der Technik für den kommenden<br />

Winter zu feilen. Die Woche durch hatten die Kinder verschiedene Aufgaben<br />

zu meistern, um Punkte zu sammeln. Dabei konnten sie beim Skifahren, durch<br />

gutes Benehmen sowie beim Konditionstraining, welches am späteren Nachmittag<br />

nach dem Skitraining stattfand, punkten. Bei all den Anstrengungen<br />

kamen aber auch der Spass und die gemeinsame Freude am Lagererlebnis<br />

nicht zu kurz, ein Besuch im Hallenbad in Mayrhofen und der lustige Abschlussabend<br />

gehörten auch zum Programm.<br />

Weitere Bilderimpressionen sind auf<br />

der Homepage des Skiclubs Triesenberg<br />

www.sctriesenberg.li unter der<br />

Rubrik Bildergalerie zu finden.<br />

Der Skiclub Triesenberg freut sich<br />

immer über neue Mitglieder und Kinder,<br />

die gerne einer Skiclubgruppe<br />

beitreten möchten.<br />

Informationen über Schnuppertrainings,<br />

Clubmitgliedschaft und weitere<br />

Anlässe, wie zum Beispiel den sehr beliebten<br />

Butzgerkurs, welcher vom 4. bis<br />

6. Januar 2017 stattfinden wird, sind<br />

auf www.sctriesenberg.li zu finden.<br />

28 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Der führende Hersteller<br />

und Anbieter von Innovationen<br />

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zeitgemässe Komfortlüftungen<br />

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EIN HERZLICHES DANKESCHÖN<br />

AN UNSERE INSERENTEN<br />

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Alpenhotel Vögeli, Triesenberg-Malbun<br />

Altherr AG, Schaan<br />

amati Gartenarchitektur & Design, Mauren<br />

Architektur Pitbau Anstalt, Triesenberg<br />

Beck Getränke, Triesenberg<br />

Berghaus Mattajoch, Nenzing<br />

Büchsenmacherei Thomas Lenherr, Triesen<br />

Bühler Bauunternehmung AG, Triesenberg<br />

First Advisory, Vaduz<br />

Erlebniswelt Neuguthof, Vaduz<br />

Federer Augenoptik AG, Buchs<br />

Foser AG, Balzers<br />

Foto Kaufmann Anstalt, Schaan<br />

Frickauto AG, Balzers<br />

Frickbau AG, Schaan<br />

Gebi Kindle Asphaltierungsunternehmen, Triesen<br />

Gebr. Hilti AG Bauunternehmung, Schaan<br />

Hilti Glasbau AG, Schaan<br />

Holzpark AG, Schaan<br />

Hotel Gorfion Anstalt, Triesenberg<br />

Hotel Turna, Triesenberg<br />

LGT Bank AG, Vaduz<br />

Maiestas Asset Management AG, Vaduz<br />

Maler Sele, Triesenberg<br />

Martin Jehle Bedachungen Anstalt, Schaan<br />

Marxer Gastrochem AG, Ruggell<br />

Niki's Buchs AG, Buchs<br />

Noldi Frommelt Schreinerei AG, Schaan<br />

Othmar Oehri AG Schreinerei, Eschen<br />

Restaurant Schwalbennest Malbun, Triesenberg<br />

Roeckle AG Holzhandel, Vaduz<br />

Schlucher-Treff, Triesenberg<br />

Schreinerei Konrad Jürgen Anstalt, Vaduz<br />

Stefan Frick Spenglerei Anstalt, Schaan<br />

Triesenberg Malbun Steg Tourismus, Triesenberg<br />

Triet Storen AG, Buchs<br />

Trivent AG Lüftungstechnik, Triesenberg<br />

Verein Limage, Ruggell<br />

VOPA AG, Balzers


WETTBEWERB DEZEMBER <strong>2016</strong><br />

WER KUNNT DRUUS, WER KENNT SI UUS?<br />

Wie heisst die Burgruine in Vaduz,<br />

die im Besitz der Raubritter von Schalun war?<br />

1. Wildhaus<br />

Gewinnen Sie<br />

1 Gutschein im Wert von CHF 55.–<br />

für ein Steinsteak<br />

im Hotel Restaurant Turna, Malbun<br />

2. Wildbret<br />

3. Wildschloss<br />

Bitte die entsprechende Lösungs-Nr. einsenden.<br />

1 Gutschein im Wert von CHF 50.–,<br />

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1 Buch «Bildband Liechtensteiner<br />

Landschaften» im Wert von CHF 45.–,<br />

Verein Limage Ruggell<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Gewinner des letzten Rätsels der Sommerausgabe:<br />

Die Lösung des letzten Rätsels lautet Nr. 3 «Schrmotz». Die Teilnahme am Wettbewerb<br />

war wie gewohnt sehr hoch. Einige Teilnehmer waren der Meinung,<br />

es heisse im Dialekt «Scharmotz». PANORAMA ist der Meinung, «Schrmotz».<br />

Falls mit «a», dann aber mit einem sehr kurzen, knappen, kaum hörbaren.<br />

Unter den richtigen Zusendungen wurden folgende Gewinner gezogen:<br />

1. Johann Laternser, Fürst-Franz-Josef-Strasse 97, Vaduz<br />

2. Stefan Maurischat, Wiesenstrasse 21, Nendeln<br />

3. Marlies Wiget-Büchel, Herbrigstrasse 7, Oberfrick<br />

Schicken Sie die Lösungs-Nr.<br />

per Postkarte bis spätestens<br />

31. Januar 2017 an:<br />

Alpenmagazin PANORAMA,<br />

Eibenweg 5, 9490 Vaduz<br />

oder per E-Mail an:<br />

info@panorama-alpenmagazin.li<br />

Pro Teilnehmer ist nur<br />

eine Einsendung möglich.<br />

Die Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

30 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


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die MultiLease AG. Solange Vorrat. Leasingbeispiel: Range Rover Evoque Coupé 2.0 eD4 Pure, man., Frontantrieb, 150 PS, Normverbrauch gesamt: 4.2 l/100 km, 109 g CO2/km (Durchschnitt aller in der Schweiz angebotenen<br />

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ist unzulässig, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Änderungen jederzeit vorbehalten. Abgebildetes Modell: Range Rover Evoque 2.0 TD4 HSE Dynamic, 5-Türer, man., 150 PS inklusive Sonderausstattungen<br />

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125 g CO2


VORANZEIGE<br />

10. MALBUNER FASNACHTSUMZUG<br />

Höchstgelegener Narrentross Europas feiert Jubiläum<br />

Am Samstag, den 25. Februar 2017, findet in Malbun der höchstgelegene Fasnachtsumzug<br />

Europas statt. Der Jubiläumsanlass verspricht zum Jubiläum besonders<br />

schön, bunt und lustig zu werden. Wie gewohnt werden zahlreiche<br />

Guggenmusiken, farbenfrohe Fussgruppen und originelle Wagen Malbun in<br />

fastnächtliche Stimmung tauchen. Der höchstgelegene Narrentrott Europas<br />

startet pünktlich um 13.30 Uhr eingangs Malbun und führt zum Turnakreisel in<br />

Malbun Süd. Die Strasse wird von 13 Uhr bis 17 Uhr für den Verkehr gesperrt<br />

sein. Anschliessend Strassenfasnacht und lustiges Treiben in den Gasthäusern.<br />

Im Anschluss an den Umzug werden die Malbuner Fastnachtswahlen stattfinden,<br />

am Sonntag in Steg. Näheres dazu wird zeitgerecht in den Tagesmedien publiziert.<br />

Der Verein Fasnachtsumzug Malbun<br />

VFM organisiert seit 2007 den höchstgelegenen<br />

Fasnachtsumzug Europas.<br />

VFM<br />

• Werner «Tapiflex» Hilbe, Präsident<br />

• Markus Meier, Vizepräsident<br />

• Patrik Schädler, Schriftführer<br />

• Marion Beck<br />

• Sigi «Steckerli» Beck<br />

Letzte Gelegenheit!<br />

Anmeldung für den Malbuner Jubiläums-Fasnachtsumzug<br />

Der Verein Fasnachtumzug Malbun VFM gibt bekannt, dass der 10. Malbuner<br />

Fasnachtsumzug am Fasnachtssamstag, den 25. Februar 2017, stattfindet.<br />

Es hat noch Platz für Teilnehmer<br />

Interessierte (Kinder-)Gruppen, Wagen oder andere originelle Beiträge, die am<br />

Umzug teilnehmen möchten, melden sich bitte bis spätestens 31. Dezember <strong>2016</strong><br />

bei Marion Beck, Tel. 004237778160 oder gaedami@me.com<br />

32 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


140<br />

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Freude am<br />

Bauen.<br />

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KURZ UND FÜNDIG<br />

Spatenstich auf Gaflei<br />

Am 19. August <strong>2016</strong> erfolgte der offizielle<br />

Spatenstich für den Bau des<br />

Clinicum Alpinum auf Gaflei. Inzwischen<br />

sind die Bauarbeiten im Gang.<br />

Die Privatklinik wird sich ausschliesslich<br />

auf die stationäre Behandlung von<br />

Patienten mit schweren Erschöpfungsdepressionen<br />

fokussieren. Die Klinik<br />

mit einem öffentlichen Restaurant<br />

soll spätestens im Frühjahr 2018 eröffnet<br />

werden.<br />

Golden Fly Series in Schaan<br />

Der Verein Internationaler Sport in Liechtenstein (ISL) konnte mit der Golden<br />

Fly Series eine Vereinbarung treffen, mit welcher in den Jahren <strong>2016</strong>, 2018<br />

und 2020 die weltbesten Stabhoch- und Weitspringer auf dem «Lindaplatz»<br />

in Schaan zu sehen sein werden. Erstmals ging dieses Meeting am 8. September<br />

<strong>2016</strong> über die Bühne.<br />

Ruth und Helmut Schwärzler<br />

Rund vier Jahre nach seiner Gemahlin Ruth Schwärzler-Frick (1935–2012) ist am<br />

7. Juli <strong>2016</strong> auch der Hotelier Helmut Schwärzler (1934–<strong>2016</strong>) verstorben. Das<br />

Ehepaar Schwärzler hat sich grosse Verdienste um die Gastronomie in Malbun<br />

erworben. Ihr Familienhotel Gorfion hat ganz wesentlich zur touristischen Belebung<br />

von Malbun beigetragen. Mit dem Alpenmagazin PANORAMA pflegte<br />

die Familie und das Hotel stets eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Wir werden den lieben Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

34 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Peter Balzer<br />

Vor 100 Jahren am 29. November 1816 starb Peter Balzer, neben Hans Ganter<br />

einer der bedeutendsten einheimischen Künstler seiner Zeit. Peter wurde am<br />

20. September 1855 als Sohn des Bündner Schneidermeisters Johann Anton<br />

Balzer und der Vaduzerin Elisabeth, geborene Seger, in Vaduz geboren. Sein<br />

Onkel Simon Balzer war von 1843 bis 1862 Pfarrer in Triesenberg.<br />

Der Künstler war einer der Ersten, der sich mit der künstlerischen Darstellung<br />

der Alpenwelt befasste. Zu seinen bekannten Werken zählen die Illustrationen<br />

im Buch con J.C. Heer «Liechtenstein und Vorarlberg» sowie im Roman «Die<br />

Hexe von Triesenberg» von Marianne Maidorf. Darüber hinaus schuf Peter Balzer,<br />

der 40 Jahre lang für den Orell Füssli Verlag in Zürich arbeitete, Ansichts- und<br />

Reklamekarten, Prospekte, Zeichnungen und vieles mehr.<br />

Eisblume<br />

Eine Eisblume ist ein Eiskristall,<br />

dem wegen seiner Form Ähnlichkeit<br />

mit einer Blume zugesprochen<br />

wird. Es handelt sich um eine Sonderform<br />

von Raureif.<br />

Eisblumen entstehen an dünnen<br />

Fensterscheiben, wenn die Aussentemperatur<br />

unter 0°C sinkt, die<br />

Luftfeuchtigkeit im Raum entsprechend<br />

hoch, die wärmedämmende<br />

Wirkung des Fensters relativ gering<br />

ist und Kristallisationskeime<br />

oder -kerne wie zum Beispiel Staubteilchen<br />

auf dem Glas vorhanden<br />

sind, an denen Wasser kristallisieren<br />

kann. Wärmere Raumluft,<br />

die zur Scheibe strömt, kühlt ab.<br />

Mit der Temperatur sinkt auch die<br />

Fähigkeit der Luft, Feuchtigkeit<br />

aufzunehmen. Der Wasserdampf,<br />

den die Luft nicht mehr aufnehmen<br />

kann, gefriert an der Scheibe<br />

und bildet dann Eiskristalle. Mit<br />

der Menge der Feuchtigkeit wächst<br />

die Eisblume und kann die ganze<br />

Scheibe bedecken.<br />

10 Jahre Weisenblasen<br />

In Malbun fand am 21. August <strong>2016</strong><br />

zum 10. Mal das Liechtensteiner<br />

Weisenblasen statt. Am Vorabend<br />

organisierte der Veranstalter einen<br />

Volksmusikabend im Triesenberger<br />

Dorfsaal.<br />

Da im modernen Hausbau und der<br />

Altbausanierung fast ausschliesslich<br />

Fenster in Mehrfachverglasung<br />

verwendet werden, sind Eisblumen<br />

an heimischen Fenstern heute<br />

ein seltenes Phänomen. Man kann<br />

sie jedoch noch an Flugzeugfens -<br />

tern beobachten.<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 35


KURZ UND FÜNDIG<br />

Gut besuchte Vaduzer Jägermesse<br />

Kapuzinerbruder Markus feierte mit der Jagdgesellschaft Vaduz<br />

Gegen 70 Besucherinnen und Besucher – wetterbedingt etwas weniger als<br />

üblich – nahmen am 25. September an der 13. Vaduzer Jägermesse auf Iraggell<br />

teil. Jagdleiter Markus Meier begrüsste die Teilnehmer vor Beginn der Messe<br />

und übergab dann das Wort an Bruder Markus vom Kapuzinerkloster Feldkirch,<br />

der die Messe auf sympathische Weise zu zelebrieren verstand. Im Mittelpunkt<br />

seiner Ausführungen standen der heilige Eustachius, einer der Schutzpatrone<br />

der Jagd, und die Ehrfurcht gegenüber den Wildtieren und allen anderen<br />

Geschöpfen Gottes. Abschliessend erbat Kapuzinerpater Markus den Segen<br />

für Jagd und Jäger. Musikalisch umrahmt wurde die Jägermesse wie gewohnt<br />

durch die Jagdhornbläser der Liechtensteiner Jägerschaft unter Obmann Alex<br />

Ospelt und Dirigent Marcel Noser.<br />

Neue Leitung im Hotel Walserhof<br />

Mit Katalin Göltl übernimmt eine<br />

neue Wirtin ab 1. Dezember <strong>2016</strong> den<br />

«Walserhof» in Malbun.<br />

Die Wirtin ist wohl vielen noch in guter<br />

Erinnerung aus jener Zeit, als sie während<br />

vieler Jahre im Hotel Restaurant<br />

Turna als freundliche und umsichtige<br />

Bedienung gearbeitet hat. Katalin und<br />

ihr Team werden alles daransetzen,<br />

ihre Gäste mit Spezialitäten aus Küche<br />

und Keller zu verwöhnen.<br />

Generalversammlung<br />

Triesenberg Malbun Steg Tourismus lädt zur Generalversammlung ein.<br />

Dienstag, den 13. Dezember <strong>2016</strong>, um 19 Uhr im Hotel Kulm, Triesenberg.<br />

Der Vorstand freut sich auf zahlreiche Teilnehmer.<br />

Traktanden<br />

• Begrüssung<br />

• Wahl der Stimmenzähler<br />

• Genehmigung des Protokolls<br />

der Generalversammlung von 2014<br />

• Bericht des Präsidenten<br />

• Genehmigung der Jahres -<br />

rechnungen 2015 und <strong>2016</strong><br />

• Bericht der Revisionsstelle<br />

• Wahlen: Präsident, Vorstandsmitglieder,<br />

Revisoren<br />

• Varia<br />

36 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Haustüren<br />

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Bauunternehmung AG<br />

Steineststrasse 25<br />

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Tel. +423 / 262 30 45<br />

Fax +423 / 268 12 27<br />

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züchts?<br />

Zeit für eine<br />

clevere Fenstersanierung.<br />

VOPA AG | Balzers | www.vopa.li


KURZ UND FÜNDIG<br />

Das Berggasthaus Matu heisst seine Gäste herzlich willkommen<br />

Seit dem Sommer <strong>2016</strong> laden Regina Schmidt und Sara Beck ins Berggasthaus<br />

Matu ein. Die neuen Wirtsleute führen das Berggasthaus familien- und<br />

kinderfreundlich. Es stehen u. a. ein Brunnen, ein Sandkasten, ein Bagger und<br />

die Kinderküche zur Verfügung. Für das leibliche Wohl sorgen die Damen mit<br />

leckeren Speisen und Getränken zu fairen Preisen. Regina und Sara heissen<br />

ihre Gäste herzlich willkommen.<br />

Telefon: +423 262 38 20 / E-Mail: info@berggasthaus-matu.li<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Mi: 09.30 bis 19.30 Uhr<br />

Do: Ruhetag<br />

Fr – So: 09.30 bis 19.30 Uhr<br />

Reservation für Gruppen auch ausserhalb der regulären Zeiten möglich.<br />

Bremimarcht<br />

Sonja heisst die diesjährige Miss Steg.<br />

Einmal mehr darf sich Leo Gassner<br />

über den begehrten Titel seiner Kuh<br />

freuen, ebenso über die Auszeichnung<br />

«schönstes Euter». Das schönste Rind<br />

auf dem Platz zeigte Manfred Schädler<br />

und bei den Schafen wurde «Sheila»<br />

von Marc Zimmermann Miss Steg,<br />

«Shaun» Mister Steg. Insgesamt nahmen<br />

dieses Jahr 156 Rinder und 106<br />

Schafe an der «Stäger Chilbi» teil, die<br />

auch ein gewohnt attraktives Rahmenprogramm<br />

bot.<br />

Spielplatz<br />

Die Infrastruktur als Basis für den Sommer- und Wintertourismus in Malbun<br />

konnte in den letzten Jahren stark verbessert werden. So stehen neu ein Eisplatz<br />

bzw. im Sommer eine Autoscooter-Bahn mit dem Schluchertreff zur<br />

Verfügung, neue Kinderspielplätze nahe der Schlucher-Rüfe, beim Hotel Walserhof<br />

und beim Hotel Turna, der neue Eiskletterturm bei der Talstation der<br />

Bergbahnen sowie die neue Parkgarage mit Wertstoffsammelstelle eingangs<br />

Malbun.<br />

38 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


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PANORAMA FRÜHLINGSAUSGABE <strong>2016</strong> I 39


KURZ UND FÜNDIG<br />

Ein letzter Gruss<br />

Einen letzten Gruss hat ein Triesner in<br />

Form eines Naturherzen «Im Zog» am<br />

Fusse des Koraspitz an seine verstorbene<br />

Mutter geschickt. Eine schöne<br />

Geste, wie wir finden…<br />

Alpkäse-Prämierung<br />

Anlässlich der 74. Olma – Liechtenstein war bekanntlich Ehrengast – konnte<br />

die Alp Pradamee mit ihrem Käse einen dritten Rang erreichen. In der Kategorie<br />

Halbhartkäse wurden 89 verschiedene Alpkäse eingereicht. Diese Prämierung<br />

«auf dem Stockerl» darf zweifellos als Erfolg gewertet werden. Sie<br />

spricht für die gute Arbeit und das Qualitätsbewusstsein von Senn Fritz Horat<br />

und seinem Team. PANORAMA schliesst sich den Glückwünschen gerne an.<br />

Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup 2017<br />

Weiter unter dem Patronat von Augenoptik Federer<br />

Der Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup wird bereits zum 16. Mal ausgetragen.<br />

Für weitere drei Jahre werden Walter und Jasmin Meier von Augenoptik Federer<br />

in Buchs, den Ski Nachwuchs Cup als Hauptsponsor unterstützen. In den vergangenen<br />

15 Jahren, war die Rennserie für die schweizerische und liechtensteinische<br />

Skijugend äusserst erfolgreich. Die grosszügige Unterstützung seitens des<br />

Hauptsponsor und der Sponsoren der Leadertrikots und Wandsponsoren machen<br />

es überhaupt möglich, diese Rennen jedes Jahr wieder auszutragen.<br />

Rennen und Termine<br />

Es werden vier Rennen für die U11- (2006/2007) und sechs Rennen für die<br />

U12- (2005), U14- (2003/2004) und U16- (2001/2002) -Rennläuferinnen und<br />

-Rennläufer in Malbun durchgeführt. Alle Rennen zählen zur Gesamtwertung<br />

des Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup.<br />

Zusammenarbeit als Brücke<br />

zum Erfolg.<br />

Die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Liechtensteinischen<br />

Skiverband, den Skiclubs und den Malbuner<br />

Bergbahnen sind die Grundlage<br />

für erfolgreiche Rennen. «Über die<br />

Jahre ist ein richtig gut funktionierendes<br />

Team zusammen gewachsen. Vom<br />

Schiedsrichter bis zum Zeitmesser<br />

weiss jeder Beteiligte, was er zu tun<br />

hat. Darauf können wir vertrauen und<br />

auch ein bisschen stolz sein», so der<br />

Organisator Hans-Rainer Miller.<br />

07.01.2017 Rennen 1 GS SC Vaduz/SC Schaan<br />

05.02.2017 Rennen 2+3 SL UWV<br />

18.02.2017 Rennen 4 GS MS LSV / OSSV SC Gamprin/SC Gossau<br />

19.02.2017 Rennen 5 SL MS LSV / OSSV SC Gamprin/SC Gossau<br />

18.03.2017 Rennen 6 GS SC Triesen<br />

30.04.2017 Abschlussveranstaltung, SAL Schaan SC Schaan<br />

Auf dem Bild zu sehen ist Kilian Büchel<br />

vom LSV-Jugendkader.<br />

40 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Malbuner Weihnachtszauber<br />

Saisoneröffnung <strong>2016</strong> /2017<br />

Im Zentrum<br />

Samstag, 17. Dezember <strong>2016</strong><br />

Ab 16 Uhr feierliche Einstimmung auf die Wintersaison <strong>2016</strong>/2017.<br />

Marktstände mit Köstlichkeiten wie Glühwein, Raclette und Marroni<br />

oder Weihnachtsgeschenke aller Art. Musikalische Umrahmung.<br />

Interessenten, die einen Marktstand betreiben möchten,<br />

melden sich bitte bis spätestens Montag, 5. Dezember <strong>2016</strong>,<br />

bei Triesenberg Malbun Steg Tourismus.<br />

Tel. 00423/791 05 58 oder office@tms-tourismus.li


KUNTERBUNT<br />

Bärgarhit<br />

1.Bärgar sii, das ischd hald schö,<br />

wil war Walsar sind,<br />

ma seid isch au no äta nah,<br />

wiar heian stuuri Grind.<br />

Bärgar sind us guatam Holz,<br />

dadruf sind wiar ganz stolz.<br />

d’Sprach va unsch dia ischd bekannt,<br />

bi unsch im ganza Land.<br />

2.P’Fraua chochan alli rächt,<br />

wil d’Chuchi isch nid chlächd,<br />

bi unsch da gits no rächti<br />

Choschd, dazua no suura Moschd.<br />

Chnöpfli, Riibal und Chafee,<br />

verdrengt unsch mengs Weh Weh,<br />

drum chamma au vam Land<br />

no Luut bi unsch ajopa seh.<br />

3. Ja bi unsch, da is hald schöö,<br />

luag is Land ufs Näbalmeer,<br />

Schwiizar Bärga und no meh,<br />

chamma va unsch ajopa seh.<br />

Drum säg ich, eu allna huut,<br />

bliibat da bida eigna Luut,<br />

wil as ischd hald eifach so,<br />

midanand sind wiar so froh.<br />

Ref: Äns de scho,äns de nid,<br />

ja so dönd där Bärgarhit,<br />

singat mit, bi unscham Hit,<br />

hengat i und schauklat mit.<br />

Mit Humor und froham Muat,<br />

geits unsch Bärgar albi guat,<br />

äns de scho, äns de nid,<br />

ja so dönd där Bärgarhit.<br />

2x La, la, la, la...<br />

Ref: Äns de scho,äns de nid,<br />

ja so dönd där Bärgarhit,<br />

singat mit, bi unscham Hit,<br />

hengat i und schauklat mit.<br />

Mit Humor und froham Muat,<br />

geits unsch Bärgar albi guat,<br />

äns de scho, äns de nid,<br />

ja so dönd där Bärgarhit.<br />

1x La, la, la, la...<br />

Ref: Äns de scho, äns de nid,<br />

ja so dönd där...<br />

1x La, la, la, la ...<br />

Ref: Äns de scho,äns de nid,<br />

ja so dönd där...<br />

Text: Hildegard Lampert 1991<br />

Melodie: Der Paul und sein Gaul<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

in letzter Minute<br />

Die beliebten Nostalgiekalender sind<br />

wieder erhältlich. Nachdem wir den<br />

Verkauf im Vorfeld der Weihnachtszeit<br />

2015 abgesetzt hatten, setzte<br />

vor den Festtagen plötzlich eine unerwartet<br />

hohe Nachfrage ein.<br />

Der Nostalgiekalender mit historischen<br />

Bildern aus dem Alpengebiet<br />

ist also wiederum erhältlich zum<br />

Preis von CHF 47.00 inkl. Zustellung.<br />

Bestellungen unter:<br />

info@panorama-alpenmagazin.li<br />

oder +423 791 05 58.<br />

42 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Aus dem Archiv<br />

Flaschenbovist,<br />

Flaschenstäubling<br />

Lycoperdon gemmatum, essbar<br />

Fruchtkörper<br />

Anfangs weisslich, später graubräunlich,<br />

3 bis 8 cm hoch, 3 bis<br />

7 cm breit, birnenförmig bis verkehrt<br />

flaschenförmig, mit Warzen<br />

und kleinen Stachelchen auf der<br />

Oberfläche, bei der Sporenreife<br />

am Scheitel mit einer rundlichen,<br />

gefransten Öffnung aufreissend.<br />

Fleisch<br />

In der Jugend weiss, fest, bei alten<br />

Exemplaren grünbräunlich zerstäubend.<br />

Geruch<br />

Schwach, Geschmack mild, nur<br />

jung genissbar.<br />

Vorkommen<br />

Von Juni bis November gesellig in<br />

Wäldern, auf Wiesen und Weiden.<br />

Original Werbung der Kur- und Touristenstation zum Sareiserjoch,<br />

heute Alpenhotel Malbun, aus den 1920er-Jahren<br />

Aus dem Buch<br />

von Dr. Harald Riedl<br />

«Das kleine Pilzbuch».<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 43


IN DEN MUNG GELEGT<br />

WAS UNSERE PROMINENTEN<br />

WIRKLICH NICHT GESAGT HABEN<br />

Wir wüüschend<br />

allna Fasnichtbutzi…<br />

…mid und aani<br />

Schnutzi…<br />

… än schöni Fasnicht<br />

uberdinna!<br />

Ich bi<br />

ds Rainhildi vam Bäärg<br />

ich<br />

ds Louisi vom Bäärg<br />

…und ich<br />

dr Pia ihra Gaartazwäärg<br />

WIR WÜNSCHEN<br />

UNSEREN LESERN<br />

EINE BESINNLICHE<br />

ADVENTSZEIT<br />

UND FROHE FESTTAGE<br />

panorama<br />

Das Liechtensteiner Alpenmagazin<br />

44 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


Ja, ist denn schon Weihnachten?<br />

Schenken Sie ein Stück Heimat<br />

Mit dem Bildband Liechtensteiner Landschaften<br />

A4 4-sprachig CHF 30.–<br />

A5 deutschsprachig CHF 20.–<br />

Erhältlich bei allen guten Buchhandlungen<br />

oder direkt unter info@limage.li,<br />

Tel. 00423 373 00 60, www.limage.li<br />

Jede Bestellung wird innerhalb von 2 Tagen<br />

persönlich ausgeliefert (Raum FL-Rheintal)<br />

4 = 3<br />

Winterhit<br />

4 Nächte bleiben nur<br />

3 Nächte zahlen*<br />

© Liechtenstein Marketing<br />

Hier steht Ihr Inserat<br />

in der nächsten Ausgabe<br />

JUFA Hotel Malbun –<br />

Alpin-Resort***<br />

auf 1.600 m – hier<br />

schlagen Skifahrer<br />

Herzen höher.<br />

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Happy<br />

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Wir beraten Sie gerne<br />

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Te el. 00423/373 00 60 info@seven-ps.li<br />

jufa.eu/angebote/winterhit<br />

*Anreise sonntags, gültig von 07.01. bis 15.04.2017<br />

im JUFA Hotel Malbun – Alpin-Resort.***<br />

Tel.: +43 5 / 7083-800<br />

booking@jufa.eu


<strong>2016</strong>/2017<br />

WANN WAS WO…<br />

<strong>2016</strong><br />

02.–04. Dez. Nikolaus Turnier FC Triesenberg Triesenberg<br />

04. Dez. Seniorenporträts Klaus Schädler Triesenberg<br />

07. Dez. Rorategottesdienst Pfarrei/Pfarreirat Triesenberg<br />

13. Dez. Generalversammlung Triesenberg Malbun Steg Tourismus Triesenberg<br />

14. Dez. Rorategottesdienst Pfarrei/Pfarreirat Triesenberg<br />

17. Dez. Weihnachtszauber/Saisoneröffnung Triesenberg Malbun Steg Tourismus Malbun<br />

21. Dez. Rorategottesdienst Pfarrei/Pfarreirat Triesenberg<br />

24. Dez. Warten aufs Christkind Jugendtreff Pipoltr Triesenberg<br />

24. Dez. Verteilen des Friedenslichts Pfadfinder Triesenberg<br />

26./28. Dez. Weihnachtskonzert Verein Triesenberger Konzerte Triesenberg<br />

2017<br />

04.–06. Jan. Butzger Kurs Skiclub Triesenberg Malbun<br />

07. Jan. Brillen Federer Cup 1 Skiclub Schaan / Vaduz Malbun<br />

12. Jan. Rodelkurs Rodelclub Steg/Sücka<br />

13. Jan. Clubmeisterschaft Rodelclub Steg/Sücka<br />

16.-20. Jan. 2. Schneeschnitzertage Verein PANORAMA Malbun<br />

20./21. Jan. Internationales Hallenturnier FC Triesenberg Triesenberg<br />

01. Feb. Narrenabend Bärgar Narrenzunft Malbun<br />

03. Feb. Rodelkurs Rodelclub Steg/Sücka<br />

04. Feb. Landesmeisterschaft Rodelclub Steg/Sücka<br />

05. Feb. BF-Cup 2/3 Skiclub UWV Malbun<br />

10. Feb. GIGOX Wildmandli Gugga Triesenberg<br />

11. Feb. Kinder- und Clubrennen Skiclub Triesenberg Malbun<br />

18. Feb. BF-Cup 4 Skiclub Gamprin / Gossau Malbun<br />

19. Feb. BF-Cup 5 Skiclub Gamprin / Gossau Malbun<br />

22. Feb. Kindermaskenball Wildmandli Gugga Triesenberg<br />

25. Feb. 10. Fastnachtsumzug VFM Verein Fasnachtsumzug Malbun Malbun<br />

25. Feb. Fastnachtswahlen Malbun Gemeinderat Malbun<br />

26. Feb. Fastnachtswahlen Steg Stäger Rat Steg/Sücka<br />

27. Feb. Fastnachtsunterhaltung Harmoniemusik Triesenberg Triesenberg<br />

27. Feb.–1.März BMW Talentecup Skiclub Triesenberg Malbun<br />

28. Feb. Fastnachtsumzug Bärgar Narrazunft Triesenberg<br />

28. Feb. Finale Furioso der Fastnacht Wildmandli Gugga Triesenberg<br />

46 I PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong>


SERVICESEITE<br />

FÜR SIE IM DIENST<br />

DAS NÄCHSTE PANORAMA<br />

ERSCHEINT AM 30. MÄRZ 2017<br />

Ärzte<br />

Dr. med. Christian Vogt,<br />

Allgemeinmediziner<br />

Gottesdienste am Sonntag<br />

• Kapelle Masescha, 10.30 Uhr<br />

• Kapelle Steg, 09.00 Uhr<br />

• Kapelle Malbun<br />

Vorabendmesse: 17.30 Uhr<br />

(samstags und am Tag vor Feiertagen)<br />

Notrufnummern<br />

112 Europäischer Notruf<br />

117 Polizeinotruf<br />

144 Sanitätsnotruf<br />

143 Die dargebotene Hand<br />

118 Feuerwehrnotruf<br />

(Brand, Öl- und<br />

Chemieunfälle)<br />

1414 Rettungshelikopter<br />

187 Lawinenbulletin<br />

232 74 03 Liecht. Bergrettung<br />

236 71 11 Landespolizei<br />

265 50 25 Gemeindepolizei<br />

Triesenberg<br />

792 26 61 Gemeindepolizist<br />

Jochen Bühler<br />

235 44 11 Krankenhaus Vaduz<br />

380 02 03 Frauenhaus Liechtenstein<br />

233 31 31 Sorgentelefon für Kinder<br />

Facharzt Dr. Christian Jedl,<br />

Allgemein- und Notfallmediziner<br />

Tel. +423 262 99 55<br />

Fax +423 262 99 39<br />

Kinderarztpraxis<br />

Dr. med. Thomas Frick<br />

Kinderarzt<br />

Tel. +423 262 68 68<br />

Fax +423 262 68 67<br />

Post<br />

Das Alpengebiet ver fügt über Brief -<br />

kästen, die von der Liechtensteinischen<br />

Post AG zu nach stehenden<br />

Zeiten täglich geleert werden:<br />

• Malbun, bei der Talstation<br />

Sesselbahn Sareis: 8.30 Uhr<br />

• Malbun Sport: 8.30 Uhr<br />

• Altes Zollhaus, Steg: 8.00 Uhr<br />

• Mehrzweckgebäude Masescha:<br />

8.15 Uhr<br />

Kehrichtsammelstellen<br />

Steg und Masescha<br />

Die Sammelstellen sind dauernd geöffnet.<br />

Es dürfen ausschliesslich Kehrichtsäcke<br />

mit aufgeklebten Gebührenmarken<br />

deponiert werden.<br />

Papier, Bruchglas, Ganzglas müssen<br />

bei der Sammelstelle Guferwald entsorgt<br />

werden.<br />

Wertstoffsammelstelle Malbun<br />

Die Sammelstelle ist dauernd geöffnet.<br />

Ausschliesslich Privathaushalte<br />

dürfen hier Kehrichtsäcke mit aufgeklebten<br />

Gebührenmarken, Papier,<br />

Bruchglas, Ganzglas deponieren.<br />

Für alles andere steht die Sammelstelle<br />

Guferwald zur Verfügung.<br />

Walsermuseum Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag:<br />

7.45 bis 12.00 Uhr<br />

13.30 bis 17.45 Uhr<br />

Samstag:<br />

8.00 bis 11.00 Uhr<br />

Eintritt:<br />

Erwachsene Fr. 4.–<br />

Gruppen Fr. 2.– (ab 10 Personen)<br />

www.triesenberg.li<br />

PANORAMA WINTERAUSGABE <strong>2016</strong> I 47


VON WEGEN<br />

„AUS DIE MAUS“!<br />

Wir haben uns nur ein wenig frisch gemacht.<br />

AB<br />

17. DEZEMBER<br />

Familienhotel . A la carte<br />

Restaurant . Bewirtete<br />

Terrasse . Bar<br />

u.v.m.<br />

Sie haben uns vermisst?<br />

Wir Sie auch!<br />

Stossen Sie mit uns an!<br />

Gutschein für ein Gratis-Getränk*<br />

und Gewinnchance für ein<br />

6-Gänge-Menü für zwei<br />

<br />

Name<br />

Darum freuen wir uns mächtig auf ein Wiedersehen.<br />

Alles, was Sie an uns mögen, ist gleich<br />

geblieben: die freundlichen Menschen, das gute<br />

Essen, die tollen Extras für Gross und Klein und<br />

unsere glitzernden vier Sterne. Neu ist, dass<br />

unser Familienhotel noch ein bisschen schöner<br />

geworden ist und wir uns sehr auf einheimische<br />

Gäste freuen. Also, bis bald in Malbun!<br />

<br />

<br />

Adresse<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail<br />

Alle bis zum 31.01.2017 an der Hotelbar eingelösten<br />

Gutscheine nehmen an der Verlosung teil. Der Gutschein<br />

bzw. der Gewinn sind nicht in bar ablösbar.<br />

* Softgetränk, Prosecco, Bier<br />

www.gorfion.li

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